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Inflationsanpassung des Pflegegeldes, jetzt!

Das so genannte Pflegegeld kam 2008 das erste Mal zum Einsatz. Seine Einführung war ein großer Erfolg. Dank ihm können Angehörige von pflegebedürftigen älteren oder beeinträchtigten Menschen sich um eine gute Betreuung ihrer Familienmitglieder kümmern. Über dieses Geld definiert sich in großen Teilen auch der Wert, der Care-Arbeit zusteht (und der leider trotzdem oft nicht der Wert zugesprochen wird, den sie verdient). Nun erleben wir seit dem Jahr 2008 eine Inflation, die besonders seit dem Krieg in der Ukraine vormals unvorstellbare Ausmaße angenommen hat. Wir können den Preisen buchstäblich beim Steigen zusehen – in den Haushaltskassen macht sich der Wertverlust des Geldes stark bemerkbar. Dies wirkt sich auch auf das Pflegegeld aus, das seit seiner Einführung keine Inflationsanpas- sung erfahren hat. Ausgenommen davon ist lediglich die niedrigste Pflegestufe, die an das staatliche Begleitgeld angeglichen wurde. Stufe zwei bis vier hingegen sind seit 2008 unangetastet gleich geblieben. „Das Pflegegeld von heute hat bei weitem nicht mehr dieselbe Kaufkraft wie im Jahr 2008. Eine Anpassung ist längst überfällig, damit pflegende Angehörige ihren Kaufkraftverlust zumindest teilweise abfedern können,“ so die grüne Fraktionsvorsitzende Brigitte Foppa. In einem Beschlussantrag zum Haushalt, der diese Woche im Landtag behandelt wird, fordern die Grünen, diese Anpassung vorzunehmen. Ein längst überfälliger Schritt für das Sozialwesen und die Care-Arbeit in Südtirol.

In einer Stunde von Mals nach Bozen

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Diese Vision hat die Kraft, schon bald in die Wirklichkeit zu kommen. Schnelle Verbindungen zwischen Stadt und Land als eine der Antworten auf Abwanderung und Fachkräftemangel.

Während die Elektrifizierung der Vinschger Bahn im Jahr 2025 abgeschlossen sein wird, müssen ein landesweiter effizienter Ausbau der Bahnstrecken mit etwas mehr Geduld abgewartet werden, vor allem eine wirksame Verkürzung der Fahrzeiten auf der Strecke zwischen Meran und Bozen. Das ist keine gute Botschaft für die vielen Pendler:innen, jene Menschen, die nachhaltiger unterwegs sein wollen. Erst recht ist es keine Perspektive für junge Menschen, die bei ihrer Zukunftsplanung auf der Suche nach attraktiven Lebens- und Arbeitsangeboten sind. Auch nicht für Südtiroler:innen, die im In- und Ausland studiert oder gearbeitet haben, Fachkräfte, die Stadt und Land kombinieren wollen und oft auch müssen, Kreative und Kulturschaffende, die sich in einem urbanen Umfeld austauschen wollen und in naturnahen Lebensräumen leben wollen.

ein großes Investment an Zeit und wenig verlo ckend für eine Genera tion Z, die einen guten Ausgleich zwischen Le ben und Arbeit sucht, die freie Zeit und Arbeitszeit sinnvoll gestalten wollen. Ich bin zuversichtlich, dass Innovation, technischer Fortschritt und unser Wille, Zu kunft zu gestalten, vieles möglich machen. Besonders in einer Zeit, in der die Abwande rung junger Menschen aus dem Vinschgau besorgniserregende Ausmaße erreicht hat. Unser ländlicher Raum lebt von den Menschen, die dort wirtschaften und leben. Ein zukunftsfähiger ländlicher Raum braucht Fachkräfte, Innovatoren, kreative Köpfe und Heimatverbundene. Das sicherzustellen, braucht kreative Lösungen. Schnelle nachhaltige Mobilität ist einer der Bausteine. Südtirol ist ein Land, das sich diese Vision leisten kann und anstreben muss.

David Frank

Elisabeth Hickmann Diplom Sozialpädagogin Systemische Beratung (SG)

Tel. 333 269 0799 beratung@hickmann.it

Eine schnelle Zugverbindung hätte revolutionäre Kraft und könnte eine großen Schub hin zu mehr Nachhaltigkeit leisten. Schnelles Pendeln und kapillare Mobilität müssen sich nicht widersprechen, wenn die Fahrzeiten auf die Nutzerbedürfnisse abgestimmt werden. Schon heute spielen Zug und Busverkehr gut zusammen. In Zukunft können schnelle, integrierte Mobilitätslösungen ganz neue Perspektiven eröffnen. Der Landesmobilitätsplan rechnet schon heute im Idealfall mit einer Fahrtzeit von rund 1,5 Stunden für diese Strecke, in der Summe von Hin- und Rückfahrt noch immer

Landtagskandidat SVP,

Junge Generation

Gendern zu kompliziert?

Zum Unfug mit Gendersprache/Tappeiner

Peter: Einfacher Vorschlag zur Güte: in Zukunft wird die weibliche Form verwendet und vor den Text geschrieben: Männer sind natürlich mitgemeint.

Oder ist es dann doch nicht ganz so einfach??

Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023

Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Sch Ssler Salze Teil Ii

Schüssler Salze sind eine beliebte Ergänzung zur Förderung des allgemeinen Wohlbefindens. Mit ihren positiven Eigenschaften können sie eine Unterstützung für Körper und Geist bieten. Sie enthalten mineralische Verbindungen, die in homöopathischer Dosierung eingesetzt werden. Eine der positiven Eigenschaften ist ihre vielfältige Anwendungsmöglichkeit. Es gibt 12 Hauptsalze, die jeweils spezifische Wirkungen haben. Zum Beispiel kann das Schüssler Salz Nr. 7 bei Muskelkrämpfen und Nervosität helfen, während Nr. 3 bei Entzündungen und Fieber unterstützend wirken kann. Ein weiterer Vorteil ist ihre einfache Anwendung. Sie sind in Form von Tabletten erhältlich, die sich leicht im Mund auflösen. Dadurch können sie bequem und diskret eingenommen werden. Schüssler Salze sind auch für ihre gute Verträglichkeit bekannt. Da sie in homöopathischer Dosierung verwendet werden, sind sie in der Regel frei von Nebenwirkungen. Es ist jedoch wichtig zu erwähnen, dass sie keine Wundermittel sind und keine ärztliche Behandlung ersetzen können. Sie sollten als Ergänzung zu einer gesunden Lebensweise und medizinischen

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