Gruppen und Schulen 2015
CH-3858 Hofstetten bei Brienz Tel. +41 33 952 10 25 reservation@ballenberg.ch www.ballenberg.ch
Öffnungszeiten
Eintrittspreise Gruppen ab 10 Personen
Eintrittspreise Einzelpersonen
Täglich, 11. April – 31. Oktober 2015
Erwachsene 20.–
Erwachsene 22.–
Kinder * 10.–
Kinder * 11.–
Kassen 9 – 17 Uhr Häuser/Aktivitäten 10 – 17 Uhr Gasthäuser 9 – 18 Uhr Allgemeine Informationen
Familien 50.– Eintrittspreis Klassenverbund
(Eltern und ihre Kinder * oder
ab 10 Personen
Grosseltern und ihre Enkelkinder *)
(Alle Schultypen und Erwachsenenbildung) ab 16. Geburtstag 16.40
* vom 6.–16. Geburtstag
Der Eintrittspreis ist bei den Gruppenund Schulprogrammen nicht einge-
Pro Klasse besucht eine Lehrperson das Museum
rechnet.
gratis. Bei einer Klassengrösse von mehr als
Alle Preise in Schweizer Franken.
20 Schülerinnen und Schülern gilt dies auch für eine weitere Begleitperson.
Preis- und Programmänderungen bleiben vorbehalten.
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Das Freilichtmuseum Ballenberg mit den alten Häusern, den Tieren, Gärten und Werkstätten ist eine Art begehbares Geschichtsbuch und bietet einen emotionalen Zugang zu vielen historischen Themen. Knüpfen Sie an die Geschichte an!
Willkommen auf dem Ballenberg! In den über 100 historischen Gebäuden dürfen sich die Ballenberg-Gäste nach Lust und Laune umsehen und sich ein Bild machen vom Leben anno dazumal. Die Gärten zeigen alte Nutzpflanzen, Gemüsesorten und Heilkräuter. Verschiedene Ausstellungen beleuchten ausgewählte Aspekte des ländlichen Lebens damals und heute. Das Handwerk hat einen speziellen Stellenwert: In mehreren Werkstätten sind Profis an der Arbeit und zeigen ihr Können, in der Seilerei beispielsweise, in der Sattlerei oder in der Schmiede. Wissen Sie wie ein Korb geflochten wird? Wie Klöppeln funktioniert? Filochieren? Schindeln? Köhlern? Für Gruppen und Schulklassen bietet der Ballenberg Führungen und Aktivprogramme an, die einen vertieften Einblick in bestimmte Themen erlauben. Wie war es wohl, unter damaligen Umständen ein Brot zu backen? Wie meisterten die Bäuerinnen das Kochen in den einfach eingerichteten Küchen? Wieviel Geschick erfordert es, eine kleine Holzkuh zu schnitzen? Packen Sie selber an, probieren Sie es aus!
Inhalt
Gruppenprogramme Pauschale für Gruppen Schulprogramme
4 – 8 9 10 – 13
Im Pferde-Taxi durchs Museum
14
Ihr Fest
14
Einkaufen 14 Picknick 14 Gaumenfreude
15
Anreise 16
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Gruppenprogramme Gruppengäste nehmen wir im Museum auf spezielle Führungen mit, die je nach Interesse verschiedene Themen in den Vordergrund stellen. Es gibt thematische Führungen zum Leben auf der Alp zum Beispiel, zur Naturheilkunde oder zu Zeremonien wie Hochzeit, Geburt und Tod. Bei den Aktivprogrammen steht das Erlebnis im Vordergrund: Die Gäste legen selbst Hand an, backen Brot, kochen auf dem Holzherd oder messen sich in verschiedenen Disziplinen. Die Aktivitäten sind auch parallel buchbar. Kleine Gruppen bis 10 Personen können unsere Gruppenprogramme selbstverständlich auch buchen.
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FÜHRUNGEN: ALLGEMEIN
Führung durch den Ballenberg Jedes Haus erzählt seine eigene Geschichte. Manchmal öffnet sich aus einem verborgenen Winkel eine neue Perspektive auf die Vergangenheit. Auf einer Führung schärft sich der Blick fürs Detail, da gibt es eine versteckte Inschrift zu lesen, dort einen längst vergessenen Gegenstand zu entdecken. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben das Ballenberg-Fieber in sich. Lassen Sie sich davon anstecken! Die geführten Rundgänge beinhalten Themen wie Bauweise, ländliches Leben und Wirtschaften, Gärten, Tiere, Brauchtum und Handwerk.
Informationen Pauschal pro Führer bis 16 Personen Pro zusätzliche Person Dauer Max. Gruppengrösse
210.– 13.– 2 Std. 25
Exkl. Eintritt
FÜHRUNGEN: ALPWIRTSCHAFT
Heile Welt oder harter Alltag? Spätestens seit «Heidi» sind die Schweizer Alpen der ganzen Welt ein Begriff als einzigartiger Natur-Ort, als heile Welt im Kleinen. Allerdings war das Leben auf der Alp nur selten idyllisch. Die thematische Führung zeigt die Sonnen- und Schattenseiten des Alplebens und erklärt regionale Unterschiede. So verweist beispielsweise die kleine Hofanlage von Blatten auf die Platzverhältnisse im Dorf, und das Innere macht deutlich, in wie engen Verhältnissen die Lötschentaler Familien in früheren Jahrhunderten gelebt haben.
Informationen Pauschal pro Führer bis 16 Personen Pro zusätzliche Person Dauer Max. Gruppengrösse
210.– 13.– 2 Std. 25
Exkl. Eintritt
FÜHRUNGEN: ARCHITEKTUR
Ländliche Bauten erzählen Geschichte Die Architektur der ländlichen Schweiz zeigt eine grosse Vielfalt und erstaunliche Innovationsfreude. Die Spezialführung widmet sich kleinen Details und thematisiert grosse Veränderungen. So spiegeln Umbauten häufig die Entwicklung der Wirtschaftsgeschichte. Der architektonische Spaziergang umfasst ein weites Spektrum von der barocken Kirchenarchitektur bis zur weniger ausgeprägten Ästhetik von Werkstätten. Ein spezieller Aspekt ist der Besuch im alten Haus von Matten (16. Jahrhundert), das nach modernen Grundsätzen für heutige Bedürfnisse umgebaut worden ist.
Informationen Pauschal pro Führer bis 16 Personen Pro zusätzliche Person Dauer Max. Gruppengrösse
210.– 13.– 2 Std. 25
Exkl. Eintritt
FÜHRUNGEN: HANDWERK
Reicher Fundus an Fähigkeiten Die Handwerkerwelt war und ist unglaublich vielfältig. Auf dem Land gab es in früheren Jahrhunderten eine breite Palette von Spezialistinnen und Spezialisten, die einander ergänzten und die teilweise auch voneinander abhängig waren. Die thematische Führung zeigt fast vergessene heute noch unentbehrliche handwerkliche Tätigkeiten. Der Besuch in den Werkstätten des Museums macht deutlich, wie Traditionen überleben und wie das Können heute neue Anwendungen findet.
Informationen Pauschal pro Führer bis 16 Personen Pro zusätzliche Person Dauer Max. Gruppengrösse
Exkl. Eintritt
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210.– 13.– 2 Std. 25
FÜHRUNGEN: RITUALE
Hochzeit – Geburt – Tod Rituale im Lebenslauf strukturieren die Biografie jedes Menschen. Die Übergänge von Lebensphasen werden je nach historischer Epoche oder kultureller Herkunft ganz unterschiedlich gestaltet. Ausstellungen zu den wichtigsten Übergangsriten zeigen, wie die Gesellschaft mit Freud und Leid in verschiedenen Region der Schweiz umging und welche Rollen Frauen und Männer innehatten. Die thematische Führung schafft Verständnis für den Kontext früherer Jahrhunderte und für das aus heutiger Sicht besondere Brauchtum.
Informationen Pauschal pro Führer bis 16 Personen Pro zusätzliche Person Dauer Max. Gruppengrösse
210.– 13.– 2 Std. 25
Exkl. Eintritt
FÜHRUNGEN: NATÜRLICHE HEILKRAFT
Drogerie und Kräutergarten Ein grosser Schatz von zauberhaften Kräutern wächst im Heilkräutergarten des Freilichtmuseums Ballenberg. Ihre Kraft liegt in der heilenden Wirkung, die sie entfalten können. Früher gehörte das Wissen über die ländliche Heilkunst zum alltäglichen Leben. Die Spezialführung konzentriert sich auf einzelne Kräuter und deren Anwendungsmöglichkeiten; gezeigt werden die Verarbeitungsschritte bis zum heilenden Produkt. Spannende Aspekte ergeben sich aus dem Vergleich der alten und modernen Naturheilkunde sowie verschiedener Verfahren.
Informationen Pauschal pro Führer bis 16 Personen Pro zusätzliche Person Dauer Max. Gruppengrösse
210.– 13.– 2 Std. 25
Exkl. Eintritt
FÜHRUNGEN: TESSIN
Streifzüge in die Sonnenstube Die Führung durch die Tessiner Kammer des Freilichtmuseums Ballenberg zeigt besondere Facetten der Geschichte des Tessins. Auf kleinem Raum waren stets sehr unterschiedliche Architektur-Stile und Lebensweisen anzutreffen. Aufgrund der Topographie war die Land- und Viehwirtschaft im Tessin für die Familien mit grossen Strapazen verbunden. Speziell thematisiert werden der Nord-Süd- Verkehr und die Auswanderung sowie Besonderheiten wie etwa die Kastanie und die Seidenraupenzucht.
Informationen Pauschal pro Führer bis 16 Personen Pro zusätzliche Person Dauer Max. Gruppengrösse
Exkl. Eintritt
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210.– 13.– 2 Std. 25
GRUPPEN: DIE GENUSSPROGRAMME
Brot aus dem Holzofen Selbst gebackenes Brot schmeckt fantastisch, ganz besonders, wenn es frisch aus dem Holzofen kommt. Unter Anleitung formen die Gäste ihr Brot und erfahren so aus erster Hand viel über die Kunst des Backens und Verzierens. Jede Brotform erzählt ihre Geschichte und nicht immer im Laufe der Zeit war die Herstellung so selbstverständlich wie heute. Während die Brote im Holzofen backen, bleibt Zeit, Hintergründe zu erfahren zum Getreideanbau und zur Ernährung auf dem Land.
Informationen Bis 10 Personen Pro zusätzliche Person Dauer Max. Gruppengrösse
310.– 31.– 2 Std. 25
Exkl. Eintritt
GRUPPEN: DIE GENUSSPROGRAMME
Duftwerkstatt Am Duft entscheidet sich bekanntlich einiges – deshalb sorgt man besser dafür, auf diesem Feld als Profi zu gelten. Im Gruppenprogramm Duftwerkstatt machen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die ersten Schritte Richtung Expertise und stellen ihren eigenen Duftspray her. Zuerst erhalten sie einen Einblick in den Ballenberger Duftgarten und in den Duftkeller, dann geht es an die Duftproduktion unter Anleitung einer Fachperson. Dabei kommen 100 Prozent reine ätherische Öle zum Einsatz. Selbstverständlich nehmen die Gäste ihren Ballenberg-Duft mit nach Hause.
Informationen Bis 10 Personen Pro zusätzliche Person Dauer Max. Gruppengrösse
400.– 40.– 2 Std. 25
Exkl. Eintritt
GRUPPEN: DIE GENUSSPROGRAMME
Heilkraft aus dem Garten Das Wissen über die heilenden Kräfte von Pflanzen war im ländlichen Raum früher weit verbreitet. Im Heilkräutergarten des Freilichtmuseums Ballenberg hat sich viel von diesem Wissen bewahrt. Die Gruppen starten ihr Programm in diesem Garten und lernen verschiedene Heilpflanzen kennen. Dann erhalten sie Einblick in die Beschaffenheit von Teemischungen und können ihren eigenen Kräutertee herstellen. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer nehmen ihren Zaubertrank zum Schluss mit.
Informationen Bis 10 Personen Pro zusätzliche Person Dauer Max. Gruppengrösse
370.– 37.– 2 Std. 25
Exkl. Eintritt
GRUPPEN: DIE GENUSSPROGRAMME
Kochen in historischen Küchen Zusammen kochen und essen ist ein besonderes Gruppenerlebnis. Umso mehr, wenn sich alles in historischen Räumen abspielt. Wie muss es gewesen sein, mit einfachsten Mitteln eine Familie zu ernähren? Zu kochen ohne Strom und fliessendes Wasser? Für dieses Programm stehen den Gruppen die Küchen zweier Bauernhäuser aus dem 18. Jahrhundert offen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden mit den Geräten vertraut gemacht, erhalten Hilfe beim Einfeuern und Wasser aufsetzen. Dann wird gekocht und – sofern alles gut geht – natürlich auch in der Bauernstube gegessen.
Informationen Bis 10 Personen Pro zusätzliche Person Dauer Max. Gruppengrösse
Exkl. Eintritt
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750.– 75.– 4 Std. 20
GRUPPEN: DIE AKTIVPROGRAMME
Ballenberg-Parcours Köpfchen und Geschicklichkeit sind gefragt auf diesem aktiven Rundgang durch das Freilichtmuseum Ballenberg. Aufgeteilt in kleine Gruppen lösen die Gäste an verschiedenen Stationen ihre Aufgaben. Sechs Posten beinhalten Wissensfragen, die sich auf die ländliche Kultur der Schweiz beziehen. An vier weiteren Stationen überwiegt der spielerische Aspekt.
Informationen Bis 10 Personen
380.–
Pro zusätzliche Person
38.–
Dauer
2 Std.
Alter
ab 13
Gruppengrösse
variabel
Exkl. Eintritt
GRUPPEN: DIE AKTIVPROGRAMME
Ballenberg-Meisterschaft Steinstossen und Platzgen (traditionelles Zielwurfspiel) sind zwar keine olympischen Disziplinen – bei uns auf dem Ballenberg aber durchaus einer kleinen Meisterschaft würdig. Im Team oder als Einzelperson wetteifern die Gäste um den Sieg. Sie absolvieren verschiedene Wettkämpfe in traditionellen Sportarten. Zur Auswahl stehen: Armbrustschiessen, Nageln, Platzgen und Steinstossen. Mit zum Programm gehört natürlich auch das Alphornblasen. Auf Wunsch wird ein Wettbewerb mit Preisen organisiert. Kleingruppen unter 10 Pers. auf Anfrage.
Informationen Eine Disziplin pro Person
16.–
Pro zusätzliche Disziplin / Pers. 5.– Pauschale für Wettbewerb
75.–
Wettbewerbspreise nach Aufwand Dauer
30 Min. bis 2 Std.
Gruppengrösse
variabel
Exkl. Eintritt
GRUPPEN: DIE AKTIVPROGRAMME
Ein Blockhaus selber bauen Wer in der modernen westlichen Welt ist noch imstande, ein eigenes Dach über dem Kopf zu bauen? Im Aktivprogramm Blockhaus stellen die Gruppen innert möglichst kurzer Zeit ein Blockhaus auf. Zwar ist es eines, das ihnen sozusagen auf dem Tablett serviert wird: das Holz steht bereit und ist mit römischen Zahlen nummeriert, die mit dem Bauplan korrespondieren. Das Haus zu bauen erfordert dennoch Geschick und Vorstellungsvermögen. Es können auch zwei Gruppen in einem Wettlauf gegeneinander antreten.
Informationen Bis 10 Personen Pro zusätzliche Person Dauer Max. Gruppengrösse
250.– 25.– 1 Std. 24
Exkl. Eintritt
GRUPPEN: DIE AKTIVPROGRAMME
Selber schnitzen: das Kuh-Programm Unermesslich gross wäre die Herde, würde man all jene geschnitzten Holzkühe zusammentreiben, die in Koffern der Touristinnen und Touristen die Schweiz verlassen haben. Schaffen Sie sich Ihr eigenes, unverwechselbares Modell, Ihre eigene kleine Kuh für aufs Regal, in den Stall oder auf den Bürotisch. Unter Anleitung eines Profis fertigt jeder Gast eine eigene Kuh und bemalt sie nach Belieben. Die Kuh erhält natürlich auch ein persönlich ausgesuchtes Glockenband.
Informationen Bis 10 Personen Pro zusätzliche Person
400.– 40.–
Dauer
2 Std.
Alter
ab 13
Gruppengrösse Exkl. Eintritt
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variabel
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Pauschale für Gruppen Erwachsene 49.– Kinder 40.– Im Preis inbegriffen ist der Eintritt ins Museum, eine allgemeine Führung sowie ein Mittagessen im historischen Wirtshaus Alter Bären oder im Gasthof Wilerhorn.
Menu Mittagessen
Für Gruppen bietet sich das Freilichtmuseum Ballenberg als besonderes Erlebnis an. Es erlaubt einen direkten Zugang zu Themen wie Handwerk, Architektur, Brauchtum, Tiere und Natur. Hier lebt die Geschichte!
Vegetarisch: Spätzli mit Gemüseragout an Rahmsauce
Gemüsecrèmesuppe Mit Fleisch: Hackbraten mit Kartoffelstock und Gemüse
Extras sowie Getränke werden separat abgerechnet.
Buchbar ab 20 Personen.
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Schulprogramme Betreiben Sie mit Ihren Schülerinnen und Schülern Detektivarbeit. Lesen Sie die Spuren vergangener Zeiten an den Häusern ab. Die Gebäude erzählen vom damaligen Leben, von Freud und Leid im Alltag. So wird Geschichte greifbar. Schulklassen erkunden das Museum am besten in einem begleiteten Spezialprogramm und vertiefen verschiedene Aspekte.
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BEGLEITETE SCHULPROGRAMME KINDERGARTEN/1. KLASSE
Informationen
Erlebnistour mit dem Hausgeist
Pauschal pro Führer
Logisch lebt auf einem Gelände wie dem Freilichtmuseum Ballenberg ein Hausgeist. Er kennt jede Ecke und jeden Winkel der alten Häuser und erzählt Geschichten, die nur ein Geist kennen kann. Er begleitet die Gruppen von maximal 12 Kindern (mehrere Gruppen parallel sind möglich) durchs Gelände, zeigt ihnen verborgene Winkel, seine geheimen Verstecke und seine Lieblingsorte in den alten Räumlichkeiten und berichtet von Menschen und Tieren, die früher in diesen Häusern lebten.
Dauer
BEGLEITETE SCHULPROGRAMME PRIMARSCHULE
Informationen
Düfte und Gerüche
Pauschal pro Führer bis 16 Schüler
Wer möchte nicht schon gerne seine Nase in alles, aber auch wirklich alles hinein stecken? Auf dem Rundgang «Düfte und Gerüche» bestimmt genau dieser Wunsch das Programm. Die Schülerinnen und Schüler besuchen Häuser und Ställe, immer mit der Nase voran: Wie riechen Kühe und Schweine? Die Kinder schnuppern sich durch eine Rauchküche und schärfen ihre Sinne, indem sie verschiedene Naturmaterialien am Geruch erkennen. Wecken Düfte Erinnerungen? Als wohlriechendes Souvenir kann jedes Kind ein gefülltes Duftsäckchen mit nach Hause nehmen.
Alter Max. Gruppengrösse
160.– 1,5 Std. 5 – 6 12
Exkl. Eintritt
Pro zusätzlichen Schüler Dauer Alter Max. Gruppengrösse
180.– 11.– 2 Std. 6 – 8 25
Exkl. Eintritt
BEGLEITETE SCHULPROGRAMME PRIMARSCHULE
Auf den Spuren des Handwerks In den Werkstätten des Freilichtmuseums Ballenberg werden viele alte Handwerksberufe auch heute noch aktiv ausgeübt: Korben, Schmieden, Flechten, Spinnen, Weben und Schnitzen sind nur einige der vielen täglich gezeigten Handwerke. Im Schulprogramm vergleichen die Schülerinnen und Schüler heutige und historische Lebens- und Arbeitsbedingungen. Sie untersuchen handwerkliche Produkte und erproben fast vergessene Techniken und Fertigkeiten.
Informationen Pauschal pro Führer bis 16 Schüler Pro zusätzlichen Schüler
180.– 11.–
Dauer
2 Std.
Alter
8 – 14
Max. Gruppengrösse
25
Exkl. Eintritt
BEGLEITETE SCHULPROGRAMME PRIMARSCHULE
Brotgeschichten Brot gehört zu den selbstverständlichsten Dingen unseres heutigen Alltags. Doch welche Zutaten braucht es eigentlich? Wie sieht der Weg vom Korn zum Brot genau aus? Wo und wie haben die Menschen vor 100 Jahren ihr Brot gebacken? Im Programm Brotgeschichten legen die Schülerinnen und Schüler selbst Hand an. Sie formen und verzieren ein Brot. Während es im historischen Backofen gebacken wird, erfährt die Klasse viel über alte Geräte zur Verarbeitung von Getreide und lernt die damaligen Lebensbedingungen kennen. Zum Schluss holt jedes Kind ein köstlich duftendes Brot aus dem Ofenhaus ab.
Informationen Pauschal pro Führer bis 16 Schüler Pro zusätzlichen Schüler Dauer Alter Max. Gruppengrösse Exkl. Eintritt
Seite 11 Ballenberg Freilichtmuseum der Schweiz, Hofstetten bei Brienz, +41 33 952 10 25, reservation@ballenberg.ch
180.– 11.– 2 Std. 7 –10 25
BEGLEITETE SCHULPROGRAMME PRIMARSCHULE
Schule vor 1900 Sicher wäre es heute manchen Schülerinnen und Schülern recht, wenn sie nicht jeden Tag zur Schule müssten. Was aber, wenn es überhaupt keine Schule gäbe, oder wenn es eine gäbe, man jedoch nicht hingehen dürfte? Vor 1900 war es längst nicht selbstverständlich, dass alle Kinder zur Schule gingen. Das Programm zeigt, wie die Knaben und Mädchen früher lebten, welche Arbeiten sie verrichteten und womit sie spielten. Auf dem Weg ins historische Schulzimmer besuchen die Gruppen verschiedene Häuser, später erleben sie den Unterricht nach alter Väter Sitte.
Informationen Pauschal pro Führer bis 16 Schüler Pro zusätzlichen Schüler
180.– 11.–
Dauer
2 Std.
Alter
7 – 10
Max. Gruppengrösse
25
Exkl. Eintritt
BEGLEITETE SCHULPROGRAMME PRIMARSCHULE
Häuser – so vielfältig wie die Schweiz Jede Region der Schweiz hat ihre charakteristische Architektur, eine traditionelle Bauweise, welche bis heute die Dörfer und Weiler prägt. Dies wird auf dem Ballenberg sofort ersichtlich. Doch mit welchen Techniken erbauten die Menschen damals ihre Häuser? Die Kinder erfahren in diesem Programm, welche handwerklichen Fähigkeiten gefragt waren. Sie lernen, was ein Schindelmacher kann – ein Handwerk, das heute beinahe verschwunden ist – oder wie aus gebranntem Kalkstein eine Masse für den Mauerbau entsteht. Alle müssen mithelfen, wenn es gilt, einen Stamm ohne Kran zu verschieben.
Informationen Pauschal pro Führer bis 16 Schüler Pro zusätzlichen Schüler
180.– 11.–
Dauer
2 Std.
Alter
8 – 14
Max. Gruppengrösse
25
Exkl. Eintritt
BEGLEITETE SCHULPROGRAMME PRIMARSCHULE
Zauberkräuter aus dem Garten Gegen Vieles ist ein Kraut gewachsen, vor allem im Heilkräutergarten des Freilichtmuseums Ballenberg. In früherer Zeit war die ländliche Heilkunst sehr vielfältig. Jede Familie hatte ihre eigenen Rezepte und Hausmittelchen. Die Schülerinnen und Schüler lernen einfache Heilmittel kennen. Sie suchen nach Pflanzen, die ihnen bekannt sind und überlegen, welchen Platz sie in der Hausapotheke haben könnten. Als Wundermittel für alle Fälle mischen die Kinder einen Tee, den sie mit nach Hause nehmen.
Informationen Pauschal pro Führer bis 16 Schüler Pro zusätzlichen Schüler
180.– 11.–
Dauer
2 Std.
Alter
9 – 16
Max. Gruppengrösse
25
Exkl. Eintritt
BEGLEITETE SCHULPROGRAMME OBERSTUFE
Verdingkinder reden Verpflanzt in eine andere Welt, ausgenutzt und ausgegrenzt: Das Schicksal der Verdingkinder ist ein düsteres Kapitel der Schweizer Geschichte, das viele Fragen aufwirft. Was geht in einem Kind vor, das von seinen Eltern getrennt wird und in einem neuen Umfeld aufwächst? Wie bewältigt es das Fremdsein, das Fehlen der Eltern, die Ausgrenzung? Die Ausstellung «Verdingkinder reden» lässt Betroffene erzählen. Sie berichten in verschiedenen Hördokumenten über ihr Leben, ihre Erinnerungen und den Umgang mit den Erfahrungen.
Informationen Pauschal pro Führer bis 16 Schüler Pro zusätzlichen Schüler
180.– 11.–
Dauer
2 Std.
Alter
13 –18
Max. Gruppengrösse Inkl. Eintritt
Seite 12 Ballenberg Freilichtmuseum der Schweiz, Hofstetten bei Brienz, +41 33 952 10 25, reservation@ballenberg.ch
25
BEGLEITETE SCHULPROGRAMME OBERSTUFE
Erkundungs-Parcours Entdeckergeist und Köpfchen sind gefragt auf dem Oberstufen-Parcours durchs Freilichtmuseum Ballenberg. Die Schülerinnen und Schüler ziehen in Gruppen von 4 bis 8 Personen durchs Gelände. Vier Posten enthalten Wissensfragen und an vier anderen Stationen ist Geschick und Beweglichkeit nötig, um die Aufgaben zu lösen. So setzen sich die Jugendlichen auf spielerische Weise mit Ballenberg-Themen auseinander; Inhalte wie historische Bauten, Handwerk, Gärten und Tiere stehen im Zentrum
Informationen Pauschal bis 16 Schüler
384.–
Pro zusätzlichen Schüler
24.–
Dauer Alter Gruppengrösse
5 Std. 14 – 16 variabel
Exkl. Eintritt
BEGLEITETE SCHULPROGRAMME JUGENDLICHE
Führung durch den Ballenberg Unsere Museumsführerinnen und -führer sind dafür bekannt, dass sie dem Gelände Leben einhauchen. Auf dem Rundgang steht die ländliche Lebensweise vergangener Zeiten im Vordergrund. Da gibt es viel zu erzählen über die einstige Wohnkultur, über die charakteristische Bauweise der verschiedenen Regionen der Schweiz, über die Handwerksberufe, über die täglichen Arbeiten in Haus und Hof, über kulturelle Traditionen, über Gartenarbeit und Tierhaltung.
Informationen Pauschal pro Führer bis 16 Schüler Pro zusätzlichen Schüler Dauer Alter Max. Gruppengrösse Exkl. Eintritt
Seite 13 Ballenberg Freilichtmuseum der Schweiz, Hofstetten bei Brienz, +41 33 952 10 25, reservation@ballenberg.ch
180.– 11.– 2 Std. 14 – 18 25
Im Pferde-Taxi durchs Museum Stilvoller Auftakt oder krönender Abschluss: Lassen Sie sich im Zweispänner durchs Museum chauffieren! Unser Partner, der Kutschenbetrieb Voegeli aus Interlaken, unterhält zwei Kutschen auf dem Ballenberg. Sie bieten 10, beziehungsweise 12 Personen Platz. Für Gruppen ist es ratsam, im Voraus zu reservieren. Schnellentschlossene buchen das 2-PS-Taxi spontan, sofern es verfügbar ist. Pro Stunde für 10 Personen 220.– Pro Stunde für 12 Personen 240.– Exkl. Eintritt
Ihr Fest Wir veranstalten auf dem Ballenberg gerne Feste. Mehrere Gebäude (z.B. Haus aus Ostermundigen, Werkhof aus Aarau) eignen sich bestens für ein Seminar oder ein Bankett im Museum. Es ist genug Platz da, auch für grosse Gruppen.
Einkaufen Nehmen Sie ein Stück Ballenberg mit nach Hause! An verschiedenen Orten auf dem Gelände und bei den Eingängen verkaufen wir Handwerksprodukte und Hausgemachtes aus dem Museum. Einige unserer Köstlichkeiten haben längst Kultstatus, etwa die Ballenberg Rauchwurst, die Schokolade aus unserer Chocolaterie oder das Brot aus dem Holzofen. Packen Sie mindestens ein Stück würzigen Alpkäse in die Tasche. Der Duft der Bergluft und die Aromen der Natur werden noch lange nachklingen. Textilien, Hüte, Schnitzereien, Holzkohle oder Töpfereiwaren ergänzen das Angebot.
Picknick Verpflegen Sie sich lieber aus dem Rucksack? Auf unseren Picknick-Plätzen liegt das Holz zum Grillieren schon für Sie bereit. über n Sie sich Informiere kkörbe mit
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Gaumenfreude Entdeckungstouren machen Hunger – jede Wette! In unseren drei Gasthäusern verwöhnen wir Sie mit Speis und Trank. Auf der Karte stehen Schweizer Spezialitäten. Unsere Vorschläge für Gruppenmenüs schicken wir Ihnen gerne auf Anfrage zu.
Wirtshaus Alter Bären 5 Min. vom Eingang Ballenberg West Restaurant Parterre 60 Sitzplätze Saal Parterre 40 Sitzplätze Bankettraum, 1. Stock Ost 60 Sitzplätze Bankettraum, 1. Stock West 40 Sitzplätze Gewölbekeller 30 Sitzplätze Terrasse 80 Sitzplätze Selbstbedienungsterrasse 100 Sitzplätze
Gasthof Wilerhorn Beim Eingang Ballenberg Ost Restaurant Parterre Saal Parterre Bankettraum, 1. Stock Terrasse
70 Sitzplätze 80 Sitzplätze 220 Sitzplätze 150 Sitzplätze
Der Gasthof Wilerhorn eignet sich auch für Gäste, die das Museum nicht besuchen. Verkehrsgünstige Lage.
Gasthaus Degen In der Mitte des Museums Das Gasthaus Degen eignet sich nur für Kleingruppen bis maximal 10 Personen.
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Anreise
Auto oder Bus ➜ via Chiasso – Gotthard – Wassen – Sustenpass – Brienzwiler – Eingang Ost ➜ via Zürich – Luzern – Brünigpass – Brienzwiler – Eingang Ost ➜ via Lausanne – Bern – Interlaken – Hofstetten bei Brienz – Eingang West Folgen Sie ab Brienz, Meiringen oder Brünigpass den Wegweisern «Ballenberg West» (Hofstetten) oder «Ballenberg Ost» (Brienzwiler). Parkplätze sind bei beiden Eingängen ausreichend vorhanden. Adresse Eingang West: Museumsstrasse 131, 3858 Hofstetten Eingang Ost: Museumsstrasse 431, 3856 Brienzwiler Ungefähre Anfahrtszeiten ➜ ab Basel 1 Std. 50 Min. ➜ ab Bern 1 Std. ➜ ab Genf 2 Std. 30 Min. ➜ ab Lugano 2 Std. 30 Min. ➜ ab Luzern 45 Min. ➜ ab St. Gallen 2 Std. 10 Min. ➜ ab Zürich 1 Std. 30 Min.
Basel
Zürich St. Gallen
Luzern
Bern
Chur
Brienz
Öffentlicher Verkehr Das Freilichtmuseum Ballenberg ist mit dem öffentlichen Verkehr entweder via Interlaken – Brienz (Eingang West) oder Luzern – Brünig (Eingang Ost) bequem erreichbar. Vom Bahnhof Brienz sowie von der Brünig Passhöhe verkehren Postautos zu den beiden Eingängen.
Meiringen Lausanne
Das SBB-Spezialangebot «RailAway» bietet Gruppen und Schulen ein Kombi-Ticket für Anreise und Eintritt an. Informieren Sie sich am nächsten Bahnschalter.
Interlaken Brig
Lugano
Genève
Chiasso
Brienz
Brienzwiler
Hofstetten
Ausfahrt Ballenberg-Ost
OST
WEST
Brienzersee
Brünig Luzern Zürich
Ausfahrt Ballenberg-Ost
Ausfahrt Ballenberg-Ost
aken n – Interl N8 · Luzer Ausfahrt Ballenberg-West
Interlaken Thun Bern
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Meiringen Susten Grimsel