KULTURORT GARNLAGER
GALERIE
LITERATUR
MUSIK
Programm 2017/18
garnlager.ch
Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist. Victor Hugo
VON MUSIKERN FÜR MUSIKER.
MUSIK IST IM KROMPHOLZ ZU HAUSE. WIR VERKAUFEN
NICHT EINFACH MUSIKINSTRUMENTE. ALS LEIDENSCHAFTLICHE MUSIKER HABEN WIR DIE KOMPETENZ, SIE UND DAS FÜR SIE PASSENDE INSTRUMENT ZUSAMMENZUFÜHREN. EIN UNTERSCHIED, DEN SIE SPÜREN UND HÖREN.
Krompholz Musik AG info@krompholz.ch | krompholz.ch
Effingerstrasse 51 | 3008 Bern | 031 328 52 11 Klosterstrasse 11 | 6003 Luzern | 041 310 01 1 1
Liebe Kunstfreunde Zum vierten Mal präsentieren wir Ihnen ein interessantes, abwechslungsreiches und auch sehr anspruchsvolles Programm im Kulturort Garnlager Lyssach. Nach wie vor stehen auf dem Programm Konzerte, Lesungen und Ausstellungen. Da es uns ein Anliegen ist, eine Verbindung zwischen den jeweiligen Kunstrichtungen herzustellen, erteilen wir seit diesem Jahr in Zusammenarbeit mit den Hochschulen Bern, Basel und Zürich einer/einem jungen Kompositionsstudierenden den Auftrag, ein Werk zu schreiben, das Bezug nimmt zur jeweils zeitgleich stattfindenden Ausstellung. In der Saison 2017/18 wird zu der Ägyptischen Tapisserie-Ausstellung «Blumen vom Nil», ein Werk für Klaviertrio komponiert und im Juni 2018 uraufgeführt. (Der Auftrag ging an Ivo Ubezio aus der Kompositionsklasse von Daniel Glaus, Musikhochschule Bern). Ein Grundsatz unserer Reihe ist es, möglichst vielen jungen, aufstrebenden Musikern eine Plattform zu bieten. Dieses Jahr konnten wir junge Preisträger internationaler Wettbewerbe wie die Cellistin Chiara Enderle, die Sängerin Madeleine Merz und den Klarinettisten Pablo Barragán für unsere Konzerte gewinnen. Nebst bekannten Werken werden aber auch selten gespielte Kammermusikwerke zu hören sein, wie das Klarinettentrio von Alexander Zemlinsky und in derselben Besetzung das hochromantische Trio von Carl Frühling. Das Konzert vom 15. Oktober, mit den jungen Musikerinnen Madeleine Merz und Mami Miyamoto, nimmt Sie mit auf eine Reise durch England (R. V. Williams Travel Songs), Tschechien (A. Dvorak Zigeunerlieder) und Deutschland (J. Brahms Zigeunerlieder). Nachdem Mirjana Reinhard uns im 2015 einen Konzertabend mit 2 Celli und im 2016 mit drei Celli präsentierte, wird sie im 2017 die Vier Jahreszeiten von A. Vivaldi für vier Celli aufführen. Genie und Wahn in Wort und Ton: Die spannenden, oft tragischen, manchmal schrill schillernden Biographien über Paul Gauguin und Camille Claudel entführen Sie in die Welt der Künstler und ihrer Zeitgenossen, lässt Sie teilhaben am Schicksal, den Höhen und Tiefen dieser aussergewöhnlichen Menschen. Ausstellungen Im Oktober sehen wir Bilder und Objekte von Franz Eggenschwiler, der sich nicht nur mit Ölfarben auskannte, sondern verschiedene Drucktechniken beherrschte, Skulpturen schuf und aus Fundgegenständen Objekte herstellte. «Flowers from the Nile» ist eine Tapisserie Ausstellung, die aufmerken lässt. Ramses Wissa Wassef gründete 1952 in Harrania (Ägypten) ein Kurszentrum, wo er Kinder im Weben unterrichtete und sie ihre schöpferische Kraft entfalten liess. Dass Sie uns durchs Jahr bei unseren Anlässen begleiten, freut uns sehr und es ist uns bewusst, dass ohne Ihre Unterstützung, Ihr Interesse und Engagement der Kulturort Garnlager Lyssach nicht überleben könnte. Wir danken ganz herzlich und hoffen, Euch mit unserem Angebot wieder einmal umgarnt zu haben.
Annina Demenga 3
Sonntag, 3. September 2017, 17 Uhr GALERIE
«Paul Gauguin» Genie und Wahn in Wort und Ton
LITERATUR
MUSIK
Text und Sprecher: Frank Demenga Sprecherin: Karin Wirthner Musikalisches Konzept und Klavier: Annina Demenga Klavier: Yuka Oechslin Paul Gauguin (1848 –1903) Vom steinreichen Börsenmakler zum verarmten Maler. Der Meister der Moderne, der im Südsee-Paradies Ursprung und Glück suchte und nur den Tod fand. «Kunst ist Plagiat oder revolutionär.» «Ich bin immer so töricht gewesen, an das Gute im Menschen zu glauben.» «Die nicht zivilisierte, unverdorbene Welt ist das beste Verjüngungsmittel.» Genie und Wahn – Gedanken zum Konzept Wo verläuft die Grenze zwischen Genie und Wahn? • Mitten durchs Leben • Zwischen Ruhm und Absturz • Jenseits von Können und Wollen • Im Zenit des Erfolgs Nehmen Sie Teil am Leben berühmter Künstler, an ihrem Kampf um Anerkennung, lassen Sie sich fesseln vom Genius grosser Persönlichkeiten. In spannenden und provokativen Szenen, geheimen Briefen und historischen Fakten, eröffnet sich Ihnen ein anderes, ein neues Bild unserer berühmtesten Musiker, Schriftsteller, Komponisten, Schauspieler, Bildhauer, Wissenschaftler und Philosophen. Deren Lebensgeschichten werden begleitet von klassischer und zeitgenössischer Musik, Liedern und Songs. 4
15. – 28. Oktober 2017 GALERIE
Franz Eggenschwiler Drucke, Glasmalerei, Objekte, Ölbilder
LITERATUR
MUSIK
Franz Eggenschwiler (1930 – 2000) Nach der Grundschule in Biberist SO machte Franz Eggenschwiler eine Lehre als Glasmaler. Nach dem Besuch der Kunstgewerbeschule in Bern, bildete er sich in der Malschule von Max von Mühlenen weiter. Ab 1951 war er als Glasmaler in Bern tätig. Gleichzeitig beteiligte er sich an der «Berner Arbeits- oder Werkgemeinschaft» und später an der Radiergemeinschaft Osterath. Beide beschäftigten sich mit verschiedenen Drucktechniken, wie Lithographie, Siebdruck, Offsetlitho, etc. 1972 war er Teilnehmer der Documenta 5 in Kassel. Ein Jahr später zog er um nach Eriswil im Emmental. Von 1981 bis 1995 war er Professor an der Kunstakademie Düsseldorf. 2000 starb er, noch nicht 70 jährig, an den Folgen eines Hirnschlags. Anfänglich schuf Franz Eggenschwiler abstrakte Bilder, Skulpturen und Grafiken in einfachen geometrische Formen. Ab 1967 begann er, aus Fundgegenständen und Abfällen Assemblagen und Objekte zu gestalten und Schmuck anzufertigen. Bekannt sind auch seine Telefonzeichnungen, kleine, beiläufige Kritzeleien, automatische, mechanische Bewegungen der Hand, entstanden während eines Telefongesprächs, denen Eggenschwiler jedoch die Bedeutung und Keimkraft eines Kunstwerks beimass. Seine Werke sind ungegenständlich, poetisch und lassen, oft listig gelenkt durch die Titelgebung, Gegenstandsassoziationen aufkommen. Franz Eggenschwiler hatte eine Vorliebe für Mehrdeutiges, Unabgeschlossenes. Wir freuen uns, im Kulturort Garnlager eine Auswahl seiner Werke zeigen zu dürfen. Vernissage: Sonntag, 15. Oktober 2017, 15.30 Uhr Einführung durch Peter Killer, ehem. Konservator Kunstmuseum Olten Öffnungszeiten: Täglich geöffnet, 14.00 –17.00 Uhr, andere Zeiten auf Anfrage 5
Sonntag, 15. Oktober 2017, 17 Uhr GALERIE
«UNGEBUNDEN»
LITERATUR
MUSIK
Madeleine Merz, Mezzosopran Mami Miyamoto, Klarinette Annina Demenga, Klavier Robert Schumann (1810 –1856) 3 Romanzen für Klarinette und Klavier Op. 94 Antonín Dvorˇák (1841 –1904) Zigeunermelodien Op. 55 Igor Strawinsky (1882 –1971) 3 Stücke für Klarinette solo Johannes Brahms (1833 –1897) Zigeunerlieder Op. 103 Ralph Vaughan Williams (1872 –1958) Songs of Travel Heinz Holliger (*1939) «Rechant» for solo clarinet Johannes Brahms (1833 –1897) 2 Gesänge Op. 91 für Alt, Klarinette und Klavier
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5. –19. November 2017 GALERIE
Friedensbriefe Stickereien
Stickerinnen in Schweden riefen 2011 zum ersten Weltfriedenssticktag auf. Es folgten andere Länder und so fand 2015 auch in der Schweiz der erste Friedenssticktag statt, ein Schaffenstag für Frieden, Freiheit und Gleichheit. Die Stickerinnen wollen «Teil sein einer freudvollen und kreativen Friedensbewegung», wie sie in einem Manifest niederschrieben. «Mit den Stickereien setzen wir einen Gegenpunkt zu allen kriegerischen Auseinandersetzungen und weltweiter Unterdrückung und engagieren uns für eine bessere Verständigung zwischen Ländern und Menschen.»
LITERATUR
MUSIK
Vernissage: Sonntag, 5. November 2017, um 15.30 Uhr Sie sind herzlich eingeladen! Öffnungszeiten: Montag – Freitag, 10.00 –11.30 und 13.30 –17.00 Uhr Samstag – Sonntag, 13.30 –17.00 Uhr
Die Stickgruppen um Ingrid Eggimann-Jonsson und Barbara Wälchli Keller und weitere StickerInnen stellen die 2017 entstandenen Arbeiten aus, einen gestickten Friedensbrief, interpretiert in einer überraschenden, kreativen Vielfalt.
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Sonntag 5. November 2017, 17 Uhr GALERIE
Klarinettentrio
LITERATUR
MUSIK
Pablo Barragán, Klarinette Chiara Enderle, Cello Yuka Oechslin, Klavier Alexander Zemlinsky (1871 –1942) Trio für Klarinette, Klavier und Violoncello in d-Moll, Op. 3 Ludwig van Beethoven (1870 –1927) «Gassenhauer Trio» in B-Dur, Op. 12 Carl Frühling (1868 –1937) Trio für Klarinette, Klavier und Violoncello in a-Moll, Op. 40
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2. –10. Februar 2018
Aus dem Nebel hervorgetreten Moderne und traditionelle Klöppelspitzen
GALERIE
LITERATUR
MUSIK
Brigitte Ammann Sonja Balmer Silvia Huber Ulrike Voelcker In ihrer Gemeinschaftsausstellung präsentieren die vier leidenschaftlichen Klöpplerinnen mehrheitlich unbekannte Arbeiten, von experimentell bis bodenständig. So ist von der Rauminstallation bis zum geschmackvollen Weihnachtstisch ein weites Spektrum an Spitzen vertreten, alles auf hohem handwerklich-technischem Niveau. Vernissage: Freitag, 2. Februar 2018, 18.00 Uhr Ulrike Voelcker stellt ihre Mit-Ausstellerinnen vor und führt durch die Ausstellung. Sie sind herzlich eingeladen. Öffnungszeiten: Freitag, 2. Februar 2018 Samstag, 3. Februar 2018 Sonntag, 4. Februar 2018 Freitag, 9. Februar 2018 Samstag, 10. Februar 2018
17.00 – 21.00 Uhr 9.00 – 19.00 Uhr 9.00 – 16.00 Uhr 9.00 – 19.00 Uhr 9.00 – 19.00 Uhr
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25. Februar –18. März 2018
Carla Spadino: Art papier & peinture
GALERIE
LITERATUR
MUSIK
Carla Spadino stammt aus Augio im Calancatal GR. Nach einer kaufmännischen Ausbildung arbeitete sie in Luzern im Sozialversicherungswesen. Seit 1971 lebt und arbeitet sie in Fribourg. In den USA lernte sie die Kunst des Handschöpfens von Papier kennen. Nach der Rückkehr begann sie als Autodidaktin dieses schlichte, aber vielfältig kreativ verwendbare Material herzustellen. Ihre poetischen, aber manchmal auch «rohen» Werke entstehen in verschiedenen Techniken aus den unterschiedlichsten Materialien: Pflanzenfasern von Brennnessel, Schachtelhalm, Hanf, Schwertlilie; aus Japan-Papier; vermischt mit Tusche, chinesischer Kalligrafie, Collagen, Monotypie, Asche, Erde, Sand, Pigmenten etc. Sie nahm an zahlreichen Ausstellungen teil: Fribourg, Genf, Basel, Locarno, Mendrisio, Prag, u.v.m. Vernissage: Sonntag, 25. Februar 2018, um 15.30 Uhr Sie sind herzlich eingeladen!
Dimanche, 25 février 2018, à 15.30 heures Vous êtes les bienvenus! Öffnungszeiten / Heures d’ouverture: Montag – Freitag, 10.00 –11.30 und 13.30 –17.00 Uhr Samstag – Sonntag, 13.30 –17.00 Uhr
Lundi – vendredi, 10.00 –11.30 et 13.30 –17.00 heures Samedi – dimanche, 13.30 –17.00 heures 10
Carla Spadino est originaire d’Augio au Val Calanca, vallée grisonne à la frontière du Tessin. Vie professionnelle dans le domaine des assurances sociales. Etablie à Fribourg depuis 1971. Aux Etats-Unis elle découvre l’art du papier à la cuve. A son retour elle commence à travailler avec ce matériel polyvalent, simple mais en même temps riche en possibilités créatives. Ses œuvres sont poétiques, parfois brutes, travaillées dans différentes techniques et matériaux: fibres végétales provenant d’ortie, prêle, chanvre, iris; papier japonais; ou encore encre de Chine, calligraphie chinoise, monotypes, collages, cendres, terre, sable, pigments, etc. Elle a participé à de nombreuses expositions à Fribourg, Genève, Bâle, Locarno, Mendrisio, Prague etc.
Sonntag, 25. Februar 2018, 17 Uhr GALERIE
Cello-Abend
LITERATUR
MUSIK
Chiara Enderle, Violoncello Payam Thagadossi, Violoncello Alessio Pianelli, Violoncello Mirjana Reinhard, Violoncello Joseph Haydn (1732 –1809) Divertimento in D-Dur, Version für drei Violoncelli Baryton Trio No.97, Hob. XI-97 Antonio Vivaldi (1678 –1741) Vier Jahreszeiten (arr. James Barralet für vier Violoncelli)
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15. April –13. Mai 2018 GALERIE
Gold und Seide
LITERATUR
Wiederbelebung des Songket (Brokatstoff)-Webens in Westsumatra
MUSIK
Die Ausstellung gibt einen Einblick in die Tätigkeit des Studio Songket Palantaloom in Westsumatra, Indonesien. Gezeigt werden nach alten Mustern im Studio neu gewebte Textilien, aber auch alte Tücher zum Vergleich. Die Anfänge des Brokatwebens gehen zurück auf das Königreich Srivijaya in Süd-Sumatra. Bis ins 19. Jahrhundert war es den Königsfamilien vorbehalten, Stoffe aus Seide und Fäden mit echtem Gold zu weben und zu tragen. Erst die Kolonialmacht Holland ermöglichte es auch dem «niedrigen» Volk, Songkets zu weben. Baumwolle und billige Metallfäden wurden nun von Indien importiert. Das Studio Songket Palantaloom wurde 2008 von Bernhard Bart gegründet und beschäftigt heute 13 Leute. Alle Arbeitsprozesse – vom Naturfärben der Seide bis zu den feinen Klöppelspitzen – werden heute unter einem Dach ausgeführt. Der gebürtige Berner erforscht seit 1996 das Songket-Weben in ganz Indonesien und Malaysia, im speziellen aber jenes des Minangkabau-Volkes in Westsumatra. Palantaloom setzt sich zum Ziel, die frühere Feinheit der handgewebten Stoffe wieder aufleben zu lassen, zu erhalten und die Webtechnik weiter zu entwickeln, und damit das Songket-Weben zu einer neuen Blütezeit zu führen. Da fast alle Minangkabau-Motive eine philosophische Bedeutung haben, wird nicht nur die Kunst des Songket-Webens erhalten, sondern auch die durch diese Muster überlieferten Werte der Tradition und der Kultur der Minangkabau.
Vernissage: Sonntag, 15. April 2018, 14.00 Uhr In einem ca. einstündigen Vortrag beleuchten die Leiter des Studio Songket Palantaloom, Bernhard Bart und seine Frau, Erika Dubler Bart, die geschichtlichen Hintergründe sowie die Webart der Songkets und erzählen von ihrer Arbeit im Studio. Öffnungszeiten: Montag – Freitag: 10.00 –11.30 und 13.30 –17.00 Uhr Samstag – Sonntag: 13.30 –17.00 Uhr Auffahrt, 10. Mai 2018: 13.30 –17.00 Uhr
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Sonntag, 13. Mai 2018, 17 Uhr GALERIE
«Camille Claudel» Genie und Wahn in Wort und Ton
LITERATUR
MUSIK
Text und Sprecher: Frank Demenga Sprecherin: Karin Wirthner Musikalisches Konzept und Klavier: Annina Demenga Violine: Isabel Demenga Camille Claudel (1864 –1943) Frauen im Schatten berühmter Männer. Anlässlich der Ausstellung im «Salon du Mai 1893» schreibt der angesehene Kunstkritiker Octave Mirbeau: «Ich weiss nicht, was man am meisten bewundern soll an dieser Künstlerin Camille Claudel, die in der Fülle der Formen, der Führung der Linien, der lyrischen Kühnheit des Denkens, in der unfehlbaren Treue der Ausführung männlicher ist als ein grosser Teil ihrer Kollegen … Camille Claudel ist unbestritten die einzige Bildhauerin, auf deren Stirn das Zeichen des Genies leuchtet.» Genie und Wahn – Gedanken zum Konzept Wo verläuft die Grenze zwischen Genie und Wahn? • Mitten durchs Leben • Zwischen Ruhm und Absturz • Jenseits von Können und Wollen • Im Zenit des Erfolgs Nehmen Sie Teil am Leben berühmter Künstler, an ihrem Kampf um Anerkennung, lassen Sie sich fesseln vom Genius grosser Persönlichkeiten. In spannenden und provokativen Szenen, geheimen Briefen und historischen Fakten, eröffnet sich Ihnen ein anderes, ein neues Bild unserer berühmtesten Musiker, Schriftsteller, Komponisten, Schauspieler, Bildhauer, Wissenschaftler und Philosophen. Deren Lebensgeschichten werden begleitet von klassischer und zeitgenössischer Musik, Liedern und Songs. 13
10. Juni –19. August 2018 GALERIE
Flowers from the Nile Tapisserien aus dem Ramses Wissa Wassef Art Center, Harrania, Ägypten
LITERATUR
MUSIK
1952 gründete der ägyptische Architekt Ramses Wissa Wassef (1911 –1974) in Harrania ein Kurszentrum, wo er Kinder im Weben unterrichtete und sie dann ihre eigene Kunst entwickeln liess. Er war überzeugt, dass alle Kinder eine angeborene Kreativität haben, die aber oft durch traditionelles Lernen und Einmischung Erwachsener erstickt wird. Er stellte drei Regeln auf: Kein Kopieren, keine Entwürfe und kein Kritisieren durch Erwachsene. Mehr als 60 Jahre und drei Weber-Generationen später, zeugen die Tapisserien des Ramses Wissa Wassef Art Centers von der Richtigkeit der Theorien seines Gründers. Die entstandenen Tapisserien haben unzählige Lehrer, Künstler, Handwerker und Einzelpersonen in der ganzen Welt inspiriert und begeistert. Interessanterweise verwandelte das Projekt das Leben der Dorfbewohner und brachte Wohlstand, Bildung, bessere Gesundheit, Selbstachtung und Zufriedenheit für alle und Gleichstellung für die Frauen. In der Ausstellung werden ca. 30 Tapisserien gezeigt mit Darstellungen von ländlichen Szenen und Blumen aus Ägypten. Vernissage: 10. Juni 2018, 15.00 Uhr Suzanne Wissa Wassef und Ikram Nosshi erzählen vom Wissa Wassef Art Center und führen durch die Ausstellung.
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Öffnungszeiten: Montag – Freitag, 10.00 – 11.30 und 13.30 –17.00 Uhr Samstag – Sonntag, 13.30 – 17.00 Uhr Geöffnet an den folgenden Wochenenden im 2018: 16./17. Juni, 23./24. Juni, 30. Juni/1. Juli, 7./8. Juli, 11./12. August, 18/19. August In den Sommerferien ist die Ausstellung an den folgenden Wochenenden geschlossen: 14./15 Juli, 21./22. Juli, 28./29. Juli, 1. August, 4./5. August 2018
Sonntag, 10. Juni 2018, 17 Uhr GALERIE
Weltreise
LITERATUR
MUSIK
Erika Schutter, Violine Mirjana Reinhard, Cello Yuka Oechslin, Klavier George Enescu (1881 –1955) Sonate für Violine und Klavier Nr. 3, Op. 25 Maurice Ravel (1875 –1937) Sonate für Violine und Violoncello Dmitri Shostakovich (1906 –1975) Sonate für Violoncello und Klavier in d-Moll, Op. 40 Ivo Alessandro Ubezio (*1972) Auftragskomposition für Klaviertrio
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Portraits der Künstlerinnen und Künstler
Pablo Barragán, Klarinette Als Gewinner des Prix Credit Suisse Jeunes Solistes 2013 gab der junge spanische Klarinettist Pablo Barragán sein Solodebut am Lucerne Festival. Die Medien bezeichneten ihn nicht nur als Ausnahmekünstler, sondern attestierten ihm neben seinem überwältigenden Spiel eine aussergewöhnliche Bühnenpräsenz. Er wurde mit zahlreichen nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet. Höhepunkte seines bisherigen künstlerischen Werdeganges beinhalten das Debut in Spanien im Teatro Monumental in Madrid mit dem Orquesta de Radio Television Española und Auftritte mit anderen renommierten Orchestern. Seit 2007 ist er Mitglied beim West-Eastern-Divan Orchestra unter der Leitung von Daniel Barenboim. Als begeisterter Kammermusiker war er an zahlreichen Festivals zu Gast und an zahlreichen Einspielungen beteiligt. Geboren 1987 in Marchena (Sevilla), studierte Pablo Barragán am Konservatorium und der Barenboim-Said Stiftung in Sevilla. Im Jahre 2009 erhielt er ein Stipendium der Fundacion Caja Madrid und setzte seine Studien an der Musik-Akademie Basel bei Prof. François Benda fort. Kammermusikunterricht erhielt er bei Anton Kernjak, Benjamin Engeli, Felix Renggli und Sergio Azzolini; zudem verdankt er weitere musikalische Anregungen renommierten Klarinettisten wie Martin Fröst, Reto Bieri, Dmitri Ashkenazy und Vicente Alberola.
Foto: Milena Keller
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Annina Demenga, Klavier Annina Demenga studierte am Berner Konservatorium bei Suzanne Eggli, wo sie mit dem Lehrdiplom abschloss. Nach einem Studienaufenthalt in Paris bei Robert Casadesus kehrte sie ans Berner Konservatorium zurück und erwarb dort bei Michael Studer das Konzertdiplom. Sie setzte ihre Studien bei Günther Ludwig in Köln fort. Sie war mehrmalige Gewinnerin des Kiefer Hablitzel Wettbewerbs, und des Migros-Stipendien-Wettbewerbs. Neben der kammermusikalischen Konzerttätigkeit ist sie seit vielen Jahren als Klavierlehrerin tätig. Mit ihrem Bruder Frank Demenga gestaltet sie seit mehreren Jahren die musikalisch-szenischen Lesungen «Genie und Wahn». 2014 gründete sie den «Kulturort Garnlager Lyssach», wo Konzerte, Lesungen und Ausstellungen stattfinden. 2006 rief sie das Demenga Festival im Calancatal GR ins Leben und ist seither die Künstlerische Leiterin des Festivals.
Isabel Demenga, Violine Bereits mit 5 Jahren erhielt Isabel Demenga ihren ersten Violinunterricht. Mit 17 Jahren wurde sie an der Musikhochschule Bern in die Konzertklasse von Prof. Max Rostal aufgenommen und schloss 1970 mit dem Konzertdiplom ab. Es folgten weitere Studien bei Corrado Romano in Genf. 1974 wird Isabel Demenga von Armin Jordan ins Orchestre de chambre de Lausanne berufen. Seither ist sie dort als Stimmführerin tätig. Sie spielte verschiedentlich als Solistin mit Dirigenten wie Arpad Gerecz, Neville Marriner und Heinz Holliger. Chiara Enderle, Violoncello Chiara Enderle wurde 1992 in eine Musikerfamilie in Zürich geboren. Sie studierte von 2007 bis 2012 bei Thomas Grossenbacher in Zürich, und setzte danach ihr Studium an der Universität der Künste in Berlin bei Jens Peter Maintz fort. Der renommierte britische Cellist Steven Isserlis hat ebenfalls einen wichtigen Einfluss auf ihre musikalische Entwicklung ausgeübt. Als Solistin trat sie bereits mit zahlreichen Orchestern auf, u. a. mit dem Philharmonia Orchester London, der National Philharmonie in Warschau und dem polnischen Radio-Orchester. Sie ist Preisträgerin der Witold Lutoslawski International Cello Competition in Warschau und erhielt in London den Pierre Fournier Award. Madeleine Merz, Mezzosopran Die Aargauer Mezzosopranistin studiert zurzeit bei Yvonne Naef in der Solistenklasse an der Zürcher Hochschule der Künste. Davor absolvierte sie ihre Ausbildung bei Christian Hilz an der Hochschule der Künste Bern, wo sie 2013 den Bachelor und den Master Performance 2015 mit Auszeichnung abschloss. Meisterkurse besuchte sie u. a. bei KS Christa Ludwig, Helmut Deutsch, KS Angelika Kirchschlager, Kurt Widmer und Margreet Honig. Zudem arbeitet sie mit Rainer Altorfer. Als Solistin ist Madeleine Merz im In- und Ausland mit einem breit gefächerten Repertoire zu hören. So war sie beispielsweise im Januar 2016 Gast beim Barockfestival «Winter in Schwetzingen», trat mit dem Ensemble Interface im September 2015 beim «Musikfestival Bern» auf und sang im Juni 2014 Schumanns «Requiem» unter Matthias Kuhns Leitung im Berner Münster. Im Mai 2014 debütierte sie in einer Produktion des Schweizer Opernstudios Biel als Ottavia in Monteverdis «L’incoronazione di Poppea». Madeleine Merz ist Stipendiatin der Friedl Wald Stiftung 2012, Preisträgerin der Austria Barock Akademie 2014, des Studienpreises des Migros-Kulturprozent 2014/2015 und zusammen mit der Pianistin Paulina Mas’lanka Preisträgerin des Liedduowettbewerbs des Internationalen Lyceum Clubs der Schweiz (2015).
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Mami Miyamoto, Klarinette Mami Miyamoto wurde in Osaka/ Japan geboren. Sie studierte am Musikkollegium Osaka, wo sie im 2011 den Bachelor of Arts mit Auszeichnung abschloss. Sie setzte ihre Studien am Conservatoire de Genève fort und schloss dort 2016 mit dem Master ab. Seither studiert sie an der HKB in der Meisterklasse bei Ernesto Molinari. Sie ist Teilnehmerin zahlreicher internationaler Workshops in Japan und Frankreich und war 2010/2011 Mitglied des Japan Century Symphony Orchestra. 2014 und 2016 war sie erste Solo Klarinettistin in der Sinfonietta de Genève, 2014 und 2015 spielte sie in zahlreichen Konzerten mit dem Orchestre de la Suisse Romande, unter Dirigenten wie Antony Hermus, Philippe Béran und Kazuki Yamada. Yuka Oechslin, Klavier Der in Frankreich in einer Musikerfamilie geborene Yuka Oechslin erhielt seinen ersten Klavierunterricht bei seiner Mutter.Er studierte an der Basler Musikhochschule bei Jean-Jacques Dünki und schloss 2011 den Master ofPerfomance in der Klasse von Filippo Gamba ab. Eine wichtige Begegnung für seine musikalische Laufbahn war diejenigemit dem Pianisten Anton Kernjak, bei welchem er 2013 den Master in Kammermusik mit Auszeichnung abschloss. Weitere Impulse erhielt er von Ferenc Rados, András Schiff und Erich Höbarth. 2016 schloss Yuka Oechslin ein DAS in Pädagogik an der Musikhochschule Basel ab. Yuka Oechslin widmet sich mit Begeisterung der Kammermusik. Als Mitglied des Medea Trios gewann er mehrere Preise, u. a. den Migros Kulturprozent Kammermusik Wettbewerb, den Orpheus Chamber Music Competition und den Prix des Jeunesses Musicales. Besonderes Gewicht legt er auf die zeitgenössische Musik. Er spielte die Uraufführungen von Schweizer Komponisten wie Christoph Schiess, Denis Schuler und David Philip Hefti. Neben seiner kammermusikalischen und solistischen Tätigkeit ist Yuka Oechslin ein gefragter Begleiter und war 2011 – 2013 als Akademist Korrepetitor am Zürcher Opernhaus. Da er gerne seinen Horizont erweitert, wirkte er 2014 als Pianist in «Die Nase» von N. Gogol mit, adaptiert für Theater von Lionel Parlier. Seit 2016 ist er zusammen mit seiner Frau, der Cellistin Mirjana Reinhard, Leiter der «Vier Jahreszeiten-Konzerte» in Blumenstein. Alessio Pianelli, Violoncello In Sizilien geboren, studierte der Cellist und Komponist Alessio Pianelli mit Giovanni Sollima und Thomas Demenga. Wichtige Impulse erhielt er von M. Polidori, M. Brunello, A. Kernjak, G. Gnocchi und W. Boettcher. Als Gewinner zahlreicher erster Preise bei internationalen Wettbewerben, darunter der «Antonio Janigro» International Cello Competition 2006 in Kroatien, der Schenk Stiftung Wettbewerb Zofingen, wurde Pianelli 2013 bei den «Premio Renzo Giubergia» in Turin ausgezeichnet. Als Kammermusiker und Solist konzertiert er an vielen wichtigen Festivals und Musikzentren der Welt und tritt in zahlreichen Konzerten mit international bekannten Musikern auf. Der immer offene Dialog mit Komponisten und das Interesse für zeitgenössische Musik sind weitere Schwerpunkte von Alessio Pianelli. Mit ihm sind bereits CDs erschienen und erste Kompositionen wurden veröffentlicht. 18
Mirjana Reinhard, Violoncello Mirjana Reinhard wurde 1985 in Bern geboren. Sie studierte bei Thomas Demenga, Reinhard Latzko und Rafael Rosenfeld in Basel und absolvierte bei Thomas Grossenbacher in Zürich das Konzert und Solistendiplom. Sie ist Preisträgerin mehrerer Wettbewerbe und Studienpreise (Migros-Kulturprozent, Kiefer-Hablitzel Stiftung und Friedel Wald Stiftung) und wirkte 2010 als Praktikantin im Tonhalleorchester Zürich mit. Zahlreiche Kammermusikauftritte, Engagements am Musikfestival Davos und der Musikfestwoche in Meiringen, solistische Auftritte mit dem Berner Kammerorchester, dem Budapester Sinfonieorchester und dem Musikkollegium Winterthur begründen ihre musikalische Karriere. Als langjähriges Mitglied des Medea Trios trat sie in Europa, Asien und Amerika auf. Seit 2016 ist sie zusammen mit ihrem Mann Yuka Oechslin Leiterin der «Vier Jahreszeiten-Konzerte» in Blumenstein. Erika Schutter, Violine Erika Schutter absolvierte ihre Studien bei Thomas Füri und bei Sebastian Hamann und schloss diese im Winter 2012 mit dem Solistendiplom ab. Weitere wichtige Impulse erhielt sie von A. Oprean, A. Kernjak und F. Rados. Sie ist Zuzügerin im Tonhalle-Orchester Zürich, dem Zürcher Kammerorchester und den Festival Strings Lucerne. Von 2008 bis 2009 war sie Mitglied des Gustav-Mahler-Jugendorchesters. Als Solistin trat sie mit Alban Bergs Violinkonzert mit dem Luzerner Sinfonieorchester im KKL Luzern auf. Mit dem Medea Trio konzertierte sie in Europa, in den USA und in Japan. Das Medea Trio war u. a. Gewinner des Migros Kammermusik Wettbewerbes. Seit 2012 unterrichtet sie an der Geigenbauschule Brienz das Fach Musik. Payam Taghadossi, Violoncello Payam Taghadossi wurde in Vorarlberg geboren und ist seit Oktober 2014 TuttiCellist beim Sinfonieorchester Basel. Seine künstlerische Entwicklung wurde massgeblich durch seine beiden Lehrer Thomas Grossenbacher und Rafael Rosenfeld an der Zürcher Hochschule der Künste und der Musik-Akademie Basel geprägt. Neben der Kammermusik erfreut er sich an Ästhetik, egal ob in der Natur, der Architektur, der Malerei oder der Sprache. Ivo Ubezio 1972 geboren und aufgewachsen in Bern, ist ausgebildeter Jazz-Bassist und arbeitet als Komponist, Musikproduzent und Musikpädagoge. Über die Tätigkeit als Filmmusik-Komponist zahlreicher Filme hat er sich der klassischen Komposition zugewandt und absolviert zur Zeit einen Master-Studiengang für Komposition und Theorie bei Daniel Glaus an der Hochschule der Künste in Bern. Der Vater zweier Kinder lebt mit seiner Familie in Köniz.
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Frank Demenga, Schauspieler und Schriftsteller Frank Demenga, geboren 1958 in Bern. Nach verschiedenen Umwegen (Schule für Gestaltung, Swiss-Jazzschool und drei Jahren Puppentheater), besuchte er 1977 bis 1981 die Schauspielschule Bern. Es folgte ein erstes Engagement am Stadttheater in Bern. Ab 1985 bis 1988 wurde er festes Mitglied des Stadttheaters in Bern. Ab 1989 war er 14 Jahre am Schauspielhaus in Zürich tätig. Ausserdem spielte er in zahlreichen Film und TV-Produktionen. Im Jahre 1993 begann seine schriftstellerische Tätigkeit. 1999 erschien sein Debut-Roman FAT EX im Zytglogge Verlag. 2003 kam SCHRÄGLAGE im Govinda Verlag heraus. Frank Demenga spielt seit vielen Jahren im Puppentheater Demenga/Wirth. Karin Wirthner, Schauspielerin Karin Wirthner absolvierte von 1995 bis 1999 die Schauspielschule Bern. Nach einem zweijährigen Engagement am Theater «Die Tonne» in Reutlingen (D), spielte sie unter anderem am Stadttheater Bern und am Staatstheater Stuttgart. Seit 2003 ist sie in der freien Schweizer Theaterszene aktiv. Im Sommer 2017 spielte sie die Hauptrolle im Stück «Veronika Gut – Aufruhr in Nidwalden» des Landschaftstheaters Ballenberg.
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Vorstand des Vereins Präsidentin: Annina Demenga, Bern Yuka Oechslin Mirjana Reinhard Erika Akane Schutter Theo Stalder Cornelia Zürcher Kontakt Kulturort Garnlager, Gewerbestrasse 9, 3421 Lyssach Telefon 079 249 12 21 oder 034 448 42 42 info@garnlager.ch, www.garnlager.ch
Mir/uns gefällt die Idee eines Kulturortes GARNLAGER LYSSACH, den ich/wir gerne als Gönner unterstützen möchten, als: Einzelperson, à Fr. 90.– pro Jahr Paar, à Fr. 150.– pro Jahr Firma, à Fr. 500.– pro Jahr
Name, Vorname Firma Strasse PLZ, Ort Tel. E-Mail Datum, Unterschrift Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! 21
Anreise zum Garnlager Mit dem Zug (Achtung: Bahnhof Kirchberg/Alchenflüh!) Das Garnlager Lyssach liegt ca. 300 m vom Bahnhof Kirchberg/Alchenflüh entfernt. Dieser liegt an der BLS-Linie zwischen Solothurn und Burgdorf. Ab Bern gibt es mit der S44 sogar direkte Verbindungen ohne Umsteigen nach Kirchberg/Alchenflüh. Der Weg vom Bahnhof zum Garnlager ist ausgeschildert. Mit dem Auto Autobahnausfahrt Kirchberg nehmen und im grossen Kreisel die dritte Ausfahrt wählen, Richtung Kirchberg. Fahren bis vor Bahnübergang (nach Gasthof Bären) und vor dem Bahnübergang rechts abbiegen. Ab hier ist der Weg ausgeschildert.
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Herzlichen Dank Das Garnlager bedankt sich bei allen Freunden, Gönnern, Sponsoren und Partnern ganz herzlich für die Unterstützung! Sie ermöglichen die Durchführung des reichhaltigen, klangvollen, farbigen Kultur-Angebotes!
Kulturort Garnlager
Gewerbestrasse 9, 3421 Lyssach Bahnstation Kirchberg/AlchenflĂźh www.garnlager.ch