SVS Newsletter 2012

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Das Mitteilungsblatt des SVS erscheint 1x jährlich . Le Bulletin de l'ASM paraît 1 x par an . Il bolletino informativo dell'ASB appare 1 x l'anno SVS / ASM / ASB, Zentralsekretariat, Aarmattenweg 7, 3860 Meiringen . info@sprengverband.ch . www.sprengverband.ch

Neuer Internetauftritt Sprengverband Schweiz Seite 10

Ungewöhnliche Lage des Felsbrocks «Steinmändli» Seite 15

Sprengtechnischer Ausbruch Kraftwerk FMHL +, gebaut durch die ARGE CV2 LEDI in Veytaux Seite 21

Ne wsle t ter 11/ 2012


Inhaltsverzeichnis Editorial Editorial

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Jahresbericht des Zentralpräsidenten für das Verbandsjahr 2011

Seite 4

D/ F / I

Neuer Internetauftritt Sprengverband Schweiz

Seite 10

D/ F / I

Ungewöhnliche Lage des Felsbrock «Steinmändli»

Seite 15

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Das Kursprogramm der Sektion Deutschschweiz

Seite 16

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Herbstexkursion in die Salzmine von Bex 2012

Seite 17

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Seite 19

D/ F / I

Seite 21

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Bauwerksprengkurs 2012 des Kommando Rettungsschulen 76

Seite 24

D/ F / I

Das Kursprogramm der Sektion Tessin

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Seite 27

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NX-Burst nun in der Schweiz zugelassen

Seite 27

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KSB®-Selbstbohranker im Einsatz

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Besuch an der Sprengtagung in Linz, Österreich

Seite 31

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EFEE News

Seite 09

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Aus dem Zentralvorstand

Aus der Sektion Deutschschweiz

Aus der Sektion Westschweiz La Poudrerie d’Aubonne, une activité unique en Suisse ! ­Sprengtechnischer Ausbruch Kraftwerk FMHL + gebaut durch die ARGE CV2 LEDI in Veytaux Aus der Sektion Tessin

Informationstagung für Bohr-, Spreng- und Ankertechnik 2013 3. Informationstagung für Bohr-, Spreng- und Ankertechnik 23. – 24. August 2013 Neues aus der Bohr-, Spreng- und Ankertechnik

Aus dem Ausland

Ehrungen © R e n e I m s e ng , C o n s o r t ium C V 2 V e y tau x

Ernennung zum Ehrenmitglied

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SVS / ASM / ASB . Newsletter 2012


h e r V E d e vi l l az

M a r ku s f e l dmann

Fab r izi o b e l l ini

Alex Burlon

Pa s ca l r e b e r

R o gg e r Ringg e nb e r g

Editorial

Werte Leser / innen

Chères lectrices, chers lecteurs

Cari lettori

«Kein Mensch ist so beschäftigt, dass er nicht die Zeit hat, überall zu erzählen, wie beschäftigt er ist.»

«Personne n’est trop occupé pour ne pas avoir le temps de raconter partout à quel point il est occupé»

Nessun uomo è così occupato, da non avere il tempo, da poter raccontare, quanto è occupato»

Dieses Zitat des 1989 verstorbenen Fernsehmoderatoren Robert Lembke ist wohl nicht auf alle «Vielbeschäftigten» anwendbar, aber sicherlich auf einen grossen Teil davon. Wollen oder können wir nicht mehr Zeit aufbringen um ein Gespräch mit einer Person zu führen, mit welcher wir schon seit längerer Zeit mal etwas wissen wollten. Natürlich sind «Facebook», «Twitter» und Co. moderne und schnelle Kommunikationsmittel. Sieht man jedoch während einer «Unterhaltung» mit diesen Mitteln ob das Gegenüber mit den Augen zwinkert bei gewissen Bemerkungen oder beim ersten Schluck des eingegossenen Rotweins das Gesicht verzieht? Gewiss nicht. Trotzdem wollen wir als Sprengverband alle Generationen und Kommunikationstypen bedienen. Die überarbeitete Internetseite des SVS ist ab Januar 2013 aufgeschaltet. Nehmen Sie sich die Zeit und schauen sich die Neuerungen und Verbesserungen an. Scheuen Sie sich auch nicht uns eine Rückmeldung zu machen. Vergessen Sie aber auch nicht sich die Zeit zu nehmen den Newsletter in Papierform, vielleicht gemütlich vor dem Kamin, zu studieren.

Cette citation du présentateur de télévision Robert Lembke décédé en 1989, ne s’applique bien sûr pas à toutes les personnes «très occupées» mais certainement à une grande partie d’entre elles. Est-ce possible que nous ne voulions ou ne pouvions plus prendre le temps de parler à une personne dont nous attendions des nouvelles depuis longtemps? Naturellement il y a les moyens de communication modernes et rapides tels que «Facebook», «Twitter» et cie. Mais durant une telle «conversation» voit-on son interlocuteur froncer les sourcils à certaines remarques, ou les grimaces de son visage après avoir pris la première gorgée de vin? Certainement pas. Cependant notre Association de minage souhaite tout de même servir toutes les générations et types de communications. La page internet remaniée de l’ASM sera mise en service à partir de janvier 2013. Prenez le temps de regarder les nouveautés et les améliorations apportées. Surtout, ne vous gênez pas de nous faire parvenir vos remarques. Mais prenez également le temps de lire la newsletter sous forme de papier, éventuellement confortablement installé devant la cheminée.

Questa citazione del 1989 del presentatore televisivo Robert Lembke non è utilizzabile per tutti i «sovra occupati», sicuramente per una grossa parte di loro. Non vogliamo o non possiamo prenderci il tempo per parlare con qualcuno, con il quale da molto tempo parliamo assieme. Naturalmente sono «Facebook» , «Twitter» e Co. dei moderni mezzi di comunicazione. Ma, con queste risorse, si può percepire, durante una «conversazione», se l›altra persona strizza gli occhi su certe osservazioni o se con il primo sorso di vino rosso ci sono delle smorfie? Sicuramente no! Ma ugualmente vogliamo dotare la nostra associazione di tutti i mezzi di comunicazione adatti. La nostra nuova pagina Web verrà attivata in gennaio 2013, prendetevi il tempo di guardare le novità presenti e soprattutto cercate di farci avere il vostro parere sulle novità. Prendetevi anche il tempo di leggere la nostra Newsletter, magari comodamente davanti al camino.

Der Sprengverband Schweiz wünscht Ihnen und Ihren Angehörigen eine besinnliche Adventszeit sowie einen guten Rutsch ins 2013 und nicht zuletzt, mehr Zeit.

L’Association Suisse de minage vous souhaite à vous ainsi qu’à vos proches de joyeuses fêtes de Noël et une bonne année. Encore un souhait, non des moindres, nous vous souhaitons plus de temps à disposition.

L’Associazione Svizzera del Brillamento invia a voi tutti, i più sinceri auguri di buon anno, e non da ultimo l’augurio di prendersi «più tempo».

Alex Burlon Zentralpräsident SVS / ASM / ASB Newsletter 2012 . SVS / ASM / ASB

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Aus dem Zentralvorstand

Jahresbericht des Zentralpräsidenten für das Verbandsjahr 2011 Werte Mitglieder Geschätzte Kolleginnen und Kollegen Am 27. Mai 2011 wurde ich an der Delegiertenversammlung zum neuen Zentralpräsidenten des Sprengverband Schweiz gewählt. Für das Vertrauen, welches in mich gesetzt wird, bedanke ich mich recht herzlich. Nach vierjähriger Mitgliedschaft im Zentralvorstand als Leiter der Kommunikation ist es für mich eine grosse Freude und Herausforderung in die Fussstapfen meines Vorgängers Otto Ringgenbergs zu treten. Im Duden steht für Präsident an erster Stelle; Staatsoberhaupt einer Republik. An zweiter Stelle steht, Gott sein dank; Vorsitzender, Leiter eines Verbandes. Es ist mir ein grosses Anliegen, dass ich meine Rolle nur zum Teil mit der Beschreibung des Dudens deckt. Mit ersterer überhaupt nicht, mit zweiter doch wohl eher. Ich bin bestrebt als Teamplayer gemeinsam Lösungen zu finden, und nötigenfalls auch Entscheide zu fällen. Der Zentralvorstand wird mit den langjährigen Mitgliedern, Toni Alpinice und Herve Devillaz sicher weiterhin gewohnt zuverlässig agieren. Die neuen Zentralvorstandmitglieder, Fabrizio Bellini, Pascal Reber und Roger Ringgenberg werden sicherlich neuen Schwung ins Komitee bringen. Ich heisse die neuen Mitglieder recht herzlich im Zentralvorstand willkommen und freue mich auf eine angenehme Zusammenarbeit. Der Zentralvorstand kam im Jahr 2011 zu 3 ordentlichen Sitzungen zusammen. Im Zeitalter vom E-Mail, SMS und Co. konnten viele Geschäfte auf elektronischem Weg abgeschlossen werden. Die Mitgliederzahlen des Sprengverband Schweiz: . Die Sektion Deutschschweiz hat 643 Mitglieder, wovon 35 juristische . Die Sektion Tessin hat 219 Mitglieder wovon 16 juristische . Die Sektion franz. Schweiz hat 111 Mitglieder, wovon 3 juristische Die Zahlen sind gegenüber der letzten Jahre leicht rückläufig. Ein unangenehmer Grund für diesen Rückgang sind die zahlreichen Ausschlüsse von säumigen Mitgliedern, welche die Sektionen an Ihren Mitgliederversammlungen immer wieder beschliessen müssen. Der Mitgliederschwund ist im Zentralvorstand ein Dauerthema. Das Thema wird in Zusammenarbeit mit den Sektionen angegangen. Die Internetseite, neu betreut durch Roger Ringgenberg, wird immer mehr zum «Kommunikationsmittel». Das aktuelle Layout ist mittlerweile zehn Jahre alt. Wenn man bedenkt, dass «App» vor zehn Jahren noch für alle ein Fremdwort war, ist es an der Zeit, unsere Homepage etwas aufzupeppen. Roger Ringgenberg arbeitet zurzeit an möglichen Lösungen. Wir werden zu gegebener Zeit informieren. Trotz geplantem Aufrüsten der Homepage soll das Mitglied ohne Internetanschluss wie gewohnt bedient werden. Der Newsletter

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SVS / ASM / ASB . Newsletter 2012

wird wie gewohnt in Papierform erscheinen. Auch im Jahr 2011 ist eine Ausgabe erschienen. Um zwei Ausgaben des Newsletters zu publizieren sind momentan zu wenig Berichte vorrätig. Ich bitte alle Mitglieder uns interessante Berichte zu senden und uns auf mögliche Pollutionen aufmerksam zu machen. Ich danke den Inserenten, Berichterstattern sowie Roger für die geleistete Arbeit. Otto Ringgenberg und Walter Weber vertreten den Sprengverband Schweiz in der Prüfungskommission IG Feuerwerk. Nach der Erarbeitung der Statuten, Reglemente und Kursunterlagen konnten die ersten Kurse erfolgreich durchgeführt werden. Ich danke den beiden Herren für Ihr Engagement. Unser Vertreter im Europäischen Sprengverband ist Remy Müller. Die Kreiskommission wird präsidiert durch Toni Alpinice. Nach diversen Mutationen ist die Kreiskommission sicher für die Zukunft gestärkt. Die Kommission «Sprengfachmann mit eidgenössischem Fähigkeitsausweis» unter der Leitung von Otto Ringgenberg plant den nächsten kompletten Ausbildungsblock fürs Jahr 2012/2013 Die Ausbildung soll als «zeitgemässes» Modell angeboten werden und bei genügend Teilnehmern im Herbst 2012 gestartet werden. Die Abschlussprüfungen sollen im Herbst 2013 stattfinden. In der heutigen Zeit, in welcher oft das Motto «Geht nicht, gibst nicht» herrscht, hat diese Ausbildung sicher nichts von Ihrer Bedeutung verloren. Entsprechende Unterlagen werden allen Mitgliedern bei Gelegenheit zugestellt. Im Herbst 2011 nahmen Pascal Reber, Roger Ringgenberg und ich an der Sprengtagung des Verbands der österreichischen Sprengbefugten in Linz teil. Nebst vielen interessanten Vorträgen konnten auch wichtige Bekanntschaften gemacht werden. Es waren Vertreter der meisten Sprengverbänden Europas anwesend. Höhepunkt der Tagung war sicher die Übergabe des Silbernen Verdienstkreuzes «Dynamit pro pace» an Otto Ringgenberg. Soweit bekannt ist Otto der erste Schweizer, welcher diese Auszeichnung des Verbandes der Sprengbefugten Österreichs entgegennehmen durfte. Herzlichen Glückwunsch Otto unsererseits. Das Hauptthema der Tagung war, die auch uns bevorstehende EU-Kennzeichnungsrichtlinie. Gemäss einem Bundesratsbeschluss übernimmt die Schweiz die EU-Richtlinie 2008/43/EG vom 4. April 2008 zur Einführung eines Verfahrens zur Kennzeichnung und Rückverfolgung von Explosivstoffen für zivile Zwecke. Der Artikel 110 (Buchführung) der Sprengstoffverordnung wurde entsprechend angepasst und muss ab dem 05. April 2015 angewendet werden. Gemäss der Richtlinie müssen die Sprengmittel mit einem Code (Strich- oder Matrixcode) gekennzeichnet werden. Im Normalfall müssen alle einzelnen Produkte (z.B. jede einzelne Sprengstoffpatrone) und die Verpackungseinheiten gekennzeichnet werden, bei kleineren Produkten werden nur die kleinsten Verpackungseinheiten gekennzeichnet. Die Kennzeichnung muss in der Sprengmittelbuchhaltung aufgeführt werden. Momentan werden mit verschiedenen Anbietern, Verbraucherlösungen für die Schweiz erarbeitet. Weitere Informationen werden laufend auf dem Internet aufgeschaltet oder versendet.


Aus dem Zentralvorstand

Fürs Jahr 2013 ist die 3. Informationstagung für Bohr-, Spreng- und Ankertechnik geplant. Die Tagung findet vom 23. – 24. August 2013 statt. Viele positive Rückmeldungen haben uns bewogen die Tagung im ähnlichen Rahmen im Campus Sursee durchzuführen. Nebst interessanten Referaten werden sicher aufschlussreiche Fakten und Lösungen zum Thema EU-Kennzeichnungsrichtlinie präsentiert. Auch die Gemütlichkeit soll bei diesem Anlass wiederum nicht zu kurz kommen. Ich bitte alle Mitglieder sich das Datum bereits zu reservieren und bei Gelegenheit für unseren Anlass zu werben.

Mit diesem Ausblick möchte ich mich bei allen bedanken, welche sich in irgendeiner Weise direkt oder indirekt für den Sprengverband Schweiz eingesetzt haben. Speziell bedanken möchte ich mich bei meinen Kollegen im Zentralvorstand für die konstruktiven Sitzungen und Gespräche. Ich freue mich auf ein weiteres Jahr enger Zusammenarbeit.

Rapport annuel du Président central pour l’année 2011

gents lors de leurs assemblées des délégués. Le recul du nombre de membres préoccupe le comité central depuis bien longtemps. Ce sujet sera abordé en collaboration avec les sections.

Chers membres Chers(ères) collègues

La page internet sous la nouvelle responsabilité de Roger Ringgenberg est de plus en plus considérée comme « le moyen de communication ». La mise en page actuelle date de 10 ans. Quand on pense qu’il y a dix ans la notion d’ «app» était alors inconnue de tous, il est temps de remettre quelque peu notre site au goût du jour. Roger Ringgenberg travaille actuellement à diverses solutions. Nous vous informerons en temps utile.

Le 27 mai 2011 j’ai été élu par l’assemblée des délégués en tant que nouveau Président central de l’Association Suisse de minage. Je vous remercie cordialement pour la confiance accordée. En qualité de membre du comité central et responsable de la communication depuis 4 ans, c’est pour moi une grande joie et un grand défi de suivre les traces de mon prédécesseur Otto Ringgenberg. Dans le dictionnaire la première définition de Président correspond à ; Chef d’Etat d’une République. Quant à la deuxième définition, elle s’applique à la fonction de ; président, chef d’une organisation. C’est pour moi un grand soulagement de savoir que mon rôle ne couvre qu’une partie de la définition du dictionnaire car je ne me reconnais pas du tout dans la première définition. Par contre la deuxième définition me convient mieux. Je me suis efforcé en tant que joueur d’une équipe à trouver des solutions communes et dans le cas échéant à prendre des décisions. Le comité central continuera certainement comme d’habitude à faire confiance aux membres de longue date, je nomme ici Toni Alpinice et Hervé Devillaz. Les nouveaux membres du comité, Fabrizio Bellini, Pascal Reber et Roger Ringgenberg appporteront quant à eux certainement un nouvel élan au comité. Je souhaite la bienvenue aux nouveaux membres au sein du comité central et me réjouis de notre bonne collaboration. Le comité central s’est réuni à trois reprises durant l’année 2011. A l’ère des e-mails, sms et cie. de nombreuses affaires ont pu être réglées par voie éIectronique. Nombre de membres de l’Association Suisse de minage : . L a section Suisse alémanique compte 643 membres dont 35 personnes morales . La section Tessin compte 219 membres dont 16 personnes morales . L a section Suisse romande compte 111 membres dont 3 personnes morales Le nombre de membres est en léger recul par rapport à l’année dernière. Ce recul malencontreux est dû au fait que les sections doivent prendre acte de l’exclusion de nombreux membres négli-

Glück Auf Alex Burlon

Malgré la mise à jour de notre site, les membres ne possédant pas de connexion internet devront pouvoir être servis comme d’habitude. La Newsletter sera imprimée sur papier comme à l’accoutumée. Celle-ci a paru une fois dans le courant de l’année 2011. Le nombre de compte-rendus est en ce moment trop restreint pour pouvoir publier deux éditions de la Newsletter. Je prie tous les membres ayant des récits intéressants de nous les faire parvenir. Je remercie les annonceurs, les auteurs de compterendus ainsi que Roger pour le travail effectué. Otto Ringgenberg et Walter Weber représentent l’Association Suisse de minage auprès de la commission d’examens (de la communauté d’intérêt) des artificiers. Après révision des statuts, des règlements et des supports de cours, les premiers cours ont pu être donnés avec succès. Je remercie les deux intéressés pour leur engagement. Notre représentant au sein de l’Association Européenne de minage est Rémy Müller. La commission d’arrondissement sera présidée par Toni Alpinice. Après diverses mutations cette commission est assurément consolidée pour l’avenir. La commission d’«experts en explosifs avec certificat fédéral de capacité» sous la direction de Otto Ringgenberg planifie le prochain module de formation pour 2012 / 2013. La formation proposée doit être un modèle «contemporain» et débuter en automne 2012 si le nombre de participants est suffisant. L’examen de fin d’apprentissage aura lieu en automne 2013. De nos jours, où la devise «rien est impossible» est de rigueur, cette formation ne perd certainement pas sa signification. Les documents s‘y rapportant seront remis aux membres à l’occasion. En automne 2011, Pascal Reber, Roger Ringgenberg et moi-même

Newsletter 2012 . SVS / ASM / ASB

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Aus dem Zentralvorstand

avons pris part au congrès de minage de l’Association autrichienne des artificiers qualifiés à Linz. Outre les intéressantes conférences que nous avons pu suivre, nous avons pu également nouer des contacts intéressants. Les représentants de la plupart des associations de minage d’Europe étaient présents. L’apogée du congrès a certainement été la remise de la croix d’argent du mérite «Dynamit pro pace» à Otto Ringgenberg. Pour autant que l’on sache, Otto est le premier Suisse auquel l’Association autrichienne des artificiers qualifiés ait remis une telle décoration. Otto, nous t’adressons nos sincères félicitations. Le sujet principal du congrès était consacré aux futures directives européennes d’identification qui nous concernent également. Selon une décision du Conseil Fédéral la Suisse applique les directives européennes 2008/43/EG du 4 avril 2008 sur l’introduction d’un procédé d’identification et de traçabilité des matières explosives à usage civil. L’article 110 (inventaire) de l’ordonnance sur les matières explosives a été adapté en conséquence et devra être appliqué à partir du 5 avril 2015. Selon ces directives, les explosifs doivent être identifiés au moyen d’un code (barres- ou matrice). Normalement tous les différents produits (par ex. chaque cartouche d’explosif) et les emballages doivent être identifiés. Quant aux petits produits seul les plus petits emballages seront identifiés. L’identification doit être inscrite dans l’inventaire des explosifs.

Relazione annuale del presidente centrale dell’Associazione Svizzera del Brillamento per l’anno 2011 Cari soci Egregi signori, gentili signore Il 27. Maggio 2011 durante l’Assemblea dei Delegati, sono stato eletto quale presidente centrale dell‘ Associazione Svizzera del Brillamento. Sono molto grato a tutti per la fiducia che avete riposto in me. Dopo quattro anni come membro di comitato centrale quale responsabile della comunicazione, è per me un grande piacere poter raccogliere la sfida e seguire le orme lasciate dal mio predecessore Otto Ringgenberg. Nel dizionario è definito presidente, in primo luogo, il capo di stato di una repubblica e in secondo luogo il presidente è il capo di un associazione. Sicuramente la prima descrizione non è pertinente nel mio caso, mentre la seconda affermazione descrive solo in parte i miei compiti. Che il mio ruolo sia descritto solo in parte è per me una preoccupazione, ma ugualmente mi lascia la libertà e la possibilità di cercare soluzioni assieme ai miei colleghi di comitato, come in una squadra e se necessario sarò anche pronto a imporre le mie decisioni. Con il rinnovo delle cariche nelle singole sezioni si è formato di conseguenza un nuovo comitato centrale, che grazie alla riconosciuta affidabilità dei membri di lunga data Toni Alpinice e Herve Devillaz. e con nuova vitalità portata dai nuovi membri Fabrizio Bellini, Pascal Reber und Roger Ringgenberg continuerà ad operare con la professionalità che ci ha contraddistinto negli ultimi anni. Porgo ai nuovi membri del

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SVS / ASM / ASB . Newsletter 2012

Actuellement des solutions d’utilisation pour la Suisse sont élaborées en collaboration avec les différents fournisseurs. De plus amples informations paraîtront régulièrement sur le net ou seront envoyées. Le 3ème congrès d’information pour la technique de forage, de minage et d’ancrage aura lieu du 23 au 24 août 2013. Le nombre important de commentaires positifs nous ont incités à tenir à nouveau ce congrès dans le même cadre au Campus de Sursee. Outre les intéressantes conférences, des explications et solutions révélatrices au sujet des directives d’identification nous seront certainement présentées. La convivialité sera certainement à l’ordre du jour lors de ce congrès. J’invite tous les membres à réserver d’ores et déjà cette date et à s’inscrire à l’occasion de ce congrès. En conclusion je voudrais remercier tous ceux qui se sont directement ou indirectement investis dans l’Association Suisse de minage. Je remercie spécialement mes collègues du comité central pour les séances et les entretiens constructifs. Je me réjouis de poursuivre notre étroite collaboration tout au long de l’année. Bonne chance Alex Burlon

comitato centrale i mio più cordiale saluto di benvenuto e augurio di una piacevole collaborazione. Il comitato centrale si è riunito nel 2011 tre volte, grazie all’utilizzo di moderni mezzi di comunicazione quali e-mail, sms ecc. molti problemi si sono potuti risolvere velocemente senza il bisogno di incontrarsi. I numeri della Associazione Svizzera del Brillamento: La sezione svizzera tedesca SVS conta su 643 soci di cui 35 giuridici La sezione svizzera italiana ASB conta su 219 soci di cui 16 giuridici La sezione svizzera francese ASM conta su 111 soci di cui 3 giuridici

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Il numero dei soci è, rispetto l’ultimo anno, leggermente diminuito. Una spiacevole ragione di questo calo, è da ricercare nelle numerose esclusioni di membri inadempienti, che vengono di conseguenza allontanati dalle rispettive sezioni di appartenenza. La riduzione del numero dei soci è sempre un tema principale nei lavori del comitato centrale, in collaborazione con le singole sezioni. La nostra pagina Internet, che viene ora gestita da Roger Ringgenberg, è sempre più utilizzata quale mezzo di comunicazione. L’attuale layout data oramai più di dieci anni. Se pensiamo che dieci anni fa la parola «App» era ai più sconosciuta, si può pensare che sia arrivato il momento di intraprendere un rinnovo della nostra Homepage. Roger Ringgenberg attualmente sta lavorando su questo progetto che presto sarà concluso. Beninteso, anche i soci sprovvisti di collegamento Internet non saranno dimenticati e verranno sempre serviti ed informati come attualmente. La


Aus dem Zentralvorstand

nostra Newsletter, come abitudine, verrà sempre pubblicata in formato cartaceo. Anche per l’anno 2011 è prevista l’uscita di una sola edizione. Per poter pubblicare un secondo esemplare durante l’anno, sono attualmente disponibili pochi articoli, prego pertanto tutti i soci della nostra associazione di inviarci ogni articolo che ritengono interessante che verrà molto volentieri pubblicato, Voglio in ogni caso ringraziare tutti i soci e soprattutto Roger per il grande lavoro svolto per la nostra Newsletter.

Il tema principale della manifestazione erano le nuove direttive EU sulla tracciabilità degli esplosivi. Sulla base di una decisione del consiglio federale, la Svizzera riprenderà la direttiva EU 2008/43/EG del 4 aprile 2008 sull’introduzione di un metodo di riconoscimento e rintracciabilità delle materie esplosive per scopi civili. L’articolo 110 (contabilità) dell’ordinanza sugli esplosivi verrà modificato di conseguenza ed entrerà in vigore dal 5 aprile 2015.

Otto Ringgenberg e Walter Weber rappresentano l’associazione Svizzera del brillamento nella commissione d’esami IG fuochi d’artificio. Dopo un intenso lavoro di preparazione degli statuti, regolamenti e della documentazione per i corsi, si sono potuti svolgere con successo i primi corsi. Ringrazio molto i nostri due soci per il loro impegno.

Secondo la direttiva le materie esplosive dovranno essere contrassegnate con un codice (codice a barre o a matrice). Normalmente dovrà essere contrassegnato ogni singolo prodotto (per es le singole cartucce esplosive) e le confezioni; per i piccoli prodotti saranno contrassegnati solamente gli imballaggi. I contrassegni dovranno essere riprodotti nella contabilità specifica. Al momento vengono esaminate dai produttori di esplosivi svariate soluzioni per il mercato svizzero.

Il nostro rappresentante presso l’Associazione Europea del Brillamento è Remy Müller. La commissione di circondario è presieduta da Toni Alpinice, la quale, dopo diverse mutazioni, si è sicuramente rafforzata per il futuro. La commissione «Specialista del brillamento con certificato federale» sotto la guida di Otto Ringgenberg , ha pianificato per l’anno 2012/2013 il primo completo programma di formazione. Questa formazione verrà offerta in modo flessibile e in caso di sufficienti iscritti comincerà in autunno 2012, gli esami finali si svolgeranno in autunno 2013. Ai nostri giorni, dove spesso il motto «non serve, non si fa», non ha sicuramente perso, questa formazione, il suo significato. La documentazione specifica potrà essere inviata ai membri che faranno richiesta. In autunno 2011 ho partecipato assieme a Pascal Reber e Roger Ringgenberg alla giornata di studio dell’associazione austriaca degli artificieri a Linz. Oltre ad aver assistito a molte conferenze interessanti, si sono potute anche fare delle conoscenze molto interessanti. Erano presenti relatori delle maggiori Associazioni del Brillamento di tutta Europa. Il punto saliente della manifestazione era sicuramente la consegna della medaglia d’argento «Dynamit pro Pace» a Otto Ringgernberg. A nostro sapere è Otto il primo svizzero a ricevere questo premio dall’associazione austriaca degli artificieri. Ad Otto i nostri migliori complimenti.

Ulteriori informazioni verranno pubblicate appena disponibili sulla nostra pagina internet e inviate ai soci. Nel 2013 è prevista la terza edizione della giornata di informazione «Bohr-, Spreng- und Ankertechnik». La manifestazione si terra il 23 – 24 agosto 2013. Gli ottimi riscontri ottenuti con l’ultima edizione, ci hanno convinti a ripetere la manifestazione presso il Campus Sursee. Oltre a molte interessanti conferenze, verranno sicuramente trattate le problematiche e le possibili soluzioni relative alla direttiva EU sulla tracciabilità degli esplosivi. Invito fin da ora tutti i soci a riservare le due date per visitare la manifestazione. In conclusione voglio ringraziare tutti coloro che in una maniera o nell’altra sono stati a contatto con l’associazione del brillamento, in special modo voglio ringraziare i miei colleghi membri del comitato centrale per le interessanti e costruttive riunioni e auguro a tutti il proseguo dell’ottima collaborazione instaurata. Buona fortuna Alex Burlon

Newsletter 2012 . SVS / ASM / ASB

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EFEE News Sicherlich kann die «EFEE World-Conference on Explosives and Blasting» jeweils als das grösste Projekt für die Aussenarbeit angesehen werden. Das Jahr 2012 ist ein Zwischenjahr, welches zwischen der Conference in Lissabon (Herbst 2011) und der bevorstehenden in Moskau vom 15. – 17. September 2013 liegt. Im Frühling wurde turnusgemäss ein neuer Präsident gewählt. Der uns nicht unbekannte Jörg Rennert aus Dresden wurde einstimmig gewählt. Wir kennen ihn bereits als Präsdient des Deutschen Sprengverbandes sowie als Geschäftsführer der Sprengschule Dresden. Zurzeit sind 24 Mitgliedsländer zu verzeichnen und es gibt vereinzelte Interessenten aus dem östlichen Europa. Rémy Müller

Rissprotokolle Nivellements Erschütterungsüberwachungen Pfahlprüfungen

Bauimmissionsüberwachung St. Karlistrasse 12 Postfach 7856 6000 Luzern 7 Tel. 041 249 93 93 mail@baucontrol.ch www.baucontrol.ch Mitglied SIA / USIC

Newsletter 2012 . SVS / ASM / ASB

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Aus dem Zentralvorstand

Neuer Internetauftritt des Sprengverband Schweiz

Le nouveau site Internet de l’ASM est en ligne

La Nostra Nova Pagina Web é Online

Werte Mitglieder

Chers membres

Cari colleghi

Wie es so ist vergeht die Zeit immer schneller und speziell im Internet geht es noch schneller. So ist unsere Internetseite ins Alter gekommen und es wurde Zeit etwas Neues zeitgerechteres zu gestalten.

C’est un fait, le temps passe toujours plus vite et spécialement sur internet. Notre site internet a pris de l’âge i et il était temps de l’actualiser et de le moderniser.

Il tempo scorre e scorre sempre più in fretta, ciò specialmente in Internet. È così che la nostra pagina Web è divenuta in poco tempo, vecchia! Ed era ormai tempo di rinnovarla completamente.

Nach einer gezielten Ausschreibung an drei Webdesigner Firmen, vielen Gesprächen und einem vielseitigen Entscheid-Findungsprozesses konnten wir die Firma «artasio AG» aus Meiringen der Delegiertenversammlung zur Genehmigung vorlegen. Die Versammlung hat dem Zentralvorstand einstimmig das Vertrauen ausgesprochen das Projekt «neue Internetseite SVS / ASM / ASB» in Angriff zu nehmen. Nach vielen Besprechungen, langen Nächten des Grübelns und einigen Stunden Arbeit dürfen wir euch nun freudig mitteilen, dass unsere neue Internetseite per 01. Januar 2013 Online gehen kann.

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SVS / ASM / ASB . Newsletter 2012

Après un appel d’offres ciblé à trois entreprises de designer web, de nombreuses discussions et ’un processus varié de recherches et de décisions ont suivi. Nous avons finalement mandaté l’entreprise «astasio AG» de Meiringen, choix qui a été approuvé par ’assemblée des délégués. L’assemblée a accordé à l’unanimité sa confiance au comité central pour concrétiser le projet du «nouveau site internet SVS / ASM / ASB». Après de nombreuses e discussions, de longues nuits de réflexion et quelques heures de travail, nous avons aujourd’hui le plaisir de vous annoncer que notre nouveau site internet sera en ligne à partir du 01.01.2013.

Con questa premessa è cominciato il progetto di rinnovamento, dapprima sono stati selezionati tre Web designer ai quali è stato sottoposto un progetto preciso e, dopo svariati incontri, abbiamo potuto selezionare la «artasio AG» di Meiringen, che è stata presentata ed accettata quale nostro Web designer, durante l’ultima assemblea dei delegati. In quest’occasione, la nostra assemblea ha dato ufficialmente mandato al comitato centrale di dare il via al progetto «nuova pagina Internet SVS / ASM / ASB». Dopo numerosi incontri, lunghe notti di meditazione e qualche ora di lavoro siamo


Aus dem Zentralvorstand

Wir haben den gesamten Inhalt der alten Internetseite etwas überarbeitet, in ein neues Kleid gepackt und wieder aufgeschaltet. So werdet Ihr nichts vermissen was Ihr bis heute auf unserer Internetseite abgerufen habt. Zusätzlich haben wir versucht einige neue Ideen zu verwirklichen wie einen kleinen Onlineshop sowie einen Newsflash. Der Newsflash soll nicht etwa den Newsletter ablösen, nein der Newsflash soll dem Verband die Möglichkeit geben während dem Jahr eine WICHTIGE Mitteilung oder einen interessanten Beitrag an die interessierten Mitglieder per Mail zu versenden.

Le contenu général de l’ancien site a été quelque peu remanié, nous lui avons donné une nouvelle apparence et remis en service. Ainsi il ne vous manquera aucune information consultée jusqu’à ce jour. En plus, nous avons essayé de concrétiser quelques nouvelles idées, comme par exemple une boutique en ligne, un marché de l’emploi ainsi qu’un flash d’information. Le flash d’information ne doit pas remplacer la newsletter mais il permet à l’association d’envoyer une communication IMPORTANTE ou un rapport intéressant par un e-mail aux membres qui le désirent durant l’année. Les personnes intéressées sont priées de s’inscrire sur internet afin de recevoir le nouveau flash d’information.

Dieser Newsflash wird aber nicht unseren gewohnten Newsletter ablösen sondern er soll diesen unterstützen. Der Newsletter wird auch in der Zukunft wie gewohnt einmal im Jahr zum Versand kommen und unter dem Jahr vom Newsflash ergänzt werden. Auch neu ist der Mitgliederbereich den wir über das Jahr 2013 kontinuierlich aufbauen wollen. In diesem Bereich sollst Du nur als Mitglied Dich anmelden können und dort sollst Du viele unterstützende Informationen erhalten die Dich im Berufsalltag begleiten sollen. Wenn Du Ideen, Anregungen und gute Tools hast melde

Abbiamo rivisto i contenuti della vecchia pagina Internet, l’abbiamo dotata di un nuova veste e l’abbiamo messa online, in modo che, delle vecchie informazioni, non è andato perso niente. In più abbiamo cercato di introdurre nuove idee, come per esempio un piccolo Shop Online, è un nuovo servizio News flash. Con il nuovo servizio News flash non è nostra intenzione di interrompere la Newsletter, ma vogliamo dotare la nostra associazione di un sistema per poter distribuire velocemente importanti comunicazioni e interessanti notizie ai soci tramite link E-Mail.

NEWSFLASH

ONLINE-SHOP

Interessierte bitten wir, dass Ihr Euch auf dem Internet anmeldet um den Newsflash zu bekommen.

ora felici di comunicarvi che il nostro nuovo sito web è online dal 01/01/2013.

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Chi è interessato, potrà attivare il servizio sulla nostra pagina Internet e riceverà automaticamente le News flash per E-Mail. Questa News flash non sostituirà la nostra apprezzata Newsletter ma servirà ad aiutarla, anche in futuro la nostra Newsletter apparirà annualmente, ma durante l’anno sarà completata da un servizio di notizie più veloce. Un altra novità è la sezione Soci, che verrà ulteriormente ampliata durante il 2013. In questa sezione, i soci potranno accedere ad informazioni utili per l’attività lavorativa. Se qualcuno ha delle ulteriori idee, suggerimenti o Tools interessanti, si può gentilmente annunciarsi a webmaster@sprengverband.ch e partecipare attivamente alla costruzione della nostra pagina Web.

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SVS / ASM / ASB . Newsletter 2012


Aus dem Zentralvorstand

Dich doch bitte über webmaster@sprengverband.ch und Du kannst Deinen Teil zu einer neuen Internetseite beitragen. Damit Du den Sprengverband auch unterwegs dabei hast um Informationen abzurufen haben wir auch eine Mobil Anwendung unserer Seite aufgeschaltet. So bist Du jederzeit mit dem Sprengverband in Kontakt mit Deinem Smartphone wann und wo immer Du willst und Du die Statuten zur Hand brauchst oder wenn andere Informationen vom Sprengverband brauchst. Auf der neuen Internetseite haben wir auch einen Online Shop eingerichtet. Dort könnt Ihr für den Anfang ein paar Artikel mit dem Sprengverband Logo bestellen. Wir sind bestrebt diesen Onlineshop in der Zukunft zu erweitern mit neuen Produkten. Wir wünschen Dir viel Spass beim Rundgang und wer weis vielleicht gefällt Dir etwas und dann kannst Du es einfach bestellen und zu Dir nach Hause liefern lassen. Wir freuen uns an einem der nächsten Veranstaltungen das eine oder andere Mitglied mit einem Artikel aus unserem Shop anzutreffen. Neu ist der Sprengverband auch im Facebook vertreten mit einer Facebook Seite und einer Facebook Gruppe. Es freut uns wenn Ihr Euch auf dieser Seite oder in der Gruppe Sprengverband Schweiz einbringt. In der Gruppe Sprengverband Schweiz kannst Du Dich mit Gleichgesinnten austauschen, etwas aus dem Sprengwesen Posten, eine Frage an Deine Gruppen Freunde stellen oder ganz einfach ein Film oder ein geniales Bild von einer Sprengung teilen. Du wirst sehen, unter Gleichgesinnten macht es viel mehr Spass ein Bild oder einen Artikel zu Posten, weil diese es verstehen von was Du sprichst. Nutze die Gelegenheit und trete der Gruppe Sprengverband Schweiz bei und Poste los was das Zeug hält.

tions utiles, nous avons également mis en service une application pour téléphone mobile. Tu pourras de cette façon être en tout temps en contact avec l’Association suisse de minage grâce à ton smartphone pour consulter les statuts ou toute autre information en rapport avec l’ASM.

Per far si di poter disporre ovunque delle utili informazioni e news che la nostra associazione può offrire, verrà a breve attivata un applicazione per dispositivi mobili, a questo punto si potrà essere sempre in contatto con la nostra associazione tramite Smartphone.

L’Association suisse de minage est également présente sur la plateforme de Facebook avec sa propre page Facebook et un groupe d’amis Facebook. Nous serions heureux de te rencontrer sur cette page de Facebook ou dans le groupe de l’Association suisse de minage.

L’Associazione Svizzera del Brillamento è su Facebook! La nostra associazione è presente sul popolare social networks con una propria pagina Facebook e con un gruppo Facebook.

En faisant partie du groupe de l’Association suisse de minage, tu peux communiquer avec des personnes partageant les mêmes intérêts, publier quelque chose en rapport avec le minage, poser une question à ton groupe d’amis ou tout simplement partager un film ou de géniales photos de minage. Tu pourras constater qu’entre sympathisants, il est beaucoup plus amusant de publier une photo ou un article car ils parlent le même langage. Profite de cette occasion et rejoint le groupe de l’Association suisse de minage puis va à la découverte de son contenu. Pour conclure, nous te souhaitons bien du plaisir avec les nouveautés de l’Association suisse de minage et nous réjouissons de ta participation active, de tes commentaires au sujet de notre nouveau site internet et de notre nouvelle application «smartphone».

Vi invitiamo ad aderire alla pagina Facebook e a partecipare al gruppo dell’Associazione Svizzera del Brillamento. Nel gruppo della nostra associazione potrete scambiare opinioni, aggiungere notizie inerenti il brillamento, fare domande ai vostri amici o semplicemente pubblicare dei film o delle foto spettacolari dei vostri brillamenti. Vedrete come una foto o un articolo postato su Facebook renderà facile capire di cosa si tratta. Approfittate dell’opportunità ed aderite alla nostra pagina Facebook. Vi auguriamo tanto divertimento con le nuove possibilità offerte dalla nostra associazione e siamo lieti di poter conoscere il vostro feedback sulla nostra pagina web e sulla app. per Smartphone.

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D iv e n t a fan s u F ac e b o o k Devene z fan s u r F ac e book Website Einfach eine QR Code Scanner App auf Dein Smartphone laden, den Code scannen und los gehts! für Dein Android: QR Droid für Dein iPhone: Quick Scan

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Nun wünschen wir Euch viel Spass mit den neuen Möglichkeiten den Sprengverband zu erleben und freuen uns auf Eure rege Teilnahme und Feedbacks über unseren neuen Auftritt im Internet und dem Smartphone.

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Sicherheitssprengung Gurtnellen 2012 SBB-Strecke Erstfeld – Bellinzona | Abschnitt Getzigen

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AUS DER SEKTION DEUTSCHSCHWEIZ

Ungewöhnliche Lage von einem zu sprengendem Felsblock «Steinmändli», Peist-Langwies (GR) Ein nicht ganz alltäglicher Einsatz konnte die Gasser Felstechnik AG anfangs Oktober 2012 im bündnerischen Peist ausführen. Das «Steinmändli» im Rufanatöbeli stellte dem Tiefbauamt Graubünden eine zu grosse Gefahr dar und musste gesprengt werden. Die Gefahr, dass eines Tages ein spontaner Absturz des Steinmändli eintrifft war dem Tiefbauamt zu gross. Der Felsblock könnte mit seiner Grösse grosswahrscheinlich die darunterliegende Verbindungsstrasse Chur – Arosa verschütten und Schäden anrichten. Ziel der Sprengung war es, nur den Kopf des Steinmändli (Felsblock) zu sprengen und der darunterliegende stützende Kiesturm stehen zu lassen.

Zugleich wurden diverse Schutzeinrichtungen im Bereich Kantonsstrasse erstellt um das gesprengte Felsgestein aufhalten zu können. Die Bohrarbeiten des Steinmändli kamen zügig voran und die Sprengvorbereitung konnte planmässig durchgeführt werden. Am 02. Oktober 2012 um 10.30 Uhr detonierte die Sprengung des Steinmändli und das abstürzende Felsmaterial blieb in der Schutterrunse oberhalb der Kantonsstrasse liegen. Die Sprengung war geglückt, und alles verlief planmässig. Marco Rohrer / Bauführer Gasser Felstechnik AG Abteilung Sprengbetriebe

Die Frage war nur, wie kommt man auf den Felsblock um diesen zu sprengen. Dafür wurde vorgängig eine Tyrolienne über den Rufanatöbeligraben erstellt. Somit konnte der Arbeitssicherheit und einem spontanen Abbruch des Blocks während den Bohr- und Ladearbeiten Rechnung getragen werden.

2. Zustieg auf den Block mit Tyrolienne

1. Das Peister Steinmändli

3. Ladearbeit und Sprengvorbereitung

4. Nach der Sprengung

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aus der sektion deutschschweiz

Das Kursprogramm der Sektion Deutschschweiz

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aus der sektion deutschschweiz

Herbstexkursion in Salzmine von Bex Am Samstag, den 13. Oktober 2012 führte die Sektion Deutschschweiz ihre Herbstexkursion, in der immer noch in Betrieb stehenden Salzmine von Bex / VD, durch. Nach der individuellen Anreise mit dem Zug oder per Auto, konnten wir rund 30 Mitglieder zum Anlass begrüssen. Zum Start wurde die Geschichte des Salzes und der Mine anhand einer Tonbildschau vorgestellt. Anschliessend führte uns der Grub­ enzug durch den sehr kleinen Zugangsstollen ins Innere des Berges. Auf dem Rundgang durch Stollen, Treppen und Kammer konnte das eindrückliche zum teil jahrhundertalte Handwerk bewundert werden. Die Eindrücke wurden durch die sehr fachkompetenten Erläuterungen des Führers vervollständigt.

Mit dem Apéro wurde nun der gemütliche Teil des Anlasses eingeläutet. Wie es sich gehört wurde der Wein aus der Region Chablais verköstigt. Beim anschliessenden Mittagessen konnten die Teilnehmer die gesammelten Eindrücke und vieles mehr untereinander austauschen. Der Wein und das Raclette aus der Umgebung liessen uns fast die Zeit vergessen. Dennoch hat jeder schöne Moment mal ein Ende und wir kamen langsam ans Ende des Ausfluges. Nach der Ausfahrt mit dem Grubenzug verabschiedete sich die Gruppe und trat die Heimreise individuell an. Pascal Reber Präsident SVS, Sektion Deutschschweiz Mehr Informationen über die Salzmine und dessen Entstehung auf: www.mines.ch

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Aus der Sektion Westschweiz

La Poudrerie d’Aubonne, une activité unique en Suisse !

La Polveriera di Aubonne, un attività unica in Svizzera !

Alors que la poudre noire a régné sur les champs de bataille du XIVe au XXe siècle, ce produit n’a pratiquement plus d’application militaire depuis la découverte d’explosifs plus efficaces. La Poudrerie d’Aubonne SA se positionne sur le marché de la poudre de tir aux armes anciennes et celui de la poudre de mine.

La polvere nera, dal XIV al XX secolo, ha regnato indiscussa su tutti i campi di battaglia, oggi, questo prodotto non ha praticamente più applicazioni in ambito militare soppiantato dallo sviluppo di esplosivi più efficaci. La Poudrerie d’Aubonne SA, è nata inizialmente per soddisfare i bisogni dell’esercito Svizzero, oggi si posiziona sul mercato della polvere nera quale produttore di polvere da sparo per le armi d’epoca e per uso civile in cava.

Construite en 1853, la Poudrerie d’Aubonne est la seule fabrique de poudre noire encore en activité en Suisse. Initialement basée à Echandens, la manufacture a été déplacée par la suite dans le vallon de La Vaux par mesure de sécurité. En 1996, la Confédération décide de fermer cette exploitation arguant du fait que les besoins en poudre noire de l’armée ont fortement diminué et que les coûts des travaux d’assainissement du site ne sont pas économiquement viables. Le canton de Vaud se porte alors acquéreur, sous réserve de l’octroi d’un droit de superficie à une entreprise privée. Claude Modoux reprend l’usine aubonnoise et poursuit la fabrication. Il bénéficie d’une longue expérience sur le marché international des explosifs civils. Les raisons du succès La fabrique s’étend sur 80’000 m2. La plupart des installations sont encore dans leur état d’origine. Le canal artificiel, dérivé de l’Aubonne, actionne toujours les roues à eau des différents ateliers, certaines machines fonctionnent encore à l’énergie hydraulique. Un autre élément décisif est que la manufacture aubonnoise fabrique son propre charbon. Au contraire des autres poudreries d’Europe – et même au-delà de notre continent – la poudrerie aubonnoise fabrique son propre charbon à l’aide de bois de bourdaine (pour la poudre de tir) et d’aulne (pour la poudre de mine), carbonisé à des températures rigoureusement précises et contrôlées. Enfin, le savoir-faire des quatre employés à la production apporte la touche finale. Ils ont acquis au fil du temps une sensibilité aux produits qui leur fait réaliser un dosage parfait. Toutes les opérations de fabrication sont strictement définies en terme de méthodes de production et de sécurité. Depuis 2001, La Poudrerie d’Aubonne est certifiée ISO 9000 : 2001. Le produit est également dûment reconnu selon la norme européenne CE, ce qui permet l’exportation sur les marchés, non seulement voisins, mais également au USA, en Australie, en Afrique du Sud et même en Corée du Sud. Sécurité maximum La fabrication d’explosifs représente un danger évident. Les consignes de sécurité sont extrêmement strictes. Si une explosion devait néanmoins se produire, le site a été conçu pour qu’elle ne s’étende pas à toutes les installations. Ces dernières sont ainsi réparties dans une quinzaine de bâtiments placés à des distances plus que raisonnables. Pour ce qui est des constructions, les murs sont soutenus par des talus et les toitures sont volontairement légères pour qu’en cas d’explosion, cela se propage contre le haut et non latéralement. Fabrication L’explosif est fabriqué à partir de salpêtre, de soufre et de charbon de bois. Ces éléments sont broyés, compressés, mélangés, puis

Fondata nel 1853, la Poudrerie d’Aubonne è la sola fabbrica di polvere nera ancora in attività in Svizzera, Posizionata inizialmente a Echandens, la fabbrica è stata trasferita, per motivi di sicurezza, nella vallata di La Vaux. Nel 1996, la Confederazione ha deciso di terminare la produzione, argomentando di fatto che il bisogno di polvere nera da parte dell’esercito è fortemente diminuito e che i costi per il mantenimento e il risanamento del sito non sono più sostenibili. Il cantone di Vaud, a questo punto, si è proposto quale acquirente, subordinando l’acquisizione ad un diritto di superficie, rilasciato ad un investitore privato. Claude Modoux rileva quindi il sito della fabbrica di Aubonne e riprende la produzione, approfittando della sua personale esperienza acquisita sul mercato internazionale degli esplosivi civili. Le ragioni del successo La polveriera si sviluppa su una superficie di 80’000 m2. La maggior parte delle installazioni sono ancora originali. Il canale artificiale di adduzione, derivato dal fiume Aubonne, aziona ancora oggi le ruote idrauliche dei differenti laboratori, infatti molti macchinari funzionano ancora grazie all’energia idraulica. Un ulteriore elemento decisivo per il successo della polveriera, è la fabbricazione in proprio del carbone necessario per la produzione di esplosivo, al contrario delle altre polveriere europee o addirittura di altri continenti, la Poudriere d’Aubonne produce infatti nel suo stabilimento il carbone partendo dal legno di frangola (per la polvere da sparo) e dal legno di ontano (per la polvere nera), bruciandolo e carbonizzandolo a temperature estremamente precise e controllate, approfittando del sapere dei quattro impiegati responsabili della produzione, che nel corso degli anni hanno accumulato esperienza e conoscenze tali da avere una sensibilità unica nel controllare i dosaggi necessari a una fabbricazione perfetta. Tutti i processi di produzione sono rigorosamente definiti e controllati grazie ai protocolli di produzione e sicurezza in vigore. La polveriera è infatti certificata dal 2001 secondo lo standard ISO 90002001. I prodotti sono pure certificati e riconosciuti dalla norma europea CE, ciò che permette la commercializzazione del prodotto non solo sul mercato europeo, ma anche sui mercati in USA, in Australia, Sud Africa e Corea del Sud. Sicurezza massima La fabbricazione di esplosivi è evidentemente pericolosa, le misure di sicurezza presenti sono estremamente rigide Nel caso che un’esplosione dovesse ugualmente avvenire, il sito è organizzato in maniera tale che gli effetti son si protraggano a tutta la fabbrica ma vengano contenuti al solo luogo dell’incidente. I laboratori, sono distribuiti in una quindicina di edifici posizionati a distanze suffici-

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Aus der Sektion Westschweiz

fractionnés en grains dont la taille est déterminée par l’usage qui sera fait de la poudre. L’important – surtout pour le tir de compétition – réside dans l’uniformité des grains. Le cycle de fabrication comprend plusieurs étapes et dure trois jours. En une année, 50 à 70 tonnes de poudre sortent de la manufacture, dont un peu plus de la moitié est destinée au tir sportif. Les étapes de la production, en bref 1. Blutage, contrôle des matières premières, tri, tamisage. 2. Meulage, le soufre, le salpêtre et le charbon passent dans les meules. 3. L aminage de la poudre, la poudre est écrasée sous un rouleau de 30 tonnes afin qu’elle prenne la forme d’une galette. 4. P assage dans le grenoir, la galette est réduite en grains dont la taille est déterminée par l’usage qui sera fait de la poudre (de la poussière aux particules de plusieurs millimètres de diamètre). La poudre de mine est plus grossière que la poudre de tir. 5. Mise en tonneaux, au mouvement rotatif, afin de lisser, polir et graphiter. 6. Séchage du produit durant 24 heures. 7. Tamisage final, le grain est sélectionné de manière scientifique. 8. Conditionnement de la poudre.

enti gli uni dagli altri. I muri degli edifici stessi sono rinforzati con dei terrapieni e i tetti sono costruiti volontariamente con materiali leggeri, in modo che nel caso di esplosione questa si protrae verso l’alto e non lateralmente. Produzione L’esplosivo è prodotto partendo da salnitro, zolfo e carbone di legna. Questi elementi vengono frantumati, macinati, miscelati ed infine polverizzati con una granulometria data d’all’utilizzo che si farà del prodotto finito. Importante – soprattutto per la polvere utilizzata nelle gare di tiro – è l’uniformità del granulato. Il ciclo di produzione comporta più tappe e dura tre giorni. In un anno vengono prodotte dalle da 50 alle 70 tonnellate di polvere nera, dove un po’ più della meta è destinata al tiro sportivo. In breve le tappe della produzione 1. Cernita, controllo delle materie prime, cernita, vagliatura. 2. Macinazione, lo zolfo, il salnitro e il carbone passano nei mulini 3. Laminazione della polvere, la polvere è frantumata tramite dei rulli di 30 tonnellate di peso. 4. P assaggio nel granulatore, la polvere viene ridotta in grani, dove la taglia è determinata dall’uso futuro del prodotto. (da polvere a grani di qualche millimetro di diametro; la polvere per cava è più grossolana della polvere per il tiro) 5. Passaggio in barili, in moto rotatorio, per levigare, lucidare e grafitare,. 6. Essicatura del prodotto per 24 ore 7. Vagliatura finale, i grani vengono selezionati in maniera scientifica 8. Imballaggio della polvere.

Canal avec roue à eau // Canale d’adduzione con ruote d’acqua Meule // Mulino

Bâtiment du laminoir // Laminatoio

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Charbonnerie // Carboniera


AUS DER SEKTION WestSCHWEIZ

­Sprengtechnischer Ausbruch zur Erhöhung der Leistung im Kraftwerk FMHL + 1. Einleitung Die Forces Motrices Hongrin-Léman SA Lausanne (FMHL) erhielt am 20. Dezember 2010 die Baubewilligung für das FMHL+ genannte Projekt. Zwei zusätzliche Turbinengruppen in einer unterirdischen Kaverne in der Nähe des Kraftwerks Veytaux sollen die installierte Leistung von 240 auf 480 Megawatt steigern, 60 Megawatt dienen als Reserve. Mit einer Milliarde Kilowattstunden Spitzenenergie wird das Pumpspeicherkraftwerk seine durchschnittliche Jahresproduktion praktisch verdoppeln. Die Inbetriebnahme der neuen Anlage ist für Ende 2014 geplant.

Folgende Unternehmungen sind am Projekt beteiligt Die Forces Motrices Hongrin – Léman SA, Château d’Oex, ist die Bauherrschaft und wird vertreten durch die ALPIQ SUISSE SA, Lausanne.

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ie Planung und Bauleitung wird durch die Ingenieurgemeinschaft D GIHLEM, bestehend aus den Ing. Büros STUCKY SA, Renens, Emch und Berger SA, Lausanne und EDF-CIH Bourget-du-Lac ausgeführt. ie beschriebenen Arbeiten, werden durch die ArbeitsgemeinD schaft CV2-LEDI ausgeführt. Diese Arbeitsgemeinschaft besteht aus den vier Firmen, PraderLosinger SA Sion, Dénériaz SA Sion, Evéquoz SA Conthey und U. Imboden AG Visp.

2. Lage der Baustelle

Niemand erhob Einsprache gegen das am 25. Juni 2010 bei den Gemeinden Veytaux und Villeneuve eingereichte Gesuch für den Bau von FMHL+. Die zuständigen Behörden des Kantons Waadt und das Bundesamt für Umwelt (BAFU) befürworteten das Projekt ebenfalls. Am 17. Mai 2010 genehmigten die Kantone Waadt und Fribourg die technischen Anpassungen der bestehenden Konzession. Der Verwaltungsrat von FMHL beschloss in der Folge die Lancierung des mit 331 Millionen Schweizer Franken veranschlagten Bauprojektes. FMHL besitzt ein mit Wasserkraft betriebenes Pumpspeicherkraftwerk. Die Originalität der Anlage besteht darin, das Wasser aus dem Stausee Hongrin im 800 Meter tiefer gelegenen Kraftwerk Veytaux zu turbinieren und das Verfahren in Perioden mit geringem Strombedarf umzukehren. Die Anlage pumpt das Wasser aus dem Genfer See dann in den Stausee Hongrin, um es während Spitzenzeiten zu verwenden. Ziel von FMHL+ ist die Steigerung der Gesamtleistung der Anlage durch den Bau einer neuen unterirdischen Kaverne in der Nähe der bestehenden Kaverne von Veytaux. Das heutige Kraftwerk ist seit 40 Jahren in Betrieb. Im Rahmen der Überholung der Einrichtung ist die Installation von zwei zusätzlichen Pumpturbinengruppen mit 240 Megawatt installierter Leistung geplant. 60 Megawatt dienen als Reserveleistung. Insgesamt wird die installierte Leistung somit 480 Megawatt betragen, 420 sind für den Betrieb bestimmt, und 60 sind Reserveleistung. Pro Jahr wird das Kraftwerk rund eine Milliarde Kilowattstunden Spitzenenergie erzeugen und damit die heutige Produktion von 520 Millionen Kilowattstunden praktisch verdoppeln. Das Wasserschloss bedarf einer Anpassung. Die Staumauer von Hongrin, der Zuleitungsstollen und der Druckschacht müssen nicht verändert werden. Das Vorhaben ist die Antwort auf die steigende Nachfrage nach Regelenergie, die in Spitzenzeiten für den Ausgleich zwischen Erzeugung und Verbrauch sorgt. Grund für den steigenden Bedarf in Europa und in der Schweiz ist vor allem der Ausbau neuer erneuerbarer Energien wie Wind- oder Sonnenenergie. Ihre Produktion hängt direkt von den Wetterbedingungen ab, unterliegt deshalb Schwankungen und muss mit Regelenergie ergänzt werden. Dank ihrer Stauseen sind Pumpspeicherkraftwerke eigentliche Energiereservoire, die jederzeit Strom ins Netz einspeisen können. Sie sind in der Lage, Erzeugungsengpässe umgehend und effizient zu überbrücken.

Gesamtübersicht

Die Baustelle liegt im französisch sprechenden Teil der Schweiz, in einer touristisch sehr attraktiven Umgebung, direkt am Genfer See. Als grosser Anziehungspunkt dieser bereits südlich anmutenden Gegend steht neben bekannten Ferienorten wie Montreux, in Distanz von 280 m zum Portal der Baustelle, das in den See gebaute Schloss Chillon, ein historisches Bauwerk welches erstmals im Jahre 1150 in den Geschichtsbüchern erwähnt wird. Heute wird das Schloss täglich von vielen hunderten Touristen besucht und die Parkplätze für Cars und Autos ziehen sich bis zum Installationsplatz der Baustelle hin. Direkt vor dem Installationsplatz liegt die Anlegestelle der Passagierschiffe welche die Touristen von Genf und Frankreich her bringen. Ebenfalls führt direkt vor der Baustelle die öffentliche hoch frequentierte Strasse durch und als zusätzliche Erschwerung mit hohen Erschütterungsauflagen steht die Autobahn N9 auf sehr hohen Pfeilern welche direkt über dem Ausbruchsbereich fundiert sind. Die Ausbruchsarbeiten müssen immer auch der Nähe des bestehenden und unter Betrieb gehaltenen Kraftwerkes, mit einer produzierenden Zentrale in welcher vier laufenden Turbinen Strom produzieren und einem unter Druck stehenden Wasserstollen, ausgeführt werden.

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AUS DER SEKTION WestSCHWEIZ

3. Das Projekt

5. Die Schlüsselgeräte für die Ausbruch- und Schutterarbeiten Für die Bohrarbeiten stehen 1Stk. Bohrjumbo Tamrock 920 i, 2-armig mit Ladekorb mit modernster Hard – und Software ausgerüstet und 1 Stk. Bohrjumbo Tamrock 820 2-armig mit Ladekorb zur Verfügung. Für die Bohrarbeit in den Kleinprofilen steht 1 Stk. Bohrjumbo Atlas Copco 182 2 – armig ohne Ladekorb zur Verfügung. Für die Schutterarbeiten stehen je 2 Fahrlader Torro 007 und Torro 501, 2 Radlader Liebherr 566 sowie 2 hydraulische Tunnelbagger 924 von Liebherr für die Felsreinigung und eventuelle kleine Felsausbrüche zur Verfügung. Das Ausbruchmaterial wird einerseits direkt ab der Ortsbrust oder ab einer Zwischendeponie im Tunnel, mit Lastwagen über ca. 6 km öffentliche Strassen auf eine Deponie, in einen Steinbruch zur Wiederaufbereitung, transportiert.

Gesamtübersicht der Ausbrucharbeiten neben der bestehenden Zentrale Es werden seit dem Beginn der Installationsarbeit im März 2011 bis zum Ende der Ausbrucharbeiten gegen Ende des Jahres 2013 in Tunnels und kleinen Stollen in Veytaux, insgesamt total 66'000 m3 und für ­die Kaverne der neuen Zentrale Veytaux 94'000 m3 Fels, ausgebrochen. Ein Herzstück dieser anspruchsvollen Arbeit ist sicher der Ausbruch des unteren Teils der Kaverne, welcher sich unterhalb des Seewasserspiegels befindet. Dieser Teil wird nach dem Ausbruch der Kalotte und des ersten Stross, ab dieser Ausbruchtiefe in allen Richtungen mit einem Zementgemisch injiziert. Für diese Injektionen sind total 43'000 Bohrmeter geplant. Ab dem Jahre 2014 werden in die verschiedenen Tunnels und die Kaverne der Zentrale Veytaux insgesamt 3'980 to. Armierungsstahl und 38'000 m3 Beton eingebaut.

4. Imissionen und Emissionen Die Umgebung der Baustelle verlangt grosse Massnahmen im Bereich der Lärmverhütung, Vermeidung von Staub und Schmutz beim Abtransport des Ausbruchmaterials über die öffentlichen Strassen. Es wurde ein umfassendes Erschütterungsmesskonzept ausgearbeitet, welches bei den laufenden Ausbrucharbeiten ständig angepasst wird. Dazu kommt wegen der Nähe des Sees eine strikte Überwachung des Abwassers aus dem Tunnel. Aus Gründen der touristisch wichtigen Umgebung und der Nähe der Wohnhäuser wurde die Arbeitszeit generell von 06.00 bis 22.00 Uhr während 5 Tagen von Montag bis Freitag bewilligt. Die Erschütterungsmessungen werden im Normalfall nach der schweizerischen Erschütterungsnorm SN 640 312 a ausgeführt. Selbstverständlich muss vor allem den laufenden Maschinen und Turbinen in der während der ganzen Bauzeit betriebenen Maschinenzentrale und dem dazugehörigen Druckstollen des bestehenden Kraftwerkes grösste Aufmerksamkeit geschenkt werden. Aus diesem Grunde wurde ein aussenstehendes Ingenieurbüro mit der Planung und Durchführung der Erschütterungsüberwachungen beauftragt. Es besteht ein mit allen Beteiligten ausgearbeiteter und auch angewendeter Alarmplan zur ständigen Anpassung der Grenzwerte und somit den Bohr – Lade – und Zündschemas.

6. Die Sprengmittel Sämtliche Sprengmittel werden nach Abruf durch den verantwortlichen Bauführer auf der Baustelle, von der Société Suisse des Explosifs (SSE) in die vorhandenen Sprengmittellager der Baustelle mit einem für Gefahrguttransporte zugelassenen LKW geliefert. Der Explosiv Service SA ESSA, eine Tochtergesellschaft der SSE, steht der Baustelle für die Anpassung der von der Bauleitung verlangten Schemas und die Einführung der verschiedenen Zündsysteme, sowie der Beratung bei den Erschütterungsproblemen zur Verfügung. Als Sprengstoffe wird für sehr kurze Abschläge der patronierte Wassergelsprengstoff Tovex S extra eingesetzt. Ab einer Abschlagslänge von ca. 1.5 m bis zu 4.0 m wird der vor Ort auf Mischladefahrzeugen produzierte Emulsionssprengstoff EMULGA eingesetzt. Die Profillöcher werden mit einer Fussladung EMULGA und einer Schaftladung mit Sprengschnur Detonex 80 g/ geladen. Für die anspruchsvollen Zündschemas, beeinflusst durch die zum Teil kleinen Lademengen pro Zündstufe, werden Schlauchzünder Exel LP in normaler Bündeltechnik mit einer Sprengschnur Detonex 5 g/m aber auch in einer mit Exel ms ergänzten Sektorzündung eingesetzt. In der Nähe der aus dem Jahre 1971 erstellten in Betrieb stehenden Zentrale mit 4 Turbinen à 60 MW und des dazugehörigen Druckstollens, werden die heiklen Sprengvortriebe mit den elektronischen programmierbaren EDev Zündern ausgeführt. Die verschiedenen Zündsysteme geben uns die Möglichkeit den Sprengvortrieb so gut wie möglich mit den restriktiven Erschütterungsauflagen anzupassen und auch laufend im Einklang mit den Messresultaten Änderungen vorzunehmen. Solche anspruchsvollen Ausbrucharbeiten mit laufend ändernden Profilgrössen, Kurven und Steigungen sind eine grosse Herausforderung an Personal, Maschinen und Material. Ein Erfolg ist daher nur garantiert wenn alle verantwortlichen Personen ihren Anteil zum guten Gelingen des Projektes beitragen. Dieses Projekt wir anlässlich der 3. Informationstagung für Bohr-, Spreng – und Ankertechnik vom 23. und 24. August 2013 des Sprengverband Schweiz SVS im CAMPUS SURSEE vorgestellt. Brig, den 02.11.2012 Autor des Berichtes: Otto Ringgenberg, Leiter Verkauf und Sprengtechnischer Dienst | Société Suisse des Explosifs SA Quellennachweis: www.fmhl.ch und www.alpiq.com/de Angaben und Fotos von den Herren Markus Meury und René Imseng, ARGE CV2 – LEDI

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Aus der Sektion Tessin

Bauwerksprengkurs 2012 des Kommando Rettungsschulen 76 Oberstlt Jonas Ueltschi, Berufsoffizier der Rettungstruppen Als sich am vergangen 03. Mai um 11.17 Uhr in Rodi-Fiesso in der Leventina die Staubwolken legten, ist das letzte Kapitel der langen Geschichte der «Casa Von Mentlen» endgültig geschlossen worden. Ein Stück Tessiner Geschichte ging zu Ende. Das Haus, welches einst vom italienischen König für eine seiner Mätressen erbaut wurde, und von 1934 bis 2000 viele Schüler aus der ganzen Schweiz

Die Auszubildenden lernten in diesem zweiwöchigen Kurs wie man ein Gebäude zur Sprengung vorbereit, die Ladungen berechnet, die Bohrlöcher anbringt, die nötigen Palisaden und Absperrungen anbringt und letztendlich das ganze Sicherheitsdispositiv aufgezogen wird. So wurden, um das Objekt mit einer minimalen Schadenwirkung auf die umliegenden Häuser zu Fall zu bringen, 356 Bohrlöcher erstellt und ebenso viele Ladungen angebracht. Mehrere Kubikmeter Holz als Palisaden und Vlies zur Schutz der Umwelt vor Schleuderwirkung sind verbaut worden, so dass die verwendeten 44,7 kg Sprengstoff die «Casa Von Mentlen» wie berechnet zum Einsturz brachten.

Cours de destruction de bâtiments 2012 du commandement des écoles de sauvetage 76 Lt col Jonas Ueltschi, officier de carrière des troupes de sauvetage Le dernier chapitre de la longue histoire de la «Casa Von Mentlen» s’est définitivement clos le 3 mai dernier à 11h17 par sa réduction en poussière à Rodi-Fiesso dans la Léventine, par le lieutenant-colonel Jonas Ueltschi, officier carrière des troupes de sauvetage. La maison qu’un roi italien avait

Bereits vorgängig ist das Gebäude soweit möglich ausgeräumt und der anfallende Schutt nach Baustoffen getrennt abgeführt worden. Nach der Sprengung entsorgte die Armee die restlichen Trümmer vorschriftsgemäss in zum Voraus festgelegte Deponien, dies auf Kosten des Gebäudebesitzers.

3. D ie Palisade verhindert das Herumschleudern von Gebäudeteilen nach der Explosion

1. D ie «Casa von Mentlen» ausgehöhlt und bereit zum Einbau der Ladungen. 1. L a «Casa von Mentlen» forée et prête à recevoir les charges

3. Les palissades empêchent la dispersion des parties du bâtiment après l’explosion

1. L a «Casa von Mentlen» pronta per ricevere le cariche esplosive

3. M essa in opera delle protezioni per impedire le proiezioni di macerie

ihre Klassenlager verbracht hatten, war nicht mehr. Es wurde, nachdem es die letzten zehn Jahre leer gestanden hatte, durch seinen Besitzer zum Abbruch freigegeben. Dieser Auftrag wurde der Schweizer Armee übertragen. Anlässlich des «Bauwerksprengkurses» der Rettungstruppen konnten sieben Schweizer Berufsmilitärs und Milizoffiziere, ein Offizier der französischen Genietruppen und drei zivile Sprengspezialisten ihre Befähigung zur Erlangung des (militärischen) Ausweises für Bauwerksprengungen unter Beweis stellen. Unterstützt wurden die Kursteilnehmer durch erfahrene Instruktoren der Rettungsschule Genf als Ausbildner, sowie einem Detachement von Durchdiener Soldaten, welche bei der Vorbereitung des Gebäudes zur Sprengung tatkräftig zur Hand gingen.

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2. Eingebaute Ladungen, das Loch in der Mitte stammt von der Versuchssprengung 2. charges installées, le trou central a été provoqué par l’explosion d’essai 2. Cariche esplosive messe in opera, il foro visibile al centro é stato causato dalle cariche di prova

Alle beteiligten Kursteilnehmer haben den abschliessenden schriftlichen Test mit Erfolg bestanden. Wo einst die Casa von Mentlen stand, wächst heute Gras, nur die Postautohaltestelle heisst noch «Colonia Von Mentlen» und erinnert an das einst prächtige Gebäude.

fait construire pour une de ses maîtresses et dans laquelle de 1934 à 2000 beaucoup d’élèves de toute la Suisse y avaient passé leur camp de classe, n’était plus. Restée inoccupée durant ces dix dernières années, son propriétaire a donné l’autorisation de la détruire. C’est l’armée qui s’est chargée de la commande. A l’occasion du «cours de destruction de bâtiments» des troupes de sauvetage, sept militaires professionnels et de milice suisses, un officier des troupes du génie françaises et trois civils spécialistes en explosifs ont pu prouver leur capacité à obtenir le certificat (militaire) pour le minage de bâtiment. Les participants au cours ont été soutenus par des instructeurs formateurs expérimentés de l’école de sauvetage de Genève, ainsi que par un


Aus der sektion Tessin

détachement de soldats professionnels, lesquels ont participé énergiquement à la préparation du bâtiment pour le minage. Les étudiants ont appris durant ces deux semaines de cours la façon de préparer un bâtiment pour le minage, la répartition des charges, le forage des trous, l’installation des palissades et des barrières nécessaires et finalement la mise en place de tout le dispositif de sécurité. Ainsi, afin de causer un minimum de nuisances aux maisons environnantes, 356 trous ont été forés et autant de charges ont été installées. Plusieurs mètres cubes de palissades en bois et de rembourrage ont été posés pour protéger les environs de la déflagration, ce sont donc 44,7 kg d’explosifs qui ont démoli comme calculé, la «Casa Von Mentlen». Précédemment le bâtiment avaient déjà été vidé autant que possible et les débris de matériaux triés avaient été évacués. Après l’explosion l’armée a évacué le reste des ruines en bonne et due forme dans les dépôts déterminés auparavant, aux frais du propriétaire de la maison. Tous les participants au cours ont passé le test écrit de fin de formation avec succès. Aujourd’hui de l’herbe pousse à l’endroit où

4. Teilnehmer des Kurses kurz vor der Sprengung 4. L es participants au cours peu avant l›explosion 4. P artecipanti al corso prima del brillamento

s’érigeait la «Casa von Mentlen». Seul l’arrêt du car postal se nomme encore «Colonia Von Mentlen» et rappelle le magnifique bâtiment d’autrefois.

Corso Demolizioni con esplosivo 2012, Comando Scuola Salvataggio 76 Tenente colonnello Jonas Ueltschi, Ufficiale professionista Truppe di Salvataggio La nuvola di polvere che incombeva su Rodi-Fiesso lo scorso 3 maggio alle 11.17 di mattina rappresentava la conclusione

Gli aspiranti hanno, durante queste due settimane di corso, imparato come si prepara un edificio alla demolizione tramite esplosivo; come si calcolano le cariche, come vengono effettuati i fori, come vengono eseguite le necessarie protezioni e gli sbarramenti di sicurezza e non da ultimo, come viene organizzato il dispositivo di sicurezza. Nel caso specifico, per demolire l’edificio, senza causare danni alle adiacenze, sono stati impiegati 44.7 kg di esplosivo, suddiviso in 356 fori. Per limitare proiezioni e danni all’ambiente circostante sono stati impiegati diversi metri cubi di legname e reti per la costruzione di palizzate. Prima del brillamento l’edificio era stato preparato rimuovendo tutto ciò che era possibile, separando i differenti materiali di costruzione che sono stati smaltiti in maniera appropriata. Dopo il brillamento della «Casa Von Mentlen» le macerie sono state smaltite in discarica autorizzata, ciò a carico del proprietario. Tutti i partecipanti al corso hanno superato con successo l’esame scritto ottenendo il

5. Im Augenblick der Detonation 5. Au moment de la détonation 5. Il momento della detonazione

dell’ultimo capitolo della lunga storia della «Casa von Mentlen», un pezzo di storia del Ticino era arrivato alla fine. La Villa, costruita nel 1880 da Guglielmo Apostoli, figlio del primo Re d‘Italia Vittorio Emanuele, era stata acquistata nel 1934 dall’istituto Sociale Von Mentlen di Bellinzona e adibita fino all’anno 2000 quale colonia per gli allievi delle scuole di tutta la Svizzera. Dopo un decennio di inutilizzo, i proprietari hanno deciso la demolizione. Questo compito è stato svolto dall’Esercito Svizzero, come esercitazione nell’ambito del «Corso demolizione Edifici con esplosivo» delle Truppe di Salvataggio, dove sette ufficiali professionisti e di milizia, un ufficiale delle truppe del Genio francesi e tre specialisti degli esplosivi civili, hanno potuto apprendere le tecniche di demolizione partecipando al corso per ottenere il permesso (militare) di brillamenti di edifici. A sostegno dei partecipanti al corso erano presenti quali istruttori, esperti della Scuola Salvataggio 76 di Ginevra con un distaccamento di reclute, le quali hanno preparato l’edificio per la demolizione.

6. Mit Wasser wird nach der Detonation der Staub gebunden. Wie geplant und berechnet, liegt die «Casa Von Mentlen» am Boden 6. A près la détonation la poussière est tassée avec de l’eau. Comme prévu et calculé, la «Casa Von Mentlen» gît à terre 6. Con l’uso di getti d’acqua viene limitata la formazione di polvere. Come pianificato e calcolato, la «Casa Von Mentlen» è stata abbattuta.

relativo permesso di brillamento. Oggi, dove un tempo sorgeva la «Casa Von Mentlen», c’è un prato e solo la fermata dell’auto postale.

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AUS DER SEKTION Tessin

Das Kursprogramm der Sektion Tessin

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Informationstagung für bohr-, spreng- und ankertechnik 2013

3. Informationstagung für Bohr-, Sprengund Ankertechnik 23. – 24. August 2013 Nachdem das OK drei Sitzungen abgehalten hat ist der Infotag 2013 sehr gut aufgestartet worden. Der Flyer für die Vorankündigung wurde rasch erstellt und gedruckt zum verteilen. Es wurde keine Gelegenheit ausgelassen an Nationalen und Internationalen Anlässen diese aufzulegen. Des weiteren durften wir vom Sprengverband in der Fachzeitschrift «die Baustellen» Nr. 09 / 2012 einen grossen Bericht schalten wo wir auch für den Informationstag werben durften. Die Aussteller sowie die Referenten wurden bereits angeschrieben und wir können freudig mitteilen das die Informationstagung 2013 auf reges Interesse gestossen ist. So hat das OK die gewünschte Anzahl Referenten nach kurzer Zeit gefunden und auch bei den Ausstellern stiessen wir auf grosses Interesse. Dies freut das OK ganz besonders das wir auf unsere Partner der Informationstagung so gross zählen dürfen und wir so Grossartig unterstützt werden um diesen Anlass auch in der Zukunft weiterführen dürfen. Das OK ist bestrebt einige neue Ideen einfliessen zu lassen und auch neue Wege zu gehen um diesen Anlass für unsere Mitglieder zu einem unvergesslichen Anlass zu machen. So freuen wir uns Euch liebe Mitglieder wieder so zahlreich wie letztes mal in Sursee begrüssen zu dürfen wenn es heisst: Es ist wieder «Erfahrungsaustausch unter kompetenten Experten» angesagt im Campus Sursee.

NXbursT™ – Ein Produkt für die Durchführung von Abbrucharbeiten und den Gesteinsabbau in sensiblen Einsatzbereichen von Otto Ringgenberg Beim Produkt NXbursT™ Safety Cartridges handelt es sich um Kartuschen / Patronen (Rock Breaking Cartridges), die mit einem speziellen Treibladungspulver gefüllt sind und durch einen elektrischen Brennzünder ausgelöst werden. Die sich Infolge der Umsetzung der Treibladung entwickelnden grossen Gasmengen und der damit verbundene Druckaufbau werden genutzt, um Gestein oder Beton gezielt zu zerkleinern. Im Unterschied hierzu erfolgt bei den herkömmlichen Sprengverfahren die Zertrümmerung des Materials mittels einer Kombination von Stoss- und Druckwelle, die durch die zum Einsatz kommenden Sprengstoffe erzeugt werden. Der Einsatz von NXbursT™ Produkten führt somit zu geringen Erschütterungen, einer deutlich verringerten Lärmentwicklung und einer erheblichen Minimierung der Gefahr von Streuflug und ist deshalb insbesondere für die Verwendung in heikler, bebauter und bewohnter Umgebung oder in Gebieten mit sensiblen Umweltaspekten geeignet.

Flyer «Vorankündigung Informationstag 2013»

1. Einleitung NXbursT™ Safety Cartridges werden zunehmend weltweit als praktikable Alternative von Sprengstoffen anerkannt. Kurzfristiges und fachgerechtes Brechen von Gestein und Beton in beengten oder empfindlichen Gebieten stellt kein Problem mehr dar. Die NXbursT™-Technologie basiert auf einer nicht detonierenden chemischen Verbindung und wirkt auf Basis von Deflagration, bei der in wenigen Millisekunden ein grosser Druck aufgebaut wird. Im Gegensatz zu hochexplosiven Sprengstoffen ist mit dem Gebrauch von NXbursT™ nur ein minimaler Steinflug möglich. Die Vibration ist gering, der Lärm reduziert und das Gelände muss nur lokal von Geräten und Personal geräumt werden. Mit dieser Technologie können schnell und einfach, aber auch sehr kontrolliert die folgenden Arbeiten ausgeführt werden: Bereich Betonkonstruktionen . Rückbau von bewehrtem Beton . Rückbau von Pfahlköpfen . Rückbau von Fundamenten, auch im Gebäude . Rückbau von Tresorräumen, im Gebäude . etc.

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neues aus der bohr-, spreng- und ankertechnik 2013

NXbursT™ Safety Cartridges Sortiment Die Patronen sind im Durchmesser von 12 mm bis 60 mm mit einem Einsatzgewicht von 2 Gramm bis 500 Gramm erhältlich. Der Cartridgesinhalt von einem Gramm produziert ca. 1 Liter Gas. Die NXbursT™ Safety Cartridges dürfen nur durch Personen, die mit der Verwendung von NxbursT™-Produkten vertraut und entsprechend geschult sind, sowie mind. einen schweiz. Sprengausweis A besitzen, in eigener Verantwortung angewendet werden. 4. Klassifizierung NxbursT™-Produkte werden gemäss Sprengstoffgesetzgebung als pyrotechnische Gegenstände der Kategorie P2 eingeteilt. Sie dürfen nur mit einem gültigen Erwerbsschein bezogen werden. NXbursT™ Safety Cartridges sind klassifiziert als UN 0432, Pyrotechnische Gegenstände für technische Zwecke, Kategorie P2, Klasse 1.4S UN 0432.

Beton abbruch mit starker Armierung

Bereich Gestein

. . . .

S palten von Werksteinen Felsabträge in heikler Umgebung Zerkleinern von freiliegenden grossen Blöcken etc.

Bereich Industrielle Reinigung Reinigung industrieller Kamine und Silos

.

2. Eigenschaften Die NXbursT™-Technologie basiert auf einer nicht detonierenden chemischen Verbindung, die in einer Patronenhülse eingeschlossen ist. Diese reagiert nach Zündung sehr schnell und produziert unschädliches Gas in grossen Mengen, welches hauptsächlich aus Stickstoff, Kohlenstoffdioxid und Dampf besteht. Wird eine Patrone in einem Bohrloch gut verdämt, tritt das durch Zündung der Treibladung erzeugte Gas in die Mikrobrüche ein, die in dem Schlagbohrprozess erzeugt wurden. Ebenso gelangen die Druckkräfte in die natürlichen Brüche und schwachen Ebenen des Gesteins, um dort für eine Abscherung des Gesteins oder Betons zu sorgen, die oft als Spaltung bezeichnet wird.

Spaten von einem Werkstein

5. Einsatzgebiete NXbursT™ Safety Cartridges sind eine weltweite Ergänzung bei Räumungs- und Rückbauarbeiten und eine Alternative zu brisanten Sprengstoffen. 6. Verkauf und Schulung NXbursT™ Safety Cartridges werden durch die Société Suisse des Explosifs SA in Brig für die Schweiz und Liechtenstein importiert und verkauft. Das sprengtechnische Personal der SSE/ESSA macht im Auftrag des Herstellers die Schulungen bei den ersten Einsätzen direkt vor Ort.

3. Anwendung In das Bohrloch wird eine NXbursT-Patrone eingebracht und mit einem Sand-Splittgemisch verdämt. Die Zündung der Patrone erfolgt mit einem speziellen elektrischen Brennzünder, der in den Patronen ab Werk eingebaut ist. Es ist nach der vorhandenen und gültigen Betriebsanleitung zu arbeiten.

Das Grosse Sortiment der NXbursT™ Safety Cartridges

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neues aus der bohr-, spreng- und ankertechnik 2013

KSB® -Küchler Selbstbohranker im Einsatz

Durch das drehendschlagende Injizieren bewirkt es eine höhere Verbundfestigkeit und sorgt gleichzeitig in den weicheren Bodenschichten für eine bessere Verzahnung.

Der KSB® ist ein selbstbohrendes Ankersystem, das ohne Verrohrung in nicht standfeste Böden bei gleichzeitigem Injizieren eingebohrt werden kann. Der Anker verfügt über ein linksgängiges, durchgehendes kaltaufgerolltes Aussengewinde (R 32, R 38, R 51) für herkömmliches Drehschlagbohren.

K MUNGG® Mörtelmischpumpe im Einsatz Eine Vielzahl untereinander kompatibler System-Komponenten garantieren unterschiedlichste Anwendungsgebiete. Steinschlag- und Lawinenverbauungen, Baugrubensicherungen, Seilbahnen, Mikropfähle und Strassensicherungen zählen zu den vielen Anwendungsgebieten der KSB®.

Für das versetzen der KSB® benötigt man je nach Anwendung mindestens einen 30 kg Presslufthammer, eine Lafette mit Hammer oder ein Bohrgerät und eine Injektionsanlag KSB® Bohrkrone mit KÜMIX® Spülung Während der Bohrarbeiten wird der KÜMIX® (Injektionsgut) gleichmässig mittels K MUNGG® Mörtelmischpumpe über den KSB® Rotations Injektion- Adapter, durch die KSB® Stange, aus der KSB® Bohrkrone zurück aus dem Bohrloch verpresst.

Verankerung von Maccaferi mit KSB® Die Gewinde der KSB® Stangen werden auf die gesamte Stangenlänge kalt aufgerollt. Durch diese gewaltige Kaltverformung wird nicht nur der Stahl vergütet, die Streckgrenze erhöht, sondern praktisch auch jede einzelne Stange einer mechanischen Materialprüfung unterzogen. Das durchgehende Gewinde ermöglicht ein beliebiges kürzen und kuppeln der Stange. Der KSB® deckt Gebrauchslasten zwischen 100 kN – 1200 kN auf Zug und Druck ab. Der KSB® beinhaltet ein vollständiges Zubehörprogramm von diversen Bohrkronen, Adapterstücken, Muffen, Muttern, Abstandhaltern und Ankerplatten. Zudem kann der KSB® mit der grossen Auswahl an Injektionsadaptern und Bohrwerkzeugen an einer Vielzahl von verfügbaren Bohrgerätetypen oder Lafetten installiert werden.

Speedydrill Tragbare Lafettea

Antrieb Drehschlagend Spritzbeton oder Netz KSB Kupplungsmuffe Geologie (Fels Lockergestein)

KSB RotationsInjektions-Adapter

Speedydrill Tragbare Lafettea

KSB Ankerstange Kümix Injektionsmörtel KSB Bohrkrone mit Rücklaufspülung

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Mehr Informationen unter: www.kuechler-technik.ch


Aus dem Ausland

43. Internationale Tagung für Sprengtechnik in Linz

im Hotel Schillerpark rundete die gelungene Tagung ab und die Auszeichnung des besten Fotos des Fotowettbewerbs ein grossartiger Abschluss der Tagung.

Als Vertreter des Sprengverband Schweiz reisten dieses Jahr der Zentralpräsident Alex Burlon zusammen mit Otto Ringgenberg, Clo Gregori und Roger Ringgenberg an die Sprengtagung in Linz. Es war dieses Jahr eine spezielle Freude an die 43. International Sprengtagung für Sprengtechnik nach Linz zu reisen denn der «Verband der Sprengbefugten Österreichs» feierte das 50 jährige Bestandsjubiläum.

So kamen wir mit vielen Eindrücken nach Hause und konnten neue Ideen für unsere Informationstagung 2013 mitnehmen und werden diese in die kommend Planung einfliessen lassen. Roger Ringgenberg Leiter Kommunikation SVS / ASM / ASB

Zu diesem Jubiläum wurde ein Fotowettbewerb unter dem Motto «Der 300€ Shuss» durchgeführt wobei das beste im Vorfeld der Tagung eingesendete Sprengbild ausgezeichnet wurde. Sehr interessant gestaltet waren die etwa 20 Fachvorträge die von zahlreichen kompetenten Persönlichkeiten aus dem Gebiet der Sprengtechnik vorgetragen wurden. Auch aus der Schweiz wurde durch Otto Ringgenberg ein Interessanter Fachvortrag über die Baustelle CV2 Veytaux vorgetragen. Es war sehr interessant sich über die gehaltenen Vorträge mit dem Fachpublikum zu unterhalten und den regen Diskussionen gespannt beizuwohnen. Der anschliessende Gesellschaftsabend

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Ehrungen

Wohlverdientes Ehrenmitglied im Sprengverband Schweiz An der diesjährigen Mitgliederversammlung der Se­ktion Deutschschweiz wurde unser Mitglied Otto Ringgenberg einstimmig als Ehrenmitglied zuhanden der Delegiertenversammlung vorgeschlagen. Anlässlich der Delegiertenversammlung in Interlaken durften die Delegierten, Otto Ringgenberg mit einem Applaus zum wohlverdienten Ehrenmitglied des Sprengverband Schweiz ernennen. Es würde zu lange dauern alle Verdienste nochmals aufzuzählen die Otto Ringgenberg für das Sprengwesen in der Schweiz und im nahen Ausland erbracht hat. Über viele Jahre hinweg hat er mit grossem Einsatz, gesetzliche Neuerungen, Ausbildungswesen sowie das Vereinsleben vorangetrieben und mitgestaltet. Hierfür möchten wir Otto Ringgenberg vielmals danken. Als bleibende Erinnerung und grossen Dank, dürfen wir Dir Otto einen Kristall aus dem Grimselgebiet überreichen.

Der Zentralvorstand

I mp r e s s um Herausgeber Sprengverband Schweiz SVS Sekretariat Adressverwaltung / Adressänderungen: Aarmattenweg 7, CH-3860 Meiringen Tel. +41 (0)79 345 34 62 info@sprengverband.ch Redaktion und Werbung ZV  /  CC: Ringgenberg Roger Hauptstrasse 63, CH-3706 Leissigen Tel. +41 ( 0 ) 79 414 68 33 roger.ringgenberg@sprengverband.ch SDS: Reber Pascal Sandstrasse 54 b, CH-3860 Meiringen Tel. +41 ( 0 ) 79 632 88 23 reber@sprengverband.ch SSR: Devillaz Hervé Rte de Pré-Marais, CH-1233 Bernex Tel. +41 ( 0 ) 79 203 46 51 devillaz@sprengverband.ch SSI: Bellini Fabrizio Via C. Molo, CH-6500 Bellinzona Tel. +41 ( 0 ) 79 443 10 24 bellini@sprengverband.ch Layout & Druck Haller + Jenzer AG, Burgdorf Bilder S. 01 & S. 32 Otto Ringgenberg, Société Suisse des Explosifs SA

I n s e r at e   /   P r e i s e Basis: Druck farbig Formate 1 / 4 Seite (Mindestgrösse) 1 / 3 Seite 1 / 2 Seite 3 / 4 Seite 1 / 1 Seite

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