Manual experiencias aleman departamentos

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Es gibt ein Peru für jeden

�Ein Perú für jeden

Hay un Perú para cada quién

Es gibt ein Peru für jeden

für jeden

Ein Peru

Attraktionen, die Sie nicht verpassen sollten

Renzo Giraldo

Titicacasee

Machu Picchu


T채nzer am Titicacasee

Machu Picchu


Wer nach Peru kommt, entdeckt mehr als erwartet.

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Ein Peru für jeden. Leitfaden für Reiseveranstalter. Eine Veröffentlichung der Comisión de Promoción del Perú para la Exportación y el Turismo (Staatliche Förderkommission für Export und Tourismus) – PromPerú © PromPerú. Alle Rechte vorbehalten. www.promperu.gob.pe

Redaktion und Grafikdesign: Comunica + A Texte: Comunica + A Kartographisches Design: Grupo Geographos; Fotos: Comunica + A

Danksagungen: Direcciones Regionales de Comercio Exterior y Turismo (Regionaldirektionen für Außenhandel und Tourismus von Áncash, Arequipa, Cajamarca, Cusco, Ica, Lambayeque, La Libertad, Loreto, Madre de Dios, Piura, Puno y Tumbes Südperu).

Hecho el Depósito Legal en la Biblioteca Nacional del Perú N° 2013 - 05893 Druck: CECOSAMI PRE PRENSA E IMPRESION DIGITAL S.A. (Calle Los Plateros N°. 142 - Lima 3, Perú) Lima, april de 2013 Free Distribution.

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Willkommen

www.peru.travel www.peru.info

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Bedeutendste prähispanische

Kulturen 2700 v. Chr.

GEBURT CHRISTI

600 n. Chr.

1100 n. Chr.

2700 - 1600 v. Chr. CARAL

100 v. Chr. - 800 n. Chr. MOCHE

600 - 1000 n. Chr. TIAHUANACO / WARI

1100 - 1470 n. Chr. CHIMÚ

1500 - 500 v. Chr. CHAVÍN

100 - 600 n. Chr. LIMA

600 - 1400 n. Chr. LAMBAYEQUE

1100 - 1450 n. Chr. CHANCAY

1100 - 50 v. Chr. CAJAMARCA

100 - 600 n. Chr. NASCA

800 - 1500 n. Chr. CHACHAPOYA

1300 - 1533 n. Chr. INKA

800 v. Chr. - 200 n. Chr. PARACAS

250 v. Chr. - 380 n. Chr. PUCARÁ

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Zeitleiste Der quipu ist ein von den Inka entwickeltes Knotensystem, mit Hilfe dessen im Inkareich die Buchhaltung gef端hrt wurde. Dieser quipu hier zeigt die wichtigsten Ereignisse der peruanischen Geschichte.

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Eroberung, Vizekönigreich und

Unabhängigkeit 1532 1532

Landung Francisco Pizarros auf dem amerikanischen Kontinent. Fall des Inkareichs. Die Spanier gründen die Stadt San Miguel de Tangarará, Piura.

1551

1780

1866

1551

1780 - 1781

1866

Gründung der Universidad Nacional Mayor de San Marcos, der ersten Universität auf dem amerikanischen Kontinent.

Die Spanier gründen die Städte Cusco (1533), Jaén (1534), Trujillo (1535), Chachapoyas (1536), Puerto del Callao (1537), Moyobamba (1539), Huamanga (1539) und Arequipa (1539). Lima wurde am 18. Januar 1535 als Hauptstadt gegründet.

1536

Widerstand der letzten Inka-Herrscher: Manco Inca (1538-1545), Sayri Túpac (1545-1558) und Titu Cusi Yupanqui (1567-1571).

1542

Entdeckung des Amazonas durch Francisco de Orellana.

02

Schlacht vom 2. Mai. Der Versuch der Spanier, ihre Gebiete zurückzuerobern, scheitert.

1812 - 1820

José de San Martín erreicht Buenos Aires, befreit Chile und begibt sich nach Peru, um seinen Plan für den Kontinent umzusetzen.

1569 1533 - 1539

Aufstand von Túpac Amaru II und seiner Frau Micaela Bastidas. Erste Unabhängigkeitsbestrebungen.

Ankunft des Vizekönigs Francisco de Toledo, der das Vizekönigreich organisiert und verwaltet. Die Heilige Inquisition wird eingeführt.

1572

Túpac Amaru I, letzter Inka-Herrscher zu Zeiten der spanischen Kolonie, wird gefangen und auf der Plaza de Armas in Cusco hingerichtet. Ende des Widerstands der Inka.

1590 - 1615

Felipe Guamán Poma de Ayala, Sohn eines Spaniers und einer Inka-Prinzessin schreibt das Werk „Neue Chronik und gute Regierung“, in dem er Szenen des Lebens der Inka und im Vizekönigreich dokumentierte.

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1821

Am 28. Juli verkündet der Befreier José de San Martín die Unabhängigkeit Perus von Spanien.

1822 - 1823

Simón Bolívar schließt sich dem Unabhängigkeitskampf an. José Mariano de la Riva Agüero wird zum ersten Präsidenten von Peru ernannt.

1824

Konsolidierung der Unabhängigkeit durch die Schlachten von Junín und Ayacucho. Unterzeichnung der Kapitulation von Ayacucho.

1879 - 1883

Salpeterkrieg zwischen Chile, Peru und Bolivien.

1911

Wissenschaftliche Entdeckung von Machu Picchu durch den Nordamerikaner Hiram Bingham.


Jüngste

Geschichte 2002

2009

2010

2011

2002

2009-2011

2010

2011

Laut Prognosen des Internationalen Währungsfonds wird Peru 2014 das südamerikanische Land mit dem stärksten Wirtschaftswachstum sein.

Der Amazonas wird zu einem der 7 Neuen Naturwunder der Welt gewählt.

Die Demokratie wird gefestigt. Für Peru beginnt eine bemerkenswerte Wachstumsphase.

Der Flughafen von Lima wird zum Besten Südamerikas gewählt.

Der peruanische Schriftsteller Mario Vargas Llosa erhält den Nobelpreis für Literatur.

Die Organisation amerikanischer Staaten erklärt die peruanische Küche zum „Kulturerbe Amerikas“.

2007

Machu Picchu wird zu einem der 7 Neuen Weltwunder ernannt.

Im Ranking „Doing Business“ wird Peru zum geschäftsfreundlichsten Land Südamerikas gewählt.

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eru entdecken

Allgemeine Informationen über Geografie und Demografie des Landes – für alle, die zum ersten Mal nach Peru reisen.

LAGE

FLÄCHE

1 285 215,6 km2

Peru liegt im mi leren Westen Südamerikas.

Peru ist das dri größte Land Südamerikas und eines der zwanzig größten weltweit. Seine Hoheitsgewässer umfassen 200 Seemeilen. Als Konsultativstaat des Antarktisvertrags verfügt Peru in der Antarktis über eine wissenschaftliche Forschungsstation namens Machu Picchu.

Das Land grenzt im Norden an Ecuador und Kolumbien. Im Westen an den Pazifik.

GEOGRAFIE

Im Süden an Chile.

Das Land lässt sich in drei Regionen gliedern: Küste (costa), Hochland (sierra) und Regenwald (selva).

Und im Osten an Brasilien und Bolivien.

Regenwald

59% der Fläche 12% der Bevölkerung

BEVÖLKERUNG

30 Mio.

Region mit tropischer Vegetation im peruanischen Amazonasgebiet, in der sich die größten Naturschutzgebiete Perus befinden.

Einwohner

PRACHE

Spanisch

(Amtssprache)

In Peru gibt es 104 Sprachen

92 lebendige Sprachen 12 Sprachen, die nicht mehr gesprochen werden

Die Amtssprache Spanisch wird von der Mehrheit der Bevölkerung gesprochen. Im Andenraum werden auch Quechua und Aymara gesprochen, während im Amazonasgebiet ganze 15 Sprachfamilien bekannt sind – zusätzlich zu einigen isolierten und nicht klassifizierten. Diese Sprachfamilien umfassen über 40 indigene Sprachen. Mit Personen, die in der Tourismusbranche tätig sind – Fremdenführern sowie Personal in Reisebüros, Hotels, Restaurants etc. – kann man sich auch auf Englisch verständigen.

REGIERUNGSFORM: Republik

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Peru ist größer als Spanien und Frankreich zusammen.

Hochland

30% der Fläche 36% der Bevölkerung

Von der Andenke e dominierte Region, deren höchster Gipfel stolze 6.768 m ü. d. M. erreicht.

Küste

11% der Fläche 52% der Bevölkerung

Etwa 3.000 km Wüste, Strände und weite, fruchtbare Täler.

KLIMA Die Temperatur variiert von Region zu Region.

Regenwald: Feuchttropisches Klima mit hohen Niederschlägen.

Hochland: Trockenes, gemäßigtes Klima mit großen Temperaturunterschieden zwischen Tag und Nacht.

Küste:

Norden: ganzjährig sonnig.

Mi e und Süden: Gemäßigte, wasserarme Zone ohne Niederschläge, hohe Luftfeuchtigkeit und starke Bewölkung.


ANREISE AUF DEM LUFTWEG Flugdauer (in Stunden)

Von Ecuador aus erfolgt die Anreise auf dem Landweg über die Grenzübergänge in Aguas Verdes (Tumbes) und La Tina (Pirua).

Tumbes: 1 Std. 50 Min. Piura: 1 Std. 40 Min. Chiclayo: 1 Std. 30 Min. Trujillo: 1 Std. 10 Min. Cajamarca: 1 Std. 20 Min. Arequipa: 1 Std. 30 Min.

Iquitos

Tumbes

Puerto Maldonado: 2 Std. 45 Min.

Lima

Pucallpa: 1 Std. 10 Min.

Piura

Tarapoto: 1 Std. 25 Min. Iquitos: 1 Std. 50 Min. Tacna: 1 Std. 50 Min. Ayacucho: 50 Min.

Chachapoyas Tarapoto

Chiclayo

Juliaca: 1 Std. 40 Min. Cusco: 1 Std. 15 Min

Cajamarca Trujillo

Von Puerto San Juan (Marcona), Puerto Matarani (Arequipa) oder Puero Ilo (Moquegua) aus kann man über die Interoceánica auf dem Landweg nach Iñapari (Madre de Dios) gelangen.

Pucallpa

Chimbote Huaraz Huánuco

LANDKARTEN Asphaltierte Straßen

Lima

Befestigte Straßen

Puerto Maldonado

Flughafen Ayacucho Cusco

Moquegua

Puerto Maldonado

Arequipa

Abancay

Ayacucho

Huancavelica

Huancayo

Cajamarca

Juliaca

29

502

213

2720

747

458

245

34

707

418

205

290

3091

1267 978

765

649

3249

1572 1283 1070 1155 865

707

154

1667 978

560

402

305

406

1569 1280 1067 1312 862

704

607

302

3676

1672 1338 1125 1210 920

762

146

36

245

765

850

Tacna

Puno

418

289

Cusco

707 1267 1572 1267 1569 1627 1838 2164 2270 2356 2587 2886 2413 2559

458

29

Ica

747

213

Lima

502

Huaraz

289

Trujillo

Chiclayo

7

Andahuaylas

Piura

Tumbes Piura Chiclayo Cajamarca Trujillo Huaraz Huancayo Lima Ica Huancavelica Ayacucho Abancay Arequipa Cusco Puno Puerto Maldonado Moquegua Tacna

Tumbes

Höhe / m ü. d. M.

ANREISE AUF DEM LANDWEG Entfernungen (in km)

978

1283 978 1280 1338 1549 1875 1981 2067 2298 2597 2124 2270

205

765

1070 765 1067 1125 1336 1662 1768 1854 2085 2384 1911 2057

290

649

1155 862 1312 1222 1433 1759 1865 1951 2182 2481 2156 2302

359

865

560

862

707

402

704

762

973 1299 1405 1491 1722 2021 1548 1694

305

607

146

255

656 1308 1394 1625 1924 1451 1597

302

302

571

897 1003 1089 1320 1619 1146 1292

343

386

604

265

666 1043 1088 1462 1618 1187 1333

359

920

343

Arequipa

Tacna

1131 1457 1563 1649 1880 2179 1706 1852

2761

1838 1549 1336 1421 1131 973

255

571

386

265

2378

2164 1875 1662 1760 1457 1299

656

910

604

666

2335

2270 1981 1768 1853 1563 1405 1308 1003 701 1044 1087 1023

701

745

1119 1329 844

971

401 1087 596

970

1126 1577 1704

1023 195

569

725 1176 1303

401

484

412 1246 162

3399 2356 2067 1854 1939 1649 1491 1394 1089 745 1088

596

195

484

3827

2587 2298 2085 2170 1880 1722 1625 1320 1119 1462

970

569

412

264

2886 2597 2384 2469 2179 2021 1924 1619 1329 1618 1126 725

1246 530

834

1410

2413 2124 1911 2156 1706 1548 1451 1146 844 1187 1577 1176

162

624

250 1084

562

2559 2270 2057 2302 1852 1694 1597 1273 990 1333 1704 1303 289

751

377

374 374

289

530

624

751

834

250

377

1084 1211 1211 127

127

Von Arica (Chile) aus gelangt man über den Grenzübergang in Santa Rosa (Tacna) nach Peru.

Zugang auf den Landweg von eird von Desaguadero und Kasani (Puno).


Nützliche Informationen

D

VISUM UND EINREISE

Die Staatsbürger der meisten amerikanischen und westeuropäischen Länder benötigen kein Visum. Bolivianer, Brasilianer, Kolumbianer, Chilenen und Ecuadorianer können mit dem Personalausweis einreisen.

Gepäck Bitte beachten Sie die Liste zollfreier Güter unter:

R HÖ E B ZU

KL EID UN G

UN

Aufgrund der abwechslungsreichen Geografie und unterschiedlichen Klimazonen empfiehlt es sich, unabhängig von Jahreszeit und Reiseziel die folgenden Dinge im Gepäck zu haben:

www.aduananet.gob.pe www.peru.travel

Die maximale Aufenthaltsdauer für Touristen beträgt 90 Tage. Bei längeren Reisen oder Einreise aus anderen Gründen (Umzug, Studium, Arbeit etc.) ist beim peruanischen Konsulat vorab ein Visum zu beantragen.

WÄHRUNG

Nationalwährung Perus ist der Nuevo Sol S/. US-Dollar $ Wird in einigen Geschäften, Restaurants und an Tankstellen zum Wechselkurs des jeweiligen Tages angenommen.

Hut Sonnenbrille

T-Shirts aus Baumwolle

GELDWECHSEL

Warme Kleidung Sonnenschutzmittel

Euro, US-Dollar und andere ausländische Währungen können in autorisierten Wechselstuben, Hotels und Banken gewechselt werden. Es wird empfohlen, Geld nicht auf der Straße zu wechseln.

Wasserflaschen

Weite, bequeme Hosen

GELDAUTOMATEN

In größeren Städten. Abgehoben werden kann mit verschiedenen Karten.

Bergstiefel, Sportschuhe und Sandalen

KREDITKARTEN Am weitesten verbreitet sind American Express, Visa, Diners und Mastercard.

REISESCHECKS Nur begrenzt nutzbar; deshalb empfiehlt es sich, vor dem Einkauf oder Konsum in Restaurants zu fragen, ob Reiseschecks angenommen werden oder nicht.

FREMDENVERKEHRSANGEBOT H

Unterkünfte

Das Angebot ist groß und vielfältig: Boutique- und Luxushotels Hotels mit 1 bis 5 Sternen Pensionen und Herbergen

02

Flugverkehr

Es gibt Inlandsflüge zu den wichtigsten Reisezielen des Landes. Die Flugtarife können via Internet recherchiert werden.

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Busverkehr zwischen den Provinzen

Es verkehren Busse zu allen Zielen des Landes mit Ausnahme einiger Städte im Amazonasgebiet. Die Preise hängen vom gewählten Komfort des Reisebusses ab.

Mietwagen

Wer in Peru fahren möchte, sollte folgende Unterlagen mit sich führen: Führerschein • Kopie des Reisepasses • Fahrzeugunterlagen: SOAT-seguro obligatorio de accidentes de tránsito (obligatorische Unfallversicherung), certificado de revisión técnica (Zertifikat über die technische Überprüfung) und tarjeta de propiedad (Eigentumsnachweis) • Mietvertrag (im Fall eines Mietwagens) • Der internationale Führerschein muss mindestens noch ein Jahr gültig sein.

Mietwagen

Verschiedene Taxiunternehmen fahren rund um die Uhr, vom und zum Flughafen und zu anderen Zielen. Sie verfügen über moderne Autos, Telefonzentralen und Internetseiten.


Reiseführer Peru 1

histórico, Callao und Umgebung Lima Centro

nach Städten

Seite

COLOMBIA

13 - 17

DEPARTAMENTO DE LIMA

2

ECUADOR

an der Nordküste Piura und Tumbes Strände 18 - 21

DEPARTAMENTOS DE TUMBES UND PIURA

3

Chiclayo und Umgebung

DEPARTAMENTO DE LAMBAYEQUE

4

Trujillo und Umgebung

DEPARTAMENTO DE LA LIBERTAD

5

Nasca und Paracas

34 - 37

7

Moquegua und Tacna

Cajamarca und Umgebung DEPARTAMENTO DE CAJAMARCA

9

Huánuco, Cerro de Pasco, Huancayo, Huancavelica, Abancay

15

BP Alto Mayo Karajía

Túcume Bosque de Pómac 3 Sipán 8

87

4

DEPARTAMENTOS DE MOQUEGUA UND TACNA

8

RN Allpahuayo - Mishana 14

2 30 - 33

DEPARTAMENTO DE ICA

SN Manglares de Tumbes

2 PN Cerros de Amotape

26 - 29

Huaraz und Callejón de Huaylas

DEPARTAMENTO DE ÁNCASH

6

22 - 25

Ayacucho und Umgebung DEPARTAMENTO DE AYACUCHO

11

Arequipa und das Colca-Tal DEPARTAMENTO DE AREQUIPA

12

Cusco Machu Picchu und Umgebung DEPARTAMENTO DE CUSCO

13

Puno Der titicacasee und die Inseln DEPARTAMENTO DE PUNO

14

Iquitos und der Amazonas DEPARTAMENTO DE LORETO

15

16

84 - 88

17

18

Caral

17

9 RP Nor Yauyos - Cochas

Incahuasi

9 Ayacucho

SN Machu Picchu

6

13

68 - 71

89

National Parks Reservas del Manu 80 - 83 und Tambopata

PN Bahuaja Sonene

Choquequirao Vilcashuamán SN Ampay Cusco 10 12 9 Líneas de Nasca

Pucallpa

RN Tambopata

Urubamba Pisac

RN Paracas

64 - 67

PN Manu 18

Pachacamac

52 - 63

76 - 79

Puerto Maldonado

1

46 - 51

Tarapoto

DEPARTAMENTO DE UCAYALI

9

ZR Huayhuash 9

42 - 45

72 - 75

DEPARTAMENTO DE SAN MARTÍN

BRASIL

El Brujo El Sol y la Luna Chan Chan PN Huascarán Sechín Chavín de 5 Huántar

38 - 41

Chachapoyas

DEPARTAMENTO DE AMAZONAS

16

PN Río Abiseo

DEPARTAMENTOS IM LANDESINNEREN

10

RN Pacaya - Samiria

Kuélap

Puerto Inca

Chivay

Sillustani

BOLIVIA

11

RN Salinas y Aguada Blanca BP

Waldschutzgebiet

PN

National Park

RP

Landschaftsschutzgebiet

ZR

Reservat

RN

Nationales Schutzgebiet

Schutzgebiet

SN

Nationales Heiligtum

Ausgrabungsstätte

7 7

CHILE

DEPARTAMENTO DE MADRE DE DIOS

Höhe einiger der wichtigsten Städte Tumbes NHN

Trujillo 34 m.ü.d.M

Lima 154 m.ü.d.M

Arequipa 2 335 m.ü.d.M

Huaraz 3 091 m.ü.d.M

Cusco 3 399 m.ü.d.M Machu Picchu 2 400 m.ü.d.M

Puno 3 827 m.ü.d.M Tarapoto Iquitos 333 m.ü.d.M 104 m.ü.d.M

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03


<Perú

ein Land – viele Facetten

Peru ist ein facettenreiches Land. Jeder Besucher kann sich selbst aussuchen, wo seine Reise beginnen soll und seine eigene Route festlegen. Das Land ist Wiege einer der großen Zivilisationen des amerikanischen Kontinents und Lima gilt als kulinarische Hauptstadt Amerikas. Peru bietet also viele Reiseziele in einem. Peru ist besonders. Weltweit einzigartige Fertigkeiten und beeindruckende Monumente sind das Vermächtnis einer langen Geschichte. Peru ist reich an natürlichen Ressourcen. Hier leben Tiere und Pflanzen, die es sonst nirgendwo auf der Welt gibt. Die kulturelle Vielfalt spiegelt sich in verschiedenen Glaubensrichtungen, Traditionen und künstlerischen Ausdrucksformen wider, die belegen, dass dieser Schmelztiegel stets am Brodelt. Peru zieht in seinen Bann. Wer nach Peru kommt, entdeckt mehr als erwartet: ein Land voller aktiver und kreativer Menschen; ein Land, in dem einen noch authentische Erlebnisse erwarten; ein Land voller Gründe, zurückzukehren und sich darin zu verlieren.

12

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Circuito Mรกgico de Agua, Parque de la Reserva

Lima

Lima ist stets im Wandel begriffen. Die peruanische Hauptstadt vereint das moderne Leben mit den Traditionen aus ihrer vorkolumbischen Geschichte und der Kolonialzeit.

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Hauptplatz

Lima

Neben Mode-, Musik- und Filmfestivals feiert man hier auch traditionelle Feste; moderne Einkaufszentren stehen Seite an Seite mit kolonialen Herrenhäusern und neben Geschichts- und Kunstmuseen präsentiert sich auch eine Reihe interaktiver Museen. Stadt und Strand ergänzen sich in Lima auf äußerst harmonische Weise und bieten dem Besucher die schönsten Facetten des modernen Lebens. Nach einer kurzen Überfahrt auf die nahe gelegenen Inseln kann man auch die Natur in vollen Zügen genießen und Seelöwen und -vögel beobachten. Gastronomie

bieten die Restaurants eine Vielzahl an Gerichten mit frischem Fisch und Meeresfrüchten bester Qualität.

Fachgeschäften erhältlich. Kleidung, Schuhe und Accessoires nationaler und internationaler Marken in Einkaufszentren wie Larcomar, Jockey Plaza, Real Plaza Primavera, Open Plaza Angamos, Caminos del Inca, Plaza San Miguel, Plaza Lima Sur, Real Plaza Centro Cívico, Aventura Mall, Mega Plaza, Plaza Norte etc. Antiquitäten und Kunstwerke in den Läden der Calle La Paz oder im Parque Kennedy, beide im Stadtbezirk Miraflores. Gegenstände und Schmuck aus Gold und Silber in Fachgeschäften. Zeitgenössisches Design: Dekoartikel, Mode und Gemälde junger peruanischer Desinger in den Einkaufszentren und Boutiquen der exklusiven Bezirke Miraflores und San Isidro.

Einkaufen

Unterkünfte und Fremdenverkehrsangebot

Kunsthandwerkliche Produkte aus allen Regionen Perus finden Sie auf den verschiedenen Kunsthandwerksmärkten in Lima, Miraflores und Pueblo Libre. Kleidungsstücke aus Alpaka- und Vicuñawolle – südamerikanischen Kamelarten, die für ihre weiche Wolle bekannt sind–, sind in

Boutique- und Luxushotels und Hotels mit 3 bis 5 Sternen. Vertreten sind die wichtigsten internationalen Hotelketten. Führungen zu den interessantesten Orten und Sehenswürdigkeiten inner- und außerhalb Limas finden bei Tag und Nacht statt. Touristenbus, Autound Fahrradvermietung; 24-Stunden-Taxiservice.

Am Esstisch sind alle Peruaner gleich: Ob japanischer, chinesischer, afroperuanischer oder europäischer Herkunft, ob Küste, Hochland oder Regenwald – über dem Herdfeuer vermengen sich die verschiedenen kulturellen Einflüsse zu einer der vielfältigsten, besten Küchen der Welt. Genau deshalb gilt Lima als kulinarische Hauptstadt Amerikas und die peruanische Küche laut der Zeitschrift The Economist als eine der 12 besten der Welt. Kulinarische Stile Criollo (kreolisch): Eintöpfe aus der Kolonialzeit; eine Mischung aus peruanischen und spanischen Aromen. Chifa: Fusion chinesischer und internationaler Küche. Internacional Küche: französische, italienische, indische, koreanische, arabische, spanische Küche etc. Novoandino (neuandin): Zubereitung moderner Rezepte mit traditionellen Zutaten und Techniken aus dem Andenraum. Nikkei: Fusion japanischer und peruanischer Küche. Vegetarisch und Bio: in darauf spezialisierten Restaurants. Marina: Dank der Nähe zum Meer 14

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Anticuchos auf der Gastronomiemesse Mistura


�Unvergessliche Erlebnisse Kultur pur Peñas (Folklorekneipen) mit kreolischer Musik und traditionelle Feste.

Fest- und

Veranstaltungskalender

Jahrestag der Gründung von Lima

18. Januar. Anlässlich der Feierlichkeiten finden Open-Air-Konzerte, Umzüge und Kunsthandwerksmärkte statt.

Weinlesefest.

März. Verkostung der besten Weine des Bezirks Santiago de Surco und aktive Teilnahme an seiner Herstellung.

Nationaler Wettbewerb der peruanischen Pferderasse Paso Peruano. Modernes Peru Geschäfte für Kunst und Dekoration, Modenschauen, Filmfestivals, Kunstund Fotoausstellungen, moderne Einkaufszentren etc. Abenteuer pur Surfen und Paragliding an der Costa Verde. Kajak, Kanu und Mountainbiking in den Becken der Flüsse Lurín und Cañete.

April. Treffen der Züchter auf der Hacienda Mamacona, Lurín.

Internationale Buchmesse.

Juli. Treffen peruanischer und ausländischer Schriftsteller. Verkauf von Büchern.

Nationalfeiertag.

28. und 29. Juli. Zu den Nationalfeierlichkeiten gehören das Te Deum in der Kathedrale und die Militärparade auf einem zentral gelegenen Boulevard, an der die höchsten Würdenträger des Landes teilnehmen.

Filmfestival Lima.

August. Festival mit hispanoamerikanischen Filmbeiträgen, auf dem man Schauspieler, Regisseure und Drehbuchautoren aus aller Welt kennenlernen kann.

Fest zu Ehren der Heiligen Rosa von Lima.

30. August. Festlichkeiten rund um die Heilige aus Lima, einschließlich Wallfahrten zu ihrer Kapelle. Dort werfen die Gläubigen Briefe mit guten Wünschen in den Brunnenschacht, in den die Heilige Rosa den Schlüssel ihres Gürtels fallen ließ.

Jahrtausendealtes Peru

Mistura.

Museen für Kunst, Geschichte, Geografie und Gastronomie, interaktive Museen etc.

Monat des Herrn der Wunder.

September. Wichtigste Gastronomiemesse Lateinamerikas, zu der sich alle Akteure der peruanischen Gastronomiebranche sowie die besten nationalen und internationalen Chefköche treffen. Oktober. Scharen gläubiger Katholiken begleiten den Cristo Morado (Schwarzer Christus) durch die Straßen von Lima.

Tag des kreolischen Liedguts. Natur pur Beobachtung von Seehunden und -vögeln auf den Islas Palomino, Callao.

31. Oktober. Anlässlich der Feier eines der traditionsreichsten Musikgenres der peruanischen Küste finden in Restaurants und auf Plätzen zahlreiche Konzerte statt.

Lima in Zahlen Klima: Gemäßigt. Im Sommer sonnig (Dezember bis April). Im Winter (Juni bis September) nieselt es gelegentlich. Höchsttemperatur: 26ºC Tiefsttemperatur: 15ºC

Faszination pur Pisco-Tour durch traditionelle Bars und Brennereien.

Höhe: 154 m ü. d. M. Anreise Landung und Start nationaler und internationaler Flüge auf dem Aeropuerto Internacional Jorge Chávez. Einreise von Chile via Arequipa und von Bolivien via Cusco. Internationale Verbindungen mit den Nachbarländern. Ankunft von Kreuzfahrtschiffen im Hafen Puerto del Callao.


Kathedrale. Im Rahmen der Erweiterungs- und Renovierungsarbeiten des im 17. Jahrhundert erbauten Gotteshauses flossen verschiedene architektonische Stile ein, darunter der Renaissance-, der Barock- und der neoklassizistische Stil. Hervorzuheben sind neben den Gemälden die wunderschöne Schnitzarbeit des Chorgestühls und das Grab des Eroberers Francisco Pizarro.

Plaza Mayor. Im Jahre 1535 gründete Francisco Pizarro hier Lima. Die Plaza ist umgeben vom Palacio de Gobierno (Regierungspalast), der Municipalidad (Rathaus), der Kathedrale, dem Palacio Arzobispal (erzbischöflichen Palast) und dem Gebäude des Club de la Unión. In der Mitte der Plaza Mayor steht ein wunderschöner Bronzebrunnen aus dem 17. Jahrhundert.

Iglesia, convento und museo de los Descalzos. 1565 ursprünglich als Haus der Meditation und Buße gegründet, beherbergen diese Kirche und das Kloster heute eine wertvolle Kunstsammlung mit Gemälden aus den Schulen von Cusco, Quito und Lima.

Iglesia und Convento Santo Domingo. Die älteste Kirche Limas. Besonders hervorzuheben ist eine Schnitzerei des gekreuzigten Christus, Werk aus der Schule von Juan Bautista Vásques. Im an die Kirche angrenzenden Kloster befinden sich die Gräber des Heiligen Martín de Porres, der Heiligen Rosa von Lima und des Heiligen Juan Masías. Hier wurde 1551 die erste Universität auf dem amerikanischen Kontinent gegründet: die Universidad Nacional Mayor de San Marcos.

Parque de la Reserva und Circuito Mágico del Agua. Dieser neoklassische Park befindet sich im Bezirk Cercado de Lima und wurde 1929 fertiggestellt. Im Jahr 2006 wurde im Park ein Rundgang mit dreizehn Brunnen eingeweiht, an denen die Besucher ein zauberhaftes Spiel aus Musik, Farben, Lichtern und Bildern erwartet. Als größte Installation ihrer Art in einem Stadtpark steht diese Brunnenanlage im Guinness-Buch der Rekorde.

Iglesia de Santa Rosa de Lima. Abgesehen von der ihr geweihten Kirche kann man auch das Haus besichtigen, in dem die Heilige Rosa aus Lima wohnte, sowie die Kapelle, die sie 1614 selbst errichtete, um sich der Meditation und dem Gebet zu widmen.

Lima

Bedeutendste Sehenswürdigkeiten

Iglesia und Convento San Francisco. Die Kirche mit Kloster bildet Limas bemerkenswertesten architektonischen Komplex aus der Kolonialzeit. Zu bewundern sind das prachtvolle Chorgestühl, barocke und neoklassische Altaraufsätze und eindrucksvolle Heiligenschnitzereien. In den unterirdischen Galerien befinden sich die berühmten Katakomben.

Barrio Chino. Die Chinatown mit ihren belebten Einkaufsstraßen, Galerien, Banken, Geschäften mit chinesischen Produkten und ihren chifas genannten Restaurants ist eines der größten chinesischen Viertel Südamerikas. In architektonischer Hinsicht beeindruckt das monumentale Eingangsportal an der calle Capón. Es empfiehlt sich, das Viertel in Begleitung eines Stadtführers zu besuchen.

Palacio de Torre Tagle. Dieser Palast im Centro Histórico von Lima ist heute Sitz des Außenministeriums. Besonders ins Auge stechen das Steinportal und die Balkone im andalusischen Barrockstil – mit maurischen und kreolischen Einflüssen-, die aus Zedern- und Mahagoniholz geschnitzt wurden und als architektonische Perlen des 18. Jahrhunderts gelten. Neben den Dielen, Innenhöfen und Korridoren beeindruckt außerdem die mit Holz verkleidete Hauskapelle.

Casa Aliaga. Elegante Residenz eines der Gründer der Stadt Lima: Jerónimo de Aliaga. Besonders schön sind der Balkon, die Säle und Innenhöfe. Die Räumlichkeiten werden regelmäßig für Festveranstaltungen und kulturelle Events genutzt.

Circuito de playas Costa Verde. Umfasst eine moderne Autobahn und die Promenade mit Sport- und Freizeitbereichen. Die Autobahn verbindet verschiedene Küstenbezirke und ihre Strände. Miraflores und San Isidro. Diese Wohnbezirke sind für ihr lebhaftes Nachtleben und ihre zahlreichen Einkaufszentren und Unterhaltungsmöglichkeiten bekannt. Man findet dort jedoch nicht nur zahlreiche Geschäfte und Restaurants, sondern kommt auch in den Genuss einer atemberaubenden Aussicht auf das Meer.

Huaca Pucllana und Huaca Huallamarca. Bei Huacas handelt es sich um Orte, Bauten oder Naturformationen, denen eine sakrale Bedeutung zugesprochen wird. Die Huaca Pucllana und die Huaca Huallamarca befinden sich im Herzen von Miraflores und San Isidro. Es handelt sich um stumpfe Pyramiden, d. h. pyramidenförmige Bauten ohne Spitze, die in präinkaischer Zeit entstanden und den Mitgliedern der Lima-Kultur als zeremonielle Zentren und Bestattungsstätten dienten. Die Ziegel für beide Bauten wurden aus Lehm und Stroh hergestellt. Zu bewundern sind außerdem Grab- und Mumienreste sowie Keramikfunde.

Museo Nacional de Arqueología, Antropología e Historia del Perú. Das Nationalmuseum befindet sich in Pueblo Libre und beherbergt Sammlungen von Keramiken, Goldschmiedkunst und Textilien präkolumbischer Kulturen sowie Stücke aus der Kolonialzeit und der Republik. Zusammen mit der Quinta de los Libertadores, einer Villa aus dem 18. Jh., in der Don José de San Martín und Simón Bolívar lebten, bildet das Museum einen kulturellen Komplex. Museo de Arte de Lima. Das Kunstmuseum befindet sich im Herzen der Stadt und ist eines der schönsten Beispiele für den Eklektizismus der Architektur Limas, die eine Kombination mehrerer Stile darstellt. Es wurde zwischen 1870 und 1871 als Sitz des Ausstellungspalasts errichtet und gilt als eines der wichtigsten städtebaulichen Projekte des 19. Jahrhunderts. Die derzeit darin beherbergte Kunstsammlung umspannt diverse Etappen der peruanischen Geschichte.

Museo de la Nación. In den weitläufigen Sälen des Nationalmuseums wird eine bedeutende Sammlung mit zahlreichen Kulturschätzen aus allen Epochen Perus didaktisch aufbereitet. Das Museum fungiert außerdem als Entwicklungszentrum für gegenwärtige Kultur, in dem Seminare, Konferenzen, in dem künstlerische Inszenierungen sowie temporäre Gemälde, Foto- und Skulpturenausstellungen stattfinden. Das Gebäude ist einer der eindrucksvollsten Bauten des Stadtbezirks San Borja.

MATE - Asociación Mario Testino. Kulturzentrum des renommierten peruanischen Fotografen Mario Testino. Neben seinen Arbeiten aus dem Bereich Mode werden auch seine Fotografien von Persönlichkeiten aus aller Welt gezeigt.

Barranco. Dieser Stadtbezirk entstand zunächst als Kurort für die Mittel- und Oberschicht Limas und wurde 1874 an die Stadt angegliedert. Hervorzuheben sind die Villen im europäischen Stil und die berühmte Puente de los Suspiros (Seufzerbrücke). Das Viertel der Künstler und Boheme ist für seine Bars und Restaurants bekannt.

Parque de la Muralla. Dieser Park verdankt seinen Namen den Überresten der alten Stadtmauer aus dem 17. Jahrhundert, die sich dort befinden. Zum Park gehört ein Museum mit archäologischen Fundstücken aus der Umgebung.

Museo Larco. Befindet sich in einer Villa im Bezirk Pueblo Libre, die zu Zeiten des Vizekönigtums auf einer abgestumpften Pyramide errichtet wurde. Das Museum beherbergt eine riesige private Kunstsammlung, deren Werke in chronologischer Reihenfolge ausgestellt sind. Die etwa 47.000 Ausstellungsstücke des Museums – Gold, Silber, Keramiken und Textilien – umspannen 3.000 Jahre der präkolumbischen Geschichte Perus.


Lima

Ausflüge ab

KARTE VON LIMA Nach La Libertad Nach Áncash

3

Nach Junín

CALLAO

1

LIMA

5

Fortaleza del Real Felipe. Diese Festung gehört zu den wenigen von den Spaniern auf dem amerikanischen Kontinent errichteten Militärbauten und stammt aus dem Jahr 1774. Der eindrucksvolle Bau diente dazu, den Hafen von Callao vor Korsaren- und Piratenangriffen zu schützen.

2

Islas Palomino. Im Rahmen eines Besuchs dieser Inselgruppe vor dem Hafen von Callao können die zahlreichen dort lebenden Seelöwen und -vögel beobachtet werden.

4

Nach Ica

LEGENDE

Caral. Diese stadtähnliche Siedlung ist die Wiege der ältesten Zivilisation Amerikas und mit 5.000 Jahren ebenso alt wie die Hochkulturen Ägyptens, Chinas und Mesopotamiens. Die komplexe Architektur ihrer Pyramiden und die bislang gefundenen Überreste weisen auf eine fortschrittliche kulturelle Entwicklung der Bevölkerung hin.

Pachacamac. Diese Lehmstadt im Tal des Río Lurín wurden von den Kulturen Lima, Wari, Ychsma und Inka bewohnt. Sie galt als Heim des Schöpfergottes Pachacamac („Jener, der die Welt bewegt“) und war das am meisten verehrte und gefürchtetste Orakel der Andenwelt.

1

Callao

2

Pachacamac - Lurín

Hauptstadt des

3

Ciudad Sagrada de

Departamentos

Caral

Asphaltierte Straße

4

Lunahuaná

Nicht asphaltierte Straße

5

Islas Palomino

Flughafen

Grenze des

Hafen

Departamentos

UNESCO-Weltkulturerbe

Büros von iPerú Touristeninformation

Aeropuerto Internacional Jorge Chávez (Abflughalle Binnenflüge, Ankunftshalle Binnen- und internationale Flüge sowie öffentlicher Bereich) Tel./Fax: (01) 574–8000 Mo.–So. 24 Stunden täglich iperulimaapto@promperu.gob.pe Lima Metropolitana Jorge Basadre 610. San Isidro Tel.: (01) 421-1627 / Tel./Fax: (01) 421-1227 Mo.–Fr. 9:00–13:00 und 14:00–18:00 Uhr iperulima@promperu.gob.pe

Paso Peruano. Die peruanische Pferderasse Caballo de Paso oder Paso Peruano kann bei den Vorführungen des Nationalen Züchter- und Besitzerverbands in Lurín, wenige Kilometer südlich von Lima, begutachtet werden, wo die Besucher reiten und das angenehme ländliche Flair der zahlreichen Haciendas der Gegend genießen können.

Lunahuaná. Sonniges Tal südlich von Lima, das vor allem bei Abenteuersportlern beliebt und für seine Weine, Piscos und Flusskrebseintöpfe bekannt ist. In der Umgebung befindet sich die alte Stadtfestung Inca Wasi.

Larcomar - Miraflores Módulo Nº 10, Plaza Principal Telefax: (01) 445-9400 Mo.–So. 11:00–14:00 und 15:00–20:00 horas iperularcomar@promperu.gob.pe

Departamento de Lima, Lima www.peru.travel

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Máncora

<Piura und <Tumbes Máncora ist einer der meistbesuchten Badeorte im Norden und ebenso bekannt wie das in einer Bucht gelegene Fischerörtchen Cabo Blanco, in das Ernest Hemingway kam, um einen Merlin zu fangen, wie in seinem Buch „Der alte Mann und das Meer“. Surfer können hier auf einigen der besten Wellen der Welt reiten. Tumbes mit seinem Mangrovenschutzgebiet Santuario Nacional Manglares de Tumbes und Stränden wie Punta Sal und Zorritos liegt am nördlichsten Zipfel der peruanischen Küste. Gastronomie Tumbes ist bekannt für seine frischen ceviches de conchas negras (Muschel mit intensivem Geschmack mariniert in Limettensaft und abgerundet mit ají (Chili), Zwiebel, camote (Süßkartoffel) und gekochtem Mais), caldo de bola (frittierte, zerstampfte Kochbanane, gefüllt mit Rindfleisch) und majarisco (grüne, frittierte Kochbanane mit verschiedenen Meeresfrüchten). In Piura wird ceviche auf verschiedene Arten zubereitet 18

Departamentos de Piura und Tumbes www.peru.travel

Die Strände der Departamentos Tumbes und Piura sind für ihren weißen Sand und die köstlichen, frischen Meeresfrüchte bekannt, die dort serviert werden. Außerdem kann man dort unzählige Wassersportarten ausprobieren. – mit Barsch, Makrele oder einem anderen frischen Fisch, jedoch mit Limetten aus Chulucanas und Bohnen. In Piura isst man außerdem seco de chabelo (getrocknetes Rindfleisch mit intensivem Geschmack und frittierte, zerstampfte Kochbanane) und sudado de mero oder cabrillón (gehaltvoller Fischeintopf mit Zwiebel- und Tomatenstücken). Als Vorspeise werden yucas fritas (frittierte Yuca) und chifles (in Scheiben geschnittene, frittierte Bananen) serviert. Zum Nachtisch gibt es einen süßen Pudding und zum Trinken Bier oder chicha (alkoholhaltiges Maisgetränk). In den Städten Tumbes und Piura, in Catacos sowie an den Stränden von Los Órganos, Máncora und Punta Sal gibt es zahlreiche Restaurants.

Einkaufen PiuraistZentrumverschiedenerkunsthandwerklicher Traditionen. Catacos ist vor allem für seine filigranen Gold- und Silberschmiedearbeiten bekannt, Chulucanas (La Encantada) für Keramik, Santo Domingo für Strohhüte, Huancabamba für Blumenschmuck mit Muschelschalen und anderen Meeresschätzen sowie für auf traditionellen

Hüftwebstühlen gewebte Taschen, Decken und Ponchos. In Tumbes dominieren Holzschnitzarbeiten und Kunsthandwerk aus Meeresschätzen.

Unterkünfte und Fremdenverkehrsangebot Hotels mit bis zu vier Sternen in Piura, Máncora, Tumbes und Punta Sal sowie schlichte und einfach Unterkünfte in den Badeorten und in Strandnähe. Öffentliche Verkehrsmittel in allen Städten, Vermietung von Wassersportausrüstung in einigen Unterkünften und durch Fachgeschäfte. Im Norden wird es im Sommer (Dezember bis April) extrem heiß und es gibt viele Moskitos. Deshalb empfiehlt es sich, Insektenschutzmittel, Sonnenmilch und ein Kopfbedeckung im Gepäck zu tragen und viel zu trinken. Punta Sal

César Vega


�Unvergessliche Erlebnisse Kultur pur Besuchen Sie die Stadt Chulucanas mit ihren berühmten dekorativen Keramiken und das Dorf Catacaos mit seinen filigranen Gold- und Silberarbeiten (siehe Foto) und aus den Fasern der Toquilla-Palme geflochtene Hüte. Modernes Peru Kosten Sie die leckeren Fischgerichte in einigen Restaurants der Region.

Fest- und

Veranstaltungskalender

Jahrestag der Gründung von Tumbes.

7. Januar. Am Vorabend findet eine Serenade statt, an der die gesamte Bevölkerung teilnimmt, und es gibt ein Feuerwerk. Außerdem finden Feierlichkeiten und Ausstellungen statt.

Karwoche in Catacaos.

März oder April, Datum variiert. Eines der wichtigsten Feste des Departamento und von Bajo Piura. Am Gründonnerstag und Karfreitag werden die Siete Potajes (sieben Gerichte) zelebriert, eine moderne Darstellung des letzten Abendmahls mit deutlicher kulinarischer Konnotation.

Tourismuswoche Tumbes.

21.–27. September. Aktivitäten, Gastronomiemessen und Kunsthandwerksmärkte. Zu den Teilnehmern gehören Institutionen und Bürger.

Jubiläum von Piura.

8. Oktober. Jubiläumswoche anlässlich des Gründungstags von Piura mit Kochwettbewerben, Kellnerwettlauf, Eselwettrennen, Tanzfestivals und einem bunten Umzug. Abenteuer pur Wassersportarten wie Surfen an den Stränden von Lobitos, Cabo Blanco, Órganos und Máncora; Hochseefischen und Tauchen in Punta Sal und Máncora und Kanufahren auf dem Río Tumbes.

Fest zu Ehren des Gefangenen Christus von Aybaca (Piura).

Zweite Oktoberhälfte. Tausende Gläubige kommen in die Pfarrkirche Parroquia Nuestra Señora del Pilar, um die Darstellung des Señor Cautivo (Gefangener Christus) zu verehren und Wunder zu erbeten. Zur Buße tragen viele Wallfahrer Kreuze. Auch Bands und Musikgruppen der Region beteiligen sich. Es kommen so viele Gläubige, dass sie teilweise auf den Straßen und Plätzen von Aybaca schlafen müssen. Gegessen werden jamón con mote (Schinken mit gekochtem Mais), carne seca con chifles (getrocknetes Fleisch mit frittierten Bananenscheiben) und Süßspeisen wie tortas de viento (Windbeutel), bocadillos (süße Häppchen) und alfeñique (Zuckergebäck).

Natur pur Entdecken Sie drei Schutzgebiete mit verschiedenen Ökosystemen und einer üppigen Fauna: den Parque Nacional Cerros de Amotape, Reserva Nacional Tumbes und Santuario Nacional Manglares de Tumbes. Faszination pur Entspannende und unterhaltsame Tage und Nächte in den Luxushotels an den Stränden von Máncora und Punta Sal.

Piura und Tumbes in Zahlen Klima: Warm. Ganzjährig sonnig. Ganzjährig gelegentlich leichter Nieselregen oder kurze Regenschauer. Höchsttemperatur: 36 ºC / 94.1 ºF Tiefsttemperatur: 21 ºC / 59.9 ºF Höhe: Piura 29 m ü. d. M. Tumbes auf Meereshöhe

Anreise Über die Panamericana Norte: Ab Lima (Lima): Piura: 973 km / 15 Std. Tumbes: 1 270 km / 19 Std.

Ab Trujillo (La Libertad): Piura: 420 km / 6 Std. Tumbes: 698 km / 10 Std.

Ab Lima (Lima): Piura: 1 Std. 40 min Tumbes: 1 Std. 50 min

Ab Trujillo (La Libertad): Piura: 420 km / 6 Std. Tumbes: 40 min

Departamentos de Piura y Tumbes www.peru.travel

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Catacaos. Die in diesem Dorf lebenden Kunsthandwerker sind für ihre Handfertigkeit beim Weben mit Toquilla- und Baumwollfasern sowie für ihre wunderschönen, filigranen Schmuckstücke aus Gold und Silber bekannt.

<Piura

Hauptattraktionen

Huancabamba und Lagunas Las Huaringas. Vierzehn Bergseen, die für ihre medizinischen Eigenschaften bekannt sind. Die Gegend ist nach dem Hauptsee La Negra oder Huaringa (was so viel bedeutet wie „dicke Flüssigkeit“ und „Gott ist die Kraft“) benannt, dem Lieblingssee der meisten curanderos (Heiler). Mystische, schwer zugängliche Gegend.

Colán. Sandstrand, ruhiges, warmes Wasser. Der Badeort besticht durch seine Holzhäuser, von deren Balkonen aus man die schönsten Sonnenuntergänge an der peruanischen Küste betrachten kann.

Chulucanas. Lebhafte Stadt, auch bekannt als la guitarra de Piura (die Gitarre von Pirua). Hier entstand der tondero, der typische Tanz Piuras. Auch bekannt für seine Tonerzeugnisse, die berühmten Keramiken von Chulucanas. In der Gegend wachsen viele Tropenfrüchte, darunter Limetten und Mangos.

Walbeobachtung. Zwischen den Stränden von Órganos und Cabo Blanco kann man die Ankunft von Buckelwalen aus der Antarktis beobachten, die in die Gegend kommen, um sich fortzupflanzen und ihre Jungen in nordperuanischen Gewässern aufzuziehen. Die Wanderung der Buckelwale findet in den Monaten August, September und Oktober statt.

Paita und Yacila. Malerische Bucht, die aufgrund ihrer unübertroffenen Aussicht auch Ventana de Paita (Fenster von Paita) genannt wird. Am Meeresufer stehen prachtvolle Villen. Yacila, ein schöner Strand mit großen Wellen und eine kleine Fischerbucht mit einer der schönsten Abenddämmerungen der Nordküste, liegt nur fünf Kilometer entfernt.

Cabo Blanco. Kleiner, einen Kilometer langer, gerader Sandstrand mit mittelgroßen natürlichen Wellenbrechern. Paradies der Hochseefischerei, insbesondere des Fangs von Merlinen. Austragungsort nationaler Surfwettbewerbe.

Los Órganos. Nördlich befinden sich die Strände Vichayito und Punta Veleros, deren Besuch ein Muss ist.

Máncora. Einer der schönsten und meistbesuchten Strände der peruanischen Küste. Er ist 20 km lang. In der „Hochwassersaison“ empfängt das Dorf viele Surfer. Die Monate August und Oktober eignen sich hervorragend zum Beobachten von Buckelwalen.


KARTE VON TUMBES UND PIURA 6

5

umbes

Hauptattraktionen

TUMBES

4 1 3

TALARA

PAITA

2

PIURA

Nach Lambayeque

Santuario Nacional Manglares de Tumbes. In diesem historischen Schutzgebiet wird die Biodiversität dieses Süß- und Salzwasserlebensraums geschützt, der eine üppige Flora und Fauna beherbergt. In der Gegend gibt es etwa 120 Vogelarten, darunter Zug- und Jahresvögel, sowie um die 100 Fischarten. Auch das Spitzkrokodil lebt hier.

Reserva Nacional de Tumbes. Umfasst mehrere tropische Küstenwälder und spektakuläre Landschaften voller Leben. Das Naturreservat ist Lebensraum endemischer Vögel, Tiere und Pflanzen, die vom Aussterben bedroht sind, darunter das Spitzkrokodil.

Nach Lambayeque

LEGENDE 1

Máncora

Grenze des Departamento

2

Colán

Hauptstadt des

3

Cabo Blanco

Departamento

4

Punta Sal

Asphaltierte Straße

5

Zorritos

Nicht asphaltierte Straße

6

Manglares de

Flughafen

Tumbes

Hafen

Büros von iPerú Touristeninformation

Parque Nacional Cerros de Amotape. Dieser Nationalpark umfasst die Trockenwälder und äquatorialen Wälder, die am Fuße der Westkette der Anden verstreut sind. Hier leben interessante Tierarten wie der Brüllaffe und das zu den Nabelschweinen gehörende Halsbandpekari.

TUMBES Stadtzentrum Malecón III Milenio, 3. STock Tel.: (072) 50-6721 iperutumbes@promperu.gob.pe

Punta Sal. Ruhiges, warmes Wasser mit einer Durchschnittstemperatur von 24ºC.

Complejo Fronterizo de Aguas Verdes Av.Panamericana Norte Km. 1 292,5 (neben Migraciones) Tel.: (072) 56-5218 iperutumbesav@promperu.gob.pe PIURA Plaza de Armas Kreuzung Jr. Ayacucho mit Calle Libertad Edificio de Serpost-Centro Cívico Tel.: (073) 32-0249 Mo.–Sa. 9:00–18:00 / So. 9:00–13:00 Uhr iperupiura@promperu.gob.pe Aeropuerto Cap. FAP Guillermo Concha Iberico (Ankunftshalle) Flugpläne iperupiuraapto@promperu.gob.pe

Zorritos. Feiner, weißer Sand, warmes Wasser und ein stetiger Wellengang. Ideal für Sportarten wie Motorbootfahren, Surfen und Fischen.

Puerto Pizarro. Traditioneller Badeort und Fischerbucht. Es werden Ausflüge zu nahegelegenen Inseln und zur Krokodilaufzuchtstation angeboten. Departamentos de Piura y Tumbes www.peru.travel

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Museo Tumbas Reales de Sipán

Chiclayo

Huacas (heilige Stätten) und heilige Pyramiden, Wälder und natürliche Lebensräume, Strand und Wüste, Restaurants

und Museen – das Departamento Lambayeque hat viel zu bieten. Die Umgebung der Stadt Chiclayo, Hauptstadt des Departamento, lockt mit zahlreichen Reizen. Das Museum Tumbas Reales de Sipán (Königsgräber von Sipán) beherbergt eine beeindruckende Sammlung von Gegenständen des gleichnamigen Würdenträgers der Mochica, dessen Grab in Huaca Rajada besichtigt werden kann. Der Wald von Chaparrí ist natürlicher Lebensraum verschiedener Tierund Pflanzenarten, während der Hafen- und Badeort Pimentel ruhige Nachmittage unter der Sonne oder abwechslungsreiche Tage mit Fischen und Surfen verspricht. Einmal mehr vermengen sich an der peruanischen Nordküste Abenteuer, Geschichte, Natur und Spaß. Gastronomie Chiclayo und das gesamte Departamento Lambayeque sind für seine exquisite Küche bekannt, die uralte Geheimnisse wahrt und selbst die anspruchsvollsten Gaumen erfreut. Traditionell isst man hier arroz con pato (Reis mit Ente), cabrito (Zicklein), ceviche, causa (weiche, gefüllte Kartoffelmasse) oder espesado (dickflüssige Fleischsuppe). Dazu genießt man ein Gläschen chicha de jora, Likör aus fermentiertem Mais, dessen

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Departamento de Lambayeque, Chiclayo www.peru.travel

Ursprung auf prähispanische Zeit zurückgeht. Und wenn Sie Süßes lieben, dann sollten Sie unbedingt king kong (geschichtete Kekse, die durch Ananas-, Erdnuss- und Milchcremeaufstrich verbunden sind), alfajores (mit Honig oder Milchkaramell gefülltes Dessertgebäck) und machacado de membrillo (Dessert aus gestampften Quitten mit geleeartiger Konsistenz) probieren. In Chiclayo und Lambayeque gibt es viele gute Restaurants. An der Küste werden die meisten Gerichte mit verschiedenen Arten von ají (Chili) zubereitet. Dies gilt vor allem für kreolische Speisen und Fischgerichte, weshalb empfohlen wird, die entsprechenden Vorkehrungen zu treffen.

Unterkünfte und Fremdenverkehrsangebot Pensionen und Hotels mit bis zu vier Sternen in Chiclayo und mit bis zu drei Sternen in Lambayeque. Pensionen in Pimentel, Ferreñafe und Túcume. Von Chiclayo aus können Ausflüge mit Führung zu Museen und archäologischen Stätten gemacht werden. Ab Chiclayo fahren öffentliche Verkehrsmittel (Busse), es können aber auch private Fahrten gebucht werden.

Einkaufen Im Departamento Lambayeque werden viele verschiedene kunsthandwerkliche Gegenstände hergestellt, darunter Erzeugnisse aus Palmen, Stroh und verschiedenen Naturfasern sowie feine Textilien mit Stickereien und Gewebe, das aus Stroh, Baumwolle und Garn (teilweise sogar mit Gold und Silber) gefertigt wird. Hervorzuheben sind außerdem die Keramikarbeiten – Nutzgegenstände und künstlerische Werke, Goldschmiedearbeiten und Lederpunzierungen. Bekannt ist auch die Kunsthandwerksmesse „Feria de Exposiciones Típicas“ im Bezirk Monsefú.

Grabbeigaben des Señor de Sicán


�Unvergessliche Erlebnisse Kultur pur Sitzung mit einem Heiler in Salas und Túcume – ein mystisches Erlebnis.

Fest- und

Veranstaltungskalender

Fest zu Ehren des Christus der Gerechtigkeit. 25. April. Einwöchiges Fest mit einer Prozession der Christusdarstellung und Feuerwerksfontänen, die die Nächte in Ferreñafe erhellen. Außerdem finden ein Kunsthandwerksmarkt und ein Gastronomiefestival statt.

Kind des Wunders von Eten. Modernes Peru Besuchen Sie drei der modernsten Museen Perus: Museo Tumbas Reales de Sipán (siehe Foto), Museo Nacional de Sicán und Museo de Arqueología y Etnografía Brüning. Abenteuer pur Wellenreiten im Hafen- und Badeort Pimentel.

22. Juni. Fest zur Erinnerung an die Erscheinung des Jesuskinds im Tempel von Eten während des Fronleichnamsfests am 22. Juni 1649. Die Erscheinung wiederholte sich einen Monat später. Nach Jerusalem und Padua ist Eten deshalb dritte eucharistische Stadt der Welt. Anlässlich der Feierlichkeiten findet auch ein Markt mit Produkten und Kunsthandwerk aus dem Ort statt.

Kreuz von Chalpón. 5. August. Größtes religiöses Fest in Lambayeque. Tausende von Pilgern wandern von Motupe auf den Gipfel des Hügels Chalpón, wo sich in einer Höhle das Kreuz befindet, das anschließend nach Motupe überführt wird. Neben Messen, Prozessionen und Novenen finden Hahnenkämpfe, Pferderennen und Zirkusspektakel statt.

Gefangener Christus von Monsefú.

Jahrtausendealtes Peru Entdecken Sie Huacas und heilige Pyramiden wie die von Túcume (siehe Foto), Batán Grande und Huaca Rajada.

Natur pur Vogelbeobachtung und Kontakt mit dem Wildleben in den Wäldern von Chaparrí oder dem Wildtierreservat Refugio de Vida Silvestre de Laquipampa. Faszination pur Kosten Sie die leckere Küche von Lambayeque, die auf altbewährte Zutaten wie den zapallo loche (Mochus-Kürbis) und chicha de la jora setzt.

14. September. Die Feierlichkeiten beginnen am 31. August und enden am 23. September. Wichtigstes Datum ist der 14. September. Es werden Gewebe aus Faden und Stroh ausgestellt und es finden Blumenschmuckwettbewerbe und Tanzveranstaltungen mit Bands aus den angrenzenden Dörfern statt.

Chiclayo in Zahlen Klima: Warm. Ganzjährig sonnig. Höchsttemperatur: 30 ºC Tiefsttemperatur: 15 ºC Höhe: 46 m ü. d. M. Anreise: Über die Panamericana Norte: Ab Lima (Lima): 765 km / 12 Std. 30 Min. Ab Trujillo (La Libertad): 206 km / 3 Std. Ab Piura (Piura): 213 km / 2 Std. 30 Min. Ab Tarapoto (San Martín): 702 km / 14 Std. Ab Lima (Lima): 1 Std. 30 Min. / regelmäßige Flugverbindungen Ab Trujillo (La Libertad): 30 Min. / regelmäßige Flugverbindungen Departamento de Lambayeque, Chiclayo www.peru.travel

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Chiclayo

KARTE VON CHICLAYO

Hauptattraktionen

Nach Piura

Nach Amazonas Nach Cajamarca

Nach Piura

LAMBAYEQUE 1

2

FERREÑAFE 6

CHICLAYO

4

3 5

Nach La Libertad

Kathedrale. In diesem neoklassizistischen Tempel werden die wunderschöne Schnitzerei des Cristo Pobre (Armer Christus) und die Darstellung der Virgen de la Paz (Jungfrau des Friedens) verehrt.

LEGENDE 1

Museo Nacional Sicán

2

Pirámides de Túcume

3

Sitio arqueológico Chotuna

4

Museos Tumbas Reales de Sipán & Museo de Arqueología y Etnografía Brüning

5

Balneario de Pimentel

6

Área de conservación privada de Chaparrí Grenze des Departamento Hauptstadt des Departamento Asphaltierte Straße Nicht asphaltierte Straße Flughafen Hafen

Büros von iPerú Touristeninformation

Stadtzentrum von Chiclayo Calle Siete de Enero 579 Tel.: (074) 20-5703 Mo.–Sa. 9:00–18:00 / So. 9:00–13:00 Uhr iperuchiclayo@promperu.gob.pe

Mercado Modelo. In einem Bereich dieses Markts werden die medizinischen Pflanzen verkauft, die auch die curanderos (Heiler) der Gegend verwenden.

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Departamento de Lambayeque, Chiclayo www.peru.travel


Ciudad de Lambayeque. Neben attraktiven Herrenhäusern mit großen Innenhöfen aus der Kolonialzeit und architektonisch interessanten Kirchen kann man hier die Museen Tumbas Reales de Sipán und das Museo de Arqueología y Etnografía Brüning besichtigen. Pimentel. Beliebter Hafen- und Badeort an der peruanischen Nordküste. Empfehlenswert für Surfer und Wanderer. Das traditionelle Fischen in den malerischen Caballitos de Totora (Schilfpferdchen) hat hier eine lange Tradition. Es gibt gute Restaurants und Pensionen.

Museo Tumbas Reales de Sipán. Das Museum beherbergt eine Sammlung von Gegenständen aus Gold, Silber und Kupfer, die aus dem Grab des Señor de Sipán (Herr von Sipán) stammen, darunter Ohr-, Kopf- und Nasenschmuck, Zepter, Anhänger, goldene Halsketten mit erdnussförmigen Gliedern, eine kreisförmige schwere Barre aus purem Gold, sowie Kopf-, Augen- und Kinnschmuck aus Gold.

Museo de Arqueología y Etnografía Brüning. Eine Zusammenfassung der präkolumbischen Kulturen im Norden Perus aus dem Blickwinkel des Forschungsreisenden Heinrich „Enrique“ Brüning. Ausgestellt sind unter anderem Goldschmiedearbeiten und Textilien sowie Stein- und Holzarbeiten.

Ausflüge ab

Chiclayo

Área de Conservación Privada de Chaparrí. In Perus erstem privatem Schutzgebiet werden die Trockenwälder der Gegend und die üppige Biodiversität, die diese beherbergen, geschützt. Wildtiere, Brillenbären, Lamas, Ozelote und andere Arten bevölkern diesen Lebensraum.

Museo Nacional Sicán (Ferreñafe). Im Nationalmuseum Sicán werden Fundstücke der archäologischen Ausgrabungen von Batán Grande sowie Repliken verschiedener Objekte ausgestellt, wodurch der Blick auf verschiedene Aspekte der Sicán-Kultur (auch Casa de la Luna genannt) gerichtet werden soll. Außerdem können Grabfunde und Mumien herausragender Persönlichkeiten dieser prähispanischen Zivilisation bewundert werden.

Batán Grande. Beeindruckende Lehmziegelpyramiden der Sicán- oder Lambayeque-Kultur. In den 1930er Jahren fand man in diesen Pyramiden das berühmte Tumi de Oro (Zeremonienmesser aus Gold) und die Máscara de Ojos Jalados (Maske mit verzerrten Augen). Das Grab des Señor de Sicán (Herr von Sicán) wurde 1991 entdeckt.

Túcume. Geht zurück auf das Jahr 700 n. Chr und wurde laut Legende von Chalac gegründet, einem Abkömmling des mythischen Gottes Nymlap, der aus dem Meer kam, um die Reiche der Lambayeque (750 –1150 n. Chr.) zu gründen. Ist auch bekannt als Valle de las Pirámides (Tal der Pyramiden), weil sich auf dem Areal insgesamt 26 Pyramiden befinden, deren Bau schätzungsweise 500 Jahre gedauert hat.

Monsefú. Malerischer Bezirk, der für seine Gewebe aus Stroh und Garn sowie für seine metallischen Stickereien mit Gold- und Silberfäden bekannt ist.

Santuario Histórico Bosque de Pómac. Dieser Trockenwald beherbergt neben dem bedeutendsten natürlichen Johannisbrotbaumhain des Landes auch archäologische Reste der Sicán-Kultur. In diesem Lebensraum wurde der Weißschwingenguan wieder angesiedelt, der ernsthaft vom Aussterben bedroht ist. Bei den archäologischen Ausgrabungen überraschte die Menge an Gegenständen aus Gold, die gefunden wurde.

Huaca Rajada – Sipán. Befindet sich an der Grenze zur ehemaligen Hacienda Pomalca.1987 wurde hier ein Grab mit den unversehrten und mit Gold verzierten Reste eines hohen Würdenträgers der Mochica, des Señor de Sipán (Herr von Sipán), gefunden.

Zaña. Reichste Stadt während der Kolonialzeit, 1686 von Piraten geplündert. Sie wird auch ciudad fantasma (Geisterstadt) genannt. Um die Stadt ranken sich viele Legenden und Geschichten.


Hauptplatz des Palacio Tschudi, Chan Chan

rujillo

Trujillo, die Hauptstadt des Departamento La Libertad, besticht durch seine prächtige Kolonialarchitektur. Außerdem befinden

sich hier einige der wichtigsten archäologischen Stätten des Landes. Im Umkreis von nur wenigen Kilometern liegen großartige Tempel wie die Huaca del Sol und die Huaca de la Luna (Sonnen- und Mondpyramide) sowie der beeindruckende archäologische Komplex Chan Chan, die größte Lehmstadt des prähispanischen Amerika. Diese Sehenswürdigkeiten machen eine Reise in diese warme Gegend, in der man hervorragende regionale Küche kosten, Tage am Strand verbringen und an wichtigen traditionellen Festen wie dem Concurso Nacional de Marinera (Marinera-Tanzwettbewerb) teilnehmen kann, noch attraktiver.

Gastronomie

In Trujillo ist der Esstisch reichlich gefüllt mit Fisch und Meeresfrüchten, die mit dem Obst und Gemüse aus den Tälern zu köstlichen Gerichten kombiniert werden. Zu den Spezialitäten gehören etwa causa de lapa (Kartoffelmasse gefüllt mit Napfschnecken), causa de raya (Kartoffelmasse gefüllt mit Rochen), verschiedene Arten von ceviche, Gelee und Suppen. Gerichte wie der pepián de choclo (mariniertes Fleisch mit Süßmais) und die sopa teóloga (Theologensuppe; dunkelbraune Kraftbrühe mit Gemüse und Hühnchen) gehen auf die Fusion mit der spanischen Küche zurück. Traditionellerweise gibt es montags sopa Shambar (Suppe mit Weizen, Bohnen und Fleisch), die für die wöchentliche Arbeit stärken soll. Zum Nachtisch werden verlockende Süßspeisen 26

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wie membrillo (Dessert aus gestampften Quitten mit geleeartiger Konsistenz) und humitas (Bananenblätter mit Maispüreefüllung) serviert.

Einkaufen

Schnitzereien aus Holz, filigran gearbeitete Gegenstände aus Silber und Stroh sowie Lederpunzierungen. Die kunsthandwerklichen Erzeugnisse werden auf traditionelle Weise hergestellt. Auch die Wollponchos und -mäntel aus Otuzco, Huamachuco und Pataz sind hochwertig und sehr schön.

Unterkünfte und Fremdenverkehrsangebot

In Trujllo gibt es Hotels und Pensionen mit bis zu vier Sternen. In den Badeorten Huanchaco und Puerto Chicama (Malabrigo) gibt es Hotels und Pensionen mit bis zu drei Sternen. Von Trujillo aus werden Ausflüge mit Führung zu den archäologischen Sehenswürdigkeiten angeboten. Für private Exkursionen können Busse und Autos gemietet werden. Die öffentlichen Verkehrsmittel fahren alle Ziele an. Aufgrund der tagsüber hohen Temperaturen empfiehlt es sich, auf Wanderungen bequeme Kleidung und Schuhe zu tragen sowie eine Sonnenbrille, eine Kopfbedeckung und ein Sonnenschutzmittel im Gepäck zu haben. Abends braucht man einen Mantel oder eine Jacke.

Schilfschiffe in Pimentel


�Unvergessliche Erlebnisse Kultur pur Concurso Nacional de Marinera; dieser Tanzwettbewerb bietet die einzigartige Möglichkeit, die typische Marinera in ihrer ganzen Pracht zu bewundern. Modernes Peru Festival Internacional de la Primavera (internationales Frühlingsfestival) im Rahmen dessen Benefizveranstaltungen sowie kulturelle und andere Events stattfinden.

Fest- und

Veranstaltungskalender

Nationaler Marinera-Wettbewerb. Januar/Februar. Einzigartige Chance, die Marinera (typischer Tanz) in ihrer ganzen Pracht zu erleben.

Karneval in Huanchaco. Februar. Seit Anfang des 20. Jahrhunderts wird in Huanchaco nach venezianischem Vorbild Karneval gefeiert.

Surfwettbewerb. März. An den Stränden von Puerto Chicama (Malabrigo) treten Surfer aus aller Welt gegeneinander an.

Internationales Frühlingsfestival. September/Oktober. Kunsthandwerksmärkte, Kunstausstellungen, Konzerte, Modenschauen, Tanzveranstaltungen, nordamerikanische Twirling-Show (Stabjonglage) und andere Aktivitäten. Höhepunkt ist

Abenteuer pur

der große Wagenumzug.

Reiten Sie am Strand von Puerto Chicama (Malabrigo) auf der längsten Linkswelle der Welt (2 km).

Nationaler Wettbewerb der peruanischen Pferderasse Caballo de Paso. September/Oktober. Wird während des Frühlingsfestivals vom Züchter- und Besitzerverband organisiert.

Jahrtausendealtes Peru Besuchen Sie Chan Chan, die größte Lehmstadt des prähispanischen Amerika.

Trujillo in Zahlen Klima: Warm. Ganzjährig sonnig. Ganzjährig gelegentlich leichter Nieselregen oder kurze Regenschauer.

Natur pur Beobachten Sie in Huamachuco endemische Vogelarten und Kolibris.

Höchsttemperatur: 26 ºC Tiefsttemperatur: 14 ºC

Höhe: 34 m ü. d. M. Anreise: Ab Lima (Lima): 9 Std. (über die Panamericana Norte,

Faszination pur Kaufen Sie in Moche und Huanchaco kunsthandwerkliche Erzeugnisse aus der Region.

bis Kilometer 560). Ab Chiclayo (Lambayeque): 210 km / 3 Std. Ab Piura (Piura): 410 km / 6 Std. Ab Tumbes (Tumbes): 759 km / 11 Std. Ab Lima (Lima): 1 Std. 10 Min. / tägliche Flugverbindungen

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27


rujillo

KARTE VON TRUJILLO

Hauptattraktionen

Nach Lambayeque

Nach Cajamarca

6

5 4

TRUJILLO

3 1

2

Monasterio e iglesia de El Carmen. Dieses 1759 errichtete Kloster mit Kirche bildet eines der schönsten architektonischen Ensemble der Stadt. In der hauseigenen Pinakothek werden Werke der Schule von Quito sowie der flämischen Schule ausgestellt.

Nach Lima

Kathedrale. In diesem 1666 errichteten Bauwerk befinden sich kostbare Kunstwerke, insbesondere Gemälde der Schule von Cusco sowie Skulpturen. Iglesia de San Francisco. Diese Barockkirche stammt aus dem 18. Jahrhundert. Besonders bemerkenswert sind der Hauptalter, die bunten Altaraufsätze und die aus Holz geschnitzte Kanzel.

LEGENDE 1

Chan Chan

2

Huaca del Sol & Huaca de la Luna

3

Huanchaco

4

Complejo Arqueológico El Brujo

5

Chicama

6

Pacasmayo Grenze des Departamento

Casa Calonge oder Casa Urquiaga. Alte Villa mit schönem Gitter im maurischen Stil. Dient heute als Museum, in dessen Sälen edle Möbel aus der Zeit des Königreichs und der Republik ausgestellt sind. Verfügt außerdem über eine wertvolle Münzensammlung. Casa Ganoza Chopitea oder Casa de los Leones. Für viele Experten ist dieses Gebäude mit Fassade im Barockstil und Rokokogiebel mit zwei Löwen repräsentativ für den architektonischen Stil der Stadt.

Museo de Arqueología, Antropología e Historia de la Universidad Nacional de Trujillo. Ausgestellt sind Stücke verschiedener prähispanischer Kulturen der Region, die hauptsächlich in der Huaca de la Luna gefunden wurden. Museo José Cassinelli. Die Ausstellung umfasst Stücke der Kulturen Moche, Chimú und Recuay. Museo del Juguete. Das Museum zeigt Spielzeug im Wandel der Epochen von prähispanischer Zeit bis in die 1950er Jahre.

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Nicht asphaltierte Straße Flughafen Hafen UNESCO-Weltkulturerbe

Büros von iPerú Plaza de Armas Jr. Diego de Almagro 420 Tel./Fax: (044) 29-4561 Mo.–Sa. 9:00–18:00 / So. 9:00–13:00 Uhr iperutrujillo@promperu.gob.pe

Casa del Mayorazgo de Facalá. Besonders schön sind der große Innenhof mit seinem alten Brunnen, der von Holzsäulen umgeben ist, die großen Fenster mit schönen Gittern und der Eckbalkon im Mudejarstil.

28

Asphaltierte Straße

Touristeninformation

Casa Bracamonte oder CasaLizarzaburu. Repräsentatives Gebäude für zwei Epochen, da Elemente aus dem 18. Jahrhundert, der Zeit des Vizekönigsreichs und der Zeit der Republik (19. Jahrhundert) kombiniert werden.

Casa de la Emancipación. Ort, an dem 1820 die Unabhängigkeitserklärung von Trujillo aufgesetzt wurde. Das Gebäude war Sitz des ersten verfassungsgebenden Kongresses. Später regierte von hier aus der Präsident Riva Agüero.

Hauptstadt des Departamento

Museo de Arte Moderno de Trujillo. Das Museum für moderne Kunst ist das erste seiner Art in Peru. Ausgestellt werden Werke bedeutender zeitgenössischer Künstler aus Peru und dem Ausland.

Complejo Arqueológico Huaca de La Luna (Parador Turístico) Mo.–So. 9:00–14:00 Uhr


Chan Chan. Diese Chimú-Stadt (12. –14. Jahrhundert n. Chr.) ist die größte Lehmstadt des prähispanischen Amerika. Sie wurde 1986 von der UNESCO zum Weltkulturebene erklärt.

Ausflüge ab

rujillo

Complejo Arqueológico El Brujo. An den Wänden ihrer großen, 30 Meter hohen Pyramide (Opfermauer) haben die Mochica eine üppige Bebilderung hinterlassen.

Huaca del Sol und Huaca de la Luna. (Sonnen- und Mondpyramide). Archäologischer Komplex der Mochica-Kultur (3.–8. Jahrhundert n. Chr.). Mit ihren 43 Metern Höhe gilt die Huaca del Sol als höchste Perus. Die Huaca de la Luna (siehe Foto) beeindruckt mit ihren bunten Wänden.

Señora de Cao. Adelige der Moche-Kultur. Es wird angenommen, dass sie vor 1.700 Jahren im Chicama-Tal regierte. Ihre Überreste wurden in perfekt erhaltenem Zustand in El Brujo gefunden.

Huaca del Dragón oder Huaca del Arco Iris. Die Drachen- oder Regenbogenpyramide aus Lehm ist etwa 1.100 Jahre alt. Die Wände zieren Reliefdarstellungen in Tier- und Menschenform. Besonders auffällig ist ein zweiköpfiges Wesen mit unzähligen Füßen, das einem Drachen ähnelt.

Puerto Chicama oder Malabrigo. Bei Surfern für die längste Linkswelle der Welt bekannt.

Balneario de Huanchaco. Durch diese Gewässer gleiten immer noch die caballitos de tortora (Schilfpferdchen), vier Meter lange, von Hand gefertigte Schilfflöße, welche die Fischer an der Nordküste Perus bereits zur präkolumbischer Zeit verwendeten.

Pacasmayo. Badeort und traditioneller Hafen mit hervorragenden Wellen. In der Nähe befinden sich archäologische Stätten und Johannisbrotbaumwälder.


Laguna Cullicocha

<Huaraz

Huaraz ist Ausgangspunkt für die Erkundung der imposanten Cordillera Blanca (Weiße Gebirgskette) mit ihren über 26

verschneiten Sechstausendern, darunter auch der 6.768 Meter hohe Huascarán, der alle anderen Gipfel des Landes überragt. Gegenüber dieser beeindruckenden Andenketten befindet sich ihr Gegenstück: die kleinere, aber nicht minder schöne Cordillera Negra (Schwarze Gebirgskette). Zwischen den beiden Andenketten bildet das Tal des río Santa den bekannten Callejón de Huaylas (Gasse von Huaylas) mit seinen unzähligen Grüntönen, die sich entlang der wichtigsten Städte der Region entfalten: Carhuaz, Yungay, Caraz und Huaraz, Hauptstadt des Departamento. Zu den Reizen dieser Gegend gehören Gletscherseen, Blumenfelder, verschneite Gipfel und einige der bedeutendsten archäologischen Stätten Perus. Es lohnt sich, sie alle zu entdecken. Gastronomie In Huaraz gibt es Restaurants nach jedem Geschmack – selbst für die Liebhaber exotischer Speisen. Auch internationale Küche ist problemlos erhältlich. Es gibt gute Lokale, die Pasta, Crêpes und vegetarische Gerichte servieren. Zu den

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Departamento de Áncash, Huaraz www.peru.travel

Spezialitäten der Region gehören chancho al horno (gegrilltes Schwein) und pachamanca (Fleisch, Kartoffeln und Mais aus dem Erdofen mit heißen Steinen). Beliebtestes Gericht ist jedoch der picante de cuy (pikantes Meerschweinchen), der im Holzofen gekocht und mit ají (Chili) und Gewürzen abgerundet wird. Aus den fischreichen Gewässern vor der Küste von Áncash kommen die Meeresfrüchte, die es den guten Restaurants ermöglichen, auch Fischgerichte zu servieren. Die typische trucha (Forelle) wird dadurch jedoch nicht verdrängt.

Einkaufen In der Gegend werden typische Trachten geschneidert und polleras (Röcke, die v. a. von den Frauen der indigenen Bevölkerung getragen werden) bunt bestickt. Außerdem werden die Kerzen hergestellt, die bei den unterschiedlichen Prozessionen in der Region zum Einsatz kommen. Außerdem findet man Decken aus Schafwolle aus Chavín und San Marcos (Carhayoc), Keramik aus Taricá, aus Eisen geschmiedete Gegenstände,

Lederpunzierungen, Körbe, Decken und Ponchos aus Lamawolle. Das Dorf Chacas (in Conchucos) ist für seine wunderbaren Holzschnitzereien bekannt.

Unterkünfte und Fremdenverkehrsangebot Hotels und Pensionen mit bis zu drei Sternen in den Städten Huaraz, Carhuaz, Caraz, Chavín de Huantar, Chimbote, Casma und Huarmey. Beförderung von Touristen, privater Transport und Spezialtransport für Wanderer und lange Strecken zu den verschneiten Gipfeln. Komplettausstattung zur Bergbesteigung und für andere Ausflüge. Bergund Reiseführer für die wichtigsten Wanderrouten. Auch Maul- und Lastentiere sowie Köche, die Bergtouren begleiten, können gebucht werden. Es sind die entsprechenden Vorkehrungen gegen die Kälte und die Höhe zu treffen. Am ersten Tag empfiehlt es sich stets, nur leichte, fettarme Speisen zu sich zu nehmen. Bei Ausflügen zu Orten, an denen Schnee liegt, sollte man unbedingt eine Sonnenbrille mit UV-Schutz tragen. Die Aktivitäten in der Cordillera Blanca unterliegen der Parkordnung des Nationalparks.


�Unvergessliche Erlebnisse Kultur pur Kunsthandwerk in magischen Dörfern wie Taricá, Chavín und Chacas.

Fest- und

Veranstaltungskalender

Karneval.

Februar. In Huaraz, Caraz, Huari und Chavín. Hervorzuheben sind der corso de reinas (Umzug der Karnevalsköniginnen), der paseo del Rey Momos (Umzug des Königs Momo), Umzüge, Faschingsdienstag und Aschermittwoch.

Karwoche in Huaracina.

Modernes Peru Gourmetessen am Mittag oder Abend in einem der Restaurants der Gegend: neben regionaler Küche werden auch internationale und vegetarische Gerichte serviert. Abenteuer pur Besteigen Sie die schönsten und höchsten Berge Perus: den Huascarán, Huandoy, Yerupajá, Alpamayo etc.

Jahrtausendealtes Peru Ausflüge nach Chavín de Huántar, Wilcahuaín und zum Tempel von Sechín (Casma).

April oder März, Datum variiert. Es finden religiöse Aktivitäten wie Prozessionen und Kirchenbesuche statt. Die Altäre der Heiligenfiguren, die durch die Stadt getragen werden, sind üppig geschmückt.

Herr des Monats Mai.

2.–10. Mai. Fest zu Ehren des Stadtpatrons Señor de la Soledad (Herr der Einsamkeit) mit Wettbewerben, shacshas-Tänzen, Novenen und Prozessionen.

Bergsportwoche.

Ende Juni. Abenteuersportarten wie Radfahren, Klettern, Kanufahren und Paragliding. Außerdem Kino und Konzerte.

Jahrestag der politischen Gründung der Provinz Huaraz. 25. Juli. Soziale und kulturelle Veranstaltungen sowie Märkte.

Fest des Apostels Jakobus (Aija) / Jahrestag der Gründung von Huaraz und Huaylas.

25. Juli. Zu Ehren des Patrons von Aija findet die traditionelle yucacanga (Verschenken von Yuca) statt. An den Jahrestag der Gründung von Huaraz und Huaylas wird mit kulturellen und künstlerischen Veranstaltungen erinnert.

Fest zu Ehren der Mariä Himmelfahrt von Huata.

15. August. Spirituelle Festlichkeit mit religiösen, sportlichen, kulturellen und gemeinschaftlichen Aktivitäten.

Fest zu Ehren der Heiligen Rosa von Lima.

30. August. Religiöse Feiern in Yungay und Chiquián.

Natur pur Bewundern Sie im Parque Nacional Huascarán die Puya raimondii (Riesenbromelien), Tarukas (andines Wildtier) und den majestätischen Kondor. Faszination pur Entspannen Sie in den Thermalbädern von Monterrey oder Chancos.

Huaraz in Zahlen Klima: Gemäßigt. Von Januar bis März starke Regenfälle. Das ganze Jahr über gelegentlich leichter Regen, vor allem in den Monaten November und Dezember. Höchsttemperatur: 25ºC Tiefsttemperatur: 4ºC

Höhe: 3.091 m ü. d. M. Anreise Über die Panamericana Norte, bis km 206, Abfahrt Pativilca. Panamericana Norte. Tägliche Fahrten von Lima und Truujillo nach Huaraz. Ab Lima (Lima): 400 km / 8 Std. Ab Trujillo (La Libertad): 570 km / 10 Std. Ab Lima (Lima): 55 Min. Aeropuerto de ANTA, Carhuaz


<Huaraz

KARTE VON HUARAZ

Hauptattraktionen

Nach La Libertad

HUAYLAS

2

CARAZ YUNGAY

1

CARHUAZ

5

PARQUE NACIONAL HUASCARÁN

HUARAZ

4

RECUAY

Museo Arqueológico de Áncash. Das Museum präsentiert eine bedeutende Sammlung mit Stein Skulpturen der Recuay-Kultur sowie Keramiken, darunter Huaraz Blanco sobre Rojo (rote Keramiken mit weißer Bemalung) und Textilien der präinkaischen Kulturen Chavín, Mochica, Wari und Chimú. Verfügt über den größten Steinpark Südamerikas. 3

ZONA RESERVADA CORDILLERA HUAYHUASH Nach Lima

LEGENDE 1

Nevado Huascarán

2

Nevado Alpamayo

3

Nevado Yerupajá

4

Complejo Chavín de Huántar

5

Sechín Grenze des Departamento

Santuario del Señor de la Soledad. In der nach dem Erdbeben von 1970 errichteten Kirche befindet sich die Darstellung des Señor de la Soledad (Herr der Einsamkeit), Stadtpatron von Huaraz, die aus den Zeiten der Gründung der Stadt im 16. Jahrhundert stammt. Das Fest zu Ehren des Stadtpatrons findet am 3. Mai statt und wird mit den beeindruckenden shacshas-Tänzen begangen.

Hauptstadt des Departamento Asphaltierte Straße Nicht asphaltierte Straße Flughafen Hafen Schutzgebiet UNESCO-Weltkulturerbe

Büros von iPerú Touristeninformation

Plaza de Armas Pasaje Atusparia, of. 1. Tel./Fax: (043) 42-8812 Mo.–Sa. 9:00–18:00 / So. 9:00–13:00 Uhr iperuhuaraz@promperu.gob.pe

Monterrey. Dank seiner wohltuenden, bis zu 49 °C warmen Thermalbäder ist dieser Ort bei Touristen und Einheimischen gleichermaßen beliebt. Gebadet werden kann in öffentlichen und privaten Bädern mit Thermalwasser.

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Departamento de Áncash, Huaraz www.peru.travel

Caseta de Información Turística (Touristeninformation, Parkbereich der Touristenbusse) Jr. San Martín, 6. Block Mo.–Si. 9:00–10:30 Uhr


Callejón de Huaylas. Carhuaz, Yungay und Caraz. Typische Dörfer, die Ausgangspunkt von Wandertouren und Ausflügen in die schöne Landschaft sind.

Parque Nacional Huascarán. Umfasst die Cordillera Blanca und hat eine Größe von 340.000 Hektar. Im Nationalpark gibt es 434 Seen, 41 Flüsse und 663 Gletscher – darunter die höchsten Berge Perus, wie der Huascarán (6.768 m ü. d. M.), der Huandoy und der Alpamayo – und Pflanzenschutzgebiete mit andinen Pflanzen wie der Riesenbromelie Puya raimondii und Bäume der Gattung Polylepis. Außerdem ist der Park natürlicher Lebensraum des Andenkondors und der Vicuña. Er wurde 1977 von der UNESCO als Biosphärenreservat anerkannt und 1985 zum Naturerbe der Menschheit erklärt.

Laguna de Llanganuco. Malerische Gletscherseen in einem schmalen Tal, gesäumt von den Gletschern Huandoy und Huascarán. Besonders beeindruckend sind das intensive Türkis des Wassers und die dichten Polylepiswälder in der Umgebung.

Ausflüge ab

<Huaraz

Wilcahuaín und Ichic Willcahuaín. Archäologische Stätte, deren Bauten aus dem 10. Jahrhundert n. Chr. stammen. Besonders hervor sticht ein dreistöckiges Gebäude, das komplett aus Steinen und Lehm gefertigt wurde. Das Dach des Baus besteht aus Steinplatten im typischen Wari-Stil.

Nevado Pastoruri. Der 5.240 m hohe Berg wird bei vielen der angebotenen Ausflüge durch den Callejón de Huayalas bestaunt. Auf dem Weg dorthin kommt man an der Laguna de Patococha, Exemplaren der Riesenbromelie Puya raimondii, Felsenmalereien und der Pumapashimi-Quelle vorbei.

Cordillera Huayhuash. Befindet sich am südlichsten Rand der Cordillera Blanca und grenzt an die Region Huánuco und Lima. Teil dieses Gebirgszugs ist auch der Yerupajá (6.634 m ü. d. M.), der zweithöchste und am schwersten zu besteigende Berg Perus. Wichtigste Stadt der Region ist Chiquián (3.200 m ü. d. M.), Ausgangspunkt ein- bis zweiwöchiger Wandertouren.

Parón. Größter See des Parque Nacional Huascarán und einer der schönsten Bergseen der Cordillera Blanca. Das intensive Türkis des Wassers fügt sich auf spektakuläre Weise in die Bergwelt mit ihren verschneiten Gipfeln ein, darunter der Huandoy (6 .395 m ü. d. M.), der Caraz (6.025 m ü. d. M.), der Chacraraju (6.112 m ü. d. M.) und der Artesonraju (6 025 m ü. d. M.).

Complejo Arqueológico de Chavín de Huántar. Wurde 1985 von der UNESCO zum Weltkulturerbe der Menschheit erklärt. Der archäologische Komplex umfasst Tempel, Galerien, Steinbauten und Plätze und stellte das wichtigste zeremonielle Zentrum der alten Chavín-Kultur dar. In einer der unterirdischen Galerien befindet sich der Lanzón (siehe Foto), ein 4,53 m hoher Monolith, der eine mythische Bestie darstellt.


Affe, Nasca-Linien

Nasca und Paracas

Die Küstenwüste des Departamento Ica birgt viele Geheimnisse. In der Pampa von Nasca kann man auf einer 450 km2 großen Fläche von der Luft aus Scharrbilder und Geoglyphen bewundern: Die berühmten Nasca-Linien stellen Figuren wie

den Kolibri, den Affen, die Spinne, Reptilien und andere Formen dar und sind weltweit bekannt. Weinkeller und -stock Tacama

In der Reserva Nacional de Paracas gibt es eine unglaubliche Vielfalt an Meerestieren, darunter Seelöwen, -vögel und die Humboldt-Pinguine. Die ruhigen Strände sind der perfekte Zufluchtsort für Reisende, die sich ausruhen und die Sonne und die Natur genießen möchten. Die angrenzende Stadt Pisco ist bekannt als der Herkunftsort des gleichnamigen Nationalgetränks. 34

Departamento de Ica, Nasca und Paracas www.peru.travel

Gastronomie

Unterkünfte und Fremdenverkehrsangebot

Auf der Speisekarte stehen in Ica Spezialitäten afrikanischer Herkunft, darunter die carapulcra (Kartoffeleintopf) und die sopa seca („trockene Suppe“, Spaghetti und Hühnchen mit scharfer Soße). Ein weiteres beliebtes Gericht ist picante de pallares (pikante Bohnen mit Käse und Ei). Süßmäulchen erfreuen sich an der exquisiten teja, einem mit Zucker überzogenen, runden Konfekt aus getrockneten Früchten oder Nüssen, das mit manjar blanco (Milchkaramell) gefüllt ist. Die moderne Version dieser Süßigkeit ist die mit Schokolade überzogene chocoteja. Restaurants gibt es in Chincha, Paracas, Ica, Palpa und Nasca.

In den Städten Chincha, Ica, Paracas und Nasca gibt es komfortable Hotels und Pensionen. Führungen; Flüge über die Nasca- und PalpaLinien ab Ica und Nasca (Dauer: 35 Min.); Pauschalangebote für Wanderungen und Camping; Buggy-Fahrten durch die Wüste. In Paracas werden Motorbootausflüge zu den Islas Ballestas (Dauer: 2 Stunden) angeboten. Aufgrund der klimatischen Bedingungen empfiehlt es sich, den Flug über die NascaLinien und den Ausflug zu den Islas Ballestas am Vormittag zu machen.

Hotel in Paracas


�Unvergessliche Erlebnisse Kultur pur Prozession des Señor de Luren (Herr von Luren), zu der Hunderte von Gläubigen zusammenkommen.

Fest- und

Veranstaltungskalender

Festival des Schwarzen Sommers. Letzte Februarwoche. In Chincha. Bekannter Wettbewerb afroperuanischer Tänze. Außerdem Märkte mit Wein und kulinarischen Spezialitäten sowie Kunsthandwerk.

Internationales Weinlesefestival.

Modernes Peru Gönnen Sie sich einen Pisco Sour in einer der Bars mit Blick auf die Laguna de Huacachina (Ica).

Erste Februarhälfte. In Ica. Fest anlässlich der Traubenernte. Im Rahmen des Festivals finden in den Pisco-Brennereien und Weinkellern von Ica Verkostungen von Wein, Pisco und cachina (peruanischer Most) statt. Außerdem stehen ein gastronomisches Festival, Umzüge, die Wahl der Weinkönigin und Musikfestivals auf dem Programm.

Abenteuer pur Sandboarding auf den Dünen von Ica und dem Cerro Blanco (Nasca). Buggyfahren in Huacachina. Bootsfahrten und Wassersportarten wie Windsurfen in Paracas. Jahrtausendealtes Peru

Religiöse Verehrung des Señor de Luren (Herr von Luren)

Flug über die NascaLinien und Besuch des Tempels von Cahuachi.

Karwoche sowie erster Donnerstag und dritter Montag im Oktober. In Ica. Prozession zu Ehren des Stadtpatrons, der sich viele Gläubige anschließen. Es finden Märkte, Spiele und andere Aktivitäten statt.

Natur pur Beobachtung der Fauna in der Reserva Nacional de Paracas und auf den Islas Ballestas.

Nasca und Paracas in Zahlen Klima: Warm. Ganzjährig sonnig.

Ganzjährig gelegentlich leichter Nieselregen und kurze Regenfälle. Höchsttemperatur: 32 ºC Tiefsttemperatur: 9 ºC

Höhe: Ica 406 m ü. d. M. Faszination pur Besuchen Sie die zahlreichen Brennereien und Weinkeller in der Stadt Ica, um den unvergleichlichen Pisco und gute Weine zu kosten.

Nasca 588 m ü. d. M. Paracas 2 m ü. d. M. (Durchschnitt)

Anreise Von Lima aus über die Panamericana Sur: Paracas: 250 km / 3 Std. 15 Min. Ica: 303 km / 4 Std. Nasca: 444 km / 7 Std.

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KARTE VON ICA

Nach Lima

Nach Ayacucho

Reserva Nacional de Paracas. Das reiche Ökosystem an der Küste umfasst 335 Hektar Wüste, Strände, Inseln, Felsküste und Meer. Geschützt werden in diesem Naturreservat verschiedene Arten in ihrem natürlichen Lebensraum, darunter Pelikane, Flamencos, Pinguine, Delfine, Seelöwen und unzählige Fische und Krustentiere.

<Paracas

PISCO 3

ICA

4

PALPA ICA 2 1

Hauptattraktionen

Nach Apurímac Nach Cusco

NASCA

Nach Arequipa

LEGENDE 1

Nasca-Linien

2

Geoglyphen von Llipata (Palpa)

3

Desierto de la Huacachina

4

Reserva Nacional de Paracas Grenze des Departamento

Islas Ballestas. Die nordöstlich außerhalb des Naturreservates liegenden Inseln sind mit dem Boot in einer Stunde zu erreichen. In der herrlichen Landschaft leben eine Vielzahl von Vögeln und Seelöwen, die man vom Motorboot aus beobachten kann. Der Ausflug zu den Inseln gehört zu den beliebtesten Exkursionen, die von Paracas aus angeboten werden.

Hauptstadt des Departamento Asphaltierte Straße Nicht asphaltierte Straße Hafen Schutzgebiet UNESCO-Weltkulturerbe

Büros von iPerú Touristeninformation

Aeródromo María Reiche Newman Vista Alegre, Nasca.

Sitio Arqueológico de Tambo Colorado. Sehr gut erhaltene Inkastätte, die wahrscheinlich zu Zeiten des Inka Pachacútec als Unterkunft für Soldaten und hohe Würdenträger erbaut wurde.

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Departamento de Ica, Nasca y Paracas www.peru.travel


<Ica

Hauptattraktionen

Museo Regional de Ica Adolfo Bermúdez Jenkins. Verfügt über eine der bedeutendsten Sammlungen präinkaischer Kulturen aus der Region, darunter die Nasca und Paracas. In den Ausstellungssälen kann man Keramiken, Textilien, Mumienbündel und Schädeltrepanationen betrachten.

<Palpa Weinkeller. Ica ist gleichbedeutend mit Sonne und Weinbergen In der Umgebung der Stadt befinden sich die besten Weinkeller des Landes, aus denen die bekanntesten Weinmarken und Piscos – wohlschmeckendes, alkoholisches Aushängeschild des Landes – stammen.

Oasis Huacachina. Ehemaliger Kurort, der 5 km von der Stadt Ica entfernt an einer Oase liegt und heute ein wichtiges Erholungszentrum mit komfortablen Hotels ist. Von hier aus kann man zu einer der Lieblingstouren peruanischer und ausländischer Touristen starten, die eine Buggyfahrt mit Sandboarding (Surfen im Sand) kombiniert.

Nasca

Acueductos de Cantayoc. Die 4 km von der Stadt Nasca entfernten Aquädukte von Cantayoc sind ein in Peru und vielleicht sogar weltweit einzigartiges Bewässerungssystem mit unterirdischen Kanälen, die von der Nasca-Kultur aus Süßhülsenbaumstämmen gebaut wurden. Obwohl Jahrhunderte vergangen sind und es in der Gegend häufig Erdbewegungen gibt, werden über 30 der Bewässerungskanäle noch heute von den Landwirten des Tales genutzt.

Reserva Nacional San Fernando und Bahía de San Fernando. Umfasst sehr gegensätzliche Landstriche: die Wälder an den Mündungen der Flüsse Ica und Grande und die Sandstrände nahe Punta Caballas, an denen sich je nach Jahreszeit Feuchtgebiete bilden. Das Reservat verfügt über eine unglaubliche biologische Vielfalt an Meeres- und Küstentieren, darunter Seelöwen, Fischotter, Pinguine und Meeressäuger. In der Gegend findet man außerdem die für das Hochland typische Fauna wie Guanakos und Kondore, die über einen sensiblen biologischen Korridor hinunter zur Küste gelangen.

Geoglyphen von Llipata. Riesige Zeichnungen und geometrische Figuren, die die Gottheiten der Nasca-Kultur darstellen. Sie können von einem Aussichtspunkt im Bezirk Llipata (km 407 der Panamericana Sur) aus betrachtet werden.

Hauptattraktionen

Nasca- und Palpa-Linien. Riesiges Netz von Scharrlinien und -bildern in Tier- und Pflanzenform, die der Nasca-Kultur zugeschrieben werden und sich über ein Gebiet von 450 km² erstrecken. Zu den gelungensten Motiven gehören der Kolibri, der Hund und der Affe. Die Motive der Hand und des Baums können von einem 12 m hohen Aussichtspunkt aus betrachtet werden. Um die Zeichnungen in ihrer ganzen Pracht zu betrachten, muss man die Gegend allerdings mit einem Kleinflugzeug überfliegen. Besonders beeindruckend sind die Ausmaße einiger Bilder und die Scharrtiefe, die 15 bis 30 cm beträgt. Dr. Maria Reiche, wichtigste Forscherin auf dem Gebiet, hält die Bilder für de riesiegen Sonnen- und Mondkalender der altperuanischen Astronomen. Die Linien stammen aus dem 6. Jahrhundert unserer Zeitrechnung.

Museo Didáctico Antonini. Ausgestellt sind archäologische Funde verschiedener Phasen der Nasca-Kultur: Trophäenköpfe, Musikinstrumente wie Panflöten, Textilien, Mumienbündel und ein Teil des Aquädukts von Bisambra, das die hervorragenden hydraulischen Kenntnisse der Nasca belegt. Die Funde wurden bei den Ausgrabungen am Kultzentrum Cahuachi gemacht.

Casa Museo María Reiche. Haus, in dem Dr. María Reiche an ihren Forschungen arbeitete und in dem sie ihre letzte Ruhestätte fand. Das Museum präsentiert Informationen über ihre Arbeit, Karten, Plänen, Fotos und didaktisches Material zu den Linien. Es befindet sich an km 421 der Panamericana Sur, Nasca.

Centro Ceremonial de Cahuachi. Dieses Kultzentrum aus Lehm, das größte der Welt, liegt im unteren Teil des NascaTals, etwa 28 km vom Stadtzentrum entfernt. Es wurde von einer religiösen Kaste bewohnt, die laut Meinung einiger Archäologen für das Scharren der Nasca-Linien verantwortlich war. Die heilige Stätte umfasst mehrere abgestumpfte Lehmpyramiden, die von den Nasca errichtet wurden, zu deren Blütezeit sie von Tausenden von Pilgern aus den angrenzenden Tälern besucht wurden.


Steinwald Bosque de Piedra Cumbemayo

Cajamarca

Cajamarca lockt mit Tälern und grünen Feldern. Hier trafen die beiden Welten – Inka und Spanier – bei einem historischen Ereignis

aufeinander, das in die Geschichtsbücher eingegangen ist und um das sich Legenden ranken: der Schlacht von Cajamarca. In Cajamarca wurde der Inkaherrscher Atahualpa von den Männern des spanischen Eroberers Francisco Pizarro gefangen genommen. Als Lösegeld bot er an, eine Kammer zweimal mit Silber und einmal mit Gold füllen zu lassen. Eine der Hauptattraktionen der Stadt sind die Baños del Inca (Inkabäder), private und öffentliche Bäder mit Thermalwasser. In der Umgebung kann man den Hof Granja Porcón besuchen. Die dort ansässige Kooperative lebt im Einklang mit der Natur.

Ländlicher Tourismus auf der Granja Porcón

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Departamento de Cajamarca, Cajamarca www.peru.travel

Gastronomie

Einkaufen

Auf den Feldern von Cajamarca weiden die besten Rinder des Landes. Die Gegend ist außerdem für ihren köstlichen Käse bekannt, der die Grundlage leckerer Gerichte wie der humita de queso (Bananenblatt mit Käsefüllung) und dem aromatischen chupe verde (grüne Suppe mit frischem Käse) bildet. Die Restaurants der Stadt verfügen über ein gutes Angebot an Fleisch- und Grillgerichten und – jedoch in geringerem Ausmaß – internationaler Küche sowie Fisch und Meeresfrüchten (außer trucha (Forelle), die hier reichlich angeboten wird).

Die Kunsthandwerker aus Cajamarca bedienen sich bei der Herstellung ihrer Decken, Ponchos und Taschen verschiedener Techniken. So kommt etwa der Hüftwebstuhl oder callua (Porcón und San Miguel) zum Einsatz. Celendín und Bambamarca sind für ihre Hüte, Chota für seine Baumwollgewebe, Huambocancha für seine Steinmetzarbeiten und Mollepata, Shundal und Cruz Blanca für ihre Keramiken bekannt.

Unterkünfte und Fremdenverkehrsangebot Hotels mit bis zu vier Sternen in Cajamarca und schlichte Unterkünfte in anderen Orten. ÖkoHerberge in der landwirtschaftlichen Kooperative der Granja Porcón. Transport auf dem Landweg, geführte Touren und Pauschalangebote für den Besuch der Sehenswürdigkeiten der Region und nahegelegenen Orte. Obwohl sich Cajamarca nicht in extremen Höhenlagen befindet, ist es notwendig, sich zu akklimatisieren. In den ersten Stunden nach der Ankunft empfiehlt es sich, körperliche Anstrengung zu vermeiden, nur leichte Kost zu sich zu nehmen und mate de coca (Kokatee) zu trinken, um der Höhenkrankheit vorzubeugen.


�Unvergessliche Erlebnisse Kultur pur Ländlicher Tourismus in den Gemeinden Sulluscocha, Chagmapampa und Granja Porcón, wo die Landwirte die Gäste in klimatisierten Häusern unterbringen. Modernes Peru Karneval mit einzigartigen, bunten Komparsen.

Abenteuer pur Trekking und Wanderungen auf den alten Inkapfaden.

Fest- und

Veranstaltungskalender

Karneval. Februar. Ein überwältigendes Spektakel aus Farben, Tänzen sowie Kostümen und Masken origineller Komparsen, die sich mit Wasser und Talk wahre Schlachten liefern.

Österliche Kreuzprozession in Porcón. März oder April, Datum variiert. Anlässlich des Palmsonntags findet in Porcón Bajo die Prozession des Señor de Ramos (Herr der Palmzweige) statt, dessen Darstellung von unzähligen Kreuzen mit Spiegeln begleitet wird. Das Fest wird auch in Contumazá, Cajabamba und Hualgayoc gefeiert.

Fest zu Ehren der Heiligen Jungfrau. 16. –29. Juli. Fest zu Ehren der Stadtpatronin von Celendín. Wichtigste Tage sind der 16. Juli, an dem das gesamte Dorf feiert, und der 29., an dem die Besucher das pompöse Feuerwerk bewundern sowie bei der Herstellung schöner Teppiche und der Prozession zusehen können. Im Anschluss an das Fest finden fünf Tage lang Stierkämpfe statt.

Tourismuswoche. Zweite Woche im Oktober. Kunsthandwerksmärkte und gastronomische Festivals sowie Tanzwettbewerbe und Krönung der Señorita Turismo (Miss Tourismus) der Region.

Jahrtausendealtes Peru Besuch der präinkaischen, in Stein gehauenen Nekropole Ventanillas de Otzuco, der beeindruckenden Kanäle von Cumbe Mayo und des Cuarto del Rescate (Lösegeldkammer von Atahualpa). Natur pur Vogelbeobachtung: Stieglitze, Drosseln, Sperlinge und die vom Aussterben bedrohten Graubauchsylphen.

Cajamarca in Zahlen Klima: Gemäßigt. Starke Regenfälle in den Monaten März und April. Leichte Schauer von November bis Februar. Von Juni bis August ist Trockenzeit. Durchschnitt: 14 ºC Höchsttemperatur: 21 ºC Tiefsttemperatur: 6

Höhe: 2.720 m ü. d. M. Faszination pur

Anreise

Entspannung und Erholung in den Thermalgewässern der Baños del Inca (Inkabäder).

Ab Lima (Lima): 859 km Ab Trujillo (La Libertad): 294 km Ab Chiclayo (Lambayeque): 258 km Ab Lima (Lima): 1 Std. 20 Min. / Direktflüge


Cajamarca

KARTE VON CAJAMARCA

Hauptattraktionen

Nach Lambayeque Nach San Martín

Kathedrale oder Iglesia Matriz Santa Catalina. Eines der schönsten Barockgebäude Perus mit einer schönen Fassade mit harmonisch gestalteten Säulen, Gesims und Nischen.

Iglesia San Francisco. Die Franziskuskirche war ursprünglich San Antonio, dem Heiligen Antonius, gewidmet. Abgesehen von der Kirche kann man das Kloster, das Museo de Arte Religioso (Museum für religiöse Kunst) und die Kapelle der Virgen Dolorosa (Jungfrau der Schmerzen), der Patronin der Stadt, besichtigen.

3 2

CAJAMARCA Nach La Libertad

1 4

LEGENDE

Conjunto Monumental Belén. Dieses architektonische Ensemble aus dem 18. Jahrhundert umfasst eine Kirche, die ehemalige Männerklinik Hospital de Varones, die heute das Museo Médico (Medizinisches Museum) beherbergt, und die einstige Frauenklinik Hospital de Mujeres, in der sich heute das Museo Arqueológico y Etnográfico (Museum für Archäologie und Ethnologie) befindet. Die Barockkirche besticht durch ihr aufwändig gestaltetes Steinportal.

Mirador Natural Santa Apolonia. Dieser natürliche Aussichtspunkt befindet sich im höher gelegenen Teil der Stadt und bietet einen herrlichen Blick auf das Tal von Cajamarca. Er ist von einigen prähispanischen Resten umgeben, wie etwa der Silla del Inca (Stuhl des Inka), einem Steinblock, der sorgfältig bearbeitet wurde, bis er seine heutige Form erhielt.

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Departamento de Cajamarca, Cajamarca www.peru.travel

Conjunto Monumental La Recoleta. In der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts erbaute Kirche mit Kloster. Die Fassade des Gotteshauses ist im plateresken, neoklassischen Stil gehalten. Anstelle von Türmen verfügt sie über Glockengiebel.

Cuarto del Rescate. Die Lösegeldkammer des Atahualpa besteht aus leicht schrägen Steinwänden, die die für die Inkabauten typische Trapezform bilden. Es handelt sich um die einzigen Überreste inkaischer Architektur in der Stadt.

1

Ventanillas de Otuzco

2

Granja Porcón

3

Celendín

4

Complejo Arqueológico de Cumbemayo Grenze des Departamento Hauptstadt des Departamento Asphaltierte Straße Nicht asphaltierte Straße Flughafen


Fundo Tres Molinos. In der Nähe der Nekropolis Ventanillas de Otuzco befindet sich dieses Landgut, das hervorragendes Vieh und Pferde der peruanischen Rasse Paso Peruano züchtet. Bekannt für seine Molkereierzeugnisse, darunter Milch und Käse. Verfügt auch über einen Garten mit riesigen, wunderschönen Hortensiengewächsen.

Ventanillas de Otuzco. Nekropolis, deren quadratische und rechteckige Nischen in Vulkangestein gemeißelt wurden. Einige der Nischen werden der Caxamarca-Kultur zugeschrieben, die von 300–800 n. Chr. in der Region Einfluss hatte.

Cajamarca Ausflüge ab

Los Baños del Inca. Thermalbäder mit Temperaturen von über 72 °C und Mineralien, die therapeutische Eigenschaften besitzen. Besonders geeignet zur Behandlung von Knochenleiden sowie Erkrankungen des Nervensystems.

Casa Hacienda La Collpa. Auf dieser Hacienda aus dem Jahr 1900 wurde bis in die 1960er Jahre rege Viehzucht betrieben. Die Besucher staunen, wenn jede Kuh beim Namen zum Melken gerufen wird.

Granja Porcón. Agrotourismus, Natur und kultureller Austausch vereint an einem Ort. Die dichten Kiefernwälder, in denen Wildtiere und Vicuñas leben, laden zu ausgiebigen Spaziergängen und Wanderungen ein.

Centro Ceremonial Kuntur Wasi. Dieses zeremonielle Zentrum ist eine der interessantesten präinkaischen Stätten im Norden Perus. Über das Gebiet erstrecken sich riesige Terrassen, die durch Steinblöcke getrennt sind. Die Blöcke dienen als Treppen, über die man die verschiedenen Ebenen erreichen kann.

Complejo Arqueológico de Cumbemayo. Dieser archäologische Komplex ist von einem Wald aus Steinen umgeben, die die Silhouetten frommer Mönche darstellen. Besonders beeindruckend sind das Aquädukt (1000 v. Chr), ein einzigartiges Meisterwerk der hydraulischen Technik; der Santuario, eine Klippe mit der Form eines großen menschlichen Kopfs, und die Cuevas (Höhlen) mit Petroglyphen.

Celendín. Landwirtschaftlich geprägtes Dorf, das für seine Strohhüte bekannt ist.

Parque Nacional de Cutervo. Dieser Nationalpark in der Cordillera de Tarros (Gebirgskette von Tarros 2.200–3.500 m ü. d. M.) schützt eine schöne Landschaft samt Flora und Fauna. Der Park liegt 18 Stunden von der Stadt Chiclayo entfernt.


Keramik aus Ayacucho

Ayacucho

Die peruanische Hauptstadt des Kunsthandwerks liegt in den Anden und ist für die Frömmigkeit ihrer Einwohner

bekannt. In der Stadt gibt es allein 33 Kolonialkirchen. Berühmt sind auch die beeindruckende Prozession während der Karwoche und das bunte, vielfältige Angebot an kunsthandwerklichen Erzeugnissen.

Die von Simón Bolívar auf den Namen Ayacucho getaufte Stadt ist auch unter ihrem ursprünglichen Namen Huamanga bekannt. Einige der handwerklich gefertigten Produkte werden aus dem gleichnamigen weißen Stein gefertigt, der auch als Alabaster bekannt ist und in der Gegend reichlich gefunden werden kann. In der Nähe der Kolonialstadt befindet sich das historische Schutzgebiet Santuario Histórico de la Pampa de Ayaucho, wo die Schlacht stattfand, mit der die Unabhängigkeit Perus und der anderen südamerikanischen Länder unter spanischer Herrschaft besiegelt wurde. Nur wenige Minuten entfernt strahlt das Dorf Quinua mit seinen weißen Häusern und engen Gassen inmitten einer schönen Landschaft Ruhe und Frieden aus. Gastronomie Die Restaurants in Ayacucho servieren vor allem lokale Gerichte. Auch internationale und kreolische (criolla) Küche sind erhältlich. Beliebte Zutaten der Region sind Schweinefleisch, Gemüse und andine Getreidearten. Die bekannteste 42

Departamento de Ayacucho, Ayacucho www.peru.travel

Spezialität ist der puca picante, ein Gericht aus im eigenen Fett gekochtem Schweinefleisch mit Erdnusssoße, roter Bete, ají (Chili) und Orlean. Als Vorspeise werden qapchi (Salat aus Kartoffel mit weicher, sandiger Konsistenz, frischem Käse, Zwiebel und ají) und patache (Weizensuppe mit Speck) serviert. Auf jedem Frühstückstisch steht Holundermarmelade (mermelada de sauco). Holunder gehört zu den typischen Früchten der Region.

verschiedener Kategorien, die nationale Spezialitäten und internationale Küche servieren. Reiseagenturen bieten geführte Touren und Transport an. Es wird empfohlen, insbesondere am ersten Tag nur leichte Kost zu sich zu nehmen und mate de coca (Kokatee) zu trinken.

Einkaufen Die Kunsthandwerker aus Ayacucho sind für ihre retablos bekannt, Darstellungen religiöser und traditioneller Szenen aus Holz. Bei der Herstellung von Textilien, Teppichen und Decken mit Blumenmotiven kommen alte Färbetechniken und Naturfarben zum Einsatz. Auch die Steinarbeiten aus huamanga (transparenter Alabaster) und die filigranen Silberschmiedearbeiten sind bekannt. Beim Einkaufen wird für gewöhnlich viel gefeilscht.

Unterkünfte und Fremdenverkehrsangebot In der Stadt gibt es Hotels und Unterkünfte mit bis zu drei Sternen sowie Restaurants

Inkapyramide Vilcashuaman


�Unvergessliche Erlebnisse Kultur pur Besuch des Kunsthandwerksviertels Santa Ana.

Fest- und

Veranstaltungskalender

Karneval. Februar oder März; Datum variiert. Wird in verschiedenen Provinzen des Departamento gefeiert. Drei Tage lang erobern bunt gekleidete Komparsen mit regionaler Musik, aufwändigen Kostümen und typischen Speisen die Straßen.

Karwoche. Modernes Peru Prozessionen auf Blumenteppichen während der Karwoche.

März oder April; Datum variiert. Von Palmsonntag bis zum Ostersonntag. Bei den Prozessionen durch die mit Blumenteppichen ausgelegten Straßen wird der Leidensweg Christi nachgestellt.

Fest anlässlich der Schur der Vicuñas. 24. Juni. In der Reserva Nacional Pampa Galeras Bárbara D’Achille in der Provinz Lucanas werden die wilden Vicuñas zusammengetrieben und nach von den Inka überlieferten Methoden geschoren.

Fest des Wassers. Abenteuer pur Reiten im Santuario Histórico Pampa de Ayacucho.

August. Im Bezirk Andamarca in der Provinz Lucanas werden die Wassergräben mit pagapu-Riten (Dank an die Mutter Erde und die andinen Götter) gereinigt. Die Scherentänzer (danzantes de tijeras) präsentieren sich.

Gedenken an die Schlacht von Ayacucho.

Jahrtausendealtes Peru Besichtigung von Vilcashuamán (siehe Foto) sowie des archäologischen Komplexes Wari.

Dezember. Szenische Darstellung der Schlacht von Ayacucho, in der das Befreiungsheer am 9. Dezember 1824 die spanischen Streitkräfte besiegte und damit die Unabhängigkeit Perus und das Ende des Vizekönigreichs besiegelte. Anlässlich des Volksfests mit typischen Gerichten spielen Bands aus der Gegend. Es finden sportliche Aktivitäten mit Athleten aus dem ganzen Land sowie aus Argentinien, Bolivien, Ecuador, Kolumbien, Venezuela und anderen Ländern statt.

Ayacucho in Zahlen Natur pur Entdecken Sie den Puyawald (Riesenbromelien) von Vischongo.

Klima: Von November bis April ist Regenzeit. Höchsttemperatur: 24 ºC Tiefsttemperatur: 9 ºC Höhe: 2.761 m ü. d. M. Anreise Ab Lima (Lima): 556 km / 8 Std Über die Ruta de Los Libertadores

Faszination pur Drei Tage Party während des Karnevals von Ayacucho.

Ab Lima (Lima): 556 km / 9 Std. Ab Ica (Ica): 389 km / 5 Std. Über die Ruta de Los Libertadores Ab Cusco (Cusco): 601 km / 22 Std. Ab Huancayo (Junín): 317 km / 9 Std. Ab Colcabamba: 257 km / 9 h über Ancco Ab Huancavelica (Huancavelica): 245 km / 5 h über Rumichaca Ab Lima (Lima): 1 Std.; regelmäßige Flugverbindungen Departamento de Ayacucho, Ayacucho www.peru.travel

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Ayacucho

KARTE VON AYACUCHO

Hauptattraktionen

2

AYACUCHO

3

1

Nach Ica Nach Lima

Nach Apurímac

Nach Apurímac Nach Cusco

Nach Nasca

Koloniale Kirchen. In Ayacucho gibt es über 33 Kirchen mit künstlerisch gestalteten Altären, darunter: die Kathedrale (1612); Templo de la Compañía (1605); Templo San Cristóbal (1540, ältestes Gotteshaus der Stadt); Templo y Convento de Santa Clara (1568); Templo de Santa Teresa, siehe Foto (1703); Templo y Convento de Santo Domingo (1548) und Templo de la Merced (1540).

LEGENDE 1

Complejo Arqueológico Wari

2

Santuario Histórico Pampa de Ayacucho

3

Pueblo de Quinua Grenze des Departamento Hauptstadt des Departamento Asphaltierte Straßen Nicht asphaltierte Straßen Flughafen

Büros von iPerú Touristeninformation

Plaza de Armas Portal Municipal 45 (Municipalidad Huamanga) Tel. /Fax: (066) 31-8305 Mo.–Sa. 9:00–18:00 / So. 9:00–13:00 Uhr iperuayacucho@promperu.gob.pe

Koloniale Villen. Großzügige Dielen, schön gearbeitete Steinportale und Wände mit Tiermotiven, vor allem Pumas und Schlangen. Besonders sehenswert sind: Casona Vivanco, siehe Foto (17. Jhd.); Casona Ruiz de Ochoa (18. Jhd.); Casona Boza y Solís (17. Jhd.) und die Casona de Castilla y Zamora (1677), Sitz der Universidad Nacional San Cristóbal de Huamanga.

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Departamento de Ayacucho, Ayacucho www.peru.travel

Aeropuerto Crnl. FAP Alfredo Mendívil (Ankunftshalle) iperuayacuchoapto@promperu.gob.pe


Barrio Artesanal de Santa Ana. Das Viertel Santa Ana wird traditionell von Kunsthandwerksfamilien bewohnt, deren Kreativität ihren Ausdruck in der Bearbeitung von HuamangaSteinen sowie der Herstellung von Stoffen, Geweben und retablos (Darstellung religiöser Szene) und der Sattlerei findet.

Complejo Arqueológico Wari. Eine der größten Städte Altperus. Sie stammt von der Wari-Kultur, die ihre Blütezeit vom 6.–11. Jhd. n. Chr. hatte.

Ayacucho Ausflüge ab

Santuario Histórico Pampa de Ayacucho. Ort, an dem die Schlacht von Ayacucho (1824) stattfand. Zum Gedenken an das historische Ereignis wurde ein Obelisk errichtet. In der Gegend kann man reiten.

Vilcashuamán. Schönes Verwaltungszentrum der Inka am Fuße der Kirche San Juan Bautista. Ein Tempel ist der Sonne gewidmet, der andere dem Mond. Beeindruckend ist auch der Zeremonienplatz (Ushno).

Pueblo de Quinua. Quinua hat sich den Charme der typischen Andendörfer bewahrt. Die Bewohner widmen sich hauptsächlich der Herstellung von Keramiken. Hier wurde die Kapitulation von Ayacucho unterzeichnet, die der spanischen Herrschaft ein Ende setzte.

Reserva Nacional Pampa Galeras. Riesige Ebene mit sanften Hügeln, die von Tälern und Schluchten umgeben ist. Das Nationalreservat ist nicht nur einer der besten natürlichen Lebensräume der Vicuñas, die zu den schönsten Andentieren gehören, sondern auch Habitat anderer typischer Tiere der Region wie dem Andenschakal, der Taruka (andines Wildtier), der Vizcacha (Chinchilla-Art) und unzähligen Vogelarten.


Kloster Santa Catalina

Arequipa

Wegen der Farbe des Sillar, eines Vulkangesteins, aus dem die kolonialen Villen, Kirchen und Klöster der Stadt

errichtet wurden, ist Arequipa ist auch als Ciudad Blanca (Weiße Stadt) bekannt. Die Stadt rühmt sich nicht nur ihrer architektonischen, sondern auch ihrer landschaftlichen Schönheit. Sie ist von Tälern, Schluchten und Vulkanen umgeben. Die von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannte Hauptstadt der Region wird vom imposanten Vulkan Misti überragt. Die Andenkette prägt Arequipa: In Atico, einem Küstengebiet mit schönen Stränden, reicht sie bis zum Pazifik, und steht außerdem im Kontrast zur Colca-Schlucht, die an ihrem tiefsten Punkt 4.160 m tief ist und von deren Aussichtspunkt aus man dem Flug des majestätischen Kondors zusehen kann.

Vulkan Misti

Gastronomie

Tourist in der Colca-Schlucht

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Departamento de Arequipa, Arequipa www.peru.travel

Die kulinarische Tradition Arequipas kann man in den sogenannten picanterías (traditionelle Restaurants mit Holzöfen) genießen. Ein gutes Menü wird eingeleitet mit rocoto relleno, großen, scharfen Paprikaschoten, die mit Hackfleisch, Kräutern, Käse, Kichererbsen und chuño (in den Anden gefriergetrocknete Kartoffel) gefüllt sind. Die beliebtesten Suppen sind der caldo blanco („weiße Suppe“ mit Lammlende, Kartoffeln, Kichererbsen, chuño und Gewürzen) und der puchero (Rind-, Schweine- und Hühnchenfleisch mit Gemüse und Gewürzen). Als Hauptgericht werden adobo (Eintopf mit Schweinelende, ají (Chili), Zwiebeln und chicha de jora (alkoholisches Maisgetränk), serviert mit Brot), picantes (pikanes Schweine-, Rind- oder Lammfleisch oder Ente), der chupe de camarones (in ají gebratene Garnelen und gekochte Bohnen, Käse, Milch, Reis, Zuckermais und Kartoffeln) und die malaya frita (gekochte, goldgelb gebratene Rippchen vom Rind) serviert. Die Lieblingsnachspeisen in der Region sind queso helado („gefrorener Käse“, bei dem es sich entgegen aller Vermutungen jedoch um ein Milchspeiseeis mit Zimt, Kokosnuss und Gewürzen handelt), Pralinen und Toffees. Trinken kann man gutes lokales


Bier, die regionalen Erfrischungsgetränke oder chincha de jora. Wer seine Verdauung fördern möchte, schließt das Essen mit einem té piteado (Tee mit Anis) oder einem anís Najar (Anisschnaps) ab.

Einkaufen Arequipa strotzt vor Kreativität. Hier leben Aquarellmaler, moderne Künstler und Schriftsteller und natürlich die Kunsthandwerker, die das Sillar-Gestein bearbeiten, Textilien und Stickereien fertigen wie im Colca-Tal und Leder punzieren. Außerdem sind leckere Pralinen und Liköre erhältlich.

�Unvergessliche Erlebnisse Kultur pur Sehen Sie zu, wie die Steinhauer aus Arequipa mit alten Techniken das Sillar-Gestein bearbeiten.

Unterkünfte und Fremdenverkehrsangebot Hotels mit bis zu fünf Sternen in der Stadt Arequipa. Unterkünfte und luxuriöse Hotels in den Dörfern des Colca-Tals. In Cotahuasi und Orcopampa im Valle de los Volcanes (Tal der Vulkane) gibt es Herbergen und andere schlichte Unterkünfte. Im Colca-Tal Transportmöglichkeiten (Auto, Bus) sowie Pauschalangebote für Wanderund Kanutouren. Wenn Sie den Valle de los Volcanes und Cotahuasi besuchen möchten, empfiehlt es sich, die Reise bei einem darauf spezialisierten Anbieter zu buchen. Arequipa ist auch eine Kongress- und Konferenzstaat und verfügt über eine hervorragende Infrastruktur dafür. Aufgrund seiner strategischen Lage eignet sich Arequipa als Ausgangspunkt für Rundreisen durch den Süden Perus.

Modernes Peru Besuch des Museo de Arte Virreinal (Museum mit Kunst aus der Zeit des Vizekönigreichs) in Arequipa.

Abenteuer pur Wandern, Trekking (Besteigen der Vulkane Misti und Chanchani, Ampato, Corapuna und der Cordillera de Chila), Kanufahren und Klettern. Jahrtausendealtes Peru Entdecken Sie archäologische Stätten und Felsenmalereien in Puerto Inca, Toro Muerto und den Cuevas de Sumbay (Höhlen von Sumbay – siehe Foto). Natur pur Vogelbeobachtung in den Tälern Colca und Cotahuasi sowie im Santuario Nacional de Lagunas de Mejía und der Reserva Nacional de Salinas y Aguada Blanca. Faszination pur Ein Tag in den heilenden Thermalquellen von Yura in Arequipa, La Calera in Chivay und Chacapi in Yanque, dem Colca-Tal, Huancarama in Orcopampa – Castilla und Luicho in Cotahuasi. Mädchen aus Chivay Departamento de Arequipa, Arequipa www.peru.travel

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Iglesia y Claustros de la Compañía de Jesús. Laut Experten stellt die Kirche mit Kreuzgang den vielleicht schönsten und vollständigsten architektonischen Komplex der Stadt dar. Er ist repräsentativ für die religiöse Architektur des 17. Jahrhunderts und befindet sich an einer der Ecken der Plaza de Armas. Im Inneren kann man Gemälde der Schule von Cusco, eine schöne, geschnitzte Holzkanzel und die farbenfrohe Kapelle San Ignacio bewundern.

Hauptattraktionen

Plaza de Yanahuara. Auf diesem friedlichen Platz steht eine der bedeutendsten Kirchen von Arequipa: San Juan Bautista (Johannes der Täufer). Das 1750 erbaute Gotteshaus gilt als architektonisches Meisterwerk. Außerdem befindet sich dort der Aussichtspunkt Mirador mit Bögen aus SillarGestein, die mit Inschriften von Dichtern aus Arequipa verziert sind. Von diesem Ort aus kann man einen herrlichen Blick auf die Stadt und ihre drei Vulkane.

Arequipa

Convento de La Recoleta. Franziskanerkloster aus dem 17. Jahrhundert in verschiedenen Stilen – von romanisch bis neugotisch. Verfügt über eine hervorragende Bibliothek mit mehr als zwanzigtausend Bänden, die teilweise vier Jahrhunderte alt sind.

Casonas. Architektur aus dem 17. und 18. Jahrhundert säumt die Straßen und Plätze des historischen Stadtkerns. Hervorzuheben sind die casa del Moral (siehe Foto; Gebäude aus dem 18. Jahrhundert mit Fassade aus Sillar-Gestein – eines der schönsten barocken Schmuckstücke Arequipas), die casona Goyoneche (deren Originalfundament aus dem Jahr 1558 stammt und die für ihre Verzierungen und ihre Kunst aus der Kolonialzeit bekannt ist) und die casa Tristán del Pozo (1738 erbaut auf den Resten von Wohnhäusern aus dem 16. Jahrhundert; das Gebäude weist die einzigartigen Merkmale des architektonischen Stils von Arequipa auf).

Monasterio de Santa Catalina. Dieses Kloster mit Kreuzgängen, Plätzen, Straßen, Ziegeldächern und Pflastersteinen gleicht einer kleinen, ummauerten Stadtfeste. Eingeweiht wurde es 1580 als Klausurkloster. Besichtigt werden können wertvolle Kolonialgemälde der Schule von Cusco, Schnitzereien und Bilder, Kultgegenstände und gut erhaltene Räumlichkeiten, die das Leben von vor 400 Jahren widerspiegeln.

Barrio de San Lázaro. Malerische Gegend mit engen Gassen und Passagen, kleinen Plätzen und großzügigen Häusern, die als ältestes Viertel Arequipas bekannt ist. Laut Überlieferungen wurde hier die Stadt gegründet. Die Dominikaner kamen 1538 in das Viertel.


Fest- und

Veranstaltungskalender

Fest zu Ehren der Jungfrau von Chapi.

1. Mai. Traditionelle Wahlfahrt nach Chapi, das etwa 90 km vom der Stadt Arequipa entfernt liegt.

Plaza de Armas und Kathedrale. Die Plaza de Armas ist bekannt für ihre harmonische Symmetrie und die architektonische Schönheit ihrer Doppelarkaden. Der Platz ist der ideale Ausgangspunkt für einen Rundgang durch die Stadt. Auf einer Seite der Plaza befindet sich die Kathedrale, ebenfalls aus SillarGestein. Sie ist im neoklassizistischen Stil gehalten und beherbergt neben wertvollen Kunstwerken, Schnitzereien, Schmuckstücken und religiösen Gegenständen auch eine berühmte belgische Orgel aus dem 19. Jahrhundert. Das Museum und die Kathedrale sind leicht zugänglich.

Jahrestag der Gründung von Arequipa.

15. August. Verschiedene Aktivitäten wie die Feria International de Arequipa (Internationale Messe von Arequipa), kunsthandwerkliche Ausstellungen, die Festidanza (Tanzfest) und der Corso de La Amistad (Umzug der Freundschaft).

Arequipa in Zahlen Klima: Gemäßigt. Ganzjährig gelegentlich leichte Nieselfälle und kurze Regenschauer. Höchsttemperatur: 23 ºC Tiefsttemperatur: 7 ºC

Höhe: 2 335 m ü. d. M. Museo de Arte Virreinal de Santa Teresa. 295 Jahre nach seiner Gründung öffnet das Monasterio de Carmelitas Descalzas de San José (Kloster der unbeschuhten Karmeliten des Heiligen Johannes) seine Pforten als Museo de Arte Virreinal (Museum mit Kunst aus der Zeit des Vizekönigreichs). Aufgrund der 300-jährigen Klausur scheint die Zeit hier stehen geblieben zu sein, was man in jeder Ecke und an jedem Gegenstand sehen kann. Die Ausstellung umfasst eine außergewöhnliche Gemäldesammlung sowie Skulpturen, religiöse Gegenstände und Mobiliar aus dem 16.–19. Jahrhundert. Museo Arqueológico de la Universidad Nacional de San Agustín. Das Archäologische Museum stellt prähispanische Textilien, Mumien, Stein- und Metallgegenstände aus. Am wertvollsten ist die Sammlung der keros oder zeremoniellen Trinkgefäße, bekannt als Yabar-Sammlung. Museo Histórico Municipal. Die Ausstellung des historischen Stadtmuseums nimmt Bezug auf die Zeit der Unabhängigkeitskriege und der Republik. Gezeigt werden Gegenstände, Dokumente und Fotografien sowie authentische Uniformen aus der Zeit des Kriegs. Aktuell sind auch Schmuckstücke und Gegenstände der Chiribaya-Kultur ausgestellt. Museos Universidad Católica Santa María. Museo Arqueológico (Archäologisches Museum) und Museo de Santuarios Andinos (Museum Heiliger Andenstätten). Das erste Museum zeigt eine chronologische und wissenschaftliche Darstellung der kulturellen Entwicklung Arequipas im Verlauf der Geschichte. Im zweiten Museum ist von Mai bis Dezember die Mumie Juanita zu sehen. Auch andere Mumien können betrachtet werden. Museo de Arte Contemporáneo. Dauerausstellung von Werken peruanischer Maler aus dem 20. und 21. Jahrhundert. Zu sehen sind außerdem einige Skulpturen und Fotografien der Gebrüder Vargas.

Aufgrund seiner Höhe eignet sich Arequipa für die schrittweise Akklimatisierung vor der Weiterreise nach Colca (3.600 m ü. d. M.), Cusco (3.400 m ü. d. M.) und Puno (3 800 m ü. d. M.). Durch einen Aufenthalt von zwei bis drei Tagen in Arequipa vor der Weiterfahrt in die genannten Orte wird das Risiko, an der Höhenkrankheit (soroche) zu erkranken, deutlich verringert.

Anreise:

Tägliche Flüge ab: Lima (Lima): 1 Std 30 Min. Cusco (Cusco): 30 Min. Juliaca (Puno): 20 Min. Tacna (Tacna) 30 Min.

Auf dem Landweg ab: Lima: 1.009 km / 15 Std. Cusco: 491 km / 9 Std. Puno: 294 km / 5 Std. Tacna: 270 km / 6 Std.

Verfügt über einen hervorragenden Hafen in Matarani, an dem Kreuzfahrtschiffe ankommen. Von dort aus können die verschiedenen Sehenswürdigkeiten der Region und der Corredor Turístico Surperuano (Tourismusregion Südperu) erreicht werden. Departamento de Arequipa, Arequipa www.peru.travel

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Valle del Colca und Cañón del Colca. Das Colca-Tal und die gleichnamige Schlucht stellen ein unerschöpfliches Reiseziel dar, das es ermöglicht, eine üppige Natur zu entdecken, den Spuren der Geschichte zu folgen und Abenteuersportarten wie Kanufahren, Wandern, Mountainbiking und Reiten auszuüben. Mit ihrer Tiefe von 4.160 m ist die Schlucht doppelt so tief wie der Grand Canyon. Entlang des Tals gibt es 14 Dörfer mit außerordentlichen Beispielen für die profane und sakrale Architektur der Kolonialzeit, mit Weizen- und ichu-Stroh (Andengras) bedeckten Steinhäusern und Kirchen wie denen von Lari, Yanque, Cabanoconde und Sibayo, die wahre Meisterwerke des Andenbarocks darstellen, der auch Züge indigener Architektur aufweist. In den Höhenlagen gibt es strategische Aussichtspunkte, von denen aus man die Landschaft und den Flug des majestätischen Kondors betrachten kann.

Arequipa Ausflüge ab

Reserva Nacional Salinas y Aguada Blanca. Beeindruckende Landschaft mit Vulkanen, Flüssen, Salinen und skurrilen Steinformationen. Das Naturreservat umfasst ein Ökosystem der Trockenpuna, das für den Erhalt des Beckens des río Chili und der Vicuña sowie anderer Tierarten wie dem Andenflamingo (drei Arten) und 141 Vogelarten und 358 Pflanzenarten entscheidend war. Das Gebiet umspannt 340.000 Hektar, in denen sich auch die Vulkane Misti (5.825 m ü. d. M.), Chachani (6.075 m ü. d. M.) und Ubinas (5.676 m ü. d. M.), aktivster Vulkan Perus, befinden.

Lomas de Atiquipa und Quebrada de la Waca. Nahe des Hafens von Chala. Das einzigartige Lomas-Ökosystem ist eine kahle Küstenhügellandschaft, die sich vom Norden Chiles bis nach Peru zieht. Sie ist Lebensraum zahlreicher trockenresistenter Bäume und Pflanzenarten, von denen viele endemisch sind. Zu bewundern sind Terrassen, Getreidespeicher, Wege und andere Bauten aus der Inkazeit, wie die Quebrada de la Waca, jetzt Puerto Inca (siehe Foto), die sich gegenüber den Lomas von Atiquipa befindet und als Lager für Erzeugnisse diente, die nach Cusco transportiert wurden.

Cuevas de Sumbay. Die Höhlen von Sumbay liegen an einer kleinen Abweichung des Wegs zur ColcaSchlucht und verfügen über 500 Felsenmalereien, die 6.000 und 8.000 Jahre alt sind.

Valle de los Volcanes. Das Tal der Vulkane ist eine magisch anmutende Landschaft in Höhenlagen von 3.800 bis 1.700 m ü. d. M., in der über 30 kleine Vulkankegel aus den Lavaflüssen großer Eruptionen ragen. Die unterschiedlich hohen Zwergenvulkane (30, 60, 80 und 300 m) bieten einen einzigartigen Anblick. Die Bewohner der Dörfer des Tals kämpfen hart, um unter den gegebenen Bedingungen teben zu können. Zwischen den Lavaströmen hat sich eine ganz besondere Flora und Fauna herausgebildet, darunter 16 Kakteenarten.

Valle de Cotahuasi und Cañón de Cotahuasi. Die Cotahuasi-Schlucht mit dem gleichnamigen Tal ist ein überwältigendes Naturspektakel in den höheren Lagen von Arequipa – mit einer riesigen biologischen und landschaftlichen Vielfalt, darunter schöne Landstriche wie die verschneiten Berge Coropuna und Solimana und der Wasserfall catarata de Sipia mit Thermalgewässern. Die Schlucht ist 3.562 m ü. d. M. tief. Die Gegend wurde zum Landschaftsschutzgebiet erklärt und kann auf Wanderungen, Kanufahrten, Klettertouren, Gleitschirmflügen und Mountainbiketrips erkundet werden.

Toro Muerto und Querullpa. An kaum einem anderen Ort der Erde findet man an einem Fleckchen so viele Felsenzeichnungen wie im Tal Toro Muerto. Auf einer Fläche von fünf Quadratkilometern entstanden hier zwischen 700 und 1500 n. Chr. Tausende von Motiven (Tiere, geometrische Figuren und Tänzer). Querullpa liegt nur wenige Minuten entfernt. Dort können die Spuren betrachtet werden, die vor 150–200 Mio. Jahren von prähistorischen Tieren hinterlassen wurden, die die Gegend bewohnten, als die Berglandschaft noch ein ruhiger Strand war.

Santuario Nacional Lagunas de Mejía. Einziges Feuchtgebiet, das 2.000 km von der Küste entfernt überdauert hat. Trotz einer Größe von nur 690 Hektar umfasst es acht verschiedene Lebensräume und stellt einen strategischen Punkt für Zugvögel (über 200 Arten) dar.


KARTE VON AREQUIPA

Nach Lima

COTAHUASI 2

ORCOPAMPA

ANDAGUA

1

ATIQUIPA CHALA

SIBAYO

5 3

CHUQUIBAMBA

CAYLLOMA Nach Puno Nach Cusco

CHIVAY

AYO HUAMBO

APLAO 7

6 AREQUIPA

CAMANÁ QUILCA Puerto MATARANI Puerto ISLAY

Socabaya. Historischer Bezirk, in dem sich die Peñas de Socabaya, natürliche Höhlen, die Wasser destillieren, und die Mansión del Fundador (siehe Foto) befinden, eine Villa in Huasacache, die von Garcí Manuel de Carbajal, dem Gründer Arequipas, erbaut wurde.

In der Campiña von Arequipa Sabandía. Schöner Bezirk mit präinkaischen Terrassen. Einige Häuser weisen noch die typischen Merkmale des republikanischen Stils des 19. Jahrhunderts auf. Dort steht auch die Mühle Molino de Sabandía. Sogay. Malerisches Dorf. Auf einer Hochebene in der Umgebung sind Petroglyphen und etwa 500 Jahre alte Ruinen zu finden. Sogay lockt mit seinen schönen Wasserfällen, die man nach einem Marsch durch eine kleine Schlucht erreicht. Canteras de sillar. Die Sillar-Steinbrüche befinden sich neben dem Flughafen. Durch die Erosion entstand dort eine kleine Schlucht mit weißem Vulkangestein, das vor mehreren Millionen Jahren von den Kratern des Chanchani ausgestoßen wurde. In den Steinbrüchen von Añashuayco werden die Steinblöcke traditionell noch mit den alten Techniken bearbeitet, die auch beim Bau von Arequipa zum Einsatz kamen. Neben ländlichem Tourismus kann man in der Region aufgrund der beeindruckenden Landschaft und eines großen Amphitheaters auch Natur- und Kulturtourismus machen. Abenteuerurlauber kommen beim Klettern und Wandern auf ihre Kosten.

MOLLENDO 4

TAMBO Nach Moquegua

LEGENDE 1

Puerto Inca

Grenze des Departamento

2

Cañón de Cotahuasi

Hauptstadt des Departamento

3

Cañón del Colca

Asphaltierte Straße

4

Santuario Nacional Lagunas de Mejía

Nicht asphaltierte Straße

5

Valle de los Volcanes

Flughafen

6

Reserva Nacional Salinas y Aguada

Hafen

Blanca

UNESCO-Weltkulturerbe

7

Toro Muerto

Büros von iperú Touristeninformation

Plaza de Armas Portal de la Municipalidad N° 110 Tel.: (054) 22-3265 Mo.–Sa. 9:00–18:00 / So. 9:00–13:00 iperuarequipa@promperu.gob.pe Aeropuerto Alfredo Rodríguez Ballón (Ankunfts- und Haupthalle) Tel.: (054) 44-4564 Mo.–So. 6:20–22:00 iperuarequipaapto@promperu.gob.pe

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Cusco

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Ein Spaziergang durch die gepflasterten StraĂ&#x;en von Cusco gleicht einer Zeitreise.

Tänzerin beim Festival Inti Raymi, Sacsayhuaman


Die von den Inkas erbauten Tempel stehen heute noch an denselben Flecken, an denen sie vor über 500 Jahren errichtet wurden. Sie sind treue Zeugen der Blütezeit der bedeutendsten vorkolumbischen

Kultur

Südamerikas

und ihrer späteren Eroberung durch die Spanier, die dieser Stadt ebenfalls ein wertvolles Vermächtnis hinterlassen haben.

�Unvergessliche Erlebnisse Kultur pur Sonntagsmärkte in Chinchero und Pisac. Besuch der Landwirte von Raqchi. Teilnahme an den Festen Inti Raymi (Fest der Sonne) oder Qoyllur Rit’i (Schneesternfest, indigene Wallfahrt). Modernes Peru Unterhaltsame Abende in den Bars, Gourmetrestaurants und Diskotheken der Stadt.

Abenteuer pur Kanufahren, Mountainbiking, Paragliding und andere Abenteuersportarten in der Umgebung von Cusco. Canopy in Santa Teresa, am Fuße des Machu Picchu. Jahrtausendealtes Peru

Kathedrale von Cusco

Die Plaza de Armas liegt im Herzen der Stadt. Sie ist umgeben von der Kathedrale, der Jesuitenkirche Iglesia de la Compañía de Jesús und Dutzenden von Cafés, Geschäften, Hotels und Restaurants, von denen aus zu jeder Tageszeit Leben auf den Platz strömt. Hier sowie im gesamten centro histórico (Altstadt) wurden die kolonialen Gebäude auf Inkabauten errichtet, wodurch ein einzigartiger Stil entstand. Nicht weit von Cusco entfernt befinden sich Tempel und archäologische Stätten wie Sacsayhuamán, Qenko, Pukapukara und Tambomachay, die die Genialität der Inka-Architekten bezeugen. Das Urubamba-Tal, das auch als Valle Sagrado de los Incas (Heiliges Tal der Inka) bekannt ist, liegt nur eine Stunde entfernt. Die Hauptstadt Urubamba befindet sich auf 2.875 m ü. d. M. Dieses fruchtbare Gebiet nördlich der Provinz Cusco war eines der städtischen und landwirtschaftlichen Zentren des Imperiums der Inka. Dies belegen bedeutende Tempel und architektonische Monumente wie Ollantaytambo und Pisac sowie an den Abhängen der Hügel angelegte Terrassen und archäologische Stätten wie Moray, die wahrscheinlich als genetisches Labor und landwirtschaftliche Versuchsstätten dienten. Das Tal verdankt seinen Namen dem río Vilcanota, der ab dem Eintritt in diese Region Urubamba genannt wird.

Besuch der archäologischen Stätten Choquequirao, Sacsayhuamán, Tipón, Pisac, Ollantaytambo etc.

Natur pur Vogelbeobachtung an zwei außergewöhnlichen Orten: der Laguna de Huacarpay und dem Pass Abra Málaga.

Faszination pur Shoppingtag im Kunsthandwerksviertel San Blas. Tänzer bei der Fiesta del Inti Raymi, Sacsayhuamán Touristen im Dorf Chinchero Weberin, Chinchero Hotel im Urubamba-Tal. Departamento de Cusco, Cusco www.peru.travel

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Touristen in Chinchero

GASTRONOMIE

Der Einfluss des Fremdenverkehrs auf Cusco ist so groß, dass es Restaurants für jeden Geschmack und jeden Geldbeutel gibt. Abgesehen von den typischen Gerichten der südlichen Anden – wie dem qapchi (Salat aus Kartoffeln mit weicher, sandiger Konsistenz, frischem Käse, Zwiebel und ají (Chili)), der lawa (Creme aus Maismehl, Kartoffeln, Käse und Eiern) oder Alpakafleisch (das nicht nur wegen seines vorzüglichen Geschmacks geschätzt wird, sondern auch, weil es kein Cholesterin enthält) wird auch die immer beliebtere neuandine Küche (cocina novoandina) serviert, die auf Zutaten aus den Anden wie der Getreidesorte quinua und dem aguaymanto (Andenbeere, Physalis) zurückgreift, diese aber unter Einsatz moderner Techniken verarbeitet. Es gibt zahlreiche Restaurants, die Pasta, vegetarische Speisen und internationale Küche servieren. Die traditionellen picanterías bieten ausgefeilte Menüs an, die den typischen Aromen des Landes treu bleiben.

UNTERKÜNFTE UND FREMDENVERKEHRSANGEBOT In Cusco gibt es Unterkünfte aller Kategorien, darunter hervorragende Boutique- und 5-Sterne-Hotels, die klimatisiert sind und über gute Restaurants verfügen. Es gibt auch Restaurants aller Kategorien. Man kann sich die Ausrüstung für Wanderungen, Camping und Kanufahrten ausleihen und es stehen verschiedene Verkehrsmittel zur Verfügung: Autos, Busse und Züge nach Puno und Machu Picchu. Geführte und spezielle Touren. Weberin de Chinchero

EINKAUFEN

Zu den wichtigsten kunsthandwerklichen Erzeugnissen der Gegend gehören gewebte Stoffe, Keramiken, Schmuckstücke aus Silber, Repliken von Gemälden der Schule von Cusco, Schuhe, Holzschnitzereien (mit Blattgoldverzierung), Heiligenfiguren (Heilige Drei Könige, Marienbildnisse, Erzengel), Masken und andere. Im Viertel San Blas befinden sich Werkstätten wie die der Meister Edilberto Mérida, Antonio Olave, Jesús La Torre und der Familie Mendívil. Hotel im Urubamba - Tal

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Aufgrund der hohen Lage der Stadt ist es notwendig, sich zu akklimatisieren. In den ersten Stunden nach Ankunft sollte man nur leichte Kost zu sich nehmen und mate de coca (Kokatee) trinken, um der Höhenkrankheit (soroche) vorzubeugen. In der Regenzeit sollte man immer einen Regenponcho oder -mantel dabei haben. Während der Trockenzeit sind eine Kopfbedeckung und Sonnenschutzmittel notwendig.


Fest- und

Veranstaltungskalender

KARTE VON CUSCO

Karwoche.

März oder April, Datum variiert. Am Ostermontag findet die Prozession des Señor de los Temblores (Herr der Erdbeben) statt, der Patron von Cusco ist.

Fronleichnam. Mai oder Juni, Datum variiert. Prozession mit Heiligenfiguren der 16 Patrone verschiedener Pfarreien.

Indigene Wallfahrt. 6

5

7

Nach Apurímac Nach Ica

Mai/Juni, Datum variiert. Der Name dieses Festes bedeutet „Schneestern“. Es vereint den alten Kult der Verehrung der apus (Berggottheiten) oder Berge mit katholischen Traditionen. An der Wallfahrt nehmen 50.000 Personen in typischen Trachten teil, die aus verschiedenen Regionen im Süden des Landes kommen und zur Pilgerstätte Santuario de Sinakara laufen. Sie tragen unterschiedlich große Steine, die sie zu apachetas (Steinhügel, die den Inka als Kapellen dienten) aufschichten.

4 1 2 3

CUSCO

Nach Puno

Nach Puno Nach Cusco

Fest der Sonne. 24. Juni. Inszenierung des alten Inka-Fests zu Ehren des Sonnengottes, der höchsten Inkagottheit, mit großem folkloristischem Aufgebot. Beginnt am Qoricancha und endet in Sacsayhuamán. Spektakulärstes, bedeutendstes Fest zu Zeiten des Inkareichs Tahuantinsuyo, der die Sonne verehrte.

Unsere Jungfrau von Karmel.

LEGENDE 1

Sacsayhuamán

Grenze des Departamento

2

Tambomachay

Hauptstadt des Departamento

3

Písac

Asphaltierte Straße

4

Yucay

Nicht asphaltierte Straße

5

Ollantaytambo

Flughafen

6

Machu Picchu

UNESCO-Weltkulturerbe

7

Choquequirao

Büros von iPerú Touristeninformation

CUSCO Aeropuerto Velazco Astete (Ankunfts- und Haupthalle) Tel.: (084) 23-7364Tel. Mo.–So. 6:00–17:00 Uhr iperucuscoapto@promperu.gob.pe Plaza de Armas Portal de Harinas 177 Traveler Point des BCP Mo.–So. 8:00–20:00 horas iperucusco@promperu.gob.pe Machu Picchu Av. Pachacutec, 1. Block, of. 4 Tel.Ffax: (084) 21-1104 Mo.–Fr. 9:00–13:00 und 14:00–18:00 Uhr iperumachupicchu@promperu.gob.pe

16. Juni. Farbenfrohe Tänze und Prozessionen zu Ehren der Virgen del Carmen (Jungfrau von Karmel) im Dorf Paucartambo. Persönlichkeiten wie die q’ollas, chunchus und maqtas stellen das Fegefeuer mit akrobatischen Läufen und Sprüngen nach. Der Tag beginnt um 5 Uhr morgens mit einer Messe zum Sonnenaufgang. Bei der Messe um 10 Uhr stimmen die quollas und qhapac negros ihre Gesänge an. Am Nachmittag erwarten Hunderte von Gläubigen die Prozession der Jungfrau, während die saq’ras (ausgelassene Gestalten) auf den Balkonen und Dächern für einen Farbtupfer sorgen.

Cusco in Zahlen Klima: Kalt/trocken. Von Dezember bis März starke Regenfälle. Ganzjährig gelegentlich leichte Nieselfälle und kurze Regenschauer. Höchsttemperatur: 20.9 ºC Tiefsttemperatur: 0.1 ºC Höhe: 3.399 m ü. d. M. Anreise Tägliche Flüge:

Ab Lima (Lima): 1 Std. 15 Min. Ab Arequipa (Arequipa): 35 Min. Ab Juliaca: 55 Min. Ab Puerto Maldonado (Madre de Dios): 55 Min. Ab La Paz, Bolivien: 1 Std. / jeden 2. Tag Ab Lima (Lima): 1.104 km / 21 Std. 30 Min. (Über die vía Nasca, Abancay, Cusco) Ab Nasca (Ica): 671 km / 14 Std. Ab Arequipa (Arequipa): 516 km / 10 Std. Ab Juliaca: 8 Std. Ab Puerto Maldonado (Madre de Dios): 15 Std. Ab Puno (Puno): 389 km / 6 Std. Puno - Cusco: 9 Std. Cusco - Aguas Calientes: 3 Std. Departamento Departamentode deLoreto, Cusco,Iquitos Cusco www.peru.travel

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Templo de la Compañía. Diese majestätische Kirche des Jesuitenordens steht direkt neben der Kathedrale auf der Plaza de Armas der Inkahauptstadt. Besichtigt werden können eine Gemäldesammlung, edle Figuren aus Holz und Agave sowie außergewöhnliche Räumlichkeiten wie die unterirdische Kapelle für die Responsorien, die Sakristei und die überwältigenden, luftigen Gänge, die bis zur Hauptkuppel reichen.

Cusco

Hauptattraktionen

Plaza de Armas. Zu Zeiten der Inka hieß dieser Platz Huacaypata („Ort der Klage und des Treffens“). Hier fanden wichtige historische Ereignisse statt. Zu prähispanischer Zeit wurden auf dem Platz religiöse Zeremonien abgehalten.

Barrio de San Blas und Templo de San Blas. Dieses malerische Stadtviertel, in dem hauptsächlich Kunsthandwerker leben, befindet am selben Ort wie das alte Inkaviertel T’oqokachi. Im Inneren der schönen Kirche San Blas befinden sich eine große Gemäldesammlung und eine schöne Kanzel aus Zedernholz.

Convento de Santo Domingo. Dieses Kloster wurde über dem berühmten Tempel Qoricancha errichtet, dem Sonnentempel der Inka, der sich gemäß der andinen Kosmogonie am Nabel der Welt befindet. Der Rundgang beinhaltet die Besichtigung des Sonnentempels, der königlichen Gemächer, der Tempel des Monds, der Sterne und des Regenbogens sowie des runden Turms, der von außen sichtbar ist.


Kathedrale. Imposantes, architektonisches Schmuckstück aus dem 16. Jahrhundert, das aus drei Kirchen besteht. Besichtigt werden kann eine riesige Sammlung, die 1.200 Kunststücke umfasst. Die Altäre sind reichlich mit Blattgold verziert, der Chor ist komplett aus Holz geschnitzt und es gibt ein außergewöhnliches Bild des letzten Abendmahls, auf dem auch ein Meerschweinchen abgebildet ist, eine Tierart, die in Peru heimisch ist.

Parque Arqueológico de Sacsayhuamán. Dieser archäologische Park umfasst 33 archäologische Stätten. Am bekanntesten sind Sacsayhuamán, Qenko, Pukapukara und Tambomachay. Auf der Hochebene von Sacsayhuamán wird jährlich am 24. Juni das Sonnenfest Inti Raymi gefeiert. Der archäologische Komplex Qenko (Labyrinth) stammt vermutlich aus dem Jahr 1500 v. Chr. Dort wurden Zeremonien zu Ehren der Sonne, des Mondes und der Sterne abgehalten. Pukapukara besteht aus zahlreichen Tempeln, Innenhöfen, Aquädukten, Wachtürmen und Wegen. Der Ort diente wahrscheinlich als tambo (Herberge) oder Unterkunft des Inka. Tambomachay hatte wohl eine bedeutende religiöse Funktion, bei der das Wasser und die Erneuerung der Erde eine große Rolle spielten.

Museo de Arte Precolombino. In den elf didaktisch gestalteten Sälen des Museums für präkolumbische Kunst sind 450 Werke sowie Keramiken und Schmuckstücke ausgestellt, die zwischen 1250 v. Chr und 1532 n. Chr entstanden. Palacio Arzobispal und Piedra de los Doce Ángulos. Der erzbischöfliche Palast ist ein Bau aus Zeiten des Vizekönigreichs, der über dem Fundament des Palasts des Inka Roca errichtet wurde und arabische Einflüsse aufweist. In der calle Hatunrumiyoc, die neben dem Palast verläuft, kann man eine alte Inkamauer bewundern, die belegt, wie sorgfältig jeder einzelne Stein poliert und angeordnet wurde. Es sticht besonders die Piedra de los Doce Ángulos (siehe Foto) hervor, ein zwölfeckiger Stein, dessen Ecken passgenau in das Mauerwerk eingefügt wurden.

Templo de La Merced. Diese Kirche, Hauptsitz des Mercedarier-Ordens, ist ein würdiges Beispiel für die majestätische Architektur der Zeit des Vizekönigsreichs. Im Inneren können die Besucher eine Sammlung von Gemälden besichtigen, die sorgfältig restauriert wurden. Prächtigster Gegenstand der Kirche ist jedoch die aus Gold gefertigte und mit zahlreichen Diamanten, Rubinen, Perlen und anderen Steinen verzierte Monstranz. Es heißt, sie sei eine „Replik“ der Monstranz von Toledo, Spanien.

Museo Machu Picchu. In der Casa Concha der Universidad San Antonio Abad stellt dieses Museum über 360 Fundstücke von Machu Picchu aus, die zunächst in der Universität von Yale aufbewahrt wurden. Besichtigt werden können Keramikgefäße, Gegenstände aus Edelmetall und Skelette.


Maras. An den Pforten der Kirche und der Villen dieser Kolonialstadt prangen noch die Wappen des indigenen Adels. Von der Stadt aus kann man die Salinen von Maras besuchen, wo schon vor den Zeiten der Inka Salz abgebaut wurde. Der Anblick der etwa 3.000 terrassenartig angelegten Salzpfannen ist spektakulär. Die Bewohner zeigen den Besuchern alte Techniken und ermöglichen ihnen, bei der Salzgewinnung zu helfen.

Písac. Dieses Dorf ist für seinen Kunsthandwerksmarkt und interessanten Inka-Reste bekannt: ein Bewässerungssystem, ein astronomisches Observatorium, eine Sonnenuhr (intihuatana) und Anbauterrassen.

Andenes circulares de Moray. Beeindruckendes, rundes Terrassensystem. Es wird angenommen, dass es sich um eine wichtige landwirtschaftliche Versuchsstätte handelte. Durch die konzentrischen Kreise und die verschiedenen Temperaturen auf jeder Ebene wurden die unterschiedlichen Klimazonen des Inkareichs Tahuantinsuyo nachgebildet.

Im Valle Sagrado de los Incas (Heiliges Tal der Inka)

Chinchero. Hervorzuheben ist die aus der Kolonialzeit stammende Kirche dieses Städtchens, in deren Innenräume schöne Gemälde der Schule von Cusco bewundert werden können. Sonntags findet ein Markt statt, auf dem die Händler und Landwirte regen Tauschhandel ihrer Waren betreiben. In der Gegend befinden sich bedeutende archäologische Reste und Anbauterrassen.

Urubamba. Diese Stadt liegt im Herzen des Heiligen Tals der Inka. Zu prähispanischen Zeiten war sie aus landwirtschaftlicher Sicht von großer Bedeutung. Heute leben die Bewohner von der Landwirtschaft und dem Tourismus.

Yucay. In ferner Vergangenheit galt dieses Dorf als Zentrum der hydraulischen Technik und Landwirtschaft. Hier kann man den Palast des Inka Manco Sayri Túpac besichtigen. Legenden zufolge war er persönliches Eigentum des Inka Huayna Cápac.

Ollantaytambo. Dieses Dorf wird auch als „lebendes Inkadorf“ bezeichnet, da seine Bewohner uralte Bräuche und Traditionen pflegen. Die archäologische Stätte von Ollantaytambo umfasst einen Tempel, Anbauterrassen und einen Stadtteil. Sie war einst ein bedeutendes Verwaltungszentrum, das auch militärische Funktionen übernahm, wie die Mauern und Festungstürme belegen. Von Ollantaytambo aus kann man das Dorf Willoc besuchen, dessen quechuasprachige Bewohner sich durch ihre rote Kleidung auszeichnen, durch die sie sich als Mitglieder eines einzigartigen ayllu (Dorfgemeinschaft) von den anderen Gemeinden der Region abheben.

Calca. Die Stadt Calca liegt am Fuße der Berge Pitusiray und Sawasiray. Hier befinden sich der archäologische Komplex Huchu’y Qosqo oder Cusco Chico („KleinCusco“) und die wohltuenden Bäder Machacancha (schwefelhaltiges, warmes Thermalwasser) und Minasmoqo (kaltes, gashaltiges Wasser).


Ausflüge ab Cusco

Santuario Histórico Machu Picchu. Die Inkastätte wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe der Menschheit erklärt und gilt als eines der 7 Neuen Weltwunder.

Complejo Arqueológico de Raqchi. Diese Stätte aus dem 15. Jahrhundert gilt als eine der ungewöhnlichsten Inkakonstruktionen. Sie überragt den Tempel von Wiracocha, dessen Mauern aus Lehmziegeln auf Vulkansteinfundament errichtet wurden. Im nur wenige Minuten entfernten, gleichnamigen Dorf bietet die Dorfgemeinschaft ländlichen Tourismus der besonderen Art. Pikillacta. Präinkaische Stadt, die ihre Blüte schätzungsweise in der Zeit von 800 bis 1100 n. Chr. hatte, in der sich in der Region die Wari-Kultur entwickelte. Bei diesem städtischen und zeremoniellen Zentrum, das sich über fast 2 km erstreckt, handelt es sich um eine Stadtfeste, die von Erdwällen und Stadtmauern umgeben ist, die bis zu 7 m hoch sind. Es gibt zahlreiche Lagerstätten und qolqas (Scheunen) und alle Bauten bestehen aus kleinen Steinen, die mit Lehm verbunden wurden. Oropesa. Oropesa ist die Stadt des Brots. Hier gibt es zahlreiche Öfen, in denen leckere Bauernbrote gebacken werden, die chutas heißen. Huaro. Auf der Plaza dieses kleinen Orts steht eine Kolonialkirche, mit deren Bau im 17. Jahrhundert begonnen wurde. Fertiggestellt wurde das Gebäude im 18. Jahrhundert. Die wunderschönen Wandmalereien werden Tadeo Escalante (1803) zugeschrieben. Er war einer der letzten Maler der Schule von Cusco. Der aus Holz geschnitzte Hauptaltar ist mit getriebenem Silber und Blattgold überzogen. Complejo Arqueológico de Tipón. Den Legenden zufolge handelt es sich bei dieser archäologischen Stätte um einen der königlichen Gärten, die die Schöpfergottheit Wiracocha in Auftrag gab. Die Anbauterrassen und Bewässerungskanäle zeichnen sich durch fortschrittliche Technologien der Inka aus.

Andahuaylillas. Wegen ihrer prächtigen Wandmalereien, die die Besucher ins Staunen versetzen, ist diese Kirche aus als „Sixtinische Kapelle Amerikas“ bekannt.

Conjunto Arqueológico de Choquequirao. Diese Stätte gilt als eine der im Vilcabamba-Tal verborgenen Stadtfeste, zu denen die Inka sich ab 1536 flüchteten. Die Anlage besteht aus neun architektonischen Gruppen aus Stein. Sie umfasst Hunderte von Anbauterrassen, Zimmern und Bewässerungssystemen. Zu erreichen ist Choquequirao nach einem zweitägigen Fußmarsch von Cachora (Apurímac) aus.

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Panoramablick auf Machu Picchu

Machu Picchu und die Inkapfade

Die beeindruckende Inkastadt Machu Picchu liegt versteckt auf dem gleichnamigen 2.400 Meter hohen Berg. „Machu Picchu“ ist Quechua ist und bedeutet so viel wie „alter Berg“. Die Ruinenstadt ist perfekt in die Landschaft eingebettet, die sie umgibt.

Centro arqueológico de Machu Picchu

Machu Picchu: von der UNESCO zum Weltkulturerbe der Menschheit ernannt und zu einem der 7 Neuen Weltwunder gewählt. Die Inkastätte ist von unbeschreiblicher Schönheit. Die kolossale und zugleich grazile Architektur der Tempel und heiligen Stätten verblüffen einen jeden Betrachter. Wie gelang es, in einer derart abgelegenen Gegend eine so große Stadt zu errichten? In der Gegenwart kann die Machu Picchu mit dem Zug und Bus oder zu Fuß über das von den Inka entwickelte Wegenetz erreicht werden, das die Städte des Imperiums verband. Je nach körperlicher Fitness kann der Marsch über den Inkapfad in 4 bis 8 Tagen zurückgelegt werden.

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UNTERKÜNFTE UND FREMDENVERKEHRSANGEBOT Am Eingang zur Inkastätte befinden sich eine Toilette, ein Telefon, ein Schnellrestaurant und ein Luxushotel. Im Bezirk Machu Picchu (bekannt als Aguas Calientes) gibt es Hotels mit drei und vier Sternen und schlichte Unterkünfte sowie Restaurants und einen Kunsthandwerksmarkt mit einem breit gefächerten Angebot. Entlang des Inkapfads nach Macchu Picchu stehen Übernachtungsplätze zur Verfügung, die von der Unidad de Gestión de Machu Picchu (Verwaltung von Machu Picchu, UGM) entsprechend gekennzeichnet wurden. In Wiñaywayna gibt es eine schlichte Touristenunterkunft für 39 Personen und ein Restaurant für etwa 100 Personen. Die akkreditierten Reiseveranstalter, die auf dieser Route operieren, müssen jedem Besucher das Notwendigste zur Verfügung zu stellen, wie etwa Lebensmittel, Zelte und Schlafsäcke. Die Umweltschutzrichtlinien des Santuario Histórico Machu Picchu sind unbedingt zu befolgen. Die Buchungen für den Inkapfad sind mit entsprechender Vorlaufzeit zu machen. Wer den Inkapfad in der Hochsaison laufen möchte, sollte über 3 Monate im Voraus buchen. Informationen zu den autorisierten Veranstaltern finden sich auf der folgenden Seite: www.machupicchu.gob.pe. Hotelterrasse in Machu Picchu

Tourist in Machu Picchu

DIE ENTDECKUNG VON MACHU PICCHU Hiram Bingham, Historiker und Dozent der Universität Yale, hatte auf einer Südamerikareise von Inkabauten erfahren, die sein Interesse weckten. Bei seiner Rückkehr nach Peru im Jahre 1911 machte er sich auf die Suche nach Vilcabamba – bekannt als letzte Hauptstadt der Inka. Ein Bauer aus der Gegend führte ihn jedoch im Juli desselben Jahres nach Machu Picchu. Obwohl die Steingebäude von der Vegetation überwuchert waren, konnte man erkennen, dass es sich um eine glanzvolle Stadt gehandelt haben musste. Der Forschungsreisende Bingham war sich von Anfang an der Bedeutung dieses Funds bewusst, der heute zu den neuen Weltwundern gezählt wird. Die bekannte Ruinenstadt ist Teil des Santuario Histórico de Machu Picchu, eines Naturschutzgebietes, das von der UNESCO 1983 sowohl zum Kultur- als auch zum Naturerbe der Menschheit ernannt wurde. Interieur eines Hotels in Aguas Calientes

DER INKAPFAD NACH MACHU PICCHU Der Inkapfad nach Macchu Picchu ist Teil des Wegenetzes, das die Inka entwickelten, um die wichtigsten administrativen und religiösen Zentren ihres Reichs Tahuantinsuyo zu verbinden. Einer dieser Wege verband Cusco mit Machu Picchu. Abenteuerlustige Reisende können einen Teil dieser legendären Strecke laufen. Der Camino Inca (Inkapfad), führt vorbei an archäologischen Stätten und durch traumhafte Landstriche, was ihn zum bekanntesten Wanderweg Südamerikas macht. Die zurückzulegende Strecke beträgt ca. 42 km. Startpunkt ist der als km 88 bekannte Ort. Ein anderer Weg beginnt in Mollepata und verläuft seitlich über den Berg Salkantay. Nach vier Tagen erreicht man die verlorene Inkastadt. Weniger geübte Wanderer können die eintägige Route absolvieren, die an der archäologischen Stätte Wiñaywayna vorbeiführt.

Machu Picchu in Zahlen Klima: Die Jahresmitteltemperatur beträgt 16 °C. Von Mai bis September ist Trockenzeit. Die Regenzeit ist von Oktober bis April.

Höhe: 2.400 m ü. d. M. Anreise Zugfahrt von Cusco bis zum Bahnhof Machu Picchu: 4 Std. / 110 km Wanderung über den Inkapfad nach Machu Picchu: 4 bis 8 Tage.

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Junger Berg

Heiliger Platz Tempel der drei Fenster

Haupttempel

Sonnenuhr

Viertel der Mörser

Tempel des Kondors

Haus und werkstatt

Hauptplatz königlicher Palast

Haupttreppe Sonnentempel

Ein Rundgang durch die Inkastadt Machu Picchu

Viertel der Landwirte, Terrassen

Santuario Histórico de Machu Picchu. Dieses 32.592 Hektar große Schutzgebiet umfasst 32 archäologische Anlagen, die über den Inkapfad miteinander verbunden sind, darunter die gleichnamige Ruinenstadt. Das Schutzgebiet beherbergt eine vielfältige Flora und Fauna. Viele der hier vorkommenden Arten sind endemisch. Aufgrund der steilen Gebirgslandschaft gibt es hier neun Ökosysteme. Die Höhenlagen betragen zwischen 2.000 und 6.000 m ü. d. M. und umfassen hochandine Gebiete, Puna (trockene Hochgebirgssteppe) sowie subtropische Gebiete oder die Ceja de la Selva („Augenbraue des Regenwalds“,

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Übergang zum Regenwald am Ostabhang der Anden), die eine große Artenvielfalt aufweisen. Die meisten Arten gibt es in den Feuchtgebieten auf 2.000 bis 3.000 m ü. d. M. Es wurden 500 Orchideenarten und unzählige Lianen und Bromelien verzeichnet. Auch die Fauna ist unglaublich vielfältig. Es gibt 432 Vogelarten, darunter der Andenklippenvogel (Ruícola peruviana) und zahlreiche Kolibris. Zu den im Santuario heimischen Säugetieren gehören der Brillenbär (Tremarctos ornatos), der Puma (Puma concolor) und der Zwergmazama (Mazama chuny). Außerdem gibt es eine große Vielfalt an Reptilien, Amphibien und Insekten.


Wiñaywayna. Wiñaywayna (Quechua: „für immer jung“) ist die vielleicht schönste Inkaanlage auf dem Inkapfad. Man erreicht sie am dritten Tag der Tour. Wer die Stätte kennenlernen möchte, muss jedoch nicht unbedingt die vier- oder fünftägige Tour machen. Man kann den Ort auch vom Dorf Machu Picchu aus erreichen, indem man der Bahnlinie folgt und bei km 104 den Aufstieg beginnt. Die Wanderung dauert dreieinhalb Stunden. Der Intihuatana, die Sonnenuhr

Die Stadt Machu Picchu ist in zwei Bereiche gegliedert. Der landwirtschaftliche Sektor ist von unterschiedlich großen Terrassen umgeben und verfügt über fünf Räume, die die Eigenschaften sogenannter qolqas (Getreidespeicher) aufweisen. Die Stadt ist u-förmig angeordnet und im Norden gibt es einen großen religiösen Untersektor, während sich im Süden das Wohnviertel mit Gebäuden befindet, die laut Spekulationen von Priestern, Verwaltern und acllas (ausgewählten Frauen) bewohnt wurden. In diesem Sektor befindet sich auch der intihuatana, der von Experten für eine Sonnenuhr der Inkas gehalten wird. Sein Name bedeutet „wo die Sonne angebunden ist“. Aufgrund seines Standorts nimmt man an, dass er während der Sonnwende die Position der Sonne anzeigte oder als Opferaltar diente.

Machu Picchu

Intipunku. Das sogenannte „Sonnentor“ ist der Eingang zu Machu Picchu, den man am Ende des Inkapfads erreicht. Kommt man vor Tagesanbruch dort an, kann man beobachten, wie die Inkastätte aus dem langsam verschwindenden Nebel taucht. Ein ergreifendes Spektakel!

Templo de La Luna. Den faszinierenden Mondtempel erreicht man vom Zentrum von Machu Picchu aus nach einer dreistündigen Wanderung. Er spiegelt das religiöse Konzept der drei Ebenen der andinen Welt wieder: Hanan Pacha (die Welt über der Erde), Kay Pacha (die Erde) und Ukju Pacha (die Welt in der Erde), die vom Kondor, dem Puma und der Schlange repräsentiert werden.

Huayna Picchu. Der Huayna Picchu (Quechua: junger Berg) ist der ewige Hüter des Heiligtums und überragt die Inkastätte mit seiner stattlichen Höhe. Das Besteigen dieses Berges ist ein weiteres unvergessliches Erlebnis. Auf dem Weg zum Gipfel kommt man an heiligen Stätten und schönen Terrassen vorbei, die sich an den Abhang schmiegen.

Cataratas de Mandor. Nach einem zweistündigen Fußmarsch beginnt parallel zum río Vilcanota die Route ins Mandor-Tal, wo man unter diesen Wasserfällen duschen und entspannen kann. Auf dem Weg kann man interessante Wildtiere beobachten, darunter Arten wie den bunten Andenklippenvogel, den Totenkopfpapagei und den Grünhäher.

Museo de Sitio und Jardín Botánico. Das Museum Manuel Chávez Ballón und der botanische Garten liegen am Fuße der Inkastadt. Im Museum sind Goldschmiedearbeiten und Keramiken ausgestellt, die an verschiedenen Orten des Santuario Histórico de Machu Picchu gefunden wurden. Mirador del Putucusi. Das Dorf Machu Picchu wird vom Berg Putucusi überragt, von dessen Gipfel aus man die Vilcanota-Schlucht und Machu Picchu überblicken kann. Der Aufstieg über einen Weg mit dichter Vegetation dauert etwa drei Stunden. Departamento de Loreto, Iquitos www.peru.travel

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Frauen auf der Isla de Taquile, Titicacasee

<Puno

In Puno kann man den auf 3.827 m ü. d. M. gelegenen Titicacasee in seiner ganzen Pracht bewundern. Er bietet vielen Tierarten einen

natürlichen Lebensraum. Außerdem ist er Heimat von Andenvölkern, die alte Traditionen am Leben halten, wie etwa die Bewohner der Inseln Uros, Amantaní und Taquile.

Ein Besuch bei diesen Völkern ist nur eine der Attraktionen, die den Reiz dieses Departamento im Südosten Perus ausmachen. Präinkaische Bauten wie die chullpas de Sillustani (Grabtürme von Sillustani) stehen im Kontrast zu Bauwerken aus der Kolonialzeit wie der Iglesia Santo Domingo de Guzmán in Chucuito, die 1534 errichtet wurde und älteste Kirche auf der Andenhochebene ist. Die Landschaft verzaubert mit herrlichen Farbenspielen: Der blaue Himmel spiegelt sich im silberfarbenen Wasser des Titicacasees, während die Strahlen der Sonne die einzelnen Farben der Kleider und Trachten zur Geltung bringt, die auf den örtlichen Festen getragen werden – wie etwa dem Fest zu Ehren der Virgen de la Candelaria (Jungfrau von Karmel), der bedeutendsten Feierlichkeit der Region.

Quinua und Schaf-, Schweine- und Alpakafleisch zum Einsatz. Die exotischen Produkte aus dem Titicacasee, wie der pejerrey (Ährenfisch; stammt ursprünglich aus Argentinien) und die trucha (Forelle aus Nordamerika) wurden perfekt in die regionale Küche integriert. In der Stadt Puno gibt es eine große Auswahl an Restaurants mit einem abwechslungsreichen Angebot. Es dominieren jedoch Pasta- und Fleischgerichte sowie Brühen und Cremesuppen.

Einkaufen Typisch für die Region sind Kleidungsstücke und andere Produkte aus Alpaka-, Lama- oder

Gastronomie Puno ist das Reich des gehaltvollen caldo de cabeza de cordero (Lammkopfbrühe), der in kleinen, dampfenden Schlucken genossen wird, damit der Körper sich an das raue Klima der Hochebene gewöhnt. Bei den Rezepten von Puno kommen andine Zutaten wie Käse, frische Kartoffeln, 64

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Kunsthandwerkerinnen, Uros

Schafswolle. Es werden auch Musikinstrumente wie der siku (Panflöte) und charango (kleine Guitarre mit Resonanzkörper aus Gürteltierpanzer) hergestellt. Beliebte Keramikfiguren sind die toritos de Pucará (Stiere von Pucará) und der Ekeko, ein mit vielen Sachen bepacktes Figürchen, das angeblich Reichtum beschert.

Unterkünfte und Fremdenverkehrsangebot Neben Luxushotels gibt es in Puno Hotels und Pensionen aller Kategorien. Auf den Inseln Taquile und Amanantí gibt es Unterkünfte, die ländlich und familiär geprägt sind, und auf der Insel Suasi eine Bio-Herberge. In der Bucht von Titilaka steht ein Luxushotel. In Anapia kann man sich ein Zimmer im Haus einer Familie nehmen. Es werden geführte Touren durch die Stadt, die Umgebung und im Boot zu den Inseln Taquile, Amantaní, Uros, Anapia und Suasi angeboten. In Puno ist am ersten Tag Vorsicht geboten, da man an der Höhenkrankheit (soroche) erkranken kann. Dies ist besonders dann der Fall, wenn man mit dem Flugzeug anreist. Um dem vorzubeugen gilt eine einfache Devise: nur leichte Kost, keine körperliche Anstrengung und viel Wasser und mate de coca (Kokatee).


�Unvergessliche Erlebnisse Kultur pur Besuch der ländlich geprägten Dorfgemeinschaften auf den Inseln Taquile, Amantaní, Tikonata und in den Dörfern Llachón und Luquina auf den Halbinseln Capachica und Chucuito. Modernes Peru Feiern Sie die Fiesta de la Virgen de la Candelaria (Fest zu Ehren der Jungfrau von Karmel), eines der bedeutendsten Feste Perus.

Abenteuer pur Kajakfahren auf dem höchsten schiffbaren See der Welt und Mountainbiking auf 3.000 m ü. d. M. Sportfischen auf dem Titicacasee.

Fest- und

Veranstaltungskalender

Fest zu Ehren der Jungfrau von Karmel. Erste Februarhälfte. Bedeutendstes Fest der Region. Die einwöchigen Feierlichkeiten sind stark folkloristisch geprägt. Zu den bekanntesten Tänzen gehören die diablada (Teufelstanz), die morenada (Sklaventanz), llamerada (Lamahirtentanz). Es nehmen 140 Folkloregruppen mit insgesamt 40.000 Tänzern und 12.000 Musikern teil.

Fiesta de Alacitas y las Cruces. 3. und 4. Mai. Auf verschiedenen Straßenmärkten werden von den Kunsthandwerkern Miniaturgegenstände verkauft, die Glück bringen sollen.

Jahrestag der Gründung von Puno. 4. November. Es wird die Legende von Manco Cápac und Mama Ocllo nachgespielt, die dem Titicacasee entstiegen, um das Inkareich zu gründen. Aufgeführt werden außerdem typische Tänze.

Puno in Zahlen Klima: Kalt/trocken. Von Januar bis März starke

Jahrtausendealtes Peru Besuch der Komplexe Sillustani (siehe Foto) und Cutimbo.

Regenfälle. Ganzjährig gelegentlich leichte Schauer. Höchsttemperatur: 14 °C Tiefsttemperatur: 3 °C

Höhe: 3.827 m ü. d. M. Anreise Natur pur Entdecken Sie die Vicuñas auf den Inseln Umayo und Anapia sowie einheimische Fisch-, Amphibien- und Vogelarten wie den Titicaca-Taucher.

Faszination pur Erwerben Sie Kunsthandwerk und Souvenirs auf den Märkten und in den Läden von Puno sowie auf den Schwimmenden Inseln der Uros. In Pucará kann man Keramiken kaufen.

Ab Lima (Lima): 1 .302 km / 18 Std. über Arequipa - Juliaca - Puno Ab Cusco (Cusco): 389 km / 6 Std. über asphaltierte Straßen Ab Arequipa (Arequipa): 294 km / 5 Std. über asphaltierte Straßen Ab Tacna (Tacna): 377 km / 6 Std. Ab La Paz (Bolivien): 260 km / 5 Std. im Reise-/Kleinbus Ab Lima (Lima): 1 Std. 40 Min. (Direktflug) / 2 Std. 40 Min. (Flug mit Zwischenstopp in Arequipa und Cusco) Ab Arequipa (Arequipa): 30 Min. bis Juliaca Ab Cusco (Cusco): 50 Min. bis Juliaca Ab Cusco (Cusco): 384 km / 10 Std. Flüge: Mo., Mi., Sa.

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<Puno

Hauptattraktionen

KARTE VON PUNO

Nach Cusco

Nach Arequipa

2

PUNO

3

1

Basílica Catedral de Puno. Die Kathedrale der Stadt wurde im 17. Jahrhundert erbaut und ist ein Beispiel für spanischen Barock mit andinen Zügen, die dem Bauwerk seinen besonderen Charakter verleihen. Nach Tacna Nach Moquegua

LEGENDE 1

Lago Titicaca

2

Chullpas de Sillustani

3

Chucuito Grenze des Departamento Hauptstadt des Departamento Asphaltierte Straße Nicht asphaltierte Straße

Balcón del Conde de Lemos. Ende des 17. Jahrhunderts erbaut. Es wird berichtet, dass der Vizekönig Graf von Lemos in diesem Haus wohnte, als er in die Gegend kam, um einen Aufstand niederzuschlagen.

Flughafen Hafen

Büros von iPerú Touristeninformation

Plaza de Armas Ecke Jr. Deustua und Jr. Lima Tel./Fax: (051) 36-5088 Mo.–Sa. 9:00–18:00 / So. 9:00–13:00 Uhr iperupuno@promperu.gob.pe Aeropuerto Inca Manco Cápac – Juliaca (Ankunftshalle) iperupunoapto@promperu.gob.pe

Buque Museo Yavarí. 1862 in Großbritannien gebautes Eisenschiff, das in 2.766 Einzelteile zerlegt von der Pazifikküste in die Hochebene transportiert wurde. Der Umzug des Schiffs dauerte ganze sechs Jahre. Das Schiff verfügt noch über den Originalmotor und -ausstattung und gilt als ältestes und größtes Schiff der Welt, das noch in Betrieb ist.

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Reserva Nacional del Titicaca und Lago Titicaca. Naturschutzgebiet Naturschutzgebiet mit Dutzenden von Vogel-, Fisch- und Amphibienarten. Der Titicacasee, über dessen Gewässer Peru und Bolivien die Hoheit haben, ist auch in der andinen Mythologie von Bedeutung: Laut der Legende entstiegen ihm Manco Cápac und Mama Ocllo, Abkömmlinge des Sonnengotts und Gründer des Inkareichs. Auf der peruanischen Seite gibt es natürliche Inseln wie Amanantí, Taquile, Soto, Anapia und Suasi, und künstliche Inseln wie die der Uros. Islas Flotantes de los Uros. Bei den Schwimmenden Inseln handelt es sich um über sechzig Inseln aus Totora-Schilf, die von Uro-Aymaras bewohnt werden, deren Familien uralte Traditionen wie die handwerklich betriebene Fischerei und die Jagd von Wildvögeln pflegen. Die Männer sind geschickte Totora-Floßfahrer und die Frauen erfahrene Weberinnen. Chucuito. Während der Kolonialzeit wurden in Chucuito die Steuern eingenommen. Besonders schön sind die Plaza und die Kirchen Santo Domingo (1534, die älteste der Hochebene) und La Asunción (17. Jahrhundert). Im Bezirk findet sich auch Inca Uyo, wahrscheinlich ein Observatorium der Inka.

Ausflüge ab

<Puno

Complejo Arqueológico de Si-llustani. An den Ufern der Laguna de Umayo. Berühmt für seine chullpas, runde Grabtürme, die als Mausoleen dienten, und an denen verschiedene Bestattungsriten durchgeführt wurden.

Península de Capachica. Die Halbinsel Capachica befindet sich gegenüber der Halbinsel Chucuito und ist fast komplett vom Titicacasee umgeben. Von ihrem natürlichen Aussichtspunkt aus kann man die farbenfrohe Landschaft und Orte wie Tilali, Moho, Pusi, Juliaca, Huancane, Paucarcolla, Puno, Chucuito, Juli, Pomata und Copacabana in Bolivien sehen.

Pomata. Wegen des atemberaubenden Blicks auf den Titicacasee, der zum Nachdenken anregt, wird Pomata auch „Philosophenbalkon der Hochebene“ genannt. Hervorzuheben ist die Kirche Iglesia de Santiago Apóstol mit ihren Portalen voller indigener Motive und ihrer Kuppel mit Holzschnitzereien.

Chullpas de Cutimbo. Eine der wichtigsten Begräbnisstätten aus prähispanischer Zeit, die auf der Hochebene entdeckt wurde. Sie stammt aus der Zeit der Aymara-Königreiche Lupaca und Colla. Die Felsenmalereien sind 8.000 Jahre alt und es sind auch andere Reste aus dem Zeitraum 1100–1450 n. Chr. (Inka) zu finden. Bemerkenswert sind die großen Grabtürme (chullpas), die teilweise quadratisch sind und von Echsen-, Affen-, Schlangen- und Katzenmotiven geziert werden.

Moho. Gilt wegen seines warmen Klimas und seiner Vielfalt an Rosen als „Garten der Hochebene“. Ganz in der Nähe liegt das Dorf Conima mit seiner beachtenswerten Kirche San Miguel.

Isla Amantaní. Auf dieser Insel leben zehn Gemeinden, die sich dem Anbau andiner Erzeugnisse wie Kartoffeln und Mais sowie der Gänsezucht widmen. Zu den Highlights gehören die zeremoniellen Zentren Llaquistiti und Coanos und der zauberhafte Seeblick, den man von den verschiedenen Aussichtspunkten aus genießen kann. Die Bewohner bieten Unterkünfte an und lassen an ihrem Leben teilhaben.

Isla Taquile. Die Bewohner dieser Insel wahren noch die Bräuche und den Kleidungsstil aus alten Zeiten. Ihre erlesenen Textilien wurden von der UNESCO zum Meisterwerk des mündlich überlieferten und immateriellen Erbes der Menschheit ernannt. Besucher können in den Häusern der örtlichen Familien unterkommen.

Llachón. Dorfgemeinschaft mit 1.300 Einwohnern, die alte Bräuche wahren. Die Besucher können in ländlichen, klimatisierten Häusern unterkommen. Llachón kann man mit dem Motorboot vom Hafen von Puno und den Inseln

Lampa. Aufgrund der Farbe seines Mauerwerks bekannt als „Rosa Dorf“. In der Umgebung befinden sich eine Chinchilla-Aufzuchtstation, der Wald K’ello K’ello, die Felsmalereien von Lenzora und eine Nachbildung der Pietà von Michelangelo.

Cambría und Isla Suasi. Dorf, in dem die Besucher landwirtschaftliche Aktivitäten, Fischerei und die Herstellung von Textilien ausprobieren können. Von hier aus fahren Ruderboote zur Insel Suasi, einem privaten Schutzgebiet.

Juli. Der 1534 von den Dominikanern gegründete Ort wurde später von den Jesuiten besetzt, die ihn zu einem Ausbildungszentrum für Missionare machten. Er ist bekannt als „kleines Rom Amerikas“. Besonders schön sind die Barockkirchen mit beachtenswerten Steinskulpturen, Holzschnitzereien, Bildern und Ölgemälden. Juli war eine der ersten Städte Amerikas, in denen es eine Druckerei gab. Hier wurden die ersten zweisprachigen Werke auf Aymara und Spanisch herausgegeben, durch die die christliche Lehre verbreitet werden sollte.

Pucará. Dieser Ort ist bekannt für seine Töpferarbeiten, insbesondere für seine toritos (kleine Stierfiguren). Von hier aus kann man den archäologischen Komplex Kalasaya besuchen, ein zeremonielles Zentrum der Pucará-Kultur, das um 200 n. Chr. erbaut wurde.

Archipiélago de Wiñaymarca – Isla Anapia. Dieser Archipel befindet sich an der Seegrenze zwischen Peru und Bolivien. Es liegt im Wiñaymarca (südlicher Teil des Sees, der über den Estrecho de Tiquina, die Straße von Tiquina, mit dem nördlichen Hauptteil verbunden ist). Auf ihm leben Vicuñas. Von den Unterkünften aus hat man Blick auf den Titicaca und die prächtige Cordillera Real (Königskordillere) der bolivianischen Anden.


Río Amazonas

<Iquitos und der río Amazonas

Iquitos ist die größte Stadt im peruanischen Regenwald und Pforte zum Amazonas, dem längsten Fluss der Erde. Der in Tropenwälder eingebettete, mächtige Strom kann nur auf dem Luft- oder Wasserweg erreicht werden, was ihn zweifelsohne noch reizvoller macht.

Gelbwangenamazone im Bezirk Alto Nanay

In die Amazonaslandschaft fügen sich die eleganten Bauten und Villen der Stadt ein, die während des Kautschukbooms Ende des 19. Jahrhunderts entstanden. Über den Amazonas gelangt man von hier aus bis zur Reserva Nacional Pacaya Samiria mit ihren Seen und Amazonasdelfinen oder zur Reserva Nacional Allpahuayo Mishana mit ihren magischen und fast unberührten Regenwäldern auf weißem Sand (genannt varillales), wo in den letzten Jahren ein halbes Dutzend bis dato noch unbekannter Vogelarten entdeckt wurde.

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Gastronomie Restaurants mit typischen, nationalen und internationalen Gerichten, die aus regionalen Zutaten zubereitet werden, wie etwa die leckere chonta (Palmherzensalat) oder der paiche, ein großer Süßwasserfisch, der häufig mit dem Saft von Regenwaldfrüchten mariniert wird. Die traditionelleren Restaurants servieren kreative Gerichte aus der Region, darunter die berühmten juanes (Reismasse mit Hühnchen in Calatheablatt gewickelt), den tacacho (zerstampfte, grüne Kochbanane mit Schweinefleischstücken) und inchicapi (Suppe mit Hühnchen). Eigens zu erwähnen sind an dieser Stelle die traditionellen Getränke der Region, wie der huitochado und der chuchuhuasi, denen eine heilende und aphrodisierende Wirkung nachgesagt wird.

Einkaufen Die meisten kunsthandwerklichen Erzeugnisse stammen aus den indigen geprägten Dörfern der Region. Beliebt sind Keramiken mit geometrischen Motiven, mit Linien und Naturmotiven bestickte

Stoffe, geschnitzte Tierfiguren und eine Reihe dekorativer und nützlicher Gegenstände, die aus Materialien der Region hergestellt werden. Bitte achten Sie beim Kauf von kunsthandwerklichen und sonstigen Produkten darauf, dass keine vom Aussterben bedrohten Tiere verarbeitet wurden.

Unterkünfte und Fremdenverkehrsangebot In Iquitos gibt es ein 5-Sterne-Hotel, komfortable Hotels mit drei Sternen und Unterkünfte mit Pauschalangeboten. Im Hafen von Nauta gibt es schlichte Unterkünfte und Gasthäuser. Ganz in der Nähe der Stadt kann man die außergewöhnliche Artenvielfalt des Regenwalds entdecken. Die Unterkünfte, die auf der Strecke von Nauta bis Pevas am Amazonas liegen, bieten einen komfortablen Service und Freizeitmöglichkeiten, die es den Gästen ermöglichen, mit der Natur in Kontakt zu treten. Es werden Transportmöglichkeiten auf dem Land- und Wasserweg, Ausflüge mit Führer, Pauschalangebote für den Besuch des Regenwaldes, Kreuzfahrten auf dem Amazonas und Besuche bei indigenen Völkern der Region angeboten.


�Unvergessliche Erlebnisse

Fest- und

Veranstaltungskalender

Kultur pur Besuch der indigenen Völker.

Johannisfest. 24. Juni. Das Johannisfest hat im gesamten peruanischen Amazonasgebiet einen symbolischen Charakter, weil es mit dem Wasser als Element des Lebens in Zusammenhang gebracht wird. Man kann die traditionellen juanes (Reismasse mit Hühnchen in Calatheablatt gewickelt) und andere typische Gerichte der Amazonasküche kosten.

Modernes Peru

Karneval im Amazonasgebiet.

Bares und Restaurants mit den besten lokalen Speisen.

Februar. Karneval wird in den verschiedenen Provinzen von Iquitos mit Komparsen, Masken, Darbietungen der indigenen Völker der Region und Wettbewerben zu Körperbemalungen gefeiert. Natürlich mangelt es auch nicht an Musik und traditionellen Tänzen.

Abenteuer pur Mit dem Schiff über den Amazonas und seine Zuflüsse.

Jahrtausendealtes Peru Besichtigen Sie die Casa Eiffel, die vom berühmten französischen Architekten aus Eisenplatten errichtet wurde, sowie die Kirche Iglesia Matriz und Villen aus der Boomzeit des Kautschuks. Natur pur Beobachten Sie weltweit einzigartige Vögel und entdecken Sie die Fauna wie etwa die Riesenseerosen Victoria Regia, deren Blätter einen Durchmesser von bis zu 1 m haben. Faszination pur Mit dem Luxuskreuzer über den Amazonas.

Iquitos in Zahlen Klima: Tropisch. Ganzjährig Sonne und Regen. Zwischen

Juni und August sind die Regenfälle weniger stark. Die Regenzeit mit starken Regenfällen und Gewittern geht von September bis Mai. Höchsttemperatur: 31.7 ºC Tiefsttemperatur: 20.8 ºC

Höhe: 104 m ü. d. M. Anreise Ab Pucallpa (Ucayali): 5 Tage Ab Lima (Lima): 1 Std. 50 Min. Ab Tarapoto (San Martín): 50 Min. Ab Pucallpa (Ucayali): 55 Min. Ab Leticia (Kolumbien): 55 Min.

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KARTE VON IQUITOS

13

1 12

2 4 6 7

IQU ITOS

RESERVA NACIONAL ALLPAHUAYO MISHANA

Belén und Hafen. Das „schwimmende Viertel“ besteht aus Häusern im typischen Stil der Region, die auf Flößen erbaut wurden und bei Hochwasser in der Regenzeit auf Höhe des Wasserspiegels schwimmen, sowie aus hohen Pfahlbauten.

11

RESERVA NACIONAL PACAYA SAMIRIA

3 10

5 8

9

14

15

<Iquitos

Hauptattraktionen

LEGENDE 1

Boras de San Andrés

12

Río Nanay

2

Caserío Santo Tomás

13

Río Putumayo

3

Complejo turístico

14

Río Ucayali

Quistococha

15

Río Yavarí

Granja de mariposas

Grenze des

Pilpintuwasi

Departamento

5

Laguna Zungaracocha

Hauptstadt des

6

Mirador de Grau

Departamento

7

Padre Cocha

Asphaltierte Straße

8

Quistococha

Fluss

9

Río Amazonas

Flughafen

10

Río Itaya

Hafen

11

Río Marañón

Schutzgebiet

4

Boulevard und Malecón. Von der Flusspromenade aus hat man einen herrlichen Panoramablick auf den río Itaya und das schwimmende Viertel Belén. Bei einem Rundgang kann man bedeutende historische Sehenswürdigkeiten entdecken. Es gibt breite Fußwege, kleine, begrünte Plätze und einen hübschen Pavillon – ein Monument, das als Hommage an die Artenvielfalt und Mythen und Legenden der Amazonasregion errichtet wurde.

Büros von iPerú Touristeninformation

Iglesia Matriz. Dieses Gotteshaus im neugotischen Stil wurde zwischen 1911 und 1923 erbaut. Sein Gewölbe ist üppig mit christlichen Motiven verziert. Der größte Altaraufsatz zeigt ein mit viel Liebe zum Detail geschnitztes Bild des Stadtpatrons San Juan Bautista (Johannes der Täufer).

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Historische Bauwerke. Eine Reihe architektonischer Schmuckstücke zeugt von der Präsenz der „Barone des Kautschuks“ Ende des 19. Jahrhunderts. Entdecken kann man üppig mit azulejos – ornamentreichen, arabischen Fliesen – verzierte kleine Paläste (Casa Rocha, Casa Morey und Casa Cohen), Gebäude im Jugendstil (wie das ehemalige Hotel Palace) und die berühmte von Gustave Eiffel entworfene Casa de Fierro (Haus aus Eisen), für die man das Material eigens aus Frankreich importierte.

Zentrum von Iquitos Calle Napo 161 Tel./Fax: (065) 23-6144 Tel IP: 3015 Mo.–Sa. 9:00–18:00 / So. 9:00–13:00 Uhr iperuiquitos@promperu.gob.pe Aeropuerto Crl. FAP Francisco Secada V. (Ankunftshalle) Telefon: (065) 26-0251 Tel IP: 3016 Flugplan


Ausflüge ab

<Iquitos

Indigene Völker. Völker wie die Bora, Yagua, Witoto und Matsés pflegen alte Bräuche, Traditionen und Kenntnisse. Sie widmen sich der handwerklich betriebenen Fischerei und in geringerem Ausmaß auch der Landwirtschaft.

Padre Cocha. Hier wohnen Nachkommen des Kukama-Volks. Die Kunsthandwerker widmen sich hauptsächlich der Töpferei.

Complejo Turístico Quistococha. Zur 369 Hektar großen, natürlichen Waldlandschaft gehören auch ein Zoo mit typischen Tieren der Gegend, eine natürliche Lagune und ein künstlicher Strand, an dem die Besucher sich baden und die Sonne genießen können, sowie weißer Sand und schöne Landstriche.

Centro de Rescate Amazónico. Dieses Zentrum setzt sich für den Schutz von Flusssäugetieren wie dem AmazonasManati (Trichechus inunguis) ein. Die Tiere werden von spezialisierten Pflegern betreut und die Besucher können mit ihnen interagieren und sie füttern.

Mariposario Pilpintuwasi. Dieser Schmetterlingsgarten in einem schönen Wald und Garten mit tropischen Blumen ist Lebensraum von 20 exotischen Schmetterlingsarten. Er ist außerdem Auffangstation für Wildtiere, die vom Aussterben bedroht sind. Der Garten liegt unweit des río Nanay.

Caserío Santo Tomás. Diese Dorfgemeinschaft stammt vom Kukama-Volk ab. Die Bewohner leben hauptsächlich von der Fischerei und Töpferei.

Isla de los Monos. Die etwa 200 Hektar große Affeninsel liegt mitten im río Amazonas. Auf ihr leben über 40 Affen acht verschiedener Arten sowie Faultiere. Es gibt viele Obstbäume.

Reserva Nacional Allpahuayo Mishana. Dieses Schutzgebiet umfasst den größten Regenwald auf weißem Sand (varillales) im peruanischen Amazonasgebiet sowie Regenwald an Fließgewässern. Es ist 58.000 Hektar groß und verfügt über eine riesige biologische Vielfalt, darunter zahlreiche Pflanzen und Tiere, die nur hier vorkommen und noch nicht wissenschaftlich beschrieben wurden. Dank seiner Nähe zur Stadt Iquitos kann das Naturreservat bequem erreicht werden.

Fundo Pedrito. Kleine Aufzuchtstation von Paiches, Kaimanen, Piranhas und Flussschildkröten (TerekaySchienenschildkröten). In der Hauptlagune kann man Victorias bewundern, die größten Seerosen der Welt. Der Eintrittspreis beinhaltet Fisch, den man den Tieren verfüttern darf, was den Spaßfaktor noch erhöht.

Ausflüge ab

Nauta Reserva Nacional Pacaya Samiria. Naturreservat, das aufgrund seiner Größe eines der wichtigsten Schutzgebiete Perus ist. In seinen Lagunen leben Tausende von Fischen, darunter der Paiche, der größte Fisch des Amazonasgebiets. Auch der begehrte Amazonasdelfin, der Mohrenkaiman, der Riesenotter, das Manati bzw. die Seekuh und die Terekay-Schienenschildkröte sind hier heimisch. Der Zutritt ist nur mit einer Genehmigung der Naturschutzbehörde SERNANP möglich.

Santa Clara (Río Nanay). Zwischen Juli und Oktober (Trockenzeit) bilden sich an den Ufern des río Nanay feine Sandstrände, an denen man baden oder angeln kann.

Encuentro de las Aguas. 30 km von Nauta entfernt fließen der Schwarzwasserfluss río Marañón und der Braunwasserfluss río Ucayali zusammen. Sie bilden den mächtigen Amazonas und legen gemeinsam ein ganzes Stück zurück, ohne sich zu vermischen.


Details des Frieses der Festung von Kuélap

Chachapoyas

Chachapoyas

liegt

zwar

im

Hochland, gilt jedoch als Tor zum

Amazonastiefland, da es von der üppigen Fauna des Departamento de Amazonas, insbesondere Orchideen und Bromelien, sowie einer einzigartigen Fauna mit Brillenbären und Andenklippenvögeln geprägt ist, die die Region zu einem außergewöhnlichen Naturraum machen.

Nur drei Stunden von der Hauptstadt des Departamento entfernt befindet sich die etwa um das Jahr 1300 n. Chr. erbaute Festung Kuélap. Sie liegt auf 3.000 m ü. d. M. und diente der Chachapoya-Kultur als Verteidigungsfeste. Die Sarkophage von Karajía haben die Form riesiger Steinstatuen und stehen auf einem hohen Abhang. Sie sind ein weiterer Beleg für den historischen Reichtum der Region sowie die Kunstfertigkeit der präinkaischen Völker. Die Stadt lockt auch mit natürlichen Reizen – darunter die catarata de Gocta, dritthöchster Wasserfall der Erde.

(sautiertes, geschnetzeltes Fleisch mit Beilagen). Rindfleisch ist gut und erschwinglich und wird auf unterschiedliche Arten zubereitet. Bei den Einheimischen sind cuy con maní y papas (Meerschweinchen mit Erdnuss und Kartoffeln) und der purtumute beliebt, ein Gericht aus Bohnen, Mais und Koriander.

Gastronomie

Unterkünfte und Fremdenverkehrsangebot

Das Angebot an Restaurants in Chachapoyas ist vielfältig. Es dominiert jedoch die kreolische Küche der Region mit gehaltvollen Gerichten wie den juanes de yuca (gekochte und geriebene Yuca gemischt mit Reis und Hühnchen), tamales und humitas (Bananenblätter mit Maispüreefüllung), dem caldo de gallina (Hühnersuppe) und dem lomo saltado 72

Einkaufen Holzschnitzereien. Aus Schafwolle werden auf traditionelle Weise Gewebe gefertigt, die mit Naturfarben gefärbt werden. Blumenschmuck mit Orchideen. Hervorragende Töpferarbeiten in Huancas.

Die Restaurants in Chachapoyas sind gemütlich und bieten eine abwechslungsreiche Speisekarte mit typischen und kreolischen Gerichten. Es werden Fahrten nach Kuélap, geführte Touren zum Gocta-Wasserfall und anderen Zielen sowie Ausflüge in andere Dörfer angeboten. Warme Kleidung ist empfehlenswert. Auch einen Regenmantel sollte man nicht vergessen.

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Blick auf den Gocta-Wasserfall von einem Hotel aus


�Unvergessliche Erlebnisse Kultur pur Lernen Sie die volkstümlichen Traditionen der Gemeinden von Huancas, Colcamar und Jalca Grande kennen.

Fest- und

Veranstaltungskalender

Volksfest. Erste Juniwoche. Am Raymillacta („Großes Fest der Dörfer“) nehmen Musik- und Tanzgruppen aus allen Provinzen des Departamento de Amazonas sowie aus anderen Regionen Perus und dem Ausland teil.

Fest zu Ehren der Heiligen Jungfrau. Modernes Peru

Das Museum Leymebamba beherbergt über 200 Mumien mit ihren Grabbeigaben, die an der Laguna de los Cóndores (Lagune der Kondore) gefunden wurden.

7. –15. August. Das Bildnis der Heiligen Jungfrau, Stadtpatronin von Chachapoyas, wird durch die mit bunten Teppichen ausgelegten Straßen getragen.

Fest zu Ehren des Stadtpatrons. 10.–15. September. In Lámud. Laut Legende stammt die Statue des Stadtpatrons aus Cusco.

Abenteuer pur Eine Wanderung durch die Höhle von Qiocta oder zum GoctaWasserfall.

Jahrtausendealtes Peru Entdecken Sie weniger bekannte, aber nicht minder interessante archäologische Stätten wie die Festung Kuélap, die Sarkophage von Karajía (siehe Foto) und die Laguna de los Cóndores. Natur pur Beobachtung von Vögeln, darunter endemische Arten wie die Wundersylphe, eine Kolibriart.

Chachapoyas in Zahlen Klima: Gemäßigt. Starke Regenfälle im März, April und Oktober. Von Juni bis August Trockenzeit. Den Rest des Jahres gelegentlich leichte Regenfälle. Höchsttemperatur: 21 ºC Tiefsttemperatur: 9 ºC Höhe: 2.334 m ü. d. M. Anreise

Faszination pur Ein Erholungstag auf dem Gut Fundo Santa Isabel, das über eine der schönsten Aussichten auf das Utcubamba-Tal verfügt.

Ab Lima (Lima): 1,350 km / 22 Std. (via Trujillo und Chiclayo über die Panamericana Norte bis km 865, dann abbiegen Richtung Osten (Abra de Porculla); nach Chachapoyas sind es noch 372 km). Ab Tarapoto (San Martín): 341 km / 8 Std. Ab Cajamarca (Cajamarca): 336 km / 11 Std. Ab Chiclayo (Lambayeque): 570 km / 9 Std.

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Chachapoyas

Kathedrale oder Iglesia Matriz Santa Catalina. Eines der schönsten Barockbauwerke Perus mit einer harmonischen Fassade mit Säulen, Simsen und Nischen.

Hauptattraktionen

KARTE VON CHACHAPOYAS

Plaza de Armas. Bedeutendster Platz der Stadt mit deutlichen hispanischen Einflüssen. Auf der von Villen mit Ziegeldächern umgebenen Plaza steht ein schöner Brunnen aus dem 19. Jahrhundert.

Nach Moyobamba Nach Tarapoto Nach Jaén Nach Olmos 7 2

3

CHACHAPOYAS

4 5

1 Nach Cajamarca

Obispado. Alte Villa aus der Kolonialzeit, in der Toribio Rodríguez de Mendoza (1750-1825) geboren wurde, Professor und Priester, und einer der bedeutendsten Vordenker der peruanischen Unabhängigkeit. In den Zimmern des alten Wohnhauses stehen wertvolle Möbel der Epoche und an den Wänden hängen interessante koloniale Gemälde mit religiösen Motiven.

6

LEGENDE 1

Kuélap

2

Karajía

3

Huancas

4

Colcamar

5

Jalca Grande

6

Leymebamba

7

Catarata de Gocta Grenze des Departamento Hauptstadt des Departamento

Fundo Santa Isabel. Dieses Gut bietet die schönste Aussicht auf das Utcubamba-Tal und die Gipfel der Provinz Luya. Es befindet sich am Stadtrand von Chachapoyas und verfügt über Erholungsbereiche und zauberhafte Orchideen.

Plazuela de la Independencia. Der schöne Unabhängigkeitsplatz ist traditionell gehalten und erinnert an den Sieg in der Schlacht von Higos Urco während des Unabhängigkeitskriegs. In der Mitte steht das Monument zu Ehren der Patrioten von Chachapoyas.

Asphaltierte Straße Nicht asphaltierte Straße Flughafen Hafen

Büros von iPerú Touristeninformation

Casona Monsante. Teil des spanischen Erbes der Stadt. Die Villa wurde zum Kulturerbe der Nation erklärt und war Sitz einer Firma, die sich dem Vertrieb von Tabak widmete.

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Pozo de Yanayacu. Dieser Brunnen befindet sich auf dem Berg Luya Urco. Einige behaupten, er sei auf ein Wunder zurückzuführen, das Santo Toribio de Mogrovejo (Heiliger Turibius von Lima) während einer großen Dürre vollbrachte.

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Plaza de Armas Jr. Ortiz Arrieta 590. Tel.: (041) 47-7292 Mo.–Sa. 9:00–18:00 / So. 09:00–13:00 Uhr iperuchachapoyas@promperu.gob.pe


Sarcófagos de Karajía. Diese präinkaischen Sarkophage sind 1.000 Jahre alt und 2 m hoch. Die auf einem hohen Abhang stehenden Steinstatuen sind aus Lehm geformt und mit geometrischen Motiven verziert.

Kuélap. Beeindruckende Steinfestung, die um 1300 n. Chr. von der Chachapoya-Kultur errichtet wurde. Besonders imponieren die bis zu 20 m hohen Wände und die schönen runden Häuser mit Friesen.

Chachapoyas Ausflüge ab

Área de Conservación Privada Huiquilla. In diesem Wildtierreservat leben bedeutende Tierarten wie der Brillenbär, der Andenschakal und das Pakas. Huiquilla ist 1.150 Hektar groß und eines der letzten Primärwaldvorkommen in der Gegend. Auch als Vogelbeobachtungsstelle von Bedeutung, wie die 88 verzeichneten Arten belegen.

Jalca Grande. Traditionelles Dorf mit einer wunderschönen Kirche, die zu Beginn der Kolonialzeit errichtet wurde und deren Wände von alten Chachapoya-Motiven geziert werden. In Jalca Grande gibt es ein kleines Museum, das interessantes historisches Material ausstellt. Nur fünf Minuten entfernt befindet sich der archäologische Komplex Óllape.

Conjunto Arqueológico de Revash. Interessante Bestattungshäuser am Fuße einer steilen Klippe. Vor allem die ockerfarbenen Malereien fallen auf.

Museo Leymebamba des Centro Mallqui. In diesem modernen Museum sind Mumien und Gegenstände ausgestellt, die an der Laguna de los Cóndores (Lagune der Kondore) gefunden wurden, darunter Textilien, Keramiken und Waffen. Ein Besuch des Museums ist sehr zu empfehlen.

Catarata de Gocta. Der Gocta-Fall gilt mit seinen 771 Metern als dritthöchster Wasserfall der Welt. Er wurde erst 2006 entdeckt. Die Umgebung ist natürlicher Lebensraum von Tukanen, Affen, Pumas und dem schönen Andenklippenvogel.

Laguna de Pomacochas. Das Wasser dieses Sees stammt aus unterirdischen Strömen und ist an seiner tiefsten Stelle (80 Meter) dunkelgrün. In der Umgebung kann man Wundersylphen beobachten, die in Peru heimisch sind und von vielen Spezialisten als schönste Kolibris der Welt bezeichnet werden.

Huancas. Die Bewohner dieses traditionellen Dorfes sind erfahrene Töpfer, denen die ideale Mischung aus traditionellem und modernem Design gelingt. Liegt in der Nähe des atemberaubenden Cañón de Sonche (Sonche-Schlucht).

Laguna de los Cóndores. Dieser Bergsee ist in eine spektakuläre Landschaft eingebettet. Hier entdeckte man die Mumien, die man heute im Museo del Centro Mallqui besichtigen kann.

Caverna de Qiocta. Tiefe, große Höhle mit präinkaischen Grabstätten und bizarren Steinformationen. Gummistiefel sind unbedingt empfehlenswert.


<Tarapoto

Tarapoto lockt mit fröhlichen Menschen und traumhaften Amazonaslandschaften. Die Stadt

liegt weniger als zwei Stunden von Moyobamba, Hauptstadt des Departamento de San Martín entfernt und ist leicht erreichbar. In der Region gibt es 2.500 Orchideenarten. Die dichte, üppige Regenwaldvegetation steht im Kontrast zu ruhigen, kristallklaren Lagunen und beeindruckenden Wasserfällen – darunter die Schönsten des Landes. Archäologische Stätten wie die Anlage Gran Pajatén und das Dorf Lamas tragen zum Reiz der Gegend bei. Wer eine Reise machen möchte, die alle Sinne anspricht, sollte die Gegend unbedingt in die Route aufnehmen. Gastronomie Die Küche im Departamento de San Martín ist typisch für das peruanische Amazonasgebiet. Hervorzuheben sind der tacacho con cecina (frittierte Kochbananenmasse mit getrocknetem Fleisch), der ninajuane (frittierte Masse aus Hühnchen, Eiern und Gewürzen in Calatheablatt gewickelt) sowie die im Bezirk San Antonio de Cumbaza (einziger Ort in San Martín, in dem Wein angebaut wird) hergestellten guten Burgunderweine und der

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Departamento de San Martín, Tarapoto www.peru.travel

uvachado, ein Schnaps aus Wildbeeren, der als Aushängeschild von San Martín gilt.

Einkaufen Schöne Hüte und Körbe aus Toquilla-Fasern, die in der Stadt Rioja gefertigt werden. Schnitzereien und edle Keramiken in Chazuta und Lamas. In Lamas werden auch Textilien hergestellt.

Unterkünfte und Fremdenverkehrsangebot Hotels und Pensionen mit bis zu drei Sternen und gute Unterkünfte in der Umgebung der Stadt. Transport auf dem Landweg in die Städte Tarapoto und Moyabamba. Abwechslungsreiche Speisen guter Qualität in

den Restaurants von Tarapoto, Moyabamba und Juanjui. Geführte Touren zu den wichtigsten Wasserfällen und Lagunen der Region. Wie im gesamten Amazonasgebiet sollte man leichte Kleidung aus Baumwolle mit langen Ärmeln tragen sowie einen Hut und hohe Gummistiefel. Im Gepäck sollten auch ein Regenponcho und Insektenschutzmittel nicht fehlen (außer in Moyobamba, wo es kaum Moskitos gibt). Der Kontakt mit Wildtieren sollte vermieden werden; insbesondere mit bunten Amphibien, die harmlos scheinen. Das peruanische Gesetz verbietet und ahndet die Extraktion, Vermarktung und Ausfuhr sämtlicher Pflanzenarten oder lebender oder toter Wildtiere.

Unterkunft am Lago Lindo


�Unvergessliche Erlebnisse Kultur pur Der Wasserkult anlässlich der Fiesta de San Juan (Johannisfest) wird von Tänzern und Bands begleitet.

Fest- und

Veranstaltungskalender

Johannisfest. 24. Juni. In der ganzen Region wird die Bedeutung des Wassers als Quell des Lebens gefeiert. Fest mit typischen Bands, Tänzen und Spezialitäten. Cecina con tacacho

Modernes Peru Besuch der calle Lamas mit ihren Restaurants, Cafés und Bars.

Abenteuer pur Wanderungen zu den Wasserfällen von Aguashiyacu und Tununtunumba.

Jahrtausendealtes Peru Besichtigung der Petroglyphen von Polish, deren Ursprung noch unbekannt ist.

Tarapoto in Zahlen Natur pur Beobachten Sie die Flora und Fauna um die Laguna Azul und den Lago Lindo sowie im Wald TinganaAvisado.

Klima: Tropisch. Von Februar bis April und im Oktober starke Regenfälle. Das restliche Jahr über gelegentlich leichte Schauer. Höchsttemperatur: 34 ºC Tiefsttemperatur: 19 ºC

Höhe: 333 m ü. d. M. (1 093 pies) Faszination pur Genießen Sie sonnige Tage an den feinen Sandstränden des Balneario de Cumbaza.

Anreise Ab Lima (Lima): 1 020 km / 26 Std. Ab Trujillo (La Libertad): 908 km / 15 Std. Ab Chiclayo (Lambayeque): 702 km / 14 Std. Ab Chachapoyas (Amazonas): 341 km / 8 Std. Ab Moyobamba (San Martín): 105 km / 3 Std. Ab Lima (Lima): 1 h 25 min / tägliche Flüge Departamento de San Martín, Tarapoto www.peru.travel

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KARTE VON TARAPOTO

Nach Amazonas

MOYOBAMBA

Nach Loreto

7 3

1 2 TARAPOTO

4 5

6

Balneario de Cumbaza. Die Flüsse Cumbaza und Shilcayo versorgen die Stadt Tarapoto mit Wasser. Im Cumbaza nehmen die Einwohner auch gerne ein Bad. Seine feinen Sandstrände werden von ganzen Familien belagert, die ganzjährig hierher kommen, um zu entspannen. Nach Huánuco

<Tarapoto

Hauptattraktionen LEGENDE 1

Catarata de Aguashiyacu

2

Cerro Escalera

3

Huamaíllo

4

Tununtunumba

5

Laguna Azul (El Sauce)

6

Parque Nacional Río Abiseo (Gran Pajatén)

7

Lamas Grenze des Departamento Hauptstadt des Departamento Asphaltierte Straße Nicht asphaltierte Straße Flughafen UNESCO-Weltkulturerbe

Calle Lamas. Diese gepflasterte Straße hat Flair. Sie ist definitiv der Mittelpunkt des bewegten Nachtlebens von Tarapota. Sobald es dunkel wird, beginnt das Leben in den zahlreichen Restaurants, Cafés und Kneipen zu pulsieren. Es gibt gute Lokale zum Essen und Tanzen; teilweise auch mit Live-Musik.

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Departamento de San Martín, Tarapoto www.peru.travel


Ausflüge ab

<Tarapoto Lago Lindo. Dieses private Wildreservat liegt eine halbe Stunde von El Sauce. Es ist 1.400 Hektar groß und wurde 2002 unter die 55 Orte der Welt gewählt, die gute Praktiken für die Entwicklung eines nachhaltigen Ökotourismus pflegen. Wer die umliegenden Wälder und die von Wipfel zu Wipfel springenden Affen beobachtet und das Vogelzwitschern hört, kann dies bestätigen.

Catarata de Aguashiyacu. Fantastischer, 40 m hoher Wasserfall am Wegrand von Tarapoto nach Yurimaguas. Das Wasser stürzt vom Cerro Escalera und badet auf seinem Weg Farne und Orchideen. Ein außergewöhnliches Naturspektakel!

Laguna Azul. Die Laguna Azul („Blaue Lagune“) wird auch Laguna El Sauce genannt. Ihre spiegelnde Wasserfläche erstreckt sich über 5 km Länge. Sie liegt eineinhalb Stunden von der Stadt Tarapoto entfernt. Wer sie erreichen möchte, muss den río Huallaga mit einer der kleinen Fähren, genannt chatas, überqueren. Auf der einen Seite der Lagune befindet sich das hübsche Dorf El Sauce, das zu Beginn des 20, Jahrhunderts von den quechua-lamistas kolonialisiert wurde. Die Einwohner ernähren sich hauptsächlich von Tliapia, einem Fisch, der in diesem Gewässer üppig vorhanden ist und zu einem exquisiten ceviche verarbeitet wird.

Baños Termales de Páucar Yacu. Von den vier Thermalbädern ist eines kalt und die anderen drei haben Temperaturen von 37 bis 40 °C. Am reizvollsten daran ist zweifellos, dass sie sich unter freiem Himmel befinden und in die Natur eingebettet sind: Schrill krächzende Papageien fliegen über die Badenden hinweg. Den Besuchern stehen drei Bungalows zur Verfügung.

Lamas. Diese Stadt ist ein deutlicher Beleg für die Fusion zwischen der Andenwelt und dem Amazonas. Der italienische Weise Antonio Raimondi bezeichnete sie als „Stadt der drei Etagen“, weil ihre Lage auf dem Gipfel eines Berges ihre terrassenartige Anordnung beeinflusst hat. Obwohl der Ort im Regenwald liegt, haben die Häuser dieselbe Struktur wie im Hochland, was wahrscheinlich auf die Herkunft der Bewohner zurückzuführen ist. Die Einwohner des Viertels El Wayco, das etwas tiefer liegt, sprechen Quechua als Muttersprache und haben Traditionen mit andinen Einflüssen. Lamas ist einer der wenigen Orte im peruanischen Amazonasgebiet, der nicht an einem Flussufer liegt.

Petroglifos de Polish. Sonderbare Pflanzen- und Tiermotive auf Steinen innerhalb eines ein Hektar großen Geländes. Besonders häufig taucht das Motiv der Schlange auf. Bislang konnte man die Entstehung der Petroglyphen noch nicht genau datieren. Es wird jedoch angenommen, dass die sie aus der Frühzeit der Chachapoya-Kultur stammen. Der Name Polish („poliert“) spielt auf die glatte Oberfläche der Steine an.

Catarata de Tununtunumba. Der linke Rand des río Huallaga ist Schauplatz dieses Naturwunders. „Tununtunumba“ ist Quechua und bedeutet „von Fall zu Fall“. Der Name nimmt Bezug auf die drei kleineren Wasserfälle, die diesen großen Fall bilden.

Ausflüge ab

Moyobamba

Morro de Calzada. Schönes Vorgebirge aus Stein mit Regenwaldvegetation. Es ist nicht nur eine natürlicher Aussichtspunkt mit Blick auf das Alto-Mayo-Tal, sondern auch ein bedeutender Lebensraum für Flora und Fauna, aus der während der Monate September und Oktober schöne Orchideen hervorragen.

Bosque Tingana–Avisado. Große Wälder mit Buriti-Palmen und Feigen, die vorher das gesamte Alto-Mayo-Gebiet überzogen. Der 5.757 Hektar große Wald liegt am unteren Teil des río Avisado, aus dem der tinaga, „der Wald, der läuft“, aufzutauchen scheint. Ein derart feuchtes Ökosystem auf einer Höhe von 800 m ist weltweit einzigartig. Die Fauna umfasst Arten wie Riesenotter, Totenkopfaffen und Faultiere sowie eine große Vielfalt an Vögeln, Fischen, Reptilien und Insekten.


Lago Sandoval

<Puerto Maldonado

Das Departamento de Madre de Dios ist ein Paradies der Artenvielfalt, unberührten Regenwälder und Flüsse. In der Nähe der Hauptstadt Puerto Maldonado liegt die Reserva Nacional de Tambopata, die im Süden an den Parque Nacional Bahuaja Sonene grenzt. Im Nordosten befindet sich der Parque Nacional del Manu, einer der bedeutendsten Naturräume der Welt.

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In allen diesen Naturschutzgebieten gibt es Hunderte von Tier- und Pflanzenarten, wovon einige weltweit einzigartig und andere vom Aussterben bedroht sind. Außerdem leben hier indigene Völker mit eigenen Traditionen und Sprachen wie die Ethnie Ese’eja in Bahuaja Sonene oder die Machiguengas in Manu. Hier ist alles möglich – Seen und Lagunen besuchen, Vögel, Säugetiere, Schmetterlinge und Fische beobachten und Boot fahren oder schwimmen.

patarashca (Fisch in Calatheablatt gewickelt und auf Kohle gegrillt) und den timbuche (Fischsuppe mit grüner Kochbanane und intensivem Koriander) genießen kann. Die Unterkünfte entlang der Flüsse bieten internationale Küche an. In vielen Restaurants von Puerto Maldonado wird der brasilianische Einfluss deutlich. Die Gerichte aus Bohnen und Rindfleisch erinnern an die brasilianische Küche. An vorzüglichen Erfrischungen aus tropischen Früchten mangelt es hier nie.

Gastronomie

Einkaufen

Die regionale Küche ist von Zutaten geprägt, die von den Äckern der Bauern (Yuca, Kochbanane, Erdnuss etc.) und aus der Natur stammen (Paiche, Palmherzen, Wild etc.). Dieser geglückten Kombination ist es zu verdanken, dass man Gerichte wie die

Schnitzereien: Briefbeschwerer, Aschenbecher, Postkarten aus Holz und andere Dekoartikel. Ketten und Armbänder aus Pflanzenfasern, Pflanzensamen und Wurzeln. Es werden auch Schlüsselanhänger aus Paranüssen gefertigt.

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Unterkünfte und Fremdenverkehrsangebot In Puerto Maldonado gibt es Unterkünfte unterschiedlicher Kategorien. Tambopata bietet hervorragende Unterkünfte, die von Puerto Maldonado aus auf dem Wasserweg erreicht werden können. In Manu kann man im Schutzgebiet des Parque Nacional del Manu – Flussbecken des río Manu – in Pensionen und auf Campingplätzen unterkommen, die man über einen autorisierten Reiseveranstalter buchen kann, der sich um die Genehmigung kümmert, die man benötigt, wenn man den Park besuchen möchte, und den entsprechenden Eintrittspreis zahlt. Auf dem Weg von Cusco zum Park gibt es ÖkoHerbergen sowie schlicht Unterkünfte in den Dörfern Salvación, Pillcopata und Boca Manu. Es werden Touren mit Ausrüstung angeboten, die von Naturforschern und spezialisierten Führern begleitet werden.


�Unvergessliche Erlebnisse Kultur pur Besuch der indigenen Gemeinden mit eigener Identität, Weltanschauung und Sprache wie die ese’eja, die machiguengas und die yines.

Fest- und

Veranstaltungskalender

Johannisfest. 24. Juni. Im gesamten Departamento wird das Fest zu Ehren von San Juan Bautista (Johannes der Täufer) gefeiert. Die Feierlichkeiten konzentrieren sich verstärkt auf die Badeorte und größeren Flüsse, an denen man der Musik typischer Bands lauschen und Gerichte der Region kosten kann (juanes dürfen nicht fehlen). Das Ambiente ist bewegend.

Modernes Peru An einem Ort mit der größten Artenvielfalt des Planeten und vielen einzigartigen und anderswo ausgestorbenen Tieren und Pflanzen hat der wissenschaftliche Tourismus eine große Bedeutung. Es gibt auch eine große Vielfalt an Heilpflanzen. Abenteuer pur Für passionierte Wanderer ist Madre de Dios das ideale Ziel. Die verschiedenen Unterkünfte bieten interessante Touren an.

Puerto Maldonado in Zahlen Natur pur Beobachtung von Flora und Fauna. In den Naturschutzgebieten können Sie große Aras, Taire und Halsbandpekaris sowie Pilze, Orchideen und Hunderte von Mahagonibäumen bewundern. Faszination pur Genießen Sie regionale Spezialitäten – von exotischen Säften aus Tropenfrüchten bis hin zu Fischgerichten wie der patarashca (Fisch in Calatheablatt gewickelt und auf Kohle gegrillt) und dem timbuche (Fischsuppe mit grüner Kochbanane und intensivem Koriander)

Klima: Tropisch. Ganzjährig Sonne und Regen. Die Regenzeit mit starken Schauern und Gewittern geht von November bis März. Im April, Mai und Oktober sind die Regenfälle sehr stark, von Juni bis September leichter. Höchsttemperatur: 32 ºC Tiefsttemperatur: 17 ºC Höhe: 183 m ü. d. M. Anreise Ab Lima (Lima): 2 Std. 45 Min. Ab Lima (Lima), via Arequipa - Cusco: 33 Std. Ab Lima (Lima), via Abancay - Cusco: 40 Std.

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KARTE VON PUERTO MALDONADO

Serpentario. Diese Schlangenauffangstation nimmt Reptilien und Amphibien auf, die in der Umgebung nahe gelegener Dörfer gefunden wurden. So soll vermieden werden, dass sie durch den Menschen zu Schaden kommen oder der Bevölkerung Schaden zugefügt wird. Die Tiere werden vom Personal der Auffangstation oder Bürgern, die sich für den Umweltschutz engagieren, zur Station gebracht, wo sie in Programme zur Aufklärung der Bevölkerung, Forschung, Rehabilitation und Fremdenverkehrsförderung integriert werden.

3

PARQUE NACIONAL DEL MANU

PUERTO MALDONADO 1

In

2

RESERVA NACIONAL TAMBOPATA

<Puerto Maldonado

PARQUE NACIONAL BAHUAJA SONENE

LEGENDE 1

Río Inambari

2

Río Madre de Dios

3

Río Manu Grenze des Departamento Hauptstadt des Departamento Nicht asphaltierte Straße Flughafen UNESCO-Weltkulturerbe

Casa de las Mariposas. Dieses Schmetterlingshaus befindet sich unweit des Flughafens von Puerto Maldonado. Die Schmetterlinge werden im Labor aufgezogen, wo Larven verschiedener Arten heranwachsen. Hier kann man die Schmetterlinge in ihrem natürlichen Lebensraum in verschiedenen Wachstumsstadien beobachten.

Empfehlungen

Mercado de Puerto Maldonado. Auf dem Markt von Puerto Maldonado deckt sich die Bevölkerung mit Lebensmitteln ein. Neben unzähligen Obstsorten sind auch medizinische Erzeugnisse der indigenen Gemeinden des Amazonasgebiets erhältlich.

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Es empfiehlt sich, leichte, langärmlige Baumwollkleidung, einen Hut und Gummistiefel zu tragen. Im Rucksack sollten eine Taschenlampe und ein Regenponcho nicht fehlen. Zum Schutz gegen Mückensticke sollte man Insektenschutzmittel verwenden. Es wird geraten, nur in Begleitung eines ausgebildeten Führers loszuziehen und dessen Anweisungen Folge leisten. Das peruanische Gesetz verbietet und ahndet die Extraktion, Vermarktung und Ausfuhr sämtlicher Pflanzenarten oder lebender oder toter Wildtiere. Betreten werden dürfen ausschließlich die Gegenden, zu denen der Servicio Nacional de Áreas Protegidas por el Estado (Naturschutzbehörde, SERNANP) den Zutritt gestattet. Die Reiseveranstalter kehren auf dem Wasser- und Landweg zurück nach Cusco oder verkehren auf dem Landweg bis Puerto Maldonado, von wo aus ein Flug nach Cusco oder Lima genommen wird.


Lago Sandoval. Dieser See ist von einer beeindruckenden Landschaft umgeben. Er ist Lebensraum einer Vielzahl von Tier- und Pflanzenarten wie Reihern, Hoatzinen – den einzigen Vögeln auf dem Planeten, die Wiederkäuer sind – und Kaimanen. Besucher können angeln, Boote mieten, schwimmen oder bei Sonnenuntergang die glitzernde Wasseroberfläche betrachten. Von hier aus kann man einen der wenigen Paranusswälder Perus erkunden.

Lago Valencia. Ein privilegiertes Fleckchen Erde mit Bäumen und Fischen. Dank der üppigen Fischvorkommen können sich sowohl die indigenen Bewohner, die huarayos, als auch die Nachkommen der Kolonisten dem Fang von palometas, Goldmakrelen, Piranhas und Paiches widmen. Neben dem Fischen zählt das Sammeln von Paranüssen zur Haupteinnahmequelle der Bevölkerung.

Reserva Nacional de Tambopata. Dieses Naturreservat liegt zwischen den Becken der Flüsse Tambopata und Heath. Es verfügt über eine riesige Artenvielfalt. Es wurden 632 Vogel-, 1.200 Schmetterlings-, 169 Säugetier-, 205 Fisch-, 103 Amphibien und 67 Reptilienarten verzeichnet. Im Schutzgebiet findet man die typische Tropenvegetation. Der Zutritt ist nur mit einer entsprechenden Genehmigung der Naturschutzbehörde SERNANP gestattet.

Ausflüge ab

<Puerto Maldonado

Parque Nacional del Manu. Umfasst das gesamte Becken des río Manu in den Regionen Cusco und Madre de Dios. An kaum einem anderen Ort des Planeten gibt es so viele Arten auf einem Haufen. Der Nationalpark hält diverse Rekorde in Sachen Biodiversität: Es gibt hier 800 Vogelarten (darunter die Harpyie und der Andenklippenvogel), 200 Säugetierarten und eine unvorstellbare Vielfalt an Fledermäusen, Insekten und Reptilien, die noch nicht klassifiziert wurden. Auch die Daten und Fakten zur Fauna sind beeindruckend: Es gibt um die 2.000 Arten, darunter Riesenorchideen und über 45 Meter hohe Bäume, deren Stämme einen Durchmesser von über 3 Metern haben. Viele dieser Arten sind weltweit einzigartig. In der Gegend leben über 30 indigene Gemeinden, die eigene Traditionen pflegen und Sprachen sprechen, wie etwa die Machiguengas, Amahuacas, Yaminahuas, Piros, Amarakaeríes, Huachipaires und Nahuas.

Parque Nacional Bahuaja Sonene. Dieser Nationalpark befindet sich in den Departamentos Puno und Madre de Dios. Er umfasst große Bergwälder, tropische Regenwälder und Palmensteppe sowie Paranusswälder. Es gibt kostbares Holz. Der Park gehört zu den Orten mit der größten Artenvielfalt weltweit, darunter einzigartige und vom Aussterben bedrohte Arten wie der Riesenotter und der Mohrenkaiman. Hier lebt auch die Ethnie Ese’eja.

Collpa de Guacamayos de Colorado. Diese Salzlecke befindet sich in der Reserva Nacional de Tambopata. Der Ort ist jeden Morgen Schauplatz eines ganz besonderen Spektakels, wenn eine große Schar von Aras und Papageien um die größte Salzlecke des Planeten herumflattern, um Lehm aus der Schlucht zu nagen.


Laguna de Paca Junín

Andere Ziele, die Sie nicht verpassen sollten

Laguna de Paca, Junín

Egal, wo man hinsieht – in Peru gibt es unzählige faszinierende Ziele. Abgesehen von den typischen Touristenrundreisen gibt es weniger frequentierte Routen. Nachfolgend werden einige weniger bekannte Ziele im Landesinneren und im Süden vorgestellt.

<Huánuco Departamento de Huánuco

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Das Departamento de Huánuco liegt ziwschen der Ostkette der Anden und dem Tal des río Huallaga. Die Geografie ist sehr kontrastreich: Hohe, verschneite Gipfel stehen im Kontrast zu Regenwaldtälern. Huánucu, Hauptstadt des Departamento, ist 405 km von Lima entfernt. Zu den touristischen Aushängeschildern des Departamento gehören der Ort Tomayquichua mit seinen herrlichen Feldern und engen Straßen, der 4.000 Jahre alte Templo de las Manos Cruzadas (Tempel der gekreuzten Hände) in der Ruinenanlage Kotosh oder der Inkakomplex Huánuco Pampa (auch bekannt als Huánuco Viejo). Die tropische Stadt Tingo María, Tor zum Amazonastiefland, liegt 120 km entfernt. Zu ihren Sehenswürdigkeiten gehören die Höhle Cueva de las Lechuzas, der Schluchtdurchbruch El Boquerón del Padre Abad und der Wasserfall Velo de la Novia.

Archäologischer Komplex Huánuco Pampa

Höhe:

Huánuco

Huánuco 1 894 m ü. d. M. Tingo María 652 m ü. d. M.

Andere Ziele www.peru.travel

Cueva de las lechuzas


Cerro de Pasco <Huancayo

Departamento de Pasco

Departamento de Junín

45 km südlich der Stadt Cerro de Pasco, Hauptstadt des Departamento, liegt das Schutzgebiet Santuario Nacional de Huayllay, Lebensraum verschiedener Pflanzen- und Tierarten. Dort befindet sich auch der beeindruckende Bosque de Piedras de Huayllay (Steinwald von Huayllay), eine felsige Gegend mit plastischen Formen, die von der Erosion – Wind und Regen – in den Stein gemeißelt worden zu sein scheinen. Höhe: Cerro de Pasco 4 338 m ü. d. M. Bosque de piedras de Huayllay

Río Perené

Huancayo, Hauptstadt des Departamento, liegt 305 km von Lima entfernt und ist über die Carretera Central zu erreichen. In diesem Gebiet sowie in den Nachbarprovinzen Jauja und Concepción lebte die präinkaische Kultur Huanca (oder Wanka). Berühmt sind der Sonntagsmarkt und die Sehenswürdigkeiten im Tal des río Mantaro, wie das Kloster Convento de Santa Rosa de Ocopa, die Laguna de Ñahuinpuqio und der Steinwald Torre Torre mit geologischen Formationen aus rotem Lehm, die Türmen und Burgen ähneln. Tarma ist eine weitere bekannte Provinz des Departamento. Sie ist für ihre typische Andenlandschaft mit schönen Blumengärten und Häusern aus Lehmziegelsteinen bekannt. Von hier aus kann man nach San Ramón und La Merced in der Provinz Chanchamayo fahren. Die Orte sind bekannt für ihre Wasserfälle und das für die zentrale Regenwaldregion typische, heiße Klima. Höhe: Huancayo 3 261 m ü. d. M.

Cerro de Pasco

Huancayo Andere Ziele www.peru.travel

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Der Zug Tren Macho Huancavelica

Incahuasi, Provinz Huaytará

<Huancavelica Departamento de Huancavelica

Die Hauptstadt des Departamento ist Endhaltestelle der Eisenbahnstrecke Huancayo-Huancavelica, besser bekannt als Tren Macho („Maultierzug“), da es in der Vergangenheit von ihm hieß, „er fährt, wenn er will, und kommt an, wann er Lust hat.“ Die 128 km lange Strecke nach Huancavelica beginnt am alten Bahnhof von Chilca in Huancayo und durchquert spektakuläre Landschaften mit Kakteen, Ginster und der bemerkenswerten Brücke von Izcuchaca, die aus der Kolonialzeit stammt. In der Provinz Huaytará, 215 km von der Stadt Huancavelica entfernt, stehen wichtige Inkabauten, darunter ein Inkatempel, auf dem die Spanier die heutige Kirche errichteten, die Inkabäder Baños del Inca und Inca Wasi, ein Bau aus perfekt gemeißelten Steinen mit den für die Inkas typischen trapezförmigen Türen. Höhe: Huancavelica 3.676 m ü. d. M. 86

Andere Ziele www.peru.travel

Huancavelica


Moquegua

Departamento de Moquegua Die Stadt Moquegua liegt 1.146 km südlich von Lima. Oliven-, Pfirsich-, Chirimoya-, Birnen- und Pflaumenbäume sowie Weinberge, aus denen hochwertige Weine und Piscos hergestellt werden, prägen die herrliche Kulturlandschaft. Nur 40 Minuten von der Stadt entfernt befinden sich die Strände des Hafens von Ilo mit Villen wie dem Conjunto Gambetta, der Casa Zapata, der Casa Valdivia und der Casa Segovia, die im 19. Jahrhundert entstanden.

Puerto de Ilo, Moquegua

Höhe: Moquegua 1.410 m ü. d. M.

Plaza de Armas de Tacna

acna

Departamento de Tacna Tacna ist Hauptstadt des gleichnamigen Departamento an der Grenze zu Chile im äußersten Süden Perus. Lima liegt 1.292 km entfernt. Die Geographie ist geprägt von einer trockenen Küstenwüste und in geringerem Maße auch von der Andenpuna (trockene Hochgebirgssteppe). Hier siedelten sich die ersten Völker Perus an, zu deren Vermächtnis die Petroglyphen von Miculla und die Höhlenmalereien von Toquepala gehören. In der Stadt kann man Sehenswürdigkeiten wie das Haus des Unabhängigkeitsvorkämpfers Francisco Antonio Zela besuchen. Das Gebäude aus der Kolonialzeit beherbergt heute das Museo Arqueológico (Archäologisches Museum). Höhe: Tacna 562 m ü. d. M.

Moquegua

Tacna Andere Ziele www.peru.travel

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Puna im Santuario Nacional de Ampay

Abancay

Departamento de Apurímac Abancay, Hauptstadt des Departamento, liegt 954 km von Lima entfernt und ist einer der wichtigsten Punkte auf der Strecke ins 200 km entfernte Cusco. Zu den wichtigsten Attraktionen gehören der Santuario Nacional de Ampay, ein schönes Tal mit dem größten Steineibenwald des Landes. Auf Quechua heißt die Steineibe intimpa, „Baum der Sonne“. Hier kann man Wandern, Kanu fahren und den Ampay mit seinen zwei über 5.000 Meter hohen Gipfeln besteigen. Nur wenige Kilometer von der Stadt entfernt befindet sich die archäologische Stätte Sayhuite, 88

Andere Ziele www.peru.travel

ein zeremonielles Zentrum der Inka, wo Vermutungen zufolge auch Landwirtschaft und Viehzucht betrieben wurde. Dort kann man den intihuatana (Sonnenuhr) und den berühmten Stein von Sayhuite sehen, einen Monolithen mit einer Reliefdarstellung von 200 Tieren, Terrassen, Lagunen und Treppen, die das Inkareich Tahuantinsuyo abzubilden scheint. Höhe: Abancay 2 378 m ü. d. M.

Apurímac


Mädchen der Shipibo-Conibo

<Pucallpa Departamento de Ucayali

Pucallpa, Hauptstadt des Departamento, liegt 802 km von Lima entfernt im Regenwald am Ufer des río Ucayali. Die Gegend wurde ursprünglich vom indigenen Volk der shipibos bewohnt. Während des Kautschukbooms, als sich hier die ersten Migranten niederließen, kam es zu einer Bevölkerungsexplosion. Heutzutage ist die Region das ideale Ziel, um den Regenwald kennenzulernen oder durch das peruanische Amazonasgebiet auf dem Fluss nach Iquitos im Departamento de Loreto zu fahren. Höhe: Pucallpa 154 m ü. d. M.

Pucallpa Andere Ziele www.peru.travel

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Ein Vermächtnis für die Welt Peru – Weltkulturerbe der Menschheit

Die Bedeutung der Geschichte, Naturlandschaften und Bräuche Perus wurde in diversen Gelegenheiten anerkannt. So ist das Land beispielsweise Teil des weltweiten Netzes der UNESCOWeltkulturerbestätten. Der von der Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO) durch die Welterbekonvention ins Leben gerufene Weltkulturerbetitel zielt darauf ab, archäologische Stätten sowie die Artenvielfalt und Schönheit weltweit einzigartiger Naturlandschaften zu bewahren und so die Kultur eines jeden Landes zu schützen. 15 Orte und Bräuche Perus wurden mit dem Titel bedacht. Die Mehrheit davon wurde zum Materiellen Weltkulturerbe und einige wenige zum Immateriellen Weltkulturerbe der Menschheit ernannt. Es lohnt sich, sie alle kennenzulernen.

Unsere lebenden Sprachen – ein uraltes Erbe Aufgrund der abwechslungsreichen Geografie sowie unterschiedlichen Kulturen und Traditionen haben sich in Peru zahlreiche indigene Sprachen entwickelt, von denen viele noch heute gesprochen werden. Auf einer Reise durch das Land kann man sie hören – so wie sie seit längst vergangenen Zeiten von Generation zu Generation weitergegeben werden. Im Hochland kann man Quechua in seinen verschiedenen Varianten hören, hauptsächlich in den Departamentos de Áncash, Huánuco, Junín, Huancayo, Cajamarca, Ayacucho, Cusco, Arequipa, Amazonas und in Teilen von Puno, wo allerdings Aymara die vorherrschende Sprache ist. Im Regenwald wurden 15 Sprachfamilien verzeichnet – zusätzlich zu einigen isolierten und nicht klassifizierten. Diese Sprachfamilien umfassen über 40 Sprachen, von denen die meistgesprochenen asháninka (Departamento de Ucayali und Regenwaldgebiete von Cusco, Huánuco, Pasco und Junín) und aguaruna (Departamentos de Amazonas, Loreto, San Martín und Cajamarca) sind.

�Immaterielles Weltkulturerbe

02

Departamento de Loreto, Iquitos www.peru.travel

Textilkunst der Insel Taquile. Titicacasee, Departamento de Puno (S. 67).

2005

Scherentanz. Departamentos de Huancavelica und Ayacucho (S. 42-43).

2010

Die huaconada, ritueller Mythentanz. Departamento de Áncash (S. 30-31).

2010

Wallfahrt zum Santuario del Señor de Qoyllur Rit’ i. Departamento de Cusco (S. 55).

2011


Ecuador

Kolumbien

Brasilien

8 5 3 4

11

PAZIFIK

6

7

2 1

9

Bolivien 10

Chile

�Materielles Weltkulturerbe 1. Cusco Departamento de Cusco (S. 52-57).

1983

5. Chan Chan Departamento de La Libertad (S. 29).

1986

2. Santuario Histórico de Machu Picchu 1983 Departamento de Cusco (S. 60-63).

6. Parque Nacional del Manu 1987 Departamento de Madre de Dios (S. 83).

3. Parque Nacional Huascarán Departamento de Áncash (S. 33).

1985

7. Altstadt von Lima Departamento de Lima (S. 16).

4. Archäologischer Komplex Chavín Departamento de Áncash (S. 33).

1985

8. Parque Nacional del Río Abiseo 1990 Departamento de San Martín (S. 76-79). 1992

1988 1991

9. Linien und Geoglyphen von Nasca 1994 und Pampas in Jumana Departamento de Ica (S. 37). 10. Altstadt von Arequipa 2000 Departamento de Arequipa (S. 48-49). 11. Heilige Stadt Caral-Supe Departamento de Lima (S. 17).

2009

Perú, Weltkulturerbe www.peru.travel

91


Gihan Tubbeh

Flughäfen LIMA Aeropuerto Internacional Jorge Chávez 14 km von Lima. Tel.: (01) 517-3500 www.lap.com.pe AREQUIPA Aeropuerto Internacional Rodríguez Ballón 10 km von Arequipa. Tel.: (054) 44-3458 AYACUCHO Aeropuerto Alfredo Mendívil Duarte 4 km von Ayacucho. Tel.: (066) 31-2418 CAJAMARCA Aeropuerto Mayor Gral. FAP Armando Revoredo. 4 km von Cajamarca. Tel.: (076) 82-2523 CUSCO Aeropuerto Internacional Velasco Astete 3 km von Cusco. Tel.: (084) 22-2611 CHICLAYO Aeropuerto Cap. FAP José Abelardo Quiñones. 2 km von Lambayeque.. Tel.: (074) 20-4934 HUARAZ Aeropuerto Germán Arias Grazziani 23 km von Huaraz. Tel.: (043) 42-3174 IQUITOS Aeropuerto Internacional Francisco Secada Vigneta. 10 km von Iquitos. Tel.: (065) 22-8151 JULIACA – PUNO Aeropuerto Inca Manco Cápac 49 km von Puno. Tel.: (051) 32-8226 PIURA Aeropuerto Cap. FAP Guillermo Concha Iberico. 2 km von Piura. Tel.: (073) 34-4503 PUCALLPA Aeropuerto Cap. FAP David A. Abenzur Rengifo. 7 km von Pucallpa. Tel.: (061) 57-2767 PUERTO MALDONADO Aeropuerto Padre José Aldamiz . 7 km von Puerto Maldonado. Tel.: (082) 57-1531 TACNA Aeropuerto Carlos Ciriani. 5 km von Tacna. Tel.: (052) 84-4503 TARAPOTO Aeropuerto Cap. FAP Guillermo Del Castillo 2 km von Tarapoto. Tel.: (042) 52-2278 TRUJILLO Aeropuerto Carlos Martínez Pinillos 15 km von Trujillo. Tel.: (044) 46-4013 02

Departamento de Loreto, Iquitos www.peru.travel

Weitere Informationen www.corpac.gob.pe


Institutionen und Tourismusverbände

Kontaktbüros im Ausland

Öffentliche Institutionen

Tourismusgremien und -verbände

Ministerium für Außenhandel und Tourismus – MINCETUR www.mincetur.gob.pe

Nationale Tourismuskammer - CANATUR www.canaturperu.org

Staatliche Förderkommission für Export und Tourismus / PromPerú www.promperu.gob.pe Außenministerium www.rree.gob.pe Ministerium für Kultur www.mcultura.gob.pe Generaldirektion für Migration und Einbürgerung - DIGEMIN www.digemin.gob.pe

Verband der Reiseveranstalter für rezeptiven Tourismus - ASOTUR www.asotur-peru.com

ARGENTINIEN BELGIEN, HOLLAND UND LUXEMBURG DEUTSCHLAND FRANKREICH GROSSBRITANNIEN ITALIEN JAPAN KANADA KOLUMBIEN SPANIEN USA

Peruanischer Verband der Reiseagenturen APAVIT www.apavitperu.org

Weitere Informationen über unsere Kontaktbüros im Ausland: treceptivo@promperu.gob.pe

Peruanischer Verband der Reiseveranstalter für rezeptiven und Inlandstourismus APOTUR www.apoturperu.org

Hotel- und Gaststättenverband - AHORA ahora@infonegocio.net.pe

Geografisches Nationalinstitut - IGN www.ignperu.gob.pe Nationaler Dienst für die Naturschutzgebiete - SERNANP www.sernanp.gob.pe/sernanp/ Tourismuspolizei - DIRTURE www.pnp.gob.pe/direcciones/dirture/inicio. html

Peruanischer Verband für Abenteuer- und Ökotourismus - APTAE www.aptae.org Peruanische Hotelgesellschaft - SHP www.sociedadhotelesdelperu.org Peruanischer Jugendherbergsverband APATJ www.hostellingperu.com.pe

Nationaler Dienst für Meteorologie und Hydrologie - SENAMHI www.senamhi.gob.pe

Fluggesellschaften Aerolíneas Argentinas www.aerolineas.com.ar

American Airlines www.aa.com

Lacsa www.taca.com

Aeroméxico www.aeromexico.com

Avianca www.avianca.com

Lan www.lan.com.pe

AeroSur www.aerosur.com

Continental Airlines www.continental.com

Lufthansa www.lufthansa.com

Air Canada www.aircanada.com

Copa Airlines www.copaair.com

Taca www.taca.com

Air France - KLM www.airfrance.com www.klm.com

Delta Airlines www.delta.com

Tam www.tam.com.br

Gol Transportes Aéreos www.voegol.com.br

Sky Airlines www.skyairlines.com

Iberia www.iberia.com

Spirit Airlines www.spiritair.com

Air Comet www.airpluscomet.com Alitalia www.alitalia.com

Inlandsflüge Atsa www.atsaperu.com LC Perú www.lcperu.pe Lan www.lan.com.pe Peruvian Airlines www.peruvian.pe Star Perú www.starperu.com Taca www.taca.com


Informa f ção e assistência ao turista

Tel: (51 1) 574-8000 iperu@promperu.gob.pe 24 STUNDEN TÄGLICH BESETZT www.peru.info

AREQUIPA Plaza de Armas Portal de la Municipalidad N° 110 Tel.: (054) 22-3265 Mo.–Sa. 9:00–18:00 / So. 9:00–13:00 iperuarequipa@promperu.gob.pe Aeropuerto Alfredo Rodríguez Ballón (Ankunfts- und Haupthalle) Tel.: (054) 44-4564 Mo.–Fr. 6:00–21:30 Sa.–So. 6:00–18:00 iperuarequipaapto@promperu.gob.pe

AYACUCHO Plaza de Armas Portal Municipal 45 (Municipalidad Huamanga). Tel. /Fax: (066) 31-8305 Mo.–Sa. 9:00–18:00 / So. 9:00–13:00 Uhr iperuayacucho@promperu.gob.pe Aeropuerto Crnl. FAP Alfredo Mendivil (Ankunftshalle) iperuayacuchoapto@promperu.gob.pe

CUSCO Aeropuerto Velazco Astete (Ankunfts- und Haupthalle) Tel.: (084) 23-7364Tel. Mo.–So. 6:00–17:00 Uhr iperucuscoapto@promperu.gob.pe 94 02

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Plaza de Armas Portal de Harinas 177 Traveler Point des BCP Mo.–So. 8:00–20:00 horas iperucusco@promperu.gob.pe

CHACHAPOYAS Plaza de Armas Jr. Ortiz Arrieta 590 Tel.: (041) 47-7292 Mo.–Sa. 9:00–18:00 / So. 09:00–13:00 Uhr iperuchachapoyas@promperu.gob.pe

CHICLAYO Stadtzentrum von Chiclayo Calle Siete de Enero 579 Tel.: (074) 20-5703 Mo.–Sa. 9:00–18:00 / So. 9:00–13:00 Uhr iperuchiclayo@promperu.gob.pe

HUARAZ Plaza de Armas Pasaje Atusparia, of. 1. Telefax: (043) 42-8812 Mo.–Sa. 9:00–18:00 / So. 9:00–13:00 Uhr iperuhuaraz@promperu.gob.pe Caseta de Información Turística (Touristeninformation, Parkbereich der Touristenbusse) Jr. San Martín, 6. Block Mo.–Si. 9:00–10:30 Uhr

IQUITOS Zentrum von Iquitos Calle Napo 161 Tel./Fax: (065) 23-6144 Tel IP: 3015 Mo.–Sa. 9:00–18:00 / So. 9:00–13:00 Uhr iperuiquitos@promperu.gob.pe Aeropuerto Crl. FAP Francisco Secada V. (Ankunftshalle) Telefon: (065) 26-0251 Tel IP: 3016 Flugplan

LIMA FLUGHAFEN UND CALLAO Aeropuerto Internacional Jorge Chávez (Abflugshalle Nationale Flüge, Ankunftshalle Nationale und Internationale Flüge und Mezzanine Centro) Telefax: (01) 574-8000 Mo.–So. je 24 Stunden iperulimaapto@promperu.gob.pe


Gihan Tubbeh

LIMA STADT

PUNO

TRUJILLO

Jorge Basadre 610. San Isidro Tel.: (01) 421-1627 / Tel./Fax: (01) 421-1227 Mo.–Fr. 9:00–13:00 und 14:00–18:00 Uhr iperulima@promperu.gob.pe

Plaza de Armas Ecke Jr. Deustua und Jr. Lima Tel./Fax: (051) 36-5088 Mo.–Sa. 9:00–18:00 / So. 9:00–13:00 Uhr iperupuno@promperu.gob.pe

Plaza de Armas Jr. Diego de Almagro 420 Tel./Fax: (044) 29-4561 Mo.–Sa. 9:00–18:00 / So. 9:00–13:00 Uhr iperutrujillo@promperu.gob.pe

Aeropuerto Inca Manco Cápac - Juliaca (Ankunftshalle) Flugplan iperupunoapto@promperu.gob.pe

Complejo Arqueológico Huaca de La Luna (Parador Turístico) Mo.–So. 9:00–14:00 Uhr

Larcomar - Miraflores Módulo Nº 10, Plaza Principal Telefax: (01) 445-9400 Mo.–So. 11:00–14:00 und 15:00–20:00 horas iperularcomar@promperu.gob.pe

MACHU PICCHU Av. Pachacutec, 1. Block, of. 4 Telefax: (084) 21-1104 Mo.–Sa. 9:00–13:00 und 14:00–18:00 So. 9:00–13:00 iperumachupicchu@promperu.gob.pe

PIURA

TACNA Av. San Martín 491 (Ex Palacio Municipal) Tel.: (052) 42-5514 Mo.–Sa. 8:30–18:00 / So. 8:30–13:00 iperutacna@promperu.gob.pe Aeropuerto Crnl. FAP Carlos Ciriani Santa Rosa (Ankunfts- und Haupthalle) iperutacnaapto@promperu.gob.pe

Plaza de Armas Jr. Ayacucho con Calle Libertad Edificio de Serpost-Centro Cívico Tel.: (073) 32-0249 Mo.–Sa. 9:00–18:00 / So. 9:00–13:00 Uhr iperupiura@promperu.gob.pe

Grenzübergang Santa Rosa - Hito La Concordia Neben der Oficina de Migraciones (Einwanderungsbehörde) Fr.–Sa. 8:30–16:00

Aeropuerto Cap. FAP Guillermo Concha Iberico (Ankunftshalle) iperupiuraapto@promperu.gob.pe

Terminal Terrestre Manuel A. Odría Servicio Nacional Calle Prolong. Hipólito Unánue Mo.–So. 8:30–14:00

TUMBES Stadtzentrum Malecón III Milenio, 3. Stock Tel.: (072) 50-6721 iperutumbes@promperu.gob.pe Complejo Fronterizo de Aguas Verdes (Grenzübergang Aguas Verdes) Av. Panamericana Norte, km 1.292,5 (neben Migraciones) Tel.: (072) 56-5218 Do.–Sa. 9:00–17:00 iperutumbes@promperu.gob.pe

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Bildnachweise DEPARTAMENTO DE AMAZONAS S. 72 Mylene D’Auriol / Renzo Tasso

S.49 Gihan Tubbeh / Archiv von PromPerú

S. 54 Alex Bryce / Daniel Silva / Renzo Giraldo

S. 73 Luis Gamero / Renzo Tasso / Walter Hupiu / Rob y Anahi Williams / Heinz Plenge / Luis Gamero / Walter Hupiu

S. 50 Renzo Tasso / James Posso / Fernando Bravo / Heinz Plenge / Pilar Olivares / Inés Menacho

S. 56 Enrique Castro-Mendívil / Carlos Sala / Eduardo Cayo / Gihan Tubbeh

S. 74 Magalí Del Solar / Luis Gamero / DIRECTUR Amazonas

S. 51 Archiv von PromPerú

S. 75 Luis Gamero / Renzo Tasso / Walter Hupiu/ Magalí Del Solar / Luis Gamero / Mylene D’Auriol / Beatrice Velarde

Departamento de Ayacucho

DEPARTAMENTO DE ÁNCASH S. 30 César Vega S. 31 Rafael Cornejo / Antonio Incháustegui / Alex Bryce / Mayu Mohanna / Renzo Giraldo / Mylene D’Auriol S. 32 Wilfredo Loayza / Mylene D’Auriol S. 33 Pilar Olivares / Alex Bryce / Renzo Uccelli / Archiv von PromPerú / Mylene D’Auriol

Departamento de Apurímac

S. 42 Flor Ruiz / Luis Gamero S. 43 Alex Bryce / Gihan Tubbeh / Carlos Sala / Luis Gamero / Walter Wust

Machu Picchu

S. 45 Gihan Tubbeh / Renzo Giraldo / Carlos Sala

S. 61 Gihan Tubbeh / Renzo Giraldo

Departamento de Cajamarca

S. 62 Gihan Tubbeh

S. 38 Carlos Sala / Mylene D’Auriol S. 39 Mylene D’Auriol / Ernesto Benavides / Gihan Tubbeh / Luis Gamero / Rob y Anahi Williams / Walter Hupiu

Departamento de Arequipa

S. 41 Mylene D’Auriol / Carlos Sala / Luis Gamero / Walter Hupiu

S. 48 Renzo Tasso / Gihan Tubbeh / Magalí Del Solar / Fernando Bravo

S. 59 Gihan Tubbeh / Renzo Giraldo / Carlos Sala

S. 60 Gihan Tubbeh / Renzo Giraldo

S. 40 Carlos Sala / Renzo Uccelli / Mylene D’Auriol / Josip Curich

S. 47 Gihan Tubbeh / Renzo Tasso / Renzo Uccelli / Heinz Plenge

S. 58 Alex Bryce / Enrique Castro-Mendívil / Gihan Tubbeh / Carlos Sala / Alejandro Balaguer / Jorge Sarmiento

S. 44 Gihan Tubbeh

S. 88 Renzo Giraldo

S. 46 Gihan Tubbeh / Renzo Tasso

S. 57 Gihan Tubbeh / Wilfredo Loayza / Enrique Castro-Mendívil

S. 63 Gihan Tubbeh / Carlos Sala / Eduardo Cayo / Alex Bryce / Heinz Plenge

Departamento de Huancavelica S. 86 Mylene D’Auriol

Departamento de Huánuco S. 84 Carlos Sala / Alejandra Proaño

Departamento de Cusco

Departamento de Ica

S. 52 Gihan Tubbeh

S. 34 Heinz Plenge / Alex Bryce / Gihan Tubbeh

S. 53 Gihan Tubbeh / Alex Bryce / Rob y Anahi Williams / Jorge Sarmiento

S. 35 Walter Hupiu / Enrique Castro-Mendívil / Renzo Uccelli


Gihan Tubbeh

S. 36 Eduardo Cayo / Alex Bryce / Carlos Sala S. 37 Gihan Tubbeh / Museo Regional de Ica Adolfo Bermúdez Jenkins / Enrique Castro-Mendívil/ Michael Tweddle / Beatrice Velarde / Eduardo Cayo / José Alva / Heinz Plenge / Archiv d es Ministerio de Cultura

Departamento de Junín S. 85 Juan Gabaldón

Departamento de La Libertad S. 26 Walter Silvera / Alex Bryce S. 27 Daniel Silva / Renzo Tasso / Alex Bryce / Michael Tweddle / Heinz Plenge S. 28 Alex Bryce / Carlos Sala / Domingo Giribaldi / Michael Tweddle / Daniel Silva S. 29 Alex Bryce / Daniel Silva / Magalí Del Solar / Walter Silvera

Departamento de Lambayeque S. 22 Michael Tweddle / Magalí Del Solar S. 23 Alejandro Balaguer / Alex Bryce / Heinz Plenge / Renzo Tasso S. 24 Carlos Sala / Mylene D’Auriol S. 25 Alex Bryce / Mylene D’Auriol / Anibal Solimano / Renzo Tasso / Christian Jara / Mayu Mohanna / Luis Yupanqui / Daniel Silva / Archiv von PromPerú

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Bildnachweise Departamento de Lima S. 13 Alex Bryce S. 14 Gihan Tubbeh / Enrique Castro-Mendívil S. 15 Luis Gamero / Gihan Tubbeh / Carlos Ibarra / Manchamanteles / Enrique Castro Mendívil S. 16 Anibal Solimano / Carlos Sala / Sebastian Castañeda / Luis Gamero / Enrique Castro Mendívil / Beatrice Velarde / Giancarlo Shibayama / Carlos Ibarra / Domingo Giribaldi / Daniel Silva S. 17 Carlos Ibarra / Talía Barreda / Michael Tweddle / Beatrice Velarde / Gihan Tubbeh / Enrique Castro-Mendívil

Departamento de Loreto S.68 Gihan Tubbeh / José Álvarez Alonso S. 69 Alex Bryce / Gihan Tubbeh / Michael Tweddle / Flor Ruiz S. 70 Gihan Tubbeh / Juan Gabaldón / Alex Bryce S. 71 Alex Bryce / Wilfredo Loayza / Alex Bryce / Renzo Tasso / Luis Gamero / Terra Incognita / Heinz Plenge / Kevin Shafer / Carlos Sala / Álvaro García

Departamento de Madre de Dios S. 80 Magalí Del Solar S.81 Mylene D’Auriol / Enrique Castro-Mendívil / Antonio Incháustegui / Rafael Cornejo S.82 Arturo Bullard / Daniel Silva / Rafael Cornejo

S.83 Magalí Del Solar / Terra Incognita / Enrique Castro-Mendívil / Eduardo Cayo / Daniel Silva / Rainforest Expeditions

Departamento de Tacna

Departamento de Moquegua

Departamentos de PIURA und TUMBES

S. 87 Carlos Sala

Departamento de Pasco S. 85 Luis Gamero

Departamento de Puno S. 64 Juan Puelles / Daniel Silva S. 65 Renzo Giraldo / Gihan Tubbeh / Renzo Uccelli / Daniel Silva / Juan Puelles S. 66 Mylene D’Auriol / Juan Puelles S. 67 Gihan Tubbeh / Pilar Olivares / Arturo Bullard / Isla Taquile / Flor Ruiz / Alex Bryce / Renzo Giraldo / Domingo Giribaldi / Mylene D’Auriol / Gianonni / Anibal Solimano

Departamento de San Martín S. 76 Gihan Tubbeh S. 77 Gihan Tubbeh / Archiv von PromPerú / Renzo Tasso / Carlos Sala / Antonio Incháustegui / Armando Rodriguez / Rafael Cornejo S. 78 Carlos Sala / Armando Rodriguez S. 79 Armando Rodríguez / Heinz Plenge / Gihan Tubbeh / Renzo Tasso / Archiv von PromPerú / Armando Rodríguez

S. 87 Luis Yupanqui

S. 18 César Vega S. 19 Pilar Olivares / Gihan Tubbeh / Alejandro Tello / Raúl García S. 20 Raúl García / Flor Ruiz / Anibal Solimano/ Renzo Tasso / Domingo Giribaldi / Pilar Olivares / Gihan Tubbeh / José Barragán S. 21 Gihan Tubbeh / Walter Hupiu / Magalí Del Solar / Talía Vargas / Renzo Tasso

Departamento de Ucayali S. 89 Magalí Del Solar

ATTRAKTIONEN, DIE SIE NICHT VERPASSEN SOLLTEN. Peru – Kultur pur S.22 1. Gihan Tubbeh / 2. Christian Jara / 3. Gihan Tubbeh S.23 4. Carlos Sala

Modernes Peru S.24 5. Luis Gamero / 6. Anibal Solimano / 7. Pedro Cárdenas S.25 8. Gihan Tubbeh


Renzo Tasso

Abenteuer pur S.26 9. Mylene D’Auriol / 10. Gonzalo Barandiarán/ 11. Eduardo Cayo / 12. Walter Hupiu / 13. Anibal Solimano S.27 14. Koky Castañeda

Jahrtausendealtes Peru S.28 15. Gihan Tubbeh / 16. Talía Barreda / 17. Magalí Del Solar / 18. Walter Silvera / 19. Beatrice Velarde S.29 20. Eduardo Cayo

Natur pur S.30 21. Michael Tweddle / 22. Carlos Ibarra / 23. Luis Yupanqui / 24. Heinz Plenge / 25. Alex Bryce S.31 26. Renzo Uccelli

Faszination pur S.34 27. Gihan Tubbeh / 28. Gihan Tubbeh / 29. Yayo López S.35 30. Alex Bryce

ZEITLEISTE Michael Tweddle / Anibal Solimano / Carlos Sala / Flor Ruiz / Michael Tweddle / Gihan Tubbeh / Heinz Plenge Pardo / Renzo Giraldo / Museo Tumbas Reales de Sipan / Mylene D’Auriol/ Magalí Del Solar / Walter Silbera Anibal Solimano / Miguel Carrillo / Luis Gamero / Mylene D’Auriol Daniel Silva / Ernesto Benavides / Renzo Tasso / Gihan Tubbeh

Departamento de Loreto, Iquitos www.peru.travel

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