Vitalij Gö t t m a n n 2016-2020
Software Fähigkeiten
Sprachen
Bachelor of Arts architektur-werk-stadt
Vectorworks
Russisch (Muttersprache) Deutsch Englisch
Praktikum architektur-werk-stadt
Autocad Photoshop
Hobbys
2015
Bauzeichner Spettmann+Kahr Ingenieurbüro
Indesign
2014
Baustellenpraktikum Vogt Straßenbau
Cinema 4D
Digitales Malen Zeichnen Joggen
2013
Baustellenpraktikum Erich Kleinschlömer
Bildungsweg
Praktische Erfahrung
2020
Bachelor of Arts in Architektur TH OWL Detmold
2020
Fachhochschulreife Berufskolleg Hameln
2019
2015
Ausbildung zum Bauzeichner Spettmann+Kahr Ingenieurbüro
2012
Fachoberschulreife Realschule Bad Lippspringe
2016
2012- Ausbildung zum Bauzeichner 2015 Spettmann+Kahr Ingenieurbüro
Archicad
Rhino
Lumion Grasshopper Marionette Microsoft Office
Auszeichnung Auszeichnung vom Bund deutscherArchitektenfür die Bachelor-Thesis
Ausgewählte Projekte
Bachelor-Thesis 7. Semester
Projekt Entwurf 5. Semester
Projekt Konstruktion 4. Semester
Projekt Kontext 3. Semester
Parametric Design WPF 6. Semester
Malereien
01
Weiterführende Schule als Quartierszentrum in Berlin-Neukölln
Neukölln wird bestimmt durch die stark prägnanten Bebauungstrukturen, die sich punktuell im ganzen Bezirk verteilen. Wie geformte Inseln in einen formlosen, grünen Ozean schaffen sie Orte der Identifikation und Orientierung für die Menschen. Die Fortführung des grünen Ozeans auf dem gesamten Plangebiet wird zu einer öffentlichen, grünen Fläche und ein Ort der Kommunikation. Gleichzeitig behalten die Bestandsinsel ihren Charakter und Identifikation, indem nicht neue Elemente hinzugefügt werden, sonderndiequalitativenElementeverstärkt werden. Der Campus besteht aus einem Hauptgebäude, einer Sporthalle, die beide für die Öffentlichkeit zugänglich sind und aus acht Klassenpavillions für die Schüler. Zwei Klassenpavillions bilden eine Jahrgangsstufe mit jeweils vier Klassen, die eine Einheit bilden. Einer der Zwillinge beinhaltet zwei Klassen. Somit erhalten die unterschiedlichen Gebäude ihre eigene Identifikation und werden zu den eigenen Häusern der Schüler, wodurch das Heimatgefühl weiter gestärkt wird. Inspiriert von Pavillion von Bruno Taut schaffen Pergolen eine vom Regen und Schnee geschützteVerbindung zwischen den einzelnen Einheiten. Vordächer an jedem Gebäude zeigen dieselbe Eingangssituation.
02
Die Dachschmelze Besucherzentrum für den Frohnauer Hammer
Das Besucherzentrum dient als Anlaufstelle für Touristen, die sich den Frohnauer Hammer anschauen und mehr über die reiche Kultur und Geschichte von Annaberg-Buchholz erfahren möchten. Die Dachlandschaft, das markanteste Bestandteil der Schmiede, entstand durch die funktionale und an die Topographie angepasste Erbauung als Mühle im 15. Jahrhundert. Es besitzt dadurch den Anschein, als ob mehrere Gebäude zusammengeschmolzen worden sind. Dies ist die Inspiration für den Entwurf des Besucherzentrums. Der Neubau wird durch seine Form und nahe Positionierung an die Bestandsgebäudeeinvervollständigender Teil der vorhandenen Dachlandschaft und bringt diese Eigenschaft des Ensembles stärker hervor. Die Gebäudeform entsteht durch die funktionale Trennung der Dächer, sowie das zusammengeschmolzende Erscheinungsbild der Schmiede. Wie ein Futteral, das die Gegenstände aus der Vergangenheit schützt, besitzt es es eine harte Schale aus Guss und einen weichen Kern aus Holz. Die Führung durch das Gebäude erfolgt durch gut nutzbare und abwechslungsreiche Räume, die an unterschiedliche Themen angepasst sind, um die Besucher durch die reiche Geschichte von Annaberg-Buchholz zu führen.
03
Erweiterungshalle für das Weingut Azienda Agricola La Raia im norditalienischen Piemont
Die Azienda Agricola La Raia in der norditalienischen Region Piemont betreibt Weinbau nach biologischen Standards. Die für die Erweiterungshalle gewählten Materialien spiegeln diesen Anspruch in Form von Stampflehm und Holz wider. Der Stampflehm steht mit seiner Natürlichkeit für die Verbindung von Wein und Erde und reiht sich in seiner Erscheinung in den Kontext der ebenfalls in Stampflehmbauweise ausgeführten Bestandsgebäude ein. Die Dreiteilung der Halle zeigt sich zum einen durch die Gliederung in Mittel- und Seitenteile und zum anderen durch die Ausnutzung der topografischen Gegebenheiten. Im Innern wird diese Abstufung aufgegriffen und folgt in ihrem Verlauf vom höchsten Punkt, dem Wohn- und Schlafbereich für Work & Travel Touristen, über den Mittelteil mit dem Event- und Weinverköstigungsbereich für Tagesbesucher, hin zum tiefsten Punkt,der Kelterhalle. Die Dachstruktur bildet sich aus einer Anordnung von Linsenträgern, die sich durch die Verjüngung der Wände des Mittelteils in ihrer Spannweite abstufen. Dadurch entstehen innerhalb der Dachstruktur unterschiedliche Trägerhöhen. Das Dach erhält dadurch zum einen seine gewölbte Form, und zum anderen ein Gefälle, welches das begrünte Dach des Mittelteils nach hinten und die Seitenteile nach vorn entwässert.
Mailand
Turin
La Raia
Genua
04
Künstlerhof in Brockwitz an der Elbe
Der Künstlerhof liegt südöstlich der Brockwitzer Niederseite inmitten des potenziellenÜberflutungsgebietsderElbe. Der aus zwei Gebäuden bestehende Komplex, greift den Charakter der in Brockwitz vorherrschenden Hofstrukturen auf. Das Ensemble besteht aus dem Hauptgebäude, welches als Wohnquartier dient, und dem Nebengebäude, in dem ein Atelier für bildende Künste beherbergt ist. Sechs autarke Wohnkuben sind in einer Stahlrahmenkonstruktion befestigt. Diese bilden den Wohnbereich innerhalb des Hauptgebäudes. Das Hauptgebäude besteht aus einer Reihung von Stahlrahmen, die eine klassische Satteldachsilhouette zeigen. Durch die Öffnung der Hofstruktur zur Elbe wird das Elbwasser symbolisch eingeladen. Der Innenbereich um und unterhalb der Kuben, ist den Elementen ausgesetzt und wird bei Hochwasser überflutet. Die Struktur des Gemeinschaftsbereiches aus Stahlbeton ist hochwasserresistent, die Kuben selbst schweben in sicherer Höhe. Die Stahlrahmenstrukturunddiefeuerverzinkte Blechummantelung der Kuben trotzt den Elementen. Das Ateliergebäude ist nach dem Amphibienhaus-Prinzip errichtet, es steht auf einem Schwimmkörper der bei Hochwasser auf- aber nicht davon treibt.
05
Diamond Tower Parametric Design
Ziel war es die parametrische Programmierung eines Hochhauses das funktional und ästetitsch ist und bei dem alle Aspekte, wie zum Beispiel die Breite, Höhe, Geschosszahl und Säulenzahl beliebig verändern werden kann, um den Prozess für den finalen Entwurf zu vereinfachen und zu beschleunigen. Die Grundlage für den Diamond Tower sind einzigartige Geschosse mit einer Rautenform, die sich in der Höhe strecken und ziehen, jedoch die Seitenlänge immer dieselbe bleibt. Gebogene Betonsäulen verbinden jedes Geschoss miteiander und leiten vertikale Kräfte in den Baugrund. Das Atrium, ebenfalls als Rautenform, und der Einschnit auf der Vorderseite , das den Eingang verdeutlicht, bringen natürliches Licht in das Innere des Gebäudes. Somit ermöglicht man zwölf meter breite Räume, die vollständigt belichtet werden. Ebenfalls entsteht mithilfe des Atriums und einer Absenkung ein öffentlicher Bereich für Freizeitaktivitäten. Die Fassade als Lamellenelemente, ebenfalls in Rautenform, die in der Höhe die Form ändern und somit auch das Licht und Schattenspiel auf jeder Etage einzigartig machen, vervollständigen nochmals die ursprünliche Form. Wie ein leichtes, durchsichtiges Kleid bedeckt es das nackte Betonskellet.
Referenzbeispiele
Referenzbeispiele
Form
Form
Stützen
Stützen
Atrium
Atrium
Einschni�
Einschni�
Fassade
Fassade
Final
Final
next steps
next steps
06
Bildhafte Gestaltungsgrundlagen
Vitalij Gö t t m a n n 2016-2020