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PREMIEREN 2019/20
Nur Pferden gibt man den Gnadenschuss Uraufführung
nach dem Roman von Horace McCoy Regie Miloš Lolić Premiere 22. September 2019
Die Merowinger oder Die totale Familie nach dem Roman von Heimito von Doderer in der Bearbeitung von Franzobel Regie Anna Badora Premiere 11. September 2019
Der gute Mensch von Sezuan von Bertolt Brecht Regie Robert Gerloff Premiere 12. Oktober 2019
PREMIEREN 2019/20
Deutschsprachige Erstaufführung
Wer hat meinen Vater umgebracht nach dem Buch von Édouard Louis mit Motiven aus Das Ende von Eddy von Édouard Louis Bühnenbearbeitung von Christina Rast und Heike Müller-Merten Regie Christina Rast Premiere 15. November 2019
Uraufführung
Schwere Knochen nach dem gleichnamigen Roman von David Schalko Bühnenbearbeitung von Anita Augustin Regie Alexander Charim Premiere 15. Jänner 2020
Halle E
Uraufführung
Schuld & Söhne (AT)
Peer Gynt von Henrik Ibsen Regie Viktor Bodó Premiere 7. Dezember 2019
Regie Christine Eder Musik Eva Jantschitsch Premiere 15. Februar 2020
Halle E
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Uraufführung
Die Merowinger oder Die totale Familie nach dem Roman von HEIMITO VON DODERER in der Bearbeitung von FRANZOBEL Premiere 11. SEPTEMBER 2019 Regie ANNA BADORA Bühne PAUL LERCHBAUMER, MICHAEL MAYERHOFER Kostüme BEATRICE VON BOMHARD Musik KLAUS VON HEYDENABER Sounddesign GÁBOR KERESZTES Dramaturgie JULIE PAUCKER Ein Psychiater, der seine Patienten mittels einer Nasenzange im Kreis führt, ein tyrannisches Familienoberhaupt, das seiner Familie ihr Erbe vorenthält, ein Schriftsteller, der wahllos Passant/innen ohrfeigt und eine Weltfirma, die heimtückisch destruktive Objekte herstellt, treten auf in einer Komödie der Wut. Wutbürger/innen! Leute, denen das Geimpfte aufgeht. Eine Erscheinung der Neuzeit? Bereits vor über einem halben Jahrhundert hat Heimito von Doderer dieser Spezies in Die Merowinger ein großartiges Denkmal gesetzt. Sein Choleriker Childerich III., gleichnamig mit dem letzten Merowingerkönig, gelangt durch ein ausgeklügeltes System von Heiraten und Adoptionen zu Macht. Er schafft die totale Familie, ist unter anderem sein eigener Vater, Großvater, Onkel, Cousin. Daneben wird in dem Roman eben unglaublich viel gewütet, geprügelt, geschlagen, getreten – teils aus Rache, teils aus purer Lust. Mit Die Merowinger hat sich Doderer einen großen Jux erlaubt. Einen Jux, der eigentlich gnadenloser Ernst ist und die Attraktion des totalitären Faschismus offenlegt. Es wird etwas vorweggenommen, was mittlerweile gang und gäbe ist: der radikal auf sich selbst bezogene Einzelne, dem jedes Mittel recht ist, um an die Macht zu gelangen. Die Merowinger? Ein moderner, sehr wienerischer Richard III., auch wenn die Geschichte eigentlich in Franken spielt. Ein Riesenspaß, bei dem einem mitunter die Wut unkontrolliert hochzukochen droht. Für Anna Badoras Eröffnungspremiere bearbeitet der vielfach preisgekrönte österreichische Autor und Dramatiker Franzobel den letzten Roman Doderers für die Bühne.
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VOLX/MARGARETEN
VOLX/MARGARETEN
Raunen Im Rahmen von Stadtlabore , einer Initiative der Stadt Wien für die Bezirke Ein Projekt des Jungen Volkstheaters in Margareten und Meidling von CONSTANCE CAUERS und MALTE ANDRITTER Künstlerische Mitarbeit JASMIN AVISSAR Dramaturgie VERONIKA MAURER und MICHAEL ISENBERG von OKTOBER 2019 bis MAI 2020 „Jeder Mensch hat seine Geschichten“, war das Credo der Schriftstellerin Christine Nöstlinger, deren Lebenswerk die Spielzeit 2019/20 im Volx/Margareten eröffnet. Unter diesem Motto lädt das Junge Volkstheater die Bewohner/innen des 5. und 12. Bezirks von Oktober 2019 bis Mai 2020 zu einem Labor des Erzählens und Zuhörens ein: Kann man Zuhören lernen? Wem hören wir zu? Wer wird gehört, wer nicht? Was höre ich von nebenan? Wie kann man zuhören, ohne die Sprache des anderen zu verstehen oder ohne überhaupt hören zu können? Wie können wir auch die Zwischentöne hören? Und wie schaffen wir es, unterschiedlichen Lebensentwürfen und Visionen zuzuhören, ohne sie zu verurteilen? Das Stadtlabor versteht sich als Ankerzentrum, welches Teilhabe, Mitsprache, Mitwirkung und Mitgestaltung mit und über Kunst ermöglicht. In Weiterführung des vom Jungen Volkstheater initiierten Stadtprojekts #Wien5 – Die Kunst der Nachbarschaft begeben sich Schauspieler/innen, Tänzer/innen, Musiker/innen, Sozialarbeiter/innen und Expert/innen aus dem Bereich Gaming-Theater, moderner Zirkus und Performance in einen Dialog mit Bürger/innen – „Expert/innen des Zusammenlebens" – und erforschen gemeinsam die Kunst des Sprechens und Hinhörens. Dabei gilt es, auch die Beziehungen von Künstler/innen und Akteur/innen immer wieder neu auszuloten. Was können wir voneinander lernen? Wer gibt, wer empfängt? Wer spricht, wer hört zu? Raunen nimmt zwei Orte als temporäre Basecamps ein – das Volx/Margareten für den 5. Bezirk und die Remise Meidling für den 12. Bezirk – von denen aus Expeditionen in den Stadtraum unternommen werden. Die Labore werden flankiert von partizipativen, künstlerischen und diskursiven Einzelveranstaltungen (siehe auch Stadt für Alle, Seite 59). Über Termine informiert Sie der aktuelle Spielplan und der Newsletter des Jungen Volkstheaters. Anmeldung unter www.volkstheater.at/junges Stadtlabore 2019 sind ein Pilotprojekt der Stadt Wien, bei dem an zwölf „Ankerpunkten“ in den Bezirken 10 bis 23 soziokulturelle „Handlungsallianzen“ gefördert werden. Kooperationspartner von Raunen sind: Bezirksvorstehungen Margareten und Meidling, Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser, Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien, neunerhaus, Volkshilfe Österreich, Wiener Jugendzentren, Wiener Wohnen, Wohnpartner Wien, Die Schweigende Mehrheit, diverCITYLAB, Fonds Soziales Wien, MA 17 – Integration und Diversität u.v.m.
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Preisgruppe
Preise I
Preise II
55
50
50
45
I
Cercle Tribüne Balkon Balkon-Logen
1.–4. Reihe 1.– 2. Reihe 1.– 2. Reihe
II
Tribüne Balkon Rang-Logen
3.–7. Reihe 3.– 4. Reihe
III
Tribüne Balkon
8.– 10. Reihe 5.– 6. Reihe
44
39
IV
Tribüne Rang
11.– 12. Reihe 1. Reihe, 2. Reihe Mitte
38
32
V
Rang
3.– 5. Reihe Mitte, 2.– 3. Reihe links und rechts
32
27
VI
Balkon 2. Rang-Logen
29
24
21
15
7.– 8. Reihe 6.– 8. Reihe Mitte, 4.– 8. Reihe links und rechts
VII
Rang
VIII
Sitze mit Sichteinschränkung
17
12
IX
Säulenplätze
9
8
X
Blocksitze
8
7
X
Rollstuhlplätze
9
7
X
Stehplätze
6
5
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Festabonnements Ersparnis Vorstellungen
Wahlabonnements
40 %
30 %
45 %
45 %
70 %
30 %
20 %
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5
7
5
7
10
4
I Cercle Tribüne Balkon Balkon-Logen
4. Reihe 1.– 2. Reihe 1.– 2. Reihe
210
175
189
137
105
350
160
II Tribüne Balkon 1. Rang-Logen
3.–7. Reihe 3.–4. Reihe
189
157
170
123
94
315
144
III Tribüne Balkon
8.– 10. Reihe 5.– 6. Reihe
163
136
147
107
81
273
124
IV Tribüne Rang
11.– 12. Reihe 1. Reihe links u. rechts, 1.– 2. Reihe Mitte
134
112
120
88
67
224
102
V Rang
2.–3. Reihe links u. rechts, 3.– 5. Reihe Mitte
113
94
102
74
56
189
86
VI Balkon 2. Rang-Logen
7.– 8. Reihe
100
84
90
66
50
168
76
VII Rang
4.–8. Reihe links u. rechts, 6.– 8. Reihe Mitte
63
52
56
41
31
105
48
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|139
Kategorie
Abo-Preis
Einzelkarte
A
85
26
B
71
22
C
53
17
D
32
12
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C
M
Y
CM
MY
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es Volkstheat ers Par tner d
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Haltungsübung Nr. 16
Blickwinkel ändern. Haltungsübung für Fortgeschrittene: Legen Sie jeden Tag ein paar Mal den Kopf zur Seite und betrachten Sie die Welt aus einem anderen Blickwinkel. Das ist gut für den Nacken. Und noch besser für Ihren Kopf. derStandard.at
Der Haltung gewidmet.
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