wg-geSucht!

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„WG

- GESUCHT?“

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Ein interdisziplinäres Projekt von Wagner Moreira & Helena Fernandino (BRA/D) C.O.R.E. Creating Opportunities of Research & Explorations ................................................................................................................………………………………........................................................................................................


Konzept und Idee

„WG - GESUCHT?“ ist ein künstlerisches Projekt, welches sich mittels Theater, Tanz, Performance, Musik und Videoinstallation mit dem Thema SUCHT beschäftigt.

Zwei WGs werden als Spielorte für das Projekt eingerichtet. Das

Wohngemeinschaftsformat

veranstaltet

verschiedene

Events,

wie

Besichtigungstermine, Partys in der Form eines absurden- und unsichtbaren Theaters und lässt Akteure und Besucher ihre Verhältnisse durch Zufallsprinzipien überprüfen.


Â

Inhaltliches

Der Anfang ist unterhaltsam. Doch durch Genuss und Lebensfreude werden zunehmende

Risiken

Besucher/Zuschauer

darstellt. auf

eine

Mit Reise

simulierten

Situationen

mitgenommen.

Heikel,

werden

die

lustig

und

nichtsdestotrotz ernst warnt dieses Projekt, wie einfach es ist, sich in eine unbekannte Umgebung zu begeben und wie die scheinheilige Seite der Drogen und der Sucht gefährlich sein kann.


WG - GESUCHT? Â


WG - GESUCHT? schafft auch in kalten Zeiten in den halböffentlichen Räumen das Thema Sucht durch Kunst in den Fokus zu stellen, Menschen zu erreichen und natürlich Diskussion anzuregen. Nach dem Projekt „HIGH?- Ein Frühlingsopfer!“ ist das Projekt WG - GESUCHT? eine Weiterentwicklung der Recherche von Verhalten, Kunst, Kommunikationskanäle, Verhältnisse und natürlich Prävention. Es ist ein weitgefächertes Projekt, welches in allen Jahreszeiten in der Öffentlichkeit und in virtuellen Räumen präsentiert werden kann. Durch unser Projekt im Rahmen des Kulturjahr Sucht werden wir unsere Zuschauer über verschiedene Kanäle erreichen, zum Nachdenken und selbstverständlich zum Diskutieren anregen. Weiterhin geben wir Informationen zur Suche nach Hilfe und Selbsthilfegruppen. Wir sind überzeugt, dass künstlerische Strategien und Ästhetik der zeitgenössischen Kunst einen vielfältigen Zugang zum Thema Sucht bieten. Unser Ziel ist es, mit Ernsthaftigkeit, Leichtigkeit, Emotionalität, Offenheit und Humor das Thema zu behandeln. Das soll vor allem frei von Vorurteilen gegenüber süchtigen Menschen geschehen, denn jeder kann betroffen sein und darüber soll offen gesprochen werden.


Vorhaben Die zwei Wohngemeinschaften im gleichen Haus bzw. Theater-Wohnungen mit jeweils vier Mitbewohnern unternehmen etwas gleichzeitig. Sie bekommen insgesamt ca. 20 Besucher bzw. Zuschauer pro Vorstellung. Eine WG beeinflusst die andere und sorgt durch Störungen für ein absurdes Theaterstück in echten WG-Räumen. Drogen, Sex und Rock in Roll? Innerhalb von einer Stunde erleben die Besucher den Alltag von Mitbewohnern der Männer- und Frauen-WG in einem Stadtteil von Dresden. Sie „landen“ in einer Gesprächsrunde und im Austausch. Die WG-Räume bieten sich als eine richtige Adresse als Spielorte für das Projekt an. Einerseits, weil es der Neugier erweckt, in die privaten Sphären einzutreten. Das ist ein ähnlicher Effekt wie beim Ausprobieren von Drogen. Anderseits ist es auch ein Gemeinschaftsort und eine Umgebung, wo durchaus die Sucht-Thematik sehr präsent ist und Drogen eine Rolle spielen.


Besetzung * - Helena Fernandino (Performerin/Tänzerin) - Olimpia Scardi (Choregrafin/Performerin) - Marie Brettschneider (Schauspielerin/Performerin) - Steffi Grunzel (Musikerin/Performerin - Wagner Moreira (Performer/Choreograf) - Tom Quaas(Regisseur/ Schauspieler) - Mathias Merkstein (Performer/Tänzer) - Jarii van Gohl (Performer/Musiker - Petros Kolotouros (Musiker/Video Künstler ) Sie sind auf der Such(t)e nach Mitbewohnern.


ZIELGRUPPE

Unsere Zielgruppe sind unterschiedliche Menschen mit verschiedenen Hintergründen. Es sind Studenten, Jugendliche, Berufstätige, Existenzgründer, Singles sowie Menschen mit und ohne Behinderung und Migrationshintergründen, die eventuell auf der Suche nach einer WG sind. Als Zielgruppe stehen auch Menschen, die durch ihre Lebenssituationen in einem benachteiligten Quartier oder in einem problematischen Umfeld leben und dadurch natürlich auch ein großes Suchtpotenzial in sich haben. Gleichzeitig gehören zur Zielgruppe auch Menschen, die neugierig sind, Grenzen auszutesten und immer wieder Neues probieren möchten. ZEITPLAN*

. April/Mai-2018: Konzeption und Antragstellung . September/Oktober 2018: Künstlerische und dramaturgische Recherche . November/Dezember 2018: Erste Probephase (2 Wochen) . Dezember2018/Januar2019: Ende Probephase (2 Wochen) . Januar 2019: Premiere . Januar/Februar/März: 5. Weitere Vorstellungen . April/Mai: Projektabschluss, Auswertung, Abrechnung und Dokumentation Abgabe.


ÖFFENTLICHKEITSARBEIT *

Der Öffentlichkeitsarbeit kommt innerhalb des Projektes eine besondere Bedeutung zu. Durch die Verlängerung in das Internet und die sozialen Netzwerke wird eine breite Öffentlichkeit erreicht. Es wird über die WG berichtet. Es kann dabei der von den etablierten Medien bereits gewohnte Voyeurismus für das Projekt genutzt werden. WG - GESUCHT? wird dazu in die Homepage von „HIGH? Ein Frühlingsopfer www.high-fruehlingsopfer.de integriert und durch einen Blogger begleitet. Weiterhin genutzt werden die sozialen Netzwerke wie Facebook und Instagram. Live- Übertragungen auf der Facebook-Seite des sind ein wichtiger Bestandteil des Projektes. Eine Video- und Foto Dokumentation wird am Ende des Projektes erstellt. * Bitte. Änderungen vorbehalten!


C.O.R.E. Creating Opportunities of Research & Explorations Initiiert von Wagner Moreira und Helena Fernandino ist C.O.R.E eine Initiative, die Recherche im Bereich „zeitgenössischer Tanz und Performance“ schafft. In diesem Sinn bemüht sich C.O.R.E, professionelle Künstler verschiedener Bereiche als Kooperationspartner für unterschiedliche und voneinander unabhängige Projekte für Menschen mit und ohne Behinderung, verschiedener Herkunft und künstlerischer Bereichen in verschiedenen Ländern und Kontinenten zu vereinen.


Über das Team Wagner Moreira (BRA/DE) - Konzept/Künstlerische Leitung/ Choreografie/Performance 1977 in Barbacena/ Brasilien geboren, begann 1991 Tanz zu studieren und führte sein Studium in Rio de Janeiro und São Paulo fort. In 2001 erhielt er seinen Abschluss als registrierter Lehrer der „Royal Academy of Dance-­ London“. Als zeitgenössischer Tänzer trat er sieben Jahre mit der „Cia AME de Dança“ und erhielte Preise in verschiedenen Festivals in Brasilien. Seit 2003 lebt er in Deutschland und arbeitet als Pädagoge, Performer und Choreograf. 2005/2006 arbeitete als Gasttänzer an den Städtischen Bühnen Münster und war von 2006 bis 2010 Mitglied der TanzTheaterCompany Görlitz, sowohl als Tänzer als auch Gastdozent. In 2010 war Stipendiaten bei ICLA – ChoreoLab an der Donau Universität Krems -­‐ Österreich. 2011 Künstlerischer Leiter Projekt (A)Normal -­‐ Gefördert von Aktion Mensch und Stipendiaten in dem Programm International Choreographers in Residency bei dem American Dance Festival in North Carolina -­‐ USA. „Choreographer´s Venture/12“ Programm beim Impulstanz Wien. 2012 absolviert er sein Master of Arts in Choreographie an der Palucca Hochschule für Tanz Dresden mit Auszeichnung. Den DAAD Preis erhielte er für besonders engagierte ausländische Studierende. 2013 Choreograf/Gastdozent für A.T. W.OR.K an der Palucca Hochschule für Tanz Dresden BA Studiengang Tanzpädagogik. Gastchoreograf Residenz „ Tecendo Encontros“ Grupo Primeiro Ato -­‐ BH Brasilien. 2014/2015 Lehrauftrag und Artist in Residence an der Hochschule Zittau/Görlitz, Gasttrainer Tanz Company GHT Görlitz, Staatstheater Braunschweig, Landesbühnen Sachsen und TanzNetzDresden, Meisterklasse Stipendiat Palucca Hochschule für Tanz Dresden. 2015 Gastchoreograf an der Semperoper und Hellerau Europäisches Zentrum der Künste Dresden. In 2016 leitet er das Performance Projekt Massa Mobil-­‐ Wandel!, Regieassistenz, Performer und Coach bei Un-­‐label Projekt in Deutschland, Türkei und Griechenland. Im Sommer/16 Performer von „These Associations“ bei Tino Sehgal. Herbst/16 Kurator „Tag der Einheit 16“ -­‐ Brücken bauen -­‐ Dresden. Gemeinsam feiern -­‐ Dresden. Gemeinsam tanzen und künstlerischer Leiter „Artist_LAB 2017 Haus Schminke Löbau. www.wlmoreira.wordpress.com


Helena Fernandino(BRA/D) - Konzept/Produktionsleitung/Choreografie/Performance Begann 1990 ihre Tanzausbildung in ihrer Heimatstadt Barbacena, Brasilien. Ihre Tanztechnik entwickelt sie in Brasilien und in Ländern wie Deutschland, Belgien und Österreich fort. Studierte Helena Sprachwissenschaft und erhielt den Master Abschluss in Linguistik. Als zeitgenössische Tänzerin mit der „Grupo AME“, erhielt Auszeichnungen in Tanzfestivals wie "Festival Internacional de Dança de Tápias" (RJ) "Festival de Dança do Triângulo Mineiro". Seit 2003 lebt Helena in Deutschland, wo sie als Tänzerin, Lehrerin und Choreografin arbeitete, unter der Leitung von und in Zusammenarbeit mit renommierten Choreografen und Regisseuren. Als Tänzerin arbeitete beim Theater Münster, unter der Leitung von Daniel Goldin und beim Gerhart Hauptmann Theater Görlitz / Zittau. Ihre Arbeit als Tänzerin und Choreografin umfasst, neben der Bühne, andere Formate, wie Video-­‐ Tanz, site-­‐spececific Performances und Interventionen im öffentlichen Raum. Zusammen mit Wagner Moreira, mit dem sie eng zusammenarbeitet, choreographierte Helena Requiem von Dvorak; das Video-­‐Tanz Helena (de Hector Solari); die site-­‐specific Performance (A) Normale Work in Progress; die Performance (A) Normal, mit psychischen kranken Menschen, und das Stück „you don’t know what i don’t know“ in Hellerau -­‐ Europäisches Zentrum der Künste Dresden. Ihre zwei Solo Stück Unort und Amparo präsentierte sie am Theater Görlitz, in der TanzWoche Dresden und im Hellerau. 2013 erhielt sie das Sächsische Landesstipendium für die Künstlerische Meisterklasse Palucca Hochschule für Tanz Dresden. In Ihrer Recherche untersucht die Schnittstelle zwischen Tanz lernen und lehren und kognitive Linguistik. Schwerpunkt ihrer Recherche liegt in dem zeitgenössischen Tanz für Kinder und Jugendlichen. 2014 erhielt den DAAD Preis für " hervorragende Leistung ausländischer Studierender". 2014 begann ihre Ausbildung als Somatic Movement Educator -­‐ Body Mind Centering -­‐ © BMC.2015/2016 Lehrauftrag an der Hochschule Zittau/Görlitz -­‐ Fakultät Management und Kulturwissenschaft und Fakultät Sozialwissenschaft. www.helenamfernandino.wordpress.com


Olimpia Scardi(IT/D) - Tanz/Performance Ihre Tanzausbildung bekam Olimpia Scardi an der Accademia Nazionale di Danza (Rom) und an der Folkwang Hochschule (Essen). Zwischen 1991-1999 war sie Dozentin an der Folkwang Hochschule, wo sie eng mit Prof. Jean Cebron zusammenarbeitete. Von 1999 bis 2004 war sie Professorin an Palucca Hochschule für Tanz Dresden. Als Choreografin und Regisseurin ist Olimpia international tätig. Zurzeit lebt sie in Dresden und arbeitet als Pädagogin und Choreografin an der Technische Universität Dresden und an der Pegasus-Theater-Schule sowie bei verschiedenen weiteren Projekten. Sie ist eine der Gründerinnen des „Villa Wegmann für Tanz e.V“. In Rom ist Olimpia Gastdozentin und Choreografin bei Accademia Nazionale di Danza. www.olimpiascardi.de


Mathias Markstein (DE) - Tanz/Performance Geboren in Bad Schlema/Erzgebirge, absolvierte seine Ausbildung zum Tänzer an der Palucca Hochschule für Tanz Dresden. Ab 2001 tanzte er in verschiedenen professionellen Tanzkompanien, MS Schrittmacher – Tanzcompagnie Oldenburg, Donlon dance company –Staatstheater Saarbrücken, Staatstheater am Gärtnerplatz München, Nordwest Tanz Company – Staatstheater Oldenburg und Tanztheater Münster. Matthias absolvierte 2008 ein Aufbaustudium für Tanzpädagogik an der Palucca Hochschule für Tanz Dresden. Von 2010 bis 2016 war er dort als Künstlerischer Mitarbeiter beschäftigt,

unterrichtete

und

choreografierte

im

Bachelor

Tanz,

Bachelor+Master

Tanzpädagogik,

den

Nachwuchsförderklassen und dem Palucca Tanzstudio. Heute ist er international als Tänzer, Choreograf, Tanzpädagoge und Gasttrainer in Tanzkompanien und Bildungsstätten unterwegs und unterrichtet regelmäßig bei SOZO Visions in Motion/ Kassel und RIDA – Rome International Dance Academy. 2017 kreierte er am Festspielhaus Hellerau, zusammen mit Olga Feger und Ahmad Abdlli das Stück “What the hell are we supposed to do now?”,innerhalb des Refugee Art Center. Im Frühjahr 2018 war er als Trainingsleiter und künstlerischer Assistent für die Produktionen am Staatstheater Braunschweig engagiert. Seit 2015 beschäftigt sich intensiv mit Laban-Bartenieff Bewegungsstudien und integriert dieses Wissen in Tanz und Körperarbeit. Er kooperiert mit dem Mondstaubtheater Zwickau e.V.. und war 2018 Mitbegründer und Workshopleiter im ersten “Tanzsymposium Bewegte Welten 2018.


Marie Bretschneider (DE)(Schauspielerin/Performerin)

studierte Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig. Als festangestellte Schauspielerin arbeitete sie fast 5 Jahre am Neuen Theater Halle, wo auch ihre erste eigene Inszenierung „Ansichten eines Clowns“ erfolgreich im Spielplan lief. 2012 machte sie sich als Puppen/ Schauspielerin selbstständig. Sie arbeitete u. a. mit den Handmaids Berlin, Pierre Schäfer, Jochen Menzel oder dem Dresdner Figurentheater zusammen. Als Gast ist sie auch am Puppentheater Halle zu sehen. Mit ihren Produktionen war sie auf dem Puppenspielfest Hohnstein, der Synergura, den Puppentheatertagen Mistelbach, im Theater Salz und Pfeffer, Theater Marotte und dem FITZ Stuttgart zu sehen. 2017 gewann sie mit ihrem Stück „Lieschen Radieschen und der Lämmergeier“ den Amberger Kindertheaterpreis. Ihre Inszenierungen zeichnen sich durch eine freche Spielweise und unkonventionelle Stückauswahl aus. www.marie-bretschneider.de


Tom Quaas (DE) Schauspieler /Performer Wurde 1965 in Dresden geboren. Er schloss zunächst eine Zimmerer- und Tischlerlehre ab, bevor er ein Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater Rostock aufnahm. Anschließend spielte er u. a. am Volkstheater Rostock und am Theater Junge Generation in Dresden. Von 1994 bis 1999 war er am Staatsschauspiels Dresden engagiert, bevor er für zwei Spielzeiten an das Deutsche Theater in Berlin wechselte. Seit 2001 gehört Tom Quaas wieder zum Ensemble des Staatsschauspiels Dresden. Des Weiteren ist er mit zahlreichen Soloprogrammen unter Anderem auf dem Theaterkahn Dresdner Brettl und im Societätstheater zu sehen. Diverse Kooperationen führten ihn zu Projekten mit verschiedenen Orchestern, darunter die Dresdner Philharmonie sowie die Dresdner Sinfoniker. 2006/2007 absolvierte ein Studium am Centre National des Arts du Cirque, der einzigen öffentlichen Zirkus-Hochschule Europas. Zurück in seiner Heimat gründete er den Theaterzirkus Dresden, dem er als Theaterdirektor vorsteht. Regie führte er unter Anderem bei den Pantomimen „Faust ohne Worte“, „Beethoven ohne Musik“ sowie zu den jährlichen Theaterfestspiele auf Schloss Batzdorf. Quaas war in zahlreichen Filmen zu sehen, zuletzt in der ARD Produktion. In vergangenem Jahr belebt seine Stimme die Figur des König Richard III. in dem gleichnamigen Stück, in Regie von Hermann Höcker (Premiere August 2015). Seit Oktober 2015 steht er an der Deutschen Oper Berlin. www.theaterzirkus-dresden.de


Jarii van Gohl (DE) Musiker/Performer geb. 12.04.1977 in Pößneck, Thüringen Selbstständig: Musikproduzent, Komponist, Musiker, Dozent, 1993-2008 Abitur, Zivildienst, Arbeit und Studium in Jena, Thüringen 2008-2018 Umzug nach Dresden, selbstständige Tätigkeit, Gründung SOUNDSELEKTOR 2018 Umzug nach Berlin Work 2017-2018 - Dozent am Institut für Mediengestaltung, Hochschule Mainz (Sound and Vision) - Dozent an der Pop Akademie (Projektmanagement, Tonassistenz) - Dozent HfbK Carl Maria von Weber (Musikmanagement) - Dozent Medienkulturzentrum Dresden (Komposition) - Tour und Tonträger mit DŸSE (Live, Studio) - Musikproduktion für den Kinofilm "Bauhaus 100" (Filmtank) - diverse Musikproduktionen für Film und Animationen (Studio-Eigengrau, Ruestungsschmiede, Mokost, Frischer Film) - live Filmvertonung und Musikproduktion (Filmfest Dresden, Militärhistorisches Museum Dresden) - "Shifting Identities" - Musikprojekte in Zusammenarbeit mit dem Kunsthaus Dresden


- Staatsschauspiel Dresden, Komposition und live Performance "89/90" und "Medea" - Coach, Regie, Konzept für "KAWUMM", Theaterwettbewerb UNART Dresden und das GRENZGÄNGER-Festival in Hamburg - Musik und Live-Performance (Tanz und Musik) FREAKSTADT im Societätstheater Dresden - Musikproduktion: Metallwald - diverse Tonaufnahmen und Sounddesign-Produktionen - Operator (MDR - Radio Sachsen) - Gründung SUDIO EIGENGRAU (audiovisuelle Produktionen) - Moderation 8x8 (DAVE Festival) - Moderation Sound of Dresden 2009-2017 - Komposition und live-Performance "Die gestohlene Bombe" im Rahmen des DAVE Festivals (Musikproduktion) - diverse Sounddesign-Produktionen - Tonaufnahmen - Klangkunstprojekte "Architectune", "Straktchers", "War", "Soundkalender Dresden" - Konzept und Moderation TALKMAN (Talkshow) - DŸSE (Band) Tonträgerproduktion und Tourneen weltweit - Audioproduktion (Remixe, CD´s, LP´s, Singles) - Filmtonaufnahmen - Tonmischungen und Mastering für Musik und Filmton - Workshops (Songwriting, Fieldrecordings, Klangentwicklung) - Schlagzeugunterricht - "Herrenzimmer" - Musikproduktionen www.soundselektor.de


Petros Kolotouros /Video / Sounddesign/Musik wurde 1985 in Athen, Griechenland geboren. Seit seiner Kindheit beschäftigt er sich mit Musik und Fotografie und bereits während seines Maschinenbaustudiums, das er 2011 als Diplom-Ingenieur an der Universität in Patras abschließt, beginnt er nebenbei sowohl als Musiker als auch als Fotograf zu arbeiten. Die Suche nach Bewegung im Bild und seine Leidenschaft fürs Kino führen ihn zu Kursen in Regie, Filmgeschichte und einem ersten Kurzfilmprojekt, das er im Jahr 2010 realisiert. Seit 2015 lebt und arbeitet er in Berlin, wobei Musik, Theater und Tanz die Hauptthemen seiner Videokunst sind. 2000-2002: Trommelunterricht am Konservatorium der Stadt Athen 2003-2004: Fotografieunterricht bei Takis Lazos 2004-2011: Maschinenbaustudium, Polytechnische Universität in Patras 2011: Abschluss als Diplom-Ingenieur 2004-2006: Zusammenarbeit mit Fotograf I. Maraziotis 2005-2008: Musiktheorie- und Gesangsunterricht am Konservatorium F. Naka in Patras 2007-2008: Kurse in Regie und Filmgeschichte bei G. Karampitsos 2008: Regie-Workshop mit G. Economides 2012-2017: Selbststudium der Zeitgenössischen Kunst und Philosophie


Arbeiten: • “Ego kai i skia mou” (Ich und mein Schatten), Dokumentarfilm über den Musik-Künstler Nikos Papazoglou, 2016-2017: Kamera • “Un-Label: Do I need labels to love?” (Tanztheater-Performance mit Künstlern aus acht europäischen Ländern und künstlerischer Beteiligung von Menschen mit Behinderungen), 2016- 2017: Visueller Künstler & Live Projektionen • “Legends of Greek Mythology” (Bildungspark in Rhodos), 2014: Produktion von Lehrvideos, audiovisuelle Gestaltung und Überwachung der Anlagen in der Messehalle Videodokumentationen (exemplarisch): • Sokrates Malamas, Berlin 2017 • Their Methlab / Toundra, Athen 2017 • State of Reality (Workshop with Wagner Moreira), Dresden 1017 • Eutopia (Performance von Poka-Yo), Berlin 2017 • Hellas Film Box Festival, Berlin 2017/18 • Antonis Anissigos & Frank Gratkowski, Berlin 2016 • Meral Chihan, Berlin 2016 • Bauer / Grix Unit, Berlin 2016 • “Termatikos Stathmos”, Athen 2015 • Music Village, Agios Lavrentios, Pilion, Griechenland 2008 Beteiligungen an Festivals und Ausstellungen: • Soundtrope Festival, 2014, Patras, Griechenland: Visueller Künstler, Produktionsorganisation • Imagine the City, 2014, Patras, Griechenland: Visueller Künstler, Musikbearbeitung • Street Art Festival, 2014, Patras, Griechenland: Schnitt von Musikveranstaltungen


Uwe E. Nimmrichter/ Produktionsleitung /Ö.A. & Fotografie 1971 in Dresden geboren, begann 1986 mit der fotografischen Arbeit. Schwerpunkte waren Porträt und Reportage. Sein Mentor war Herbert Ehlers, einer der umstrittensten Fotokünstler der DDR, der heute fast völlig in Vergessenheit geraten ist und sich der Künstlergruppe um Bärbel Bohley verbunden fühlte. Das bestimmte fortan die Motive. Gleichzeitig wirkte Nimmrichter als freier Redakteur für die Sächsische Zeitung und von 1988 bis 1991 im Poetenseminar unter Leitung von Jurij Krawza. Ab 1988 absolvierte Uwe E. Nimmrichter die Ausbildung zum Werkzeugmacher mit Abitur. Das geplante Kunststudium scheiterte in den Wirren der Wende. 1991 beendete er die künstlerische Arbeit und war für verschiedene Werbeagenturen, mehrere Jahre als selbständiger Unternehmer und Projektentwickler für Verlagsunternehmen, als Verkaufsleiter der Union Verwaltungsgesellschaft, einem Unternehmen der Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, und ist seit 2003 bis Oktober 2017 als Marketing- und Verkaufsleiter der Schenkelberg Druck- und Mediengruppe tätig. Heute ist er mit seinem Unternehmen ProjektN2 wieder im Bereich der Kommunikation, der Öffentlichkeitsarbeit und der Projektentwicklung tätig. Ab 2011 kehrte Uwe E. Nimmrichter mit Studienreisen nach Rumänien, Bulgarien, der Ukraine, Serbien, Bosnien und Herzegowina sowie Kroatien zu seinen fotografischen Wurzeln zurück, ab 2014 dann auch als Tanz- und Theaterfotograf für verschiedene Projekte des zeitgenössischen Tanzes. 2016 begleitete er unter anderem „MASSA MOBIL“ und "Dance. State of Reality“ zum Tag der Einheit sowie das Projekt „L“ by UnLabel in Köln und Thessaloniki. Im März 2017 wurden die Fotos in einer Ausstellung in der Galerie FLOX in SchirgiswaldeKirschau, der räumlich größten privaten Galerie des Freistaates Sachsen, gezeigt. 2017 reiste er nach Brasilien zum größten Tanzfestival der Welt und berichtete darüber bei tanznetz.de, dem größten Portal für den professionellen Tanz in Deutschland.


Steffi Grunzel Musik/Performance

In Rostock geboren, studierte Steffi das Fach Querflöte Orchestermusik an der Hochschule für Musik in Dresden. Nach dem Abschluss nahm sie die dreijähre Ausbildung zur Resonanzlehrerin bei Thomas Lange in Berlin auf, in der sie die Beziehung zwischen Klang, Bewegung und Hören vertiefen konnte. In Zusammenarbeit mit Lilo Stahl (Tanz) und Harald Kimmig (Geige) konnte Steffi 2012 erste praktische Erfahrungen in der Symbiose zwischen beiden Genres sammeln, die in den folgenden Jahren ihren Platz in der Site-specific- Performance in Form verschiedener Projekte in den Bereichen Tanz, Theater und Performance fanden.

Steffi Gunzel ist derzeit in Dresden als Musikerin,

Resonanzlehrerin und Malerin tätig. www.resonanzlehre-dresden.de


kontakt wagner moreira wagnermoreirabrasilalemanha@gmail.com www.wlmoreira.wordpress.com helena fernandino h.fernandino@hotmail.com www.helenamfernandino.wordpress.com

.......................................................................................................... fotos © dirk skiba, uwe nimmrichter - wagner moreira - peter fiebig design: wagner moreira



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