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WIE KÖNNTE DIE ARBEIT DER ZUKUNFT AUSSEHEN?

„Wir können nicht alle mit einem MacBook und einem Chai Latte in Berlin in einem Coworking Space sitzen und die zehnte Dating App erfinden. Es gibt halt ein paar Leute, die irgendwas anfassen müssen, sich die Hände schmutzig machen.“ - Marco Scheel, Chef des Textilherstellers „Nordwolle“

Marco Scheel ging mit dieser Aussage 2021 viral. Kein Wunder, denn die Frage, wie die Arbeitswelt aussehen sollte, beschäftigt viele und geht teilweise in sehr konträre Richtungen. Ich möchte an dieser Stelle das Thema aufgreifen und über meine Perspektive schreiben.

Wenn wir davon ausgehen, dass durch die Automatisierung, künstliche Intelligenz und die Digitalisierung viele Arbeitsplätze wegfallen, so entstehen auf jeden Fall Jobs für Expterten der digitalen Bereiche - um die Maschinen und Programme zu bedienen, braucht es defintiv Techniker und Experten für die sonstigen Bereiche. Bestimmt werden neue oder spezialisierbarere Ausbildungberufe geschaffen, die wiederum für junge Leute interessant sein dürften, die mit Technik aufgewachsen sind. Technik kann unser Freund und Helfer sein, wenn wir uns damit vertraut machen Jeder Betrieb, jeder Firma, muss fürsich ausloten, wie viel Technik zum Einsatz kommen soll. Das Ganze ist keine Von-einem-Tag-zumanderen-Transformation, sondern braucht Zeit.

Die Chancen jedenfalls sind da und die jüngeren Generationen anpassungsbereit genug, um frischen Wind in die Arbeitswelt zu bringen. Gleichzeitig braucht es das Know-How der älteren, die sich mit der ursprünglichen Herstellung von Ware auskennen. Die Aufgabe besteht wohl darin, des Beste aus den alten Berufen mit den neuen Technologien zu kombinieren Das ist sicherlich ein langwieriger Prozess, da viele Faktoren berücksichtigt werden müssen - unter anderem sind das die Rentabilität, die Nachhaltigkeit, der Ressourcenverbrauch, die Arbeitsplatzerhaltung und die Effizienz. Wir dürfen alle gespannt sein, wie sich das Ganze entwickelt.

Geschrieben von Maria Kolbe

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