bike'n soul Magazin - Ausgabe 3 by WeAreDOSat

AUSGABE 03

MAGAZIN

DIE BIKE´N SOUL

HOTELS Interviews · Stories · Rookies · Touren · Hotels

Freeriden zu jeder Jahreszeit. Echt lässig. saalbach.com

UNSCHLAGBAR: DIE JOKER CARD! Die Saalbach Hinterglemmer JOKER CARD ist während Ihres Aufenthaltes bei allen ausgewählten JOKER CARD-Partnern inkludiert und enthält folgende Leistungen: > Uneingeschränkte Benützung der in Betrieb

befindlichen Seilbahnanlagen in Saalbach Hinterglemm (Kohlmaisbahn, Reiterkogelbahn, Schattberg X-Press, Zwölferkogelbahn) > Montelinos Erlebnisweg am Kohlmais > Berg Kodok am Reiterkogel > Pro und Blue Line am Reiterkogel > X-Line am Schattberg, Milka Line am Kohlmais > Z-Line powered by TREK am Zwölferkogel > Tennisplätze

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Teufelswasser im Talschluss Talschlusszug Wanderbus in Saalbach Hinterglemm Freibad Saalbach 10 geführte Wanderungen pro Woche Heilkräuterweg am Reiterkogel Lichtbildervortrag Heimathaus/Skimuseum Minigolf + viele attraktive Ermäßigungspartner

BIKE´N SOUL MAGAZIN

– EDITORIAL –

LIEBE UP- UND DOWNHILLER, FREE- UND SOULRIDER, UND NATÜRLICH E-BIKER! We proudly present:

{

= BIKEN + LEIDENSCHAFT 2 x BIKETRAILS BIKE´N SOUL

}

Unter pochendem Atem schweift der Blick hinweg über die Gipfel und Täler weit über die von Menschenhand gezogenen Grenzen. Die frische, beinahe energiegeladene Bergluft durchflutet den Körper und das unsagbar wohlige Gefühl der Zufriedenheit umhüllt das Hier und Jetzt. Kennen Sie solche Momente? Spüren Sie gerade auch das Kribbeln in den Beinen und sind in Gedanken auf irgendeiner majestätischen Bergerhebung mit Ihrem 2-rädrigen Kompagnon? Genau diese Erlebnisse, diese Erinnerungen haben wir gemeinsam. Die Menschen hinter den bike’n soul Hotels kennen dieses Hochgefühl, die erhabenen Begegnungen von Mensch und Natur in den Bergen. Dieses Gefühl ließ uns vor Jahren einen Verbund von Hotels für Mountainbiker formieren. Häuser für die verschiedensten Ansprüche des Mountainbike-begeisterten Gastes. Ein Verbund von Biker für Biker.

die 3. Auflage des bike’n soul Magazins aus dem Bike-Circus Saalbach Hinterglemm! markieren. Tourenvorschläge für Entdecker und Ausdauercracks festigen diese Vorfreude. In diesem Magazin entdeckt man die Zukunft des heimischen Bike-Sports und der Bürgermeister von Saalbach Hinterglemm steht im Interview Rede und Antwort. Zusammengefasst wird wieder viel lesenswerter Stoff für den Biker serviert. Zum Schmökern, sich auf die Trails des Bike-Circus Saalbach Hinterglemm zu träumen oder bereits die Urlaubsplanung zu komplettieren. Wir sehen uns auf den Trails und bei imposanten Touren und wünschen ein vergnügliches Blättern dieser 3. Ausgabe des bike’n soul Magazins.

Bascht Hasenauer Vorstand der bike’n soul Group

Sie halten gerade die mittlerweile 3. Ausgabe des erfolgreichen bike’n soul Magazins in den Händen. Wir versuchten wieder Lesenswertes für den pedalierenden Sportler zu kredenzen. Wir helfen bei der Suche nach einem, als verschollen geglaubten, Ziegenbock. Wir bringen die Heinzelmännchen hinter den Trails im Bike-Circus Saalbach Hinterglemm auf die Bühne aus Seiten und Text und werfen ein gebührendes und strahlendes Scheinwerferlicht auf die Protagonisten. Lässige Events lassen einem ein breites Grinsen übers Gesicht huschen und die besagten Wochenenden dick im Kalender

IMPRINT. Für den Inhalt verantwortlich: bike‘n soul Event GesmbH/ARGE, Hasenauer Bartl, Reiterkogelweg 400, 5754 Hinterglemm, Tel:+43 (0) 664 843645304, E-Mail: info@bike-n-soul.at, www.bike-n-soul.at, Autoren & Projektmanagement dieser Ausgabe: gesa.mt tourismusmarketing gmbh, Manuel Hirner, Gestaltung & Layout: Quadratliter OG (www. quadratliter.at), Bustarts (www.bustarts.at), Bilder & Bildrechte: Daniel Roos, Nathan Hughes, TVB Saalbach Hinterglemm, Klaus Listl, David Schultheiss, Tom Bause, Carroux, Christoph Bayer, Maloja, Rotwild, bike‘n soul; Druck: Salzkammergut Media; Irrtümer, Satz- und Druckfehler vorbehalten.

INHALT

– INHALT – Seite 14–17 Bike-Circus Saalbach Hinterglemm Vier Berge, vier Seilbahnen, eine Traumkulisse und ein zusammenhängendes, 400 km langes Wege- & Trailnetzwerk: das sind die Zutaten für ein Bike-Eldorado der Extraklasse. Auf diesen Seiten erfahrt ihr mehr!

Seite 06–11 Die bike’n soul Hotels im Überblick

Wer tagsüber die Trails des Bike-Circus shreddet, verdient sich eine gute Nacht, um am nächsten Morgen wieder ausgeruht und gestärkt in die Pedale treten zu können! Euer perfektes Basislager findet ihr bei den bike‘n soul Hotels – vom familiären Gästehaus bis zum luxuriösen 4*s Hotel. Unsere Partnerhotels stellen sich vor.

Seite 24–27 Freeriden in Saalbach Hinterglemm Wir lieben Rankings – deshalb findet ihr hier die Top 10 der besten Trails im Bike-Circus. Gusto für anstehende Abenteuer gefällig?

14 Seite 18–19 RE(H)SPEKTIERE deine Grenzen Trail-Begegnungen der freundlichen Art mit Wanderer, Kuh und Hirsch. Gegenseitige Rücksichtnahme und ein wenig Verständnis schaffen ein freundliches Nebeneinander in den Bergen. Ein Einblick in den Lebensraum von Wild und Rind.

Seite 28–31 Die Künstler bei der Arbeit Sie sorgen für feinste Trails und flowigen Spaß – die Shaper! Ein Blick hinter die Kulissen im Bike-Circus Saalbach Hinterglemm.

BIKE´N SOUL MAGAZIN

– AUSGABE 03 – Seite 34–35 World Games of Mountainbiking

Seite 22–23 Tourentipps Dass Saalbach Hinterglemm zu einer der schönsten und vielseitigsten Bike-Destinationen Europas zählt ist kein Geheimnis mehr. Dennoch findet man immer wieder schöne und einsame Trails, die dein Biker-Herz höher schlagen lassen. Ob fanatischer Freerider, ambitionierter Tourenbiker oder gemütlicher Wochenend-Radsportler. Wir haben uns einige dieser Touren angeschaut und sie für dich auf Herz und Nieren geprüft.

Seite 20–21 Bürgermeister Alois Hasenauer

Schon zum 18. Mal wird in Saalbach Hinterglemm die legendäre Hobbybiker - Weltmeisterschaft ausgetragen. Auch in diesem Jahr sind alle Mountainbiker zugelassen und kämpfen um den Titel World Games Champion.

Wie sieht der Bürgermeister von Saalbach Hinterglemm die „Bike-Entwicklung“ seiner Gemeinde? Auf diesen Seiten findet ihr die Antwort.

Seite 38–41 Der Geißen Flüsterer

Seite 42–45 Rockets of the Future Wir stellen vor: den vielversprechenden heimischen Nachwuchs in Bike-Angelegenheiten - Junge Menschen mit großen Ambitionen und mächtig Talent. Wir verneigen uns!

Eine Begegnung von Mensch und Tier der anderen Art. Timo Pritzel und Tibor Simai mitsamt Fotograf Nathan Hughes erleben ein „einprägsames“ Herbstwochenende in den Bergen.

Seite 36–37 Glemmride Letztes Jahr feierte der Event Premiere und sicherte sich auf Anhieb einen Platz im Herzen des actionbegeisterten Publikums.

DIE BIKE´N SOUL

HOTELS

Die bike‘n soul Hotels bieten für jeden Bike-Gast die richtige Unterkunft. Von den praktischen Appartements oder Frühstückspensionen bis hin zum 3- oder 4-Sterne Superior Hotel.

BIKE´N SOUL MAGAZIN

BIKEURLAUB VON A-Z! IHRE BIKE´N SOUL HOTELS VORTEILE:

- JOKER CARD Saalbach Hinterglemm - Geführte MTB Touren mit den bike‘n soul Guides - Freeride Guide für Kids exklusiv in den bike‘n soul Hotels (in den Ferienzeiten) - Gesicherte Radgarage - Bike-Ständer, Wasch- & Serviceplatz - Reparaturwerkzeug & Montageständer, Schmiermittel - Täglich Sportwäsche-Service - Trockenraum für Kleidung und Schuhe - Tourenkarte mit Roadbook der Bike-Region Saal bach Hinterglemm Leogang - Kostenloser Download von GPS-Touren - Tägliches Energie-Paket mit Power Bar-Riegel und Power Bar-Getränk - 10 % Ermäßigung auf den Verleih in den bike‘n soul Shops - Hilfestellung bei der Routenplanung - Wetterinfo und Gefahrenmeldung

BIKE´N SOUL HOTELS

DIE BIKE´N SOUL

HOTELS

01 eva,VILLAGE Hotel****S ALPIN. LÄSSIG. CHIC. Das eva,VILLAGE im Herzen von Saalbach ist alpiner Hotspot für Biker. Neben der direkten Anbindung an die Bikestrecken & Bergbahnen begeistert modern interpretierte Regionalität auf den Tellern und das lässige Design mit viel Liebe zum Detail. Die eva,Inklusiv-Leistungen, der eva,SPA sowie zahlreiche Bike-Extras runden das Ganze ab und überzeugen Tourenbiker sowie Freerider. In der eva,ALM nebenan genießt man nach den Bergerlebnissen noch gemütliche Stunden unter Gleichgesinnten. Besondere Bike-Momente gesucht? Im eva,VILLAGE gefunden!

Weitere Informationen zum Angebot findet ihr unter

www.evahotels.com

02 Hotel Salzburg**** Das charmante Hotel Salzburg in bester Lage in Hinterglemm verzaubert seine (Bike)-Gäste mit der typisch österreichischen Gastfreundschaft und mit vielen Annehmlichkeiten, die besonders für Biker im Urlaub unerlässlich sind. Auch für das Bike-Rahmenprogramm ist gesorgt. Ob im Wellnessbereich mit Pool, Saunen und Fitnessraum oder mit einem erfrischenden Drink auf der herrlichen Sonnenterrasse – der Wohlfühlfaktor kommt nicht zu kurz! Die Reiterkogelbahn mit dem adidas Freeridepark befindet sich nur 100 Meter vom Hotel Salzburg entfernt. Weitere Informationen zum Angebot findet ihr unter

www.hotel-salzburg.at 8

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DIE BIKE´N SOUL

HOTELS

03 Ski & Bike Hotel Wiesenegg***S Das Ski & Bike Hotel Wiesenegg befindet sich in ruhiger Lage am Ortsrand von Hinterglemm und dennoch benötigen alle Bikefans nur wenige Minuten zur nächsten Gondelbahn und zum adidas Freeridepark. Nach einem herrlichen Tag in den Bergen kühlt man sich am besten im hoteleigenen Naturbadeteich ab und genießt entspannte Momente auf der großen Sonnenterrasse oder im Wiesenegg-Wellnessbereich. Die umfangreiche Wiesenegg Verwöhnpension sorgt für kulinarischen Genuss und genug Energie für den nächsten Biketag! Weitere Informationen zum Angebot findet ihr unter

www.hotel-wiesenegg.at

04 Bike Hotel Conrad*** Das sportliche Bike Hotel Conrad im Zentrum von Hinterglemm weiß um das Wohl der Bikegäste bestens Bescheid. Jede Menge Bike-Services sorgen für einen reibungslosen Bikeurlaub. Das Team rund um Heli Schneider verwöhnt seine Gäste mit einem Frühstück der Extraklasse und Entspannung im Spa-Bereich body & soul. Die umliegenden Bars laden zum Relaxen und Verweilen ein. Die nächste Bergbahn, die Reiterkogelbahn mit der Pro- & Blue Line, erreicht man nach etwa 100 Metern.

Weitere Informationen zum Angebot findet ihr unter

www.hotel-conrad.at

BIKE´N SOUL HOTELS

DIE BIKE´N SOUL

HOTELS

05 Hotel Astrid *** Das Hotel Astrid in Saalbach besticht durch familiäre Atmosphäre und Gastfreundschaft. Das Hotel liegt in unmittelbarer Nähe zur Kohlmaisbahn und somit ist die Pforte in den Bike-Circus Saalbach Hinterglemm nur einen Katzensprung weit entfernt. Auf der Sonnenterrasse der Kohlmais Stub’n lässt es sich nach erlebnisreichen Tagen herrlich entspannen und bei kulinarischen Köstlichkeiten schlemmen.

Weitere Informationen zum Angebot findet ihr unter

www.astrid.at

ENDURO AttAck Enduro 16

www.deuter.com

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DIE BIKE´N SOUL

APPARTEMENTS

01 Gästehaus Toni Das gemütliche Gästehaus Toni liegt im Zentrum von Hinterglemm umgeben von Restaurants, Bars und Shops. Egal ob geräumige Appartements oder lässige Zimmer - hier findet jeder das Richtige. Die Reiterkogelbahn mit dem bike’n soul Shop & Verleih liegt nur 70 m vom Gästehaus entfernt – die perfekte Adresse für alle Bike-Sportler. Wohlfühl-Extra: umfangreiches Biker-Frühstücksbuffet! Weitere Informationen zum Angebot findet ihr unter

www.haus-toni.at

02 Appartement Conrad Das Appartement Conrad liegt sozusagen direkt an der Bikestrecke am Reiterkogel in Hinterglemm. Also rauf aufs Bike und rein in die Berge! Aber auch das Zentrum von Hinterglemm erreicht man in ca. 2 Minuten. Gemütliche „4rer“ Appartements und eine schöne Sauna machen den Bikeurlaub hier perfekt!

Weitere Informationen zum Angebot findet ihr unter

www.appartement-conrad.at

BIKE´N SOUL NEW WEBSITE

NEW E T I S WEB TOUREN HOTELS TR AILS GUIDING SHOPS ... Der virtuelle Hotspot für Mountainbiker!

BIKE-N-SOUL.AT 12

PURE CYCLING

SHAPE YOUR RIDE EIN ENDURO, DAS KLETTERT WIE EIN XC BIKE UND SICH BERGAB ANFÜHLT WIE EIN DOWNHILLER. DAS WAR UNSERE VISION. DIE LÖSUNG? DAS STRIVE CF MIT SHAPESHIFTER. SHAPEYOURRIDE.COM

BIKE´N SOUL MAGAZIN

Am 14. Mai 2016 hat das Warten ein Ende ... ... und die Mountainbikes rollen endlich wieder über die Trails von Saalbach Hinterglemm. Ab Mitte Mai können die alpinen Trails in Österreichs beliebtestem Mountainbike-Revier wieder unter die Stollen genommen werden. Den Anfang macht heuer der Pionier-Bikepark Reiterkogel und lockt dabei Freerider, Downhiller und Freizeitradler zur Eröffnung in das Bike-Mekka im Herzen des Salzburger Landes. In den folgenden Wochen öffnen dann auch die Kohlmaisbahn, der Schattberg X-Press und die Zwölferkogelbahn ihre Pforten, sodass dem puren Mountainbike-Genuss auf vier unterschiedlichen Bergen mitsamt den umliegenden Gebieten nichts mehr im Wege stehen kann.

BIKE CIRCUS m m e l g r e t n i H h c Saalba Vorbereitungen auf Hochtouren Nach ihrem Frühjahrsputz warten sämtliche Freeride-Strecken und Singletrails wie X-Line powered by Conti, Z-Line powered by Trek, Pro Line, Blue Line, Milka Line, Hacklberg Trail, Bergstadl Trail und viele weitere Trails auf alle Naturliebhaber auf zwei Rädern. Die frisch geshapten Trails erhielten ein mächtiges Facelift und wurden um viele Highlights erweitert. Neben dem riesigen Strecken-Angebot lockt die Mountainbike-Region mit mehreren Pumptracks und einem Fahrtechnikgelände, bike’n soul Shops & Service-Stätten, Events & Camps, Guiding, einer lebhaften Community und vielem mehr.

BIKE CIRCUS SAALBACH HINTERGLEMM

ier Berge, vier Seilbahnen, eine Traumkulisse und ein zusammenhängendes, 400 km langes Wege- & Trailnetzwerk: das sind die Zutaten für ein Bike-Eldorado der Extraklasse. Maschinengebaute Strecken mit unzähligen Sprüngen und großzügigen Steilkurven, Freeride-Strecken mit Northshore-Elementen und waghalsigen Drops sowie steile, technische und wurzelübersäte Singletrails mit Steinpassagen, Wasserquerungen und epischen Ausblicken lassen die Herzen eines jeden Mountainbikers höher schlagen. Saalbach Hinterglemm bietet wesentlich mehr Möglichkeiten als ein klassischer Bikepark. Dafür stehen mitunter bis zu 1.000 Höhenmeter purer Abfahrtsspaß sowie vier moderne Seilbahnen, die jeweils völlig unterschiedliche Areale erschließen.

Der legendäre Hacklberg Trail präsentiert sich 2016 mit unzähligen neuen Sprüngen für alle, die sich diesem ultimativen Abfahrtsspaß hingeben möchten. Der 2014 fertiggestellte Hacklberg Trail II in Kombination mit dem bestehenden Hacklberg Trail und dem finalen Buchegg Trail ergeben 1.000 Höhenmeter feinster Singletrails bzw. 10 Kilometer geballten Abfahrtsspaß. Ein schier endloses und unvergessliches Erlebnis. Auch der anspruchsvolle Bergstadl Trail erfüllt höchste Biker-Ansprüche. Als anfängerfreundlich und mit einigen neuen Upgrades versehen, präsentiert sich die Milka Line ab Anfang Juni. Ein spektakuläres Erinnerungsfoto gefällig? Dank der Action-Snapshot-Station auf der Z-Line powered by Trek kein Problem.

Ein besonderes Highlight ist die BIG5-BIKE Challenge. Sie vereint die fünf Seilbahnen und fünf Berge rund um Saalbach Hinterglemm und Leogang zu einer großen XXL-Tour, um das absolute Maximum an Freeride-Vergnügen an einem Tag erleben zu können. Die vordefinierte Runde verspricht bereits rund 5.000 Höhenmeter, von denen man weniger als 500 Höhenmeter aus eigener Kraft bewältigen muss, denn der Rest wird mit den Seilbahnen zurückgelegt. Während der Challenge steht es aber einem jeden frei, die eine oder andere Extrarunde auf seinem Lieblingsberg einzulegen, um zusätzliche Höhenmeter abzustauben. Wir sehen uns im Bike-Circus Saalbach Hinterglemm!

WWW.BIKE-CIRCUS.AT

Schon die X-Line Challenge probiert? Seit dem Sommer 2015 kann man sich auf der 6,8 km langen X-Line powered by Conti bei jeder Abfahrt timen lassen. Am Ende der rasanten Downhill-Strecke kann man seinen Erfolg im Web sofort einsehen, sich mit den anderen messen oder mit Freunden teilen.

FAIR PLAY & RE(H)SPEKT!

Oberstes Gebot Wie überall, wo sich Lebensräume überschneiden, kann es zu Interessenskonflikten kommen. Kann sein – muss aber nicht sein, wenn man mit offenen Augen, Rücksicht und etwas kompromissbereitem Fairplay an dieses Thema herangeht. www.respektieredeinegrenzen.at

Fair P lay

Wanderer & Biker Die Wander- und Bikeregion Saalbach Hinterglemm bietet über 400 km beschilderte Wander- und Bikestrecken. Diese Wege sind teils den Wanderen vorbehalten, teils den Bikern und teilweise können sie von Wanderern und Bikern gleichermaßen benutzt werden. Gegenseitige Rücksichtnahme und ein wenig Verständnis für den jeweils anderen Nutzer der Wege schafft ein freundliches Nebeneinander in den Bergen. Was will der Wanderer? Schritt für Schritt genießt er den Weg hinauf auf engen Pfaden zum Gipfel und lässt sich von der Ruhe und dem Panorama beeindrucken. Was will der Biker? Genau dieser Singletrail verspricht den perfekten Flow und zügig soll es bergab gehen – also einfach kurz warten und den Wanderer passieren lassen, dann ist der Singletrail frei für genau den richtigen Flow! Ein Lächeln und freundliches Hallo auf beiden Seiten wirkt übrigens Wunder. Probieren zahlt sich aus!

„Gegenseitige Rücksichtnahmise und ein wenig Verst ändn für den jeweils anderen Nutzer der Wege schafft eiden r freundliches N ebeneinan in den Bergen.“

Wir teilen unseren Lebensraum! Re(h)spekt! Viel Herzblut und Arbeitseinsatz stecken unsere Shaper und Wegerhalter in die Pflege der Trails. Auch wenn ihr kreative Abkürzungen und Varianten erspähen würdet – bleibt auf den markierten Wegen. Nicht nur unsere Shaper werden euch dafür danken – auch andere scheue Waldbewohner! Reh und Hirsch haben sich an die bestehenden Wege gewöhnt und fühlen sich nicht mehr durch die Biker oder Wanderer (sofern man nicht in ein gellendes Dauer-Jubeln verfällt) gestört. Ein unerwartetes Eindringen in ihren Einstand durch ein „kreatives durch den Wald Abkürzen“ jedoch führt zu energieraubender Flucht. Beim Verzehr unseres Frühstücks oder Abendessens wollen wir nicht gestört werden - das verdirbt den Appetit! Morgengrauen und Abenddämmerung sind die Essenszeiten für´s Wild und auch sie lassen sich in diesen Stunden nicht gern von Tagesrandbikern stören – also lieber in Ruhe das Frühstück im Hotel genießen oder abends bei einem Bierchen chillen, als noch bikend das Allerletzte aus dem Tageslicht rauszuholen.

„Das ist mein Lebensraum.“

Kuh-les Revier! Bergweiden ohne Kühe wären wie Parktrails ohne Anlieger – unvorstellbar. Und da eben die Almen das Revier der Frühstücksmilch-spendenden Rinder sind, sind „kuh-le“ Begegnungen mit den Bikern unausweichlich. Auch wenn die Wiesen verlockend grün und voller saftigem Futter sind – mit Vorliebe halten die Kühe auch mal ihre dösende Siesta mitten auf Forstwegen oder im schönsten Teil des Singletrails ab. Bremsbereites und vorausschauendes Fahren schützt vor einem überraschenden Aufeinandertreffen im wahrsten Sinn des Wortes. Die elektrischen Peitschen grenzen die einzelnen Kuh-Reviere voneinander ab – allerdings nur wenn sie nach dem Durchfahren wieder geschlossen werden. Abenteuerlust oder blindes „hinter-dem-nächsten-Grasbüschel-Hergrasen“ – woran es liegt, dass die Kühe bei offengelassenen Viehzäunen gleich gruppenweise auf Wanderschaft gehen, ist nicht erforscht – fest steht jedoch, dass der Viehhirte oder Bauer meist wenig Spaß dran hat, wieder mal mit seiner Herde Verstecken zu spielen. Ein kurzer Blick über die Schulter zum Vergewissern, dass die Viehsperre wieder geschlossen ist, kostet Sekunden – sichert aber Dankbarkeit. (OK, nicht von den Kühen – denen ist das ziemlich egal.) Verständnis schafft Rücksicht, darum ist es viel leichter sich an gewisse Regeln und Hinweisschilder zu halten, wenn man das Warum kennt. Die Locals, Gastgeber und Jäger geben euch bei Interesse gerne Auskunft über die Lebensweise von Rind & Wild! 19

INTERVIEW MIT ALOIS HASENAUER

BÜR GER MEI STER Bürgermeister Alois Hasenauer über die Entwicklung (s)eines Ortes.

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Die Gemeinde Saalbach Hinterglemm entwickelte sich seit Mitte des 20. Jahrhunderts vom kleinen Bergbauerndorf zum europäischen Hot-spot für Touristen aller Art. Neben dem sportlichem Treiben im mittlerweile größten Skigebiet von Österreich hält der Ort seit einigen Jahren auch eine Ausnahmestellung im Mountainbike-Sektor inne. Wir baten Bürgermeister Alois Hasenauer zum Interview!

BIKE´N SOUL MAGAZIN

bike’n soul Magazin (B): Sehr geehrter Herr Bürgermeister, danke dass Sie sich Ihre wertvolle Zeit für das bike’n soul Magazin genommen haben. Der Bikesport ist in Ihrer Gemeinde mittlerweile ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in den Sommermonaten. Wie sehen Sie die ansteigende Tendenz der bikenden Sommergäste? Bürgermeister Alois Hasenauer (AH): Grundsätzlich muss ich sagen, dass es mich sehr freut, dass sich die Anstrengungen der letzten Jahre in diesem Bereich bezahlt machen. Es ist schön zu sehen, dass die Leute unser Angebot im Ort annehmen und es ist vor allem schön zu sehen, dass wir mittlerweile ein sehr junges, sportliches Publikum bei uns haben. Das war ja nicht immer so. B: Kann es sein, dass der Erfolg in den Sommermonaten der funktionierenden Kooperation von Bergbahnen, Tourismusverband und Gemeinde geschuldet ist? Wo sehen Sie den Unterschied zu anderen Bike-Regionen? AH: Natürlich ist das sehr gute Zusammenspiel von Bergbahnen, Tourismusverband und Gemeinde hier wichtig. Wie bei allen großen Dingen die wir im Ort bewegen. Ich bin froh, dass alle drei Institutionen die Wichtigkeit der Thematik erkannt haben und hier Einigkeit herrscht. Der größte Unterschied zu anderen Regionen ist jedoch, dass bei uns auch die Grundstücksbesitzer den Sinn der Sache erkannt haben und uns ihre Flächen zur Verfügung stellen. Dies ist nicht selbstverständlich. Dafür möchte ich mich auch hier recht herzlich bedanken. B: Inwieweit ist die Gemeinde in entstehende Bike-Projekte involviert? AH: Verträge über Mountainbikestrecken und auch die ganze Thematik der Entschädigungen werden über die Gemeinde abgewickelt. Für die Umsetzung der einzelnen Projekte sind die Bergbahnen und der Tourismusverband zuständig.

VOM BERGBAUERN DORF ZUM HOTSPOT FÜR BIKER

B: Noch eine abschließende Frage: Treten Sie auch nach Dienstschluss gelegentlich selbst in die Pedale oder sind Sie lieber zu Fuß in der Bergwelt unterwegs? AH: Wenn es die Zeit zulässt, bin ich sehr gerne mit dem Mountainbike aber auch mit meinem Rennrad unterwegs. Leider fehlt mir in den letzten Jahren ein wenig die Zeit dazu. Mit meiner Familie bin ich aber auch sehr gerne zu Fuß in unserer schönen Landschaft unterwegs.

B: Wo sehen Sie den Ort – den Bikesport betreffend – in 10 Jahren? Qualitätssicherung oder Ausbau? AH: Ich denke, dass es beim Thema Bike noch sehr viel Potenzial gibt. Vor allem was den großen Bereich der E-Bikes betrifft. Es ist ja mittlerweile möglich, dass beinahe jeder mit dem Rad unsere Berge erklimmen kann. Das finde ich sehr positiv, und das ermöglicht uns auch ein viel breiteres Publikum mit dem Thema Radfahren ansprechen zu können. An erster Stelle muss wie überall die Qualität stehen, ganz klar. B: Das Bikeangebot ist in den letzten Jahren stetig gewachsen. Gibt es noch Bereiche die dem Puls der Zeit angepasst werden müssen? Ich denke hier zum Beispiel an Radwege oder Orts-Durchfahrten. Schließlich teilt der bikende Gast die Gegend mit Wanderern und anderen Sommergästen. AH: Es gibt natürlich auch bei uns einige Bereiche, die wir in den nächsten Jahren verbessern müssen. Vor allem müssen wir kritische Punkte, an denen sich Radfahrer und Wanderer/Fußgänger begegnen, entschärfen. Es geht hier auch um das Verhalten in unseren Fußgängerzonen. Ich bin kein Fan von Verboten. Ich setze hier auf den Hausverstand aller Beteiligten und auch auf viel Aufklärungsarbeit die wir machen müssen. Ich denke bei uns ist Platz für jeden – für den Radfahrer ebenso wie für den Wanderer. Es geht eben, wie so oft im Leben, um ein bisschen gegenseitige Rücksichtnahme.

VIELEN DANK FÜR DAS INTERVIEW 21

TOUREN TIPPS

TOUREN INS

...

HOCHALMTRAIL RUNDE

ROSSWALDRUNDE

Start: bike’n soul SHOP Hinterglemm Ende: bike’n soul SHOP Hinterglemm

Zuerst geht es Richtung Reiterkogel: Am Weg in den Talschluss überquert man kurz nach dem Ortsende von Hinterglemm eine Brücke (Forellenhof) und es erwartet die Biker eine asphaltierte Straße bergauf. Dieser „Pfefferweg“ führt – später auf Schotteruntergrund -zur Pfefferalm und weiter zur Mittelstation der Reiterkogelbahn. Vorbei an der Wieseralm kurbelt man zur Rosswaldhütte – eher flach und mit einem tollen Ausblick. Nach der Rosswaldhütte nimmt man den Uphill zum Reichkendlkopf in Angriff. Diese Hürde überwunden, wartet ein imposanter Ausblick auf die Sportler. Auf einen Gratweg fährt man weiter zur beinahe historischen Bergstation des Spieleck-Schleppliftes. Nun macht man sich für die krönende Abfahrt bereit. Technisch, ursprünglich, mit Bachquerungen, verblockten Steinen uvm. fordert der Hochalm Trail das Können der Biker. Der Singletrail mündet wieder in eine Forststraße, welche zum Ortsteil Lengau führt. Von dort rollt man zufrieden zurück in den Ortskern.

Der Start erfolgt Richtung Talschluss, der Spielweise für Back-Country Verliebte. Nach der Brücke beim Forellenhof strampelt man auf der Promenade Tal einwärts. Bei der Talstation der Zwölferkogel Nordbahn quert man die Bundesstraße, um wieder auf den Radweg zu kommen. Gemütlich cruist man ca. 2 km weiter bis zur Brücke gegenüber des Walleggweges. Von dort geht es über Serpentinen bergauf bis zum Speicherteich Hochalm. Vorbei an dem Teich und dem Berggasthof Sonnhof folgt ein teils beschwerlicher Anstieg bis zur Rosswaldhütte. Von der Hütte führt ein flacher Höhenweg zur Mittelstation der Reiterkogelbahn. Ob Forststraße, Blue Line oder Pro Line zurück ins Tal und somit ins Zentrum – die Entscheidung liegt beim Biker!

BIKE´N SOUL MAGAZIN

Im Bike-Circus Saalbach Hinterglemm darf man ruhig wählerisch sein, denn bei 400 km Bikerouten aller Schwierigkeitsgrade hat man die Qual der Wahl: steil bergauf zum Füllen des Höhenmeter-Tanks? Gemütlich cruisen mit den Kids? Wadelschonendes Genussbiken auf sonnigen Höhenwegen? Impressionen sammeln bei beeindruckenden Panoramatouren? Singletrails shredden bis zum Abwinken? Das alles erlebt ihr in wochenfüllenden Varianten! Damit keiner auf den Trails verloren geht, sind diese natürlich alle bestens ausgeschildert und in den bike ́n soul Hotels helfen die Gastgeber gerne mit Tipps und Routenbeschreibungen! Wir haben für euch wieder eine kleine Auswahl der schönsten Routen zusammengestellt.

HENNERLEITER

JAUSERN WILDKARKOGELRUNDE

Start: bike’n soul SHOP Hinterglemm Ende: bike’n soul SHOP Hinterglemm

Start: bike’n soul SHOP Saalbach Ende: eva,ALM oder Kohlmais Stub‘n

Von der Namensgebung darf man sich nicht täuschen lassen – diese ausdauernde Runde ist nichts für konditionsschwache „Chicken“! Dem Radweg nach Saalbach folgend durchquert man auf Höhe des Schattberg X-Press das Zentrum von Saalbach entlang der Fußgängerzone mit dem Ziel: Spielberghaus. Nach dem Uphill bietet sich eine Stärkung in dem lässigen Betrieb an. Schließlich benötigt man noch Energiereserven für den Rest der Tour. Direkt hinter dem Spielberghaus ist die Grenze zu Tirol und man folgt dem Forstweg talwärts. Wenige Minuten später nimmt man kurz vor dem Gasthof „Eiserne Hand“ linker Hand einer Forststraße taleinwärts entlang des Baches, durchquert einen Tunnel und radelt vorbei an den „Schreienden Brunnen“. Man nimmt die Abzweigung zur Pulvermacheralm, passiert die Gerstbodenalm und kämpft sich weiter Richtung Talstation der Reiter-Ost Sesselbahn. Weiter geht es nach dem Wetterkreuz Speicherteich auf einem Singletrail zur Reiteralm, danach folgt man der Forststraße zur Reiterkogel-Bergstation und genießt den Rest der Strecke auf der Blue Line. Lässig!

Vom bike’n soul Shop am Schattberg X-Press startend geht es talauswärts. Der Promenade folgt man einige Kilometer bis in den Ortsteil Jausern. Direkt in diesem Ortsteil quert man eine Brücke und die Hauptstraße. Auf der anderen Straßenseite führt ein asphaltierter Weg bergauf. Diesem bis kurz vor dem Eggerhof folgend, biegt man rechter Hand auf den Schönleitenweg. Nach etlichen Kehren gelangt man zur Eggeralm und nach weiteren 4 – 5 Kehren erreicht man die Mittelstation der Schönleitenbahn. Die Mittelstation lässt man rechter Hand liegen und folgt dem Weg weiter bergauf bis man von weitem bereits die Schönleitenhütte erkennen kann. An der Hütte nimmt man die Abzweigung scharf links und müht sich die letzten Höhenmeter zur Wildenkarhütte ab. Nun hat man mehrere Möglichkeiten zurück nach Saalbach zu kommen. Am besten man wählt den Wurzeltrail unterhalb der Wildenkarhütte. Bei diesem spektakulären Singletrail-Vergnügen gelangt man zur Kohlmaisbahn. Von dort führt die Milka Line wieder zurück ins Tal und somit ins Zentrum von Saalbach. Tipp: Ein Abstecher in Saalbach auf die eva,ALM oder in die Kohlmais Stub‘n direkt neben der Kohlmaisbahn Talstation.

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FREERIDEN IN SAALBACH HINTERGLEMM

Freeriden in Saalbach Hinterglemm: perfekt geshapte Trails inklusive Flow, Airtime und einem epischen Panorama - alpiner Bike-Genuss!

FREERIDE IN SAALBACH HINTERGLEMM

„EINS“

HACKLBERG TRAIL Es ist wahr, was die Community über den legendären Hacklberg Trail zu erzählen hat: ein Ausblick, der seinesgleichen sucht, Passagen, bei denen man auf den Zug am Bremshebel getrost einmal verzichten kann, perfektes Gefälle, das kräftezerrendes Treten überflüssig macht, unzählige Wellen und Jumps, die für viel Airtime sorgen und auch zum Stylen einladen. Der Hacklberg Trail vom Schattberg in Saalbach über den Westgipfel nach Hinterglemm ist somit einer der schönsten Singletrails im Tal und längst über die österreichischen Grenzen hinweg bekannt als Inbegriff eines flowigen Trails. Mit seinen 6 Kilometern Länge ist dieser Panoramatrail ein wahrer Spielplatz für Mountainbiker. In Kombination mit dem anschließenden Buchegg Trail bieten sich 1.000 Höhenmeter feinster Singletrails und 10 Kilometer geballter Abfahrtsspaß. Der Trail ist und bleibt ein MUST DO im Bike-Circus Saalbach Hinterglemm!

„ZWEI“

BERGSTADL TRAIL Der Bergstadl Trail am Schattberg ist ein Leckerbissen für Enduro-Fahrer und Freerider – und neben dem weiter oben beginnenden Hacklberg Trail ist er eines der absoluten Aushängeschilder von Saalbach Hinterglemm. Mit der Gondel geht’s hinauf auf 2.000 Meter zur Schattberg-X-press Bergstation und mit dem Bike kurz schiebend hinüber zum Westgipfel. Der Bergstadl Trail zweigt nach etwa 300 Metern vom Hacklberg Trail ab und windet sich in vielen Kurven durch eine Postkarten-Idylle direkt zum Bergstadl. Die anspruchsvollere Alternative zum Hacklberg Trail bietet technische 26

Raffinessen am laufenden Band und wartet mit dem vollen Programm auf: Kulisse, Ausblick, Wurzeln, Felsen, Spitzkehren, aber auch längere Passagen, die flüssig zu fahren sind. Die vielen kleinen, technischen Herausforderungen dieses reizvollen Naturpfads verlangen volle Konzentration und Fahrkönnen. Tipp: Ab der Westgipfel Mittelstation fädelt der Bergstadl Trail in den Buchegg Trail ein, der hinab nach Hinterglemm führt.

„DREI“

WURZEL TRAIL Der Wurzel Trail ist in einer viel ruhigeren Welt zu finden als die meisten anderen Strecken, die man aus Saalbach Hinterglemm kennt. Vom Gefühl her ist man meilenweit von der Freeride-Szene nahe der Seilbahnen entfernt. Der völlig naturbelassene Pfad verbindet den Kohlmaisgipfel mit dem Wildenkarkogel und verläuft ohne nennenswerte Steigung, aber dafür mit unzähligen Wurzeln, stets leicht bergauf und bergab an deren Flanken. Getreu dem Motto „back to the roots“ fährt man ihn, weil er da ist und nicht, weil er extra für Biker angelegt wurde. Östlich des Kohlmaisgipfels und direkt hinter der Panorama 6er Sesselbahn beginnend, führt der Wurzel Trail kilometerlang über Wald- und Wiesenböden, versehen mit vielen verzwickten Schlüsselstellen, bis hinaus zur Schönleitenhütte bzw. Leogang. Wurzel-Junkies werden auf diesem Trampelpfad wahre Glücksmomente erleben, für Anfänger wird es hingegen eine etwas holprige Angelegenheit, denn der Name des Trails kommt nicht von ungefähr. Trotz allem eignet sich der Trail perfekt, um an der eigenen Fahrtechnik zu feilen. Tipp: Der Wurzel Trail ist auch Teil der BIG-5-BIKE Challenge und kann problemlos in beide Richtungen befahren werden.

„VIER“ X-LINE

Die anspruchsvolle X-Line powered by CONTI ist an der Nordflanke des Schattbergs zuhause, was nicht nur steiles Gelände sondern auch einen tollen Ausblick auf Saalbach garantiert. Mit einer Länge von über 6 km und einem Höhenunterschied von 1.025 m schraubt sich die X-Line von der Bergstation bis zur Talstation des Schattbergs und ist somit eine der längsten Freeride-Strecken Europas. Vom Vollblut-Enduristen bis zum Downhill-Crack kommt hier jeder auf seine Kosten. Zu den absoluten Highlights gehören Northshore-Features, ein Bach mit Holzbrücke, der übersprungen werden kann, Felspassagen, knifflige Wurzelteppiche, ein spektakulärer Road-Gap und vieles mehr. So wird die X-Line ihrem Ruf als intensiv, technisch und fordernd mehr als gerecht. Tipp: Im Zuge der neuen X-Line Challenge kann man seine Abfahrtszeit timen lassen.

„FÜNF“ PRO LINE

Die Pro Line am Reiterkogel hat es in sich! Nicht umsonst ist sie regelmäßig Schauplatz actionreicher Downhill-Rennen, etwa beim GlemmRide Bike Festival oder den Worldgames of Mountainbiking. Die Pro Line ist die perfekte Strecke für ausgiebige Trainingseinheiten, sei es um Tempo aufzubauen oder einfach nur um den eigenen Style zu verbessern. Die Strecke verleitet dazu, aus den Kurven heraus zu beschleunigen, neue Linienwahlen auszuprobieren und den einen oder anderen Wheelie zu wagen. Die Pro Line zeichnet sich zu Beginn durch schmale Waldwege, gefolgt von felsigen Parts und zahlreichen Northsho-

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re-Varianten aus. Anlieger, Doubles, Tables, Drop-Batterien, technische Wurzelpassagen und viele kleinere Sprünge machen die Strecke äußerst actionreich und versprechen Spaß pur. Tipp: An einigen Stellen zweigt der berüchtigte Evil Eye Trail von der Pro Line ab, wodurch die Strecke in verschiedensten Variationen gefahren werden kann.

„SECHS“ BLUE LINE

Die Blue Line am Reiterkogel verspricht nicht nur Anfängern viel Vergnügen – auch schnellere Biker erfreuen sich an der verspielten Streckenführung und dem flachen Gefälle, weshalb sie die Bremsen getrost mal offen lassen können. Die Blue Line bietet einfache Steilkurven, kleine Sprünge, flache Northshore-Elemente sowie einige Tables, die Anfänger problemlos überrollen können. Auf einfachen Felspassagen und Wurzelfeldern können erste Erfahrungen mit den unterschiedlichen Streckentypen gemacht werden. Viele Biker tasten sich hier zum ersten Mal an das Freeriden heran. Trotz der Einstufung als „leichter Freeride“ ist und bleibt die Blue Line eine Freeride-Abfahrt. Einige Passagen erfordern folglich ein gewisses Maß an Bike-Beherrschung.

„SIEBEN“ MILKA LINE

Die Milka Line von der Mittelstation der Kohlmaisbahn hinunter nach Saalbach ist eine anfängerfreundliche Freeride-Strecke für Groß und Klein. Mit zahlreichen Jumps und flowiger Streckenführung ist sie prädestiniert für die eine oder andere Aufwärm-

runde, bevor man sich an größere Herausforderungen wie die Pro Line oder X-Line wagt. Mit großzügigen Anliegern, weiten Kurven, kleinen Holzelementen und einem leichten Gefälle ermöglicht sie aber auch jedem Anfänger mit Leichtigkeit und viel Spaß den Start ins Freeriden. Die Milka Line ist aber auch für fortgeschrittene Biker attraktiv: Hier können versierte Biker perfekt an der Kurventechnik und dem eigenen Style arbeiten. Der perfekte Whip oder Scrub liegt somit zum Greifen nahe! Die Kombination des Panorama Trails in der oberen Sektion mit der Milka Line in der unteren Sektion ergibt eine super-lange und abwechslungsreiche Abfahrt.

Das geschmeidige Auf und Ab auf dem Wellenkurs des Pumptracks Wieserauberg schult die Bewegungsökonomie, ist ein super Kardiotraining und bringt Spaß ohne Ende. Kein Wunder, dass Pumptracks IN sind – wo sonst gibt es so viel Spaß auf kleinstem Raum? Auf dem Pumptrack geht es primär darum möglichst viele Runden ohne Pedalieren, also nur durch Pumpen mit den Armen, zu schaffen und kreative Kombinationen auf den Wellen, Steilkurven und kleinen Tables zu entwickeln. Auch Anfänger können sich mit dem Untergrund und den bikeparkähnlichen Streckenelementen des Pumptracks Wieserauberg vertraut machen, bevor sie sich mit einer der vier Seilbahnen in luftigere Höhen befördern lassen, wo bereits die nächsten Abenteuer warten.

„ACHT“ Z-LINE

Der Start der Z-Line powered by TREK befindet sich direkt an der Mittelstation der Zwölferkogelbahn. Von hier schlängelt sich diese einfache bis mittelschwere Freeride-Strecke mit einem atemberaubenden Blick auf Saalbach Hinterglemm Richtung Tal. Der Trail verläuft über unzählige Anlieger, Wallrides, Northshore-Passagen sowie Wellen, Tables und kleinere Jumps – aber stets mit Umfahrungsmöglichkeit, die ein langsames Herantasten an die Strecke ermöglichen. Absolutes Highlight ist der zweite Wallride mit integrierter Action-Snapshot-Station. Ein spektakuläres Erinnerungsfoto ist hier garantiert! Tipp: Kurz vor dem Ende gibt es eine Abzweigung Richtung Pumptrack und Fahrtechnikgelände am Wieserauberg.

„NEUN“

WIESERAUBERG

„ZEHN“

HOCHALM TRAIL Eingebettet in einer atemberaubenden Kulisse, fernab von überlaufenen Touristen-Pfaden, ist man am Hochalm Trail im Hinterglemmer Talschluss der Natur so nahe wie kaum anderswo. Der Trail wurde speziell für Biker angelegt, die vor selbst erkämpften Höhenmetern nicht zurückschrecken. Von der Reiterkogelbahn-Bergstation sind es lediglich 500 Höhenmeter bis zum Start des Trails. Hat man den Anstieg von der Bergstation hinter sich gelassen, wartet nahe des Reichkendlkopfes bereits die Belohnung: Eine schier endlose Abfahrt durch eine malerische Landschaft der Pinzgauer Grasberge mit einer äußerst attraktiven Streckenführung. Mit kleinen Anliegern, Bachquerungen, Spitzkehren, leichten Wurzel- und Steinfeldern endet die Strecke im Talschluss, von wo aus man gemütlich zurück nach Saalbach Hinterglemm radeln kann.

PUMPTRACK

DIE SHAPER IN SAALBACH HINTERGLEMM

KÜNST LER ...

„Ras“ ERWIN HERZOG

Alter: 37 / Wohnort: Saalfelden Hobbys: Schnitzen, snowboarden, kite-boarden, biken, Bogen schießen, chillen

SIE SIND DIE HEINZELMÄNNCHEN HINTER DEN TRAILS IM BIKE-CIRCUS SAALBACH HINTERGLEMM. DIE JUNGS VERSUCHEN MIT SCHAUFELN, KETTENSÄGE UND BAGGER AUSGERÜSTET DAS BESTMÖGLICHE AUS DEN STRECKEN HERAUSZUHOLEN – UND DAS JEDEN TAG. AUF DEN FOLGENDEN SEITEN LÜFTEN WIR DEN VORHANG UND GEWÄHREN EINEN EINBLICK HINTER DIE KULISSEN. AUF DER BÜHNE: DIE SHAPER VON SAALBACH HINTERGLEMM! bike’n soul Magazin (B): Hallo Erwin. Kannst du ein bisschen was über dich erzählen? Erwin Herzog (E): Ich bin ein 37 jähriger „Holzwurm“, der versucht sein Leben in den Wäldern und Bergen des Pinzgaus zu verbringen. B: Wie wir gerade gehört haben, liegt dein Faible in der künstlerischen Holzverarbeitung. Kannst du deine kreative Ader auf den Trails ausleben? E: Teilweise! Mein Leitfaden bei der Bearbeitung von Holz ist die Maserung. Doch ein Trail hält immer Überraschungen parat: man weiß nie, was im nächsten Moment auf einen zukommt. Sei es ein Felsen, Muren, Wasser oder Regen. Aber wahrscheinlich bin ich deshalb seit mehr als 15 Jahren Shaper. Ich liebe den Wald und die Berge! 28

Was verbindest du mit Bikesport: Adrenalin, Schmerzen, jede Menge Arbeit, gute Freundschaften, in der Natur und mit der Natur leben

B: Du warst ja zuvor Headshaper im Bike-Park Leogang. Was gefällt dir an den Trails im Bike-Circus Saalbach Hinterglemm? Die Weite? E: Ja genau! Leogang ist ein toller Bike Park, aber Saalbach Hinterglemm ist ein ganzes Bike Tal! Der Bike-Circus bietet viel mehr Möglichkeiten. B: Und wie sieht es im Winter aus? Du bist ja Snowboard-Freestyler der ersten Stunde. Immer noch deine Leidenschaft? E: Auf jeden Fall! Ich fahre aber aufgrund vieler Verletzungen nur noch Powder, denn der weiche Schnee ist schonender für die Gelenke. In den kalten Monaten verbringe ich die meiste Zeit in meiner Werkstatt! B: Bevor wir uns verabschieden. Verrätst du uns deinen Lieblings Trail? E: In Saalbach Hinterglemm ist das die Pro Line, aber ich liebe auch die A-Line im Whistler Mountainbike Park. Grandios! B: Danke für das Gespräch. E: Schaut auf unsere Berge und Wälder!! Wir sehen uns.

BIKE´N SOUL MAGAZIN

ROLAND HOFER Alter: 34 / Wohnort: Hinterglemm Hobbys: Snowboard, Bike, Klettern, Paragliding Was verbindest du mit Bikesport: Natur und Emotionen

B: Wie entstehen gewisse Innovationen auf den Trails? Sind hierfür die Shaper verantwortlich oder folgt das mit Abstimmung anderer Institutionen?

bike’n soul Magazin (B):Hallo Roli, bitte stelle dich kurz den bike’n soul Lesern vor! Roli Hofer (R): Hallo, ich bin Roland Hofer, 34 Jahre alt, gebürtiger Bramberger und wohne seit einigen Jahren in Hinterglemm. Mit der Arbeit als Shaper habe ich meinen Traumberuf gefunden, da ich meine Leidenschaft für die Berge voll ausleben kann. Und außerdem: ich arbeite im lässigsten Bike-Gebiet von Österreich. B: Du bist ein begnadeter Snowboarder und warst sogar auf der Freeride World-Tour unterwegs. Kannst du auch im Sommer von deinen Erfahrungen profitieren? R: Logisch, beim Freeriden im Winter ist man auch immer auf der Suche nach der perfekten Line. Das „Gelände lesen“ ist eigentlich das Wichtigste beim Freeriden und dieses Wissen kann ich ideal beim Shapen der Trails nutzen. B: Wie muss man sich so einen typischen Tag am Berg vorstellen? Seid ihr eigentlich bei jedem Wetter auf den Trails? R: Als erstes machen wir eine Kontrollfahrt auf allen Trails. Hier kontrollieren wir, ob die Holzstege, Beschilderungen und Zäune noch heil sind oder ob es Gefahrenstellen gibt. Sicherheit und Kontrolle ist bei dieser actiongeladenen Sportart sehr wichtig. Weiter geht’s dann mit Wartungsarbeiten und Reparaturen. Jede Strecke wird spätestens alle zwei Tage „geshaped“.

R: Wir versuchen, gemeinsam mit den zuständigen Organisationen die Strecken immer zu verbessern und das Beste aus ihnen herauszuholen. Hier sprechen wir natürlich auch viel mit den Fahrern. Leider ist die Umsetzung oft nicht so einfach und man kann es auch nicht immer so verwirklichen wie man es gerne möchte. B: Könnt ihr nach belieben die Trails in den Berg „hauen“ oder habt ihr sehr wohl Einiges zu berücksichtigen, wie zum Beispiel Grundstückseigentümer? R: Natürlich nehmen wir sehr wohl auf Grundstückseigentümer und ihre Wünsche Rücksicht. Auf unseren Strecken sind immer mehrere Besitzer, daher müssen wir auch Kompromisse eingehen. Der eine ist Feuer und Flamme und der andere hat wenig Interesse an einer neuen Streckenführung. Es wird sehr viel Wert auf eine schonende Einbindung in die Natur und den Naturschutz gelegt. Dies ist Grundlage für die Bewilligungen und den Bau der Strecke. Insgesamt sind wir aber glücklich, dass wir die Trails auf den bewirtschafteten Almen anlegen dürfen. B: Warum werden an manchen Tagen die Strecken gesperrt? Ist das, weil ihr gerade arbeitet oder hat hier das Wetter oder andere Dinge ein Wörtchen mitzureden? R: Gesperrt wird nur bei starkem Regen, wenn die Strecken sehr rutschig und knöcheltief werden. Natürlich auch bei Mäharbeiten, Forstarbeiten oder anderen größeren Baustellen auf der Strecke. Im Normalfall sind aber immer mindestens 3 Trails offen! B: Danke für das Gespräch ... 29

BEI DER ...

... ARBEIT!

LAKE OF CHARITY

29. - 31.07

2016

„HABEN UND NICHT GEBEN IST IN MANCHEN FÄLLEN SCHLECHTER ALS STEHLEN!“ Unglaublich aber wahr! Frei nach diesem Motto hat die „Glemmbang Crew“ bislang d urch die 5 „Lake of Charity“ Events eine Gesamtsumme von EUR 148.500,00 gesammelt und diese an bedürftige Familien und Kinder im Pinzgau gespendet. Auch dieses Jahr heißt es wieder pack deine Badehose ein, schnapp dir deine besten Freunde und ab geht’s zum berühmten Gerstreit Speicherteich. Ein Wochenende voll purer Lebensenergie, lässiger Atmosphäre und toller Musik ... und das alles für den guten Zweck. Gut zu wissen: Location: GerstreitSpeicherteich, Westgipfel Fußmarsch: ca. 20 Minuten Parkplatz: Westgipfel Talstation od. Zwölferkogel Talstation Hinterglemm UBahn (vom Zentrum Hinterglemm) gratis! Fr. 12:00-19:00 Uhr, Sa. 10:00-19:00 Uhr & So. 10:00-15:00 Uhr Shuttle powered by Good Times Hostel: 10:00-18:00 Uhr alle 15 Minuten Kosten € 2,/ Person (Reinerlös wird gespendet) 32

Back to the roots! Ein gemütliches Barbecue mit Freunden am Gerstreit Speicherteich war die Geburtsstunde der „Glemmbang Crew“ und des „Lake of Charity“. Andrea Gensbichler, Roland Hofer und Heinz Fuchs hatten schon gemeinsam so einige Snowboardund Freeski Events im Glemmtal auf die Beine gestellt. An diesem Tag war auch noch Sascha Kleeberger bei der “Grillerei” und gemeinsam entdeckten sie die perfekte Hangneigung und das ideale Gelände für „Lake of Charity“. Der Funke sprang sofort auf viele Freunde und Bekannte über. Somit begann die Planung und das erste „Lake of Charity“ feierte im Jahre 2011 Premiere. So mancher Besucher wird überrascht sein, denn er kann den Stereotyp vom Boarder und Biker mit bunten Tattoos und lässigen Outfits nicht in die Schublade „Generation sorglos“ stecken. Nein, hier pulverisiert sich das Klischee zu Staub. Denn die „Glemmbang Crew“ und die „Lake of Charity“G emeinschaft schaut mit vollem Einsatz über den „Uns-Geht‘s-Gut“Tellerrand und vergisst dabei selbst nicht, was es heißt den Puls des Lebens zu spüren.

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Es warten auf euch: * Waterramp * Waterbombing * Wakeboard Test * Slip’n’Slide * Luftmatratzen(fratzen)rennen * Speed, Acroparagliding & Airshows * Skate Miniramp

* Bogenschießen * Art Area * Kidszone * Fotoshooting Contest * Live Konzerte * DJ Sounds * Slackline

* Tombola * Versteigerungen * Cocktail Bar * BBQ Corner * Snack Corner

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WORLD GAMES OF MOUNTAINBIKING

SATTELFEST ZUM WORLD GAMES CHAMPION WORLD GAMES OF MOUNTAINBIKING Saalbach Hinterglemm ist zum 18. Mal Arena für ambitionierte Radler

An die Grenze gehen

Kinder auf die Bikes

Beim Marathon sind Ausdauer und Kondition gefragt. Für Einsteiger gibt es die kurze Runde mit 31 Kilometern, bei der 1.160 Höhenmeter zu überwinden sind. Wer sich mehr zutraut, fährt den Marathon mit 42 Kilometern oder wagt sich an die Distanz von 58 Kilometern mit 2.920 Höhenmetern. Besonders ambitionierte Biker powern sich auf der gesamten Marathonlänge von gut 80 Kilometern und 3.678 Höhenmetern aus. Zuschauer bejubeln die Fahrer nicht nur am Ziel, sondern auch an den höchsten Punkten der Strecke, am Zwölferkogel und am Schattberg.

Beim Kids Downhill behaupten sich Kinder und Jugendliche zwischen zehn und 15 Jahren und können so in die Fußstapfen der Großen treten. Mädchen und Jungen bis 15 Jahre haben wieder die Möglichkeit bei der Junior Trophy in fünf Altersklassen gegeneinander anzutreten.

WEITERE INFORMATIONEN FINDET IHR UNTER WWW.SAALBACH.COM ODER UNTER WWW.WORLDGAMES.AT

ei den World Games of Mountainbiking, die vom 08. bis zum 11. September 2016 bereits zum 18. Mal in Saalbach Hinterglemm ausgetragen werden, sind auch in diesem Jahr alle Mountainbiker zugelassen und kämpfen um den Titel World Games Champion. Zu den drei altbewährten Marathonstrecken ist seit 2013 eine vierte mit 58 Kilometern dazugekommen. Diese wurde von den Teilnehmern so gut angenommen, dass sie mittlerweile fester Bestandteil im Programm der World Games of Mountainbiking ist. Auch die Kids kommen beim Kids Downhill voll auf ihre Kosten und dürfen sich erneut über das Downhillrennen bei den World Games freuen. Mit ihrer Höhenlage zwischen 1.000 und 2.100 Metern bieten die Pinzgauer Grasberge beste Voraussetzungen für den Wettkampf.

03 Steil bergab Volle Action erwartet die Teilnehmer beim Downhill. Sie müssen dafür die altbewährte Strecke der Pro Line am Reiterkogel mit seinem abwechslungsreichen Gelände überwinden. Schmale Waldwege wechseln sich mit felsigen Parts und technischen Wurzelpassagen ab. Northshore-Varianten aus Anlieger, Doubles, Tables, Drop-Batterien, und vielen kleineren Sprünge verlangen den Fahrern alles an technischem Können ab und versprechen ein spannendes Rennen. Auch dieses Jahr gibt es wieder eine Handicapwertung für Frauen und Männer..

04 Radeln für den guten Zweck Im Rahmen der World Games of Mountainbiking wird auch heuer wieder eine wohltätige Organisation unterstützt. Wer eine Patenschaft für einen der Wettkämpfer übernimmt, spendet pro gefahrenem Kilometer einen Euro an den Verein debra Austria, zugunsten von Schmetterlingskindern. Weitere Informationen finden sich unter: www.worldgames.at/de/biking_for_butterfly_children.asp

GLEMMRIDE BIKE FESTIVAL

Das

BIKE FESTIVAL

ROCKT m m e l g r e t n i H h c a b Sa a l BIKE- UND MUSIKBEGEISTERTE STÜRMEN VOM 07. - 10. JULI BEREITS ZUM 2. MAL DAS FREERIDE MEKKA SAALBACH HINTERGLEMM. DAS GANZE FESTIVAL-WOCHENENDE STEHT UNTER DEM MOTTO „SPEED, AIRTIME UND ROCKIGE SOUNDS“ UND BIETET ALLEN FREERIDERN UND ZUSCHAUERN SPEKTAKULÄRE SPORTLICHE UND MUSIKALISCHE HIGHLIGHTS.

Die Rückkehr des urbanen Slopestyles, actionreiche Downhillrennen für Pro’s und Kids, rasante PumpTREK-Sessions, Fahrtechniktrainings, Workshops und Ausfahrten mit den Bike-Stars und rockige Weltklasse-Sounds füllen den Timetable des Festivals. Produktneuheiten der Bikebranche und Testmöglichkeiten bietet das zentrale Expo-Gelände und beim „Ladies Train“ beweisen Freeriderinnen ihren Flow am Hacklberg Trail. Slopestyle-Revival über den Dächern von Hinterglemm Back to the Roots - der Urban-Slopestyle kehrt auf den Goaßstall-Hang zurück! Die Premiere des GlemmRide Bikefestivals 2015 holte eines der wohl spektakulärsten Bike-Formate zurück ins Ortszentrum von Hinterglemm. Auf der 36

legendären Strecke am Goaßstall-Hang, wo sich bereits beim ersten europäischen Slopestyle im Jahr 2004 die Freeride Weltelite versammelte, kehrte das Format 2015 als „FMB Silver Event“ beim GlemmRide zurück. Der selektive Urban-Freeride-Parcours inkludiert fette Hindernisse und Sprünge und führt über Terrasse und Pool des 5*-Hotels „Alpine Palace“, direkt hinein ins Festival-Zentrum. Die weltbesten Rider rund um den erst 20-jährigen US-Amerikaner Nicholi Rogatkin - dem Drittplatzierten der „FMB World Tour Diamond Series“ und Sieger des ersten Glemmride 2015, oder Amir Kabbani - einem der besten Dirtbike-Profis Deutschlands, liefern den Zuschauern beim Finale am Samstag mit akrobatischen Stunts eine atemberaubende Show.

Riders ready? Go! Auf der „Pro Line“ am Reiterkogel geht es für alle Downhiller an den Start. Die selektive Strecke mit Anliegern, Doubles, Wurzelpassagen und zahlreichen Sprüngen hat es auf 2,3 Kilometer Länge ganz schön in sich. Neben den Erwachsenen können auch Kids von 10 bis 15 Jahren auf derselben Strecke am Sonntag ihr Können unter Beweis stellen. „Pump it!“ heißt es am Freitag bei der PumpTREK-Session direkt am Festplatz. Denn bei diesem spektakulären Rennen im K.O.-Prinzip ist eines sicher nicht erlaubt: in die Pedale treten! Allein durch das Drücken des Bikes durch die Wellenbahn wird Geschwindigkeit in diesem Rundkurs aufgebaut und erfordert von allen Startern eine Menge Kraft und Feingefühl.

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„Girls only“ ist das Motto des „Ladies Train“ mit Angie Hohenwarter und Local Hero Vali Höll. Vom YT-Industries Stand auf der Expo geht es für alle Freeriderinnen in einer langen Schlange zur Auffahrt mit dem Schattberg X-PRESS und Schattberg Sprinter. Am Westgipfel gibt das Fotografen-Duo Daniel Roos und Tina Rettenwander den Damen Profitipps fürs actionreiche Posen am Bike. Bei der gemeinsamen Abfahrt über den Hacklberg Trail werden diese Tipps bei einem Shooting gleich in der Praxis umgesetzt. Testen und Touren Für eine gelungene Abwechslung zu Rennen und Party sorgen am Festival-Wochenende auch über 50 Aussteller im Expo-Gelände. Namhafte Hersteller der Bikeszene zeigen beim Feintuning von

Gabel oder Bremse ihr Knowhow und Bikeprofis laden ein zu Workshops und Trail-Rides. Über Saalbach Hinterglemm: Legendäre Bike-Festivals haben in Saalbach Hinterglemm im Salzburger Land bereits eine lange Tradition. Als Event-Pionier für Mountainbiker stehen die mittlerweile 18. World Games of Mountainbiking oder der 2004 erstmals durchgeführte „adidas Slopestyle“ – die Europapremiere dieses Formats - genauso wie das in den Vorjahren ausgetragene Bike- und Musikfestival „Bikes and Beats“ für die Leidenschaft der Region zum Thema Mountainbike. Ein 400 Kilometer langes Wege- und Trailnetzwerk bietet facettenreiche Möglichkeiten für alle Spielarten des Bikesports - von kräftezehrenden Marathon-Distanzen,

Adrenalin-pushenden Downhillstrecken, flowigen Freeridetrails bis zu familienfreundlichen Panoramatouren und Talradwegen. Umrahmt von den Ausläufern der Pinzgauer Grasberge, den Gipfeln der Kitzbüheler Alpen sowie den 3.000-ern der Hohen Tauern, hat sich Saalbach Hinterglemm schon lange als führende Mountainbike-Region etabliert. Vier Gondelbahnen sorgen für einen kraftschonenden Transport zum Ausgangspunkt der schönsten Touren und Starts der Downhillstrecken. Mit der JOKER CARD, die bei Übernachtungen in ausgewiesenen Partnerbetrieben bereits inkludiert ist, ist die Benutzung der Liftanlagen sowie zahlreiche andere Bonusleistungen und Extras kostenlos.

Bilder und textlicher Inhalt: Nathan Hughes / Übersetzung: Manuel Hirner

Der Geißen

Flüsterer Die Windböen lassen die Haare auf den Unterarmen zu Berge stehen, welche aus einem dicken roten Oakley Kapuzenpulli ragen. Der „Goat King“ lehnt sich über den 580 mm Lenker, in Baggy-Jeans und in Hi-Tops, fokussiert auf den monströsen 10 m Drop vor ihm. Die Möglichkeit zu scheitern kriecht in seine Gedankengänge und löst einen unweigerlichen Kick aus. Wir schreiben das Jahr 2005 und Timo Pritzel , amtierender Champion des Style-Awards, sitzt auf dem größten Obstacle welches je in einem europäischen Contest gedropped wurde – beim adidas Slopestyle im österreichischen Saalbach. Erwischt er keinen perfekten Absprung, ein anderer wird es sicher - schließlich tummelt sich auf der Startliste das Who is Who der vertikalverliebten Bikeszene. Gracia, Berrecloth, Strait, MacCaul, Bourdon, Vanderham, Zink, ... , die Liste der Freeride Helden ist lang und alle versuchen sich an diesem „Leap of Faith“ bevor es weiter geht mit einem Wall-Ride, einem Gap über eine Gondel und einigen Doubles bis zum Ziel. Eines ist gewiss, man muss Europa in Zukunft auf die Weltkarte der Slopestyles einzeichnen.

„2004 konnte ich in Saalbach den Dirt Jam Style Award gewinnen und wurde zum „Ziegen König“ gekrönt. Kurz darauf wusste ich warum, als mich die niedlichen Augen eines Baby-Geißleins anstrahlten. Und als sie den kleinen Bock auch noch nach mir benannten – ich war gerührt und sprachlos!“ – Timo Pritzel Am Ende des Contests konnte zwar Timo den Erfolg aus dem Vorjahr nicht wiederholen aber ihm brannte mehr die Frage unter den Fingernägeln, was denn aus seinem „Preis“ geworden ist. Natürlich wurde Timo schnell klar, dass das hektische Stadtleben von Berlin mit der Aufzucht eines montanen Tieres nicht unbedingt zusammenpasst. Nach einem schmerzvollen Abschied folgte die Übergabe seines Gewinns aus Fleisch und Blut an einen fürsorglichen Bauern. Obwohl Timo die nächsten Sommersaisonen immer wieder für Wettkämpfe nach Saalbach kam, verlor er den Kontakt zu 38

seinem „Zögling“ und bald fristete die kurze Liebelei ein Dasein in Vergessenheit. Bis letzten Herbst Tibor Simai zu einem Treffen mit seinem langjährigen Freund aufrief – will er doch das Backcountry hinter den Bikeparks von Saalbach vor dem Wintereinbruch noch einmal mit einem guten Freund genießen. Natürlich konnte Timo das Angebot nicht ausschlagen und ein fast vergessener Hoffnungsschimmer am Horizont für das Auffinden seines verschollenen 4-beinigen Freundes erübrigte jegliche Zweifel an der Reise ins österreichische Saalbach Hinterglemm. Perfekt um im Bike-Circus der Alpen seine neue All-Mountain Waffe ausgiebig zu testen und mit seinem Kumpel eine lässige Zeit zu genießen. Die Freundschaft der Beiden geht weit zurück – genauer gesagt 26 Jahre. Tibor, ein muskelbepackter Modellathlet der BMX Szene mit Champion Titel und Vorbild-

funktion vieler Nachwuchsbiker. Für Timo zu damaliger Zeit Quell einer Inspiration, um sich intensiver mit dem Thema Mountainbike auseinander zu setzen. Einige Tage und einige Anrufe später, ich, Timo und Tibor befanden uns oberhalb der Baumgrenze im hintersten Eck des Tales von Saalbach Hinterglemm. Es war kurz vor 6 Uhr morgens und es begann bereits zu dämmern als wir nach einer unendlich dankend angenommen 1.000 Höhenmeter Auffahrt mit dem Shuttle die letzten Meter zum Gipfel mit geschulterten Bikes absolvierten. Kurz danach bannte sich die Sonne ihren Weg über die majestätischen Erhebungen und flutete das Tal mit ihrem intensiven Farbspiel. Das Spektakel war nur von kurzer Dauer, doch wir wussten es zu nutzen. Diese Seite der Bergwelt ist den wenigsten Bikern gegönnt. Zum einen die verlassene Landschaft mit einem feinadrigen Netz aus Trails und Wegen und zum anderen die epochalen Farb-

„ Dieser riesige Bock war beeindruckend, fast ein bisschen Respekt einflößend ... ich denke er ist der Chef der Truppe. Als ich ihn dann aus dem Gehege für einen kleinen Spaziergang nahm, war das ein beinahe einschüchternder Moment. Ich zeigte ihm von Beginn an, dass ich sein „Vater“ bin und ich denke er akzeptierte es. Zum Schluss verglichen wir nach all den Jahren noch unsere Bärte vor dem Goaßstall...! Wer gewonnen hat, braucht man glaube ich nicht genauer erörtern“ – Timo Pritzel

nuancen, welche diesen Ausblick auf Ewigkeiten in unsere Hirnwindungen brannte. Das ist die österreichische Wildnis. Die Wege wurden von Fuß geschaffen. Seien es im Sommer die zahlreichen Wanderer oder seit Ewigkeiten die Schafe auf den Almen. Das Resultat ist ein unberechenbares Terrain, der Kontrast zu den perfekt geshapten Park-Trails, und Neo-Local Tibor zeigte auf Anhieb seine Affinität zu diesem Untergrund. Geschmeidig und kraftvoll spielte er mit der Strecke, setzte sich sukzessiv Meter für Meter ab. Meine Entschuldigung lag verstaut in meinem Rucksack - meinem 15 kg schweren Kamera-Equipment – und ich konnte mich ruhigen Gewissens von einer Art alten Rivalität der beiden Bike-Helden ausklinken. Nach einer kurzen Stärkung mit Keksen und getrockneten Feigen am Gipfel des Reichkendlkopf starteten wir den epischen Ride hinunter in den

Ortsteil Lengau. Für einen Dirtjumper stellte sich Timo außerordentlich geschickt in den verblockten Passagen an und manövrierte gekonnt – in Skate-Schuhen und ohne Handschuhe - sein Bike durch die kniffligen Passagen. Als wir die letzten Kilometer über den Forstweg zu Tal preschten, Dreck

und Schlamm spritzte katapultierend von unseren Reifen, war eines klar: Timo hatte den inoffiziellen Backcountry Test von Tibor bravourös gemeistert. Besiegelt von steilen Wurzelpassagen wie aus der Downhill-Weltcupstrecke von Val Di Sole. Jeder Athlet wird dir die Wichtigkeit einer ausgewogenen Ernährung bescheinigen und nach diesem 39

„Obwohl ich ein Stadt-Kind bin, liebe ich die Berge! Ich bin zwar als Dirt-Biker bekannt, doch immer wieder stahl ich mich in die nächstgelegenen Wälder um Cross-Country Bike zu fahren, oder wie wir es heute zu sagen pflegen: Enduro Biken! Mir ist das wichtig, da ich in der Stadt lebe und eine Auszeit in der Natur bei mir Wunder wirkt. Öfters starte ich meine morgendlichen Runden vor meiner Arbeit als Yoga-Lehrer in Berlin, aber wir haben leider keine Berge und so ist eine Reise nach Saalbach, um mit meinem Kumpel Tibor die alpine Gegend mit Bike zu erkunden, eine wahrhaftige Wohltat„ – Timo Pritzel

unvergesslichen Morgen wussten wir warum. Ein Trip zum berühmten Spielberghaus in Saalbach war die Lösung und kurz darauf saßen wir vor einer dampfenden Leberwurst aus regionalem Fleisch und die wahrscheinlich besten, knusprigsten Wedges im ganzen Tal waren das kulinarische i-Tüpfelchen unserer Stärkung. Da die Sonne wieder hinter ein paar Wölkchen hervorblitzte, war der Genuss von „Radlern“ auf der Sonnenterrasse nur von kurzer Dauer, auch wenn sich Timo seines regenerativen Mittagsschlafes beraubt fühlte. Schließlich hatten wir einen Plan und als nächstes standen mit der Milka Line und dem Panorama Trail Sessions am Programm, wo wir in den Genuss einer komfortablen Gondelauffahrt kamen. Nach wenigen Metern auf den besagten Trails wurde eines augenscheinlich: Timo war in seinem Element. Jeder noch so kleine Jump – Timo war gefühlte 3 Meter über dem Boden – wurde mit einem Trick veredelt. Ein einprägsames Bild, wenn man Freeride-Helden bei deren Signature-Moves von hinten beobachten darf. Ich sage nur: der legendäre One-Foot Tabletop! Tibor und Timo bolzten die Trails mit enormer Geschwindigkeit und Style – man fühlt sich in die 90er 40

zurückversetzt, inmitten einer BMX Bahn und die Zwei am Feilschen der besten Plätze. Tibor bekam von diesem historischen Tag nicht genug und plante eine Sonnenuntergangstour mit uns. Mit dem Schattberg X-Press ging es hinauf in höhere Gefilde. 2.000 Höhenmeter fühlten sich richtig mächtig an und der Ausblick auf die Hohen Tauern mit dem bekannten Kitzsteinhorn lässt einen ehrfurchtsvoll inne halten. Gott sei Dank konnte ich mein „Handicap“ wieder einmal auf mein gutes altes Kameraequipment schieben. Echte Kerle brauchen eben ein paar Mal Ausreden! Nach den ersten Metern am Hacklberg Trail droppten wir in die wohl technisch anspruchsvollste Strecke im Bike-Circus Saalbach Hinterglemm ... dem Bergstadl Trail. Zu Beginn zeigte er sich flowig und verspielt, eine Aufwärmphase wie sich später heraus stellte. Die schwierigen und steilen

Passagen wurden in der Abenddämmerung in ein goldenes Licht getaucht. Die herbstlichen Farbtöne waren stille Beobachter der Bike-Beherrschung der zwei Rider. Dieser „Downhill“ war definitiv ein episches Ende dieses spektakulären Tages in den Bergen. Am Abend genossen wir am Bergstadl, einem Bergrestaurant

„Mit 18 traf ich Timo auf einem Schulausflug nach Berlin, als ich mir bei einer Raststation etwas zu Essen holte. Der kleine Kerl kam auf mich zu und fragte, ob ich der Tibor sei, der BMXer, und wir unterhielten uns eine Weile über Räder und Rennen. Dieser Junge war Timo ... ich denke es war 1989! Danach trafen wir uns öfters auf BMX Veranstaltungen, traten sogar gegeneinander an. Es ist großartig, dass sich der Kontakt, trotz unterschiedler Karrieren und Plätze, festigte!“ – Tibor Simai

krönte die fulminanten Tage in den Bergen. Tibor kennt die Strecke wie seine Westentasche und spielte kraftvoll mit den Anliegern, Sprüngen und Wurzeln. Doch bei den Jumps stahl Timo seinem Münchner Kumpel wieder einmal die Show. Timo ist zwar Größenordnungen wie bei den Nine Knights gewohnt, doch auch er war über die Abkühlung am Fluss im Tal äußerst dankbar, bevor es zurück nach Hinterglemm ging. Tibor ließ es sich nicht nehmen und arrangierte ein Treffen des ungleichen Paares: Ziege und Timo. Ein Hauch von: ‚Vater trifft seinen verschollenen Sohn’ schürte eine leichte Nervosität in uns.

direkt an den Trails Hacklberg und Bergstadl, ein herrliches Dinner als plötzlich Tibor die Bombe platzen ließ: „Timo, ich habe deinen Ziegenbock gefunden!“ Der Neo-Local Tibor arrangierte ein Treffen für den darauffolgenden Nachmittag. Das Katz und Maus Spiel am nächsten Tag auf der X-Line powered by Conti

Wie sieht eigentlich der Bock heute aus? Leben Ziegen überhaupt 10 Jahre oder länger? Viele Fragen, wenige Antworten! Doch das Warten inklusive Spannung hatte bald ein Ende. Tibor führte uns zu dem Platz unter der Reiterkogelbahn, wo damals der Contest stattfand und Timo zu seinem Triumph sprang. Die Blicke Richtung Berg schweifend erspähten wir einen Ziegenverschlag unter dem Schutz von Bäumen. Ein Herde Geißen stand dicht gedrängt neben der kleinen Hütte, doch ein Mitglied der tierischen Gruppierung stach besonders hervor. Die Suche hatte ein Ende.

Und das war’s – nach 11 langen Jahren dickem und vollem Bartwuchs wiedervereint. Ohne rigorose DNA Tests würde man zwar die Identität des verlorenen Sohnes nicht zu 100 % bestätigen können, doch die augenscheinliche intime Bindung der Beiden war Beweis genug. Es benötigt einfach Liebe, und mehr als ein Jahrzehnt nach der Krönung als „Goat King“ von Saalbach hält Timo’s Passion weiter an – vier Beine, 2 Räder und prächtige Bärte fürs Leben.

FLO GERNS Wenn man in einem Bikehotel inmitten der Saalbacher Bergwelt aufwächst, ist es nur eine Konsequenz der Zeit, dass bereits im kleinsten Alter das Spielzeug gegen ein Downhillbike getauscht wird. Die vertikalverliebte Passion lebt er im Winter auf Skiern aus, in den Sommermonaten macht er mittlerweile neben diversen Competitions den IXS Rookies Cup unsicher. Der Begriff Rohdiamant liegt bei Florian auf der Zunge!

STECKBRIEF Name: Alter: Schule: Musik: Hobbies: Essen: Trails: Sponsoren: Bike:

Florian Jonas Gerns 14 Jahre HIB Saalfelden Dope D.O.D., Awolnation ... und alles was Biker so hören Downhill, Trialmotorrad, Trialbike, Dirtbike, Skifahren, Windsurfen, Golf, Slackline und Basteln Muscheln, Beef Tartar, Schokopudding Hacklberg Trail – was sonst! Mama und Papa, Sunbikers, gabelprofi.de, Maloja, O’Neal, Gloryfy Mondraker

TOP-4 ERGEBNISSE 1 II III IV

2013 2014 2015 2015

Gesamtwertung IXS Rookies Cup Klasse Kids 2 World Games of Mountainbiking DH IXC Rookies Cup Winterberg Klasse U15 Glemmride Klasse U 15

1. Platz 1. Platz 1. Platz 1. Platz

BIKE´N SOUL MAGAZIN

GUSTAF JOHANSSON JONES Der Neo-Pinzgauer mit schwedischen und britischen Wurzeln übte bereits im Kindesalter erste Sprünge – mit dem Laufrad! Danach mühte er sich mit dem Hardtail auf den Trails zu Tale, bevor ihn seine Familie und Schwester Ottilia zum Wechsel auf’s Downhillbike bewegten. Der Pinzgau ist seine Heimat, Biken und Skifahren seine Leidenschaft und mit seinem Talent ist Gustaf sicherlich ein künftiger Exportschlager von Saalbach Hinterglemm im Gravity-Bikesport.

STECKBRIEF Name: Alter: Schule: Musik: Hobbies: Essen: Trails: Sponsoren:

Gustaf Johansson Jones 12 Jahre Nordische Schimittelschule Saalfelden Imagine Dragons, Adele ... Rock und Pop Musik Downhill, Skifahren, Fußball, Cross-Laufen Kaiserschmarrn, Palatschinken Hacklberg Trail, Pro Line, X-Line, Bergstadl Trail, Bikepark Leogang Mama und Papa, Maloja, Mountainbiker.at

TOP-4 ERGEBNISSE 1 II III IV

2014/15 2015 2015 2015

World Games of Mountainbiking DH Glemmride Klasse U13 IXC Rookies Cup Steinach Klasse U13 Gesamtwertung IXS Rookies Cup Klasse U13

1. Platz 1. Platz 1. Platz 3. Platz

OTTILIA JOHANSSON JONES Mit 3 Jahren zog Ottilia mit ihrer Familie nach Hinterglemm. Die blonden Haare verraten die schwedischen, die Liebe zu regennassen Downhillstrecken die britischen Wurzeln. Wie ihren Bruder findet man die junge Dame im Winter zwischen Torstangen auf den Pisten, in den Sommermonaten gehört die Zeit ihrer Leidenschaft – dem Downhillsport. Mit Vali Höll bildet sie die Sperrspitze der kurbelnden „Girl power“!

STECKBRIEF Name: Alter: Schule: Musik: Hobbies: Essen: Trails: Sponsoren:

Ottilia Johansson Jones 14 Jahre Bundes Gymnasium Zell am See Modern Pop und Rock Musik Downhill, Skifahren, Leichtathletik, Klavier Pinzgauer Kasnockn Hacklberg Trail, Pro Line, X-Line, Bergstadl Trail, Bikepark Leogang Mama und Papa, Maloja

TOP-4 ERGEBNISSE 1 II III IV

2015 2015 2015 2015

World Games of Mountainbiking DH Glemmride Klasse U15 Gesamtwertung IXS Rookies Cup Klasse U15 Girls IXC Rookies Cup Serfaus-Fiss-Ladis Klasse U15

2. Platz 2. Platz 3. Platz 3. Platz

BIKE´N SOUL MAGAZIN

VALENTINA HÖLL Vali aus Saalbach ist der Inbegriff einer neuen weiblichen Bike-Generation. Recht früh gab sie Barbie und Ken den Laufpass, um die Wälder rund um das elterliche Spielberghaus mit dem Bike unsicher zu machen. Das sportliche Interesse reicht vom alpinen Rennlauf bis hin zum Trialsport, die Essenz ihrer Leidenschaft ist jedoch das Biken. Eines ist bereits jetzt klar, Vali wird den zukünftigen Bike-Sport mit ihrer Präsenz und den Leistungen mitgestalten.

STECKBRIEF Name: Alter: Schule: Musik: Hobbies: Essen: Trails: Sponsoren:

Valentina Höll 14 Jahre HIB Saalfelden, Sportzweig Alles was Beat hat! Fotografie, Trial-Motorrad, Freeriden, Skifahren Sushi und Steak eigentlich alle! YT Industries, e*thirteen, Bliss, Evoc, Ortema, Zimtstern, Oakley, TSG, Maxxis, Kore, Sram, Ergon

TOP-4 ERGEBNISSE 1 II III IV

Weltmeisterin 2015 (Serfaus-Fiss-Ladis World championship) U15 weiblich World Games of Mountainbiking Klasse U 15 Glemmride Klasse U 15 Gesamtwertung IXS Rookies Cup Klasse U15 Men!

1. Platz 1. Platz 4. Platz

ROTWILD 2016

DIE

GENERATION ROTWILD präsentiert

ein multifunktionales ALL MOUNTAIN KONZEPT ROTWILD

er auf der Suche nach seinem nächsten Mountainbike ist, das sich für fast alle Einsatzbereiche eignen soll, für den haben wir einen ganz besonderen Tipp. Die neue Generation X von ROTWILD. Ob mit oder ohne Motorunterstützung – mit einem ausgezeichneten Fahrwerk sowie vielen innovativen Umrüstoptionen eignen sich die All Mountain Bikes ganz besonders für ausgedehnte Trailabenteuer in den Bergen rund um Saalbach-Hinterglemm. Dank der großen Vielseitigkeit lassen sich damit nahezu alle Trails spielerisch fahren, die neuen Technologien und Möglichkeiten machen anspruchsvolle Abfahrten noch leichter. An die All Mountain Anforderungen ist das XCS Viergelenker Fahrwerk angepasst. 145 mm Federweg sorgen für ein vortriebsorientiertes, wippfreies Fahren bergauf und ein sensibles Ansprechverhalten mit genügend Federwegsreserven bergab. Das Fahrwerk ist wahre Ingenieurskunst: Insbesondere im Anfangsbereich des Gesamtfederwegs weist die Gradientenkurve der Federkennlinie einen deutlich geringeren Abfall auf. Dadurch ist zum Beispiel der Dämpfer leichter abzustimmen. Die linearisierte Federkennlinie des Hinterbaus unterstützt zudem die Absorption kleiner Schläge. So wird die Traktion bergauf und beim Überfahren von Hindernissen signifikant verbessert.

R.X1 FS 27.5

Je nach Wunsch lassen sich die Laufräder von 27.5 bis 27+, die Hinterbaulänge und der Steuersatz variieren – und das alles, ohne dass sich die Rahmengeometrie inkl. der Tretlagerhöhe ändert. Die neu entwickelten MDI III Ausfallenden ermöglichen eine einfache Anpassung der Hinterbaulänge: Fahreigenschaften können so gezielt verändert, aber auch körpergrößenspezifische Anpassungen vorgenommen werden. Konstruktiver Leichtbau ist die Grundlage des hydrogeformten Aluminiumrahmens. Dieser weist eine hohe Fertigungsgenauigkeit bei Wandstärken sowie Außenkonturen auf und kommt ohne tragendes Gusset aus, wodurch Schweißnähte und potentielle Bruchstellen reduziert werden. Optimierte Lager sorgen beim R.X1 FS für eine hohe Lebensdauer der Kugellager am Hinterbau.

BIKE´N SOUL MAGAZIN

ROTWILD

R.E+ FS 27.5 ROTWILD

R.X+ FS 27.5

Fahrspaß pur und noch größere Aktionsradien bietet das X+: Es führt das Konzept der neuen X-Modellreihe konsequent in das Segment der E-MTB’s. Wer das Höhenmeterklettern entspannter angehen oder auf Gondel und Shuttle verzichten möchte, der sollte sich deshalb das neue E-Mountainbike R.X+ FS genauer anschauen. Mit seiner Integrated Power Unit (IPU) lassen sich ausgedehnte Touren ebenso leicht meistern wie technische Abfahrten. Im R.X+ sorgen der Akku mit 518 Wh und das neue Brose Set-Up für noch mehr Leistung, Kraft und Effizienz. Und so wie sich die Leistung frei wählen lässt, kann auch hier die Laufradgröße variiert und auf den Einsatzbereich angepasst werden: standardmäßige 27.5“ für den Trail oder die neuen 27.5+ Reifen für noch mehr Traktion. Die gesamte Fahrwerkskinematik und das Federelement sind auf diese Einsatzbereiche perfekt abgestimmt. Die linearisierte Federkennlinie des Hinterbaus unterstützt zudem die Absorption kleiner Schläge. So wird die Traktion bergauf und beim Überfahren von Hindernissen signifikant verbessert.

Wer im groben Gelände richtig Spaß haben will und viel Federwegsreserven benötigt, dem bietet das R.E+ FS 27.5 vor allem eine überzeugende Downhill Performance. Das R.E+ FS ist das perfekte Enduro E-MTB. Die kompakte Integrated Power Unit (IPU) ermöglicht eine sehr wendige Geometrie mit kurzer Kettenstrebe. Der Akku ist als tragendes Teil im Carbon-Unterrohr integriert und überzeugt mit hoher Steifigkeit bei wenig Gewicht. Mit 518 Wh bietet die IPU darüber hinaus viel Antrieb, um lange, steile Passagen zu überwinden.

BUSCHL

THE

E-BIKER

Eine weitere Besonderheit des Brose-Antriebs: Er erzeugt keinen zusätzlichen Widerstand nach der Abriegelung oberhalb der gesetzlichen Höchstgeschwindigkeit, da er zu 100% entkoppelt. So bleibt das Bike auch bei über 25 km/h einfach pedalierbar. Für ein direktes Ansprechverhalten, einen stabilen mittleren Federwegsbereich sowie eine hohe Traktion sorgt die perfekt abgestimmte Kinematik, bei der die Antriebseinflüsse minimiert und die virtuellen Drehpunkte an die zusätzliche Motorkraft angepasst wurden. Im Downhill spielt das R.E+ seine Stärken voll aus: Die 27.5-Zoll Laufräder geben Sicherheit, mit seinem niedrigen Gesamtgewicht sammelt das Enduro auch auf verwinkelten Kursen Bestnoten.

Christian Embacher alias „Buschl“ Christian ist die Verkörperung des modernen E-Bikers. Die Partnerschaft zu seinem ROTWILD E1+ eine unschlagbare Kombination. Entlegene Spots, epische Singeltrails und Mega-Enduro Touren sind sein beinahe täglicher Zeitvertreib. Solchen Händen vertraut man gern sein Bike an!

BIKE´N SOUL SHOP

SHOP e ik B n e h c a S in n e rt e . . . eure Exp BIKE´N SOUL

„Die Jungs sind selbst begeisterte Mountainbiker und wissen daher auch die speziellsten Wünsche der Kunden zu befriedigen. Man nehme nur Shopleiter Christian: seit letztem Jahr die moderne Verkörperung eines sportlichen E-Bikers mit seinem ROTWILD E1+ - kein Trail ist vor ihm sicher! „ Der bike’n soul Hauptshop befindet sich direkt an der Talstation der Reiterkogelbahn in Hinterglemm. Ideal, um nach rasantem Vergnügen im „Pionierpark“ am Reiterkogel mit der Blue Line und Pro Line Bikes zu probieren, ein wenig zu shoppen oder sein Rad perfekt einzustellen.

DAS TEAM UM CHRISTIAN KÜMMERT SICH HINGEBUNGSVOLL UM DAS PERFEKTE DÄMPFERSETUP DEINES BIKES, VERRICHTET SÄMTLICHE REPARATUREN IM EILTEMPO UND „TUNEN“ AUF WUNSCH DEIN GESCHOSS MIT EDLEN PARTS. DES WEITEREN KÖNNEN BESITZER VON FOX FORKS AUF EINEN REPARATUR-SERVICE INNERHALB VON NUR 24 STUNDEN ZURÜCKGREIFEN.

Im Shop werden Top Bikes zum Verleih und Verkauf angeboten. Das umfangreiche Angebot an Zubehör sorgt für defektfreien Bike-Urlaub. An der Talstation des Schattberg X-Press mit der X-Line powered by Conti steht der bike’n soul Shop Saalbach. Wie bei seinem größeren Ableger findet man hier vom Bike- und Protektoren-Verleih bis zum Verkauf von Bekleidung und Zubehör alles für den Sportler auf zwei Rädern. Wenn es ums E-Biken geht ist man im bike’n soul E-SHOP an der richtigen Adresse. Im Zentrum und direkt an der Fußgängerzone von Hinterglemm gelegen besticht der Shop mit freundlichem Service und hohen Wattzahlen. Der erste E-SHOP im Tal sorgt mit modernster Reparatur-Technik und kompetenter Beratung für Dauergrinsen bei Anhängern des elektrischen Spaßes. Mit den neuen E-Bikes sind plötzlich sehr (sehr) lange Touren möglich - die eigene Ausdauer ist nicht mehr der limitierende Faktor. Durch die vollgefederten Varianten der E-Bikes sind auch die Trails im Bike-Circus Saalbach Hinterglemm kein Hindernis mehr. Bei ROTWILD schrumpfte zum Beispiel dank BROSE Technologie der Motor ins Innere der Bikes und die unveränderte Geometrie verleitet zu Jubelausbrüchen bzw. -sprüngen! Wer lieber gemütliches Shoppen von der Couch aus bevorzugt findet in unserem Online-Shop Abhilfe. Ein großes Angebot und teils reduzierte Ware können hier begutachtet und natürlich bestellt werden. 48

WEBSHOP online.bike-n-soul.at

© 2015 Silhouette International Schmied AG, adidas Global Licensee, adidas, the 3-Bars logo, and the 3-Stripes mark are registered trademarks of the adidas Group. © 2015 Silhouette International Schmied AG, adidas Global Licensee. Le nom adidas, le logo 3-Barres et la marque aux 3 Bandes sont des marques deposées par le Groupe adidas. Joe Barnes (GBR), North Shore Vancouver Margus Riga

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BIKE´N SOUL SCHULE

DIE BIKE´N SOUL

SCHULE

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Die bike’n soul Guides sind eure fahrenden Wegweiser für unbegrenzte Bike-Erlebnisse. Egal ob Private Guiding, Unternehmungen in der Gruppe oder als Lehrmeister für den Bike-Nachwuchs – die professionellen und top-ausgebildeten Guides kennen den Bike-Circus Saalbach Hinterglemm wie deren Westentasche und führen die Sportler zu den schönsten Plätzen der Region. Die Anmeldung erfolgt unkompliziert und unter kompetenter Beratung in den bike’n soul Shops an der Reiterkogelbahn und am Schattberg X-Press oder online auf www.bike-n-soul.at! 51

BIKE´N SOUL GOES FORMULA SNOW

Dominik Breitfuss

Marcel Hasenauer Sepp Hasenauer

Angelina Hasenauer (Team Managerin)

Fritz Steger jun.

Michael Hasenauer

Darren Berrecloth

FACTS Was haben Schneemobile mit Bikes gemeinsam? Genau – es geht um Fullspeed. Doch zuerst hieß es Plätze gut machen! Nach einem Sturz in der ersten Runde begann die Aufholjagd vom letzten Platz im Feld. Runde für Runde kämpfte sich das sportliche Team rund um den prominenten Kanadier in die vorderen Plätze und positionierte sich bereits beim letzten Fahrerwechsel in die Führungsposition. Mit viel Geschick, Präzision und Ehrgeiz überquerte das bike’n soul Team die Ziellinie als erster. Erste Teilnahme – erster SIEG!

Mehr als 20.000 Zuschauer 15.000 m³ Schnee 1.300 m² VIP-Area 350 Mitarbeiter 1.500 VIP Gäste aus den Bereichen Society, Wirtschaft, Formel 1 und Sport

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FORMULA DIE TEMPERATUREN SIND WEIT UNTER DEM GEFRIERPUNKT, DIE BIKES WURDEN MIT EINEM WEINENDEN AUGE IN DEN WINTERSCHLAF VERSETZT ... UND GEGEN SCHNEEMOBILE GETAUSCHT!

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Von 3. bis 6. Dezember 2015 war es wieder soweit – die Formula Snow, das spektakulärste Winter-Opening der Alpen, begeisterte mit actionreichen Races auf motorisierten Rennschlitten. Um dem Ruf der Formel 1 des Winters wieder einmal gerecht zu werden, flogen auch im Dezember 2015 internationale Snowmobile-Profis sowie Stars und Sternchen aus Sport, Wirtschaft und Society über die Rennstrecke und zeigten bei Training, Qualifying und den Abschluss-Rennen ihr Können. Daneben sorgte ein Showprogramm der Extraklasse mit Partys, der „Flying Bull’s“ Air-Show und der hochattraktiven Eventserie des „White Pearl Mountain Club“, bei dem sich 2015 alles rund ums Motto „Welcome to Las Vegas – it’s Showtime in Hinterglemm“ und Star-Gast Pamela Anderson drehte, für Dauergrinsen unter den Winter-Fans.

MITTENDRIN STATT NUR DABEI ... DAS BIKE‘N SOUL TEAM Bestehend aus Locals und mit Verstärkung von Darren Berrecloth kämpfte das Team in der Kategorie SPORT um die schnellsten Runden. Der Red Bull Athlet Darren ist vielen Lesern von diversen Slopestyle-Events bekannt und landete 2009 sogar einen Part in der Eröffnungsszene des NWD Films: „Dust and Bones“. Spätestens hier wird es einigen vertikalverliebten Bike-Experten dämmern! 53

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