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Instant™
2005
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Allgemeines > Inhalt
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Gruppe Ikki/Akela
Wir gratulieren der Gruppe Akela zum 25. Geburtstag! Der Spass beginnt auf Seite 18
MACRO MUUR, DIE ABT DER PFADI MUUR - AUS
Inhalt Allgemeines 4 4 5 6
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Sommerheimwoche
In der Sommerheimwoche ging es heiss zu und her. Seite 59 führt zum Strand.
Reditorial Impressum AL-Bericht Abteilungsfoto
Fünklistufe 9 Fünkli
Tulkastufe 18 Akela/Ikki 21 Farka 24 Obu Nargu
Pfadistufe
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So-La am Lauenensee Meh Dräck uf Siitä 62
28 30 35 37
Skylla Wapiti Watussi Warak
Rückblick
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Chilbi Muur
Auch dieses Jahr ging es an der Chilbi rauf und runter. Seite 70
42 Schlitteltag 44 JV-Lager 47 Amigotag 48 Erstklässlertag 50 Jp-Prüfung 51 P-Prüfung 52 Tip-Kurs
Allgemeines > Inhalt
EILUNGSZEITSCHRIFT GABE 2005
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Aktion 72 Stunden
Die Aktion 72 Stunden beginnt auf Seite 72
54 56 58 59 62 68 70 72 76 77 78 79 82 88 89 90 91 92 94 96 97
Tulka Pfila Pfadi Pfila Korpsball Sommerheimwoche So-La Mein Name ist Eugen Chilbi Muur Aktion 72 Stunden Segeln Roverschwert Leiterturnen He-La Op-Lager Tulka Nachtmarsch Pfadi Nachtmarsch Übäräschüttlä PHW-Fest Chlauscup Winterheimwoche Führerfest Waldweihnachten
Specials 98 99 100 106
Albrecht Gabbaphänomen Instant™-Berichte The Ring Thing
Info 107 Etat 114 MaBü
79 He-La
Auch im He-La waren alle happy. Willst auch du Spass haben? Gehe auf Seite 79
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OP-Lager in Nesslau Hoppe hoppe Reiter, unsre künft‘gen Leiter. Seite 82
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Gabbaphänomen
Und wenn dir bis Seite 99 noch keine grauen Haare gewachsen sind, statte „Gabba“ einen Besuch ab.
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Allgemeines > Reditorial / Impressum
Reditorial Sali du! Fett! Du hältst die Macro 2005 mit über 100 Seiten in deinen Fingern. Wieder einmal ist es uns gelungen, das ganze Pfadijahr in einem Heftchen zusammenzufassen. Es hat uns gefreut, dass auch dieses Jahr zahlreiche Autoren zur Vielfalt der Macro beigetragen haben. Die diesjährige Ausgabe ist einzigartig! Sie besticht nicht nur durch ihr originelles Layout, sondern auch durch ein Bild des Rediteams im Impressum. Weitere Highlights sind der erstmals erschienene, acht seitige Fünklibericht, die wiederholte Werbung des Restaurants Dörfli (wo sich unsere AL‘s erholen) sowie die Richtlinien für zukünftige Macroberichte.
Herausgeberin Pfadi Muur Redaktion & Gestaltung
Dank dem neuen Instant™-Einzugssystem mit verkürzter Abgabedauer ist es gelungen, fast alle Berichte vor der Rediwoche einzutreiben. Da es leider immernoch Berichtemuffel gab, wurde als Massnahme das neue Instant™-Sms-System entwickelt. (s. Bericht) Schlussendlich ist eine spannende und abwechslungsreiche Lektüre entstanden. Wir wünschen viel Spass beim Geniessen!
Abakus, Splash Bäschtelis: Bib0r, Seismo
S‘ Rediteam
Auflage 250 Exemplare
Abakus
Splash
Erscheinung Jährlich im Januar Kontakt Abakus / Beni Bosshard Höhenstr.50 8127 Forch macro@pfadimuur.ch Druck & Bindung Meier Waser AG Urheberrecht Das Kopieren und Veröffentlichen von Auszügen dieser Macro Muur ist nur mit gut sichtbarem Vermerk über dessen Herkunft erlaubt.
Allgemeines > AL-Bericht
AL-BERICHT
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(Albricht)
Die Macro Muur bietet jedes Jahr Gelegenheit, auf das vergangene Jahr zurückzublicken. Die Aktion 72 Stunden, das 10-jährige Pfadiheim-Jubiläum, die gemeinsamen Lager mit den Eglisauern (So-La) und den Olympern (He-La) und nicht zuletzt auch die Macro-Heimwoche werden uns noch lange in Erinnerung bleiben. Das wohl wichtigste Ereignis hat die Pfadi Muur langfristig verändert: Die Gründung der Fünkli-Stufe. Wir freuen uns sehr, dass sie so erfolgreich gestartet ist und möchten die Fünklis hiermit in ihrer ersten Macro gerne persönlich willkommen heissen! Wir haben unseren Auswertungs-Rückblick bereits abgeschlossen und konzentrieren uns nun vorwiegend auf das kommende Jahr, Ihnen wünschen wir viel Vergnügen beim Schmökern auf den folgenden Seiten. (Natürlich warten aber auch wir gespannt auf das Erscheinen der Macro!) Uns bleibt, dem Redi-Kernteam und allen Helfern herzlich für ihre grosse Arbeit zu danken. Auf ein erfolgreiches 2006! Euses Bescht / Allzeit Bereit Die Abteilungsleiter
Knorrli / Christina Oechslin
Piano / Michael Bernet
-> Wo sich neuerdings auch unsere Stu-Fü‘s erholen<-
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Allgemeines > Abteilungsfoto
! t h c s e B s e s u
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A
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Allgemeines > Abteilungsfoto
! r e t i i W 채 m 채 Z ! n l e d n a h t s s Bewu
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Inserat
Fünklistufe > Fünkli
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Rückblick der Fünkli-Leitung Die seit April 2005 bestehende und seit November offiziell gegründete Fünkli-Gruppe gedeiht äusserst gut. Bereits sind 15 Kinder angemeldet und es erscheinen durchschnittlich 10 bis 12 Fünklis an den vierzehntäglichen Übungen. Anfangs Dezember wurden zudem unsere zwei Ältesten, Robin und Nicola, zu den Tulkas „überegschüttlet“. Wir hoffen, dass sie in der neuen Gruppe ebenso viel Spass und Abenteuer wie bei uns erleben werden und wünschen ihnen und ihrer Leiterin Aya alles Gute. An der Gründungsübung am 19. November durften wir unsere lässigen, knallgelben Fünkli-TShirts in Empfang nehmen. „Ich bin es Fünkli vo de Pfadi Muur“ steht drauf und lässt den Träger schon von weitem als stolzes Fünkli erkennen. Der Spruch bildet zusammen mit dem Fünkli-Männli unser Logo. Das Männli wurde von Tunnel / Max Lieberman in
Anlehnung an das ebenfalls von ihm kreierte Pfadi-Muur-Männli gestaltet. Ein herzliches Dankeschön an ihn und an Piano, der das Logo druckreif layoutete. Die Leitung der Fünklis besteht seit Beginn unverändert aus den folgenden Personen: Rasmus / Barbara Vogt Crash / Alessandro Luginbühl Stromboli / Samuel Hegnauer Shuttle / Gian Gartmann. Sie werden an den Übungen oftmals von anderen Alt-Pfadis unterstützt. Ein grosses Dankeschön geht hier an: Chnöpfli, Hobbit, Sherpa, Muck, Pomo, Piano, Knorrli, Volt und viele mehr. Ohne diese personellen Resourcen wären unsere oft aufwändigen Übungen gar nicht durchzuführen. Um die Zukunft des festen LeiterTeams zu sichern, werden wir ab Anfang des neuen Jahres einige potentielle Fünkli-Leiter regelmässig an die Übungen mitnehmen und ihnen zeigen, was es heisst,
eine solche Gruppe zu leiten. Im kommenden Jahr wird sich die Fünkli-Gruppe bewähren müssen. Die Freude der Kinder, das Engagement der Leiter sowie das gute Verhältnis zu den Eltern stimmen uns aber zuversichtlich. Nun wünschen wir der geneigten Leserschaft viel Vergnügen bei der Leküre der folgenden Fünkli-Berichte und Foto-Seiten und freuen uns auf viele spannende Übungen im 2006! Für das Leiter-Team: Rasmus Shuttle
Ich bin es Fünkli vo de Pfadi Muur
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Fünklistufe > Fünklibericht
Elementa - Die Welt der Elemente
Teil 1: Die Entstehungsgeschichte –
Viele Sagen ranken sich um die Welt der Elemente, viele Geschichten werden erzählt wie sie entstanden sei. Hört nun wie es sich wirklich zu getragen hat. In Elementa gab es schon immer die vier Ur-Elemente, sie waren es, die die Welt der Elemente am Leben erhielten. Aus dem Wasserland entsprangen alle Ströme, Bäche bis hin zum kleinsten Rinnsal. Seine Bewohner regelten Ebbe und Flut, jede kleinste Welle und jeden grössten Tsunami. Sie liessen es regnen, schneien und hageln und nannten sich Wasserfeen, Bachgeister und Wellenkobolde. Die klaren Bäche und die gewaltigen Flüsse des Wasserlandes versorgten die ganze Welt der Elemente mit Wasser. So konnten die Wasserwesen allen Bewohner von Elementa zeigen, dass ohne das Wasserland diese Welt nicht existieren konnte. Obwohl das Wasserland so gross war, dass nur ganz wenige Wasserwesen jemals seine Grenzen sahen, gab es einen Ort wo es endete, dort begann das Erdreich. Von Dreck-Zwergen und WasserFeen Das Erdreich war nicht kleiner als das Wasserland. In ihm fanden sich die grössten Berge und die tiefsten Schluchten von Elementa. Berge so hoch, dass viele zweifelten, ob sie wirklich einen Gipfel
hatten. Die tiefsten Schluchten des Erdreichs waren so tief, dass ihr Grund niemals Tageslicht gesehen hatte. Höhlen und Gänge wanden sich durch das Erdreich und in ihnen wohnten die Erdwesen, sie nannten sich Dreckzwerge, MoorDrachen oder Bergfeen. Doch es gab nicht nur Berge und Schluchten im Erdreich; durch das ganze Reich zog sich ein dichter Wald und in ihm fanden so viele Wesen ein Zuhause, dass niemand sie alle kannte. Und alle Bewohner des Erdreichs wussten: ohne das Erdreich gäbe es ganz Elementa nicht. Denn die Wesen des Erdreichs sorgten dafür, dass jede Pflanze ihr Plätzchen hatte. Und, dass alle Elementaner, wenn sie Schutz suchten diesen auch fanden. In den zahlreichen Höhlen konnte jeder Schutz suchen vor Unwettern, die ihn überrascht hatten. Und auf den gigantisch hohen Bergen des Erdreichs konnte sich ein Jeder vor den riesigen Flutwellen, die ab und an aus dem Wasserland heranpreschten, schützen, denn an diesen Bergen brach sogar die grösste Flut. Den grössten Schutz aber boten die Weissen Riesen, so nannten die Erdwesen die mächtigen Berge im Norden des Erdreichs, sie waren ganz und gar aus Blancostein. Dieser sagenumwobene Stein war weisser als Schnee und härter als Stahl, so dass alles an ihm zerbrach. Es war das Einzige im Erdreich, das dem Feuer aus
Feuerland Einhalt bieten konnte. So bildeten die Weissen Riesen die Grenze zwischen Erdreich und Feuerland. Das Feuerland war die Heimat der Vulkanier, Zunderteufel und Fünklis. Die Wesen aus Feuerland waren wilde Zeitgenossen, unberechenbar und heissblütig. Doch sie waren auch sehr gastfreundlich und nett; doch leider wussten dies nur die wenigsten der anderen Wesen aus Elementa. In Feuerland war es so heiss, dass nur wenige Elementarier jemals in ihrem Leben die Grenzen Feuerlands überschritten. So kannten denn auch nur ganz wenige den fantastischen Ausblick ins Vulkan-Tal, oder hatten jemals die wundersamen Zaubereien miterlebt, die geschehen wenn ein Vulkan zum ersten Mal ausbricht. Doch das war den Feuerländern egal, denn sie waren sich sicher, dass alle Elementarier ihnen auch so schon genug dankbar waren. Denn die Feuerländer waren es, welche Feuer, Licht und Wärme für ganz Elementa zauberten. Denn in Elementa kannten nur Feuerländer das Geheimnis des Feuerzauberns und so mussten sie für alle Elementarier Feuer machen oder kleine Hilfsmittel bauen damit sie es alleine konnten. Die Jungen Feuerländer lernten das Geheimnis von den alten Feuerländern und gaben es, wenn sie älter wurden, an die jüngeren weiter. Niemand wusste genau woher die
Fünklistufe > Fünklibericht
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– Von den Anfängen der Fünklis
Feuerländer das Geheimnis hatten oder worin es bestand und die Feuerländer gaben sich alle Mühe, ihr Geheimnis zu schützen. Nicht einmal die Windheuler kannten das Geheimnis, obwohl sie sich rühmten schon in ganz Elementa gewesen zu sein. Ja, Windheuler konnten manchmal ganz schön angeberisch sein. Windheuler waren Luftwesen aus dem Windland, ihren Namen hatten sie bekommen, weil es wie ein Heulen klang, wenn ein Windheuler durch die Luft brauste. Ihr Zuhause waren die Windebenen von Ebmantika. Aus diesen endlos scheinenden Ebenen stammen die meisten Windgeister und wenn der Herbst kam, zogen sie mit den grossen Windherden durch die Felder in den Ebenen. Windwesen waren sehr stolze Geschöpfe, denn sie waren die einzigen Elementarier, welche in ganz Elementa anzutreffen waren und ihr Können zeigten. So waren Windwesen in ganz Elementa dafür besorgt, Ordnung zu schaffen, wie sie es nannten. Im Frühling trieben sie die Regenwolken aus dem Wasserland ins Erdland, um die Bäume und Pflanzen zu giessen und im Herbst bliesen sie das Laub aus dem Erdreich über die weissen Riesen nach Feuerland, um deren Feuer zu nähren. Sie waren sich sicher, dass alle Elementarier wussten, dass ohne die Windwesen ganz Elemen-
ta im Chaos versinken würde. So lebten alle Elementarier friedlich nebeneinander, ein Jeder davon überzeugt, er sei das wichtigste Wesen in ganz Elementa. Eines Tages jedoch sollte dieser Friede brechen, und statt Einigkeit und Ordnung, sollte Missgunst und Chaos herrschen. Elementa war in Gefahr sich selbst zu zerstören. Wie konnte es nur dazu kommen? Die Alten Weisen, wie die vier Urelemente auch genannt wurden, hatten vergeblich versucht ihre Elementarier zu besänftigen, doch in den einst so friedlichen, wenn auch etwas eingebildeten Elementariern, loderte nur noch der Hass. Irgendetwas schien die Gemüter der Bewohner Elementas langsam aber stetig aufzufressen... Doch niemand wusste was dieses Etwas war. So kam es, dass sich die vier Urelemente zu einem Grossen Rat trafen um zu beraten, was zu tun sei. Viele alte Chroniken wurden durchforstet, noch ältere Sagen wurden nach Hinweisen auf die Lösung des Problems durchleuchtet. Doch so etwas hatte es in Elementa noch nie gegeben. Die Alten Weisen mussten das Schlimmste vermuteten: dass ER aus seiner Verbannung zurückgekehrt war und willens ganz Elementa in den Abgrund zu reissen. Er, dessen Na-
men keiner auszusprechen wagte... In dieser misslichen Lage sahen die Alten Weisen nur noch einen Ausweg. Sie mussten den Bund der Elemente erneuern und auf die alte Sage vertrauen, die von vier Elementariern sprach, die sich zum Bund der Elemente fanden und auszogen, das Böse zu vertreiben und Elementa zu retten. Damals, in längst vergangener Zeit.... Fortsetzung folgt... (exklusiv bei den Fünkli) Idee: Crash, Shuttle Text: Crash Landkarte: Stromboli
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Fünklistufe > Fünklibericht
g n u süb
g n u d n ü r s i l G k Die er Fün d Seit April dieses Jahres gibt es uns Fünklis nun schon, seit dem 19.11.2005 auch offiziell. Doch beginnen wir ganz von vorne. Die Geister der vier Elemente Am 19. November trafen wir uns um 15.00 Uhr vor
dem Restaurant Krone in der Forch. Bei strahlendem Sonnenschein, aber bitterer Kälte machten wir uns auf den Weg zum Forchdenkmal. Zum Glück hatte es nur eine Höhle bis zum Forchdenkmal, sonst wären wir wohl nie angekommen. Nach dem Antreten bekamen wir plötzlichen Besuch von vier Geistern. Es waren die Geister der vier Elemente. Sie verkündeten uns, wir hätten heute die einmalige Gelegenheit den geheimnisvollen Fünkligeist zu sehen, welcher sich bis jetzt nie blicken lies. Doch
wir hätten einige Prüfungen zu bestehen um an unser Ziel zu kommen. Die erste Prüfung nahmen wir sofort in Angriff. Wir mussten beim Feuergeist eine Feuerstaffette auf das Forchdenkmal bilden, die am Schluss die Flamme des Forchdenkmals an zündete. (Keine Angst, wir richteten keinen Schaden an.) Als Belohnung bekam jeder eine Kerze. Wir folgten einer Sägemehlspur bis zum Wasserreservoir und, oh Wunder, wir trafen auf den Wassergeist. Für ihn mussten wir Wasser aus dem Wasserland holen, welches aber nur über Hindernisse erreicht werden konnte. Das geholte Wasser legten wir
auf eine Standwaage bis es ausgeglichen war. Vom Wassergeist bekamen wir drei Flaschen magisches Wasser und den Tipp, auf den Wind zu hören. Wir folgten also
dem Pfeifen des Windes und trafen auf den Windgeist. Er gab uns die Möglichkeit dem
Fünkligeist eine Nachricht zu schicken und so kam es, dass wir alle eifrig Zeichnungen für den Fünkligeist malten. Mit Heißluftballonen schickten wir die Zeichnungen auf die Reise zum Fünkligeist. Es ist jedoch fragwürdig, ob er sie jemals erhalten hat, denn die Reise war von kurzer Dauer. Die Ballone blieben im nächsten Waldstück hängen. Einen Dank geht hier an Crash, der die brennenden Ballone eine Viertelstunde lang von unten beobachtete und sich versicherte, dass wir keinen Waldbrand verursacht hatten. Nach diesem, sagen wir mal nicht vorgesehenen Ereignis, mussten wir so schnell wie möglich noch zum letzten Geist ins Erdland. Gold, Zaubertrank und Fünk-
Fünklistufe > Fünklibericht
ligeist Vom Erdgeist bekamen wir die Aufgabe, Gold zu suchen, welches wir gegen magische Kräuter eintauschen konnten. Es war mittlerweile 18.30 Uhr und nicht gerade das ideale Licht, um Gold zu suchen, besser gesagt es
war stock finster. Dennoch fanden wir alle 19 Steine und bekamen eine ganze Menge Kräuter dafür. Nun machten wir uns auf den Weg, um endlich den Fünkligeist zu sehen und hofften alle auch auf ein Feuer und einen heißen Tee. Als wir an unserem Gruppenplatz ankamen, warteten bereits die vier Geister auf uns. Wir mussten alle unsere Kerzen, die uns der Feuergeist gegeben hatte ins Feuer stellen, und mit dem Wasser und den Kräutern mischten die Geister einen Zaubertrank. Denn nur
durch diesen Zaubertrank hatten wir die Fähigkeit den Fünkligeist zu sehen. Gemeinsam sagten wir unseren Gruppenruf auf und da erschien plötzlich auch der Fünkligeist. Er verkündete stolz, dass die Gruppe der Fünklis nun offiziell gegründet ist. Jeder musste nun mit seinem Fingerabdruck die Urkunde unterschreiben und der Fünkligeist übereichte jedem noch eine Wunderkerze. Doch leider hieß es schon bald Abschied nehmen und wir machten uns auf den Rückweg ins Pfadiheim. Dort übergaben wir den Fünklis noch ihr Gründungsmitgliedergeschenk, ein druckfrisches Fünkli-T-Shirt! Zum Glück kamen gleich darauf die Eltern, welche die Kinder in Empfang nahmen.
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Und seit dem 19.11.2005 können wir nun offiziell sagen: ich bin äs Fünkli vo dä Pfadi Muur. Text: Rasmus Fotos: Chnöpfli
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Fünklistufe > Fünklibericht
Mir sind d‘Fünklis
Livia Hess Severin Klapproth Nicolas Krienbühl Hannah Künzler Nicola Schmid Noemi Bühler Amy Joan Flückiger Flo Flückiger Raphael Gehrmann
F端nklistufe > F端nklibericht
vo de Pfadi Muur:
Carla Seffinga Thierry Spycher John Ismael Ugelstad Kieran Zwick Robin B端hler Nicola Peyer Timon Luschin
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Fünklistufe > Fünklibericht
Malwettbewerb
Hier darfst du das Fünkli-Männli ausmalen. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Die eingesandten Arbeiten werden von einer hochdotierten Jury bewertet. Dem Sieger winkt ein cooles Fünkli-T-Shirt. Dein ausgemaltes Bild schickst du bis zum 01.04.2006 an Shuttle, Gian Gartmann, Bergholzweg 4, 8123 Ebmatingen. Viel Spass!
Inserat
RHYNER
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kompetent | günstig | familiär
RHYNER Fachhandel AG | Gewerbestrasse 2 – 10 | 8132 Egg bei Zürich | Tel. 044 986 38 00
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Tulkastufe > Akela/Ikki
Klein aber oho! die talente der
Dennis Balak gehรถrt zu den besten Fussballern Deutschlands!
Luca Potter besiegt jeden Gegner!
Diabolo Ronaldinho zeigt echt spanisches Temperament!
Tulkastufe > Akela/Ikki
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Für den talentierten Erfinder Pitri Düsentrieb ist nichts unmöglich!
Fabian P. Panter löst jedes Mysterium mit links!
Der Mignola-Retriever gehört zu den beliebtesten Hunderassen der Welt!
Der schnelle Litchi-Retriever spielt für‘s Leben gern!
Ohne Seismo Coutts wäre die Alinghi nicht die Alinghi!
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Tulkastufe > Akela/Ikki
Tulkastufe > Farka
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Tulkastufe > Farka
Tulkastufe > Farka
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Tulkastufe > Obu Nargu
Rudel Obu Nargu D Mitglieder stelled sich gegesiitig vor!
Tulkastufe > Obu Nargu
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Tulkastufe > Obu Nargu
Tulkastufe > Obu Nargu
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Pfadistufe > Skylla
Pfadistufe > Skylla
Es chlises Chrüüzworträtsel
1. Wie heisst Timon‘s Freund? 2. Welches ist der 50. Bundesstaat von Amerika? 3. Was isst ein Haase? 4. Eine berühmte Maus.... 5. Ein weibliches Geflügel? 6. Wer lebt in einer Ananas ganz tief im Meer? 7. Wo ist das Disney World? 8. Was ist weder gross noch blau? 9. Für was benötigt man Handschuhe? Für einen... 10. Bier zieht besonders ........ An 11. .... liebt David (in verliebt in Berlin) 12. Gefrorenes am Stengel auf italienisch? 13. Anderes Wort für eine Punk Frisur?
Lösungswort = ______________________________
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Pfadistufe > Wapiti
Pfadistufe > Wapiti
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Pfadistufe > Wapiti
Pfadistufe > Wapiti
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Inserate
Pfadistufe > Watussi
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Watussi
-Das Watussi-Rind hat die längsten Hörner der Welt. -Es ist in Afrika beheimatet. -Seine Schulterhöhe kann bis zu 1.50m betragen. -Ausserdem ist es ein fröhliches und ruhiges Tier, dass jedoch Bei Gefahr einen starken Kampfwillen aufweist.
Die ultimative Watussi-Story An einem sonnigen aber dennoch kalten Samstagnachmittag traf sich die Gruppe Watussi auf dem Bänkli beim Chalenparkplatz. Seit einer Woche haben wir zwei neue Mitglieder in unserer Gruppe. Doopy und Pumba heissen die Neulinge. Leider war Pumba an dieser Übung nicht anwesend. Wir liefen weiter als unser gutes altes Watussi-Bänkli uns verführte. Nach einer kurzen Pause ging es Richtung Gruppenplatz. Am Ort angekommen lächelte unser Hängebaum uns an. Doch diesmal widerstanden die Watussis. Sie mussten sich der Hauptaufgabe der Übung widmen, nämlich ein leckeres Essen für den Watussi-Geist kreieren. Anfangs fiel uns nichts ein, doch da gab uns der Geist ein Zeichen. Er sagte er wolle etwas Italienisches.
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Pfadistufe > Watussi
Also dachten wir, dass wir eine gute alte Watussi-Calzone machen könnten. Gesagt getan und schon war die Calzone Backbereit. Zutaten: 2 Packungen Migros Pizzateig 1 kleine Packung Parmesan 0.5 l Tomatensauce Als Backunterlage nahmen wir einen kleinen Baumstumpf so liessen wir sie etwa 30 min. in unserer warmen Glut und verspiesen sie zusammen mit unserem Gruppengeist. Da die 2 Packungen Pizzateig doch ein wenig zu viel waren brötlete sich Yang eines seiner exzellenten Schlangenbrote.
A.B. Die zukünftigen Chlauscupsieger :P
Pfadistufe > Warak
Gruppe Warak
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ultimative Crashkurs mit alten Pfaditricks Der
Selbstverständlich gibt es unendlich viele Pfaditricks!!! Wir haben die wichtigsten zusammengefasst!!! Doch lest selbst.
1. Trick; „zu spät“ Um die Leute „gwundrig“ zu machen, muss man nur zu spät am Antreten erscheinen. Dies hat mehrere Vorteile. Z.B kann man sich so auch nebenbei mehr Zeit nehmen um sich für die Pfadi vorzubereiten.
2.Trick; „Feuer machen“ Um ein richtiges Feuer zu machen, braucht man ein richtiges Sammelsurium an alten Pfaditricks. Zum einen sollte man als erstes das Papier zu kleinen Bällchen zusammenrollen. Als nächstes muss man dünnes Holz (am besten „Tannächriiis“) sammeln und dieses über das Papier kegen. Darauf kommt jetzt noch eine Schicht dickeres Holz; „Et Voilà“, das Feuer kann angezündet werden. Um die Umwelt zu schonen darf man natürlich nur ein Streichholz nehmen. So kann man auch gleich noch Geld sparen. Sollte das Feuer trotz richtiger Vorbereitung, nicht in Fahrt kommen, nehme man einne Pfannendeckel um es zusätzlich mit Luft zu versorgen. Sollte kein Pfannendeckel in der Nähe sein, kann man auch ein grosses Stück Holz nehmen..
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Pfadistufe > Warak
3.Trick; Brennnesseltee
Pflanze möglichst fest zusammendrücken (Funktioniert: fast nie!)
Pflanze nur an den Blättern berühren (Funktioniert fast nie!)
Sollte man an einem kalten Wintertage Lust auf einen Tee bekommen, die nötigen Utensilien(=Teebeutel) aber nicht dabei haben, kann man sich einen leckeren Brennnesseltee kochen. Natürlich gibt es so viele unterschiedliche Arten eine Brennnessel richtig zu pflücken, wie es Luft anhalten auch Pfadfinder gibt.. Die Einen sagen, man müsse nur die Luft anhalten, um somit den Schmerz zu überbrücken, andere wiederum halten es für die beste Möglichkeit, nur die Blätter anzufassen. Für Andere tönt es wiederum am Besten, die Pflanze so fest zuzudrücken, dass die kleinen Häärchen (die den Schmerz angeblich erzeugen) kaputt gehen. Wir Waraks gehen da lieber au f Nummer sicher und nehmen Handschuhe. Sollte dies trotzdem zu ungewollten Schmerzen führen, benachrichtigen sie bitte ihren Arzt oder Apotheker. Hat man die Pflanze dann gepflückt, nehme man ein Feuer (siehe Trick 2) und einen Kessel Wasser. Auch benötigt man zusätzlich noch 2 Pfadfinder und einen langen Stecken, um den Tee über das Feuer halten zu können. Um Krankheitserreger (die im Wasser vorkommen können) abzutöten, sollte man das Wasser entweder aufkochen (auf 100°C erhitzen) oder pasteurisieren (3x auf 80°C erhitzen). Hat man den Tee dann endlich fertig gekocht, werfe man noch 1 Kilo Zucker rein um den Rauchgeschmack zu überbrücken und den Brennnesselgeschmack zu unterstreichen. Danach kann man den Tee genüsslich vor dem Feuer wegschlürfen.
2 Pfadfinder halten den Kessel über das Feuer. Um gegen den störenden Rauch durchhalten zu können, sollte man sich einfach die Kappe über den Kopf ziehen.
Die beste Methode Brennnesseln anzufassen: Mit Handschuhen (funktioniert immer!!)
Pfadistufe > Warak
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4. Trick; Das Essen Um das Budget in de rPfadi möglichst tief zu halten, gibt es einen ganz einfachen Trick; MBudget!(Achtung, dies soll keine Schleichwerbung sein!) Hat man dort eingekauft, muss man sich daran machen, das Essen zu kochen (siehe Trick 2 und 3). Sobald das Essen fertig ist, kann man es dann auch gleich essen. Aber in der Pfadi geht das nicht so leicht. Wie man richtig isst, erfährt ihr, wenn ihr weiterlest: Es ist sicher allen bekannt, dass ein Pfadi ca. 8 Schubkarren (Anzahl variiert von Abteilung zu Abteilung) Geiz ist Geil! Essen nur in M-BudgetDreck im Jahr isst. Um diese hohe Achtung: Gestelltes Bild!! Format kaufen Zahl zu erreichen gibt es einen ganz einfachen Trick; Man esse nicht aus Tellern sondern direkt vom Boden. So kann man auch den unnötigen und meist störenden Abwasch sowie das dafür nötige Abwaschmittel auf das Mindeste einschränken; Nur die Pfanne muss geputzt werden. Aber auch dafür gibt es einen Trick: Anstatt Schwamm und Stahlwatte, nehme man einfach ein paar Steine und viiieeel Bachwasser. Die Steine und das Wasser mische man in der Pfanne zusammen und rühre dieses Gemisch solange, bis der (meiste) Dreck verschwunden ist. Dieser Trick funktioniert in 99 von 100 Fällen!!! Wir raten allen, es zu Hause nachzumachen. Und wenn sie keine Steine zu Hause haben, können sie sicher ein Paar von ihren Nachbarn ausleihen!
Um Krankheiten möglichst zu vermeiden, Wasser zu erst abkochen
Wie die Urmenschen: Mit Steinen lässt sich das monatliche Haushaltsbudget minimieren!
Um das Erlernte im Kopf zu speichern, hier mit dem Lesen bitte eine 10 minütige Pause machen und nochmals kurz repetieren was bis jetzt im Bericht stand. Sollte man einen Teil schon wieder vergessen haben, bitte zum Anfang zurück blättern und es nochmals bis hierher versuchen. Hat man alles noch im Kopf, darf man sich jetzt eine Schokimilch holen und vergnügt weiterlesen. Bitte umblättern!!!
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Pfadistufe > Warak
5. Trick; Tarnen Als Pfadi sollte man sich tarnen können. Wie man das macht erklären wir in unserem Crash-Kurs: „Tarnen in 3 Schritten“ 1. Schritt Man nehme eine Hand voll Pfadis und stelle sie in den Wald 2. Schritt Man gebe ihnen Blachen. Zusätzlich dürfen sie sich auch noch mit Dreck einschmieren. 3. Schritt Nun gebe man ihnen noch 15 Minuten Zeit um sich im herumliegenden Gebüsch zu verstecken. Wenn man daraus noch ein lustiges Spiel macht, ist eine Viertelstunde vom Samstag Nachmittag sicherlich schon ganz toll investiert. Was bei diesem tollen Game alles rauskommt, könnt ihr an den lässigen und trendygen Bildern erkennen (oder eben nicht, denn die Pfadis sind richtig gut getarnt! Bravo!) Wer nun noch erkennen kann, auf welchem dieser Bilder ein anderes Tier als ein Pfadi ist, darf sich zufrieden auf die Schultern klopfen , und sollte Förster werden!!!)
Pfadistufe > Warak
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6. Trick; Zitronenschrift und Biiiiiiiiipbrot Wenn man in der Pfadi ein leeres Blatt Papier erhält, kann man nie sicher sein, ob nicht eine geheime versteckte Botschaft dahinter steckt. Um dies zu prüfen gibt es einen ganz einfachen Trick. Man halte ein Feuerzeug dahinter. Sollte jetzt eine Schrift hervor kommen, ist es eindeutig eine vversteckte Botschaft, sollte das Papier aber abbrennen, tja, dann hat man Pech gehabt und man wird nie erfahren was auf dem brief stand. (In der Pfadi werden aber immer zwei identische Briefe geschrieben, für den Fall das der eine einem pyromanischen Attentat zum Opfer fiele. Als geübter Zitronenschriftschreiber weiss natürlich jeder Pfadi, dass man anstelle einer Zitrone auch einen Tintenkiller nehmen kann. Das positive an der Zitrone ist, wenn einem die Müdigkeit überfällt hat man immer noch eine saure Zitrone (Nicht verwechseln mit einem Sauren Apfel!) dabei, wo man reinbeissen kann. Dies munter einem sofort wieder auf. Ob das beim tintenkilelr auch geht weiss niemand so genau, bis jetzt hat noch niemand einen solchen Biss überlebt. Kenner wissen selbstverständlich, dass man an Stelle einer Zitrone auch Sirupkonzentrat nehmen kann, da dies die selbe Wirkung auf den menschlichen Körper hat. Achtung: Zusätzlich zu der Zitronenschrift kann man einen Brief auch in einem Brot, in einem so genannten „Biiiiiiiipbrot“, verstecken. Der Zauber dabei ist, den Brief ins Brot zu bekommen ohne dass er irgendwo hinausschaut. Dafür muss man einfach das Brot aushöhlen, den Brief hineinstecken und das Loch dann geschickt schliessen. Den Namen „Biiiiipbrot“ bekam diese Technik übrigens am Pfadiheimfest, als irgendein Schlaumeier das weisse Innere des Brotes essen wollte und darin eine Überraschung fand: eine Tüte Spass!!! Es ist nicht nur für Briefe sondern auch noch für jenste (Pfadislang) andere Sachen geeignet (z.B für einen Dolch, für ein T-Shirt, für eine Taschenlampe....) . Der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Und Biber, falls du im So-La deine Schlafsackhülle vergisst, du kannst ja mal versuchen deinen Schlafsack in ein Biiiiipbrot zu quetschen! 7. Baden Sollte man einmal ein wenig schlaftrunken in die Badi gehen, bittedie Schuhe in einem Schliessfach abschliessen. Sonst werden sie vielleicht noch geklaut und das könnte unangenehme folgen haben (siehe Chicco im So-La 05). Den Schliessfachschlüssel sollte man aber nicht verlieren (gäll Dosca;-) ) sonst bekommt man die Schuhe nie mehr zurück.
Gewidmet: Crash© (ich hoffe wir haben durch den Gebrauch deines Namens in unserem Titel das Coyright nicht verletzt)
Für die Waraks geschrieben von Splash
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Rückblick > Schlitteltag
@ Flumserberg Snö n Fun
Der Tag sah vielversprechend aus. Klarer Himmel schon am morgen, frische –5°, einfach perfekt für einen fetzigen Schlitteltag in den Flumserbergen. Besammlung war beim HB. Dort trafen wir aus Ebmatingen und Maur auf die Raider-RoverFührer von der Forch. Schnell besorgten wir uns die Zugbillete und wanderten Richtung Zug, der uns nach Ziegelbrücke brachte. Dort hiess es umsteigen in den Glarnersprinter, der uns nach Unterterzen kutschierte. Hier mussten wir uns in Geduld üben denn vor der Seilbahn in Unterterzen hinauf in die Flumserberge warteten tonnenweise andere Leute, klar bei solch einem Tag. War
ja eigentlich zu erwarten, ein strahlendblauer Tag, die Sonne brannte mit ihrer winterlichen kraft nur so runter und das Quecksilber tat es ihr gleich, es blieb dann aber bei ca. –10° stehen, vielleicht wars auch eingefrohren... So warteten wir ca. 3 Gondeln ab um danach in Richtung Sonne zu schweben. Oben angekommen, genossen wir die Sonne in tiefen Zügen bis der Skibus uns zur Prodalpbahn fuhr. Einmal mehr aussteigen, Geld zusammenkramen, Billete kaufen, einreihen und sich gemächlich mit der Masse in die Gondeln stopfen lassen. Bald schon gondelten wir Richtung Gipfel und erfreuten und ab diesem wunderbaren
Panorama, das sich uns bot. Dann mieteten wir einen Schlitten und begagen uns auf die Piste. Es gab holprige Stellen, Boden wellen, 100° kurven, usw. Nach dem ersten Drittel trafen wir uns, tauschten die Erlebnisse aus, jammerten über die Kälte, freuten uns gleichzeitig über den Pulverschnee, und fuhren zügig weiter talwärts. Nach dem 2/3 checkten wir nochmals ob wir Komplet sind und dann ging es runter zur Bahn, um gleich wieder in die Gondeln zu hüpfen, eher gesagt drängen, denn es hat auch da viel Volk, welches sich bergwärts tragen lassen will. Wieder einmal mehr die Aussicht einfach geniessen. Oben angekommen, kündigten die einen gefrorene Füsse an und suchten einen Platz im Berg-
Rückblick > Schlitteltag
restaurant, während der Rest trotz klammer Füsse einen weiteren Feger durchgeben musste oder wollte. Auch diese Fahrt war sehr erfrischend. Die Minusgrade und der Fahrtwind, der Schnee... Die Bodenwellen waren nicht verschwunden, hüpf, da kommt schon die nächste, rasant geht es um die nächste Kurve, Aaaccchhhtung wir kooommmen, aus dem Weg...! Hoffentlich geht das nur gut... Unten warten wir,
werden immer nervöser, jemand fehlt, ist echt was passiert(?), ach nein, da kommen sie sogleich angesaust. Dann heisst es nochmals anstehn, was aber immer schneller geht und schon schaukeln wir wieder die paar 100 Höhenmeter hinauf. So, jetzt sind auch wir froh über diese Alphütte und gönnen uns eine kurze Wärmpause. Dann, ein Blick auf die Uhr, bzw. aufs Händy, ein tiefes Geseufz und dann müssen wir diese wohlige wärme verlas-
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sen, denn wir wollen auf einen bestimmten Bus bzw. Zug. Wieder die ganze Mannschaft auf die Schlitten verteilen und zum letzten mal diese Strecke unter die Kufen nehmen. Dann geht’s mit dem Bus nach Flums und dort im Zug nach Unterterzen, Ziegelbrücke. Dort schnell in den bereitstehenden Zug nach Zürich wechseln. Kaum hält der Zug an, kommt Hektik auf und der ganze Verein löst sich so plötzlich auf wie er sich getroffen hat. Schön wars auf jeden Fall, ein Tag den man erleben musste... A.B. Uran
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Rückblick > JV-Lager
JV-Lager 2005 (A.T. ACTIONS)
Dieses Jahr war das JV-Lager nicht wie immer an einem Stück, sondern es ist auf ein Week-end und über die Ostern aufgeteilt worden. So versammelten sich die Teilnehmer von der Pfadi Muur und der Pfadi Küsnacht, die sich für das JV-Lager angemeldet hatten, an einem Freitagabend (18.3.05) beim Bushüsli Küsnacht. Mit Ausnahme Seismo. Von ihm hatten wir keinen blassen Schimmer, wo er auch sein könnte. Die einzige Vermutung war, dass er es vergessen hatte. So mussten wir ohne ihn anfangen. An diesem Abend haben sich die Leiter keinen guten Eindruck verschafft. Es begann schon am Anfang! Es hieß, wir hätten einen Hajk, der sich allerdings als erfunden erwies. Oder zum Beispiel: Ein Leiter trank vor allen TN ein Bier, die Leiter lästerten über einander, fluchten sich vor allen an, vergaßen das Antreten, fingen einfach an zu essen etc. etc. etc. Wir dachten schon, sie nehmen das einwenig zu lo-cker. Doch wir machten uns keine weiteren Gedanken. Aber zum Glück, klärte sich nach dem Nachtessen alles auf. Die Leiter, die das Lager planten und leiteten, fragten uns, ob uns was aufgefallen sei. Niemand antwortete. Doch als wir wussten, was sie meinten, kamen viele Beispiele. Ich sage euch, bevor es aufgeklärt worden ist, kam keiner auf die Idee, dass diese Aktion gespielt sein könnte. Wir haben also schon Beispiele erlebt, die wirklich niemals vor-kommen dürfen.
Mit dieser wichtigen Erfahrung gingen wir zu Bett. Am nächsten Morgen wurden wir ziemlich früh von Loonie’s Klavierkünsten geweckt. Die Leiter fanden das nicht so toll! Inzwischen konnten die Leiter auch schon Seismo erreichen. Unseren Verdacht bestä-tigte sich, er hatte das Lager so zusagen verpennt. Nach einem feinen Frühstück hatten wir die erste Lektion Theorie. Das Thema war, „Wie gestalte ich eine Übung?“ Nach dieser hilfrei-chen Lektion, hatten wir Zeit, in zweier oder dreier Gruppen eine eigene Übung zu planen und zu gestalten. Als ich mit Tabaluga eine Übung zusammen gebastelt hatte, wurde auch schon bald das Mittagessen serviert. Für den Nachmittag war geplant, dass drei Teams von uns ihre vorbereitete Übung durchführen. Die restlichen sollten, auf diese drei zweistündigen Übungen aufgeteilt werden. So geschah es dann auch. Um halb zwei Uhr hatten wir bei der Pfadihütte Antreten. Anschließend erklärten uns die Leiter, dass wir auf Grund des schönen Wetters se-geln gehen würden. Also mussten Segelschiffe her. Mit Hilfe von den Führern die diese Ü-bung leiteten, brach jeder ein eigenes Papiersegelschiff zustande, mit denen wir später ein Rennen an einem kleinen Bach veranstalteten. Immer zwei gegen zwei Papierschiffchen fuhren gegen einander ein Rennen. Plötzlich fand ein Teilnehmer am Ziel der Strecke eine Fla-schenpost, deren Inhalt
nur mit Mühe herausgenommen und entziffert werden konnte. Indem stand, dass die Piraten einen Schatz verloren hatten und wir deshalb ihnen nicht helfen könn-ten. Wir beschlossen, den Schatz wieder zu beschaffen, doch unsere Leiter meinten, wir müss-ten uns noch auf die Mission vorbereiten. Deshalb machten wir uns auf den Weg zu einer Lichtung. Dort mussten wir in zweier Gruppen einen Parcours zustande bringen. Als alle mit dem fertig waren, musste jeder einzeln alle Parcours nacheinander hinter sich bringen. Wir hatten uns jetzt auf das Zusammentreffen mit den Piraten vorbereitet. Jetzt mussten wir uns nur noch wie Piraten verkleiden. Dazu bastelte sich jeder aus Papier eine Augenklappe, mit der wir uns auf die Suche nach dem Schatz machten. Schon nach wenigen Minuten, fanden wir ihn. Es war eine braune Kartonschachtel mit der Aufschrift „Schatz“. In der Schachtel wahr, Schlangenbrotteig, Smartis und etwas zu Trinken. Jetzt musste nur noch ein Feuer ge-macht werden und ein Stecken für das Schlangenbrot gesucht werden, bis wir den Schatz rich-tig genießen konnten. An jenem Abend schauten wir noch einen spannenden Film. Danach ging jeder erschöpft schlaffen. Am nächsten morgen wurden wir für das Morgenturnen ca. um neun Uhr geweckt. Den an diesem Tag mussten wir fitt sein. Es stand ein Geländespiel bevor. Das Ziel des Spieles war, die beste
Rückblick > JV-Lager
Pizza von allen zubereiten. Nach diesem anstrengenden Spiel mussten wir die Pfadihütte putzen, die es wirklich nötig hatte. Auf Ostern freuend, wo wir uns wieder sehen werden gingen wir nach hause. Ostern: Am Freitagmorgen ging es wieder los. Doch dieses Mal machten wir uns nicht auf den Weg in die Pfadihütte Küsnacht, sondern nach Bern, in die Pfadihütte Neuenegg. Nach einer lustigen Fahrt mit dem Zug, kamen wir endlich bei der Pfadihütte Neuenegg an. Hungrig stützten wir uns auf den Lunch. Als alle am Essen waren, erklärten uns die Lagerleiter die Hausregeln. Es waren nicht gerade wenige! Anschließend hatten wir drei weitere Teams, die ihre Übungen durchführten. Tabaluga und ich führten unsere durch. Sie wurde ein großer Erfolg. Nach dem leckeren Nachtessen, das von unsern zwei Köchen gekocht wurde, gab es wieder ein wenig Theorie. Am nächsten Morgen wurden alle Teilnehmern, für das Morgenturnen bei Chlüppli gerufen. Die uns allerdings einen großen Vorteil verschaffte. Ich sage nur, es hätte schlimmer sein können. Heute wurde uns auch bekannt gegeben was „A.T. Aktion“ eigentlich heisst. A für Anti und T für Teresli also Anti Teresli Aktions. Deshalb wurde dieser Tag kein Zucker-schlecken. Nach den Übungen, die jeden Tag statt
fanden, gab es ein Dubelispiel. Dreiund-dreißig mal musste man sich so schnell wie nur möglich um die eigene Achse drehen. Jeman-dem wurde es dabei so schlecht, dass derjenige die nächsten 24 Stunden außer Gefecht gesetzt war. Außerdem hatte Seismo an diesem Tag Geburtstag. Er wurde beim Nachtessen mit ei-nem winzigen Geburtstagstörtchen
überrascht. Er freute sich sehr darüber. Als es Abend wur-de, ging es in eine andere Richtung. Wir machten nämlich das Pfadiversprechen. Nur diejeni-gen die wollten, mussten es machen. Aber natürlich wollten es alle. Ungefähr eine Stunde davor, diskutierten wir in kleinen Gruppen über das Pfadiversprechen. Ein wichtiges Thema war, ob man das Pfadiversprechen
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mit oder ohne Gott macht. Als es endlich soweit war, musste jeder einzeln einen Kerzenweg bis an eine Abzweigung laufen, wo ein Leiter auf ihn wartete. Wir mussten das Pfadiversprechen mit der rechten Hand machen uns das Ritual be-gann. Anschließend ging man weiter zu einem Feuer und wartete auf die anderen. Später als wir wieder nach Hause kamen, gab es noch Schokobanane. An diesem Abend waren alle froh, als sie in ihr Bett schlafen gehen konnten. Es war ungefähr 4:00 Uhr als wir von den Lagerlei-tern aus dem Bett gerissen wurden. „Zieht euch an!“ befielen sie. Sie führten uns die Treppe hinunter, bis hinaus vor die Haustüre. Es stand für jeder Pfadfinder oder Pfadfinderin ein Be-cher aus Plastik mit einer widerlichen Flüssigkeit bereit, die jeder trinken musste. Danach konnte jeder wieder in sein Bett. Als ich an diesem Morgen noch mal geweckt wurde, hatte ich von der Sardellensuppe einen säuerlichen Geschmack im Mund, der widerlich war. Dafür hatten wir an diesem Morgen ein einzigartiges Morgenturnen, nämlich ein Schlafsack-Morgenturnen. Außerdem hatten wir an diesem Tag Ostersonntag, darum sagten uns die Lei-ter, wir sollten uns anziehen, und anschließend vor der Pfadihütte seinen eigenen Schokoos-terhase suchen. Das machten wir auch, denn das wollten wir uns nicht entgehen lassen. Jeder Schokoosterhase war mit einem
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Rückblick > JV-Lager
Namen beschriftet. Sie waren, auf Bäumen, in Löchern, in Laternen und und und. Es verging eine Weile, bis jeder seinen gefunden hatte. Später gingen wir unser vorbestelltes Morgenessen genießen. Es gab Speck, Spiegelei, Sandsturm, Rührei, Birchämüesli und Würstli. Nach dem feinen Essen stand Pfaditechnik bevor. Wir mussten uns in drei gleich große Gruppen aufteilen, die später mit Blachen und mit Seilen ein Küchen oder Aufenthaltszelt bauten. Die Zelte wurden recht gut erbaut. Nach ca. drei Stunden kamen die Leiter um, dass Vollbrachte zu inspizieren und ihre Meinung mitzuteilen. Der mühsamere Teil kam erst danach, als wir alles wieder aufräumen mussten. An diesem Tag war schon der Schlussabend, bei dem jeder etwas beizutragen hatte. Tabaluga und ich erzählten alte und witzige Pfadigeschichten. Am letzten Tag mussten wir schon früh alles gepackt und vor die Haustür gebracht haben. Rasch aßen wir noch Frühstück, dann wurde geputzt und bald ging es wieder nach Hause. Es war ein tolles Erlebnis für uns alle gewesen. A.B. Biber
Rückblick > Amigotag
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Pfadi connecting People!
amigotag 2005
An einem sonnigen Samstagnachmittag trafen sich in allen 3 Ortsteilen die Gruppen der Pfadi Muur. Zusammen mit ihrem mitgebrachten Freunden und Freundinnen wollten sie einen tollen Nachmittag erleben. Das taten auch die Gruppen Obu/ Nargu und Watussi und was wir so erlebten, will ich euch jetzt erzählen: Auf einmal standen Piraten vor uns und erzählten von einem Greifenseeschatz. Das liess und natürlich nicht kalt (wer findet schon nicht gerne einen Schatz?) und wir wollten unbedingt wissen, wie man zu diesem Schatz komme. Die Piraten verrieten es uns aber nicht gleich, sondern forderten von uns, dass wir ihnen zuerst beweisen sollten, ob wir auch wirklich waschechte
Piraten seien. Gesagt, getan! Wir stürzten uns also in die Aufgaben, die die Piraten uns auftrugen und meisterten sie erstklassig! Für jede Aufgabe bekamen wir ein Stück der Schatzkarte. Am Schluss fehlte jedoch ein Stück. Da kamen plötzlich zwei böse Piraten vorbei und erzählten böse lachend, dass sie das letzte Stück hätten und sie es gegen unseren heiligen Piratentrank tauschen würden. Diesen Saft, den wir vorher für unsere gelösten Aufgaben bekommen hatten, wollten wir auf keinen Fall hergeben. Doch die zwei lieben Piraten hatten noch ein Fläschchen Gift im Hosensack und hatten die geniale Idee wir könnten ja dieses tauschen. Ein mutiges Butzli brachte den Bösen den (Gift)trank. Doch
leider schnappten sich die bösen Piraten das Butzli und den Trank und rannten, ohne uns den letzten Teil der Schatzkarte zu geben, davon. Wir wussten jedoch genau, dass die Bösen das Gift bald trinken würden und liessen sie davon rennen. Und tatsächlich tranken sie schon nach etwa 100 m den Trank und fielen tot um. Wir nutzten die Gelegenheit und holten unseren gestohlenen Freund und das letzte Schatzkartenstück. Am Schluss fanden wir dann auch noch den Schatz und assen den Zvieri, der in der Kiste war. Nach diesem spannenden aber anstrengenden Nachmittag verabschiedeten wir uns um 17:00 in der Chalen und gingen nach Hause E.B. Nala
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Rückblick > Ersklässlertag
Yuhee! Jetzt sind mir vill meh! ganz villi neui Pfadis am 1. Klässlertag
Die Wetterbedingungen für unseren Erstklässlertag waren zwar wirklich nicht die schönsten, es war neblig und schneite, aber offenbar hielt dies niemanden davon ab, einen coolen Nachmittag in der Pfadi zu verbringen (denn wer will denn schon Schönwetterpfadi sein...). Dieses Jahr hat auch wirklich jeder ein Gspänli an den Erstklässlertag mitgenommen, denn die Zahl der Butzlis hat sich an dem Tag verdoppelt! Als sich alle eingefunden hatten, tauchte eine Indianerin auf, die zuerst auf indianisch, englisch und viele andere komische Sprachen auf uns einredete, bis sie dann Schweizerdeutsch versuchte, und wir sie alle verstanden. Sie erzählte uns, dass sie in grosser Not sei, weil ihr Stamm nur noch wenige Mitglieder zähle und vom Aussterben bedroht sei. Sie wollte, dass die Traditionen der Indianer erhalten bleiben und bot uns an, uns in diese Traditionen einzuführen. Da konnten wir natürlich nicht nein sagen. Das Allerwichtigste war, dass wir uns zuerst einen Feder-
schmuck bastelten. Wir konnten die vielen farbigen Federn schmücken, bemalen und uns dann stolz auf den Kopf setzen. Danach teilten wir uns in Gruppen auf, um verschiedene Traditionen zu erlernen. Zuerst lernten wir Pfeilbogenschiessen. Obwohl das manchmal einfach aussieht, merkten wir bald, dass es ein ganz schön ruhiges Händchen braucht, um auf ein Ziel zu treffen. Als Indianer ist es natürlich auch wichtig, dass man geheime Botschaften von anderen Stämmen entziffern kann. Deshalb lernten wir beim nächsten Posten verschiedene Geheimschriften kennen. Manche musste man mit einem
„Passwort“ entziffern, andere musste man mit einem Feuerzeug erhitzen... Das war eine ganz schön kniffelige Angelegenheit, aber am Schluss verriet uns der entzifferte Satz, wo der nächste Posten war. Beim letzten Posten durften wir eine traditionell indianische Wundermedizin brauen. Es war lustig, die verschiedenen Mittelchen und Kräutchen zusammenzubrauen und über dem Feuer zu erhitzen. Der Trank gab uns dann auch für eine Weile ein bisschen warm. Nachher trafen sich alle Gruppen beim Dracheneggen bei einem grossen Feuer, um Schlangenbrot und Guetsli zu essen. Am Schluss dankte uns die Indianerin für unsere Motivation und wir versprachen, die indianischen Traditionen zu erhalten. A.B. Hobbit
Inserate
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Rückblick > JP-Prüfung
...“
i e b r o v s s e str s g n u f ü r t der P
s i h c i l d n E „Puh!
Dieses Jahr haben alle die JP-Prüfung erfolgreich bestanden!
Von etwa viertel vor zwei bis zwei trudelten die Pfadis der 2. Stufe nach und nach beim Pfadiheim ein.(Fast)Alle haben für die Prüfungen fleissig geübt und waren ziemlich gut vorbereitet. Trotzdem waren einige nervös. Geprüft wurden wir von Cicco (Wattusi), Splash (Warak), Auka (Mammut) und Sayonara (Wapiti). Geprüft wurden wir in Samariter, Pionier-Trapper, Pfadikunde, Signalisieren, Geländedienst und Naturkunde. Es gab nur in Samariter und Geländedienst eine Praktische Prüfung. Nachdem wir die Prüfung abgelegt hatten bekamen wir noch Crêpes. Wir warteten alle gespannt auf die Ergebnisse. Alle hatten bestanden doch einige Themen mussten im Pfi-La noch ein bisschen vertieft werden. Puh! Endlich ist der Prüfungsstress vorbei und alle gingen glücklich nach hause und freuten sich ,dass sie die Prüfung bestanden haben. A.B. Yang
Rückblick > P-Prüfung
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Wir kamen mit einem mulmigen Gefühl zum Pfadiheim. Wir mussten am Anfang gleich einen OL alleine durchführen. Wir rannten bis zu 10 mal zum Forchdenkmal - *ufff*! Danach fuhren wir mit den Velos zu einer
kleinen Hütte. nun gaben uns Splash und Abakus den Auftrag 2 „Berliner“ - Zelte aufzustellen,-, wir Mädchen eines und die Knaben eines. Wir Mädchen hatten zuerst falsch geknöpft, und da es in Strömen regnete, war
unsere Laune bald im Eimer. Alle waren patschnass, und wenn man laufte, tönte es sehr lustig, denn man hatte die Schuhe voll( Wasser, und das tönte, wie man furzen würde. mir brannten die Füsse, weil ich zu kleine Schuhe trug und deshalb grosse Blatern hatte - *aua*. Zum Glück durften wir Mädchen bei den Jungs schlafen. Deshalb holte ich meine n Rucksack und mein Mätteli. Doch Splash der „Blödi“ hatte mein Zeug in den Regen gestellt und so mussteich auch noch in den nassen Sachen schlafen. Um 2 Uhr in der Nacht mussten wir dann den Haupttest machen. Ich konnte den Bleistift gar nicht gerade halten weil es
so kalt und nass war. Dann endlich konnten wir schlafen gehen. Beim Einschlafen furzte einer der Jungs mehrmals und im Zelt stank es gotterbärmlich. Doch irgendwann schliefen wir alle erschöpft ein. Morgenstund hat Gold im Mund galt am nächsten morgen absolut nicht, denn es regnete immer noch ununterbrochen. Ich freute mich darauf, mich zu Hause in der Badewanne wieder aufwärmen zu können. Bevor es soweit war, war noch ein Thema zu erledigen: wer hat alles den Test bestanden? Danach gings nach Hause in die Badewanne!!! Ich habe sehr gute Erfahrungen gemacht bei dieser Prüfung. Und ich werde mich die ganze Zeit an diese kurze, aber deftige Zeit erinnern. A.B. Sharena
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Rückblick > TIP-Kurs
h s i t i r B y r e V P wurde
I Aber im T
An einem sonnigen und warmen Samstagmorgen trafen sich einige normale britische Bürger am Stadelhofen. Unser Ziel war es, in dieser Woche zum Adel aufzusteigen. Plötzlich gesellte sich eine noble Gesellschaft zu uns und begrüsste und herzlich. Alle zusammen fuhren wir mit der S-Bahn an den Hauptbahnhof, wo uns die erste Aufgabe zu unserem Aufstieg in die höhere Gesellschaft erwartete. 10 typisch britische Gegenstände mussten zusammengesucht werden. Nachdem wir diese Aufgabe glamourös gelöst hatten, stiegen wir in den Zug nach St. Gallen. Nach dem Stadtgame wanderten wir in unser Lagerhaus in Gossau SG. Am Abend spielten wir ein amüsantes Montagsmalen und gingen dann schlafen. Am nächsten Morgen wurden wir von dem Radio TIP 05 früh aus den Federn gerissen, denn wir hatten an die-
chlürft...
Tee ges nicht nur
sem Tag viel vor. Ein Theorieblock stand auf dem Programm und zur Belohnung durften wir danach an die tolle Chilbi gehen. Es kamen auch noch ein paar Nachzügler an. Was natürlich nicht fehlen durfte, war die obligatorische Tea Time. Bei Tee, Guetzli und Schoggi wurde der Tag nochmals besprochen und sonst auch sehr viel geplaudert. Montags bildeten wir drei verschiedene britische Familien, die jeden Tag gegeneinander um Punkte und Ehre kämpfen mussten. Die ganze Woche war ausgefüllt mit Spiel, Spass, Theorie und natürlich fehlten auch der Beautyabend, die verregnete Tageswanderung und das Geländespiel nicht. Die Woche verging wie im Flug und schon stand der Schlussabend vor der Tür. Nach dem köstlichen Abendessen, rosa Kartoffelstock mit gelben Brätchügeli, wurden wir nun endlich in den Adel erhoben. Natürlich feierten wir bis in die Nacht hinein.
Trotzdem musste am nächsten Tag das Haus geputzt werden. Das erledigten wir so toll, dass wir noch Zeit hatten, in den Säntispark baden zu gehen. In Zürich angekommen verabschiedeten wir uns und gingen in alle Richtungen davon, natürlich mit der tollen Erinnerung an dieses Lager im Gepäck…. A.B. Nala
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Rückblick > Tulka Pfi-La
! r o v a f r o p oiga, reier Sangría teen und alkohlf
!
Gringos, Kak
Am Pfingst-Samstag um 9 Uhr versammelten wir, eine Horde gemütlicher Mexikaner, uns alle an der Forchbahnstation in der Forch. Es kamen irgendwelche komischen Ausländer zu uns, die behaupteten sie seinen aus Mexiko und baten uns Maischips an. Nach einer weile fingen sie beide an, schrecklich zu lachen und erzählten uns dass diese Chips, die sie aus ihrem Land mitbrachten, vergiftet waren. Es gab nur eine Lösung: man muss durch ein, lang schon ungelöstes Rätsel, irgendwie zum Gegengift kommen. Des Rätsels Lösung war dann schlussendlich einfach der plan zum Lagerhaus in Hüttikon. Den befolgten wir dann natürlich auch und landeten tatsächlich bei einer Hütte. Dort empfingen uns irgendwelche mexikanische Essgötter und gaben uns das Gegengift. So, nun waren wir geheilt. Dann hiess es „einpuffen“... Am Nachmittag kamen unsere kreativen Adern
a im 1.Stufen Pfi-L
dann auch noch zum Zug. Atelier. Man konnte sich sein eigenes Steckenpferd konstruieren, Seifen machen und sogar eine eigene Schachtel verzieren! Zu was das aber gut ist, habe ich jedoch nicht herausgefunden. Jedenfalls gab es dann noch einige einzelnen Spiele und im nachhinein gleich Abendessen. Traditionell gab es danach einen sing-song. Erschöpft gingen wir danach auch gleich ins Bett. Am nächsten morgen ging es dann auch schon wieder früh los mit einem Morgenturnen! Alle ganz erschöpft gingen dann zurück zum Haus und genossen das Morgenessen. Danach kam ein Goldesel dem wir helfen sollten. Er werde bald sterben und er will nicht dass sein Gold in falsche Hände gerät. Wir bildeten drei Gruppen , die dann anfingen ein Theater zusammen zu stellen. Man hatten den ganzen morgen zeit. Dann
musste es man den Leitern vortragen. Die Gruppe die gewinnt bekäme das ganze Gold doch der Esel hat sich in dieser Zeit noch eine Villa gekauft und die besten bekamen dann nur eine “Schoggi”. Nach dem Mittag essen gab es ein legendäres Geländegame mit allem was dazu gehört, volkstümliche Kämpfe, Pyramiedentempel errichten, Mais sammeln, Ehrungszeremonie für die Götter usw. Die Gewinner bekamen eine seltsame Statue die ein Leiter im Wald gefunden habe! Beim Abendessen lief es eigentlich wie üblich bis man einen schrei aus der Küche hörte. Das Essen sei schwarz... Es herrschte eine riesen Hektik und dann fand man einen kleinen Zettel auf der Veranda des Hauses. Alle gingen wieder rein. Auf dem Zettel stand dass, die mexikanischen Fressgötter ihre Statue wieder haben wollen sonst würden wir nur noch schwarzes Essen haben. Wir
Rückblick > Tulka Pfi-La
wussten zuerst nicht was für eine Figur gemeint ist. Dann fiel uns ein dass eine Gruppe am Nachmittag ja eine Solche gewonnen hatten. Wir zogen uns an und warteten vor dem Haus auf den Rest. Wir liefen in den Wald wo dann plötzlich ein Paar komische Gestalten auf uns zusprangen. Sie nahmen ein paar von uns mit die sie dann benutzten um uns zu bestechen... (nun weiss ich leider nicht mehr wie es weiter geht da ich selber
dann nicht mehr mit den Pfadis weiter zog! Tuet mr Leid... ) jedenfalls endete alles gut und wir bezwangen die Fressgötter.... Am letzten tag standen wir alle völlig übernachtet auf und machten gleich das Morgenturnen. Dann gab es Morgenessen und einige fingen schon an zusammen zu packen. Jedoch gab es noch einen Sporttag, respektive Sportmorgen! Es wurde schwer um den 1. Platz gekämpft. Es gab aber trotzdem
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etwa 5 Gewinner! Nach dieser starken Leistung gab es die letzte Mahlzeit des Pfila’s... das Mittagessen. Wir packten unsere Sachen und machten uns auf den weg zur Busstation. Nach einer üblichen Heimreise kamen wir dann alle wieder heil in der Forch an. A.B. Fidelio
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Rückblick > Pfadi Pfi-La
Zirkus Pfi-La Pfi-La der 2. Stufe
Am Pfingstsamstag trafen sich alle Pfadis beim Forchparkplatz. Schon kurz nach dem Antreten ging es richtig los, denn ein Direktor von einem anderen Zirkus tauchte auf und stahl den Tiger von unserem Zirkus Simsalabim. Kurz darauf begegneten wir einem anderen Mann. Er erklärte uns, dass er weiss wo hin der böse Direktor geflohen ist. Er gab uns eine Karte, auf der ein Punkt eingekreist war. Wir waren uns einig, mit unseren Drahteseln zu diesem Ort zu fahren. Der eingekreiste Ort war nämlich unser Lagerplatz. Nach einer halben Sunde erreichten wir den schön gelegenen Lagerplatz in Meilen. Sofort begannen wir die Zelte aufzustellen, damit wir nicht in den Regen kamen. Nach dem alle Zelte standen, kochten unsere Köche ein feines Nachtessen. Nach dem Nachtessen mussten wir in verschiedenen Gruppen ein Theater mit verschiedenen Gegenständen aufführen. Das war sehr lustig. Danach waren alle erschöpft und gingen schla-
fen. Doch lange konnten sie das nicht, denn nach einer halben Stunde Schlaf wurden sie von den Gaunern geweckt. Sie klauten unsere zwei jüngsten Zirkusartisten. Nach einer langen Verfolgungsjagd, stellte sich heraus, dass sie auch einen Namen brauchten, um im Zirkus aufgenommen zu werden. Deshalb wurden sie getauft, nämlich auf den Namen Spirou und Fips. Am Sonntag ging es dann schon früh am Morgen weiter. Wir machten ein sehr anstrengendes Morgenturnen. Nach dem Morgenessen wurden wir in Gruppen eingeteilt. In diesen Gruppen spielten wir das Geländespiel. Es war total spannend, da am Schluss des Wettkampfes alle Gruppen gleich stark waren. Also musste ein Spiel entscheiden wer der diesjährige Gewinner sein wird. In diesem Spiel war meine Gruppe und ich nicht so stark und deshalb kamen wir nur auf den dritten Platz. Am Abend machten wir noch ein paar Gesellschaftsspiele, die auch ziemlich lustig waren. Danach war es dann schon wieder Zeit für ins Bett. Am Montag mussten wir dann alle Zelte
wieder abbauen, denn das Pfi-la war schon langsam zu ende. Als der Lagerplatz wider blitz blank war fuhren wir wieder mit unseren Drahteseln Richtung Forchparkplatz. Und so ging ein sehr schönes Pfi-la zu Ende. A.B. Tabaluga
R端ckblick > Pfadi Pfi-La
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Rückblick > Korpsball
! T U O K A RE
F
aaaaaa freak out! C’est chic, c’est chic! Dieses Thema verpflichtet natürlich. Das nötige Styling (siehe unten, leider nur in schwarz/weiss...) dauerte entsprechend lange und wir trafen mit der üblichen Verspätung in Hombrechtikon ein. Die Korpsball-Themen verpflichten immer. a
Hombrechtikon war so ziemlich ausgestorben. Trotzdem fanden wir schon bald jemanden, den wir nach dem Weg fragen konnten – wir hatten in der Hitze des Ankleidens die Anfahrtsskizze vergessen. Keine Ahnung warum diese junge Dame so verdutzt schaute, als sie uns im Auto erblickte... Wir trafen also da ein, im Gemeindesaal oder so. Wir, das
waren Knorrli, Fabian, Chnöpfli und meine Wenigkeit. Die anderen Muurmer Leiter waren bereits da. Am Empfang bat man uns zum Fotoshooting vor oder in einer reichlich bunten Badewanne und servierte uns einen Splash des leuchtgrünen Welcome-Drinks. Das Essen war pink und hellblau. Die Barbies, hellblauen Rössli, rosa Chärzli, hellgrünen... dienten zur Unterhaltung zwischen den Gängen. Auf die Darbietungen der Olymper, den Organisatoren, folgte die Miss und Mister Korpsball-Wahl. Aus einem grossen Pot wurden nach und nach je fünf männliche und weibliche Kandidaten gezogen, die sich der ebenfalls ausgelosten Jury zu stellen hatten. Wer nach den heiklen Fragen, der
Vorführung im Paartanz und vielen weiteren Aufgaben gewonnen hat, weiss ich leider nicht mehr und ist ja letztlich auch unwichtig – die Pfadi Muur war einzig durch Knorrli in der Jury vertreten. Die klassische Walzer-Eröffnung liess man in Anbetracht des Themas gleich von Anfang an weg und genoss den Abend/die Nacht/den frühen Morgen bei modernerer Musik. Wer nicht, wie ich, am nächsten Tag das So-La rekognoszierte, nutzte wohl den grössten Teil des nächsten Tages zum Nachholen von Schlaf. Einmal mehr ein äusserst erfolgreicher Korpsball... A.B. Piano
Rückblick > Sommerheimwoche
e h c o w
m i e h er
m m So
Sayonara: Geili Frisur!
Splash: Ah, die Sunne brünt min geile Body!
Piano: Strandtraum...
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Nala: Jööööööö!
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Rückblick > Sommerheimwoche
Dosca: Wär suscht sitzt immer ufem Bode?
Aya: He is
s!!!
Auch dieses Jahr war die Heimwoche, trotz niedriger Teilnehmerzahl (Die meiste Zeit waren nur Biber und ich in der Heimwoche. Abakus liess sich auch oft blicken.) ein voller Erfolg. Als wir Sonntags das Pfadiheim übernahmen, mussten wir angsterfüllt feststellen, dass wir nicht die einzigen Besucher waren. it ere B t i Überall flogen i Allz isch Wespen und anderes r e ht eisc m widerliches Getümmel umd Ba De : s her. Doch wir liessen uns nicht ku Aba entmutigen und demonstrierten ihnen, wer in der künftigen Woche der Meister sein wird. Nach einer aufregenden Wespenjagd und einem ausgiebigen Festschmaus gingen wir schon bald schlafen. Am Montag war dann einkaufen und Leiterturnen angesagt. Da es leider ziemlich stürmte (und das ist immer noch leicht untertrieben!) zogen wir schnell unsere Regenausrüstung an, um mit dem Velo sicher in die Sporthallen Looren zu gelangen. Doch wo war sie nur!!! Ich hatte es doch wirklich geschafft, meine Regenjacke sowie die Regenhose zu vergessen. Sofort
gingen wir die Fundkiste plündern (man staunt, was man da alles findet. Für jede Notsituation etwas!). Nachdem ich die etwas zu kleinen Regenhosen angezogen hatte, konnten wir es wagen. Durch rutschige, matschige und extraordinäre Waldwege kamen wir dann zwar etwas verschmutzt, aber dennoch happy in der Turnhalle an. Wir staunten nicht schlecht, als wir sahen, dass wir die einzigen waren. Einige Anrufe später konnte das Leiterturnen doch noch beginnen. Nach viel Sport und Spass und einer anstrengenden Velofahrt den Hügel hinauf, war auch dieser Tag abgeschlossen. Am Dienstag Morgen taten sich einige ein bisschen schwer mit Aufstehen, und verschliefen prompt die erste Stunde (Namen der Siebenschläfer sind der Redaktion bekannt, werden aber nicht preisgegeben!). Am Abend war der Frust nach ein paar lustigen Szenen des selber gedrehten Filmes schon sehr bald wieder vergessen. Mittwoch und Donnerstags war dann nicht allzu viel los. Wir realisierten erst Mittwochabends, dass unsere Unterhaltung (Bosshard’s Beamer) leider am Vorabend von den Besitzern abgeholt wurde. Deshalb gingen wir schon früh schlafen. Freitags war dann der Schlussabend angesagt. Diesmal jedoch mit Beamer. Nach einer heftigen Diskussion, was wir
Rückblick > Sommerheimwoche
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Biber: Än liecht femininä Touch!
machen sollten, kamen wir alsdann auf die Lösung. Während Piano und Abakus das Essen einkaufen gingen, machten Biber und ich uns an eine Regenrinnensäuberungsaktion. Nach dem Essen schauten wir noch einen äusserst interessanten Film, betitelt nach dem Haarpflegeprodukt „Strähl“. Nach einem spannenden Mitraten, ob jetzt „dä mit dä Frisur“ oder ein Anderer der Bösewicht sei, gingen wir schon bald schlafen. Am nächsten Morgen hiess es dann das Pfadiheim wieder auf Vordermann zu bringen und Ordnungsgerecht unserem geliebten Heimwart zurückzugeben. Trotz Personenmangels (der leider immer öfters in den Heimwochen zu beklagen ist), war die Heimwoche auch dieses Mal sehr lustig und amüsant.
Chicco: Welche Farbe hat dein Durst?
Momo: Was für Boxershorts hätt
Knorrli: Isch das jetzt dä Albrecht oder dä
sie ächt aah?
Albricht?
A.B. Splash
Seismo: Ich han chalt! D‘Muck, d‘Rasmus und d‘Hobbit :)
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Rückblick > So-La
In 12 Tagen um die Welt
Dieses Jahr fürten wir das So-La zusammen mit dem Trupp Rhenus (Mit Rhenus stossed alli aa!) aus Eglisau durch. Jeden Tag schrieb eine andere Ämtligruppe einen Bericht. Bib0r hatt alle Berichte zusammengefügt!
Bib0r ANTRETEN / HIKE (1.TAG) Am Samstag um 10:30 Uhr haben wir uns beim Landesmuseum besammelt. Alle haben sich schon riesig auf Hawaii gefreut. Anschliessend sind wir mit dem Zug von Zürich HB auf Bern gefahren. Weil unsere Reiseleitung, den Anschluss auf Hawaii verpatzt hatte, mussten wir, innerhalb von zwei Tagen in kleineren Gruppen auf Thun marschiert sein. Nachdem wir unsere Schlafplätze gefunden hatten, tauschten wir, ein Glas, eine Dose Katzenfutter, eine Unterhose und noch anderes was wir bei der Abreise bekommen hatten, gegen ein Abendessen ein. HIKE / ANKUNFT LAGERPLATZ (2.TAG) Heute war das Reiseziel den Thunerbahnhof. Nach einem langen Marsch, erreichten wir endlich unser Ziel wo sich alle Gruppen wieder Getroffen haben. Pinga musste an diesem Morgen nicht mehr viel marschieren weil sie barfuss auf eine Mistgabel getreten ist. Also fuhr sie mit Tabaluga mit dem Zug an Thunerbahnhof. Doch das war nicht das einzige Drama. Da die einte Hajkgruppe ziemlich verspätetet ankam, verpassten wir unseren Bus. Das ganze löste ein grös-
seres Problem auf. Der ganze Reisefahrplan kam durcheinander. So kam es, dass wir wegen der Verspätung einen Falschen Zug erwischten. Es ging ja alles gut bis der Kontrolleur kam und meinte wir seien in einem zu schönem Zug. So kam es das wir an der nächsten Haltestelle heraus geschmissen wurden.
Foto: (Red.)
Das löste noch eine grössere Verspätung aus. Schliesslich sind wir mit einer Verzögerung von fünf Stunden in Australien notgelandet. Dafür hatten wir einen tollen Empfang. Drei durch gefrorene Aboriginis begrüssten uns und führte die ganze Gruppe zum Lagerplatz. Später kam noch der Häuptling dazu. Weil wir nicht genau wussten, wo wir notgelandet waren, machten wir uns bei den Aboriginis gemütlich. Wegen starken Regen schliefen wir diese Nacht in einem Kuhstall. AUFBAU / BADEN (3.TAG) Seit einer Ewigkeit haben die Aboriginis einen Gott namens Gaisha den sie vergöttern. Weil der Stamm uns ohne weiteres aufnahmen und uns ein Platzt zum übernachten gab, mussteten wir nach dem Frühstück
Die Urmenschen mussten 3h im Regen auf uns warten..
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an der Zeremonie teilnehmen und Gaisha anbetten. Natürlich wollten wir nicht die ganze Zeit im Kuhstall Schlafen. Also fingen wir nach den Ämtlis an, uns ein gemütlichen Lagerplatz zu bauen. Da das Gelände sehr uneben war und wir nicht so schlaffen wollten, bauten wir die Zelte auf einer Blattform. Es kam bei allen gut an. Nach dem Mittagsessen, dass wie alle Mahlzeiten von unseren zwei Lagerköchen Mond und Küde gekocht worden ist, packten wir unsere Rucksäcke und machten uns auf den Weg zum Lauennensee. Schliesslich durften wir unter Aufsicht unserem Bademeister Abakus ein schönes Bad im Lauennensee geniessen. Am Abend machten wir einen Sing-Song. So durften wir schliesslich in unseren tollen Zelten schlaffen gehen. SPORTTAG / ATELIER / GAUNERÜBUNG Mit einem Geschrei wurden wir heute Morgen aus dem Schlaf gerissen. Da wir alle unsere Uhren und Handys am Anfang vom Lager abgeben mussten, wussten wir nicht genau wie spät dass es war. Wir schätzten es um die drei Uhr. Es hiess, dass unsere Gottstatue Gaischa geklaut wurde. Darum mussten wir ihn wie-
der besorgen. Nach einer langen Suche stiessen wir auf einen anderen Stamm die uns nicht besonders mochten. Um sie zu beseitigen mussten wir ihnen die Schnur am Arm entreissen. Leider mussten wir mit leeren Händen heimkehren. Gaischa war weg!!! Doch wir hatten eine heisse Spur die nach Griechenland führte. Dank einer super grossen Ortsmaschine die wir von den Aboriginis zu Verfügung gestellt bekamen, konnten wir nach Griechenland reisen. Dort wurden wir mit einem feinem Dessert begrüsst. Nach dem wir das Morgenturnen hinter uns gebracht hatten kamen schon bald drei Grichen um uns zu berichten, dass wir schon bald wissen werden wo unser Gott Gaischa ist. Da sie ein gutes Orakel kennen. Nur der Stärkste oder die Stärkste darf mit ihm sprechen. Dieser Satz war der Startschuss für
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den heutigen, anstrengenden, bauchschmerzenden, erregenden, sportlichen Sporttag. Von Posten zu Posten musste man eine andere Fähigkeit beweisen: In der Musik, im Essen, in der Zeit, in der Kraft, im Schluckvermögen und in einem Hindernislauf. Und so ging auch dieser Sporttag zu ende. Zur Stärkung hat es wie üblich Birchermüsli gegeben. Nach den Ämtlis war es Zeit für ein Atelier. Dort hatten wir die Gelegenheit, Anhänger oder Amulette aus verschiedenen Materialien zu basteln. Wir waren mitten in einem Lagergericht, als plötzlich eine Botschafterin des Orakels uns für den Besuch beim Orakel abholte. Das Orakel war wählerisch. Der einte war ihm zu dumm und der andere zu weiblich. Doch schliesslich hatten wir einen Auserwählten. Mutig fragte er das Orakel „wo finden wir das Orakel? Es Antwortete mit dumpfer Stimme und sagte „in Italien werdet ihr euer Gott finden.“
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Rückblick > So-La
Vorbereitung der Wanderung / OL (5. Tag) Wie immer fing der Tag mit dem Morgenturnen an. Dafür durften wir uns jeweils auf das Frühstück freuen. Heute mussten wir uns für die Wanderung auf Italien vorbereiten. In Verschiedenen Gruppen lernten wir folgende Sachen: Karten und Kompass lesen, Morsen, Pfadikund, erste Hilfe und Pfaditechnick in dem wir eine Hollywoodschaukel bauten. Allerdings brach in den ersten fünf Minuten schon der erste Mast. Nach diesem lernreichen Morgen, stürzten sich alle Hungrig auf das Mittagsessen. Ausser Pinga ihr war so schlecht das sie gleich erbrechen musste. Aber zum Glück dauerte das nicht lange an, denn der OL stand bevor. In kleineren Gruppen machten wir uns auf den Weg, jeden einzelnen Posten einzusammeln. Naja nicht gleich jeder schaffte dies. Später nach dem Nachtessen, packten wir unsere Rucksäcke für die zweitägige Wanderung. Müde gingen wir schlafen.
Wanderung (6. Tag) Heute wurden wir schon früh aus dem Schlaf gerissen den die letzten Vorbereitungen waren zu treffen. Als jeder Seinen Lunch gefasst hatte konnte es losgehen. In zwei verschiedenen Gruppen Marschierten wir Richtung Italien. Nach einem Langen aber spassigen Marsch kamen wir endlich an unserem ersten Ziel an. Als erstes mussten wir unsere Zelte aus Blachen aufbauen. Da kamen auch schon die ersten Kühe die Abakus seinen Lunch aus dem Rucksack fressen wollte doch Abakus kam sah und siegte. Der Rucksack war gerettet. Vor dem Nachtessen gingen wir auf einen grossen Erlebnisspielplatz, um uns auszutoben. Die Leiter machten uns vor dass wir von J&S aus den Helm tragen mussten den wir extra vom Lagerplatz mitgenommen hatten. Später als wir alles wir alles gesehen- und aus-
probiert hatten, schlüpften wir in unsere warmen Schlafsäcke. Wanderung 7. Tag Da wir auf einem Berg übernachteten wurde es am Morgen schon recht früh hell. Wir nahmen unser Frühstück hervor und assen an unserem nicht all zu grossen Lunch weiter. Als Milch diente uns Milchpulver (es ist nicht so schlimm wie es sich an hört im Gegenteil es wahr sogar recht lecker). Nach dem Frühstück ging es an das Abrechen der Zelte und zusammenpacken der Rucksäcke. An diesem Tag gab es eine grosse und eine kleinere Wanderung. Diejenigen die die grosse absolvierte musste schon eine halbe Stunde früher ab marschieren
nach dieser Zeit ging es auch für die kleiner Wanderer los. Mit zum teil Blasen an den Füssen, machten wir uns auf den Weg
Rückblick > So-La
zu einer Bergstation die nahe bei einem Restaurant nahe lag. Da gab es eine Überraschung, wir konnten den ganzen Weg mit Riesen-Trottis den Berg hinunterflitzen. Nach diesem coolen Spass wanderten wir ohne Trottis weiter zum Migros, um unsere Lunchsäcke wieder auf Vordermann zu bringen. In Italien angekommen, beendeten wir unsere Mission mit dem Gaischa Fund, nach einer langen aber erfolgreichen Suche. Jetzt konnten wir endlich wieder den Hartenweg nach Griechenland einschlagen. Dieses Mal war es aber nicht mehr so weit. Am Lagerplatz angekommen packten wir unsere sieben Sachen aus. Schon bald wurde es Abend und es gab Znacht. Die von der Grossenwanderung waren unterdessen immer noch nicht am Lagerplatz. Spät am Abend (es war schon dunkle Nacht) kamen endlich diese doch noch. Bald gingen alle müde und erschöpft, von der Wanderung, ins Bett. Besuchstag (8. Tag) Es ist ein regnerischer aber eher wärmeren Tag gewesen, als wir geweckt wurden. In fünf Minuten mussten wir angezogen beim Sara Sani stehen. Die Leiter haben uns aufgefordert um den ganzen Lagerplatz auf Vordermann zu bringen. Alle waren riesig begeistert! Aber dass wir richtig fit für unseren
Frühjahresputz sind, mussten wir rennen gehen. Die Begeisterung war jetzt noch grösser. Mit unseren leeren Mägen haben wir für unsere mega lieben Eltern die extra drei Stunden zu uns gefahren wahren, angefangen den Lagerplatz nicht nur sauber sondern auch rein zu bekommen. Als der Platz schlussendlich geputzt und gestriegelt war, waren wir bereit für die Elterliche Inspektion. Nach unserem Frühstück, machten wir unsere Ämtli. Ungefähr um 11:15 Uhr waren auch die letzten Eltern eingetroffen. Zuerst nahmen wir sie mit einem feinen Apéro in Empfang. Nach dem sich alle Eltern sich gegenseitig beschnuppert haben, hatte es auch schon Spagetti als Mittagsessen gegeben. Als die Tafel aufgehoben wurde, wurden wir in die Italienischen Familien (Alfonsos und Lofredos) aufgeteilt worden. Und der Kampf um die Familieehre begann. Die Eltern mussten ihre Geschicklichkeit beweisen und die Kinder haben im Schmug-
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geln ihren Kampfgeist erneut auf die Probe gestellt. Nach diesem Spannendem Duell hat es feines Dessert gegeben. Der Offizielle Teil war beendet. Aber ein paar waren trotzdem noch an Lauenensee gekommen. Dor gingen auch noch ein paar Butzen baden. Nach dem sich auch noch die letzten Eltern sich auf die Heimreise gemach haben, hatten wir den Tag mit Relaxen beendet. Geländespiel (9.Heavytag) Nach dem Frühstück wurde uns bekannt gegeben dass es heute ein 24 Stunden Geländespiel gibt. Bald wurden wir in unsere Gruppen unterteilt und wurden über den Spielverlauf aufgeklärt. Wir wurden zu unseren Hq’s geführt und das Spiel begann. Das erste Spiel war das berühmte katch the Flage. Nach einem langen und hartem Fighte im Regen und Schlamm war es endlich fertig. Dann ging es mit einem Bändeli-game weiter. Ich könnte euch den ganzen Gländgame Ablauf erzählen, aber ich möchte euch nicht langweilen. Daher die Kurzfassung… So ging es den ganzen Tag durch. Doch gegen die Nacht wurden alle recht müde einige waren sogar schlafen gegangen. Das war für die andern die noch
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am Fighten waren nicht so toll. Um ca. acht Uhr Morgens begannen wir das Schlussgame. Als die Siegergruppe bekannt war, wollten alle ins Bett stürmen. Doch wir mussten noch die Ämtlis nachholen. Ruhetag (10.Schlaaftag) Als die Ämtlis nachgeholt waren, gingen alle schlafen, mit Ausnahme von Abakus, Chicco, Splash und ich. Während alle friedlich am Schlaffen waren gingen wir auf Gstaat ein Bad nehmen. Doch nach 33 Stunden ohne Unterbrechung Wach zu sein hielt ich es nicht mehr aus. Ich ging schlaffen. Die Andern liessen sich mit einer Massage Verwöhnen. Später gingen sie auch wieder ins Bett. Flug nach Hawaii / Abbau / Schlussabend (11. Tag) Heute Morgen sind wir auf
Lauenen gerannt und haben dort die Gelegenheit gehabt Briefmarken zu kaufen. Auf dem Rückweg haben wir das Schmuglergame gespielt. Das hiess also rennen rennen und nochmals rennen. Doch es hatte sich gelohnt. Als wir endlich wieder an unserem Lagerplatz ankamen, begrüsste uns ein Kommander von einem Speysschuttle das er übrigens auch mitgebracht hatte. Endlich konnten wir nach Hawaii fliegen. Mit einer grossen Feier wurden
wir in Hawaii begrüsst. Später ging es an dien Abbau. Ausser von Blachen putzen, Sarasani abrechen, Zelte putzen und zusammenlegen, Löcher in dem Gras stopfen oder das was noch von ihr übrig war und mehrmals Fötzeln war nicht mehr soviel los. Am Schlussabend gab es ein kleines Lagergericht und eine Witzige Vorstellung von einem Kleinen Liliputaner. Fötzeln / Heimreise (12.Schlusstag) Heute war es schon wieder so weit, wir reisten nach Hause. Doch zuvor mussten wir noch in der grössten Hitze nochmals Blachen putzen und mehrmals fötzeln. Da wir die letzte Nacht wieder in dem Kuhstall übernachteten, mussten wir zum Glück die Zelte nicht mehr Abbrechen. Als alles Material in dem Matttransport war, machten wir uns endlich auf die Heimreise. Nach einer langen Fahrt mit Bus und Zug kamen wir endlich im Zürcher HB an. Im Landesmuseum Begrüssten uns unsere lieben Eltern. Nach einem Ausgeprägten Abtreten, ging jeder wieder seinen weg. A.Bib0r
Inserate
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Rückblick > Mein Name ist Eugen
I dä Pfa
di heiss
i Taran
tula!
Wie ein Film zum Thema „Eugen“ richtig gedreht wird!
Damals, als der Bäschteli noch klein war, startete er einen Hilferuf im Gästebuch unserer Homepage. „Verfilmt einen krassen Gabba™ Streich und sendet ihn an mich.“ Als wir lasen, dass wir nachher gratis ins Kino dürften und er uns
viele schöne Geschenklis senden würde entschloss sich das RediTeam die Sache zu schmeissen! Auch Biber und Seismo waren sofort on board. Sie schnappten sich je eine Kamera, trommelten alle die kleinen Bübelis (nicht Bubelis!) der Waraks zusammen und liessen sie auf der M.W. (Name der Redaktion bekannt) ein Varieté aufführen.
Natürlich kamen die zwei Sportler wiedereinmal zu spät (hä? Wo isch da dä Zämähang?).
Nachdem alle einen Abstecher in den Mühlibach gemacht hatten, war unser Meisterwerk auch schon im Kasten. Blablabla... Als wir einige Tage später die Aufnahmen voller Erwartungen das erste Mal begutachteten, mussten wir Erschütterndes Feststellen: Ein gewisses Nagetier, bekannt unter dem Namen B. (Name der Redaktion bekannt) hampelte alle 2 Sekunden im Bild herum. Glücklicherweise machten alle so gut mit, dass man „es“ schon gar nicht mehr beachtete. Zwei Wochen später erhielt Abakus eine ganze Kiste voller Geschenklis und viele viele Pouschtärs zum aufhängen. (Eines davon hängt jetzt über Splash’s Bett). So erhielt jeder der tapferen Kämpfer ein Pouschtär, ein Sackmesser mit Eugeninschrift und sogar noch eine Tüte Ehre. Zudem durften uns K, F und F (Namen der Redaktion bekannt) eine Woche darauf gratis ins Kino begleiten (sie waren unsere Schofföre). So lernten wir im richtigen Eugen Film sogar noch wie man einen Bünzli los-
wird. Da waren alle so glücklich und zufrieden dass die Story ein rosiges End’ nahm. Punkt!
Beim filmen sollte man die Klappe schon wegnehmen!
Moral der Geschicht: Dank fachgerechter Tierhaltung haben alle einen Gratis Kinoeintritt erhalten. Bitte nicht nachmachen. Schluss, Ende! A.B. A und S (Namen der Redaktion bekannt)
Das bekannte Nagetier B.
R端ckblick > Mein Name ist Eugen
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Rückblick > Chilbi Muur
pfadi@chilbi.maur Beim Fallgatter ging‘s rauf und fiel‘s runter!
Nun war es endlich wieder so weit. Die maurmer Chilbi stand vor der Tür. Natürlich war auch die Pfadi Muur dabei. Wir bauten ein Fallgatter, ein Hotdog- Glacestand und ein Basteltisch auf. Besonders Spass machte das Fallgatter. Beim Fallgatter ist es das Ziel, mit Tennisbällen die Zielscheibe des Gegners zu Treffen. Falls das der Fall ist, wird der gegnerische Spieler etwa zwei Meter nach unten, auf eine weiche Matte fallen. Am Anfang hatten alle Leute respekt vor dem Fallgatter, je-
doch als sie ein paar Mal zugeschaut hatten trauten sie sich auch, und schon bald kamen sehr viele Leute auf das Fallgatter. Nebst dem Fallgatter führte die Pfadi Muur noch einen seeeehhhr guten Hotdog und Glacestand. Ich verbrachte die meiste Zeit mit Hotdogs verkaufen. Das machte mächtig Spass. Für die etwas kleineren Kinder führte Sayonara und co eine Bastelaktion durch. Man konnte kleine Bälle für das Pfadihemd basteln. Auch das war ein voller Erfolg. Damit alles rund lief, mussten immer alle Pfadfinder irgendwo helfen. Entweder konnte man Tennisbälle vom Fallgatter zusammenlesen, Hotdogs verkaufen, mit den Kindern basteln oder das Fallgatter wieder betriebsbereit stellen. Obwohl es immer wieder Zwischenfällge gab, war die Chilbi-Übung ein voller Erfolg, denn wir hatten ziemlich viel Geld verdient und natürlich auch Werbung gemacht. Dank dem sind mir nun schon einige Mitglieder mehr. A.B. Tabaluga
Inserate
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Rückblick > Aktion 72 Stunden
Neben vielen anderen Organisationen wie z.B. den Jubla-Minis nahm auch die Pfadi Muur an der Aktion 72:00 teil. 72 Stunden lang einen Sozialeinsatz leisten war das Ziel der Aktion für Jugendliche. DONNERSTAG Pünktlich um 1800 Uhr hatten wir (die Pfadistufe) uns mit Sack und Pack bei der Mühle Maur versammelt. Aufgeregt erwarteten wir und unsere Eltern den Start des noch nie da gewesenen Projekts. Ein wenig verspätet dann begann Abakus mit der Ansprache, wobei er das Wort schon bald an den Gemeindepräsidenten weitergab. Endlich liess dieser die Katze aus dem Sack und eröffnete uns, was auf uns warten würde: wir hatten den Wald aufzuräumen, den Spielplatz beim Altersheim zu renovieren, ein Schach beim Pfadiheim aufzustellen und zu guter Letzt noch am Greifenseelauf, welcher am Samstag stattfinden würde, mitzuhelfen. Das Publikum re-
agierte mit einem gebührenden Applaus darauf. Ferner informierte der Gemeindebeauftragte uns auch darüber, dass wir sämtliche Verpflegung selber bei freiwilligen Spendern zusammenzusuchen hätten. Darauf kündigte ein kleines Feuerwerk den Start der Aktion an. Als sich der Staatsangestellte wenige Augenblicke später schon wieder aus dem Staub machen wollte, wurde er darauf aufmerksam gemacht, dass er uns noch TShirts verteilen solle. Wir freuten uns sehr, und nicht
nur Biber machte grosse Augen beim Anblick dieses grosszügigen Geschenks. Nach dem Pressefoto machten wir uns auf den Weg zur Schifflände. Dort angekommen errichteten wir uns eine stattliche Bleibe für die kommenden 3 Tage und verbrachten den Abend an einem wärmeren Lagerfeuer. FREITAG Schon um 0800 mussten wir am sonnigen und sommerlich warmen Freitagmorgen aus den Federn. Wir hatten
Rückblick > Aktion 72 Stunden
viel auf dem Programm: um 0900 wurden wir unterhalb des Bächtold-Hauses von einem Waldarbeiter erwartet und bereits um 0930 sollte eine andere Gruppe im Zollingerheim aufkreuzen. Etwas verschlafen verdrückten wir unser Frühstück und schwangen uns in Arbeitsklei-
dung auf die Fahrräder. Das Hochtrampeln in die Forch liess uns schon bald schwitzen. Kaum hatten wir unser Ziel erreicht und kurz aufgeatmet ging’s dann aber schon wieder an die Arbeit. Im Wald mussten wir Holz aufräumen, Fötzele und weitere derartige Aufgaben übernehmen. Im Zollingerheim musste zuerst einmal geschliffen werden: Sämtliche Holzbänke sollten neu angestrichen werden. Dann gab es für uns ausgepusteten Arbeiter endlich
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Essen; von der Altersheimküche liessen wir uns gratis kulinarisch verwöhnen. Nach dem Essen gesellte ich mich mit der Kamera zu den Schachbauern (Shuttle, Chnöpfli, Zinnia und Baski) hinter das Pfadiheim. Der Schreiner von Maur war gerade weggefahren. Er liess sich keineswegs lumpen. Allein spendete und lieferte er sämtliches Holz im Wert von ungefähr 200.-, welches zum Bau einer Spielkiste benötigt wurde. Für den Bau der Spielkiste fuhren wir in den Rhyner, wo wir Scharniere, einen Griff und Farbe einkauften. Dafür blieb uns aber nicht mehr viel Zeit; wir mussten uns beeilen, um rechtzeitig zur geplanten Seeüberquerung in Maur zu erscheinen. Gestresst in Maur angekommen mussten wir dann erfahren, dass diese wegen schlechter Witterung abgesagt worden sei. So begaben wir uns enttäuscht in die Scheune hinter dem Zeltlager. Am Freitagabend dann legten sich schon kurz nach dem Nachtessen alle nach einem anstrengenden Tag müde und zufrieden zu Bett. Alle? Nein! Eine Gruppe mutiger und unnachgiebiger Pfadis wagte sich noch auf eine kleine Spritztour mit
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Rückblick > Aktion 72 Stunden
Abakus’ und Seismos Segelboot (Siehe Bericht „Segl0rs“). SAMSTAG An diesem anfangs regnerischen Tag liessen uns die Leiter ein wenig länger ausschlafen. Schliesslich mussten wir fit sein für die bevorstehende Aufgabe: Mithelfen am Greifenseelauf. So bedienten wir uns dann ausgeruht am Frühstücksbüfett. Die verschimmelte Marmelade schien dabei nur einzelne zu stören. Schon die ganze Zeit über hatten wir uns gefragt, weshalb Abakus, Dosca und Splash so warm bekleidet waren. Nach dem Frühstück standen die drei nebeneinander und gaben unüberhörbar bekannt, wie warm sie hätten. So kam es, dass sie alle beinahe
™ gleichzeitig ihre Pullover auszogen und wir ihre Greifenseelauf T-shirts sehen konnten. „Und will mir so liebi sind“ klärte Abakus danach die verwirrten Zuschauer auf „schänke mir eu allne sones Liibli!“. Ein lautstarker Applaus machte sich breit. Überglücklich aber dennoch verwirrt warf Biber ein: „Stopp – ezz weissi gar nümm welles Liibli z’vorderscht entweder s pfadimuur oder das 72h oder…“ Während ein paar wenige für den Waffelverkauf in Maur blieben, machten wir andern uns auf den Weg zu den einzelnen Posten; in Uster Fussgängerübergänge regeln, in Greifensee nasse Schwämme TELEZÜRI REPORTAGE
und Getränke verteilen und zu guter Letzt in Egg am oberen Ende des Greifensees aufbauende Energydrinks (Scout Energy ®) anbieten. In Uster erlebten wir zuerst ein paar Spezialrennen (z.B. das Vater-Buggy-Rennen) und dann die Läufer, gestaffelt in einzelne Gruppen. In Greifensee hatten wir die Aufgabe, Schwämme zu verteilen. Auch wenn bei diesem trüben Wetter anfänglich niemand von unserem Angebot profitieren wollte, so wurden es gegen Ende immer mehr, die sich durch uns überzeugen liessen. In Maur lief der Verkauf von Waffeln für die Organisation „Terre des hommes“ wie geschmiert. Mit viel Eifer waren hier alle rundum beschäftigt. Und so kehrten wir nach dem letzten Posten alle wieder nach Maur zurück und genossen den Abend bei einem Nachtisch von Naomi. Sonntag Und schon waren die 72 Stunden beinahe um. Nachdem wir ungefähr um 0900 geweckt worden waren und ausgiebig gefrühstückt hatten mussten wir uns noch einmal mit voller Anstrengung dem Wald widmen. Auch die Kiste im Pfadiheim wurde heute früh noch mit einem Deckel versehen. Am Mittag trafen wir uns darauf noch einmal im
Rückblick > Aktion 72 Stunden
Altersheim, wo wir ein 2. Mal köstlich bedient wurden. Während dem Essen traf das DRS-Team ein und zeigte uns Bilder von anderen Aktionen: die eine Gruppe hatte z.B. eine riesengrosse Pizza gebacken, eine andere ein Theater vorbereitet. Nach dem Essen liessen wir Heliumballone mit unseren Adressetiketten steigen. Jang’s Ballon blieb schon im Baum auf der anderen Strassenseite hängen. Als letzte Aufgabe in den 72 Stunden hatten wir den Altersheimbewohnern versprochen, ihnen ein paar Lieder vorzusingen. Die SeniorInnen freuten sich sehr und applaudierten heftig. Später begannen wir dann in Maur, unsere Zelte abzubrechen und die Wiese zu fötzelen, wonach wir um 1800 Nepomuk und Seismo’s Film anschauten, welchen Seismo während den vergangenen 72 Stunden gedreht hatte. Und so begaben wir uns an jenem Sonntagabend glücklich und zufrieden nach Hause… Halt! An dieser Stelle möchten Abakus, Biber und Splash noch einen speziellen Gruss an “Gundula vo näbedraah“ ausspre-
chen! E.B. Seismo
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Rückblick > Segeln
Segeln
Es war Nacht als plötzlich der Gedanke vor uns schwebte, wir könnten doch eine Runde segeln gehen! Also sammelten wir unsere Kräfte und packten kräftig an beim Boot auftakeln. Dann ging Meischtr A. Bakus vor uns allen an Bord und machte alles bereit, damit wir es schön bequem hätten. Dann folgten wir ihm aufs Boot. Was nicht ganz so einfach war, wie es nun klingt! Als wir alle (Abakus, Splash, Biber, Seismo und Dosca)
unseren Platz auf dem Boot “Easy Rider“ gefunden hatten, konnte das Abenteuer beginnen. Wir nahmen Kurs auf Uster ein. Uuffff, das war ein Gefühl! Der Wind wehte uns um die Ohren und das Wasser peitschte an die Aussenseite des Bootes. Wir liessen uns mitreissen. Wir legten uns richtig ins Zeug. Es gab Augenblicke, wo uns das Herz fast in die Hosen rutschte. Doch es gab noch Hoffnung. Der Baum hatte bis jetzt noch niemanden
(ausser Dosca…) erfasst. Wir wurden immer schneller und hatten nach einer ganzen Runde noch immer nicht genug. Wir stürzten uns noch einmal in die Dunkelheit, die nur von spärlichem Mondschein erhellt wurde. Es wurde immer amüsanter, doch wie man so schön sagt, sollte man aufhören, wenn es am schönsten ist. A.B. / E.B. Biber, Seismo, Dosca
Ruf mich an! 076 376 33 69
Rückblick > Roverschwert
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Menschensymol sehr nützlich. Am nächsten Morgen formten alle Teilnehmer das Rowerschwert- Logo, welches aus der Luft fotografiert wurde. Danach war ich im Radioteam eingeteilt. Mit einer über 100 seitigen Speziallizenz durften wir 2 Tage Radio mit einer Reichweite bis Bern senden. Aus unserem Containerstudio gaben wir immer wieder verrückte Aufträge via Antenne bekannt, wie z.B. eine bestellte Torte fürs Team aus einer 20km entfernten Bäckerei zu holen.. Lustigerweise fanden sich immer genug gewinnsüchtige Rotten, die solche Träume wahr werden liessen.. Schon bald war der Anlass auch wieder zu Ende. Ungewollt lernte ich, was es heisst, ein Studio in einen Lieferwagen zu verpacken, und das eine ganze Nacht lang. Das Team war aber super, und wir vergassen beinahe zu schlafen. Nach einigen Stündchen Erholung ging es am nächsten Morgen wieder nach Hause, wo ein paar Tage später schon die ersten Maturen stattfanden…
Radiostudio im Container
Am Roverschwert messen sich verschiedene Leitergruppen aus der ganzen Schweiz in unterschiedlichen Disziplinen, wie z.B. Hindernisparcours, Pioniertechnik, Bluffen, etc. (vergleichbar mit einem „Gländgame“). Dieses Jahr haben etwa 1000 Personen teilgenommen, zusätzlich über 100 Helfer. Als ich im Frühling das Wassermodul absolvierte, lernte ich viele neue Leute kennen. Unter anderem auch Schumba aus Murten, der Mitorganisator des Roverschwert05 war. Er überzeugte mich, dass man an diesem Anlass nicht fehlen darf! Leider kam in unserer Abteilung kein Trupp zustande, so beschloss ich, als Helfer teilzunehmen. Einige Wochen später ging’s dann wirklich los. Als erstes hatte ich das Vergnügen, mit einem Welsch-Schweizer und einigen Thurgauern einen Postenlauf zu organisieren. Erstaunt stellte ich fest, dass ich Französisch beinahe besser verstand, als den speziellen Thurgauerdialekt . Trotzdem war der Nachmittag „voll de Späse“, und am Abend zeigte mir der französische Kollege, wie die Romands party feiern.. Später waren wir noch in der Security- Crew (was extra Essensbon gab) eingeteilt. Wir halfen allen, die es nicht mehr ganz bis zu ihrem Zelt geschafft hatten.. Oft war das nicht ganz einfach, Badmeisterfähigkeiten waren
A.B. Abakus D‘Apfelposchte-crew
Photographer
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Rückblick > Leiterturnen
! d r o st M
i t r o Sp
...aber nicht für unsere Leiter, die dieses Jahr das Leiterturnen neu erfunden haben!!!
Sportlich und mit vollem Einsatz wie immer rutschten wir uns ins Jahr 2005. Jeden Montagabend trafen wir uns in der Sportanlage Looren, um uns auszutoben. Wenn das Wetter mitspielte und keine Regentropfen zu spüren waren, ging es auf dem Beach Volleyballfeld richtig zur Sache. Bei schlechter Witterung aber, mussten wir uns mit der Halle (die wir
schätzen und lieben ten) begnügen. Halle wurde uns jedoch ende Jahres wegge-
lernDie
nommen, weil wir angeblich zu Wenig Personen waren. Wir trafen uns nicht nur um unsere Sportlichen
Fähigkeiten zu fördern sonder auch um Spass zu haben und um uns besser kennen zu lernen. Es war immer wieder aufs Neue spassig. Leider können wir uns jetzt nur noch im Sommer bei schönem Wetter draussen auf dem Beach Volleyballfeld treffen. Doch wir machen das beste daraus und hoffen, dass nächstes Jahr alle OP’s, JV‘s und Leiter wieder kommen. A.B. Biber
Rückblick > He-La
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d n a l y p p a H
...war das diesjährige Thema im He-La
Samstag: Anreise Aufmerksame Augen konnten am Samstagmorgen eine kleine Gruppe Tulkas auf der Forchbahn Station erblicken, die sich auf eine Woche Happyland mit der Biendlistufe der Pfadi Olymp freuten. Bevor wir uns jedoch losmachten, bekamen wir alle noch ein wunderschönes Styling mit Glizzerspray, als wir dann alle genug hübsch waren konnte es endlich losgehen, die Schweren Rucksäcke wurden gepackt und man lies sich noch ein letztes mal von mami und papi in den Arm nehmen. Im Hauptbahnhof traffen wir dann auf die Pfadi Olymp was für die Jungs ein grosser schock war, denn eine Woche nur mit Mädchen zusammen sein, dass konnte sich noch niemand so genau vorstellen. Als wir in Chur aus dem Zug stiegen, war die anfängliche distanz schon verflogen, und man konnte gar nicht erkennen dass wir eigentlich zwei verschiedene abteilungen sind. Beim Stadtgame durften wir verschiedene Aufgaben lösen, für die wir dann Geld bekamen wass mann wiederum in Essen eintauschen konnte, hier zeigte sich die Pfadi mal wieder von ihrer besten Seite, denn hatte eine Gruppe
zu wenig, Teilten wir untereinander, und schlussendlich kam jeder zu seinem Wohlverdienten Zmittag. Mit dem Postauto ging es dann weiter bis zu unserem Lagerhaus (Dank an den Chaufeur der uns biss ans Haus fuhr, dadurch blieb uns eine menge Fusmarsch erspart!). Nachdem sich alle eingepuft haben, und die umgebung etwas kennengelernt haben, wurde der Lagerpakt bekannt gegeben, danach gab es eine kulinarische köstlichkeit von unseren Beiden Meisterköchen Goimi und Idefix. Nach diesem anstrengenden Tag begaben sich alle ins Bett, und schliefen auch bald ein. Sonntag: Mulan Nachdem Morgenturnen wurde das allgemeinwissen der tulkas und bienlis unter probe gestellt, in kleinen Gruppen mussten sie verschiedene Aufgaben lösen wie z.b Morsen und kochen, die buzlis waren sehr ehrgeizig und haben alle aufgaben mnit bravour bestanden. Nach dem Mittag essen konnten die Teilnehmer zwischen vier Spezen (Spezialabzeichen) auswählen und zwar zwischen
dem beobachter dem theater dem koch und nicht zu letzt dem Feuer Spez. Da es sich um ein Abzeichen, welches schliesslich aufs pfadihemd aufnähen lässt, handelt waren alle buzlis voll motiviert und das Ergebnis war gespickt von Innovation und Einsatz . Den Abend ließen wir mit einem lustigen Telefon ausklingen. Montag: Kida (Atlantis) Ein weiterer beweis dafür das wir nicht irgendeine zusammengewürfelte kombination waren, war dass uns an diesem Tag eine Journalistin der Zürichseezeitung besuchte. Sie schaute uns gespannt zu wie die Leiter den buzlis den Stoff für die Thing-Prüfungen näherbrachten. Nicht alle waren dabei gleich motiviert. Um einen guten ausgleich zwischen den physischen und mentalen Aktivitäten zu finden war am Nachmittag der Sport am Zug. Die kleinen aber zum teil doch sehr vornehmen Geschöpfe gaben alles um den sporttag zu gewinnen und am ende an der Siegerehrung ganz oben auf dem podest zu stehen. Den Abend
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Rückblick > He-La
gestalteten wir romantisch mit einem sing-song, bei dem der unterschied der beiden Abteilung krass zum Vorschein kam, denn die Lieder die unsere Butzen kannten wahren den Biendlis völig fremd, und umgekehrt galt das gleiche. Dienstag: Bärenbrüder Den Tag den alle lieben war gekommen! Um 8uhr machten wir uns auf um den Tag mit wandern zu verbringen, ich habe noch nie eine solche motivation gesehen, es fiel kein einziges Wort der Klage. Während der Wanderung erfuhren wir, das wir Tanana helfen sollten wider zu seinen Eltern zu finden, was unsere Motivation verstärkte, denn niemand wollte, dass Tatana aleine blieb. Nach diesem Langen anstrengenden Tag, kamen wir erschöpft aber glücklich wider in unserem Lager an, und wurden von den Köchen so richtig verwöhnt bei einem gigantischen Znacht. Am Abend brachten wir unseren Körper wider auf vordermann mit Duschen und Teetrinken. Danach fielen
wir in einen tiefen wohlverdienten Schlaf. Mittwoch: Neera Am Morgen gab es ein Traditionelles Maurmer Morgenturnen bei welchem die Buzlis zu Höchstleistungen gezwungen wurden. Die kleinen und feinen bienlis der pfadi Olymp wurden irem Namen gerecht. Während dem die abgehärteten Maurmer tulkas die ganzen Strapazen mit scheinbarer Leichtigkeit über sich ergehen liessen. Doch am Nachmittag nahmen sich auch die Bienlis ein Vorbild an den Maurmer Motivation und gaben alles um das Geländegame zu gewinnen. Doch richtig heiss wurde es den teilnehmern erst am Abend als wir plötzlich Ein Fluchen aus dem tiefen Wald vernahmen. Wir beschlossen der Sache auf den Grund zu gehen und und folgtem dem Geräusch. Wir fanden Nera in einem Gebüsch sitzend und sie erzählte und dass das ganze Dinosaurier land von einem Vulkan bedroht sei, als wir uns aufmacten um
nach diesem Vulkan zu suchen, fanden wir einen Brief , der ein Pulver enthielt, und aus dem Text entnahmen wir, dass ein gewisser Doktor Vulkanus hinter der ganzen sache steckt. Wir entschieden uns dazu dass pulver auszutauschen, dies gelang jedoch nicht, denn Doktor Vulkanus Merkte den Unterschied sofort, und entführte zur straffe zwei unserer Butzen. Mithilf von Mulan fanden wir aber schlussendlich doch noch da Versteck vom Doktor Vulkanus. Nach einer hitzigen Rangelei überwältigten wir dann die Böpsen und wie immer haben die Guten gsiegt.
Donnerstag: Rajah (Aladdin) Um unsere Kreativität nicht ungeachtet zu lassen, verbrachten wir den Tag mit verschiedenen Atelies, Bei einem Posten durften wir uns so richtig hübsch machen, indem wir uns verschiedene Bändeli in unsere Haare flechteten, während im Haus Die Produktion der Topflappen in vollem Gange war. Am Abend machten wir ein Lasergame und gingen schlafen.
Rückblick > He-La
Freitag: Sarabi (Lion King) An diesem morgen machten wir uns an den zweiten Teil des Spetzes, Alle hatten sich ihr Abzeichen verdient, und wahren nun auf einem Gebiet mehr
spezialisiert. Danach gab es noch etwas Sport um uns wider in Form zu bringen. Am Nachmittag durften die
Butzen die Ting Prüfungen schreiben, es wahr sehr erfreulich für uns Leiter wie sie mehr oder weniger alles wussten, und es gibt uns auch immer ein gutes Gefühl, zu wissen, das unsere Schützlinge die erste Hilfe beherschen. Nun war wider ein Lager zu ende, was wir mit einem riesigen Monsteressen feierten, gefolgt von vielen guten Shows. Mit einem etwas mulmigen Gefühl legten wir uns in den Schlafsack, und alle wussten, dass sich morgen die Wege von der Pfadi Olymp und der Pfadi Muur trennen werden. Samstg: Heimreise Der übliche Heimreisestress war
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wieder da, Nach einer emotionsvollen Abschiedszeremonie, trennten wir uns, und machten uns auf den Heimweg. A.B. Auka und Sherpa
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Rückblick > OP-Lager
SAMSTAG UND SONNTAG Am Samstag und Sonntag versammelten wir uns alle beim Bahnhof in Küsnacht. Die diesjährigen OP-Anwärter neben den Küsnachtern waren Nepomuk, Elan, Zinnia, Baski, Kermit und Winnetou. Kurz nach Beginn wurde uns mitgeteilt, dass das diesjährige Thema Scouts, die Anfänger sein wird. Wir nahmen den Zug Richtung Zürich. Dort erwartete uns ein Stadt-Game. Als wir damit fertig waren nahmen wir den Zug gen Nesslauen. Wir liefen 5 Minuten vom Bahnhof zum Haus. Dort angekommen wurden wir in unsere Zimmer eingeteilt und richteten uns ein. MONTAG Mit der Triller-Pfeife wurden wir heute geweckt. Wir assen Frühstück und es wurde uns mitgeteilt, dass wir einen OL haben würden. Wir mussten uns in 2er Gruppen aufteilen und ich war mit Nepomuk. Es waren 10 Posten die wir besuchen mussten und wir hatten 4h Zeit also rannten wir los um unser
Bestes zu geben. Schon nach dem 1. Posten waren wir müde und wir liefen von da an bis wir beim 9 Posten begriffen das uns nicht viel Zeit übrig geblieben war und das wir sonst zu spät kommen würden. Wir waren dort eine der letzten jedoch waren wir pünktlich und bekamen volle Punktzahl.
DIENSTAG Wir assen Frühstück und gegen 11:00 Uhr gab es einen Vorbereitungs-Block für die Trapper-Prüfungen die uns am Nachmittag bevorstanden. Wir assen Zmittag und dann wurde uns das Programm erklärt, am Nachmittag hatten wir den Hajk und wurden in Gruppen eingeteilt. Wir mussten einen Lagerplatz auf der Karte einzeichnen und dort dann den nächsten Tag übernachten. Es ging relativ schnell bis wir uns einen geeigneten Lagerplatz gefunden haben. Marschzeitberechung wurde
nicht verlangt jedoch wussten wir, dass wir höchstens 1.5 h dafür gebrauchen würden. Mit mir in der Gruppe waren Filou, Leica, Taiga und Ninja. Als wir mit unserem Gepäck nach 1 h den Lagerplatz ereichten waren auf der Wiese überall Kühe. Wir berieten uns und suchten uns einen Lagerplatz auf dem benachbarten Gelände. Nach endlosen Herumfragereinen hatten wir das Einverständnis um auf der Wiese zu übernachten. Die Leiter kamen uns dann noch kontrollieren und wir bekamen ein paar „Schoggi-Eili“ zum essen. Ich fror die ganze Nacht denn ein Berliner ist nicht gerade die wärmste Unterkunft und ausserdem war es auch schon Herbst.
MITTWOCH Wir schliefen am nächsten morgen bis 9:30 Uhr und dann hiess es Berliner abbrechen und beeilen. Wir stopften alles hastig
Rückblick > OP-Lager
Es paar chliini Ufgäbeli zur Uflockerig :) E Dose Mittleid
Findsch alli Muurmer?
f
Wo sind eusi Chöch?
ii?
c es
n hö
i W
nm
n ha
c
s er
Körmit
Ye a
h!
I‘m
Ne
pi
2W
örs c
hta
uge
Yööö!
..
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Ihr s H.b ind do i i p ... ch all s o
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Rückblick > OP-Lager
Eusi 2 härzige Maitelis.. Welli sinds? ... und di 4 gängschterige Muurmerboys ! in den Rucksack und liefen Richtung Lagerhaus wo wir nach 45 min auch ankamen. Dort erwartete uns einen riesigen Bruch mit alles Drum und Dran. Anstatt noch zu lernen gingen wir dann alle in das Hallenbad im Dorf und erfrischten uns und trieben Sport. Jedoch ging das nicht lange denn wir hatten danach noch die Signalisieren-Prüfung, die einige noch nicht allzu sehr im Griff hatten also verliessen wir das Hallenbad um zu lernen. Im laufe des Nachmittags wurden uns noch die Information unseres Charakteren gegeben, wegen dem Rollenspiel das sie schon vorbereitet hatten. Ich gehörte zu einer VerbrecherischenBande die Präsident der Firma werden wollte und ich habe den Präsident ermordet. Nach dem Nachtessen gingen wir in den Wald und machten einen SingSong der endete so gegen 12:00 Uhr und wir gingen schlafen um am nächsten Tag wieder fit zu sein. DONAn
mariter und Pionier Prüfung die zwei schwierigsten in meiner Sicht. Es gab einen Vorbereitungs-Block um uns zu helfen es noch in den Griff zu bekommen. Ziemlich jeder war am lernen. Dann um 11:00 Uhr ging die Samariter-Prüfung los und wir schrieben was wir wussten. Es war nicht so schwer gewesen, das hätte es nicht erwartet. Die Pionier war um einiges schwieriger. Wir näherten uns dem Schlussabend und die Köche gaben ihr bestes. Der Tisch wurde gedeckt und Namenkärtchen an die Plätze getan. Sie gaben uns auch noch Aufgaben die wir erledigen sollten. Meine war nachdem irgendjemand etwas gerufen hatte zu
pagner. Aber das beste war der Znacht. Fondue Chinoise! Wir griffen alle zu als hätte es nicht genug gehabt. Es schmeckte und jeder war fröhlich. Danach gab es noch eine Dia-Show und die Auflösung des Rollenspiels. Ich wurde zuletzt noch angeklagt, sie sind hinter mein Geheimnis gekommen und wollten mich hinter Gitter bringen. Jedoch konnte ich mich verteidigen, denn sie hatten keine stichhaltigen Beweise. Zuletzt konnte man noch Filme schauen jedoch war ich zu müde und ging schlafen. FREITAG UND SAMSTAG
NERSTAG
diesem Tag hatten wir Sa-
Es
sagen: “Und was isch mit de schwule?“ zu rufen. gab ausserdem noch ein Apéro mit Kinder-Cham-
Der Freitag fing ruhig an wir konnten ein wenig ausschlafen denn am Abend hatten wir den OP-Marsch. Wir standen auf um ca. 9 Uhr assen ein riesiges Frühstück. Dann stand uns das packen und putzen bevor. Der Besitzer stand uns natürlich bei mit seinen Hilfreichen Tipps,
Rückblick > OP-Lager
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vor em Schlussabig.. ... und nachher
“Zum Wohl Erich“! Die Küche wurde sauber gemacht und wir waren fertig. Um ca. 5 Uhr liefen wir mit unserem Gepäck Richtung Bahnhof. Dann kamen wir irgendwann so um 6 Uhr in Ricken an und hatten noch ein bisschen Zeit zum ausruhen. Wir gingen noch Isostar kaufen um fit zu bleiben für den Marsch. Danach trafen wir die ÖV’s und wir assen gemeinsam Spaghetti. Danach teilten wir uns in Gruppen auf für die letzte Disziplin: den 50 km Marsch! Es gab 3 Gruppen. Die Langsame, Die Mittlere und die Schnelle. Ich gesellte mich zu der Schnellen. Es wurde rasch dunkel und sie verteilten Leuchtstreifen. Nach einiger Zeit fanden wir unseren Rhythmus und es lief von alleine. Später erreichten wir schon den ersten Posten, es wurde uns Schokolade und Brot angeboten. Dort wurden auch schon die ersten verwundeten verarztet mit AntiBlatern Pflaster. Vollen Mutes liefen wir weiter, in die endlose Nacht. Zum Glück regnete es den ganzen Marsch nicht und
der Mond schon hell. Dann eine halbe Stunde vor dem nächsten Posten fielen 2 immer weiter zurück und waren schon fast nicht mehr zu sehen. Jedoch holten sie uns wieder auf und wir er-
reichten gemeinsam den 2. Verpflegungsposten am Lützelsee. Dort wurde und Punsch, Suppe, Wienerli und etliches anders angeboten. Wir waren müde aber hatten einen
riesigen Hunger. Die Verwundeten wurden wieder verarztet die Lage hatte sich zugespitzt beim einen war der ganze Fuss offen und er hatte Schmerzen. Dann nach einer kurzen halben Stunde mussten wir wieder weiter, weiter in den dichten Nebel… Etwa um 3.30 erreichten wir den Bachtelturm. Diesen haben wir dann auch bestiegen, es war nicht schwierig, denn man spürte seine Beine nicht mehr. Wir liefen weiter und wir bekam Orientierungsproblem. Wir wussten nicht mehr wo wir sind und liefen quer durchs Feld. Fast ein einhalb Stunden später fanden wir uns vor dem Pfadiheim und gingen ins Bett. Am nächsten Tag war um 11 Uhr die Rangverkündigung und alle gingen nach Hause schlafen gehen. A.B. Winnetou
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Rückblick > OP-Lager
Es paar Gheimtipps.. So chunnt mer mit minimalem Ufwand zu maximaler Punktezahl
Pfadi lobe gitt sicher Bonuspünkt!
dipl.Trubäschüüusschänker meint: „Also ich bin degäge!“
Chum ich jetzt meh Pünkt über? Bitteeee.. (Hundegsicht!)
.. au uf de Prüefig
En Leiter lobe chunnt immer guet!
sich sälber pfanneputzend z zeichne gseht zwar schön us, hätt aber d Ischleimgränze scho fasch üerschritte..
Luschtigi Zeichnige werded au immer positiv bewertet :) Eifach nöd übertriibe!
Rückblick > OP-Lager
L
TIL S IS E C EA R G Am Samstagnachmittag erschienen alle OP’s, die noch Nachprüfungen hatten, im Pfadiheim Küsnacht-Erlenbach. Wir hatten natürlich alle eifrig gelernt, damit die Prüfung auch gut laufen, daher hatten dann auch alle bestanden . Jetzt kamen auch die anderen, um man bereitete seine Garderobe für den Abend vor (hierzu muss man vielleicht noch erwähnen, das die Mädchen diese Voraussetzung vielleicht ein bisschen ernster genommen haben...;). Daher wurden die Jungs noch mit Zuckerwasser zeitgemäss friesiert. Der Abend begann
THE
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D! R O
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mit einem grossen Büffet und der Diashow des Lagers. Nachher mussten wir in Gruppen einzelne Szenen aus Greace nachspielen. Dann gab es endlich Znacht; und da das Sushi nicht allen gleich gut schmeckte, gab es noch sweet&sour mit Reis. Dann begann der Abend erst richtig: Der Aufenthaltsraum wurde zur Disco umfunktioniert mit Sound und Rauchmaschine. Im Keller konnte man sich aber auch Greace fertig anschauen (oder immer unschlüssig von oben nach unten wechseln). Als dann alle langsam müde wurden, ging einer nach dem anderen in den
Schlag. Am nächsten Morgen mussten wir dann nach einem feinen Zmorgen noch das ganze Haus reinigen, was etwas länger gedauert hatte als geplant. Doch schlussendlich waren wir gerade noch pünktlich fertig geworden und konnten zufrieden nach Hause gehen. A.B. Nepomuk
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Rückblick > Tulka Nachtmarsch
e f u t S . h der 1
c s r a m Nacht Um 16.30 Uhr besammelten wir uns bei der Forchbahnstation Forch. Unser Ziel war die Burgruine Wulp im Küsnachter Tobel. Natürlich machten wir uns gleich auf den Weg, denn wir wollten noch genug Zeit haben, um dort die Burggespenster zu beobachten. Nach etwa 1 ½ Stunden Marsch kamen wir bei der Ruine an. Alle sammelten mehr oder weniger fleissig Holz und bald darauf konnten
alle ihre Wurst oder Schlangenbrot braten. Dann dunkelte es langsam ein und die Butzlis erforschten die Umgebung der Ruine. Leider sahen sie keine Gespenster. Zum Dessert gab es dann noch Schokolade und Guetzli, damit stärkten wir uns für den Rückweg. Der war dann auch um einiges spannender, da es schon richtig dunkel war und man immer wieder Gespenster zu sehen glaubte oder
das kleinste Rascheln für einen Fuchs hielt. Müde aber glücklich kamen wir um 22.00 Uhr wieder bei der Forchbahnstation an, wo unsere Mamis und Papis schon auf uns warteten. Alle waren stolz, dass sie den Marsch ohne Geklön gemeistert hatten und froh darüber, dass es nicht regnete, obwohl es sehr danach aussah. E.B. Nala
Rückblick > Pfadi Nachtmarsch
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Das W ande rn is t des Pfad is Lu st... Die 2.Stufe auf dem Nachtmarsch
Um 19 Uhr besammelten wir uns in der Schifflände in Maur. Unser Ziel befand sich kurz vor Greifensee. Als alle sich in der Schifflände besammelt hatten, wurde zuerst natürlich ein Abteilungsantreten gemacht. Und auf ging es Richtung
Greifensee. Nach etwa 1 ½ Stunden Fussmarsch, erreichten wir eine kleine Brücke neben der wir unseren Z’Nacht voller Genuss verspeisten. Nach einer halbstündiger Pause machten wir uns wider auf die Socken, auf den Heimweg. Der Rückweg schien viel kürzer als der Hinweg zu sein. Aber trotz-
dem wurde viel geplaudert und gelacht. Alle hatten ihren Spass, aber leider hat jeder Spass auch ein Ende, und so erreichten wir um 11Uhr die Schifflände Maur, bei der die Eltern schon geduldig auf ihre Kinder warteten, um sie sicher nach hause zu bringen. A.B. Momo
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Rückblick > Übäräschüttlä
Eis, Zwei, Drü, ziäh..! 5 0 0 2 ä l t t ü h c s ä r ä S‘Üb
Wie jedes Jahr fand auch diesen Herbst wieder das berühmt berüchtigte «Überäschüttlä» statt. Beim Überäschüttlä werden die ältesten Tulkas (ab der 5. Klasse ) zu den grossen Pfadis «geschüttelt» und gehören von nun einer neuen Gruppe an und zwar einer Mädchen- oder Knabengruppe. Zuerst müssen natürlich die zukünftigen Pfadis im Gesicht
kräftig mit Schlamm und Dreck
dann mit einer sicheren Seilbahn in einen Blachensack verpackt über einen steilen Hang hinüber manövriert werden! Auf der anderen Seite angekommen, erwartet sie ihre neue Gruppe! Was für eine Freude! Endlich gehören sie zu den grossen Pfadis und damit beginnt für sie ein neuer Zeitabschnitt……
eingeschmiert werden bevor sie
E.B. Sayonara
Rückblick > PHW-Fest
Happy Birthday... ...Pfadiheim!
In der frischen Morgenluft am Samstag trafen sich alle Leiter im Wassberg um das berühmtberüchtigte Pfadiheimfest vorzubereiten… Dann trudelten schon bald auch die ersten neugierigen, schaulustigen Begutachter ein. Als die Zeit gekommen war und sich alle vor dem Pfadiheim versammelt hatten, wurde ihnen erzählt, dass sie heute Nachmittag die Gelegenheit haben ein Pfadiheim aus Keksen zu bauen. Die Kekse mussten sie sich bei einem Rundgang mit verschiedenen Posten ergattern. sie mussten sich an Bäume hangen, sich gegenseitig an einer Seilbrücke herauf ziehen um das Vertrauen zu einander aufzubauen und noch vieles mehr, um waschechte Pfadierfahrungen zu sammeln. Als sich alle mit gutem Einsatz durch die Posten gekämpft hatten und sich zu einer Verschnaufpause im Pfadiheim trafen, ging es auch schon bald zur Verwirklichung des Guätz-
li-Pfadiheims. Es haben sich interessante Gebilde gebildet. Die einen sehr schön, die anderen ein bisschen weniger. Aber am Schluss waren alle „schwudiwupp“ weg. Dann ertönte auch schon bald Abakus’ Stimme, die von einem grandiosen Ballonwettbewerb (der allerdings ein bisschen in die Hose ging: Der Ballon flog weiiiit davon) erzählte. Das langersehnte Abendessen wurde inzwischen aufgetischt... mhh... das war lecker… Als sich alle mit vollem Magen im Festzelt befanden, starteten die Diashow vom Pfadiheimbau bis zur jetzigen Hütte, vom SoLa, sowie vom He-La und von der Aktion 72 stunden. Da guckten alle Augen gerne hin! Für die eingefleischten Fussballfans wurde dann schliesslich auch noch der Match Schweiz-Türkei übertragen. Das Fest endete in der
tiefen
Schwärze der Nacht. A.B. Dosca
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Rückblick > Chlauscup
. . . . i E , i E , i E , i E Ei, Ühnern,
nh von tote
Auch dieses Jahr war der Chlauscup, zumindest für die Gruppe Warak (und Mammut) wieder ein voller Erfolg. Mit einem Doppelsieg lässt es sich natürlich gut leben. Wie es dazu kam erfahrt ihr, wenn ihr weiter lest. Als die Leiter der 2. Stufe am Dienstag an den Höck kamen, staunten sie nicht schlecht, als sie alle ein selbstgebackenes Gipfeli von Abakus bekamen. Selbstverständlich wollte der fiese Abakus uns nicht etwas Gutes tun. Gemein wie er ist, versteckte er nämlich einen Schliessfachschlüssel in den Gipfelis, in der Hoffnung, dass
wir uns einen Zahn daran ausbeissen würden. Doch Pech gehabt, zum Glück wussten die (meisten) Leiter, dass das Gipfeli ein Hinweis auf den Chlauscup sein musste, weshalb das Gebäck nur mit Vorsicht genossen wurde. Als am nächsten Tag dann alle (ausser Dosca, die hatte den Schlüssel schon am Höck verloren) zum Schliessfach gingen, staunten sie nicht schlecht, als
e
darin Eier und ein Brief zu finden waren. Wenigstens die einen konnten mit diesem Hinweis etwas anfangen. Was genau, stellte sich am Antreten heraus. Jemand kam mit einer normalen Eierschachtel (super Idee), jemand mit schön bemalten Eiern, jemand mit kaputten Eiern, und die anderen sogar mit einer ganzen Eierstory sowohl mit einer tollen Eiergipshand. Als wir alle unsere Dinge vorgestellt hatten, konnte der Cup auch gleich beginnen. Schon nach der Anfangsstafette stand fest, wer den Cup gewinnen wird: die Waraks! Den ganzen Nachmittag gab es Games zum Thema Vogelgrippe. Während die Waraks richig absahnten, mussten die anderen viele Niederlagen einstecken. Die unparteiische Jury versuchte sogar mit Tricksen, den wohlverdienten Siegern alle Erfolgschancen zu verbauen, indem sie während dem Cup einfach so die Regeln änderten. Als dann das Schlussgame anstand, und die Waraks haushoch zweitletzte wurden, war der Sieg wieder für Alle offen, das dachten zumindest Alle. Doch obwohl sie das Schlussgame nicht gewonnen hatten (und das zählt meistens am meisten!), wurden die Waraks bei der Rangverkündigung als letzte aufgerufen. Was für ein Glück, dass immer als erstes die Verlierer und erst am Schluss die
en!
nderung
regelÄ iern und
Gewinner bekannt gegeben werden! Somit war wieder einmal ein neuer, historischer Sieg, in die Hände der Waraks gefallen. Doch für das Jubeln blieb nur wenig Zeit. Denn schon bald stand das berüchtigte Chlauscup-Weekend vor der Tür. Dieses Jahr verbrachte die ganze Zweitstufe das Weekend im Pfadiheim. Und das nicht aus reinem Zufall. Denn Biber und Splash hatten schon lange eine geheime Gaunerübung geplant. Sie sollte pünktlich um 21:30 Uhr beginnen. Als dann plötzlich ein „ungebetener“ Samichlaus ins Pfadiheim kam, gerieten die Planer immer mehr unter Stress. Zum Glück konnten sie den Samichlaus noch früh genug dazu bewegen, ihr geliebtes Heim zu verlassen. Pünktlich wie eine Uhr begann dann auch die Gaunerübung. Um 21:30 Uhr kam ein Typ ins Pfadiheim um es zu putzen. Da aber einige Gerüchte umhergingen, dass dies ein Dieb oder gar ein Pädophiler sein könnte, warf unser geliebter Splash, zur
Rückblick > Chlauscup
Rettung aller, den ungebetenen Gast aus dem Haus. Die Pfadis staunten nicht schlecht, als der Typ 10 Minuten später mit der Polizei wieder im Pfadiheim stand. Nach einigen Besprechungen beschloss die Polizei, (den zu Unrecht beschuldigten) Splash unter Arrest zu stellen und in ihrem Auto mitzunehmen. Unter den Leitern gab es nun eine mulmige Stimmung. Was
für ein Glück, dass Abakus nur 30min später im Pfadiheim auftauchte. Nunja, ob es nun Glück oder eher Pech war, darüber lässt sich streiten. Denn er schickte alle ins Bett und mit
den Leitern begann er sofort einen Krisenhöck. Die Gauner blieben währenddem natürlich
überhaupt nicht faul, und stellten sofort das ganze Pfadiheim unter Rauch. Sie stürmten den Höck der Leiter und nahmen alle mit. Eine halbe Stunde später waren dann die Butzen an der Reihe. Das Pfadiheim erneut eingeraucht, wurde auch ihr Schlafsaal gestürmt. Als dann alle endlich draussen standen, lief das Programm dann gemäss einer 0-8-15 Gaunerübung ab. Sie mussten die Leiter und dann einen ihrer eigenen Kumpanen befreien und schlussendlich die Gauner catchen. Das Catchen gelang ihnen aber nicht so gut. Vielleicht lag es daran, dass es einfach zu viele Gauner waren, vielleicht aber auch einfach, da alle Angst vor Schnee hatten. Wer weiss? Auf jeden Fall konnte nach der Gaunerübung noch fröhlich bis in die späte Nacht hinein weitergefeiert werden. Am morgen hiess es dann, das ganze Pfadiheim zu putzen, und wieder war
ein schöner, wenn auch stressiger Chlauscup zu Ende. Nochmals herzlichen Dank an
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die Polizisten (Herkunft muss leider Unbekannt bleiben, aber zum trösten: Es war die echte Polizei) A.B. Splash
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Rückblick > Winterheimwoche
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Mit feinen Milkshakes und knusprige Keksen wurden wir Dienstagabend 6. Dezember in der Winterheimwoche willkommen geheissen. Nach unserem wöchentlichen Höck, der momentan immer um diese Zeit im Pfadiheim statt findet, feierten wir mit Discolicht, Partyrauch und Musik den ersten Tag in der Heimwoche. Sogar Altpfadis sind gekommen, die sich diese Party nicht entgehen liessen. Es war eine super tolle Stimmung. Nicht so toll war der Tag danach, denn Splash und ich mussten den Müll und Schmutz von sieben ausgelebten Pfadis beseitigen. Plötzlich fiel mir ein, dass ich ja noch Uni-Hockey habe, also nahm ich mein Fahrrad unter meiner Allerwertesten und sauste in die Sportanlage Looren. Die Rückfahrt war nicht mehr so easy, spulend und keuchend überwältigte ich den steilen Wassberghang. Man darf nicht vergessen, es war alles zugeschneit und gefroren. Als ich schliesslich in dem warmen
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Pfadiheim stand, stellte ich fest, dass Splash sich schon mit feinsten Tortillas voll gestopft hatte. Doch es hatte einen Vorteil, es war schon alles zubereitet. Hungrig ass ich mich satt. Ruhe kehrte im PHW ein. Bei dem Film „Ring Thing“ legten wir uns zurück und genossen die Stille. Nach einer kleinen Siruptragödie im Filmraum, stiessen Seismo und Dosca zu uns. Donnerstag wurde es schon wieder einwenig lauter, zwölf Einwohner waren wir an diesem Abend. Nach dem alle ihre Hausaufgaben bzw. Übungen für die Schule gemacht hatten, gab es am frisch restaurierten Jöggelichaschtä ein kleines aber nicht unspannendes Turnier. Momo räumte ab. Später kristallisierte sich heraus, dass sie zuhause immer an ihrem
eigenen Tisch üben kann. „Ja ja Momo nägschtmal häsch kei Schahnse meh!“ So, jetzt mussten wir nur noch unseren täglichen Soundkonsum hören und wir konnten zufrieden in unsere Schlafsäcke schlüpfen. Schon war es wieder Freitag und somit Schlussabend. Nach einem langen Tag versammelten wir uns in der Hütte und stimmten zu siebt ab, was wir unternehmen sollten. Die meisten wollten in die Stadt, Billiard spielen gehen. So kam es, dass wir mit unseren Fahrrädern unterwegs in die Forch waren, als ich plötzlich ein Knacken an meinem Velo vernahm. Es ging nichts mehr. Irgendwie geriet die Schaltung in die Speichen und verbog sich. Als ich begriff, dass ich nichts mehr machen konnte, waren die anderen schon längst über alle Berge. Weil ich keinen Schlüssel hatte, konnte ich ja auch nicht zurückgehen. Also machte ich mich auf den Weg zur Forchbahn. Erst als ich schon durch
Rückblick > Winterheimwoche
den dunklen und unheimlichen Wald gewatschelt war, kam Nepomuk mit seinem Rad mich abholen. Als wir endlich an der Station wieder versammelt waren, lösten Tabaluga und ich zu allem hin noch ein falsches Billet. Dafür durften wir die nächsten 24 Stunden 1. Klasse fahren. Nur schade, dass es in der Forchbahn, im Tram und im Bus keine 1. Klasse gibt. Alle guten Dinge sind drei nicht war? Enttäuscht mussten wir feststellen, dass unser Biliardklub bis auf den letzten Tisch besetzt war. Nun gingen wir halt in den Mac Donald’s und hatten es dort lässig. Durchfroren ka-
men wir nachhause, als ich mit Schrecken feststellen musste, dass auf eine mysteriöse Art und Weise ein Loch in meinen Schlafsack gekommen war. Nach dem alle relativ ausgeschlafen waren, assen wir nicht bescheiden Frühstück. Zopf, Spiegeleier, Speck und andere Leckereien gab es. Ein bisschen widerwillig machten wir uns an den Pfadi-
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heimputz. Es konnte sich nur um Stunden handeln. Doch wir schafften es und waren glücklich, als es vorbei war. Alle liessen sich abholen und gingen hoffentlich zufrieden nachhause. A.B. Biber
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Rückblick > Führerfest
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Dieses Jahr wurde das Führerfest im Restaurant Blinde Kuh durchgeführt
Um 18.45 Uhr, standen vor dem Pfadiheim sieben Eskimos nämlich Abakus, Biber, Knorrli, Mistral, Momo, Sayonara und Seismo. Alle waren gerüstet, um ihre lange Reise an den Nordpol anzutreten. Nach einem kurzen Apéro ging es dann endlich los. Nach etwa einer Stunde kamen alle ganz aufgeregt am Nordpol an. Von dem Schnee war allerdings nicht sehr viel zu sehen, da es in Basel überhaupt keinen mehr gab. Wohin gingen wir wohl? Aber natürlich, wir gingen in die blinde Kuh. Da wir nur zu siebt waren, durften wir alle ein Überraschungsmenu bestellen. Aber wo war jetzt
nun meine Gabel hingekommen? Da man in der blinden Kuh rein gar nichts sah, wurde es immer schwerer sich trinken einzuschenken, seinen finden und vor Teller zu allem sah man überhaupt nicht was man gerade am Essen war. Hie und da lag von einmal eine fremde Hand in seinem Glas oder Fleisch flog in der Gegend herum. Wieso habe ich jetzt schon wieder Dessert in meinem Teller? Habe ich den nicht gerade aufgegessen? Essen wurde in andere Teller geschaufelt und Gabeln wurden von den anderen entfernt. Oktai der Kellner, war hell begeistert. Er
wollte sofort in die Pfadi eintreten, wollte allerdings den weiten Weg von Basel nach Zürich nicht jeden Samstag zurücklegen, was wohl sehr verständlich ist. Nach zwei Stunden, mussten wir dann aber das trotzdem Restaurant verlassen. Im Pfadiheim angekommen verabschiedeten sich dann die einten. Und so neigte sicher der Abend dem Tag zu....
A.B.
Momo
Rückblick > Waldweihnachten
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Den Samichlaus gab es leider nicht zu sehen an den Waldweihnachten 2005
Als sich um 17:00Uhr alle Pfadis mit ihren Eltern versammelt hatten, tauchten auch schon bald drei Christchindli auf, die erzählten, dass sie die Pfadis in drei Länder bringen würden, wo sie sehen können wie man verschieden Weihnachten feiern kann. Mit Weihnachtguetzli wurden drei Reisegruppen gemacht. Als erstes landeten wir in Skandinavien wo sogar die Göttin des Lichts (ein bisschen wie bei uns der Samichlaus) auf uns wartete und wir mit ihr zusammen Papierherzchen flochten, um danach den Christbaum zu schmücken. Dann ging es ab in die USA. Dort erwartete uns der Samichlaus schon sehnsüchtig um uns als Nachfolger auszubilden. Mit Guetzli als Belohnung forderten sie uns zur Höchstleistung im Kaminfegen und auf einem Bein hüpfen. Alle gaben alles und konnten schliesslich ins Flugzeug ab in die Karibik an die Wärme fliegen, wo man lernte Drinks zu mischen und es eine Kokosnussstafette gab. Dann, wohl mit karibischen Spezialitäten genährt, flogen wir zurück in die Schweiz wo Heidi & Peter für uns Punch, Guetzli und Manderlindli vorbereitet hatten. Nun warteten wir nur noch auf den Weihnachtsingsong bei den Christbäumen und danach fuhren alle nach Hause und ab in die warme Badewanne.
A.B. Dosca
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Specials > Albrecht
Für den lieben Pilzlimann
Lieber Albrecht! Es tut uns leid, Dir mitteilen zu dürfen, dass wir jetzt genau in der richtigen Stimmung sind, einen Bericht über dich und dein „i“ zu schreiben. Eigentlich wäre ja Albricht dran... Aber mit deinem Waldtanz, der dich über energetische Brücken und Pilzbeete ins Pfadiheim tänzeln liess, hast du uns sofort zum philosophieren und assoziieren veranlasst.
Doch lassen wir Albricht mal Albrecht sein. Das würde dir gefallen! Obwohl, vielleicht wäre des Albrichts Niveau doch zu hoch für einen Nüdelidieb* wie dich?! Man muss Dir aber zu Gute halten, dass das Gequassel des Albricht locker an dich heranreicht und du, Albrecht, viel weniger bünzlig daherredest als der Albricht. Hören wir aber auf über unseren – alle Jahre wiederkehrenden – Freund Albricht herzuziehen.
schlossen!! Mit deinen unkomplizierten Fragen über getrocknetes Wiesenkraut, das Kühe nicht essen, und Würste & Würste, hast du uns schon am rechten Fleck getroffen. Wir möchten dir für alles danken!! Auch dafür, dass du uns seit einer halben Stunde davon abhältst, den Albricht hinter uns zu bringen!! In ewiger Dankbarkeit! A.B Piano & Knorrli
So tippen und tippen wir, ohne zu verstehen warum Albricht nicht endlich anbricht.
Dich, Albrecht, haben wir (Spläschiboi, Saismö, Bibaaa, Kmösi, Pimbel-äh-boli) heute Abend in unsere Herzen ge-
* und einen Paschtetlifüllungdieb dazu!
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Specials > Gabbaphänomen
Das Gabbaphänomen n n a M r e t Al s. V m a e t i d e R Eines schönen Tages, nachdem alle Leiter der Pfadi Muur einem gemütlichen Nachtessen gefrönt hatten, splittete sich das Redi Team vom Rest der Gruppe ab. Es wollte nämlich eine Cola trinken gehen, da es sehr heiss war. Im Restaurant kam es aber nicht drum herum, mit einem lustigen alten Mann Bekanntschaft zu schliessen. Als sie sich zu diesem an den Tisch gesetzt hatten, wurden sie höflich begrüsst. Einige Minuten später waren sie schon in ein rigoroses Gespräch verknüpft, als dieser plötzlich mit extraterrestrischen Bemerkungen das Wohlgesinnen der beiden Redakteure negativ beeinflusste. Das Rediteam überhörte selbsterständlich grosszügig die
schlechten Bemerkungen des Indiejahregekommenen, doch als dieser sie plötzlich als „Gabba!“ bezeichnete, konnten auch sie einem Konter nicht mehr ausweichen. Sie nahmen ihr Getränk, spritzten es ihm ins Gesicht und rannten Halsüberkopf davon. Dass sie in die falsche Richtung rannten, merkten sie erst ca. eine Stunde später. Und da ein General-ÖV-Streik eingetreten war, durften sie diese Strecke dann wieder zurückgehen. Da in Zürich aber gerade ein Ölrausch ausgebrochen war, weshalb die ganze Stadt vollgestopft mit Menschen war, beschlossen sie, sich direkt in die Residenz der Bosshards zu begeben. Leider ging der schnellste Weg durch einen Urwald. Was sie da alles schlimmes erlebten möchte ich hier aber nicht genauer erläutern. Auf jeden Fall war es sehr
schlimm. Wie gesagt, als sie dann alle beide noch fast ganz heil bei dem Wohnsitz ankamen, war es schon sehr spät geworden (3:00 Uhr a.m). Doch da sie beide an diesem Tag noch an der Macro weiterarbeiten wollten, musste der Schlaf weiter auf sie warten. Nach 2h Schwerstarbeit konnten sie sich aber dennoch mit gutem Gewissen in ihren Schlafsack einkuscheln und sich vollständig dem Schlaf hingeben. Es war schön. A.B. Splash
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Nein! Das sind keine Engelis, sondern das Rediteam.
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Drucker. Viele Drucker!
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Ferienhaus mit Aussicht.
Durchhaltewillen.
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Wie soll ich meinen Bericht abgeben ?
Aufgrund schlechter Erfahrungen in den letzten Jahren ist vom Macro Redi-Team das neuartige, tuubelisichere Sofortabgabe(=Instant™)-System entwickelt worden. Wollen auch Sie von den Vorteilen des neuen Punktesystems profitieren? Die gesammelten Punkte dürfen Sie nächstes Jahr gegen bestimmte Rabatte eintauschen.
Punkte erhält man folgendermassen: - pünkliche Abgabe: Ab sofort werden die Berichte am 2. Höck nach dem entsprechenden Event bei Splash oder Abakus eingereicht. Ist die Delegation des Redi- Teams nicht anwesend, sind die AL´s ihr vertretendes Organ. Bist du am entsprechenden Höck abwesend, schicke uns den Bericht per E-mail (macro@Pfadimuur.ch) oder per Post. Bei pünktlicher Abgabe
maximal 15 Punkte
Der Termin darf auf keinen Fall unentschuldigt herausgezögert werden. Es werden keine Ausreden akzeptiert.
- alles vorhanden: Zu einem Bericht gehört der Text, Bilder und ev. Zeichnungen. Falls wir etwas einscannen sollen, könnt ihr es mit entsprechendem Vermerk beilegen. Wenn alles vorhanden ist
maximal 10 Punkte
- Layout: Für uns ist es am einfachsten, wenn wir den Text als Word-file ohne eingefügte Bilder erhalten. Hast du kein Word, nimm mit uns Kontakt auf. Das Layout übernehmen wir zu 100%. Sollten Bilder (am liebsten digital!) zum Bericht gehören, gib sie uns bitte separat ab. Falls du schon weisst, wo du die Bilder haben willst, kannst du einen Vermerk einfügen. Die Schrift sollte folgendermassen aussehen: 10pt, Times New Roman Bei vorbildlichem Layout
Wir freuen uns auf einen Berichtehagel….
maximal 10 Punkte
©Abakus, Splash
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Specials > Instant™
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Die ultimativ sadistische SMs-Liste
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Hast du auch schon einmal mit der Idee gespielt, deinen Bericht zu spät abzugeben? Hoffentlich nicht, denn für dieses Jahr wurde die ultimativ sadistische SMs-Liste entwickelt (genaue Bedeutung der Redaktion bekannt). Bei dieser Variante des Berichteintreibens werden SMS auf Kosten der Empfänger geschickt (Gemäss der Formel: 3+2n, wobei n als Variable für die im Verzug stehenden Tage). Hier eine kurze Demonstration der Resultate, die dabei herausgekommen sind.
Pünktlichkeit der Berichte: 29% 95%
letztes Jahr: dieses Jahr: Effizienz des Instantsystems:
<30% der Berichteschreiber >95% der Berichteschreiber >300% mehr Pünktlichkeit
letztes Jahr dieses Jahr Effizienz des Instantsystems
300%
160 140 120
Kapitalumsatz:
100 80 60
letztes Jahr: dieses Jahr: Effizienz des Instantsystems:
-10.150.160.- entspricht 1600%
40 20 0 -20
letztes Jahr
dieses Jahr
Effizienz des Instantsystems
Gesamteffizienzzuwachs: Pünktlichkeit: 300% Kapitalumsatz: 1600%
Gesamteffizz.: 1900%
2000% 1500% 1600%
1000% 500%
1900%
300%
0% Pünktlichkeit
Kapitalumsatz
Gesamteffizienzzuwachs
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Fidelio
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Auka/Sherpa Sayonara
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Winnetou Piano Seismo Chicco
Berichtpunkte
Aya Fünkli
Pünktlichkeit
Uran Momo
Layout
Vollständigkeit Special
Knorrli Nala Biber Tabaluga Dosca Yang Rediteam
-20
0
20
40
60
80
Punkteliste Macro 2005 Berichtschreiber:
Anzahl Berichte: Pünktlichkeit: Vollständigkeit: Layout: Special: Endpunktzahl: (2P/Bericht)
(max 15P)
(max. 10P)
(max. 10P)
(max. 10P)
Rediteam
30
15
10
10
10
75
Yang
2
15
9
10
3
39
Dosca
8
15
7
8
0
38
Tabaluga
4
15
6
9
4
38
Biber
10
15
5
6
2
38
Nala
8
14
5
10
1
38
Knorrli
4
10
7
10
4
35
Momo
6
14
5
8
1
34
Uran
2
15
6
8
2
33
Fünkli
2
5
10
10
5
32
Aya
2
5
10
10
4
31
Chicco
2
15
7
6
1
31
Seismo
6
3
8
9
4
30
Piano
6
5
6
10
2
29
Winnetou
2
7
5
10
0
24
Sayonara
2
14
4
3
0
23
Auka/Sherpa
2
5
5
7
0
19
Hobbit
2
0
5
10
1
18
Sharena
2
5
7
3
-2
15
Fidelio
2
-15
0
8
0
-5
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Specials > Instant™
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Geil!
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Geiz ist n folgend e g e g r ih t könn ) ): Die Punktoeschef dazu bringt ;den Migr
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Ihre Sachbearbeiter für Fragen zur Statistik. Täglich für Sie da von 9:00 bis 12:00 Uhr. Sonntags leider nicht verfügbar. Keine Geldzurück-Garantie.
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The Instant™-Team
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Specials > The Ring Thing!
The Ring Thing! Rrrrr rr Eier z iiiiiiiiiiiiiiiin um pla nnggg tzen b g rachte , oder das T elefon :
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Als Fritzli aka Pinöggel eines Tages alleine zu Hause war (seine Lebensuhr zeigte damals erst 8), hörte er das verbotene Radioprogramm: Eggs and rings auf Radio PHW-05. Gerade weil seine Mami B. Ibr* ihm verboten hatte dieses Programm je wieder abzuspielen, tanzte Pinöggel voller Freude in der ganzen Villa herum. Als dann noch Pinöggels Hund, „Nudlä“ anfing mitzumachen, war die Party perfekt. Doch wie so oft wurde aus dem Lächlein ein Bächlein! Die zwei gemeindeweit bekannten Räuber „Wassertropfe“* und „Kamerafetischist“*, schlichen sich in das Haus des Fritzli, um Fritzlis, damals schon, berühmten Spezialring zu klauen. Fritzli lauschte währenddessen nichts ahnend dem Sound von Alex Knoll. Sie können sich vorstellen: Ein 8 jähriger Fritzli, der gestikulierend im Wohnzimmer herumtollt, stolz darauf, einen Spezialring zu haben. Allzu lange konnte Fritzli leider nicht mehr stolz sein. Wassertropfe* und Kamerafetischist* schlichen sich an, und klauten Fritzli das Ringkassettli und den Spezialring. Doch Pinöggel hatte Glück im Pech. Die Henne Ms. Kn-örä* hatte vor den eskapadischen Tänzen Fritzlis, zwei Eier gelegt. Diese waren aus einer so zarten Schale, dass sie bei jeglicher Belastung zu platzen drohten. Genau in dieser Sekunde, als Wassertropfe* und Kamerafetischist* mit ihrer Beute abhauen wollten, klingelte das Telefon und die Eier zerplatzten. Wassertropfe* glitt im Ei(f)er des Gefechts auf ihnen aus und flog auf seine Prachtlocken. Kamerafetischist* vergass vor lauter filmen den eigentlichen Grund seiner Anwesenheit bei Fritzli und blieb filmend stehen. Genug Zeit für Pinöggel, den Polizisten Wäckerli zu rufen. Dieser steckte die beiden Räuber ins Kittchen, und Fritzli lebte fröhlich und heiter, wie die Maus am Blitzableiter!! Falls Sie ihm heute einmal begegnen sollten, so fragen Sie ihn nach dem Spezialring!! Er diskutiert sehr, sehr gerne darüber! Und die Moral von der Geschicht? Ringe klauen tut man nicht! Vorallem nicht Eierringe! A.B / E.B Knorrli
*Name der Redaktion bekannt
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Pfadi-T-Shirt
18.– Kapuzenpulli *
Die neuen T-Shirts und Pullis sind da!
Jetzt im Materialbüro der Pfadi Muur! Öffnungszeiten im 2006 (jeweils 19-19.30 Uhr): 11.4., 23.5., 11.7., 3.10., 12.12., sowie während dem Familienbrunch.
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35.–