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2007
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Allgemeines > Inhalt
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Rudel Nargu Apothekerinnen im Wald? Wer gut im Raten ist oder die Nargus schon kennt darf sich ihren Bericht nicht entgehen lassen. Seite 18
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Korpsball Von Prinzessinnen, Froschkönigen und anderen märchenhaften Leitern. Was der Gastgeber Pfadi Muur sich alles einfallen liess seht ihr auf Seite 32.
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Uf-La der 1. Stufe An Auffahrt sind die Tulkas für einmal von der Erde weg gereist und ins All abgehoben. Mehr dazu auf Seite 38.
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Chilbi Muur Was wäre die Chilbi ohne den Pfadi-Stand... Noch einmal ein bisschen ChilbiLuft schnuppern könnt ihr auf Seite 42.
MACRO MUUR, DIE ABT DER PFADI MUUR - AUS
Inhalt Allgemeines 4 4 5 6
Reditorial Impressum AL-Bericht Abteilungsfoto
Gruppenberichte 10 11 14 18 20 21 22 24 27 28
Fünkli Ikki/Akela Obu Nargu Skylla Watussi Warak Wapiti Farka Leiter
Rückblick 30 Skitag 31 Jubiläumstag 32 Korpsball 34 JV - Lager 36 Uf-La der 2. Stufe 38 Uf-La der 1. Stufe 40 P-Prüfung 42 Chilbi Muur 45 Jamboree 50 Abteilungs He-La 52 OP-Lager 57 Spielturnier 59 Samichlaus 60 Waldweihnachten 61 Chlauscup
Allgemeines > Inhalt
EILUNGSZEITSCHRIFT GABE 2007
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Jamboree
Jubiläumsbeilage 62 64 66 68 70
Wir feiern weiter Kinospot Gift for Peace Pfadifi lm Incontro Gottardo
Übriges 72 Redi-Heimwoche 73 Richtlinien
Info
Das Weltpfadilager in England gefiel nicht nur Rasmus und Piano so gut. Impressionen dazu auf Seite 45
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Abteilungs He-La Vampirisch und idyllisch zugleich war unser Abteilungs HeLa in Tschierv. Seite 50
74 Jahresprogramm 77 Etat / Mabü
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Spielturnier Ein Novum in der Pfadi Muur. Top oder Flop? Bilde dir deine Meinung auf Seite 57
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Jubiläumsbeilage Das Jubijahr hat bewegt. Wie die Pfadi ihren Geburtstag zelebrierte liest du ab Seite 62.
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Allgemeines > Reditorial / Impressum
Reditorial Endlich! Die lang ersehnte Macro Muur hat einmal mehr, hundert Jahre nach Gründung unserer Bewegung, den langen Weg von zahlreichen Autoren, Fotografen, Inserenten und anderen dem Projekt Wohlgesinnten übers Redaktionshauptquartier Wassberg bis in Ihre Hände zurückgelegt. Das Resultat der langwierigen Datenmetamorphose aber lässt sich sehen:
Herausgeberin Pfadi Muur Redaktion & Gestaltung
Nebst einer doppelseitigen Huldigung an die „Leiter 07“ und Macroheimwocheschaudergeschichten aus erster Hand sind nicht weniger als stolze acht Seiten alleine dem Jubiläumsrückblick gewidmet. Alles in Allem mit Sicherheit ein würdiger Abschluss eines nicht ganz „alljährlichen“ Pfadijahres. Da zwei unserer Mitredakteure in diesem Jahr zu vielbeschäftigten Abteilungsleitern befördert wurden konnten sie nicht an der legendären Redi-Heimwuche teilnehmen. Splash wird dies aber im nächsten Jahr nachholen. Abakus, der nun bereits die 5. Ausgabe mitprägte, verabschiedet sich hiermit formell vom Rediteam. „Ich wünsch am Rediteam wiiterhin guets Glinge und vill Durchhaltevermöge bim Bricht iitriibe. Macro Muur, das isch und bliibt für miich action puur.“ Wir bedanken uns an dieser Stelle noch einmal bei Abakus für sein grenzenloses Engagement und wünschen ihm viel Erfolg in der weiteren Pfadikarriere. Übrigens: Interessierte Neu-Redakteure sind herzlich willkommen! So, nun wollen wir Sie nicht länger aufhalten: Machen Sie es sich bequem und geniessen Sie im 20. Jahr der Pfadi Muur die 19. Ausgabe unserer Macro Muur. S’Rediteam
Biber
Seismo
Abakus
Splash
Seismo, Biber
Auflage 250 Exemplare Erscheinung Jährlich Kontakt Biber / Simon Kessler Bachtobelstr. 18 8123 Ebmatingen macro@pfadimuur.ch Druck & Bindung Adag Copyshop AG Urheberrecht Das Kopieren und Veröffentlichen von Auszügen dieser Macro Muur ist nur mit gut sichtbarem Vermerk über dessen Herkunft erlaubt.
Allgemeines > Al-Bericht
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AL
Bericht
Suppiduppischluppi!
Sie halten gerade die neue Macro Muur, welche einen umfassenden Rückblick der vergangen Aktivitäten des Jahres 2007 beinhaltet, in den Händen. Dies ist dem unermüdlichen Einsatz unserer zwei Chefredaktoren zu verdanken!
Das vergangene Jahr war in vieler Hinsicht ein bahnbrechender Erfolg. Der 100. Geburtstag der Pfadibewegung wurde sowohl national wie auch international ausserordentlich gefeiert. Neben dem Dreh eines Kinospots, der Teilnahme am Weltpfadilager „Jamboree“ sowie dem Friedensprojekt „Candles for Peace“ fand zum ersten Mal ein gemeinsames Abteilungslager statt. All diese Meisterleistungen waren nur dank dem unermüdlichen Einsatz aller Leiter möglich!
Zum florierenden Pfadibetrieb trägt schon seit Jahren die Mithilfe vom Elternrat, Theo Brunschwiler (Kassier), Ricardo Graf (Heimwart) sowie Knorrli und Piano (vormalige AL‘s) bei. Herzliches Dankeschön! Nach dem 100. Jubiläumsjahr feiern wir dieses Jahr den 20. Geburtstag der Pfadi Muur. Im Frühjahr wird deshalb ein Familienabend stattfinden. Danach wird die ganze Abteilung am Bundeslager teilnehmen. Den Krönenden Abschluss wird ein Überraschungsanlass im Herbst bilden. Wir freuen uns auf zwanzig weitere erfolgreiche Pfadijahre.
Fünkli Füür / Euses Bescht / Allzeit Bereit / Zäme Wyter Die Abteilungsleiter
Splash / Tobias Oechslin
Abakus / Beni Bosshard
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Allgemeines > Abteilungsfoto
n o i t ac r u pu
Allgemeines > Abteilungsfoto
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i d a f p r u mu
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Inserat
Inserat
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Gruppenberichte > Fünkli
Fünkli
Fünkli Fünkli Füür!
Was ruft da so laut durch Wald und Wind? , werden sich viele Leute gefragt haben, als sie Samstags ihren Spaziergang bewältigten. Waren das etwa Zwerghelden, übermenschliche Minileute? Nein, die unerschrockene Bande, die isch durch das Dickicht vom Maurmer Dschungel kämpfte, waren die Fünklis.
sie zum neuen Kleid. Sie verbesserten den Ruf der eigentlich guten Hexe aus
Natürlich flossen auch einige Tränen, wenn sich jemand verletzte, oder (vor allem auch bei den neuen Leitern) als die Gruppe von der alten Garde an die vier Neulinge übergeben wurde. Doch aus jedem Bächlein wurde für einmal wieder das Lächlein. Man musste es positiv sehen. Die Senioren unter den Leitern hatten sich den Ruhestand verdient und das halbwegs frische Blut durfte jetzt die Pfadielite von Morgen begleiten.
Es hat wohl keine andere Gruppe gegeben, die schon so klein schon so Grosses vollbracht hatte.
Es wird gerangelt, gespielt, gebastelt, gemalt, gesungen, musiziert, gerannt, gelacht, gesprochen, geschrien, gesucht, gefunden, gerettet, geschützt und vor allem Spass gehabt.
Ja, die Fünklis vollbrachten wahrlich Grandioses. Retteten sie doch zum Beispiel Belinda, die Raupe aus ihrem kläglichen Raupendasein und halfen ihr, sich in einen wunderschönen Schmetterling zu verwandeln.
Darum Tulkas: nehmt euch in Acht! Denn nächstes Jahr kommt vielleicht ein Fünkli in eure Gruppe und läuft euch den Rang als Held ab...
Mut haben sie auch immer wieder bewiesen, wie damals als sie sich todesmutig durch eine Feuerstrasse kämpften. Einem Zwerg mit verzauberten Ohren erbauten sie eine Hütte, dem Nikolaus bauten sie Schneemänner, für Belinda bastelten sie Schmetterlinge und dem alten Jahr 2006 verhalfen
Ja, wer hätte das gedacht? Die Kleinsten stürzten sich schon mutig in die Abenteuer des Lebens.
der Märchenwelt und sammelten die entflohenen Tiere im Zoo wieder ein.
Für die Fünklis Marder
Gruppenberichte > Ikki / Akela
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Ikki / Akela Kännsch eus guet?
Zäme besieget mier sogar d Gallier mit links...
„Halloo!“. Mier i eusne früschgwäschnige Gruppe T-Shirts
D Akela isch letschtä Härbscht 27i worde, d Ikki das Jahr 24i.
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Gruppenberichte > Ikki / Akela
K
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A
K
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Gruppenberichte > Ikki / Akela
Weisst du, wer wo abgebildet ist? Trage jeweils den Buchstaben beim Bild unter die Nummer ein, die in der Legende zur passenden Person steht. 1 2 3 4 5 6 7
Leon Peppone Tim Chispa Sprudl Amy Calimero
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I K
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Nick Askia Sombrero Philipp Squirl Seismo
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Gruppenberichte > Obu
Obu
Und wieder einmal ist ein spannendes und abenteuerreiches Jahr vorbei. Die Obus mussten vergangenes Jahr viele Prüfungen und Mutproben bestehen. Natürlich haben die Obus dies mit Bravur gemeistert. Im Herbst haben uns leider zwei Altobus verlassen und zwar Wrigley und unser Bär. Dafür haben wir zwei neue Pfadis bekommen und zwar Andrin (ein weiterer Melchior [super]) und Victor. Schon jetzt haben sie viel Können und Willen gezeigt, um die Gruppe bei den diversen Abenteuern zu unterstützen.
Fotostory:
Die Obus an einem ganz gewöhnlichen Samstagnachmittag auf dem Weg in den Wald.
Gruppenberichte > Obu
Plötzlich hört Mutz einen fürchterlichen Schrei. Er kann ihn keinem Menschen oderTier zuordnen.
Schnell machen sich die Obus auf den Weg in Richtung des Schreis.
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Gruppenberichte > Obu
Für die Obus gilt jetzt, so schnell und so leise wie nur möglich zum Ziel zu gelangen.
Sie müssen einen steilen Hang überwinden. Dies ist nur mit gegenseitiger Hilfe möglich.
Gruppenberichte > Obu
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Endlich: Die Obus sichten eine Höhle. Vorsichtig nähern sie sich dem Schwarzen Loch. „Was ist denn das?“ Offensichtlich ist dies eine verlassene Höhle. Plötzlich bekommt Biber (Leiter) einen Geistesblitz! Ihm fällt ein, dass diese Höhle früher einmal ein beliebter Aufenthaltsort der Obus war. Nach einer kurzen Weile findet Echo das verschollene Obumenue:
Obumenue
Wasser, Bouillon, Würstchen, Nudeln, Karotten, Kartoffeln, Lauch
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Gruppenberichte > Nargu
Nargu Findest du heraus, was wir einmal werden wollen? (Auflösung auf der Folgeseite)
Wo möchte Janelle einmal arbeiten?
Céline‘s Wunschberuf
Natascha‘s Traumjob
Jimini und Nivali - was ist ihr Wunschberuf? Der ambitiöse Wunsch von Sira
Gruppenberichte > Nargu
Céline wird Kinderärztin Die Apothekerinnen Jimini und Nivali
Im Gemüseladen arbeitet Janelle
Natascha als Tierärztin?
Sira die Schauspielerin
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Gruppenberichte > Skylla
skylla s’ unghÜÜr wo idÄ ÄgÄis ruÄht mÄr brucht mÄngÄ muÄt, wÄnn mÄrs plage tuÄt. will am Änd liit mÄr idÄ heisse gluÄt. drum hÄt mÄrs guÄt, wÄnn mÄr sich mitnÄ ahfrÜndÄ tuÄt
Zu wellne Persone passed diä folgende uussage? si isch Halbgriechin , Apothkerestochtär und hät zwei brüedere wo natürli au id pfadi gönd. Mit de ziit nimmt sis amigs nöd so gnau. Aber defüür hät mers mit ihre immer sauglatt si isch schwarzhörig hät e brülle und isch ehnder e ruigi. Ihres lieblingstier isch zuglich de bescht fründ vom mänsch Si isch äähänglich, hyperaktiv und immer am gschpässle. Es isch doch sunne klar wer das cha sii will si isch ja immer voll debii Diä churzhörig plaudertäsche hät vieli gschwüschterti und hät schüli gärn schoggi Diä gschwindi Manderinli umeschüssendi Persoon, isch wemer si nöd kännt ehner e ruiigii aaber alle achtung wemer si den mal kännt hört si nüm uuf plaaudere D Amerikanerin isch seehr unuffällig. Sie macht jede Gugus mit und isch immer voll debi. Diä fräch Person macht so mängem z schaffe. Wenn sie ahfangt rede und lache hört cha sie nüme uufhöre.
Was macht d Gruppe Skylla num so unghür starch? oise Zämehalt oise Zauubertee oise Gruppegeischt de Litchi ihri Händsche de Mignola ihri Karatetechnikä de Fips ihre Schaaarm de Bungee ihre Mörderblick de Agua ihri Gschwindigkeit de Skate ihre Plappermuul de Momo ihri vergiftet Schoggi s junge Alter oisi Voodoo-Puppene oise Schutzmuure rund um de Gruppeplatz oisi Überlege- und Bescheideheit oisi Kreativität Oisi gruppe bestaht us folgende persone: oise Kampfgeistcht Bungee, Fips, Litchi, Skate, Mignola, Agua, momo Mir händ am 14 Juni oise geburtstag und erwartet vo allne en feine chuächä =) Merci scho im vorus
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Watussi Gruppenberichte > Watussi
Die Gruppe
Unsere fast vollständige Gruppe
(Ausgenommen unseres berühmten Hängebaums, der hier nicht erscheinen wollte ;-))
Yang (OP)
Wrigley
Doopy (JP)
Kermit / Köörmit (Gruppenleiter)
Ying (OP)
Bär
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Gruppenberichte > Warak
Warak s Warak e d i b g
so
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r gaht
d hä zue un
itta
mene a s e i W
Nam schtig
Sam
Es isch wieder emale en schöne Samschtig Namittag gsi. D Waraks hend sich im Wald obe troffe um zäme luschtigi und spannendi Abentür z erläbe.
Wos denn am Gruppeplatz achoo sind, sinds vom Scream und em Gschpängschtli überrascht worde!
Gruppenberichte > Warak
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Sie hend böses vorgha mit de Waraks. Die beide Bösewicht hend wele de „verückti Proffesor Abusn“ uf eus hezze.
Das hät de Indianer Pollux und de Oberpfadi Azzurro aber nöd duldet und sind zu de zwei Bösewicht gange. Es hät es langs Wortgefächt geh, bis denn de Verückti Proffessor duredreiht isch und sini zwei Meischter verschlunge und is Verderbniss zoge hät.
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Gruppenberichte > Wapiti
Gruppenberichte > Wapiti
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Gruppenberichte > Wapiti
Gruppenberichte > Farka
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Aya
Nala
Kermit
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t i e
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Winnetou
ia n n i Z
Diese zwei Seiten sind den aktiven Leitern der Pfadi Muur gewidmet! Biber
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Seismo
Abakus
Momo
Auf dass sie auch n채chstes Jahr so motiviert und engagiert den Pfadialltag gestalten! sh a l p S
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Chutn
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Chicco
ca s o D
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Rückblick > Skitag
Skitag
„Als ich nach Hause gehe denke ich das ich ohne die Pfadi nur halb so viele tolle Tage in meinem Leben erleben würde.“
In aller frühe treffe ich am heutigem Samstag am HB
wackere Pfadis mit Snowboard oder Skis an. Mit einer Lustigen Fahrt kommen wir dann bei der Gondelbahn Flumsenberg an lösen unsere tickest ein und rauf auf den Berg geht es. Nach ein
Paar stunden auf der Piste treffen wir
uns alle wieder unten im Tal die einten sind total überschöpft und für die anderen könnte man gerade nochmals auf die Piste gehen. Aber trotzdem
gehen wir alle gemeinsam wieder Nach
hause. Am HB Verabschieden wir uns von einander und als ich nachhause gehe denke ich das ich ohne die Pfadi nur halb so viele tolle Tage in meinem Leben erleben würde.
A. B. Abu
Rückblick > Jubiläumstag
g a i t s d a m u f ä P l i b u % J 0 10 eine Torte machen, die wir später am Abend essen konnten.Nach diesem tollen Nachmittag trafen wir die 1. Stüfler wieder und grillierten wir vor dem Pfadiheim.Zwischen dem Hauptgang und dem Dessert, sangen wir das „100 Jahr Pfadi“-Lied. Danach assen wir unsere selbst gemachten Torten und dann war der Jubiläumstag auch schon vorbei und alle Pfadis und Tulkas machten sich auf den nach Hauseweg.
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Viele Pfadis und Tulkas, aus dem Korps-Pfannenstiel versammelten sich am Samstagnachmittag beim Pfadiheimwassberg. Während dem die 1. Stüfler hinter dem Pfadiheim bastelten, befanden sich die 2. Stüfler bei ihrem Programm oberhalb des Pfadiheims im Wald. Dort wurden sie in fünf Gruppen eingeteilt und an einen der fünf Posten konngeschickt. te man an die An einem konnte man Spra„Chilbi“ da durfte man chen erraten, dann Mohrenkopf- und Büchsenschiessen. An einem weiteren Posten spielte man verschiedene Ballspiele, beim „Wetten dass“ gab es kleine Wettkämpfe, wie Tannenzapfen sammeln. Beim letzten Posten mussten wir
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Rückblick > Korpsball
Der märchenhafte Korpsball 2007 „Die 7 Zwerge, der Froschkönig, das tapfere Schneiderlein und viele mehr waren an dem grossen Ereignis dabei.“ Der Korpsball findet jährlich, immer von einer anderen Abteilung organisiert, statt. Dieses Jahr waren wir an der Reihe. Schon Wochen vor dem Treffen der Märchenfiguren des Korps Pfannenstiel, wurde mit Hilfe der Mädchen und Jungen der 1. und 2. Stufe gebastelt, um das Château Loorèn (Polterkeller) so märchenhaft wie möglich zu dekorieren. Nach der langen Planungsphase des OK’s (Aya, Nala und Shuttle), war es dann am 31. März soweit. Beim Apéro ritt zur grossen Überraschung aller Gäste, der Prinz (Piano) mit seinem Pferd auf dem Schulhausplatz Looren ein. Er war auf der Suche
nach Schneewittchen (Knorrli), die wie er hörte, bewusstlos war. Nach dem er sie geküsst hatte, erwachte Schneewittchen wieder zum Leben und das Fest
konnte beginnen. Nachdem
alle ihren Hauptgang verspiessen haben und über die Panne mit dem fehlenden Salat hinweg gekommen waren, erklärten der Prinz und das Schneewittchen mit einem Walzer die Tanzfläche für eröffnet. Für grosse Empörung sorgte ein zolliker Zwerg, welcher in einem Spiel sich einen Spass daraus machte, die Pfadi Muur als dumm zu beschreiben. Die 7 Zwerge, der Froschkönig, das tapfere Schneiderlein und viele mehr waren an dem grossen Ereignis dabei. Um 12 Uhr stellte ein völlig verdutzter Shuttle das Licht an, um zu verkünden, dass die Feier vorbei sei. Draussen sollen anscheinend Gäste randaliert haben. Der Schulhausabwart hat deshalb die Feier für beendet erklärt. Da wir aber zum Glück den 1. April hatten, konnte die Feier
Rückblick > Korpsball
wie gehabt weiter geführt werden. Bis 2 Uhr morgens wurde getanzt und über den neusten Klatsch und Tratsch im Märchenland geplaudert, bis sich
dann langsam der Saal lehrte. Alle, ausser den Maumern begaben sich auf den Heimweg. Nach einer 5 stündigen Aufräum-Aktion konnten auch wir uns
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müde in unsre weichen Betten fallen lassen. Der Korpsball war auf jeden Fall ein gelungenes Fest. A.B. Momo
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Rückblick > JV-Lager
JV-Lager
Wie man die schöne Rentnerzeit bereits mit fünfzehn Jahren in vollen Zügen geniesst Beim diesjährigen JV Lager durften nur über 65 Jährige Pfadis teilnehmen. Also blieb uns nichts anderes übrig als vor dem Antreten 50 Jahre zu altern. Wir trafen uns beim HB, es war beeindruckend. Alle hatten es geschafft, wie alte Säcke auszusehen. Die einen hatten ihre Haare grau gefärbt, die andren trugen Perücken oder Kopftücher. Die von den Grosseltern ausgeliehenen Kleider sahen zum schreien aus. Viele hielten uns für einen Altersheimausflug und kamen aus dem Staunen nicht heraus. Die Manieren der heutigen Jugend lässt jedoch zu wünschen übrig. Die Jugendlichen halfen uns nicht über die Strasse und der Billetkontrolleur trug unser Gepäck auch nicht in den Zug. Vor 50 Jahren hätten wir uns nicht so ungezogen benommen. Normalerweise wären wir nach Bern gewandert, jedoch unser fortgeschrittenes alter zwang uns den Zug zu nehmen. In
Bern forderten die Bewohner vom Altersheim Kummertal, uns vom Altersheim Rosenberg, zu einem Stadt Game heraus. So lernten wir die schönsten Seiten von Bern kennen. Da die Leiter unter Alzheimer litten, haben sie vergessen, dass es bei einem Game einen Sieger geben sollte. Also gab es keinen Sieger und keine Preise. Gemeinsam liefen die beiden Gruppen im Ziel beim Bärengraben ein. Unser Lagerhaus in Faulensee glich einem kleinen Dorf. Es bestand aus mehreren kleinen Häusern. Das Thema für den Rest des Lagers war somit auch „ein Jahr im Dorf“. Wir feierten
Weihnachten und unter dem kitschigen Plastik Tannenbaum lagen witzige Geschenke. Piano erhielt einen pinkigen Zauberstab, der leider nicht funktionierte, Zwirbel freute sich an einem riesigen Schmetterlings Reif für die Haare und auch alle andern hatten Spass an ihren Geschenken. Am späten Abend feierten wir Neujahr in unserem Park, der eigentlich eine Kufladenwiese war. Beim Feuerwerk drückten alle ihre Begeisterung mit lauten Ahhs und Ohhhs aus. Am nächsten Tag war bereits Ostern und die Eiersuche ging los. Bei der Ostermesse überschlugen sich die Ereignisse. 2 unheimliche Gestalten vergruben etwas im Wald. Wie sich herausstellte, war es der Leichnam von Fuchur. Die Polizei wurde eingeschaltet und verschiedene Verdächtige wurden festgenommen und verhört. Der Gerichtstermin wurde auf Ende des Lagers angesetzt. Mehrere Theorie Lektionen wurden täglich abgehalten. Diese waren spannend und lehrreich. In unserem Dorf war ständig
Rückblick > JV-Lager
etwas los. Es wurde geheiratet, es gab einen hektischen Abstimmungskampf wegen einer Staumauer, die Gauner schlugen in der Nacht zu, ein Minigolfturnier fand statt, die vom Einsturz gefährdete Staumauer zwang
uns aus dem Dorf zu flüchten und wir begaben uns auf einen langen anstrengenden Hajk. Das Pfadi versprechen wurde von beinahe allen abgelegt. Am Schlussabend wurde die Gemeindepräsidentin und die
Pfarrerin für den Mord an Fuchur für schuldig erklärt. Das Lager war der Riesen-Hammer. Immer Action, Spannung und schönes Wetter. Einfach 100% Pfadi. A. B. Quarz
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Rückblick > Uf-La der 2. Stufe
Survival
Uf-La
„Dann war es so
weit - die erste N
Am Mittwoch, den 16.05 2007 trafen sich alle Pfadis beim Kirchenparkplatz Maur. Schon bald machten wir uns auf den Weg. Als wir ankamen erfuhren wir, dass wir nicht wie immer in Zelten schlafen werden. Den ersten Tag haben wir Aufgestellt. Die erste Nacht haben wir in einer Scheune übernachtet. Es war furchtbar kalt, aber wir hatten alle unseren warmen Schlafsack. Dienstag wachten wir alle fröhlich auf und hatten dann ein Atelier. Wir bastelten Portemonnaie aus Tetra Packungen und verzierten kleine Notizbüchlein. Dann sagten uns die Leiter, dass wir nicht mehr in der Scheune übernachten würden, sondern in einer Höhle. Das hiess: Wir mussten unser schweres Gepäck den Berg hinaufschleppen. Am Abend spielten wir Werwolf. Dann war es soweit - die erste Nacht in der Höhle. Wir mussten
acht in der Höhle
!“
uns am nächsten Morgen schnell parat machen, denn ein Geländespiel war am Start. In Gruppen wurden den ganzen Tag verschiedene Spiele gespielt. Nach dem anstrengenden Tag gingen wir alle schlafen. Plötzlich wachten alle auf, weil uns ganz viele Gauner überraschten. Sie nahmen ein paar Pfadis mit und wir mussten sie natürlich wieder befreien. Ungefähr 2 Stunden später konnten wir die Gauner besiegen und hatten uns in unsere Schlafsäcke zu verziehen. Am nächsten Morgen hatten wir einen Zmorgen-OL. Wir mussten von Posten zu Posten gehen und jeden Teil vom Frühstück sammeln. Am Nachmittag hatten wir einen Spielnamittag. Wir spielten Fussball, Volleyball und Baumhängen. Schon war es wieder Zeit für den Schlussabend. Wir spielten ein Rollenspiel. Wir bekamen Rollen die wir bis am
Ende vom Abend spielen sollten. Nach einem langen Tag gingen wir tot müde in unseren Schlafsack. Und schon war es wieder Morgen und somit der letzte Tag. Wir bauten alles ab und packten unsere Sachen. Nachdem der Lagerplatz wieder sauber war, brachen wir auf und kamen am späteren Nachmittag wieder in Maur an. Und somit war ein wunderschönes fätziges Lager vorbei. A. B. Wakih
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Rückblick > Uf-La der 1. Stufe
Uf La 2007 Ab ins All! Ändli isches so wiit gsii und mi händ eus als Wältruumforscher uf de Wäg zu eusere Rakete gmacht. Will mer unbemerkt händ müsse det anecho hämmer de Wäg z Fuess zruggleit. Wo mer hungrig detä acho sind, händ eus d Chöch e schlechti Nachricht überbracht.si händ gseit, dass böösi Hamblutobewohner eusi Hamburgerbrötli gstohle händ. Will mir so hunger gha händ, hämmer eus sofort mit eusere Rakete uf de Wäg gmacht. Wo mer ufem fremde Planet acho sind, hämmer en Zättel gfunde. Det druf isch gschtande, dass mir beschtimmti Spili münd absolviere zum eusi Brötli wieder zrug z becho. Nachdem mer das gmacht händ, hämmer no müsse es Rätsel löse und händ dänn schliesslich eusi Brötli zrugg becho. Nachher sind mer zrugg zu
eusere Rakete gange. Nach me feine Znacht händ mer dänn no paar Spili gmacht. Am nächschte Tag ischs Atelier ufem Programm gschtande. Zur Uswahl häts e Gipsmaske, Chleischterplanete zum ufhänke und Guetzlirakete gäh. Voller Elan händ sich alli as Baschtle gmacht. Plötzli isch en Leiter im Wald duredreiht. Vor de Huustüüre hämmer e Mählspur gfunde, die hät eus zu me Brief gfüehrt. Det drin isch gschtande, dass mir bewiise münd wie guet mir eus im All uskänned. Zersch hämmer müsse im Wald galktischi Gegeständ vo irdische underscheide. Als zweits hämmer es Papierflüüger wettflüüge gmacht.
Nachher hämmer eus müsse umeschleime wie en Tintefisch. Nachdem mer die drüü Ufgabe erlediged händ isch eus no es Pantomimespiil bevor gschtande. Nach de erfolgriich umgsetzte Tat isch au de verwirrti Leiter wieder uftaucht. Er hät chum no gwüsst was passiert isch. Glücklich und vollzelig simmer dänn zum Lagerhuus zruggange. Nachem Zmittag sind zwei Forscher cho und händ eus gseit mi seged unsportlich und schlapp. Das hemmer eus nöd gfalle lah und händs ne zeigt. Mit verschidene Spili und me OL hämmer das dänn au no chöne bewiise. Nach me lange Tag hämmer am Abig no en Singsong gmacht. Plötzlich isch s Liächt usgange und Usserirdischi sind in Ruum inegschtüürmt und händ sich en Leiter gschnappt. Vorem Huus hämmer e grüeni Schliimspur entdeckt und sind dere gfolgt. Si hät eus zum entfüehrte Leiter gfüehrt. Er isch ganz grüen im Gsicht gsii. Er hät eus verzellt,
Rückblick > Uf-La der 1. Stufe
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dass di Usserirdische d Erde wänd überneh und dass er eus an en sichere Ort wett bringe. Wo mer dänn a dem sichere Ort acho sind, simmer vo de Gauneraliens überfalle worde und si
und alli Türe verschlosse sind. Zum si usezlocke händ d Butze müsse i zweier Gruppe müsse ums Huus laufe. Aber leider isch nüt passiert, drum hämmer es anders Lockmittel usegfunde.
Schluss sind d Aliens und de Leiter wieder normal worde und dänn hämmer alli zäme Dessert gässe. Doch de Tag isch nonig für ali z änd gsii. Es paarne isch no d Taufi bevorgschtande. Im
händ 3 Butze klaut. Dänn hämmer gmerkt, dass de Leiter au scho vom Alienvirus befalle gsii isch. Nachher hämmer beschlosse zrug zum Lagerhuus z gah, doch det hämmer dänn bemerkt, dass sich di böse Aliens scho i eusem Huus iignischted händ
Öper hät müsse ad Tüür go chlopfe und öper hät müsse uf d Wise ligge und so tue als würd er schlafe. De Rescht hät sich verschteckt. Zum Glück sind d Aliens uf de Trick inegheit und sind zum Butz uf d Wise gange und dänn hämmers catchd. Am
Name vo Füür, Wasser, Erde und Luft sinds dänn uf ihre Pfadiname tauft worde. Am nächschte Tag hemmer eus dänn scho wieder mit villne schöne Erinnerige uf d Heireis gmacht. A.B Zinnia
P fu fu Di Di rü rüf g e rüf üfu g D Pr Pr un ng ie ie üf üfu g D e i e i i g r D P Pr un n ie ie üf fu D D P Pr n ng ie D D Prü Prü ng ng ie P e P fun fu g ü g r u u D f e g r u D f D n n ie ie rü üf g n Di ie rü rüf g Rückblick P P >fuP-Prüfung ie ie rüfu üfu g D g Di Prü Prü un g u D D e g r n D D e f P e i r f D e g g ie e P fu fun D Di rü rü ng g e P P fun un Di ng Die ie Pie P üfun fun Di Die Prü r n D i rü rü g g P P u un i ie rü üf g u u f P ü g üf ng g Die P e P fun fun Die Die rüf rüf ng D g D e P Pr fun ung Die rü ung ng Die D e Pr Pr fun ung Die ie P P n f P e i i ü n fu fu D D Pr Prü ng ng ie ie P üfu fu D Di Prü rü ng g ie üf üfu g D Di Die rü rüf g g D ie r ü g n n g u P P Pr fun fung Die Die rüf rüfu g D g D e Pr Prüfungung Die ie rüfu üfu ng Die P e Pr fun fun Die ie ie P üfu üfun g D ie P n n i e i ü ü g D D r r n D D P r f P ü Pr Prüfungung Die ie Prüfu üfu g D Di Prü Prü ung ng ie ie P rüfung D g D e Pr Pr fun ung Die ie Pie P rüfu ng r n g e f fu D D P D f n i ie ü f e P u D Di Prü Prü ung ng ie Pie P üfu fun Di Die Prü Prü ng ng ie rüfu üfu g D g D Pr Prü ung ng ie D ie rüf r rü g g f u D e ie e f fu D D e P fu u D P r n Di Die Prü Prüf ng ng Die P e P fun fun Die Die Prü rüf ng ie ie P üfu üfung D Di Prü Prü ng ung Di g ie P fu D D Pr r n g ie e fu f g n D fu u D i rü rü g g e e Di Die Prü Prüf ng ng Die P e P fun fun Die Die Prü ung ng ie ie P üfu üfung D Di Prü Prüüfun üfu ng ung Di g fu u D i rü rü g g ie f fu D D Pr r n g ie ie r Pr fu f g n e Di Die Prü Prüf ng ng Die P e P fun fun g D Prü Prü ung ng ie ie P üfu üfung D g D ie P ie Prü Prüüfunrüfu fun fu u D i rü rü n ie ie f fu D D Pr r n n D D e ie r P ü e Di Die Prü Prüf ng ng Die P e P üfu g D g D Prü Prü ung ng ie ie P üfu rüfu ng ung Di g D ie P ie e Pr fu u D i Pr n n ie ie f fu D D Pr P fu üf ng n D D i e ng u Di Die Prü Prüf ng ng D ie rüfu üfu g D g D Prü Prü ung ng ie Die Prü Pr üfu rüfu ng ung ng D f rü e ie üfu fu D e P Pr fun un Die ie rüf üfu g D g ie Die Pr e P üfu rüf fu i P ü r r D D Pr Prü e Di Die Prü Prüf ng ng Die P e P funüfunng D ng Die Di e P ie P Pr üf i r e D i ü e i P ie ie rüfu üfu g D g D Pr Pr üfu rüfu ng ung D g D Di e g Di Die e i f g u e n Als wir irgendwann doch auch wir die Berliner falsch Wieder einmal trafen sich an D D dass r r i e g n g P P fun un Di Di P e P üf rü un fu n D fu n D f Prüfungen ü fu ng ie rüfu einem schönen Samstag vier gut iegeknüpft ü üfu desPrTages ie Di Prdiee Pletzten gwaren üf ng Wir ü r D Die Prü Phatten! r r n D i P esPschon r lange nach rü üfu D P alsoe eine weitere vorbereitete Pfadfinder (Adecca, g Die D(obwohl u g Stunu üfhalbe P P e e f n i i e i e n i D iewar) abgeschlossen Pr ung Die D D beschäftigt, fu ng ng Mitternacht de Skate, Doopy und ich, Pumba uwirüendlich Di Prü Prbis D f D g Dessert. ie rüf ng u üfu ng hatten, e wohlverdienten ng nggab esunoch ie Prü Pr üfZnacht unseren kam ne Viertelstunde zu spät) n i D u r D f fudamit üging’s D P üfu ng f e Die Pr P üfu rüDoch g nicht i noch geniessen konnten. im Pfadiheim ein. Nach zehn ü n r e D r Bett, denn e Di paar u Pr fu P nunfgingen Pr ie P ins P wir Danach gab es noch vergeblichen Minuten Wartens e Di ein ü e e e Diwar Pr (es letzte schriftliche Prüfungen. auf Pumba wurde uns die erste Di D Di noch Dimi Walde morsen g nicht Aufgabe erklärt (OL). Di gerade unein Erfolg, f ü Gruppe da die andere Wir bekamen eine KarPr e ziemlich nichts verte, auf deren Rückseite Di standen, was wir ihnen die Koordinaten von
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gewissen Orten standen, wo wir hinsollten. Da aber praktisch niemand richtig drauskam, wurde uns dann auf der Karte gezeigt, wo wir hinmussten. So konnten auch die langsamsten schlussendlich doch noch einen Posten finden. Dann ging es an die schriftlichen Prüfungen. Zwischen den einzelnen Prüfungen konnten wir zum Glück jeweils noch ein wenig den kommenden Stoff durchgehen. Danach wurden wir von Splash und Dosca aufgefordert, zwei Berliner zu bauen. Dabei gab es so einige Probleme, da gerade ein Weekend der 1.Stufe stattfand und wir immer von denen umgeben waren. Zwei von ihnen demolierten sogar das eine Zelt! Dann merkten wir auch noch,
Das Problem dabei war nur, dass Pumba unbedingt bei der Gaunerübung der 1.Stufe mitmachen wollte und wir daher nicht beginnen konnten. Als dies dann doch geregelt werden konnte, drangen auch noch die Schreie der Kleinen und Rauch in unser Zimmer.
versuchten mitzuteilen). Und endlich konnten wir uns schlafen legen. Am Morgen begannen wir, das Zelt abzubauen (die Mädchen hatten es leichter, da Pumba ihr Zelt schon in der Nacht demoliert hatte). Als alle Materialien zusammen auf einem Haufen lagen, gab’s dann Zmorgä. Der Rest des Morgens machten wir noch die mündlichen Prüfungen. Es wurde noch aufgeräumt und schon folgte die Verkündung der Ergebnisse. Dort wurde preisgegeben, dass Pumba nicht bestanden hatte, Doopy als Vierter, Adeca als Dritte, ich als Zweiter und Skate als Erste bestand. Danach konnten alle abgeholt werden oder machten sich auf den Heimweg. A. B. Globi
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Inserate
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Chilbi Rückblick > Chilbi Muur
MUUR
An einem herbstlichen Samstag trafen sich die Leiter der Pfadi Maur beim Feuerwehrdepot. Heute war ein besonderer Tag, denn es war Chilbi Maur angesagt. Zuerst wurde man kurz aufgeklärt über was wir heute alles aufbauen, nämlich ein riesiges Trampolin, den all zu bekannten HotDog/Getränke-Stand, das Atelier für Kinder und das angsteinflössende Fallgatter. Nach dieser Besprechung ging es gleich los, wir teilten uns auf und gingen ran. Das Fallgatter brauchte natürlich am Längsten da man etliche Bolzen rein hämmern musste und das Ganze war nicht einfach. Nach einigen blauen Fingern und Schreien, war das Fallgatter dann auch imstande alleine zu stehen. So ging der Morgen vorbei und die Burgwiese und die Strassen von Maur füllten sich allmählich, mit Schaulustigen, die sich eine Runde auf dem Fallgatter geben wollten. Wir hatten Höchstbetrieb beim Fallgatter und mussten sogar Leute um teilen, um dem Ansturm
auch dieses Jahr viele Attraktionen bei der PFadi Muur
dieses Spektakel zu wiederstehen. Ob Klein oder Gross, Jung oder Alt, jeder hatte sei-
nen Spass auf diesem antiken Holz-Metall-Gerüst.
Nebenan war das Trampolin, das mindestens auch so gut besetzt war. Es war ein recht grosses Trampolin, gemacht für 3-4 Personen. Die Kinder drängelten sich nach vorne, um doch noch endlich auch dieses Spektakel gesehen zu haben und den Eltern zu Hause zu erzählen. Es ging drunter und drüber, schöne Kunststücke wurden vorgeführt unter anderem, Saltos, Schrauben und etliche nicht definierbare Bewegungen, die zum Glück nicht mit Hals- und Beinbrüchen endeten. Für die jüngere Generation hatten wir uns etwas Originelles überlegt, nämlich ein Atelier. Wir fertigten Seifen an und verzierten Zündholz-Schächtelchen. Ein absoluter „Börner“ auf schweizerdeutsch, die Kinder liebten es über alles und waren mit viel Motivation und Freude dabei. Nicht zuletzt nur darum, weil sie das ZündholzSchächtelchen an der nächsten Übung gebrauchen könnten und danach wenn sie zu Hause ankommen die „PfadiSeife“ benutzen dürfen. Der Hot-Dog/ Getränke-Stand
Rückblick > Chilbi Muur
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„Jetz zeig ich‘s ärä!“
„Näi, nöd schowidr denäbed...“
„Tja, träffe isch halt kunscht!“
war eine gelungene Abwechslung im Vergleich mit dem Fallgatter und dem Atelier. Er war ein Ort der Erfrischung, wo man nach einer langen Schicht hingehen konnte, einen Ice-Tee und einen Hot-Dog bestellen
und sich einige tiefe Atemzüge genehmigen durfte. Worauf man sich dann wieder entfernte, um seine nächste, mindestens genau so lange Schicht, bei der nächsten Attraktion wieder antreten durfte.
Dieses hektische Leben durfte man am nächsten Tag weiterführen. Als wir dann alle am kühlen Morgen mit Pfadihemd und erneuertem Elan bei der Burgwiese ankamen, ging jeder an seine Schicht und träumte,
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Rückblick > Chilbi Muur
am morgen zumindest, in den Tag hinein. Die Zeit verging und es war 4 Uhr. Blicke wurden ausgetauscht und alle verstanden, der Abbruch stand bevor. Einfach war es nicht, denn die anstehenden Leute beim Fallgatter gaben sich nicht zufrieden. Also ging es dann doch noch eine ganze Stunde mehr bis sich der Sturm abflachte. Als dann auch der letze Anstehende, sichtlich vergnügt von der Matte
aufstand und das Areal verliess, waren auch wir bereit, dieses Gerüst wieder aus dem Himmel zu holen und zusammen zu packen. Für viele Leute war dies das Ende der Chilbi Maur, für uns Leiter jedoch nicht, wir mussten alle Materialien noch ins PHW bringen und mit dem Lastwagen das Fallgatter bis ans Ende der Welt fahren. Es waren
wieder zwei unvergessliche Tage gewesen, eine Hektik und eine mindestens genau so grosse Freude, den Leuten die nicht in der Pfadi sind, zu zeigen was es bedeutet ein Pfadi zu sein, Pfadi Muur – Action Puur! A. B. Winnetou
RĂźckblick > Jamboree
jamboree Die schĂśnsten Erinnerungen ans Jamb!
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R端ckblick > Jamboree
R端ckblick > Jamboree
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R端ckblick > Jamboree
Rückblick > Jamboree
M
s rlebni E e mbore dere a J le an e i ie n v nisü s tänd ss e
iger da ers Wen ool, te V . t c u end l r g e s irg seh rW ine n e e s l e l e r t a a s n fand e. Es w mei t ;-) de i Ich rsch gab tt eun ö r s a F h E W . e an er der Ho. isch at m im Lag Län ten s Ho kom zt h a t letz n d e d e n J m s h u . s c A i g e E . Pub d ch lie bun ch das nen dwi t fan ami t e n F i e g a r n e s d l t d ne fan t ge n ei Toas cool un gut öchs hli i che l c r h . s e h ) i n e w de .M dF hs zu m.ü a un milie in Auc 8 p oree 7 u b 5 h ( a m C F n a J e mit nnie ste s di war brita as näch e un s t r s Ich o h r ü d G nd f n in von n! Abe alle e ehe l g h e f p em Ich rmit . Ke A.B
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Rückblick > Abteilungs He-La
Abteilungs He-La einfach vampirisch
SAMSTAG, 6.10: Um 10 Uhr trafen sich 50 Pfadis als Vampir verkleidet bei der Forchbahnstation. Während dem Antreten rannte plötzlich ein Vampir vorbei, welcher von
einem gefährlichen Vampirjäger verfolgt wurde. Später erzählte er uns, dass er Sargnagel heisse und ein Vampirchef von Transsilvanien sei. Um eine Übernahme des bösen Draculas zu verhindern, müssen wir dorthin reisen. In Chur machten alle zusammen ein Stadtgame, nur Sargnagel war abwesend. Es war sehr cool aber auch anstrengend. Als wir am Abend um 18 Uhr in Transsilvanien (Tschierv) ankamen ging das Einpuffen los. Am Abend mussten wir die Geschichte von Dracula nachspielen, bei der wir auch gerade einen Vampir von Dracula befreiten/bekehrten. Dies war für die grösseren Vampire nicht so interessant. Der Tagesabschluss war jedoch die voll coole und fetzige Zahnputzdisco!
SONNTAG, 7.10: Am Sonntagmorgen musste man sich das Frühstück mit einem Zmorgen-OL verdienen, der bei den Teilnehmern meistens sehr gut ankam. Nachher waren Thingvorbereitungen und Spez an der Reihe. Man konnte den Kochspez oder den Naturspez machen. Am Nachmittag musste man Lagerbauten machen. Die Minigolfgruppe hatte per Zufall ein Wespenloch (Erdwespen) gefunden und musste dafür bezahlen. 4 Pers. mit gesamt 7 Stichen davon 2 auf den Kopf, 1 ins Auge (dem Leiter), 1 auf den Rücken, 2 ins Gesicht und 1 auf den Arm ;-) Am Abend feierten wir Chäfer’s 14. Geburtstag. Dann gingen wir ins Bett. MONTAG, 8.10: Nach dem Aufstehen, was immer lange dauerte, war Telegym angesagt. Mit dem Beamer wurden verschiedene Videoclips gezeigt, was sehr amüsant war. Dann war das GS angesagt. Es war lustig aber
auch kalt. Am Abend gab es ein Werwolfspiel. Das Highlight war, als jemand im Dunkeln auf Abakus’ Gesicht stand, welcher schon vorher mit Nasenbluten am Boden lag. Dann wurde das Haus von den bösen Vampiren gestürmt, alle mussten raus und alles entpuppte sich als Taufe der Personen, welche noch keinen Pfadinamen hatten. Es gab noch die üblichen Bekehrungen. DIENSTAG, 9.10: Heute war das Atelier angesagt. Man konnte zuerst sein Sammelalbum der bereits bekehrten Vampire machen. Nachher konnte man entweder Speckstein schleifen, das Haus grusselig schmücken, Anhänger fürs Pfadihemd oder weitaus beliebte Kräutersäcklein machen. Manche Leiter mussten die Wanderung rekken, was nicht für alle eine gute Idee war. Am Nachmittag fand das Spielturnier statt, beidem einige Leiter die „Schüssele“Frau kennen lernten. Nach der Bekehrung war Schluss.
Rückblick > Abteilungs He-La
MITTWOCH, 10.10: Die Tageswanderung stand auf dem Programm. Eine kleine für 1.Stufe, eine mittlere für 1.+2. Stufe und eine grosse für 2.Stufe. Viele gingen auf die mittlere Wanderung. Der Weg nach oben war bei allen hart, die Aussicht jedoch sehr schön. Komischer Weise war Splash( er wollt seine Militärschuhe einlaufen) beim Rückweg fast immer der Letzte und trug für den Rest des Lagers nur noch Finken. Nach der Wanderung gab es ein gemütliches Chillout, was ALLE nötig hatten und sehr gut ankam.
DONNERSTAG, 11.10: Der Tagesausflug noch Italien in den Archeopark war ein Erfolg. Leider musste ich (Kermit) mit Cuchilio (Koch) beim Haus bleiben und auf die Kranken
aufpassen. Die Gaunerübung am Abend war gut, da die Stufen getrennt wurden und nachher wieder zusammen kamen. Man musste einen Spezialtrank mit Vampirzutaten brauen um sich vom bösen Dracula zuschützen. Ein paar Bekehrungen und wir gingen schlafen.
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Positionen und Umstanden war lustig. Im Anschluss an das Essen gab es eine Disco, welche alle Hoch und Tiefs der Stimmung durchlief.
FREITAG, 12.10: Nach dem Frühstück gab es die Thing- und Spezprüfungen. Es hatten fast alle bestanden. Am Nachmittag gab es wieder einen Sportblock, welcher aber nicht auf viel Begeisterung traf. Am
frühen Abend wurden in einer grossangelegten Bekehrung alle bösen Vampire ausser Dracula persönlich bekehrt. Zum Abendessen gab es ein feines Spanferkel. Das Essen in verschiedenen
SAMSTAG, 13.10: Der Tag der Abreise. Ein übler Hausputz erwartete uns nach dem Frühstück. Nachdem wir fertig waren und „de Schüssele“ das ganze inspiziert hatte, machten wir uns auf den Heimweg. Wegen einer kleinen Panne des Postautos verpassten wir beinahe den Anschlusszug nach Hause. Beim Landesmuseum angekommen bekehrten wir schnell Graf Dracula und gingen zufrieden nach Hause, während andere sich schon wieder für den OP-Marsch bereitmachen mussten. A.B. Kermit
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OP-Lager Rückblick > OP-Lager
d r o
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Am Samstag um 10:00Uhr wurden ich von einem Chaufeur abgeholt. Er fuhr mich und die Zwillinge nach Rapperswil. Dort erwarteten uns vier Personen die alle sehr vornehm gekleidet waren. Sie luden uns ins Hotel nebenan ein und zeigten uns dort während einem Apero eine Diashow. Mit dieser Diashow erklärten sie uns die Ziele dieser Woche.Danach sagten sie mit feierlicher Stimme: „Und jetzt gibt es einen OL bei dem ihr Gutscheine sammeln müsst.“ Am Anfang war niemand sehr begeistert von diesem Auftrag aber als ich mir später die anderen anschaute sahen sie sehr motiviert aus. Nach dem OL nahmen wir unser Gepäck
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und gingen zum Bahnhog. Nach 50 Minuten im Zug stiegen wir aus und liefen zum Lagerhäuschen. Ehrlich gesagt waren wir 5 Teilnehmer nicht gerade happy als wir unser Kämmerchen sahen. Nach dem Essen schrieben wir den Lagerpackt und danach verschönerten wir das Haus. Die einen hängten Flaggen auf und die Anderen schrieben auf die Fenster. Später mussten wir noch unseren Rucksack packen weil wir am nächsten Tag auf die sagenumwobene Igluwanderung wollten oder sollten. Nach dem Packen gingen wir schlafen. Es war ein toller und anstrengender Tag und ich velies das Zimmerlein und schlief im Aufenthaltsraum weil dort alle schnarchten. A.B. Chäfer
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Sonntag
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Wir wurden um 5:30 Uhr geweckt, da heute der Marsch zur Mettmen-Hochebene anstand. Als dann alle aus ihrem Schlafsack gekrochen waren gab es zuerst Zmorgen. Danach mussten ein paar noch ihren Rucksack fertig packen, obwohl wir das schon am Vortag getan hatten. Um ca. 7:30 Uhr brachen wir dann auf zur Luftseilbahn. Es lagen 8 Leistungskilometer vor uns bis zur Bahn und da wir nur 1h 30 min Zeit hatten, mussten wir einen Zahn zulegen. Doch wir erreichten die Seilbahn dann pünktlich kurz vor 9 Uhr, obwohl wir 400 Höhenmeter gestiegen hatten und nach einer Weile Warten in der Kälte kam dann auch die Frau die die Luftseibahn bedient. Wir liehen uns dort Schneeschuhe und fuhren mit der Luftseilbahn 600 Höhenmeter hinauf. Oben zogen wir unsere Schneeschuhe an und marschierten los. Wir kamen über eine lange Brücke auf der der Schnee bis ans Geländer reichte und an einer kleinen an der Chäfer fast abstürzte. Später kamen wir zu einem steileren Hang hinter dem unser Zeil lag. Darauf ging Chnöpfli vor um einen Weg zu suchen und wir machten mit Piano ein paar Übungen zur Orientierung bei Schnee und Nebel. Da Chnöpfli schon sehr weit war, liefen wir auch los und müssten den Hang
Rückblick > OP-Lager
dann einzeln mit ein paar Meter abstand erklimmen. Am Platz angekommen mussten wir dann Boden stampfen und Blöcke
schneiden. Wir bauten 3 Iglus; wobei eines aus eimem Schneehaufen den man von innen her aushölt bestand. Wir teilten uns in 3 Gruppen auf und fingen mit fast 2 h Verspätung an zu bauen. Da wir von der Zeit her grosse Verspätung hatten, mussten wir als es dunkel wurde den Bau abbrechen, also wir stimmten über 2 Vorschläge ab: Entweder wir bauen die Iglus noch fertig oder wir packen unsere Sachen und marschieren zurück zur Bergstation der Seilbahn. Wir entschieden uns für die zweite Möglichkeit, und so richteten wir uns so gemütlich wie möglich in der Seilbahnstatione ein(es wurde
trotz Schlafsack und diversen anderen Sachen zum warmhalten ziemlich kalt). A.B. Globi
Montag
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Nach unserer eiskalten Nacht in der Seilbahnstation packten wir langsam unsere Sachen zusammen und nach Rösti zum Frühstück machten wir uns auf den Weg nach unten. Mit Schneeschuhen ausgestattet, begannen wir den Abstieg zum Haus. Angekommen wurde gekocht, geheitzt und für die bevorstehende Vaturkundeprüfung gelernt. Durch die Prüfung durch und schon wieder gelernt. Für Pfadikunde. Doch nicht lange, denn die Herren Millionäre kommen und klären auf, wie scheisse sie es finden, dass wir unseren Rekord nicht geschafft haben. Sie fragen uns, wer schuld ist. „Die bösen Geister!“ , schallt es
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Rückblick > OP-Lager
und eine Tebeterin kommt zur Tür herein, das Gesicht mit einer Maske. Sie erzählt uns, dass man in Tibet zu Neujahr Masken macht, um die bösen Geister zu vertreiben: Also machen wir uns gegenseitig Gipsmasken, und malen sie danach an. Fertig, und schon ist die PfadikundePrüfungen an. Fleissig schreiben wir unsere Antworten auf und geben ab, sobald wir fertig sind. Jetzt haben wir Zeit für uns, bis zum Zeitpunkt, als schon wieder Besuch vor der Tür steht. Diesmal ein Mönch. Er lädt uns zu einem Tibetischen Abendessen ein. Warm eigepackt und den Fackeln gefolgt, kommen wir an eine Feuerstelle mit Risch. Alles schön beleuchtet, mit Fackeln und Kerzen setztn wir uns. Vorgesetzt bekommen wir Tee mit Yakbutter und Kartoffeln und Yakkäse, der am Feuer geschmolzen wird. Nach dem Essen müssen wir alle zusammen aufräumen und ins Heim gehen. Dort treffen wir wieder auf zwei Mönche, die uns dazu affordern, ein traditionelles Tabu XXL zu spielen. Das Team, welches verliert, muss
für den nächsten Tag das andere Geschleckt sein. Splash und Yang velieren . Gleichzeitig hat Piano Pfannkuchen gemacht, die wir nun essen, bevor wir nach draussen gehen und auf das neue Jahr anstossen. Jetzt dürfen wir endlich müde ins Bett. A.B. Ying
Zischtig
Dienstags haben alle gut ausgeschlafen assen unseren feinen Zmorgen und bereiteten uns für die bevorstehende TrapperPrüfung vor. Als wir sie dann hoffentlich gut gelöst und abgegeben hatten, mussten wir einen neuen Rekord aufstellen wie uns am Tag davor schon gesagt wurde. Alle kleideten sich warm an und setzten sich mit Piano, Pinga und Splash ins Auto. Wir mussten lernen zu flüchten wegen den bösen Geistern. Also fuhren wir zu einer grossen Klippe wo wir dann abseile sollten. Jedoch konnten wir diesen Rekord wieder nicht aufstellen weil es zu eisig war. Also sind wir wieder zurück gefahren wo wir dann schon wieder eine Prüfung schreiben
mussten. Und zwar die Allgemene Prüfung. Mitten in der Prüfung platzte unerwartet Wakih in den Raum hinen. Gut beendet setzten wir uns zu Tisch um etwas zu essen. Plötzlich wurde es unserer Köchin Chutney übel und sie musste sich übegeben. Alle waren sehr müde und gingen schlafen. Twix fragte Globi: „Hey Glouben, schlafsch hüt mal näbe mir?^^“ Globi bejahte , also schlief er neben mir. Etwa um 3 Uht morgens wachte Twix auf und ihm war so übel, dass er keine Zeit mehr hatte um ins WC hinunter zu rennen und kotzte auf Globis Kopf, Schlafsack und auf fast all seine Kleider. A.B. Twix
Mittwoch
Heute konnten wir sehr lange ausschlafen(bis 10:00 Uhr), denn sehr vielen Lagerteilnehmern war jetzt schlecht (genauer: Chutney, Twix, Ying, Splash und Pinga). Die èbrigen assen noch Morgenessen. Dann hatten wir Freizeit. Wir haben diese genutzt um noch ein bisschen zu üben und Karten zu spielen. Mittagessen konnte jeder dann nehmen, wenn er Hunger hatte(niemand hat richtig gegessen). Am Nachmittag kam dann noch Ying in den Aufenthaltsraum um die Samariterprüfung zu schreiben. Als alle die Prüfung fertig hatten, erklärte Piano noch Geländedienst,
Rückblick > OP-Lager
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für die, die Fragen hatten. Als es dann Abendessen gab, assen alle ausser 2 mit. Später, als der Abwasch gemacht war schrieben alle ausser Twix, dem immer noch schlecht war, die Signalisieren-Prüfung. Mit Morsescheinwerfer ausgestattet machten ich mich mit Chäfer und Piano schliesslich auf den Weg auf die andere Talseite. Von dort
19. Geburtstag( „Ich bin endlich richtig erwachse!!!:D)gratuliert hatten, gingen alle ins Bett.
Heute morgen gings nach dem Zmorge an die Pionier-Prfung. Als wir diese fertig hatten, hatten wir noch einige Freizeit, die wir uns mit Kartenspielen vertrieben. Nach dem Mittages-
wurde jedoch sofort wieder von Piano vereitelt, der von unten hochkam(*schnüf*). Als wir dann auch noch diese Prüfung abgelegt hatten, zogen wir uns noch warm an, denn alle waren wieder mehr oder weniger gesund und wir gingen schlitteln. Twix musste jedoch noch die verpassten Prüfungen(Samariter und Signalisieren) nachschrei-
nahmen wir die von den anderen gesendete Depesche entgegen. Die Nachricht lautete: „Dealer beim Haus, Hilfe“. Da wir die Polizei waren, jedoch zu wenige Beweise hatten sendeten wir: „mangelnde Beweise“. Im Haus wieder angekommen, ertappten wir doch gleich den Vorstand des PSP Millionaurs Club beim Pokern. Wir wurden herzlich eingeladen mitzupokern, und so wurde es noch ein gemütlicher Pokerabend. Um 12:15 Uhr herum, nachdem alle Splash zum
sen gings an die letzte Prüfung: an die Geländedienst-Prüfung. Währendem wir unsere Marschzeitberechnungen aufschrieben, hörten wir vom Leiterschlag harab die Rufe: „En Dieb, en Dieb, en Dieb!“. Wir sahen aus dem Fenster, wie jemand sich vom oberen Stock(Leiterschlag) abseilte. Als jedoch die einzige Aufsichtsperson(Pinga) den Raum verliess, stürzten all zu ihren Technix um noch die eine oder andere Antwort zu überprüfen. Dieses Vorhaben
ben. So entging ihm dieser Spass. Als wir dann zurückkamen, mussten wir noch eine Bestellung zum Znacht abgeben. Es gab „Huut, Zunge, Haare, Spoitz“ und weiteres. Als dann das Essen fertig war, erfuhren wir, dass wir Zutaten für ein Schnitzelbrot ausgewählt hatten. Nach dem Essen konnte dann noch jeder der wollte es dem Dieb nachmachen und sich vom Leiterschlag das Haus hinunterseilen, als Ersatz für das verpasste abseilen an der
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Rückblick > OP-Lager
Felswand. Danach schauten wir noch den Film „Die Kinder des Monsieur Mathieu“. Da es schon nach Mitternacht war, als der Film fertig war, gingen alle schlafen, denn wir mussten ja morgen früh aufstehen. A.B. Yang
Freitag
Heute mussten wir früh aufstehen. Zuerst gab es einen kleinen Zmorgen, danach mussten alle schnell den Rucksack packen und dann gings ans Haus putzen. Als dann die Hausvermiete-
rin kam um das Haus abzuholen (wir haben glaube ich noch nie eine so fröhliche Vermieterin erlebt, wenn sie das Haus „abholt“) war alles sauber. Dann
packten wir unsere Rucksäcke und machten uns auf zum Bahnhof. Auf der fahrt wurde viel gelacht und gespielt(Karten). Als wir dann in Zürich angekommen waren, gingen wir zum Landesmuseum. Dort erfuhren wir, dass alle bestanden haben(wenn auch ziemlich knapp). Erfreut von dieser Nachricht, und davon dass wir den OP-Marsch schon hinter uns hatten, machten wir noch ein lautes Abtreten(beim 2. Versuch) und gingen glücklich über die tolle erlebte Woche nach Hause.
Rückblick > Spielturnier
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Spielturnier Zum erste Mal in der Pfadi Muur!
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N Pünktlich um 11.00 Uhr besammelten sich alle Gruppen der Pfadi Muur vor der Dreifachturnhalle Looren. In der Garderobe schmissen sich alle in ihre selbstgestalteten Gruppentrikots, während die Leiter die Volleyballnetze für die erste Disziplin aufstellten, nämlich Volleyball bzw. Ball über die Schnur für die Tulkas Alle gaben ihr Bestes und an Motivation fehlte es nirgends. Natürlich spielten die
1. Stüfler nur gegen 1.Stüfler und auch die 2.Stüfler nahmen es nur untereinander auf. Nach dieser sportlichen Leistung hatten sich alle eine Pause verdient und wir assen gemeinsam den mitgebrachten Lunch Gestärkt starteten die Gruppen in die zweite Runde, nämlich Fussball. Auch hier sah man
vi Teamgeist und sensationelle viel Tore. To Schon etwas erschöpft durften Sc die Gruppen am Schluss noch d die Basketballrunde bestreiten. d Noch einmal gaben alle vollen N Einsatz. E Nach dem feinen Zvieri nahte N auch schon die Rangverkündiau gung. Durch ein spezielles Ausg wertungsverfahren wurden die w Pfadis und Tulkas in die gleiche P Rangliste genommen. R An dieser Stelle muss noch anA gefügt werden, dass alle Teams g wirklich grossen Einsatz gezeigt w
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R체ckblick > Spielturnier
haben und eigentlich alle den ersten Platz verdient h채tten. Die Watussis wurden als Sieger des ersten Spielturniers der Pfadi Muur erkoren, der zweite Platz ging an die Obus und der dritte Platz an Warak. BRAVO! Nach der Pokal체bergabe konnten sich alle noch ein Andenken an dieses l채ssige Turnier basteln und dann ging es ab nach Hause unter die Dusche.
E.B. Nala
Rückblick > Samichlaus
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Samichlaus
i g g ä n , i g g i n , i sam Am 1. Dezember 2007 haben sich alle Erststüfler beim Pfadiheim zusammengefunden. Als wir gerade zum „Drachenegge“ gehen wollten, kam uns eine junge Dame entgegen. Sie erzählte uns, dass sie eine Fee des Samichlaus sei und dass sie dringend unsere Hilfe bräuchte. Sie sagte, dass der Samichlaus traurig sei weil die Kinder von heute gar keine guten und selbst erfundenen Sprüche mehr können. Also bildeten wir Gruppen und fanden selber Sprüche für den Samichlaus heraus. Die Fee erzählte weiter, dass sie einen Punsch machen wollte der ihn zu uns locke damit er die schönen Sprüche hören kann. Doch als sie über den Wald flog verlor sie alle Zutaten! Da wir alle natürlich den Samichlaus sehen wollten, machten wir uns auf den Weg und suchten alle Zutaten wieder zusammen. Wir machten ein Feuer und kochten einen super guten Punsch. Auf einmal hörten wir von weitem eine Glocke läuten und siehe da, der Samichlaus kam mit seinem treuen Gehilfen Schmutzli auf uns zu. Er sagte er habe hier so guten Punsch gerochen und er musste einfach kommen. Der Schmutzli trug einen riesigen Sack und alle fragten sich was da wohl drin sei. Wir gaben den zwei Gästen einen Becher Punsch und dann machten wir
einen grossen Kreis um die beiden. Jede Gruppe ging nun nach vorne und sagte ihr Sprüchlein auswendig auf. Der Samichlaus freute sich sehr und er meinte es sei schön, dass es noch Kinder gäbe die originelle Ideen haben. Nach den Sprüchlein bat der Samichlaus jeden Butz einzeln nach vorne und sagte positives wie auch negatives über ihn. Die Leiter wurden dann natürlich auch noch nach vorne gebeten. Zum Schluss leerte der Schmutzli den Inhalt des geheimnisvollen Sackes auf eine Blache und alle freuten sich riesig! Es gab massenhaft Mandarinen, Nüsse und natürlich Schokolade. Dann verabschiedete sich der Samichlaus auch schon weil er noch zu vielen anderen Kindern auf der ganzen Welt gehen musste. Als wir sahen wie schnell doch die Zeit vergangen war, räumten wir alles auf und gingen zurück zum Pfadiheim, wo viele Eltern schon auf ihre Kinder war-
teten. Wir machten noch ein lautstarkes Abtreten und dann gingen alle mit schönen Erinnerungen nach Hause. E. B. Baski
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Rückblick > Waldweihnachten
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Wieder einmal tummelten sich zahlreiche Engelein und Könige vor dem Pfadiheim Wassberg, die gespannt auf die Kinder und ihre Eltern warteten. Diese kamen alle dick eingepackt mit Kappe, Schal und Handschuhen, denn es war bitter kalt. Nachdem wir Antreten gemacht hatten, kam plötzlich das Helferengeli vom Christichindli angeflogen, es sagte uns, dass es den heiligen Weihnachtsstern von ihrer Meisterin beim putzen kaputt gemacht hatte und so Teile im Wald verteilt worden waren. Wir wollten ihm natürlich helfen, diesen Stern zu reparieren. So teilten wir uns in vier gleich grosse Gruppen auf und machten uns an verschiedene Aufgaben, um die Sternenteile zurück zu gewinnen. Es entstand eine Art Postenlauf. Beim ei-
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t! l a a h c n n a amii, ich h
nen Posten konnte man Schoggi-Fondue geniessen, bei einem anderen musste man einen Weihnachtswunsch in einer Baumnuss verschwinden lassen, oder beim nächsten einen Stafettenlauf absolvieren und zum Schluss konnte man sich noch einen kleinen Stern, für den Weihnachtsbaum in der eigenen Stube basteln. Bei jeder dieser Aufgabe, bekam die einzelne Gruppe einen Teil, des kaputt gegangenen Sternes. Als wir also all diese Hürden gemeistert hatten, konnten wir den Stern fürs Christchindli wieder zusammenflicken. Als Dankeschön spendierte uns Christchindlis Helferengeli heissen Punsch und es
schmückte mehrere Tannenbäume mit prächtigem Weihnachtsschmuck. Auch ein Feuer hatte es schon für uns vorbereitet. Diese gemütliche Stimmung lud zum Verweilen ein und wir sangen freudig einige Weihnachtslieder, die mit Gitarre begleitet wurden. Später plauderten wir noch ein bisschen und verschlangen die von Nathalie Dierbach gespendeten, und gebackten Schinkengipfeli. Es wurde langsam kalt und immer dunkler und man ging langsam nach Hause. Glücklich und mit voller Vorfreude auf ein heisses Schaumbad.- Mir ging es auf jeden Fall so! E. B. Aya
R체ckblick > Chlauscup
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Chlauscup Piraten
Als wir an dem Samstag zum Pfadiheim gingen Um an dem Chlauscup teilzunehmen Prophezeiten schon die einten aus der Gruppe Warak das wir gewinnen w체rden. Um 10.00 kamen dann ein paar Piraten mitten in einem Gefecht aus dem Pfadiheim raus nun wahr das Thema klar Piraten. Nach vielen aufgaben die die Piraten uns gegeben hatten und wir mit den anderen Gruppen Watusi, Wapiti, und Skylla uns gemessen hatten wahr am Abend klar welche Gruppe am besten als Nachfolger der alten Piraten seien: Warak, nun nahmen wir den Pokal wieder einmal an und verwahren ihn bis zum n채chsten Chlauscup das wir wider gewinnen werden. A.B. Abu
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Jubiläumsbeilage > Wir feiern weiter
Wir feiern weiter Ein Rückblick auf das Jubiläumsjahr der Pfadi.
Scouting‘s Sunrise Am 1. August feierten Millionen von Pfadis weltweit den «Scouting’s Sunrise», wo sie der Eröffnung des ersten Pfadilagers von 1907 gedachten. Am Oeschinensee bei Kandersteg erneuerten über 2200 Pfadis aus verschiedensten Ländern ihr Pfadiversprechen, während zeitgleich im Jamboree in England über 40‘000 Pfadis aus aller Welt feierten. In Genf und Zürich fanden Festivitäten zusammen mit der Öffentlichkeit statt.
Fazit Das Jubiläumsjahr gab uns die Möglichkeit , gemeinsam zu feiern, die Zugehörigkeit zur weltweiten Pfadi-bewegung zu spüren und viele weitere unvergessliche Erinnerungen zu sammeln„ Zudem konnten wir der Breiten Öffentlichkeit den Pfadigedanken etwas näher bringen.Versuche stets, die Welt ein bisschen besser zurückzulassen, als du sie angetroffen hast.“
Thinkingday Am Geburtstag vom Pfadigründer BiPi, dem 22. Februar, trugen aktive und ehemalige Pfadis ihre Krawatte in der Schule, am Arbeitsplatz und an zahlreichen Festlichkeiten in der ganzen Schweiz. Die Pfadi Muur traf sich beim Wehrmännerdenkmal auf der Forch, um Heissluftballone steigen zu lassen und Fondue zu essen.
Jubiläumsbeilage > Wir feiern weiter
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Gift for Peace Unzählige Schweizer Pfadis beteiligten sich während des ganzen Jahres mit «100 guten Taten» am gleichnamigen Friedensprojekt. In ihren lokalen Gruppen organisierten sie verschiedene Anlässe wie Integrationsprojekte, Blutspendeaktionen, etc. Die Pfadi Muur sammelte mit einer Kerzenverkaufsaktion Geld für die Kinderrechtsorganisation ESPOIR.
Ig 100 Im März bauten Pfadis oberhalb Crans Montana ein Dorf mit 130 Iglus und erzielten damit einen neuen Weltrekord, auch die Pfadi Muur war vertreten.
Pfadispot Im Juni sorgte der Maurmer Pfadispot in mehreren Kinos der Schweiz für lachende Gesichter.
Pfadibrot, Briefmarke Im Frühling schmückte das Pfadibrot Schaufenster von lokalen Bäckereien. Zudem konnte zusammen mit der Schweizerischen Post die Pfadibriefmarke enthüllt werden, die im Nu ausverkauft war.
Werbeplakate Im Juli schmückten die Werbeplakate «100% Pfadi - Freundschaft, Engagement, Abenteuer in der Natur – seit 1907» das ganze Land.
Pfadifilm Das Jubiläumsjahr fand mit den Pfadifilmpremieren vom 8. und 9. Dezember einen würdigen Abschluss. Fast 400 Gäste füllten das Kino Metropol in Zürich, über 300 Gäste besuchten die Premiere in St. Gallen
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Jubiläumsbeilage > Kinospot
1 Monat in Kinos aller grösseren schweizer Städte auf der Jubiläums-DVD „100 Jahre Pfadi“ (ab nächsten März im Handel) Drei Sprachen - 2 Filme - 120 Meter Film - 1 Steadicam - über 20 Schauspieler - über 50 Beteiligte - rund 15 Presseberichte - 1/2 Jahr Planung - 1 Drehtag unzählige riesige Engagements: Herzlichen Dank allen, die das Projekt ermöglichten!
Jubil채umsbeilage > Kinospot
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Jubiläumsbeilage > Gift for Peace
Gift for Peace Kerzen für ESPOIR
Lasst die Welt ein bisschen besser zurück, als ihr sie vorgefunden habt! Diese Worte des Gründers der Pfadibewegung wollten wir in die Tat umsetzten und beschlossen, am internationalen Pfadi – Friedensprojekt teilzunehmen. Im AL Kurs lernten wir Quirl von der Abteilung Ma-
negg kennen, die ebenfalls eine solche Aktion starten wollte. So beschlossen wir, gemeinsam Kerzchen zu giessen und den Erlös für die Organisation ESPOIR zu sammeln. ESPOIR unterstützt Kinder in schwierigen Familienverhältnissen mit Rat und Tat. Da wir das einzige Projekt im Kanton lancierten Dabei wurden wir von der Pfadi Züri sehr grosszügig finanziell unterstützt. Schon bald ging’s los: 1000 Kerzchen mussten in die Gläschen gegossen werden. Während die Wir Maurmer verkauften am Greifenseelauf , auf der Gemüsebrücke und auf der Rentenwiese. Bald hatten wir gemerkt, dass ein zusätzliches Kuchenstück die Leute viel Spendefreudiger werden liess. Das Kerzchen konnten sie leider nicht sofort nach Hause nehmen, sondern erst am grossen Schlussevent abholen. Zusammen mit Spenden vom
Familienbrunch konnten wir so einen Gewinn von SFR 500.- erzielen. Den ultimativen Verkaufs – Brüller erzielten jedoch die Mannegger in der Bahnhofstrasse. Sie nahmen an einem Nachmittag gegen 800 SFR ein. Für jede eingegangene Spende wurde dann am grossen Schlussevent im Landesmuseum ein Kerzchen angezündet. Zudem erhielten die tapferen Verkäufer einen Znacht bastelten eine Friedensfahnen. Nachdem wir kräftig die Sirupkuh gemolken hatten, begannen wir die Kerzchen zu entzünden. Das riesige Lichtermeer- in Form einer Lilie und eines Kleeblattes – wird uns noch lange in Erinnerung bleiben. A.B. Abkaus
Jubil채umsbeilage > Inserat
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Jubiläumsbeilage > Pfadifilm
Und Action! Ein Lagebericht vom Pfadifilm - Drehset.
Chömed meh us eui use. Take 7, go! I 1 Stund bruuch ich 2 Generatore und 5 lebendigi Tier! Etwa so tönte es während zwei Wochen am Pfadifilmset. Engagierte Leiter und Filmschaffende unter der Leitung von Regisseur Philippe Weibel hatten sich zum Ziel gemacht, den besten Film aller Zeiten zu produzieren. Eigentlich wollte Tinka Splash mit den Dreharbeiten beauftragen, ausversehen erreichte ihr Mail jedoch Splash von der Abteilung Flamberg, Philippe ist ein altFlamberger.. Die Dreharbeiten fanden in Grenchen, Zürich, Bonaduz und Films statt. Eine Szene wurde im Schulzimmer von Regula Oechslin/ Schwalbe gedreht, nochmals vielen Dank! Total waren gegen 100 Schauspieler beteiligt. Die Arbeit auf dem Filmset war aber alles andere als Däumchendrehen. Da alle Aufnahmen im Freien stattfanden, war viel Koordination nötig. Zudem war das Team mit mehrern Lastwagen, einer Hebebühne, unzählgen PW’s und haufenweise Material underwegs. Als fatalster Fehler stellte sich die Miete eines CEVI Kleinbüsschens dar, welches schon nach zwei Tagen den Geist aufgab. So durften wir 50 Kinder mit einem einzigen 9 Plätzer transportieren. Glücklicherweise wurden wir einmal mehr von Andreas Gartmann
bzw. AVIS mit einem Ersatzbuss unterstützt, vielen Dank! Die Verpflegung der zehnköpfigen Berufsfilmer – Crew stellte ein wesentlich grösseres Problem dar. Lächelnder Kaffeeservice, Mittagessen auf Abruf in wenigen Minuten bereit, gute Stimmung und immer einen Witz auf Lager, war die Devise unseres Wellnes-Managers. Sein Können wurde aufs Äusserste gefordert, musste er doch sein ganzes Team zu diesem Verhalten motivieren. Nebenbei wurden die kommenden Tage geplant Drehpläne spontan geändert,, immer mal wieder etwas wie z.B. einen Stromgenerator aus dem Hosensack gezaubert und haufenweise Material swoie Personen verschoben. Zudem war immer mal wieder eine kleinere Autopanne zu überstehen, was jedesmal viel Zeit kostete. Nach einigen Tagen gewöhnten wir uns aber an kurze Nächte und zurückstellen von Aufgaben, welche eigentlich keinen Aufschub duldeteten. „ Ich gspürs noni so“ war immer mal wieder vom Regisseur zu hören. Dies nicht zu letzt, weil wir im strömenden Regen und dickem Nebel mehrere Tage drehen mussten, obwohl gemäss Plan Sonnenschein herrschen sollte. Die pompöse Römerburg, welche einige Altpfadis aufgestellt hatten, entschädigte jedoch für alles. Mit Hilfe des Kamerachrans
entstanden einzigartige Bilder. Für den Fussballmatch mussten die Kinder jedoch stundenlang jubeln, am Abend waren vielen von ihnen so erschöpft, dass sie nur noch weinen konnten. Dies verging ihnen aber am nächsten Tag bei der Spanferkel Szene, welche in einem Nachtdreh in den Kasten gebracht wurde. Nach dem Dreh am Crestasee bei Flims hiess es für uns noch eine ganze Woche zelte putzen, Material retournieren und Schäden ausbaden. Einige Monate später fand dann die Premiere mit 400 geladenen Gästen statt. Die dreisprachige DVD ist ab März 2008 bei der PBS erhältlich. Fürs Filmteam E.B. / A.B. Abakus
Key Facts über 250 Beteiligte 20 Fahrzeuge 130 000 SFR Budget 16 Tage Drehdauer 3 Nachtdrehs 5 Drehorte 100 Pralinenschachteln unermüdlicher Einsatz!
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Quelle: Flamberg 2007 Grafik: Nike/ Matthias Wehrli
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Jubiläumsbeilage > Incontro
Incontro Gottardo 857 Kinder, 118 LehrerInnen, 10 Pfadistaffmitglieder, 120 aufgestellte Zelte, Windstärke 7
Aufgrund ihres 125 jährigen Gotthardjubiläums hatten die SBB der Pfadibewegung Schweiz den Auftrag gebeben, das bisher grösste Klassenlager der Schweiz zu organisieren. Spike / Roger Germann, ein exWatussi übernahm die Planung des Mammut - Projekts. So kam es, dass einige Maurmer Leiter beschlossen, am Event mitzuleiten. Schon Bald reisten wir – natürlich 1. Klasse auf Kosten der SBB – nach Biasca. Dort erwarteten uns bereits unzählige Zeltsäcke, jeder für sich ein Mysterium und individuell. Sofort begannen wir mit dem Aufbau der Stadt. Unglücklicherweise war der Untergrund sehr steinig, so dass die üblichen Zelthääringe (oder Heringe?) nicht benutzbar waren. Wir mussten wohl oder übel ins nah gelgene Baucenter, um uns kiloweise Nägel zu besorgen, welche wir dann mit dem Hammer in den Boden versenkten. Plötzlich setzten sehr starke Winde ein, die Zelte wollten sich selbständig machen. Glücklicherweise kam uns ein Tessiner Pfadi und „Pompieri“ zu Hilfe, welcher in jeder Situation ein Lächeln bereit hatte. „Non Problemo“ war seine Devise. Er organisierte uns innert kürzester Zeit unzählige Meter Wasserleitungen, Waschbecken, Helfer und vieles mehr. Spike bekam von all dem relativ wenig mit. Er hatte das Vergnügen, wie schon seit mehrern Tagen zusammen in seinem
mobilen AVIS Laster-Büro die ganze Schweiz nach Zelten zu durchkämmen. Gleichzeitung wurden vom mobilen Büro aus noch Detailheruasforderungen gelöst, was multitasking und Mobiltelefon – Höchstleistungen forderte. Nach drei Tagen waren alle 120 Zelte aufgestellt, ein Turm errichtet und mittendrin ein riesiges Zirkuszelt mit flankierenden Tippis aus dem Boden gestampft. Der Anlass konnte beginnen. Kurze zeit später fuhr ein schwarzer Kleinwagen vor. Die Türen öffneten sich und ein edel gekleideter Herr gefolgt von einem Rollkoffer sowie einem Pfadihemd, welches krampfhaft versuchte zu fliehen, stiegen aus. Lächelnd setzte er seine brandneue SBB-Rigitächlikappe auf, welche gleichzeitig einen 10% Gutschein darstellte! Unter Anwendung seines ganzen Adventure- Know hows machte er sich auf die Suche nach seinem privaten 8er Zelt. Dabei schien die Fortbewegung des Rollkoffers den täglichen Kraftbedarf zu decken, war der Boden doch sehr uneben. Während der glänzende Koffer seine ersten offroad Erfahrungen sammelte, kamen bereits die ersten 500 Kinder am Banhof an. Wir (5 Leiter) mussten all unsere Koordinationsfähigkeiten anwenden, um diese Schülerarmee sicher ans Ziel zu leiten. Die grösste Herausforderung stellte die koontrollierte
Zahnbürsteli – Abgabe dar, welches jeder Teilnehmer erhielt. Die ganze Zeltstadt wurde allmählich zum Ameisenhaufen, mittendrin ein grüner König mit 10% Tächlikappe. Den Kindern schien es sichtlich zu gefallen: Sie begannen Stolperschnüre zu spannen, zogen Nägel aus dem Boden und plantschten zwischendurch in den zwei riesigen Luxuspools, welche Spike in letzter Minuten noch aus dem Hosensack zauberte. Von den Pfadis waren nun Höchstleistugen gefordert: 10 Personen mussten einen Sportblock mit 800 Schülern und vor allem 200 Lehr- und Begleitpersonen betreuen. Schon nur die kontinuierliche Zirkulation zwischen den einzelnen Klassen stellte einen Marathon dar. Zudem mussten wir einige verletze Kinder eigenhändig in den Sanitätsposten tragen, da sich die Lehrer nichts anrüchiges zu Schulden kommen lassen wollten. Nach einem anstrengenden Nachmittag gabs dann aber einen köstlichen Risotto zum Znacht, den wir jedoch während dem servieren genossen, da wir unerwartet einspringen mussten. Am Abend sorgte die Jugendband „Pegasus“ für Stimmung, die Helfer zeigten den kleinen vor, wie man so richtig abgehen kann an einem Open-Air. Nebenbei herrschte Hochbetrieb in der Zeltstadt, 2 Lehrer hatten sich beim Lagerfeuer gefunden und
Jubiläumsbeilage > Incontro
knutschten unaufhörlich. Die Kinder, welche gebannt Gufe’s Pfadigeschichten lauschten schien dies wenig zu kümmern. Sie amüsierten sich vielmehr damit, Schnüre zu Spannen und Zeltnägel aus dem Boden zu ziehen. Glücklicherweise hatte Xenon alles im Griff und konnte die schlimmsten Übeltäter sogar stellen. Nach Mitternacht war jedoch Ruhe eingekehrt, wir konnten uns sogar einen Saunagang und anschliessende Abkühlung in den deluxe- Pools gönnen! Am nächsten Morgen ging es in gewohnter Manier weiter, am Mittag verliessen uns die jungen Gäste bereits wieder. Leider taten das einige Helfer ebenso, deshalb begannen wir zu viert die 120 Zelte abzubauen. Glücklicherweise kamen wir dank einem neuartigen Windreinigungssystem schnell vorwärts, so war nach zwei Tagen der grösste Teil weg. Wie Spike und Gufe die restlichen 30 Zelte verpackten, bleibt neben der Zahnpastaaffäre bis heute ein ungelüftetes Geheimnis. Fürs Gotthard- Team E.B. / A.B. Abakus Die Pfadis zeigten den Kids, wie man richtig abgeht !
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Redi-Heimwoche
Als Nacht und Tag zu einer Redi-Heimwoche verschmolzen...
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Wie soll ich meinen Bericht abgeben ?
Aufgrund schlechter Erfahrungen in den letzten Jahren ist vom Macro Redi-Team das neuartige, tuubelisichere Sofortabgabe(=Instant™)-System entwickelt worden. Wollen auch Sie von den Vorteilen des neuen Punktesystems profitieren? Die gesammelten Punkte dürfen Sie nächstes Jahr gegen bestimmte Rabatte eintauschen.
Punkte erhält man folgendermassen: - pünkliche Abgabe: Ab sofort werden die Berichte am 2. Höck nach dem entsprechenden Event bei Splash oder Abakus eingereicht. Ist die Delegation des Redi- Teams nicht anwesend, sind die AL´s ihr vertretendes Organ. Bist du am entsprechenden Höck abwesend, schicke uns den Bericht per E-mail (macro@Pfadimuur.ch) oder per Post. Bei pünktlicher Abgabe
maximal 15 Punkte
Der Termin darf auf keinen Fall unentschuldigt herausgezögert werden. Es werden keine Ausreden akzeptiert.
- alles vorhanden: Zu einem Bericht gehört der Text, Bilder und ev. Zeichnungen. Falls wir etwas einscannen sollen, könnt ihr es mit entsprechendem Vermerk beilegen. Wenn alles vorhanden ist
maximal 10 Punkte
- Layout: Für uns ist es am einfachsten, wenn wir den Text als Word-file ohne eingefügte Bilder erhalten. Hast du kein Word, nimm mit uns Kontakt auf. Das Layout übernehmen wir zu 100%. Sollten Bilder (am liebsten digital!) zum Bericht gehören, gib sie uns bitte separat ab. Falls du schon weisst, wo du die Bilder haben willst, kannst du einen Vermerk einfügen. Die Schrift sollte folgendermassen aussehen: 10pt, Times New Roman Bei vorbildlichem Layout
Wir freuen uns auf einen Berichtehagel….
maximal 10 Punkte
©Abakus, Splash
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Info > Jahresprogramm 08
Info > Jahresprogramm 08
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Info > Jahresprogramm 08
Info > Etat
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MaBü Die Materialstelle im Pfadiheim Wassberg. Öffnungszeiten:
19:00 - 19:30 15. Februar 08 15. April 08 01. Juli 08 30. September 08 16. November 08 (Familienbrunch)
Für weitere Infos: Frau M. Melchior Hausacherstr. 4 8122 Binz 044 980 24 91
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Schatt Getränkeshop Gastroservice • Festservice • Hauslieferungen Kehlhofstrasse 524 • 8124 Maur Tel. 044 980 11 11 • Fax 044 980 11 12 prost@getraenke-schatt.ch www.getraenke-schatt.ch www.getränke-shop.ch