macro_2008_online

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r u Ja hre Pfadi Mu


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Allgemeines > Inhalt

MACRO MUUR, DIE ABT DER PFADI MUUR - AUS

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Gruppe Warak

Was diese alte Dame bei den Waraks sucht, erfährst du auf Seite 20

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Familienabend

Der Familienabend zauberte vielen ein Lächeln ins Gesicht. Seite 32

Inhalt Allgemeines 4 4 5 6

Reditorial Impressum AL-Bericht Abteilungsfoto

Fünklistufe 9 Fünkli

40 Bu-La

Hey Battasendas, auzain ils maunz. Das Contura geht weiter auf Seite 40

46 Chilbi

Ob bei der Chilbi nur die Zielscheibe oder auch Wrigley getroffen wurde, verrät Seite 46

Tulkastufe 10 12 14 16

Rudel Farka Rudel Obu Rudel Nargu Rudel Ikki/Akela

Pfadistufe 20 22 24 25

Gruppe Warak Gruppe Wapiti Gruppe Watussi Gruppe Skylla

Leitungsteam 26 Leiter


Allgemeines > Inhalt

EILUNGSZEITSCHRIFT GABE 2008

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OP-Lager

Ob es im OP - Lager wirklich so viel zu Lachen gab? Seite 50

Rückblick 28 29 30 32 36 37 40 42 44 46 47 50 53 54 56 58

Pfadisauna Skitag Basiskurs Familienabend Spielwiese Korpsball Bu-La (1. Stufe) Bu-La (2. Stufe) Bu-La (3. Stufe) Chilbi Pfadi Folk Fest OP-Lager Chlausübung (1. Stufe) Chlauscup (2. Stufe) Waldweihnachten Leiterfest

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Chlauscup

Noch mehr charmante Herren findest du auf Seite 54

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Leiterfest Die Leiter nehmen freiwillig einen Besen in die Hand? Die Gründe dafür gibt‘s auf Seite 58

Special Macro 59 Die Gummienten 60 Nachtwalter 62 Feuerwehr

Info 64 Jahresprogramm 65 Etat 71 MaBü

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Jungfeuerwehr

Was Seismo mit dieser Schminke bezweckt, und ob er damit Erfolg hat, steht auf Seite 62

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Allgemeines > Reditorial / Impressum

editorial

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Noch dünner – noch ergiebiger – noch besser! Das Rediteam hat einmal mehr Unmögliches möglich gemacht. Nebst einer noch nie dagewesenen Werbedichte lässt auch der Inhalt nicht zu wünschen übrig. Familienabend, Bundeslager aber auch alljährliches wie die Pfadisauna haben das 20. Lebensjahr unserer Abteilung zu einem Unvergesslichen erhoben – dem Rediteam Anlass genug, jenes in vollem Glanze als komplettes Résumée einem Bündel Papier einzuverleiben. Ein völlig neues Konzept kürzte die Macro nicht nur um etliche Seiten gegenüber der vormaligen Ausgabe, sondern bringt die Quadratur des Kreises fertig und erklärt die Funktion von Gummienten, was komplettiert durch illustrative Gruppenberichte oder die Reportage unseres Familienabends ein an Vollständigkeit und Objektivität wohl kaum zu übertreffendes Ensemble darstellt. Das belastbare Rediteam aber brachte fast noch Revolutionäreres zustande: Die Telefonansagen der Redi-Agents bzw. -Azubis wurden revidiert! Auch das langjährige Nachwuchsproblem hat mit den diesjährigen Azubis Ying und Yang ein wahrlich jähes und jedermann befriedigendes Ende gefunden. Trotz kräftezehrendem Amt als Abteilungsleiter wirkte Splash nach einem Aussetzen in unserer letztjährigen Ausgabe wieder mit Leib und Seele mit, und wir haben nicht nur das erfolgreiche Ausrichten unserer Satellitenempfängeranlage ihm zu verdanken. Nicht minder sollen an dieser Stelle auch die erfahrenen Redakteure Biber und Seismo erwähnt werden.

IMPRESSUM Herausgeberin Pfadi Muur Redaktion & Gestaltung

Das Quatrumviruxorquerat: Biber, Splash, Seismo Azubi: Ying Nicht vertreten: Azubi Yang Auflage 210 Exemplare Erscheinung Jährlich im Januar

Tun Sie sich nun gütlich an dieser langen Rede Essenz, blättern Sie weiter und versinken Sie für mehr als 20Minuten in ein abenteuerliches 20. Pfadijahr unserer Abteilung…

Kontakt Seismo / Mark Bosshard Höhenstrasse 50 8127 Forch macro@pfadimuur.ch

Eues Rediteam

Druck & Bindung Adag Copyshop AG

Biber

Seismo

Splash

Ying

Urheberrecht Das Kopieren und Veröffentlichen von Auszügen dieser Macro Muur ist nur mit gut sichtbarem Vermerk über dessen Herkunft erlaubt.


Allgemeines > AL-Bericht

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Bericht der Abteilungsleiter Action Puur – Macro Muur! Einmal mehr hat die Macro nach einem unermüdlichen Einsatz von 200 Fingern den Weg in Ihre Hände gefunden. Ein grosses Merci gebührt an dieser Stelle unseren 3 Chefredaktoren sowie deren Lehrling. Der 20. Geburtstag der Pfadi Muur wurde im vergangenen Jahr ausgiebig gefeiert. Eröffnet wurde das Jubiläumsjahr durch den erfolgreichen Familienabend „Knasterbax und Siebenschütz“. Auch das Grossprojekt Bundeslager konnte nur dank dem riesigen Einsatz aller Leiter realisiert werden. Ein gemütliches Ende fand das Pfadijahr unter dem glitzernden Christbaum im verschneiten Wassbergwalde. Was werden uns wohl die nächsten 20 Jahre bringen? Pläne für die nächste Zeit sind bereits geschmiedet. Das bereits zwölfjährige Pfadiheim soll wieder auf Vordermann gebracht werden. Auch eine Teilnahme an der Aktion 72 Stunden steht bereits wieder auf dem Programm. Im Vordergrund stehen ebenfalls internationale Kontakte, welche im Jamboree sowie eventuell mit einer Partnerabteilung aus Schweden geknüpft werden sollen. Grundlage dafür ist und bleibt ein qualitativ hochstehender Übungsbetrieb und motivierte Leiter. Dies wollen wir auch in Zukunft nachhaltig fördern!

Fünkli Füür! / Euses Bescht! / Allzeit Bereit! / Zäme Wiiter!

Abakus / Beni Bosshard

Splash / Tobias Oechslin


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Allgemeines > Abteilungsfoto


Allgemeines > Abteilungsfoto

Zwanzig Jahre

Pfadi Muur

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Inserat


F nkli F nkli f r Fünklistufe > Fünkli

Für die einen sind sie die kleinsten Pfadis der Welt, für die anderen aber sind die Fünkli der Einstieg in die längst mögliche Pfadikarriere. Auch dieses Jahr haben viele diese Chance genutzt. Leider mussten wir auch wieder viele Fünklis weiterziehen lassen. Sie sind

jetzt genug alt geworden um bei den älteren Tulkas mitzumischen. (Was sie sicher auch tatkräftig tun). Obwohl wir uns nur jeden zweiten Samstag treffen (wir sind ja trotz allem noch kleine Schnaufer) haben wir viele Abenteuer zusammen erlebt. So mussten wir dem Fünkligeist helfen, uns mit Piraten rumschlagen, den Räuber Hotzenplotz zähmen und verheiraten, böse Geister jagen, Feuer machen (Bürdeli sueche!), Sachen basteln, Karten lesen und vieles, vieles mehr. Wir machten auch dieses Jahr unserem Fünkliruef alle Ehre und waren bei „Rägä und Sunneschii“ eben wirklich „voll debiii“. Während ältere Tulkagruppen es sich schön im Pfadiheim oder unter dem Dach gemütlich machten,

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strotzten wir stolz dem giessenden Regen und verwandelten uns in Cowboys und Indianer. Selbst die dichteste Suppe von Nebel machte uns nichts aus – es ging kein Fünkli verloren. Manchmal gab es aber auch bei uns ein wenig bedrückte Gesichter und vielfach flossen schon fast die Tränen, nämlich dann wenn die bösen Leiter verlauten liessen, dass heute der „Zvieri“ ausfallen müsse. (Dies waren selbstverständlich immer nur leere Drohungen und wir konnten uns nichtsdestotrotz die Bäuche mit den feinsten Speisen voll schlagen) Wir haben also viele, viele Hochpunkte erlebt während dem Jahr 2008, doch leider kam gegen Ende des Pfadijahrs noch ein kleiner Tiefpunkt. Gleich 9 Fünklis verliessen uns Richtung höhere Gefielde und rissen ein grosses Loch in unsere Mitgliederzahl. Doch wir Fünkli verlieren den Mut nie und werden auch als kleine Gruppe von gerade mal 4 Fünklis weiterkämpfen im neuen Jahr. Wir freuen uns auf jeden Fall noch viele weitere Fünkliübungen bestreiten zu dürfen. Für die Fünklis Marder


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Tulkastufe > Farka

FARKA

Jeronimo Er isch 9ii und gaht idi 3. Klass in Muur. Er spiilt Fuessball und redet diheime Englisch. Sini grossi Schwรถster gaht au id Pfadi. Sin Lieblingsfuesballklub isch de FCB.


Tulkastufe > Farka

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Sven De Sven isch neu vo de F端nkli zu eus cho, drum w端ssed mir Farkas nonig so viil 端ber ihn. Aber mir werdet ihn sicher besser kennelerne.


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Tulkastufe > Obu

Rudel

OBU

Unsere Gruppe blickt auf ein ereignisreiches Jahr zurück. Die Obus starteten das Jubilämusjahr der Pfadi Maur mit den Anstrengenden, aber unterhaltsamen Proben für den Familienabend, der sicherlich die Krönung des Jahres gewesen wäre, hätte da nicht noch das Bundeslager Contura08 stattgefunden. In eben diesem einzigartigen Event besegelten die Obus als Piraten

die Gewässer der Linthebene. Aber auch an den ganz „normalen-abenteuerreichen“ Samstagnachmittagen entdeckten wir zusammen viele neue Dinge. Auch diesen frösteligen Herbst verabschiedeten die Obus drei der alteingesessenen Mitglieder, die sich nun in den Gefilden der Gruppe Watussi befinden. Wir danken Echo, Andrin und Pluntschi für ihren

Einsatz und wünschen ihnen viel Spass. Natürlich wollen wir auch den Neuzugang Yannick herzlich bei uns willkommen heissen. Aber auch in der Leiteretage hat sich etwas getan. So hat sich nun nach 3 erfolgreichen Jahren Biber der Leitung der 2. Stufe gewidmet und darf stolz die Gruppe Obu an Yang übergeben. Wir wünschen viel Spass und Elan für ein tolles 2009.


Tulkastufe > Obu

F端r das Rudel Obu:

bisheriger Gruppenleiter: Biber

zuk端nftiger Gruppenleiter: Yang

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Tulkastufe > Nargu

Rudel Nargu

Finde heraus wer von uns von wem Fan ist! Vergleiche die untenstehenden Aussagen mit den Bildern auf der nächsten Seite und finde heraus wer ein Fan von wem ist.

Annika:

Ich bin kein Fan von jemandem oder etwas.

Céline:

Sie ist sehr hübsch und kann gut singen.

Clarissa:

Sie singt „I kissed a girl“ und ich bin ein Fan von ihr.

Francine:

Sie hat einen Affen, ein Pferd und zwei Freunde.

Laureline:

Es ist kein Mensch und es gehört mir.

Lea: Natascha: Baski:

Sie spielt bei High School Musical 1,2 und 3 mit. Sie ist mit Zac Efron zusammen. Ich bin ein Fan von diesen Tieren und will den Sport später einmal sehr gut beherrschen können. Sie ist eine Schauspielerin und hat einen Oscar gewonnen.


Tulkastufe > Nargu

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Tulkastufe > Ikki / Akela

e

mir

zäm i l l a t e heb

- wänn au s Pfadiheim

würd bränne

Ikki / Akela

!

von einer unglaublichen Geschichte...

Quietschfidel und vergnügt wie jeden Samstag vergnügten wir uns auch an jenem besagtem Tage unbekümmert in den Wäldern des Wassbergs. Doch unerwarteter denn je wurde unsere Gruppe von zwei roten Gestalten mit schwarzen Pünktchen überrascht und auf einen harten Kern von drei davongekommenen dezimiert! Unverschlagen und tapfer raffte sich besagte Kleinstgruppe aber allen Umständen zum Trotze vom Schock erholt und langsam wieder aus den Verstecken hervorgekrochen schon auf, die Ehre des ältesten Maurmer Pfadirudels zu bewahren. Mit hoch geschwungenem Besen, weit aufgespannten Flügel und modernsten Fortbewegungsgeräten machten sie sich auf, den ungeheuerlichen Spuren zu folgen und ihre Freunde zu retten!


Tulkastufe > Ikki / Akela

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Und tatsächlich fruchtete die ambitionierte Verfolgung! Nichts weniger als die Zutaten für eine originale Ik/Ak - Suppe fanden sie, ohne danach auch nur zu suchen. Grandios war dann Nick‘s allesrettender Einfall, man könnte das Gericht ja über dem Feuer brauen und mit dem guten Geruch die Übeltäter aus ihrem Versteck anlocken. Während unser Rudelgericht dann den roten Riesen vorgesetzt wurde machte sich Squirl bewaffnet auf, die Gefangenen zu befreien. Zurück beim Feuer schliesslich überrumpelten alle die Bösewichte, warfen sie in die vernichtende Hitze des Feuers und genossen ihr wärmendes und verdientes Leibgericht...


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Inserat


Inserat

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Pfadistufe > Warak

A W G

K A R HT C I H

LI

GSC T H AC N ZUM NICHT EINSCHLAFEn T UE

Es war an einem kalten grauen Nachmittag, als Grossmutter Eveline sich auf den Weg in den

Volg machte, um ihr Abendbrot einzukaufen. Wie immer nahm sie ihren länglichen Wegge-fährten mit auf die Reise, ihr Wanderstock, der ihr bei schwierigen Stellen helfen sollte. Es war ein langer und anstrengender Weg dorthin, durch Wälder und Wiesen. Es lauerten viele Gefahren, wie hungrige Waraks, die noch nichts zu essen bekommen haben, und nicht abzu-sehen von den eisigen Flächen die Grossmutter Eveline bewältigen muss um an ihr Ziel zu gelangen.

weiter zu schlendern, erscheinen wiederum zwei andere Gestalten, die offensichtlich eine Verabredung mit Twix Alfons ha-ben. Sie wechseln kurz einige Worte. Alfons nimmt darauf sein Koffer zur Hand und öffnet ihn, um den Inhalt zu offenbaren. Eveline läuft es kalt den Rücken hinunter und sie bekommt eine Gänsehaut. Was mag sich wohl in diesem Koffer verbergen?

Plötzlich taucht aus dem nichts ein bekannter Mafiosi mit Namen Twix Alfons auf. Er scheint auf jemanden zu warten. Dies weckt Evelines Interesse und darum beschliesst sie abzuwar-ten und das Geschehnis mitzuverfolgen. Es war ihr nicht wohl in der Haut, denn es war nicht normal einen bekannten Mafiosi in Mitten des Waldes aufzufinden – mit einem Koffer!! Die Zeit vergeht und als Oma sich fast schon überzeugt hat,

Es ist ein ominöses Pülverchen!! Einer der beiden Anderen nimmt seinen Scheinwerfer zur Hand und begutachtet die Ware. Grossmutter Eveline beginnt zu begreifen, was die drei Typen vorhaben. Es ist ein Drogendeal, mit den wahrscheinlich mächtigsten Drogenbaronen aus der Region Maur. Eveline gefällt dies nicht, also macht sie sich aus dem Staub, sie will sich nicht in fremde Angelegenheiten einmischen.


Pfadistufe > Warak

Endlich beim Volg angekommen, kauft sich Grossmutter ein knuspriges frisches Brot. Sie freut sich schon darauf es zu verspeisen und zahlt dem Kassierer das nötige Geld.

Als sie sich wieder auf den Heimweg machen wollte, tauchen wieder diese zwei Hobbygangsters auf. Sie bedrohen den Kassierer und wollen die Schokolade klauen.

Der Kassierer gibt es ihnen, nachdem einer der zwei ein Messer gezückt hat. Oma Eveline bekommt es mit der Angst zu tun und läuft so schnell sie

kann davon, doch die die zwei „dunklen“ Gestalten verfolgen sie. Abgefangen haben sie das Grossmütterchen kurz vor dem zu Hause. Sie bedrohen sie wie den Kassier und wollen ihr den Schmuck wie auch das Brot entreissen. Grossmutter Eveline ist jetzt kurz vor dem Ausrasten, sie hat genug von diesen kleinen Fischen und denkt sich, „Das gaht z wiit! Die bechömed jetzt eis ufs Dach!“

Sie reisst sich von den beiden Gangstern los und stosst dem einen den Ellbogen in den Bauch, dieser sinkt kurz darauf zu Boden und ringt um Luft. Das lässt nur noch einen Übrig. Der Andere will flüchten, Oma Eveline ist jedoch zu schnell. Ihre Einkaufstasche prasselt auf den noch stehenden Mafiosi nieder. Beide scheinen

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bewusstlos zu sein. Die Polizei rief sie danach an um diese zwei Witzfiguren hinter Gitter zu bringen. Als diese am Tatort ankamen sagten sie in Erstaunen: „Das sind zwei sehr gefährliche Kriminelle, sie sind im ganzen Land gesucht!“ Darauf kehrt Oma nach Hause, um mit ihrem

Gemahlen nach diesem harten und langen Tag zu speisen.


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Pfadistufe > Wapiti

pidis)-Wa a f P t n a in or t gaben e er y Imp d V n ( u P I n V e l alle sty en! fen sich ten mög o auf zu r a s r c b t a e i g l M a r t de i am mit er Pfad eiten in d tagnach S s n n i m e a e h i S c s m tis as An eine re gigan lesen, w h i u r z ü t f s i h sic hier tis, um w. Nur e i v r e t n vI Exklusi

Nivali:

Lieblings Pfadiessen: Schoggibanane Lieblingsbeschäftigung: lachen Lieblings Pfadispiel: Schitliverbannis, 15,14... S‘coolstä i de Pfadi: ALLES Lieblingsleiter: Baski, Nala, Pinga Am Samstagnachmittag freut sie sich am meist en auf jede Menge Spass und Pinga.

Jimini:

Lieblings Pfadiessen: Caramell, Schoggibanane Schlangenbrot Lieblingspfadispiel: Schitliverbannis, 15,14... S‘coolstä i de Pfadi: ALLES Lieblingsleiter: Baski, Nala, Pinga Wenn Jimini in die Pfadi geht, freut sie sich auf Pinga, Zvieri, die andere Chinde und Spass

Sambesi:

Alter: 12 Am besten gefällt ihr, dass alle zusammen sind.

Pepbles:

Alter: 10 1/2 Am besten an der Pfadi findet sie, dass wir es immer schaffen etwas cooles zu machen, auch wenn es am Anfang nicht so aussieht als würde es Spass machen.


Pfadistufe > Wapiti

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Atuja:

Alter:12 Lieblingsessen: Schlangenbrot Spiel: Bulldoggä Spruch: Halleluja Moto: Ich kenne verschiedene Welten, denn ich lese viel.

Julika:

Alter:12 Lieblingsessen in der Pfadi: Spaghetti Das coolstein der Pfadi:Alles

Kajuki:

Lieblingspfaditag: Chlauscup Lieblingszvieri: Schlangenbrot Motto: Immer lache! S’Coolstä:VIEL

Michelle:

Alter: 11 Essen: Schogifondue Spiel: Schiedliverbannis Spruch: A Mann!!!

Pinga:

Lieblingsessen in der Pfadi: Schlangenbrot Lieblingsspiel: Schoggispiel Spruch: Sooo härt…


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Pfadistufe > Watussi

Wa

tu

Immer in Uniform

Haben ein Pool

Grusselig (Achmed)

ssi

Lieben Feuer (Immer guät)

Springen in den Abgrund (Hängebaum)

Furchteinflössend (Pirat) So: Das war ein kurzer Infoteil über die Watussis. Falls Sie Fragen haben, fragen Sie ihr Tierpfleger oder die Watussis selbst. Achtung: Alles auf eigene Gefahr!!! Mitglieder: kermit, Doopy, Bär, Wrigley, Echo, Maurin, Andrin und Hänggebaum


Pfadistufe > Skylla

Skylla‘s

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s p p i T lirt-

F

1. lueget em flirt objeckt immer id Auge. Wenn es weg lauft.. laufet em hinterher und lueged em id auge. 2. Style: In Pfadi style id Frei-ziit/ schuel etc, gah. 9. Numme wahri Skyllas wüsset 8. Euses Mörli chunts go kontro-

wers Mörli isch.

liere. Vergesset eusri 7. Nämmet eusi Tipps „ernscht“.

Tipps!!!. Will wer sich verstellt het e kei chace!! ;-)

6. Ladet es id Pfadi iii. denn wird wenigstens ned langwillig.

Pfadi style: Pfadihemp, Nottäschli, Pfadihuet.

3. Make up: Natürlich schön Däzue chönder eu mit Natürliche Material schmicke. zB. Mit Erde oder mit Chole.

4. Immer Lächle wenn es öbis seit. 5. redet immer machet nieh e pause. Wenn es sich langwilet redet über d Skylla`s.

Und wenns ned luschtig iscxh lächlet trotzdem.


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Leitungsteam > Leiter

Leiter Danke! 08


Inserat

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Rückblick > Sauna

Sauna

jedes t b i e l b nd is“ „Es ist u ezielles Erlebn sp Jahr ein

Es war ein kalter grauer Morgen. Ich hatte mich heute in eine dicke Winterjacke gehüllt und rückte in diesem Moment gerade meinen Schal zurecht, als ich den frierenden Kermit erblickte. Es war unsere Aufgabe, die alljährliche PfadiSauna einzuheizen. Es vergingen etliche Stunden, bis das Feuer endlich brannte und die Buzzen ankamen. Es wurde nicht lange gezögert denn wir waren ein klein wenig in Verzug geraten. Jeder packte an wo er konnte. Es mussten geeignete Steine aus dem nahegelegenen Bachbett herbeigeschafft werden, das Feuer musste weiterhin brennen und das einigermassen haltende Konstrukt musste noch „aufgezogen“ werden. Zum Glück, weiss man ja in der Pfadi Muur, wie man mit Blachen und verschiedenen anderen Werkzeugen, die man braucht um die Sauna auf Vordermann zu bringen, umzugehen hat. Es lief alles wie am Schnürchen! Als alles picobello war, verliessen etliche Jungs und Mädels die Lichtung, auf der wir unsere Sauna aufgestellt hatten, denn sie wollten sich um ziehen. Nach kurzem Verweilen konnte der langersehnte Spass losgehen und der erste Waschgang – den man im Nachhinein, als die Sauna zu Ende war auch als „Friergang“ bezeichnen konnte

– starten. Es war eine Gruppe von Jungs, die sich als erste zutrauten in diese dampfende Box einzutreten. Es wurde kurz nach Beginn warm und danach richtig heiss. Nach jeder Schöpfkelle Wasser immer heisser, bis man an den Höhepunkt angelangt war. Dann gab es nur noch eines: Raus! Wie es sich so gehört, rannte jeder in Richtung Fluss um sich in den Bach zu legen oder alternativ auf eine schneebedeckte Fläche. Der Rückweg nach dieser Abkühlung, ist immer am Schlimmsten, dann fängt man an die Kälte an seinen Zehen zu spüren. Darum versammelten wir uns auch gleich wieder beim Feuer, um uns Geschichten zu erzählen und auf den nächsten Gang zu warten, denn mittlerweile war schon die zweite Gruppe in der Sauna. Die Steine hielten für weitere 3 Gänge und es gab auch immer noch Buzzen, die gewollt waren dieselbe Prozedur nochmals auf sich zunehmen, denn es machte ihnen Spass. Mir bereitete es auch eine riesen Freude, diese Sauna zu leiten und zu geniessen, denn es ist und bleibt jedes Jahr ein spezielles Erlebnis in der 2. Stufe! A.B. Winnetou


Rückblick > Skitag

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Skitag Wir trafen uns wie auch an der vorhergehenden Skitagen relativ früh im Bus oder im Forchbähnli in R ichtung Stadt, bzw, Richtung HB. Dort fanden wir zusammen, um dann gleich in den Zug, welcher uns nach Flumserberg brachte, einzusteigen. Dosca musste dann jedoch auf halber Strecke aus dem Zug steigen da wir einen Butz Namens Wriggley vergessen hatten. Als wir an der Talstation der Gondelbahn ankamen hatte es auch wieder wie jedes Mal eine riesige Menschenmenge, die nur darauf wartete, ein Billet zu erhaschen. Für Biber war nun anstehen angesagt. Doch wenigstens waren die Gondeln gross genug um so viele Passagiere zu befördern, dass sich die Menge schnell verflüchtigte und wir konnten uns in den Gondeln schon auf den bevorstehenden Tag freuen. Als wir dann endlich über die Bergkante kamen, mussten wir unsere Augen vor dem gleissenden Sonnenlicht schützen. Wir bildeten Gruppen, nachdem alle oben angekommen waren und schon ging es los.

Wir machten als Raser die Pisten unsicher und einige von uns zeigten im Funpark ihre besten Sprünge und Tricks. Es gab auch ein wenig vorsichtigere, die ein bisschen langsamer fuhren, dafür aber die Landschaft und das Wetter umso mehr geniessen konnten.

Meine Gruppe erwischte auch einmal eine unmögliche Strassenabfahrt, die einen weiten Bogen hinter dem Skigebiet durchmachte und deren Gefälle manchmal so minimal war, dass man sich als Snowboarder losschnallen musste und zu Fuss weiter gehen durfte. Und endlich am Schluss der Strecke nach etwa 45min angekommen mussten wir noch ca.20 min auf die letzten warten. Danach war es sowieso Zeit fürs Mittagessen im Restaurant, wo wir dann

auch die anderen trafen und unsere Erlebnisse des Morgens ausstauschten. Auch dort hatte es wieder Unmengen von Leuten. Hier anzufügen wäre auch noch die Gruppe, die den Tag nicht auf Skiern oder Snowboards genossen, sondern auf ihren Schlitten. Nach ihren Ausführungen fanden auch sie den Tag sehr amüsant. Nachdem wir unseren Hunger getilgt und unseren Durst gesättigt hatten, war es Zeit für die zweite Hälfte des Tages. Auch dann gaben (fast) alle (fast) alles und als es dann gegen fünf Uhr zuging machten wir uns alle müde auf den Heimweg. Zurück im Hauptbahnhof Zürich wurden einige von ihren Eltern in Empfang genommen. Wieder war ein Tag in unserem Leben vorbei, an den sich viele von uns gerne erinnern werden. A. B. Ying


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Rückblick > Basiskurs

Clubhotel DIAglobal

BASISKURS 2008:

Mir händ eus all am Samschtig in Züri troffe. Nach em I-Checke simmer au scho gli in Zug iigstige. Leider hät’s Problem bi de Überwiesig vom Gäld für’s Hotel gäh und darum hämmer nur chöne bis uf Bern fahre. In Bern hämmer zerst mal e Crazychallange gmacht. Jedi Gruppe hät verschideni Ufgabe müäsä löse, Fötteli vo Sehenswürdigkeite mache und bi Hotels go Visitechärtli hole. Vo Bern us simmer dänn bis uf Boltige fahre. Det hämmer dänn Biwakiärt. Nach em Ufstelle vo de Zält hämmer z’Nacht gässe und no es paar Kännelernspieli gmacht. Bevor mir all todmüäd in Schlafsack kroche sind, hämmer no en SingSong gmacht. Am nächste Morge hät’s zerscht mal Zmorge gäh und aschlüssend händ mir glärnt wiä mer Wanderroute plant. S’Glernte hämmer dänn au grad chöne in Gruppe umsetze und eusi eignig Wanderroute bis is Hotel (wo übrigens in St. Stephan BE isch) plane. Grad nachher simmer dänn losgloffe. Wo mir dänn äntlich völlig gschafft im Hotel aacho sind, simmer herzlich empfange worde. Mit eme

F ü r d ’ Fr a u e h ä t s s o g a r e s B l ü ä m l i g ä !

Drink und feine Guezli. Für d’Fraue häts sogar es Blüämli gä! Nach dere chline Erfrischig hät eus dänn de Zimmerservice d’Rucksäck is Zimmer ufetreit und mir händ eus chöne iipuffe. Wo dänn alli da gsi sind, hämmer d’Hotelregle besproche und dänn häts au scho wiedr z’Nacht gäh. Nach em z’Nacht hämmer euse zweiti Theorieblock hinder eus bracht und sind dänn no use go en Postelauf mache. Am nächste Morge, nach em z’Morge hämmer en Spielblock gah, wo sich als „Musterspielblock“ usegstellt hät. Nachher hämmer natürlich sälber därfe eine mache. Nach em z’Mittag sind Theorieblöck au scho wiiter gange. z’Erst hämmer glernt was eigentlich J&S isch und nachher hämmer über Suchtmittel, Problemchind und Fühärig diskutiärt. Nach em zNacht häts no en Casinoabig gäh.

Am Ziestig nach em z’Mmorge hämmer eine vo de Spielblöck gah wo mir am Mäntig gmacht händ und später hämmer glernt wiä mer es Weekend planet. Nach de Stärchig am Mittag hämmer dänn diä zwei nächste Spielblöck gha und dezwüschet no chli Freiziit. Nach em z’Nacht hämmer dänn no Infos über’s BuLa übercho und vor em Schlafe hämmer no es G&V gmacht. Am Mittwuch, nach em z’Morge, hämmer eus dänn uf euse mega cooli Tagesusflug gah. Mir sind uf Lenk. Det hämmer z’erscht en Foti-OL gmacht und nachher hämmer e Füärig dur’s Hotel Simmenhof (****) gha. Es isch uuu mega spannend gsi wiä’s so imne richtige Hotel lauft! Wo mir dänn wieder heicho sind, hämmer euse z’Nacht därfe sälber choche, was natürlich es riise Chaos i de Chuchi verursacht hät! Aber


Rückblick > Basiskurs

zäme hämmer dänn das wieder besitiget. Nach em z’Nachtässe hämmer dänn de erschti Teil vo eusem Rollespiel gha. Bi de Detailinfos zum Lager hät jede Teilnämer e Rollebeschriebig übercho und diä hät mer dänn därfe spille. Es isch mega luschtig gsi! Am Dunnstig hämmer z’erscht wieder en Spielblock gha und nachher hämmer über Stufeprofil und BadNews gredet. Nach em z’Mittag isch dänn d’PTA cho und mir händ zäme en Spielblock gmacht. Nachher hämmer Pfaditechnik/Ateliers gha. Nach em z’Nacht simmer dänn nomal i eusi Rollene gschlüpft. Am Friitig häts en feine Brunch gäh und zum

dä verdaue hämmer nachher grad en Spielblock gmacht. Dänn simmer mal wieder in Wald abe und händ Chartekund gmacht. Vor em z’Mittag häts no de letsti Spielblock gäh und nachher hämmer dänn no chli Freiziit gha bevor mir dänn de Abschlussabig vorbereitet händ. Inbegriffe in Abschlussabig isch dänn au de z’Nacht gsi wo es paar „Butze“ serviärt händ. Es isch es richtigs 5-Gänge-Menu gsi.

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Mhhhhh!!! Am letschte Tag vo eusem Hotelufenthalt, hämmer no e Lernkontrolle gmacht und händ dänn au scho aagfange euses Hotel z’putze. Am Mittag hämmer eus dänn au scho wieder uf de Heiwäg gmacht. Ich glaube ich chan im Name vo allne Teilnehmer säge, dass es es uuuuu huere geiiiils Lager gsi isch und mir eus sicher no lang würded drah erinnere! Merci nomal a alli Leiter!

M E R C I !!! merci merci M E R C I !!! A. B. / E. B. Bonitâ, Kermit, Witz, und alli Andärä wo au däbi gsi sind


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Rückblick > Familienabend

Familien Abend Zum 20. Geburtstag unserer Abteilung durfte eines nicht fehlen: Der Familienabend (FA), welcher Jung und Alt ein unvergessliches Erlebnis bot.

Verpflegung, ein drittes für die Requisiten und Kulissen. Besonderer Dank gilt auch unserem Pianist (Milo), der mit mir in einer spontanen Aktion doch noch

Mein eigentlicher Auftrag für die Makro 2008 besteht aber nicht darin, eine Dankensrede zu verfassen. Eigentlich soll der Bericht ein Rückblick auf den FA

Alle Leiter, sowie viele Ehemalige, halfen engagiert mit, das ambitionierte Projekt auf die Bühne zu bringen. Bereits seit Jahren hatten wir unter der Leiterschaft diskutiert, dass es wiedermal einen FA geben sollte. Doch da ein FA mit viel Mehraufwand verbunden ist, rückte er neben dem Abteilungsalltag immer wieder in den Hintergrund. Nicht in diesem Jahr. Es wurde nach Skripten gesucht, Kulissen wurden entworfen, Briefe verschickt und viel Schweiss vergossen. Schliesslich stand fest: Knasterbax und Siebenschütz soll Gross und Klein in seinen Bann ziehen. Wir vom Theaterressort werkelten vor allem vor den Kulissen. Hinter den Kulissen wurde jedoch ebenso viel Arbeit geleistet. So sorgte ein Ressort für die Werbung, ein anderes für die

ein Jubiläumslied auf die Beine stellte. Nicht zu vergessen ist natürlich die tatkräftige Hilfe der Eltern, welche uns mit Kuchen, Kleidern, beim Texte auswendig

sein. Deswegen lasse ich nun die SchauspielerBühnenbauerSängerinnen sprechen. Über die Probewoche schrieben sie unter anderem folgendes in die Maurmerpost: Die Theaterwoche war sehr spannend und man hat grosse Fortschritte gemacht. Durch diese Woche hat man viele Leute wieder kennengelernt, wo man sonst nicht viel sieht. Fips (13), Adeca (13)

lernen und nicht zuletzt mit viel Geduld und Flexibilität durch den FA hindurch begleiteten. Die Liste der Helfer würde wohl die ganze Makro einnehmen. Deswegen einfach ein grosses DANKESCHÖN an alle Beteiligten.

Ein schönes Erlebnis In der Mittagspause wurde es uns langweilig und dan spielten wir Minimi. Dieses Spiel geht so: Es muss dunkel sein im Zimmer. Man muss es mindistens zu zweit spielen. Einer ist das Minimi und muss die anderen mit Augen zu, fangen.


Rückblick > Familienabend

Danach spielten wir wider Theater. Das Theater heisst „Siebenschütz und Knasterbax“. Es hat Spass gemacht! Chispa (9), Sparrow (8), Amy (7), Sira (10) Nach den Spielen propten wir bis 12 Uhr Theater. Dann assen wir zu Mittag. Es gab Reis mit Fleisch. Danach übten wir Lieder und Tegst. Askia (10), Céline (9) Neben Minimi und Text üben wurde auch gelacht, gesungen, getanzt, aber auch ernsthaft Theater geprobt. Das Stück nahm langsam Form an. Als wir es dann zum Ersten Mal auf der grossen Bühne im Loorensaal proben durften, war allen klar: Das wird der FA des Jahrhunderts! (Mindestens)

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• Knasterbax das ist mein Name • Entkleidungstango • Knasterbaaax wo biisch? • Kühe • Zizzibirr • Mah – Meh (Merci Aba kus) • Backofen – Kulisse (Wie bringe mer die bloss wieder use?) • Vorhang auf – Vorhang zu. (Wänn chunt nomal wele Vorhang?) • Mikro 1, Mikro 2.. • Chlumpi und Trident • TV i de Garderobe (s gröschte Grücht vom FA) • In den Kreis springen • ….

das heisst 20 Jahr action puur. Fünkli-Tulka-Pfadi und Leiter, dadrüber simmer heiter!“

Für diejenigen, welche in Erinnerungen schwelgen möchten, folgende Nachdenk - Checkliste:

Und nun im Saaaale noch das Finaaaleee..: „20 Jahr, 20 Jahr Pfadi Muur,

Und schliesslich: „Rira ritschi puur, mir sind Pfadi Muur!“ Auf die nächsten 20 Jahre!


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Rückblick > Familienabend

Und das berichten zwei Schauspieler: d, und ii. ütz hr t hen ach de s h g c a .n gfü ibes de f rlebnis rli m s öne) uf drs züg natüü aso e o r v ( ch an atr mm ruf s ha om the s hend d no so erzli d e h r h v m un ) 0c f ti 8 is 200 rst hel ebt bis li spile t mit 2 gsii :) ll widr r i i e ü g i nä g p m ei ie ir d u lang önne s ühne z a, und ill z sch m h u c v m de b er c idr ade hde nd u nac mir he t het m che uf e, fips, g ish le e e abi kat ax ( chu dd strb eh un besti vo de s e ganz i. a n k de rd he gsi se g pau s dänn chuec cho, ab verbii e ä s ge het e hend ishs de . helf ti bun s 2 u e a i p hd n is den

d kulis ie Prob derfe he I ewu lfe b ch han s e gend gsi. che in po E u gsi i sch. s het me nd denn rbe mit d I de r Prob alles gf ade uffü e chind e A de a e e l w h le... uche hend Uffü ä we rig bini i e s u c h d n nd a r perf u eig hs lässig ns mäng enn bi d ekt s ig het fü e e i r gsii ii! = wie sch chlii D), a mich al ni idee i d Ch les p brac a ber e stren ht inde as s mitg mee isch sch st (es m hend! mac ue ad hend ht chön gsii da s ja nöd s me imm e uff rs Th e üehr e! eate r alles r nöd


R端ckblick > Familienabend

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Im Namen der Pfadi Muur dankt das Rediteam allen, die zu diesem grossen Erfolg beigetragen haben! E.B / A.B Knorrli


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w l i e e i s p e S

Rückblick > Spielwiese

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„Atomhunde aus dem OP 08“ Eingesendet von: Redi-Agent Seismo

Neue Atomhunde

Atomhund nach 10-jährigem Einsatz

Einsendeschluss verpasst? Sende Deinen Spielwiese-Beitrag für die Macro 09 noch heute an macro@pfadimuur.ch!


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l l a b Rückblick > Korpsball

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s p r o K 200 Das Jahr het de Korpsball in Meile statt gfunde mit Thema „vom Nuggi bis zum Stumpe“. Zimli alli Leiter us de Pfadi Muur sind uf Meile und hend sich verchleidet. Es het viil lustigi Verchleidige gha z.B. Chindergärtner mit de Chinzgitäschli und em Streife, Omas und Opas a Stöck und mit graue Haare, Teenies mit usgflippte Outfits, Gschäftsmanne im Azug und Koffer, Cowboys mit ihrene Hüet und emene Strohhalm im Muul, Brüüt mit Schleiier und Bluemestrüssli und no viili komischi mee. Am Iigang det mer chöne es Foti, vo sich und sine Kollege,

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schüsse laa inere Badwanne. Denn hets au isch au scho s Esse uf em Tisch gstande, Salat zur

Vorspiis, Nudle andere Sauce zum Hauptgang und Glace zum Dessert.

Nachdem feine drüü Gangmenü, hets es paar chlini ufgabe gee wie Bobycar renne, es wett Schoppe trinke und Wullechnoiel ufwickle. Es het en schöne Abig gfolgt womer het chöne mit anderne Leiter schwätze und au neui kenne lerne usem ganze Korps. Nachem Esse het e Band gspiilt und het de Abig zum Tanze eröffnet. Denn hemmer chöne s Tanzbeii schwinge bis mer umgheiit sind. Nachemene schöne Abig simer alli (chlii spaat =D) i eusi Bettli gfalle.

A.B. Chutney


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Rückblick > 1. Stufen Bu-La

BundesLager

contura 2008

1.stufe Piratenschiff Ahoi!

Am Montagmorgen trafen sich alle tapferen Piraten und Piratinnen beim Landesmuseum. Zusammen mit den Piraten der Pfadi Meilen Herrliberg machten wir ein lautes Antreten. Alle waren voller Tatendrang und bereit für eine „Tour du Monde“. Dies war nämlich das Thema unseres Unterlagers. Mit einem Extrazug und vielen anderen Pfadis fuhren wir Richtung Linthebene. In Benken angekommen waren wir total überrascht, wie viele andere Pfadis ebenfalls ins Bu-La gekommen waren. So weit das Auge reichte sah man am Bahnhof Rucksäcke und Pfadihemden. Zu Fuss machten wir uns auf den Weg in unser Unterlager. Zum Glück war dies nur ca. 800 Meter vom Bahnhof entfernt. Trotzdem waren wir ziemlich ausser Atem als wir endlich beim Eingangstor ankamen, denn der Rucksack war trotz Piratenstärke ziemlich schwer. Sofort bauten wir unsere Zelte auf, assen unseren Lunch, nähten das Bu-La Abzeichen auf unser Pfadihemd, spielten Fanigs und assen irgendwann unseren ersten Znacht im Contura. Am Abend fand dann die Eröff-

nungsfeier statt. Zusammen mit allen anderen Völkern der Erde genossen wir eine Feuershow und sangen alle zusammen das offizielle Contura Lied. Nach der tollen Feier fielen alle erschöpft

ins Bett. Leider war das Wetter am zweiten Tag nicht sehr prächtig. Es regnete in Strömen und war ziemlich kalt. Zum Glück konnten wir in einem geschützten Raum coole Gipsfiguren basteln und das Wetter wurde von Tag zu Tag besser und heisser. Eines schönen Nachmittags wurden wir von unseren Piratenkameraden zu einer Olympiade eingeladen. Wir kämpften uns tapfer durch alle Disziplinen wie Sackhüpfen, Hindernislauf, Mandala basteln und Seilziehen. Am Abend stand eine Unterlagerdisco auf dem Programm. Zusammen mit den Wikingern,

Tuaregs, Amazonasleuten, Asiaten und Indianern schwangen wir das Tanzbein bis auch den Letzten fast die Augen zufielen. Um wenigstens einmal nass zu werden, zogen wir einmal spontan unsere Badhosen an und sausten die selbsterbaute Holzrutsche hinunter – ein Riesenspass. Einer der Höhepunkte der Woche war der Basar am Mittwochabend. Jede Einheit hatte im Voraus einen Stand zu organisieren. Wir boten „Haarwäsche, Maniküre und Beinrasur“ an und hatten damit vollen Erfolg, da man im Bu-La nicht jeden Tag duschen konnte. Die Linthis (Währung während dem Basar) flossen in unsere Kasse und natürlich konnten wir sie an anderen Ständen wieder ausgeben. Man konnte Stempel auf sein Pfadihemd drucken lassen, Päcklifischen, gekochte und gebackene Köstlichkeiten „chrömle“ oder sich kreativ betätigen. Als Überraschung, da der Ausflug unter Decknamen einer „Riiiiiesenwanderung“ begonnen hatte, besuchten wir am Donnerstag den Rapperswiler Kinderzoo. Geissli wurden gestreichelt, über die Affen ge-


Rückblick > 1. Stufen Bu-La

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BundesLager

contura 2008

lacht, Babyhängebauchschweine bestaunt und die Seehundshow genossen. Nach diesem tollen Zoobesuch überquerten wir den Zürichsee über die längste Brücke Europas und assen unseren Lunch auf der anderen Seeseite. Erschöpft kamen wir am Abend wieder in unserem Unterlager an. Doch der Tag war noch nicht zu Ende. Wir machten uns ins Wikingerdorf auf und halfen Conturix die Erde vor einem bösen Monster zu retten. Am nächsten Tag war leider schon der zweitletzte Tag im Contura und man nutzte noch ein letztes Mal den Souvenirshop um sich eine tolle Erinnerung

ans Bu-La zu sichern. Zum ersten Mal machten wir auch alle zusammen eine Erkundungstour durch das ganze Unterlager. Wir schmissen uns in unsere besten Piratenkleider und zogen los. Die 2. Stüfler hatten wirklich Einiges geleistet. Sarasanis, riesige Türme und sogar Zelte auf Stelzen konnte man bestaunen. Direkt nach dieser Entdeckungstour machten wir uns auf an die Abschlussfeier der 1. Stüfler, da wir ja leider nur eine Woche bleiben konnten. Zusammen mit den Wikingern sangen wir noch ein letztes Mal das Bu-La Lied und genossen noch ein letztes Mal das Gefühl mit so vielen Pfadis am

gleichen Ort zu sein. Am nächsten Tag mussten wir sehr früh aus den Schlafsäcken, da wir noch alle Zelte abbauen und Rucksäcke packen mussten. Pünktlich kamen wir jedoch an den Bahnhof und fuhren abermals mit vielen anderen Pfadis zurück nach Zürich, wo uns auch schon unsere Eltern und Geschwister in Empfang nahmen. Müde, dreckig und voller schöner Erinnerungen an dieses spezielle Lager machten wir uns auf den Heimweg. Und wer weiss, vielleicht sind die Einen in 14 Jahren noch mal dabei. E.B. Nala


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Rückblick > 2. Stufen Bu-La

BundesLager

contura 2008

2.stufe Tuareg

Hey Battasendas Auzain ils maunz! Wie das Lagerleben im Contura genau ablief, könnt ihr sehr gut dem 1.Stufenbericht entnehmen. Deshalb möchten wir in diesem Bericht das Augenmerk vor allem auf die speziellen Ereignisse legen, welche der Pfadistufe in den zwei unvergesslichen Wochen zugestossen sind.

Aufbau Bereits am Vo rtage des Lage rs machten si den langen W ch einige mut eg ins Bu-La, ige Leiter auf um bereits im Vora der anderen Pf us die Lagerb adis auszuspi auten on ieren. Natürlic jekt unserem h war kein an „Teil“ – wie de de res Pror Sari schon se wird – ebenbü i jeher liebevo rtig. Während ll genannt unsere Nachb Bauvorhaben arn versuchten rigoros zu sabo , unser rtieren (indem Material „ent sie unaufhalts behr ten“) kam am bei uns au ch die Bu-La-L mit zwei Hob eitung nicht dr by-Architekten um unsere Arbeite rum, unerbitter ten n zu verzöger Kampf, welch n. In einem er über 5 Tage aber doch die dauerte, behi Oberhand, un elten wir d die Bau-Am mussten den at eure des Bu-La Sari doch noch Gremiums als Meister wer k anerkennen . Das Ba Bere tchprob its lem ten d beim Ch ie er e ck-I sten die L Kom n und de eiter plik r Bat zu Te muss chilneh ationen te si auf. N Abgabe ch Sp mern als il tralas icht le de nur, Dank galer San h obend klassier d a t r ss se w gebü sich hr t h Papiers d in das ge urden, uner i s u e a r r m c der D h müd t mer t orfle schlagen e Lager lich e. iterin . Uns nach Am letzt um das Asia e Ba te en Ta , wel r ge w tchprob das l n und Os c h e lem k ar an te ümnier t g ersehn rn zusam es dann en A w t m e St ie W en bteil eihungs ück Plast , als dies e end leite ik de r übe m de lich rgeb s en ko illusionnte .

ht de ver we heisst Vom Win – „ Ja was “ t! ro ig rn s chunnt „Sturmwa Ahnig! Da i e K „ – “ ch sah das?!? oder ähnli o S !“ e b o en vo ganz on zwisch onversati K ie ungen d il a te etw en Ab d d n u s e riti rossen den Secu zweiten g m e d d n uur war währe ie Pfadi M D . s u a r e SituatiUnwett isslichen m r e d in enden auch hier s peitsch e d n e g o W ureison, in den eimal abz w z “ il e ie r „T ten hier d Regens ih nglück bo U im n k e c d e sen. Glü rn, welch n Nachba e h ährten. c is w e b g ie d Asyl is d fa P n e s obdachlo


Rückblick > 2. Stufen Bu-La

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BundesLager

contura 2008

Sie h ob Ein H elten um ighlig die W h e ter st rahle t war ebe tte nfalls nd bl aus l au der F auter los Einze em Himm zuba e l tei ue l stat sausflug, tfand welc meis n. Währen len ein se her u . Hier ter te etüch d die ng n a t , M i l Anla h g t u a e e t u s s te die rmer Floss zuers ufsch P K t, w z f on adis usam wass i dies mener tau erigkeiten kurrenz ( m P glich i . Als Acht ihre „ fadi Flam t Bravour wa un berg) Nuss Währ g – Fer tig ren, gab e schal klein s gle en –L en“ e ere ich e wuss d die Flam os! Und n d i n lich s e ten d i n e b e W h rge obelt ie Somi en um ettkampf. t war Muurmer r das Was die W s e m e erreic s auc r san ett h kei it den Pad f t str hten. n eiche e! d Als fa Wund den Z eln ri lten, ire G chtig weitp er, da ewin umzu latzie ner w ss sie da gehe r ten s urde getei der P Ziel als E n. lt. rs reis d ann m te it gang azier s p S n l tliche ens a gemü . Spätest n e , n ! i n n ufen urf te enne r che e uss la adis, wel sen d en sie erk s be m e i a , l n l ich ge wi i Pf sst s z e u n t n e a w m e l r z t , en rp hr ss hö ie ächst n Lage e wu beifu i n r nicht en auch d S m o r . m v u i e e z lt W nt ck nen n, be etatio ande erkan sflug zurü nen an ih achte hlinterpr erz h m h der r Dies c a o u S e p v a te um h nur ls F len s loss c K a b e i f F l ü n t h h c e n n m vo jedo eige eine it ihr rlänie sic us m hier um k em s e sich war dann eue zu ve d t l l n i e t , der B s h N n e aufs hicht es sic süsse men. Dies Gesc ise immer dass afe zu ver h r e e n d r zu tr Opfe hickte We zeigten. ihre S f den Zug hres t a sc o e W h . g nsich auf Bahn ts heraus g e ch Ei i l W d i n n e e e ihrers her d e Butzen welc i , d r e s t i i Le te, b wuss gern F.F. / E.B. / A.B. / Z.W. Biber und Splash


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Rückblick > 3. Stufen Bu-La

BundesLager

contura 2008

3.stufe 360° Erfinder

Mir hend fürs Bula das jahr beschlosse, dass drittstufe als eigeni einheit is bula gaht. Mer hend euses programm allei chöne schriibe, mer hend praktisch freii uuswahl gha und au zwei leiter wo bereit gsii sind alles zgeh dass mir das was mir mache wend au chönd uusführe. Somit hend mir scho vor em bula iisatz zeiget und sind nüme wie früener eifach ad „üebige“ gange. Am suntig hend mir eus in muur bi de chile troffe , um eus mit eusem drahtesel richtig lagerplatz i de linthebeni zbewege. Zum glück hend mir euses gepäck mit em mattransport mitgschickt und ned wie anderi gruppe wo mer underwägs gseh hend mittgschleppt. Es isch en schöne sunnige tag gsi und mer hend e luschtigi fahrt gha, au wenn de witz mit sim ahänger e chli meh pause hett müese mache als anderi ;-). Au d’Jume isch mit ihrne velotäsche e chli besser bepackt gsi als anderi. Mer sind geg de namitag denne endli a eusem ul, am UL1, „360°“, aacho und hend dete denne au scho de piano troffe. Nach einiger ziit hend mir denne au euse lagerplatz chöne orga-

nisiere. Leider isch dhelfti nach dem rege i de letschte täg wege sumpfzuestand unbruuchbar gsi. Also hend mir eusi vier zelt i de andere helfti uufgstellt. Mer hend au es chliises matzelt debiigha. Mit em chuchizelt hemmer am aafang zwar no es paar problem gha, das hett denne aber au klappet. Euses programm isch eher e chli locker gsi und so hemmer vil ziit gha zum anderi lüüt usem underlager kennezlerne oder au ei-

fach nur fuul umehocke. Mer sind au es paar mal id badi zum eus wider e chli süübere

und damit pinga iri haar strecke chan. Eimal simmer mit es paar 2. Stufe leiter öppe zwei kilometer dlinth durufgloffe, vonere brugg gsprunge und hend eus eifach mal triibe la. Aber irgendwenn isch au s bula verbi gsi und mir hend eus wider ad heimreis gmacht, dasmal aber mit em zug, da de jume ihre vater netterwiis eusi velos heibracht hett :-D defür hemmer dasmal sgepäck müese träge. Wo mer dänn ändli bi de forchbahnstation forch aachosind hend sich ali grfeut heizcho und mer chönd guete Erinnerige und neue Erfahrige vom bula bhalte. A.B. Ying


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Rückblick > Chilbi

l b i i h C

2008

Alle Jahre wieder, fand auch dieses Jahr «d’Muurmer Chilbi» statt. Voller Elan stellten wir - die Leiter - am Samstag Morgen in aller Herrgotts Früh unseren Pfadistand auf, um auch dieses Jahr wieder vorne mit mischen zu können. Dummerweise platzierte sich neben unserem Stand die Jungschar mit ihrem Rodeo. Für uns war es natürlich kein sonderlich erfreulicher

Inserat

Anblick. Doch dies bereitete uns – den tapferen Pfadis der Pfadi Muur - keine Angst. Mit erhobener Brust stellten wir unser Fallgatter, Essens Stand, Atelier und das Sirupinsekt, welches seine Hauptverwendung im BuLa 08 fand auf. Beim Essens Stand gab es Hot Dogs, Maiskolben und Getränke zu kaufen. Wer noch nicht genug getrunken hatte, konnte nach

dem melken des Sirupinsektes seinen Durst mit dem gewonnenen Sirup löschen. Beim Atelier wurde gebastelt was das Zeug hält. Nach zwei anstrengenden Tagen bauten wir am Sonntag Abend dann den ganzen Stand ab und fuhren voller Karacho mit dem gesamten Material ins Pfadiheim Wassberg. A.B. Momo


Rückblick > Pff

wie fascht jedes jahr im herbscht isch au im 08 wider s pfadivolks fäscht vor de tür gstande, het klopft und ghofft dasmers bsueched… dasmal in kreuzlingen am bodesee isches bsunders uf zack xi, da’s 3Länder pff gsi isch..sprich nöd nur d schwiizer pfadis sondern au die vo östrich und dütschland sind herzlich iglade xi, bi eusem traditoinelle fäscht teilznäh..natürlich sind wider pfadis us jedem egge vode schwiiz nach kreuzlingen pilgeret, für es wuchenend puure pfadispass…mer het neui pfadis kenne

PFF 2008 WAVE 08

glernt und isch alte pfadikollege us andere abteiliger wider über de wäg gloffe! s wetter het dasmal a pfingschte erinneret, aber die 2 täg räge het eus nöd wiiters igschüchteret und s rahmeprogramm isch nur wege bizeli wasser au nöd usglah worde.. nebet diverse workshops sind am abig au es paar konzert agseit xi vo schwiizer und internationale künstler! Mer chan sege das` „WAVE 08“ en glohnte usflug xi isch in oste vo eusem land und dasmer de sicher lang inerinerig bhalted! Z.W. Witz

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Rückblick > OP-Lager

OP

Lager Als wir uns an der Forchbahnstation beim Stadelhofen trafen, erwarteten uns gleich einige, etwas stark angeschlagene, Superhelden. Sie teilten uns mit, dass wir die Welt retten müssen. Dann gab’s einige Aufträge die wir erledigen mussten, und danach ging die Reise nach Arbon los. Butz musste sich am HB noch einen Döner genehmigen, bevor wir in den Zug Richtung St. Gallen einstiegen. So kamen wir bald im Pfadiheim Arbon an. Neben den vielen Prüfungen, deren Anzahl, so kam es mir vor, gegen Ende des Lagers immer mehr zunahm, gab es noch andere Aktivitäten wie ein Stadtgame in Arbon, oder, in Verbindung mit der Signalisieren-Prüfung, eine Morse-Übung, wobei derjenige der uns die Nachricht übermittelte immer einfach weitermorste, auch wenn wir ein „nicht verstanden“ sendeten (…). Auch mangelte es nicht an sportlichen Aktivitäten wie Fussball, das oft mit „holden-Ball-aus-den-Schrebergärten“, mehr oder weniger freiwillig, verknüpft wurde. An einem Abend gaben die Superhelden

20 0 8

auch einige Feuerspei-Vorstellung zum Besten. Zum Schluss kommt nun das Highlight des Lagers: Der OPMarsch. Dabei war Folgendes, nicht ganz überraschendes, festzustellen: Bis zu Kilometer 20-25 waren alle top motiviert, danach nahm die Motivation ab. Beim zweitletzten Posten musste Splash wegen Übelkeit den Marsch abbrechen, und bei Butz begann es zu „wolfen“. Doch irgendwann kamen dann doch alle übrigen Teilnehmer, ohne Splash und Flip, da Letzterer das Lager kurz vor dem OP-Marsch aus einem mir entfallenen Grund verlassen hat, an der Wassbergstrasse an, und, nach einem kurzen Schlussspurt, auch beim Pfadiheim – 1 ½ Stunden früher als geplant. Deshalb mussten wir noch 2 Stunden schlafen, bis unsere Eltern uns abholen kamen. Alles in allem war es aber ein tolles Lager und es hat mir viel Spass gemacht! Desperado – Jan Brasser


R端ckblick > OP-Lager

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Inserat


08

Chlausüebig Rückblick > 1. Stufe Samichlaus

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„Alli sind chli ufgregt gsii“

Di ganz Tulkastufe het sich bim Pfadiheim versammled. Da mir alli gwüsst händ das de 6.Dezember isch und de Samichlaus chunnt, hämmer eus zerscht druf vorbereitet. Mi händ eus i zwei Gruppe ufteilt. Di eint Gruppe het Punch für de Samichlaus kocht und di ander het de Platz schön mit Cherze dekoriert. Es isch nöd Inserat

lang gange da isch de Samichlaus scho mitem Schmutzli uftaucht. Dänn hemmer alli en Chreis um de Samichlaus gmacht. Alli sind chli ufgregt gsii was de Samichlaus alles so sege wird. Jede hed denn einzeln müese vor de Samichlaus stah und denn het e Samichlaus die guete und schlächte Sache gseit woner s Jahr dure beo-

bachtet het. Dänn händ alli no es Sprüchli ufgseit. Will mir natürlich alli brav gsii sind, hät er niemert im Sack mitgnoo und het eus sogar no ganz vill feini Sache daglaa. A.B. Zinnia


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Rückblick > 2. Stufe Chlauscup

p u c s u

Glamour

Geld

a l h C

...Luxus

in Hollywood

Es war an einem kalten Samstag, als wir uns vor dem Pfadiheim Wassberg trafen, um den diesjährigen Chlauscup Sieger zu erküren. Der eigentliche Chlauscup aber fing schon viel früher an, jedoch nur für die jeweiligen Gruppenleiter. Es wurden verschiedene Hinweise zum Thema verteilt, die man entziffern und übersetzen musste. Ausserdem gab es am vorherigen Mittwoch dieser Woche ein Wettessen bei Biber zu Hause, bei dem sich alle wacker geschlagen haben – ich glaube es hat noch niemand so viel Teigwaren gegessen! Plötzlich erschienen zwei Geschäftsmenschen in einem Auto. Sie hielten ein Schild aus dem Fenster, auf dem „Hollywood“ geschrieben war. Der erste Schock überkam mich: Ich hatte die Hinweise falsch gedeutet! Naja Pech gehabt, wird schon schief gehen.Sie stiegen aus, in ihren schicken Anzügen und eröffneten den diesjährigen Chlauscup. Traditionell gab es ein Start-

spiel, meistens bestand es aus einer Stafette. Ein Memory musste gelöst werden, bevor sich die noch motivierten Buzzen auf den nächsten Posten stürzen konnten. Am Ende wurde jeder Gruppe ein eigenes Unterthema zugeteilt, wir wurden mit dem

Thema des James Bond beehrt. Ausserdem wurden noch die Spielpläne für den Nachmittag abgegeben und die jeweiligen Langzeitaufgaben. Wir mussten ein HQ konstruieren, die dem einer Kulisse im James Bond ähnelte, zudem noch ein Fahrzeug. Die Zeit verging und wir konnten uns Gott sei Dank an einem Feuer wärmen, da später am Morgen ein kleiner Schneesturm aufzog. Die Buzzen waren motiviert wie jedes Jahr, wir wollten diesen Cup unbedingt wieder gewinnen. An bestimmten Zeiten, konnte der Melde-läufer im PHW Material kaufen. Zusätzlich gab es dort noch ein Game, das sich durch den ganzen Nachmittag zog. Man musste Kameras und Sterne,

mit dem zuvor erkämpften Spielgeld kaufen. Auf denen standen verschiedene Regisseure und Darsteller. Das Ziel war alle richtigen Namen des eigenen Filmes zu finden und aufzukaufen. Als die CC-Leitung das HQ inspizierte war ich noch im PHW. Beim HQ dann angekommen, bekam ich gerade noch mit, wie unser Professor Q (Fuchur), seine neuen Erfindungen präsentierte, unterlegt mit einer atemberaubenden Geschichte. Es fing an zu stinken, als er dann plötzlich eine Stinkbombe unter dem Mantel hervorzog und sie darauf auf den Boden fallen liess. Die Inspektion war ein voller Erfolg. Der Tag ging vorbei und es wurde allmählich dunkel. Das Schlussgame sollte in einigen Minuten beginnen. Alle waren angespannt, denn niemand wusste wo er/ sie stand – es war noch alles offen! Es fing an mit einem EvolutionGame (vom Ei zum Drachen), dann ein


Rückblick > 2. Stufe Chlauscup

Schmuggelgame, wo man quer durch den Wald rennen musste, ohne gefangen zu werden. Es endete dann mit einem Affenschwanzspiel. Man musste den anderen Gruppen die Schwänze (Schnüre) klauen. Die CC-Leitung kam mit einem Schmunzeln aus dem PHW und begann mit ihrer Rede. Auf dem letzen Platz war Wapiti. Darauf dicht gefolgt Watussi. Jetzt kam der atemberaubende Moment, hatten wir es geschafft wofür wir den ganzen Tag „gefighted“ haben? „Auf dem ersten Platz des diesjährigen Chlauscups ist Warak!“, rief Splash in die Menge. Meine Butzen tobten und ich hatte Freude :-) ! Es war wieder einmal ein erfolgreicher Chlauscup gewesen, viel Einsatz aber dadurch auch viel Spass! A.B. Winnetou

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Rückblick > Waldweihnachten

Waldweihnachten ...mit Lebkuchen, Schnee und vielen Geschenken!!!

Am 13.12.08 versammelten sich Eltern und Pfadis gemeinsam um Waldweihnachten zu feiern. Während dem Antreten kam auf einmal Rudolf mit der roten Nase

angeflogen. Aber seine Nase war alles andere als Rot weil bis jetzt noch keine richtige Weihnachtsstimmung aufgekommen war. Er bat uns darum Weihnachtsstimmung zu verbreiten damit seine Nase wieder rot aufleuchten konnte. Bevor wir jedoch loslegten, sammelte er die Geschenke ein die Eltern, Pfadis und Leiter mitgebracht hatten. Diese Geschenke kamen

dem Verein Yam Pouiré zu Gute, der arme Menschen in Burkina Faso unterstützt. Wir bildeten drei Gruppen und machten einen Postenlauf. An einem Posten mussten die Gruppen ein Theater mit einigen vorgegebenen Begriffen spielen, an einem anderen machten sie das sogenannte „Schreispiel“. Das „Schreispiel“ funktioniert so: Es werden drei Gruppen gebildet. Zwei Gruppen stehen sich gegenüber und die dritte steht dazwischen. Die eine der Gruppen muss der anderen einen Begriff zuschreien bis die andere ihn verstanden hat. Die Gruppe in der Mitte muss nun so laut schreien, dass die anderen den Begriff nicht verstehen können. Beim dritten Posten wurden Lebkuchen verziert, die später zum „Zvieri“ gegessen wurden.

Nachdem alle Gruppen alle Posten erledigt hatten, gingen sie in den Wald wo bereits ein Feuer und ein mit Lametta geschmückter und mit Kerzen bestückter Tannenbaum warteten. Als alle Gruppen eingetroffen waren, sangen wir gemeinsam Weihnachtslieder mit der Begleitung einer Gitarre, tranken warmen Punsch und assen die Lebkuchen, die wir zuvor verziert hatten. Während dem „Zvieri“ stiess Rudolf wieder auf


R端ckblick > Waldweihnachten

uns und dieses Mal mit einer leuchtenden, roten Nase. Wir hatten es geschafft! Rudolf sp端rte endlich richtige Weihnachtsstimmung und war wieder gl端cklich und froh. Nach der Feier im Wald gingen alle wieder Hause und waren erleichtert, dass Rudolf wieder ganz der Alte war. A.B. Baski

Inserat

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Leiterfest

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Rückblick > Leiterfest

ICE AGE

2008

schon bald brachten wir sogar ein paar Steine ins Haus. In 3er Teams traten wir gegeneinander an. Es wurden Steine geschoben, fleissig gewischt, laut gelacht, Daumen gedrückt, gewonnen Pünktlich um 18.45 Uhr trafen sich alle Figuren des legendären Films „Ice Age“ beim Forchdenkmal. Mani das Mammut, Sid das Faultier, Scrat das Eichhörnchen und natürlich seine berühmte Nuss waren anwesend, sowie ein Schneetiger und ein paar Opossums. Bei eisigen Temperaturen und noch eisigerem Wind stiessen wir mit Champagner auf das erfolgreiche Pfadijahr an und genossen ein wärmendes Fondue. Bald wurde es uns jedoch zu warm und wir beschlossen uns in die naheliegende KEK (Kunsteisbahn Küsnacht) zu begeben. Mit unseren motorisierten Schlitten flitzten wir den Berg hinunter. Als wir endlich in der wohligen Kälte der Curlinghalle ankamen, dämmerte auch den letzten warum wir zusätzlich zu warmen Kleidern auch noch Turnschuhe und Trainerhosen mitnehmen mussten. Tinka, ein ehemaliges Mitglied der Pfadi Muur, instruierte uns hervorragend und

und frenetisch gejubelt. Vor allem das Team von Splash, Biber und Abakus überzeugte mit ihren Curlingfertigkeiten und gewannen fast alle Runden. Das obercoole Opossumteam

(verstärkt durch ein Faultier) verlor leider jedes Spiel – jedoch hatten sie den besten Teamgeist und den besten Motivationsspruch. Nach vergnüglichen Stunden in der Curlinghalle zog es uns jedoch langsam in unser heissgeliebtes Pfadiheim. Natürlich genossen wir noch einen leckeren Dessert und schauten dazu den Film „Ice Age 2“. Nach einer waschechten Pfadidisco, bei der natürlich das Contura08 Lied nicht fehlen durfte, gingen wir schlussendlich ins Bett. In unsere Schlafsäcke gehüllt plauderten und lachten wir noch bis spät in die Nacht hinein, bevor wir am nächsten noch schlaftrunken das Pfadiheim putzten und nach Hause gingen. E.B. Nala


Specialbericht > Gummienten n

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?!?!?!?!?!?!?!??!?!?!?!? Den Antworten auf diese und weitere Fragen ging das Rediteam in der diesjährigen Macroheimwoche auf den Grund!

Es war zu später Stunde im dunklen, verschneiten Wassbergwalde, als sich das Rediteam einem mysteriösen, lange unergründeten Phänomen zuwandte. Was die Menschheit schon seit Jahrhunderten beschäftigte konnte vom Rediteam in einer musengeküssten Stunde plötzlichen Ideenreichtums ergründet werden. Nach algorithmischen Analysen fiel dem Rediteam ein exponentieller Zusammenhang zwischen potenziellen Opfern von jenen gelben, plastisch verformbaren Kreaturen und der erfrischenden Erscheinung spritzigen Zitronensorbets auf! Auf die Spuren jener Parallelitäten kamen unsere intelektuell höchst engagierten Redaktoren nur dank ihrer ausgereiften

analytischen Auffassungsgabe. Nachdem alle Harry Potter Filme im Plenum genauestens angeschaut und interpretiert wurden, widmete sich das Rediteam der Projizierung jener komplexen und achso verworrenen interkulturellen und fast schon extraterrestrischen Kernaussagen in die Laiensphäre. So konnten zum Einen haarsträubende Zusammenhänge zwischen Doscas Mutter und Madame Hooch erkannt werden, welche als Grundaxiome ebenfalls auf die Erscheinung von Rbiipcardo und Mr. Filch angewandt werden können. Desweiteren fiel eine Similarität zwischen der superintelligenten, ein wenig sturköpfigen und dennoch als sehr attraktiv beschriebenen Hermine und einem gefiederten, weiblichen Südpolbewohner auf,

welche bis ins kleinste Detail nachgewiesen und in analytischen Beobachtungen geprüft werden konnte. Nun, was hat dies Alles mit Gummienten und Zitronensorbet zu tun? Die Abstraktion jener hochkomplizierten Erkenntnisse ergibt momentan leider weder für uns, noch für Aussenstehende einen erkennbaren Sinn. Eins ist jedoch klar: Sowohl die gelben Badewannengefährten als auch die kühle géléeartige Citrusmasse erfreuen die Menschheit seit jeher, und müssen daher einen logischen Zusammenhang haben. Somit liegt es nahe, die eigentliche Funktion von Gummientchen mit der Simplicität des vielaussagenden Begriffes Zitronensorbet gleichzusetzen. Quod erat demonstrandum! A.B. Splash


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Specialbericht > Nachtwalter

Der Redaktionsausschuss der Macro Muur empfiehlt: en“

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„Nacht-Walter“ der sich als

Nachtfalter entpuppte

Stille. Dunkelheit. Weit abgeschieden von jeglicher Zivilisation hatten sich Biber und Seismo im wohlig warmen Pfadiheim zu Bette begeben. Nach gängigem Usus begann man sich Horrorszenarien auszumalen, die sich in der dunklen verlassenen Residenz hätten zutragen können. Von Vandalen über Einbrecher bis zum Entführer – alles wurde in Erwägung gezogen und schien plötzlich mehr als einfach nur ein willkürliches Problema. Kaum hatte Seismo seinen Satz zu Ende gesprochen drang ein erschreckend lauter Ton vom Aufenthaltsraum hoch in unser Schlafgemach und ging durch beider Mark und Bein. Was für ein Glück, dass wir im nächsten Augenblick realisierten, dass es sich dabei nur um eine der vielen Gerätschaften in unseren Arbeitsräumlichkeiten handelte – der Drucker führte seine selbstständige Reinigung durch. Langsam wieder beruhigt aber dennoch noch immer mitgenommen von diesem Ereignis begannen wir also weiter zu

philosophieren über die Möglichkeiten die doch so schnell zur wahren Begebenheit hätten werden können. „Lassen wir nun die Schlafzimmertür offen oder doch besser geschlossen?“ oder „sollten wir im Untergeschoss ein Licht brennen lassen?“ fragten wir uns gegenseitig, um mit Vorkehrungen mindestens mentale Sicherheit zu gewähren. Doch am Ende hätte doch weder erstes noch letzteres effektive Wirkung gezeigt. So beschloss man dann endlich, schlafen zu gehen. „Der morgige Tag wird

streng, soviel steht fest“, konstatierte Biber. Doch nach nicht fünf Minuten stille kamen wieder Themen wie das angestellte Licht im Untergeschoss, die nicht mit Läden verschlossenen Dachfenster und – doch gerade in diesem Moment schreckten wir beide noch einmal zusammen. Was wir jetzt vernahmen ging nicht einfach bloss durch Mark und Bein, nein, wir waren geradezu gelähmt. Es hörte sich an, als ob im Untergeschoss ein Tisch zusammengeklappt worden wäre. „Hast du das


Specialbericht > Nachtwalter

eben auch gehört?“, traute sich Seismo erst nach einer unendlich lang scheinenden Minute zu fragen. „Und ob!“, gab Biber seiner Verzweiflung Ausdruck. Und noch einmal krachte es; diesmal aber gleich dreimal und auch mindestens doppelt so laut. „Das kann nur die Heizung sein, das kann nur die Heizung sein“ versuchten wir uns einzuflössen. Doch jedem von uns war genau bewusst, dass sich im unteren Stock jemand aufhalten musste. Da wir den Haupteingang und alle anderen Zugänge aber versiegelt hatten und der Schlüssel steckte, musste es

sich um einen böswilligen Eindringling handeln. Uns war bewusst: Jetzt in den unteren Stock zu gehen wäre Mord. Also blieb uns nichts anderes übrig, als durchs kleine Fenster, das hinter das Heim führte, auszusteigen. Nach kurzer Besprechung stürzten wir uns also in unsere Klamotten und machten uns auf alles gefasst. Nicht eine weitere Minute war vergangen und wir stürzten uns vollkommen gelähmt und halb im Schockzustand wieder zurück ins Bett – Am Fensterladen begann jemand zu poltern. Jetzt konnte es nicht mehr bloss die Heizung sein – irgendjemand wollte uns böse. Tausend gedanken rasten einem durch den Kopf. Sollten wir runtergehen oder doch eher das Fenster öffnen? „Seismo, ich höre dich nicht mehr, mein Herz klopft so laut!“, beklagte sich Biber leise aber in ernstem Tonfall. „AABBAAKKUUSS“, rief es da von draussen und bald stellte sich he-

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raus, dass die Geräusche von unten nur sein Klopfen an der Tür war und seine Absicht nur ein friedlich Besüchlein. Als er dann die Neujahrskärtchen falten kam entpuppte sich der einbrecherische Nacht-Walter dann endgültig als wohlgesinnter Nachtfalter und das Rediteam konnte sich nach einem prägenden Abenteuer mehr endlich seiner verdienten Erholung des Schlafes hingeben. Für‘s Rediteam E. B. Seismo


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Specialbericht > Jungfeuerwerhrübung

Unfall- Übung mit der Jungfeuerwehr Bezirk Uster

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Es ist nicht schmerzlos, zum Verunfallten zu werden. Als erstes muss man einen aufwändigen kunstblut- Schminkakt überstehen. Danach wird höchste Körperbeherrschung gefordert, um seine Hände vom prickelnden Gesicht fernzuhalten. Gleichzeitig sollte man aufmerksam der umfassenden Instruktion folgen: „Laufe verstört in der Gegend rum und falle nach 2 Minuten ohnmächtig um“. Hat man

dies alles überstanden, geht’s auch schon los. Autounfall. Plötzlich eine laute Explosion. Eine Horde rettungslustiger Jungfeuerwehrmänner und ebensoviele Feuerdamen (oder Feuerwehrmännerinnen?) wird auf die Verwundeten losgelassen. Der verstörte Patient rennt schreiend in der Gegend herum „Ich habe mein Meerschweinchen verloren“. Sein Vorhaben scheint aufzugehen: Alle Hilfskräfte konzentrieren sich auf ihn. Dem ohnmächtig und still am Boden liegenden Baby nimmt sich zu Beginn keiner an. Erst als sich der Verwirrte


Specialbericht > Jungfeuerwehrübung

das Baby schnellstmöglich zur ebenfalls verwundeten Mutter gebracht, die sich dadurch sichtlich beruhigt. Die Krise scheint überstanden. Nein! Der Verwirrte fällt in Ohnmacht, beinahe unbemerkt. Glücklicherweise wird er durch ein aufmerksames Feuergirl (wohl die beste Bezeichnung :) bemerkt und sofort in

beruhigt, wird es bemerkt. Umso energischer erfolgt die Hilfe – die Aspiranten bemerken sofort, dass man ein solch junges Wesen nur mit Samthandschuhen anfassen darf. Vorsichtig wird das Köpfchen zurückgedreht und erste Atmungsmassnahmen eingeleitet. Danach wird

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die Seitenlage gebracht. Und wo ist das Feuer geblieben? Es zeigte sich erst in der Badi beim gemütlichen Barbecue. Dank dem tollen Einsatz der Jungfeuerwehr konnten alle Betroffenen (insgesmat dreimal) gerettet werden. Ein unbeschreibliches Erlebnis, Gratulation!

Für die Figuranten F.F. / E.B. / A.B. / Z.W. Abakus


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Info > Jahresprogramm 09

JAHRESPROGRAMM

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09

!!!


Macro-Richtlinien Wie soll ich meinen Bericht abgeben? Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Macro Muur trotz ihrer gestalterischen Reizen leider nicht hunderprozentig überzeugen kann. Das Rediteam hat deshalb ein neues Konzept zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit entworfen. Was dieses Konzept beinhaltet, soll auf diesem Factsheet zusammenfassend erklärt werden. Mitbestimmen - Mitgestalten Ein wichtiger Bestandteil des neuen Konzeptes sieht vor, dass die Gestaltung öffentlicher wird. Das heisst für die Leser zum einen, dass sie selber Berichte schreiben und abdrucken lassen können, dass sie aber auch mitbestimmen, welche Berichte überhaupt veröffentlicht werden. Hast du einen eigenen Bericht geschrieben, den du gerne in der nächsten Macro sehen möchtest, schicke ihn an macro@pfadimuur.ch Sich entscheiden Das Leitungsteam entscheidet im Kollektiv, zu welchen Pfadianlässen Berichte geschrieben und veröffentlicht werden sollen. Gruppenberichte sowie Lager bleiben weiterhin ein steter Bestandteil der Macro und sind somit von dieser Evaluation ausgeschlossen. Ebenfalls werden alle sonstigen Berichte, welche von Pfadis geschrieben werden in der Macro abgedruckt. Das Rediteam behält sich das Recht vor, ungenügende Berichte gegebenenfalls aus dem Repertoire zu streichen! Jeder darf Reporter sein Um die Macro auch für das Zielpublikum - also die Pfadis und deren Eltern - zugänglich zu machen, wird es dieses Jahr als Pilotprojekt eine „Spielwiese“ geben. Hier werden jegliche Notizen, Briefe, Grusskarten etc. abgedruckt, welche bis zum Ende der Macrowoche bei der Redaktion eingehen. Möchtest du also jemanden Grüssen, deine Liebe öffentlich machen, Schleichwerbung für deine Gruppe publizieren oder sogar einen ganzen Bericht über dein Haustier veröffentlichen, dann schreibe dies an macro@pfadimuur.ch oder gib sie einem der Redakteure. Damit auch Pfadis dieses Feature nutzen, sind wir auf eure Werbung in den Gruppen angewiesen! Bilder - die Seele der Macro Fotos und Bilder sollen weiterhin ein wichtiger Bestandteil der Macro bleiben. Es ist für alle am einfachsten, wenn du die Fotos zu deinem Bericht gleich selber zusammensuchst. Bilder, welche auf der Pfadi Muur Homepage veröffentlicht wurden, orgnisiert das Rediteam autonom. Für alle anderen Berichte (z.B. Korpsball) solltest du die Bilder bei anderen Abteilungen selber beziehen. (Die meisten) Pfadis sind gerne bereit, dir zu helfen!

minimaler Aufwand - maximaler Nutzen Damit ihr euch und dem Rediteam unnötigen Aufwand ersparen könnt, hier rnochmals die optimalen Berichtabgabebedingungen: Der Bericht sollte im Word geschrieben werden (hast du kein Word, nimm mit dem Rediteam Kontakt auf). Es bringt nichts, wenn du die bekannten Schultricks der Schriftgrösse/des Zeilenabstands (14pt sieht nach mehr aus als 11pt, 1.5 Zeilenabstand verlängert den Text dementsprechend, etc.) einsetzt. In der Macro hat jeder Text den selben Character Style (selbe Schrift, selbe Schriftgrösse etc.). Wenn du deinen Bericht im Word schreibst, dann bitte mit Calibri 12pt (oder Times New Roman) und normalem Zeilenabstand. Beachte, dass er so mindestens eine Seite lang sein sollte. Neues System - noch heissere Preise! Um dir die Zusammenarbeit mit dem Rediteam zu versüssen, wurden neue Preise entwickelt. Der best bewertete Bericht gibt dem Verfasser die Auswahl zwischen zwei einzigartigen Preisen! Er/Sie darf sich zwischen einem berichtefreien* Pfadijahr und der Teilnahme am einzigartigen Redi-Nachweekend entscheiden. Weisst du nicht, was du nehmen sollst? Das Rediteam hilft dir gerne bei der schwierigen Entscheidung! Ausgeschlossen vom Gewinnspiel sind alle Nicht-Leiter der Pfadi Muur. (*Gruppenbericht ausgeschlossen) Punkteverteilung for Dummies Die Punkte, welche für deinen Bericht vergeben werden, sind jetzt noch einfacher nachzuvollziehen: Grundsätzlich wird jeder Aspekt mit Sehr Gut(2) / Gut(1) / Nicht so gut(0) bewertet. Wer am meisten Punkte sammelt, gewinnt den Preis. Sollten 2 Verfasser gleich gut sein, entscheidet die Abgabezeit! Bewertet werden folgende Aspekte: - Layout (12pt, Word) - Titel mit Untertitel (Zitat aus dem Text, Werbeslogan...) - Abgabezeit (2 Wochen, je schneller desto besser!) - Vollständigkeit (bereits gescannt? digitale Bilder?) - Anzahl der Verfassten Berichte Bei Fragen wendet euch an macro@pfadimuur.ch F.F. / E.B. / A.B. / Z.W. Euer Rediteam


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