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50 JAHRE RANGE ROVER

Eine automobile Legende feiert ihren 50. Geburtstag: Der Range Rover startete am 17. Juni 1970 seine weltweite Erfolgsgeschichte und gilt heute als Begründer der so beliebten Gattung der „Sport-Utility-Vehicles“ – kurz genannt „SUVs“. Präsentiert als vier Autos in einem – Geländewagen, Limousine, Kombi und Sportwagen“ – wurde er schnell zum „Aushängeschild und Alltagsauto“ von Adel und Landadel, Unternehmern und Berühmtheiten sowie Königshäusern. Auch heute ist er „Maß aller LuxusSUVs“ und solchen, die es gerne sein wollen.

Der Auftakt der Geburtstagsfeierlichkeiten fand im Januar mit einer herrschaftlichen Reise durch Schottland statt. Range Rover und Range Rover Classic machten sich auf den Weg zur „Grand Tour“ über die grandiose Touristikroute North Coast 500.

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Die North Coast 500 führt über 516 Meilen von Inverness, der „Hauptstadt der Highlands“, auf oftmals nur einspurigen Straßen um das nördlichste Ende des schottischen Festlands. Unsere Route verläuft entlang der Ostküste nach Norden bis zum ehemaligen Fischerort John O’Groats, wo sich majestätische Ausblicke auf die vorgelagerten OrkneyInseln ergeben.

Majestätisch ist es auch, die Reise mit einem so ur-britischen, kultivierten und überaus souveränen Begleiter wie dem Range Rover zu verbringen. Wir sind gleich mit zweien unterwegs: dem Range Rover Classic von 1979, der den legendären Ruf des edlen Briten begründete, und einem Range Rover Plug-in-Hybrid, in dem ein innovatives, 404 PS starkes Doppel-Herz aus Benzin- und Elektromotor schlägt.

An der Nordküste gibt es endlos lange, goldgelbe Sandstrände, verwunschene Küstenstädtchen wie Durness, wo John Lennon als Kind seine Sommerferien verbrachte, und einen malerischen Kunst-Garten, angelegt von der dänischen Bildhauerin Lotte Glob, die seit den 1960er-Jahren in dieser wilden Landschaft lebt und ihr offenes Atelier betreibt.

Die schottische Westküste ist dann windumtost. Herausgeputzte Städtchen wie Gairloch oder Ullapool, Fährhafen für die Äußeren Hebriden, bieten mit ihren gemütlichen Cafés, ihren Buchhandlungen und Fisch-Kneipen zwar Schutz. Doch spätestens, wer am Örtchen Kyle of Lochalsh über die Straßenbrücke auf die Insel Skye übersetzt, der erlebt auf diesem größten Eiland der Inneren Hebriden die Macht der Naturgewalten in diesem Teil des Atlantiks, der sich bis ans kanadische Labrador erstreckt. Wie beruhigend, wenn man hier einen in fast allen Lebenslagen fähigen Begleiter wie den Range Rover hat.

Die Rückreise nach Inverness durchquert dann das Binnenland: Mit Ben Nevis, dem höchsten Berg des Vereinigten Königreichs im Rücken, führt der Rundkurs entlang des legendären Loch Ness, jenes dunklen Gewässers, in dem manche noch immer ein Seeungeheuer vermuten. Die ausgedehnte Burgruine von Urquhart Castle lässt vergangenen Reichtum erahnen.

Eine Reise auf der North Coast 500 ist immer ein Genuss – auch dann, wenn sich das Wetter nicht von seiner besten Seite zeigt, was in Schottland genauso schnell passieren, wie es schnell wieder vorbei sein kann. Doch wenn es draußen stürmt und schüttet, dann lässt sich in den gemütlichen Pubs, Cafés und Restaurants am Wegesrand vorzüglich einkehren. Etwa zu einer Portion Scones mit Clotted Cream, zu köstlichen Kuchen oder auch zu herzhaften Wildgerichten. Die schottische Küche ist viel besser als die englische, und selbst einfache Gasthöfe legen Wert auf eine Weinkarte. Und auf mehrere Biersorten vom Fass sowieso.

Und was sollte man auf der Rundfahrt im Range Rover nach Möglichkeit noch nicht versäumen? An der Ostküste ist es ein Besuch in Dunrobin Castle, einst Sitz der steinreichen Earls of Sutherland. Allein wegen der prunkvollen Gartengestaltung und der skurrilen Jagd-Trophäensammlung lohnt sich der Besuch. An der Nordküste erfährt man bei einer Führung durch das Castle of Mey, Wohnsitz von Queen Mum bis zu ihrem Tod im biblischen Alter von 101 Jahren, zahlreiche Anekdoten über die alte Dame. Schließlich empfiehlt sich auch eine Stippvisite bei Steve Feltham, dem „Loch Ness Hunter“ am Nordostzipfel des Sees. Von seinem inzwischen stillgelegten Wohnmobil sucht der britische Exzentriker seit nunmehr 29 Jahren nach dem „Monster“, Aufgeben kommt für ihn nicht infrage.

Verbrauchs- und Emissionswerte Range Rover Modelljahr 2020 Kombinierter Kraftstoffverbrauch und CO 2 -Emission 7,7-7,6 - 13,1 / 7,8-7,6 l - 13,1/100 km; 204-199 - 298 / 206-201 -298 g/km: Range Rover D275 mit 202 kW (275 PS), AWD Automatik - Range Rover P565 Kompressor mit 416 kW (565 PS), AWD Automatik

Land Rover Verbrauchs- und Emissionswerte Plug-in-Hybrid Range Rover, Plug-in-Hybrid Range Rover Sport, Land Rover Defender, Land Rover Discovery Sport, Land Rover Discovery, Range Rover Evoque, Range Rover Velar, Range Rover Sport, Range Rover, Range Rover SVAutobiography Dynamic. Kraftstoffverbrauch im kombinierten Testzyklus (NEFZ) Range Rover Kompressor 5.0 Liter V8: 12,8 l/100 km – Plug-in-Hybrid Range Rover: 3,2 l/100 km Stromverbrauch im kombinierten Testzyklus (NEFZ): Plug-in-Hybrid Range Rover und Range Rover Sport: 23,1 – 22,5 kWh/100 km CO 2 -Emissionen im kombinierten Testzyklus (NEFZ): Range Rover Kompressor 5.0 Liter V8: 298 g/km – Plug-in-Hybrid Range Rover Sport: 69 g/km

EFFIZIENTES DOWNSIZING

RANGE ROVER EVOQUE UND LAND ROVER DISCOVERY SPORT JETZT AUCH ALS

Land Rover setzt seine Elektrifizierungsstrategie konsequent fort und bringt seine beiden beliebten Kompakt-SUVs Range Rover Evoque und Land Rover Discovery Sport auch als besonders umweltschonende Plug-inHybride auf den deutschen Markt.

Die neuen PHEV-Modelle von Range Rover Evoque und Land Rover Discovery Sport überzeugen mit nachhaltiger Leistung. In dem System arbeiten ein neuer 147 kW (200 PS) starker 1.5 Liter Dreizylinder-Benzinmotor aus der Ingenium Reihe und ein in die Hinterachse integrierter Elektromotor mit 80 kW (109 PS) zusammen. Der E-Antrieb erhält dabei seine Energie aus einem unter den Rücksitzen platzierten Lithium-Ionen-Akku mit 15 kWh Kapazität. Das Paket aus Verbrenner und Elektromotor verschafft dem britischen Kompakt-SUV zügige Beschleunigungswerte: Während der Evoque in 6,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h sprintet, benötigt der Discovery Sport in der gleichen Disziplin mit 6,6 Sekunden nur unwesentlich mehr Zeit. Ist das Duo rein mit E-Power unterwegs, ist ein Höchsttempo von bis zu 135 km/h möglich.

BESTMÖGLICHE KOMBINATION

Beide Modelle bieten drei verschiedene Fahrmodi – für effizientes Fahren in der Stadt oder auf der Autobahn empfiehlt sich der HYBRID-Modus als StandardEinstellung: Dabei findet die Steuerung automatisch die bestmögliche Kombination aus Benzin- und Elektroantrieb.

Sobald ein Ziel in das Navigationssystem eingegeben wird, nutzt die Energieoptimierungsfunktion PEO Naviund GPS-Daten zur Maximierung von Effizienz und Komfort. Die Regelstrategie entscheidet dabei auf Basis von Faktoren wie Fahrbedingungen oder Energievorrat in den Akkus. Effizient

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