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SPORTLICHER KÖNNERALLES—
Es ist dieser sportive Luxus auf allerhöchstem Niveau, der den Range Rover Sport seit rund 18 Jahren zum konkurrenzlosen Alleskönner macht. Nun steht die erst dritte Generation in den Startlöchern, komplett neu entwickelt, in edlem Design, mit modernster Technik und als P510e Plug-in-Hybrid so sparsam wie nie (0,9 Liter Super auf 100 Kilometern nach WLTP).
Für unser Plug-in-Hybrid-Testfahrzeug mit einer Systemleistung von 375 kW/510 PS liegt der Einstiegspreis bei 138.500 Euro. Für diesen Preis erhält man viel Ausstattung in seinem neuen Range Rover Sport. Der starke Reihensechszylinder-Turbobenziner mit dem ins Getriebe integrierten Permanentmagnet-Synchronmotor ist wegweisend. Und die hochwertige Ausstattungslinie „Autobiography“ ist hier bereits mit an Bord und somit beispielsweise auch die 22-ZollFelgen „Diamond Turned“ mit der Kontrastlackierung „Satin Dark Grey“. Ebenso ohne Aufpreis genießt man die 22-fach verstellbaren Vordersitze in Semi-Anilin-Leder, beheiz- und kühlbar und mit Massage-Funktion. Ein echter Ohrenschmeichler ist das Meridian Soundsystem mit 400 Watt, 15 Lautsprechern und Zweikanal-Subwoofer, das aus dem luxuriösen Innenraum einen klangvollen Konzertsaal zaubert.
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Hochwertig
Beim ersten Platznehmen auf dem Fahrersitz duftet das edle Leder bereits so herrlich, wie wir es nur von britischen Automobilen kennen. Erhältlich ist der Innenraum aber auch mit hochwertigen Lederalternativen wie Ultrafabrics. Die wuchtigen Sitze schmiegen sich angenehm um den Körper, der Seitenhalt ist perfekt, man fühlt sich sofort heimisch und geborgen. Im Cockpit ist nun alles digital, der große Touchscreen oberhalb der Mittelkonsole ist leicht gebogen, passt sich so dem Armaturenbrett an. Schön, dass die bei- den runden Drück-Zieh-Drehknöpfe für die Klimaregelung und die Sitzheizung erhalten geblieben sind. Auch in der zweiten Reihe sitzt man großzügig, ohne Platzangst und mit viel Komfort – auch zu dritt. Sogar eine 230-Volt-Steckdose steht für die Laptop-Ladung oder die mitgebrachte Espressomaschine zur Verfügung. Auch an das kabellose Laden von Smartphones wurde gedacht, sogar ein äußerst schnelles Nachladen ist hier mit 15 Watt möglich.
H Chster Fahrkomfort
Das PHEV-Turbobenziner-System wird per Knopfdruck rechts neben dem Gangwählhebel gestartet. Da mit der vollgeladenen 31,8-kWh-Batterie nach WLTP rund 113 Kilometer rein elektrisch zurückgelegt werden können, bleiben wir erst einmal im komplett emissionsfreien E-Modus. Nur noch ein leichtes Surren und das Knarzen des Kies unter den Reifen sind zu vernehmen. Dass ein Großteil der Außengeräusche ausgeblendet wird, ist trotz der großflächigen Verglasung der hervorragenden Rundum-Geräuschdämmung zu verdanken. Neben den sportlichen Genen des Range Rover Sport sorgt eine dynamische Zweikammer-Luftfederung für höchsten Fahrkomfort. Und dank der Kombination aus elektronisch gesteuertem 48-Volt-Wankneigungsausgleich namens Dynamic Response Pro und der Hinterachslenkung, die die Räder bis zu 7,3 Grad einschlägt, sind kaum noch Karosseriebewegungen spürbar. Die Seitenneigung ist auch auf kurvenreichen Bergstraßen mit engsten Serpentinen äußerst beeindruckend, ja fast schon athletisch. Übrigens: Der Wendekreis für den 4,95 Meter langen On- und Offroader beträgt mit der Hinterachslenkung nur noch 10,95 Meter statt 12,53 Meter.
KEINE HINDERNISSE
Auch im ganz groben Gelände gibt sich der neue Range Rover Sport keine Blöße. Mit Offroad-Modus und Geländeuntersetzung geht es nun steil bergauf und wieder bergab. Etwas rutschiger wird es auf sandigem Untergrund und im glitschigen Matsch. Dann wieder knallhart auf felsigem Untergrund – es gibt einfach keine Hindernisse, die nicht bewältigt werden können. Kurzum: Wie die Vorgänger auch, kann und verkraftet der Allrad-Allrounder mehr, als sich der Fahrer hinter dem Lenkrad zutrauen würde. Der Range Rover Sport Plug-In Hybrid verzeichnet gegenüber anderen Hybridmodellen einen weiteren Vorteil: Das Kofferraumvolumen hat keine Einbußen und ist sogar zum Vorgängerjahrgang leicht gewachsen.
Sportlicher Luxus
Zurück auf dem Asphalt schaltet sich beim Kickdown auf der Autobahn dann auch der Dreiliter-Sechszylinder-Benziner hinzu. Sportwagenmäßig ist die Beschleunigung des 2,7-Tonners von 0 auf 100 in lediglich 5,4 Sekunden. Bei höheren Geschwindigkeiten, bis zur Höchstgeschwindigkeit von 242 km/h, machen sich auch der geringe Luftwiderstandsbeiwert (cw-Wert) von 0,29 und die damit gering gehaltenen Luftverwirbelungen positiv bemerkbar. Und auch das ist ja sportlicher Luxus.
NEBEN DEN SPORTLICHEN GENEN DES RANGE ROVER SPORT SORGT EINE DYNAMISCHE ZWEIKAMMERLUFTFEDERUNG FÜR HÖCHSTEN FAHRKOMFORT.