V8-DINOS: DIE LETZTEN IHRER ART
EINSTEINS ERBEN: ERFINDERLAND ÖSTERREICH
MBER 2019 NR. 21 • 15./16. NOVE
TIROL
HEIDI KLUM
TOM KAULITZ
EXKLUSIV
BETTGEFLÜSTER: DIE SEX-GEHEIMNISSE DER STARS
INTERVIEW
DOMINIC THIEM
GENERATION YOUTUBE: DUMM UND DÜMMER?
DER SANFTMÜTIGE
KILLER
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H I G H L I G H TS
NEUER DÜRINGER
High
LIGHTS
BESINNLICHER MARKT
Der Hans-Brenner-Platz in St. Nikolaus in Innsbruck verwandelt sich vom 22. November bis 23. Dezember wieder täglich von 16 bis 21 Uhr in den besinnlichen Christkindlmarkt. Organisator und Sandwirt-Chef Franz Litterbach lädt wieder zu Schmankerln, Musik und stimmungsvollem Beisammensein.
Weihnachtszauber.
Ende November legt sich der Zauber der Adventzeit über den Stadtpark Kufstein, die kaiserliche Festung und heuer auch über den Fohlenhof in Ebbs. So begeistert z. B. der Adventmarkt im Stadtpark mit einem vielfältigen Kinderprogramm, traditionelle Weisen erklingen und regionale Köstlichkeiten verwöhnen den Gaumen. www.kufstein.com
SPIEL AKTIV-MESSE
Die Messe Innsbruck ist vom 22. bis 24. November Schauplatz der Spiel aktivMesse des Landes Tirol (jeweils 10 bis 18 Uhr). Mehr als 1.000 Brett-, Kartenund Gemeinschaftsspiele für die ganze Familie werden präsentiert und können getestet werden. Mit dabei: Schminkstation, Escape Room, Zirkusshow, BauChallenges, Mitmach-Konzerte u. v. m.
St. Anton Saisonauftakt mit Sarah Connor Mit Skispaß, musikalischen Highlights und Schneeaction startet St. Anton am Arlberg vom 28. November bis 1. Dezember in die diesjährige Skisaison. Alles beginnt mit dem Nachtrennen „Catch me if you can – Nacht der langen Schwünge“ am 28. November (Start 17.30 Uhr). Vom 29. November bis 1. Dezember ist Testen angesagt: Ski- und Snowboardtests sowie „Audi Driving Experience“ stehen auf dem Programm. Highlight sind aber die musikalischen Acts, die auf der Open Air-Bühne am 30. November so richtig für Stimmung sorgen: Sarah Connor und Nico Santos! www.stanton-ski-open.com
FOTOS: VLADANS/ISTOCK/GETTY IMAGES, ANDREA SOJKA, WOLFGANG LACKNER/TVB INNSBRUCK, NINA KUHN
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FOTO: CHRISTIAN VORHOFER
In „Africa Twinis“ erzählt Roland Düringer von zwei Männern, die ihren Jugendtraum realisieren (wollen) – mit den Motorrädern Dakar erreichen. Ein Abenteuer mit Abgründen und Erkenntnissen. Termine: Am 20. 11. im Stromboli Hall, am 23. 11. im Komma Wörgl. www.dueringer.at
ALMA – WEIHNACHTSWEISEN Alma, das junge, innovative, österreichische Ensemble, ist mit seinem Sound zwischen neuer Volksmusik und neuer Klassik, Ländler und Polka, Jodler und Walzer sowie Improvisation und Weltmusik erstmals in Tirol zu Gast – am 30. November im Veranstaltungszentrum Salvena in Hopfgarten. Im Gepäck haben die fünf Musiker ihr weihnachtliches Programm „Cherubim. Aus der Stille, in die Stille”. www.kammermusikfest.com
ISCHGL OPENING SEEED
Beim diesjährigen „Top of the Mountain Opening Concert“ am 30. November rockt die Kultband Seeed die Bühne – die geballte Energie der zehn Berliner sowie ihr gewohnt gelungener Mix aus Dancehall, Reggae, Dub, Ska und Hip-Hop begeistern die Fans! Das Live-Konzert startet um 18 Uhr, der Eintritt ist im Tagesskipass inkludiert. Übrigens: Die Silvretta Arena startet schon am 28. November den Skibetrieb. www.ischgl.com
FOTOS: DALIAH SPIEGEL, CARSTEN GÖKE, DOROTHEE FALKE
MUSIKALISCH-LITERARISCHE REISE Zu einem musikalisch-literarischen Abend mit braslilianischem Temperament lädt der Geistige Verschönerungsverein Innsbruck am 29. November um 20 Uhr ins BRG in der Au. Schauspieler Fritz Karl rezitiert den brasilianischen Satiriker und Bestsellerautor Luis Fernando Verissimo: „Kleine Lügen. Die besten Storys aus: Du hörst mir ja doch nie zu …“. Musikalisch umrahmt wird der Abend vom Quintett „Tango de Salón“. www.gvvi.at
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RECHTSANWALT INFORMIERT
DEPECHE MODE-DOKU IM KINO
Immobilien im Fokus
2017 und 2018 waren Depeche Mode mit ihrer Global Spirit Tour überall auf der Welt unterwegs – in 115 Shows traten sie vor über drei Mio. Fans auf! Ihr langjähriger künstlerischer Wegbegleiter Anton Corbijn hat die Tour filmisch begleitet und daraus eine beeindruckende und mitreißende Doku kreiert. Am 21. und 24. November wird sie als weltweites Kinoevent gezeigt, in Tirol ist sie im Metropol-Kino Innsbruck zu sehen. www.metropol-kino.at
WISSENSWERT. Rechtsanwalt Dr. Georg Ganner und sein Kanzleiteam sind Experten des Immobilienrechts. Diesmal geht es um Optimierung & Nutzung des Wohnraumes. sätzlichen Baukörper errichten lassen. Welche Regelungen gelten für Airbnb-Vermietung? Dr. Ganner: Der Oberste Gerichtshof hat entschieden, dass die Privatzimmervermietung über Internetportale wie Airbnb in Wohnungseigentumsobjekten nicht grundsätzlich zulässig ist. Es bedarf eines einstimmigen Beschlusses der Wohnungseigentümergemeinschaft. Im Übrigen ist die Privatzimmervermietung über Internetportale eine rechtliche Grauzone. Gerade bezogen auf Tourismusabgaben ist es ratsam, für den Einzelfall Detailprüfungen vorzunehmen.
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KONTAKT RA Dr. Georg Ganner Wilhelm-Greil-Straße 14 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 58 38 20 office@ra-ganner.at www.rechtsanwalt-tirol.co.at
FIS FREESKI WORLD CUP STUBAI
Der Snowpark DC Stubai Zoo wird vom 21. bis 23. November zum Zentrum der internationalen Freeski-Elite – die dritte Auflage des FIS Freeski World Cup Stubai geht mit rund 90 Startern aus über 20 Nationen über die Bühne. Auf die internationalen Top-Fahrer wartet ein perfekter Slopestyle-Kurs mit anspruchsvollen Kickern und Rails, bei dem sie sich wichtige Punkte für den Weltcup Gesamtsieg sichern können. www.stubaier-gletscher.com
VIERTER TIROLER VORLESETAG Mit dem vierten Tiroler Vorlesetag am 18. November werden wieder die Vorzüge des gemeinsamen Lesens in ganz Tirol vor den Vorhang geholt. Schulen, Senioren- und Pflegeheime sowie Bibliotheken und Büchereien im ganzen Land beteiligen sich mit unterhaltsamen Programmen daran. Fortgesetzt wird auch die Reihe „Tiroler Vorlesebuch“, heuer mit 17 Geschichten und Gedichten – zum Vorlesen natürlich. www.tirol.gv.at
FOTOS: TRAFALGAR RELEASING, ANDREAS VIGL, RIDO FRANZ/ISTOCK/GETTY IMAGES
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FOTOS: DR. GANNER, WEEKEND MAGAZIN/FRITZ
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ine Familie besitzt ein Grundstück mit einem Einfamilienhaus und großem Garten. Die erwachsenen Kinder wollen darauf ein zweites Haus errichten. Was ist zu beachten? Dr. Ganner: Grundsätzlich gilt es zu prüfen, ob der örtliche Bebauungsplan einen zusätzlichen Baukörper auf dem Grundstück zulässt. Auch ist zu prüfen, inwieweit eine Liegenschaftsteilung möglich ist und ob ein zusätzliches Einfamilienhaus unter Beachtung der Grundabstandsgrenzen möglich ist. Sollten diese nicht einzuhalten sein, könnte man durch Wohnungseigentumsbegründung an der Gesamtliegenschaft den zu-
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Raum schaffen H & H IMMOBILIEN. Der Immobilienmarkt in Tirol spitzt sich immer mehr zu.
Josef Mair, Chef von H & H Immobilien, schlägt vor, neue Art von Gewerbegebieten entsprechend zu widmen. Ein spannender Ansatz. Von Alexandra Nagiller
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weekend: Geht das nicht auf Kosten der Lebensqualität der Bewohner? Josef Mair: Bei Gewerbegebieten denken viele an Lärm, Schmutz, Verkehr. Für diese Symbiose kommen natürlich nicht alle Gewerbebetriebe in Frage, aber z. B. Dienstleistungsunternehmen, IT oder Arztpraxen. In der Schweiz gibt es zudem einen Begriff für Betriebe, die sich für eine solche Verschmelzung eignen: das stille Gewerbe. weekend: Existiert dieses Konzept bereits in der Praxis? Josef Mair: In Vorarlberg und im süddeutschen Raum zeigen etliche Beispiele, wie es funktionieren kann. Tatsache ist, dass das Platzangebot gerade in der Inntalfurche be-
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Josef Mair: Aktuell haben wir
„Raumordnung und Baubehörden sind gefordert, neue Möglichkeiten zur Bauverdichtung zu finden.“ Josef Mair, Geschäftsführender Gesellschafter H & H Immobilien
grenzt ist. Das Erweiterungspotential (z. B. mit Obergeschossen) von bereits bebauten Flächen muss verantwortungsvoll genutzt werden. weekend: Gibt es hierzulande denn ein Umdenken in diese Richtung? Josef Mair: Ich muss dem Land Tirol und vereinzelt auch Gemeinden Rosen streuen: mit dem zuständigen Landesrat Tratter gibt es bereits Gespräche und die Bereitschaft, darüber ernsthaft nachzudenken. Darauf kann man aufbauen, es ist aber noch ein langer Weg. weekend: Wie schwierig ist die Ansiedlung von Betrieben in Tirol?
Josef Mair: Das ist immer eine
sehr komplexe Aufgabe. Einerseits braucht es eine kontrollierte Ansiedelung von Betrieben, die Arbeitsplätze schaffen. Andererseits gibt es Faktoren, die Einfluss nehmen auf den Lebensraum der Menschen und die Umwelt. Flächen müssen umgewidmet werden, zentrale Fragen, wie Verkehrsbelastung, Lärmund Geruchsbelästigung sind abzuklären, um schlussendlich eine sinnvolle Lösung, mit der sich alle wohlfühlen, zu finden. Das ist oft nicht leicht, macht aber auch den Reiz der Arbeit aus. weekend: An welchen Projekten arbeiten Sie derzeit?
an einem Umwidmungsverfahren in St. Johann in Tirol über ca. 17.000 m² gearbeitet, je ein Drittel davon zur öffentlichen Verwendung, für sozialen Wohnbau und freien Wohnbau. Gedauert hat dieser Prozess über fünf Jahre. Derzeit arbeiten wir auch an einer Baulandumlegung in Thaur mit. Hier geht es um die Neuordnung und Erschließung einzelner Grundflächen im Umfang von ca. 20.000 m². Parallel dazu erhalten wir laufend Anfragen für Betriebsansiedelungen, die Möglichkeiten dazu sind aber leider begrenzt. Langfristig wird es im Wohnbau zu einer Bauverdichtung kommen müssen. Sich Wohnraum leisten zu können, ist eine soziale Herausforderung. Das Land und die Gemeinden sind aufgefordert, eine Raumordnung zu schaffen, die eine effizientere Nutzung der vorhandenen Grundflächen ermöglicht.
H & H IMMOBILIEN Das Unternehmen ist seit 2008 Teil der EisenkiesGruppe und hauptsächlich im Bereich Gewerbeimmobilien tätig, der rund 70 bis 80 Prozent des Geschäftsumfanges ausmacht. www.hh-immobilien.com
FOTO: EISENKIES
eekend: Wo sehen Sie die Herausforderungen für den Tiroler Wohnungsmarkt? Josef Mair: Der Bedarf an Grundfläche zur Bebauung und die Verfügbarkeit stehen in keiner Relation. Das betrifft den Bereich Wohnimmobilien genauso, wie den Bereich Gewerbeimmobilien. Für mich wäre eine sinnvolle Lösung, künftig eine Symbiose aus Leben, Wohnen und Arbeiten zu schaffen – man sollte also nachdenken, ob eine entsprechende Widmung in einer neuen Art von Gewerbeflächen möglich ist.
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Tirol
INSIDE
Alexandra Nagiller Chefredakteurin
KOMMENTAR
Emotion regiert
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Harter Kampf. Die Gletscher-Ehe Pitztal/Ötztal lässt die
Wogen hoch gehen. 64 Hektar neue Pistenflächen, drei Seilbahnen, die Schleifung einer Gratspitze, Skitunnel und Speichersee sind geplant. Frühestens Mitte 2020 könnte der Bescheid für die Umweltverträglichkeitsprüfung vorliegen. Schlussendlich wird aber wohl der Verwaltungsgerichtshof entscheiden.
KULTURHIGHLIGHTS Im ersten Jahr unter der neuen Leitung von Peter Assmann wollen die Tiroler Landesmuseen u. a. mit einer Ausstellung über das durch Johann Wolfgang von Goethe vermittelte Italienbild und einer Ausstellung über zeitgenössische iranische Kunst punkten. Das Rektoratsteam der Med. Uni IBK zieht nach zwei Jahren Zwischenbilanz: Wolfgang Fleischhacker, Manuela Groß, Christine Bandtlow, Peter Loidl (v. li.).
ZWISCHENBILANZ 19 neue Professoren wurden berufen, 14 Verfahren laufen derzeit. Durch die Ende 2018 abgeschlossenen Leistungsvereinbarungen wurde zudem eine Steigerung des Budgets um 12,23 Prozent erreicht. Mehr Medizin-Studienplätze würden aber die Medizinerquote gefährden.
Weitere Highlights 2020: Ausstellung zur Tracht, zu Komponist Peter Zwetkoff oder Franz von Defregger.
FOTOS: BERGBAHNEN SÖLDEN, TIROLER SKILEHRERVERBAND, MUI/BULLOCK, ALEXANDER HAIDEN, IVB/BERGER, LAND TIROL/ENTSTRASSER-MÜLLER
Die Wogen gehen hoch in Tirol. Der Grund: die Gletscher-Ehe Pitztal/Ötztal. Bereits vor 14 Jahren hat die Politik dafür die Voraussetzungen geschaffen und den Zusammenschluss 2018 dann im Koalitionspaket sogar außer Streit gestellt. Nun gibt es eine Petition gegen die Gletscherverbauung – mit über 125.000 Unterschriften. Und eine Diskussion, die vergiftet ist mit Unterstellungen, Halbwahrheiten und falschen Behauptungen. Ganz zu schweigen davon, was in den sozialen Netzwerken gepostet wird. Längst geht es nicht mehr um den Zusammenschluss, sondern um eine Prinzipienfrage: Ökotourismus versus Profitgier, wirtschaftliches Überleben versus Umwelt-Terrorismus, Gut gegen Böse. Die Fronten sind verhärtet – und Ausdruck dessen, wie widersprüchlich die Zukunftsvisionen für Tirol sind. Wird es „more of the same“ geben oder braucht es einen Paradigmenwechsel? Wie kann wirtschaftlich erfolgreicher Tourismus künftig funktionieren? Wie können die Täler ihre Bewohner halten? Wie können wir dabei unsere Berge schützen? Es ist höchste Zeit, sich an einen Tisch zu setzen und alle Argumente anzuhören. Denn wenn keiner dem anderen traut, dann wird das Endergebnis wohl keinen glücklich machen. Und auch nicht dazu beitragen, Tirol und den für das Land so wichtigen Tourismus (Umsatz 8,4 Milliarden Euro, 55.000 Beschäftigte) weiterzuentwickeln. Denn wie schon Joseph Joubert wusste: Nicht Sieg sollte der Zweck der Diskussion sein, sondern Gewinn. Und zwar für alle.
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GRÜNE DÄCHER
NEUER AUFTRITT
Der Testbetrieb ist gestartet: In Zusammenarbeit mit Epamedia hat die IVB kürzlich die ersten Bushaltestellen in der Landeshauptstadt begrünt. Die begrünten Dächer wirken als kleine Klimaanlagen: Die Pflanzen filtern die Luft, nehmen Feinstaub auf und speichern Regenwasser.
Der Tiroler Skilehrerverband bedient sich wieder an seinem alten Namen: Die Skilehrer arbeiten nun nicht mehr unter der Marke „Snow Sport Tirol“, sondern firmieren unter „Tiroler Skischule“. Mit dieser Repositionierung möchte man sich von der internationalen Konkurrenz abheben. Landesforstdirektor Fuchs, LH-Stv. Geisler, Hannes Partl (Agrargemeinschaft Lans), Waldaufseher Georg Kinzner (v. li.).
KLIMAFIT
Stadträtin Uschi Schwarzl und IVB-GF Martin Baltes (re.) mit Markus Mayrhofer und Thomas Frauenschuh (Epamedia).
Steigende Temperaturen und Trockenheit werden Fichten in tiefen Lagen unter 1.000 Meter Seehöhe künftig stark zusetzen. Die Lösung: klimaresistente Mischwälder. Das Land Tirol startet daher das Schwerpunktprogramm „Klimafitter Bergwald“ hier beim Startschuss in Lans.
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Florian Phleps, GF Tirol Werbung, LH Günther Platter und Richard Walter, Präsident des Tiroler Skilehrerverbands. (v. li.).
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STORYS
GENERATION YOUTUBE:
DUMM & DUMMER? VERWÖHNT, FAUL UND UNFÄHIG. Egal ob Babyboomer, Generation X oder Millennials, jede Generation glaubt, die Weisheit für sich gepachtet zu haben. War früher wirklich alles besser?
V Patrick Deutsch
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ie Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.“ Dieses Zitat stammt nicht etwa aus den 1970er-Jahren, sondern wird dem griechischen Philosophen Sokrates, der vor rund 2.500 Jahren lebte, zugeschrieben. Dieses „Urteil“ wird seither von Generation zu Generation weitergegeben. Aber gibt es auch Beweise dafür?
FOTOS: FOTOS: GERENME/E+/GETTY IMAGES, TAFEL: BENNE OCHS/FSTOP/GETTY IMAGES, KREIDESCHRIFTEN: COLOURBOX.DE, MONTAGE: WEEKEND MAGAZIN
Bildungsbürger. Immer wieder werden
alarmierende Zahlen veröffentlicht: So sind 31 Prozent der 15-Jährigen in mindestens einer der drei PISA-Domänen (Mathematik, Lesen und Naturwissenschaften) besonders leistungsschwach. Zusätzlich rechnet man in Österreich damit, dass knapp eine Million Menschen funktionelle Analphabeten sind, also nur völlig unzureichend lesen und schreiben können. Geht man aber vom nominellen Bildungsabschluss aus, ist genau das Gegenteil der Fall: Seit 1981 ist die Zahl der Personen, die nur über einen Pflichtschulabschluss verfügen, von 46 auf 18,3 Prozent gesunken. Im gleichen Zeitraum hat sich die Zahl der Akademiker aber verdreifacht. Trotzdem haben vor allem die Lehrer das Gefühl, dass der Wert von Bildung abgenommen hat. „Die Schüler haben we-
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2.) Wann wurde in Österreich das Wahlrecht für Frauen eingeführt? a: 1955 b: 1925 c: 1918 3.) Wie hoch ist die Bevölkerungszahl der Europäischen Union? a: ca. 245 Millionen b: ca. 510 Millionen c: ca. 850 Millionen
nig Willen, sich anzustrengen, und eine geringe Toleranzgrenze, was Misserfolge betrifft. Materiell gesehen bekommen sie alles, sich anzustrengen lohnt sich nicht“, erklärt eine Lehrerin, die an einer Neuen Mittelschule (NMS) arbeitet. In den Gymnasien zeigt sich ein anderes Bild: „Wir sind natürlich eine Insel der Seligen und haben den Vorteil, dass wir uns die Schüler noch großteils selbst aussuchen können“, so eine AHS-Lehrerin. Aber auch hier sieht man die Probleme: „Meiner Meinung nach müssten wir die Ressourcen in die Volksschulen verlagern und eine Lösung für ,Brennpunktschulen‘ finden. Die Probleme, die sich durch die fehlenden Kompetenzen ergeben, ziehen sich natürlich auch ins Berufs-
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leben weiter: „Unternehmen können von zehn Anwärtern, die sich um eine Lehrstelle bewerben, nur zwei nehmen, weil den anderen trotz eines positiven Schulabschlusses grundlegende Fähigkeiten wie Rechtschreibung und Grundrechnungsarten fehlen“, sagt Autor Andreas Salcher.
Helikopter vs. U-Boot. Die
letzten beiden Generationen haben ein neues Phänomen zutage gebracht: Eltern, die den Kindern mit ihrer überfürsorglichen Erziehung die Möglichkeit nehmen, aus Misserfolgen zu lernen. Dieses Verhalten der Eltern führt zu einer mangelnden Fähigkeit, mit Rückschlägen umzugehen. „Die Eltern suchen die Schuld für Misserfolge nicht bei sich selbst oder dem Kind, sondern
4.) Welches Ereignis gilt als Auslöser des Ersten Weltkriegs? a: Attentat von Wien b: Attentat von Berlin c: Attentat von Sarajevo
5.) Am Karfreitag gedenken Christen … a: der Kreuzigung von Jesus b: der Auferstehung von Jesus c: der Wunder von Jesus
6.) Aus welchem Märchen entstammt der Ausdruck „Sieben auf einen Streich“? a: Schneewittchen und die sieben Zwerge b: Der Wolf und die sieben Geißlein c: Das tapfere Schneiderlein
irgendwo anders. Ein Beispiel: Kann ein Kind schlecht lesen, hat es gleich Legasthenie“, so eine Lehrerin. Die Helikoptereltern haben es mittlerweile auch auf die Hochschulen geschafft und begleiten ihre „Kleinen“ sogar zum Inskribieren auf die Universität. Dieser Umstand hat dazu geführt, dass die Unis eigene Broschüren bereitlegen. Am anderen Ende des Spektrums befinden sich die Eltern, die sich nur peripher für die Erziehung und Ausbildung ihrer Kinder interessieren und die Verantwortung auf die Schulen schieben. „Wir haben es zum Teil mit einer unerzogenen Generation zu tun, der von ihren Eltern oft die wichtigsten Regeln und Werte im zwischenmenschlichen Umgang nicht mitgegeben wurden. Viele dieser Kin-
der können sich in keine Gemeinschaft einpassen und werden immer aggressiver“, so Salcher. Auch der deutsche Professor Klaus Hurrelmann stellt ein ernüchterndes Zeugnis aus: „Es werden heute leider mehr Kinder von jenen Eltern in die Welt gesetzt, die nicht genügend reflektieren, was es bedeutet, ein Kind zu bekommen. Sie investieren wenig in den Nachwuchs, weil sie die Folgen nicht bedacht haben. Und die, die viel inves-
FOTOS: ECOWIN, MAURUSONE/ISTOCK/GETTY IMAGES, TAFEL: COLOURBOX.DE, MONTAGE: WEEKEND MAGAZIN
1.) „Heldenplatz“ ist ein Drama von …? a: Thomas Bernhard b: Peter Handke c: Elfriede Jelinek
Antworten: 1.) a, 2.) c, 3.) b, 4.) c, 5.) a, 6.) c.
? ? ?
Wie schlau sind Sie?
tieren könnten, entscheiden sich oft gegen Kinder – das wirkt sich auf Dauer auf die Bildungsressourcen eines Landes aus.“
FOTOS: ECOWIN
Insta-Star. Die Generation
YouTube zeichnet aus, dass sie die Digitalisierung des Alltags bereits komplett in ihr Leben integriert hat. Das Smartphone ist ihr ständiger Begleiter und bringt neue Berufswünsche: Immer öfter werden statt Polizist oder Tierarzt Influencer und Profi-Gamer genannt. Den Vorbildern auf Plattformen wie Instagram, Twitch, Snapchat und Co. wird nachgeeifert. Das hat zur Folge, dass Zehnjährige zwar die neuesten Computerspiele und Insta-Stars, aber keine Märchen mehr kennen. Eine
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TALK Andreas Salcher Buchautor
Studie der Freien Universität Berlin bescheinigt ein erschreckendes Niveau im Bereich Allgemeinbildung: 40 Prozent der Befragten haben die Frage „Kennen Sie den Unterschied zwischen einer Demokratie und einer Diktatur?“ mit „Nein“ beantwortet. Das „Wissen der Welt“ in der Hosentasche zu haben hat außerdem unterschiedliche Auswirkungen auf die Jugendlichen: „Untersuchungen zeigen, dass ohne Begleitung das Smartphone für niedrige soziale Schichten negative Wirkungen hat, für höhere soziale Schichten positive. Die Schere geht also auseinander, wenn wir uns in der Schule nicht mit Kindern und ihren digitalen Geräten aktiv auseinander setzen“, erklärt Salcher.
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MY GENERATION n Babyboomer: geboren zwischen 1946 und 1964, erste Nachkriegsgeneration, haben das Wirtschaftswunder erlebt und gehören zum geburtenreichsten Jahrgang. n Generation X: geboren zwischen 1965 und 1979, geprägt durch die Wirtschaftskrise und eine aufkommende Scheidungsrate. n Generation Y: geboren zwischen 1980 und 1993, auch Millennials genannt, haben die Jahrtausendwende schon bewusst erlebt und bekamen auch den Internetboom und die Globalisierung in vollen Zügen mit. nG eneration Z: geboren zwischen 1994 und 2010, auch Generation YouTube genannt; sie hat die Digitalisierung des Alltags bereits komplett in ihr Leben integriert.
Luft zum Atmen Woran liegt es, dass wir das Gefühl haben, der Jugend fehlt der „Hausverstand“? Ich würde statt dem Wort „Hausverstand“ lieber die Begriffe „soziale Kompetenz“ und „Problemlösungsfähigkeit“ wählen. Lernen durch Erfahrung lässt sich nicht durch noch so viel Belehrung ersetzen. Schwimmen lernt man in einem Schwimmbecken, nicht im Physiksaal, Radfahren durch Hinfallen und wieder Aufstehen. Sozial kompetente Eltern können ihren Kindern sehr wohl Werte wie Mitgefühl, Resilienz, Selbstwertgefühl oder Zielstrebigkeit vermitteln.
die sie fördern und zur Selbstbestimmung erziehen, und von jenen, deren Eltern oft selbst große Probleme haben, ihr eigenes Leben zu meistern, klaffen stark aus einander. Der große gemeinsame Nenner zu den Generationen zuvor sind sicher die Chancen und Gefahren von Smartphones und Social Media. Kluge Eltern reagieren hier weder mit Totalverboten, die den Reiz des Verbotenen nur erhöhen, noch mit einer Laissez-faire-Haltung, die Kinder völlig überfordert. Verantwortungsbewusste Eltern stellen klare Regeln auf, die sie konsequent durchsetzen.
Was unterscheidet die aktuellen Jugendlichen von den Generationen zuvor? Die Lebenswelten von jungen Menschen, die aus gebildeten Elternhäusern kommen,
Was läuft in unseren Schulen falsch, dass Jugendliche gefühlt etwas fern der Realität aufwachsen? Seien wir ehrlich: Würden wir heute unser Schulsystem
komplett neu gründen, kämen wir wohl nie auf die Idee, zu versuchen, bis zu 22 Gegenstände zusammenhanglos in 50-Minuten-Einheiten in Kinderköpfe hineinzustopfen. Lernen passiert über Beziehung, deshalb funktioniert es in der Volksschule noch am besten. Lernformen und Lehrpläne haben sich auch ab der Mittelstufe den Schülern anzupassen und nicht umgekehrt. Öffnen wir daher die Schulen für „schulfremde“ Personen wie Künstler, Handwerker, Jungunternehmer, Erfinder oder Sportler, damit sie für einige Tage oder Wochen einen Hauch der echten Welt mitbringen. Geben wir unseren Schulen endlich Luft zum Atmen, befreien wir sie von Vorschriften, die für den Betrieb von Atomkraftwerken sinnvoll sind, aber nicht für Schulen.
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L E B E N SA RT
INTERVIEW
Der sanftmütige
Killer BAMOS. Dominic Thiem ist in den letzten Monaten zum
Weltstar gereift. Im Weekend-Interview spricht er über Freundschaften, Marcel Hirscher, die „großen Drei“, seine Motivation und das manchmal auftretende Bedürfnis nach Normalität. Von Robert Eichenauer
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eekend: Hand aufs Herz, Dominic. Kann es sein, dass du der einzige Österreicher bist, der sich über den Rücktritt von Marcel Hirscher freut? Dominic Thiem: Nein, warum? Ist das eine Anspielung auf die Sportlerwahl, bei der ich hinter Marcel Zweiter geworden bin? weekend: … erraten … Dominic Thiem: (lacht) Also da bin ich komplett entspannt, sogar ein wenig froh, weil so muss ich weder Videobotschaften machen noch zur Gala gehen. weekend: Trotzdem ist einmal mehr die Diskussion Randsportart Skifahren gegen Weltsportart Tennis aufgepoppt. Wie siehst du das? Dominic Thiem: Damit habe ich überhaupt kein Problem. Es heißt ja „Österreichs Sportler des Jahres“ und nicht „Internationaler Sportler des Jahres“. Der Skisport hat in Österreich völlig zu Recht einen so hohen Stellenwert. Und wenn einer wie Marcel Hirscher unmenschliche Leistungen erbringt, dann ist das für mich verdient.
FOTOS: G GEPA PICTURES/WALTER LUGER, JÜRGEN SKARWAN/RED BULL CONTENT POOL
STO RYS
paar Jahren welche, die wir heute noch gar nicht kennen.
„Dieses Eins-gegen-Eins, dieses Brutale, wer der Bessere ist, finde ich extrem cool.“ Dominic Thiem über seine Motivation
speziell bei den Grand Slams, gegeben. weekend: Apropos Grand Slam. Du hast immer wieder betont, dass es dein Ziel ist, die Nummer eins der Welt zu werden und ein Grand-Slam-Turnier zu gewinnen. Was würdest du nehmen, wenn du dich für eines von beiden entscheiden müsstest? Dominic Thiem: Würde ich mich ganz klar für einen Grand-SlamSieg entscheiden.
weekend: Wenn du nächstes Jahr eine ähnlich starke Saison spielst wie heuer, wirst du um diese Ehrung freilich nicht herumkommen … Dominic Thiem: Ja, das war sicherlich die mit Abstand beste Saison meiner Karriere. Ich habe das erste Masters gewonnen, was immer ein großes Ziel war, und mir mit den beiden Heimsiegen in Kitzbühel und Wien einen Kindheitstraum erKindheitstraum, check! Erleichtert füllt. Es hat aber auch stemmt Thiem die noch einige Leerläufe,
Wien-Trophäe gen Himmel.
weekend: Paris? Dominic Thiem: Nein, das wäre mir komplett wurscht. Jedes der vier Grand Slams ist so speziell und hat seine besonderen Eigenheiten. Wahrscheinlich sind halt in Paris meine Chancen am höchsten. weekend: Noch haben aber die Altstars das Heft in der Hand. Warum sind Djokovic, Nadal und Federer noch immer so dominant? Dominic Thiem: Weil das eine ganz spezielle Generation ist. Das sind für mich die drei besten Spieler aller Zeiten. Sie zeigen bei so gut wie keinem Turnier Schwächen, haben eine unfassbare Konstanz. weekend: Dennoch wird in den nächsten Jahren eine neue Nummer eins gekürt werden. Wer sind deine härtesten Konkurrenten in der Thronfolge? Dominic Thiem: Daniil Medwedew ist momentan ein heißes Eisen. Ich glaube, er wird sich ganz lange in den oberen Rängen festsetzen. Natürlich Alexander Zverev, weil er ein unglaublicher Spieler ist. Und dann aber auch Leute wie Tsitsipas, Shapovalov, Auger-Aliassime und vielleicht in ein
weekend: Wie schauen deine Pläne nach dem ATP-Finale in London aus? Wirst du dich wie in den letzten Jahren in Teneriffa auf die nächste Saison vorbereiten? Dominic Thiem: Nein, das werden wir diesmal anders machen. Zunächst freue ich mich auf zwei Wochen Urlaub, ab Anfang Dezember werde ich dann in Miami mit viel Augenmerk auf Fitness ins Training einsteigen. Und Mitte Dezember fliege ich schon nach Australien, um mich vor Ort auf die Australian Open vorzubereiten. weekend: Klingt nach harter Arbeit. Ist Tennis für dich eigentlich noch ein Hobby oder geht es nur noch ums Gewinnen? Dominic Thiem: Die Hauptmotivation ist sicher das Gewinnen. Dieses Eins-gegen-Eins, dieses Brutale, wer der Bessere ist, finde ich extrem cool. Alleine schon daraus schöpfe ich Motivation für die harte Vorbereitung. Das eine Match an dem einen Tag gegen den einen Gegner zu gewinnen, darum geht es. weekend: Das klingt ein wenig nach Thomas Muster, der einmal gesagt hat, dass er nicht versteht, warum die Top-Profis heute so freundschaftlich miteinander umgehen … Dominic Thiem: Da hat der Tom auf eine gewisse Weise schon recht. Es ist aber auch vieles Schauspielerei. Ich bin mir hundertprozentig sicher: Wenn sich zwei am Netz nach einer Fünfsatzpartie umarmen, denkt sich einer: Scheiße! weekend: Wärst du vielleicht noch besser, wenn du weniger nett wärst?
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STO RYS Aufruhr in der Weekend Magazin-Redaktion. Bei seinem Interviewtermin musste Dominic Thiem mit fast allen Mitarbeitern ein Selfie machen. Danach folgte ein entspanntes Gespräch: Manager Herwig Straka, Hans Huber und Robert Eichenauer (v.l.n.r.).
be ich nicht. Am Platz bin ich ein Killer (lächelt). weekend: Du warst heuer gerade in den Entscheidungssätzen besonders stark. Ist das in erster Linie physische oder mentale Stärke? Dominic Thiem: Ich würde sagen zur Hälfte mental zur Hälfte physisch. Ich spiele doch mit hoher Intensität, da kann es schon sein, dass so mancher Gegner ein wenig nachlässt (lächelt verschmitzt). weekend: Viele Spitzensportler arbeiten mit Mentaltrainern. War das für dich nie ein Thema? Dominic Thiem: Nicht wirklich. Ich mag meine mentale Verfassung. weekend: Ein bisschen weg vom Tennis. Du wirkst sehr bescheiden und geerdet. Nichtsdestotrotz: Du hast heuer die 20-Millionen-Dollar-Preisgeldgrenze durchstoßen, jettest um die Welt. Ist es da noch möglich, ein normales Leben zu führen, normale Freunde zu haben? Dominic Thiem: Ich habe riesiges Glück, weil ich sechs, sieben enge Freunde von früher habe. Natürlich ist es meistens nicht möglich, ein normales Leben zu führen. Aber wenn ich dann in Österreich bin, dann mach ich mit meinen Freunden ganz alltägliche Sachen. In diesen Phasen
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erhole ich mich super, damit ich dann für das definitiv surreale Leben auf der Tour wieder gerüstet bin. weekend: Sehnst du dich manchmal nach diesem normalen Leben? Dominic Thiem: Ja, sicher gibt es solche Momente. Manchmal möchte man am Sonntag Nachmittag einfach auf der Couch liegen und Fernsehen. Aber nach meiner Tenniskarriere, die ja nicht ewig dauert, kann ich das alles nachholen. Jetzt möchte ich einfach das Beste aus meinem Beruf herausholen. weekend: Daher ist es wahrscheinlich kein Zufall, dass du mit Kristina Mladenovic, einer Tennisspielerin, liiert bist und nicht mit einer Jugendfreundin aus Lichtenwörth?
Dominic Thiem: Das kommt, wie
es kommt. Eine Tennisspielerin als Freundin zu haben hat sicher Vorteile, aber auch Nachteile. Letztlich ist das Tennis die große Liebe, die steht immer an vorderster Stelle. weekend: Analysiert man dann auch Matches gemeinsam? Dominic Thiem: Nein, bitte nicht. Das macht der Trainer (lacht). weekend: Der, wie fast dein ganzes Umfeld, neu ist. Wie lange hast du eigentlich gebraucht, bis du diesen Schritt gemacht hast? Dominic Thiem: Gar nicht so lange. Das erste Mal habe ich Anfang des Jahres in Australien darüber nachgedacht. Ich habe gefühlt, dass irgendwas nicht stimmt und dass es so nicht weitergehen kann.
weekend: Hatte die Trennung von Günter Bresnik ausschließlich sportliche Gründe oder war das auch eine Art Abnabelungsprozess? Dominic Thiem: Es gab sowohl sportliche als auch persön liche Gründe. Das ist aber nichts Ungewöhnliches. Es ist nahezu unmöglich, eine solche Beziehung bis zum Karriereende zu führen. Es war ein nötiger und auch ein komplett normaler Schritt. weekend: Nehmen wir an, du würdest morgen mit dem Tennisspielen aufhören. Was würdest du machen? Dominic Thiem: Skifahren, denn das darf ich jetzt nicht. Beruflich würde ich gerne im Tennis bleiben, vielleicht eine Akademie gründen, um jungen Spielern zu helfen, auch diesen Weg zu gehen.
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DOMINIC THIEM IM WORDRAP Meine Mutter nennt mich: Domi Als Beruf gebe ich an: Sportler Geheimnisse habe ich vor: vielen Leuten Meine letzte Lüge war: Hin und wieder erlaube ich mir kleine Lügen, also ist das sicher noch nicht so lange her. Lieblingswort: Chelsea Beste Band: Revolverheld Lieblingsfilm/-serie: Game of Thrones Bester Schauspieler: Leonardo di Caprio Lieblingssport (außer Tennis): Fußball Autor: Henning Mankell Lieblingsspeise: Spaghetti aglio e olio Getränk: Red Bull Cola Coolstes Auto: Porsche 911
Was ich an Menschen mag: Ehrlichkeit Was ich an ihnen hasse: Oberflächlichkeit Vorbild im Sport: Habe ich nie gehabt, es gibt viele Sportler, die ich bewundere. Nichtsportler als Vorbild: Leonardo di Caprio Facebook, Twitter oder Instagram: Habe ich gern und gehört zur heutigen Zeit. Ich nutze alle drei Plattformen. Wo entspannst du am besten: zu Hause Bester Tennisspieler aller Zeiten: Gibt es für mich nicht nur einen. Federer, Nadal und Djokovic sind da ganz vorne. Lieblingsschlag: Vorhand cross
FOTO: GEPA PICTURES
Dominic Thiem: Nein, das glau-
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Stolze Preisträger: Insgesamt neun Betriebe wurden beim Tierwohlpreis ausgezeichnet.
Tierwohl im Fokus DIE SIEGER. 2019 steht bei der Landwirtschaftskammer Tirol unter dem Motto „Tierwohl –
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trieb, unabhängig von Tiergattung, Betriebsgröße oder Betriebsform. Der Zulauf war groß: Über 80 Bewerbungen sind eingegangen! Nach einer Jury-Sichtung der Bewerbungen und der darin enthaltenen Angaben im umfangreichen Kriterienkatalog, wurde eine Vorauswahl an Betrieben getroffen. Diese Betriebe wurden dann von einer Expertenkommission besichtigt. Schließlich wurden je drei Regionssieger sowie einen Landessieger gekürt.
Die Hintergründe. „Nur,
wenn die breite Masse der Bevölkerung die Realität rund um Hof, Stall und Weide kennt, hat sie die Möglichkeit, durch bewusste und reflektierte Kaufentscheidungen, selbst Tierwohl zu unterstützen“, so LandwirtschaftskammerPräsident Josef Hechenberger. „Wir zeigen gerne her, wie wir unsere Tiere halten. Keinem liegt mehr am Wohlergehen der Tiere, als den Bäuerinnen und Bauern. Es muss aber auch klar
sein, dass wir Bauern von der Landwirtschaft leben müssen!“ Vor diesem Hintergrund hat sich die Landwirtschaftskammer Tirol dazu entschlossen, 2019 zum „Tierwohljahr“ zu machen und einen Tierwohlpreis zu verleihen. „Der rege Zustrom an Bewerbungen zeigt, dass dieses Thema auch bei den Bäuerinnen und Bauern großgeschrieben wird. Ich darf allen Preisträgern herzlich zu ihren Betrieben und der Philosophie dahinter gratulie-
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iele Menschen haben heute keinen Bezug mehr zum Thema Tierhaltung. Trotzdem wird in den verschiedensten Medien immer wieder darüber und auch über das „Tierwohl“ diskutiert. Deshalb informiert die Landwirtschaftskammer verstärkt in diesem Schwerpunktjahr über Tierhaltung und Tierwohl und hat auch erstmals einen „Tierwohlpreis“ verliehen. Bewerben konnte sich jeder viehhaltende Be-
FOTOS: DIE FOTOGRAFEN
wir schauen drauf!“ Neben verschiedenen Initiativen zur Wissensvermittlung und Bewusstseinsbildung wurde auch ein Tierwohlpreis ausgeschrieben. Nun gab es die Preisverleihung.
SHORT
TALK
ren“, freut sich Landwirtschaftskammer-Vizepräsidentin Helga Brunschmid mit den Siegern.
Es muss allen gut gehen!
Die Landessieger. Insge-
samt wurden beim LK-Tierwohlpreis neun Betriebe ausgezeichnet – acht Regionssieger sowie ein Landessieger. Über den Landessieg durfte sich Familie Klingler aus Ampass freuen. Auf ihrem „Eichhof“ hält sie rund 100 Ziegen sowie 25 Legehühner in Freilandhaltung und drei Schweine. Die Ziegenmilch wird zur Verarbeitung nach Rotholz geliefert, das Kitzfleisch über Qualitätsprogramme der Agrarmarketing Tirol und direkt ab Hof vermarktet. Die Freude über den Landessieg ist bei der gesamten Familie groß: „Für uns ist diese Auszeich-
Josef Hechenberger LK-Präsident
nung eine Bestätigung unserer Arbeit. Wir bemühen uns sehr, dass es allen Tieren gut geht und wir ihnen mit der Wertschätzung begegnen, die
ihnen zusteht. Das geht auch manchmal zu Lasten des Profits, aber das ist es uns wert“, so Betriebsführer Robert Klingler.
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FOTOS:DIE FOTOGRAFEN, NAUMOID/ISTOCK/GETTY IMAGES
LK-Präsident Josef Hechenberger, Bezirksobmann-Stv. Romed Giner, Bezirksbäuerin Karoline Schapfl mit den Landessiegern Anna, Silvia, Viktoria und Robert Klingler, LK-Vizepräsidentin Helga Brunschmid, Tierzuchtdirektor Rudolf Hußl und Kammerdirektor Ferdinand Grüner (v. li.).
Die Tierwohl-Maßnahmen des Handels siehst Du aber kritisch. Weil es an der Realität vorbeigeht. Da wird mit subjektiven Parametern geworben, um sich von der Konkurrenz abzuheben. Die Leidtragenden dabei sind die Bauernfamilien, die immer neue Kriterien erfüllen müssen – ohne Rücksicht auf die Umsetzbarkeit. Unser Anliegen ist es daher, wieder mehr Wissen und Verständnis für unsere Tierhaltung zu schaffen.
DIE PREISTRÄGER: Region Ost Region Ost Region Ost Region West Region West Region West Region Mitte Region Mitte Landessieger
Bödenlerhof Ennsmannhof Reiterbauer Hammerlehof Wölflhof Lengauhof Eichhof
Wie ist es um das „Tierwohl“ auf den Tiroler Betrieben bestellt? Unsere Bäuerinnen und Bauern schauen drauf, dass es ihren Tieren gut geht. Das ist nicht nur wichtig für den betrieblichen Erfolg, sondern ein echtes Anliegen. Das haben auch die zahlreichen hervorragenden Bewerbungen beim Tierwohlpreis gezeigt. Da waren viele individuelle Konzepte dabei.
Familie Lugger Familie Landmann Familie Hechenberger Familie Hammerle Familie Handle Familie Nigg Familie Gratl Familie Kern Familie Klingler
Nußdorf-Debant Oberndorf Ellmau Steeg Ried im Oberinntal Kaunerberg Ranggen Ginzling Ampass
Was ist das Ziel dahinter? Der Anspruch ist der Erhalt einer viehhaltenden Landwirtschaft in Tirol. Um das zu schaffen, muss es nicht nur den Tieren gut gehen, sondern auch den Menschen auf den Höfen.
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Kühe in Tirol: n Die Tiroler Milchviehbetriebe haben durchschnittlich nur 11,7 Kühe je Betrieb und damit die mit Abstand kleinsten Strukturen in Österreich. Zum Vergleich: in puncto Betriebsgröße führt das Burgenland klar mit 39 Kühen je Betrieb. n Vor allem in den schwer zu bewirtschaftenden Berggebieten wird das Grünland meist durch die Viehwirtschaft gepflegt. n 100.000 ha Wiesen, Weiden und Felder stehen den Weidetieren als Futtergrundlage zur Verfügung, das entspricht rund einem Viertel der landwirtschaftlichen Nutzfläche in Tirol. n Das Tierschutzgesetz verbietet ab 2020 die dauerhafte Anbindehaltung in der Milchwirtschaft und Rinderzucht.
Haltungsfrage TIERWOHL. Konsumenten interessieren sich vermehrt dafür, wie Tiere in der heimischen
In der biologischen Landwirtschaft dürfen pro Quadratmeter Stallgrundfläche nicht mehr als sechs Legehennen gehalten werden. Zusätzlich muss jeder Henne mindestens zehn Quadratmeter begrünter Auslauf tagsüber uneingeschränkt zur Verfügung stehen.
Die durchschnittliche Herdengröße beträgt 25 Schafe bzw. sieben Ziegen pro Betrieb.
Mehr als zwei Drittel der Schaf- und Ziegenbetriebe Österreichs sind Bergbauernbetriebe.
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Tiere in Tirols Landwirtschaft: n 179.000 Rinder n 129.000 Hühner n 78.300 Schafe n 14.000 Ziegen n 13.000 Schweine n 9.000 Pferde
Die Schweinehaltung in Österreich (gesamt: 2,8 Millionen) teilt sich im Wesentlichen auf Ober- und Niederösterreich sowie die Steiermark auf. Es gibt 5.000 Bio-Schweinebauern, das sind rund 19 Prozent. Diese halten im Schnitt nur zwölf Schweine. Quellen: Landwirtschaftskammer Tirol, Rinderzucht Austria, Bio Austria, OBSZ, Land schafft Leben
FOTOS: NICOLA FERRARI/ISTOCK/GETTY IMAGES, GLOBALP/ISTOCK/GETTY IMAGES, VOREN1/ISTOCK/GETTY IMAGES, NAUMOID/ISTOCK/GETTY IMAGES
Landwirtschaft gehalten werden. Die gute Nachricht: Tirol braucht sich nicht zu verstecken. Hier einige Zahlen zur kleinstrukturierten Tierhaltung. Von Alexandra Nagiller
Wenn ich aufs AMA-Gütesiegel schau.
Unsere Sorgfalt. Unser Siegel.
Wer aufs AMA-Gütesiegel schaut, schaut auch auf das Wohl von Milchkühen. Kühe mögen ihre Laufställe, in denen sie sich frei bewegen – und nach Lust und Laune von der Kuhbürste massieren lassen. Ich schau auf amainfo.at
Demner, Merlicek & Bergmann
ICH SCHAU AUFS TIERWOHL. GANZ GENAU.
STO RYS
Kleiner Kämpfer SCHICKSALSSCHLAG. Eine Familie aus Waidring hat für ihren Sohn, der an einer seltenen Krankheit leidet, einen Verein gegründet. Ziel ist es, mit den gesammelten Spendengeldern ein mögliches Heilmittel für das Syngap-Syndrom zu finden. Von Conny Pipal
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oder Entwicklungsstörung gibt“, so der Waidringer Florian Apler.
anz unerwartet kam für Sandra und Florian Apler aus Waidring die Nachricht: Bald sind die beiden zu dritt. Doch nachdem Leon das Licht der Welt erblickt, zeigt sich bald, dass etwas nicht stimmt.
Leben meistern. Der Alltag
Langwierige Diagnose. Die Ärzte waren lange ratlos. Leon war gerade zwei Jahre alt, als bei ihm schließlich das sehr seltene und unheilbare Syngap-Syndrom diagnostiziert wurde. Bei der Krankheit handelt es sich um einen Gendefekt auf dem sechsten Chromosom. „So richtig auffällig werden Kinder mit dieser Erkrankung meist erst mit circa einem Jahr. Es zeigt sich dann, dass sie in allen Entwicklungsbereichen ext-
rem verzögert sind. Leon konnte mit 13 Monaten nicht sitzen. Reden kann er immer noch kein einziges Wort. Die Diagnose haben wir aufgrund einer Exom Analyse erhalten“, erklärt Leons Papa Florian Apler.
Verwechslungsgefahr. In Österreich gibt es aktuell
Unzählige Krankenhausaufenthalte begleiten den Leidensweg von Leon.
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zwei bekannte Fälle, weltweit sind es an die 400. Jeden zweiten Tag kommt eine neue Diagnose hinzu. „Vermutet werden noch viele, viele mehr. Es gibt den Verdacht, dass es viele Kinder mit einer falsch diagnostizierten Autismus-
stellt für die Eltern eine große Herausforderung dar. Leon kann nicht richtig kauen, das Essen muss püriert werden. Bis zu zwanzig Mal wacht er in der Nacht auf, er wird von starken Stimmungsschwankungen gequält und hat Schwierigkeiten, seine Emotionen zu zeigen. Tägliche Therapien und die ständige Zuwendung der ganzen Familien erleichtern den Leidensweg.
Skistar Manuel Feller gehört zu den Unterstützern des Vereines.
FOTOS: CONNY PIPAL
Gemeinsam kämpfen. Sei-
ne Eltern wollen das Schicksal nicht einfach hinnehmen und gründeten vor gut einem Jahr den Verein Leon&Friends. Sie starteten eine Spendenkampagne, um ihrem Sohn und anderen betroffenen Kindern zu einem besseren Leben zu verhelfen. „Da diese Krankheit so selten ist, gibt es so gut wie keine Forschung. Das möchten wir ändern. Dank vieler toller Unterstützer ist es gelungen, bereits zwei internationale Forschungsprojekte mit renommierten Forschern auf die Beine zu stellen. Das Ziel im ersten Schritt ist es, ein Medikament zur Behandlung zu finden und im zweiten Schritt die Krankheit zu heilen“, erklärt Florian Apler.
STO RYS
Prominente Unterstützer. Viele Prominente, wie Hera Lind, Dominik Landertinger, Manuel Feller, Wolfgang Ambros, Thomas Stein und Rosi Schipflinger setzen sich für den Verein ein. „Um die Projekte am Laufen zu halten, sind wir weiterhin auf Spenden und Sponsoren angewiesen. Auch freuen wir uns über jedes ,Gefällt mir‘ auf Facebook oder Instagram“, so Florian Apler. Jeder Klick hilft, auf die seltene Krankheit aufmerksam zu machen.
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INFO Spendenkonto LEON AND FRIENDS e.V. Bankinstitut: Sparkasse Salzburg IBAN: AT55 2040 4015 0015 0045
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Liquidität wichtiger als Rendite Flexibilität hat für Österreichs Sparerinnen und Sparer weiterhin höchste Priorität. Österreichische Haushalte setzen daher überwiegend auf liquide Anlageformen und nehmen dabei selbst negative reale Erträge in Kauf. Trotz des anhaltend geringen Zinsniveaus fließt der Großteil der Finanzmittel weiterhin in rasch verfügbare Einlagen. Wertpapierveranlagungen spielen kaum eine Rolle und auch die kapitalgedeckte Altersvorsorge stößt – vor allem infolge der abnehmenden Bedeutung von Lebensversicherungen – auf geringes Interesse. Liquide Einlagen für Haushalte wichtiger als Rendite Täglich fällige Einlagen trotz geringer Rendite gefragt Anteil ausgewählter Instrumente am gesamten Geldvermögen in %
Österreichs Haushalte setzen besonders auf täglich fällige Einlagen Kumulierte Transaktionen 2009 bis 2018 in % des Geldvermögens 2008 −4%
DE
+25%
Altersvorsorgeprodukte 14% Gebundene Einlagen
23% 38%
+20%
−15%
Täglich fällige Einlagen
5%
Euroraum
Wertpapiere
2001
Gesamt *
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+24%
−10%
AT
2009
2019/Q2
BE
+4,9% −0,1% −1,8%
Einlagenrendite
−1%
+13%
+8%
IT
+6%
NL
+6%
+10%
+1%
−5,6% * Reale Rendite von Einlagen, Wertpapieren und Altersvorsorge in % p.a.
Täglich fällig
Gebunden
Quelle: OeNB.
Im Jahr 2018 flossen nicht weniger als 12,2 Mrd EUR in Einlagen (einschließlich Bargeld). Selbst die ausgesprochen schlechten Ertragsmöglichkeiten – zwischen 2015 und 2018 warf diese Anlageform real (also nach Abzug der Inflationsrate) eine negative Rendite von –1,3 % ab – änderten nichts an der hohen Präferenz der Haushalte für liquide Finanzmittel. Mit monatlich 160 Euro wird heute pro Kopf jedoch weniger gespart als vor der Finanzkrise. Seit 2015 ist deutlich erkennbar, dass sich österreichische Haushalte kaum noch an langfristige Anlagen binden möchten. Auch in einigen anderen Ländern des Euroraums, wie Deutschland oder Spanien, geben private Haushalte liquiden Anlageformen zunehmend den Vorzug. Österreichs Haushalte sparten 2018 insgesamt 7,7 % des verfügbaren Einkommens und damit deutlich mehr als der durchschnittliche Haushalt im Euroraum (5,1 %). Im Schnitt der letzten zehn Jahre stieg das Einkommen österreichischer Haushalte pro Jahr um 2,2 %, im gesamten Euroraum nur um 1,4 %. Auch der Konsum ist in Österreich im gleichen Zeitraum mit 2,7 % überdurchschnittlich gewachsen (Euroraum: 1,6 %). Das Geldvermögen der österreichischen Haushalte lag Ende Juni 2019 bei 715 Mrd EUR. Die Altersvorsorge nahm Ende Juni 2019 mit 142 Mrd EUR einen Anteil von rund einem Fünftel am gesamten Geldvermögen ein. Sie besteht aus Lebensversicherungsansprüchen, kapitalgedeckten Pensionsansprüchen sowie Ansprüchen an betriebliche Vorsorgekassen. Handelbare Wertpapiere in Form von Investmentzertifikaten, Anleihen und börsennotierten Aktien spielten mit einem Anteil von insgesamt 17 % eine untergeordnete Rolle im Portfolio des Haushaltssektors.
Weitere Informationen zum Thema unter: OeNB-Info-Center: T: (+43-1) 404 20 6666, E-Mail: oenb.info@oenb.at www.oenb.at, Twitter: @OeNB, YouTube: OeNB, Instagram: nationalbank_oesterreich
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FOTOS: DEAGREEZ/ISTOCK/GETTY IMAGES
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BESTE ARBEITGEBER. Was macht einen Arbeitgeber besonders attraktiv? Hier lesen Sie die Antwort! Außerdem: Wie bewerbe ich mich richtig für meinen Traumjob?
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Attraktiver Arbeitgeber EMPLOYER-BRAND STÄRKEN. Vorgesetzte, die Wertschätzung zeigen, gute Teamarbeit und ein sicherer Arbeitsplatz werden von Mitarbeitern oft mehr geschätzt, als ein hohes Gehalt. Um kompetente Fachkräfte zu finden, gilt es, sein Unternehmen für Arbeitssuchende so attraktiv, wie möglich zu machen. Von Natalie Hagleitner
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Fühlt man sich im Job wohl, ist es für Mitarbeiter einfacher, den Arbeitsalltag zu genießen und die richtige Balance zwischen Freizeit und Karriere zu finden.
ternehmen am Jobmarkt gezielt von anderen abheben.
Wertschätzung zeigen. Für eine Stepstone Studie
zum internationalen Recruitingmarkt wurden mehr als 1.000 Angestellte und Arbeitssuchende zwischen 19 und 55 Jahren in ganz Ös-
terreich befragt. Laut der Studie gaben 75 Prozent der Teilnehmer respektvollen Umgang mit Mitarbeitern und eine gute Zusammenarbeit
FOTOS: JACOBLUND/ISTOCK/GETTY IMAGES, BRIANAJACKSON/ISTOCK/GETTY IMAGES, WWW.FOTOGESTOEBER.DE/ISTOCK/GETTY IMAGES
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eld ist nicht alles. Vielmehr kommt es Mitarbeitern darauf an, in Unternehmen zu arbeiten, in denen eine rundum angenehme Arbeitsatmosphäre herrscht. Davon profitieren nicht nur Angestellte, sondern auch Arbeitgeber. Denn Menschen, die glücklich und zufrieden sind, leisten bekanntlich auch bessere Arbeit und sind zudem motivierter, sich im Unternehmen zu engagieren. Studien zeigen, was sich Mitarbeiter von guten Arbeitgebern wünschen. Wer stetig an der eigenen Employer-Brand arbeitet und seinen Mitarbeitern ein attraktives Arbeitsumfeld bietet, kann sein Un-
Gutes Teamwork bedeutet gleichzeitg glückliche Mitarbeiter und Erfolg für das ganze Unternehmen.
nung gefragt werden. Vorgesetzte sollen erreichbar sein sowie regelmäßig und offen kommunizieren. Hält man Angestellte auf dem Laufenden und entfernt sich von der Idee der austauschbaren Arbeitskräfte, fühlen sich Mitarbeiter wie ein wichter Teil des Ganzen.
Teamwork bringt´s. Auch eine gute
mit Vorgesetzten als zwei der wichtigsten Punkte für einen guten Arbeitgeber an. Demnach wollen Mitarbeiter unterstützt und nach ihrer persönlichen Mei-
Zusammenarbeit mit Kollegen wurde als wichtige Voraussetzung für einen attraktiven Arbeitsplatz genannt. So gaben die Hälfte aller Befragten an, Unternehmen, in denen alle Mitarbeiter an einem Strang ziehen, seien am Arbeitsmarkt am attraktivsten. Der Zusammenhalt im Team sollte also gezielt von oben gefördert werden. Denn durch gute Teamarbeit werden gleichzeitig neue Ideen gefunden, Probleme gelöst und routinierte Abläufe geschaffen. Dadurch können in kürzester Zeit hervorragende Ergebnisse erzielt werden. Um das Teambuilding voranzutreiben, können kreative Meetings gehalten werden. Brainstorming ist eine gute Gelegenheit für das Team, Ideen auszutauschen. Auch gelegentliche Treffen außerhalb der Arbeitszeit können den Zusammenhalt stärken. Ein gemeinsames Abendessen oder ein Betriebsausflug als Belohnung für gute Arbeitsführung wirkt oft Wunder und stärkt das
Christian Putzer
Fachgruppe Unternehmensberatung, Buchhaltung, Informationstechnologie
BEWERBUNGSSCHREIBEN – WIE KOMMT ES GUT AN? Es ist gar nicht so einfach, seinen Traumjob zu bekommen. Meist gibt es eine sehr große Anzahl an Bewerbern auf nur eine Stellenausschreibung. Was kann man tun, um mit seinem Schreiben positiv aufzufallen und damit größere Chancen auf ein Bewerbungsgespräch zu haben? Das Wichtigste: Das Bewerbungsschreiben sollte keine Grammatikoder Rechtschreibfehler enthalten. Eine kreative und authentische Schreibweise ist zwar wünschenswert, aber ein flapsiges „Hallo“ in der Anrede ist nicht angebracht. Bewerben Sie sich konkret auf die eine ausgeschriebene Stelle und veranstalten Sie keinen „BewerbungsRundumschlag“ nach dem Motto „etwas wird schon passen“. Der Personalleiter des Unternehmens soll wissen, dass Sie ein konkretes Interesse verfolgen und sich auf genau den einen Job bewerben. Zeitlücken im Lebenslauf werfen Fragezeichen auf. Geben Sie Auszeiten an, wenn Sie welche hatten. Meist sind diese der persönlichen Entwicklung zuträglich und damit erwähnenswert. Weitere Faustregeln: Das Foto sollte unbedingt seriös seinund man muss auf die Vollständigkeit der Angaben achten! Wenn Sie es dann geschafft haben: Gratulation. Die letzte Hürde ist dann nur noch die persönliche Erscheinung!
Laut einer Studie zum internationalen Arbeitsmarkt ist für viele Mitarbeiter eine angenehme Arbeitsatmosphäre das A und O für einen attraktiven Arbeitsplatz.
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Team-Bewusstsein der Mitarbeiter.
Die richtige Balance. Nicht jeden Tag dieselbe eintönige Arbeit erledigen, sondern einen abwechslungsreichen Aufgabenbereich haben – das wünschen sich laut der Studie sowohl Männer als auch Frauen gleichermaßen. Ähnliches gilt für den Wunsch einer ausgeglichenen Work-Life-Balance. Auch dieser Faktor wurde von beiden Geschlechtern häufig als eine Anforderung für den Wunschjob genannt.
Sicherer
Arbeitsplatz.
Auch wenn der Trend in vielen Branchen immer mehr in Richtung Selbstständigkeit geht – die Gewissheit, einen Hin und wieder sollte auch das persönliche Gespräch mit Mitarbeitern gesucht werden.
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sicheren Arbeitsplatz zu haben, ist für über 60 Prozent der Studienteilnehmer von großer Bedeutung. „Wenn man ständig um seinen Arbeitsplatz zittern muss, kann sich das durchaus verheerend auf die Stimmung im Büro auswirken. Und vertreibt Kandidaten und Bewerber“, erklärt Rudi Bauer, Geschäftsführer der Online-Jobbörse Stepstone Österreich. Hat man als Mitarbeiter die
Möglichkeit, über einen längeren Zeitraum in einem Unternehmen tätig zu sein, stehen auch die persönli-
chen Aufstiegschancen besser. Für viele stellt diese Tatsache einen wichtigen Aspekt dar.
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FOTOS: ND3000/ISTOCK/GETTY IMAGES, NORTONRSX/ISTOCK/GETTY IMAGES
Kreative Meetings stärken den Zusammenhalt im Team und sind ein guter Weg um gemeinsam Problösungen zu finden.
Vorne: Bezirksstellenleiter Stefan Wanner, Bezirksobmann Innsbruck-Land Patrick Weber, Tanja Köhler (Bildungsconsulting WK Tirol), hinten: AK Vizepräsident Klaus Rainer, Sabine Richter (Regionalmanagement Wipptal), Thomas Stockhammer (Obmann Regionalmanagement), Wolfgang Gredler (Direktor Raiffeisenbank Wipptal, v. li.).
Patrick Weber WK-Bezirksobmann IBK-Land
GEMEINSAM SIND WIR STARK
Wipptaler Lehrlingsroute. Auch die zweite Auflage
der Wipptaler Lehrlingsroute war ein voller Erfolg: Über 180 Schüler nahmen an fünf informativen Touren durch Betriebe der unterschiedlichsten Branchen teil. Beim anschließenden Lehrberufsabend konnten sich die Schüler direkt bei den Unternehmern über Ausbildung oder Lehre und Matura informieren.
BEZIRKSSTELLE
INNSBRUCK STADT UND INNSBRUCK LAND
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
FOTOS: WK TIROL, REGIONALMANAGEMENT WIPPTAL
INFORMIERT Reiseplan zum Traumberuf
Online-Plattform berufsreise.at Welchen Beruf soll ich wählen? Welche Ausbildung passt zu mir? Auf dem Weg in die berufliche Zukunft tauchen bei vielen Jugendlichen diverse Fragen auf – Hilfestellung bietet die kostenlose Online-Plattform berufsreise.at
Auf einen Blick. Auf berufsreise.at sind zu finden: 2.000 Berufsbilder inkl. Infos, Anforderungen, Ausbildungs- &
Verdienstmöglichkeiten, über 40 Videoclips von Tiroler Lehrlingen, ca. 40 Beratungseinrichtun-
gen, ca. 6.000 Betriebe samt freier Lehrstellen und über 100 weiterführende Schulen.
In Videoclips auf der Plattform berufsreise.at erzählen Jugendliche z. B. über ihren Lehralltag (Foto), auch Unternehmen präsentieren sich und ihr Angebot.
Genau dieses Motto wird auch bei den Wirtschaftstreibenden immer wichtiger. Bei der Veranstaltung „Hallo Drehmoment“, welches vom Wirtschaftsverein sal.z.i. initiiert wurde und vor Kurzem stattfand, diskutierten Vertreter der Gemeinden der Region Zirl-Inzing-Kematen gemeinsam mit Vertretern der Wirtschaft, wie eine erfolgreiche Zusammenarbeit, im Besonderen beim Thema „Umweltschutz“, aussehen kann. Nur gemeinsam ist es möglich, Ideen und Verbesserungen in der Region umzusetzen, die nachhaltig für alle sind. Der Vortrag von Professor Dr. Johann Stötter zum Thema „Klimakrise“ führte den Anwesenden vor Augen, wie dringlich dieses Thema ist und dass es auch an der Wirtschaft liegt, sich mehr damit zu beschäftigen. Es muss ein stetiges Ziel der Unternehmerinnen und Unternehmer sein, ihre Arbeitsprozesse dahingehend zu optimieren und die vorhandenen Ressourcen mit Bedacht zu nutzen. Bereits jetzt denken schon viele Unternehmen um und setzen sich „Nachhaltigkeit“ als großes Ziel. Am Ende des Tages ist es aber nichtsdestotrotz ein Thema, das man gemeinsam anpacken muss.
www.WKO.at
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TIPP Selbstbewusst TIROLERisch
Weichen für die Zukunft FRISCHER WIND. Der Aufsichtsrat der TIROLER VERSICHERUNG hat wichtige personelle Entscheidungen getroffen. Ab 1. Juni 2022 bilden Isolde Stieg und Franz Mair das neue Vorstandsduo.
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Neues Vorstandsmitglied. Vorausschauend regelte der Aufsichtsrat deshalb bereits jetzt die Nachfolge von Schieferer. Mag. Isolde Stieg aus Pettnau wird mit sofortiger
Starke Regionalmarke. Walter Schieferer und Franz Mair haben das Unterneh-
men seit dem Jahr 2000 als starke Regionalmarke positioniert. Nicht kurzfristige Rekordergebnisse, sondern langfristiger Erfolg waren stets die Zielsetzung. Die TIROLER ist heute erfolgreicher denn je: das Prämienvolumen wurde seit 2000 mehr als verdoppelt und der Personalstand um 50 auf 319 Mitarbeiter*innen erhöht. Die nun erfolgte interne Besetzung ist einerseits ein Beweis für die Qualität aller TIROLER Mitarbeiter*innen und zugleich Garant für die positive Weiterentwicklung der TIROLER.
Dr. Walter Schieferer, Mag. Isolde Stieg und Mag. Franz Mair (v. li.).
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FOTOS: TIROLER VERSICHERUNG
Der wertschätzende Umgang mit Menschen, die sich dafür interessieren, Teil des TIROLER Teams zu werden, hat für uns höchste Priorität. Das beginnt bei rascher und klarer Reaktion auf alle Bewerbungen. Im Bewerbungsprozess nehmen wir uns viel Zeit für das gegenseitige Kennenlernen. Wir erwarten von unseren Mitarbeiter*innen, dass sie engagiert anpacken und für die TIROLER „brennen“. Im Gegenzug gehen wir sehr flexibel auf die Lebensplanung unserer Mitarbeiter*innen ein. Wichtig sind uns motivierte Persönlichkeiten, die mitgestalten und Verantwortung übernehmen wollen. Unsere Kund*innen sollen zu Recht von der einzigen heimischen Versicherung erwarten können, dass sie kundenorientierter, schneller und unbürokratischer agiert als Andere.
Wirkung in die erweiterte Geschäftsleitung einziehen und ab 1. September 2021 ihr Vorstandsmandat übernehmen. Isolde Stieg verantwortet in der TIROLER seit 2011 das Ressort Finanzen und hat dieses zu einem Vorzeigebereich entwickelt. Die studierte Wirtschaftspädagogin verfügt über hervorragendes operatives Fachwissen und Leitungserfahrung aus ihrer Tätigkeit in namhaften nationalen und internationalen Unternehmen.
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Mag. Franz Mair Vorstandsdirektor
r. Walter Schieferer und Mag. Franz Mair sind das längst dienende Vorstandsduo in Österreichs Versicherungslandschaft. Walter Schieferer (63) gab allerdings bekannt, dass er im Jahr 2022 in den Ruhestand treten und somit nicht mehr die gesamte Funktionsperiode zur Verfügung stehen wird.
Fünf TIROLER Mitarbeiterinnen, fünf Berufsbilder: MMag. Julia Auckenthaler (Veranlagung), Magdalena Schöffthaler (IT/EDV), Petra Wunderer (Interne Verwaltung), Mag. Jane Platter (Personalmarketing & BGM), Verena Knapp (Vertriebsmarketing, v. li.).
Jetzt durchstarten TOP-ARBEITGEBERIN. Typisch Versicherung? Von wegen: Mit über 100 verschiedenen Berufsbildern bietet die TIROLER VERSICHERUNG vielfältige Karrierechancen in der Region. Die Devise lautet dabei: „Jobs, bunt wie das Leben“.
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FOTO: TIROLER VERSICHERUNG/ HOHLRIEDER
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ie TIROLER ist anders! Über 100 verschiedene Berufsbilder werden angeboten – ob Handwerker*in, Mathematiker*in, Veranlagungs-Spezialist*in oder Marketing-Profi, ob Buchhalter*in oder Schadenreferent*in, spannende Trainee-Programme sowie jede Menge Praktika: das gibt es in der Versicherungsbranche in Tirol nur bei der TIROLER. Einzigartig hierbei: Alle Stellen werden sowohl in Voll- als auch in Teilzeit ausgeschrieben. Wer in der TIROLER etwas bewegen will, findet zahlreiche Entwicklungs- und Gestaltungsmöglichkeiten und beste Rahmenbedingungen vor. „Um so erfolgreich zu bleiben, brauchen wir die besten Mitarbeiter*innen. Persönlichkeiten, die sich fachlich und persönlich weiterentwickeln wollen und auch mutig neue Wege gehen“, ist Mag. Jane Platter,
welche sich für das Personalmarketing im Unternehmen verantwortlich zeichnet, überzeugt. „Im Gegenzug bieten wir sehr viel.“
Gütesiegel Gesundheit. 2019 wurde die TIROLER mit dem Gütesiegel für betriebliche Gesundheitsförderung ausgezeichnet. Und es überrascht wenig, dass das Wirtschaftsmagazin „Trend“ die TIROLER unter die Top-5-Arbeitgeber in Tirol reiht.
Zuwachs. Bereits 31 neue Mitarbeiter*innen haben sich heuer entschieden, die Chance zu ergreifen – und im Herbst heißt es für viele weitere Engagierte „Herzlich willkommen.“ Schauen Sie sich die aktuellen Stellenangebote an. Weitere Infos finden Sie auf unserer Homepage oder auf dem TIROLER Youtube-Kanal. Wir freuen uns auf Sie!
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Verstärken Sie unser Team in Teil- oder Vollzeit • Schadenreferent*in in Innsbruck • Kundenberater*in in Schwaz • Kundenberater*in in Kitzbühel • Kundenberater*in im Innendienst in Kitzbühel • Vertriebsbetreuer*in in Bozen • Kundenberater*in in Matrei in Osttirol • IT-Support in Innsbruck
JETZT BEWERBEN tiroler.at/karriere |
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Als Buslenker kommt man viel herum und erkundet fremde Länder.
Werde jetzt Busfahrer JOB MIT ZUKUNFT. Buslenker kennen die Straßen wie ihre Westentasche. Sie bringen Pendler und Reisende sicher ans gewünschte Ziel. Aber Buslenker machen noch viel mehr!
können ihren Fahrgästen mit dem Reisebus schöne Länder zeigen und unvergessliche Reiseerlebnisse bescheren. Wer lieber im Lande bleibt,
Mindestalter von 21 Jahren ist körperliche Gesundheit Voraussetzung für die Fahrerlaubnis. Wer Freude am Fahren und am Umgang mit Menschen hat, ist perfekt geeignet. Und das Beste: Buslenker ist ein sicherer Arbeitsplatz und ein Job mit Zukunft.
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Franz Sailer Obmann Fachgruppe Autobus, WK Tirol
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Eigenschaften. Neben dem
„Der Beruf des Busfahrers ist eine vielseitige, abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Aufgabe.”
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E.AT
RUF E B S R H RKE
n 140 Busunternehmen n 700 Busse n Bus-Flotte im Wert von 180 Millionen Euro n Jährliche Investitionen von 20 Millionen Euro n 1.100 Lenker n2 50.000 Tirolerinnen und Tiroler werden täglich sicher und umweltfreundlich ans Ziel gebracht. Es besteht jederzeit eine starke Nachfrage an Lenkern! Nähre Informationen und offene Stellen finden Sie unter: www.verkehrsberufe.at
WK Tirol Fachgruppe Autobus Wilhelm-Greil-Straße 7 6020 Innsbruck Tel.: 05 90 90-1254, www.verkehrsberufe.at
FOTOS: WK TIROL
Vielseitig. Abenteuerlustige
bringt im Linienverkehr Schüler und Pendler sicher in die Arbeit bzw. zur Schule. Buslenker leisten auch einen wichtigen Beitrag zur Entlastung der Umwelt und Sicherheit auf den Straßen.
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
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ls Busfahrer hat man einen sicheren und aussichtsreichen Beruf – denn Buslenker sind heiß begehrt. Ob als Fahrer im Reiseoder im Linienverkehr: Bei den Tiroler Busunternehmen finden Mann und Frau immer die passende Stelle – je nach Lebenssituation.
Bewerben, aber richtig JOB APPLICATION. Es ist keine Hexerei, sich schriftlich zu bewerben. Die wichtigsten Dos and Don’ts. Von Gert Damberger
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s gibt in der mittlerweile umfangreichen Literatur konträre Meinungen darüber, ob das Motivationsschreiben beim Sichten der Bewerbungsunterlagen zuerst gelesen wird. Wie auch immer, es ist in jedem Fall eine Visitenkarte und sollte den Ansprüchen des Personalchefs oder des jeweiligen Entscheiders genügen. Das Um und Auf ist die Fehlerfreiheit. Rechtschreibfehler sind ein absolutes No-go und spätestens beim zweiten Lapsus ist die Sache gelaufen.
FOTOS: ALEXRATHS/ISTOCK/GETTY IMAGES, KIEFERPIX/ISTOCK/GETTY IMAGES
Keine
Standardsätze.
Auch Floskeln („ich bin sehr teamfähig“) und redundante Formulierungen sollten unbedingt vermieden werden – da steigt der Lesende nämlich sofort aus. Langeweile gilt nicht. Kurz und prägnant sollte man in eigenen Worten (!) auf den Punkt bringen,
warum man sich bewirbt und welche Voraussetzungen man mitbringt. Es kann von Nutzen sein, sich Muster-Bewerbungsschreiben als Vorlage zu nehmen, aber sie mit Copy & Paste ins eigene Schreiben zu verpflanzen, ist das dritte No-go.
Die
Selbstdarstellung.
Wesentlicher Teil des Motivationsschreibens ist die Begründung, warum man den zukünftigen Aufgaben gewachsen ist. Das kann der Hinweis auf vergleichbare Tätigkeiten in der Vergangenheit sein (was das allerbeste ist) sowie der Verweis auf eine einschlägige Ausbildung und allfällige Praxiserfahrungen. Eine persönliche Note sollte man durchaus einbringen, aber
DOS & DON’TS Erwartet werden … n Fehlerfreiheit und korektes Deutsch n genaue Bezugnahme auf die Job Description n Prägnanz und Kürze n Motivation unter streichen n persönliche Note einfließen lassen
Geht gar nicht ... n Rechtschreib- und sonstige Deutschfehler n Floskelbingo n immer gleiche Formulierungen n Copy & Paste aus Vorlagen n zu ausführlich/zu lang werden
in den meisten Fällen ist es wohl nötig, diesbezüglich nicht allzu dick aufzutragen. Es geht ja grundsätzlich nicht darum, ob das Unternehmen zu Ihnen passt, sondern umgekehrt.
Annonce analysieren. Das
Um und Auf jeder Bewerbung ist natürlich die genaue Analyse der Stellenanzeige. (Natürlich gibt es auch Blindbewerbungen, aber dazu später). Die Job Description sollte man mehrmals aufmerksam lesen. Am besten, man erstellt eine Liste der Muss-Bestimmungen und der Kann-Bestimmungen. Soll-
te es dabei Unklarheiten geben, hilft ein klärender Anruf. Dann muss die Entscheidung fallen, ob sich die Bewerbung lohnt. Mindestens 60 Prozent der geschilderten Anforderungen sollten erfüllt sein, sonst kann man sich den Aufwand sparen.
dem einen Posten anvertrauen, der jeden Tag 200 Kilometer abspulen muss?
Infos einholen. Was unge-
mein hilft, sind natürlich weiterführende Informationen über die Tätigkeit des Unternehmens oder der Organisation. Eine Recherche im Internet, auf der Unternehmenswebseite und falls möglich, bei Menschen mit
Erfahrungen mit der betreffenden Firma verbessert die Position als Bewerber. Nicht nur, dass sich das Jobprofil meist genauer definieren lässt, relevantes Wissen über den potenziellen Arbeitgeber erleichtert das Vorstellungsgespräch ungemein. Denn diese Frage kommt unweigerlich: „Warum nehmen Sie an, dass Sie zu uns passen?“
Originell oder nicht? Na-
türlich hilft es, sich aus der Masse an Bewerbungen herauszuheben, das gilt vor allem für Blindbewerbungen. Da ist eine einfache Faustregel zu beachten: Grundsätzlich muss der Stil der Eigenwerbung zum Unternehmen passen.
EYETRACKING-STUDIE n Personaler nehmen sich durchschnittlich 43 Sekunden Zeit für das erste Lebenslauf-Screening von Bewerbern. Das zeigen die Ergebnisse einer aktuellen Studie von StepStone Österreich. n Herzstück der Bewerbungsunterlagen ist der Lebenslauf: Er macht mehr als zwei Drittel (68 %) des Gewichts der Bewerbung aus. Demgegenüber ist nicht einmal jedem Vierten das Motivationsschreiben wichtig (22 %), nur jeder zehnte Befragte gewichtet auch Zeugnisse (10 %). n Blickfang Bewerbungsfoto: Ein kurzer Blick darauf (1,8 Sekunden) beeinflusst die Einschätzung einer Bewerbung nachhaltig. Umgekehrt schließen jedoch 42 % der Teilnehmer von einem schlechten Foto auf eine schlechte Bewerbung. Die häufigsten No-gos sind dabei zu freizügige Kleidung (46 %), Selfies (39 %) sowie Fotos aus dem Urlaub (36 %).
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Bei einem Start-up oder einer Werbeagentur wird man sich schriller präsentieren als bei einer Bank oder Versicherung oder gar im öffentlichen Dienst. Berühmt wurde jedenfalls die Guerilla-Strategie des Marketingexperten Matthew Epstein aus Florida, der unbedingt bei Google anheuern wollte. Nach mehreren erfolglosen Bewerbungen produzierte er ein schräges Musikvideo mit ihm als Hauptdarsteller, in dem er Google beschwor, ihn endlich zu engagieren. Das Video wurde viral und führte zu 80 Angeboten, unter denen Epstein schließlich einen für ihn passenden Arbeitgeber wählen konnte. Google war’s nicht.
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FOTOS: MONKEYBUSINESSIMAGES/ISTOCK/GETTY IMAGES, NICOELNINO/ISTOCK/GETTY IMAGES, SEB_RA/ISTOCK/GETTY IMAGES
Wichtig ist es übrigens auch, die harten Fakten zu checken. Wenn Ihr Wohnort sehr weit entfernt von der potenziellen Arbeitsstelle ist und somit Pendeln oder gar ein Umzug nötig wären, kann das die Chancen auf den Job unter Umständen zunichte machen. Versetzen Sie sich in die Lage des Personalchefs: Würden Sie selber jeman-
Regional ist Trumpf INDUSTRIE. Kurze Transportwege und hohe Umweltstandards sind gut für die Umwelt. Umso wichtiger ist es, dass die Produktion in Tirol gehalten wird – das sorgt nicht nur für Arbeitsplätze und Wertschöpfung, sondern hilft auch im Kampf gegen die Klimaerwärmung.
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FOTOS: ROMOLOTAVANI/ISTOCK/GETTY IMAGES, SEVENTYFOUR/ISTOCK/GETTY IMAGES
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irol hat viel zu bieten, so auch eine wunderschöne Bergwelt mit zahlreichen Freizeitmöglichkeiten. An kaum einem anderen Ort wird einem die Schönheit der Natur so vor Augen geführt. Der Klimawandel bedroht dies – daher benötigt es ein Umdenken auch beim Konsum und der Produktion.
CO2-Rucksack minimieren. Fakt ist: Schon vor dem Konsum entstehen Emissionen
durch die Produktion und den Transport. Der so entstandene „CO2-Rucksack“ ist oft beträchtlich – zumal viele Güter eine lange Reise hinter sich haben und importiert werden.
Heimisch ist besser. Wenn der Transportweg – auch bei Industriegütern – verkürzt werden kann, ist das ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Ganz abgesehen davon, dass der hohe technologische Entwicklungsstand in Österreich eine ressourcen-
INDUSTRIESTANDORT TIROL n Tirol zählt 449 Industriebetriebe mit mehr als 41.000 Beschäftigten. n Die Tiroler Industrie bietet mehr als 60 verschiedene Lehrberufe, insgesamt werden derzeit fast 1.200 Lehrlinge ausgebildet. n Die Gesamtproduktion der Tiroler Industrie liegt bei einem Umsatz von mehr als 11 Mrd. Euro pro Jahr. n Mit Umweltaufwendungen von mehr als 800 Millionen Euro in den vergangenen zehn Jahren trägt die Industrie wesentlich zum Schutz unseres Lebensraumes bei.
schonendere Produktion ermöglicht und so weniger Emissionen verursacht. Die „climApro“-Studie belegt, dass durch eine verstärkte Produktion in Österreich zwar Mehremissionen entstehen, global gesehen aber in der gesamten Wertschöpfungskette deutlich höhere Einsparun-
gen erreicht werden. Das Ergebnis der Studie: eine merkliche CO2-Reduktion kann erreicht werden, wenn dort produziert wird, wo Technologie, Effizienz und der Energiemix optimal zusammenspielen – so auch hier in Tirol, wo bereits seit Jahren höchste Umweltstandards gesetzt werden.
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ZUKUNFT DENKEN Die Universität Innsbruck lädt die Bevölkerung anlässlich ihres 350-Jahr-Jubiläums zu einem Diskussionsforum ein. Expertinnen und Experten stellen mögliche Szenarien, Denkansätze und Perspektiven für die Zukunft vor. Diskutieren Sie mit uns über die Zukunft unserer Gesellschaft und unserer Region! Alle Informationen unter:
www.uibk.ac.at/350-jahre
40 Millionen
CPU-Stunden Rechenzeit konnten sich Innsbrucker Physiker für das kommende Jahr im internationalen SupercomputerNetzwerk PRACE sichern. Damit wollen sie die Eigenschaften von makroskopischen Quantenspinflüssigkeiten berechnen und einen neuen Weltrekord in der Simulation von realen Festkörpersystemen erzielen.
FRAGEN ZUR AUSSTELLUNG „SCHÖNHEIT VOR WEISHEIT“ Christoph Bertsch Universitätsprofessor am Institut für Kunstgeschichte ■ Was erwartet Besucherinnen und Besucher der Ausstellung „Schönheit vor Weisheit“? Die BesucherInnen erleben einen spannenden Rundgang durch unterschiedliche Zeitund Raumebenen immer der Frage nachgehend, welche Zusammenhänge zwischen Kunst und Wissenschaft aufgespürt werden können. Gemeinsamkeiten und Gegensätze werden in spannenden Exponaten thematisiert und in einer Erzählstruktur dargelegt. ■ Die Ausstellung setzt sich mit dem Verhältnis zwischen Kunst und Wissenschaft auseinander. Warum ist das wichtig? Die Relevanz des Verhältnisses
Kunst und Wissenschaft ist nicht ausschließlich eine Frage unserer Gegenwart. Kunst und Wissenschaft treten über Jahrhunderte gemeinsam auf, beide erarbeiten Erkenntniswege, die gerade für das Selbstverständnis der Moderne grundlegend sind, zu sehen als offene Systeme mit fließenden Rändern und gedanklichen Freiräumen. ■ An welche Zielgruppe richtet sich die Ausstellung? Es ist ein Projekt, das viele Persönlichkeiten anspricht. Viele der Exponate waren noch nie zu sehen, das Konzept der Kuratorinnen stellt sie zudem in neue Zusammenhänge. Zahlreiche
Wir bauen Brücken. Seit 1669
Sammlungen unserer Universität sind beteiligt, zudem werden Lehrveranstaltungen direkt in der Ausstellung abgehalten. Das Rahmenprogramm von „Schönheit vor Weisheit“ beinhaltet über 30 Veranstaltungen, die großteils von Personen der Uni Innsbruck bespielt werden. Die Sonderausstellung „Schönheit vor Weisheit – Das Wissen der Kunst und die Kunst der Wissenschaft“ anlässlich des 350. Geburtstages der Uni Innsbruck ist noch bis 1.3.2020 in den Tiroler Landesmuseen zu sehen. Christoph Bertsch kuratierte die Ausstellung gemeinsam mit Rosanna Dematté, Claudia Mark und Helena Pereña.
www.uibk.ac.at
Intervention am „Ehrenmal“
Die Uni Innsbruck und die Wirtschaftskammer Tirol verlängern die erfolgreiche Zusammenarbeit des InnCubators um fünf Jahre. Das Gründerzentrum begleitet und unterstützt Unternehmensgründer in allen wichtigen Phasen. Der InnCubator ist bundesweit einzigartig. Im Bild WK-Vizepräsident Manfred Pletzer, WK-Direktorin Evelyn Geiger-Anker, WK-Präsident Christoph Walser, Rektor Tilmann Märk, Leiterin der Transferstelle Sara Matt-Leubner (v.l.).
Wussten Sie, dass ... ... Ötzi seine letzte Reise über die Schlucht am Eingang des Südtiroler Schnalstals antrat und ? somit aus dem Süden aufbrach vom gl Oeg s Univ.-Prof. Klau sich Institut für Botanik beschäftigt mit ng ecku Entd er sein seit n scho hat er dem „Mann aus dem Eis“. Nun und auf in, die verschiedene Moose, n nde gefu mie rmu sche um die Glet en sein so und rt lysie ana , wurden letzten Weg rekonstruiert.
Bildnachweise: Universität Innsbruck, istock.com, Andreas Friedle, Südtiroler Archäologiemuseum/Ochsenreiter, Markus Kaltenböck
Erfolgsprojekt verlängert
Wir sind Tirolissimo Die Marketingmaßnahmen im Rahmen des 350-JahrJubiläums wurden nun auch von der Tiroler Kreativwirtschaft gewürdigt. Bei der TirolissimoVerleihung am 29. Oktober im Innsbrucker Congress wurde die Uni als Kunde des Jahres ausgezeichnet. Der Imagefilm, produziert von Hafzoo, wurde mit einem Tirolissimo prämiert. Auch der MitarbeiterInnen-Film schaffte es in die Liste der Nominierten. Die Filme gibt es hier zu sehen: bit.ly/filme_uniinnsbruck
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
Im Rahmen des 350-Jahr-Jubiläums hat die Universität Innsbruck die eigene Geschichte neu aufgearbeitet und in zwei Bänden herausgegeben.Teil davon ist auch eine künstlerische Intervention am umstrittenen „Ehrenmal“ vor dem Hauptgebäude der Universität, die vom Künstler FLATZ umgesetzt wurde. Die dauerhafte Installation dient als Zeichen eines offenen und selbstkritischen Umgangs mit der eigenen Geschichte. Die drei Begriffe „Ehre“, „Vaterland“ und „Freiheit“ werden dabei von FLATZ hinterfragt, das Denkmal durch eine große weiße Rose ergänzt.
Florian Ehrensberger (Röck Metall- & Fahrzeugbau GmbH, Kramsach, Mitte) holte sich den Sieg bei den Fahrzeugtechnikern vor Manuel Nennig aus Vorarlberg (li.) und Elias Wagner aus Oberösterreich.
Christian Gröbner (TIWAG AG, Innsbruck, Mitte) holte sich in der Kategorie Maschinenbau-, Werkzeugbau- und Zerspanungstechnik den Sieg, Roman Berger (Maschinen Feyersinger GmbH, Going, li.) den dritten Platz – Zweiter wurde der Vorarlberger Patrick Madlener.
Bei den Schmiedetechnikern holte sich Raphael Schöpf (Peter Praxmarer, Umhausen, li.) den zweiten Platz nach dem Sieger Michael Frohnwieser aus Kärnten (Mitte) und vor dem Drittplatzierten Jan Klug aus Oberösterreich.
Erfolgreiche Profis METALLTECHNIKER. Mit vier Podestplätzen haben Tirols Metalltechnik-Lehrlinge
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enauigkeit, Schnelligkeit, Geduld und Zielstrebigkeit standen kürzlich für Österreichs Metalltechniker- Lehrlinge auf der Tagesordnung – der Bundeslehrlingswettbewerb der Metalltechniker ging in Salzburg über die Bühne.
ginn stand der Theorieteil auf dem Programm, Hauptaufgabenbereich aber waren die praktischen Bewerbe im Anschluss, die sich – den einzel-
Wettbewerb teil, bei dem sie an zwei Tagen ihr Können und ihr Fachwissen vor einer strengen Jury unter Beweis stellen mussten. Gleich zu Be-
nen Berufen in der Metalltechnik-Sparte entsprechend – in folgende Kategorien gliederten: Fahrzeugbautechnik, Stahlbau- und Schweißtech-
INFOS METALLTECHNIKER:
Theorie- & Praxisbewerb. 58 Burschen aus sieben Bundesländern nahmen an dem
Auch Schweißer und Schmiede treten im Lehrberuf Metalltechnik in ein modernes Zeitalter ein.
n Berufsbild: Die Aufgabenbereiche der Metalltechniker reichen je nach Schwerpunkt von der Be- & Verarbeitung von Metallen zu Bauteilen und Halbfertig- & Fertigprodukten, über die Konstruktion und Herstellung von Maschinen & Werkzeugen, bis zum Zusammenbau, der Steuerung & Überwachung von automatisierten Anlagen und Maschinen. n Hauptmodule: Der Modullehrberuf Metalltechnik ist auf dreieinhalb bzw. vier Lehrjahre angelegt und umfasst die Hauptmodule Fahrzeugbautechnik, Maschinenbautechnik, Metallbau- & Blechtechnik, Schmiedetechnik, Schweißtechnik, Stahlbautechnik, Werkzeug- und Zerspanungstechnik. n Karrierechancen: Nach der Hauptausbildung können weitere Spezialmodule angehängt werden (z. B. Automatisierungs-, Design-, Fertigungstechnik) und Lehre und Matura, zahlreiche Weiterbildungen sowie der Schritt in die Selbständigkeit sind möglich.
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
beim Bundeslehrlingswettbewerb in Salzburg ordentlich aufgezeigt: Zwei erste Plätze sowie jeweils einen zweiten und dritten Platz brachten sie mit nach Hause, Tirol galt somit als erfolgreichstes Bundesland – herzliche Gratulation!
FOTOS: WWW.WELTBILD.AT, MAKI SHMAKI/ISTOCK/GETTY IMAGES, ALESSANDRO GUERRINERO/ISTOCK/GETTY IMAGES, WK TIROL, WKT/FRANZ OSS FOTOS: WWW.WELTBILD.AT, ND3000/ISTOCK/GETTY IMAGES
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
Bundesinnungsmeister Harald Schinnerl (li.) und Salzburgs Landesinnungsmeister Michael Herbst (re.) freuten sich mit den Siegern der sechs Kategorien.
„Die tollen Erfolge der Tiroler Lehrlinge stärken die Zukunft der heimischen Betriebe, den Wirtschaftsstandort Tirol und das Top-Image der Branche.”
nik, Maschinenbau-, Werkzeugbau- und Zerspanungstechnik, Metallbau- und Blechtechnik, Land- und Baumaschinentechnik sowie Schmiedetechnik.
Johann Andreas Grissemann Innungsmeister Metalltechniker, WK Tirol
Höchst erfolgreich. Mit vier
Podestplätzen galt Tirol heuer als erfolgreichstes Bundesland! So holte sich Florian Ehrensberger vom Betrieb Röck Metall- und Fahrzeugbau GmbH in Kramsach den Sieg bei den Fahrzeugbautechnikern – sie mussten u. a. ihre Fertigkeiten in den Bereichen Elektronik und Pneumatik unter Beweis stellen. In der Kategorie Maschinenbau-, Werk-
„Beim Wettbewerb wurden Können und mentale Stärke unter Beweis gestellt. Und Tirol hatte die Nase vorn – herzlichen Glückwunsch allen Beteiligten!” Sonja Falch Landesgeschäftsführerin Metalltechniker, WK Tirol
zeugbau- und Zerspanungstechnik trumpfte Tirol mit zwei Plätzen auf: Christian Gröbner von der TIWAG AG in Innsbruck holte sich den Sieg, Roman Berger von der Maschinen Feyersinger GmbH aus Going am Wilden Kaiser den dritten Platz – ihre Auch in der Fahrzeugtechnik ist elektronisches Wissen heute gefragt.
Aussichtsreiche Chancen. Mit über 10.000 Lehrlingen österreichweit ist der Metalltechnikberuf bei den Burschen der beliebteste Lehrberuf – in Tirol steht Metalltechniker mit rund 1.000 Lehrlingen an zweiter Stelle der beliebtesten Lehrberufe (nach Einzelhandel). Jungen Leuten, die ihre Leistung erbringen und motiviert sind, stehen alle Türen offen, beginnend mit der umfassenden dualen Lehrausbildung in Berufsschulen und Lehrbetrieben, der zusätzlichen Ausbildung Lehre und Matura, Auslandspraktika oder Stipendien bis hin zur Ausbildung zum Meister.
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Aufgabe drehte sich um Präzision bei einer Vier-GewinntSpielekonsole. Den vierten Podestplatz holte sich Raphael Schöpf von der Firma Peter Praxmarer in Umhausen – er sicherte sich bei den Schmiedetechnikern den zweiten Platz. Seine Aufgabe war es, einen Salzburger Stier mit dynamischer Formgebung und maßgenauer, glatter Oberfläche zu fertigen.
KONTAKT Wirtschaftskammer Tirol Metalltechniker Wilhelm-Greil-Str. 7 6020 Innsbruck Tel.: 5 90 905 – 1450 metalltechnik@wktirol.at www.zukunft-metall.at
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Beschäftigten höchste Flexibilität sowie die Chance, neue Wege im Berufsleben zu gehen – egal ob Vollzeit, Teilzeit oder auf geringfügiger Basis. Die Zeitarbeit ist auch eine Möglichkeit, sich umzuorientieren, in den Beruf zurückzukehren oder den Einstieg in die Arbeitswelt zu schaffen. Die Möglichkeiten sind vielfältig und reichen von Jobs am Bau, in der Produktion bis hin zum Holzoder Metallgewerbe.
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ten unsere Mitarbeiter mit modernster Arbeits- und Sicherheitsbekleidung aus. Des
Weiteren erhalten alle Mitarbeiter eine kostenlose Zu satzunfallversicherung und individuelle Betreuung. Auf maschinenring-jobs.at sind täglich Hunderte freie Stellen online. Jetzt bewerben!
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Wir versprechen Ihnen nicht, dass immer alles automatisch läuft. karriere.post.at
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Dafür einen sicheren und abwechslungsreichen Arbeitsplatz – auch in Teilzeit. Und nicht nur das: Neben vielversprechenden Karrieremöglichkeiten, flexiblen Arbeitszeiten und zahlreichen Benefits sind Sie finanziell am Unternehmenserfolg beteiligt. Mehr zu den Chancen bei der Post finden Sie unter karriere.post.at Ein Job, auf den man vertrauen kann. Ein Job bei der Post.
dm bildet Lehrlinge aus KARRIERECHANCEN. dm drogerie markt sucht ab sofort wieder
duelle Einschulungen gefördert. Neben der fachlichen Ausbildung spielt bei dm auch die persönliche Entwicklung eine große Rolle. Ein umfangreiches Angebot an Kursen bietet viel Raum für die eigene Entfaltung. Die Chance, über sich hinauszuwachsen, erhalten Lehrlinge
bei dm unter anderem durch die Teilnahme an bundesweiten Wettbewerben oder in internen Lehrlingsworkshops. Auch die Lehre mit Matura, Auslandspraktika und ein Filialtausch tragen zu einer abwechslungsreichen Lehrzeit bei. „Wer nach der Lehre Karriere bei dm machen möchte, dem stehen alle Türen offen: Vom Filial- und Studioleiter bis hin zum Gebietsmanager – unsere Auszubildenden dürfen sich auf eine aufregende Zeit freuen“, sagt dm Geschäftsführerin Petra Mathi-Kogelnik. Und das ist keine leere Floskel: Denn jeder dritte Filialleiter sowie jeder vierte Studioleiter bei dm hat seinen Weg als Lehrling im Unternehmen begonnen.
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KONTAKT Offene Lehrstellen und weitere Informationen unter: www.dm-lehre.at Jobline für Fragen: 0800/365 86 33
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b Drogist, Friseur oder Kosmetiker & Fußpfleger – geboten werden ein sicherer Job in einem tollen Team mit spannenden Weiterbildungen sowie vielfältige Aufstiegschancen. Bei dm werden junge Talente wertgeschätzt und durch indivi-
FOTOS: KIRCHBERGER, RIEBLER, ODDITY GMBH
motivierte Lehrlinge, die sich entwickeln und verwirklichen möchten.
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Ein perfektes Essen auf den Tisch zu bringen ist – mit den richtigen Werkzeugen – ganz einfach. Dazu gehören Messer, die mit Schneidleistung überzeugen und Pfannen, die „wahre Helden“ am Herd sind.
Der Trödelmarkt am Franziskanerplatz verwandelt sich in der Weihnachtszeit zu einem täglich geöffneten, stimmungsvollen Weihnachtströdelmarkt.
Innsbruck hat in der Weihnachtszeit täglich geöffnet. Beim Stöbern zwischen Besonderheiten und Raritäten entdeckt man sicher so manch originelles Weihnachtsgeschenk!
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challplatten, Postkarten und Briefmarken, Uhren, Bücher, Porzellanservices und Lampen, Schmuckstücke, Kinderspielzeug von anno dazumal, antike Holztruhen und Bilder – all das und noch viel mehr Dekoartikel, Wohnaccessoires, Spielzeug, Gebrauchsartikel oder, speziell zu dieser Jahreszeit, Weihnachtsschmuck, bietet der Altwarenhandel. Hierzulande auch als Trödler bekannt.
Besinnlicher Trödelmarkt. Besonders beliebt ist der Trödelmarkt am Innsbrucker Franziskanerplatz. Seit 1995 ist er dort jeden Samstag zu finden und bietet „Nostalgie pur“, die nicht nur von Touristen, sondern auch von Einhei-
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mischen, ob Sammler, Stöberer oder einfach nur Passant, gerne erlebt wird. Und zur Weihnachtszeit verwandelt sich dieser wöchentliche Altwarenmarkt in einen idylli schen Weihnachtströdelmarkt, der vom 15. November bis 29. Dezember täglich geöffnet hat. Weihnachtlich geschmückt, lädt er mit seinem bunten Sortiment zu besinnlich-nostalgischen Streifzügen in frühere Zeiten.
Spielzeug von damals – oft sind auch wahre Klassiker unter den Altwaren.
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
WEIHNACHTSTRÖDELMARKT. Der traditionelle Trödelmarkt am Franziskanerplatz in
FOTOS: WEEKEND MAGAZIN/HÖRMANN, WEEKEND MAGAZIN/FRITZ, A. GAUGUSCH
Raritäten entdecken
SHORT
TALK
Was macht den Weihnachtströdelmarkt besonders? Die Stände sind weihnachtlich geschmückt und sorgen gemeinsam mit dem nahen Gastgarten für Weihnachtsstimmung am Franziskanerplatz.
auf jeden Fall eine gute Gelegenheit, Weihnachtsgeschenke zu finden – denn eine nostalgische Rarität ist immer ein gutes Geschenk und weckt bei Eltern oder Großeltern oft tolle Erinnerungen.
Was findet man beim Weihnachtströdelmarkt? Das Angebot ist zum Teil auf Weihnachten abgestimmt, z. B. gibt es alten Christbaumschmuck, den man so gar nicht mehr bekommt. Mit dabei sind natürlich auch die klassischen Stücke, von Raritäten und Seltenem über Sammlerstücke bis hin zu Dekoartikeln. Der Markt ist
Was macht für Sie die Faszination Trödel aus? Es gibt Raritäten, die man in Geschäften gar nicht mehr bekommt. Auch ist die Qualität von alten Produkten vielfach hochwertiger, als heute. Vor allem aber wirkt Altes oft richtig stylish – alte Wohnaccessoires richtig kombiniert geben dem Raum einen ganz besonderen Flair.
Faszination Trödel. Die
Stärken des Altwarenhandels erklärt Sabrina Schrettl, Berufsgruppensprecherin Altwarenhandel WK Tirol: „Die meisten Händler sind auf Fachgebiete spezialisiert, etwa Briefmarken, Münzen oder Porzellan. Dazu gibt es persönliche Beratung. Und sucht ein Sammler nach etwas Bestimmtem, helfen ihm die Händler mit ihrem Wissen und ihren Kontakten weiter.“
Trödel vs Flohmarkt. Aktu-
ell gibt es 69 Altwarenhändler in Tirol. Manche haben ein ei-
Weihnachten steht vor der Tür – auf Trödelmärkten sind so manche besonderen Dekoartikel zu finden!
genes Geschäft, die meisten aber sind auf Messen oder Märkten unterwegs. Trödelmarkt ist aber nicht gleich Flohmarkt! Denn auf Flohmärkten verkaufen Privatpersonen (sie dürfen in Innsbruck z. B. nur sechsmal im Jahr offiziell einen Stand betreiben), Altwarenhändler hingegen haben einen Gewerbeschein und dürfen offiziell alte Waren einkaufen, restaurieren und weiterverkaufen. Übrigens sind auch Antiquitätenhändler eine eigene Branche, die nicht in die Sparte Altwarenhandel fällt.
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ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
FOTOS: WEEKEND MAGAZIN/FRITZ, SCHRETTL, WEEKEND MAGAZIN/HÖRMANN
Sabrina Schrettl, Berufsgruppensprecherin Altwarenhandel WK Tirol
Auch Schmuckstücke in allen Variationen finden sich auf den Trödelmärkten, ebenso allerlei Döschen mit diversen Motiven.
AUF EINEN BLICK: Der Trödelmarkt findet seit 1995 jeden Samstag am Franziskanerplatz im Herzen Innsbrucks statt. In der Weihnachtszeit ist er vom 15. November bis 29. Dezember täglich geöffnet: Sonntag bis Freitag: 10 bis 17 Uhr Samstag: 9 bis 17 Uhr Achtung: Am 25. Dezember findet kein Markt statt! Zehn weihnachtlich geschmückte Stände bieten ihre Waren an, von Porzellan bis Besteck, von Büchern bis Schallplatten, von Spielzeug bis Kuscheltieren, von Wohnaccessoires bis Weihnachtsdekoration.
Beim Waldbaden erfährt man die Natur ganz neu – man erkennt die nasse Rinde des Baumes, man riecht das Moos. Und pure Entspannung stellt sich ein!
Waldbaden im Trend WELLNESS IM FREIEN. Ein Trend aus Japan bestätigt, was man irgendwie
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in Aufenthalt im Freien reduziert wissenschaftlich bewiesen Stresshormone, stärkt den Immunschutz, verlangsamt die Zellalterung. Um dies zu erzielen, ist es gar nicht nötig, sich draußen intensiv sportlich zu betätigen, ein ruhiges Verweilen unter Bäumen reicht vollkommen. Darum trägt das Wellness-Phänomen der Stunde aus Japan den Namen „Waldbaden“. Skeptiker denken dabei an Esoterikfans, die Bäume umarmen. Dem ist aber nicht so.
gemeinsam mit der Forstbehörde die Idee des Waldbadens, die seither auch von Ärzten empfohlen wurde. Bereits zwei Stunden Waldbaden pro
Woche versprachen Linderung “, erklärt die Seefelderin Verena Hiltpolt, die als geprüfter Naturcoach seit 2016 selbst Waldbaden-Workshops anbietet.
Fataler Wirtschaftsboom. Als Japan nach dem Zweiten Weltkrieg einen rasanten wirtschaftlichen Aufschwung erlebte, wurden bald die Schattenseiten sichtbar: Junge Männer verstarben plötzlich stressbedingt bei der Arbeit. „In den Achtzigern entwickelte die japanische Gesundheitsbehörde
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Die Seefelderin Verena Hiltpolt hat in Japan ein Waldtherapiezentrum besucht – sie bietet selbst Waldbaden-Workshops an.
Zurück zur Natur. Dabei ist Waldbaden gar nicht so einfach. „Es geht ums pure Verweilen in der Freizeit, ohne Handy, ohne Laufrunde, ohne Beschäftigung“, sagt die Naturpädagogin. Ein- und Ausatmen, den Wald fühlen und den Wald sehen stehen am Beginn der Waldbad-Session mit Hiltpolt. Die ersten zehn Minuten Waldschauen fühlen sich an wie eine Ewigkeit – richtig genießen fällt schwer, zu sehr lenken Gedanken an Termine oder Einkaufslisten ab. Und es fühlt sich an wie Zeitverschwendung. Doch das gehört dazu: „Langeweile tut gut, sie macht den Kopf frei für Kreativität“, sagt Hiltpolt. Doch sobald es gelingt, den Wald richtig wahrzunehmen, tritt Entspannung ein, werden Stresshormone abgebaut, lassen Depression, Wut und Angst nach und die Vitalität steigt. Und das Sein im Wald wird immer schöner!
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FOTOS: A. HILTPOLT
eh schon immer gewusst hat: Der Aufenthalt in der Natur, vor allem im Wald, tut zu jeder Jahreszeit Körper und Seele gut. Von Marianna Kastlunger
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LAND DER ERFINDER EINSTEINS ERBEN. Österreich zählt zu den Top-Erfindernationen. Kluge Köpfe versetzen mit ihren Ideen die Welt in Staunen. Von künstlichen Wolken, Rohstoffen aus dem Nichts und unbekannten Genies …
V Von Stefanie Hermann
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L E B E N SA RT
Den weltweiten Rekord hält der Australier Kia Silverbrook mit
8.847 Dauererfinder und Vater der Glühbirne
THOMAS ALVA EDISON nimmt mit „nur“ 1.093 Patenten Platz 5 ein.
Patentkaiser in Österreich ist die
STEIRISCHE AVL vor Julius Blum und Tridonic. International hat Borealis die Nase vorne.
ÖSTERREICHS ERFINDER sind Vorreiter bei Technologien wie WLAN, Bluetooth und NFC.
11.227 Patentanmeldungen haben Österreichs Unternehmen weltweit 2018 eingereicht.
Österreich liegt EU-weit auf
PLATZ 7
der Nationen mit den meisten Erfindungen. Weltweit belegt Österreich Rang 11.
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achertorte, Wienerschnitzel und Mozartkugel: Österreich ist nicht nur für seine kulinarische Kreativität über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Nähmaschine, Kaplan-Turbine und Leiterplatte stammen allesamt aus dem Land der Berge. Vom mit Lasertechnik betriebenen Scheinwerfer bis hin zu innovativen Schutzschaltern – zahlreiche Erfindungen, die ganze Branchen revolutionierten, fußen auf heimischer Pionierarbeit; manchmal gar als Nebenprodukt. Entstanden aus der Notwendigkeit, Klavier und Film zu synchronisieren, ist das Frequenzsprungverfahren heute Basis für Bluetooth, WLAN und Mobiltelefonie. Mutter der Technologie ist die
amerikanisch-österreichische Schauspielerin Hedy Lamarr. An ihrem Geburtstag, dem 9. November, wird jährlich der Tag der Erfinder begangen.
Erst war das Problem. Fast 2.800 Innovationen wurden 2018 beim österreichischen Patentamt angemeldet – allen voran von großen Konzernen wie AVL, Borealis oder Tridonic. Nicht immer sind es Unternehmen, die als Innovationstreiber auftreten; nicht jede Erfindung mündet in disruptiven Technololgien wie dem Smartphone. Meist geht es darum, Antworten auf scheinbar alltägliche Fragen zu finden. Und das ist auch die große Stärke von Erfindern. „Der Sport, in dem sie richtig gut sind, heißt:
Leinwandschönheit Hedy Lamarr entwickelte das Frequenzsprungverfahren – und bereitete damit die Grundlage für die Mobiltelefonie.
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FOTOS: WIKICOMMONS / MGM, RICHVINTAGE/E+/GETTY IMAGES, ÖSTERREICH-FLAGGE: COLOURBOX.DE
Patentanträgen.
L E B E N SA RT Schneekanonen könnten bald ausgedient haben. „Künstliche Wolken“ erzeugen fluffig-frischen Pulverschnee.
FOTO: COLOURBOX.DE
Alltagserfindung: Faltbar nimmt die Scheibtruhe Frend wenig Platz ein – und adressiert damit zunehmenden Platzmangel.
Mit dem Braille-Ring im Hosentaschenformat können auch Sehbehinderte und Blinde Whatsapp-Texte lesen.
Prämierte Produkte. Wie etwa können sehbehinderte oder gar blinde Menschen auf dem Smartphone lesen? Dieser Frage gingen Michael Treml, Wolfgang Zagler und Dominik Busse von der Technischen Universität (TU) Wien nach. Ihre Lösung: der mit dem „Staats
SHORT
TALK
Mag. Mariana Karepova, Präsidentin Patentamt
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preis Patent“ prämierte Braille-Ring. Er übersetzt Text von Mobilgeräten in Blindenschrift. Selbst der Europäische Erfinderpreis ehrte heuer zwei Österreicher: Klaus Feichtinger und Manfred Hackl von Erema. Nichts weniger als eine Recycling-Revolution verspricht ihre Maschine. Sie bereitet Kunststoffabfälle restlos wieder zu hochwertigem Rohstoff auf.
Künstliche Wolke. Das Thema Ressourcenschonung wird in den Erfinderstuben
aktuell groß geschrieben. Michael Bacher und sein Team von Neuschnee, einem 2014 aus BOKU und TU Wien hervorgegangenen Spin-off, bieten mit der „künstlichen Wolke“ eine wasser- und energieschonende Alternative zur Schneekanone. Im giftgrünen Ballon wird Schnee nach natürlichem Vorbild erzeugt. Wassertropfen treffen auf feine Eispartikel. Aus ihnen wachsen symmetrische Schneekristalle. Das Ergebnis: flockiger Pulverschnee.
Erfinden als Teamsport. Eines haben alle modernen Beispiele gemeinsam: Innovationen entspringen gemeinschaftlichen Anstrengungen, die Zeit des einsamen Genies ist vorbei. „Es gibt natürlich einzelne Erfinderinnen und Erfinder, aber insgesamt ist das Erfinden immer mehr zum Teamsport geworden“, erklärt Karepova. „Da arbeiten zum Beispiel eine Technikerin, ein Psychologe und eine Investorin gemeinsam am nächsten Haushaltsroboter.“
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Was macht uns erfinderisch? Welche Eigenschaften zeichnen einen Erfinder aus? Denkt er „anders“? Der Sport, in dem diese Menschen richtig gut sind, heißt: „Probleme lösen“. Eine wichtige Eigenschaft ist das Erkennen des Problems in dessen Kern. Das klingt oft einfacher, als es ist. Es gibt natürlich einzelne Erfinderinnen und Erfinder, aber insgesamt ist das Erfinden immer mehr zum Teamsport geworden.
Was begünstigt Innovation? Österreich investiert stark in Forschung und Entwicklung – das ist sehr gut. Wichtig ist aber auch, dass wir es schaffen, früh genug Interesse für technische Berufe zu wecken – auch bei Mädchen. Entscheidend ist auch, dass die Managerinnen und Manager in den Unternehmen ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter motivieren, erfinderisch zu sein – und ihre Erfindungen
auch würdigen und be lohnen. Wenn ich an etwas dran bin, wie soll ich mit meiner Idee umgehen? Setzen Sie den kurzen Weg zum Patentamt bitte ganz oben auf die Agenda: Wir schauen mit Ihnen gemeinsam, ob Ihre technische Lösung patentiert werden kann und welcher Schutz für Sie infrage kommt, damit Ihre Idee auch Ihre bleibt.
FOTOS: TU WIEN, FREND, PATENTAMT / SUSANNE EINZENBERGER
‚Probleme lösen‘“, sagt Pa tentamtspräsidentin Mariana Karepova. „Eine wichtige Eigenschaft ist dabei sicher das Erkennen des Problems in dessen Kern.“
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ONLINE-HOTELBEWERTUNGEN. Bewertungsplattformen zählen zu den beliebtesten Tools bei der Urlaubsbuchung – und öffnen Missbrauch Tür und Tor. Wie vertrauenswürdig sind Hotelempfehlungen im Netz? Von Stefanie Hermann
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er heute eine größere Unternehmung oder Anschaffung plant, stellt online Preisvergleiche an und liest Erfahrungsberichte. Bei Reiseplanung und Hotelsuche haben Letztere das größte Gewicht; für drei von fünf Buchenden spielen sie sogar die ausschlaggebende Rolle. Kein Wunder, dass Hotels (gefälschte) Onlinebewertungen längst als günstiges Marketingtool erkannt haben.
Security-Check. Systeme wie TripAdvisor und HolidayCheck, in denen offen bewertet werden kann, sind besonders anfällig für erschwindelte Erfahrungsberichte. Hier lässt sich nicht bestätigen, ob der User das Hotel tatsächlich besucht hat. Die Plattformen selbst geben Entwarnung. Zum einen habe man ein ausgeklügeltes Kontrollsystem aus Moderation und moderner Analyse entwickelt. Zudem sei mit knapp zwei Prozent nur ein
Profil des Bewertenden ansehen Werfen Sie einen Blick auf das Profil des Bewertenden und vergleichen Sie dessen Reisevorlieben mit Ihren eigenen. Nicht immer sind die Vorstellungen vom perfekten Urlaub dieselben.
Persönliche Checkliste erstellen Erstellen Sie sich eine persönliche Checkliste: Was ist Ihnen besonders wichtig, was gar nicht? Anhand dieses Leitfadens können Sie die Bewertungen durchgehen.
Online-Hotelbewertungen richtig nutzen So werden Kommentare zur wertvollen Entscheidungshilfe Detailliert suchen Nutzen Sie bei der Suche auf der Webseite die Filter. So werden Ihnen nur jene Hotels oder Restaurants angezeigt, die zu Ihren individuellen Urlaubswünschen passen.
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Mehr als eine Bewertung lesen Erst aus den Meinungen vieler erhalten Sie ein umfassendes Bild des Domizils. TripAdvisor-Nutzer etwa lesen durchschnittlich neun Reviews.
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Immer mehr Reiseplanende verlassen sich bei der Buchung ihres Traumurlaubs auf Bewertungsplattformen im Internet.
gesehen bei
minimaler Anteil aller Bewertungen gefälscht. „Es bleibt aber ein tägliches Ringen. Wir sind weit davon entfernt, uns zufriedenzugeben“, sagt Becky Foley, Sicherheitsdirektorin bei TripAdvisor.
FOTOS: ALEX BLOCK / UNSPLASH, WESTEND61/GETTY IMAGES, ROBERTO NICKSON / UNSPLASH
Betrügerisches Netzwerk. Gefälschte Rezensionen im großen Stil hat in der Vergangenheit Fivestar Marketing geliefert. Rund 50 Hotels im deutschen Sprachraum haben über dieses Netzwerk versucht, sich mit Fakereviews einen Vorteil zu erschleichen. „Wenn es um die organisierte Täuschung des Urlaubers geht, fahren wir eine strikte Nulltoleranzpolitik“, so Christoph Ludmann, CEO der HolidayCheck AG. Letztlich führte der Fall sogar vor Gericht. In der Regel werden ertappte Unternehmen im Ranking nach unten gereiht und mit einem Hinweis für die
User versehen. Bei TripAdvisor war das 2018 rund 35.000 Mal der Fall.
Fakes finden. Aber wie er-
kennt man als User eine Fälschung? Echte Erfahrungsberichte sind selten nur positiv oder negativ. Das sprichwörtliche Haar in der Suppe findet sich fast immer. Deswegen sind Empfehlungsraten von über 99 Prozent utopisch. Kaum ein Anbieter wird es je schaffen, die unterschiedlichen Geschmäcker, Ansprüche und Wünsche seiner Gäste vollends zu befriedigen. Wenn hingegen alles negativ war, dürfte es sich um die Rezension der Konkurrenz handeln. Oder es könnte daran liegen, dass gerade jemand eine Ehe- oder Sinnkrise durchmacht. Ein Grund mehr, Bewertungen nicht blind zu vertrauen.
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Im Landhaus sind Wortspiele mit den Namen aller Tiroler Gemeinden zu sehen. Im Bild Wortkünstler Wilfried Schatz mit Landesrätin Beate Palfrader und Landesrat Johannes Tratter bei der Präsentation.
Wortkreationen KREATIV. Wilfried Schatz hat der Imster Dialekt schon immer gefallen. Als Journalist hatte er auch mit Sprache zu tun. Schlussendlich hat er begonnen, eigene Wörter zu kreieren, um so zum Nachdenken oder Schmunzeln anzuregen. Von Alexandra Nagiller
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ster Dialekt. Heute kreiert er neue Wörter, tauscht Silben und spielt mit der Sprache –
und das bereits seit zehn Jahren sehr erfolgreich, wie zahreiche Projekte des umtriebi-
In der Burg Hasegg konnte man im Original und als Schattenwurf über die Metallbilder nachsinnen.
gen Unterländers belegen (www.sprachkabi.net). Aktuell bespielt er beispielsweise noch bis Ende November Lienz auf den Öffi-Bussen oder mit Projektionen.
Spontane Einfälle. Wie findet er aber nun die Ideen für seine Kreationen? „Man muss nur mit offenen Augen durch das Leben gehen, Ideen finden sich praktisch überall“, erzählt Schatz. Oft sind es spontane Ideen, die es genau auf den Punkt bringen: „Als Zaha Hadid gestorben
FOTOS: SCHATZ
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an könnte fast sagen, dass Wilfried Schatz die Faszination für die Sprache in die Wiege gelegt worden ist: „Mein Großonkel Josef Schatz, Germanist und Dekan an der Uni Innsbruck, hat ein Wörterbuch zur Tiroler Mundart geschrieben, das heute noch ein Standardwerk ist. Man könnte in meinem Fall sagen, der Apfel fällt nicht weit vom Stamm“, schmunzelt Schatz. Denn begonnen hat alles mit seiner Faszination für den Im-
Den beiden Gondeln der Nordkettenbahnen verpasste Schatz eine beschriftete Unterseite: herausgehoben und kunterbunten.
ist und ich das in den Nachrichten mitbekommen habe, ist mir spontan Frank Sinatra mit seinem Song ,I (ha)did it my way‘ eingefallen – ich hab daraufhin den Geschäftsführer der Nordketten Bahnen Thomas Schroll kontaktiert. Dem gefiel meine Idee super – also haben wir uns schon am nächsten Tag dran gemacht, die Hommage an Hadid an der von ihr entworfenen Hungerburgbahn-Talstation umzusetzen.“
Namenssuche. Stolz ist
Schatz auch auf seinen W.ORThimmel im Landhaus: Die Namen aller Tiroler Gemeinden sind dort in Wortspielen verewigt. „Die Tafeln hängen am Weg zu Landesrat
Tratter, der für die Gemeinden zuständigen ist. Er hat mir mal erzählt, wenn es in den Gesprächen schwierig wird, geht er mit den Ortschefs zur Wand, damit diese ihren Ort suchen. Danach gehen die Verhandlungen wieder leichter“, schmunzelt der Künstler.
Anstoß geben. Doch was
bezweckt der Wortartist mit seiner Kunst? „Ich will die Leute erreichen, da nützt es nicht, wenn alle meine Arbeiten im Museum hängen. An Haltestellen, in Wartebereichen etc. haben die Leute Zeit. Und eigentlich ist es egal, ob das, was ich mache, Kunst ist – ich will den Leuten etwas Positives mit auf den Weg geben. Das muss
keine schwere Botschaft sein, sie sollen darüber schmunzeln können und darüber reden – dann hab ich schon etwas erreicht.“ Manchmal gehöre auch Mut von Seiten der Auftraggeber dazu, meint Schatz: „Als im Stift Stams das Schild zur Papstinenz präsentiert wurde, hat das schon für Diskussionen gesorgt, aber darum geht es ja.“
Aktuelle Lage. Und welche
Themen beschäftigen ihn aktuell? „Umwelt, Klima, Migration und Co. brennen mir unter den Nägeln“, erzählt er. Zeit also, für einen Wordrap zu aktuellen Themen mit der jeweiligen Wortkreation: Brexit? Borisiko. EU: VanderLayenhaft, USA: Trumpeltier. Die Ideen scheinen wirklich nicht auszugehen.
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Auch Tobias Moretti bekam im Rahmen einer Ehrung eine eigene Kreation überreicht.
Wortkunst nach dem Tod von Architektin Zaha Hadid an der Talstation der von ihr geplanten Hungerburgbahn.
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WEIHNACHTSBÄCKEREI. Unsere Rezept-
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er Zauber der Vorweihnachtszeit entfaltet sich nahezu nirgendwo sonst so intensiv für die ganze Familie wie bei einem Nachmittag in der heimischen Backstube. Da die meisten Kinder zudem von Herzen gerne Teig kneten und sich
mit Keksformen sowie süßen Dekors wie Puderzucker, gehackten Nüssen oder Lebensmittelfarbe kreativ austoben, sollten auch Sie auf diese klassische Familienaktivität während der Adventszeit nicht verzichten. Wichtig ist dabei, dass Sie die Konzentrationsspanne der lieben Kleinen
rätsel Bilder n & löse lchi Heumlender a k Kuh innen gew
nicht überfordern und sich auf maximal zwei Rezepte beschränken. Bei deren Zubereitung sollten Sie Ihren Nachwuchs jedoch selbstständig arbeiten lassen und ihn mit altersgemäßen Aufgaben be-
trauen. Das stärkt einerseits sein Selbstvertrauen und Verantwortungsgefühl und schult andererseits die Sinne und Motorik. Unsere Backtipps bietet Ihnen die ideale Gelegenheit dazu.
Die KUHWOHL-Initiative: Heumilchkühe werden nicht gehalten, sondern verwöhnt.
t ilch.a heum
Seit Urzeiten bekommen Heumilchkühe frische Gräser und Kräuter im Sommer sowie Heu im Winter. Als Ergänzung erhalten sie mineralstoffreichen Getreideschrot. Vergorene Futtermittel wie Silage sind strengstens verboten. Aber nicht nur mit artgemäßer Fütterung verwöhnen die Heumilchbauern ihre Tiere. Auch ausreichend Bewegung, gemütliche Ruheplätze und eine persönliche Betreuung sorgen für Wohlbefinden und lassen Kuhherzen höherschlagen. Entdecken Sie mehr über unsere Heumilch-KUHWOHL-Initiative auf www.heumilch.at. Ausgezeichnet als „garantiert traditionelle Spezialität“.
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tipps versprechen vergnügliche Backerlebnisse für die ganze Familie. Von Stefan Kohlmaier
AGNESIEN
Zutaten: • 6 Eiklar • 400 g weiche Butter • 250 g Staubzucker •1 20 g Haselnüsse, gerieben •1 20 g Backfein Weizenmehl universal • 1 Prise Backpulver • 6 Dotter • 275 g Staubzucker • Schokoladeglasur
AMARETTI Zubereitung: Eiklar mit Kristallzucker zu steifem Schnee schlagen, dann Zimt, etwas Zitronenschale, geriebene Mandeln und Mehl unterheben. Den Teig für 1–2 Stunden im Kühlschrank rasten lassen. Die Teigmasse in einen Spritzbeutel mit Lochtülle (10 cm Durchmesser) füllen und kleine Busserl (ca. 3 cm Durchmesser) auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech aufspritzen. Bei 150 °C Heißluft hellbraun backen.
FOTO: COLOURBOX.DE
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Zubereitung: Alle Zutaten für den Teig glatt miteinander verrühren. Die Masse 1 cm dick auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech streichen und im Rohr bei 180–190 °C (O/U) goldbraun backen. Für die Glasur Dotter mit Zucker schaumig rühren, auf die noch warme Teigplatte streichen und 24 Stunden trocknen lassen. Das Ganze in Streifen schneiden (ca. 3 x 7 cm), diese an den Längsseiten in Schokoladeglasur tauchen.
Zutaten: • 2 Eiklar • 200 g Zucker • 1 TL Zimt • 180 g Mandeln, gerieben • 1 EL Backfein Weizenmehl universal • etwas Zitronenschale, gerieben
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Meine Zimt-Walnuss-Apfel-Kekse. Gib jedem Rezept deine persönliche Note und mach es zu deinem eigenen! Lass dich inspirieren auf wiener-zucker.at
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GLÜHWEIN-GUGELHUPF Zubereitung: Die Eier trennen, das Eiklar mit etwas Salz steif schlagen. Butter und Zucker schaumig rühren, dann Eidotter unterrühren sowie geschmolzene Kuvertüre und Zimt dazurühren. Mehl mit Backpulver mischen und abwechselnd mit dem Glühwein dazugeben. Zum Schluss Eischnee vorsichtig untermengen. Eine befettete und ausgebröselte Gugelhupfform mit der Masse befüllen und bei 180 °C (O/U) ca. 35–45 Minuten backen. Den Gugelhupf nach dem Auskühlen mit Schokoladenglasur und Haselnüssen verzieren.
DAMENKRAPFERL
FOTO: COLOURBOX.DE
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Zutaten: • 140 g Backfein Weizenmehl glatt • 140 g Butter • 70 g Staubzucker • 100 g Haselnüsse, gerieben • 2 Eidotter • 1 Prise Salz • 1 Eiklar zum Bestreichen • 70 g Haselnüsse, grob gehackt • 150 g Staubzucker • 150 g Butter • 1 EL Löskaffee
FOTOS: HABERFELLNER
Zubereitung: Alle Zutaten für den Teig rasch zu einem Mürbteig verkneten, in Frischhaltefolie wickeln und eine Stunde kalt stellen. Ca. 15 Minuten vor dem Verarbeiten bei Zimmertemperatur rasten lassen. Den Teig 3 mm dick ausrollen und Kreise (ca. 3 cm Durchmesser) ausstechen. Diese dünn mit Eiklar bestreichen und mit gehackten Nüssen bestreuen. Auf ein Backblech legen und bei 180 °C (O/U) ca. 10 Minuten backen. Für die Creme die Zutaten gut verrühren. Nach dem Auskühlen je 2 Kekse mit der Creme zusammensetzen.
Zutaten: • 3 Eier • 120 g Butter • 100 g Staubzucker • 50 g Zartbitterkuvertüre, geschmolzen • 1 Prise Zimt • 120 g Backfein Weizenmehl glatt • 1/2 Pkg. Backpulver • 1/8 l Glühwein • Salz • etwas Butter und Brösel für die Form • Schokoladenglasur und grob gehackte Nüsse
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Kleine Naschereien mit feinster Tiroler Butter nach altem Hausrezept gebacken. Veredelt mit fruchtigen Marmeladen, Vanille oder Mandeln.
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da das Ambiente, passend zum Anlass. Bei der Tiroler Wirtshauskultur haben Sie die Wahl zwischen heimeliger Stube für urgemütliche Stunden in kleiner Runde oder einem prächtigen Fest-
saal in traditionsreichem Hause. Wunderbar ist auch die exklusive Note eines Gourmetwirtshauses oder auch die oft einmalige Lage samt grandiosem Panorama eines Ausflugswirtshauses.
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FOTOS: TIROLER WIRTSHAUSKULTUR, PIXABAY/RITA E/TWHK, SHUTTERSTOCK/TWHK
Schmankerln, … die Tiroler Wirtshauskultur bietet den optimalen Rahmen für jede Feier.
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VEREIN TIROLER WIRTSHAUSKULTUR Echte Tiroler Küche heißt großer Genuss.
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„Eine für Tirol charakteristische und zugleich qualitätsbewusste Kulinarik zählt zu den Stärken unseres touristischen Angebots. Die Tiroler Wirtshauskultur leistet dazu einen sehr wertvollen und vorbildlichen Beitrag.“
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‘S schianste Platzerl. So vielfältig, wie sich die Mitgliedsbetriebe in ganz Tirol präsentieren, haben sie doch Einiges, und zwar Entscheidendes gemeinsam: authentische Atmosphäre – und gelebte Gastlichkeit. Damit sind wir bei der zweiten Zutat für eine perfekte Feier: der persönliche Einsatz Ihrer Gastgeber, die sich um die Erfüllung all Ihrer Wünsche bemühen. Und die dabei sämtlichen Gästen das Gefühl vermitteln, bei Freunden eingekehrt zu sein. Auch das gehört zu den verlässlichen Qualitätskriterien der echten Tiroler Wirtshauskultur. Echter Genuss. Die dritte Zutat ist eine Küche von solcher Qualität, dass sie keine Wünsche offen lässt. Auch diesbezüglich liegen Sie bei
Seit über einem Vierteljahrhundert steht der Verein Tiroler Wirtshauskultur, mit derzeit 120 zertifizierten Mitgliedsbetrieben, für ausgezeichnete Tiroler Küche mit Regionalbezug, ganz nach dem Motto: bodenständig – echt – authentisch! Im Fokus stehen heimische Zutaten mit Herkunftsnachweis, heimatliche Kulinarik sowie bodenständiges Tiroler Ambiente, gepaart mit bewährter Tiroler Gastlichkeit.
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der Tiroler Wirtshauskultur genau richtig. Auf Basis bester regionaler Produkte kredenzen die Küchenchefs eine Vielfalt an herrlichen Gerichten und echten Schmankerln, wie z. B. die heimische Weidegans. Als vierte Zutat kommt die gute Stimmung dann wie von selbst. Denn nicht nur die Liebe, auch die gute Laune geht durch den Magen.
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Wundermittel? ANTIBIOTIKA. Die einstige Wunderwaffe der
Medizin steckt in der Krise. Immer neue Resistenzen machen ihr zu schaffen – mit teilweise letalen Folgen für die Patienten. Von S. Kohlmaier
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rien infiziert, woraus sich mitunter fatale Konsequenzen sowohl für den Einzelnen als auch die Gesellschaft als Ganzes ergeben.
Geburtsstunde. Dabei gal-
ten Antibiotika lange als eine der durchschlagskräftigsten Waffen der Medizin, deren Entwicklung auf die Ent deckung des Penicillins zu rückgeht. Bereits Ende des 19. Jahrhunderts experimentierte der französische Militärarzt Ernest Duchesne mit der antibakteriellen Wirkung
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Medizinprod ge
um mittlerweile zwölften Mal steht der 18. November heuer im Zeichen des Europäischen Antibiotikatages, der ein Bewusstsein für die Gefahr, die von Antibiotikaresistenzen ausgeht, schaffen und zu einem verantwortungsvollen Umgang mit den Medikamenten anregen möchte. Und wie aus mehreren aktuellen Studien hervorgeht, ist dies auch bitter nötig, da sich eine wachsende Zahl an Patienten mit antibiotikaresistenten Bakte-
bestimmter Schimmelpilz arten. Der Durchbruch gelang schlussendlich dem schottischen Mediziner und Bakteriologen Alexander Fleming, der 1929 einen bakterieneliminierenden Stoff aus einer verschimmelten Staphylokokkenkultur extrahierte und Penicillin taufte, wofür ihm 1945 der Nobelpreis zuerkannt wurde.
Siegeszug. Die Erfolge des
Penicillins befeuerten daraufhin den Forscherdrang, der in einem wahren Studienboom in den 1970er- und 1980er-Jahren sowie der Entdeckung zahlreicher weiterer Antibiotika gipfelte. Heute zählen Antibiotika zu den weltweit am öftesten verschriebenen Medikamenten, von denen 2018 allein in Österreich laut Statistik rund 70.000 Kilogramm Wirksubstanz verbraucht wurden und deutschlandweit ca.
3.000 Präparate zugelassen sind.
Wirkungsweise. Antibio tika töten Bakterien ab oder hemmen deren Wachstum, was sie für einen Einsatz gegen Infektionskrankheiten bei Menschen, Tieren und fallweise auch Pflanzen prädestiniert. So werden sie etwa zur Bekämpfung von bakteriellen Infektionen wie Lungenentzündungen oder Blutvergiftungen verschrieben. Mittel, die gegen virale Erkrankungen helfen, werden Virustatika genannt und beispielsweise gegen HIV oder Herpes verabreicht. Antibiotika sind immer gegen nur eine oder aber mehrere Arten von Bakterien wirksam, nie jedoch gegen alle. Im Laufe der Geschichte habe sie unzähligen Menschen das Leben gerettet, die Ausbreitung katastrophaler Epidemien unterbunAntibiotika sind ausschließlich für den Ernstfall gedacht – ihr unbekümmerter Gebrauch lässt ihre Wirkung schwinden.
Tabuthema Nachtröpfeln:
Worüber man(n) nicht gerne spricht VIELE MÄNNER haben das Problem, dass nach dem Wasserlassen noch ein paar Tropfen Harn in der Unterhose landen. Die wenigsten aber wollen das Problem ansprechen, schon gar nicht mit der Partnerin, selbst der Hausarzt erfährt nur in den seltensten Fällen davon. Was es mit dem lästigen Nachtröpfeln auf sich hat und was Sie dagegen tun können, erfahren Sie hier. Kennen Sie das? Nach dem Gang auf die Toilette ziehen Sie sich wieder an und plötzlich rinnt Harn in die Unterhose? Die Ursache für dieses lästige Nachtröpfeln, das viele Männer mit dem Älterwerden betrifft: Restharn befindet sich in der Harnröhre und geht unfreiwillig ab. Schuld daran ist oft eine gutartige Vergrößerung der Prostata, die dafür sorgt, dass die Harnröhre zusammengedrückt wird und der Harn nicht frei fließen kann. Keine Lust auf Inkontinenzeinlagen? Das gutartige Wachstum der Prostata kann schon ab 40 einsetzen – welcher Mann will in diesem Alter schon Inkontinenzeinlagen tragen? Gefragt ist also eine Lösung, um das Nachtröpfeln nachhaltig in den Griff zu bekommen. Diese findet sich im Steirischen Ölkürbis, denn seine wasserlöslichen Inhaltsstoffe wirken sich positiv auf die Prostata und damit auf das Nachtröpfeln aus.
Experten empfehlen Daher empfehlen Experten eine regelmäßige Einnahme von hochkonzentrierten Kürbis-Tabletten wie z.B. jenen von Dr. Böhm®. Diese werden nach einem speziellen Verfahren in Österreich hergestellt, welches ermöglicht, dass nur 1 Tablette täglich ausreicht, um in wenigen Wochen einen spürbaren Unterschied zu erzielen. Klinisch bewiesen Eine Untersuchung aus Österreich beweist die Kraft des Kürbiskern-Extraktes. Demnach unterstützt dieser nicht nur einen normalen Harnfluss (= weniger Nachtröpfeln), sondern wirkt sich auch merklich auf die Anzahl der nächtlichen Klogänge aus: Der nächtliche Harndrang konnte um bis zu 40 % gesenkt werden.1 TIPP Um die Harnröhre manuell vom Restharn zu befreien, können Sie den Penisschaft an der Unterseite mit zwei Fingern vom Hoden zur Eichel hin vorsichtig ausstreichen. Anzeige
Terado T. et al, Jpn J Med Pharm Sci 2004; 52(4): 551-61.
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ie Erkrankung heißt Altersbedingte Makuladegeneration (AMD). Man unterscheidet eine trockene von einer feuchten Form der Erkrankung. Ursache ist eine Veränderung der Stützmembran der Netzhaut. Durch die Anhäufung von Alterspigment in den Zellen werden diese beeinträchtigt und sterben ab (trockene AMD), zusätzlich kann es zum Einwachsen von Blutgefäßen kommen, welche Flüssigkeit bzw. Blut verlieren (feuchte AMD). Die Symptome reichen von dezent verzogenen Linien bis zu einem Verlust des zentralen Sehens innerhalb kürzester Zeit.
die Feuchte AMD zur Verfügung. Bei der trockenen Form der Erkrankung haben Betroffene in einer Studie von einer Kombination aus Nahrungsergänzungsmitteln profitiert. Allerdings waren die Ergebnisse nicht eindeutig. Die intravenöse Sauerstofftherapie scheint erfolgversprechend.
Vorbeugen. Nicht Rau-
chen, eine gesunde Ernährung und regelmässige Routineuntersuchungen der Netzhaut beim Augenarzt reduzieren das Risiko der Erkrankung.
lässt sich allerdings ein beunruhigender Trend beobachten: Immer häufiger versagen Antibiotika ihren lebensrettenden Dienst, da sich Bakterien auf ihre Wirkstoffe einstellen konnten und Resistenzen gegen sie ausgebildet haben, wofür ein unsachgemäßer oder übermäßiger Antibiotikakonsum verantwortlich zeichnet. Das jeweilige Antibiotikum ist s omit nicht mehr in der Lage, die Krankheitserreger unschädlich zu machen oder sie an ihrer Reproduktion zu hindern. Dadurch verzögert sich nicht nur der Heilungsprozess erheblich, sondern er muss mitunter auch intensiviert und um den Einsatz von Reserveantibiotika, die nur für gravierende Notfälle vorgesehen sind und schwere Nebenwirkungen mit sich bringen können, erweitert wer-
den. Doch selbst diese „Superantibiotika“ müssen sich zunehmend besonders aggressiven multiresistenten Keimen geschlagen geben. Schlimmstenfalls kann das sogar zum Tod des Patienten führen, was Schätzungen zufolge jährlich ca. 33.000 Menschen in Europa das Leben kostet.
Gegenmaßnahmen. Um
dem Voranschreiten der Antibiotikaresistenz Einhalt zu gebieten, ist daher ein Umdenken sowohl von Ärzten als auch von Patienten notwendig. So sollte etwa der Rezeptblock der Mediziner bei der Verschreibung der Arznei nicht zu locker sitzen. Experten gehen nämlich davon aus, dass bis zu 30 Prozent der Verordnungen vermeidbar wären. Da Antibiotika keine Viren auslöschen, sind sie z. B. für die Therapie von Fieber, Grippe oder Erkältung ungeeignet. Patienten wiederum dürfen die Medikamente nicht verfrüht ab-
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Augenarzt kann die Diagnose bereits im Rahmen der Netzhautuntersuchung stellen. Eine detailliertere Einschätzung und die Unterscheidung zwischen der trockenen und feuchten Variante der Erkrankung erlaubt die sog. OCT-Untersuchung.
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TIPPS FÜR PATIENTEN n Befolgen Sie die Anweisungen des Arztes zur Anti biotikaeinnahme strikt. n Verwenden Sie Antibiotika nur, wenn Sie Ihnen von einem Arzt verschrieben wurden. n Verzichten Sie auf Antibiotika aus früheren Behandlungen. n Verhindern Sie Infektionen präventiv durch Impfungen. n Waschen Sie sich regelmäßig die Hände und achten Sie auf Hygiene.
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Die Anzahl der Antibiotikapräparate geht in die Tausende – sie gehören zu den am häufigsten verschriebenen Heilmitteln.
setzen oder deren Dosierung eigenmächtig ändern. Etwaige dem Partner verschriebene Antibiotika sind ebenfalls tabu. Eine Reduktion des Fleischkonsums kann ferner auch nicht schaden, da Antibiotika überdies verstärkt in Tierfutter vorkommen(45 t im Jahr 2018).
Forschungserfolg. Da die Entwicklung neuer Antibiotika wirtschaftlich nur wenig attraktiv ist, wurden diesbezügliche Forschungsaktivitä-
ten seitens der Pharmaindustrie in den vergangenen Jahrzehnten weitestgehend vernachlässigt. Kürzlich haben jedoch Wissenschaftler der Universität Zürich mit der Entdeckung einer neuen Antibiotikaklasse aufhorchen lassen, die allen bekannten Resistenzmechanismen trotzen soll. Ob der neue Wirkstoff jedoch das Ende der Bedrohung durch multiresistente Keime einläuten wird, wird sich erst in den kommenden Jahren weisen.
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Spätestens seit Barbara Balldini mit ihrem frechen Programm für ausverkaufte Hallen sorgt, weiß man, dass Sex nicht immer planmäßig abläuft. Vorzugsweise zerren Frauen ihre Männer ins Kabarett, damit diese vielleicht die tiefere Bedeutung hinter den flapsigen Sketchen erraten. Ein Rempler mit dem Ellenbogen, gefolgt von einem „hör hin!“ soll den konkreten Hinweis liefern. Dahinter liegt ein tiefer Wunsch, in seinen Bedürfnissen sexueller und sinnlicher Natur wahrgenommen und befriedigt zu werden. Aber ist es überhaupt sinnvoll, unsere intimsten Sehnsüchte in die Hände eines anderen – unseres (Sexual-)Partners – zu legen? Hängt eine gelungene Sexualität nicht von der eigenen Kompetenz ab? Hand aufs Herz: Wer kann von sich behaupten, seine Bedürfnisse in puncto Sexualität vollends zu kennen und diese kompetent dem Partner zu vermitteln? Menschen, die sich nicht (mehr) wohlfühlen mit ihrer Sinnlichkeit oder die diese an sich selbst noch nicht entdeckt haben, setzen einen mutigen Schritt, wenn sie sich auf den Weg machen, Erotik für sich neu zu definieren und dafür auch eine Beratung in Anspruch nehmen. Denn Selbstvertrauen und Klarheit im eigenen erotischen Sein öffnet Tür und Tor zu einer lustvollen Partnerschaft.
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72 WEEKEND MAGAZIN
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Noten
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enn es so etwas wie eine Hochsaison für Düfte gibt, dann ist sie jetzt! Nie kommt ein Parfum so gut zur Geltung wie in der kalten Jahreszeit, wenn wir uns in flauschige
Wollpullis kuscheln oder für eine glamouröse Party stylen. Was im Sommer rasch aufdringlich oder zu schwer wirkt, ist jetzt gerade richtig. Selbst der Duft fürs Büro darf eine warme, pudrige Note haben. Am Abend dann
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Wohlige Teezeit
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Unterm Baum. Auch als Geschenke spielen Parfums eine große Rolle. Doch Achtung: Nur weil Tante oder Schwägerin vor zehn Jahren einen bestimmten Duft gemocht haben, heißt es noch lange nicht, dass sie sich nicht auch Jasmin, Sandelholz, Johannisbeere. La Mia Perla Nera, EdP ab EUR 49,–.
einmal über Abwechslung freut. Tipp: Lassen Sie sich in der Parfümerie beraten, welche ähnlichen Düfte es zu dem bisherigen Favoriten gibt. Wer einen echten „Parfum-Freak“ beschenken möchte, macht ihm oder ihr mit Nischendüften die größte Freude. Auch hier gilt: lieber in der bevorzugten Duftwelt bleiben – und keine „blumigen“ Experimente bei der „Orientalin“ wagen …
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FEMININE
Litschi, Iris, Hölzer. Femme von La Biosthétique EdP, 50 ml EUR 60,–.
Was sind die Stärken des Tees? Im Winter steht der Wunsch nach „sich selbst und seiner Seele Gutes tun“ ganz oben. Wenn es draußen kalt ist, vermittelt ein heißer, duftender Tee Wohlfühl-Atmosphäre, gute Laune und körperliches Wohlgefühl. Wenn er zudem gesunde Inhaltsstoffe hat, ist der Wohlfühleffekt perfekt. Welche Tees helfen bei Erkältung? Grüner Tee hat viele Antioxidantien, also Wirkstoffe, die das Immunsystem stärken, Ingwer stärkt die Abwehr und wärmt. Kamille und Salbei wirken antibakteriell, Holunder und Lindenblüten schweißtreibend. Tipp: Zum Süßen Honig verwenden, er ist antibakteriell und vitaminhaltig. Wie wirken andere beliebte Tees? Kümmel und Fenchel sind gut gegen Blähungen, Melisse beruhigt. Pfefferminze ist gut für Magen & Verdauung, ebenso Malvenblätter (die auch Beschwerden der Atemwege lindern).
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WEEKEND MAGAZIN 73
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Banksy Anfang Oktober 2019 wurde Banksys größtes Gemälde „Devolved Parliament“ (2009) bei Sotheby’s versteigert – um satte 11 Millionen Euro.
WERTVOLL. Leonardo da Vincis „Salvator Mundi“ ist mit 450 Mio. Dollar das teuerste Gemälde aller Zeiten, Banksys „Devolved Parliament“ wurde um 11 Mio. Euro versteigert. Liegt Kunst im Trend und was macht Spitzenobjekte aus? Von M. Fritz
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s war der größte Clou in der Kunstszene des vergangenen Jahres: Im Oktober 2018 zerstörte sich das Bild „Girl With Balloon“ des Street-Art-Künstlers Banksy in einer Schredder-Aktion unmittelbar nach dem Verkauf für rund 1,2 Millionen Euro im Londoner Auktionshaus Sotheby’s selbst. Banksy wollte damit Kritik am Kunstmarkt üben. Nun, ein Jahr später, richten sich wieder alle Augen der Kunstwelt auf ihn: Anfang Oktober wurde sein bisher größtes Bild versteigert. Es handelt sich um das Werk
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74 WEEKEND MAGAZIN
„Devolved Parliament“ („Dezentralisiertes Parlament“), das das britische Unterhaus
voll besetzt mit Schimpansen zeigt. Banksy hatte es 2009 geschaffen und damals noch un-
ter dem Titel „Question Time“ veröffentlicht. Dass es zehn Jahre später zu einer Karikatur der Brexit-Verhandlungen wird, konnte damals noch keiner ahnen. Oder? Übrigens: Sotheby’s erwartete einen Erlös für das Gemälde in Höhe
Picasso Bevor da Vincis „Salvator Mundi“ ihm den Rang ablief, war Picassos Gemälde „Les femmes d’Alger (Version O)“ (1955) das teuerste jemals versteigerte Werk der Welt: 2015 wurde es bei Christie’s um 179,4 Mio. Euro verkauft.
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Kunst im Trend? Artprice, die führende Datenbank für weltweite Kunstmarktinformationen, hat für das Jahr 2018 rund 538.000 verkaufte Kunstwerke aufgelistet – einen solchen Rekord gab es seit dem Jahr 1945 nicht mehr. Und auch der weltweite Umsatz am Kunstmarkt
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nimmt jährlich zu: 2018 wuchs der Umsatz um 4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf insgesamt 15,48 Mrd. Dollar.* Unglaublich: Damit ist der Umsatz seit dem Jahr 2000 um 380 Prozent gestiegen! Acht von zehn der erfolgreichsten Versteigerungen betrafen 2018 die moderne Kunst, womit diese aktuell das obere Marktsegment beherrscht. Das bestätigt auch Andrea Jungmann, Geschäftsführerin Sotheby’s Österreich: „Werke der klassischen Moderne, der zeitgenössischen Kunst und der Alten Meister erzielen Höchstpreise, die Nachfrage ist ungebrochen und steigt beständig.“ Damit ist klar: Kunst und das Handeln mit Kunst liegen absolut im Trend.
Banksy Banksys Bild „Girl With Balloon“, das 2002 erstmals als Wandgemälde zu sehen war, zerstörte sich nach der Auktion 2018 von selbst – und wurde daraufhin umgetauft in „Love is in the Bin“ („Die Liebe ist im Eimer“).
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Mit Alten Meistern liegt man in der Kunstwelt nahezu immer richtig: Das Gemälde „Der Mensch zwischen Tugend und Laster“ (1635) von Frans Francken II. ist mit 7.022.300 Euro das bisher teuerste Werk, das im Dorotheum in Wien jemals versteigert wurde.
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Worauf kommt’s an? Was
macht ein Spitzenprodukt überhaupt aus? Doris Krumpl vom Dorotheum in Wien fasst zusammen: „Seltenheit, Künstler- bzw. Manufakturname, das Motiv, der Erhaltungszustand und die Provenienz, also ob auch die Vorbesitzer bekannte Persönlichkeiten waren, sind ausschlaggebend für Bewertung und Preisbildung.“ Bei
berühmten Künstlernamen kann zudem der genaue Entstehungszeitpunkt ein Preiskriterium sein – man denke z. B. an Picassos unterschiedliche Schaffensperioden, in denen sich seine Lebensabschnitte widerspiegeln.
Dumm gelaufen. Selten, aber doch, tauchen in der Kunstwelt aber auch Fehleinschätzungen auf. So erregte der Ver-
kauf des Gemäldes „Flucht nach Ägypten“ von Nicolas Poussin (1658), das lange Zeit als verschollen galt, im Jahre 1986 großes Aufsehen. Bei einer Auktion in Versailles wurde eine unreine Fassung des Gemäldes als sogenannte „Werkstattarbeit“ des Künstlers um umgerechnet 30.500 Euro angeboten, zwei Galeristen erwarben es
schließlich um 240.000 Euro. Experten waren sich aber von vornherein sicher: für einen echten Poussin war der Preis zu niedrig, für einen falschen zu hoch. Nachdem die neuen Besitzer das Gemälde gereinigt und untersucht hatten, stand fest: Es handelte sich tatsächlich um
UNFASSBAR WERTVOLL: n „Salvator Mundi“: Das teuerste Gemälde, das jemals versteigert wurde, ist das Bild „Salvator Mundi“ von Leonardo da Vinci (um 1500) – es erzielte 2017 im Auktionshaus Christie’s in New York 450,3 Millionen Dollar. n „Les femmes d‘Alger (Version O)“: Zuvor galt Picassos „Les femmes d’Alger (Version O)“ (1955), das 2015 ebenfalls bei Christie’s um 179,4 Millionen Dollar den Besitzer wechselte, als teuerstes Gemälde. n „Nu Couché“: Amedeo Modiglianis Werk „Nu Couché“ (1917) wurde 2018 um knapp 142 Millionen Euro im Auktionshaus Sotheby’s versteigert – es ist das bisher teuerste Werk, das dort unter den Hammer kam. n „Der Schrei“: An zweiter Stelle bei Sotheby’s steht „Der Schrei“ von Edvard Munch (1895), der 2012 für knapp 108 Millionen Euro den Besitzer wechselte.
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Poussin Fehleinschätzung: Nicolas Poussins „Flucht nach Ägypten“ wurde 1986 für 240.000 Euro versteigert, 20 Jahre später wechselte es um 17 Millionen Euro den Besitzer.
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Sotheby’s versteigerte 2018 Amedeo Modiglianis Werk „Nu Couché“ (1917) um knapp 142 Millionen Euro – es ist damit das bisher teuerste Werk, das dort versteigert wurde.
L E B E N SA RT den echten Poussin, der Preis war also viel zu niedrig. Gut 20 Jahre lang dauerte der anschließende Besitzstreit zwischen der ursprünglichen Besitzerin und den beiden Galeristen – Ersterer wurde 2003 das Gemälde zugesprochen. 2004 erklärte der französische Staat das Gemälde zum „nationalen Kunstschatz“, 2007 erstand schließlich der Louvre das Werk um 17 Millionen Euro.
gilt, dass jeder Kunst sammeln kann, auch mit kleinem Budget“, führt sie weiter aus. Und die Dorotheum-Experten geben gezielt Tipps für kleinere Geldbörsen: Mit eher bescheidenen Mitteln eignet sich etwa der Bereich der modernen und zeitgenössischen Druckgrafik oder der Meisterzeichnungen – hier könne man recht gute Qualität zu erschwinglichen Preisen erwerben.
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Ideale Wertanlage? Letzt-
lich wird die Frage laut: Macht Kunst als Wertanlage Sinn? „Spitzenwerke sind immer eine gute Wertanlage“, betont Andrea Jungmann, Geschäftsführerin Sotheby’s Österreich. Der Haken daran: Spitzenwerke setzen natürlich ein gewisses Vermögen voraus. „Doch generell
da Vinci „Salvator Mundi“, um 1500 von Leonardo da Vinci geschaffen, ist das teuerste jemals versteigerte Gemälde der Welt: 2017 wechselte es im Auktionshaus Christie’s um 450,3 Millionen Dollar den Besitzer.
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Zeit der Klimadebatte und der CO₂-Reduktion – trotzdem ist der V8 ein legendärer Motor. Seine lange Geschichte beginnt bereits 1902, als ein französischer Ingenieur acht Ventile in V-Form anordnet, um Leistung pur zu generieren. Dieser erste V8 kam aber nur in Booten und Flugzeugen zum Einsatz. Eines der ersten Autos mit V8-Motor kam 1905 von Rolls-Royce und sollte damals mit – kein Witz – in Städten beliebten Elektroautos konkurrieren. Das E-Auto verlor aber damals immer mehr an Bedeutung und der Verbrenner setzte sich durch. Welch Ironie, dass es etwas mehr als 100 Jahre später andersrum kommt. Seine Blütezeit erlebte der V8 in den
amerikanischen Muscle-Cars der 1960er à la Mustang oder Corvette (die ihn heute noch immer haben). Die Amis verfeinerten das Ursprungskonzept des V8 und gaben ihm sein markantes Blubbern.
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jetzt? Selbst die Formel 1 ist 2014 von V8 auf V6 umgestiegen. Die Diskussionen waren damals laut, man vermisste schnell den markanten Motorensound. Und so ist der V8 mittlerweile zunehmend eine Randerscheinung und vornehmlich in großen, sportlichen Autos zu finden. Wie lange wir ihn noch hören dürfen, ist fraglich: Möge die Acht mit ihm sein – dem V8.
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NEWS MEHR AUF weekend.at/motor
Mitte 2020 kommt die neue Generation des i10 – erstmals auch als sportliche N-Line. Neben den optischen Anpassungen am Exterieur sorgt ein 100 PS starker Benziner für ordentlich Schub unter der sportlichen Motorhaube.
SKODA OCTAVIA IV KIA PLUG-IN-HYBRID
ZWEI ANSTECKENDE KOREANER GANZ NEU Kaum am Markt bekommt der xCeed bereits sein erstes Upgrade. Er wird, zusammen mit dem Ceed SW ab Anfang 2020 als Plug-in-Hybrid auf den Markt kommen. Beide bieten rund 60 Kilometer e-Reichweite.
Weltpremiere in Prag. Weekend konnte sich live vor Ort
von den Qualitäten des aktuell meistverkauften Autos Österreichs (Stand: Jan. – Sept. 2019) überzeugen. Der neue Octavia ist in der Länge und Breite gewachsen und bietet vom TSI-Benziner über den TDI-Diesel bis zum Plug-In-Hybrid eine breite Motorenpalette. Auch der Innenraum wurde komplett erneuert und ist vernetzt. Alle Bilder und Daten auf weekend.at/motor.
Ab sofort ist der neue Nissan NV250 bei den Händlern. Den praktischen Lademeister gibt es mit zwei Ausstattungslinien, zwei Längen und drei Motorisierungen. Die Basis bildet ein sparsamer 1,5-Liter- dCi-Diesel mit 80 Pferdestärken. Ebenso erhältlich sind 95- und 115-PS-Diesel. Die größere Variante (L2) weist ein zulässiges Gesamtgewicht von 2,2 Tonnen auf mit einer maximalen Nutzlast von 719 Kilogramm. Erhältlich ab EUR 15.990,– (netto).
NISSAN NV250
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FOTOS: HERSTELLER
Bewährter Japaner … im neuen Gewand
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Sieht nicht nur scharf aus – er ist es auch! 306 PS lauern im Mini-SUV darauf, losgelassen zu werden.
Werner Christl Ressortleiter Motor
KOMMENTAR
Es hat mich etwas gestochen. Irgendeine mit gefährlichen Viren ausgestattete Moskitoart. Die Auswirkungen auf mich sind fatal! Wenn ich beispielsweise mit meinem Mountainbike fahre, bekomme ich Paranoia und Aggressionsanfälle. Verrückte Autofahrer schneiden oder ignorieren mich und nehmen mir plötzlich auf mörderische Art die Vorfahrt. Interessanterweise habe ich die gleichen „Symptome“, wenn ich im Auto sitze. Da torkeln mir unsichtbare, schwarz bekleidete Fußgänger vor die Motorhaube. Ein unvermittelt ausgestreckter Mittelfinger wird so zur täglichen Grußbotschaft. Schlimm auch, wenn ich dann als Fußgänger unterwegs bin. Dem letzten Radlfahrer, der am Gehsteig mit gefühlten 100 Sachen nach meinem Leben trachtete, habe ich Worte mit auf den Weg gegeben, von denen ich nicht wusste, dass sie in meinem Vokabular vorrätig sind. Der Mückenvirus verschiebt also meinen Verkehrs-Blickwinkel. Sobald ich ins Auto steige, wird aus Dr. Jekyll Mr. Hyde. Sobald ich als Fußgänger mit dem Rad fahre, werde ich zum Rüpel usw. Und jetzt kommt’s! Anscheinend sind zwischenzeitlich fast alle Verkehrsteilnehmer von diesem heimtückischen Moskitovirus betroffen! Ich bin nicht der Einzige. Ob man sich gegen diese Virenerkrankung impfen lassen kann? Ja, der Impfstoff lautet: Gehirn einschalten! Bin gerade dabei, mich selbst zu impfen – ich muss wirklich sagen: „Es tut gar nicht weh!“
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Giftiges Grünzeug
MINI-MAXI-SUV. Das grüne Ding da oben ist ein Mini mit einem Maxi-Motor. 306 PS w erden zum Glück auf vier Räder verteilt und ermöglichen eine ordentliche Portion Fahrspaß. Von Werner Christl
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ezent sind bei diesem Countryman maximal die Türgriffe – der Rest wirkt optisch eher verhaltensauffällig. Rote „Rennstreifen“ treffen auf John Cooper Works-Schriftzüge, Doppelendrohre, eine zum Motordome ausgebeulte Motorhaube und rote Bremssättel. Zum Drüberstreuen ist die Stummelantenne am Heck mit einem rot blinkenden LED-Licht versehen. Diese Airbus-arti-
ge Leuchte hilft, den John Cooper Works Countryman in der Dunkelheit wiederzufinden. Tagsüber ist das ob seiner quietschgrünen Farbe ohnehin kein Problem. Hält aber die Kriegsbemalung auch fahrtechnisch, was sie vorgibt?
Go! Gokart! Die Karosserie ist steif, das Fahrwerk im Sportmodus ziemlich straff, und die 306 PS als Draufgabe machen
Ordentlicher Kofferraum, o rdentlich viel Platz im Inneren und ordentliche Verarbeitung.
FOTOS: WERNER CHRISTL/WEEKEND
Wir haben alle einen Stich!
M OTO R
Mini begrünt den Countryman. Im Hintergrund ein Grünstreifen – vorne rote Streifen.
aus dem Countryman schon ein scharfes Gefährt. Keine Frage, der „Works“ nimmt jede Kurve mit links. Trotz des erhöhten Schwerpunkts kommt das Mini-typische Gokartfeeling auf. Er fährt sich zwar anders als ein „normaler“ Mini, aber eben doch extrem sportlich und ohne Aufschaukeln. Der Hunderter ist
schon nach 5 Sekunden erreicht! Und dann hätten wir noch den Allradantrieb ALL4, der die Kraft je nach Anforderung brav verteilt. Geschaltet wird automatisch mit einem neuen 8-Gang-Steptronic- Sportgetriebe einschließlich mechanischer Differenzialsperre. Das Fahrstabilitätssystem DSC greift derart per-
fekt im Grenzbereich ein, dass man dies als Fahrer kaum mitbekommt. Das erklärt auch den kaum zu überbietenden Fahrspaß. Etwas durstig ist das Mini-SUV. Laut Werk sind es 7 Liter. Im Test lagen wir bei 8,5. Starker Motor, Allrad, Karosserieform senken den Verbrauch nicht unbedingt.
Innenraum. Im Cockpit ist
alles rund bis kreisförmig. Der typische Mini-Look mit den Kippschaltern im Bereich der Mittelkonsole und dem eben runden 6,5-Zoll-Farbdisplay ist im ganzen Auto zu finden. Etwas Kritik müssen wir in Sachen Navi anbringen. Irgendwie ist der Farbmix ziemlich unübersichtlich. Dafür gibt es im Innenraum echt viel Platz. Auf 4,2 Metern Länge ist kaum mehr unterzubringen. Und: Die Sicht nach hinten ist sehr gut. In der heutigen Zeit mit den vielen Coupéformen eine Wohltat. Der getestete Countryman in Vollausstattung kostet 65.000 Euro. Wer vernünftiger sein will und trotzdem Allrad braucht, bekommt den Cooper ALL4 mit 136 PS zum halben Preis!
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Heiße Liebe
Gerard Butler (49) Ain’t no mountain high enough! Kein Ort ist dem Schauspieler zu exotisch: „Ich hatte schon Sex auf einem Vulkan, das war heiß. Und auf einem Gletscher – aber dort ist mir der Hintern angefroren.“
SEX-SECRETS DER STARS BETTGEFLÜSTER. Schonungslosen Seelenstriptease, pikante Sex-
Feng-Shui voraus! Heidi Klum (46)
Fummel-Flauten verhindert die Fashion-Diva mittels Feng-Shui: Helle Töne im Schlafzimmer, rote Farbakzente und diffuse Lichtquellen versprühen Romantik pur. Ein Kristallpendel am Fenster wandelt Sonnenlicht in positive Chi-Energie um. Kein Wunder, dass die Klum bei Insta schwärmt: „Ich bin voller Liebe!“
beichten und bizarre Bettgeschichten gibt es nicht alle Tage. Hin und wieder gewähren uns Stars und Sternchen jedoch intime Einblicke in ihr Schlafzimmer …
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Pikser für die Libido Victoria Beckham (45)
Seit Kurzem trägt Posh-Spice ein ganz besonderes Piercing am Ohr … Experten zufolge liegt dort der Uterus- und Vagina- Punkt. Den Schwung kann die Beckham’sche Beckengegend gut gebrauchen: „Wenn die Kids im Bett sind, arbeite ich lieber noch ein bisschen oder lege eine Gesichtsmaske auf.“
FOTOS: VIENNAREPORT (2), ANTHONY BEHAR/SIPA USA / VIENNAREPORT, LIONEL HAHN/ABACAPRESS.COM / VIENNAREPORT (2), MATT WINKELMEYER / GETTY IMAGES, VICTORIA BECKHAM / @ VICTORIABECKHAM / INSTAGRAM, LEV RADIN / PACIFIC PRESS / VIENNAREPORT, IAN WEST / PA / PICTUREDESK.COM, LEE YOUNG-HO/SIPA USA / VIENNAREPORT, CHRISSY TEIGEN / @CHRISSYTEIGEN / INSTAGRAM, OXYGEN/MOMENT/GETTY IMAGES
Mile High Club Luder zu Lady Rihana (31)
Wenn es zur Sache geht, wird die sonst so forsche Sängerin ganz zahm: „Im Bett gehorsam zu sein macht Spaß. Man gibt sich als kleine Lady, damit die Machos sich gut fühlen.“
Abwechslung ßmacht das Leben sü Will (51) & Jada Pinkett-Smith (48) Die beiden Hollywoodstars können seit über 20 Jahren die Finger nicht voneinander lassen – weshalb sie sogar schon mal ihren Red-Carpet-Auftritt bei den Oscars verpasst haben … Ihr Geheimrezept: „Rollenspiele, ungewöhnliche Orte, der Austausch von heißen Bildern – Hauptsache Abwechslung!“
Chrissy Teigen (33) & John Legend (40) Das Model und der Sänger lieben sich mit Haut und Haaren – so auch auf einem Flug nach Thailand:. „Wir waren unter eine Decke. Nicht mal in einer Koje. Dafür sollten wir eine Medaille bekommen“, sagt Teigen.
Sex-Coach sei Dank Gwyneth Paltrow (47)
Wenn es um Beziehungen geht, verlässt sich Goop-Gründerin Gwyneth auf Unterstützung von außen. Neben einem „Uncoupling-Coach“ hat sie nun auch Intimitäts- und Liebestrainer Michaela Boehm angeheuert. Die Sexpertin soll das Erlöschen der erotischen Eheflamme verhindern …
Selbst ist die Frau Eva Longoria (44)
Keine Desperate Housewife: „Vor ein paar Jahren habe ich meinen ersten Vibrator gekauft. Schade, dass ich ihn nicht früher entdeckt habe!“, sagt die Latina, in der seither ein völlig neues Feuer lodert. „Ich schenke den ‚Rabbit‘ allen meinen Freundinnen. Was gibt es Besseres als einen Orgasmus?“
ANSICHTS
SACHE Der schnelle Erfolg Rund 170 Jungmeisterinnen und Jungmeister wurden im Congress Innsbruck gefeiert. Darunter Patrick Steiner, Stefan Weißbacher, Florian Laner, Elias Juen, Lukas Weissteiner und Martin Streiter (v. l.) – am Bild mit den Laudatoren.
JUNGMEISTER-FEIER
Galaabend der Meister Kürzlich fragte ich bei einem CharityGolf-Event eine geladene Dame beim Fototermin am Red Carpet nach dem Namen. Da ich den Doppelnamen akustisch nicht verstand, fragte ich sicherheitshalber noch einmal nach. „Ach, ist doch egal, wenn der Name falsch geschrieben ist, ist eh´ nur für die Zeitung“, meinte diese herablassend. Anscheinend war ihr der schnelle berufliche Erfolg zu Kopf gestiegen. Oder glaubte sie tatsächlich, weil sie in Pololeiberl und Bermuda halbwegs einlochen konnte, dass sie etwas Besseres ist? Rückblende: letzter Winter in Kitzbühel. Eine Blumenkünstlerin, ihres Zeichens selbsternannte VIP, pirschte sich aufgrund meines äußerst wohlhabenden Bekannten an mich heran. Denn was ihr noch fehlte, war ein Ehemann mit schillerndem Familiennamen und fettem Konto. Als sie merkte, dass der hochkarätige Single trotz heftigster Avancen eher an jungem Gemüse, als an vetrockneten Blütenblättern interessiert war, ließ sie auch mich blitzschnell fallen. Falsche Freunde kommen und gehen. Trends auch. Und was ich daraus wieder mal gelernt habe: es ist zehnmal besser, bodenständig und ehrlich zu bleiben. Die (oft selbsternannten) VIPs von heute sind nicht selten die Absteiger von morgen. Und dann werden diese wohl auch fallen gelassen, so wie sie es getan haben.
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86 WEEKEND MAGAZIN
Für ihr jahrelanges Lernen und die gezielte Vorbereitung wurden nun die Jungmeisterinnen und Jungmeister aus 28 Berufsgruppen geehrt. Beim großen „Galaabend der Meister“ in der Dogana des Congress Innsbruck konnten sie in feierlichem Rahmen ihre Meisterbriefe entgegennehmen. TOP: Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf, WK-Präsident Christoph Walser, Spartenobmann Franz Jirka sowie die jeweiligen Innungsmeister haben die Urkunden überreicht. Und auch zahlreiche Bürgermeister waren mit dabei, um den Top-Handwerkern aus ihren Gemeinden zu gratulieren.
Martin Auer (RB Telfs-Mieming), Alois Kluibenschädl (ALPE Kommunal- u. Umwelttechnik), VBgm. Cornelia Hagele, Tanja Kluibenschädl (ALPE Kommunal- u. Umwelttechnik), Veronika und Gerhard Schartner (RA-Kanzlei Schartner), Günter Steffan (RB Telfs-Mieming, v. li.).
WIRTSCHAFTSABEND
Investitionsbereit „Mit.Einander mehr bewegen – Millionen für unseren Wirtschaftsraum“, so lautete der Titel des Wirtschaftsabends, zu dem die Raiffeisenbank Telfs-Mieming ins Einrichtungshaus Föger lud. TOP: Rund 130 Unternehmerinnen und Unternehmer aus der Region sind der Einladung gefolgt. Denn Wirtschaftstreibende unterschiedlicher Branchen hatten dort die Gelegenheit, ihre innovativen Ideen und ihre aktuellen Projekte mit einer Gesamt-Investitionssumme von rund 50 Mio. Euro zu präsentieren. Alle Anwesenden waren sich einig: es tut sich ausgesprochen viel in der Region.
FOTOS: WKT/DIE FOTOGRAFEN, RAIFFEISENBANK TELFS-MIEMING
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SOC I E TY ERFOLGREICHE TGKK-BILANZ
Männergesundheit im Fokus Mit einer Info- & Aufklärungskampagne hat die TGKK heuer die Männergesundheit in den Vordergrund gerückt. Denn die Tiroler Männer sind Gesundheitsmuffel: bei Arztbesuchen und Therapien sind sie nachlässig und pflegen einen ungesünderen Lebensstil als Frauen. TOP: Den Abschluss bildete kürzlich ein Kabarettabend mit den TGKK-Botschaftern Gregor Bloéb und Franz „Lachgas“ Eberharter, bei dem Männergesundheit noch einmal explizit im Fokus stand.
Wirtschaftsbund-Landes-GF Daniela Kampfl, Wirtschaftsbund-Bezirksobmann Peter Seiwald, Landesobmann Franz Hörl, WK-Präsident Christoph Walser, Wirtschaftsbund-GF Bettina Huber und WK-Bezirksobmann Klaus Lackner (v. li.).
WIRTSCHAFTSBUND KITZBÜHEL
Gemeinsam für die gute Sache: TGKK-Direktor Arno Melitopulos-Daum, Gregor Bloéb, Franz Eberharter, Kampagnenkoordinatorin Eleonora Pancheri, TGKKObmann Werner Salzburger, Christian Putschner (TGKK-Vertragspartner, v. li.).
Im Hotel Wirtshaus Post in St. Johann fand die Auftaktveranstaltung des Wirtschaftsbundes Bezirk Kitzbühel zu den WK-Wahlen statt. TOP: Unter dem Motto „Das ist deine Wahl!“ informierten WK-Präs. Christoph Walser, Landesobmann Franz Hörl, WB-Bezirksobmann Peter Seiwald und WK-Bezirksobmann Klaus Lackner die rund 70 anwesenden UnternehmerInnen über Inhalte und Ziele. Auch Netzwerken & Erfahrungsaustausch standen auf dem Programm.
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Neuer kulinarischer Hotspot Das vietnamesische Lokal Nguyen‘s aus Wien hat das ehemalige Cammerlander am Innsbrucker Marktplatz übernommen – mit zahlreichen Gästen wurde nun feierlich die Eröffnung begangen. TOP: Optisch lockt das Lokal mit neuem Lichtdesign, kulinarisch mit frisch gekochter, original vietnamesischer Küche, u. a. mit Pho-Suppen, Sommerrollen, gedämpften Reismehltaschen oder typisch-vietnamesischen Fisch- & Fleischgerichten, gepaart mit edlen Weinen.
Joachim Pölzl (Olympiaregion Seefeld, li.), Ingrid Schneider (Tirol Werbung) und Markus Kofler (TVB Alpbachtal Seenland) mit den Engerln der Bergweihnacht Innsbruck bei der Programmpräsentation.
ADVENT IN TIROL
Weihnachtlicher Zauber
Auch Daniel, Isolde und Johannes Penz wohnten der Eröffnung bei und gratulierten Nguyen‘s-Chef Thien Nguyen (2. v. li.) zu seinem neuen Standort.
Stimmungsvolle Stunden, kulinarische Genüsse und Brauchtum können Besucher wieder auf den neun Adventmärkten erleben, die zu „Advent in Tirol“ gehören: Innsbruck, Achensee, Hall in Tirol, Kitzbühel, Kufstein, Lienz, Rattenberg, St. Johann in Tirol und neu Seefeld. TOP: Jeder Markt muss bestimmte Qualitätskriterien erfüllen, um in die „Advent in Tirol“-Marke aufgenommen zu werden. Die vielfältigen Programmpunkte finden Sie unter www.adventintirol.com
den ganzen November
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SOC I E TY TAG DES APFELS
Saftige Apfelgrüße Am 2. Freitag im November wird traditionell der Tag des Apfels gefeiert. Wendelin Juen (LK Tirol) und Obfrau TirolObst Regina Norz nahmen den Tag zum Anlass, die Weekend Magazin-Redaktion mit einem saftig-frischen Apfelgruß zu besuchen. TOP: Äpfel hatten heuer übrigens ein sehr gutes Jahr: Das Wetter sorgte für perfekte Rahmenbedingungen für gut gereifte und aromatische Früchte, von denen die Tiroler Obstbauern rund drei Millionen Kilogramm ernteten.
Alois Rainer, Obmann der Tiroler Gastronomie (li. hinten) und LH-Stv. Josef Geisler (re. hinten) mit den ausgezeichneten „Bewusst Tirol“-Bezirkssiegern.
„BEWUSST TIROL“-PRÄMIERUNG
Qualität vor den Vorhang
Landwirtschaftskammer-Fachbereichsleiter Wendelin Juen, Weekend Magazin-Chefredakteurin Alexandra Nagiller, Regina Norz (Obfrau TirolObst) und Weekend Magazin-GF Manuel Tommasi (v. li.).
Das Bewusstsein für regionale Lebensmittel in der Gastronomie steigt kontinuierlich. Das wurde auch bei der Auszeichnung „Bewusst Tirol“ deutlich, die kürzlich stattfand: 191 Hotellerie- & Gastrobetriebe, 20 Sennereien, 23 Großhändler und 14 Fleischverarbeiter wurden für ihr starkes Regionalitätsbekenntnis geehrt. TOP: „Bewusst Tirol“ ehrt Betriebe, die mit hochwertigen heimischen Produkten überzeugen und Qualität und Regionalität in der Gastronomie garantieren.
RESSOURCENEFFIZIENZ
Roland Dengg (Krapfen- und Knödelmanufaktur Dengg), Martina Erhart (Pilates Studio Innsbruck), Heidi Dengg (GF Krapfen- und Knödelmanufaktur Dengg) und Johann Friembichler sen. (v. li.).
Wussten Sie, dass man mit der eingesparten Energie einer einzigen recycelten Glasflasche 20 Minuten fernsehen kann? Das Konzept der Kreislaufwirtschaft ist ein Lösungsansatz, Ressourcen effizient einzusetzen. TOP: Die Fachgruppe Sekundärrohstoffhändler der WK Tirol, die über 50 Betriebe zu ihren Mitgliedern zählt, möchte nun mehr Bewusstsein dafür schaffen. Denn diese 50 so genannten „Wiederverwerter“ verwerten bereits rund eine Million Tonnen Sekundärrohstoffe in Tirol.
HOUSE OF TEA & COFFEE
Neueröffnung Nach einer Vergrößerung samt Umbau öffnete das „House of Tea & Coffee“ in der Innsbrucker Altstadt wieder seine Pforten. TOP: „Mit der Neugestaltung und Verdoppelung der Fläche auf ca. 60 Quadratmeter können wir nun auch den Erlebnisfaktor stärken“, erklärt Inhaber Johann Friembichler jun., der den Traditionsbetrieb von seinem Vater übernommen hat. Neben 450 offenen Tee- und Kaffeesorten werden künftig auch Verkostungen und Workshops angeboten.
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90 WEEKEND MAGAZIN
Wollen mehr Bewusstsein für Ressourceneffizienz schaffen: Christan Ladner (WK Tirol), Berufsgruppensprecher Sekundärrohstoffhandel Thomas Baumüller und ARA-Vorstand Werner Knausz (v. li.).
FOTOS: WEEKEND MAGAZIN/FRITZ, WKT/DIE FOTOGRAFEN, HOTC/KASER, AMTIROL, DIE FOTOGRAFEN
Recycling bringt‘s
SOC I E TY ÖSTERR. KRIMIPREIS
Ladies Crime Night
Freuten sich über den gelungenen Anstich: Mathias Gurschler, WSG-Trainer Thomas Silberberger, Generaldirektor Magne Setnes, Thomas Fürruther und Braumeister Christian Mayr (v. li.).
Bei der Ladies Crime Night im Riesen in den Swarovski Kristallwelten ging es blutig zur Sache: Einige der besten deutschsprachigen Krimiautorinnen lasen aus ihren Werken. TOP: Als krönender Abschluss des Krimifestes wurde an diesem Abend auch der Österreichische Krimipreis vergeben: Der Preis ging an Alex Beer, die mit ihren historischen Krimis begeistert. Die Laudatio hielt die Gewinnerin des Vorjahres, Ursula Poznanski.
BOCKBIER-ANSTICH
O‘zapft is!
FOTOS: FÖGER, GERHARD BERGER, WKT/DIE FOTOGRAFEN
Traditionell läutet der Gamsbockanstich den Start in die fünfte Jahreszeit ein. Das zeigten bereits die launigen Reden von Verkaufsdirektor Mathias Gurschler und Generaldirektor Magne Setnes. TOP: Der Höhepunkt war der Anstich – diesmal von WSG-Trainer Thomas Silberberger. Dieser bewies Nervenstärke: ein Schlag genügte – und noch dazu ging kein einziger Tropfen daneben. Wenn das keine guten Vorzeichen für den Fasching sind!
Geballte weibiliche Autorinnen-Power: Natasha Korsakova, Wiebke Lorenz, Ursula Poznanski, Judith Merchant, Preisträgerin Alex Beer, Hazel Frost und Anja Bogner (v. li.).
ERÖFFNUNG AM WIFI
Der Campus wächst
Bischof Hermann Glettler, Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf, WK-Präsident Christoph Walser und Bürgermeister Georg Willi (v. li.).
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Weekend Magazin erscheint im
Feierlich wurden die zahlreichen Neuerungen am Campus des WIFI Innsbruck der Öffentlichkeit vorgestellt, darunter die modernen Kompetenzcenter, die neu gestaltete und erweiterte BAUAkademie sowie die Möglichkeiten, die digitales Lernen eröffnet. TOP: Unter dem Titel „Alle Wege führen ins WIFI“ wurde zudem ein Mobilitätskonzept präsentiert, in dessen Mittelpunkt das neue WIFI-Parkhaus steht, aber auch die Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
MINI SW EE T Y
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VERLAG
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WEEKEND MAGAZIN 91 50 colors, 1, 2 or 3 rings together, diamonds or not. 3 gold colors, just create your own happiness.
SOC I E TY AUTOPARK
Top-Ergebnis: Drei Awards In der Wiener Hofburg wurden die Auto & Wirtschaft Digital Awards verliehen. Autopark konnte sich gleich drei Awards sichern, und zwar in den Kategorien Bester Social Media Auftritt (3. Platz), Beste Digitale Kampagne (2. Platz) und Beste Fotografie (3. Platz). TOP: Von den insgesamt 68 Einreichungen von österreichischen Fahrzeughändlern ist Autopark damit das einzige Autohaus Österreichs, das in drei von fünf Kategorien prämiert wurde.
Die Käsekennerinnen Lena Groder und Thelma Hammerle mit Lehrer und Trainer Christian Tabelander (v. li.).
KÄSECHALLENGE IM BURGENLAND
Klarer Sieger: Villa Blanka
Wolfgang Gschaider (li.) und Michael Luipersbeck (re., beide Autohaus Digital) mit Andrea Treichl (Assistenz der Verkaufsleitung) und Micha-Emanuel Hauser (Gesamtverkaufsleiter, beide Autopark).
Alljährlich findet zu Beginn des Schuljahres der österreichweite Wettbewerb der diplomierten Käsekenner statt. Beim diejährigen Bewerb im Burgenland traten 25 Zweierteams aus ganz Österreich an. TOP: Die Tourismusschulen Villa Blanka gingen als klare Sieger aus dem Wettbewerb hervor, dank des Bundessiegs, zweimal Gold und der cheese-emotion-Sieger Lena Groder (3. Klasse) und Thelma Hammerle (2. Kulinarische Meisterklasse).
DACHDECKER, GLASER & SPENGLER
Großartiges Ergebnis
HAND AUF‘S HERZ
Wertschätzendes Miteinander Im Rahmen des Nationalfeiertages im Landhaus Tirol wurde die neue Kampagne „Hand auf‘s Herz – I schau auf di“ präsentiert. TOP: Es handelt sich um eine Bürgerinitiative, die das Gemeinschaftsgefühl v. a. im öffentlichen Raum stärken möchte und für mehr Wertschätzung gegenüber Menschen und Organisationen eintritt, die wesentlich dem Gemeinwohl dienen. Verbindendes Element ist ein Sticker, der die Träger als Unterstützer der Kampagne ausweist.
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92 WEEKEND MAGAZIN
Markus Felder (Lehrlingswart), Sieger Andreas Walzthöni (Firma Georg Walzthöni), der stolze Vater Georg Walzthöni und Landesinnungsmeister der Spengler Thomas Senn (v. li.).
FOTOS: : AUTOHAUS DIGITAL, WK TIROL, VILLA BLANKA, HAND AUF‘S HERZ
Die Kampagne hat zahlreiche Unterstützer, wie Judoka & Olympiateilnehmerin Bernadette Graf (li.) – hier mit Daniela Hekel (Kampagne Hand auf‘s Herz), Generalmajor Herbert Bauer, Dietmar Auer (Kampagne Hand auf‘s Herz, v. li.).
Vor Kurzem trafen sich die besten Lehrlinge Österreichs der Dachdecker, Glaser und Spengler zum Kräftemessen beim Bundeslehrlingswettbewerb in Sankt Pölten. TOP: Neu: Erstmals waren heuer die besten Lehrlinge aller drei Gewerke in einem Wettbewerb vereint, der übrigens noch dazu vor Publikum stattfand – rund 1.000 Zuschauer blickten den Teilnehmern über die Schulter. Höchst erfreulich: Bei den Spenglern holte sich der Tiroler Andreas Walzthöni von der Firma Georg Walzthöni aus Ried im Oberinntal den Sieg!
Freuten sich über das gelungene Forum: IV-GF Eugen Stark, MCI-Rektor Andreas Altmann, IV-Präsident Christoph Swarovski, LR Patrizia Zoller-Frischauf und Johannes Ortner (RLB Tirol, v. li.).
Martin Terzer und Sandra Eberhard (beide Recheis) mit Wolfgang Steinmayr, Wolfgang Mair (Swarco) und Christian Steinmayr (v. li.).
Seilbahner Heinz Schultz, Ulrich Graf Goess-Enzenberg und Maximilian Schultz (v. li.).
TIROLER WIRTSCHAFTSFORUM
Mutig in die Zukunft Unter dem Motto „Mutig in die Zukunft“ lud das Tiroler Wirtschaftsforum Tiroler Entscheider in den Congress. TOP: Sozialreformerin Seyran Ates, Andreas Bierwirth (Magenta Telekom), Daniel Krauss (Flixbus), Susanne Steidl (Wirecard) sowie Spitzenwissenschafter Josef Penninger und Roche-Chef Severin Schwan zeigten spannende und visionäre Konzepte, die für viel Gesprächsstoff sorgten.
Klaus Mark (MK Illumination) und MesseChef Christian Mayerhofer (re.).
Edi Fröschl jun. (Fröschl) und Markus Dax (Steka, re.) unterhielten sich bestens.
Bus des Monats AUFFÄLLIG ROT. Die Auszeichnung für den Bus des Monats Tirol geht an TIGAS-Erdgas.
S FOTOS: WEEKEND MAGAZIN/NAGILLER, PROGRESS
chon gehört? Die TIGAS sorgt für Wärme in Tirol..? Mit einem roten Total-Look über-
Stolze Gewinner des Werbedesigns auf Rädern: Mag. Gerhard Neyer und Mag. Katharina Ötzbrugger (TIGAS-Erdgas Tirol GmbH), Mag. Sylvia Steger (IVB), Peter Buglas (Progress Werbung, v. li.)
zeugt die TIGAS-Erdgas am Bus. Das Unternehmen setzt auf effiziente und umweltschonende Energieträger –
Erdgas. Auch im Bereich Transport Media ist TIGAS vorne dabei: Das Design ist schlicht und doch so auffäl-
lig. Der IVB Solobus wurde komplett gebrandet und überzeugt mit einem tollen Auftritt. Damit geht die Auszeichnung für den Bus des Monats ganz klar an die TIGAS in Tirol – gleichzeitig ist dies auch die Nominierung für den Out of Home-Award im Jänner.
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KONTAKT Progress Werbung Peter Buglas Regionalmanagement Duilestraße 6a 6020 Innsbruck Tel.: 0512/90 98 80 www.progress-werbung.at
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WEEKEND MAGAZIN 93
SOC I E TY SWAROVSKI OPTIK
Lupen für das Altersheim Unter dem Motto „Wir schaffen was!“ laufen in verschiedenen Tiroler Industrieunternehmen derzeit Freiwilligenprojekte, bei denen Lehrlinge ihr Können in den Dienst der guten Sache stellen. TOP: Eines dieser Projekte wurde nun erfolgreich abgeschlossen: Elias Pirchmoser, der bei Swarovski Optik im dritten Lehrjahr zum Zerspanungstechniker ausgebildet wird, konstruierte, fertigte und montierte spezielle Lupen. Diese wurden nun an die rund 70 Bewohner des Altenheims Absam übergeben. Poldi Niederwanger, Thea Pichler und Maria Pilgermair (vorne, v. li.) freuten sich über die Lupen, die von Thomas Saller (Swarovski Optik), Lehrling Elias Pirchmoser und Kurt Schneider (Swarovski Optik) hinten, v.l.) überreicht wurden (hinten, v. li.).
Lucas Neumair (Inn Fahrschule Tirox), Karl Weingrill (Center Manager EKZ west), Nina Demel (Mekrur) und Herbert Peer („Netzwerk Tirol hilft“) mit dem Spendenscheck (v. li.).
MITARBEITERFEST & SPENDENAKTION
Spendenfreudige Mitarbeiter Zum vierten Mal ging im Innsbrucker EKZ west das Mitarbeiterfest über die Bühne. Auf dem Programm standen u. a. DJ-Musik, eine Fotostation und ein reichhaltiges Buffet. TOP: Highlight des Abends war die Tombola, deren Einnahmen wieder einem karitativen Zweck zu Gute kommen. So konnte Herbert Peer, Koordinator „Netzwerk Tirol hilft“, ein Scheck in Höhe von 1.400 Euro übergeben werden, mit dem eine vom Schicksal gebeutelten Tiroler Familie unterstützt wird.
AUSGEZEICHNETE WERBEBRANCHE
Der Tirolissimo feierte heuer seinen 30. Geburtstag. Tirols Kreative hatten 257 Arbeiten eingereicht. Mehr als 600 Gäste waren gekommen, um die Preisträger in 20 Kategorien zu bejubeln und das Jubiläum zu feiern. TOP: In der Königsdisziplin Werbekampagne konnte die Agentur Factor Innsbruck mit #FollowMax500 im Auftrag des Amtes der Tiroler Landesregierung den Sieg erringen. Mit jeweils zwei Tirolissimos wurden die Agenturen impalawolfmitbiss, Icarus und florianmatthias ausgezeichnet.
Martin Tschurtschenthaler (Beecar), LH-Stv. Ingrid Felipe, Reinhard Jennewein (floMOBIL), Bruno Oberhuber (GF Energie Tirol), Alexandra Medwedeff (Projektleitung VVT) präsentierten das neue Produkt.
CARSHARING TIROL 2050
Neues E-Carsharing
Freuten sich über den Sieg in der Kategorie Werbekampagne: Moderatorin Cathy Zimmermann, Franz Pancheri, Axel Prey, Markus Lugger, Isabelle Brandauer, Fachgruppen-Obmann Tom Jank, Matthias Lechner, und Günther Eder (v. li.).
Durch eine Kooperation zwischen Energie Tirol, VVT und Tirols Carsharing-Betreiber „floMOBIL“ und „Beecar E-Carsharing“ wird E-Carsharing erstmals in das Tiroler Öffi-Ticketsystem integriert. TOP: Ab sofort ermöglicht ein Upgrade zum VVT-Jahres-Tickets Land oder Region um 100 Euro eine niederschwellige Nutzung aller Fahrzeuge der beiden obengenannten E-Carsharing-Anbieter – 20 Fahrtstunden sind darin schon integriert. Infos: www.vvt./carsharing
FOTOS: WKT/DIE FOTOGRAFEN, WEEKEND MAGAZIN/FRITZ, THOMAS BÖHM, EKZ WEST/ZIMMAGES
Tirolissimo
AUFREGER DER WOCHE
CLAIRE MUZIK
#animallover Die tschechische Schönheit verdient sich den Unterhalt als international gefragtes Glamour Model. Auf Instagram füttert Claire Muzik ihre mehr als 44.000 Follower regelmäßig mit heißen Fotos. Auch Einblicke in ihr Privatleben gewährt die Tierliebhaberin. So teilt die Blondine gerne mal den einen oder anderen Schnappschuss von ihr und ihren zwei kleinen Hunden.
FOTOS: SPLASHNEWS.COM
FOTOGALERIE Ich bin SCANDRA. Deine Augmented Reality APP. Lade mich gratis herunter und erwecke diesen Inhalt zum Leben.
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WEEKEND MAGAZIN 95
T G N I L E G N ! I L R A K B R E D N U W
Bloggerin Angelika – wolfsblau.at | Julia – juchicmi.fashion
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