Umweltbericht 2010
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Die Natur und wir Die gdz AG setzt sich seit Jahren mit Erfolg für den Umweltund Klimaschutz ein. So traten wir schon im Jahr 2000 dem freiwilligen Programm der Energie-Agentur der Wirtschaft bei. Wir überprüfen permanent die Umweltverträglichkeit unserer Prozesse, vom Einkauf über die Produktion bis zum Vertrieb. Wir bekennen uns zur aktiven Reduktion der CO2Emissionen und zur Optimierung der Energieeffizienz. Ausserdem produzieren wir Ihre Drucksachen mit VOC (Volatile Organic Compounds) armen Hilfs- und Reinigungsmitteln. Wir unterstützen die Stromproduktion mittels Wasserkraft, Windkraft und Biomasse und decken unseren Strombedarf zu 100% mit ewz.naturpower. Zusätzlich verwenden wir schon seit vielen Jahren, wann immer möglich, FSC-zertifizierte Papiere, die aus sozial- und umweltgerechter Waldwirtschaft stammen.
Klimawandel Die Debatte um den Klimawandel erlebte mit der Verabschiedung des Kyoto-Protokolls vom 11. Dezember 1997 einen ersten Höhepunkt. Darin verpflichten sich die Industrieländer, ihren Treibhausgas-Ausstoss bis 2012 um 5,2% gegenüber dem Stand von 1990 zu senken. Das Kyoto-Protokoll ist auch Grundlage für den Handel mit Treibhaus-Emissionszertifikaten. Die Idee ist, dass Emissionen dort eingespart werden, wo dies am kostengünstigsten möglich ist. Das Thema hat sich weltweit noch nicht entschärft, wie das ergebnislose Ringen um neue Lösungen an der Weltklimakonferenz in Kopenhagen Ende 2009 drastisch aufgezeigt hat. Nichtsdestotrotz lassen wir bei der gdz nichts unversucht, um unseren eigenen bescheidenen, aber wichtigen Beitrag zur Erreichung der postulierten Ziele zu leisten.
unser lebensraum
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Lebensraum Mit der Allmend Brunau besitzt die Stadt Zürich – und die gdz – einen Erholungsraum, der in seiner Art einmalig ist: Eine zusammenhängende und frei zugängliche Fläche dieser Grösse, in unmittelbarer Stadtnähe, hat heutzutage Seltenheitswert. Die Weite der Landschaft, die Vielfalt der Natur, aber auch das Nebeneinander unterschiedlichster Nutzungen machen die ausserordentliche Qualität dieses Freiraumes aus. Wir sind in der komfortablen Situation, mitten in diesem attraktiven Lebensraum arbeiten zu dürfen und nehmen unsere Verantwortung wahr, mit ihm sorgsam umzugehen, ihn vor unnötigen Emissionen zu schützen, hier aber auch Platz für neue, sinnvolle Nutzungen zu erschliessen.
Legende Böschungsraum Entlisberg obere Stadtebene – obere trockene Schotterterrasse Sihl Sihluferraum untere Stadtebene – untere feuchte Schotterterrasse Freiraumachsen Plätze Wendebereiche – kleine Plätze Baumallee Allmendstrasse
Allmendstrasse
SZU / Bruchstrasse
Fuss- und Radweg
Albis
Sihluferraum
Allmendstrasse
untere Stadtebene
SZU-Geleise und Bruchstrasse
obere SpinnereiStadtebene kanal
Entlisberg
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Permanente Qualitätssicherung Standardisierung und Qualitätssicherung sind die Basis unserer industriellen Produktion und fester Bestandteil der Managementaufgaben unseres grafischen Unternehmens. Mit dem von uns erarbeiteten Qualitätssicherungssystem erreichen wir die Verinnerlichung und stetige Verbesserung aller Produktionsprozesse und garantieren damit eine konstant bleibende, qualitativ hochwertige Produktion. Dadurch werden die Ressourcen optimal eingesetzt. Alle Bereiche werden kontinuierlich erfasst, protokolliert und auf ihre praktische Tauglichkeit geprüft. So streben wir konsequent nach stetiger Verbesserung. Fachmännische Grundausbildung – stetige Weiterbildung Ein guter Mix von langjähriger Berufserfahrung und jugendlichem Wissensdurst ist unsere Chance, um uns
im Zuge der sich ständig wandelnden Produktionstechnologien, auf- und abtauchenden neuen Medien und zwischen Euphorie und Depression pendelnden Wirtschaftszyklen erfolgreich behaupten zu können. Wir investieren deshalb ebenso in unsere Auszubildenden wie in unsere treue Belegschaft – alle Mitarbeitenden werden bezüglich umweltgerechtem Verhalten sensibilisiert und geschult. Kontrollieren, korrigieren, profitieren Es liegt in der Natur des kreativen Gestaltungsprozesses, der den bei uns produzierten Drucksachen zu Grunde liegt, dass der Ablauf oft nicht von Beginn weg klar strukturierbar ist. Das birgt die stetige Gefahr in sich, dass sich Fehler erst am Ende der Produktionskette offenbaren. Dies gilt es aus ökologischen wie ökonomischen Gründen mit aller Kraft zu verhindern.
Standardisierung und Qualitätssicherung sind fester Bestandteil unseres grafischen Unternehmens
produktion optimieren
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Mit konsequenten Kontrollen und klaren Abläufen kann dieser Gefahr erfolgreich begegnet werden: jeder Druckaufrag durchläuft unser Korrektorat Druckverbindliche Proofs nach ISO Standard beschleunigen das Abstimmen an der Maschine, legen den Interpretationsspielraum fest und führen sicher zum angestrebten Druckergebnis l Ein Gut-zum-Druck, in gedruckter oder digitaler Form, ermöglicht Korrekturen in Bild-, Text- und Auflage bis kurz vor Druckbeginn l l
Die Verringerung des Energieverbrauchs, der Emissionen und der Makulatur ist der entscheidende Hebel zur Verbesserung der Umweltbilanz des Druckens!
Die zertifizierte Druckvorstufe und druckverbindliche Proofs führen sicher zum angestrebten Druckresultat
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Nachhaltige Papierproduktion Als FSC-zertifizierte Druckerei verwenden wir schon seit einigen Jahren FSC-Papiere, die aus sozial- und umweltgerechter Waldwirtschaft stammen. Sie können daher Ihre Drucksachen mit dem begehrten FSC-Logo auszeichnen. Dass immer mehr Kunden diese Profilierungsmöglichkeit nutzen, schlägt sich in einer markanten Steigerung des FSC-Anteils von 42,7 % gegenüber dem Vorjahr nieder. Der Zellstoff für Papier stammt überwiegend aus Nutzwäldern und Waldplantagen und nur marginal aus dem Raubbau von Tropenwäldern. Für jeden Baum, der für die Papierindustrie gefällt wird, wächst hier ein anderer Baum nach. Rein Produktionstechnisch betrachtet ist die Bewirtschaftung der Wälder für die Papierbranche also ein nachhaltiger Prozess. Umweltorganisationen wie der WWF führen jedoch auch noch andere Argumente in der Diskussion an, insbesondere die Artenvielfalt oder die Gefährdung lokaler Wasserresourcen. Es gibt heute zwei Organisationen, die mit ihren Labels und den von ihnen vorgegebenen Prozessen für eine nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder stehen: FSC (Forest Stewardship Council) und PEFC (Program for the endorsement of forest certification). Ziel ist es, globale Standards für verantwortungsbewusste Waldwirtschaft zu setzen. Dies sowohl umweltgerecht wie auch sozialverträglich. FSC ist eine gemeinnützige Organisation und wird von Umweltverbänden, indigenen Völkern, der Holzindustrie, Gewerkschaften und weiteren Partnern getragen. Nur Papiere, die mit Zellstoff aus FSCzertifizierten Wäldern hergestellt werden, erhalten ein Label. PEFC wurde von Waldbesitzern und Vertretern der Holzwirtschaft initiiert. PEFC steht für eine nachhaltige, ökologische, umweltgerechte und sozialverträgliche Waldbewirtschaftung. PEFC war ursprünglich auf Europa fokussiert und regional ausgerichtet, engagiert sich aber mittlerweile auch ausserhalb Europas. Nur Papiere, die mit Zellstoff aus PEFC-zertifizierten Wäldern hergestellt wurden, erhalten dieses Label.
FSC und PEFC unterstützen eine nachhaltige Forstwirtschaft. l Bei beiden Systemen werden die Labelnutzer durch unabhängige Dritte überprüft. l FSC und PEFC zertifizieren sowohl die nachhaltige Waldbewirtschaftung wie auch die an der Wertschöpfungskette beteiligten Unternehmen. l Für den Bogenbereich gibt es heute bereits eine grössere Anzahl mit dem FSC-Label versehene Papiersorten. l Im Rollenbereich hingegen ist das Angebot an PEFC zertifizierten Sorten grösser. l
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papier zertifizieren
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Verbrauch FSC-Papier
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Freiwillige VOC-Reduktion Wir alle wissen, dass zwischen den Abgasen des Verkehrs und dem sommerlichen Smog ein Zusammenhang besteht. Hingegen ist weniger bekannt, welch schädlichen Beitrag flüchtige organische Verbindungen, so genannte VOC (Volatile Organic Compounds), hierzu leisten. VOC haltige Mittel werden in zahlreichen Branchen eingesetzt und sind in verschiedenen Produkten enthalten, so etwa in Farben, Lacken, Reinigungsmitteln, Körperpflegeprodukten und als Treibmittel in Spraydosen. Gelangen diese Stoffe in die Luft, haben sie eine schädigende Wirkung auf Mensch und Umwelt. VOC wirken aber vor allem als Vorläufersubstanzen bei der Bildung von bodennahem Ozon. Dieses wird aus VOC und Stickoxiden (NOx) unter Einwirkung von Sonnenlicht gebildet und sorgt besonders in Sommermonaten für Smog.
Vor allem in zwei Bereichen fallen in der Druckindustrie VOC-Emissionen an: Bei der Verwendung von Isopropyl-Alkohol (IPA) und bei den Reinigungsmitteln. IPA ist vor allem für den Offsetdruck wichtig. Damit kann die Oberflächenspannung des verwendeten Feuchtwassers erhöht werden, was sich positiv auf die Qualität des Druckprozesses auswirkt. VOC (in den Lösungsmitteln) der Reinigungsmittel erhöhen die Reinigungseigenschaften der verschiedenen Produkte markant. Die Druckbranche ist sich der Problematik der VOC-Emissionen schon lange bewusst und hat ein Modell-Programm für die freiwillige Reduktion von VOC-Emissionen ausgearbeitet. Obwohl im Kanton Zürich noch keine sogenannte «Positivliste» geführt wird, unterziehen wir uns freiwillig diesem, in vielen Kantonen üblichen, Programm und definieren verbindliche Ziele bezüglich VOC-Reduktion. Jährlich weisen wir nach, dass wir diese Ziele erreichen.
10000 VOC-Reduktion in der Druckindustrie
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Selbstverpflichtende Vereinbarung über die Reduktion der VOC-Emissionen
Firma: Strasse:
8000
PLZ/Ort: (1)
Kontaktperson:
Telefon:
Fax:
Internet:
Firmen E-Mail:
Erklärung Mit der Unterzeichnung der Vereinbarung erklären wir uns bereit, die Emissionen von flüchtigen organischen Verbindungen (VOC) in unserem Betrieb zu vermindern. Wir orientieren uns dabei am aktuellen Stand der Technik sowie an den im Rahmen des Projekts „VOC-Reduktion in der Druckindustrie“ vereinbarten Modalitäten und Beurteilungskriterien. Beabsichtigte VOC-Reduktion Die bis
6000
beabsichtigte VOC–Reduktion liegt in unserem Betrieb bei
%.
Betriebsdaten und Massnahmen Die beiliegenden Unterlagen dokumentieren den derzeitigen Stand hinsichtlich unserer VOC-Emissionen sowie der getroffenen und geplanten Reduktionsmassnahmen. Sie wurden vollständig und wahrheitsgetreu ausgefüllt.
Blatt
1
Lösemittelbilanz
vom
Blatt
1a
Hochsiedende und VOC-freie Reiniger (Beilage zu Blatt 1)
vom
Blatt
2
Massnahmen zur Reduktion der VOC-Emissionen
vom
Blatt
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Druck- und Beschichtungsanlagen
vom
Blatt
Die Daten und Auskünfte unterliegen dem Datenschutz. Sie dürfen zum Zweck der Vereinbarung und im Rahmen des Projektes von den Vereinbarungspartnern genutzt werden.
4000
2000
0 2008
VOC-haltige Mittel
Emissionen 2008 9564 kg
Emissionen 2009 5183 kg
Beauftragte/r Wir beauftragen in unserer Firma Herr/Frau mit der Vorbereitung, Realisierung und Überwachung (Eigenkontrolle) der vereinbarten Massnahmen. Positivliste (Liste der VOC-arm produzierenden Druckereien) Mit der Unterzeichnung der Vereinbarung wird der Druckereibetrieb als „Umstellbetrieb“ in die von der zuständigen kantonalen Behörde geführte Positivliste aufgenommen. Um den definitiven Eintrag zu erlangen, muss bis spätestens zwei Jahre nach der Unterzeichnung der Vereinbarung deren Erfüllung aufgezeigt werden. Der definitive Eintrag wird jeweils um ein Jahr verlängert, wenn aufgrund der jährlichen Berichterstattung an die Koordinationsstelle die Annahme zulässig ist, dass die betriebsspezifische Vereinbarung erfüllt wird. Unabhängige Überprüfung Mit der Überprüfung der Legitimation zum Eintrag in die Positivliste durch eine von der Behörde legitimierte unabhängige Stelle, beispielsweise anlässlich einer Stichprobe oder einer öffentlichen Auftragsvergabe, sind wir einverstanden. Firmenstempel:
Koordinationsstelle VOC-Reduktion in der Druckindustrie Speichergasse 35, Postfach 3000 Bern 7
(1)
Dieter Kläy Leiter Koordinationsstelle
Unterschrift:
Unterschrift:
Ort/Datum:
Ort/Datum: Bern,
Vereinbarung des Programms der Druckindustrie zur freiwilligen Reduktion der VOC-Emmissionen
Koordinationsstelle/VOC-Vereinbarung/nicht Trägerkanton/dk
2009
schadstoffe vermeiden
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Energie effizient einsetzen Die gdz hat die Bedingungen der Energie-Agentur der Wirtschaft (EnAW) für den Erhalt des Effizienzbonus mehr als erfüllt und erhält dafür vom ewz den Effizienzbonus zugesprochen.
Der gesamte Energieverbrauch und die damit verbundenen Energieeinsparungspotenziale sind in einem grafischen Unternehmen eine komplexe Thematik, weil viele verschiedene Faktoren zusammenkommen. In der gdz nützen wir erfolgreich die folgenden Möglichkeiten, um Energie zu sparen und deren nachhaltige Produktion zu unterstützen: l Longlife-Lampen für die Beleuchtung l Wärmerückgewinnung bei Druckmaschinen und Peripheriegeräten zum Betrieb der Heizung und Warmwasseraufbereitung l Dank Beschattungs- und Lüftungssystemen kann beinahe vollständig auf eine Klimaanlage verzichtet werden l Besonders stolz sind wir, dass wir unseren Strombedarf zu 100% mit ewz.naturpower decken.
Zielvereinbarung Die Zielsetzung von 2000 bis 2010 der Energie-ModellGruppe der graphischen Industrie, welcher auch die gdz angehört, haben wir gemäss der kürzlichen Überprüfung bereits mehr als erreicht. l Steigerung der Energieeffizienz um 26% (Zielsetzung 11,3%) l Senkung der CO2-Intensität auf 85,18% (Zielsetzung 91,80%)
25000000
2000000
Strom- und Erdgasverbrauch
Die gdz bekennt sich zur Optimierung der Energieeffizienz
Stromverbrauch 2008 1 649 880 Kwh 2009 1 404 540 Kwh
Erdgasverbrauch 2008 2 469 226 Kwh 2009 1 839 186 Kwh
1500000
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0 2008
Energie sparen
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2009
Klimaneutrales Drucken Die gdz beschreitet mit dem Beitritt zu myclimate ihren verantwortungsbewussten, ökologisch orientierten Weg konsequent weiter. myclimate ist weltweit einer der führenden Anbieter von freiwilligen Koompensationsmassnahmen und geniesst international hohe Anerkennung (myclimate.org). Der Klimawandel «Das globale Klima weist natürliche Schwankungen über die Zeiträume von Jahren bis Jahrmillionen auf. Seit rund 250 Jahren verändert der Mensch durch die Emissionen von Treibhausgasen zunehmend die Zusammensetzung der Atmosphäre. Dies verstärkt den natürlichen Klimawandel und führt zu spürbaren Änderungen mit zum Teil ungewissen Folgen.» (Zitat BAFU/Informationen Klimawandel).
Die gdz reduziert ihre CO2-Emissionen laufend. Die entsprechende Zielvereinbarung ist vom Bund zertifiziert
Freiwillige CO2-Kompensation Das Prinzip ist einfach: Jedes Unternehmen verursacht CO2Emissionen. Das Beste ist, diese Emissionen zu reduzieren. Für den Rest können so genannte Emissionszertifikate erworben werden. Mit dem Erlös aus den Emissionszertifikaten werden Projekte unterstützt, welche vor Ort für eine reale CO2-Reduktion sorgen. Wir als Grafisches Unternehmen engagieren uns ebenfalls im Bereich CO2-Kompensation und bieten klimaneutrale Produkte an. Aufgrund einer Energie- und Stoffstromanalyse wurde ein individueller Rechenschlüssel erarbeitet, mit dem die CO2-Bilanz für die einzelnen Druckaufträge errechnet wird. Damit haben wir die Möglichkeit, Ihnen eine freiwillige Kompensationsdienstleistung via Emissionszertifikaten anzubieten.
Schematische Darstellung des Mechanismus der Klimaneutralität, gemäss Kyoto-Protokoll.
Emissionen reduzieren
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Transporte optimieren An der südlichen Peripherie der Stadt Zürich verfügen wir über einen optimalen Standort sowohl für Mitarbeitende, Lieferanten, Produktionspartner, Speditionsunternehmen wie auch für unsere regionale und nationale Kundschaft. Wir sind mit allen Verkehrsmitteln optimal erreichbar: Bahn, Bus, Auto. Dank unserem Produktionsstandort im wichtigsten Wirtschaftsgebiet der Schweiz halten wir den Schlüssel zu hoher Mobilität bei geringer Umweltbelastung schon in den Händen: Kurze Wege und für alles die richtigen Transportmittel. 70% unserer Mitarbeitenden benützen auf ihrem Arbeitsweg die öffentlichen Verkehrsmittel. Bei der Beschaffung unserer Fahrzeuge für die Kundenbetreuung setzen wir konsequent auf Modelle der besten Emissionsklasse.
Klug kooperieren
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Umweltbewusste Logistikpartner Weil die gesamten von uns beanspruchten Transportleistungen (LKW, Bahn, Post) sowie das Logistik-Zentrum der Sihl + Eika klimaneutral sind, nützen wir für die Auslieferung unserer Produktionen wenn immer möglich die Transportleistungen dieses Papierlieferanten. Somit können bereits 35% unserer Auslieferungen klimaneutral abgewickelt werden. 60% unserer Transporte erfolgen über die Planzer Transport AG. Als eines der führenden Schweizer Speditionsunternehmen ist Planzer seiner Verantwortung gegenüber der Umwelt ebenfalls bewusst und rüstet alle Fahrzeuge umweltschonend aus. Die 5% Restlieferungen verteilen sich auf Die Post und lokale Kurierdienste.
verwerten nicht einfach entsorgen Makulatur, Druckplatten, Farbe, Chemikalien, Elektroschrott – wir sind uns bewusst, dass unsere Produktionsleistung die Umwelt belastet. Wir schärfen deshalb unsere Kontrollinstrumente ständig und suchen aktiv nach Möglichkeiten, unser Abfallvolumen zu reduzieren und anfallende Materialien spezialisierten Unternehmen zur Wiederverwertung zuzuführen. Trotz grosser Anstrengungen unsererseits werden aber immer Reststoffe anfallen, die nicht wiederverwertet werden können. Sie ordnungsgemäss zu entsorgen, produziert Kosten. Es liegt deshalb nicht nur aus Umweltüberlegungen in unserem eigenen unternehmerischen Interesse, solche Abfälle tunlichst zu vermeiden oder deren Menge zumindest zu reduzieren.
Abfallstatistik Indem wir Buchhaltung darüber führen, was unser Haus «durch den Hinterausgang» verlässt, halten wir ein Instrument in den Händen, das uns erlaubt, Schwachstellen aufzudecken und bei wunden Punkten sofort den Hebel anzusetzen. Somit fliessen zur Optimierungen unserer Herstellungsprozesse auch vom letzten Glied der Produktionskette immer wieder wertvolle Impulse ein.
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Papier- und Kartonabfall 2008/2009 Xxxxxxxxx 2008 550 000 kg 2009 560 000 kg
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Xxxxx 2008 550 000 kg 2009 560 000 kg
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Xxxxx 2008 550 000 kg 2009 560 000 kg
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Kehricht und Chemikalien 2008/2009 Xxxxxxxxx 2008 550 000 kg 2009 560 000 kg
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wieder verwerten
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macht druck in zürich
Herstellungsnachweis Konzeption Werbeagentur Peter Wirz AG Text Mit freundlicher Unterstützung Viscom und Myclimate Foto Manuel Wirz «Sihltal 2010», Seiten 10 / 11 zur Verfügung gestellt Papier xxxxxxx CO2-Kompensation xxxxxxxx Druck gdz 2010, Komori LS 540
gdz AG Spindelstrasse 2 8041 Zürich Telefon +41 44 488 81 11 Fax +41 44 488 83 00 www.gdz.ch
stark verwurzelt