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Foto: Gerhard Köll

Ausgabe 2.2011 • 15. Februar 2011

Singeslerlaufen in Arzl am 27. Februar 2011 Die Top-Immobilie des Monats ! PREISKNALLER !!! SONNIGE 3-ZIMMER-GARTENWOHNUNG IN MÖTZ !!! Die zum Verkauf angebotene großzügige 3-Zimmer-Gartenwohnung im Ausmaß von ca. 88,12 m2, befindet sich in sonniger und unmittelbarer Zentrumslage von Mötz. Hohe Wohnbauförderung !!!

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Hochgurgls erste Siedler feiern rundes Jubiläum

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Die Geschichte Hochgurgls, das am 5. Feber offiziell seine ersten 50 Jahre feierte, ist vergleichbar mit jener des Wilden Westen. So wie in den Vereinigten Staaten von Amerika die Eisenbahn den Weg für die ersten Siedler ebnete, so war es im hintersten Ötztal die Timmelsjochstraße. Sie ermöglichte den Bau der ersten beiden Hotels – der Rest ist eine Erfolgsgeschichte sondergleichen, die besonders auf dem Engagement einer Familie fußt: den Scheibers. Heute sind die Zwillinge Alban jun. und Attila am Ruder, vorher hatte sich Alban

impressum Medieninhaber, Verleger: Oberländer VerlagsGmbH 6410 Telfs, Bahnhofstraße 24 Tel. 05262/67491, Fax: -13 www.impuls-magazin.at Herausgeber: Günther Lechner, Wolfgang Weninger Redaktionsleitung: Bernhard Stecher (best), redaktion@impuls-magazin.at Redaktion: Paul Schranz (psch), Martin Muigg-Spörr (mams), Heike Nikolussi (heni) Anzeigen: Bianca Rott, Tel. 0676 - 846 573 - 20, e-mail: br@impuls-magazin.at Simone Amplatz, Tel. 0676 - 846 573 - 19, e-mail: sa@impuls-magazin.at Druck: NÖ Pressehaus

Die nächste Ausgabe erscheint am 8. März 2011

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sen. und eine weitere Generation zurück, der mittlerweile legendäre Angelus Scheiber für die Entwicklung des Hoteldorfes eingesetzt. Der Feier zum ersten halben Jahrhundert wohnten an die 500 Festgäste bei, darunter natürlich auch zahlreiche Prominenz. 1

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Alban jun. und Attila Scheiber (r.), sowie deren Vater Alban sen. sind derzeit die treibenden Kräfte in Hochgurgl. Zu ihren Freunden zählt Otto Plattner (2.v.l.; Hotel Europa Innsbruck), ein Jagdfreund und vielmaliger Urlauber im hintersten Ötztal. Vier Geschwister mit einem Altersunterschied von 20 Jahren: Olga Neuner (Mösern), Luis Pirpamer (Vent), Resi Pechtl (Lermoos) und Margrit Scheiber, eine der Hochgurgler Pionierinnen. Gotthard (l.), auch einer der Scheiber’schen (Bruder des Alban sen. Hotelier in Obergurgl), Harald Ultsch (Obmann der Sparte Hotellerie) und Martin Scheiber (ausgewanderter Gurgler, der nun im Burgenland dem Weinbau frönt) sichtlich gut gelaunt. Lukas Scheiber (l., Ötztal-TVbVorstand) hatte in Peter Trost (Spartengeschäftsführer der WK Tirol, Tourismus und Freizeitwirtschaft) einen kompetenten Unterhaltungspartner.

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Pfarrer Hannes Binder und Landeshauptmann Günther Platter vor jener Stelle, an der alles begann: das Hotel Angerer Alm war eines der ersten beiden Hotels in Hochgurgl. 6 Früh setzt sich, wer einen Platz im Festzelt ergattern will: Landtagsabgeordneter Jakob Wolf (l.) und Imsts WK-Obmann Harald Höpperger. 7 Wo schon die beiden Vorgenannten sitzen, da lass dich auch rasch nieder: Luise Mungenast und Erwin Klinger vom Imster Arbeitsmarktservice. 8 Nicht nur Bürgermeister der flächenmäßig größten Gemeinde Österreichs, sondern auch einer der eloquentesten Redner des Landes: Söldens Dorfboss Ernst Schöpf - er ist auch Obmann des Gemeindeverbandes. 9 Mein’ Jung’, lass dich herzen: Präsident Jörg Schneider, Präsident der Charity-Vereinigung Top-Club Hochgurgl, der bereits eine Million Euro an Spendengeldern einsammeln konnte. Der Deutsche urlaubte bereits -zigmal auf dem Sonnenplateau an der Timmelsjochstraße und lieferte eine Rede mit preußischer Genauigkeit ab. 10 Den Vogel schoss in diesem Zusammenhang aber Rudolf Wieser ab. Der Advokat schaffte es in sei-

ner Ansprache doch glatt, den Festakt mit dem Tankerunglück der Exxon Valdez in Verbindung zu bringen. Ermüdende Blicke waren ihm sicher. 11 Die Scheiber’schen und Roswitha Achhorner (Angerer Alm) nahmen die Gelegenheit wahr, um Betriebsleiter Raimund Haid (2. v. l.) für seine 38-jährige Treue zu danken. 12 Ein Höhepunkt in der Geschichte des Männergesangsvereines Gurgl: ein Foto mit dem LH. 13 Hannelore Schneider aus Imst ist eine überaus fleißige impuls-Leserin. Als ihre Eltern (Jagdschloss Kühtai) 1938 gestorben waren, wurde die geborene Scheiber zusammen mit ihrem Bruder von Onkel Angelus aufgenommen. Beruflich war sie Volksschullehrerin, zunächst in Vent tätig, wo sie alle acht Stufen unterrichtete (19 Kinder) und auch für das Aufräumen und Heizen zuständig war. Unter anderem belehrte sie auch ihre spätere Schwägerin. Später fand sie dann in Gurgl, Sautens, Tarrenz und schließlich in der VS Imst-Unterstadt ihr Betätigungsfeld. Die Anstellung in Tarrenz brachte übrigens den Umstand mit sich, dass sie sich im fortgeschrittenen Alter das Radfahren aneignen musste, um jeweils von Imst nach Tarrenz zu gelangen.

Fotos: bestundpartner.com

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Fotografie als Leidenschaft Der Strengener Roland Mair, Jahrgang 1958, ist nicht nur beruflich, sondern auch in seiner Freizeit ein Hans-Dampf-inallen-Gassen. Eines seiner Steckenpferde ist die Fotografie. Sie faszinierte ihn schon in jungen Jahren und hat letztlich zur Gründung des Fotoklubs Strengen, der letztes Jahr seinen 30er feierte, geführt. „Nach der Pflichtschule besuchte ich die HTL für Elektrotechnik in Innsbruck. Danach war ich zwei Jahre lang bei der Firma Schrack in Vorarlberg und ein Jahr bei der Firma Siemens tätig, ehe ich mich 1980 bei den Österreichischen Bundesbahnen bewarb“, beginnt Roland Mair, seines Zeichens Hobbymaler, Ortschronist, Motorradliebhaber, Fotoenthusiast usw., zu erzählen. „1982 konnte ich dann als ÖBB-Wagenelektriker in Feldkirch beginnen und nach einem Jahr im Stellwerk in Schan-Vaduz habe ich mit meiner Fahrdienstleiterausbildung begonnen. Als solcher war ich bereits in sieben Bahnhöfen tätig. Seit 2003 bin ich nun am Bahnhof St. Anton stationiert“, skizziert Mair seinen beruflichen Werdegang. „Meinem liebsten Hobby, der Fotografie, bin ich stets treu geblieben. Über die Jahre habe ich dabei nicht nur mein Können verfeinert,

Foto: bestundpartner.com

Hobbyfotograf Roland Mair aus Strengen

Mit diesem Bild hat Gründungsmitglied und Langzeitobmann Roland Mair 1979 den ersten Preis bei einem Fotowettbewerb gewonnen.

ich habe auch versucht, stets am Stand der Technik zu bleiben“, erzählt Mair. „Die Liebe zur Fotografie hat sich bei mir mit den Ausflügen der Katholischen Jugend entwickelt. Einmal“, so erinnert sich der Strengener, „ging’s z. B. nach Prag. Stets mit im Gepäck: die Kamera meines Vaters.“ Was die Motivwahl anbelangt, war Maier nie wählerisch: „Alles, was mir vor die Linse kam und mir interessant genug erschien, für die Ewigkeit festgehalten zu werden, wurde geknipst“, schmunzelt der Hobbyfo-

tograf, dem es heute vor allem Kinder und Natur angetan haben. „Irgendwann habe ich mir meinen ersten eigenen Fotoapparat zugelegt. Hochmotiviert und neugierig zugleich, nahm ich dann die Gelegenheit wahr, an einem Fotowettbewerb, den die Arbeiterkammer veranstaltete, teilzunehmen. Insgeheim hoffte ich zwar auf eine gute Platzierung, staunte dann aber trotzdem nicht schlecht, als die Nachricht, ich sei Preisträger, bei mir zuhause eintrudelte. Welchen Preis ich gewonnen hatte, erfuhr

ich allerdings erst am Abend der Preisverleihung in Innsbruck: Es waren 4.000 Schilling - ein schöner Batzen Geld, den ich wiederum in mein Hobby investierte und mir zuhause ein kleines Fotolabor einrichtete.“ „Durch den tollen Erfolg beim Fotowettbewerb beflügelt, reifte in mir der Entschluss, gemeinsam mit einigen Gleichgesinnten einen Fotoklub zu gründen. 1980 war es soweit: Wir hoben den Film- und Fotoklub Strengen aus der Taufe.“ Der Lust am Fotografieren tat das erzwungene „Vagabundendasein“ aber keinen Abbruch. Im Gegenteil: Der Wunsch, besondere Momente und Motive aus einem besonderen Blickwinkel festzuhalten und dabei das Wesentliche ins rechte Licht zu rücken, ist bis heute ungebrochen. Ein Grund dafür: „Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt und die Möglichkeiten der technischen Umsetzung werden immer vielfältiger“, betont Mair. Nicht zuletzt deshalb war der Obmann stets darauf erpicht, nicht nur hinsichtlich der Technik des Fotoequipments, sondern auch was die Bearbeitungs- und Gestaltungsmöglichkeiten am Computer betrifft, stets am Ball zu bleiben. „Was heute wie damals noch gleichermaßen gilt ist, dass der Blick für das Besondere, der Einfallsreichtum, das technische Interesse und die Liebe zur und die Freude an der Fotografie die wichtigsten Zutaten für das ‚perfekte‘ Bild sind“, so der Fotoenthusiast.

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Auszeit zum Wohlfühlen

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ie ökonomische Ausnützung der Grundstücksverhältnisse sowie die Optimierung des Erscheinungsbildes, das keinen Widerspruch zur bestehenden Infrastruktur bildet, standen bei der Modernisierung des Hotels Gotthard Zeit an erster Stelle. Mittels einer freundlichen, hellen und offenen Archi-

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tektur sollten darüber hinaus die besten Bedingungen für einen noch entspannteren Urlaub geschaffen werden. Die adaptierte Infrastruktur, für deren Planung das Büro Haid und Falkner verantwortlich zeichnete, setzte den Wunsch der Bauherren, Familie Köll-Scheiber, nach ganzheitlicher Entschleuni-

gung und Entspannung vorbildlich in die Tat um. Unter der Leitung von Thomas Falkner wurde der ursprüngliche Wellnessbereich um eine Textilsauna inkl. Infrarotkabine und um einen Whirlpool mit atemberaubendem Blick erweitert, während die Massageräumlichkeiten samt Beauty- und Fitnessbereich neu positioniert wurden. Der Fokus auf eine freundliche Atmosphäre sowie die optimale Platzausnützung spielten auch bei der Neugestaltung der Bäder in achtzehn Zimmern eine wesentliche Rolle. Moderne Formen und Farben in hochwertigen Materialien werden nun dem Wunsch nach Großzügigkeit, Behaglichkeit und Wärme vollends gerecht.

HOTEL GOTTHARD ZEIT Fam. Köll-Scheiber 6456 Obergurgl · Tel. 05256 / 62920 info@gotthard-zeit.com www.gotthard-zeit.com

Fotos: Haid & Falkner

Nirgendwo sonst erfährt der Begriff Zeit eine derart neue Dimension – seit Jahren strebt das Hotel Gotthard Zeit in Obergurgl eine Architektur zum Entspannen, Ausruhen und Wohlfühlen an.


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Wohin in der Mittagspause?

g’sund bleiben!

Jetzt der Allergie vorbeugen!

In diesen heimischen Gastbetrieben können Sie genießen & sich für den Tag stärken!

Dr. Stefan Ulmer, Prakt. Arzt und TCM-Mediziner, ChinaMed-Group, Telfs & Innsbruck

Rietz · Bundesstraße 16 (vis-à-vis vom Bahnhof)

Auch wenn der Winter das Land noch fest im Griff hat, die Pollensaison naht mit großen Schritten. Bereits im März treten die ersten Allergiebeschwerden auf. Deshalb ist jetzt, zwei bis drei Monate vor dem ersten Kontakt mit Allergenen, der ideale Zeitpunkt zum Vorbeugen, um beschwerdefrei ins Frühjahr starten zu können. In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) geht es immer um Energie und eventuelle Störungen des Energieflusses. Im Falle von Allergien ist es meist ein Energiemangel in Lunge, Niere, Milz-Pankreas oder auch Leber. Aus einer individuellen Kombination der Methoden der TCM (Akupunktur, Kräutertherapie, Shiatsu, Eigenbluttherapie, Ernährung nach den 5 Elementen) kann man diese Ungleichgewichte ausgleichen, die Probleme werden also an der Wurzel gepackt. Behandelt wird nicht nur das Symptom, sondern der Mensch in seiner Gesamtheit. Bei rechtzeitigem Therapiebeginn ist es möglich, das Auftreten von Beschwerden völlig zu unterbinden. Aber auch Menschen mit akuten Beschwerden sind mit der TCM gut beraten: AllergikerInnen werden schnell und effektiv von akuten Symptomen wie Augenbrennen, Nasenrinnen oder Atembeschwerden befreit und neuerliche Anfälle können dank der nachhaltigen Methoden verhindert werden. Nach einer schulmedizinischen Abklärung wird ein Therapieplan erstellt, der sich meist über sechs bis acht Einheiten bzw. rund zwei Monate erstreckt. Diese Therapie passt dann perfekt und individuell für den Patienten/die Patientin.

Tel. 05262-66 6 69 · info@rietzerhof.at · www.rietzerhof.at

Mittagsmenüs ab € 5,90 · 2 Menüs zur Auswahl Mo bis Fr von 11.30 Uhr - 13.30 Uhr Jeden Mi–Sa ab 21 Uhr Tanz bei Oldies und Schlager

Höpperger Recycling macht Schule! Recycling-Fachleute aus aller Welt besuchten Sortieranlage Die Aufbereitungsanlage für Elektronikgeräte in Rietz und Europas modernste Kunststoffsortieranlage in Pfaffenhofen waren kürzlich Ziel einer internationalen Delegation. Im Rahmen des 10. Internationalen Elektronik Recycling Congress (IERC) in Salzburg besuchten die Teilnehmer auch die zwei Recyclingbetriebe von Höpperger.

Die Teilnehmerschar der Exkursion zeigte sich sichtlich beeindruckt. Gelten doch beide Betriebe weltweit als Vorzeigeprojekte. Höpperger verarbeitet pro Jahr 10.000 Tonnen Elektronikschrott und 18.000 Tonnen Kunststoffe, insgesamt sind es rund 60.000 Tonnen Abfall jährlich. Teilweise werden die Abfallrohstoffe sogar aus dem benachbarten Ausland an-

geliefert, wie etwa aus Italien und Deutschland stammende elektronische Altgeräte. Aus ganz Westtirol sowie auch aus Innsbruck werden Kunststoff- und Bioabfälle nach Pfaffenhofen und Rietz gebracht.Höpperger ist mit 145 Mitarbeitern einer der größten Arbeitsgeber der Region. Gegründet wurde das Unternehmen von Peter Höpperger im Jahr 1964.

Barbara Zitterbart und Harald Höpperger (Mitte), die GF von TRG (Tiroler Recycling Gesellschaft) präsentierten den Gästen die Sortieranlage

Thomas Höpperger (Sohn von Harald) ist für Controlling zuständig

Fotos: bestundpartner.com

Termine gibt’s auch abends und am Wochenende: 05262/ 67938, Mail: anmeldung@chinamed-group.at.

Klaus Höpperger (l.), Sohn von Firmengründer Peter Höpperger und Barbara Zitterbart mit Wolfgang Remler, der die Kunststoffsortieranlage plante

Auch der Pfaffenhofer Alt-Bgm. Heinz Ladurner (l.) war maßgeblich daran beteiligt, dass die Recyclinganlage entstehen konnte, das freut auch Karl Höpperger, den Vater von Harald (Mitte)

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Die Ausbeute seiner Sammelleidenschaft hat Werner Jennewein fein säuberlich in einem eigenen Raum seines Anwesens in Sautens ausgestellt.

„Es steckte immer schon in mir drinnen“ Werner Jennewein aus Sautens begleitet „das Anderssein“ bereits seit seiner Jugend Mineralien bilden einen Großteil der Welt eines 57-jährigen Oberländers. Er sucht begeistert die Kristalle, Fossilien und schöne Steine und bearbeitet diese. Daneben kommt auch die bildende Kunst nicht zu kurz. Werner Jennewein war immer schon ein wenig außerhalb der Norm. Aufgewachsen in Nauders schmiss er in der Jugend seinen erlernten Beruf als Elektriker hin, verzichtete auf seine fixe Anstellung bei der Tiwag und ging auf den Bau. Als Maurer werkelte er 20 Jahre lang in der Schweiz. Da-

nach verdingte er sich wieder als Sportanimateur und Bergführer in heimischen Gefilden. Aber egal, welche Tätigkeit Jennewein auch ausführte: die große Leidenschaft galt stets den Mineralien und der Kunst. „Keine Ahnung, woher das kommt“, sagt der in Sautens in einem alten Anwesen Lebende. Soweit er sich erinnern könne, habe sich niemand in seiner Familie für diese Dinge interessiert. Er aber zeichnete und malte bereits in der Kindheit und erfreute sich am Glitzern der Steine. Eine Liebe, die blieb. Und

so packte er auch während seiner Zeit in der Schweiz an den Wochenenden seine Familie zusammen und brachte sie dorthin, wo seltene Steine zu finden waren. Die Ausflüge gingen nach Südtirol ebenso wie ins Ötztal, wohin es ihn schließlich auch wohnungsmäßig verschlug.

Freiluftatelier Nun in Rente, geht er umso mehr seiner Leidenschaft nach. Unterstützt von der Freundin („Du weißt gar nicht, was in dir alles steckt“) kann er sich so sehr in

Ob klein oder groß – Werner Jenneweins künstlerische Ader erweckt Steine jeder Form und Größe zum Leben.

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seine Arbeit vertiefen, dass er mitunter nachts aus dem Bett springt, um sich noch eine wichtige Notiz zu machen oder eine Skizze zu Papier zu bringen. Mittlerweile hat er in seinem Garten bereits zwei Ausstellungen gemacht und ein richtiges Freilichtatelier eingerichtet. Zu sehen sind wunderbare Kombinationen von Stein, Metall, Holz und anderen Gegenständen. „Auf jeden Fall muss die Natur noch zu sehen sein“, sagt der Kunstfreund, „ein Stein, der wie eine polierte Glasfigur aussieht, der gefällt mir nicht.“ (best)


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Telfs-Ost im Risa GEWERBEPARK Mo-Sa 9-12, 14-18 Uhr Neujahrsempfang in der WK Landeck Peter Comina, regioL-Obmann DI Gerhard Witting mit Geschäftsführer Gerald Jochum, Weltcup-Läuferin Steffi Köhle sowie zahlreiche Bügermeister des Bezirkes mit Hausherrn Bertl Stenico an der Spitze und Vertreter heimischer Firmen, der Banken und der Seilbahnwirtschaft willkommen heißen. Im Mittelpunkt von Lobreden stand der Doppeleuropameister der Berufs-EM für Installateure, Bernhard Senn, ein Mitarbeiter der Zammer Firma Luzian Bouvier. Für die musikalische Umrahmung des Abends sorgte ein Bläserquintett aus Fließ. Die Gäste wurden von Catering Peter Schwarz und seinem Team, unterstützt von den Schülerinnen der HLW Landeck, kulinarisch verwöhnt.

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Die Spitzen von WK und Land: WKPräsident Jürgen Bodenseer, LH Günther Platter, WK-Obmann KarlHeinz Huber Erwin Bouvier jun. und sen. waren stolz auf ihren Lehrlings-Europameister Bernhard Senn, im Bild mit Freundin Simone Amplatz. Genossen den Abend: Stefan Mangott, Christian Kofler, Alfred und Markus Pale. Gruppenbild mit Dame: Daniela und LA Bgm. Anton Mattle, Klaus Antretter, Hermann Ladner, Polizeikommandant Werner Hauser und Franz-Josef Ladner. Hahn im Korb - WK-GF Thomas Köhle und Gattin Loredana mit den

Schwestern Steffi und Melanie Köhle. 6 Unterhielten sich prächtig: Alt-Bgm. Eugen Larcher, Karl Handl und Siegfried Gohm. 7 Hatten jede Menge Gesprächsstoff: Gewerbereferent Bernd Tamanini, BH Markus Maaß und GR Thomas Hittler. 8 Der neue WB-Bezirksobmann Toni Prantauer mit Gattin Maria 9 Die St. Antoner Hoteliers Eberhard Falkner (li) und Ernst Kössler mit LR Patrizia Zoller-Frischauf und Agnes Pregenzer. 10 Stießen aufs neue Jahr an: Andreas Fahrner, Heiko Luchetta und Markus Müller.

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Fotos: Schranz

Traditionell lud auch die Landecker Wirtschaftskammer zum Neujahrsempfang in den Stadtsaal. WK-Präsident Jürgen Bodenseer sowie WK-Bezirksobmann Heinz Huber und Geschäftsführer Thomas Köhle konnten unter anderem LH Günther Platter, LR Patrizia Zoller-Frischauf, BH Markus Maaß, LA Anton Mattle und LA Hans Peter Bock, die Kommerzialräte Karl Handl, Eugen Larcher, Erwin Bouvier sen. und Gerhard Müller, Tirols Apothekerkammer-Präsident Martin Hochstöger, "Frau in der Wirtschaft"-Bezirksobfrau Agnes Pregenzer, WB-Bezirksobmann Toni Prantauer, den Obmann der Jungen Wirtschaft Heiko Luchetta, BFI Otmar Weiskopf, AMS-Leiter Günther Stürz, AK-Bezirksstellenleiter

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SPORTHOTEL OLYMP, HOCHGURGL 6456 Hochgurgl · Tel. 05256/6491 · www.olymphotel.at

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onnten Genießer und aktive Feriengäste bereits bisher die Annehmlichkeiten des in die faszinierende Landschaft eingebetteten Traditionshauses genießen, so residieren sie nun wirklich wie am Olymp. Sie wohnen quasi wie griechische Götter im verkehrsberuhigten Hochgurgl, das aufgrund seiner Höhe der schneesicherste und höchstgelegene Wintersportort der Alpen ist und in den kälteren Wintermonaten durch den Einfluss des milden Südtirolklimas mit viel Sonnenschein einzigartige Erlebnisse im Freien ermöglicht.

Das Sporthotel Olymp vereinigt viele Facetten, vom tirolerisch gemütlichen Skiurlaub bis hin zum modernen Wohlfühlurlaub mit Wellness direkt im Zimmer. Um den Komfort noch weiter zu erhöhen, wurden heuer 15 Zimmer neu gestaltet, das Restaurant vergrößert und gleichzeitig mit der neuen Küche auch entsprechende Lagerräume und eine Wäscherei geschaffen. Auch der allgemeine Wellnessbereich erfuhr eine Erweiterung. Selbst für die jüngsten Gäste gab es Verbesserungen, sie verfügen nun über einen eigenen Kindergarten.

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HOTEL ABENDROT, ISCHGL Wolfgang Kurz · Persuraweg 11 · 6561 Ischgl · Tel. 05444/51274 · persurahof@aon.at

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eit dieser Wintersaison gibt es in der Top-Urlaubsdestination Ischgl eine neue Top-Adresse für Urlaubshungrige: das Hotel Abendrot. In rund einem halben Jahr erbaut, wartet es seit Dezember letzten Jahres mit 26 modernen Komfortzimmern, die keine Wünsche offen lassen, auf. Ganz nach dem Wunsch von Wolfgang Kurz, er ist der Chef des Hauses, imponiert das Hotel Abendrot gleichermaßen durch elegante wie auch traditionelle Elemente, die den Charakter des Hauses prägen. Sehr großzügig und mondän präsentiert sich der Wellnessbereich, in dem Gäste unter anderem in finnischer Sauna, Infrarotkabine, Dampfbad, Ruheraum und Erlebnisduschen etc. wohltuende Ent-

spannung finden. Besonders geschätzt wird nicht nur die leichte Erreichbarkeit des Hotels und die unmittelbare Nähe zur Talstation der Silvretta Seilbahn, sondern auch die großzügig angelegte, hauseigene Tiefgarage. Daran, dass sich das neu erbaute Hotel Abendrot seinen Gästen so modern und gut ausgestattet präsentieren kann, sind nicht zuletzt die ausführenden Firmen beteiligt. Sie haben die Arbeiten termingerecht und zur vollsten Zufriedenheit von Wolfgang Kurz ausgeführt.

Ausführung der kompletten Zimmereinrichtungen - Wir bedanken uns bei Familie Kurz für ihr Vertrauen! Planung & Innenausbau in der Gastronomie, Hotellerie und bei Privatkunden in höchster Qualität

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Wirtschaftskammer Reutte blickt optimistisch nach vorne amtsleiterin in Reutte, übernehmen. 1 Christian Strigl, Ingenieurbüro, Pflach, Fritz Jäger, Frächterobmann, Reutte, diskutierten über eine bessere Verbindung nach Innertirol 2 Nadine Schweiger, Obfrau Junge Wirtschaft, Christoph Baldauf, Steuerberater, Reutte, sahen erwartungsvoll in die Zukunft 3 Vize-Bgm. Dietmar Koler, Sozialausschussobfrau Elisabeth Schuster, Reutte, freuen sich über die bewältigte Krise 4 Dr. Hubert Bildstein, Planseewerk, Dir. Johannes Gomig, Raiba, Reutte, fachsimpelten über die Zukunftsaussichten im Außerfern

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Major Martin Waldner, Bezirkspolizeikommandant, Helmut Lagg, Geschäftsstellenleiter WiKa Reutte, Letzterer altgedient, der andere ganz neu in seinem Metier Jürgen Bodenseer, WiKa-Präsident, Margit Bacher, Moderatorin, besprachen sich vor dem Interview Christine und Peter Müller, Eurosparmarkt Reutte, sahen positiv in die Zukunft Vize-Bgm. Walter Hackl, Breitenwang, Bgm. Luis Oberer, Reutte, Bgm. Helmut Schönherr, Pflach, diskutierten über Gemeinden und Wirtschaft Alt-Bgm. Helmut Wiesenegg, Reutte, EX-Geschäftsstellenleiter

Helmut Lagg, Reutte, ließen alte Zeiten aufleben 10 Notar Dr. Ernst Wolf, Prok. Hannes Klotz, Reuttener Seilbahnen, unterhielten sich über die neue 8er-Einseilumlaufbahn auf den Hahnenkamm 11 Michael Baldauf, Wirtschaftskammerobmann, Margit Bacher, Moderatorin, ergänzten sich beim Interview vor versammelter Unternehmerschaft 12 Familie Fritz, Christoph, Elisabeth, Melanie Valier, Konditorei, Reutte, Christl, Mädchen für alles, verzauberten die Gäste mit einem beachtlichen süßen Buffet aus ihrer Konditorei

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Fotos: bestundpartner.com

Vorsichtiger Optimismus und der Glaube, die Krise überwunden zu haben, war beim traditionellen Neujahrsempfang der Wirtschaftskammer Reutte spürbar. Zahlreiche Unternehmer, Persönlichkeiten aus der Politik, der Sozialpartnerschaft und vielen Bereichen des öffentlichen Lebens waren gekommen, um den Interviews mit Kammerobmann Michael Baldauf, Präsident Jürgen Bodenseer und Landesrätin Patrizia ZollerFrischauf zu lauschen und sich beim Smalltalk über die Zukunft der Außerferner Wirtschaft zu unterhalten. Der langjährige Bezirksstellenleiter Helmut Lagg wurde in die Pension verabschiedet. Seine Belange wird in Hinkunft Mag. Graziella Herzog, ehemalige Gemeinde-

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Lermoos: Alte Recken überreichten Preise an junge Himmelsstürmer

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lengewinner bei der Olympiade 1956 in Cortina d´Ampezzo im Slalom und ebenfalls Bronze im Riesenslalom bei den Weltmeisterschaften von Cortina d´Ampezzo. Hilde Hofherr, die ehemalige Skiweltcupläuferin belegte den 1. Platz beim Slalom von Bad Gastein 1958

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und war Olympiateilnehmerin 1956 in Cortina und 1960 in Squaw Valley, USA. Berni Rauter, die aus Lermoos stammende Weltcupläuferin konnte drei Weltcupsiege für sich verbuchen. Fred Hoffmann ist einer der Besonderen seiner Art: Der 65-jährige

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Kellner und Skilehrer wagte sich mit der „Airpatrol“ – einer jugendlichen Vereinigung, die mit waghalsigen Sprüngen auf sich aufmerksam macht – über die Schanze. Eine Herausforderung, die nicht viele in seinem Alter auf sich nehmen.

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Fotos: bestundpartner.com

Der Synchro Ski Worldcup machte zum zweiten Mal in seiner Geschichte Station in Lermoos. Die Außerferner Tourismusmetropole ist damit dabei, ein fixer Bestandteil der Tour zu werden. Dies freut nicht nur die zahlreichen einheimischen Zuschauer und Touristen, sondern auch ehemalige Skigrößen, die in Lermoos zuhauf zu finden sind und die bei der Preisverteilung auch den würdigen Rahmen für die jugendlichen Skiathleten bildeten. 1 Josl Rieder: Der Lermooser Paradeathlet feierte in den 1950er Jahren zahlreiche Weltcupsiege. Außerdem holte er bei den Alpinen Skiweltmeisterschaften von Bad Gastein 1958 eine Gold- und zwei Silbermedaillen. 2 Walter Schuster, Bronze-Medail-


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fenster in die vergangenheit Das heutige Bild zeigt die Schüler der Volksschule Pfunds im Schuljahr 1970/71 mit Klassenlehrer Josef Federspiel (leider schon verstorben). Das Bild wurde uns von Karolina SeifertNeururer geb. Patsch, aus Pfunds, zur Verfügung gestellt. 1. Reihe v.l.: Tatzl Irmgard, Westreicher Rosmarie, Schnalzger Susanne, Patsch Karolina. 2. Reihe v.l.: Greil Birgit, Micheluzzi Sarita, Schaffenrath Claudia, Schuchter Gertrud. 3. Reihe v.l.: Schiferer Gertrud, Palman Veronika, Patsch Claudia, Greil Lydia 4. Reihe v.l.: Gabl Gerhard, Jehle Gabriele 5. Reihe v.l.: sitzend Prug Gabi, Öttl Doris, Netzer Elke, Mark Hannelore, Gundolf Andrea, Federspiel Heidi, Hangl Anita, Plangger Margit; stehend: Federspiel Josef †, Theiner Gerhard, Waltl Robert, Gunsch Wolfgang, Monz Hansi, Patsch Helmut und Wachter Thomas. Sollten auch Sie ein Klassenfoto aus längst vergangenen Tagen besitzen, dann lassen Sie es uns zukommen. Allerdings sollten die Fotos nicht viel älter als aus dem Jahr 1950 sein. Senden Sie Ihr Bild im Original an: impuls, 6410 Telfs, Bahnhofstraße 24. Sie erhalten das Foto nach dem Einscannen verlässlich wieder zurück!

Foto: Atelier Popelka, Wien

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Foto: Volksbank

VOLKSBANK – die Wohnbau-Bank für Tirol Werner Boppert, Wohnbauberater der Volksbank Imst.

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SeneCura übernimmt Pflegeheim Längenfeld

Mitten in Längenfeld und doch von einem malerischen Lärchenwäldchen umgeben bietet das kürzlich von der Gemeinde sehr schön adaptierte SeneCura-Sozialzentrum Längenfeld 32 pflegebedürftigen älteren TirolerInnen ein komfortables, gediegenes Zuhause. In den hellen, modernen und mit Kachelöfen ausgestatteten Wohnstuben genießen die BewohnerInnen vertraute Blicke auf die heimatlichen Berge. Alle HeimbewohnerInnen leben in großzügigen Einbettzimmern, die vielfach mit eigenen Möbeln eingerichtet sind. Jedes Zimmer ist mit einem behindertengerechten Bad ausgestattet.

Auch Tagespflege möglich Für Längenfelder SeniorInnen bie-

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Die SeneCura-Gruppe

Bild: SeneCura

Mit 1. Jänner 2011 hat die SeneCura Gruppe, der größte private Pflegeheimbetreiber Österreichs, den Betrieb des Pflegeheims Längenfeld mit insgesamt 32 Pflegeplätzen und 25 MitarbeiterInnen übernommen. Nach den Häusern Oetz und Haiming im Ötztal sowie Achenkirch und Eben am Achensee ist das neue Sozialzentrum Längenfeld das fünfte Engagement der Gruppe in Tirol – SeneCura bietet aktuell insgesamt knapp 180 Pflegeplätze für ältere TirolerInnen.

In den gediegenen Kachelofen-Stuben der SeneCura Sozialzentren lässt es sich gut plaudern und fröhlich sein – hier fühlen sich die rüstigen TirolerInnen besonders wohl.

ten die MitarbeiterInnen des Gesundheits- und Sozialsprengels im Haus auch Tagespflege an und ermöglichen so älteren Menschen aus der Umgebung, am gemeinsamen Essen oder an schönen Freizeitaktivitäten teilzunehmen.

Leistbar für jedermann Wie alle SeneCura-Häuser wird auch das Sozialzentrum Längenfeld im öffentlichen Auftrag geführt und steht damit jedermann offen. Ein weiterer Vorteil: Den Aufenthalt kann sich jeder leisten. Bei Bedarf werden die Heimkosten von der Grundsicherung Tirol übernommen. „Alle 25 Arbeitsplätze bleiben selbstverständlich wie bisher erhalten“, erklärt Arnold Schett, Sene-

Cura-Regionaldirektor Tirol. „Wir wollen Gutes beibehalten und wenn möglich noch verbessern. Wir werden alles daran setzen, gemeinsam das Lebensumfeld unserer BewohnerInnen nach unserem Motto ‚Näher am Menschen’ noch angenehmer zu gestalten und die sehr gute Pflegequalität weiter zu verbessern.“

Buntes Freizeitprogramm Für eine aktive Tagesgestaltung bietet Längenfeld den BewohnerInnen nicht nur idyllische Landschaften und Ortschaften in unmittelbarer Nähe. Die gute Infrastruktur wird ergänzt durch ein buntes Freizeitprogramm, das Freude und Abwechslung garantiert.

Die SeneCura-Gruppe betreibt rund 60 Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen in Österreich und der Schweiz und zählt in beiden Ländern zu den Marktund Innovationsführern. Mit über 2.500 MitarbeiterInnen bietet die Gruppe insgesamt rd. 4.800 betreute Einheiten in über 45 Pflegezentren und Betreuten Wohnanlagen in Österreich und rd. 15 Seniorenresidenzen und SeneCasitas mit insgesamt rd. 2.300 betreuten Einheiten in der Schweiz. SeneCura gilt als Vorreiter bei alternativen Pflegeangeboten und Wohnformen im Alter: Neben höchsten Pflegestandards in allen Häusern bietet SeneCura richtungsweisende Demenzstationen, Intensiv- und Wachkomapflege, postoperative Remobilisation, Hauskrankenhilfe und Hospizbegleitung. Ergänzt wird das Spektrum mit Generationenhäusern, Seniorenvillen und Apartments für Betreutes Wohnen. Alle Betreuungseinrichtungen sind öffentlich und für alle zugänglich: Die Kosten für den Pflegeheimplatz sind durch das Bundespflegegeld und die landesspezifischen Tagsätze abgedeckt und können über die Sozialhilfefonds der Länder abgerechnet werden. Als meistausgezeichneter Pflegeheimbetreiber kann sich SeneCura über zahlreiche Preise freuen: Familienund Frauenfreundlichstes Non-ProfitUnternehmen Österreichs, Bester Arbeitgeber Österreichs und viele mehr. 2010 wurde SeneCura unter anderem für den Teleios und das „Löwenherz“ nominiert und das Sozialzentrum Grafenwörth als erste Validationseinrichtung Europas für herausragende Demenzbetreuung zertifiziert. Weitere Infos unter: www.senecura.at


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ortsreportage arzl

Baulandumlegung Trotz der stark erhöhten Temperatur, sind natürlich die Amtsgeschäfte zu erledigen. Bürgermeister, was tut sich in deiner Gemeinde? Neururer: „Vor zwei Wochen haben wir eine Baulandumlegung für mehrere Grundstücke der Diözese beschlossen. Diese befinden sich im Ortszentrum, sind aber derzeit so wie einige andere in der Nähe, schwer bis gar nicht bebaubar. Wir haben nun dem

Wunsch der Kirche entsprochen und werden die Bauplätze erschließen. Welche Nutzung folgen wird, wissen wir derzeit aber noch nicht.“ Während die Baulandumlegung „eher rasch“ über die Bühne gehen wird, verläuft die Ansiedelung im Gewerbegebiet II durchaus schleppend. Im Frühjahr soll allerdings die Firma HTB Einzug halten und damit könnte dann alles recht schnell gehen. Auch bezüglich der postalischen Versorgung seines Ortes sieht der Dorfcapo noch ein wenig Aufholpotenzial. Derzeit sei das vorhandene Angebot noch zu gering, mit dem Ausbau des Spar-Geschäftes könnte sich allerdings auch hier einiges zum Besseren wenden. Bereits in der Planungsendphase befindet sich der Neubau des Wohn- und Pflegeheimes Pitztal. Hier soll in den kommenden Wochen der Startschuss zu den Arbeiten erfolgen.

Das Wappen von Arzl Im Rahmen eines großen Festaktes am 24. Juli 1973 erhielt die Gemeinde Arzl vom Land Tirol das Gemeindewappen verliehen. Es zeigt einen silbern gezinnten Sparren in Blau mit schwarzer Füllung. Die Farben der Gemeindefahne sind Weiß-Blau. Als sogenanntes sprechendes Wappen erinnert der Schild an den Gemeindenamen von Arzl, der „kleine Burg” bedeutet. Gleichzeitig weist das Wappen auf die einstige Wallburg hin. Diese stand auf dem Burgstall oberhalb von Arzl

Auch Bürgermeister Neururer freut sich auf das kommende Singeslerlaufen.

Der Daniel gibt den Ton an Arzler ist seit Jahresbeginn Obmann des Blasmusikverbandes Imst Mit dem 32-jährigen Daniel Neururer hat aktuell ein Arzler das Zepter im Blasmusikverband Imst übernommen. Der Pitztaler ist seit 2007 Obmann der Musikkapelle in seinem Heimatort, als Hornist aber natürlich schon viel länger mit der Blasmusik verbunden. Seine neue Funktion im Verband beinhaltet Ehrungen ebenso wie Subventionsansuchen, die Vorbereitungsarbeiten für das Blasmusikfest und die Woche des Bezirks-Jugendblasorchesters. Repräsentativ sollte er sich bei Frühjahrskonzerten sehen lassen sowie eine Anlaufund vor allem Schnittstelle zwischen den Vereinen und dem Landesverband bilden.

Foto: privat

Die Gemeinde Arzl ist heuer gleich zweimal Austragungsort einer Fasnachtsveranstaltung. Zum einen ging am 30. Jänner jene in der Fraktion Wald über die Bühne, zum anderen kommt es am Samstag dieser Woche (19. Feber) zum Hexenmuater aufwecken, ehe am 27. dieses Monats in Arzl selbst der Singeslerlauf stattfindet. Bürgermeister Siegfried Neururer gesteht angesichts dieses umfangreichen Programms: „Wir sind im Fasnachtsfieber!“

Foto: Gerhard Köll

„Wir sind im Fasnachtsfieber“

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die öffentliche Hand (LLA Imst, OLG Innsbruck, Landhaus Innsbruck) auf das Oberländer Unternehmen. Entsprechend umfangreich ist das Angebot der Firma "Gipsbau Mario". Es reicht von Dachgeschoßausbauten über Gipskartonabeiten im Wohnbau bis hin zu exklusiven Hotel- und Wellnessanlagen. Auch Akustiklösungen sowie brand- und schallschutztechnische Maßnahmen werden von Mario Forgo und seinem Team mit höchster Präzision ausgeführt.

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Hair & Style - Frisuren für alle Fälle Nichts macht entspannter, als eine Frisur, die sitzt, eine, die zu einem passt, die leicht zu pflegen und zu stylen ist. Ein Be-

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Die „Singesler” im M Nach 4-jähriger Pause geht Arzl am Sonntag, dem 27.02.2011 in seine Fasnacht. Beginn ist um 13 Uhr im Oberdorf von Arzl. 200 Aktive werden dieses Jahr wieder für eine farbenprächtige Fasnacht sorgen. Unter Fasnachtsobmann Winter Karl laufen die Vorbereitungen des überlieferten Brauchtums schon seit Wochen auf Hochtouren. Den Besucher der Fasnacht erwartet ein farbenprächtiges Spektakel. Die Arzler Fasnacht hat eine lange Tradition. Bereits in den Jahren von 1909 bis 1912 wurden „wilde Fasnachten“ in Arzl abgehalten. Dabei gingen in den Abendstunden verkleidete Arzler als Hexen, Karrner und Bettler von Haus zu Haus. An bestimmten Plätzen im Dorfzentrum wurden Tänze aufgeführt. 1913 wurde dann die erste Fasnacht durchgeführt. Dabei wurden ein Hexen- und ein Karrnerwagen gebaut. Schon damals war eine Laberagruppe dabei. Dass

„Roller und Scheller“ mitgelaufen sind, können sich die alten Arzler nicht erinnern. Dafür aber Maskenträger, die an den Schultern und an einem auf dem Kopf getragenen Holzgestell, „Singesenglocken“ befestigt hatten. Bei diesem Holzgestell handelt es sich um Nachahmungen eines Aufputzes, der Kühen beim Almabtrieb und bei Marktfahrten angelegt wurde. Die „Singesler“ sind somit einzigartige Masken, finden sich bei keinen anderen Fasnachten und symbolisieren analog zu den durch mehrere Fasnachten andernorts bekannten „Roller und Scheller“ den ewigen Kampf des Winters gegen den Frühling, der Kargheit gegen die Fülle des Lebens. Unterstützt werden die „Singesler“ dabei unter anderem von den „Bären“ und den „Burgstallzurfern“, welche auch eine unikate Maske der Arzler Fasnacht darstellen. Im Jahre 1957 wurde der erste Fasnachtsverein gegründet und die


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Staggl Kernbohrungen ist kompetenter Partner am Bau Der seit 1998 bestehende Betrieb mit Sitz im Gewerbepark 12 in Arzl beschäftigt zur Zeit 9 Mitarbeiter. Die Firma Staggl GmbH führt sämtliche Schneidearbeiten, Kernbohrungen, Fugenschneiden, Asphaltschneiden sowie Seilsägearbeiten im Baugewerbe sowie im privaten Bereich durch.

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Fotos: Gerhard Köll

m Mittelpunkt der Arzler Fasnacht

Fasnacht organisiert durchgeführt. Weitere Fasnachten fanden 1961 und 1965 statt. Anschließend gab es eine Unterbrechung bis zum Jahre 1981. Seit dem Jahr 1981 findet in Arzl das „Singeslerlaufen“ – die Arzler Fasnacht - in regelmäßigen Abständen statt. So wie heuer, wo die Arzler wieder ihrer Fasnacht entgegenfiebern.

Die „Singesler“ und die „Burgstallzurfer“ – Masken, die sich in keiner anderen Fasnacht finden. SINGESLER Die „Singesler“ sind die Haupt- und namensgebenden Masken der Arzler Fasnacht. Pärchenweise mit einem männlichen und einem weiblichen Part, sind diese anzutreffen. Die männliche Maske trägt die großen hellklingenden „Singesenglocken“ als Symbol des Winters um den Bauch und Schulter

sowie im Aufputz der Maske. Diese gegossenen „Singesenglocken“ erzeugen den eigenständigen Klang der Arzler Fasnacht. Die männliche Maske des Singeslerpaares wird durch eine anmutige, weibliche Vortänzerin begleitet. Sie trägt ein frühlingshaft klingendes „Gröll“. Der Winter und Frühling wird durch das Singeslerpaar symbolhaft dargestellt. Am diesjährigen Singeslerlauf werden 11 Singeslerpaare teilnehmen.

BURGSTALLZURFER Eine weitere Besonderheit der Arzler Fasnacht sind die „Burgstallzurfer“. Diese in Loden gekleideten Masken stellen Holzfäller und Holzzieher dar. Sie ziehen auf einem Holzschlitten ein Holzbloch durch das Dorf. Zusätzlich führen sie einen Holzstab mit sich und laden damit die Zuschauer zum „Zurfen“ (=ziehen) ein. Der „Burgstallzurfer“ darf den Holzstab und damit den Kampf nicht verlieren, ein tolles „Gerangel“ ist also vorprogrammiert.

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Dr. Claudia Gebhart übernimmt Arztpraxis in Arzl Ursprünglich wollte die aus Fließ stammende und in Landeck wohnhafte Ärztin Dr. Claudia Gebhart nur kurzfristig für einen verhinderten Kollegen einspringen, als sie die Arztpraxis vom in den Ruhestand getretenen Dr. Ralph Tursky übernahm. Ein halbes Jahr später hatte sie die Pitztalerinnen und Pitztaler bereits so ins Herz geschlossen, dass sie sich nun dazu entschloss, endgültig die Nachfolge des beliebten Landarztes anzutreten. Einen besonderen Schwerpunkt

legt die junge Medizinerin auf die Schmerztherapie. Dabei werden auch Techniken aus der Naturheilkunde und Komplementärmedizin, wie beispielsweise Kartoffelwickel, eingesetzt. Mit Akupunktur behandelt Dr. Gebhart Rückenschmerzen oder Migräne. Außerdem setzt sie diese Methode erfolgreich zur Raucherentwöhnung ein. Die Menschen im Vorderen Pitztal können sich jedenfalls über die Sicherstellung der medizinischen Nahversorgung freuen.

Arzl steht auf die tolle K

Foto: bestundpartner.com

Bianca und Stefan Zangerl beliefern das Oberland ganzjährig

Dr. Claudia Gebhart mit ihren Sprechstundenhilfen Kathrin und Klaudia

1 Jahr

ARZL IM PITZTAL Hauptstr. 76 · Tel. 05412/61258 · arzl@pitztalapotheke.at IMST Langgasse 78b · Tel. 05412/61255 · imst@laurentiusapotheke.at

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Nachdem die Gastronomie ihre Lagermöglichkeiten zugunsten verschiedenster Wellness-Angebote immer weiter verkleinert hatte, ging der Absatz an heimischen Kartoffeln im Pitztal rapide zurück. Bianca und Stefan Zangerl aus Arzl machten aus der Not eine Tugend und bauten vor zwei Jahren mit dem „Erdäpfelkeller Arzl“ eine Lagermöglichkeit für über 300 Tonnen Kartoffeln und können nun ganzjährig ihr Gemüse frisch an Private wie Gastronomen liefern. Gemeinsam mit den beiden anderen Arzler Landwirten Hannes Larcher und Siegfried Neururer setzten Bianca und Stefan Zangerl vor zwei Jahren das von der EU geförderte Projekt in Arzl um. Notwendig geworden war die Errichtung durch einen stetigen Absatzrückgang in der Gastronomie. Dort opfert man seit Jahren frühere Lagermöglichkeiten zugunsten neu errichteter Wellness-

Räumlichkeiten. In der Folge verließ sich die Gastronomie auf regelmäßige Lieferungen von Gemüse-Händlern. Darunter hatten natürlich die heimischen Gemüsebauern zu leiden. Durch den „Erdäpfelkeller Arzl“ hat sich die Situation nun wieder zugunsten der Pitztaler Bauern verschoben. Nun liefern Bianca und Stefan auf Wunsch das ganze Jahr wöchentlich frische Kartoffeln an die Gastronomie in den Bezirken Imst und Landeck. Über neunzig Prozent der Pitztaler Tourismusbetriebe schätzen diesen Service und die Qualität der heimischen „Patati“ und beziehen ihre Kartoffeln von den Arzler Landwirten. „Wir Bauern dürfen nicht immer nur schimpfen, dass uns die Gastronomie nichts abkauft. Wir müssen uns eben anpassen und perfekte Qualität zu einem konkurrenzfähigen Preis liefern“, meint der angehende Landwirtschaftsmeister Stefan Zangerl. Seine Familie, die ei-

Pitztal-Apotheke in Arzl hat Geburtstag Seit einem Jahr gibt es die „PitztalApotheke“ in Arzl im Pitztal. Sie ist das ganze Jahr hindurch geöffnet und macht es einfach, etwas für seine Gesundheit oder gegen Beschwerden zu tun – rund 2.000 Artikel sind abholbereit auf Lager. Wer die Apotheke betritt, wird freundlich empfangen und professionell beraten. Das Team der Pitztal-Apotheke ist spezialisiert auf Pflanzenheilkunde und orthomolekulare Medizin. Die Pitztal-Apotheke ist eine Filiale der Laurenti-

usapotheke in Imst. Dass der Bedarf an einer eigenen Apotheke in Arzl gegeben ist und die „PitztalApotheke“ gut angenommen wird, zeigt die große Anzahl an zufriedenen Kunden.

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Töchterchen Rosemarie und Sohn Alexander helfen im Betrieb von Bianca und Stefan Zangerl schon fleißig mit.

Im Keller aus Trockensteinschlichtung herrscht ein perfektes Lagerklima.

In diesem von außen eher unscheinbaren Gebäude in Arzl lagern bis zu dreihundert Tonnen Kartoffeln und Zwiebeln.

Fotos: bestundpartner.com

gentlich aus dem Paznaun stammt, baut in Arzl nun schon in dritter Generation Erdäpfel als Hauptprodukt an. „Anfangs wurde der Großvater noch milde belächelt, als er mit einer Wagenladung Kartoffel nach Landeck hinauf fuhr“, erzählt Stefan, der zusätzlich über achtzig Rinder in seinem Betrieb hat und damit wohl einer der größten Landwirte im Oberland sein dürfte. Neben der Gastronomie kaufen aber auch jede Menge Privatverbraucher in Arzl ein. Auch beim Privatverkauf ist Service groß geschrieben, deshalb wird auch an Privatleute zweimal pro Jahr (Ende Juni und Ende September) bis zur Haustür geliefert. Dadurch werden etwa sechzig Prozent der gesamten Erntemenge in Privathaushalten verspeist. Seit dem letzten Jahr bauen die Zangerls neben den Kartoffeln auch Zwiebeln an, was ein ideales Fruchtfolgegemüse darstellt und deren Anbau sich als durchschla-

gender Erfolg erwies. So werden heuer wesentlich mehr Zwiebeln angebaut. „Für uns sind die Zwiebeln ideal. Wir können mit den gleichen Setz- und Erntemaschinen arbeiten und sogar die Sortierund Verpackungsanlage sind perfekt für dieses Gemüse geeignet. Abgesehen davon gehören zu guten Kartoffeln auf jeden Fall gute Zwiebeln auf den Teller – so gesehen sind wir also ein Komplettanbieter“, erklärt Bianca Zangerl mit einem Augenzwinkern. (mams)

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mit frischen Kartoffeln

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lige Gestaltungsmöglichkeiten mit Pflaster- und Böschungssteinen. Professionelle Beratung durch den Chef persönlich und auf Wunsch die fachgerechte Verlegung bzw. Montage der Materialien sind für Markus Pachler selbstverständlich.

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Seit beinahe 20 Jahren „heraußen“ Weltklassekombinierer Mario Stecher fand seine Wahlheimat in Arzl Sein Ur-Ur-Opa stammt aus Tirol. Deshalb war es für Mario Stecher so etwas wie eine Rückkehr an die Stätte seiner Vorfahren, als er im Alter von 14 Jahren ins Stamser Skiinternat übersiedelte. Dort lernte er auch jene Person kennen, die der Grund dafür ist, dass er heute in der Arzler Fraktion Leins wohnt: Carina, die Schwester von Skiass Benni Raich.

Wenn Steirer von Tirol reden, dann sagen sie „draußen“. Insofern antwortet Mario Stecher auf die Frage, ob er sich in Arzl schnell eingewöhnen konnte: „Kein Problem, schließlich bin ich seit beinahe 20 Jahren ,heraußen`“. Draußen, und da speziell in Leins, hat er sein Zuhause gefunden. Dort, wo er ein Haus gebaut hat und wo vor 15 Monaten sein Sohn David zur Welt kam. „Und ja“, sagt der

Spitzensportler, er sei hier gut aufgenommen worden. Von der manchmal – natürlich fälschlicherweise (Anm. d. Red.) - attestierten Reserviertheit der Oberländer habe er nur wenig gemerkt. Und ein paar besondere Menschen gäbe es halt hier wie dort. Also praktisch drinnen wie draußen.

Mit 16 Sieg am Holmenkollen Stechers Einstieg in den Weltcup der Kombinierer glich einem Raketenstart. Mit 16 Jahren jüngster Sieger der Geschichte am Holmenkollen – also ausgerechnet im Walhalla des Nordischen Skisports. Der Eisenerzer war schnell oben. Und konnte sich dort fürs Erste auch halten. Bis 1997 gelangen zwei weitere Weltcuperfolge. Dann war die jugendliche Leichtigkeit plötzlich verflogen. Es folgten Verletzungen, unter anderem am Kreuzband „und allem, was halt so im Knie hin sein kann“, der Körper rebellierte. Zwischen 2000 und 2005 sei es manchmal so gewesen, dass er sich zum Aufstehen aufwärmen habe müssen, erinnert sich der 33-Jährige. Ein alter Mann im Körper eines AusdauerModellathleten! 61 Kilogramm, verteilt auf 177 Zentimeter bei einem Fettanteil von unter 6 Prozent – und doch, irgendwas fehlte. Ab 2007 ging es wieder bergauf. Stecher war wieder gesund, konnte trainieren und sich und seine Mitstreiter und Konkurrenten auch wieder richtig einschätzen. Zuvor noch hatte etwa der Aufstieg von

Teamkollegen Felix Gottwald beim Neo-Pitztaler für Grübeln gesorgt. Gottwald, der zuvor regelmäßig hinter Stecher platziert gewesen war, war plötzlich nun die Nummer eins. Für Stecher eine neue Erfahrung. Mit steigender Fitness und den damit einhergehenden besseren Leistungen wurde Stecher aber auch mental wieder stärker. „Es gibt eigentlich nur eines“, sagt er heute, „du musst versuchen, deine persönlich beste Leistung abzurufen.“ Gelingt dies, ist es gut. Im Prinzip sei es ganz egal, was dabei für ein Platz heraus schaut. Nur die eigene Performance zählt: „Du springst und läufst nur für dich selbst, für niemand anderen.“ Heuer startete Stecher erfolgreich in die Saison, so erfolgreich, dass er erstmals nach 14 Jahren wieder das Trikot für den Weltcupführenden überstreifen durfte. Aber leider verletzte er sich erneut am Knie und musste so eine Zwangspause einlegen. Kraft für das Comeback gibt derzeit die Familie, und da im Besondern Sohn David. Der stolze Papa: „Wenn ich dem Burschen die Windeln wechsle, dann relativiert sich viel.“ Ob er dem Junior abraten würde, eine gefährliche Sportart zu wählen? „Nein, auch wenn es manchmal eine Gratwanderung ist, der Sport kann dir so viel zurück geben und schöne Momente bereiten, ich werde auch David seinen Weg gehen lassen.“ (best)

Mario Stecher wirbt für das Pitztal Es war eigentlich naheliegend, dass nach Benni Raich auch dessen Schwager Mario Stecher für das Pitztal wirbt. Schließlich ist der Kombinierer ebenfalls erfolgreich in der Weltspitze unterwegs und spricht noch dazu eine andere Klientel an, nämlich die des Nordischen Skisports. Bei der Präsentation skizzierten TVb-Obmann Rainer Schultes, die Vorstände Othmar Walser und Franz Staggl sowie Stefan Richter (Marketing Gletscher) und Karin Seiler (v.l.) die Eckpunkte der Zusammenarbeit. Stecher selbst bezeichnete seine neue Funktion als Werbebotschafter und Ideengeber einerseits als „ehrenvoll“, andererseits als „schön“.

Hat gut lachen: Mario Stecher aus dem Pitztal, der sportlich wie privat in der Erfolgsspur ist.

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Sautens feierte sich und seine besondere Fasnacht

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sich in den Dienst der guten Sache wie auf dieser Aufnahme der schicke Jungschütze mit seinem gestrengen Hauptmann Pendél. Obmann-Stellvertreter Adi Kutzler ist die Rolle des Bärenreimers wie auf den Leib geschnitten. Volkskundlerin Petra Streng erhielt ob ihrer besonderen Verdienste um die Sautener Fasnacht offiziell einen Blumenstrauß überreicht. Vor dem Bärentaler und seinem Weibele ging sogar knallhart-Reporter Gebi Schnöll in die Knie. Auf der Ehrentribüne stand ein mit einem Würstchen dekorierter Oetzer Bürgermeister Hansjörg Falk-

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ner. Wieso dem so war, entzieht sich der Kenntnis des Reporters. 7 Mitten drinnen statt nur dabei Landeshauptmann Günther Platter 8 Wurde wie alle seine Amtskollegen auch eingeführt: Bürgermeister Hermann Föger aus Silz. 9 Die Laninger sorgten mit ihrer Wurstmaschine für die kulinarischen Genüsse. 10 Altbürgermeister Alois Ennemoser, wortgewaltiger Obmann des Imster Seniorenbundes, posiert hier mit Fini, der Gattin des Umhausener Bürgermeisters Jakob Wolf. 11 Das Schöne an der Fasnacht: die Sozialfunktion. Herbert Brugger,

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uniformiert als Posteler, im Gespräch mit Bauunternehmer Franz Thurner, der im Alltagsleben sein Chef ist. 12 Hausherr Bürgermeister Fredi Köll wurde gnadenlos von den eigenen Dorfgendarmen gefilzt. 13 Bernhard Riml, dem Obmann des Ötztal Tourismus, gefiel es sichtlich. 14 Diese beiden feschen Damen hatten sich als Wurstverkäuferinnen verkleidet. Sie bestanden darauf, dass ihr Konterfei endlich in einem ehrenwerten Blatt abgedruckt wird. Selbstverständlich kommen wir diesem Wunsch außerordentlich gerne nach.

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Fotos: bestundpartner.com

Der Sautner Flitschelarlauf ist zwar nicht so alt wie andere Fasnachten – aber auf dem besten Weg zu einer fixen Einrichtung zu werden. Dafür sorgten bei der großen Brauchtumsveranstaltung am Eingang zum Ötztal fanatische Maschgarar und ein Publikum, das in Scharen erscheint. Natürlich darf bei so einem Anlass auch die Prominenz nicht fehlen. 1 Der Sautner Flitschelarlauf ist eine Besonderheit im Oberländer und Außerferner Fasnachtsgeschehen. Hauptfigur ist der so genannte Flitschelar, eine mit einem Maisblätterkostüm bekleidete Person. 2 Junge und jung Gebliebene stellen

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sprechen, da ja auch Kinder aus Australien, aus Großbritannien und anderen Ländern in den Kindergarten St. Anton kommen. Im Kindergarten St. Anton werden 37 Kinder in zwei Kindergruppen und 19 Kinder in der Kinderkrippe von drei Kindergärtnerinnen, einer Helferin und einer Stützkraft betreut. In der Kinderkrippe werden Kinder zwischen eineinhalb und drei Jahren aus Pettneu, St. Jakob und St. Anton aufgenommen. Außerdem findet unabhängig von den Regelöffnungszeiten des Kindergartens auch eine regionale Ferienbetreuung, eine regionale Sommerbetreuung und die regionale Samstagsbetreuung in den Räumlichkeiten des Kindergartens statt.

Foto: VP Landeck/ Seeberger

Der „Landesmannhaupt“ besucht Kinder in St. Anton Dieser Tage absolvierte LH Günther Platter einen Bezirksbesuch in Landeck. Ein Highlight war der Besuch des Kindergartens St. Anton. Eine Stunde lang nahmen sich LH Günther Platter, LA Toni Mattle, Bgm. Helmut Mall und VizeBgm. Werner Flunger Zeit, die insgesamt 56 Kinder im Kindergarten St. Anton zu besuchen. Die Aufregung bei den Kindern war groß, kommt doch nicht alle Tage der „Landesmannhaupt“, wie ihn eines der Kinder nannte, in den Kindergarten. Dabei standen neben Gesprächen mit der Kindergartenleiterin Gabi Spiss und ihren vier Kolleginnen vor allem Plaudereien mit Kindern unterschiedlicher Nationen an. LH Platter erfuhr von den Kindern, dass sie teilweise auch Englisch

Die Kindergartenkinder singen gemeinsam mit LH Platter das eigens einstudierte Lied „Frau Holle“ .

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Das Hotel Traube in Pfunds zählt zu den traditionsreichsten Häusern des Bezirkes: Hier wurden schon vor rund 500 Jahren Gäste beherbergt und bewirtet. Seit rund einem Jahrhundert wird das Hotel von der Familie Fuchs geführt. Stets darauf bedacht, den Gast in allen Bereichen über das übliche Maß hinaus zu verwöhnen, wurden das Angebot und die Ausstattung des Hotels laufend erweitert und modernisiert, ohne dabei aber den ursprüng-

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lichen Charakter des Hauses zu verändern. Die jüngsten Umbauarbeiten betrafen den Wellnessbereich. Was hier auf den ersten Blick beeindruckt, ist die absolut gelungene Kombination des modernen Equipments – z. B. finnische Sauna, Biosauna, Dampfbad mit Aroma- bzw. Solefunktion, Infrarotkabine, Erlebnisduschen, Fußsprudelbecken, Eiscrasher und großzügiger Ruhebereich etc. – und der alten, unter Denkmalschutz stehenden Bau-


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substanz. Entstanden ist so eine einzigartige Erlebnisoase. Großzügig auf mehrere Etagen verteilt, vergessen hier Erholungssuchende alleine schon durch das besondere Ambiente, das seinesgleichen sucht, augenblicklich den Trubel des Alltags. Eine mehr als gelungene Kombination, die das Erlebnis und die Entspannung bis in die letzte Faser des Körpers dringen lässt und wo der Geist und die Seele auftanken können.

Ausführung der gesamten

Baumeisterarbeiten

Wir wünschen der Bauherrschaft viel Erfolg!

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Ausgewogene Lösung für Kaunertal-Kraftwerk: TIWAG präsentiert Speicherstandort Platzertal! standskollege DI Alfred Fraidl. Der Standort Platzertal liegt westlich des Gepatschspeichers auf rund 2300 Metern Seehöhe. Geplant sind ein Speichersee mit einem Nutzinhalt von 42 Mio. m³ und ein Steinschüttdamm mit ca. 120 Metern Höhe sowie einem Schüttvolumen von ca. 7,8 Mio. m³. Das Speichervolumen ist zwar deutlich geringer als bei der Variante Taschach bzw. Fernergrieß; die wesentlich größere Fallhöhe macht dieses Projekt dessen ungeachtet sehr interessant. Der Damm kann sehr schonend gebaut werden. Denn die Baustelle soll unterirdisch durch einen Zufahrtsstollen vom Staudamm Gepatsch aus erschlossen werden. Daher sind keinerlei zusätzliche Aufschließungswege von Pfunds oder Tösens aus notwendig. Mit dieser Lösung werden die erforderlichen Anlagenteile auf das Ötztal, das Kaunertal und das Plat-

zertal angemessen verteilt. Es wird kein zweiter Speicher im Kaunertal errichtet. Die Bauarbeiten im Kaunertal werden in einer Hauptbaustelle gebündelt. Aufgrund kurzer Distanzen sind nur wenig Massentransporte auf öffentlichen Straßen erforderlich. Die TIWAG hat die vorgeschlagene Gesamtlösung den wesentlichen Beteiligten und den Gemein-

devertretungen in den Projektgemeinden vorgestellt. Nun wird die Bevölkerung im Rahmen des Programms „Dialog und Begegnung“ umfassend informiert. Wallnöfer und Fraidl werden den Gemeinden vorschlagen, gemeinsam ein „Zukunftspaket“ zu schnüren, das der Bevölkerung in der Region eine angemessene Beteiligung an der Wertschöpfung sichert.

Foto: Vandory

Für den geplanten Ausbau des Kaunertal-Kraftwerkes wird ein Oberstufenspeicher benötigt. Unter den angedacht gewesenen Lösungen hatte die TIWAG die möglichen Standorte Taschach im Pitztal und Fernergrieß im hinteren Kaunertal intensiv untersucht und bearbeitet. Ergebnis: beide Standort-Varianten sind nicht leicht realisierbar, da die beträchtlichen geologischen und bautechnischen Probleme nur mit unverhältnismäßig hohen Kosten gelöst werden könnten. Ganz anders die Beurteilung des zuletzt untersuchten Standortes „Platzertal“ im Gemeindegebiet von Pfunds: „Diese Variante erweist sich nach eingehenden geologischen Untersuchungen als der bestgeeignete Standort für einen Oberstufenspeicher und wird daher zur Ausführung vorgeschlagen“, betonen TIWAG-Vorstandsvorsitzender Dr. Bruno Wallnöfer und sein Vor-

Präsentierten nach eingehenden geologischen Untersuchungen die Variante Platzertal als den bestgeeigneten Standort für einen Oberstufenspeicher zum Ausbau des Kraftwerkes Kaunertal (von li.): TIWAG-Projektleiter Wolfgang Stroppa, Bgm. Gerhard Witting (Pfunds), TIWAG-Vorstandsvorsitzender Bruno Wallnöfer und sein Vorstandskollege Alfred Fraidl, Bgm. Josef Raich (Kaunertal), Bgm. Walter Gaim (Prutz) sowie Bgm. Helmut Kofler (Tösens).

Nun auch für Sensitive

nmitten eines traumhaften Bergpanoramas am Sonnenplateau und unmittelbar neben der Sonnenbahn Ladis-Fiss gelegen, lockt das 1996 erbaute Hotel Sonnleit’n nicht nur Familien und Gruppen, sondern auch Paare und Singles zum Relaxen. Was für Urlauber und Urlauberinnen, die zu Allergien neigen, mancherorts zum Problem werden kann, kostet sie im Hotel Sonnleit’n in Ladis nicht den geringsten „Huster“, denn: Seit dieser Saison verfügt das mondäne Haus auch über Gästezimmer und Suiten, in denen allergikerfreundliche Holzböden verbaut sind. Diese wirken sich nicht nur positiv auf die Gesundheit der Gäste aus, sie sehen zudem toll aus und verleihen den Räumen noch mehr behagliche Wohlfühl-Atmosphäre. Wer nach

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einem erlebnisreichen Schitag oder einer ausgedehnten Wanderung Erholung sucht oder sich einfach nur verwöhnen lassen will, findet im hauseigenen Wellnessbereich Ruhe und Entspannung. Mit kulinarischen Genüssen, die keine Wünsche offen lassen, werden Gäste von Mathias Geiger – er ist der Chef des Hauses – und seinem Team verwöhnt. Ob Kaminsuite, Wintergartensuite, Maisonettesuite, Penthousesuite – hier erwartet die Gäste ein angenehm leuchtender Nachthimmel im Schlafgemach – oder Luxussuite mit Whirlpool, ob Familien- oder Doppelzimmer: Im Hotel Sonnleit’n – im Sommer vor allem auch bei Bikern beliebt – wird allen sommers und winters Einiges geboten.

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Bahnhof Reutte wird zur Verkehrsdrehscheibe Neues Kundencenter für öffentlichen Nahverkehr Damit präsentiert sich der Reuttener Bahnhof als moderner und effektiver Schnittpunkt zwischen den Verkehrsträgern von Schiene und Straße. Aufwändige Arbeiten haben zudem den Vorplatz mit dem neuen Busterminal und der Park&Ride Anlage zu einem wahren Schmuckstück in der Marktgemeinde werden lassen. Die neue multifunktionale Schnittstelle wurde zudem mit modernster digitaler Fahrgastinformation ausgestattet. Dazu gesellt sich erfreulicherweise auch der wichtige persönliche Service.

Noch mehr persönlicher Service steht künftig mit der Errichtung eines KundenCenters im Bahnhof Reutte - der Verkehrsdrehscheibe im Bezirkshauptort - zur Verfügung. Eine dementsprechende Zusammenarbeit zwischen dem Verkehrsverbund Tirol (VVT) mit den elf Gemeinden aus dem Planungsverband Reutte, der DB-Region und der ÖÖB-Postbus

GmbH wurde kürzlich durch die Vertragsunterzeichnung besiegelt. Gute Kundeninformation sei schließlich ein wichtiger Schlüssel, um noch mehr Menschen zum Umsteigen auf die „Öffis“ zu bewegen, so das Credo aller Beteiligten, als es galt, die Unterschriften auf das Papier zu setzen. Der Mitarbeiter im neuen Kundencenter beantwortet gerne alle

Fragen rund um den öffentlichen Verkehr in der landesgrenzenübergreifenden Region. So sind Auskünfte über Fahrpreise und Verbindungen ebenso erhältlich wie Tickets für alle Tarife (VVT, DB, ÖBB). Zudem erhalten die Kunden alle Infos zu den Themen Vergünstigungen für Familien, Senioren, Pendlern und Menschen mit Handicap.

Fotos: bestundpartner.com

Wolfram Gehri (ÖBB-Postbus), Jörg Angerer (VVT Geschäftsführer), Antonia Basewitz (DB Regio), Bezirkshauptfrau Katharina Schall, Hanspeter Wagner (Bürgermeister Breitenwang und Planungsverbandsobmann) und Reuttes Bürgermeister Alois Oberer bei der offiziellen Präsentation (v.l.).

Werner Wex ist für die Informationen im Center zuständig.

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Ehrliche Tiroler Gastfreundlichkeit Das echte Leben spüren im Hotel Lenz as Hotel Lenz in See zählt du den besten Adressen im Paznauntal. Hier wird nicht nur Gästen jeder Wunsch von den Augen abgelesen, auch Einheimische schätzen die Gastfreundlichkeit und das Angebot des Hauses. Mit dem großzügigen Ausbau des Hotels wurde die Anzahl der Betten von 25 auf 50 ausgebaut. Die bereits bestehenden Teile des Hotels wurden ebenfalls modernisiert. Besonders angenehm für die Urlaubsgäste ist nicht nur die unmittelbare Nähe der Talstation der Bergbahnen See: Vor allem das Service, das rund um die Betreuung der Gäste geboten wird, begeistert. Mit ein Grund dafür ist das besondere Flair, das das Hotel bietet. Als Mitgliedsbetrieb von „Tiroler Herzblut“ wird hier auf Bodenständigkeit und Tradition Wert gelegt. Diese Philosophie zieht sich durch alle Bereiche, beginnt also

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beim Essen, das im hauseigenen Restaurant genossen werden kann und endet in den erstklassigen Zimmern und den drei neuen Suiten - Panoramasuite, Juniorsuite und Suite de luxe – sowie dem großzügigen Wellnessbereich, der neben anderem mit Besonderheiten, wie der Tiroler Stubensauna, der Kneippstraße mit Aromadüften, dem mondänen Ruheraum und der Ruhestube mit Wasserbetten und Kachelofen aufwartet.

Familie Lenz | Hotel Dorfwirt Lenz **** | Au 171 | 6553 See im Paznauntal | Silvrettaregion | Wir danken den angeführten Firmen für die prompte und zuverlässige Ausführung der Arbeiten

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ALLES RUND UMS HEIRATEN

Alte Hochzeitsbräuche sind wieder im Kommen

Der schönste Tag am Feuerstein Heiraten in der Wald-Kapelle und feiern im Alpengasthof hat Flair! Möglich ist dabei so gut wie alles: Von der standesamtlichen Zeremonie auf der Terrasse oder im einzigartigen Felsenkeller, der Trauung in der malerisch gelegenen Wald-Kapelle bis hin zum Aperitif auf der Aussichtsplattform. Bis zu 250 Gäste werden nach allen Regeln der Kunst und ganz so wie es sich die Brautleute wünschen verwöhnt. Auch die Hochzeitsdeko sowie den Fotografen organisiert das Feuerstein-Team auf Wunsch gerne. So steht dem schönsten Tag im Leben nichts mehr entgegen! Für eine unverbindliche Anfrage steht unter www.amfeuerstein.at ein Kontaktformular zur Verfügung. Klicken Sie rein...

Fotos: Feuerstein

Am sogenannten „Feuerstein”, hoch über dem Talboden von Längenfeld, inmitten der Ötztaler Natur, ist aus der ehemaligen Sattelalm der ultimative „Alpengasthof Feuerstein” geworden. Ein Ort mit einem besonderen Flair. Ein magischer Ort, an dem die Kraft der Natur in all ihrer Vielfalt zu spüren ist. Kein Wunder, dass auch immer mehr Brautleute den Feuerstein als Location für ihren schönsten Tag wählen. Der Alpengasthof am Feuerstein ist eine Hochzeit-Location mit besonderem Ambiente. Ganz nach den Wünschen der Brautleute gestaltet das Team des Feuerstein eine romantische Hochzeit oder auch eine rauschende Hochzeitsparty.

Es scheint fast so, als ob die alten Bräuche rund um das Heiraten eine Renaissance erfahren. Zwei Beispiele dafür stellen das „Geigenmalten“ in Tarrenz und eine besondere Art des „Hochzeitsverkündens“ in Ehrwald dar. Im Außerfern dekorieren Freunde des Brautpaares den Weg zur Kirche mit allerlei (Styropor)Tafeln, Plakaten und anderem. Auf diesen werden – oft in Gedichtform – Begebenheiten aus dem Junggesellenleben aufgelistet. Früher wurden die Sprüche sogar auf die Straße gepinselt. Seit dies nicht mehr erlaubt ist, hilft man sich eben mit anderen visuellen Hilfsmitteln. Ebenfalls ein wenig um den Spott geht es im Gurgltal. Dort erhält die- oder derjenige, die/der es nicht unter die Haube schaffte, eine Schandgeige. So ähnlich wie in anderen Orten oftmals mit Sägemehl der (ehemalige) Weg zwischen den beiden (Ex-)Liebenden markiert wird, so wird auch in Tarrenz auf die verflossene Liebe hingewiesen. Sichtbares Merkmal ist das Bild des Instruments, das früher auf den Stadel oder die Wände des Hauses gemalt worden ist. Heute wird damit meist der Straßenbelag verziert. Der Brauch ist Bürgermeister Rudl Köll wohl bekannt. Böse Zungen behaupten, er wäre dereinst selbst mit einer Geige versehen worden. Befragt auf die Herkunft des Brauches meint der Tarrenter Dorfchef, man sei sich dessen selbst nicht im

Klaren; der Legende nach habe es aber früher eine singende Gruppe gegeben, die an den Ort der/des Verflossenen gezogen sei und dort Stanz’ln dargebracht habe. Meist sei dieser Vorgang dann nahtlos in ein nettes Festl übergegangen.

Jede Hochzeit ist anders Der schönste Tag des Lebens verläuft so unterschiedlich wie jene Menschen sind, die vor den Standesbeamten und/oder den Altar treten. Anita Kerber, Standesbeamtin in Ehrwald, kennt die unterschiedlichen Szenarien: „Von einer Riesen-Gaudi bis hin zu einer Stimmung, bei der man eine Stecknadel fallen hört ist grundsätzlich alles möglich.“ Es hänge davon ab, sagt die Gemeindebedienstete, wie groß die Hochzeitsgesellschaft sei und vor allem, in welcher Zusammensetzung. „Am nettesten sind Trauungen, bei denen kleine Kinder dabei sind.“ Die würden am schnellsten mit einem flotten Spruch das Eis brechen und dann sei das Ganze ein Selbstläufer. Kerber: „Mit dem ersten Lacher löst sich meist die ganze Anspannung.“ Ob es auch in ländlichen Gebieten einen Ansturm auf bestimmte Tage – wie heuer den 11.11. – gibt? Kerber: „Das ist auch ganz unterschiedlich. Die Frequenz an einem bestimmten Tag hängt nicht nur mit dem Datum zusammen, sondern auch damit, um welchen Wochentag es sich handelt.“ best

Damit Sie entspannt den schönsten Tag ihres Lebens beginnen können... Überlassen Sie nichts dem Zufall und lassen Sie sich, bei allem was mit Braut und Hochsteckfrisuren zu tun hat bei uns beraten, ob verspielt oder elegant ... wir finden das Richtige für Sie! Unser Service: Make-up-Probe und Probefrisur 2 Wochen vor der Hochzeit und Make-up und Hochzeitsfrisur am Hochzeitstag.

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LE CHAT Brautmoden in Innsbruck LE CHAT Brautmoden in Innsbruck freut sich, Ihnen die neue Brautkollektion 2011 in unseren erweiterten Räumlichkeiten vorzustellen. Das Geschäft in der Bürgerstraße (gegenüber Kleider Mair) bietet eine große Auswahl an topaktuellen Brautkleidern für Ihren schönsten Tag zu günstigen Preisen. Ob Hochzeit in Weiß, Trendfarben, Ihr Kleid für die standesamtliche Hochzeit oder romantisch am Strand – Le Chat bietet für jede Hochzeit das perfekte Kleid. Selbstverständlich erwartet Sie auch eine große Auswahl an Accessoires, Schuhen, Taschen, Stolas, Tiaras, Brautschmuck und vieles mehr.

Das kompetente Team von Le Chat berät Sie gerne – und durch die firmeneigene Produktion sind auch viele Sonderwünsche möglich. Besuchen Sie uns und lassen Sie sich bei einem Glas Prosecco kostenlos von uns beraten. Das Le Chat Team freut sich auf Ihren Besuch. Wir bitten um Terminvereinbarung unter: Tel: 0512-571702

Ehevertrag beugt „Rosenkrieg” vor So unromantisch es klingen mag: Wo zwei sich "trauen", geht es in letzter Konsequenz auch ums Geld. Besonders dann, wenn die Ehe - was wir nicht hoffen - vor dem Scheidungsrichter endet. Grundsätzlich gilt in Österreich die "Gütertrennung". Dabei bleiben die Eheleute Eigentümer jenes Vermögens, das vom jeweiligen Partner in die Ehe eingebracht wurde. Bei einer Auflösung der Ehe wer-

den also "nur" das eheliche Gebrauchsvermögen und die ehelichen Ersparnisse aufgeteilt. Zum ehelichen Gebrauchsvermögen zählen u.a. der Hausrat und die Ehewohnung, das gemeinsame Auto, aber auch eine etwaige Zeitwohnung und Luxusgüter wie z.B. das Motorboot am Gardasee. Auch die ehelichen Ersparnisse werden geteilt. Da bei einer späteren Scheidung oft nicht mehr feststellbar ist, wel-

che ehelichen Güter und Ersparnisse erst während der Ehe entstanden oder angespart wurden, kann der Abschluss eines Ehevertrages zweckmäßig sein. Dies ist zu jedem Zeitpunkt möglich; d.h. auch nach der Eheschließung. Fachkundige Beratung, was in einem Ehevertrag geregelt oder auch nicht geregelt werden kann, erhalten Mann und Frau bei einem Rechtsanwalt ihres Vertrauens.

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ALLES RUND UMS HEIRATEN

Dauerhaft frei von Haaren. Mit reinem Licht! Die INOS-Methode von hairfree entfernt schonend, sicher und dauerhaft störende Haare. Die Umfrage eines Magazins hat unlängst etwas Bemerkenswertes ergeben: Viel mehr noch als ein leichter Bauchansatz oder blasse Haut finden Frauen bei Männern eine starke Körperbehaarung unattraktiv. Aber das ist kein Grund zum Verzweifeln. Das Team vom hairfree Institut Innsbruck setzt eine der modernsten und schonendsten Techniken ein, störende Haare dauerhaft zu entfernen – ohne Laser und ohne Nebenwirkungen. Die INOS-Methode arbeitet mit kontrollierten Lichtimpulsen, die individuell der Haut und vor allem dem Haar der Kunden angepasst werden. Die Lichtenergie dringt in die Haarfollikel ein und verödet sie, so dass kein neues

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Haar mehr nachwachsen kann. Das aktive Skin-Cooling-System sorgt dabei nicht nur für größtmögliche Sicherheit, sondern auch für ein angenehmes Behandlungsgefühl. Mit hairfree können auch, im Gegensatz zu vielen anderen Methoden, schwach pigmentierte, blonde Haare entfernt und alle Hauttypen bis hin zum dunklen Südländer behandelt werden. Bei blonden Haaren sind allerdings mehr Behandlungen nötig als bei stärker pigmentierten Haaren. Unabhängig von Haut- und Haartyp sind grundsätzlich mehrere Behandlungen notwendig, da sich die Haare eines Menschen nie gleichzeitig in derselben Wachstumsphase befinden und nur in bestimmten Phasen die Haarentfernung möglich ist. Also sollte man schon jetzt im Frühjahr die ersten Behandlungstermine ausmachen, wenn man im Sommer das neue Körpergefühl mit attraktiver, haarloser Haut genießen möchte. Das freundliche hairfreeTeam baut durch ständige Aus- und Weiterbildung regelmäßig seine Kompetenz auf dem Gebiet der Haarentfernung aus.

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Hochzeiten voll im Trend Heiraten ist wieder „in“ und Brautleute finden am 26. und 27.2. im Congress Innsbruck den größten und schönsten Marktplatz für Hochzeiten und Feste – ein Angebot, das keine Wünsche offen lässt. Zahlreiche Aussteller präsentieren ihre Produkte und Dienstleistungen zu allem, was das Fest aller Feste zum schönsten Tag des Lebens macht: Mode und Accessoires für Braut und Bräutigam, Bekleidung, Frisuren, Schmuck, Geschenke, Hochzeitsorganisation, Fotografie, Blumenschmuck, Konditoreiwaren, Kerzen, Hotel, Restaurants, Gasthäuser, Beratung, Reisen und vieles andere mehr.

Täglich gibt es mehrere Modenschauen sowie Frisuren- und Stylingshows. Ebenfalls täglich zeigen Fotografen Diashows. Ergänzt wird das Programm von Ausstellungen der Tiroler Konditoren, Kerzen und Wachszieher mit Tortenverkostung. Im Music Corner gibt es laufend abwechslungsreiche Live-Musik. Ein Gewinnspiel lockt mit tollen Preisen und für die kleinen Besucher steht eine kostenlose Kinderbetreuung mit Basteln und Schminken zur Verfügung. Öffnungszeiten: SA 10.00-18.00 Uhr/ SO 10.00 bis 17.00 Uhr / Eintritt: 5 Euro www.hochzeiten-feste.at

Der schönste Tag im Leben und den schönsten Ring am Finger Bei der alljährlichen Trauring-Ausstellung von Uhren-Juwelen Winkler in Landeck warten vom 4. bis 12. März im größten Trauring-Studio Tirols wieder die schönsten Ringe aus den aktuellen Kollektionen führender Hersteller: In Platin gefasste Edelsteine, Ringkreationen aus Weiß- und Rosé- oder Rotgold, die modern und trotzdem zeitlos schön sind, Trisets oder Vorsteckringe, die mit dem Trauring gemeinsam um die Wette glänzen. Wer nicht der Typ für schlichte Zurückhaltung ist, zeigt 2011 Persönlichkeit mit ausgefallenen Modellen: In Winklers Trauring-Studio warten Trendstücke aus Platin, Titan, Palladium und Edelstahl, aber natürlich auch Klassiker aus Gold und Silber. Eine umfangreiche Auswahl, für jeden Geschmack und jede Geldtasche die passenden Ringe. Um den Ringen einen ganz persönlichen, romantischen Touch zu verleihen, können neben der traditionellen

Gravur von Datum und Namen auch handschriftliche Botschaften, Fingerabdrücke des Partners oder sogar miniaturisierte Gedichte eingraviert werden. Die Entscheidung für einen Trauring ist stets eine Herzensangelegenheit – denn so ein Ring ist schließlich für die Ewigkeit. Das Team von Uhren-Juwelen Winkler hilft bei der Entscheidung für die perfekten Ringe und nimmt sich mit individueller Beratung und fachlichen Kenntnissen viel Zeit für ihre Kunden. Und bei der traditionsreichen Hochzeitstombola während der großen Trauring-Ausstellung zieht man unter dem Motto „Jedes Los gewinnt“ mit ein bisschen Glück sogar das „große Los“ für die eigenen Trauringe! Die Ausstellung von Uhren-Juwelen Winkler in der Maisengasse 6 in Landeck ist während der Geschäftszeiten und nach telefonischer Vereinbarung für Sie geöffnet.

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Ein Duo der Spitzenklasse

Die richtige Entscheidung fü

Ausgerüstet mit modernster Ton- und Lichtanlage, sind sie ein Garant für eine wirklich gelungene Hochzeit. Auch ohne Strom können die ausgebildeten Musiker ihr Können unter Beweis stellen!

Ein Pitztaler Ehepaar feierte kürzlich die

Markus Kopp, Feldweg 15, 6425 Haiming, Tel. 0664-3411440 info@tschirgantduo.at · www.tschirgantduo.at

Fünfzig Ehejahre. Ein halbes Jahrhundert. Eine lange Zeit. Wenn man aber Isabella und Gottfried Reinstadler aus Wenns so zuhört, dann meint man, die beiden hätten sich erst kürzlich kennen gelernt. Da gehen die Mundwinkel nach oben, da funkeln die Augen, wenn von damals die Rede ist, damals, als ein junger Pitztaler auszog, um mit der Liebe seines Lebens zurück zu kehren. Gottfried, Jahrgang 1931, wuchs als eines von zwölf Kindern – davon dreimal Zwillinge - in einer Bauernfamilie auf. Das ohnehin schon karge Leben wurde durch den Weltkrieg noch härter. Deshalb hieß es zu arbeiten, sobald man dazu in der Lage war. So verdingte sich der heute 80-Jährige als Waldarbeiter. Im Bregenzer Wald, an der Grenze zum Allgäu, gab es ein Gasthaus, in dem die Holzarbeiter am Sonntag gerne einkehr-

ten. In diesem Gasthaus arbeitete Isabella. Sie, die jüngste von acht Kindern wollte eigentlich Lehrerin werden. „Vater meinte allerdings, Lehrerinnen könnten keine Suppe kochen, deshalb solle ich mich zuhause nützlich machen“, weiß die ebenfalls 80-Jährige noch genau.

Der Ton macht die Musik Damals, Mitte der 1960er, musizierten die beiden zunächst miteinander. Er an der Gitarre, sie an der Zither – und irgendwann sprang dann der Funken über, kam quasi mit der Musik auch die Harmonie. Aber damit war es noch nicht getan! Denn nachdem die Liebe als dauerhaft befunden worden war, folgte beim ersten Besuch im Pitztal ein Schock. Isabella sah sich die Umgebung an – und dachte sich, „wie können Menschen hier nur überleben.“ Trotz diesen Vorbehalten siegte trotzdem die Liebe, und die Vorarlbergerin übersiedelte nach Tirol.

Das Glück der Erde auch für den Hochzeitstag buchen! Das Glück dieser Erde, liegt - ja, richtig! - auf dem Rücken der Pferde. Was liegt also näher, als die edlen Rösser auch für den schönsten Tag im Leben zweier Menschen "einzuspannen"? Josef Brunner aus Mieming bietet mit seinen Kutschenfahrten dieses Service an und garantiert damit ein ganz besonderes Erlebnis für den Hochzeitstag! Wohl die meisten Brautpaare sind bestrebt, dass der Hochzeitstag mit unvergesslichen Erlebnissen und Eindrücken zu etwas ganz Besonderem wird. Was liegt also näher, als auch die Fahrt von Braut und Bräutigam und deren Eltern von und zur Kirche außerordentlich zu gestalten. Wer das Besondere und Edle liebt, wählt dazu natürlich eine Pferdekutsche. Josef Brunner und Christian Pletzer aus Mieming sind zwei erfahrene und staatlich geprüfte Kutscher. Sie haben mit ihren zwei Holländischen Friesen schon zahlreiche Brautpaare und ganze Hochzeitsgesellschaften kutschiert und damit für unvergessliche Augenblicke gesorgt: Das weiße Kleid der Braut und das schwarze Fell der kräftigen Rösser stehen in herrlichem Kontrast zueinander und wenn sich die festlich geschmückte Kutsche der Kirche nähert, ist das AhaErlebnis bei den Hochzeitsgästen garantiert!

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Aber auch für ein Hochzeitsjubiläum, das viele Eheleute zu einer Erneuerung ihres Versprechens nützen, ist eine Kutschenfahrt der sprichwörtliche Tupfen auf dem "i". Natürlich kann man die zwei Holländischen Friesen von Josef Brunner auch für andere Anlässe buchen. Darüber werden ganzjährig Ausflugsfahrten in der Region Mieminger Plateau angeboten. Interessierte rufen am besten noch heute an und reservieren sich ihren Wunschtermin, da vor allem in den klassischen Hochzeitsmonaten April bis Juni die Termine sehr begehrt sind: Josef Brunner steht Ihnen unter Tel. 0664/5113281 jederzeit gerne zur Verfügung.

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ng fürs Leben getroffen

die

Goldene Hochzeit

Längst kann man sagen, dass die Entscheidung eine richtige war. Das Ehepaar zog fünf Kinder groß, ermöglichte allen eine Ausbildung und sorgte auch zuhause für ein richtiges Wohlfühlklima. Dabei war die wirtschaftliche Seite alles andere als einfach. Aber, man war fleißig und brachte es damit auch zu etwas. „Wahrscheinlich waren wir sogar zufriedener als viele Men-

schen heute“, sagt Gottfried. Na, na, man müsse schon auch verzichten können. Wie in der Ehe, da gehe es auch nur, wenn jeder einmal Abstriche machen würde. „Und auch einen Glauben hat“, ergänzt Isabella. Andere Grundtugenden seien Zufriedenheit und gegenseitiges Vertrauen, ist sich das Jubiläumspaar sicher. Und wer sollte es besser wissen. (best)

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Fotos: bestundpartner.com

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Neues Almrestaurant Rustikaler Zubau am Hotel Lumbergerhof in Grän

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Mit seinem neuen „Almrestaurant“ im Hotel „Lumbergerhof“ in Grän hat die Hotelierfamilie Barbist neue Kapazitäten für die Hausgäste, aber auch für das a-la-carteGeschäft geschaffen. In einer Bauzeit von gerade einmal zwei Monaten wurde der vom „Hausarchitekten“ Dietmar Eberle geplante rustikale Zubau am bekannten Wanderhotel verwirklicht. Dabei


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entstand unter der Verwendung von Altholz ein anheimelndes Lokal, in dem man sich vor dem offenen Kamin so richtig wohl fühlt. Dem ganz im Trend liegenden Wunsch nach Zweisamkeit beim Speisen wurde dadurch Rechnung getragen. Die Hotelierfamilie Franz und Heidi mit Sohn Alexander als Küchenchef und den beiden Töchtern Ramona und Katharina an der Rezeption bemühen sich mit viel Einsatz um die Gäste und setzen alles daran, um den Aufenthalt im wohl schönsten Hochtal Europas zu einem Erlebnis der besonderen Art werden zu lassen. Ein großer Wellnessbereich mit Sauna, Dampfbad, Hallenbad und Solarium und der ebenso großzügig angelegte Fitness- und Gymnastikraum- in dem Wellnesstrainerin Ramona hilfreich zur Seite steht – sorgen ebenso wie die große Sonnenterrasse für Entspannung und Wohlbefinden.

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Vielen Dank für die gute Zusammenarbeit! 15. Februar 2011

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wir t des monats

Zwischen den Slalomstangen und an der Theke weltmeisterlich: Mario Matt

Fotos: schranz

Ski-Weltmeister Mario Matt hat sich vor zwei Jahren mit dem Kauf des "Krazy Kanguruh" einen Traum erfüllt. Das Après-Ski-Lokal oberhalb von St. Anton ist ein beliebter Einkehrort für Gäste aus aller Welt, die den Schitag am Arlberg in gemütlicher Stimmung und bei guter Musik ausklingen lassen möchten. „Unser Vorbesitzer Gunnar Munthe hat das Krazy Kanguruh zu dem gemacht, was es heute ist: Ein kultiges Lokal mit internationalen Gästen", betont Matt. Andrea, die Freundin von Mario, schau-

kelt den Laden als Geschäftsführerin, 25 MitarbeiterInnen kümmern sich von Anfang Dezember bis Mitte April um die Gäste. Für Mario Matt war der Einstieg in das Gastgewerbe eine neue Erfahrung. Immerhin ist der 31-jährige Flirscher seit elf Jahren erfolgreich im Weltcup unterwegs. Seine große Stunde schlug bei der Heim-WM in St. Anton, als er vor heimischem Publikum Gold im Slalom und Silber in der Kombination holte. 2007 konnte der Neo-Wirt in Aare mit Gold im Slalom und Gold in der Mannschaftswertung abermals Edelmetall einfahren. 12 Weltcupsiege und 30 Podestplätze stehen auf dem Konto des "Adlers vom Arlberg", der nach einem sportlichen Tief und Materialwechsel in den vergangenen Wochen wieder zu seiner alten Stärke zurückgefunden hat und damit bei der WM in Garmisch wieder zu den Favoriten zählt. „Ich bin zuversichtlich und freue mich auf die Bewerbe", sagte Matt. Nahe seinem Elternhaus in Flirsch haben sich Mario und Andrea ein schmuckes Haus gebaut. Unmittelbar daneben steht der Stall samt großzügigem Auslauf für seine Vollblutaraber. „Wir haben zwischen 25 und 30 Tiere im Stall", erzählt der begeisterte Züchter. Vor allem im Sommer ist Mario Matt praktisch täglich mit der Stallarbeit beschäftigt. Im Winter steht für Mario Matt der Schizirkus an erster Stelle. In der renn- und trainingsfreien Zeit hilft er aber

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gerne im "Krazy" aus, bereitet den Kellnern die Getränke vor und schaut, dass die logistischen Abläufe passen. „In einem Après-Lokal wie dem unseren ist es wichtig, dass die Gäste rasch bedient werden. Warten will niemand", so sein Fazit. Auch der persönliche Kontakt zu den Gästen ist dem rennfahrenden Wirt sehr wichtig.


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oberländer winterwandertest von elfi berger

Schneewandern bei Weißenbach Friedliches Nebeneinander von Loipe und Wanderweg Gesamteindruck: Eine kurze, flache und vor allem sonnige Winterwanderung im Lechtal für die ganze Familie, sogar mit KinderSportwagen machbar. Oder man zieht die Langlaufskier an und dreht einige Male auf der bestens präparierten Loipe die Weißenbach-Runde. Gesamtgehzeit: Knapp 1 Std. Höhenunterschied: Minimal. Einkehren: In Weißenbach. Start: Vor dem Friedhof von Weißenbach im Oberdorf Parkplätze.

Wegverlauf: Die Straße überqueren und nach Westen den gelben Schildern des Brunnenwald-Rundwegs folgen und auf dem breit geräumten Weg, der einige Male die Loipe quert, Richtung Westen taleinwärts spazieren. Nach der letzten Loipenquerung, bevor’s hinunter Richtung Lechtalstraße geht, kann man für eine Runde rechts hinauf und am Hangrand nach Osten zurück wandern bis zum Ausgangspunkt; oder Rückweg wie Hinweg.

Foto: Elfi Berger

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Trumpf der Weißenbacher Wege und Loipen: Viel Sonne!

Ötztals Kegler - eine schier unüberwindliche Hochburg Der KSK Ötztal segelt auf einem wahren Erfolgslauf. Aktuell mit einem 4:2-Erfolg erneut Tabellenführer in Tirols höchster Spielklasse, dominiert die Spielgemeinschaft das Geschehen seit Jahren nach Belieben. Vier Meistertitel in fünf Jahren, dazu ein Cuperfolg, sprechen eine mehr als deutliche Sprache. Diesen Erfolgslauf unterstützen die Raiffeisenbanken – sie stellen zur Freude der erfolgreichen Kegelsportler neue Dressen zur Verfügung, die Hermann Riml (l.) und Martin Santer (r.) überreichten. Im Bild die ASVÖ-Cupsiegermannschaft um Obmann Luggi Klotz, Armin Scheiber (schnittbester Spieler Tirols), Christian Grießer und Emanuel Schmid (v. h. l.).

Foto: bestundpartner.com

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’s Platzl, so nennt sich das 2010 errichtete Appartementhaus in Serfaus. Zentral gelegen und leicht per Auto oder U-Bahn erreichbar, besticht das Haus innen wie außen durch seine moderne Architektur. Angefangen von der Innenausstattung – wie z. B. Geschirrspüler, Mikrowelle, Stereoanlage, Sat-Anlage, Safe und auf Wunsch auch Kinderausstattung sowie komfortablen Schlafzimmern und Nassräumen – bis hin zu Sonnenterrassen und gratis Garagen- bzw. Pkw-Abstellplätzen, bleiben, sowohl für Singles wie auch für Paare und Familien, keine Wünsche offen. Was die Appartements besonders auszeichnet, ist die zur Sonne hin orientierte Bauweise: Lichtdurchflutete Wohnräume und großzügig angelegte Terrassen, lassen nicht nur Sonnenanbeter ins Schwärmen kommen. Am Abend und in der Nacht bietet sich ein imposanter Blick übers Lichtermeer am Plateau und so richtig romantisch wird’s, wenn sich der Mond, begleitet von den Sternen, am Firmament zeigt.

Der Almputzer mit Fernweh Martin Kerber aus Ehrwald ist ein begnadeter Tüftler Wenn ein Außerferner mit seinem BremachJeep unterwegs ist, dann zieht er die Blicke auf sich. Befindet sich doch auf dessen Ladefläche meist ein von ihm entwickeltes, besonderes Gerät zur Pflege der heimischen Almen. Andererseits sorgen auf dem LKW auch Aufkleber aus fremden Ländern für Aufsehen. Martin Kerber ist, wenn man so will, der „Almputz“. Keine Sagengestalt, sondern einer, der dafür sorgt, dass die Weiden in der Höhe auch weiterhin Weiden bleiben. Was früher in den Sommermonaten das Vieh erledigte, macht nun also er. Die Geschichte, die dahinter steckt, ist eine lustige und die eines Tüftlers: Eines Tages unterhielt sich der Ehrwalder mit einem schwäbischen Hersteller von Raupenmähern. Dabei kam zur Sprache, dass es kein Gerät zur Pflege von Almweiden gäbe… Nicht nur im Außerfern, sondern im ganzen Alpenraum sind Almweiden von der Verbuschung bedroht. Weil immer weniger Vieh gealpt wird, befinden sich die Almrosen im Vormarsch. Eine Entwicklung, welche die Verantwortlichen mit Sorge erfüllt. Wachsen nämlich die alten, gerodeten Flächen zu einem bestimmten Prozentsatz zu, gelten sie nicht mehr als Weiden. Mit schwerwiegenden Folgen wie Wegfall der Förderungen und enormen Schwierigkeiten, sollte jemals wieder aus dem „Wald“ eine Weide entstehen. „Dann bräuchte es Rodungsbewilligungen und würde der Umweltschutz ein Wörtchen mitzureden haben“, erklärt Kerber. Darum sei es sinnvoll, frühzeitig gegen die Verbuschung anzugehen und „Papierkrieg zu vermeiden“. Er habe deshalb auch seinerzeit zu dem Schwaben gemeint, es könne doch nicht sein, dass der Mensch auf den Mond fliegt, aber nicht in der Lage sei, eine Maschine zu entwickeln, die dafür sorgt, dass die Almen eben nicht zuwachsen. Gesagt – getan, entwickelte der heute 42-Jährige einen Mulchkopf für ein raupenbetriebenes Fahrzeug, das auch in schwierigstem Ge-

lände und auf steinigem Untergrund in der Lage ist, seine Arbeit zu verrichten. Der 35-PS starke Mulcher hat ein Schneidwerk aus Ketten, die aus einem besonders harten Werkstoff hergestellt sind. Damit sind hohe Standzeiten garantiert. Ebenfalls hohe Drehzahlen sorgen dafür, dass den Ketten selbst Steine nichts anhaben können. Zuhörer, die bei Schilderungen an dieser Stelle ungläubig den Kopf schütteln, erklärt der Maschinenbauer immer Folgendes: Es sei so, wie wenn man mit einem Seil versuche, einen Golfball zu spielen, das ginge nicht, sehr wohl aber könne ein Rasentrimmer mit einem Nylonfaden Gras schneiden. Selbst Asphalt vermag die Almputz-Maschine kurzzeitig abzutragen. Insgesamt 1.000 Betriebsstunden sind mittlerweile auf dem von Kerber entwickelten Vehikel drauf. „Der Prototyp läuft genauso, wie wir es uns vorgestellt haben“, ist der Hersteller zufrieden. Neben der Almputz-Maschine hat Kerber auch einige andere Dinge entwickelt. Unter anderem eine Holzdielenpresse, die dafür sorgt, dass auch sieben Meter lange Landhausdielen in Form gebracht werden. Ansonsten tüftelt der Ehrwalder an „allem, was anfällt“, sei es im Werkzeug- oder Seilbahnbau. Privat ist Reisen ein großes Hobby des Unternehmers, der fünf Mitarbeiter beschäftigt. Früher sei er viel als Individualtourist unterwegs gewesen, sagt der Tüftler. „Mittlerweile müssen wir auf Grund unserer Kinder ein wenig leiser treten, aber die Zeit des Reisens kommt wieder.“ Sei man früher mit einer netten Gruppe unterwegs gewesen – wie im Jahr 2000 in Libyen –, dann sei diese zahlenmäßig immer nach einem Aufenthalt angewachsen. „Man glaubt es kaum, wen man in den abgelegensten Winkeln dieser Erde trifft. Meistens werden diese Menschen dann zu neuen Freunden.“ Es ist also kein Widerspruch: Einer, der die heimischen Almen betreut, kann auch für Weltoffenheit und Fremdenfreundlichkeit stehen. best 15. Februar 2011

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Ansichten eines Lebenskünstlers Das Leben des ehemaligen „Grinner-Bäcks“ als Hochschaubahn der Gefühle „Lebenskünstler“ hat Norbert Ruetz mittlerweile auf seiner selbst gefertigten Visitenkarte stehen. Wirtschaftlich ging´s dem Oberländer nach einem Konkurs so richtig dreckig. Dennoch sei er während dieser Zeit so zufrieden wie noch nie gewesen, sagt er. Langsam geht`s auch wieder wirtschaftlich bergauf. Der Grinner dürfte immer schon ein wenig außerhalb der Norm gelegen sein. Jedenfalls schaffte er es am Ende seiner Gym-Zeit doch glatt, sich in 13 von 14 Fächern einen „Fleck“ abzuholen. Einzig im Fach Religion gelang das Unterfangen nicht. In Turnen aber etwa damit, dass der 16-Jährige beharrlich die stete Bauchlage am Boden des Turnsaals anderen Übungen vorzog. Ein klarer Fall von Schulverweigerung. Von der, seiner Meinung nach, lästigen Schulpflicht enthoben, „entlieh“ sich das Früchtchen ohne „Rückgabegarantie“ 5.000 Schilling aus dem väterlichen Safe. Nur, um sich damit an die Costa Brava abzusetzen. Schließlich hatte er vernommen, dass es an den dortigen Strandbars „lässig wäre“ und man in diesen sogar Geld verdienen könne. Dieser Verlockung konnte Klein-Norbert natürlich nicht widerstehen…

Vom Ausreißer zum Großunternehmer Einen Monat später fand sich der vermeintliche Weltenbummler auf dem Boden der Tatsachen wieder.

Norbert Ruetz legt im Impuls-Gespräch eine Lebensbeichte ab.

Zuhause steckte ihn der Vater umgehend in die familieneigene Backstube. Der Bua sollte das Arbeiten lernen. Plötzlich schien der Tunichtgut seine Bestimmung gefunden zu haben. Er gewann auf Anhieb den Bundeslehrlingswettbewerb und wurde anschließend sowohl bei der EM als auch der WM Dritter. Und das sogar mit einer eingegipsten Hand. Wahrlich keine schlechte Leistung. Nach seiner Meisterprüfung arbeitete Ruetz dann einen Winter lang im mondänen St. Moritz, wo er auch seine spätere Frau kennen lernen sollte. 1981 übernahm der damals 28Jährige den elterlichen Betrieb: Die Bäckerei mit einer Fläche von

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29-, das Geschäft mit 14 Quadratmetern. Vier Jahre später baute er neu und legte damit den Grundstein zu der „Überfliegerphase“, wie er die Zeit zwischen 1990 bis `95 nennt. Damals investierte der Grinner alleine aus dem Cash-flow bis zu vier Millionen Schilling jährlich. Plötzlich hatte der Unternehmer 86 Beschäftigte, zehn Filialen zwischen St. Anton und Inzing, ein Cafe und ein Lebensmittelgeschäft. „In dieser Phase glaubst du, der Beste weitum zu sein“, sagt der „Grinner Bäck`“ heute rückblikkend. Man meine, Gott und die Welt kaufen zu können. Doch, die Ernüchterung sollte bald folgen…

Vom Geschäftsmann zum Pleitier Mit der Jahrtausendwende endete die Ruetz`sche Expansion abrupt. Die Zeiten waren härter geworden. Und ab `03 ging`s steil bergab. Erst beendete M-Preis (35 % des Umsatzes) die Zusammenarbeit, dann brach auch noch innerhalb einer Woche der gesamte Ort St. Christoph weg (weitere 10%). Was folgte, war der Versuch einer Umstrukturierung. Letztlich blieb es beim Versuch. Dafür gesellte sich ein saftiges Burn-out-Syndrom dazu. Nach

einer anstrengenden Wintersaison 2004/05 war Ruetz gerade in den Urlaub geflogen. Die radikale Umstellung („Von 180 auf Null“), Jetlag und Alkohol taten das Übrige. Der einstige Überflieger saß in seiner seit Jahren bekannten Stammkneipe – aber nicht mehr als erfolgreicher Geschäftsmann, sondern als Häufchen Elend, das weder seinen eigenen Namen wusste, noch seinen Aufenthaltsort, geschweige denn den bereits vielfach zurück gelegten Weg ins Hotel. Wieder zuhause folgte die niederschmetternde Diagnose des Arztes: „Wenn du so weiter machst, dann wirst du nicht mehr lange leben.“ Mit diesen Worten war das geschäftliche Schicksal endgültig besiegelt. Ruetz konnte und wollte nicht mehr kämpfen. 1,3 Millionen Euro Miese lautete die wirtschaftliche Bilanz.

Nun ein anderer Mensch „So ein Konkurs schmerzt, gar keine Frage“, bekennt der 57-Jährige. Letztendlich gehe das Leben aber weiter. Wenn auch auf komplett andere Art und Weise. Der Grinner wurde wieder zum „Lebenskünstler“ und tourte unter anderem als Botschafter für die Fußball-EM durch die Lande. „Genossen“, beschreibt er, habe der das Leben erst in dieser schwierigen Situation, „schließlich war dies das einzige, was ich noch hatte.“ Norbert Ruetz wäre aber nicht Norbert Ruetz, wenn er nicht immer wieder auf Menschen getroffen wäre, die ihm und seiner gewinnenden Art gut gesinnt sind. So lud ihn etwa der Deutsche Karl Schweisfurth in seine Hermanndorfer Werkstätten ein, um dort mitzuarbeiten. Mittlerweile veranstaltet der Oberländer für Miele wieder Brotbackkurse, und das sogar weltweit. Und mit einer rumänischen Firma ist er Europas Marktführer was handgemachte Marzipanfiguren betrifft. „Um mich braucht sich keiner Sorgen zu machen“, lacht er. Und das Leben habe er kennengelernt. Bis in alle Details. Etwas Wertvolles, das er unter keinen Umständen missen möchte.


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Sonderthema

4.000 Euro jährlich für Energie Energiespar-Check zeigt Potenziale zum Energiesparen

Energie Umwelt Beratungsangebot von Energie Tirol Die ExpertInnen von Energie Tirol bieten unabhängige und produktneutrale Beratung zum energiesparenden Bauen und umweltfreundlichen Heizen. Kurzberatungen der Servicestelle des Landes sind kostenlos! Energie Tirol Südtiroler Platz 4, 6020 Innsbruck Tel. (0512) 589913, Fax DW 30 E-Mail: office@energie-tirol.at www.energie-tirol.at

Die Steigerung der Energieeffizienz ist eines der erklärten Ziele der heimischen Politik. Genau ins selbe Horn stößt eine Initiative der E-Control, die mit dem Gesamtenergie-Check ein umfassendes und übersichtliches Tool für Konsumenten anbietet, ihren Energieverbrauch zu prüfen und Einsparungsmöglichkeiten zu sehen. Dieser Energie-Check ist seit Ende Dezember Online (www.e-control.at/energiespar-check) und hatte bereits im ersten Monat rund 20.000 Zugriffe. Das bestätigt das Interesse der Konsumenten, sich über ihre Einsparungsmöglichkeiten beim Energieverbrauch zu informieren; im Idealfall werden diese Möglichkeiten dann auch genutzt. Ein durchschnittlicher 3-Personen Haushalt mit einer etwa 100 m2 großen Wohnung gibt in einem Jahr rund 4.000 Euro für Energie

aus, davon 1.600 Euro für Heizung, 1.600 Euro für Benzin bei 15.000 km Fahrleistung und 800 Euro für Strom. Die meisten Konsumenten sind sich oft gar nicht bewusst, welche hohen Ausgaben sie da haben. Dabei ist es oft sehr einfach, die Kosten zu reduzieren: Wenn man die Heizung in der Nacht um 1-2 Grad zurückdreht und Schlafräume weniger beheizt als Wohnräume, dann kann man alleine damit schnell 100 Euro einsparen. Regelmäßige War-

tungen der Heizungen bringen noch größere Effekte. Am wichtigsten ist das Energiebewusstsein bei Neuanschaffungen. Mit einem Auto, das statt 8 Liter nur 6 Liter Benzin oder Diesel pro 100 km verbraucht, können gleich rund 400 Euro in einem Jahr an Benzinkosten eingespart werden. Ebenso wichtig ist die Berücksichtigung der Energieeffizienzklasse bei neuen Elektrogeräten. Der Energiespar-Check der EControl bietet auch zahlreiche Energiespartipps und Kontaktdaten zu weiterführenden Energieberatungen. Und noch einen Vorteil bringt Energiesparen: Jede kWh und jeder Liter Energieeinsparung bedeutet nicht nur eine Verringerung der Kosten, sondern verringert auch die Importabhängigkeit. Gleichzeitig werden damit auch die Treibhausgasemissionen verringert.

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„Super sanieren": Fenstertausch und Dämmung So halbieren Sie die Heizkosten und erhöhen gleichzeitig den Wert Ihres Gebäudes Eine der besten Wertanlagen in unserem Land ist eine gute Sanierung. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass „richtig“ saniert wird. „Wenn schon, denn schon“, sind sich die ExpertInnen einig und empfehlen daher eine hochqualitative, gleichzeitige Sanierung von Fenster und Außendämmung. Die Vorteile einer Komplettlösung liegen auf der Hand, wie man bei der unabhängigen Beratungseinrichtung "Energie Tirol" weiß: • Heizkosten halbieren: ExpertInnen gehen von einer weiteren Verteuerung der schon jetzt hohen Energiepreise aus. Wer super saniert, zu den Fenstern also auch die Fassade dämmt, kann mehr als die Hälfte der Heizkosten einsparen. Bei alleinigem Fenstertausch ist die Heizkostenersparnis wesentlich geringer. • Immobilienwert erhöhen: Der Energieverbrauch ist auch zu einem wichtigen Gradmesser für

den Wert einer Immobilie geworden. Wer super saniert, investiert in die Zukunft. • Wohnkomfort steigern: Behaglichkeit und ein gesundes Raumklima sind zentrale Sanierungsmo-

tive. Wer super saniert, vermeidet Bauschäden und sichert einen hohen Wohnkomfort. • Aufwand sparen: Nicht zuletzt erspart man sich bei einem gleichzeitigen Fenstertausch mit Fassa-

dendämmung die Kosten und den Aufwand einer zweiten Baustelle. Wenn schon, denn schon! Wer an einen Fenstertausch mit Fassadendämmung denkt, sollte zur Sicherung einer hohen Bauqualität Folgendes beachten: Legen Sie sich die Latte möglichst hoch: Fenster mit DreischeibenWärmeschutzverglasung sowie eine Dämmung der Außenwand von 20 cm (U-Wert: < 0,20 W/m2K) kosten nicht Unsummen mehr, bringen aber eine deutliche Verbesserung des gewünschten Effektes. Wird Passivhaus-Standard angestrebt, ist sogar eine Dämmung bis 30 cm erforderlich. Zentrale Vorteile sind der hohe Komfortgewinn durch warme Oberflächen sowie die Reduktion der Heizkosten auf ein Minimum. Das Versetzen der Fenster nach außen und das Überdämmen der Fensterstöcke vermeidet Wärmebrücken und bringt einen höheren Lichteinfall.

Energie sparen und doppelte Förderung sichern! Bei Häusern und Wohnungen könnte sehr viel an Energie gespart werden. Damit würde ein hoher Beitrag für den Umweltschutz geleistet. Durch Wärmedämmung, den Austausch von Türen und Fenstern oder ineffizienter Heizanlagen, den Einsatz von Solarenergie usw. kann nicht nur ein Beitrag zur Verbesserung unserer Umweltbilanz geleistet werden, sondern vor allem senken diese energetischen Maßnahmen ganz erheblich die monatlichen Fixkosten. Nur kurze Zeit – doppelte Förderung! Sanierungsmaßnahmen werden von Bund und Land Tirol optimal gefördert. Ab 01.03.2011 gibt es zur Landesförderung noch zusätzlich eine Bundesförderung. Konkret werden je nach geplanter Sanierungsmaßnahme bis zu 20 Prozent der Kosten übernommen, maximal Euro 5000. Dafür ist jedoch eine umfassende Sanierung notwendig. Hier muss der Heizwärmebedarf pro Jahr auf 75 Kilowattstunden reduziert werden. Für eine Teilsanierung (Heizwärmebedarf sinkt um mindestens 30 Prozent) gibt es maximal Euro 3000. Anders als beim Sanierungsscheck 2008 gibt es diesmal auch zusätzlich Geld für die Umstellung des Heizsystems auf Pellets, eine Wär-

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mepumpe oder Solaranlage. Dafür winken Euro 1500. Landesförderung für Sanierungsmaßnahmen – Änderungen per 01.04.2011! Die einkommensunabhängige Gewährung der Wohnhaussanierungsförderung gibt es lediglich bis zum 31.03.2011. Zudem gelten derzeit noch die erhöhten Fördersätze für umweltfreundliche und umweltschonende Sanierungsmaßnahmen. Dazu kommt noch die lukrative Ökobonusförderung. Sichern Sie sich noch jetzt die Förderungen für Ihre geplanten Sanierungsmaßnahmen. Oftmals entsteht durch den zeitlichen Aufwand der Förderungsabwicklung Bedarf an einer Zwischenfinanzierung. Die Sparkasse Imst AG bietet deshalb mit dem Klimaschutzkonto eine günstige Finanzierungsform an. Das Konto bietet einen fixen Sollzinssatz und es fallen weder Kosten für die Kontoführung noch für die Bereitstellung des Kreditrahmens an. Die Wohnbauberater der Sparkasse Imst AG stehen Ihnen für eine persönliche Beratung gerne zur Verfügung. Einfach anrufen unter Tel.: 050100-77223, E-Mail: wohnen@imst.sparkasse.at

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Seit 20 Jahren zählt Reinhold Prantl nun schon zu den Unternehmern der Gemeinde Haiming. 2000 gründete er dann in Zusammenarbeit mit seiner Frau Monika die Firma System-Putz GmbH mit Sitz in Ötztal-Bahnhof.

Achten Sie auch darauf, dass die Fenster luft- und winddicht eingebaut werden (mit Hilfe von Klebebändern bzw. Profilen); dies verhindert das Eindringen von feuchter Raumluft in die Konstruktion und damit Kondensat- und Schimmelbildung; auch Energiespar- und Schallschutzgründe sprechen dafür; Ausschäumen ist zu wenig! Ein alleiniger Fenstertausch wird nur bedingt empfohlen. Zentraler Grund dafür ist, dass bauschadensfreie Anschlüsse zwischen

Fenster und Mauerwerk wesentlich schwieriger herzustellen sind. Bei einer späteren Fassadendämmung und einem Einbau eines Rollladens verringert sich zudem der Lichteinfall. Zur Sicherung einer hohen Bauqualität ist bei einem Fenstertausch ohne Fassadendämmung zu beachten, dass - um Bauschäden zu vermeiden - die Fensterlaibung gedämmt und mit einem Putzstreifen (Putzfasche) abgeschlossen wird, um einen windund schlagregendichten Anschluss herzustellen. Quelle: Energie Tirol

Anforderungen an Qualitätsfenster Hochwertige Qualitätsfenster zeichnen sich durch folgende Merkmale aus: • 3-fach Wärmeschutzverglasungen (sind nur mehr geringfügig teurer und sichern einen hohen Komfort) • thermisch entkoppelter Randverbund, keine Abstandshalter aus Aluminium (vermeidet die Bildung von Kondensat am Fensterrand) • Warmrahmen mit sehr guter

Dämmung des Fensterrahmens und des Stocks • Gesamt-U-Wert „Uw”: ≤ 0,9 W/m2K. Der U-Wert beschreibt die Dämmqualität eines Fensters. Zu unterscheiden ist zwischen zwei U-Werten: Mit dem „Ug” wird nur der Dämmstandard der Verglasung beschrieben. Der Gesamt-U-Wert „Uw” beschreibt auch den Rahmen und den Randverbund. Wichtig für die Bewertung ist der „Uw”!

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Mit einer 20 cm starken Dämmung der Fassade (U-Wert: < 0,20 W/m2K) und einem Gesamt U-Wert des Fensters (Uw) von höchstens 0,9W/m2K hat man super saniert.

Häufig lüften

Infofalter „Super sanieren!"

Eine hohe Wärmedämmung, gut isolierte Fenster und eine Bauausführung ohne Wärmebrücken, Fugen und Ritzen sichern angenehm warme Oberflächen und ein ausgeglichenes Raumklima. Allerdings erfordert die luftdichte Bauweise häufigeres Lüften oder den Einbau einer Komfortlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, damit Feuchtigkeit aus dem Haus entweichen kann.

Wichtige Tipps und Hinweise zur hochwertigen Fassadensanierung finden Bauherren in dem neuen Informationsfalter „Super sanieren – Fenstertausch und Dämmung“ des Landes Tirol, der bei Energie Tirol, Tel. 0512-589913, E-Mail: office@energie-tirol.at erhältlich ist. Energie Tirol bietet überdies unter 0512-589913 eine Beratungs-Hotline für „Super Sanierer" an.

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Tierisch gut! Wohntraum der Familie Schweigl in Stams In der Fraktion Mähmoos sagen sich im positiven Sinne Fuchs und Hase gute Nacht. Oder genauer genommen: Muli, Esel, Hirsche und Rehe. Aber nicht nur die Natur ist hier intakt, auch das Wohnhaus der Familie Schweigl kann durchaus als tierisch gut bezeichnet werden.

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Schon während der Bauphase streifte immer wieder das Wild am gerade im Entstehen befindlichen Anwesen von Petra und Mike Schweigl vorbei. Und derzeit grasen regelmäßig ein Muli und ein Esel auf dem Nachbargrundstück. Idylle pur. Gerade, wenn so wie jetzt, die Sonne wieder länger über

den Berg scheint und die Natur wieder am Erwachen ist. Mähmoos ist aber nicht nur ein Stücklein heile Welt, Mähmoos ist auch der Standort der Tischlerei Schweigl. Ein Familienbetrieb, aus dem eigentlich nur Neo-Hausbesitzer Mike ausscherte. Oberländer Fußballfreunden ist er als Spieler

der TS Stams in guter Erinnerung. Er leistete als Mitglied der Goldenen Mannschaft einen wesentlichen Beitrag zum Aufstieg des Dorfclubs bis in die Tiroler Liga. Wohl auch deshalb interessierte er sich erst relativ spät für die Bauerei. Was durchaus einen Vorteil


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Dunkles Holz, Glas und Edelstahl stehen in der Küche in Kontrast zu einander.

Petra und Mike Schweigl waren in einer glücklichen Lage: Ihr Neffe zeichnete ihnen jeweils den Einrichtungsplan. So hatten sie eine genaue Vorstellung wie alles später aussehen sollte. Der Tisch war ein Geschenk. Das Modell gab`s zunächst bei der Hochzeit.

darstellt, wie er meint: „Am Wichtigsten beim Hausbauen ist nämlich die ,Vorbauerei`“, erklärt der 40-Jährige. Erst einmal gelte es, die richtige Frau zu finden, dann sich sorgfältig umzuschauen und schließlich das Haus so zu errichten, dass man danach nicht mehr Arbeit hat. Will heißen, dass es

durchaus seinen Vorteil hat, wenn die Aussparungen für die Spots der Küchenbeleuchtung halt bereits vor dem Verlegen der Betondecke montiert sind und nicht nachträglich herausgeschrämt werden müssen. Oder, wenn das Ofenmodell überhaut bereits schon vor der Planung fixiert ist und wie in diesem

Fall unter den Stiegenaufgang zum Essbereich hin mit einer eleganten Kunststeinverblendung versehen - platziert werden kann. Ordnung ist das halbe Leben – Planung der ganze Bau! Ebenfalls „vorgebaut“ haben Schweigls bei der Elektrik. So könnte etwa das Bus-System leicht

mit zusätzlichen Temperatur- und Windfühlern bestückt werden, ohne dass ein einziges Kabel neu verlegt werden müsste. Dies könnte den Bedienungskomfort der Raffstores vor den Fenstern zusätzlich erhöhen. Während der RÖFIX-Innendienstmitarbeiter für diese technischen Raffinessen

Wir wünschen dem Bauherren viel Glück im neuen Heim

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verantwortlich zeichnete, war Gattin Petra, 30, für das Interieur zuständig. Die Friseurin brachte dafür das Gespür für Formen und Farben mit.

Endstand: gelungen! Der „Spielgemeinschaft“ Schweigl gelang mit dieser wenig überraschenden, dafür aber effektiven „Aufstellung“ ein stimmiges „Ergebnis“. Die Farben sind Ton in Ton gehalten - es dominieren Braun und Grau - , die Architektur ist offen und verspielt zugleich. Deshalb können auch mittels zweier Glasschiebetüren die nötigen Abgrenzungen zwischen Küchen-/Essbereich und Wohnzimmer bzw. offenem Gang hergestellt werden. Das erleichtert das ungestörte Verfolgen des Fußballmatches vor der Flimmerkiste ebenso wie die Abhaltung der Tupperparty unter Freundinnen. Die Planung der Inneneinrichtung sowie die Farb- bzw. Materialauswahl wurde vom Neffen Thomas Schweigl, der 5 Jahre in Wien als Planer und Einrichtungsberater tätig war, gemeinsam mit den Bauherren Petra und Michael ausgearbeitet. Für die Umsetzung der Tischlerarbeiten, wie Fenster, Türen, Fußböden, Stiegenverkleidung, Glas-

schiebetüren und der Küche samt Essbereich ist die Tischlerei Schweigl verantwortlich. Durch das gute Zusammenspiel von den Hausherren, Planer, Einrichtungsberater in der Planungsphase ist dieses gelungene Haus entstanden – es kann sich sehen lassen. Als Holzsorte dominiert im grauroten Haus Nuss. Bei der Wahl des Bodenbelages wurde strikt darauf Bedacht genommen, für welchen

Zweck der Raum gedacht ist. So sind überall dort, wo ein Besucher mit Schuhen hinkommen könnte, Fliesen verlegt, andernorts eben Holzböden. Dass das Konzept der Schweigls wirklich durchdacht ist, zeigt auch die Anordnung der Räume im oberen Stock: Die zwei Kinderzimmer verfügen über ein gemeinsames Bad, das sich zwischen den beiden Räumen befindet und daher auch von zwei Sei-

ten betreten werden kann. Bei der Energieversorgung der voll unterkellerten und 150 Quadratmeter großen Behausung setzte das Ehepaar auf eine Grundwasserwärmepumpe. Damit bezahlen sie für Warmwasser und Heizung gerade einmal 700 Euro pro Jahr und belasten die Umwelt im Mähmoos kein bisschen. Nicht nur die Tierlein, sondern die gesamte Umwelt dankt`s ihnen.

Im Schlafzimmer: Erinnerungen an einen vergangenen Urlaub.

Eine der beiden Glasschiebetüren. Das Design stammt von der Hausherrin.

Über diese edel wirkende Holztreppe gelangt man in den oberen Stock.

Fotos: bestundpartner.com

Rote Vorleger und Handtücher verleihen dem Bad den richtigen Farbtupfen.

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Ofenbau Krug erstellte dieses Meisterwerk aus Stein.

Das Haus wird mit einer Grundwasserwärmepumpe kostengünstig beheizt.


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Der sanfte Weg zum Judo-Erfolg

Fotos: bestundpartner.com

Der Imster Unternehmer Klaus Egger macht den Kampfsport im Oberland salonfähig

Klaus Egger ist seit vielen Jahren treibende Kraft für den Judo-Sport im Oberland. Die Nachwuchsförderung ist ein besonderes Anliegen des 57-jährigen Unternehmers. (links)

Klaus Egger ist kein lauter Mensch. Er wirkt eher zurückhaltend, teilweise fast schüchtern. Die leisen Töne sind seine Stärke – im beruflichen Leben und auch in der Freizeit. Das japanische Wort „Judo“ bedeutet sanfter Weg – und so passt dieser Kampfsport sehr gut zu dem mittlerweile 57-Jährigen. Er war früher selbst Kampfsportler und steht mittlerweile dem Judoclub Oberland als Obmann vor. Vor rund vierzig Jahren verschlug es den gebürtigen Imster erstmals zu dem damals noch sehr jungen Imster Judoclub. Klaus Egger glaubte, hier seine sportliche Heimat gefunden zu haben. Aber es kam anders – bereits ein Jahr später machte ein schwerer Trainingsunfall seine Judo-Ambitionen zunichte. Dabei knallte er aufgrund fehlender Sicherheitsvorkehrungen im Trainingsraum mit dem Kopf gegen einen ungesicherten Heizkörper. Von dort weg spielte Kampfsport bei dem Imster Unternehmer fast dreißig Jahre lang überhaupt keine Rolle, bis er vor etwa elf Jahren seinen Sohn Stefan auf die Idee brachte, sich diese asiatische Kampfkunst einmal näher anzusehen. Schnell begeisterte sich der Junior für Judo, gewann an Selbstsicherheit und er-

reichte schon bald erste Erfolge bis hin zum U17-Staatsmeistertitel. So folgte schließlich auch Tochter Nadine in die Trainingshalle und Papa Klaus wurde gebeten, im Club mitzuarbeiten. Obwohl der Unternehmer zuerst nur beim Suchen einer neuen Heimstätte behilflich sein wollte, fand er sich bald darauf in der Rolle des Obmannes wieder.

Eigenes Dojo für Training In dieser Funktion hat der Freizeitläufer großen Durchhaltewillen gezeigt, sodass nun, nach fast 45jähriger Vereinsgeschichte, das erste eigene Dojo (= speziell ausgestattete Übungshalle für japanische Kampfkünste) in greifbare Nähe rückt. Dieser Trainings- und Wettkampfraum in der neuen Hauptschule Imst Unterstadt wird aber auch allen anderen Mattensportlern zugänglich sein – vom Kickboxen bis hin zum Mutter-KindTurnen. Im Herbst 2012 soll es so weit sein – voraussichtlich leider zu spät für den größten Kampfsportevent, der je in Imst stattgefunden hat. Denn im Mai des selben Jahres werden sich über 500 Kampfsportler bei der dann in Imst stattfindenden Österreichischen Meisterschaft ein Stelldichein geben. An dieser Großveranstaltung arbeitet der rührige Obmann mit seinem Team schon seit einiger

Zeit. Gerade ist man dabei, Partner in der Wirtschaft zu suchen. „Mir ist wichtig, den 500 Jugendlichen die Region Imst mit all ihren einzigartigen Möglichkeiten für junge Menschen zu präsentieren.“

Judo als Therapie Der in den Orten Imst und Fließ tätige Club freut sich über einen kaum zu bewältigbaren Zulauf. Dazu meint der Obmann: „Inzwischen haben wir über hundert aktive Kampfsportler. Alleine im Jahr 2010 haben mehrere Vereinsmitglieder den Staatsmeistertitel in ihrer Klasse erreicht. Zwei unserer Kampfsportler kämpfen sogar auf europäischer Ebene im österreichischen Nationalteam. Wir sind besonders stolz darauf, dass sich ein sehr großer Teil unserer Jugendlichen auch wirklich mit dem Verein identifiziert und auch bereit ist, Verantwortung zu übernehmen.“ Siebzig Prozent der neu beginnenden Kinder versuchen sich aus therapeutischen Gründen an diesem Sport, der Körper und Geist vereint. So wirkt sich Judo auf Jugendliche mit Asthma, Hyperaktivität und Selbstbewusstseinsstörungen nachweislich positiv aus. „Wir würden gerne noch wesentlich mehr Nachwuchssportler betreuen, aber dazu fehlen uns ein-

fach die Räumlichkeiten und die finanziellen Mittel. Die Gemeinde Fließ unterstützt unsere Arbeit sehr, wofür wir auch dankbar sind. Es wäre natürlich schön, wenn sich auch Imst noch deutlicher zu unserem Verein bekennen würde“, meint Klaus Egger mit einem hoffenden Augenzwinkern.

Nahende Japanreise Er selbst übt den Judosport ja schon lange nicht mehr aktiv aus und hat auch sonst wenig Berührungspunkte mit der asiatischen Kultur und Lebensphilosophie. Trotzdem wird er nächstes Jahr Japan bereisen. Aber nicht etwa, um die schönsten Dojos zu besichtigen – nein, einmal pro Jahr ist der Imster weltweit auf kulinarischer Spurensuche unterwegs. Dabei werden die besten Restaurants der Welt mit vier Hauben und drei Sternen angesteuert. Und da in Japan die weltweit größte Dichte an Sternenköchen herrscht, steigt er nächstes Jahr mit einem Gourmet-Freund in den Flieger nach Tokio. Natürlich wird nicht nur gegessen, sondern auch die Kultur des besuchten Landes genossen – und wenn ihm dabei ein besonders sehenswerter Dojo unterkommt, wird Klaus bestimmt nicht daran vorbei gehen. (mams) 15. Februar 2011

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auto des monats

Der Škoda Roomster Der Roomster besticht durch bestes Preis-Leistungs-Verhältnis und viele clevere Detaillösungen, die Ihnen den Alltag erleichtern. Er steht für höchste Sicherheit mit serienmäßigem Anti-Schleuderprogramm ESP, großzügigen Raumverhältnissen, hervorragender Materialanmutung und Wertbeständigkeit. Mit seinem innovativen VarioFlex-Sitzsystem nimmt er im Handumdrehen jede Herausforderung an. Der Einstieg in die Welt des Roomster gelingt bereits ab 13.380,- 1) Euro. Ausstattungen und Ausstattungspakete bieten bunte Vielfalt Der Roomster wird in zwei Ausstattungsvarianten (Classic und

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Der St. Antoner Martin Falch gehört zu jenen Menschen, die trotz Schicksalsschlägen nie den Lebensmut verloren haben: 1998 musste ihm nach einem Arbeitsunfall im elterlichen Sägewerk der linke Unterschenkel amputiert werden, im März 2009 starb seine Frau Anna-Maria nach langem Kampf gegen eine heimtückische Krankheit. Gemeinsam mit seinem Sohn Arvid (12) hat Martin Falch das Leben aber in die Hand genommen und blickt nun optimistisch in die Zukunft. Neben der Arbeit ist vor allem der Sport ein wichtiges Lebenselixier für den Arlberger. „Der Sport hat in meinem Leben immer eine wichtige Rolle gespielt, vor und nach dem Unfall", sagt er im Gespräch mit impuls. Beginnend 2002 bestritt der Arlberger regelmäßig Rad- und Laufrennen, nahm unter anderem am Innsbrucker Stadtlauf und am Bikerennen in St. Anton teil. Da ihm diese Herausforderungen aber nicht groß genug waren, begann er

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schließlich, sich intensiv auf Triathlonwettbewerbe (1,5 km schwimmen, 40 km radfahren und 10 km laufen) vorzubereiten. Eine Karbonfeder dient ihm seit dem Unfall als verlängerter Fuß. Mit hartem Training und unbändigem Willen rückte der 44-jährige St. Antoner im Triathlon binnen kurzer Zeit in die Weltspitze vor: 2006 wurde er in Lausanne erstmals Weltmeister, 2007 und 2008 reichte es in Hamburg bzw. Vancouver zum Vizeweltmeister, 2009 wurde er in Australien Vierter. 2010 krönte der Oberländer mit dem Weltmeistertitel im Duathlon (Laufen und Radfahren), dem vierten Platz bei der Triathlon-WM in Budapest und dem zweiten Gesamtrang im Weltcup seine bisherige außergewöhnliche Karriere. Bei den Sommerbewerben erhält Falch von seinem Leichtathletikverein "Raika Tri Telfs" Unterstützung. Aber auch im Winter ist Falch als Mitglied des Österreichischen Skiverbandes ÖSV seit Jahren bei Al-

pinbewerben sportlich erfolgreich unterwegs. Zu Beginn der heurigen Saison startete er in Arta Terme (IT) mit den Plätzen zehn und elf im Riesentorlauf und als Achter bzw. Zehnter im Slalom in den Weltcup. Auch bei den Europacuprennen im Kühtai war er am Start. Bei den Weltmeisterschaften in Sestriere erreichte der St. Antoner im Slalom den 13. und Riesentorlauf den 15. Platz. Bei der Tiroler Meisterschaft in Hopfgarten sicherte sich der ehrgeizige Sportler im Slalom, Riesenslalom und Super-G den Titel. Mit der österreichischen Meisterschaft in der Steiermark wird die Saison abgeschlossen. Im Winter hält sich der St. Antoner mit Skaten und Tourengehen fit. Skifahren mit Sohn Arvid, der im örtlichen Skiclub trainiert, gehören ebenso zur Tagesordnung. „Arvid begleitet mich auch zu den Bewerben in ganz Europa, wann immer es sich schulisch ausgeht", freut sich der Vater über die Unterstützung seines Sprösslings. psch

Foto: Nairz

Ein Sportler mit Leib und Seele: Martin Falch aus St. Anton

Martin Falch gehört zu den besten Behindertensportlern Österreichs. Dieser Tage erhielt er von der Marktgemeinde Telfs (Falch startet für das Tri-TeamTelfs) das diamantene Sportehrenzeichen.


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Fahren zum halben Preis? Na klar, mit Erdgas! Fahren mit Erdgas war immer schon attraktiv – vor allem wegen der niedrigen Treibstoffpreise. Jetzt bietet der saubere Kraftstoff noch mehr Vorteile: Die Benzin- und Dieselpreise sind durch die erhöhte Mineralölsteuer gestiegen, Erdgas bleibt günstig. Doch dem ist nicht genug: Erdgasfahrer parken auch gratis in allen Kurzparkzonen der Städte Innsbruck und Wörgl! Autofahren wird teurer – aber nicht für Erdgasfahrer: Durch die erhöhte Mineralölsteuer steigen die Benzin- und Die-

selpreise und Autofahrer müssen tiefer in die Tasche greifen. Die Preise für Erdgas hingegen bleiben unverändert, wodurch sich der bereits große Kostenvorteil gegenüber den herkömmlichen Treibstoffen noch weiter erhöht. Damit entpuppt sich Erdgas nicht nur als der preisgünstigste, sondern auch als der preisstabilste Kraftstoff der vergangenen Jahre. Konkurrenzlos in Sachen Preise Wer täglich mit dem Auto fährt, schätzt konstant niedrige Treibstoffpreise. Und Erdgas ist der günstigste Treibstoff, der in Tirol bereits an 24 Tankstellen zur Verfügung steht. Mit einer Betankung von 10,- Euro fährt ein Erdgasfahrzeug 310 km, ein Fahrzeug mit Dieselmotor 173 km, ein Benzinauto 111 km. Besonders für Vielfahrer wie Taxis - lohnt sich der Umstieg auf Erdgas besonders: In Tirol profitieren bereits über 28 Taxiunternehmer von den Vorteilen des sauberen Kraftstoffes und es werden immer mehr. In der Anschaffung kostet ein Erdgasfahrzeug etwa so viel wie ein vergleichbares Dieselfahrzeug. Die Kostenerspar-

nis ist aber nicht der einzige Grund dafür. Der vergleichsweise geringe CO2-Ausstoß spielt ebenso eine wichtige Rolle. Sieger bei der Ökobilanz Im Gegensatz zu Diesel- oder Benzinfahrzeugen emittieren Erdgasautos weder Feinstaub noch Rußpartikel. Mit bis zu 95 % weniger Schadstoffausstoß als Benzin- und Dieselfahrzeuge leisten sie einen nachhaltigen Beitrag zur Schonung unserer Umwelt. Die Abgase sind geruchlos und das Motorengeräusch ist leiser als bei Fahrzeugen mit herkömmlichen Treibstoffen. Die Städte Innsbruck und Wörgl setzen beispielhafte Maßnahmen zur Entlastung unserer Umwelt und bieten Erdgasfahrern

sogar die Möglichkeit, in allen Kurzparkzonen gratis zu parken. Erdgasautos für jeden Geschmack Als Reaktion auf das gesteigerte Umwelt- und Kostenbewusstsein der Konsumenten sind bereits einige Erdgasmodelle renommierter Autohersteller auf dem Markt. Sie zeichnen sich besonders durch starke Motoren, ausgereifte Technik und hohen Fahrkomfort aus. So sind seit 2009 auch Turbomodelle, wie etwa der preisgekrönte VW Passat Ecofuel, der VW Touran oder der Opel Zafira erhältlich. Sie verbinden maximale Leistung mit umweltschonendem Fahren und kommen so jedem Fahrstil entgegen.

Mit Erdgasautos sparen Sie bares Geld! Kosteneinsparungen beim Kauf eines Erdgasautos: Normverbrauchsabgabe: bis zu € 600,– günstiger Umweltbonus für Privatpersonen € 500,– ■ Umweltbonus für Gewerbetreibende von € 500,– ■ Gratis parken in allen Kurzparkzonen der Städte Innsbruck und Wörgl ■ 45 % günstiger als Fahren mit Diesel (Beispiel VW Passat Bluemotion) ■ 64 % günstiger als Fahren mit Benzin (Beispiel VW Passat TSI) ■ Der Treibstoff Erdgas ist nicht von der Erhöhung der Mineralölsteuer seit Jänner 2011 betroffen. ■ ■

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