2011_02 mein monat

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■ Fasnacht in Mieming! Die Laninger und die Labara sind bereit für ihren großen Auftritt am 27. Februar

■ Dekan Peter Scheiring über die Kirchenkrise ■ Tiroler Volksschauspiele präsentieren ihr Programm ■ Obsteigerin lebte drei Monate in einem indischen Lepradorf ■ Langzeitmarketenderin im mein monat Porträt

Der frische Treffpunkt in Telfs ...

■ Extra: »Rundum G’sund«, »Energiesparend Bauen« und extra-monat Mösern Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt · Verlagspostamt 6410 Telfs ANZBL 94A641006 · Nr. 2 · 10. Februar 2011

ab 1. März wieder geöffnet!


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Seit drei Jahrzehnten gibt es in Telfs den Tiroler Zeltverleih. Und das feierte die Geschäftsführung Barbara und Richard Kratzer samt MitarbeiterInnen wo? Natürlich im Zelt! Bei der Feier im Festzelt am Unternehmensareal wurde auch dem Gründungschef Albin Mair gedacht, der 2007 bei einem Unfall ums Leben kam. In seinem Sinne wurde und wird das Unternehmen weiterentwickelt.

Foto(2): Privat

30 Jahre »zelteln«

Barbara und Richard Kratzer

Räuber und andere Mannsbilder auf der Volksbühne Im Jubiläumsjahr (vor 30 Jahren wurden die Tiroler Volksschauspiele gegründet) gibt es einen neuen Spielort, neue Vorstandsmitglieder und neue Highlights.

Foto: Volksschauspiele

Der Spielplan steht schon länger fest, aber die Suche nach geeigneten Spielorten verzögert die Entscheidungen: Besitzer und Anrainer müssen zustimmen, das Bauamt das Objekt als bespielbar bestätigen und die veranstaltungsrechtlichen Auflagen erfüllbar sein. Die Tiroler Volksschauspiele werden heuer 30 Jahre alt. Im Vorfeld wurde der Vorstand um drei junge Theatermacher erweitert. Susi Weber, Guntram Brattia und Markus Plattner haben sich bereit erklärt, für die Tiroler Volksschauspiele Verantwortung mit zu übernehmen. Alle drei werden sich im Sommer 2011 mit einer Regiearbeit vorstellen.

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Der Klassiker: Für DIE RÄUBER von Friedrich Schiller wurde ein neuer Spielort im Zentrum von Telfs gefunden. Im Garten hinter dem „Hosp’n Haus“, Ecke Auerstraße – Josef Schöpfstraße wird Susi Weber das Skandalstück von damals und den immer wieder neu herausfordernden Klassiker inszenieren. Mit welchem Theatergeschick der damals erst 19-jährige Schiller den Konflikt zwischen Gesetz und Freiheit auf die Bühne wuchtete, bleibt ein Faszinosum. Premiere ist am 22.7.2011. Freiheitsstück Freilicht! Das Gegenwartsstück: AMBROSIA von Roland Schimmelpfennig – ein Satyrspiel. Bereits die alten Griechen wussten um die Nähe von Lachen und Erschrecken. Man schaut der Party von Mittelständlern einer Kleinstadt zu, wie sie mehr und mehr in

das Reich des Rausches driften. Die Gäste kämpfen um den Boden unter ihren Füßen, den sie Glas um Glas verlieren und je mehr sie ihn verlieren, je weniger wollen sie es wahrhaben. Schimmelpfennigs

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scharfer und doch liebevoller Blick auf seine Figuren macht das Stück interessant und zeigt uns selbst im Zerrspiegel der Satire – komisch und erschreckend gleichzeitig – ein Satyrspiel. Guntram Brattia wird es inszenieren, Premiere ist am 6.8.2011 im Kranewitter Stadl. Zum 30-jährigen Jubiläum der Tiroler Volksschaupiele wird auch im besonderen die jahrelange gute Zusammenarbeit mit Telfer Institutionen gewürdigt. Nicht nur Bürgermeister und Gemeinderat, auch Musikschule, Alpenverein, Bergrettung, viele Telfer Institutionen, Vereine, Betriebe und Privatpersonen haben dazu beigetragen, dass die Tiroler Volksschauspiele zu dem werden konnten, was sie heute sind. Markus Völlenklee wird mit dem Männergesangsverein Telfs alias „Die Vogler“ unter der Leitung von Christine Lehmann einen musikalisch-szeni-

schen Abend erarbeiten. Die Volksschauspiele zeigen MANNSBILDER – EIN PUBLIC VIEWING vom 2.8.-11.8.2011 am Rathausplatz. Junges Theater: MAGIC AFTERNOON von Wolfgang Bauer. Das neue Vorstandsmitglied Markus Plattner arbeitet seit sechs Jahren auch im Rahmen von „Jugendland – Künstlerjugend“ mit jungen Leuten zwischen 12 und 20 Jahren, die sich ernsthafter Theaterarbeit stellen und das, wie das Ergebnis beweist, auch können. Zwischen 22. und 31.8.2011 wird das brisante Erfolgsstück im Kleinen Rathaussaal gezeigt. Spielerische, kritische Auseinandersetzung mit den eigenen Lebensumständen sind und waren ein zentrales Anliegen der Tiroler Volksschauspiele. Der Gruß aus Berlin: DER RAUB DER SABINERINNEN von Franz und Paul Schönthan mit Katharina Thalbach, Markus Völlenklee, Andreja Schneider u.a.; Regie: Katharina Thalbach. Dieses Bonbon des Lachtheaters in blitzgescheiter und schamloser Inszenierung, eine Produktion des Berliner Theaters, wollen die Tiroler Volksschauspiele dem Publikum als Dankeschön für die Treue anbieten. Ein sprühend-amüsantes Sommervergnügen mit den Darstellerinnen von »Zwei auf einer Bank« und Obmann Markus Völlenklee, wie man ihn in Telfs noch nie gesehen hat. Großer Rathaussaal vom 26.-31.7.2011.


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Verliert die Kirche ihre Schäfchen?

NEUE

FRÜHJAHRSMODE EINGETROFFEN!

Eine neuerliche Austrittswelle in der katholischen Kirche führt dazu, dass in vielen Pfarrgemeinden und auch Institutionen der Sparstift angesetzt werden muss, weil weniger Kirchenbeiträge auch weniger Einnahmen bedeuten. Zeit für ein mein monat-Interview mit dem Telfer Dekan Peter Scheiring. Herr Dekan Peter Scheiring, wie leicht ist es heutzutage, ein Priester zu sein? Schwierige Frage zu Beginn gleich… Na ja, allein als Priester hätte ich es schwer, da kann man sowieso nicht bestehen. Ich brauche mein Team aus hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeitern hinter mir, damit ich die drei Pfarren in Telfs und die Pfarre Rietz seelsorglich betreuen kann. Unser Interview ist ja regelrecht in den vollen Terminkalender »gestopft« worden, heute war schon Blasiussegen im Kindergarten Rietz, eine Sitzung im Pfarramt und eine Beerdigung. Und jeden Sonntag halten Sie selbst vier Messen, wie schafft man das? Wir sind einer der größten Pfarrverbände mit 12.000 Katholiken in der Diözese, da fällt schon einiges an Arbeit an, aber noch geht’s, ich bin noch nie bei einer Taufe oder Hochzeit vor der falschen Kirche gestanden… (lacht) Und vielleicht wird die Arbeit ja sowieso reduziert, weil es in Zukunft immer weniger Gläubige gibt? 2010 hat es in Telfs 127 Austritte gegeben, was relativ viel ist, sonst waren es pro Jahr ca. 80. Bedingt durch die Missbrauchsskandale, zu hoher Kirchenbeitrag oder Entfremdung zur Kirche, es gibt da verschiedene Gründe. Ich will da auch gar nicht missionarisch unterwegs sein, aber wir bieten auf unserer Homepage ein Wiedereintrittsformular an und tatsächlich haben wir auch 12 Wiedereintritte 2010 gehabt. Viele überlegen sich eigentlich auch gar nicht die Konsequenzen,

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Bitte eintreten, nicht austreten! Dekan Peter Scheiring würde sich freuen wenn sie aus der Kirche austreten. Keine kirchliche Hochzeit, man darf kein Taufpate sein und bekommt kein kirchliches Begräbnis mehr. Die Konsequenz für die Kirche: Ca. 400.000 Euro stehen der Diözese Innsbruck durch die Kirchenaustritte heuer weniger zur Verfügung. Natürlich muss da gespart werden. Da steht uns ein gewisses »Gesundschrumpfen« bevor, weil die Kirche auch nicht mehr die Volkskirche ist, die sie einmal war. Und dann wird man sich halt nur mehr um die Menschen kümmern können, die wirklich Teil unserer Glaubensgemeinschaft sind. Ich halte nichts davon, sich für alle verantwortlich zu fühlen. Direkte Sparmaßnahmen in Telfs kommen aber durch die Austritte nicht zum Tragen?

ausbauen an! Nun gut, der Widum muss saniert werden, weil er sonst zusammenbricht. Und das Gute daran ist, dass es durch das Baurecht für den gemeinnützigen Bauträger weder die Kirche noch die Gemeinde Telfs etwas kostet. Angenommen, das Zölibat würde abgeschafft. Würde es dann in Telfs wieder drei Priester geben so wie früher? Glaube ich nicht, denn es gibt ja schon die Möglichkeit, dass Verheiratete sich zum Diakon weihen

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lassen können. Deswegen gibt es trotzdem nicht mehr und in Telfs haben wir gar keinen. Bei den verheirateten Priestern wäre vielleicht auch kurzfristig ein Boom und dann würde es sich wieder einpendeln.

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Nein, der MitarbeiterInnenstand bleibt gleich, auch das Angebot. Wenn dieser Zustand aber andauert, werden verschiedene Einrichtungen überdacht und vielleicht auch geschlossen, z.B. bei der Caritas. Wenn jetzt sparen angesagt ist, wie stehen dann die TelferInnen zum Ausbau des Widums? Tja, da habe ich schon Stimmen gehört, die sagen, jetzt laufen euch die Leute davon, aber ihr fangts

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Foto: MGT / Dietrich

Sanierung der Möserer Seestube nun in privater Hand

Ein idyllisches Platzl für TelferInnen und andere Erholungssuchende: die sanierungsbedürftige Möserer Seestube wird nun bald in neuem Glanz erstrahlen

Wieviel darf und soll eine Sanierung der Möserer Seestube kosten? Das wurde in den letzten Wochen unter den Gemeinderäten heiß diskutiert. Jetzt sei eine optimale Lösung in Sicht, heißt es von Seiten der Gemeinde: Die Sanierungskosten, die nach neuesten Schätzungen von Bgm. Christian Härting etwa bei 150.000 Euro liegen, wird der Pächter übernehmen. Er erhält dafür eine Pachtfreistellung, die über einen Baurechtsvertrag geregelt wird. Der im Sommer auslaufende Pachtvertrag mit Hans Schweigl wird dann auf 10 Jahre neu abgeschlossen werden. Die

Gemeinde muss sich lediglich um die Lösung des Parkplatzproblems am Möserer See kümmern. Außerdem wird sie den Steg, der beim Haus in den See führt, herrichten. Die im außerordentlichen Budget für die Sanierung des Gasthauses vorgesehenen 350.000 Euro können durch diese Lösung weitgehend eingespart bzw. für andere Zwecke eingesetzt werden, so soll ein Teil des Geldes (67.000 Euro) für die Neubeschaffung der durch den Vandalenakt in der Neujahrsnacht zerstörten Parkscheinautomaten verwendet werden, die seit Montag wieder in Betrieb sind.

Maschinenmechaniker ist »Lehrling des Monats«

Der junge Mötzer absolviert derzeit eine Lehre zum Maschinenmechaniker im 3. Lehrjahr bei der Firma Thöni Industriebetriebe GmbH, hat die zweite Fachklasse mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen (jeweils Notendurchschnitt 1,0) und beim Lehrlingswettbewerb der Wirtschaftskammer erreichte er das Große Leistungsabzeichen. Vom Betrieb wurde er besonders für seine ausgezeichnete Arbeitsleistung, sein vorbildliches Verhalten und sein soziales Engagement gelobt. In seiner Freizeit engagiert sich

Jakob in zahlreichen Vereinen, dem Computer Club Mötz, der Landjugend Mötz, der Freiwilligen Feuerwehr Mötz und als Trompeter in der Musikkapelle Mötz, wo er auch im Ausschuss als Instrumentenwart tätig ist. Auch in seine Weiterbildung investiert Jakob Zeit und Energie, so hat er einen Erste Hilfe Kurs absolviert und den Wissenstest der Feuerwehrjugend in Bronze, Silber und Gold erfolgreich abgelegt. Wenn Jakob dann noch langweilig ist, geht er seinen Hobbys, wie etwa Fußball, Schwimmen, Rad fahren und Internet surfen nach. „Mit der Verleihung soll auf das außerordentliche Engagement junger Menschen in unserem Land aufmerksam gemacht werden“, erläutert der für die Arbeitnehmerförderung zuständige LH Günther Platter. Die Auszeichnung gilt

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dabei nicht nur den Leistungen am Arbeitsplatz, sondern auch besonderem sozialem Engagement. LH Platter hob im Rahmen der Übergabe zudem die Bedeutung der Lehre hervor: „Unsere Lehrlinge

sind das Fundament eines gut qualifizierten Arbeitsmarkts. Zusammen mit unseren großartigen Unternehmen und Betrieben bilden sie das Rückgrat für einen starken Wirtschaftsstandort Tirol.“

Foto: MGT / Wilfried Schatz

Hoher Besuch von Landeshauptmann Günther Platter bei der Thöni Industriebetriebe GmbH in Telfs: Jakob Reindl aus Mötz wurde von ihm und Dienstherrn Arthur Thöni zum Lehrling des Monats August 2010 ausgezeichnet.

Unternehmenschef KR Arthur Thöni, Geschäftsführer DI Anton Mederle, Lehrling des Monats August Jakob Reindl aus Mötz, LH Günther Platter, Bgm. Christian Härting (v.l.)

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Foto: ORF / Milenko Badzic

Ausgezeichnete Sportler beim Sportlerball geehrt Erstmals wurden die verdienstvollen Sportler der Telfer Sportvereine beim Sportlerball geehrt: 70 Silberne, 40 Goldene und drei Diamantene Ehrenzeichen wurden vergeben.

Nun ist es also soweit: Nadine ist als einzige Tirolerin durch die erste Qualifikation und wird am 25. Februar in der ORF-Liveshow weiter für ihren Auftritt beim Eurovisions-Songcontest in Düsseldorf kämpfen! Bis dorthin steht aber nicht unbedingt Ausruhen am Plan: Ab 13. Februar wird sie in Wien sein, da vom ORF aus ein mehrtägiges Coaching und natürlich Presse-Termine geplant sind. Außerdem gibt es ein eigenes Casting für den aus fünf Personen be-

stehenden Chor, der Nadine im Fall des Falles in Düsseldorf auf der Eurovisions-Showbühne unterstützen soll. Wer also Nadine jetzt noch einmal in Tirol erleben will: am 12. Februar ist ein Gig im Salzlager Hall mit der Band »Plankton« geplant. Und bei der Finalshow am 25. Februar heißt’s dann Daumen drücken und fleißig mitvoten! Nachdem sie ja bei der Vorausscheidung schon am zweitmeisten Stimmen erhalten hat, stehen die Karten nicht schlecht…

Foto: Offer

Zwölf Punkte für Nadine!

Für Erich Kirchmair aus Oberhofen von der Lebenshilfe Telfs gab es das diamantene Sportehrenzeichen der Gemeinde für seine Goldmedaille bei den Special Olympics

Fashion for Kids

26. Februar 2011 14:00, 15:00 & 16:00 Uhr Bei der Kindermodenschau im Inntalcenter Telfs präsentieren Kinder von 6 bis 16 Jahren Fashion und Accessoires von C&A, Hervis, Fred Moreboards, Catwalk, Tom Tailor, Stiefelkönig und Frechdax.

Viele beeindruckende Titel wurden von den Sportlern im letzten Jahr eingeheimst: Österreichische Staatsmeister (etwa im Hornschlittenrennen, Squash, Badminton oder Schwimmen), Tiroler Meister (etwa im Tennis, Taekwondo, Bahnengolf, Kickboxen oder Geräteturnen). Dazu noch Österreichische Cupsieger im Berglauf und ein Weltmeister im Paraduathlon. Das diamantene Sportehrenzeichen für den letztgenannten Weltmeister ging an Martin Falch aus St. Anton, der schon länger Dauergast auf vielen Sportehrungen ist, außerdem durften Triathlon-Jugend-Olympiasieger Luis Knabl aus Pfaffenhofen und Erich Kirchmair aus Oberhofen von der Lebenshilfe Telfs für seine Goldmedaille bei den Special Olympics das diamantene Ehrenzeichen aus den Händen von Bürgermeister Christian Härting entgegennehmen.

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Verzeihung, natürlich ist die HUM Pfaffenhofen keine »Knödelakademie«, sondern eine Fachschule für wirtschaftliche Berufe, die entweder als einjähriger oder dreijähriger Zweig besucht werden kann, aber Tatsache ist, dass seit dem Schuljahr 2010/2011 erstmals männliche Schüler dort die Schulbank drücken. mein monat hat sie und die Direktorin zu einer Bilanz nach dem ersten Semester befragt. »Aller guten Dinge sind drei« dachten sich wohl Islam Akyol aus Mötz und die Brüder Matthias und Dominik Maurer aus Völs, die seit September das Klassenklima der einjährigen Wirtschaftsfachschule an der HUM Pfaffenhofen mit etwas Testosteron würzen. Damit stehen die drei einer Überzahl von insgesamt 133 Schülerinnen gegenüber. „Die Mädels haben zuerst schon a bissl blöd g’schaut, aber das hat sich gleich normalisiert und jetzt haben wir einfach eine feine Klassengemeinschaft,“ erklärt Islam cool. Direktorin Christa Leitner bestätigt, dass die jungen Herren sehr charmant gegenüber den Mädchen seien und sich gut eingelebt haben. „Es hat bei uns ja immer schon die Möglichkeit bestanden, dass auch Burschen die Schule besuchen, nur hat sich bis jetzt noch keiner hergetraut,“ schmunzelt sie. Speziell dafür geworben habe man nicht

und mit sinkenden Schülerinnenzahlen habe das auch nichts zu tun, „im Gegenteil, wir haben heuer erstmals zwei erste Klassen in der Fachschule.“ Aufwändig sei die Umstellung auf männliche Schüler nicht gewesen, es musste lediglich eine Toilette »umgewidmet« werden. „Allein unsere genderbeauftragte Lehrerin (Anm.: kümmert sich um Gleichberechtigungsfragen) hat jetzt vielleicht mehr zu tun, vorher musste sie sich nur um ihre zwei männlichen Lehrerkollegen kümmern.“ Was lernen nun Islam, Matthias und Dominik in der einjährigen Wirtschaftsfachschule? Der Fächerbogen reicht von Büro und Verwaltung, Computer, über Küche, Service, kreatives Gestalten bis zu Psychologie und Gesundheitswesen. „Die drei lernen bügeln, kochen, putzen… sind also nach Abschluss der Schule sicher Traum-Ehemänner und –schwiegersöhne,“ lacht Direktorin Christa Leitner. Und welche Fächer finden die jungen Herren am besten? „Kreatives Gestalten,“ meint Matthias. „Da haben wir Mode designt, z.B. die kurzen Hosen, die wir bei der Modenschau anlässlich des Tags der offenen Tür vergangenes Wochenende vorgeführt haben. Aber Kochen ist auch o.k., das habe ich schon daheim immer mitgeholfen. Ich mache am liebsten Gulasch.“ Islam dagegen probiert gerne verschiedenste Sugos für Spaghetti aus und kann perfekte Burger machen.

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Männliche Pioniere der »Knödelakademie«

Dir. Christa Leitner ist stolz auf »ihre Jungs« Matthias (l.) und Islam, die sich trotz weiblicher Übermacht gut behaupten (Dominik hatte keine Zeit fürs Foto) dann das Chaos ausbricht, kann ich noch nicht sagen…“ Auf alle Fälle sollen die drei keine »Einjahresfliegen« bleiben – alle drei wollen, wenn es vom Zeugnis her passt, in den dreijährigen Zweig umsteigen und für Herbst 2011 gibt es bereits die nächste »männliche Anmeldung«.

Also eigentlich ein »Mords-Griss« um die drei Burschen? „Bis jetzt alles positiv,“ bestätigt Christa Leitner. „Das Klassenklima ist entspannter, im Sport haben alle mehr Biss und die Burschen setzen sich sehr für die Einhaltung von Regeln ein. Was allerdings passiert, wenn sich die drei einmal verlieben, ob

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Auf’gspielt mit Zither und Hackbrett

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Acht SchülerInnen lernen derzeit Zither oder Hackbrett an der Musikschule Telfs bei Musiklehrer Michael Gapp aus Obsteig. „Die sieben Damen und der einzige junge Mann sind zwischen 10 und 70 Jahre alt,“ erzählt Michael Gapp (am Foto beim Vortragsabend inmitten seiner SchülerInnen), der seit 2002 in Telfs unterrichtet und gerne die Musiktradition weitergibt. „Zithern gibt es übrigens für interessierte Neuzugänge auch in der Musikschule zum Ausleihen.”


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Bildungsinnovationspreis für Telfer Buchautor anhand eines 100-EinwohnerDorfes abgebildet wird. Auch die VHS Tirol und die Leopold-Franzens-Universität Innsbruck erhielten den Preis für ihr Projekt „uni.com – Wissen für alle“. Der Bildungsinnovationspreis wird alle zwei Jahre in zwei Kategorien ausgeschrieben. Wenn Sie mehr über das Buch »Unser kleines Dorf« wissen wollen, hören Sie bei Ö1 rein: am 12. 2. ab 9 Uhr und am 14. 2. ab 16 Uhr gibt’s ein Radio-Feature.

Foto: Privat

Das Land Tirol vergab Ende Jänner erstmals den Bildungsinnovationspreis, eine Auszeichnung für innovative Ideen in der Erwachsenenbildung und im öffentlichen Bibliothekswesen. Josef Nussbaumer, Andreas Exenberger, Stefan Neuner (aus Telfs) und Markus Mayr erhielten den mit 2.500 Euro dotierten Preis für das Buch »Unser kleines Dorf Globo«, in dem die Entwicklung und die Strukturen der Weltbevölkerung

Foto: Land Tirol / Sidon

Der Faszination des Eiskletterns ist Bernhard Hangl jun. aus Telfs schon lange erlegen, nun hat er den Beweis, dass ihm in Österreich zur Zeit keiner das Wasser reichen kann: bei einem Eiskletterwettkampf in Kötschach Mauthen in Kärnten Anfang Jänner erreichte er bei der offenen österreichischen Staatsmeisterschaft den ersten Platz. „Die Vorbereitung an den heimischen Wasserfällen und das zusätzliche Training im Boulderraum haben sich auf alle Fälle gelohnt,“ freut sich Bernhard Hangl jun. über den österreichischen Staatsmeistertitel. Nächster »Eiskontakt«: am 18. Februar beim Europacup »Glace Glisse« in Salzburg.

Bildungs- und Kulturlandesrätin Beate Palfrader gratuliert (v.l.) Josef Nussbaumer, Andreas Exenberger, Markus Mayr und Stefan Neuner zum Bildungsinnovationspreis für das Projekt »Unser kleines Dorf Globo«

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Erinnerungen an »Liss«

kurz notier t

Tiefgründige 4. Februar jährte sich zum Forschung in Oberhofen Am 10. Mal der Todestag von SkiAm 11. Februar wird in Oberhofen ab 20 Uhr im Heimatmuseum tief geschürft: der Bergbaufachmann Dr. Peter Gstrein hält einen Vortrag über den »Bergbau in Tirol: Die sieben Schätze des Karwendelgebirges«. Der Geochemiker, Mineraloge und Geologe, der sich nach eigener Beschreibung „fast nur am und besonders im Berg wohl fühlt“ und bereits Bücher darüber geschrieben hat (»Glück auf, Faszination Schwazer Silberbergwerk«), wird dem interessierten Publikum einiges Wissenswertes zu erzählen wissen. Das Chronisten- und Museumsteam Oberhofen lädt alle herzlich ein!

„Ich war immer nur der »Nono« für Liss, Carlyn und die Kinder,“ erzählt Architekt Erich Moser, der die Räumlichkeiten der Bewegungs- und Trainingsakademie Lipburger plante. „Kennengelernt haben wir uns 1987 über die Kinder: meine Enkelkinder sind mit Begeisterung bei Carlyn Lipburger Ballett gegangen und waren mit Liss’ Kindern Lukas und Jacqueline befreundet, daraus entstand eine wunderbare Freundschaft,“ erinnert sich Erich Moser an vergangene Tage. Als die Familie Lipburger Pläne für ein neues Zuhause in Telfs schmiedete und ein Haus suchte, in dem man neben einer Wohnung auch Trainingsräume unterbringen konnte, kam man auf das ehemalige WillySchindler-Museum bzw. die Liegenschaft ehemals Jenny & Schindler in der Hohe-MundeStraße. Als bekannter Architekt für Großbauten (Erich Moser plante mit seinen Kollegen Fritz Eller und Robert Walter vom ArchitekturBüro EMW in Düsseldorf etwa das Drei-Scheiben-Haus oder den runden Landtag von NordrheinWestfalen in Düsseldorf ) nahm Erich Moser auf Wunsch von Alois Lipburger die Planung für den Umbau des Schindler-Hauses in

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Fliegende Finger »in action« Gitarrenvirtuose »Mr. Fingerpicking« Peter Ratzenbeck zeigt sein Können in Telfs – am 4. März wird er im Zeisele Stadel oberhalb der Schnapsbrennerei Kranewitter in der Untermarktstraße 22 gastieren. Er gehört zu den besten Akustikgitarristen Europas und ist ein „Klangmaler“ mit eigenwilligem Touch. Peter Ratzenbeck entführt sein Publikum auf eine Klangreise auf höchstem Niveau und geht dabei seinen eigenen bodenständigen, zeitlosen Weg. Vorreservierung von ermäßigten Karten ist auf www.freiemontessorischule.tsn.at schon jetzt möglich.

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sprungtrainer Alois Lipburger, der 10 Jahre in Telfs lebte und 2001 im Alter von 44 Jahren in Füssen bei einem Autounfall ums Leben kam. mein monat kramt gemeinsam mit dem ehemaligen Nachbarn und Freund Erich Moser in Erinnerungen.

Entspannt bei der Bootsfahrt über den Bodensee und immer zu Scherzen aufgelegt: so erinnert sich Erich Moser gerne an »seinen Trainer« Alois »Liss« Lipburger, der auch 10 Jahre nach seinem Tod in Telfs unvergessen ist Angriff. „Zwischen uns hat die Chemie gestimmt, auch weil wir beide gebürtige Vorarlberger und somit »Zuagroaste« sind, die sich in Telfs niedergelassen haben,“ erklärt Erich Moser augenzwinkernd, „aber wir haben auch viel diskutiert.“ In den vier Meter hohen Räumen wurden einerseits die Trainingsräume und andererseits die persönlichen Räumlichkeiten integriert. „Sie haben sich sehr wohl gefühlt dort.“ Die Bewegungsakademie wurde in der Folge die »Heimat« vieler FitnessSuchender, auch von Erich Moser selbst: „Jeden Freitag Vormittag haben wir uns beim »Senior fit« getroffen und fühlten uns von Alois Lipburger sehr gut betreut.“ Einmal im Jahr kam noch ein Wanderausflug dazu (z.B. auch in den Bregenzerwald), den alle TeilnehmerInnen sehr genossen. Alois Lipburger habe nicht nur sein Leben sehr bereichert, sondern sei

auch für Telfs sehr wichtig gewesen: er war ein kreativer Kopf, der bei der Entstehung des Sportzentrums Telfs maßgeblich beteiligt war (auch bei der Beschaffung von Förderungen durch Bund und Land) und war für viele durch seine Zielstrebigkeit ein Vorbild, resümiert Erich Moser. „Ich denke jedes Jahr an seinen Todestag.“

Zur Person Alois Lipburger Alois Lipburger wurde am 27. August 1956 in Andelsbuch, Vorarlberg geboren und starb am 4. Februar 2001 bei einem Autounfall in Füssen. Als aktiver Skispringer feierte er seinen größten Erfolg mit dem Gewinn der Silbermedaille bei der WM in Lahti 1978. Kehrte nach seiner Karriere als Lehrer und Trainer nach Stams zurück und war ab 1999 Nationaltrainer der österreichischen Skispringer.

Architekt Erich Moser sammelte einige Zeitungsaus- …und er plante sein Telfer Zuhause: die Bewegungsakaschnitte über das Leben und Wirken von »Liss«… demie auf der ehemaligen Schindler-Liegenschaft


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Der Telfer Thomas Schanzer ist neuer Landesobmann der Privatvermieter Tirols und wird in Kürze auch Bundesobmann der insgesamt acht Privatzimmerund Ferienwohnungsvermieterverbände Österreichs sein. mein monat hat ihn zu touristischen Zukunftsvisionen und -anforderungen sowie zu seinem persönlichen Zugang zum Gast befragt.

Thomas Schanzer weiß, was Gäste wünschen: Komfort wie zu Hause mit Flat-TV, DVD-Player und Internetzugang immer wichtiger, etwa 80 % der Buchungen laufen schon über den Computer: „Das wird mein Hauptziel als Landes- und Bundesobmann sein, die Privatvermieter »im Netz« zu unterstützen.“ Außerdem will er die Marke »Privatvermieter« entstauben und entrümpeln und die Flexibilität der Vermieter fördern: „Die Feriengäste, die zwei, drei Wochen bleiben, gibt es nicht mehr. Also warum nicht die Ferienwohnung für ein verlängertes Wochenende kurzfristig hergeben? Oder warum nicht in der Nebensaison die Wohnung an Arbeitsreisende vermieten? Ein gesunder Mix an Gästen bringt schlussendlich die gewünschte Auslastung.“ Wie sieht er eigentlich die Fusion der TVbs tirolmitte und Mieminger Plateau mit Innsbruck? „Durchwegs positiv und chancenreich für tirolmitte. Ver-

waltungsmäßig ist man in einem großen Verband gut aufgehoben und genießt die Vorteile »des großen Bruders«, d.h., dass vielleicht manche Projekte jetzt eher umsetzbar sind. So würde ich etwa einen Golfplatz am Zimmerberg oder eine Winter-Aufstiegshilfe vom Inntal ins Kühtai durchwegs als touristische Aufwertung sehen. Wenn es uns gleichzeitig gelingt, ein »kleiner Freistaat« mit eigenen Interessen zu bleiben, dann könnten wir uns wirklich die Rosinen herauspicken…“ Vorerst heißt es für Thomas Schanzer aber als Landes- und Bundesobmann der Privatvermieter die Ärmel hochkrempeln und Pläne umsetzen – ein arbeitsreiches zweites halbes Jahrhundert liegt vor ihm (die erste Hälfte macht er heute voll und wir gratulieren zum runden Geburtstag!).

Foto: Privat

Thomas Schanzer ist ein VollblutTouristiker, wenn man das so sagen kann: Fremdenverkehrskolleg in Innsbruck, Geschäftsführerstellvertreter im TVb Axams, Geschäftsführer des TVb Patsch und in der Folge vom TVb Telfs-Mösern bzw. tirolmitte, seit zwei Jahren selbstständig mit einer Consulting- und Beratungsfirma für touristische Agenden. Seit 20 Jahren vermietet er zwei Ferienwohnungen im umgebauten Elternhaus und ist Hoteltester. Über seine neue Aufgabe als Landesobmann (und bald auch Bundesobmann) der Privatvermieter freut er sich: „Ich bin nun auf fünf Jahre gewählt, da kann man einiges an Visionen umsetzen. In Tirol gibt es ja jetzt schon den bestorganisiertesten Landesverband mit über 14.000 Privatzimmer-Vermietern, da muss man nur am Image arbeiten.“ Dass nämlich die Privatvermieter durchwegs als ältere Damen mit zwei Zimmern mit Fließwasser durch die Köpfe der Menschen geistern, stört ihn gewaltig. „Diese Zeiten sind vorbei,“ erklärt Thomas Schanzer. Und auch die land-

läufige Meinung, dass die Privatvermietung insgesamt am absteigenden Ast sei, will er nicht so stehen lassen. „Da werden ganz einfach Statistiken falsch interpretiert. Tatsache ist, dass laut der Statistik von 2009/2010 die Privatquartiere – also die »Zimmer« ein Minus von 8 % aufweisen und seit 1991 ist das Angebot dafür um 70 % geschrumpft. Dafür gibt es aber vermehrt Vermieter, die Appartements oder Ferien am Bauernhof anbieten, dort gibt es kräftige Zuwächse.“ So seien etwa 9 Millionen Nächtigungen in Tirol den Privatzimmer- und vor allem den Ferienwohnungsvermietern zuzuschreiben, was fast einem Viertel des gesamten Nächtigungsaufkommens entspräche, rechnet Thomas Schanzer vor. Und quer durch alle Angebote für Gäste seien die Ferienwohnungen neben der gehobenen Hotellerie eindeutig die Gewinner beim Ranking der beliebtesten Übernachtungsmöglichkeit. „Es gibt einfach viele, die in ihrem Urlaub unabhängig sein und den Platz und den Komfort einer Wohnung wollen.“ Allerdings seien da die Vermieter besonders gefragt: „Ich habe es immer so gemacht, dass ich zuerst in die Ferienwohnung investiert habe und dann erst bei mir. Früher war ein Telefonanschluss und ein Farbfernseher ausreichend, jetzt muss ein FlachbildschirmTV, ein Geschirrspüler und ein InternetAnschluss her, damit der Gast im Urlaub nichts vermisst.“ Auch der persönliche Auftritt im Internet sei

Fotos (2): Offer

Mit dem Internet ins Gästebett

Unterlagen ordnen gehört auch zu den Aufgaben eines Privatvermieters: Der Gast will über Veranstaltungen und Sehenswürdigkeiten informiert werden

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Auch der unmittelbare Kontakt zum Gast ist wichtig: »Auf Messen, wie gerade in Dresden, lernt man sehr viel über die Urlaubswunschvorstellungen!“


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Das EINZIGE griechische Restaurant im Oberland! Essen wie die Götter... ...auf dem Olymp

Restaurant

Wir t des Monats

lob & dank

IRODION

Genießen Sie griechische Spezialitäten in mediterraner Atmosphäre Untermarktstr. 14 · 6410 Telfs (ehem. Hotel-Restaurant Löwen) Tel. 05262/90184 · Handy 0676/7102205 e-mail: info@irodion-telfs.at · www.irodion-telfs.at

3-Jahr-Jubiläum für griechische Lebensart Georgia und Soto bringen seit drei Jahren Griechenland in die Herzen und in die Mägen der genussfreudigen Gäste ihres Lokals Irodion bringen: „Griechenland steht für Sonne, Leben und Genuss, sowie für die Liebe – und die Liebe geht nun mal durch den Magen.“

Im Familienbetrieb mit den Kindern Cristos (14 Jahre), Voula (10 Jahre) und Melina (3 Jahre) an der Untermarktstraße wird traditionelle griechische Küche serviert, täglich stehen 30 Mittags-Menüs ab € 5,40 zur Auswahl (auch

Steaks und Schnitzel stehen auf der umfangreichen Speisekarte). Qualität und Frische stehen dabei an erster Stelle. Griechenfans leben gesünder! Die griechische Ernährungsphilosophie lautet: Täglich Getreide (Brot), Gemüse (als Salat oder Hauptspeise), Oliven, Olivenöl, Milchprodukte (z. B. Käse und Joghurt), Obst, Hülsenfrüchte (z. B. Nüsse), Fleisch oder Fisch. Und diese Philosophie wird im Irodion bestens umgesetzt. Herzhaftes herzlich serviert Außer der wohlschmeckenden griechischen Küche wird vor allem die Gastlichkeit und Herzlichkeit im Zeichen des Zeus und der Hera gepflegt (so gibt es etwa zu jedem Mittags-Menü einen Kaffee nach Wahl gratis dazu), die Gäste können sich so »ein Stück Griechenland«, vielleicht in Verbindung mit

angenehmen Urlaubserinnerungen mit nach Hause nehmen. Die Abendkarte bietet eine noch größere Auswahl an griechischen Köstlichkeiten. Apropos nach Hause: Alle Speisen gibt es für Sie auch zum Mitnehmen! Für jede Bestellung ab €20,- gibt es einen 3€-Gutschein, ab €30,- einen 5€-Gutschein, den man bei der nächsten Bestellung einlösen kann. Kommen Sie einfach vorbei und genießen Sie! Das Restaurant Irodion hat täglich von 11.30 bis 14.30 Uhr und von 17 bis 24 Uhr geöffnet! Georgia und Soto freuen sich auf Ihren Besuch!

Hut ab… …vor Fachlehrer Andreas Bellony und allen Coaches des RoboDocs Team der 4 BioTec Klasse der NMS Dr. Aloys Weißenbach Telfs mit Direktor Hubert Kobler, die uns während der letzten drei Jahre mit vollster Unterstützung zur Seite standen, meint das RoboDocs Team mit Elli, Fuzzy, Jojo, Philip, Tolga, David und Simon. Hut ab … …vor unserem Paketzusteller Pauli vom Postamt Telfs. I glaub’, i bekomm’ das erste Paket in der Früh. Der Pauli stellt früher zu als mein Wecker läutet. Vielen Dank! Meine Familie schätzt dieses tolle Postservice sehr, meint Annemarie Himmelsbach. Hut ab… …vor Nora und Tufan von der Pizzeria Altino im Obermarkt für die gute Betreuung der Stammtischrunde, wir fühlen uns immer sehr wohl dort, meint in Vertretung aller Margot aus Telfs. Hut ab… …vor der ehrlichen Finderin, die das Handy meines Sohnes gefunden und sogar persönlich bei uns abgegeben hat, meint eine dankbare Mutter. Hut ab… …vor den Kulturverantwortlichen der Gemeinde Telfs, die das Musical »Nonnen in Not« finanziell unterstützten. Dafür ein herzliches Danke, meint das Team des Musical-Lehrganges.

Machen Sie mit! Wenn auch Sie jemanden wegen einer besonderen Leistung lobend erwähnen möchten, lassen Sie es uns wissen. Sie erreichen uns telefonisch unter 05262/67491, per Mail an mo@meinmonat.at und persönlich in der Bahnhofstraße 24 in Telfs.

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g’sund bleiben!

Jetzt der Allergie vorbeugen!

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künstlerische berührung mit stein, gips und bronze

Auch wenn der Winter das Land noch fest im Griff hat, die Pollensaison naht mit großen Schritten. Bereits im März treten die ersten Allergiebeschwerden auf. Deshalb ist jetzt, zwei bis drei Monate vor dem ersten Kontakt mit Allergenen, der ideale Zeitpunkt zum Vorbeugen, um beschwerdefrei ins Frühjahr starten zu können. In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) geht es immer um Energie und eventuelle Störungen des Energieflusses. Im Falle von Allergien ist es meist ein Energiemangel in Lunge, Niere, Milz-Pankreas oder auch Leber. Aus einer individuellen Kombination der Methoden der TCM (Akupunktur, Kräutertherapie, Shiatsu, Eigenbluttherapie, Ernährung nach den 5 Elementen) kann man diese Ungleichgewichte ausgleichen, die Probleme werden also an der Wurzel gepackt. Behandelt wird nicht nur das Symptom, sondern der Mensch in seiner Gesamtheit. Bei rechtzeitigem Therapiebeginn ist es möglich, das Auftreten von Beschwerden völlig zu unterbinden. Aber auch Menschen mit akuten Beschwerden sind mit der TCM gut beraten: AllergikerInnen werden schnell und effektiv von akuten Symptomen wie Augenbrennen, Nasenrinnen oder Atembeschwerden befreit und neuerliche Anfälle können dank der nachhaltigen Methoden verhindert werden. Nach einer schulmedizinischen Abklärung wird ein Therapieplan erstellt, der sich meist über sechs bis acht Einheiten bzw. rund zwei Monate erstreckt. Diese Therapie passt dann perfekt und individuell für den Patienten/die Patientin.

Alles mit meinen Händen geformt: Künstler Bernhard Petz

Robert Tratter, Rudi Rohowsky und Künstler Urban Sterzinger (v.l.)

Die Künstlerinnen Herta Nagy (l.) und Lala Schwamm (r.)

Der aus Ehenbichl im Außerfern stammende Bildhauer Bernhard Petz lud zur Vernissage seiner Ausstellung »Berührungen« in die Kulturkanzlei Tinzl&Frank. Der Künstler, der auch Solo-Tubist bei den Niederrheinischen Symphonikern ist, will mit seiner Arbeit „verbildlicht gesprochene Metaphern in gegenständlicher Dimension im Stein einfrieren“ und präsentierte sich dem Vernissagepublikum selbst als »Strickskulptur« in überdimensionalem rotem Strick-Kaftan. Die Ausstellung ist noch bis 22. April zu besichtigen.

Verschlungene Steinobjekte mit den Titeln »Berührung«, »Umarmung« oder »Erwartende Weiblichkeit«

Sepp Köll und seine Daniela fühlten sich von den vielen »Umarmungen« rundherum animiert…

»art brut« im mesnerhaus mieming

Bgm. Klaus Stocker aus Wildermieming gratulierte »Hansi« zu ihrem künstlerischen Gespür

Farbenintensiv, teils minimalistisch, teils kindlich – die Werke von Johanna Paule beeindruckten bei der Vernissage im KunstWerkRaum im Mesnerhaus viele. »Hansi« ist eine Klientin der Lebenshilfe in einem vollbetreuten Wohnheim in Innsbruck mit familiären Wurzeln mütterlicherseits in Wildermieming. »Art brut« ist ein Begriff, den Jean Dubuffet (1901-1985) für die Kunst von geistig Behinderten und Kindern prägte, wie Obmann Hannes Metnitzer vom KunstWerkRaum erklärte, also »unverbildete, rohe, spontane Kunst«. Laudator Klaus

Stocker, Bgm. von Wildermieming, lobte »Hansi« als fleißige Künstlerin, die durch die Farben und Techniken wieder erkennbare und nachvollziehbare Emotionen und Stimmungen abbilde.

Kunstverständige: Hubert Flattinger, Barbara Votik und Hannes Metnitzer

Fotos: Offer

Termine gibt’s auch abends und am Wochenende: 05262/ 67938, Mail: anmeldung@chinamed-group.at.

Fotos: Offer

Dr. Stefan Ulmer, Prakt. Arzt und TCM-Mediziner, ChinaMed-Group, Telfs & Innsbruck

v.l. Erika Hosp, Monika Wohlmuth und Gerlinde Stocker

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Eveline Wille-Oberleiter mit Bruder Alexander Oberleiter


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Vorfreude

Wo Vorsorge ist, da ist auch Zukunft Als zweifacher Familienvater lässt Fritz R. in seinem Leben nichts dem Zufall über. Seiner Familie geht es prima. Damit das auch in Zukunft so bleibt, hat er einen klugen – und vor allem – leistbaren Vorsorgeplan.

Gemeinsam mit dem Berater der Tiroler Sparkasse hat Fritz R. seine ganz individuelle Vorsorgestrategie entwickelt. Er ist Alleinverdiener, deshalb ist ihm die Absicherung eines regelmäßigen Einkommens enorm wichtig. Fritz hat sich für den s Unfall Schutz entschieden, der finanziellen Existenzschutz und eine Vollvorsorge schon ab 1 % Unfallinvalidität bietet. Aber Fritz weiß, dass oft gar nichts Schlimmes passieren muss, um das Familienbudget unter Druck zu setzen: Es reicht eine kaputte Waschmaschine oder eine geplatzte Wasserlei-

Mit ihrem individuellen Vorsorgeplan blicken Fritz und Anna R. entspannt der Zukunft entgegen. tung. Ganz zu schweigen von den kleinen und größeren Anschaffungen für die Kinder. Fritz hat auch dafür die richtige Lösung: Er legt monatlich kleine Beträge zur Seite – schon 35 Euro genügen – und spart auf diese Weise im Laufe der Zeit ein kleines Vermögen an. Das stetig wachsende Finanzpolster gibt ihm Sicherheit und kleine Sonderwünsche wie z. B. neue fahrbare Untersätze seiner Kinder Lisa und Andreas sind erfüllbar.

Modern vorsorgen Als Orientierungshilfe für die persönliche Vorsorge dient die sogenannte s Vorsorgepyramide. Sie gliedert die verschiedenen Vorsorgebereiche in fünf Stufen: Stufe 1 ganz unten ist am wichtigsten – auf Stufe 5 sollten Sie erst „klettern“, wenn alle anderen Bereiche abgesichert sind.

Alle Informationen zur Vorsorgepyramide und den Vorsorgemöglichkeiten hat Ihr Berater der Tiroler Sparkasse.

Fritz und seine Frau Anna denken nicht nur an Heute, sondern auch an Morgen. Sie wünschen sich die beste Ausbildung für ihre Kinder und für sich ein er fülltes Leben. Dafür haben sie bereits bei der Geburt von Andreas und Lisa eine s Ausbildungsversicherung abgeschlossen. Fritz hat damit vorausschauend den finanziellen Grundstein für das Studium gelegt, jetzt müssen die Kids nur noch fleißig lernen. Aber auch für sich und seine Frau Anna soll das Leben im Alter so angenehm bleiben wie es jetzt ist. Wenn Lisa und Andreas einmal außer Haus sind und sie selbst in Pension, soll der gewohnte Lebensstandard nicht sinken. Der Vorsorge-Rechner der Tiroler Sparkasse hat ihnen die Pensionslücke aufgezeigt, die bei einem Einkommen von 2.000 Euro netto um die 500 Euro betragen kann. Fritz und Anna haben sich frühzeitig für eine flexible Pensionsvorsorge entschieden, bei der sie entscheiden können wie viel sie

monatlich einzahlen wollen. So bauen sie mit der s Privatpension in leistbaren Schritten privates Vermögen auf für eine Zeit, die im Moment vielleicht nicht wirklich greifbar ist. Fritz und Anna haben sich für Produkte der Tiroler Sparkasse entschieden – sie sind individuell auf ihre ganz persönlichen Wünsche zugeschnitten. Auch Sie können jederzeit mit dem

EXPERTENTIPP! „Kommen Sie zum VorsorgeCheck in Ihre Sparkasse.“

Angelika Moresche-Noldin, Leiterin Beratungszentrum Telfs

Berater oder der Beraterin der Tiroler Sparkasse mit Hilfe des Vorsorge-Check Ihre individuelle Vorsorgelösung entwickeln. Damit Vorsorge zur Vorfreude wird.


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Das »Fenster in die Vergangenheit« öffnen wir heute in Silz. 51 Jahre alt ist das Bild, auf dem man die 4. Klasse der Volksschule im Jahr 1959/60 mit Lehrer Gert Randolf sieht. In dieser Klasse wurden Mädchen und Buben der 4. Schulstufe sowie Mädchen der 5. Schulstufe unterrichtet. Allen »SchülerInnen«, die jetzt also gerade einen runden Geburtstag gefeiert haben, alles Gute! Das Repro des Klassenfotos stellte uns Franz Pöll von der Silzer Gemeindechronik zur Verfügung, vielen Dank dafür! Vielleicht wollen auch Sie Ihre Schulerinnerungen mit uns teilen? Schicken Sie uns Ihr mindestens 25 Jahre altes Klassenfoto und schreiben Sie die Namen dazu. Sie erhalten jedes Bild verlässlich zurück! Sie können uns auch ein Mail schicken an: mo@meinmonat.at. Oder Sie kommen vorbei: mein monat, Bahnhofstraße 24, 6410 Telfs.

Foto: Privat, Repro: Franz Pöll

fe nster in die ve rgangenheit

Bankreihe rechts: 1. Bank von vorne: Elisabeth Zoller (l.), Monika Gritsch, 2. Johanna Zoller, Dora Kathrein, 3. Helga Hanni, Rosmarie Klein heinz, 4. Elisabeth Strickner, 5. Herta Schöpfer, Erika Prünster, dahinter: Margit Regensburger. Bankreihe links: 1. Bank: Christine Trojanek, 2. Elisabeth Saxer (l.), Elisabeth Stolberg, 3. Christine Kluibenschädl, Helene Sonnweber, 4. Mathilde Natter, Elisabeth Reich, daneben: Klassenlehrer Gert Randolf , Martha Weisiele, 5. Christine Föger, Annemarie Heinz. Dahinter (v.l.): Bernadette Scheucher, Anneliese Dablander, Sieglinde Sonderegger und Adele Kraxner. Buben (stehend): 1. Reihe: Peter Leiter, Hubert Regensburger, Rudolf Schöpf, Franz Pöll, Johann Zauner, Manfred Gritsch, Werner Neurauter, Helmuth Lapagna; 2. Reihe: Gerhard Regensburger, Reinhard Neurauter, Wolfgang Ostermann, Karlheinz Ostermann, Manfred Schöpf und Hubert Dablander.

leute des monats

Fotos: bestundpartner.com

höpperger recycling macht schule!

Klaus Höpperger (l.), Sohn von Firmengründer Peter Höpperger und Barbara Zitterbart mit Wolfgang Remler, der die Kunststoffsortieranlage plante Barbara Zitterbart und Harald Höpperger (Mitte), die GF von TRG (Tiroler Recycling Gesellschaft) präsentierten den Gästen die Sortieranlage

Thomas Höpperger (Sohn von Harald) ist für Controlling zuständig

Die Teilnehmerschar der Exkursion zeigte sich sichtlich beeindruckt. Gelten doch beide Betriebe weltweit als Vorzeigeprojekte. Höpperger verarbeitet pro Jahr 10.000 Tonnen Elektronikschrott und 18.000 Tonnen Kunststoffe, insgesamt sind es rund 60.000 Tonnen Abfall jährlich. Teilweise werden die Abfallrohstoffe sogar aus dem benachbarten Ausland an-

geliefert, wie etwa aus Italien und Deutschland stammende elektronische Altgeräte. Aus ganz Westtirol sowie auch aus Innsbruck werden Kunststoff- und Bioabfälle nach Pfaffenhofen und Rietz gebracht.Höpperger ist mit 145 Mitarbeitern einer der größten Arbeitsgeber der Region. Gegründet wurde das Unternehmen von Peter Höpperger im Jahr 1964.

Die Aufbereitungsanlage für Elektronikgeräte in Rietz und Europas modernste Kunststoffsortieranlage in Pfaffenhofen waren kürzlich Ziel einer internationalen Delegation. Im Rahmen des 10. Internationalen Elektronik Recycling Congress (IERC) in Salzburg besuchten die Teilnehmer auch die zwei Recyclingbetriebe von Höpperger.

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Auch der Pfaffenhofer Alt-Bgm. Heinz Ladurner (l.) war maßgeblich daran beteiligt, dass die Recyclinganlage entstehen konnte, das freut auch Karl Höpperger, den Vater von Harald (Mitte)


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leute des monats

Fotos : Offer

empfänglich für das neue jahr 2011

Vor vollem Rathaussaal zog Bgm. Härting Bilanz über das vergangene Jahr und gab Auskunft über Zukunftspläne für die Marktgemeinde Telfs in politischer, wirtschaftlicher, sportlicher und kultureller Hinsicht Zum ersten Neujahrsempfang in Telfs (und damit auch zum ersten seiner Amtszeit) lud Bürgermeister Christian Härting in den Rathaussaal. Gekommen war Prominenz aus Politik, Kultur, Sport und Bildung, um nach dem Wunsch des Bürgermeisters die Kommunikation zu vermehren und gemeinsam Rück- und Ausblicke für Telfs zu wagen. Themen, die 2010 Telfs bewegten, waren demnach: die Fasnacht, die Gemeinderatswahl im März, die Zurücknahme der WendelinusWidmung, eine neue Sprachstartklasse oder der Verkauf der Weinberg-Wohnungen. Für 2011 sei eine Stabilisierung angedacht (auch budgetär), Investitionen am Sportplatz Emat, in der Bahnhofsstraße Süd, bei der Grießbachverbauung. Ein großer Brocken wird es auch sein, ein Konzept für das 40 Jahre alte Schwimmbad zu erstellen.

Bürgermeistertreffen in Telfs: v.l. Renate und Franz Dengg (Bgm. Mieming), Klaus Stocker (Bgm. Wildermieming), Bernhard Scharmer (Amtsleiter Gemeinde Telfs), Franz (Bgm. Stams) und Anita Gallop.

v.l. Vize-Bgm. Christoph Stock mit Gattin Claudia, Herbert Föger (r.), der extra den Schiurlaub abkürzte

Ehepaar Helmut und Bella Kopp mit Tiroler Volksschauspiele Geschäftsführerin Silvia Wechselberger

Auch der Oberhofer Bürgermeister Peter Daum mit Gattin Martha war der Einladung gefolgt

Die Telfer Jagd- und Schießgesellschaft: v.l. Reinhard Weiß, Michael Stanka, RA Gerhard und Veronika Schartner

Ein gut gelaunter Prof. Heinrich Tilly mit charmanter Tischdame Jasmin Steixner

Direktorenduo der Raika Telfs: v.l. Andreas Wolf und Wolfgang Dirnberger

willkommenes geld für die vinzenzgemeinschaft

ausgezeichnete florianijünger überreichte BI Karl Heinz Heiß (Foto links) das Ehrenzeichen in Bronze für den 25-jährigen Einsatz im Feuerwehrwesen. Außerdem wurde HLM Klaus Kössler vom Landesverband das Verdienstzeichen in Bronze verliehen.

Bei einem »musikalischen« Krippenschauen übergab der Inzinger Viergesang den Reinerlös ihrer CD-Aufnahme (€ 700,-) der Vinzenzgemeinschaft Inzing. Obfrau

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Maria Plattner nahm die großzügige Spende dankend entgegen. Auf dem Foto (v.l.): Maria Plattner, Hubert Jäger, Monika Wanner, Christl und Peter Scharmer.

Fotos : Feuerwehr Inzing

Foto : Privat

Die Feuerwehr Inzing blickte bei ihrer Jahreshauptversammlung auf das Einsatzjahr 2010 zurück (mit 270 Aktivitäten und fast 5.700 ehrenamtlich und unentgeltlich geleisteten Stunden im Feuerwehrdienst). Landeskdt.Stv. Peter Hölzl


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Wohin in der Mittagspause? In diesen heimischen Gastbetrieben können Sie genießen & sich für den Tag stärken! ★★★

Hotel

Schwarzer Adler

GRISCHELERS SCHNITZELPARADIES

K

Essen wie die Götter... ...auf dem Olymp

Restaurant

IRODION

Genießen Sie griechische Spezialitäten in mediterraner Atmosphäre

Mittagsmenü Mo-Fr 11.30 bis 14.00 Uhr € 6,90

Mittagsmenüs ab € 5,40 · täglich 30 Menüs zur Auswahl Kaffee nach Wahl gratis dazu! Montag - Freitag von 11.30 Uhr - 14.30 Uhr

Pfaffenhofen · Hauptstr. 10 · Tel. 05262-625 39 info@grischeler.at · www.grischeler.at

Untermarktstr. 14 · 6410 Telfs (ehem. Hotel-Restaurant Löwen) Tel. 05262/90184 · Handy 0676/7102205 e-mail: info@irodion-telfs.at · www.irodion-telfs.at

Obermarkt 45 6410 TELFS

05262/64460

www.pizzeria-altino.at

Bahnhofstr. 1 6422 STAMS

Öffnungszeiten: Mo-Sa 8-23 Uhr, So und Feiertage 14-22 Uhr

freie Wahl aus unserer Speisekarte MONATSAKTION! ag) Mo-Fr (ausg. Feiert

& 1 Getränk 0,3 l

um € 6,90

Lieferservice um € 2,- (Telfs + Stams) Außerhalb auf Anfrage möglich.

von 11 – 15 und von 17 – 22.20 Uhr

Mittagsmenüs ab € 5,90 · 2 Menüs zur Auswahl Mo bis Fr von 11.30 Uhr - 13.30 Uhr Jeden Mi–Sa ab 21 Uhr Tanz bei Oldies und Schlager

Geöffnet Montag - Samstag von 9 - 23 Uhr.

05263/51412

Rietz · Bundesstraße 16 (vis-à-vis vom Bahnhof)

Tel. 05262-66 6 69 · info@rietzerhof.at · www.rietzerhof.at

Tel. 0676 / 9728800 Telfs · Hans-Liebherr-Str. 21a

Sonntag Ruhetag!

Täglich 2 MENÜS zur Auswahl oder à la carte

Mittagsmenüs € 6,10

Mo – Fr von 11.30 bis 14.00 Uhr Sonntag RUHETAG!

Mo-Fr 11.30-14.00 Uhr

Telfs, Bahnhofstr. 28, Tel. 05262/62237, www.der-tirolerhof.at

leute des monats

nonnen auf der bühne: ohne geld, aber mit viel stimme!

Nicht nur, dass die SängerInnen die höchsten Töne sauber trafen, fegten sie gleichzeitig auch im Tanz- oder Laufschritt über die Bühne und verbreiteten durch witzige Dialoge und (über)rasche(nde) Szenenwechsel massenhaft gute Laune. Die (vielleicht etwas skurrile) Geschichte: die Nonnen müssen einen Benefizabend veranstalten, um das Begräbnis für 52 ihrer Mitschwestern zu finanzieren, die einem Kochexperiment einer weiteren Mitschwester erlegen sind. Mithilfe der »Nachbarinnen« aus dem Frauengefängnis, die eine Nummer zum Besten geben, einer plappernden und singenden Handpuppe sowie einem frisch »angelernten« Pater wurde der Benefizabend »aufgepeppt«, außerdem gaben die Nonnen dem anwesenden Bgm. Christian Härting Tipps, wie er

Fotos : Offer

Was zwölf Darstellerinnen und zwei Darsteller aus dem Oberund Unterland vor kurzem beim Musical »Nonnen in Not« unter der künstlerischen Führung von Ursula Lysser und der musikalischen Leitung von Bettina Schmid bei vier Aufführungen auf die Beine und die Bühne des Rathaussaales stellten, ist in den höchsten Tönen zu loben.

»Hochgeistliche«Unterhaltung mit hervorragenden MusicaldarstellerInnen

Das Erfolgsteam: Ursula Lysser (l.) und Bettina Schmid

Bgm. Christian Härting fühlte sich wohl zwischen den Nonnen

Bestens amüsierte Gemeinderäte: Johann Ortner und Silvia Schaller

sich einen Heiligenschein erwerben könne und warben neue Mitschwestern aus dem Publikum an. Insgesamt ein würdiger Abschluss für den Musical-Lehrgang der Musikschule Telfs, der ab nun ohne Ursula Lysser auskommen muss, die sich beruflich neu orientiert.

Erleichtert und stolz nach der Premiere: Schauspieler und Familienanhang 10. FEBRUAR 2011

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Seit 15 Jahren »im Gleichschritt marsch«!

Fotos: Hansjörg Hofer

„Mein Weg zu den Schützen war quasi vorbestimmt,“ lacht Agnes Auer. Nachdem der Papa Hubert Auer bereits jahrzehntelang Mitglied der Schützen ist, war Agnes schon als Mädchen dabei, wenn in Montur ausgerückt wurde und der Wunsch, mitzumarschieren wurde immer größer. „Als ich 13 Jahre

Drei verschiedene Trachten hängen „zum Ausrucken« im Kleiderkasten

Foto: Crhonik Oberhofen

Agnes Auer beherrscht den »Schwegel«

war, war es endlich soweit. Nachdem eine der Marketenderinnen ausgefallen war, durfte ich einspringen und war gleich beim ersten Mal beim Bataillonsschützenfest dabei,“ erzählt Agnes Auer nicht ohne Stolz. Gab es eine Vorbereitung? „Ja, der legendäre »Tscheipl-Hans« hat mit mir Gleichschritt üben gelernt und zwar auf der eisigen Straße vor der alten Kegelbahn. Das war schon eine richtige Bewährungsprobe,“ meint Agnes augenzwinkernd. War sie damals die jüngste Marketenderin der Telfer Schützen, ist sie mittlerweile die älteste und noch immer mit Eifer bei der Sache, weil sie gerne Teil der Telfer »Vorzeigekompanie« ist, wie sie sagt. In den Jahren sind allerdings noch einige »trachtige« Aufgaben dazugekommen. Die studierte Musikschullehrerin für Fagott, Blockflöte und musikalische Früherziehung an der Musikschule Telfs ist auch (als einzige Dame) bei den Telfer Schützenschweglern dabei und spielt den »Schwegel« (Holzquerflöte). Außerdem ist sie mit dem Fagott in der Musikkapelle Oberhofen und in der Wiltener Musikkapelle vertreten, es hängen also drei verschiedene Trachten im Kleiderschrank. „Da muss man schon manchmal aufpassen, dass man die richtigen Stutzen und die

Fotos(2): Offer

Die Telfer Schützen haben außer blauen Stutzen und einem bayrischen Kommandanten eine weitere Besonderheit: eine Marketenderin, die seit 15 Jahren in Amt und Würden ist. mein monat hat Agnes Auer besucht, die für ihr Durchhaltevermögen an Sebastiani die Verdienstmedaille der Gemeinde erhalten hat.

Bei der Jahreshauptversammlung der Schützenkompanie Oberhofen übergab Schulrat Ferdinand Koch (l.) aus Pfaffenhofen an Hauptmann Johann Moser eine gerahmte Urkundenkopie samt Übersetzung des Tiroler Landlibells von 1511. Nach einer Urkunde vom 23.6.1511 ist das Tiroler Landlibell eine mit den Ständen beschlossene militärische Aufgebotsordnung. Die wichtigste Bestimmung war die Verpflichtung des Landesaufgebots aller Stände, zur Verteidigung des eigenen Landes Kriegsdienste zu leisten. Alle Wehrfähigen vom 18. bis zum 60. Lebensjahr konnten aufgeboten und im Land eingesetzt werden. Somit kann das Landlibell als Geburtsstunde des Tiroler Schützenwesens bezeichnet werden.

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richtige Bluse anzieht…“ Terminkollisionen gäbe es keine, da das Fagott kein Marschiermusikinstrument sei. Sebastiani, Fronleichnam, Herz Jesu, Kriegerdenken (insgesamt 8-10 Ausrückungen pro Jahr) sind also für die Schützen reserviert. Wie lange will Agnes Auer noch mitmarschieren? „Ich habe mich schon erkundigt, ob es ein Ausscheiden aus Altersgründen gibt,“ schmunzelt sie. „Aber solange ich nicht verheiratet bin und keine Kinder habe – das sind die Grundvoraussetzungen – steht meiner weiteren Karriere als Marketenderin nichts im Wege!“ (Anm.: in den ganz alten Statuten der Schützen steht auch »Jungfräulichkeit…) Es könnte höchstens sein, dass sie keine Zeit mehr findet, denn Agnes Auer tritt immer wieder mit den »Saligen« auf und ist als Konzert-Fagottistin bei Orchestern landauf, landab gefragt. „Auftritte im Landestheater oder bei Konzertreisen, wie z.B. nach Belgien, wo wir vor dem König gespielt haben, das sind

Und das Fagott steht jederzeit im Wohnzimmer bereit zum Üben schon besondere Momente zwischendurch.“ Auch Schauspielluft hat Agnes schon geschnuppert: bei »Krach bei Bach« stand sie 2010 auf der Bühne des Rathaussaales. Und musikalisch turbulent geht es weiter: „Ich habe jetzt angefangen, singende Säge zu spielen. Da habe ich schon das ein oder andere Projekt im Kopf…“


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rundum gsund & schön

mit Munde-Med-Vortrag

Nahrungsmittelunverträglichkeiten 23. FEB.

Mi., 23. Februar 2011 Rot-Kreuz-Heim Telfs Beginn 20.00 Uhr

Immer mehr Menschen reagieren auf bestimmte Nahrungsmittel mit Beschwerden wie Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfälle etc. Vertragen wir unser Essen nicht mehr? Handelt es sich um echte Allergien bzw. wie unterscheidet sich eine Nahrungsmittelunverträglichkeit von einer Allergie? Wie kann man eine Unverträglichkeit feststellen, was bringen Laboruntersuchungen, und was kann der Betroffene dagegen tun – muss wirklich auf gutes, abwechslungsreiches Essen verzichtet werden? Diese und andere Fragen sowie Behandlungsmöglichkeiten werden

Referenten: Dr. Hermann DRAXL, FA f. Chirurgie, Magen-DarmBrust-Praxis, Telfs

im Vortrag von Dr. Hermann Draxl, Facharzt für Chirurgie in Telfs, in seinem Vortrag beantwortet. Eintritt: freiwillige Spenden Parkmöglichkeit: Ärztehausgarage, Inntalcenter

10 Jahre jünger in 10 Tagen Junge Haut keine Frage des Alters! – das revolutionäre Gesichtspflegesystem wurde vom bekannten Hautexperten Dr. med.Erich Schulte auf Basis medizinisch-wissenschaftlicher Erkenntnisse über wirksame Zellerneuerung entwickelt. nützt erstmalig synergetisch die Wirksamkeit besonders hochwertiger Kollagene, diese dienen als Polster für die Haut, in Verbindung mit einer exklusiven Fruchtsäurekombination – entfernt verhornte Hautschichten, glättet Falten. kann den Alterungsprozess Ihrer Haut verlangsamen, teilweise sogar umkehren. Schon ab 10 Tagen werden Hautzeichnungen und Falten sichtbar gemindert. verleiht Ihrer Haut wieder spürbar mehr Elastizität und natürliche Spannkraft. – Sie sehen einfach jünger aus. Bereits nach der 1. Gesichtsbehandlung sichtbar verbessertes Aussehen.

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TELFS: 20 Uhr, Sportzentrum: Theater im Container - »Im Bett« - ein erotisches Kammerspiel, Infos auf www.theater-im-container.at. INZING: 14 Uhr, Hauptschule: Mutterberatung.

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februar

TELFS: 20 Uhr, Sportzentrum: Theater im Container - »Im Bett«. TELFS: ab 20 Uhr, Riddim, Niedere Munde Str. 15a: »Roadhouse revival« dj mike around the world, Infos auf www.riddim-bar.com. STAMS: 19.30 Uhr, Orangerie Stift Stams: »Kulinarik trifft Kabarett«, 1192 gesucht Richard I. Löwenherz mit Florian Adamski.

12

sa

februar

TELFS: 10.30 Uhr, Parkplatz Hal-

lenbad: Volkshochschulkurs »Lauftraining«; 9 Uhr, Atelier Prantl in Rietz: »Grundkurs Glasmalen« (bis 13.2.); Info und Anmeldung unter Tel. 0676/ 83038-132 oder auf www.vhs-tirol.at/telfs. TELFS: 20 Uhr, Heilig-GeistKirche: AIRstaunlich, Kammerkonzert (Bach und Pirchner). TELFS: 20 Uhr, Sportzentrum: Theater im Container - »Im Bett«. TELFS: 20 Uhr, Rathaussaal: Maturaball der HTL Imst. MIEMING: ab 19 Uhr, Sportplatz Obermieming: Fasnacht Mieming – die Wagen stehen zum Feiern bereit, auch das Krameterlöchl in Untermieming ist offen. MIEMING: 20 Uhr, Gemeindesaal: KLU-Live-Konzert, Rap made in Mieming. STAMS: 20 Uhr, Gasthof Hir-

POLLING

Programm der

FEBER 2011

Pollinger Fosnacht

Freitag, 11. + Samstag, 12.2. Die Wagen sind geöffnet Freitag, 18.2. ab 19.30 Uhr Wagenweihe beim Vereinshaus Sonntag, 20.2. Großer Fosnachtsumzug 12 Uhr Einzug der Wagen 13 Uhr Aufführung beim Vereinshaus Anschließend Tanz und Unterhaltung / Musik „Ötztal Scooter“ Samstag, 26.2., 20 Uhr Maskenball der Freiw. Feuerwehr im Vereinshaus Faschingsdienstag, 8.3. 14 Uhr Kinderfasching im Vereinshaus 20 Uhr Fosnachtsausklang mit LAZ Eingraben im Vereinshaus. STAMS

26. FEBER

schentenne/Thannrain: Stamser Sportball, veranstaltet von der TS Raika Stams, Sektion Fußball, Musik: die »Pfundskerle«. SILZ: 20 Uhr, Gemeindesaal: Jungbauernball.

13

februar

so

TELFS: 17 Uhr, Wallnöferplatz: eine Musik-Kultur-Kulinarische Reise im Restaurant Himchuli. PETTNAU: Gemeindesaal: Berauschende Literatur »Eros und Wein«.

14

februar

mo

STAMS: Seminarzentrum Shekaina: »Aura Reading« mit Helene Katharina Giner, Infos auf www.shekaina.at.

16

februar

mi

TELFS: 9 Uhr, Rathaussaal: »Frauenfrühstück mit Kultur und Bildung« des Vereins Lilie mit Vorträgen, Infos auf www.lilie-frauenverein.at.

17

februar

do

TELFS: 20 Uhr, Tirolerhof: Volksmusikstammtisch, alle SängerInnen, MusikantInnen, ZuhörerInnen herzlich willkommen! OBERHOFEN: 20 Uhr, Mehrzwecksaal: »Naturgefahren in Tirol«, Vortrag von Dr. Heissl.

18

februar

fr

TELFS: ab 14 Uhr, Rathaussaal: »Mittelalter Spectaculum« mit Markt, Feuershow, Kinderprogramm, 20 Uhr: Konzert der »Spielleute« mit Band Saltatio Mortis; Infos auf www.telfslebt.at. TELFS: ab 20 Uhr, Riddim, Niedere Munde Str. 15a: »live on stage – rebel« funk-hiphop-reggae, Infos auf www.riddim-bar.com. STAMS: 18 Uhr, Wenge: Mondschein-Rodeln für alle Rodelfreunde (bei entsprechenden Schneeverhältnissen). MIEMING: 19 Uhr, KunstWerkRaum Mesnerhaus: Vernissage zur Ausstellung »Tot im Wald - erste Staffel«, ein Film von Rainer Pöschl und Christoph Schweiger. POLLING: Wagenweihe, anlässl. der Pollinger Fasnacht.

19

februar

sa

HATTING: ab 9.30 Uhr: 2. Hattinger Zipflbob-Meisterschaft (Rennbeginn 12 Uhr), veranstaltet von der FF Hatting. MIEMING: ab 19 Uhr, Kirchplatz Untermieming: Fasnacht Mieming – die Wagen stehen zum Feiern bereit, auch das Krameterlöchl in Untermieming ist offen. RIETZ: Gemeindesaal: Faschingskränzchen (Pensionistenverband).

POLLING

26. FEBER 2011

MASKENBALL der MK Stams

MASKENBALL der Feuerwehr Polling

Wann: 26. Feber 2011 Wo: Gasthof Hirschen, Thannrain Beginn: 20:15 Uhr Eintritt: € 7,-

26. Feber 2011 20.00 Uhr Vereinshaus Polling

Maskenprämierung: 21:00 Uhr Tolle Bar und großes Gewinnspiel!

Für Stimmung sorgt das »TRIO MELODY« Natürlich werden auch dieses Jahr wieder die besten Masken in den Kategorien Gruppen, Pärchen und Einzel mit tollen Preisen prämiert. 20:30 Uhr: Auftritt der „Inzinger Klötzler“

Tanz und Unterhaltung mit dem

Eintritt: € 7,– Kein Einlass unter 16 Jahren.

Die Musikkapelle Stams freut sich auf zahlreiche schöne Masken!

Die Feuerwehr Polling freut sich auf euer Kommen.

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10. FEBRUAR 2011


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04.02.2011

MÖTZ: Turnsaal Volksschule: Hallenturnier der Schwartlig-Bar. OBERHOFEN: 10 Uhr, Rosshütte Seefeld: Vereins-Schimeisterschaft. OBERHOFEN: 14 Uhr, Mehrzwecksaal: Kinderfasching, veranstaltet von Frauenbewegung/Landjugend/Bäurinnen.

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so

februar

STAMS: 10 Uhr Turnhalle Meinhardinum: Hallenturnier der Stamser Fußballer. POLLING: ab 13 Uhr, ab dem Vereinshaus: Fasnachtsumzug.

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februar

mo

TELFS: 17.30 Uhr, 18.30 Uhr und 19.20 Uhr, Hauptschule: Beginn der Volkshochschulsprachkurse »Deutsch als Fremdsprache«

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di

februar

TELFS: Hauptschule: Beginn der Volkshochschulsprachkurse »Italienisch« und »Französisch«; 19 Uhr, Kindergarten Markt: »Yoga für LF«, Hauptschule: 18 Uhr »Yoga 4 U« (für 13-17-Jährige) 19.30 Uhr »Yoga für Anf.+LF«. WILDERMIEMING: Bücherei: Bilderbuchnachmittag.

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februar

mi

TELFS: 9.40 Uhr Musikschule STAMS

19:11 Uhr

Seite 21

und 18.30 Uhr Hauptschule: Beginn der Volkshochschulsprachkurse »Italienisch«. TELFS: 20 Uhr, Rot-KreuzHeim: Munde-Med-Vortrag »Nahrungsmittelunverträglichkeiten mit Dr. Hermann Draxl. TELFS: 20 Uhr, Rathaussaal: Multimediashow »Vietnam - Reise durch ein unentdecktes Land«. MIEMING: ab 19 Uhr, Gasthof Löwen: Kabarett »Indien«.

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februar

do

TELFS: Hauptschule: Beginn der Volkshochschulkurse 19 Uhr »Doppelte Buchhaltung Anf.«; 19 Uhr »Französisch Anf.«; 19.30 Uhr »Wie mache ich ein Testament?«.

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februar

fr

TELFS: 14 Uhr, Hauptschule: Beginn des Volkshochschulkurses »Fassmalkurs« (bis 27.2.) TELFS: 14 Uhr, Rathaussaal Foyer: Versteigerung von Fundfahrrädern, veranstaltet vom Fundamt der Marktgemeinde Telfs. TELFS: 20 Uhr, Rathaussaal: Kabarett mit Barbara Balldini »HeartCore…SEXtra - LUSTig«, Karten vorverkauf@balldini.com oder Tel. 0699/81855412. STAMS: Seminarzentrum Shekaina: »Familienaufstellung« mit Lydia Zangerl (bis 26. Februar).

MIEMING: ab 19 Uhr, Gasthof Löwen: Talkshow »Zu Heisz«.

Sektion Schi der Turnerschaft, Infos bei Obmann Ernst Aigner.

SILZ: 20 Uhr, Jugendheim: »Tanz ins Wochenende«, veranstaltet von den ÖVP-Frauen.

OBERHOFEN: ab 13 Uhr: Aufführung Fasnacht durchs Dorf.

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februar

sa

TELFS: 9.30 Uhr, Hauptschule: Beginn des Volkshochschulkurses »Jodeln«; 13 Uhr »Bemale dein eigenes Glas!« (ab 7 J.) RIETZ: Schnittkurs, veranstaltet vom Obst- und Gartenbauverein. OBERHOFEN: 13 Uhr: Obstbaum-Schnittkurs mit Rudi Schluifer, veranstaltet vom Obstund Garttenbauverein.

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februar

mo

TELFS: 18.30 Uhr, Hauptschule: Beginn des Volkshochschulkurses »Excel-Workshop«; 19 Uhr »Nepalesische Frühjahrsküche«. Info und Anmeldung Tel. 0676/ 83038-132 oder auf www.vhs-tirol.at/telfs. STAMS: Seminarzentrum Shekaina: »Positives Denken« mit Doris Habicher, Infos auf www.shekaina.at.

1

märz

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MIEMING: ab 19 Uhr, Gasthof Löwen: Musikkabarett »Tyrolinnstones«.

TELFS: 9 Uhr, Physiotherapie Birkenbergstraße: Beginn des Volkshochschulkurses »Babymassage«.

STAMS: 20 Uhr, Gasthof Hirschentenne / Thannrain: Maskenball der Musikkapelle, Musik: »Tschirgant Duo«.

Fortsetzung auf S. 22

POLLING: 20 Uhr, Vereinshaus: Maskenball mit »Trio Melody«, veranstaltet von der Feuerwehr.

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februar

so

MIEMING: ab 10 Uhr, von Zein Richtung Barwies: Fasnachtaufführung und Umzug durch Mieming. STAMS / KÜHTAI: 12 Uhr: Kinderskirennen, veranstaltet von der

KURSE

FEBER/MÄRZ

14. Feber Aura Reading, Helene Katharina Giner 25./26. Feber Familienaufstellung, Lydia Zangerl 28. Feber Positives Denken, Doris Habicher 3. März Intuition/Wahrnehmung Lydia Zangerl 7. März, 20 Uhr Energiekreis, Karin Riener

Kursort: Stams. Infos und Anmeldungen bei Lydia Zangerl, Tel. 0664 - 38 13 357 www.shekaina.at

12. FEBRUAR 2011

Der TS Raika Stams veranstaltet den traditionellen

»Stamser Sportball« am Samstag, 12. Februar 2011, ab 20.30 Uhr im Gasthof Hirschen, Stams / Thannrain Für Stimmung und Show sorgen die »Pfundskerle« Urig, pfundig, rockig. Die drei Oberländer Vollblutmusiker gelten als wahre Stimmungskanonen und garantieren ein unvergessliches Ballvergnügen. Neben der Pfundskerle-Show erwartet die Besucher des Stamser Sportballs wieder eine große Tombola und eine Bardisco.

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19:12 Uhr

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HATTING terminser vice

Fortsetzung von S. 21

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TELFS: 18 und 20 Uhr, Hauptschule: Beginn der Volkshochschulsprachkurse »Russisch«; 19 Uhr »Die schnelle gesunde Küche«. PETTNAU: 20 Uhr, Gasthof Schaber: »Kommt und hört« Buchvorstellung.

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do

TELFS: 13.30 Uhr, Rathaussaal: »Tanzt mit uns!« am Unsinnigen. STAMS: Seminarzentrum Shekaina: »Intuition/Wahrnehmung« mit Lydia Zangerl (bis 22. Jänner).

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2. HATTIN Zipflbob GER 1 9 . Fe b e r M e i s t e r s c h a f t 2011

SILZ: 20 Uhr, Jugendheim: Weiberfasnacht der Musikkapelle.

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fr

TELFS: 20 Uhr, Rathaussaal: Multimediashow »Schweden« von Marcus Haid.

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18.+19. Feber 2011

sa

TELFS: 9 Uhr, Hauptschule: »Küchenhits für Kids«; 9 Uhr »Recycling-Schmuck« (VHS Telfs). TELFS: 13-19 Uhr, Sportzentrum: Flohmarkt. POLLING: 9 Uhr, Dach+Fach: Bau-Infoseminar »Haus+Hof«, telefonische Anmeldung bis 26.2. (05262/61133).

FREITAG, 18. Feber

MIEMING: 20 Uhr, Gasthof Neuwirt: Maskenball, veranstaltet von den Bäurinnen Mieming.

9.30 bis 11.30 Uhr: Startnummern Ausgabe 12.00 Uhr: Rennbeginn 12 Uhr bis 17 Uhr: Radio U1 Off air Disco mit Kurt Mayr und dem »ROMANTIK EXPRESS« 18.00 Uhr: Live-Band »COAL TOWN« nmeldung ab ca. 18.00 Uhr: Finalläufe Infos und A unter ab ca. 19.30 Uhr: Siegerehrungen bob ing.at/Zipfl tt a www.ffh Fans und Zuschauer erwartet ein spannendes Rennen und ein tolles Rahmenprogramm.

WILDERMIEMING: 20 Uhr, Gemeindesaal: Faschingsball der Musikkapelle. PETTNAU: 20.30 Uhr, Kultursaal: Maskenball, veranstaltet von der Musikkapelle.

TELFS

25. FEBER 2011

19.00 Uhr:

Warm up Party mit Antenne Tirol Freies Training bei Flutlicht

SAMSTAG, 19. Feber

Kostenloser Shuttledienst vom Dorfplatz Hatting und retour ab 10.30 Uhr.

TELFS

17. MÄRZ 2011

Ausstellungseröffnung

Balldini´s Heart-Core

„GENESIS – Entstehung des Lebens“

“SEXtra LUSTig”

von Bernhard Dietl am Freitag, 25. Februar im Noaflhaus Telfs Telfs darf sich wieder auf eine Ausstellung von Bernhard Dietl freuen! Auf Einladung des Heimatbundes Hörtenberg stellt der weit über die Grenzen Tirols bekannte gebürtige Telfer Künstler Werke aus seiner jüngsten Schaffenszeit aus. Bekannt wurde er in Telfs durch die großen Skulpturen an den Kreisverkehren – des „Wilden“ am Obermarkt und des „Hl. Sebastian“ an der Autobahnauffahrt West. Er lässt sich aber nicht auf diese Figuren reduzieren, sondern beweist in dieser Ausstellung seine intensive Auseinandersetzung mit der Entstehung des Lebens, wie auch der Titel der Ausstellung verrät. Dietl, geboren 1947 in Innsbruck, war nach seiner Malerlehre samt Meisterprüfung einige Jahre Bühnenmaler am Tiroler Landestheater. In dieser Zeit keimte sein Entschluss, neue künstlerische Wege zu beschreiten. Er begann mit Naturfarben und neuen Zeichenunterlagen zu experimentieren. Dies war ein wesentlicher Abschnitt und Grundstein für seine weitere künstlerische Entwicklung. Eröffnet wird die Ausstellung am 25. Februar um 19 Uhr, Laudator ist Dir. Hubert Kobler. Ausstellungsdauer: Montag bis Samstag jeweils 10 bis 12 Uhr (bis 12. März 2011)

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10. FEBRUAR 2011

Fr, 25. Februar und Do, 17. März 2011 Rathaussaal, Telfs, 20.00 Uhr vorverkauf@balldini.com oder Tel. 0699/818 554 12 Balldini`s “HEART-CORE, SEXtra LUSTig” geht tiefer. Als Moderatorin ihres neuen Programms lädt sich die Kabarettistin und Sexualpädagogin Barbara Balldini 5 Fachfrauen ein, die fröhlich aus dem Erotik-Nähkästchen plaudern. Warum Sexspielzeug Spaß macht, wie Frauen Männer noch mehr in den Wahnsinn treiben können, was Ladies wirklich wollen und warum Salatgurken in jeden Haushalt gehören. Das und mehr für Aufgeschlossene und solche, die es werden wollen. Ein Programm, das Tabus anspricht, ohne zu bewerten. Das Neues präsentiert und garantiert Lust macht zum Ausprobieren.


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Die Freude darüber steht ihnen ins Gesicht geschrieben: die Stöttlhex’ ist an der Macht

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Mieming geht in die Fasnacht! Am 27. Februar wird endlich verwirklicht, was Mieminger Fasnachtfans 27 Jahre entbehren mussten: Mieming begeht die Fasnacht und ist damit im Ausnahmezustand! Sechs Gruppen mit insgesamt 120 Aktiven bereiten gerade den großen Fasnachtsumzug (Aufführungstermine siehe rechts) vor: die »Schnapsbrenner & Panscher«, die »Hexen & Bären«, die »Laninger«, die »Doig’n«, die »Krameter« und die »Musikanten«. Die Initiative der Wiederbelebung der Fasnacht geht auf den Mieminger Liechtmessverein mit Obmann Rudolf Lechleitner und Schriftführer Wolfgang Schatz zurück: „In den 70er und 80er Jahren hat der »Prischgl« Franz, ein fasnachtsfanatischer »Zuogroaster« aus Imst, die Fasnacht in Mieming organi-

siert. Weil ich mich noch gut an die Faszination erinnere, die ich damals als Bub verspürt habe, wollten wir einfach wieder dieses »Dorfprojekt« reaktivieren,“ meint Wolfgang Schatz. Nach einer Filmvorführung der alten Fasnachtsfilme von damals haben sich einige Helfer gemeldet: „Die Resonanz war gewaltig und hat uns Recht gegeben,“ freut sich Wolfgang Schatz. Nun wird schon seit Monaten und Wochen an der »Labera« gefeilt. Ein Vier-PersonenTeam sammelte Anekdoten und Informationen über Mieminger Ereignisse, die dann beim Umzug von Siggi Auer wortgewaltig präsentiert werden sollen. „Viele schwitzen schon,“ lacht Wolfgang Schatz, „aber ich kann allen versichern, dass es nicht unter die Gürtellinie geht und das Niveau gewahrt bleibt!“ Ansonsten darf man

Die Gemeinde Mieming wünscht der Fasnacht 2011 ein gutes Gelingen und den Besuchern viel Vergnügen.

PROGRAMMABLAUF

sich überraschen lassen, was alles beim Fasnachtsumzug präsentiert wird: „Die Musikkapelle hat einen eigenen »Mieminger Fasnachtsmarsch« komponiert! Vorgaben für den Programmablauf gibt es aber von den früheren Fasnachten keine.“ Fest steht nur, dass die »Stöttlhex´«, das Wahrzeichen der Mieminger Fasnacht (gibt es nur in Mieming) einen Ehrenplatz erhält, von wo aus sie das Treiben gut überblicken kann. Wer die Fasnachtler schon vor dem 27. Februar kennenlernen will: Die Fasnachtswägen stehen zum Feiern bereit: am 12. Februar ab 19 Uhr am Sportplatz Obermieming und am 19. ab 19 Uhr am Kirchplatz Untermieming. Am Faschingsdienstag, dem 8. März, wird die Fasnacht ab 18 Uhr am Sportplatz Obermieming »ausgeflogen«.

Folgende Firmen wünschen der FASNACHT MIEMING einen guten Verlauf und den Teilnehmern viel Vergnügen!

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Noch präsentieren sich die Gruppen dezent (l. o. die »Schnapsbrenner und Panscher«, r. die »Doig’n«, l. u. die »Hexen und Bären«), bei der Fasnacht werden sie nicht wiederzuerkennen sein, versprochen!

9.00 Uhr: Aufstellung der Wägen/Gruppen 10.00 Uhr: Start Fasnachtsumzug mit Aufführung in Zein 11.00 Uhr: Abfahrt nach Untermieming (Gemeindestraße) 12.00 Uhr: Start Aufführung in Untermieming 13.00 Uhr: Abfahrt nach Obermieming/Lehnsteig 14.00 Uhr: Start Aufführung in Obermieming/Lehnsteig (Gemeindestraße) 15.00 Uhr: Abfahrt nach Barwies (Bundesstraße) 15.45 Uhr: Start Aufführung in Barwies 16.45 Uhr: Ende des Fasnachtsumzuges

SONNENSCHUTZ Ing. Jürgen AUDERER Barwies 274 6414 Mieming Mobil 0664-1615 999 www.auderer.eu FENSTER · TÜREN · WINTERGARTEN SONNENSCHUTZ · PARKETT

Wir wünschen der Fasnacht einen guten Verlauf!

Tel. 05264-5381

F Ü R D E N G E M E I N D E R AT

DAS SPORTFACHGESCHÄFT IN IHRER NÄHE

Bürgermeister DR. FRANZ DENGG

Wir wünschen allen TeilnehmerInnen viel Vergnügen!

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SCHÖPF DENIS Wir wünschen den Mieminger „Fasnachtlern“ einen guten Erfolg und dass die „Stöttlhex“ die Gemeinde Mieming gut „regiert“

Meisterbetrieb 6414 Mieming · Feuerwehrweg 8 Tel. 05264-5971 · Fax 05264-5971-4 Mobil: 0664-13 11 527 e-mail: schoepf.denis@aon.at


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Jungbauernball Silz 12. Feber 2011

Foto: Christoph Ascher · KOCH UNIVERSAL MUSIC

Gemeindesaal Silz · Einlass ab 20 Uhr

Mit Riesen-Zeltbar, Saalbar, Pfiffbar, Schätzspiel !

Auftritt der HÖTTINGER MULLER! Kartenreservierungen unter: 0699-17183670 Auf zahlreichen Besuch freut sich die


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Wohnen und arbeiten im Lepra-Dorf

alles, was recht ist

Österreich als „Heimat großer Töchter“?

Die 24-jährige Sabine Kneringer aus Obsteig hat mehr als drei Monate in einem Lepra-Dorf in Indien verbracht. In mein monat erzählt die Absolventin der MCI Fachhochschule Soziale Arbeit von den Strapazen und den schönen Seiten der Reise.

Leprakranker im Krankenhaus

Fotos: Offer (1), Privat (4)

» Little Flower« (»Kleine Blume «) heißt das Lepra-Dorf in Bihar im Nordosten von Indien, in dem die Armen und Ausgestoßenen der Gesellschaft leben. Sabine Kneringer erfährt von dem Projekt durch den Obsteiger Clemens Stecher, der selbst als freiwilliger Helfer vor Jahren in »Little Flower« war und will auch helfen. Nach einem Treffen mit der österreichischen Anlaufstelle des Lepra-Dorfes in Salzburg und mehreren Impfungen besteigt sie ganz allein Ende September ein Flugzeug nach Katmandu. „Das war eigentlich meine erste große Reise, dazu noch in ein Land, das ich überhaupt nicht kannte! Der Kulturschock nach der Landung war enorm,“ erzählt Sabine. „Überall Dreck und Armut, ich habe mich einen Tag lang nicht aus dem Hotelzimmer getraut.“ Mit einem überfüllten Nachtbus fährt sie dann quer durchs Land nach Bihar und wird dort vom Direktor des Krankenhauses von »Little Flower« abgeholt, einer der wenigen übrigens, die Englisch sprechen. „Mein Zimmer war ein Raum aus Beton, frisch renoviert und es gab sogar ein Bad mit kaltem Wasser,“ schildert Sabine die ersten Eindrücke vom Dorf. Herzlich sei sie aufgenommen worden, viele Bewohner haben sie an der Hand genommen und da und dorthin gezogen, um ihr alles zu zeigen. Alle freiwilligen HelferInnen sind in »Little Flower« herzlich willkommen, müssen aber

Dr. Christoph Haidlen, Rechtsanwalt, Mediator

Sabine Kneringer (l.) mit Claudia Vilanek, die das Projekt in Österreich betreut und die freiwilligen HelferInnen vermittelt keine bestimmten Aufgaben übernehmen. „Man sucht sich einfach selbst aus, was man tun möchte. Es gibt ein Krankenhaus, eine Schule, ein Internat, eine Milchfarm, eine Spinnerei und eine Weberei.“ Sabine Kneringer hilft zunächst im Krankenhaus mit, wo 150 LepraPatienten täglich mit Medikamenten versorgt und ihre Wunden bandagiert werden. „Dass man sich mit Lepra ansteckt ist unwahrscheinlich, es wird zwar durch Tröpfcheninfektion übertragen, aber nur an Personen mit Immunschwäche. Lepra greift die Nervenbahnen an, die Patienten können keine Schmerzen mehr empfinden, wenn sie sich verletzen und die Verletzungen entzünden sich dann sehr schnell,“ erklärt Sabine. Auch sie verbindet Wunden oder hält den Leprakranken bei Operationen die Hand, „denn Narkose gibt es nicht, das kostet zu viel Geld.“ Trotzdem hat sie das Leben in Indien auch schätzen gelernt: „Die ersten drei Tage habe ich es gehasst, aber dann habe ich plötzlich angefangen, die schönen Seiten zu sehen. Die Herzlichkeit, die Dank-

Sabine strickte Mützen für Kinder…

barkeit, die von den Menschen ausgeht, die Freude am Leben trotz der schlimmen Krankheit und es wird immer gelacht.“ Was hat sie für sich mitgenommen aus Indien? „Ich bin viel geduldiger geworden. Wenn man in Indien oft zwei Stunden auf einen Bus warten muss, dann lernt man das mit der Zeit…“

Sabine im indischen »Sari«

…und nahm sich Schals mit heim

Im vergangenen Jahr wurde eine Informationskampagne zur Bildungsreform gestartet. Dabei wurde auch ein Kurzfilm gezeigt, in dem Christina Stürmer den Text der Bundeshymne sang. Dieser Text wurde geringfügig abgeändert: In der ersten Strophe wurde nach „Heimat bist du großer Söhne“ der Zusatz „und Töchter“ angefügt. Gegen diese Änderung klagten die Erben des Urhebers der Hymne. Ihrer Meinung nach ist die Republik Österreich zwar berechtigt, den Text der Hymne zu nutzen, darf ihn jedoch nicht ohne ihre Zustimmung ändern. Generell sind auf Grund des Urheberrechtsgesetzes Änderungen eines geschützten Textes – auch durch Nutzungsberechtigte – nur mit Zustimmung des Urhebers (oder seiner Erben) erlaubt. Der Oberste Gerichtshof entschied aber in diesem Fall, dass diese Änderung zulässig ist, da der Text der Hymne nicht ganz allgemein, sondern nur für einen konkreten Verwendungszweck abgeändert wurde. Diese Veränderung geschah mit der Absicht, den Grundsatz der Gleichbehandlung zu fördern und eine Kurzfassung der Bundeshymne zu schaffen, die für junge Menschen ansprechender ist. Die Kampagne soll aufzeigen, wie wichtig Bildung gleichermaßen für beide Geschlechter ist. Unter diesen Umständen dient diese Textveränderung dem verfolgten Zweck der Kampagne, mit einem so „langweiligen“ Thema wie „Bildungsreform“ bei einem jungen Publikum Aufmerksamkeit zu erwecken. Die Änderungen lassen auch den Sinn des Textes unberührt, die Veränderungen in Sprachrhythmus und Reimfolge passen im Stil zur rhythmisierten „RockVersion“ der Melodie und entstellen das Werk nicht. Aus diesen Gründen erachtete das Gericht die Änderung des Textes der Hymne für diese Kampagne als zulässig.

Rechtsanwalt · Mediator DR. CHRISTOPH HAIDLEN 6410 Telfs, Josef Gapp-Straße 12 Tel: 05262-68640-11, Fax: -22 E-Mail: anwalt@haidlen.at Homepage: www.haidlen.at 10. FEBRUAR 2011

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leute des monats

Die beiden Hauptdarsteller Dieter Seelos und Therese Hofmann verkörpern überzeugend die beiden Figuren Daniela und Bruno, die sich für einen One-Night-Stand treffen und eigentlich nur ein paar Stunden Abwechslung suchen. Und doch beginnt man sich auch emotional aufeinander einzulassen

(Daniela: Warum machen wir das? Bruno: Was? Daniela: Dass wir reden.) und teilen Intimitäten, die sie sonst niemandem mitteilen. Das Doppelbett eines Hotelzimmers füllt die Bühne des Theaters im Container aus, der Großteil des Stückes spielt auch darin und doch wird es als sexuelle Spielwiese während des Stückes immer unwichtiger. Sex auf der Bühne – wie heikel ist das eigentlich? Regisseur Bernhard Moritz: „Die Bettszenen, in denen es »zur Sache« geht, sind nicht ganz einfach umzusetzen. Es darf nicht peinlich, nicht aufgesetzt wirken. Da kommt es immer darauf an, dass es der weiblichen Hauptdarstellerin passt. Und ins-

gesamt kommt es darauf an, dass es »frauentauglich« ist, das Stück, sonst funktioniert es gar nicht...“ Damit die musikalische Tanz-Einlage reibungslos klappt, wurde sogar eine eigene Choreografin engagiert: „Es soll zur Flamenco Musik zwar kein Tanz sein, sondern ein Zwischending zwischen Therese Hofmann und Dieter Seelos haben keine Vorspiel und Tanz, ein- Berührungsängste vor Publikum… fach natürliche Bewegung miteinander....,“ sagt Petra schauerInnen selbst noch überzeuWinkler. Ob ihnen das gelungen gen: z.B. heute (10.2.) Abend, am ist, davon können sich die Zu- 11.,12.,17.,18., und 19. Februar.

Regisseur Bernhard Moritz mit Katja Volgger, die bei der letzten Produktion mit Dieter ins Bett durfte…

Mundium-Obmann Josef Christian Aigner freute sich mit Gattin Angelika Aigner-Rantl über die Premiere

v.l.: Sabine Brloszanovic (Schauspielerin), Choreografin von »Im Bett« Petra Winkler, Martina Benesch

Das Theater im Container im Sportzentrum in Telfs gab wieder ein kräftiges Lebenszeichen von sich. Geboten wurde dem (vorwiegend weiblichen!) Premieren-Publikum im Stück »Im Bett« dann einiges an nackter Haut, pointierten Dialogen und stillen Momenten.

Fotos(: Offer

theater – nicht nur im container, sondern im bett!

Monika Hochleitner und Maria Luise Maurer aus Mieming fanden den Abend »animierend«

Mit Leidenschaft trug Gottfried Stenitzer Bgm. Christian Härting und Bgm. a.D. Helmut Kopp ein selbstverfasstes Gedicht über Telfs vor In Telfs kann man 100 Jahre alt werden, das bewies vor kurzem Gottfried Stenitzer, der 1911 als Gottfried Freiherr von Stenitzer ebenda geboren wurde. Er war lange Jahre Leiter der Handelskammer in Reutte und kehrte in der Pension nach Telfs zurück, wo

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10. FEBRUAR 2011

er sich dann vor allem als passionierter Schachspieler und Obmann des Telfer Schachclubs einen Namen machte. Helmut Kopp würdigte Gottfried Stenitzer in seiner Festansprache als »Urtelfer der vornehmen Art«, dieser bedankte sich mit einem Festtagsgedicht.

Foto: Gemeinde Hatting

Ganze 20 Jahre jünger ist da die Dame aus Hatting, die einen runden Geburtstag feierte: Bürgermeister Dietmar Schöpf und VizeBürgermeister Bernhard Brötz gratulierten Frieda Leismüller (Foto rechts oben) zum 80. Geburtstag im Namen der Gemeinde Hatting sehr herzlich und überbrachten der Jubilarin die besten Wünsche. Auch Pfarrer Thaddäus Slonina schloss sich den Glückwünschen an. Und auf einen »Halbrunden« galt es in Oberhofen anzustoßen: Die Oberhofer Emma Schrefl (Foto rechts Mitte) und Gustav Kofler (Foto rechts unten) konnten im Jänner jeweils ihren 85. Geburtstag feiern. Bürgermeister Peter Daum und Vizebürgermeisterin Maria Kranebitter überbrachten Blumengrüße und Geschenke und gratulierten im Namen der Gemeinde Oberhofen.

Fotos(2): Gemeinde Oberhofen

Foto: MGT/Dietrich

runde geburtstage: 80, 85 und sogar 100!


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BAUEN

Energiesparend & umweltfreundlich

Erhaltungs- und Heizkosten werden für viele immer mehr zur Belastung. Wer also heutzutage daran denkt, sich ein Haus zu bauen, wird sich mit Hilfe der neuen technischen Möglichkeiten ein Eigenheim mit optimaler Energieversorgung errichten. Die Spezialisten aus unserer Region helfen Ihnen gerne bei der Verwirklichung Ihres energiesparenden Traumhauses. Wir stellen Ihnen hier die Fachleute vor, mit deren Unterstützung Sie sich bei den Energie- und Heizkosten einiges sparen können!

Der E-Check Sicher mieten - Sicher kaufen - Sicher leben Die Katze im Sack Sie würden sicher nie ein gebrauchtes Auto ohne Ankaufstests kaufen. Schon gar keines ohne gültiges „Pickerl“. Aber mit der Elektroanlage Ihres zukünftigen Heimes nehmen Sie es nicht so genau. Dabei kann von dieser Elektroanlage Ihr Leben abhängen. Ein E-Check vor Abschluss des Mietoder Kaufvertrages hätte Ihnen viel Ärger, Zeit und Geld erspart.

Gehen Sie kein Risiko ein Viel mehr als die oberflächliche Sichtprüfung von Lampen, Steckdosen und Verteilerkasten bleibt dem Laien da nicht zu tun. Er kann nicht überprüfen ob die Sicherheitseinrichtungen der Elektroanlage den Vorschriften entsprechen und funktionieren, ob der Isolationswert der Leitungen normgerecht ist, ob der Kabelquerschnitt der Absicherung entspricht, ob es genug

Stromkreise gibt und ob moderne Elektrogeräte, wie etwa Waschmaschinen oder E-Herde, risikolos angeschlossen werden können. Oder ob wegen einer mangelhaften Elektroanlage Brände und tödliche Stromschläge drohen. Da hilft nur der befugte Elektrotechniker mit seinem Wissen, seiner Erfahrung und seinen Messgeräten, mit seinem E-Check.

Nicht geprüfter Strom Mangelhafte Elektroanlagen sind gefährlich. Jeden Tag wird mindestens ein Mensch bei Stromunfällen oder -bränden so schwer verletzt, dass er in ein Spital muss und fast jede Woche stirbt ein Mensch wegen dieser Unfälle und Brände. Und es geht auch um Sachschäden in der Höhe von mehr als 90 Millionen Euro jährlich. Fast alle dieser Unfälle und Brände werden von mangelhaften, nicht gewarteten und

überprüften Elektroanlagen verursacht. Der E-Check der Firma Stockmeyer vor Vertragsabschluss hilft nicht nur, Ihre Rechte zu wahren, sondern bringt Ihnen und Ihrer Familie Sicherheit.

E-Check vor Miete oder Kauf Auch Elektroanlagen altern - manche entsprechen von vornherein nicht den neuesten Sicherheitsstandards - viele sind dem steigenden Strombedarf nicht mehr gewachsen. Speziell für Badezimmer sind besondere Schutzmaßnahmen vorgeschrieben. Waschmaschinen, Geschirrspüler und ähnliche Geräte benötigen einen eigenen Stromkreis. Die Innung der Elektrotechniker und das Kuratorium für Elektrotechnik empfehlen daher unbedingt vor Abschluss eines Mietoder Kaufvertrages für eine Wohnung oder ein Haus eine gründliche Über-

prüfung der Elektroanlage, außerdem regelmäßige Anlagenüberprüfungen alle 5 bis 10 Jahre. Mit dem E-Check wissen Sie vor Vertragsabschluss, ob die Elektroanlage Ihres neuen Heimes dem Stand der Technik entspricht. Ob sie sicher und ausreichend ist oder mit dem Vermieter/Verkäufer eine Sanierung der Anlage im Miet- Kaufvertrag vereinbart werden muss.

Sicher mit dem E-Check Der E-Check vor Vertragsabschluss schützt Sie vor Gefahren und unangenehmen Überraschungen. Natürlich ist er nicht kostenlos. Sein Preis richtet sich nach der Größe Ihrer Anlage. Die Firma Stockmeyer ist Ihr zuverlässiger Partner, sie kennt alle einschlägigen Vorschriften und Normen und schützt Ihre Interessen. Der ECheck macht Sie wirklich sicher!


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Installation in Perfektion: GHW feiert 20-Jahr-Jubiläum Seit die Firma GHW 1991 von Hans Larcher gegründet wurde, steht der Name G(as) H(eizung) W(asser) für solide Arbeit, qualitativ hochwertige Produkte und intensive Kundenberatung durch bestens geschulte Mitarbeiter. »Der Kunde zuerst!« ist das Motto des Familienbetriebs, der als perfekter Partner für alle Fragen rund um Sanitär-, Heizungs-, Lüftungs- und Solaranlagen zur Verfügung steht. Einiges habe sich in den 20 Jahren geändert, weiß Firmenchef Hans Larcher, vor allem bei den Heizsystemen: „Wurde früher meist mit Öl oder Holz geheizt, sind es jetzt oft Gasheizungen oder Solaranlagen, die bei Einfamilienhäusern eingebaut werden.“ Da muss man flexibel reagieren und innovative Lösungen anbieten, ist sich Hans Larcher sicher. „Je nach den individuellen Bedürfnissen werden von uns maßgeschneiderte Systeme installiert.“ Vielfältige Serviceleistungen So können die KundInnen bei GHW in Bezug auf Heiztechnik zwischen Öl-, Solar- und Gasheizungen wählen, auch Systeme mit Wärmepumpen (mit Tiefenbohrungen oder Flächenkollektoren), Festbrennstoffen oder Pellets- und Hackschnitzelheizungen werden angeboten. Und

damit Ihnen nicht nur warm wird, sondern auch das Raumklima stimmt, kümmern sich die Mitarbeiter von GHW auch um Klima- oder Lüftungsanlagen. Im Sanitärbereich schließlich punktet die Firma mit ästhetischer Badgestaltung und Badzubehör ebenso wie mit der dazugehörigen Technik, etwa der Wasseraufbereitung oder der Regenwassernutzung. Thomas, Doris und Hans Larcher (v.l.) bieten individuelle Installationen Voller Einsatz für die Kunden Fachkompetenz und Teamgeist zeichnen die bis zu 12 Mitarbeiter der Firma GHW aus, auch Sohn Thomas ist seit zwei Jahren im Betrieb und Ehefrau Doris Larcher hält »die Männer zusammen«. Neu im Team ist Roland Hasslwanter aus Rietz, der »im Außendienst« unterwegs ist und das Angebotswesen sowie die Baustellen betreut. Bei ihm kann man sich sowohl über

Neuanschaffungen und/oder Instandhaltung bereits bestehender Heizsysteme erkundigen (Tel. 0650/4900877). Für die Wartung der Heizungsanlagen besteht seit Jahren eine gute Zusammenarbeit mit der Firma Stefan Egger in Rietz. GHW auch für »Heimwerker« „Für technisch Versierte, die gerne selbst im eigenen Haus

Hand anlegen, gibt es das Material und die Beratung bei uns,“ erklärt Hans Larcher. „Faire Preise, beste Qualität und geprüfte Markenprodukte sind dabei selbstverständlich!“ Informationen zu GHW und allen Serviceleistungen erhalten Sie auf www.GHW.co.at, e-mail: ghw@tirol.com oder unter Tel. 05262/64244.

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HolzHäuser in Massiv-, Passivund NiedrigEnergiebauweise

Holzhäuser strahlen seit jeher eine heimelige Atmosphäre aus, sind ein Refugium für Entspannung, zum gemütlichen Beisammensein, zum Spielen und

Herumtoben. Der graue Alltag bleibt draußen, drinnen sorgt die »Holzhülle« für Erholung. Vertrauen Sie auf unsere Kompetenz und Erfahrung!

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Alles gut beDACHt – mit der Spenglerei Hangl! Die Spenglerei Hangl ist seit langem ein bewährter Partner, wenn es um »das Dach überm Kopf« geht: Vom Plan bis zum fertigen Dach werden alle Vorstellungen umgesetzt und Lösungen für spezielle Anforderungen gesucht und gefunden! Erster Ansprechpartner beim Telfer Standort im neuen Firmengebäude zwischen der Avia Tankstelle und Speck Mair an der Hans-LiebherrStraße ist dabei Chef Christof Hangl: „Kein Dach ist wie das andere! Jede Arbeit, vom Dach bis zur Terrasse, von Spengler- bis Schwarzdeckarbeiten, Neubauten oder Sanierungen wird vorab besprochen, gemessen und angeboten.“ Experte für Photovoltaik Christof Hangl hat sich zum Photovoltaik-Techniker ausbilden lassen, um dem aktuellen Trend zur selbst-

ständigen Energieversorgung vom Dach aus zu entsprechen. „Mit der Photovoltaik nutzen wir eine Technik mit vielen Vorteilen: man vermeidet etwa 320 Gramm CO2Emissionen pro Kilowattstunde im Vergleich zum österreichischen Strom-Mix und die Anlagen bestehen vorwiegend aus Materialien, die recycelt werden können: Sand für die Siliziumsolarzellen, Glas für die Moduloberflächen und Alumi-

nium für die Rahmen.“ Geplant und montiert werden dabei zwei verschiedene Systeme: Netzgekoppelte Systeme sind Photovoltaikanlagen, die den erzeugten Strom direkt in ein Stromnetz einspeisen. Neben dem Solargenerator ist die Installation eines Wechselrichters notwendig. Inselanlagen kommen überall dort zum Einsatz, wo keine Anbindung an das öffentliche Stromnetz besteht. Dort ist ein Bat-

teriespeicher und die Installation eines Ladereglers erforderlich, um das Speichersystem vor Überladung bzw. Tiefentladung zu schützen. „Außer der Planung und der Montage übernehmen wir auch die Einreichung für die Landesförderung,“ kommt Christof Hangl den KundInnen zusätzlich entgegen. In Zusammenarbeit mit den Gemeindewerken Telfs (GWT), die die Elektrik installieren, will die Spenglerei Hangl diese zukunftsträchtige Energiegewinnung qualitätvoll anbieten. Qualität an erster Stelle Gerade die Photovoltaikmodule sind zum Teil extremen Bedingungen ausgesetzt. So müssen die Module erheblichen Temperaturschwankungen und mechanischen Belastungen standhalten. Aufgrund der hohen Kosten und der langen Förderzeiträume müssen Module über Jahrzehnte diesen Bedingungen entsprechen. Daher ist beson-


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! Hans-Liebherr-Straße 31 · 6410 Telfs Telefon 0650-5969580 info@spengler-tirol.at www.spengler-tirol.at ders bei der Auswahl der Module auf qualitativ hochwertige Produkte zu achten. Auch die Unterkonstruktion muss entsprechend ausgeführt werden. Prinzipiell sollten alle Teile aus Aluminium, Nirosta oder verzinktem Stahl sein, bei der Verwendung von Holzunterkonstruktionen ist ebenfalls auf eine entsprechende Lebensdauer zu achten. Die Unterkonstruktion des Photovoltaik-Generators kann unter Umständen sehr hohen statischen (z. Bsp. Schneelast) und dynamischen Belastungen (etwa Vibration durch Wind) ausge-

setzt sein. Alle Schraubverbindungen sind mit entsprechenden Sicherungselementen (z.B. Federscheiben, Zahnscheiben, Kleber, Sicherheitsmuttern…) auszuführen. Bei größeren Photovoltaikanlagen ist auch zu berücksichtigen, dass sich die Länge von Trägerschienen temperaturabhängig verändert. Deshalb sind bei langen Schienen Dehnungsfugen oder gleitende Fixierungen vorzusehen. Alles Gute »für oben« von Hangl Das Leistungsspektrum umfasst jede Art von:

• Bauspenglerarbeiten • Reparatur- und Reinigungsarbeiten am Dach (verstopfte Regenrinnen, Abdichtungen, Korrosionsschutz) • Galanteriespenglerarbeiten (etwa spezielle Gesimsverblechungen, aber auch Ziervasen oder Pokale) • Prefa-Systeme • Dachflächenfenster • Schwarzdeckerei und Isolierungen (umfasst Warmdach-, Umkehrdach- und Kaltdach-Systeme in den Bereichen Flachdächer, Terrassen, Balkone, Tiefgaragen oder Gründächer)

• Photovoltaikanlagen (von der Planung bis zur Ausführung) • Fassadenverkleidungen (mit Blech, Reynobond-Platten…) Gerne führen wir auch eine KontrollInspektion auf Ihrem Dach durch – viele gravierende Schäden könnten leicht vermieden werden! Alle weiteren Fragen oder Unklarheiten klären wir gerne mit Ihnen persönlich ab – per Telefon, bei Ihnen zu Hause oder in unserem neuen Betriebsgebäude in der Hans-Liebherr-Straße 31 in Telfs!


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GANZ SCHÖN EFFIZIENT Innovative Fenster und Rollladensysteme von Ing. Jürgen AUDERER

Energie sparen durch Fenstertausch. Undichte Fenster sind für jeden Hausbesitzer in-

Bezug auf die Heizkosten eine Belastung. Bei alten Fenstern stellt sich daher früher oder später die Frage: Austausch oder Renovierung? Energieeinsparung durch Rollläden. Mit unserem Vorbaurollladen kann man gegenüber einem herkömmlichen Rollladenkasten Energie einsparen, da keine Wärmebrücke zwischen Rollladenelement und dem Rauminneren entsteht.

Fotos: JOSKO

Noch nie war Bauen so schön. Wer sich für Ing. Jürgen AUDERER entscheidet, entscheidet sich für die beste energetische Lösung und bekommt auch in punkto Design die Top-Varianten. So schön kann Energie sparen sein.

Optimaler Wärmeschutz bei geschlossenen Rollläden. Zwischen Fenster und Rollladenpanzer bildet sich ein stark isolierendes Luftpolster. Der Dämmwert eines Fensters mit Wärmeschutzverglasung wird um bis zu 20% verbessert. Die Lösung für ältere Fenster: 3-D-Führungsschienen. Der Blendrahmen wird mittels einer Isoliereinlage zusätzlich gedämmt. Damit kann der Dämmwert des Fensterrahmens um bis zu 21% verbessert werden. Weitere Informationen erhalten Sie von Ing. Jürgen Auderer unter 0664-1615999.

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Weniger zurückzahlen als ausgeliehen: Wohngeld unter 0 %** Klingt unglaublich, ist aber wahr: Manchmal ist es besser, Sanierungsmaßnahmen mit einem Kredit zu finanzieren und die verfügbaren Eigenmittel sicher zu veranlagen. Warum? Weil man bei bestimmten geförderten Sanie-

rungsfinanzierungen – zum Beispiel auf 10 Jahre – weniger zurückzahlen muss, als man ausgeliehen hat. Denn es gibt tatsächlich Wohngeld unter 0 Prozent! Wie das aussehen kann, zeigt Ihnen folgendes Rechenbeispiel:

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um Ihnen Unabhängigkeit beim Heizen zu garantieren! Rasche Wärme an kühlen Tagen, prachtvolle Mittelpunkte Ihres Zuhauses; Vom schönsten Ofen mit klaren Formen, der Ihnen das faszinierende Flammenspiel in Ihr Heim

bringt bis zu High-Tech Pelletsgeräten gibt es hier alles, was Herz und Seele wärmt. Draußen kalt und feucht; innen wohlig warm; und Sie wissen: der nächste Winter kommt bestimmt.


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Umweltbewusst

UNTERWEGS Mit der neuen Generation von Automobilen und dem richtigen Kraftstoff sparen Sie Kosten, schonen die Umwelt und außerdem macht es verdammt viel Spaß!

Manche Dinge im Leben sind so einfach

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Opel und Autohaus Prantl präsentiert den neuen Meriva unter dem Leitspruch „Offen für mehr Leben“. Bequem und ergonomisch unterwegs sein und das im kompakten Van mit dem gewissen „Mehr“… mehr Flexibilität, mehr Funktionalität, mehr Stil. Dieses Auto hat Stil und ist mehr als nur ein Geheimtipp, vor allem da bis 28. Februar bei allen Modellen ein Navi gratis dazukommt! • Fantastische Flexibilität: Das neue Tür- und Sitzkonzept, das voll integrierte Fahrradträgersystem, flexible Ablagen, einfache Gepäcktransporte • Entspannender Komfort: Erhöhte Sitzposition, Ergonomisitze, beheizbares Lederlenkrad, elektrische Parkbremse, Panoramaschiebedach, Infotainment • Außergewöhnliche Sicherheit: Nicht nur Front-, Kopf- und Seitenairbag, sondern auch ESP, Traktionskontrolle, bei Notbremsung pulsierendes Bremslicht, Tagfahrlicht, Hallogen-, Kurven- und Abbiegelicht garantieren ein sicheres Gefühl. • Exzellente Effizienz: Weniger Kraftstoffverbrauch und Emissionen durch die neuen Ecotec-Motoren.

• Technische Daten: 25 cm länger und 5 cm breiter als der Vorgänger, es gibt drei Benzin- (100 PS, 120 PS, 140 PS) - und fünf Dieselmotoren (75 PS, 95 PS, 100 PS, 110 PS, 130 PS). Ganz gleich, ob der gut ausgestattete Cool & Sound, der stilvolle Edition oder der komfortable Cosmo – der neue Opel Meriva passt genau zu Ihrem Lebensstil. Erleben Sie das einzigartige Außen- und Innendesign des neuen Opel Meriva und lassen Sie sich begeistern. • Außendesign: Erstmals wurde die hohe Funktionalität eines Vans in ein dynamisches, ausdrucksstarkes Design gepackt. Markante Scheinwerfer und die dreidimensional ausgeformten Rückleuchten ziehen Blicke auf sich. Chromapplikationen unterstreichen die Eleganz. • Innendesign: Die FlexDoors® öffnen sich zu einem warmen und einladenden Innenraum, in dem Sie harmonisch fließende Konturen und eine durchdachte Ergonomie erwarten. Genießen Sie die erhöhte Sitzposition und das großzügige Raumgefühl. Das optionale PanoramaSonnendach lässt das Interieur dabei noch freundlicher und heller erscheinen.


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Fahren zum halben Preis? Na klar, mit Erdgas! Fahren mit Erdgas war immer schon attraktiv – vor allem wegen der niedrigen Treibstoffpreise. Jetzt bietet der saubere Kraftstoff noch mehr Vorteile: Die Benzin- und Dieselpreise sind durch die erhöhte Mineralölsteuer gestiegen, Erdgas bleibt günstig. Doch dem ist nicht genug: Erdgasfahrer parken auch gratis in allen Kurzparkzonen der Städte Innsbruck und Wörgl! Autofahren wird teurer – aber nicht für Erdgasfahrer: Durch die erhöhte Mineralölsteuer steigen die Benzin- und Die-

selpreise und Autofahrer müssen tiefer in die Tasche greifen. Die Preise für Erdgas hingegen bleiben unverändert, wodurch sich der bereits große Kostenvorteil gegenüber den herkömmlichen Treibstoffen noch weiter erhöht. Damit entpuppt sich Erdgas nicht nur als der preisgünstigste, sondern auch als der preisstabilste Kraftstoff der vergangenen Jahre. Konkurrenzlos in Sachen Preise Wer täglich mit dem Auto fährt, schätzt konstant niedrige Treibstoffpreise. Und Erdgas ist der günstigste Treibstoff, der in Tirol bereits an 24 Tankstellen zur Verfügung steht. Mit einer Betankung von 10,- Euro fährt ein Erdgasfahrzeug 310 km, ein Fahrzeug mit Dieselmotor 173 km, ein Benzinauto 111 km. Besonders für Vielfahrer wie Taxis - lohnt sich der Umstieg auf Erdgas besonders: In Tirol profitieren bereits über 28 Taxiunternehmer von den Vorteilen des sauberen Kraftstoffes und es werden immer mehr. In der Anschaffung kostet ein Erdgasfahrzeug etwa so viel wie ein vergleichbares Dieselfahrzeug. Die Kostenerspar-

nis ist aber nicht der einzige Grund dafür. Der vergleichsweise geringe CO2-Ausstoß spielt ebenso eine wichtige Rolle. Sieger bei der Ökobilanz Im Gegensatz zu Diesel- oder Benzinfahrzeugen emittieren Erdgasautos weder Feinstaub noch Rußpartikel. Mit bis zu 95 % weniger Schadstoffausstoß als Benzin- und Dieselfahrzeuge leisten sie einen nachhaltigen Beitrag zur Schonung unserer Umwelt. Die Abgase sind geruchlos und das Motorengeräusch ist leiser als bei Fahrzeugen mit herkömmlichen Treibstoffen. Die Städte Innsbruck und Wörgl setzen beispielhafte Maßnahmen zur Entlastung unserer Umwelt und bieten Erdgasfahrern

sogar die Möglichkeit, in allen Kurzparkzonen gratis zu parken. Erdgasautos für jeden Geschmack Als Reaktion auf das gesteigerte Umwelt- und Kostenbewusstsein der Konsumenten sind bereits einige Erdgasmodelle renommierter Autohersteller auf dem Markt. Sie zeichnen sich besonders durch starke Motoren, ausgereifte Technik und hohen Fahrkomfort aus. So sind seit 2009 auch Turbomodelle, wie etwa der preisgekrönte VW Passat Ecofuel, der VW Touran oder der Opel Zafira erhältlich. Sie verbinden maximale Leistung mit umweltschonendem Fahren und kommen so jedem Fahrstil entgegen.

Mit Erdgasautos sparen Sie bares Geld! Kosteneinsparungen beim Kauf eines Erdgasautos: Normverbrauchsabgabe: bis zu € 600,– günstiger Umweltbonus für Privatpersonen € 500,– ■ Umweltbonus für Gewerbetreibende von € 500,– ■ Gratis parken in allen Kurzparkzonen der Städte Innsbruck und Wörgl ■ 45 % günstiger als Fahren mit Diesel (Beispiel VW Passat Bluemotion) ■ 64 % günstiger als Fahren mit Benzin (Beispiel VW Passat TSI) ■ Der Treibstoff Erdgas ist nicht von der Erhöhung der Mineralölsteuer ab Jänner 2011 betroffen. ■ ■

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extra-monat mösern

Foto: Privat

Gelebte Volkskultur: übern Zaun s

Fotos (3): Offer

Foto: Tanja Kiss

Oben: Mösern um 1900 mit Speltenzaun, unten sieht man die neue Variante eine Flechtzauns aus dem Jahre 2006

Angelika Neuner hat auch beim Spacklerhof einen Speltenzaun angebracht, mittlerweile übernehmen aber Sohn Wendelin und dessen Cousin Thomas Putz die Zaunmacherarbeiten Wer aufmerksam durch Mösern fährt (oder auch geht), erlebt es hautnah: Tourismus ja, aber nicht ohne eine gewisse Eigenständigkeit. Man sieht, dass Mösern noch ein Dorf ist, in dem Tiroler Traditionen bewahrt werden – etwa wenn man übern und auf den Zaun schaut. Seit 2005 werden nämlich sukzessive morsche Zäune an der Hauptstraße oder an Wanderwegen durch historische Flecht- oder

Speltenzäune ersetzt. Dieses Zaunprojekt wurde von der promovierten Volkskundlerin und Bäuerin Angelika Neuner vom Spacklerhof ins Leben gerufen. „Zäune sind für Mösern seit jeher wichtig, weil es direkt an die Sommerweidegebiete am Gschwandtkopf und Pettnauer Berg, sowie an die Wildmoosalm angrenzt. Das heißt, wenn kein Zaun da war, hat das Weidevieh halt den Garten verwüstet,“ erklärt Angelika. „Und die Zäune wurden früher sehr robust, aber ohne einen

einzigen Nagel aufgestellt. Als ich ein ähnliches Zaunprojekt im Wipptal sah, wusste ich, das möchte ich auch in Mösern verwirklichen. Bisher haben wir schon etwa 900m Zaun aufgestellt,“ freut sich die Initiatorin. Das Projekt konnte durch finanzielle Hilfe vom Ortsausschuss des Tourismusverbandes und des Ortsverschönerungsvereins verwirklicht werden, auch dem Tiroler Verein für Heimatpflege liegt das Projekt am Herzen. Hand an die Zäune legte

zunächst Angelika Neuner mit ihrem Mann Josef, mittlerweile hat Sohn Wendelin die Axt und die Verantwortung übernommen. Zwischen Michaeli (20.9.) und Sebastiani (20.1.) sollen die Bäume möglichst im richtigen Mondzeichen gefällt werden, anschließend wird das Holz mit Keilen, Schlegeln und Hacken zu Spelten, Säulen und Zaunstecken verarbeitet. Zaunringe und Zaungeflecht werden aus zuerst gewässerten und dann in einer Metallwanne ge-

Winterträume am See Wer im Winter den Möserer See besucht, erlebt nicht nur unmittelbar die idyllische Natur, sondern kann sich auch auf eine genussvolle und gemütliche Einkehr in der Möserer Seestube freuen. Nach dem Winterspaziergang oder der Langlaufrunde bis vors Wirtshaus heißt es genießen: Kaffee und Kuchen oder eine zünftige Marende, dazu ein ausgezeichnetes Weinangebot – Wirt Hans Peter Schweigl kümmert sich bestens um Ihr leibliches Wohl. Und der herrliche Ausblick auf den Wald und den mit glitzerndem Schnee bedeckten See ist inklusive…

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n schauen und spinnen flämmten Fichtenästen geflochten. „Klingt vielleicht aufwändig und ist es auch, aber die Zäune halten dann auch mindestens 25 Jahre lang,“ versichert Angelika Neuner. Inzwischen gibt es auch einige Private, die ihren Garten durch einen historischen Flecht- oder Speltenzaun verschönern wollen, auch bei einem Hotel in Seefeld wurde einer als Sichtschutz beim Wellnessbereich aufgebaut. Und das nächste Projekt zur Bewahrung der Volkskultur hat Angelika auch in Angriff genommen: sie lehrt zwei wissbegierigen Damen den Umgang mit dem Spinnrad. Katharina Laichner und Nora Grillhösl aus Telfs wollen

ihre eigene Wolle spinnen (Katharina hat drei Alpakas, Nora versorgt mit Sohn Leo elf Schafe) und bringen auch ihr eigenes Spinnrad zur »Fortbildung« nach Mösern mit. „Mein Sohn hat gesagt, jetzt fangt die Mama wirklich spinnen an,“ lacht Katharina, die ihr Spinnrad von der Mutter (eigentlich als Ziergegenstand) geschenkt bekommen hat. Nora hat ein Spinnrad mit einem Stück Telfer Geschichte: es gehörte Anna Trostberger, die jahrzehntelang Wolle gesponnen hat und daraus Berge von Socken für die Telfer Schützen gestrickt hat. »Spinnlehrerin« (und gebürtige Südtirolerin) Angelika Neuner hat ihr Arbeitsgerät von

einer Freundin zur Hochzeit bekommen: „Am Anfang hat man zwar wenig Zeit in einer Ehe, aber dann fängt man langsam an zu spinnen,“ lacht sie verschmitzt. Nachdem in der ersten »Spinnstunde« erst einmal alle Spinnräder auf ihre Tauglichkeit überprüft und adaptiert werden mussten, geht es jetzt in medias res. Ihre Schülerinnen seien sehr geleh- Der alte Weg zur Kirche wird von einem rig und hätten auch das Flechtenzaun gesäumt Wichtigste am Spinnen gleich erkannt: „Das »Huangarten« Schade eigentlich, dass das Spingehört absolut dazu! Wenn man nen heute nicht mehr zum Alltag gemeinsam auf der Ofenbank sitzt gehört, man würde sich vielleicht und das Spinnrad dreht sich, die – oder sicher sogar – so manchen Kinder spielen am Boden, dann Therapeuten ersparen…“ entstehen die besten Gespräche.

Gemeinsam spinnen und »huangarten«: bei Angelika auf der Ofenbank lassen Katharina Laichner und Nora Grillhösl alte Traditionen aufleben

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Hut ab… …vor unserem Musikschullehrer Peter Martischnig aus Telfs, der den SeniorInnen im Altenwohnheim St. Martin in Aldrans einen unvergesslichen musikalischen Nachmittag und damit viel Freude geschenkt hat, meint Marina Klieber aus Telfs.

musikalische ehrungen in telfs

Fotos: Offer

Hut ab… …vor der Telfer Gemeinde mit Bgm. Christian Härting für die Unterstützung des Maturaprojektes »xmas4nepal«, meinen Christoph Klimbacher, Laura und Pacey.

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leute des monats

lob & dank

Hut ab… …vor Leni Witsch für das »Stubaiertreffen« und die gute Bewirtung! Dafür gebührt ihr ein herzlicher Dank, meinen die TeilnehmerInnen aus Rietz, Telfs und Schwaz.

19:17 Uhr

Glückwünsche für Manfred Duringer (l.) von Walter Mai- Johann Achenrainer im Kreise der Gratulantenschar der erhofer, Christine Lehmann und Vize-Bgm. Günter Porta Marktmusikkapelle Telfs mit Bgm. Christian Härting (l.) Der MGV Liederkranz Telfs und die Marktmusikkapelle blickten in ihren Jahreshauptversammlungen zurück und voraus und ehrten verdiente Mitglieder. Nach 22 Jahren gab es beim MGV Liederkranz wieder eine Ernennung zum Ehrenmitglied: Manfred Duringer, seit mehr als 30 Jahren Mitglied beim MGV Liederkranz, von 1988 bis 1994 Obmann des MGV und seit vielen

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Jahren Obmann des Tiroler Sängerbundes, wurde einstimmig zum Ehrenmitglied ernannt. Weitere Ehrungen für besondere Verdienste ergingen an Herbert Witsch. (Tiroler Sängerbund Gold), Mag. Christine Lehmann (MGV Liederkranz Silber), Josef Tschabitscher (MGV Liederkranz Gold), Manfred Zobl (MGV Liederkranz Gold). Die Marktmusikkapelle Telfs blickt auf ein aktives Vereinsjahr

zurück: Immerhin verzeichnete die Marktmusikkapelle 2010 nicht weniger als 30 Ausrückungen und 52 Proben. Dazu kamen vier Konzerte und 30 Proben der äußerst rührigen Telfer Jugendkapelle. Auf dem Programm stand auch eine besondere Ehrung: Johann Achenrainer, der nach langjähriger Tätigkeit als Tenorhornist aus gesundheitlichen Gründen aus der Kapelle ausscheidet, wurde zum Ehrenmitglied ernannt.


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04.02.2011

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Im rechten Bild sind fünf Fehler eingebaut. Viel Spaß und Geduld beim Suchen! 10. FEBRUAR 2011

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