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Ausgabe 10.2011 • 27. September 2011

Schranz & Wolf GmbH

Ortsreportage Tarrenz auf Seite 12+13

Kampleweg 2, 6522 Prutz Tel. 05472 2296 Gewerbepark 14, 6460 Imst Tel. 05412 61950

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Seawurm konnte aus vielen Opfern auswählen Neben einigen sportlichen Bestleistungen verzeichnete der Piburger Seawurm 2011 auch einen Höchststand an Zuschauern sowie Teilnehmern. Insofern konnte er aus einer reichhaltigen Speisekarte auswählen und sich die besten Stückchen heraus picken. - Getreu dem Motto der Veranstaltung kam das Beste wie immer am Schluss. 1 Jessica Mack von den „Sautner Power Girls“ bewältigte die Herausforderung mit Bravour und würgte

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im Anschluss daran sichtlich erfreut den Seawurm. Mit seiner Verpflichtung gelang den Organisatoren ein Coup: Reporterlegende Rainer Direkes moderierte gekonnt den Seawurm 2011. Treue Seawurmfighter: Willi Pössl, Juwelier aus Sölden, und dessen Tochter Anna. Die beiden bestreiten jeweils zum Aufwärmen und quasi als Vorbereitung den Ötztaler Radmarathon, der ein Wochenende

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vor dem Seawurm stattfindet. Schaute seinen Schützlingen genau auf die Flossen bzw. Füße: NeoTSV-Trainer Florian Melmer. So glücklich sehen jene TeilnehmerInnen aus, die dem Seawurm entkamen: Marie-Theres Riml. Gezeichnet von der Anstrengung, aber sichtlich zufrieden: Karl Covi, der älteste Teilnehmer, der in seiner Funktion als „Pressesprecher der Wellerbrüggler“ überregionale Be-

kanntheit erlangte. 7

Immer ein interessierter Beobachter der von Jahr zu Jahr wachsenden Seawurmveranstaltung: Direktor Martin Haßlwanter von der Sparkasse Imst AG.

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Hähähää: Feel free-e! Outdoor-Unternehmer Lois Amprosi auf dem Weg ins Wasser und damit auch gleich zum Sieg der „Therapiegruppe“ in der Hobbyklasse.

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Den Vorsprung der „Therapiegruppe“ hatte neben dem radelnden Banker Peter Erhart der laufende Unternehmer Bruno „Installationen“ Swoboda herausgeholt.

10 Ewald Schmid, stellvertretender Direktor des TVb Ötztal, nützte die Gelegenheit, um auf der Strecke ein paar Schnappschüsse fürs Privatarchiv zu machen. 1

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11 Franziska Gritsch bot in der TSVNachwuchsklasse eine ausgezeichnete Leistung und sicherte sich den Sieg in deren internen Wertung.

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12 Die Enkel und der Opa nützten eine kleine Arbeitspause zum Zuschauen: Michael und Alexander Schmid sowie deren Altvorderer, Peter Schatz (v. l.), vom Badeanstalt-Restaurant. 5

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13 So kess sehen Seawurm-Siegerinnen in der Athletenklasse aus: Mehrfachdominatorin und Ironmanteilnehmerin Gerlinde Baldauf aus Südtirol.

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14 Zwei bekannte Gesichter des Siegerteams in der Herren-Teamwertung (das dritte bekannte Gesicht, jenes von Tirols Paradetriathlet Albuin Schwarz, fehlt): Günter Kugler (l.), passionierter Läufer und Bezirksstellenleiter des Imster Roten Kreuzes sowie Daniel Federspiel, Weltklassemountainbiker.

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Medieninhaber, Verleger: Oberländer VerlagsGmbH 6410 Telfs, Bahnhofstraße 24 Tel. 05262/67491, Fax: -13 www.impuls-magazin.at Herausgeber: Günther Lechner, Wolfgang Weninger Redaktionsleitung: Bernhard Stecher (best), redaktion@impuls-magazin.at

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Fotos: bestundpartner.com

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15 Glück hatte Clemens Baumann. Der junge Sportler wurde bei der Verlosung als einer jener beiden Gewinner ermittelt, die aus den Händen von Sparkassen-Filialleiter Reinhard Oppeneiger ein Mountainbike erhielten. 16 Mit dem zweiten himmelblauen Drahtesel konnte der strahlende Tobi Deutschmann von hinnen nach dannen strampeln.

Redaktion: Paul Schranz (psch), Martin Muigg-Spörr (mams), Heike Nikolussi (heni) Anzeigen: Bianca Rott, Tel. 0676 - 846 573 - 20, e-mail: br@impuls-magazin.at Simone Amplatz, Tel. 0676 - 846 573 - 19, e-mail: sa@impuls-magazin.at Druck: NÖ Pressehaus

Die nächste Ausgabe erscheint am 18. Okt. 2011

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Wohin in Ihrer Mittagspause?

Einzulösen im SB-Restaurant nur gegen Vorlage dieses Abschnittes


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Tiere sind mein Leben Hannes Göbhart aus Oetz ist Tierzüchter und -halter aus Leidenschaft Auf einem Bauernhof im Oetzer Ortsteil Schrofen kreucht und fleucht so manches Tier. Zwischen 250 und 300 Exemplare sind es, oft auch ausgefallene, die in herkömmlichen Ställen, aber auch in Volieren und Terrarien gehalten werden. Bartogame, also Echsen, die normalerweise in Australien beheimatet sind, eine Rotfuß-Vogelspinne, verschiedene Schlangen und Aras, nur um die exotischsten Tiere zu nennen, all diese hält Hannes Göbhart. Der 50-Jährige ist seit seiner Kindheit in die Zwei- und Vierbeiner vernarrt, ganz egal ob sie gefiedert sind oder nicht. „Begonnen habe ich als Bub mit der Hasenzucht“, erinnert sich der Tierfreund, „300 waren es zu Spitzenzeiten, daneben hab` ich aber auch schon Spinnen und heimische Schlangen gefangen und sie studiert.“ Im jungen Mannesalter reduzierte sich Göbharts Liebe zu den Tieren auf das Halten von Schafen. Neu entflammte sie, als Tochter Rebecca vor rund 12 Jahren zwei Zebrafinken geschenkt bekam. Bald waren daraus 50 Exemplare geworden – und so mussten Käfige und Freigehege gebaut werden. Eines kam zum anderen, und deshalb liest sich der aktuelle Stand

bei den gefiederten Freunden so: Wachteln, viele Arten von Sittichen und Fasanen, aber auch Vögel aus der heimischen Umgebung, wie Mauersegler, Kreuzschnabel, Gimpel, Stieglitz, Zeisig, Sperber und Eule. Letztere werden freilich nicht für die Zucht verwendet, sondern meist nur aufgepäppelt und dann wieder in die Freiheit entlassen. Wie etwa auch die Igel. Göbhart geht dabei mit Akribie vor. Wann immer sich ein neues Tier zu den bereits vorhandenen dazu gesellt, dann wird das Internet angeworfen und studiert. Schließlich soll die Haltung auch artgerecht sein. Gerade bei den Igeln ist es dann so, dass Kontakt mit dem Amtstierarzt aufgenommen wird und sogar die empfohlenen Impfungen von dem Ötztaler selbst durchgeführt werden.

Tierschützer mit Leib und Seele Warum sich „am Schrofen“ von Monat zu Monat immer mehr Tiere einfinden, das hat auch mit dem guten Herz des Oetzers zu tun. Wird irgendwo eine bemitleidenswerte Kreatur gesichtet, dann sorgt er sich um dessen Gnadenbrot. Wie derzeit um ein weißes Kaninchen, dem sowohl die Ohren als auch eine Vorder- und Hinterpfote fehlen. Die Tierhand-

Zu den Prunkstücken des privaten Zoos zählen dieser Diamant- und Rotgoldfasan.

Zwei Königspythons

Eine Schönnatter

lung wollte das arme Geschöpf schon „entsorgen“. Das konnte der Tierliebhaber aber natürlich nicht mitansehen und nahm das Kaninchen deshalb auch bei sich zuhause auf. Täglich sind es mindestens drei Stunden, in denen sich Göbhart seinen Schützlingen widmet. Aufgestanden wird um fünf Uhr, dann geht es sofort zu den ihm anvertrauten Lebewesen. Nach der Arbeit als Zimmermann stehen dann auch abends noch einmal zwei Stunden an. Am Wochenende ist dann sowieso jeweils ein ganzer Tag für die tierischen Lieblinge reserviert. Da wird dann ausgemistet und an den Ställen und Käfigen

gewerkelt. Unterstützung erhält der begeisterte Tierhalter mittlerweile von Lebensmittelgeschäften und Gastrobetrieben, die ihre Überreste als Futter zur Verfügung stellen. Trotzdem sind es im Monat zwischen 200 und 400 Euro, die der Oetzer aus eigener Tasche aufwendet. „Geld, das es mit wert ist“, sagt er, „bei den Tieren bin ich einfach immer willkommen“. Ob er denn nicht manchmal auch Angst habe, gerade vor Schlangen? Hannes Göbhart: „Giftige Schlangen kommen mir nicht ins Haus und Würgeschlangen auch nur bis zu einer Länge von zweieinhalb Metern. Alles andere wäre mir dann doch zu gefährlich.“ (best)

Fotos: bestundpartner.com

Das Weibchen dieses Bartogam-Pärchens hat vergangenen Monat ihre Eier 30 Zentimeter tief in den Boden vergraben.

Tiere sind die große Leidenschaft von Hannes Göbhart. Mit seinem Schäferhund Aron holte er sich vor Jahren den Staatsmeistertitel im Schutz- und Turnierhundbewerb. Bekannt ist er im Oberland auch wegen seines Streichelzoos, der Kinderfeste aufwertet.

Die Aras verfügen über einen beachtlichen Wortschatz.

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g’sund bleiben!

Gesundheit durch Kräutertherapie Dr. Ulmer

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Vom Häfen bis zum Spitzensport Sautner Justizwachebeamter Michael Deutschmann lebt für den Sport

Die Phyto-, also die Kräutertherapie, ist eines der faszinierendsten Gebiete der fernöstlichen MedizinTradition und wird seit tausenden von Jahren angewendet. Diese „Königsdisziplin“ ist das vielfältigste und am feinsten steuerbare TCMHeilverfahren. Nach der Diagnose, die bei der ChinaMed-Group immer schulmedizinisch UND nach den Methoden der TCM erfolgt, ist die Kräutertherapie Bestandteil der Gesamttherapie zusätzlich zu Akupunktur, Shiatsu und Ernährung nach den 5 Elementen. Aus einem Angebot von hunderten Einzelkräutern sucht sich der TCMArzt ca. 4 bis 15 Stück zur Kombination aus. Diese müssen mit viel Wissen, Erfahrung und Fingerspitzengefühl kombiniert werden, um die positiven Wirkungen zu verstärken und Nebenwirkungen zu vermeiden. Es handelt sich nämlich auch bei natürlichen Arzneien um echte Arzneien, bei deren Verschreibung man mit großer Sorgfalt vorgehen muss. Das Kräutergemisch hat so einen ganz individuellen Charakter und darf nie einer anderen Person als eben dem betreffenden Patienten weitergegeben werden. Man verwendet es als Tropfen, Granulate oder als Tees (Dekokte = Sud, Aufguss). Wir arbeiten mit fernöstlichen, aber genauso auch mit einheimischen Kräutern. Diese Einzelpräparate beziehen wir direkt von unserem österreichischen Lieferanten und mischen sie für jeden Patienten im idealen prozentuellen Verhältnis. So passt das Fertigpräparat zum Patienten wie der sprichwörtliche Schlüssel zum Schloss! Es heißt ja nicht umsonst: „Gegen jedes Leiden ist ein Kräutlein gewachsen“.

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Fotos: bestundpartner.com / privat

Dr. Julia Wilke Prakt. Ärztin und TCM-Medizinerin ChinaMed-Group, Telfs & Innsbruck

Michael Deutschmann aus Sautens findet beruflichen Ausgleich im Sport, unter anderem beim Speedsurfing.

Gebürtige Steirer, die in Tirol leben, gibt es bedingt durch den Tourismus in Tirol einige. Die Geschichte von Michael Deutschmann ist aber doch eine besondere, denn der ehemalige Spitzensportler betreut inzwischen mehrere Nachwuchshoffnungen im mentalen Bereich, während er im Brotberuf mutmaßliche Straftäter wegsperrt. Schon als kleiner Junge war der 1974 im steirischen Voitsberg geborene Michael Deutschmann sportbegeistert. Wie fast alle Burschen in seinem Alter jagte er dem runden Lederball hinterher. Seine Mannschaftskollegen hießen damals René Aufhauser und Gerri Strafner, beide waren später österreichische Nationalspieler. Dazu langt es bei Michael nicht und als er mit 14 Jahren in die Holzfachschule nach Hallstatt wechselte, geriet der Sport beinahe in Vergessenheit. Erst beim Militärdienst kam der große Steirer wieder auf den Geschmack der körperlichen Ertüchtigung und beschloss, beim Heer zu bleiben. Mehr aus Jux nahm er 1994 an der Staatsmeisterschaft im „Speedsurfing“ teil. Bei dieser Surf-Disziplin geht es darum, eine möglichst hohe Endgeschwindigkeit zu erreichen. Schon bei seinem ersten Antreten fuhr der Bundesheerausbilder mit 54 Stundenkilometern die gesamte

Konkurrenz in Grund und Boden. Ein Jahr später folgte der Obersteirer dem Ruf der Liebe nach Sautens, wo er mit seiner Frau Heike auch ein idyllisches Eigenheim errichtete.

Sport als Ausgleich Insgesamt 13 Jahre lang blieb der Wahltiroler dem Bundesheer als Fernmelder, Gebirgsjäger, Bergführer und Flugretter treu, bis er 2005 auf Justizwachebeamter umrüstete. Seit damals arbeitet er im so genannten „Ziegelstadel“, der Justizanstalt Innsbruck. Dieser Beruf zehrt teilweise sehr an den Nerven. Der Sautner meint dazu: „Man erhält nur sehr selten positives Feedback und auf berufliche Erfolgserlebnisse darf man auch nicht hoffen, denn es sagt verständlicher Weise keiner danke, wenn man ihn einsperrt.“ Umso wichtiger ist der Ausgleich im privaten Bereich, den Deutschmann mit seiner Frau und den beiden Kindern Lisa (15) und Tobias (13) vor allem im Sport findet. „Bei der Suche nach einem Rennanzug für meinen Sohn lernte ich den Mentaltrainer von Lizz Görgl kennen und konnte damals mit diesem Begriff nur sehr wenig anfangen. Ich recherchierte im Internet und begann mich intensiv mit diesem sehr spannenden Trainingsbereich auseinander zu setzen. Inzwischen habe ich mehrere Ausbildungen als Mental-Trainer hinter mir und ar-

beite intensiv mit Nachwuchssportlern, die Profi-Ambitionen haben“, erklärt der mittlerweile 37-Jährige.

Mentale Stärke fördern Beim Mental-Training geht es darum, Werte und Stärken der Sportler zu erkennen und in der Folge Ziele zu definieren und dann die Sportler beim Erreichen dieser Ziele zu unterstützen. Das ist nicht nur für Sportler hilfreich. Auch für Firmen spielen diese Dinge eine zentrale Rolle. Deshalb arbeitet Deutschmann auch immer wieder in Seminaren und Workshops mit Managern. Sogar Schüler profitieren enorm von den Spannungsund Aktivierungstechniken, die dabei helfen, das Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein zu stärken und so zu Leistungsverbesserungen führen. „Ich verfolge dabei einen wissenschaftlich-psychologischen Ansatz. Leider gibt es in diesem Bereich sehr viele unseriöse Anbieter, da es noch keine staatsgültige Ausbildung gibt, aber Mentaltraining hat nichts mit Esoterik zu tun.“ Der Mental-Trainer will persönlich unbedingt noch einmal einen Ironman-Triathlon absolvieren und trainiert auch schon fleißig dafür. Auch ein Buch gemeinsam mit zwei Trainer-Kollegen ist bereits in Planung. Weitere Informationen unter mental-austria.com. (mams)


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Zart, aber zäh Da kommen die Herren der Schöpfung schon ins Grübeln, wenn beim Arlberg-BikeMarathon eine zarte 44-Kilo-Frau an ihnen vorbeizieht. Die 28-jährige Patrizia Wacker aus Reutte, Aushängeschild des Radclubs Reutte, schafft das mit links. Sie gehört zu den besten Mountainbikerinnen Österreichs und ist aktuell zum zweiten Mal österreichische Meisterin im Hillclimbing, ihrer Paradedisziplin. Den letzten Titel holte sie sich in Kärnten und war dort eine Klasse für sich. Bei perfekten Bedingungen siegte sie mit über fünf Minuten Vorsprung. In der laufenden Saison hat sie alle Hillclimbbewerbe an denen sie teilnahm - immerhin zwölf an der Zahl - gewonnen. Die studierte Physiotherapeutin kam verletzungsbedingt zum Bergradeln. Nach Beschwerden im Knie riet ihr ein Orthopäde weniger zum Laufen, dafür aber zum Radfahren. Das war sozusagen der Startschuss. Als Kind und in jüngsten Jahren fand sie sich in vielen Vereinen wieder und fühlte sich eigentlich in allen Sportarten zu Hause. Sie war im Turnverein, trainierte Judo, betrieb Leichtathletik und rennmäßig alpinen Skisport. Nun sitzt sie während der Vorbereitungszeit bis zu 12 Stunden im Sattel, während der Rennsaison reduziert sich die Trainingszeit auf sechs bis acht Sunden in der Woche. Immer noch viel für eine Berufstätige. Eine spezielle Ernährung gibt es nicht. Dass beim Training und den Ren-

nen auch schon mal Stürze vorkommen, hat sie auch schon öfters leidvoll erfahren müssen. Narben an Knien, Hüften und Ellbogen zeugen davon. Drei Helme hat sie bereits „geschrottet“. „Ohne Helm“, sagt sie, „fahre ich aber keinen Meter.“ Sie habe in ihrer beruflichen Praxis schon oft augenscheinlich mitansehen müssen, was schwere Kopfverletzungen mit sich bringen können. Ihre sportlichen Ambitionen sieht Wacker als reines Hobby. Und vor allem als sinnvolle Betätigung im Freien. Die Natur, die Umgebung, gehört für sie daher auch beim Aussuchen der Starts zu den ersten Kriterien. Strecken, die ihr landschaftlich nicht gefallen, fährt sie nicht. Selbst bezeichnet sie sich zusätzlich als Schönwetterradlerin und verabscheut „Downhillpassagen“. Sie seien zu gefährlich, ihr Training reiche für solche Strecken einfach nicht aus. Daher selektiert sie genau. Ihr ist ihr Beruf sozusagen Berufung. Da ist für Spitzensport kein Platz. „Eine Selbstverwirklichung über den Sport lehne ich dezidiert ab“, meint sie und verweist auf andere Möglichkeiten, wie zum Beispiel Familie und Freunde. Diese Einstellung hindert sie auch, Mitglied der österreichischen Nationalmannschaft zu werden, müsste sie sich doch da einem Kollektiv unterordnen. Sie stünde sich damit sozusagen selbst im Weg. Eine seltene Einstellung bei einem Spitzensportler. Trotzdem träumt sie berechtigterweise vom Weltcup.

Fotos: bestundpartner.com / privat

Mountainbikerin Patrizia Wacker

Die sportlichen Voraussetzungen dafür sind ja vorhanden. Allein die Statuten verhindern das. So hofft sie auf Änderungen im Reglement. Beheimatet ist die Sportlerin im Radclub Reutte, vom Radhaus erhält sei die notwendige Unterstützung in Richtung Sportgerät. Kostet doch eine derartige, nur noch 7,4 Kilo schwere Maschine gut und gerne 8.000 Euro. Obwohl sie die Geräte zum Einkaufspreis erhält, bleibt immer noch ein erkleckliches Sümmchen aus dem eigenen Geldbeutel. Auch die Preisgelder bei den Damen halten sich in bescheidenen Grenzen. Man muss schon froh sein, wenn diese

das Nenngeld decken. Reich werden kann man mit Bergradeln also nicht. Dazu fehlen die Zeit und auch der unbedingte Wille, die Selbstvermarktung so richtig voranzutreiben. Sie will beides: den sportlichen Erfolg und ihren Beruf als Physiotherapeutin. Bleibt überhaupt Zeit für andere Hobbys? Wenig aber doch. Und man glaubt es kaum, Patrizia handarbeitet gern. So hat sie den Winter über 120 Kappen für eine Aktion für die Kinderkrebshilfe produziert. Sie liest gerne und geht gern gut essen. Ein gemütliches Beisammensitzen mit Bekannten und Freunden schätzt sie sehr. (heni)

Ab zum CYTA Oktoberfest Mit zünftiger Musik, köstlichem Bier und einem tollen Rahmenprogramm sorgt das CYTA Oktoberfest am 30.09. und 1.10. wieder für echte Volksfeststimmung. Ein musikalisches Feuerwerk bietet die ORF Radio Tirol Musiktruch`n am 30.09. ab 17.30 Uhr am CYTA Platz. Freuen Sie sich auf Auftritte der Hattinger Buam, Trio Alpin und Lara. Gratis Seidl zur Begrüßung Alle in Tracht gekleideten Besucher werden am Edelweiss Stand vor

dem Eurospar mit einem gratis Seidl Hofbräu Weißbier begrüßt! Am 30.09. und 1.10. lockt der Edelweiss Stand außerdem mit tollen Aktionen. Unterhaltung pur Attraktive Sachpreise gibt es wieder beim 6er Träger-Stemmen und dem CYTA Glücksrad zu gewinnen. Für die kleinen Gäste verspricht das Dookie Land am 30.09. von 14.00 bis 18.00 Uhr und am 01.10. von 10.00 bis 17.00 Uhr „tierischen“ Spaß.

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wir tsleute des monats

Zwei, die ihre Berufung gefunden haben

Fotos: bestundpartner.com

Geschäftsführerin Karla Lanz und Küchenchef Andreas Raich vom Pitztaler Hotel Panorama sind Wirtsleute mit Leib und Seele

Küchenchef Andi Raich.

Geschäftsführerin Karla Lanz.

Dort, wo in Jerzens das Hotel Panorama steht, ist nicht nur die Aussicht schön. Das dachte sich vor drei Jahren das russische Unternehmerehepaar Merkel. Es erwarb das Anwesen und war dementsprechend auch auf der Suche nach einer neuen Geschäftsführung. Der Zufall spülte Karla Lanz ins Pitztal. Die gebürtige Steirerin verpasste dem zu dieser Zeit 08/15-Beherbergungsbetrieb eine neue Ausrichtung. „Wir legen großen Wert auf Natürlichkeit und versuchen, so gut es geht, lokal einzukaufen und unseren Gästen die hochwertigsten Produkte zu offerieren“, sagt sie. Dass das Ganze alles andere als eine

Worthülse darstellt, bestätigt sich auf den ersten Blick. Möchte man sich im Panorama an einem Getränk laben, dann steht bereits dafür ein breites Sortiment von Fair-Trade-Kaffee über Bio-Tee bis zu selbst gepressten Obstsäften zur Verfügung. Selbstverständlich zieht sich dieser Naturtrend auch durch die Küche. Dort arbeitet Andreas Raich, seit 20 Jahren Koch, und ebenfalls einer, der voll und ganz von Naturprodukten überzeugt ist. „Wir beziehen ausschließlich Produkte von Tieren, die artgerecht gehalten und stressfrei geschlachtet wurden“, so der 38-jährige gebürtige Stamser.

Er sehe es als wunderbare Herausforderung, immer wieder neue, schmackhafte Kreationen auf den Tisch zu bringen und möchte es mit seiner eigenen Bio-Linie als einer der ersten schaffen, zum Haubenkoch aufzusteigen. Raich: „Kein leichtes Unterfangen, aber ein Ziel, für das es sich lohnt, hart zu arbeiten.“ Dass Naturprodukte ihren (etwas höheren) Preis haben, liegt auf der Hand. Trotzdem steigt die Frequenz im Hotel Panorama stetig. GF Karla Lanz: „Unsere Gäste sind bereit, ein wenig mehr auszugeben, schätzen aber zeitlich die Stimmigkeit in unserem Haus.

Denn, was passt in diese herrliche Umgebung in der wir wohnen? Analogkäse und dergleichen sicherlich nicht!“ Lanz und Raich merkt man ihre Verbundenheit zum Betrieb und ihrem eingeschlagenen Weg an. „Vielleicht ist es deshalb, weil wir auf einem Bauernhof aufgewachsen sind. Da bekommt man eine andere Einstellung mit“, sagen sie. Eine Einstellung, welche die Wirtsleute des Monats auch an ihre Gäste weitergeben. So gibt es wöchentlich Bio-Wein- und -Käseverkostungen, oder kann gar an einem Schnupperkochen teilgenommen werden.

Die Speisekarte enthält durchwegs Bio-Gerichte.

EDELDESTILLERIE Edeldestillerie Mag. Josef Farthofer A-3362 Öhling Nr. 35 Tel. +43 7475/53674 · Fax +43 7475/53674-2222 email: office@edelschnaps.at www.edelschnaps.at · mostelleria.at


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Tirols größter Deko- + Geschenkemarkt in Telfs-Ost ca. 5000 Artikel auf ca. 500 m2 Fläche zu günstigen Preisen

XXL DEKOMARKT GESCHENKE Import – Groß- & Einzelhandel Telfs-Ost im Risa GEWERBEPARK

tel 0664 - 33 75 220 herbert pflug Mo-Sa 9-12, 14-18 Uhr

Der Dekospezialist in Telfs-Ost mit den günstigen Preisen Einzigartig in Tirol ist die ganzjährige Verkaufsausstellung in TelfsOst. Auf einer Verkaufsfläche von 500 m2 finden Sie in diesem Verbrauchermarkt ein rund 5000 Artikel umfassendes Deko-Geschenke-Sortiment. Herr Pflug Herbert, der Inhaber der Firma, ist seit 30 Jahren im Deko-Geschenkebereich vertraut. Somit kann er Ihnen eine fachgerechte Beratung anbieten. Durch Direktimporte

aus mehreren europäischen Ländern und Fernost bietet Ihnen der Deko- und Geschenkemarkt ein sehr niedriges Preisniveau auf alle Artikel. Überzeugen Sie sich selbst durch einen Besuch im 500 m2 großen Verbrauchermarkt mit den günstigen Preisen. Bei uns finden Sie viele neue Ideen für Haus & Garten. Herr Pflug freut sich auf Ihren Besuch.

Wild und Fisch auf der Speisekarte forcieren Das Sunny Mountain-Restaurant in Kappl unter dem agilen Boss Wolfgang Walser lud zu einem großen Schaukochen. Dabei demonstrierte das Köcheteam um Martin Sieberer wie Fische filetiert und entgrätet werden und wie man Wildfleisch richtig zubereitet. Die Spezialitäten wurden anschließend serviert und verkostet. „Wir haben uns zur Aufgabe gemacht, Wild und Fisch auf unserer

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Fisch wird bereits automatisch mit gesunder Ernährung in Verbindung gebracht, beim Wild orte ich Potenzial". 1 Wolfgang Walser konnte zahlreiche Gäste wie TVb-Ausschussmitglied Norbert Grissemann und Peter Zangerl vom „Kuhstall" in Ischgl begrüßen. 2 Ossi und Ingrid Trentinaglia, Maria und WB-Bezirksobmann Prantauer genossen den Abend auf

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Sunny Mountain. „Lachgas" Franz Eberharter unterhielt das Publikum. Die „Drei Stanzertaler" Günther Öttl, Martin Pirschner und Harald Bonelli spielten „stromfrei" auf. Paul Jehle, Miro Gajdos, Fabian Fuiko, Martin und Sohn Michael Sieberer (v.li.) kredenzten den Gästen in Kappl Fisch und Wild in höchster Qualität.

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Fotos: Schranz

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Speisekarte zu forcieren und den Gästen zu zeigen, welche Besonderheiten wir hier in unserer unmittelbaren Umgebung haben. Deshalb haben wir bereits zum zweiten Mal die Veranstaltung durchgeführt", so Geschäftsführer Walser. Haubenkoch Sieberer hob einmal mehr den Gesundheitsfaktor von Wildfleisch hervor: „Es ist eiweißreich und fettarm und daher besonders zu empfehlen.

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Schulreform von innen N

achdem vor einigen Jahren bereits die Außenfassade erneuert worden ist, stand in diesen Sommerferien eine Komplettsanierung des Inneren auf dem Stundenplan.

Volksschule Oetz wurde im Innenbereich auf den neuesten Stand gebracht

Das Oetzer Volksschulgebäude zählt – direkt neben dem Turm gelegen – zu den markantesten Bauwerken in diesem Teil der Gemeinde: Der wuchtige, im Baukörper versteckte und mit Bögen überspannte Eingangsbereich sowie die streng gegliederte, leuchtend weiße Fassade mit jenem Wandgemälde, das bereits vielen Generationen von Schülern ein Begriff geworden ist, stellen eine Besonderheit dar. Insofern war bereits Fingerspitzengefühl angesagt, als vor wenigen Jahren die thermische Sanierung der Außenhaut in Angriff genommen wurde. Nun stand im heurigen Sommer die Renovierung des Innenbereiches auf der Tagesordnung. Wobei das Wort Renovierung eigentlich nicht angebracht ist. Im Inneren des Schulgebäudes blieb - wie im Sprichwort - fast kein Stein auf dem anderen. So wurde die komplette Einrichtung ebenso entfernt

wie alle Böden, Bodenaufbauten, Heizkörper, Wasserleitungen, Türen, Geländer usw. usf.. Nun wurde die Schule mit einer Fußbodenheizung ausgestattet. Damit sich die Akustik verbessert, wurden sowohl in den Klassenzimmern als auch im Gangbereich Akustik-Lochdecken montiert. Weiters wurde die seitens der Landesstelle für Brandverhütung im 1. OG angeordnete Fluchtmöglichkeit umgesetzt. Als weitere Brandschutzmaßnahme kann die Anbringung einer Rauchabzugskuppel über dem Stiegenhaus angesehen werden. Das gesamte Gebäude wurde bereits so verkabelt, dass bei Bedarf eine Brandmeldeanlage nachgerüstet werden kann. Auf Wunsch des Lehrkörpers erhielten alle vier Klassen Activboards. Der Zugang zur Schule wurde bereits im Zuge der Vorplatzgestaltung barrierefrei ausgeführt. Im EG wäre es daher mit nur einer geringfügigen Adaptierung im WC problemlos möglich, ein Kind im Rollstuhl zu unterrichten. Da die WC-Anlagen aber erst Anfang 2000 saniert wurden und diese sich noch in einem guten Zustand befinden, wird diese Arbeit noch zeitlich nach hinten geschoben.

Die Garderoben sind zentral im Parterre untergebracht.

www.falkner-riml.at

Fotos: bestundpartner.com

Die Klassen sind nun viel freundlicher als vorher und wurden alle mit Activboards und Akustikdecke ausgestattet.

Auch der Gruppenraum erhielt einen neuen Boden.

Telefon: 05252 / 20280 oder 0664 / 45 38 700

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fenster in die vergangenheit Das heutige Bild zeigt die Schüler der 2. Klasse der Volksschule Holzgau im Lechtal aus dem Jahr 1970. Damals waren 5 Jahrgänge in einer Klasse (Geburtsjahrgänge 1958–1963). Schuldirektor Hans Dreier. Das Bild wurde uns von Elisabeth Knitel aus Holzgau zur Verfügung gestellt. 1. Reihe: Herwig Hammerle, Andreas ?, Isolde Moll (Wilhelm), Wilfried Hammerle. 2. Reihe: Kurt Hammerle, Bernd Lumpert, Lorena Bader (Larcher), Monika Knoll (Kammerlander). 3. Reihe: Bruno Schedler, Larcher Andrea (Ulseß), Angela Schuler (Bader), Larcher Erika letzte Reihe: Lisi Reheis, Andrea Weißenbach (Walch), Rainer Knitel (†), Dietmar Hammerle, Reinhold Lumper. Sollten auch Sie ein Klassenfoto aus längst vergangenen Tagen besitzen, dann lassen Sie es uns zukommen. Allerdings sollten die Fotos nicht viel älter als aus dem Jahr 1950 sein. Senden Sie Ihr Bild im Original an: impuls, 6410 Telfs, Bahnhofstraße 24. Sie erhalten das Foto nach dem Einscannen verlässlich wieder zurück!

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Das Anlagekriterium „Dividendenrendite“ ist lange Zeit vernachlässigt worden. Zu Unrecht, gelten Unternehmen mit hoher Dividendenrendite doch als substanzstark und langfristig erfolgreich. Ihre Aktien haben vergleichsweise defensiven Charakter. Grundsätzlich wird die Attraktivität einer Aktie in starkem Maße von der Dividendenhöhe bestimmt. Unternehmen mit einer hohen Dividendenrendite zeichnen sich u.a. aus durch: • eine höhere Kapitaldisziplin: Die Dividende ist ein fester Bestandteil des jährlichen Budgets. Dieser Teil des Gewinns steht dem Unternehmen nicht mehr für Investitionen zur Verfügung. Investitionsentscheidungen müssen also mit begrenzten Mitteln getroffen werden. Damit ist der Anspruch an die Rendite einer Investition höher. • geringere Schwankungen des Aktienkurses: Die Attraktivität einer Aktie wird maßgeblich auch von der Dividende bestimmt. Im langfristigen Durchschnitt stammt rund die Hälfte des Gesamtertrages einer Aktienanlage aus Dividendenzahlungen. Diese können kursstabilisierend wirken und

Foto: Volksbank

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wander tipp von elfi berger

Marienberg: Neue Statue Alm bei Obsteig bis Nationalfeiertag offen

Foto: Elfi Berger

Gesamteindruck: Die Tour vom Arzkasten auf dem Alpsteig bis zur Marienbergalm kann im Sommer schweißtreibend ausfallen: nun kommt die ideale Zeit; man kann bergerfahrene Kinder mitnehmen, aber stellenweise an die Hand nehmen; Bergstöcke sind hilfreich. Die Almumgebung ist optisch durch Strommasten beeinträchtigt. Gesamtgehzeit: 2:50 bis 3:15 Std. Höhenunterschied: ca. 470 m. Einkehren: Marienbergalm, 1622 m, sehr gut

Sehr gute Kost gibt’s auf der Marienbergalm.

bew. durch Familie Schuchter noch bis zum 26. Oktober, allerdings nur an Schönwettertagen (Anschlag nach Arzkasten beachten bzw. bei 0664-5337212 erfragen). Am 14. August wurde die im Auftrag der Agrargemeinschaft vom Fisser Holzbildhauer Winfried Krismer geschaffene, neue, 1,50 m hohe Marienstatue, geweiht. Start: Großer Parkplatz beim Obsteiger Gasthof Arzkasten, 1151 m (ein Tag 4 Euro, 2 Euro werden bei Konsumation auf der Marienbergalm gutgeschrieben). Wegverlauf: Beschildert Richtung Norden, die Abzweigung Lehnberghaus ignorierend; der großteils schattige Alpsteig gewinnt zunehmend an Steigung, der Hang zum Marienbergbach wird immer steiler. Nach 30 bis 45 Min. im Mischwald etwas flacher; insgesamt fünfmal Drahtgeländer bei mühsamen Felspassagen. Nach gut einer bis eineinviertel Stunden durchquert man neben einem Bachl die Latschenregion und sieht bald die Alm (bis hierher 1:30 bis 1:45 Std.). Von dort wären es 20 bis 25 Minuten zum Marienbergjoch, 1622 m, mit Blick ins Außerfern (Marienberglifte und Biberwier).- Abstieg wie Aufstieg 1:20 bis 1:30 Std.

Matthias Geiger vom Sonnleit’n freut sich über das gelungene Werk, dankt den bauausführenden Firmen und spielt selbst gern das eine oder andere Tischfußballmatch mit seinen Söhnen Patrick und Daniel.

Ein Hammer! Neues Musikhaus eröffnete in Tarrenz Hammerschmidt findet man neuerdings im Gurgltal. Nach der Übersiedlung von Imst ins HGZ nach Tarrenz werden die Musikfreunde aus nah und fern nun ein wenig weiter östlich als bisher betreut. Am Tag der Eröffnung herrschte bereits rege Betriebsamkeit.

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Wie wär’s mit dieser? Filialleiter Andreas Unterwaditzer mit charmanter Frage an eine potentielle Kundin. Mario Lanbach ist für die Gitarrenabteilung zuständig. Er ist sozusagen „Mr. Stromguitar“. Machten sich bei der Eröffnung gleich ein Bild vor Ort: Weltklasse-Akkordeonspieler Edo Krilic und

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Fotos: bestundpartner.com

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seine Gattin Edina. Beide stammen ursprünglich aus Sarajewo, wohnen aber bereits seit Längerem in Imst. Hat den Kennerblick in Sachen Blechblasinstrumente: Gerhard Scheiring. Spielte mit seinen Mannen bei der Eröffnung auf: Alpenklang-Boss Meinrad Probst aus Nauders. Jürgen Schitzer ist der Mann der Akkordeons und Pianos. Herr der Regler und Holzblasinstrumente: Manfred Unterwaditzer. Mein lieber Schieber! Florian Schiechtl, Experte in Sachen Licht- und PA-Anlagen.

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Selbst in der Bärenhalle gibt es verschiedene Spiele.

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Bei solchen Spielen können Kinder ihre Fertigkeiten schulen.

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Selbstverständlich ist die Kletterwand mit am Boden liegenden Matten gesichert.

Hotel Sonnleit’n in Ladis erweitert Angebot für junge Gäste

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eht es im Urlaub den Kindern gut, geht es auch den Eltern gut! Diesen Spruch nahm sich Geschäftsführer und Besitzer Matthias Geiger vom Hotel Sonnleit’n in Ladis zu Herzen und errichtete ein eigenes Kinderland. Der neu erbaute Bereich ist großzügig ausgestattet und lässt alle Kinderherzen höher schlagen. Während sich Mama und Papa entspannen und erholen, haben die Kleinen viel Spaß auf der tollen Rutschbahn, in der Bärenhöhle oder beim Erklimmen der Bären-Kletterwand. Tischfußball, Wandmemory, große Legobausteine, eine kunterbunte Kugelbahn, Bälle und vieles mehr… - hier findet sich alles, was das Kinderherz begehrt. Und während sich die Kleinen nach Herzenslust austoben, chillen die Eltern gemütlich in der direkt angrenzenden, ebenfalls neuen Lounge.

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tarrenz

Tarrenz kämpft weiter für Tschirganttunnel

„Dora“ sorgt für Parkplätze Bgm. Rudolf Köll: „Bis zu 15.000 Fahrzeuge pro Tag teilen unser Dorf”.

Samstagvormittag in der Gemeindestube: Während das Gemeindeoberhaupt über diverse Projekte berichtet, quält sich drunten auf der Straße Auto um Auto durch das Dorf. „Schau’“, sagt Rudl Köll, „ist das eigentlich nicht ein Wahnsinn?“. Wie zerschnitten wirkt die Szenerie. Es gibt ein Links, es gibt ein Rechts, in der Mitte aber wälzt sich ein Blechwurm, der beide Dorfhälften trennt, sodass sie praktisch nichts mehr miteinander zu tun haben. „Unsere Leute gehen ab Donnerstag schon nicht mehr ins Dorf“, so der Bürgermeister mit dem Unterton der Verbitterung. Seit 1974 wird bereits über den Tschirganttunnel bzw. eine Umfahrung oder Untertunnelung von Tarrenz diskutiert. Geschehen ist bisher nichts. Köll will aber trotz dieser langen Zeit nicht aufgeben: „Meine Vision bleibt nach wie vor das Loch durch den Tschirgant“,

sagt der 55-Jährige. Man könne diesen, den Tschirganttunnel, von privater Hand errichten, bemauten und wenn dann jemand mehr Zeit habe oder die Maut nicht bezahlen wolle, dann könne er ja durch seine Heimatgemeinde fahren. Dort könnte man dann das Ortsbild weiter attraktivieren und die Hauptstraße wieder zu dem machen, wofür der Volksmund schon lange einen treffenden Namen gefunden hatte: Wirtsgasse. 15.000 Fahrzeuge sind es an manchen Tagen, die sich durch die Gurgltaler Gemeinde schieben. „Viel zu viele“, sagt der Bürgermeister. Leider würde sein Dorf mit diesem Verkehrsaufkommen richtiggehend „gespalten“. Dabei wäre es hier so herrlich, meint Köll, für den „die Politik mein Leben ist“. Deshalb will er auch weiterkämpfen. Weiterkämpfen gegen den Transitwahn.

Nach dem Abriss des so genannten „Dora-Hauses“, konnte im Bereich des Mehrzweckgebäudes / Schule eine Parkplatzerweiterung durchgeführt werden. Das Anwesen ist vor acht Jahren erworben worden, nun gibt es an seiner Stelle Abstellplätze und Grünflächen. Möglicherweise entsteht hier aber bald einmal ein

Objekt für Betreutes Wohnen, das auch eine zentrale Heizanlage beinhalten könnte. Bürgermeister Köll: „Hier in direkter Nähe zu unseren Gemeindeeinrichtungen würde sich eine Biomasseanlage anbieten.“ Schließlich wolle man seine Vorreiterrolle in Sachen Energieautonomie weiter ausüben.

Foto: Raiffeisen

Sparen bei Raiffeisen ist sicher!

Das Beraterteam der Raiffeisenbank in Tarrenz: „Sicherheit ist für unsere Kunden besonders wichtig, Raiffeisen hat attraktive und die sichersten Sparformen.”

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Gerüstbau Seifert - kompetent und verlässlich Wenn es um Professionalität, Flexibilität und Verlässlichkeit geht, dann ist die Firma Gerüstbau Seifert GmbH. in Tarrenz der Partner der Wahl! Im Jahr 2006 mit drei Mitarbeitern gegründet, hat sich das Unternehmen in ganz Tirol einen sehr guten Namen gemacht. „Wir sind jetzt 5 Mitarbeiter und sehr gut ausgelastet", freut sich Firmenchef Manfred Seifert über die gute Entwicklung seines Unternehmens, das über das eingeschränkte Baumeistergewerbe für den statischen Auf- und Abbau von Gerüsten und damit auch über entsprechendes Know-how verfügt. Zum Leistungsumfang des Tarrenzer Betriebes gehören Fassadengerüste für private Häuslbauer bis hin zu Industriege-

bäuden. Aber auch Spezialaufgaben, wie zum Beispiel Überbauungen oder Kirchenprojekte sieht Manfred Seifert als willkommene Abwechslung und Herausforderung. Sogar für Film und Unterhaltung hat die Firma Seifert schon gearbeitet: So manche Tatort- oder Bergdoktor-Folge oder auch diverse Präsentationen (Videowall) waren mit Equipment von Gerüstbau Seifert bestückt. „Wir sind ein kleiner Familienbetrieb, in dem wir von unseren Söhnen tatkräftig unterstützt werden", freut sich Firmenchefin Heidi Seifert. Schnell, zuverlässig und sicher nach oben lautet die Devise von Gerüstbau Seifert, das seine Dienstleistung im Umkreis von 120 km anbietet. Gerüstbau Seifert arbeitet auch gerne für Sie!

100 Jahre Wasser für Tarrenz aus überwacht werden. Fällt eine aus, wird entsprechend mehr Wasser aus den anderen bezogen. Möglich macht dies nicht zuletzt eine Ringleitung, die damit die Versorgungssicherheit wesentlich erhöht. Die Umstellung auf digitale Steuerung erfolgte zeitgleich mit dem Projekt „Obtarrenz“, wo zwei Quellen erschlossen wurden. 2,7 Kilometer Ableitung, ein neuer Hochbehälter und eben eine Überwachung der neuesten Generation runden die Arbeiten im Jubiläumsjahr würdig ab.

Auch in der wildromantischen Salvesenschlucht wurde heuer fleißig gewerkelt. Dort galt es, zwei freitragende Brücken zu erneuern. Bürgermeister Rudl Köll: „Bei Revisionsarbeiten wurden Mängel festgestellt, es bestand absoluter Handlungsbedarf.“. So wurden mithilfe des Tourismusverbandes und des Landes nicht nur die zwei Übergänge errichtet, sondern gleichzeitig auch Hangsicherungs- und Absturzsicherungsarbeiten durchgeführt. Die Kosten beliefen sich auf rund 200.000 Euro.

Fotos: Gemeinde Tarrenz

Im Jahr 1911, also exakt vor 100 Jahren, wurde in Tarrenz die erste gemeindeeigene Wasserversorgung errichtet. Damals hatte der Ort gerade einmal 824 Bewohner; die Fassung und Verrohrung zum Transport des kostbaren Nasses wurde in Fronschichten bewerkstelligt. Ein Jahrhundert später wird zwar wieder an der Wasserversorgung gearbeitet, diesmal aber auf ungleich höherem Niveau. 2011 hält der Computer auch bei der Wasserversorgung Einzug. Neuerdings können alle Trinkwasserquellen von der Gemeindestube

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Das „gesellige Golfturnier der Ötztaler“ Nicht nur die Elite, sondern viele junge und neue, interessierte Teilnehmer stellten sich beim 8. Golfturnier der Ötztaler bei etwas launischem Wetter der großen Herausforderung auf der wunderschönen Anlage des Golfclub Seefeld in Wildmoos. Nach einem Glas Prosecco auf „Buggis Labestation“und ein paar kernigen Sprüchen gingen die 78 Spieler in 3er Flyts von 2 Tees auf die Runde. Auch heuer wurden durchwegs gute Ergebnisse erzielt: ca. 40 % der Spieler konnten ihr Handycap verbessern oder halten. Beim traditionellen Wiener Schnitzel wurden die kuriosesten Schläge und Erlebnisse noch einmal ausführlich diskutiert. Die Sieger freuten sich auch heuer wieder über die einzigartigen, wunderschönen Preise, gespendet von der Fa. Riml in Hochgurgl. Bruttosieger wurden Klotz Adalo und

Riml Stefanie; Nettosieger Frischmann René bzw. Arnold Gloria. Bei guter Laune ging die gesellige Runde noch bis in die späten Abendstunden. Neue Freundschaften wurden geschlossen und immer wieder war zu hören, „weil’s so schön war, komme ich nächstes Jahr wieder“! Der Dank gilt dem GC Seefeld Wildmoos und allen Sponsoren, die dieses sportliche Zusammensein ermöglicht haben.

Die Bruttosieger Stefanie Riml und Adalo Klotz und die Nettosieger Gloria Arnold und René Frischmann

50 Jahre im Dienste der Ehrwalder Gäste

Ein Fest auf Adlers Schwingen in Imst Der 9. Oktober 2011 steht in Hoch-Imst wieder ganz im Zeichen des „Königs der Lüfte“. Beim „Tiroler Adlerfest“ wird jede Menge Unterhaltung für Groß und Klein geboten. Bereits zum fünften Mal laden Wirte, Bergbahnen Imst, Alpine Coaster und die Ferienregion Imst am 9. Oktober 2011 zum „Adlerfest“ nach Hoch-Imst. Das abwechslungsreiche Programm des Fests am namensgebenden Tiroler Weitwanderweg verspricht Spaß und Unterhaltung für die ganze Familie. So lässt sich beim geführten „Geologischen Streifzug“ die Rosengartenschlucht neu erkunden. Gemäß dem Titel des Fests, kommen die Gäste dem imposanten Steinadler bei Flugvorführungen hautnah. Hoch hinaus geht es auch beim Kletterturm und am Latschenturm bei Kletterdemos. Außerdem ent-

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führt die Bergrettung Imst Interessierte in ihre Welt. Musikalische Unterhaltung gibt’s beim Frühschoppen bei der Untermarkter Alm und auf der Muttekopfhütte. Ein Highlight ist auch heuer wieder das Konzert der Stadtmusikkapelle Imst unter der Leitung von Hermann Delago. Auch die kleinen Festgäste kommen nicht zu kurz: Beim SteineBemalen, Kinderschminken, im Spielebus und bei Clown Leonardo sind die Jüngsten gut aufgehoben. Außerdem kommen kleine Bergfexe bei der „Mutte-Hochgebirgs-Olympiade“ ganz groß raus. Mit dem „Adler-Ticket“ um 10 Euro können die Bergbahnen an diesem Tag unbegrenzt benützt werden. Darüber hinaus sorgt ein kostenloser Shuttle von der Sparkasse Imst nach Hoch-Imst für eine bequeme Anreise. Detailliertes Programm unter www.imster-bergbahnen.at

Oberreiter, Paul Richter, Hilde Richter, Aufsichtsratsvorsitzender Tiroler Zugspitz Arena Thomas Schennach.

Foto: Somweber

Ein ganz besonderes Jubiläum konnte man dieser Tage in den Reihen des Tourismusverbandes Tiroler Zugspitz Arena/Ehrwald feiern: Nicht weniger als 50 Jahre lang präsentierte Paul Richter im Rahmen eines wöchentlichen Diavortrags in der Winter- und Sommersaison die schönsten Seiten von Ehrwald. Dafür wurde er nun von den Verantwortlichen geehrt. Im Bild von links: Obmann Tiroler Zugspitz Arena Hermann


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Viele Schritte sind von der ersten Idee bis zur Realisierung des eigenen Wohntraums notwendig. Da ist es gut, wenn man auf verlässliche Partner setzen kann. impuls hat sich auf die Suche nach kompetenten Unternehmen für die Bereiche Bauen, Wohnen und Einrichten gemacht, die die Verwirklichung des Traumhauses Schritt für Schritt umsetzen.

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KÜCHE

Kochen, genießen, leben - die Küche kann rein funktionalen Charakter haben, aber auch in den Wohnbereich integriert sein. Entsprechend wichtig ist eine professionelle Planung, um alle Arbeits- und Wohnabläufe optimal aufeinander abzustimmen.

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In Zeiten steigender Energiepreise kommt dem Kachelofen große Bedeutung zu. In der Übergangszeit spendet er als Zusatzheizung wohlige Wärme und kann sogar als Alleinheizung im Winter dienen.

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Zeit zum Umdenken. Zeit für Erdgas Beim Bau oder der Anschaffung eines Eigenheims müssen viele Entscheidungen getroffen werden. Eine wichtige Rolle dabei spielt die Wahl des richtigen Energieträgers. Erdgas ist komfortabel, günstig und umweltschonend! Die Anforderungen an den Energieträger der Zukunft sind hoch: Er soll preiswert, sicher, bequem und umweltschonend sein. Aus diesen Gründen haben sich bereits mehr als 77.000 Haushalte, Gewerbe- und Industriebetriebe in 140 Tiroler Gemeinden für Erdgas entschieden. Erdgasgeräte arbeiten effizient, sparsam und verlässlich – und sind so komfortabel wie der

Energieträger selbst. Denn Erdgas muss weder bestellt noch gelagert werden. Ein Brennstofflagerraum ist unnötig, über unterirdische Leitungen gelangt es direkt ins Haus und steht jederzeit in der gewünschten Menge zur Verfügung. Auch die Umwelt profitiert von Erdgas: Bei der Verbrennung entstehen weder Rußpartikel noch Feinstaub und die CO2-Emissionen sind vergleichsweise gering. Brennwerttechnik spart Geld und Energie Für jeden Einsatzbereich gibt es moderne platz- und energiesparende Gasgeräte. Eine besonders einfache, wirtschaftliche und preiswerte Lösung sind Erdgasbrennwertgeräte: Durch Wärmegewinnung aus den Abgasen ermögli-

chen sie eine maximale Nutzung der eingesetzten Energie und erreichen damit höchste Wirkungsgrade. Die Energiekosten können bis zu 40 % gegenüber Altanlagen gesenkt werden. Erdgasbrennwert-

Förderungen der TIGAS: Energiesparbonus im Neubau: 600 Euro Förderung bzw. in Mehrfamilienhäusern 300 Euro pro Wohneinheit. Umstellprämie: 400 Euro für die Umstellung auf Erdgas in Einfamilienhäusern bzw. 200 Euro pro Wohneinheit in Mehrfamilienhäusern. Umweltprämie: 200 Euro je Brennwertgerät Erdgaswärmepumpenförderung: Für den Einbau von Erdgaswärmepumpen 600 bis 6000 Euro (abhängig von der Anschlussleistung der Wärmepumpe).

geräte eignen sich sehr gut zur Kombination mit Solaranlagen. Am neuesten Stand der Technik Wer in erster Linie beim Heizen und Kühlen sparen will, ist mit einer Erdgaswärmepumpe gut beraten: Sie nutzt die Energie aus dem Grundwasser, dem Erdreich oder der Luft. Dabei wird der Umgebung Wärme entzogen, die an ein Heizsystem abgegeben wird. Die Gaswärmepumpe besticht zudem mit Vielseitigkeit und lässt sich nicht nur zum Heizen, sondern auch zum Klimatisieren und Entfeuchten von Nassräumen, wie z.B. Schwimmbädern optimal einsetzen. Nähere Infos unter der kostenfreien Serviceline 0800 / 828 829 oder www.tigas.at

Pettneuer Bienenzüchter hüten 100jährigen Schatz Das Königinnenzuchtbuch wurde bereits bei der Weltausstellung in Brüssel gezeigt jeweils drei Einwabenkästen bestückt. Spiss baute das Königinnenzuchtbuch um 1905. Sechs Jahre später wurde das Kunstwerk bei der Weltausstellung in Brüssel gezeigt. Außerdem waren im Kunstraum zahlreiche Imkergegenstände von früher und heute zu sehen. Fotos: Schranz

Der Bienenzuchtverein Pettneu am Arlberg feierte im August das 100jährige Bestandsjubiläum. Der Verein hat derzeit 15 Mitglieder, Obmann ist Walter Kuen. Prunkstück einer Ausstellung im Kunstraum war das Königinnenzuchtbuch aus bemaltem und beschriftetem Holz von Alois Spiss (1871 - 1922), der aus St. Jakob stammte und sich später in Pettneu (Morgensonne) niederließ. Das Buch ist aufklappbar und war mit

Vereinsschriftführer Christian Traxl mit dem Königinnenzuchtbuch seines Urgroßvaters Alois Spiß.

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Bauer aus Leidenschaft: Gerhard Fröch aus Silz schwärmt für die „tolle Knolle” dass Fröchs Erdäpfel besonders gut sind? Hat da gar der dümmste Bauer die größten Kartoffeln? Der Angesprochene lacht: „Vielleicht

ist es wirklich so“, prustet er, vielleicht liegt der Grund aber auch darin, dass ich noch einen richtigen Hof habe und daher auf dem

Fotos: bestundpartner.com

Immer schon ein Traum - und vor zehn Jahren Wirklichkeit geworden: Vollerwerbs-Bauer dank Kartoffelanbau. Ein Silzer verdankt den Erdäpfeln sein berufliches Glück. „Es war immer schon mein großes Ziel.“ – Wenn Gerhard Fröch über das Vollerwerbsbauerschaften spricht, dann leuchten seine Augen. Er sei eben so aufgewachsen, sagt er, und könne sich eigentlich nichts Schöneres vorstellen. Vor zehn Jahren wagte der gelernte Mechaniker den entscheidenden Schritt. Der Beruf wurde aufgegeben – und der Berufung gefolgt. „Wobei ich praktisch alles den Erdäpfeln zu verdanken habe“, erklärt der 37-Jährige, sie seien jenes zweite Standbein geworden, ohne dem sich ein Vollerwerb niemals gerechnet hätte. Auf acht Hektar Fläche setzt und erntet Fröch Erdäpfel. Lob für seine Erzeugnisse kommt von höchster Stelle. Erdäpfelkeller-Geschäftsführer Hannes Schöpf spricht davon, dass Fröch zu den Besten gehöre. Genannter würde „regelmäßig hochqualitative Erzeugnisse liefern.“ Was sind nun die Gründe dafür,

Gerhard Fröch verdankt den Erdäpfeln die Erfüllung eines Kindheitstraumes.

Feld auch auf eine Fruchtfolge achte. Erdäpfel würden demnach nur alle vier Jahre an derselben Stelle angebaut und auch der Dünger würde selbst „produziert“. Pflege, ständige Beobachtung und das überlieferte Wissen, welche Sorte auf welchem Untergrund besonders gut gedeiht, runden die Erfolgsformel ab. Gerhard Fröch vermarktet 90 Prozent seiner Erdäpfelernte direkt. Weniger in der näheren Umgebung als im Unterland, wo der Silzer sogar bis ins hinterste Zillertal und nach Going liefert. Der Grund liegt darin, dass im Unterland keine Kartoffeln angebaut werden. Zu schwer und zu nass sind dort die Böden. Dafür werden die Oberländer Erzeugnisse umso mehr geschätzt. „Ich habe bereits viele Stammkunden, die mir die Säcke beinahe aus den Händen reißen“, so Fröch, „das ist dann ein gutes Gefühl, weil man unmittelbar spürt, wie sehr das Produkt geschätzt wird“. Gerade bei den „Mehligen“ würde er eine verstärkte Nachfrage registrieren, sagt der Bauer aus Leidenschaft, eine Geschmacksrichtung, die so in den Geschäften eigentlich gar nicht erhältlich sei.

Der Kellermeister Bereits im Jahr 1968 wurde der Silzer Erdäpfelkeller errichtet. Nach einer wechselhaften Geschichte wurde daraus allerdings erst in den letzten Jahren eine Erfolgsgeschichte. Nun als Verein geführt, bei dem auch der Maschinenring und die Agrargemeinschaft eingebunden sind, werden pro Jahr alleine aus Silz jährlich zwischen 600 und 800 Tonnen und insgesamt zwischen 900 und 1.200 Tonnen Erdäpfel sortiert und eingelagert. Der Rest kommt vorwiegend vom Mieminger Plateau. Als Geschäftsführer der Einrichtung fungiert seit 18 Jahren Hannes Schöpf. Er, im Brotberuf Berufssoldat, und seine Mitstreiter, sind beim Erdäpfelkeller nicht fix angestellt, sondern erhalten eine Aufwandsentschädigung. Dafür heißt es aber auch, kräftig anpacken. Während anderenorts nämlich immer mehr Technik Einzug hält, wurde diese beim Silzer Erdäpfelkeller reduziert. „Die auto-

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matische Belüftung hat eigentlich nie so recht funktioniert“, erläutert Schöpf, deshalb haben wir auf Handbetrieb umgestellt. So wartet man kühleres und regnerisches Wetter ab und bläst dann die Luft durch die Holzkisten, in denen die Erdäpfel lagern. Sowohl das Holz wie auch die Erde, die an den Knollen haftet, nehmen diese Feuchtigkeit auf und geben sie dann wieder an die Frucht ab. Generell sieht man sich als „Puffer“ für die Bauern, so Schöpf, die nach dem „Roden“ ihre Kartoffeln abliefern. Im Erdäpfelkeller wird dann sortiert und in marktgerechte Mengen verpackt. Schöpf: „Bis Ostern haben wir dann Zeit, den Markt zu beobachten und zu verkaufen, wenn der Preis passt.“ Außerdem würde man „Sorten jeweils vom Markt abfragen“, d. h., Proben anbieten und auf ein Feedback warten. Nimmt der Kunde die neue Sorte an,

GF Hannes Schöpf in seinem „Wohnzimmer“, dem Silzer Erdäpfelkeller. wird das Jahr darauf mehr produziert, wenn nicht, dann halt entsprechend weniger. Entscheidend für die gute Qualität der Oberländer Erdäpfel ist sicherlich auch die wissenschaftliche Begleitung. Dazu werden jährlich im Herbst Bodenproben entnommen, die Aufschluss darüber geben, in welchem Ausmaß die Hauptnährstoffe im Boden enthalten sind. Vor allem Bor und Kalium haben eine besondere Bedeutung. „Wir wollen das Beste für unsere Kunden“, schließt Schöpf.


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Das Krematorium Innsbruck und die Bestattungen Kihr, Walch, Dellemann und Neurauter sind Garanten für Pietät und Würde Der Tod eines nahestehenden Menschen ist wohl einer der bittersten Erfahrungen, die jeder im Laufe seines Lebens machen muss. Umso wichtiger ist es, dass die Abwicklung des Begräbnisses, von der Parte bis zur letzten Ruhestätte äußerst zuverlässig sowie mit höchster Pietät und in Würde abgewickelt wird. Die bewährte Zusammenarbeit des Krematoriums Innsbruck mit den Oberländer Bestattungsunternehmen Kihr, Walch, Dellemann und Neurauter ist Garant dafür, dass die Abwicklung von Feuer- und Erdbestattungen mit bestens geschulten Mitarbeitern auf höchstem Niveau erfolgt. Die Partnerbetriebe der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG begleiten die Hinterbliebenen rücksichtsvoll und professionell beim Abschied von ihren Angehörigen. Sie stehen von der Gestaltung der Parte, der Durchführung der Verabschiedung, der Auswahl der Grabstätte und der Beisetzungsform bis hin zur Abwicklung der behördlichen und rechtlichen Formalitäten als kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung.

Tradition und Moderne Der europaweite Trend zur Feuerbestattung setzt sich auch in Tirol durch. Tirolweit entfallen bereits ca. 40% der Bestattungen auf die Feuerbestattung. Gründe dafür sind vor allem emotionale. Mit der reinigenden Kraft des Feuers in das Geheimnis der Schöpfung zurückzukehren, wird von vielen Menschen schon zu Lebzeiten dem Absenken des Sarges in das dunkle Erdgrab vorgezogen. Für die Hinterbliebenen bringen die einfachere Grabpflege, die Beisetzungsmöglichkeit für nachverstorbene Angehörige und die im Vergleich zur Erdbestattung geringeren Kosten für die Errichtung bzw. Wiederherstellung der Grabstätte große Erleichterungen. Würdevolle Zeremonie und geistlicher Segen Feuerbestattung und traditionelles Begräbnis sind schon lange kein Widerspruch mehr. Auch bei einer Feuerbestattung kann die christliche Zeremonie des Trauergottesdienstes und der Begräbnisfeier wie gewohnt durchgeführt werden. In Tirol zelebrieren zum Beispiel katholische Priester die Feierlichkeiten entsprechend der Rahmenordnung der Diözese Innsbruck, wenn dies gewünscht wird. Im Unterschied zur Erdbestattung wird der Sarg allerdings nicht ins

Grab abgesenkt, sondern je nach Wunsch der Hinterbliebenen an der Grabstätte, in der Kirche oder in der Friedhofskapelle belassen, bis die Trauergemeinde den Ort der Verabschiedung verlassen hat. Erst im Anschluss daran wird der Leichnam in das Krematorium nach Innsbruck überführt und dort von besonders geschulten Mitarbeitern in Empfang genommen. Die Einäscherung erfolgt in sehr pietätvollem Rahmen. Würde und Respekt begleiten den Verstorbenen auf seinem letzten Weg, dafür bürgen die Mitarbeiter der IKB. Krematorium Innsbruck – kurze Wege sparen Zeit und Kosten Das Krematorium Innsbruck ist vom Tiroler Oberland rasch und kostengünstig erreichbar. Nur die Bestattungen Kihr, Walch, Dellemann und Neurauter nützen diesen Vorteil und arbeiten exklusiv mit dem Krematorium Innsbruck zusammen. Damit ist gewährleistet, dass

die Asche des Verstorbenen spätestens drei Tage nach der Verabschiedung zur Einäscherung bereitsteht und die Überführungskosten gering gehalten werden. Das Krematorium Innsbruck kann mit Voranmeldung jederzeit besichtigt werden. Am Samstag, 15. Oktober 2011 findet wieder der traditionelle Tag der offenen Türe statt. Bei einer Führung durch die Anlage begeben Sie sich auf die Spuren der Feuerbestattung. Sie lernen das Gebäude kennen, werden über die moderne technische Ausstattung sowie die umfangreichen Sicherheitsmaßnahmen informiert und erfahren Wissenswertes über eine der ältesten Bestattungsformen der Menschheitsgeschichte.


Impuls Nr 10 - OK

22.09.2011

18:00 Uhr

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Landecker HAS und HAK e D

ie Bundeshandelsakademie, Bundeshandelsschule, Bundesfachschule für wirtschaftliche Berufe in Landeck gilt seit seiner Errichtung 1999 als Vorzeigeobjekt für Schulgebäude in Tirol. Das bestehende Objekt beinhaltete optimale Voraussetzungen für jede Art von Erweiterung und Adaptierung. Die große Nachfrage, zeitlich bedingte erhöhte Anforderungen und positive Resonanz der Schule machten eine Anpassung notwendig.

Nachfolgende räumliche Erweiterungen sind realisiert worden: • Erweiterung des Verwaltungsbereichs • Medien- und Projektraum • Zusätzliche Infrastrukturmaßnahmen • Sonderunterrichtsräume • Zusätzliche Theorieräume (Klassen) • Eine neue Betriebsküche samt Nebenräumen • Ein Speisesaal samt angeschlossener Lehrbar. Aufgrund der ungünstigen Grundstücksgeometrie, der vorhandenen Bausubstanz und

der notwendigen funktionalen Zusammenhänge wurden die Erweiterungsmaßnahmen einerseits durch partielle Zubauten und andererseits durch funktionelle und bauliche Änderungen bestehender Räumlichkeiten umgesetzt. So entstand in städtebaulicher, architektonischer und benutzerspezifischer Hinsicht ein optimiertes Gesamtprojekt, welches dem ursprünglich bestehenden architektonischen Erscheinungsbild voll und ganz Rechnung trägt.

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27. September 2011

DIE GANZE WELT DER FARBEN...


Impuls Nr 10 - OK

22.09.2011

17:57 Uhr

Blick in den Medienraum.

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Eine der neuen, freundlichen Klassen.

Chillige Sitzmöbel in den Farben der drei Schulen.

K erstrahlen in neuem Glanz In Abstimmung zu der bestehenden Baumasse wurde der geplante Um-und Zubau architektonisch zeitgemäß mit zweckentsprechenden und geeigneten Materialien konzipiert, funktionell auf derzeitigem Stand der Technik. Geachtet wurde dabei auch auf Barrierefreiheit im Rahmen der OIB. Im Bestand der Schule wurden nötige Anpassungen an die aktuellen Brandschutzvorschriften umgesetzt.

Der Um- und Zubau wurde in mehreren Abschnitten realisiert. Bereits im Februar wurde der Zubau Süd fertiggestellt, parallel dazu konnte das neue 3. Obergeschoß im laufenden Betrieb erstellt werden. Dies war möglich durch die Verwendung von KLH-Platten für den Boden des neuen Geschosses, dadurch blieb der bestehende Dachaufbau größtenteils erhalten. Sobald die entsprechenden Klassen in den neuen Bereich um-

gezogen waren, konnte mit dem Küchentrakt begonnen werden, dieser geht mit Beginn des neuen Schuljahres in Betrieb. In den Sommerferien wurden schließlich die nötigen Adaptierungen für die Fluchtwege und den Brandschutz im Innen- und Außenbereich realisiert. Trotz der insgesamt umfangreichen Änderungen und Ergänzungen am Gebäude konnte die architektonische Einheit erhalten

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27. September 2011

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Impuls Nr 10 - OK

22.09.2011

18:04 Uhr

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Wir gratulieren zum gelungenen Neubau, verbunden mit dem Dank für die Auftragserteilung!

ZUBAU SÜD Der südliche Zubau ist im Bereich des Hauptzugangs und Pausenhofs (UG) situiert. Dieser Baukörper dockt sozusagen an der Südfassade im Bereich der Pausenhallen an. Dadurch ist er optimal an den Bestand angebunden und die Erschließung erfolgt auf kürzest möglichem Wege. Der Bauteil gliedert sich in 2 Bereiche: im Untergeschoß und im Erdgeschoß ist er als gläserner Sockel ausgebildet und beinhaltet Aufenthaltsräume für die Schüler, besonders der Fahrschüler während der Wartezeit. Durch die geringe Grundfläche dieses Sockels bleibt der Großteil des Pausenhofs erhalten und belichtet. In den 3 Obergeschoßen ragt der Zubau über den Sockel hinaus und hebt sich vom Bestandsgebäude mit einer durchgängigen Glasfassade ab, die weiterhin viel Licht in die dahinterliegenden Pausenhallen fließen lässt. In den Obergeschoßen 1 und 2 befinden sich 4 Klassenzimmer, die als Ersatz für die aufgrund des Küchenbereichs wegfallenden Klassen im Untergeschoß fungieren, im 3. Obergeschoß ist der große repräsentative Projektarbeitsraum untergebracht.

Selbst in den Kellerräumlichkeiten wurde darauf geachtet, dass genügend Tageslicht in die Räume kommt.

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27. September 2011

AUFSTOCKUNG Die Aufstockung setzt das bewährte Konzept mit seiner klaren Gliederung und der leicht ablesbaren Orientierung fort. Statisch wurde das Gebäude bereits in der ursprünglichen Planung für eine zukünftige Aufstockung ausgelegt. Im neuen 3. Obergeschoß sind die 5 Stammklassen HLW, der Musiksaal, ein zusätzlicher EDV-Raum sowie der Bereich Bildnerische Erziehung untergebracht. Erschließung, Nebenräume sowie Sanitäreinrichtungen wurden analog zu den darunter liegenden Geschoßen fortgeführt.

Fotos: bestundpartner.com

bleiben sowie das gesamte Erscheinungsbild modernisiert werden.

KÜCHENBEREICH Der Küchenbereich wurde an der Ostseite des bestehenden Schulgebäudes im UG angesiedelt. Der derzeitige Klassentrakt mit 5 Unterrichtsräumen wurde umgebaut, die 5 Klassen sind jetzt im südlichen Zubau. In der entstehenden Umbaufläche wurden Speisesaal, Servierkunderaum, ein Aufenthaltsraum für das Küchenpersonal, Garderoben und Wäschelager des Küchentraktes untergebracht. Die Küche selbst befindet sich in einem dem Bestand vorgelagerten Neubautrakt, der einen Teil des bestehenden Pausenhofs einnimmt. Des Weiteren sind in diesem Trakt drei dem Küchenbereich zugehörige Büros

Selbstverständlich wurde das Gebäude behindertengerecht ausgestattet.

Die neue Küche.

sowie Müllraum und Lager untergebracht. Ein Teil des verbleibenden Hofs wird überdacht und dient als Freibereich des Speisesaals. Der Hof erfährt dadurch eine Aufwertung. Ein Aufzug beim erweiterten Müllraum ermöglicht eine reibungslose An- und Ablieferung der benötigten Waren. Ostseitig wird der Küchenbereich über Fensterstreifen belichtet, Lager und Lieferbereich verschwinden unter der Erde, das umgebende Gelände wurde angepasst. Das Dach des Küchenbereichs ist begehbar und begrünt, somit bleiben die bestehenden Wegebeziehungen erhalten.


Impuls Nr 10 - OK

22.09.2011

17:22 Uhr

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Der Tüftler aus dem Kessel Josef Luttinger aus Biberwier entwickelt innovative und formschöne Infrarotmöbel Ein Zwischentorener hat das Tüftlergen direkt von seinem Vater vererbt bekommen. Der Biberwierer Tischler entwickelt neuartige Infrarotmöbel.

Josef Luttinger mit dem von ihm entwickelten Infrarot-Swinging-Chair.

die Klagen von Stadtbewohnern vernommen hatte, dass deren Wohnung für eine Infrarotkabine einfach zu klein sei, folgte der nächste Streich: eine Klappkabine.

Alles logisch

Fotos:: Luttinger / bestundpartner.com

Luttinger – dieser Name stellt im Talbecken von Ehrwald geradezu ein Synonym dar. - Geh zum Luttinger. Das sagte man bereits vor Jahrzehnten, wenn es um unkonventionelle Lösungen ging. Wenn andere nicht mehr weiter wussten, dann hatte Luttinger immer noch eine Lösung parat. Josef Luttinger betreibt jene Tischlerei, der ein guter Ruf vorauseilt, in dritter Generation. Vor vier Jahren errichtete er ein neues Betriebsgebäude außerhalb des Dorfes. Dort sind sechs Mitarbeiter beschäftigt - und man sieht sich eigentlich als „klassische Tischlerei“. Damit untertreibt der 48-Jährige aber ein wenig, denn mittlerweile hat der zweifache Familienvater (eine Tochter arbeitet als Lehrling) bereits auf diversen Messen ganz

schön für Aufmerksamkeit gesorgt. „Wenn du das meinst, stimmt, da hast du nicht ganz unrecht“, muss man dem erfolgreichen Handwerker die Informationen aber erst aus der Nase ziehen. So schnell sonst die Ideen aus dem Kopf sprudeln, Blender und Showman ist Luttinger keiner. Begonnen habe es damit, verrät er zögernd, dass er für die Hotellerie Infrarotkabinen herstellte, beim Sitzen auf den eingebauten Bänken aber niemals ein Wohlgefühl erfahren habe. „Da sitzt man manchmal eher eingeklemmt wie in einem Bus“, sagt er. Und das habe es dann nicht sein können, schließlich gibt es immer auch noch eine bessere Lösung… Deshalb erfand Luttinger einen Drehsessel, der mit einer ergonomischen Lehne ausgestattet den Vorteil bietet, sich speziell auf einer gewünschten Seite oder Stelle bestrahlen lassen zu können. Daraus entwickelte sich die Liege – ebenfalls dem menschlichen Körper angepasst und als der Tischlermeister

Drehsessel und Liege für die Infrarotkabine.

„Alles entwickelt aus der Logik heraus“, sagt der Außerferner. Es sei ja naheliegend: wenn man schon keinen Platz für eine Kabine hat, dann muss man das Ganze halt auf kleinerem Raum bewerkstelligen. Herausgekommen ist eine dreiteilige Wand, vergleichbar vielleicht mit einem Paravent, die man – am besten um den Drehsessel – aufstellt. Bezeichnender Name der Erfindung: „Cool Heat“. Neuester Clou des Grüblers ist ein Infrarotbett. Wie so vieles aus seinem Betrieb Stammendes aus herrlich duftendem Zirbenholz gefertigt, sitzen am mit Steinen beschwerten Kopfteil des auskragen-

vom 5. bis 9. Oktober auf der Design- und Erfindermesse

den Gestelles hinter zwei Rückenlehnen zwei spezielle Infrarotlampen. Nachdem man sich den Rücken hat bestrahlen lassen, rutscht man einfach unter die Bettdecke und schläft den Schlaf des Gerechten. Selbstredend lässt sich Luttingers Bett durch einfaches Drehen an einem seitlich angebrachten Holzgriff verstellen. Luttinger hat scheinbar wirklich den Dreh raus! Kein Wunder, dass die Zeit neben all dem Grübeln und Testen nicht mehr für ein Mitspielen in der Musikkapelle reicht. Einzig Tennis bleibt als Freizeitbeschäftigung. (best)

Halle 1 - Erdgeschoß - Stand 31

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Impuls Nr 10 - OK

22.09.2011

17:23 Uhr

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Aus dem ABC des Hausbaus wurde ein Doppel-L Holzhaus in Wildermieming mit seinem großen Garten überzeugt durch Stimmigkeit, Wärme und Konzeption

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27. September 2011

Kelleraushubarbeiten Garten- bzw. Geländegestaltungen Abbrucharbeiten Kanal-, Wasser- u. Wegebau Transportarbeiten


Impuls Nr 10 - OK

22.09.2011

17:23 Uhr

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Kernstück: Im Zentrum der Anlage – praktisch im Knick des L – befindet sich die überdachte Terrasse.

Oft ist es doch so, dass man den Wert einer Sache erst erkennt, wenn man sie nicht mehr hat. Erst recht schätzt man sie, wenn der Urzustand wieder hergestellt ist. Barbara Wammes und Martin Rupprechter sind Gartenfetischisten. Dies alleine schon ihrer Berufe wegen - dahinter steckt aber auch richtiggehende Berufung! Die gebürtige Haimingerin ist die Enkelin eines Oberländer Gartenbau-

pioniers. Als ausgebildete Floristin führt sie aktuell ein Gartencenter in Telfs. Der gebürtige Kundler ist gelernter Landschaftsgestalter und unterrichtet in der Berufsschule angehende Gärtner und Floristen. Wie kann es bei einer derartigen Affinität zum Grünen sein, dass die beiden einige Zeit lang ohne Garten leben mussten? „Wir haben es in unserer alten Wohnung leider hautnah erfahren müssen“, bedauert das Paar rückblickend, „wie es so ist, ohne einen eigenen Grünbe-

reich.“ Ihr Balkon sei derart klein gewesen, dass man sich kaum umdrehen habe können, geschweige denn eine Bepflanzung vornehmen konnte. Von ein paar Quadratmetern eigener Wiese habe man nur träumen können. So stand nach einiger Zeit des (grünen) Daumendrehens relativ rasch fest: sollte eines Tages gebaut werden, dann muss ein ordentlicher Garten dabei sein! So ein Grünbereich, wie ihn beide aus ihrer Jugend von zuhause gewohnt waren.

Der Carport wurde – der Profession der Hausherren entsprechend – extensiv begrünt. Der kleine Bagger im rechten Bild leistete während des Baus gute Dienste und wird nun günstig abgegeben.

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Impuls Nr 10 - OK

22.09.2011

17:23 Uhr

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Der zweijährige Spross der Familie dreht gerne im Vorraum seine Runden.

Bauplatz am Plateau Barbara Wammes und Martin Rupprechter sahen sich lange um ein geeignetes Grundstück um. Fündig wurden sie im sonnigen Wildermieming, wo die Gemeinde ein altes leerstehendes Haus abgerissen hatte und zwei Parzellen mit zusammen 800 Quadratmetern zum Verkauf standen. Beim Erwerb nicht von Nachteil sollte der

Umstand sein, dass eine der beiden Parzellen derart schmal ist, dass sie nicht bebaut werden konnte. Sie eignete sich daher besonders gut für das Anlegen des Gartens. Nimmt man den Grundriss des Bauplatzes, so zeigt dieser eine LForm. In dieses L setzten Wammes/Rupprechter ein zweites L – den Grundriss des Hauses. Die Aufteilung der Räumlichkeiten

ergab sich dann sozusagen aus der Logik, wollten die Neo-Grundbesitzer doch „die Sonne ausnützen und diese auch einfangen“. Womit ihrer Aussage zufolge die derzeit so beliebte „Schuhschachtelform“ bald gestorben war: „Wir wollten ein geschütztes Eck haben“, erklärt der Hausherr, daraus ergab sich das L. - „Ganz einfach“. Und weil zu ihrem A und O des Bauens neben

dem Lichteinfall auch Offenheit gehörte, wurde in den Knick des L`s eine Terrasse platziert. Sie erweitert den Wohnraum, weil man sowohl vom Wohn-/Essbereich wie auch von der über Eck situierten Küche aus jeweils über eine Türe ins Freie gelangt. Das überdachte Plätzchen lädt herrlich zum Verweilen ein - und der Kern des Hauses war damit bereits definiert.

Blick vom Wohnzimmer Richtung Eingangsbereich.

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… der Spezialist für Bad und Heizung!

Martin, Josef und Barbara am Frühstückstisch im neuen Zuhause.


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22.09.2011

Der geschruppte Lärchenholzboden verleiht dem Wohnraum Wärme.

17:23 Uhr

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Sogar in der Küche kommt die Leidenschaft von Barbara und Martin zum Ausdruck: Die Wände erhielten grüne Farbtupfer und erinnern an das Grün im Garten.

Dass im Erdgeschoß eine Garderobe, ein Wirtschaftsraum sowie ein WC nicht fehlen durften, versteht sich von selbst, ebenso wie die Tatsache, dass Sanitär-, Schlafräume und das Büro in den ersten Stock „wanderten“.

Kompetenter Partner Mit ihren Vorstellungen wandten sich die Bauwilligen an die in Silz beheimatete Firma Tiroler Holzhaus. Dort seien sie mit ihren Vorstellungen mit offenen Armen empfangen worden, erzählen die stolzen Eltern des zweijährigen Josef. Man habe ihren Plan optimiert und auch darauf geachtet, dass trotz der ein wenig ungewöhnlichen Form die seitens der Wohnbauförderung vorgeschriebenen Werte eingehalten werden konnten. Der Bau selbst ist dann „ratzfatz“ (© Rupprechter) über die Bühne gegangen. Zunächst rückte ein fachkundiges Team des Baumeisters Prem aus Wildermieming an und stampfte den Keller aus der Baugrube, dann am 9. Mai die Arbeiter für das Aufstellen des Hauses. „Mit dem Rohbau fertig waren wir nach bereits 14 Tagen“, erinnert sich Barbara an spannende Tage. „Mein Mann war tagtäglich vor Ort und hat damit alles live miterlebt, ich habe meist am Abend gestaunt, wie schnell wieder etwas vonstatten gegangen war.“ Weil auch die weiteren Arbeiten bestens koordiniert gewesen waren, konnte das neue Eigenheim bereits am 9. August, also nach nur drei Monaten Bauzeit bezogen werden. 27. September 2011

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22.09.2011

17:24 Uhr

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Schafschoad in Nauders am Samstag, 1. Oktober, ab 10 Uhr am Goaßplatz

N

un neigt sich auch für den Nauderer Bergschafverein ein arbeitsintensives aber erfolgreiches Jahr dem Ende entgegen. Allerdings wird noch einmal gefeiert, ehe die Tiere in die Ställe ihrer Besitzer zurückkehren! Die Schafschoad, die heuer am Samstag, dem 1. Oktober, stattfindet, ist ein kleines Volksfest für die Hirten, ihre Familien, die Besitzer der Schafe und für Schaulustige aus nah und fern. Nachdem die Schafe schon vor einigen Tagen ins Tal getrieben wurden, erfolgt nun die Trennung der Tiere, sodass jeder Schafzüchter seine Tiere mit nach Hause nehmen kann. Insgesamt 1.000 Bergschafe werden selektiert und von ihren Besitzern in Empfang genommen.

Das Fest beginnt um ca. 10 Uhr mit dem Einzug der Schafe von der Kirche zum Goaßplatz. Dabei ist natürlich auch für den Durst der Festbesucher bestens vorgesorgt, freut sich Obmann Manfred Wolf auf zahlreichen Besuch.

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22.09.2011

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