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Ausgabe 13.2011 • 29. November 2011 Bau- und Möbeltischlerei Luttinger GmbH Schmitte 11 · A-6633 Biberwier Tel. 05673 / 2370 · Fax 05673 / 2370-28 tischlerei@luttinger.eu · www.luttinger.eu

St. Anton im Porträt mit Arlberg Pass Krampalar ab Seite 11


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Medalp-Eröffnung als gesellschaftliches Großereignis

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auch Landesvater Günther Platter beeindruckt. Auch an Politprominenz mangelte es nicht: LA Hans-Peter-Bock, Kaunertals (Ex-)Langzeitbürgermeister Eugen Larcher und Silz’-Bgm. Hermann Föger (r.), hier mit Werner Senn (l.), Chef der Flugpolizei. Fraktion Wirtschaft und Arbeit: Birgit Venier (Verkaufsleiterin Reca), Niki Ganal (Tausendsassa aus dem

Paznaun) und Astrid Stadler (Landesgeschäftsführerin AAB; v. l.). Unternehmerin Gretl Patscheider und Klaus Gstrein (RA in Imst und Aufsichtsratsvorsitzender der Sparkasse Imst AG). Fraktion Steuerberatung und Marketing: Martin Frötscher und Stefan Schranz aus Serfaus (v. l.). Ein wohlverdientes Päuschen nach getaner Arbeit: die medalp-Mitar-

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beiter Karo Neururer, Zdenka Bradic, Maximilian Pall, Maria Juen, Michaela Reusen (v. l.). Thomas Köhle (WK Landeck), Bernhard Singer (r.), Bürgermeister von Elbigenalp. LR Gerhard Reheis (l.) und Reinhard Schretter, geschäftsführender Gesellschafter von Schretter & Cie in Vils und Präsident der Industriellenvereinigung.

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Die Eröffnung der neuen Reha-Klinik in Mils bei Imst sorgte für eine enorme Promidichte, dementsprechend reizte auch der Festakt in der angrenzenden Trofana die dortigen Kapazitäten aus. Aufgrund des Andranges begann die Veranstaltung mit einstündiger Verspätung. 1 Medalp-Boss Alois Schranz (l.) investierte im Oberland 12 Millionen Euro, dementsprechend zeigte sich

Imst hat einen neuen Busbahnhof

impressum Medieninhaber, Verleger: Oberländer VerlagsGmbH 6410 Telfs, Bahnhofstraße 24 Tel. 05262/67491, Fax: -13 www.impuls-magazin.at Herausgeber: Günther Lechner, Wolfgang Weninger Redaktionsleitung: Bernhard Stecher (best), redaktion@impuls-magazin.at Redaktion: Paul Schranz (psch), Martin Muigg-Spörr (mams), Heike Nikolussi (heni) Anzeigen: Bianca Rott, Tel. 0676 - 846 573 - 20, e-mail: br@impuls-magazin.at Simone Amplatz, Tel. 0676 - 846 573 - 19, e-mail: sa@impuls-magazin.at Druck: NÖ Pressehaus

Die nächste Ausgabe erscheint am 20.12.2011

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verkehrs nun wesentlich weniger eingeschränkt wird. LH-Stellv. Anton Steixner bezeichnet das neue Konzept als „durchaus ambitioniert und fortschrittlich“. Er verweist auf die neue Informationstechnologie mit den drei neuen digitalen und mit LEDLeuchten ausgestatteten DFI-Anzeiger, welche über die Abfahrtszeiten informieren. VVT-Geschäftsführer Jörg Angerer präzisiert: „Die lichtstarken, doppelseitigen Anzeiger sind mit Boardingfunktion und akustischer Fahrplanansage ausgestattet.“ Das System liest die nächsten ankommenden Busse sowie deren Fahrtdestinationen vor. Eine Funktion, die vor allem älteren Menschen mit Sehschwäche zugute kommt. Natürlich hat auch Imsts Bürgermeister Stefan Weirather seine Freude mit der neuen Errungenschaft. Das Imster Stadtoberhaupt dankt für die gute Zusammenarbeit und verweist darauf, dass im kommenden Frühjahr auch noch eine Bepflanzungsaktion durchge-

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führt werden wird. „Insgesamt sind die 450.000 Euro dann sinnvoll investiert“, so Weirather. 1 Standen bei der Übergabe der Anlage im Blitzlichtgewitter: Jörg Angerer und Stefan Weirather. 2 Busunternehmer Hannes Auderer (l.) und Elmar Schranz von der Planungsabteilung der ÖBB-Postbus GmbH sind mit der neuen Errungenschaft mehr als nur zufrieden.

Wohin in Ihrer Mittagspause?

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Einzulösen im SB-Restaurant nur gegen Vorlage dieses Abschnittes

Fotos: bestundpartner.com

Busterminal Imst Post – so nennt sich eine neue Mobilitätsdrehscheibe mitten im Zentrum von Imst. Dort, wo früher Chaos regierte und es regelmäßig zu brenzligen Situationen kam, konnte anlässlich der Errichtung eines Kreisverkehrs auch der öffentliche Nahverkehr entflochten werden. Fünf von sechs neuen Haltestellen in Buchten, dazu eine Entzerrung insofern, als die Busse in die verschiedenen Richtungen auch an verschiedenen Orten abfahren, dies alles schafft eine wesentliche Erleichterung, besonders weil der Fluss des Straßen-


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Der Herr der Kieselsteine

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Fotos: bestundpartner.com

Hunderte Figuren aller Größen aus allen Bereichen des Lebens

„Stoanmandln” aus allen Bereichen des täglichen Lebens hat Herbert Scheiber aus Weißenbach schon hergestellt.

Ein ganzes Heer von bemalten Steinfiguren ziert die Werkstatt im „Juchhe“ seines Einfamilienhauses in Weißenbach. Es werden über 800 Stück sein. Genau gezählt hat sie Herbert Scheiber noch nicht. Da stehen historisch gewandete Feuerwehrmänner neben Schützenfiguren mit ihren Trachten. Da gibt es Fischer, Bäcker, Holzarbeiter, Kaminkehrer, Tischler und Schlosser. Alle akribisch und aufwändig bemalt, mit Helmen oder Hüten bewehrt. Der Bluatschink, die Lechtaler Sagenfigur, ist auch darunter. Scheiber hat ein ausgefallenes Hobby. Man kann den frischgebackenen Pensionisten, bis vor kurzem Installateur von Beruf, oft an den Ufern des Weißenbachs und des Lechs sehen. Dort ist er auf der Suche nach ganz bestimmten Steinen. Sie müssen in sein „künstlerisches“ Konzept passen. Von der Struktur her, von der Größe und vor allem von der Form. „Das ist gar nicht so einfach wie man denken möchte“, erklärt

der 63-Jährige, der auch Bildscheiben malt, Modellschiffe baut und sich bei der Schützengilde, der Feuerwehr und den Stockschützen an vorderer Front engagiert. Irgendwann war es der Hobbykünstler leid gewesen, als er beim Modellbauen nach stundenlanger Arbeit kaum Fortschritte am Objekt beobachten konnte. Da musste ein anderes Hobby her! Eines, wo man am Ende des Tages den Fortschritt sehen konnte, wo etwas Greifbares entstanden war. Das war der Startschuss zu seiner „Steinmandl-Karriere“. Die Ergebnisse kann man dem Kunsthandwerk zuordnen. Auf Ausstellungen hat der Außerferner jedenfalls schon öfter für Furore gesorgt. Dort wurde ihm auch der Titel „Naive Plastik“-Erzeuger zuteil. Nach dem Finden werden die gesammelten Steine mit Zweikomponentenkleber zusammengefügt. Anschließend Konturen der Kleidung aufgebracht. Dann geht Scheiber daran, die Objekte mit Spezialfarben zu vervollständigen,

und zwar mit akribischer Genauigkeit. Da stimmt jedes Detail. Von der Gürtelschnalle bis zum Jackenknopf. Einen Tag Arbeit bei weniger aufwändigen Figuren schon einmal bis zu drei Tagen bei größeren Objekten. Knapp drei Zentimeter messen die kleinen, bis zu einem halben Meter die fülligen Figuren. Allfällige Kopfbedeckungen werden von Lebensgefährtin Edith mit derselben Akribie erzeugt. Momentan arbeitet Scheiber an einer Krippe und sucht dafür noch immer die richtigen Steine. Bei diesem Vorhaben stieß der Tüftler an seine Grenzen. Schließlich sollte auch das Tiroler Steinschaf – nomen est omen – originalgetreu nachgebildet werden. Was mit Hilfe einer speziellen Schleiftechnik auch gelang und so sieht das Fell auch so aus wie es eben aussehen sollte. Noch fehlt zwar die Heilige Familie, 2012 dürfte die Steinkrippe aber in Weißenbach zu bewundern sein.« (heni)

Helfen Sie helfen!

Es gibt sie! Öfter als wir glauben. Und nicht selten in unserer Nachbarschaft! Meist unerkannt. Denn häufig verstecken sie sich. Aus Scham, dass man mit dem Finger auf sie zeigt. Jene Menschen in unserem Land, denen es nicht so gut geht, wie uns; die verzweifelt sind. Neben Krankheiten oder körperlichen Gebrechen sind es vor allem finanzielle Nöte, die so manchen Mitbürger von uns ins Abseits drängen. Und damit immer tiefer hinabziehen... Diesen Familien gilt in diesen Tagen einmal mehr unsere Aufmerksamkeit. Wie schon in den letzten Jahren hat sich das impuls-Team auch heuer zum Ziel gesetzt, Familien aus dem Westen Tirols, denen das Schicksal besonders hart zugesetzt hat, zu helfen. Wir stellen diesen Mitbürgern dazu einen Teil des Erlöses aus den Glückwunschinseraten in unserer Weihnachtsausgabe zur Verfügung. Denn Hilfe wirkt dort am besten, wo sie direkt kommt. Wir werden in der kommenden Ausgabe, die am 20. Dezember erscheint, über das Schicksal einer Familie berichten. Beispielhaft für viele Betroffene aus dem Westen Tirols, die unsere Hilfe dringend nötig haben. Gleichzeitig laden wir Sie, liebe Leserinnen und Leser, ein, sich dieser Hilfe anzuschließen. Zu diesem Zweck haben wir mit der Raiffeisenbank Imst ein Spendenkonto eingerichtet. Mit einer Einzahlung auf das Konto 36.093.680 (BLZ 36.000), lautend auf Weihnachtsaktion impuls, können Sie einer Familie helfen, der das Leben eine besonders harte Prüfung auferlegt hat. Wir danken Ihnen im Voraus für Ihre Unterstützung und wünschen Ihnen eine besinnliche Adventszeit. Ihr impuls-Team

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Sanfter Druck für die Gesundheit Dipl. ShiatsuPraktiker Ralf Jenewein ChinaMed-Group, Telfs & Innsbruck

Gesundheit und Wohlbefinden eines Menschen hängen wesentlich von einer harmonisch-dynamischen Ausgewogenheit von Körper, Geist und Seele ab. Dies zeigt sich vor allem im gleichmäßigen Fließen der Lebensenergie Qi im gesamten Organismus. Energie, die nicht fließen kann, staut sich im Körper und kann zu verschiedensten körperlichen und psychischen Beeinträchtigungen und Erkrankungen führen. Die energetische Massageform des Shiatsu nimmt deshalb in der Traditionellen Chinesischen Medizin einen wichtigen Platz ein. Shiatsu ist manuelle, ganzheitliche Körperarbeit, die sich auch an westlichen Gesundheitskonzepten orientiert. Der Praktiker arbeitet mit verschiedenen Techniken, wie Daumen-, Ellbogen- oder Kniedruck, Dehnungen, Handflächendruck und osteopathischen Griffen. In fließenden Bewegungen werden auf die Energiebahnen (Meridiane) sanfter Druck ausgeübt, Blockaden gelöst und geschwächte Bereiche gestärkt. Achtsamkeit, Sensibilität und Offenheit sind wichtige Anforderungen an den Praktiker. Der Patient kommt zur Ruhe, Selbstheilungskräfte werden aktiviert, Wohlbefinden, Gesundheit und Lebensfreude gesteigert. Shiatsu wird auch bei Kindern mit Beschwerden verschiedenster Art sehr erfolgreich angewendet und ist eine nebenwirkungsfreie Methode, wenn sie von einem erfahrenen und qualifizierten Praktiker ausgeübt wird. Shiatsu wurde übrigens bereits 1997 von der EUKommission zusammen mit nur 7 weiteren Methoden der Komplementärmedizin offiziell anerkannt!

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Neues Feuerwehrauto für Umhausen Die Freiwillige Feuerwehr Umhausen erhielt ein neues Tanklöschfahrzeug, dem es in Sachen Technik an nichts mangelt. Dementsprechend gab es bei der offiziellen Übergabe auch nur zufriedene Gesichter. 1 Kommandant Edmund Schöpf stellte das Wunderwerk der Technik vor.

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2 Die Umhauser Gemeinderäte, wie hier im Vordergrund Ulrich Doblander, vernahmen die erfreuliche Kunde mit Interesse. 3 Freude auch bei Bürgermeister Jakob Wolf. 4 Christoph Schmid ist der neue Fahrzeugbeauftragte. Mit seiner Fernbe-

dienung kann er den ausfahrbaren Beleuchtungsmasten vom Boden aus steuern. 5 Kommandant-Stellvertreter Franz Schmid und die schwenkbare Pumpe. 6 Gerätewart Emil Holzknecht an der digitalen Anzeige des Feuerwehrautos.

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g’sund bleiben!

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Neue Führung beim SK Sautens und am Donnerstag einen Lauftreff. Im Winter will man gemeinsam Skitouren unternehmen. Die Sektion Fußball errichtet derzeit am Sportplatz ein neues Clubhaus, perspektivisch soll, wenn der Golfplatz realisiert wird, die Tennisanlage erneuert und um einen Volleyballplatz erweitert werden. 1 Neo-Obmann: Michael Ladurner. 2 Marc Schönfeld agiert als Schrift-

Der Sautner Sportverein hat eine neue Führungsriege. Auf Langzeitobmann Hans-Peter Strigl - er amtierte drei Perioden à drei Jahre - folgte nun bei den Wahlen ein neues, junges Team. Obmann ist Michael Ladurner, der die bestehenden Sektionen stärken möchte und ein Wochenprogramm anbietet. So gibt es jeweils mittwochs im Turnsaal einen Tischtennis- und Federballabend

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Ötztaler Frauenpower

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führer und Obmannstellvertreter des SK Sautens. Leiter der Sektion Rodeln: Stefan Rettenbacher. Rodelsektion-Stellvertreter: Mani Markt. SK-Sautens Urgestein: Ewald Hackl, der trotz seiner 74 Jahre auch im Sommer mit seiner (Rollen) Rodel unterwegs ist.

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Steuertipps von Experten

Die Tiroler VP-Frauen haben seit kurzem eine neue Geschäftsführerin: Margreth Falkner aus Umhausen wird Obfrau Sonja Ledl-Rossmann und Mitarbeiterin Maria Glatzl in Zukunft tatkräftig unterstützen. Falkner ist Mitarbeiterin der Tiroler Volkspartei und wird ab sofort einen Teil ihrer Zeit den Frauen widmen.

Foto: Tiroler VP

Harald Höpperger, Helmut Schuchter, Thomas Karner (v.l.)

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Fotos: bestundpartner.com

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Die Imster Wirtschaftskammer lud zur Veranstaltung „Steuertipps zum Jahresende“. Experte Helmut Schuchter referierte über Maßnahmen zur Steueroptimierung und gab wichtige Tipps, um die Gewinnsituation am Jahresende noch

beeinflussen zu können und somit auch Steuern sparen zu können. Auch den Steuersprechtag mit Thomas Karner von der WK Tirol nutzen viele Unternehmer, unter anderem um bevorstehende Betriebsübergaben zu besprechen.


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Bunter Hund in blütenweißer Weste Imster Original Hans Agerer beeindruckt mit auffälligem Outfit

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Weiße Hose, weißes Sakko, dazu ein schwarzer Hut mit weißem Band, eine gelbe Krawatte sowie ein schwarzes Halstuch, auf dem Totenköpfe aufgedruckt sind wenn Hans Agerer in diesem Outfit durch die Straßen schreitet, dann ist ihm Aufmerksamkeit gewiss. Was aber die wenigsten wissen: Bei Agerers ungewöhnlichem Outfit handelt es sich um seine zweite Dienstbekleidung!

Zwischen 1985 und 2006 war der heute 56-jährige Bartträger viel auf Oberlands Fußballplätzen unterwegs. Bereits während dieser Zeit ist dem Imster Unikum ein Faible für korrekten Dresscode nachgesagt worden. So konnte es mitunter der Fall sein, dass der Unparteiische während eines einzigen Nachwuchsturnieres mit fünf verschiedenen Leibchen auflief. Von schwarz bis knallgelb - das Farben-

spektrum schien kein Ende zu haben. Wenn Agerer nun aktuell in auffällig weißer Weste unterwegs ist, dann in neuer Mission. Nach der Schiedsrichterei hat es dem Hans nämlich die Bühne angetan! Oder um es mit seinen Worten zu sagen: „Sie war eigentlich immer schon meine große Liebe.“ Agerer erlernte bei den Imster Stadtwerken den Beruf eines Elektrikers. Von seinem Vater in diesen Beruf eingeführt, verschlug es den jungen Oberländer dann eine Zeit lang ins Innsbrucker ODorf. Besondere Freude in der Stadt: Konzerte! Wann immer es ging, half Agerer hinter den Kulissen und wurde wohl dabei vom Musik- und letztlich auch Schauspielvirus infiziert. Vor einigen Jahren ging`s dem Hans dann nicht besonders. Scheidung und dergleichen warfen den Imster in ein tiefes Loch. „Wer weiß, ob ich aus diesem ohne die Bühne wieder heraus gekommen

wäre“, sagt Agerer. Heute geben Theaterforum „Humiste“, die Bühne Imst Mitte sowie die Innsbrucker „Bühne 2.000“ wieder Halt und dem Leben eine Struktur. Auch der zweijährige Enkel bereitet viel Freude. Mit seiner neuen Partnerin Carmen tritt Hans Agerer als Clown und in Kabarettstücken auf. Die Kleidung von „Bühne 2.000“? Weiße Hose, weißes Sakko, dazu ein schwarzer Hut mit weißem Band, eine gelbe Krawatte sowie eine schwarzes Tuch auf dem Totenköpfe aufgedruckt sind. Ist das Leben nicht ein einziges Theater? (best)

Hans Agerer wie er leibt und lebt – und in auffälliger Montur vor dem Schloss Landeck.

Weihnachtsshopping in der CYTA Ob Nikolaus, Christkind oder Weihnachtsmann – in der CYTA-Shoppingwelt in Völs findet jeder die passende Weihnachtsüberraschung für Familie, Freunde oder Bekannte. Dabei können die Besucher in den mehr als 100 Shops auf 50.000 m2 Verkaufsfläche und beim stimmungsvollen CYTA-Adventmarkt aus unzähligen Geschenkideen wählen. In der CYTA sind aber nicht nur dem entspannten Weihnachtsshopping keine Grenzen gesetzt, auch das tolle Rahmenprogramm sorgt für eine fröhliche Vorweihnachtszeit. Ein absolutes Highlight für die kleinen Besucher ist die CYTA Kinderweihnachtswelt neben Hervis

Sports am CYTA-Platz. Während die Eltern entspannt durch die Shoppingwelt bummeln, können die Kinder hier jeden Advent-Samstag und am 8. Dezember von 10.00 bis 18.00 Uhr lustige Weihnachtskarten gestalten, Briefe ans Christkind schreiben oder in der RuetzKinderbackstube eigene Weihnachtskekse backen. Sofort-Lotto mit Geldscheffeln Jede Menge Action für die Erwachsenen wird am 8. Dezember von 10.00 bis 17.00 Uhr geboten: Mit ein bisschen Glück können die CYTA-Besucher beim Sofort-Lotto mit Geldscheffeln der Österreichischen Lotterien ihr Shoppingbudget so richtig aufbessern.

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Nina eröffnet in Ehrwald den Friseursalon mit Mehrwert

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schiedensten Funktionen für den Tourismusverband tätig, momentan als Aufsichtsrat. Laut eigenen Aussagen ist er „ewig lang“ Pfarrkirchenrat, zudem hat er auch noch zahlreiche andere Funktionen inne. Sonja Kunzemann und Sabrina Thurner sind die Mitarbeiterinnen im neuen Salon. Hausherren: Elisabeth und Gerhard Guem gehört das Anwesen im Zentrum von Ehrwald, in dem sich Nina eingenistet hat. Quasi unter der Haube machte es sich bei der Eröffnung der Hotelier und langjährige TVb-Funktionär Ewald Pesendorfer gemütlich.

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LA BIOSTHETIQUE Coiffeur by NINA Neuer Treffpunkt für alle Schönheitsbewussten Ein neues Ambiente mit besonderem Flair wurde in Ehrwald im Haar- und BeautySalon von Nina Großauer geschaffen. In angenehmer und exklusiver Atmosphäre lässt sich das umfangreiche Haarund Hautpflegeprogramm besonders genießen. Das Team um LA BIOSTHETIQUE Coiffeur by NINA arbeitet gekonnt Hand in Hand. So werden exklusive Haarpflege, beginnend mit genauer Kopfhautanalyse, modische Frisuren und typgerechtes Make-up harmonisch aufeinander abgestimmt. LA BIOSTHETIQUE Coiffeure haben durch Seminare und Kurse an einem der besten Schulungszentren Europas eine besondere Qualifikation erworben, die sie dazu befähigt, einem anspruchsvollen Kundenstamm modernes Frisurenstyling und pro-

fessionelle Haarpflege anzubieten. Ein Besuch in dieser neuen Oase der Ruhe, Erholung und Entspannung soll für Nina’s Kunden wie ein Kurzurlaub sein. „Durch die individuelle Betreuung und die wohltuenden und entspannenden Pflegespezialitäten erfahren unsere Kunden eine ganz persönliche Betreuung während des Aufenthaltes in unserem Salon”, so Nina. Der Salon verfügt über 7 Bedienplätze und ist Dienstag bis Donnerstag von 8 Uhr bis

18 Uhr, Freitag von 8 Uhr bis 19 Uhr und Samstag von 8 Uhr bis 14:30 Uhr geöffnet.

Vielen Dank für die gute Zusammenarbeit und alles Gute für die Zukunft.

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Fotos: bestundpartner.com

Der neue Friseursalon von Nina in Ehrwald ist mehr als eine reine Haardesigneinrichtung, er ist beinahe schon eine Wellnesseinrichtung. Bei Entspannungsmusik gibt es Kompressionen zum Erfrischen, werden Wärmekissen aufgelegt und Kopfmassagen durchgeführt. Weiters im Angebot: Kopfhautanalysen. 1 Inhaberin Nina Grossauer mit dem Hinweis auf ihre Pflegelinie: La Biosthetique. 2 Lebensgefährte Josl Schönherr ist besonders auf das Interieur und den exklusiven Fußboden stolz. 3 Gast bei der Eröffnungsfeier: Thomas Schennach. Der Ehrwalder bekleidete 18 Jahre lang das Amt des Bürgermeisters, ist seit 40 Jahren in ver-


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So sichert man sich jetzt konkurrenzlose Zinsen:

Nutzen Sie den Gewinnfreibetrag 2011!

Foto: Holy

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Mag. Christian Leitner, Leiter FirmenkundenBetreuung der Volksbank Tirol Innsbruck Schwaz AG

Sie können seit 2010 als Einzelunternehmer, Personengesellschafter oder Freiberufler bei Ihrer Gewinnermittlung einen 13 %igen Gewinnfreibetrag (max. EUR 100.000,-) nützen. Voraussetzung hierfür ist, dass noch im gleichen Kalenderjahr begünstigte Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens mit einer betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer von mindestens 4 Jahren erworben werden. Zu diesem „begünstigten Anlagevermögen“ zählen auch bestimmte Wertpapiere, die als Deckung für Abfertigungsrückstellungen vorgesehen sind. Speziell in diesem Be-

reich konnte die Volksbank Tirol Innsbruck-Schwaz AG in den letzten Jahren mit ihren innovativen Produkten herausragende Erfolge erzielen. Auch für 2011 hat die Volksbank wieder ein höchstinteressantes Wertpapier für Sie vorbereitet: Die Volksbank-GFB-Kassenobligation 2011–2016 mit konkurrenzlosen Top-Zinsen in Höhe von 3 % p.a. Dieses Wertpapier, das von der Volksbank Tirol Innsbruck-Schwaz AG emittiert wurde, kann nur für die Ausnützung des Gewinnfreibetrages gezeichnet werden. Nähere Infos: 0800 / 82 81 23 bzw. im Internet unter www.volksbank-tis.at. Risikohinweise: Potenzielle Investoren werden ersucht, sich u.a. nach rechtlichen, steuerlichen, produkt- und risikospezifischen Gesichtspunkten individuell beraten zu lassen. Alle hier gemachten Angaben dienen der unverbindlichen Information und es handelt sich dabei nicht um eine Empfehlung für den An- und Verkauf von Finanzinstrumenten.

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Bauer aus Leidenschaft: Tobias Neuner aus Kaunerberg will auch Landwirt werden

„Griaß di! Di vier Kiakalbla k`heare mir.“ – Die Begrüßung ist herzlich und die Besitzverhältnisse sind rasch erklärt. Der stramme Volksschul-Drittklassler strahlt trotz garstigem Föhn, der an Hut und an der „Blauen“ zerrt. Die Zähne blitzen und man sieht es dem Burschen an, dass er sich über den Besuch freut. Schließlich will sich der seine Lieblinge anschauen – und damit auf die Lieblingsbeschäftigung des Neunjährigen eingehen. Klar: Englisch, Werken und Turnen sind auch nicht schlecht. Tobias` richtig große Liebe gehört aber dem Bauerschaften. Das sei immer schon so gewesen, sagt Mutter Alexandra Neuner: „Der Bub` ist bei jeder Gelegenheit mit zum Vieh, Schlepper und Mähtracfahren seine große Leidenschaft.“ Bruder Gabriel (6) hat`s zwar auch ein wenig mit den Tieren. Dem Zweitgeborenen sind aber die Katzen und Hasen lieber. Ob er, Tobias, dann auch einmal

Foto: bestundpartner.com

Wenn man sich derartige Burschen anschaut, dann braucht einem um die Zukunft der Landwirtschaft nicht bange sein. Ein neunjähriger Kaunerberger weiß genau, was er will.

Ein Herz und eine Seele: Tobias Neuner und seine Kalblen

Bauer wird? „Sicher!“, sagt er. Die Bestimmtheit, mit der er dies von sich gibt, lässt keinen Deutungsspielraum. „Und wenn`s geht, dann gehe ich auch zur Wildbach. So wie der Papa.“ Der angesprochene 35-Jährige hat den Neunerhof auf 1.400 Meter Höhe mit seinen 11,5 Hektar Grünland im Jahr 2005 von seinem Vater übernommen. Drei Jahre später wurde groß umgebaut, sodass nun 21 Stück Vieh im Stall Platz finden.

Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm Mama Alexandra stammt aus dem Pitztal und ist dort als eines von fünf Mädchen ebenfalls bereits am allerliebsten mit dem Papa in Sachen Landwirtschaft unterwegs gewesen. Bei einer derartigen Erbmasse wundert es nicht, wenn auch der Sohnemann so richtig ein Eingefleischter ist. „Schön“, sei es, sagt Tobias, „mit den Tieren zu arbeiten“. Man habe da „einfach eine super Beziehung“ und manche der hellen Vierbeiner würden richtiggehende Freunde. Zwar gibt es dann ab und zu auch Tränen, wenn ein Tier bei einer Versteigerung verkauft wird, „das gehört

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aber auch dazu.“Mama und Papa Neuner sind dem Nachwuchslandwirt ein gutes Beispiel. „Wir jammern nicht, wenn es im Winter um fünf Tagwache heißt und im Sommer bereits um halb fünf. Da darfst du einfach nicht lange drüber nachdenken“, sagt die 32-Jährige, „man tut es einfach und man tut es gerne.“ Außerdem sei die Stallarbeit zwischen Mai und Oktober nicht so viel, da das Vieh auf der Weide ist und das sei dann nicht so stressig. Auch ein paar Tage Urlaub würden sich zwischendurch ausgehen, denn dann stehen Oma Frieda und Opa Franz Gewehr bei Fuß. „Und so lebt man mit der Natur und weiß auch, wofür man arbeitet.“ Erleichterungen verschafft in der grundsätzlich schwierigen Hanglage die Technik. Beim Umbau überlegten Neuners noch lange hin

und her, ob sie die nötigen Euro für eine automatische Entmistungsmaschine auslegen sollten. Nun würde man sie nie mehr „herlassen“. Auch der neue Schlepper hilft, schneller und effizienter zu arbeiten. Toni, Alexandra - und natürlich auch Tobias - Neuner haben sich auf die Zucht und Vollmilchkälbermast spezialisiert. Die Vollmilchkälber werden über die Agrarmarketing Tirol in den Handel gebracht. Und sind bei Spar, Eurospar und Interspart erhältlich. Der Jüngste freilich hat dabei auch ein persönliches Ziel im Visier: „Wenn uns einmal ein Zuchtstier aufgehen würde, das wär` schon ein Hammer.“ Sagt`s, und bringt seine Kälber vorsorglich in den Stall. - „Pfiat di – un` o oll`s Guate, gall!“. (best)


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Neuer EWA-Chef: „Wachstum ist das Ziel” aus dem Betrieb erzielten unsere 70 MitarbeiterInnen einen Umsatz von 12,5 Mio. €", sagt der scheidende Geschäftsführer. Neben dem neuen Geschäftsführer gibt es künftig zwei Prokuristen: Andreas Klimmer für die Energieund Elektrotechnik und Karl Raffeiner für den Kommunalbereich. „Ein Unternehmen mit 70 MitarbeiterInnen erfordert es, die Kompetenzen auf mehreren Schultern zu verteilen", sagt GF Schobel. Für den Posten in St. Anton habe er sich beworben, weil die Aufgaben vom Speichersee bis zum Bauhof breit gefächert und damit ungemein spannend sind. "Für mich ist es wichtig, möglichst viele Bälle in der Luft zu halten", sagt der neue EWA-Chef. Bereits beim Auswahl-

Fotos: Schranz

Mit 1. November wurde ein Wechsel in der Führung der Energie- und Wirtschaftsbetriebe der Gemeinde St. Anton (EWA) vollzogen: Karl Schobel übernahm den Geschäftsführerposten von Jakob Klimmer, der 46,5 Jahre lang im Unternehmen tätig und seit 1. Jänner 1982 dessen Geschäftsführer gewesen war. Mit Ende Oktober legte Klimmer nun die Geschäftsführung nieder. Ende des Jahres wird er offiziell seinen Ruhestand antreten und noch einige Zeit dem neuen Geschäftsführer beratend zur Seite stehen. „1982 hatte das Unternehmen zehn Mitarbeiter und erwirtschaftete einen Umsatz von knapp einer Mio. €. Mit meinem Ausscheiden

Martin Falch ist "Sportler des Jahres" neue Herausforderung im Triathlon. Nunmehr mit knapp 40 Jahren ist Martin sicher am Höhepunkt seiner sportlichen Karriere - die immer mehr von seinem Sohn Arvid (12 Jahre) mitgetragen wird.

Foto: www.GEPA-pictures.com

Martin Falch aus St. Anton, mehrfacher Weltcupfighter und Sieger im Skifahren sowie Weltmeister im Triathlon (2006 in Lousanne) und nunmehriger Duathlon Weltmeister (2011 in Gijon), konnte bei der 15. Lotterien-Gala "Nacht des Sports" in Vösendorf in der Kategorie Behindertensport den Titel "Sportler des Jahres" entgegennehmen. Martin Falch, Jahrgang 1967, war nach einer tollen Skikarriere am Sprung zur Weltspitze, als ihm ein Arbeitsunfall in seinem Beruf als Säger (Holzindustrie) einen Unterschenkel raubte. Der begeisterte Sportler gab trotzdem nicht auf und suchte sich eine sportliche Beschäftigung neben seiner Skikarriere. Er fand eine

DI Karl Schobel ist neuer EWA-Chef.

Jakob Klimmer leitete das Unternehmen 29 Jahre lang.

verfahren habe er den Eindruck gewinnen können, dass seine Vorstellungen zur Unternehmensführung und seine Ideen, das Unternehmen weiter zu entwickeln, auf eine breite Akzeptanz stoßen. Was den Mitarbeiterstand betrifft, werde es keine Einschnitte geben. „Ich bin nicht gekommen, um Posten zu streichen, sondern um den Stand zu halten und - sofern es die Geschäftsentwicklung zulässt - zusätzliche Arbeitsplätze in St. Anton zu schaffen", so Schobel. Von den Mitarbeitern der EWA erwarte er sich Bereitschaft, offen an neue Aufgaben heranzugehen, Flexibilität und Loyalität. Er sei ein kreativer Mensch, der sich zum Ziel gesetzt hat, für die EWA neue Geschäftsfelder zu eröffnen. Konkret möchte Schobel mit neuen Produkten zusätzliche Märkte erschließen, Synergien mit gemein-

deansässigen Betrieben suchen und eventuell die Leistungen der EWA über die Gemeindegrenzen hinaus anbieten. Das Auswahlverfahren für den Geschäftsführerposten startete im März dieses Jahres mit der Ausschreibung. Mitte April begannen die Hearings der 20 Bewerber. Das Verfahren bis zur Vergabe des Postens wurde vom EWA-Verwaltungsratsvorsitzenden Vizebürgermeister Werner Flunger, dessen Stellvertreter GR Walter Strolz sowie dem externen Berater Mag. Leo Schwarzmann geleitet. „Wir haben uns zum Ziel gesetzt, die Politik aus den EWA herauszuhalten. Langfristig werden wir viele Anstrengungen unternehmen, um die EWA zu 100% im Eigentum der Gemeinde zu halten", sagt EWA-Verwaltungsratsvorsitzender Werner Flunger.

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Medizinische Topversorgung am Arlberg U m unseren Gästen und Einheimischen weiterhin eine „Topversorgung“ in einem modernen Ambiente zu bieten – entschied sich der ärztliche Leiter Dr. Josef Knierzinger, der auch als Allgemeinmediziner, Sport-, Sprengelund Notarzt in St. Anton tätig ist, die Klinik nach erfolgreichen 9 Jahren zu erweitern und zu erneuern. Nach 6-monatiger intensiver Bauphase ist es uns gelungen eine in ihrer Art einzigartige und moderne Sportklinik zu errichten. Wir freuen uns, unseren Patienten im Herzen

des Alpinzentrums Arlberg medizinische Topversorgung in einem wunderschönen, ruhigen, sonnigen, fernab jeder Hektik gelegenen Ambiente bieten zu können. Sowohl der neue licht- und sonnendurchflutete Warteraum mit seiner großzügigen Fensterfront als auch der neue MRT-Raum mit seinem einzigartigen Panoramafenster bieten eine traumhafte Aussicht auf unsere wunderschönen Berge. Unser ganzer Stolz ist der neue Magnetresonanztomograph (MRT). Dieses neue 1,5 T-System

der Firma Siemens ist extrem kurz und leicht und es ermöglicht eine optimierte Bildgebung aller Körperbereiche. Die lichtdurchflutende MRT-Kabine mit integrierter LED-Beleuchtung gibt die Möglichkeit, den Raum in die unterschiedlichsten Farbtöne zu tauchen und erlaubt somit dem Patienten, sich während der Untersuchung optimal zu entspannen. Unterstützt wird er dabei durch unser freundliches, ambitioniertes und bestens geschultes Mitarbeiter- und Ärzteteam.

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dung. Unsere erfahrenen Fachärzte, die Unfallchirurgen Dr. Alexander Böhler, Enkel des legendären Gründers der österreichischen Unfallchirurgie Dr. Lorenz Böhler, Dr. Peter Gamper, Dr. Michael Vonmetz sowie der Facharzt für Anästhesie Dr. Remo Farei, Dr. Doz. Ch. Rainer, Facharzt für Plastische- und Wiederherstellungschirurgie und der Radiologe Dr. Karl Kröll sorgen unterstützt von einem engagierten Mitarbeiterteam dafür, dass der Patient die Klinik möglichst schnell und bestens versorgt wieder verlassen kann. Da uns die persönliche und individuelle Be-

treuung unserer Patienten sehr am Herzen liegt, wurden mit den gängigen privaten österreichischen Versicherungen (Unfall, Krankenversicherung) Verträge abgeschlossen, um in den meisten Fällen eine Direktabrechnung zwischen Sportklinik und Versicherungsunternehmen zu ermöglichen. Unsere Mitarbeiter beraten Sie bei diesen Fragen gerne und klären direkte Kostenübernahmen bereits im Vorhinein für Sie ab! Die Physikalische Praxis komplettiert das medizinische Angebot im Bereich der Rehabilitation und Leistungsoptimierung.

ie Sportklinik mit ihrem Schwerpunkt in der Unfallchirurgie- und Sporttraumatologie liegt mitten im Herzen der Alpen, im Mittelpunkt sportlicher Aktivität – Winter wie Sommer bieten wir medizinische Topversorgung genau da wo sie gebraucht wird. Die Klinik wird auch höchsten Ansprüchen gerecht. Die alpine Umgebung und die hohe Luftreinheit, bedingt durch die große Höhe und die hohe UV-Einstrahlung, haben nicht nur einen positiven Effekt auf das subjektive Wohlbefinden des Patienten, sondern fördern auch die postoperative Wundheilung und Narbenbil-

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6580 St. Anton am Arlberg · Gastigweg 13 Tel. 0664 / 337 48 98 · Fax 05446 / 30231 · info@elektro-scherl.at

Pfarrkirche wird saniert

Kunden in den Wintersportorten schätzen vor allem die Verlässlichkeit und Termintreue der Firma. Derzeit besteht das Team um Firmengründer Franz Scherl aus sieben Mitarbeitern, davon drei Lehrlinge. Die Ausbildung des "Nachwuchses" hat bei der Firma Elektro Scherl einen hohen Stellenwert. Immerhin stellte das Unternehmen mit Sebastian Scherl und Daniel Ehart bereits zweimal einen Landessieger. Insgesamt wurden in den vergangenen drei Jahrzehnten 22 Lehrlinge ausgebildet. Der seinerzeitige Lehrling Martin Kindl ist mittlerweile Meister und die rechte Hand des Firmengründers.

Verwallbus

Erwachsenenschule unter neuer Führung

Der Verwallbus, der im vergangenen Winter erstmals zwischen dem Ortsteil "Dengert" und dem Rasthaus Verwall im Einsatz war, wird auch heuer wieder im 20-Minuten-Takt verkehren. Im Winter wurden 5.800, im abgelaufenen Sommer 5.000 Gäste befördert. Außer den Bussen dürfen im Verwall keine Fahrzeuge verkehren.

Homebase floriert

Foto: privat

Die Pfarrkirche St. Anton kann auf eine lange und bewegte Geschichte zurückblicken. Der alte Teil der Kirche wurde bereits in den Jahren 1691 bis 1696 erbaut, im Jahr 1932 erfolgte dann nach den Plänen von Clemens Holzmeister die Erweiterung auf ihr heutiges Erscheinungsbild. Seit diesem Umbau wurden dann keine größeren Baumaßnahmen mehr durchgeführt. In den letzten Jahren erfolgte lediglich eine Trockenlegung des Mauerwerks sowie eine teilweise Erneuerung der Dachschindeln. Um die Kirche in ihrem heutigen Zustand zu erhalten sind mittlerweile umfassende Sanierungsarbeiten notwendig geworden. Daher hat sich Pfarrer Augustin Kouanvih gemeinsam mit den Mitgliedern des Kirchen- und Pfarrkirchenrates sowie der Gemeinde St. Anton entschlossen, diese Sanierungen und Renovierungen im Jahr 2012 durchzuführen. Komplett veraltet sind das Heizungssystem, die elektrische Versorgung, die Beleuchtung usw... Neben diesen Aufgaben ist auch eine Erneuerung des Innenraums geplant. Vor allem, um den geänderten liturgischen Anforderungen sowie den Bedürfnissen der Kirchenbe-

Seit fast drei Jahrzehnten ist die Firma Elektro Scherl in St. Anton ein kompetenter Partner für Elektroinstallationen im privaten und gewerblichen Sektor. Darüber hinaus werden Blitzschutzanlagen, Netzwerkverkabelungen, Photovoltaikanlagen sowie die Planung und Ausführung von Verteileranlagen angeboten. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Installation von BUS-Systemen für die Raumautomation im Wohn- und Zweckbau. Bereits 1983 gründete Ing. Franz Scherl das Unternehmen, das seither vor allem in der Arlberg-Region, also in St. Anton, Pettneu, Zürs und Lech tätig ist. Die

Die Pfarrkirche St. Anton am Arlberg im Bild eine alte Aufnahme aus dem vorigen Jahrhundert - wird im kommenden Jahr generalsaniert.

sucher Rechnung zu tragen. Daher wird eine Seitenkapelle für Taufen und kleinere Feiern reaktiviert werden. Auch erfolgt die Installation einer besseren Beschallung, gleichzeitig wird die Sakristei renoviert. Ein neuer Boden sowie eine neue Bestuhlung sollen der St. Antoner Pfarrkirche ein neues, ansprechendes Erscheinungsbild verleihen. Die heimische Bevölkerung ist herzlich eingeladen, im jetzigen Planungsstadium Änderungsvorschläge und Anregungen bei Pfarrer Augustin Kouanvih oder den Mitgliedern des Kirchen- und Pfarrkirchenrates einzubringen.

Das St. Antoner Jugendzentrum Homebase hat viermal pro Woche geöffnet. Rund 3.500 Jugendliche aus St. Anton und den umliegenden Gemeinden gehen pro Jahr hier ein und aus und werden dabei von Christoph "Giggo" Wolf und Veronika Zangerle betreut. Da das Homebase im Erdgeschoß des Widums untergebracht ist, kommt es mitunter zu Lärmbelästigungen. Die Gemeinde hat sich deshalb auf die Suche nach einem neuen Standort gemacht, die aber noch nicht abgeschlossen ist.

Die Erwachsenenschule St. Anton steht seit wenigen Wochen unter neuer Führung: Manuela Tatschl hat die Funktion von Sabine Hellweger und Emanuel Mathies übernommen. Mit der St. Antonerin kümmert sich ein engagiertes Team mit Sandy Duncan, Margot Egger und Sigi Traxl um die Zusammenstellung des Programms und der Kurse. „Wir machen die Arbeit ehrenamtlich und sind deshalb auf Eigeninitiative und Engagement angewiesen", sagt Tatschl, die am Institut für Sozialpädagogik in Stams die Fächer Bewegung und Sport sowie Projektmanagement unterrichtet. Infos unter facebook.com/ESarlberg.

Blumen Jehle - Ihr Spezialist, wenn es um Blumen und Deko geht! Die erste Adresse in St. Anton, wenn es um das Thema Blumen und Deko geht, ist Blumen Jehle: Mitten im Dorf, gegenüber der Kirche, kümmert sich das Team von Johann Jehle um die floralen Wünsche seiner Kundschaft. Die umfangreiche Dienstleistungspalette der Blumenhandlung umfasst alle Bereiche der angewandten Floristik,

Öffnungszeiten: Mo–Fr 8–12 und 14–18 Uhr, Sa 8–12 Uhr. Ab 17.12. haben wir auch wieder Samstag Nachmittag von 14–18 Uhr geöffnet.

darunter natürlich auch Hochzeits- und Hoteldekorationen sowie Trauerfloristik. Daneben ist Blumen Jehle auch für die Gartenfreunde der Region ein kompetenter Partner: Beet- und Balkonblumen gehören genauso zum Sortiment wie Grün- und Zierpflanzen. Die Kunden finden hierzu eine reiche Auswahl. Und wer überhaupt keinen „grünen Daumen” hat, der überlässt die Gartenpflege oder auch die Grabpflege einfach den Profis von Blumen Jehle. Nähere Infos über das Dienstleistungsangebot von Blumen Jehle erhalten Sie direkt im Geschäft oder auch per eMail unter blumen.jehle@st-anton.at

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Foto: Schranz

Elektro-Kompetenz für die Arlberg-Region


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Fliegen wie eine Libelle... Ein St. Antoner hat sich dem Gyrocopter verschrieben sollen damit vor allem Patienten in Krankenhäuser geflogen werden. Der St. Antoner hat bereits seit seiner Kindheit vom Fliegen ge-

Foto: WB/Klotz

Helmut Fahrner aus St. Anton am Arlberg ist derzeit der einzige Pilot Österreichs, der die Lizenz für Ausbildungen auf dem "Gyrocopter" hat. Das smarte Fluggerät, das rund zweimal so groß wie ein Auto ist und etwa 250 Kilogramm wiegt, kostet in der Anschaffung so viel wie ein besserer Mittelklassewagen. Beim Aufwand liegt das Gerät bei rund einem Zehntel dessen, was ein Hubschrauber kostet und hat unglaubliche Einsatzmöglichkeiten: „Ich bin für Rundflüge, für Foto- und Filmaufnahmen und zu Erkundungen bei Wildzählungen für die Land- und Forstwirtschaft und für geologische Untersuchungen unterwegs", erzählt der 59-jährige passionierte Flieger. Fahrner hat in den vergangenen Jahren im Irak, in Namibia und in Weißrussland Piloten für den Gyrocopter geschult. „Da ging es vor allem um die Absicherungen von Flugschneisen auf den Flugplätzen und um Einsätze in Nationalparks. In Russland habe ich Geschäftsleute unterrichtet, die künftig mit Gyrocoptern fliegen möchten, um der Verkehrshölle entgehen zu können", sagt Fahrner. Auch der Einsatz in Entwicklungsländern ist bereits angedacht: Dort

Helmut Fahrner mit seinem Fluggerät.

träumt, war Gründungsmitglied des Fliegerclubs "Arlberg Adler" und ist durch Zufall auf die Gyrocopter gestoßen. „Die Faszination des kleinen, wendigen Gerätes hat mich sofort gepackt." Vor vier Jahren legte er in Ungarn, Deutschland und Amerika den Pilotenschein für das futuristische Objekt ab und ist seither vom "Flugbazillus" gefangen. Die Ausbildung für den Gyrocopter umfasst 35 Stunden Praxis, 60 Stunden Theorie, erfordert rund 300 Starts und Landungen und kostet etwa 7.000 Euro. Der Fahrners Gyrocopter, der in seiner Flugkarriere bereits rund 9.000 Starts und Landungen absolviert hat, steht in Hohenems, von wo er seine Rund- und Erkundungsflüge startet. „Das Gerät hat eine Reichweite von 500 Kilometern und braucht 16 Liter Normalbenzin in der Stunde". Von Hohenems aus führt er mit seinen Flugkollegen zweimal jährlich einen Benefiz-Flugtag für behinderte und krebskranke Kinder durch. Helmut Fahrner ist Gyrocopter-Generalvertreter Österreichs. Im Winter führt Helmut Fahrner mit seiner Frau das Hotel Schindler in St. Anton. „Wenn aber im Frühjahr der Schnee schmilzt, gibt es für mich kein Halten mehr und ich steige in den Gyrocopter, um wieder dieses unbeschreibliche Gefühl zu genießen". (psch)

DIE LIDSTRAFFUNG - kleiner Eingriff mit großer Wirkung Die Haut der Augenumgebung ist besonders dünn und zart, wodurch sie früher und stärker als an anderen Regionen altert. Mit der Zeit (durch häufige Sonnenbäder oder ausgeprägte Mimik sowie familiäre Veranlagung) werden die Lider zunehmend von der erschlafften, absinkenden Haut herabgezogen und kleine Polster des Fettgewebes treten hervor. Dadurch kann das Gesicht eines an sich vitalen, gut ausgeschlafenen Menschen müde wirken. In extremen Fällen kann sogar das obere Gesichtsfeld eingeschränkt sein, wobei dann die Möglichkeit einer Kostenüber-

nahme der Behandlung durch die Versicherung besteht. Durch eine Lidstraffung können überschüssige Haut und Fettpölsterchen risikoarm und ohne großen Aufwand operativ entfernt werden. Da die Augen für unsere Erscheinung besonders wichtig sind, entsteht nach der Lidstraffung ein insgesamt jüngerer, frischer Gesamteindruck. Die Schnittführung wird am Oberlid in die Oberlidfalte gelegt, am Unterlid erfolgt diese direkt am Unterlidrand oder an der Lidinnenseite. Aufgrund der außerordentlich guten Heilung im Lidbe-

reich sind diese Narben meist schon nach wenigen Wochen so gut verheilt, dass sie praktisch nicht mehr sichtbar sind. Die Operation kann in örtlicher Betäubung ambulant oder mit einem kurzen stationären Aufenthalt durchgeführt werden. Dozent Dr. Christian Rainer Facharzt für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie, Sportklinik Arlberg, Sollederweg 5, A-6580 St. Anton a. A., Tel. 05446 / 42666 oder 0664 1818886, www.doktor-rainer.at

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Familie Peter & Sandra Genewein A-6580 St. Anton am Arlberg Untere Nassereinerstraße 39 Tel. 05446 2175 hotel@rosacanina.at · www.rosacanina.at

Die „Heckenrose“ kam außi aus di Staud’n „Rosa Canina“ in St. Anton wesentlich erweitert Es ist ein ungewöhnlicher Name für ein hiesiges Hotel: Rosa Canina. Das Ganze hat aber freilich einen Hintergrund und deutet auf die ursprüngliche Profession des Besitzers hin. Hotelier Peter Genewein ist ausgebildeter Biologe. Als solcher erhielt er vor Jahren von seiner Schwiegermutter laufend irgendwelche Gewächse, unter anderem auch ein Töpfchen mit einer Rosa Canina, mit einer Heckenrose. Als es dann darum ging, einen Namen für die Frühstückspension zu finden, stand eben dieses Töpfchen Pate. Die Frühstückspension ging – der Name blieb. Heuer wurde das „Rosa Canina“ wesentlich erweitert. - Was dafür weichen musste, war ein Teil des Gartens. So kam das „Rosa Canina“ sprichwörtlich außi aus di Staud’n und rückte ein Stück näher an die Straße. Die südseitige Erweiterung brachte ein neues lichtdurchflutetes Stiegenhaus mit sich, gleichzeitig wurde ein Lift errichtet und das Dachgeschoß ausgebaut. 16 Zimmer sind nun auf dem neuesten Stand und wer nun meint, die Natur sei verdrängt worden, der irrt. Sie wurde gleichsam ins Haus geholt. Dort dominieren erdfarbene Töne und lassen in dem Familienbetrieb ein einzigartiges Wohlgefühl aufkommen.

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DIE GANZE WELT DER FARBEN...


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St. Anton, 5. Dezember

Im Bann der Krampalar die Krampusrunde Zams, die Klostner Krampusse und die Talkessel Tuifl sind heuer dabei. Um ca. 19 Uhr startet dann der eigentliche Umzug durch den Weihnachtsmarkt und die Fußgängerzone zum Griesplatz. Dort spricht der Nikolaus ein Gedicht für die Kinder, ehe die spektakuläre Schlussshow der Arlberg Pass Krampalar über die Bühne geht. Voraussichtliches Ende ist um 20.30 Uhr. Danach gibt es noch ein gemütliches "Glühweinschlürfen" am Griesplatz.

Fotos: Krampalarverein St. Anton

Der Umzug der Arlberg Pass Krampalar durch St. Anton ist seit dem Jahr 1997 ein Highlight im vorweihnachtlichen Geschehen der Tourismusgemeinde. Der Startschuss erfolgt heuer um 13 Uhr beim Hotel „Tannenhof”, wenn der Nikolaus von Haus zu Haus geht und die Kinder besucht bzw. beschenkt. Die etwas älteren Buben und Mädchen freilich werden die Gelegenheit nützen und die Krampusse auf ihrem Weg ins Dorf "tratzen". Gegen 18 Uhr wird die Fußgängerzone schnell durchlaufen bis zum Hotel Anton. Dort treffen die Arlberg Pass Krampalar unter ihrem Obmann Markus Scalet dann auf die Gastgruppen: der Krampusverein Pettneu, die Flirscher Tuifl,

Furchterregende Masken des Tarrenzer Schnitzers Miguel Walch sind das Markenzeichen der Arlberg Pass Krampalar.

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wirt des monats

Ein guter Partner Elmar Partner vom Obsteiger Landgasthof zum Wirt des Monats gekürt Nicht nur, dass die Torten in Partners Landgasthof höher sind als anderswo, sie sind auch nachhaltig produziert. Stammen doch die Eier für den Tortenboden von den eigenen Hühnern. Auch ein Großteil der anderen Lebensmittel kommt aus der unmittelbaren Region. Sind es die Fleisch- oder Wurstwaren oder etwa die Kartoffeln, keines der genannten wird lange aus anderen Ländern nach Obsteig gekarrt, sondern stammt direkt aus der Umgebung. Bodenständigkeit ist also das große Markenzeichen der Partners. Wobei die Mehrzahl in diesem Fall wahrlich richtig gewählt ist. Der Obsteiger Landgasthof ist nämlich der Inbegriff eines Familienunternehmens. Von der Oma über den Opa, die Tante, Mama, Bruder Patrick und die Cousinen hilft alles mit. Elmar Partner: „Darauf sind wir auch sehr stolz, wir haben keinen einzigen Angestellten.“ Der heute 29-Jährige hat den Be-

Die Eiskarte von Elmar Partner beinhaltet nicht weniger als 58 verschiedene Kreationen, seine Torten sind höher als sie anderswo sind.

trieb im Jahr 2004 über- und eine Neuausrichtung vorgenommen. Das Haus umfasst aktuell ein

Lokal mit 80 Sitzplätzen. Bei Schönwetter finden auf der Terrasse weitere 60 Gäste Platz. Alle,

Edelbrandsommeliers mit sozialem Engagement

Grissemann für Integrationspreis nominiert

Foto: Auer

Wie bereits im Vorjahr spendete die Edeldestillerie Mair den Erlös ihrer „Tiroler Brenn.Punkte“, einem Tag der offenen Tür, dem Sozial- und Gesundheitssprengel Vorderes Ötztal. Christian Nösig (l.), Obmann des Sozialsprengels, nahm die Spende in Höhe von 400 Euro von der Familie Mair, dankend entgegen.

die schon einmal eingekehrt sind wissen, hier hat man es mit einem wahrlich guten Partner zu tun!

Bereits zum zehnten Mal wird heuer der Integrationspreis ausgeschrieben, der Betriebe für ihr Engagement im Umgang mit beeinträchtigten Mitarbeitern auszeichnet. Die Firma Grissemann in Zams ist in der Kategorie für Unternehmen, die jungen Menschen mit Beeinträchtigung oder Behinderung eine integrative Berufsausbildung ermöglichen, nominiert worden. „Es freut uns ganz besonders, dass wir unter den vielen Einsendungen zu den vier nominierten Betrieben in dieser Kategorie gehören. Für die Firma Grissemann ist es ein großes Anliegen, auch

junge Menschen mit Beeinträchtigung zu fördern und in die Berufswelt zu integrieren“, freut sich Geschäftsführer Mag. Thomas Walser über den großen Erfolg. Bei der Firma Grissemann sind derzeit 22 Lehrlinge und davon 4 junge Menschen mit integrativer Lehre beschäftigt. Insgesamt gibt es 5 verschiedene Lehrberufe, in denen die jungen Menschen arbeiten. Bereits seit 2005 bildet Grissemann integrative Lehrlinge aus und 2008 konnte auch bereits der erste integrative Lehrling die Teilqualifizierung als Lagerlogistiker abschließen.

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Örtliche Bauaufsicht:

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Gemeinde Sölden neu

Fotos: bestundpartner.com

Das Sölder Gemeindehaus wurde in den Jahren 1979-1980 errichtet. Nach 31 Jahren waren daher Sanierungsmaßnahmen unumgänglich. So wurde das Dach, in Summe immerhin 820 Quadratmeter, wärmegedämmt und eine neue Abdichtung aufgebracht. Die Fenster wurden dem Stand der Technik entsprechend getauscht, außerdem die gesamte Fassade mit einem Vollwärmeschutz versehen. In diesem Zuge der Bauarbeiten wurden auch die Balkone erneuert. Die Eingangsportale sind nun behindertengerecht, ebenfalls installiert wurde ein behindertengerechtes WC. Insgesamt wurde das Gemeindeamt neu ausgerichtet, der Haupteingang Richtung Brücke verlegt. Damit konnte das Innere den Erfordernissen der Bürger folgend neu strukturiert werden. Durch den nordseitigen Zubau entstand Platz für Besprechungs-und Manipulationsräume. Außerdem wurde das Gemeindeamt für Katastrophenfälle mit einem Notstromaggregat bestückt. Die Kosten belaufen sich auf 2,2 Millionen Euro, die Gemeindeführung dankt den bauausführenden Firmen.

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Viele Möglichkeiten zu helfen Peter Tilg aus Landeck freut sich über 30 Jahre Weltladen

Foto: privat

den Produzenten und nicht die Zwischenhändler angemessen zu entlohnen. Dadurch entsteht Hilfe zur Selbsthilfe, damit im Weiteren die Schulbildung der Kinder sowie eine Absicherung der Frauen ermöglicht werden kann. Klingt logisch, doch die Realität ist meist eine andere. Korruption und Ausbeutung stehen nach wie vor an der Tagesordnung. So sieht auch Herr Tilg das Hauptproblem in der politischen Umsetzung. Denn das gemeinsame Millenniumsziel der vereinten Nationen, nämlich den Welthunger zu halbieren, ist klar gescheitert. Wenn der Landecker von seinen Reisen in die Peter Tilg besucht mit Tochter Viktoria sein Patenkind betroffenen Regionen erzählt, erwacht ein Feuer der Leidenschaft in seinen Augen. „Diese perim SOS-Kinderdorf in Ho Chi Minh, Vietnam sönlichen Erlebnisse haben mich immer wieder Der Landecker Peter Tilg versucht seit nun- bestärkt weiterzumachen“, so der Weltenmehr 30 Jahren, die Welt ein bisschen ge- bummler. Die erste längere Reise ging nach Merechter zu machen. Ehrenamtlich setzt er xiko, von wo der Weltladen den beliebten Orsich für den fairen Handel ein und freut sich ganico Kaffee importiert. In Afrika konnte sich über die positive Bilanz des Landecker Welt- Peter Tilg vor allem für Äthiopien begeistern und resümiert: „Wer einmal in Afrika war, der ladens. möchte immer wiederkehren.“ In Asien bereiste Wenn Peter Tilg von den Anfängen des Weltla- er Laos, Thailand, Indonesien sowie Vietnam dens in Landeck spricht, so klingt dies ein und schwärmt von den bunten Frischemärkten wenig nach Revolte. Und tatsächlich wurde die und den besonders freundlichen Menschen. Ein kleine Gruppe „Initiativgruppe für eine Welt“ unglaubliches Wissen an geographischen und damals von vielen belächelt. In einem Keller kulturellen Fakten steckt in dem bescheidenen trafen sich die jungen Leute und träumten von Oberländer. einer besseren Welt. Ende der 70er eröffnete der erste Weltladen Österreichs in Innsbruck und Ein Weltenbummler wird sesshaft war von nun an das erklärte Ziel der Gruppe. „Bei uns wird viel zu viel gejammert“, ärgert Aufgrund der geringen Mittel und wohl auch sich Tilg über die Unzufriedenheit im eigenen aufgrund des noch vorherrschenden Unver- Land. Viele hätten gar keine Vorstellung vom ständnisses erwies sich die Suche nach einem Elend und der Armut außerhalb unserer Lanpassenden Geschäftsraum als äußerst schwierig. desgrenzen. Besondere Einblicke hat der LohnDoch 1982 fand sich der Raum in der Maisen- verrechner seit einigen Jahren in die vietnamegasse und am 10. Mai wurde der damalige sische Lebensweise. Denn dort lernte Peter Tilg „Dritte-Welt-Laden“ eröffnet. seine heutige Ehefrau Hen kennen, mit der er Töchterchen Viktoria hat. Noch leben die drei „Handeln statt Hilfe“ in Tirol, doch ein Umzug in das Heimatdorf Inzwischen umgetauft auf „Weltladen“, gibt es seiner Frau ist durchaus vorstellbar. „Ich freue beinahe 100 Filialen in Österreich, und euro- mich auf die Herausforderung und eine interpaweit arbeiten etwa 100.000 Menschen eh- essante Zeit“, definiert das Energiebündel die renamtlich für menschenwürdigen Konsum. Zukunft mit seiner Familie und bleibt dabei (dea) Ziel ist es, den Handel fair zu gestalten, sprich nach wie vor offen für alles.

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Der rasende Martin Eisrennen sind die Leidenschaft eines Weißenbachers

Der 28-jährige Martin Posch trainiert schon fleißig für die kommende Eisrennsaison.

Unvorstellbare Schräglagen auf eiskalten Rundkursen, Furcht erregende Stahlspikes von rund drei Zentimeter Länge in den Reifen, eine Geschwindigkeit bis zu 130 Kilometer pro Stunde, Beschleunigungen in der Nähe von Formel 1 Boliden und keine Bremsen: das alles kennzeichnet den spektakulären Eisspeedwaysport. Die Rennen finden ausschließlich in Stadien statt, was die Umwelt freut und die Zuschauer hautnah am Geschehen mitfiebern lässt. Der Außerferner Martin Posch ist einer der Protagonisten in diesem rasanten Genre. Der Draufgänger aus den Reihen des Motorsportclubs Weißenbach beschäftigt sich seit elf Jahren mit den schnellen Maschinen. Professionell mit einem Team ist er seit zwei Jahren international auf dem Weg. In Österreich ist er bereits anerkannter Fixstarter im Nationalteam. Geerbt hat der gelernte Kfz-Mechaniker die Leidenschaft von seinem Vater, der sich ebenfalls diesem rasanten Sport verschrieben hatte. Die 500ccm-Eisspeedway-Maschinen sind Spezialkonstruktionen mit eigens für diesen Sport entwickelten umweltfreundlichen Motoren. Als Treibstoff wird ausschließlich Methanol verwendet, das nahezu rückstandfrei zu Wasserdampf verbrennt. Für die heurige Saison hofft Posch auf die Weltmeisterschaftsteilnahme, die letztes Jahr haarscharf verpasst wurde. Eine Kollision mit einem Gegner und das Fehlen eines einzigen Punktes hatten alle Hoffnungen zu-

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nichte gemacht. „So ein Blödsinn darf mir heuer nicht mehr passieren“, meint der Eisspeedwaycrack selbstkritisch und bereitet sich mit seinem Mechanikerteam Hubert und Josef Posch, seinen Betreuern Philip und Manfred Lageder intensiv auf die Saison vor. Das Tunig seiner tschechischen Maschine, die fahrgestellmäßig genau auf ihn zugeschnitten ist, haben die in der einschlägigen Szene weit um bekannten Joachim Kugelmann und Marcel Gerhard übernommen. Das Team, das gut und lange gearbeitet hat, und mit dem Material durchaus konkurrenzfähig scheint, zeigt sich zuversichtlich. Die Russen allerdings, welche durchwegs die Weltmeister stellen, werden dennoch schwer zu biegen sein. Aber gerade im Mutterland dieses Sports – eben in Russland wird sich Martin Posch „Ezzes“ holen. Im Dezember steht dort ein längeres Trainingslager an. Mit den dort gesammelten Erfahrungen und mit den Tipps der Russen sollten bei den Qualifikationsläufen in St. Johann im Pongau, in Holland und Russland die Voraussetzungen für die Weltmeisterschaftsrennen in Holland, Russland und Deutschland geschaffen werden. Ob sich der nicht gerade kleine Zeit- und Geldaufwand gelohnt hat, wird sich also bald gezeigt haben. „Ich kann es fast schon nicht mehr erwarten bis es los geht“, freut sich der Weißenbacher auf die neue Saison. (heni)

Wir danken unseren Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen und wünschen eine besinnliche Adventzeit.


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Fotos: Müller

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Schwarzer Adler mit neuen Schwingen D

as Hotel Schwarzer Adler mitten im Dorfzentrum von Nauders ist ein Traditionshaus. Robert Tschiggfrey übernahm das Gasthaus im Alter von 20 Jahren und begann die ersten Fremdenzimmer einzurichten. Jahr für Jahr wurde umgebaut und im Jahr 1991 groß erweitert. Mittlerweile wird der Adler gemeinschaftlich von zwei Generationen – von Robert und Gisela mit den Kindern Silvia und Peter als Geschäftsführer – geleitet. Heuer wurde der Schwarze Adler einmal mehr umgestaltet. Die Südfassade wurde modernisiert und alle südwestseitigen Zimmer durch einen großzügigen Zubau komfortabel erweitert. Dabei wurde vor allem das edle Zirbenholz eingesetzt, welches

einen gesünderen Schlaf fördert. Der Duft des Holzes entspannt, beruhigt und belebt. Er sorgt somit dafür, dass sich die Adler-Gäste wohlfühlen. Im Erdgeschoss können es sich die Urlauber bei einem angenehm plätschernden Brunnen im Wintergarten gemütlich machen – und die herrlichen Ein- und Ausblicke bei jedem Wetter in angenehmer Umgebung genießen. Der Adler ist noch komfortabler und gemütlicher geworden, damit sich die Gäste in ihrem Urlaub auch wirklich erholen und neue Kräfte tanken können. Familie Tschiggfrey bedankt sich bei den bauausführenden Firmen.

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unternehmen des monats

Fotos: Rudigier

Neues auf Basis des Alten geschaffen Sägewerk und Holzhandel Rudigier in Nauders feiert 130-jähriges Bestehen Im Jahr 1881, ein Jahr nachdem das Dorf Nauders fast zur Gänze abgebrannt war, also genau vor 130 Jahren, gründete Josef Rudigier einen kleinen Sägebetrieb. Das Sägewerk steht nun im Besitz der vierten und fünften Generation Josef Rudigier! Vor zwei Jahren wurde der Betrieb durch die Errichtung einer neuen Sägehalle und die Anschaffung neuer Holzbearbeitungsmaschinen mit Automatisierung wesentlich erweitert. Die 50- mal 15 Meter große Halle befindet sich im Ortsteil Schlossmühle neben der Reschenbundesstraße. Der dazugehörige Lagerplatz für Schnitt-Rundholz umfasst beachtliche zwei Hektar Fläche. Das Familienunternehmen beschäftigt keine weiteren Mitarbeiter. Der Jahreseinschnitt – darunter auch ein wichtiger Teil Lohnschnitt – beträgt ca. 3000fm, damit versorgt das Unternehmen die Region mit Bauholz, Tischlerholz und Schalware aus heimischer Fichte, Lärche und Zirbe. Erhältlich ist alles von der Schalung bis hin zur gehobelten Ware. Das Schnittholz ist deshalb so begehrt, weil es durchwegs aus der näheren Umgebung stammt und damit ob seines alpinen Standortes besondere Güte aufweist. So ist etwa das Gebirgsholz Zirbe und Lärche wegen seines langsamen Wachstums weitum sehr gefragt. Nachdem das Sägewerk sowohl über ein Vollgatter wie auch einer Blockbandsäge verfügt, können auch stärkere Dimensionen bis zu 1,3 Meter Durchmesser verarbeitet werden. Neu im Angebot – seit etwa drei Monaten wird das anfallende Restholz zu Hackschnitzel verarbeitet, die in der näheren Umgebung von Nauders auch zugestellt werden.

HOLZBAU + TROCKENBAU HOCH-TIEF-BAU IMST Gesellschaft m.b.H. A-6460 Imst Industriezone 1 Tel. +43(0)5412/63975 Fax DW 6325 www.htb-imst.at

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„Elisabeth“ in neuem Glanz Vor über 40 Jahren wurde mit viel Liebe und Fleiß der Familie Kalkus aus einem alten Bauernhaus eine Pension. Im Mai diesen Jahres wurde die Pension neu geboren, blieb doch kein Stein auf dem anderen.Trotz der Neuausrichtung soll allerdings eines gleich bleiben: der familiäre Rahmen und die qualitativ hochwertige Betreuung, die dem Haus viele Stammgäste beschert. Entstanden sind auf 5 Stockwerken ein ansehnlicher Wellnessbereich mit verschiedenen Saunen und einem Schwimmbad, mehrere Aufenthalts- und Speiseräume sowie 20 Doppelzimmer, Suiten und Appartements. Die Zimmer wurden liebevoll vom heimischen Raumausstatter mit Lodenstoffen sowie mit

hochwertigen Holzmöbeln eingerichtet. Die Bäder sind aus Naturstein und in warmen Erdtönen großzügig gestaltet. Alle Zimmer verfügen über Balkon. Eine Besonderheit stellt die Dachterrasse dar, die einen wunderbaren Ausblick über den bekannten Urlaubsort Sölden bietet. Mitten im Schigebiet gelegen, befinden sich die Gäste knapp unterhalb der Waldgrenze im Herzen von Innerwald. Das neue Elisabeth wertet mit seinem Tiroler Charme, klaren Linien sowie seiner Bodenständigkeit das vorhandene Ambiente auf, sodass ein Wohlfühlen garantiert wird. Urlaub im Hotel Elisabeth wird aufgrund des familiären Charakters und den vielen Extras mit Sicherheit zum besonderen Erlebnis.

Fotos: bestundpartner.com

Café-Pension verwandelte sich zum Wohlfühlhotel


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Schiefes Haus mit Südblick Neubau der Familie Schwarz in Karrösten glänzt durch ungewohnte Optik Eine einfache Schuhschachtel sollte es nicht werden. Daher mussten mindestens zwei schiefe Wände her. Ein ungeschminkter Erfahrungsbericht eines jungen Oberländer Ehepaares. Mitten im Zentrum von Karrösten in der Nähe von Imst steht ein für diese ländliche Gemeinde ungewöhnliches Objekt. Die ungewöhnliche Form ist das Ergebnis einer familieninternen Diskussion. Renate hatte ursprünglich ein Passivhaus im Sinne, also eine möglichst einfache

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Form. Alexander wollte aber mehr als eine „einfache Schuhschachtel“. Deshalb wählte der Planer ein Mittelding, einen zwar an und für sich wenig gegliederten Baukörper, dafür aber eben mit den aus der Reihe tanzenden Wänden. Warum aus dem von seiner Gattin erträumten Passivhaus ein Niedrigenergiehaus wurde, erklärt der 36jährige Fleischer mit den Finanzen. „So haben wir uns die Kosten für eine kontrollierte Wohnraumlüftung erspart und auch einiges bei der Dämmung.“ Karrösten sei ohnehin ein sonniger Ort und daher

müsse auch nicht unbedingt in Maximalstärke gedämmt werden. Dafür ist das Objekt streng nach Süden ausgerichtet. Riesige Glasflächen fangen das Licht ein und lassen es ebenerdig in Küche, Essbereich, Büro und Wohnzimmer strömen. Auch das Obergeschoß mit den Schlafräumen und Kinderzimmern weist auf der Südfront zahlreiche Fenster auf, wenn auch in etwas kleinerem Maßstab. Warum man vom Eingangsbereich weg in die Küche und den Wohnbereich nach unten gehen muss, erklärt die 29-jährige HTL-Absol-


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Die schwarz-weiß Hochglanzküche, gefertigt von Möbel Gabl, ziert ein Spruch von Mahatma Gandhi. Der Raum ist einer der Lieblingsplätze im Haus.

Verspielte Einfachheit Schaut man sich im Schwarz’schen Wohntraum ein wenig um, dann fallen zwei Dinge auf: Zum einen wurde konsequent eine Linie verfolgt, etwa bei den Fußböden. So findet man im ganzen Haus nur dunkelbraun marmorierte Fliesen

oder Korkböden. Auch bei der Einrichtung verfolgten die Bauherren einen geradlienigen Stil mit starken Kontrasten. So wie bei der schwarzweißen Hochglanzküche stand auch in den weiteren Wohnbereichen das Team von Möbel Gabl mit Rat und Tat zur Seite. Dafür ist die Dekoration sehr verspielt. Ein Faible der Bauherrin, die gerne bastelt. Eine Besonderheit stellt die Lage des Bastelraumes dar. Dieser befindet sich zwar wie der Abstell- und Heizraum im Keller, wer diesen aber unter dem Erdgeschoß ver-

mutet, der irrt. Schwarzens haben ihr Domizil nicht unter-, sie haben es quasi hinterkellert. Also den Keller in den Hang hinter dem Haus geschoben. Darüber befinden sich die überdachten Autoabstellplätze. Bei der Energieversorgung haben sich die Eltern von Noah-Gabriel (zweieinhalb Jahre) und Liam (ein Monat) für eine Fußbodenheizung entschieden, gespeist von einer Solaranlage und einem Holzvergaser. Die Fenster sind eine Holz-Alukombination mit Dreifachverglasung. „Hier war uns das Beste gerade gut genug.“ (best)

Fotos: bestundpartner.com

ventin und nunmehrige Radiologietechnikerin so: „Wir hatten in unserer alten Wohnung das Schlafzimmer ebenerdig. Dort fühlte ich mich nie richtig wohl. Deshalb wollte ich die Ruheräume bei unserem Haus oben haben.“

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Dank der Erweiterung verfügt das 3-Sterne-Hotel am Ortseingang von Ischgl nunmehr über 40 Betten.

➤ So sah der Tannenhof vor dem großen Umbau aus.

Trockenbau- und Zimmermannsarbeiten

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Familie Florian Zangerl Silvrettastraße 3, A-6561 Ischgl Tel. 054 44/ 54 72 info@tannenhof-ischgl.com www.tannenhof-ischgl.com

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Das von der Tischlerei Kerber (Ehrwald) gestaltete Frühstückszimmer.

Ein Hof wie ein Baum

Ischgler „Tannenhof“ erhielt ein neues Gesamtbild Der „Tannenhof“ ist eine Landmarke. Noch ehe man taleinwärts in den Tunnel vor Ischgl taucht, erhebt sich auf der linken Straßenseite stolz ein neues Bauwerk. Es steht da wie ein Baum. Fest und verwurzelt.Trotz seines jugendlichen Aussehens. Bereits Ende der 1950er Jahre stand an selbiger Stelle ein Gasthof. Nach mehreren Faceliftings erfolgte heuer die bisher größte Umgestaltung. >

Auch der Sanitärbereich erfuhr eine Aufwertung. Auffällig sind die ausgefallenen Fliesen.

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Die Firma Wohnfloor brachte ihre Erfahrung in punkto Raumgestaltung ein. Die freundlichen und harmonischen Farben der Raumtextilien lassen vom ersten Moment an Urlaubsstimmung aufkommen.

Die zweckmäßig eingerichteten Bäder sorgen für einen guten Start in den Urlaubstag.

Türen von der Tischlerei Jehle und Interieur sind genau aufeinander abgestimmt.

Fotos: bestundpartner.com

Das Haus wurde wesentlich erweitert und verfügt nun über 40 Betten. Eine neue Fassade, die neuen Fenster und Türen sowie die neuen Balkone sind bereits von außen zu sehen. Innen wurden die Zimmer auf den neuesten Stand gebracht und auch der Speisesaal wurde stilvoll gestaltet. Die Bauherren bedanken sich bei den bauausführenden Firmen für den reibungslosen Ablauf des Umbaues.

Die Zimmer wurden von der Tischlerei Rudigier in Kappl hergestellt.

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„Sport ist mein Leben, alles in meinem Leben ist Sport“ Die Imsterin Doris Posch ist Spitzensportlerin und bildet Sporterzieher aus

Zum Radsport kam Doris Posch wegen Knieproblemen; heute ist die Imsterin regierende Weltmeisterin im Zeitfahren

Als Kind wollte Doris irgendwann einmal Weltcup-Rennläuferin in Super-G und Abfahrt werden. Nachdem sie aber mit 14 beinahe explosionsartig in die Höhe „schoss“ und Probleme mit ihren Knien bekam, wechselte die Jugendliche mit dem großen Bewegungsdrang zum Radfahren. Hier wurde schon bald ihr Talent erkannt und so trat sie dann mit 18 auch schon bei internationalen Rennen an. Nach dem Abschluss der Lehramtsausbildung für die Fächer Deutsch und Sport schlug sich die junge Imsterin zwei Jahre lang als Fitnesstrainerin und Radsportlerin durchs Leben. Nach 16 Jahren als Lehrerin an der Sportund der Musikhauptschule in Imst unterrichtet sie seit diesem Schuljahr auch an der Pädagogischen Hochschule Tirol, wo sie in Zukunft für die Lehrerausbildung der Sporterzieherinnen für Volks- und Hauptschulen verantwortlich sein

wird. In dieser Funktion kann die Athletin auf ihre vielfältigen Trainer- und Lehrwart-Ausbildungen (Langlaufen, Mountainbike, Klettern, Athletik, Fitness, Koordination und Aerobic) zurückgreifen. Erst heuer im Juni schloss die Sportlehrerin das Studium zur Gesundheitspädagogin an der Donauuniversität Krems mit dem Titel „Master of Science“ ab. „Gelernt habe ich dabei vor allem auf dem Ergometer. Die Skripten habe ich mir auf einer Halterung vor das Zimmerfahrrad gelegt. Deshalb nenne ich dieses Trainingsgerät inzwischen nur mehr Lernrad“, erzählt die Spitzensportlerin, die während der Saison neben dem anstrengenden Lehr-Beruf rund vier Stunden am Tag trainiert: „Ich habe es mir angewöhnt, mit dem Rad von Mötz aus nach Innsbruck an die Pädagogische Hochschule zu fahren. So vergeude ich weniger Zeit mit dem Autofahren und trai-

Mazda 6 Sport 1,8i TE

Fotos: privat

Die Trophäensammlung der fünffachen Zeitfahr-Weltmeisterin ist beinahe unüberschaubar. Mehr als zehn Jahre war die Pflichtschul-Pädagogin als Profi im Straßenrennrad-, Bahnradund Mountainbikesport erfolgreich. Inzwischen hat sie neben dem Beruf als Lehrerin und dem Trainingspensum von rund dreißig Stunden pro Woche ganz nebenbei einen Universitätsabschluss in ihre „Titel“-Sammlung aufgenommen. Mit inzwischen 38 Jahren zählt sich die Imster Spitzenathletin aber keinesfalls zum alten Eisen und hat vor, ihren Weltmeistertitel noch einige Jahre zu verteidigen.

BMW 118d Österreich-Paket Bj. 6/04, 46.150 km, 120 PS Bj. 6/06, 83.000 km, 121 PS 3. Bremsleuchte, ABS, ABS, Airbag vorne, Alufelgen, € 8.290,– Bordcomputer, etc. € 14.490,– Airbag vorne, etc.

Suzuki SX4 1,6 VVT GL

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niere gleichzeitig.“ Durch ihre konsequente und zielstrebige Art konnte sie heuer im Spätsommer neben dem Europameistertitel auch den Weltmeistertitel im Einzelzeitfahren verteidigen. Dabei pulverisierte die Imsterin mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von rund 46 km/h ihren eigenen Streckenrekord aus dem Vorjahr und distanzierte die zweitplatzierte Deutsche Adelheid Schütz mit 24 Sekunden Vorsprung, was im Radsport eine kleine Welt ist. Zum Drüberstreuen holte sich Posch nur einige Wochen später ihren elften österreichischen Staatsmeistertitel.

Auch am Mountainbike top Dass Posch aber nicht nur auf den teuren Zeitfahrmaschinen eine Macht ist, bewies die schnelle Lady mit drei österreichischen Meistertiteln im Mountainbike-Hillclimb. Besonders stolz ist sie auf den

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Mountainbike-Europameistertitel 2007 im 24-Stunden-Rennen, bei dem sie insgesamt 366 Kilometer und über 30.000 Höhenmeter zurücklegte. „Ein bisschen bestimmt mich schon die Lust an der sportlichen Qual. Dennoch glaube ich nicht, dass ich an meinem Leistungszenit im Ausdauerbereich und im Materialsektor angekommen bin. Außerdem macht es mir einfach immer noch großen Spaß. Deshalb will ich auch noch einige Jahre weitermachen, mit dem Ziel, auch weiterhin immer besser zu werden“, meint die inzwischen 38Jährige über ihre sportliche Zukunft. Sollte das Radfahren irgendwann einmal in den Hintergrund treten, kann sich die Ausdauer-Athletin gut vorstellen, eine ausgedehnte Trekking-Reise in den Himalaya zu unternehmen. Eines ist jedenfalls klar, Sport kann bei der agilen Imsterin nur durch Sport ersetzt werden. (mams)

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