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Ausgabe 1. 2012 • 24. Jänner 2012
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Tischlerei Praxmarer GmbH A-6444 Längenfeld - Huben Tel. 05253 / 5519 www.praxmarer.com
SONNTAG, 5. FEB. 2012
FLIESSER BLOCHZIEHEN siehe Seite 16
Unternehmen des Monats – mehr auf Seite 23 „Salon Birgit“ macht aus jedem Typ ein bisschen mehr! • Spezialist bei Farb- und Dauerwelltechniken • Haarverlängerung und Verdichtung • Schneiden mit der „Heißen Schere“ • Große Auswahl an Haarschmuck • Eigener Kinderspielplatz Wir freuen uns, Ihnen das Beste zu bieten! Öffnungszeiten von Di- Fr 8:00 – 18:00 Uhr, Sa 8:00 – 17:00 Uhr Mit Terminvereinbarung Tel. 05473/87258
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impressum Medieninhaber, Verleger: Oberländer VerlagsGmbH 6410 Telfs, Bahnhofstraße 24 Tel. 05262/67491, Fax: -13 www.impuls-magazin.at Herausgeber: Günther Lechner, Wolfgang Weninger Redaktionsleitung: Bernhard Stecher (best), redaktion@impuls-magazin.at Redaktion: Paul Schranz (psch) Martin Muigg-Spörr (mams) Heike Nikolussi (heni) Andrea Ladner (dea) Anzeigen: Bianca Rott, Tel. 0676 - 846 573 - 20, e-mail: br@impuls-magazin.at Simone Amplatz, Tel. 0676 - 846 573 - 19, e-mail: sa@impuls-magazin.at Druck: NÖ Pressehaus
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Außerferner Wirtschaft traf sich zum Jahresauftakt
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Die nächste Ausgabe erscheint am 14. Februar 2012 Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz
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Medieninhaber/Firmensitz: Oberländer Verlags GmbH, Bahnhofstraße 24, 6410 Telfs Unternehmensgegenstand: Verlagstätigkeit Geschäftsführer: Günther Lechner, Wolfgang Weninger
Gesellschafter der Moser Holding Beteiligung GmbH und Unternehmen, deren mittelbare Beteiligung an der Oberländer Verlags GmbH 50 % übersteigt: Schlüsselverlag J.S. Moser GmbH, Innsbruck, Unternehmensgegenstand: Mediendienst Moser Holding Aktiengesellschaft, Innsbruck, Unternehmensgegenstand: Verwalten von Beteiligungen Unmittelbare Beteiligungen der Moser Holding Aktiengesellschaft an anderen Medienunternehmen oder Mediendiensten über 25% sowie mittelbare Beteiligungen der Moser Holding Aktiengesellschaft an anderen Medienunternehmen oder Mediendiensten über 50%: Schlüsselverlag J.S. Moser GmbH, Innsbruck, Unternehmensgegenstand: Medienunternehmen Tiroler Tageszeitung GmbH, Innsbruck, Unternehmensgegenstand: Nachrichtenagentur und redaktioneller Dienstleister der Tiroler Tageszeitung MOHO Newscenter GmbH, Innsbruck, Unternehmensgegenstand: Nachrichtenagentur und redaktioneller Dienstleister der Tiroler Tageszeitung Tirolerin Verlags GmbH, Fulpmes, Unternehmensgegenstand: Ausübung des Zeitschriften- und Verlagswesens Weekend Magazin Tirol GmbH, Innsbruck, Unternehmensgegenstand: medienrechtliche Tätigkeiten, Beratungen holl-medien GmbH, Wels, Unternehmensgegenstand: Herausgabe von periodischen Zeitschriften Neu-Media GmbH, Wels, Unternehmensgegenstand: Herausgabe von Drucksorten und Magazinen target group publishing gmbh, Innsbruck, Unternehmensgegenstand: Verlagstätigkeit New Media Online GmbH, Innsbruck, Unternehmensgegenstand: Betrieb von neuen Medien Regionalradio Tirol GmbH, Innsbruck, Unternehmensgegenstand: Betrieb eines Regionalradios Moser Holding Beteiligung GmbH, Innsbruck, Unternehmensgegenstand: Herausgabe, Verlag und Vertrieb von Zeitungen Bezirksrundschau GmbH, Innsbruck, Unternehmensgegenstand: Inhaltliche Gestaltung, Herstellung, Verbreitung, Besorgung der Abrufbarkeit und Herausgabe von Medien, insbesondere von periodischen Printmedien in Oberösterreich Sonstige unmittelbare Beteiligungen der Moser Holding Beteiligung GmbH an anderen Medienunternehmen oder Mediendiensten über 25%: target group publishing gmbh, Innsbruck, Unternehmensgegenstand: Verlagstätigkeit Tirolerin Verlags GmbH, Fulpmes, Unternehmensgegenstand: Ausübung des Zeitschriften- und Verlagswesens Weekend Magazin Tirol GmbH, Innsbruck, Unternehmensgegenstand: medienrechtliche Tätigkeiten, Beratungen Neu-Media GmbH, Wels, Unternehmensgegenstand: Herausgabe von Drucksorten und Magazinen Grundlegende Richtung: Die Zeitschrift hat das Ziel, die Bevölkerung des Auflagengebietes über politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Belange der Region zu informieren. Die Zeitschrift ist politisch und wirtschaftlich unabhängig.
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Ein Gedränge wie in einem Ameisenhaufen. Zum Neujahrsempfang der Wirtschaftskammer in Reutte war eine Hundertschaft aus Industrie, Handel und Gewerbe gekommen, um mit Vertretern der Politik, der Hilfsorganisationen und der Sozialpartnerschaft in einen Dialog zu treten. In Interviews stellten sich LR Patrizia Zoller-Frischauf, Wirtschaftskammerpräsident Jürgen Bodenseer und der Reuttener Wirtschaftskammerobmann Michael Baldauf Fragen der Moderatorin zu aktuellen und zukünftigen Fragen der wirtschaftlichen Belange im Außerfern. Tenor der Aussagen: Mit totalem Einsatz aller und Ausbildungsschwerpunkten für die nachrückende Jugend sei allen Herausforderungen po-
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Gesellschafter der Oberländer Verlags GmbH, deren unmittelbare Beteiligung 25 % übersteigt: Moser Holding Beteiligung GmbH, Innsbruck, Unternehmensgegenstand: Herausgabe, Verlag und Vertrieb von Zeitungen
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sitiv zu begegnen. Kritische Aussagen gab es vor allem von Bodenseer über die Politik im fernen Wien. Den Politikgranden warf er, deftig formuliert, Abgehobenheit und ein Agieren fern aller Realität vor. Mit „Smaltalk“ zwischen den Akteuren und einem gemütlichen Essen endete die Traditionsveranstaltung. 1
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Ärzte unter sich: Primar Gerald Pinzger, Gynäkologe und Geburtsheilkundler am BK Reutte und Sprengelarzt Erwin Pfefferkorn, Grän. Über bauliche und planerische Schwerpunkte in der Marktgemeinde diskutierten Wirtschafts-
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kammerpräsident Jürgen Bodenseer und Ortsplaner Armin Walch. Möbelhausbesitzer Hansjörg Schimpfössl und Ex-Eurosparchef und nun Obmann der Lebenshilfe Außerfern, Peter Müller, sprachen über die Integration Behinderter in den Arbeitsablauf. Tourismus und Wirtschaftsfachleute unter sich: Martin Kriner, Euregio Wetterstein-Karwendel, LA Heiner Ginther, WK-Geschäftsstellenleiterin Graziella Herzog und Kammerobmann Michael Baldauf. Raiba-Vorstand Johannes Gomig und Alt-Kammerobmann Peter Wartusch im Gespräch über die weltweiten Finanzkapriolen. Industriellenverbandsobmann Reinhard Schretter erörterte mit Sprengelarzt Erwin Pfefferkorn die Befindlichkeiten der Wirtschaft. Bürgermeister Klaus Ziernhöld, Bichlbach, und der Doyen der Außerferner Hotellerie, Günter Singer, Berwang im Gespräch. Raiba-Vorstandsmitglied Christian Frick, Tourismusverbandsobmann Hemmi Ruepp sowie Gemeindepolitiker und Unternehmer Ernst Hornstein erörterten touristische Fragen. Computerspezialist Martin Nigg, Rot-Kreuz-Bezirksstellenleiter Martin Storf und Elektrizitätswerke Reutte-Vorstand Klaus Schmitzer fachsimpelten über die Mittel der modernen Kommunikation.
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Der den Schweizern den Mund wässrig macht Bereits im Jahr 1992 begann ein Oetzer Bauer mit der Direktvermarktung. Das war zu einer Zeit, als davon noch selten die Rede war. Nun werden selbst Schweizer neidig, wenn sie der Produkte des 61-Jährigen ansichtig werden. Wenn Eidgenossen bei Prantls einkehren, dauert es meist nicht lange und deren Speichelsekretion läuft auf Hochtouren. Dann würden unsere noblen Nachbarn am liebsten ihre ihnen nachgesagte Zurückhaltung über Bord werfen und nach Herzenslust einkaufen und/oder die Zollbestimmungen umgehen. Der Grund dafür ist das vom Landwirt oberhalb von Oetz erzeugte Bündnerfleisch, pardon, der von ihm erzeugte geräucherte Rinderschinken. „Pssssssst“, sagt der Vorderötztaler nämlich schelmisch, als die Rede auf die Schweizer Spezialität fällt, „der Name Bündnerfleisch ist geschützt“. Das Wort dürfe man deshalb nicht so ohne weiteres verwenden, darauf sei er auch bereits von einem Schweizer Journalisten aufmerksam gemacht worden. Deshalb sage er nun stets geräucherter Rinderschinken, obwohl es beinahe auf dasselbe hinaus laufe. Auch die Herstellung sei sehr ähnlich: Das von Prantl hergestellte Produkt wird im Gegensatz zum Originalprodukt kurz geräuchert. „Acht bis zehn Stunden lang“, sagt der Landwirt, danach würde es drei Tage lang gepresst, „sodass die Feuchtigkeit entweicht und man das Fleisch an der Luft trocknen kann“. Im Vergleich zum grünen Fleisch würde der Schinken dann nur mehr rund die Hälfte wiegen. Ob das nicht ein Draufzahler ist, wenn die Hälfte der Ware verschwindet? „Dafür bekomme ich ja einen besseren Preis“, sagt der Oetzer. Während für ein Kilogramm Schnitzelfleisch derzeit in etwa 12 Euro bezahlt würden, bekäme man für dieselbe Menge „Bündnerfleisch“ zwischen 20 und 23. Und damit ist auch erklärt, warum den Schweizern bei Prantl derart das Wasser im Mund zusammen läuft. Neben der Qualität
ist es der Preis. Ist doch in der Heimat das Doppelte zu bezahlen. Wären da also nicht die strengen Einfuhrbestimmungen, dann würden sich unsere westlichen Nachbarn wohl bis unter den Kofferraumdeckel voll mit Bündnerfleisch eindecken. Wie Prantls – auch Gattin Sofie arbeitet fleißig mit, fallweise auch die beiden Töchter – auf die Direktvermarktung gekommen sind, basiert auf einen Zufall. Auf einer Lehrfahrt in die Steiermark sahen sie Anfang der 1990er Jahre ein Pilotprojekt. „Damals dachte ich mir, das müsste doch auch bei uns funktionieren, wenn dort sogar Angestellte damit bezahlt werden konnten“, erinnert sich der Hofbesitzer, der 14 Hektar Grünland und durchschnittlich 30 Stück Vieh sein Eigen nennt. Zwar sei seine Tätigkeit arbeitsintensiv, so Prantl, er würde es allerdings jederzeit wieder so machen. Als Lieferant der Oberländer Bauernkiste kenne er keine Absatzschwierigkeiten und lebe so direkt mit der Natur. Direktvermarktung ist unsere Zukunft und einer der besten Wege, sagt der 61-Jährige, der abschließend auch noch einen knackigen Spruch auf den Lippen hat: „Halt die Umwelt rein – kauf bei deinem Bauern ein!“
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Hubert Prantl aus Oetzerau gilt als Direktvermarkter-Pionier und Erzeuger von Spezialitäten
Das Arbeiten mit Tieren – hier das Füttern eines fünf Monate alten Ochsen - ist die Leidenschaft von Hubert Prantl.
Bündnerfleisch Original Bündnerfleisch ist gepökeltes, von Sehnen und Fett befreites Rindfleisch aus der Oberschenkelmuskulatur. Das Fleisch wird mit Salz, Salpeter und Gewürzen einige Wochen bei einer Temperatur nahe dem Gefrierpunkt in einem geschlossenen Behälter gelagert. Danach wird das Fleisch mehrere Wochen lang getrocknet. Während der Trocknungsphase wird das Fleisch mehrmals gepresst, um die verbliebene Flüssigkeit gleichmäßig zu verteilen. Dadurch erhält das Bündnerfleisch auch seine charakteristische rechteckige Form. Durch den hohen Wasserverlust während des Salzens und Trocknens sind keine weiteren Maßnahmen oder Hilfsstoffe zur Konservierung notwendig. Zum Verzehr wird das Bündnerfleisch in sehr dünne Scheiben geschnitten und zu Brot serviert. In feine Streifen oder Würfel geschnitten wird es auch zur Verfeinerung von Suppen verwendet.
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„Hoppla Madl, iatz hat’s di sauber au’gstellt!“
Interessante Gespräche und amüsante Momente Doch es sind die guten Gespräche, die Gaudi und die interessanten Geschichten, welche der beliebte
Beim Blättern in den Bildern seines Lebens… Otto Traxl mit seinem buntgemischten Fotoalbum, welches voller Geschichten und Erfahrungen steckt.
Skilehrer besonders vermisst. Hauptsächlich betreute Otto Traxl Einzelpersonen oder kleine elitäre Gruppen. Unter anderem 22 Jahre lang den bekannten Forscher Klaus Scheufelen, welcher mit Wernher
von Braun Raketen entwickelte und in der Papierindustrie sowie als Politiker engagiert war. Über die Jahre entwickelte sich eine Freundschaft und der reiselustige Oberländer besuchte Scheufelen sogar einmal am Starnberger See. Beim Zusammensitzen wurden spannende Dinge besprochen und so bekam Otto Traxl auch mit, wie der Raketenforscher dem damaligen Finanzminister Stoltenberg folgenden Ratschlag gab: „Eines sag ich Ihnen, lassen Sie sich von den Amerikanern nicht über den Tisch ziehen!“ In Sachen Promis zeigte der bodenständige Tiroler aber nie besonderes Interesse. Nur eine amüsante
LLA fördert Schilehrer-Nachwuchs Was in Imst einst als Pilotprojekt begann, ist mittlerweile fixer Bestandteil des Jahreskreises: ein Kurs, bei dem die Schülerinnen und Schüler der LLA als Zusatzqualifikation ihre Schneesportlehrerausbildung absolvieren. Der Andrang ist groß, sodass auch heuer wieder 40 neue Brettlpädagogen auf die Pisten entlassen werden konnten. „Insgesamt sind es nun in 16 Jahren bereits rund 410“, erläutert Direktor Josef Gstrein. 1995 hatte man probeweise begonnen, mittlerweile wurde die Ausbildung als fixer Bestandteil in den Jahresplan der Bildungsanstalt aufgenommen. Der in Kooperation mit dem Tiroler Skilehrerverband durchgeführte Kurs dauert inklusive Prüfung zehn Tage und kostet 583 Euro zuzüglich der Lift- und Transportkosten. Sinnvoll investiertes
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Geschichte möchte er preisgeben. So fuhr er eines schönen Tages in der Mittagszeit privat im Tiefschnee und erblickte dabei eine Frau, die stürzte. „Hoppla Madl, iatz hat`s di aber sauber au`gstellt“, scherzte Otto Traxl und wollte der Frau aufhelfen. Als er sie jedoch erkennt, bleiben ihm nur noch folgende Worte: „Entschuldigung königliche Hoheit!“ Beatrix I., Königin der Niederlande, entgegnete: „Das macht gar nichts, es hat mich schon lange keiner mehr Madl genannt.“ In über 50 Jahren auf den Skiern blieb der Vater von fünf Kindern selbst immer unfallfrei. „Als Alleinverdiener musste man immer mit Hirn fahren.“ (dea)
Geld, das sofort in den ersten Ferienwochen wieder herein kommen sollte, wenn die jungen Skipädagoginnen und Pädagogen in den Skischulen ihre Arbeit aufnehmen. 1 Josef Gstrein, Direktor der Landwirtschaftlichen Lehranstalt Imst. 2 Peter Raich (TSLV-Bezirksausbildungsleiter; l.) und LLA-Fachlehrer Hans Sommersguter (der den Theoriekurs leitete) gratulierten den erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern. 3 Kursbester und voller Freude darüber: Christoph Lechleitner aus Höfen im Lechtal. 4 Als einzige Kursteilnehmerin Tirols mit einem Einser beim „Schule fahren”: Eva-Maria Schöpf aus Sölden im Ötztal.
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Fit ist er immer noch, denn der 82jährige Landwirt aus Strengen ist fast täglich beim Langlaufen in Schnann anzutreffen. Und überhaupt sehr beschäftigt, sodass er auch keine Zeit zum Zeitunglesen findet. Bei einem selbstgebrannten Kirschschnaps erzählt der Charmeur von den Anfängen seiner Skilehrertätigkeit und ist bald in seinem Element. „Mir müssen schaug`n, dass mir Skilehrer werden, weil daheim sitzen und stempeln bringt a nix“, ermutigte der gelernte Schneider Otto Traxl seinen Bruder vor gut 50 Jahren. Damals verdiente man etwa zwanzig Schilling am Tag, ein Betrag, welcher heutzutage in weniger als zehn Minuten zu verdienen ist.
Foto: bestundpartnercom
Otto Traxl verbrachte 35 Winter als Skilehrer in Zürs und erinnert sich
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Ehrenzeichen für Adi Werner
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Infrarotkabinen für Privathaushalte werden jetzt gefördert
Foto: Land Tirol / Eva Horst-Wundsam
Wer vielleicht schon länger mit dem Gedanken spielt, sich eine Infrarotkabine anzuschaffen, bekommt noch bis zum 29.01.2012 eine Bar-Förderung von bis zu € 1.500,–. HGT-Infrarotkabinen in Silz veranstaltet darum jetzt die Fördertage 2012. Vom Donnerstag, 26.01. bis Sonntag 29.01.2012, jeweils von 09:00 bis 19:00 Uhr
LH Platter mit Adi und Gerda Werner Der St. Antoner Hotelier Adi Werner erhielt dieser Tage aus der Hand von LH Günther Platter das Große Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich überreicht. Die Ehrung gilt freilich auch Werners Frau Gerda, die maßgeblichen Anteil am Lebenswerk der Familie hat. 1936 in Wien geboren, absolvierte Adi Werner nach der Pflichtschule die Hotelfachschule in Lausanne und vertiefte sein gastronomisches Wissen durch verschiedene Praktika und Jobs auf der ganzen Welt. Gemeinsam mit seiner Frau Gerda führt er seit 1964 das Arlberg Hospiz Hotel. In der Zwischenzeit ist mit Sohn Florian bereits die nächste Generation am Ruder des Vorzeigeunternehmens. „Adi Werner ist aber auch der Gründer des Tirolberges, einer wichtigen touristischen Einrichtung bei Ski Weltmeisterschaften. Seit der Weltmeisterschaft 2001 in St. Anton, bei der der Tirolberg aus der Taufe gehoben wurde, zählt dieser zu den wichtigsten Treffpunkten für Touristiker, Sportler, Wirtschaft und Politik bei Ski Weltmeisterschaften“, führt LH Platter weiters an. Mit der von ihm zu neuem Leben erweckten Bruderschaft St. Christoph gelang es Adi Werner in den vergangenen Jahrzehnten an die 19.000 Mitglieder in 38 Ländern der Welt für ein soziales Engagement zu begeistern. Seit 1986 konnten Hilfsgelder in Höhe von 11,8 Millionen Euro an 8.375 Familien ausbezahlt werden. „Dafür möchten sich das Land Tirol und die Republik Österreich mit dieser Verleihung aufs herzlichste bedanken“, so LH Platter.
Foto: Land Tirol/Pidner
Imster Schülerinnen im Landhaus
Unter dem Motto „Politische Bildung zum Anfassen“, hält Bildungslandesrätin Beate Palfrader jährlich eine Unterrichtsstunde an verschiedenen Tiroler Schulen ab und veranstaltet am Ende ein Wissensquiz. Silvana Scheiber (2.v.r) aus Umhausen und Nathalie Posch (2.v.l.) aus Obtarrenz von der 5. Klasse der HAK Imst schnitten am besten ab und durften LRin Palfrader durch ihren Arbeitstag begleiten. Dabei besuchten sie auch Landtagspräsident Herwig van Staa und Finanzlandesrat Christian Switak in ihren Amtsräumen.
Viele wissen es schon aus eigener Erfahrung: Eine gute Infrarotkabine kann enorm viel für die Gesundheit tun. Egal ob es um eine hartnäckige Verspannung geht, das Immunsystem fit gehalten oder eine Durchblutungsanregung erreicht werden soll… die Tiefenerwärmung guter Infrarotkabinen wirkt wahre Wunder. Im Tiroler Oberland gibt es für viele nur eine Adresse, wenn es um Infrarotkabinen geht. Die Fa. HGT-Infrarotkabinen in Silz hat tausendfach bewiesen, dass ihre besonderen Infrarotkabinen halten, was sie versprechen! So hat Firmengründer Heinz Günther Tschitschnig ein eigenes 3-Säulen-Prinzip geschaffen, das exklusiv in HGT-Infrarotkabinen zu finden ist: saunieren – inhalieren – therapieren! Wenn Sie eine HGT-Kabine zu Hause haben, können Sie dieses Prinzip jederzeit nutzen. Nach einem Schitag starten Sie einfach das Sauna-Programm und genießen die intensive Tiefenwärme der speziellen HGTmed™-Niedertemperatur-Elemente. Und das bei geringstem Strombedarf, extrem schneller Verfügbarkeit und ohne jeden Aufwand nach der Nutzung. Wenn Sie verkühlt sind, spielt das patentierte VAPOInhalationsgerät seine Stärken aus: mikrofein verne-
belte Wassertröpfchen werden tief inhaliert und schaffen ein besonders angenehmes Klima. Die heilsame Sole-Inhalation lindert durch das erzeugte Meeresklima viele Beschwerden der Atemwege und der Haut. Und die dritte Säule – therapieren – ist für viele am Beeindruckendsten. HGT hat ein Steuerungssystem entwickelt, das die Wirkung der Infrarotstrahler revolutioniert. Die VarioSan™-Steuerung erzeugt immer die entsprechende Infrarotstrahlung für ganz unterschiedliche Zwecke. Diese kann ganz einfach mit den exakt abgestimmten Therapieprogrammen vollautomatisch gestartet werden. Die gesamte Kabinensteuerung wird dabei ausschließlich in Österreich entwickelt und gefertigt. Das versteht HGT unter österreichischer Qualitätsarbeit. Dazu kommt hochwertiges, „anti-bakterielles“ Zedernholz für die Kabinenfertigung. HGT verarbeitet dabei ausschließlich PEFC- und SFIS-zertifiziertes Holz – ein verantwortungsbewusster Umgang mit der Natur, der nächsten Generation zuliebe. Andere Hölzer sind aus hygienischen Gründen für die niedrigen Temperaturen in einer IR-Kabine weniger geeignet. Und weil man eine Infrarotkabine fürs ganze Leben kauft, ist der persönliche Kundenservice eines echten Fachbetriebs, sowohl vor als auch nach dem Kauf ein ganz entscheidender Punkt. Infrarotkabinen-Fördertage 2012 vom 26.01. bis 29.01.2012 von 09:00 - 19:00 Uhr HGT-Infrarotkabinen, Simmeringstraße 5, 6424 Silz,Tel. 05263-20280 oder www.hgt.eu. (Lesen Sie dort auch die Berichte von tausenden zufriedenen Tirolern)
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Auf ein gutes Neues 2012 – Imster Wirtschaft stößt auf erfolgreiche Geschäfte an Den ersten gesellschaftlichen Höhepunkt des neuen Jahres stellt traditionell der Neujahrsempfang dar. Wie meist in Imst, so platzten auch heuer wieder die Räumlichkeiten der Wirtschaftskammer ob des Andranges beinahe aus allen Nähten. Geboten wurde diesmal neben einigen lukullischen Schmankerln auch etwas für das Ohr (Stichwort Wiltener Sängerknaben) ehe die Granden einen Ausblick auf die neuen Herausforderungen gaben. Mit auf den Nachhauseweg erhielten die Wirtschaftstreibenden dann den „Wirtschaftsgeist“, einen Hochprozentigen, der helfen sollte, dass auch das Jahr 2012 wieder zu einem guten wird. Alle abgebildeten Personen sind namentlich von links nach rechts angeführt: 1 Hubert Hackl (Bodenleger Jerzens), Simon Klotz (Wirtschaftsbund Oberland), Stefan Mair (Mair´s Beerengarten) 2 Simon Melmer (Silo Melmer), Bauunternehmer Thomas Thurner, Transportunternehmer Rupert Melmer (Silo Melmer) 3 Sabine Wammes (Mode Wammes), Transporteur Ulf Schmid (Unitrans), Baulöwe Joe Huber, Bruno Füruter (Hotelier aus dem Pitztal) 4 Günter Riezler (AK), GR Sandra Dablander 5 Gremialobmann Lebensmittelhandel Marcus Wörle, Helli Knabl
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(Kletterhalle Imst) Das Ötztal hat einen neuen Sagschneider: Sohn Ludwig tritt in die Fußstapfen von Vater Emil Kuprian. Der Junior legte am 20.12. seine Unternehmerprüfung für den Holzund Sägetechniker erfolgreich ab. Wifi-Trainerin Sabine Weiskopf, Mutter Adelheid, Wohnbauberaterin Melanie Tangl (Imster Volksbank) und Martin Schmid (Unitrans). Franz Fink (Camping Imst) mit Gattin Nicola, Florian Köll (VB Imst). Eduard Meze (ehemaliger Direktor der Sparkasse Imst), dessen Tochter Elisabeth und Peter Ennemoser (aktuell Sparkasse Imst). Walter „Wohnen“ Stoll, Andreas Eiter (GF Raika Pitztal) „Hotel“ Andi Kirschner (Jerzens), Stefan Schultes (Tischlerei Jerzens) Friedrich Pohl mit Gattin Gabi (Metallwaren und Ingenieurbüro), Vermesser Roman Markovski mit Gattin Susanne Barbara Neumayr-Schuler, Horst Wallner (WK-Direktor), Maria Schönherr (WK-Bedienstete) Bildhauer und Unternehmertrainer Rudi Berti, Alexander Gottein (Wifi-Trainer), Martin Aglibut (Trainer), Bernhard Tischler (Landecker HAK-Lehrer und Trainer für Italienisch). WK-Boss Stefan Mascher, Martin
Haßlwanter (Dir. Sparkasse) 16 Entsorger Klaus Höpperger, Schlossermeister Martin Ambrosi, Bädersprecher Sepp Fiegl (Freizeitarena Sölden), Stefan Laichner (Gewerbeabteilung BH Imst). 17 Unikum, personifizierte Lebensfreude und Weinkenner Peter Jaritz mit einer seiner Lieblingsnichten 18 Günther Jaritz (Holz Pfeifer), Notar Klaus Reisenberger (Silz).
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Die Besten setzten auf Sale Grip® by Wötzer Seit mehr als einem Jahrzehnt setzen die Arlberger Bergbahnen auf die Kassensoftware Sale Grip® aus dem Hause Wötzer. „Gemeinsam mit der Firma Wötzer haben wir vieles neu ins Leben gerufen und arbeiten nun mit einem System, das uns in jeder Hinsicht überzeugt. Die Zusammenarbeit ist reibungslos und die Beratung erstklassig“, erzählt Herr Chin, F&B-Manager der Arlberger Bergbahnen. Mit rund vierzig Jahren Erfahrung, einem kompetenten Vertriebsnetz in Europa, dem Generalvertrieb von Uniwell in Österreich und der hauseigenen Top-Kassensoftware SaleGrip® in verschiedensten Sprachen begeistert die Firma Wötzer Kunden im ganzen Land und weit über die Grenzen hinaus. Werden auch Sie zufriedener Kunde: Tel. +43 512 3470620
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Endlich wieder eine sorgenfreie Perspektive bei der Geldanlage
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Zur richtigen Zeit das Richtige tun Anita Volgger, Teamleiterin Privatkunden-Betreuung der Volksbank Telfs: „Die bisherigen Erfahrungen haben gezeigt, dass bei fast allen Depots Verbesserungen – entweder bei Rendite, Steuern oder Risiko erzielt werden konnten.“ Aktuelle wirtschaftliche Entwicklungen und fehlende politische Lösungen haben dazu geführt, dass viele Anleger komplett verunsichert sind. Es sind vor allem Inflationsbedenken, fehlendes Vertrauen in einzelne Emittenten und die Unsicherheit über künftige Entwicklungen des Euro, die diese Sorgen schüren. Perspektiven-Beratung. Spätestens jetzt ist also der Zeitpunkt gekommen, um mit einem Anlage-Experten über die eigenen Bedenken zu sprechen. Die Volksbank liefert Ihnen mit ihren 4 Sicherheitsbausteinen – Emittentenstreuung, Währungsstreuung, Inflationsbekämpfung, Liquidität nachhaltige Lösungen, sodass Sie bestimmte kommende Entwicklungen endlich wieder gelassener sehen können. Depot-Check. Sollten Sie mit der vergangenen Ent-
wicklung Ihres Depots unzufrieden sein oder Bedenken haben wie es nun damit weitergeht, bietet Ihnen die Volksbank Tirol Innsbruck-Schwaz mit ihrem Depotcheck eines der derzeit modernsten Analyse-Tools. Auf Basis Ihrer persönlichen Wünsche und Ziele wird für Sie ein umfassender Optimierungsvorschlag ausgearbeitet: Völlig unverbindlich, kostenlos und objektiv. Dass wir dabei auf das Produktangebot der unterschiedlichsten und derzeit am Markt erfolgreichsten Emittenten zurückgreifen und für eine entsprechende Risikostreuung sorgen, ist selbstverständlich. Auch in Bezug auf die neue Kursgewinnbesteuerung werden wir Sie kompetent beraten. Ihre Chance besteht darin, dass Kursverluste aus Wertpapierbeständen pro Kalenderjahr mit Kursgewinnen gegengerechnet werden können. Halten Sie alle Wertpapiere bei einer Bank, wird der Verlustausgleich automatisch von diesem depotführenden Institut vorgenommen. Unsere Berater informieren Sie gerne über die vorhandenen Optimierungsmöglichkeiten. Nähere Infos erhalten Sie in allen Filialen der Volksbank Tirol InnsbruckSchwaz AG, unter www.volksbanktis.at oder der kostenfreien Volksbank-Hotline 0800 / 82 81 23.
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Ein doppeltes Duo
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Neo-Imster Ehepaar Dina & Edo Krilic macht Weltmusik
Familie Tauber Alte Bundesstraße 19 Foto: Archi Mladen
6604 Höfen Tel: 05672 / 63211 Fax 05672 / 62051 Dina und Edo Krilic: zunächst ein Liebes- und Ehepaar, seit einiger Zeit sind die beiden aber auch musikalisch ein Duo. Der Bosnier trägt gerne Hüte.
Durch die Kriegswirren aus Sarajevo vertrieben, landete ein Ehepaar zeitversetzt im Oberland. Nun stehen sie gemeinsam auf der Bühne und kehrten kürzlich mit ihrem Sohn sogar an jenen Ort zurück, an dem die schlimmste Stunde ihres Lebens schlug. Es war der 21. April 1992 als es Dina und Edo Krilic den Boden unter den Füßen weg zog. Zuhause in ihrer Wohnung in der Stadtmitte von Sarajevo durchschlug ein Explosivgeschoss das Fenster und detonierte an der gegenüber liegenden Wand. Dabei wurde der eineinhalbjährige Sohn Denaj schwer verletzt. Vier Stunden wartete das völlig verzweifelte Ehepaar auf Hilfe, ehe der Bub endlich notoperiert werden konnte. Danach war Denaj halbseitig gelähmt. Zusammen mit seiner Mutter wurde er deshalb im August desselben Jahres auf Vermittlung von Unicef und dem Roten Kreuz zur Therapie nach Innsbruck gebracht. Während Edina in Imst mit der Leitung einer bosnischen Integrationsklasse betraut worden war, machte Vater Edo in der Heimat schwere Zeiten durch. „Zwei Jahre lang hatte ich weder fließendes Wasser im Haus noch eine Heizung“, erinnert er sich. Verbindung zu seinen Liebsten in Österreich gab es nur sporadisch – und wenn, dann nur über eine teure Satellitenverbindung. Trotzdem biss sich der Musiker durch. 800 Aufnahmen waren es, die er während seiner Zeit als Leiter des TV- und Rundfunkorchesters managte. Trotz widrigster Umstände. Im Mai 1994 konnte er endlich nach Tirol ausreisen. Heute arbeiten beide, Dina und Edo, an einer Musikschule. Sie unterrichtet Geige und Blockflöte, er Akkordeon und Klarinette. Lange Zeit blieb das eigene Musizieren außen vor. Gerade bei Edo hatten die Kriegserlebnisse tiefe Spuren hinterlassen. Im Nachhinein betrachtet sei er richtiggehend traumatisiert gewesen, erklärt
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Gattin Edina. Gerade künstlerisch begabte Menschen fallen nach derartigen Erlebnissen gerne in ein tiefes Loch. Nun haben sich die finsteren Wolken Gott sei Dank verzogen. Denaj wurde vollkommen gesund und mit dem Heranwachsen der Kinder (eine Tochter) gab es für das leidgeprüfte Ehepaar auch endlich wieder ein paar Freiräume. Da traf es sich gut, dass sich ein paar Menschen an Edos Fertigkeiten erinnerten. Der Akkordeonspieler wurde des Öfteren eingeladen und gab Konzerte – zunächst vornehmlich in der alten Heimat. Bald wurde er aber auch in unseren Gefielden bekannt – und als einmal ein Musiker ausfiel, musste kurzerhand Gattin Edina einspringen. Der Auftritt dürfte gefallen haben, denn schon bald trudelte die nächste Einladung für das Duo ins Haus. Mittlerweile sind die beiden mit ihrer Weltmusik, die von internationaler Folklore über Klassik und Evergreens bis zum Jazz reicht, gern gesehene Gäste bei vielen Veranstaltungen. Diverse Videos sind bereits im Internet zu sehen. Um die Weihnachtszeit stand sogar wieder ein Auftritt in Sarajevo an. Dabei war Sohn Denaj am Bass zu hören. (best)
Weltmusik mit Edo und Dina Edo & Dina unternehmen mit Ihren Zuhörern eine musikalische Weltreise durch Klassik, Jazz, Evergreens und internationale Folklore. Beide sind studierte Musiker und sind in den Musikschulen Imst, Pitztal und Ötztal als Lehrer tätig. Zusammen begeistern sie mit einem Repertoire, das sich von russischen Volksweisen und ungarischen Csárdás über französische Walzer und Chansons bis hin zu italienischen Canzone und griechischen Sirtaki, Balkanmusik und argentinischen Tangos erstreckt. Dazwischen platziert das Duo auch internationale Pop-Interpretationen von Abba bis Michael Jackson. Eine instrumentale Reise um den Globus – geeignet als musikalische Untermalung in Hotels, als Dinnermusik, bei festlichen Anlässen oder zur Eröffnung von Ausstellungen und Firmenfeiern.
urlaub@gasthof-lilie.at www.gasthof-lilie.at
Rainer Tauber führt mit seiner Frau Julia den eingesessenen Familienbetrieb. Sie haben sich dabei ganz der Regionalität und Bodenständigkeit verschrieben.
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er „Tauber“ in Höfen, wie der Landgasthof Lilie bei den Einheimischen genannt wird, hat eine lange Tradition. Kürzlich feierte man den „100er“. Die Tradition des Hauses begeisterte bei der Feier unter vielen Prominenten auch Landeshauptmann Günther Platter. Bereits in vierter Generation führt Rainer Tauber mit seiner Julia den eingesessenen Familienbetrieb, beobachtet von den neugierigen Augen der dreijährigen Tochter Emma. Man hat sich ganz der Regionalität und der Bodenständigkeit verschrieben. Als Mitgliedsbetrieb beim Verein Tiroler Wirtshauskultur und als Naturparkwirt versucht man, so viel als möglich mit heimischen Produkten zu arbeiten. Ein eigener Kräutergarten sorgt dabei für die nötige Würze. So wird mit vollem Einsatz bodenständige Hausmannskost auf einem hohen Level kredenzt. „Ich möchte weiter bodenständig und familiär bleiben“, sagt der Inhaber, und meint weiter: „Die Zusammenarbeit mit der regionalen Landwirtschaft ist für mich ein wichtiger Punkt.
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Mit päpstlichem Segen? Tiroler Wirtshaus setzt auf Regionalität Trotz aller Tradition gilt es aber den Trend der Zeit zu erkennen und in das Haus zu investieren.“ Qualitätsverbesserungen in infrastruktureller Hinsicht stehen also in größerem Ausmaß an. Andere Erneuerungen konnten bereits abgeschlossen werden. Als Beispiel dafür mag der Wintergarten stehen, der zu einem ganzjährig nutzbaren Raum mit Aussicht umfunktioniert wurde. Der Stammtisch beim „Tauber“, bei dem sich täglich die Einheimischen einfinden, funktioniert seit ewigen Zeiten und ist ein zentraler Ort der dörflichen Kommunikation und ein wichtiger Impulsgeber für die lokale Identität.
Die Gespräche dort drehen sich des Öfteren auch um folgenden interessanten Punkt: Die Familie Tauber stammt aus Südtirol, genauer aus Natz-Schabs in der Nähe von Brixen. Die Urgroßmutter von Alois Ratzinger hieß Elisabeth Maria Tauber und heiratete ins bayerische Rimsting. 1911 emigrierte Peter Tauber nach Nordtirol und kaufte die „Lilie“ in Höfen mit der dazugehörigen „Maria-Theresien-Konzession“. Da liegt die Verwandtschaft mit dem katholischen Oberhirten und dem Bischof von Rom, Papst Benedikt XVI, auf der Hand. „Mein Urgroßvater müsste der Onkel der Großmutter des Papstes gewesen sein“, meint dazu der Wirt des Monats.
6600 Reutte · Lindenstraße 9 Tel. 05672 / 62527 · Fax 05672 / 65849 Mobil 0664 / 4202527 e-mail: office@kastner-gmbh.at www.kastner-gmbh.at
Siegbert BEYRER Gebietsdirektor Geschäftsstelle 6600 Reutte • Planseestraße 5 Tel. +43(0)50 330-78615 • Fax DW 99-78615 Handy: 0676/96 05 601 E-mail: s.beyrer@donauversicherung.at
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HOCHZEIT 2012 ALLES RUND UM DEN WICHTIGSTEN TAG IN IHREM LEBEN
Wie feiert man Silberne Hochzeit, 25 gemeinsame verbrachte Ehejahre? Bei einem Kaffeekränzchen mit den Kindern? Apollonia und Kurt Regensburger aus Nassereith haben sich für einen anderen Weg entschieden – mit Kirche, Kuchen und einem großen Fest. „Ich hab’ ihn schon gefragt: »Tät’sch mi no amal heiraten?«, lacht Apollonia, von der die Initiative für die Silberhochzeit ausging. Kurt wollte und so begann seine Frau eineinhalb Jahre vorher mit der Organisation („das tu’ ich gern“) für den großen Tag am 25. Oktober 2011, genau 25 Jahre nach der eigentlichen Hochzeit am 25. Oktober 1986. „Es ist soviel passiert seither. Wir haben vier Kinder, eine Tochter mit 26 und drei Söhne mit 24, 20 und 17 Jah-
ren, mit denen haben wir einiges erlebt und auch sonst haben wir Höhen und Tiefen hinter uns, z.B. das Hochwasser 1999 in Nassereith, das uns während des Hausumbaus erwischt hat und viele persönliche Dinge zerstört hat. Das alles hat uns zusammengeschweißt und deshalb wollte ich bei der Silbernen Hochzeit ein Zeichen für unsere glückliche Ehe setzen und zeigen, dass wir noch richtig verliebt sind, wenn auch auf eine andere Weise als mit 18!“ Erster und wichtigster Schritt bei der Organisation: ein weißes Brautkleid musste her! „Bei der »Original«Hochzeit war ich unglücklich mit meinem Kleid, deshalb wollte ich diesmal keine Kompromisse machen und bei Brautmoden Tirol in Mieming habe ich dann mein Traumkleid gefunden!“ Dann wur-
den Kirche, Pfarrer und Gasthaus ausgesucht. „Wir haben mit 60 Gästen zunächst eine Messe im Antoniuskirchl in Rietz gefeiert und dann in Imst mit Band den »Hochzeitstag« ausklingen lassen. In der Nacht vorher habe ich allerdings vor Aufregung fast kein Auge zugemacht und brauchte am Morgen einen Liter Fencheltee zur Beruhigung,“ schmunzelt Apollonia Regensburger. Trotz Herzflattern wurde die Silberne Hochzeit für Eheleute, Kinder und Gäste ein Erlebnis. Und wann geht die Planung für die Goldene Hochzeit los? „Zuerst sollen unsere Kinder jetzt Gas geben, vielleicht haben wir ihnen ja ein gutes Beispiel gegeben und Lust gemacht auf die Ehe. Dann warten wir auf die Enkelkinder und dann werden wir langsam an die Goldene denken…“
Die besondere Idee
für einen besonderen Tag
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Noch einmal den/die Gleiche(n)? JA!
Tipps vor der kirchlichen Trauung • Nehmen Sie mit Ihrem Traupriester (das ist der Ortspfarrer oder ein von Ihnen gewünschter Priester) Kontakt auf, bevor Sie Ihren Hochzeitstermin fixieren. Ihr Traupriester weiß über alle Formalitäten Bescheid. • Besuchen Sie einige Monate vor Ihrer Hochzeit ein Seminar zur Vorbereitung auf die kirchliche Trauung. Wählen Sie aus den angebotenen Seminaren eine Form aus. Je mehr Zeit Sie sich nehmen, umso wertvoller ist das Seminar für Ihre Partnerschaft. • Für die Aufnahme des Trauungsprotokolls ist der Pfarrer des Wohnpfarramtes der Brautleute zuständig. Dieser kann es an Ihren Traupriester delegieren. Für Angehörige der Universität ist die Universitätspfarre zuständig. • Sie benötigen einen Taufschein mit Firm- und Ledigenvermerk. Diesen erhalten Sie bei Ihrer Taufpfarre. Weitere Informationen: www.dibk.at/familienreferat www.ehevorbereitung.at www.eheonline.at www.kirchlichheiraten.at
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Versprechen bei der kirchlichen Trauung „Vor Gottes Angesicht nehme ich dich an als meine Frau / meinen Mann. Ich verspreche dir die Treue in guten und bösen Tagen, in Gesundheit und Krankheit bis der Tod uns scheidet. Ich will dich lieben, achten und ehren alle Tage meines Lebens.“
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Der schönste Ring für den schönsten Tag Bei der heuer bereits zehnten Trauring-Ausstellung von Uhren-Juwelen Winkler in Landeck warten vom 27. Jänner bis 4. Feber im größten Trauring-Studio Tirols wieder die schönsten Ringe aus den aktuellen Kollektionen führender Hersteller: In Platin gefasste Edelsteine, Ringkreationen aus Weiß- und Rosé- oder Rotgold, die modern und trotzdem zeitlos schön sind, Trisets oder Vorsteckringe, die mit dem Trauring gemeinsam um die Wette glänzen. Wer nicht der Typ für schlichte Zurückhaltung ist, zeigt 2012 Persönlichkeit mit ausgefallenen Modellen: In Winklers Trauring-Studio warten
Trendstücke aus Platin, Titan, Palladium und Edelstahl, aber natürlich auch Klassiker aus Gold und Silber. Eine umfangreiche Auswahl, für jeden Geschmack und jede Geldtasche die passenden Ringe. Um den Ringen einen ganz persönlichen, romantischen Touch zu verleihen, können neben der traditionellen Gravur von Datum und Namen auch handschriftliche Botschaften, Fingerabdrücke des Partners oder sogar miniaturisierte Gedichte eingraviert werden. Die Entscheidung für einen Trauring ist stets eine Herzensangelegenheit – denn so ein Ring ist schließlich für die Ewigkeit.
Das Team von Uhren-Juwelen Winkler hilft bei der Entscheidung für die perfekten Ringe und nimmt sich mit individueller Beratung und fachlichen Kenntnissen viel Zeit für ihre Kunden. Und bei der legendären Hochzeitstombola während der großen Trauring-Ausstellung zieht man unter dem Motto „Jedes Los gewinnt“ mit ein bisschen Glück sogar das „große Los“ für die eigenen Trauringe! Die Ausstellung von Uhren-Juwelen Winkler in der Maisengasse 6 in Landeck ist während der Geschäftszeiten und nach telefonischer Vereinbarung für Sie geöffnet.
LE CHAT Brautmoden in Innsbruck
Das erweiterte Brautgeschäft in der Bürgerstraße LE CHAT Brautmoden in Innsbruck freut sich, Ihnen die neue Brautkollektion 2012 in unseren erweiterten Räumlichkeiten vorzustellen. Das Geschäft in der Bürgerstraße (gegenüber Kleidermair) bietet eine große Auswahl an topaktuellen Brautkleidern für Ihren schönsten Tag zu günstigen Preisen. Ob Hochzeit in Weiß, Trendfarben, Ihr Kleid für die standesamtliche Hochzeit oder romantisch am Strand – Le Chat bietet für jede Hochzeit das perfekte Kleid. Selbstverständlich erwartet
Sie auch eine große Auswahl an Accessoires, Schuhen, Taschen, Stolas, Tiaras, Brautschmuck und vieles mehr. Das kompetente Team von Le Chat berät Sie gerne – und durch die firmeneigene Produktion sind auch viele Sonderwünsche möglich. Besuchen Sie uns und lassen Sie sich bei einem Glas Prosecco kostenlos von uns beraten. Das Le Chat Team freut sich auf Ihren Besuch. Wir bitten um Terminvereinbarung unter: Tel: 0512-571702 24. Jänner 2012
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Styling Lounge Telfs: Wimpernverlängerung & Make-up Lessons! Tirols erfahrenste LashStylistin Sabine Fröhlich begeistert mit natürlichen Wimpernverlängerungen vom Marktführer Xtreme Lashes – ohne künstlich zu wirken! Die Kombination aus zertifiziertem Fachwissen, Erfahrung und Perfektion garantiert ein faszinierendes Ergebnis, das durch viele, glückliche (Stamm)Kundinnen bestätigt werden kann. Direkt auf mind. 40 Naturwimpern pro Auge aufgesetzt, wirken XtremeLashes natürlich, halten 3-4 Wochen bis zum Refill, sind wasserfest und angenehm zu tragen. Die Behandlung ist schmerzfrei, entspannend und schädigt Ihre Eigenwimpern nicht. Im gemütlichen und persönlichen Wohlfühlstudio werden weitere Leistungen rund um „eindrucksvolle Augen“ angeboten:
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Ehevertrag beugt „Rosenkrieg” vor So unromantisch es klingen mag: Wo zwei sich "trauen", geht es in letzter Konsequenz auch ums Geld. Besonders dann, wenn die Ehe - was wir nicht hoffen - vor dem Scheidungsrichter endet. Grundsätzlich gilt in Österreich die "Gütertrennung". Dabei bleiben die Eheleute Eigentümer jenes Vermögens, das vom jeweiligen Partner in die Ehe eingebracht wurde. Bei einer Auflösung der Ehe werden also "nur" das eheliche Gebrauchsvermögen und die ehelichen Ersparnisse aufgeteilt. Zum ehelichen Gebrauchsvermögen zählen u.a. der Hausrat und die Ehewohnung, das gemeinsame Auto, aber auch eine et-
waige Zeitwohnung und Luxusgüter wie z.B. das Motorboot am Gardasee. Auch die ehelichen Ersparnisse werden geteilt. Da bei einer späteren Scheidung oft nicht mehr feststellbar ist, welche ehelichen Güter und Ersparnisse erst während der Ehe entstanden oder angespart wurden, kann der Abschluss eines Ehevertrages zweckmäßig sein. Dies ist zu jedem Zeitpunkt möglich; d.h. auch nach der Eheschließung. Fachkundige Beratung, was in einem Ehevertrag geregelt oder auch nicht geregelt werden kann, erhalten Mann und Frau bei einem Rechtsanwalt ihres Vertrauens.
Urlaubsträume werden wahr Am 4. und 5.2. entführt die Messe Innsbruck mit der „Reisetrend 2012“ wieder tausende Besucher in die schönsten Urlaubswelten. Ob Familie, Pärchen oder Single, ob Kreuzfahrt oder Bergsteigen, ob Wellness oder Kultur, ob in Österreich, Europa oder in ganz weiter Ferne - 190 Aussteller haben für jeden etwas im Angebot – hier werden Urlaubsträume wahr. Und hier findet man kompetente Beratung aus erster Expertenhand, von Mensch zu Mensch. ShowActs sorgen für viel Spaß und in der Cinema-Lounge werden Filme über verschiedene Traumziele gezeigt. Traumhafte Reisepreise gibt es auch beim täglichen Gewinnspiel. Nur wenige Schritte von der Urlaubsmesse entfernt geht es zur Wellness- und Gesundheitsmesse. Hier steht alles rund ums Wohlbefinden im Vordergrund und dreht sich schwerpunktmäßig um unser aller kost-
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Foto: Tunesisches Fremdenverkehrsamt
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barstes Gut – die Gesundheit. 1 Ticket, 2 Messen Beide Messen gibt es im Kombipack zum Preis von 5 Euro, ermäßigt 3,50 Euro. Eingang Süd. Öffnungszeiten: SA 10.00 - 18.00 Uhr, SO 10.00 - 17.00 Uhr
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Ein Duo der Spitzenklasse Ausgerüstet mit modernster Ton- und Lichtanlage, sind sie ein Garant für eine wirklich gelungene Hochzeit. Auch ohne Strom können die ausgebildeten Musiker ihr Können unter Beweis stellen!
Markus Kopp, Feldweg 15, 6425 Haiming, Tel. 0664-3411440 info@tschirgantduo.at · www.tschirgantduo.at
Rundum betreut - für Ihren »schönsten Tag«! Wer sich traut, will bei seiner Hochzeit einen unvergesslichen Tag erleben. Eine der wichtigsten »Basiszutaten« ist dabei ein Kleid (für Sie) bzw. ein Anzug (für Ihn), in dem man sich wohlfühlt und das Feiern richtig genießen kann. Heiratswillige, die das Besondere suchen, werden am Mieminger Plateau fündig: dort finden Braut und Bräutigam, Festgäste und Blumenkinder alles für den großen Tag... Seit einigen Jahren sorgt Chefin Dagmar Melmer mit ihrem Team für glückliche Bräute, die bei gewohnt professioneller Beratung in angenehmer Atmosphäre ihr »Traumkleid« gesucht und gefunden haben. „„In eigenen »Exklusivräumen« können sich die Brautleute – auch mit Begleitung von Mama, Oma, Schwester oder vielleicht auch Schwiegermutter – umfassend beraten lassen. Auf das
richtige Brautkleid und den großen Tag wird dabei gerne auch mit einem Glas Sekt angestoßen,“ unterstreicht Dagmar Melmer die persönliche Note bei vorhergehender Terminabsprache. Auch der Bräutigam kann dabei bei Brautmoden Tirol auf Zuspruch und Unterstützung für sein Hochzeitsoutfit zählen und kann passend zum Brautkleid ausgestattet werden, zusätzlich wird die Festmode für Kinder und Erwachsene sowie die Ballmode Herzen höher schlagen lassen. „Dazu kommt die »Schnäppchenecke, in der schlichtere Brautkleider sowie Brautkleider aus zweiter Hand zum kleinen Preis angeboten werden.“ Und auch sonst gibt’s alles rund um die Hochzeit: Ringkissen, Dessous, Haarschmuck, Taschen, Schuhe – Service von Kopf bis Fuß bei Brautmoden Tirol – übrigens auch auf der Hochzeitsmesse in der Trofana in Mils am 28. und 29. Jänner! 24. Jänner 2012
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Kunstschmiede - Eisen- und Metallwaren
Foto: TVB
A-6553 See im Paznaun, Au 99 Tel. +43 5441 8407 · Fax: +43 5441 8407-4 josef@kunstschmiede-jehle.at www.kunstschmiede-jehle.at Badespaß in See verspricht der neue Badesee: 1,2 Millionen Euro wurden investiert.
See feiert Badesee-Eröffnung im Mai
Pfarrer feiert 80er
Eine 17.000 Quadratmeter große Freizeit- und Erholungslandschaft, deren Mittelpunkt ein 7.000 Quadratmeter großer Badeteich bildet, ist das neue Highlight in der Gemeinde See. Heuer im Mai wird die Freizeiteinrichtung offiziell ihrer Bestimmung übergeben werden, nachdem sie im Spätsommer 2011 ihre Feuerprobe bereits bestanden hat. Betreiber ist die Badesee See GmbH., eine Gesellschaft, die von 22 einheimischen Unternehmen gegründet wurde. Maximal 5,5 m tief ist der künstliche Badesee, der von einer großzügigen Liegefläche umgeben ist. Weiters wurden auf dem Areal ein Spielplatz, ein BeachvolleyballPlatz, Umkleide- und Sanitärräume sowie ein Kiosk neu geschaffen. Bereits im Spätsommer des letzten Jahres konnte der Probebetrieb aufgenommen werden und übertraf die Erwartungen der Betreiber bei weitem: „Durch-
schnittlich 600 Gäste pro Tag, an Spitzentagen sogar über 1.000, haben wir gezählt", freut sich Raimund Pircher, der zusammen mit Christoph Mallaun als Geschäftsführer der Badesee See GmbH. fungiert. Und auch der Winterbetrieb ist dank des Natureislaufplatzes sehr gut angelaufen... Die Badesee See GmbH. ist ein „Zusammenschluss" von 22 Unternehmern des Ortes, die mit dieser Initiative einen gemeinschaftlichen Beitrag zu einer positiven Entwicklung des Ortes und des Tales leisten wollen. Pircher: „Jeder Gesellschafter hat 5.000 Euro Stammkapital in die Gesellschaft eingebracht. Damit konnte eine Investition von 1,2 Millionen Euro ausgelöst werden." Bürgermeister Anton Mallaun, der das Projekt seit vielen Jahren verfolgt und zahlreiche Anläufe für eine Realisierung unternommen hat, spricht von einer „sehr lobens-
werten und guten Initiative, die einen wertvollen Beitrag für die gesamte Region leistet". Wen wundert's, dass die öffentliche Hand die Initiative nach besten Kräften unterstützt; insbesondere das Land Tirol und der Tourismusverband des Paznauntales leisteten einen Beitrag von jeweils 200.000 Euro. Einen ersten Anlauf für das Projekt gab es übrigens bereits in den 90erJahren. Schon damals wollte man das qualitativ gute Grundwasser, das mit 14 Grad aus dem Boden gepumpt wird, für die Schaffung eines Badeteiches nützen. Dass die Investition möglicherweise nicht aufgeht, glauben die Verantwortlichen der Badesee See GmbH. übrigens nicht: „Wir sind optimistisch, dass wir aus den Eintrittsgeldern und dem Kiosk-Geschäft genügend Überschüsse erzielen, um die Anlage instand halten und sogar ausbauen zu können", so Pircher.
Foto: privat
Beispielhafte Initiative ermöglicht 1,2 Millionen-Investition
Einem großen Jubiläum blickt Pfarrer Cons. Otto Bayer entgegen: Der beliebte Geistliche und Ehrenbürger von See feiert am Valentinstag, dem 14. Feber, seinen 80. Geburtstag. Bereits am Sonntag davor, also am 12. Feber, wird die Bevölkerung ihrem Pfarrer die Aufwartung machen. Im Rahmen eines Gottesdienstes und einem anschließenden Fest will die Gemeinde See das Geburtstagskind hochleben lassen. Dies ist umso erfreulicher, als Pfarrer Bayer im Jahr 2011 eine lange, schwere Krankheit überwunden hat. Pfarrer Bayer ist bereits seit 1968 in See tätig. 1985 verlieh ihm die Gemeinde die Ehrenbürgerschaft. Auf seine Initiative wurde unter anderem die Renovierung der Pfarrkirche durchgeführt. Die Pfarrkirche See stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts und wurde in den letzten 200 Jahren mehrmals adaptiert. Und noch ein besonderes kirchliches Ereignis steht 2012 an: Voraussichtlich am 1. Juli wird der Prämonstratenser D. Adrian Gstrein in See die Primiz feiern. Priesterweihe ist am 24. Juni.
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Foto: Marcel Pircher
Feuerwehr See veranstaltet Bezirks-Nasswettbewerb
Auf Hochtouren laufen in See die Vorbereitungen für den diesjährigen Bezirks-Nassleistungswettbewerb, der am 22./23. Juni in der Gemeinde stattfinden wird. Die Freiwillige Feuerwehr See unter ihrem Kommandanten Raimund Narr konnte für den geselligen Teil die Trenkwalder und die Pfundskerle verpflichten. Das genaue Programm wird derzeit erarbeitet und ist in Kürze auf der Homepage der Feuerwehr See
unter www.ffsee.info abrufbar. Apropos Homepage: Der Internet-Auftritt der Feuerwehr See, der von Marcel Pircher erstellt und betreut wird, wurde beim Feuerwehr-Website-Wettbewerb 2011 mit drei Helmen ausgezeichnet. Der Wettbewerb wurde vom Technik-Ausstatter Dräger bereits zum fünften Mal durchgeführt. Mehr als 500 Feuerwehren aus ganz Österreich nahmen daran teil.
Die aufgelassene Volksschule im Ortsteil „Platz", die seit vier Jahren durch die Zusammenlegung mit der Volksschule See im Zentrum des Ortes leer steht, soll im Laufe des heurigen Jahres einer sinnvollen Nachnutzung zugeführt werden. Die freien Schulräume werden zu Wohnungen umgebaut, wie Bgm. Anton Mallaun auf Anfrage von impuls bestätigte. Schon jetzt befinden sich im alten Schulgebäude vier Wohnungen. Im Laufe des heurigen Jahres sollen auch die restlichen Freiflächen umgebaut werden, um Wohnraum für junge Familien zu schaffen. „Der Gemeinderat hat letztes Jahr die Adaptierung der Klassen beschlossen; heuer werden wir die Arbeiten durchführen", so der Gemeindechef. Gedacht ist an kleinere Einheiten mit jeweils ca. 65 Quadratmetern, die als „Startwohnungen" für junge Familien der Gemeinde dienen sollen. Die Umbaukosten von rund 200.000 Euro wird die Gemeinde - sie ist Eigentümer des Schulhauses und damit auch Bauherr fremd finanzieren. Im Budget 2012 soll entsprechende Vorsorge getroffen werden. „Mit insgesamt acht Wohneinheiten ist die ehemalige Schule optimal genützt", ist Bgm. Mallaun überzeugt. Die Volksschule „Platz" ist im Laufe der Jahre durch sinkende Schülerzahlen, aber auch durch einen regelmäßigen Schulbusbetrieb hinfällig geworden. Zuletzt besuchten 21 Buben und Mäd-
Foto Perjen
Neuer Wohnraum im alten Schulhaus
Bgm. Anton Mallaun
chen die Grundschule, doch die Geburtenstatistik ließ einen Rückgang auf 13 Schüler erwarten. „Der Gemeinderat hat daraufhin entschieden, die Schule mit der Volksschule See zusammenzulegen", erinnert sich der Bürgermeister. Die Zusammenlegung der Schulen habe sich bestens bewährt, so der Bürgermeister. Vor allem konnten dadurch die großen Schwankungen bei den Schülerzahlen ausgeglichen werden. „Als ich vor 20 Jahren Bürgermeister geworden bin, waren gar nur drei Kinder in der Schule", so das Dorfoberhaupt rückblickend.
See-Events 2012 7.4. Watersurf-Contest 26.–27.5. Eröffnung Badesee 1.6.–30.9. High Bike Paznaun Motorrad Testcenter 8.7. Kulinarischer Jakobsweg 4.–5.8. 3. Traktoren-OldtimerTreffen 15.8. Fest am Berg 18.8. 4. Paznauner Markttag 15.–22.9. 17. Stammgästewoche
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Blochziehen in Fließ am Sonntag, 5. Feber, mit über 200 Aktiven! Am Sonntag, dem 5. Feber 2012, ist es in Fließ wieder so weit: Mit dem Glockenläuten um 12 Uhr startet nach vier Jahren Pause wieder das traditionelle Blochziehen. Und auch diesmal werden wieder mehr als 200 Mitwirkende für eine farbenprächtige Fasnacht sorgen. Insgesamt 70 Hexen werden heuer im Einsatz sein; dazu kommen die Hauptfiguren, wie Schallner, Roller, Bären, Giggler, Tuifl, Zigeuner, die Paare, die Hochgallmigger, die Laberasänger und die Musikkapelle, die noch einmal einen Block von 170 Aktiven bilden. Obwohl das Fließer Blochziehen eine relativ junge Fasnacht ist, hat sich der Brauch seit den Achtzigerjahren fest etabliert. Die Wurzeln freilich reichen weiter zurück: Durch die Labra aus dem Jahr 1949 ist das Blochziehen in Fließ aus dieser Zeit belegbar. In den Fünfziger- und Sechzigerjahren wechselten sich der Schiklub, die Feuerwehr und die Musikkapelle Fließ bei der Organisation ab.Nach dem Blochziehen im Jahre 1964 schlief die Veranstaltung dann aber ein und erst 1985 fanden wieder Gespräche statt, um das Blochziehen in Fließ zu reaktivieren. Aus dem Tennisklub Fließ, dem Fußballklub Fließ und dem Schiklub Niedergallmigg wurde ein Komitee gebildet, das sich an das Abenteuer “Fließer Blochziehen” heranwagte. Mit Franz Marth als Obmann konnte das Blochziehen nach 22 jähriger Pause im Jahr 1986 dann wieder stattfinden. Nach sieben erfolgreichen Fasnachten die letzte im Jahr 2008 - entschieden sich die Organisatoren letztes Jahr im Herbst, das Blochziehen auf eine neue Basis zu stellen. So kam es am 11.11.11 zur Gründung des Fasnachtsvereines
Fließ unter Obmann Reinhold Gigele. Schon jetzt fiebern alle Aktiven aber auch die Bevölkerung der achten Auflage des Blochziehens Fließ entgegen. Nähere Infos zur Veranstaltung findet man unter www.blochziehen.fliess.at
Bereits am Samstag, dem 4. Feber, findet ab 13 Uhr im Dorf der Kinderfasching statt. Hauptdarsteller sind ca. 270 Kinder der Kindergärten und Schulen aus Fließ.
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Wir wünschen eine schöne Veranstaltung
Die Gemeinde Fließ bedankt sich bei allen, die zum Gelingen des Blochziehens beitragen und wünscht allen Besuchern aus nah und fern einen schönen Aufenthalt und einen erlebnisreichen Tag in Fließ. D E R G E M E I N D E R AT U N D
Bürgermeister Ing. HANS-PETER BOCK
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Obmannwechsel bei der WK Landeck zirk gehalten werden. WK-Präsident Jürgen Bodenseer würdigte die Verdienste von Huber mit der "Silbernen Ehrenmedaille der Wirtschaftskammer". Huber übergab daraufhin den Schlüssel der Wirtschaftskammer Landeck symbolisch an seinen Nachfolger. Als erste Gratulanten stellten sich LH Günther Platter und Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf ein. Zahlreiche Unternehmer des Bezirkes und Ehrengäste, wie Dekan Martin Komarek, BH Markus Maaß, der Landecker Bgm. Bertl Stenico, die ehemaligen WK-Funktionäre Konrad Althaler und Siggi Gohm sowie Delegationen aus dem Vinschgau und dem Engadin freuten sich über den gelungenen Abend.
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bara Kofler (v.li., alle Fiss) Hermann Hammerl, Walter Handle und Josef Doll. Sebastian Gitterle, Claudia Müller und Konrad Althaler. Behindertensportler des Jahres Martin Falch und Vizebgm. Christian Kofler (Fiss). Eberhard Falkner, Jürgen Bodenseer und Helmut Waltle. Frauenpower: Maria Wallnöfer (Prad), Petra Erhart-Ruffer (Serfaus), Vasnaro Pöppl (Pettneu), Rita Egger (Eirs) und Gabi Kössler (St. Anton). Werner Bouvier (li) und Steuerberater Klaus Antretter. Michael Goidinger und Ludwig Ladner (Volksbank).
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Schlüsselübergabe von Heinz Huber an Toni Prantauer, im Bild mit WK-Präs. Jürgen Bodenseer (li) und LH Günther Platter (re). Volksbank-Filialleiter Daniel Koler und Unternehmensberater Albert Eder. Harald und Siegfried Gohm. Markus und Christine Handl mit Peter Gohm. RA Rainer Kappacher (li) und Helmut Nigg (RBO) WK-Bezirksstellenleiter Thomas Köhle servierte das Dessert aus dem Hause von Caterer Schwarz. Karl Gitterle, Hans Koller (Neuroth Gebietsleiter) und Willi Gabl (BTV). Ernst Kössler (St. Anton) mit Brigitte und Hanni Pale sowie Bar-
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Fotos: bestundpartner.com
Im Rahmen des diesjährigen Neujahrsempfangs der Wirtschaftskammer Landeck übergab Karl-Heinz Huber die Leitung der Bezirksstelle an Anton Prantauer. Den Posten des WB-Bezirksobmannes hatte Huber bereits im November 2010 zurückgelegt. Der neue Bezirksobmann Anton Prantauer (53) leitet mit seinem Bruder in Zams ein Transport- und Abfallwirtschaftsunternehmen, ist seit 16 Jahren im Bezirksausschuss tätig und war in den vergangenen fünf Jahren stellvertretender Bezirksobmann. Prantauer möchte den Tourismus als wichtigstes Standbein stärken. Als Basis für neue Betriebsansiedelungen sollen verfügbare Grundstücke erhoben und somit besser ausgebildete Leute im Be-
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Fasnacht zu Besuch im Pflegezentrum Gurgltal
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habe. Am 12. Februar ist es wieder so weit und Obmann Dr. Uli Gstrein versprach den Bewohnern, auch dieses Mal wieder einen speziellen Kreis für sie vor dem Pflegezentrum durchzuführen. 1
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Thomas Wolf (Gitarre) und Hansjörg Wagner (Zither) gaben der Ausstellungseröffnung einen ge-
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mütlichen Rahmen. Der Kapellmeister der „Hexenmusig“ Christian Scheiber war mit dem Auftritt seiner jungen Musikanten nach nur drei Proben sehr zufrieden. Raphael Unsinn spielte ein Instrument mit dem ungewöhnlichen Namen „türkischer Hut“.
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Obmann Stellvertreter Luis Schlierenzauer und Kassaprüfer Kurt Zebisch begutachteten die Figuren mit fachmännischem Auge. Bgm. Rudolf Köll, Heimleiterin Andrea Jäger und Fasnachtsobmann Dr. Uli Gstrein freuten sich über die vielen Besucher bei der Ausstellungseröffnung.
Fotos: bestundpartner.com
Zum zweiten Mal ist das Imster Schemenlaufen im Vorfeld des großen Umzugs mit einer Foto- und Figurenausstellung im Wohn- und Pflegeheim Imst zu Gast. Heimleiterin Andrea Jäger regte mit einem Schmunzeln die Erweiterung des Pflegezentrums an, weil in dieser fünften Jahreszeit so mancher Fasnachtler einen erhöhten „Pflegebedarf“
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Kindergarten Lermoos
in neuem Gewand
Fotos: bestundpartner.com
Gemeindeüberschreitendes Pilotprojekt
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in ehrgeiziges Projekt der Gemeinde Lermoos ist abgeschlossen, denn seit Jahresbeginn hat der Nachwuchs der Zwischentorener Gemeinde seine neuen Räumlichkeiten bezogen. Der gänzlich umgestaltete Kindergarten stellt eine Novität in Tirol dar. Sozusagen als „Pilotprojekt“ entstand gemeindeübergreifend mit Biberwier und Bichlbach eine moderne und zeitgemäße Betreuungseinrichtung, die eine ganzjährige, ganztägige und alterserweiterte Kinderbetreuung bieten wird. Die Baukosten trägt die Gemeinde Lermoos mit Unterstützungen des Landes, die Personalkosten werden nach Kinderzahlen gestaffelt und nach Abzug der Elternbeiträge und Förderungen auf die drei Gemeinden umgelegt. Auf einen Altbau, entstanden in den späten 50er-Jahren des letzten Jahrhunderts,
wurde ein komplettes Stockwerk in Holzbauweise aufgesetzt. Aus einem alten Gruppenraum im Erdgeschoss entstand ein Bewegungsraum mit einer Öffnung in den großzügigen Garten. Auch alle anderen Räumlichkeiten wurden adaptiert und neu ausgestattet. So verfügt die Betreuungseinrichtung nun über zwei Gruppenräume und eine „Gemeinschaftsküche“, in der die Mahlzeiten eingenommen werden. Ein Raum für „Studierzwecke“ der schon schulpflichtigen Kinder steht ebenfalls zur Verfügung. Die Arbeiten wurden in den Ferien 2011 begonnen und sind nach den Weihnachtsferien abgeschlossen worden. Damit konnten die Kinder wieder an ihren angestammten Platz zurücksiedeln. Die offizielle feierliche Übergabe und Einweihung mit einem Tag der offenen Tür wird im Frühjahr oder Sommer
stattfinden. Rund 800.000 Euro wurden letztendlich für Bau und Einrichtung ausgegeben. Seitens der Gemeinde war man interessiert und bestrebt, möglichst viele heimische Handwerksbetriebe mit der Bauausführung zu beauftragen, was nach Aussagen von Bürgermeisterin Maria Zwölfer auch gelungen ist. Der ehemalige „Turnsaal“ im Keller des Gebäudes wird künftig örtlichen Vereinen für ihre Zwecke zur Verfügung gestellt. Im neuen Kindergarten sorgen zwei Kindergartenpädagoginnen für die Kleinsten der Gemeinde und zwei Stützkräfte für Kinder mit besonderen Bedürfnissen. Zwei Gruppen mit je achtzehn Kindern erfreuen sich täglich ihrer neuen schönen Umgebung. Man wird aber im Endausbau nicht umhinkommen, auch Helferinnen anzustellen.
Wir danken der Gemeinde Lermoos für die gute Zusammenarbeit
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rodeltest von elfi berger
Lehnberg-Wintertraum Heuer zwischen rekordverdächtigen Schneemauern
Bau- und Möbeltischlerei Luttinger GmbH Schmitte 11 · A-6633 Biberwier Tel: 05673 / 2370 · Fax: 05673 / 2370-28 www.luttinger.eu tischlerei@luttinger.eu
Wir danken für die gute Zusammenarbeit!
Gesamteindruck: Die kinder- und seniorengeeignete 3,4 km lange Rodelbahn vom Lehnberghaus zum Arzkasten am Mieminger Plateau mit einer einzigen scharfen Kurve ist in diesem Winter durch die hohen Schneewälle besonders ungefährlich und schön griffig. Angenehmes Gefälle, eine ganz kurze Flachstelle im unteren Teil. Sonne kommt um diese Zeit erst gegen Mittag zur Hütte. Höhenunterschied: gut 400 m. Start: Nach Obsteig Richtung Holzleiten, beschildert rechts durch Wald zum Parkplatz vor dem Gasthaus Arzkasten auf 1150 m, von den 4 Euro für den Parkautomaten werden bei Konsumation in einem Obsteiger Betrieb 2 Euro vergütet! Einkehren: Lehnberghaus, 1554 m, sehr gut bew. von Fam. Auer (0676-5344791) Öffnungszeiten: Sonntag, Dienstag und Donnerstag bis 18 Uhr! (Abends nur auf Anmeldung). Mittwoch, Freitag und Samstag bis 23 Uhr. Montag Ruhetag! Übernachtung auf Voranmeldung. Wichtig Informationen finden Sie auf der Anschlagtafel am Anfang der Rodelbahn. Wegverlauf: Deutlich beschildert auf der in den tiefen Schnee eingefrästen Rodelbahn aufwärts, 1:15, im Kindertempo 1:30 Std.
Foto: Elfi Berger
Ausschreibungen an die heimische Gastronomie für die zur Verfügungstellung eines Mittagstisches laufen und werden bald ein Ergebnis bringen. Bürgermeisterin Zwölfer: „Gemeindepolitisch können wir trotz Finanzkrise und Schuldenbremse auf dieses erfolgreich umgesetzte Projekt zurückblicken. Das sehe ich als Beweis für eine konstruktive Zusammenarbeit innerhalb des Gemeinderates und einer effizienten und kompetenten Gemeindeverwaltung. Alleine diesen großen Posten zu stemmen wäre unmöglich. Daher auch der Dank an das Land für die Unterstützung.“
Schnee bis Fensterhöhe beim Obsteiger Lehnberghaus.
Benefiz-Eishockey für Mukoviszidose in Telfs Die Spielgemeinschaft Silz-Telfs bzw. der Eishockeyverein Silzbulls stellen sich auch heuer wieder in den Dienst der guten Sache und veranstalten am Freitag, dem 3. Feber um 20 Uhr im Sportzentrum Telfs ein großes Benefiz-EishockeySpiel. Nutznießer ist diesmal die Forschung gegen zystische Fibrose. Zwei Teams, zusammengesetzt aus Persönlichkeiten der Politik, Wirtschaft und Vereinsleben, werden für den guten Zweck aufs Eis gehen. Danach gibt es ein gemütliches Beisammensein im Sportcafe Telfs. Zuschauer, die die beiden Promi-Teams anfeuern, sind herzlich willkommen. R E I N H O L D P U L T WEIDACH 21 · A-6632 EHRWALD TEL.: 05273/3702 · FAX 05673/3742 MOBIL 0676/3382773 · glaserei.pult@aon.at
24. Jänner 2012
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Impuls Nr 1 - OK
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19.01.2012
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16:03 Uhr
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Unter einem guten Stern Auriga, der Fuhrmann, gab einem neuen Fisser Apartementhaus seinen Namen. Das ist aber nicht die einzige lateinische Inschrift, die an dem Bauwerk zu finden ist. Auch im großzügig angelegten Wellnessbereich kann man einen Spruch in dieser alten Sprache lesen. Dieser hat dann zwar nichts mit einem Sternbild zu tun, wie dies beim Auriga der Fall ist, er ist ein Sternbild des
Nordhimmels, dafür finden sich an den Türen der Ferienwohnungen die Namen der Sternzeichen. Insofern stehen die Gäste des Auriga unter einem guten Stern, wenn sie in den großzügig ausgestatteten Unterkünften ihren Urlaub verbringen. Besonderes Flair verleihen natürlich die Holzarbeiten, die aus der Hand des Besitzers stammen, der eine Tischlerei betreibt.
Wir danken den angeführten Firmen für die zuverlässige Ausführung der Arbeiten
Aber auch die anderen Gewerke vermitteln einen gemütlichen und gleichzeitig modernen Eindruck. Das Apart Auriga ist in Fiss leicht zu finden. Fährt man mit dem Auto Richtung Serfaus, ist es das letzte Haus auf der rechten Seite. Angebaut ist das neue touristische Betriebsgebäude, das auch zwei Privatwohnungen beinhaltet, an die Tischlerei Krismer, die vom Vater
des jetzigen Besitzers, Wendelin Krismer, errichtet worden war. Gäste finden in sechs funktionellen Ferienwohnungen Entspannung und Erholung vom Alltag. Auf die Frage, ob ein Tischler sein Haus anders plant als jemand, der nicht so viel mit Baustellen aller Art konfrontiert ist, antwortet der stolze Hausherr: „Ja und nein.“ Man würde im Laufe des Berufslebens so einiges sehen, letztlich ginge es
MALEREI · BESCHRIFTUNGEN VOLLWÄRMESCHUTZ RAUMAUSSTATTUNG SONNENSCHUTZ Stuben Nr. 48 · 6542 Pfunds Tel. +43 (0) 5474 5231 · Fax +43 (0) 5474 5231 - 18 info@micheluzzi.com www.micheluzzi.com
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24. Jänner 2012
Ausführung: Fliesen
Impuls Nr 1 - OK
19.01.2012
16:03 Uhr
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In den Appartements stehen zweckmäßige Küchenzeilen zur Verfügung.
Der Wellnessbereich wurde hochwertig ausgestattet.
Fotos: bestundpartner.com
aber doch immer darum, aus den vorhandenen Möglichkeiten das Beste draus zu machen. Dies scheint beim Auriga durchaus gelungen. Der Fuhrmann stand also nicht umsonst Pate und lenkte das Projekt in die richtige Richtung.
24. Jänner 2012
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Impuls Nr 1 - OK
19.01.2012
16:04 Uhr
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familienfreundliches skigebiet
Gries im Sulztal... wo der Winter zuhause ist! Das kleine aber feine Familien-Skiparadies im zentralen Ötztal ist das ideale Ausflugsziel n der Mitte des Ötztales tun sich ungeahnte Weiten auf. Umrahmt vom Granit der Bergflanken begrüßt Längenfeld seine Besucher. Für alle, die "hoch hinaus wollen", bietet Gries, die obere Etage von Längenfeld, auf 1.600 m Seehöhe absolute Schneesicherheit. Kein Verkehrslärm stört die Idylle und Ruhe. Ein Wintertraum! Von der Ötztaler Gemeinde Längenfeld gelangt man in nur wenigen Minuten ins Sulztal in die Ortschaft Gries. Der idyllische Weiler mit seinen 200 Einwohnern liegt auf 1.573 m inmitten der Stubaier Alpen.
Foto: TVb
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Durch seine Lage ist Gries zu 100% schneesicher und oft kann man schon im November alle Rodelbahnen und Loipen benutzen. Viel Schnee, Sonne und Ruhe sind also garantiert. Abseits von Jetset und Trubel warten perfekte Bedingungen für alle Wintersportbegeisterten. Egal, ob Skilauf, Langlauf, Rodeln, Eislaufen, Eisstockschießen oder Winterwandern - in Gries ist man immer richtig! Gries ist Ausgangspunkt für viele Skitouren und Winterwanderungen. Die geräumten Winterwanderwege laden zu ausgedehnten Spaziergängen ein. Eine bestens präparierte Langlaufund Skatingloipe gehören ebenso wie zwei Schlepplifte für Anfänger und
• ideales Terrain für Skianfänger und Familien • perfekt präparierte Pisten • 100% Schneesicherheit durch Beschneiung wird ein ungetrübtes Schivergnügen garantiert
• Nachtskilauf jeden Mittwoch von 18 bis 20.45 Uhr
• Kinderbetreuung ganztägige Kinderbetreuung der Schi- und Snowboardschule Gries
• Rodelgaudi garantiert Beste Bewirtung und hervorragend präparierte Rodelbahnen von der Nissl Alm, Sulztal Alm und der Amberger Hütte. 5 km Skating und 10 km klassische Loipe, die jeden Tag gespurt werden, laden zum Langlaufen ein.
Nissl-Alm 2051 m Besitzer: Haller Albertina und Albrich Handy: 0676/5618561 oder 0664/4214454 Sehr schön frei auf einem Hochplateau gelegen, unberührte Winterlandschaft; Ausgangspunkt ist beim großen Parkplatz am Ortsende von Gries, immer dem Wirtschaftsweg folgend, leichtansteigend, nicht zu schwierig, 1 1/2 Stunden Aufstieg; Rodelverleih (€ 3,–) und mit dem Schlitten abwärts nach Gries, ca. 20 Min. Schlittenfahrt.
Fotos: Martin Klotz
• Langlaufen
Fortgeschrittene zum sportlichen Angebot. Besonders stimmungsvoll sind die geführten Fackelwanderungen. Die beiden Liftanlagen mit Übungshängen sind für Skianfänger und Familien bestens geeignet und täglich von 9:30 bis 16 Uhr in Betrieb. Jeden Mittwoch von 18:00 bis 20:45 Uhr besteht die Möglichkeit zum Nachtschilauf.
Hütte ist ganzjährig bewirtschaftet, gute Küche.
Sulztal Alm
1.915 m
Gries bei Längenfeld
Gehzeit ca. 2 Stunden
Das Ziel für Tourengeher, Bergwanderer und Rodler in der Ötztaler Bergwelt
Vom 29.1.2012 bis Anfang Mai 2012 durchgehender Hüttenbetrieb mit Übernachtung Wir freuen uns auf euren Besuch!
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Serafin und Lydia Gstrein, Tel. 0676 / 9523426
Fam. Scheiber Herbert freut sich auf Ihren Besuch! Handy: 0664/1746091 Gehzeit ca. 1 Std. 15 Min. Rodeln Sie durch die tief verschneite Landschaft bis zum Parkplatz in Gries. Ganztägig warme Küche und Hüttenabende auf Bestellung!
Impuls Nr 1 - OK
19.01.2012
16:04 Uhr
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unternehmen des monats
Salon Birgit in Nauders bietet seit zehn Jahren „...mehr als Haare schneiden“!
6543 Nauders Nr. 289 Terminvereinbarung
Tel. 05473/87258
Birgit Kirschner hat vor 10 Jahren ihren eigenen Salon in Nauders eröffnet und ist Mitglied bei Qualität Tirol.
eit genau zehn Jahren ist der Salon Birgit in Nauders ein beliebter Treffpunkt, um sich in angenehmer Atmosphäre verwöhnen zu lassen. Getreu dem Motto „...mehr als Haare schneiden“, bemüht sich Firmenchefin Birgit Kirschner mit ihrem Team um das Wohl der Kundinnen und Kunden. Dabei kann die Unternehmerin auf eine langjährige Erfahrung im In- und Ausland zurückgreifen: Nach der Lehre und ersten Gesellenjahren im elterlichen Betrieb holte sich Birgit Kirschner in der Schweiz, in Tirol und in Salzburg zusätzliches Know-how, um 1991 in den elterlichen Betrieb zurückzukehren und diesen 1992 zu übernehmen. Im Jahr 1993 folgte die Meisterprüfung und eine mehr als zehnjährige Tätigkeit im Salon des Vaters. Am 8. August 2002 gab es mit der Eröffnung des eigenen Salons einen weiteren Meilenstein in der Firmengeschichte. „Ich konnte meinen Traum direkt neben meinem Elternhaus realisieren“, denkt Birgit
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Kirschner an den Start zurück. „Im neuen Salon macht uns die Arbeit natürlich doppelt so viel Freude. Und was gibt es Besseres, als mit Freude in die Arbeit zu gehen! Seit 2004 ist der Salon Birgit auch Mitglied in der Gemeinschaft „Qualitäts-Handwerk Tirol“, 2008 wurde dem Salon für herausragende Leistungen sogar das Silberzertifikat verliehen. „Es ist uns ein großes Anliegen, unseren Kunden stets neueste Trends und Techniken zu bieten“, so die Firmenchefin. Deshalb setze man stark auf das Thema Weiterbildung. Bei der täglichen Arbeit kann Birgit Kirschner auf ein eingespieltes Team bauen. Patricia Kofler ist bereits seit ihrer Lehrzeit im Betrieb und eine „wertvolle Stütze“, so die Firmenchefin. Seit zwei Jahren ist Jessica Granig aus Tösens im Team und überzeugt durch ihr fachliches Können und Wissen. Bei der Produktauswahl schließlich geht Birgit Kirsch-
ner keine Kompromisse ein. „Um die schönen pfiffigen Trends und Techniken perfekt umzusetzen, arbeiten wir mit Anwendungen der Firma Schwarzkopf. Egal, ob eine tolle Farbe mit Effekten, oder eine natürliche Wellbewegung im Haar mit Schwarzkopf kein Problem.“ Auch bei sehr empfindlicher Kopfhaut gibt es sehr gute Alternativen. „Um das Haar gesund zu erhalten sind wir im Pflegebereich mit der Firma L’oreal/K’erastase gut beraten.“ Ob kraftloses, feines oder trockenes Haar, für jeden ist etwas dabei. „Natürlich bleibt bei uns auch der Wunsch nach langem, fülligem Haar nicht unerfüllt“, versichert Birgit Kirschner. „Von der Firma Great Lengths, dem Spezialisten bei Haarverlängerung und Verdichtung, werden wir bestens unterstützt..“ Was wäre die perfekte Frisur ohne ein schönes Makeup? Mit Alcina wird die Haut gepflegt und durch aktuelles Make-up noch strahlender gemacht.
Birgit Kirschner und Team danken den angeführten Firmen für die jahrelange gute Zusammenarbeit.
Wir gratulieren recht herzlich zu der Auszeichnung!
w w w.a l c i n a.a t
Impuls Nr 1 - OK
19.01.2012
16:04 Uhr
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