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Ausgabe 2. 2012 • 14. Februar 2012
HEISSE TAGE
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Wirtschafter trafen sich auf eine Wurst
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ckierte er den Koalitionspartner und bat die Wirtschaft um Unterstützung. Die Wirtschaftsbundobleute Toni Praxmarer (Landeck) und Hannes Staggl (Imst) forderten wieder einmal den Bau der Tunnel im Tiroler Oberland. Bei Weißwurst und Bier gab es dann so manchen Gedankenaustausch.
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Verena und Karl Gruber aus Imst (WK-Bezirksobmannstellvertreter).
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LA Jakob Wolf, Juwel-Chefin Brigitte Wüster und LA Christian Switak Abt German Erd mit dem Imster Bürgermeister Stefan Weirather Speckkaiser Karl Handl mit Landesrat Christian Switak Landecks neuer WBO-Obmann Toni Prantauer Peter Krismer, Chef der Imster Tischlerei Krismer, mit Franz-Josef
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Staggl (Wirt Arzlerhof Arzl). Wilhelm Kuhnert, ehemaliger Maschinenhändler Ötztal-Bahnhof, und Bauernbundobmann Rudolf Köll. 8 WK-Geschäftsführer Stefan Mascher und LA Hannes Staggl 9 Minister Töchterle und Arzlerhofwirt Franz Staggl 10 Baulöwe Franz Thurner und Hotelier Hans Steiner, Obergurgl 7
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Fotos: Unikum
In der Großtischlerei Krismer in der Imster Industriezone trafen sich über Einladung des Wirtschaftsbundes Imst und Landeck zahlreiche Wirtschaftstreibende zum traditionellen Weißwurstessen. Ehrengast dieser Veranstaltung war Karlheinz Töchterle. Der Bundesminister ging in seiner Ansprache gleich zur Sache und sprach sich vehement für die Wiedereinführung von Studiengebühren aus. In diesem Zusammenhang atta-
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impressum Medieninhaber, Verleger: Oberländer VerlagsGmbH 6410 Telfs, Bahnhofstraße 24 Tel. 05262/67491, Fax: -13 www.impuls-magazin.at Herausgeber: Günther Lechner, Wolfgang Weninger Redaktionsleitung: Bernhard Stecher (best), redaktion@impuls-magazin.at Redaktion: Paul Schranz (psch) Martin Muigg-Spörr (mams) Heike Nikolussi (heni) Andrea Ladner (dea) Anzeigen: Bianca Rott, Tel. 0676 - 846 573 - 20, e-mail: br@impuls-magazin.at Simone Amplatz, Tel. 0676 - 846 573 - 19, e-mail: sa@impuls-magazin.at Druck: NÖ Pressehaus
Die nächste Ausgabe erscheint am 7. März 2012
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Die Junge Wirtschaft aus dem Bezirk Landeck lud zu einem gleichsam informativen wie geselligen Abend in die neu errichteten Räumlichkeiten der Rechtsanwaltskanzlei Weiskopf und Kappacher. Die Hausherren gaben Tipps in rechtlichen Angelegenheiten, wie etwa
Fotos: Junge Wirtschaft Landeck
Tipps für Jungunternehmer aus erster Hand
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Inkassotätigkeiten oder Gewährleistungspflichten. Umrahmt wurde die Veranstaltung gleich in doppelter Manier. Für die optische Freude konnten die Besucher die aktuelle Ausstellung von Dirk Brömmel, Uta Belina Wäger, Karin Hörler und Dorothee Rocke auf sich wirken
lassen. Den Gaumen hingegen beglückte Arno Hofer, der ein paar kulinarische Kostproben aus seinem „Weinladen“ zum Besten gab. Obmann Heiko Luchetta konnte somit einen gelungenen Auftakt für ein möglichst erfolgreiches neues Jahr hinlegen. Auf Erfolg darf man sich jedoch bekanntlich nicht ausruhen, weshalb die nächste Veranstaltung der jungen Wirtschaft bereits Anfang März in der Volksbank Landeck stattfinden wird. (dea) 1 Arno Hofer (der Weinladen) und Rechtsanwalt Stefan Weiskopf freuten sich über den gelungenen Abend. 2 Der neue WK-Bezirksobmann Anton Prantauer bei der Vernissage, während Wolfgang Mathoy (Kabelfernsehen) das Wichtigste in Bild und Ton festhielt. 3 Baumeister Markus Sonnweber mit charmanter Begleitung. 4 Wilfried Gabl (BTV Landeck), VizeBgm. Herbert Mayer (Landeck), Christoph Carotta (Volksbank Landeck) und Ferdinand Dellemann (Bestattung Dellemann).
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Wie der eigene Wille Berge versetzen kann
Phantomschmerzen aus der Sicht eines „Bugglers“ Dem plastischen Chirurgen Wechselberger sei es zu verdanken, dass der Fuß nicht oberhalb, sondern unterhalb des Kniegelenkes amputiert wurde, sagt Abler. Dabei wäre dies erst gar nicht möglich gewesen, da nicht genug Haut für den
Foto: Privat
Der 02. Juni 2005 hat sich tief in den Köpfen der Familie Abler verankert. Bei Holzarbeiten in Strengen löste sich ein Baumstamm, rollte auf einen anderen und klemmte das Bein des Landeckers ein. Bis dahin 25 Jahre unfallfrei, konnte Walter Alber wegen des Motorlärms und des Sicherheitsabstandes seine Kollegen nicht informieren. Deshalb band er sich kurzerhand selbst das Bein ab und alarmierte den Notruf. Erst als der Hubschrauber kam, bemerkten die anderen Holzarbeiter das Unglück. Dann begann eine Zeit des Bangens für die Familie. Eine Woche lang kämpften die Ärzte um das verletzte Bein. Abler, selbst im Tiefschlaf, bemerkte nichts von den Ängsten seiner Frau. Sie sagt: „In derartigen Situationen machen die Angehörigen ein gewaltiges Wechselbad der Gefühle mit. Wir wussten ja nicht einmal, ob er überhaupt wieder aufwachen wird.“ Am schlimmsten sei der Tag der Amputation gewesen. - „Die hätten mir einfach intravenös ein Schnapsl geben sollen“, scherzt der humorvolle Familienvater.
Foto: bestundpartner.com
Der Holzschläger Walter Abler aus Landeck kämpfte sich nach seiner Beinamputation wieder zurück ins Leben und möchte alles, nur kein Mitleid
„Du bisch blöd, sagen die Leute zu mir. Du könntest schon Jahre in der Pension sein.“ Doch davon will der Maschinenschlosser aber noch lange nichts wissen.
Ein Bild wie tausend Worte: Walter Abler bezwang die Vajolettürme in Südtirol.
ler in Abler’s Leben, aber auch der Sport. Wenn es auch nicht mehr genauso geht wie vorher, hat er es doch geschafft, wieder Motorrad zu fahren oder sich bei Bergtouren zu beweisen. Ein langjähriger Motorradkollege kann sich erinnern, dass Walter Abler solange trainierte bis er mit dem Rollstuhl über das
(steile) „neue Straßl“ in Landeck hinaufkam. „Der Walter hat einen unheimlichen Willen und Biss, eigentlich merkt man ihm die Behinderung gar nicht an, obwohl sie natürlich da ist.“ Walter Abler, ein Paradebeispiel für Lebenswille und Ehrgeiz, ein motivierendes Vorbild für jeden von uns. (dea)
Stumpf zur Verfügung gestanden war. Der engagierte Chirurg löste das Problem, indem er die Ferse des verlorenen Fußes als Verlängerung verwendete. Dieser Umstand sowie endlose Willensstärke machten es schließlich möglich, dass Walter Abler heute ein nahezu normales Leben führt. Hartes Training und schmerzvolle Therapien hatten zum Ziel, nach nur wenigen Monaten wieder im elterlichen Betrieb zu arbeiten. „Einem anderen tun auch die Füße weh, wenn er viel arbeitet“, so Abler über seine Phantomschmerzen. Sein Schicksal sei eigentlich ein harmloses, da habe es andere viel schlimmer erwischt. Von Unzufriedenheit oder gar Selbstmitleid hält die Kämpfernatur sowieso nichts. „Wenn einer meint unzufrieden zu sein, soll er mal nach Bad Häring fahren!“ Familie und Beruf sind die Eckpfei-
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Fasnacht in Haiming mit einem Jahr Verspätung
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nachtsumzug mit zwölf beteiligten Gruppen durch. Nach dem „Hexenfigatter“ und dem „Bärenfangen“ am Vormittag zogen die sehr kreativ gestalteten Festwägen bei klirrender Kälte durch das Dorf. Umso mehr Besucher fanden deshalb den Weg in die Wägen, um sich dort bei dem einen oder anderen Getränk aufzuwärmen. 1 GR Engelbert Schöpf muss befürchten, vom Affen gebissen zu werden.
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Die Patin Bettina Leitner kümmerte sich vorbildlich um ihre Affen. LR Bgm. Jakob Wolf und seine Gattin Josefine unterhielten sich trotz eisiger Temperaturen bestens bei den Vorführungen der einzelnen Gruppen. Immer dabei, wenn in Haiming irgendwo irgendetwas los ist – Simone und Stefan Gufler. Irene Wammes ist seit vielen Jahren die „Hexengotl“ und versorgt
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In Fließ wurde der Bloch durch den Ort gezogen 1
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Bgm. Hans-Peter Bock, Michael Gitterle, der den Bloch ersteigerte und Fasnachtsobmann Reinhold Gigele. LH-Stellvertreter Gschwentner und die Hexenmusi. Oberfasnachtler Gigele beim Hexengulasch. Vize-Bgm. Wolfgang Huter, Bgm. Hans-Peter Bock und der Bock Hanspeter, der von Wolfgang H. durch Fließ geführt wurde.
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ihre Hexen während dem anstrengenden Wagenbau mit Speis und Trank. Auf der Ehrentribüne entdeckt – Martha und Roman Santer vom Haimingerberg. GR Josef Perwög (l.) und Pensionistenverbandsobmann Reinhold Fae sorgten für Ordnung auf der Ehrentribüne. LH Günther Platter und Bgm. Josef Leitner.
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St. Anton: Siegfried Spiss wurde 85 Siegfried Spiss feierte am 13. Jänner seinen 85. Geburtstag. Der St. Antoner war viele Jahre als Gemeinderat und Vizebürgermeister tätig, darüber hinaus
war der Jubilar langjähriger Obmann der Musikkapelle und der Schützengilde. Beide Vereine ernannten ihn aufgrund seiner Verdienste zum Ehrenobmann.
Foto: Schranz
Kaiserwetter und Tausende von Zuschauern beim Fließer Blochziehen. Entsprechend dem Stellenwert der Fasnachtsveranstaltung fanden sich dazu auch zahlreiche Promis ein. Diese sahen, wie sonst selten bei einer Brauchtumsveranstaltung im Oberland, wie neben dem Pflegen der Tradition auch lokale Größen durch den Kakao gezogen wurden. Hauptzielscheibe: der rote Bürgermeister Hans-Peter Bock, dessen Familienname zu tierischem Unsinn angeregt hatte.
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Fotos: bestundpartner.com
Normalerweise hätte man den Soilesputz, die Leitfigur der Haiminger Fasnacht, schon vor einem Jahr ausgraben sollen, aber durch Unstimmigkeiten zwischen den einzelnen Fasnachtsgruppen bedurfte es zuerst einer Neuorganisation. Inzwischen haben die rund 450 Fasnachtsbegeisterten in Haiming mit Gerhard Valte einen neuen alten Leitwolf gefunden und am 5. Februar führte der Brauchtumsverein Haiming nach sechsjähriger Pause wieder einen großen Fas-
Vizeobmann Roman Falch, Kpm. Günther Öttl, Siegfried und Erika Spiss sowie Obmann Christian Raffeiner.
Fotos: bestundpartner.com
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Abteilungsinspektor Peter Gasteiger (r.) aus Längenfeld, Leiter der Alpinen Einsatzgruppe beim Bezirkspolizeikommando Imst, wurde unlängst mit dem Polizei-Bergführerabzeichen in Gold für außerordentliche Leistungen geehrt. Landespolizeikommandant Generalmajor Mag. Helmut Tomac (l.) überreichte die Auszeichnung. Das Silberne Ehrenzeichen der Republik Österreich erhielt Oberstleutnant Werner Hauser, Bezirkspolizeikommandant von Landeck (nicht im Bild).
Foto: Polizei
Gold für Imster Alpin-Polizisten 1
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Der Rettungshundekanalisator Peter Kozjak aus Roppen leitet den Rettungshundeverband im Tiroler Oberland Seit vier Jahren gibt es auch im Oberland einen Zweigverein des RHVÖ, des Rettungshundeverbandes Österreich. In diesem werden Vierbeiner ausgebildet. „Und zwar nach ihrer Veranlagung“, umschreibt der Obmann der Einrichtung das Tätigkeitsfeld.
rasch reagieren können. „Für uns stellt es kein Problem dar, einen Treff kurzerhand vom Sautner Forchat nach Patsch zu verlegen. Bestritten wird der Großteil der Aufwendungen – alleine während des Frühjahrs und Sommers wird konstant zweimal wöchentlich trainiert – aus privater Tasche. Einzig Bekleidung wird zur Verfügung gestellt. In diesem Zusammenhang ärgert sich Kozjak über Sammler, die sich als Mitglieder des RHVÖ ausgeben: „Da hat jemand unser Logo geklaut und klappert damit die Haushalte ab“, berichtet der Tierliebhaber. Der RHVÖ würde nämlich keine Sammlungen veranstalten.
Umfassendes Betätigungsfeld Ausgebildet werden Rettungshunde in verschiedenen Bereichen. Neben Kenntnissen bei Lawineneinsätzen gilt es auch, „in der Fläche“ die Nase in den richtigen Wind zu halten. Verirrte sollten derart in Wald und Freiland geortet, aufgestöbert und verbellt werden. Ein anderes Betätigungsfeld bietet sich nach einem Erdbeben oder Gasexplosionen, wenn in Trümmern nach Überlebenden
oder bereits verstorbenen Personen gesucht wird. Angefordert werden die Mitglieder des RHVÖ über andere Vereine: Bergwacht, das Rote Kreuz oder die Bergrettung melden sich bei Bedarf. Auch nach mehreren Jahren in der Szene ist Kozjak nach wie vor erstaunt, mit welchen Fähigkeiten die Hunde aufwarten, wenn es um den Geruchssinn geht. „Bei der Prüfung müssen drei Objekte in einem 300 Meter langen Bereich geortet werden“, berichtet der RHVÖ-Gebietsleiter West, „meist dauert es wenige Minuten, und der Hund hat seine Aufgabe erfolgreich erledigt.“ Wenige Partikel von menschlichem Geruch in der Luft genügen, und der beste Freund des Menschen steuert ohne lange Umschweife genau dorthin, wo es seiner Meinung nach was zum Spielen oder Futtern gibt. (best)
Fotos: bestundpartner.com / Amplatz
„Die allermeisten Hunde sprechen auf einen von zwei Reizen an“, erklärt Gebietsleiter West, Peter Kozjak. Vereinfacht gesagt, spielen Vierbeiner gerne - oder sie fressen gerne. Mitunter tun sie auch beides gerne. Das ist dann der Optimalfall. Einmal ganz abgesehen davon, dass ein Hund auch deshalb suchuntauglich sein könnte, weil er zu groß oder zu klein ist. Sonst wird bei der Ausbildung je nachdem beim einen oder anderen Hebel - sprich dem Spiel- oder Fressinstinkt - angesetzt und nach dem Belohnungsprinzip gearbeitet. Der Trieb muss also lediglich kanalisiert werden. Warum der Roppener zum RHVÖ kam, hat mit Sammy zu tun. Sammy ist ein Labradorrüde und als Kozjak diesen aus Oberösterreich importiert hatte, war er
bald einmal „auf der Suche nach einer sinnvollen Betätigung für beide, also den Hund und für mich“. Die Rettungshundeausbildung schien dazu das geeignete Mittel. Mittlerweile ist auch bereits Frieda in den Genuss dieser Schulung gekommen. Die Labradorhündin, elf Monate jung, wurde bereits ab ihrer zehnten Lebenswoche mit einfachen Mitteln an die bevorstehenden Aufgaben herangeführt. Allgemein dauert die Ausbildung zum Rettungshund zwischen zwei und drei Jahre. „Eines unserer Ziele ist es, dass die Tiere quasi gesund in Pension gehen können“, beschreibt der 47-Jährige, der beruflich als Justizwachebeamter tätig ist, den Perspektivplan. Mitunter sei die Tätigkeit eines Suchhundes nämlich sehr belastend, so Kozjak, vergleichbar mit dem menschlichen Spitzensport, und man müsse daher aufpassen, dass sich nicht übermäßige Gelenksprobleme ergeben würden. Der Oberländer Ableger des österreichweit tätigen RHVÖ ist klein gehalten. Derzeit gehören ihm fünf Führer mit neun Hunden an. Das bringe aber auch Vorteile mit sich, so der Vereinsoberste, dass wir
Peter Kozjak mit seinen zwei Schützlingen Frieda und Sammy.
RHVÖ-Gruppe bei der Rettungshundeprüfung in Obernberg mit Prüfer Hannes Hiltpolt.
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gibt auch im Reisegeschäft or
Neues Reisebüro in Ötztal-Bahnhof eröffnet, aktueller Katalog mit 40 Re
Foto: Fotolia
Aktuellen Reisekatalog gratis bestellen im: ÖTZTALER Reisebüro Bahnhofplatz 4 6430 Ötztal Bahnhof reisen@oetztaler.at Tel. 05266 - 88700
Portoroz an der slowenischen Riviera. Hierhin führt die Eröffnungsfahrt des ÖTZTALERS.
Der ÖTZTALER befindet sich auf der Überholspur. Neben den starken Zuwächsen beim Flughafen-Shuttle, wo 2008 rund 600 Gäste transportiert wurden und im abgelaufenen Jahr bereits 6.000 Gäste, was innerhalb von nur drei Jahren einer Verzehnfachung gleichkommt, gibt der ÖTZTALER nun auch im Reisegeschäft Gas. Soeben ist der brandaktuelle Reisekatalog erschienen, der unter reisen@oetztaler.at oder der Hotline: 05266-88700 angefordert werden kann. Die Saisoneröffnungsfahrt geht heuer an die
ÖTZTALER-Geschäftsführer Franz Sailer: „Immer mehr Leute wollen mit uns auf die Reise.”
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Wir gratulieren herzlich und danken für die gute Zusammenarbeit!
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slowenische Riviera, ins bezaubernde Portoroz. Reisetermin ist Mitte April. Weitere Highlights sind die Kreuzfahrt von Venedig zu den Inseln Griechenlands oder die Muttertagsreise an den Gardasee. Um den Gästen ein Höchstmaß an Bequemlichkeit bieten zu können werden laufend neue, moderne Busse angeschafft. Reisen soll so zum Erlebnis werden. Dazu gehört die Luxusausstattung der Busse, aber auch ein eigenes Reiseteam, das eine persönliche Betreuung während der Reise gewährleistet.
Auch in Sachen Reisebüro kann eine Neuerung vermeldet werden. Das Office befindet sich in Ötztal- Bahnhof, wo Sandra und Magdalena für alle Anfragen zur Verfügung stehen. Bei einem Kaffee können die Reisewünsche bis ins Detail besprochen werden. Einfach hinschauen oder per Mail (reisen@oetztaler.at) sowie Telefon (05266-88700) Kontakt aufnehmen. Auch im Internet finden sich unter www.oetztaler.at wertvolle Hinweise. ÖTZTALER-Chef Franz Sailer: „Immer mehr Leute wollen mit uns auf die Reise. Deshalb
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Freiwilligenarbeit macht Spaß!
Fotos: comm.ag
Der ÖTZTALER auf einen Blick
Gegründet 1929, ist der ÖTZTALER mittlerweile das größte Busunternehmen im Westen Tirols. Die Busflotte besteht aus 45 Fahrzeugen, jährlich werden damit rund zwei Millionen Kilometer zurückgelegt. Damit wird die Erde fast 50-mal umrundet. Im Winter werden täglich bis zu 12.000 Personen im und ins Ötztal befördert. Das Unternehmen gliedert sich in die Bereiche Linienverkehr, Flughafen-Shuttle, Reisen sowie Incoming. Die Unternehmenszentrale befindet sich in Sölden, eine Außenstelle in ÖtztalBahnhof. Rund 60 Mitarbeiter erwirtschafteten 2010 einen Gesamtumsatz von rund 7 Mio Euro. Seit 2004 ist Franz Sailer Geschäftsführer des ÖTZTALERs (www.oetztaler.at).
Von klein auf konnte sich der inzwischen 23jährige Stefan für die Feuerwehr begeistern. Mit 15 Jahren war es dann endlich soweit. Seinen Mut und Eifer konnte der junge Mann dann auch gleich bei einem Großeinsatz (Hochwasser 2005) unter Beweis stellen. Inzwischen ist er nicht nur Gruppenkommandant, sondern hat auch noch den Flughelfer für Hubschraubereinsätze bei Waldbränden und Katastrophen gemacht. Eine verantwortungsvolle Position hat der Mechaniker auch in seiner Tätigkeit als Gerätewart übernommen, welche über das Jahr verteilt etwa zwei Stunden täglich beansprucht. „Ich bin sehr stolz darauf, bei so einer Feuerwehr Gerätewart zu sein. Das wurde mir keinesfalls aufgedrängt. Ich mache es gerne und habe sehr viel Spaß daran“, stellt Kogoj klar. Natürlich hat dieses Engagement auch seine Schattenseiten. „Die schlimmsten Einsätze sind jene, wenn man heimfahren muss und nicht mehr helfen konnte“, so der junge Feuerwehrmann. Umso schöner sei das Gefühl, etwas Gutes getan zu haben oder im Nachhinein noch ein „Danke“ zu hören.
Stefan Kogoj ist „Tiroler mit Herz”.
Dem nicht genug, ist der sympathische Landecker auch noch seit seinem sechsten Lebensjahr aktives Mitglied des Fasnachtsvereins. Inzwischen hat er sich zum Ritter gemausert, was ihm die Möglichkeit bietet, auch noch das Musizieren ausleben zu können. „I bin einfach ein Brauchtumsmensch“, beschreibt sich Stefan. So darf es einen auch nicht wundern, dass er
auch noch Gründungsmitglied der „Talkesseltuifl“ ist. Aber nicht nur die Feuerwehr und Tradition finden Platz in Stefans Herz. Bei all dem freiwilligen Engagement und einem geregelten Beruf findet auch Stefans Freundin Kathrin noch ein Plätzchen. „Sie unterstützt mich einfach perfekt, hat keine Angst und ist sehr verständnisvoll“, schwärmt der Multifunktionär. Momentan ist er an sechs Tagen der Woche unterwegs. Die Ritter und die Tuifl sind aber nur Spaß und Hobby, hingegen ist der Dienst für die Feuerwehr eine Berufung, welche Priorität hat. Auf den zweiten Blick lebt Stefan Kogoj den Traum vieler kleinen Kinder: er repariert Autos, ist Feuerwehrmann, Ritter sowie Krampus an vorderster Front und kann all dies mit einem lieben Menschen teilen. Bleibt nur zu hoffen, dass ihm der eine oder die andere nacheifert. (dea)
Auch in der Fasnacht ist Stefan Kogoj aktiv. Als Ritter zieht er durch die Straßen von Landeck.
Im Advent 2011 kam Stefan bei einem Waldbrand in Galtür als Flughelfer zum Einsatz.
Foto: Privat
„I bin ein Brauchtumsmensch“ bauen wir diesen Bereich massiv aus. Die Nachfrage ist groß, wir haben ein tolles Team und wirklich spannende und günstige Urlaubsziele.“ ÖTZALER-Reisespezialistin Sandra: „Wir haben 40 Eigenreisen im Angebot, da ist sicher für jeden Einzelnen etwas dabei. Besinnliche Wallfahrten, erlebnisreiche Wanderreisen, unvergessliche Stranderlebnisse und noch vieles mehr. Magdalena und ich freuen uns schon auf euch.“
Foto: Ladner
40 Reisen ist abholbereit
Stefan Kogoj aus Perjen erhielt die Auszeichnung „Tiroler mit Herz“ 2011. Diese Ehre wurde ihm in erster Linie wegen seines unermüdlichen Einsatzes für die Landecker Feuerwehr zuteil.
Imster Liederkranz übergibt Spende „Das Publikum gibt uns durch den regen Besuch unserer Konzerte so viel Anerkennung und Ansporn, dass wir beschlossen, im Advent 2011 einen Benefizabend zu veranstalten, um uns zu bedanken“, berichtete der Obmann des Männergesangsvereins „Imster Liederkranz“, Walter Zangerle. Die Veranstaltung brachte ein stattliches Ergebnis von € 1.615,30 Euro. Diese wurden nun an Stadträtin Brigitte Flür, Obfrau des Familien- und Jugendausschusses, zur Deckung akuter finanzieller Bedürfnisse Imster Familien durch Obmann Walter Zangerle und Kassier Arthur Haid übergeben.
Foto: Schaller/Stadt Imst
ft ordentlich Gas
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Der Besen der Roppener Tschirgethex kehrt immer gründlicher
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Feuerwehr, sechs Jahre lang Obmann des Theatervereines, Leiter des Schnupfervereines, der Schuhplattler und und und. Es gibt wenige Vereine, bei denen der Polizeibeamte nicht seine Finger im Spiel hatte oder hat. Wobei nun Schluss sein soll. „Ich möchte mein Amt bei der Fasnacht im Rahmen der Neuwahlen im April zur Verfügung stellen, so Pfausler. Einmal sei genug. Und so eine Veranstaltung zehre schon ganz schön an den Nerven. Schließlich schreibt der ehemalige Zollbeamte auch seit 20 Jahren selbst die Labera und trug diese bis vor wenigen Jahren auch noch eigenhändig vor. Die Labera wolle er noch weiter machen, „vorausgesetzt sie brauchen mich, aber sonst habe ich schwer im Sinn, aufzuhören“, so der Roppener.
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So schaut ein eingefleischter Roppener Fasnachtler aus: Andreas Prantl, Ex-Obmannstellvertreter und ein waschechter „Garbers“. Das ist jene Familie, bei deren Haus der Umzug traditionell beginnt. Wurde ebenfalls von den Hexen eingeführt: AK Präsident Erwin Zangerl. Hat in seiner Politpension gut lachen: Gebhard Moser, Ex-Bürgermeister von Mils, der sich nun komplett auf seine Fußballerkarriere konzentrieren kann. Heuer im Sommer soll’s mit dem österreichischen Nationalteam der Bürgermeister zur EM in die Ukraine gehen. Ebenfalls „Nationalspieler“, bei dem aber derzeit das Knie ein wenig zwickt: Franz Gallop, Bürgermeister von Stams, hier im Bild mit der Silzer First Lady: Margret Föger.
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Wer ihrem Gatten, dem Silzer Bürgermeister Hermann Föger, diesen besonderen Abdruck, einen Kussmund, auf die Backe fabriziert hat, konnte nicht in Erfahrung gebracht werden. Bleibt die Frage, war`s die bessere Hälfte oder doch die Tschirgethex? 7 Winke, winke – der nächste Gemeinderatswahlkampf kann kommen: ÖVP-Abteilungsleiterin Margret Falkner. 8 Als Bürgermeister gleichsam Hausherr über die Roppener Fasnacht: Ingo Mayr. 9 Klaus Eisenbeutl, gebürtiger Imster, hatte heuer zum zweiten Mal in Folge die große Ehre, die Hauptrolle zu spielen. 10 Obmannstellvertreter Martin Prantl hilft beim Fixieren.
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Im Fasnachtsreigen des Oberlandes stellt die Roppener Ausgabe eine der jüngeren ihrer Art dar. Das hat den Vorteil, dass noch nicht alles so ernst und in strengen Bahnen abläuft. Wobei die Tschirgethex genau genommen auch bereits immer gründlicher kehrt. So wurde mittlerweile der Ablauf der Veranstaltung genau festgeschrieben und erstmals in der Geschichte der Veranstaltung konnten sich die ganz wichtigen Besucher der Veranstaltung auf einer Ehrentribüne versammeln. Diesen Genuss nahmen zahlreiche VIPs in Anspruch und hatten derart beste Sicht auf Scheller, Roller, Hexen, Wåldmandln, Kårrner & Co. 1 Werner Pfausler ist der Vereinsoberste der Roppener Fasnacht. „Ich bin ein richtiger Vereinsdepp“, sagt der 54-Jährige über sich selbst. Zehn Jahre lang Kommandant der
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Lermoos ist auf dem Weg zu alter Stärke Es ist zwar schon ein Weilchen her, und es wissen nicht mehr alle, aber Lermoos war eine Zeit lang doch tatsächlich eine Hochburg des Skisportes! Sorgten doch Namen wie Josl Rieder, Walter Schuster, Berni Haas (geb. Rauter) oder etwa Pepi Pechtl sogar international für Furore. Nun tritt man zwar auf der aktiven Sportlerseite ein wenig leiser, dafür be-
müht sich die Außerferner Gemeinde umso mehr auf der organisatorischen. So ist Lermoos mittlerweile zu einem fixen Bestandteil der Synchro Ski Weltcuptour geworden, die heuer zum dritten Mal in Zwischentoren Station machte. Wie es sich für eine derartige Veranstaltung gehört, waren auch die Lermooser Skilegenden wieder an der
Strecke und überreichten abschließend die Preise an die erfolgreichen Parallelwedler. Organisatorisch würde den Teams um Michael Fasser (TVB) und Peter Keller (Bergbahnen) die Goldmedaille gebühren, gäbe es auch für die fleißigen Helferlein, die es bei derartigen Events immer auch braucht, auch eine Preisverteilung.
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Sigi Grüner (l.), aus Sölden stammender Präsident der Synchro Ski Association und Moderator der Rennen, und Michael Fasser, OKBoss der Lermooser Weltcupveranstaltung. Bergbahnen-Betriebsleiter Peter Keller legt selbst Hand an, wenn in der Ausschank frisch angezapft werden muss. Skilegende Josl Rieder wie er leibt und lebt: am liebsten mit Edelmetallmedaillen in der Hand. Walter Schuster (l.) überreichte die Medaillen an das erfolgreichste Team aus heimischer Sicht: Klaus Jehle (St. Anton) und Patrik Walter (Galtür) wurden Zweite. Bürgermeisterin Maria Zwölfer freut sich, dass sich in ihrer Gemeinde punkto Sport wieder einiges rührt. Katrin Pertold, Geschäftsführerin des Tourismusverbandes. Pepi Pechtl, einst im Skiweltcup unterwegs, leitet nun die Skischule. Die ehemalige Skigröße Berni Haas (Rauter) ist nach wie vor fit wie ein Turnschuh.
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fenster in die vergangenheit Das heutige Bild zeigt die Schüler der Volksschule Tumpen im Schuljahr 1971/72. Damals wurden alle 4 Volksschulklassen in einem Schulzimmer unterrichtet. Direktor und Lehrer war Hosp Dietmar, heute Galerist in Nassereith. Außer ihm unterrichtete noch der örtliche Pfarrer. Das Bild wurde uns von Klotz Hubert aus Umhausen zur Verfügung gestellt. 1. Reihe v.l.n.r.: Plattner Sabine, Fiegl Cornelia, Klotz Hubert, Auderer Walter, Leiter Manuela, Maurer Anita. 2. Reihe v.l.: Klotz Simone, Gruber Marita, Klotz Artur, Ebner Egon, Wolf Kurt (gestorben). 3. Reihe v.l.: Klotz Brunhilde, Wieser Astrid, Leitner Johanna, Klotz Inge, Parth Vroni, Plattner Wolfgang, Maurer Helmut. Tumpen gehört zur Gemeinde Umhausen. Damals, im Jahr 1971/72, zählte Umhausen 2050 Einwohner, der zum Ort gehörende Weiler Tumpen brachte es auf ca. 420 Personen. Heute leben in Umhausen 3006 Menschen, davon 631 in Tumpen.
Sollten auch Sie ein Klassenfoto aus längst vergangenen Tagen besitzen, dann lassen Sie es uns zukommen. Allerdings sollten die Fotos nicht viel älter als aus dem Jahr 1950 sein. Senden Sie Ihr Bild im Original an: impuls, 6410 Telfs, Bahnhofstraße 24. Sie erhalten das Foto nach dem Einscannen verlässlich wieder zurück!
Unsicherheit, Inflationsängste und niedere Zinsen fördern aktuell die Investitionslust der Tiroler und bremsen deren Sparneigung
Starker Trend zum Investieren in die eigenen 4 Wände Mag. (FH) Melanie Tangl, Wohnbauberaterin der Volksbank Imst
Die aktuelle Finanz-, Staatsschuldenund Euro-Krise hat die Menschen stark verunsichert. Die Sparzinsen sind im Keller und die hohe Inflation nagt an den Ersparnissen vieler Anleger. Was soll man mit seinem Geld machen? Am besten in die eigenen vier Wände investieren denken sich derzeit wohl viele Tiroler und Tirolerinnen, denn der Trend zum Bauen und Sanieren ist derzeit groß. Die Volksbank Tirol InnsbruckSchwaz AG bietet als Wohnbau-Bank eine ganze Reihe von erstklassigen Service-Angeboten: • Top-Konditionen, bestmögliche Kreditzinsen und ein kostengünstiges Baukonto • TIROLER WOHLFÜHL-KREDIT als innovative Finanzierungsvariante mit Dreifach-Vorteil (Tiroler Versicherung + Physiotherm-Infrarot-Kabine ab sofort gratis zur Volksbank-Wohntraum-
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Von der kleinen Schneiderei zum Modezentrum Der Haiminger Schneidermeister Hanspeter Stigger gründete eine Mode-Dynastie Hanspeter Stigger schneiderte vor vielen Jahren höchstpersönlich die Anzüge der österreichischen Skisprunglegenden und seine „Stigger-Jeans“ sind auch heute noch ein Markenzeichen, das für Qualität spricht. Inzwischen hat sich die Firma aber gewandelt und Stigger betreibt eine große Zahl an Modefachgeschäften. In seiner Heimatgemeinde prägt der Schneidermeister seit fünfzig Jahren das Dorfgeschehen mit und ist einer der zwei einzigen lebenden Ehrenringträger der Gemeinde Haiming. 1967 begann der junge Haiminger Schneidermeister Hanspeter Stigger mit einer Gehilfin und zwei Lehrlingen in seinem Heimatort eine Maßschneiderei zu betreiben. Stigger träumte von einer Konfektionsschneiderei und so fertigte er vorerst vor allem Hosen in Lohnarbeit. Dass die kleine Firma gute Qualität produziert haben muss, zeigte sich in den nächsten Aufträgen. So fertigte die kleine Firma für das damals sehr große Versandhaus Quelle innerhalb kürzester Zeit 3.000 Hosen. Die Firma wuchs stetig und 1971 begann man mit der Produktion von Jeans und einer eigenen neuen Kollektion aus Hosen und Röcken. Der Produktionsablauf wurde mit vorerst einfachen Mitteln realisiert und auf eine einfache Serienproduktion umgestellt. Die Belegschaft musste wieder aufgestockt werden und betrug schon bald fünfzig Mitarbeiterinnen. Um
den Haiminger Frauen das Arbeiten möglich zu machen, richtete Hanspeter eine Art Betriebskindergarten ein. Einige Jahre später wurde dieser Kindergarten von der Gemeinde übernommen und zum ersten Haiminger Gemeindekindergarten ausgebaut. Die “Stigger-Jeans” wurde im ganzen Land zu einem Begriff und mit dem Erfolg wuchs auch die Belegschaft auf bis zu 150 Mitarbeiterinnen. „In dieser Zeit verkauften wir jährlich bis zu 200.000 Hosen. Insgesamt haben wir über die Jahre 2,5 Millionen Hosen erzeugt. Durch die Ostöffnung wurden die Textilprodukte aus Asien aber immer billiger und irgendwann war die Produktion bei uns dann nicht mehr rentabel“, erzählt Hanspeter.
Mode-Unternehmer Durch den Bau und die Eröffnung der Autobahn wurde der Verkauf in Haiming immer schwächer und als neuer verkehrsgünstiger Handelsplatz bot sich das FMZ in Imst an. Der Verkauf und die Produktion in Haiming wurde aufgelassen, alles konzentrierte sich nur mehr auf den Verkauf in Imst. Dort richtete Hanspeter vorerst ein Geschäft mit 58 Quadratmetern ein, heute beträgt die Gesamtverkaufsfläche der vielen unterschiedlichen Stigger-Geschäfte über 3000 Quadratmeter. Bis vor einigen Jahren wurden sämtliche Änderungen an verkauften Kleidungsstücken vom Chef höchstpersönlich erledigt, heute sind dafür Schneiderinnen eingestellt
Hanspeter Stigger, Ehrenringträger der Gemeinde Haiming, erinnert sich.
und sorgen für die kostenlosen Änderungen als sehr wichtiges Verkaufsargument bei Stigger. Inzwischen ist Hanspeter in die zweite Reihe zurückgetreten und seine drei Söhne haben die Agenden übernommen. Natürlich ist Hanspeter trotzdem nahezu täglich im Betrieb und auch die Betreuung der rund 15.000 Stammkunden ist ihm eine Herzensangelegenheit.
Tausendsassa Über seine Jugend erzählt der Unternehmer: „Ich war immer schon
Bis zu 200.000 Hosen jährlich, wurden in den Spitzenzeiten von den ca. 150 Mitarbereiterinnen produziert.
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recht gut im Organisieren. Manche haben über mich gesagt, ich sei ein „Tausendsassa“. Als junger Schneidergeselle habe ich mir einen alten VW Käfer geleistet und wir sind bei einem Stammtisch Mitte der Sechziger darauf zu sprechen gekommen, dass man Ausflüge mit unseren Autos für die älteren Haiminger organisieren könnte, damit diese auch einmal aus dem Dorf hinaus kommen. Insgesamt haben wir vier Jahre lang Fahrten im Oberland mit bis zu hundert Teilnehmern durchgeführt.“ Daneben war Stigger Mitglied bei der Feuerwehr und der Musikkapelle sowie Gründungsobmann der Volkstanzgruppe Silberbuam. Mit 25 Jahren wurde er zum Obmann der Musikkapelle gewählt, der er 28 Jahre lang vorstand. 2008 wurde dem heute 68jährigen Unternehmer eine besondere Ehre zuteil. Der Gemeinderat verlieh ihm einstimmig den Ehrenring der Gemeinde Haiming. Stigger meint bescheiden: „Ich bin bis heute sehr stolz auf diese Ehre, die sicher der eine oder andere meiner Mitbürger mindestens gleich verdient hätte.“ (mams)
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Das Modeerlebnis in Pfunds Pfunds Mode ist der Geheimtipp in Pfunds für Junge und Junggebliebene. Trendige Mode, Traditionelles im neuen Look für Damen und Herren! Qalität und fachkundige Beratung sind unsere Stärke. Ein ausgesuchtes Sortiment, passende Accessoires zu durchaus erschwinglichen Preisen. Das Team von Pfunds Mode berät Sie gerne und zeigt Ihnen das Neueste in Sachen Mode. Unsere Öffnungszeiten sind: Mo–Fr 9–12 Uhr,15–19 Uhr, Sa 9–12 Uhr. Auf Ihren Besuch freut sich Pfunds Mode!
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„Frag doch, was alt geblieben ist?“ Alles hat ein Ende Gerhard Witting über Aktuelles in der Gemeinde Pfunds Bürgermeister, was gibt es Neues in deiner Gemeinde? Gerhard Witting lacht. „Schon deine Fragestellung ist falsch“, sagt der, „frag doch lieber, was alt geblieben ist?“ – Also gut, Bürgermeister, was ist in deiner Gemeinde alt geblieben? Der 59-Jährige lacht lauter: „Das kann ich dir genau sagen“. Und? „Wir haben noch immer kein Geld!“. Es gibt humorlosere Gesprächspartner als das Pfundser Gemeindeoberhaupt. Der studierte Architekt und Ziviltechniker, der diese Befugnisse allerdings nie ausübte, sondern als Planender Baumeister, also als Wirtschaftstreibender, sein täglich` Brot verdient, macht gerne den einen oder anderen Spaß, und dann schaut der Schalk auch aus seinen Augen, auf der anderen Seite kann er aber auch ganz schön humorlos sein. Etwa, wenn es um die Belange des Grenzkraftwerkes
am Inn geht. Grundsätzlich macht Witting mehr von dem, was nicht seine eigentliche Profession ist, also nicht nur nicht als Architekt arbeiten, sondern auch Gebiete beackern, „in die ich im Laufe meiner Tätigkeit hineingerutscht bin und mit denen ich mich gerne beschäftige“. So fungiert der Pfundser als Koordinator der Klima- und Energiemodellregion Landeck und des Ortskernrevitalisierungsprogrammes. Hierbei werden im Rahmen von EU-Projekten besondere Vorhaben gefördert wie etwa die Sanierung der historischen Strengener Holzbrücke. In Pfunds selbst steht aktuell das Thema Sicherheitszentrum ganz oben auf der Agenda. Dazu lief gerade ein Architektenwettbewerb. Im neuen, „a bissele mehr als“ zwei Millionen schweren Gebäude sollen Bergrettung, Feuerwehr und
Bgm. Gerhard Witting
der Katastrophenschutz untergebracht werden. Gleichzeitig sollen das Schwimmbad und der Fußballplatz ein Facelifting erfahren. Die Einreichfrist für die Projekte endet diese Woche. „Wenn alles nach Plan verläuft, wollen wir Ende Oktober/Anfang November mit den Arbeiten beginnen“, sagt Witting. - Diesmal ohne einen Scherz auf seinen Lippen.
Sechs Jahre lang Obmannstellvertreter, doppelt so viele als Obmann – bei der Jahreshauptversammlung am 17. April wird Walter Mark seine Funktionärstätigkeit beim Pfundser Trachtenverein beenden. Dann würde ein frischer Wind wehen, sagt der 38-Jährige, und das sei für die Belange eines Vereines nur förderlich. Bei ihm komme dazu, dass „ich nun beruflich auswärts tätig bin und damit auch die Zeit knapp geworden ist“. Er wolle aber Mitglied bleiben, schließlich habe sein Vater den Verein 1980 gegründet und es gefalle ihm ja auch im Kreise der Gleichgesinnten, denen es vorrangig um die Brauchtumspflege geht. Neben dieser habe man aber immer auch schon Aktivitäten gesetzt, die nur am Rande mit alter Bekleidung zu tun gehabt hätten. So ginge die Pfundser Dorfkrippe auf das Konto des Trachtenvereines oder einige Weg- und Gipfelkreuze. Auch beim Erntedankfest sei man natürlich immer vertreten, berichtet Mark, zudem bei der Serfauser Adventure-Night. Kernkompetenz würden aber die übers Jahr verteilten 40 „normalen“ Auftritte darstellen, die auch jenseits der Landesgrenzen vonstatten gehen. Der Pfundser Trachtenverein umfasst derzeit 30 Mitglieder, die Hälfte davon ist weiblich.
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Oberländer „Luftfahrtpioniere” halten sich b
Fotos: Privat
Im Jahr 1986 gegründet und am 2. September 1988 angemeldet, nähert sich der Paragleitclub Pfunds langsam aber sicher auch ganz offiziell seinem 25-Jahr-Jubiläum. Ursprünglich von 13 Personen aus der Taufe gehoben, zählt er mittlerweile an die 50 Mitglieder und ist damit ein fixer Bestandteil des dörflichen Geschehens geworden. Längst vorbei ist die Zeit, als die ersten Protagonisten des Flugsportes als Spinner abgetan worden sind, mittlerweile freut sich das ganze Dorf über die bunten Gesellen am Firmament, seien es die Paragleiter aber auch die Drachenflieger, die selbstverständlich auch zum Verein gehören. Flieger ist in
Ehrenobmann Wolfgang Knoll kommt ob der guten Flugbedingungen in Pfunds und Umgebung ins Schwärmen: „Wir haben das beste Fluggebiet der Welt.”
Vergangenes Jahr ehrte die Gemeinde Pfunds verdiente Gemeindebürger, darunter auch Willi Schwenninger, welcher für seine mehr als 50-jährige Tätigkeit in der Schützenkompanie (Fähnrich) und der Heimatbühne Pfunds sowie für seine von Anfang an wertvolle Mitarbeit im Heimatmuseum und seine unzähligen unentgeltlichen Arbeiten in unserer
Dorfgemeinschaft steht. Es gibt fast keine Kirche oder Kapelle im Ort, die nicht seine Handschrift trägt. Auch als langjähriger Vorbeter bei Todesfällen war er eine wichtige Säule im öffentlichen Leben. Sein Humor und seine Hilfsbereitschaft zeichnen ihn laut Aussage der Schützenkollegen in besonderem Maße aus.
Foto: Schützen Pfunds
Ein verdienter Mann
Der Jubilar im Kreise seiner Schützenkameraden.
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ch bereits ein Vierteljahrhundert diesem Fall gleich Flieger, obwohl der Verein dezidiert als „Paragleitclub Pfunds“ aus der Taufe gehoben wurde. Ein Mann hat den Verein besonders geprägt. Und jener Titel, der ihm verliehen wurde – Ehrenobmann – ist so etwas wie Programm. Aber hört man Wolfgang Knoll reden, dann weiß man, da ist ein Eingefleischter am Werk. „Wir haben das beste Fluggebiet der Welt“, frohlockt der 43-Jährige. „Megageil“ sei das Fliegen in Pfunds. Hier, und das sei nachgewiesen, kämen günstige metereologische Konstellationen zusammen. Das Dreieck Vinschgau – Engadin und Samnaunertal garantiere nahezu grenzenloses Vergnügen. Gerade zwischen viereinhalbtausend und 5.000 Metern würden himmlische Bedingungen herrschen, meint Knoll. Neben den günstigen Rahmenbedingungen hat sich der Paragleit-
club Pfunds auch als Veranstalter einen Namen gemacht. So lud man bereits 1991 zu ersten internationalen Rennen („Kreuzjochcup“), bei welchen der damalige Sieger einen historischen Europarekord erzielte. In der Folge veranstalteten die Obergrichtler auch zwei Staatsmeisterschaften. Die anderen Obmänner des Jubiläumsvereines: Christian Hofer (1988-1990), Werner Mark (1991-92), Anton Wille (199395), Gottlieb Mark (1996) und Christian Dangl (1997-2000, 2011-). Gefeiert wird heuer Ende Juni am Landeplatz, wo bereits das eine oder andere Festl würdig begangen wurde.
Fliegen um jeden Preis – den Mitgliedern des Paraglideclubs Pfunds ist jedes Mittel recht, um in die Luft zu gehen.
Neu in Pfunds! Seit 30 Jahren ist Moonwalk Ihr Spezialist, wenn es um Kinderveranstaltungen geht. Vor einem Jahr aus Liebe nach Pfunds übersiedelt, wurde hier eine neue Betriebsstätte gegründet, von wo aus Moonwalk seine Attraktionen verleiht. Hüpfburgen, Rutschen, Kriechtunnels, Steinzeitautos, Kinderschminken uvm., all das bietet Ihr Profi immer inkl. Betreuung, Auf- und Abbau, Transport sowie Haftpflichtversicherung. Sie planen eine Veranstaltung und wollen Kinder begeistern? Dann mieten Sie die passenden
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wandertest von elfi berger
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wirt des monats
★★★★
Zum See im Schnee
Posthotel Kassl
Von Tarrenz-Rotanger zum Starkenberger See stapfen
Fam. W. & A. Haid | Hauptstraße 70 | 6433 Oetz Tel. 0043 5252 6303 | Fax 0043 5252 2176 e-mail: posthotel@kassl.at | www.posthotel-kassl.at
Gesamteindruck: Bei den heurigen Schneehöhen können viele Winterwanderwege nicht geräumt werden, so auch im Bereich Imst Gurgltal. Wir fanden als Ersatz eine kurze Wanderung – Stöcke sind hilfreich – vom Tarrenzer Ortsteil Rotanger zum tief verschneiten Starkenberger See. Unser Tipp: Erweiterung des Ausflugs durch Besuch der Starkenberger Biererlebniswelt www.biermythos.at (mit Café Schloss-Stube); über Winteröffnung und Preise informiert Tel. 05412-66201. Gesamtgehzeit: rund 1 Std. Höhenunterschied: gering. Start: Rotanger, den höchsten Ortsteil von Tarrenz, erreicht man, von der Straße Richtung Obtarrenz beim großen Schild zum Gurgltaler Hof links abbiegend, nach einigen Kurven. Abstellmöglichkeit nur am Privat-Parkplatz des Gurgltaler Hofs von Familie Ranacher; daher gehört es sich, am Schluss dort einzukehren! Wegverlauf: Eben durch die Neusiedlung, bis ober dem Haus Rotanger 34 zwischen Zäunen der beschilderte Steig zum Starkenberger See beginnt; beim Test war er schmal, aber gut gehbar ausgetreten. Kurz hinunter in den Bachgraben und hinauf, direkt ober der Brauerei vorbei. Den gelben Schildern folgend, auf einem Rücken mit Blick ins Gurgltal samt den vielen Stadeln, zum kleinen See, dessen Umrundung Anfang Feber durch etliche umgestürzte Bäume, die man überklettern oder umgehen musste, ein Hauch Abenteuer umgab… Zurück auf demselben Weg.
Die Kassl’sche Tradition bewahren und ergänzen Familie Haid vom Posthotel Kassl in Oetz zu den Wirtsleuten des Monats gekürt wenig um, dann stechen einige Besonderheiten ins Auge: Wie etwa jener Pferdeschlitten, mit dem Ludwig III., der letzte Bayrische König und damit auch letzte Wittelsbacher, seinerzeit unterwegs gewesen war. Damit dieser historische Ort nichts von seiner Einzigartigkeit einbüßt, wurde der „Kassl“ vor drei Jahren unter Denkmalschutz gestellt. Die Tradition umfasst aber nicht nur das Bauliche, sondern auch andere Bereiche. So gehören Küchenboss Klaus Böck und Servicechef Hubert Ewerz zwar noch nicht zum Inventar, aber zum langjährigen Mitarbeiterstamm. Der Küchenchef tritt übrigens vehement für den Regionalitätsgedanken ein. „Von den Kartoffeln bis hin zum Kalb- und Lammfleisch beziehen wir alles aus der direkten Umgebung“, sagt der 38-Jährige. Dies sei kein Widerspruch, sondern passe im Gegenteil wunderbar zum Leitbild einer gehobenen Küche.
Geschichte des Hauses: Die Geschichte des Posthotel Kassl reicht zurück bis ins 17. Jahrhundert. Exakt im Jahr 1605 entstand der älteste Teil des Gebäudes, der heute noch zur Gänze erhalten ist. Damals
Foto: Elfi Berger
Waltraud und Anton Haid betreiben zusammen mit Tochter Alexandra und ihren beiden Söhnen Tobias und Philipp den „Kassl“. Sie stehen damit zuoberst in einer langen Abfolge, reicht die Erfolgsgeschichte des Hauses doch nachweislich 407 Jahre lang zurück. Vielen der bereits ein wenig älteren Leserinnen und Lesern aus der Umgebung von Oetz wird wohl der aus dem 19. Jahrhundert stammende Speisesaal des „Kassl“ in bester Erinnerung sein. Wurden doch in diesem stimmigen Ambiente jahrzehntelang Bälle, Hochzeiten und andere gesellige Zusammenkünfte gefeiert. Dies ist aktuell nach einem Umbau leider nicht mehr möglich. Dafür eröffneten sich nun ganz andere, ganz besondere Möglichkeiten: Finden doch nun in den an den historischen Saal angrenzenden beiden „Stübelen“ kleinere Gesellschaften bis zu maximal 40 Personen Platz, die im Rahmen ihrer Feiern auch die einzigartige Hotelbar mitbenützen dürfen. Dies stellt insofern ein Privileg dar, da man sich dadurch mitten in jenem angesprochenen Saal befindet, der so ein einzigartiges Flair ausströmt und der normalerweise den Hotelgästen vorbehalten bleibt. Blickt man sich in dieser einzigartigen Bar ein
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Wir gratulieren recht herzlich!
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Waltraud und Anton Haid mit Küchenchef Klaus Böck und Tochter Alexandra im stimmungsvollen Saal des Posthotel „Kassl“ in Oetz.
diente das Gebäude als Poststation und Unterkunft für Fuhrleute und Postkutschen, wurde doch reger Handel über das Timmelsjoch mit dem Süden betrieben. 1804 ehelichte Kassian Haid die Wirtstochter Hanna Griesser. Bald darauf ging man in Oetz zum „Kassl“, dem neuen Wirt, der in der Folge der Familie Haid und dem Haus seinen Rufnamen bescherte. Der Landgasthof wurde im Laufe der Zeit immer wieder umgebaut und erweitert. Unter Johann Tobias Haid, dem Urgroßvater des heutigen Besitzers Anton Haid, erreichte die Bautätigkeit in den Jahren zwischen 1880 und 1910 seinen Höhepunkt. Johann Tobias Haid war Postmeister und Landtagsabgeordneter, Gründer der ersten Raiffeisenkasse in Tirol und Gründer des damaligen "Verschönerungsvereines" - dem Vorläufer des heutigen Tourismusverbandes. Aufgrund seiner Tüchtigkeit und Weitsicht verfügte das zentral gelegene Hotel
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Tradition wird hoch gehalten
Farboffensive in der Raiffeisenbank
eine stattliche Zahl an Ehrengästen, welche vom Stadtpfarrer und Ehrenbürger Alois Oberhuber angeführt wurde. 1 Fahnenpatin Renate Kopp und Ehrenbürger Alt-Bgm. Manfred Krismer 2 Jungschützenfahnenpatin Silvia Pardeller-Canal mit Gatten Patric 3 „Holz“ Fritz Pfeifer mit Gattin Christa 4 Die Majore Heinrich Gstrein und Walter Thaler mit dem Vertreter der Karröster Schützen Bernhard Neurauter
Die Imster Andreas-Hofer-Jünger hielten ihren Ball im Schützenheim ab. Die Veranstaltung hat Tradition. In früherer Zeit fand dieser Ball immer am Faschingssonntag im Hotel Post statt, jetzt an einem Samstagabend – und eben in der Heimstätte der Schützen. Egal welche Lokalität, gute Stimmung ist bei den wehrhaften Männern immer angesagt. Diesmal sorgte Alberts Trompetenexpress für den Ohrenschmaus, lukullisch zeichneten die Schützen selbst verantwortlich. Die große Beliebtheit dieser Traditionsveranstaltung dokumentierte
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senbank St. Anton besichtigt und käuflich erworben werden. 1 Von den Bildern begeistert: Tino Schmidt-Chiari, Patricia und Alfred Pedrini. 2 Hermann Mussak, Liselotte Gasser, Roswitha und Otto Wiedemann. 3 Johanna (li) und Klaus Moosbrugger-Lettner mit Gerhard Eichhorn (Mi) von der Raika. 4 Erwin Müller mit Stefan Schneider, welcher beruflich nach Lech wechselt.
Künstler Ernst Müller stellt nach 2007 zum zweiten Mal in der Raiffeisenbank St. Anton seine Bilder aus. Der Südtiroler wuchs mit zehn Geschwistern auf und begann im Alter von 14 Jahren zu malen. „Ernst Müllers Bilder sieht man die Heimatverbundenheit an, sie strahlen nur so von leuchtenden Farben und faszinieren durch ihre Natürlichkeit", sagte Stefan Schneider bei der gut besuchten Vernissage. Als Motive haben es dem Südtiroler vor allem die Landschaften und alten Gehöfte angetan. Die Bilder von Ernst Müller können bis Ostern in der Raiffei-
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Gurgltaler Weinbruderschaft feierte
Spende für SPZ in Zams
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und Tafelmeister Leopold Hechenberger (r.) danken den Wirtsleuten Inge und Harald Happacher sowie Anni Posch (Gattin des Secretarius) Imst für ihre kräftige Unterstützung. Das Tarrenzer Winzerpaar Alexandra und Georg Flür Er ist der Gründungsvater der Weinbruderschaft: Arnold Happacher.
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ihre Mitbrüder. Der Tarrenzer Bürgermeister Rudolf Köll, selbst Mitglied der Weinbruderschaft: „Jede Generation, die sich um die Kultivierung und Verfeinerung des Weines bemüht, bringt durch ihre Arbeit ihre Persönlichkeiten und Charakteren ein, um das alte Kulturgut Wein durch den gegenseitigen Austausch zu verfeinern und zu pflegen.“ 1 Kellermeister Helmut Tangl (l.)
Die Tarrenzer Weinbruderschaft feierte ihr zehnjähriges Bestehen. Gegründet am 2. Feber des Jahres 2002, exakt um 20 Uhr, blicken die Mitglieder auf ein erfolgreiches und abwechlungsvolles Jahrzehnt zurück. Mit einem Festtagsmenü und einem Südtiroler Exklusivwein aus der Fünfliterflasche überraschten Stubenmeister Rolf-Dieter Kuprian und Kellermeister Helmut Tangl
Fotos: Schranz
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Die VP-Frauen Zams überreichten dieser Tage an das Sonderpädagogische Zentrum Zams Sachspenden im Wert von rund 1.600,- Euro. Angekauft wurden Klangschalen, die im therapeutischen Unterricht verwendet werden. „Die Spende stammt auch diesmal wieder aus dem Erlös unseres Weihnachtsmarktes“, freut sich Ortsobfrau Hildegard Fritz. Maria Zangerl, die älteste Mitarbeiterin des Weihnachtsmarktes, ließ es sich nicht nehmen, bei der Übergabe dabei zu sein. Silvia Platter, Barbara Trenkwalder, Maria Zangerl, Bez. Schulinspektorin Ingrid Handle, Hildegard Fritz, Andrea Ölböck-Zadra, Direktor Peter Lanser und Mag. Siggi Geiger (hinten: v.l.) freuen sich mit den Kindern Elias, Johannes, Jonas und Nina über die erfolgreiche Aktion.
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Auf dem ehemaligen Gelände der Verdross Kaserne in Imst, Auf Arzill, entsteht in den nächsten Monaten eine Passivhausanlage mit Zwei- und Drei-ZimmerWohnungen, die modernsten Wohnstandards entsprechen wird. Bis Frühjahr 2013 werden 50 hochwertige Mietkaufwohnungen samt Tiefgarage errichtet. Über den Spatenstich freuten sich NHTGeschäftsführer Alois Leiter, NHT-Aufsichtsratsvorsitzer Jakob Wolf, die Imster Wohnungsreferentin Doris Reheis sowie Bürgermeister Stefan Weirather (v.l.).
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Foto: Vandory
In Imst entsteht moderne Passivhausanlage
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Mythos eines Schicksalsschiffs
Dank an die Spender!
Die „RMS Titanic“ entsteht als Modell im Außerfern
Zwölf Jahre Bauzeit Vor zwölf Jahren setzte sich Mechanikermeister, Maschinenschlosser und Kfz-Gutachter Peter Specht in den Kopf, ein Modell dieses legendären Riesen zu bauen. Ein weit reichender und freilich manchmal auch ein bisschen bereuter Entschluss! Denn seitdem werkt er unermüdlich am drei Meter langen, historischen Luxusliner, und zwar im Maßstab 1:100. Als einziger Österreicher übrigens. 2.500 Arbeitsstunden hat er schon investiert. Über 3.000 Stunden werden es dann beim Stapellauf des 2,69 Meter langen Modells mindestens sein. Freilich wird Specht das Werk nicht zum Jahrestag der Katastrophe im April zu Ende bringen können. Fehlen doch noch zahlreiche Details an Aufbauten und Ausstattung. Der 54-jährige zweifache Vater und Langzeitehemann verbringt unzählige Stunden im Keller seines neuen Domizils in Höfen. Da wird gefeilt, gefräst und lackiert, gemessen und skaliert. Ein 18 Meter langer Plan wird immer wieder entrollt und wieder aufgerollt. Es gilt, Winden, Lüfter, Kräne und Aufbauten aus massivem Aluminium auf den Zehntel Millimeter genau zu produzieren. Kleine Modellbaumaschinen helfen, der überwiegende Teil der Arbeiten muss jedoch von Hand erledigt werden. Allein über
impuls-Aktion hilft Außerferner Familie in Not
Foto: bestundpartner.com
Ein Ereignis vor 100 Jahren hat den Reuttener Peter Specht seit seiner Kindheit nicht mehr losgelassen: Auf ihrer Jungfernfahrt kollidierte die Titanic am 14. April 1912 gegen 23:40 Uhr 300 Seemeilen südöstlich von Neufundland mit einem Eisberg und versank zwei Stunden und 40 Minuten später im eiskalten Nordatlantik. Obwohl für die Evakuierung mehr als zwei Stunden Zeit zur Verfügung gestanden wären, starben über 1.500 der 2.200 an Bord befindlichen Personen. Mit dieser erschreckenden Bilanz zählt der Untergang der Titanic zu den großen Katastrophen der Seefahrt, die aktuell wohl auch mit dem Untergang der Costa Concordia erneut ins Bewusstsein gelangte.
Über 3000 Stunden Bauzeit stecken in dem von Peter Specht gebauten Modell.
eintausend Bullaugen, in den verschiedensten Durchmessern, jedes ein Einzelstück, mussten bereits gefertigt und verglast werden. In den Rumpf konnten sie nur „eingeschrumpft“ werden, kleben war zu ungenau. Der Rumpf entstand über Spanten und Stringer aus Fichtenholz. Die 1.500 genieteten Stahlplatten wurden mit Aluminiumfolie imitiert. So entstand ein Rumpf, an dem jede Platte, wie im Original an seiner Stelle sitzt. Die Schornsteine wurden aus herkömmlichen Kunststoffrohren, die eine heiße Verformung über sich ergehen lassen mussten, hergestellt. Auch hier sind alle Schweißnähte genau an der richtigen Stelle. Vor eine besondere Herausforderung stellten den Außerferner Modellbauer freilich die drei Schiffsschrauben. Sollen diese doch - verbunden über eine Wellenanlage und angetrieben von einem Motor - im Endausbau das Modell auch tatsächlich antreiben. Deshalb mussten die Winkel in der Mechanik ganz nahe am Original liegen. Hohe Kenntnisse erforderten auch die Aufbauten. Sie entstehen im Modellbau üblicherweise aus Holz, mit diesem Werkstoff ließen sich aber weder die filigranen Fensterausschnitte der Titanic, noch andere exakten Kanten verwirklichen. Deshalb kam auch hier der Werkstoff Aluminium ins Spiel. Die richtige Technik war freilich erst nach unzähligen Versuchen gefunden. Und so wanderte auch so manches Teil in den Müllkübel.
ges hinkriegt, umso mehr spornt es einen an. Damit wird der Zeitaufwand von Mal zu Mal größer. Man ist sozusagen in einem Teufelskreis gefangen und braucht auch dann und wann eine Auszeit“, meint der Titanic-Freak. Daher müsse man sich in Geduld üben und sich immer wieder mit Demut neuen Herausforderungen stellen. Das Geschaffene würde einem aber immer wieder befriedigen“, sagt Specht und feilt an einem eineinhalb Zentimeter großen Lüfterhutzen weiter. So ganz nebenbei fertigt der Modellbauer auch Instrumente, wie etwa einen Kontrabass, aber auch Flugmodelle entstanden bereits. Und im Untergeschoß des Hauses entstand auch ein riesiges Fliesenmosaik, nach eigener künstlerischer Vorstellung raumwandfüllend und fachlich perfekt verwirklicht. „Achtzig Prozent der Arbeit an der RMS Titanic sind geleistet“, so Specht, „ich freue mich schon auf die erste Ausfahrt.“ – Hoffentlich übersteht der aufwändige Nachbau dann diese Belastungsprobe besser wie das große Vorbild. (heni)
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Die großzügige Spendenbereitschaft der impuls-Leserinnen und -Leser hat auch heuer wieder unbürokratische Hilfe für eine vom Schicksal hart getroffene Familie im Auflagengebiet ermöglicht: Dank zahlreicher Einzahlungen auf das bei der Raiffeisenbank in Imst eingerichtete Spendenkonto und der Aufstockung der Summe durch die Oberländer Verlags-GmbH., die das Magazin impuls herausgibt, konnte der Familie Hammerle aus Schönau im Lechtal effektiv unter die Arme gegriffen werden. Sie erinnern sich sicher an die Geschichte, die impuls kurz vor Weihnachten veröffentlicht hat: Frau Margit Hammerle ist alleinerziehende Mutter. Sie hat zwei Kinder. Einer der Söhne ist seit einem tragischen Unfall vor einigen Jahren behindert. Um diesen kümmert sie sich zu Hause selbst. Der zweite noch minderjährige Sohn geht seit Beginn des Schuljahres 2011/2012 in Innsbruck in die HTL und wohnt dort im Internat. Darüber hinaus kümmert sich die Kindergärtnerin trotz einer vollen Berufsverpflichtung auch um die eigene pflegebedürftige Mutter. Man kann sich vorstellen, welche Belastungen diese Frau neben den finanziellen Aspekten trägt. Bis vor kurzem gab es nicht einmal eine Diagnose für die Krankheit des älteren Sohnes, diese konnte nun (nach Jahren) endlich gefunden werden. Die Ausgaben für Spezialkliniken/Fahrten/Telefon, etc. waren und sind enorm. Es scheint, dass für den älteren Sohn eine Reha in einer spezialisierten Schweizer Einrichtung sinnvoll werden könnte - nach derzeitigem Stand ist das aber nicht finanzierbar. Belastet ist die Familie auch noch mit einem desolaten Haus. Für eine Renovierung fehlt das Geld, verkaufen kann sie es auch nicht, da niemand Interesse hat. Zudem würde sich auch noch die Frage nach der Unterbringung der Mutter stellen. Alles in allem ist es eine Verkettung zahlreicher Schicksalsschläge, mit denen die Familie Hammerle tagtäglich zu kämpfen hat. Dank der Hilfe der impuls-Familie konnte die Weihnachtsaktion 2011 ein bisschen Licht in dunkle Stunden bringen. Allen Spenderinnen und Spendern wollen wir auf diesem Weg unseren herzlichen Dank aussprechen; Sie haben echte Menschlichkeit bewiesen! Wolfgang Weninger Herausgeber
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ach 10 Jahren ist es endlich wieder soweit und wir führen eine 3-Bezirke-Ausstellung in Imst durch“ erläutert Pepi Dobler, Obmann-Stv. vom Tiroler Schafzuchtverband. „Das wird ein Züchterfest für alle Freunde der Schafzucht. Ich freu’ mich bereits heute auf eine gelungene Veranstaltung, mit hervorragenden Tieren, spannenden Entscheidungen und auf viele Gespräche mit den Züchterkollegen aus nah und fern“, so Pepi Dobler weiter. Am 26. Februar 2012 findet im Agrarzentrum West in Imst die 3-Bezirke-Ausstellung der Schafzüchter statt. Aus den Bezirken Imst, Landeck und Reutte werden insgesamt 550 weiße Tiroler Bergschafe und 60 braune Bergschafe aufgetrieben. Die Tiere werden in insgesamt 42 Gruppen (36 Gruppen weiße und 6 Gruppen braune Bergschafe) von den Preisrichtern gereiht. Pro Gruppe werden ca. 15 Tiere vorgestellt. Die 3-Bezirke-Ausstellung findet in regelmäßigen Abständen von 10 Jahren statt. Im Tiroler Oberland bzw. in diesen 3 Bezirken gibt es insgesamt 3.575 weiße Bergschafe. Die Ausstellungstiere werden von den jeweiligen Auftreibern aus ihren Beständen ausgesucht. Es werden bei dieser Veranstaltung sozusagen die besten 550 von 3.575 Tieren vorgestellt. Insgesamt sind 249 Auftreiber mit ihren Tieren vertreten. Bei der Schau, die an einem Tag abgehalten wird, werden ca. 2.000 Besucher aus Tirol, Salzburg, Bayern und Südtirol erwartet. Mit dieser Schau wird das Tiroler Oberland einmal mehr den hohen Stellenwert der Schafzucht in der Region unterstreichen. Wurde das Schaf früher hauptsächlich noch wegen seiner Genügsamkeit, der sehr guten Futterverwertung, der hervorragenden Fruchtbarkeit und vor allem der Wolle gehalten, so sind heute vor allem der Zuchtgedanke, die Erhaltung der Rasse und der Tourismus die Antriebsfedern für die Erhaltung dieser wunderbaren Tiere. Schafzüchter sind in allen Gesellschaftsschichten zu finden. Vom Klein- über Hobbybauern bis hin zu Persönlichkeiten aus Film, Wirtschaft und Politik geben sich Menschen leidenschaftlich der Schafzucht hin. Die Schafzucht ist längst nicht mehr dem reinen Vollerwerbsbauern vorbehalten, es sind etliche Wirtschaftstreibende, Selbstständige und leitende Angestellte in den Reihen der ehrgeizigen Züchter zu finden. Die Züchter stellen also ein gesellschaftliches Spiegelbild der Tiroler Bevölkerung dar. Für die Schafzüchter ist diese Veranstaltung als Plattform für die geleistete züchterische Arbeit sehr wichtig. Die Kameradschaft unter den Mitgliedern, der Vergleichskampf mit anderen Auftreibern, das Treffen und der Erfahrungsaustausch mit Gleichgesinnten, sind nur ein paar Besonderheiten, die bei solch einer Veranstaltung „gelebt“ werden.
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EIN NATÜRLICHER
ROHSTOFF Im Zirbenbett schläft sich’s besser! Im gesamten Alpenraum - und damit auch in Tirol - wird Zirbenholz seit vielen Generationen als Ausgangsmaterial für Möbel verwendet. Vor allem im Schlafbereich wird Zirbenholz geschätzt, da ihm eine positive Wirkung auf den menschlichen Schlaf nachgesagt wird. Das Forschungsinstitut „Joanneum Research" in Weiz wollte es genau wissen und hat die „Auswirkungen von Zirbenholz als Einrichtungsmaterial auf Kreislauf, Schlaf, Befinden und vegetative Regulation" an 30 gesunden Erwachsenen untersucht. Das Ergebnis ist eindeutig: „Im Zirbenbett schläft sich's besser!" Bei einer ersten Testreihe im Labor zeigten sich signifikante Unterschiede in der Erholungsqualität zwischen Zirbenholzzimmer und identisch gestaltetem Holzdekorzimmer. Dies äußert sich in einer niedrigeren Herzrate in körperlichen und mentalen Belastungssituationen und anschließenden Ruhephasen bzw. in einem beschleunigten vegetativen Erholungsprozess.
In einer zweiten Studie wurde ein möglicher Einfluss des Bettmaterials auf die Schlafqualität geprüft. Dazu verbrachten die Probanden ihre Nachtruhe jeweils für einen längeren Zeitraum (ca. 3 Wochen) in einem Zirbenbett, im eigenen Bett und in einem Bett mit Holzdekor. Laut Joanneum-Studie zeigte sich auch hier ‰eine deutlich bessere Schlafqualität im Zirbenholzbett im Vergleich zu einem Holzdekorbett. Die bessere Nachterholung geht mit einer reduzierten Herzfrequenz und einer erhöhten Schwingung des Organismus im Tagesverlauf einher. Die durchschnittliche „Ersparnis“ im Zirbenholzbett lag bei 3500 Herzschlägen pro Tag, was etwa einer Stunde Herzarbeit entspricht." Diese physiologischen Ergebnisse stimmten mit der subjektiven Einschätzung der Versuchspersonen überein, welche über einen erholsameren Schlaf, ein besseres Allgemeinbefinden und vor allem eine höhere „soziale Extravertiertheit" (gesprächig, bestimmt, aktiv, energisch, dominant, enthusiastisch
und abenteuerlustig) berichteten. Vielleicht ein Grund, warum Gaststuben früher mit Zirbenholz verkleidet waren. Das Material der Wohnungseinrichtung hat offensichtlich größere Auswirkungen auf Befinden und Gesundheit als bisher bekannt. Für das edle Holz der „Königin der Alpen" tun sich neue Anwendungsfelder auf. Übrigens: Erster Ansprechpartner für Zirbenmöbel sind die heimischen Tischler. Betten aus Zirbenholz sind zwar etwas teurer als herkömmliche Betten; wer aber seiner Gesundheit etwas Gutes tun und ein Naturprodukt im Schlafzimmer stehen haben will, wird diese Mehrkosten nicht scheuen.
Foto: Josef Essl
Positive Eigenschaften des Zirbenholzes wissenschaftlich bestätigt
Die Zirbe (lat.: pinus cembra) gilt als "Königin der Alpen". 2011 wurde sie zum "Baum des Jahres" gewählt.
Holz ist genial – auch am Boden Die Vielfältigkeit der Holzarten, ihre Farb- und Strukturunterschiede machen jeden Boden zu einem Unikat. Elegant, sinnlich und individuell sind Eigenschaften, die den Holzfußboden vermehrt in alle Bereiche des Lebens bringen. Ob in Wohn- oder Kinderzimmer, ob in der Küche, im Büro, in der Gastronomie oder in Sporthallen – Holz kommt auf den Boden und liegt im Trend. Holz ist ein Naturprodukt und der umweltfreundlichste Roh- und Baustoff, der uns zur Verfügung steht. Für den Innenausbau ist Holz unentbehrlich geworden, denn Holzfußböden bieten alle Eigenschaften, die man sich nur
wünschen kann: Sie sind lärmund wärmedämmend, hygienisch, schadstoffabsorbierend, fußwarm und robust. Mit Holz fühlt man sich wohl und schließlich verbringt man mehr als 90 Prozent seiner Lebenszeit in Innenräumen. Seine eigenen vier Wände kann man mit Holz bestens gestalten und so auf das Wohlbefinden Einfluss nehmen. Holz ist so vielseitig anwendbar wie seine Eigenschaften: Traditionell, natürlich, ökologisch, intelligent, zeitgenössisch oder modern kann sich Holz auf dem Boden präsentieren. Vom Schiffboden über die dankbare Eiche bis zum exklusiven Birn- und Nussparkett. 14. Februar 2012
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Gute Gründe für Möbel vom Tischler Know-how um Zeitgeist und Trends: Ihr Tischler beschäftigt sich mit den vielfältigsten Möglichkeiten des Wohnens. Er ist ein echter Partner, wenn es um Design und Trends geht. Persönliche Beratung: Möbel sind ein Stück Lebensqualität. Ihr Tischler nimmt sich gerne Zeit für Sie und überlegt gemeinsam mit Ihnen, was Ihren Wünschen und Bedürfnissen am besten entspricht. Individuelle Gestaltung: Mit Möbeln vom Tischler können Sie Ihre ganz persönlichen Vorstellungen verwirklichen. Ob Form oder Funktion, beim Tischler sind Ihrer Phantasie keine Grenzen gesetzt. Vielfältige Möglichkeiten: Wer beim Tischler nur an Holz denkt, der vergisst die vielfältigen Möglichkeiten der Kombinationen. Ihr Tischler kennt alle Werkstoffe und ist Meister in der Erstellung gediegener Variationen. Anfertigung nach Maß: Mit Möbeln vom Tischler können Sie auch ungewöhnliche Raumformate optimal nutzen. Sei es die wunder-
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Zirbe liegt dank positiver Eigenschaften im Trend Tischlerei Handle in Landeck bietet Möbel aus heimischem Zirbenholz an Immer mehr Menschen entscheiden sich bei der Innenraumgestaltung für Zirbenholz. Diesen Trend kann auch Michael Handle von der Tischlerei Handle in Grins bestätigen: „Nicht nur Schlaf- oder Kinderzimmer, sondern auch immer mehr Wohnräume und Büros werden aus Zirbenholz gefertigt", so der Tischlermeister im impuls-Statement.
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Der Landecker Unternehmer weiß auch, warum der Trend zum Zirbenholz zunimmt: „Durch die deutlich niedrigere Herzfrequenz beim Schlafen regenerieren sich die Menschen viel besser von den Belastungen des Alltags. Das ist wissenschaftlich untermauert!" Laut Markus Handle schwören auch Allergiker zunehmend auf die Inneneinrichtung mit Zirbenholz:
Die antibakterielle Wirkung des Holzes wirke gegen Schimmelpilze und Hausstaubmilben, die als Allergieauslöser gelten. Auch Motten sowie andere lästige Plagegeister würden durch die im Zirbenholz enthaltenen ätherischen Öle ferngehalten. In der Tischlerei Handle in Landeck, die seit nunmehr 25 Jahren ein verlässlicher Partner im Bereich
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Innenausbau ist, wird hauptsächlich Zirbenholz aus der Region verarbeitet. Dieses wächst im hochalpinen Gelände und ist daher besonders wertvoll. „In Absprache mit unseren Kunden entstehen aus diesen edlen Hölzern Möbel mit individuellen Designs, wobei wir diese Tischler-Qualität zu fairen Preisen anbieten", so Markus Handle abschließend.
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Dem Baustoff Holz gehört die Zukunft Holz ist ein überaus moderner Baustoff, der nicht nur hervorragende technische und raumklimatische Eigenschaften hat, sondern auch eine unschlagbare Ökobilanz vorweist. Schon beim Wachstum entzieht ein Kubikmeter Holz der Atmo-
sphäre eine Tonne des Treibhausgases Kohlendioxid. Zudem leistet die Verwendung von Holz einen wichtigen Beitrag zur Energiewende: Moderne Gebäude aus Holz in Niedrigenergie- und Passivstandard benötigen sowohl bei der Herstellung wie beim Betrieb
deutlich weniger Energie. Wer ein Holzhaus baut, leistet also einen aktiven Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz. Gerade im waldreichen Bundesland Tirol steckt für den Holzbau ein großes Potenzial. Immer mehr Architekten und Bauherren ent-
decken auch hierzulande bereits die Vorzüge von Holz, der Anteil an Ein- und Zweifamilienhäusern in Holzbauweise ist stark gestiegen. Aber auch Büro- und Verwaltungsgebäude, ja selbst mehrgeschossige Wohnhäuser in Holz sind heute kein Problem mehr.
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Schon gehört? Die TIGAS versorgt seit 1987 Tirol mit Erdgas und investiert laufend in neue Geschäftsbereiche. Heute bietet das Unternehmen seinen Tiroler Kunden umfassende Lösungen in allen Bereichen der Energieversorgung. Anlässlich des Jubiläums „25 Jahre Erdgas in Tirol“ erhöht die TIGAS im Jahr 2012 die bisherigen Förderungen um 25 %! Mehr als 80.000 Tiroler Haushalte, Industrie- und Gewerbebetriebe in über 140 Tiroler Gemeinden nutzen bereits die Vorzüge des innovativen Energieträgers Erdgas. Die TIGAS engagiert sich neben der erfolgreichen Entwicklung des Kerngeschäfts Erdgas auch in den Bereichen Fernwärme und Energie-Anlagenmanagement. Noch heuer wird sie heimisches Biogas auf Erdgasqualität aufbereiten und in das lokale Versorgungsnetz einspeisen.
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25 Jahre Erdgas in Tirol! Eigenes Erdgas Seit 2007 hat die TIGAS durch ihre Beteiligung an der Bayerngas Norge AS Zugang zu Erdgasfeldern in der Nordsee und damit zu eigenem Erdgas. Langfristig will die TIGAS damit bis zu einem Drittel des Tiroler Erdgasbedarfs mit „eigenem Erdgas“ abdecken. „Der Weg vom Händler zum Produzenten bietet unseren Kunden zahlreiche Vorteile und ist ein bedeutender Schritt für unser Unternehmen. Mit eigenem Erdgas leisten wir schon heute einen in die Zukunft gerichteten Beitrag zur Sicherung einer nachhaltigen und wirtschaftlichen Energieversorgung“, so Dr. Philipp Hiltpolt, kaufmännischer Geschäftsführer der TIGAS. Kein Feinstaub mit Erdgasautos Erdgas lässt sich auch als Treibstoff ideal einsetzen: Denn bei
der Verbrennung entstehen weder Feinstaub- noch Rußpartikel und auch die anderen Emissionen, wie Stickoxide und CO2 sind vergleichsweise gering. In Tirol gibt es bereits 24 Erdgaszapfsäulen, die den umweltschonenden Treibstoff anbieten. Zudem sparen Erdgasfahrzeuge gegenüber einem vergleichbaren Dieselfahrzeug rund 40 bis 50 %, gegenüber einem Benziner sogar mehr als die Hälfte der Treibstoffkosten! In der Anschaffung kostet ein Erdgasfahrzeug etwa so viel wie ein vergleichbares Dieselfahrzeug. Und das alles ohne Feinstaub. Warum also mit unausgereiften und teuren Filteranlagen ein Problem beseitigen, das mit dem richtigen Treibstoff erst gar nicht entsteht? Bessere Luft zum halben Preis – das ist doch ein gutes Angebot! Denn wer heuer sein Erdgasauto in Nordtirol anmeldet, erhält von der TIGAS eine För-
derung von 625 Euro (inkl. USt.). Gewerbetreibende erhalten zusätzlich 500 Euro im Rahmen der Initiative des Lebensministeriums für aktiven Klimaschutz „klima:aktiv“. TIGAS-Förderprogramm 2012 Umstellprämie 25plus: Bei Umstellung einer bestehenden Heizanlage auf Erdgas: 500 Euro (bei Mehrfamilienhäusern 250 Euro pro Wohneinheit). Energiesparbonus 25plus: Bei erstmaliger Erdgasbezugsaufnahme und Einbau eines Brennwertgerätes: 750 Euro (bei Mehrfamilienhäusern 375 Euro pro Wohneinheit). Umweltprämie 25plus: Für den Einsatz von Erdgas-Brennwertgeräten und den Austausch konventioneller Erdgasheizungsgeräte gegen Erdgasbrennwertgeräte: 250 Euro je Zählpunkt. Erdgaswärmepumpenförderung: Bei Einbau einer Erdgaswärmepumpe: 600 - 6000 Euro (abhängig von der Anschlussleistung).
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Ein Haus wie seine Umgebung Christine und Wolfgang Göbl realisierten in Stams ein schnörkelloses Niedrigenergiehaus Licht und Schatten sowie eine geradlinige Landschaft - das sind im Ortsteil Staudach zentrale Themen. Fünf Wochen lang zeigt sich dort nämlich keine Sonne. Da ist es dann umso wichtiger, dass man entsprechend vorgesorgt hat.
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„Unsere Planungsphase war gleichzeitig Überzeugungszeit“. – Hausherr Wolfgang Göbl, Angestellter in einem großen Architektur- und Ingenieurbüro, hatte es nicht immer leicht, seine Liebste zu überzeugen. Der Techniker war zwar tagtäglich mit Plänen moderner Industriebauten umgeben, seine Vorstellungen von zeitgemäßem Bauen auch seiner besseren Hälfte schmackhaft zu machen da brauchte es schon die eine oder andere Überredungsgabe. „Ich konnte mir die Sachen einfach nicht vorstellen“, blickt Christine
auf die aufregende Entwicklungsarbeit zurück. Heute sei sie aber froh, sagt sie, dass sich ihr Mann großteils durchgesetzt habe. Mehr noch, wenn sie heute noch einmal bauen würde, dann würde sie vielleicht sogar noch eine Spur moderner bauen. Denn nun kenne sie das Wohlgefühl, erläutert die 30jährige Volksschullehrerin, und das sei im Vergleich zu dem, was sie vorher erlebt hat, um einiges besser. Würdest du, Wolfgang, auch etwas anders machen, wenn du noch einmal bauen würdest? „Mit Sicher-
heit“, sagt der 34-Jährige und bläst kurz aus, „ich würde nicht mehr so schnell bauen.“ Gerade einmal acht Monate bis zum Einziehen, das sei schon ein enormes Tempo, gerade weil er auch selbst viel im Haus gemacht habe. Sonst sei er aber mit dem Konzept des Hauses zufrieden, das eine einfache Aufteilung vorsieht: Im Erdgeschoß befindet sich der „öffentliche Bereich“, im Obergeschoß der „private“. Sie hätten ein Haus angestrebt, in dem man sich „frei bewegen“ könne, das nach Süden und Südwesten geöffnet ist, einen
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Rechts oben: Ein Lieblingsplatz von Christine und Wolfgang Göbl ist die breite Ofenbank im Wohnzimmer. Rechts unten: Das Foto als Sinnbild für die Arbeitsgeschwindigkeit in der Küche, die aus einer großzügig dimensionierten Insellösung besteht? „Natürlich“, sagt die Hausherrin neckisch.
Der Schlaf des Gerechten auf dem heimeligen Holzboden des Wohnzimmers ist besonders schön, wenn gleichzeitig auch noch die Sonne auf den Pelz brennt: dem sechs Monate alten Sohn des Hauses, Moritz, scheint beides zu behagen.
„großen Wohnraum“ beinhalte und „in dem man sich vorstellen müsse, wenn man bei der Tür hereintritt“. Der Blick des Ehepaares, welches Tauchen - vornehmlich auf den Malediven - und das Musizieren bei der MK Stams als gemeinsame Hobbys hat, geht Richtung Moritz, dem halbjährigen Sohn. Ob dieser ihr Konzept auch im Alter von 18 gustieren würde, wüssten sie nicht, lachen Christine und Wolfgang Göbl, aber unbemerkt solle dieser jedenfalls nicht bei der Tür hereinschleichen können. Und, genau, noch etwas: Die
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Fassade des Hauses sollte möglichst wenig Arbeit machen. Das war auch so ein zentraler Punkt bei der Planung. Dementsprechend setzte sich in diesem Punkt auch die holde Weiblichkeit durch, die sich gegen eine Holzfassade ausgesprochen hatte. Nun zieren zur Hälfte graue Platten das Haus. Fast so wie die winterliche Dunkelheit, die sich über diesen Teil des Inntales legt.
Angenehmes Wohnklima Den Gegensatz dazu bildet der weiß verputzte Teil der Außenhaut. Er könnte für die Sauberkeit der
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Energieversorgung und die Nachhaltigkeit des Gebäudes stehen. Gerade einmal 260 Euro pro Jahr sind es, die von Göbls für Heizung und Warmwasser ausgegeben werden müssen. „Deshalb hätte sich auch kein anderes System wie die Gastherme amortisiert“, rechnet der Techniker vor. Zusammen mit einer Solaranlage und dem Kachelofen, der mitten im „Wohnraum“ steht und dort ein ebenso behagliches wie optisches Trennelement bildet, mache die kontrollierte Wohnraumlüftung Sinn. Dazu kommt, dass durch den Holzriegelbau die Luftfeuchtigkeit
das ganze Jahr nie unter 40 % fällt. Das schafft Wohlbefinden. Wobei man gerade bei der kontrollierten Wohnraumlüftung auch „dahinter sein muss“, erklärt der Hausherr weiter. So gelte es, periodisch die Filter zu reinigen, „sonst geht der Schuss nach hinten los und aus einer hygienischen Anlage wird eine Dreckschleuder“. Derart gewartet, verfüge man aber jederzeit über frische Luft, was sich besonders im Schlafzimmer bemerkbar macht, wo nicht einmal am Morgen verbrauchte Luft zu finden sei. Dass bei einer kontrollierten Wohnraumlüftung keine Fens-
ter geöffnet werden könnten, verweist der Stamser ins Reich der Phantasie: „Das ist ein Schmarrn, natürlich kann man die Fenster öffnen.“ Sie würden die Anlage im Winter auch ausschalten, wenn die Temperatur unter fünf Grad minus fällt. „Sonst würden wir die Zuluft mit einem Aufwand von 2 kW aufheizen müssen und das ist alles andere als nachhaltig.“ Nachhaltig sind dafür die Wände. „Holzriegelbau heißt im Prinzip, dass die ganze Wand Dämmung ist“, erklärt der Stamser. Draußen gleißt die Sonne im vom Schnee bedeckten Feld. (best)
Lichtdurchflutet ist das Wohnzimmer. Der Stiegenaufgang aus Akazienholz wird durch ein stylisches Glasgeländer abgeschlossen. Feinsteinzeug im Eingangsbereich.
Gerade Linien herrschen im Badezimmer vor. Der Hausherr präsentiert einen Filter der kontrollierten Wohnraumlüftung, die wie die Heizung im Keller untergebracht ist.
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Kooperation gegen Krise Drei starke Tiroler Partner setzen Impuls „Alle reden über die Krise - aber Jammern ist nicht die Tiroler Art; da heißt es eher zupacken", tönte es dieser Tage in Innsbruck, wo die Volksbank Tirol, die Tiroler Versicherung und der Infrarot-Kabinen-Hersteller Physiotherm eine gemeinsame Aktion präsentierten: Im Rahmen der neuen Volksbank Wohntraum-Finanzierung erhalten die Kreditnehmer nicht nur Top-Konditionen, sondern obendrein eine TIROLER Eigenheimversicherung für zwei Jahre und eine Infrarotkabine gratis dazu! Markus Hörmann; Vorstand der Volksbank Tirol InnsbruckSchwaz, ist überzeugt davon, mit einer branchenübergreifenden Zusammenarbeit dreier heimischer Unternehmen neue positive Akzente am Tiroler Wirtschaftshorizont setzen zu können: „Rund 55.000 Tiroler investieren jährlich in den Aus-, Um - bzw. Neubau ihrer eigenen vier Wände. Und fast jeder ist dabei auf Kredite angewiesen." Mit 1. Februar 2012 bringen Volksbank, Tiroler Versicherung und Physiotherm nun erstmals ein gemeinsames Produkt auf den Markt. „Es handelt sich dabei um einen Wohnbaukredit mit günstigen variablen Zinsen und einer garantierten Zinsobergrenze, bei dessen Abschluss der Kreditnehmer sein Eigenheim zwei Jahre kostenlos versichern kann und
überdies eine Physiotherm Infrarotkabine erhält", so Hörmann. TIROLER-Vorstand Dr. Walter Schieferer ist von der Kooperation ebenfalls begeistert: „Rund die Hälfte aller Tiroler Eigenheime sind bei der TIROLER versichert. Ein Eigenheim ist heute wie damals mit großem finanziellem Aufwand und persönlichem Einsatz verbunden. Hier unterstützen wir die zukünftigen Eigenheimbesitzer zwei Jahre lang mit einer prämienfreien Wohngebäudeversicherung.“ „Somit fehlt zum günstigen Finanzieren und optimalen Versichern nur noch das Wohlfühlen und Gesunderhalten", stößt Ing. Josef Gunsch, Geschäftsführer von Physiotherm, ins gleiche Horn. „Aus diesem Grund haben wir drei Unternehmen uns auch für den Produktnamen TIROLER WOHLFÜHL-KREDIT entschieden. Physiotherm unterstützt das Wohlfühlen all jener, die diese neue Kreditvariante abschließen, mit einer exklusiven Infrarotkabine im Wert von 5390 Euro, die es gratis zum Wohlfühl-Kredit dazu gibt.“ Die Mindest-Kreditsumme beträgt 100.000 Euro und gilt für die ersten 100 Volksbank Wohntraum-Finanzierungen. Dieses Limit, so Hörmann, könnte in etwa drei Monaten erreicht sein.
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Walter Schieferer, Josef Gunsch und Markus Hörmann (v.l.) präsentierten den neuen Tiroler Wohlfühl-Kredit zur Wohntraum-Finanzierung.
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Lehre und Matura: Für jene, die das Beste wollen!
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Du liebst es, deine Gäste kulinarisch zu verwöhnen? Ihnen das Gefühl zu geben, willkommen zu sein und auf ihre Ankunft perfekt vorbereitet zu sein?
Die Doppelausbildung Lehre und Matura ist ein Angebot für engagierte Jugendliche. Informationsabende dazu finden in ganz Tirol statt. Die Vorteile der Ausbildung liegen auf der Hand. Durch die Kombination aus Allgemeinbildung auf Maturaniveau und betrieblicher Praxis sind die Absolventen der Doppelausbildung bestens für den Arbeitsmarkt gerüstet. Dem jungen Facharbeiter steht eine Karriere als hochqualifizierter Mitarbeiter in einer Führungsposition ebenso offen wie ein Studium an einer Universität oder Fachhochschule. Außerdem verdienen die Jugendlichen bereits von Beginn an ihr eigenes Geld. „Lehre und Matura“ kann auf zwei verschiedenen Wegen absolviert werden. Beim berufsbegleitenden Modell ist sowohl der Unterricht als auch das Lernen selbstständig in der Freizeit zu organisieren. Höchste Erfolgsquoten verzeichnet
das integrierte Modell, das einem strukturierten, verbindlichen Ausbildungsplan folgt. Dabei wird der Lehrling für den Unterricht einmal wöchentlich von der Arbeit freigestellt. Die Unternehmen haben vollen Einblick in die Ausbildung und sind immer aktuell informiert. Für Lehrlinge ist eine Lehre mit Matura kostenlos. Auch für den Lehrbetrieb entstehen keine zusätzlichen Kosten. Die Führungskräfte von morgen sind die Lehrlinge von heute. „Lehre und Matura“ bringt Jugendliche mit Talent und Fleiß ins Unternehmen. Die Interessenten machen einen kostenlosen dreistufigen Einstiegscheck. Dabei wird unter anderem mit Hilfe der Potenzialdokumentation abgeklärt, wo die Stärken und Talente des Kandidaten liegen.
Persönliche Interessen werden mit dem Ausbildungsziel abgeglichen. Infoabende und Checks werden in ganz Tirol angeboten. Den nächsten Info-Abend am WIFI Innsbruck gibt es am 7. März von 19 bis 21 Uhr; im WIFI Reutte am 28. März, in Landeck am 10. Mai und in Imst am 6. Juni, jeweils von 19 bis 21 Uhr. Nähere Infos gibt es im Internet unter www.lehreundmatura.at
Du lebst die Kunst der Begegnung?
Wir suchen Lehrlinge für die Berufe: • Koch / Köchin
Dann bewirb dich für die Lehrlingsausbildung in einem der folgenden Bereiche:
Köchin bzw. Koch Restaurantfachmann bzw. Restaurantfachfrau Hotel- und GastgewerbeassistentIn Im ersten Lehrjahr erhältst du € 568,- brutto/Monat Arbeitszeit: 40 h, 5 Tage/Woche
Wir freuen uns auf deine Bewerbung: Arlberg Hospiz Hotel St. Christoph 1 6580 St. Christoph /Arlberg christina.traub@arlberghospiz.at www.arlberghospiz.at Tel: +43 5446 2611 381
Für unsere 4-Sternehotels in Galtür r und Landeck suchen wi Lehrlinge im Bereich:
Service / Küche / Büro und Rezeption
14. Februar 2012
Tel. 05476/6714 info@laurentius.at www.familienhotel-laurentius.at
und
• Restaurantfachmann/frau
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir einen Lehrling.
zu besten Bedingungen.
Gerne erwarten wir Ihre Bewerbung im Alpenromantik Hotel Wirlerhof 6563 Galtür Tel. 05443/8231 www.huber-hotels.at wirlerhof@huber-hotels.at
30
Fam. Barbara u. Lorenz Neururer Leiteweg 26 • A-6533 Fiss in Tirol
Tel. 0650/ 8834949
Impuls 2|12 - OK
09.02.2012
15:07 Uhr
Seite 31
Broschüre für Eltern: Berufswahl begleiten Einen geeigneten Beruf bzw. eine geeignete Schule zu wählen, ist eine spannende Aufgabe für junge Menschen. Aber auch Eltern stehen vor einer großen Herausforderung: Die Berufswahl begleiten, Unterstützung anbieten, dort wo sie gebraucht und gewollt wird, aber Entscheidungen nicht abnehmen. Genau darum geht es! Die Wirtschaftskammer Österreich bietet zu diesem Zweck auf der Internet-Plattform www.bic.at (Menüpunkt Service > Broschüren) die Elternbroschüre „Berufswahl begleiten" an. Man kann den Ratgeber als PDF downloaden. Berufsberater/innen der Wirtschaftskammern aus ganz Österreich haben sich darin Gedanken gemacht, welche Informationen Eltern zur Unterstützung der Ju-
Wir nehmen auf:
Lehrlinge als
Restaurantfachfrau/mann
gendlichen benötigen. Die zentrale Frage „Wie gehen wir bei der Entscheidungsfindung vor?“ steht im Mittelpunkt dieser Broschüre. Weitere Themen sind: • Beziehung zwischen Eltern und Kindern • Neigung-Eignung-Anforderungen • Berufsfindung – Bedeutung der Eltern • Lernen kann man lernen • Zukunftschancen und Trends in der Berufswelt • Die österreichische Berufs- und Bildungslandschaft • Die Lehre • Die Bewerbung: Für sich werben! Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir Lehrlinge für:
Elektro- und ElektronikverkäuferIn ElektroinstallationstechnikerIn ELEKTRO PATSCHEIDER
Günther Handle GmbH Hubert und Elfriede Larcher 6524 Kaunertal · Feichten Tel. 05475-5544 · Fax DW 7 e-mail: info@feichtnerhof.at www.feichtnerhof.at
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Wir suchen ab sofort kreative, engagierte
Tischler(in) Lehrlinge Bei erfolgreichem Abschluss der Fachberufsschule für Holztechnik erhalten unsere Lehrlinge eine Provisionszahlung.
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Bewerbungen unter: 6500 Fließerau 390 a Tel. 05442 / 666 88 | Tel. 0664 39 23 940 christoph@gitterle.at
ElektroinstallationsTechniker(in)
LEHRLING Bürokauffrau/-mann
LEHRLING wird bei uns aufgenommen! 14. Februar 2012
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Impuls 2|12 - OK
09.02.2012
15:32 Uhr
Seite 32
in Kooperation mit unseren Brautmoden-und Dekorations-Spezialisten: Brautmoden Tirol - Dagmar Melmer und Dagis Deko
Hochzeits-Messe von 23. Feb. bis 3. März 2012 bei Stigger.men im FMZ Imst – dem perfekten Hochzeits-Spezialisten! Wir freuen uns, Sie bei kostenlosem Sekt, Kaffee und Torte begrüßen und beraten zu dürfen.
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Stigger Mode | 6460 Imst | Industriezone 32 | FMZ Imst | T: 05412-62539 | E: info@stigger.com | www.stigger.com Open: Montag - Freitag von 9.00 bis 18.30 Uhr | Samstag von 9.00 bis 17.00 Uhr