Foto: Eva Lechner
Ausgabe 13. 2012 • 7. November 2012
Hermann Hainz hat sich dem Erhalt der „Bloben” verschrieben Seite 5 ORTSREPORT FLIESS SEITEN 19–23
Extremkletterer als „Unternehmensberater“ Unter dem Titel „Grenzenlos“ veranstaltete die Sparte Information & Consulting ihren Spartentag in der Brauerei Starkenberg und verband dies mit einem Oktoberfest. Spartenobfrau Regina Stanger und ihr Geschäftsführer Reinhard Helweg überraschten die 100 Gäste mit einer Beratung durch Extrem-
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impressum Medieninhaber, Verleger: Oberländer VerlagsGmbH 6410 Telfs, Bahnhofstraße 24 Tel. 05262/67491, Fax: -13 www.impuls-magazin.at Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter http://unternehmen.oberlandverlag.at/ovg/unternehmen/ impressum.html abgerufen werden. Herausgeber: Günther Lechner, Wolfgang Weninger Redaktionsleitung: Bernhard Stecher (best), redaktion@impuls-magazin.at Stv.-Redaktionsleiter: Martin Muigg-Spörr (mams) Redaktion: Paul Schranz (psch) Heike Nikolussi (heni) Katharina Gruber (kagr) Eva Lechner (leva) Anzeigen: Bianca Rott, Tel. 0676 - 846 573 - 20, e-mail: br@impuls-magazin.at Simone Amplatz, Tel. 0676 - 846 573 - 19, e-mail: sa@impuls-magazin.at Michaela Freisinger, Tel. 0676 - 846 573 - 16, e-mail: mf@oberlandverlag.at Martina Luger, Tel. 0676-846 573 - 27, e-mail: ml@oberlandverlag.at Druck: NÖ Pressehaus
Die nächste Ausgabe erscheint am 20. Nov. 2012 7. November 2012
Landtagsabgeordneter Hannes Staggl, Bürgermeister Rudolf Köll aus Tarrenz, Industriellen-Präsident Reinhard Schretter und Wirtschaftskammer-Vizepräsidentin Brigitte Stampfer. 1 Fleischhof Oberland-Chef Mike Falkner mit der Grand-Dame von Starkenberg Charlotte Amann
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(rechts) sowie deren Tochter Desiree Amoser, die auf Starkenberg gerade eine neue Whisky-Linie entwickelt. 2 Der Bezirksstellenleiter der WK Imst Stefan Mascher kam mit seiner Gattin Monika zum Oktoberfest. 3 Versicherer Bernhard Neurauter erörterte mit dem Transportunternehmer Ulf Schmid die neuesten Entwicklungen in der Branche. 4 Wirtschaftskammer-Vizepräsidentin Brigitte Stampfer und Industriellenvereinigungs-Präsident Reinhard Schretter hatten keine Mühe, ihre Maßkrüge zu stemmen. 5 Bataillonskommandant Markus Wörle und WK-Geschäftsführer Reinhard Helweg beim Abschreiten der aus Tarreter Schützen bestehenden Ehrenkompanie. 6 Extremkletterer Heinz Zak wurde von seiner Ehefrau Angelika zum Vortrag begleitet. 7 Auch Richter Hannes Seiser kam mit seiner Frau auf Schloss Starkenberg zum „wahren“ Oktoberfest, weil jenes in München bekanntlich im September stattfindet. 8 Geballte Kompetenz mit LR Hannes Staggl, WK-Spartenobfrau Regina Stanger und Bundesrats-Präsident Georg Keuschnigg. 9 Schützenhauptmann Ralf Zoller (links) und der Tarreter Bürgermeister Rudolf Köll freuten sich über die hochkarätige Veranstaltung in ihrem Gemeindegebiet. 10 Die beiden hübschen Marketenderinnen der Musikgruppe „Salvesenklang“ überzeugten optisch und auch mit ihrem Schnaps.
Doppelter Grund zum Feiern in Strengen
Fotos: Schranz
Fotos: bestundpartner.com/mams, WKO
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kletterer Heinz Zak. Bei seinem Vortrag zum Thema „Träume sterben nie - Der vertikale Weg der Möglichkeiten“ sprach der Extremsportler über Vertrauen, Verlässlichkeit, Ziele und die Begeisterung. Unter den Gästen waren unter anderem Bundesratspräsident Georg Keuschnigg,
LH-Stv. Reheis, Bgm. Sieß, Vize-Bgm. Plankensteiner und LR Tilg (v.li) mit Erich Haueis und Walter Mair. Ganz Strengen war auf den Beinen, um zwei ehemaligen Gemeindepolitikern zu gratulieren. Alt-Bgm. Erich Haueis wurde zum Ehrenbürger ernannt, sein langjähriger Stellvertreter Walter Mair durfte sich über das Ehrenzeichen der Gemeinde Strengen freuen. Haueis war 36 Jahre lang im Gemeinderat tätig gewesen, von 1998 bis 2010 als Bürgermeister. In seine Amtszeit fiel unter anderem der Bau des Strenger Tunnels. Heuer wurde Haueis mit dem Verdienstkreuz des Landes ausgezeichnet. Wal-
Albert Traxl, Thomas Mair, Erich Zangerl und Manfred Spiß (v.li.) mit Marianne Weilhartner.
ter Mair war 24 Jahre im Gemeinderat von Strengen tätig, von 1998 bis 2010 bekleidete er das Amt des Vizebürgermeisters. „Die beiden ehemaligen Mandatare haben sich über das normale Maß hinaus für die Allgemeinheit eingesetzt. Deshalb hat sich der Gemeinderat einstimmig für die Ehrungen ausgesprochen", sagte Bgm. Harald Sieß bei der Feierstunde vor dem Gemeindeamt. Seitens des Landes gratulierten LH-Stv. Gerhard Reheis, LR Bernhard Tilg und LA Hans-Peter Bock.
Im Rahmen des Sänger- und Musikantenabends des MGV Strengen wurden vier Sänger ausgezeichnet: Thomas Mair und Erich Zangerl sind seit 40 Jahren als Chorsänger tätig, 30 davon beim MGV. 30 Jahre aktiv und damit ebenfalls Gründungsmitglied des Vereins ist Albert Traxl. Manfred Spiß steht dem MGV seit zehn Jahren als Chorleiter vor und wurde dafür ebenfalls geehrt. Marianne Weilhartner, die stellvertretende Landesobfrau des Sängerbundes, überreichte die Ehrenurkunden.
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Der Ziegen-Pionier Seit fast zwanzig Jahren befasst sich Hermann Hainz aus Hochgallmigg mit dem Erhalt einer außergewöhnlichen Ziegenrasse: der „Blobe-Ziege“. Einst am Alpenhauptkamm verbreitet, schrumpfte ihr Bestand aufgrund vermehrter Zucht von Leistungsrassen auf wenige Exemplare. In letzter Sekunde, so kann man ohne weiteres sagen, ging man 2007 daran, ein Zuchtprogramm zu erstellen. Auffällig ist die graublaue Färbung der als ursprünglich geltenden Tiere, die derart geländegängig sind, dass sie beim „Rasenmähen“ den Gämsen Konkurrenz machen. Wie wichtig eine solide Beweidung der Gebirgsregion ist, wird künftig immer mehr von Bedeutung sein. Und - nicht zu vergessen schön sind die graublauen Raritäten außerdem. Wunderschön. Rund 60 Ziegen meckern dem Hermann entgegen, wenn ihn frühmorgens die Pflicht lautstark ruft. Aber es sind keine gewöhnlichen Ziegen: Hermann Hainz hat sich einer Ziegenrasse verschrieben, die nahezu beim Aussterben ist, oder hoffentlich war. Denn, dass die „Blobe Goaß” wieder vermehrt meckert, verdankt sie auch dem Einsatz von Hermann Hainz, Polier und Ziegenbauer im Nebenerwerb. Vor 18 Jahren „verschaute“ er sich in so ein sonderliches Exemplar, in einen Ziegenbock, der seine Herde bereicherte. Und wie das mit der Liebe so ist, suchte er nach der sprichwörtlichen Stecknadel im Heuhaufen, nämlich so lange, bis er ein weibliches Gegenstück für seinen Friedolin fand. Mit diesen zwei Ziegen startete der Hermann in ein Zucht-Abenteuer, wobei zu Beginn sämtliche Schattierungen der illustren Vorfahren grüßten. Heute zählt er stolze sechzig Tiere, lauter „Blobe”. Hoch über dem Tal, in Hochgallmigg finden diese alles was ein Ziegenherz begehrt. Auf einer zwei Hektar großen Koppel saftige Gräser, Laub und Gebüsch zum Schälen. Zur „Hardware“ ge-
hören ferner eine Futterraufe und praktischerweise ein Heustadl, der einer regenscheuen Goaß Unterstand gewährt, sowie ein kleiner Teich, der wohl mehr der Augenweide dient. „Aber sie sind ausgesprochen robuste Tiere,“ kommt Hermann Hainz ins Schwärmen, „Schnee macht ihnen gar nichts, da bleiben sie lieber im Freien. Und auf der Alm suchen sie die höchsten Stellen auf. Zum Fressen müssen sie sogar hinuntersteigen.“ Aha, richtige Ziegen also. Aber was ist dann das Besondere daran?
Rassemerkmale Im Fachjargon: Die „Blobe” (für blau) besitzt eine blaugraue über silbergraue bis dunkelgraue Grundfarbe. Ohne scharfe Abgrenzung. Charakteristisch ist ein dunkler Aalstrich am Rücken. Die Beine sind dunkelgrau bis schwarz, um nur einige der Rassemerkmale zu nennen. Ansonsten hat sie ein kaprizöses Wesen wie alle derartigen Geschöpfe mit speziellen Eigenheiten, die letztlich nur Eingeweihte zu schätzen wissen. Ziegenhaltung ist nicht jedermanns Sache und es gehört viel Idealismus dazu, sich auf die eigenwilligen Vierbeiner einzulassen. Trotzdem fand eine Initiative Gefallen an den „Blobe”, welche das Agrarumweltprogramm als „hoch gefährdete“ Rasse einstuft. Vor Jahren hat sich Arche Austria der alten Rasse der Nord- und Südtiroler Grenzregion angenommen. In Zusammenarbeit mit dem Tiroler Ziegenzuchtverband wurde eine planmäßige Erhaltungszucht betrieben. Der Stand vom Jänner 2008 mit 35 Zuchttieren konnte auf 57 im Jahr 2009 gesteigert werden und weist heute rund 180 Herdbuchtiere mit 13 Züchtern österreichweit auf. In Tirol hat sich 2009 der Verein „Blobe Goaß“ unter Obmann Markus Pirpamer aus Vent gebildet. Mit der Rettungsaktion werden gleich mehrere Ziele verfolgt. Gemeinsam mit dem Naturpark Ötztal soll diese Rasse mit ihrer besonderen Gebirgstauglichkeit Bei-
Fotos: bestundpartner.com/leva
Hermann Hainz hat sich dem Erhalt der „Bloben“ verschrieben
Eine 60-köpfige Herde teilt sich die weitläufigen Weiden in Hochgallmigg.
träge zur Offenhaltung von Bergmähdern, Almen und somit zur Erhaltung des traditionellen Landschaftscharakters in den Hochlagen des Ötztales leisten.
Sommerfrische im Verwall Den Lieblingen von Hermann Hainz ist das mehr oder minder egal, Hauptsache sie können ihre Freiheit ausleben. Sie verbringen ihre Sommerfrische im Verwall und bleiben bis Allerheiligen auf der Weide.
Aus den zwei Ziegen von damals ist, wie gesagt, mittlerweile eine 60 Tiere starke Herde entstanden. Erstmals konnten im vergangenen Jahr sogar 23 Kitze als „Blobe-Ziegen” verkauft werden. Die Ausdauer von Hermann Hainz hat sich auf alle Fälle gelohnt. Aber verflixt, jetzt fehlt noch eine Auskunft darüber, wie sich denn der Almauf- und Abtrieb mit 60 Ziegen gestaltet. Aber vielleicht ist das ein anderes Kapitel… (leva)
€ 1064,– monatlich (nach 24 h Förderung)
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wirt des monats
Scheibers finden im „Schmid“ ihr Glück Elisabeth und Thomas Scheiber leiten das bekannte Restaurant und die bekannte Pizzeria in Zams
Fotos: bestundpartner.com
Generationen von Schülern, Studenten, Arbeitern und Pendlern kennen ihn, „den Schmid“, direkt an der Hauptstraße in Zams. Dort, neben der Metzgerei haben Herta und Alois Schmid ein Restaurant errichtet, welches Tochter Elisabeth und ihr Mann Thomas im Jahr 1997 übernahmen. Das Ambiente im Inneren ist noch dasselbe, und so wird gar so mancher
„Der Schmid“ liegt direkt an der Zammer Hauptstraße.
Besucher des Restaurants, das nun auch Pizzas offeriert, in die gute alte Zeit zurück versetzt. Gleich geblieben ist auch, dass „der Schmid“ nach wie vor gutbürgerliche Küche bietet. Dafür sorgt nicht zuletzt der Bruder der Wirtin, Alois Schmid, der die Metzgerei führt und damit auch das Restaurant mit seinen Erzeugnissen beliefert. Apropos liefern: „Der Schmid“ sorgt für den Mittagstisch des Sozial Pädagogischen Zentrums, weitere durchschnittlich 70 Aboessen gehen täglich an die treuen Gäste. Die zentrale Lage im Zentrum von Zams wird vor allem auch bei Familienfeiern geschätzt, ebenso machen hier an der Hauptstraße auch Busse gerne Haltstation. Wie bereits erwähnt, erhält man beim „Schmid“ seit rund zehn Jahren auch Pizzas und Nudelgerichte und zwar zu Mittag zwischen 11 und 14 Uhr und am Abend zwischen
Kellnerin Rosi Köchle und Chefin Elisabeth Scheiber (r.) in der original erhaltenen Gaststube.
17 und 21 Uhr. Ansonsten gibt es durchgehend warme Küche. Geöffnet ist ganzjährig, auch an sämtlichen Wochentagen außer Sonntag.
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Werte Skoda-Kunden
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Um eine optimale Betreuung, der immer größer werdenden Skoda Familie im Autohaus Falch in Zams sicher zu stellen, haben wir unser Team neu aufgestellt. Abwicklung von Kundenaufträgen und Reparaturen werden seit 15. Oktober 2012 durch eine eigenständige, von den anderen Marken getrennte, Gruppe durchgeführt. Dabei übersiedelt unser Kundenkontaktpersonal in den Skoda Schauraum, wo auch alle Karosserie-Reparaturen angenommen werden und auch der Markenleiter für Skoda Verkauf, Hr. Konrad Jehle seinen Arbeitsplatz hat. Auch eine eigene Reparaturwerkstätte sollte bis Frühjahr 2013 fertiggestellt sein. Hr. Robert Westreicher, als Serviceleiter und Kundendienstberater wird Sie in
allen Serviceangelegenheiten betreuen. Für technische Angelegenheiten und Reparaturen sind Hr. Guido Scherl und Andreas Valentini als Skoda ServiceTechniker bestens ausgebildet. Unterstützt werden diese auch durch den Lehrling Hr. Martin Rietzler.
Multifunktionär und Multitalent
Fotos: bestundpartner.com/mams / privat
Gerhard Schwetz zwischen Blaulichtorganisation und Theaterbühne
Als Geist in dem Stück „Der Geist im Rathaus“ konnte Schwetz bei der Heimatbühne Haiming sein komisches Talent ausleben.
Der Imster Bergrettungs-Chef war schon zweimal zum Trekking in Nepal.
Zehn Jahre war Schwetz Kommandant der Stadtfeuerwehr Imst.
nur Erdenkliche erlebt und gesehen. Es ist nicht immer einfach, damit umzugehen und solche Anblicke und Schicksale zu verarbeiten. Deshalb ist es mir wichtig, die nachkommende Generation darauf vorzubereiten.“ Nach seinem Rückzug als Kommandant der Feuerwehr wartete mit dem Ortsstellenleiter der Bergrettung Imst gleich die nächste große Herausforderung auf Schwetz. Dazu meint er: „Als andere in der Schule des Lebens das „Nein-Sagen“ gelernt haben, muss ich wohl krank gewesen sein.“ Als einer der Einsatzleiter war er heuer bei jedem Notfall mit dabei. Er meint dazu: „Das ist wichtig für die Moral der Truppe, genauso wie die Kameradschaftspflege.“ Sein jahrzehntelanges Engagement für die Imster Bevölkerung blieb auch den politisch Verantwortlichen nicht verborgen, die Gerhard Schwetz im Jahr 2010 das Ehrenzeichen der Stadt überreichten.
Für Nicht-Imster erklärt: Die Laberas sind mehrere Bänkelsängergruppen, die bei den traditionellen Umzügen und jährlich beim Auskehren durch die Gasthäuser ziehen und dabei lokale Persönlichkeiten oder Begebenheiten aufs Korn nehmen. Außerdem ist er seit drei Jahren als Schauspieler bei der Heimatbühne Haiming aktiv, wo er bevorzugt lustige Rollen besetzt, was auch seinem Naturell entspricht. Bei all diesen Aktivitäten bleibt kaum Zeit für seine Lebensgefährtin Beate, die jedoch selbst auch viel beschäftigt ist. Den Sonntag versuchen sich die beiden füreinander frei zu halten, doch nur selten klettern die beiden gemeinsam auf das Motorrad, um die Gegend zu erkunden. Schwetz zieht es dafür mehr und mehr in
seine geliebten Berge und als ob es bei uns nicht genug davon gäbe, reiste er schon zweimal zu jeweils vierwöchigen Trekkingtouren nach Nepal. Sollte in Zukunft doch einmal ein bisschen Zeit übrig bleiben, dann wartet die eingangs angesprochene Feuerwehrchronik auf ihn, die bis vor vier Jahren von seinem Vater Karl geführt wurde: „Mein Vater hat in diesen Jahren 13 oder 14 Bücher mit jeweils 600-700 Seiten Bild und Text zusammen getragen. Ich habe versprochen, diese Chronik weiterzuführen, hoffe aber, dass ich mir damit noch ein bisschen Zeit lassen kann, da mein Tag einfach oftmals zu wenig Stunden hat, damit sich alles ausgeht, was ich mir vorgenommen habe.“ (mams)
Gerhard Schwetz ist in Imst allbekannt - sei es als jahrelanger Kommandant der Stadtfeuerwehr, als Bergretter oder als Fasnachtler. Als Schauspieler hat er es sogar über die Grenzen der Bezirkshauptstadt hinaus geschafft. Früher stand Gerhard Schwetz als Chef der ÖBB-Lehrwerkstätte 75 Lehrlingen und 5 Ausbildnern vor. Durch Umstrukturierung wurde sein Job vor einigen Jahren wegrationalisiert und der Imster vor drei Jahren in die Pension gebeten. Darüber war der aktive Schwetz einerseits gar nicht glücklich, weil er alles andere als arbeitsscheu ist, nutzte andererseits aber die nun frei gewordene Zeit, um noch intensiver für die Allgemeinheit tätig sein zu können. Und ganz von seiner ehemaligen Arbeit musste er sich ja auch nicht trennen, zumal er seit zehn Jahren Lehrabschlussprüfungen im WIFI und BFI abnimmt. Seit mehr als dreißig Jahren ist Schwetz Mitglied der Stadtfeuerwehr und war davon zehn Jahre auch Kommandant dieser Truppe. Heute ist er für die Ausbildung zuständig und nominell auch Feuerwehrchronist, aber dazu später. Seine Kenntnisse und Erfahrungen werden auch an der Landesfeuerwehrschule geschätzt, wo er als externer Ausbildner tätig ist: „In diesen dreißig Jahren habe ich als Feuerwehrmann fast alles
Multitalent Als Ausgleich zu den psychisch sicher nicht immer einfachen Einsätzen bei Feuerwehr und Bergrettung ist der Imster Multifunktionär seit dreißig Jahren bei der Imster Fasnacht. Aber nicht etwa als Roller, Scheller oder einer der anderen traditionellen Masken – Schwetz ist einer der Schreiber und Deklamator bei der „Labera vier“. 7. November 2012
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Neuer Schauraum und 3-D-Badplanung Tel. 6444 Längenfeld Nr. 47 ·
0650/8630464
Seit Ende September ist in Längenfeld der neue Schauraum von BENNYS FLIESENWELT offiziell eröffnet. Benny und Marco Grüner zeigen in den neuen Firmenräumen eine große Auswahl an Fliesen und Natursteinen für Bad, Küche, Wohnraum sowie Haus und Garten. Auch Pflastersteine werden angeboten. Die Kunden erhalten von BENNYS FLIESENWELT ein Rundumservice, das von der kompetenten Beratung über den Verkauf der Produkte bis hin zur fachmännischen Verlegung reicht. Als besondere Dienstleistung bietet das Längenfelder Unternehmen eine 3D-Badplanung an; damit kann man sich als Kunde schon vor der Realisierung einen fotorealistischen Eindruck vom neuen Traumbad verschaffen. Die Kunden jedenfalls sind in BENNYS FLIESENWELT in besten Händen: Firmenchef Benny Grüner verfügt über 25-jährige Berufserfahrung, ist seit sechs Jahren selbstständig und für die fachgerechte Verlegung verantwortlich. Marco Grüner ist kompetenter Ansprechpartner für Verkauf, Beratung und Planung.
Foto: oetztal.at / Lukas Ennemoser
2 Uhr 2 Uhr + 15-18 Uhr; SA 9-1 Öffnungszeiten: MO-FR 9-1
Unterried 181 · 6444 Längenfeld
Tel. 05253/5727 oder 0664/4338117
6444 Längenfeld, Winklen 89a Tel. 05253/6338, 0676/5015054
Sölden gab Startschuss für Skiwinter
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Leistungen der Skirennläuferinnen. Michael Maier (Bergbahnen Sölden) und Reinhold Gigele (SGSObmann) beobachteten das Renngeschehen sehr genau. PR-Spezialist Georg Hofherr (P8 HOFHERR) genoss den tollen Ausblick von der Tribüne. Sparkasse Imst-Vorstand Meinhard Reich besuchte mit dem Geschäftsstellenleiter der Sparkasse
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Sölden, Wolfgang Ennemoser, die Weltcupveranstaltung. Carmen Fender (Ötztal Tourismus) und Rechtsanwalt Markus Skarics Hans Neuner und Sohnemann Mike Reden (Area 47) ließen sich den Wintersportstart ebenfalls nicht entgehen. Herbert Lechleitner (LEST Vermessung) und Roland Tanzer (ORF Marketing) genossen das Bad in
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der Menge. Harald Plattner (Gebietsleiter Gösser) und Christoph Eiter (Wirtschaftsbund Obmann St. Leonhard) im Gespräch. Peter Schröcksnadel (Präsident des Österreichischen Skiverbandes) sowie Hans Pum (ÖSV Sportdirektor) freuten sich über den Besuch von Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner (Mitte).
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Fotos: bestundpartner.com
Traditionell erfolgt in Sölden der Startschuss für den alpinen Skiwinter. Trotz diesmal eher schlechtem Wetter fanden wiederum Tausende Zuseher den Weg auf den Rettenbachferner und feuerten dort ihre Skistars an. 1 Schischulleiter Herbert Gurschler (Schischule Yellow Power), Michael Falkner (BTV Imst) sowie Fleischhof Oberland Chef Mike Falkner waren begeistert von den
Clever dir erfolgreich deinen Schulweg – einfach unkompliziert! Der Schulalltag ist wieder eingekehrt und die ersten Schularbeiten bereits geschrieben. Wir haben ein kurzes Interview mit den Geschäftsführern von cleverlearning in Imst und Telfs, Mag. Stefan Stillebacher und Mag. Wolfgang Webhofer, geführt.
Worin ist der Erfolg von cleverlearning zu sehen? Clever-learning versteht sich als eine flexible, ganzjährige Bildungsbetreuung für alle SchülerInnen und AUCH Erwachsene. In vielen Fällen ist es zu spät bzw. mit großem Aufwand verbunden, erst dann professionelle Hilfe in An-
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Ehrentag für die Freiwilligen des Bezirkes Reutte Nach dem Bezirk Imst wurden nun die Ehrenamtlichen des Außerferns vor den Vorhang gebeten. Im Rahmen einer Feierstunde wurden von Landeshauptmann Günther Platter und Bezirkshauptmann Konrad Geisler in der Hahnenkammhalle in Höfen zahlreiche Bürgerinnen und Bürger mit der Tiroler Ehrennadel ausgezeichnet. Der Landeschef ist in allen neun Bezirken unterwegs um den verdienten Persönlichkeiten zu gratulieren. Jeder Zweite in Tirol engagiert sich ehrenamtlich, eine Vielzahl davon in den 8.500 Vereinen im Land. Die Auszeichnung erfolgt auf Vorschlag der Bürgermeister.
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Berwang: Bürgermeister Dietmar Berktold; Bezirkshauptmann Konrad Geisler; Martin Hosp, langjähriges Mitglied der Schützenkompanie und der freiwilligen Feuerwehr sowie der Bergrettung; Josef Klotz, über 50 Jahre Mitglied der Schützenkompanie, langjähriges Mitglied der freiwilligen Feuerwehr und der Bergrettung. Biberwier: Bürgermeister Helmut Schreyer, BH Geisler und Ingeborg Pirner, Mesnerin und Kirchenpflegerin. Bichlbach: Bgm. Klaus Ziernhöld; BH Geisler; Hugo Zotz, Kulturfüh-
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rer der Gemeinde, langjähriger Obmann der Bergrettung und des Pensionistenverbandes. Breitenwang: Reinhold Heiserer, langjähriger Funktionär des Sportvereins, Ortschronist, Kampfrichter und Mitglied des Gemeinderates; Justine Rudigier, langjährige Ortsbäuerin, Mitarbeiterin der Vinzenzgemeinschaft und im Sozialwesen sowie Mitbetreuerin der LourdesKapelle; LH Günther Platter; Christine Ertl, ehrenamtliche Mitarbeiterin bei der Lebenshilfe, der Seniorenbetreuung, der Vinzenzgemeinschaft und Betreuerin der An-
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toniuskapelle; BH Geisler; Reinhard Beck, Obmann der Vinzenzgemeinschaft, langjähriger Funktionär des Sportclubs und Mitglied des Kirchenchors; Vizebgm. Christian Angerer. 5 Ehenbichl: Oswald Gärtner, Mitarbeiter im Sozialdienst „Essen auf Rädern“ des Roten Kreuzes, Mitglied der freiwilligen Feuerwehr, der Musikkapelle und des Gemeindeund Pfarrgemeinderates; Bgm. Wolfgang Winkler; Alfred Thurner, langjähriger Obmann des SCEhenbichl, Mitglied der Musikkapelle und der freiwilligen Feuerwehr sowie ehemaliger Gemeinderat. 6 Ehrwald: Viktor Hohenegg, Obmann der Fasnachtseinscheller und langjähriges Mitglied der Musikkapelle; Hermine Posch, ehemalige Ortsbäuerin; LH Platter; Bgm. Martin Hohenegg; Irmgard Schretter, langjährige Mitarbeiterin im Vereinswesen; Paul Richter, Obmann des Museumsvereins; Arnold Zitt, langjähriger Leiter der Bücherei und Mitwirkender beim Aufbau der Erwachsenenschule; Landtagsabgeordneter Thomas Schnitzer; Mathias Schnitzer, langjähriges Mitglied des Roten Kreuzes und Obmann des Pensionistenverbandes. 7 Elbigenalp: Klaus Schiffer, Mitglied der freiwilligen Feuerwehr Elbigenalp; BH Geisler; Siegfried Höllwarth, langjähriger Kapellmeister der Musikkapelle; Bgm. Bernhard Singer. 8 Forchach: Theresia Winkler-Köll, Ortschronistin; LH Platter; Sieglinde Riedmann, Obfrau des Katholischen Familienverbandes; Vizebürgermeister Karlheinz Weirather. 9 Elmen: Marion Bischof, langjähriges Mitglied der Heimatbühne; Hermann Lechleitner, langjähriger Obmann des Pfarrgemeinderates; Konrad Geisler, Bgm. und LA Heiner Ginther. 10 Grän: Bgm. Martin Schädle; LH Plattter; Eugen Rief, langjähriger Obmann des Braunviehzuchtverbandes, langjähriges Mitglied der freiwilligen Feuerwehr und des Gemeinderates; Sebastian Schädle, langjähriger Obmann des Tourismusverbandes, langjähriges Mitglied der freiwilligen Feuerwehr und des Gemeinderates. 11 Häselgehr: Josef Huber, Funktionär und über 60 Jahre Mitglied der freiwilligen Feuerwehr, langjähriges Mitglied der Musikkapelle und des Fremdenverkehrsverbandes; Ernst Koch, Funktionär und 62 Jahre Mitglied der Musikkapelle, über 60 Jahre Mitglied der freiwilligen Feuerwehr und Mitglied des Kirchenchors und der Scola, sowie ehemaliges Mitglied des Sportvereins und Gemeinderat; Bgm. Harald Friedle. 12 Heiterwang: Christian Kerber, Ortsbauernobmann und langjähri-
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und 50 Jahre Mitglied der Schützenkompanie; Bgm. Maria Zwölfer. Schattwald: Albert „Bertl“ Huter, langjähriger Ortschronist; Sigrid Rief, langjährige Ortsbäuerin; BH Geisler; Bgm. Herbert Durst. Tannheim: Paula Müller, Leiterin der Bücherei und Kulturführerin; Hubert Rief, Obmann der Bergrettung; BH Geisler, Bgm. Markus Eberle. Pinswang: Bgm. Karl Wechselberger; LH Platter; Sigrid Abraham, langjähriges Vorstandsmitglied des Sportvereins; Edmund Huber, langjähriger Schriftführer und Ehrenmitglied des Sportvereins. Reutte: Marianne Femböck, Mitarbeiterin im Sozialwesen; Elisabeth Schuster, Mitarbeiterin im Sozialwesen; LH Platter; Margarethe Hackl, Funktionärin des Pensionistenverbandes; Bgm. Alois Oberer; Sigrid Linser, Mitarbeiterin im Kultur- und Sozialwesen; Franz Schneider, Funktionär im Sportund Kulturwesen der Marktge-
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meinde. 21 Pflach: Johann Weber, Obmann der Musikkapelle und Nachwuchstrainer des ZV Fußball der Sportund Bergfreunde Pflach; LH Platter; Astrid Kröll, Ortschronistin und Autorin der Chronik; Bgm. Helmut Schönherr; BH Geisler; Gerhard Schönherr, langjähriger Obmann des ZV Schilaufs der Sport- und Bergfreunde sowie ehrenamtlicher Betreuer der Fischereireviere. 22 Stanzach: Wolfgang Lechleitner, Gründungsobmann der Musikkapelle; LH Platter; Familie Andrea und Otto Kärle, langjährige Funktionäre in verschiedenen Vereinen; BH Geisler; Bgm. Hanspeter Außerhofer. 23 Steeg: Gertraud Walch, langjährige Mesnerin der Pfarrkirche; Ludwig Dengel, langjähriges Mitglied der Musikkapelle, Funktionär und Mitglied der freiwilligen Feuerwehr; BH Geisler; Bgm. Günther Walch. 24 Vils: Elisabeth Huter, langjährige Bibliothekarin; LH Platter; Elisabeth Lochbihler, langjährige Bi-
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bliothekarin; Burghard Gschwend, Obmann des Obst- und Gartenbauvereins; Robert Beirer, 52 Jahre Kassier des Liederkranzes; Bgm. Günter Keller. 25 Vorderhornbach: Herbert Larcher, langjähriger Kommandant der freiwilligen Feuerwehr; LH Platter; Gabriele Lang, langjährige Schriftführerin des Sportvereins und der Musikkapelle sowie Leiterin des Jugendchors; BH Geisler, Bgm. Gottfried Ginther. 26 Weißenbach: Alois Sonnweber, Jugendbetreuer und langjähriges Mitglied der freiwilligen Feuerwehr; Hartwig Wanner, langjähriger Obmann des Tennisclubs; LH Platter; Monika Gruber, langjährige Mitarbeiterin der Musikkapelle; BH Geisler; Raimund Alber, langjähriger Jugendbetreuer des Sportvereins; Vizebgm. Josef Köppl. 27 Zöblen: Notburga Schneider, Seniorenbetreuerin; Josef Rädler, langjähriges Mitglied der Musikkapelle; BH Geisler; Bgm. Werner Gehring.
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ges Mitglied der Musikkapelle; LH Platter; Elisabeth Weirather, Spielleiterin und Vorstandsmitglied der Theatergruppe; BH Geisler; Bgm. Beate Reichl. Holzgau: Karl-Heinz Perl, langjähriger Obmann des Sportvereins; LH Platter; Leo Hammerle, langjähriger Kommandant der freiwilligen Feuerwehr; BH Geisler; Bgm. Günter Blaas. Musau: Franz Wellenzohn, langjähriger Organisator von Pensionistenveranstaltungen; Roland Senner, Obmann des Sportclubs; BH Geisler; Bgm. Sieghard Wachter. Lechaschau: Karoline Willmann, Obfrau des Schiclubs; LH Platter; Christine Wolf, Kassierin des Schiclubs; Klaus Wind, Kassier des Fußballclubs Lechaschau; Ernst Falger, Kassier des Sportvereins; Bürgermeister Aurel Schmidhofer. Lermoos: Hubert Kerle, Offizier der Schützenkompanie und langjähriges Mitglied der freiwilligen Feuerwehr; Josef Lagg, 50 Jahre Mitglied der freiwilligen Feuerwehr
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Neue Zahnarztpraxis in Strengen mit Wohlfühlfaktor
Fotos: bestundpartner.com
Würden nicht Aufkleber auf Fenster und der Türscheibe auf den Verwendungszweck hinweisen, man könnte auch meinen, man betritt ein Wellnesshotel: Die neue Zahnarztpraxis von Angelika Weinseisen mitten in Strengen im Stanzertal hat so gar nichts mit einer alten Praxis gemein. Hier dominieren runde Formen, angenehme Farben und hier strahlt auch die Dekoration Gemütlichkeit aus. Die äußere Hülle beinhaltet aber auch frische Inhalte. Und so können sich Patienten nicht nur über ein angenehmes Ambiente freuen, sondern auch über die neuesten Behandlungsmethoden und die damit verbundene Verkürzung der Behandlungszeiten. So wird in der neuen Zahnarztpraxis von Dr. Weinseisen unter anderem Parodontologie angeboten. Die Behandlung von Zahnfleischentzündungen stellt heute eine der wichtigsten Behandlungsformen dar. Waren es früher noch durch Karies verursachte Probleme, welche die Hauptursache für Zahnverlust darstellten, so ist dies heute die Parodontitis. Umso wichtiger, sich der Sache Zahnfleisch genauer anzunehmen. Auch in der Endodentie, zu Deutsch der Wurzelbehandlung, haben
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sich neue Methoden durchgesetzt. Waren früher bei einer Wurzelbehandlung –zig Sitzungen nötig, kann heute schon in einer Sitzung der Wurzelkanal vollständig aufbereitet werden. Selbst schneidende Einwegprodukte statt der Feilen machen die Zahnwurzel bereits beim ersten Mal keimfrei, sodass es in weiterer Folge nur mehr ein Spülen benötigt und kein langwieriges Schaben mehr. Auch beim Einsetzen von Implantaten gibt es Fortschritte. So kann dies in den meisten Fällen auch gleich in der Praxis erledigt werden, sodass Überweisungen in die Zahnklinik nach Innsbruck entfallen. Neue CAD-CAM-Systeme erlauben auch ein Anfertigen von Inlays und Kronen innerhalb eines Tages. Hier ist die Technik mittlerweile so weit, dass es gar keine Abdrücke mehr braucht. Scanner erfassen die Form, der Computer erstellt eine dreidimensionale Vorlage, die in weiterer Folge online an den Zahntechniker übermittelt wird. Statt Gold, das mittlerweile sehr teuer geworden ist, wird aktuell Keramik oder zahnfarbener Kunststoff verwendet. Wie man sieht, werden in der neuen Ordination von Dr. Weinseisen alle Spektren der modernen Zahnmedizin ab-
gedeckt. Modernste Panoramaröntgentechnik vermindert die Strahlung im Vergleich zu herkömmlichen Geräten um bis zu 90%. Hier ist man also in allen Belangen wirklich in guten Händen. Entspannter Die Öffnungsze iten: Mo: 8 bis 17 Uh r, DI: 8 bis 12 Uh und moderr, Mi: 8 bis 16 Do: 8 bis 12 Uh Uhr, r und nach Vere ner geht nicht! inbarung.
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Wettergott belohnt die Haiminger Markttage
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Stocksportobmann Josef Kapeller und seine Frau Anni schützten ihre Augen vor der strahlenden Herbstsonne. Holzkünstler Hannes Egger zeigte mit Andreas Harrasser, Verkaufsleiter von Radio U1 kreative Kunstgegenstände aus Holz. Silvia Eller und ihre Mutter Martha
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Kreisern hatten künstlerisch gestaltete Taschen, Polster und Decken mitgebracht. Petra Gabl verkaufte ausrangierte Bücher der Bibliothek Haiming zu Schnäppchenpreisen. Andrea Schiechtl aus Jerzens zeigte selbst hergestellten Schmuck, großteils aus Halbedelsteinen gefer-
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Imster Kunststraße Zwischen dem 16. und 25. November werden von Freitag bis Sonntag, von 16 – 20 Uhr Bereiche der Stadt Imst zur Kunststraße. An 23 Stationen können Besucher kreatives Schaffen in Galerien und an öffentlichen Plätzen hautnah erleben. Künstler zeigen dort ihre Bilder, Fotografien, Skulpturen und Installationen sowie Wortund Musikbeiträge. Das Leitthema der heurigen Kunststraßen-Projekte heißt „L(ich)tblicke“. Am Programm steht neben den Ausstellungen auch ein Benefizabend mit Podiumsdiskussion am 18.November im Stadtsaal Imst. Genaue Informationen zur den Veranstaltungen und teilnehmenden Künstlern unter www.kultur-imst.at
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tigt. Von den Haiminger Markttagen nicht wegzudenken – Helene und Anton Raffl. Mario Milic und Musikkapellen-Obmann Edelbert Zboril lassen sich von Obertrachtler Herbert Kolb ein kühles Bierchen servieren. Klaus-Peter und Roswitha Gstrein präsentierten Spielsachen und viele Geschenkideen. Marlies Partoll half KerzenstudioBesitzerin Waltraud Götsch und deren Vorgängerin Anni Odwody beim Verkauf. Waltraud Köll und Martina Raffl zeigten, was man alles gravieren und mit Folien bedrucken kann. Valentina Rajh und ihr Herzbube Kilian Wammes verkauften hochprozentige Köstlichkeiten aus dem elterlichen Betrieb. Biobauer Josef Glatzl mit einer alten Maismühle für das sogenannte „ofentirggene“ Mehl. Selten gemeinsam auf einem Foto zu sehen – Bürgermeister Josef Leitner und sein Bruder Hubert Leitner. Riccardo Riml, Gabriel Leitner, Andreas Schreier, Stefan Mayrhofer, Romed Ennemoser und Andreas Haid vom „Oberländer Alpenklang“ sorgten für echte Volksmusik und gemütliche Stimmung am Dorfplatz. Christoph und Birgit Föger vom Hartlerhof kamen mit ihren Kartoffeln zum Markttag. Christian Kopp von „Christls Hof“ wurde oft gefragt, ob die Kürbisse wirklich alle auf seinen Feldern wachsen, was er selbstverständlich mit ja beantworten konnte. Rudi Wammes ist der erste Obstproduzent in Haiming, der ausschließlich auf Bio-Äpfel setzt.
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Fotos: bestundpartner.com/mams
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Rotarier luden zum Flaschenangeln Der Rotary Club Imst-Landeck unter Präsident Helmut Strigl, unterstützt von Michael Wallnöfer sowie Karl Schirmer, nützte den Publikums-Ansturm der Haiminger Markttage, um ein lustiges Flaschenangeln für einen guten Zweck zu veranstalten. Letzten Endes wurde eine stattliche Summe erangelt, welche dem vom Rotary Club Imst-Landeck ins Leben gerufenen Projekt Kinderbühne zu Gute kommt. Dort wird Kindern, welche unter der Trennung ihrer Eltern seelisch leiden auf spielerischem Wege geholfen diese Schmerzen zu bewältigen.
Foto: Rotary Club Imst-Landeck
Freiluftveranstalter hatten es heuer beileibe nicht einfach, aber anscheinend ist Petrus ein Freund der Haiminger Markttage. An beiden Veranstaltungsterminen herrschte spätsommerliches Wetter, das zum Flanieren, Probieren und natürlich Einkaufen einlud. Und so kamen die Besucher aus nah und fern in Strömen zum größten Tiroler Erntemarkt.
Foto: heni
Zwei Oberländer ausgezeichnet
Mehrzweckgebäude in Tannheim saniert as umfangreiche Sanierungsvorhaben am Mehrzweckgebäude in Tannheim ist abgeschlossen. Die Arbeiten, für die rund 420.000 Euro aufgewendet wurden, sind aus steuerlichen Gründen vorgezogen worden. Vor allem die thermische Sanierung des Gemeindebauwerks stand im Vordergrund. Fenstertausch, die Isolierung der obersten Geschoßdecke und ein Vollwärmeschutz waren dabei die Kriterien. Die Klimaschutzgemeinde, die neben vielen Hotels und Privaten ihre kommunalen Bauten mittels Fernwärme beheizt, hat damit wieder einen großen Schritt in Richtung Energiesparen gesetzt. Im Inneren wurden technische Verbesserungen ausgeführt und das Ambiente einem „Facelifting“ unterzogen. Das Gemeindezentrum beherbergt neben dem großen Gemeindesaal eine gemeinsame Einsatzzentrale für die Feuerwehr und die Bergrettung / Bergwacht, gemeinsame Aufenthaltsräume und einen auf dem letzten Stand der Technik stehenden Schießstand für die Schützengilde. Für den Katastrophenfall wurde ein Notstromaggregat installiert, sodass die Zentrale bei allen Widrigkeiten ohne Probleme zur Verfügung steht und man autark agieren kann.
Fotos: klima:aktiv
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Dieser Tage wurden die beiden Oberländer Joachim Mangweth von der Firma Elektro-Anlagen-Huber aus Landeck und Johannes Auer von der Firma Elektro Optimal aus Längenfeld im Umweltministerium in Wien von Bundesminister Niki Berlakovich als neue klima:aktiv-Partner ausgezeichnet. Sie dürfen sich von nun an "zertifizierter Photovoltaiktechniker" nennen. Als solche verfügen sie über spezielles Know-how für die Planung und Auslegung von Photovoltaik-Anlagen, Dimensionierung mittels Simulationsprogrammen, Montagesysteme und Gebäudeintegration, Funktionsund Ertragskontrolle, Steuerliche Aspekte und Förderungen, Wirtschaftlichkeit und Kosten.
Auch die Landesregierung überzeugte sich vor Ort von den Sanierungsarbeiten in Tannhheim: (v. l.) LA Heiner Ginther, Bgm. Markus Eberle, LR Johannes Tratter und LA Sonja Ledl-Rossmann.
„Gipfel-Sieg“-Premiere in Fiss
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Am Nationalfeiertag fiel auf „ORFIII Kultur und Information” der Startschuss für eine neue Sendereihe: Unter dem Motto „Gipfel-Sieg: Der Wille versetzt Berge“, initiiert von Marianne Hengl, Verein RollOn Austria, lud Barbara Stöckl den bedeutenden Autor bzw. Dramatiker Felix Mitterer und den blinden Extremalpinisten Andy Holzer zu einem berührenden Gesprächsdialog mit viel Tiefgang. Die Aufzeichnung der Sendung fand im Bergrestaurant der Bergbahnen Fiss-Ladis statt. Im Bild von links: GF Hubert Pale, Bergbahnen Serfaus-Fiss-Ladis; Felix Mitterer, Marianne Hengl, Barbara Stöckl, Andy Holzer und GF Benny Prengener: Bergbahnen Serfaus-Fiss-Ladis.
Ausführung der Schlosserarbeiten www.kunst-winkler.com
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Neue Heimat Tirol
Modernes Wohnen für 50 Familien „Auf Arzill” in Imst Die Neue Heimat Tirol errichtete in Imst "Auf Arzill" 50 Mietkaufwohnungen mit Tiefgarage. Auf dem 5.500 m2 großen Grundstück im Osten der Bezirkshauptstadt ent-
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standen vier dreigeschoßige Baukörper mit 4 Ein-Zimmer-Wohnungen, 22 Zwei-ZimmerWohnungen und 24 Drei-Zimmer-Wohnungen mit zusammen 3.100 m2 Nutzfläche. Die Tiefgarage bietet 82 Pkw-Abstellplätze. Am Grundstück befinden sich zusätzlich 18 ebenerdig erreichbare Pkw-Stellplätze an der Westseite des Areals auf Tiefgaragenniveau. Insgesamt sieben Millionen Euro investierte die Neue Heimat Tirol in das Projekt,
deren Wohnungen bereits alle vergeben sind und am 30. November mit der Schlüsselübergabe an die neuen Bewohner offiziell bezogen werden. Die vier Häuser werden jeweils von einem Stiegenhaus zentral erschlossen und wurden in Massivbauweise mit Passivhausqualität konzipiert. Der ökologische Gedanke kommt auch mit der zentralen Solaranlage auf dem Haus A zum Ausdruck. Diese versorgt die gesamte Wohnanlage
Ein gläubiger Tischler, der zaubern kann
mit umweltfreundlicher Energie. Das Müllhaus sowie die Fahrradabstellräume befinden sich innerhalb der Anlage im Unterbzw. Tiefgaragengeschoß, welches über eine Aufschließungsstraße ebenerdig erreichbar ist. Die Kinder wagenräume sowie weitere überdachte Fahrradabstellplätze befinden sich im Erdgeschoß aller vier Gebäude; im Kellergeschoß wurden jeweils die wohnanlageninternen Nebenräume, wie Trockenraum, Sportgeräteraum, Kellerabteile und die notwendigen Haustechnikräume situiert. Natürlich hat man auch an die jüngsten Bewohner der neuen Anlage gedacht und einen zentralen Kinderspielplatz erstellt. Alle Wohnungen sind mit vorgelagerten Freibereichen (Terrassen bzw. Balkone) ausgestattet. Große Fensterelemente mit Fix- und Drehkippteilen öffnen die Wohn- und Essbereiche zu den Freiflächen hin und sorgen für eine freundliche und helle Atmosphäre. Den Wohnungen im Erdgeschoß ist ein Privatgarten zugeordnet. Alle Wohnungen sind selbstverständlich barrierefrei erreichbar und alle Wohnungsgrundrisse behindertengerecht adaptierbar.
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Die ganze Arbeitswoche ist der gelernte Tischler Christian Josi aus Breitenwang für eine bekannte heimische Firma unterwegs, um Fenster und Türen zu tauschen und damit Bauten thermisch zu sanieren. Eine Knochenarbeit wie er meint, die er nun schon seit mehr als 30 Jahren ausübt und im Prinzip auch noch immer gerne macht. Zudem kümmert er sich in seiner Freizeit um „seine“ Gemeinde. Christian Josi ist nämlich die Führungsperson der Freien Evangelikalen Kirche im Außerfern. Zudem präsentiert er sich in seiner Freizeit noch als Alleinunterhalter, und dort speziell als Zauberer. Der 59-jährige Schweizer, geboren in Adelboden, ist sozusagen über den Glauben in den Bezirk gekommen. In einer Bibelschule lernte er eine Berwanger Familie kennen und dann auch bei einem Bibelkurs seine aus Deutschland stammende Frau. Beide zusammen blieben sie „Auf der Lähn“, wie der Ortsteil von Breitenwang heißt, hängen. Der tiefe Glaube, den er von seinem Elternhaus vorgelebt bekam, hat den „Neo-Außerferner“ dann auch dazu gebracht, im neuen Heimatland, zusammen mit seiner Frau Cornelia die Evangelikale Freikirche Außerfern aufzubauen. Das war 1981. Das Paar hat drei verheiratete Söhne und vier Enkelkinder. Christian und Cornelia leiten gemeinsam den „Alphof“, ein christliches Freizeithaus in Lähn bei Reutte. Ein ganz anderer Teil seines Lebens ist die Zauberei. Mit diesem Virus infiziert wurde der Ex-Schweizer bei einem Seminar in Oberösterreich während seiner Jugendjahre. Doch es sollte bis Ende der1980erJahre dauern, als er bei einem Amerikabesuch endgültig der Versuchung erliegen sollte. Vor allem die technische Seite der Zauberei faszinierte ihn derart, dass er begann, sich intensiv mit Illusionen auseinander zu setzen. Er studierte unzählige Bücher und machte sogar selbst technische Erfindun-
Als Jean-Jacques Chevalier begeistert der Wahlaußerferner Christian Josi sein Publikum mit tollen Zaubertricks.
gen - mit zauberhaften Ergebnissen. Als Autodidakt hat es die offene und lustige Frohnatur, welche nie um einen „Spruch“ verlegen ist, im Laufe der Jahre zu Fähigkeiten gebracht, die bei den verschiedensten Festivitäten immer wieder für Verblüffung sorgen. Mit viel Übung hat er sich “Kunststücke” beigebracht und erfreut unter seinem „Künstlernamen“ Jean-Jacques Chevalier seine alten und jungen Mitmenschen. Vor Senioren, in Kindergärten, auf Straßenfesten und auf Eisplätzen sorgt der besondere Zauberer landauf, landab für positive Stimmung und gute Laune „Das Leben ist schon ernst genug, da ist ein bisschen Spaß und Unterhaltung wichtig“ meint er. Er übt, so es seine Zeit erlaubt, munter weiter, um seine „Zauberkraft“ zu verstärken und will mit seiner Zauberei lediglich lustige Unterhaltung bieten und betreibt sein Hobby als Amateur. Meistens ist er auch in Sachen Zauberei „um Gottes Lohn“ unterwegs, womit sich der Kreis zum gläubigen Tischler wohl wieder geschlossen hätte. (heni) 7. November 2012
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unternehmen des monats
Der Installateur braucht auch Biss!
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Markus Jäger aus Fließ hat eine bezeichnende Werbung. „Installateur mit Biss“ ist auf jenen Einschaltungen zu lesen, auf denen auch eine Beißzange mit Zähnen abgebildet ist. „Biss“ braucht der Selbstständige derzeit wirklich, wie ein Lokalaugenschein beim Unternehmer des Monats bestätigt: Kaum eine Minute vergeht, in der nicht das Telefon bimmelt. Hier sei etwas zu richten und auch dort, ein Angebot soll auf die Schnelle erstellt werden – und alle Aufträge noch vor der Wintersaison abgeschlossen sein. Selbst schuld – ist man in einem kleinen Anflug von Boshaftigkeit
geneigt zu sagen. Warum genießt die Firma auch einen derart guten Ruf und warum ist sie auch so breit aufgestellt? Spaß beiseite: Der Betrieb, der im Jahr 1999 gegründet worden ist, hat sich ganz einfach gut entwickelt und damit ist Kundenzufriedenheit auch garantiert. Mittlerweile beschäftigt der Unternehmer bereits sieben Mitarbeiter und hat sich auch auf neue Geschäftsfelder spezialisiert. So bietet der 33-Jährige mittlerweile auch Photovoltaikanlagen und Windenergieanlagen an. Grundsätzlich ist der „Installateur mit Biss“ bei Rohbauinstallationen und dem Kesseltausch genauso gefragt wie bei der Installation von Staubsaugeranlagen oder ganz einfach bei der Wartung vieler Bereiche. Wozu übrigens ein eigener Techniker angestellt ist. Jäger ist bei der Kältetechnik ebenso gefragt wie bei den verschiedensten Heizungssystemen und der kontrollierten Wohnraumlüftung.
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Der Unternehmer des Monats – Markus Jäger aus Fließ – hat derzeit wahrlich alle Hände voll zu tun.
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Fließ will den Dorfkern neu beleben Die Neugestaltung des Dorfzentrums ist eines der Schwerpunktprojekte der Fließer Gemeindeführung für die nächsten Jahre. Ein zentrales Anliegen ist dabei die Ansiedelung eines Nahversorgers, wie Bgm. HansPeter Bock im impuls-Gespräch betont.
Foto: kagr
Um den Ort in Zukunft noch attraktiver zu machen, stehen in naher Zukunft gleich mehrere größere Vorhaben an. Unter anderem wurde im vergangenen Sommer ein Bürgerbeteili-
gungsprojekt gestartet mit dem Zweck, den Dorfkern wieder zu beleben: „Wir möchten im neuen Dorfzentrum wieder ein Geschäft haben, auch der Sprengelarzt und die Gemeinde sollen dorthin übersiedeln und 14 Wohnungen für betreutes Wohnen entstehen”, skizziert Bgm. Bock das Projekt. „Seit ich 1998 Bürgermeister wurde, laufe ich der Idee nach. Der Ortskern soll ein Treffpunkt für Jung und Alt werden, und jetzt ist die Chance, dass wir das schaffen.” Ein Lebensmittelgeschäft steht für Bock ganz oben auf der Wunschlis-
In diesem Bereich zwischen dem alten Widum und dem alten Gemeindeamt soll in Zukunft der neue Ortskern erschaffen werden.
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Lebensmittelgeschäft soll Nahversorgung der Bevölkerung sichern
Bürgermeister Hans-Peter Bock.
te, denn das letzte hat vor fünf Jahren geschlossen. In einem Architektenwettbewerb, bei dem sich Bürger und Nachbarn mit ihren Ideen einbringen konnten, wurde die passende Lösung herausgefiltert. „Jetzt werden die Pläne ausgearbeitet und im Frühjahr wird mit dem Bau begonnen", so Bock. Standort des neuen Dorfzentrums wird das sogenannte “StueberAreal” zwischen dem Widum und dem Gemeindeamt. Ein weiteres Großprojekt steht mit der Renovierung der St. BarbaraKirche, welche die größte Filialkirche Tirols darstellt, an. Zwei Millionen Euro wird die komplette Innensanierung kosten. Auch umweltpolitisch hat sich die Gemeinde einiges vorgenommen. „Immerhin bietet die sonnige Hanglage viele Möglichkeiten",
gibt Bgm. Bock einen Hinweis darauf, in welche Richtung es gehen soll. Die Nutzung der Sonnenenergie bietet sich geradezu an. Dazu möchte die Gemeinde den Bau von Photovoltaikanlagen forcieren. „Wir werden auch prüfen, ob sich in unserer Gemeinde Windkraftanlagen realisieren lassen", so Bock abschließend. Diese sollten sich aber auf Kleinanlagen beschränken.
Fraktionsvorsteher Eine Besonderheit, die es in Tirol so gut wie gar nicht mehr gibt, sind die sogenannten Fraktionsvorsteher. Davon hat die Gemeinde Fließ gleich zwei, nämlich in Hochgallmigg und am Piller. Die Ortsteile sind so weit abgelegen, dass es eine Vertrauensperson des Bürgermeisters gibt, die in dessen Namen Handlungen durchführen kann.
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Die Vereine sind sein Leben! Braunviehzuchtverein, Skiclub, Schützenkompanie, Trommlerzug, Feuerwehr, Jagdverein und Schützengilde. Bei so vielen Vereinen dabei zu sein, das schaffen wohl nicht viele. Erwin Erhart aus Fließ bringt alles unter einen Hut; er sieht sich jedoch nicht als "Vereinsmeier", sondern als einer, der für die Gemeinschaft da ist... Großteils hat Erwin Erhart von den diversen Institutionen schon Langjährigkeitsmedaillen und Urkunden erhalten. Von 25 bis 55 Jahren Mitgliedschaft ist alles dabei, doch am längsten hält es ihn mit 57 Jahren bei den Schützen. Mit so vielen Freizeitverpflichtungen sei er ziemlich allein, meint er selbst. So viele seiner Art gebe es nicht. Denn neben all seinen Mitgliedschaften fungiert er bei zahlreichen Vereinen noch als Funktionär. In Galtür ist er seit 40 Jahren Almmeister; beim Braunviehzuchtverein Kassier, Schriftführer und Zuchtbuchführer und beim Trommelzug Zugführer. Seine Leidenschaft hat sich mittlerweile auch schon auf Kinder und Enkel übertragen, die ebenfalls einigen Vereinen beigetreten sind. Besonders zielstrebige Pläne hat Enkelin Anna: „Ich möchte zu allen Vereinen wo der Opa auch ist, dann noch Fußball spielen und Installateur werden wie der Papa.” Doch was sagt die Gattin zur zeitintensiven Tätigkeit ihres Mannes? „Als die Kinder noch klein waren, bin ich oft zu den Sitzungen und
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Erwin Erhart widmet seine Freizeit der Gemeinschaft
Zwischen all seinen Tafeln, Pokalen, Urkunden und Geweihen ist der “Extremvereinler” Erwin Erhart besonders stolz auf einen “Erlebnisabschuss”, den er zu seinem 70. Geburtstag vom Jagdverein bekam und auf seine 55-jährige Mitgliedschaft bei den Schützen. Enkelin Anna hat schon zielstrebige Pläne und will ihrem Opa nacheifern.
Veranstaltungen mitgegangen, aber jetzt halte ich mich eher zurück." Selbst als der Rentner und HobbyLandwirt noch im Berufsleben stand - über dreißig Jahre bei der Venetseilbahn - gingen die Vereine, und besonders die Schützen, vor. „Ich hatte damals viel Wochenenddienst und habe mir sonntags für Ausrückungen oft freigenommen. Dann musste man halt unter
der Woche einen Tag mehr machen, aber zum Tauschen ist es immer gut gegangen.” So ist Erwin Erhart bei all seinen Vereinen mit ganzem Herzen dabei und erinnert sich immer wieder gerne an eine seiner schönsten Ausrückungen: „Da waren wir mit unserem Trommlerzug mit 46 Mann und fünf Marketenderinnen beim Landesfestumzug in Inns-
bruck.” Seine Leistungen wurden nun auch von Seiten des Landes entdeckt und so wird Erwin am Tag des Ehrenamtes am 12. November in Ischgl für langjährige Dienstbarkeit geehrt. Das steht für ihn jedoch nicht so im Vordergrund wie die Tatsache, dass er dann weiterhin all seinen Hobbies nachgehen kann. (kagr)
„Es ist unsere Geschichte!” Bereits zweimal konnte das Museum Fließ den Tiroler Museumspreis gewinnen; und 2011 bekam die Einrichtung sogar das österreichische Museumsgütesiegel. Betreut wird das Archäologische Museum von Resi Mark. Besondere Schätze beherbergen die beiden Museen an der 2.000 Jahre alten Via Claudia Augusta. Im archäologischen Museum in Fließ sind Funde vom bronzezeitlich-eisenzeitlichen Brandopferplatz und römischen Kultplatz am Piller Sattel und der hallstattzeitliche Bronzehort von Fließ ausgestellt. Im Dokumentationszentrum Via Claudia Augusta wird die römische Kaiserstraße dokumentiert. „Für ein Dorf wie Fließ ist es nicht selbstverständlich, dass es eine solche Einrichtung hat”, erklärt Resi Mark, Betreuerin des Museums in Fließ. Die gebürtige Fließerin und frühere Bankangestellte hatte als
Hausfrau und Mutter eigentlich keinen Bezug zur historischen Vergangenheit ihrer Heimat. Doch das änderte sich schlagartig: “Meine Vorgängerin ging in Karenz und ich wurde vom Museumsobmann gefragt, ob ich die Betreuung übernehmen will.” Einmal vom Geschichte-Virus angesteckt, kam Resi Mark nicht mehr davon los: Je mehr man erfahren würde, desto mehr würde man wissen wollen. „Es ist ja unsere Geschichte, und selten ist sie so gut erforscht wie in Fließ, da hier professionelle Kräfte am Werk waren", so die Betreuerin. Besonders stolz ist man auf eine römische Straßenkarte aus dem 4. Jahrhundert, die Tabula Peutingeriana. Auch das archäologische Museum kann mit alten Funden aufwarten, wie mit einem seltenen Metallhelm, der auf 1300 vor Christus datiert wurde.
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Resi Mark betreut das Archäologische Museum in Fließ
Ganz besonders stolz ist die Betreuerin Resi Mark in “ihrem” Museum auf einen Metallhelm, der in gleicher Art nur dreimal in Europa gefunden wurde und auf ein Alter von 3300 Jahren datiert wurde.
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neten Wärmespeicher, hat eine feuchtigkeitsregulierende Wirkung und sorgt für ein angenehmes Raumgefühl. Als regionaler Partner von Wigo-Haus begleitet Öko-Therm-Systems die Kunden seit langem von der Planung über die Ausführung bis hin zur Übergabe. Darüberhinaus errichtet das hauseigene Handwerkerteam individuelle Heizungs-, Sanitär- sowie Wohnraumlüftungsinstallationen und stattet die Häuser mit Innentüren, Holztreppen, Küchen und Bädern aus. Nähere Informationen dazu unter www.wigohaus-tirol.at oder im WigoHausausstellungscenter in Landeck.
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Künstlersein als Leidenschaft Engelbert Gitterle ist seit Kindertagen von der Malerei fasziniert denkstätte für Pfarrer Maaß in der Maaßkirche. Schon als Kind ging Gitterle seiner künstlerischen Ader nach, indem er für seine Mitschüler Zeichnungen anfertigte, wenn diese bessere Noten im Kunstunterricht brauchten. Bereits mit fünf Jahren schnitzte er einen Herrgott, der zu Hause im “Schupfen” aufgestellt wurde. Gelernt hat der Sohn von Kleinbauern von Bildern anderer Künstler. „Von denen habe ich mir alles abgeschaut.” Denn eine künstlerische Ausbildung konnte er nie machen. „Ich bin gegen eine Trennung der Künste, man soll nicht sagen das ist ein Maler, das ein Musiker. Es ist alles eine Kunst, wenn man es richtig macht.” Seiner Meinung nach geht es immer um den Menschen.
„Ich vermag nicht zu sagen, was Kunst ist. Ich weiß nur, dass Schönheit ein ganz großes Geschenk ist, das mich in der Tiefe berührt und den innersten Klang der Gestirne und alles Geschaffenen ausmacht.” So beschreibt der Künstler Engelbert Gitterle aus Fließ seine Faszination. Froh ist der frühere Direktor der Hauptschule Prutz, dass er in seiner Heimat als Künstler „nicht wirklich existiert”. „Das macht mich frei und unabhängig.” Trotzdem sind seine bildhauerischen und malerischen Werke an vielen Orten Tirols zu sehen. In Prutz, Hall, Weer, Imst und auch in Vorarlberg erfreuen seine Werke kunstsinnige Menschen. Besonders stolz ist der bescheidene Künstler auf seine Werke in Fließ: Dort gestaltete er die Tore der Barbarakirche und die Unterkirche mit Ge-
Foto: VP / Walter
Anita Posch Ortsleiterin in Fließ Dieser Tage gründeten in Fließ die Frauen der Tiroler Volkspartei eine neue Ortsgruppe. Im Beisein von Landesleiterin LA Sonja Ledl-Rossmann (l.), Bezirksleiterin Barbara Trenkwalder (r.), LR Bernhard Tilg und Markus Niederwieser von der Pensionsversicherungsanstalt wurde Anita Posch (Mitte) zur Ortsleiterin gewählt. Marlies Knabl und Martha Orgler wurden ihre Stellvertreterinnen. Das Amt der Kassierin übernahm Christa Narr, Schriftführerin ist Sabrina Knabl. Die Fraktionsleiterinnen heißen Ingrid Erhard, Gabriele Ladner, Christa Narr und Marlies Knabl. „Danke für euer Vertrauen, ich bin stolz, die Leiterin der ersten Frauenbundgruppe in
Fließ zu sein. Es soll ein Netzwerk für alle Frauen in unserem Dorf werden“, bedankte sich Gemeinderätin Anita Posch nach ihrer Wahl zur Ortsleiterin.
Im Anbau an sein Haus kann der Künstler in Ruhe seinen Gedanken und künstlerischen Ideen nachgehen und sich inmitten einer wunderbaren Aussicht inspirieren lassen.
Neben der bildenden Kunst schlägt das Herz Gitterles auch für die Dichtung, mit der er ebenfalls schon in jungen Jahren begonnen hat. „Ich habe sehr selten die Zeit und die Konzentration dafür, aber wenn, dann muss es raus. „Die Suche nach dem Inneren und dem Zentrum des Menschen steht für den gebürtigen Urgener im Vordergrund, alles ist immer ein Zusammenklang des Ganzen. „Heute muss man von allem den Kernpunkt verstehen, dann versteht man alles.”
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Seine zukünftigen Pläne beschreibt er folgendermaßen: „Seit Jahren möchte ich im Sinne eines ganzheitlichen Weltbildes einen Denkund Meditationsraum mit dem kosmischen Stein des Werdens schaffen für die Begegnung der verschiedenen Völker, Kulturen, Religionen, etc., um gemeinsam das Menschliche zu suchen und die gemeinsame Verantwortung für den Frieden, die Bewahrung der Schöpfung und die Zukunft der Menschheit zu verinnerlichen." (kagr)
Regionalität – Raiffeisenbank Oberland Die Raiffeisenbank Oberland ist mit ihren 12 Bankstellen ein starker und leistungsfähiger Partner für die Wirtschaft und Bevölkerung des Bezirks Landeck. In der Bankstelle Fließ beraten Sie Rainer Köhle und Johanna Wille – als kompetente und verlässliche Ansprechpartner für Ihre Finanz-
Qualität und Design mit FIFEX Die Verlegung von Fliesen, Granit oder Marmor in Bad- und Wohnbereichen sowie in Wellnessbereichen gehören ebenso zu unseren Aufgabenbereichen, wie die Planung und Realisierung von Kachelöfen! Qualität und Service ist neben unserer professionellen Planung und Beratung sowie der Beschaffung und Verwendung von qualitativ hochwertigen Materialien Bestandteil des umfangreichen ServiceAngebotes. Der Einsatz von modernsten Maschinen und Arbeitstechniken durch unser Facharbeiter-Team, gewährleistet unseren Kunden eine zeitnahe und exakte Ausführung – ob im gewerblichen oder privaten Bereich. • kreative Beratung • termingerechte Ausführung • ausgefallenen Materialien • besondere Verlegearbeiten
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Gartenträume werden wahr! Jetzt die Weichen stellen für die Neugestaltung Die Firma Karin Grasberger GmbH in der Fließerau macht seit 1976 Gartenträume wahr. Das 25 Mitarbeiter umfassende Team rund um Matthias Grasberger plant, gestaltet und verwirklicht Projekte in Tirol, Vorarlberg, Salzburg und Südtirol. Dank eines fundierten Fachwissens und langjähriger Erfahrung hat das Familienunternehmen bereits viele und große Projekte erfolgreich gemeistert und gilt als Experte im Landschafts-, Garten- und Erdbau sowie für Pflasterungen. „Höchste Qualität und Sorgfalt im Umgang mit der Natur zeichnen unser Unternehmen aus", betont Matthias Grasberger, und weiter: „Davon profitieren sowohl private als auch gewerbliche Auftraggeber, wie Hotels, Bergbahnen, Baufirmen oder die öffentliche Hand." Ihnen allen komme der kompetente und kreative Einsatz der Mitarbeiter, die umfangreiche Maschi-
nenkapazität, die sorgfältige Auswahl der Lieferanten und das hauseigene Know-how zu Gute. Am Beginn eines schönen Gartens steht jedoch die individuelle Planung. Im Zuge eines ausführlichen Beratungsgespräches werden die Wünsche der Kunden festgehalten
und in einem Gartenplan festgehalten. Der Gartenplan bildet die Basis für die spätere Ausführung der Arbeiten. Lassen auch Sie sich beraten! Auf der Homepage der Fa. Grasberger ( www.grasberger.at ) finden Interessierte eine Checkliste für die Vor-
bereitung auf ein individuelles Beratungsgespräch. Damit auch Ihre Gartenträume wahr werden! Karin Grasberger GmbH; Fließerau 393, Landeck; Ihr Ansprechpartner: Matthias Grasberger, Tel. 05442/62710 oder 0664/321 00 45
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Top Hotel Almhof spätestens nach Umbau eine Sünde wert Auf der Alm gibt es normalerweise ka` Sünd`! So sagt man jedenfalls. Die neuen Errungenschaften im Top Hotel Almhof – allen voran der neue Wellnessbereich – sind im familienfreundlichen 4-Sterne-Superior-Wellnesshotel auf dem sonnigen Reschenpassplateau in 1.400 m Seehöhe allerdings allemal eine Sünde wert! Eingebettet zwischen den schönsten Gipfeln Österreichs, Italiens und der Schweiz, lässt es sich im Top Hotel Almhof zu jeder Jahreszeit herrlich Urlaub machen. In einer majestätischen Bergwelt, die ihresgleichen sucht. In einem Hotel, das keine Wünsche offenlässt. Für ruhesuchende Wellnessfans, für sportbegeisterte Aktivurlauber genauso wie für Gourmetfreunde. Das neue Wellness & Spa-Areal macht den Top Hotel Almhof jetzt noch besser, noch schöner, noch entspannender! Denn der bereits mehrfach prä-
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mierte Wellnessbereich wurde durch einen geradezu sensationellen Panorama-Neubau erweitert. Neue Maßstäbe für Wellness in Tirol! Mehrere Innen- und Außenwhirlpools, Design Hallenbad, Sauna, Biosauna, Dampfbad, Infratrotkabine, Feuerplatz, Vitamin- und Teebar laden Sie ein zum gemeinsamen ungezwungenen Relaxen mit Ihren Lieben. Es gibt auch einen eigenen Textilbereich. Architektonisch fasziniert der moderne Glasneubau mit seiner eleganten Ausstattung und seiner einzigartigen 360-Grad-Sicht auf die Berge. Verschiedene Saunen und Dampfbäder de luxe, Bäder, Ruheräume, Gärten und Sonnendecks in alle Himmelsrichtungen vermitteln ein Wellnesserleben allererster Klasse. Die beiden Wellnessbereiche liegen auf verschiedenen Ebenen – sind zugleich aber raffiniert miteinander verbunden, sodass Eltern ihre Lieben immer in der Nähe haben.Trotzdem kann man auch die Ruhe genießen. In der Beautyfarm – den Räumen für die Schönheit und Wohlbefinden verwöhnt ein fachkundiges Spa-Team mit einem einzigartigen Massage-, Kosmetik- und BeautyAngebot. Es entstanden verschiedene Behandlungsräume, Ruhezone mit Dampfbad und Floating Wanne sowie eine Spa-Suite für ungestörte WellnessAnwendungen zu zweit.
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„Königliches“ Wohnen
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Sie sind zwar beide erst 23 Jahre alt. Trotzdem haben eine gebürtige Sellrainerin und ein Jerzner bereits ihr bauliches Lebenswerk vollendet. Wie war eure Vorstellung für das neue Haus? Alex Haas lacht. „Eine große Werkstätte und eine ebensolche Garage – das waren meine
Bedingungen.“ Man merkt, dass die Profession des Pitztalers auch gleichzeitig Berufung ist. Der Servicetechniker eines Pistengerätherstellers schraubt nämlich nicht nur während seiner Dienststunden, er tut dies auch mit Begeisterung in seiner Freizeit. Deshalb musste beim Hausbau auch Platz für das liebste Hobby geschaffen werden.
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Lebensgefährtin Regina Hornegger zeigt Verständnis. „Jeder braucht seinen Freiraum“, sagt sie, „auch wenn es mir manchmal lieber wäre, wenn der Alex mehr Zeit im Haus verbringen würde als unter den diversen Traktoren“. Aber dafür habe sie ein schönes Haus erhalten, meint sie weiter, und so könne man auf den Liebsten auch
so manche Stunde verzichten. Das Verständnis geht sogar so weit, dass in der Garage des Bastlers auch diverse Kalender mit - äh… - gewissen opulenten „Naturaufnahmen“ hängen dürfen! Abgesehen von Garage und Werkstatt dürfte bei der Planung aber wohl die emigrierte Sellraintalerin den Ton angegeben haben. Ihre
Wohnraum und Arbeitsraum von Regina Hornegger und Alex Haas wurden in Jerzens zum Wohn- und Werkstatttraum Im Lümmelsofa lässt es sich vortrefflich über weitere Schraubar- Der Blick Richtung Stiegenaufgang ins Obergeschoß. Atbeiten oder gemeinsame Quad-Ausfahrten philosophieren. traktiv sind die in die Wand integrierten Leuchten.
Vom Schlafzimmer aus genießt man einen wunderbaren Blick.
Alex Haas in seiner Werkstatt.
Vorstellung sei eine moderne Bauweise gewesen, so die Sekretärin, „offen und lichtdurchflutet, trotzdem mit Abgrenzungen, weshalb wir die Küche vom Rest des Wohnbereiches abgetrennt haben.“ Diese Vorstellungen der jungen Bauherrin setzte der Planer perfekt um. Wenn auch nur im zweiten oder dritten Anlauf. Denn
dem Bauträger Haas/Hornegger gefiel zwar die Außenhülle auf Anhieb – im Inneren galt es allerdings punkto Raumaufteilung doch einiges zu optimieren. Eine Erkenntnis, welche das junge Paar wohl mit so manchen leidvollen Bauherren teilt: Planer, die zwar viel Wert auf die Optik legen, sich im Inneren allerdings nicht allzu
Die Kochnische ist räumlich vom Wohnbereich getrennt.
viel um sinnvolle Konzepte scheren.
„Königliches“ Wohnen Wie auch immer, jedenfalls zählt das fertige Werk und im gegenständlichen Fall lässt sich mit Fug und Recht behaupten, dass das derzeit unterste Haus im Ortsteil Mühlleite weit davon entfernt ist,
das Letzte zu sein. Viel eher macht es da schon dem Namen der stolzen Besitzerin alle Ehre. Welcher übersetzt bekanntlich so viel wie „Königin“ lautet: „Ich bin sehr zufrieden mit dem, was entstanden ist und fühle mich hier sehr wohl“, bilanziert jedenfalls die stolze Hausherrin. Beim Bau selbst war dem jungen
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Das Bad ist in den Farben Schwarz/Weiß gehalten. Am Boden fallen die metallisch wirkenden Fliesen auf.
Interessanter Blickwinkel von oben ins Wohnzimmer.
Pellets- und Stückgutheizung auf kleinstem Raum.
Paar die Witterung zugute gekommen. Nicht nur, dass wegen der Wärme bereits im Feber 2011 mit den ersten Arbeiten begonnen werden konnte, dieser erfreuliche Umstand zog sich in weiterer Folge wie ein Rattenschwanz mit günstigen Preisen und Konditionen nach. Weil man in diesem Kalenderjahr eben der erste Häuslbauer war, der in die diversen Verhandlungen starten konnte. Derart konnte nicht nur bereits im Dezember Einzug in das neue Domizil, sondern auch das Baubudget im Rahmen gehalten werden.
Geheizt wird in der „Villa Regina“ mit Pellets und Stückgut. „Ist zwar ein wenig Arbeit“, erläutert der Hausherr, „aber auch ein wenig so was wie Hobby“. Klaro! Hat ja auch ein wenig mit Technik zu tun! Auch hier kann man wie beim Restaurieren eines alten Traktors ein wenig schrauben und werkeln. Am Dach seien auch bereits die Anschlüsse für eine Solaranlage vorgesehen, verrät der begeisterte Bastler, aber die werde erst gebaut, wenn es sich rechne. Und das sei derzeit noch nicht der Fall. Vor allem auch, weil die Niedrigtemperatur-Fußbodenheizung perfekt arbeitet, man die Fassade mit 14 Zentimetern gedämmt habe und die Fenster eine Dreifachverglasung aufweisen würden: „Ich rechne mit so 1.800 Kilogramm Pellets in einem normalen Jahr für die gesamte Bude. Das ist derzeit erschwinglich.“ Trotz der Einhaltung der Energiewerte wurde keine Wohnbauförderung in Anspruch genommen. „Sonst hätte ich statt einer Speis lediglich einen von außen begehbaren Müllraum“, schaltet sich Alexandra wieder ein – „Oder ich hätt` gar was von der Werkstatt abgeben müssen“, kontert Alex mit einem breiten Grinsen. (best)
Übersichtliche Aufteilung Vom Konzept her ist die Aufteilung der Wohn-, Arbeits- und anderen Flächen im hier vorgestellten Haus ebenso klar wie auch gebräuchlicher Stand der Dinge: Im Parterre die Wohnebene mit Garderobe, Tages-WC, Speis, Küchennische und Wohnzimmer; im Obergeschoß die Schlaf- und Sanitärräume und im Keller die Funktionsräume mit Waschküche, Heizraum und Lager. Von dort geht es auch in die hangseitig gelegene Werkstatt, die wiederum über einen Aufgang in die Garage verfügt. Alle drei Ebenen sind rund 80 Quadratmeter groß.
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Neue Tankstelle in St. Anton eröffnet
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ie Firma Gutmann eröffnete in St. Anton ihre 30. Tankstelle. Auf rund 1.600 m2 Fläche stehen den Kunden zwei Zapfsäulen mit allen Treibstoffprodukten und ein kleines Geschäft – der mittlerweile achte MPREIS-Shop in Tirol – zur Verfügung. Letzterer bietet auf 80 m2 eine Auswahl an Lebensmitteln des täglichen Bedarfs an. Übrigens zu denselben Verkaufspreisen wie bei MPREIS angeboten – ausgenommen Sonder- und "1+1"-Aktionen. Auch die Tankkarte ist wie bei den Disk-Tankstellen gültig und ermöglicht den Kunden einen Tankrabatt. Drei MitarbeiterInnen bemühen sich Montag bis Samstag 6–22 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen von 7–22 Uhr um die Kunden.
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Imst: Südtiroler Siedlung erhielt Vollwärmeschutz
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ie Häuser der Südtiroler Siedlung in der Franz Xaver Rennstraße in Imst wurden in den vergangenen Monaten einer umfassenden Sanierung unterzogen. Vor allem die thermische Sanierung der obersten Geschoßdecke (30 cm), der Fassade (14 cm) und der Keller waren längst überfällig und bescheren nun den Bewohnern, der aus den 40er-Jahren stammenden Siedlung, deutlich niedrigere Heizkosten. Zudem wurden alle Fenster, die älter als 15 Jahre waren, erneuert. Dabei entschied man sich aus optischen Gründen für Sprossenfenster, die den Originalzustand wieder herstellen. Ebenfalls der Optik diente die Verlängerung der Vordächer, welche die ursprünglichen Gebäude-Proportionen nach der Anbringung des Vollwärmeschutzes wieder hergestellt hat. Rund eine Million Euro hat die Neue Heimat Tirol insgesamt in die Sanierung der Häuser gesteckt.
„Miar Óuberländr…“ Ein Epos der Mundart in Buchform Eine umfangreiche Sammlung von Dialektausdrücken vereint das von Gerald Kurdoglu Nitsche aus Landeck und Hannes Weinberger aus Stams verfasste Werk „Miar Óuberländr… Mundart aus dem Tiroler Oberland“. „Mundart kann man lernen, Dialekt nicht“ - so Weinberger, der vor rund 30 Jahren begonnen hatte, ein Archiv anzulegen, das jetzt gemeinsam mit dem von Nitsche zu einem illustrierten Band samt CD zusammengefasst wurde. Dem mehr oder minder freundlichem „Griaß di“ ist häufig ein lapidares „Hallo“ oder „Hi“ gewichen. Genauso wie diverse Amerikanismen das mundartliche Gepräge der heimischen Sprachlandschaft verdrängen. „Verwässerung“ nennt es Hannes Weinberger aus Stams. Seit Jahren forscht, dokumentiert, archiviert Weinberger mundartliche Ausdrücke, die oft so
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viel mehr sagen als es im so genannten Hochdeutsch überhaupt möglich ist. Weinberger – Meteorologe, Künstler, passionierter Heimatforscher, Avantgardist – hat seinen gesammelten Sprachschatz dem neu erschienenen Band „Miar Óuberländr…Mundart aus dem Tiroler Oberland“ einverleibt. Einem Gemeinschaftswerk von Weinberger und Gerald Kordoglu Nitsche aus Landeck. Es enthält Dialektausdrücke, Poetisches und manches einfach zum Schmunzeln. Wobei man dank zahlreicher „Wort-Spenden“ auf rund 450 Seiten an Lokalismen und Raritäten fündig wird, unterstrichen durch die künstlerische Gestaltung. Denn das mosaikhafte Zusammenfügen von regionalen mundartlichen Sammlungen wird durch Gedichte, Sagen, Fotografien und alte Stiche bereichert und vereint somit Gehalt und Präsentation in gewohnt ansprechender Qualität des „Eye-Verlages“.
Gerald Nitsche
Archiv von Kindesbeinen an Künstler und Kunsterzieher, Etymologe Nitsche war mit seinem Werk auch auf der Frankfurter Buchmesse vertreten. Fast von Kindesbeinen an besaß er ein Ohr für den Dialekt. Mit elf Jahren begann er erste Vokabeln zu sammeln. „Ich erinnere mich `gschamig` aufgeschrieben zu haben. Ich konnte dann als Schmalspur-Germanist, Deutsch-Lehrberechtigung nur für die Unterstufe, weiter meinem Mundart-Hobby frönen: Die `Fratzn`, meine Schülerinnen und Schüler, sollten mir Wörter,
Hannes Weinberger
Mundartvokabeln sammeln; dabei gab ich den Tipp, in erster Linie die Großeltern auszufratschln. Nitsche ist auch dafür, dass im Deutsch-Unterricht die Mundart nicht bekämpft, sondern als Kulturgut behandelt und gefördert wird. „Viel Poesie, Sprachmelodie und besonders Authentizität stecken in den allmählich verschwindenden Mundartausdrücken und Sprüchen des Tiroler Oberlands“, so Co-Autor Weinberger. Und weil nun einmal Sprache keine Sache der Augen ist, wurde eine CD als Tondokument beigelegt. (leva)
15. Alpenländisches Volksmusiktreffen in Landeck Bereits zum 15. Mal wurde zum traditionellen Alpenländischen Volksmusiktreffen geladen. Gründer und Organisator Heinrich Unterhuber schaffte es wieder einmal und brachte acht Gruppen aus Tirol, Südtirol und der Schweiz in den Landecker Stadtsaal. „Es ist meinem Vater trotz Krankheit und hohen Alters immer wichtig, dass diese Veran-
staltung stattfindet und er dabei ist”, freute sich Sohn und Mitorganisator Peter Unterhuber. Trotz dem leider beschränkten Besuch ließ man sich die Stimmung nicht verderben und wurde durch die verschiedenen Gruppen sowie die literarische und kurzweilige Darbietung von Moderator Joch Weißbacher durch den Abend geführt.
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Landecks Kulturreferentin Monika Rotter mit dem Sachbearbeiter des Kulturreferats Christian Rudigier... ...waren ebenso auf den Verlauf des Abends gespannt wie Vizebürgermeister Herbert Mayer, der „dieses Konzert immer besucht, wenn es möglich ist.” Sohn und Mitorganisator Peter Un-
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terhuber (l.) ist stolz, dass sein Vater, Gründer und Organisator Heinrich Unterhuber (r.), trotz hohen Alters am Konzertabend teilnehmen konnte. Die Chefleute des Catering Schwarz, Isolde und Peter, waren zuständig für das leibliche Wohl der Konzertbesucher.
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