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■ Der Advent wird teuflisch gut! Sämtliche Termine, wo man auf Tuifl & Co. trifft und Tipps, wie man sich beim entspannten Vorweihnachtsshopping oder auf Weihnachtsfeiern die Zeit vertreiben kann, finden Sie in dieser Ausgabe
■ Telfs im Wandel der Zeit: eine filmische Dokumentation jetzt auf DVD ■ Firstfeier im neuen Hattinger Dorfzentrum ■ Im Tourismus auf Holz klopfen – der Larchsteig in Obsteig ■ »Shopping und Feiern im Advent« und extra-monat Wildermieming Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt • Verlagspostamt 6410 Telfs ANZBL 94A641006 • Nr. 15 • 22. November 2012
Betriebsurlaub!
Das Projekt des privaten Investors und Hattingers Bernhard Kluckner bringt gleich zwei Neuheiten für das Dorf: zum einen wieder einen eigenen Nahversorger in Form eines Mini-MPreis, zum anderen zehn Wohneinheiten, die speziell auf junge HattingerInnen zugeschnitten sind und einen leistbaren lob & dank
Hut ab… …vor der Firma Raumtextil Bilgeri, die unsere Turnmatte ganz unkompliziert und kostenlos repariert hat, meinen die Kindergärtnerinnen aus Oberhofen. Hut ab… …vor Stefan Glantschnig von Blumen Glantschnig für die kostenlose Zurverfügungstellung des schönen Grabschmuckes zu Allerheiligen für unser Sternenkindergrab am Friedhof Peter und Paul, meint die Hospizbewegung Telfs. Hut ab… …vor unserer Betreuerin Stefanie, die uns ein einmaliges Oktoberfest bereitete – eine exzellente Weißwurstparty! Herzlichen Dank dafür, meinen die Oberhofener vom betreuten Wohnen. Wollen Sie auch jemanden loben? Sie erreichen uns telefonisch unter 05262/67491, per Mail an mo@meinmonat.at und persönlich in der Bahnhofstraße 24 in Telfs.
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22. NOVEMBER 2012
Der wuchtige Bau dominiert die Kreuzung (l.), Bauverantwortliche im Fachgesspräch, v.l. Bgm. Dietmar Schöpf, Investor Bernhard Kluckner, Anton Mölk (M-Preis), Architekt Helmut Seelos und LR Johannes Tratter Anfang für ein selbstständiges Leben darstellen sollen. Auf über 250 m2 wird eine neue Filiale der bereits erprobten Mini-MPreisKette das gesamte Lebensmittelsortiment beinhalten, gemeinsam mit der Bäckerei Schluifer mit angeschlossenem Kaffeehausbetrieb wird somit für Frequenz im Dorfzentrum gesorgt. Großzügige Parkflächen durch Tiefgarage und Stellplätze östlich der Kreuzung stehen den Gemeindebürgern zudem zur Taxi-Krankentransporte
Telfs
Verfügung. „Nach acht Jahren konnten wir mit dem Gemeinderat in Hatting dieses Projekt ermöglichen, freut sich Initiator Bernhard Kluckner. Ausschließlich Tiroler Unternehmen sind an der Umsetzung des Niedrigenergiebaues beteiligt. Beispielhaft die Idee, in dem von Seelos Architekten (Innsbruck) geplanten Projekt auch vielen jungen HattingerInnen ein neues Zuhause zu geben. Die Wohneinheiten zwischen 45 m2 und 80 m2 werden in Ausstattung und Design den Wünschen junger Leute entsprechend vorbereitet vermietet. Dadurch wird ein Anreiz geschaffen, die Generation im Dorf zu halten und ihnen ein Bleiben im Dorf zu ermöglichen, was natürlich auch
im Sinne von Bürgermeister Dietmar Schöpf ist. Falls die Bauarbeiten jedenfalls weiterhin wie geplant voranschreiten, scheint der Fertigstellungstermin um Ostern 2013 gesichert.
Unternehmer Bernhard Kluckner
Rendezvous der Wirtschaft Der Wirtschaftsbund InnsbruckLand lud zu einem unternehmerischen »Speed-Date« ins Autohaus Ploner in Telfs, um Netzwerke zu bilden und Synergien zu entdecken. Nach dem Vorbild von Singlebörsen ging es erstmals in Telfs zu einem wirtschaftlichen Stelldichein: in fünf Minuten konnte man seinem Gegenüber sich und sein Un-
ternehmen präsentieren, dann musste einer von beiden an den nächsten Stehtisch wechseln. 50 Unternehmer machten bei der Veranstaltung mit, die auch in anderen Bezirken schon mit positiven Rückmeldungen mehrmals veranstaltet wurde, so WB-Landesobmann Jürgen Bodenseer. Bezirksobfrau Anneliese Junker und Ortsobfrau Silvia Schaller waren davon angetan.
Die Hausherren Marlies und Hermann Ploner begrüßten die Gäste
v.l. Silvia Schaller, Alexander Schatz, BR Anneliese Junker
Im Gespräch: Hannes Waldhart (Pfaffenhofen) und Monika Brückl
Stefan Mair (Rietz) diskutierte mit Michael Schopper (Innsbruck)
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Ein verschlafenes Dorf sieht anders aus: wer derzeit die zentrale Kreuzung in Hatting passiert, sieht Häuser aus dem Boden wachsen. Die Revitalisierung des Hattinger Dorfzentrums schreitet zügig voran. In einem kombinierten Wohn- und Marktkonzept siedelt sich in der Ortsmitte südlich der Salzstraße ein Nahversorger samt Bäcker und Kaffeehaus an, die Firstfeier konnte jetzt nach vier Monaten Bauzeit gefeiert werden.
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Markantes Gesicht fürs Dorfzentrum
Das historische Telfs zum »Immer-wieder-schau’n«
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Filmaufnahmen bewahren bewegte Momente für die Nachwelt. Das Filmarchiv Austria gestaltete gemeinsam mit den Telfer Chronisten und Historikern eine DVD, die mehr als 30 Filme aus der Zeit von 1919 bis 1982 enthält. Da wenig Profimaterial über Telfs gefunden wurde, wurden auch Filmaufnahmen von Amateurfilmern aufgenommen. Ludwig Jauk, zuerst Webermeister und dann Direktor bei der Firma Schindler, begann nach dem 2. Weltkrieg, seine Familie und Ereignisse in Telfs zu filmen. Sein Sohn Werner erinnert sich lebhaft daran und wurde von der Filmleidenschaft seines Vaters angesteckt. „Meine damals 3-jährige Schwester musste manchmal »nach Dreh-
Die alte Filmkamera wäre nach wie vor funktionstüchtig
Bewegte Bilder aus vergangener Zeit: Werner Jauk mit einer Doppel-8 Filmrolle, die später von der Super-8-Technik abgelöst wurde buch« mit ihm filmen, z.B. drehte und gestaltete er einen Kriminalfilm, in dem sie die Hauptrolle spielt,“ lacht Werner Jauk. Für die DVD »Telfs in historischen Filmdokumenten« stellte Werner Jauk aber andere Aufnahmen zur Verfügung: „Zum Beispiel, wie wir als Kinder zu Fuß von Telfs zur Sprungschanze nach Seefeld gegangen sind oder zum Schirennen in Buchen. Mein Vater hat auch Feuerwehrproben oder Fronleichnamsprozessionen gefilmt. Und war sicher einer der ersten, der einen ganzen Film aus verschiedenen Perspektiven vom Schleicherlaufen gestaltet hat!“ Mehrere Rollen in Doppel-8 (natürlich auch mit passendem Abspielgerät) sind in Wer-
ner Jauks Archiv zu finden, mittlerweile zwar auf DVD überspielt, „aber von der Rolle abgespielt hat es noch mehr Flair.“ Werner führte die Filmleidenschaft in seiner Auslandszeit fort (Anm. er arbeitete in Südamerika und den USA), filmische Dokumente von Telfs konnte er zum Projekt deshalb keine beisteuern. Auf der DVD, die am 30. November um 20 Uhr im Rathaussaal präsentiert wird, sind auch private Filmaufnahmen von Fabrikant Willy Schindler, von Alois Visintainer, Walter Pamer und Alois Hildebrand zu sehen. „Da werden sich ei-
nige wiedererkennen,“ glauben Chronist Hansjörg Hofer und Historiker Stefan Dietrich. Unterstützt wurde das Projekt von der Marktgemeinde Telfs und dem Tourismusverband, die DVD ist im Handel und in der Gemeinde erhältlich.
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P Dorfchronist Hansjörg Hofer und Dorfhistoriker Stefan Dietrich haben dem Filmarchiv Austria unter die Arme gegriffen, am 30. November ist das Ergebnis – die DVD »Telfs in historischen Filmdokumenten« erstmals zu sehen
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22. NOVEMBER 2012
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Voll motiviert in die Wintersaison
„Tennis ist immer spannend, egal ob zum selbst Spielen oder zum Zuschauen,“ meint Yannick, der angibt, mit drei Jahren das erste Mal Tennis gespielt zu haben. Mit Papa Heinz, selbst ein begeisterter Tennisspieler sei er immer am Platz
Yannick Pfleiderer mit Schwester Lisa und Trainer Mario im Sportzentrum Telfs – mehrmals pro Woche wird an Technik und Ausdauer gefeilt gewesen (Anm: am Birkenberg in Telfs) und habe stundenlang den Ball gegen die Übungswand geschlagen. Bald war das Talent zu erkennen, mit sechs Jahren wurden die ersten Trainerstunden absolviert und die ersten Erfolge ließen nicht lange auf sich warten: Tiroler Vizemeister (U8) war der erste Titel, den Yannick abräumte. Seither wurde er in der Mannschaft sowohl Tiroler als auch österreichischer Meister und mit seinem Trainingspartner und Freund Julian Schubert auch Tiroler Meister im Doppel (U12). „Das ist auch meinen Trainern Mario vom TC Telfs, Stefan und Frederick zu verdan-
ken,“ gibt sich Yannick bescheiden, der auch mit seiner 17-jährigen Schwester Lisa trainiert. „Ich profitiere ebenfalls davon, er ist inzwischen ein starker Gegner,“ meint Lisa. „er ist ein mental starker »Beißer« mit einem guten Slice.“ Den habe er sich bei seinem Vorbild Alexandr Dolgobolov (Ukraine) abgeschaut, „der spielt den coolsten Slice der Welt!“ erklärt Yannick. Seine Tennis-Trainingsstunden muss er zwischen Schule (er geht in die 3. Klasse am Meinhardinum Stams), Lernen und seiner zweiten Leidenschaft, dem Schlagzeug spielen, unterbringen.
Auch die drums beherrscht Yannick übrigens meisterlich: gerade konnte er mit seiner Band »The Greenhorns« beim Bundeswettbewerb für Jazz.Pop.Rock Bands 2012 in der Kategorie Jazz, Altersgruppe 2 den 3. Preis holen. Also: Berufswunsch Musiker oder Tennisspieler? „Na ja, fürs Tennis hätte ich schon noch ein paar Ziele vor Augen. Unter die Top 100 der Weltrangliste kommen z.B. oder einmal bei einem Grand Slam Turnier mitspielen.“ Derzeit ist Yannick Nr. 20 auf der österreichischen Rangliste U14 und freut sich vorerst auf August 2013: „Da fliegen wir mit der Familie zum USOpen nach New York, das wird total cool!“
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Die Tennisplätze sind verwaist, der Schläger bis zum nächsten Frühjahr im Kasten verstaut und die Tennisspieler gehen in den Winterschlaf. Nicht so bei Yannick Pfleiderer. Der 12-jährige Telfer schlägt das ganze Jahr den Filzball übers Netz – und das höchst erfolgreich. Seit dem Sommer konnte er mit gleich zwei Turniersiegen U14 und U16 beim TTV Sommercircuit aufzeigen, seit Beginn der Hallensaison im Oktober konnte er zwei Turniere in Seefeld (U14) gewinnen und vor kurzem den 3. Platz beim 1. TT Wintercircuit (ebenfalls in Seefeld) in der Klasse U14 erreichen.
Den Willen zum Siegen muss man schon im Blick haben, sonst wird das nix mit dem Stockerl…
…wird es am 29. November ab 19 Uhr im Rathaussaal Telfs geben. Da werden Hansjörg Hofer und Hubert Agerer von ihrem Weg um die hohe Munde erzählen, den sie im September angetreten haben. Die Munde-Überquerung wurde wegen Schlechtwetters auf den Oktober verschoben. Die beiden »Wandervögel«, die schon lange gemeinsame Reisen in die verschiedensten Erdteile unternehmen, haben sich diesmal die Schönheiten vor der Haustür erobert und zeigen die besten Bilder der 80 km langen Tour. In weiterer Folge wäre auch ein Buch »...um die HOHE MUNDE« geplant.
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Voll-Mund-ige Erzählungen…
Für »Larchgugger« und andere…
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Obsteig hat einen neuen touristischen Anziehungspunkt: der Larchsteig soll Gästen und auch Einheimischen die Lärchenwiesen und ihre Bedeutung näher bringen. (Anm: derzeit besonders zu empfehlen, da die Lärchen »brennen«!) Initiator und Motor des Projektes ist Anton Riser. Dem Landwirt, Agrarobmann und Chef von Agrar West liegt die Natur und die richtige Einstellung dazu am Herzen.
Toni Riser hat das Projekt gemeinsam mit Biologin Kerstin Blassnig (ökologische Bauaufsicht) verwirklicht
Der Larchsteig ist ein Rundgang an den Lärchwiesen entlang (Ausgangspunkt beim Hotel Stern, Bushaltestelle), den Läufer in 15 Minuten, Wanderer in 45 Minuten,
Interessierte in zwei Stunden und Genießer an einem halben Tag absolvieren können,“ schmunzelt Toni Riser. An verschiedenen Stationen sind Themenschwerpunkte veranschaulicht »Tiere als Erdbeweger«, »Spechte« oder »Wohlfühlen Vogelgesang«, es gibt einen Schau-Stadl, einen Steinkreis und ein Biotop. „Bei der Wohlfühlstation gibt es eine große Schaukel und ein Liegemöbel aus Lärchenholz, die zum Rasten und NaturZuhören einladen.“ Den Obsteigern, die in den umliegenden Gemeinden den Spitznamen »Larch-
gugger« haben, kommt also ein Larchsteig gerade recht. Toni Riser unternimmt immer wieder mit Schulklassen Führungen (gerade mit der ganzen Volksschule Obsteig, die auch im Rahmen des Schulprojektes »Gütesiegel lesen« eine spezielle Lesung des Mundartdichters Toni Riser in den Lärchenwiesen erleben durften) und gibt bereitwillig Auskunft über die Besonderheiten der Lärchenwiesen. In diesem Gebiet findet man Reste einer Endmoräne der Würmeiszeit mit Findlingen, die ihren Ursprung vom hinteren Ötztal bis zum Engadiner Fenster haben. Auch der „Kreisstein“, der seit 18.000 Jahren hier liegt, gibt uns Rätsel auf – bislang konnte niemand die Bedeutung der kreisrunden Einkerbung erklären. Schon in den 70er Jahren
wurde hier ein Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen und die Lärche findet man ja auch als einmaliges kulturelles Erbe neben dem historischen Erbe der Burg Klamm auf unserem Gemeindewappen. Etwas mehr als 50.000 Euro hat die Verwirklichung des Larchsteigs gekostet, finanziert von TVB Sonnenplateau Mieming und Tirol Mitte (60 %), Land Tirol, Abteilung Schutzgebiete (30 %) und Anders Hofladen (10 %). Ab dem Frühling 2013 möchte Toni Riser in Abstimmung mit dem Tourismusverband geführte Wanderungen anbieten, er hat eben den »Lärget« im Blut…
Schulausflug im Lärchenwald: das genießen auch die LehrerInnen!
Nikolaus und Tuiflshow Fr., 30.11. und Mi., 5. Dezember 2012 Am Freitag, 30. November kommen die Mieminger Tuifl und zeigen ab 17:30 Uhr ihre gruselige Show am INNTALCENTER Vorplatz. Am Mittwoch, 5. Dezember besucht dann der liebe Nikolaus ab 16:00 Uhr das Inntalcenter Telfs. Für alle braven Kinder hat er garantiert wieder ein Nikolaussackerl dabei.
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Dr. Christoph Haidlen, Rechtsanwalt, Mediator
Aus aktuellem Anlass möchte ich darauf hinweisen, dass auch während der Fastnacht – haftungsrechtlich gesehen – keineswegs „Narrenfreiheit“ herrscht. Dazu folgender Fall, der sich bei einer Fastnachtsparty ereignet hat: Auf der Party wurde ein Spiel veranstaltet, bei dem sich die Teilnehmer einen Luftballon im Bereich des Knöchels um das Bein gebunden haben. Das Ziel des Spiels lag darin, den Ballon anderer Mitspieler zum Platzen zu bringen. Die Teilnehmer liefen hintereinander her und versuchten, die Ballons der anderen Teilnehmer zu zerstören. Während des Spiels verfehlte einer der Spieler den Ballon einer anderen Spielerin, traf diese – mit einem „hohen Bein“ – im Bereich des Knies und verletzte sie dadurch. Die verletzte Spielerin klagte den Mitspieler auf Schmerzensgeld. Das Gericht hat den Fall so entschieden, dass es – da es keine speziellen Haftungsregeln für Fasnachtsspiele gibt – die Grundsätze der Haftung bei Sportunfällen angewendet hat. Danach wird für Verletzungen, die typischerweise bei der Sportausübung entstehen können und mit denen die Teilnehmer rechnen müssen, nicht gehaftet (ausgenommen sind sehr schwerwiegende Regelverstöße). Ein „hohes Bein“ beim Fußballspielen stellt zB zwar einen Regelverstoß dar, eine Haftung für die Verletzungsfolgen eines „hohen Beines“ wird von den Gerichten jedoch abgelehnt, da der Verstoß häufig vorkommt und jeder Spieler damit rechnen muss. Im vorliegenden Fall haben die Gerichte diese Grundsätze auch herangezogen und eine Haftung für das „hohe Bein“ des Mitspielers abgelehnt. Diese Entscheidung kann auch auf andere Verletzungen in Zusammenhang mit dem Fastnachtstreiben angewendet werden: Kleinere Verletzungen, die typischerweise auftreten können, lösen keinen Schadenersatz aus, Verletzungen, die „üblicherweise“ nicht auftreten, machen den Verursacher schadenersatzpflichtig.
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Daumen hoch für INIMDIMIT Wenn bald so mancher Mieminger »mitgenommen« aussieht, dann ist das eine durchaus positive Entwicklung und ganz im Sinne des Erfinders. Werner Wachter aus Untermieming konzipierte nämlich gemeinsam mit seiner Frau Coral eine Art Mitfahrbörse, die den Verkehr reduzieren und das Mieminger Plateau so noch lebenswerter machen soll. Seit 1981 lebt und arbeitet die Familie Wachter in Mieming. „Meinen Schätzungen zufolge hat sich in dieser Zeit der Verkehr verfünffacht, waren früher nur vereinzelt Autos unterwegs, sind es jetzt richtige Ströme und jeder sitzt allein drinnen,“ meint Werner Wachter. Der Unternehmer für weltweite Motorradreisen beobachtete den Verkehrszuwachs auch sonst überall. „Und meine Überlegung war, man sollte anfangen, das zu ändern. Also – warum nicht jetzt und warum nicht gleich bei mir selbst?,“ erklärt Werner seine Philosophie hinter »INIMDIMIT«.
Am Anfang stand der Begriff, einerseits Inimdimit (Anm. „Ich nehme dich mit“) und andererseits Nimimit (Anm. „Nimm mich mit!“). „Das ist nicht kompliziert und geht besonders dem Tiroler ins Ohr,“ schmunzelt der Initiator. Es gibt also Personen, die sich bereit erklären, jemanden mitzunehmen und andere, die mitgenommen werden wollen. Das Modell, durch Mitfahrgelegenheiten kostenfrei und mit minimalem Aufwand Fahrgemeinschaften zu bilden, wurde schon den Bürgermeistern der Plateaugemeinden vorgestellt und fand Anklang. „Registrierte Personen können vorerst bei mir einen Aufkleber fürs Auto (inimdimit) oder eine Karte in Scheckkartengröße (nimimit) erhalten. Kontaktpunkte für Fahrer und Mitfahrer wären etwa bei den
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Verantwortung in der Fastnacht
Bushaltestellen und es sind auch eigene inimdimit-Punkte in Planung, die durch ein Schild erkenntlich sind. Und in der heutigen Zeit möchten wir auch die Möglichkeit bereitstellen, die Mitfahrgelegenheit über facebook zu planen.“ Wer also von Untermieming nach Obermieming zum Einkaufen möchte und bisher seine Einkäufe wieder hinunterschleppen musste, könnte sich mit dem nimimit-Modell einiges ersparen. Auch Pendler vom Plateau nach Telfs, Imst oder Innsbruck könnten vielleicht ihre Tageseinteilung dadurch flexibler gestalten.
„Früher hat es ja mehr Autostopp gegeben. Aber mit der Karte hat man nicht das Gefühl, sich aufzudrängen,“ meint Coral Wachter. „Mit Dezember soll das Projekt anlaufen und die Bevölkerung wird noch durch ein Flugblatt informiert werden. In der Praxis werden wir dann sehen, ob man Änderungen vornehmen muss.“ Im Sinne einer Reduktion des CO2-Ausstoßes wäre es zu wünschen, dass es läuft… Eine Homepage ist in Vorbereitung und registrieren kann man sich schon jetzt bei Werner Wachter, Sportplatzweg 14, 6414 Mieming, Tel. 0664/4407266.
Sinnliches Inntalcenterfest Ein Fest der Sinne für die ganze Familie, bei dem spielerisch die eigenen Sinne entdeckt und erforscht werden konnten, ging vor kurzem im Inntalcenter Telfs über die Bühne. Am Foto das Spielvolk, das die einzelnen Entdeckungsstationen betreute, unter der Führung von
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»Höpperger – what else?« ist die Devise für Nespresso Österreich. Künftig werden alle gebrauchten Nespresso Kapseln von den österreichweit knapp 1100 Sammelstellen nach Pfaffenhofen transportiert und dort dem Recycling zugeführt. Den Ausschlag für die Entscheidung gab die Tatsache, dass die Pfaffenhofener BKG (Bio Kompost GmbH) ein von Umweltschutz Höpperger entwickeltes, in-
novatives Recycling-System anbietet. Dabei werden nicht nur die Aluminiumkapseln vom Kaffeesatz getrennt und wiederverwertet, sondern vor allem wird das gewonnene Biosubstrat zur Energiegewinnung herangezogen, was revolutionär sei. Dietmar Keuschnig, Geschäftsführer von Nespresso Österreich freut sich mit Harald Höpperger über die neue Kooperation, vor allem da die Anzahl der recycelten Kapseln kräftig ansteige. Für GF Harald
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»Abgekapselt« in Pfaffenhofen
Höpperger (Umweltschutz Höpperger) bedeutet zudem die Zusammenarbeit mit einer weltweit operierenden Marke wie Nespresso und die sich daraus ergebenden
Möglichkeiten einen Meilenstein für das Familienunternehmen. Der Prozess in Pfaffenhofen wird auch durch eine wissenschaftliche Studie eines EU-Projekts begleitet.
Foto : inzingvolley
Neue Sektionsleitung inzingvolley Bei der Jahreshauptversammlung wurde Monika Höpperger (am Foto links) einstimmig zur neuen Sektionsleiterin der SU inzingvolley gewählt. Ihr zur Seite steht Marianne Vogler (r.) als Stellvertreterin. In Anwesenheit von Vertretern der Gemeinde Inzing und der
Sportunion Inzing wurde von einem sportlich sehr erfolgreichen Jahr und einem ausgeglichenen Budget berichtet. Trotz allem stand das Gedenken an die Verunglückten Benedikt Scheiber und Nadja Walch, bis dahin Sektionsleiter und –stellvertreterin der In-
zinger Volleyballer. Marianne Vogler (am Foto rechts) führte interimistisch die Agenden der Sektionsleitung. Monika Höpperger ist bereits seit 17 Jahren Mitglied in der Sektion, seit vielen Jahren als Funktionärin und auch als Mitglied des Bundesliga-Kaders.
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leute des monats
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Auch heuer kamen die Besucher scharenweise, um dem Maroniduft beim Martinimarkt in Stams zu folgen. Bei angenehmen Herbsttemperaturen konnte man durch die Stände mit bäuerlichen oder klassischen »Marktler-«Produkten schlendern und sich an Kiachl, Schmalzbrot und anderen Köstlichkeiten laben. Der Martinimarkt, der früher in den fünfziger und sechziger Jahren als Viehmarkt die Massen anzog, wurde vor eini-
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ger Zeit von Schützengilde und Bäuerinnen wiederbelebt und jetzt von der Gemeinde organisiert. 1 Unter anderen bewirtete die Kameradschaft Stams (gibt es seit 1929) mit Obmann Siegmund Enzinger (r.) die Marktgäste 2 Bei Pater Pirmin vom Stift Stams und Gitti vom Klosterladen konnte man allerhand Köstlichkeiten entdecken 3 Claudia Gallop (Stamser Dorfbühne, l.) überredete so manchen zu einem Schnapsl: v.l. Andreas
Bgm. Christian Härting, GR Silvia Schaller, GR Peter Larcher und GR Johann Ortner kredenzten den rund 300 Telfer Senioren im Rathaussaal Gerstlsuppe, Kastanien und Kuchen. Danach wurde zu den flotten Klängen von
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Heini Weber das Tanzbein geschwungen. Die Kastanien (vom Telfer Sparverein) wurden von den »Käschtn-Bratern« Rathaussaalchef Hubert Mussack, seinem design. Nachfolger Christian Santer und GR Vinzenz Derflinger gebraten.
Foto: Privat
Schleicherlaufen für Anfänger: Im Rahmen einer Lehrveranstaltung zur österreichischen Kultur und Gesellschaft brachten Johann Gapp (am Foto r.) und Johann Sterzinger (l.) aus Telfs 25 internationalen Gaststudierenden des Management Center Innsbruck das Telfer Schleicherlaufen näher (und zwar auf englisch!) und hatten einiges im Gepäck: Schleicherhut, Drahtmaske und Schelle. Mit Anschauungsmaterial, Videos und direktem Ausprobieren konnten die Jungen aus aller Welt in die Telfer Fasnacht eintauchen.
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törggelemenü, serviert vom gemeinderat
do you know schleicherlaufen?
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Grutsch (GF Raika Mieming) mit Elisabeth und Hansjörg Grutsch 4 Franz Prantl (Alt-Bgm.), Bgm. Franz Gallop 5 Josef Riess vom Schiclub Stams ließ nichts anbrennen
Foto: MGT/Dietrich
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sonderes Service auf der Homepage www.förg-silz.at. Und Förg beweist ein Herz für Kinder, denn im Geschäft in der Oegg-Straße gibt´s ein großes Sortiment an Spielsachen der Marken Lego, Barbie, Siku sowie Trettraktoren, ferngesteuerte Autos u.v.m. Zufriedene Kunden können nur eines bedeuten: Preis und Leistung stimmen einfach!
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News
leute des monats
doremi singen mit freu(n)den
Tag der offenen Tür am technischen Gymnasium in der Thöni Akademie
Freitag, 7. 12. 2012 ab 14.00 Uhr Fotos: DoReMi
Das Gesangsstudio DoReMi vereint sangesfreudige Kinder und Jugendliche aus der Region und steht mit verschiedenen Formationen fast wöchentlich auf der Bühne. Jetzt wurde zum »KooperationsKonzert« in den Rathaussaal Telfs geladen: mit Gail Anderson und Good News, einer 8-köpfigen a capella Gruppe aus dem Oberland, wurde ein Mix aus Gospel, Blues, Klassik und Moderne präsentiert, Markus Wagner begleitete am Klavier. Die ZuhörerInnen zeigten sich begeistert von der Vielfalt und der stimmgewaltigen Performance
aller Beteiligten. BR Anneliese Junker und GR Josef Federspiel genossen den musikalischen Abend (Foto unten)
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Mechatronik oder Automatisierungstechnik In den ersten vier Jahren erfolgt parallel zu den allgemein bildenden Fächern die praktische und fachtheoretische Ausbildung in Mechatronik bzw. Automatisierungstechnik. Diese Berufsausbildung wird an den modernst ausgestatteten Ausbildungsplätzen der Thöni Akademie absolviert. Vierwöchige Be-
vhs telfs - ein runder 60er Stellvertretend für alle engagierten Kursleiter wurden drei Personen geehrt: Andrea Egger unterrichtet seit 10 Jahren Bodystyling und Pilates, Daniela Reimeir seit 10 Jahren Yoga und Christl Schatz seit 20 Jahren Heilgymnastik! Am Foto v.l. Burgi Struggl, Susanne Pramhaas, Daniela Reimeir, Andrea Egger, Christl Schatz.
Foto: VHS Telfs
Bei der Feierstunde anlässlich des Jubiläums „60 Jahre Volkshochschule Telfs“ gratulierte der Geschäftsführer der VHS Tirol Ronald Zecha dem Leitungsteam Susanne Pramhaas und Burgi Struggl zur hervorragenden Entwicklung dieser Institution: Seit 1952 bietet diese Institution Vorträge, Kurse und Bildungsfahrten an, aktuell werden über 22.000 Bildungsstunden von mehr als 2000 Personen im Jahr konsumiert - somit ist die VHS die größte Telfer Bildungseinrichtung und eine wichtige Konstante in der Bildungslandschaft des Tiroler Oberlandes.
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rufspraktika in den Sommerferien vor der 7.und 8. Klasse erhöhen zudem die Kompetenzen der SchülerInnen. Am Ende des vierten Jahres findet die Lehrabschlussprüfung statt, im fünften Jahr können sich die Auszubildenden ganz auf die allgemein bildenden Fächer und die AHS-Matura konzentrieren.
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Es ist kein Zufall, dass vor Weihnachten neue CDs auf dem Ladentisch sprießen wie die sprichwörtlichen Schwammerl. Auch, dass jedes Jahr neue WeihnachtsCDs erscheinen, überrascht kaum. Aber ab und zu gibt es welche, wo man genauer hinhört. Die Profi-Musiker Markus Ettlinger aus Obsteig und Rupert Darnhofer aus Rietz gehen mit der neuen CD »Frohe Weihnachten« ihrer Formation »Die Innsbrucker Böhmische« und Pianist Tobias Forster etwas anderen weihnachtlichen Klängen nach. Traditionelle Weisen aus dem deutschen Sprachraum, z.B. O Tannenbaum, Still, still, still oder Es wead scho glei dumpa bekommen dabei ein neues Gesicht: Pianist und Komponist Tobias Forster schuf in seinen Transkriptionen eine Symbiose aus den Elementen Alpenländischer Blasmusik, Klassik und Jazz. „Wenn o Tannenbaum dann im 5/4 Takt daherkommt oder Maria durch den Dornwald ging mit James-BondMotiv, dann muss man vielleicht seine Hörgewohnheiten etwas um-
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Wir wünschen schräge Weihnachten
Rupert Darnhofer (l.) und Markus Ettlinger (Foto o.l.) und die gesamte Innsbrucker Böhmische (oben) stellen,“ lacht Trompeter Markus Ettlinger. Das Septett »Die Innsbrucker Böhmische« besteht aus sieben klassisch ausgebildeten Musikern (sechs Blechbläsern und einem Schlagzeuger), die im Tiroler Symphonieorchester spielen, am Mozarteum, Konservatorium oder an verschiedenen Musikschulen unterrichten. Vor über 15 Jahren haben sie sich entschlossen, neben dem Berufsalltag in kleiner Besetzung Blasmusik auf hohem Niveau zu spielen und haben mittlerweile sechs CDs im böhmischen und »Innsbrucker« Stil (den sie kreiert haben) produziert und spielen pro Jahr ca. 60 Auftritte in
ganz Österreich und den Nachbarländern, bis nach Holland. „Dass unser Herz der Blasmusik gehört, erkennt man schon daran, dass wir zwei aktuelle und vier Ex-Kapellmeister dabei haben,“ meint Rupert Darnhofer, der selbst in Rietz den Taktstock geschwungen hat. Auch Markus Ettlinger, der „seit 10 Jahren ein Original-Obsteiger“ ist, leitete mehrere Jahre lang die Musikkapelle. „Das ist das Schöne, dass man als Musikant in einem Dorf gleich Anschluss hat.“ Die Weihnachts-CD reizte die Musiker, weil man so etwas eben noch nie gehört hat. „Etwas merkwürdig waren zwar die Studioauf-
nahmen mitten im Sommer in der kurzen Hose,“ schmunzeln Markus und Ruprecht. „Aber wir haben uns schon ein Kerzl angezündet für die Weihnachtsstimmung…“ Diese Woche geht’s vielleicht schon mehr in Richtung Advent – da stehen die Innsbrucker Böhmische für Filmaufnahmen in Deutschland vor der Kamera (zu sehen am 8. Dezember MDR). Präsentiert wird der Tonträger (produziert von Tyrolis-Music in Zirl) am 2. Dezember um 18.30 Uhr im Europahaus in Mayrhofen, am 7. Dezember um 18 Uhr im Einkaufszentrum Cyta in Völs und am 8. Dezember in Sterzing.
Viel Bildungsangebot Einige Schulen und Institutionen der Region bieten in den kommenden Wochen Informationstage an, hier in aller Kürze: Katholische Pädagogische Hochschule Edith Stein (Stift Stams) Tag der offenen Tür am 22. November 10-15 Uhr, Jacoby-Schule in Telfs Tag der offenen Tür am 23. November ab 10 Uhr, BRG/BORG Telfs Tag der
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offenen Tür am 24. November, eco telfs Informationsabend (für HAK, HAS und Aufbaulehrgang) am 28. November ab 17. 30 Uhr, Meinhardinum Stams Tag der offenen Tür am 1. Dezember 9-12 Uhr und Thöni Akademie Tag der offenen Tür am technischen Gymnasium an der Thöni Akademie am 7. Dezember ab 14 Uhr.
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Seit Oktober liegt ein Erlass des Finanzministeriums vor, der die steuerliche Behandlung von Photovoltaikanlagen regelt. Eine Privatperson nützt ihre PV-Anlage, um Strom in das TIWAG-Netz einzuspeisen. Liegt hier eine unternehmerische Tätigkeit vor? Um dies prüfen zu können, wird die Jahresproduktion der PV-Anlage mit dem durchschnittlichen Jahresverbrauch des Haushaltes verglichen. Somit werden die Photovoltaikanlagen in zwei große Gruppen unterteilt: 1. Wenn die Anlage nicht mehr als das Eineinhalbfache des Haushaltsverbrauches abdeckt, geht die Finanz davon aus, dass die Anlage vorrangig aus privaten Motiven betrieben wird. In diesem Fall sind die Erlöse aus der Einspeisung steuerlich nicht als Einnahmen zu werten. Die Kosten für die Errichtung und Erhaltung der Anlage sind nicht als Betriebsausgaben abzugsfähig. Sie können lediglich im Rahmen des Sonderausgaben-Topfes steuermindernd angesetzt werden. Aus der Sicht der Umsatzsteuer ist der Betreiber dieser Anlage kein Unternehmer; somit steht auch der Vorsteuerabzug aus der Errichtung nicht zu. 2. Sollte die zu erwartende Jahresproduktion der Photovoltaikanlage den Verbrauch des Haushaltes jedoch um mehr als 50% überschreiten, können durchaus steuerlich relevante Einkünfte vorliegen. Nach den allgemeinen Liebhaberei-Kriterien wird geprüft, ob die Anlage grundsätzlich gewinnbringend betrieben werden kann. Falls dies zutrifft, liegt eine Einkunftsquelle vor. Der private Betreiber wird zum Unternehmer, der ust-pflichtige Leistungen erbringt und somit zum Vorsteuerabzug der Anschaffungskosten berechtigt ist. Zu berücksichtigen ist natürlich immer der Eigenverbrauch.
leute des monats
viel begegnungsfläche für kunst und künstler in der ak telfs Kunstmarkt eröffnete. Insgesamt konnten 315 Besucher registriert werden. Die nächste Veranstaltung in der AK-Bezirksstelle Telfs ist schon in Vorbereitung: am 30. November wird um 18 Uhr mit der Eröffnung der Auftakt für die große Krippenausstellung stattfinden, die Ausstellung ist am 1. und 2. Dezember von 10 bis 20 Uhr geöffnet und wird die BesucherInnen in vorweihnachtliche Stimmung versetzen.
1 Bunte Kunstvielfalt in der AK 2 Stefan Zauner von der Bezirksstelle betreute die BesucherInnen 3 Sabine Daum (Telfs) 4 Conchita (kein Künstlername!) Haas (Telfs) stellte zum zweiten Mal ihre Werke aus 5 Ulrich Melauner und Maria Föger (Oberhofen) ließen die Kunst auf sich wirken
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Der AK-Kunstmarkt, der alle zwei Jahre einen Querschnitt kreativer Arbeiten ambitionierter Kunstschaffender ausstellt, fand Anfang November zum ersten Mal in Telfs statt. 22 Künstler aus der Region zeigten ihre Werke in Acryl, Tusche, Kreide o.ä. und viele BesucherInnen folgten der Einladung zur Ausstellungseröffnung am Freitag und der Ausstellung auf zwei Stockwerken am Samstag und Sonntag. „Jeder kann sich melden, die Vielfalt der unterschiedlichen Kunstrichtungen macht so eine Ausstellung erst bunt und lebendig,“ freut sich AK-Bezirkskammer-Telfs-Leiter Gregor Prantl, der gemeinsam mit Kammerrat Martin Schaffenrath den
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Erkrankungen der Gelenke und der Wirbelsäule gehören zu den häufigsten Volkskrankheiten. Die dahingehenden schulmedizinischen Behandlungen, wie Heilmassagen und -gymnastik, Fangopackungen, Unterwassertherapie, Medikationen (leichte Schmerzmittel bis Morphium-Derivate) und schlussendlich Operationen kosten den Staat jährlich viele Millionen Euro. Sehr oft erreichen Menschen aber auch nach mehreren Eingriffen nicht die gewünschte Linderung der Beschwerden. Oft ist zu beobachten, dass Patienten aufgrund der stets steigenden Dosis von Medikamenten zur Schmerzunterdrückung zusätzliche Beschwerden bekommen, wie z. Bsp. Gastritis, Magengeschwüre, Verstopfung, Schläfrigkeit u.v.m. Hat man den schulmedizinischen Weg durchlebt und leidet immer noch, kann ein Weg der Besserung über die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) führen. Wir sehen in unseren Ordinationen sehr oft Menschen mit jahrelangem Leidensweg, die alles ausprobiert haben. Wir sehen aber auch, dass durch eine sehr feine Art der Therapie, wie z. Bsp. durch Akupunktur oder Shiatsu genau diesen Menschen ihre Lebensqualität zurückgegeben werden kann. Nach einer durchschnittlichen Dauer von ca. 8 Wochen bzw. nach ca. 8 Sitzungen kann man bei vielen leidenden Patienten erkennen, dass die Lebensfreude wieder zurückkehrt. Die TCM soll keinen Ersatz für die schulmedizinische Behandlung darstellen. Sie soll in erster Linie eingesetzt werden, um diese zu unterstützen – vor allem dann, wenn man erkennt, dass der „westliche Weg“ eine Sackgasse darstellt. Die TCM hilft bei: degenerativen Wirbelsäulenerkrankungen, Gelenksabnützung (v.a. Knie und Hüfte), Verspannungen jeglicher Art im Nacken-Schulter-Bereich und auch in der Lende, daraus resultierende Kopfschmerzen oder „Ziehen“ bis ins Bein, Gelenksblockaden, Bandscheibenerkrankungen, rheumatische Beschwerden und vieles mehr.
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1 Wer braucht Halloween, wenn er die Nacht der 1000 Lichter hat? In Stams wurde der Abend des 31. Oktober besinnlich begangen: Pfarrkirche, Basilika im Stift Stams und der Weg dazwischen waren mit unzähligen Lichtern beleuchtet, viele BesucherInnen nutzten den besinnlichen Abend, um kurz innezuhalten. Am Klostereingang konnte man durch eine Kerzenspirale zu (seiner) Mitte finden, in der Basilika waren mit Lichtern die Worte Glaube, Liebe, Hoffnung zu lesen. Acht Damen vom Pfarrge-
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meinderat Stams unter Obfrau Maria Leskova organisierten die Nacht der 1000 Lichter gemeinsam mit einigen Firmlingen und MinistrantInnen und deren Betreuerinnen. Im Anschluss an den Rundgang im Kreuzgang des Klosters konnte man sich am Standl der Pfarrgemeinde Stams bei Tee und Keksen laben. Auch in Silz, Pfaffenhofen und Telfs (HeiligGeist-Kirche) fand heuer die Aktion der Nacht der 1000 Lichter der Katholischen Jugend der Diözese statt.
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3 1+2 Nicht nur Kinder bestaunten die 1000 Lichter in dunkler Nacht 3 Maria Leskova (l.) und Sarah Pfefferle vom Pfarrgemeinderat 4 Frater Martin vom Stift Stams mit Andrea (+ Baby Anna), Hildegard (+Tochter Verena) und Sophia Stadler 5 v.l. Evi und Thomas Passler, Marlies Gruber, Gusti Ladner (Pfarrgemeinderat), Patricia, Sabine (vorne)
duftender treffpunkt in hatting Jeden ersten Samstag im Monat wird in Hatting beim Widum der große Backofen angeheizt, der erst vor einem Jahr gemeinsam erbaut wurde. Bei fast 200 Grad Backtemperatur backen die Bäurinnen in drei Etappen etwa 80 Laibe Brot. „Viele davon sind schon vorher reserviert,“ freut sich Ortsbäurin Theresia Venier über den Ansturm. Im Widum wird gleichzeitig Kaffee und Kuchen angeboten und die Bücherei (ebenfalls im Widum) schiebt Sonderöffnungszeiten ein. Der Nase nach geht´s
wieder am 1. Dezember: Ab 14 Uhr wird das Bauernbrot gebacken, diesmal lockt zusätzlich ein Weihnachtsbasar mit Bauernstandl und das Team der Bücherei wird mit den Kindern Weih1 nachtskrippen basteln. 1 Alle Hände voll zu tun haben die Hattinger Bäurinnen jeden ersten Samstag: v.l. Theresia Venier (Ortsbäurin), Andrea Huber, Margit Schöpf (Stvtr.), Barbara Wild (Kassierin) 2 Stammgäste: v.l. Hildegard Zangul, Frieda Aichernig, Priska Kluckner 3 „Heizmeister« Karl Venier 4 Rosa Stöckl (l.) und Greti Venier lassen den eigenen Teig backen 5 Büchereiteam: v.l. Marliese Hinder und Edeltraud Troppmair
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Friedhofswärter Franz Seelos (am Foto l.) assistierte Dekan Peter Scheiring, als dieser vor kurzem den neuen Weihwasserkessel am Friedhof St. Georgen eingeweihte.
frisch geehrt Kürzlich vergab die Caritas Ehrenzeichen für besonderes Engagement in Sachen Nächstenliebe und Anliegen der Caritas. Der selbstlose Einsatz im sozialen Bereich von 18 Tirolerinnen und Tirolern, wurde im Rahmen eines Festaktes gewürdigt, Bischof Manfred Scheuer und Caritasdirektor Georg Schärmer überreichten in der Caritas Zen-
trale das diesjährige Ehrenzeichen der Caritas der Diözese Innsbruck, unter anderen auch an die Telferin Barbara Schmid (am Foto l., mit Bischof Manfred Scheuer (r.) und Caritasdirektor Georg Schärmer.
Die Kleiderspenden, mit denen die Sportler Marlies Schild, Niki Hosp, Benni Raich, Mario Matt, Andreas Kofler und Schauspieler Gregor Bloeb den neu gegründeteten KleiderLaden des
Telfer Roten Kreuzes unterstützten, wurden jetzt an die Meistbieter übergeben. Am Foto: Waltraud Wörle (2.v.l.), GV Angelika Mader (3.v.r.), Bettina Reiter (r.) mit dem KleiderLaden Team unter Monika Falbesoner Schletterer. (RL Doris Schiller nicht im Bild)
Foto: Caritas
Foto: Peter Larcher
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Musikkapelle Inzing präsentiert CD
Märchenabend mit Frau Wolle in Mötz
Bei ihrem Cäcilia-Konzert am 1. Dezember um 20 Uhr im Rathaussaal Telfs wird die Musikkapelle Inzing unter der Leitung von Kapellmeister Florian Pranger im zweiten Teil ihre neue CD-Produktion »Skyline« vorstellen. Solistische Darbietungen, schmissige Märsche, Fantasien oder konzertante Werke für Blasmusik sowie Kompositionen und Arrangements von Florian Pranger werden den Besuchern ein Klangerlebnis bieten. Infos: www.mk-inzing.at.
Das Team der öffentlichen Bücherei Mötz lädt Interessierte zu einem Märchenabend für Erwachsene mit Frau Wolle ein. Unter dem Titel »Der Mann aus Marzipan« wird Frau Wolle wieder ihren Erzählfaden spinnen und von einer Liebe mit Küssen so süß wie Marzipan und so salzig wie das Meer erzählen – am 11. Dezember ab 19.30 Uhr in der öffentlichen Bücherei in Mötz. 22. NOVEMBER 2012
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100 Strickmützen, die in vielen stricknadel-klappernden Stunden entstanden sind, wurden von Irene Pfister wieder, bereits zum dritten Mal, an den Mann und an die Frau gebracht und vorher bei einer Mützenparade im Grünen Haus der Fa. Stockmeyer präsentiert. Mitreißend von vielen MützenModels präsentiert, wurden die gestrickten Werke von Irene Pfister bestaunt und beklatscht: bestickte Mützen mit Vogelhaus und Vogel, mit 007-Bond-Motiv, mit Sternen oder Edelweiß oder in Zöpfen gestrickt, für jeden Geschmack war etwas dabei. „Da bin ich sehr genau, jede Mütze ist anders und wird genau dokumentiert, was Farbgebung, Muster, Größe und Wolle angeht,“ erklärt Irene Pfister, die schon mehrere Ordner mit den Vorlagen gefüllt hat. Um 40 Euro pro Mütze für den guten Zweck gingen die bunten, mit eigenem »Mützen, die beschützenLogo« über den Ladentisch. Die Mützenparade wurde von Bgm.
a.D. Helmut Kopp eröffnet, der als Obmann des Vereins »Telfer helfen Telfern« durch diese Aktion wieder auf kräftige finanzielle Unterstützung hoffen durfte – und wirklich, der Verkauf der 100 Mützen brachte den beachtlichen Betrag von 3.300 Euro für den guten Zweck ein. Im Anschluss an den Mützen-Ansturm wurden die zahlreichen BesucherInnen noch von Alexander Sonnweber bekocht. Die Stricknadeln von Irene Pfister haben aber auch in Zukunft viel zu tun: zum einen beginnt sie bald wieder mit den Mützen für 2013, zum anderen »erstrickt« sie gerade ein neues Projekt, bei dem sie unter dem Titel »mein erstes
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1 Eine große Runde, die sich da im Gasthof Goldener Adler in Flaurling trifft 2 v.l. Hermann Scalet (Oetz), Bernhard Sailer (Inzing), beide Bass 3 Volksmusikexperte Peter Reitmeir begleitet die HobbysängerInnen auf der Harfe wiederholten Male dabei. „Wann kann man schon mit so einer Volksmusikkoryphäe wie dem Peter Reitmeir singen? Das muss man ausnützen,“ meint die Axamerin. Peter Reitmeir, der nicht nur an der Musikschule Telfs unterrichtet, sondern auch Obmann des Tiroler Volksmusikvereins ist, liegt die Weitergabe von Volksgut am Herzen. „Deshalb singen wir immer wieder bekannte und traditionelle Lieder, die manchmal auch von mir neu gesetzt werden. Und von Zeit zu Zeit wird etwas Neues einstudiert, damit das Repertoire wächst.“ Infos für Interessierte auf: www.tiroler-volksmusikverein.at« Also – sing mit in Flaurling, das nächste Mal am ersten Mittwoch im Monat, das ist in diesem Fall der 5. Dezember. Für viele in der Runde der nächste Pflichttermin: „Es ist in über 30 Jahren nur ein einziges Mal ausgefallen, wegen Schneesturm!“
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Foto: Privat
Jeden ersten Mittwoch im Monat packt Volksmusikant Peter Reitmeir in Telfs seine Harfe ein und bringt sie zum »Mitsing-Abend« in den Goldenen Adler nach Flaurling. „Vor über 30 Jahren haben wir diese zwanglosen musikalischen Treffen ins Leben gerufen und in den vergangenen Jahren Station in Telfs oder Pfaffenhofen gemacht. In Flaurling sind wir jetzt schon einige Jahre lang,“ erklärt Peter Reitmeir. 20 bis 30 Sänger und Sängerinnen kommen jedes Mal zusammen, um gemeinsam mehrstimmige Lieder anzustimmen. „Es sind zwar immer mehr Frauen als Männer, aber ein paar treue Tenöre und Bässe schauen doch von Zeit zu Zeit vorbei,“ lacht eine Flaurlingerin, die übrigens in der Minderheit ist. Aus Telfs, Pfaffenhofen, Bairbach oder Hatting reisen die Damen zum Mitsingen an, auch aus Innsbruck oder Axams sind einige schon zum
Ende Oktober war es wieder so weit: Sonderprüfungen zu Reiterpass und Islandpferdezertifikat am Ponyhof Lipp: Nach intensivem Training am Reitstall von Bettina Farfeleder (geb. Oberleitner) stellten sich acht KandidatInnen
den Herausforderungen in Springen, Dressur, Gangreiten und Theorie. Auch dieses Mal behielten wieder alle Prüflinge Pferde und Nerven im Zaum und konnten Reiterpass und Zertifikat in Empfang nehmen.
inzinger quantenphysiker wurde 60 Der Experimentalphysiker Rainer Blatt aus Inzing wurde an der Innsbrucker Universität gefeiert: 100 ForscherInnen auf dem Gebiet der
Quantenoptik (darunter vier Nobelpreisträger) gratulierten ihm bei einem Fest zu seinem 60. Geburtstag. Auch das offizielle Tirol ehrte das Geburtstagskind: Bei einem Arbeitsessen, bei dem es unter anderem über das weitere Vorgehen zum geplanten Haus der Physik ging, würdigte Landeshauptmann Günther Platter die Verdienste von Rainer Blatt für die Universität Innsbruck.
Foto: Land Tirol
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Neu in Stams: »de vita beata« Wohlbefinden für Körper, Geist und Seele
Seit Ende Oktober gibt es in Stams einen »energiegeladenen« Ort: Energetikerin Beate Enzinger eröffnete ihren Energieraum »de vita beata« (Anm. vom glücklichen Leben). Dort kann man unter Anleitung die eigenen Energien entdecken, in Fluss bringen und nutzen. „Unser Bestreben, ein glückliches Leben zu führen, beschäftigt uns meist das ganze Leben,“ lacht Beate Enzinger. „Ich habe in den Aussagen, die der Dichter Seneca 54 n.Chr. in seinem Werk »de vita beata« getätigt hat, viel Wichtiges und heute noch Gültiges gefunden und deshalb mein Energiezentrum so genannt.“ Demnach sei ein Leben glücklich, das in Übereinstimmung mit der Natur, mit gesunder Seele und gesundem Körper gelebt wird. „Ich war immer schon ein Gesundheitsapostel,“ schmunzelt Beate Enzinger. »Gesunde Ernährung, Bewegung und dazu gute Gedanken waren seit jeher
für mich wichtig.“ Deshalb beendete die ehemalige Kostenverrechnerin die »Kopf-Karriere« und ließ sich zur Vitaltrainerin für Entspannung und ganzheitliche Energiearbeit ausbilden. Jetzt darf nach »Bauchgefühl« gearbeitet werden: „Ich will mir Zeit nehmen für meine KlientInnen und ihnen dadurch helfen, ihre Lebensqualität zu verbessern.“ Durch energetische Techniken, wie Holistic Pulsing, Phonophorese oder Klangschalentherapie soll ein körperliches Wohlbefinden entstehen, das energiegeladener, entspannter, ausgeglichener, freudvoller und selbstbewusster macht. Zur Erklärung: Holistic Pulsing heißt wörtlich übersetzt ganzheitliches Schwingen und Pulsieren, dabei wird der Körper mit osteopatischen Handgriffen in sanfte Bewegung gebracht. Dadurch können sich Verspannungen in Muskulatur und Gewebe lösen. Bei der Phonophorese werden bestimmte Akupunkturpunkte an den Meridianen mittels Stimmgabel in Schwingung versetzt, ähnlich wie bei den Klangschalen. „Man sollte zwischen all der Hektik, die uns tagtäglich umgibt, eine Zeit der Ruhe finden und genießen, abschalten und ins »Nichts« eintauchen,“ meint Beate Enzinger. Zusätzlich zur Anspannung und Entpannung gibt es im Energieraum nach dem ganzheitlichen Anspruch Tipps für Ernährung und Bewegung. „Wenn die Bereitschaft vom Menschen ausgeht und er bzw. sie aktiv und selbstverantwortlich an einer Verbesserung des Wohlbefindens arbeitet, kann ich die Veränderung mit meinem Fachwissen bestmöglich begleiten. Sie werden sehen, die
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Johann-Köll-W eg 1, 6422 Sta ms beate.enzinge r@aon.at Tel. 0680/445 5123 Familie, die Freunde, KollegInnen und der Chef werden die Veränderungen spüren!“ Beate Enzinger will im Energieraum »de vita beata« auch Kindern die Möglichkeit zur Entspannung geben: an gestalteten Kindernachmittagen für Gruppen bis zu sechs Kindern ab 4 Jahren können die Kleinen auf Voranmeldung Natur und Klänge erleben, gemeinsam auf Phantasiereisen gehen und dazu eine gesunde Jause genießen. Probieren Sie die entspannenden Momente bei Beate Enzinger aus: entweder mit dem »Zeit für mich«-Gutschein (siehe unten) oder Sie versuchen Ihr Glück beim Gewinnspiel von »de vita beata« am 23. November (Freitag): Die ersten drei Anrufer, die ab 14 Uhr (und nicht vorher!) die Telefonnummer 0680/4455123 wählen, können sich auf eine »Energiebehandlung der besonderen Art« freuen. Beim Tag der offenen Tür am 3. Dezember, von 14.00 bis 19.00 Uhr können Sie sich zusätzlich selbst einen Eindruck des ganzheitlichen Angebotes bei »de vita beata« und Beate Enzinger machen – in Stams, Johann-KöllWeg 1.
»Zeit für mich«-Gutschein Sie erhalten bei Vorlage dieses Gutscheins 15 % Rabatt auf eine Wohlfühl-Behandlung Ihrer Wahl! (gültig bis 31.12.2012)
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Frater Martin vom Stift Stams weihte den Energieraum mit »glücklichen Bibelworten« ein, geistliche Unterstützung gab Abt German (oben, l.). Mit der ganzen Familie im Rücken startet Beate Enzinger in die Selbstständigkeit (unten).
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TELFS: 8.30-18 Uhr, Gärtnerei Bernhart: Adventausstellung mit Gewinnspiel (bis 24. November).
STAMS: 13-18 Uhr, Museum Stift Stams: Krippenausstellung »Faszination Krippe«, Di-Sa 13-18 Uhr, So und Feiertag 10-18 Uhr, bis 10. Februar 2013.
TELFS: 19 Uhr, Noaflhaus: Lesung mit Musik zum 100. Geburtstag von Autorin Gertrud Fussenegger.
TELFS: ab 10 Uhr, Jacoby-Schule: Tag der offenen Tür.
TELFS: 19 Uhr, Gemeindewerke: Infoveranstaltung der Energie Tirol »Super sanieren«.
TELFS: 15 Uhr, Rathaussaal: Kasperltheater LariFari »Der verzauberte Fernseher«.
23
november
fr
FLAURLING: 9 Uhr, Kultursaal/Foyer: Kontaktkaffee mit Weihnachtsbasar.
TELFS: ab 17 Uhr, Sportzentrum: Offener Europa-Cup 2012 Eisstock (Herren), bis 25. November.
MIEMING: ab 19 Uhr, Gasthof Löwen: Stubentheater Best of Karl Valentin, mehr Informationen auf www.zum-loewen.at.
TELFS: 18 Uhr, Rathaussaal: Ballettvorführung »Peter & der Wolf und mehr…« mit der Ballettklasse »Fontainbleu« und dem Orchester »Concertino« der Musikschule Region Telfs und Umgebung.
STAMS: 10-15 Uhr, KPH Edith Stein, Stiftshof: Tag der offenen Tür für die Bachelorstudiengänge für das Lehramt (VS, NMS, Sonderschule und Religion).
TELFS: 19 Uhr, Grünes Haus Stockmeyer: Herbst-Kochabend »Eine Prise aus 1001 Nacht«.
INZING: 9-16 Uhr, Dorfplatz/Kreuzung: Verkauf von Adventkränzen und -gestecken, der Erlös wird für Transportkosten für die Rumänienhilfe verwendet. MIEMING: 13-19 Uhr, Platz vor der Hauptschule: Adventbasar der Mieminger Hauptschüler. MÖTZ: 20.30 Uhr, Gasthof Locherboden: Musikalischer Herbst, MusikantInnen willkommen. POLLING: 20 Uhr, Vereinshaus: Lustspiel »Vinzenz in Nöten« des Theatervereins Polling.
24
november
sa
TELFS: VHS-Kurs: »Variationen in Acryl – Anf. und Fortgeschr.«; Anmeldung: Tel. 0676/83038132, www.vhs-tirol.at/telfs. TELFS: 20 Uhr, Kranewitterstadl: CD-Präsentation »O Jesulein süß« von »Vocal Visions«.
Uli Brée liest sich besinnungslos Besinnlich!
INZING: 9-12 Uhr, Dorfplatz/Kreuzung: Verkauf von Adventkränzen und -gestecken, der Erlös wird für Transportkosten für die Rumänienhilfe verwendet.
Musikalisch begleitet von Jose Teran 7. Dezember, 20.00 Uhr 21. Dezember, 20.00 Uhr
MIEMING: 9-13 Uhr, Platz vor der Hauptschule: Adventbasar der Mieminger Hauptschüler.
BARWIES
DEZEMBER 2012
ZIMT-STERN-HAGEL-VOLL
GASTHAUS
moosalm
Reservierungen unter 05264-5688, die Plätze an der Krippe sind begrenzt Eintritt Euro 15,– / Einlass ab 18 Uhr
MÖTZ: Aula Volksschule: Basar der Bastelrunde Mötz. KURSE
NOV./DEZ.
3. Dezember, 20 Uhr: Energiekreis, Karin Riener 7./8. Dezember: Familienaufstellung, Lydia Zangerl
22. NOVEMBER 2012
OBSTEIG: 19 Uhr, Pfarrkirche: Cäcilienmesse mit dem Chor Stimmquadrat. POLLING: 20 Uhr, Vereinshaus: Lustspiel »Vinzenz in Nöten« des Theatervereins Polling.
25
november
so
FLAURLING: 9 Uhr, Pfarrkirche: Cäcilia-Festmesse und JH Musikkapelle und Heimkehrer. HATTING: Cäciliafeier der MK. MIEMING: 9 Uhr, Pfarrkirche Untermieming: Cäcilienmesse der Musikkapelle Mieming. MIEMING: 14 Uhr, Sozialzentrum: Adventstandl beim Haus Helenengarten. MÖTZ: Aula Volksschule: Basar der Bastelrunde Mötz. POLLING: 19 Uhr, Vereinshaus: Lustspiel »Vinzenz in Nöten« des Theatervereins Polling. POLLING: Probelokal Schützenheim: Cäciliafeier der MK. STAMS: Cäciliamesse der MK.
MIEMING: ab 16 Uhr, Sportplatz: Tuifllauf (Höllenspektakel ab 18 Uhr).
28./29. November: Jenseitskontakte-Seminar, Lydia Zangerl
26
OBERHOFEN: 19.30 Uhr, Pfarrkirche: Cäcilienmesse und Feier der Musikkapelle Oberhofen.
26
november
mo
TELFS: VHS-Kurs: »iPad für Computerneulinge.«; Infos Tel. 0676/83038-132.
27
november
di
PETTNAU: 20 Uhr, Bücherei: Weihnachts-CD-Präsentation mit Helga Federspiel.
28
november
mi
14. Dezember, 14 Uhr: Einstimmung auf 21. 12. 2012, Lydia Zangerl
TELFS: 16.30-18 Uhr, Rathaussaal: Tanz ab der Lebensmitte.
Kursort: Stams. Infos und Anmeldungen bei Lydia Zangerl, 0664-3813357, www.shekaina.at
TELFS: 17 Uhr, Sportzentrum Eissporthalle: Eislaufschule für Kinder ab 3 Jahren, veranstaltet vom EC Icemice Telfs.
TELFS: 17.30 Uhr, Bundessschulzentrum: Informationsabend der eco telfs für HAK, HASCH und Aufbaulehrgang. TELFS: 19 Uhr, Noaflhaus: Ausstellungsbeginn »Engel geheimnisvolle geflügelte Wesen« (bis 15. Dezember), veranstaltet vom Heimatbund Hörtenberg. TELFS: 19.30 Uhr, Sportzentrum: wöchentliches Treffen der CGT – Charism. Gemeinschaft Telfs. STAMS: Seminarzentrum Shekaina: Seminar (2-tägig) »Jenseitskontakte« mit Lydia Zangerl, Infos: www.shekaina.at.
29
november
do
FLAURLING: 14 Uhr, Kultursaal: Adventkranzverkauf. PETTNAU: 19 Uhr, Vereinshaus: Tuifllaffn mit den Matreier Tuifln, veranstaltet von der Landjugend.
STAMS: 9-12 Uhr, Meinhardinum: Tag der offenen Tür.
WILDERMIEMING: 19.00 Uhr, beim Rodlhügl, Krampuslauf.
STAMS: 14-16 Uhr, Widum: Adventbasar der Pfarre Stams.
1
dezember
sa
TELFS: VHS-Kurs: »Weihnachtskekse bunte Mischung«; Infos und Anmeldung: Tel. 0676/83038132, www.vhs-tirol.at/telfs. TELFS: ab 10 Uhr, Risa-Areal: Wolfis Adventmarkt mit Weinund Kräuterverkostung.
TELFS: 19 Uhr, Rathaussaal: Vortrag »Um die Hohe Munde«.
TELFS: 10-18 Uhr, Kranewitterstadl: Krippenausstellung des Krippenvereins Telfs (bis 2. Dezember).
TELFS: 19 Uhr, Grünes Haus Stockmeyer: Herbst-Kochabend »Wildes Geflügel«.
TELFS: 20 Uhr, Rathaussaal: Cäcilia-Konzert und CD-Präsentation der Musikkapelle Inzing.
FLAURLING: 20 Uhr, Gemeindezentrum: 1250 Jahre Flaurling, frühgeschichtlicher Vortrag mit Dr. Norbert Schmidt.
FLAURLING: ab 19 Uhr, Platz vor und im Gemeindezentrum: Tuifllaffn und Tuifl-Fest.
30
november
fr
TELFS: 17.30 Uhr, Vorplatz Inntalcenter: Tuifl-Show der Mieminger Tuifl. TELFS: 18 Uhr, AK-Saal Moritzenstraße 1: Krippenausstellung der Krippenfreunde Telfs (bis 2. Dezember). TELFS: 19 Uhr, Grünes Haus Stockmeyer: Herbst-Kochabend »Wildes Geflügel«. TELFS: 19 Uhr, Emat-Café: Preiswatten des Sportvereins. TELFS: 20 Uhr, Rathaussaal: Präsentation der DVD »Telfs in historischen Filmdokumenten«, veranstaltet vom Filmarchiv Austria und der Gemeindechronik. MIEMING: 9-16 Uhr, Gemeindesaal: Adventbasar der Huangartstube Untermieming.
SILZ: ab 14 Uhr, beim Pavillon: Nikolausmarkt, 17 Uhr Nikolauseinzug, 18.30 Uhr Krampuslauf.
2
dezember
STAMS: 10.30-12 Uhr, Widum: Adventbasar der Pfarre Stams. WILDERMIEMING: Gemeindezentrum: Adventbasar.
3
dezember
mo
STAMS: 20 Uhr, Shekaina: »Energiekreis« mit Karin Riener.
so
TELFS: 11 Uhr, Sportzentrum: Bundesligaspiel EC Icemice Telfs. TELFS: 13 Uhr, Franziskaner Klostergarten: Bäuerlicher Adventmarkt. MIEMING: 14-18 Uhr, Stöttlalm: Adventstandl mit Nikolausbesuch, (Mieminger Tuiflverein). PFAFFENHOFEN: 19 Uhr, Dorfplatz: Nikolauseinzug mit anschließendem Krampustreiben. SILZ: 10-18 Uhr, Gemeindesaal: Krippenausstellung.
4
dezember
di
MIEMING: 17 Uhr, Gemeindesaal: »Als der Nikolaus seinen Hut verlor«, ein Singspiel mit RatzFatz und Kinderchören der Musikschule Region Telfs.
5
dezember
mi
TELFS: 16 Uhr, Inntalcenter: Nikolauseinzug. TELFS: 16.30-18 Uhr, Rathaussaal: Tanz ab der Lebensmitte. Fortsetzung auf S.28
HATTING: beim Widum: Bauernstandl mit Brot backen und Basar. INZING: 9-12 Uhr, Dorfplatz/Kreuzung: Verkauf von Adventkränzen und -gestecken. MIEMING: 9-13 Uhr, Gemeindesaal: Adventbasar der Huangartstube Untermieming. MIEMING: 14-18 Uhr, Stöttlalm: Adventstandl, 16 Uhr Weisenbläser, veranstaltet vom Mieminger Tuiflverein. MÖTZ: 16 Uhr, beim Pavillon: Nikolausumzug mit Krampuslaufen (Jungbauernschaft/Landjugend). OBSTEIG: 19 Uhr, Pfarrkirche: Cäcilienmesse mit der MK, vor dem Hotel Stern im Krampuswagen Nikolo-Warm-Up-Party. SILZ: ab 12 Uhr, Gemeindesaal: Krippenausstellung (Krippenverein). 22. NOVEMBER 2012
27
terminser vice
Fortsetzung von S.27 TELFS: 19.30 Uhr, Sportzentrum: reffen der CGT (www.gebetskreistelfs.com). MIEMING: 16.30 Uhr, Pfarrkirche Barwies: Nikolauseinzug. OBSTEIG: 16 Uhr, Pfarrkirche: Nikolauseinzug und Obsteiger Krampeler vor dem Hotel Stern.
6
dezember
do
OBERHOFEN: 15 Uhr, Pfarrkirche: Kirchenpatrozinium Hl. Nikolaus. MIEMING: Gasthof Löwen: Nikolauseinzug.
7
dezember
fr
TELFS: 19 Uhr, Rathaussaal: 21. Telfer Preiswatten. FLAURLING: 19 Uhr, Kultursaal: Aufnahmefeier der Ministranten.
MIEMING: 19 Uhr, KunstWerkRaum Mesnerhaus: Vernissage zur Ausstellung von Christian Opperer (bis 23. Dezember). MIEMING: 20 Uhr, Gemeindesaal: Adventsingen der Chorgemeinschaft Mieming.
tutionen, Vereine und Kaufleute, Wirte und Musikanten (bis 9. Dezember). TELFS: 18 Uhr, Sportzentrum Eissporthalle: Bundesligaspiel EC Icemice Telfs.
MIEMING: 20 Uhr, Gasthaus Moosalm: »Zimt-Stern-HagelVoll« mit Uli Brée (Reservierungen Tel. 05264/5688).
FLAURLING: 16.30 Uhr, Risgarten: Advent im Ris »Ich gebe mein Licht der Welt« (mit JohannesChrysostomos-Chor, Paul Fülöp und den Jungen der Kanzingbühne).
OBERHOFEN: 20 Uhr, Mehrzwecksaal Oberhofen: Konzert Ensemble Classico.
HATTING: 17 Uhr, Pfarrkirche: Adventsingen, veranstaltet vom Kirchenchor.
OBSTEIG: 14 Uhr: Weihnachtsfeier der Senioren.
MIEMING: 14-18 Uhr, Stöttlalm: Adventstandl, 16 Uhr Telfer Bläsergruppe.
STAMS: Seminarzentrum Shekaina: Seminar (2-tägig) »Familienaufstellung« mit Lydia Zangerl.
8
dezember
sa
TELFS: 11 Uhr, Wallnöferplatz: Weihnachtsmarkt der Telfer Insti-
OBERHOFEN: Anklöpfeln und Herbergsuche, veranstaltet von der Landjugend, ab 13.30 Uhr, Dorfplatz: Adventmarkt der Bäurinnen. POLLING: Schützenheim: Adventmarkt mit Christbaumverkauf.
RIETZ: Parkplatz Barometer: Christkindlmarkt Kinderkrippe Schlumpfhausen.
9
dezember
so
MIEMING: 14-18 Uhr, Stöttlalm: Adventstandl, 16 Uhr Telfer Bläsergruppe. HATTING: 16 Uhr: Seniorenweihnachtsfeier. RIETZ: 17 Uhr, Pfarrkirche: Adventsingen des MGV Rietz.
10
dezember
mo
TELFS: 15.30 - 17 Uhr, Kinderbücherei Noaflhaus: Vorlesestunde zum Thema Engel (4-7 J), Tel. 05262/62709-22.
12
dezember
mi
TELFS: 16.30-18 Uhr, Rathaussaal: Tanz ab der Lebensmitte. Fortsetzung auf S.30
KRAMPUSLAUF in SILZ mit tollem Programm
Samstag, 1. Dezember vor dem Silzer Pavillon Programm: 14.00 Uhr Nikolausmarkt Neben Glühwein, Kiachl, Produkten aus Bauernhand wird eine Vielzahl an Geschenken für Groß und Klein angeboten. 17.00 Uhr Nikolauseinzug 18.30 Uhr Krampuseinzug mit tollem Programm Nach dem Krampuslauf ist die Krampusbar geöffnet und für Speis und Trank ist an den Stand’ln bestens gesorgt. Die besonders kinderfreundlichen Krampeler freuen sich auf euer Kommen!
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22. NOVEMBER 2012
11. Mieminger
Tuifllauf Am Samstag, 24. 11. 2012 ab 16 Uhr
Hausbesuche am 5. Dezember Wie jedes Jahr, bietet der Tuiflverein Mieming auch heuer wieder die Hausbesuche für den 5. Dezember an. Ein Formular kommt wie gewohnt wieder per Postwurfsendung in jeden Haushalt und liegt auch im Gemeindeamt auf. Das ausgefüllte Formular kann man dann entweder im Gemeindeamt abgeben oder an die Nummer 05264-2027610 faxen. Anmeldeschluss ist wieder der 1. 12. 2012. Bei Fragen kann man sich bei Kranebitter Alexander unter 0664-5410730 melden!
Wie jedes Jahr um diese Zeit veranstaltet der Tuiflverein Mieming wieder den Tuifllauf am Sportplatz Obermieming. Dieses Jahr findet das Spektakel bereits zum 11. Mal statt. Wir haben uns auch heuer wieder angestrengt und einen neuen Lauf kreiert. Bei der Gründung im Jahre 2002 hat sich der Tuiflverein Mieming das Ziel gesteckt, jedes Jahr eine neue Show zu schreiben. Dies ist uns gelungen und das Publikum dankt es uns jedes Jahr. Der Tuiflverein Mieming besteht nunmehr seit 10 Jahren und wir hoffen, dass es noch lange weitergeht und wir wieder viele Zuschauer beim 11. Mieminger Tuifllauf am Sportplatz Obermieming begrüßen dürfen! Für Speis und Trank ist wieder gesorgt. Kulinarische Highlights, wie die berühmten Kiachln, Kastanien bis hin zum Tuiflburger und natürlich auch Glühwein bekommt man bei unseren Ständen, die ab 16 Uhr geöffnet haben.
Programm: ab 16 Uhr Speis und Trank an unseren Ständen, ca. 17 Uhr Engeleinzug mit Geschenken für die Kinder ca. 18 Uhr Höllenspektakel
30.11.2012 um 19 Uhr beim Rodlhügl (Spielplatz)
Höllenspektakel mit Gastgruppen Heuer erstmals NEU der TUIFLWAGEN 22. NOVEMBER 2012
29
terminser vice
Fortsetzung von S.28 TELFS: 19.30 Uhr, Sportzentrum: wöchentliches Treffen der CGT. MIEMING: 19 Uhr, Gasthof Löwen: Zugi meets Blues – Christmas Special.
13
do
dezember
TELFS: 20 Uhr, Gasthof Tirolerhof: Volksmusikstammtisch der Musikschule Region Telfs, MusikantInnen und SängerInnen willkommen. FLAURLING: 14 Uhr, Gemeindezentrum: Senioren-Weihnachtsfeier.
14
fr
dezember
TELFS: VHS-Kurs: »Zeit der Klänge – Zeit für mich«. TELFS: 14 Uhr, Telfspark: Weihnachtsmarkt (bis 16. Dezember). OBSTEIG: 19 Uhr, Pfarrkirche:
Adventkonzert, organisiert vom katholischen Familienverband.
POLLING: Schützenheim: Weihnachtsfeier der Gemeinde.
STAMS: 14 Uhr, Seminarzentrum Shekaina: »Einstimmung auf 21.12.2012« mit Lydia Zangerl.
SILZ: 19 Uhr, Eisarena: Spiel der Silz Bulls Kampfmannschaft.
STAMS: 17.45 Uhr, Basilika Stift Stams: Adventvesper des Freundeskreises Stift Stams.
TELFS: VHS-Kurs: »In der Weihnachtsbäckerei – Kinderbackkurs«.
TELFS: 16 Uhr, Naturfreunde: Nepal Benefiz mit in-touch & friends mit Harry Triendl.
STAMS: 14-16 Uhr, Don-BoscoHaus: Seniorenweihnachtsfeier.
TELFS: 18 Uhr, Rathaussaal: Weihnachtskonzert »A Boy Was Born«.
TELFS: 17 Uhr, Auferstehungskirche: Telfer Adventsingen der Musikschule Region Telfs.
MIEMING: 14-18 Uhr, Stöttlalm: Adventstandl.
TELFS: 18 Uhr, Rathaussaal: Weihnachtskonzert der Big Band Innsbruck mit Gail Anderson.
15
dezember
sa
OBERHOFEN: Mehrzwecksaal: Weihnachtsfeier Seniorenbund. OBSTEIG: ab 15 Uhr, neben Hotel Stern: Weihnachtsstraße mit Standln der Obsteiger Vereine.
Ein besonderer Höhepunkt zur Vorweihnachtszeit, veranstaltet von den Krippenfreunden Telfs.
Eröffnung: Freitag, 30. November 2012, 18 Uhr Ausstellung: Samstag, 1. Dez., von 10 bis 20 Uhr Sonntag, 2. Dez., von 10 bis 20 Uhr
30
i!
22. NOVEMBER 2012
so
SILZ: 15-21 Uhr, Gemeindeplatz: Silzer Adventzauber, veranstaltet vom Wirtschaftsbund Silz.
Krippenausstellung
BEZIRKSKAMMER TELFS
dezember
RIETZ: Gemeindesaal: Weihnachtsfeier Senioren.
TELFS: 9.30 Uhr, Obermarktstraße: Gottesdienst und Weihnachtsfeier der Christengemeinde.
Die AK Telfs lädt recht herzlich ein zur großen
Eintritt fre
16
PFAFFENHOFEN: 14-21 Uhr, Klosterweg 44: 4. Weihnachtlicher Umtrunk mit Bläsergruppe, Kiachl, Schieblern usw.
AK Telfs, Moritzenstraße 1
HATTING: 19 Uhr, Bücherei: Adventlesung. MIEMING: 14-18 Uhr, Stöttlalm: Adventstandl.
WILDERMIEMING: Gemeindezentrum: Seniorenweihnachtsfeier.
Für Eishockeyfans: 22. November 18 Uhr (Sportzentrum Telfs, U15), 24. November 10.30 Uhr (Eisarena Silz, U15) und 19 Uhr (Eisarena Silz, Silz Bulls Kampfmannschaft), 1. Dezember 10.30 Uhr (Eisarena Silz, U15), 7. Dezember 18 Uhr, (Eisarena Silz, U18), 9. Dezember 17 Uhr (Sportzentrum Telfs, U18)
NIK P. – Sonne Mond & Sterne Tour Nik P. gehört nicht nur zu Österreichs erfolgreichsten ChartKünstlern der letzten Jahre, er hat auch in Deutschland sämtliche Hitparaden aufgemischt und hat einige der erfolgreichsten deutschen Airplay-Hits der letzten Jahre geschaffen. Sein neues Album heißt „Bis ans Meer“. Die erste Singleauskopplung „Berlin“, die bereits seit Ende Oktober im Radio zu hören ist, ist ein Lied über verlorene Träume. Ein Mensch, der immer mal dort leben wollte, verpasst die Gelegenheit dazu und geht von der Welt, ohne Berlin je gesehen zu haben. „Berlin“ hat Gitarrist Willi Ganster geschrieben. Nik P. will mit dem Song sagen: „Leute, wenn ihr Träume habt – verfolgt die! Geht ihnen nach! Lebt euren Traum!“ Seit er 19 ist, schreibt Nik P. Lieder. „An ein neues Album gehe ich immer mit viel Freude, frisch motiviert und unbefangen.“ So ent-
stand übrigens auch der Hit „Ein Stern (der deinen Namen trägt)“. „Auch dieser Song ist aus Unbefangenheit, aus Spaß und Freude an der Musik und ganz ohne Druck entstanden. Es ist das Lied meines Lebens.“ Nik P. hat das Geheimnis, wem er das Lied gewidmet hat, nie gelüftet. NIK P. geht im Dezember 2012 wieder auf Tour durch Österreich. Mit im Gepäck hat er sein neues Album - BIS ANS MEER - und all seine großen Hits. Freuen Sie sich auf ein Konzert der besonderen Art mit NIK P. & Band und sichern Sie sich schnell die besten Plätze! TERMIN: 20. 12. 2012, 20 Uhr Innsbruck - Congress – Saal Tirol Kartenvorverkauf: Österreichweit in allen Raiffeisenbanken, Ö-Ticket 01/96096, Ticket Online 01/88088 und in den bekannten Verkaufsstellen sowie direkt bei SCHRÖDER KONZERTE 0732/221523.
Wir t des Monats
PIZZERIA Obermarkt 45 6410 TELFS
Telefon 5262 - 64460
Gut belegt und frisch serviert Wer in der Pizzeria Altino seinen Pizza- und Pastahunger besänftigen will, trifft täglich auf Chef Tufan Altin und seine vier motivierten Mitarbeiter, die am Telfer Obermarkt kulinarisch italienisches Flair auf den Tisch bringen. Derzeit wird nach der M-Preis Umbauphase im Erdgeschoß gerade wieder durchgestartet: Ohne Ruhetag kann man täglich ab 8 Uhr, Sonn- und Feiertag ab 16 Uhr vorbeischauen, um sich verwöhnen zu lassen. „Warme Küche gibt es ab 11 Uhr, besonders beliebt sind dabei unsere Mittagsaktion mit einem Gericht freier Wahl aus unserer Speisekarte mit einem Getränk um €7,50 und die Familienpizza (50 cm Durchmesser!) um €10,50,“ erklärt Tufan Altin, während er den Pizzateig gekonnt in die Luft schleudert. „Die Besonderheit der Pizzeria Altino – bei uns wird der Teig nicht ausgewalkt, sondern gezogen und in Form geschleudert,“ lacht er. Etwa 30 verschiedene Pizze, darunter auch eine »Tiroler Pizza« oder die Spezialität des Hauses »Halbmond« (halb Calzone, halb Diavolo) kann man sich hier schmecken lassen, auch Nudelgerichte, etwa Lasagne („immer frisch und selbstgemacht!“) oder Toasts und Salate werden serviert. Gerne wird auch der Lieferservice angenommen, den Tufan Altin seit einem Jahr anbietet: „Von 11 bis 15 und von 17 bis 22.30 Uhr wird die Pizza in Telfs um €2,- geliefert, auch außerhalb ist es auf Anfrage möglich.“ 100 Sitzplätze (mit eigenem Bereich für Raucher) stehen den Gästen zur Verfügung, auch Reservierungen für Geburtstage oder sonstige Gruppenfeiern werden gerne entgegengenommen. „Wir haben eine kleine, feine Speisekarte und setzen weniger auf Quantität als auf Qualität der Zutaten. Und alles wird mit Liebe gekocht,“ schmunzelt Tufan Altin, der die Pizzeria Altino vor 13 Jahren eröffnet hat und immer noch mit Begeisterung seine Gäste bekocht. Öffnungszeiten: Mo-Sa 8-23 Uhr, So und Feiertage 16-22 Uhr, KEIN RUHETAG!
www.pizzeria-altino.at
leute des monats
Fotos: Offer
faszination krippe
Ausstellungskoordinator Peter Riml und Landesob- Bgm. Hermann und Margret Föger aus Silz trennte Monika und Robert Riedl aus Polling gestalteten frau Krippenverband Anni Jaglitsch sich von einem Teil ihrer Krippe für die Ausstellung einen Krippenfilm (www.riepo.at) Die Sonderausstellung »Faszination Krippe«, die derzeit in den Räumlichkeiten des Museums Stift Stams stattfindet, lockte bereits bei der Eröffnung zahlreiche Krippenfans aus nah und fern an. Der Landesverband der Tiroler Krippenfreunde organisiert sie anlässlich des Weltkrippenkongresses, der vom 15. bis 18. November in Innsbruck stattfand. Mehr als 70 Krippendarstellungen, historische und neue Krippen (darunter auch viele, die sonst nicht der Öffentlichkeit zugänglich sind) zeigen die Aktualität der Krippe als künstlerische Ausdrucks-
form. Sehr viele junge Krippenkünstler spiegeln mit ihrem Beitrag auch die Lebendigkeit der Krippenbewegung wider. In der lebenden Werkstatt können die Besucher Krippenschnitzer, Hintergrundmaler und Krippenbauer bei der Arbeit beobachten. Die gezeigten Krippen werden in einem Ausstellungskatalog für die Besucher zusammengefasst und dieser ist während der Öffnungszeiten an der Ausstellungskasse oder beim Tiroler Landeskrippenverband erhältlich.Die Ausstellung »Faszination Krippe« ist bis zum 10. Februar 2013 geöffnet.
„Miar Óuberländr…“ Ein Epos der Mundart in Buchform Eine umfangreiche Sammlung von Dialektausdrücken vereint das von Gerald Kurdoglu Nitsche aus Landeck und Hannes Weinberger aus Stams verfasste Werk „Miar Óuberländr… Mundart aus dem Tiroler Oberland“. „Mundart kann man lernen, Dialekt nicht“ - so Weinberger, der vor rund 30 Jahren begonnen hatte,
ein Archiv anzulegen, das jetzt gemeinsam mit dem von Nitsche zu einem illustrierten Band samt CD zusammengefasst wurde. Dem mehr oder minder freundlichem „Griaß di“ ist häufig ein lapidares „Hallo“ oder „Hi“ gewichen. Genauso wie diverse Amerikanismen das mundartliche Gepräge der heimischen Sprachlandschaft verdrängen. „Verwässerung“ nennt es
Gerald Nitsche
Hannes Weinberger
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22. NOVEMBER 2012
Museumsaufsicht Bernhard Gruber (Stams) zeigt den Ausstellungskatalog
Bildhauerin Andrea Haider (Oberperfuss) in der Schauwerkstatt
Hannes Weinberger aus Stams. Seit Jahren forscht, dokumentiert, archiviert Weinberger mundartliche Ausdrücke, die oft so viel mehr sagen als es im so genannten Hochdeutsch überhaupt möglich ist. Weinberger – Meteorologe, Künstler, passionierter Heimatforscher, Avantgardist – hat seinen gesammelten Sprachschatz dem neu erschienenen Band „Miar Óuberländr…Mundart aus dem Tiroler Oberland“ einverleibt. Einem Gemeinschaftswerk von Weinberger und Gerald Kordoglu Nitsche aus Landeck. Es enthält Dialektausdrücke, Poetisches und manches einfach zum Schmunzeln. Wobei man dank zahlreicher „Wort-Spenden“ auf rund 450 Seiten an Lokalismen und Raritäten fündig wird, unterstrichen durch die künstlerische Gestaltung. Denn das mosaikhafte Zusammenfügen von regionalen mundartlichen Sammlungen wird durch Gedichte, Sagen, Fotografien und alte Stiche bereichert und vereint somit Gehalt und Präsentation in gewohnt ansprechender Qualität des „Eye-Verlages“. Künstler und Kunsterzieher, Ety-
mologe Nitsche war mit seinem Werk auch auf der Frankfurter Buchmesse vertreten. Fast von Kindesbeinen an besaß er ein Ohr für den Dialekt. Mit elf Jahren begann er erste Vokabeln zu sammeln. „Ich erinnere mich `gschamig` aufgeschrieben zu haben. Ich konnte dann als Schmalspur-Germanist, Deutsch-Lehrberechtigung nur für die Unterstufe, weiter meinem Mundart-Hobby frönen: Die `Fratzn`, meine Schülerinnen und Schüler, sollten mir Wörter, Mundartvokabeln sammeln; dabei gab ich den Tipp, in erster Linie die Großeltern auszufratschln. Nitsche ist auch dafür, dass im DeutschUnterricht die Mundart nicht bekämpft, sondern als Kulturgut behandelt und gefördert wird. „Viel Poesie, Sprachmelodie und besonders Authentizität stecken in den allmählich verschwindenden Mundartausdrücken und Sprüchen des Tiroler Oberlands“, so CoAutor Weinberger. Und weil nun einmal Sprache keine Sache der Augen ist, wurde eine CD als Tondokument beigelegt. (Eva Lechner)
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damentratsch und philosophisches auf der kabarettbühne
Tris - die Besten im Westen, einmal live auf der Bühne (l.), einmal mit Löwenwirt Martin Sponring auf der Couch Wenn drei Damen den Wettstreit beste Freundinnen ausrufen, dann ist Drama angesagt! Mit einer Mischung aus Clownerie, Slapstick und Singspiel hantelten sich Christina Matuella, Tanja Rainalter und Helga Jud von »Tris. Die Besten im Westen« im Gasthof Löwen in Mieming von Klischee zu Kli-
Schnell schlank!
schee, von schlagfertigem Schlagabtausch zu musikalischen Harmonien (Anm.: die Lieder stammen teilweise aus der musikalischen Feder von Musiker und Sänger Andreas Egger aus Mötz oder wurden von ihm arrangiert). Bereits zum 2. Mal gastierte das herrlich chaotische und taktvoll musikalische Damen-
Beste Unterhaltung für Damen (o. v.l. Lydia Neuner-Köll, Michaela Mareiler, Conny Pickelmann) und Herren (u.v.l. Alt-Bgm. Siegfried und Margit Gapp, VS-Dir. HC und Cordula Ringer
trio Hertha, Agnes und Waltraud im Gasthof Löwen und amüsierte das vorwiegend weibliche Publikum köstlich. Ein neues Programm ist in Vorbereitung und wird im Frühjahr 2013 im Innsbrucker Treibhaus präsentiert werden.
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Quadratisches Haus mit natürlicher
Ausstrahlung
Holz, Stein, Glas und LIcht von oben dominieren im neu bezogenen Heim von Reinhard Madl und Partnerin Maria Schreier in Oberhofen. Geradlinigkeit war dabei nicht nur bei der Raumaufteilung Pflicht: „Wir wollten ein Haus, das eckig, kantig und klar ist.“ Auch die Nachhaltigkeit wird geradlinig verfolgt – eine Pelletsheizung und Solarpaneele am Dach sorgen für Warmwasser und warme Räume mit energieeffizientem gutem Gewissen.
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Über ein Jahr wurde zunächst gemeinsam geplant und diskutiert, bis im April 2010 der Baustart erfolgte. Entstanden ist dabei auf 830 m2 Baugrundfläche ein quadratisches Haus mit 149 m2 Wohnfläche auf zwei Etagen, voll unterkellert in Ziegelbauweise mit 16 cm Vollwärmeschutz. Kurz vor Weihnachten 2011 (also ziemlich genau vor einem Jahr) war das neue Heim bezugsfertig und das junge Paar fühlte sich von Anfang an »zu Hause«. „Wenn man viel selber gemacht hat, von Beton mischen über Ziegel schleppen bis zum Verputzen und Weißeln und dabei von der ganzen Verwandtschaft tatkräftig unterstützt wird, dann ist das Haus von Anfang an eine »sehr persönliche« Sache,“ schmunzelt Reinhard Madl.
Wohnen mit Holz Wichtig war den Hausherren vor allem ein natürliches Wohnen. „Für Holz gibt es in dieser Hinsicht keine Alternative. Holz vermittelt Gemütlichkeit und Wärme. Deshalb gibt es in unserem Haus viel Holz zu sehen, einerseits durch Holztüren, -böden, -stiege und der frei sichtbaren Dachkonstruktion in der oberen Etage, andererseits durch die zwei Holzfeuerstellen, den Kachelofen im Wohnzimmer und den offenen Kamin in der Küche, die besonders in der Übergangszeit sehr gerne genutzt werden, meint Reinhard Madl.“ Die Böden in Nuss und Birke (in den Schlafräumen) wurden von der Fa. Krismer verlegt, auch die Türen in Birke oder Glas (mit quadra-
1 Durch ein Vordach ist der Terrassenbereich im Süden wettergeschützt 2 Von Norden sieht man den überdachten Eingangsbereich und gelangt in die Garage 3 In der Übergangszeit werden gerne ein paar Holzscheitln verheizt 4 Die Holzstiege mit markantem Geländer führt in die Galerie im 1. Obergeschoss 5 Das Wohnzimmer ist der perfekte Ort für die Entspannung 6 Modern, funktional und zentral: die Küche mit Kochinsel
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tischen Sichtelementen) stammen von Krismer. Die zentrale Holzstiege, die sich im Küchen- bzw. offenen Wohnraum zur Galerie im oberen Stockwerk hinaufschwingt, zeigt Funktionalität mit integrierter Beleuchtung und besondere Liebe fürs Detail in quadratischen Edelstahl-Stäben im Geländer, dessen Holzhandlauf in dunkel zur Farbgebung in der Küche passt. „Die Stiege von Gritsch Stiegenbau ist ein Blickfang für alle Besucher.“ Direkt über der Stiege blickt man in den Himmel – das Dachfenster mit 10 m2 Glas bringt viel Licht für die Galerie und den Wohnraum darunter. Auch in den Zimmern sieht man die Dachschräge des 7° geneigten Pyramidendachs und den Dachstuhl (der Zimmerei Alois Thurner) in Holz. Heizen mit Holz und Sonne Wenn es im Haus warm werden soll, spielt Holz ebenso eine wichtige Rolle: die Pelletsheizung im Technikraum im Keller versorgt die Fußbo-
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denheizung, der offene Kamin und der Kachelofen im Erdgeschoß sorgen für unmittelbare Wärme, besonders im Frühling und im Herbst. Der Kachelofen wird dabei auch vom Keller aus befeuert und spendet über eine ganze Raumwand im Wohnzimmer Behaglichkeit. „Das ist ein Raum zum Entspannen und Zurücklehnen, deshalb wollten wir ihn auch durch eine Tür abtrennen,“ erklärt Reinhard Madl. Der offene Kamin, der neben der Stiege gegenüber der Küche und dem Essbereich die Blicke auf sich zieht, vermittelt Gemütlichkeit vor allem durch die direkte Sicht auf die Flammen. Eine 15 m2 Solaranlage am Dach mit 1000-L-Pufferspeicher im Keller ist zudem für die Warmwasseraufbereitung und die Bodenheizung zuständig. „Nur wenn die Sonne nicht ausreicht, kommt die Pelletsheizung zum Einsatz.“ Zentrale Kochinsel für Genießerstunden Der funktionale Küchen- und Essbereich wurde ebenso geradlinig und natürlich gehalten: dunkles Holz wurde hier mit hellen Küchenfronten, Granitarbeitsplatten und einem Boden aus beigem Feinsteinzeug kombiniert und mit moderner Technik ausgestattet. Das Kombi-Dampfgarer-Backrohr-Gerät wird oft von der Dame des Hauses zum Kochen und Backen verwendet. „Es gab dafür eine eigene Einschulung von Föger Wohnen und jetzt genießen wir das selbstgebackene Brot und die Kuchen!“ Die Essecke mit Lederbank in Beige und Eichenholz lädt zum »Länger-sitzenbleiben« durchaus ein…
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Viel Platz für jetzt und für die Zukunft Außer Küche und Wohnzimmer befinden sich Garderobe, Speis, Gäste-WC und ein Wirtschaftsraum im Erdgeschoß, im 1. Stock sind über die Galerie zwei Kinderzimmer (derzeit noch Arbeitsräume), das großzügige Bad und das Schlafzimmer mit Ankleideraum zugänglich. „Im Bad kommt man sich dank Doppelwaschbecken, größerer Dusche (1,10 x 1,50 m) und großer Badewanne in konischer Form nicht in die Quere,“ lacht Reinhard Madl. „Viele planen heutzutage zwar gar keine Badewanne mehr ein, aber ich genieße vor allem jetzt dann im Winter ein abendliches Entspannungsbad sehr!“ Der Südbalkon mit Lärchenholzverschalung ist über das Schlafzimmer und ein Kinderzimmer erreichbar. Im Kellergeschoß befinden sich außer den Technik- und Stauräumen noch je ein Hobbyraum für Musik (Reinhard Madl ist Hornist bei der Musikkapelle Oberhofen) und Sport. Natürlichkeit auch vor dem Haus Die Vorliebe für natürliche Materialien spiegelt sich auch rund ums Haus wider: eine Steinschlichtmauer trennt das Grundstück von den angrenzenden Nachbargrundstücken. „Wir mussten einen Niveauunterschied überwinden und die Optik der gelegten großen Steine gefiel uns als Gestaltungselement am besten. Der Garten an sich mit Terrasse vor dem Wohnbereich ist sonst mit »nur« Rasen pflegeleicht gestaltet.“
6 1 Natürliche Optik durch eine Steinschlichtmauer 2 Das großzügige Bad mit Badewanne und barrierefreier Dusche lädt zum Plantschen ein 3 Regelmäßiges Üben gehört beim Hornisten dazu 4 Parkettboden in warmen Nusston auch im Ankleideraum neben dem Schlafzimmer 5 Galerie und Stiegenhaus werden durch das Dachfenster luftig und hell 6 Zentraler Blickfang: der offene Kamin mit Steinverschalung
Die junge Inzinger Vielseitigkeitsreiterin Mirjam Mayer konnte auch in der heurigen Saison aufzeigen und holte sich einen Staatsmeistertitel und einen Vizestaatsmeistertitel der Junioren. Mirjam startete zu Beginn der Saison erstmals in Palmanova bei
Udine mit ihrem Österreichischen Warmblutpferd Maverick in der höchsten nationalen Kategorie und konnte auf Anhieb den hervorragenden 2. Platz in der Allgemeinen Klasse und den Tagessieg in der Juniorenwertung für sich verbuchen. Auch bei den nächsten Stationen des internationalen Vielseitigkeitsreitcups lief es gut: ein 3. Platz im allgemeinen Klassement (und damit in der Juniorenwertung auf Rang 1), mit einem zweiten Platz beim nächsten Turnier konnte sie die Führung
in der Juniorenwertung weiter ausbauen. Im Juli konnte Mirjam in Italien als 2. Platzierte zum 4. Mal in Folge das Siegespodest in der allgemeinen Klasse erklimmen. Bei der österreichischen Meisterschaft ging der Erfolgskurs weiter: Staatsmeistertitel 2012 und Vizestaatsmeistertitel bei der Staatsmeisterschaft Junioren. Im Casino Velden erhielt Mirjam kürzlich die Trophäe für den Juniorencupsieg der Alpe-AdriaEventing-Trophy überreicht und durfte sich über ihren ersten kleinen Siegerscheck freuen. Noch mehr freute sich Mirjam aber über die Aufnahme in den Österreichischen Bundeskader des Pferdesportverbandes und die Nominierung für die Teilnahme an der Europameisterschaft für Junioren (Einzel & Team) in Jardy/Frankreich im September 2013.
Fotos: Privat
Mirjam sitzt fest im Sattel
„Von einem Start bei den Europameisterschaften habe ich immer geträumt,“ jubelt Mirjam. Jetzt heißt es Training und Vorbereitung darauf abzielen. „Viele Förderer und Unterstützer haben uns schon bei der Verwirklichung von Mirjams Zielen im Vielseitigkeitssport geholfen, jetzt nehmen wir für das Projekt Euro 2013 gerne noch weitere Sponsoren auf,“ schmunzelt Vater Michael Mayer.
Foto: Privat
fe nster in die ve rgange nheit
Diesmal öffnen wir ein musikalisches »Fenster in die Vergangenheit«: die Musikkapelle Telfs, damals »Bürgermusik« ist darauf im Jahre 1945 zu sehen (vor Weihnachten, im Hintergrund ist die Lodenweberei Firma Pischl). Zur Verfügung gestellt wurde uns das Bild von Luis Neuner, vlg. »Kassl«, der als 11-jähriger vorne in der Mitte bei seinem »ersten Ausrucken« mit der Musikkapelle darauf zu sehen ist. „Ich habe damals mit der Es-Trompete begonnen, die heutzutage auch nicht mehr oft in den Musikkapellen zu hören ist und sie dann 38 Jahre lang als aktives Mitglied ge-
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spielt. Heute leben leider nur noch drei von der ganzen Gruppe, Jakob Pöschl bzw. »Konsum-Joggl«, der jetzt bald seinen 90. Geburtstag feiert und dem ich auf diesem Wege dazu gratulieren möchte, Erwin Kathrein, der schon über 90 ist und ich.“ Vielleicht wollen auch Sie mit uns Ihre Erinnerungen teilen? Schicken Sie uns Ihr Klassenfoto (oder ein Gruppenfoto) mit den Namen dazu oder bringen Sie es vorbei: mein monat, Bahnhofstraße 24, 6410 Telfs. Sie erhalten jedes Bild verlässlich zurück! Gerne auch per Mail an: mo@meinmonat.at.
1. Reihe (v.l.): Hans Scharmer, Ludwig Auer, Hans Strigl, Franz Strigl, Alois Neuner (Vater von Luis Neuner), Toni Hellbert, Jakob Pöschl (»KonsumJoggl«, wird bald 90), Anton Gassler, Luis Neuner, Anton Klieber (Alt-Bgm.), Rudolf Wild (»Zirler Rudl«), Ernst Strigl, Luis Klieber, Sepp Strigl (Kapellmeister), Georg Lampert 2. Reihe: »Flaurlinger Tonl«, Hermann Trenkwalder, Erwin Kathrein (ist auch bereits über 90), »Jack’n Karl«, Hansl Gurtscher, Lois Scheiring, Gustl Schaffenrath,, ?, Lois »Sprugger«, Hermann Huemer, Josef Sigmund, Albert Leus, Rudolf Hellbert, Pepi Waldhart (»Münchner Pepi«), Ignaz »Fasser«
Höhlenforscher fanden … Müll
Foto: Privat
Eine vorbildliche Aktion im Geist des Umweltgedankens haben Tiroler Höhlenforscher - darunter auch Telfer - Anfang November durchgeführt. Mit vereinten Kräften wurde die Höhle im Kochental vom Müll befreit.
Seit vielen Jahren haben sich in der Kochental-Höhle Müll und Abfälle angesammelt, die die Mitglieder des Landesvereins für Höhlenkunde Tirol nun auf Initiative von Alfred Mühl beseitigt haben. Für ihre Arbeit, die die begeisterten Höhlenforscher unentgeltlich und in ihrer Freizeit geleistet haben, ist ihnen der Dank der Gemeinde und des Umweltbüros gewiss.
Näheres über den Verein finden Sie auf www.hoehle-tirol.com. Am Foto die Höhlenkundler mit einem Teil der Ausbeute, alten Teppichen, Schaumstoffmatratzen, Altholz und vielem mehr: v.l. Renate Tobitsch, Alfred Mühl, Helga Bachmann, Alexander Schiffmann, Maximilian Tobitsch und Andreas Köfler
fahrschule telfs informiert Wusstet ihr dass: ... der Stufenführerschein für Motorräder ab 2013 gilt ... die Mopedausbildung schon mit 14,5 Jahren begonnen werden kann ... ab 2013 mit 16 Jahren ein Motorrad mit 125 cm3 mit einem Führerschein der Klasse A lenken darf ... die Theorieprüfung ab Jänner 2013 vereinfacht wird – gilt auch für Kursbeginn im Dezember
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leute des monats
viel beachtete kunst im sozialsprengel telfs
marienstatue wird restauriert
Foto: Dietrich
Eine weitere Telfer Brunnenfigur wird restauriert: Der Heimatbund Hörtenberg unter Obmann Jo-
hann Sterzinger hat die Marienstatue kürzlich unter Mithilfe der Gemeindewerke abtransportiert, nun wird die beschädigte Figur mit finanzieller Unterstützung der Tiroler Sparkasse, vor deren Telfer Filiale das barocke Kleinod steht, »aufpoliert«. Am 15. August 2013 sollte sie wieder auf ihrer Säule stehen.
BAUSPAREN ist immer ein GEWINN Gleich losstarten kann Dominik Pfeifer aus Rietz. Der neue VespaFahrer hat beim Sommergewinnspiel der Raiffeisen Bausparkasse mitgemacht und eine von 9 RetroModellen der LX 125 im Wert von ca. 3.900,- Euro gewonnen. Bei einer Feierstunde in der RaiffeisenRegionalbank Telfs überreichten Dir. Andreas Wolf und Hannes Geiler, Leiter der Bauspar-Landesgeschäftsstelle Tirol den flotten Flitzer. Vespas sind Kult geworden - bei Nostalgieliebhabern sowie Trendsettern - und nach wie vor die beliebtesten Roller der Welt. Apropos: beliebt. Die seit Jahrzehnten beliebteste Sparform in unserer Heimat ist Bausparen. Mehr als 5,5 Millionen Österreicher haben einen Bausparvertrag. Egal, wie alt oder in welcher Lebenslage man gerade ist: Geld braucht man immer. Und mit Raiffeisen Wohn Bausparen kann man sich einen finanziellen Polster aufbauen, mit dem sich dann so mancher Wunsch erfüllen lässt.
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Außerdem hat man auch einen Anspruch auf eine günstige Bausparfinanzierung. Also: Nicht nur Vespafahrer, sondern auch Bausparer, liegen voll im Trend. www.rb-telfs.at
v.l. Dir. Andreas Wolf, der glückliche Gewinner Dominik Pfeifer aus Rietz und Hannes Geiler, Leiter der Bauspar-Landesgeschäftsstelle Tirol
Helga Simmerle beeindruckte mit ihren Werken bei der Ausstellung im Sozialsprengel Telfs Umgebung. Zahlreiche Fans des eigenwilligen Stils der in der Leutasch aufgewachsenen und jahrelang in Telfs wohnhaften Künstlerin waren gekommen. Geschäftsführerin Larissa Pöschl (am Foto rechts mit GR Sepp Köll) und Sozialsprengel Obmann GR Hans Ortner hießen alle anlässlich der ersten Ausstellung in den neuen Räumlichkeiten des Sozialsprengels Telfs Umgebung in
Fotos: Lechner
GR Johann Ortner besichtigte interessiert die Objekte (Foto links oben), Künstlerin Helga Simmerle lachte herzlich bei der Laudatio von Bgm. a.D. Helmut Kopp (Foto Mitte) und Fritz Praxmarer (Fa. Höpperger) ließ die Kunst gemeinsam mit Sabine auf sich wirken (Foto rechts oben)
der Kirchstraße willkommen, die launige Laudatio übernahm Bgm. a.D. Helmut Kopp. Im Advent ist übrigens die moderne Krippe von Helga Simmerle wieder am Wallnöferplatz zu sehen.
extra-monat wildermieming
Die Veränderung, die die SchülerInnen wohl am meisten spüren, ist die neue Direktorin: Christine Höllrigl hat die Schulleitung übernommen und ist seit September die neue Direktorin an der Volksschule Wildermieming. Bereits mit Ende des Schuljahres im Juli war bekannt, dass Direktor Arthur Wander in die Pension gehen wird. Mitte August wurde die neue Direktorin offiziell vom Amt der Tiroler Landesregierung bekannt gegeben. Nach dem Schuleröffnungsgottesdienst am Schulbeginn erfolgte dann die Übergabe, die die SchülerInnen und Lehrerinnen der Volksschule Mieming gestalteten. Weniger auffällig für die Kinder war die Sanierung der Volksschule,
die auch in den Sommermonaten in Angriff genommen wurde. Durch eine thermische Sanierung samt Fenstertausch werden die Energiewerte des Altbestandes der Volksschule deutlich verbessert, zudem wurde für das gesamte Gebäude eine Fernwärmeheizung installiert. So wird nun die Volksschule über eine 250 m lange Leitung von der Hackschnitzelanlage im Gemeindezentrum mitversorgt. „Die Hackschnitzelheizung wurde beim großen Umbau des Gemeindezentrums im Jahre 2007 genügend groß dimensioniert, so konnten wir diese Alternative zur teuren Ölheizung ergreifen,“ erklärt Bürgermeister Klaus Stocker. „Zudem ist es eine ökologische und nachhaltige Heizmethode und der Rohstoff,
Foto: Gemeinde Wilderrmieming
Vieles neu in der Volksschule Wildermieming
Direktor Arthur Wander (l.) wurde verabschiedet und die neue Direktorin Christine Höllrigl (stehend, r.) herzlich willkommen geheißen das Holz, wächst im eigenen Gemeindewald jederzeit nach.“ Vor dem Eingang der Volksschule wurden im Zuge der Sanierung zudem neue Pflastersteine verlegt
und ein neuer Eingang für die öffentliche Bücherei gestaltet. Die Gesamtkosten des Umbaus und der Sanierung belaufen sich auf 22.000 Euro.
Planen zwischen Mensch und Natur Unternehmensgründer und Wahlwildermieminger DI Christian Eberl gründete gemeinsam mit Ehefrau Gabriele vor 16 Jahren das Ingenieurbüro Eberl als ZweiMann/Frau-Betrieb. Mittlerweile sind 20 Mitarbeiter in drei Niederlassungen beschäftigt, die an Projekten in ganz Österreich, Deutschland, Italien, England oder in Griechenland arbeiten. „Wir verbinden den Menschen mit seiner Umwelt und sind ein unabhängiger und objektiver Ansprechpartner für Gemeinden und Regionen in allen Belangen der Ver- und Entsorgung, Umwelt- und Energietechnik,“ erklärt Christian Eberl. Die Verwirklichung von Kanalisationssystemen, Deponien und Kompostieranlagen, Trinkwasser- und Energieversorgungsanlagen, die Erstellung von Verkehrs- und Infrastrukturkonzepten und die Erschließung von Siedlungs- und Gewerbegebieten, auch die Planung von Geh- und Radwegen, die Ge-
staltung von öffentlichen Plätzen und der Bau von Straßenentwässerungs- und Versickerungsanlagen zählen zu den Kompetenzen des Unternehmens, auch Biogasanlagen werden vermehrt realisiert: „Ein zukunftsträchtiger Bereich der klimaneutralen Energieerzeugung, bei dem Abfälle vermieden und nachwachsende Rohstoffe genutzt werden“. Das all-inclusive Anbieter Ingenieurbüro Eberl bietet bei seinen Projekten von der Machbarkeitsanalyse über die Planung bis zur Überwachung und Fertigstellung der Projekte in den Bereichen des Siedlungswasser- und Straßenbaus, der Wasserkraft und der alternativen Energiegewinnung mittels Biogasanlagen alles an. In Wildermieming war das Ingenieurbüro Eberl kürzlich bei der Erschließung eines Abschnittes der Brentesiedlung und bei der Sanierung bzw. Neufassung der Rochusquelle im Einsatz. Weitere Infos auf www.zt-eberl.at.
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extra-monat wildermieming
Fotos: Offer, Gemeinde Wildermieming
Diskussion um Schongebiete und weitere Projekte
Bgm. Klaus Stocker mit den Plänen für die geplante Schon- und Schutzzonenerweiterung in Wildermieming Nach wie vor gibt es emotionale Diskussionen in Wildermieming rund um die geplanten Schutzzonen für den Telfer Tiefbrunnen Salche. Für das Wassereinzugsgebiet dieses Tiefbrunnens sollten die Schon- und Schutzgebiete ausgeweitet werden, zwei Drittel der vorgesehenen Erweiterung liegen auf Wildermieminger Grund zwischen dem Gerhardhof und der Grieslehnrunse. „Eine gute Trinkwasserqualität hat natürlich oberste Priorität,“ sagt Bgm. Klaus Stokker, „die allerdings laut letzten Messungen im Tiefbrunnen Salche seit jeher gegeben ist. Die Grundbesitzer der geplanten Ausweitung befürchten strenge Auflagen bei der Anwendung von Schädlingsbekämpfungsmitteln.“ Von Seiten der Gemeindewerke Telfs, die Betreiber des Tiefbrunnens Salche
sind, wurde die Bereitschaft gezeigt, Argumente der Wildermieminger bei der Erstellung der Einreichunterlagen für die Erweiterung des Schon- und Schutzgebietes zu berücksichtigen. „Wir erwarten uns, dass die Größe des Schutzgebietes (derzeit geplant auf einer Fläche zwischen 800 und 900 ha) überdacht wird, die ja auch davon abhängt, wie viel Wasser dem Brunnen entnommen wird.“ Bei der gemeindeeigenen Quelle läuft dagegen alles nach Plan: die Sanierung der Rochusquelle ist fast abgeschlossen. Die neue Quellfassung mit GFK-Behälter samt neuer 1,5 km langer Transportleitung ins Dorf wurde installiert, zusätzlich wird im Frühjahr 2013 der Weg verbreitert, neu asphaltiert und mit Beleuchtung versehen.
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Insgesamt kommen auf die Gemeinde Kosten von 350.000 Euro zu, die bereits durch das Budget und Bedarfszuweisungen abgedeckt sind. Weitere Pläne für 2013 und darüber hinaus: Ein neuer Forstweg zur Holzbringung und Schutzwaldstabilisierung soll über 1,5 km vom Alpl-Neader-Weg bis zur Gröbenrunse führen und dabei den Ochsenbründlsteig kreuzen. Die Gesamtkosten von 80.000 Euro soll zur Hälfte über Förderungen finanziert werden. Noch ein größerer Brocken steht der Gemeindekassa bevor: die geplante Kanalisierung zum Gerhardhof soll ebenfalls 2013 verwirklicht werden und soll geschätzte 120.000 Euro kosten.
Schützen feierten und ehrten Die Jahreshauptversammlung der Schützenkompanie findet traditionell am ersten Sonntag nach Allerheiligen statt. Obmann Mario
Schönach und Hauptmann Josef Schönach konnten dabei wieder viele Aktivitäten berichten. Diese gehen von Versammlungen, Ver-
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Adventbasar der Wildermieminger Bäuerinnen Fotos: Gemeinde Wilderrmieming
Am Sonntag, den 2. De2 zember von 10.30 Uhr bis DEZ 17.00 Uhr findet im Gemeindesaal wieder der traditionelle Wildermieminger Adventbasar der Frauen statt. Wie jedes Jahr haben wir auch heuer wieder viele schöne Handarbeiten, Basteleien, Kränze und Gestecke und natürlich auch selbstgeDer neue Patrouillenführer Hans-Peter Haas (am Foto links unten in der Mitte mit Hauptmann Josef Schönach (l.) und Bgm. Klaus Stocker, der neue Zugsführer Martin Haider (Foto oben links) und der neue Unterjäger Markus Hauser (Foto oben rechts) wehr theoretisch und auch praktisch durchgeführt. Beförderungen gab es bei der Jahreshauptversammlung der Wildermieminger Schützen auch: Martin Haider wurde zum Zugsführer, Markus Hauser zum Unterjäger und Hanspeter Haas wurde zum Patrouillenführer befördert. Hauptmann Josef Schönach und Bürgermeister Klaus Stocker gratulierten und überreichten gerne die Urkunden.
Ortsbäuerin Isabella Zauscher und MitarbeiterInnen
erzenwerkHeuer wieder K nd Klein. statt für Groß u
Foto: Privat
gleichsschießen, Schützenschirennen über das Ostereier- und Dorfschießen bis hin zum Bataillonsschützenfest in Hatting im Juni. Drei Wildermieminger Schützen bildeten sich heuer auch für den Verein fort: einen zweitägigen Offizierskurs in Matrei am Brenner absolvierten Hanspeter Haas, Bernhard Hauser und Jens Becker. In diesen zwei Tagen wurden Exerzierübungen mit Säbel und Ge-
backene Kekse. Der diesjährige Erlös kommt den Renovierungsarbeiten unserer Kirche zugute! Auch für ein gemütliches Beisammensein und das leibliche Wohl ist wieder bestens gesorgt. Wir freuen uns auf EUCH!
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Rund gefeiert!
Foto: Gemeinde Inzing
Maria Köhle feierte in Inzing den 90. Geburtstag, Bgm. Kurt Heel und Vizebgm. Elisabeth Gstrein überbrachten dazu die besten Glückwünsche.
Foto: Pensionistenverband Telfs
PV-Obfrau Irmi Prochazka und Stvtr. Brigitte Possenig gratulierten Anna Becker in Telfs zu ihrem 90. Geburtstag. Die rüstige Pensionistin spielt in der Hoangartstube noch regelmäßig Karten und ist auch jede Woche beim Kegeln.
Viele Jubelpaare in Telfs Alles Gute zum Hochzeitsjubiläum: Am Donnerstag gratulierten Bürgermeister Christian Härting und Bezirkshauptmann Dr. Herbert Hauser bei einer kleinen Feier im Gasthof Martina sechs Paaren zur goldenen und zwei Paaren zur diamantenen Hochzeit. Eine "diamantene Ehe" (60 Jahre verheiratet) führen ab heuer Claudia und Josef Kluibenschädl sowie Irma und Otto Tscharf. Die "Goldenen" Paare (50 Jahre verheiratet) sind: Renate und Franz Winkler, Hannelore und Hans Wiedner, Erika und Georg Prast, Annemarie und Johann Jäger, Aloisia und Alois Wackerle, Edeltraud und Kunibert Krismer. Bürgermeister Christian Härting gratulierte
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im Namen der Gemeinde und überreichte allen Paaren Blumen und ein kleines Präsent. BH Hauser überbrachte die Glückwünsche des Landeshauptmannes und die Jubiläumsgabe des Landes. Was die Hochzeitsjubiläen angeht, ist 2012 in Telfs ein "starkes Jahr". Einige weitere Paare sind bereits angemeldet, die nächste Feierstunde ist in Planung. Die Jubiläumsgabe des Landes steht allen Tiroler Paaren zu, die
ihre goldene oder diamantene Hochzeit feiern. Allerdings muss darum - im Gemeindeamt unter Mitnahme von Heiratsurkunde und Staatsbürgerschaftsnachweis angesucht werden. Am Foto gratulieren Bezirkshauptmann Herbert Hauser und Bürgermeister Christian Härting (hinten, Mitte) den Jubelpaaren. Die "Diamant-Paare" Irma und Otto Tscharf sowie Claudia und Josef Kluibenschädl sitzen rechts.
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