Ausgabe 1. 2013 • 22. Jänner 2013
Tischlerei Praxmarer GmbH A-6444 Längenfeld - Huben Tel. 05253 / 5519 www.praxmarer.com
Das Oberland und Außerfern liegt im Fasnachtsfieber! ■ Wenns ■ Ehrwald ■ Nassereith ■ Tarrenz
Unternehmen des Monats Seite 18
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Jazzknödler feierten im „Hirschen“ Einen monatlichen Treffpunkt für Jazzliebhaber zu installieren war vor gut einem Jahr der Beweggrund für die Einführung des „Jazzknödels“. Helli „Zurfer“ Schöpf, Peter Reinthaler, Harry Winkler und Bruno „Senner“ Thaler hatten die Idee zu dieser Veranstaltungsreihe, die sich mittlerweile in Imst großer Beliebtheit erfreut. Und so konnten die Organisatoren vor kurzem bereits zum 10. „Jazzknödel“ laden. BanderWirt Hannes Staggl hatte von Anfang an ein offenes Ohr für die Jazzer und unterstützt mit seinem Team die monatliche Zusammenkunft in seinem Hotel Hirschen. Präsentiert werden dabei im Herrgottswinkel der „Franz-JosefStube“ zumeist akademische Jazzmu-
siker aus der Talenteschmiede am Mentlberg in Innsbruck oder dem Bruckner Konservatorium in Linz. An letzterem studieren die Hälfte der Mitglieder von HI5, jener Tiroler Band, die zum „Jazzknödel“-Jubiläum pulsierende Grooves und meditative Klangbilder präsentierte. 1 Die Jazzband HI5 mit HirschenJuniorchefin Maria Staggl (2.v.r.) und Kellnerin Anni. 2 Edith und Erwin Krismer, Leiter der Jugendwohlfahrt an der BH Imst. 3 Susanne Reinthaler und Jazzliebhaber Christoph Mauracher unterhielten sich bestens. 4 Auch Zahnarzt Andreas Wutsch
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aus Arzl ist Stammgast beim „Jazzknödel“. 5 Willi Fink, Torwartlegende des SC Imst, genießt Jazz und Zigarren. 6 „Messmer“ Bruno Thaler und Peter Reinthaler überprüfen die Tageslosung für die Musiker. 7 „Jazzknödler“ Harry Winkler „schneidet“ jedes Konzert live mit. 8 Rechtsanwalt Andreas Fink mit Gattin Kathi. 9 „Mr. Nice“ und „g.headz“-Mastermind Alex „Moser“ Scheiber. 10 Ein Bussi für den Wenner Postenkommandanten Paul Unsinn von Gattin Susi. 11 Auch den Jungen taugt’s, wie hier im Bild Valerie und Nora.
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Wolfgang Jörg ist VP Kandidat für Landecker Bgm.-Wahl Die ÖVP Landeck präsentierte Dr. Wolfgang Jörg als ihren Kandidaten für die Bürgermeisterwahl, die nach dem plötzlichen Tod von Bgm. Bertl Stenico notwendig wird. Der Gemeindeamtsleiter von St. Anton ist Jurist und seit 26 Jahren in der Kommunalpolitik tätig. Der VP-Kandidat ist in Landeck verheiratet und hat zwei erwachsene Söhne. Jörg ist Obmann des SV Landeck. ÖVP-Vizebürgermeister Herbert Mayer soll diese Position auch nach dem 3. März bekleiden. „Ich habe aus beruflichen Gründen auf eine Kandidatur bei der Bürgermeisterwahl verzichtet“, so Mayer.
Foto: VP/Walter
Die nächste Ausgabe erscheint am 12. Februar 2013
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impressum Medieninhaber, Verleger: Oberländer VerlagsGmbH 6410 Telfs, Bahnhofstraße 24 Tel. 05262/67491, Fax: -13 www.impuls-magazin.at Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter http://unternehmen.oberlandverlag.at/ovg/unternehmen/ impressum.html abgerufen werden. Herausgeber: Günther Lechner, Wolfgang Weninger Redaktionsleitung: Bernhard Stecher (best), redaktion@impuls-magazin.at Stv.-Redaktionsleiter: Martin Muigg-Spörr (mams) Redaktion: Paul Schranz (psch) Heike Nikolussi (heni), Eva Lechner (leva), Guido Walch (guwa) Anzeigen: Bianca Rott, Tel. 0676 - 846 573 - 20, e-mail: br@impuls-magazin.at Simone Amplatz, Tel. 0676 - 846 573 - 19, e-mail: sa@impuls-magazin.at Michaela Freisinger, Tel. 0676 - 846 573 - 16, e-mail: mf@impuls-magazin.at Martina Luger, Tel. 0676-846 573 - 27, e-mail: ml@impuls-magazin.at Nicole Egger, Tel. 0676-846 573 - 15 e-mail: ne@impuls-magazin.at Druck: NÖ Pressehaus
Stadtparteiobmann Jakob Egg, Hansjörg Unterhuber, Stadtrat Wolfgang Jörg, Fraktionsobmann Thomas Hittler, Vizebürgermeister Herbert Mayer v.l.n.r.
Stimmgewaltig: Ralph „The Voice“ Schader Hunderttausende haben diese Stimme im Ohr! Erklang sie doch jahrzehntelang sowohl in der Innsbrucker Olympiahalle als auch im Tivolistadion. Das sonore Organ des Außerferners sorgte jahrzehntelang beim damals noch zahlreich erscheinenden Publikum für die nötige Stimmung. Unzählige Meisterschaftsbegegnungen wurden praktisch gemeinsam geschlagen. Auch bei vielen hochkarätigen Musikveranstaltungen führte – und führt immer noch - die unverkennbare Moderatorenstimme durch die verschiedensten Programme. Die Stimme gehört dem 50-jährigen Ralph Schader, einem gelernten Textilverkäufer aus Lechaschau, der nun schon mehr als ein Vierteljahrhundert als „The Voice“ auch international unterwegs ist. Längst hat er sich dabei in der Branche einen untadeligen Ruf erarbeitet. Begonnen hat alles mit der Organisation von Konzert- und Sportveranstaltungen Mitte der 80erJahre im Außerfern. Die Stimme fiel auf. Es folgte die bereits erwähnte Zeit als Sprecher beim Eishockey in der Innsbrucker Olympiahalle und im Tivoli-Stadion. Aber auch die Einsätze bei Länderspielen der österreichischen Nationalmannschaft sind legendär. „Ralph Schader ist der Frank Sinatra der Stadien“, meinte etwa Alfred „Gigi“ Ludwig – der mächtige ÖFB-Generaldirektor - als er die Stimme des Außerferners beim Ländermatch Österreich-Polen im Salzburger Stadion hörte. Damit war der Markenname „The Voice“ - in Anlehnung an den großen USamerikanischen Entertainer - geboren. Zudem ebneten Ralph Schaders ausgezeichneten Kontakte zur internationalen Sportwelt und den Nationalspielern sowie sein Organisationstalent den Weg in die Selbstständigkeit. Er wurde zum Macher vieler „Highlights“ mit Prominenz aus allen Bereichen. Wie etwa gleich einmal zu Beginn mit der Organisation des „Weekends der Stars“ im Hotel „****liebes Rot Flüh“ im Tannheimertal, wo sich unter anderen Jörg Haider, Ernst Happel und
Hansi Hinterseer ganz prächtig amüsierten. Nationalspieler, Weltmeister und Olympiasieger folgten immer wieder den Einladungen zu Schaders Veranstaltungen. Die Namen lesen sich dabei wie ein „Who is Who“ der Sportwelt. Aus dem einstigen „Bruno-PezzeyGedächtnisturnier“ entstand die „Fußball-Challenge“, die Jahr für Jahr immer wieder für große Aufmerksamkeit im Blätterwald sorgt. Zum 26sten Mal wird es heuer auch die Prominenten-EishockeyGala am Kitzbühel-Wochenende geben. Unvergessen fürs Außerfern ist das Freundschaftsspiel der Münchner 60-er gegen Real Mallorca, Schaders unbestrittenen Lieblingsverein von der sonnigen Mittelmeerinsel. Aber auch die englische Meistermannschaft Arsenal-London mit Trainer Arsen Wenger war schon zu Gast in heimischen Gefilden. Damals wurde sogar das Nachtflugverbot am Innsbrucker Flughafen aufgehoben, um die Kicker wieder rasch zurück auf die Insel bringen zu können. Legendär sind auch die Aufenthalte von deutschen Erstligaformationen zu Trainingszwecken in der Alpenrepublik - wie der VfB Stuttgart, der Hamburger Sportverein und etwa der VfL Wolfsburg. Für sie hinterließ Ralph Schader einen derart guten Eindruck, dass sogar die „Bild“ ihn adelte. „Österreichs Mr. Trainingslager – Er schnürt der Bundesliga die Sorglos-Pakete“, war in dem auflagenstarken Blättchen zu lesen.
Foto: Privat
Außerferner Moderator und Organisator kämpft auch nach dem Tod seiner Gattin weiter
Ein Bild aus besseren Tagen: Bei der 50er-Feier von Weltmeister Harti Weirather (Mitte). Organisator Ralph Schader (r.) und seine Gattin Michaela (l.) sind auf dieser Aufnahme noch gemeinsam zu sehen.
bunden gewesen – gemeinsam ging man durch dick und dünn. Im gemeinsam geplanten neuen Heim, dessen Fertigstellung seine Gattin knapp nicht mehr erleben durfte, erinnert alles an den „Lebensmenschen Michaela“. Sie, die für Farbgebung und Einrichtung maßgeblich verantwortlich war, ist überall präsent. Bilder, Gemälde und Erinnerungsstücke an sie dominieren das modern gehaltene Niedrigenergiehaus. „Michaela ist
jede Minute bei mir. Sie wird mir helfen, meinen Job wie bisher mit der nötigen Ernsthaftigkeit weiter zu betreiben“, bekennt Ralph Schader und macht sich wieder daran, seine Kontakte spielen zu lassen. Kitz steht vor der Tür. Trotz des Schmerzes muss das Leben schließlich auch weiter gehen. Erleichtert wird sein Weg zurück in den Alltag durch die vielen aufbauenden Rückmeldungen seiner prominenten Freunde. (heni)
Privater Schicksalsschlag Im Jahr 2011 wurde das Leben von Ralph „The Voice“ Schader gänzlich auf den Kopf gestellt. Während eines Trainingsspiels des Hamburger Sportvereins in Schwaz ereilte seine geliebte Gattin Michaela der plötzliche Herztod. „Das ist das Schlimmste, was einem Menschen passieren kann“, meint das Organisationstalent, das noch sehr schwer mit dem herben Verlust zu kämpfen und den Schock noch immer nicht überwunden hat. Siebzehn Jahre lang war er mit seiner Michaela ver22. Jänner 2013
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„Digital Business“ erhöht Berufschancen Die Imster IT-HAK startet ab September mit dem neuen Ausbildungszweig „Digital Business“. Tirolweit ist man damit die einzige Handelsakademie für Wirtschaftsinformatik, was der Schule eine neue, überregionale Bedeutung bringen wird. Die fünfjährige IT-HAK bietet ab dem ersten Schuljahr eine intensive Auseinandersetzung mit Informatik-Themen auf allen Ebenen. Bis zu 40 % der Stunden sind für den IT-Bereich vorgesehen. Unterrichtet werden die Fächer Wirtschaftsinformatik, Web-Entwicklung, Audio-, Video- und Bildbearbeitung sowie E-Commerce, Programmieren, Netzwerktechnik und Betriebssysteme. Eine digitale Übungsfirma beschäftigt sich mit Webshops und digitaler Waren-
wirtschaft auf SAP-Basis. Hoher Praxisbezug ist dadurch ebenso gewährleistet wie durch verschiedene Wirtschaftskooperationen. „Die HAK Imst wird dank diesem neuen Angebot zum IT-Kompetenzzentrum im Oberland“, freut sich Direktor Harald Schaber. „Durch diese spezielle Zusatzausbildung können die HAK-Absolventen wesentlich flexibler in den Betrieben eingesetzt werden“, argumentiert Schaber. Es leiste sich nämlich kaum jemand einen eigenen Netzwerker, aber wenn diese Aufgabe ein Wirtschaftsakademiker gleich miterledigen kann – umso besser. Im September 2013 startet nun der neue Ausbildungszweig voraussichtlich mit einer Klasse. Die Anmeldefrist hierzu läuft noch bis 1. März (www.hak-imst.ac.at).
Foto: www.bestundpartner.com/guwa
HAK Imst bietet exklusiv Fachrichtung Wirtschaftsinformatik an
HAK-Dir. Harald Schaber (links) und IT-Fachlehrer Claudio Landerer freuen sich über den neuen Ausbildungszweig „Digital Business“.
Schüler schließen die Wirtschaftsinformatik-HAK mit der Reifeund Diplomprüfung (Vollmatura) ab. Eine allgemeine Berechtigung für sämtliche Studien an Universitäten und Fachhochschulen geht damit einher. Neben einer abgeschlossenen Berufsausbildung erhalten Absolventen eine Anrechnung des kaufmännischen Teils für die Unternehmerprüfung mit auf den Weg. Die Entscheidung des Landesschulrates, den neuen Ausbildungszweig exklusiv in Imst zu installieren, kommt nicht von ungefähr, sondern folgt einer konse-
quenten Entwicklung. Seit Jahren wurden an der Imster HAK eine moderne Infrastruktur und entsprechendes Know-how etabliert. Die Ausstattung mit WLAN. Computerlabs, Notebooks und Tablet-PCs sowie umfangreicher Netzwerktechnik ist Standard. Den Schülern eröffnen sich jetzt neben den traditionellen Berufsbildern einer HAK erweiterte Chancen, etwa als Webmaster, Content-Manager, Netzwerktechniker, Software-Entwickler, Mediendesigner, IT-Sales-Manager, Webdesigner und vieles mehr.
Landeschef bei Höpperger Umweltschutz (Elektronik Altgeräte Recycling), der TRG (Sortieranlage für Leichtverpackungen) sowie der BKG (Bio-Kompostieranlage), zuletzt aufgrund des Auftrags von Nespresso in den Schlagzeilen, alle in Österreich gesammelten, gebrauchten Kaffee-Kapseln wiederzuverwerten.
Foto: Höpperger Umweltschutz/Günther Lechner
Hohen Besuch erhielt kürzlich die Firma Höpperger Umweltschutz: Landeshauptmann Günther Platter persönlich machte sich ein Bild vom Oberländer Familienunternehmen. Firmenchef Harald Höpperger führte Platter durch den Ressourcen Park in Pfaffenhofen bzw. die Anlagen der EAR
Thomas und Harald Höpperger, LH Günther Platter, Stefan und Klaus Höpperger v.l.n.r.
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der Vollzeitvariante. Die AK Tirol veranstaltet in Innsbruck sowie in den Bezirkskammern Kitzbühel, Schwaz, Imst, Landeck, Kufstein und Lienz kostenlose Informationsabende zum Thema „Ausbildung im Gesundheitsbereich“. Interessierte können sich beim Infoabend erkundigen über: Pflegehilfe sowie Gesundheits- und Krankenpflege, Sozialbetreuungs-
berufe mit den Fachrichtungen Alten-, Familien-, Behindertenarbeit oder Behindertenbegleitung, Bachelorstudien wie Biomedizinische Analytik, Diätologie, Ergotherapie, Logopädie, Physiotherapie, Radiologietechnologie oder Hebamme. Experten der Tiroler Bildungseinrichtungen stehen Rede und Antwort. Anmeldung erforderlich!
Die nächsten Termine im Oberland sind: Imst: 24. Jänner, 19 Uhr, Arbeiterkammer Imst, Rathausstraße 1 Anmeldung unter 0800/22 55 22 DW 3150 oder imst@ak-tirol.com Landeck: 29. Jänner, 19 Uhr, AK Landeck, Malserstraße 11 Anmeldung unter 0800/22 55 22 DW 3450 oder landeck@ak-tirol.com 22. Jänner 2013
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Endlich! Förderung für Infrarotkabinen in Privathaushalten Wer vielleicht schon länger mit dem Gedanken spielt, sich eine Infrarotkabine anzuschaffen, bekommt bis zum 27.01.2013 eine Bar-Förderung von bis zu € 1.500,-. HGT-Infrarotkabinen in Silz veranstaltet darum jetzt die Fördertage 2013. Vom Mittwoch, 23.01. bis Sonntag, 27.01.2013, jeweils von 9 bis 18 Uhr Infrarotkabinen sind in aller Munde. Viele kennen die angenehme Wirkung schon aus eigener Erfahrung. Und fast jeder hat Bekannte oder Verwandte, die ganz begeistert von ihrer Infrarotkabine sind. Bei uns im Oberland gibt es für viele nur eine Adresse, wenn es um Infrarotkabinen geht: HGT-Infrarotkabinen in Silz - HGT hat inzwischen tausendfach bewiesen, dass ihre besonderen Infrarotkabinen halten, was sie versprechen! So findet man in HGT-Infrarotkabinen das exklusive 3 Säulen-Prinzip. Das einzigartige System vereint 3 Funktionen in einer Kabine: saunieren - therapieren – inhalieren! Saunieren: Immer wenn es um besonders intensive Wärme, reinigendes Schwitzen und Entspannen geht, sind die „Saunaeigenschaften“ der speziellen HGTmed™Niedertemperatur-Elemente gefragt. Sie geben wohltuende Tiefenwärme bei geringstem Strombedarf, extrem schneller Verfügbarkeit und ohne jeden Aufwand nach der Benutzung. Inhalieren mit dem patentierten atmoSan™-Inhalations-System: mikrofein ver-
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nebelte Wassertröpfchen schaffen ein besonders angenehmes Klima und werden tief inhaliert. Die heilsame Sole-Inhalation lindert durch das erzeugte Meeresklima viele Beschwerden der Atemwege und der Haut. Therapieren: Und die dritte Säule – therapieren – ist für viele am Beeindruckendsten. HGT hat ein Steuerungssystem entwickelt, das die Wirkung der Infrarotstrahler revolutioniert. Die VarioSan™-Steuerung erzeugt immer die entsprechende Infrarotstrahlung für ganz unterschiedliche Zwecke. Diese kann ganz einfach mit den exakt abgestimmten Therapieprogrammen vollautomatisch gestartet werden. Die gesamte Kabinensteuerung wird dabei ausschließlich in Österreich entwickelt und gefertigt. Das versteht HGT unter österreichischer Qualitätsarbeit. Hinweis: Mehrere seriöse Betriebe warnen derzeit vor verlockend wirkenden Angeboten wie „billige Infrarotkabinen umständehalber“ in diversen Kleinanzeigen. Vertrauen Sie Ihre Gesundheit nicht irgendwem an – nur spezialisierte Betriebe wie HGT garantieren Ihnen Wirkung, Sicherheit und auch das persönliche Service im Bedarfsfall. Infrarotkabinen-Fördertage 2013 vom 23.01. bis 27.01.2013 von 9 - 18 Uhr HGT-Infrarotkabinen, Simmeringstraße 5, 6424 Silz,Tel. 05263-20280 oder www.hgt.eu. (Lesen Sie dort auch die Berichte von tausenden zufriedenen Tirolern)
Fast jede Form ist bei einem Alphorn möglich, man muss „nur“ die Stimmlage, die exakte Länge genau treffen.
Ein Tüftler und Tausendsassa Werner Dobler aus Wenns bringt Alphörner zum Klingen hörner des Werner Dobler. Hier, im lichtdurchfluteten Wintergarten des Einfamilienhauses am Bichl mit Blick auf den Sechszeiger. Das mit dem Alphorn kam so: Der Wenner hörte per Zufall eine Schweizer Bläsergruppe beim Hotel Post in Imst spielen – und dabei wurde sein Enthusiasmus geweckt. Das war vor rund zehn Jahren. Als Autodidakt brachte er sich daraufhin das Wissen um den Aufbau, die Methodik und das Spiel selbst bei. Für den gelernten Werkzeug- und Maschinenbauer, der seit zwanzig Jahren an der Landwirtschaftlichen Lehranstalt in Imst Generationen von Schülern das Einmaleins der Schlosserei beibringt, ein Wagnis, dessen Resultat ihm aber durch Ausdauer und Geschick zur Ehre gereicht. Stekken doch unzählige Arbeitsstunden in einem 3,60 Meter langen Instrument. Es ist eine Präzisionsarbeit. Kleinste Unebenheiten
Fotos: bestundpartner.com/leva
Vor Jahren vom Klang eines Alphorns in den Bann gezogen, experimentierte Werner Dobler so lange, bis es ihm selbst gelang, so ein uriges und urtümliches Instrument herzustellen. Mittlerweile sind es über einhundert, die der experimentierfreudige Wenner in unterschiedlichen Variationen angefertigt hat. Wenn er nicht gerade an der Landwirtschaftlichen Lehranstalt in Imst unterrichtet, an speziellen Klangformen knobelt oder einer Steinskulptur den letzten Schliff verleiht - oder gar auf Trekkingtour in Nepal weilt. Es vergeht kaum ein Tag, an dem Werner Dobler nicht an seiner Werkbank steht, stemmt, hobelt, raspelt, feilt oder schnitzt. Hier entstehen so seltsame Gebilde wie Summ-Kugeln, Klanghölzer, eigenwillige Ton- und Metallarbeiten, Windräder - und die Larven der Wenner Fasnacht. Aber auch sie sind hier entstanden: die Alp-
Die Galerie im Flur entstand, weil „ich wollte meine eigene Fasnacht daheim haben“.
würden die Schwingungen verschieben und den Klang stören. Die Schweizer stellen ihr Traditionsinstrument häufig industriell her. Ein Horn von Werner Dobler hingegen ist in jedem Detail reine Handarbeit. Er bevorzugt als Ausgangsmaterial die „Haselfichte“, die in Höhen von rund 2.000 Metern wächst und als so genanntes „Klangholz“ gilt. Nach mehrjähriger Trocknung beginnt er mit der Aushöhlung des halbschalig gefertigten Rohres -„eine heikle zeitintensive Phase“-, beträgt die Wandstärke doch lediglich fünf bis sieben Millimeter. Auch ist ein exakter Bauplan notwendig für die wegen eines besseren Transportes dreiteilig gebauten Alphörner. Aber im Prinzip sei fast jede Form möglich, meint Werner Dobler, man müsse nur die Stimmlage, d.h. die exakte Länge des Horns treffen. Sagt sich so leicht, ist es aber nicht.
Genügend Puste erzeugt Klangvolumen „Die Länge des Instruments bestimmt die Tonart. Man muss also beim Zusammenspiel die Länge der einzelnen Hörner aufeinander abstimmen, wobei man sich mit Zwischenstücken behelfen kann, sonst gibt es ein musikalisches Chaos“, so der Instrumentenbauer. Der Klang selbst entsteht dann durch Luftzufuhr und Lippenspannung. Werner Dobler hat dafür eine spezielle Atemtechnik entwickelt, damit er sich „die Puste gut einteilen kann“.
Summkugeln im Vordergrund sind das neueste Produkt des Wenners.
Aber wohl nicht umsonst hat ein anderer Musikant einmal das Alphorn als „göttliches Instrument“ bezeichnet. Weil nur „Er“ weiß, was dabei herauskommt… Es ist jedenfalls ein Erlebnis der besonderen Art, wenn so ein Respekt einflößendes „Trumm” etwa beim jährlichen Alphornblasen in Hoch Oetz zum Einsatz kommt. Mehrmals im Jahr treffen sich die neun Mitglieder der „Oberländer Alphornbläser“ aus Wenns, Roppen und Arzl unter „Chef“ Roman Rauch aus Arzl. Wie etwa zuletzt am 2. Jänner in Ropppen beim Neujahrsblasen. Das Alphorn wurde 1527 in der Schweiz erstmals erwähnt, dürfte jedoch weit älter sein. Es findet sich in seiner Urform, einem geraden, langen, leicht konischen Rohr aus Holz oder Metall, von Spanien bis nach Zentralasien. Bei der Telfer Fasnacht wird ein „Kurzes“ mitgeführt, ganz ähnlich jenem, wie es auch Werner Dobler schon kreiert hat. Sein Absatz ist gut. Erleben doch Alphörner neuerdings so etwas wie eine „Wiedergeburt“. Sei es als Reminiszenz an die Vergangenheit, aus Lust am Ungewöhnlichen oder einfach aus Spaß an der Freud... (leva)
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fenster in die vergangenheit Das heutige Bild zeigt die Schüler der Volksschule Mils bei Imst im Schuljahr 1972/73. Das Bild wurde uns von Thomas Thurner zur Verfügung gestellt. 1. Reihe v.l.: Erwin Thurner †, Stefan Schlierenzauer, Gabi Senn, Andrea Thurner, Margit Haid, Gerlinde Huber. 2. Reihe: Norbert Hammerle, Harald Thurner, Sigrid Rueland, Brigitte Haider, Claudia Hammerle, Christine Huber. 3. Reihe: Stefan Moser, Stefan Praxmarer, Kornelia Waltle, Maria Plattner, Brigitte Grabner, Christine Huber. 4. Reihe: Hermann Praxmarer, Herbert Schöpf, Josef Huber, Alois Mungenast. 5. Reihe stehend: MariaLuise Hammerle, Huberta Huber, Thomas Thurner, Reinhold Peham, Martin Thurner, Karoline Köhle und Lehrer Oswald Jäger.
Sollten auch Sie ein Klassenfoto aus längst vergangenen Tagen besitzen, dann lassen Sie es uns zukommen. Allerdings sollten die Fotos nicht viel älter als aus dem Jahr 1950 sein. Senden Sie Ihr Bild im Original an: impuls, 6410 Telfs, Bahnhofstraße 24. Sie erhalten das Foto nach dem Einscannen verlässlich wieder zurück!
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Foto: www.karlschranz.com
Foto: TVB St. Anton am Arlberg /Alpine Medienmanufaktur
Die Wiege des alpinen Skisports
Karl Schranz, Weltmeister, Gesamt-Weltcupsieger und „Vater der WM“ 2001.
St. Anton am Arlberg gilt als die Wiege des alpinen Skisports und schreibt bis heute Wintersportgeschichte. Am 3. Januar 1901 machten sich sechs Freunde aus dem Dorf auf den Weg nach St. Christoph. Mit schweren Skiern an den Füßen bewältigen sie die Strecke bis zum Hotel Hospiz, wo nach einer ausgelassenen Feier die Gründung des Skiclub Arlberg erfolgte. Die spontane Idee fiel auf fruchtbaren Boden, heute hat der Skiclub Arlberg weltweit über 7.000 Mitglieder. Mit steigender Beliebtheit stellten sich immer mehr Wintersportler die Frage nach der besten Technik. Der bis dahin übliche Telemark-Stil war in den Augen
vieler nicht gerade ideal, um die Abfahrten wirklich sturzfrei zu überstehen. Ausgerechnet ein 13Jähriger war es, der eine ganz eigene und neue Abfahrtstechnik für sich entdeckte und diese Jahr für Jahr weiter entwickelte. Der Wirbelwind mit den blitzenden Augen hieß Hannes Schneider und für ihn gab es im Leben nur eines: Skifahren, sonst nichts. Hannes Schneider zog immer mehr Gäste an, die seine Technik erlernen wollten. Damit wurde der Fremdenverkehr kräftig angekurbelt, denn jetzt war es „in“, den Winter in den Bergen und vor allem auf den Pisten zu verbringen. Im Winter 1921/22 wurde so aus dem Skilehrer Han-
Wie vor 100 Jahren: die St. Antoner Nostalgiegruppe
nes der Unternehmer Schneider, Gründer der ersten Skischule in St. Anton am Arlberg. Und aus dem Skihelden, Skilehrer und Frauenschwarm Hannes Schneider wurde zu guter Letzt auch noch ein Schauspieler. Für Regisseur Arnold Fanck stand er für die Filme „Wunder des Schneeschuhs“ oder „Die weiße Kunst“ vor der Kamera. Neben Hannes Schneider ist ein zweiter Name aus der St. Antoner Geschichte nicht mehr wegzudenken: Karl Schranz, der seit über zehn Jahren von allen als „Vater der WM“ bezeichnet wird. Der gebürtige St. Antoner hat als Spitzen-Skiläufer fast alle sportlichen Auszeichnungen gewonnen, war
dreimal Weltmeister und holte zweimal den Gesamt-Weltcup. Bis heute gilt Karl Schranz als Kämpfer, für den Aufgeben ein Fremdwort ist. Gegen den Widerstand vieler und mit Unterstützung weniger träumte er den Traum von einer alpinen Ski-WM in seinem Heimatdorf. Ein Traum, der am 28. Januar 2001 in Erfüllung ging, als sich die SkiWeltelite in dem Tiroler Bergdorf traf, um hier die Besten der Besten zu finden. Nun soll erneut kandidiert werden. „Egal, ob 2021 oder -34, wir wollen wieder mit von der Partie sein“, sagt der ehemalige „Einsame Wolf vom Arlberg“, der längst zum „Teamplayer“ mutierte.
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Weltcup machte wieder in St. Anton Station
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sich mit Josef Chodakowsky und Stefan Jochum vom SCA sowie Bgm. Helmut Mall über die Rückkehr des Weltcuptrosses. TVB-Direktor Martin Ebster und Stellvertreterin Wilma Himmelfreundpointner konnten die Kandahar-SkiClubpräsidenten Jean Claude Pillot-Burnet (Chamonix), Hubert Ostler (Garmisch) und Palmer Cleeves (Mürren) begrüßen. Gesellschaftlicher Höhepunkt des Rennwochenendes war ein offizieller Empfang im Museum. Die MK St. Anton, die Schützenkompanie und Abordnungen hießen den Tiroler Landeshauptmann Günther Platter willkommen. „Die wunderbaren Bilder von St. Anton, die an diesem Wochenende um die Welt gehen, bereiten uns große Freude", sagte SCA-Präsident Josef Chodakow-
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1 Bgm. Helmut Mall mit Olga Pall und Gatte Ernst Scartezzini. 2 SCA-Präsident Josef Chodakowsky (re) mit den Kandahar-Funktionären Jean Claude Pillot-Burnet, Hubert Ostler und Palmer Cleeves (v.li.). 3 Martin Ebster mit Michaela Dorfmeister und Tochter Lea. 4 Anna, Kathi, Karl, Evelyn und Christiane Schranz mit SCA-Maskottchen "Arli". 5 LH Günther Platter bedankte sich bei den Rennverantwortlichen für ihren Einsatz. 6 OK-Chef Peter Mall war sichtlich zufrieden. 7 ÖSV-Vizepräsident Franz Patscheider (l.) und Gerhard Eichhorn. 8 TVB-Obmann Richard Walter und Mario Stedile von den ABB beim Empfang im Museum. 9 Rennsekretär Reinhold Gigele und Mone Tomelitsch, der am Rennwochenende 60 Jahre alt wurde. 10 Superstar Lindsey Vonn bei der Startnummernverlosung im Gries, die tausende Gäste verfolgten. 11 SCA-Vizepräsident Stefan Jochum mit Trude Jochum-Beiser und dem ehemaligen Schweizer Abfahrer Roland Collombin (v.l.).
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sky, der u. a. den ehemaligen Schweizer Abfahrer Roland Collombin und Trude Jochum Beiser begrüßen konnte. „Wir werden uns mit Nachdruck für regelmäßige Rennen in St. Anton einsetzen. Außerdem möchten wir 2021 wieder eine Weltmeisterschaft an den Arlberg holen", betonte der SCA-Präsident. Bgm. Helmut Mall sagte, St. Anton sei bemüht, mit Sportveranstaltungen wie dem Kandaharrennen Menschen für das Schifahren, den Sport und die Natur zu begeistern. LH Günther Platter betonte, die Weltcuprennen seien das schönste Geschenk zum 85-jährigen Jubiläum. In seiner Funktion als Landeshauptmann werde er die Bemühungen St. Antons um eine neuerliche WM-Bewerbung mit Leidenschaft unterstützen.
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Schuhhaus Hüttl: 60 Jahre Qualität und Service Seit fast genau 60 Jahren steht das Schuhhaus Hüttl in St. Anton für beste Schuhqualität und außergewöhnliches Service durch kompetentes Personal und hauseigener Schuhwerkstätte. Auch die Chefin selbst berät die Kunden und hilft bei der richtigen Wahl der Schuhe. Bereits 1954 gegründet, vereint das Familienunternehmen Tradition und Moderne. Denn das Schuhhaus Hüttl blieb ständig am Puls der Zeit und bietet eine große Auswahl von angesagter Fuß-Fashion. Ergänzt wird das umfangreiche Angebot durch ein vielfältiges Sortiment an Gesundheitsschuhen und -sandalen. Das Schuhhaus Hüttl führt die Top-
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Fotos: bestundpartner.com/psch
St. Anton feierte die Rückkehr des Weltcups und 85 Jahre Arlberg-Kandaharrennen. Dabei durften freilich auch die Schistars früherer Jahre und die diversen VIPs nicht fehlen. Eine Dopingkontrolle bei den ÖSV-Damen verhinderte am Abend vor dem Abfahrtslauf, dass Anna Fenninger, Andrea Fischbacher, Nicole Hosp & Co. zu einem Empfang des Skiclub Arlberg und der Gemeinde St. Anton ins Hotel Karl Schranz kommen konnten. Davon ließen sich die Gäste aber nicht irritieren und pflegten einen gemütlichen Smalltalk. Hausherr Karl Schranz, Olga Pall und Michaela Dorfmeister, die zum 85-jährigen Jubiläum des Kandaharrennens am Freitag mit weiteren Schilegenden zur historischen Abfahrt vom Galzig aufbrachen, freuten
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Getränke-Großhandel Hubert Heiss beliefert die gesamte Arlberg-Region Als Getränkespezialist am Arlberg für den Großhandel, die Gastronomie und den Festbedarf hat sich der Getränkegroßhandel Thomas Heiss in St. Anton etabliert. Zu den Kunden zählt vorwiegend die fassbierführende Gastronomie (Hotels, Restaurants, Bars, Après-Ski Bars und Pubs) sowie Pensionen, Vereine und der Lebensmittelhandel. Begonnen hat alles 1965, als Hubert Heiss, der Vater des heutigen Firmenchefs, einen Großhandel in St. Jakob eröffnet hat. 1990 übernahm sein Sohn Thomas Heiss die Firmenleitung. Auch heute noch ist der Getränke-Großhandel Heiss ein Familienbetrieb, der allerdings inzwischen von anfänglich 2 auf 9 Mitarbeiter angewachsen ist.
Als die Getränkesorten immer zahlreicher und der Platz immer enger wurde, entstand im Jahr 1998 im Gewerbegebiet Gsörer-AuWeg 4 eine neue Halle mit über 500 Quadratmetern Nutzfläche. Von hier aus werden die Kunden mit fünf Fahrzeugen (3 LKW und 2 Klein-LKW) rasch und pünktlich beliefert. „Wir bieten in erster Linie ein sehr reichhaltiges Sortiment an alkoholfreien und alkoholischen Getränken inklusive Lieferung an”, so Firmenchef Thomas Heiss. „Dazu kommt eine kompetente und fachliche Beratung, Schankservice, Zubehör (Gläser, Gastronomie - Werbeartikel), Partyservice (Biertische, Bierkühler, Glühweinkocher) und vieles mehr!”
Staatsmeister der Elektrotechniker Johannes Haueis bei Berufs-WM! Einen tollen Erfolg landete Johannes Haueis aus St. Anton bei der Berufs-Info-Messe, die Ende November in Salzburg stattfand: Haueis, der bei EWA (Energieund Wirtschaftsbetriebe der Gemeinde St. Anton) die Lehre zum Elektrotechniker absolvierte und momentan den Zivildienst beim Roten Kreuz ableistet, kürte sich zum Staatsmeister der Elektrotechniker und löste damit das Ticket für die Teilnahme an den Berufs-Weltmeisterschaften „World Skills“ 2013, die im Juli in Leipzig über die Bühne gehen. Nicht weniger als 15 Teilnehmer aus ganz Österreich, darunter mit Alois Haas aus Lans und Johannes Haueis aus St. Anton auch zwei Tiroler, stellten sich den anspruchsvollen Aufgaben, die es bei den diesjährigen Staatsmeisterschaften zu bewältigen galt. Dabei wurde von den Jugendli-
Johannes Haueis überzeugte mit seiner Arbeit.
chen vier Tage lang geschraubt, geschnitten, installiert und programmiert, um in den verschiedenen Teilbereichen bestmöglich zu glänzen. Dem EWA-Schützling Johannes Haueis ist das besonders gut gelungen: Der aus St. Christoph stammende Elektrotechniker konnte sich vor Stefan Haller aus Wien und dem Salzburger Michael Leitinger durchsetzen. Mit dem Sieg bei den Staatsmeisterschaften qualifizierte sich Haueis gleichzeitig für die Berufs-Weltmeisterschaften „World Skills“, die Anfang Juli 2013 in Leipzig ausgeJeden Montag Karaoke!
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EWA Prokurist Andreas Birkl (l.) freut sich mit Johannes und weiteren Funktionären über den Erfolg des jungen St. Antoners.
tragen werden. Bei der ersten Weltmeisterschaft in Deutschland seit 40 Jahren ringen die besten Nachwuchskräfte unter 23 Jahren in 45 offiziellen Disziplinen um die Medaillen. Über 1.000 Wettkämpfer machen die WorldSkills Leipzig 2013 zum größten internationalen Berufewettbewerb aller
Zeiten. Die Freude über den tollen Erfolg ist groß – dem Nachwuchstalent gratulierten unter anderem sein Vorgesetzter Andreas Birkl (EW St. Anton), Gregor Petermichl (Experte Tirol) und Lehrlingswart und Landesinnungsmeister-Stellvertreter Kurt Tangl.
Bobo’s - Bar und Restaurant in St. Anton: The place where people and music meets Seit vielen Jahren ist das „Bobo’s” in St. Anton der „Hotspot” für viele Einheimische und Gäste, die ein angenehmes Ambiente mit gutem Sound, coolen Drinks und viel Abwechslung schätzen. Täglich guter Sound von DJ Fritz und jeden Montag Karaoke sorgen für Stimmung unter den Gästen. Das „Bobo’s” ist nicht nur eine Bar im eigentlichen Stil, sondern vielmehr ein Treffpunkt. Einige
Stammgäste bezeichnen das Lokal schon als ihr „Wohnzimmer”, als ihr „zweites Zuhause”. Bekannt ist das „Bobo’s” auch für seine gute Küche. Angefangen von den legendären Nachos Cheese bis hin zur großen Combo (Spare ribs und knusprige Hühnerflügel mit Knoblauchbrot und Sauerrahm) ist im Trendlokal der Familie Robert und Bianca Alber wirklich alles empfehlenswert.
Foto: guwa
Das Arlberg-Kandahar-Haus ist die Stätte, in der man die Geschichte St. Antons und des Arlbergs in lebendiger Weise vor sich erstehen sieht. Diplomatenvilla, Unterkunft für Bombenflüchtlinge, Residenz des französischen Hochkommissars – das 1912 vom Deutschen Bernhard Trier erbaute Arlberg-Kandahar-Haus hat eine bewegte Geschichte. Erst in den 1970er Jahren kehrte Ruhe ein, als sich Gemeinde und Tourismusverband entschlossen, das Anwesen zu kaufen und in ein Ski- und Heimatmuseum mit erstklassigem Restaurant zu verwandeln. Hier kann man sich nun auf spannende und angenehme Weise einen Einblick in die sportliche und infrastrukturelle Geschichte der Region verschaffen. Darstellung und Entwicklung des alpinen Skisportes, Erschließungsgeschichte und Entwicklung St. Antons zum Wintersportzentrum, Heimat- und Kulturgeschichte
Foto: TVB St. Anton am Arlberg
Lebendiges Museum und erstklassiges Restaurant
Auch der Eisenbahn- und Straßentunnelbau werden im Museum dokumentiert.
sowie Eisenbahn- und Straßentunnelbau werden anschaulich dargestellt. Altes Kartenmaterial, Holzklapptafeln mit Fotos von „gestern“ und „heute“, Siegerski und Porträts großer RennläuferInnen sowie Persönlichkeiten des Arlbergs werden in interaktiver Form präsentiert. Dazu gibt es alte Filme und dreidimensionale Fotos. Geistiger Vorreiter der Idee einer
Museumserrichtung waren Walter Schuler und Alt- Bürgermeister Hermann Schuler. Die Gemeinde St. Anton mit dem damaligen Bürgermeister Herbert Sprenger und der Tourismusverband mit Ex-Obmann Rudi Tschol ermöglichten das ganze Werk. Entscheidende Hilfe als Fachleute leisteten bei der Gestaltung des Museums Hofrat Egg und Meinrad Pizzinini vom
Speisen im Museum-Restaurant.
Tiroler Landesmuseum sowie Luis Langenmaier und Erwin Cimarolli. Ein Teil des Museums ist der japanischen Partnerstadt Nozawa Onsen gewidmet. Im Ferienpark, der das Museum umgibt, ist ein Denkmal für den Schipionier Hannes Schneider (1890-1950) zu besichtigen. Weitere Informationen: www.museum-restaurant.at
DIE LIDSTRAFFUNG - kleiner Eingriff mit großer Wirkung Die Haut der Augenumgebung ist besonders dünn und zart, wodurch sie früher und stärker als an anderen Regionen altert. Mit der Zeit (durch häufige Sonnenbäder oder ausgeprägte Mimik sowie familiäre Veranlagung) werden die Lider zunehmend von der erschlafften, absinkenden Haut herabgezogen und kleine Polster des Fettgewebes treten hervor. Dadurch kann das Gesicht eines an sich vitalen, gut ausgeschlafenen Menschen müde wirken. In extremen Fällen kann sogar das obere Gesichtsfeld eingeschränkt sein, wobei dann die Möglichkeit einer Kostenüber-
nahme der Behandlung durch die Versicherung besteht. Durch eine Lidstraffung können überschüssige Haut und Fettpölsterchen risikoarm und ohne großen Aufwand operativ entfernt werden. Da die Augen für unsere Erscheinung besonders wichtig sind, entsteht nach der Lidstraffung ein insgesamt jüngerer, frischer Gesamteindruck. Die Schnittführung wird am Oberlid in die Oberlidfalte gelegt, am Unterlid erfolgt diese direkt am Unterlidrand oder an der Lidinnenseite. Aufgrund der außerordentlich guten Heilung im Lidbe-
reich sind diese Narben meist schon nach wenigen Wochen so gut verheilt, dass sie praktisch nicht mehr sichtbar sind. Die Operation kann in örtlicher Betäubung ambulant oder mit einem kurzen stationären Aufenthalt durchgeführt werden. Dozent Dr. Christian Rainer Facharzt für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie, Sportklinik Arlberg, Sollederweg 5, A-6580 St. Anton a. A., Tel. 05446 / 42666 oder 0664 1818886, www.doktor-rainer.at
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Ein herrliches Leben in den Alpen Alpenleben in St. Anton – eine gelungene Mischung aus Gemütlichkeit und Moderne
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Wenn der Name Programm ist: Direkt bei der Nassereinbahn und damit am Ende der St. Antoner Fußgängerzone entstand heuer das Hotel-Garni-Apart „Alpenleben“. Ein neues Haus, das anstelle eines alten Stalles und Stadels gebaut wurde, eines, das allerdings die traditionellen Werte unseres Landes nicht aus den Augen verlieren möchte. Somit wurde im „Alpenleben“, das 20 Frühstücksbetten und fünf Appartements umfasst, viel Holz verbaut, wurden die Wände traditionell verputzt und mit Steinfassaden und anderen Naturmaterialien gearbeitet. In
erster Linie sollten die Gäste Gemütlichkeit vorfinden und sich auch in ihrem Urlaub wie zuhause fühlen. Sie sollen quasi sagen: Ist doch das ein Leben in den Alpen! Dazu müssen Zimmer nicht unnötig überfrachtet werden, im Gegenteil: Geradlinigkeit und schlichte Eichenmöbel helfen abzuschalten und zu relaxen. Weniger vor sich hinträumen konnten allerdings die Bauarbeiter und die ausführenden heimischen Firmen. Sie hatten alle Hände voll zu tun, um den am 23. April begonnenen Bau termingerecht Anfang Dezember übergeben zu können.
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Foto: TVB St. Anton am Arlberg / Fotograf Friedrich Schmidt
Die Galzigbahn - ein architektonischer Anziehungspunkt in St. Anton.
Hochmodern und mehrfach ausgezeichnet: Der Bahnhof von St. Anton am Arlberg
Foto: TVB St. Anton
Mit der Vergabe der Ski-WM 2001 an St. Anton ging ein Investitionsschub durch den Arlberger Traditionsort. Mit Mut zu architektonisch hochwertigen Bauten macht sich das Wintersport-Mekka seither einen Namen. 1937 hatte St. Anton am Arlberg wieder die Nase vorn. Mit der Galzigbahn entstand eine der ersten Gondeln im Alpenraum. 210 Personen konnten damit pro Stunde in das Herz des Skigebietes auffahren. Nach diversen Um- und Neubauten entstand zur Saison 2006/2007 eine innovative BahnSensation: Die neue Galzigbahn beruht auf der Technik eines Riesenrads und ermöglicht den Passagieren ein ebenerdiges Einsteigen. Doch nicht nur die Technik ist überraschend, auch das Gebäude sorgt für Gesprächsstoff. Die einmalige Glaskonstruktion wirkt im Schnee wie ein riesiger Kristall und wird nachts von innen beleuchtet. 22 Millionen Euro investierten die Arlberger Bergbahnen in den spektakulären Bau des österreichischen Architekten Georg Driendl. Hinauf in das Skigebiet Rendl geht es seit der Wintersaison 2009/2010 mit der modernen Rendl-Bahn ebenfalls von Georg Driendl entworfen. Ende November 2008 eröffnete das multifunktionale Sport- und Kletterzentrum arl.rock. Die extravagante Architektur mit dem 17 Meter hohen Turm ist ein Blickfang und weist
Foto: TVB St. Anton am Arlberg / Fotograf Friedrich Schmidt
Neues Bauen in den Alpen
Das ARLBERG-well.com besticht im Inneren mit futuristischem Design.
auf die sportliche Nutzung hin: Klettern, Bouldern, Eisklettern ein Klettersteig führt sogar auf das Dach des Aktiv-Zentrums. Besonders viel Beachtung findet nach wie vor der moderne Bahnhof, den die Architekten Gerhard Manzl, Johann Ritsch und Manfred Sandner mit einem feinmaschigen Edelstahlgewebe eingefasst haben. Am gegenüberliegenden Hang hat das Architekten-Trio das Zielstadion der Alpinen Ski-WM 2001 gewissermaßen aus dem Berg herauswachsen lassen. Auch die Architekten Helmut Dietrich und Much Untertrifaller haben mit dem Bau des Veranstaltungs- und Kongresszentrums ARLBERG-well.com eine großartige Integrationsleistung vollbracht: Die Masse der 48.000 Kubikmeter großen Halle versteckt sich zur Hälfte im Hang, in den das begrünte Flachdach fast nahtlos übergeht. In der Nachbarschaft eröffnete das Skihotel Galzig der Familie Alber. Architekt Karl Fahrner und sein Team, die OFA Group, schufen mit diesem Hotelbau ein Haus, das sich vor allem durch die Werkstoffe Aluminium, Glas, Holz und Naturstein definiert. Seit 2003 besteht das Hotel Lux Alpinae, das der Architekt Georg Driendl entworfen hat. Das Gebäude entstand im oberen, höher gelegenen und damit Licht durchfluteten Teil von St. Anton und gilt als weiteres architektonisches Vorbild in den Alpen. Und mitten in der Fußgängerzone der Arlbergmetropole entstand heuer das Lifestyle-Hotel Anthony’s.
Foto: bestundpartner.com
Kleinwohnanlage Kuppelwieser in Imst
Mit Baubeginn April des vergangenen Jahres entstand in Imst die Kleinwohnanlage „Kuppelwieser“. Der Name rührt daher, dass der gleichnamige Vorbesitzer Grundstück und Pläne an die Firma Auer Immobilien abtrat und diese in der Folge die Errichtung der auf zwei Stockwerke verteilten vier Wohnungen vorantrieb. Jede Einheit verfügt über zwei überdachte Autoabstellplätze und ein Kellerabteil mit durchschnittlich 15 Quadratmetern. Nachdem die geräumigen Wohnungen auch über eine Terrasse bzw. einen Balkon in der Größenordnung von 30 Quadratmetern verfügen, waren sie bei den Käufern sehr begehrt und in kurzer Zeit vergeben. Dreifachverglaste Fenster, eine über eine Gastherme betriebene Fußbodenheizung sowie eine auf dem Dach montierte Solaranlage halten in dem in Niedrigenergiebauweise errichteten Gebäude die Betriebskosten in überschaubarem Rahmen. Die Übergabe der vier Wohneinheiten erfolgt Mitte Feber. Wir danken den angeführten Firmen für die zuverlässige Ausführung der Arbeiten
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unternehmen des monats
„Etwas schaffen, das Freude macht!“ Mario Lechner ist Bodenleger und Raumausstatter Kreative fördert und mich an diesem Job begeistert,“ berichtet Lechner über seinen Arbeitsalltag. Und wahrlich ist das Arbeitsfeld eines Bodenlegers und Raumausstatters breit gefächert. Es reicht von klassischen Verlegearbeiten (Teppich, Parkett, PVC etc.) über die Renovierung dieser Böden bis hin zur Gestaltung von Terrassen und Balkonen mit Holzoder WPC-Dielen. Weiters über die Polsterung diverser Möbel (Couch, Ofenbank, Essecke etc.) über die Auswahl der Vorhänge bis hin zur Installation von Beschattungssystemen für Räume und Wintergärten. Auch die Tapete feiert wieder ein Revival, wenn sie auch nicht mehr so flächendeckend eingesetzt wird. „Ob großer oder kleiner Auftrag – ich will etwas schaffen, was den Leuten Freude macht und Bestand hat“, erklärt Mario Lechner seine Philosophie. Getreu diesem Motto arbeitet er derzeit an der Restaurierung eines Katzensofas. Die Polsterung soll zur Rolf-Benz-Couch der Katzenbesitzerin passen. Alles ist möglich. (guwa)
Fotos: Lechner / bestundpartner.com/guwa
Den Lechners liegt der Sinn für schöne Räume quasi im Blut. Schon Vater Anton Lechner führte jahrzehntelang ein Geschäft für Raumausstattung in Imst, vor einem Jahr setzte nun Sohn Mario den Schritt in die Selbstständigkeit. 12 Jahre lernte der heute 42jährige das Geschäft von der Pike auf an der Seite seines Vaters. Dann beendete plötzlich eine Allergie die Ambitionen von Mario Lechner, den elterlichen Betrieb zu übernehmen. Er jobbte einige Jahre als Lkw-Fahrer und fand schließlich ein probates Mittel gegen seine Nahrungsmittelallergie. Im Winter 2011 reifte schließlich der Wunsch, doch wieder den angestammten Beruf auszuüben. Nach reiflicher Überlegung und den nötigen Behördengängen meldete Mario Lechner im April 2012 das Gewerbe an. „Es war natürlich nicht leicht, bei Null anzufangen“, erzählt der Jungunternehmer rückblickend, „aber der Name Lechner ist doch noch für viele – Kunden wie Lieferanten – ein Begriff.“ Mittlerweile hat sich die Auftragslage gut entwickelt, gewerbliche als auch private Kunden schätzen die verlässliche und genaue Arbeit des Roppners, aber auch seine kompetente Beratung. Prominente Kunden sind etwa die Hotels Central in Sölden und Mathiesn in Obergurgl, Gasthof Venetrast in Imsterberg, Intersport Huter in Imst, die Zahnärztinnen Weinseisen in Strengen und Heger in Haiming sowie die Schützengilde Arzl. Mario Lechner führte aber auch schon in zahlreichen Privathäusern Aufträge durch. „Es ist diese Abwechslung, die das
Alles ist möglich: Mario Lechner arbeitet gerade an der Restaurierung eines Katzensofas. Im Keller seines Hauses in Roppen hat Mario Lechner seine Werkstatt eingerichtet.
Wir gratulieren! Der bisher größte Auftrag: Mario Lechner verlegte den neuen Vinylboden für Intersport Huter in Imst.
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Das fertige Katzensofa – passend zur Rolf-Benz-Couch der Besitzerin.
Mit einem Hauch Wien ins neue Jahr
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dem Herzen heraus spielt“. Im Laienorchester musizieren 70-Jährige munter neben jungen japanischen Studenten. 1 Hubert Koler (li) ist seitens des Tourismusverbandes die treibende Kraft hinter den musikalischen Bestrebungen Gurgls, Wolfgang Niedermayr, der Obmann der Innsbrucker Musikfreunde, die bereits zum dritten Mal knapp unterhalb der 2.000 MeterGrenze gastierten. 2 Nutzen die „Heimspiele“ in Gurgl
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meist für einen Konzertbesuch: Frieda Fender („Alpenland“) und Gisela Gamper („Hoamatl“). 3 Erich Lenzer, in Imst beheimateter Gebietsleiter des Veritas-Verlages, war mit Gattin Brigitte angereist. 4 Prosit Neujahr! Anton Mair, Gemeinderat in Umhausen und ob seiner vielen Funktionen – unter anderem 50 Jahre lang Mitglied in der Musikkapelle – mitunter scherzhaft auch gerne als Bürgermeister von Tumpen
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bezeichnet, hatte heuer das besondere Erlebnis, auch beim Original, dem Neujahrskonzert in Wien dabei sein zu können. „Ein super Erlebnis“, so der Ötztaler rückblickend. 5 Ach, wie war das auch in Gurgl schön! Unternehmer Manfred Schrott (Installationsbetrieb in Umhausen) und seine charmante Gattin Vevi scheinen auf dieser Aufnahme noch richtiggehend in dem Gehörten zu schwelgen.
Fotos: bestundpartner.com
Ähnlich wie in der Bundeshauptstadt, wenngleich in kleinerem Rahmen, mit viel bescheideneren Mitteln und deutlich weniger medienwirksam, wird in Österreichs höchster Kirchengemeinde – Obergurgl - mit Unterbrechungen seit 20 Jahren ebenfalls ein „Neujahrskonzert“ gegeben. Heuer gastierte das Orchester der Innsbrucker Musikfreunde, ein Klangkörper aus Amateuren, der, um die Worte des Dirigenten zu bemühen, „nicht für die Geldtasche, sondern aus
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wirt des monats
Tramserhof punktet mit Regionalität Idyllischer Ausflugsort hoch über Landeck 6500 Landeck · Tel. 0043-5 442-62246 hotel@tramserhof.at · ww w.tramserhof.at
Der Wintergarten ist zu jeder Jahreszeit ein beliebter Treffpunkt. Schnee aufsaugen, verwandelt sich die Trams wieder in ein strahlendes Blütenmeer. Die Terrassen- und Biergartensaison im Tramserhof startet, der Wintergarten öffnet – entgegen seinem Namen – seine Pforten in die Natur und bei selbstgemachten Kuchen und Strudeln sowie variationsreichen Eisbechern genießen die Besucher das Leben. Der Tramserhof eignet sich für jede Art von Festlichkeit – von der idyllischen Jägerstube mit 30 Sitzplätzen über den herrlichen Wintergarten mit 40 Plätzen bis hin zum stilvollen Speisesaal für 160 Personen. (guwa)
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Während im Talkessel von Landeck hek- aus unserer eigenen Metzgerei in Galtisches Treiben herrscht, zwitschern auf tür. Von der dortigen Sennerei kommen der Trams die Vögel und der Weiher vor auch unsere Milch- und Käseprodukte“, dem Tramserhof spiegelt die Natur in erzählt der engagierte Koch. Spezialitäsich. Hier kann man dem Alltag entflie- ten im Tramserhof sind etwa Kalbsniehen und sich kulinarisch verwöhnen las- ren, Beuschel, Kalbsleber, Kasspatzln mit Paznauner Almkäse und natürlich sen. Die Trams ist seit jeher das Naherho- die fangfrischen Forellen aus dem hauslungsgebiet der Landecker. Eingebettet eigenen Gewässer direkt vor dem Hotel. von hohen Bäumen und umgeben von Empfehlenswert und von vielen schon grünen Wiesen liegt hier der bekannte erwartet laufen noch bis zum 27. Jänner Weiher, ein kleiner Badesee, der im die Steakwochen – ebenfalls mit hochSommer bei den Familien sehr beliebt wertigen Produkten aus dem Paznaunund im Winter ein Paradies für Spazier- tal. Hier ein kleiner Blick auf die Steakgänger ist. Mit der Trams untrennbar karte: Filet Beefsteak mit in Cognac verbunden ist der Tramserhof – ein flambierter Pfeffersauce, Rumpsteak Hotel, das seit Jahrzehnten für Qualität vom Tiroler Almochsen, Farmersteak in und Gastfreundschaft steht. Vor 20 Jah- der Pfefferkruste, aber auch Schweinsren übernahm die bekannte Familie schopfsteak nach „Bauern Art” oder Huber aus Galtür das Haus und positio- Putensteak in der Kokoskruste werden nierte es erfolgreich als Ferienhotel und angeboten. Beliebt sind auch die Fischwochen, die Ausflugsgasthof. Jürgen Jakelj ist als Betriebsleiter für immer anschließend an das Heringsbufdas Hotel verantwortlich. Der gebürtige fet am Aschermittwoch starten. Und Osttiroler entdeckte schon früh seine dann beginnt natürlich die LieblingssaiLiebe zur Küche und absolvierte seine son der Tramserhof-Fans: Wenn die Ausbildung in einem Haubenrestaurant. wärmenden Strahlen der Sonne den Nach etlichen Stationen, die ihn über die Schweiz auf die Cayman Islands in der Karibik und wieder zurück nach Österreich führten, ist der Weltenbummler 1997 in Landeck sesshaft geworden und führt seither die Küche im Tramserhof. Seit 2003 ist er für die Gesamtleitung des Hotels verantwortlich. Für ihn ist der Einsatz regionaler HAUPTGESCHÄFT HAIMING Produkte selbstverständKirchstr. 22 · Tel. 05266-88315 www.baeckerei-rudigier.at lich: „Fleisch beziehen wir
Küchenchef Jürgen Jakelj leitet nicht nur das Hotel, sondern sorgt auch für kulinarische Leckerbissen.
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Urlauben im „Schooren des Alpes” auf höchstem Niveau Über Ischgl ist schon viel gesagt worden. Nicht weit vom bekannten Paznauner Urlaubsort entfernt, in Kappl, setzt allerdings nun das „Schooren des Alpes” neue Maßstäbe in Sachen Feriendomizile – eine zu atemberaubender Architektur gewordene Vereinigung von modernem Wohnen mit dem perfekten Ferienglück. Mit diesem exklusiven Resort hat das Werk der Schweizer Peach
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„Schooren des Alpes“ verbindet somit ideale Lage, perfekte Architektur und Extra-Services, die keine Wünsche der Besitzer offenlassen, mit herausragendem Stil, Komfort und Investitionssicherheit. Die Flächen der großzügigen Wohnungen mit zwei bis sechs Schlafzimmern bewegen sich zwischen 133 und 246 m2. Im 300 m2-Wellnessbereich mit Indoor- und Outdoorpool, Sauna, Dampfbad, Lounge Area und Sonnenterrasse lassen sich Körper und Geist ganzheitlich verwöhnen. Ein fantastisches Panorama, überdurchschnittlicher Komfort in allen Wohnungen, ein 24-Stunden-ConciergeService, die Parkgarage mit Autolift, modernste Haustechnik, Ski- und Snowboardkeller sowie private Lagerräume sorgen dafür, dass „Schooren des Alpes“ die neue Benchmark für Urlaubswohnungen in den Alpen darstellt.
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Apotheken-Ratgeber
Rauchfrei ins neue Jahr Raucherberatungswochen in der Apotheke „Endlich mit dem Rauchen aufhören“ lautet ein beliebter und gesunder Neujahrsvorsatz. Jeder weiß, ohne Zigaretten lebt man gesünder, meistens daher auch länger. Die Apotheke ist für viele Raucher die erste Anlaufstelle, um sich beraten zu lassen. Noch bis 31. Jänner laufen spezielle Raucherberatungswochen. Ein Drittel der Raucherinnen und Raucher ist mit ihrer Nikotinabhängigkeit unzufrieden. Wenn es ganz leicht wäre, würden sogar noch mehr Ihren Konsum einstellen oder zumindest stark reduzieren. Die Motive dafür sind unter-
schiedlich: Im Vordergrund steht die Sorge um die Gesundheit. Aber auch die finanzielle Belastung wird immer mehr zum Argument. Raucher geben bis zu 300 Euro monatlich für Zigaretten aus. Im Einzelfall sogar mehr. Eine weitere Motivation kann die Belastung der Familie oder die Sorge um die Kinder darstellen. Kaum ein Raucher wünscht, dass seine Kinder auch zu rauchen beginnen. Manche stört auch die Abhängigkeit von der Zigarette oder auch die zum Teil als Diskriminierung erlebte Einschränkung der Rauchmöglichkeiten. Eine Nikotinersatztherapie bietet die Möglich-
Gefahr Influenza: Impfen hilft! Das Influenzavirus schafft jährlich insbesondere für ältere aber auch für Menschen mit chronischer Grunderkrankung eine gefährliche Risikosituation. Andererseits haben Kinder eine besonders hohe Infektionsrate und werden deshalb als Schlüsselpersonen für die Ausbreitung der Erkrankung angesehen. Trotz der nachgewiesenen Wirksamkeit und Sicherheit der international zugelassenen Influenza-Impfstoffe ist die Zahl derer, die sich durch die Grippeimpfung schützen, gering. Häufig ist daran die berühmte Angst vor der Nadel schuld. Die »intradermale Impfung« soll hier Abhilfe schaffen. Dabei gelangt der Grippeimpfstoff mittels eines hauchdünnen Mikronadel-Injektionssystems über die Haut in den Körper. Die
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keit, sofort mit dem Rauchen aufzuhören. Die Chance, von der gewohnten Zigarette wegzukommen, wird durch Motivation und Beratung des Apothekers und zusätzlich durch rezeptfreie Nikotinersatzpräparate aus der Apotheke deutlich erhöht. Dabei kommen unterschiedliche Produkte infrage, wie der Kaugummi, der Inhalator, das Depotpflaster oder Sublingualtabletten. Eine kontinuierliche Hilfe für den ganzen Tag bietet das 16-Stunden Nikotinpflaster, welches vor allem für regelmäßige Raucher geeignet ist. Der Nikotin-Kaugummi für den unregelmäßigen Raucher wird einmal angebissen und dann in die Wangentasche gelegt, damit das Nikotin langsam über die Mundschleimhaut aufgenommen werden kann. Der Inhalator wird vor allem dann eingesetzt, wenn bei der Entwöhnung das Ritual des Rauchens vermisst wird. Die verschiedenen Methoden können auch kombiniert eingesetzt werden. Die Nikotinersatztherapie muss aber auf alle Fälle ausreichend hoch dosiert sein und sollte frühestens nach drei Monaten reduziert werden. Tirols Apotheker beraten und motivieren ihre Kunden, mit dem Rauchen aufzuhören. Die Entscheidung muss aber vom Raucher selbst kommen, denn das Aufhören beginnt im Kopf. Die medikamentöse Hilfe mittels Nikotinersatz stellt aber eine wichtige Unterstützung dar. Die Erfahrung zeigt, dass der „harte“ rauchfreie Anfang bereits nach kurzer Zeit durch Steigerung körperlicher und geistiger Leistungsfähigkeit sowie durch eine höhere Lebensqualität entschädigt wird.
im Oberland & Außerfern
Fasnachten Wenner Fasnacht am Drei-Königstag eingeläutet Am Dreikönigstag rückten die Wenner Fasnachtler das erste Mal aus. Wie es dabei die Tradition gebietet, wurde dabei bei der „Jahreshauptversammlung“ das Gemeindeoberhaupt um Erlaubnis gefragt, inbrünstig das Fasnachtslied angestimmt und beim Nazausgraben und bei der ersten Probe auch gleich ordentlich Fasnachtsstimmung verbreitet. Die Vorzeichen passen demnach und Obmann Peter Riml meinte im Hinblick auf das große Ereignis am 10. Feber schelmisch und verheißungsvoll zugleich, dass „die Wägen immer kleiner werden“. Somit steht einer gelungenen Veranstaltung wohl nichts mehr im Wege. 1 Roller Martin Krug und Scheller Markus Weber widmeten das erste Gangl Fasnachtsobmann Peter Riml
(l.) und Bgm. Walter Schöpf. 2 Schnitzer Manfred Mathoi stellte sich auch als Dirigent der Hexenmusik zur Verfügung. 3 Geschafft! „Hexennahle“ Manfred Gundolf hat sein geliebtes Kind wieder im Korb. 4 Der „Säcklmeister“ der Musikkapelle, Günther Moser, sitzt auch im Fasnachtskomitee. 5 Mani Siegele wird für seinen verhinderten Schwager Reinhold Neuner als Zeitungsverkäufer agieren. 6 Hat gut lachen: Benedikt Schmid, Säcklmeister der Hexen – und damit in zentraler Funktion bei der Wenner Fasnacht. 7 Die Labera-Partie: Künstler Günther Mathoi (auch Säcklmeister), Landesmeteorologe Mario Deutsch-
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mann, der in seiner Heimat als Musikkapellenbeirat fungiert und von dem freche Zungen behaupten, er sei beruflich hauptsächlich in den Weingärten Südtirols zu finden, Gallus Reinstadler (im Brotberuf Raika-Geschäftsführer). Stefan Pixner, der Geschäftsführer von Tiroler Holzhaus, betätigt sich bei der Wenner Fasnacht – wie auf dieser Aufnahme unschwer zu erkennen – als Hexe. Betriebsleiter der Hochzeiger Bergbahnen & Fasnachtler: Friedrich Eiter Unternehmer Schlosserei Optimetall & Säcklmeister der Bären: Gerhard Schnegg mit Gattin Sonja. Singt hier gerade mit Inbrunst das Wenner Fasnachtslied: Franz
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Deutschmann. Er ist Säcklmeister und die Hauptfigur der Roller und Scheller. 12 Sichtlich bereits mit Vorfreude auf die richtige Wenner Fasnacht: Unternehmer Erich Bregenzer (Brege Möbel) mit Gattin Reingard. 13 Lukas Scheiber (l.) und Lukas Wille gehen als Paarle in die Fasnacht. Ersterer fungiert auch als Pressemann und musste sich von Bürgermeister Walter Schöpf folgenden Spaß anhören: „Der Lukas, der aus dem Ortsteil Brennwald kommt, ist der lebende Beweis dafür, was wir bei der Fasnacht alles integrieren.“ 14 Das „Kinderpaarle“ wird heuer von Andre Wöber und Tobias Donner gebildet.
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Programmablauf der Wenner Fasnacht
Sonntag, 10. Februar 2013
Montag, 11. Februar 2013 WILDE FASNACHT 12:00 - 18:00 Uhr: Wilde Fasnacht - ohne Masken 20:00 Uhr: Versteigerung der Fasnachtswägen beim Freizeitzentrum
Dienstag, 12. Februar 2013 HEXEINGRABEN ab 20:00 Uhr
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10:30 Uhr: Aufzug der Masken vom Unterdorf in das Oberdorf 12:00 Uhr: Beginn der Wenner Fasnacht mit dem Läuten der Mittagsglocken 18:00 Uhr: Abnahme der Loarven mit dem Betläuten 14
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In Ehrwald kommt das Beste zu Beginn Den Höhepunkt der Ehrwalder Fasnacht stellt das Einschellen dar
Der heutige Einschellerverein wurde bereits im Jahr 1955 gegründet und bestand anfangs nur aus fünf Mitgliedern.
Ehrwalder sind ihrer Zeit voraus: Während andernorts erst noch die Fasnacht ausgerufen, Bürgermeister um Erlaubnis gefragt oder di-
Umzug am 10. Feber Der alle drei Jahre stattfindende Umzug geht heuer am 10. Feber über die Bühne. Er startet beim Bahnhof, danach bewegt sich das närrische Treiben zum Martinsplatz. Aktiv im Einsatz stehen an die 500 Fasnachtler, das Treiben wird von Tausenden Gästen und Einheimischen verfolgt. Angeführt wird der Zug – wie könnte es anders sein – von den Einschellern. Deren altgediente Mitglieder sind auch für den „Grattlerwagen“ (=Karner- oder Laningerwagen) verantwortlich. Hierhin werden Leute zu einem Schnäpschen oder einem Bierchen eingeladen. Am Rosenmontag (11. Feber) zieht der „Grattlerwagen“ wieder zurück und lädt bei diversen Stopps noch einmal, sich entsprechend zu „laben“.
verse Fasnachtsfiguren erst ausgegraben werden müssen, beginnt die närrische Zeit im Zwischentorener Talkessel bereits mit einem Paukenschlag! Seit vielen Jahrzehnten fliegt in Ehrwald am ersten Samstag im Jänner knapp nach 18 Uhr die Tür des ersten Gasthauses auf. Dann stürmen mit ohrenbetäubendem Lärm Männer mit bemalten Holzmasken in die Gaststube – so, wie es bei fast 30 weiteren Stationen der Fall sein wird, ehe der Spuk um Punkt 23 Uhr wieder sein Ende hat. Das Einschellen - wie der eigentliche Höhepunkt der Ehrwalder Fasnacht genannt wird -, wurde von der Gemeinde Tarrenz übernommen und im Laufe der Zeit stetig ausgebaut. 1955 wurde dazu der Einschellerverein gegründet, welcher zunächst nur aus fünf Mitgliedern des Trachtenvereines be-
stand. Vorher war der Tross noch „schuhplattelnd“ durch die Gegend gezogen. Heute gibt es nicht nur eine feste Reihenfolge, sondern sieht auch alles ein wenig anders aus - der Ablauf ist mittlerweile auch streng geregelt.
Tradition brachte festen Ritus Zuerst peitschen die Schnöller mit ihren „Goaßeln“ vor dem Wirtshaus, der „Goaßbock“ fegt daraufhin mit den besenschwingenden Hexen durch die Gasträume. Danach kommen die Roller mit den kleinen Glöckchen. Anschließend verschaffen sich die Scheller mit ihren gewaltigen Glocken lautstarken Respekt - hängen am Gurt des Oberschellers doch gut und gerne 30 Kilogramm. Damit der „Goaßbock“ übrigens richtig „duftet“, wird das Fell jedes Jahr geruchsmäßig aufgefrischt – es übernach-
tet zuvor im Geißstall. Wie unschwer zu erkennen, handelt es sich beim Einschellen um einen reinen Männerbrauch. Daneben gibt es in Ehrwald aber auch noch eine andere Zugangsbeschränkung: Ist eine Teilnahme doch ausschließlich Burschen oder Männern aus dem Unterdorf vorbehalten! Bisher ist in der Geschichte des Einschellens nur ein einziges Mal ein „Oberdorfler“ mitgegangen. Manfred Oberreiter bekleidete über Jahrzehnte die Rolle einer der vier Hexen. Auf ihn geht folgende Beschreibung des „Goaßbocks“ zurück: „Er trägt eine schwere, gegossene Glocke, deren Klang ,grauenhaft grell’ ist“, meinte die Einschellerinstitution. Wenn also selbst den Akteuren das Schellen manchmal zu laut ist, dann kann man erahnen, warum Gästen und
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Einheimischen ab und zu der Mund vor Staunen offen bleibt! Dass bei den diversen Auftritten auch der Dehydrierung des Körpers entgegen gewirkt werden muss, versteht sich von selbst. Allerdings gebietet der Ehrencode der Einscheller, dass die Zufuhr von alkoholischen Getränken ein gewisses Maß nicht übersteigen darf. Die blitzenden Spiegelpailletten an den Kostümen sowie die Glocken und Schellen sollen - wie in anderen Orten auch - die Geister des Winters vertreiben. Das Ehrwalder Einschellen ist in seiner Gesamtheit der lebende Beweis,
wie sich eine eingeschleppte Idee in einem Ort zu einer eigenständigen Veranstaltung entwickeln kann.
Umzug der Neuzeit geht auf Schafzuchtverein zurück Der mittlerweile alle drei Jahre in Ehrwald stattfindende Faschingsumzug geht auf den Schafzuchtverein zurück. Dieser war es, der federführend die Wiedereinführung im Jahr 1995 forcierte. Damals nahmen auf Anhieb bereits mehr als 20 Vereine teil und machten ihn durch ihr Engagement zu einem großen Erfolg.
Viktor Hohenegg ist seit 50 Jahren Obmann des Einschellervereines. Der 72-Jährige ging bereits im zarten Alter von 15 Jahren erstmals mit und ist spätestens seitdem dem Fasnachtsvirus eindeutig erlegen. Der Langzeitfunktionär erinnert sich: „Früher haben wir uns die Sachen von den Bauern ausleihen müssen – erst mit der Gründung des Vereines schafften wir uns die Sachen eigenständig an.“ Freilich kommt bei Viktor Hohenegg die Liebe zur Fasnacht nicht von ungefähr, war es doch die Mutter des langgedienten Obmannes (die „Tarrenzer Pepi“) gewesen, die den Brauch von Tarrenz nach Ehrwald gebracht hatte. Heute ist selbst deren Enkelin Andrea Holzer mit dem Einschellen verbandelt. Sie fungiert als Pressechefin und unterstützt ihren Vater auch sonst wo es nur geht. Hohenegg selbst erlernte das Maurerhandwerk und wechselte 1975 zur Bundesbahn. Fragt man ihn nach Details des Einschellens, dann kommen die Informationen wie aus der Pistole geschossen. Beispiele dazu: „1948 hat es bei uns das Landestrachtenfest gegeben“, erzählt der Ehrwalder, „dabei haben unsere Trachtenvereinler die Innsbrucker Masken gesehen und sich gesagt, solche wollen wir auch haben.“ Begonnen habe alles in den 1920-er Jahren, weiß Hohenegg weiters, damals sei allerdings nur geschnöllt worden. So hätten sich die Burschen vom Unterdorf und jene des Oberdorfes jeweils in
Viktor Hohenegg fungiert seit 50 Jahren als Obmann der Ehrwalder Einscheller.
der Mitte („Moosgraben“) getroffen und dort anständig Lärm gemacht. Und auch an den einzigen „Schnöllerlegionär“ kann sich Hohenegg gut erinnern: „Wir hatten damals einen zu wenig und luden daher einen Burschen aus dem Oberdorf ein. Dem hat es auch gefallen und er wollte danach weiter machen.“ Allerdings „tun wir das nicht“, sagt Hohenegg, und zwar „so lange es geht“. Er sei aber begeistert darüber, was in der Zwischenzeit aus dem Einschellen geworden sei, „mittlerweile kommen Gäste aus Garmisch, Füssen und weiß Gott wo her.“
Wir wünschen der Ehrwalder Fasnacht einen guten Verlauf!
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„Autuppete hö“ in Nassereith Farbenprächtiges Schellerlaufen am 3. Februar
Nach dreijährigem Intervall gehen die Nassereither am 3. Februar wieder in die Fasnacht. Das farbenprächtige Schellerlaufen gehört zu den größten und traditionsreichsten Fasnachten in Tirol. Zu den wenigen Orten Tirols, in denen die alten überlieferten Fasnachtsbräuche heute noch lebendig sind, zählt Nassereith. Wochenlang hält dieser alte Brauch den ganzen Ort in seinem Bann und verwandelt die kleine Fernpaßgemeinde zur Hochburg der Fasnacht. Die genaue Herkunft der Nassereither Fasnacht ist nicht bekannt. Der älteste Hinweis als „unerlaubtes Maskengehen“ findet sich in den Akten des Pfundser Schemenprozesses aus dem Jahr 1775. Die ältesten Bildquellen sind Fotos aus dem Jahr 1905 und den 1920er Jahren. Klar festgelegte Regeln, über Jahrhunderte überliefert, legen den Ablauf des Schellerlaufens genau fest. Im Mittelpunkt des Schellerlaufens steht der Sieg des Frühlings über den Winter, der in den Figuren des Bären und des Bärentreibers
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verkörpert wird. Die glanzvollen und in Seide gehaltenen Gewänder und Kostüme der Scheller, Roller, Kehrer, Spritzer, Sackner, Schnöller und Kübelemajen sorgen für die unvergleichliche Farbenpracht des Umzuges. Die handverarbeiteten und mit kunstvollen Stickereien versehenen Fasnachtsgewänder sind Unikate und verleihen jeder einzelnen Fasnachtsfigur eine unverwechselbare Note. Gemeinsam mit diesen Hauptmasken der Nassereither Fasnacht sorgen Hexen, Karner, aufwändig gestaltete Festwägen und zahlreiche weitere traditionelle Masken und Figuren für ein unvergessliches Erlebnis. „Das Schellerlaufen muss nach altem Brauch und genau überlieferten Regeln entsprechend durchgeführt werden. Wenn auch nur die Burschen und Männer aktiv bei der Fasnacht mitwirken dürfen, sind die Frauen des Ortes oft noch mehr bei den Vorbereitungen eingebunden und enorm wichtig für das Zustandekommen der Nassereither Fasnacht. Mit großer Sorgfalt und Zeitaufwand, vor allem aber mit Liebe zum Detail, werden die Kostüme genäht, bestickt und mit Verzierungen versehen. Wir vom Fasnachtskomitee haben neben der Organisation des Schellerlaufens auch die große Verpflichtung übernommen, unsere alten Bräuche zu schützen und diese möglichst unverfälscht
450 Aktive bei Tarrenzer Fasnacht Am 27. Jänner zieht das „Hexendorf“ in die große Fasnacht
Programmablauf in Nassereith Sonntag, 3. Februar 2013 09:45 Uhr Aufzug 12:00 Uhr Beginn des Umzuges 18:00 Uhr Ende 20:30 Uhr Fasnachtsball/Gemeindesaal
Fasnachtsmontag: 4. Februar 2013 12:00 bis 18:00 Uhr Umzug
Fasnachtseingraben: Di, 12. Februar 19:00 Uhr Auszug vom Gasthof Seeblick
an die Jugend unseres Dorfes weiterzugeben“, erklärt Fasnachtsobmann Gerhard Spielmann. Am 13. Jänner ging dabei ein erleichtertes Raunen durch die Fasnachtler: die Nassereither Fasnacht (in Form eines kleinen Ruaßlers) wurde beim Fasnachtsuache gefunden. Hunderte Zuschauer säumten die Straßen, ein Zug aus mehr als 250 Masken zog vom Fasnachtshaus zum "Majenbrunnen", um dort nach alter Tradition die Fasnacht zu finden. Mit einem tosenden "Autuppete hö" wurde die Fasnacht von den "Suachern" begrüßt - nun steht dem Schellerlaufen am 3. Februar nichts mehr im Wege. In der Nacht vor der Fasnacht ziehen pünktlich ab Mitternacht beim so genannten „Umschlagen“ hunderte DorfbewohnerInnen durch das Dorf und kündigen mit viel Lärm mit Hilfe von Topfdeckeln, Pfannen und Phantasieinstrumenten das Fest an. Dieser Brauch ist eine Erfindung der Frauen, die hier auch aktiv mitmachen. Um zwölf Uhr mittags des eigentlichen Fasnachtstages beginnt der Auszug der Masken, welche am Hauptplatz des Dorfes den Sieg des Frühlings über den Winter nachspielen und ihrer Freude Ausdruck verleihen. Im Zentrum des Ereignisses steht der Schöne Zug, bestehend aus je einem Scheller, Roller und Kehrer, die von verschiedenen Masken umgeben sind. Die drei Masken vollführen beim Umzug ein „Gangl“ – einen Tanz. Ein Hexenschwur beendet die Darbietung, welche an mehreren Punkten des Dorfes wiederholt wird. Mit dem Betläuten um 18 Uhr werden die Masken abgenommen und die Fasnacht endet. Das Fasnachtseingraben: Am Dienstag, 12. Februar (19 Uhr GH-Seeblick) wird die Fasnacht eingegraben. Ausgehend vom GH Seeblick zieht ein Trauerzug von mehreren hundert Masken durch das Dorf und beklagt das Ende der Fasnachtszeit. Die Fasnacht, in Form eines (jetzt) erwachsenen Ruaßlers wird zu Grabe getragen, um dann in drei Jahren wieder verjüngt gefunden zu werden.
Nach vier Jahren Pause gehen die Tarreter am 27. Jänner wieder in die Fasnacht. 450 Aktive und tausende Zuschauer werden die Fasnacht im „Hexendorf“ zu einem farbenfrohen Spektakel machen. Seit den 1970er-Jahren mischt auch Tarrenz wieder eifrig im Fasnachtsgeschehen des Oberlandes mit und entwickelte eine eigenständige Fasnacht mit Masken, die es nur hier gibt. Die Hexen zählen neben Rollern und Schellern, Bär und Bärentreiber zu den wichtigsten Figuren der Tarrenzer Fasnacht. Gerade hier waren die Hexen immer schon im Bewusstsein der Bevölkerung tief verwurzelt: gibt es doch im Wald nördlich des Dorfes einen markanten Felsen, den „Hexenofen“. Charakteristische und nur in Tarrenz auftretende Masken sind die Geigenmaler, die Ochsenmusik und die Originale. Die Geigenmaler verkörpern einen alten Brauch: Früher haben sie Geigen gemalt, wenn z.B. ein Bursch mit einem Mädchen gegangen ist. Wenn das Mädchen einen anderen Mann geheiratet hat, bekam der Bursch die Geige, und sonst war es umgekehrt. Neben die Geige malte diese Gruppe auch ein blutendes Herz mit einem Dolch, manchmal auch ein Auge, aus dem Tränen flossen. Eine noch junge Maskengruppe, die sich von der traditionellen Fasnacht ein wenig abhebt, ist die Gruppe der Originale. Durch eine spaßige Idee von Larvenschnitzer Reinhold Neururer entstanden, sind die Origi-
Die Gemeinde Tarrenz wünscht der Fasnacht einen guten Verlauf.
nale mittlerweile ein gewichtiger und beliebter Bestandteil der Tarrenzer Fasnacht. Das verblüffende dieser Gruppe sind die täuschend echt nachgeschnitzten Gesichtszüge von sogenannten "Dorforiginalen". Tarrenz-spezifisch ist auch die Gruppe der Ritter. Im 13. und 14. Jahrhundert thronte das Adelsgeschlecht der Starkenberger auf der gleichnamigen Burg hoch über der Salvesenschlucht. Heute wird auf dem später erbauten Schloss Neustarkenberg Bier gebraut. Einen besonderen Beitrag zur Tarrenzer Fasnacht leistet aus diesem Grund die ortsansässige Traditionsbrauerei Starkenberger. Seit 1993 ist das eigens für den Umzug gebraute Bier ein fixer Bestandteil der Tarrenzer Fasnacht. Brauerei-Chef Martin Steiner und seine Mannschaft haben auch heuer wieder ein exzellentes Fasnachtsbier gebraut.
Programmablauf in Tarrenz Samstag, 26. Jänner: 15 Uhr: Auffahrt der Wägen vom Walchenbach zum Hotel Lamm.
Sonntag, 27. Jänner: 10 Uhr: Aufzug vom Hotel Lamm zur Feuerwehrhalle. 12 Uhr: Beginn des Umzuges 17 Uhr: Schlusskreis am Dorfplatz
Montag, 28. Jänner: 14 Uhr: Wilde Fasnacht am Dorfplatz Am Sonntag gibt es einen Gratis-Zubringerbus.
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Wirtschaft blickt optimistisch ins neue Jahr 2
Bernhard Neurauter, Markus Bock und Elmar Parth stießen auf das Jahr 2013 an. Brigitte Stampfer, Martin Anker, Albert Eder und Evelyn Geiger – starke Frauen und Männer für die Wirtschaft. Elmar Jenewein zeigte sich von den Ideen des Imster Vordenkers Gebi Schatz angetan. Tourismus-Power: Franz Staggl, Hannes Staggl mit Helmut Tangl Heinz Dengg, Eduard Meze und Bruno Neuner tauschten sich profund über die Finanzkrise aus. Helmut Falkner mit dem Ötztaler Banker Martin Santer Martin Thaler und Thomas Schultes blicken zuversichtlich ins neue Jahr. Politik und Wirtschaft in drei Personen vereint: Jürgen Bodenseer, Mike Falkner und Landes-
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Tourismus-Obmann Harald Bauer und seine Frau Astrid konnten über eine positive Entwicklung im Sommer- und Wintertourismus berichten.
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Sascha Wimmer. 16 Werner Kropf stieß mit WK-Lady Barbara Neumayr-Schuler und WK-Obmann Harald Höpperger an. 17 Auch Thomas Briedl, Rolf Kuprian und Max Berghammer erwarten sich ein erfolgreiches Wirtschaftsjahr. 18 Die WK-Spitze gab in einer Pressekonferenz Ausblick auf wirtschaftliche Entwicklungen im neuen Jahr: Mike Falkner, Harald Höpperger, Brigitte Stampfer, Evelin Geiger-Anker, Jürgen Bodenseer, Joe Huber und Stefan Mascher. 19 WK-Vizepräsidentin Brigitte Stampfer erläuterte die Wichtigkeit von Berufsorientierung an den Schulen. WK-Geschäftsführer Stefan Mascher und Evelin Geiger-Anker stimmten zu.
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rätin Patrizia Zoller-Frischauf 10 Sparkassen-Masterminds Meinhard Reich und Eduard Meze mit Loredana und Thomas Kohle. 11 Nicole Stern, die Imster Stadträtin Brigitte Flür und Bernhard Pfeifer 12 Stefan Weirather kam als politisches und Alois Oberhuber als geistliches Oberhaupt der Bezirkshauptstadt Imst zum Neujahrsempfang. 13 Frauenpower: Sabine Eder, Susanne Thurner-Pesiak und Birgit Raich 14 Stefan Mair, Irene Auer und Simon Klotz besprachen die Aussichten im Qualitätstourismus. 15 Wirtschafts- und Arbeiterkammer vereint: Stefan Mascher und Gunther Rietzler mit dem glücksbringenden Kaminkehrer
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Fotos: bestundpartner.com/mams
Auf ein trotz Eurokrise erfolgreiches Jahr blickten WK-Präsident Jürgen Bodenseer und WK-Bezirksobmann Harald Höpperger mit seinem Team anlässlich des Neujahrsempfangs der Wirtschaftskammer Imst zurück. Er meinte lakonisch: „Wenn sich die Krise so anfühlt, dann darf sie bleiben“ und verwies in der Erklärung darauf, dass die Auftragslage quer durch alle Branchen sehr gut sei. Diese positive Grundstimmung bestätigten auch die zum Neujahrsempfang gekommenen Wirtschaftstreibenden. Im Jahr 2013 will man von Seiten der WKO die Serviceleistungen für Unternehmer weiter optimieren und einen Schwerpunkt auf die Ausbildung legen.
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Ein „Elexium“ im „Ladizium“ gefällig? Das, was sich hier nach einer Lateinstunde anhört, spielt sich so in aller Beschaulichkeit in Ladis ab. „Ladizium“ ist dort seit Neuestem die Bezeichnung für ein Feriendorf – und „Elexium“ für einen Wein, der dort den Gästen gereicht wird. Die Namen klingen zwar irgendwie bodenständig, entspringen aller-
dings der Phantasie eines Märchenschreibers, der für die neue Anlage eine Geschichte erfand, nachdem ein zuerst angedachter Flurname nicht den Geschmack der Errichter traf. Das neu erbaute „Ladizium“ umfasst sechs Chalets, die allesamt im Altholzstil errichtet wurden. Jedes verfügt über drei getrennte Schlafzimmer und drei Bäder. Ein offener Kamin im Wohnbereich und eine kleine vollausgestattete Küche gehören ebenso dazu. Selbstverständlich darf auch eine Privatsauna nicht fehlen, deren Zirbenholz zusätzlich angenehmen Duft verströmt. Jedes Ferienhäuschen verfügt zusätzlich über eine eigene Terrasse, einen eigenen Garten – und einen Außenholzpool. Die Gäste werden täglich vom Restaurant des Haupthauses mit einem Frühstückskorb versorgt. Dieser beinhaltet ausschließlich Bioprodukte aus der Region. Spätestens damit ist der Urlaub in dem 2.500 Quadratmeter großen Feriendorf endgültig stimmig geworden.
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In ruhiger Nachbarschaft Eine Jerznerin hat ihr Fertigteilhaus direkt neben dem neuen Friedhof errichten lassen Diese Nachbarschaft könnte besser nicht sein! Kein schlechtes Wort, kein grimmiger Blick, keine lauten Feste - und erst recht keine Grenz- oder andere Streitigkeiten. Diesbezüglich hat es „Agrarrebellin“ Stefanie Heidrich wirklich paradiesisch erwischt.
Sie ist derzeit wohl eine der mutigsten Frauen des Landes: Stefanie Heidrich. Die zweifache Mutter aus Jerzens im Pitztal hält seit gut zwei Jahren ihren Kopf für etwas hin, das sie eigentlich gar nicht kümmern müsste. Vor allem gibt es auch sonst genug zu tun: Denn
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neben der Betreuung der Kinder wartet auch die Arbeit in der Musikschule und in der Freizeit gilt es, den Kirchenchor zu leiten oder im Pfarrgemeinderat tätig zu sein. Und zu guter Letzt will sonn- und feiertags auch noch die Kirchenorgel gespielt werden. Aber 2010
folgte auch noch die Einladung, im Gemeinderat mitzuwirken – und damit war nicht nur ein Stein ins Rollen geraten, sondern quasi ein ganzer Fels ins Wanken. Doch der Reihe nach: Heidrich, Zweitgereihte auf der Liste des Bürgermeisters, zog ins Kommu-
Die Kochnische direkt neben dem Essplatz ist in den Wohnbereich integriert.
überantworteten Körperschaft bat, spürte sie erstmals, was auf sie zukommen sollte: Die Agrargemeinschaft konterte mit einem Rechtsanwaltsbrief, in dem gleich einmal die von ihr zu tragenden Kosten eines Rechtsstreites angedroht wurden. Wovon sich Stefanie Heidrich freilich nicht beirren ließ – der Rest ist zumindest Oberländer Lesern wohl bereits aus dem Studium diverser Medien bekannt.
Ruhiges Bauplätzchen
nalparlament ein und erhielt dort die Agenden einer Agrarreferentin übertragen. So weit so gut. Doch als die Neo-Vizebürgermeisterin ihres Auftrages und damit auch ihres geleisteten Eides gerecht werden wollte und brieflich um Einsicht in die Unterlagen der ihr
So turbulent sich die beiden vergangenen Jahre politisch gestalteten, Heidrichs Bauplatz ist das genaue Gegenteil davon! Sie habe vor etwa sechs Jahren der Gemeinde die Hälfte des vormals agrarisch genutzten, rund 2.000 Quadratmeter großen, Grundstückes zur Erweiterung des bestehenden Friedhofes verkauft, erzählt die 35-Jährige, „damit war dann öffentliches
Das Wohnzimmer der Eltern – sie haben im Parterre des Hauses einen eigenen kleinen Wohnbereich.
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Interesse an der Sache gegeben und die Umwidmung konnte derart problemlos vonstatten gehen.“ Nun würde sie vor allem von Gästen darauf angesprochen, ob es nicht ein wenig ein komisches Gefühl sei, in direkter Nähe des Gottesackers zu leben. „Keinesfalls“, würde sie dann meistens antworten, „von dieser Seite aus ist alles ruhig.“ Ungestörter Schlaf ist im Haus Heidrich also garantiert. Dazu trägt allerdings auch die Ausstattung der Schlafzimmer mit Zirbenholzmöbeln bei, die – wissenschaftlich bewiesen – für einen tieferen, regenerativen Schlaf sorgen.
Die Bauherrin betraute die Tischlerei Huter aus Jerzens mit der Ausführung der Möbel. Immerhin besitzen Gerhard Huter und sein Team jahrzehntelange Erfahrung in der Entwicklung eines innovativen Zirbenschlafsystems. Bei der Errichtung ihres Domiziles haben sich Heidrichs für ein Fertigteilhaus der Firma Wolf entschieden. Die Gründe dafür waren zum einen das eher sparsam vorhandene Zeitbudget der Familie, zum anderen wollte man ohnehin ein traditionelles Haus in dem Sinn, dass nicht offenes Wohnen dominiert, sondern abgeschlossenes. Der Hauptgrund dafür: Auch
In den Schlafzimmern des Hauses dominiert Zirbenholz. Die Bewohner schätzen die positiven Kräfte der heimischen Holzart.
Zu diesem Zeitpunkt waren bereits die Estriche verlegt, die Rigipsund Arbeiten am Dach getätigt. Stolz sei sie, sagt Stefanie Heidrich, dass man auch eine österreichische Firma beauftragt habe. Überhaupt sei man noch immer von der Fabriksbesichtigung in Oberösterreich beeindruckt, wo man die Herstellung eines Fertigteilhauses nahtlos mitverfolgen könne. Sie seien auch „super zufrieden“ mit dem Ergebnis und wüssten nicht, was sie ein zweites Mal anders machen würden. Einzig der Tag des Aussuchens der einzelnen Komponenten sei „ein wenig anstrengend gewesen“. Jedenfalls würde einem am Abend ordentlich der Kopf schwirren in Anbetracht der Vielfalt und Kombinationsmöglichkeiten. (best)
Fotos: bestundpartner.com
die Eltern sollten in dem neuen Haus ihren kleinen Wohnbereich erhalten. Damit waren viele Haustypen bereits obsolet. Ein anderer Grund für die Entscheidung in Richtung Wolf-Haus war die Tatsache, dass diese eine eigene Kellerbauabteilung führt. Man kennt diese Geschichten ja hinlänglich: Firma A stellt den Keller her, oder er wird selbst ausgeführt, dann kommt Firma B – und das Malheur ist bereits perfekt. Stefanie Heidrich: „So gab es null Komplikationen und der Keller passte auf den Zentimeter.“ Selbst Hand angelegt wurde beim Ausbau des oberen Stockwerkes, der in etwa vier Wochen in Anspruch nahm. Die Monteure des Fertighausanbieters konnten bereits nach dreieinhalb Wochen den oberirdischen Teil der Baustelle verlassen.
Für Dusche und Badewanne setzte die Bauherrin auf Ecklösungen.
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Probelokal in neuem Domizil Lechaschauer Musik erhielt neue Räumlichkeiten stelle, um ihr Scherflein zum Gelingen des Projekts beizutragen. Die veranschlagten Kosten von 575.000 Euro konnten dadurch auf 470.000 Euro gedrückt werden. In dem holzgedeckten Massivbau ist ein großer bis ins Dachgeschoß reichender Proberaum untergebracht, der alle Erfordernisse moderner Akustik abdeckt. Ein Notenraum, eine großzügige Garderobe, ein Verwaltungsraum, ein Technikraum, ein Instrumenten- sowie ein eigener Trachtenraum ergänzen die Ausstattung. Der großzügige Aufenthaltsraum - von den Musikern gänzlich in Eigenregie errichtet - wird das Zusammengehörigkeitsgefühl des Klangkörpers stärken. Außerdem wurde zur Aufwertung des angrenzenden Spielplatzes ein von außen zugängliches, öffentliches WC im Haus integriert. Somit gehört endlich der alte feuchte Kellerraum als Probelokal der Vergangenheit an, die Harmoniemusik Ausführung der Baumeistarbeiten Lechaschau, die im Übrigen seit 1836 besteht, wird in ihrem neuen Domizil ihren Kulturauftrag für die Gemeinde in Zukunft mit Dankbarkeit und mit noch mehr Engagement und Freude erfüllen.
Fotos: bestundpartner.com/heni
Großes Aufatmen bei den Mitgliedern der Harmoniemusik Lechaschau. In gerademal neunmonatiger Bauzeit wurde ein Traum der Musiker verwirklicht - und auch bereits in Betrieb genommen. Nachdem eine Aufstockung des Schulgebäudes aus Kostengründen gescheitert war, ging die Gemeinde daran, am Sportplatzareal ein eigenes Gebäude für die Musikkapelle zu errichten. Die Mitglieder der Musik und der Gemeindebauhof halfen mit unglaublichen Eigenleistungen, die Kosten für den Neubau zu minimieren. So waren die Musiker nicht weniger als 2.000 Stunden freiwillig auf der Bau-
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