2013 10 mein monat

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30.07.2013

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■ Volksschauspiele gestartet Beim Käthchen von Heilbronn im Telfer Schwimmbad (Titelbild) werden nicht nur die Schauspieler nass…

■ Telferin erzählt vom Leben in der Ferne auf Mallorca ■ Landeschronist feiert 60er ■ Mieminger Dorfplatz neu und extra-monat Obsteig Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt Verlagspostamt 6410 Telfs • ANZBL 94A641006 Nr. 10 • 1. August 2013

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Hut ab… …vor Karl Walch (Beschriftungen Walch), der uns bei unserem Projekt (Abschlussessen PTS) sehr unterstützt hat. Ein herzliches Vergelt’s Gott, meint die Tourismusgruppe der PTS (Polytechnische Schule) mit FL Barbara Larcher. Hut ab… …vor unserem Bürgermeister Gerhard Poscher und dem Seniorenausschuss der Gemeinde Flaurling für den wunderschönen Ausflug in die Flaurlinger Alm, für die zünftige Jause und das gute Heimbringen bis vor die Haustüre, meint Helene Strutzmann. Hut ab… …vor der Firma Köll-Dächer für die gratis Dachpappe für unseren Unterricht, meinen die SchülerInnen der 2F NMS Weissenbach und FL Barbara Larcher. Hut ab… …vor den Telfer Unternehmen Bäckerei Waldhart und Metzgerei Lechner, die auf Kundenwunsch nun die Milchglaspfandflasche anbieten und so zu Umweltfreundlichkeit und Müllvermeidung beitragen, meinen Mag. Anne und DI Werner Potocnik.

Arbeiten mit Meeresblick Sie arbeitet dort, wo andere ihren Urlaub verbringen: die 31-jährige Telferin Nicole Peischl ist bereits die dritte Saison als Kosmetikerin auf Mallorca beschäftigt. mein monat hat die Vielreisende in Palma de Mallorca besucht. Nicole wohnt in einer Wohngemeinschaft in der Nähe des Hafens von Palma de Mallorca – auf dem Balkon. „Dort wurde ein eigenes Zimmer eingebaut, da habe ich meine Ruhe und die beste Aussicht,“ lacht sie. Die Telferin verwöhnt die Gäste (und sicher auch den ein oder anderen Prominenten) im 5-Sterne-Luxus-Hotel Dorinth Royal in Camp de Mar mit Kosmetikbehandlungen und Massagen, aber zum Wohnen sei Palma

MEIN IN DER

LEBEN

FERNE

interessanter, da spürt man das pulsierende Leben einer Großstadt, meint Nicole. Schon in den vergangenen zwei Sommersaisonen war sie auf »Malle«, wie die Insel von den Deutschen genannt wird. „Mallorca ist eine tolle Insel zum Leben und zum Arbeiten, heuer habe ich im Mai angefangen und werde bis November hierbleiben. Wie ist die Liebe zu Mallorca entstanden? „Eigentlich wie bei vielen

Hut ab… …vor der Firma Waldhart Spenglerei und vor der Firma Hangl Spenglerei, von denen wir immer wieder unentgeltlich Metallreste bekommen, meinen die Werkgruppen der NMS Weissenbach und FL Barbara Larcher. Hut ab… …vor Andrea und Reinhard von der Firma Dietrich für die vorzügliche Information und Betreuung während der Reise zum Nordkap, meinen die Familien Muglach und Sumerlechner.

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Nicole am Hafen von Palma de Mallorca mit Blick auf die Kathedrale La Seu im Hintergrund

Fotos: Offer

lob & dank

Auf Mallorca sucht man sich gern ein schattiges Plätzchen im Café – ich habe mit 19 Jahren eine Woche Badeurlaub am Strand von S’Arenal (Anm: dort wo der »Ballermann« ist) gemacht,“ schmunzelt Nicole. Als sie dann mit 21 in der Schweiz arbeitet (in St. Moritz und Lugano), liest sie von einer Stelle auf Mallorca im Internet und bewirbt sich. „Ich wurde gleich zu einem Bewerbungsgespräch einge-

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➠ Taxi ➠ Krankentransporte laden und bin für einen Tag nach Mallorca geflogen, von der Schweiz nach Innsbruck mit dem Auto, nach Mallorca mit dem Flugzeug und wieder zurück, um mich vorzustellen.“ Dass sie damals noch kein Spanisch konnte, war dem Personalchef egal, „da die Gäste fast ausschließlich aus Deutschland und England kommen.“ Nach der ersten Saison Mallorca folgte ein Angebot für das Hotel Adlon in Berlin. Zehn Monate im Nobelhotel bringen Vorteile für

den Lebenslauf, aber Nicole wollte wieder weiter und etwas von der Welt sehen. „Vier Monate bin ich durch Südamerika gereist und habe in einem Bergdorf in Ecuador einen Spanischkurs belegt und einen Monat in Kolumbien verbracht,“ erzählt die Telferin mit Reisefieber, die viele Eindrücke mit nach Hause genommen hat. Eine zweite Saison auf Mallorca folgte, dann zog es Nicole Peischl wieder in die Ferne: sechs Wochen Thailand sollten es diesmal sein. Aber sie verwendet wieder die Reisezeit, um sich auch fortzubilden. „In Chiang Mai habe ich einen Fortbildungskurs für Thai Massage belegt.“ Nun ist sie wieder auf Mallorca, das für sie schon ein kleines Stückchen Heimat ist: „Ich habe viele Freunde hier und besuche jeden Montag Abend einen Salsa-Kurs,“ schwärmt sie vom Leben im Süden. „Meine Eltern reisen auch jedes Jahr aus Telfs an, um mich zu besuchen und seit kurzem bin ich stolze Besitzerin eines kleinen Autos, so kann ich auch die Insel noch besser erkunden. Und wer weiß, vielleicht komme ich nächsten Sommer ja wieder hierher…“


Wasserspiele beim Theatersommer 2

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Mit Spannung erwartet wurde heuer die Premiere des »Käthchen von Heilbronn« der Tiroler Volksschauspiele im Telfer Hallenbad. Polit- und Wirtschaftsprominenz aus nah und fern stellte sich ein, um gemeinsam an einem heißen Sommerabend ein bisschen die Schauspieler zu beneiden, die (vorwiegend im 2. Akt) mit dem Wasser des Schwimmbades in Berührung kamen. Bühnenbildner Charly Steck gelang es wieder, das Publikum mit ungewöhnlichen Gestaltungselementen zu verblüffen, überraschende Momente in der Inszenierung von Volksschauspiel-Obmann Markus Völlenklee begeisterten zudem das Premierenpublikum. Gesehen wurden: Landtagspräsident a.D. Helmut Mader,

Fotos: Offer

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ORF-Landesdirektor Helmut Krieghofer, TT-Chefredakteur Alois Vahrner, M-Preis Chef Hansjörg Mölk oder Bgm. a.D. Stephan Opperer (weitere … siehe Bilder) 1 Viel Applaus gab es für teilweise artistische schauspielerische Einsätze am neuen Telfer Theater (2) 3 Gemeinderäte und Amtsleiter auf Kulturmission 4 Bgm. Christian Härting mit Stefani (bald zum 2. Mal Eltern) 5 Theaterschaffende v.l. Felix Mitterer, Frajo Köhle, Markus Plattner 6 GF Silvia Wechselberger und Kulturlandesrätin Beate Palfrader 7 Bettina und Christian Mader (Gemeindewerke Telfs) Die nächste Premiere der Telfer Volksschauspiele steht am 3. August ins Haus, 20 Uhr im Rathaussaal »Kein Platz für Idioten«. 7

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In Silz auf Öl gestoßen…

Schuld dran sei eigentlich die Mama, meint Christian Reich schmunzelnd. Sie habe immer schon am Erdäpfelacker nebenbei Zierkürbisse gezogen, die am Markt gerne gekauft wurden. Aber der Reihe nach: Christian Reich ist gelernter Ingenieur für Hoch- und Tiefbau und war als Experte für Wellnessanlagen quer durch Europa unterwegs. Sogar nach Dubai (zu den Ölquellen!) führte ihn sein Beruf, ein gutes Jahr lang arbeitete er mit Freundin Elisabeth in den arabischen Emiraten. „Man sieht viel Luxus, aber auch die einfachen Arbeiter, die nichts für ihre Leistung bekommen…“ Nach der Rückkehr nach Silz vor drei Jahren stand eine Entscheidung an: den elterlichen Hof übernehmen oder nicht? „Mir liegt viel daran, den Hof zu erhalten, aber mit der herkömmlichen Landwirtschaft ist das lob & dank

Hut ab… …vor Franz Stadler, ohne den unser Abschlussessen an der PTS Telfs fast gescheitert wäre. Ein herzliches Vergelt’s Gott, meint die Tourismusgruppe der Polytechnischen Schule. Hut ab… …vor den Rietzer Schafern, die ihrem Hirt Benno ein treues Andenken gesetzt haben. Tausend Dank und Vergelt’s Gott, meinen Fani, Gabi und sein bester Freund Samy. Kennen Sie auch jemanden, der einmal für seine besonderen Leistungen gelobt werden sollte? Sie erreichen uns telefonisch unter 05262/67491, per Mail an mo@meinmonat.at und persönlich oder schriftlich in der Bahnhofstraße 24 in Telfs.

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Fotos: Offer, privat (3)

… ist Christian Reich. Der Nebenerwerbsbauer gewinnt aus Kürbissen Kernöl und ist damit in Tirol der Einzige, wie er sagt. Mein monat hat den querdenkenden Bauern besucht.

vorher – nachher: Von der Blüte (l.) zum fertigen Produkt (r.) Infos auf www.tirole-kernoel.com heute nicht mehr möglich. Also wollte ich einfach etwas anderes probieren.“ Tabak wurde angepflanzt, auch Peperoni machten sich auf dem Feld in Silz breit, aber erst 2011 kam Christian Reich auf die Kürbisse. Zuerst auf einem Drittel- und dann auf einem Viertelhektar wurde der Gleisdorfer Ölkürbis heimisch, der eigentlich aus der Steiermark, der Heimat des Kürbiskernöls, stammt. „Ich hatte ja keine Ahnung vom Kürbisanbau, geschweige von der weiteren Verarbeitung,“ gibt Christian Reich zu. „Ein jeder achtjährige steirische Bauernbub hätte mich wahrscheinlich ausgelacht, wenn er mir zugeschaut hätte.“ Ein steirischer Landwirtschaftslehrer half ihm schließlich bei den ersten Schritten („viel Jäten ist notwen-

dig, da nicht gespritzt wird!“) und die ersten Kürbisse wurden im Oktober geerntet. „Dann wollte ich aus den Kernen das Öl pressen lassen, aber in ganz Tirol gibt es keine Presse dafür. So mussten wir die Kerne in die Steiermark transportieren. Mein Kernöl ist also echt tirolerisch mit steirischer Komponente…“ Ganze 40 Liter war die Kernöl-Ausbeute im ersten Jahr. „Da wird man nicht reich, aber immerhin war gleich das Interesse an unserem Produkt da. Meine Versuchskaninchen waren die Kollegen aus der Musikkapelle bei der Musikprobe,“ lacht er. „Heuer habe ich auf einem halben Hektar Kürbisse angebaut, da werden zwischen 130 und 150 Liter herauskommen.“ (Anm.: für ein Liter Öl braucht man drei Kilo Kerne).

Verkauft wird das Kernöl aus Silz ab Hof, über die Homepage (www.tiroler-kernoel.com), im Hofladen Dismas in Mieming oder am Silzer Erdäpfelfest. Zur Zeit in Bau ist ein kleiner Hofladen, in dem ab Frühjahr 2014 neben dem Kernöl auch die anderen eigenen Produkte angeboten werden sollen, die größtenteils Gattin Elisabeth macht: Hollersirup, Holleressig, Zitronenmelissensirup oder Marmelade und Brot.


Je älter, desto besser – Ob sich die Vorliebe für historische Details auch auf das eigene Alter überträgt? Urkundlich belegt ist auf alle Fälle, dass Landeschronist Helmut Hörmann kürzlich seinen 60. Geburtstag feierte. Der gebürtige Mötzer und »eingebürgerte« Stamser hat seinen Geburtstag Mitte Juli mit Angehörigen, Freunden und Bekannten im Stift Stams gefeiert. Nach der Dankesmesse machte ihm die Schützenkompanie Stams (siehe Foto rechts), der er als Offizier angehört, die standesgemäße Aufwartung. Mag. Hörmann unterrichtet am Meinhardinum in Stams und ist seit Jahrzehnten im Chronikwesen tätig: seit 39 Jahren ehrenamtlich in der Erwachsenenbildung und Kulturarbeit in Tiroler Gemein-

den, seit 12 Jahren Landeschronist in Tirol, 12 Jahre Bezirkschronist im Bezirk Imst, seit 20 Jahren Vorstandsmitglied und stellvertretender Obmann des Tiroler Bildungsforums - Verein für Kultur. Tirol hat ein ausgeprägtes Chronikwesen, das durch über 300 eh-

Bauernstuben schau’n

Foto: Land Tirol

Über 300 Seiten umfasst der kürzlich im Verlag A.Weger erschienene Prachtbildband »Tiroler Bauernstuben – Bäuerliche Wohnkul-

tur in Nord-, Süd- und Osttirol«. Der Autor dieses Werkes ist der Oberhofer Klaus Markovits (am Foto r.), er überreichte Landtagspräsident Herwig van Staa persönlich ein Exemplar zum Schmökern. Klaus Markovits recherchierte umfassend: Das Ergebnis seiner geografischen und kulturhistorischen Wanderungen und Forschungen ist ein »Tirol-Archiv« mit rund 70.000 Fotos, wobei das Tiroler Bauernhaus mit einem variantenreichen Themenbogen im Mittelpunkt dieses Archives steht (www.tirol-archiv.at).

renamtlich engagierte Personen das umfassende lokale, kulturelle Erbe sichert und Wissen durch gezielte Bildungsund Kulturangebote an die Bevölkerung weiter vermittelt. Seit 1972 ist Prof. Helmut Hörmann im Chronikwesen erfolgreich tätig. Neben seiner Tätigkeit als Ortschronist in zwei Tiroler Gemeinden und lokalen Vereinen übt er seit 1999 die Funktion des gewählten Landeschronisten aus. In diesem Arbeitsbereich verfolgt er vor allem die Fort- und Weiterbildung der Ortschronisten. Neben zahlreichen Lehrgängen, Einzelveranstaltungen, Workshops und Seminaren gestaltete er in den letzten Jahrzehnten als Redakteur bzw. Chefredakteur die Fachzeitschrift der "Tiroler Chronist" mit. Im Jahre 1989 gründete Prof. Hör-

Fotos: Privat

Chronist Helmut Hörmann feiert seinen 60er

mann die erste Chronistenbibliothek Tirols, die mittlerweile einen Bestand von über 5.500 Titeln aufweist und war bzw. ist Initiator von weiteren Bibliotheken. Die Chronistenbibliotheken verstehen sich als zentrale Forschungs- und Informationseinrichtung für das Chronikwesen. Durch das ehrenamtliche Engagement von Prof. Mag Helmut Hörmann erfahren unzählige TirolerInnen durch die Bildungsangebote Zugang zur Geschichte des Landes. Mag. Hörmann ist verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Söhnen (siehe Foto oben).

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Schwarz weiß auch über die Erdpyramiden allerhand zu erzählen

Foto: Privat

macht, der mich überredet hat, in Innsbruck, anstatt wie geplant in Wien, zu studieren. Der Fels hat mich immer schon fasziniert, also sollte es Geologie werden. Da die Berufsaussichten in dieser Sparte aber sehr spärlich waren, studierte ich schließlich das Fach Naturgeschichte, das heute Biologie und Umweltkunde heißt. Nach der Sponsion sah es mit einer Anstellung als Lehrer schlecht aus, also entschloss ich mich, am Patscherkofel den Einfluss der Tageslänge auf Zirbe und Alpenrose zu erforschen und eine Dissertation darüber zu schreiben“, erzählt Schwarz über seine Jugend und meint weiter: „Mein Bezug zu Bergstürzen wurde anlässlich eines Forschungsjahres in Kanada vertieft. Der "Frank Slide" in Südkanada, ein Bergsturz ähnlich dem Tschirgantsturz hat mich so fasziniert, dass ich mir gewünscht habe, unsere Bergstürze damit zu vergleichen und bei der Kanzel auf der Ötztaler Höhe eine Hinweistafel aufzustellen, um auf diese spannende landschaftsformende Geschichte hinzuweisen. Eine Expedition zu den Bergen der zentralen Sahara hat mich dann gelehrt, den Begriff "Wasser" mit besonderer Ehrfurcht zu verwenden. Dass wir mit diesem lebensspendenden Element so wunderbar beschenkt sind, kann man erst dann so richtig schätzen, wenn man einen Sommer lang durstig war.“ 1968 begann der begeisterte Bergsteiger seine Lehrtätigkeit am Gymnasium Stams, wo er bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2006

Stimme der Natur

Der Stamser Werner Schwarz ist dienstältester Naturschutzbeauftragter im Land Unternehmer und Politiker bezeichnen Werner Schwarz oft als Verhinderer und Blockierer, er selbst sieht sich als Mahner für die Natur, die selbst nicht sprechen und sich wehren kann. Der Stamser will den Menschen die Natur so zeigen, dass sie den Wert dahinter sehen und merken, dass auch ein scheinbar planlos herumliegender Felsbrocken viel zu erzählen hat. Der Start ins Leben war turbulent. Werner Schwarz wurde 1942, mitten im Zweiten Weltkrieg, in Pressburg, der heutigen Hauptstadt der Slowakei, geboren. Die Eltern

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waren deutschstämmig und so in den neugegründeten Staaten der ehemaligen Habsburgermonarchie nicht besonders gerne gesehen. Das Naziregime trug das Seinige dazu bei, dass die Deutschsprachigen in der späteren Tschechoslowakei gegen Ende des Krieges um ihr Leben fürchten mussten. So flüchtete die gesamte Familie, mit dem was sie tragen konnte, wenige Tage vor Kriegsende nach Österreich zu Verwandten in Bad Ischl. Dort wurde man zu Anfang eher skeptisch aufgenommen, aber immerhin fand der Vater, der vorher Bankbeamter war, eine Anstellung als Holzfäller und konnte so seine Familie ernähren. Später zog die Familie ins oberösterreichische Vöcklabruck um und Sohn Werner wurde ins Salzburgische in die Werkschule Felbertal geschickt. Dort kann man bis heute einen Lehrberuf erlernen und gleichzeitig die Matura ablegen. „Ich habe schon immer gerne gebastelt und wurde damals zum Radiomechaniker ausgebildet, lernte aber auch mit dem Schweißgerät und dem Tischlerhobel umzugehen. Zwischen schriftlicher und mündlicher Matura habe ich einige Bergtouren rund um die Rudolfhütte mit dem damaligen Schulkollegen und späteren Gletscherforscher Gernot Patzelt ge-

ganze Generationen von Schülern für den Schutz der Umwelt zu sensibilisieren versuchte. Der Pädagoge aus Überzeugung berichtet: „Der Abschied aus dem Lehrberuf fiel mir sehr schwer, denn ich habe bis zum letzten Tag sehr gerne unterrichtet. Aber ganz weg bin ich ja doch nicht, denn ich darf bis heute die Studienberechtigungsprüfungen im Fach Biologie abnehmen.“ Naturschutz Schon 1980, lange vor der Installation eines Umweltanwaltes, ereilte ihn der Ruf der Landesregierung als Sachverständiger in Umweltfragen, heute ist Schwarz der dienstälteste Naturschutzbeauftragte in Tirol. Er meint: „Viele meiner Kollegen haben das Handtuch geschmissen, da man in unserer Position mit Entscheidungen gegen die Natur leben lernen muss. Ich versuche immer, mit den Menschen vor Ort zu gehen und sie die Natur erleben und spüren zu lassen, um deren Wert erkennen zu können. Letztlich geht es mir darum, das zu erhalten, was uns wortwörtlich Halt und Identität gibt und das ist einmal die Erde und das Land in dem wir leben. Wichtig ist ein Konsens zwischen dem Menschen mit seinen wirtschaftlichen Interessen und der Natur.“ Dabei hilft dem Stamser ein Hobby, das er schon seit frühester Jugendzeit betreibt – die Fotografie, mit der er die Werte der Natur in seinen Vorträgen und Stellungnahmen veranschaulicht. Nach wie vor strotzt der über 70Jährige vor Energie und Schaffenskraft - egal ob als Obmann des Vereins "Geozentrum Tiroler Oberland", als zeitweiliger Hausmeister bei den Stamser DonBosco-Schwestern, beim Skitouren gehen und „Steineklopfen“ (Suchen nach Mineralien) oder beim Werken mit Materialien aus der Natur mit seinen acht Enkelkindern. (mams)


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Direktion Borg neu besetzt Mit Schulschluss schied Borg-Direktorin Mag. Christine Speer aus dem aktiven Schuldienst aus, im Juli wurde der bisherige Direktorsstellvertreter Mag. Alfred Kerber vom Präsidenten des Landesschulrates für Tirol mit der Leitung der Schule ab 1. September betraut.

Auf dem Foto unten von links nach rechts: HR Dr. Thomas Plankensteiner (Landesschulinspektor), Mag. Alfred Kerber, Dr. Hans Lintner (Präsident des Landesschulrates für Tirol) und HR Mag. Karin Brandl (Landesschulratsdirektor-Stellvertretung).

Tafeln auf der Wiese Unter dem Titel »Feldküche« haben junge Genießer eine Initiative gegründet, die in Zusammenarbeit mit regionalen Firmen, Handwerkern, Köchen und Produkten eine Freiluftküche plus -esszimmer auf die Wiese stellt. Auch in unserer Region ist die Feldküche zu Gast: am

9. und 10. August wird Gerhard Krissmann (Küchenchef Wellness Residenz Schalber) ein Menü mit Produkten vom Biobauernhof von Andreas Riser zubereiten, geschmaust wird am Rande des Lärchenwaldes in Obsteig. Infos: www.friendship.is/feldkueche

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In Flaurling waren Millionen zu holen

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von der Bühne herunterkomme,“ meint Georg Fietz, der seit seinem 11. Lebensjahr nach einem Unfall im Rollstuhl sitzt. Er hatte schon länger Schauspielambitionen und wurde nun von seiner Frau Susanne Erhart (spielt die Hebamme Amanda Swoboda) dazu gebracht.

„Mit den tollen Rampen hinter der Bühne (alles Eigenbau) kein Problem! Foto links: der millionenschwere Fabrikant Alexander Lorenz (gespielt von Ronald Höpperger) sucht einen Erben; Foto u.l. das Schauspielteam rund um Obmann Engelbert Kaneider.

Backofen glühte für die Kirchenrenovierung 3.593,75 Euro wurden beim heurigen Backofenfest der Freiwilligen Feuerwehr Pettnau für die Renovierung der Pfarrkirche Leiblfing gesammelt. Die feierliche Scheckübergabe an Pfarrer Franz Lanbach fand im Juli beim Sommernachts festes der Landjugend Pettnau statt. Kommandant Peter Berchtold bedankte sich bei allen Helfern und Besuchern für die Unterstützung. Am Foto: Kommandant Peter Berchtold (l.) und sein Stellvertreter Raimund Ladner (r.) überreichten Pfarrer Franz Lanbach den Scheck.

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»Millionenschwer« startete die Kanzingbühne Flaurling in ihre 4. Spielsaison. Unter der Regie von Luis Auer wurde die Komödie »Millionen zu holen« im Gemeindezentrum auf die (selbstgemachte!) Bühne gebracht. Die Besonderheit: erstmals spielte man auf einer barrierefreien Bühne, da die Rolle des tirolerischdeutschen Gastwirts im Stück mit dem Rollstuhlfahrer Georg Fietz besetzt war. „Für mich war wichtig, dass ich ohne Hilfe auf und


leute des monats

steuertipps vom profi

Pendlerförderung NEU ab 2013

stamser auftakt zur olympiasaison Einmal mehr war das Oberländer Stiftsdorf Schauplatz des Auftakts zur neuen Sprungsaison. Zwar ist es Ende Juni bis zum Winter noch eine Weile hin, die Athleten erhalten allerdings in Stams jeweils eine erste Rückmeldung über das in der schweißtreibenden Vorbereitung

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Das bisherige Pendlerpauschale (PP) bleibt betragsmäßig gleich. So steht z.B. bei einer einfachen Wegstrecke zum Arbeitsplatz von 35 km ein jährliches Pauschale i.H. von € 696,- zu. Falls ein öffentliches Verkehrsmittel nicht möglich ist, steht bei dieser Entfernung das große PP i.H. von € 1.476,- zu. Neu ab 2013 ist aber: ☺ Pendlerpauschale auch für Teilzeitkräfte: Bisher musste man an mindestens 11 Tagen im Monat pendeln, um das PP zu bekommen. Ab 2013 steht Teilzeitkräften, die nur an einem oder zwei Tagen die Woche pendeln, ein anteiliges Pauschale zu. ☺ Pendlereuro: Neu ist auch der Pendlereuro, der bei Anspruch auf das Pendlerpauschale zusteht. Es handelt sich um einen Jahresbetrag in Höhe von € 2,- pro km; d.h. wer z.B. 35 km entfernt von seinem Arbeitsplatz wohnt, bekommt den „Pendlereuro“ in Höhe von € 70,- pro Jahr als Absetzbetrag von der Lohnsteuer. Bei Teilzeitkräften erfolgt wie beim PP eine aliquote Berechnung. ☺ Bei Anspruch auf das Pendlerpauschale erhöht sich die Negativsteuer von bisher € 251,- auf maximal € 400,-. D.h. wer mit seinem Verdienst noch nicht in die Lohnsteuerpflicht fällt, kann über die Arbeitnehmerveranlagung die Auszahlung der Negativsteuer beantragen. ☺ Auch für jene, die nur sehr wenig Lohnsteuer zahlen (bis zu € 290,pro Jahr) wird aufgrund des neu eingeführten Pendlerausgleichsbetrages sichergestellt, dass sich die Pendlerförderung auswirkt. Einziger Wermutstropfen der Neuregelung: Wer mit seinem Dienstwagen auch nach Hause fahren darf, bekommt ab Mai 2013 kein Pendlerpauschale mehr.

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1 Alfred Raich ist die gute Seele beim SV Brunnental, dem ausrichtenden Verein. Der langjährige Obmann kümmert sich um (fast) alles, Tochter Christine hilft im Sekretariat. 2 Der aktuelle Schanzenwart (l.) und der ehemalige. Erwin Kratzer aus Rietz betreute die Anlage in den Jahren 1989 bis 2000. Der Rietzer hatte während der damaligen Zeit mit Größen wie Weißflog, Felder, Vettori, Goldberger und Pointner zu tun. Stams galt zur damaligen Zeit als modernste Anlage der Welt. Sein Nachfolger ist ebenfalls ein Rietzer, Bernhard Wachter. 3 Adler-Erfolgstrainer Alex Pointner, hier im Gespräch mit FIS-Funktionär Horst Tielmann, schaute seiner zweiten Garde genau auf die Beine. 4 Zwei Legenden vereint: Alfons Schranz (l.), seit Jahrzehnten Herr über die Bergisel-Schanze, und jetzt Präsident der Vierschanzentournee, mit TS Stams-Urgestein und Ortschronist Max Pfandler. 5 Skisprung-Funktionärs-Legende Paul Ganzenhuber schaute privat in Stams vorbei. 6 Wichtige Funktionen haben Kassier Markus Liebhaber und Auswerter Stefan Einackerer (vorne) inne. Letzterer ist eigentlich Obmann der Stamser Fußballer, hilft aber immer auch beim Skispringen mit. 7 Für die Startnummernverwaltung ist Hans-Peter Fambri zuständig. Der Stamser macht auch sonst „was halt so anfällt“. 8 Ex-Springer Ernst Vettori sorgt sich nun um das Marketing des ÖSV 9 Vizebürgermeister Gerhard Wallner vertrat die Gemeinde Stams in offizieller Mission 10 Franz Schöffthaler agiert bei den Skispringen auf der Brunnentalschanze als Sprecher

hoch die krüge und prost! beim telfer dorffest Sommerwetter und Feierlaune lockte heuer mehr als 3.500 BesucherInnen zum Telfer Dorffest. Beim traditionellen Bieranstich (Foto r.) schmeckte deshalb der erste Schluck besonders gut. Das Organisationsteam um GR Hans Ortner, GR Peter Larcher, Arnold Wackerle, Christian Santer und Florian Kofler war erfreut.

Foto: MGT/Dietrich

Mag. Andrea Kofler, Steuerberaterin

Geleistete. Stets tauchen bei der Veranstaltung auf der Mattenschanze auch neue Gesichter auf, die bald einmal im Weltcup von sich reden machen. mein monat blickte hinter die Kulissen des Continentalspringens – und fand dort einige fleißige Helferlein (best).


IHR ELEKTRIKER IN TELFS

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News

schülerinnen sammeln für brandopfer

Geschafft! Lehrabschluss der 8T des technischen Gymnasiums Foto: NMS Anton Auer Telfs

Die ersten Schüler des technischen Gymnasiums haben die Lehre als Mechatroniker abgeschlossen und die erste Etappe ihrer Ausbildung erfolgreich hinter sich gebracht.

Diese SchülerInnen zeigen soziales Engagement: zum Schulschluss organisierte das JugendRot-Kreuz-Team der NMS Anton-Auer Telfs unter der Leitung von Anita Waldhart und Daniela Zankai eine Soforthilfe für die Brandopfer aus Pfaffenhofen. Innerhalb einer Woche sammelten Lehrpersonen und SchülerInnen

aus allen Klassen Haushaltsartikel, wie Besteck, Kochtöpfe und Kaffeemaschinen für die Bedürftigen. Die Pakete nahmen Dr. Josef Schermann, Obmann des Sozialausschusses der Gemeinde Pfaffenhofen und Markus Spiegel dankend entgegen. Die betroffenen Familien konnten sich auch über Geldspenden in der Höhe von 130 Euro freuen.

Ab Herbst wird nun auf das nächste – und endgültige Ziel hingearbeitet – im Frühjahr 2014 folgt die Matura. Den Absolventinnen und Absolventen des technischen Gymnasiums stehen im Anschluss alle Wege

vom direkten Einstieg in das Berufsleben bis hin zu einem Hochschulstudium ohne die Einschränkungen einer rein technischen Ausbildung offen. Damit bietet die Thöni Akademie beste Karrieremöglichkeiten für technisch interessierte Mädchen und Burschen.

für telfs macht’s klick... Seit 15. Juli tritt Telfs »gebündelt« im Internet auf: Unter www.telfs.at findet man Informationen rund um Gemeinde, Tourismus und Wirtschaft und kann zudem auf der neuen Veranstaltungsplattform (auf www.eventsuche.com/telfs erreichbar) auf Suche nach dem vielfältigen Freizeitprogramm von Telfs gehen bzw. Vereine und Kul-

turschaffende können hier selbst ihre Veranstaltungen eintragen. Die Entwicklungskosten für das Projekt betragen rund 15.000 Euro, für den Betrieb werden jährlich rund 3.000 Euro anfallen. Diese Kosten teilen sich Gemeinde, TVB und Wirtschaft. (Am Foto die Entwickler, Betreiber und Unterstützer des Projektes.)

Dir. Speer (1.v.l.), Dir. Kerber (2.v.l.) und Mag. Konrad (r.) mit den erfolgreichen Schülern bzw. Lehrlingen

Foto: MGT/Dietrich

Stolze Mechatroniker: Moritz Schramm, Lorenz Gassler, Jakob Haller, Manuel Kluckner, Philip Jennewein

Obermarktstr. 48, 6410 Telfs Tel. 05262/6903-0 Fax DW 210 thoeni@thoeni.com www.thoeni.com

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»Hört, hört!« – Entdeckungslust rund Das Innsbrucker Bildungsprojekt »Hört hört!« befasst sich mit den Auswirkungen von Geräuschen im Ohr und der Entwicklung der Hörforschung bis zum Hörimplantat. 300 Tiroler SchülerInnen (darunter auch Klassen des BRG und BORG Telfs) haben im Rahmen des Projektes bis Herbst 2014 die Chance, gemeinsam mit Wissenschaftlern aus Industrie und Hochschulen das Hören zu erforschen und zu erfahren, wie Gehörlosen und Schwerhörigen geholfen werden kann. Im Audioversum wurde das Projekt vorgestellt.

Dreidimensional ins Ohr eintauchen, Gehörknöchelchen und Haarzellen bei der Arbeit betrachten (Foto 2), über Knochenschwingungen Musik erfahren und erleben, wie man Straßenlärm oder Vogelgezwitscher mit beeinträchtigtem Gehör aufnimmt, all das wird BesucherInnen im Science Center Audioversum in der Innsbruck Wilhelm Greil Straße vermittelt. Für das Schulprojekt arbeiteten mehrere Institutionen zusammen: Cemit (universitäre Einrichtung als Nahtstelle zwischen Forschung und Wirtschaft), MED-el (medizinisches Unterneh-

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mittelbar betreffen. Hier eine Sensibilität zu schaffen und gleichzeitig den Forschergeist bei dem ein oder anderen zu wecken, ist unser Ziel,“ erklärt Dr. Elisabeth Lukasser Vogel (Foto 1 2.v.r.), die von der Cemit aus das Projekt koordiniert. Acht Bildungseinrichtungen von der 1. Volksschulklasse bis zur Maturaklasse werden ab Herbst Aktionen setzen, bei Interesse können sich Schulen unter www.cemit.at informieren. Drei Klassen des BRG BORG Telfs besuchten vor Schulschluss schon einen Workshop rund ums Hören bzw. Nicht-Hören. Nach 3

Foto: Privat

Fotos: Offer

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men für Hörimplantate mit Sitz in Innsbruck und Ideengeber für das Audioversum), Gaertner auditiv (Hörgeräte), Pädagogische Hochschule Tirol und Universität Innsbruck (Institut für Mechatronik). Forschung als Notwendigkeit, um medizinische Probleme zu lösen, soll den SchülerInnen nun näher gebracht werden. Die Jugendlichen werden selbst messen, forschen und Experimente im Labor durchführen bzw. mit Patienten in Kontakt treten. „Lärm, bzw. Lärmvermeidung, Stichwort: Ganztagesbeschallung mit Ohrstöpsel, sind Themen, die Jugendliche un-

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Soziale Spende

Beantwortung eines Fragebogens über ihr Wissen über Gehörlose und über den Umgang mit gehörlosen Menschen, kam Frau Mück zu Besuch (Foto 3), die den SchülerInnen von ihrem täglichen Leben erzählte, etwa, welche Hindernisse im Alltag für gehörlose Menschen auftauchen und wie hörende Mitmenschen helfen können. Die Klassen probierten und übten gemeinsam das Fingeralphabet der Österreichischen Gebärdensprache und erlernten den Satz „Mein Name ist….“ was als gar nicht so einfach empfunden wurde. Mit einer Fragerunde der SchülerInnen (wie z.B. wie werden gehörlose Menschen geweckt? Oder dürfen sie Auto fahren?) endete der Workshop, weitere Aktionen sind ab Herbst geplant.

Foto: Inntalcenter Telfs

ums Ohr

Wenn drei an einem Strang ziehen, freut sich der Sozialsprengel Telfs: Der Reinerlös der stillen Versteigerung rund um die Skulptur »Heinz« von Rostbaron Bernhard Witsch, das Preisgeld von Markus Kuntner, der den »klick it – Inntalcenter Telfs Fotowettbewerb« ge-

wonnen hat und die Geschäftsführung des Inntalcenters Telfs, die das Ganze aufrundete, erbrachte eine Summe von € 800,-, die dem Sozialsprengel übergeben wurde. Am Foto v.l. Bernhard Witsch, Larissa Pöschl (GF Sozialsprengel Telfs) und Alfred Unterwurzacher (IC).

Was braucht man für einen perfekten Abschlag am Golfplatz? Natürlich einen perfekten Rasen! Für diesen zeichnete am Golfplatz in Mieming fast 20 Jahre lang Wendelin Maurer verantwortlich, Anfang Juli wurde der Headgreenkeeper in den Ruhestand verabschiedet. Der erste Mann hinter den Kulissen im Golfpark Mieminger Plateau hat in 18 Dienstjahren für seinen Arbeitgeber Geschichte geschrieben. „Wendelin Maurer war im Wesentlichen am Aufbau und vor allem dem guten Ruf unserer Meisterschaftsanlage beteiligt”, attestiert zum Abschied Josef Knabl, Geschäftsführer der Mieminger

Plateau Golf GmbH. “ Mieming entwickelte sich in den vergangenen Jahren zur Pilgerstätte für Greenkeeper. „Top oder Flop – entweder bist du der Beste oder ein Niemand”, beschreibt Wendelin Maurer die inoffiziellen Bewertungskriterien für das perfekte »Green«. Heute kommen komplette Greenkeeper-Schulungsgruppen nach Mieming, um vor Ort zu lernen, wie es gemacht wird. In den Tiroler Alpen sind die Bedingungen anders als an der portugiesischen Algarve. 1000 Meter über Seehöhe sind die Wetterverhältnisse extrem. Umso mehr wundern sich die Golfexperten über die lange Saison in Mieming.

FLAURLING

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Weinfest in Flaurling der Freiwilligen Feuerwehr Flaurling am 31. August

2013 ab 18 Uhr

Die Freiwillige Feuerwehr Flaurling veranstaltet zum neunten Mal das bereits traditionelle Weinfest vor dem Feuerwehrhaus. Es können ausgezeichnete österreichische Weine verkostet werden und dazu gibt es die passenden Schmankerln. Musikalisch wird das Weinfest durch die „Flaurlinger Buam“ umrahmt. Die FF Flaurling freut sich auf alle Besucher!

Foto: Knut Kuckel und Golfplatz Mieminger Plateau

Grüner Meister dankt ab

Heuer wird seit Anfang März gespielt und Saisonende wird voraussichtlich Mitte November sein. In der Maschinenhalle des Golfparks wurde der Chef-Greenkeeper von seinen Kollegen mit den allerbesten Wünschen in den Ruhestand versetzt. Der neue Headgreenkeeper ist Michael Happ, der sein Handwerk von Wendelin Maurer erlernte. Die vielen begeisterten Golfspieler, Clubmitglieder und Gesellschafter der 27-LochGolfanlage, wünschen dem Wendl alles Gute, in Zukunft wird er wohl nicht mehr arbeitend, sondern nur noch selbst golfspielend am Platz zu finden sein. 1. AUGUST 2013

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Fotos: günter richard wett

Gemeindeplatz Mieming Ein Platz für dörfliche Begegnungen Das neue Mieminger Zentrum kann sich sehen lassen: wo früher Autos parkten und sich Autofahrer an Radfahrern und Fußgängern am Gemeindehaus vorbeizwängten, erstreckt sich nun ein weitläufiger Platz als Begegnungsort für alle Mieminger. Mit einem Fest und einer feierlichen Einweihung wurde der Gemeindeplatz vor kurzem seiner Bestimmung übergeben. Nach zwei Jahren Planung und einigen Diskussionen im Gemeinderat wurde der verkehrsfreie Gemeindevorplatz nun umgesetzt (Kosten: ca. 600.000 Euro) und präsentiert sich weltmännisch offen mit großformatigen gefrästen Betonflächen auf zwei Ebenen (das Gemeindeamt ist dadurch barrierefrei von Osten zugänglich). Ein Brunnen mit Sitzgelegenheit und ein Blumentrog nehmen Fluchtlinien und Elemente vom Gemeindehaus auf, eine vom Jugendzentrum gemeinsam mit Künstler Bernhard Witsch gestaltete

»Würfelskulptur« wurde in das Konzept integriert. Die Lichtgestaltung soll die Großzügigkeit unterstreichen: bis 22 Uhr wird der Platz vom Giebel aus hell beleuchtet, im Anschluss bringen Bodenstrahler Lichtakzente. Der Bereich an der Straße ist mit Elektroinstallationen bereits für Veranstaltungen wie z.B. dem Christkindlmarkt adaptiert. Am neuen Dorfplatz sollen sich die Mieminger und Miemingerinnen treffen und ins Gespräch kommen, waren sich Bgm. Franz Dengg, Landtagspräsident Herwig

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ren

Seit

Jah

1. Juli 1958 – 1.

Juli 2013


Fotos: Knut Kuckel

Maria-Theresien-Straße 57 · 6020 Innsbruck Telefon 0512-580996 · an@bauearchitektur.at

Ehrengäste »am Platzl«: v.l. GR Kaspar Kuprian, Pater Wolfgang Heiss, LT-Präs. Herwig van Staa, Bgm. Franz und Rita Dengg, VizeBgm. Klaus und Waltraud Scharmer. Pfarrer Paulinus segnete, Architekt Armin Neurauter erklärte

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van Staa, GR Kaspar Kuprian (Obmann des Dorferneuerungsausschusses) und Architekt Armin Neurauter bei ihren Ansprachen einig, was nach der Festmesse und der Segnung des Platzes von Pfarrer Paulinus Okachi auch gleich in die Tat umgesetzt wurde. Die Bürgermeister der umliegenden Gemeinden, Bernhard Krabacher (Mötz), Hermann Föger (Silz) und Klaus Stocker (Wildermieming) feierten ebenso mit wie die Alt-Bgm. Otto Thaler und Siegfried Gapp, die Mieminger Gemeinderäte und zahlreiche interessierte MiemingerInnen.

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TELFS: Tiroler Volksschauspiele 2013: 20 Uhr, Telfer Bad: »Das Käthchen von Heilbronn«, 20 Uhr, Kranewitter Stadl: »Verrücktes Blut«, Infos auf www.volksschauspiele.at. FLAURLING: 9 Uhr, Kultursaal Gemeindezentrum: Kontaktkaffee »Wunschkonzert der Kräuter«. STAMS: 10 Uhr, Seminarzentrum Shekaina: »Engel kennen und fühlen lernen« mit Gerda Majorkovits, Infos: www.shekaina.at.

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TELFS: 20 Uhr, Telfer Bad: »Das Käthchen von Heilbronn«.

TELFS: 20 Uhr, Rathaussaal: Tiroler Volksschauspiele 2013 – Premiere »Kein Platz für Idioten«.

MIEMING: 20 Uhr, Gasthof Post: Platzkonzert der Musikkapelle Pfaffenhofen.

HATTING: 14 Uhr, Widum/Bücherei: Brot backen der Bäuerinnen, schmökern in der Bücherei.

STAMS: ab 14 Uhr, Sportplatz: JUST (Jugendzentrum Stams Rietz) -Kinderolympiade.

POLLING: Black Orange Night des FC Flaurling/Polling. RIETZ: Gemeindevorplatz: Grillfest des Pensionistenverbandes. . STAMS: 18.30 Uhr, Schulplatz: Schmankerlfest der Musikkapelle.

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TELFS: 10-18 Uhr, Vorplatz Telfspark: Flohmarkt.

TELFS: 20 Uhr, Thöni Sky Lounge: Konzert »MGV Liederkranz Telfs goes Scotland«.

TELFS: TVSS 2013: 17 Uhr, Rathaussaal: »Kein Platz für Idioten«, 20 Uhr, Kranewitter Stadl: »Verrücktes Blut.

FLAURLING: 19 Uhr, Ländkapelle: Maria Schnee.

PFAFFENHOFEN: 11 Uhr, Pfaffenhofer Alm: Almmesse.

OBERHOFEN: 20.30 Uhr, Dorfplatz: Platzkonzert der Musikkapelle. WILDERMIEMING: 20 Uhr, Gemeindezentrum: TVB-Platzkonzert.

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TELFS: ab 13 Uhr, Sportzentrum: »Kuppelfest« der Telfer Wirte gemeinsam mit dem Spielefest der Kindererlebniswochen (13 Uhr Konzert RatzFatz.

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TELFS: TVSS 2013: 20 Uhr, Rathaussaal: »Kein Platz für Idioten«, 20 Uhr, Kranewitter Stadl: »Verrücktes Blut«.

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TELFS: 17-19 Uhr, Tirolerhof: Monatliches Treffen des Philatelistenclubs Telfs, Möglichkeiten zum Kaufen, Verkaufen und Diskutieren über Briefmarken u.ä.

KURSE AUGUST 2./3. August Familienaufstellung mit Lydia Zangerl

TELFS: Tiroler Volksschauspiele 2013: 20 Uhr, Telfer Bad: »Das Käthchen von Heilbronn«, 20 Uhr, Kranewitter Stadl: »Verrücktes Blut«.

31. August, 10 – 17 Uhr Elfen- und Feentag mit Andrea Brandstätter

OBSTEIG: 9-12 Uhr, Gemeinde: Schutzgebietsbetreuung Bürozeiten.

Kursort: Stams. Infos und Anmeldungen bei Lydia Zangerl, Tel. 0664 - 38 13 357 www.shekaina.at

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1. AUGUST 2013

MIEMING: 20 Uhr, Jugendzentrum-Treppe (bei schlechtem Wetter Gemeindesaal): Open-AirKino: »Willkommen bei den Sch’tis« (Ausschuss Familie- Jugend- und Soziales der Gemeinde).

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TELFS: Tiroler Volksschauspiele 2013: 20 Uhr, Telfer Bad: »Das Käthchen von Heilbronn«.

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TELFS: TVSS 2013: 20 Uhr, Rathaussaal: »Kein Platz für Idioten«, 20 Uhr, Kranewitter Stadl: »Verrücktes Blut«. FLAURLING: Abschlussfest der Sommersportwoche. MIEMING: 21 Uhr, Greenvieh: »White Night« mit Musik (Essen ab 18.30 Uhr). PFAFFENHOFEN: 20 Uhr, Haasgarten am Bahnhof: Platzkonzert der Musikkapelle. RIETZ: Dorferwirt: Platzkonzert der Musikkapelle. SILZ: 20 Uhr, Eisarena: Open-AirKino »Der Nächste, bitte!« (Jugendausschuss der Gemeinde). WILDERMIEMING: 20 Uhr, Gemeindezentrum: TVB-Konzert.

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TELFS: TVSS 2013: 20 Uhr, Rathaussaal: »Kein Platz für Idioten«, 20 Uhr, Kranewitter Stadl: »Verrücktes Blut«. FLAURLING: 20 Uhr, Risgarten bzw. Gemeindezentrum: »Opas Diandl«, moderne Volksmusik. INZING: ab 9 Uhr, Fa. Freudenthaler: »Apfellauf«, Walking- und Rennrad-Charity zugunsten der Demenzhilfe Tirol. MIEMING: 20 Uhr, Paradeisl Obermieming: Sommernachtsfest mit deM »Bearntal Echo«.

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TELFS: 10-18 Uhr, Vorplatz Telfspark: Flohmarkt. TELFS: Tiroler Volksschauspiele 2013: 20 Uhr, Telfer Bad: »Das Käthchen von Heilbronn«. MIEMING/OBSTEIG: 11 Uhr, Marienbergalm: Bergmesse mit Abt German Erd und Almfest anlässl. 40-Jahr-Jubiläum Annemarie und Herbert Schuchter auf der Alm. MÖTZ: 20 Uhr, Locherboden: Nachtwallfahrt mit Lichterprozession und Messe, gestaltet von Abt German Erd. STAMS: Abschlusskonzert Chorleiterwoche. WILDERMIEMING: Afrakapelle und Haus Stecher: Afrafest.

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TELFS: TVSS 2013: 20 Uhr, Kranewitter Stadl: »Verrücktes Blut«.

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TELFS: TVSS 2013: 20 Uhr, Kranewitter Stadl: »Verrücktes Blut«. STAMS: 14 Uhr, Sportplatz: JUST Fußballtraining.

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TELFS: 17 Uhr, Gärtnerei Mayr: Gemeinsames Kräuterbuschen binden des Obst- und Gartenbauvereins, Infos www.ogv-telfs.at. TELFS: TVSS 2013: 20 Uhr, Rathaussaal: »Kein Platz für Idioten«.

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TELFS: TVSS 2013: 20 Uhr, Rathaussaal: »Kein Platz für Idioten«. POLLING: Frühschoppen am Pollingberg.

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TELFS: TVSS 2013: 20 Uhr, Kranewitter Stadl: »Verrücktes Blut«.


OBERHOFEN: 20.30 Uhr, Dorfplatz: Platzkonzert der MK. POLLING: Schützenheim: Rochusprozession. WILDERMIEMING: Atelier im Obstbangert; Schreibwerkstatt mit Annemarie Regensburger und Maria Koch bei den 6. KunstWerk-Tagen, (Anmeldung bei Fr. Cia-Egger, Tel. 0664/73592413).

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TELFS: Tiroler Volksschauspiele 2013: 20 Uhr, Telfer Bad: »Das Käthchen von Heilbronn«.

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TELFS: 10-18 Uhr, Vorplatz Telfspark: Flohmarkt. TELFS: TVSS 2013: 17 Uhr, Kranewitter Stadl: »Verrücktes Blut«, 20 Uhr, Rathaussaal: »Kein Platz für Idioten«. PFAFFENHOFEN: ab 11 Uhr, Pfaffenhofer Alm und Oberhofer Melkalm: 4. Bettlersteigfest. STAMS: 19.30 Uhr, Stift Stams Basilika: »Missa Nova« (Festwochen der Alten Musik).

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TELFS: TVSS 2013: 20 Uhr, Rathaussaal: »Kein Platz für Idioten«, 20 Uhr, Kranewitter Stadl: »Verrücktes Blut«. HATTING: 19 Uhr: Bartholomäus Patrozinium Hattingerberg.

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OBSTEIG: 9-10.30 Uhr, Gemeinde: Mütter-/Elternberatung.

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TELFS: Wallnöferplatz: »Italia zu Gast« in Telfs.

STAMS: Staudinger Kirchtag. TELFS: TVSS 2013: 20 Uhr, Rathaussaal: »Kein Platz für Idioten«, 20 Uhr, Kranewitter Stadl: »Verrücktes Blut«.

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TELFS: Wallnöferplatz: »Italia zu Gast« in Telfs. TELFS: TVSS 2013: 20 Uhr, Rathaussaal: »Kein Platz für Idioten«, 20 Uhr, Kranewitter Stadl: »Verrücktes Blut. OBERHOFEN: 20 Uhr, Reasnhof: Premiere »Love Letters« des theater im container, veranstaltet von der Theatergruppe Oberhofen, Karten Tel. 0664/3686707. SILZ: 20 Uhr, Musikpavillon: Wanderkonzert der MK Mötz.

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TELFS: Wallnöferplatz: »Italia zu Gast« in Telfs. TELFS: TVSS 2013: 20 Uhr, Rathaussaal: »Kein Platz für Idioten«, 20 Uhr, kl. Rathaussaal: »Ein Bericht für eine Akademie«. HATTING: 17 Uhr, Fußballplatz: ESV Nachwuchsturnier (auch am 25. und 31. August). OBERHOFEN: 17 Uhr, Dorfplatz: Erdäpfelfest der Genussregion Oberinntaler Erdäpfel.

TELFS: Tiroler Volksschauspiele 2013: 20 Uhr, Telfer Bad: »Das Käthchen von Heilbronn«.

OBERHOFEN: 20 Uhr, Reasnhof: »Love Letters«.

STAMS: 14 Uhr, Kegelbahn Haslach: JUST Kegelspaß.

RIETZ: KFZ-Kraxner: 10-JahrJubiläumsfest.

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TELFS: Tiroler Volksschauspiele 2013: 20 Uhr, Telfer Bad: »Das Käthchen von Heilbronn«.

TELFS: TVSS 2013: 20 Uhr, Rathaussaal: »Kein Platz für Idioten«, 20 Uhr, kl. Rathaussaal: »Ein Bericht für eine Akademie«, 20 Uhr, Kranewitter Stadl: »Verrücktes Blut«.

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TELFS: 10-18 Uhr, Vorplatz Telfspark: Flohmarkt »Kunst und Krempel«.

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TELFS: Tiroler Volksschauspiele 2013: 20 Uhr, Telfer Bad: »Das Käthchen von Heilbronn«, 20 Uhr, kl. Rathaussaal: »Ein Bericht für eine Akademie«.

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TELFS: TVSS 2013: 20 Uhr, Telfer Bad: »Das Käthchen von Heilbronn«, 20 Uhr, kl. Rathaussaal: »Ein Bericht für eine Akademie«. STAMS: 14 Uhr, Fischteich: JUST Angelspaß. STAMS: 18.30 Uhr, Kegelbahn Haslach: Beginn des Preiskegelns (bis 31. August).

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TELFS: TVSS 2013: 20 Uhr, Telfer Bad: »Das Käthchen von Heilbronn«, 20 Uhr, kl. Rathaussaal: »Ein Bericht für eine Akademie«.

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TELFS: TVSS 2013: 20 Uhr, Telfer Bad: »Das Käthchen von Heilbronn«, 20 Uhr, kl. Rathaussaal: »Ein Bericht für eine Akademie«, Infos auf www.volksschauspiele.at.

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TELFS: TVSS 2013: 20 Uhr, Rathaussaal: »Kein Platz für Idioten«, 20 Uhr, kl. Rathaussaal: »Ein Bericht für eine Akademie«. OBERHOFEN: 20 Uhr, Reasnhof: »Love Letters« des theaters im container, veranstaltet von der Theatergruppe Oberhofen. OBERHOFEN: 20.30 Uhr, Dorfplatz: Platzkonzert der Musikkapelle.

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TELFS: ab 16 Uhr, Kuppelarena Sportzentrum: Telfs lebt … die Blasmusik – mit Konzertacts von Alpenbrass bis Südtiroler Gaudimusikanten und den Global Krynern. TELFS: 18 Uhr, Thöni-Areal (ehem. Gebietskrankenkasse): Gartenfest der Bergrettung Telfs mit den »Wildspitz Buam«. TELFS: TVSS 2013: 20 Uhr, Rathaussaal: »Kein Platz für Idioten«. FLAURLING: 18 Uhr, Feuerwehrhaus: Weinfest der Freiwilligen Feuerwehr Flaurling. INZING: 15 Uhr, FF Gerätehaus: Tag/lange Nacht der Freiwilligen Feuerwehr Inzing. MIEMING: Badesee:Vereinsstockschießen. PFAFFENHOFEN: 14 Uhr, Kinderspielplatz am Seiserweg: Spielplatzfest KIWI Hörtenberg. STAMS: 10-17 Uhr, Seminarzentrum Shekaina: »Elfen- und Feentag« mit Andrea Brandstätter, Infos: www.shekaina.at. STAMS: 20 Uhr, Stift Stams Basilika: Panflötenkonzert (Karten: Klosterladen).

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TELFS: 10-18 Uhr, Vorplatz Telfspark: Flohmarkt »Kunst und Krempel«. MÖTZ: Schnitzelfest der Musikkapelle. OBSTEIG: ab 10 Uhr: Dorffest.

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TELFS: 17-19 Uhr, Tirolerhof: Monatliches Treffen des Philatelistenclubs Telfs, Möglichkeiten zum Kaufen, Verkaufen und Diskutieren über Briefmarken. Fortsetzung auf S.18 1. AUGUST 2013

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Fortsetzung von S.17

HATTING: Beachvolleyballplatz: Beachending.

STAMS: 18.30 Uhr, Kegelbahn Haslach: Beginn des Preiskegelns (bis 6. September).

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MIEMING: 19 Uhr, KunstWerkRaum Mesnerhaus: Vernissage zur Ausstellung »Echtzeit« von Stefanie Temml (Dauer bis 22. September). RIETZ: Almabtrieb der Schafer. STAMS: 14 Uhr, Kegelbahn Haslach: Kinderpreiskegeln.

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TELFS: 15 Uhr, Ematbödele: Einweihung des neuen Clubgebäudes des SV StarSportwetten Telfs mit Livemusik und Unterhaltung für die ganze Familie. TELFS: 19 Uhr, Wallnöferplatz: Rachelle Jeanty Konzert.

HATTING: 14 Uhr, Widum/Bücherei: Brot backen der Bäuerinnen, schmökern in der Bücherei. POLLING: Vereinsheim: Ball der Landjugend. STAMS: 10 Uhr, Kirchplatz: Schafschoad. STAMS: 19.30 Uhr, Seminarzentrum Shekaina: »Meditationsabend mit Klangschalen« mit Claudia Ploner und Caroline Schatzer, Infos: www.shekaina.at.

Beginn: 17 Uhr Bei jeder Witterung Genießen Sie unsere köstlichen Erdäpfelgerichte

WILDERMIEMING: FußballDorfturnier.

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SILZ: ab 10 Uhr, Erdäpfelkeller Silz: Erdäpfelfest. STAMS: 9 Uhr, Kegelbahn Haslach: Haslacher Kirchtag.

1. Kuppelfest in der Telfer Kuppelarena am 3.8.2013 Am 3. August vereinen sich das Telfer Wirtefest und das Spielefest der Kindererlebniswochen erstmals zum gemeinsamen „Kuppelfest“ für alle TelferInnen. Den Anfang, um 13.00 Uhr, macht ein Konzert mit Kinderliedern der heimischen Band „RatzFatz“ rund um Frajo Köhle und Hermann Schwaizer-Riffeser. Für Unterhaltung ab ca. 21.00 Uhr sorgt die Unterländer Pop/Rock-Coverband „Rat Bat Blue“ und auch » Rat Bat dazwischen darf man sich auf ein vielseitiges buntes Programm für Groß und Klein unter anderem mit den „Bayrischen Löwen“ und der einen oder anderen Überraschung freuen. »RatzFatz« Das Organisationsteam rund um die Abteilungsleiter Edeltraud Salzmann, Arnold Wackerle und Christian Santer ist dabei zusammen mit den Telfer Wirten vor allem bemüht, ein gemeinsames großes Fest mit Niveau in der Kuppel zu etablieren.

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Moderne Technik und rustikale Elemente Die Familie Tabojer mit Jürgen, Kathrin, Max (11 Monate) und Hund Josie sind Neu-Obsteiger und haben sich am Sonnenplateau ihren Wohntraum verwirklicht. Vor fünf Monaten sind sie nach ca. zehn Monaten Bauzeit ins neue Heim mit Blick auf grüne Wiesen eingezogen. raktisch und nach der Sonne ausgerichtet sollte das Haus sein – so wurden große Fensterflächen Richtung Süden und Westen geplant und der Außenbereich (zusätzlich zum Garten) durch eine Terrasse auf der Garage erweitert. „Wir sehen die Sonne vom Aufgehen bis zum Untergehen,“ meint Kathrin, die die damit verbundene Helligkeit im Haus und die direkte Sicht auf die Natur ums Haus genießt. Schutz vor der Sonne bringen einerseits der auskragende Balkon, der den südlichen Sitzbereich außerdem wetterfest macht und die

P Kathrin, Max und Jürgen Tabojer fühlen sich im neuen Heim wohl

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Küche und Essbereich sind optisch durch verschiedene Bodenbeläge (Fliesen bzw. Parkett) und außerdem durch zwei Stufen getrennt, der moderne Grundofen trennt den Wohn-, Fernseh- und Kuschelbereich ab

Jalousien, bei denen bereits die Technik ins Spiel kommt: über ein Funk-BUS-System sind sie extern steuerbar und reagieren eigenständig auf Sonneneinstrahlung und Windgeschwindigkeit. Jürgen hat als gelernter Nachrichtentechniker und IT-Fachmann auch sonst einiges in die Technik investiert: mit dem BUS-System können bald auch Licht, Musik und Heizung bequem von der Couch aus gesteuert werden. „Es müssen noch die letzten Installationen vorgenommen werden, dann können wir vor dem Fernseher sitzen und z.B. die Wohnraumtemperatur über Fernbedie-

nung zwei Grad erhöhen,“ freut er sich auf die technischen Bequemlichkeiten. Die dimmbaren LEDSpots in den Decken können ebenso auf die momentanen Anforderungen (aufräumen oder kuscheln…) angepasst werden.

Anschlüsse vorhanden. Wärme bringt zudem der Grundofen im Wohnbereich, der Wohnzimmer und Essbereich optisch trennt und durch die creme- und anthrazitfarbene Steinverkleidung einen bewussten Akzent setzt. „Bis zu acht Stunden wird die Wärme gespeichert, durch

ein Sichtfenster kann man beim Essen den Flammenschein genießen und die Rückseite ist gleichzeitig die Rückenlehne für den großen Kuschelbereich vor dem Fernseher,“ schwärmt Kathrin von den heimeligen Vorzügen des Holzofens. Eine kontrollierte Wohnraumbelüftung

Wärme von Sonne, Luft und Holz Geheizt werden die 135 m2 Wohnfläche auf zwei Geschossen mit einer Luftwärmepumpe, die Außenluft ansaugt und in Wärme für die durchgängige Fußbodenheizung verwandelt, auch für eine zukünftige Photovoltaikanlage sind bereits die

Walter Kratzer · Wegscheide 7 · 6421 Rietz

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Glas, Holz und Fliesen sind im Haus harmonisch aufeinander abgestimmt, in der Dusche kann man »Sterndl schauen«… Bewusste Regionalität im Garten: die Steine für den Steingarten wurden im Mötzer Steinbruch ausgesucht und kommen vom Simmering (u.l.)

sorgt außerdem für Behaglichkeit und Frischluft im ganzen Haus. Viel Persönliches im Detail Die Materialien im großen Wohnbereich im Erdgeschoß ergänzen sich bestens: die cremeweiße Hochglanzküche mit schwarzer Steinarbeitsplatte und schwarzen Küchengeräten harmoniert mit den großformatigen Fliesen in Creme (Eingangsbereich) und Braun (Küchenbereich) ebenso wie mit dem rustikal wirkenden Eichenparkett. Auch die Ledersessel im Essbereich schlagen in dieselbe »Kerbe«. „Wir mögen es, Altes und Modernes zu kombinieren und so völlig neue Effekte zu ermöglichen,“ meint Jürgen, der aus seinem Heimatort Haiming etwa auch die »Brauttruhe« („die ist sicher über

100 Jahre alt“) mitgebracht hat, die die moderne Küche aufpeppt. Genaue Vorstellungen hatten die beiden auch bei der Gestaltung der Stiege, die vom Wohnbereich ins Obergeschoss führt. Die Begrenzung durch raumhohe Glaselemente lässt die Treppe mit demselben Eichenparkett verkleideten Holzstufen leicht und offen erscheinen. Die fast raumhohen Türen im ganzen Haus aus quergefaserter Wildeiche ohne sichtbaren Türrahmen ziehen ebenfalls die Blicke auf sich. Schlafen (fast) unterm Sternenhimmel, naschen im Garten Im Obergeschoss befindet sich das Kinderzimmer für Max, ein Gästezimmer und das Elternschlafzimmer, die alle einen Zugang zum Südbalkon besitzen, die Nord-West gelegene Terrasse

kann vom Gang aus erreicht werden. Kinder- und Gästezimmer teilen sich ein Bad, für die Eltern ist ein eigenes Bad vorhanden, das einige »Stückln spielt«: eine »tiefer gelegte« Badewanne mit längeren Ausmaßen und integrierter doppelter Rückenlehne bringt Badespaß, die Regendusche mit Sternenhimmel Duschspaß. Auch der angrenzende integrierte Schrankraum ist praktisch und bequem zugleich. Im Untergeschoß befindet sich außer den Wirtschaftsund Lagerräumen auch ein Büro- bzw. Hobbyraum. Der Garten, der in den warmen Monaten als erweitertes Wohnzimmer genutzt wird, hat nicht nur einen eingebauten Regenwassernutztank aufzuweisen, sondern auch ein Kräuter- bzw. Obst- und Gemüsebeet, wo jetzt die Erdbeeren »zum Anbeißen« sind.

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Privatvermieter immer besser Auswahlkriterien,“ weiß Manuel Lampe von Innsbruck Tourismus. Der TVB Innsbruck und seine Feriendörfer unterstützt die Edelweiß-Kategorisierungen und übernimmt für den Privatzimmervermieter die dafür anfallenden Kosten. Das Haus Grutsch in Obsteig und das Haus Frauenhoffer in Mieming wurden jeweils mit drei Edelweiß prädikatisiert. Vier Edelweiß erhielten das Alpenchalet Wagner in Obsteig (Foto u.l.), das Landhaus Schwarz der Familie Margret Falkner (Foto u.r.) und das Haus Ruech der Familie Angelika Ruech in Mieming.

22 Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 13 und 20 Jahren aus Österreich und Südtirol kamen im Juli zum WWF Wildniscamp im Kühtai. Unter dem Titel »Let’s Go Wild« wurden eindrucksvolle Naturerlebnisse geboten, auf dem Programm standen unter anderem eine Raftingtour, eine Gipfelwanderung sowie verschiedenste Workshops – von Umweltthemen über Survivaltrainings bis hin zu Filmdrehen und Camping in der Wildnis. Veranstaltet wurde das Camp von der

WWF Jugendgruppe »Youth Taking Action for the Earth« gemeinsam mit vier Jugendzentren SPACE (Innsbruck), Culture FactorY (Lustenau), Jugendgruppe Aggregat (Südtirol) und Loop (Südtirol) und mit Unterstützung eines EU-Programms. Bei Survivaltrainings übten die CampteilnehmerInnen für ein Überleben in der Natur – vom Lagerbauen und Wasserfinden über das Beobachten von Naturzeichnen bis hin zum Backen im selbstgemachten Steinofen oder der Verarbeitung essbarer Kräuter.

Foto: WWF

Fotos: Alpenchalet Wagner, Landhaus Schwarz

Im Rahmen der Prädikatisierung durch den Privatvermieterverband Tirol im Juni wurden in Mieming und Obsteig zwei Betriebe mit drei Edelweiß und drei Betriebe mit vier Edelweiß kategorisiert. „Unsere Gäste schätzen am Sonnenplateau Mieming & Tirol Mitte nicht nur die Landschaft, sondern auch den hohen Wohnkomfort. Die Prädikatisierungen der Privatvermieter tragen zur Qualitätssicherung und -steigerung im Tourismus bei und auf Onlineportalen sind Qualitätsauszeichnung der Betriebe primäre

Ab in die »Wildnis«

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Mediterrane Sonne, eine duftende Blumenpracht und exklusive Nobelorte erwarten uns an der azurblauen Küste Südfrankreichs. Unser traumhaftes Reisearrangement in den paradiesischen Süden bietet viele erlebnisreiche Höhepunkte: das mondäne Fürstentum Monaco, die eleganten Küstenstädte Nizza und Cannes, eine Parfümdestillerie, herrliche mediterrane Palmenpromenaden und natürlich das azurblaue Meer! Wir genießen das noble Flair Südfrankreichs vom zentrumsnahen 4* Standorthotel in Cannes aus mit vielen Inklusivbesichtigungen und dem Duft der mediterranen Welt.

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Reiseverlauf: 1. Tag: Tirol - Blumenriviera - Cannes 2. Tag: Cannes, Ausflugsmöglichkeit Saint Tropez 3. Tag: Grasse, Nizza & Monaco 4. Tag: Cannes Freizeit & Erholung 4. –8. September 5. Tag: Cannes - Gardasee - Tirol Einzelzimmerzuschlag € 149,–

1. AUGUST 2013

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werden die neuesten Errungenschaften an Sicherheit, Komfort und Design geboten. der »Active Break Assist 2« bringt zusätzliche Sicherheit, und die Motorisierung mit dem emissionsarmen EURO VI-Motor ist ein positiver Beitrag für den Umweltschutz“, so Constanze Dietrich, Prokuristin von Dietrich Touristik. Der neue Setra Comfort Class 500 wird bei unseren Rundreisen durch Italien, Deutschland und die Schweiz eingesetzt.

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leute des monats

Fotos: Privat / FF Polling

feuerwehren am prüfstand

Neuer Landesrekord für die Feuerwehr Polling: Anfang Juli erreichte die Bewerbsgruppe 1 der Feuerwehr Polling in Achenkirch beim 39. Nassbewerb des Bezirksfeuerwehrverbandes Schwaz den Sieg und den Tagessieg mit einer fehlerfreien Zeit von 41,31 Sekunden. Anschließend nahmen die Pollinger (Foto o.l.) auch beim Nassbewerb der Abschnitte Telfs, Seefeld und Kematen in Sellrain teil und legte noch einen Zahn zu: hier konnte die Gruppe den Sieg und Tagessieg mit einer Zeit von

40,59 sek. gewinnen, das bedeutet einen neuen Landesrekord. Feuerwehrliche Fortbildung stand auch in Telfs Anfang Juli am Programm: Die Kameraden Wolfgang Erhart, Stefan Gapp, Hanspeter Hagele, Matthias Hagele, Thomas Hagele, Leo Heregger, Christoph Lair, Pius Trostberger, Patrick Weber und Andreas Wenzl legten die Technische Leistungsprüfung in Bronze ab. Hilfeleistung bei einem Verkehrsunfall war die Aufgabenstellung, wobei die Aufgaben der einzelnen Gruppenmitglieder in Bronze fix festgelegt sind und

innerhalb einer Richtzeit absolviert werden müssen. Bei der Gerätekunde musste man z.B. den Platz von Ausrüstungsgegenständen im Feuerwehrfahrzeug auswendig anzeigen können. Als Abschluss der Leistungsprüfung konnten alle Teilnehmer das Leistungsabzeichen in Bronze aus den Händen von AK ABI Hellbert Martin, KDT HBI Heißenberger Karl, KDTstv. OBI Oberleitner Franz und dem Bewerterteam von Nagiller Gerd, Westreicher Arnold und Riedl Günter entgegen nehmen. (Fotos oben und rechts)

Die Möbelbörse in Telfs wird seit Juli von der 34-jährigen Sozialpädagogin Maria Nagl geführt. Die Telferin folgt in dieser Position Peter Flunger nach, der die Geschicke der Möbelbörse in den letzten zehn Jahren geleitet hat. Die Möbelbörse ist eine Einrichtung des Aufbauwerks der Jugend, die Gebrauchtmöbel anbietet, die von Jugendlichen mit Förderbedarf im Rahmen einer Berufsvorbereitung erneuert werden. Maria Nagl bringt ihre Erfahrung aus der

Foto: Aufbauwerk der Jugend

möbelbörse telfs unter neuer leitung

Arbeit bei der Lebenshilfe Tirol und gastronomische Leiterin einer Therme ein (am Foto mit Teilnehmer Simon Wurm).

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Höchstgeförderte Reihenhäuser (Wohnbauförderungsdarlehen, Passivhauszuschuss, Solarzuschuss, Wohnbeihilfe möglich) in ökologisch durchdachter Passivhausqualität (A++). Provisionsfrei vom Bauträger. Übergabe im November 2013. Heizwärmebedarf: 6 bis 9 kWh/m²a NEUE HEIMAT TIROL Herr Dr. Raimund Noichl Tel. 0512/3330-230 E-Mail: noichl@nht.co.at Homepage: www.nht.at/sonnensiedlung

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Wir t des Monats Mieming am Golf-Rundwanderweg

Genießen mit viel Panorama und »Green«: Exklusives Almhüttenfeeling in der Stöttlalm Am Mieminger Sonnenplateau gibt es einige schöne Plätzchen, eines der schönsten ist mit Sicherheit die Stöttlalm am nördlichsten Punkt des Golfplatzes bzw. des Golfrundwanderweges. Wer dort beim Wandern, Radeln und natürlich beim Golfen einkehrt, kann einen traumhaften Panoramablick und urige Hüttenatmosphäre erleben. Seit einigen Jahren lockt die Stöttlalm BesucherInnen aus nah und fern an, die sich gerne von Hüttenwirtin Gerlinde mit kleinen Almschmankerln und Jausengerichten verwöhnen lassen. Bequem

in etwa zwanzig Gehminuten (auch mit dem Kinderwagen!) erreichbar, kann man auf der Sonnenterrasse oder in der Stube authentische Tiroler Gastlichkeit erleben. (Authentisch ist übrigens auch die Hütte: sie wurde im Zillertal abgebaut und am Mieminger Standort originalgetreu wieder aufgebaut.) Gekocht wird am Holzofen und bei Schweineschopf und Kaspressknödeln kommt echtes Hüttenfeeling auf. Das lohnende Einkehrziel ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet, jeden Freitag ab 18 Uhr gibt’s zusätzlich Hüttengaudi

mit dem Mieminger Musikantenduo »Halli Galli« und wechselnden kulinarischen Specials. Ein wahrer Geheimtipp ist die Stöttlalm aber, wenn Sie eine außergewöhnliche Event-Location für Geschäfts- oder Familienfeiern suchen. Die urige Almhütte bietet Platz für 28 Personen und ist das ideale Umfeld, um runde Geburtstage oder Jubiläen zu feiern, auch Hüttenpartys mit Musik, ein stim-

mungsvolles Candle-Light Dinner zu zweit oder spezielle Veranstaltungen sind auf Anfrage möglich. Dabei kann man den Abend auch mit einer Fackelwanderung im Sommer oder einer Schneeschuhwanderung im Winter erlebnisreich beginnen. Kulinarisch verwöhnt wird man ganz individuell – von einem rustikalen Almmenü mit regionalen Spezialitäten bis zum erlesenen Galadinner ist alles möglich.

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Garteln hält jung

Foto: Dan Küchen Leiter Telfs

Das Team von Dan Küchen Leitner Telfs präsentiert sich als kompetenter Partner über die Landesund Bundesgrenzen hinaus, wenn es um hochwertige und individuelle geplante Küchen geht. Kürzlich war das Team rund um Chef Alexander Leitner im ersten Bezirk in Wien (Foto r.) auf »Arbeitsbesuch«. Auch in München, Zürich oder Italien sind schon Dan Küchen von Leitner in Betrieb. Infos auf www.dankuechen-leitner.at.

Der Vereinsvorstand des Obst- und Gartenbauvereines Telfs gratulierte Franzi Sterzinger in ihrem schönen Bauerngarten beim Prof.-Andreas-Ein berger-Haus zu ihrem 70. Geburtstag. (Am Foto nehmen Obfrau Doris Haidlen (l.) und Kassierin Renate Brunner Franzi Sterzinger und ihren Mann Toni in die Mitte). Die nächste Veranstaltung des Gartenbauvereins: Gemeinsa-

Foto: Gartenbauverein

»Grenzenlose« Küchenkompetenz

mes Kräuterbuschen binden am 14. August ab 17 Uhr in der Gärtnerei Mayr. Info Telefon 0676/4136282 oder www.ogv-telfs.at.

Volleyballer top!

ÖTRV Kader Mitglied des RaikaTri Telfs Lisa Maria Nott gewinnt »Urlaubs-«Triathlon: Auch in den Ferien in Kärnten ließ es sich die junge Telferin nicht nehmen, beim Gösselsdorfer Hobbytriathlon mitzumachen. Mit schnellster Schwimmzeit und verbesserter Laufleistung konnte sie souverän die Jugend/Junioren und U-23 Klasse für sich entscheiden. Eine Medaille samt Titel als Urlaubsandenken…

Michael Ladner und Markus Draxl von inzingvolley waren bei der Österreichischen Meisterschaft im Beachvolleyball erfolgreich und bewiesen damit, dass sie nicht nur in der Halle siegreich sind: Vor kurzem holten sie den Tiroler Meistertitel im Beachvolleyball und im Anschluss den beachtlichen fünf-

Foto: Lar/triaPress

Fit im Urlaub !

ten Platz in der Österreichischen U16-Meisterschaft in Graz. Michael Ladner und Markus Draxl spielen bei diversen Nachwuchsstationen und im Landeskader, seit letztem Jahr außerdem in der Allgemeinen Klasse der Hallen-Volleyballer und nun als neu gegründetes Beachvolleyballteam.

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leute des monats

g’sund bleiben!

TCM gegen das „Kreuz mit dem Kreuz“

Gleich sechs Hochzeitsjubiläen konnten in Inzing gefeiert werden – mit 60 bzw. 50 gemeinsam verbrachten Ehejahren. Edith und Adolf Gassler feierten das Diamantene Hochzeitsjubiläum, Sieglinde und Adolf Dellemann, Henriette und Roman Gollner, Annemarie und Fredi Graf, Herta und Johann Haslwanter sowie Anna und Josef Haslwanter feierten das Goldene Hochzeitsjubiläum.

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1. AUGUST 2013

brachten dazu die besten Glückwünsche des Landes Tirol und der Gemeinde Inzing.

neues ehrenmitglied beim mgv liederkranz telfs Nach dem schon traditionellen Singen der Messe am Höttinger Bild bei Innsbruck versammelten sich die Mitglieder des MGV Liederkranz Telfs zu einer besonderen Feierstunde. Alois Rimml wurde anlässlich seiner großen Verdienste zum

fleißige schülerinnen vor den vorhang!

95er in inzing

und besondere Könner in Mathematik, Sport, Rechtschreiben, Musik und Erste Hilfe wurden »vor den Vorhang gestellt«. Ein Anreiz für die SchülerInnen, ihre forschende Neugier weiterzuentwickeln. Heuer fand etwa ein von den Schülern gedrehter Film internationale Beachtung und schon seit Jahren findet man die LegoProgrammierer der NMS Weissenbach bei den Bewerben ganz vorne.

Foto: Gemeinde Inzing

Die NMS Telfs Weissenbach ehrte ihre Meister und würdigte außergewöhnliche schulische Leistungen. Wie jedes Jahr wurden auch heuer wieder Kinder, die im schulischen oder außerschulischen Bereich Besonderes geleistet und Ehrgeiz und Durchhaltevermögen bewiesen haben, bei einer Feier unter der Kuppel im Sportzentrum geehrt. Die Klassenbesten jeder Schulstufe

Ehrenmitglied ernannt. Obmann Walter Maierhofer bedankte sich bei ihm für 50 Jahre als 2. Bass beim Gesangsverein, 29 Jahre davon als Vorstandsmitglied. Am Foto v.l.: Obmann Walter Maierhofer, Chorleiterin Sonja Körber, Alois Rimml, Obmannstvt. Werner Hager, Obmann des Tiroler Sängerbundes Manfred Duringer.

Maria Kuen aus Inzing feierte am Anfang Juli ihren 95. Geburtstag. Bgm. Kurt Heel und Vizebgm. Elisabeth Gstrein gratulierten dazu im Namen der Gemeinde Inzing recht herzlich.

umwelttechnik als lernstoff Im Rahmen einer Science Week war Anfang Juli eine 17-köpfige SchülerInnengruppe einer Wiener Handelsakademie in Inzing im Entsorgungsunternehmen Freudenthaler zu Gast und informierte sich über die Aufgaben bei der Behandlung und Verwertung von Problemstoffen und Gewerbemischabfällen.

Foto: Freudenthaler

Dr. Stefan Ulmer

Bezirkshauptmann-Stv. Wolfgang Nairz sowie Bgm. Kurt Heel und Vizebgm. Elisabeth Gstrein über-

Foto: NMS Weissenbach Telfs

Erkrankungen der Gelenke und der Wirbelsäule gehören zu den häufigsten Volkskrankheiten. Die dahingehenden schulmedizinischen Behandlungen, wie Heilmassagen und -gymnastik, Fangopackungen, Unterwassertherapie, Medikationen (leichte Schmerzmittel bis Morphium-Derivate) und schlussendlich Operationen kosten den Staat jährlich viele Millionen Euro. Sehr oft erreichen Menschen aber auch nach mehreren Eingriffen nicht die gewünschte Linderung der Beschwerden. Oft ist zu beobachten, dass Patienten aufgrund der stets steigenden Dosis von Medikamenten zur Schmerzunterdrückung zusätzliche Beschwerden bekommen, wie z. Bsp. Gastritis, Magengeschwüre, Verstopfung, Schläfrigkeit u.v.m. Hat man den schulmedizinischen Weg durchlebt und leidet immer noch, kann ein Weg der Besserung über die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) führen. Wir sehen in unseren Ordinationen sehr oft Menschen mit jahrelangem Leidensweg, die alles ausprobiert haben. Wir sehen aber auch, dass durch eine sehr feine Art der Therapie, wie z. Bsp. durch Akupunktur oder Shiatsu genau diesen Menschen ihre Lebensqualität zurückgegeben werden kann. Nach einer durchschnittlichen Dauer von ca. 8 Wochen bzw. nach ca. 8 Sitzungen kann man bei vielen leidenden Patienten erkennen, dass die Lebensfreude wieder zurückkehrt. Die TCM soll keinen Ersatz für die schulmedizinische Behandlung darstellen. Sie soll in erster Linie eingesetzt werden, um diese zu unterstützen – vor allem dann, wenn man erkennt, dass der „westliche Weg“ eine Sackgasse darstellt. Die TCM hilft bei: degenerativen Wirbelsäulenerkrankungen, Gelenksabnützung (v.a. Knie und Hüfte), Verspannungen jeglicher Art im Nacken-Schulter-Bereich und auch in der Lende, daraus resultierende Kopfschmerzen oder „Ziehen“ bis ins Bein, Gelenksblockaden, Bandscheibenerkrankungen, rheumatische Beschwerden,…

Foto: Gemeinde Inzing

hochzeiten in diamant und gold


extra-monat obsteig

Die Verwandlung des Obsteiger Grünbergs in einen »Erlebnisberg« ist auf Schiene: vor kurzem wurde der Spielplatz bei der Grünbergalm samt Rundwanderweg mit mehreren Stationen und Aussichtsplattform fertiggestellt. Der Ganzjahresspielplatz bietet viel Naturerlebnis: rund um »Larchi’s Alm« kann man auf Steinen klettern, Wasser und Sand spüren oder sich auf einem Liftbügelkarussell drehen (Bgm. Hermann Föger bei einer Belastungsprobe Foto r.o.). Bei einem Rundwanderweg entlang des Waldes kommt man an

verschiedenen Stationen vorbei (Klangbaum, Baumtelefon oder Larchis Glücksrad) und erreicht am höchsten Punkt (gleichzeitig Endpunkt des Schleppliftes im Winter) die hölzerne Aussichtsplattform, die wie ein großer Stuhl aussieht und freien Blick übers Plateau bietet. Der TVB Sonnenplateau Mieming und Tirol Mitte hat damit bereits ca. 30.000 Euro in die Attraktivierung des Wander- und Schigebietes investiert, weitere Aussichtsplattformen am Grünbergrundwanderweg und auf der Lacke wurden oder werden bereits realisiert.

Trinkwasser gesichert Noch im August sollen die wasserrechtlichen Verhandlungen rund um einen neuen Hochbehälter für die Obsteiger Bevölkerung abgeschlossen werden: zwischen Arzkasten und dem Lehnberg ist ein dringend notwendiger Trinkwasserhochbehälter geplant. „Damit werden einige Schwachstellen in der Trinkwasserversorgung der Gemeinde beseitigt,“ erklärt Bgm. Hermann Föger. Bisher habe nämlich die Wasserleitung keine Beruhigungsstrecke, wo sich das Wasser setzen kann bzw. kein Reservoir, wo für Niedrigwasserzeiten Wasser gesammelt werden kann. Derzeit kommt das Wasser direkt in die Leitungen, der Überschuss fließt einfach ab. Der Hochbehälter mit 400 m3 Nutzinhalt soll heuer noch verwirklicht wer-

den und zusätzlich mit einem Trinkwasserkraftwerk verbunden werden. „Der Strom aus d i e s e m Studieren die Pläne: K r a f t w e r k Max Thurner (l., wird in das Amtsleiter) u. Bgm. öffentliche Hermann Föger Netz eingespeist und das Lehnberghaus wird erstmals eine direkte Stromzuleitung erhalten.“ Die Investitionen von ca. 380.000 Euro sollen sich innerhalb von etwa 12 Jahren amortisieren, für den Hochbehälter (Kosten ca. 500.00 Euro) werden Bedarfszuweisungen vom Land Tirol erwartet.

Fotos: Offer

Spiel im Grünen

Obsteiger Volksschüler besuchen Flughafen Innsbruck Kurz vor Ferienbeginn lud die Raiffeisenbank Mieminger Plateau die SchülerInnen der 4. Klasse Volksschule Obsteig zu einer Ex-

kursion zum Flughafen Innsbruck ein. Nach dem Passieren der Sicherheitskontrolle wurde das ganze Flughafen-Areal inklusive Fuhrpark inspiziert; besonders gefallen hat natürlich der Blick ins Cockpit eines Fliegers. Die Kinder und ihre Lehrerinnen Angelika Falkner und Carmen Marthe bedankten sich bei den „Reiseleiterinnen“ Elisabeth und Sabrina von der Raika Mieminger Plateau für diesen erlebnisreichen Tag.

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extra-monat obsteig

»Heavy Blech« mit jungen Wilden Sie meinen, wenn eine Band »Gehörsturz« heißt, kann unmöglich etwas Melodiöses dabei herauskommen? Weit gefehlt! Die 14 jungen Männer, die sich 2007 zur Blasbläser-Formation Gehörsturz zusammengeschlossen haben, begeistern Musikfans landauf landab. Benedikt Grutsch aus Obsteig ist für das Management zuständig und erklärt, wie es zur »schrägen Blaskapelle« kam: „Viele von uns kannten sich vom Konservatorium oder der Militärmusik und ein gemeinsames Projekt auf die Beine zu stellen hat uns eine Menge Spaß bereitet.“ Die jungen Männer zwischen 20 und 25 kommen aus Obsteig, Hatting, Pfaffenhofen, Telfs, Wildermieming, Pians, Ischgl, Absam und Schmirn, gespielt wird auf Trompeten, Tenorhörnern, Posaunen, Klarinetten,

Tuba und Schlagzeug. „Zunächst haben wir im Egerländer und böhmisch-märischen Stil aufgespielt, aber bald wollten wir etwas Neues und Frisches ausprobieren.“ So wurden seit einigen Monaten von fünf Gehörsturz-Mitgliedern kurzerhand moderne Stücke für die

Blasmusik arrangiert und adaptiert. »Proud Mary«, »I´m from Austria« oder »An Tagen wie diesen« erklingt da etwa bei den Auftritten – und dem Publikum gefällt’s. In ihren schmucken Lederhosen und mit Tiroler Adler am schwarzen T-Shirt spielten sie

heuer schon bei der Gemeindeeröffnung in Pfaffenhofen, beim Bezirksmusikfest in Hatting und beim Telfer Dorffest auf. „Ein Highlight in unserer bisherigen »künstlerischen Karriere« war sicher auch der Auftritt beim »Woodstock der Blasmusik« in Öberösterreich (Anm.: heißt wirklich so!), wo 30 Top-Gruppen vor über 15.000 Zuhörern auftreten, das ist schon ein Erlebnis,“ schwärmt Benedikt Grutsch. Geübt wird für die Auftritte ca. alle zwei Wochen in Pfaffenhofen, „auch wenn es nicht leicht ist, alle auf einen Haufen zu bekommen. Schließlich ist fast jeder in seiner Heimatgemeinde in

Mobilfrisörin Sabine »on tour« für perfektes Styling Mobilfrisörin Sabine aus Obsteig ist mit Schere und Kamm zur Stelle, wenn am Mieminger Plateau und darüber hinaus Frisurenwünsche zu erfüllen sind. Sie verwöhnt die KundInnen in ihrem Zuhause mit neuester Schnitttechnik und modischem Styling. „Meine Kunden und Kundinnen schätzen die Bequemlichkeit, die ein Friseurbesuch in den eigenen vier Wänden mit sich bringt – keine Wartezeiten, flexible Termine und »in einem Aufwasch« kann der ganzen Familie ein fri-

scher »Look« verpasst werden,“ erklärt Sabine. Und auch so mancher Feriengast kehrte schon frisch gestylt nach Hause zurück, wenn Mobilfrisörin Sabine im Urlaubsdomizil mit der Schere am Werk war. Den Schritt zur mobilen Frisörin habe sie nicht bereut, die Angebote wurden sehr gut angenommen. „Daher möchte ich mich auch bei allen Kunden und Kundinnen für ihr Vertrauen in mich bedanken.“ Einfach anrufen und den Rundum-Service ausprobieren: Tel. 0650/9241272.

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Hier geht’s um die Wurst…

Fotos: Gehörsturz

der Blasmusikkapelle engagiert oder zusätzlich bei anderen Formationen dabei. Aber die Proben sind einfach wichtig, damit man gut aufeinander eingespielt ist und es richtig locker klingt.“ Eine weitere interessante musikalische Komponente ist seit Februar dazugekommen: Anna Draxl aus Inzing unterstützt die Musikkapelle Gehörsturz mit ihrer Stimme.

„Das bringt dann wieder einen neuen Sound und wir arrangieren maßgeschneiderte Songs für sie, etwa von Amy Winehouse oder Tina Turner. Wer wissen will, wie das klingt: die jungen wilden Blechbläser samt Sängerin sind bei »Telfs lebt … die Blasmusik« am 31. August im Sportzentrum Telfs unter der Kuppel auf der Bühne. Gehörsturz wird dort vor dem Topact, den Global Krynern, auftreten.

Seit einem Jahr gibt es in Obst- Wanderer ebenso wie für Durcheig eine Adresse für »wurstiges« reisende und Einheimische, die Vergnügen: bei »Wurscht & sich gern beim »WUDU«-Team Durscht« direkt an der Haupt- im Gastgarten oder im Schlechtstraße kehrt man gerne auf einen wetterstüberl an den Wurstspeziaherzhaften Biss in Bosna oder litäten laben. Am 18. August wird das EinjahrCurrywurst ein. Madeleine und Patrick Schaber jubiläum gefeiert: ab 11.30 Uhr kümmern sich um den großen und gibt es Programm für Groß und kleinen Hunger der Gäste: egal, ob Klein – und natürlich »gschmakCurrywurst mit verschiedenen kige Würstln«! (Bei Schlechtwetter Ersatztermin 25. August). Saucen, Hausbosna, Bratwurst, Rodeowurst, Burenwurst, Original- WIR FEIERN …FEIERT MIT! Hot-Dogs oder KäseWi r fre uen uns riesig, mit Euch krainer, da ist für jeden das einjährige Bestehen Geschmack etwas von dabei. Warme CurryWurscht & Durscht saucen in 3 verschiedeam 18. Aug. ab 11.30 Uhr zu feiern: nen Gemschmacks• Live Band Boogie-Woogi richtungen und e Robert Roth • Spanferkelessen Schärfen lassen den • Eine Hüpfburg für die Kin Gaumen entzücken. der • Kinderschminken Der »echte Würstl• Schießbude mit Gewinn stand im Oberland« • Eine „be Hugo Bar« ist dabei Anlaufstelle • und natürlich mit von der Partie... für motorisierte und die besten Würschtl`n in viel en Variationen radelnde Biker oder vom Tiroler Oberland...

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www.spenglerei-haselwanter.at 1. AUGUST 2013

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feiert 30 Jahre Ein echtes Dorfgasthaus in Rietz begeht sein 30-Jahr-Übernahme-Jubiläum: Seit drei Jahrzehnten sorgen Ruth und Pepi Zauner im Dorferwirt in Rietz für Tiroler Gastlichkeit. Am 3. und 4. August wird gefeiert.

Vom Gasthaus Traube zum Dorferwirt: ein Dorfgasthaus im Wandel der Zeit m Besitz der Familie Zauner ist das Traditionsgasthaus seit 1948, ursprünglich stammt es aus dem 16. Jahrhundert. Johann und Maria Zauner bewirtschafteten das Gasthaus (damals noch Gasthaus Traube (siehe Foto oben) mit Gemischtwarenhandel, 1983 übernahm ihr Sohn Josef mit seiner Frau Ruth das Gasthaus, das fünf Jahre später nach einem Umbau in »Dorferwirt« umbenannt wurde. Damals war die Gastwirtschaft noch eine von mehreren Gaststätten in Rietz, heute gibt es die meisten nicht mehr. Nach der Sonntagsmesse war jedenfalls der Dorferwirt die erste Adresse für den Frühschoppen und auch heutzutage treffen sich die Einheimischen hier auf einen sonntäglichen Ratscher. Hochzeiten, Taufen und Geburtstagsfeiern sind ebenfalls in den Stuben, im Saal und im Gastgarten

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beim Dorferwirt gut aufgehoben. Ruth und Pepi Zauner verwöhnen ihre Gäste mit einer reichhaltigen Speisekarte: von Schweinsbraten über Zanderfilet bis zu schmackhaften Salaten ist für jeden Geschmack etwas dabei. Am kommenden Wochenende wird nun das 30-Jahr-Jubiläum in Rietz gefeiert: am Samstag, dem 3. August, ab 20 Uhr mit der Musikkapelle Rietz, anschließend sorgen die »Sellraintaler-Exklusiv« für Stimmung, am Sonntag, 4. August wird nach dem Bieranstich um 10 Uhr bei einem Frühschoppen mit den »Rietzer Buam« bei jeder Witterung im Festzelt gefeiert.

Dorferwirt Restaurant · Zimmer · Gastgarten 6421 Rietz · Telefon 05262-62609 dorferwirt.rietz@aon.at

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erscheint am 5. September Redaktions- und Anzeigenschluss ist am 26. August 2013!

fe nster in die ve rgangenheit

Das »Fenster in die Vergangenheit« führt uns diesmal nach Flaurling: Die sangesfreudigen Mitglieder des Kirchenchores sind darauf in den 1920er Jahren vor dem Ris-Schloss zu sehen. Das Foto wurde uns von der Chronik Flaurling zur Verfügung gestellt, vielen Dank dafür!

Foto: Albert Hesse, Innsbruck

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