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Ausgabe 14.2015 • 8. September 2015

Tischlerei Praxmarer GmbH A-6444 Längenfeld - Huben Tel. 05253 / 5519 www.praxmarer.com

Trotz Dauerstress hat sich Dr. Alois Schranz den Humor erhalten: Er fühlt sich nach wie vor als „Lausbub aus Fiss”

Foto: medalp

Seiten 8-9

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Pfunds-Kerle Fest ging mit Sommererlebniswoche über die Bühne

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impressum Medieninhaber, Verleger: Oberländer VerlagsGmbH 6410 Telfs, Bahnhofstraße 24 Tel. 05262/67491, Fax: -13 www.impuls-magazin.at Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter http://unternehmen.oberlandverlag.at/ovg/unternehmen/ impressum.html abgerufen werden. Herausgeber: Günther Lechner, Wolfgang Weninger Redaktionsleitung: Bernhard Stecher (best), redaktion@impuls-magazin.at Redaktion: Heike Nikolussi (heni), Eva Lechner (leva), Ulrike Millinger (ulmi), Christina Hoetzel (hoch), Meinhard Eiter (me)

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Kürzlich ging bereits die 22. Auflage des bekannten Pfunds-Kerle-Festes über die Bühne. Sie lockte wieder zahlreiche Fans und Fangruppen aus Österreich und auch den benachbarten Ländern an. Mittlerweile ist das Pfunds-Kerle-Fest ein touristisch wie auch wirtschaftlich bedeutendes Ereignis, auf dessen Programm auch diverse Wanderungen und Ausflüge stehen. Das 3-tägige Festprogramm selbst konnte sich auch wieder sehen lassen und bot für Jung und Alt ein unterhaltsames Programm. 1 Fleißig im Einsatz in der Bar: Stefanie Wachter, Florian Wachter

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und Hannes Kuprian Auch Bgm. von Pfunds Gerhard Witting war unter den Besuchern: Hier im Bild mit Stefanie. Martina Pedross und Karin Mair waren ebenfalls anzutreffen! Im Dirndl mit dabei: Petra Weinhuber und Claudia Wallner. Petra Greil vom Tourismusverband Tiroler Oberland und Maria Gabl konnten die ausgelassene Stimmung hautnah mitverfolgen. Christian Gabl, Christian Köhle und Wolfgang Ramsbacher unter den amüsierten Festbesuchern. Florian Schrott, Verena Maaß,

Alexander Felder, Christian Wachter und Markus Mair genossen das kalte Bier (v. l.). 8 Zwei fesche Mädls im Dirndl angetroffen: Cordula Siegele und Sabine Rudigier 9 Die Hausherren des Abends: Die Pfunds-Kerle mit Martin Köhle, Paul Köhle und Josef Wachter. 10 In Feierlaune und Pfunds-KerleFieber: Maria Theresa Federspiel, Julia Thöni und Christof Zangerle. 11 Ein Fanfoto mit Paul Köhle musste her: Eva Regensburger, Paul Köhle und Sabine Rudigier

Neuer Wohnraum für Tösens

Anzeigen: Simone Amplatz, Tel. 0676 - 846 573 - 19, e-mail: sa@impuls-magazin.at Michaela Freisinger, Tel. 0676 - 846 573 - 16, e-mail: mf@impuls-magazin.at Nicole Egger, Tel. 0676-846 573 - 15, e-mail: ne@impuls-magazin.at Cornelia Falkensteiner, Tel. 0676-846 573 - 28 e-mail: cf@impuls-magazin.at Doris Perfler, Tel. 0676-846 573 - 27 e-mail: dp@impuls-magazin.at Martina Witting, Tel. 0676-846 573 - 21 e-mail: mw@impuls-magazin.at Druck: NÖ Pressehaus

Die nächste Ausgabe erscheint am 22. Sept. 2015

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Beim Spatenstich, der kürzlich bei Kaiserwetter stattfand, legten Bgm. Helmut Kofler, Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf, NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner und auch Dekan Franz Hinterhofer selbst Hand an. Foto: Vandory

Auf einem Baurechtsgrundstück der Pfarre, im Zentrum der Gemeinde Tösens, entstehen bis Herbst 2016 zwölf Mietwohnungen. Gebaut werden diese von der Neuen Heimat Tirol (NHT). Das Architekturbüro Legos Architektur ZT GmbH. aus Zams plante die Wohnanlage in Passivhausbauweise. Der Wohnungsschlüssel sieht sechs Zweizimmer- sowie sechs DreiZimmer-Wohnungen vor. Davon werden vier Wohneinheiten für „Betreubares Wohnen“ ausgestattet. In einer zweiten Baustufe kommen dann noch einmal vier Zweizimmer- und sechs Dreizimmer-Wohnungen hinzu.


Schachdirektor zügelte Großmeister Der pensionierte Imster Schuldirektor Karl Mantl trainierte knapp 1000 Denksportler „Hallo Markus!“ „Grüß dich Karl!“ So begrüßten sich dieser Tage ein Schüler und sein Lehrer bei einer Schachveranstaltung in Tirol. Der eine, Großmeister Markus Ragger aus Kärnten, spielte simultan gegen 30 Tiroler. Der andere, Karl Mantl aus Imst , betreut seit 45 Jahren talentierte Spieler, darunter auch Ragger, derzeit die Nummer 55 der Welt.

Mit Schach um die Welt Neben den sportlichen Erfolgen mit seinen Schützlingen hatte Mantl auch persönlich tolle Erlebnisse. Als Betreuer der österreichischen Jugendnationalmannschaft nahm der 74Jährige an mehr als 15 Welt- und Europameisterschaften teil. Diese Wettkämpfe führten ihn unter anderem nach Spanien, Griechenland, Dänemark, Polen und Argentinien. „Mein schönstes Erlebnis war die Reise nach Südamerika. Dort haben unsere Jugendlichen in der Nähe des Südpols nicht nur schachliche, sondern auch tolle geographische und menschliche Eindrücke gewonnen. Ich selbst durfte bei einem Blitzturnier im Rahmenprogramm gegen 15 Weltklassespieler antreten. Auch wenn ich alle Partien gegen die Großmeister verloren habe, bleibt mir das unvergessen“, schwärmt der Schach-Opa. Neben seiner Betreuer- und Trainertätigkeit hat sich Karl Mantl auch stets als Funktionär für seinen geliebten Denksport eingesetzt. Mantl war beim österreichischen Schachbund Schul-

Schicksalsschlag

Foto: Eiter

Quasi Zug um Zug zügelte Mantl im Laufe der Jahre Schachspieler heran. Viele von ihnen spielen österreichweit bei Amateurmannschaften. Einige aber auch auf international beachtlichem Niveau. Neben dem erst 27jährigen Ragger nahm der Imster Schach-Opa auch die internationalen Meister Raffi Topakian aus Tirol und Andreas Diermair aus der Steiermark, den Zillertaler Fidemeister Helmut Kleissl sowie viele andere unter seine Fittiche.

Remis nur knapp. Beruflich war Mantl an allen Pflichtschulen als Lehrer tätig. Nach Einsätzen an Volks-, Hauptund auch Sonderschulen war er am Ende seiner Pädagogenlaufbahn 20 Jahre lang Direktor am Polytechnischen Lehrgang in Silz.

Ein Wiedersehen nach Jahren: Aus dem einstigen Musterschüler wurde mittlerweile ein Großmeister. Karl Mantl gratuliert Markus Ragger, der bei einer Simultanveranstaltung gegen 30 Spieler 28-mal gewann und nur 2-mal Remis spielte.

schachreferent, in Tirol jahrelang Landesjugendreferent und bei seinem Heimatverein Imst vom Schriftführer über den Kassier bis hin zum Obmann in allen Funktionen tätig. Heute ist er noch immer als stellvertretender Präsident des Tiroler Schachverbandes aktiv.

60 Jahre Denksport Zum Schachspiel kam der Pädagoge während seiner Studienzeit an der Lehrerbildungsanstalt im Jahre 1956. Nächstes Jahr feiert er sein

persönliches Jubiläum 60 Jahre Schach, sozusagen die diamantene Hochzeit mit seiner großen Liebe. Auch als Schachspieler ist der Herr Direktor noch aktiv. Beim Schachklub Imst spielt er in der 1. Klasse der Tiroler Meisterschaft noch regelmäßig und erzielt beachtliche Ergebnisse. „Speziell im Endspiel bin ich noch ein Fuchs!“, scherzt Mantl, der den einen oder anderen seiner Schüler noch immer fordern kann. Auch gegen Großmeister Ragger verpasste er kürzlich ein

Vierzehn Tage vor seiner Pensionierung ereilte Mantl ein schwerer Schicksalsschlag. Eine geplatzte Ader im Kopf versenkte ihn wochenlang ins Koma, eine schwierige Operation nach dem Einsatz mit dem Notrettungshubschrauber rettete ihm das Leben. Nach dem Klinikaufenthalt kämpfte er sich mühsam zurück, um erst nach Monaten geistig wieder der Alte zu sein. „Meine Hobbies Schach und Kartenspielen haben mir dabei sehr geholfen!“ weiß Mantl, der sich an der Seite seiner Frau Irene wieder bester Gesundheit erfreut und jedem nur empfehlen kann: „Wer bis ins hohe Alter fit sein will, der braucht Bewegung – auch im Kopf!“ (me)

Neue Einzelhändler im Bezirk Imst

Hervorragende Leistungen zeigten die Kandidaten des Bezirkes Imst bei den diesjährigen Lehrabschlussprüfungen im Fachbereich Textil. So konnten neben zwei guten Erfolgen sogar zwei Zeugnisse mit Auszeichnung an die jungen Kaufleute übergeben werden. Laut dem Kommissionsvorsitzenden Michael Stigger (GF Stigger Imst) können solch perfekte Ergebnisse nur durch eine gute Prüfungsvorbereitung erreicht werden. Im Bild v.l. Ulrike Leiter (Prüfungskommission), Michael Stigger (Prüfungskommission), Tamara Doblander, Isabel Raffl, Magdalena Nösig, Vera Klotz (sitzt vorne), Anna Scheiber, Julia Kicinski, Martina Grüner, Victoria Widmann. Foto: WK-Imst

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g’sund bleiben!

Schlager- und Volksmusik vom Feinsten: Rastland Open-Air in Nassereith

Kältekrankheiten – Vorbeugung jetzt! Dr. Stefan Ulmer, Prakt. Arzt und TCM-Mediziner, Telfs

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Dr. Stefan Ulmer Praxis für Traditionelle Chinesische Medizin Telfs, Birkenbergstr. 35 • Tel. 05262 / 67938

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Das Rastland Open-Air in Nassereith gilt schon seit mehreren Jahren als einer der gesellschaftlichen Höhepunkte im Gurgltal und punktet wie immer mit Prominenz aus der Volks- und Schlagerszene. Auch heuer gelang es dem Geschäftsführer des Rastlandes Otmar Juen in Kooperation mit der Künstler- und Musikagentur „Starmaker“ zahlreiche bekannte Namen nach Nassereith zu locken und für ein unterhaltsames und stimmungsvolles Programm zu sorgen. Stars wie Hannah, Melissa Naschenweng, Da Wadltreiber aus Salzburg, Oliver Haidt sowie die Gruppe Romantik Express gastierten dieses Jahr al-

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lerdings wetterbedingt im Innenbereich der Raststätte. Die Gäste konnten sich dafür nach den Auftritten Autogrammkarten holen und auch das eine oder andere Gespräch mit den Musikern führen. Eine weitere Krönung war das anschließende Feuerwerk – das aber natürlich im Außenbereich der Raststätte über die Bühne ging. 1 Aus Salzburg angereist: Da Wadltreiber mit seinen FanshopBetreuerinnen, Franziska Perhofer, Dominik Leitold, Diana Schwarzenauer (v.l.). 2 Geschäftsführer des Rastlands Nassereith Otmar Juen mit dem Stargast des Abends „Hannah“

Raiffeisenbanken Bezirk Imst: Gemeinsam für die Region Knapp 600.000 Euro haben die insgesamt acht Raiffeisenbanken des Bezirkes Imst im vergangenen Jahr für die Region investiert. Gefördert wurden regionale Projekte in den Bereichen Kultur, Sport, Bildung und Soziales. Vor allem Schulen, Vereine und soziale Einrichtungen sowie Veranstaltungen profitieren von dieser Hilfsbereitschaft. Über diese beachtlichen Ausgaben sind die Banken aber ausnahmsweise froh, denn „die Unterstützung und Förderung der Men-

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So schön die beginnende Herbstzeit ist, sie ist auch die Zeit der sogenannten Kältekrankheiten. Im Wechselspiel der Temperaturen „verkühlt“ man sich leicht. Dazu zählen nach westlichem Medizinverständnis zuerst die „akuten“ Erkrankungen, wie grippale Infekte, verstärkte Beschwerden aufgrund chronischer bronchialer Erkrankungen (Asthma, Chron. Bronchitis) und kältebedingte Nasennebenhöhlenentzündungen. Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) fasst den Begriff sehr viel weiter und versteht unter Kältekrankheiten alle wiederkehrenden Krankheitsbilder und Leiden, die durch die beginnende Kälte ausgelöst oder verstärkt werden. Diese können sein: Kopfschmerzen, emotionale Probleme, rheumatische Beschwerden, Rückenschmerzen, Gelenkserkrankungen, Harnwegsinfekte, Anginen, Menstruationsbeschwerden, Abwehrschwäche und vieles mehr. Deshalb ist jetzt die ideale Zeit zum Vorbeugen. Wirkungsvolle Behandlungsmethoden wie Akupunktur, Moxibustion, Shiatsu, Qi Gong, Kräutertherapie und Ernährung nach den 5 Elementen helfen, Kältekrankheiten zu bekämpfen bzw. erst gar nicht entstehen zu lassen. Nach einem ausführlichen ärztlichen Erstgespräch wird eine individuell abgestimmte Therapie zusammengestellt. Nicht nur die Symptome, sondern vor allem die Ursachen der Erkrankungen stehen im Fokus der Behandlung. So kommt die Energie wieder in Harmonie!

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sowie Kathrin Kranewitter, Assistentin der Geschäftsleitung. Bettina Moncher und Hubert Malleier von der Musikagentur Starmaker. Auch der Gastronomieleiter der Bergbahnen Hochzeiger (l.) genoss den Abend und das Musikprogramm: Martin Nagl und Otmar Juen. Einer der Stargäste des Abends: Melissa Naschenweng aus Kärnten. Mit dabei auch der Fanshop von ihr. Freiwillige Helfer vor Ort: Werner Ruepp, Jürgen Ruepp und Peter Pedit von der Freiwilligen Feuerwehr Nassereith.

Zusammenarbeit der JVP

schen in unseren Gemeinden ist sinnvoll und liegt uns persönlich am Herzen!“, erklärt Marketingleiter Walter Haid stellvertretend für die Raiffeisenbanken im Bezirk. Wofür sich die Raiffeisenbanken engagieren kann online auf der Website raiffeisen.foerdert.tirol nachgelesen werden. Mit einem Klick auf den Bezirk Imst findet man mittlerweile bereits über 200 Förderprojekte und Kooperationen – und es werden ständig mehr.

Im Hinblick auf die kommenden Gemeinderatswahlen, welche im Jänner 2016 stattfinden, forcieren die Bezirksorganisation der Jungen Volkspartei Imst und die Junge Volkspartei Telfs ihre bezirksübergreifende Zusammenarbeit. JVP-Imst Bezirksgeschäftsführer Simon Ewerz und JVPTelfs Ortsobmann Manfred Lerch trafen sich zum gemeinsamen Gedankenaustausch. „Unser Ziel ist es, möglichst viele junge Kandidaten in den Gemeinderäten zu positionieren“, so die jungen VP-Funktionäre. Foto:Junge Volkspartei Imst


Ein Pitztaler therapiert ÖSV-Skistars Dominik Scheiber begleitet Benni Raich & Co durch den Weltcupzirkus Eine Erfolgsstory beginnt mitunter mit etwas Negativem. Der Kreuzbandriss von Olympiasieger und Weltmeister Benni Raich war die Geburtsstunde einer Karriere für den jungen Physiotherapeuten Dominik Scheiber aus Wenns. „Benni war mit meiner Arbeit so zufrieden, dass er mich sofort ins Betreuerteam des Skiverbandes vermittelt hat. Seit 2011 bin ich Fixbestandteil des alpinen Skizirkus“, schildert der 29jährige Pitztaler. Dominik Scheiber ist mit Stars wie Mathias Mayer, Hannes Reichelt und Benni Raich auf Du und Du. Er ist einer von zwei Physiotherapeuten der ÖSV-Rennsportgruppe Riesentorlauf. Auch Christoph Nössig aus Sölden und der Salzburger Philipp Schörghofer gehören zu seinen Patienten. Im Winterhalbjahr ist Dominik von September bis März unterwegs. Nicht nur die laufenden körperlichen Wehwehchen der Athleten, ein wenig auch die Psyche der Sportler, gilt es dabei zu betreuen.

Manager am Start Neben seiner Ausbildung als Therapeut hat Dominik weitere Qualifikationen, die ihn für den Rennsport besonders befähigen. Als Absolvent des Skigymnasiums in Stams war er selbst am Sprung zum Skiprofi. Verletzungen beendeten aber bereits mit 18 seine Karriere. Und so absolvierte er unmittelbar nach der Matura eine Ausbildung zum staatlich geprüften Skitrainer. „Bei Weltcuprennen bin ich für meine Läufer der Startmanager. Ich helfe ihnen beim Aufwärmen und kümmere mich um das Drumherum, damit sich der Fahrer zu 100 Prozent auf das Rennen konzentrieren kann“, erzählt Scheiber.

„Bin auch Brotbäcker“ Seit vier Jahren ist Dominik bereits ein winterlicher Weltenbummler. Zusammen mit seinen privaten Reisen hat er bereits alle Kontinente dieser Welt gesehen. Das Leben aus dem Koffer verlangt natürlich viel Improvisation.

Dominik Scheiber bei der Arbeit. Physiotherapeut ist sein Traumberuf. Simone Streng war vielversprechende ÖSV-Kaderläuferin. Die einstige Slalomspezialistin vom Piller macht ebenfalls eine Ausbildung als Physiotherapeutin. Foto: Eiter

Und so ist der Physiotherapeut nicht nur für Sehnen und Muskeln verantwortlich, sondern auch für das gesamte leibliche Wohl der Truppe. „Da bei uns auch die Ernährung eine wichtige Rolle spielt, bin ich in die Zubereitung der Speisen mit eingebunden. Ich bin so quasi der Bäcker des ÖSV. Nach Übersee reisen wir mit eigenem Mehl an, aus dem ich direkt vor Ort unser Brot backe“, erzählt der Mann für alles.

Präsidenten geheilt Skifahrer sind einer außergewöhnlichen körperlichen Belastung ausgesetzt. „Die eisigen und steilen Pisten, verbunden mit dem enormen Druck bei Schlägen, Sprüngen und Kurven, gehen vor allem auf den Rücken und natürlich die Knie. Um Verletzungen vorzubeugen gehört die laufende physiotherapeutische Behandlung zum Training, nicht nur die Arbeit nach Verletzungen“, weiß Dominik, der jedem hilft, bei dem es zwickt: „Sogar unser oberster Boss, ÖSVPräsident Peter Schröcksnadel, lag bei mir schon auf der Matte, als es ihn bei der Achillessehne erwischte!“

sehr erfolgreichen Physiotherapeuten Robert Weber in Imst eine Praxisgemeinschaft. Durch die Arbeit beim ÖSV habe ich ein tolles Netzwerk aufgebaut und Zugang zu Spitzenärzten. Ein Jahr habe ich noch Vertrag beim ÖSV. Danach schaue ich weiter. Trainer wäre eine tolle Herausforderung. Aber irgendwann hat das Zigeunerleben auch ein Ende“, sagt Scheiber, der mit Freundin Jasmin aus Sölden liiert ist: „Im Sommer pendle ich zwischen dem Pitztal und dem Ötztal“, scherzt der Wenner.

Hobby Fußball Die Verletzungen, die ihm einst seine Skikarriere vereitelten, sind längst verheilt. Und so kann der topfitte, groß gewachsene 29-Jährige seinen Körper noch erfolgreich sportlich einbringen. In der

abgelaufenen Saison ist Dominik Scheiber mit seiner Mannschaft von Mils/Schönwies in die höchste Tiroler Fußballklasse aufgestiegen. Womit ihm neben seiner globalen Aufgabe ein absolutes lokales Highlight gelungen ist.

Wie wird man Star? Eines hat Dominik im Profizirkus gelernt: Champions fallen nicht vom Himmel! Er nennt das Beispiel Benni Raich: „Außergewöhnliches Talent, beinharte Disziplin, Verzicht und Beharrlichkeit sind die Komponenten des Erfolges. Und beim Benni kommt noch seine starke Mentalität dazu: Als ich ihn nach seinem Ausscheiden beim Riesentorlauf bei der Weltmeisterschaft trösten wollte, meinte Benni: Dominik, morgen geht auch wieder die Sonne auf…“ (me)

Zukunft Therapeut Auch wenn die Arbeit im Weltcup spannend und herausfordernd ist, sieht Dominik seine berufliche Zukunft im Gesundheitsbereich. „Ich habe gemeinsam mit dem 8. September 2015

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IHR NEUER MEISTERBETRIEB IM ÖTZTAL UND UMGEBUNG

Bernhard Prantl und Manuel Hackl, die dynamischen Jungunternehmer.

Neuer Haustechnikbetrieb im Vorderötztal!

6432 Sautens Tel. 0664 3052777 · 0664 1530840

BM-Installationen bietet Elektro- und Sanitärinstallationen sowie Heizungstechnik aus einer Hand Mit 1. Juni hat der im Vorderötztal beheimatete Betrieb BM-Installationen seine Arbeit aufgenommen. BM, das sind Bernhard Prantl aus Oetz und Manuel Hackl aus Sautens, zwei Meisterhandwerker aus dem Bereich Elektrotechnik, Gas- und Sanitärtechnik sowie Heizungsinstallationen. Die Kombination der beiden Betätigungsfelder bringt für den Kunden mehrere Vorteile. Zum einen braucht es bei diversen Bauvorhaben nur mehr einen Ansprechpartner, wodurch die Bauabwicklung wesentlich vereinfacht und Fehlerquellen ausgeschlossen werden. Zudem verfügt Bernhard Prantl über die HAK-Matura, was sich positiv auf die organisatorische Arbeit wie die Abwicklung von Förderungen auswirkt. Beide Meisterhandwerker haben seit Längerem im vorderen Ötztal und dessen Umgebung reichlich Berufserfahrung gesammelt und sind deshalb bereits vielen Kunden als verlässliche Partner bekannt.

Gute Koordination erleichtert Abwicklung „Dadurch, dass wir bereits bei der Planung vor der Rohbauerstellung tätig werden, ergeben sich in vielen Fällen Synergien, die auch zu einer

Kostenersparnis für den Kunden führen“, erläutern die beiden Jungunternehmer. Motto: Sorgfältiges Überlegen erspart bei Neubauten so manche Kernbohrung. Selbstverständlich ist für BM in diesem Zusammenhang eine kostenlose Beratung vor Ort. Der neue Ansprechpartner für Gebäudetechnik aus dem Vorderötztal vertraut auf die gängigsten Marken und Geräte aller Art und bietet den Kunden optional auch an, selbst mitzuarbeiten. Sei es etwa beim Verlegen einer Fußbodenheizung oder dem Einziehen von Kabeln. Derart spart der Kunde nicht nur zusätzlich bei den Ausgaben, viele schätzen auch den näheren Bezug und das größere Verständnis für die technischen Anlagen. Die Termine werden dabei kundenorientiert gelegt.

Rabatte und Fotodokumentation Noch bis 31. Oktober gibt es bei BM einen 10%-Rabatt auf alle Anlagen, die mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Als zusätzliches Zuckerl fertigt der neue Installationsbetrieb von jedem Auftrag eine Fotodokumentation an. Dies erleichtert spätere Erweiterungsoder Renovierungsarbeiten.

Unternehmensportfolio

Heizungstechniker und Sanitärmeister Bernhard Prantl

Elektrotechnikmeister Manuel Hackl

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Der neue Komplettanbieter in Sachen Gebäudetechnik


Schwergewichte aus Schnann Walter Scherl ist der letzte Schellenschmied in Tirol

Walter Scherl bringt blecherne Rohlinge zum Klingen

Wer weiß hierzulande schon, was ein Senntum ist, selbst wenn der Hersteller der großen, schweren Schellen in Schnann zu finden ist? Früher waren die Zentren dieser Kunst auch auf Pfunds, Grins, Pettneu und Strengen verteilt. Nach alter Tradition wird in der Schellenschmiede von Walter Scherl der Aufputz für die besten Almkühe aus der Esse geholt. Der erste Schmied, der sich am Schnannbach niederließ, geht auf das Jahr 1694 zurück. „Vorher hat hier eine Mühle bestanden, wann genau, weiß man nicht. Ich jedenfalls habe den Betrieb von meinem Onkel Josef Scherl 1994 übernommen“, erklärt der heutige Betreiber. Er ist genauso wie die Ge-

.Fotos: Lechner

nerationen vor ihm dabei, den Bedarf an besagtem Senntum zu decken. Unsere Schweizer Nachbarn lassen die gut zehn Kilo schweren Prunkstücke des begehrten Dreiklangs hauptsächlich zu folkloristischen Anlässen klingen und sorgen dafür, dass die Esse des Walter Scherl nicht kalt wird. Der gelernte Schmied mit Ausbildung an der HTL Fulpmes arbeitet allein. Den Arbeitsgang selbst bestimmen das Geschick und die Kunst des Meisters, der aus einem stahlblechernen Rohling ein glänzendes, wohl klingendes Stück Brauchtum formt. Permanentes Klopfen treibt das Blech mittels Vorlage bis zum gewünschten Volumen, dessen Nähte verschweißt werden. Noch ganz schwarz, wurde früher die Schelle mit Messingstreifen umwi-

ckelt, in Lehm gepackt und auf tausend Grad erhitzt. Heute werden die bauchigen „Schellen“ im Gegensatz zu den gegossenen „Glocken“ aus Stahlblech geschnitten und geformt, genietet, geschweißt und mit einer Halterung versehen. Danach vermessingt, gefeilt und poliert, was einen Zeitaufwand für eine Weideschelle zwischen drei und vier Stunden bedeutet. Die großen Maschinen werden dabei von einem hauseigenen kleinen Kraftwerk angetrieben. Keine Maschine kann jedoch das Stimmen ersetzen. Das erfolgt mit dem Hammer, der mit ungeheurem Fingerspitzengefühl, dem sich ein feines Ohr zugesellt, geführt wird. Das kann man nicht lernen, das muss man können. Das Senntum, die drei verschiedenen Schel-

len, die nach der Tonleiter zusammenklingen müssen, werden so lange bearbeitet, bis der faszinierende Dreiklang der großen, mittleren und der kleinen Schelle erreicht ist und sie „Leben“ bekommen. Zwischen drei- und vierhundert Schellen unterschiedlicher Größe werden pro Jahr hergestellt. Sonderwünsche gibt es immer wieder. So ereilte Walter Scherl eines Tages das Ansinnen, die größte Schelle der Welt mit einem Durchmesser von 2,50 Metern fürs Guinnes Buch der Rekorde herzustellen. Walter Scherl hat abgelehnt. (leva)

Neuer Polizei-Kommandant für Landeck

Die Stadtgemeinde Landeck gratulierte Chefinspektor Markus Öttl zu seiner Ernennung zum neuen Inspektionskommandanten der Polizeiinspektion Landeck. Bgm. Dr. Wolfgang Jörg wünschte dem neuen Polizei-Chef für seine Aufgabe alles Gute. Im Bild von links: Harald Tiefenbrunn, Bernhard Gstrein, Mag. Elisabeth Reich, Dr. Wolfgang Jörg und Markus Öttl. Foto: Stadtgemeinde Landeck

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Dr. Alois Schranz: Vom Buschdoktor zum Er leitet mehrere Privatkliniken in Tirol, ist Herr über 150 Mitarbeiter, hat 1300 Notarztflüge mit dem Rettungshubschrauber und viele Auslandseinsätze hinter sich, ist praktisch ständig im Dienst und wirkt doch nie gestresst. Der Luis aus Fiss lüftet dafür ein simples Geheimnis: „Ich kann über mich selbst lachen!“ Das Interview mit dem Chef der medalp ist das personifizierte Multitasking. Der Boss selbst serviert Wasser und Kaffee, antwortet auf Fragen. Dazwischen viele Telefonate und ein paar E-Mails und SMS. Gespräche mit Mitarbeiterinnen, Patienten, einem Wirt, einem Politiker und Freunden. Aus seinen Augen strahlt ein verschmitztes Lächeln. Die Ohren sind gespitzt. Gepaart mit dem breiten Grinser über seine Mundwinkel ergibt das einen unwiderstehlichen Charme. Auf die Frage, was er denn für ein Mensch sei, kommt prompt des Doktors Lieblingswitz: „Es gibt dreierlei Leit: Mandln, Weibln –

und Fisser!” Und warum kann dieser Fisser alles gleichzeitig und wird gar nicht müde dabei? „Viele reden heute von Work-Life-Balance. Für mich ist die Arbeit Teil meines Lebens. Und sie macht mir Spaß”, erzählt Schranz, der in seinem Berufsalltag jedoch auch genügend Ernsthaftigkeit und auch Tragik erlebt hat.

Arzt in Afrika und Irak „Geprägt haben mich meine Auslandseinsätze im Notarzt- und Rettungswesen. Bei meinen mehrmonatigen Aufenthalten in einem Hospital in Tansania und während des Golfkriegs an der Grenze zwischen Iran und Irak habe ich viele Leute sterben gesehen. Und bei meinen Flügen mit dem Rettungshubschrauber war ich mehr als 1300 Mal in der Luft, um Menschen aus Notlagen zu retten”, berichtet Schranz, der es in seinem Leben immer schon eilig hatte: „Da ich im August geboren wurde war ich in der Schule stets der

Jüngste. Mit 17 habe ich die Matura gemacht, mit 25 war ich mit meinem Studium fertig. Und trotzdem habe ich nie etwas versäumt. Während des Medizinstudiums bin ich leidenschaftlich gerne Fallschirm gesprungen.”

Erfindergeist Neben seiner großen Liebe zur Medizin hat Schranz immer auch quer gedacht. Noch während seiner Tätigkeit als Oberarzt im Krankenhaus Zams hat er eine Firma gegründet, die Notfallrucksäcke für das Rettungswesen entwickelt und produziert hat. „Diese Erfindung ist heute noch im deutschsprachigen Raum das gängigste Produkt. Die Firma habe ich inzwischen verkauft”, erzählt der Mediziner, der sich neuerdings mit der Imkerei und dem Bienenwesen beschäftigt.

Klinik war Zufall Die Gründung seiner privaten Klinik sei ihm einfach so passiert. Sein

alter Spezi Hermann Köhle, mit dem er schon im Stamser Meinhardinum ein Internatszimmer geteilt hatte, war aus Hamburg heimgekehrt und wollte in Imst eine Schmerzambulanz gründen. „Ich wollte dort nur ab und zu am Abend operieren”, erinnert sich Dr. Schranz, der mittlerweile gemeinsam mit Dr. Hermann Köhle und Dr. Manfred Lehner Kliniken und Ordinationen in Mils bei Imst, Sölden, Mayrhofen, im Ärztehaus Landeck und im Aqua Dome in Längenfeld betreibt. Zu Spitzenzeiten im Winter beschäftigt das private Klinikum bis zu 25 Ärzte und 140 weitere Beschäftigte. Wie man als Arzt selbst operieren und nebenbei ein so großes Unternehmen steuern kann, erklärt der Chirurg ganz simpel: „Erstens bin ich nicht der Wichtigste. Zweitens musst du Vertrauen in deine Leute haben. Und drittens sind wir ein Triumvirat: Ich bin Außenminister, der Hermann Innenminister und Manfred Infrastrukturminis-

Komfortabel zu Therapie und Untersuchung mit dem Roten Kreuz Das Rote Kreuz Imst bietet eine regionale Servicezentrale für Fahrten zu Therapien und Untersuchungen. Fahrgäste genießen damit zahlreiche Vorteile. Direkt in Imst hat das Rote Kreuz seine telefonische Service-Zentrale für Fahrten zu Therapien und Untersuchungen eingerichtet. Das Angebot existiert seit nunmehr einem Jahr und findet großen Anklang in der Bevölkerung. Anmeldungen für Fahrten zu Ambulanzen, Arztpraxen und Therapieeinrichtungen nehmen MitarbeiterInnen des RK Imst direkt in der Bezirkshauptstadt unter der Telefonnummer 05412/66444 entgegen. „Wir stellen damit sicher, dass unsere Fahrgäste und Patienten aus dem Bezirk einen Ansprechpartner vor Ort haben. Somit werden sie verlässlich und komfortabel zu ihrem Termin gebracht und prompt zurück nach Hause begleitet“, erklärt Bezirksgeschäftsführer Thomas Köll.

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Mehrwert für Fahrgäste und Patienten Mit diesem regionalen Angebot gehen eine Reihe von Vorzügen einher. So sind alle Fahrer ausgebildete Rettungssanitäter. Der moderne Fuhrpark ist technisch erstklassig ausgerüstet. In jedem Fahrzeug befinden sich ein Notfallrucksack sowie ein Defibrilator. Die Organisation der Fahrt, die Anmeldung in der aufgesuchten Betreuungs-Einrichtung sowie das Abholen werden selbstverständlich seitens der Rot-Kreuz-Mitarbeiter abgewickelt. Ein weiterer Vorteil: die direkte Abrechnung von Fahrten mit den Sozialversicherungen. Service-Zentrale Rotes Kreuz Imst Der persönliche Partner für Therapie- und Untersuchungsfahrten Kontakt: Tel. 05412/66444

Nähere Infos unter www.roteskreuz-imst.at

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Privatklinikchef

Fast 3000 Handynummern Neben seiner hoch geschätzten chirurgischen Qualität ist der Luis vor allem eine Kommunikationsmaschine aus Fleisch und Blut. Er kennt sprichwörtlich Gott und die Welt. Der Netzwerker hat in seinem Handy nahezu 3000 Nummern eingetragen. Auf die Frage, ob er diese Leute alle persönlich kennt, schmunzelt Schranz: „Ich weiß bei jedem, was er tut und wofür er zuständig ist”. Das Kommunizieren hat er von seinen Eltern gelernt. „Mein Vater war ein Tourismuspionier, der mit einer kleinen Pension angefangen hat und zum Aufschwung im Dorf beigetragen hat, meine Mutter eine

Schneiderin”, erzählt Luis, dessen jüngere Geschwister ebenfalls höchst kreativ unterwegs sind: „Schwester Christine ist Diätköchin im Seniorenzentrum und entwickelt eine besondere Ernährung für Schlaganfallpatienten, Stefan ist Unternehmensberater und unser Doppeldoktor Hannes ist Kieferorthopäde in Imst.”

Markenzeichen Schiefkopf Lange Jahre trug der 56-Jährige einen buschigen Schnauzbart. Seit kurzem verzichtet er auf dieses markante äußere Erscheinungsbild, erzählt aber selbstironisch: „Meine türkischen Patienten trauern dem Schnauz nach. Meine Freunde hingegen nennen mich ohnehin schon längst den Schiefkopf. Die Fehlstellung meines Schädels habe ich seit meiner Kindheit, als ich mit der Rodel gegen eine Hausmauer gedonnert bin. Man kommt auch schiefköpfig gut durchs Leben.” (me) Mit Charme und Humor – der medizinische Netzwerker kennt Gott und die Welt.

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ter.” Letztlich geht’s im klinischen Männerhaushalt medalp natürlich nicht ohne Frauen. „Simone, seit 27 Jahren als Lebensgefährtin die Frau an der Seite von Alois, ist als diplomierte Krankenschwester gleichzeitig die Personalchefin des Unternehmens.


Weltenbummlerin als Buchautorin Anita Bernhard aus Imst etabliert sich als Sprach- und Wortkünstlerin Die einstige Flugbegleiterin Anita Bernhard aus Imst hat die Welt x-fach umrundet, dutzende Länder gesehen, fünf Berufe erlernt und noch mehr Jobs ausgeübt. Mittlerweile wieder in ihrer Heimat sesshaft, müssen die Eindrücke raus aus der Seele – zu sehen und zu lesen in ihrem dritten Buch. Als naturverbunden, traditionell, tierliebend und gläubig charakterisiert sich Anita Gerda Maria Bernhard selbst. Wenn es ginge schriebe sie bei Staatsbürgerschaft: Tirol. „Ich liebe unsere Heimat. Wer wie ich die Welt gesehen hat, der weiß: Der Vergleich macht dich sicher!“ zitiert die beruflich als Marketingchefin beim Imster Fleischhof tätige Kosmopolitin einen Werbespruch.

Berufliche Odyssee Der Werdegang der 37jährigen klingt atemlos. Volks-, Hauptund Fachschule in Imst. Erlernte Berufe Hotel- und Gastgewerbeassistentin, Köchin, Kellnerin. Später Flugbegleiterin bei der AUA, dann noch staatlich geprüfte Versicherungskauffrau. „Dazwischen war ich bei einem Arzt schnuppern, bei einem Anwalt, bei einer Installationsfirma, bei einem Betrieb für Energiesysteme und als Reisebegleiterin tätig. Heute weiß ich, das war eine Art Suche nach mir selbst“, erzählt Anita, die sich jetzt in der Werbebranche pudelwohl fühlt: „Endlich darf ich auch am Arbeitsplatz kreativ sein!“

Stolz auf ihre Tochter: Mama Gerda und Papa Hans bei der Buchpräsentation von Anita Bernhard.

Planbar sei ein Leben, so Bernhard ohnehin nicht. „Das Leben fällt uns zu, im Guten wie im Schlechten“, weiß die Künstlerin, die vor allem durch ein traumatisches Erlebnis besonders geprägt wurde: „Am 9. September 2001 bin ich nach New York geflogen, am 10. September habe ich daheim meinen Geburtstag gefeiert und am 11. September flogen Terroristen mit Flugzeugen in die Türme. Von diesem Schock habe ich mich lange nicht erholt und kurz darauf habe ich meinen Job bei den Austrian Airlines aufgegeben.“

Langsamer leben Das von Schallgeschwindigkeit geprägte Dasein hat Anita Bernhard nach und nach die Langsamkeit entdecken lassen. In der Kunst hat sie zu sich gefunden. Malen und

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Schiller Lockt

Mobile Friseurin Sandra Schiller Tel. 0676 6203106 schiller_sandra@hotmail.com

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Schreiben sind ihre Ausdrucksmittel, die in ihren Werken ineinander verschmelzen. Ihre im Eigenverlag veröffentlichten Bilder und Gedanken nennt sie Schätze, Welten und Werke. Mit starken poppigen Farben und pointierten Texten gewährt sie Einblicke in ihr Inneres. Drei Themen lenken ihr Schaffen: Mensch und Natur, Frau und Mann sowie das Leben im Allgemeinen.

L(i)ebe mit Respekt! Alltagsphilosophisch ist ihr Denken, das sie zu Papier bringt. Ihr Lebensmotto lautet: leben und lieben mit Respekt. In ihren Texten empfiehlt sie die Ehrlichkeit und Treue zu sich selbst, das wahrhaftige Ich und den Blick hinter die menschlichen Fassaden. Werte sind ihr wichtig. Und daran

knüpft sie auch ihre persönlichen Ziele: eine eigene Familie zu gründen und die künstlerische Freiheit auszuschöpfen. Menschlich wie künstlerisch verehrt sie ihre Eltern als Vorbilder. Mutter Gerda, lokalpolitisch und kirchlich sehr engagiert, hat ein Mundartbuch geschrieben. Und Vater Hans, einst Wildhüter und jetzt Hirte, verarbeitet Holz zu kunstvollen Gegenständen. Anitas Brüder Martin und Robert sind die Konstruktiven in der Familie und arbeiten im Management bzw. bei der Exekutive. Die Erbmasse der Seelentiefe ihrer Eltern hat Anita aufgesaugt. Trotzdem taff und strukturiert zu sein hat sie im Berufsleben gelernt. Doch die Welt der Kreation, des Schaffens und Erschöpfens ist ihre wahre Leidenschaft. (me)

Schiller lockt nach Pettneu „Schiller lockt“ - unter diesem Logo war Sandra Schiller in den vergangenen Jahren im Oberland als mobile Friseurin unterwegs und hat in dieser Zeit viele zufriedene Kunden gewonnen. Was liegt also näher, als das Service noch weiter auszubauen und einen eigenen Salon zu eröffnen. Anfang Oktober ist es soweit: da wird Sandra Schiller in Pettneu ihr eigenes Friseurgeschäft eröffnen und ihre Kunden dann auch stationär mit den neuesten Frisurentrends verzaubern. Denn für die junge Friseurmeisterin, die 2011 den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt hat, ist es selbstver-

ständlich, immer am Puls der Zeit zu sein. Durch den regelmäßigen Besuch von Seminaren kann sie ihren Kunden - nicht zuletzt dank hochwertiger Produkte von „Tigi" und „Estel“ - stets die aktuelle Frisurenmode bieten. Auch auf dem Gebiet der Haarverlängerung gilt Sandra Schiller schon längst als Expertin. Dabei legt die Jungunternehmerin vor allem Wert auf „leistbare“ Extension! Mit dem System "she hair-extension“ gelingen aufregende Langhaar-Frisuren oder traumhafte Locken im Handumdrehen. Eben ganz nach dem Motto „Schiller lockt“! ANZEIGE


Spätsommerliche Vernissage im Schloss Landeck

Fotos: www.bestundpartner.com/anmo

Am 28.08. lud der Bezirksmuseumsverein Landeck zur Eröffnung der Ausstellungen zweier junger Künstler aus der Region. Familie und zahlreiche Freunde, Bekannte und Kunstinteressierte strömten zur Vernissage ins Schloss Landeck. Lukas „Lu“ Draxl veröffentlicht seinen Comic „Piece of me.“ Unter dem Namen „Collectaneus“ präsentiert Peter Grießer seine vielfältigen, ausdrucksstarken Fotografien. Die beiden Künstler sind seit der Schulzeit befreundet.

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Der Landecker Bürgermeister Wolfgang Jörg, Christoph Carotta, der Obmann-Stellvertreter des Bezirksmuseumsvereins, und Peter Grießer eröffneten die Ausstellung mit einleitenden Worten. Anschließend konnten die Gäste im altehrwürdigen Gemäuer die Werke der begabten jungen Künstler begutachten. Die Ausstellung ist noch bis 21. September täglich zwischen 10:00 und 17:00 Uhr im Schloss Landeck zu bestaunen. 1 Die beiden Künstler Peter Grie-

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Abschlussprojekt

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ßer (l.) und Lukas „Lu“ Draxl (r.) mit dem Landecker Bürgermeister Wolfgang Jörg. Auch gute Freunde aus der Studienzeit waren unter den Besuchern: Linda Larissa (Mitte) brachte ihre Mutter Helga und ihren Freund Simon zur Ausstellung mit. Christoph, der Bruder des Fotografen, ist selbst Künstler und freute sich, Jasmin, eine gute Freundin der Familie, bei der Veranstaltung zu treffen.

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Zum Abschluss der 4-jährigen Ausbildung an der Fachschule für Kunsthandwerk und Design (Schnitzschule Elbigenalp) dürfen die jungen Künstler ein eigenes Projekt entwerfen und anfertigen, welches dann auch benotet wird. Lukas Ennemoser und Harald Weiskopf entschieden sich für das Thema „Der erste Schritt zur Heilung”, das Menschen mit physischen Beschwerden dazu anregen soll, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Als Projektpartner wurde die Praxis für Physiotherapie von Markus Drescher ausgewählt. Die beiden Figuren sind nun ein besonderer Blickfang in der Praxis von Herrn Drescher.

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Hotelier und Multitalent Hartwig Sprenger aus Berwang ist handwerklich geschickt und elektronisch beschlagen Der Apfel fällt bekanntlich nicht weit vom Stamm. Dieser Spruch ist wohl selten so zutreffend wie im Falle der Außerferner Familie Sprenger. Von Papa Jakob war an dieser Stelle bereits einmal die Rede. Der ehemalige Chef des Hotels Edelweiß wurde in dem dazugehörigen Bericht als begeisterter Modellbauer, Restaurateur und Kunstflugpilot vorgestellt. Der gelernte Maschinenbauer hat darüber hinaus das Anwesen mit seiner Begeisterung zu einem „Fliegerhotel“ gemacht. Jakob Sprenger übergab nun dieses besondere Hotel vor zwei Jahren an seinen Sohn Hartwig, freilich aber nur, um dafür noch mehr Zeit für die Betreuung seiner Fliegergäste zu haben und damit gleichzeitig seinem Hobby zu frönen. Dass das Edelweiß seit geraumer Zeit über einen eigenen Modellflugplatz verfügt und in der Tiefgarage eine voll ausgestattete Werkstatt steht, sei nur am Rande erwähnt. Ebenso wie das Fliegerstüberl, einer Bar, die einem Museum gleicht und in dem die Gäste aus dem Staunen und Fachsimpeln oft nicht mehr herauskommen. Sohn Hartwig hat einerseits die Begeisterung des Vaters für das Fliegen übernommen, was insofern kein Wunder darstellt, da der Sprössling bereits in jüngsten Jahren immer an dessen Seite war und

diesen auch bei der Restaurierung der beiden Familienmaschinen tatkräftig unterstützt hat. So nebenbei eignete er sich dadurch beachtliche Kenntnisse in Sachen Maschinenbau an. Andererseits interessierte sich der 42-Jährige aber ebenfalls bereits von Klein auf für die Elektronik. Das hat den Vorteil, dass er mit diesen Kenntnissen sämtliche Steuerungen im Hotel selbst programmieren kann, darüber hinaus gibt es aufgrund dieses Umstandes im Edelweiß einige Features, die so sonst selten zu sehen sind. Als Beispiel darf etwa die „Sonnenuhr“ im Wellnessbereich angeführt werden.

Hartwig Sprenger ist wie sein Vater Jakob ein begeisterter Hobbypilot.

„Mach’s wie die Sonnenuhr…“ Dass bei der „Sonnenuhr“ alles in und dergleichen mehr. Man kann Nun ist es ziemlich schwer, in einem Wellnessbereich, der sich im Keller befindet und dadurch an manchen Stellen über kein natürliches Tageslicht verfügt, eine Sonnenuhr zu installieren. Vor allem eine, die zusätzlich in der Nacht funktioniert! Nicht so bei Sprengers, denn, „Gibt`s nicht“ scheint es bei denen wirklich nicht zu geben. Ergo wird getüftelt, wie man denn in dem „römischen Ambiente“ wirklich eine „antike Zeitanzeige“ installieren könne. Des Rätsels Lösung war in diesem Fall eine bogenförmige Anordnung von an der Decke montierten LED`s, deren Schein im Viertelstundentakt automatisch weiterwandert und ergo auch einen jeweils unterschiedlichen Schatten an die Wand wirft.

Eigenregie gebaut wurde, versteht sich von selbst. Weil wir gerade beim Wellnessbereich des Edelweiß sind: Erwähnenswert ist dort auch noch ein weiteres bogenförmiges Gebilde, das ebenfalls in Eigenregie gebaut wurde. Dabei handelt es sich um ein Salzwasseraquarium, in dem sich die farbenprächtigsten Fische und sonstige Tiere tummeln. Wobei Aquarium genau genommen wohl das falsche Wort ist, denn das korallenbesetzte Behältnis ist siebeneinhalb Meter lang und fasst 7.000 Liter. Es ist hinter dicken Panzerscheiben mit verschiedensten Pumpen bestückt, welche überaus realistische Unterwasserströmungen erzeugen. In diesen wiegen sich Anemonen, Seesterne

sich daran eigentlich gar nicht sattsehen, weshalb Gäste des Hauses oft stundenlang im davor befindlichen Whirl-Pool sitzen und die Szenerie auf sich wirken lassen. Hartwig Sprenger: Das alles trägt noch die Handschrift meines Vaters, ich bin bestrebt, sein Erbe in allen Bereichen weiter zu führen. Die Arbeit macht sehr viel Spaß, vor allem, wenn man auch selbst Hand anlegen und kreativ sein kann. “ (best)

DIE Jausenstation der anderen Art im Außerfern!

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Alles Eigenbau: Sei es die Sonnenuhr ohne Sonne oder das 7.000 Liter Aquarium.



FLIESS

Einiges zu tun auch in der „kleinen Pause“ Bürgermeister Hans-Peter Bock über seine Gemeinde „Wir haben das Gemeindezentrum eröffnet und uns damit eigentlich eine kleine Pause verdient“, meint der Fließer Bürgermeister Hans-Peter Bock. Allerdings scheint den Fließern auch in der Ruhephase die Arbeit nicht auszugehen. So wurde aktuell über den Sommer der Rest der Schule - der Nordtrakt - saniert. PC-, Zeichensaal und auch die Küche sind damit nun wie der Rest des Gebäudes auf dem neuesten Stand. Finanziell schlug sich dieser Aufwand heuer mit rund 450.000 Euro zu Buche. Die Gemeinde investiert zurzeit auch gemeinsam mit dem TVB, diversen Stellen des Landes und des Bundes im Naturpark, wo am Gachen Blick bereits eine Plattform ihrer Bestimmung übergeben werden konnte. Nun soll das EU-geförderte Projekt, bei dem in drei Jahren 900.000 Euro bewegt

werden, mit einer Errichtung eines Steges am Piller Moor seinen Abschluss finden.

Guter Wirtschaftsmix Grundsätzlich hätten sich in Fließ „viele gute Betriebe“ angesiedelt, betont das Gemeindeoberhaupt, für Steinsee sei als Nachfolgebetrieb „eine zweite Zimmerei wahrscheinlich“. Und auch noch ein „zweiter metallverarbeitender Betrieb soll sich demnächst in der Fließerau ansiedeln“, so Bock.

Reges Vereinsleben Neben dem guten Wirtschaftsmix (Bgm. Bock: „Die Wirtschaftsmesse war für die Außendarstellung wichtig, aber auch für die Kommunikation innerhalb der Betriebe“) kann Fließ auch auf ein reges Vereinsleben hinweisen. Über 80 Vereinigungen sind es, welche die Gemeinschaft fördern. (best)

Das Hotel mit unvergleichlichem Panorama Für Naturfreunde, Wanderer, Skifahrer, Biker, Genießer und Denker bietet das traditionsreiche Hotel einen Bergsommer und Bergwinter Spezial. Natur: man spürt sie in allen Bereichen – durch viel natürliches Licht, frische Luft, spektakuläre Aussicht auf die Berge und das Dorfgeschehen. Der Fliesserhof huldigt den Blick, wo immer sich eine Gelegenheit bietet: in der Lobby, in den großzügigen Suiten, in den Panoramablickzimmern, auf der Sonnenterrasse

unter freiem Himmel den sogenannten „Alpin Garden”, im Innenpool mit großen Glasfronten. Unsere Sauna und Dampfbad bieten Wellness pur. Mit einer raffinierten und zeitgleich bodenständigen Genussküche sorgt unser Team morgens und abends für das leibliche Wohl der Gäste. Die Liebe zum Detail und herzliche Gastfreundschaft, die im Bergsommer und Bergwinter spürbar ist, entspricht ganz der Philosophie des Hauses. ANZEIGE

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Bürgermeister Hans-Peter Bock hat auch „in der Pause“ genügend Arbeit.


FLIESS

Heiler weißer Flecken

Besuchen Sie unser Archäologisches Museum

Walter Stefan sorgt sich neben der Gesundheit der Bevölkerung auch um die Geschichte der Region Üblicherweise sind Ärzte für Diagnosen, Erste Hilfe, Medikamente oder auch den einen oder anderen guten Rat zuständig. Der aktuelle Fließer Arzt sorgt sich allerdings um mehr: Er heilt auch so manchen weißen Fleck in der Geschichte. Wann immer von Fließ die Rede ist, ist nicht selten auch ein historischer Bezug dabei. Kein Wunder! Gibt es doch in der Oberländer Gemeinde mittlerweile jede Menge an Ausgrabungsstätten, sind diverse aufgespürte Brandopferplätze dokumentiert, gibt es ein Museum, einen Dokumentationsort für die Via Claudia Augusta und etwa auch ein Rätisches Haus, dessen Grundmauern beim Bau des neuen Gemeindezentrums nicht einfach über den Haufen gebaggert, sondern erhalten wurden, und einiges mehr. Viele von den eingangs aufgezählten Errungenschaften gehen auf die Initiative eines Mannes zurück: Walter Stefan, einen praktischen Arzt, der durchaus auch einen ausgeprägten Hang zur Geschichte zu haben scheint. Jedenfalls organisiert der Mediziner scheinbar nebenbei auch Zusammenkünfte, wie etwa vergangenes Jahr ein Symposium für die Österreichische Gesellschaft für Ur- und Frühgeschichte. Daneben bekleidet Dr. Walter auch das ObmannAmt des Vereines VCA (Via Clau-

dia Augusta) Tirol, auf dessen Initiative etwa Bestrebungen fußen, die historische Route auch als Kulturstraße wiederzubeleben, was unter anderem auch mit gemeinsamen Ausstellungen von an der ehemaligen Römerstraße beheimateten Künstlern erfolgen soll.

Das Archäologische Museum beherbergt drei bedeutende archäologische Funde von Fließ: • Der mittelbronzezeitliche Opferschatz vom Moosbruckschrofen, • die Opfergaben vom bronze- bis eisenzeitlichen Brandopferplatz und römischen Kultplatz auf der Pillerhöhe

www.museum.fliess.at

• den hallstattzeitlichen Bronzehort von Fließ.

So kennen die Fließer ihren Arzt auch: als begeisterten Kulturhistoriker, der sich sehr um historische Belange wie das Museum kümmert.

Auch die grenzüberschreitende Kooperation Terra Raetica der Regionen Val Müstair, Unterengadin, der Bezirke Landeck und Imst sowie des Vinschgaus kommt nicht ohne das Know-how des Fließers aus. So ist Walter Stefan dort für das Marketing und den Museums-

führer zuständig, der eine Landkarte darstellt, welcher 36 Museen und zehn Naturparks in einem Werbemittel zusammenfasst. „Es ist nun die vierte Auflage dieser Karte und die vergangenen Jahre haben uns gezeigt, dass wir auch hier auf dem richtigen Weg sind",

freut sich der Arzt, der in absehbarer Zeit beruflich kürzer treten und seine Ordination an seinen Sohn übergeben will. Es würde allerdings nicht groß verwundern, wenn das Engagement für die Geschichte auch in der Pension anhalten würde. (best)

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FLIESS

Wer pünktlich ist, den „bestraft” das Komitee Reinhold Gigele wurde in Abwesenheit zum Fasnachts-Obmann „gewählt“ Wie wird man eigentlich zu einem Fasnachtsobmann? Diese Frage bringt einen 55-jährigen Fließer zum Lachen. „Und ich dachte mir noch, warum sein denn ,dia Hund` heit ålle pinktligg?`“. – Als es darum ging, einen Nachfolger für den scheidenden Obmann Franz Marth zu wählen, marschierte Reinhold Gigele pünktlich um zehn vor sieben in den Versammlungsraum. Damit war er allerdings der Letzte, der eintraf – und auch bereits der neue Obmann! Seine Vereinskameraden hatten sich nämlich bereits eine halbe Stunde vorher im Geheimen zusammengetan und stellten den bisherigen Schriftführer und damit auch ObmannStellvertreter des Fließer Fasnachtsvereines nun vor vollendete Tatsachen: Er sei der Neue – Aus und fertig! Die besondere „Wahl“ passt gut zu einem Fasnachtsverein. Und es ist durchaus auch nicht so, dass sich Reinhold Gigele allzu lange zierte, das neue Amt anzutreten. „Wenn ihr alles einhaltet, was ich euch sage, dann nehme ich meine Aufgabe wahr“, sagte der A1-Mitarbeiter 1996 - und bilanziert aktuell sichtlich zufrieden: „Es funktioniert recht gut bei uns.“ Er habe sich „damals dafür eingesetzt, weiterzumachen“, weil man einiges an Geld investiert und er die Chance gesehen habe, das Fließer Blochziehen zu einer fixen Größe werden zu lassen. Die offizielle Geschichte des Flie-

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Reinhold Gigele ist seit fast 20 Jahren Obmann des Fließer Fasnachtsvereines. Kommenden Feber wird der Bloch wieder durchs Dorf gezogen.

ßer Blochziehens ist eine recht junge. Erst 1986 wieder aus der Taufe gehoben, kann man am 7. Feber das 30-jährige Jubiläum feiern. Inoffiziell reichen die Wurzeln freilich weiter zurück. 1964 hatte es die bis zur Wiederbelebung letzte Veranstaltung gegeben. Mündlich überliefert gab es das Blochziehen freilich bereits davor. So fand sich im Nachtkästchen von des Fasnachtsobmannes verstorbenen Großmutter eine Labra aus dem Jahr 1949. - Insofern ist es gut möglich, dass das FasnachtsGen in seiner Familie besonders gut ausgeprägt ist.

Gute Entwicklung In den vergangenen 30 Jahren hat sich das Fließer Blochziehen gut entwickelt. Waren es anfangs 70 Mitwirkende, so werden es heuer zusammen mit den Musikanten bereits 300 sein. Gigele: „Wir müssen bereits jetzt zehn Masken nachschnitzen lassen.“ Bei dem ge-

sellschaftlichen Highlight werden zudem wieder viele Vereine eingebunden sein. Nachdem der Arbeitsgemeinschaft aus Fußball-, dem Tennisverein sowie dem Schiclub Niedergallmigg auch die „Neaderseite“ vertreten ist, fühlt sich auch selbige gut eingebunden. Die Arbeiten für die neunte Auflage des Blochziehens der Neuzeit, dem am Samstag der Kinderfasching voraus geht, hat organisatorisch bereits seine Schatten voraus geworfen. In seiner Sitzung vom Feber dieses Jahres koordinierte der 15-köpfige Ausschuss mit den anderen Orten einen geeigneten Termin und legte fest, wer für welchen Bereich zuständig sein sollte. Bedingung: die Wägen müssen von Hand gezogen werden können! – Maschinen, wie in anderen Gemeinden eingesetzt, sind in Fließ verpönt.

Fließer Besonderheiten Als Alleinstellungsmerkmal kann

auch die Gerichtsverhandlung bezeichnet werden. Dabei werden Prominente für ihr Tun oder auch Nicht-Tun abgestraft. „Das braucht`s unbedingt“, sagt Reinhold Gigele, „denn der eine tut zu viel und der andere eben zu wenig“. Zur Gerichtsverhandlung passt auch gut der Umstand, dass es in Fließ keine Ehrentribüne gibt. Motto: Hier sind (zunächst) alle gleich, also alle „gemeines Fußvolk“, ehe sich allerdings das Tribunal dann doch den einen oder anderen herauspickt. Einen Vorgeschmack auf die Fließer Fasnacht 2016 gibt es bei der Langen Nacht der Museen am 3. Oktober. Eine Ausstellung wird das Blochziehen und den Kinderfasching beleuchten und damit das ohnehin bereits grassierende Fieber weiter anheizen. Spätestens vier Monate vor der Veranstaltung wird dann einmal mehr feststehen: Wer zu spät kommt, ist selbst schuld. (best)


Was ein Imkerherz höher schlagen lässt Mit „Bienenfleiß“ betreut Alois Schmid seit der Pensionierung seinen Bienenstock

Der heute 81-Jährige hat sich seit seiner Pensionierung ganz der Imkerei verschrieben. Basierend auf einer über hundertjährigen Tradition innerhalb der Gemeindegrenzen. Verweist die Pettneuer Imkervereinigung doch auf eine stolze Vereinsgeschichte: Sie wurde bereits 1911 gegründet. Seit jenen Tagen ist einiges geschehen. Von der Bienenart bis zu den Werkzeugen und Honigschleudern und den unterschiedlichsten Stockformen. Aber auch Seuchen und neue Schädlinge wie die Varroa-Milbe machen den Imkern seither zu schaffen. Somit unterliegt selbst die Imkerei einem Wandel. So hat ein Nachbar von Alois Schmid auf ein Bienenhaus verzichtet und Plastikkästen, praktisch und handlich, eingeführt. „Die Winter sind nicht mehr so streng und so lang bei uns wie früher, als wir noch meterhohe Schneewände hatten“, erklärt der pensionierte Bedienstete an der Mautstelle der Arlbergstraßentunnel AG. Gleich geblieben sind die Sorgfalt in der Bewirtschaftung und die Empathie für die nützli-

Fotos: Lechner

Sogar das Atmen der Luft in einem Bienenhaus soll gesund sein – heißt es. Ganz zu schweigen von den Produkten. Alois Schmid aus Pettneu atmet die gesunde Luft des Bienenhauses tagtäglich. Darin sorgen sieben Völker mit Hunderttausenden der fleißigen Honigsammler für emsiges Treiben.

Das ganze Jahr über ist Alois Schmid in seinem Bienenhaus emsig.

chen Insekten. Viel Erfahrung und spezielles Wissen um deren Charakteristika, ihre besondere Sprache und erstaunlichen Fähigkeiten lassen sein Imkerherz höher schlagen. Dazu kommt natürlich die Produktverarbeitung. Man möchte kaum glauben, wie viel Arbeit in einem Kilo Honig steckt. Von menschlicher Seite wie auch seitens der Bienen. Das ganze Jahr über brauchen die „Baja“, wie sie hier genannt werden, Betreuung und manchmal werden die Tage lang. Denn während sich die Bienen auf Nektarsuche befinden, werkelt ihr Besitzer an der Optimierung ihrer Unterkünfte. Dazu zählt diverses Zubehör wie Bienenkisten säubern und Rähmchen bereitstellen. Reparaturarbeiten gibt es immer, nicht nur in der Hochsaison der Honigproduktion. „Dafür beträgt die Ausbeute

zwischen zehn und 15 Kilogramm Honig pro Volk in einem Jahr“, berichtet Schmid stolz. Vor Jahren ging Alois Schmid mit Bienen-Stöcken samt Inhalt noch auf Wanderschaft. Im Malfontal mitten in den Almrosen bot sich ein wahres Schlaraffenland. Aber auch so findet sich Natur pur im Honigtopf. „Bei uns gibt es keine Monokulturen, bei uns ist die Landwirtschaft noch intakt“, erinnert Schmid an Chemieschleudern wie Herbizide, Pestizide oder

Beizmittel, die anderswo in einem Massensterben die Stöcke leer fegen. Viel kann er erzählen aus seinem reichen Erfahrungsschatz, den er sich neben ein paar Kursen im Wesentlichen selbst beigebracht hat. Vormals hatten sogar 13 Völker beim Haus „Durri“ von Alois Schmid ihre Wohnstatt. Bienen des Namens „Carnica“, weil diese sanft und umgänglich seien. Gegen etwaige Stiche scheint er sowieso immun zu sein. Vielleicht weil täglich einige Löffel goldgelben Honigs aufs Butterbrot kommen und sich Alois Schmid sehr wohl bewusst ist, welchen Beitrag er und seine 12 Imkerkollegen aus Pettneu für die Natur und die Allgemeinheit leisten. Denn was als Aufzucht für die Brut gedacht ist, sorgt ganz nebenbei für die Bestäubung und Befruchtung und somit den Fortbestand von Abermillionen Pflanzen. Für einen Kilogramm Honig braucht es rund drei Kilogramm Nektar, was 100.000 Ausflügen der Bienen entspricht, die dabei 150.000.000 Blüten besuchen, wobei sie zweieinhalb Mal die Erde umrunden. Auch Imkernachwuchs sei sehr wohl in Sicht. Es findet ein „Umdenken“ statt, und das Interesse von „Jungimkern“ ist im Steigen begriffen, die es dem Spruch auf Alois Schmid`s Bienenhaus gleichtun: „Wenn ich vor meinem Stande steh und meine Bienen fliegen seh, so denk ich oft in meinem Sinn, wie freut mich`s, dass ich Imker bin!“ (leva)

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UNTERNEHMEN DES MONATS

Markus Berger und sein Team: Jahrzehntelange Der Tapezierer aus Prutz. Ein Allrounder mit einem vielfältigen Fachwissen Markus Berger ist Tapezierer mit Leib und Seele - und er ist ein Meister seines Fachs. Diese Einstellung geht natürlich auch nahtlos auf sein Team über. Darüber hinaus verfügt das Prutzer Unternehmen über einen enormen Erfahrungsschatz besteht es doch bereits in vierter Generation.

Foto: Rotschopf

Foto: Fa. Harlequin

Tradition wird groß geschrieben

Firmenchef Markus Berger leitet den Betrieb.

Der Lehrbrief des Urgroßvaters aus dem Jahre 1891 hängt im Betrieb. Markus Berger hat 1986 die Geschäftsführung übernommen, mittlerweile arbeitet auch die fünfte Generation bereits fleißig mit: Sohn Daniel ist auch schon wieder einige Jahre mit von der Partie und es wird wohl wenige überraschen, wenn er eines Tages die Betriebsführung übernimmt. Diese Kontinuität garantiert den Kunden perfekte und langlebige Arbeiten. Das sechsköpfige Team verarbeitet die schönsten und edelsten Stoffe zu Vorhängen, Gardinen, Polsterbezügen, Polsterungen und Eckbankbezügen. Für die anspruchsvollen Füße der Kunden werden Naturholzböden, Kork, Linoleum sowie Design-Vinylbeläge und Teppiche verlegt. Um das Ganze abzurunden, montiert die Fa. Berger selbstverständlich auch den passenden Sonnenschutz.

Neue Trends und Verlässlichkeit Tapeten mit neuen Designs sind en vogue. Diesem Trend für ganz besondere Akzente an der

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Erfahrung für die Kunden!

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Foto: Fa. Harlequin

Sohn Daniel arbeitet in fünfter Generation im Familienbetrieb mit.

Ein langjähriger Mitarbeiter: Hansjörg Haslwanter.

Wand hat sich natürlich auch Berger-Raumausstattung nicht verschlossen. Außerdem legt der Tapezierer besonderes Augenmerk auf Termintreue. Am besten, Sie lassen sich von Markus Berger persönlich beraten. Begeisterung am Produkt und an der Arbeit inklusive. Infos unter: www.berger-markus.at oder Tel. 0664/2661622.

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wandertest von elfi berger

Turbinenhaus

Für Alt und Jung… … von Niederthai bis zum kinderfreundlichen Larstighof von Familie Scheiber, von Mitte Juni bis 15. Oktober (Tel. 05255-5178). Start: Von Umhausen in vielen Kurven nach Niederthai, 1537 m. Gebührenpflichtiger Parkplatz (4 Euro pro Tag, Automat) nach dem Ortsende. Wegverlauf: Auf oben beschriebenem straßenartigem Almweg 1 Std. zum Larstighof. Wer ohne zuliefernde Autos und Mountainbiker wandern will, kann den rechts höher durch den Wald verlaufenden, beschilderten Weg nehmen (nach dem Parkplatz fädelt man auf kurzem, steilem Steig ein), der gegen Ende auf den Almweg trifft. Als Abstiegsvariante bietet sich im Herbst der beschilderte, sonnige Bergmähderweg auf der rechten Bachseite an.

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ie Memminger Hütte ist ein Schutzhaus in den Lechtaler Alpen. Die Hütte des Deutschen Alpenvereins liegt auf 2242 Metern unterhalb des Seekogels. Am Fernwanderweg E5 situiert, ist die Gästezahl in den letzten zehn Jahren um das Dreifache gestiegen, weshalb Investitionen im Bereich der Energieversorgung und der Abwasserbeseitigung unumgänglich wurden.

Energieversorgung Mit Sonnenterrasse, Kinderspielplatz und Streichelzoo: der Larstighof.

Errichtet wurde eine Pelton-Wasserturbine mit einer Leistung von rund 32-35 kW. Die Wasserfassung liegt vor dem kleinen Wasserfall am Ende der Schwemmebene unterhalb Turbine

Fotos: Wolfgang Metzeler

Foto: Elfi Berger

Gesamteindruck: Der Larstighof bei Niederthai, vom dauerbesiedelten mittelalterlichen Schwaighof wie so viele zur Alm geworden, liegt genau auf halbem Weg zur bis Anfang Oktober geöffneten Guben-Schweinfurter Hütte. Auf breitem Almweg schätzt man bei Hitze, dass dieser größtenteils schattig und immer neben dem brausenden, kühlenden Horlachbach verläuft. Er ist für alle Altersgruppen leicht zu packen, auch mit Kinderwagen und offizielle Mountainbikestrecke. Gesamtgehzeit: gemütlich 1 Stunde. Höhenunterschied: 240 m. Einkehren: Jausenstation Larstighof, 1777 m, mit Kapelle, Spielplatz und Streichelzoo, sehr gut bewirtschaftet

Mitte Juni bis Mitte Oktober geöffnet von 10–18 Uhr Kinderspielplatz · Streichelzoo Ganztägig gutbürgerliche Küche Auf Ihren Besuch freut sich FAMILIE SCHEIBER Te l . 0 6 6 4 3 9 4 0 7 8 7 · l a r s t i g h o f @ a o n . a t


Schlammbehälter

Pflanzenkläranlage

Memminger Hütte mit neuer Energieversorgung und neuer Kläranlage der Hütte. Hier werden maximal 25 l/sek Wasser abgeleitet und über eine rund 600 m lange Druckleitung der Turbine zugeführt, die 167 Höhenmeter unterhalb, und damit über dem großen Wasserfall steht. Der Strom wird dort auf 950 V hochtransformiert und über ein ca. 1100 m langes Kabel zur Hütte geführt, wo er mit einem zweiten Trafo wieder auf Normalspannung reduziert wird. Dadurch werden Spannungsverluste durch die lange Leitung vermieden. Da damit auch nun genügend Strom für die Warmwasserbereitung zur Verfügung steht, wurde in der Hütte der Warmwasservorrat um 800 l auf etwa 2400 l erhöht, so dass nun auch genug warmes Nass für die Küche und die Gästeduschen vorhanden ist.

Kläranlage Aufgrund der stark gestiegenen Übernachtungszahlen war die bestehende Kläranlage nicht mehr ausreichend dimen-

sioniert. Deswegen wurde die vorhandene biologische Tropfkörperklärung durch eine Pflanzenkläranlage ergänzt, die unterhalb der Hütte angelegt wurde. Ferner wird nun das Ablaufwasser der Kläranlage mit einer 430 m langen Leitung in den kleinen Wasserfall Endlich genug Strom geleitet, um das wertvolle Biotop der Schwemmebene nicht zu beeinträchtigen. Die genauen Kosten liegen noch nicht fest, sie werden bei ca. 850-900.000 € zu liegen kommen. Die Kosten für die Kläranlage werden vom Bund und Land zu insgesamt 60 % und vom DAV mit 30 % bezuschusst. Für die Stromversorgung bezahlen das Land Tirol und der DAV jeweils einen Zuschuss von 30 %.

6642 Stanzach 38 | Tel. 05632 203 | Fax: 05632 203-6 metzgerei-sonnweber@aon.at | www.metzgerei-sonnweber.at

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Winnebachseehütte erhielt einen Modernisierungsschub

Familie Nina und Michael Riml · Gries im Sulztal · 6444 Längenfeld · T 05253-5197 · www.winnebachseehuette.com Nördlich von Gries in den Stubaiern gelegen und von Sulztal aus in ca. zwei Stunden erreichbar, liegt die 1901 erbaute Winnebachseehütte auf 2362 Metern Höhe. Wie unschwer zu erkennen, stammt der Name der Alpenvereinshütte von einem Gebirgsbach, welcher das Gebiet zusammen mit einem nicht weit entfernten Wasserfall zu einer Idylle macht. Nach drei Erweiterungen – die letzte vor ca. 15 Jahren – war es nun an der Zeit, das Schutzhaus wieder auf den neuesten Stand zu bringen. Dazu wurde bereits im Vorjahr die Materialseilbahn auf Elektrobetrieb umgestellt, womit der Materialtransport nun leichter abgewickelt werden kann. Im neu errichteten Vorbau – in Holzbauweise – befinden sich ein Trockenraum und eine neue

Stube. Bis zu 40 Gäste können hier bewirtet werden und den Ausblick auf den ca. 80m hohen Wasserfall genießen. Ostseitig wurde das Dach angehoben und die ehemaligen Lager in kleinere Einheiten gegliedert. Die Wanderer und Bergsteiger können nun in Zimmern zu 2-8 Betten untergebracht werden. Christoph Zelger vom Architekturbüro Stöger-Zelger gelang es

durch eine sensible Planung, die alte Bausubstanz durch moderne Bauelemente zu beleben. In die Umbauarbeiten im Frühjahr dieses Jahres wurden rund 600.000 Euro Investiert. investiert. Die Pächter bedanken sich bei sämtlichen beteiligten Firmen aus Tirol und Bayern sowie bei allen freiwilligen Helfern für die rasche Umsetzung des Baukonzeptes.

Die neue Stube mit dem Blick zum Wasserfall wurde hell und mit viel Holz gestaltet.

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Rund um die Alpenvereinshütte lässt sich die Natur erkunden. Für Kinder ist die Schaukel vor der Hütte (siehe Bild oben) und die Begegnung mit den Tieren ein besonderes Erlebnis.


fenster in die vergange nhe it Das heutige Bild wurde uns dankenswerter Weise von Frau Gerlinde Scheiber aus Niederthai zur Verfügung gestellt und zeigt die Schüler der ersten und zweiten Volksschulklasse aus Niederthai, Jahrgänge 1969, 1970, 1971. Die abgebildeten Schüler sind: Hinten von links: Gerlinde Holzknecht, Birgit Falkner, Johannes Falkner, Michaela Scheiber, Marlene Scheiber, Robert Falkner. Mitte von links: Beatrix Riml, Ernst Falkner, Jakob Falkner, Markus Krismer, Volkmar Schmid. Sitzend von links: Simone Schmid, AnnaMargarete Schmid, Thomas Eller, Roman Neurauter, Barbara Neurauter und unsere Lehrerin Eller Notburga. Sollten auch Sie ein Klassenfoto aus längst vergangenen Tagen besitzen, dann lassen Sie es uns zukommen. Allerdings sollten die Fotos nicht viel älter als aus dem Jahr 1950 sein. Senden Sie Ihr Bild im Original an: impuls, 6410 Telfs, Bahnhofstraße 24. Sie erhalten das Foto nach dem Einscannen verlässlich wieder zurück!

Neuer Vorplatz für Schönwieser Gemeindesaal Im Schönwieser Gemeindesaal gehen pro Jahr zwischen 60 und 70 Veranstaltungen über die Bühne. Nur der Vorplatz entsprach bisher nicht den Erfordernissen. Bereits längere Zeit ins Auge gefasst, verzögerte sich die Gestaltung des Vorplatzes aufgrund des Feststellungsverfahrens rund um die Agrargemeinschaft, welche Besitzerin des Grundes vor dem Gemeindesaal gewesen war. Die Gemeinde konnte erst nach der Entscheidung der Höchstgerichte, da es sich um eine Gemeindegutsagrargemeinschaft handelt, auf die Fläche zugreifen. Voraussetzung dafür sind Infrastrukturmaßnahmen, welche im gegenständlichen Fall gegeben sind. Nun konnten die Maßnahmen unter der Bauleitung von "legos Architektur", Zams, bis auf wenige Kleinigkeiten abgeschlossen werden. Die Gemeinde realisierte 80 Parkplätze, davon zwei Behindertenparkplätze. Begleitend wurden gestalterische Maßnahmen wie die Errichtung von Grünoasen durchgeführt. Insgesamt wurden 12 Bäume gepflanzt, es kam auch zur Neuerrichtung eines attraktiven, einladenden Dorfbrunnen, der Radfahrer und Wanderer zum Verweilen einladen soll. An starken Wochenenden fahren nämlich mitunter mehr als 1000 Radfahrer entlang des Inntalradwanderweges durch Schönwies. In das Gesamtkonzept eingebunden wurde auch die Bushaltestelle, um den Fahrgästen ein besseres Einund Aussteigen zu ermöglichen. Bisher hatte es deutliche Niveauunterschiede gegeben. Noch nicht fertiggestellt ist der Kinderspielplatz, wohl aber wurden die Lichtwellenleiter fürs Breitbandinternet mitverlegt. Die Kosten liegen bei 300.000 Euro, wobei der Landeszuschuss über eine Bedarfszuweisung 100.000 Euro beträgt.

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Außerferner Jungunternehmercocktail von Katja Sterzenbach, das von den Anwesenden mit großem Interesse verfolgt wurde. Unter dem Motto „Berge versetzen – Junge Gipfelstürmer“, tauschten anschließend die Jungunternehmer ihre Geschäftsideen beim Small Talk untereinander aus. Für den richtigen Rhythmus sorgten Maria Fuchs und Masako Sakai. Ein üppiges Buffet mit heimischen Spezialitäten, angerichtet von Wolfgang Bunte, und ein gutes Tröpfchen waren die richtigen Begleiter. 1 Voller Kraft im Einsatz für die Jungunternehmer in der „Villa“ in Pinswang (v.l.): Holzkünstlerin Jasmin Klotz, Landesobmann der Jungen Wirtschaft Mario Eckmaier, Andrea Speckbacher, Obfrau JW Reutte, Christian Strigl, Wirt-

schaftskammerobmann, Referentin Katja Sterzenbach und Geschäftsführerin der JW, Sabine Wiesflecker. Helmut Hein, „Die-Roller“ mit Gattin Isabell, unterhielten sich mit WK-Mitarbeiterin Sabine Falger. Gut gelaunt vor ihrem bemerkenswerten Referat: Katja Sterzenbach mit WK-Mitarbeiterin Andrea Eisele, die sich ebenfalls über den regen Zuspruch freuten. Ein Fachgespräch führten Nadja Schweiger, Agentur Blütenstaub mit Begleiter Djuro Ilaconitsch und die Geschäftsführerin der Jungen Wirtschaft Tirol, Sabine Wiesflecker. Beide in ihrer Funktion beim Emp-

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fang: Ehepaar Carmen StriglPetz, Obfrau ÖVP-Frauen und der neue Wirtschaftskammerobmann Christian Strigl. 6 Alexander Trs und die ehemalige Mitarbeiterin Manuela Schmid von der Raiba-Reutte fachsimpelten über Pekuniäres. 7 Unter anderem über einen guten Tropfen sprachen Barbara und Michael Nagy von der Weinboutique im Obermarkt mit Sparkassenfrau Sabine Moosbrugger. 8 Zwei Macher trafen sich beim gut besuchten Empfang: Andreas Falger, der neue Hypo-Chef in Reutte, und der Obmann der Jungen Wirtschaft, Mario Eckmaier. 9 Marion Simma (Firma Bügelfalte) und Jans Jürgen Sörgel unterhielten sich über Dienstleistungen der verschiedensten Art. 10 Hochwertige Spirituosen waren Gesprächsthema von Carla und Alexander Osler, Kaufhaus Weißhaus, und Manuela und Andreas Heger (Unternehmensberatung). 11 Nicht nur über Farbenlehre dürften sich Bettina Lederle, Farben Morscher, und Wolfgang Winkler, Geschäftsstellenleiter WKReutte, unterhalten haben.

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Fotos: www.bestundpartner.com/heni

Beeindruckt vom großen Zuspruch beim Jungunternehmercocktail zeigte sich die Obfrau der Jungen Außerferner Wirtschaft, Andrea Speckbacher, in der „Villa“ in Pinswang. Dort hatten sich über 70 junge Gewerbetreibende eingefunden, um sich näher kennenzulernen und Erfahrungen auszutauschen. „Wir können viele Gründer und Unternehmensnachfolger in unseren Reihen unterstützen. Die Kammer mit Obmann Christian Strigl, Bezirksstellenleiter Wolfgang Winkler und dem Team hilft uns dabei tatkräftig“, meinte die Obfrau sichtlich zufrieden über das Echo der Veranstaltung. Den Blick für das Wesentliche zu schärfen und die Willenskraft zu stärken, war dann Inhalt eines Impulsreferates mit dem Titel „Fit for business“

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Bernhardseckhütte Endlich wieder Wanderzeit! Öffnungszeiten: bis 3.11. durchgehend, im November an den Wochenenden! Kein Ruhetag!

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Ideal für Geburtstags- oder Betriebsfeiern. Übernachtungsmöglichkeiten! Familie Hummel · Tel. 05634 / 6218 · 0676 6089716 info@bernhardseck.at · www.bernhardseck.at · webcam

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Wir stärken Sie mit deftigen Speisen, Tiroler Spezialitäten, hausgemachtem Strudel oder Kuchen. Neu: Tatarenhutessen auf Vorbestellung! Herrlicher Ausgangspunkt für weitere wunderschöne Wanderungen. Kräuterwanderungen auf Anfrage möglich! Wanderung von der Holzgauer Hängebrücke zur Bernhardseckhütte oder vom Bernhardseck zur Hängebrücke entweder mit Übernachtung oder ohne.

So finden Sie uns: • Mit der Jöchelspitzbahn über den Panoramaweg, ca. 2,5 h. • Mit der Jöchelspitzbahn über den Alpenrosensteig in ca. 1,5 h. • Von Elbigenalp über Gibler Alm und die Böden in ca. 2,5 h. Neue Tour: Von der Holzgauer Hängebrücke über die Jöchelspitze in ca. 5 h. Transport zur Hütte auf Anfrage möglich – Sommer und Winter! ANZEIGE


WIRT DES MONATS

Der Gasthof Bären in Holzgau, das älteste Haus in Familienbesitz im Lechtal Wie kaum sonst einmal, kann man vom „Bären“ in Holzgau getrost von einem Traditionswirtshaus reden. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1668, damals als „Das Wirtshaus auf der Platten“. 1755 erwarb JohannGeorg Lumper das Anwesen. Seitdem ist der Bären im Besitz der Familie Lumper. Die 7. und 8. Generation werkeln zur Zeit und versuchen mit bestem Wissen und Gewissen der Tradition Rechnung zu tragen. Der Bären ist somit der älteste und traditionsreichste Familienbetrieb im Tal. Praktisch jedes Jahr werden Renovierungsarbeiten am Haus durchgeführt, so dass sich der Bären mit den beiden schmucken Restaurants und der gemütlichen Stube, der Sonnenterrasse, dem Gastgarten, seinen großen, komfortablen Zimmern und dem großzügigen Wellnessbereich mit Finnischer Sauna, Biosauna, Dampfbad und Infrarotkabine auch für einen längeren Aufenthalt im oberen Lechtal anbietet. An der zentralen Lage

des Gasthofes unterhalb der sehenswerten Kirche im Nazarenerstil, ist auch die Abzweigung ins Höhenbachtal und zur Fußgängerhängebrücke. Als Lechweg-Partnerbetrieb verarbeitet man das Beste von Schwein, Rind und Wild aus dem Lechtal. Auf der Speisekarte stehen Schweinsbraten, Tiroler Gröstl, Tiroler Speck-Knödel und Käsespätzle ganz oben. Das Hirschragout mit Speckpflaume präsentiert sich etwas „wilder“. Wer es internationaler will, wird natürlich auch gerne verwöhnt. Die Wildwochen, die heuer vom 13. bis 27. September abgehalten werden, erfreuen sich großer Beliebtheit. Reh und Hirsch werden traditionell zubereitet und mit viel Liebe verfeinert und serviert. Lediglich Wildschwein, Perlhuhn oder Wildgeflügel stammen notgedrungen aus anderen Regionen.

Gasthof Bären Birkenhof 6654 Holzgau Tel: +43 5633 5217 baeren@holzgau.net www.holzgau.net

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STELLENMARKT

Erfolg ist weiblich Brigitte Stampfer macht Stärken sichtbar Eine beeindruckende Karriere vom Lehrling zur selbstständigen Wirtschaftstrainerin und Unternehmensberaterin absolvierte Mag. Brigitte Stampfer aus Haiming. Brigitte Stampfer ist seit 15 Jahren selbstständig und zählt mittlerweile zu den Top-Playern ihres Genres. In einem Österreich-Ranking wurde sie unter die besten fünf Speaker gewählt. „Erfolg ist immer ein Resultat aus verschiedenen Stärken, der wichtigste Erfolgsfaktor ist und bleibt der Mensch.“ Aus diesem Grunde unterstützt sie als Wirtschaftstrainerin Mitarbeiter und Führungskräfte von Mittel- und Großunternehmen durch individuelle Schulungen im Bereich Kommunikation, Persönlichkeit, Teamtraining und Führung. Innovation ist eine Existenzfrage für jedes Unternehmen, wobei diese aber nicht nur bei neuen Technologien sondern auch im Bereich der Mitarbeiter gefragt ist. Ohne den persönlichen Einsatz und die Motivation der Mitarbeiter ist jeder Unternehmenserfolg gefährdet. Es gilt deshalb bei Managern wie Mitarbeitern die persönlichen Stärken und Schwächen auszuloten und das Patchwork an Talenten, Ausbildung und Persönlichkeit richtig einzusetzen.

Persönlichkeit schlägt Kompetenz In ihren Büchern zeigt die Unternehmerin auf, wie man vorhandenes Potenzial nutzen und Defizite überwinden kann. Die Ratgeber mit dem Titel „Original I.C.H. – Erfolgreich und zufrieden, ohne sich zu verbiegen“ und „Management by M.E.N.S.C.H.Persönlichkeit schlägt Kompetenz“ – erläutern praxisnah und verständlich die jeweiligen Strategien dazu. Teile des Bucherlöses spendete sie der Tiroler Krebshilfe, für die sie sich sozial engagiert. Ihr eigener Werdegang macht besonders Frauen Mut: aufgewachsen in Längenfeld – kaufmännische Lehre - nebenberuflich Nachholen der Studienreife - Absolvierung eines Betriebswirtschaftsstudiums sowie ein Teilstudium im

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Lehrlinge gesucht! Du willst Karriere in der Hotellerie machen und suchst eine Lehrstelle in einem der führenden Wellnesshotels in der Region? Wir bilden seit vielen Jahren erfolgreich Lehrlinge in den Bereichen Restaurantfach, Koch/Köchin sowie Hotel- und GastgewerbeassistentIn aus. Aktuell nehmen wir wieder Bewerbungen für die Abteilungen

• Küche • Restaurant sowie Engagiert und kompetent unterstützt Brigitte Stampfer Mitarbeiter und Führungskräfte auf ihrem Weg zum Erfolg. Foto: privat

Bereich Psychologie - Zertifizierungen als Persönlichkeits- und Motivationstrainerin in der Schweiz, in Deutschland und Österreich. Danach erfolgte der Einstieg in die Berufswelt als Unternehmensberaterin und Trainerin. Brigitte Stampfer ist verheiratet, hat eine 13-jährige Tochter und fünf Geschwister. Der Spagat Familie und Karriere sollte für Frauen eigentlich kein Thema mehr sein: „Frauen sollen nicht mehr darüber nachdenken müssen, ob sie bestimmte Dinge machen dürfen oder können, nur weil sie Frauen sind. Wichtiger ist es, dass jeder Mensch seine Stärken nutzen kann. Ob in der Familie oder im Beruf oder beidem, jeder Bereich ist wichtig und wertvoll.“ Als ehemalige Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Tirol, als eines der Mitglieder der Kontrollversammlung der Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft und als Beirätin im Wirtschaftsförderungsinstitut hat sie sich unter anderem für die Verbesserung dieser Rahmenbedingungen eingesetzt. Heute setzt sie ihren Schwerpunkt auf die individuelle Weiterentwicklung von Unternehmen und ihren Mitarbeitern.

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Willkommen in der neuen Geschäftsstelle Landeck Seit der Eröffnung im Jahre 1985 ist die Hypo zu einem Teil des öffentlichen Lebens, der Wirtschaft und der Bevölkerung in und rund um Landeck geworden. In Zeiten, in denen viele Banken ihr Filialnetz verkleinern, bekennt sich die Landesbank mit dem Umbau der Geschäftsstelle deutlich zum Standort in der Region.

Niveauvolle Architektur Dem Telfer Architektenteam Raimund Wulz und Anton Mangweth ist es gelungen, eine moderne, offene und kommunikative Hypo Landeck zu schaffen. Durch die hochwertigen, traditionellen Materialien aus Tirol, welche jedoch zeitgemäß interpretiert wurden, entsteht eine vertraute Atmosphäre mit Platz für Begegnung und Diskretion. Von außen präsentiert sich die Hypo Tirol Bank mit einem klaren, reduzierten und zurückhaltenden Erscheinungsbild. Holz und Glas bestimmen eine traditionsgebundene, moderne und einladende Wirkung. Dadurch verschmelzen Innen und Außen zu einem Ganzen und verkörpern so die Werte der Tiroler Landesbank.

Ausbau der Kundenorientierung Aber nicht nur architektonisch ist die Geschäftsstelle an die Anforderungen von Kunden, Mitarbeitern, Infrastruktur und Sicherheit herangeführt worden. Während es früher vor allem Bar- und Servicegeschäfte waren, die den Großteil der Zeit in Anspruch nahmen, erledigen viele Kunden ihre Standardbankgeschäfte heute unabhängig von Schalteröffnungszeiten online, oder auch in den SB-Zonen. Im Gegenzug erwarten sie sich mehr Zeit für persönliche Beratung. Diesem Wunsch wird das Team Landeck durch neue Schalteröffnungszeiten gerecht.

Wir gratulieren zum gelungenen Umbau, verbunden mit dem Dank für die geschätzte Auftragserteilung zur Ausführung von: Heizung + Sanitär Tel. +43 5442 64444 · www.bouvier.at Böden, Vorhänge, Sonnenschutz

Vielen Dank für die gute Zusammenarbeit.

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6426 Roppen Gewerbepark 1 Telefon 0 54 17 / 52 09 Fax 0 54 17 / 52 09-15 E-Mail metallbau@hoerburger.com


„Ich lade alle Kundinnen und Kunden sowie alle Interessierten ein, uns vom 11. bis 18. September zu besuchen. Besichtigen Sie mit uns die neue Geschäftsstelle bei einem kleinen Rundgang und nutzen Sie die Zeit, mit uns zu plaudern, einen Kaffee zu trinken und das Glas zu erheben.“ Peter Moritz, Geschäftsstellenleiter Landeck Hypo Tirol Bank Öffnungszeiten: Schalteröffnungszeiten: Mo-Fr von 8.00-12.30 Uhr Öffnungszeiten Foyer: Mo-So von 0.00-24.00 Uhr Persönliche Beratung unabhängig von den Schalteröffnungszeiten zwischen 8.00-19.00 Uhr nach Terminvereinbarung Tresor-Maschinen-Computer und Möbeltransporte www.spezialtrans.at 6020 Innsbruck, Duilestraße 16-18, Tel. +43(0)512-361006, Fax +43(0)512-391206, E-Mail: office@spezialtrans.at

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Niederthai feierte 50-jähriges Priesterjubiläum 2 3 4

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Peter Frischmann fungiert als Kapellmeister der MK Umhausen. Hauptmann Alois Köfler hatte die Schützenkompanie antreten lassen. Prominentester Zaungast: Bernhard Vogel, der ehemalige Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz und Thüringen, der seit vielen Jahren seinen Urlaub in Niederthai verbringt. Erwin Falkner ist seit 30 Jahren Mesner. Diesmal hatte er auch die

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Organisation der Veranstaltung inne. Lois Leiter und Vroni Holzknecht wurden bei der Veranstaltung vor den Vorhang gebeten. Der Kirchenpropst, der sich als fleißiger Helfer und vor allem auch bei der Widumssanierung verdient gemacht hat, und die Pfarrgemeinderätin, die sich stets um den Blumenschmuck sorgt, wurden für ihre langjährigen Bemühungen geehrt.

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auch von der Gilde am Roppener Kirchtag (15. August) stolz bei der Prozession mitgetragen. Richard Natter aus Roppen hatte das Traggestell aus Zirbenholz nachgebaut, Pfarrer Johannes Laichner sich um das Fassen gekümmert.

Pfarrer Johannes Laichner, Schützen-Obmann Norbert Rudigier und Luis Schuchter sowie Markus Kirchebner und Gebhard Ennemoser von der Gilde freuten sich über die gelungene Restaurierung (v.l.).

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Neue Tracht für Umhauser Schützen

Herz-Jesu-Statue restauriert In Roppen spricht man vom Farggele, wenn es um jene Herz-Jesu-Statue geht, die im Kriegsjahr 1915 gestiftet worden ist. Lange Jahre in einem eher desolaten Zustand, wurde diese heuer zum 100-Jahr-Jubiläum restauriert und von den Schützen sowie erstmals

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Foto: Schützenkompanie Umhausen

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Urgestein und Jubilar-Bruder Ferdl Falkner („FF“), Dekan und Geistlicher von Längenfeld Stefan Hauser sowie Ex-Landesamtsdirektor Hermann Arnold (l.) in einer geselligen Runde vereint. Peter Rieser sorgte dabei für die musikalische Umrahmung. Unternehmer Jakob Schmid („Ötztal-Bäckerei“) – auf diesem Foto wirklich im wahrsten Sinne des Wortes ein „Zaungast“. Alfred Neurauter, ein gebürtiger Niederthaier und als `34er ein Jahrgangskollege von Pater Andrä Falkner, stand 60 Jahre lang in Diensten des Roten Kreuzes. Im Hintergrund rechts: Ex-Dekan Josef Tiefenthaler aus Silz. Jesuit Erwin Koma, Spiritual in Brixen und Lehrer im Priesterseminar. Christian Scheiber, Ex-Lehrer, Kirchenchorleiter, Wetterbeobachter und begnadeter Ausdauersportler sowie Musikant (l.), im Bild mit Pfarrer Juen. Kassier Mario Scheiber, Hauptfeuerwehrmann Stephan Falkner und Kommandant-Stellvertreter Konrad Falkner (v. l.) bildeten eine Gesprächsrunde. Janine Scheiber und Johanna Praxmarer (v. l.), zwei charmante Marketenderinnen der MK Umhausen.

Fotos: www.bestundpartner.com

Auf ein halbes Jahrhundert Dienst im Weinberg des Herrn kann der in Niederthai geborene Pater Andrä Falkner verweisen. Dementsprechend bereitete ihm seine Heimatgemeinde auch ein würdiges Fest, das diesmal entgegen seiner Primiz und der 25-JahrFeier auch unter einem besseren Wetterstern stand. 1 Jubilar Pater Andrä Falkner erhielt aus den Händen von Bgm. Jakob Wolf einen Gutschein für einen Aufenthalt im Kurhotel.

Beim Ötztaler Bataillonsfest durfte sich die Schützenkompanie Umhausen über eine Zuwendung der Sparkasse Imst Privatstiftung freuen: Der namhafte Betrag wurde vom Leiter der Sparkasse Imst in Oetz, Reinhard Oppeneiger (rechts) und Kundenbetreuer Lukas Raffl symbolisch in Form einer neuen Tracht an den Obmann der Schützenkompanie Umhausen, Erwin Frischmann, übergeben. Seit über 130 Jahren unterstützt die Sparkasse Imst Vereine und Institutionen des Tiroler Oberlandes. Damit ist das Geldinstitut einer der wichtigsten privaten Förderer des gesellschaftlichen Lebens in den Bezirken Imst und Landeck.


Firstfeier im Zentrum von Imst

Einkehrziel für die ganze Familie Das Waldcafé „Stuböbele“ am Fuße des Stuibenfalls in Umhausen gilt als beliebtes Einkehrziel für die ganze Familie. Von den Parkplätzen Ötzidorf oder Mure (im Dorfzentrum) bzw. vom Steppsteig gelangt man über gemütliche Wege in 20 bis 40 Minuten zum Waldcafé, wo man auf der sonnigen Terrasse oder in der urigen Stube eine angenehme Rast verbringen kann.

In der Rathausstraße in Imst errichtet die Neue Heimat Tirol (NHT) 17 Mietwohnungen samt Tiefgarage. In Projektkooperation mit dem gewerblichen Wohnbauträger „Wohnbau West“ entstehen in dieser attraktiven Innenstadtlage auch Gewerbeflächen im Ausmaß von 477 m². Dieser Tage lud die NHT gemeinsam mit der Wohnbau West zur Firstfeier. Das Telfer Architekturbüro Architekturhalle, Mag. Arch. Raimund Wulz ZT KG mit Partner Ing. Manfred König planten den Wohnbau in Passivhausqualität. Aufgeteilt auf zwei Gebäude mit jeweils drei Obergeschossen stehen den künftigen BewohnerInnen vier Zweizimmer-, zwölf Dreizimmer- sowie eine Vierzimmer-Maisonetten-Wohnung zur Verfügung. Im Untergeschoß befinden sich 29 Tiefgaragenplätze. Zur Firstfeier trafen sich (von li.): NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner, Bürgermeister Stefan Weirather, Gemeinderätin Doris Reheis sowie Wohnbau West-Geschäftsführer Stefan Krismer. Foto: Vandory

Vom Kaunertaler auf den Mars

Fam. Marko und Marion Wilhelm Stuibn 10 · 6441 Umhausen Telefon 05255 5552 Mobil 0664 40 13 663 info@waldcafe-stuböbele.at www.waldcafe-stuböbele.at

Die Wirtsleute Marko und Marion Wilhelm verwöhnen ihre Gäste nicht nur mit einer Vielzahl von Tiroler Spezialitäten, sondern auch mit Tiroler Gastlichkeit und freundlicher Bedienung. Die ganztägig warme Küche - das Stuböbele ist täglich Noch bis 18. Oktober geöffnet · Dienstag Ruh etag! von 10 bis 18 Uhr geöffnet - garantiert, dass niemand hungrig Der Kinderspielplatz mit Wasserpark für bleibt. die Kleinen im Sommer sowie der Verleih von Rodeln im Winter für die beim Waldcafé Stuböbele beginnende Rodelbahn sind bei Klein und Groß beliebt.

TÖRGGELEN AB NOVEMBER (nur mit Voranmeldung) Schon seit langem träumt die Menschheit von einem bemannten Flug auf den Mars. Wenn es nach Dr. Gernot Grömer vom Österreichischen Weltraum Forum und Leiter des internationalen Feldprojekts „Amadee 15“ geht, könnte dies schon in rund 20 Jahren zur Realität werden. Am Kaunertaler Gletscher wird für die Marsmission jedenfalls schon fleißig geübt: sogenannte „Analog-Astronauten“ erkundeten im August in Raumanzügen die „marsähnliche“ Gletscherlandschaft am Fuße der Weissseespitze. Bei einem Publikumstag konnten auch Außenstehende hinter die Kulissen der Weltraumforschung blicken. Unter anderem konnte man ein Raumfahrzeug steuern oder in einem Kinderraumanzug das Gefühl eines Weltraumspaziergangs hautnah erleben. Foto: Marcus Herovitsch

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Die „verschwundene” Gams Oder wie die „Gamsvroni“ zu ihrem Namen kam

Ein lohnendes Ziel ist die Gamsvroni bei Steeg. Vroni Moll bewirtet hier ihre Gäste. Originales Almflair wie anno dazumal herrscht im heimeligen Almstüberl.. „Der Mann ohne Kopf“ war eine beliebte Schauergeschichte des Großvaters. Fotos: Lechner

Nach einer leichten Wanderung durch blütenreiche Bergmähder bei Steeg im oberen Lechtal erreicht ein beflissener Wanderer das hunderte Jahre alte Almstüberl namens „Gamsvroni“. Die Seele des „Hauses“, Vroni

Moll, kredenzt zu Kasspätzli, Ochsenaugen und einem Zirbenschnapsl die ungewöhnliche Geschichte der Namensgebung obendrein. Echt almerisch geht`s zu auf der

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„Gamsvroni“, einer urigen Alm im Außerfern. In Hiermoos bei Bockbach nahe Steeg kommen rare Spezialitäten deftiger Almkost auf den Tisch. Aber nicht nur der guten Verpflegung wegen besuchen Gäste aus nah und fern die beschauliche Enklave auf rund 1.500 Metern Seehöhe. Das Gebäude selbst ist eine Augenweide für sich. Aus dem 16. Jahrhundert stammend, werden beim Eintritt in die niederen Stuben Erinnerungen an ferne Zeiten wach. Das Interieur bewahrte den ursprünglichen Charakter von anno dazumal. „Mir war wichtig, dass alles so bleiben darf, wie es immer war“, verweigerte Almwirtin Vroni Moll eine Anbindung an die Moderne. Vertraut von Kindesbeinen an mit den Sommern auf der Alm, dem Vieh, dem Wald und den Erzählungen des Vaters, der mit seinen

Schauergeschichten den Kindern das Fürchten lehrte. Es war trotz aller Beengtheit der kleinen Alm eine schöne Zeit, die sie nicht missen möchte, und die ihre Fortsetzung in ihrem Bemühen um den Bestand der Alm fand, erzählt die „Gamsvroni“, die rührige Inhaberin der gleichnamigen Einkehr. Und diese Bezeichnung entstand so: Üblicherweise besteht zwischen Jägern und Almleuten ein gutes Einvernehmen, das bei einem gelegentlichen Zuprosten bekräftigt wird. Eine Ausnahme war ein Berufsjäger, der recht unfreundlich stets einen Bogen um jene Alm schlug, die vom Vater bewirtschaftet wurde. „Wie man in den Wald hineinruft so schallt es zurück“ – dachte sich die damals 24-Jährige und nahm alsbald die Gelegenheit wahr, dem wackeren Waidmann einen Streich zu spielen. Jäger und Jagdpächter hatten eine Gams geschossen, die sie aber nach dem „Aufbrechen“ neben dem Weg liegen ließen, um sich auf eine weitere Pirsch zu begeben. Vroni schlich sich zur Gams, schnitt ihr couragiert das Haupt ab und warf den Wildkörper in den anbei fließenden Bach. Der Kopf wurde in einen Plastiksack gewickelt und landete im Misthaufen. Der unbeliebte Schütze sollte damit zur vergeblichen Suche nach dem Tier verleitet werden - so der Plan. Doch es kam anders. Die beiden Jäger fuhren ohne lang zu suchen auf und davon. Nach zwei Stunden war alles in heller Aufruhr. Streifenwagen mit Blaulicht, Suchhunden und Gendarmen fahndeten nach der Gams wie nach einem Serienmörder. Der Streich der Vroni Moll gipfelte in einer Anklage wegen Wilddiebstahl und infolgedessen fasste sie ein Strafmaß von drei Jahren bedingt aus. Diese Begebenheit machte die Runde im Lechtal und sie erhielt einen „Tusch für die Gamsvroni“ beim jährlichen Talfest. Dies alles geschah vor 30 Jahren. Die Strafe ist getilgt, die Lacher kamen auf ihre Kosten und zurück blieb eine Begebenheit, an die letztlich nur mehr der Name „Gamsvroni“ vom Almstüberl erinnert. (leva)


Valentin bringt Farbe nach Ehrwald

Im Zentrum des Zugspitzdorfes Ehrwald hat sich ein neuer Fachbetrieb etabliert. Farben und Schriften Valentin nennt sich das neue Geschäft, in dem alles rund um Malerei und Werbedruck angeboten wird. In der modernsten Farbenmischanlage können tausende Farbnuancen kreiert werden, der Exklusivität und der Al-

leinstellung sind somit keine Grenzen gesetzt - alles abgespeichert bis zur nächsten Anwendung. Am Werk ist nun schon in der fünften Generation Lisa Valentin. Auf dem Plotter und Drucker werden Werbemittel bis zu einer Breite von 1,60 Metern und offen wählbarer Länge angefertigt. Als Trägermaterial dienen Folie, Papier oder PVC. Auch Textil- und damit auch T-Shirt-Druck sind ebenfalls möglich. In den Regalen finden sich Lacke und Farben der bekanntesten Hersteller, Pinsel, Rollen, Abdeckungsmaterialien und jedes Zubehör für besondere

6632 Ehrwald, Hauptstraße 78a Tel. 0043 676 840 585 400, info@valentin-ehrwald.at Mal- und Anstreicherarbeiten. Innen- und Außenfarben stehen neben Holzschutzpräparaten parat. – Ein Farbenfachgeschäft, wie man es sich vorstellt. Mit 19 Jahren die jüngste Malermeisterin Österreichs hat Lisa Valentin den Betrieb ihres Vaters Hans übernommen. Die

Tradition der Unternehmerfamilie Valentin lässt sich allerdings bis ins Jahr 1880 zurückverfolgen. Die Jungunternehmerin hat ihre Profession von der Pike auf gelernt und sich ihr Rüstzeug auf der HTL für Bau und Design geholt. Ihr fundiertes Fachwissen steht für exzellente Beratung und Ausführung.

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Imster Florianijünger feierten Der Imster Glenthof hat sich in den letzten Jahren bereits als Eventhalle mehr als etabliert: Hier werden Konzerte, Bälle und auch Feste aller Art erfolgreich veranstaltet. So auch das traditionelle Sommernachtsfest der Stadtfeuerwehr Imst, welches Ende Juli über die Bühne ging. Die FF Imst

war der Auftritt des "FF-Chors", der zusammen mit der MK Imst den "Feuerwehrmarsch" (komponiert von Franz Treffner) zum Besten gaben. Im Anschluss wurde die volle Halle mit der Musik von Tirol Sound bespielt. Bei knusprigen Grillhendln, erlesenen Weinen, guter Musik und bester Un-

terhaltung wurde auch das diesjährige Sommernachtsfest zum vollen Erfolg. 1 Gemeinderat Christoph Stillebacher, Bürgermeister Stefan Weirather FF Imst-Chef Thomas Friedl sowie der Polizei-Chef von Imst, Engelbert Plangger, freuten sich über zahlreiche Festgäste 2 „FF Imst-Chor” gab sein Bestes. Und dies wurde mit viel Applaus belohnt. 3 Die „Gruppe Walch” war für den Ausschank zuständig. 4 Die „Gruppe Scheiber” gab sich mit ihrer „Weinlaube” viel Mühe. 5 FF-Vize Roland Thurner mit dem „Museumsdirektor” Karl Schwetz. 6 Michael „Mauser” Haid in seinem Element..

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Skinachwuchs Landeck mit neuen Rucksäcken 30 Kinder und Jugendliche aus der Rennlaufsparte Alpinski und Freestyle des TSV Landeck bereiten sich seit Beginn der Sommerferien auf die neue Saison vor. Das Training wird dreimal wöchentlich von der ehemaligen Weltcupläuferin Steffi Köhle geleitet. Zum Skitraining aber auch für die diversen Landescuprennen müssen die jungen SkifahrerInnen ordentlich Gepäck verstauen, oft muss Ausrüstung für mehrere Bewerbe gleichzeitig eingepackt und zum Start "geschleppt" werden. Die Donau Chemie Landeck hat hierfür spezielle Skirucksäcke gesponsert, die im Zuge einer Betriebsbesichtigung an die jungen Sportler übergeben wurden. DI Pachinger und DI (FH) Amon von der Donau Chemie Landeck sowie Rainer Narr, Bezirksreferent TSV, und Thomas Köhle, Präsident Skisport-Zukunft-Landeck freuten sich mit den Jungathleten über die großzügige Spende. Foto: szl

65. Arlberger Musikfest in St. Anton Es ist schon Tradition – das Arlberger Musikfest in St. Anton. Blasmusik, Tanzmusik und auch die perfekte Bewirtung sind Markenzeichen der alljährlichen Veranstaltung, dieses Jahr organisiert von der Musikkapelle St. Anton. Von Freitag bis zum Sonn-

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tag konnten sich viele verschiedene Musikvereine präsentieren und gemeinsam musizieren und feiern. Gastkapellen wie jene aus Tobadill, aus Schlanders in Südtirol, St. Jakob, Roppen, Schnann und auch die Schützenkompanien St. Anton und

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Schlanders waren präsent. Für Tanz & Stimmung sorgte am Freitag das Riedberg-Quintett und am Samstag das Quintett Juchee. Auch der Sonntag bot ein volles Programm mit Feldmesse, Frühschoppen, Mittagskonzert, Festumzug, Nachmittagskonzerte und zum

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Abschluss einen Auftritt der Freddy Pfister Band. Impuls war „Adabei“. 1 Das Eintrittskomitee der Musikkapelle St. Anton mit Ferdinand Falch, Ehrenmitglied der Musikkapelle St. Anton. Eugen Haueis und Gabriel Zangerl aus Schnann. 2 Verschiedene Köstlichkeiten konnten beim Musikfest auch nicht fehlen. Sabine Schmid und Nina Veiter verwöhnten die Festbesucher mit Kuchen und Kaffee. 3 Maria Schuler und Hilde Strolz waren mit Einsatz bei den Arbeiten dabei. 4 Zu später Stunde im Barzelt angetroffen: Anita Genewein und Ingrid Greger.

Fotos: www.bestundpartner.com/mima

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ist immer und überall zur Stelle. Dies wissen auch die Bürgerinnen und Bürger zu schätzen und dankten es mit ihrem Besuch. Traditionell wurde das Sommernachtsfest von der Stadtmusik Imst (unter der Leitung von Hermann Delago) eröffnet. Ein besonderes Highlight


Vom ersten Moment an wohlfühlen kann man sich in

den komfortabel und gemütlich ausgestatteten Ross-

berg Appartements in Tannheim. Die neue Anlage für unbeschwerte Urlaubstage in einem der schönsten

Hochtäler der Alpen wurde darauf ausgelegt, den Gästen perfekten Service zu bieten. Damit kann man

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mer Tales vom ersten Moment an genießen…

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eine Sauna mit Dampfbad und InfrarotWärmekabine zur Verfügung. Im Wellnessbereich kann man sich von einem erlebnisreichen und aktiven Tag in der Natur perfekt entspannen. Auch sämtliche Appartements verfügen über eine hochwertige Ausstattung, die sich von der Küche bis in den Nassbereich fortsetzt. Die Wellnessdusche im Badezimmer, tolle Flatscreens oder ein Zimmersafe sind nur einige der Feinheiten, mit denen die RossbergAppartements aufwarten. Als Basis für die Entwicklung der Innenarchitektur und Materialisierung der Ausstattung dienten Fotografien aus

der näheren Umgebung von Architekt Dipl.-Ing. Michael Jenewein, welcher auch als Berufsfotograf tätig ist. Die Appartements und allgemeinen Bereiche wurden mit den hochwertig hinter Glas gedruckten Fotografien ausgestattet. Der Entwurf und die gesamte Planung des Projektes erfolgte in durchgängiger 3D-Planungsmethodik. Die laufende Rückkoppelung der Baudurchführung mit dem mitgeführten 3D-Modell diente als Basis für die laufenden gestalterischen Entscheidungen und half Kosten und Zeit zu sparen. Erstmals wurde auch in Zusammenarbeit mit der Geoconsult Wien ZT GmbH


und dem VRVis Zentrum für Virtual Reality und Visualisierung Forschungs-GmbH/Technische Universität Wien das Projekt in ein interaktives 3D-Modell des Tannheimer Tales implementiert und auf der Website als interaktive Panoramatour bereits vor Fertigstellung verlinkt. „Ich bin seit 1993 als Architekt/ Ziviltechniker selbstständig”, so Architekt DI Michael Jenewein. „Mit meiner Ziviltechnikergesellschaft vra (virtual reality architecture and art) bin ich be-

reits seit den 90er Jahren auf Virtuelle Realität spezialisiert. Das auch im gegenständlichen Projekt eingesetzte Know-how wurde und wird in zahlreichen Forschungsprojekten mit internationalen Partnern entwickelt.” Direkt nebenan im Gasthof Restaurant Pizzeria Enzian kann man eine original italienische Pizza oder traditionelle Tiroler Gerichte genießen und zum Ausklang des Tages sich noch auf einen Absacker im Pub Freiheit treffen!

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ALMABTRIEB & KIRCHTAG 12.-13.9.2015 in JERZENS

VIEHSCHEID IN JUNGHOLZ - Samstag, 12. September Ab 9 Uhr Weißwurstfrühstück im Festzelt. Ab 10 Uhr Viehscheid mit Krämermarkt in Jungholz beim Feuerwehrhaus. Ab ca. 10 Uhr werden die geschmückten Tiere durchs Dorf zum Festplatz getrieben. Um 11 Uhr unterhält die MK Jungholz, ab 13:30 Uhr spielen die Griestaler Stadelmusikanten und um 15.30 Uhr die Alphornbläser aus Jungholz und Wertach. Schon am Freitag: ab 20 Uhr Viehscheid-Warm-up-Party in der Feuerwehrhalle mit DJ Jakob.

ALMABTRIEB IN SCHATTWALD - Samstag, 19. September Ab 11 Uhr bei der Feuerwehrhalle. Ab 11 Uhr Frühschoppen mit der MK Schattwald. Um 14 Uhr werden die Tiere erwartet. Am Nachmittag musikalische Unterhaltung mit der „Hindelônger Stammtischmuseg“.

Sommerausklang im Pitztal Mit dem Heimgang der Weidetiere von der Tanzalm und den umliegenden Almen werden auch in diesem Jahr wieder am 12. und 13. September der traditionelle Almabtrieb und der Kirchtag in Jerzens gefeiert. Fesch geschmückt mit frischen Wiesenblumen begeben sich die Kühe, Pferde, Ziegen und Schafe in Richtung Tal und passieren auf ihrem Heimweg gegen 14 Uhr das festliche Treiben in Jerzens. Dort sorgen die Jerzner Vereine für die nötige Stimmung:

n FREITAG, 11. September:

ALMABTRIEB IN HALDENSEE - Samstag, 19. September Ab 11 Uhr. Die „Westallgaier” sorgen beim Weißwurstfrühschoppen für Stimmung und Unterhaltung im Festzelt. Ab ca. 12 Uhr werden die geschmückten Kühe von den Almen getrieben. Um ca. 16 Uhr findet die Ehrung der Älpler mit Schellenübergabe statt. Anschließend sorgen die „Westallgaier” weiter für Stimmung.

ALMABTRIEB IN NESSELWÄNGLE - Sonntag, 20. September Ab 11 Uhr am Festzelt beim Feuerwehrhaus. Frühschoppen mit musikalischer Unterhaltung. Ab ca. 14 Uhr treffen die geschmückten Kühe von den Almen ein. Danach sorgt das Riedberg Quintett für Stimmung und Unterhaltung. Außerdem gibt es für die kleinen Gäste eine Hüpfburg. Das Zelt ist bei Bedarf beheizbar.

ab 19 Uhr Warm-up-Party im Partyzelt

ALMABTRIEB IN TANNHEIM - Montag, 21. September

n SAMSTAG, 12. September:

Ab 11 Uhr sorgen „Peter Schröppel und seine Original Schwabenländer Musikanten“ für Unterhaltung im Festzelt. Ab ca. 12.30 Uhr werden die geschmückten Tiere durchs Dorf zum Festplatz getrieben. Bei trockener Witterung findet die Ehrung der Älpler mit Schellenübergabe um ca. 15.30 Uhr statt, bei Schlechtwetter um 20 Uhr. Ab 19 Uhr sorgt „Zillertal Power“ für super Stimmung.

ab 11 Uhr großes Fest mit zünftiger Musik mit dem „Granstein Echo”, der „Böhmisch Damisch Blasmusik“, einem Bauernmarkt und kulinarischen Köstlichkeiten wie Kiachl, Riesenschnitzel und Kasspatzln

n SONNTAG, 13. September: um 10.30 Uhr Feldmesse, anschl. Frühschoppen mit der Musikkapelle Jerzens und Unterhaltung mit den "alten Wildspitzbuam“. Pitzis Kinderclub, Ponyreiten beim Landhaus Raich und Geschicklichkeitsspiele im Dorfbereich sorgen auch für beste Unterhaltung der kleinsten Besucher.

SCHAFSCHIED IN TANNHEIM - Samstag, 26. September Ab 11 Uhr Schafschied mit Schafschur in Tannheim, beim Gasthof Enzian. Ab 13 Uhr spielt die „Traualpband“ für Sie im Festzelt auf. Ab 18 Uhr sorgt „Albert´s Trompetenexpress“ für super Stimmung. Verkauf der original Tannheimer Schafwürste. Für Speis und Trank ist bei allen Terminen bestens gesorgt! Die veranstaltenden Vereine freuen sich auf Ihr Kommen!

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HÖFEN

Nachdem nun das große Vorhaben der thermischen Sanierung des Gemeindehauses mit dem neuen Zubau für das Musikprobelokal und dem Einbau des Liftes abgeschlossen ist, will man in Höfen in der nächsten Zukunft finanziell etwas kürzer treten. Bürgermeister Vinzenz Knapp und sein Gemeinderat haben sich der Konsolidierung verschrieben. Trotzdem stehen einige Projekte an. Neben dem „Tagesgeschäft“, der Instandhaltung der Infrastruktur, steht gerade ein wichtiges Projekt vor der Fertigstellung. In unmittelbarer Nähe des Gemeindezentrums, am Sport- und Spielplatz und am Gelände vor der „Hahnenkammhalle“ sind die Arbeiten an einem großen Parkplatz abgeschlossen. Die Parkgassen sind asphaltiert, auf die Plätze wurde Schotterrasen aufgebracht. Damit dürfte die Parkplatznot bei den zahlreichen Veranstaltungen in der Halle der Vergangenheit angehören.

Versorgungsengpass Der heurige heiße und niederschlagsarme Sommer hat den Kapazitäten der Wasserversorgung im „zweiten Stock“ von Höfen, am Hahnenkamm, die Grenzen aufgezeigt. Die Versorgung der Bergstation, der Höfener Alm und der Singerhütte wurde zeitweise zum Problem. Da wird man sich etwas für die Zukunft überlegen müssen. Zusammen mit Lechaschau ist eine Pumpstation vom gemeinsamen Hochbehälter auf die Alm angedacht. Eine Leitung bis zur „Cilly-Hütte“ wurde

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Hahnenkamm-Bergstation fordert Entscheidung

Höfens Bürgermeister Vinzenz Knapp.

Was passiert mit der stillgelegten Bergstation am Hahnenkamm?

ja in weiser Voraussicht schon vor Jahrzehnten gebaut, die Verlängerung bis ins zentrale Gebiet rund um die Bergstation der Umlaufbahn steht allerdings noch aus. Gerade dieses Gebiet beschäftigt aber den Gemeinderat im Besonderen. Es geht um die alte Bergstation der Kabinenbahn, die im Moment in einem Dornröschenschlaf verharrt. Was mit dem ungenutzten Gebäude im Besitz der Reuttener Bergbahn geschieht ist immer noch offen. Im kommenden Jahr muss allerdings - von der Behörde vorgeschrieben - eine Entscheidung fallen: Abriss, Sanierung oder Um- und Zubau, das ist im Moment die Frage, die allerdings niemand beantworten will. Der Ball liegt bei der Bergbahn und

deren Beteiligten, darunter dem Tourismusverband Naturparkregion Reutte. Vorschläge und Ideen gibt es zuhauf. Sie reichen vom Alpinhotel über eine einfache Touristenunterkunft am Berg bis zum „Bergzentrum“ mit Ausbildungscharakter. Das alles fordert erhebliche finanzielle Mittel. Sogar ein Abriss würde geschätzte 700.000 Euro Kosten. Eine jahrzehntealte Infrastruktur würde dann für alle Zeit „gestorben“ sein. Klar ist nur, was man in Höfen nicht will. Der Gemeinderat hat sich gegen die Errichtung von Zweitwohnsitzen am Berg ausgesprochen. Gegen eine Belebung des Berges hat man aber nichts einzuwenden. Der ortsnahe Schollenwiesenlift, an dem Generationen von Talkessel-

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bewohnern das Schifahren erlernten, ist in den Besitz der Gemeinde übergegangen. Betrieben vom Tourismusverband will man eine Anbindung an die Bergbahn erreichen.

Zankapfel Flugplatz Sorgen bereiten dem Bürgermeister die Vorgänge rund um den Flugplatz Höfen. Die von den Motorfliegern angedachte Asphaltierung der Rollbahn hat Gegner auf den Plan gerufen. Eine Bürgerinitiative hat den Ort irgendwie gespalten. Konstruktive Gespräche scheinen nicht mehr möglich. Nun wird man sich einer externen Moderation bedienen, um in dieser Angelegenheit - ein Behördenansuchen zur Erneuerung der Startbahn läuft – weiterzukommen.

Vielfalt der Farben Ein Blick auf die Homepage der Malerei Chamälen aus Höfen lohnt sich – nicht nur, weil man unter www.malerei-chamaeleon.at viel über die Philosophie des Unternehmens erfahren kann, sondern auch weil damit das umfangreiche Leistungsspektrum des innovativen Malerbetriebes offenkundig wird. Denn für Malermeister Helmut Schamberger ist das Streichen von Wänden und Fassaden lediglich ein kleiner Aspekt der täglichen Arbeit. Das Team der Malerei Chamäleon versteht sich auch auf die Verarbeitung von feuchtigkeitsregulierendem Lehm,

Kalk (z.B. Sumpfkalkputz aus eigener Herstellung, mit Rohstoffen aus dem Außerfern), Tadelakt, der sogar in Nassräumen fugenlos Einsetzbar ist. Grundsätzliche Überzeugung: Bevorzugt gearbeitet wird mit naturreinen Putzen und Farben mit schier endlosen Gestaltungsmöglichkeiten. Diese sehen nicht nur gut aus sondern sind Nachhaltig, baubiologisch sinnvoll und bringen einen wesentlichen Beitrag für ein gesundes Wohnklima. Lassen Sie sich inspirieren. Unter www.malerei-chamaeleon.at gibt es viel zu entdecken... ANZEIGE


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bietet serienmäßig 2-Zonen-Klimaanlage „Climatronic“, 16-Zoll Alufelgen, Parkhilfe hinten, Media System „Colour“ inkl. Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Multifunktionslenkrad, Tempomat sowie Nebelscheinwerfer. Das Modell Executive legt noch eines drauf und besticht mit noch umfangreicherer Ausstattung: Voll-LED-Scheinwerfer, LED Rückleuchten, Parkhilfe vorne & hinten, Lichtsensor inkl. Comin- & LeavingHome-Funktion, Regensensor sowie einen automatisch abblendenden Innenspiegel sind zusätzlich serienmäßig mit dabei. In Kombination mit dem 90 PS TDI Motor ergibt sich ab sofort beim Fünftürer als auch beim Kombi (ST) ein Preisvorteil von bis zu 3.080,- Euro, jeweils gegenüber dem vergleichbaren Modell vor einem Jahr. Zusätzlich können alle Kunden bei Finanzierung eines neuen Leon über die Porsche Bank bis 30. September 2015 weitere 1.000,- sparen. Inklusive dem Porsche Bank Bonus ist der SEAT Leon Business TDI 90 PS (5tg.) bereits ab 18.990,- Euro erhältlich, der Kombi (ST) ab 20.140,- Euro. Gewinnspiel: Kunden, die noch mehr sparen wollen, kommen zu ihrem SEAT Partner zu einer Probefahrt mit einem SEAT Leon und können 5 x den Treibstoff für ein ganzes Jahr gewinnen. ANZEIGE

Der neue ŠKODA Superb Combi: Raumriese mit Top-Technik – Zusammenspiel von Funktion und Emotion Der neue ŠKODA Superb Combi bietet das beste Raumangebot seines Segments. Vor allem das Kofferraumvolumen markiert einen neuen Bestwert: 660 Liter bedeuten ein Plus von 27 Litern gegenüber dem Vorgängermodell. Mit umgeklappten Rücksitzen kommt der Raumriese sogar auf ein Kofferraumvolumen von 1.950 Litern. Ein kräftiges Ausrufezeichen setzt das neue, aufregende Design des neuen ŠKODA Superb Combi. Das Modell ist so leidenschaftlich, so modern und so emotional wie nie zuvor. Kaum ein Vertreter im Segment der Mittelklasse-Kombis präsentiert sich so dynamisch-elegant wie ŠKODAs neues Flaggschiff. In Sachen Formgebung spielt der Einsatz des MQB erneut eine zentrale Rolle: Der längere Radstand, der verkürzte vordere Überhang sowie die breitere Spur führen zu ausgewogenen Proportionen und einer sehr dynamischen, sportlichen Anmutung des Fahrzeugs. Die Silhouette entfaltet sich als stilsicheres, perfektes Ganzes im Zusammenspiel von mehr Fahrzeuglänge, längerem Radstand, verkürztem vorderen Überhang, der schwungvollen Dachlinie und einer überaus schräg stehenden Heck-

scheibe. Expressiv und charakterstark präsentieren sich Front und Heck. Der neue ŠKODA Superb Combi erhält eine ganze Armada neuer Assistenzsysteme aus höheren Fahrzeugklassen für mehr Sicherheit, Umweltfreundlichkeit und Komfort. Wie die Superb Limousine bietet auch der neue Superb Combi die dynamische Fahrwerksregelung Dynamic Chassis Control (DCC). Die Neuauflage wird dank neuer EU6-Motoren leistungsstärker und gleichzeitig um bis zu 30 Prozent sparsamer als das Vorgängermodell. Eine neue Qualität erreicht das Thema Konnektivität: Infotainment-Systeme der neuesten Generation verbinden sich über SmartLink automatisch mit allen gängigen Smartphones (Standards MirrorLinkTM, Apple CarPlay und Android Auto). Der optionale Highspeed-Internetzugang macht den neuen Superb Combi zum ŠKODA Hotspot auf Rädern. Machen Sie eine Probefahrt mit dem neuen ŠKODA Superb Combi und lassen Sie sich von seinen vielen Vorteilen überzeugen. Das Team vom Autohaus Wolf freut sich auf Ihren Besuch! ANZEIGE

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HÖFEN

Über dem Talkessel Lautlos gleiten die Piloten des Segelflugvereins durch die Lüfte Der Traum vom Fliegen – so alt wie die Menschheit – hat naturgemäß auch die Außerferner beschäftigt. Ein Häuflein Wagemutiger machte sich also 1953 daran, diesen Traum zu verwirklichen. Sie gründeten den Segelflugverein Außerfern. Tausende Arbeitsstunden wurden von den Mitgliedern der ersten Stunde investiert. Es entstand auf einer Au am Lechufer von Höfen ein Flugplatz, der im Juni 1956 eingeweiht werden konnte. „Segelfliegen ist eine Sportart, die viel Kameradschaft erfordert. Ohne Hilfe durch andere kommt man nicht in die Luft“, skizziert Roland Gfader, der den Flugschein bereits vor dem PKW-Führerschein besaß. Als Fluglehrer und langdienendes Vereinsmitglied in den verschiedensten Funktionen sowie als Ehrenmitglied kennt er die wichtigsten Kriterien der funktionierenden Vereinigung. Christian Karl, der aktuelle Obmann der Segelflieger ergänzt: „Der Einsatz jedes Einzelnen unserer Mitglieder ist enorm wichtig. Fünfzig Arbeitsstunden und drei Wochenenddienste sind vorgeschrieben. Die meisten leisten aber sowieso mehr. So sind wir eine eingeschworene Gemeinschaft.“ Über acht Maschinen, darunter einen Motorsegler, verfügt der Segelflugverein Außerfern. Im Sommer reihen sich die Transportanhänger von Urlaubsfliegern aus al-

ler Herren Länder vor dem Vereinshangar, der seit 1961 das Flugfeld markiert. Der Bau der anschließenden winterfesten Werkstatt erfolgte 1970. Ergänzt wird das Segelfliegerensemble durch die „Thermic-Ranch“, wo sich aktive Piloten und interessierte Zuschauer gerne zu einem Plausch treffen. Da geht es unter anderem um die flugtechnischen Voraussetzungen. Da sind sich aber alle Flieger einig: so gute Bedingungen gibt es kaum irgendwo. Die Thermik am Schlossberg garantiert sozusagen, dass jeder halbwegs beschlagene Pilot seine Höhe durch Windenstart erreichen kann und einem „Lufttag“ an der Grenze vom Hügel- zum Bergland nichts mehr im Wege steht. Ein Wermutstropfen allerdings macht die Flieger etwas traurig. Nach Querelen um eine angedachte Pistenasphaltierung stimmte der Verpächter einer Vertragsverlängerung nicht mehr zu. So musste die Strecke für den Windenstart verkürzt werden. Das wiederum geht nun auf Kosten der Ausklinkhöhe – ein Umstand, der heimische wie auswärtige Flieger wurmt.

Geschichtsträchtig Mehr als 60 Jahrzehnte ist also der in Fliegerkreisen weitum bekannte Platz in Betrieb. Immer wieder steigt Roland Gfader - mit Norbert Payr einer der beiden Fluglehrer – in die Ausbildungsmaschine, um Fluglehrlingen ihr Handwerk

Profis wissen, warum sie einen Coach haben... „Der gütige Wunsch eines einzigen Menschen, der dir durch zehn Minuten mit aufrichtigem Interesse zuhört, ist eine wirkliche lebendige, hilfreiche Macht!” (Prentice Mulford) Dies ist mein Verständnis von Coaching. Auf Sie, Ihr Vorhaben, Ihre Pläne und Ziele lasse ich mich vollständig ein und unterstütze Sie dabei, die richtigen Wege zu finden! Ihr Erfolg zählt!

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Mit dem Motorsegler des Segelflugvereins Außerfern erhebt man sich auch als Gast in die Lüfte über dem Talkessel

beizubringen. Wie man sich vorstellen kann, war das in der langen Zeit schon eine erkleckliche Zahl. Denn die Probanden stammen nicht nur aus dem Außerfern! Auch Schüler der Heimatplätze von Innsbruck und Hohenems wissen um den hohen Grad an Professionalität, mit der in Höfen an die Ausbildung herangegangen wird. Erfolge der Vereinsflieger bei Langstreckenbewerben bezeugen dies. Beim Segelfliegen kann so gut wie jeder dabei sein. Es ist einfacher und günstiger als man denkt. Nach einer Routineuntersuchung beim Flugarzt beginnt das praktische Training. Dabei werden gemeinsam mit einem Fluglehrer zahlreiche Flüge absolviert, um ein Gefühl für das Handling eines Flugzeuges zu bekommen. Der sichere Start mittels Seilwinde, der Flug ohne Motor, das Finden und Nutzen von Aufwinden sowie außergewöhnlicher Flugsituationen und natürlich die Landung werden individuell trainiert – und zwar so lange bis der Flugschüler

alles richtig einschätzen kann und sicher beherrscht. Im Anschluss steht der wohl spannendste Teil der Ausbildung an, den kein Pilot je vergisst: der erste Alleinflug. Danach werden unter Aufsicht des Fluglehrers am Boden weitere Solo-Flüge im nahen Flugplatzbereich absolviert, bevor der praktische Teil mit drei Prüfungsflügen endet. Der theoretische Abschnitt beinhaltet Unterrichtseinheiten zu den Themen Flugphysik, Instrumenten- und Flugzeugkunde sowie Meteorologie. Die Kurse finden nach Absprache in kleinen Gruppen statt, auch hier wird besonders auf persönlichen Kontakt mit dem Fluglehrer Wert gelegt. Hat man beides hinter sich gebracht, erhält man seinen Segelflugschein und kann als Vereinsmitglied die Flugzeuge und Maschinen des SVA jederzeit nutzen. Die gesamte Ausbildung zum Segelflugpiloten gibt es zu einem AllInclusive Preis, welcher unter den Kosten eines Auto- Führerscheins liegt. (heni)

Der Glückstrainer von Tirol „Das Glück kann man nur in sich selbst finden! Alles was von außen kommt, kann die Glücksfindung bestenfalls motivieren! Zu finden ist das Glück ausschließlich im eigenen Inneren! Hier befindet sich das eigene Depot und da ist auch der „Anschluss“ zur unendlichen Glückseligkeit installiert.“, das ist nach Meinung von Hubert Ehrenreich, Mind Coach und Glückstrainer aus Höfen, die Grundlage eines glücklichen Lebens. Und während das ganz persönliche Glücklichsein zu allererst von innen kommt, kann man sich bei der

Realisierung von Plänen, Wünschen und Projekten durchaus von außen gezielt helfen lassen. „Das ist der zweite Beratungsweg, der sogenannte Mind Coach. Hier werden die Vorhaben und Pläne des Klienten analytisch und mit dem erforderlichen Abstand betrachtet. Dadurch können ganz andere Lösungsansätze in ein Konzept mit aufgenommen werden“. Mehr über diese praktische Hilfe für den Alltag – privat und im Berufsleben - unter www.mind-coach.at, beheimatet ist das Unternehmen in Höfen bei Reutte. ANZEIGE


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Vor allem im Herbst bringen Infrarotkabinen wohltuende Wärme und unterstützen beim Aufbau der Widerstandskräfte gegen Erkältungen. Lassen Sie sich vom Fachmann über individuelle Lösungen für Ihr Zuhause beraten!

Längst ist es beim Hausbau mit dem "Weißeln" nicht getan: Moderne Architektur und der Wunsch nach außergewöhnlichen Gestaltungselementen verlangen vom Malerbetrieb Kreativität und individuelle Lösungen für den Innen- und Außenbereich.

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RAUMAUSSTATTUNG

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FLIESEN

Hochwertige Materialien, ansprechendes Design und exzellente Verarbeitung zeichnen die Kollektionen bei Reca-Fliesen in Imst aus. Das Unternehmen ist die erste Adresse in Sachen Fliesen und Öfen. www.reca.at

TREPPENBAU

Leidenschaft zur Natur und dem Rohstoff Holz sowie die Freude an Perfektion. Das ist seit jeher unsere Motivation. Dies verpflichtet uns zu höchster Qualität und ansprechendem Design. Für unsere Treppen verwenden wir nur im Winter geschlagenes Naturholz und Mondholz aus unserer Heimat.

GARTENGESTALTUNG

Egal, welche Vorstellung Sie von Ihrem grünen Paradies haben – es macht Sinn, sich von einem Fachmann beraten zu lassen. Im Gespräch mit dem Kunden entstehen tausende Ideen für den „Wohnraum Garten“.

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Südtiroler Siedlung in Flirsch generalsaniert Neue Heimat Tirol übergab 21 topmoderne Mietwohnungen

Die Neue Heimat Tirol (NHT) hat ihre Südtiroler Siedlungshäuser in der Gemeinde Flirsch vollständig erneuert. In einem ersten Bauabschnitt entstanden elf moderne Wohnungen, die neuesten Standards entsprechen. Jetzt ist der zweite Bauabschnitt auf diesem Areal abgeschlossen. Nach Abbruch des Altbestandes werden jetzt weitere 21 Mietwohnungen bezogen. Die NHT lud dieser Tage zur Schlüsselübergabe für vier Zweizimmer-, 14 Dreizimmer- und drei Vierzimmerwohnungen.

In 20 Monaten Bauzeit entstand nach den Plänen des Architekturbüros VoglFernheim ZT GmbH. ein Passivhaus mit Komfortlüftung. Alle Wohnungen verfügen über Terrassen bzw. Balkone in den Obergeschoßen. Die Parterrewohnungen jeweils auch über einen Privatgartenanteil. 27 Tiefgaragen- und fünf Besucherstellplätze stehen den BewohnerInnen zur Verfügung. Im Kellergeschoß sind die Haustechnik und Nebenräume, wie Fahrrad-, Wasch- und Trockenräume untergebracht. Über die Tiefgarage sind die Tops barrierefrei mittels eines Liftes zu erreichen. Die Wohnungen werden über eine zentrale Pelletsanlage beheizt. Für größtmögliche Energieeffizienz wurden alle Heizkörper mit Thermostat-Ventilen bestückt. Für die sichere und bequeme Zufahrt zur Wohnsiedlung musste die bestehende Straße an der westlichen Grundgrenze verbreitert werden. Im Kurvenradius ergab sich dadurch die

Möglichkeit für eine Platzgestaltung durch Sitzgelegenheiten und eine ansprechende Bepflanzung. Als Andenken für den bereits verstorbenen Flirscher Künstler Florian Senn wurde zudem an dieser Stelle ein Brunnen errichtet. Die Idee, den Wasserfluss innerhalb eines Kreises als geschlossenen Kreislauf des Lebens zu sehen, stammte noch vom Verstorbenen selbst. Umgesetzt hat diese Idee nun der Matreier Künstler Anton Amort. Die Baukosten für diesen zweiten Bauabschnitt auf dem Areal der Südtiroler Siedlung in Flirsch betrugen ca. 3,5 Mio.. Die durchschnittliche Wohnungsmiete pro m2 beträgt ca. € 8,30 brutto.

Mit der Fertigstellung des zweiten Bauabschnittes hat die Neue Heimat Tirol (NHT) die Komplettsanierung der Südtiroler Siedlung in Flirsch abgeschlossen. Zur feierlichen Schlüsselübergabe für den zweiten Bauabschnitt trafen sich (v.l.): NHT-Projektleiter Engelbert Spiß, Landesrat Bernhard Tilg, Bgm. Roland Wechner sowie Familie Harrasser. Foto: Vandory

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Klein, aber oho – und ohne Erdöl Imster Familie wollte bewusst klein und energieeffizient bauen „Wir wollten 2010 ein Passivhaus ohne auf Erdöl basierende Produkte errichten - was bis auf die Innenböden-Schalldämmung auch gelungen ist“, berichten Ariane Guem und Christian Klingler mit sichtlichem Stolz. Zudem freuen sie sich seither über einen Aufwand von lediglich 400 Euro Energiekosten pro Jahr.

Ein nahezu verschwindend geringer Energieaufwand - „Das ist unsere Altersvorsorge!“, schmunzeln die Hausbesitzer vom Sonnberg. Und in den 400 Euro sei auch bereits das Holz für den Kachelofen eingerechnet, den man lediglich anschmeißen müsse, wenn ein paar Tage schlechtes Wetter herrscht.

Ansonsten funktioniere das Prinzip der Bauteilaktivierung bestens. So gut übrigens, dass man sogar auf eine Fußbodenheizung verzichten konnte. Möglich macht dies eine konsequente Süd-Ausrichtung und architektonische Elemente wie Sonnenschutz-Lärchenschwerter, welche die Einstrahlung auch einmal mindern,

wenn der Betonboden im Erdgeschoß zu viel Energie speichern würde. Bevor die Eltern der achtjährigen Carla ihre neue Bleibe beziehen konnten, sammelten sie wertvolle Erfahrungen. Und zwar in einer ungedämmten Mietwohnung aus den 1970er Jahren. Denn danach wussten sie, dass es etwa weniger

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Seit seinen Grazer Studententagen ist der Hausherr auch des Kochens mächtig und nützt die räumlichen Gegebenheiten. Die hellen Möbel aus dem Hause Föger lassen die lichtdurchfluteten Räume noch heller erscheinen.

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sinnvoll ist, wenn die Ölheizung erst dann arbeitet, wenn alle aus dem Haus sind oder die Morgensonne zwar nett, aber für einen abendlichen Treff auf der Terrasse ungeeignet ist, wenn diese nach Feierabend beschattet ist. Also beauftragten sie den Architekten, diese etwa im Südwesten zu platzieren oder auf den lediglich 115

Quadratmetern keine überflüssigen Gangflächen zu produzieren, dafür lieber Platz sogar für einen eigenen Waschmaschinen- und Bügelraum vorzusehen. Für den Haustechnikraum blieben somit lediglich 1,5 Quadratmeter – völlig ausreichend übrigens für die kontrollierte Wohnraumlüftung, die Luft-Luft-Wärmepumpe und

den wenigen Rest der Haustechnik.

Effiziente Planung Die Lösung des Planers bestand darin, aus Kostengründen auch auf einen Keller zu verzichten und das quaderförmige Erdgeschoß (teilweise verkleidet mit weißen Cembonitplatten) mit einer Tiefe

von neun Metern an eine Betonmauer, die quer durch das in Hanglage befindliche Grundstück verläuft, anzudocken. Das Obergeschoß mit einer Tiefe von 14,5 Metern ragt über diese Betonmauer im Nordwesten darüber hinaus. Im westlichen Eck wurde ein Abstellraum, der nicht beheizt wird, an das Passivhaus mit einem Heiz-

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Das Geländer im Außenbereich wurde von der Firma Bau- und Maschinenschlosserei Konrad hergestellt.

wärmebedarf von 13W/m2 „geparkt“ - spiegelverkehrt im Norden ein Carport. Dass der Bauherr vor dem Kauf des Grundstückes mehr als einmal einen Blick auf die Sonnenstandkartierung warf und auch mit dem GPS-Gerät auf selbigem „umherhirschte“, sei lediglich am Rande erwähnt. Für den 44-jährigen Mitarbeiter der Tirol Werbung als studiertem Telematiker war dies aber eine Selbstverständlichkeit. Den Holzriegelbau zeichnen weiters einige Besonderheiten aus. So wurden die Estriche geschliffen und in der Küche, im Wohn- und den Nassräumen zu einem modernen Industrieboden veredelt, was eine kostengünstige Variante darstellt. Verwendet wurden ausschließlich heimische Hölzer mit klarer Reduktion auf Lärche und Eiche. An der vertikal ausgeführten Fassadenschalung, welche keine Lattung darstellt, sondern aus profilierten Brettern mit Nut und Feder erzeugt wurde, sind horizontal zwei so genannte Wasserschläge angebracht - zwei um das gesamte

Gebäude laufende Wassernasen, welche sonst lediglich bei alten Stadeln zu sehen sind. Die Stiege in den 1. Stock wurde CNC-gefräst und vorgefertigt in den Holzriegelbau eingebaut. Selbst bei der Gartengestaltung wurde auf die Ökologie Rücksicht genommen. Viele standortgerechte und einheimische Pflanzen (u.a. Sanddorn, Kiefer, Bergahorn, Birke) haben das Anwesen bereits zu einer Einheit verschmelzen lassen. Kräutergarten, Trockensteinmauer und Trockenrasen tun ihr übriges, was besonders Hausherrin Ariane Guem freut. Die Bezirksstellenleiterin des Landecker BFI glaubt, dass vor allem die gute Zusammenarbeit zwischen Architekt, Holzbauer und jenen Firmen, welche mit Zweiterem bereits im Vorfeld erfolgreich zusammengearbeitet hatten, ein Schlüssel zum Erfolg waren. Derart wurden Spannungen vermieden und konnte die relativ kurze Bauzeit von lediglich sieben Monaten zwischen dem Auffahren der Bagger und dem Einziehen realisiert werden. (best)

Für den Abstellraum wurde eine alte Tür aus Familienbesitz verbaut.

Wie Carla demonstriert, ist die Bedienung des Ofens ein Kinderspiel.

Besondere Details

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Neuer Bauhof Die Notwendigkeit für die Errichtung eines Bauhofes in der Gemeinde Zams bestand schon seit den 1990er Jahren. 2010/2011 befassten sich Schülergruppen der HTL Imst im Zuge ihrer Diplomarbeit mit diesem Projekt, damals noch für einen anderen Standort. Überlegungen und Gespräche mit der Stadtgemeinde Landeck für ein gemeinsames Bauhof-Projekt führten allerdings zu keinem Konsens. Daher entschloss sich die Gemeinde Zams, auf Basis des im Rahmen dieser Schülerprojekte angewendeten Raumprogrammes 2012 mehrere örtliche Planer zu einem als Gutachterverfahren durchgeführten Architektenwettbewerb einzuladen, bei dem Robert Ehrlich aus dem eigenen Ort Anfang 2013 als einstimmiger Sieger hervorging. Für den Architekten war es beim Entwurf die größte Herausforderung, die mannigfachen Anforderungen aus dem Raumprogramm der Gemeinde auf dem relativ kleinen Grundstück westlich des Zammer Heizwerkes in unmittelbarer Nachbarschaft zur örtlichen Kläranlage unterzubringen. Das Gebäude wurde wegen der Hanglage von Architekt Ehrlich zweigeschoßig konzipiert. Die neuerliche Einbindung der Bauhofmitarbeiter als zukünftige Nutzer der Anlage führte zu Ergänzungen im Raumprogramm, die dank des flexiblen Lösungsansatzes des Architekten problemlos in den Entwurf eingearbeitet werden konnten. LKW- und Unimog-Garage, Werkstätten und Lager, der Büro- und Aufenthaltsbereich sowie das Freilager mit Flugdach befinden sich auf Straßenniveau mit direkter Zufahrt; die Garagenboxen und der Waschplatz samt Waschtechnikraum auf der darüber liegenden Den angeführten Firmen gilt der Dank für die prompte und zuverlässige Ausführung der Arbeiten.


für die Gemeinde Zams rung des Projektes fiel im Frühjahr 2014, nach kurzer intensiver Ausführungsplanungs- und Ausschreibungsphase konnte mit dem Bau bereits im Herbst 2014 begonnen werden. Projektleitung und Bauaufsicht lagen in den Händen von Bauamtsleiter Ing. Norbert Grissemann. Die Fertigstellung erfolgte vor kurzem. Positive Details am Rande: • Bei den öffentlichen Ausschreibungen zu den Gewerken erhielten überwiegend heimische Firmen den Zuschlag. • Die geschätzten und budgetierten Gesamtkprojektkosten konnten deutlich unterschritten werden.

Fotos: Architekt Ehrlich

Ebene. An der Ostseite des Gebäudekomplexes führt eine gemeinsam mit der Maschinengemeinschaftshalle genutzte Auffahrt auf das Oberdeck. Das Gebäude besteht im Wesentlichen aus vier Teilen, die sich optisch durch die unterschiedliche Fassadengestaltung und entsprechende Farb- und Materialwahl voneinander abheben. Zukunftsweisend und auf Nachhaltigkeit bedacht ist der neue Zammer Bauhof in Passivhaus-Qualität ausgeführt. Die Restenergiebereitung erfolgt mittels Anschluss an die nahegelegene Ortswärme. Der Beschluss für die endgültige Finanzie-

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Elektronischer Zutritt

Ausführung der Einrichtung

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Mit 96 noch ein Kämpfer für Ästhetik Imster Norbert Heltschl für moderne Architektur in Tirol Er war ein Streitbarer, ein Revolutionär, ein Widerständiger. Ein sturer Charakterkopf, wenn es um seine Sache ging: die Architektur. „Bauen muss Kunst sein!“ war und ist sein Credo. Sein Kämpferherz hat ihm ein biblisches Alter beschert. Mit 96 steht Norbert Heltschl noch immer mitten im Leben. Der Besuch im Architektenhaus in Gunglgrün bei Imst ist ein Genuss. Lichtdurchdrungen und luftig die Räume, Kunstvolles wohin man schaut, der Garten ein Paradies, die Terrasse eine Oase. Und das Gespräch mit dem Professor ein anregendes Vergnügen. Er sei jetzt schon ein wenig friedlicher geworden, erzählt er altersmilde, um im selben Augenblick mit feurigen Augen seinen wahren Charakter zu zeigen: „Wenn es um die Sache geht, dann musst du kämpfen und dich durchsetzen. Wir können die Ästhetik unserer Gebäude nicht den Bauherren und den Bürgermeistern überlassen!“

Streit mit „Walli“

Norbert und Maria Heltschl erfreuen sich trotz ihres hohen Alters noch bester Gesundheit.

Mit den Politikern hat sich Heltschl zeitlebens gerieben. Als er in den siebziger Jahren zum Kampf gegen den Bau der Schnellstraße durch das Gurgltal aufrief, überbrachte er die 500 Unterschriften der Protestanten dem legendären Landeshauptmann Eduard Wallnöfer und drohte: „Wenn du diese Straße bauen lässt dann verlierst du die Wahl!“ Kurz und trocken sei „Wallis“ Antwort gewesen: „Architekt, dieses Projekt streichen wir!“ Heute sind es ihm die Oberländer dankbar, dass das Gurgltal, eines der schönsten Hochtäler der Alpen, als Naherholungsgebiet erhalten geblieben ist.

Spiegelfreudensee, vorgesehen gewesen. Ein Projekt, das letztlich nie realisiert wurde. Damals verlor Heltschl den Kampf gegen die Bürokraten und Blockierer. Der Unbequeme geriet dann auch in die Mühlen des Volksneides, als er, der Umweltschützer, selbst sein Haus mitten ins Grüne baute. Die Wogen gingen hoch und der Landschaftsplaner war alsbald zum „Betonierer“ abgestempelt.

Landschaftsplaner Doch Heltschl wollte seine geliebte Umwelt nicht nur schützen, sondern auch gestalten. Tage und Nächte lang entwickelte er die sogenannte FMG-Studie, eine Art Landschaftsplan für die Region Fernpass, Mieminger Plateau und Gurgltal. Darin wäre auch der künstliche Bau eines Badesees, der

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Lebensmotto unbequem Doch der Austeiler konnte auch einstecken und Rückschläge verkraften. Wie ein Boxchampion ging er unbeirrt seinen Weg. Für ihn war Widerstand stets Antrieb, ja Lebensmotto. Die Schaffenskraft von Norbert Heltschl findet ihren Ursprung in seinem starken Charakter. Das, was er im tradierten Tirol kreiert hat, schöpft nur ein Unangepasster. In einem Land, in dem jahrhundertelang der Bauernstadel das architektonische Credo darstellte, klassisch modern zu bauen, gelingt nur einem Be-

harrlichen. Doch Heltschl ist nicht nur ein Baukünstler, der in Tirol die schlichte Ästhetik der Architektur salonfähig gemacht hat. Er war auch Lehrer und Vorbild für viele heute sehr erfolgreiche Architekten. Aber auch Wegbereiter und Mentor für kritische Geister, die wie er in Tirol in vielen Lebensbereichen stur hehre Ziele verfolgten. „Viele meiner Schüler, einige davon mittlerweile Stararchitekten, besuchen mich noch heute“, freut sich Heltschl.

120 Bauwerke Heltschl hat Bleibendes geschaffen. Zirka 120 Bauwerke von Privathäusern über Industriebauten, Freizeitanlagen bis hin zu Kirchen tragen seine Handschrift. Mit dem Tivolischwimmbad, der Terrassenwohnanlage Hötting und den Sportstätten der Universität Innsbruck hat er es ins Archiv des Architekturzentrums in Wien geschafft. Im Oberland sind die wohl markantesten Bauten die

Foto: Eiter

modernen Gotteshäuser in Landeck und Imst, deren Realisierung er über Wettbewerbe gewonnen hat.

Frau ist die Kreative! Als ein wesentliches Geheimnis seines Erfolges nennt er seine Frau Maria. Die heute 90Jährige hat er in Graz kennengelernt. Er war Professor, sie seine Studentin. „Ich war stets der Frontmann, Maria im Hintergrund die Kreative, die als fünffache Mutter vor allem die Komponenten der alltäglichen Lebensqualität in unsere Pläne einfließen ließ“, verrät Heltschl, der schmunzelnd erzählt: „Immer wenn wir einen Auftrag bekommen haben, dann haben wir am selben Abend zu planen und zu diskutieren begonnen. So gesehen hat jedes unserer Bauwerke eine Art erste Nacht!“ Um die Zukunft der Baukunst macht sich Norbert wenig Sorgen. Immerhin sind gleich drei seiner mehr als 20 Enkel und Urenkel als Architektinnen tätig. (me)


5 JAHRE Tischlerei Markus Neuner in Tarrenz

Fotos: Neuner

Im Jahr 2010 wagte Markus Neuner aus Tarrenz mit der Gründung seines Tischlereibetriebes den Schritt in die Selbstständigkeit. Er erfüllte sich damit einen lang gehegten Wunsch und machte sich seitdem vor allem im Innenausbau einen guten Namen. Spezialisiert auf die Herstellung von Möbeln deckt der Tischlermeister die gesamte Bandbreite von moderner Büroeinrichtung bis hin zu rustikaler Stubenvertäfelung ab. „Bei mir stehen die Wünsche der Kunden an erster Stelle“, betont der Unternehmer, der heuer sein fünfjähriges Betriebsjubiläum feiern kann. Diverse kreative Ausarbeitungen von verschiedenen Holzarten und Stilrichtungen finden sich auf der Homepage unter www.tischlerei-neuner.at. Referenzen: IVB in Innsbruck, Silo Melmer in Imst und viele andere mehr.

Irrtümer und Satzfehler vorbehalten.

Tischlermeister Markus Neuner feiert sein 5-jähriges Betriebsjubiläum.

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