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Ausgabe 2. 2013 • 12. Februar 2013

Karriere mit Lehre!

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ab Seite 14

Unternehmen des Monats Seiten 34 +35

Reportage auf den Seiten 44+45

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Optimistische Töne beim Landecker Neujahrsempfang Von Zuversicht und Optimismus war beim diesjährigen Neujahrsempfang der Wirtschaftskammer Landeck die Rede. „Unser Bezirk ist wirtschaftlich gut aufgestellt, wir haben einen florierenden Tourismus, sind eine Wasserkraftwerkeregion, haben mit Erfolg das Projekt Lehre mit Matura gestartet und freuen uns insgesamt auf ein gutes Jahr 2013”, sagte WK-Bezirksobmann Toni Prantauer bei der Begrüßung. „Jene, die im vergangenen Jahr gejammert haben, haben dies auf hohem Niveau getan”, betonte WK-Präsident Jürgen Bodenseer. Die Wirtschaftskrise sei überwunden, Zuversicht angebracht. Der Bezirk Landeck habe auf verschiedenen Bereichen eine Vorreiterrolle übernommen, u.a. beim Internet und bei der Glasfaserverkabelung, so Bodenseer. LH Günther Platter stellte in seinem Heimatbezirk Landeck klar, dass Tirol unter allen 271 Regionen Europas die höchste Beschäftigung und die niedrigste Verschuldung habe. Die Betriebe und der Tourismus seien die Motoren im Bezirk. Die Gäste, unter ihnen Dekan Martin

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Komarek, Siegfried Gohm (Lantech), Harald Gohm (Zukunftsstiftung), die Bgm. Markus Pale (Fiss), Helmut Mall (St. Anton), Siggi Geiger (Zams) und Pepi Reich (Kaunertal), Gletscherbahnen-GF Eugen Larcher, Alt-LR Erwin Koler, WK-GF Thomas Köhle, Direktor Reinhold Greuter, Behindertensportler Martin Falch, Steuerberater Richard Schweisgut, Bezirksschulinspektorin Ingrid Handle, JW-Bezirksobmann Heiko Luchetta, Hans Schenner von der WK Österreich, die Hoteliere Hans von der Thannen, Hans Kröll, Eberhard Falkner und Klaus Stubenböck, Hannes Parth von der Silvretta Seilbahn AG und IV-Präsident Reinhard Schretter applaudierten den Darbietungen der Wiltener Sängerknaben unter der Leitung von Johannes Stecher, die mit umgetexteten Liedern begeisterten. Ebensolchen Anklang fand das köstliche Knödelbuffet, zubereitet vom Caterer Schwarz aus Landeck und die "süße Ecke" der Konditoren des Bezirkes. Die MitarbeiterInnen der WK Landeck überreichten den Gästen beim Heimgehen ein köstliches "Tiroggl-Brot" von Ge-

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treidebauern und Bäckern des Bezirkes Landeck. 1

Alt-LR Erwin Koler mit Sohn und Banker Daniel Koler. Vom Knödelbuffet begeistert: JWBezirksobmann Heiko Luchetta und Simone Klocker von der WK Landeck. Banker Sepp Haag und Steuerberater Richard Schweisgut unterhielten sich bestens. Direktor und Landecker FF-Kdt. Reinhold Greuter und Behindertensportler Martin Falch. Roland Reichmayr (Regio Card), Stadtrat Wolfgang Jörg und Gletscherbahnen-GF Eugen Larcher (v. li.). WK-Präsident-Stv. Hans Schenner, Monika Mascher (Imst) und Hotelier Ernst Kössler freuten sich über das gesellschaftliche Ereignis. In Feierlaune: Hotelier Hans von der Thannen und LH Günther Platter. Die Hose von WK-Präsident Jürgen Bodenseer (2.v.re), im Bild mit Mo-

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deratorin Olivia Peter (Ö3), LH Günther Platter, und WK-BO Toni Prantauer, war der Blickfang des Abends. 9

IV-Präsident Reinhard Schretter und Hannes Parth (SSAG Ischgl).

10 Der ehemalige Imster Sparkassenchef Eduard Meze und Hotelier Hans Kröll. 11 Bgm. Siggi Geiger, BSI Ingrid Handle und Dekan Martin Komarek hatten einen guten „Huangart”. 12 Der St. Anton GR und FF-Kdt. Martin Raffeiner mit Siggi Gohm vom Lantech und St. Antons TVB-Dir. Martin Ebster. 13 Baumeister Helmut Waltle herzte Friseurmeisterin Anita Ehgartner und Vasnaro Pöppl. 14 Die Konditoren Alfons Wachter, Dagmar Pfeifer und Hansjörg Haag verwöhnten die Gäste mit Süßem. 15 Die Wiltener Sängerknaben begeisterten mit ihren Darbietungen.

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Die nächste Ausgabe erscheint am 26. Februar 2013

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Fotos: www.bestundpartner.com/psch

Medieninhaber, Verleger: Oberländer VerlagsGmbH 6410 Telfs, Bahnhofstraße 24 Tel. 05262/67491, Fax: -13 www.impuls-magazin.at Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter http://unternehmen.oberlandverlag.at/ovg/unternehmen/ impressum.html abgerufen werden. Herausgeber: Günther Lechner, Wolfgang Weninger Redaktionsleitung: Bernhard Stecher (best), redaktion@impuls-magazin.at Stv.-Redaktionsleiter: Martin Muigg-Spörr (mams) Redaktion: Paul Schranz (psch) Heike Nikolussi (heni), Eva Lechner (leva), Guido Walch (guwa) Anzeigen: Bianca Rott, Tel. 0676 - 846 573 - 20, e-mail: br@impuls-magazin.at Simone Amplatz, Tel. 0676 - 846 573 - 19, e-mail: sa@impuls-magazin.at Michaela Freisinger, Tel. 0676 - 846 573 - 16, e-mail: mf@impuls-magazin.at Martina Luger, Tel. 0676-846 573 - 27, e-mail: ml@impuls-magazin.at Nicole Egger, Tel. 0676-846 573 - 15 e-mail: ne@impuls-magazin.at Druck: NÖ Pressehaus


Hannah im Fasnachtsland

Editorial

Danke

Jetzt erobern die Weiber die Fasnachtshochburg Imst Es hat zwar Jahrhunderte gedauert, aber jetzt ist es umso erfreulicher: Am Unsinnigen Donnerstag ging in der Imster Kramergasse erstmals eine Weiberfasnacht über die Bühne.

Aus Gips fertigten die Mädchen ihre Masken: Johanna Pfefferkorn, Laura Flür, Celine Köll, Hannah Schöpf, Johanna Grüner und Naemi Mayr.

Fotos: www.bestundpartner.com/guwa

Alles begann damit, als Hannah Schöpf aus Tarrenz dem Imster Fasnachtsobmann Ulli Gstrein ihr Leid mittels eines Briefes klagte: „Es gibt eine Fasnacht für Große, für Kleine und eine Wilde Fasnacht. Aber es gibt keine für Mädchen. Warum? Ich träume davon, dass ich in die Fasnacht gehe. Geht das nicht, dass es auch eine Weiberfasnacht gibt? Ich wüsste schon ganz ganz viele, die mitmachen wollen!“ Gstrein ließ sich nicht lange bitten und schrieb der zwölfjährigen Hauptschülerin zurück: „Liebe Hannah! Ich bin deiner Meinung, es sollte langsam auch eine Frauenfasnacht geben, aber es ist nun mal so. Wenn ihr nicht dasselbe wie wir macht, könnt ihr doch selber eine Frauenfasnacht gründen."

Sperre der Kramergasse Damit war der Ball wieder bei Hannah. Und die startete sogleich mit ihrer gleichaltrigen Freundin Naemi Mayr das Projekt „Weiberfasnacht“. Zahlreiche Mitstreiterinnen beteiligten sich infolge an den Planungen, denn „mitmachen dürfen alle Mädchen und Frauen bis 99 Jahre, ebenso Buben bis sechs Jahre. Aus welcher Gemeinde die Teilnehmerinnen stammen, ist egal“, erklärt Naemi. „Und alle Muttersprachen sind herzlich willkommen“, fügt Hannah an. Große Freude herrschte auch bei Bürgermeister Stefan Weirather, bei dem die jungen Fasnachterinnen vorstellig wurden, um eine Straßensperre in der Kramergasse zu erwirken. „Selbstverständlich machen wir das. Früher hatte nämlich der Unsinnige Donnerstag in der Innenstadt eine große Tradition. Alle Angestellten in den Geschäften waren maskiert, auf der Straße war viel los“, erinnert sich Weirather, der froh ist, dass sich am Unsinnigen wieder „etwas rührt“. Feuer und Flamme waren natür-

Andrea Bubik-Schöpf (l.) und Kirsten Mayr mit einer „Männermaske“.

lich auch gleich die Mütter, von denen einige selbst feurige Fasnachterinnen sind, bisher aber nur mit Nadel und Bindfaden an den Gewändern der männlichen Teilnehmer Hand anlegen durften. Jetzt war auch ihre Stunde gekommen und sie nahmen mit viel Herz und jeder Menge Humor an der ersten „Weiberfasnacht“ teil. Im Vorfeld wartete aber noch jede Menge Arbeit, denn es gab ja kein Archiv, aus dem sich die Teilnehmerinnen mit Masken, Gewändern usw. versorgen konnten. Aber auch hier ließ frau sich nicht entmutigen. Die Mädchen machten aus Gips Masken und bemalten sie selber. Aus dem Fundus der Theatergruppe Humiste kamen Kleider und Requisiten und auf dem Dachboden fand sich auch noch das eine oder andere Gewand, das gut in den Umzug passte. Und die

Väter der Kinder bastelten kleine Umzugswägen, die zur Belustigung der vielen Zuschauer mitgezogen wurden.

Rund 100 Aktive Rund 100 Aktive zählte die 1. Imster Weiberfasnacht. Die Mädels und Frauen machten als Kosmetikerinnen, Models, Männer, Petzen, wilde Krachmacherinnen, Märchenfiguren, Salige und Nobelhexen die Innenstadt unsicher. Unter den Zuschauern wurde auch der eine oder andere „eingefleischte“ Fasnachtler entdeckt, der den Umzug mit Freude verfolgte. Wer weiß, was aus der Weiberfasnacht in Imst noch wird – zu wünschen wäre den Organisatorinnen jedenfalls viel Durchhaltevermögen, damit auch in den nächsten Jahren die Weiber wieder in die Fasnacht gehen können. (guwa)

Auf die impuls-Familie ist Verlass! Auch heuer haben unsere Leserinnen und Leser ihr Herz und ihre Brieftaschen geöffnet und im Rahmen der Weihnachtsaktion das Spendenkonto bei der Raiffeisenkasse Imst reichlich gefüllt. So können wir in diesen Tagen die finanzielle Not der Familie Joachim und Esther Gritsch aus Tarrenz mit einer beachtlichen Summe lindern. Sie erinnern sich: In der Weihnachtsausgabe hat impuls-Redakteur Martin Muigg-Spörr über das Schicksal der zwölfjährigen Sarah berichtet, die am seltenen Rett-Syndrom leidet. Es handelt sich dabei um eine neurologische Störung, die allmählich die Bewegungs- und Sprachfähigkeiten zerstört. Die Familie Gritsch bewältigt mit viel Zuneigung und Aufopferung die schwere Last, die das Schicksal ihrer kleinen Sarah aufgebürdet hat. Doch fehlt es hinten und vorne am Geld, um dem Mädchen die notwendigen Therapien zukommen zu lassen. Dank des Erfolges, den die impuls-Spendenaktion auch heuer erzielte, und des Anteils, den impuls aus dem Verkauf der Weihnachtsinserate bereitstellt, kann der Familie effektiv gezielt geholfen werden: Ein MusikWasserbett soll die Therapie unterstützen und der kranken Sarah Linderung verschaffen. Aus Gründen der Diskretion vermeiden wir die Nennung von Euro-Beträgen und verzichten auch auf das bei anderen Zeitungen übliche ScheckFoto, das die Betroffenen "in die Auslage stellt". Denn die Ehre gehört Ihnen, werte Leserinnen und Leser. Ihnen danken wir von ganzem Herzen für Ihre Hilfsbereitschaft und Ihre Spende! Wolfgang Weninger und Günther Lechner im Namen des impuls-Teams 12. Februar 2013

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Ein Leben für die Tracht Seit 18 Jahren ist der Haiminger Herbert Kolb Obmann des Trachtenverbandes Oberland mit Außerfern. Trachtenträger ist er aber schon von jungen Jahren an – und die Kinder sind dem Parade-Funktionär auch ein besonderes Anliegen, egal ob als ehemaliger Jugendreferent oder heute als bald dreifacher Opa. Durch seine offene und freundliche Art kennt jeder in seinem Heimatort Haiming den bald 70-jährigen Herbert Kolb. Außerdem versteht er es meisterhaft, Zuhörer mit seinen sehr farbigen und plastischen Erzählungen zu fesseln. Geboren wurde Kolb einen Tag vor dem Heiligen Abend im Jahr 1943 in Karres. Nach einigen Jahren in Mötz, wo sein Vater als Bahnwärter arbeitete, landete Kolb in Haiming, wo er als einer der ersten die damals neu geschaffene Hauptschule besuchte. Nach der Schlosserlehre in Innsbruck wurde er beim Land Lagerleiter der Kraftwagenverwaltung. Diesen verantwortungsvollen Job bekleidete er bis zu seiner Pensionierung vor zehn Jahren. Seine wahre Leidenschaft war und ist jedoch die Trachtlerei. Mit gerade 21 Jahren war Herbert eines der Gründungsmitglieder der Trachtengruppe „Silberbuam Haiming“. Dort war er dann 20 Jahre lang Vortänzer und brachte den

Jungen das Schuhplatteln und den Volkstanz bei. „Dabei kommt man dem weiblichen Geschlecht zwangsläufig näher. So habe ich auch meine Ehefrau Gerda kennengelernt, mit der ich inzwischen seit mehr als vierzig Jahren glücklich verheiratet bin“, erzählt er mit einem schelmischen Schmunzeln. Seine beiden Töchter Silvia und Patricia haben den Haiminger inzwischen zum zweifachen Opa gemacht und Enkel Nummer drei ist auch schon unterwegs.

40 Jahre im Vorstand Schon früh wurde man beim Trachtenverband auf die Talente Kolbs aufmerksam. So bekleidet er seit mehr als vierzig Jahren durchgängig ehrenamtliche Funktionen im Vorstand. Seit 1995 steht er dem Trachtenverband Oberland mit Außerfern als Obmann vor und wurde zum Botschafter der Tiroler Tradition auf der ganzen Welt. Er reiste als Schuhplattler und Volkstänzer nach Kanada, in die USA, nach Peru und Australien. Sogar in Malaysia und Thailand wurde geplattelt. Als einen der erhebendsten Momente bezeichnet Kolb eine Ehrenbezeugung gemeinsam mit bayrischen Trachtlern am „ground zero“ in New York ein Jahr nach den Anschlägen vom 11. September 2001. Diesen jahrzehntelangen Einsatz

Foto: www.bestundpartner.com/mams

Herbert Kolb ist der Obertrachtler des Tiroler Oberlandes und des Außerfern

Stolz präsentiert Herbert Kolb die Verbandsfahne.

für sein Heimatland honorierte das Land Tirol mit der Verleihung der Verdienstmedaille (1989) und dem Verdienstkreuz (2003). Ein besonderes Anliegen ist dem Haiminger der Trachtler-Nachwuchs. Als Obmann-Stellvertreter des Landestrachtenverbandes konnte er im letzten Jahr das höchst erfolgreiche Projekt „Brauchtanz“ mit initiieren. Dabei gingen im ganzen Land erfahrene Volkstänzer und Trachtler an die Volksschulen und erzählten den Kindern über die Geschichte und Traditionen unserer Heimat. Natürlich wurde auch getanzt und geplattelt. Die Begeisterung der Kinder war groß und so lebt die Hoffnung, auch in der jüngsten Generation zukünf-tige Trachtler zu finden. Wenn jemand in der Tracht unterwegs ist, denkt man in Tirol in erster Linie an die Schützen. Zu diesen gehört der Haiminger seit 29 Jahren. Manche bezeichnen die Schützen boshaft als „Sommermaschgerer“, Herbert

natürlich nicht. Das Maschgern aber mag er schon, immerhin war er dreißig Jahre lang die „LaningerMuater“ in der Haiminger Fasnacht. Aber auch im sozialen Bereich engagiert sich der aktive Pensionist. So ist er einer der Zusteller von „Essen auf Rädern“ und war mehrfach Organisator von Spendensammlungen für verschiedene Anlässe in der Kirchengemeinschaft. Mit dem Ende dieser Amtsperiode will sich Herbert Kolb aus der ersten Funktionärsreihe des Trachtenverbandes zurückziehen und einmal die Feste als Besucher genießen können. Dann bleibt vielleicht wieder mehr Zeit für seine anderen Hobbys – dem Jagen und dem Wandern. Er meint: „Ich habe vor einem Jahr ein neues Knie bekommen, das bestens funktioniert. Solange es mein Gestell zulässt, möchte ich die Natur und unsere Berge noch genießen können.“ (mams)

Ein paar tausend Zuschauer und über 400 Aktive: Die Tarrenzer Fasnacht präsentierte sich heuer wieder farbenprächtig. Schon am Vorabend des Fasnachtsumzuges konnten die riesigen Wägen begutachtet werden. Der Tarrenzer Bundesheerpilot Alexander Köll sorgte am Nachmittag mit einem Kameraden für eine spektakuläre Einlage: Mit ihren Pilatus-Propellermaschinen flogen sie zwei Runden über Tarrenz und grüßten die Fasnachtler. Am Sonntag dann Kaiserwetter. Der Aufzug war wie-

der „a Hetz“ mit allerlei Einlagen der Gruppen. Die Wägen bahnten sich einen Weg durch die Menge, Sackner und Knüppler sorgten für Ordnung. Ritter, Roller und Scheller, Geigenmaler, Bären, Waldmandle, Ochsenmusig, Hexen und die für Tarrenz typischen Originale begeisterten die Zuschauer. Eine schöne Fasnacht ging dann mit dem „Z’sammschalle“ am Dorfplatz zu Ende. In den Wägen und Lokalen der Wirtsgasse wurde natürlich noch lange weitergefeiert. (guwa)

Foto: bestundpartner.com/guwa

Prächtige Tarreter Fasnacht lockte tausende Besucher an

Tarrenzer Originale unter sich: Zweimal Reinhard „Tschoppl“ Greuter und Hubert „Charly“ Baumgartner (v.l.)

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Gemütlichkeit ist Trumpf!

Burghotel Alpenglühn in Obergurgl wurde noch attraktiver

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as Burghotel Alpenglühn in Obergurgl ist schon allein wegen seiner Top-Lage direkt an der Skipiste bzw. bei der Talstation der Hochgurglbahn eine exquisite Adresse. Nun wurde der Komfort für die Gäste neuerlich verbessert: Neben der Sanierung des Daches sind es der neue Speisesaal und die kürzlich ausgebaute Saunalandschaft, welche den Urlaub im Burghotel noch attraktiver machen. Schon in den vergangenen Jahren hat die Familie Rosemarie und Josef Gufler das Burghotel in behutsamen Schritten aus- und umgebaut. Mit der nun erfolgten Neugestaltung des Speisesaales wurde neuerlich eine Investition zum Wohl der

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Oberländer feierten beim Tiroler Ball in Wien schen und kulinarischen Schmankerln aus Tirol freuten. Für Stimmung sorgten die Pfunds Kerle, die Kaunertaler Tanzlmusi, die Mühlbachmusi aus dem Kaunertal, der Venetklang Fließ, d`Huangartler, die Hausmusik Reinstadler, die Oberländer Geigenmusi und DJ Inverde. Die Imster Sopranistin Belinde Loukota brachte im Rathaus ein musikalisches Ständchen, die Fasnachtler aus Wenns gaben eine Kostprobe ihrer traditionellen Auftritte. Am Sonntag nach der Ballnacht gestaltete der Pitztalchor und der Fließer Chor Xang 6511 im Stephansdom nach der Kranzniederlegung am Südtiroler Platz die Heilige Messe.

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6 Gönnten sich ein kühles Blondes: Alfons Riezler und Bernd Schwarz aus Fließ, Manuel Flür und Burkhard Streng aus Piller. 7 LA Bgm. Toni Mattle gratulierte Ball-Organisator Sebastian Gitterle. 8 Schwungvoller Einzug der Vereine, im Bild Verena Ott und Franz Maaß von der JungbauernschaftLandjugend. 9 Der Kaunertaler Schützenkommandant Franz Schmid marschierte mit Stolz ein. 10 Seniorenbundobmann Andreas Khol, die Wiener Landtagspräsi-

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1 TVB-Obmann Armin Falkner, Hubert Larcher und Hans Hauser in einer Tanzpause. 2 Machten die Reise nach Wien mit: Antonia und Jörg Heumader 3 Freuten sich über den Erfolg in Wien: Bgm. Karl Raich (Jerzens) mit Gattin Karin und Bgm. Rupert Hosp (St. Leonhard). 4 BH Raimund Waldner freute sich über die Aufführung der Wenner Fasnacht. 5 Naturpark-GF Ernst Partl, Vizebgm. Andreas Huter (Arzl), Josef Knabl (Schützenobmann Wald) und Johann Ladner aus Arzl.

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Fotos: bestundpartner.com/Schranz

Auf Initiative von Sebastian Gitterle und dank der Organisation durch die Naturparkregion Kaunergrat war der alljährliche Tiroler Ball im Wiener Rathaus wiederum ein gesellschaftliches Highlight. 900 Tiroler waren in die Bundeshauptstadt angereist, unter ihnen LH Günther Platter, LH-Stv. Gerhard Reheis, LA Toni Mattle und LA Hans-Peter Bock, die Bezirkshauptleute von Imst und Landeck, Raimund Waldner und Markus Maaß, um mit Gastlichkeit und Charme zu punkten. Nicht fehlen durfte der gebürtige Tiroler Parlamentspräsident Andreas Khol und die Wiener Landtagspräsidentin Marianne Klicka, die sich über die musikali-


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dentin Marianne Klicka und LHStv. Gerhard Reheis freuten sich über den gelungenen Abend. Reinhard Rinn, der GF des Tiroler Bundes in Wien im Gespräch mit LH Günther Platter. Christiana und Anno Pall. Michael Gitterle, Brigitte Walter, Martina Wohlfarter-Gitterle und Christian Wohlfarter machten es gemütlich. Mit Freude in Wien dabei: Andreas, Franziska, Simon und Christina Röck aus Wenns. Die Pfunds Kerle spielten beim Tiroler Ball zum Tanz auf.

Strengen. 23 Kauner Schützenversammlung in Wien: Andreas Huter, Sandro Haslwanter, Martin Walzthöni, Gerhard Huter und Arthur Bregenzer. 24 Herbert Wackernell, Victoria Lentsch, Susi Wackernell und Theresia Lentsch unterhielten sich bestens. 25 Charly Schmidmaier (GF EVVA) und die ehemalige NR Astrid Stadler. 26 Hielten die Fließer Fahne hoch: Alexander Rietzler, Edi Gigele und Marion Riezler.

16 Doris und Gerhard Reheis mit der Imster Sopranistin Belinda Loukota. 17 Helmut Gansterer, Fähnrich des Tiroler Bundes in Wien 18 Smalltalkpause für ein Foto: Wolfgang Stroppa und der Kaunertaler Bgm. Pepi Reich. 19 Birgit und Michael Goidinger. 20 Ernst Partl, Annemarie Wachter und Silvia Platter. 21 Nadin Hann, Andreas und Karlheinz Eckhart und Verena Herbst. 22 Zählten zu den jüngsten Ballbesuchern: Johannes Sprenger aus Pians und Verena Schranz aus

27 Die BHs von Landeck und Imst mit ihren Gattinnen: Markus und Berthild Maaß sowie Raimund und Heidi Waldner. 28 Architekt Karlheinz Gigele, Elisabeth und Helmut Nigg (RBO Oberland). 29 Maria und Hans Bauer, Anni und Sepp Breuss. 30 Stabführer Markus Knabl und Gotthard Praxmarer von der Kaunertaler Mühlbachmusi. 31 Roland Reichmayr, Margit und Volksanwalt Josef Hauser. 32 Die Reinstadler Hausmusik begeisterte mit Tiroler Volksmusik. 33 Ingrid und Oswald Trentinaglia mit Maria und dem Landecker WKObmann Toni Prantauer. 34 Vroni und Albert Praxmarer aus Feichten, Monika und Hubert Schweisgut aus Reutte.

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35 Machten in ihren Trachten gute Figur: Erwin Schnegg und Erich Eckhart.

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36 Gertraud Deutschmann und Ortsbäuerin Andrea Lechleitner aus Wenns. 37 Kredenzten Oberländer Spezialitäten: Rosmarie Neurauter, Wald, Traudi Haid, St. Leonhard, Martina Larcher, Arzl.

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38 Rührten für das Oberland die Werbetrommel: TVB-Ladys Beatrix Haslwanter (Kaunertal) und Sabine Freythaler (Pitztal).

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Präzise Kunst im Dienste der Wissenschaft

Fotos: bestundpartner.com/heni

Nikolaus Lechenbauer schafft medizinische Illustrationen für renommierte Fachverlage

Operationen der verschiedensten Art, Organentnahmen am Seziertisch und Untersuchungen der unterschiedlichsten Regionen des menschlichen Körpers direkt am „Objekt“ sind Nikolaus Lechenbauer aus Reutte nicht fremd. Obwohl er kein Mediziner ist. Er hat sich allerdings praktisch ein ganzes Arbeitsleben damit befasst. Und zwar mit einem sehr künstlerischen Zugang. Beinahe drei Jahrzehnte bewegte sich der 64-Jährige routiniert in Autopsieräumen und Operationssälen, um die Vorarbeiten zur Darstellung von verschiedensten Körperteilen und Operationsmethoden für wissenschaftliche Publikationen zu erledigen. Mehr als 2.500 Darstellungen sind es in der Zwischenzeit geworden. Vom „Appendix“ bis zur „Zyste“. Viele namhafte Fachverlage haben sich seiner Illustrationen bedient. Unzählige Medizinstudenten konnten sich ob seines Schaffens ein realistisches Bild vom Körperinneren machen und ihr Studium damit erfolgreich vorantreiben. Seine Abbildungen wie zum Beispiel im „Atlas der Anatomie“ haben zahlreichen Jahrgängen von angehenden Ärzten den Zugang zur Materie ungemein erleichtert.

Präzision und Akribie Die kolorierten Bleistiftzeichnungen, ausgeführt mit viel Präzision und Akribie, entstanden dann in stundenlanger Feinarbeit in seinem Atelier. Immer vom Original ausgehend, das er im OP oder im Seziersaal gesehen hatte. Wie man

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sich denken kann, keine leichte Aufgabe. Da ist schon eine gute Portion „innerer Stabilität“ von Nöten, um sich dieser Aufgabe widmen zu können. „Obwohl es irgendwann zur Routine wird, gewöhnt man sich sehr schwer daran. Es bleibt immer ein komisches Gefühl. Man muss schon sehr aufpassen um das Depressive an der Angelegenheit nicht ins Private mitzunehmen“, meint der Reuttener Grafiker und Künstler, der seine Ausbildung an der Höheren grafischen Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt in Wien genossen und die Meisterklasse für wissenschaftliche Illustration absolviert hat.

Ausstellung in Leipzig Bei einer Ausstellung seiner Werke im Universitätsklinikum Leipzig meinte ein namhafter Mediziner zu den Arbeiten Lechenbauers: „Er hat sich der Faszination des menschlichen Körpers aus verschiedenen Perspektiven heraus genähert. Das zeigt den freien Umgang mit den Erfahrungen eines wissenschaftlich arbeitenden Künstlers. Der Reiz künstlerischer Freiheit hat mit dem zeichnerischen und malerischen Handwerk eine gelungene Symbiose gewagt.“ Das trifft den Stil der Arbeiten von Lechenbauer ziemlich genau. Nun hat sich der freischaffende Künstler in letzter Zeit aber weniger „blutrünstigen“ Dingen zugewandt. Der heimat- und naturverbundene Zeichner und Maler beschäftigt sich nun mehr als früher mit der alpinen Landschaft seiner

Heimat. Immer gern auf den Bergen und Almen der Umgebung unterwegs, hat er sich mehr und mehr der Darstellung der heimischen Flora und Fauna genähert. Naturgetreue Abbildungen von Vögeln, Fischen, anderen Tieren und Pflanzen aus dem Gebiet des Natura 2000 Gebietes am Lech schuf er etwa für eine Broschüre des WWF - deutlicher als jede Fotografie die Schönheiten dieser Juwele der Schöpfung zur Geltung bringend. Wie verbunden der Künstler mit

der Natur ist, beweist auch sein ungebrochener Hang zum Almleben. Er hat sich in einem Kurs in der zuständigen Landeslehranstalt in Imst ausbilden lassen. Mit Stolz zählt er nun zum Kreis des „zertifizierten Almpersonals“. Auch während des Älplerlebens entstehen nun Zeichnungen und Bilder. Mitunter von ganz profanen Dingen, wie Wurzeln, Bäumen, Almhütten und verwitterten Zäunen, detailliert in gedeckten Farben mit eigentümlich großer Wirkung auf den Betrachter. (heni)

Längenfelder Hauptschüler im Hallenfußball obenauf Ehe kommendes Schuljahr die Umstellung auf die Neue Mittelschule erfolgt, konnte die Hauptschule Längenfeld zum letzten Mal unter dieser Bezeichnung den Titel eines Imster Bezirksmeisters im Hallen-Schulfußball erringen. Die Ötztaler, ohnehin Langzeitdominatoren des Sparkassen Schülerligabewerbes,

waren einmal mehr eine Klasse für sich und entschieden alle Spiele für sich. Zweite wurde die HS Umhausen vor der Neuen Mittelschule Haiming. Bei der Preisverteilung gesellte sich Nicole Ennemoser (l.) von der Sparkassen-Filiale in Sölden zu den Siegern und gratulierte recht herzlich.


fenster in die vergangenheit Das heutige Bild zeigt die Schüler der Volksschule Höfen im Schuljahr 1967/68 Das Bild wurde uns von Hildegard Fügenschuh aus Höfen zur Verfügung gestellt. v.l.n.r.: Helmut Biber, Harald Knoll, Franz Lutz, Adrian Eberhard, Ulrike Biber, Erika Lechner, Oswald Biber, Karin Trenkwalder, Karlheinz Gschnitzer, Klaus Tschreschnigg, Markus Misslinger, Robert Arzensek, Norbert Dreer, Christian Dreer. Lehrerin: Hildegard Fügenschuh. Hosp, Manfred Lechner, Manfred Dreer, Reinhard Leitner, Lieselotte Jäger, Gertrud Jäger, Thomas Haberl, Manfred Beyrer, Eva Reichel, Silvia Steinlechner, Angelika Feneberg, Marlene Eberhard, Christa Singer, Monika Storf, Ingrid Leitner, Sieglinde Weirather, Anita Petz, Gerda Demelius.

Sollten auch Sie ein Klassenfoto aus längst vergangenen Tagen besitzen, dann lassen Sie es uns zukommen. Allerdings sollten die Fotos nicht viel älter als aus dem Jahr 1950 sein. Senden Sie Ihr Bild im Original an: impuls, 6410 Telfs, Bahnhofstraße 24. Sie erhalten das Foto nach dem Einscannen verlässlich wieder zurück!

Volksbank Tirol Innsbruck-Schwaz AG:

Foto: Volksbank

Nutzen Sie das Service einer Wohnbau-Bank! Mario Scherl, Wohnbau-Experte der Volksbank Imst: „Nutzen Sie das Volksbank-Wohnbau-Service – es zahlt sich aus.“ Die Finanz-, Staatsschulden- und EuroKrise hat die Menschen stark verunsichert. Die Sparzinsen sind im Keller und die hohe Inflation nagt an den Ersparnissen vieler Anleger. Was soll man mit seinem Geld machen? Am besten in die eigenen vier Wände oder in den Kauf eines Grundstücks bzw. einer Wohnung investieren denken sich derzeit wohl immer noch viele Tiroler und Tirolerinnen. Der Trend zum Immobilienerwerb, Bauen und Sanieren ist anhaltend groß und wird aktuell auch durch das Land Tirol z.B. mit einer großen Sanierungsoffensive seit 1.1.2013 und verbesserten Förderungsmöglichkeiten unterstützt. Auch die Bundesregierung hat die Förderaktion „Sanierungsscheck“ zur thermischen Sanierung von privaten Wohngebäuden 2013 fortgesetzt. Die Volksbank Tirol Innsbruck-Schwaz AG bietet als Wohnbau-Bank eine ganze Reihe erstklassiger Service-Leistungen

speziell für Bauherren und Immobilienkäufer: • Individueller Finanzierungs-Check • Ein maßgeschneidertes Angebot mit unterschiedlichen Finanzierungsvarianten • Förderungsberatung und Hilfestellung bei der Einreichung von Wohnbauförderungsanträgen • Wohntraum-Kredite mit Top-Konditionen • Garantierte Zinsobergrenze auf Wunsch • Kostengünstiges Baukonto • Rasche Finanzierungsabwicklung • Gratis-Versicherungs-Check • Gratis-Wohnbau-Broschüren • Nutzung des Volksbank-Netzwerkes – speziell für Häuslbauer und Wohnungskäufer (Notare, Architekten, Immobilienmakler, Energieberatung, Wohnbauförderung, Tiroler Versicherung, Physiotherm u.v.a.m.) Übrigens, zu jedem Finanzierungsangebot gibt’s jetzt - solange der Vorrat reicht - gratis einen USB-Stick mit interaktiven Bauherren-Infos und den begehrten Superadler-Kalender. Nähere Informationen erhält man in allen Geschäftsstellen der Volksbank Tirol Innsbruck-Schwaz AG, unter der kostenfreien Volksbank-Hotline 0800 / 82 81 23 oder im Internet unter www.wohnbank.at

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Den schönsten Gipfel des Galtürer Skigebiets hat sich das Hotel Ballunspitze zum Namen gewählt S

chon seit 1927 werden in unserem Hotel Gäste bewirtet, mittlerweile kümmert sich die dritte Generation der Familie Walter um Urlauber aus nah und fern. Die vierte Generation hilft ebenfalls schon tatkräftig im Unternehmen mit. Die Alpenresidenz Ballunspitze ist der ideale Ort für Familien, die sich mit kleinen und größeren Kindern hier auf unbeschwerte Tage oder Wochen freuen dürfen. Vor über sieben Jahren hat sich Familie Walter entschlossen, das Traditionshaus zu einem spezialisierten Familienhotel umzubauen. Es verging damals kein Jahr, in dem nicht etwas zu verbessern, auszubauen und abzurunden war. Nicht größer sollte es werden, sondern auf optimale Weise die Urlaubs- und Erlebnisqualität der

Gäste garantieren. Hier im Hotel Ballunspitze liegt man als Gast auf alle Fälle goldrichtig, dafür sorgen schon einmal die gemütlichen, weitläufigen Aufenthaltsräume und rustikalen Stuben, wo unter altem Gebälk ein kapitaler Steinbock sowie ein Ziegenbock von den Wänden blicken. Die Küche orientiert sich ganz nach den österreichischen und Tiroler Klassikern, wie Tafelspitz, Gröstl, Schlutzkrapfen, Käsespätzle und Apfelstrudel. Aber auch die internationale Küche mit Sushi, Pizza und vielen weiteren Leckereien können die Gäste in der Ballunspitze genießen. Gäste werden in der Ballunspitze „all-inclusive“ verwöhnt, das bedeutet ein kulinarischer Rundum-Service vom 20 Meter langen Frühstücksbuffet über den Mittagsimbiss und die nachmittägliche Kaffee- und Kuchen-Jause bis zum mehrgängigen Abendmenü. Wechselnde Vorspeisen-Buffets und Themen-Abende mit heimischen, italienischen und asiatischen Köstlichkeiten bringen Abwechslung. Des weiteren können alle alkoholfreien Getränke vom Getränkebuffet den ganzen Tag geholt werden. Mit zur Ballunspitze gehört der „Bierkessel“ – ein uriges Steakhouse & Bar. Hier gibt es neben der umfangreichen Standardkarte täglich ein anderes Highlight zu entdecken. Mal ist es der Schnitzeltag, mal Pasta&Pizza, mal gibt es Steaks, mal Tiroler Schmankerl und noch vieles mehr. Damit aber auch die Eltern einmal ungestört ihren eigenen Aktivitäten nachgehen können, ist die Kinderbetreuung durch ausgebildetes Perso-

Walter Leonhard - Kundenberater Tel.: 05442/62802, Handy: 0664 3169892 e-mail: leonhard.walter@uniqa.at

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1. Familien- und Wellnesshotel im Paznaun Familie Leo Walter · 6563 Galtür, Nr. 20 Tel. +43 (0) 5443 82 14 office@ballunspitze.com · www.ballunspitze.com nal ebenfalls inklusive und zwar von früh bis spät. Täglich werden von 9:00 bis 21:00 Uhr die Kinder im Miniclub und Bärenland bestens betreut. Ein kleines Reich für sich ist das „Bärenland“ auf zwei Etagen mit Kletterwand, Kletterrampe, Abenteuer Soft-Play-Anlage, eigenem Kino und etlichem mehr, was kleine und größere Kinder stundenlang begeistert und beschäftigt. Das Outdoorprogramm lässt sich Sommer wie Winter sehen: vom reiten, fischen, klettern, wandern, rodeln, uvm. ist alles dabei. Während die Kinder den ganzen Tag bestens versorgt sind vergnügen sich die Eltern auf den Pisten im Galtürer Skigebiet, drehen ihre Bahnen im Panoramahallenbad, relaxen in der Kräuterdampfgrotte, in der Saunawelt mit Finnischer Sauna, im Dampfbad oder im Whirlpool oder lassen sich einmal so richtig in der Beauty-Farm „Jungborn“ verwöhnen. Das engagierte Team mit Kosmetikerin und Masseurin lässt keine Wünsche offen. Und wer nach dem ganzen Programm noch Power hat, kann sich noch im Fitness Club sportlich betätigen. Damit aber auch die Kleinen schon lernen, was es heißt auf den schönsten Brettern der Welt zu stehen, arbeitet die Ballunspitze eng mit der Skischule Galtür zusammen, welche sich ca. 800m vom Hotel, im Galtürer Skigebiet, befindet. Über die Ballunspitze gäbe es noch so viel zu berichten – am besten wenn Sie mal bei uns vorbei kommen und sich selber überzeugen. Familie Leo und Berta Walter und das ganze Ballunspitze-Team freuen sich auf Sie!

Ihr Fachberater: Herr Friedrich Scherndanner Mobil 0664/2313888, E-mail friedrich.scherndanner@zollner.og

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karriere mit lehre

Vortrag

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14 Jahre - was nun? In der Trofana-Raststätte in Mils findet am Freitag, dem 15. Feber, um 19:30 Uhr ein Eltern-Informationsabend mit Bestseller-Autor Markus Hengstschläger statt. Unter dem Titel „14 Jahre – was nun? Gene - Talente - Chancen". Die Rolle der Gene und des Umwelteinflusses in der Entwicklung will Hengstschläger klären, warum es so wichtig ist, Talente der Kinder zu entdecken und zu fördern. Professor Markus Hengstschläger ist Humangenetiker und Bestsellerautor. „Die Mittelmäßigkeit ist der Liebling der Österreicher, das durchschnittsorientierte Schulsystem ist talentefeindlich“, warnt er in seinem Buch “Die Durchschnittsfalle“. „Erfolg entsteht durch Individualität. Nicht der Durchschnittstyp besteht in unserer Leistungsgemeinschaft, sondern der Freak. Deshalb müssen die individuellen Talente, die in jedem von uns stecken, gefördert werden“, plädiert Hengstschläger. Durch den Abend führt ORF-Moderator Kurt Arbeiter.

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Neue Ausbildungschance für Tiroler Jugend Höhere Duale Schule vereint Lehre, Matura und Unternehmerprüfung Im Herbst 2013 startet in Tirol ein österreichweit einzigartiges Bildungsprojekt: die Höhere Duale Schule (HD) mit dem Fachbereich Wirtschaft. Die Höhere Duale Schule ist für Jugendliche gedacht, die eine Top-Ausbildung mit der Perspektive Unternehmertum anstreben. Lehre, Matura, Unternehmer- und Führungskompetenz sowie persönliche Entwicklung alles ist aufeinander abgestimmt und in ein einheitliches Konzept integriert. Die Duale Ausbildung trägt sehr dazu bei, dass Österreich über eine große Anzahl an hervorragenden und praxisnah ausgebildeten Fachkräften verfügt. Die "traditionelle" Berufsausbildung der Lehre hat sich in der Geschichte Österreichs bewährt. Stabile Wirtschaftsdaten und eine im internationalen Vergleich niedrige Jugendarbeitslosig-

keit bestätigen diesen Bildungsweg. Eine moderne Anpassung, die Bedürfnisse der Jugend und der Wirtschaft ist wichtig.

Einzigartige Zusammenarbeit Die Höhere Duale Schule ist eine einzigartige Zusammenarbeit des Landes Tirol, Landesschulrates für Tirol und der Wirtschaftskammer Tirol. Durch die Höhere Duale Schule wird die "klassische" Berufsausbildung der Lehre auf eine neue Ebene gesetzt. Mit dem Fokus auf das Unternehmertum werden die eigenen Kompetenzen früh gefördert und die verschiedenen Wege der beruflichen und akademischen Ausbildung vermehrt gleichberechtigt gestaltet, um die Flexibilität zwischen ihnen zu stärken. Den Beginn macht die Höhere Duale Schule mit einer Klasse in

Innsbruck im kaufmännischen Bereich (Lehre Bürokaufmann). Wenn die HD gut anläuft - und davon gehen die Verantwortlichen aus - soll diese Art der Ausbildung auf die Bezirke und auf weitere Lehrberufe ausgebaut werden.

Umfassende Ausbildung Das Geheimnis der HD liegt in der umfassenden Ausbildung der Jugendlichen: Diese beginnt nach der 8. Schulstufe und schließt mit einer Berufsausbildung, einer Matura, die in der Folge natürlich auch den Weg zum Hochschulabschluss eröffnet, der Unternehmerprüfung und einem Auslandspraktikum ab. Damit verbindet sie die Vorteile einer praxisorientierten Lehre, der Berufsreifeprüfung, der besonderen Förderung der Jugendlichen durch Coaching und Persönlichkeitsentwicklung sowie der

fachspezifischen Fortbildung im WIFI miteinander. Mit dem Schwerpunkt Wirtschaft wird auch dem Bedarf nach Führungskräften und Unternehmern Rechnung getragen. Die Bildungsinnovation Höhere Duale Ausbildung wurde Anfang des Monats vom Landesschulrat für Tirol, Hans Lintner, Landesrätin Beate Palfrader und dem Vizepräsidenten der Wirtschaftskammer Tirol, Martin Felder, der Öffentlichkeit präsentiert. Es ist gelungen, den Schulbesuch ohne Schulgeld zu ermöglichen. Detailinformationen gibt es im Internet unter www.hdtirol.at. Aber Achtung! Die Anmeldefrist für die erste Klasse im Herbst endet am 19. Feber 2013. Voranmeldung schriftlich per e-mail an charlotte.matt@wktirol.at

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Lehrberuf: • Elektrotechniker mit Schwerpunkt Prozessleit- und Bustechnik


„Wenn, dann richtig!“ Bei seiner ersten Meisterprüfung war Bernd Schöpf gerade zwanzig Jahre alt geworden und damit der jüngste Heizungsmeister Österreichs. Nun hat er sich selbstständig gemacht und ist damit sicherlich einer der jüngsten Jungunternehmer seiner Branche. Der Klassenvorstand des 1990 geborenen Längenfelders sagte zu ihm am Ende der Hauptschulausbildung, dass er sicherlich jede weiterführende Schule erfolgreich absolvieren könnte, aber das wollte Bernd Schöpf gar nicht. Für ihn war schon seit der Volksschulzeit klar, dass er wie sein Vater Installateur werden würde. Der Herr Papa nahm den kleinen Bernd hin und wieder auf die Baustellen mit, war aber von den Zukunftsplänen seines Sprösslings gar nicht begeistert. Als seine Schulkollegen in den Sommerferien zwischen der dritten und vierten Klasse ihre Freizeit im Schwimmbad verbrachten, wollte Bernd aus eigenem Antrieb heraus im Installateursbetrieb, in dem auch sein Vater arbeitete, schnuppern. Fünf Wochen lang zeigte er sehr viel Interesse und Hartnäckigkeit. Also ließ sich der Vater erweichen und unterstützte

seinen Sohn, als dieser nach der Polytechnischen Schule eine Lehrstelle im gleichen Betrieb antrat. Aus Vater und Sohn wurde ein bewährtes Gespann wie Bernd erzählt: „Viele meiner Kollegen hätten sich das nicht vorstellen können, unter ihrem Vater eine Lehre zu machen. Bei uns hat das sehr gut funktioniert und wir sind uns in all den Jahren nie in die Haare geraten. Mein Vater hat ein unglaubliches Wissen und Verständnis, wie Wasser- und Heizungsanlagen funktionieren. So konnte ich von ihm sehr viel lernen, was ich ohne ihn nie erfahren hätte. Dafür konnte ich ihm das eine oder andere Mal aus der Patsche helfen, wenn es um computergesteuerte Regelungen ging.“

In Rekordzeit zum Meister Der zielstrebige Jugendliche machte sich bald nicht nur im eigenen Betrieb einen Namen und konnte schon im zweiten Lehrjahr den Landessiegertitel bei den Installateuren im Landeslehrlingswettbewerb feiern. Nach drei Jahren schloss er die Lehre als Gasund Wasser-Installateur ab, ein Jahr später die Ausbildung zum Heizungstechniker. Bereits einen

Fotos: www.bestundpartner.com/mams

Der Längenfelder Bernd Schöpf ist der Inbegriff von „Karriere mit Lehre“

Mit Fleiß und Zielstrebigkeit wurde Bernd Schöpf zum jüngsten Heizungsmeister Österreichs – nun hat er seinen eigenen Betrieb gegründet.

Tag nach der zweiten Gesellenprüfung meldete sich der junge Längenfelder auf eigene Faust zur Meisterausbildung an. Im Mai 2010 begann Schöpf mit dem Zivildienst, den er beim Roten Kreuz in Längenfeld ableistete und abends den Meisterkurs besuchte. Trotz der Doppelbelastung schaffte er alle Prüfungen auf Anhieb und erhielt im September 2010, kurz nach seinem zwanzigsten Geburtstag, seinen Meisterbrief als Heizungstechniker. Ein Jahr und 34 Aktenordner an Lernstoff später hielt er mit der Befähigungsprüfung als Gas- und Wasser-Installateur seinen zweiten Meisterbrief in Händen. Halb im Spaß meint er: „Ich bin einfach ein sturer Ötztaler. Wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt habe, dann mache ich das auch. Quasi ganz oder gar nicht – dazwischen gibt es nichts, im Beruf, wie auch privat.“ Anfang

2012 tauchte dann der Gedanke auf, sich selbstständig zu machen. Praktischerweise war mit Schwester Carina, die gerade dabei ist, die Steuerberaterprüfung abzulegen, eine kompetente Beraterin zur Stelle, mit der ein sehr optimistisch stimmender Business-Plan erstellt wurde. Dieser überzeugte schließlich auch den Vater, ohne den sich Bernd eine Unternehmensgründung nicht vorstellen konnte. Seit Jahresbeginn ist der Vater nun der erste Angestellte seines eigenen Sohnes und beide sind sehr glücklich darüber, nun ihre eigenen Herren zu sein. Als Firmengebäude dient vorerst die Doppelgarage des elterlichen Wohnhauses. Damit wurde aus dem jüngsten Heizungsmeister sicherlich einer der jüngsten Unternehmer in der Installateursbranche – ganz getreu nach Bernds Lebensmotto: „Wenn, dann richtig!“ (mams)

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Nassereith verwandelte sich in Fasnachts-Hochburg

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Die beiden Jungpolitiker Dominik Schrott und Christoph Stillebacher outeten sich ebenfalls als begeisterte Fasnachtler. Paul Seelos und Mario Niederwieser (Chevy 57) unterhielten die

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Zuseher mit Kult-Songs aus der Pop- und Rockgeschichte. Martin Kapeller und Andreas Huter (Vize-Bgm. Arzl i. P) waren von dem bunten Treiben begeistert.

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Obsteig-Bgm. Hermann Föger bewunderte zusammen mit LA Jakob Wolf die vielen aufwändig gestalteten Masken. 5 Stadtchef Stefan Weirather und seine Frau Manuela kommen bekanntlich selbst aus einer Fasnachtshochburg. 6 Andreas Berg und sein Fasnachtskollege Andreas Vluk präsentierten stolz ihren Fasnachtswagen – Nassereither Dorfquetsche. 7 Roppens Dorfoberhaupt Ingo Mayr war trotz leichten Schneefalls bestens gelaunt. 8 Hatten alles unter Kontrolle, die beiden Männer von der Bergwacht: Robert Pirchner und Hannes Göbhart (beide aus Oetz). 9 Telfs-Bürgermeister Christian Härting sowie Martin Schönherr (Stadtamtsdirektor Imst) genossen den Ausblick von der Ehrentribüne. 10 Besuch bei Gleichgesinnten: Der Wenner Fasnachtsobmann Peter Riml schaute gerne bei den Kollegen vorbei. 11 LHStv. Gerhard Reheis, Karin

Fotos: www.bestundpartner.com

Alle drei Jahre herrscht in Nassereith der Ausnahmezustand. Scheller, Roller, Kehrer sowie viele andere Masken übernehmen die Oberhand und zelebrieren die wohl farbenprächtigste Fasnacht des Oberlands. Trotz leichten Schneefalls fanden wieder zahlreiche Fasnachtsbegeisterte den Weg in die kleine Oberländer Gemeinde. Alle Personen von links. 17

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Wörle und Tarrenz Fasnachtsobmann Marcus Wörle, der in seiner Gemeinde ebenfalls stark mit der Fasnacht verbandelt ist. Auch Fränk Reiter von der Raiffeisen Landesbank Tirol besuchte die Fasnacht in Nassereith Landeshauptmann Günther Platter, Bezirkshauptmann Raimund Waldner, Nassereiths Bgm. Reinhold Falbesoner und Pfarrer Josef Ahorn ließen sich die jahrhundertealte Tradition nicht entgehen. LA Hannes Staggl – einer der letzten Auftritte als Politiker? Sollte dem so sein, dann wird er sicher als Privatperson weiterhin die eine oder andere Fasnacht besuchen. Familienausflug zur Nassereither Fasnacht: Theresa, Michaela und Michael Falkner (Fleischhof Oberland) Matthias Gurschler (Brau Union) und seine Gattin Beatrix. Der aus Sölden Stammende hat neben dem Sport auch für Kultur was übrig. Die beiden Hexen Alois und Patrick vertrieben den Winter.

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oetz

Als Obmann dem Alpenverein vorsitzen Hanspeter Schrott leitet seit 15 Jahren die Sektion Vorder-Ötztal Er selbst redet von seiner Funktion als „Obmann“. Genau genommen müsste Hanspeter Schrott aber vom „1. Vorsitzenden“ reden. Diese Bezeichnung wohl ein Überbleibsel der gemeinsamen Zeit des Deutschen und Österreichischen Alpenvereines - findet sich so auch auf den offiziellen Schriftstücken der Sektion Vorder-Ötztal. Schrott fühlt sich aber eben eher als „Obmann“. Dazu ist der 60Jährige zu bodenständig. Die Sektion Vorder-Ötztal des Österreichischen Alpenvereines zählt mit derzeit 469 Mitgliedern zu den eher kleineren im Lande. Auf alle Fälle ist sie eine der jüngsten. Gegründet von Pfarrer Haueis im Jahr 1979, gehörte zu dieser in den Anfangsjahren auch Umhausen. Nach der Abspaltung verblieben Oetz, Sautens, Ötztal-Bahn-

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Das Organisatorische leitet Hanspeter Schrott von seiner Stube aus.

Daneben versucht der 1. Vorsitzende auch bei vielen Veranstaltungen selbst dabei zu sein, wie hier bei einer Klettersteigbegehung auf der Wankspitze.

hof und Haiming. Neo-Pensionist Schrott stieß 1985 zum Verein. Es sei bei ihm wie bei vielen gewesen, sagt der Oetzer; als Kind sei man ein wenig in die Berge gekommen, danach habe man keine Zeit mehr gehabt. Oder es sei halt anderes wichtiger gewesen. Wie auch heute

bei den Jungen. Da steht eine Zeitlang eher das Ausgehen auf der Tagesordnung, die Ausbildung, dann gründe man eine Familie, baue Haus und/oder Existenz auf und kümmere sich um die Kinder. Erst danach habe man wieder ein wenig Luft zum Atmen – und so mancher würde sich in dieser Situation wieder an die würzige Luft auf den Bergen zurück erinnern und vermehrt die Natur aufsuchen. Dieser Ablauf sei aber zugleich auch ein Auftrag an alle Eltern. Man müsse den Nachwuchs quasi „hinausschießen“, ihn von Fernseher, Computer und Smartphone weg holen, um damit das Samenkorn für eine später wiederkehrende Liebe zu den Bergen zu legen. Stolz ist der 1. Vorsitzende - pardon: Obmann – der Sektion Vorder-Ötztal, dass diese zu den günstigsten im Lande zählt. Wird eine Tour oder ein Ausflug organisiert, dann fährt das Taxi auf und die Teilnehmer werden mehr oder weniger vor der eigenen Haustüre abgeholt und auch wieder sicher zurück gebracht. Pro Teilnehmer fallen derart meist nur 10 Euro an – die andere Hälfte bezahlt nämlich der Verein - und Hanspeter Schrott bleibt damit auch der Linie des Alpenvereines treu. Heißt es auf diversen Veranstaltungen doch immer wieder, dass mit öffentlichen Verkehrsmitteln gefahren werden sollte. „Unser System gleicht jenem der Öffis“, sagt Schrott, denn wenn eine größere

Anzahl an Mitgliedern am Weg ist, dann nehmen wir ohnehin einen Bus. Der Vereinsoberste versucht nach Möglichkeit, bei möglichst vielen Veranstaltungen selbst dabei zu sein. Nicht nur, dass er die Ausschreibung zuvor verfasst hat, er schnürt also selbst die Wander-, Bergschuhe, schnallt die Schneeschuhe oder Steigeisen an, klebt die Felle auf die Tourenskier oder begleitet die Kinder zum Klettertraining und die Senioren bei ihrem Ausflug. Insgesamt kamen derart vergangenes Jahr 37 Veranstaltungen zustande mit beachtlichen 450 Teilnehmern. „Nur bei den großen Sachen bin ich nicht mehr dabei“, lächelt Hanspeter Schrott. Da kann dann ein anderer den „Vorsitz“ führen.

Dorfraumgestaltung Der Oetzer Ortskern, der abseits der stark frequentierten Hauptstraße liegt, welche den Ort in zwei Teile zerschneidet, verfügt noch über ein paar lauschige Ecken. Allerdings wütet auch dort der Wildwuchs und so sucht man derzeit noch vergeblich nach einem einheitlichen Gesamtbild. Das soll sich nun ändern, denn es bestehen Pläne, Wege und Plätze zu definieren, Sitz- und Verweilmöglichkeiten zu schaffen und Bepflanzung und Fahrbahn- sowie Gehweguntergründe auf den neuesten Stand zu bringen. Allerdings fehlen dazu derzeit noch die Mittel. Diese sollen über ein neues LEADER-Projekt zumindest zum Teil lukriert werden.


Fotos: bestundpartner.com/privat

Altes Postgebäude weicht Gemeinde schafft Platz einem neuen Gemeindehaus für betreutes Wohnen

Die Tage des alten Postgebäudes sind gezählt. Wie bereits bekannt, soll anstelle des alten Postgebäudes ein neues Gemeindehaus errichtet werden. Dazu erwarb die Gemeinde bereits vor längerer Zeit das Anwesen und schrieb in Zusammenarbeit mit Vertretern der Dorferneuerung, der Architektenkammer und eines Vertreters des Bundesdenkmalamts einen Wettbewerb aus. Nach der ersten Sitzung blieben von sechs Projekten noch zwei übrig. „Beide wirklich mit guten Ansätzen“, erläutert Bgm.

Hansjörg Falkner, „sodass sich die Jury beim besten Willen und nach eingehender Beratung wirklich nicht entscheiden konnte.“ Nun muss in einer zweiten Zusammenkunft eine Entscheidung gefällt werden. „Es ist aber wichtig, dass wir hier alle einer Meinung sind, denn das Thema ist sehr sensibel.“ So gelte es, genau gegenüber des Posthotel Kassl einen modernen Kontrapunkt zu setzen und nicht zu versuchen, mit Lederhosenarchitektur etwas zu imitieren.

An dieser Stelle errichtet die Neue Heimat ein Haus für betreutes Wohnen. In direkter Nähe des Wohn- und Pflegeheimes Vorderes Ötztal soll das alte Altersheim dem Abbruchbagger weichen und ein größeres Gebäude errichtet werden, in dem kleine Wohneinheiten für „Betreutes Wohnen“ entstehen. Die Bewohner könnten das Service des Wohn- und Pflegeheimes wie Essen und Kurzzeitpflege mitnützen und gleichzeitig auch noch ihre Selbstständigkeit bewahren. Ein Mittelding zwischen dem oftmals eintönigen Alleinsein zuhause

und jenen Fällen, die eine Komplettbetreuung benötigen. Die Gemeinde räumte dazu der „Neuen Heimat“ ein Baurecht auf 50 Jahre ein. Gebunden an die Wohnbauförderung sollten damit preisgünstige Garçonnièren entstehen. „Wir haben deshalb den Baurechtszins relativ niedrig gehalten“, sagt Bgm. Falkner. Das Projekt soll im März zusammen mit den anderen im Ort geplanten Maßnahmen in einer Gemeindeversammlung vorgestellt werden.

Im Posthotel Kassl hat frischer Fisch einen besonderen Stellenwert Eine unverwechselbare Architektur aus dem 17. Jahrhundert macht aus dem Posthotel Kassl in Oetz ein ganz besonderes Urlaubsdomizil. Könige, Fürsten und Adelige haben in den vergangenen 400 Jahren ihre Sommerfrische in der ehemaligen Poststation verbracht. Und auch heute zählt das VierSterne-Haus dank der Kombination von Tradition und Moderne zu den Top-Adressen im Ötztal. Bei den Einheimischen ist es vor allem die erstklassige Küche, die

weitum bekannt ist und Gäste aus allen Winkeln des Landes ins vordere Ötztal lockt. In den alten Stuben des familiär geführten Hotels und während der wärmeren Jahreszeit im urigen Schankgarten lässt es sich hervorragend speisen. Das Tagesrestaurant mit ca. 70 Sitzplätzen, das gemütliche Stüberl mit ca. 30 Sitzplätzen und die duftende Zirbenstube mit 25 Sitzplätzen sind auch optimal für private Feierlichkeiten geeignet. Und für ganz große Gruppen steht der

Speisesaal mit 120 Sitzplätzen zur Verfügung. Chefkoch Klaus Boeck und sein engagiertes Küchenteam verwendet vorwiegend frische Produkte von heimischen Bauern oder aus

eigener Fischerei. So steht die fangfrische Gebirgsforelle genauso auf der Speisekarte wie typisch tirolerische Spezialitäten, z. B. Berglamm und Kitz, Ötztaler Milchkalb und Graukassuppe. Zurück zu den Wurzeln, lautet das Credo im Posthotel Kassl. Deshalb legt man viel Wert auf gute, regionale Küche mit einer gewissen Bodenständigkeit. Alte Rezepte, ohne die Schwere, die ihnen ursprünglich anhaftete. Stattdessen leichte, bekömmliche Variationen.

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oetz

Meisterliches Konditorhandwerk im Heiner War das Café Heiner in Oetz bereits in der Vergangenheit für schmackhafte Kuchen- und ebensolche Eiskreationen bekannt, so kommen diese neuerdings sogar von Meisterhand! Grund dafür ist Julia Scheiber. Die Konditorin lernte im nicht weit vom Heiner entfernten Café Tyrol und arbeitete danach als Pâtissière im Hotel Central in Sölden. Nun absolvierte sie ihre Meisterprüfung mit Auszeichnung. Chef Roland Haslwanter ist voll des Lobes für die engagierte Mitarbeiterin: „Julia hat auch die Schule mit Auszeichnung abgeschlossen und vom ersten Tag an gezeigt, dass ihr Beruf ihre Berufung ist“, sagt der erfolgreiche Gastronom. Besucher des Café Heiner dürfen sich daher auf ihren ersten Frühlingsausflug besonders freuen: Die frisch gebackene Meisterin wird nämlich höchstpersönlich das Eis modellieren und damit auch für

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Julia Scheiber absolvierte die Meisterprüfung mit Auszeichnung.

einen optischen Leckerbissen sorgen. Genießen kann man dies dann auf der weitum bekannten Terrasse oder in der im Vorjahr neu errichten Lounge.

Das Meisterstück der begnadeten Konditorin ist derzeit im Café Heiner zu bewundern.


TIPPS RUND UMS HEIRATEN

Musikalischer Glanz Ein Harmonium begleitete anfänglich die Hochzeits-Feierlichkeiten auf Locherboden. An den Pedalen Annemarie Poppeller. Erst in den 90er Jahren wurde das Instrument durch eine Orgel ersetzt. Die Stamserin sorgte weiterhin für die musikalische Umrahmung. Bis vor drei Jahren. Für einen beflissenen Kirchengänger steht außer Zweifel, dass Messwein, Kerzen und Orgelmusik untrennbar zusammengehören. Dabei ist es gerade so, als ob eine Orgel wie von selber „orgelt“. Kaum jemand bekommt den oder die Organistin zu Gesicht. Annemarie Poppeller aus Stams drückte 30 Jahre lang die Tasten und Pedale bei den Hochzeitsfeierlichkeiten auf Locherboden. Ihr Ave Maria erzeugte ein den Kirchenraum füllendes Klagvolumen und

sorgte für erhebende Augenblicke bei den Brautleuten und Hochzeitsgästen. In Innsbruck in die Kunst des Orgelspiels eingeweiht, haben die Jahre der Schulung für die ehemalige Kindergärtnerin das Fundament gelegt, um in der Stamser Pfarrkirche und auf Locherboden die Messen musikalisch zu gestalten. Ihr Repertoire reichte von frommen Kantaten bis zu den Kirchenraum erbebenden Requien, was einen profanen Liebhaber des Discosounds und Hard Rocks einigermaßen verlegen macht. Etwas bedauerlich, wie Annemarie Poppeller befindet: „Ein Orgelkonzert ist bei Trauungen heute weniger erwünscht, die Moderne hat mit Bands und Gitarren das Orgelspiel abgelöst und ist nur bei goldenen oder silbernen Hochzeiten noch gefragt,“ erinnert

Foto: privat

Organistin Annemarie Poppeller begleitete 30 Jahre lang Hochzeiten am Locherboden

Als Organistin begleitete Annemarie Poppeller aus Stams hunderte Trauungen.

sich die Organistin, die bis vor drei Jahren die Hochzeits-Feierlichkeiten auf Locherboden mitgestaltet hat.

Mehr Schein statt Sein Manches habe sich geändert im Laufe der Zeit. Früher sei das Ganze wohl essentieller gewesen, wurden Gloria und Sanktus von der Kirchengemeinde gemeinsam gesungen. Früher sei man auch mit der Messgestaltung mehr vertraut

gewesen, heute stünden die Äußerlichkeiten oft mehr im Vordergrund, sagt die Musikerin. Ihren angestammten Platz an der Orgel hat sie vor drei Jahren mit der heimeligen Stube und dem Klavier getauscht. Allerdings gibt es viele Erinnerungen. Denn nicht selten erhielt Annemarie Poppeller, für die jede Hochzeit ein besonderes Erlebnis war, ein Foto mit der Widmung der Brautleute als kleines Dankeschön.

Ihr Brautkleid - unsere Herzensangelegenheit! Wer sich traut, will bei seiner Hochzeit einen unvergesslichen Tag erleben. Eine der wichtigsten »Basiszutaten« ist dabei ein Kleid, in dem man sich wohlfühlt und das Feiern richtig genießen kann. Bei BRAUTMODEN TIROL kann (frau) schon ins Schwärmen geraten. Eine große Auswahl an Kleidern von internationalen Designern in verschiedenen Stilrichtungen erwartet Sie. Seit einigen Jahren sorgt Dagmar Melmer mit ihrem Team für glückliche Bräute, die bei gewohnt professioneller Beratung in angenehmer Atmosphäre ihr »Traumkleid« gesucht und gefunden haben. Am besten mit vorhergehender Terminvereinbarung. In eigenen »Exklusivräumen« kann sich die Braut und ihre Begleitung – umfassend be-

raten lassen. Auf das richtige Brautkleid und den großen Tag wird dabei gerne auch mit einem Glas Sekt angestoßen,“ unterstreicht Dagmar Melmer die persönliche Note. Zusätzlich wird die Festmode sowie die Ballmode Herzen höher schlagen lassen. Selbstverständlich nimmt sich das BRAUTMODEN TIROL TEAM viel Zeit, um auch die passenden Accessoires, wie Schleier, Bolero, Dessous, Brautschmuck, Schuhe, Taschen, Ringkissen, Handschuhe etc. harmonisch auf das Kleid abzustimmen. Den letzten Schliff und das Anpassen wird durch eine professionelle Schneiderin einige Wochen vor der Hochzeit erledigt. Hier wird auf persönliche Wünsche großer Wert gelegt! 12. Februar 2013

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TIPPS RUND UMS HEIRATEN

Die Raitera an der Wand Silz Tiroler Straße 62 Tel. 05263-6914

Steckfrisuren für Hochzeiten, Bälle und besondere Veranstaltungen Unsere Öffnungszeiten: Di - Do: 8.30 - 18.00 Uhr; Fr: 8.30 - 19:00 Uhr, Sa: 8 - 13 Uhr Terminvereinbarungen werden erbeten.

Ein alter Hochzeitsbrauch ist im Oberen Heiraten ist die eine Sache, bis es so weit ist, die andere. Es gilt, so manche Hürde zu nehmen. Im Oberen Gericht sorgen zudem althergebrachte Bräuche dafür, dass man den schönsten Tag im Leben ganz gewiss nicht vergisst. Und wer könnte darüber besser Bescheid wissen als Robert Klien aus Pfunds.

haargenau in Silz: Die Top-Stylisten

Üblicherweise warten zahlreiche Fallstricke auf ein Brautpaar, wenn Im Salon „haargenau” in Silz entstehen tos besonders strahlend wirkt. nicht nur trendige Frisuren für jeden Tag, 2003 von Sibylle Flür neu übernommen, es um den denkwürdigen Tag geht. sondern natürlich auch das perfekte feiert der Salon im Jahr 2013 bereits Freunde und Angehörige bemühen Styling für den schönsten Tag im Leben sein 10-jähriges Firmenjubiläum. Das sich nach Kräften, dass das Hocheiner Frau. Das junge und dynamische engagierte Team gehört längst zu den zeitsfieber auch anständig geschürt Team beweist mit jeder neuen Brautfri- heimischen Top-Stylisten. Die Zeitschrift sur den hohen Ausbildungsstand der WOMAN reihte den Salon unter die bes- wird. ten 300 Österreichs. Denn die Mitarbei- Allseits beliebt ist das „BrautstehMitarbeiterinnen. Aber nicht nur das Styling der Haare ist terinnen des Friseur haargenau sind len“, wobei die entführte Braut am Hochzeitstag wichtig, damit sich die nicht nur SpezialistInnen, wenn es um vom Bräutigam gesucht und ausBraut wie eine Prinzessin fühlen kann, Trendfrisuren geht, sie besitzen auch gelöst werden muss, oder das „Tisondern auch das typgerechte Make- Spezialausbildungen für Hair-Tattoos, cken“, wenn die Hochzeitsnacht up. Bei „haargenau” kümmern sich zwei Farben und Make-up. ausgebildete Visagistinnen um das Neu im Angebot des Salon haargenau um die eine oder andere Hinterlist Make-up der Braut. Produkte von Alcina sind neben Maniküre auch Gelnagel- bereichert wird. Denn, wer den Decorative Kosmetik sorgen dafür, dass lacke, die sich durch eine lange Halt- Schaden hat, der braucht sich beder Teint der Braut auf den Hochzeitsfo- barkeit (2-3 Wochen!) auszeichnen. kanntlich für den Spott nicht zu sorgen, was besonders im Oberen Gericht, im nahen Vinschgau und Unterengadin seine Interpreten findet. Hierzulande ist das „Raitera- Malen“ üblich, von dem Professor Klien Folgendes erzählt: „Nicht alle Liebesbande werden durch die Ehe verknüpft, manche zerreißen wieder. Verheiratet sich nun ein Teil eines solch ehemaligen ist Ihre Hochzeitsplanerin aus Tirol für Ihren schönsten Tag. Liebespaares, so muss der verlassene und noch ledige Teil damit Mit uns wird er nicht nur schön, sondern unvergesslich.

Ein profunder Kenner der Oberländer Bräuche: Robert Klien.

rechnen, dass am Morgen nach der Hochzeit des Verflossenen eine `Raiter` - das ist ein grobmaschiges, großes Sieb, das früher als Korn- und Heublumensieb verwendet wurde, bei dem so Allerlei durchfällt – die Hausmauer des oder der Sitzengebliebenen verziert. “

Volksgericht tagt Es handelt sich dabei um einen Rest des alten Volksgerichtes, bei

Michaela Burch EU Sebastian Ruef-Straße 15 · 6067 Absam · Tel. +43 676 5452006 www.DieHochzeiterin.com · info@DieHochzeiterin.com

Immer mehr Brautpaare vertrauen bei der Vorbereitung der Hochzeit auf professionelle Hilfe. Michaela Burch, Hochzeitsplanerin aus Tirol, bringt es mit einem Satz auf den Punkt: Mit uns wird dieser Tag nicht nur schön, sondern unvergesslich! "Die Hochzeiterin" übernimmt entweder die komplette Organisation des Festes oder auch nur Teile davon, kümmert sich um Termine und auch die Kostenkontrolle. „Ich unterbreite den Brautpaaren Vorschläge, welche genau auf ihre Bedürfnisse und ihre Persönlichkeit zugeschnitten sind. Sie wollen ja schließlich keine Hochzeit von der Stange, sondern etwas Besonderes für ihren großen Tag”, unterstreicht Michaela Burch, die über die Organisation ihrer eigenen Hochzeit mit 300

Gästen in das Thema hineingewachsen ist. Eine professionelle Hochzeitsplanung bietet den Brautleuten eine Menge Vorteile. Diese gibt es zwar nicht umsonst, dennoch muss Service nicht teuer sein das Engagement einer Hochzeitsplanerin ist keineswegs nur etwas für finanzkräftige Brautpaare! „Außerdem ist es mein Bestreben, dass sich meine Kunden das Geld, das Sie in meine Arbeit investieren, durch meine kompetente Beratung in anderen Bereichen wieder einsparen”, betont „die Hochzeiterin”. Mehr Infos gibt es auf ihrer Homepage unter www.DieHochzeiterin.com

Fotos: Eva Lechner, Robert Klien

Die Hochzeiterin kümmert sich auch um Ihren schönsten Tag!

Meist ist die unliebsame Überraschung zudem schwer löschbar, zumal häufig Teer verwendet wird.


zeigt die Schand’

Traumhaft schöne

Gericht höchst lebendig dem zum Tragen kommt, dass das Ledigsein einst als Schande galt. Klien konnte derartige „Schandzeichen“ immer wieder beobachten und auch fotografisch festhalten. Es handelt sich also um eine höchst lebendige Erscheinungsform, vor denen man nach wie vor nicht gefeit ist. „ Mit dem Raitera wurde die Stallmauer Scheunenwand oder Hausmauer `verziert`. In den letzten Jahrzehnten wurden sie auch in Großformat mit kräftiger, weißer Farbe auf die Straße gemalt“, so Klien. Der Verschmähte hatte also nicht nur unter Liebeskummer zu leiden, die Sache wurde öffentlich breitgetreten, zumal mitunter der Weg zwischen den Häusern der Ehemaligen mit Sägemehl bestreut wurde. Häufig begleitete ein Spruch den Raitera, damit ja kein Zweifel an der Identität bestehen bleibt: „Mit Stiefel und Sporen hat der Müllers Hans die Seffis Res verloren!“ Oder auch „Ei, ei ei mit

der Bachers Anni ist`s vorbei!“ (Namen natürlich fiktiv). Wenn solche Äußerungen an sich schon wenig Begeisterung hervorrufen, so dürfte das Verwenden von schwarzer Teerfarbe dafür noch weniger geeignet sein.

Schwer löschbar Ein origineller Spruch war in Ladis vor sechzig Jahren einem verlassenen Mädchen gewidmet. „Gerlinde du Haiterla, bischt gfolla durchs Raiterla“, war deutlich an der Scheunentüre des Lader Widums zu sehen, wo es jedem bei seinem Kirchgang ins Auge fiel. Angehörige der Verlassenen versuchten dann, den Spruch wenigstens zu entfernen oder zu übermalen. Aber die Raiter bleiben oft sehr lange sichtbar wie bei jenem rothaarigen Burschen, „Fuchs“ genannt, den liebenswerte Zeitgenossen an einer Straßenkreuzung verewigten: „Fuchs, du hast die Gans gestohlen.“

Stimmung pur seit 30 Jahren mit dem Tschirgant Duo aus Haiming Seit nunmehr 30 Jahren gilt das Tschirgant Duo als Garant für perfekte Unterhaltung. Unter dem Motto: herzlich, witzig, zynisch, typisch, vollgas, perfekt und einfach tirolerisch begeistern die Haiminger Markus und Christian immer wieder jedes Publikum! Ausgerüstet mit einer erstklassigen Ton- und Lichtanlage, präsentiert sich das Duo mit über 14 Instrumenten und rundet jeden Auftritt mit Show, Witzen und Sprüchen ab. Markus Kopp ist Gründer, musikalischer und technischer Leiter, sowie zuständig für den Bürokram des Duos. Mit 8 Jahren erlernte er das Akkordeon zu spielen und besuchte später noch die Musikschule für Keyboard und HammondOrgel. Beim Tschirgant Duo spielt er hauptsächlich Akkordeon, Bass und Keyboard und koordiniert die Showeinlagen! Nebenbei betreibt er ein eigenes Tonstudio, wo er auch ständig an der Musik des Duos feilt. Bevor er Berufsmusiker wurde lernte er den Beruf des Tischlers. Christian beweist sich seit 2008 beim Tschirgant Duo als Allround-

Ringe

Talent. Mit 6 Jahren begann er in der Musikschule Ötztal Klavier zu erlernen. Mit 14 Jahren stand er zum ersten Mal als Tanzmusiker auf der Bühne. Beim Tschirgant Duo spielt er Gitarre, Schlagzeug, steirische Harmonika, Mundharmonika, Alphorn, Xylophon, Cajon, u.v.m. Bevor er Berufsmusiker wurde, lernte er den Beruf des Radio-Fernsehtechnikers. Wer das Tschirgant Duo live erleben möchte, hat auch 2013 zahlreiche Möglichkeiten: Regelmäßige Auftritte gibt es bis April im Hotel Post in Ischgl, in der Alm in Sölden, im Almrausch in Samnaun, in der Obstlerhütte in Sölden, im Dorfstadl in Kühtai, in der Rodelalm in St. Anton sowie der Jagdhof in Neustift im Stubaital sind nur einige der vielen Stationen, an denen die sympatischen Haiminger anzutreffen sind. Die Planung für das 30-Jahre-Jubiläum sind im Gange und der runde Geburtstag wird zum 10. Bergfreundefest vom 16.–18. August 2013 in gewohntem Rahmen im Kühtaier Dorfstadl gefeiert!

Brautschmuck „krönt” die Hochzeit Damit das Erscheinungsbild der Braut vollkommen ist, gehört neben einem perfekt sitzenden Brautkleid auch der passende Brautschmuck dazu. Dabei ist die Wahl des richtigen Brautschmucks nicht einfach: Er muss zum Kleid aber auch zur Braut selbst passen, muss ihre Persönlichkeit unterstreichen und den schönsten Tag im Leben im wahrsten Sinne des Wortes krönen. Natürlich ist auch der Brautschmuck Trends unterworfen, und so werden die Kollektionen immer der aktuellen Brautmode angepasst. Dies gilt einerseits für die

Farben und andererseits für das Design. Verspielte Kleider mit viel Liebe zum Detail verlangen einen ebenso verspielten Schmuck. Einfache Schnittführungen von Brautkleidern verlangen hingegen eher nach puristischen Designs. „Es kommt darauf an, welche Wirkung man erzielen will”, weiß Herbert Kuen aus langjähriger Erfahrung. Weite Ausschnitte dürfen mit üppigen Colliers geschmückt werden. Bei kleinen Ausschnitten ist beim Halsschmuck eher Zurückhaltung geboten; hier darf man den Kopfschmuck etwas üppiger ausfallen lassen.

Ein Duo der Spitzenklasse Ausgerüstet mit modernster Ton- und Lichtanlage, sind sie ein Garant für eine wirklich gelungene Hochzeit. Auch ohne Strom können die ausgebildeten Musiker ihr Können unter Beweis stellen!

Markus Kopp, Feldweg 15, 6425 Haiming, Tel. 0664-3411440 info@tschirgantduo.at · www.tschirgantduo.at


TIPPS RUND UMS HEIRATEN

87 haben sich getraut Im Vorjahr waren es 87 Brautpaare, die in Imst vor den Standesbeamten getreten sind. Arnold Grünauer und Elisabeth Bauer haben dafür gesorgt, dass ihr Ehestand amtlich wurde. Im hochmodernen Trausaal der Stadtgemeinde Imst geben sich jährlich rund 80 Brautpaare das JaWort. In den vergangenen 16 Jahren schwankte die Zahl zwischen 70 und 80, wobei 1997 mit 94 Trauungen als stärkstes und 1999 mit 57 als schwächstes Jahr aufscheinen. 1999 dürfte man auf den Jahrtausendwechsel gewartet haben, der mit 80 Verehelichungen zu Buche schlägt. „Wir gehen so weit wie möglich auf individuelle Wünsche ein“, so Arnold Grünauer , seit 12 Jahren im Amt, der auch seine Samstage opfert, um den terminlichen Ansprüchen der Brautleute nachzukommen.

Auch sonst sind Arnold Grünauer und Elisabeth Bauer bemüht, ihre Trauungen nicht nach Schema zu absolvieren. Nur - Trauungen außerhalb des Standesamtes werden nicht vorgenommen. „Derartige Anfragen haben wir jedes Jahr“, meint Arnold Grünauer, „ aber das wäre zu kompliziert. Wir haben drei bis vier Trauungen an einem Tag und der Aufwand wäre einfach zu groß. Es gibt immer wieder Paare, die sich die Zeremonie auf einer Alm, der Latschenhütte, Plateinwiese oder im Obstgarten vorstellen, da müssen wir leider passen…“ Aber dass die Verlobten in BikerKluft erscheinen, sich auf dem Snow-Board trauen lassen oder flippig wie auch immer, dagegen spricht überhaupt nichts. Den Musikwünschen wird mittels CDPlayer entsprochen, aber auch

Foto: Eva Lechner

In Imst stellen Arnold Grünauer und Elisabeth Bauer den Trauschein aus

Elisabeth Bauer und Arnold Grünauer besiegeln für rund 80 Brautpaare jährlich den Bund fürs Leben.

Live-Musik ist willkommen. Zu einer Trauung von zirka 30 Minuten gehören diverse illustre Pannen jeder Art einfach dazu. Sei es, dass die Eheringe versehentlich liegen gelassen werden, dass der Brautstrauß oder die Hochzeitskerze fehlt, oder – wie es früher häufig der Fall war – die Kamera mangels Film streikt.

Spätes Glück Das Jubiläums- Datum des 12.12. 2012 lockte in Imst zwar nur zwei Paare ins Standesamt, die Statistik

weist aber hier auch Trends auf, die eine subjektive Annahme definitiv bestätigen. Die Heiratswilligen werden immer älter. Entsprachen noch vor zwanzig, dreißig Jahren der überwiegende Teil der Brautleute dem gängigen Spruch „Jung gefreit ist nie gereut“, so lassen sich diese immer mehr Zeit, das Aufgebot zu bestellen. Es kommt auch vor, dass jemand zum vierten Mal in den Hafen der Ehe einläuft, häufiger ist es bislang in Imst noch nicht passiert. So die Standesbeamten für den Sprengel Imst, Imsterberg, Karres, Karrösten, Mils, Roppen und Tarrenz mit 16.000 Einwohnern zuständig sind, Ehepartner sind international und kommen aus – am häufigsten – der Türkei, Polen, Schweiz, Frankreich, Australien und Thailand. Sie gehören unterschiedlichen Konfessionen, wie dem Islam, Jehovas Zeugen an, sind Evangelisch oder Buddhisten. Für gleichgeschlechtliche Trauungen dagegen ist die Bezirkshauptmannschaft zuständig.

Moosalm: Hochzeits- und Ausflugsziel am Mieminger Plateau Die Moosalm in Mieming hat bei Brautleuten schon längst einen klingenden Namen: Dort, wo Behaglichkeit und Wohlbefinden mit Genuss und Tradition untrennbar verbunden sind, wird jede Hochzeitsfeier zum Erfolg! Aber auch

für andere Familienfeste, wie Taufen oder Geburtstagsfeiern, bietet sich das urige Gasthaus fernab vom Verkehrslärm geradezu an: Die getäfelte Stube mit offenem Kamin bietet den richtigen Rahmen für eine stimmungsvolle Feier

Mit der Kutsche zum Traualtar

Kutschenfahrten powerd by

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mit gutbürgerlichem Essen und edlen Tropfen aus dem Weinkeller. Es stehen 100 Sitzplätze auf der Terrasse und 80 Sitzplätze in der Moosalm zur Verfügung. Für die Fahrzeuge der Hochzeitsgesellschaft sind natürlich auch großzü-

gige Parkflächen vorhanden. Viele Brautleute nützen jedoch die Möglichkeit einer Kutschen- bzw. Schlittenfahrt zur Moosalm. Nähere Infos erteilt die Familie Gäns unter Tel. 05264 5688 bzw. unter www.moosalm.at


Böllern mit Leidenschaft Hochzeiter erhalten in Rietz Ehrensalven Das Bölllerschießen an festlichen Anlässen, bei Hochzeiten oder hohen kirchlichen Festtagen wurde bereits im 19. Jh. auch in Rietz gebräuchlich. Damals war das so genannte „Schießeggele“ bevorzugter Austragungsort, wovon sich seine Orts-Bezeichnung schließlich ableitete.

Gefährlicher Brauch Heute sorgt ein eigener Schießplatz oberhalb der Wallfahrtskirche zum Heiligen Antonius dafür, dass ein fach- und sachgerechter Ablauf gewährleistet ist. Denn das Abfeuern der Donnerinstrumente ist nicht ganz ungefährlich. Früher wurden dafür Papier, Sägemehl, Lehm und Ziegelbrocken neben dem Schießpulver zum Stopfen verwendet. Dieses „Böllerstopfen“ führte bei unsachgemäßer Handhabung wiederholt zu schwe-

Fotos: privat

Ein althergebrachter Brauch sorgt in Rietz dafür, dass der schönste Tag im Leben eines Brautpaares keinesfalls unbemerkt bleibt. Bereits um sechs Uhr morgens versammeln sich Freunde und Nachbarn auf einem Feld in der Nähe meist des Zukünftigen - um lautstark das große Ereignis anzukündigen. „Danach kommen der Bräutigam oder der Brautvater mit einem Stamperl Schnaps und der Bräutigam hat die Ehre, zwei bis drei Schuss selbst abzufeuern“, beschreibt Josef Hackl, vulgo „Gupfe`s Pepi“, die akustische Sitte, bei der nochmals kurz vor dem Läuten der Hochzeitsglocken und auch nach der heiligen Messe die „Böllerserie“ eine unmissverständliche Klangwolke bildet. Zweifellos eine Geste der Freundschaft, weil üblich seit eh und je.

Fischer`s Heinrich und Andrä Hackl in den 50er-Jahren beim Böllerstopfen.

ren Unfällen, teilweise mit Verstümmelungen von Händen und Füßen. Heute ist das Böllerschießen nach der herkömmlichen Art verboten und ist durch Industrieerzeugnisse ersetzt. Das Depot dafür hat Josef Hackl übernommen. Die zwischen zehn und zwölf Kilo schweren Maschinenböller werden in eine Steinmulde gelegt und mittels Anzündlitze oder bei Regen mit

einer Zündschnur abgefeuert“, so der Fachmann, der von Kindesbeinen an von Großvater und Vater unterwiesen wurde in der Kunst dieser sensiblen Angelegenheit. Einige Unerschrockene haben in Rietz das Abfeuern der Böller übernommen und sorgen auch dafür, dass das Kirchenpatrozinium am Antoniustag - dem Kirchtag der Rietzer - seinen würdigen Rahmen erfährt.

Josef Hackl spendiert mitunter auch einen Ehrensalut mit seiner Kanone.

Perfekt für Hochzeiten Ideale Bedingungen für Ihre Traumhochzeit Das Dorf Kronburg liegt nicht nur geborgen wie in einer Wiege zwischen dem Venetmassiv und dem Felsen, auf dem die Ruine Kronburg steht, es weist alles auf was zu einem gelungenen Fest beiträgt: Da ist die Wallfahrtskirche Maria Hilf, ein barockes Juwel, wo kleinere und größere Hochzeitsgesellschaften Platz finden und die Trauungen sehr individuell gestaltet werden können. Der autofreie Dorfplatz zwischen Kirche und Gasthof, inmitten von Wiesen, der Raum gibt, verschiedene Bräuche im Umfeld der Hochzeit zu pflegen und auf das Wohl des Brautpaares anzustoßen. Mutigen Brautpaaren bietet sich die

Burgruine als romantische Kulisse für Hochzeitsfotos an. Der „Drei Kronen“-Saal des Gasthofes Kronburg mit seinem neu gestalteten Ambiente bietet Platz für bis zu 100 Gäste. Hier kann man sich kulinarisch verwöhnen lassen und die Hochzeitsfeier in allen Zügen genießen. Für das „Brautstehlen“ verheißt sich ein heimlicher Ort mit Blick auf die Burg Schrofenstein und den Thial. Das Hochzeitspaar nächtigt gratis in der Hochzeitssuite des Gasthofes Kronburg. Damit auch alle anderen Festgäste unbeschwert feiern können, stehen genügend Zimmer zur Verfügung.

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Tradition und Moderne im Alpinhotel Monte Ankommen, aufatmen und sich von der ersten Minute an geborgen fühlen…

Ausführung der Baumeisterarbeiten, Vollwärmeschutz und Innenputzarbeiten

Wir gratulieren der Familie Niedermeier zum gelungenen Neubau

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Alpinhotel Monte *** Harald & Marylou Niedermeier Gampele 64 · 6563 Galtür Tel.: +43 5443 8322 info@hotel-monte.at www.hotel-monte.at

Vor wenigen Wochen öffnete in Galtür das Alpinhotel Monte erstmals seine Türen. Das Haus präsentiert sich seinen Gästen in modernem alpinem Design und knüpft gleichzeitig an alte Traditionen an. Dort, wo jetzt das Alpinhotel Monte in die Höhe ragt, stand vorher die Pension Niedermeier und das dazugehörige Ferienhaus, welches zu den ältesten Gebäuden in Galtür zählt. Harald Niedermeier hat das elterliche Anwesen zusammen mit seiner Frau Marylou sowie den Kindern Matteo und Elina Anfang 2012 übernommen. Die jungen Leute waren bestrebt, die Tradition des im Kern 500 Jahre alten Bauernhauses zu bewahren und haben es behutsam in das neue Hotel integriert. Klare, geradlinige Formen und warme Farben sorgen für eine wunderbare Kombination aus Alt und Neu. Naturstein und Holz aus der Region spiegeln die Schönheit der Paznauner Natur wider. Mit geräumigen und modern eingerichteten Nichtraucher-Zimmern mit Panoramablick auf die Galtürer Bergwelt, einer urigen Bar, der alten Galtürer Bauernstube und der großzügigen Wohlfühloase (mit Finnischer

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Sauna, Aroma-Dampfbad, Kräutersauna, Infrarotkabine, Wärmebank, Frischluftraum, Erlebnisduschen, Ruheraum, Galtürer Bergquell-Brunnen …) wurde mit sehr viel persönlichem Engagement und mit viel Liebe fürs Detail ein ganz besonderes Ambiente für die Gäste geschaffen. Insgesamt verfügt das Alpinhotel Monte über 27 Suiten, Appartements und Zimmer mit höchstem Wohnkomfort. Den Höhepunkt bildet dabei die Alpenromantik-Suite Piz Buin im ersten Stock des alten Traktes. Dieses Prunkstück der Innenraumgestaltung kommt bei den Gästen ganz besonders gut an. Die Bauherrenschaft bedankt sich bei den bauausführenden Firmen für den reibungslosen Ablauf und das tolle Ergebnis.

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Das Außerfern startet optimistisch ins neue Jahr den Ausbau des Golfplatzes in Ehrwald ein, um aus der Zugspitzregion auch eine Sommerdestination von internationalem Renommee zu machen. Im Zuge der Traditionsveranstaltung wurde auch der neue Bezirksstellenleiter der Öffentlichkeit vorgestellt. Ehenbichls Bürgermeister Wolfgang Winkler wird in Zukunft für die administrativen und personellen Belange der Wirtschaftsvertretung zuständig sein. Der lange Jahre in einem Notariat arbeitende teilausgebildete Jurist und Rot-Kreuz-Mann verfügt über exzellente Kontakte weit über die Politik hinaus. 1 Bei der Präsentation des neuen Be-

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zirksstellenleiters: Horst Wallner, Direktor der Wirtschaftskammer Tirol, Wolfgang Winkler, der „Neue“, Wirtschaftskammerobmann Michael Baldauf und WK Obmann Jürgen Bodenseer. Über innovative Zukunftsmöglichkeiten unterhielten sich Hartl Rief vom Innovationszentrum, SPARKauffrau Christine Müller, Ex-Bezirksstellenleiter Helmut Lagg und WiKa-Angestellte Christine Beirer. Unter den zahlreichen Gastronomen und Hoteliers: das Wirtsehepaar Alexandra und Christian Senn vom „Stehbeisl“.

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Die Bauwirtschaft war ebenfalls ein Thema: Darüber sprachen die Bauunternehmer Junior Christoph und Senior Wolfgang Greinwald aus Lechaschau angeregt mit Bürgermeister Luis Oberer aus Reutte. Die Entwicklung im Tourismus war für Tourismusverbandsobmann Hemmi Ruepp und Raiba-Vorstand Ralf Götz ein Thema. Über Transportprobleme sprachen Esther Insam, Autounternehmen Specht, Steuerberater Christian Rhomberg und Alt-Bürgermeister Helmut Wiesenegg, Reutte. Mit dem designierten Bezirksstellenleiter der Kammer Bürgermeister Wolfgang Winkler unterhielten sich Landesamtsdirektor Dietmar Schennach, Frächter Fritz Jäger und Laterndl-Alm-Chef Peter Zotz. Zwei Generationen Rechtsanwälte Sohn Christian und Vater Hermann Tschiderer trafen auf Ex-Forstamtsleiter Heinz Walch. Raiba-Aufsichtsrat und Liftchef Wolfgang Moosbrugger im Tourismus-Fachgespräch mit HotelierIkone Günter Singer aus Berwang. Ex-Plansee-Vorstand Hubert Bildstein, Reutte, und das Hotelierspaar Ute und Wolfgang Bunte vom „Fischer am See“ in Heiterwang fachsimpelten über gutes Essen. Nicht nur der Holzanfall in den heimischen Wäldern dürfte ein Gesprächsthema gewesen sein: Hotelier Helmut Kraus und Sägewerkchef Franz Angerer. Juniorchefin Marina Bunte vom „Fischer am See im Gespräch mit der Partnerin von Kammerobmann Baldauf, Marisa. In ihre Mitte nahmen im Gespräch Bürgermeister Martin Hohenegg, Ehrwald die Gattin Karin von Architekt Egon Hosp aus Pflach. Elektronische Feinheiten könnten Gesprächsstoff bei der Begegnung von Datarius-Chef Thomas Hackl und dem Pflegedienstleiter im Bezirkskrankenhaus David Heitzinger gewesen sein. Ganz sicher auf Mode als Gesprächsstoff sind Kammerobmann Michael Baldauf, Seniorchefin vom Modehaus Saurer Marianne Kunze und Sparkassendirektor Walter Hörtnagl gekommen. Industriellenverbandspräsident Reinhard Schretter im Kreise der Jungen Wirtschaft. Andreas Speckbacher, Eurogast, und Helmut Schamberger, Malerei, Höfen.

Fotos: www.bestundpartner.com

Mit dem „Sahnehäubchen“ Tourismus als Krönung sei die Außerferner Wirtschaft durchaus gut aufgestellt. Die Krise sei überwunden, man habe sich ohne größere Blessuren durchgestanden. Das war der Tenor beim traditionellen Neujahrsempfang der Außerferner Wirtschaft, zu dem Kammerobmann Michael Baldauf geladen hatte. Im Sinne eines gedeihlichen Wachstums müsse man den Unternehmungen bessere Rahmenbedingungen bieten, die Regierungswut einschränken und den Wirtschaftstreibenden ruhig mehr Eigenverantwortung zutrauen, hieß es weiter. Der Kammerobmann trat auch vehement für

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unternehmen des monats

Restaurieren und Neugestalten Vergolden, Schilderherstellung, Innenraumgestaltung und Fassadengestaltung ist die Domäne des Traditionsbetriebes Hornstein Schon über 100 Jahre ist der Name Hornstein über das Außerfern hinaus ein Begriff für Malerei und Farbgebung am Bau. Unzählige restaurierte Fassaden und neu gestaltete Gebäudefronten im Außerfern künden von der Fertigkeit der Gesellen und Meister um Firmenchef Ernst Hornstein vom Reuttener Traditionsbetrieb. Dass man sich auf Grund der Güte der Ausführungen die Auszeichnung Tiroler Meisterbetrieb erarbeitet hat, kommt nicht von ungefähr. Schon in der vierten Generation arbeiten Mitglieder der Familie Hornstein und ihre Mitarbeiter in den Werkstätten im Zentrum des Bezirkshauptortes und auf den diversen Baustellen. Traditionelle und moderne Gestaltungen an Häusern, in Wohnungen, Geschäftslokalen und Veranstaltungsräumen sind das wichtigste Betätigungsfeld. Die Stärke liegt dabei nicht

Wir gratulieren herzlich!

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nur im Anstreichen der Wände und Decken, sondern in der Gestaltung mit Farben, Spachtel,- Wisch-, Lasurund Putztechniken. Die eingesetzten Materialien sind vielfältig. Lehm,- Kalk- oder Silikatputze in unterschiedlichsten Strukturen auf pflanzlicher oder mineralischer Basis sorgen für gesundes Raumklima. Besonders mit der Renovierung und Restaurierungen von historischen Fassaden hat sich die Firma in den vergangenen Jahrzehnten einen guten Namen gemacht. Man hat sich durch die Zusammenarbeit mit Architekten und dem Denkmalamt große Erfahrung erarbeitet. Ein weiteres Standbein seit den 1960er-Jahren ist die Schilderherstellung. Vom kleinsten Schild bis zur größten Werbetafel reichen die Aufträge. Dazu gehört die Bandenwerbung an Sportplätzen und in Hallen und die Beschriftung von Fahrzeugen. Mit einem Großformatdigitaldrucker entstehen Botschaften auf den verschiedensten Materialien. Straßentransparente mit bis zu 10 Metern Länge können gefertigt werden.


Fotos: www.bestundpartner.com/privat

Auch mit Vergoldungen aller Art, vom Grabkreuz bis zur Holzfigur beschäftigt man sich in den Räumen der Malerei Hornstein. Holz-, Metall- oder Steinplastiken von Grund auf zu renovieren gehört zum Leistungsangebot der Firma. Die Skulpturen werden befundgerecht ausgebessert oder gänzlich neu gefasst. Die dabei eingesetzten Materialien sind entweder auf den historischen Bestand oder auf die geforderten Eigenschaften der Neuaufstellung ausgerichtet. Die Kinder von Ernst Hornstein, Bernhard und Gabi, beide mit einschlägigen Meisterprüfungen ausgestattet, arbeiten im Betrieb mit. Die Nachfolge in einer langen Tradition scheint gesichert. Ernst Hornstein, der auch die Schulleitung der Fachschule für Bildhauer, Schildermacher und Design in Elbigenalp übernommen hat, ist mehr als froh und stolz darüber. Er engagiert sich schon seit Jahrzehnten in seiner kargen Freizeit für die Museums- und Kulturarbeit in Reutte und im Außerfern.

Wir danken den angeführten Firmen für die jahrelange gute Zusammenarbeit. HOLZBAU SAURER - Ges.m.b.H. & Co.KG 6604 Höfen · Lechau 7 · Tel. +43/5672/63357 info@holzbau-saurer.com · www.holzbau-saurer.com

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Jetzt Sanieren mit den besten Partnern der Region impuls hat auf den folgenden Seiten zahlreiche Tipps und Angebote von heimischen Unternehmen zusammengestellt, die Ihnen bei Sanierungs- und anderen Bautätigkeiten behilflich sind. Vertrauen Sie den Profis in Ihrer Nähe. Das spart Zeit und Nerven und ganz ehrlich: billiger ist es in den meisten Fällen auch!

Sanierungsoffensive des Landes Tirol Seit 1. Jänner 2013 setzt die Landesregierung die einkommensunabhängige Sanierungsoffensive, die bereits vor einigen Jahren erfolgreich war, fort: Bis 31. Dezember 2014 werden thermisch-energetische Sanierungen mit erhöhten Förderungen unterstützt. So werden Wärmeschutz mittels Dämmung, Solaranlagen und umweltfreundlichen Heizungsanlagen, wie Biomasse, Fernwärme

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sowie Wärmepumpe um fünf Prozent mehr gefördert. Für eine umfassende Sanierung wird ein sogar um zehn Prozent erhöhter Ökobonus gewährt. Für LH Günther Platter ist klar: „Das bringt Impulse für die Wirtschaft. Die erste Sanierungsoffensive hat bei Förderungen von 130 Millionen Euro ein Bauvolumen von insgesamt 450 Millionen Euro für 40.000 sanierte Wohnungen ausgelöst.“ Maßnahmen, die sich auch positiv

auf den Energiehaushalt auswirken, denn alte, nicht sanierte Gebäude benötigen bis zu zehn Mal so viel Energie wie Niedrigenergiehäuser. Bei einer umfassenden Sanierung werden zumindest drei Gebäudeteile, wie Fassade, Fenster und oberste Geschoßdecke gemeinsam saniert. Dank der neuen Bau- und Haustechnik ist es so möglich, den Energiebedarf drastisch zu reduzieren. Wohnbaulandesrat Thomas Pupp ergänzt: „Die thermisch-

energetische Sanierung einer Wohnung führt nicht nur zu Umweltund Klimaschutz, sondern geht auch mit einer Energie- und somit Betriebskostenersparnis einher – und das bei mehr Wohnkomfort. Ein anderer Beitrag des Landes, damit Wohnen leistbarer wird, ist die Erhöhung der Wohnbeihilfe ebenfalls seit 1. Jänner 2013.“ Weitere Infos (auch über Infoabende in den Gemeinden): www.tirol.gv.at/wohnbau


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Schluss mit hohen Heizkosten Der Ölpreis hat sich in den letzten Jahren verdoppelt. Wer jetzt seine Ölheizung gegen einen Pelletskessel tauscht, spart 50 Prozent seiner Heizkosten. auch als einziges in allen Kategorien mit der Note „Gut“ bewertet.

Stressfrei umsteigen

Foto: Windhager

Wenn am Ende des Öls noch viel Winter übrig ist, sind viele Tiroler verzweifelt: Der Ölpreis hat sich seit 2004 verdoppelt und macht ein warmes Zuhause richtig teuer. Den besten Ausweg aus der Kostenfalle Öl bietet das Umsteigen auf eine umweltfreundliche Pelletsheizung. Pellets sind seit Jahren einer der günstigsten und preisstabilsten Brennstoffe. Die Holzpresslinge verbrennen CO2-neutral und sind mehr als die Hälfte billiger als Heizöl Extraleicht. Eine Studie der Österreichischen Gesellschaft für Umwelt und Technik (ÖGUT) beweist: Wer eine alte Ölheizung hat und jährlich 3.000 Liter Heizöl braucht, würde mit einer Pelletsheizung 1.200 Euro im Jahr sparen. Die ÖGUTExperten haben in ihrer Untersuchung sowohl die Erstinvestition als auch die über einen Lebenszyklus von 20 Jahren anfallenden Be-

Der Bio-WIN von Windhager ist laut Stiftung Warentest der effizienteste Pelletskessel auf dem Markt. Das Gerät wurde mit „Gut“ bewertet.

triebs- und Brennstoffkosten berücksichtigt.

BioWIN ist einfach „Gut“ Die Stiftung Warentest nahm zehn Pelletskessel genau unter die Lupe. Besonders gelobt wurde der BioWIN des Salzburger Traditionsun-

ternehmens Windhager, eine Pelletsheizung für Ein- und Mehrfamilienhäuser. Sie punktete auf allen Ebenen: Der BioWIN ist nicht nur im Hinblick auf den jährlichen Pellets- und Stromverbrauch der effizienteste seiner Klasse. Das sparsame Gerät wurde

Das Umsteigen von Öl und Co. auf eine sparsame und umweltfreundliche Pelletsheizung geht mit Windhager-Produkten besonders schnell und stressfrei. „Nach unserer Erfahrung gelingt das in wenigen Tagen“, erklärt Jürgen Obereder, Installateur und Kompetenz-PARTNER des heimischen Unternehmens, das ausschließlich in Österreich produziert.

Gratis heizen Wer bis Ende März eine Pelletsheizung bei Windhager kauft, heizt gratis: Das Salzburger Traditionsunternehmen schenkt seinen Kunden drei Tonnen lose Pellets – den durchschnittlichen Jahrespelletsbedarf eines Hauses mit acht Kilowatt Heizleistung.

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Wohntraum in Schwarz und Weiß Eine neue Wohnung thront über einem kleinen Weiler in Imsterberg Gute Wohnideen lassen sich vielerorts und mit verschiedensten Stilmitteln und Baurichtungen realisieren. Ein junges Paar hat den ersten Stock eines Elternhauses als ihren neuen Lebensmittelpunkt auserkoren und diesen mit viel Liebe zum Detail aus- und umgebaut. Es ließe sich vortrefflich darüber debattieren, ob Vorderspadegg einer der wichtigsten Weiler von Imsterberg ist - oder eben nicht. Es ließe sich auch ausführlich darüber streiten, ob er der „ausgeglichenste“ ist. Egal. Jedenfalls gibt es dort im Gegensatz zu den meisten sonst eher abschüssigen Ortsteilen ein ebenes Fleckchen – sogar mit

einem Bichl drauf. Der Volksmund nahm bei der Namensgebung dieser kleinen felsigen Erhebung den unumwundenen Weg und nannte ihn „Bichl“. Und weil man in unseren Breiten im besten Fall auch jene, die auf dem „Bichl“ wohnen gleich an ihrer geografischen Herkunft erkennen sollte, mutierten diese zu „Bichlern“. Bruno Bartl ist also ein waschechter „Bichler“. Seine Angetraute, Michaela Bartl-Schnegg, fand er in jenem Teil Imsterbergs, das drunten im Inntal liegt. Dort, wo im Winter zwei Monate lang keine Sonne scheint. Wenn die beiden nun ein wenig scherzen, dann sagt der 35-Jährige, dass er „ihr einen Aufstieg verschafft“ habe. - Der

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„Bichl“, der sonnigste Fleck von ganz Vorderspadegg liegt aber nicht nur höher, er hat auch in der schlechtesten Zeit mindestens eineinhalb Stunden lang Sonneneinstrahlung. Und wer auf dem „Bichl“ aufgewachsen ist, der will von hier scheinbar nicht mehr weg. Jedenfalls hätte der gelernte Zimmermann auch in Schönwies ein Grundstück haben können, woher seine Mutter stammt. Dort zu bauen, wäre für ihn aber nie in Frage gekommen. Der ehemalige Aufsichtsjäger von Imsterberg schwärmte lieber seiner Angebeteten ausführlich vom Bichl in Vorderspadegg vor. Ob mit Jägerlatein garniert, das konnte der Autor dieser Zeilen nicht ergründen. Jeden-

falls hat die Michaela, damals noch eine Schnegg, offensichtlich den „Heruntergekommenen“ erhört. Das junge Paar wohnte dann mehr oder weniger acht Jahre lang probehalber in einer kleinen Wohnung im Elternhaus am Bichl, ehe es vor zwei Jahren daran ging, den ersten Stock des selbigen, der mehr oder weniger nur aus einem Dachboden bestand, zum Großteil abzureißen und auf dieser Ebene und mit einem Zubau eine neue Wohneinheit zu errichten.

Wohnen auf höherem Niveau Dem Bauwerk nähert man sich von der Inntalseite, man muss also quasi zunächst den Bichl umfahren oder umgehen. Über eine Frei-


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dlicher Unterstützun eun gd er

treppe gelangt man auf das Dach der Garage, das sich als Ebene bis zur Haustür auf der linken Seite hinzieht. Hier entstand ein Anbau, der in etwa ein Drittel der Gesamtfläche der Wohnung ausmacht. Zusammen mit der Garage mussten dafür übrigens an die vierbis fünfhundert Kubikmeter Felsen weggeschremmt werden. Keine einfache Aufgabe, wie man sich denken kann. Das Haus betritt man also über die Garderobe, die sich nach links hin zu einer Lounge erweitert. Rechts geht es über die freitragende Treppe mit edel wirkenden Eichenholztritten entlang einer mit Steinen verkleideten Mauer hinauf in den eigentlichen Wohnbereich. Noch fehlt zwar das

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Geländer an der Stiege und die Absturzsicherung vom oberen Stock – das Wichtigste hängt aber bereits an der Wand!

Vierzehnender an der Wand Das Geweih eines ungeraden Vierzehnenders, den der Bauherr erst vor kurzem in Ungarn erlegte. „Das mit dem Geweih habe ich schon lange so im Kopf gehabt“, sagt der eingefleischte Waidmann, der sich zwar mit der Tradition der Jagd auf Du und Du befindet, beim Bauen aber trotzdem nicht auf die Annehmlichkeiten der Moderne verzichten wollte. Diese Einstellung deckt sich mit jener seiner besseren Hälfte, die mit viel Geschmack für die Abstimmung der Farben und die ebenso zurückhaltende wie optisch ansprechende

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Einrichtung verantwortlich zeichnete.Die beiden dürften sich auch sonst während der Bauphase gut ergänzt haben. Jedenfalls brachte es die zierliche Bauherrin, die im Brotberuf in der Landesverwaltung tätig ist, während der Bauphase bis zur Mörtelmischerin. - „Der Hirsch war dann sozusagen die Belohnung für den Bruno“, fügt die 29-Jährige grinsend an. Der Gatte sei nämlich sehr fleißig gewesen. Von wegen „heruntergekommen“!. So habe der Bauleiter der Firma AT-Thurner selbst an den Wochenenden geschuftet und sehr viele Arbeiten in Eigenregie erledigt - egal ob Mauern oder die Herstellung der Unterkonstruktionen für die abgehängten Decken oder die Fassade, die teilweise mit Max-Platten verkleidet ist.

Beim Betreten des oberen Stockes fühlt man sich irgendwie wie in einem Schloss. Nach links öffnet sich der Wohnzimmerbereich, halbrechts geht es in den Kochund Essbereich, der nach Süden und Westen große Glasflächen aufweist. Über einen kleinen Verbindungsgang gelangt man durch den Mittelbereich in das großzügig angelegte Bad, von dem man Richtung Norden einen überwältigenden Ausblick in das Inntal hat. Vorhänge oder Jalousien braucht man hier beim besten Willen keine! Man schwebt hier quasi über den Dingen. Weiter geht es Richtung Osten ins Schlafzimmer und in ein Büro respektive einen Arbeitsraum, bei dem das alte Dach original belassen wurde. Dieser Raum weist somit noch die alte

Dachschräge auf.

Technische Details Die Wohnfläche beträgt 205 Quadratmeter; Lichter und Radio lassen sich über ein BUS-System bedienen – selbst im Bad und auf der Terrasse; oberhalb der Badewanne sind in der Rigipsdecke mit LEDLichtern die selbst angefertigten Sternbilder der Wohnungsbesitzer eingelassen; im Bad und in der Küche kann über eine RGB-Steuerung die Farbe des Lichtes verändert werden; die Fassade wurde mit 14 cm Styropor gedämmt; Fußbodenheizung, Holz-AluFenster; anthrazitfarbene, graue und hellbeige Fliesen; Holzboden in geräucherter Kastanie; Türen in Eiche, leicht geölt; Fenster im Bad zur Reinigung schwenkbar. (best)


Aqua Dome lud zur Eröffnung „Tirols einzige echte Therme“ - der Aqua Dome – feierte die Eröffnung des 20 Millionen Euro teuren Zubaus, der einen neuen, exklusiven Premium-SPA-

Bereich und einen 900 Quadratmeter großen Seminar- und Bankettbereich beinhaltet (Impuls stellte die Erweiterung in der letzten Ausgabe vor). Ther-

men-Geschäftsführerin Bärbel Frey konnte zahlreiche prominente Vertreter aus Politik und Wirtschaft zu dem freudigen Ereignis begrüßen.

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Höpperger unterstützt Pitztaler Bäuerinnen

Fotos: www.bestundpartner.com

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Geschäftsführerin Bärbel Frey konnte auch ÖSV Sportdirektor Hans Pum zur Eröffnung begrüßen. Isabella Krassnitzer moderierte den Festakt im neuen Seminarbereich. Luis Schranz (Medalp) LHStv. Gerhard Reheis sowie Jakob „Jack“ Falkner (GF Bergbahnen Sölden) überzeugten sich vom neu erschaffenen Angebot des Aqua Dome. Elisabeth und Sigi Grüner vom Hotel Bergland (Sölden) ließen sich von Aqua Dome-GF Helmut Dödlinger die Neuheiten erklären. Helmut Kuprian von den Sölder Bergbahnen besuchte mit Gattin Margot die Feierlichkeit. Richard Grüner (Transporte Grüner). Gaby Haid (Apart Resort Relax) und Bernhard Riml (Obmann Ötztal Tourismus) fanden sichtlich Gefallen an der Eröffnungsfeier. Herbert und seine Frau Lisi Gurschler sowie Oliver Schwarz (GF Ötztal Tourismus) zeigten sich von den neuen Räumlichkeiten begeistert. Steuerberater Sieghard Haslwanter und Ewald Schmid (Vize-Direktor Ötztal Tourismus) im Gespräch. Michael Bacher (Bacher Glas) sowie Iris und Johannes Auer (Elektro Optimal) waren bestens gelaunt. Helmut Falkner (Falkner&Riml GmbH) überzeugte sich persönlich vom Aqua Dome „Neu”. Ernst Wastler (Vorstand VAMED) führte Landesrätin Patrizia ZollerFrischauf (Wirtschaftslandesrätin) durch die neuen Räumlichkeiten. Annelies Kössler, Martin Santer (Geschäftsleitung Raika Längenfeld) und Altbürgermeister Willi Kuen sind schon länger mit der touristischen Einrichtung verbandelt. Drei Bodypainting-Modelle waren die Hingucker des Abends.

Die Bäuerinnen des Ortsausschusses aus Jerzens sind bekannt für ihre zahlreichen Aktivitäten. Die Firma Umweltschutz Höpperger stattete die Frauen nun mit einem einheitlichen Outfit aus. Firmenchef Harald Höpperger überreichte selbst die Blusen und Schürzen in denen sich die Bäuerinnen aus Jerzens sichtlich wohl fühlen, wie das Bild vom Neujahrsempfang der Wirtschaftskammer in Imst belegt.

Foto: Contrast

Foto: Walter Delle Karth

Skistar vertraut auf Ötztaler Marketing-Profi

Tina Weirather aus Liechtenstein, die in der diesjährigen Rennsaison in Lake Louise (CAN) den 3. Platz in der Abfahrt erreichte, vertraut auf die Konzeption, Kreation und Klebetechnik von Contrast Media Service aus Längenfeld. Schon seit 5 Jahren lässt die Tochter des früheren Skirennläufers Harti Weirather ihre Helme von Martin Klotz bekleben. Nun trafen sich die zwei zur Übergabe eines neu kreierten Rennhelms.

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Dolmetscherin der Steine Elke Huber befasst sich mit der Heilkraft von Mineralien

Fotos: www.bestundpartner.com/leva

Hotel Blitz, Peter Witt Tel.: +43/5674/8272 6622 Berwang, Nr. 110 info@hotel-blitz.at www.hotel-blitz.at

Elke Huber ist vertraut mit den Wirkungsweisen von Edelsteinen.

Edelsteine sind nicht nur hübsch anzuschauen, sie entfalten auch ihre ganz spezielle Wirkung. Das Wie beschäftigt Elke Huber seit mehr als zwanzig Jahren. In alten Kulturen und auch von Hildegard von Bingen wurden Edelsteine als heilkräftig eingesetzt. Die Tarreterin ist überzeugt, dass sie den Menschen psychisch wie physisch beeinflussen können. „Angefangen hat alles, als ich bei ISSBA - dem Dritte-Welt-Laden in Imst - gearbeitet habe. Wir hatten eine Kiste mit Trommelsteinen und daraus habe ich blind einen Stein herausgewühlt, den habe ich dann drei Monate bei mir getragen“, berichtet Elke Huber. Diese drei Monate haben bei Elke Huber eine Änderung ihrer Gefühlswelt bewirkt. Auslöser war ein Rosenquarz, der ihr die Tür zu einer Fülle neuer Erfahrungen geöffnet hat. In der Folge befasste sich die Tarreterin intensiv mit der erstaunlichen Materie. Sie besuchte Seminare und eignete sich umfassende Kenntnisse über die jeweiligen Eigenschaften der einzelnen Mineralien an. „Mein Leben hat sich dadurch total verändert. Steine tragen Informationen in sich, und wenn ich in Resonanz zu ihrer Schwingung gehe, kann ich ihre Energie anzapfen“, erklärt die Expertin. Jeder Stein habe seine ureigene Qualität, wobei dessen Größe nicht direkt ausschlaggebend ist. Hier ein blauer Lapislazuli, dort Amethyste, Ketten von Bernstein - im Raum verteilen sich eine Unzahl verschiedenster Steine und gleichen einem bunten Streifzug durch die lebhafte Formen- und Farbenwelt der Edelsteine von Achat bis Zitrin.

Selbstheilungskräfte freisetzen Elke Huber gibt ihre Erfahrungen auch gerne weiter. Freunde und Bekannte suchen ihren Rat. „Ich mache die Beobachtung, dass immer mehr Menschen Lösungen für ihre Probleme in Naturheilmitteln suchen, und nicht mehr nur

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Krankheits-Symptome bekämpfen, sondern die Ursache davon suchen. Die Steine können insofern dazu beitragen Selbstheilungskräfte freizusetzen. Ich sehe mich als Dolmetscherin, die die Sprache der Steine übersetzt.“ So ein Edelstein, sei es ein Opal oder Jaspis, besteht – vereinfacht gesagt – aus Mineralstoffen, Spurenelementen und Metallen. In der Regel sind es nur acht Grundbausteine, die sich im Menschen aufgrund derselben Knochenstruktur wiederfinden.

Körpernähe Beliebt ist das Trinken von „Edelsteinwasser“, bei dem Edelsteine für eine gewisse Zeit in Wasser „angesetzt“ werden und über den menschlichen Stoffwechsel wirken: hierbei sollte die Auswahl gezielt erfolgen, rät Elke Huber. „Am besten wirken Edelsteine über das Halschakra, viele Edelsteine eignen sich, um sie in der Nacht in der Hand zu halten, manche sollte man in der Hosentasche bei sich haben, als einzige Hauptregel aber gilt: immer in der Nähe des Körpers tragen.“ Man sollte seinen persönlichen „Heiler“ auch nicht nach einem Buch wählen, sondern sich einfach die Frage stellen, welchen Stein brauche ich; ganz im Sinne eines selbstverantwortlichen Umgangs, der Elke Huber sehr wichtig ist. Allgemein verbindliche Rezepte sind ihr ein Gräuel, da Gesteinsarten so individuell sind wie die Menschen auch. Ihre Heilkraft hat sie selbst eindringlich erfahren. So bekam sie mit 19 Jahren Lähmungserscheinungen aufgrund einer Wirbelsäulendeformierung und ihr wurde ein künftiges Leben im Rollstuhl prognostiziert. Elke Huber führt es auf die konsequente Arbeit mit den Steinen zurück, dass sie heute beschwerdefrei ist. In diesem Zusammenhang bezeichnet sie die Edelsteine auch als ihren „Lebensinhalt“. Da Elke Huber bald ein Baby erwartet, wird sich diese Gewichtung demnächst vermutlich etwas ändern. (leva)

6600 Reutte, Lindenstraße 35/I Tel. (+43 5672) 727 77-20 Fax (+43 5672) 72777-99 Mobil (+43 664) 241 64 09


Neuer Komfort im familiären Blitz Berwanger Traditionshotel wurde unter neuer Führung generalsaniert Seit knapp einem Jahr steht das Hotel Blitz in Berwang unter neuer Führung. Die Familie Peter und Conny Witt pflegt in dem Traditionshotel herzliche Gastlichkeit für Jung und Alt. Die beiden brachten aber nicht nur neuen Schwung in das Familienhotel, sondern starteten auch eine umfangreiche Sanierungsoffensive. So wurden sämtliche 22 Zimmer von Grund auf erneuert und besitzen nunmehr eine Ausstattung, die kaum

Wünsche offen lässt. Die Zimmer sind geräumig, verfügen über Dusche/Bad und WC, Sat-TV und teilweise über eine Ausziehcouch. Im Eingangsbereich wurde die Rezeption einem Relaunch unterzogen und an der ebenfalls erneuerten Theke lässt es sich wunderbar über die angenehmsten Tage des Jahres plaudern. So wie in den Zimmern wurde auch im Foyer auf ein stimmiges Farbkonzept Wert gelegt. Erdtöne

und die zahlreichen historischen Schwarz-Weiß-Fotos stimmen auf den Aufenthalt in der Zugspitzregion ein. Das Hotel Blitz ist 1978 erbaut worden, benannt ist es nach seinem ersten Besitzer. Fünf Angestellte verwöhnen die Gäste des Hauses mit herzlichem Service und herzhafter Tiroler Küche, sodass das Motto - „Ihr Zuhause in Tirol“ - gewiss keine leere Worthülse bleibt.

Vielen Dank für die gute Zusammenarbeit

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Topseller

2013 Der Österreichische Autohandel verbuchte 2012 das zweitbeste Autojahr seiner Geschichte. Zwar konnte das Rekordergebnis aus 2011 nicht ganz gehalten werden, trotzdem wurden 336.000 Pkw neu zugelassen. Auch im heurigen Jahr rechnet die Branche mit einem Absatz von deutlich mehr als 300.000 Neuwagen. impuls stellt auf dieser Doppelseite führende Marken vor, die auch in diesem Jahr dank innovativer Konzepte und Qualität zu den TopSellern zählen dürften.

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Norm-Verbrauch benötigt dieser Motor lediglich 4,5 Liter auf 100 km. Darüber hinaus stehen zwei weitere Motorisierungen zur Verfügung. Es kann zwischen dem 105 PS TSI (wahlweise mit DSG) und dem 140 PS TDI (wahlweise mit DSG) gewählt werden. Bei diesem Modell bleiben keine Wünsche offen. Unterm Strich bietet der Octavia Combi Elegance+ auch ein sattes Plus an Ersparnis, denn er ist mit einem Preisvorteil von 2.780,- Euro schon ab 21.980,- Euro* erhältlich. Überzeugen Sie sich selbst bei Ihrem Autohaus Wolf. Alle angegebenen Preise sind unverb., nicht kart. Richtpreise inkl. NoVA und MwSt. Die angeführten Angebote sind streng limitiert bzw. gelten bei ŠKODA Betrieben, die an der Aktion teilnehmen, ab 1.1.2013 solange der Vorrat reicht. Details bei Ihrem ŠKODA Berater. Hinweise zu den Preisvorteilen finden Sie unter plus.skoda.at. Stand 02/2013. Verbrauch: 4,5-5,9 l/100 km. CO2-Emission: 119-136 g/km.


Neues Suzuki-Sondermodell

SX4 „Traveller” Der neue SX4 „Traveller“ kommt neben den bekannten Vorzügen wie Klimaautomatik, Sitzheizung vorn und Keyless-Start nun zusätzlich mit Privacy Glass, elektrisch anklappbaren Außenspiegeln mit integrierten Seitenblinkern und einem USB-Anschluss. Als besonderes Highlight bietet der SX4 „Traveller“ serienmäßig ein Bosch-Navigationssystem mit einer Bluetooth-Freisprecheinrichtung, einem CD-Player sowie einer USB-Schnittstelle an. Die Steuerung des Systems erfolgt über eine komfortable Lenkradfernbedienung. Neun Lautsprecher sorgen für eine eindrucksvolle Soundkulisse. Umfangreiches Kartenmaterial ermöglicht europaweit blitzschnelles, zielgenaues und verlässliches Navigieren. Ein Hingucker ist ebenfalls die neue Außenfarbe Bison Brown Metallic. Zudem ist das Sondermodell weiterhin in den Metallic-

Farben Cool White Pearl, Silky Silver und Cosmic Black Pearl erhältlich. Zusätzlich wurden das Design des Sitzpolsters und der 16-ZollAlufelgen aktualisiert. Das umfangreiche Sicherheitspaket mit sechs Airbags, ESP und IsofixKindersitzbefestigung bietet das Sondermodell „Traveller“ weiterhin serienmäßig an. Der SX4 „Traveller“ ist lieferbar als: 1,6-Liter-Benzin mit 2WD und 4WD und als 2,0-LiterDiesel mit 4WD und Schaltgetriebe erhältlich. Die sparsam agierenden Motorausstattungen des Urban Cross Car überzeugen mit durchzugsstarken Motoren. Der ab sofort im Handel stehende Suzuki SX4 „Traveller” ist ab 16.690 Euro erhältlich.

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