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Ausgabe 7. 2013 • 23. April 2013

Tischlerei Praxmarer GmbH A-6444 Längenfeld - Huben Tel. 05253 / 5519 www.praxmarer.com

Aschi Peirer aus Imst auf dem Weg zum Kochchampion

Foto: bestundpartner.com/guwa

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Unternehmen des Monats auf Seiten 10 + 11

Bau- und Möbeltischlerei Luttinger GmbH Schmitte 11 · A-6633 Biberwier · Tel. 05673 / 2370 tischlerei@luttinger.eu · www.luttinger.eu


Wahlkampfauftakt der Schwarzen Der Outdoor-Tempel Area 47 war Schauplatz des 21. Landesparteitages der Tiroler Volkspartei. Die Veranstaltung galt zugleich auch als Startschuss für die am 28. April stattfindenden Landtagswahlen. An die 2.000 Parteifreunde stimmten sich auf einen möglichst erfolgreichen Wahlkampf am Eingang des Ötztales ein. 1 Zwei Jugendfreunde unter sich: Medalp-Chef Alois Schranz und der Fisser Bürgermeister Markus Pale. 2 AAB-Bezirksobmann Ulrich Dob-

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lander, Josefine Wolf aus Umhausen, Gattin des Landtagabgeordneten, und WB-Geschäftsführer Simon Klotz. Längenfelds Bürgermeister Ralf Schonger besuchte den Landesparteitag mit seiner Tochter Carina. JVP-Bezirksgeschäftsführer Dominik Schrott freut sich mit Imsts Bürgermeister Stefan Weirather auf eine heiße Wahlkampfphase. Ließen sich den Wahlkampfauftakt nicht entgehen: Silz-Bürgermeister Hermann Föger und Gemeindevor-

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stand Wolfgang Hirn. Gastgeber Hansi Neuner und Spitzenkandidat Jakob Wolf konnten sich über einen reibungslosen Ablauf freuen. Jungpolitiker Christoph Stillebacher und Arzls Dorfchef Siegfried Neururer hatten Spaß. Die beiden Landtagsabgeordneten Toni Mattle und Hannes Staggl waren mit der Auftaktveranstaltung sehr zufrieden. EU-Abgeordneter Richard Seeber und seine Gattin Christine – für die

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beiden war es als Haiminger in der Area 47 quasi ein Heimspiel. Kulturlandesrätin Beate Palfrader und LA Heinrich Ginther. Verkehrslandesrat Bernhard Tilg mit ÖVP-Generalsekretär Hannes Rauch. Hatte eine der kürzesten Anreisen: Sautens-Bürgermeister Manfred Köll. Juwel-Chefin Brigitte Wüster und AAB-Landesgeschäftsführerin Astrid Stadler durften natürlich ebenfalls nicht fehlen.

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impressum Medieninhaber, Verleger: Oberländer VerlagsGmbH 6410 Telfs, Bahnhofstraße 24 Tel. 05262/67491, Fax: -13 www.impuls-magazin.at Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter http://unternehmen.oberlandverlag.at/ovg/unternehmen/ impressum.html abgerufen werden. Herausgeber: Günther Lechner, Wolfgang Weninger Redaktionsleitung: Bernhard Stecher (best), redaktion@impuls-magazin.at Redaktion: Martin Muigg-Spörr (mams) Paul Schranz (psch), Heike Nikolussi (heni), Eva Lechner (leva), Guido Walch (guwa) Anzeigen: Bianca Rott, Tel. 0676 - 846 573 - 20, e-mail: br@impuls-magazin.at

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Flirscher Gemeindechef 50

Aller guten Dinge sind drei... Martin Falch aus St. Anton holte sich bereits zum dritten Mal den „Victor” als bester Behindertensportler Tirols. Der Triathlet des Raika Tri Telfs gewann auch heuer wieder zahlreiche internationale Medaillen bei Europa und Weltmeisterschaften. Der „Victor” wird alljährlich

Der Bürgermeister von Flirsch, Roland Wechner, feierte kürzlich seinen 50. Geburtstag. Der Gemeinderat mit Vizebürgermeister Werner Mungenast, Pfarrer Augustin und zahlreiche Freunde und Bekannte stellten sich mit Gratulationen ein. Die Musikkapelle spielte auf, die Schützenkompanie schoss eine zünftige Salve.

vom Land Tirol gemeinsam mit dem ORF und der Tiroler Tageszeitung vergeben. Im Bild Martin Falch (M.) mit Gregor Bloeb, seinem Sohn und „Manager” Arvid, Sibylle Brunner und Benny Reich.

Simone Amplatz, Tel. 0676 - 846 573 - 19, e-mail: sa@impuls-magazin.at Michaela Freisinger, Tel. 0676 - 846 573 - 16, e-mail: mf@impuls-magazin.at Martina Luger, Tel. 0676-846 573 - 27, e-mail: ml@impuls-magazin.at Fotos: Paul Schranz

Nicole Egger, Tel. 0676-846 573 - 15 e-mail: ne@impuls-magazin.at

Die nächste Ausgabe erscheint am 8. Mai 2013

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Bild GEPA

Druck: NÖ Pressehaus

Bürgermeister Wechner freute sich über die Glückwünsche und Geschenke.


Aschi Peier will Kochchampion werden Imster Hobbykoch zu Gast bei ORF-Duo Andi und Alex

Der gebürtige Schweizer Aschi Peier ist Mitglied bei den Oberländer Hobbyköchen und brutzelt und brät für sein Leben gerne. Und das durchaus mit Erfolg. „Als ich einmal im Kabel-TV mein Sellerie-Cordon Bleu kredenzte, war in ganz Imst eine Woche lang kein Sellerieknollen mehr erhältlich“, scherzt Aschi, der eigentlich Ernst heißt. Und genau dieses eigenwillige Cordon Bleu kochte der 58Jährige kürzlich am Wiener Küniglberg und zwar für Österreichs Kult-TV-Köche Andreas Wojta und Alexander Fankhauser („Dös is Weltklasse!“). Seit Jänner gehen österreichische Hobbyköche bei "Frisch gekocht"

Fotos: ORF/ Interspot

Aschi Peier ist Hobbykoch mit Leib und Seele. Dies stellte er auch kürzlich bei den TV-Köchen Andi und Alex unter Beweis. Er geht ins Rennen um den „Frisch gekocht Kochchampion 2013".

Aschi flankiert von Andi (l.) und Alex: „Die beiden sind sehr authentisch.“

mit Andi und Alex ins Rennen um den Titel des "Kochchampions". Jeweils von Montag bis Donnerstag präsentiert täglich um 14 Uhr in ORF 2 ein Kandidat sein Lieb-

lingsrezept. Andi und Alex wechseln einander als Hosts wöchentlich ab - und das Publikum bestimmt am Freitag via Telefonvoting, welcher Kandidat Teil von

Team Andi oder Team Alex sein soll. Im Juni gibt es dann ein Wiedersehen mit den Wochensiegern, die sich in einem dreiwöchigen Kochwettbewerb weiter um die Qualifikation zur Teilnahme an der Finalshow matchen. Und genau dahin will der Aschi. Zuvor heißt es aber noch kräftig voten für den Wahlimster. Die Ausstrahlung seines Auftrittes erfolgt am Montag, den 29. April um 14 Uhr auf ORF 2. Die Wiederholung ist am Dienstag, 30. April um 9 Uhr auf ORF 2 zu sehen. Voten kann man bei Sendungsanfang auch mehrmals (0,50 Cent pro Anruf oder SMS unter der Nummer 091 05 05 05 01 bis Samstagabend, den 4. Mai). Wer votet, kann übrigens auch schöne Preise gewinnen. Und wer die Sendung versäumt hat, kann sie im Internet unter der Adresse http:tvthek.orf.atprograms1375Frisch-gekocht anschauen. Viel Glück, Aschi!

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Spatenstich für neuen Kindergarten Ladis

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Wirtschaft trifft Umwelt

ein Grundstück gepachtet werden, auf dem ein Spielplatz errichtet wird. „Ein schöner Tag für Ladis“, meint dazu Landesrätin Beate Palfrader, „denn der Kindergarten ist der erste Ort der Bildung.“ Der neue Kindergarten soll bis September bezugsfertig sein. (guwa)

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Bürgermeister Toni Netzer mit Kindergartenleiterin Astrid Reichmayr. Bgm.-Stv. Ferdinand Larcher (r.)

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mit Amtsleiter Pauli Erhart. Der scheidende Volksschul-Direktor Siegfried Krismer und Lehrerin Uta Netzer. Peter Mark von der m3 plan+bau GmbH Ladis plante den Kindergarten-Neubau. Polier Josef Haid, Robert Huter, Abteilungsleiter Bau bei der Firma Goidinger, und Daniel Huter, Bauleiter beim Kindergarten-Projekt in Ladis (von links).

Mag. Horst Wallner (l.), Direktor der Wirtschaftskammer Tirol, machte sich dieser Tage bei der Firma Höpperger Umweltschutz persönlich ein Bild von den Anlagen im Ressourcenpark Pfaffenhofen: „Die Anstrengungen, die hier unternommen werden, sind beispielhaft in Bezug auf Nachhhaltigkeit, den Umgang mit der Natur und wertvollen Rohstoffen." Beim Rundgang mit Firmenchef Harald Höpperger (r.) erkundigte sich Wallner eingehend über die innovativen und zukunftsweisenden Recyclingund Aufbereitungstechnologien der EAR (Elektronik-Altgeräte-Recycling GmbH), der BKG (Bio-Kompost GmbH) und der TRG (Tiroler RecyclingGmbH).

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Foto: Höpperger Umweltschutz

Fotos: www.bestundpartner.com/guwa

850.000 Euro werden in den neuen Kindergarten bzw. die Kinderkrippe Ladis investiert. Den Betrag teilen sich die Gemeinde Ladis und das Land Tirol zu gleichen Teilen. „Schon 2002, als wir die Volksschule erweiterten, dachten wir an die Zukunft“, eröffnete Bürgermeister Toni Netzer den anwesenden Ehrengästen bei der Spatenstichfeier und meinte damit das Vorhaben, an die Volksschule einen neuen Kindergarten „anzudokken“. Dies wird jetzt von der Baufirma Goidinger in die Tat umgesetzt. In der Kinderkrippe werden dann Kleinkinder ab 18 Monaten aufgenommen, mit dem Erreichen des 3. Lebensjahres wandern die kleinen „Lader“ dann ins „Kigala“ (Kindergarten Ladis). Um auch eine adäquate Mittagsbetreuung anbieten zu können, wird ein Speisesaal gebaut, der auch für die Volksschüler zur Verfügung stehen wird. Austoben können sich die Kleinen dann im neuen Gymnastikraum. Zusätzlich konnte von einer Nachbarin

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1. Mai: Tag der offenen Tür im Imster Schwimmbad öffnet! Ab 1. Mai ge

Die Daten der beiden Rutschen: Großwasserrutsche: Länge: 76 Meter + 5 Meter Landebecken. Höhe: 7,60 Meter. Neigung: 10%. Die Anlage ist mit einer Zeitmessung versehen und videoüberwacht. Breitwasserrutsche: Länge: 11,50 Meter + 6 Meter Landebecken. Höhe: 2,75 Meter. Neigung: 23 %.

Das Schwimmbad in Imst ist ein Freibad, das alle Stückeln spielt: beheizte Schwimmbecken, Kinderbecken, Wasserrutsche, Spielplatz, Beachvolleyball-Platz, Buffet, große Liegewiese. Im Schwimmerbecken ziehen geübte Schwimmer Bahn um Bahn. Das Nichtschwimmerbecken bietet genug Platz für Kinder, im Wasser Kunststücke wie „wer taucht länger” und „wer schafft einen Handstand” auszuprobieren. Die kleinen Kinder gewöhnen sich langsam an das nasse Element im Kinderbecken. Auch Kinder, die sich (noch) nicht so recht ins Wasser trauen, schaffen es oft nicht, dem rosa Rutschelefanten in der Mitte des Beckens auf Dauer zu widerstehen.

Tel. 05412 / 66511 · www.sportzentrum.at 4

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Das absolute Highlight für Jung und Alt sind die beiden neuen Wasserrutschen. Bekannt und beliebt ist das Imster Schwimmbad auch wegen seiner konstanten Wassertemperatur. Bis Mitte Juni hat das Freibad von 10 bis 18 Uhr und ab Mitte Juni von 9 bis 19 Uhr geöffnet.


Erfolgreicher Saisonstart für Mario Dablander in Monza Bereits am Freitag, den 22. März bei den Test- und Einstellfahrten wurde klar, dass Mario Dablander sich im Kreis der Favoriten der Klasse SMT befindet. Leider waren der Österreicher und sein Team im Qualifying ein wenig

vom Pech verfolgt und mussten aufgrund eines Fehlers am Ende eine Strafversetzung in Kauf nehmen. Somit leider nur Startplatz 16 für die Rennen am Sonntag. Das erste Rennen am Sonntag

Mario Dablander (links) belegte bei der FIA ETCC (European Touring Car Cup) in Monza den hervorragenden 2. Platz

wurde aufgrund von sehr starkem Regen hinter dem Safety-Car gestartet und Mario musste sich den Weg von Startplatz 16 nach vorne hart erarbeiten. Am Ende spielte der Regen Mario Dablander aber sehr gut in die Karten, so dass er sich bereits im ersten Rennen auf den dritten Rang nach vorne arbeiten konnte. Im zweiten Rennen ging es sogar noch weiter nach vorne. Der Tourenwagenpilot er-

reichte den zweiten Gesamtrang und erzielte sogar noch die schnellste Rennrunde des gesamten Fahrerfeldes. Mario Dablander nach den ersten zwei Rennen: „Nach dem enttäuschenden Ergebnis im Qualifying bin ich natürlich mehr als zufrieden mit dem Verlauf der beiden Rennläufe. Hätte das zweite Rennen noch eine Runde länger gedauert, wäre sogar ein Rennsieg möglich gewesen.“ Nach dem Rennwochenende liegt Dablander im Gesamtklassement im Moment mit nur einem Punkt Rückstand auf Platz zwei der Klasse SMT.

Der Seat Leon Supercopa bewies auch im Autodromo di Monza seine Stärke

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Foto: privat

Schwarz weiß auch über die Erdpyramiden allerhand zu erzählen.

Die Stimme der Natur Der Stamser Werner Schwarz ist der dienstälteste Naturschutzbeauftragte im Land Unternehmer und Politiker bezeichnen Werner Schwarz oft als Verhinderer und Blockierer, er selbst sieht sich als Mahner für die Natur, die selbst nicht sprechen und sich wehren kann. Der Stamser will den Menschen die Natur so zeigen, dass sie den Wert dahinter sehen und merken, dass auch ein scheinbar planlos herumliegender Felsbrocken viel zu erzählen hat. Der Start ins Leben war turbulent. Werner Schwarz wurde 1942, mitten im Zweiten Weltkrieg, in Pressburg, der heutigen Hauptstadt der Slowakei, geboren. Die Eltern waren deutschstämmig und so in den neugegründeten Staaten der ehemaligen Habsburgermonarchie nicht besonders gerne gesehen. Das Naziregime trug das Seinige dazu bei, dass die Deutschsprachigen in der späteren Tschechoslowakei gegen Ende des Krieges um ihr Leben fürchten mussten. So

flüchtete die gesamte Familie, mit dem was sie tragen konnte, wenige Tage vor Kriegsende nach Österreich zu Verwandten in Bad Ischl. Dort wurde man zu Anfang eher skeptisch aufgenommen, aber immerhin fand der Vater, der vorher Bankbeamter war, eine Anstellung als Holzfäller und konnte so seine Familie ernähren. Später zog die Familie ins oberösterreichische Vöcklabruck um und Sohn Werner wurde ins Salzburgische in die Werkschule Felbertal geschickt. Dort kann man bis heute einen Lehrberuf erlernen und gleichzeitig die Matura ablegen. „Ich habe schon immer gerne gebastelt und wurde damals zum Radiomechaniker ausgebildet, lernte aber auch mit dem Schweißgerät und dem Tischlerhobel umzugehen. Zwischen schriftlicher und mündlicher Matura habe ich einige Bergtouren rund um die Rudolfhütte mit dem damaligen

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Schulkollegen und späteren Gletscherforscher Gernot Patzelt gemacht, der mich überredet hat, in Innsbruck, anstatt wie geplant in Wien, zu studieren. Der Fels hat mich immer schon fasziniert, also sollte es Geologie werden. Da die Berufsaussichten in dieser Sparte aber sehr spärlich waren, studierte ich schließlich das Fach Naturgeschichte, das heute Biologie und Umweltkunde heißt. Nach der Sponsion sah es mit einer Anstellung als Lehrer schlecht aus, also entschloss ich mich, am Patscherkofel den Einfluss der Tageslänge auf Zirbe und Alpenrose zu erforschen und eine Dissertation darüber zu schreiben“, erzählt Schwarz über seine Jugend und meint weiter: „Mein Bezug zu Bergstürzen wurde anlässlich eines Forschungsjahres in Kanada vertieft. Der "Frank Slide" in Südkanada, ein Bergsturz ähnlich dem Tschirgantsturz hat mich so fasziniert, dass ich mir gewünscht habe, unsere Bergstürze damit zu vergleichen und bei der Kanzel auf der Ötztaler Höhe eine Hinweistafel aufzustellen, um auf diese spannende landschaftsformende Geschichte hinzuweisen. Eine Expedition zu den Bergen der zentralen Sahara hat mich dann gelehrt, den Begriff "Wasser" mit besonderer Ehrfurcht zu verwenden. Dass wir mit diesem lebensspendenden Element so wunderbar beschenkt sind, kann man erst dann so richtig schätzen, wenn man einen Sommer lang durstig war.“ 1968 begann der begeisterte Bergsteiger seine Lehrtätigkeit am Gymnasium Stams, wo er bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2006 ganze Generationen von Schülern für den Schutz der Umwelt zu sensibilisieren versuchte. Der Pädagoge aus Überzeugung berichtet:

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„Der Abschied aus dem Lehrberuf fiel mir sehr schwer, denn ich habe bis zum letzten Tag sehr gerne unterrichtet. Aber ganz weg bin ich ja doch nicht, denn ich darf bis heute die Studienberechtigungsprüfungen im Fach Biologie abnehmen.“

Naturschutz Schon 1980, lange vor der Installation eines Umweltanwaltes, ereilte ihn der Ruf der Landesregierung als Sachverständiger in Umweltfragen, heute ist Schwarz der dienstälteste Naturschutzbeauftragte in Tirol. Er meint: „Viele meiner Kollegen haben das Handtuch geschmissen, da man in unserer Position mit Entscheidungen gegen die Natur leben lernen muss. Ich versuche immer, mit den Menschen vor Ort zu gehen und sie die Natur erleben und spüren zu lassen, um deren Wert erkennen zu können. Letztlich geht es mir darum, das zu erhalten, was uns wortwörtlich Halt und Identität gibt und das ist einmal die Erde und das Land in dem wir leben. Wichtig ist ein Konsens zwischen dem Menschen mit seinen wirtschaftlichen Interessen und der Natur.“ Dabei hilft dem Stamser ein Hobby, das er schon seit frühester Jugendzeit betreibt – die Fotografie, mit der er die Werte der Natur in seinen Vorträgen und Stellungnahmen veranschaulicht. Nach wie vor strotzt der über 70Jährige vor Energie und Schaffenskraft - egal ob als Obmann des Vereins "Geozentrum Tiroler Oberland", als zeitweiliger Hausmeister bei den Stamser DonBosco-Schwestern, beim Skitouren gehen und „Steineklopfen“ (Suchen nach Mineralien) oder beim Werken mit Materialien aus der Natur mit seinen acht Enkelkindern. (mams)

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


10 Jahre Anwaltskanzlei Dr. Esther Pechtl-Schatz 1

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Das Team rund um Esther PechtlSchatz (Bildmitte): Claudia Neunhäuser, Andreas Nachbauer, Marion Korn und Berni Kuen (v.l.). Stolze Eltern: Annemarie und Emil Pechtl mit ihrer Tochter Esther. Christian Klingler (Marketing Tirol Werbung) mit Lebensgefährtin Ariane Guem, die mit Esther Pechtl-Schatz studierte. Der Tarrenzer Tischler Rudi Baumann (l.) im Gespräch mit LA Hannes Staggl. LA Jakob Wolf (l.) diskutiert mit Busunternehmer Gabriel Auderer aus Imst. Geschäftsstellenleiter unter sich: Hannes Gstrein (Raika Sölden) und Gallus Reinstadler (Raika Wenns/rechts). Lisa Auer und Heinz Dengg von der Sparkasse Imst. Annelies Nachbauer freute sich

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12 Dr. Hannes Seiser (Landesgericht Innsbruck) mit Steuerberater Ernst Lentsch (r.) und seiner Gattin Margot. 13 Helmi Auderer mit Carolina und Dr. Elmar Kienel (v.l.). 14 Brigitte und Hans Kathrein stellten sich mit Blumen ein. 15 Steuerberater Rolf-Dieter Kuprian (r.) unterhielt sich mit Künstler Herbert Fuchs.

mit ihrem Sohn Andreas über das Kanzleijubiläum. 9 Sandra und Bernhard Neurauter (Neurauter Versicherung Imst) machten Esther Pechtl-Schatz ihre Aufwartung. 10 Unterhielten sich prächtig: Gallus Reinstadler und Emil Pechtl (r.). 11 Johannes (l.) und Luis werden wohl einmal in die Fußstapfen ihrer Mama Esther steigen.

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Fotos: www.bestundpartner.com/guwa

Zum 10jährigen Jubiläum ihrer Kanzlei hatte kürzlich Dr. Esther Pechtl-Schatz geladen. In den Kanzleiräumlichkeiten im zweiten Stock des Imster City Centers (Hypohaus) fanden sich zahlreiche Persönlichkeiten ein, um der erfolgreichen Rechtsanwältin ihre Aufwartung zu machen. Die 40jährige Mutter von zwei Kindern absolvierte nach ihrem Jusstudium die Praxisjahre in den Kanzleien von Dr. Klaus und Ulrich Gstrein in Imst sowie Dr. Roland Kometer in Innsbruck. 2003 eröffnete sie ihre eigene Kanzlei im City Center Imst und hat sich seither schon einen großen Klientenstamm aufgebaut. Das Kanzleijubiläum wurde durch eine Ausstellung des akademischen Malers Herbert Fuchs umrahmt. Der Preisträger des Landes Tirol für zeitgenössische Kunst zeigte teils großflächige Arbeiten (Acryl auf Leinen) zum Thema New York.


SOS für Katzen Volles Haus heißt es bei Manuela Prantl in Wenns. Das schmucke Eigenheim ist im Laufe der Jahre zur Rettungsinsel für unzählige Katzen geworden. Viele schnurrende Vierbeiner wären ohne ihren Einsatz nicht mehr am Leben. Manuela Prantl kümmert sich aufopfernd um jeden Einzelnen. So passierte es, dass mehr und mehr Stubentiger auf leisen Pfoten in das Herz der Tierfreundin geschlichen kamen. Erasmus hatte ein verletztes Rückgrat, Susi wurde in den Müllcontainer geworfen, Eule kam mit Katzenseuche und Sindy war nur mehr Haut und Knochen. Solche Geschichten kennt Manuela Prantl zur Genüge. Ohne sie wären Erasmus, Susi und Eule sicher zugrunde gegangen, aber das Schicksal wollte es anders. Die Wennerin nahm sich der Miezen an, ebenso wie 2.879 andere auch, die ihr im Laufe der Zeit gebracht wurden oder die sie selbst gerettet hat. Dazu kommen fast noch einmal ebenso viele, die direkt vermittelt werden konnten. Seit dem Jahr 2000 betreut die engagierte Pitztalerin verletzte, misshandelte, ausgesetzte oder entlaufene Katzen. An die sechzig Tiere sind es bis-

weilen, die gleichzeitig die Station bevölkern. „Man soll die Katzen zu mir bringen statt sie aussetzen“, appelliert Manuela Prantl. „Auch wenn jemand Katzen mit ihren Babys entdeckt, bitte gleich melden, damit sie geholt werden!“ Die Katzenmami schaut darauf, dass sie einen guten Platz finden und dass der Nachwuchs generell minimiert wird. „Gerade jetzt ist die Zeit zum Kastrieren, außerdem ist es seit 2005 gesetzlich vorgeschrieben, dass kastriert werden muss. Bei Bauernkatzen wird die Kastration sogar kostenlos vom Tierschutzverein übernommen“, legt sie den Katzenbesitzern Verhütung ans Herz. Hotline: 0664/8464560.

Viele Dauergäste Zehn besondere Katzen huschen durch das Haus hoch oben in Wenns, belagern den Diwan, sammeln sich auf der Empore oder erkunden abenteuerlustig ihre Umgebung, - das sind jene Schützlinge, die nicht abgegeben werden. Der Bereich für die Pensionäre befindet sich im Tiefgeschoss. Hier gibt es ein großzügiges Freigehege und einen ständig gefüllten Fressnapf. Und was bei derartiger Pflege möglich ist, beweisen ihre Dauer-

Foto: www.bestundpartner.com/leva

Manuela Prantl betreibt eine Katzenstation im Pitztal

Manuela Prantl aus Wenns besitzt einen besonderen „Draht“ zu ihren Stubentigern.

gäste, die unter der sorgsamen Pflege nicht selten ein biblisches Alter erreichen. Auch Paloma verbringt ihren Lebensabend bei Manuela „weil, wer nimmt schon eine alte, inkontinente Katze“, lautet mehr ihre Feststellung, denn Frage.

Dankbare Zuneigung Dank dem Tierschutzverein für Tirol halten sich Futter- und Kosten für die tierärztliche Betreuung in Grenzen. Der Pflegeaufwand, die Stunden, allein, bis so ein kleines Wesen gesundgepflegt ist, bleiben unbezahlt. Zuzüglich fallen das Einfangen, Kastrieren und Entwurmen streunender Katzen an. Mit Unterstützung des Ehemanns - ihre zwei Töchter sind erwachsen - lässt sich der enorme Aufwand aber bewältigen. Außerdem gibt es ja den Beruf! Manuela

Prantl hat die Geschäftsführung des Sozialsprengels Pitztal inne und arbeitet halbtags in der Tierklinik St. Lukas in Arzl. Privat ist ihr Lohn die Anhänglichkeit und Dankbarkeit der geretteten Geschöpfe. Da im Katzenasyl ein ständiges Kommen und Gehen herrscht, sucht Manuela Prantl laufend nach guten Plätzen für ihre Schützlinge. „Wer bereit ist, die Verantwortung für ein Tier zu übernehmen, und zwar nicht nur aus einer momentanen Laune heraus, der soll sich bitte bei mir melden, auch tierliebende Bauern sind gesucht, bei denen `Freigänger` einen guten Platz finden“, lässt die tierliebe Pitztalerin wissen, während eine riesige Maincoon-Katze um ihre Beine streicht. (leva)

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unternehmen des monats

Innovativer Fasthunderter

Von wegen „Altes Haus“ – die Tischlerei Luttinger aus Biberwier punktet mit Neuerungen

Eigentlich ist die Tischlerei Luttinger ein klassischer und in der Region fest verwurzelter Familienbetrieb. Trotzdem hat sich der Betrieb mit einigen aufsehenerregenden Innovationen in Richtung Wellness einen Namen geschaffen, der mittlerweile weit über die Grenzen des Außerferner Talkessels glänzt. Kommendes Jahr feiert die Tischlerei Luttinger aus Biberwier ihr 95-jähriges Bestandsjubiläum. Das, was sich vielleicht nach einem verstaubten Handwerksbetrieb in alten Gemäuern anhört,

ist aber alles andere als das! Vielmehr handelt es sich bei der Tischlerei Luttinger um einen modernen, innovativen Betrieb, der mit einigen Erfindungen sogar international für Aufsehen sorgt. Die Historie der Tischlerei Luttinger beginnt kurz nach dem Ersten Weltkrieg mit Mathias Luttinger. Der Großvater des heutigen Firmeninhabers gründete aber nicht nur den Betrieb, er machte sich einen Namen als Handwerker mit Hausverstand. Als dann 1962 Josef sen. in die Fußstapfen seines Vaters trat, setzte auch dieser den eingeschlagenen Weg erfolgreich fort, so-

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Tapezierermeister Roman Posch Unterdorf 7 · A-6631 LERMOOS Tel. 05673 / 2580 · Fax 3491 office@raumausstattung-posch.eu


Bau- und Möbeltischlerei Luttinger GmbH Schmitte 11 · A-6633 Bibe tischlerei@luttinger.eurwier · Tel. 05673 / 2370 · www.luttinger.eu

dass es im Talkessel Lermoos-Ehrwald-Biberwier bald einmal hieß, „Geh zum Luttinger, denn der fertigt Qualität für Jahrzehnte.“ Aufgewachsen in einem derartigen Umfeld war es dann irgendwie auch nicht verwunderlich, dass sich auch Josef jun. als innovativer Geist hervortun sollte. Der 49-Jährige bewältigte vor einiger Zeit die an ihn gestellte Aufgabe der Herstellung einer Infrarotkabine in Zirbenholz derart meisterlich, dass die Kunden bald einmal Schlange standen. Damit aber nicht genug: Denn bald darauf folgten der „Swinging Chair“ und eine Wellnessliege, die den Namen „Gras-

hüpfer“ trägt. Beides Produkte, die auf diversen Messen für Aufsehen sorgten und den Namen Luttinger mittlerweile zu etwas Besonderem in der Wellnesswelt werden haben lassen. Zudem besitzt die Tischlerei Luttinger seit Mai 2010 Gütesiegel „Qualität-Handwerk Tirol. Dankbar sei er, sagt Josef Luttinger jun., dass ihm die Gabe zum Tüfteln gegeben worden sei, dadurch wird das Tischlerhandwerk noch interessanter. Dabei entspreche das Entwickeln, Ausprobieren und Verbessern viel mehr seinem Naturell. „Aber Achtung“, sagt Luttinger, „ich möchte die Alltagsarbeit nicht abwerten, nur macht die

mittlerweile meine Tochter Laura gleich gut wie ich.“ Die 4. Generation hat unlängst ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und die Lehre mit Matura mit Bravour erledigt. Der Hobelspan fällt also nicht weit von der Hobelbank, möchte man angesichts dieser Faktenlage sagen. Während die Tochter und die Mitarbeiter dem Chef den Rücken frei halten, tüftelt der bereits wieder an

neuen Errungenschaften. So befindet sich etwa ein neuartiger Flaschenöffner („Weindreher“) seit wenigen Wochen im ebenfalls neuen Onlineshop („www.weindreher.at“) und bald soll auch eine neue Kabine präsentiert werden. „Im Kopf hab ich sie bereits“, sagt Luttinger, „noch wird allerdings nichts verraten.“ Man darf auf den neuen Wurf des „Tüftlers aus dem Kessel“ bereits gespannt sein.

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Ein Event für die ganze Familie war auch heuer wieder der Imster Autofrühling der Autohäuser Falch, Goidinger und Eberl sowie der Firma Hochfilzer. Neben den Neuheiten vom Automarkt gab es nämlich auch ein buntes Rahmenprogramm mit "Gastgarten"-Stimmung und Kinderspaß. Auch das Wetter passte perfekt zum Frühlingsstart und machte Appetit auf eine Probefahrt mit den neuen Modellen der Autohäuser.

Das Autohaus Falch war mit den Neuerscheinungen von VW, Audi und Skoda beim Autofrühling präsent Audi präsentiert sich in allen Belangen von der besten Seite. Gefragt sind derzeit sowohl SUVs als auch Einstiegsmodelle wie der A1. Auch der A3 Sportback geht in seiner neuen Version gerne über den Ladentisch. Ebenfalls erwähnenswert: Der SQ5, das erste S-Modell im Dieselformat mit stattlichen 313 PS. Skoda hat den Oktavia einem Relaunch unterzogen. Er wurde größer und mit einer verbesserten Technik versehen. Außerdem gibt es mehr Ausstattungsmöglichkeiten und das wie gewohnt zum besten Preis-Leistungsverhältnis.

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Autohaus Falch GmbH - Tel. 05412 / 6 28 10

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1 Stefan und Renate Falch konnten unter anderen den Imster Künstler Elmar Peintner begrüßen. Der bekennende Audi-Pilot interessierte sich besonders für das rote Admired-Modell.

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2 Audi-Markenleiter Reinhold 3 Für Konrad Jehle hat Skoda ein per„Noldi“ Markl freut sich über den fektes Preis-Leistungs-Verhältnis. Verkaufsstart der neuen A3-Limousine.

4 Eines der herausragenden Modelle, die Audi- Verkäufer Michael Raich derzeit auf Lager hat, ist diese Sportversion des Q5.

Das Autohaus Goidinger präsentierte die neuesten Mercedes-, Peugeot- und Jeep-Modelle Neu im Angebot bei Mercedes ist der CLA. Quasi die sportliche Ausgabe der A-Klasse, eine kleine Limousine, wenn man so will, mit vier Türen. Ein Facelifting erfuhr auch die E-Klasse mit ihrem Intelligent-Drive-System. Bei Peugeot gibt’s den 208 GTI, eine Rennversion mit 200 Pferdestärken. In zwei Monaten soll der 2008er auf den Markt kommen, es ist dies die verkleinerte Version des 3008er. Im Jeep-Segment punktet derzeit der Grand Cherokee, die 8-Gangversion mit 250 PS. Im Herbst wird der „kleine“ Cherokee neu lanciert. Lancia ist mit seinen All-in-Modellen stark im Kommen.

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1 Kai Siehs sieht den 208-er auf der Überholspur. „Für junge Menschen und solche, die auf ihre Geldtasche schauen, ein optimaler fahrbarer Untersatz“, behauptet er. 2 „Ein Prachtstück”, meint Jeep-Spezialist Josef Dilitz über den Grand Cherokee. 3 So sieht der nobel-sportliche CLA aus. Matthias Köll, Firmenboss Michael Goidinger und Silvio Farmer (v. l.) geben dem Edelprodukt Geleitschutz.

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Autohaus Eberl lockt mit besonders günstigem Ford-Leasing Die Erneuerung der kompletten Angebotspalette ist bei Ford nunmehr beinahe abgeschlossen. Ein Facelifting gab es auch für die Nutzfahrzeuge. Ein Highlight ist derzeit der Tourneo Custom, der nicht umsonst die Auszeichnung „Van Of The Year 2013“ erhielt. Bei den PKWs gab es ebenfalls eine Prämierung: die neuen Ecoboost-Modelle wurden mit dem Attribut „Motor des Jahres“ versehen. 6460 Imst · Gewerbepark 8 · Tel. 05412/66491 www.ford-eberl.at · autorisierter Ford-Händler und Servicebetrieb

1 Geschäftsführer Roland Eberl präsentiert derzeit gerne den neuen Kuga. 2 Verkäufer Andi Riml ist stolz auf seine von ihm angebotene Leasing-Variante. 1

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Hochfilzer ist der Profi für Gartengeräte sowie für alpine Gerätelösungen Noch stehen zwar Ski-Doos und Pistenrettungsgeräte am Imster Hochfilzer-Firmengelände. Die meisten Blicke ziehen derzeit allerdings kleine Mähroboter auf sich. Zu haben sind die kleinen Helferlein ab 1.000 Euro. Sie bescheren ihren Besitzern einen traumhaften Rasen. Jederzeit einsetzbar, auch in der Nacht, weil sie nicht nur emissionsfrei, sondern auch leise sind. Und mit Regensensor und Ladestationen versehen, gra-

sen die Mähroboter zuverlässig ihr vorgegebenes Revier ab, während die entlasteten Besitzer entspannt in der Hängematte dösen oder Zeit für andere Dinge haben. Filialleiter Josef Mair präsentiert im Rahmen der Gartengeräteausstellung auch Mähroboter der modernsten Generation.


fenster in die vergangenheit Das heutige Bild zeigt die Schüler der Hauptschule Prutz im Schuljahr 1971/72. Das Bild wurde uns von Frau Vroni Schranz aus Fendels zur Verfügung gestellt. 1. Reihe v.l.: Edeltraud Netzer, Christine Gigele, Heinrich Lentsch, Ernst Thöni, Monika Kofler, Brunhilde Spiß. 2. Reihe: Kurt Huter, Gottlieb Nigg, Robert Monz, Christof Rietzler, Bernadette Pale, Ingrid Neururer. 3. Reihe: Monika Kofler, Helga Eckhart, Ingrid Schuler, Ingeburg Stadelwieser, Helene Monz, Theresia Hochenegger. 4. Reihe: Walter Gaim, Isolde Kofler, Othmar Falch, Hans Heiß, Barbara Kofler, Hermine Mark. 5. Reihe: Hans Kofler, Franz Schmid, Evi Peer, Michaela Streng, Elisabeth Kirschner, Angelika Kathrein, Waltraud Kathrein, Monika Wieser, Vroni Schranz, Renate Patscheider, Klassenlehrer Reinhard Wachtler, Adolf Jung, Alfred Thöni, Emil Illmer, Roswitha Waldner, Cilly Schmid, Marlies Thöni, Wolf Werner.

Am 27. Juni 2009 hatten wir ein Klassentreffen Jahrgang 1957/58, dran teilgenommen haben: Walter Nigg, Florian Schmid, Alois Hann, Franz Schmid, Erich Knauseder, Toni Lentsch; Peter Kneringer, Vroni Schranz, Adolf Jung, Hermine Huter, Renate Förg, Elmar Jenewein, Monika Riedl. Monika Hollauf, Heiner Lentsch, Gebhard Schmid, Christine Walser, Elisabeth Kirschner, Helene Gritsch, Ida Schalber, Barbara Habicher. Theresia Handle, Agnes Dangl, Waltraud Felbermayr, Bärbl Kopp, Edeltraud Hann, Heidi Steindl, Ingeburg Plankensteiner, Marlene Tilg und Helga Moritz.

Sollten auch Sie ein Klassenfoto aus längst vergangenen Tagen besitzen, dann lassen Sie es uns zukommen. Allerdings sollten die Fotos nicht viel älter als aus dem Jahr 1950 sein. Senden Sie Ihr Bild im Original an: impuls, 6410 Telfs, Bahnhofstraße 24. Sie erhalten das Foto nach dem Einscannen verlässlich wieder zurück!

Touristiker auf der Alm Um augenscheinlich vor Augen zu führen, was im Tourismus alles möglich ist, lud Wirtschaftsbundobmann Peter Müller zum alljährlichen Tourismustag diesmal auf die Ehrwalder Alm. Den zwei Dutzend Gastronomen aus dem Bezirk wurde von Franz Dengg aus der Unternehmerfamilie das mit großem finanziellem Aufwand neu errichtete „Highlight“ auf der Alm, das „Tirolerhaus“, vorgestellt. Der mit allen Annehmlichkeiten und Erfordernissen einer modernen Gastronomie ausgestattete Betrieb wurde von den Berufskollegen gebührend bestaunt. Auch Landeshauptmann

Günther Platter war mit von der Partie und zeigte sich sichtlich beeindruckt. Peter Müller forderte bei der Gelegenheit vehement den Fernpasstunnel, um der Außerferner Wirtschaft und der Bevölkerung den Weg nach „Innertirol“ zu erleichtern. Von einem „Fels in der Brandung“ sprach Landtagsabgeordnete Sonja Ledl-Rossmann im Hinblick auf den überdurchschnittlich erfolgreichen Tourismus im Bezirk Reutte. Der gesunde Mix aus Leitbetrieben und Traditionellem sei der Garant für eine weitere erquickliche Entwicklung. Investitionen in den Golfsport seien angesagt, hätte

sich doch die Art der sportlichen Betätigung vom Elitären zum Sport der Heimischen gewandelt, meinte die Abgeordnete. Der Tag auf der „Alm“ wurde von den Gastronomen in entspannter Atmosphäre genutzt, um Erfahrungen auszutauschen, sich Anregungen zu holen und sich zwischenmenschlich näher zu kommen. (heni) 1

Helmut Pesendorfer, Sonnenhang, Ehrwald, Karl Seeber, Gasthof Löwen, Biberwier, Peter Zotz, Laterndlalm, Haldensee, Ewald Pesendorfer. Hotel Alpenhof, Ehrwald

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und Daniela Seeber unterhielten sich prächtig Michael Baldauf, Wirtschaftskammerobmann, Marc Baldauf, Hotel Alpenrose, Elbigenalp und Thomas Tetzner, Artpress Höfen, fachsimpelten über die verschiedensten Marketingmöglichkeiten. Egon Brandhofer, Bürgermeister, Bach und Martin Hohenegg, Bürgermeister Ehrwald, erörterten die Situation im Tourismus Hausherr Franz Dengg, Landeshauptmann Günther Platter, Landtagsabgeordnete Sonja LedlRossmann und Wirtschaftsbundobmann Peter Müller waren sich einig: der Tourismus im Außerfern ist auf dem richtigen Weg Walter Barbist, Hotel Tyrol, Haldensee, Bürgermeister Markus Eberle, Tannheim, Sabrina und Peter Lang, Camping Grän, waren aus dem Tannheimertal gekommen.

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expertentipp

Tiroler Nachwuchs-Künstler präsentieren buntes Programm

Vermesser Roman Markowski („AVT“) beantwortet an dieser Stelle Fragen zum Thema Vermessung, Grundbesitz und alles, was damit zusammen hängt.

Was versteht man unter einer Grundteilung? Warum heißt die so wo es doch nicht immer darum geht, Grundstücke wirklich zu teilen? Markowski: „Man spricht auch dann von einer Grundteilung, wenn nur ein Teil eines Grundstückes zu einer anderen Parzelle ,wandert’. Hier entsteht kein neues Grundstück und es wird in diesem Zusammenhang auch gern die Bezeichnung Zu- und Abschreibung verwendet. Prinzipiell handelt es sich aber auch hier um die Abtrennung eines Grundteiles – eine Grundteilung eben.” Haben Sie auch Fragen? Wenn ja, richten Sie diese bitte per Mail an redaktion@impuls-magazin.at oder postalisch an die Oberländer VerlagsGmbH., Bahnhofstraße 24, 6410 Telfs. Wir leiten Ihre Anliegen gerne weiter.

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Nach seiner Darbietung als Joseph in Andrew Lloyd Webber‘s „Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat” und dem Gala-Abend „Beyond the Song” kehrt der Mieminger Marius Weber jr. zusammen mit einem einzigartigen Team neuerlich auf die Bühne des Landesjugendtheaters in Innsbruck zurück. Noch am 27. April und am 11. Mai jeweils um 19 Uhr erleben die Zuschauer neben Mitgliedern des „Jo-

seph”-Ensembles, angeführt von Christina Fleischanderl, die am Landesjugendtheater nicht nur in der Rolle der Erzählerin brillierte, auch Talente wie Marco Weber (Gesang), Tabea Köhle (Gesang) oder Elisabeth Weninger (Ballett/Modern Dance). Das Publikum erwartet ein bunt gemischtes Programm, bei dem Songs bekannter Namen, wie Sammy Davis jr., Frank Sinatra, Sting, Elton John oder

Phil Collins genauso wenig fehlen dürfen, wie Musical-Klassiker aus Singin‘ in the Rain, The Lion King oder Mary Poppins. Karten gibt es zum Preis von € 9,– (Schüler) und € 12,– (Erwachsene) unter Tel. 0512 / 575362, unter www.landesjugendtheater.at sowie an der Abendkassa des Landesjugendtheaters Innsbruck (Josef Wilbergerstraße 15; neben „Fruchthof”).

Über Spargel und Löwenzahn: Selber kochen macht Spaß Acht Hobbyköche mit und ohne Behinderung besuchten dieser Tage einen Kochkurs der Lebenshilfe Telfs. Beim gemeinsamen Spargelschälen, Brotteig kneten und Erdbeernaschen sprachen die Genussspechte über eigene Vorlieben und gesundes Essen. „Selber zubereitetes Gemüse oder Vollkornbrot ist nicht bloß gesund – es schmeckt einfach lecker!“, erklärt Ernährungsberaterin Claudia Grothues, die in der Lebenshilfe die Gesundheitsprojekte „Iss dich fit“ betreut. „Wer selber kochen kann, ernährt sich auch gesünder“, erklärt Grothues. Petra Santeler hilft in der Küche der Lebenshilfe-Werkstätte Imst und hat schon mehrere Ernährungskurse besucht. Sie stand Grothues diesmal zur Seite und erklärte den Teilnehmern die „Ernährungspyramide“. Paarweise bereiteten die Teilnehmerinnen Dinkelbrot, rührten Spargelrisotto und verfeinerten Ofenkartoffel mit Karottencreme. Eher skeptisch beschnupperten die Köche den frischen Löwenzahn und den rassen Ziegenkäse. „Da schau ich nur zu“, meinte Marianne anfänglich und beteiligte sich später doch mit Begeisterung beim Kochen und Kosten. Auch Thomas hatte sichtlich Spaß, sein eigenes Essen zuzubereiten und meinte zum Schluss „Ich will jetzt Koch werden.“

Thomas und Dietmar sind noch skeptisch wie der Löwenzahn im Salat schmeckt. Sabina Seeber und Claudia Grothues machen Lust auf „Iss dich fit!“

Fotos: Petra Paur

Warum spricht man oft von „Grund und Boden“? Markowski: „Das ist eine spannende Frage. Ein eingeführter Begriff über den ich mir selber kaum Gedanken gemacht habe. Er steht eng im Zusammenhang bei der Definition des Begriffes Grundstück. Z. Bsp. § 94 Bundesgesetzblatt (D) ,… wesentliche Bestandteile eines Grundstückes sind Sachen die mit Grund und Boden fest verbunden sind, insbesondere Gebäude und Erzeugnisse des Grundstücks, z.B. Pflanzen, solange sie mit dem Boden zusammenhängen…’ Nachdem es etwa ab dem 16. Jahrhundert zu einer rechtlichen Regelung des Grundbesitzes kam, mussten auch die Begriffe dafür geklärt werden. Historisch entwickelte sich aus den Begriffspaaren ,Haus und Hof ’ die Bezeichnung Liegenschaft. Aus ,Acker und Hof ’ wurde ,Grund und Boden’. Zu tun hat all das mit der tatsächlichen Nutzung von ,Grund und Boden’ (und der darauf befindlichen Gebäude, Pflanzen usw. …) im Sinne des späteren Grundstücks.“

Spaß am Selbermachen: Jutta Müller, Sonja Rajic, Claudia Grothues und Mathias Mösl - Koch der Lebenshilfe-Werkstätte probierten Rezepte aus dem „Iss dich fit“-Kochbuch


fließ

Die Au ist das wirtschaftliche Zentrum Das Dorfzentrum von Fließ, ein Haufendorf im Oberen Gericht, liegt auf einem kleinen Plateau etwa 200 Meter oberhalb der Talsohle. Zur Gemeinde gehören aber auch viele kleine Weiler, die sich über das Inntal und die ganzen Hänge links und rechts des Tales verteilen. Das wirtschaftliche Zentrum liegt freilich in dessen Mitte: in der Au – dort wo auch der Fußballplatz beheimatet ist. Im Laufe der Zeit hat sich in dieser Au ein Gewerbegebiet entwickelt, das sich sehen lassen kann. Neben der leichten Erreichbarkeit und einer gewissen Abgeschiedenheit - was für ein Gewerbegebiet meist von Vorteil ist - dürfte auch die Nähe zu Landeck zur Prosperität beigetragen haben. Ist doch im dortigen

Talkessel der Platz für Gewerbetreibende gleichermaßen rar wie teuer. Deshalb weichen manche lieber in die umliegenden Gemeinden aus. Dass die Gewerbegründe in Fließ einigermaßen begehrt sind, zeigt auch der Preis, der in den vergangenen Jahren bereits auf 60 Euro pro Quadratmeter geklettert ist. Ein Betrag, der in anderen Landgemeinden derzeit noch nicht zu realisieren ist. Trotzdem will die Gemeindeführung nicht einfach kopflos weiter erschließen. Sind doch neben den gewerblich genutzten Flächen auch ca. 20 Wohngebäude angesiedelt, und zwar am nördlichen bzw. nordwestlichen Randbereich des Gewerbegebietes, also auch direkt

neben der Zufahrtsstraße zum Ortsteil Fließerau. Um diese Wohngebäude, die vor allem durch den Verkehr zum Gewerbegebiet direkt betroffen sind, von einer ungeregelten gewerblichen Weiterentwicklung und den damit zusammenhängenden Belastungen zu schützen, wurden durch Widmungsänderungen die zulässigen Arten von Betrieben im Gewerbeund Industriegebiet festgelegt bzw. konkretisiert. Somit können im ausgewiesenen Gewerbegebiet, dem wirtschaftlichen Herz der Gemeinde, noch größere, unbebaute Grundflächen für eine Neuerrichtung von Betrieben bzw. größere Erweiterungen ohne nennenswerte Beeinträchtigung der Anwohner zur Verfügung gestellt werden.

Sehr zum Wohle der Gemeindekasse natürlich, die sich über die diversen Abgaben der Wirtschaftstreibenden freuen darf.

Solarstrom für Fließ Neben baulichen Dingen setzt die Fließer Gemeindeführung auch auf nachhaltige Stromproduktion. Dazu werden die Dächer der Neuen Mittelschule (40 kWp), des Kindergartens (25 kWp) und der Volksschule Eichholz (10 kWp) mit Photovoltaikanlagen bestückt. Gestützt mit einer 40%-Förderung der Klimaregion dürfte Fließ damit nicht nur ein Stückchen zur Nachhaltigkeit beitragen, sondern in absehbarer Zeit auch in die Gewinnzone rutschen.

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Ein frischer musikalischer Wind weht in Fließ Thomas Ramsl übernahm die Leitung der Blasmusikkapelle Fließ

Gleich mehrmals in der Woche greift Thomas Ramsl zum Taktstock. In Fließ, Scharnitz und Axams hat der Völser die Musikanten der Dorfkapelle unter seinen Fittichen. In Fließ erst seit Anfang des Jahres. „Es sind außerordentlich gute Musikanten, in den unterschiedlichen Klassifizierungen wird mit D und E die Höchststufe erreicht“, streut Thomas Ramsl seinen 70 Damen und Herren Rosen. Ein ehrgeiziges Programm wartet auf die Kapelle, deren weiblicher Anteil mehr als die Hälfte umfasst. „Qualität “ ist für den Maestro eine Kombination aus Anspruch und Hörgenuss, „weil ich will, dass das Gespielte Freude macht, sowohl den Musi-

Foto: Eva Lechner

Seine Kompetenz als Kapellmeister stellt der Völser Thomas Ramsl seit Jahresbeginn in Fließ unter Beweis. Der Klangkörper umfasst rund 70 Damen und Herren und fußt auf einem erstaunlich hohen Niveau, wie der musikalische Chef, der an der Musikschule Innsbruck Schlagwerk unterrichtet, bestätigt. Ramsl`s Karriere weist Stationen in seiner Lehrtätigkeit sowie die Gründung zweier Orchester in Niederösterreich auf und definiert ihn als Ausnahmetalent, der „Musik für das Publikum machen und zeigen will, was in diesem Bereich alles möglich ist…“

Kapellmeister Thomas Ramsl unterrichtet an der Musikschule Innsbruck Schlagwerk.

kanten wie den Zuhörern.“ Demgemäß wird auch das Programm gestaltet und mit dem Zigeunerbaron von Johann Strauss und der Bacchanale von Saint-Säens dieser Vorgabe entsprochen. „Da ich selbst Schlagzeuger bin, sind auch lateinamerikanische Rhythmen dabei“, ergänzt Ramsl. Der Terminkalender des gefragten Musikers ist ob all seiner Tätigkeiten randvoll.

Ausgebildet wurde Thomas Ramsl, Jahrgang 1982, an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien. Dort studierte er Instrumental- und Gesangspädagogik und schloss mit dem Bachelor im Hauptfach Schlagwerk ab. Zwischen 2000 und 2012 übte er seine Lehrtätigkeit an verschiedenen Musikschulen und Gymnasien in Niederösterreich aus. „Ich wollte immer schon Dirigent werden,

habe bis zu meinem 15. Lebensjahr nur klassische Musik gehört und in einem ebensolchen Orchester gespielt,“ bekennt der Routinier. Ramsl gründete und leitete das LA Concert Jazzorchester sowie die Big Band „Lower–Austrian“, um nur einige seiner Aktivitäten zu nennen. Mit dem Jazzorchester wurde er sogar nach Shanghai in China zu einem Art Festival eingeladen. Nach Tirol kam der Musikant aus Leidenschaft im Vorjahr der Liebe wegen. Die Verbindung zu Fließ besteht also nicht nur in musikalischer Hinsicht! Ramsl freut sich, dass in seiner neuen Umgebung gerade die Jugend ein enormes Interesse für die Musik, insbesondere die Blasmusik zeigt, was wiederum die Gemeinschaft fördert. Eine Musikkapelle gehört zu Tirol wie ein Kirchturm zum Dorf. Der Klang der Fließer Kapelle soll aber auch über die Dorfgrenzen hinaus bekannt sein – so steht es in den Zukunftsplänen von Thomas Ramsl. Eine Kostprobe dafür gibt es am 27. April. Ein Highlight im weiteren Jahresablauf: ein Wertungsspiel sowie ein Konzert in der Wachau auf Dürnstein. 2015 folgt das Landeswertungsspiel. Ein volles Programm also, das für die Hobbys von Thomas Ramsl, zu denen Schifahren, Bergwandern und Mountainbiken zählen, nicht mehr übermäßig viel Platz lässt. (leva)

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Im Firmenwortlaut der „Abler Holzschlägerung Holzhandel GmbH” in der Fließerau steckt bereits drinnen, mit welchen Dienstleistungen Forstwirtschaftsmeister Ing. Mathias Abler und sein Team seit über 30 Jahren im gesamten Oberland punkten: Das von Angela Abler 1980 gegründete Unternehmen ist vor allem spezialisiert auf jegliche Art der Holzschlägerung und Seilbringung. Mit elf Mitarbeitern und einem modernen Maschinenpark erledigen die Holzprofis aus Fließ die erteilten Aufträge. Getreu dem Motto „Egal wia steil, egal wia zwider, wir tuan sie alle nieder!” schreckt das Spezialunternehmen

auch vor extremen Hanglagen nicht zurück. Ein weiteres Standbein ist die Hackschnitzelproduktion. Rund 4.000 bis 6.000 Schütt-Raummeter aus qualitativ hochwertigem Waldhackgut verlassen jährlich das Werk. Dank einer eigenen Hackschnitzeltrockenanlage können täglich 10 Srm auf einen Wassergehalt von ca. 20 % getrocknet werden. Die Firma Abler beliefert Kunden (Private, Gemeinden, Schulen, Großabnehmer, Tischlereien,...) im gesamten Tiroler Oberland. Diese versorgt man übrigens auch mit Kaminholz auf Paletten ofenfertig geschnitten.


Bau des Dorfzentrums beginnt im Sommer In jeder Gemeinde ist eigentlich immer etwas zu tun. Meist geht es um die ganz normale Grundversorgung, ab und zu kann aber auch ein besonderes Projekt angegangen werden. Dies ist derzeit in Fließ der Fall, wo ein großes Vorhaben der Projektpipeline steckt und seiner Verwirklichung harrt. Das Vorhaben läuft unter dem Namen „Dorfzentrum“, womit bereits transportiert wird, dass es sich dabei um etwas Größeres, Weitreichenderes handelt. Die Dimensionen sind in der Tat beeindruckend. So werden etwa 14 Einheiten für Betreutes Wohnen entstehen. Daneben findet eine Arztpraxis und ein M-Preis-Geschäft in dem neuen Areal Platz. Eine Tiefgarage, ein Jugendzentrum sowie Räumlichkeiten für die Ortsbildchronik runden das Projekt ab. Kosten lässt sich die Gemeinde Fließ das Vorhaben etwas mehr als sechs Millio-

nen Euro, wobei neben Eigenmitteln und einem Darlehen auch die Wohnbauförderung und der Gemeindeausgleichsfonds ihre Scherflein beitragen werden. Bürgermeister Hans-Peter Bock über den derzeitigen Stand der Dinge: „Die Pläne sind bereits genehmigt, ein paar Sachen ausgeschrieben und verhandelt wie etwa der Abbruch des alten „Stuemer-Gebäudes“, einer Hofstelle mit Wohnund Wirtschaftsgebäuden, das dem Neubau weichen muss.“ Auch die alte Volksschule und das Gemeindeamt werden der Spitzhacke zum Opfer fallen, dafür wird noch zusätzlich ein kleines Geschäftslokal, etwa für einen Frisör, entstehen. Man stehe praktisch in den Startlöchern, sagt Bock, realistischer Weise könnten Mitte/Ende Juni die Bagger auffahren. Dann, wenn die Zustimmung der Wohnbauförderung zu allen Angeboten

Foto: www.bestundpartner.com

Wohnungen, Geschäfte und Räume für die Fließer Jugend

Auf den Fließer Bgm. Hans-Peter Bock und sein Team warten spannende Tage.

vorliegen wird. Freuen dürfen sich indes die Flie-

ßer Jungunternehmer bzw. solche, die es noch werden wollen. Hat doch die Gemeinde im Weiler Nesselgarten das „Juen-Gebäude“ angekauft und für Neo-Wirtschaftstreibende adaptiert. Damit soll diesen eine Starthilfe zuteil werden. Hilfreich in diesem Zusammenhang: die äußerst günstigen Mieten zu Beginn. Bock: „Damit wollen wir Jungunternehmer beim schwierigen Beginn unterstützen.“ So beträgt die Jahresmiete für die neuen Gewerbeflächen in etwa einer üblichen Monatsmiete. Die Mieten steigen allerdings mit der Zeit über dem Index an, sodass auch die Gemeinde langfristig nicht durch die Finger schauen wird. Sechs diesbezügliche Verträge wurden bereits abgeschlossen, lediglich „eine Kleinigkeit“ ist noch frei. Man kann gespannt sein, wie sich der junge Gewerbepark entwickeln wird.

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fließ

Leise und laut Zu verschiedensten Anlässen Hochzeiten, Jubiläen – hat Agnes Schmid aus Fließ für die Jubelpaare ihre Glückwünsche in Versform verpackt. Eine Vielzahl an Gedichten ist über die Jahre daraus entstanden. Diese lose Sammlung wird nun in Buchform verewigt. „Durchs Jahr“ lautet der Titel des Bandes, dem eine CD beigefügt wird, um den Dialekt auch hörbar zu machen. „Eigentlich war es meine Tochter, die die Anregung dazu gab, um eine gewisse Ordnung in die losen Blätter zu bringen“, äußert Agnes Schmid bescheiden. Gedacht, getan! Bald werden die kleinen Kostbarkeiten, die intuitiven Eingebungen, die der pensionierten Lehrerin beim Spazierengehen in den Sinn kommen, im Eigenverlag erscheinen. Ihr literarisches Schaf-

fen, sei es Mundart, Lyrik oder Prosa begleitete sie jedoch ein Leben lang und begann folglich bereits in der Jugend. „Gemeinsam mit Andrea Windisch, einer Lehrerin aus Perjen, haben wir zu den verschiedensten Anlässen Reime verfasst, bis ich es schließlich auch allein versucht habe…“ Ihre Themen geleiten durchs Jahr: sind dem Werden und Vergehen in der Natur, Weihnachten wie Ostern und Erbaulichem gewidmet - und haben naturgemäß auch die Kinder zum Inhalt. Immerhin unterrichtete Agnes Schmid als Lehrerin an der Volksschule Fließ, deren Leitung sie die letzten fünf Jahre innehatte. „Damals haben wir wirklich eine gute Zeit gehabt, und ich freue mich heute, dass ich diesen Beruf gewählt habe…“ Was unter den damaligen Umständen in Hochgallmigg, aus einer bäuer-

Leise und laut Leise und fürsorglich sacht Hat die Sonne das Schattige freundlich gemacht. Leise schiebt sich die Farbe der Blume ans Licht! Leise! – Ein Wunder! Was, du hörst es nicht? Leise wiegt dich kindlich der Frühlingswind, leise, ganz leise die Stimmen guter Begleiter sind. Leise, kaum hörbar die Schritte, kommt Freude – stellt dich in die Mitte. Leise spricht ein freundliches Augenzwinkern dich an, leise, wie angenehm leise man glücklich sein kann! Leise hat einen verwandten Kumpanen, es wird wohl laut sein, so lässt sich erahnen! Laut hat die Hände zu Fäusten geballt, tritt mit groben Schuhen, was schmerzlich hallt. Laut tritt ungebeten ein bei dir, doch für Leise öffne gern Ohr und Tür!

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Agnes Schmid März 2011

Foto: Eva Lechner

Agnes Schmid veröffentlicht Gedichtband

Zeitlebens hat die Fließerin Agnes Schmid zahlreiche Gedichte verfasst.

lichen Familie mit fünf Geschwistern stammend - die Mutter gestorben als sie vier Jahre alt war überhaupt nicht selbstverständlich war.

Fabulierkunst In Hochgallmigg wurden damals die rund 20 Kinder der einklassigen Volksschule von einem Lehrer unterrichtet – vertreten waren alle acht Jahrgänge. Die Großen förderten die Kleinen. Lehrer Josef Kleinheinz war es auch, der die Begabung der kleinen Agnes entdeckte. Dank finanzieller Unterstützung durfte sie die Lehrerbildungsanstalt in Innsbruck besuchen. Schon damals fielen ihre Aufsätze durch gute Formulierungen auf. Als das Fräulein Lehrerin in den 70ern nach Fließ kam und mit hohen Schuhen durchs Dorf

stöckelte, sich einen Rock mit der Kollegin teilte, ging sie sprichwörtlich „vor Anker“. Hier fand sie ihren Ehemann und heute blickt die Mutter zweier Söhne und einer Tochter auf ein erfülltes, beständiges Leben zurück. Die Neigung zum Schreiben blieb. Es folgten Veröffentlichungen im Gemeindeblatt, „Deis g`heurt Dir“ erschien im Juni 1998, und die gesammelten Sagen von Fließ wurden von Kindern illustriert und in der Schule verkauft, um vom Erlös Spielgeräte zu erwerben. „Wo bist Dudu?“ wiederum ist ein von einer Wiener Künstlerin liebevoll illustriertes Märchenbuch, zu dem ihr ältester Sohn Hannes Pate gestanden hat, und auch ihr jüngstes Werk wird, wie alles aus ihrer Feder, ihre überaus einfühlsame „Handschrift“ tragen. (leva)


Generationenwechsel bei Grasberger Es grünt, blüht und gedeiht - in der Fließerau. Dort hat nämlich seit vielen Jahren die Firma Grasberger ihren Sitz. Das 1976 gegründete Unternehmen ist im gesamten Oberland als Spezialist für Garten- und Landschaftsbau sowie Pflasterungen bekannt. Zahlreiche zufriedene Kunden sind der beste Beweis für den "grünen Daumen" von Matthias Grasberger und seinem Team. Nomen est omen pflegt der Lateiner zu sagen. Und tatsächlich: Von Gras und allem, was wächst und gedeiht, sowie vom Berge versetzen, wenn es um den Garten- und Landschaftsbau geht, hat die Firma Grasberger eine Menge Ahnung. Immerhin wurde das Gartenbauunternehmen vor fast vier Jahrzehnten von Karin und Hermann Grasberger gegründet - und verfügt damit über einen großen Erfahrungsschatz, der den Kunden tagtäglich zu Gute kommt. Es war ein Zusammenfügen zahlreicher Meilensteine, die zur heutigen Betriebsgröße mit bis zu 20 Mitarbeitern führte: Als Karin und Hermann Grasberger 1976 den Schritt in die Selbstständigkeit wagten, lag der Tätigkeitsschwerpunkt auf Großbegrünungen, Großbepflanzungen, Erdarbeiten und Hangsicherungen. Schon damals waren die Brüder des Firmengründers, Werner

und Erwin Grasberger, im Unternehmen engagiert und als Bauleiter tätig. Zehn Jahre später folgte der nächste Schritt des expandierenden Unternehmens: Die Errichtung eines Glashauses ermöglichte es, den Kunden im Bezirk Landeck auch Blumenschmuck fürs Haus anbieten zu können. Hand in Hand mit der Betriebserweiterung ging auch die Aufstockung der Mitarbeiter auf bis zu 20 Arbeiter und Angestellte. Dem Trend der Zeit folgend ging die Entwicklung des Unternehmens Anfang der Neunziger-Jahre immer mehr in Richtung Gartengestaltung. Vor allem die heimische Hotellerie, Gemeinden, Tourismusverbände und Hausverwaltungen erkannten in Karin und Hermann Grasberger kompetente und kreative Partner. Auch immer mehr private Hausbesitzer fanden für die Realisierung ihrer Gartenträume den Weg in die Fließerau. Trotzdem wurden die Tätigkeitsschwerpunkte der Anfangsjahre nie außer Acht gelassen. Im gegenteil: Diese wurden nach der Jahrtausendwende durch eine Erweiterung des Angebotes auf Teichbau, Pflasterungen sowie die Erstellung von Spielplätzen sogar noch ergänzt. Heute können Karin und Hermann Grasberger zufrieden auf ein stolzes Lebenswerk zurückblicken - und wissen gleichzeitig den Betrieb in guten

Foto: Foto-sandra.at

Fließer Spezialisten für Garten-, Landschaftsbau und Pflasterungen

Von Karin und Hermann Grasberger 1976 gegründet, wird die Firma Grasberger von Patricia Jenewein und Geschäftsführer Matthias Grasberger in die Zukunft geführt.

Händen: Mit Matthias Grasberger als neuen Geschäftsführer und Particia Jenewein im Sekretariat und in der Planung ist bereits die nächste Generation eifrig am Werk und wird den Betrieb in Kürze komplett übernehmen. Dazu wurde das Einzelunternehmen bereits 2012 in die Karin Grasberger GmbH. umgegründet. Damit ist sichergestellt, dass es in der Fließerau weiterhin grünt, blüht und gedeiht...

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Gemeindezentrum Höfen wurde auf den neuesten Stand gebracht metallbau leuprecht GMBH & CO KG, Gewerbegebiet 4, 6604 Höfen Tel. 05672/63313 Fax 05672/63313- 4 Mail: metallbau@leuprecht.co.at Fenster Türen Tore Wintergärten Geländer Treppen Fassaden Sonderkonstruktionen

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In die Jahre gekommen und nicht mehr ganz auf dem neuesten Stand der Technik präsentierte sich das Gemeindehaus in Höfen. So entschloss sich die Gemeindeführung, das Haus innen und außen zu sanieren. Anfang der 70er Jahre gebaut, war es auch höchste Zeit dazu. So begann man im Jahre 2011 mit der thermischen Außensanierung des Gemeindezentrums. Ein Vollwärmschutz wurde aufgebracht und auch die Fenster getauscht. Das erledigten


Fotos: www.bestundpartner.com/heni

heimische Firmen zur vollsten Zufriedenheit, aufgebracht werden mussten dafür rund 125.000 Euro. Im Jahr 2012 ging man dann daran, das Gebäude auch innen auf Vordermann zu bringen: Neue Böden, eine neue Saalbestuhlung, neue Vorhänge und eine moderne Kommunikationsanlage waren nötig, eingebaut

wurde auch eine komplett neue Küche. Auch die alten Sanitärräume wurden von Grund auf saniert sowie ein Behinderten-WC eingebaut. Treppenaufgang und Eingangsbereich wurden neu gestaltet und alle Innentüren ausgetauscht. Dafür waren bis jetzt weitere 160.000 Euro fällig. Ein Lift ins Obergeschoss wird

in Kürze für noch mehr Komfort sorgen. Das Gemeindezentrum zeigt sich nun von seiner angenehmsten Seite, das wissen die Bewohner zu schätzen. Auch die „Mieter“ im Haus, der Tourismusverband, der auch die Poststelle betreut, und der Friseurladen sind vom neuen Ambiente angetan.

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Verpeilhütte bietet Naturerlebnis pur!

Die Verpeilhütte ist voraussichtlich ab 14. Juni wieder geöffnet! Agnes Gram Dorf 57 · 6521 Fließ Telefon (Tal/Hütte): +43 (0) 650/ 5656 540 info@verpeilhuette.at · www.verpeilhuette.at

Voraussichtlich am 14. Juni öffnet die Verpeilhütte im Kaunertal wieder ihre Pforten. Pächterin Agnes Gram aus Fließ freut sich schon wieder auf die neue Saison auf knapp über 2.000 Metern Seehöhe und darauf, viele Gäste in der urigen Unterkunft begrüßen zu können. Hüttenwirtin Agnes schwingt selbst den Kochlöffel, um ihre Gäste mit möglichst frischen und regionalen Zutaten zu verköstigen. Die Hütte verfügt über 43 Schlafplätze, welche in kleinere Lager aufgeteilt sind. Für viele Familien ist die Verpeilhütte ein beliebtes Ausflugs- und Übernachtungsziel. Die leichte Erreichbarkeit und die fantastische Umgebung, in der ein kleiner Bach vor allem die Kinder in seinen Bann

zieht, machen einen Ausflug zur Verpeilhütte zu einem bleibenden Erlebnis. Bergsteiger und Wanderer wiederum schätzen diese Hütte wegen ihrer urigen Atmosphäre und nutzen sie als Stützpunkt für die umliegenden Besteigungen und Klettereien oder als Zwischenstopp auf dem Weg zu benachbarten Hütten. Weiters liegt die Verpeilhütte auch auf der schönsten Variantenstrecke des E5, welcher sich immer größerer Beliebtheit erfreut! Ein Höhepunkt im Sommerprogramm der Verpeilhütte ist auch heuer das Wander-, Jodel- und Singwochenende am 13./14. Juli. Nähere Infos auf unserer Homepage. Buchen Sie am besten schon jetzt Ihren Lagerplatz.

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Nassereith - Fernsteinsee Gesamteindruck: Gemütliche Wanderung von rund 4 km (WegNr. 2 bzw. 1) ohne großen Höhenunterschied, zuerst als Wiesen-, dann Waldweg, am Schluss nahe der leider lauten Fernpassstraße zum idyllischen Fernsteinsee. Dabei bewegt man sich auf der Via Claudia Augusta, dem Jakobsweg

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und dem von der Tirol Werbung kreierten Adlerweg. Gesamtgehzeit: Gut 2, mit Kindern 2:30 Std. Höhenunterschied: ca. 100 m. Einkehren: Neue SB-Raststation im Landhausstil ober dem Fernsteinsee mit Sonnenterrasse samt Seeblick; nobel: Hotel-Restaurant Schloss Fernsteinsee, geöffnet 26. April bis 20. Oktober (www.fernsteinsee.at); am Nassereither See Gasthof Seeblick. Start: Parken im still gewordenen Nassereith, 838 m, beim Platz des aufgelassenen Hotels Post oder gegenüber Volksschule. Wegverlauf: Am Postplatz Übersichtskarte; Beschilderung zum Fernsteinsee trifft man erst hinter dem Sportzentrum/Hallenbad. An der Kirche vorbei, vielleicht kurzer Abstecher zum kleinen Nasserei-

Foto: Elfi Berger

Auftakt der Wandersaison für Jung und Alt

Unter lärmender Fernpassstraße eine Seeidylle.

ther See. Nach den letzten Häusern beginnt ein reizvoller Wiesenweg am Fuß abweisender Felswände. Dieser wechselt dann auf einen Forstweg, der auch Mountainbikestrecke 610 darstellt; auf die andere Seite der Fernpassstraße gelangt man durch eine eher versteckt liegende Unterführung. Auf

Asphalt zum Romantik-Schlosscamping und gleich danach bei der Kapelle hinunter zum Fernsteinsee (Weiterwandern auf Uferweg möglich) bzw. hinauf zum Schloss. Auf einer Insel im See Ruine des Schlosses Sigmundsburg aus 1460. Bis hierher gut 1 bis 1:15 Std.Rückweg wie Hinweg.

Ingo Mayr - einfach & gut Der AMS-Angestellte und Bürgermeister von Roppen, SPÖ-Spitzenkandidat im Bezirk Imst, steht gemeinsam mit Landesrat Gerhard Reheis, der als erster sozialdemokratischer Landeshauptmann ein gutes Land gerechter gestalten möchte, für eine menschliche Politik für alle Tirolerinnen und Tiroler. Ingo Mayr, 47 Jahre alt, verheiratet, 2 Kinder

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Anton Mattle - Tiroler Volkspartei / Landeck

Claudia Melmer - Die Grünen / Imst

Wirtschaft stärken, Arbeitsplätze schaffen

Anton Mattle Landeck

Seit 1992 ist Toni Mattle Bürgermeister von Galtür. Die Arbeit an gemeindeübergreifenden Projekten und das Interesse an überregionaler Entwicklung haben ihn 2003 dazu bewogen, den Schritt aus dem Dorf hinauszuwagen und im Rahmen der Tiroler Volkspartei als Bezirksparteiobmann und in weiterer Folge als Mandatar für den Tiroler Landtag zu kandidieren. Neben Wirtschafts-, Tourismus- und Technologiethemen liegen ihm vor allem Regionalität und die Sicherheit im Alpinen Raum am Herzen. Als Bürgermeister von Galtür kennt er die Notwendigkeit des

Ausbaus der Schutzeinrichtungen vor Naturgefahren im gesamten Bezirk. Die Wirtschaft im Bezirk Landeck hat ihr stärkstes Standbein im Tourismus. Durch die Integration höher qualifizierter Arbeitskräfte kann sich der Tourismus weiterentwickeln und die Abwanderung von Fachkräften und jungen Akademikern hintangehalten werden. Durch eine bessere Einbindung der Landwirtschaft in den Tourismus kann unsere Region noch stärker profitieren. In der Daseinsfürsorge braucht unser Bezirk einen bedarfsgerechten Ausbau an Betreuungs- und Pflegeeinrichtungen.

Claudia Melmer Imst

Seit den letzten GR-Wahlen bin ich Gemeinderätin in Haiming und auch Obfrau des Kinder- und Jugendclubs. Besonders am Herzen liegen mir die Bedürfnisse junger Menschen und der respektvolle Umgang auf Augenhöhe mit ihnen. Ich werde meine Kraft dafür einsetzen, dass auch nachkommende Generationen die Artenvielfalt und Schönheit in unserem Bezirk genießen können. Als regionale Klimaschutzbeauftragte ist es mir bes. wichtig, den Menschen klar zu machen, dass wir ohne Einbußen unserer Lebensqualität auch mit kleinen Schritten viel für unsere Umwelt und zur Ressourcenschonung beitragen können, darum organisiere ich heuer in meiner Gemeinde bereits zum siebten Mal den "Autofreien Tag" bzw. die Woche der Mobilität in Zusammenarbeit mit

dem Klimabündnis. Ich setze mich für sanften Tourismus, nachhaltiges Wirtschaften und generell für einen achtsamen Umgang mit der Natur ein. Seit vielen Jahren beschäftige ich mich mit dem Thema Verkehr, daher auch mein jahrelanger Einsatz in der Bürgerinitiative ATO(AntiTransitOberland). Ich werde mich auch in Zukunft gegen eine ausgebaute Transitroute über den Fernpass, den Bau des Tschirganttunnels und der damit verbundenen Transitroute Ulm-Mailand zur Wehr setzen. Ich kenne die Verkehrsprobleme im Bezirk, die v.a. das Gurgltal belasten und stehe jederzeit als Ansprechpartnerin zur Verfügung, um in Zusammenarbeit mit Verkehrsexperten und Betroffenen zu einem guten Ende zu kommen. Damit Imst grün bleibt!

Andreas Krajic, Peter Zangerl und Anna Hosp - >> vorwärts Tirol / Imst, Landeck, Außerfern

>> vorwärts Tirol – die bürgerliche Alternative stellt sich vor Ich setze mich daher aktiv dafür ein, dass im Land Tirol wieder PolitikerInnen am Werk sind, die den Mut haben Entscheidungen zu treffen, und diese ohne langes Hinausschieben umsetzen. Politische Versprechen müssen endlich wieder an Handschlagqualität gewinnen! Mein Ziel ist es, mit der bürgerlichen Alternative vorwärts Tirol, eine Veränderung für unser Land zu erreichen. Durch meinen landwirtschaftlichen Hintergrund werde ich mich vor allem als Sprachrohr für den ländlichen Raum einbringen. Als selbstständiger Gastwirt setze ich mich auch für einen eigenen Landesrat für Arbeit, Wirtschaft und Tourismus ein.

100 Tage vor der Wahl hat sich unsere Bewegung der Öffentlichkeit präsentiert. Nach nur 50 Tagen konnten wir ein umfassendes Programm für die FAIRänderung Tirols vorlegen, welches von über 100 Kandidaten aus dem ganzen Land erarbeitet wurde. Wir wollen mit einem neuen politischen Stil, getragen von Fairness, Transparenz und Objektivität die verkrusteten Machtstrukturen im Land aufbrechen und Tirol zu einem demokratischen Aufbruch verhelfen. Im Folgenden stellen sich Ihnen unsere Oberländer Kandidaten vor. Andreas Krajic, 31, Gastronom, Spitzenkandidat Imst: Endlich ehrlich sein! Mich stört die derzeitige Stillstandspolitik im Land Tirol und ich will daher Teil einer Bewegung sein, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die festgefahrenen Strukturen aufzubrechen. Es wurden vor fünf Jahren Mandatare in den Landtag entsandt, die keinen Wählerauftrag hatten und die getätigten Versprechen nicht gehalten haben.

Peter Zangerl, 53, Bäckermeister, Spitzenkandidat Landeck: Endlich heimische Wirtschaft fördern und stärken! Als Handwerker und Unternehmer ist es mir wichtig, dass die regionale Wirtschaft wieder gestärkt wird. Tourismus, Handwerk und Landwirtschaft müssen wieder Rahmenbedingungen für eine effektive Zusammenarbeit vorfinden können. Auch die Übergabe von Familienbetrieben gehört vereinfacht, damit unser

Land vor einem Ausverkauf an ausländische Investoren geschützt ist. Wie viele andere habe ich in den letzten Jahren kontinuierlich meine politische Heimat in der ÖVP verloren. Bei vorwärts Tirol, der bürgerlichen Alternative, habe ich wieder Menschen gefunden, die für die Zukunft unseres Landes arbeiten und für die Probleme aller Bürger und Bürgerinnen ein Ohr haben.

Anna Hosp, 46, Unternehmensberaterin, Spitzenkandidatin Reutte: Endlich unnötige Bürokratie abschaffen Politik muss wieder mehr Mut zu Entscheidungen haben und darf diese nicht an Beamte, Gerichtshöfe oder Dritte abschieben. Politik muss auch wieder für die Anliegen der Menschen da sein und darf nicht nur auf Veranstaltungen für die mediale Abbildung präsent sein. Auch wenn ein Problem noch so klein scheint, müssen gewählte Vertreter gewillt und imstande sein es zu lösen um die Zukunft von uns allen positiv mitzugestalten. Die politische Zugehörigkeit eines Menschen darf keine Rolle spielen. Gesetze sollen künftig auf ihre Notwendigkeit und Lesbarkeit geprüft werden. Statt einer Gutachtervielfalt sollte endlich wieder Hausverstand in der Politik Einzug halten. Die Bürger sollen zudem ein Recht auf eine raschere Verfahrensabwicklung erhalten. Alle diese Überlegungen sind für mich ausschlaggebend, mich wieder politisch zu engagieren und an der Zukunft des Landes mitzuarbeiten. Mit vorwärts Tirol, der bürgerlichen Alternative, werden wir Tirol fairändern.

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Neuer Bauhof für Prutz D

Wir danken den ausführenden Firmen für die prompete und zuverlässige Ausführung der Arbeiten.

Günter Stöckl Gießenstraße 4 6522 Prutz Tel. 05472 2538 info@metallbau-eckhart.at www.metallbau-eckhart.at

Dipl.-Ing. Martin Hellweger

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23. April 2013

irekt an der Kaunertaler Straße gelegen, wurde im vergangenen Jahr der neue Bauhof für die Gemeinde Prutz errichtet. An das bestehende Gebäude wurden vier neue „Boxen“ angebaut. Darin sind Garagen, Lagerräume und eine geräumige Werkstatt untergebracht. Alle Boxen sind mit automatischen Rolltoren und Fußbodenheizung versehen. Zusätzlich entstand ein weiteres Gebäude, in dem der Aufenthaltsraum für die fünf Bauhof-Mitarbeiter, WC-Anlagen und ein Lagerraum für Installationsmaterial und Armaturen untergebracht ist. „Wichtig ist auch“, wie Bauhof-Leiter Hannes Lanbach erklärt, „dass wir jetzt einen großen Vorplatz haben, auf dem ebenfalls Geräte und Material gelagert werden können.“ Die Errichtung des Bauhofes entstand nach den Plänen der Firma Gigele aus Fließ, die Bauhof-Mitarbeiter leisteten viel Arbeitszeit in Eigenregie. Das Gebäude selbst wurde statisch so ausgelegt, dass auch eine Aufstockung in Zukunft möglich sein wird.


Fotos: www.bestundpartner.com/guwa

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Piburger See Gasthof

wirt des monats

Koch aus Leidenschaft

ww.piburgerse e.at

Fotos: www.bestundpartner.com

Gerhard Plattner aus Piburg bei Oetz konnte seine Hobbys zum Beruf machen

Familie Gerha rd Plattner Piburg 14, 6433 O gasthof.piburge etz rsee@aon.at w

Gerhard Plattner führt das Gasthaus Piburger See in dritter Generation, unterstützt wird er dabei von seiner Gattin Andrea.

Den Gasthof Piburger See gibt es seit 1928. Kurz zuvor hatte Ferdinand Plattner sen. ein Doppelhaus erworben und zu einer Gaststätte

Die Midl bei ihrer Arbeit. Eine Frohnatur, die getrost als gute Seele des Hauses bezeichnet werden kann.

ausgebaut. Die Entscheidung sollte sich als richtig herausstellen, denn bereits damals zog das Naturjuwel Piburger See die Sommergäste in Scharen an und so sollte sich die Einkehr bald einmal zu einem beliebten Treff entwickeln. Später führte Ferdinand jun. das Werk seines Vaters fort, ehe 1991 mit Gerhard Plattner die bereits dritte Generation ans Ruder trat. „Ich sehe mich nicht als Wirt im eigentlichen Sinn“, sagt der aktuelle Betreiber allerdings bescheiden, vielmehr sei er ein „leidenschaftlicher Koch“, für den es das schönste Kompliment sei, „wenn die Gäste zufrieden nach Hause gehen“, meint der 51Jährige. Als passionierter Jäger und zugleich Jagdpächter bereitet er sein selbst Erlegtes mit besonders viel Liebe zu. Über

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Gerade in den Sommermonaten ist das Gasthaus Piburger See oberhalb von Oetz eine beliebte Einkehr.

seine Wildspezialitäten hinaus ist Gerhard Plattner aber auch für seine regionalen Kreationen bekannt. Das Spanferkel gibt`s ab zehn Personen auf Vorbestellung, ebenso wie die beliebten, frisch geräuchterten Forellen. Meist rundet auch ein gutes Schnapsl aus der eigenen Brennerei die Einkehr in Piburg ab. Unterstützt wird der 51-Jährige bei seiner Arbeit von seiner Frau Andrea, die für das Service verantwortlich zeichnet, und dann ist da auch noch die gute Seele des Hauses, Mama Midl. Sie geht nach wie

vor in ihrer bekannt offenen Art auf die Gäste zu und kümmert sich auch rührend um das Ambiente, wie den Blumenschmuck. Eine Einkehr im Gasthof Piburger See lohnt sich daher auf vielfache Art und Weise! Mit Sicherheit trifft auch der hauseigene Spruch, „Als Gäste ankommen und als Freunde heimkehren“, selten so zu wie in dem Traditionsbetrieb in der Nähe des wärmsten Gebirgssees Tirols. Ob Ausflug, Familienfeier oder herbstliche Wildbretwoche – hier ist man immer an der richtigen Adresse.

Sylvia Keil · Tel. 0664 8719036 · sylvia.keil@merkur.at


sautens

„Wir gehen es bewusst ein wenig anders an” „Geld ist nichts alles“. – Angesprochen darauf, dass Sautens nicht gerade zu den finanzstärksten Gemeinden des Landes zählt und er möglicherweise ab und zu etwas neidisch auf die Budgets von anderen Gemeinden schielen könne, kontert Fredi Köll, dass auch mit schmaler Geldtasche einiges zu verwirklichen sei: „Wir können und wollen nicht prassen, trotzdem schaffen wir es, eine passable Infrastruktur auf die Beine zu stellen.“ Köll bekleidet seit 1998 das Amt des Bürgermeisters in der Vorderötztaler Gemeinde. Er sei auch nach diesen 15 Jahren nicht amtsmüde und die Arbeit freue ihn nach wie vor, sagt er. Wobei: Honigschlecken sei sein Amt keines. „Gerade in den kleinen Gemeinden läuft vieles direkt über den Bürgermeister, da haben es größere Kommunen sicherlich einfacher“, gibt der 52-Jährige zu bedenken. Somit sei es „schon eine große Aufgabe und Herausforderung, alles unter einen Hut zu bringen“.

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Bürgermeister Fredi Köll über seine Arbeit in der Sautener Gemeindestube

Bürgermeister Fredi Köll ist seit 1998 Dorfchef in Sautens

Es scheint so, als ob das vergangene Jahrzehnt auch in Sautens jenes der Fusionierungen gewesen sein sollte: Angefangen von der Raika über den Tourismusverband bis hin zum Seelsorgeraum oder auch dem Thema Postpartnerschaft – vieles war in jüngster Vergangenheit in Bewegung. Köll: „All diese Sachen waren zunächst ein Schock, wir haben uns aber je-

weils eingehend damit auseinandergesetzt und scheinen das Beste daraus gemacht zu haben“. Auch „sonst“ habe man es geschafft, den gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden. Köll verweist auf „eine neue Schule, ein neues Sporthaus, eine neue Ortseinfahrt oder etwa auch den praktischen Arzt. Alles keine Selbstverständlichkeit.“ Aber man habe die

Teilwaldregulierung

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Konzept für Oberhofer-Areal steht Ganz mit der Sprache will er noch nicht herausrücken, der Bürgermeister von Sautens. „Ich will dem Gemeinderat nämlich nicht vorgreifen“, erläutert er, „aber so viel sei bereits verraten: Das Konzept ist wirklich gut.“ Der Gemeinderat von Sautens hatte im Sommer des Vorjahres mit einigem Bauchweh für den Ankauf votiert. Nun scheint sich alles zum Guten zu wenden. Mit höchster Wahrscheinlichkeit wird ein Nahversorger auf dem Oberhofer-Areal angesiedelt werden und auch der Arzt soll eine zeitgemäße Ordination erhalten.

Das sogenannte Oberhofer-Anwesen mit diesem Haus im Vordergrund und einem dazugehörigen größeren Grundstück wurde im Sommer des Vorjahres von der Gemeinde Sautens erworben und bildet nun die Grundlage für eine Ortskernentwicklung in direkter Nähe des bestehenden Gemeindehauses.

Hausaufgaben eben gewissenhaft erledigt. Und so sei Sautens nun auch an das Gasnetz angeschlossen und gerade seien auch die Arbeiten für eine neue Zufahrt nach Haderlehn im Gange. Stolz ist Köll auch auf das Freiluft-Veranstaltungszentrum, die Kalkofen-Arena, und darauf, „dass wir eine wachsende Gemeinde sind.“ Zwar brauche in Sautens manches länger für eine Realisierung, sagt Köll. „Aber wir gehen es auch bewusst anders an.“ Der Lohn dafür: Ein Verschuldungsgrad von lediglich 20 % - weswegen so manch andere Gemeinde wiederum neidisch nach Sautens schielt. Trotzdem oder gerade deswegen ist in Sautens das Wohnen noch leistbar. „Bei uns gibt es noch vernünftige Preise“, ist sich Köll auch sicher, dass Sautens in Bälde die 1.600Einwohner-Marke knacken wird.

Sautens verfügt über keine Agrargemeinschaft. Das muss in Zeiten wie diesen nicht unbedingt ein Nachteil sein. Dafür steht eine andere „Regulierung“ an der Tagesordnung, nämlich jene der Teilwälder. Eine umfangreiche Tätigkeit, erläutert Bürgermeister Köll, denn es handelt sich hierbei um sage und schreibe 1.700 Nutzungsberechtigte (Grundbesitzer ist die Gemeinde). Erschwerend kommt dazu, dass man sich die meisten Informationen aus einem schwer les- und entzifferbaren „Waldbuch“, das aus dem Jahr 1730 stammt, holen muss. Teilweise eine Sisyphusarbeit, die aber von Erfolg gekrönt ist. Zum Großteil wurden die Maße – damals war noch die Angabe Klafter gebräuchlich – bereits umgerechnet und in einen digitalen Waldplan übertragen. Freilich sind dazu beinahe wöchentliche Sitzungen notwendig. Köll ist voll des Lobes über den Ausschuss. „Der leistet wirklich hervorragende Arbeit“, betont das Sautner Dorfoberhaupt.

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sautens

Sautens verteidigt Ruf als Trachtler-Hochburg Nach einigen Jahren ohne offizielle Registrierung wurde in Sautens 1974 der Trachtenverein gegründet. Barbara, genannt „Wabi“, und ihr Gatte Wilhelm Rettenbacher dürften zusammen mit Ferdl Plazzotta gute Arbeit geleistet haben. Denn schon bald nach der Gründung verzeichnete die neue Vereinigung an die 200 Mitglieder. Aber, von nichts kommt bekanntlich auch nichts! Deshalb ist stark anzunehmen, dass sich das Ehepaar und das weitere männliche Vorstandsmitglied italienischer Abstammung auch dementsprechend ins Zeug gelegt haben. Jedenfalls wurde Plazzotta später auch zum Obmann des Trachtenverbandes Oberland-Außerfern befördert, was sicherlich auch als ein Indiz für die gute Arbeit an der Basis gewertet werden darf. Wie es aber in einem Verein immer so ist, folgen auf gute Zei-

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Neo-Obmann Jörg Pischl versucht wieder an alte Zeiten anzuschließen

Tradition und Jörg Pischl - das ist eine innige Beziehung. Der Sautner Vereinsoberste begeistert sich vor allem für die Ötztaler Tracht, zu der bei den Frauen auch eine schwarze Fatzelkappe gehört.

ten auch weniger erfolgreiche. Das ist bei Sportvereinen so der Fall. Aber, weshalb sollte es bei einer Brauchtumsgruppe anders sein? Jedenfalls schlief mit der Zeit nicht nur die Begeisterung ein wenig ein, auch die Volkstanz-

gruppe und die Schuhplattler verschwanden von der Bildfläche und die neue Vereinsführung hatte Mühe, den Verein über Wasser zu halten. Nun weht aber seit einigen Jahren wieder ein frischer Wind durch das Vereinslokal der Trachtler. Verbunden mit dieser Renaissance ist der Name Jörg Pischl. Der ehemalige Außendienstmitarbeiter stieß 2007 zum Traditionsverein – und bekleidete kurz darauf auch gleich einmal das Amt des Obmannes. Der in Tarrenz Geborene und in Innsbruck Aufgewachsene hat laut eigenen Angaben „die Tradition und die Tracht immer schon gemocht“. Der 63-Jährige begeistert sich für die „feine Volksmusik“ und wollte ursprünglich lediglich „ein wenig mithelfen“. Allerdings war der Weg vom Schriftführer zum Vereinsobersten nicht allzu weit…

Wieder ein Ehepaar an der Spitze Ich bin Physio- und CranioSacral Therapeutin und seit 2001 selbstständig in Sautens tätig. In meiner Arbeit verbinde ich gerne die klassische Physiotherapie mit der CranioSacraltherapie. Die Cranio ist eine ganzheitliche Methode, die die Selbstheilung unterstützt. Speziell mit der Viszeralen Technik kann man sehr gut die Organe behandeln und deren Gleitfähigkeit im Körper fördern. V.a. bei, Kopfschmerzen, Migräne, Burnout, Kinderwunsch, Schwangerschaftsbegleitung und Geburtsvorbereitung, Stillproblemen und Schreibabys. Ich arbeite mit allen Krankenkassen zusammen.

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Wie schon zur Zeit der Vereinsgründung wartete auch diesmal wieder viel Arbeit auf das Ehepaar an der Spitze des Vereines. Jörg Pischl wird nämlich ebenfalls von seiner besseren Hälfte tatkräftig unterstützt. So wie es damals in den 1970er und 1980er Jahren bei den Rettenbachers der Fall gewesen war. So hat Gattin Silvia in mühevoller Kleinarbeit sämtliche Trachten – immerhin finden sich an die 60 im Fundus (!) – einer

Generalüberholung unterzogen. Das war auch dringend notwendig gewesen. Die Trachten hatten Stockflecken aufgewiesen und stanken! Was auch kein Wunder ist, denn diese waren lange Zeit im feuchten Vereinslokal untergebracht gewesen. Nun wurde die Herberge aber von Grund auf saniert! Und somit konnten die Trachten auch wieder dorthin gebracht werden. Sehr zur Freude von Silvia Pischl, welche die Trachten trotz aller Liebe im Laufe der Zeit nicht mehr in den eigenen vier Wänden sehen konnte.

Hotspot in Sachen Trachten Warum findet sich eine derartige Anzahl an Trachten im Sautner Vereins-Fundus, obwohl doch jeder Trachtler sein bestes Stück zuhause hat? Jörg Pischl: „Das ist richtig, wir verleihen aber auch Trachten und müssen damit auch über einen gewissen Vorrat verfügen.“ Immer wieder komme es vor, sagt der Obmann, dass Menschen auch aus anderen Talgemeinden kommen und nach einer Tracht fragen. Das können Vereine sein, die neue Mitglieder ausstatten, oder Trachtenträger, die eine andere Größe benötigen. Tatsache ist, dass die Verbundenheit zur Heimat lebt und man mittels einer Tracht auch gerne zeigt, woher man kommt. Insofern glaubt Pischl auch, dass es möglich sein müsste, den Kindervolkstanz wiederzubeleben. „Wir werden dazu im Herbst in Zusammenarbeit mit der Schule einen Kurs anbieten und einen Tanzlehrer zur Verfügung stellen“, sagt er. Schließlich soll die Mitgliederzahl, die derzeit buchhalterisch bei 64 liegt, weiter gesteigert werden. „Wir haben 30 Aktive – das ist noch nicht das Ende der Fahnenstange.“ Sautens habe in Bezug auf die Trachten einen guten Ruf zu verteidigen, schließt der Trachtenboss, der auch davon ausgeht, dass der Tiefpunkt im Verein überwunden ist und man nun wieder positiver in die Zukunft blicken könne.


Foto: Burning Limestones

Fotos: Burning Limestones

Karin Strigl fungiert bei den „Burning Limestones“ als Trainerin.

Sie ist die Obfrau der Sautner Tanzvereinigung: Lotte Kopp.

Linedance sehr gefragt Burning Limestones trainieren wöchentlich 29 Frauen und ein Mann sind es, die der Sautner Linedance-Gruppe „Burning Limestones“ angehören. Der Name ist Programm. Heißt er doch übersetzt so viel wie „Brennende Kalksteine“. Die Bezeichnung verweist auf den bevorzugten Auftrittsort - der Erlebnisanlage Kalkofen. Das „Brennend“ könnte sich aber auch auf die Art und Weise der Tanzvorführungen beziehen - sind doch bei den Auftritten der Linedancer rauchende Fußsohlen durchaus keine Seltenheit. Im Jahr 2006 wurde in Sautens das erste Countryfest abgehalten. Ein Ereignis, bei dem so manche Zuschauerin interessiert die Vorführungen einer Tanzgruppe verfolgte. Rasch regte sich der Wunsch, es dieser gleichzutun. Und als die Musikkapelle bald darauf einen Linedance-Kurs ausschrieb, meldeten sich auf Anhieb 40 Gleichge-

sinnte. Übrig blieb schließlich der harte Kern von 15, der in der Folge auch den Verein ins Leben rief. Zur ersten Obfrau wurde Tamara Petz gekürt.

Neue Vereinsführung Seit 2010 steht dem Verein nun eine Doppelspitze vor: Lotte Kopp kümmert sich um die organisatorischen Belange, Karin Strigl fungiert als Trainerin. Das Repertoire kann sich durchaus sehen lassen. So beherrschen Fortgeschrittene an die 200 Choreografien. Trainiert wird logischerweise wöchentlich. Und das mitunter bis zu drei Stunden lang. „Daran sieht man, wie die Sache Spaß macht“, sagt Lotte Kopp, „und das unabhängig vom Alter. Wir haben eine Spanne zwischen 23 und 62 Jahren - und jede(r) fühlt sich bei uns wohl.“ Man könne beim Tanzen wunderbar abschalten und abgesehen von

Sa, 4. + So, 5. Mai SALSA-CRASH-KURS in Imst

Training und Auftritten würde man auch das Gesellige nicht aus den Augen verlieren. So stehen diverse Feiern, Ausflüge oder etwa ein Skitag und ein Rodelabend auf dem Programm. Aufgrund des Andranges gibt es bei den „Burning Limestones“ derzeit einen Aufnahmestopp und sollte einmal ein Platz frei werden, dann muss sich der Neuling zunächst in Kursen weiter bilden. „Weil“, ergänzt Karin Strigl, „es wäre zu mühsam, wenn die ganze Gruppe immer wieder von vorne anfangen müsste.“ Den Ursprung hat Linedance – wie dem Namen unschwer zu entnehmen – in Amerika. Mittlerweile findet man Linedancer aber über den ganzen Erdball verstreut. Getanzt wird auch nicht ausschließlich zu Countrymusik, „denn eigentlich kann man Linedance zu beinahe jeder Melodie machen“, erklärt die Trainerin. Es gebe also quasi zu jedem Lied einen genormten Tanz. Wie die Schritte dann verbreitet werden?

Karin Strigl: „Bei uns gibt es den Tiroler Linedance Verband. In dessen Rahmen treffen wir uns einmal monatlich in der Branger Alm, wo neue Tänze vorgestellt werden. Außerdem kann man sich Anregungen auch aus dem Internet holen.“

Überall daheim Das sei auch das Schöne am Linedance, sagen Kopp und Strigl, man brauche keinen Partner auf den man angewiesen ist, sondern kann sich auch in fernen Ländern einfach zu einer Gruppe dazu gesellen und mittanzen. Denn, die Schrittabfolge und die Bewegungen seien überall mehr oder weniger dieselben. Man sei also immer ein Insider. Einmal im Monat haben die Sautner Linedancer auch einen Auftritt im Umhauser Kurzentrum. „Da werden wir anfangs mitunter belächelt und dann dauert es meist nicht lange, bis die Gäste selbst begeistert mittanzen.“ Auch bei drei Weltrekordversuchen waren die „Burning Limestones“ bereits vertreten.

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Aus Alt mach Mehrgenerationenhaus „Beim Mungenast“ in Zams wohnen nun drei Familien unter einem Dach

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Neue Zeiten – neue Anforderungen. Diese Homestory ist ein Beweis dafür, wie mit einem Schlag gleich mehrere Probleme gelöst werden können. Vorausgesetzt, man versteht sich. Zams, Bahnstraße 7. Diese Adresse kommt so manchem sicherlich bekannt vor. Wohnten „Beim Mungenast“ doch Generationen von Studenten, Bedienstete des Krankenhauses und anderswo Beschäftigte. Hier befand sich bis 1982 auch ein Lebensmittelgeschäft. Nun kann man in der Bahnhofstraße 7 zwar nicht mehr einkaufen, Annemarie, die Hausherrin, vermietet auch nur mehr an Ur-

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lauber, dafür wurde das schon bisher stattliche Anwesen noch einmal erweitert und bietet nun drei Familien ein modernes Zuhause. Hauptausschlaggebend für das neue Mehrgenerationenhaus ist Martin, ein Sohn des Hauses. Er war es, der für sich und seine Lebensgefährtin Sarah eine Bleibe suchte. Zunächst wurde lange hin und her überlegt. Die ersten Entwürfe sahen vor, auf den einst vom Opa errichteten Trakt zwei Stockwerke aufzusetzen. „Das haben wir dann doch nicht gemacht“, erzählt der Bauherr, „denn das wäre zum Einen ein ,wilder Turm` geworden und zum Zweiten hätten Mama und Papa dadurch wieder kein

schlüssiges Wohnkonzept erhalten“. - „Stimmt“, pflichtet Mutter Annemarie bei, „wir wären einmal mehr durch den Rost gefallen.“ Das sei man zwar irgendwie gewohnt gewesen, schließlich habe man „ein Lebtag lang umgebaut, umgebaut und umgebaut“ und unter anderem drei Bäder errichtet. Die Wohnräume seien aber auf zwei Stockwerke verteilt und „halt wie in einem alten Haus angeordnet gewesen: Tür – Gang – Tür.“ Weit entfernt also von einem zeitgemäßen Wohnen. So blieb es Tochter Karin Marth vorbehalten, den Durchbruch zu erzielen. „Macht doch Nägel mit Köpfen“, riet sie, „Mama und Papa machen

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icher Unterstützu

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es sich im Parterre gemütlich und Sarah & Martin in den beiden oberen Stockwerken.“ Diese Idee sollte sich als Schlüssel zum Erfolg herausstellen.

Haus total entkernt Im nordöstlichen Trakt des Anwesens blieb fast kein Stein auf dem anderen. Jedenfalls wurde (bereits im Feber) das Dach entfernt und sämtliche nichttragenden Mauern dem Erdboden gleich gemacht. Das Objekt war damit komplett ausgehöhlt. Insgesamt sollten dann 18 Monate vergehen, bis die meisten Arbeiten beendet waren. Eine Riesenherausforderung, die von Haus aus auch ein gewisses Kon-


Schnörkellos wie die gesamte Wohnung - Die Hochglanzküche erhält ihr besonderes Flair durch die Oberlichten.

Die Wohnung von Oma Annemarie im Parterre erhielt auch ein modernes Aussehen. Enkel Simon kocht manchmal gerne mit.

Der Kachelofen mit automatischer Abbrandregelung fungiert als Raumteiler.

Vom Schlafzimmer aus gibt es einen Durchblick in die Dusche.

fliktpotential beinhaltet. Nicht so bei Mungenasts. „Alle haben fest zusammengehalten und es hat während der gesamten Bauphase nicht ein schiefes Wort gegeben“, freut sich Annemarie über die Harmonie auch in einer stressigen Bauzeit. Ein Kompliment, das die Schwiegertochter postwendend zurückgibt: „Wir wussten sehr zu schätzen, dass uns nicht dreingeredet wurde.“ Derart habe man die eigenen Vorstellungen verwirklichen können – und freue sich nun gemeinsam über das gelungene Werk.

tet, fest. So habe er im 1. Stock, der nun die Schlafebene darstellt, problemlos die erst vor zwei Jahren eingesetzten Fenster in sein neues Konzept übernommen. Überhaupt seien sie sehr zufrieden mit allen bauausführenden Firmen, „das beginnt beim Holzriegelbau und geht bis zu Tischler Stefan Auer, der aus Resten des Eichenholzbodens gekonnt Esstisch, Garderobe und Wandvertäfelung fertigte. Damit ziehen sich wenige Materialien praktisch wie ein roter Faden durch die komplette Wohnung. Wie etwa auch der Stoff für die Auflage auf

Perfekte Planung Als Glücksfall für die Familie sollte sich auch Architekt Florian Mathis herausstellen. Der Planer hat nämlich auch ein Faible für Innenraumgestaltung und legte in seinem Konzept auch gleich die Form der Eckbank, Küche, des Ofens, Bades und dergleichen fest. Dies erleichterte die weitere Bauabfolge ganz wesentlich. „Auch ist Florian Mathis einer, der sich nicht unbedingt selbst verwirklichen will, hält Sarah, die am Zammer Gymnasium und der BAKIP Mathematik unterrich-

der Eckbank, der genau jenem der Wohnzimmercouch entspricht. Genauso, wie man es haben wollte. „Wir wünschten uns viel Licht in der Wohnung und wollten eine gerade Linie fahren, ohne Schnörkel“, umschreibt Martin Mungenast, von Beruf Kaufmännischer Angestellter, die ursprünglichen Intentionen. Dass sein Bruder Reinhold sich auch in das Bauunterfangen einklinkte und seinen Wohn- und Terrassenbereich erweiterte sowie den Dachaufbau erneuerte, passt gut ins Gesamtbild. Ebenso wie die Tatsache, dass nun alle drei Wohneinhei-

Ausführung der Baumeisterarbeiten

Bruggfeldstraße 31 A-6500 Landeck Tel. 05442 / 635 22

Ausführung: Fliesen + Sanitär 23. April 2013

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Pfiffiges Detail der Badewanne: Stauraum unter dem Rand.

ten gemeinsam von einem zentralen Heizraum („Brennwertkessel“) aus versorgt werden. Sarah freut die Kontrollierte Wohnraumlüftung besonders („Die würde ich unter keinen Umständen mehr hergeben“) und Schwiegermutter Annemarie die Tatsache, „dass wir heuer die Fußbodenheizung lediglich drei Tage lang einschalten mussten, ansonsten reichte der Kachelofen.“ So perfekt sei das Haus nun gedämmt und mit den dreifach verglasten Fenstern isoliert. „Wir haben es nun in allen Belangen wirklich fein. Ich bin froh, dass wir den Schritt zum Mehrgenerationenhaus gesetzt haben. Ein gutes Gefühl.“ (best)

Das ist das so genannte Damen-WC, welches sich in der Wohnebene befindet. Man beachte den rosaroten Vorleger.

Das „Herren-WC“ (Schlafebene) ist mit Fanartikeln des FC Bayern geschmückt: Handtuch, Vorleger und Poster stammen aus dessen Fanshop.

Boden und Möbel wirken wie aus einem Guss. Tischlermeister Stefan Auer verwendete die Abfälle vom Bodenverlegen und stellte diese Möbel her.

Im Schafferer natürlichMassivholzhaus lässt sich Wohngefühl neu erleben! Mit Massivholzelementen gebaut, bietet das Passivhaus ein persönliches Naturrefugium in das man sich zurückziehen und dem Alltagsstress entfliehen kann. Die angenehme Oberflächentemperatur des Massivholzes sorgt für besondere Behaglichkeit in den Wohnräumen. Der Naturallrounder Holz ist zudem ein Garant für erstklassiges, gesundes Raumklima in allen Wohnräumen. Dank der Lüftungsanlage wird dem Haus ständig frische, gefilterte und pollenfreie Luft zugeführt. Dadurch wird die Wohngesundheit zusätzlich unterstützt. Stickige Luft und Konzentrationsschwächen durch Sauerstoffmangel gehören im Schafferer natürlich Massivholzhaus der Vergangenheit an. Holz ist ein natürlicher, nachwachsender Rohstoff und unterstützt somit die Ökologie des Schafferer natürlich Massivholzhauses. Doch auch aus ökonomischer Sicht ist das Haus ein absoluter Gewinner. Durch die geringe Montagezeit der Massivholzelemente werden Kosten, die durch lange Bauzeiten entstehen, eingespart.

Die Schafferer natürlich Massivholzhäuser sind zudem langlebig und wertbeständig. Uns ist es wichtig, Wälder nachhaltig zu bewirtschaften, ohne dabei die Umwelt aus der Balance zu bringen. Auch bei der weiteren Verwendung des Baustoffes Holz steht die Ökologie immer im Vordergrund – im Vergleich zu

allen anderen Baustoffen wird bei der Herstellung von Massivholzelementen nur ein kleiner Bruchteil der Energie verwendet, die zur Gewinnung und Produktion mineralischer Baustoffe nötig wäre. Geben Sie Ihrem Traum von »einem Zuhause« Gestalt – wir beraten Sie gerne.


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Der passende Sonnenschutz für zuhause am besten zum Einsatz kommt, hängt davon ab, an welchem Platz man seine Freizeit gern verbringt und wie dort die baulichen Gegebenheiten sind. Wer auf einen platzraubenden Mittelstützfuß eines Sonnenschirms verzichten möchte, für den sind Markisen die richtige Wahl.

Foto: djd/Klaiber Sonnen- und Wetterschutztechnik

Die Art der Markise richtet sich nach den baulichen Gegebenheiten. Sonnenlicht tut dem Menschen gut. Doch zu viel davon kann schädlich sein. Gerade vor den aggressiven Sonnenstrahlen während der Mittagshitze sollten sich Freiluftfans hüten. Welcher Sonnenschutz im eigenen Garten

Markisen mit Volant schützen vor neugierigen Blicken und blendender Sonne gerade in den Morgen- und Abendstunden.

Beschattung für den kleinen Platz Für Balkone und kleine Terrassen empfehlen sich Markisen in schlankem und möglichst gradlinigem Design. Sie passen am besten zu den gegebenen Größenverhältnissen und drängen sich optisch nicht zu sehr auf. Kassettenmarkisen sind zudem besonders gut vor Niederschlag und Schmutz geschützt: In eingefahrenem Zustand rollen sich Tuch und Technik in einem Kastensystem auf, das platzsparend an Wand oder Decke sitzt. Das sorgt für eine lange Lebensdauer. Der Nutzer fährt die Markise bequem über einen Elektromotor mit Funkfernbedienung ein und aus oder aber per Getriebe mit Handkurbel.

Im Garten: Sonnensegel Immer häufiger sieht man in den heimischen Gärten auch Sonnensegel. Das moderne Design und die Möglichkeit, große Flächen auch abseits einer Hauswand zu beschatten, findet immer mehr Anhänger. Durch seine elegante

Optik und die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten ist ein Sonnensegel der "Hingucker" in jedem Garten. Je nach Stoffwahl dienen Sonnensegel auch als Regenschutz, sollte die Sonne ausgerechnet am Tag der geplanten Grillparty einmal Pause machen.

Angenehmes Raumklima Genau so wichtig wie der Sonnenschutz im Freien ist aber auch ein angenehmes Raumklima in den eigenen vier Wänden. Jalousien, Plissees oder Lamellenvorhänge zum Beispiel sorgen dafür, dass das Sonnenlicht zurückgehalten wird und sich die Räume nicht aufheizen. Verstärken lässt sich dieser Effekt mit Materialien, die auf der Außenseite speziell beschichtet sind. Ein reflektierendes Material wirft die Sonnenstrahlen zurück und verbessert auf diese Weise das Raumklima. Sowohl für Rollos als auch für Plissees und Jalousien sind diese Außenbeschichtungen erhältlich. Innen wählt man Farben und Muster ganz nach dem eigenen Geschmack und passend zur Wohnungseinrichtung aus. 23. April 2013

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Bundespräsident war zum Skifahren in St. Anton Skilegende Karl Schranz hatte Bundespräsident Heinz Fischer im Rahmen der Ski-WM in Schladming zu einem Skiwochenende in St. Anton eingeladen. Anfang April war es soweit: Das Staatsoberhaupt besuchte St. Anton und war vom Skigebiet und den Bergen angetan. Am Abend lud die Gemeinde zu einem Empfang, bei dem die Musikkapelle aufspielte und die Schützenkompanie eine Salve abfeuerte. Der Bundespräsident versprach, möglichst bald wieder nach St. Anton kommen zu wollen.

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Mag. Thomas Pupp, als Tiroler Landesrat zuständig für den Umweltschutz, machte sich unlängst ein Bild von den Entsorgungsbetrieben der Firmen DAKA und Höpperger in Schwaz bzw. Pfaffenhofen. Gemeinsam mit DAKA-Geschäftsführerin Barbara Zitterbart, Prokurist Martin Klingler und Harald Höpperger, Chef von Höpperger Umweltschutz, konnte sich Pupp ein Bild machen von den Anlagen, die

zum einen den neuesten Stand der Technik repräsentieren und dadurch andererseits einen bedeutenden Beitrag zum Erhalt der Tiroler Natur leisten. Bei der Führung durch die TRG (Tiroler Recycling GmbH) in Pfaffenhofen fachsimpelten v.l. Klaus Höpperger, Harald Höpperger, Barbara Zitterbart, LR Mag. Thomas Pupp, Martin Klingler und Thomas Höpperger.

sehen lassen. Die Ausstellung ist noch bis 24. Mai zu den Schalterzeiten frei zugänglich.

spräch mit Martin Anker, Landesleiter der Bank Austria. Manfred Thurner, HAK- Lehrer-Legende, unterhielt sich mit MariaLuise Rampold. Der pensionierte Sparkassen-Direktor Eduard Meze mit Karl Wassermann. BA-Filialleiter Thomas Schultes (l.) mit dem Imster Bürgermeister Stefan Weirather. Die Schülerinnen der 3. HAK-Klasse sorgten am Buffet für beste Verpflegung. Das Duo „Hatcheck“ umrahmte die Vernissage musikalisch.

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Foto: Höpperger Umweltschutz

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Kopp-Ausstellung von HAK-Schülern organisiert Mit Prof. Elmar Kopp konnte der Imster Bank Austria Filialleiter Thomas Schultes einen der renommiertesten Maler Tirols in den Räumlichkeiten seines Institutes begrüßen. „Aquarelle und Buntstiftzeichnungen“ nennt der Imster Künstler simpel seine neueste Sammlung, die für reges Gedränge in der BA sorgte. Nicht zuletzt auch deshalb, weil die Schüler der dritten HAK-Klasse für die Organisation dieser Ausstellung verantwortlich zeichneten. Die Bank Austria ist seit acht Jahren Pate jener Klassen, in denen Daniel Thurner Klassenvorstand ist. Im Rahmen des Projektmanagements müssen die Schüler realitäts-

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bezogene Vorhaben umsetzen. So auch eine Ausstellung. Schülerin Nora Kugler ist mit Elmar Kopp verwandt und so entstand die Idee der Organisation seiner Ausstellung. „Die Schüler kamen zuerst schon mit etwas utopischen Vorstellungen, was das Budget einer solchen Veranstaltung betrifft, zu mir. Aber im Laufe der Zusammenarbeit haben wir dann einen tollen Weg gefunden“, erzählt Filialleiter Thomas Schultes. So organisierten die Schüler von der Gestaltung der Einladung über die musikalische Umrahmung durch die Gruppe „Hatcheck“ bis hin zum Buffet alles in Eigenregie. Das Ergebnis konnte sich

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Prof. Elmar Kopp mit der Imster Kulturreferentin Sandra FriedlDablander. LH-Stv. Gerhard Reheis (l.) mit dem Imster Uhrmacher und Juwelier Herbert Kuen. Lehrerin Nina Margreiter mit ihren Schülerinnen Nora Kugler und Chantal Parth sowie Klassenvorstand Daniel Thurner (v.l.). Michael Pfeifer (l.), Geschäftsführer der Holzindustrie Pfeifer, im Ge-

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Fotos: bestundpartner.com/guwa

Fotos: Schranz

Politbesuch in Sachen Umweltschutz

Der Bundespräsident mit Ferdl Nöbl und Walter Wasle (re) von der Schützenkompanie. Karl Schranz (re) hatte den Bundespräsidenten nach St. Anton eingeladen. Das Staatsoberhaupt mit den Bürgermeistern Manfred Matt (Pettneu), Harald Sieß (Strengen), Roland Wechner (Flirsch) und Helmut Mall (St. Anton) und den Marketenderinnen der Musikkapelle und der Schützenkompanie St. Anton.


KARRIERE MIT LEHRE

Schulaussteiger: Deine zweite Chance! Wer die Schule abgebrochen hat und den Abschluss einer Ausbildung nachholen möchte, dem bietet das WIFI jetzt neue Möglichkeiten, die Matura und eine Berufsausbildung zu absolvieren. Kommen Sie zum kostenlosen Infoabend am 23. Mai 2013 in Innsbruck! Die Argumente für den vorzeitigen Abbruch einer Schule sind unterschiedlich. Manche Jugendliche kommen mit dem konventionellen Schulsystem nicht zurecht, andere haben abgebrochen, weil sie den falschen Schultyp gewählt haben. Doch jetzt gibt es viel mehr Gründe für einen erfolgreichen zweiten Anlauf: Das WIFI Tirol bietet Schulaussteigern die Chance, wieder in ein Ausbildungssystem einzusteigen und ihr Ziel – eine Matura und/oder eine Berufsaus-

bildung – zu erlangen. Gerade AHS- und BHS-Abbrecher verfügen zumeist über solide Grundkenntnisse, um in einem alternativen Ausbildungsmodell gut anknüpfen zu können. Vom Schulaussteiger zum Facharbeiter (mit Matura) • NEU: Fachmatura an der Schule der Wirtschaft: ab 17 Jahren (inkl. Berufsausbildung; ohne Voraussetzungen!) • NEU: Höhere Duale Schule: für Abgänger der Hauptschule (Lehre, Matura, Auslandsaufenthalt; inkl. Unternehmerprüfung) • Lehre und Matura: für Jugendliche nach der Pflichtschulzeit • Lehre auf dem 2. Bildungsweg • Berufsmatura (Berufsreifeprüfung): nach einem Schuloder Lehrabschluss

Durch Betreuung zum Ziel Ein kompetentes Team von Pädagogen und Fachtrainern steht den jugendlichen Schulaussteigern in dieser Umbruchsituation zur Verfügung. Im Vorfeld werden in einem eingehenden Beratungsgespräch die Vorkenntnisse und Voraussetzungen abgeklärt. Zusätzlich durchlaufen die Interessenten verschiedene Testverfahren, um die Ziele, Wünsche und Begabungen zu ermitteln. Auf Basis des daraus gewonnenen Persönlichkeitsprofils wird ein maßgeschneiderter Ausbildungsplan erstellt. Ihr Weg: Reden wir darüber! Die Entscheidung, die Matura nachzuholen, ist gefallen, doch jetzt stellen sich grundlegende Fragen: Was muss ich erfüllen,

um starten zu können? Welche bisherigen Ausbildungen werden angerechnet – und was bedeutet das an Ersparnis für mich? Und wussten Sie, dass Sie die Matura am WIFI in Innsbruck und auch in den Bezirken absolvieren können? Ihr persönliches „Startkapital“ lässt sich am besten bei einer Matura-Individualberatung herausfinden! Das neue WIFI-Service ist für Sie noch bequemer – weil Sie Ort und Zeit frei wählen können, es Sie nichts kostet und völlig unverbindlich ist! Nutzen Sie diese Möglichkeit, vereinbaren Sie einen Termin mit Ihrem Berater Martin Aglibut (t: 05 90 90 5-7321)! Kontakt für Schulaussteiger: Anna Stefanitsch, t: 05 90 90 5-7259, e: anna.stefanitsch@wktirol.at

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KARRIERE MIT LEHRE

Silber für Tiroler Bodenlegerlehrling Mit einer Silbermedaille kehrte Michael Leis, Lehrling der Firma Raumausstattung Sebastian Gittele in Fließ, vom Bundeslehrlingswettbewerb der Bodenleger in Wien heim. Er zählt damit zu den besten Bodenlegern Österreichs! Insgesamt waren 15 Lehrlinge angetreten – „die Besten aus ganz Österreich. Jedes Bundesland konnte maximal zwei Bewerber

nominieren. „Der Bewerb hatte heuer hohes Niveau“, wie der Bundesinnungsmeister der Bodenleger, Ing. Georg Mayrhofer, bei der Siegerehrung betonte. An den beiden Tagen, die auf der Messe „BauenWohnen” ausgetragen wurden, hatten die Lehrlinge innerhalb von 15 Stunden zwei Werkstücke zu verlegen (Linol, Parkett). Die aus den Landeslehrlingswarten

Foto: Michael Kress/PRofi-Kress

Michael Leis von der Firma Sebastian Gitterle überzeugte beim Bundeslehrlingswettbewerb

Senior- und Juniorchef Gitterle sind stolz auf Michael Leis (M.), der die Silbermedaille nach Tirol holte.

bestehende Jury beriet lange, denn „die Entscheidung war noch nie so knapp“, wie Heinz Hofer, Jury-

sprecher und Landesinnungsmeister von Wien, sagte. „Ein Brett verschnitten, und der Sieg war dahin!“ sagte Hofer. Der Sieger (Wien) erreichte 475 Punkte, der zweitplatzierte Tiroler Michael Leis 466 Punkte und der Dritte (Oberösterreich) 459 Punkte. Die Teilnahme und der zweite Platz haben sich für Michael Leis ausgezahlt: Er erhielt Preise im Gesamtwert von rund 1.300,- Euro.

WANTED Lehrling für Kellner und Koch m/w

WIR SUCHEN NOCH LEHRLINGE für unsere Zentrale in Landeck/Urgen, die den Beruf

SANITÄR- & KLIMATECHNIKER ab Juli / August 2013 erlernen möchten. Bewerbungen per Mail an office@sailer.co.at

Wir suchen ab Sommer 2013

Kellnerlehrling m/w und Kochlehrling m/w Voraussetzungen: positiver Pflichtschulabschluss, Freude am Beruf in der Gastronomie Die Lehrlingsentschädigung für die Lehrstellen Koch/Köchin und Kellner/in beträgt € 609,– brutto pro Monat im 1. Lehrjahr

Wir freuen uns auf deine Bewerbung! Hotel Sölderhof, 6450 Sölden Tel. 0664-2400245, Herr Willi Riml

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Zur Verstärkung unseres Teams bilden wir ab August 2013 einen

Lehrling zum/zur

Zahnarzt-AssistentIn aus.

Arbeitsort: Pitztal Bewerbungen bitte an: zahnarzt101@gmail.com

Förderungen für die Ausbildung Die Ausbildung eines jungen Menschen stellt das Elternhaus häufig auch vor eine finanzielle Herausforderung. Während der Bund vor allem Fahrtbeihilfen gewährt, leistet das Land Tirol Unterstützung auf mehreren Ebenen: Die Begabtenförderung honoriert besondere Leistungen des Lehrlings, wie z.B. Erfolge bei Lehrlingswettbewerben oder herausragende Berufsschulzeugnisse. Die Ausbildungsbeihilfe gewährt Zuschüsse zu den Lebenserhaltungskosten, während der Tiroler TechnologieAusbildungsscheck die Lehrberufe in technik-affinen Berufen forciert. Auch die Arbeiterkammer Tirol vergibt

für Kinder von AK-Mitgliedern Ausbildungsbeihilfen für Lehrlinge, Schüler, Studenten und für Vorbereitungslehrgänge zur Berufsreifeprüfung. Die Klocker-Stiftung fördert Lehrlinge, die ihre Ausbildung in einem Betrieb des KFZGewerbes oder des KFZ-Handels absolvieren oder auch schon absolviert haben. Die Broschüre "WER fördert WAS im Land Tirol" gibt einen Überblick über die Förderangebote der verschiedensten Institutionen für Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen. Download unter: www.tirol.gv.at/themen/wirtschaft-undtourismus/arbeit/arbeitsmarktfoerderung/foeam/

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KARRIERE MIT LEHRE

www.hotel-vier-jahreszeiten.at

Wir suchen...

Wer sind wir:

• Lehrling zum Restaurantfachmann/frau • Kochlehrling • Lehrling zum Bürokaufmann/frau • Receptionist/in mit Erfahrung • Kosmetikerin mit Erfahrung

Ein Familienbetrieb im hinteren Pitztal. Wir haben Platz für 135 Personen in 64 Zimmern. Wir sind ein junges, dynamisches Team und freuen uns auf Verstärkung.

Vier JahreszeitenLehrlings-BONUS!

Für einen guten oder seh Abschluss der 3jährigen r guten übernehmen wir die Kos Lehre ten für den B-Führerschein

Wir erwarten: • Freude am Beruf • Flexibilität • Gepflegtes Erscheinungsbild und gute Umgangsformen • Kommunikationsstärke und Teamorientierung • Belastbarkeit und eine hohe Leistungsorientierung • Begeisterungsfähigkeit sowie Zuverlässigkeit

Wir freuen uns über Ihre Bewerbung unter: jasmin@hotel-vier-jahreszeiten oder Tel. 05413/86361 Für unseren vielseitigen, familiär geführten Hotel- und Restaurantbetrieb bieten wir folgende Lehrstellen an:

• Restaurantfachfrau/ Restaurantfachmann • Köchin/Koch Ausführliche Hotelinfo mit vielen Bildern: www.kirchenwirt.com

Hotel Kirchenwirt 6524 Feichten im Kaunertal 140 Fam. Martin Larcher Tel. 05475 381

Wir suchen

Restaurantfachmann und Gastronomiefachmann Lehrlinge! Unterkunft und Verpflegung frei.

Inhaber: Barbara Saletz 6671 Rieden bei Reutte

Tel. 05678/5202 Fax: 05678/5202-75

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Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams

Lehrling Restaurantfachmann/frau (ab Juni 2013) 5 Tagewoche Kost und Logis frei Entlohnung nach Kollektiv Bewerbungen an: Hotel Bergland Familie Santeler-Dobler Plangeross 43 6481 St. Leonhard im Pitztal Tel.: 05413/ 86 218 info@hotel-bergland.at

Schalten auch Sie Ihr Job-Angebot im

Ich berate Sie gerne:

stellenmarkt

Die Job-Plattform für Imst, Landeck und Reutte regional • preiswert • alle 14 Tage neu!

Nicole Egger Tel. 0676 / 84657315 ne@impuls-magazin.at

Wir suchen ab sofort oder nach Vereinbarung

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eine/n Mechaniker/in für Zweiräder, Quad, Motorschlitten usw. Sie sind flexibel und arbeiten gerne selbstständig? Dann sind Sie bei uns richtig. Freundlichkeit im Umgang mit Kunden und Mitarbeitern 5-Tage-Woche (Mo-Fr) Anforderung: KFZ-Technische Kenntnisse, Führerschein A und B Entlohnung nach KV und Qualifikation Bewerbung an:

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