Ausgabe 8. 2012 • 24. Juli 2012
Karl Markt aus Haiming fährt zur Olympiade nach London Seite 38
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Gemeinsam statt einsam: Zwei Bataillone – ein Fest Erstmals richteten die beiden Schützenbataillone Petersberg und Ötztal heuer ein gemeinsames Fest aus. Durch Abstimmungsprobleme hätten die beiden Kompanien Haiming (Bat. Petersberg) und Ötztal-Bahnhof (Bat. Ötztal) jeweils das Bataillonsfest ausrichten sollen. Was vor einigen Jahren noch undenkbar gewesen wäre, funktionierte nun bestens, denn gemeinsam richteten die beiden Schützenkompanien ein vier Tage dauerndes rauschendes Fest aus. Schon am Donnerstag begeisterte die von MCP Sound & Media inszenierte Stargala der Grand-Prix-Sieger das bis auf den letzten Platz besetzte Zelt. Am Freitag rockten die Jungen mit den TRACKSHITTAZ bei der Kronehit-Party. Am Samstag Abend feierten Tausende mit den Grubertalern auf dem FestplatzAreal. Bei der Feldmesse am Sonntag beteiligten sich mehr als tausend Schützen, die das Fest beim verlängerten Frühschoppen mit der Musikkapelle Haiming und der Alpenbrass Tirol gemütlich ausklingen ließen. 1 Der Tiroler Landeskommandant Fritz Tiefenthaler betonte die Bedeutung dieses bataillonsübergreifenden Festes für die Zukunft. 2 Musikanten-Stadl Moderator Andy Borg führte durch den Abend mit vielen Stars der volkstümlichen Schlagerszene. 3 Veronika Jöchler und MCP Sound & Media machten den Starauflauf in Haiming erst möglich. 4 Karl Krajic und sein Sohn Markus sind zwei der bestimmenden Köpfe der ortsansässigen Musikproduktionsfirma MCP Sound & Media. 5 Radio-Urgestein Ingo Rotter hatte die Rolle des Anheizers inne. 6 Die beiden Obmänner Roman
Wegleiter und Elmar Fiegl waren am Sonntag am Ende ihrer Kräfte, aber sehr zufrieden mit dem Festverlauf. 7 Reinhold und Monika Prantl von der Firma Systemputz ließen sich den Frühschoppen am Sonntag nicht entgehen. 8 Albin Kopp war mit seinem Oberländer Landsturm zur Feldmesse gekommen. 9 Gemeinderat Hugo Götsch wirkte am Sonntag Morgen noch nicht ganz ausgeschlafen. 10 Ötztal-Touristiker Oliver Schwarz kam als Zaungast zur Feldmesse.
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11 Bürgermeister Josef Leitner freute sich über das gemeinsame Fest von zwei seiner drei Schützenkompanien. 12 Kulturreferent Gabriel Leitner gönnte sich eine Pause auf seinem Musikinstrument. 13 Finanzlandesrat Johannes Tratter stellte sich in seiner neuen Funktion in Haiming vor. 14 Der Tiroler Stolz ist in den Augen dieser jungen „Schützin“ deutlich zu sehen. 15 „Zahn-Designer“ Klaus Santer als Haimingerberger Schütze. 16 Der Ötztaler Bataillonskommandant
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Anton Klocker widmete sich in seinen Worten vor allem dem Nachwuchs. Notarzt Dr. Michael Eiter hatte trotz heißer Temperaturen einen ruhigen Vormittag während der Feldmesse. Der Längenfelder Bürgermeister Ralph Schonger kam mit seiner Frau Monika nach Haiming. Gemeindeverbandspräsident Ernst Schöpf führte die Riege der Bürgermeister beim Festakt an. Sozial-Landesrat Gerhard Reheis wurde als einer der Vertreter der Landesregierung mit Ehefrau Doris in Haiming empfangen.
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Die nächste Ausgabe erscheint am 5. Sept. 2012
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Medieninhaber, Verleger: Oberländer VerlagsGmbH 6410 Telfs, Bahnhofstraße 24 Tel. 05262/67491, Fax: -13 www.impuls-magazin.at Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter http://unternehmen.oberlandverlag.at/ovg/unternehmen/impressum.html abgerufen werden. Herausgeber: Günther Lechner, Wolfgang Weninger Redaktionsleitung: Bernhard Stecher (best), redaktion@impuls-magazin.at Redaktion: Paul Schranz (psch) Martin Muigg-Spörr (mams) Heike Nikolussi (heni) Andrea Ladner (dea) Anzeigen: Bianca Rott, Tel. 0676 - 846 573 - 20, e-mail: br@impuls-magazin.at Simone Amplatz, Tel. 0676 - 846 573 - 19, e-mail: sa@impuls-magazin.at Michaela Freisinger, Tel. 0676 - 846 573 - 16, e-mail: mf@oberlandverlag.at Martina Luger, Tel. 0676-846 573 - 27, e-mail: ml@oberlandverlag.at Druck: NÖ Pressehaus
Steinreich – und doch kein Millionär
Fotos: bestundpartner.com/heni
Hobby-Paläontologe findet und sammelt Versteinerungen aus der Urzeit
Auf seinen Streifzügen durch die Alpen entdeckt Helmut Pohler so manches Fossil. Daneben haben es ihm auch fremde Kulturen angetan.
Als „steinreich“ bezeichnet Helmut Pohler seine eigene Mutter. Freilich ist da auch ein Augenzwinkern dabei. Der Hobby-Paläontologe aus Höfen findet und sammelt Fossilien in den Allgäuer Alpen. Ammoniten, Zahnfossilien von Sauriern, zum Beispiel jenen des „Schwäbischen Lindwurms“, und viel andere Artefakte nennt er sein Eigen. Sie füllen eine ganze Kammer und waren schon vielfach bei Ausstellungen zu bewundern. Der größte und spektakulärste Teil seiner Sammlung befindet sich allerdings im Heimatmuseum der Stadt Vils und dort im weitum bekannten Geologieraum. In diesem Reich sind auch hunderte Muscheln, Korallen und Schneckengehäuse aus allen Teilen der Welt zu sehen. Der gelernte Kaminkehrer begründet seine „wissenschaftliche Laufbahn“ mit einer unbändigen Neugier für die Evolution. Er ist ein Autodidakt, hat unzäh-
lige Wissenschaftswälzer durchgeackert und sich in vielen Gesprächen mit Fachleuten sein Wissen zugelegt. Der Außerferner hat unzählige Stunden mit Studien verbracht. Aktiv ist er vor allem an Wochenenden in den Bergen der Allgäuer Alpen von Vils bis Steeg unterwegs, um in unendlicher Kleinarbeit die Felsen und Halden auf Funde aus Trias und Jura abzuklopfen. Pohler ist dabei ob seines Fachwissens sehr erfolgreich. Trotzdem erfordert die Freilegung der Versteinerungen dann aber nochmals einiges an Zeit, muss man dabei doch mit besonderer Akribie vorgehen.
Kiefer eines Fischsauriers Eines der seltenen Exemplare, die von dem Hobby-Paläontologen entdeckt wurden, ist der fossile Kieferteil eines rund 210 Millionen Jahre alten Fischsauriers. Dieser Fund wurde in Fachkreisen als absolute Sensation gewertet und
öffnete dem Freizeit-Gelehrten auch die Türen zu den Universitäten, wo es in der Folge zahlreiche Fachgespräche gab. Und zwar über Notho-, Pflasterzahn- oder Therzinosaurier. Pohler pflegt eine enge Zusammenarbeit mit der Uni Tübingen, wo die zuständigen Professoren über die fachlich-kompetente Arbeit des Außerferners manchmal nur staunen. Für einschlägige Publikationen fertigte der auch künstlerisch begabte Höfener auch Zeichnungen der Urzeittiere an, die vielfach abgedruckt wurden.
Sammler als Philosoph „Die Menschheit stellt sich für mich im Reigen des Werdens und Vergehens als kleiner Teil, als Staubkorn, eigentlich im Zusammenhang als völlig unbedeutend dar“, meint Pohler philosophisch und mahnt gleichzeitig, mit der Natur besser umzugehen. Zuletzt hat der mit der Urge-
schichtsarbeit verbundene relativ große Zeitaufwand den 52-jährigen Rauchfangkehrer allerdings bewogen, kürzer zu treten. Dafür hat er sich einem anderen Hobby zugewandt: er beschäftigt sich mit schier unersättlicher Neugier mit der Geschichte und Kultur Afrikas. Und das, obwohl er noch nie vor Ort war. Zahlreiche Exponate, vom Massai-Speer bis zur Antilopentrophäe, verschiedenste Masken und zahllose Kunst- und Kulturgegenstände vom schwarzen Kontinent zieren die Wände seiner Räume, die er eigens dafür Zug um Zug adaptiert hat. Er verkehrt in einschlägigen Sammlerkreisen und ist ständig auf Ausstellungen, Messen und Flohmärkten unterwegs, um das eine oder andere für ihn interessante Stück zu ergattern. Absolutes Lieblingsthema bleibt allerdings die Paläontologie. Sie fasziniert ihn bereits seit seiner Kinderzeit und wird ihn wohl auch nicht so schnell loslassen. (heni)
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Erfolgreich Versichern und Vernetzen Seit 20 Jahren steht das Versicherungs- und Unternehmensberatungsteam von Bußjäger seinen KundInnen zur Seite. Von der Ausarbeitung von Versicherungskonzepten über Risikomanagement bis zu Unternehmensgründung, Vertrieb und Marketing spannt sich der Bogen der angebotenen Leistungen. Unternehmensgründer Peter Bußjäger blickt mit seinen MitarbeiterInnen auf 20 erfolgreiche Jahre und viele gemeinsame Entwicklungen zurück. Seit fünf Jahren findet man das Unternehmen Bußjäger in der Tiroler Straße 41 in Silz, davor gab es mehrere Standorte in der Firmengeschichte: Im Mai 1992 wurde das Unternehmen gegründet, das erste Büro entstand in Pfaffenhofen, 1994 erfolgte der Umzug nach Telfs. 1996 wurden Filialen in Ehrwald und in Bozen eröffnet, 2000 bezog man ein neues Büro in Telfs. Zum endgültigen Umzug nach Silz im Jahr 2007 gab es auch einen neuen Namen: Bußjäger Versicherungs- und Unternehmensberatung GmbH & CoKG.
ternehmen spezialisiert haben, welches zudem unsere Hauptkernkompetenz ist,“ meint Peter Bußjäger. Somit ist Bußjäger einer der ganz starken regionalen Gewerbemakler, der namhafte Betriebe aus dem Transport- oder Bauträgergewerbe, der Gastronomie und Hotellerie, aus dem Kranken- und Pflegebereich oder Klein- und Mischbetriebe zu den Kunden zählen kann. Die Unternehmensberatung in den verschiedenen Themen, wie Finanzierungs-, Förder-, Personal und Organisationsmanagement, Sanierung, runden das Angebot ab.
Alles für den Kunden
Starkes Team
Als Konstante in all den Jahren bewährte sich die vorrangige Kundenorientierung: „Die Orientierung auf die Bedürfnisse unserer Kunden steht bei uns an erster Stelle, vor allem seit wir uns auf die Versicherungsmaklerei für Gewerbeverträge von Un-
Neben dem Unternehmensinhaber, Versicherungsmakler, Unternehmensberater kümmert sich das Team im Unternehmen Bußjäger um individuelle Lösungen für die KlientInnen. Das Team besteht aus, siehe oben von links: Anita Mair, seit 16 Jahren
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Tiroler Straße 41 |
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im Betrieb, Versicherungsmaklerin – Joana Jandrisits, drei Jahre im Betrieb, Versicherungskauffrau – Marion Strigl, unsere erfahrenste Mitarbeiterin, seit 19 Jahren im Betrieb – Jasmin Marth, seit Mai im Team und Versicherungskauffrau – Monika Posch, seit März im Team und Versicherungsmaklerin – Mag. Conny Serbe, Betriebswirtin und ausgeb. Versicherungskauffrau – Mag. Otmar Ladner seit 2,5 Jahren im Team als zweiter Geschäftsführer – Wirtschaftspädagoge, eingetragener Mediator und Versicherungsmakler. „Innerhalb des Unternehmens legen wir viel Wert auf Schulung und Weiterbildung unserer MitarbeiterInnen, damit wir für unsere KundInnen auf aktuelle Herausforderungen reagieren können,“ erklärt der zweite Geschäftsführer Otmar Ladner. Peter Bußjäger war selbst 15 Jahre lang am WIFI Ausbilder für Versicherungsrecht. Das soziale Engagement, welches ebenfalls ein Teil der Firmenstrategie ist, zeigt sich im privaten Einsatz von Peter Bußjäger – mittlerweile 30-jährige Mitgliedschaft beim Roten Kreuz und Obmann des Eishockeyvereins Silz.
Kompetente Partner Ganz im Sinne der Zusammenarbeit steht auch das Netzwerk, das das Unternehmen Bußjäger bietet: Gemeinsam mit Rechtsanwälten, Steuerberatern und Unternehmens- und IT-Experten werden Rechtsangelegenheiten kompetent behandelt. Ganz nach dem Motto: Besser Beraten Bußjäger
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Tiroler Lebensmittelhandel für Kinder von Tschernobyl
Foto: WK Landeck
Tannenhof punktet mit Superior-Qualität
liefern wir seit Jahren immer wieder große Mengen an Kakao in die verstrahlten Gebiete, um den betroffenen Kindern damit zu helfen.“ Unterstützung bekommt der Verein dabei vom Gremium des Tiroler Lebensmittelhandels, der eine halbe Tonne Kakao für die nächste Lieferung zur Verfügung stellt. „Wir sind froh, mit dieser Spende einen kleinen Beitrag dazu leisten zu können, damit wenigstens die Leiden einiger Kinder gelindert werden“, meinte Marcus Wörle, der Obmann des Tiroler Lebensmittelhandels, bei der Übergabe des Kakaos bei der Firma Lebensmittel Grüner in Zams.
Ramona und Florian Zangerl freuten sich mit Ernst Kössler, Mitglied und Bezirkskoordinator der Klassifizierungskommission (v.l.) über den wichtigen Meilenstein in der Unternehmensgeschichte. Superior steht - auf Basis einer sehr guten, gehobenen und zeitgemäßen Hardware im gesamten Betriebsbereich - für ein deutliches „Mehr” an Serviceangebot und Dienstleistung, qualitätsgeprüft durch einen Mystery-Guest-Check im Rahmen der Klassifizierung.
Foto: WKT
Das Hotel Tannenhof in Ischgl wurde kürzlich von der Klassifizierungskommission der Wirtschaftskammer Tirol mit „3 Sterne Superior” ausgezeichnet. Damit ist das im letzten Herbst komplett um- und ausgebaute Haus der Unternehmerfamilie Zangerl neben dem Hotel Arnika in Ischgl und dem Hotel Rosa Canina in St. Anton das dritte Hotel im Bezirk Landeck, das mit der „3-SterneSuperior”-Kategorie punkten kann. Veronika Zangerl, die Seniorchefin, sowie
26 Jahre liegt der Atomreaktorunfall von Tschernobyl mittlerweile zurück. Die Menschen und besonders die Kinder, die in der stark verstrahlten Zone leben, haben aber nach wie vor massiv unter den Auswirkungen der Katastrophe zu leiden. Unter anderem führt der Verzehr von kontaminierten Lebensmitteln zu einem steten Kaliummangel mit vielen negativen Folgeerscheinungen. „Ein geeignetes Mittel, diesen Kaliummangel zu bekämpfen ist Kakao – das Lebensmittel mit dem höchsten Kaliumgehalt“, weiß Walter Santer, Mitglied des Vereins „Tirol hilft den Kindern von Tschernobyl“, und ergänzt: „Deshalb
Dieser Tage wurde ChefInspektor Engelbert Plangger (M.) zum neuen Kommandanten der Polizeiinspektion Imst bestellt. Landespolizeikommandant Generalmajor Mag. Helmut Tomac (r.) überreichte das Ernennungsdekret im Beisein des Bezirkspolizeikommandanten von Imst, Obstlt. Hubert Juen. Damit übernimmt Plangger nun voll die Verantwortung für jenen Posten, an dem er seit 2009 als stellvertretender Kommandant tätig war. Weitere Stationen in der Karriere des Exekutivbeamten waren Sölden, Imst, Mieming und Oetz.
Foto: Polizei
Neuer Kommandant bei der Polizeiinspektion Imst
Marcus Wörle, Karoline und Bernhard Grüner (v.l.) übergaben im Namen des Tiroler Lebensmittelhandels eine halbe Tonne Kakao an Lydia Prantl (2.v.r.) und Walter Santer (r.) vom Verein „Tirol hilft den Kindern von Tschernobyl“.
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„Deinen Willen zu tun, mein Gott, macht mir Freude.“ (PS 40,9) 1 2
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Voller Stolz präsentierte sich die versammelte Familie des Primizianten vor dessen Primizspruch. Stefan Juen war wie der gesamte Lehrkörper der Volksschule See maßgeblich an den Feierlichkeiten beteiligt. Elke Ladner (VS See) und Bürgermeister Anton Mallaun konnten einen Sitzplatz im prall gefüllten Festzelt ergattern. Alle SeaberInnen waren am Primizwochenende auf den Beinen, besonders freuten sich die Kinder (im Bild Carmen und Lorenz) über die Feierlichkeiten. Helmuth Kathrein und Christian Ladner von der FF See, sowie Da-
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niel Pircher und Raimund Mallaun vom Trachtenverein Silvretta freuten sich über den reibungslosen Ablauf und die vielen Gäste. D. Adrian Georg Gstrein OPraem inmitten seiner zwei Frauen, Mama Johanna Gstrein und Primizbraut Judith Gstrein. Passend zum liberalen Priester waren auch das Messgewand und der Kelch modern gehalten. Die passenden Worte zum Fest fand Stefan Ladner (Obmann des Pfarrgemeinderats), für rührende Momente sorgten die SchülerInnen und LehrerInnen der VS See. Die Kanoniere Stefan Dobler und Gottfried Siegele vor ihrer frisch
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polierten Kanone, welche kurz darauf zum Einsatz kam. 9 Natürlich nahm auch Priester Thomas Ladner an den Feierlichkeiten in seiner Heimatgemeinde teil, vor genau 3 Jahren fand hier seine eigene Primiz statt. 10 HAK-Lehrer i R., Vinzenz Gstrein, hier mit dem Bruder des Primizianten Christian Gstrein, kam gerne von Imst, um persönlich zu gratulieren. 11 Hauptorganisator Hartmut Oberlechner, LA Anton Mattle sowie der Abt vom Stift Wilten Raimund Schreier zeigten sich begeistert von der perfekt organisierten Feier.
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Die Kunststraße Imst wird 2012 mit neuen Impulsen an den Start gehen. Die Impulsgeber für die diesjährige Kunststraße (16.25.11.) sind Alexandra Rangger und Gabriella Schatz, die von Kulturreferentin GR Sandra FriedlDablander als Kuratorinnen gewonnen werden konnten, um mit ihr und ihrer Mitarbeiterin Andrea Schaller das Projekt zu erarbeiten. Zielsetzung ist, das Angebotsspektrum etwas zu dehnen. Neben Bildern und Skulpturen werden auch die Bereiche Musik, Lesungen und Performance als gleichwertige Elemente mit eingebunden.
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(dea) Bereits die zweite Primiz innerhalb von drei Jahren durften die SeaberInnen kürzlich erleben. Georg Gstrein alias Herr Adrian wurde bereits im Juni im Dom zu St. Jakob zum Priester geweiht und konnte nun auch die Primiz in seiner Heimatgemeinde See im Paznaun feiern. Erneut stand das ganze Dorf auf den Beinen, um ihrem Priester eine unvergessliche Primiz zu bereiten. Der junge Priester, welcher großen Wert auf die Zeichen Gottes legt, kann für seine künftigen Messen und Taten wohl Gutes erahnen. So lösten sich mit dem Schlusssegen die Regenwolken auf und ließen die Feierlichkeiten im Sonnenschein erstrahlen.
D. Adrian Georg Gstrein OPraem feierte die Priesterweihe und anschließend die Primiz in seiner Heimatgemeinde See im Paznaun. Mit einer angenehmen Mischung aus Bescheidenheit und Humor, Gottesnähe und Weltoffenheit, Tiefsinnigkeit und Tabulosigkeit wirft er ein durchwegs positives Licht auf die von negativer Kritik gebeutelte Kirche und ihre Diener. „In den Haufen bunter Schmetterlinge passt du guat“, kommentierte ein Bekannter Gstreins Eintritt in den Konvent. „Die gute Mischung aus Gemeinschaft, Aktivität, Seelsorge und Gebet haben mich von diesem Orden überzeugt“, so der 40jährige. Seit nunmehr acht Jahren nennt der bodenständige Oberländer das Stift Wilten sein Zuhause und ist ganz und gar glücklich damit. Als jüngstes von fünf Kindern verbrachte der Seaber eine glückliche Kindheit und wollte als eifriger Ministrant bereits in der Schulzeit Priester wer-
den. Nach erfolgreichem Musikstudium (Orgel und Klavier) entschied sich Gstrein für den Orden der Chorherren. „Wie die Oberländer halt sein, wenn sie sich für was entscheiden, ziehen sie’s durch“, scherzt Gstrein. Seit dieser Entscheidung kamen dem wortgewandten Theologen nie mehr Zweifel in den Sinn. Auf seinem Lebensweg fühlte sich Gstrein immer wieder geführt und erlebte jede Menge Zeichen: „Gott ruft dich und es liegt an dir, wie weit du ihn in dein Leben lässt.“
„I brauch‘ die Menschen!“ Besonders der Dienst in der Pfarrseelsorge, welchen Herr Adrian (so die korrekte Anrede des Prämonstratenser-Chorherrn) bis August noch in Telfs leistet, gefällt dem Ordensmann und hat ihn in seiner Berufung bestätigt. „Ich empfinde es als Freude, den Menschen zu helfen und mit ihnen zu gehen“, schwärmt der moderne Priester. So möchte er nicht die „Drohbotschaft“, sondern eben die Frohbot-
schaft verkünden und hält nichts vom strafenden, bösen Gott. Diese liberale Einstellung ist auch im Primizspruch wiederzufinden: „Deinen Willen zu tun, mein Gott, macht mir Freude.“ Nicht richten, sondern helfen möchte der optimistische junge Mann, welcher sich selbst nicht über andere stellt. „Jeder ist auf seine Art berufen und fähig, die Welt zu bereichern, sei es als Mutter, Ehemann, Lehrer, Priester oder sogar Model.“ Gstrein pflegt indes auch Freundschaften, innerhalb des Ordens als auch außerhalb. Dies ist wohl mitunter der Grund, weshalb er so gar nicht weltfremd, theoretisch oder gar belehrend wirkt. Auch in gesellschaftlichen Fragen kennt sich der belesene Geistliche aus. So hat er etwa Mitleid mit der frisch geschiedenen Katie Holmes.
Vom Ich zum Du zum Wir Kritische Themen sieht Gstrein relativ gelassen. Der Zölibat beispielsweise bereite ihm keine Probleme. Die Frage des Priesterman-
Stift Wilten / Reinhold Sigl
„Jeder ist auf seine Art berufen“
D. Adrian Georg Gstrein OPraem.
gels sieht er eher in der allgemeinen Entwicklung, sich generell nicht mehr binden zu wollen, Verbindlichkeiten einzugehen. Es gebe ja auch weniger Kinder und Hochzeiten. Auch dem Vormarsch der Frauen in der Kirche bis hin zum Priesteramt sieht der frisch Geweihte gelassen entgegen. „Göttliches Denken geht über Geschlechterdenken hinaus, deshalb habe ich bestimmt nichts dagegen. Gott will, dass es uns gut geht. Gott ist überall.“ (dea)
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„Rettungsaktion” für ein Stierbaby „Oh Gott, den müssen wir retten”, war die Aussage von Rebecca Panzenböck, Geschäftsführerin von Douglas Austria. Matthias und Sabine Gröbner überlegten einige Tage, dann kam die erlösende Antwort, dass sie Moritz verkaufen und auf Kalbfleisch in dieser Saison verzichten würden. Aber wohin mit einem Stierbaby, das einmal 700 kg wiegen wird? Die Lösung hieß „Gut Aiderbichl” in Salzburg. Tatsächlich war es dann so weit: Moritz trat seine Reise an, zum Glück nicht seine letzte! Jetzt ist er der Jungstar unter 120 Rindviechern und genießt sein Leben...
Auf Einladung der Imster Wirtschaftskammer „seminarkabarettierte“ Bernhard Ludwig in seiner bekannt unterhaltsamen Art in der Raststätte Trofana. Zur Freude der Verantwortlichen und ob des großen Andranges musste der größte Veranstaltungssaal des Bezirkes
deshalb in Anspruch genommen werden, weil die Kapazitäten in der WK dazu nicht ausgereicht hätten. Ludwig referierte über das omnipräsente Thema Burn out und stellte dabei immer wieder Querverbindungen zu seinen früheren Programmen her.
Mit der Verpflichtung von Dr. Bernhard Ludwig („Humor und Wissenschaft schließen sich nicht aus“) gelang WKGeschäftsführer Stefan Mascher (l.) und -Obmann Harald Höpperger (r.) ein genialer Schachzug.
Scheinen das Ludwig’sche Lebensprinzip bereits verinnerlicht zu haben: die beiden WK-Mitarbeiterinnen Barbara Neumayr-Schuler (l.) und Maria Schönherr mit der „Anleitung zum Lustvoll Leben”.
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Im Rahmen eines Kundenbesuchs, den Christian Elsner, Chef des Pflegedienstes „Pflege Elsner”, bei der Altbäuerin der Familie Gröbner in Pettneu durchführte, gab es auch einen kurzen Abstecher in den Stall. Dort machte die Lebensgefährtin von Christian Elsner, Rebecca Panzenböck, Bekanntschaft mit Moritz, einem Jungstier, der ausgerechnet an einem Freitag, den 13. April auf die Welt kam. Für den putzigen Paarhufer leider kein Glückstag: Denn auf die Frage, was mit ihm passieren würde kam die Antwort, dass er „bald auf dem Teller enden” werde...
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Im TUI ReiseCenter Imst gebucht und gewonnen! Im Rahmen einer groß angelegten Werbeaktion im Mai und Juni konnten TUI ReiseCenter- und Tiroler Landesreisebüro-Kunden ihren Urlaub zurückgewinnen. Dabei schüttete Fortuna ihr Glückshorn ausgerechnet über Imst aus: Birgit Lung und Christoph Wallnoefer haben im TUI ReiseCenter Kami Travel World in Imst gebucht und dürfen sich jetzt über Reisegutscheine im Wert von € 2.000,- freuen. Philipp Walser (r.) und sein Team vom TUI ReiseCenter Kami Travel World in Imst gratulieren herzlich und wünschen schon jetzt einen unvergesslichen Urlaub.
„Festli” für einen guten Zweck
18.450 Euro für St. Antoner Institutionen
„Wir danken allen freiwilligen Helfern, den Hausfrauen für die Kuchen und Rosmarie Matt für die Bereitstellung des Festplatzes", sagte einer der Organisatoren, Thomas Strolz, bei der Scheckübergabe. Zahlreiche Sponsoren wie die Firmen Getränke Zauser, Bäcker Ruetz, à-la-carte, Kofler, Grüner und Electronic Traxl stellten sich in den Dienst der guten Sache.
Foto: Schranz
Das 15. „Nassereinerfestli" in St. Anton musste heuer aufgrund der Witterung auf den letztmöglichen Termin vor Ende der Wintersaison verschoben werden. Der Erlös kann sich dennoch sehen lassen: Jeweils 1.500 € konnten die Organisatoren an die Vertreter des Sozialund Gesundheitssprengels Stanzertal, an die Bergrettung und an die Freiwillige Feuerwehr St. Anton übergeben.
Foto: Schranz
Josef Chodakowsky (li), Gerhard Eichhorn (2.v.re) und Andreas Kleinhansl (re) überreichten Adi Werner, Kathrin Hörschläger und Patrick Pangratz die Schecks.
Thomas Strolz, Sepp Zauser, Martin Raffeiner, Michael und Daniela Ess, Paul Tschol, Otto Srb, Doris Juen, Christian Cordin, Roswitha Jehle, Sepp Aichmayr, Elisabeth Sailer und Ernst Gapp (v.li.) bei der Scheckübergabe.
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Die Raiffeisenbank St. Anton am Arlberg überreichte dieser Tage jeweils € 6.150 an die Vereine Sovista und Homebase sowie an die Bruderschaft St. Christoph. Sovista wird den Betrag zur Finanzierung von Nachmittagen für Pflegebedürftige verwenden, das Homebase investiert das Geld in das Jugendzentrum, das derzeit in St. Anton gebaut wird und im Herbst bezogen werden kann. Die Bruderschaft unterstützt mit ihren mehr als 19.000 Mitgliedern Notfälle unbürokratisch und hat alleine im Vorjahr mehr als € 900.000 ausbezahlt. Die Raiffeisenbank St. Anton erwirtschaftete die € 18.450 aus dem Ver-
kauf des Inventars eines in ihrem Besitz stehenden Gebäudes, das anschließend abgerissen wurde. Bis zur Wintersaison werden an dem Standort an der Bundesstraße mit dem Projekt „Dopo Lavoro” Wohnungen mit Tiefgaragen, ein Lebensmittelgeschäft und ein Café errichtet. „Es war uns ein Anliegen, das Geld an Institutionen weiter zu geben, die sozial und karitativ tätig sind”, meinen die Raika-Geschäftsleiter Josef Chodakowsky und Andreas Kleinhansl bei der Scheckübergabe an Kathrin Hörschläger vom Verein Sovista, Patrick Pangratz vom Homebase und Bruderschaftsmeister Adi Werner.
„Basteln und Tüfteln ist meine Leidenschaft!“ Markus Schrott aus Landeck ist ein begeisterter Sammler von Oldtimer-Motorrädern
Fotos: privat, Andrea Ladner
Tochter Johanna auf einer tipptopp restaurierten und auf Hochglanz polierten Dresta Triton.
Markus Schrott restauriert alte Motorräder, seine Har- Sogar auf den Kaunertaler Gletscher schaffen es die ley Davidson hat es ihm besonders angetan. Oldtimer von Markus Schrott mühelos.
„Irgendwann fahr i mal mit so einem Gerät“, prophezeite Markus Schrott seiner nicht gerade begeisterten Familie bereits als kleiner Bub. Heute mit Mitte 40 präsentiert mir der sympathische Landecker eine Garage mit sage und schreibe 16 dieser Geräte, und zwar der exquisiten Art. Angefangen hat alles mit einer Kawasaki, gekauft vom ersten Ersparten. Darauf folgte die erste eigene Harley Davidson. Das Kultobjekt Harley beschreibt der Motorradfan so: „Seit ich den Film „Easy Rider“ gesehen habe, war ich fasziniert von der Freiheit, die diese Maschine bedeutet. Eine Harley ist keine Rennmaschine, sondern etwas Gemütliches, eine Lebensphilosophie.“ Und dann drängte sich der Wunsch auf, eine „DKW“ (ehemalige deutsche Automobil- und Motorradmarke) zu restaurieren. Der gelernte Elektriker erstand ein altes Gefährt aus der Zeitung und schraubte voller Begeisterung drauf los. „Dann hat mich das Virus gepackt“, lacht der Familienvater dreier Töchter und auch seine Frau
Hannelore schmunzelt. „Als die Garage schließlich voll war, sagte ich meinem Mann, dass er ab jetzt nur noch austauschen darf.“
Ein pinkes Polizeimotorrad „Manchmal ist auch was danebengegangen beim Basteln, aber ich kenne inzwischen viele gute Leute, die mir mit Rat und Tat zur Seite stehen“, so Schrott. Natürlich ist es auch schwierig, die raren Teile überhaupt aufzutreiben. Aber gerade diese veraltete Technik der Oldtimer ist es, die den passionierten Tüftler so reizt. „Da sieht man was, da riecht man was, da klappert‘s und ist’s laut, das taugt mir. Wenn ich eine Stunde mit einem Oldtimer fahre, bin ich ausgeglichen und entspannt.“ Quasi Wellness für Motorradfans. Das älteste Gefährt des Landeckers ist eine Humber 350 (3 PS) aus dem Jahre 1912. Ein besonderes Highlight sind die Endprodukte von Markus Schrott auch wegen ihrer individuellen Gestaltung, welche nicht originalgetreu, sondern ganz nach seinem Geschmack verziert werden. So stolpert man in der Garage etwa über eine knallpinke Harley
Eine Spritztour mit Tochter Magdalena im Beiwagen in einer Triumph T6/1 aus dem Jahre 1936!
Davidson (ehemalige Polizeimaschine). Schön auch das Edelweiß mit der Tirol-Aufschrift, welches auf der Hinterseite der Dresta Triton zu finden ist. Vorne signalisiert die Englandflagge die Herkunft der Maschine. Besonders laute Maschinen, wie etwa die rote Ducati, dürfen die Schrotts nur 60 km im Jahr ausfahren, da dies der TÜF so vorschreibt.
Von alten Zeiten und abenteuerlichen Träumen Dieses zeit- und kostenintensive Hobby wird von der ganzen Familie Schrott unterstützt. Die Kinder helfen dem Papa beim Basteln. Johanna, Magdalena und Bernadette haben sich alle schon ihr Lieblingsmotorrad für später reserviert. Früher ist das Ehepaar Schrott selbst viel gefahren, in den Urlaub, ja sogar auf Hochzeitsreise ging es mit der Harley. Heute gilt die meiste Freizeit des verantwortungsbewussten Landeckers der Familie. Wovon Markus Schrott (und mit ihm wohl alle Motorradfans) träumt? Natürlich von der Route 66… (dea) 24. Juli 2012
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Neue Bildungsst채tte in der Imster Unterstadt
Ausf체hrung: Heizungs- und MSRL-Anlage Ausstattung der interaktiven Multimediaklassen und des Mehrzweckturnsaals mit der audiovisuellen Anlage
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Nicht nur die Klassenzimmer, auch die Gemeinschaftsräume der Schule sind lichtdurchflutet.
Die Direktion zeigt sich als moderner Servicebereich.
Interaktive Tafeln für eine neue Art des Lernens.
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erzeit laufen zwar noch die letzten Arbeiten, mit Beginn des neuen Schuljahres wird der Schulkomplex in der Imster Unterstadt aber als Gesamtes seiner Bestimmung übergeben werden. Damit können dann sowohl die Bezirkshauptstadt als auch die umliegenden Gemeinden und Mitfinanzierer auf ein einzigartiges Konzept verweisen. Werden doch neben der Musik- und Sportmittelschule auch Poly und Kindergarten als kleine „Bildungsstadt“ vereint sein.
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Wir gratulieren der NMS-Imst zum gelungenen Umbau
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Verbindungstrakt zwischen der Musik- und Sportmittelschule. Rechts davon befindet sich abgesenkt die Dreifachturnhalle mit einer Zuschauergalerie.
Akustikelemente an der Decke dämpfen und verteilen den Schall optimal.
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Eine der beiden neuen Schulküchen.
Das Zentrum der Anlage wird von einer Dreifachturnhalle gebildet, welche auch für Konzerte und diverse Aufführungen verwendet werden kann. Sie ist von allen Schulen unterirdisch zu erreichen und bildet mit ihrem Dach den Campus, einen „chilligen“ Platz mit Sitzgelegenheiten, der nahezu das Flair eines mittelalterlichen Platzes verströmt. Dabei befindet man sich hier umgeben von zeitgemäßer Architektur. Dass Moderne und Wohlgefühl sich nicht unbedingt ausschließen, ist ein Verdienst der Architekten. Sie gestalteten den Campus auch bewusst so, dass er bespielt werden kann. Kinder der Sportmittelschule werden hier im Freien an einer Kletterwand turnen und die angrenzende Küche des Polytechnischen Lehrganges findet hier im Freien seine Erweiterung und erlaubt die Ausgabe des Mittagstisches auch in frischer Luft. Im abgelaufenen Schuljahr konnte bereits die Musikmittelschule ihre neuen Räumlichkeiten beziehen. Sie ist hell und freundlich gestaltet. Der Bau ist offen, erlaubt immer wieder auch Durch- und Einblicke und bildet damit auch ein Sinnbild für die neuen Unterrichtsformen, die sich im Gegensatz zu früher nicht mehr abgrenzen wollen, sondern offen sind für Neues und für Zusammenarbeit.
Einer der Werkräume des polytechnischen Lehrganges.
Die Lehrpersonen können sich in diesem Aufenthaltsraum stärken.
Der Band-Raum ist mit allen akustischen Highlights ausgestattet, anschließend daran befindet sich ein Tonstudio.
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Der „süchtige” Seebär mutierte zum Naturfreund Über den Tausendsassa Robert Bäuchl aus Umhausen
Oft einmal braucht es ein einschneidendes Erlebnis, dass Menschen ihr Leben umkrempeln. So war es auch bei Robert Bäuchl. Im Jahr 1995 wollte der damals 38Jährige bei einer einzigen Radtour wohl die sportlichen Versäumnisse der vergangenen Jahrzehnte wettmachen. Ein verhängnisvoller Fehler, denn als er anschließend völlig ausgepumpt einen Dreiviertelliter Traubensaft direkt aus dem Kühlschrank in sich hineingoss, erfolgte der Zusammenbruch. Wenn man dann im Krankenhaus so darnieder liegt, dann macht man sich so seine Gedanken. Man fragt sich, ob das alles richtig gewesen ist, was man in der Vergangenheit so angestellt hat. Oder ob man nicht sein Leben ein wenig ändern sollte und vor allem dem Ruf des Herzens vermehrt folgen möchte. Er entschloss sich, „einen anderen Gesichtspunkt“ vermehrt voran zu treiben. Jenen, der mehr mit der Natur zu tun hat, einen, der mehr auf das bewusste Leben ausgerichtet ist. „Zwar war ich auch schon fünf Jahre vorher, nach Beendigung meiner Zeit als Seemann, als ein anderer zurückgekommen“, berichtet der Umhau-
Foto: bestundpartner.com
Ein 55-jähriger Ötztaler hat ein bewegtes Leben hinter sich: Beruflich als Zeitsoldat, Seemann und Eisenbahner unterwegs, erfreut er sich nun der heimischen Natur und lebt in der Pension seine Kreativität voll aus.
Robert Bäuchl: Die personifizierte Wandlung vom Seebären zum Autor von Kinder-, Abenteuerbüchern und Sagen.
sener. Er habe praktisch erst über Umwege und aus der Ferne seine Heimat schätzen gelernt. Als Junger, da sei er wie blind an den Schönheiten der Umgebung vorbei gelaufen und habe diese nicht wahrnehmen können. Da brauchte es schon acht Jahre in der Ferne, um zu erkennen, dass das Gute eigentlich so nahe liegt. Nun war es allerdings an der Zeit, diese Einstellung radikaler in die Tat umzusetzen. Eine abrupte Veränderung war es auch gewesen, die Bäuchl zum Seemann gemacht hatte. Als Zeitsoldat immer wieder mit Aussicht auf eine fixe Anstellung vertröstet, reichte es ihm irgendwann derart, dass eine Zeltfestlaune schließlich den Ausschlag geben sollte, nach Hamburg zu übersiedeln. „Nach ein paar Bier verkauften ein Freund von mir und ich sogar unsere Skier, um Bares zu bekom-
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men“, erinnert sich der Ötztaler. Das Ersparte sollte in der Hansastadt allerdings bald einmal zu Ende gehen. Nur mit Unterstützung eines Bekannten konnten die beiden die Seemannsschule absolvieren. Sieben Jahre lang schipperte Bäuchl anschließend über die Weltmeere. Sein Job: der eines Koches auf einem kombinierten Fracht- und Passagierschiff.
Liebe rettete Leben Dass Robert Bäuchl der Liebe willen doch wieder in die alte Heimat zurückkehrte, verdankt er heute wohl sein Leben. Jedenfalls sank „sein“ Schiff ein dreiviertel Jahr später mit Mann und Maus. „Und damit hätte es mich wohl auch erwischt“, glaubt der Ex-Matrose. So etwas sei dann wohl auch Bestimmung, meint er. Jedenfalls sei der Schreck groß gewesen. „Schreck schon, aber die Zeit auf
See ist damit nicht gelöscht worden“, ergänzt Gattin Alexandra, sie, der Grund für die Rückkehr ins Ötztal. Das Fernweh habe sehr lange gedauert. „Das muss sogar so etwas wie eine Sucht sein“, mutmaßt Frau Bäuchl. Ihr Mann habe jedenfalls jahrelang von der Seefahrt geträumt und wenn im Fernsehen ein entsprechender Bericht zu sehen gewesen sei, dann habe er glänzende Augen bekommen. Für die Neo-Landratte ein Grund, seinem Wesen nach grundlegend Schluss zu machen: „Ich habe alle Bilder von damals verbrannt“, bekennt er offenherzig. Eine andere Liebe, jene zur Natur und zu Kindern, war es, die Bäuchl zum Schriftsteller werden ließ. In zwei „Karli“-Büchern gab er jungen Lesern Tipps für ihr weiteres Leben. „So mit leicht erhobenem Zeigefinger“, beschreibt der Autor seine Erstlingswerke. Was folgte, war ein Abenteuerbuch über „Ötzi“ und mehrere Sagengeschichten. Aktuell schreibt der Umhausener Liedtexte, wirkt als Moderator bei der Gestaltung von CDs und DVDs mit und hat seine Fühler auch bereits Richtung Radio und Fernsehen ausgestreckt. Im Herbst will er auch den Verein MUNTE-Tirol wieder aktivieren. „Dieses Engagement habe ich nach der Geburt meiner Kinder (Drillinge, Anm.) zurückdrehen müssen. Jetzt ist es wieder an der Zeit, mehr in diese Richtung zu tun.“ (best)
Innovative Aufzugs- und Türsysteme Unter dem Firmenlabel D&V Technik Othmar Vonbank e. U. (Düringer&Vonbank) geht das Unternehmen neue Wege. Die Firma D&V Technik, unter Geschäftsinhaber und Geschäftsführer Othmar Vonbank, sowie Geschäftsführer Mario Düringer, deckt mit ihrem Mitarbeiterstamm von zehn Monteuren das Tätigkeitsgebiet Vorarlberg/Tirol bestens ab. Aufzugssysteme und elektrische Türanlagen Das Hauptaugenmerk liegt im Bereich Aufzugstechnik und elektrische Türsysteme. Technische Innovation wird mit verschiedenen Firmen oder als Eigenbau betrieben. Im Aufzugsbereich ist es gelungen, ein technisch und qualitativ
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Alte Dorfschmiede Niederthai Auf die alte Kunst des Schmiedens heißer Eisen versteht man sich in der „Alten Dorfschmiede” von Günther Falkner in Niederthai in Umhausen. Gäste des Tales können dem Schmied und seinen Mitarbeitern sogar zusehen, wie er mit der Kraft aus dem eigenen Wasserantrieb die Glut entfacht und den Stahl für die weitere Verarbeitung zum Glühen bringt. Jeden Donnerstag um 17 Uhr gibt es eine kostenlose Führung durch die im Kern aus dem 18. Jahrhundert stammende Schmiede. Neben der Alten Dorfschmiede befindet
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Ötztaler Musikschule feierte wieder mit Open-Air
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80 Jahre Mitglied bei Schützenkompanie Umhausen
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Bewies mit seinem Kommen auch Interesse für die Musik: Der hochdekorierte Sportschützenmeister Eduard Hafner. 3 Keine Feier ohne „Michelas“! Der 72-jährige Schütze, bekannt auch als Darsteller des „Ötzi“, ist gerne dort, wo etwas los ist. Wurden bei dieser Gelegenheit ausgezeichnet: 4 Elias Praxmarer 5 Rebecca Plörer 6 Anja Doblander 7 Gabriel Hausegger
Foto: Gemeinde Umhausen
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Im Ötztal bereits zur Tradition geworden ist es, den Schulschluss musikalisch mit einem Open-Air ausklingen zu lassen. Nachdem dabei die Schauplätze immer gewechselt werden, war diesmal Tumpen an der Reihe. Trotz einem kleinen Regenschauer und durchwegs beachtlichem Wind erfreuten sich die zahlreichen Gäste am Dargebotenen. 1 Fredi Köll (l.), Bürgermeister von Sautens, hat selbst eine Tochter, die musiziert, Jakob Wolf, war als Vertreter der Standortgemeinde Umhausen beim Fest zugegen.
Ehrenoberleutnant Alfons Schöpf wurde für seine 80-jährige Tätigkeit bei der Schützenkompanie Umhausen geehrt. Schöpf, heute 87 Jahre, ist mit 7 Jahren der Schützenkompanie Umhausen als Jungschütze beigetreten und folglich auch der längst dienende Schütze der Kompanie. Die Ehrung nahmen Regimentskommandant Fritz Gastl (l.), Bgm. Jakob Wolf und Schützenhauptmann Alois Köfler (r.) vor.
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umhausen
Malerhandwerk mit Tradition Malerei Pixner ist seit 40 Jahren im Ötztal aktiv Mit einer fast 40-jährigen Firmengeschichte zählt die Malerei Pixner in Umhausen zu den traditionsreichen Unternehmen im Ötztal. Es war der heutige Seniorchef Erwin Pixner, der den Betrieb 1974 gegründet und Schritt für Schritt zu einem leistungsstarken Malerunternehmen aufgebaut hat. 1979 kam das Farbenfachgeschäft in Oetz dazu, das bis zum Jahr 2007 von Lydia Pixner, der Gattin des Firmengründers, geführt wurde. Im Jahr 2009 übernahm mit Peter und Andreas Pixner bereits die zweite Gene-
Umhausen auf der Überholspur
Ende der 1970er Jahre wurde die Umfahrung von Umhausen gebaut. Der Schritt stellte eine Notwendigkeit dar. Zwar glich damals das Verkehrsaufkommen noch lange nicht jenem von heute, trotzdem brauchten Fahrzeuge mitunter eine halbe Stunde, bis sie den Ortskern der Ötztaler Gemeinde
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durchfahren hatten. Mehrere Engstellen, von denen heute nur mehr wenig bis gar nichts zu sehen ist, machten die Durchzugsstraße einspurig – mit drastischen Auswirkungen auf den Verkehrsfluss. Es mag nun Zufall sein oder auch nicht, jedenfalls kehrte nach dem Bau der Umfahrungsstraße in Um-
hausen auch abseits des Verkehrs Beschaulichkeit ein. Häuser wie die „Krone“, einst pulsierende Lebensader des Ortes, verfielen zusehends. Dieser Zustand dauerte einige Jahre an. Es schien fast, als sollte die drittgrößte Gemeinde des Ötztales in einen lang anhaltenden Dornröschenschlaf versinken. Doch die Umstände sollten sich bald einmal ändern. Spricht man heute von Umhausen und seiner Entwicklung in jüngerer Zeit, dann folgt beim Aufzählen der Errungenschaften ein Highlight dem anderen: Ötzi-Dorf, Badesee (der heuer seinem 10-jährigen Bestandsjubiläum entgegensieht), Rodelbahn in der Grantau, Gewerbegebiet, Kurhotel usw. usf.. Nicht zuletzt auch aufgrund zahlreicher Investitionen in die Infrastruktur der Gemeinde kann man mit Fug und Recht behaupten, dass sich Umhausen nun wieder auf der Überholspur befindet.
ration das Ruder im Unternehmen, das heute mehr denn je wegen seiner Kompetenz und Verlässlichkeit geschätzt wird. Die Firma deckt die gesamte Palette an Malerarbeiten sowohl im Innenals auch im Außenbereich ab. Auch Beschriftungen und Vollwärmeschutzarbeiten werden durchgeführt. Bei der Fassadengestaltung geht die Firma Pixner schon seit Längerem „virtuelle Wege": „Bei uns kann sich der Kunde vorher am Computer ansehen, wie das Haus fertig aussieht", betont Peter Pixner.
„Einmal ist genug!“ Mehr als ein Vierteljahrhundert lang engagierte sich Edi Scheiber für Umhausen. Nun zieht sich das Urgestein aus der Gemeindepolitik zurück. Wie er selbst sagt, mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Es sei auf der einen Seite gelungen, einiges umzusetzen, wenn er sich allerdings vor Augen führe, so Scheiber, dass er als Oppositionspolitiker halt auch jahrelang den Warner in der Wüste geben habe müssen, dann sei er nun auch froh, dass er diese Rolle ablegen könne. Nun bliebe wieder mehr Zeit für Persönliches und vor allem die Enkelkinder. „Es ist ein Wahnsinn, wie ich das alles früher neben der Arbeit auf die Reihe bekommen habe“, verrät Scheiber, „nun sehe ich erst an den Enkeln, wie entspannt es auch bei den eigenen Kindern hätte sein können.“
Bild mit Symbolcharakter: Langzeitmandatar Edi Scheiber will es in Zukunft geruhsamer angehen.
Norbert Holzknecht führt seit 1.1.2011 dieses Unternehmen selbstständig. Das Vertrauen seiner Kunden gewinnt er durch Zuverlässigkeit, Flexibilität und Qualität. Er unterstützt euch gerne in allen Fragen rund um das Thema Elektrik.
HN Elektrotechnik in Umhausen punktet mit persönlichem Service Qualität, Zuverlässigkeit und Flexibilität - das sind die Erfolgsfaktoren, mit denen sich Norbert Holzknecht in den vergangenen Jahren das Vertrauen zahlreicher Privat- und Firmenkunden aus dem gesamten Tiroler Oberland gesichert hat. Vor allem in den Bezirken Imst und Innsbruck-Land nützen Auftraggeber das Know-how der Firma HN-Elektrotechnik in Umhausen und profitieren von der breiten Angebotspalette. Die Leistungen reichen von Elektroinstallationen aller Art über Heizungs- und Regelungstechnik bis hin zu Reparaturen diverser Haushaltsgeräte. Auch Wartungen bzw.
Reparaturen an EDV-, Sat- und Blitzschutzanlagen werden durchgeführt. Seit kurzem bietet Norbert Holzknecht auch Photovoltaik-Anlagen an - selbstverständlich von der Planung bis zur Ausführung. HN Elektrotechnik hat seine Wurzeln in der Firma H&K Elektrotechnik in Umhausen, die der Ötztaler 2006 mitbegründet hat. Seit Jänner letzten Jahres ist Norbert Holzknecht zusammen mit seiner Frau und einem Lehrling eigenständig tätig. Der Chef persönlich ist Ansprechpartner und kümmert sich um eine termingerechte Ausführung der Arbeiten.
Spezialist für Naturstein „Nur mit modernster CNC Technologie ist es möglich, die Qualitätsansprüche der heutigen modernen Architektur zu gewährleisten...”, sagten sich Gerhard Holzknecht und Raimund Götsch und stampften im Jahr 2000 im Gewerbegebiet Tumpen mit der Firma Steintec einen hochmodernen Betrieb zur Natursteinverarbeitung aus dem Boden. Mittlerweile zählt das Ötztaler Unternehmen zu einem gefragten Spezialisten nicht nur in Tirol. Modernste Maschinen erlauben eine Bearbeitung mit höchster Präzision, wodurch die Firma Steintec zu einem begehrten Partner für Architekten und Bauherren geworden ist. Im attraktiv gestalteten Ausstellungsraum
in Tumpen zeigt die Firma Steintec die neuesten Trends im Innenbereich, vom großflächigen Steinboden über Treppen, Arbeitsplatten für den Küchenbereich bis hin zum modernen Badezimmer mit Waschtisch und Steinfliesen. Grab- und Urnenanlagen von klassisch bis modern sowie Steinmauern und Steinbrunnen werden am Außengelände präsentiert. Neu im Sortiment sind Steinfliesen. Naturstein hat Hochkonjunktur, denn er ist einer der natürlichsten Baustoffe, absolut umweltverträglich, sauber, ohne schädliche Zusatzstoffe und ressourcenschonend schon von der Gewinnung im Steinbruch an. Ein Besuch bei der Firma Steintec lohnt sich mehr denn je!
Treffen der Kauffrauen und -männer
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standen ebenso auf dem Programm wie das Andenken von neuen Möglichkeiten der Kommunikationsverbesserung. Es galt auch, neue Ziele der Werbestrategien zu erarbeiten. Prämesse der gesellschaftlichen Veranstaltung war allerdings der Zusammenhalt innerhalb der Organisation. 1
Kaufmannschaftsobmann Christian Senn (Café-Bar Steh, Reutte), Arnold Linzgieseder, (Getränkegroßhandel Ehrwald, und Alexandra Senn trafen sich zu einem flüssigen Fachgespräch Kaufmannschaftsvize Michael
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Schretter und Gemeinderätin Gabi Singer, Reutte, genossen die Schifffahrt Kapitän Wolfgang Bunte (Planseeschifffahrt) war für den Transport zu Wasser zuständig Hansjörg und Christiane Schimpfössl (Möbelhaus Huber, Reutte) sind immer an vorderster Front bei der Kaufmannschaft Neu im Reigen der Bekleidungsfirmen; Sonja Lettenbichler (Moden Wartusch, Reutte) Alt-Bürgermeister Siegfried Singer, Reutte, ist immer noch mit der Kaufmannschaft verbunden
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Versicherungsmakler Hartwig Wanner zählt viele Kaufmannschaftsmitglieder zu seinen Kunden 8 Die beiden wissen um Schuhe Bescheid: Ingrid und Arthur Zangerl (Schuhgeschäft, Reutte) 9 Als Event-Manager-Team international unterwegs: Maggie und Manfred Storf. 10 Das Führungstrio der Kaufmannschaft Christian Senn (Obmann), Evelyn Beirer (Stellvertreterin) und Michael Schretter (Stellvertreter) überreichten Christiane Schimpfössl für ihr Engagement am Muttertag Blumen.
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singt. „Jo“ Johannes Nagele unterstützte Michael Götsch (l.) und Günther Scheiber (r.) von „Stars and Stripes“ als Gastmusiker, bevor er mit seiner Band „Recycle“ los legte.
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Die Silzerin Sonja Erhart und Florian Pfennig aus Nassereith sind die Stimmen von „Recycle“. Saxophonist Christoph Heiß findet in jedem Titel ein Sax-Solo und begeistert mit seiner Intensität beim Spielen.
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Eine der größten Vereinigungen von Kaufleuten in Österreich, die Kaufmannschaft von Reutte, organisierte noch vor der „Urlaubswelle“ eine kleine, aber feine Zusammenkunft. Mit einem Bus, der vom Mitgliedsbetrieb Autoreisen Specht zur Verfügung gestellte wurde, startete man nach Heiterwang. Nach einer Bootsfahrt mit einem Aperitif ging’s vom Hotel Fischer am See zum Hotel Forelle am Plansee und von dort ins Alpenhotel Ammerwald, wo man bei einem gepflegten Abendessen neben Privatem auch Geschäftliches austauschen konnte. Nachbesprechungen zu den vielen Aktionen der Vereinigung
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Konzerterlebnis in Roppen für Jung und Alt
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Die Roppener Newcomer-Band „Carpe Diem“ mit Lorena Röck, Stefanie Pfausler und Maximilian Schrott eröffnete den gelungenen Konzert-Abend. „Odds & Ends“-Gründer Werner Klinger steht mit seinen Kollegen schon mehr als zwanzig Jahre auf der Bühne. Gerald Pucher fungiert bei „Odds & Ends“ als Percussionist und Sänger. Peter Juen ist ein Meister der gezupften Saiten. Dr. Kurt Jenewein kümmerte sich einen Abend lang nicht um seine
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Patienten, sondern „behandelte“ die Tasten seines Keyboards. Roppens Gemeindesekretär Harald Röck managte jahrelang seine Band „Stars and Stripes“, bei der er auch heute noch Saxophon spielt und mehrere Nummern
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Das Schulschluss Open-Air im Dorfzentrum von Roppen ist in den letzten Jahren zu einem Konzerthighlight für alle Junggebliebenen geworden. Mit „Carpe Diem“, „Odds & Ends“, „Stars and Stripes“ und „Recycle“ rockten gleich vier lokale Bands bis spät in die Nacht hinein die Konzertbühne. Man sah den Musikern wie auch dem Publikum an, dass beide Seiten großen Spaß hatten und schon lange vor Ende der Veranstaltung waren sich beide Seiten sicher, sich im Jahr 2013 zur gleichen Zeit an der gleichen Stelle wieder zu treffen.
Grimmig wartet der Seawurm im Wasser auf seine Opfer. An Land verfolgt er sie anschließend zunächst auf der Lauf-, dann auch auf der Radstrecke.
Seawurm: Jetzt anmelden! Jedermanntriathlon geht am 1. September über die Bühne Es ist wohl jene Sportveranstaltung, die über den größten Spaßfaktor verfügt: Beim „Piburger Seawurm“ zählt neben dem olympischen Gedanken aber auch ein klein wenig etwas anderes: Denn, wenn ich schon dabei bin, dann will ich mindestens auch gleich Vorletzte(r) werden! Der „Piburger Seawurm“ ist eine ganz besondere Veranstaltung. Zum einen, weil der Jedermanntriathlon in und rund um das Vorderötztaler Landschaftsschutzgebiet über die Bühne geht, und zum anderen, weil bei dieser Breitensportveranstaltung im Grund nur eines zählt: Nicht als Letzte(r) ins Ziel zu kommen.
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Als solche(r) wird man nämlich von der Sagengestalt gebissen… Hobbysportler stellen sich der Herausforderung in der Einzel- oder der Teamwertung. Egal, ob drei Weiblein, drei Männlein oder gemischt – das ist dem Seawurm grundsätzlich vollkommen egal. Er krallt sich in jeder Klasse seine Opfer. Besonderes Augenmerk legt er allerdings auf die „Hobbyklasse“, die ausschließlich im Mixed-Modus ausgetragen wird: Auf jene, die eine verkürzte Runde in Angriff nehmen, wirft die Fleisch gewordene Sagengestalt ein ganz besonderes Auge – und lässt sie bei der mittlerweile bereits legendären Preisverteilung auch entsprechend „hochleben“.
Also, nur keine falsche Bescheidenheit, sondern ran an das Internet und sich für die am 1. September stattfindende Veranstaltung registrieren! Unter www.seawurm.com gibt es auch alle Informationen die Strecke und Organisation betreffend. Das Nenngeld beträgt im Einzel 10 und im Team 30 Euro. Für Kinder gibt es einen eigenen Bewerb.
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unternehmen des monats
Ein Name, der für Glas steht Drei Generationen der Familie Bacher auf einem Foto: Johann Bacher (links), Hermann Bacher (rechts) und in der Mitte Iwan Bacher.
Firma Bacher aus Längenfeld – Seit mehr als sechs Jahrzehnten Komplettanbieter in Sachen Glas Vor 62 Jahren im Ötztal gegründet und bereits seit vielen Jahren großräumig im Dreieck Innsbruck – St. Anton – Vils im Einsatz, gibt es im Oberland und Außerfern wohl keinen Ort, in dem nicht bereits Produkte von Bacher Glas zu finden sind. Zu breit ist die Produktpalette, die von kleinsten Reparaturen bis hin zu überdimensionalen
Fassaden - und allem was dazwischen liegt – reicht: Fenster, Wintergärten, Portale aus Glas in Kombination mit Alu, Holz und anderen Materialien, Ganzglastüren, Trennwände, Aquarien, individuell gestaltete und millimetergenau angefertigte Duschwände bis hin zu Spiegeln, es gibt praktisch kein Einsatzgebiet, bei dem Bacher Glas
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„Und selbst wenn wir einmal kein Glas zur Verfügung haben, dann wissen wir uns auch zu helfen“,
scherzt Firmenboss Iwan Bacher, „ - dann trinken wir einfach aus der Flasche.“ Ein Spaß, der einen ernsten Hintergrund hat. Ist doch Bacher Glas dafür bekannt, dass private und gewerbliche Aufträge weder zu klein noch zu groß und schon gar nicht zu kompliziert sein können. Eine Lösung gibt es immer – mitunter auch zur Ver-
blüffung der Fachwelt, die bereits des Öfteren von Bacher später realisierte Vorhaben zunächst als nicht durchführbar abgetan hatte. Dementsprechend ist selbst die (Auslands-)Referenzenliste ellenlang und reicht von kühnen freitragenden Parkplatzüberdachungen (Sanatorium Hoch-Rum) über Bleiverglasungen an einer Moschee (Dubai) und Ganzglastüren mit barocken Beschlägen (Miami) bis zu Jugendstilfenstern (Berlin Tempelhof). „Geht nicht, gibt`s nicht“, gibt`s bei Bacher wirklich nicht.
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als Komplettanbieter von der Planung über die Produktion bis hin zu allen Serviceleistungen nicht der richtige Ansprechpartner wäre. Das traditionsreiche Unternehmen garantiert ein höchstes Maß an Flexibilität, Verlässlichkeit und Qualitätssicherung, gerade weil sich das Know-how der zwölf Fachkräfte und der moderne Ma-
schinenpark zu einem Höchstmaß an Erfahrung mit modernsten technischen Standards verbinden. Viele erfolgreich abgewickelte Projekte verdeutlichen dies.
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Ausstellung in der Ausstellung - Das Ötztal forciert einen Zusammenschluss der kulturellen Einrichtungen
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Jahresausstellung von fünf Museumssonntagen. In Zusammenarbeit mit den Kulturreferenten der fünf Ötztaler Gemeinden werden typische Einfachheiten aus Handwerk, bäuerlichem Leben, Volkskunde und Talgeschichte in lebendiger und anschaulicher Form präsentiert. Die Termine: 22. Juli - Sölden (Bergmahd: Almarbeit, Almküche); 5. August - Oetz (Korbflechten); 19. August - Umhausen (Schindlmacher, Schmied, Wagner); 2. September - Längenfeld (Spinnen, Weben, Mahlen, Schustern, Heuziehen); 23. September - Sautens (Flitschen und Türggen). Die Eröffnung zur Jahresausstellung machte bereits Lust auf mehr. Künftig wollen sämtliche kulturellen Einrichtungen des Tales als Gesamtes auftreten. 1
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Johannes Regensburger von der Umhauser Wollwaschanlage inter-
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essiert sich sehr für kulturelle Belange. Auf dieser Aufnahme zeigt er einen Wetzstein. Längenfelds Bürgermeister Ralf Schonger mit einem alten Holzkübel. Volkskundler Hans Haid mit einer alten Lampe. Christian Nösig (l.) vom Oetzer Turmmuseum und Leonhard Falkner vom Ötzi-Dorf wollen künftig enger kooperieren. Sorgte mit ihrer Harfe bei der Eröffnungsveranstaltung für ein angenehmes Ambiente: Tanja Schöpf. Freudiges Wiedersehen nach vielen Jahren: Gitarrelehrerin Ingrid Stecher unterrichtete in den 1980erJahren bei Expositurleiter Ewald Schöpf aus Zwieselstein. Der pensionierte Hauptschuldirektor fungiert nach wie vor als Sölder Orts-
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chronist. Hans Haid, Obmann des Längenfelder Museumsvereines, dankte heuer mit Schulende in seiner Funktion als Hauptschuldirektor ab. Bereits vergangenes Jahr hatte er seine Obmannschaft der Längenfelder Fußballer beendet. 8 Der aus Niederthai stammende Otto Schmid trug Gedichte des verstorbenen Isidor Grießer vor. 9 Museumswart Alois Kuprian berichtete über die Geschichte des Flachsanbaus im Ötztal und seine Versuche, die nach einigem Hin und Her brauchbare Ergebnisse lieferten. 10 Verfolgten mit Interesse die Ausführungen: Pfarrer Stefan Hauser (r.) und Alois Regensburger, der in Oetz ein eigenes kleines Skimuseum eingerichtet hat. 7
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Fotos: bestundpartner.com
Das Ötztaler Heimat- und Freilichtmuseum ist eine Art Dauerausstellung. Heuer wird es zusätzlich mit der Ausstellung „Einfacher Alltag“ bespielt. Damit handelt es sich in LängenfeldLehn endgültig um einen Ort einfacher Dinge und vielfältiger Kultur. Das Einfache, das (früher) Alltägliche begegnet einem hier in unterschiedlichster Art und Weise: eine große Vielfalt einfacher Dinge im Haupthaus, bauliche Raffinesse über die sehr unterschiedlichen Gebäude des Museums verteilt, ärmliche Einfalt einer im Tal nicht mehr anzutreffenden Kultur und lebendiges, handwerkliches und bäuerliches Talent. Dazu passend während des Sommers etwa der rhythmische Alltag von früher in einfachen IKEA-Regalen präsentiert. Eine spannende Erfahrung für denjenigen, der sich darauf einlässt. Komplettiert wird die von Benedikt Haid betreute
SK Sautens-Imst freut sich über neues Vereinsheim
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Heimverein bewies, dass er auch durchaus höherklassige Mannschaften schlagen kann und als Turnierzweiter einen weiteren Grund zum Feiern hatte. Das als Höhepunkt zum Abschluss der Feierlichkeiten geplante Schlagerspiel zwischen dem Regionalligisten WSG Wattens und der SPG Silz/Mötz musste leider wegen Unbespielbarkeit des durchweichten Platzes abgesagt werden. 1 Bürgermeister Fredi Köll und sei-
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ner Frau Tina gefällt der Neubau ausgesprochen gut. Schützenhauptmann Manfred Hackl und seine Mannen verzichteten wegen der Einweihung auf das Regimentschützenfest, das zeitgleich in Imst stattfand. Pfarrer Ewald Gredler segnete das Gebäude und wünschte den Sautner Mannschaften für die Zukunft möglichst viele Siege. Fußball-Obmann Sepp Müller hat
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den Fußballverein vor sechs Jahren wieder aktiviert und arbeitet unablässig für den SK Sautens-Imst. Die Gemeinde dankte es ihm mit einer Verewigung im Wandgemälde von Wernfried Poschusta. Diese zwei Männer stehen für den Sport in Sautens: Der sportliche Leiter der Sektion Fußball und Kassier Christoph Ennemoser sowie Gesamtsportvereins-Obmann Michael Ladurner.
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Vor gut zehn Monaten fiel das 1968 entstandene Sportheim in Sautens der Abrissbirne zum Opfer. Seither werkten viele fleißige Hände am neuen Fußballhaus, das mit finanzieller Unterstützung des Landeshauptmannes, des Sportreferates, des Tiroler Fußballverbandes und der Gemeinde Sautens entstand. Zur Eröffnung der neuen Sportstätte gab es neben einem Legenden-Spiel auch ein Blitz-Turnier aller Ötztaler Kampfmannschaften, bei dem der
Die Kinder des Kindergartens im Tannheimer Tal bewunderten als die Ersten die einzelnen KUHFRISUREN und besuchten den Senner Sandro auf der Usseralpe.
Kindergärtnerin Anja bei der Ausgabe der Freifahrttickets.
Bergwanderer trifft „Sommerfrischlerin” Eine einzigartige Ausstellung mit dem Thema „KUHFRISUR” Gerade in der Urlaubszeit entlang der Wanderwege findet man unendlich viele Kühe, Rinder, Schafe, Ziegen etc., die ebenso ihre Sommerfrische auf den saftigen Almwiesen verbringen. Einer Kuh mal in die Augen zu schauen und festzustellen, dass jede mit ihrem eigenen „Gesichtsausdruck“, ihrer einzigartigen Mimik und ihrer unverwechselbaren Frisur Ausdruck findet, das entdeckte die Künstlerin Katharina Ziegler. Inspiriert von dieser „Entdeckung“ entstand die Idee der KUHFRISUR, welche allen Sommergästen in besonderer Art und Weise näher gebracht werden soll. Die Tannheimer Bergbahnen mit
ihrem GF Wolfgang Moosbrugger stehen für diese gemeinsam entstandene Idee und versuchen mit dieser „kuh(l)en headline“ die Symbiose zwischen Landwirtschaft und Tourismus in Einklang zu bringen.
Der Gast, als ein Teil Natur in den Bergen „Kuhfrisur“ soll anregen, sich die wunderbaren Geschöpfe einmal anders anzusehen. Jeder Bauer, Hirte oder Senner erkennt seine Tiere an der Schnauze, an den Ohren, Augen oder auch an der Frisur. In der Zeit von 02. Juli bis zum Almabtrieb laden wir ein, die
Kühe auf ihrer Sommerfrische zu betrachten. Sie werden erstaunt sein, wie schnell sie die Zeit, den Alltag, die Hasterei auf der Alm vergessen, denn sie sind urplötzlich ein Teil Natur in den Bergen. Sechs Bauern aus Tannheim zeigten der Künstlerin Katharina Ziegler ihre „besten“ Kühe und so entstand die Ausstellung der KUHFRISUR. 44 Bilder von Kühen sind in den Kabinen der Neunerköpflebahn montiert, von 2. Juli bis Mitte September. Jedes der Fotos im Format 30 x 21 Zentimeter zeigt eine Kuh, fröhlich, respektvoll – und haargenau auch deren Frisur.
Armin wartet auf dem Neunerköpfle bis die Kinder kommen
Das Kuh-Foto gehört zum Urlaub
Fotos: Tannheimer Bergbahnen / privat
v.l. Veronika Radolf-Kunz (Organisation) und Katharina Ziegler (Künstlerin)
mit dabei: v.l.: Keller (GF TVB), Skelac (Kulturbeauftragte Tannheim), Lumpert (VS TVB) mit Gattin Christine
An vielen Rindern, Schafen und Ziegen wandert man fast täglich im Urlaub vorbei. Immerhin genießen sie genauso wie der Bergfreund auf der Alm ihre Sommerfrische. Ein Schnappschuss aus der Ferne ist schnell gemacht. Und alle sind gleich, die Rinder wie Rinder, die Schafe wie Schafe…. Schau mir in die Augen, Kleines! Fotokünstlerin Katharina Ziegler besah die wiederkäuenden Damen ganz genau, eine nach der anderen. Entstanden sind liebevolle und humorvolle Porträtbilder von Kühen. Sie unterscheiden sich in vielen Einzelheiten, der Schnauze, den Augen, dem Gesichtsausdruck, am deutlichsten aber an dem krausen Schopf zwischen ihren Ohren. Kuhfrisur – eine fix installierte „Wanderausstellung“
Bergfreundschaft mit Charakter Wer über die Höhen der Tannheimer Almen spaziert, begegnet vielleicht einer der abgebildeten Vierbeiner. Bless, Fürstin, Pinella und Ilvi erkennt man am weißen Schopf, dem gesprenkelten Irokesen, der verspielten brünetten Locke oder dem eleganten Kurzhaar auf der hohen Stirn. Dies sind nicht Nutztiere in Freilandhaltung,
sondern Sommergenießerinnen mit Stil - manche zutraulich, vorsichtig, reserviert, anschmiegsam oder wachsam. Jeder Hirte und Senner im Tannheimer Tal kennt seine Bergfreunde genau.
Fotografieren und raten
W. Moosbrugger - … immer wieder für neue Ideen gut.
Machen auch Sie sich auf den Weg, drücken Sie (in respektvollem Abstand und ohne die Weideruhe zu stören) auf den Auslöser. 24. Juli 2012
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Neue Ansichten im Panorama Lader Familien- und Wanderhotel wesentlich erweitert Bereits in den Vorjahren modernisiert, erhielt das 1992 erbaute Hotel Panorama heuer endgültig seinen Feinschliff. Im Rahmen eines Zubaus entstanden ein neuer Eingangsbereich, ein großzügiger Buffetbereich, ein neu gestalteter Speisesaal sowie ein Wintergarten mit 36 Plätzen und eine Raucherlounge. Weiters im neuen Trakt untergebracht sind zwei Deluxe-Suiten. Auch 8 Doppelzimmer wurden umgebaut. Nachdem im Vorjahr bereits die Sanitärbereiche in den anderen Unterkünften sowie der Sauna- und Wellnessbereich erneuert worden waren, befindet sich das vor allem bei Stammgästen überaus beliebte Domizil komplett auf dem neuesten Stand. Die Familie Kirschner-Senn mit den beiden jugendlich wirkenden Gastgebern Manuela und Thomas kann sich nun wieder unbeschwert ihren Gästen zuwenden. Der Hausherr ist für die geführten Wanderungen der Erwachsenen verantwortlich, die Hausherrin für das Kinderprogramm, das unter anderem Ponyreiten beinhaltet, wobei sie von einer engagierten Mitarbeiterin unterstützt wird. So sieht gelebte Gastfreundschaft aus. Das Unternehmerehepaar kann dabei auf die tatkräftige Hilfe der beiden Töchter Stefanie und Marina zählen. MALEREI · BESCHRIFTUNGEN VOLLWÄRMESCHUTZ RAUMAUSSTATTUNG SONNENSCHUTZ Stuben Nr. 48 · 6542 Pfunds Tel. +43 (0) 5474 5231 · Fax +43 (0) 5474 5231 - 18 info@micheluzzi.com www.micheluzzi.com
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Altmeister rockten in der Area Der derzeitige Zustand von Status Quo ist einfach der, dass die Altmeister des Rocks noch immer die Zuhörer in ihren Bann ziehen. Dies war beim Auftritt einer der erfolgreichsten und langlebigsten Rockgruppen in der Area 47 deutlich zu spüren. Zu den Klängen der Briten rockten neben den Jungen auch die bereits ein wenig in die Jahre Gekommenen ordentlich ab. 1 Hansjörg Posch, Prokurist der Sölder Bergbahnen, tanzte mit Gattin Sigrid an und ab. 2 Nina Prantl, Juniorchefin vom Ferienschlössl am Haimingerberg, gefiel es sichtlich auch. 3 Gustl Praxmarer, Chef der gleichnamigen Tischlerei in Huben, genießt die Klänge von Status Quo in seinen schnellen Autos. 4 Wo die Stromgitarren aufheulen, da ist auch Roppens Bürgermeister Ingo Mayr meist nicht weit. Seine von ihm entworfene T-shirtKreation verdient in diesem Zusammenhang unser aller Respekt. 5 Auch Banker brauchen mitunter Zerstreuung: Raika-Marketingguru
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Walter Haid (l.) und Hermann Riml, Vorstandsvorsitzender der Raika Sölden. Artclub-Obfrau Andrea Bubik freute das Publikumsinteresse. Herbert Gurschler (Skischule „Yellow Power“ Sölden) zeigt es vor: So sehen knallharte Riffs aus. Hansjörg Wohlfarter, GF der Hochzeiger-Bergbahnen, ging es lieber geruhsamer an. Installateur Harald Kleinheinz aus Silz (l.) feierte mit Stahlbauer Manfred Hörburger (Roppen). Während die Männer Smalltalk führten, ging Maria Kleinheinz engagierter zu Werke. Maschinenbauer Peter Hörburger und dessen Gattin Christa zählten wiederum zur eher ruhigen Fraktion. Medalp-Boss Luis Schranz rockte mit seiner Simone. Gefallen dürfte es auch Marlene, Simone und Manuela (v. l.) haben. Hinter den Kulissen sorgte Caterer Mandi Linser für die gute Verpflegung.
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Wir danken den angeführten Firmen für die gute Zusammenarbeit und die termingerechte Ausführung der Arbeiten.
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Das neue Büro spielt alle „Stückln“.
Unauffällig positioniert sich der Neubau direkt an der Einfahrt.
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Aller guten Dinge sind drei Busunternehmen Rietzler aus Ried investierte erfolgreich in die Infrastruktur gewickelt werden. Rietzler besorgt mit seinen 12 Reisebussen und den vier Achtsitzern nämlich nicht nur den Personen-, Schüler- und Wintersportlertransport, sondern offeriert in Zusammenarbeit mit Idealtours auch ein breites Urlaubsportfolio. Versteht sich von selbst,
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Gleich drei Neuerungen sind es, welche die Firma Rietzler stolz präsentiert. Zum einen wurde die Anlage im Rieder Gewerbegebiet um einen Bürotrakt erweitert. Nun können auf den zusätzlich gewonnenen 40 Quadratmetern die umfangreichen Reisebürotätigkeiten besser ab-
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Unter dem neuen Flugdach stehen die diversen Fahrzeuge der Fa. Rietzler nun das ganze Jahr im Trockenen.
Elisabeth Rietzler berät in Sachen Urlaub und leitet das Büro. Stefan Rietzler ist einer der beiden Geschäftsführer.
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dass die dazugehörigen Beratungen auch ein entsprechendes Umfeld benötigen. Zum zweiten erweiterte das erfolgreiche Oberländer Unternehmen, das im Jahr mit seinen Fahrzeugen mehr als eine Million Kilometer zurücklegt, auch die Abstellmöglichkeiten für große Transportfahrzeuge. Ein Flugdach macht die Unterbringung der Fahrzeuge nicht nur sicherer, sondern erhöht gerade im Winter auch den Komfort für die Gäste. Stolz ist die Firma Rietzler auch auf die dritte Errungenschaft, eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 43 kW. Damit dürfte man derzeit über die größte Anlage dieser Art im Bezirk Landeck verfügen. Wer weiß, vielleicht liefert gerade diese Anlage eines Tages den Strom für neuartige Elektrobusse.
Diebe und Einbrecher machen keine Ferien
Sommer, Sonne, Urlaub – für viele Tiroler hat die Ferienzeit begonnen. Mit Sack und Pack zieht es sie in Richtung Urlaub, fern von Alltag und Zuhause. Doch der Erholungsfaktor hält bei manchen Urlaubern nur sehr kurz an, vor allem, wenn bei ihrer Rückkehr die Polizei als Empfangskomitee vor der Türe steht. Laut aktueller Kriminalstatistik sind die Einbrüche in Österreich und Tirol im ersten Halbjahr 2012 leicht zurückgegangen. Die TIROLER VERSICHERUNG warnt jedoch vor zuwenig Sorgfalt, da Diebe in den ruhigen Urlaubsmonaten, besonders im Juli/August, häufiger zuschlagen. Die TIROLER VERSICHERUNG verbuchte im Vorjahr 295 Einbrüche mit einem Gesamtschaden von 585.641,00 Euro. Einige kleine Tipps helfen, das Hab und Gut zu Hause zu schützen.
Der Nachbar hilft Kleine Sicherheitsmängel gelten für Diebe oft zusätzlich als Einladung: „Einbrecher nützen Sicherheitsmängel, wie beispielsweise gekippte Fenster oder Türen, schamlos aus. In den meisten Fällen sind der entstandene Sachschaden und der Schock für die Besitzer größer als die erbeuteten Wertgegenstände“,
Fotos: TIROLER VERSICHERUNG
www.tiroler.at
Sicherheitsmängel, wie beispielsweise ein gekipptes Fenster, laden Einbrecher ein.
weiß Mag. Gerhard Graf, Leiter Schadenservice Elementar in der TIROLER VERSICHERUNG. „Nachbarn können sich während der Urlaubszeit gegenseitig helfen. Regelmäßiges Licht sowie wechselnd geöffnete und geschlossene Rollläden reichen oftmals als Abschreckung aus. Außerdem sollte die Post aus dem Briefkasten oder vor der Haustüre regelmäßig entfernt werden.“
Soziale Netzwerke als Sicherheitsrisiko Eine neue, oft unterschätzte Gefahr sind online Portale wie Facebook und Co. Vor der Abreise wird noch schnell gepostet: „Ab in den Urlaub! Ich bin für die nächsten zwei Wochen am Strand anzutreffen!“ Diese und ähnliche Meldungen können fatale Folgen haben und bergen ein großes Sicherheitsrisiko.
Vorsichtsmaßnahmen für einen unbeschwerten Urlaub • Hinterlassen Sie keine Hinweise auf Ihre Abwesenheit auf dem Anrufbeantworter. • Schreiben Sie nicht auf Facebook oder anderen Social-MediaKanälen, dass Sie verreisen. • Geben Sie aus diesem Grund nicht Ihre Adresse auf derartigen Plattformen bekannt. • Bitten Sie Ihre Nachbarn, die Rollläden täglich zu öffnen und zu schließen. • Lassen Sie keine Fenster oder Terrassentüren gekippt. • Bitten Sie Ihre Nachbarn, den Briefkasten regelmäßig zu entleeren. • Eine Zeitschaltuhr für unregelmäßige Beleuchtung im Haus erweckt den Eindruck, dass Sie zu Hause sind. • Sichtbare Video- und Alarmanlagen schrecken ab und helfen im
Ernstfall. • Decken Sie den Adressanhänger an Ihrem Urlaubskoffer ab. • Geben Sie Ihre Heimatadresse an Ihrem Urlaubsort nur in besonderen Fällen weiter. Damit der Traum vom Urlaub nicht zum Albtraum wird, sollten Sie lieber einmal mehr kontrollieren, ob Türen und Fenster verschlossen sind und die kriminellen Langfinger wieder das Weite suchen – Destination unbekannt.
Der akustische Alarmmelder der TIROLER VERSICHERUNG ist in jedem Baumarkt erhältlich und wird einfach am Fenster angebracht. Sollte das Fenster aufgebrochen werden, geht der Alarm los.
Damit es nach dem Urlaub keine böse Überraschung gibt Während man sich ein paar erholsame Tage gönnt, haben Einbrecher oft leichtes Spiel! Damit nach dem Urlaub keine böse Überraschung auf Sie wartet, ist es wichtig vor Urlaubsantritt die Sicherung der eigenen vier Wände zu überprüfen. Unsere Spezialisten im Bereich der Sicherheitstechnik kommen gerne zu Ihnen nach Hause, überprüfen den Sicherheitsstandard und beraten Sie wie dieser verbessert werden kann. Wir sorgen für einbruchsichere Fenster und Türen die ein schnelles Öffnen verhindern und den Einbrecher zum aufgeben bringen. Auch beraten wir Sie gerne über Alarmanlagen die den Täter abschrecken bzw den Sicherheitsdienst alarmieren. ING. ADALBERT KATHREIN Schlüsseldienst & Sicherheitstechnik – Ihr Fachmann vor Ort!
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Schöne Aussicht noch schöner Familie Fender bereitet ihren Gästen einen noch schöneren Empfang
Fotos: Ofner&Partner
Das Hochsölder Vier-Sterne-Hotel „Schöne Aussicht” punktet bei den Gästen nicht nur - nomen est omen - mit einer grandiosen Panoramalage, sondern auch durch seine direkte Anbindung an das Skigebiet. In den letzten Jahren hat die Hoteliersfamilie Fender das schmucke Haus konsequent um- und ausgebaut, so dass es den Gästen des Wellnesshotels an nichts fehlt. Die jüngste Investition betrifft den Eingangsbereich und das Foyer. Die Verwendung von Glas, edlen Hölzern und Naturstein schafft – im Zusammenspiel mit einem extravaganten Beleuchtungskonzept – schon bei der Ankunft eine Atmosphäre des Wohlfühlens. Neu ist auch ein abgetrennter Raucherbereich in der Hotelbar. Zusammen mit der exklusiven Zigarrenlounge kommen die Liebhaber des „blauen Dunstes” in der „Schönen Aussicht” voll auf ihre Kosten: In der Zigarrenlounge stehen den Gästen persönliche Humidore aus Zirbenholz zur Verfügung, in denen edle Zigarren während des Aufenthaltes in Hochsölden unter optimalen Bedingungen gelagert werden können. Modern mit einem Schuss Tradition – so hat die Familie Fender auch das Stüberl zum Feinschmecker-Stüberl umgestaltet. Edle heimische Materialien, wie Eiche und Loden, bilden eine elegante Symbiose aus Tradition und Moderne, welche die typische Tiroler Gastlichkeit und Gemütlichkeit ausstrahlt. Der ideale Ort, um ein gutes Glas Wein und anregende Unterhaltungen zu genießen!
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Almwanderung im Kaunertaler Naturpark mit Abenteuerfaktor
Von der Falkauns zur Gallruthalm und zurück durch den Stollen
Die Gallruthalm
Die Falkaunsalm
D
ie Falkaunsalm im Kaunertal liegt auf 1963 m und ist ein beliebtes Ausflugsziel für die ganze Familie. Sie ist zu Fuß, mit dem PKW oder mit dem Bike gut erreichbar und bietet – neben einem herrlichen Rundblick vom Kaunertaler Gletscher bis zu den Lechtaler Alpen – vor allem für Kinder einen Hauch Abenteuer: Ein Teil des Rundweges führt nämlich durch den rund ein Kilometer langen Gallruthstollen, jenen Teil des Kaunerberger Bewässerungssystems, der nach dem 1. Weltkrieg in den Berg gehauen wurde. Doch der Reihe nach: Wir biegen auf der Kaunertaler Landesstraße bei Nufels noch vor Kaltenbrunn ab und fahren zunächst auf einer asphaltierten Straße bis nach Wiesenhof. Danach folgen wir einem gut ausgebauten Forstweg, der bis zum Parkplatz beim Ausgang des Gallruthstollens befahren werden kann. Nach sechs Kilometern Fahrt durch den Wald lassen wir dort unser Auto stehen und gehen auf dem Forstweg weiter, ehe wir nach bereits 10 Minuten die Falkaunsalm (www.falkaunsalm.at; Tel. 0664/3860234, sgaugg@aon.at) erreichen. Die Familie Gaugg und Maria Krajic servieren den ganzen Tag Almspezialitäten, Kuchen und Kaffee, erfrischende Getränke und täglich frische Milchprodukte aus der Sennerei der Falkauns-
alm. Den heurigen Schnittkäse gibt es ab Anfang August, am 5. August ist auch das heurige Almfest. Von der Falkaunsalm gelangt man über den Dr. Angerer-Höhenweg zur Gallruthalm (www.gallruthalm.com). Diese wurde nach einem Lawinenunglück im Jahr 2001 neu eröffnet und bietet somit alle Annehmlichkeiten einer modernen Almwirtschaft. Der Weg von der Falkauns- zur Gallruthalm ist leicht zu bewältigen. Liegen doch beide Einkehrmöglichkeiten so gut wie auf derselben Höhe, der Unterschied beträgt nicht einmal 20 Höhenmeter! Auf der Gallruthalm werden wir von Caroline und Ewald Grünauer empfangen. Für Abenteuersuchende kommt nun das Beste zum Schluss. Wir folgen auf dem Rückweg dem gemütlich dahinplätschernden Lauf des Wassers. Vom Entsandungsbecken direkt unter der Gallruthalm geht es leicht abfallend am Hangrücken entlang talauswärts. Zunächst verschwindet das kostbare Nass in einem meist überdeckten Waal, danach tut sich der in den Nachkriegsjahren errichtete, beinahe einen Kilometer lange, Gallruthstollen auf. Beim Eingang schalten wir unsere Taschenlampen an oder entzünden unsere Fackeln. Danach staunen wir unter Tag über das von Menschenhand entstandene Werk. Nach rund drei Stunden Gehzeit sind wir wieder am Ausgangspunkt.
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Erfolgreich und auf
Familie Radi: Wolfgang, Laura, David und Monika heißen Sie herzlich willkommen.
Unter den „Top 8“ in Tirol rangiert die „Tannheimer Stube“ des Hotels Hohenfels in Tannheim. Mit der 50/50 Mischung aus italienischem und tirolerischem Einfluss auf die Küche, kommen im Spitzenrestaurant nur frische und regionale Produkte auf den Tisch. Die mediterrane Küche mit regionalem Schwerpunkt ist das Erfolgsrezept des Hauses. Für den mediterranen Part zeichnet Raffaele Cannizzaro, Deutscher mit italienischen Wurzeln und Haubenkoch, verantwortlich, den Tiroler Part übernimmt der Nassereither Christoph Krabichler, ebenfalls kein Unbekannter in einschlägigen Kreisen. Zwei Bereiche werden damit gekonnt abgedeckt:
So wird etwa die regionale Küche mit einem Zwiebelrostbraten bereichert, andererseits kommen Gourmets mit einem Vielgängemenü auch auf ihre Kosten. Ob dieser Vielfalt mauserte sich die „Tannheimer Stube“ zu einem echten Geheimtipp für Genießer und erarbeitete sich über die Grenzen des Außerferns hinaus einen hervorragenden Ruf. Für die Verwendung von heimischen Produkten wurde dem Restaurant unlängst eine hohe Landesauszeichnung zuteil. Aktuell scheint die „Tannheimer Stube“ mit drei Hauben und 17 Punkten im „Gault Millau“ auf. Das Hotel, erbaut von Ehepaar Grad Anfang der 60er Jahre des vergangenen Jahrhunderts, hat sei-
Familie Monika und Wolfgang Radi 6675 Tannheim Tirol, Kreuzgasse 8, Tel. 05675-6286 info@hohenfels.at · www.hohenfels.at
6677 Zöblen Nr. 19 Tel. 05675 / 6605
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Unterhöfen 27 · 6675 Tannheim/Tirol Tel. 05675 6222 · Fax: 05675 5184 info@tannheimer-dorfbaeckerei.at www.tannheimer-dorfbaeckerei.at
Fels gebaut: Das Hohenfels, Tannheim nen Namen vom felsigen Untergrund oberhalb des Dorfkerns von Tannheim. Als 35-Betten-Haus konzipiert, ist man über die Jahre hinweg dieser Größenordnung treu geblieben. 1993 übernahm Enkel Wolfgang Radi die Geschäftsführung von seinen Großeltern. Einfühlsam wurde renoviert und dazugebaut, das Haus auf den modernsten Stand gebracht. Das wissen die vielen Stammgäste zu schätzen. Den operativen Teil des Hotels Hohenfels deckt Gattin Monika ab, während „Chef“ Wolfgang, der die Profession eines Gastronomen von der Pike auf gelernt und sich seine Sporen im Ausland verdient hat, sich um die Gäste und Res-
taurantbesucher kümmert. Auch springt er in Küche und Service immer ein, wenn es die Umstände erfordern. „Ein Hotel, sei es noch so schön und luxuriös, ist nur so
gut wie die Menschen, die darin arbeiten“, bringt Wolfgang Radi die Grundsatzphilosophie des Hauses auf den Punkt. „Seit einigen Jahren ein wahres gas-
tronomisches Juwel an einem der schönsten Plätze im Tannheimertal“ – so lobte der „Gault Millau“ bereits im Jahre 2006. Dem ist auch aktuell nichts hinzuzufügen.
kög 2 6600 reutte/tirol tel. 05672/66166 fax 66165
Wir gratulieren der Familie Radi vom Hotel Hohenfels zum Wirt des Monats
Vielen Dank für die gute Zusammenarbeit
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Sprungsaison in Stams eröffnet Auch wenn es am letzten Juniwochenende mit Temperaturen jenseits der 30 Grad-Marke noch so gar nicht nach Winter aussah, wurde in Stams mit einem CoC trotzdem die neue Skisprungsaison eingeläutet. CoC? Diese Abkürzung steht für Continental-Cup und wie aus dem Einleitungssatz zu entnehmen, fand das Springen auch auf der Mattenschanze statt. Wie immer bei solchen Veranstaltungen braucht es im Hintergrund viele fleißige Hände, die eine derartige Sportveranstaltung erst ermöglichen. 1
Treibende Kraft ist der Obmann des SV Brunnental, Alfred Raich. Der ehemalige Obmann des Stamser Gesamtsportvereines kümmert sich seit vielen Jahren um die Sprunganlage in der Inntalgemeinde. Ehrengäste: Arno Staudacher (l.), Direktor des Schigymnasiums, und Franz Patscheider, Vizepräsident des ÖSV. Sunny-Boy und Schanzenwart: Der Rietzer Bernhard Schuchter. Stadionsprecher Franz Schöffthaler. Der AMS-Bedienstete begleitet das Springen in Stams auch bereits des Längeren akustisch.
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Prominenter Gast auf dem Trainerturm: Alex Pointner. Der aktuelle Cheftrainer des ÖSV sah den Nachwuchsathleten genau auf die Absprungbeine. 6 Ein Blick hinter die Kulissen zeigt: Der Erfinder der Videoweitenmessung ist ein Tiroler – Kurt Walter. 7 Sommerspringen sind grundsätzlich in der Damenwelt sehr beliebt. Kein Wunder, wenn man sich diese Aufnahme von Wolfgang „Wuff“ Loitzl anschaut. 8 Stefan Einackerer, Obmann des Fußballvereines, stellt sich als Rennsekretär in den Dienst der guten Sache. 9 Dieser bekannte Ex-Springer mit weißem Hut ist nun Marketingboss des ÖSV: Ernst Vettori. 10 Zwei Luftikusse: Loitzl (r.) und Günther Gold aus Ötztal-Bahnhof verbindet die „Luftfahrt“. Letzterer hat sich als Modellhubschrauber- und Drohnenpilot einen Namen gemacht. 11 Überreichten unter anderem die Preise bei der Siegerehrung: Stams`-Vizebürgermeister Gerhard Wallner (l.) und Paul Ganzenhuber von der FIS.
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Imster Bergretter wählten Nach sechsjähriger Amtszeit verabschiedete sich Mathias Winkler aus seiner Funktion als Bezirksobmann der Bergrettung. Bei der traditionell beim Mohren in Oetz stattfindenden Versammlung wurde der aus Sautens stammende Raimund Gritsch als Nachfolger gewählt. Als dessen Stellvertreter fungiert künftig Sepp Fiegl aus Sölden. 1 Als EDV-Techniker („Ich bin einfach ein Technokrat“) wartete der scheidende Bezirksobmann auch bei seiner letzten Sitzung mit Zahlen und Fakten auf und untermauerte damit, dass die Einsätze der Bergrettung in jüngster Vergangenheit in manchen Bereichen dramatisch ange-
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Pettneuer Volksschüler sind Rohstoffsammelsieger Die Volksschule Pettneu wurde von der Umweltwerkstatt Landeck ausgezeichnet: Die Kinder hatten mit ihren Lehrerinnen Sabrina Vögele, Eva Strobl und Tanja Mairginter sowie Direktor Emanuel Mathies am Bewerb der Umweltwerkstatt Landeck teilgenommen und diesen gewonnen. Umweltreferent LHStv. Hannes Gschwentner, der Obmann der Umweltwerkstatt, Bgm. Bertl Stenico aus Landeck, der Pettneuer Bgm. Manfred Matt, BSI Ingrid Handle und Direktor Andreas Kleinhansl von der Raiffeisenbank Oberland als Vertreter des Hauptsponsors überreichten den Kindern den Gutschein für ihren Preis -
eine elektronische Schultafel. Die Kinder haben sich mit ihren LehrerInnen fächerübergreifend mit der Müllproblematik im Allgemeinen und mit der Entsorgung von Tetrapaks im Speziellen befasst, eine Ökorallye durchgeführt und Erwachsene am Pettneuer Recyclinghof informiert, wie der Müll richtig entsorgt werden soll. Die Pettneuer Volksschüler konnten die Menge der Tetrapaks in einem Jahr von 720 auf 3.129 Kilogramm steigern und sind damit die „Rohstoffsammelsieger” im Bezirk, sagte Bernhard Weiskopf von der Umweltwerkstatt Landeck bei der Feier in der VS Pettneu.
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stiegen sind. Lob für seine Arbeit kam unter anderem von Landesleiter Kurt Nairz (r.). Sepp Fiegl („Was wird meine Frau sagen, wenn sie das wieder erfährt?“) aus Sölden wurde zum neuen Bezirksobmann-Stellvertreter gekürt. Der neue Bezirksobmann Raimund Gritsch (l.) und sein Kamerad von der Ortsstelle Sautens, Erwin Scheiber. Die Ortsstelle Imst mit Johannes Kropf, dem neuen Obmann Gerhard Schwetz und Mathias Winkler (v. l.).
Foto: Schranz
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Die Bruderschaft St. Christoph lud am Vorplatz des Hospizhotels zum Bruderschaftstag mit der traditionellen Autosegnung. Abt German Erd appellierte in der Predigt an die Autofahrer, im Straßenverkehr "menschenund umweltfreundlich" zu sein und die Schöpfung zu achten. Tirols Verkehrslandesrat Bernhard Tilg freute sich über den österreichweiten Rückgang bei den Verletzten und Toten im Straßenverkehr. „Der Familie Werner und dem Bruderschaftsrat möchte ich für den besonderen Einsatz um die Bruderschaft St. Christoph danken", sagte Tilg in seiner Ansprache. Die Bruderschaft sei wie ein Superkleber, der rasch helfe. Neben der Bruderschaft gebe es erfreulicherweise viele sozial-karitative Vereinigungen im Land, die sich der raschen und unbürokratischen Hilfe verschrieben haben. Der Bruderschaftstag wurde von der Musikkapelle und der Schützenkompanie St. Anton umrahmt.
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Foto: West
Autosegnung in St. Christoph
In den Bergen ist es doch am schönsten
Gesehen hat er schon viel, der Wirt der Muttekopfhütte: Andreas Riml, ein gebürtiger Wenner, leitete bereits einen Tischlereibetrieb, er war als Außendienstmitarbeiter für einen Fenstererzeuger unterwegs und arbeitete 14 Jahre lang auf einer Alm am Venet. Dazwischen spielte er sich auch mit Auswanderungsgedanken. Nun ist das Fernweh nach Kanada aber längst verflogen und der 53-Jährige weiß, wo er am liebsten zuhause ist. „Am schönsten ist es halt doch in den Bergen“, sagt er. Insofern werden zu den bisher 13 Abt German Erd nahm die Segnung der Fahrzeuge und Jahren auf der Muttekopfhütte oberhalb von der Autofahrer vor. Imst auch mit Sicherheit noch etliche dazu kommen. „Der Alpenverein und ich haben unlängst auf weitere sechs Jahre verlängert“, berichtet der beliebte Hüttenwirt. Man pflege eine „super Zusammenarbeit“ und ergänze sich bestens, sagt er. Andreas Riml ist derzeit für zehn Bedienstete zuständig. Dieser hohe Personalstand rührt daher, dass die Muttekopfhütte vom 1. Juni weg bis Mitte Oktober ohne Ruhetag jeweils zwischen 5.30 Uhr und 24 Uhr geöffnet hat. Derart kommen viele Stunden zusammen, die mit den freien Tagen für eine erkleckliche Mitarbeiterzahl sorDie Vorarlberger LR Greti Schmid und ihr Tiroler Kollege Bernhard Tilg wurden von Schützenhauptmann gen. Andreas Riml sieht`s von der humoresken Seite: „Wenn alles läuft, dann brauch ich nur den Norbert Alber willkommen geheißen. Hausl zu spielen“, sagt er lachend. Dann halte er die Hütte in Schuss, entsorge den Müll, besorge Bergandacht mit Fackelwanderung die Einkäufe und widme sich mit Herzen seinen auf dem Neunerköpfle / Tannheim Gästen. Die danken es mit treuer Wiederkehr. am 3. August Heuer wurde auf der Muttekopfhütte die Terrasse erneuert. Die Muttekopfhütte bietet ihren Hier das Programm: Gästen auch diesen Sommer wieder ein abAuffahrt mit den Tannheimer Bergbahnen durchgewechslungsreiches Programm. Genussmenschen, hend bis 19.30 Uhr (Kinder fahren gratis!) Naturliebhaber, Musikbegeisterte, KulturinteresUm 19.40 Uhr Treffpunkt an der Bergstation. Ansierte und Menschen, die einfach nur etwas schließend gemeinsame Wanderung auf das NeuNeues ausprobieren wollen, kommen auf der nerköpfle. Um 20.30 Uhr Bergandacht mit Pfarrer Cons. Donatus Wagner und der Traualpband mit anHütte oberhalb von Imst auf ihre Kosten. So gibt schließender Fackelwanderung zur Gundhütte. es im August/September unter anderem einen Dämmerschoppen auf der Gundhütte ab 17.30 Gitarre-Workshop mit "Mr. Fingerpicking" Peter Uhr mit den Höfener Dorfmusikanten. Ratzenbeck, einen Songwriter-Kurs, einen YogaTalfahrt in der Zeit von und Kletterkurs, eine Sternennacht und vieles 22.00–23.00 Uhr (von mehr. Sogar das Jodeln kann man auf der Mut19.30–22.00 Uhr keine tekopfhütte lernen... Bahnfahrt möglich). Ein Blick auf die sehr gut gestaltete Homepage Die Bevölkerung ist dazu www.muttekopf.at ist zu empfehlen. Dort sind herzlich eingeladen. alle Kurse, Workshops und kulinarischen Ange-
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Foto: Schranz
Andreas Riml lädt zum 120-Jahr-Jubiläum auf die Muttekopfhütte
bote abrufbar. Auch die umfangreichen Kletterund Wander-Möglichkeiten rund um die Hütte sind bestens beschrieben. Heuer feiert die Hütte übrigens ihr 120-jähriges Bestehen. Die ÖAV-Sektion Imst, die vor genau 140 Jahren gegründet wurde, lädt aus diesem Anlass zu einem Nepal-Fest ein. Am Sonntag, 16. September, sollte man daher schon heute einen Ausflug auf die Muttekopfhütte einplanen.
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Eine runde Sache Eine Homestory in Zeiten der Fußball-Europameisterschaft
Beim Bauen saßen Bauherr und -herrin quasi auf der „Ersatzbank“. Nun genießen sie den Ausblick und die Ruhe vor ihrem neuen Haus. Dass dieses den deutschen Trikotfarben (oben hell, unten dunkel) nachempfunden ist, ist natürlich purer Zufall.
Die bauliche Errungenschaft von Patricia Köll und Bernd Oberkofler aus Starkenbach bei Schönwies besticht durch Geradlinigkeit. – Eigentlich gerade so, wie der Angriff von Italien bis zum EM-Finale. Freitag, 29. Juni 2012. Das Oberland gleicht einem südlichen Ur-
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laubsparadies. Blauer Himmel, tropische Temperaturen - und doch, die Sinne von Hausherrin Patricia Köll sind benebelt. Die aus Tarrenz stammende Tochter von Fußballschiedsrichter-Urgestein Peter Köll hat miserabel geschlafen und schlecht geträumt. Zudem musste sie sich während des ge-
samten Tages mit hämischen Mails und SMS` von Kollegen und Freundinnen auseinander setzen. Sie solle doch heute einfach eine „Pizza Endstagioni“ essen: Solche und ähnliche Grausamkeiten waren in den elektronischen Nachrichten zu lesen gewesen. Hallo? Ja, geht’s denn noch? Muss das sein?
Salz auf die seelischen Wunden der ehemaligen Stürmerin des FC Tarrenz streuen! Wo doch am Vorabend ausgerechnet die deutsche Nationalmannschaft die Segel hatte streichen müssen! Für die eingefleischte Daumendrückerin von Schweinsteiger und Co eine schlimme Sache. Gerade, wo doch
schon der FC Bayern - der erklärte Lieblingsverein der Bankangestellten - heuer so oft an einem vollen Erfolg vorbei geschrammt war… Lebensgefährte Bernd Oberkofler erwischte es da besser. Der 35-Jährige konnte in seiner letzten aktiven Saison mit Schönwies den größten Erfolg der Vereinsgeschichte, den Meistertitel und damit den Aufstieg in die Landesliga, feiern. So etwas kann man gelten lassen. Und auch Patricias Bruder Benjamin Köll hatte heuer seine Erfolgserlebnisse. Er trug als Angreifer das Seine dazu bei, dass der FC Tarrenz als Zweitplatzierter hinter Schönwies in die Landesliga aufstieg. Arme Patricia: Erfolgreiche Männer, wohin das eigene Auge blickt! Ausgerechnet die aber, denen man vor der Mattscheibe die Daumen drückt, die bringen`s nicht…
In der Küche fällt der schräg gestellte Dunstabzug besonders auf. Sowohl in der Küche als auch im angrenzenden Wohnbereich bildet der dunkle Parkettboden einen wunderbaren Kontrast zu den hellen Möbeln.
Hausbau = Teamarbeit Da trifft es sich gut, dass im Gegenzug wenigstens der eigene Hausbau als gelungen bezeichnet werden kann. Obwohl kein Ball – wurde er trotzdem zu einer runden Sache! Eine Erkenntnis, die uns postwendend zum Fußball zurück bringt. Volley, sozusagen. Denn in Zeiten einer Europameisterschaft lassen sich mit ein wenig gutem Willen immer und überall Querverbindungen herstellen! Beginnen wir also mit den Machern. So wie im Sport (emsige) Funktionäre erfolgreiche Teams kreieren (sollten), so braucht es auch beim Bauen einen Planer des Erfolgs. Einen Strategen, quasi einen Architekten. Die SPG Köll/Oberkofler musste da nicht lange suchen. Denn der
Bruder des Bauherrn ist beruflich Planer. Er war es auch, der dem Paar ein besonderes Weihnachtsgeschenk bereitete: Mehrere Entwürfe, wie denn das traute Heim dereinst auf dem (nach Osten hin abschüssigen) Rasenviereck, sprich dem vom Opa vererbten Grundstück, aussehen könnte. Harald
Oberkofler empfahl dem bauwilligen Paar die Firma „Massivhaus“ als Generalunternehmer. Damit war man auch bereits beim zweiten Schritt, der Suche nach einem Trainer, erfolgreich. „Werner Westreicher von der Firma Massivhaus wurde zu so etwas wie unserem Coach“, vergleicht Patri-
cia Köll. Der „Trainer“ habe bei der ersten Zusammenkunft „sein Programm“ – auf gut Deutsch also die Taktik – erläutert und mit dieser habe man sich gleich anfreunden können. „Für uns war nämlich klar, dass wir nichts können“, ergänzt die gebürtige Gurgltalerin scherzend und schiebt damit die
Küchenplanung, -verkauf und -montage
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Ausführung der kompletten Elektroinstallationen
düsteren Gedanken an den Vorabend langsam beiseite. Lebensgefährte Bernd nickt. „Ich habe zunächst eine Erdwärmeversorgung im Auge gehabt“, sagt er, „Werners Argumente haben mich aber überzeugt.“ Statt Geld für die Bohrung habe man dieses in eine gute Dämmung und in eine kontrollierte Wohnraumlüftung investiert. Und
das mit den handwerklichen Fähigkeiten sei tatsächlich so. Sie hätten andere Fähigkeiten, eben keine manuellen, und da habe es eben super gepasst, einen einzigen, verlässlichen Ansprechpartner zu haben. Oder, um wieder mit dem Fußball abzurunden: In jeder erfolgreichen Mannschaft braucht es Arbeiter und Lenker…
Beim Bauen jemanden an seiner Seite zu wissen, der die Einsätze gibt, respektive die diversen Arbeiten koordiniert, tut in der Tat gut. „Ich habe zwar vier Wochen am Rohbau mitgearbeitet, einfach, dass ich eine Verbindung zum Haus bekomme und weiß, wo was ist“, reflektiert der Hausherr. Aber eigentlich wäre es eine entspannte
Zeit gewesen. Und Patricia fügt an: „Wir haben nicht einmal einen einzigen Nagel gebraucht.“ Dabei sei das gesamte Unterfangen finanziell durchaus im Rahmen geblieben. Sie hätten sich auch andere Varianten durchgerechnet und keinen wesentlichen Unterschied (zur „Selbstbauweise“) erkennen können.
Musikus: Neben seiner Vorliebe für den Fußball musiziert Bernd Oberkofler gerne. Im Winter mit Vorliebe vor dem Bio-Ethanolofen. Apropos Heizung: Besonders zufrieden ist der Bauherr mit der kontrollierten Wohnraumlüftung, die – gemeinsam mit einer guten Dämmung – die Heizkosten für das Haus minimiert.
Ausführung der Fenster, Türen & Küche
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Neues Sporthaus für die Hochburg
Derart gestaltete sich das Match, pardon der Hausbau, auch ohne Verlängerung. „Wir haben am 12. April mit dem Aushub begonnen und sind am 1. Jänner nach nicht einmal neun Monaten eingezogen“, rechnet die Bauherrin vor. Und wenn man gewollt hätte, dann wäre die Sache auch noch schneller möglich gewesen. Selbst habe man lediglich bei Dämmungs- und Erdarbeiten Hand angelegt, aber das sei „eine angenehme Arbeit, bei der man eigentlich nicht viel Fachkenntnisse benötigt“. Selbst kümmern mussten sich Köll/Oberkofler zudem lediglich um die Böden und die Malerarbeiten.
Klassische „Aufstellung“ Bei der Aufteilung der Räume vertrauten die Bauherren auf eine
klassische „Aufstellung“. Im ersten Halbstock, der sich durch die nordseitige Zufahrt ergab, befindet sich die Wohnebene mit Küche, Büro, Ess-, Wohnzimmer, dem Tages-WC, Speis und Garderobe. Nach Süden und Westen hin geht es ebenerdig in den Garten, der begrünt wurde und bereits eine beachtliche „Spielfeldqualität“ aufweist. Erster Stock: Schlaf- und zwei Kinderzimmer, Schrankraum, zwei getrennte Sanitärräume. Energetisch versorgt wird das Haus über eine Luft-Wärmepumpe und eine Fußbodenheizung. Und wenn schon „Staubsauger“, dann immer „Staubsauger“. Als Fußball„Sechser“ hat sich Bernd für eine zentrale Staubsaugeranlage entschieden. Was ja irgendwie doch nahe lag. (best)
Silz ist eine Hochburg des Sports. Die 2.500-Seelen-Gemeinde verfügt über einen Sportverein mit 12 Sektionen, die durchwegs in den höchsten Klassen des Landes vertreten sind. Dementsprechend braucht es auch eine angemessene Infrastruktur, die zuletzt beim Sporthaus im Silzer Pirchet nicht mehr gegeben gewesen war. Deshalb entschlossen sich die Verantwortlichen auch zu einem zeitgemäßen Umbau, den impuls in seiner vergangenen Ausgabe vorstellte. Ende Juni wurde das Werk nun seiner neuen Bestimmung übergeben. Wie Bürgermeister Hermann Föger in seiner Ansprache anmerkte, sei die Sache „längst überfällig gewesen“ und stelle eine sinnvolle Investition dar. 1 Saßen beim Festakt in der ersten Reihe: Josef Geisler, der Präsident des Tiroler Fußballverbandes, Bgm. Hermann Föger, sein Stellvertreter Bernhard Föger und Gemeindevor-
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stand Helmut Dablander. Spielte mit seinen Musikanten auf: Kapellmeister Helmut Gruber. Die schönste Aufgabe hatte SV SilzVizepräsident Harald Larcher. Er durfte Blumensträuße verteilen, wie an Monika Heinz (l.) und Stefanie Schöpf. Ein Fest ist immer auch die Gelegenheit für einen Smalltalk. Zu einem solchen lässt sich Willi Mareiler, Gemeinderat und Betriebsleiter der Kühtaier Bergbahnen, eigentlich nie lange bitten. Wurden für ihre fleißige Mithilfe beim Bau ausgezeichnet: Martin Heinz, Harald Dablander, Sektionsobmann Philipp Sonnweber und dessen Vater, Erich Sonnweber (v. l.). Hat sowohl das Mikro als auch den Sportverein fest im Griff: Präsident Max Heinz.
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Zugspitzi zum Kuscheln Zugspitzi, das Maskottchen der Tiroler Zugspitz Arena, gibt es nun als kleine Plüschfigur. Erfunden wurde Zugspitzi von Ann-Kathrin Jäger und Raphael Somweber, Schüler der 3. Klasse Volksschule in Ehrwald. Bei einem Kreativwettbewerb 2011 gingen die beiden als Sieger hervor. Klassenlehrerin Barbara Falkeis-Posch (l.) und Katrin Perktold, Geschäftsführerin der Tiroler Zugspitz Arena, freuten sich mit den beiden Schülern über das plüschgewordene Maskottchen, das in den TVb-Büros zum Preis von EUR 4,90 erhältlich ist.
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Haiminger greift nach Olympischen Ehren Karl Markt geht in London als Mountainbiker an den Start
Fotos: bestundpartner.com/mams
Nach dem Bobfahrer Fritz Sperling, der 1976 bei den olympischen Winterspielen in Innsbruck den hervorragenden vierten Platz, nur vier Hundertstel hinter der Bronze-Medaille, erreichte, hat die Gemeinde Haiming nun ihren ersten SommerOlympioniken. Karl Markt ist einer von drei Mountainbikern, die unser Land bei den Spielen in London vertreten werden. Dabei wäre auch eine Karriere als Wintersportler durchaus im Bereich des Möglichen gelegen. Als Kind und Jugendlicher war Karl wie so viele Tiroler ganz auf den alpinen Skisport fixiert. Gerne hätte er das Skigymnasium in Stams besucht, aber trotz einem U15Staatsmeistertitel im Super-G im Jahr 1995 setzte man weder dort noch im Kader auf das Ski-Talent des Haimingers. Nach einer langwierigen Bänderverletzung rückte die Ski-Karriere in immer weitere Entfernung und so wurde der Start als Vorläufer bei der Ski-WM 2001 in St. Anton zum letzten Highlight von Karl als Wintersportler. Schon einige Jahre zuvor entdeckte der Sportler das Mountainbike als Trainingsgerät für den Konditionsaufbau. Nun, nachdem Karl die langen Latten in die Ecke gestellt hatte, verlegte er seine sportlichen Ambitionen auf das Bergrad. Schnell stellten sich die ersten Erfolge ein und Markt nahm bereits
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Karl Markt mit Freundin Caroline
2002 als U23-Fahrer an der WM in Kaprun teil. Im Jahr darauf absolvierte der sympathische Sportler die Studienberechtigungsprüfung und inskribierte 2004 für das BWL-Studium, das er vor zwei Jahren mit dem Bachelor-Titel abschloss. Während des Studiums konnte sich Markt nun noch mehr auf das Rad fahren konzentrieren und nahm nun als Werksfahrer regelmäßig an Weltcuprennen teil. Ab 2006 belegte er immer wieder Top-20-Plätze. Seit zwei Jahren fährt Markt nun für das heimische „Felt Ötztal X-Bionic-Team“ und ist seitdem bei allen wichtigen Rennen rund um den Erdball regelmäßig bestplatzierter Österreicher. Besonders im letzten Jahr etablierte sich der Betriebswissen-
schafter in der absoluten Weltspitze. Aber auch die aktuelle Saison läuft nicht schlecht für Markt: „Ich profitiere sicher von der letzten Saison, bin aber mit meiner Formkurve hinsichtlich der olympischen Spiele nicht unzufrieden. Mit der nun fixierten Olympiateilnahme geht für mich ein Lebenstraum in Erfüllung – Olympia ist einfach das Größte für jeden Sportler.“
Entscheidung am 12. August So werden am letzten Tag der Spiele (12. August 2012) hoffentlich viele Haiminger vor dem Fernseher sitzen und die Daumen drücken, wenn der sympathische Athlet nach den Sternen greift. Und von einer Medaille träumen
darf Markt, ist er doch beim Probewettbewerb auf der Olympiastrecke vor einem Jahr auf dem sensationellen dritten Platz gelandet. Die Strecke in Hadleigh Farm in der Grafschaft Essex, etwa 50 km nordöstlich von London, liegt unserem Biker also. Rund um die Strecke können die Zuschauer die Wettbewerbe außerdem ohne Ticketkauf verfolgen – eine Ausnahme bei den heurigen Spielen. Der Kurs verläuft rund um die Burgruine Hadleigh Castle und für den Bau wurden 500 Tonnen Steine und 3500 Tonnen Schotter verwendet. Markt meint dazu: „Mir liegt die Strecke, sie ist technisch schwierig und trotzdem eine absolute Vollgasstrecke mit nicht allzu langen Anstiegen. Jeder Starter träumt natürlich von einer Medaille, aber realistisch betrachtet wäre eine Top-10-Platzierung schon ein Super-Ergebnis.“ Obwohl Markt den 30. Geburtstag bereits hinter sich hat, denkt er noch lange nicht ans Aufhören und kann sich sogar vorstellen, 2016 bei den Olympischen Spielen im brasilianischen Rio de Janeiro dabei zu sein: „Mir macht der Cross-Country-Sport sehr viel Freude und so lange das so ist und ich sehe, dass ich mich weiterentwickle, gibt es keinen Grund aufzuhören. An dieser Stelle möchte ich mich bei meiner Familie und Freundin herzlich bedanken, die mir durch ihre Unterstützung ein Leben als Spitzensportler überhaupt erst ermöglichen. Ein weiterer wichtiger Baustein ist mein Trainer Erich Philippitsch, der mich schon seit vielen Jahren als Physiotherapeut und Fitnesstrainer betreut.“ Trotzdem gibt es auch für den Olympioniken ein Leben neben dem Sport und so wird das elterliche Wohnhaus in nächster Zeit adaptiert und ausgebaut werden. Nach der aktiven Karriere kann sich Markt beruflich sehr viele Tätigkeiten vorstellen – von einer Rückkehr in die Bank bis hin zum Teammanager eines Mountainbike-Rennstalles. Vorerst heißt es aber, sich auf die bevorstehenden Spiele vorzubereiten, weil nur Dabeisein für Karl eben doch nicht alles ist. (mams)
T S E F Y R T N U O C R E 7. ÖTZTAL
Bereits zum 7. Mal findet heuer am 3. und 4. August 2012 in Sautens das Ötztaler Country-Fest statt. Die Musikkapelle Sautens als Organisator hat auch heuer wieder keine Mühe gescheut, damit die Veranstaltung für alle Gäste zu einem tollen Erlebnis wird. Die schöne Kulisse des Sautner Festplatzes mitten im Wald (Erlebnisanlage Kalkofen) trägt das Ihre zu einem charmanten Country- und Westernfeeling bei.
FREITAG, 3. AUGUST: Das Fest beginnt um 18:00 mit dem so genannten "Warm up" (eine Tanzliste, welche für alle Linedancer zusammengestellt wurde, gibt es online unter www.oetztaler-countryfest.info). Die offizielle Eröffnung des Countryfests um ca. 20:00 wird durch einen Auftritt der Sautner Linedance Gruppe Burning Limestones umrahmt. Danach spielt die Liveband "The Pyromantics" (USA/A) Countrymusic vom Feinsten.
SAMSTAG, 4. AUGUST:
Der Eintritt kostet am Freitag € 3,- und am Samstag € 5,-. Weitere Infos unter www.oetztaler-countryfest.info
Am Samstag gibt es ab 11:30 wieder Livemusik mit "The Pyromantics". Ab 13:00 kommen dann die Kleinen beim Kinderprogramm auf ihre Kosten: Auf dem Programm steht Indianerschmuck basteln, malen, eine große Schatzsuche veranstalten, Baumgesichter basteln, Ponyreiten, u.v.m. Ab ca. 16:00 können die Kinder Stockbrot am Lagerfeuer grillen. Ab 14:30 können sich die Linedancer wieder verausgaben und mit der zusammengestellten Tanzliste und einem Workshop ihr hervorragendes Tanzkönnen unter Beweis stellen. Ab 16: 00 gibt's dann wieder Live-Musik mit NEW WEST aus Österreich. Ein weiteres Highlight findet von 15:0017:00 statt - der Reitstall Harmony lädt alle Interessierten zum Probesitzen im Westernsattel ein. Um 18:00 ist ein Hobbyistenauftritt vorgesehen, bei dem Westernfreunde aus dem Zillertal ihre wunderschönen Kleider vorführen. Um 20:00 gibt es einen Showauftritt der TLF Men - einer reinen Männertanzgruppe; anschließend Countryparty mit YENDIS aus Deutschland. Weiters findet um 21:30 ein Bullriding-Turnier statt - wie jedes Jahr gibt es für die Gewinner der Damen- und Herrenkategorie ein Preisgeld. Weitere erwähnenswerte Ereignisse sind das Brotbacken mit tollem selbstgebackenem Brot, der Saloon mit Whiskeyspezialitäten, die Weinschmiede, wo einige edle Tropfen zu erhalten sind, und natürlich das Indianer- und Trapperdorf - Leben im 18. Jahrhundert, wo man sich mal in eine andere Zeit versetzen lassen kann. Tapezierer - Ihr Raumausstatter Meisterbetrieb
Ihr Elektro-Partner im vorderen Ötztal ELEKTROINSTALLATIONEN ELEKTROHANDEL
Betreut von: Fredi Ennemoser · Tel. 0676 / 82 82 81 63
SERVICEWERKSTATT
Oetz · Hauptstraße 86 · Tel. 05252/6459
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