2013_04 impuls magazin

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Ausgabe 4. 2013 • 12. März 2013

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Auszeichnung für Juwel-Komposter

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sichtspunkten „Innovation, Design und Funktionalität“ auf Herz und Nieren geprüft werden. Bereits 2010 konnte die Firma Juwel für ihre selbstentwickelte Wäschespinne einen Preis entgegennehmen. Jetzt folgt der weit über die Grenzen hinaus bekannte Komposter, der durch ein patentiertes Drei-Kam-

Großer Bahnhof kürzlich in der Wirtschaftskammer Imst. Die Firma Juwel hatte zur Produktauszeichnung ihres Komposters „Aeroplus 6000“ durch den deutschen Kunststoffverband pro-K geladen. Keine alltägliche Auszeichnung, zumal die eingereichten Produkte durch eine hochkarätige Jury nach den Ge-

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mer-System den Kompostvorgang wesentlich beschleunigt und erleichtert. Im Rahmen einer großen Firmenfeier wurden auch langjährige Mitarbeiter von Heinz und Brigitte Wüster geehrt. (guwa) 1 2

Verdiente Oberländer

impressum Medieninhaber, Verleger: Oberländer VerlagsGmbH 6410 Telfs, Bahnhofstraße 24 Tel. 05262/67491, Fax: -13 www.impuls-magazin.at

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Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter http://unternehmen.oberlandverlag.at/ovg/unternehmen/ impressum.html abgerufen werden.

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Herausgeber: Günther Lechner, Wolfgang Weninger

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Redaktion: Martin Muigg-Spörr (mams) Paul Schranz (psch), Heike Nikolussi (heni), Eva Lechner (leva), Guido Walch (guwa) Anzeigen: Bianca Rott, Tel. 0676 - 846 573 - 20, e-mail: br@impuls-magazin.at Simone Amplatz, Tel. 0676 - 846 573 - 19, e-mail: sa@impuls-magazin.at Michaela Freisinger, Tel. 0676 - 846 573 - 16, e-mail: mf@impuls-magazin.at Martina Luger, Tel. 0676-846 573 - 27, e-mail: ml@impuls-magazin.at Nicole Egger, Tel. 0676-846 573 - 15 e-mail: ne@impuls-magazin.at Druck: NÖ Pressehaus

Die nächste Ausgabe erscheint am 26. März 2013

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12. März 2013

Evi und Hartwig Kirchmair, pensionierter Chef der BTV Imst. Der Imster AMS-Direktor Werner Klinger mit Gattin Tamara. Der pensionierte Sparkassen-Chef Eduard Meze amüsiert sich mit dem Imster Bürgermeister Stefan Weirather (rechts). Der Imster Stadtamtsdirektor Martin Schönherr mit Gattin Theresa und Hannes Kastner (v.l.) Heinz Dengg (Sparkasse Imst) mit Lisa Auer. LA Hannes Staggl (l.) mit dem Leiter der Wirtschaftskammer Imst, Stefan Mascher. Sparkassen-Vorstand Martin Haßlwanter (l.) mit Gattin Gerti und Martin Anker, Landesleiter der

Bank Austria. Sparkassen-Vorstandsdirektor Meinhard Reich (l.) mit Bürgermeister Stefan Weirather. 9 Heinz und Brigitte Wüster freuen sich über die große Auszeichnung. 10 Wurden für 25jährige Treue zur Firma Juwel ausgezeichnet: Josef Auer, Annemarie Huber und Annemarie Santeler (v.l.) – im Bild mit Heinz Wüster, WiKa-Präsident Jürgen Bodenseer und IV-Präsident Reinhard Schretter (v.l.). 11 Heinz Wüster revanchiert sich bei pro-K-Geschäftsführer Ralf Olsen mit einem Rucksack. Olsen will heuer noch von Oberstdorf nach Meran wandern. 12 Gerhard Monz (l.) leitet bei Juwel die Abteilung Werkzeugbau mit Moderatorin Sybille Brunner und Karl Köll, der auch nach 40 Jahren Juwel-Zugehörigkeit in der Pension der Firma mit Rat und Tat zur Seite steht. 8

Fotos: Land Tirol/Blösl

Redaktionsleitung: Bernhard Stecher (best), redaktion@impuls-magazin.at

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Fotos: bestundpartner/guwa

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Im Rahmen eines Festaktes verlieh LH Günther Platter Ehrenzeichen des Landes Tirol an verdiente Persönlichkeiten aus Tirol, Südtirol und dem Trentino. Unter den Geehrten befinden sich auch zwei Oberländer: OStR Prof. Mag. Elmar Peintner, international anerkannter zeitgenössischer Künstler aus Imst, erhielt die Auszeichnung für sein künstlerisches Schaffen; Gerda Werner, Schatzmeisterin der Bruderschaft St. Christoph aus St. Anton a.A. für ihr soziales Engagement.

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Modernisierung der Volksbank-Filiale Imst erfolgreich abgeschlossen:

Volksbank Imst – Kundenschalter und Beratungsbüros erstrahlen in neuem Glanz.

Fotos: © Holy

Seit ihrer Eröffnung 1983 hat sich die Volksbank Imst, eine Filiale der Volksbank Tirol Innsbruck-Schwaz AG, hervorragend entwickelt und ist zu einem wichtigen Faktor im Wirtschaftsleben der Region Imst geworden. Diese erfolgreiche Entwicklung rechtfertigte auch, die Filiale im Interesse der Kunden zu modernisieren und den neuesten Erfordernissen anzupassen. Die bereits im Herbst 2012 be- mit Rat & Tat, ihrem Know-how gonnene Modernisierung der und ihrer Kompetenz gerne zur Volksbank in Imst konnte nun vor Verfügung. Miteinander plaudern, wenigen Wochen abgeschlossen neue Kontakte knüpfen, Informawerden. Das Hauptaugenmerk der tionen sammeln, FinanzberatunModernisierung und Erneuerung gen genießen und beim Volkswurde auf den Innenbereich ge- bank-Glücksrad gewinnen. Das Filegt. So wurden die Räumlichkei- lialteam der Volksbank Imst freut ten der Volksbank, die sich im Erd- sich auf Ihren Besuch. geschoß und im ersten Stock des Infos, Beratung & Termine: 1991 neu errichteten Wohn- und VOLKSBANK IMST, Bürogebäudes in der Kramergasse Kramergasse 1, 6460 Imst 1 befinden, gänzlich renoviert, mit Tel. 05412 / 66 3 47-0; neuer Licht-, Elektro- und EDV- www.volksbank-tis.at Technik sowie mit modernen, zeit- Öffnungszeiten: gemäßen Büromöbeln ausgestat- Mo – Fr 7.45 Uhr – 12.00 Uhr tet. und 14.00 Uhr – 16.30 Uhr. Auch der Eingangsbereich zum Persönliche Beratungen nach TerSchalter wurde adaptiert, wobei minvereinbarung gerne auch aubesonderer Wert auf einen barrie- ßerhalb der Banköffnungszeiten. refreien Zugang zur Filiale gelegt wurde und eine rund um die Uhr zugängliche SB-Zone mit einem Volksbank-Glücksrad-Aktion Kontoauszugsdrucker für die Kun- Wer jetzt in die Volksbank Imst den geschaffen wurde. kommt, kann sich nicht nur selbst Ein bestens geschultes und erfah- ein Bild von den gelungenen Umrenes Mitarbeiter-Team erwartet bauarbeiten machen, sondern Sie in der Volksbank Imst. gleich doppelt profitieren: Die umfassende Aus- und Weiter- 1. Die Volksbank Imst überrascht bildung unserer KundenberaterInihre Kunden derzeit mit überaus nen und eine jährliche Zertifizieattraktiven Angeboten im Berung garantieren Beratungsqualität reich Sparen, Anlegen, Vorsorauf höchstem Niveau. Unsere Mitgen & Finanzieren. arbeiterInnen stehen Ihnen für alle 2. Jeder Besucher - egal ob Kunde Ihre Wünsche hinsichtlich Finanoder nicht - hat die einzigartige zierung, Geldanlage und Vorsorge Chance, beim Volksbank-

„Jeder Dreh ein Gewinn“ – beim Glücksrad in der Volksbank Imst warten noch bis 22. März tolle Preise auf Sie. Das Team der Volksbank Imst im Bild v.l.n.r.: Simon Schöpf, Maria Kolednik, Katja Thurner und Filialleiter Florian Köll.

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12. März 2013

Hell, freundlich und einladend wirkt die neugestaltete Kundenhalle der Volksbank Imst nach dem Umbau.

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Florian Köll, Filialleiter der Volksbank Imst: „Getreu unserem Motto Wohlfühlen ist Guthaben sind wir sicher, dass unsere Kunden vom neugeschaffenen Ambiente und der hellen, freundlichen Atmosphäre in der Geschäftsstelle begeistert sein werden“.

Aktuelle Top-Angebote der Volksbank Imst. Die Volksbank Imst hat einige ganz spezielle Angebote für Sie vorbereitet anbei nur ein kleiner Auszug aus den aktuellen Highlights: 1. Adler Sparbuch Top-Zinsen – fix für die Laufzeit von 12 Monaten. Bei Bedarf kann man natürlich jederzeit über das eingesetzte Kapital verfügen. Ab einer Anlagesumme von 25.000,- Euro gibt’s ein Bergisel-Frühstück als Geschenk für Sie. 2. Volksbank-Depot-Check Für alle Fremdbank-Depots ab 50.000,- Euro Depotwert. Optimierungs-Check hinsichtlich Risiko, Ertrag, Liquidität und Steuern. Die Volksbank erstellt ein kostenloses und unverbindliches Gutachten für Sie. 3. Volksbank-Wohnbau-Check Individueller Finanzierungs-Check + Förderungsberatung. Wohntraum-Kredite mit Top-Konditionen + garantierter Zinsobergrenze. Kostengünstiges Baukonto + schnelle Abwicklung + Gratis-Versicherungs-Check. Zu jedem Finanzierungsangebot gibt’s jetzt einen USB-Stick mit interaktiven Bauherren-Infos und den brandaktuellen Superadler-Kalender als Geschenk! 4. Der faire Credit bei der Volksbank Faire Konditionen + fixer Zinssatz für die Laufzeit von bis zu max. 7 Jahren. 1 %-Punkt p.a. Wechselvorteil bei Ablösung von Fremdkrediten – bereits ab dem ersten Euro. Flexible Beträge zwischen 1.000,- Euro und 50.000,- Euro + sofortige Kreditentscheidung. Jederzeit kündbarer, flexibler Credit-Schutzbrief für Ihre individuelle Sicherheit. Ab sofort bis 10. Mai 2013 hat jeder, der sich ein individuelles Credit-Angebot bei seiner Volksbank einholt, die Chance, einen von 2 MINI One Cabrios im Künstlerdesign zu gewinnen.


Singer-Buabn als Maurer im ORF-Fernsehen Tarreter Zwillinge für Werbetrailer nach Wien eingeladen

Seit ORF 2 im neuen Design erscheint, sieht das Publikum in schöner Regelmäßigkeit doppelt. Immer zwischen den Sendungen stehen Zwillingspärchen in MiniSpots für den "2er". Dafür suchte der ORF in ganz Österreich eineiige Zwillinge, die sich in typischen Posen zeigen – Sterngucker, Engel, Skifahrer, Müllmänner, Marketenderinnen – und Maurer. Letztere Berufsgruppe verkörpern Walter und Manfred Singer. Dabei sollte eigentlich alles ganz anders kommen. Walters Schwager meldete die in ganz Tarrenz nur „Singer-Buabn“ genannten Zwillinge beim ORF an. Bald darauf schaute ein ORFMann bei den urigen Tarretern auf einen Testdreh vorbei. „Als er uns in natura sah, steckte er uns gleich in eine Lederjacke und wollte uns als Motorradrocker filmen“, erzählt „Manni“ Singer. „Später ereilte uns dann ein Anruf aus Wien, dass wir uns die Bärte weiter wachsen lassen sollen, denn wir wären als Weihnachtsmänner vorgesehen!“ Mit gut 20 Zentimeter langem Gesichtshaar machte sich das Zwillingspaar schließlich auf die Reise – per 1. Klasse ÖBB und in Begleitung von zwei Freunden. Man

Foto: bestundpartner/guwa, ORF

Der ORF suchte für seine Werbetrailer eineiige Zwillinge aus ganz Österreich. Aus hunderten Bewerbungen wurden u. a. Walter und Manfred Singer aus Tarrenz ausgesucht und zu den Dreharbeiten nach Wien eingeladen.

Krippelebauen ist die große Passion der Singer-Zwillinge aus Tarrenz: Walter (links) und Manfred (rechts).

residierte an diesem Wochenende im Parkhotel Schönbrunn – Kost und Logis übernahm für zwei Tage der ORF. Dann die Überraschung: Die Weihnachtsmänner waren wieder passé, jetzt sollten die Singer-Brüder zwei Maurer verkörpern, die mit Mörtel und Kelle bewaffnet eine Mauer im Studio aufstellen. Ist ja nicht so weit hergeholt, schließlich waren die beiden 32 Jahre lang als Maurer tätig und haben in ihrem Leben viele Kilometer lange Mauern mit Ziegelsteinen aufgemauert. Am Freitag wurde also die Montur ausgefasst, am Samstag standen die Dreharbeiten auf dem Programm. „Zuvor wurden wir aber am Küniglberg in viele Studios geführt, sahen die Brieflos-Show und die Lottoziehung und liefen so manchem bekannten Gesicht über den Weg“, berichtet Walter Singer. Von 11 bis 18 Uhr dauerten dann die Studioaufnahmen. „Das kann

So kennt jetzt ganz Österreich die Singer-Buabn.

man sich gar nicht vorstellen, was da alles zu tun ist. Allein in der Maske saßen wir über eine Stunde“, erzählt Manfred. Geputzt, geschnäuzt und gestriegelt traten die Singer-Buabn dann schließlich vor die Kamera und stellten eine Mauer im Studio auf. Der Dreh ist voll gelungen, die Überraschung bei allen Freunden und Bekannten riesengroß. „Viele wussten ja natürlich nichts von un-

serem ORF-Auftritt und staunten nicht schlecht, als sie uns dann im Fernsehen sahen“, frohlockt Manfred Singer. Die 56jährigen Zwillinge, deren größtes Hobby das Krippelebauen und das Briefmarkensammeln ist, auf die Frage, ob der ORF auch schon für weitere Filmrollen angefragt hat: „Bis jetzt noch nicht. Aber wenn wir gebraucht werden, sind wir da!“ (guwa)

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Ötztal Tourismus auf neuestem Stand Büro der Ortsinformation Oetz wurde renoviert und erweitert

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infach verglaste Fenster, eine Stromheizung, die sehr hohe Kosten pro Jahr verursachte und so weiter – das Oetzer Tourismusbüro hinkte zuletzt doch einiges dem Stand der heutigen Baustandards hinten nach. Deshalb war es auch höchste Zeit geworden, zu renovieren und auch das Raumkonzept den aktuellen Erfordernissen anzupassen. Zumal der Ötztal Tourismus im 1. Stock über Räumlichkeiten verfügte, die nicht genutzt werden konnten, weil schlicht und ergreifend die Erschließung in Form einer Stiege fehlte. Nach Fertigstellung der termingerecht ausgeführten Arbeiten und unter Einhaltung des dafür vorgesehenen Budgets, stehen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den Besuchern nun insgesamt 170 Quadratmeter zur Verfügung. 80 sind es im Obergeschoß, welches nicht nur das Büro des Ortsstellenleiters für Oetz, Sautens, Haiming und Ochsengarten, Christoph Rauch, beinhaltet, sondern auch die Finanz- und Personalabteilung sowie jene für Messen des Talverbandes. Im Parterre wurde der Bereich für den Vertrieb komplett neu aufgesetzt, das Foyer nachtaktiv gestaltet und der Back-OfficeBereich von jenem des Counters getrennt. Zusätzlicher Stauraum und neue Sanitäranlagen komplettieren das Bauvorhaben, das durchwegs von einheimischen Betrieben in die Tat umgesetzt wurde und das der Ortsstellenleiter mit den Worten, „Wir haben eine Riesengaudi“ zusammenfasst.

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„Rollen schaffen, um aus ihnen aussteigen zu können!“ Christine Frei schafft einen Spagat. Sie ist nicht Turnerin - zumindest nicht körperlich. Andererseits ist sie doch Akrobatin. Sie erschafft Texte, die zwischen Rollen und Klischees balancieren, die Musik zu Bildern und Fotografien sind und die unaussprechbaren Ausdruck verleihen. Sie ist aber nicht nur literarischer Freigeist, sondern als Macherin in der Wirtschaft auch fest in der Ist-Welt verankert. Geboren wurde Christine Frei 1966 als Kind Südtiroler Eltern im deutschen Baden-Württemberg. Der Kulturschock bei der Rückkehr ins Vinschgau mit neun Jahren war groß, zumal sie selbst noch schwäbisch sprach und nicht nur einen neuen Dialekt, sondern auch das Leben in einem ganz anderen politischen und kulturellen Umfeld lernen musste. Schon mit fünf Jahren – also noch vor dem Schuleintritt – wusste die kleine Christine, dass sie später einmal Deutsch studieren würde. Nach der Reifeprüfung setzte sie diesen Kindheitstraum in die Tat um und inskribierte Germanistik und Geschichte an der Universität Innsbruck. „Ich habe als pubertierender Teenager Gedichte geschrieben und einige davon wurden sogar mit kleinen Hörfunkpreisen ausgezeichnet. Am Beginn des Studiums erhielten wir Studenten die Empfehlung eines Professors, während unserer Zeit an der Uni nicht selbst zu schreiben, sondern uns mit dem bereits Geschriebenen zu beschäftigen. Er wollte uns so wohl davor bewahren, verkappte Autoren zu werden“, erzählt die diplomierte Magistra. Ganz konnte sie das Schreiben dann aber doch nicht sein lassen und so begann sie gegen Ende des Studiums damit, Theaterkritiken zu verfassen, was sie auch heute noch macht. Nach dem Abschluss des Lehramtsstudiums absolvierte Frei einen PRLehrgang und ließ sich zur Kom-

munikationsberaterin ausbilden. Bei einem zweijährigen Abstecher als PR-Beraterin in der Parteipolitik stellte die in Mieming lebende Autorin fest, dass „dort irgendwie nicht miteinander gesprochen wird“ und Kommunikation in einem konstruktiven Dialog so nicht möglich zu sein scheint. Diese Erfahrungen verarbeitete Frei anschließend in lyrischen Texten zu künstlerischen Fotos von Cornelia Kaufmann. Es folgte eine gemeinsame Ausstellung im Herbst 1996. Parallel zur Ausstellung erscheint damals auch der Foto-Text-Zyklus Licht-Bilder, Licht(e)-Assoziationen von Cornelia Kaufmann und Christine Frei als Kunstbuch im Eigenverlag. Der Zyklus wurde auf Einladung des Mahmoud Mokhtar Cultural Centre im März 2009 erstmals auch in arabischer und englischer Übersetzung in Kairo präsentiert und ausgestellt.

Mehrere Theaterprojekte Viele ihrer folgenden lyrischen Texte entstanden im Atelier „Freiraum für angewandte Poesie“ in Telfs, das sie von 2003 bis 2006 gemeinsam mit ihrem damaligen Ehemann betrieb. In dieser Zeit schreibt sie Text-Zyklen, die sie in enger Zusammenarbeit mit Musikern oft auch selbst performte. Die lyrischen Performances entwickeln sich mehr und mehr zu abendfüllenden Vorlagen für Theaterprojekte. Die Grenze zwischen Lyrik und Dramatik in ihren Arbeiten verschwimmt in dieser Zeit zusehends. 2005 wurde Freis Frauenmonolog „du.phantombild“ im ORF-Kulturhaus unter der Regie von Margit Drexel uraufgeführt. Im September 2007 steht sie im Projekt "kein stück hoch drei" als eine von drei 'selbst-darstellenden' Autorinnen im ORF-Kulturhaus wieder selber auf der Bühne. Ein besonderes Projekt war das spartenübergreifende „Tanzen & Wan-

Foto: privat

Christine Frei aus Mieming schreibt Theatertexte zum Nach- und Vordenken

Christine Frei greift mit ihren Texten kritische Gedanken auf.

dern“ des Tiroler Landestheaters, für das sie die Texte verfasst hatte. Dabei wurden eine historische Straßenbahngarnitur und der Weg hinauf zum Lanser See zur Bühne für Schauspiel und Tanz.

„Sirenenprobe” Im Brotberuf leitet Christine Frei seit 1998 die Marketing- und Kommunikationsabteilung von kdg im Außerfern. Der Beruf macht ihr Freude, auch wenn das Schreiben dadurch nur an Randzeiten stattfinden kann. In ihren letzten Theatertexten, wie etwa „Bonustrack“ für das Innsbrucker Westbahn-Theater, verarbeitet sie die Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf jeden Einzelnen von uns. In ihrem letzten Stück „Sirenenprobe“, das im vergangenen Dezember in Innsbruck Premiere hatte, beschäftigte sie sich etwa mit den Frauenbildern unserer Zeit. Die Frauen im Stück entsprechen zwar nicht den klassischen Rollenbildern, werden aber trotzdem ständig von diesen Klischees ein-

geholt. Es war ihr wichtig aufzuzeigen, dass gerade das Festhalten an diesen alten Rollenbildern ganz maßgeblich dazu beiträgt, dass unsere Gesellschaft auch in der aktuellen Krise auf der Stelle tritt. „Beim Schreiben entstehen in mir innere Bilder des fertigen Stückes, außerdem habe ich den Sound und die Tonqualität des Stückes im Ohr. Deshalb ist es oft auch überraschend und durchaus bereichernd, wie Regisseure meine Stücke bei der Inszenierung interpretieren“, erklärt die Schriftstellerin und meint weiter, „Theater darf keine Angst vor Behauptungen und Statements haben. Wir wollen Emotionen und Reaktionen auslösen, also müssen wir diese dann auch aushalten, was freilich nicht immer ganz leicht ist.“ Eines ist sicher: Die Autorin Christine Frei hat dem Publikum noch Einiges zu erzählen und wir dürfen uns darauf freuen, dass auch ihre zukünftigen Projekte nicht bequem und angepasst sein werden. (mams) 12. März 2013

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Frühjahrstipps für Motorradfahrer

Foto: GTÜ/Louis 03/2012

Die ersten warmen Sonnenstrahlen locken zum Start in den Motorradfrühling. Bevor jedoch die Maschine zum ersten „Rollout“ der Saison an den Start geht, sollten alle Bikerinnen und Biker den technischen Zustand ihres Motorrads gründlich checken und ihr fahrerisches Können auffrischen. Zum Start nach der Winterpause eignen sich unterschiedliche Fahrübungen, welche die Besonderheiten des Motorradfahrens wieder bewusst machen – am besten auf einem Verkehrsübungsplatz unter fachkundiger Anleitung. Nicht zu vergessen das Check-up der Maschine vor der ersten Ausfahrt. Ein absolutes Muss ist ein prüfender Blick auf das Reifenprofil, den Reifenluftdruck, den Zustand der Felgen, die Bremsbeläge, den Antrieb, den Kraftstoffvorrat, den Motorölstand, die Bremsflüssigkeit, das Kühlmittel sowie die gesamte Beleuchtungsanlage. Ein häufiger

Nun werden wieder die Bikes aus der Garage geholt. Vor der ersten Ausfahrt sollte man sich und das Motorrad aber auf die neue Saison vorbereiten...

Schwachpunkt ist die Batterie. Hat der Akku während der Winterpause seinen Geist aufgegeben, hilft meist ein passendes Ladegerät der Maschine wieder auf die Sprünge. Auch Reinigung und Pflege der Maschine darf nicht vernachlässigt werden. Sicherheit und Qualität gehen da Hand in Hand. Wer sich eingehend mit dem Thema beschäftigen will, findet im Internet natürlich umfassende Informationen. Ein besonders hilfreiches und umfassendes Werk ist der GTÜMotorradratgeber, der alle sicherheitsbewussten Biker auf den Start in die neue Saison einstimmt. Die Experten der Stuttgarter Prüf- und Sachverständigenorganisation geben fachkundige und praxisgerechte Antworten auf alle wichtigen Fragen rund ums Motorrad und Biken. Der praktische Ratgeber steht unter www.gtue.de/motorradratgeber zum Download und Blättern bereit. (auto-reporter.NET/hhg)

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Rennsaison beginnt

Fotos: privat / Chris Walch

Motocrosser Lukas Neurauter aus Sautens gibt wieder Gas

Voll zur Sache geht es beim Trail auf dem Cross-Parcours.

Bereits startklar für die kommende Rennsaison ist Lukas „Luggi“ Neurauter. Der jugendliche Motocross-Staatsmeister wird auf seiner KTM ab 23. März wieder durchstarten und seiner Konkurrenz das Fürchten lehren. In seiner bisherigen Laufbahn erlebte der Sautener, Jahrgang 1992, durch verletzungsbedingte Ausfälle schon viele Auf und Abs. Für die kom-

mende Saison hat er sich jedoch viel vorgenommen. Angstfreiheit, Einsatz und Ehrgeiz mit einem gewissen Respekt vor der Strecke sieht Luggi Neurauter als die richtige Mischung an, um solche Erfolge zu feiern, wie er sie vorweisen kann. Alpencup-Sieger und Staatsmeister 2012! Neurauter drehte bereits im zarten Alter von sechs Jahren am Gashebel und erfuhr damit eine Leiden-

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Motocrosstalent: Lukas Neurauter.

schaft, die ihn bis heute begleitet. „Ohne dieses Feeling kann ich mir mein Leben gar nicht mehr vorstellen“, beteuert der Zweiradkönner, der beruflich als Zimmermann arbeitet. Was naturgemäß mancherlei organisatorische Konflikte, Zeitdruck und Opfer mit sich bringt, wenn nach hartem Rennen und sechsstündiger Heimfahrt wieder die Pflicht ruft. Auch das entsprechende Training erfordert einen Zeitplan. Damit sind nicht nur die Runden am Parcours gemeint. Der Motorradsport-Athlet hält sich mit einem Rundum-Programm unter den Fittichen von Trainer Stefan Durnhofer aus Garmisch fit. Bestehend aus Langlaufen, Schitouren und im Sommer mit Trail, Mountainbiken und Krafttraining. Fast selbstverständlich, dass er nicht raucht und den Alkohol meidet.

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Als Vorbild beflügelt Neurauter Fahrerlegende Jürgen Fink aus Imst, der allerdings selbst nicht

mehr aktiv am Rennsport teilnimmt. Zum „Dakar-Abenteuer“ von Tobias Moretti und Gregor Bloeb befragt, meint Luggi: „Die Dakar ist zur Zeit nichts für mich, das wäre zu kostenaufwändig und ist eine andere Disziplin, aber wer weiß, vielleicht später einmal“. Der Sautener lässt sich immerhin eine Perspektive offen. Momentan hat er aber eine ganz andere Zielscheibe im Visier. Am 23. März ist die Winterpause beendet und das erste von neun Wertungsrennen für die Österreichische Staatsmeisterschaft in der Steiermark steht am Programm. Neurauter steht für das „Coffain Racing Team“ am Start. Freunde und Unterstützer vom MSC Rietz, etliche Sponsoren sowie das Elternhaus drücken ihm die Daumen und hoffen, dass ihr Luggi der Konkurrenz wieder die Hinteransicht seines Auspuffs zeigt. Von seinem Können und seiner Erfahrung soll auch der Nachwuchs profitieren. So wird Neurauter auf der derzeit im Entstehen begriffenen neuen Motocross-Strecke in Rietz die nächste Generation in die Geheimnisse des Motorsports einweihen. Ab Mitte April sollen dort beim federführend unter dem MSC Rietz gebauten Areal die Motorradfreaks ihre Runden drehen. „Es ist ein mutiger Schritt in die richtige Richtung, da auch etwas für Jugendliche geschaffen und aufgebaut wird. Hier können sie ihre Freizeit verbringen und sich beweisen und erfahren eine super Gemeinschaft“, appelliert Neurauter für mehr Verständnis in Zusammenhang mit einem Sport, der auf Disziplin, Mut, Zusammenhalt und Fairness setzt. (leva)



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Foto: bestundpartner.com/guwa

Knappenwelt mit neuer Führung

Petra Gommée (li.) und Inge Eder wollen die Attraktivität der Knappenwelt steigern.

Fotos: Pfefferkorn

von DI Kristina Grandits-Mäser. Zum besonderen Service gehören: Transfer mit Limousine oder Helikopter, 24h-Butler, 2x täglich Reinigung der Zimmer, Shuttle im Ortsgebiet von Lech, Frühstücksservice und die Möglichkeit, sich vom kulinarischen Team in der Früh, am Mittag und am Abend verwöhnen zu lassen.

Petra Gommée als Geschäftsführerin und Inge Eder als „rechte Hand“ führen in Zukunft die Knappenwelt Tarrenz. Das neue Führungsduo soll die stagnierenden Besucherzahlen wieder ankurbeln. Seit vier Jahren besteht die Knappenwelt am Fuße des Tschirgant. Mit Thomas Seelos waren ein ganzjährig beschäftigter Geschäftsführer und zwei halbtägige Helfer zu budgetieren. Dies und der Umstand, dass die Besucherzahlen von anfangs 20.000 pro Saison auf zuletzt rund 16.000 schrumpften, machen Bürgermeister Rudolf Köll und Andreas Tangl, Obmann des Bergwerkvereins, für eine dringende Neuorientierung verantwortlich. „Wir können uns keinen ganzjährig beschäftigten Geschäftsführer mehr leisten“, gab Bgm. Köll vor einigen Wochen die Marschrichtung vor. Thomas Seelos stand für eine Halbtagesstelle jedoch nicht zur Verfügung, so begab man sich auf die Suche nach einer neuen Geschäftsführung. Die wurde jetzt in der Person von Petra Gommée aus München gefunden. Die ausgebildete Energetikerin war in der bayrischen Hauptstadt 24 Jahre lang im Management der Modefirma Escada für Zoll- und Außenwirtschaft zuständig, ehe sie die Liebe ins Gurgltal führte. Unterstützt wird sie in ihrer neuen Aufgabe durch Gemeinderätin Inge Eder. Gemeinsam wollen sie die Knappenwelt für Schüler und Jugendliche interessanter machen, den Bustourismus ankurbeln und mehr Einheimische in das Bergwerkdorf locken. „Aus Erfahrung weiß ich, dass man für ein solches Unterfangen drei Saisonen benötigt“, will sich Petra Gommée

nicht allzu viel Druck auflasten. Für neue Gäste in der ersten Saison des Führungsduos dürfte aber schon gesorgt sein. Derzeit wird ein neuer Museumstrakt in der Knappenwelt errichtet. Hierin ist dann als Hauptattraktion die „Heilerin vom Seewald“ zu sehen. Im März 2008 wurde bekanntlich mit einer Metallsonde im Strader Wald (etwa drei km von der Knappenwelt entfernt) ein menschliches Skelett entdeckt. Die archäologische Ausgrabung ergab die Überreste einer mit dem Gesicht nach unten bestatteten, ca. 30-40 Jahre alten Frau, die mit über 50 Objekten, u. a. Schröpfköpfe aus Buntmetall, einer Fraisenkette, Schere, Schmuck, Alltagsgeräten und Trachtbestandteilen versehen war. Ort, Bauchlage und Fundkombination weisen auf eine Sonderbestattung hin, die aufgrund der Artefakte sowie zweier Silbermünzen in die Zeit des 30-jährigen Krieges (17. Jahrhundert) zu stellen ist. Ein Forschungsteam unter Projektleiter Univ.-Prof. Dr. Harald Stadler versucht seither, der Ereignisgeschichte auf die Spur zu kommen. „Neben diesem Sensationsfund werden im neuen Museum vier weitere Themen, wie z.B. die Geschichte rund um die auf dem Scheiterhaufen verbrannte Anna Metzger aus Tarrenz, präsentiert“, erklärt Bgm. Rudolf Köll. 450.000 Euro an Baukosten plus weitere 100.000 Euro für Technik und Präsentation werden hier nochmal in die Hand genommen. 50 Prozent davon sind gefördert. Eine stattliche Investition, die der Knappenwelt neues Leben einhauchen und das Projekt im besten Fall ausgeglichen bilanzieren lassen soll. Der Start in die neue Saison erfolgt am 1. Mai. (guwa) 12. März 2013

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Crashdiäten sind Gift für Stoffwechsel

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Foto: djd/Cefamagar/M.Romanelli

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(djd/pt). Viele Frauen tun alles dafür, um rechtzeitig zur Sommersaison mit einer tollen Bikinifigur zu beeindrucken. In blindem Eifer stürzen sie sich auf fragwürdige Diäten, die eine schnelle Gewichtsabnahme versprechen. Der vermeintliche Erfolg solcher Crashdiäten liegt darin, dass die Kalorienmenge drastisch reduziert und somit tatsächlich ein paar Pfunde verloren werden. Jedoch baut sich

Damit die Frühjahrsmode passt, müssen jetzt die Kilos purzeln.

kaum Körperfett ab, der Erfolg basiert fast nur auf einem Wasserverlust. Was vielen nicht klar ist: Hungern bringt das Hormonsystem des Körpers durcheinander. Da der Mensch auf Nahrungsknappheit programmiert ist, drosselt der Organismus nach einer empfundenen Hungersnot automatisch seinen Nahrungsbedarf.

Stoffwechsel konstant halten Zusätzlich werden vermehrt den Appetit fördernde Botenstoffe wie Ghrelin ins Blut ausgeschüttet, der Jo-Jo-Effekt tritt ein und das Gewicht ist nach der Diät oft höher als zuvor. Nur langsam, etwa innerhalb eines Jahres, normalisiert sich dieser Prozess wieder. Wer eine anhaltende Gewichtsreduktion erzielen will, sollte auf eine dauerhafte Ernährungsumstellung setzen, da auf diesem Wege der Stoffwechsel nicht beeinträchtigt wird. Mehrere vollwertige Mahlzeiten über den Tag verteilt verhindern Heißhungerattacken. Eine effektive Kaloriener-

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sparnis bringen beispielsweise hochwertige Diät-Shakes wie Cefamagar aus der Apotheke, die mit nur 262 Kalorien pro Drink eine Mahlzeit ersetzen und den Körper trotzdem ausreichend mit Nährstoffen, Vitaminen und wertvollem Eiweiß versorgen können.

Eiweiß und Sport Bei längeren Hungerkuren greift der Körper auch seine Muskelreserven an und baut diese ab. Das senkt den Grundumsatz, also den Kalorienverbrauch des Körpers in Ruhe, da Muskeln mehr Energie verbrennen als Fettgewebe. Diesem Muskelabbau kann eine erhöhte Eiweißzufuhr vorbeugen. Informationen zum gesunden Abnehmen gibt es unter www.cefamagar.de im Internet. So sollte eine Diät stets auch von regelmäßigem Ausdauersport, wie Laufen, Schwimmen oder Radfahren begleitet werden. Das baut Muskeln auf und der höhere Kalorienverbrauch bringt die Pfunde zum Schmelzen.

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Schön durch plastische Chirurgie Dr. med. univ. Handle Markus Facharzt für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie Süd-Amerika Korrespondent für internationale Studien Direktor AExPI Österreich Ärztlicher Leiter/Stv. Tyrol Air Ambulance

Nach über 11 Jahren Ausbildung in Brasilien, der Schweiz und den USA kehrte Dr. Handle als Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie 2011 nach Österreich zurück. Er wurde von einigen der bekanntesten Ästhetischen Chirurgen der Schweiz und den USA in die Geheimnisse der Ästhetik eingeführt. Doch erst die Aufnahme in die weltweit bekannte Ausbildungsklinik für Ästhetik, die Clinica Ivo Pitanguy in Rio de Janeiro, zeichnete seine Ausbildung und Spezialisierung aus. Als bisher einziger Österreicher kann er sich mit dem begehrten Ausbildungsdiplom von Prof. Pitanguy schmücken. Er gehört somit zu einer elitären Gemeinschaft von Plastischen Chirurgen unter-

schiedlicher Nationen. Ziel dieser Gemeinschaft ist es, die internationalen Standards für Ästhetische Eingriffe zum Wohle der Patienten anzuheben. Er sieht sich verpflichtet, sein Wissen auch an seine Berufskollegen in Österreich weiterzugeben und gründete zu diesem Zwecke ein Ausbildungszentrum für Ästhetische Gesichtsbehandlungen in seiner Praxis im Helblinghaus in der Innsbrucker Altstadt. Dr. Handle ist hochspezialisiert auf Ästhetische Eingriffe an Gesicht und Körper, seine Techniken entstammen aus Brasilien und den USA und entsprechen somit den höchst möglichen Standards und Entwicklungsfortschritten. Als begeisterter Notfallmediziner leistet er seinen Dienst an der Öf-

fentlichkeit als stellvertretender Ärztlicher Leiter der Tyrol Air Ambulance. Durch seine Plurilingualität, er spricht 5 Sprachen, kann es sich optimal mit seinen Patienten verständigen und agiert überdies als Vortragender an Weltkongressen der Ästhetik in Brasilien und den USA. Seine Ziele in Österreich sind, höchste Qualität bei Ästhetischen Behandlungen und höchst zufriedenstellende Behandlungsergebnisse. Der Zeitfaktor verliert bei Dr. Handle zu Gunsten dieser Ziele an Bedeutung. Sein Credo: Der Patient muss sich vollkommen wohl und verstanden fühlen, und

er muss auch stets verstehen, warum ich individuelle Behandlungspläne für sie/ihn festlege! Die Zukunft der Ästhetik liegt in einer natürlichen Ästhetik mit langer Wirkdauer. Um diese Ziele erreichen zu können, werden von Dr. Handle nur die sichersten und langlebigsten Materialien für Behandlungen verwendet. Nach dem Motto: Das Beste ist gerade gut genug für unseren Körper. Auch in Tirol hält Dr. Handle regelmäßig Vorträge. Nähere Informationen finden Sie auf seiner Homepage unter www.markushandle.at

Praxis im Helblinghaus Herzog Friedrichstraße 10, 1. Etage 6020 Innsbruck Tel.: +43/512 938091 office@markushandle.at www.markushandle.at

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Fließ investiert fleißig in den Bildungssektor

S

eit mehreren Jahren läuft in Fließ ein Programm zur Sanierung und Erweiterung der diversen Bildungseinrichtungen. So wurde der Kindergarten bereits einer Überarbeitung unterzogen, ebenso wie die Fassade der neuen Mittelschule. Vergangenen Sommer stand die Erneuerung der Klassen sowie der Direktion und des Konferenzzimmers in der Neuen Mittelschule auf dem Programm. Damit sind die Arbeiten aber noch längst nicht beendet, im Gegenteil: Heuer wird die Volksschule ein neues Facelifting erhalten. Dort wurden, wie in der Neuen Mittelschule, bereits Direktion und Konferenzzimmer auf den neuesten Stand gebracht, die Klassen harren derzeit aber noch der Dinge. Vier neue Klassen und einen Mehrzweckraum soll es in der Volksschule abgeben. Wobei zwei Klassen, die sich derzeit noch im Parterre befinden, auf der derzeitigen Terrasse neu aufgebaut werden. Nach der Übersiedelung wechseln dann Kindergarten, Hort und Krabbelstube in die ehemaligen Volksschulräumlichkeiten. Selbige wird dann, wie die Neue Mittelschule, nur mehr in den drei oberen Stockwerken zu finden sein. Lediglich der Garderobenbereich verbleibt im Parterre. Zuoberst wird wieder eine Terrasse entstehen und für die „Bewegte Pause“ genützt werden können. Zudem werden Integrationsräume und Lernnischen geschaffen. Die Klassen sollen zwar mit Whiteboards und Beamern versehen, die grünen Tafeln aber nicht komplett aus dem Schulhaus verbannt werden. Direktor Christian Juen und seine vier Kolleginnen freuen sich bereits auf die neuen Errungenschaften.

Wir danken den angeführten Firmen für die termingerechte und zuverlässige Ausführung der Arbeiten.

.wir bringen farbe in ihr leben

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Tirols erste Raika in Oetz

Land Tirol ehrt Bücherei-Mitarbeiter tigen Chefs der Gründungs-Raikas eine große Geburtstagstorte an. Im Bild die Geschäftsleiter bzw. Vorstände Friedrich Neururer von der Raiffeisenbank Vorderes Oetztal (rechts), Dir. Mag. Andreas Wolf von der Raiffeisen-Regionalbank Telfs (links), Dir. Josef Graber von der Raiffeisen Regionalbank Hall in Tirol (3. von rechts), Dir. Josef Meindl, RaiffeisenBank Kitzbühel (2. von links) sowie Dir. Mag. Arnulf Perkounigg, Geschäftsführer des Raiffeisenverbandes Tirol (2. von rechts) und Dr. Hannes Schmid, RLB-Vorstand und Sprecher der Raiffeisen-Bankengruppe Tirol (Mitte).

Nicht weniger als 40 Tirolerinnen und Tiroler wurden dieser Tage für ihre langjährige ehrenamtliche Tätigkeit im Büchereiwesen von Kulturlandesrätin Beate Palfrader geehrt: „Ihr Einsatz zeichnet sich durch Idealismus und unermüdliches Wirken aus. Durch ihre freiwillige Arbeit sorgen sie dafür, dass die Tiroler Bevölkerung in den Genuss diverser Medien und Veranstaltungen kommt”, so die Landesrätin. Die JubilarInnen sind in 29 verschiedenen öffentlichen Büchereien in Tirol tätig. Sie üben diese Tätigkeit seit mindestens zehn Jahren und teilweise sogar seit 40 Jahren aus. Auch aus dem Oberland und Außerfern wurden ehrenamtliche Mitarbeiter geehrt: Imst: Petra Venier (über 10 Jahre Öffentliche Bücherei Mötz) und Simone Ennemoser (10 Jahre Öffentliche Bü-

cherei Sautens). Landeck: Inge Zangerle, (10 Jahre Öffentliche Bücherei Pettneu am Arlberg). Reutte: Anita Walch-Lang (über 20 Jahre Öffentliche Bücherei Häselgehr), Elisabeth Lochbihler (30 Jahre Öffentliche Bücherei Vils) und Gertrud Hammerle (über 20 Jahre Öffentliche Bücherei Häselgehr).

Petra Venier (Mötz), LRin Palfrader und Simone Ennemoser (Sautens)

LRin Palfrader ehrt Inge Zangerle, Pettneu

Anita Walch-Lang (Häselgehr), LRin Palfrader, Elisabeth Lochbihler (Vils) und Gertrud Hammerle (Häselgehr).

Foto: Raiffeisen/Forcher

Fotos: Land Tirol/Huldschiner

Seit 125 Jahren gibt es in Tirol die Raiffeisenbanken: Die erste Raiffeisenkasse wurde 1888 in Oetz gegründet, nur wenig später folgten Inzing, Mils und Kirchberg. Das Geschäftsmodell der Tiroler Raiffeisenbanken steht seitdem wie kein anderes für Stabilität, Sicherheit und Nähe. Seit Beginn geht es bei Raiffeisen um das Gemeinwohl und nicht um Gewinnmaximierung. Heute gibt es in Tirol 81 selbstständige Raiffeisenbanken mit 261 Bankstellen, die im Besitz von 120.000 Tirolerinnen und Tirolern stehen. Fast jeder zweite Tiroler ist Kunde einer Tiroler Raiffeisenbank. Zum Jubiläum schnitten die heu-

fenster in die vergangenheit Das heutige Bild zeigt die Schüler der 6. Klasse der VS Wenns im Jahr 1966. Das Bild wurde uns von Manuela Eiter aus Wenns zur Verfügung gestellt. Bank von vorne nach hinten: Rosmarie Deutschmann, Anna Schöpf, Reingard Bregenzer, Klara Gasser, Monika Gasser, Maria Weber, Lonie Pfefferle, Monika Deutschmann. Bankreihe rechts von hinten nach vorne: Rita Raich, Maria Luise Weber, Anita Kirschner, Christl Huber, Maria Deutschmann, Martha Weber, Margit Kathrein. Stehend von vorne nach hinten: Hildegard Weber, Christl Wöber, Inge Praxmarer, Hilde Folie, Norma Stoll, Lotti Plattner, Helga Gasser, Marlies Deutschmann, Christl Maass, Monika Schlatter, Lehrerin Wolf, Cilli Schöpf, Maria Mathy, Margreth Dietrich.

Beim kleinen Farbfoto sind uns leider die Kontaktdaten des Einsenders verloren gegangen. Wir bitten den Besitzer des Bildes uns zu kontaktieren. Tel. 0676/84657326

Sollten auch Sie ein Klassenfoto aus längst vergangenen Tagen besitzen, dann lassen Sie es uns zukommen. Allerdings sollten die Fotos nicht viel älter als aus dem Jahr 1950 sein. Senden Sie Ihr Bild im Original an: impuls, 6410 Telfs, Bahnhofstraße 24. Sie erhalten das Foto nach dem Einscannen verlässlich wieder zurück!

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wenns / jerzens

Bauer mit Leib und Seele Ständig im Einsatz steht Günther Röck aus Wenns Sie sind Mitarbeiter beim Maschinenring: Bauern mit Einsatzfreude, Fachkenntnissen und Motivation, die ihre Dienstleistung für die Allgemeinheit erbringen. Verlässliche Helfer wie Günther Röck aus Wenns, der seit fast 20 Jahren immer dann zur Stelle ist, wenn „Not am Mann ist“. Zusammen mit seiner eigenen Landwirtschaft und diversen Nebentätigkeiten ergibt sich daraus ein „Fulltime-Job“, der ihn von früh bis spät auf Achse hält. Mit einem fröhlichen Lächeln im Gesicht zeigt der Bauer vom „Wildangerhof“ in Wenns auf ein paar neu geborene Kälber, die vor der Heuraufe die Frühjahrssonne genießen. Argwöhnisch beäugen ihre Mütter das Geschehen. Günther Röck hat – abgelegen im Talgrund – inzwischen rollt der Verkehr weit oberhalb vorbeirollt –

ein Idyll geschaffen. Bevölkert von 16 original grauen und braunen Mutterkühen mit ihrem Nachwuchs, bestehend aus 24 Stück Jungvieh, sieben Eseln, 40 Hennen, Hasen, ein paar Katzen und dem Hofhund „Zippo“. 17 Hektar Wiesen, Weiden und einige Maisäcker sorgen dafür, dass keine Langeweile aufkommt. „Außerdem haben wir letztes Jahr rund 3.000 Liter Apfelsaft gepresst und der Fischteich ist mit Regenbogenund Bachforellen und Saiblingen besetzt“, komplettiert der Landwirt.

Mit Kompetenz und Erfahrung Günther Röck, dessen Ambitionen sich nicht an der Hofgrenze erschöpfen, ist beim Landeskontrollverband angestellt – er macht Fleischleistungs-Kontrollen und Wasserproben und führt Milchmesskontrollen auf mehreren Pitz-

taler Almen durch. Und wenn die Sirene heult, heißt es für den Gruppenfeuerwehrkommandanten vom Traktor zu springen und an den Brandherd eilen. Zweifellos, die diversen Aktivitäten lassen ihn ganz schön rotieren. So vielleicht ein anderer dabei gehörig schön ins Schwitzen geraten würde, bleibt Günther Röck gelassen. „Man muss es gern tun“, meint der im Gemeindevorstand Tätige und legt gleich noch ein Schäufelchen nach. Denn der Winter wird wohl eine Verschnaufpause bringen, möchte man meinen. Im Gegenteil – im Rahmen des Maschinenrings hat Günther Röck Räum- und Streudienste für die Gemeinde Wenns übernommen. Als gelernter Zimmermann und Absolvent der Landwirtschaftlichen Lehranstalt Imst sind seine Kompetenz und Erfahrung beim Maschinenring natürlich gefragt.

Verlässlich und pünktlich

zwei Monate übernommen, weil der Bauern ins Krankenhaus kam. Aber ich würde es sofort wieder machen“, motiviert die Freude am Beruf den 36-Jährigen. Sein eiserner Wille, etwas Glück und Tatkraft haben es geschafft, den Wildangerhof zu erwerben, einen Neubau für die junge Familie mit Kleinkind hinzustellen und einen Maschinenpark anzuschaffen. „Bitte Opa, bring mir bitte bitte, ein Kalbl“, hat er schon mit 12 Jahren den Großvater gebeten. Heute verfügt er selbst über einen respektablen Viehstand und liefert Rindfleisch bester Qualität über das Tiroler Viehmarketing an verschiedene einheimische Betriebe, wie zum Beispiel „Mc Donald`s“, und über den Tiroler Grauviehzuchtverband an die firam Hörtnagl (Tiroler Almochs). „Aber ohne den Einsatz der gesamten Familie, speziell meinem Bruder Michael, würde es nicht gehen“, das will Günther Röck dezidiert gesagt wissen. (leva)

Fotos: Lechner/privat

Sei es um Holz zu schneiden, einen steilen Hang zu mähen oder die Melkmaschine zu bedienen. Der energiegeladene Wenner ist ein zuverlässiger und pünktlicher Helfer, weil er zupacken kann und wie es so schön heißt, „die Arbeit auch sieht“. Viel gelernt habe er bei seinen manchmal harten Einsätzen und sei viel herumgekommen. „Meinen Zivildienst habe ich bei Bauern unter dem Maschinenring absolviert. In Obsteig habe ich allein gleich einen ganzen Betrieb für

Weil den Schafen im Sommer an den Hängen zu warm war, wurden einige graue „Langohren“ als mobile Rasenmäher eingesetzt.

Jungbauer Dominik ist noch zu klein, um bei der Hofarbeit mitzuhelfen, aber Opa Josef ist noch täglich im Dienst.

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Der „Klang-Erfinder” vom Piller Kassian Erhart erzeugt aus Haselfichten Klangkörper Kassian Erhart vom Piller bei Wenns hat sich der Erforschung und Verwendung der Haselfichte verschrieben. Der 65-jährige Bildhauer formt aus dem Holz Skulpturen mit ungewöhnlichem Klang-Spektrum. Die Haselfichte, eine kaum bekannte Rarität unserer heimischen Wälder, ist von alters her für den hochqualifizierten Instrumentenbau gefragt und wurde 2011 zum immateriellen Kulturerbe eingereicht.

Auf Rutschbahnen ins Tal Die singenden Steine waren wie ein Wegweiser für seine jüngste Neigung - „ Ich beschäftige mich jetzt intensiv mit der Haselfichte und ihrer Bearbeitung als Klangholz. Die Erzählung eines Sägewerkbesitzers, dass in früherer Zeit im Winter ein Instrumentenbauer

Fotos: bestundpartner.com/leva

Fuchsmoos – Skulpturenfeld – Klangsteine. Damit ist ein Name verbunden: Kassian Erhart. Vornehmlich Steinbildhauer, gab er sich in den vergangenen Jahren nicht mehr damit zufrieden, Felsen zu behauen, er entdeckte, dass Steine „singen“. Dass sie ihre über 550 Millionen Jahre alte Entwicklungsgeschichte in archaischen Melodien preisgeben, wenn er sie nur entsprechend bearbeitete: Steinflöten entstanden, Klangschalen und Steinmühlen. In der Annahme Fuchsmoos entspricht seiner Namensgebung nach jenem „Wo Fuchs und Hase gute Nacht sagen“, ließe das ansatzweise auf ein eher träumerisches Monopol schließen, sofern nicht des Kassians Schleifgeräte Kontraste injizieren. Ließe aber auch auf einen sensibleren Zugang zur Natur und ihren Erscheinungsformen schließen… Soweit zum Ansatz eines Kassian Erhart.

Die Maserung der Haselfichte verläuft nicht linear, sondern in Wellen.

In der Haselfichte schlummert ein ungewöhnliches, fremdartiges Klangerlebnis. Kassian Erhart aus Wenns schafft immer wieder einzigartige Objekte zum Staunen und nun auch zum Hören.

ins Pitztal gekommen sei, um Klangholz zu suchen, war für mich das ausschlaggebende Moment für dieses Projekt. Früher wurden die Bäume auf „Riesen“ oder „Luiten“ zu Tal gebracht. Bei ihrer Talfahrt schlugen die Bäume immer wieder an die Wand dieser Rutschbahnen und erzeugten Klänge. Instrumentenbauer stellten sich an bestimmten Stellen auf, um das Klangholz nach Gehör auszuwählen. Diese Geschichte hat mich Zeit meines Lebens nicht mehr losgelassen…“

Ungewöhnliches Timbre Haselfichten sind quasi eine „Mutation“ der Fichte. Eine Essenz urwüchsiger vielleicht, mit welligen Jahresringen, die wie kleine Schuppen aussehen, versehen. „Ende Fe-

bruar haben wir, der Waldaufseher von St. Leonhard und ich, kurz vor Vollmond hinter Mittelberg eine 21 Meter hohe Haselfichte mit 70

Zentimetern Durchmesser umgeschnitten, was bei der enormen Schneelage auf 1.770m gar nicht so einfach ist. Die bleibt jetzt liegen, damit die Säfte nach oben ziehen“, erzählt Kassian Erhart. Aha, ein Baum wird also gefällt, um ihn wiederzuerwecken! Dazu bestimmt, die klanglichen Möglichkeiten auf unkonventionelle Weise auszuloten. Aber nix da mit behutsam, zart und sanft! Erhart trommelt auf seiner Errungenschaft herum oder lässt Leisten dagegen schnellen, bis das Instrument vibriert und er ihm nie gehörte Töne entlockt. Die Schwingungen erzeugen ein ungewöhnliches Timbre, welches ein ausgewogenes, reiches Klangspektrum umfasst. Instrumentenbauer haben sich ihm von jeher verschrieben auf ihrer Suche nach dem besonderen Klang. (leva)

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wenns / jerzens

Wo drückt der Schuh in Jerzens?

Paradies für G

Wasserversorgung wird auf neuesten Stand gebracht

Pitzi Park öffnet im Mai

Mikrogramm erlaubt, wurde diese um 0,1 Mikrogramm reduziert und dieses Wasser war auf einen Schlag ungenießbar. Ein Provisorium in Zusammenarbeit mit der Gemeinde St. Leonhard half, die Situation zu überbrücken.

Fotos: bestundpartner.com/leva

Aushubdeponie wird gebaut

Bürgermeister Raich gibt der Wasserversorgung der Gemeinde oberste Priorität.

Froh um die gute Zusammenarbeit zwischen den Talgemeinden ist Bürgermeister Karl Raich aus Jerzens. Immerhin ist bei den vielen gemeinsamen Interessen ein positives Gesprächsklima gefragt. Die ambitionierten Bestrebungen des „Zirbendorfs“ gelten dieser Tage dem weiteren Ausbau der Wasserversorgung, um einwandfreies Trinkwasser für alle „Irzerinnen und Irzer“ sicherzustellen. Zurzeit steht die Versorgung mit einwandfreiem Trinkwasser in der Gemeinde Jerzens im Mittelpunkt. Alle frei verfügbaren Mittel würden dafür ausgerichtet. „Wir sind auf einem guten Weg“, verlautbart Bürgermeister Raich, der Anschluss von Kienberg an das Leitungsnetz Dorf sei bereits erfolgreich abgeschlossen. Weiters ist ge-

plant, die Ursprungquelle zu fassen und in die Gemeindeleitung einzuspeisen, auch die Fassung der Quelle Tanzrain soll verbessert und mit einer neuen Brunnenstube versehen werden. Die Versorgung von Rablesau, Ritzenried und Wiesle werde vorangetrieben. Zusätzlich schlägt sich die Wasser- und Abwasserversorgung von Gischlewies mit rund 500.000 Euro zu Buche. „Das sind Hunderttausende, die in den Boden gesetzt werden und die niemand sieht“, bedauert Raich, betont aber gleichzeitig die Notwendigkeit einer geordneten Trinkwasserversorgung. Und spricht dabei die Probleme im Ortsteil Ritzenried an, wo es eine mit 0,4 Mikrogramm Arsen belastete Quelle gibt. Waren laut EUVerordnung zunächst noch 0,5

Zirbenholz • Zirbenölgewinnung • Zirbenprodukte

Land- und Holzwirtschaft Sepp Reinstadler 6474 Jerzens, Niederhof Nr. 139 Tel. 0664/1311140 oder 0664/6489540 sepp.reinstadler@pitztalnet.at www.gesund-zirbe.at ÖFFNUNGSZEITEN: Jeden Freitag Schaubetrieb! Winter: jeden Freitag von 10-18 Uhr, nach tel. Vereinbarung jederzeit Sommer: Montag bis Freitag jeweils von 10-12 und 14-18 Uhr

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„Die geplante Aushubdeponie soll wirklich nur eine Aushubdeponie werden”, betont Bürgermeister Raich, „und kein Zwischenlager“. Hier versuche die Gemeindeführung quasi „drei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen”, indem sie eine Rochade vornimmt. Zum einen entsteht eine Deponie, zum zweiten würde die desolate Mauer beim Fußballplatz gestützt, womit hohe Sanierungskosten entfallen und als Folgeeffekt könnte drittens nach der Befüllung der dringend benötigte Recyclinghof am selben Standort entstehen. Der bestehende Recyclinghof sei nämlich viel zu klein, dieser Platz könnte aber anschließend als Gemeindebauhof genutzt werden. Gerade heuer im Winter wurde wieder ein Problem offenkundig, nämlich das des fehlenden Salzsilos. Seit Jahren behilft man sich mit der Notlösung eines Behälters im Gemeindebauhof, wo der Rost das Garagentor, Maschinen und Geräte befällt. „Aber man kann nicht alles auf einmal machen“, bedauert Raich mit Hinweis auf den knappen Etat. (leva)

Freuen dürfen sich alle Kinder und Jugendlichen auf den kommenden Sommer: Sämtliche Genehmigungen wurden eingeholt, um ein Freizeitzentrum der Sonderklasse, den so genannten „Pitz Park“ aus der Taufe zu heben. Er wird die jüngste Attraktion des Pitztales sein und soll dem Freizeitangebot der Talgemeinschaft neue Attraktivität verleihen. Unter dem Slogan „Wasser.Spiel.Sport“ bietet diese Erlebniswelt für alle Altersstufen die richtige Herausforderung. Im Schulterschluss mit den Talgemeinden, Land Tirol und den federführenden Hochzeiger Bergbahnen wird im Bereich des in die Jahre gekommenen Schwimmbads unter modernsten Gesichtspunkten ein 1.100 Quadratmeter umfassender Natur-Badeteich mit Plansch- und Erlebnisbecken geschaffen. Alle Wasser-

Badespaß, Spiel und Aktion verspricht das gang des Pitztales in Wenns.

Zirbenholz - der Gesundheit zuliebe Bei Sepp Reinstadler in Jerzens dreht sich alles um die „Königin der Alpen“. Mit der Firma „Sane Cum Cembra“ (Gesund mit Zirbe) vermarktet er inmitten der Zirbenregion Tirols alles rund um den kostbaren Baum, dessen positiver Einfluss auf Körper, Geist und Seele inzwischen auch wissenschaftlich erwiesen ist. „Unsere Leidenschaft ist das Zirbenholz“, verrät Sepp Reinstadler. Aber es sind nicht nur Zirbenbretter, die in allen Stärken und Längen angeboten werden, das wirklich

einzigartige Produkt dieses Pitztaler Betriebes ist das Zirbenöl. „Uns ist es gelungen, die fantastische Wirkung des Zirbenholzes im Zirbenöl einzufangen“, stellt Reinstadler fest. Das 100% reine, ätherische Zirbenöl wird vorwiegend aus dem Restholz gewonnen. Aus der Verwendung in der Aromatherapie gibt es schon sehr positive Rückmeldungen, aber auch in Zirbenkissen, Bade- und Saunazusätzen, Seifen, Shampoos und Cremen findet das Zirbenöl Verwendung. Im wohlriechenden Zirbenshop findet man aber auch andere wertvolle Produkte aus heimischen Kräutern und natürlich Zirbenholz – vom einfachen Jausenbrettchen bis zur aufwändig verarbeiteten Brotdose.


roß und Klein Spatenstich für Großbaustellen seine Pforten ratten, ob Könner oder Nichtschwimmer, finden in den unterschiedlichen Wassertiefen bis 4,5 Metern ihre Domänen. Angrenzend laden Spielskulpturen die Kleinen und auch größeren Kinder ein, ihre Kreativität unter Beweis zu stellen. Am dort befindlichen Highlight - einem „Katamaran“ - können die Kids ihre Abenteuerlust erproben, durch den Tunnel kriechen, auf die sechs Meter hohe Aussichtsplattform kraxeln und vieles von dem tun, was ein Kinderherz begehrt. Wobei nicht alles vorgegeben wird, sondern - gemäß dem Naturparkgedanken - es eine Einladung sein soll, selbst aktiv zu werden. Die Kosten: 1,6 Millionen Euro! Die Planung ist fertig, die Spielgeräte in Auftrag und bereits Ende Mai darf man der Premiere entgegensehen.

neue Erlebniszentrum „Pitz Park“ am EinSkizze: Gemeindeamt Wenns

Gemeinde Wenns startet unterschiedliche Bauprojekte Bürgermeister Walter Schöpf hat im Jahr 2010 die Amtsgeschäfte der Gemeinde Wenns übernommen. Seitdem war er mit einem Großprojekt befasst, das heuer in die Realität umgesetzt wird: der Neubau der Feuerwehrhalle mit dem Gemeindesaal. „Bezüglich der Infrastruktur sind wir sehr gut aufgestellt, die ärztliche Versorgung und die Nahversorgung sind sichergestellt“, gibt das Gemeindeoberhaupt bekannt und weiter, „wenn wir die ganze Kraft bündeln, bin ich guter Dinge, dass wir auch unsere anderen Vorhaben realisieren können.“ Das Hauptaugenmerk liegt – wie erwähnt - eindeutig beim Neubau des Feuerwehrhauses und des Gemeindesaales. Mit Baubeginn im Spätsommer wird auf dem Areal neben der bestehenden Feuerwehrhalle ein Mehrzweckbau errichtet. „Das Ganze ist für uns natürlich ein Riesenprojekt, aber die alte Halle entspricht nicht mehr den Vorschriften“, sagt Schöpf, „auch sind wir die einzige Gemeinde im Pitztal ohne Gemeindesaal.“ Der Zubau wird an die bestehende Halle angedockt und auf einem Grundstück, welches der Kirche gehört, erfolgen. Die Planungen sehen im Erdgeschoss vier Feuerwehrboxen und im Obergeschoss den Gemeindesaal vor, der über einen eigenen Zugang und einen Lift verfügt. Alleine 3.000 Kubikmeter beträgt die Kubatur der Feuerwehr, der Ver-

Unter Bürgermeister Walter Schöpf stehen in der Gemeinde Wenns gleich mehrere Bauprojekte an.

anstaltungssaal ist mit weiteren 3.500 Kubikmetern bemessen. Die Kosten betragen nach derzeitigem Stand 3,1 Millionen Euro, mit der Fertigstellung wird im Herbst 2014 gerechnet.

Wasser und Wohnen Auch in Sachen Trinkwasserversorgung greift die Gemeinde Wenns tief in die Tasche. Rund 800.000 Euro verschlingt der ca. 1,2 Kilometer lange Tausch der in die Jahre gekommenen Wasserleitungen, wofür die Ausschreibung bereits läuft. Danach sollte die Trinkwasser-Versorgung allerdings wieder auf den neuesten Stand gebracht worden sein. In Etappen wurde auch die Sanierung der Neuen Mittelschule vorgenommen, wobei die Tal-Gemeinden Jerzens, St. Leonhard mit dem Ortsteil Piller involviert sind. Dieses seit drei Jahren anhängige Bauprojekt geht in die Endphase und soll bis 2015 endgültig abgeschlossen sein. „Ein weiterer Schwerpunkt gilt der

Wohnsituation in unserer Gemeinde“, führt Schöpf aus. „Es werden derzeit zwei Wohnblöcke mit 34 Wohnungen im Ausmaß von Zwei-, Drei- und Vierzimmerwohnungen zwischen 62 und 96 Quadratmetern von zwei gemeinnützigen Wohnbaugesellschaften realisiert. Erfreulicherweise besteht enormes Interesse daran. „Wir wollen unsere Leute im Dorf halten, das ist ganz wichtig. Denn kaum einer kommt zurück, der einmal abgewandert ist“, weiß das Gemeindeoberhaupt. Daher wurde auch ein Baugebiet in der „Langegerte“ voll erschlossen - mit über 20 Parzellen, die zu 60 bis 100 Euro pro Quadratmeter allerdings auch an Auswärtige vergeben werden. (leva)

Holzbrücke bleibt bestehen Die alte Holzbrücke im Bereich des Weilers Pitze wurde in den 1940er Jahren erbaut und steht unter Denkmalschutz. Laut statischem Gutachten kann die Brücke von schweren LKWs allerdings nicht mehr befahren werden. Aber sie soll als Fußgängerbrücke erhalten bleiben. Daneben, etwas weiter taleinwärts, soll eine neue, verkehrstaugliche Brücke errichtet werden. Eine grobe Planung mit Kostenschätzung liegt bereits vor. Die Gemeinden Wenns und Jerzens werden gemeinsam nach Abzug diverser öffentlicher Gelder die dringend notwendigen Baumaßnahmen finanzieren. Der Baubeginn ist mit 2014 geplant.

Spenglerarbeiten vom Fachmann Spenglerei ist nicht gleich Spenglerei: Erfahrung und fachmännisches Können sind wichtig, um die unterschiedlichsten Gegebenheiten am Bau optimal bewerkstelligen zu können. Mit Alex Rimml aus Jerzens bietet ein Spengler seine Dienste an, der auf eine 25-jährige Erfahrung in diesem Gewerbe verweisen kann. Vor nunmehr fünf Jahren hat der Pitztaler mit seiner Firma „Alex - Spenglerei/Schwarzdeckung” den Schritt in die Selbst-

ständigkeit gewagt und sich bei zahlreichen Kunden einen guten Ruf erworben. Zu den Dienstleistungen des jungen Unternehmens gehören sämtliche Spenglerarbeiten sowie Dachdeckung und Abdichtungen von Flachdächern, Terrassen und Carports. Da sich der Chef persönlich um jeden Kunden kümmert, ist eine perfekte Betreuung von der Angebotslegung bis zum Abschluss der Arbeiten garantiert. 12. März 2013

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Minis ganz groß Kleinste Rinderrasse der Welt in Jerzens

Mit Nachwuchs gesegnet ist der Hof von Waltraud und Gebhard Schöpf im Ortsteil Haag in Jerzens. Baby Melinda ist der ganze Stolz des Rinderbauern. Was an und für sich noch nichts Außergewöhnliches ist. Lediglich, dass das liebe Kleine wenig größer ist als ein junges Schaf. Gebhard Schöpf hat sich auf die Zucht von so genannten Dahomey-Rindern, auf Zwergrinder, spezialisiert. „Weil ich aufgrund eines Zeitungsartikels in der Bauernzeitung auf diese Rinderrasse gestoßen bin und sie für die Bewirtschaftung der steilen Hänge rund um den Hof besser geeignet ist als die schweren Braunen oder Flecken“, berichtet er. Gedacht – getan. Beim „Ötztaler“ - der Hofname entstand, weil ein Vorfahre Pioniergeist bewiesen hatte und von Winterstall nach Jerzens gezogen war - bewog wohl derselbe Pioniergeist vor zwei Jahren drei Damen und einen Stier von Flaurling nach Jerzens zu übersiedeln.

Genügsame Rasenmäher Deren Stall-Genossen, ein Grauvieh und zwei „Hinderwälder“ (kleine Schecken) haben sich mittlerweile an den Zuwachs gewöhnt. Sie nehmen sich riesig aus unter den „Zwergelen“, was nicht heißt, dass deren Charakter nicht einer Kuh entspräche. Aber sie seien genügsam und im Futterverbrauch einer Ebe gleich, ist Schöpf des Lobes voll. An unser Klima haben sich die ursprünglich aus Afrika stammenden Minis gut gewöhnt, in Europa eingeführt wurden sie Anfang des letzten Jahrhunderts. Ihr Name leitet sich vom Königreich Dahomey ab, dem heutigen Benin.

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Technik zum Laufen bringen Falkner Maschinenbau GmbH aus Roppen behauptet sich am internationalen Markt

Foto: bestundpartner.com/leva

„Elisa“ und „Nofretete“ sind kaum größer als ein Hofhund. Mit einem Meter Widerristhöhe sind sie die kleinste Rinderrasse der Welt und der ganze Stolz der Familie Schöpf in Jerzens. Die genügsamen „Rasenmäher“ sind eine willkommene Alternative zur herkömmlichen Rinderhaltung, in Charakter und Wesen ihren Artgenossen gleich, nur eben kleiner – viel, viel kleiner.

unternehmen des monats

Mit Nachwuchs gesegnet ist der Hof von Gebhard Schöpf in Jerzens. Die Zwergrinder erfreuen sich zunehmender Beliebtheit.

Bislang gibt es keine größeren Probleme. „Man greift sie halt jeden Tag an, damit sie vertraut bleiben, das ist schon wichtig“, rät Waltraud Schöpf. Auf den Teller kam das Fleisch ihrer Vierbeiner bisher nicht. Die „Putzelen“ mit ihren großen sanften Kuhaugen bleiben bei ihren Müttern bis sie groß sind und werden dann weiterverkauft. Nachfrage gäbe es genug. Vielleicht auch durch den Rückgang der üblichen Landwirtschaft. Dahomey sind dankbare „Rasenmäher“ und nehmen auch mit minderwertigen Weidegründen und Steillagen vorlieb, wo sie aufgrund ihrer Leichtfüßigkeit mit einem Gewicht von zirka 300 Kilogramm kaum Trittschäden verursachen. Zudem könnten sie ganzjährig im Freien gehalten werden. Gelenke, Sehnen und Muskeln trainieren die Jerzner Kleinkühe auf der Alm, was ein weiterer Vorteil ist, weil der Bauer hauptberuflich am Bau arbeitet und im Sommer die Heuarbeit auf vier Hektar Wiesen ansteht. Bei der die ganze Familie drei Töchter und ein Sohn - den Rechen in die Hand nimmt. Denn wie heißt es doch so schön: eine Kuh macht Muh, viele Kühe machen Mühe… Wer mehr über die Zwergrinder wissen will, findet Informationen unter www.dahomey-zwergrindtirol.com. (leva)

Seit bald 60 Jahren behauptet sich die Firma Falkner Maschinenbau aus Roppen am Markt. Verantwortlich dafür sind innovative Erfindungen und Patente sowie viel Kompetenz im Sonderstahlbau. Raimund Falkner gründete 1955 die Firma in Roppen. Schon nach kurzer Zeit wurde er mit der Kon-

struktion und Fertigung von landund forstwirtschaftlichen Maschinen bekannt. „Dank der Innovationsbereitschaft des Firmengründers konnten dann mehrere Falkner-Produkte patentiert und auf den Markt gebracht werden. Die dynamische Entwicklung war nicht zu übersehen, denn schon bald verzeichnete man Lizenzver-

2004 übersiedelte die Firma Falkner Maschinenbau in das neue Betriebsgebäude in Roppen, Lehne 64. Foto: B. Köll


Lehne 64, 6426 Roppen Tel.: 05417 5204 office@mb-falkner.at, www.m b-falkner.at

Christa Hörburger-Falkner und Peter Hörburger mit der weltweit bewährten FKS-Seilwinde Foto: guwa Der Vanoliner ist im Anlagenbau im Einsatz.

gaben und Kooperationen mit bedeutenden heimischen Unternehmen“, erzählt Peter Hörburger, der zusammen mit seiner Frau Christa Hörburger-Falkner das Unternehmen in zweiter Generation leitet, den Werdegang der Firma. Aus dieser Zeit stammt zum Beispiel die Falkner-Seilwinde. Die durch einen Anbau an eine Motorsäge zum mobilen Arbeitsgerät werdende Seilwinde findet Verwendung im Katastropheneinsatz, bei Bergwacht und Bergrettung, in Seilzug- und Seilsicherungsarbeiten sowie im Seilbahn- und Mastenbau. Sie eignet sich hervorragend als Forstwinde zum Ziehen und Rücken von Holz in unwegsamem Gelände. International bekannt ist die Seilwinde durch Vertretungen in Deutschland, Italien, Schweiz, Norwegen und Frankreich. „Zu unseren Aushängeschil-

dern gehören auch Vielzahnrotormühlen (VZRM) für die optimale Zerkleinerung von Bioabfällen, Gartenabfällen, Holz- und Strauchschnitt sowie Siebüberlauf“, führt Peter Hörburger aus. Neben diesen längst bewährten Produkten arbeitet Falkner Maschinenbau derzeit aber auch wieder an einer Innovation: einer neuartigen, kleinen Pelletiermaschine (bis 500 kg pro Stunde) zur Verpressung von Holzabfällen. „Dank des Prozesses der Pelletierung werden auch so umständliche Abfälle, wie Holzspäne, Altpapier oder Papier- und Kartonstaub zu kompakten Pellets – praktisch in der Handhabung und leicht in der Verwertung“, gibt Firmenchef Peter Hörburger Einblick in die neue Entwicklung, die im Laufe des Jahres auf den Markt kommt und vor allem für Kommunen

oder mittlere Gewerbebetriebe interessant ist. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Instandhaltung. Hörburger: „Wir bieten unseren Partnern ein Rund-Um-Service für unsere Maschinen und Anlagen sowie von mitbewerbenden Anlagen.“ Die Lieferung und Montage von Stahlrohrdurchlässen, Betonmischanlagen (mobil als auch stationär) sowie komplette Förderbandsysteme (z. B. Verladesysteme für Gleisschotter) runden das Angebot im Anlagenbau ab. Einen Namen macht sich Falkner Maschinenbau aber auch seit geraumer Zeit mit dem Bau von Sonderstahlbau-Projekten: So errichtete das Team von Christa und Peter Hörburger spektakuläre Bauten wie die 140 Meter lange Hängebrücke auf dem Stubnerkogel in Bad Gastein, die atemberaubende

Atemberaubende Aussichtsplattform AlpspiX oberhalb der Bergstation der Alpspitzbahn in Garmisch-Partenkirchen. Foto: Bayerische Zugspitzbahn Bergbahn AG

Aussichtsplattform AlpspiX oberhalb der Bergstation der Alpspitzbahn in Garmisch-Partenkirchen oder zwei schwindelerregende Hängebrücken am Erlebniswanderweg Ischgl-Idalp. Derzeit arbeitet das Team an einem technisch aufwändigen Erlebnissteig im Dachstein-Gebiet. Zugute kommt der Firma hier neben der langjährigen Erfahrung und der Innovationsbereitschaft auch die absolvierten und umgesetzten Zertifizierungen (Qualitätsmanagement / ISO 9001 und neue Schweißnorm / EN 1090), die den Kunden beste Qualität gewährleisten. (guwa)

Haberkorn GmbH Bundesstraße 51, 6063 Rum Tel. 0512 / 24400-0, Fax 0512 / 24400-99 info.innsbruck@haberkorn.com www.haberkorn.com

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Sargträger im Land der Adeligen Normalerweise kümmert sich der 52-jährige Imster um die Führung seines Hotels - und wenn er einmal etwas trägt, dann serviert er in seinem Gasthaus eine Pizza oder ein Getränk. Vor gut einem halben Jahr war Andreas Gasser aber in ganz anderer Mission unterwegs: Als schwarzgewandeter Sargträger – und das noch dazu im „Land der Adeligen“! Hört sich die Geschichte schon bisher recht makaber an, dann wird es gleich noch toller! Denn, das „Land der Adeligen“, in dem sich Gasser in einer ungewohnten Rolle zurecht finden und als Sargträger betätigen musste, das war gerade einmal wenige hundert Meter vom bekannten Gasthof Neuner, seinem Wohn- und Arbeitsumfeld entfernt! Na, endgültig verwirrt? Sehr gut, dann einfach weiter lesen! Ende Juni des vergangenen Jahres wurde in Imst Maria Emanuel Markgraf von Meißen zu Grabe getragen. Der honorige Herr, zu Lebzeiten gerade 86 Jahre alt, war nach seinem Ableben in der Schweiz nach Imst überführt worden. Man setzte ihn im Beisein seiner Familie sowie Vertretern des europäischen Hochadels in der so genannten Königskapelle - direkt neben seiner Mutter und seinem Vater - bei. Sein Vater war Friedrich Christian, der Sohn des letzten Sächsischen Königs, gewesen und die Königskapelle, das ist jenes kleine Kirchlein mit angrenzenden Begräbnisstätten im Imster Orts-

Wohnungsmarkt Vermiete ab sofort schöne 2-ZimmerWohnung in Ötztal Bahnhof. Tel. 0650/8808821 Wunderschöne, ruhige Eigentumswohnung in Ötztal Bahnhof (Forrest Village), lastfrei zu verkaufen. Wohnraumnutzfläche 101,06 m², Küche möbliert mit offenem Wohnzimmer, WC, Bad, 3 Schlafzimmer, Abstellraum, Wintergarten, Kellerabteil, Tiefgaragenstellplatz, KFZ-Stellplatz, Garten 155,71 m². Energieausweis vorhanden. Schöne und ruhige Lage. VP € 260.000,– Kontakt: Mobil 0676/6223366

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Foto: bestundpartner.com

GH Neuner-Wirt Andreas Gasser aus Imst in ungewöhnlicher Mission

Gastronom Andreas Gasser in ungewohnter Tätigkeit: als Träger des Sarges, in dem der Enkel des letzten Sächsischen Königs ruht.

teil Brennbichl, das man leicht übersehen kann. Vor allem, wenn man Richtung Bahnhof unterwegs ist und bei der Rechtskurve vor der Innbrücke nicht jäh seinen Kopf nach links wendet. Hilfreich ist in diesem Zusammenhang freilich das Schild „Königskapelle“, das direkt neben der Straße aufgepflanzt seit wenigen Jahrzehnten den Weiler benennt, der vorher lediglich „draußen beim Bahnhof“ geheißen hatte und der im Volksmund noch immer so genannt wird.

Besondere Herberge So ungewöhnlich dieser Begräbnisort für einen Wettiner – also einem Mitglied eines bekannten deutschen Uradelsgeschlechtes - zu sein scheint, so ungewöhnlich waren an diesem letzten Junitag 2012 auch die Sargträger. Jedenfalls glaubte der Autor dieser Zeilen damals seinen Ohren nicht trauen zu können, als er mitten unter all den honorigen Gästen plötzlich auch Imster Dialektstimmen vernahm. Warum sollten sich diese unter die handverlesene Trauerschar, hauptsächlich aus Deutschland und Frankreich, verirrt haben? Des Rätsels Lösung: Der Bestatter hatte keine eigenen Träger mitgebracht und deshalb hatte sich die Trauerfamilie in ihrer Not an jenen Mann gewandt, den sie sonst auch nach Gottesdiensten anlässlich von Jahrestagen aufsuchen: Andreas Gasser, den Wirt das Gasthofs Neuner.

Die Wettiner haben eine enge Verbindung zu der aus dem 16. Jahrhundert stammenden Herberge – und folglich auch zu dessen jeweiligem Besitzer. Nicht nur, dass am westseitigen Erker des Gasthofs Neuner das Wappen des Adelsgeschlechtes prangt - in diesem Gebäude starb am 9. August 1854 auch König Friedrich August II. von Sachsen. Der 1797 geborene Urenkel August des Starken war während eines Ausfluges zwischen Brennbichl und dem Inn vom Huf eines scheuenden Pferdes am Hinterkopf getroffen worden. Die Aufregung war damals dementsprechend groß und der einheimische Kutscher sei auf der Suche nach einem Schuldigen mehr als nur in die Mangel genommen worden - so erzählt man sich jedenfalls. Heute steht an der Unglücksstelle die in spätgotischem Stil errichtete Königskapelle, welche entsprechend ihrer Geschichte mitunter auch Sachsenkapelle genannt wird. Das lange Zeit gut gehütete Sterbezimmer, die Kammer Nummer 2 im Gasthof Neuner, ist heute eine normale Gästeunterkunft. Früher war darin jahrzehntelang in einer Glasvitrine ein weißes Kopfkissen mit eingetrockneten Blutflecken des letzten Sächsischen Kaisers ausgestellt worden, ehe auch die anderen Devotionalien bei einem Brand ein Raub der Flammen wurden. Laut Andreas Gasser kommen auch heute noch immer wieder Urlauber, um sich nach diesen histori-

schen Stätten zu erkundigen. Dann sei es meistens seine Aufgabe, den Gästen klarzumachen, dass die Hauskapelle direkt beim Gasthof Neuner nichts mit dieser Sache zu tun habe – und die Königs- oder Sachsenkapelle gute 500 Meter weiter südöstlich liegt.

Sächsischer Besitz Das Gelände der Königskapelle war den Wettinern übrigens von der Gemeinde Karrösten unter der Bedingung unentgeltlich zur Verfügung gestellt worden, dass die königliche Familie das Öl für das Ewige Licht in der dortigen Pfarrkirche stifte. Nachdem dem Adelsgeschlecht sonst viele Güter entzogen worden sind, sehen manche in dem 281 Quadratmeter großen Gelände mit seiner 36 Quadratmeter großen Kirche quasi das letzte Stückchen Erde, das den Wettinern von all den Erinnerungsstätten ihrer großen Vergangenheit verblieben ist. Details dazu und weiterführende Infos im Internet unter http://www.prinz-albert-von-sachsen.de/inhalt/orte/ brennbichl.htm. Die Gassers kamen übrigens vor gut 80 Jahren in Form von Maria Gasser, der Großmutter des heutigen Besitzers, von Rietz nach Imst. Ihr Sohn, Johann Gasser, führte ihr Erbe im Gasthof Neuner weiter. Genauso wie dessen Sohn, der sich selten aber doch auch eine schwarze Sargträgerkluft überstreift. (best)


Imst: Neues Jayzee stellt sich vor Vor kurzem übersiedelte das Jugendzentrum Imst JZI (Jayzee) ins Stroblhaus am Johannesplatz. Dort ist auch das InfoEck des Landes Tirol untergebracht. „Geschlechtersensible Jugendarbeit hat bei uns im Jayzee einen hohen Stellenwert. Darum bieten wir für beiderlei Geschlechter auch spezielle Angebote und Aktionen, die auf die Bedürfnisse der Mädchen und Burschen zugeschnitten und abgestimmt sind“, erklärt Philipp Scheiring, der zusammen mit Lisa-Maria Norz und Alexander Auer das JZI leitet. Erstens gibt es den Boysday als spezielles Angebot für alle Burschen. Jeden Mittwoch von 17.30-19.00 Uhr Hallenfußball in der Neuen Mittelschule Imst/Unterstadt. Zweitens Girlsday GIRLS only: Jeden Mittwoch dient das JAYZEE als Mädchentreffpunkt. An diesem Tag ist es ausschließlich den Mädels gestattet, das JAYZEE zu betreten, um sich auch mal ohne Burschen zu amüsieren und sich unter ihresgleichen auszutauschen. Drittens Freaky Friday: An jedem Freitag im Monat findet eine freakige Veranstaltung statt. Von Movienights bis hin zu „Kochen ohne Mamis“ werden auch Mottoparties gestartet. Geplant sind auch Workshops mit externen Workshopleitern. Angefangen vom

einfachen Möbelbau für Burschen und Mädchen bis hin zu „Pimp your clothes – Aus Alt mach Neu“ oder „Pizza selbst gebacken“. Regelmäßig werden auch Konzerte mit jungen Bands aus Imst und Umgebung veranstaltet.

„Hard Facts“ • Fläche: ca. 300m² • 1 großer Tischfußballraum mit 2 Turniertischen • 1 großer Seminarraum mit Beamer und Leinwand (für Workshops, Gruppentreffen, Präsentationen) • Internetcorner (2 neue PCs, Internetsurfen) • Billardtisch • Chillecke mit PlayStation3 und großem Flatscreen TV • „Wohnzimmer“ mit Beamer, WII Konsole • Viele Brettspiele • Großer Barbereich zum Essen, Trinken, Quatschen, Lachen und Gespräche führen • Große Küche mit Bar und Durchreiche (sehr gut geeignet für gemeinsames Kochen und Kochworkshops) • Zahlreiche Sitzgelegenheiten

Wir danken den angeführten Firmen für die zuverlässige Ausführung der Arbeiten.

• Heizung • Sanitäre • Klima • Elektro Ausführung der Elektroinstallationen und Beleuchtung

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ischgl

Der Jungspund im Kocholymp

Foto: Hotel Yscla

Benjamin Parth verarbeitet ausschließlich hochwertige Zutaten aus der ganzen Welt.

Neben Platzhirsch Martin Sieberer, der in der „Paznauner Stube“ im Hotel Trofana Royal schon seit Jahren die internationale Kochkunst in Ischgl repräsentiert, macht sich mit Benjamin Parth ein Jungspund auf, um den Kocholymp zu erklimmen. Benjamin Parths Gefühl für außergewöhnliche Speisen in der Yscla Stüva hat ihn zum „Shootingstar der Kochszene“ und zum „Glücksfall für das Traditionshaus“ gemacht, so die Kritik des Falstaff. Mit großer "Neugierde" auf seine ausgefallenen Kreationen zeigt sich der Gault Millau nach seinem Besuch in der Yscla Stüva "beeindruckt". À la Carte schreibt den Gerichten des 24jährigen "durchgängige Klasse" zu und schwärmt von seiner "großartigen, kompromisslosen Auswahl der Produktqualität". Der junge Benny lernte sein Handwerk bei Spitzenkoch Heinz Winkler, besuchte die Schule des Elsässer Starkochs Marc Haeberlin und schaute den Sternenköchen Christian Plumail (Frankreich), Santi Santamaria (Spanien) und Sven Elverfeld (Deutschland) über die Schulter, ehe er 2009 wieder als Küchenchef ins familieneigene Restaurant Stüva nach Ischgl zurückkehrte. Weltoffen, frech und nicht alltäglich, garniert mit einer kräftigen Brise Fantasie, so lässt

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sich das Erfolgsrezept des jungen Ischglers kurz und bündig zusammenfassen. Der Paznauner Küchenwunderknabe übersetzt in seinem Haubenrestaurant die Philosophie des Tiroler Wintersportmekkas in ein modernes Gourmetkonzept. Während sein Vater Alfons als Obmann des Tourismusverbandes für die Geschicke der rund 420 Tourismusbetriebe des Ortes verantwortlich zeichnet, sammelt sein Sohn Hauben, Sterne und Löffel der führenden Gourmetbibeln. Mit einem Punktezuwachs von 15 auf 16 Punkte im aktuellen Gault Millau 2013 rangiert der 24-jährige Benjamin Parth auf Augenhöhe mit den alteingesessenen Routiniers der österreichischen Gourmetszene. Die Gault Millau Redaktion wählte das Restaurant Stüva im Hotel Yscla erstmals in die Top 10 Tirol. Auch in anderen Bewertungen ist Benjamin Parth vielfach dekoriert. So erkochte er sich drei Bestecke im „Schlemmeratlas“, in der aktuellen À la CarteWertung liegt das Stüva mit 90 Punkten und vier Sternen hinter Simon Taxacher („Rosengarten“), Alexander Fankhauser („Alexander“) und Martin Sieberers „Paznauner Stube“ auf Platz vier der besten Gourmettempel Tirols. Benny Parth freut sich über die neuerliche Bestätigung der Tester: „Kontinuierliche Verbesserung ist mir wichtig, daran arbeiten ich

und mein Team hart, Tag und Nacht, Sommer wie Winter. So komme ich Schritt für Schritt nach oben und entfalte auf dem Weg meinen originellen, völlig eigenständigen Stil.“ Ähnlich dem Urlaubsversprechen Ischgls an seine Gäste sind auch die Menükompositionen des jungen Paznauners alles andere als alltäglich, sein Stil neu, leicht und kreativ. Verarbeitet werden ausschließlich hochwertige Zutaten aus der ganzen Welt. Nicht mehr als drei Geschmackskomponenten führt der Gourmetkünstler puristisch und reduziert zu einem Gericht zusammen. Dennoch, bei aller Internationalität und Weltoffenheit, vergisst Benjamin Parth nicht auf seine Wurzeln und kombiniert demzufolge auch gerne das Beste aus dem Meer mit ausgewählten Tiroler Spezialitäten. Der

Foto: Yscla/G. Berger

Benjamin Parth ist Tirols jüngster Haubenkoch

Das Gericht "Jakobsmuschel in Champagner mit Lauch und Kaviar" bezeichnet die Gault Millau-Redaktion als "ein bemerkenswertes Zitat der französischen Klassik".

kulinarische Geschmacksbogen spannt sich demnach von der Langostino in Safransauce und zartem Vanilleton, von Seezunge in Hummersauce bis hin zu Wildhase Royal oder Hirsch mit Kakao, Blutwurst und roter Beete. Via Facebook lässt Benny Parth übrigens Freunde und Fans an seiner Arbeit teilhaben und postet auf www.facebook.com/bennyparth regelmäßig Rezepte zum Nachkochen.

Elektro Sonderegger mit Filiale in Ischgl Elektroinstallation, Beleuchtung, Kabel-TV und Internet Seit 2004 bietet die Firma Sonderegger in ihrer Filiale beim Hotel Tirol in Ischgl Kleingeräte, wie Haushalts-, Beauty- und HealthCare-Geräte sowie Beleuchtung mit einem vielfältigen Leuchtmittelangebot und Internetsurfen an. Das Sortiment ermöglicht es, wichtige Dinge des täglichen Bedarfs rasch und auf kurzem Weg zu erwerben. Zusammen mit dem Hauptbetrieb in Galtür ist die Firma Sonderegger Komplettanbieter auf den Gebieten Elektroinstallation, Beleuchtung, Kabel-TV und Internet.

Elektro Sonderegger ist ein vielseitiger und verlässlicher Partner in Elektro- und Internetlösungen für Tourismus, Gewerbe und Privatkunden im gesamten Paznauntal. Die Geschäftsstelle Ischgl ist im Winter von Montag bis Samstag von 9:30 – 12:00 und von 15:00 – 19:00 (Samstag bis 18:00 Uhr) geöffnet und in den Geschäftszeiten unter Tel. 0676/6900389 erreichbar. (Sommeröffnungszeiten: Montag bis Freitag 8:30–12:00 und von 15–18, Samstag 8:30–12:00 Uhr).


Foto: Gemeinde Ischgl

Foto: parc.architekten zt gmbh/Gemeinde Ischgl.

Mehrere Großprojekte im Laufen

So wird das neue Gemeinde-Kulturzentrum aussehen. Ein wahres Schmuckstück im Herzen von Ischgl.

unterzogen und barrierefrei gemacht. Die in diesem Zusammenhang mit der Diözese abgeschlossene Vereinbarung sichert der Gemeinde ein passendes Nutzungsrecht. Dafür wird in Bälde auch der Chronist entsprechende Arbeitsräume vorfinden, der Pfarrsaal erneuert sowie für den Trachtenverein, den Kirchenchor, die Musikschule und die Bibliothek eine neue Bleibe geschaffen. Abgerundet wird das Angebot durch die Schaffung eines neuen Vorplatzes sowie eines Pavillons. „In unserem Zentrum soll ein Platz der Begegnung und des Verweilens entstehen“, sagt Bürgermeister Kurz. Schätzungen sprechen davon, dass für den Bau des Gemeinde-Kulturzentrums rund 3,8 Millionen Euro netto aufgewendet werden müssen, die Sanierung des Widums dürfte sich mit weiteren 500.000 Euro zu Buche schlagen.

Behutsames Vorgehen beim Oberpardatschersee Im Fimbatal, das sich von Ischgl Richtung Süden zur Schweizer Grenze erstreckt, liegt der idyllische Oberpardatschersee. Das Naturjuwel wird im Sommer von vielen Gästen aufgesucht und ist damit auch einer gewissen Belastung ausgesetzt. Zusammen mit dem Verein der Ischgler Tourismusunternehmer, der Silvrettaseilbahn AG und der Gemeinde wird dieses Naturjuwel in Abstimmung mit pro natura und eines Naturschutzbeauftragten passend ausgebaut. Die Gemeinde wird hierfür eine selbstreinigende WC-Anlage errichten. Der Oberpardatschersee wird eine selbstreinigende WC-Anlage erhalten.

• Haushalts-, Beauty- und Health-Care-Geräte • Beleuchtung • Batterien • Internet

Foto: Luftbildaufnahme TIRIS

Es sind mehrere große Vorhaben, welche die Gemeinde Ischgl derzeit ins Auge gefasst hat. Eines davon beinhaltet den Bau eines Gemeinde-Kulturzentrums. Dazu erfolgte bereits am 26. Feber die Bauverhandlung, die Ausschreibungen langen aktuell nach und nach in der Gemeindestube ein und im Mai sollen bereits die Bagger auffahren. All dem voran ging ein Architektenwettbewerb. Der Bau des Gemeinde-Kulturzentrums erfüllt mehrere Aufgaben. So erhält unter anderem die Musikkapelle - übrigens mit 98 aktiven Mitgliedern eine der größten im Lande – einen neuen Probeund Aufenthaltsraum sowie entsprechende Lagerstätten. Gleichzeitig wird das Widum generalsaniert und eine unterirdische Verbindung zwischen dem Bestand und dem Neubau geschaffen. Der „Alte Widum“ wird bei dieser Gelegenheit einer Generalsanierung

Werner Kurz ist seit dem 31.1.2010 Bürgermeister der Gemeinde Ischgl.

Filiale Ischgl beim Hotel Tirol: Dorfstraße 79 | 6561 Ischgl Tel. +43 (0)676 69 00 389 (Galtür: 05443 8238)

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Das Zentrum des Paznauner Hauptortes erhält in den kommenden Jahren nicht nur ein neues Aussehen, diverse Maßnahmen sollen auch dazu beitragen, dass die Belastung in der Ortsmitte von Ischgl geringer wird. Dazu wird zum einen heuer im Sommer die „Neue Umfahrung“ asphaltiert und damit die Zufahrt ins Fimbatal erleichtert. LKWs umfahren dann den Kern des Ortes. Ein wesentlich größeres Unterfangen sieht freilich weitreichendere Maßnahmen vor. So wird in diesem Zusammenhang eine neue Zentrumsgarage mit 530 Parkplätzen errichtet. Damit einhergehend wird die Dorfzufahrt neu aufgesetzt, ein Kreisverkehr und zwei Bushaltestellen errichtet. Alles in allem werden dazu zwischen 18 und 20 Millionen Euro netto in die Hand genommen. Dafür erhält die Gemeinde auch einen neuen Bauhof, die Silvrettaseilbahn AG Garagen und LKW-Abstellplätze sowie

Foto: Gemeinde Ischgl

Neues Zentrum für den touristischen Hot-Spot

Die neue Zufahrt ins Fimbatal ist auf dieser Aufnahme quasi als Rohbau zu sehen.

der Tourismusverband neue Lagerräumlichkeiten. In bewährter Manier teilen sich diese beiden Partner

zusammen mit der Seilbahngesellschaft die Kosten. Abgewickelt wird das Vorhaben von einer eigens

dafür ins Leben gerufenen GmbH, die Garagenplätze werden an einzelne Interessenten verkauft.

Kreativität aus dem Paznaun:

Werbeagentur patric design Von Logos über Plakate bis hin zu Broschüren und Webseiten: Seit vielen Jahren bietet patric design alles rund ums Werben. Vor allem Tourismusbetriebe zählen zum stetig wachsenden Kundenstamm der Agentur aus dem Paznaun. Kein Wunder, kommen doch die Agenturmitarbeiter selbst aus dem Tourismus und wissen daher, worauf’s ankommt. In Verbindung mit ihrer fundierten Wirtschafts-, Design- und Marketingausbildung können sie die Kunden perfekt betreuen – ob Traditionshotel oder Privatvermieter. Die Auftraggeber schätzen aber nicht nur das Know-how der Agentur, sondern auch die individuelle Gestaltung aller Werbemittel. Hier gibt es keine Produkte von der Stange; jede Visitenkarte,

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jede Webseite wird exakt auf den Kunden abgestimmt. Dabei fließen stets die neuesten Erkenntnisse aus Design und Marketing ein, denn auf fachliche Weiterbildung wird großer Wert gelegt. Je nach Aufgabenstellung werden die kreativen Ideen von einem erprobten Netzwerk aus erfahrenen Spezialisten umgesetzt. Dazu zählen etwa heimische Druckereien sowie Textagenturen, Übersetzungsbüros und Programmierer. Das garantiert einen flexiblen und hochwertigen Rundum-Service – und wenn’s mal eilt, betreuen die Kreativen aus Mathon ihre Kunden auch am Wochenende. Weitere Infos und Referenzen findet man auf www.patricdesign.at.


Ischgl wendet sich dem sozialen Wohnbau zu Wohnen ist in Ischgl nicht zuletzt aufgrund der intensiven touristischen Nutzung teuer. Deshalb ist die Gemeinde seit Längerem bestrebt, Sozialwohnbauten zu errichten. Dazu wurde bereits im Jahr 1995 am sogenannten Steinberg im Weiler Mathon ein rund 7.000 Quadratmeter großes Grundstück erworben. Nun ent-

meinnützige Wohnbau- und Siedlungsgesellschaft will die Projekte nach den Vorgaben der Wohnbauförderung kostengünstig realisieren. Angestrebt wird Passivhausstandard. Die Wohneinheiten haben eine Größe zwischen 52 und knapp 95 Quadratmetern und sind mit Balkon, Kellerabteil und jeweils zwei Parkplätzen ausgestattet. Die Ver-

stehen dort auf einer Teilfläche von etwa 1.800 Quadratmetern zwei Wohnblöcke mit je neun Wohneinheiten. Der Bau weiterer drei Blöcke ist möglich. Für die Planung der Anlage zeichnen die KGM Architekten aus Bregenz verantwortlich. Errichtet werden die Wohnungen von der Alpenländischen Heimstätte. Die ge-

gabe wird durch den Gemeinderat vorgenommen, dem Entscheid liegen gewisse Richtlinien, wie Familienstand, Kinderanzahl und dergleichen zugrunde. Sollte der geplante Baubeginn eingehalten werden können, wird im Herbst 2014 die Schlüsselübergabe stattfinden. Für die Ischgler Bevölkerung werden zwei Varianten angeboten: eine Kauf- und eine Mietkauf-Version.

Foto: KGM Architekten/Gemeinde Ischgl.

Die Tischlerei Kurz und Wolf in Ischgl punktet mit Qualität im Innenausbau

Wohnen zu sozial verträglichen Tarifen wird ein immer wichtigeres Thema. Ischgl wird in Mathon demnächst zwei Blöcke errichten.

Sicherheit und Infrastruktur In einem weitläufigen und alpinen Gemeindegebiet wie jenem von Ischgl müssen immer wieder auch Arbeiten zur Sicherung des Siedlungsraumes getätigt werden. Eines dieser Projekte sieht in nächster Zeit die Errichtung eines Steinschlagnetzes in Steinberg und jene eines Dammes in Versahl vor. Zusammen mit der Wildbachverbauung wird damit ein weiterer, wesentlicher Schritt in Richtung Schutz vor Naturgefahren gesetzt. Synergien ergeben sich dadurch,

dass der Aushub für die neue Parkgarage (70.000 Kubikmeter) und jener des Pavillons (5 – 10.000 Kubikmeter) beim Bau des Dammes Verwendung finden könnte. Freuen dürfen sich die Gemeindearbeiter und damit indirekt auch wieder die Bevölkerung über die Anschaffung eines neuen Gemeindetraktors. Zusammen mit einem Hänger, einem Pflug sowie einem Nass-Streugerät werden rund 200.000 Euro in diese Richtung investiert.

Es war im Mai 2005, als der Tischlermeister Arthur Kurz aus Ischgl und Stefan Wolf aus See die Tischlerei „Kurz & Wolf ” gründeten. Die hohe Qualität und die kreative Umsetzung der ersten Aufträge sprachen sich rasch herum, so dass die Firma heute nicht nur über eine hervorragende Reputation verfügt, sondern auch über zahlreiche zufriedene Kunden. „Wir fertigen fach- und sachgerecht nach ganz individuellen Kundenwünschen und decken die gesamte Breite der 'möblichen' Tischlerarbeiten ab”, umschreiben die Firmenchefs Arthur Kurz und Stefan Wolf das breite Spektrum der angebotenen Dienstleistungen: Innenausbau, Möbelbau sowie Reparaturen aller Art sind Bereiche, auf die das Ischgler Unternehmen besonders spezialisiert ist. Für Schrankwände, begehbare Kleiderschränke, Schlafzimmerschränke und Verkleidungen, Küchen, Wohnzimmereinrichtungen

und vielem mehr findet der Konsument in der Tischlerei „Kurz und Wolf ” einen verlässlichen Partner. „Mit unserem Angebot an Tür- und Fenster-Elementen decken wir auch alle Einsatzgebiete im Wohn- oder Objektbereich ab”, so die Firmenchefs, die sich aber auch für jegliche Reparaturen nicht „zu schade” sind: Ob an Möbelstücken, Türen und Fenstern, Geländer, Fußböden oder Verkleidungen - alle Schäden werden fachgerecht repariert. Zum Dienstleistungsangebot der Ischgler Tischlerei gehört außerdem das Verlegen von Laminat und Parkett. Ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und die termingerechte Verlegung sind genauso selbstverständlich wie die kompetente Beratung vor Ort. Sämtliche Arbeiten im Innenausbau werden grundsätzlich von Fachkräften durchgeführt, die für eine sorgfältige Montage vor Ort sorgen.

Tischlermeister

Kurz & Wolf OG

Arthur Kurz & Stefan Wolf +43 664/926 80 96 Dorfstraße 115 6561 Ischgl

Fax: +43 5444/5366-5 Mail: info@kurz-wolf.at

www.kurz-wolf.at Planung & Innenausbau in der Gastronomie, Hotellerie und bei Privatkunden in höchster Qualität 12. März 2013

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Als Landvermesser auf den Spuren der Väter Roman Markowski leitet die AVT-Niederlassung in Imst und ist Vermesser in dritter Generation

Fotos: privat

Der 40-jährige Imster hat so einiges zu erzählen und beantwortet auch Fragen der Leserinnen und Leser.

Roman Markowski aus Imst ergriff wie schon sein Vater und sein Großvater den Beruf eines Vermessers. Als Geschäftsführer des 65 Mitarbeiter umfassenden Betriebes AVT hat er viel um die Ohren. Auch, wenn es im Arbeitsalltag geruhsamer zugeht als bei der ersten Grenzverhandlung. Während der Schulzeit arbeitete der heute 40-Jährige in den Sommerferien immer wieder im elterlichen Betrieb mit. Weniger, weil er selbst den Beruf des Vermessers ergreifen wollte, als sich das Taschengeld aufzubessern. Auf der Karriereplanung ganz oben standen nämlich die Professionen Physiker oder Jurist. Vor allem das Weltall und damit die Astrophysik hatten es dem jungen Imster angetan. Nachdem in unseren Breiten die Anwendungsmöglichkeiten dafür aber doch eher beschränkt sind und sich Markowski andererseits ausmalte, wie es denn wäre, wenn er als Rechtsanwalt einen Mörder zu verteidigen hätte, blieb er doch lieber der Familientradition treu. Mit seinem Entschluss wandelte er damit auf den Spuren seines Großvaters Franz und seines Vaters Franz, der im Jahre 1970 aus Vorarlberg kommend in Imst ein optimales Betätigungsfeld vorgefunden hatte. Das Vermessungsamt war froh über die Verstärkung in

Form eines Ingenieurkonsulenten und dieser - als dem Amt Gleichgestellter - konnte über mangelnde Aufträge nicht klagen. Eine klassische Win-Win-Situation. Trotzdem versuchte der Oberländer Vermessungspionier, seine Kinder niemals in eine Rolle zu drängen. „Vater hat immer gesagt, macht was ihr wollt“, erinnert sich Roman Markowski. Und so kam es auch, dass die drei Geschwister ganz unterschiedliche Richtungen einschlugen: Eva arbeitete in der Verwaltung des SOS-Kinderdorfes und Franz jun. als erfolgreicher Gastronom in der Bundeshauptstadt. Als Tiroler in Wien durfte er sich, nebenbei erwähnt, bereits über die Verleihung einer „Haube“ freuen. Es wäre gelogen, wenn Franz sen. die Entscheidung seines jüngsten Sprosses nicht gefreut hätte. Trotzdem wurden für den Junior keine Extrawürste gebraten. Und deshalb hieß es, das Einmaleins des Vermesserwesens zu erlernen. Wozu nun halt auch einmal Grenzverhandlungen gehören…

Einschneidendes Erlebnis Roman Markowskis erste Grenzverhandlung sollte gleich ein einschneidendes Erlebnis werden. Es galt, im Zuge einer Verlassenschaft in einem Ort im Oberen Gericht im wahrsten Sinne des Wortes die Fronten zu klären. Was an und für sich schon keine leichte Aufgabe

darstellt, wurde in besagtem Fall zusätzlich erschwert, da eine Partei es vorgezogen hatte, mit einem Gewehr in der Hand zu erscheinen. Die Vermesserabordnung suchte daraufhin das Weite und verschanzte sich hinter einem Baum. Zur Tat schritt man dann erst, als Rechtsanwälte den guten Mann hatten „entwaffnen können“. Es waren wohl Fälle wie diese, welche Markowski dazu bewogen, eine Ausbildung zum Mediator zu absolvieren. „Meist liegt bei einem Grenzstreit die eigentliche Ursache für den Konflikt ganz woanders“, erläutert der Imster. „Oft sind es nicht Grenzen oder Punkte, sondern Beleidigungen, Missverständnisse bis hin zu beinharten Interessenkonflikten, welche sich dann zu einem Grenzstreit entwickeln.“ Mit diesem Wissen tue man sich leichter, gütliche Lösungen herbei zu führen. Und das sei auch eines vom Schönen seiner Arbeit, so Markowski, „wenn jahrzehntelange Kriegsbeile begraben werden können“. Nach seiner Ausbildung war der heutige AVT-Chef sieben Jahre lang hauptsächlich mit dem Vermessen von Liftanlagen beschäftigt. „Eine Weltklassearbeit“, schwärmt Markowski. Sie sei anspruchsvoll, aber man sei in der freien Natur unterwegs und lerne dabei auch seine Heimat kennen. Als weiteren Meilenstein seiner bis-

herigen Arbeit bezeichnet er die Kontrollmessung für den Strengener Tunnel. „Hier gab es über eine Entfernung von sechs Kilometern beim Durchschlag gerade einmal eine Abweichung in der Größenordnung einer Büroklammer. Privat war der 40-Jährige zuletzt mit Hausbauen beschäftigt. Somit kenne er auch die Sorgen und Nöte der Häuslbauer, sagt der Geometer. Diesen empfehle er, „alle Aufgaben im Detail zu klären und klar definierte Aufträge zu vergeben“. Das sei zwar aufwändig, aber helfe, Schwierigkeiten zu vermeiden. Roman Markowski hat zwei Kinder, Martin (6) und Christina (2 Jahre alt). Der Berufswunsch des Sohnes? Polizist! Zumindest vorerst…

Leser fragen Haben Sie Fragen rund ums Vermessen? Übermitteln Sie uns Ihre Fragen rund um Hausbau und zu Ihrem Grundstück und schicken Sie diese per Mail an redaktion@impuls-magazin.at oder postalisch an die Oberländer Verlags-GmbH., Bahnhofstraße 24, A-6410 Telfs. Wir leiten Ihre Anliegen an das Vermessungsbüro Markowski weiter und lassen diese im Rahmen eines vierteljährlich erscheinenden Beitrages beantworten. Selbstverständlich werden keine Namen genannt, halten Sie deshalb bitte auch Ihre Anfrage allgemein und verzichten Sie auf ein Eingehen auf einen konkreten Anlassfall.

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Ausführung der Elektroinstallationen, Beleuchtung und Geräte:

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Nur wenige Kilometer von Ischgl entfernt, erhielt das Paznauntal mit dem Hotel Zhero - Ischgl/Kappl ein neues Highlight internationaler Hotellerie: eleganter Luxus, ein aufregendes Design und eine eindrucksvolle Architektur machen das Zhero zu einem einzigartigen Hideway in einer der schönsten Skiregionen der Alpen. Exakt am 12.12.12 eröffnete das Designhotel Zhero in Kappl seine Pforten. Nur sechs Monate hatte es gedauert, das Haus mit seinen fünf Etagen entstehen zu lassen. Die atemberaubende Fassade aus Glas, Holz und Stein fügt sich perfekt in die alpine Landschaft ein. Auch im Inneren sorgen Oberflächen aus Holz, Stein und Fell für ein harmonisches Bild. Verantwortlich für das besondere Ambiente ist das Innsbrucker Architekturbüro Jäger unter seinem Chef DI Manfred Jäger, das schon mehrfach mit außergewöhnlichen Tourismusprojekten von sich reden machte. Die individuell gefertigten Möbel von Minotti, Bottega Veneta und Liebhauser Home punkten ebenfalls mit traditionellen Materialien in warmen Farben und laden zum Verweilen

ein. Die gelungene Kombination von internationalen Designtrends und authentischer, lokaler Handwerkskunst trägt die Handschrift des Gründers und Vorstandes der Zhero Hotel Group, Jens Liebhauser. Die maßgefertigten Möbel von Liebhauser Home – eine selbstentwickelte Möbellinie von Jens Liebhauser – runden das stimmige Konzept ab und unterstreichen den Charme dieses Alpin-Designhotels mit Wohlfühl-Garantie. Design und Farbgebung setzen auch in der Bar, dem Restaurant und den 78 luxuriösen Einzel- und Doppelzimmern sowie den acht Suiten und vier Penthouse-Wohnungen ein klares Statement. Der fast 800 m2 große Spa-Bereich mit seinem 20 Meter langen Indoorpool und einem reichhaltigen Angebot an Beauty- und Wellnessbehandlungen bietet Entspannung pur. Exzellenter Service – einschließlich kostenlosem Shuttle-Service nach Ischgl – ist für den Luxus Developer Jens Liebhauser, CEO und Gründer der EWRE Holding (www.ewre.at) und deren Projektgesellschaften,

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Vorgezogener Alterswohnsitz St. Anton: Modernes Wohnen neben der ehemaligen Arbeitsstätte Brigitte und Hansjörg Ennemoser werden sich in wenigen Jahren aus dem operativen Geschäft im „Goldenen Kreuz“ zurückziehen. Damit einhergehend suchten sie frühzeitig nach einer neuen Bleibe für die Zeit danach. Gefunden - respektive gebaut - wurde diese in unmittelbarer Nähe zum Hotel. Alles hat ein Ende. Auch das Arbeitsleben. Aber das, was mitunter bei so manchem Berufstätigen gegen Ende seiner aktiven Karriere für Freude sorgt, nämlich der Aus-

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blick auf einen geruhsamen Lebensabschnitt, das kann mitunter auch für ein wenig Kopfzerbrechen sorgen. Ändern sich doch mit dem ein wenig fortgeschrittenen Alter meist auch der Raumbedarf und die Erwartungshaltung. Stichwörter: Kinder aus dem Haus – Abstand zur ehemaligen Arbeitsstätte! „Und so beschäftigte uns die Frage nach dem Wohnen im Ruhestand eigentlich schon länger“, berichtet Hansjörg Ennemoser. Er habe zusammen mit seiner Gattin Brigitte etliche Denkvarianten durchgespielt. Vom Gedanken an eine Auf-

stockung des Hotels bis hin zum Übersiedeln in einen anderen Ort sei so einiges dabei gewesen, sagt er. Entschieden haben sich die Unternehmer letztendlich für den Neubau eines kleinen Eigenheimes in direkter Nähe zum Hotel: „Das hat mehrere Vorteile, denn nachdem der Betrieb nun von zwei Generationen geführt und die Arbeit damit geteilt wird, konnte nach unserem Aussiedeln die Tochter in die vorhandene Wohnung im Hotel einziehen.“ Das Ehepaar Ennemoser verfügte bereits vor der Errichtung des Ei-

genheimes über einige Bauerfahrung. Wurden doch bereits am Betrieb zahlreiche An- und Zubauten durchgeführt. Freilich stets mit dem Hintergedanken, es den anderen recht machen zu wollen.

Bauen für sich Anders beim Bau des Privathauses: Hier musste man nur wenige Kompromisse eingehen und konnte wirklich die eigenen Vorstellungen in die Tat umsetzen. Die Ideen und Entwürfe dazu kamen von Architekt Karl Gitterle, der bereits diverse Hotelumbauten


Der Blick Richtung Essbereich vermittelt ein Gefühl des gehobenen Wohnkomforts.

Bei einem Kaffee an der „Bar“ lässt es sich wunderbar über Reisepläne diskutieren.

Auf der Veranda vor der Essecke nehmen die Hausherren gerne ihr Frühstück ein.

Das großzügige Wohnzimmer erstreckt sich im ersten Stock Richtung Westen.

für die Familie geplant hatte und auch diesmal genau den Geschmack der Familie traf. Gitterle plante ein äußerlich schlichtes Haus, das sich wunderbar in das Ortsbild von St. Anton fügt. Dabei nützte er geschickt die schmale Fläche zwischen der Dorfstraße und der Hintergasse aus. Das mit dunkel lasiertem Holz verkleidete Bauwerk umfasst zwei Stockwerke, wobei das obere auskragt und damit einen Autounterstellplatz bildet. Zu den 130 Quadratmetern Wohnfläche mit Sichtdachstuhl gesellt sich ein Keller,

der im Arbeitsbereich mittels eines raumhohen Lichtschachtes mit Helligkeit versorgt wird. Hier befindet sich auch eine Art Atelier, in dem die Hausherrin ungestört ihrem Hobby, der Malerei, nachgehen kann. Diesem künstlerischen Raum gegenüber liegt Richtung Norden jener Raum, den der Hausherr so besonders schätzt: ein kleiner Weinkeller, in dem so mancher gute Tropfen lagert. Außer im Weinkeller ist es im übrigen Teil des Kellers warm. Verfügt er doch wie der Rest des Hauses über eine Fußbodenheizung, deren Wärme

aus der Tiefe stammt. „Wir haben uns für Erdwärme entschieden, um die teuren Ölpreise zu umgehen und uns auch den Lagerraum für Pellets zu ersparen“, erklärt Ennemoser. Das sei eine saubere und sehr komfortable Lösung.

Besonderheit in Beton Auffällig: Sämtliche Treppen des Hauses wurden als Fertigteile geliefert. „Die polierten Betonstiegen wurden einfach eingehängt“, berichtet der Hausherr, „das ist praktisch innerhalb von Minuten erledigt.“ Während ihm die „Stiegen

nicht zu schaffen gemacht haben“, war dies bei einer anderen Errungenschaft des Hauses sehr wohl der Fall. Denn auch die Decken wurden in Beton ausgeführt – und zwar in Sicht! „Diesbezüglich habe ich bis zuletzt mit mir gerungen. Wenn ich aber nun die grau lasierte Decke betrachte, dann bin ich mit dem Ergebnis doch sehr zufrieden.“ Sehr zufrieden ist Ennemoser auch mit den TerrastoneFlächen, etwa in der Küche. Sie unterstreicht die moderne Leichtigkeit und lässt sich nebenbei optimal reinigen. >

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Vom Wohnzimmer führt nach links ein Gang Richtung Schlafzimmer und Bad.

Eine andere Besonderheit liegt in der Küchenzeile hinter der Tür eines Hochschrankes verborgen – denn öffnet man sie, dann kann man die dahinter liegende kleine Speis betreten. Etwas, was man nie vermuten würde, wenn der „Kasten“ mit seinem Hochglanzdekor geschlossen ist. „Sonst wissen wir besonders unsere Terrasse zu schätzen“, führt der Hausherr weiter aus. Sie seien richtiggehende Frischluftfanatiker, sagt er, und würden nach Möglichkeit im Sommer jeden Tag auf der ostseitig gelegenen Veranda frühstücken. Der Blick fällt dabei auf das Hotel und mitunter kann es vorkommen, dass auf dessen Terrasse gerade die Enkelkinder herüber winken. So sieht Gemütlichkeit aus! Apropos Gemütlichkeit: die Teakholzmöbel auf der Terrasse stammen aus Indonesien. Sie erinnern an einen der zahlreichen Urlaube, die Ennemosers gerne antreten. An kühleren Sommerabenden wärmt zudem eine Infrarotheizung.

Zufriedenheit Im Wohnzimmer, das sich im ersten Stock in der Auskragung Richtung Westen befindet, ist ein kleiner Arbeitsplatz installiert. Von hier aus wird der eine oder andere

Der Ofen bildet das Zentrum des Parterres.

Urlaub geplant – und neuerdings auch zumindest teilweise die Geschäftsgebarung des Hotels abgewickelt. Das ist Bestandteil des Gesamtkonzeptes. Denn Brigitte und Hansjörg Ennemoser haben sich sehr schnell in ihrem kleinen aber sehr gemütlichen Reich eingelebt und sind froh, diesen Schritt gewagt zu haben. Hier werden sie ihre Pension in vollen Zügen genießen können. „Und derweil ist es einfach unser vorgezogener Alterswohnsitz“, lacht der Bauherr verschmitzt. (best)

Von der Dusche aus gesehen stellt sich das Bad so dar.

Das Reich des Hausherrn: Der konstant gekühlte Weinkeller.

Vom Schlafzimmer geht es direkt in den begehbaren Kleiderschrank.

Ausführung der Baumeister- Innenputz- und VWS-Arbeiten

Bruggfeldstraße 31 A-6500 Landeck Tel. 05442 / 635 22 Wir bedanken uns bei der Familie Ennemoser für die angenehme Zusammenarbeit und wünschen weiterhin alles Gute!

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Irrtümer und Satzfehler vorbehalten.

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Düsen den Fahrzeugboden tatsächlich wirkungsvoll gereinigt haben. Vollreinigung für den Motor. Ein Blick unter die Motorhaube zeigt an, wie notwendig nach dem Winter eine Motorwäsche ist. Dampfstrahler sind das Mittel der Wahl, deren Wirkung durch vorheriges Einsprühen des Motors mit Kaltreiniger verstärkt wird. Aber Vorsicht. Teure Elektronik ist in Gefahr, wenn Sie aus zu kurzer Distanz direkt auf die Teile sprühen. Der Funktionsausfall von Steuergeräten oder die ebenfalls mögliche Beschädigung von Schläuchen und Leitungen bedeuten unmittelbare Betriebsgefahr. Experten-Tipp: In der Hand von Laien können Dampfstrahler mehr Schaden als Nutzen anrichten. Wenn Sie sich ihrer Sache nicht sicher sind, lassen Sie

besser den Profi ran. Sauberer Innenraum. Die Innenraumreinigung ist keinesfalls nur eine Frage des persönlichen Sauberkeitsbedürfnisses, sondern in einigen Belangen ein echtes Sicherheitserfordernis. Beispiel Scheibenreinigung. Der Dunst, der sich über die Zeit von innen an der Scheibe als homogene, gräuliche Schicht ablagert, wird häufig „übersehen“, trübt aber den Durchblick und erhöht die Blendgefahr. Experten-Tipp: Putzen Sie nie mit aggressiven Haushaltsreinigern. Gummifußmatten mit Wasser gut spülen reicht normalerweise. Keinesfalls Cockpitspray verwenden. Unfall-Rutschgefahr! Reifen wechseln. Nicht zu früh und nicht zu spät. Die Faustregel, Winterreifen von „Oktober bis Ostern“ zu fahren,

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Tipps für den Auto-Frühjahrsputz ist nur bedingt richtig, vor allem im Hinblick auf den heurigen Ostertermin. Experten-Tipp: Der Wechsel auf Sommerreifen sollte erst erfolgen, wenn garantiert nicht mehr mit Schnee- und Eisglätte gerechnet werden muss. Achten Sie beim Wechsel von Winter- auf Sommerräder auf die Profiltiefe. Gesetzlich vorgeschrieben sind mindestens 1,6 mm. Die GTÜ-Prüfer empfehlen jedoch aus Gründen der Verkehrssicherheit für Sommerreifen eine Restprofiltiefe von mindestens 3 mm. (auto-reporter.NET/hhg)

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Sperren von Arbeitslosengeld und Notstandshilfe gingen 2012 zurück Im Jahr 2012 gingen die Sperren von Arbeitslosengeld und Notstandshilfe deutlich zurück. Insgesamt gab es im Vorjahr 98.901 Sperren, um 4.843 weniger als noch im Jahr 2011. "Wie auch immer wieder in der Vergangenheit beobachtet, sinken bei schwächerer Konjunktur auch die Sanktionen", erklärt man beim AMS. Auf insgesamt 16.574 Fälle zurückgegangen sind die Sperren wegen Verweigerung oder Vereitelung einer Arbeitsaufnahme oder Schulungsmaßnahme. In einem solchen Fall erwartet die Betroffenen eine Sperre des Arbeitslosengeldes oder der Notstandshilfe von sechs Wochen. Im Wiederholungsfall wird eine Sperre von acht Wochen verhängt. Bei gänzlicher Arbeitsunwilligkeit, wird das Arbeitslosengeld oder die Notstandshilfe auch ganz gestrichen (2012: in 207 Fällen).

Mehr als die Hälfte der insgesamt 98.901 Sperren von Arbeitslosengeld oder Notstandshilfe gab es wegen Versäumnis eines Kontrolltermins. Hält ein/e Arbeitsuchende/r den mit seinem oder seiner Berater/in vereinbarten Termin nicht ein bzw. bleibt dem Termin unentschuldigt fern, setzt das AMS vorübergehend das Arbeitslosengeld oder die Notstandshilfe bis zur neuerlichen Kontaktaufnahme bzw. Dokumentation von entschuldbaren Gründen aus. Im Vorjahr war dies 54.877 Mal der Fall. Bei Selbstkündigung oder selbstverschuldeter Beendigung eines Dienstverhältnisses erhält man für die ersten vier Wochen kein Arbeitslosengeld. Davon waren im Vorjahr insgesamt 27.450 Personen betroffen, um 1.572 weniger als noch 2011. Auch diese F älle werden in der Statistik zu den Sanktionen ausgewiesen.

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