Gestaltung von Fassaden und Innenräumen Venezianisches Oberflächendesign Beschriftungen · Zierprofile · Vollwärmeschutz Bodenbeläge · Visuelle Farbgestaltung am PC
Ausgabe 5. 2013 • 26. März 2013
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Foto: Lechner
Die Imsterin Annemarie Regensburger führt in der Karwoche „übers Bergl” Seite 5
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Spatenstich für Rekordprojekt In Flirsch wurde der Spatenstich für das Wasserkraftwerk Stanzertal vorgenommen. Die Partner des Projektes, Vertreter der Behörden und Baufirmen sowie Politiker nahmen daran teil. „Im Herbst 2010 hat es die ersten Gespräche gegeben, in Rekordzeit haben wir das Projekt auf Schiene gebracht, Ende Feber wurde der Baubeschluss gefasst. Mit diesem Wasserkraftwerk haben wir in die Zukunft unseres Tales und der Region investiert", sagt der Flirscher Bürgermeister bei der Feier in der Stanzertaler Gemeinde. LH Günther Platter und LH-Stv. Gerhard Reheis gaben einmal mehr ein klares Bekenntnis zum Ausbau der Wasserkraft ab. „Sogar der Landesumweltanwalt hat das Projekt als vorbildlich bezeichnet", lobte Reheis. Das Stanzertaler Werk sei Vorbild für andere Vorhaben im Land, nicht zuletzt durch die optimale Einbindung der betroffenen Gemeinden, betonte Platter. Durch die eingeleitete Energiewende und die Tatsache, dass der Stromverbrauch ständig steige, sei es notwendig und richtig, die heimischen Ressourcen optimal zu nutzen, so der Landeshauptmann. Das Wasserkraftwerk Stanzertal mit dem Wasserstollen in Flirsch und dem Krafthaus in Strengen soll 2015 in Betrieb gehen, rund 52 Millionen Euro werden investiert. Mit der erzeugten Energie können rund 15.000 Haushalte mit Strom versorgt werden. 1 Die Bgm. Stefan Weirather (Imst) und Siggi Geiger (Zams) und BH Markus Maaß freuten sich über
den Baubeginn. Der Flirscher Kapellmeister Martin Tasser und seine MusikantInnen spielten auf. Die Marketenderinnen der Strenger Schützen, Lisa Köll, Bettina und Caroline Zangerl (v.l.) kredenzten Hauptmann Meinrad Köll, LA Toni Mattle, Bgm. Roland Wechner, LH-Stv. Gerhard Reheis und BH Markus Maaß einen Schnaps.
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Einer von vielen prominenten Gästen: IV-Präsident Reinhard Schretter. Bestens gelaunt bei der Feier: Die Bürgermeister Manfred Matt (Pettneu) und Helmut Mall St. Anton (r.). LA Toni Mattle (l.) und KW-Geschäftsführer Jakob Klimmer lauschten den Eröffnungsreden. Vertreter des größten Teilhabers
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des Kraftwerkes: Klaus Schmitzer vom E-Werk Reutte. 8 Pfarrer Augustin Kouanvih und der Strenger Bürgermeister Harald Sieß. 9 Der Flirscher Altbürgermeister Bruno Traxl hielt das Geschehen fürs heimische Kabelfernsehen fest. 10 LH Günther Platter lobte das Engagement der Verantwortlichen.
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Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter http://unternehmen.oberlandverlag.at/ovg/unternehmen/ impressum.html abgerufen werden.
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Trophäenschau lockte viele Interessierte
Herausgeber: Günther Lechner, Wolfgang Weninger Redaktionsleitung: Bernhard Stecher (best), redaktion@impuls-magazin.at Redaktion: Martin Muigg-Spörr (mams) Paul Schranz (psch), Heike Nikolussi (heni), Eva Lechner (leva), Guido Walch (guwa) Anzeigen: Bianca Rott, Tel. 0676 - 846 573 - 20, e-mail: br@impuls-magazin.at Simone Amplatz, Tel. 0676 - 846 573 - 19, e-mail: sa@impuls-magazin.at
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Fotos: Paul Schranz
impressum Medieninhaber, Verleger: Oberländer VerlagsGmbH 6410 Telfs, Bahnhofstraße 24 Tel. 05262/67491, Fax: -13 www.impuls-magazin.at
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In der WM-Halle von St. Anton am Arlberg fand kürzlich die Trophäenschau des Bezirkes Landeck statt. Bezirksjägermeister Hermann Sieß gab einen Bericht über die Abschusserfüllung ab, Grußworte sprachen Hausherr, Bürgermeister Helmut Mall, BH Markus Maaß, die Landtagsabgeordneten Toni Mattle und Hans-Peter Bock sowie der neu gewählte Landesjägermeister, Toni Larcher. In feierlichem Rahmen fanden Ehrungen statt: Franz Pinzger aus Pfunds wurde zum Revieroberjäger ernannt, das Verdienstabzeichen des Verbandes wurde Josef Juen aus Zams überreicht, der seit 64 Jahren
aktiver Jäger ist. Franz Handle und Franz Huber sen. aus Landeck, die seit mehr als 50 Jahren Mitglieder der Jagdhornbläser des Bezirkes sind, erhielten ebenfalls Ehrenurkunden. 1 Bezirksjägermeister Hermann Sieß freute sich über die gelungene Schau in der großzügigen WM-Halle. 2 Landesjägermeister Toni Larcher (l.) mit den Geehrten Josef Juen und Franz Pinzger (v. r.) 3 Die Jagdhjornbläser ließen ihre verdienten Mitglieder Franz Handle (li) und Franz Huber sen. hochleben.
Michaela Freisinger, Tel. 0676 - 846 573 - 16, e-mail: mf@impuls-magazin.at Martina Luger, Tel. 0676-846 573 - 27, e-mail: ml@impuls-magazin.at
Druck: NÖ Pressehaus
Die nächste Ausgabe erscheint am 9. April 2013
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Fotos: Paul Schranz
Nicole Egger, Tel. 0676-846 573 - 15 e-mail: ne@impuls-magazin.at
192 Brüder bewachen das Heilige Grab Wenn sich Bernd Thöni den blauen Bruderschaftsmantel umhängt, beginnt für den Pfundser die eigentliche Osterzeit. Er ist Bruderschaftsmeister der „Heiliggrab-Bruderschaft“ und steht somit allen 192 Mitbrüdern vor. Gegründet 1511, betreut die reine Männervereinigung das Ostergrab in der Liebfrauenkirche. Dazu gehören das Aufstellen des eindrucksvollen Ostergrabes und die 24-Stunden-Totenwache. Im Zwei-Stunden-Turnus wechseln die zwölf Gruppen - wie ihre Vorgänger vor mehr als 500 Jahren. „Ich freue mich, dass so viele junge Männer dazugekommen sind und es als Ehre empfinden dabei zu sein, und dass unsere Vereinigung eine derart hohe Anerkennung in der Gemeinde genießt“, lässt der seit mehr als zehn Jahren fungierende Bruderschaftsmeister wissen. Dabei ist eine Mitgliedschaft gar nicht so ohne weiteres möglich. Bemerkenswerterweise wird die Zugehörigkeit lediglich innerhalb der Familie weitergegeben – übertragen wird das ehrwürdige Amt nur vom Vater auf den Sohn oder Schwiegersohn. Bernd Thöni ist da gewissermaßen ein Quereinsteiger. Die Eltern sind keine gebürtigen Pfundser, aber von Kindesbeinen an war er bereits als Ministrant dabei und von den Vorgängen um Ostern fasziniert. Bis er im Jahr 2003 von seinem langjährigen Vorgänger Hubert Schuchter „angeworben“ wurde und 2006 den Vorsitz übernahm. Mit dem Beten allein ist es freilich nicht getan: Anlässlich von Prozessionen wird eine eigene Fahne mitgeführt, und wer Laternenträger und wer den „Himmel“ tragen darf, das entscheidet das Los. Gleich bleibt hingegen die Gruppeneinteilung der 192, die jeweils im Zwei-Stunden-Takt ihre Andacht verrichten. Seine Nachtschicht dünkt Bernd Thöni dabei weit reizvoller als jene am Nachmittag: „Zwischen drei und vier Uhr morgens hat es eine ganz eigene Stimmung. Schon wenn man zur Kirche hingeht, ist es meditativer als untertags“, beschreibt Thöni seine Eindrücke. Vielleicht
Fotos: Robert Klien
Heiliggrab-Bruderschaft in Pfunds hütet einen mehr als 500 Jahre alten Brauch
Mehrere Bögen umfassen das Heilige Grab in der Liebfrauenkirche in Pfunds.
tel der Grabbrüder. Während die eine Gruppe noch betet, zieht sich die nächste bereits um. Weil ohne ihre „Stund-Gebetsmäntel“ wären die Pfundser Heiliggrab-Brüder wohl kaum vorstellbar... Wissenswertes über die Grab-Bruderschaft in Pfunds findet sich in dem Buch „Heiliggrab-Bruderschaft Pfunds“ von Professor Robert Klien, welches anlässlich der 500-Jahr-Feier erschienen ist. (leva)
Das Heilige Grab
Links Alt-Bruderschaftsmeister Hubert Schuchter (1978-2006) und Bruderschaftsmeister Bernd Thöni seit 2006.
gelingt es gerade in der Adoration (= aus religiöser oder weltanschaulicher Überzeugung erwachsene Anbetung und Verehrung von Symbolen) jenen tieferen Sinn wie-
derzufinden, welches das Geheimnis der Osternacht umgibt. Links vom Eingangsbereich der Kirche hängen in der Zeit der Anbetung die 32 dunkelblauen Män-
In Erinnerung an das Grab Jesu in der Grabeskirche zu Jerusalem wird das Heiliggrab in Pfunds mit dem in der Gruft liegenden Heiland flankiert von den Bildtafeln mit Moses und Aaron, ihnen zur Seite die römischen Grabwächter. Besonderer Blickfang sind die beleuchteten bunten Glaskugeln, welche auch die drei Bögen mit den thronenden Putten schmücken. Darauf verzeichnet die mahnenden Worte: „Wachet und betet!“ Wiewohl dieser Dienst am Heiland auch in den Statuten trefflich verankert ist: „…die ununterbrochene Anbetung bei Tag und Nacht der heiligen Eucharistie vom Karfreitag nach der Grablegung bis Karsamstag nach der Auferstehung“, heißt es da. Nach der Auferstehung am Karsamstag werden die Wächter entfernt und eine Bildtafel verschließt die Gruft. Auf ihr deutet ein Engel auf das leere Grab.
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wirt des monats
Ursprünglich - authentisch - echt
Donnerstag – Warme Küch Dienstag von 10 – 24 Uhr e von 11.30 – 14.00 und 17.30• Mittwoch Ruhetag Der Barger ’s – 21.30 Uhr Kaller hat jed en Freitag un d Samstag ge öffnet.
„Genuss ist wie Gastfreundschaft: beide sind sie am schönsten, wenn sie rundum natürlich sind.“ – So lautet der Leitspruch von Andreas Krajic, der im Oktober vergangenen Jahres den Traditionsgasthof Sonne in Tarrenz übernommen hat. „Es ist unser Herzensanliegen, von der Region und mit der Region zu leben. Die Schönheit und Kraft der alpinen Natur wertzuschätzen und ihre Köstlichkeiten zu genießen“, erklärt Krajic. Mit viel Liebe veredelt das Team rund um Küchenchef Dietmar Dialer daher frische Zutaten aus der Umgebung: Kartoffeln von regionalen Bauern, hausgemachte Spätzle mit frischen Eiern, hervorragende Wild-Spezialitäten aus den umliegenden Jagden und andere heimische Schmankerln zeichnen den besonderen Genuss im Gasthaus Sonne aus, begleitet von edlen Weinen aus Österreich und zapffrischem Starkenberger Bier aus Tarrenz. Im August 2012 kaufte der gebürtige Imsterberger Andreas Krajic das bekannte Gasthaus von Gottfried und Lisi Baumann. Nach einer kurzen Renovierungsphase wurde der im Volksmund „Barger“ genannte Gasthof Ende Oktober wieder eröffnet. Kurze Zeit später erhielt Krajic bereits das Tiroler Wirtshaus-Gütesiegel, vor drei Wochen auch das AMA-Gastrosiegel. Wer mit diesem Siegel ausgezeichnet wird, garantiert dem Gast, Gerichte aus der Region zu kredenzen, die mit heimischen Rohstoffen ge-
kocht werden. Und das kann man in der „Sonne“ anhand der Speisekarte gut erkennen: Milzschnittensuppe, Tarreter Kasspatzle, Burgunderbraten vom Rind, in Butterschmalz gebackenes Cordon Bleu mit Graukas, Blutknödel oder Schelfeler sind da im Angebot. Und als Nachspeise Wein-Grießnudeln, Erdäpfelpaunzen oder Apfelradln. „Wir kaufen alles aus der Region“, versichert Andreas Krajic, der auch selbst zu den Bauern fährt und dort lebende Tiere (Kälber, Schafe, Goaßkitz etc.) abholt und zum Metzger bringt. Davon werden dann fast alle Teile phantasievoll zubereitet – jetzt im März gibt es zum Beispiel Spezialitäten vom Lamm und Goaßkitz. Nach Ostern folgen dann verschiedene Gerichte vom Milchkalb. In der „Sonne“ gibt es drei Stuben mit je 25 Sitzplätzen und einen Speisesaal für ca. 80 Personen, der sich auch sehr gut für Hochzeiten, Taufen, Firmungen, Geburtstags- und Firmenfeiern eignet. Ende Mai beginnen hier auch wieder die Vorstellungen der Heimatbühne Tarrenz. Apropos Veranstaltungen: Der ab 2. Mai wieder geöffnete, herrliche Gastgarten ist auch alljährlich im September Schauplatz des Countryfestes und der Schafschied, bei der hunderte Schafe auf ihrem langen Nachhauseweg von der Tarrenton Alm von ihren Besitzern erwartet werden. „Barger’s Kaller“ rundet das Angebot ab: Geöffnet jeden Freitag und Samstag ab 21 Uhr gibt es hier Musik und Tanz. (guwa)
Ab Mai ist auch der wunderschöne Gastgarten wieder geöffnet.
Im Speisesaal spielt Ende Mai wieder die Heimatbühne Tarrenz.
Fotos: Gasthaus Sonne
Gasthaus Sonne in Tarrenz setzt auf regionale Küche und Produkte
Andreas Krajic und Team 6464 Tarrenz TEL. 05412 6649 3 info@gasthaus -sonne.at www.gasthaussonne.at
Andreas Krajic und sein Team begrüßen Sie im Traditionsgasthaus Sonne in Tarrenz.
Erste Adresse für regionale Gerichte: der „Barger“ in Tarrenz.
Gemütliche Stuben laden zum Verweilen ein.
Lieferung der TV-Geräte und Installation von TV-Signal und Internet.
6460 Imst · Auf Arzill 11 Tel. 0 54 12 - 66 518 info@malerei-neuner.at Olympstraße 14 · 6430 Ötztal-Bahnhof · Telefon 05266-8901-0 www.neurauter-frisch.at
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Übers Bergl in Imst
g’sund bleiben!
Allergieangst muss nicht sein!
Eine besinnliche Wanderung mit Annemarie Regensburger An der Stelle, wo Christus Abschied nimmt - der ersten Station am Bergl - fand Annemarie Regensburger ihren persönlichen Zugang zu den Kreuzwegstationen. Sie verfasste die Begleittexte zu den jeweiligen Kapellen: „1999 habe ich vom damaligen Stadtpfarrer Hubert Rietzler den Auftrag erhalten, neue Bergltexte zu schaffen“, erzählt die Imster Schriftstellerin. „Ich will damit ein anderes Gottesbild zeigen als das des strafenden Heilands, ein positives Gottesbild ist mir das Allerwichtigste.“ Demnach sind die Regensburg`schen Verse keine Ergänzung, sondern eine Gegenüberstellung zur beklemmenden althergebrachten Form und gelten einem berührenden, liebenden Jesus. In dem dem „Bergl“ gewidmeten Büchl der Autorin gibt es unterschiedliche Verse für Kinder und Erwachsene, um gerade bei Erstgenannten das Verständnis zu wecken.
Traditioneller Gang „übers Bergl“ Tausende besuchen das Bergl während der Karwoche. Dieser Bußund Bittgang gehört zur Imster Tradition. Traditionellerweise führt die Passion die Gläubigen von der Johanneskirche über den Hügel mit den Kapellen bis zur Pfarrkirche. Mitten in Imst zwischen Schinderbach und Malchbach auf eiszeitlichen Schuttmoränen gelegen, und dennoch entrückt dem Getriebe der Stadt. Es ist ein spirituelles Erleben, unter welchen Vorzeichen auch immer. Noch hält sich der Schnee auf den Bergen, während die Natur erwacht. Von weitum kommen die Menschen,
Dr. Stefan Ulmer, Prakt. Arzt und TCM-Mediziner, Telfs & Innsbruck
um hier Kraft zu tanken und die Energie zu spüren. Inspiration vermittelt auch die von Ype Limburg geschaffene grafische Umsetzung der 14 Texttafeln. Er verwendet symbolhaft gewachsen, reife Trauben oder etwa die Baumwurzeln an der Trennlinie zwischen Ober- und Unterstadt. -Vandalen haben sich allerdings jüngst etlicher der Tafeln bemächtigt und keinerlei Unterschied gemacht, ob historisch oder neuzeitlich, oder religiös oder profan.
Passion mit sieben Kapellen Ursprünglich waren es sechs, dann sieben Kapellen, die die Imster im 17. Jahrhundert nach den sieben
Wettstreit der längsten Latten Im Wettstreit liegen die Palmlattenträger am Palmsonntag in Imst. Das Metermaß liegt bereit und ihr suchender Blick richtet sich nach oben mit der Frage, wer wohl die längste Palmlatte trägt. Hier wird in Superlativen gemessen. Die längsten Latten wiegen 300 Kilogramm und sind mehr als dreißig Meter lang. Ein solches Exemplar erfordert nicht nur einen, sondern gleich mehrere Träger. Leuchtenden Auges verfolgen die Kirchgänger das farbenprächtige Schauspiel. Im Vorjahr maß die „Baggerlatte“ 33,5
Meter. Den absoluten Längenrekord gab es allerdings im Jahr 2004 mit einer mehr als 36 Meter langen Palmlatte. Die Prozession führt von der Pfarrkirche übers Bergl zur Pestkapelle und kehrt zur Pfarrkirche zurück, wo die bunt geschmückten Latten an der Friedhofsmauer zum dritten Mal in die Höhe gereckt werden. Die Mitglieder der Siegergruppe erhalten danach ebenso traditionell ein Paar Würstl im Gasthof Hirschen, und zwar auf Einladung des Imster Bürgermeisters. (leva)
Foto: Lechner
Annemarie Regensburger führt in der Karwoche „übers Bergl“ in Imst.
Fällen Jesu, auch „Fußfälle“ genannt, errichteten. Erst später wurde mit Bildstöcken die Zahl 14 erreicht. Diese historische Entstehung und Besonderheiten des Kreuzweges schildert Annemarie Regensburger anlässlich ihrer jährlichen Wanderung „übers Bergl“, das mittlerweile ihr „Liebkind“ geworden ist. Seit 12 Jahren lädt die Imster Autorin am Karfreitag zu einer Gruppenwanderung, an der jeweils zwischen vierzig und fünfzig Personen teilnehmen. Auch wenn es ihr mitunter aufgrund ihres Gesundheitszustandes schwer fällt, führt sie diese Wanderung im Sinne einer geistigen Erbauung durch. Und ihr „Gästebuch“ ist voll mit dankbaren Wortmeldungen. So schreibt ein Mädchen von 13 Jahren: „Es war einfach toll, ein anderer Blick vom Bergl und Gott“. - „Was will man mehr“, meint dazu die Schriftstellerin, deren Biografie demnächst erscheinen wird. Auch zum Bergl selbst gibt es Neuigkeiten. Im Herbst soll ein „Themenweg“ errichtet werden, der, so Annemarie Regensburger, mit neuen Texten mit theologischem Hintergrund versehen werden wird. (leva)
Während sich die meisten von uns aufs Frühjahr freuen, beginnt für Pollenallergiker jetzt wieder die „Angstsaison“. Hasel und Erle sorgen bereits für erste Beschwerden, die viel gefürchtete Birkenblüte steht unmittelbar bevor. Doch der Leidensdruck muss nicht sein! Westliche und östliche Medizin bieten vorbeugende und akute Behandlungsmethoden, die einen entspannten Start in den Frühling ermöglichen. Allergien sind sogar eines der Hauptanwendungsgebiete der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). In der TCM geht es nämlich immer um einen harmonischen Energiefluss im Körper und eventuelle Störungen dieses Flusses. Im Falle von Allergien ist es meist ein Energiemangel in Lunge, Niere, Milz-Pankreas oder auch Leber. Sehr oft handelt es sich auch um angestaute Energie in der Leber. Mit einer individuellen Kombination der Methoden Akupunktur, Kräutertherapie, Shiatsu, Eigenbluttherapie und Ernährung nach den 5 Elementen kann man diese Störungen ausgleichen, die Probleme werden also an der Wurzel gepackt. Bei rechtzeitigem Therapiebeginn ist es sogar möglich, das Auftreten von Beschwerden zu unterbinden. Die dauerhaften Erfolgsraten liegen hier zwischen 65 und 90 Prozent. Aber auch Menschen mit akuten Symptomen sind mit der TCM gut beraten: AllergikerInnen wird schnell und effektiv bei Augenbrennen, Nasenrinnen, Atembeschwerden, Hautirritationen, u.v.m. geholfen und neuerliche Anfälle werden dank der nachhaltigen Methoden reduziert.
Dr. Stefan Ulmer Praxis für Traditionelle Chinesische Medizin
Telfs - Innsbruck • Tel. 05262 / 67938
www.tcm-shiatsu.at
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Besondere Kunst im Café Die Kunstgruppe der Lebenshilfe-Werkstätte Imst »auf Tournee«. Sie malen, spachteln, pinseln, streichen und lassen vielfältige Kunst auf den Leinwänden entstehen, die fünf KlientInnen der Kunstgruppe Werkstätte Imst. Nun wurden die farbenfrohen Werke von Melanie Götz, Alexandra Lang, Mustafa Akmaz, Günther Nothegger und Dieter Boldt in Telfs im Café Rössl der Öffentlichkeit präsentiert. Die Bilder, die einen Bogen von großflächig bunt gekleckst bis klein und gegenständlich spannen sowie das ganze Jahr umfassen (mit Titeln von »Frühlingswiese« über »Meeresbrise«, »Ostersonntag« oder »Winterrausch«), begeisterten die BesucherInnen und fanden einige LiebhaberInnen. Die Besonderheit bei dieser Ausstellung: auf Wunsch können die Kunstwerke, die bereits verkauft worden sind, auch nachproduziert werden (Größen und Farben nach Wunsch). Die KlientInnen (nur Dieter Boldt konnte krankheitsbedingt nicht dabei sein) freuten
unternehmen des monats sich mit ihren Assistentinnen Marieluise Jeitner, Michaela Pfandler und EvaMaria Schatz über die herzliche Begrüßung von Hansjörg Walch (Werkstätte Ötztal Bhf.), den Besuch von Erwin Schröder (Regionalleiter Lebenshilfe Ibk Land West und Imst) sowie Lisi Gärtner (Fachbereichsleiterin der Kunstwerkstätten Lebenshilfe Tirol) und über die anerkennenden Worte der Imster Künstlerin Sieglinde Bonnlander, die ihre Arbeit immer wieder begleitet. Die Ausstellung im Café Rössl in Telfs ist noch bis Mitte April zu sehen. 1 Die KünstlerInnen: v.l. Melanie Götz, Alexandra Lang, Günter Nothegger (hinten), Mustafa Akmaz mit zwei ihrer Assistentinnen 2 Hansjörg Walch (l.) Werkstätte Ötztal Bhf. mit Edi Randolf (Silz), der die Vernissage musikalisch begleitete 3 Günter Nothegger (r.) bedankt sich bei Sieglinde Bonnlander für die Unterstützung
100 Sorten Brot und Bäckerei Kurz in Ischgl kann auch bei Straßensperre Seit rund 115 Jahren ist die Bäckerei Kurz im hinteren Paznauntal für die Versorgung der Bevölkerung mit Brot zuständig. Der Familienbetrieb ist mittlerweile auf 50 Mitarbeiter angewachsen, 100 Sorten Brot und Gebäck werden täglich frisch in Ischgl und Galtür angeboten.
Ein reichhaltiges Sortiment von rund 100 Brot- und Gebäcksorten erwartet die Konsumenten.
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Fotos: Offer
Beliebtes Mitbringsel aus Ischgl – die Lifestyle-Torte.
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Die Bäckerei – Konditorei Kurz wurde im Jahr 1898 gegründet. Seit 2007 werden die Geschicke des Einzelunternehmens von Hannes und Sandra Kurz geführt. Der Kernbereich des Unternehmens liegt in der Bäckerei. In einer modernen Backstube in Ischgl werden täglich bis zu 100 verschiedene Brot- und Gebäcksorten erzeugt und an die Kunden in Ischgl, Mathon und Galtür sowie die zwei eigenen Filialen backfrisch ausgeliefert. Das Unternehmen betreibt zudem eine Konditorei sowie Cafés an den Standorten Ischgl und Galtür.
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Foto: Michael Tinnefeld AGENCY PEOPLE IMAGE (API), München
Ulrika und Markus Gutheinz vom Hotel "Jungbrunn" in Tannheim haben allen Grund zur Freude! Das renommierte Hotel wurde dieser Tage in BadenBaden in der Kategorie „Innovative SPA Concept“ mit dem GALA SPA-Award in der Kategorie „Innovative SPA Concept“ ausgezeichnet. „Alleine die Nominierung war für uns schon eine große Ehre und Auszeichnung“, so die Inhaber Ulrika und Markus Gutheinz „aber dass wir die Trophäe mit nach Hause nehmen, ist der absolute Wahnsinn!“ Zu der glamourösen Verleihung trafen sich rund 200 geladene Gäste, unter ihnen zahlreiche Vertreter aus Wirtschaft, Kultur und Showbusiness sowie namhafte Vertreter der Kosmetikindustrie und Luxushotellerie. 139 Pflegelinien mit 258 Produkten sowie 112 Hotel- und Day-SPA-Konzepte beteiligten sich dieses Jahr an der Ausschreibung, die als eine der wichtigsten internationalen Beauty- und SPA-Auszeichnungen gilt.
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Fotos: Kurz
Hotel Jungbrunn gewinnt SPA Award 2013
Neben dem Hauptgeschäft in Ischgl führt die Familie Kurz auch Filialen im Haus Mondin und in Galtür (Bild).
Die QUELLE DES GLÜCKS, so bezeichnet das Premium-People- und LifestyleMagazin GALA das Alpine Lifestyle Hotel Jungbrunn, denn es überzeugt mit einem charmanten Mix aus Trend und Tradition, der kontinuierlich weiterentwickelt wird. Der bestehende Thermenbereich wurde 2011 um das neue Jungbrunn SPA Wellness(t) ergänzt, dessen zentrales Herzstück die hauseigene Jungbrunnquelle ist.
6561 Ischgl Dorfstraße 53
Gebäck täglich frisch ihr reichhaltiges Sortiment drei Wochen anbieten Beliebte Spezialbrote Aus dem umfangreichen Sortiment von Weizen-, Roggen- und Mischbroten stechen ein paar Spezialbrote hervor. Etwa das Paillasse. Der Erfinder ist Aimé Pouly, ein Genfer Bäckermeister, der das lange Knusperbrot auf der Grundlage handwerklichen Geschicks und einem speziellen Herstellungsverfahren erfand. Aber warum schmeckt es so unvergleichlich gut? Hannes Kurz: „Die besonders lange Gärzeit bewirkt einen Abbau von Stärke in Zucker, der Blähungen vermeidet und den Energieaufbau beschleunigt.“ Neben den Klassikern, wie Standard (dunkel, hell), Walnuss und Olivi bietet Kurz weitere Variationen an, wie das Paillasse Feta-Peperoni oder das Paillasse Diavolo mit Tomaten, Peperoni, Sambal Oelek, Chili und Tabasco. Besonders beliebt ist auch das „Pane di Sant’Abbondio“ – ein herzhafter Brotgenuss vom Lago di Maggiore. „Nach Tessiner Rezeptur wird das Brot aus hochwertigen Rohstoffen gebacken und ist dadurch reich an Vitaminen, Mineral- und Faserstoffen. Es besteht zu 100 Prozent aus natürlichen Zutaten, ist frei von Konservierungsstoffen und bleibt dennoch mehrere Tage frisch und aromatisch“, verrät Hannes Kurz.
Süße Verführungen Die Bäckerei Kurz ist ebenfalls bekannt für ihre süßen Verführungen. In der Konditorei werden spezielle Produkte hergestellt, die die Gäste auch gerne als Erinnerung an Ischgl mit in alle Welt nehmen. Zum Beispiel die Ischgl Lifestyle-Torte. Eine Symphonie aus dunkler und weißer Schokolade sowie Zwetschkenedelbrand, abgerundet mit dem feinen Geschmack Wir danken den angeführten Firmen für die jahrelange gute Zusammenarbeit.
Tel. 05444 5211 office@baeckerei-kurz.at www.baeckerei-kurz.at
leicht herber Preiselbeeren. Oder das „Ischgl Petit“ als kleines, exklusives „Give Away“, das aus den gleichen Zutaten gebacken ist wie die Ischgl Lifestyle-Torte. Beliebt ist auch der Gipfelstürmer als süßer Gruß aus den Bergen Tirols: „Feines Weizenvollkornmehl, Teebutter, Eier und viele geröstete Haselnüsse zu einem saftigen Blechkuchen gerührt wie aus Omas Küche. In der Form eines Berges, überzogen mit weißer Schokolade, symbolisiert er unsere schöne Berglandschaft“, erklärt Hannes Kurz, dessen große Leidenschaft auch dem Kaffee gilt. Er ist geprüfter Barista und hat auch in seinem eigenen Kaffeehaus lange an der richtigen Sorte getüftelt. „Nachdem wir jahrelang Illy angebo- Sandra und Hannes Kurz führen mit viel Engagement ten haben, bin ich dann auf die Südtiroler Rös- die Bäckerei Konditorei Kurz. terei Schreyögg aus Partschins aufmerksam geworden. Eine bei uns relativ unbekannte Notbackstube in Galtür Marke, aber ein genialer Kaffee“, führt Hannes Zwei Tonnen Mehl werden jeden Tag in der Kurz aus. 2008 wurde die Umstellung auf Bäckerei Kurz in Ischgl verarbeitet. 36 Tonnen Schreyögg belohnt: Jacobs und Gault Millau sind auf Lager, was die Bäckerei auch bei Stravergaben die „Goldene Kaffeebohne“ an die ßensperren und sonstigen Wetterkapriolen aubesten Kaffeehäuser, darunter auch jenes der tark macht. Kurz: „Wir können Bevölkerung Familie Kurz. Die Bäckerei Kurz ist Mitglieds- und Gäste bis zu drei Wochen mit dem vollen betrieb der Vereinigung „Tiroler Qualitäts- Sortiment beliefern.“ Und in Galtür gibt es für handwerk“ und der Genussregion Paznauner solche Fälle eine eigene Notbackstube. „Wenn Almkäse. Für die Genussregion wurden mit die Straße nach Galtür gesperrt ist, dann rücken dem „Paznauner Roggen-Dinkelbrot“ und dem mein Vater Elmar Kurz, Diakon Karl Gatt und „Mandelfrüchtebrot“ auch zwei Spezialitäten Gustav Zangerle aus und backen in der Notentwickelt. backstube frisches Brot und Gebäck.“
Olympstraße 14 6430 Ötztal-Bahnhof Telefon 05266-8901-0 www.neurauter-frisch.at
Wir gratulieren herzlich zu Ihrer Auszeichnung "Unternehmen des Monats"
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Vermesser Roman Markowski („AVT“) beantwortet an dieser Stelle Fragen zum Thema Vermessung, Grundbesitz und alles, was damit zusammen hängt.
Was versteht man unter einer Ersitzung im guten Glauben? Fristen? Markowski: „Eine Ersitzung kann nur im guten Glauben zustande kommen. Das bedeutet, dass der Ersitzende redlich (in gutem Glauben) der Überzeugung ist, z. Bsp. ein Grundstück (oder einen Teil davon) zu besitzen. Dazu muss er den Besitz natürlich auch ausüben. Das heißt, er bewirtschaftet z. Bsp. seinen Grund, er übt ein Recht aus, … allgemeiner gesprochen „er macht seinen Besitz geltend“. Nur wenn er redlich (im guten Glauben) seinen Besitz über mehr als 30 Jahre geltend macht, kann es im privaten Bereich eine Ersitzung geben. Bei Gesellschaften und im öffentlichen Bereich (Bund, Länder, Gemeinde) beträgt diese Frist 40 Jahre. Das Thema Ersitzung ist sehr komplex, und es gibt viele Ausnahmen bzw. Sonderfälle. Auch Rechte (an einem Grundstück) können ersessen werden. Der beste Schutz gegen eine Ersitzung ist die Eintragung eines Grundstückes im Grenzkataster.“ Haben Sie auch Fragen? Wenn ja, richten Sie diese bitte per Mail an redaktion@impuls-magazin.at oder postalisch an die Oberländer VerlagsGmbH., Bahnhofstraße 24, A-6410 Telfs. Wir leiten Ihre Anliegen gerne weiter. Bitte beachten Sie, dass die Fragenbeantwortung nur eine erste Analyse des Problems sein kann. Es ist in jedem Fall anzuraten, sich von einem Vermesser Ihres Vertrauens beraten zu lassen, idealerweise von einem Ingenieurkonsulenten für Vermessungswesen.
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Der Adler ohne Flügel Der Stamser Paul Ganzenhuber prägte den Skisprungsport in den letzten Jahrzehnten wie kein anderer In seiner Jugendzeit war Paul Ganzenhuber ein begeisterter Amateurboxer, ein erstklassiger Alpin-Skiläufer, aber nie ein Skispringer. Eher zufällig landete der staatlich geprüfte Skilehrer und -trainer bei den nordischen Weitenjägern. Als Lehrer am Skigymnasium Stams, als Trainer der österreichischen Nationalmannschaft und als FIS-Delegierter prägte er die Entwicklung des Sprungsportes in den letzten vierzig Jahren wie kein Zweiter und hielt sich dennoch immer bescheiden im Hintergrund. „Du hast ja keine Ahnung von unserem Sport. Wie willst du uns Springern etwas beibringen?“ – Diese und ähnliche Fragen musste sich der junge Mittelschulprofessor Paul Ganzenhuber gefallen lassen, als er 1973 als Trainer an der „Internatsschule für Skisportler“ in Stams zu arbeiten begann. Der gebürtige Salzburger hatte damals noch nicht einmal sein Studium (Sport, Geschichte und Psychologie) abgeschlossen. Für die Finanzierung seines Studiums hatte er die Ausbildung zum staatlich geprüften Skilehrer und Skitrainer in Obergurgl absolviert und war danach im dortigen Bundessportheim im Winter als Skilehrer und im Sommer als Hausmeister tätig. So lernte er den damaligen Bezirkshauptmann DDr. Wilhelm Kundraditz kennen, der ihm zunächst eine Stelle als Skitrainer in Stams verschaffte. Nur ein Jahr später wurde der legendäre Baldur Preiml zum Cheftrainer der Skispringer bestellt und der junge engagierte Ganzenhuber übernahm dessen Aufgaben im Skigymnasium, obwohl er selbst bis zu diesem Zeitpunkt mit dem Skispringen nichts am Hut hatte. So gab es zu Beginn auch einige Zweifler, ob Ganzenhuber das Zeug dafür hätte. „Um zumindest ein bisschen ein Gefühl für die Springer zu bekommen, bin ich damals mit Alpinskiern über die Seefelder Schanze gesprungen. Schanzenrekord war es zwar keiner, aber an die vierzig Meter war ich immer-
Foto: mams
expertentipp
Der 69-jährige Paul Ganzenhuber ist seit vierzig Jahren eine prägende Gestalt im Sprungsport.
hin auch in der Luft“, erzählt der inzwischen fast 70-Jährige. Schon bald zeigte sich, dass Ganzenhuber durchaus ein Händchen für den sehr diffizilen Sprungsport hat.
„Weltmeistermacher” Unter seiner Führung wurden die damaligen Jungspunde Hubert Neuper, Armin Kogler, Andi Felder, Ernst Vettori und viele andere zu vielfachen Weltmeistern und Medaillen-Sammlern. Nur einmal geriet Ganzenhuber kurz ins Zweifeln – 1978, zwei Jahre nach dem Studienabschluss wurde an ihn das Angebot herangetragen, als Trainer in die Fußball-Akademie in Wattens überzuwechseln. Der inzwischen in Stams beheimatete ExilSalzburger entschied sich aber anders und blieb dem Skigymnasium als Lehrer, Trainer und jahrelang auch als Erzieher im Internat erhalten. Nach der medaillenlosen Olympiade von Sarajevo 1984 wurde Ganzenhuber zum Cheftrainer der Springer bestellt, blieb aber trotzdem gleichzeitig Lehrer in Stams. Ab 1988 war er dann für elf Jahre sportlicher Leiter für den Bereich Sprunglauf im ÖSV. In diese Zeit fallen mehrere Siege und Medaillen bei Großveranstaltungen. Ab dem Jahr 2000 führte Ganzenhuber als Direktor des Skigymnasiums den erfolgreichen Weg seines Vorgängers Volker Baumgartner fort, der das Schigymnasium Stams im System und
in der Struktur ganz wesentlich für beide Ausbildungsziele „Schule und Sport“ optimiert hatte. Seit nunmehr 25 Jahren ist der inzwischen pensionierte Pädagoge Vorsitzender im FIS-KalenderKomitee und hat in dieser Funktion entscheidend an vielen Veränderungen im Reglement mitgearbeitet. Ein besonderes Anliegen ist ihm schon seit vielen Jahren der Damen-Skisprungsport gewesen.
Vordenker für Damenspringen Gegen Widerstände von allen Seiten trat er für diese Idee ein und seit heuer gibt es ja nun eine eigene Weltcupserie und der MixedTeam-Wettbewerb in Val-diFiemme hat eindeutig gezeigt, dass auch die Damen beeindruckende Leistungen zeigen können. 2014 werden die von Ganzenhuber forcierten Damen dann bei der Olympiade in Sotchi auch erstmals um Edelmetall kämpfen. Damit aber nicht genug – seit mehreren Jahren engagiert sich der FreizeitPhilosoph im Auftrag der ÖMV für die Entwicklung des Sprunglaufs in Rumänien mit dem Ziel, 2018 bei den Spielen in Südkorea ein konkurrenzfähiges Springerteam zu haben. Das Projekt ist langfristig ausgelegt und in diesem Rahmen wurde in diesem südosteuropäischen Staat auch eine Schule nach dem Stamser Vorbild gegründet. (mams)
fenster in die vergangenheit Das heutige Bild zeigt die Schüler der Volksschuloberstufe Galtür im Schuljahr 1973/74. Das Bild wurde uns vom damaligen Klassenlehrer und Schulleiter VD Juen Georg zur Verfügung gestellt. Von vorne v.l.: 1. Reihe: Josef Raggl, Hermann Huber, Alois Ladner, Walter Sonderegger; 2. Reihe: Angelika Kathrein, Wolfgang Kathrein, Anton Kathrein, Johann (Hansi) Kurz; 3. Reihe: Helene Lorenz, Regina Kathrein, Edith Pfeifer, Maria Ganahl; Stehend: Anton Kurz, Marlies Mattle, Theresia Lorenz, Gotthard Salner, Ludwig Salner, Johanna Walter. Am Klassenfoto fehlen: Monika Raggl, Kornelia Pfeifer und Hildegard Kathrein.
Sollten auch Sie ein Klassenfoto aus längst vergangenen Tagen besitzen, dann lassen Sie es uns zukommen. Allerdings sollten die Fotos nicht viel älter als aus dem Jahr 1950 sein. Senden Sie Ihr Bild im Original an: impuls, 6410 Telfs, Bahnhofstraße 24. Sie erhalten das Foto nach dem Einscannen verlässlich wieder zurück!
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Der Ball als Wegbegleiter Burkhard Scheiber hat sich ganz dem Sport verschrieben
Burkhard Scheiber aus Umhausen. Er trainierte schon 1989 die erste Schülerliga-Volleyballmannschaft.
Selbst sportaffin, bestürmten Mädchen den Umhauser Hauptschullehrer vor 25 Jahren, eine Volleyball-Schülerligamannschaft zu gründen. Gesagt – getan. Mittlerweile stehen unzählige Titel zu Buche. 1988 wollten Schülerinnen der Hauptschule Umhausen eine Volleyballmannschaft gründen. Die Mädls erkoren dazu einfach ihren MatheLehrer Burkhard Scheiber zum Trainer – eine Vorgangsweise, die sich später noch als weitreichend herausstellen sollte. Scheiber, zunächst noch der Meinung, eine Mädchenmannschaft könne auch nur von einer Lehrerin betreut werden, lehnte dankend ab, sah aber wenig später ein im Fernsehen übertragenes Bundesfinale damit auch einen männlichen Betreuer und änderte seine Einstellung. Ein Vierteljahrhundert später kann sich die Bilanz der kleinen Ötztaler Schule durchaus sehen lassen: Mittlerweile stehen nämlich bereits 14 Landesmeistertitel zu Buche, der Gewinn einer Bundesmeisterschaft und zwei Vize-Bundesmeistertitel! Die Hauptschule Umhausen ist damit die volleyballtechnisch erfolgreichste Bildungsstätte in Tirol. Ob dieser Erfolge erhielt der Pädagoge diesen Winter von der Gemeinde Umhausen das Sportehrenzeichen überreicht, zumal der 52Jährige auch bereits zwei Landesfinali organisiert hat. Ein weiteres unter seiner Ägide steht am 4. April in der Freizeitarena in Sölden auf dem Programm. Eine gute Gelegenheit, sich ein Bild von der Dynamik dieses Sportes zu machen!
Von nichts kommt nichts Derzeit wird dreimal wöchentlich auf das große Ereignis trainiert. „In den Anfangsjahren war es der Erfolg, der einen motiviert hat“, blickt der erfolgreiche Trainer zurück, „mittlerweile ist es einfach die Begeisterung der Mädchen, die ansteckend wirkt.“ Und so kommt es auch nicht von ungefähr, dass in der Umhauser Turnhalle selbst in den Ferien gepritscht, gebaggert und gesmasht wird.
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Worin sieht der Ötztaler die großen Vorzüge von Volleyball? „Erstens gibt es in diesem Sport so gut wie keine Gehässigkeiten“, sagt Burkhard Scheiber. Außerdem entstünden zahlreiche Freundschaften. Sei es im eigenen Team oder mit anderen Gleichgesinnten. Trainigsaufenthalte würden den Teamgeist fördern, außerdem gäbe es positive Auswirkungen auf die Leistungsbereitschaft in der Schule: „Die Mädls lernen spielerisch, rasch Entscheidungen zu treffen und tun sich damit auch in anderen Bereichen leichter. Insgesamt kann man jedem Kind und Jugendlichen also nur dazu raten, selbst Sport zu betreiben.“
Das eigene Wohlbefinden hintan gestellt Wiewohl Sport für den Heranwachsenden positive Auswirkungen hat – für den Trainer selbst schadet er auch nicht! Dies musste Scheiber am eigenen Leibe erfahren. Jahrelang nur für andere da – unter anderem auch als Obmann des von ihm ins Leben gerufenen Volleyballvereines und als Trainer einer Volleyball-Landesligamannschaft sowie als temporärer Landesauswahl- und Bundesnachwuchscoach, setzte der Ötztaler selbst gehörig Speck an. Kein Wunder, denn die Zeit für sich selbst fehlte Scheiber. Und so brachte er vor zehn Jahren auch mehr als 100 Kilogramm auf die Waage. Das war dann aber auch des Guten eindeutig zu viel! Scheiber coachte sich daher mit derselben Konsequenz wie beim Nachwuchs selbst und wurde zum Marathonläufer und Mountainbiker. Im Winter absolviert er auf Langlaufskiern so manches Rennen. „Ich bin diesbezüglich Gott sei Dank alleinstehend“, schmunzelt der Hauptschullehrer, „so kann ich im Sport machen was ich will. Und wenn mir am Freitag einfällt, zu einem Langlaufmarathon nach Italien zu fahren, dann steige ich am nächsten Tag einfach ins Auto.“ Während privat mitunter Spontanität auf dem Programm steht – beim Volleyball gibt es selten Unwägbarkeiten. Da wird alles systematisch angegangen und damit wenig dem Zufall überlassen.
Schrittweise wurde in den letzten drei Jahren das 1972 errichtete Gemeindehaus in Tösens generalsaniert. 2010 wurde ein Zubau für einen Hackschnitzellagerraum errichtet. Das darauffolgende Jahr wurde die neue Biomasseheizung installiert und die Versorgung des angrenzenden Kindergartens und der Volksschule bzw. des Feuer wehrgebäudes an die Hackschnitzelheizung angehängt. Der alte Ölbrenner wurde weiterhin im Heizraum belassen, um eine Notversorgung sicherzustellen. 2012 er folgte dann die thermische Sanierung des Gebäudes. Auf der Fassade wurde ein
Wir danken den angeführten Firmen für die prompte und zuverlässige Ausführung der Arbeiten.
Energiekosten gesenkt Generalsanierung des Gemeindehauses in Tösens
Die Energiekosten des Gemeindehauses und der angeschlossenen Einrichtungen konnten um zwei Drittel gesenkt werden.
Vollwärmeschutz angebracht, die oberste Geschoßdecke mit ca. 22 cm EPS gedämmt. Die Fenster wurden teilweise verkleinert und gegen HolzAlufenster (Drei-Scheibenverglasung mit einem U-Wert von 0,85W/m2K) ausgetauscht. Gleichzeitig er folgte der Umbau der Gemeindekanzlei. Das ganze Unter fangen beziffert Amtsleiter Reinhard Waldhart mit rund 400.000 Euro. Zirka 50% bekam die Gemeinde Tösens als Bedarfszuweisung vom Land, 30% als BundesUmweltförderung und Altbausanierung. Die restlichen 20% wurden durch eigene Mittel und Darlehen fi-
Ein Blick in die neue Gemeindekanzlei. Amtsleiter Reinhard Waldhart kann von seinem Computer die Regelungstechnik der Hackschnitzelheizung kontrollieren.
Ein Blick in das sanierte Büro von Bürgermeister Helmut Kofler.
Links die neue Hackschnitzelheizung, rechts der alte Ölkessel, der als Notversorgung installiert bleibt.
nanziert. Die thermische Sanierung und der Umstieg auf die Hackschnitzelheizung haben sich aber mittlerweile schon voll gerechnet. Hatte man
früher im Jahresschnitt Energiekosten von 25.000 bis 30.000 Euro, so sind es jetzt 8.000 bis 10.000 Euro – eine Reduktion um zwei Drittel! Spenglerarbeiten
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breitenwang
Zufrieden wie selten ein anderes Gemeindeoberhaupt kann sich Hanspeter Wagner zurücklehnen. Plansee SE, im Volksmund seit beinahe einem Jahrhundert das „Metallwerk“ genannt, sorgt mit den rund 2.000 Beschäftigten zu einem für Verdienstmöglichkeiten vor der Haustür für die Bewohner der 1.500-Seelengemeinde und zum anderen für ein Steueraufkommen, um das die Gemeinde weitum beneidet wird. Dafür ist der Gemeindechef mit seinem Sechsmillionen-Haushalt dankbar und kann so manchen Wunsch der Bevölkerung innerhalb kürzester Zeit umsetzen. So zum Beispiel erst kürzlich, als vom Land das Areal und die Bauten der ehemaligen „Landwirtschaftsschule“ erworben werden konnten. Die Schule wird nun sukzessiv zu einem Sozialzentrum umgebaut
Fotos: Gemeinde Breitenwang
Große Vorhaben können verwirklicht werden
Bürgermeister Hanspeter Wagner.
Das neue Gemeindezentrum, fertiggestellt 2011.
werden, das Alt und Jung in einem Haus vereint. Ein erster Schritt dazu ist mit dem „Kinderhort2gether“ (siehe eigenen Bericht) bereits getan. Eine Seniorentagespflegeeinrichtung ist in Absprache mit dem Sozial- und Gesundheitssprengel Außerfern derzeit im Entstehen. Dafür muss das Gebäude
behindertengerecht umgebaut werden, was auch die Installation eines geeigneten Liftes erfordert. Die Bestrebungen der Gemeindeführung zielen in erster Linie auf den Erhalt der Bevölkerungszahl ab. So sollen unter Beteiligung von Wohnbaufirmen weitere Einheiten für leistbares Wohnen in der Gemeinde geschaffen werden. Aber auch der Bau von exklusiveren Einheiten ist angedacht. Baugrund für Eigenheim-Bauwillige kann von der Gemeinde angrenzend an das Areal des Gemeindezentrums zur Verfügung gestellt werden. „Wir wollen unsere jungen Bürger in der funktionierenden Dorfgemeinschaft halten“, meint dazu Bürgermeister Hanspeter Wagner. Stolz ist das Gemeindeoberhaupt auf die Dorfgemeinschaft in der unmittelbaren Nachbarschaft des Bezirkshauptortes. Der jährliche Weihnachtsmarkt, an dem praktisch das ganze Dorf mitarbeitet und beachtliche Erlöse für den Sozialfonds erwirtschaftet, ist ein Bei-
Die „Quote“ steht nicht im Vordergrund Das ganze Jahr über möglichst viel kulturell interessierte Menschen mit einem entsprechend vielseitigen Programm anzusprechen, das ist die Prämisse beim Kulturforum Breitenwang. „Wir scheuen uns nicht, neue Wege zu gehen und das eine oder andere Experiment zu wagen“, meint Obmann Robert Pacher, nicht ohne auf sein Team mit Daniela Sulik und Ex-Obmann Wolfgang Wallgram zu verweisen. So hat sich das Kulturforum, das im abgelaufenen Vereinsjahr auf 2.000 Besucher bei 21 Veranstaltungen hinweisen kann, wieder Großes vorgenommen. Neben dem „Filmcircle“, der im Veranstaltungszentrum schon
des Öfteren für „Großes Kino“ gesorgt hat, wird es auch heuer wieder ein Kulturangebot der Spitzenklasse geben. Vom Kabarett über Theater bis hin zu Ausstellungen, vom Dokumentarfilm über Jazz bis zu Lesungen. Bei der Präsentation des neuen Programms meinte Pacher: „Wir hätten uns schon jedes Mal ein paar Zuschauer mehr gewünscht. Im Großen und Ganzen sind wir aber zufrieden. Die Quote steht bei uns nicht im Vordergrund. Wenn es uns gelingt, in der Bevölkerung den Hunger auf Kunst und Kultur nicht nur zu wecken, sondern auch zu befriedigen, ist unser Ziel erreicht.“
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spiel dafür. Die rege Vereinstätigkeit, mit zwei Feuerwehren, dem Sportverein mit seinen Sektionen und dem Kameraclub ist ein weiterer Garant für ein funktionierendes Miteinander. Die internationalen und nationalen Erfolge der Stockschützen, der nordischen Skisportler und die sensationellen Erfolge der Truppe der Behindertensportler sind ein weiteres Zeugnis für gelebte Gemeinschaft. Durch das im ganzen Außerfern bekannte Veranstaltungszentrum wird immer wieder über die Gemeindegrenzen hinaus ein Kulturangebot der Extraklasse geboten. Die Besucherzahlen sprechen für sich. Zwischen zwanzig- und dreißigtausend sind es im Jahr. Jeder Außerferner ist sozusagen einmal Gast im Kulturtempel. Bei den Filmtagen, bei Konzerten, bei Kabaretts, Lesungen und Ausstellungen. „Das Kulturforum leistet hier großartige Arbeit. Wir sind stolz darauf und unterstützen die Bestrebungen gerne“, sagt Wagner.
Täglich frisch vom Bäcker ums Eck Feinstes Brot und Gebäck, täglich frisch und mit qualitativ hochwertigen Zutaten - das liefert seit vielen Jahren die Bäckerei Jenewein von Bettina Rief in Breitenwang. Das Unternehmen, das 2004 von Bettina Rief übernommen wurde, beliefert viele Geschäfte im Raum Reutte und hat sich dadurch in der Region einen ausgezeichneten Ruf erworben. Doch nicht nur Brotspezialitäten
und köstliches Gebäck werden in der Bäckerei angeboten; im angeschlossenen Café sind auch süße Konditoreiwaren erhältlich: Genießen Sie bei einer Tasse Kaffee Torten und Kuchen aus eigener Herstellung. Übrigens: Die Bäckerei in Mühl ist auch sonntags geöffnet! Von 6:00 bis 9:00 kann man sich frisches Brot und Gebäck fürs Sonntagsfrühstück nach Hause holen.
Ein besonderer Kinderhort
Bilingualer Unterricht wird im Kindergarten 2gether geboten.
Gruppen von zwei bis vier Kindern wird dabei effektiv gelernt und die Leistung verbessert. Eine hauseigene Küche versorgt die Kleinen und die Mitarbeiter. Es wird täglich frisch gekocht. Die Auswahl der Produkte erfolgt mit größter Sorgfalt. Ein großes Ferienprogramm von der Kalenderwoche 28 bis 36 wird Mütter oder Väter wieder entlasten und den Kindern bei Ritterspielen, Bauernhofbesuchen, bei Musik, Tanz und Rhythmus viel Spaß bringen. „Wir sind Mütter von insgesamt sechs Töchtern und zwei Söhnen. Wir sind mit Leib und Seele Mütter, wollten aber dennoch den beruflichen Anschluss nicht verlieren. Dabei ist es uns sehr wichtig, unsere Kinder in guten Händen zu wissen. Da wir kein passendes Angebot für unsere Kleinen gefunden hatten, beschlossen wir, selbst etwas auf die Beine zu stellen. In der Zeit von 6:30 bis 19:30 (außer Sonn- und Feiertagen) können ganzjährig die Kinder in die Obhut unserer Kindertagesstätte gegeben werden“, erklärt stellvertretend Vereinsobfrau Renate Deutsch-Krismer. (heni)
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Hotel Stefan in Sölden mit neuen Studios Das Traditionshaus „Stefan” in Sölden punktet mit einzigartiger Lage. Direkt im Zentrum neben der Giggijochbahn gelegen, ist es ein optimaler Ausgangspunkt. Ob mit der Gondel ins Skigebiet oder zu Fuß direkt ins Ortszentrum von Sölden - das "Stefan" ist optimal situiert. Heuer entstanden in dem Hotel im Herzen der Ötztaler Tourismusmetropole vier neue Studios. Jeweils zwei bis drei Personen finden nun auf den durchschnittlich 35 Quadratmeter großen Einheiten alles vor, was das Herz begehrt. Um die Qualität des Hauses heben zu können, wurden Zimmer zusammengelegt. Damit reduzierte sich zwar die reine Bettenanzahl, der anspruchsvolle Gast allerdings weiß die neue Errungenschaft durchaus zu schätzen. Extrava-
gante Ausführung mit unterschiedlichsten Naturmaterialien und Lichteffekte lassen ein richtiges Studiofeeling entstehen. Gebaut wurde ab Juni drei Monate lang, die Besitzer des Hotels „Stefan“ bedanken sich bei den bauausführenden Firmen für die überaus gelungene Arbeit.
Fotos: Hotel Stefan
Seit knapp einem Jahr residiert der „Kinderhort 2gether“ in der ehemaligen Breitenwanger Landwirtschaftlichen Schule. Von anfänglich 29 betreuten Kindern wuchs die Zahl mittlerweile auf rund 140 an. In drei verschiedenen Gruppen (Kinderkrippe, Kindergarten und Kinderhort) erfahren täglich rund 60 Kinder die Zuwendung von fachlich ausgebildetem Personal. Entstanden aus einer Elterninitiative, die es sich zum Ziel gemacht hat, eine Betreuung für Kinder im Alter von 0-14 Jahren zu ermöglichen, hat sich die Einrichtung zu einer für Breitenwang und die Umlandgemeinden nicht mehr wegzudenkenden Institution gemausert. Vor allem auch mit zwei über das normale Maß hinausgehenden Angeboten: Zum einen wurde das Pilotprojekt „bilingualer Kindergarten“ gestartet, bei dem Englischunterricht auf dem Programm steht, und wo täglich Fortschritte bei den Kindern beobachtet werden können. Neu ist auch die individuelle Förderung von Kindern durch ein Team von vier Trainerinnen, das sich zum Ziel gesetzt hat, die Schulnoten entscheidend zu verbessern. In
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Mobil in den
Frühling!
Senioren sicher mit dem Auto unterwegs
Foto: Auto-Report.NET
Senioren zeichnen sich gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern durch ihre jahrzehntelange Erfahrung sowie Ruhe und Besonnenheit aus. Allerdings können sich bei älteren Menschen das Leistungsvermögen und der Gesundheitszustand schnell verändern. Deshalb ist es schwer, allgemeine Regeln für Senioren als Autofahrer aufzustellen.
Was schon für junge Verkehrsteilnehmer gilt, ist für Senioren besonders wichtig: Wer nicht hundertprozentig fit ist, sollte sich nicht ans Steuer setzen.
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Fakt ist allerdings, dass jenseits des 75. Lebensjahres die Zahl und Schwere selbst verursachter Unfälle deutlich zunehmen. Grund dafür sind körperliche und mentale Defizite im Alter. Zur eigenen sowie zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer sollte jeder Einzelne regelmäßig überprüfen, inwieweit er den hohen Anforderungen des Straßenverkehrs gerecht wird. Im Folgenden haben wir für Sie einige Tipps zusammengestellt, wie Sie zur Sicherheit im Straßenverkehr beitragen können. • Lassen Sie sich einmal im Jahr
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von Ihrem Arzt durchchecken sowie Ihre Hör- und Sehfähigkeit überprüfen. • Lassen Sie sich von Ihrem Arzt oder Apotheker bzgl. Ihrer Fahrtüchtigkeit beraten, wenn Sie Medikamente einnehmen müssen. • Fahren Sie nicht selbst mit dem Wagen, wenn Sie sich nicht wohl oder nicht fit fühlen. • Fahren Sie lieber bei Tageslicht als bei Dunkelheit. • Vermeiden Sie Zeiten mit verstärktem Verkehrsaufkommen. • Machen Sie auf größeren Strecken öfter mal eine Pause. Bewegen Sie sich an der "frischen Luft" • Achten Sie beim Kauf eines neuen Wagens auf mehr Komfort, z. B. auf höhere Sitze, und auf verkehrstechnische Hilfsmittel wie Einparkhilfe, Fahrassistent und Navigationsgerät. • Frischen Sie Ihr theoretisches und praktisches Fahrkönnen in entsprechenden Kursen auf. (Auto-Reporter.NET)
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Frühlingscheck fürs Motorrad Aus der Garage holen, abstauben und losfahren? Davon ist bei Motorrädern abzuraten. Neben dem Batteriecheck sind ein paar technische und kosmetische Handgriffe notwendig, um das Motorrad fit für die neue Saison zu machen. ÖAMTC-Club-Techniker geben Tipps für einen gelungenen Start in den Frühling: • Batterie-Check. War die Batterie während der Winterpause im Motorrad eingebaut, kann es sein, dass das Motorrad Starthilfe braucht. Bei Vergaserproblemen ist oft zusätzlich ein Starterspray notwendig. * Motoröl. Vor der ersten Probefahrt unbedingt den Motorölstand kontrollieren. Einmal jährlich muss beim Motorrad ein Öl- und Ölfilterwechsel vorgenommen werden. • Flüssigkeitsstände. Kühlmittel, Brems- und Hydraulikflüssigkeit überprüfen. Die Bremsflüssigkeit sollte alle drei Jahre erneuert werden. • Reifen. Luftdruck und Allgemeinzustand der Reifen kontrollieren. Die Profiltiefe muss bei Mo-
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torradreifen mindestens 1,6 Millimeter betragen. • Kette und Kettenspannung prüfen. Nach der Reinigung von Ritzel und Kettenrad muss man die Spannung der Kette zum Hinterrad überprüfen, damit es nicht während der Fahrt zu einem Kettenriss kommt. • Elektrik. Beleuchtungsanlage, Blinker, Bremslicht und Hupe auf Funktionstüchtigkeit testen und defekte Lämpchen austauschen. • Bremstest, am besten bei einer Probefahrt auf einem wenig befahrenen Straßenabschnitt. Handund Fußbremse sollten gleichmäßig und ordentlich dosierbar zupacken. Wenn das Motorrad nicht anspringt, können ÖAMTC-Mitglieder unter der Nothilfenummer 120 in ganz Österreich die Pannenhilfe des Clubs in Anspruch nehmen – das gilt natürlich auch für Biker. Infos rund ums Motorrad, z.B. über die richtge Motorradkleidung und Helme findet man online auf www.oeamtc.at/motorrad.
Der neue ŠKODA Octavia: „Eine Klasse für sich” Der neue ŠKODA Octavia setzt erneut Maßstäbe in der Kompaktklasse und verfügt gleichzeitig aufgrund seiner Komfortmaße und Laderaumqualitäten sowie hoher Funktionalität und fortschrittlicher Technik über ausgeprägte Mittelklasse-Qualitäten – und das zum Kompaktwagenpreis. Diese für ŠKODA typische Positionierung macht den Octavia seit Jahren zu einem der meistgekauften Automobile Österreichs. Auch die dritte Generation des ŠKODA Bestsellers überzeugt mit neuen Klassenbestwerten und kombiniert eine elegante Limousinen-Form mit praktischen Vorzügen: Neben Innenraumlänge, Kniefreiheit und Kopffreiheit hinten ist auch beim Kofferraum-Volumen ein neuer Spitzenwert zu notieren. Die 590 Liter sind über die weit aufschwingende Heckklappe optimal nutzbar. Ein neues Kapitel schlägt ŠKODA zudem mit einer Vielzahl von elek-
tronischen Assistenzsystemen für mehr Sicherheit und mehr Komfort auf. Dazu zählt auch das neue Infotainment-System mit einfacher Touch Screen Bedienung und Näherungssensorik. Je nach Ausstattungsniveau sind folgende Ausstattungen serienmäßig oder optional erhältlich: Mit faltbaren Cargo-Elementen für den Kofferraum lassen sich Gegenstände sicher verstaut am Boden fixieren. Erstmals im ŠKODA Octavia gibt es den doppelseitigen Bodenbelag im Kofferraum. Ein Multimedia-Halter bietet Platz für iPod, Mobiltelefon und Co. Außerdem an Bord: ein Fehlbetankungsschutz und eine nun hinter die Rücksitzlehnen abklappbare Kofferraumabdeckung. Zum Marktstart kann man aus vier Benzin- sowie zwei Dieselmotoren wählen. Der 1.6 TDI Green tec setzt mit einem Verbrauch von 3,8 l/100 km und 99 g CO2-Emission pro Kilometer neue Maßstäbe.
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26. März 2013
haiming
Seit 1992 ist Josef Leitner Bürgermeister von Haiming. In den letzten zwei Jahrzehnten hat sich das Ortsbild unter seiner politischen Führung stark verändert. Heute ist Haiming mit seinen vielen Industrie- und Gewerbebetrieben, der mit dem Obstanbau sehr erfolgreichen Landwirtschaft und dem Rafting- und Adventure-Tourismus im Sommer eine der finanzkräftigsten Kommunen des Tiroler Oberlandes. Durch die Vielzahl der Arbeitsplätze in unterschiedlichsten Bereichen, die sehr gute Infrastruktur und gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr erfreut sich Haiming eines steten Zuzuges und ist mit über 4.600 Einwohnern nach Längenfeld bevölkerungsmäßig die zweitgrößte Gemeinde des Bezirkes Imst. Eine erwähnenswerte Besonderheit ist, dass Haiming zwei Bahnhaltestellen und zwei Postleitzahlen hat – wahrscheinlich ein Unikum unter Österreichs Gemeinden. Die sechs Ortsteile, vier Feuerwehren, drei Schützenkompanien, zwei Musikkapellen und insgesamt neun Bildungseinrichtungen erinnern eher an eine kleine Stadt. In den letzten Jahren investierte die Gemeinde viel Geld in die Sanierung und den Neubau von Straßen, Kindergär-
Foto: bestundpartner.com/mams
Dynamische Entwicklung dank florierender Wirtschaft
Bürgermeister Josef Leitner vor einem Foto des Ortsteiles Ötztal-Bahnhof – dem wirtschaftlichen Herz der Gemeinde.
ten, Schulen und Feuerwehrgebäuden – nun kommt das Gemeindeamt an die Reihe.
Gemeindezentrum neu Das 1968 erbaute Gemeindeamt ist in die Jahre gekommen und soll nun bau- und energietechnisch auf den neuesten Stand gebracht werden. Mehrere Monate arbeitete ein aus allen politischen Listen zusammengestelltes Projektteam rund um Gemeinderat Christian Köfler an der Bedarfserhebung für das neue Gemeindezentrum. „Welche Räumlichkeiten braucht die Gemeinde, welche Vereine sollen un-
Der Fenster- und Türenspezialist Ein hochwertiges Angebot von Qualitätsprodukten in Verbindung mit fachlich kompetenter Beratung zeichnet die Firma Zoller & Prantl in Haiming aus. Das Unternehmen unter der Leitung von DI Kurt Zoller und Seniorchef Anton Zoller beschäftigt an die 40 Mitarbeiter, die den Kunden optimale Lösungen für Neubau-, Niedrigenergie- und Passivhaus sowie für Altbausanierungen bieten. Das Lieferprogramm umfasst Fenster und Türen aus Holz,
Holz-Alu, Kunststoff und Kunststoff-Alu, Haustüren und Innentüren, Wintergärten, Glasfassaden im Pfostenriegelbau sowie ein komplettes Sonnen- und Wetterschutzprogramm. Von der Beratung bis zur fertigen Montage durch unsere bestens ausgebildeten Facharbeiter kommt bei Zoller & Prantl alles aus einer Hand. Seit dem Jahr 2000 ist die Firma Zoller & Prantl im Bereich Passivhaus tätig. Der Kundenkreis reicht von Nordtirol bis nach Südtirol.
tergebracht werden?“ – das waren die zentralen Fragestellungen. Ende Jänner wurde das Raumkonzept im Gemeinderat beschlossen – und zwar einstimmig. So wird zukünftig eine Physiotherapiepraxis sowie auch ein praktischer Arzt untergebracht werden. Den größten Platzbedarf der unterzubringenden Vereine hat die Musikkapelle mit rund 150 Quadratmetern, was bei mehr als 60 Musikanten gerechtfertigt erscheint. Das Lokal der Senioren wird von der Haiminger Volksschule, die ebenfalls akuten Platzbedarf hat, in das neue Gemeindezentrum verlegt. Die Gemeinde selbst wird in Zukunft über 18 Räume verfügen, von Büros über Standesamt und Archiven bis hin zu einem großen Sitzungszimmer. Das bestehende Gebäude soll nicht abgerissen werden, wird aber nach dem nun anstehenden Architektenwettbewerb wohl äußerlich nicht wiederzuerkennen sein. Das westlich gelegene alte Feuerwehrhaus wird aber wohl in jedem Fall geschliffen werden. Es wird interessant sein, welche Ideen für ein Gesamtensemble eingereicht werden, denn es geht ja auch darum, den Vorplatz des Gemeindezentrums einerseits attraktiv, anderer-
seits aber auch zweckmäßig zu gestalten. Das wird gar nicht so einfach werden, da neben dem erhöhten Parkplatzbedarf auch die Markttage und der Krampusumzug auf viel freien Platz angewiesen sind. Andererseits wäre gerade auch diesen Großveranstaltungen mit einer fixen Multifunktionsbühne, die auch als Pavillon bespielt werden könnte, sehr geholfen. „Wenn alles glatt läuft, so könnten wir nächstes Jahr im Frühjahr mit dem Bau beginnen. Bis dahin sollte auch geklärt sein, wie der Kreuzungsbereich vor dem Gemeindeamt in Zukunft aussehen wird“, erklärt der Bürgermeister.
Finanziell stark Als eine der ganz wenigen Gemeinden im Oberland muss sich Haiming keine Gedanken über ein Defizit machen. Der Jahresabschluss für 2012 lässt einen Gewinn von etwa 600.000 Euro erwarten, die zur Gänze für das neue Gemeindezentrum zurückgelegt werden sollen. „Wenn alles gut läuft, werden es sogar 800.000 bis eine Million. Mit etwa derselben Summe kann auch für das Jahr 2013 gerechnet werden“, hofft Bürgermeister Josef Leitner und meint weiter: „Die erste Kostenschätzung für das neue Gemeindezentrum beläuft sich auf knapp vier Millionen Euro, wobei wir rund die Hälfte, inklusive der erwarteten Bedarfszuweisungen, aus dem laufenden Budget finanzieren wollen.“ Daraus ergibt sich ein restriktiver Sparkurs für andere außerordentliche Vorhaben. Insgesamt beläuft sich der ordentliche Haushalt auf rund elf Millionen Euro und im außerordentlichen Etat befinden sich 1,25 Millionen. In den nächsten beiden Jahren sollen mit dem Anschluss der Weiler Grün und Hausegg die letzten Fortsetzung nächste Seite
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Blumenpracht und Musikgenuss in der Blumenwelt Norz - Tichoff Ostern steht vor der Tür – und damit endlich auch der Frühling! Mit Stiefmütterchen, Narzissen oder Hyazinthen von der Blumenwelt Norz- Tichoff holen Sie den Frühling zu sich nach Hause! „Unsere Blumenwelt ist seit über 60 Jahren Ansprechpartner für Blumen und Pflanzen in Haiming und Umgebung. Durch unsere langjährige Erfahrung bieten wir unseren Kunden Pflanzen in einzigartiger Qualität für jeden Bereich, egal ob Balkon, Terrasse, Garten oder Wohnzimmer”, verrät Josef Norz jun. das Geheimnis des Erfolges.
„Unser Sortiment reicht vom Stiefmütterchen über eine große Auswahl von Beet- und Balkonblumen, Stauden, Koniferen, Sommerblumen, Herbstzauber, Steingartenpflanzen, Salatpflanzen bis hin zum Alleebaum”, so der Firmenchef. Um den Kunden den Besuch durch das Haiminger Blumenmeer noch attraktiver zu machen, veranstaltet die Gärtnerei je nach Saison spezielle Musikveranstaltungen, wie Frühschoppen oder Musikantentreffen. Ein Blick auf die Homepage verrät die kommenden Termine: www.norz-tichoff.at
Wiesrainstraße 19 6430 Ötztal / Bahnhof
Tel. 05266 / 88 258 blumenwelt@norz-tichoff.at www.norz-tichoff.at
Fortsetzung von Seite 17
Lücken im Kanalnetz der Gemeinde geschlossen werden. Damit Haiming auch in Zukunft so finanzkräftig bleibt, sollen weitere Betriebe angesiedelt werden. Während im Kernbereich die Supermarktkette „Billa“ ihren Standort modernisiert und erweitert, wird in den nächsten Monaten auf der Ötztaler Höhe im Bereich des nördlichen Kreisverkehrs ein „MPreis“ entstehen. Ganz in der Nähe plant das „Rote Kreuz“ einen Notarzt-Stützpunkt zu errichten. Im noch heuer vorzulegenden neuen Raumordnungskonzept wird außerdem eine Erweiterung der bestehenden Betriebsansiedlungsbereiche in Ötztal-Bahnhof in Richtung Osten ausgewiesen sein.
AREA 47 gibt Gas mit vielen Innovationen Als ultimativer Hotspot in Sachen Outdoor- und AdventureAngebote besetzt die AREA 47 die Action-Poleposition im Tiro-
Das alte Feuerwehrgebäude (links) wird wohl zugunsten des neuen Gemeindezentrums abgerissen werden.
ler Sommertourismus. Europas größte Riversurf-Wellen und ein spektakulärer KTM Elektro-Enduro-Park bilden die „wet and dirty“ Highlights der Sommersaison 2013! „Ab auf die perfekte Welle“, heißt es heuer für alle Surfer-Girls und –Buddys. An der Rafting-Ausstiegsstelle der AREA 47 entstehen noch im Frühjahr eine 15 Meter und eine 30 Meter breite Surfwelle für Surfer, Wakeboarder, Kajaker und Raftingboote – ein weiteres Alleinstellungsmerkmal der AREA 47! „Nirgends in
Tirol findet sich eine derart optimale Konstellation von Wasservolumen, Strömungsgeschwindigkeit und einer Brücke, wie bei der Silzer Innbrücke. Wir freuen uns riesig auf die neuen Wellen, das wird ein absolutes Highlight für alle Rider und Rafter“, so Hansi Neuner, Geschäftsführer und Mastermind der AREA 47. Ein weiteres Highlight für Freerider und Offroad-Fans entsteht in der kommenden Saison nahe dem Tipi-Dorf der AREA 47. Im weltweit ersten KTM ElektroEnduro-Park kann man ab heuer
emissionsfrei Gas geben. Mit spektakulären Hindernissen und steilen Geländepassagen bietet der Dirt-Track-Parcours ein wahres Eldorado für Zweirad-Fans. Der Fuhrpark der elektrobetriebenen Geländegänger wird ab April 2013 direkt aus dem KTMWerk in Mattighofen übernommen. Der Zweiradspezialist wählte die AREA 47 als Standort für den ersten KTM Elektro-Enduro-Park exklusiv unter 52 Bewerbern aus ganz Europa aus. Ebenfalls neu im Sommer 2013 gestaltet sich der nördliche Teil des AREA 47-Badesees. Frei nach der TV-Erfolgssendung „Takeshi’s Castle“ verspricht das Projekt „WIPE OUT Parcours“ eine Riesengaudi im kühlen Nass. Es wird ein herausfordernder Hindernisparcours auf den See gezaubert und im Laufe der Saison variantenreich ausgebaut. Wer den Gang auf den wackeligen Elementen nicht übersteht, für den heißt es: Ab in die Fluten! (mams)
Spezialist für Steinmauern Aushub- und Abbrucharbeiten bzw. die Errichtung von Steinmauern und der Kabelbau – das sind die TätigkeitsSchwerpunkte der Gebrüder Nagele GmbH. in Ötztal-Bahnhof. Selbstverständlich steht das Team auch für sämtliche andere Anliegen rund um das Thema Erdbau zur Verfügung. Dazu zählt jetzt im Frühjahr auch die eine oder andere Gartengestaltung. Der Bau von Teichen und Biotopen oder Steinmauern sind hier zu nennen. Vor allem bei Steinschlichtungen und Mauerbauten hat sich die Firma Nagele einen guten Ruf erarbeitet. „Unsere erfahrenen Steinmauerspezialisten ge-
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stalten jegliche Steinmauern individuell angepasst für jedes Bauprojekt. Durch spezielle Anbaugeräte (Steinzange) wird jeder Stein blitzschnell in die optimale Lage gebracht”, so der Firmenchef.
6430 Ötztal-Bahnhof · Sandbichlweg 5 Tel. +43 (0) 676 4867743 · Fax +43 (0) 5266 88290 office@gebrueder-nagele.at www.gebrueder-nagele.at
Bäckerei, Café-Konditorei Rudigier erzeugt täglich rund 120 Sorten Brot und Gebäck! Mit insgesamt 4 Filialen ist die Bäckerei Rudigier aus Haiming einer der führenden Anbieter für Brot und Gebäck im Bezirk Imst. Nicht weniger als 120 köstliche Brotund Gebäcksorten verlassen täglich die Backstube und werden in den Gemeinden Haiming, Silz, Sautens und Imst vertrieben. Die Verwendung hochwertiger und natürlicher Rohstoffe ist für Firmenchef Ferdinand Rudigier selbstverständ-
lich. Die Bäckerei Rudigier bietet für ihre Kunden auch das allseits beliebte Frühstücksservice an. Anruf genügt (Bestell-Hotline: 05266 / 88315). In der hauseigenen Konditorei zaubern die Mitarbeiter des traditionsreichen Unternehmens zudem köstliche Torten- und Kuchenkunstwerke für viele Anlässe und jeden Geschmack.
www.baeckerei-rudigier.at
Bestell-Hotline 05266-88315
BÄCKEREI·KONDITOREI·CAFE UNSERE FILIALEN: HAIMING · IMST FMZ SILZ SILZ SHOP CENTER · SAUTENS
IMST
Starke Frau hinter starkem Produkt Die Haimingerin Alexandra Harrasser managt das Obstlager Haiming 1500 Tonnen der edelsten Tiroler Äpfel warten unter Alexandra Harrassers kritischen Augen im Obstlager Haiming auf ihre Auslieferung. Vor einigen Monaten hat sie die Agenden von Haimings Obstbau-Urgestein Hubert Wammes übernommen und ist nun das Sprachrohr von 25 Apfelbauern. Man könnte meinen, dass die gebürtige Haimingerin und jetzige Managerin des Obstlagers von Kindesbeinen an mit dem Obstbau zu tun hatte. Das ist aber ganz und gar nicht der Fall. Nach der Unterstufe des Gymnasiums Imst besuchte sie die dortige Handelsakademie und studierte anschließend Betriebswirtschaftslehre an der Universität Innsbruck. Nach ihrem Abschluss im Bereich Marketing und Tourismus im Jahr 1996 übernahm Alexandra die Leitung des Tourismusbüros in Pett-
neu. Ein Jahr später kam es zur Fusion der einzelnen Tourismusverbände zum TVB Arlberg/Stanzertal, dessen Leitung die junge Betriebswirtin übernahm. Das tägliche Pendeln hatte mit der Geburt von Tochter Pia im Jahr 2003 ein Ende. Von da an fokussierte sie sich auf die Familie, führte aber das eine oder andere Projekt im Bereich Tourismus fort und wenn am Arlberg Not an der Frau war, sprang Alexandra ein. Vor sechs Jahren begann sie sich in der Organisation der bekannten „Haiminger Markttage“ zu engagieren. Vorerst war sie nur im Bereich Marketing aktiv, heute ist sie „Mädchen für alles“. Dadurch kam sie natürlich unweigerlich mit den Haiminger Äpfeln in Berührung und hinterließ durch ihr großes Engagement in den Reihen der Verantwortlichen einen guten Eindruck. So sprach sie Hubert Wam-
mes direkt an, ob sie nicht daran interessiert wäre, sich intensiver mit dem Thema Apfel auseinanderzusetzen. Alexandra erzählt: „Im ersten Moment war ich gar nicht so begeistert, da ich von der ganzen Thematik nur sehr wenig Ahnung hatte, aber Hubert überzeugte mich schließlich doch und nahm mich dann für zwei Jahre unter seine Fittiche. Er zeigte mir alle Aufgabenbereiche von der Pike weg, sodass ich mich im letzten Sommer gut vorbereitet für diese neue Aufgabe gefühlt habe.“ In dieser Funktion ist sie einerseits Ansprechpartner für die 25 Gesellschafter der Erzeugergemeinschaft, andererseits für die Abwicklung der Lagerung, Sortierung und Auslieferung sowie für das Verhandeln mit den regionalen Großkunden verantwortlich. „Das ist eindeutig ein Ganzjahresjob mit saisonal unterschiedlicher Intensität“, meint
die agile Managerin, die es sehr schätzt, in ihrem Heimatort einen so herausfordernden und spannenden Job gefunden zu haben und mit ihrer Vespa, Baujahr 1971 – dem Jahr als sie zur Welt kam, zur Arbeit fahren zu können. Neben dem Faible für alte Fahrzeuge ist sie auch eine „Schatzsucherin“, denn „Geocaching“ ist eine der liebsten Freizeitbeschäftigungen, der sie regelmäßig mit ihrem Ehemann Andreas und Tochter Pia nachgeht. (mams)
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haiming
Der Mann mit dem guten Ton Klaus Strobl aus Haiming ist Musikschulleiter und Komponist
Leidenschaft Komposition Seine wahre Leidenschaft gehört der Komposition. In Fortbildun-
Komponieren dem Stück auch quasi Geburtshilfe gebe. Am Ende bin ich dann auch komplett geschafft aber glücklich.“ Einen Überblick über Strobls Kompositionen findet man im Internet unter www.windmusic.at
Musikschule
Foto: privat
Er spielt sechs Instrumente und sein ganzes Leben dreht sich um die Musik. Klaus Strobls Kompositionen werden rund um den Erdball gespielt und er betreut als Musikschulleiter rund 650 Schülerinnen und Schüler. Vor dreizehn Jahren hat er in Haiming seine neue Heimat gefunden. Eigentlich stammen Sonja und Ehemann Klaus Strobl aus Zirl. In der dortigen Musikschule lernte Klaus als Teenager auch den Umgang mit dem Schlagzeug. Später studierte er dieses Instrument und Blasorchesterleitung am Konservatorium. Vor seinem Studienabschluss im Jahr 1995, den er mit Auszeichnung absolvierte, war der begnadete Musiker fünf Jahre Mitglied der Militärmusik-Kapelle Tirol. Schon ein Jahr zuvor führten ihn die musikalischen Wege erstmals nach Haiming. Als Kapellmeister der ortsansässigen Musikkapelle arbeitete er acht Jahre lang an deren Weiterentwicklung. Nicht zuletzt durch seine Verdienste ist dieser Klangkörper heute einer der hochkarätigsten im Musikbezirk. Bis vor drei Jahren war Strobl außerdem Bezirkskapellmeister. Neben dem Schlagzeug beherrscht er auch Tuba, Bassposaune, Klavier, Gitarre und die etwas skurril anmutende Nasenflöte.
Obwohl ursprünglich zum Schlagzeuger ausgebildet, sieht man Klaus als Musikant vor allem mit der Zugposaune.
gen bei Größen wie Thomas Doss, Jacob de Haan und Jan van der Roost lernte er von den besten zeitgenössischen Blasorchester-Komponisten. Insgesamt kann der ehemalige Musikschullehrer auf ein Portfolio von etwa 30 Kompositionen für Orchester und unzählige Schöpfungen für kleinere Besetzungen und vor allem für Schlagzeug verweisen. Sein 1997 entstandenes Werk „Mit vollen Segeln“ wird beispielsweise immer wieder von verschiedensten Ensembles gespielt – im letzten Jahr zum Beispiel sogar in Japan. Inzwischen treten regelmäßig Orchester an Klaus Strobl heran, um ein Auftragswerk erstellen zu lassen. Die neueste Schöpfung „Bilder eines Tales“ wird am Abend des
6. April in Oetz im Saal „EZ“ uraufgeführt werden. In diesem dreizehn Minuten dauernden Stück verbindet der geniale Musikus einen Viergesang mit einem Blasorchester und erzählt den Verlauf der Jahreszeiten im Ötztal mit Tönen. Er erzählt über die Entstehung: „Nach dem Gespräch mit dem Kapellmeister der Musikkapelle Oetz habe ich mich um halb elf Uhr am Abend hingesetzt und am nächsten Tag um 15:30 Uhr war das Werk vollendet. Ich muss das in einem Zug machen, denn nur dann ist so ein Stück wie aus einem Guss. Manchmal habe ich das Gefühl, dass das Komponieren dem Beruf meiner Frau Sonja gleicht. Sie ist Hebamme und ich habe das Gefühl, dass ich beim
Seit zwei Jahren leitet der seit 2000 in Haiming beheimatete MusikPädagoge die Landesmusikschule Ötztal. Dort betreut er mit 28 Lehrern insgesamt rund 650 Schüler. Eine seiner ersten Initiativen war die Wiederbelebung des symphonischen Blasorchesters der Musikschule – SBO genannt, in dem Schüler und Lehrer gemeinsam musizieren. Als Highlight arbeitet einmal pro Jahr ein international renommierter Dirigent einige Tage lang mit diesem viel beachteten Klangkörper und dirigiert dann auch das Galakonzert. Aber auch in den anderen Sparten der Musikschule passieren spannende Projekte und neben der traditionellen Musik versucht Strobl auch Angebote im Bereich Pop und Jazz zu organisieren. Musik spielt neben der Familie rund um die Uhr die Hauptrolle im Leben Strobls, sodass es nicht immer einfach ist, zu unterscheiden, wo das Berufliche aufhört und das Private anfängt. So bleibt nur wenig Zeit für andere Hobbys, obwohl Klaus es liebt, in die Berge zu gehen, egal ob im Winter oder Sommer. (mams)
grafiklabor - der Werbeprofi Vor zwei Jahren - im Juli 2011 - hat Christoph Oberndorfer den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt und in der Kalkofenstraße in Haiming sein „grafiklabor” eröffnet. Das Unternehmen deckt für seine Kunden alle Bereiche einer FullService-Werbeagentur ab und punktet bei der heimischen Wirtschaft mit jungen, kreativen Ideen. Eine der Kompetenzen des „grafiklabors” liegt - wie der Name vermuten lässt - im Grafikdesign: Von der Logo-Entwicklung über das komplette Corporate Design bis
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hin zu aufwändigen Imagebroschüren reicht die Dienstleistungspalette. Aber auch im Internet ist die Firma im wahrsten Sinne des Wortes „zuhause”: Sowohl komplette Web-Projekte als auch SocialMedia-Auftritte werden im Auftrag der Kunden realisiert. Ein weiteres Standbein ist der Bereich Textil- und Foliendruck: Auto- und Gebäudebeschriftungen oder das Bedrucken von Textilien erledigt das Unternehmen kompetent, zuverlässig und termingerecht.
Etwas Altes, etwas Neues, etwas Geborgtes, etwas Blaues Viele Bräuche und Rituale ranken sich um die Hochzeit und bringen besondere Würze in die Feier. Reis werfen soll etwa eine fruchtbringende und kinderreiche Ehe bewirken, klappern und scheppern soll böse Geister und sonstige Unholde fernhalten. Und die Braut sollte außerdem nicht verabsäumen, vier bestimmte Dinge dabei zu haben: Etwas Altes, etwas Neues, etwas Geborgtes und etwas Blaues.
Dieser Brauch stammt aus England, hat sich aber auch in Deutschland und Österreich zur Tradition entwickelt. Das »Alte« steht für das bisherige Leben der Braut vor der Ehe, das »Neue« steht für das beginnende Eheleben, das »Geliehene« für Freundschaft und soll Glück in der Ehe bringen und das »Blaue« verkörpert die Treue. Falls Sie die vier Elemente bei Ihrer Hochzeit einbauen wollen, hier einige Beispiele:
Etwas Altes: Der Verlobungsoder Trauring Ihrer Mutter oder Großmutter, ein alter Ohrring oder anderer Schmuck, ein Foto von einer Familienhochzeit in einem Anhänger, alte oder SecondHand Brauthandschuhe oder der Brautschleier der Brautmutter. Etwas Neues: Sexy Unterwäsche oder neue Brautschuhe Etwas Geborgtes: die Perlenkette oder Ohrringe von der Schwiegermutter, das Armband, das Ihre
beste Freundin bei ihrer Hochzeit getragen hat, eine Haarspange von Ihrer Schwester. Etwas Blaues: Blaue Blumen im Brautstrauß, Saphirsteine als Teil des Schmucks, blaue Bänder im Brautstrauß oder in den Haaren, blaues Strumpfband oder ein blauer Knopf, der einen Knopf am Brautkleid ersetzt. Noch mehr Hochzeitstipps unter: www.brautmoden-tirol.at
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ABFALLWIRTSCHAFT
Die Entsorgungsprofis AVE sorgt für umweltgerechte Behandlung des Abfalls
Mit den Niederlassungen in Ötztal-Bahnhof, Zirl und Kitzbühel zählt die AVE zu einem der führenden Entsorgungsfachbetrieben in Tirol. Besonders für Häuslbauer und Renovierer bietet die AVE aktuell günstige Entsorgungsdienstleistungen an. Bei der AVE kümmern sich über 75 Mitarbeiter um die Anliegen der Kunden. Mehr als 30 Spezialfahrzeuge stehen für die unterschiedlichsten Entsorgungslösungen zur Verfügung. Ganz neu im Tiroler Fuhrpark der AVE ist ein spezieller Kranwagen mit Verwiege-System. Damit können die Abfälle direkt vor Ort für den Kunden gewogen werden! Als zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb sorgt die AVE mit ihren eigenen Verwertungsanlagen – von der Wirbelschichtverbrennung über eine Holz- und Papierverwertung bis hin zum eigenen Schrottplatz in Ötztal-Bhf. – für eine umweltgerechte Behandlung des Abfalls. Die Abfallfraktionen beinhalten Alteisen, Bauschutt, Rigips, Heraklith, Eternit, Glas, Holz, Reifen, Karton, Papier, Kunststoffe, Baustellenabfälle und Gewerbeabfälle. Darüber hinaus werden derzeit hohe Bar-Vergütungen für Schrott und Buntmetalle angeboten, was nicht nur für den Frühjahrsputz interessant sein dürfte.
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Mit Freudenthaler frisch in den Frühling starten Der Inzinger Paradeentsorger bietet ein ideales Leistungsportfolio für Unternehmen, um perfekt in den Frühling zu starten Der Frühling steht vor der Tür Der letzte Schnee im Tal ist schon fast verschwunden und die Vegetation beginnt wieder langsam zu blühen. Ohne Zweifel – der Frühling naht in Riesenschritten. Für viele Unternehmen – gerade im Bereich der Gastronomie – stellt der Saisonwechsel einen wesentlichen Schnitt dar. Aber auch Unternehmen im Bereich Industrie und Gewerbe haben bestimmte Anforderungen im Bereich der Entsorgung, welche saisonal bedingt sind.
Freudenthaler als idealer Partner dafür Freudenthaler ist der ideale Ansprechpartner für sämtliche Anforderungen in diesem Bereich. Für die Hotellerie stellt Westösterreichs führender Entsorger bei Entrümpelungen Container bereit oder reinigt bzw. wartet die dortigen Fettabscheider, um für die neue Saison optimal gerüstet zu sein. Auch Spezialaufträge, wie z.B. eine Entsorgung und ein Absaugen von Filtersänden aus Schwimmbädern an schwierig zu erreichenden Orten, sind für Freudenthaler tägliches Geschäft und werden mit der gewohnten Professionalität und Effizienz abgewickelt. Aber auch andere Branchen starten mit Freudenthaler reibungslos in den Frühling. Gerade bei Ölabscheidern ist es ratsam, nach der Wintersaison einen gründlichen Freudenthaler Full-Check-Up durchführen zu lassen. Während der Wintermonate haben sich oft Splitt, Schlamm und andere Feststoffe im Abscheider gesammelt, welche über kurz oder lang ein ordnungsgemäßes Funktionieren dieser wertvollen Sicherheitseinrichtungen behindern. Die Freudenthaler Saugtankwagenflotte bietet dem erfolgreich Paroli. Darüber hinaus ist Freudenthaler seit langem der Spezialist bei allem, was sich um Tanks dreht. Von der Reinigung des Heizöltanks bis zur Demontage bei der Umstellung auf ein alternatives Heizsystem. Freudenthaler bereitet jedes Un-
ternehmen ideal auf die nächste Heizperiode vor.
Leistungen darüber hinaus Aber auch abseits von saisonalen Anforderungen hat Freudenthaler für jede Branche und nahezu jede Anforderung die ideale Lösung. Freudenthaler setzt seit Jahren den Schwerpunkt auf die Behandlung der gesammelten Abfälle im eigenen Unternehmen, anstatt diese lediglich zu sammeln und an andere Entsorger weiterzugeben. Damit werden unnötige Abfalltransporte vermieden und die Ersparnis daraus kann direkt an die Kunden weitergegeben werden. „Gerade im Bereich moderne Verdampfertechnologie zur Behandlung von Emulsionen aus Industrien, Deponiesickerwasserkonzentraten und metallsalzhältigen Abwässern haben wir uns in den vergangenen Jahren zum Know-how-Führer in Österreich entwickelt und akquirieren durch diesen Vorsprung Abfälle aus dem gesamten österreichischen Raum“, geben Prokurist Christian Sailer und Karl Freudenthaler jun. im Interview zu Protokoll. Der innovative Abfallbehandler hat jedoch noch einiges mehr zu bieten. Mit Tirols leistungsfähigster Anlage für organisch belastete Abwässer werden nicht nur Ölabscheiderinhalte, sondern auch andere Öl-/Wassergemische wirksam und umweltschonend behandelt. Aber auch für gefährlichste, hochgiftige anorganische Substanzen bietet Freudenthaler mit der eigenen CPA-Anlage die passende Lösung. Darüber hinaus rundet eine mechanische Sortieranlage für sortierfähige betriebliche Abfälle aus
Gewerbe und Industrie, sowie für Baustellenmischabfälle den ganzheitlichen Ansatz ab.
Exzellente Behandlung – seit 40 Jahren Innovation und Kompetenz im Bereich Abfall lebt Freudenthaler nun schon seit 40 Jahren und hat diese Kompetenz als straff geführter Familienbetrieb stetig ausgebaut. Das 55 Mitarbeiter starke Team kann dabei auf zahlreiche Auszeichnungen auf nationaler Ebene verweisen und ist besonders stolz darauf, weiter das einzige Unternehmen in Österreich zu sein, welches den Staatspreis für Qualität bereits zweimalig gewinnen konnte. Für Geschäftsführerin Ingeborg Freudenthaler ist stetige Weiterentwicklung eine absolute
Geschäftsführerin Ingeborg Freudenthaler: „Eine ständige Weiterentwicklung und Verbesserung ist unser wichtigstes Rezept, um als Unternehmen langfristig erfolgreich zu sein.“
Prokurist Christian Sailer und Karl Freudenthaler jun.: „Durch technologischen Vorsprung in der Abfallbehandlung akquirieren wir Abfälle aus dem ganzen österreichischen Raum.”
Notwendigkeit: „Wer nicht die Fähigkeit hat, sich an eine sich ständig ändernde Umwelt anzupassen, wird über kurz oder lang nicht am
Markt überleben können – wir bei Freudenthaler leben die ständige Verbesserung – sie ist unsere wichtigste Triebfeder.“
Freudenthaler GmbH & Co KG Schießstand 8 · 6401 Inzing · office@freudenthaler.at | www.freudenthaler.at
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ABFALLWIRTSCHAFT
Partner fürs Bauen und Entsorgen Das Familienunternehmen Josef Prantauer & Co ist Ihr verlässlicher Partner beim Bauen und Entsorgen im Bezirk Landeck. Mit den drei Firmenzweigen Schotterwerke, Transporte und Entsorgung wird von engagierten und geschulten MitarbeiterInnen eine nachhaltige und zukunftsorientierte Dienstleistung erbracht. Die Firma Prantauer erwies sich in den Bereichen Müllentsorgung und Bauschuttrecycling als Pionier der Region. Dank der Errichtung des Aballwirtschaftszentrums in Zams
können Abfälle, wie Bauschutt, Baumüll, Gewerbemüll, Sperrmüll, Möbel, Altreifen, Styropor, Bauschutt, Gartenabfälle, Altholz und vieles mehr einer professionellen Entsorgung zugeführt werden. Die Entrümpelung von Wohnungen, Häusern und Industriebauten samt Abtransport und Entsorgung gehört ebenfalls zum Dienstleistungsangebot des Zammer Unternehmens. Auch für Events bietet die Firma Prantauer passende Entsorgungskonzepte an.
Wir sind Recycling-Meister! In Österreich werden fast zwei Drittel (63 %) der Siedlungsabfälle recycelt. Die Alpenrepublik ist damit europäischer Spitzenreiter bei der Wiederverwertung von Hausmüll und ähnlichen Abfällen. Auch die Tiroler machen fleißig mit, wie die jüngsten Zahlen beweisen... In den Tiroler Gemeinden fallen jährlich etwa 340.000 Tonnen Abfall an; etwa 90.000 Tonnen davon landen auf der Restmülldeponie. Viel wird aber auch gesammelt und einer Wiederverwertung zugeführt. Neben den Bioabfällen (45.000 t) sind es vor allem Glas (26.000 t), Kartonagen (17.000 t),
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Kunststoffe (21.000 t) und Metalle (3.500 t). Den Löwenanteil macht aber Papier aus: 45.000 Tonnen des wertvollen Rohstoffes wird gesammelt und zu neuem Papier verarbeitet. Stark angestiegen ist in den letzten Jahren vor allem das Sammelergebnis bei den Kunststoffverpackungen. Das ist nicht zuletzt ein Verdienst der heimischen Entsorger unter der Federführung der Altstoff Recycling Austria AG (ARA). Mit seinem dichten Netz an Sammelbehältern bietet das ARA-System vom Bodensee bis zum Neusiedlersee ein äußerst bequemes Sammelsystem für Ver-
packungsabfälle. Über 1,46 Mio. Sammelbehälter stehen österreichweit zur Verfügung. Darüber hinaus sind 1,44 Mio. Haushalte an die besonders bequeme Sammlung mit dem Gelben Sack angeschlossen. Mit dem gestiegenen Umweltbewusstsein einhergehend, haben die Tirolerinnen und Tiroler erkannt, dass sie damit einen einfachen und zugleich effektiven Schritt zum Schutz der Umwelt und des Klimas setzen können. Dieses Bild wird auch durch die Ergebnisse einer aktuellen IMAS-Studie im Auftrag der ARA bestätigt: So finden
94% der Befragten die Mülltrennung in Österreich sehr gut oder gut. 96 % sammeln Verpackungsabfälle getrennt. Nur noch 30 % empfinden die getrennte Sammlung als zusätzlichen Zeitaufwand. 1995 waren das noch 45 %. Mülltrennung ist erkennbar zum integralen Bestandteil des Alltags geworden. Die sauber getrennten Verpackungsabfälle sind wahre Rohstofflager und werden für die Herstellung neuer Produkte eingesetzt. Das entlastet die Umwelt, spart natürliche Ressourcen und verringert klimaschädliche Treibhausgase.
Umweltschutz Höpperger, Rietz, beschert altem Kaffee eine energiereiche Zukunft! Familienunternehmen ermöglicht Biogasgewinnung aus Nespresso-Kapseln Dass selbst in altem Kaffee noch ein riesiges Potenzial steckt, beweist die Firma Umweltschutz Höpperger in einer wegweisenden Kooperation mit Nespresso Österreich: Seit einigen Wochen recycelt das Rietzer Familienunternehmen nämlich alle Nespresso-Kapseln, die bei den österreichweit 1100 Sammelstellen abgegeben werden. Dadurch kann nicht nur das Aluminium der Kapseln wiederverwertet, sondern auch Biogas zur Energiegewinnung erzeugt werden. Mit der Verlagerung des Recyclings zum Standort der Höpperger GmbH und Co. KG in Pfaffenhofen ist es gelungen, die Umweltaspekte beim Kapselrecycling weiter zu verbessern: Beim Tiroler Familienunternehmen werden die Kaffeerückstände nicht mehr wie bisher kompostiert, sondern höchst effizient zur Energiegewinnung eingesetzt.
Die Kaffeereste aus den NespressoKapseln spielen in diesem Verfahren eine bedeutende Rolle: Kaffee hat ein hohes Energiepotenzial und erhöht somit die Ausbeute bei der Gewinnung von Biogas beträchtlich.
Energiereiche Partnerschaft
Die bei den Rücknahmestellen gesammelten Nespresso-Kapseln landen in Pfaffenhofen zunächst in einem Tiefbunker. Über zwei Schnecken werden artfremde Bestandteile wie z.B. die häufig mit den Kapseln mitentsorgten Kunst-
Die Zusammenarbeit beim Kapselrecycling hat ihren Ursprung in einem ambitionierten Projekt zwischen Höpperger, dem alpS-Kompetenz-Zentrum sowie dem Institut für Mikrobiologie an der Universität Innsbruck: Mit Hilfe eines neu entwickelten technologischen Verfahrens haben die Partner die Biogasproduktion aus Bioabfällen optimiert. Dabei wird hochwertiges Biogas erzeugt, das in der Folge zu Strom oder Treibstoff verarbeitet wird.
Energiegeladene Kapseln Die aus dem Kapselrecycling gewonnenen Energiemengen geben ganz schön Strom: So können aus einem Sattelzug gebrauchter Nespresso-Kapseln (24 Tonnen) rund 3.500 Kubikmeter Methan gewonnen werden. Dies entspricht einem Energie-Äquivalent von 3.500 Litern Dieseltreibstoff. Aus den Kaffeerückständen eines Sattelzuges mit Nespresso-Kapseln könnte rein rechnerisch der jährliche Strombedarf von zwei Einfamilienhäusern (genau: 2,5 Vier-Personenhaushalte) gedeckt werden.
Wie funktioniert das Recyclingsystem?
stoffsackerln aufgerissen. Im nächsten Schritt klopft eine Hammermühle den Kaffeesatz aus den Kapseln heraus. Zusätzlich werden die Kapseln mit Wasser ausgespült und durch ein Sieb zurückgehalten; dadurch wird das Aluminium restlos vom Kaffee getrennt. Das reine Kaffee-Wasser-Gemisch gelangt als Teil des wertvollen Biosubstrats in umliegende Klär- und Biogasanlagen. Dieses Biosubstrat ist, wie Versuche der Uni Innsbruck belegen, wichtiger Bestandteil im Vergärungsprozess in Klär- oder Biogasanlagen, da es die Biogasproduktion deutlich steigert. Das gewonnene Biogas kann nun entweder direkt verbraucht oder zu Strom umgewandelt und ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden.
Aluminium unendlich recycelbar Das in der Tiroler Anlage vom Kaffee getrennte und gesäuberte Aluminium wird wie bisher eingeschmolzen und dem Recycling zugeführt. Die Produktion von Kapseln aus wiederverwertetem Aluminium spart gegenüber der Produktion aus neu hergestelltem Aluminium 95 Prozent der Energiekosten ein.
Ende 2012 gingen Harald Höpperger (l.) und Dietmar Keuschnig, Geschäftsführer von Nespresso Österreich, eine wegweisende Zusammenarbeit ein.
Umweltschutz Höpperger Seit Gründung des Familienunternehmens Höpperger im Jahr 1964 steht das Thema Umweltschutz an erster Stelle. Der Firmensitz befindet sich in Rietz. Am Standort Pfaffenhofen wurden seit 1998 rund 18 Millionen Euro in Aufbereitungsund Sortieranlagen investiert: Die EAR (Elektronik Altgeräte Recycling), die TRG (Tiroler Recycling GmbH) sowie die BKG (Bio Kompost GmbH), in der die gebrauchten Nespresso-Kapseln recycelt werden, stellen heute einzigartige und innovative Verarbeitungsbetriebe dar. Nicht zuletzt dadurch hat sich die Höpperger GmbH & Co. KG, seit 1997 ISOzertifiziert, zu Westtirols größtem privaten Entsorgungsunternehmen entwickelt. Der Umsatz 2012 betrug mehr als 20 Millionen Euro. Mit 150 Mitarbeitern ist Höpperger einer der größten Arbeitgeber der Region. Der Fuhrpark umfasst mittlerweile 50 Fahrzeuge, vom KleinLKW bis zum Sattelaufleger. Umweltschutz Höpperger dient als Paradebeispiel für den Wandel von der Abfallwirtschaft hin zum Ressourcen-Management. Insgesamt werden pro Jahr 75.000 Tonnen Wertstoffe verarbeitet, 95 Prozent davon recycliert.
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In Rekordzeit erbaut
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Zunächst fünf Jahre in der Warteschleife, ging ein Hausbau im Ötztal dann schnell vonstatten Gut Ding` braucht Weil´? Nicht immer – und sicher nicht bei einem Paar aus Habichen bei Oetz im Ötztal! Denn vom näheren Kennenlernen über den Hausbau bis hin zum doppelten Nachwuchs verstrichen gerade einmal drei Jahre! Bereits im Jahr 2008 hatte Silvia Schmid aus Habichen auf einem Familiengrundstück alleine bauen wollen. Die heute 35-Jährige hatte somit bereits einen Plan in der Tasche, als vor drei Jahren Maximilian Nösig in ihr Leben trat. Dann ging alles relativ schnell. Zusam-
6444 Längenfeld, Winklen 89a Tel. 05253/6338, 0676/5015054
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men mit dem in Gries im Sulztal Aufgewachsenen wurde der Entwurf einfach ein wenig modifiziert und an die neuen Gegebenheiten angepasst. „Auch den Bau selbst haben wir eigentlich in Rekordzeit durchgezogen“, erzählt das junge Paar. Man habe Ende April des Vorjahres den Bagger auffahren lassen und sei knapp acht Monate später - exakt am Heiligen Abend ins neue Heim gezogen. Weil alles so rasch gehen sollte, wurden beim Bau Blindstöcke eingesetzt. Der Hausherr erklärt: „Diese Holzgerüste haben einen Vorteil bei der Austrocknung, weil
die Fenster und Außentüren erst später eingesetzt werden können. In der Zwischenzeit wird der Rohbau anständig durchlüftet.“ Und auch in ferner Zukunft sollen die Blindstöcke einmal von Vorteil sein. Nämlich dann, wenn es um einen Austausch der Elemente gehen wird. Bekanntlich hält nichts für ewig, und wenn man sich dann beim Wechsel der Fenster das Schremmen und Zuputzen ersparen kann, dann wird man sicherlich froh sein. Auch bei den großen Fensterelementen auf der Südostseite des Hauses findet man noch eine andere Besonderheit: Sie reichen bis zur Unterkante der Decke, was wegen des damit fehlenden Sturzes insofern für eine bauliche Herausforderung sorgte, da die überkragenden Balkon- und Terrassendecken bekanntlich thermisch vom Rest des Bauwerkes getrennt sein sollten.
In der Küche sucht man vergeblich nach Oberkästchen. „Weil ich selbst nicht besonders groß bin“, ist Bauherrin Silvia nach einem Scherz zumute. Die Einrichtung ist geradlinig und funktionell. Links geht es in die praktische Speis.
Verzicht auf Förderung Das mit Ziegeln errichtete Einfamilienhaus verfügt über 150 Quadratmeter Wohnnutzfläche. Auf die Errichtung eines Kellers wurde verzichtet – ebenso wie auf die Inanspruchnahme der Wohnbauförderung. Sie hätten sich die Sache genau durchgerechnet, erklärt der 36-Jährige, „in Anbetracht der Auflagen haben wir davon aber Abstand genommen“. Es ist dies ein Argument, wie es in jüngster Vergangenheit unter Häuslbauern immer wieder laut wird! Man erhalte zwar einen netten Betrag, sagen die Involvierten, – im gegenständlichen Fall würden es wohl rund 20.000 Euro gewesen sein – müsse dafür aber auch entsprechend stärker dämmen, sodass sich
Im Verbindungsbereich zwischen Küche und Wohnzimmer liegt der bevorzugte Spielbereich von Töchterchen Mia. Die gesamte Wand, in der sich der Designerofen befindet, erwärmt sich und strahlt damit Behaglichkeit nach beiden Seiten aus.
DER TISCHLER · DER RAUMAUSSTATTER · DER KOMPLETTANBIETER
Tischlerei Riml Josef GesmbH Oberlängenfeld 4 a · 6444 Längenfeld
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Das geräumige Bad wirkt dank der Echtglasdusche sehr geräumig.
Fotos: bestundpartner.com
Ein Dielenboden und Massivholzmöbel sind im Schlafzimmer zu finden.
Ein begehbarer Schrank ist die Verbindung zwischen Schlafzimmer und Bad.
Im Eingangsbereich sticht die Stiege, eine Arbeit des Hausherrn-Schwagers Matthias Ambrosi, ins Auge.
Beim Hauseingang hat sich der Frühling bereits angekündigt.
dieser Aufwand bald einmal mit dem Geldwertvorteil aufhebe. „Außerdem muss ja auch die Wohnbauförderung zurückgezahlt werden“, bemerkt der Bauherr, „und es ist damit kein geschenktes Geld“. Da im Gegenzug schon lieber auf ein wenig Selbstständigkeit setzen, betont der beim Tourismusverband Ötztal für die Produktentwicklung und das sommerliche Themenmanagement
Zuständige. Deshalb habe man sich neben einem Gasanschluss auch für einen Designerofen entschieden, welcher auch die Heizungsanlage und damit das ganze Haus mitversorgt. Das Prinzip ist einfach: Kupferrohre transportieren Wasser zwischen Puffer und Ofen und werden im Bereich des Ofens miterwärmt. Derart sei die Vorschreibung der TIGAS bereits beträchtlich reduziert worden, ver-
rät Nösig. Das Versorgungsunternehmen habe den Energiebedarf des Hauses ohne diesen speziellen Ofen berechnet und nun spare man praktisch mit jedem Holzscheit, das man entzündet hat und das im Ofen beim Verbrennen so behaglich knackt.
da und dort noch ein wenig Arbeit warten würde. Auch Töchterchen Mia (2 ½) hat sich bereits bestens eingelebt. Lange wird der Sonnenschein im neuen Zuhause freilich nicht alleine bleiben. Die diplomierte Sozialpädagogin, zuletzt in der Kinderwohngemeinschaft Pollingberg tätig, erwartet nämlich ihr nächstes Kind. Alles gut getimt, kann man da nur sagen – und vor allem zügig durchgezogen. (best)
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26. März 2013
Drei Monate befindet sich das Paar nun im neuen Haus. Ihnen gefalle es hier super, sagen sie, selbst wenn
FRISURENTRENDS FRÜHJAHR SOMMER 2013
IRENE KRIEGLSTEINER 6460 IMST | PFARRGASSE 31 | TEL. 05412-66693 ÖFFNUNGSZEITEN: DI BIS DO 8 - 12 UHR + 14 - 18 UHR FR 8 - 18 UHR | SA 8 - 13 UHR
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fährt der Zwanzigerjahre-Bob einen hochmodernen Twist, während der Pilzkopf mit unterschnittenen Konturen auf sich aufmerksam macht. Bei langen Haaren liegt der Fokus auf Fülle in den Längen mit eng anliegenden Ansätzen, ergänzt durch innovative Colorationstechniken wie dem Dégradé-Verfahren, bei dem die Ansätze dunkler bleiben, während die Längen schrittweise aufgehellt werden. Dabei dürfen sogar warme und kalte Farbtöne zusammenwirken – was im Endergebnis überraschend harmonisch anmutet.
Mehr Chic geht nicht. Die perfekte Verbindung aus Kreativität, Innovation und Qualität macht die neuen Trendlooks einfach unwiderstehlich. Eine Frisurenmode - so inspirierend wie der Sommer selbst. Mode macht anders. Mode macht schön. Dass ein maximaler Fashion-Faktor dabei immer das Resultat hoher Friseurkunst ist, zeigt die neue Trendkollektion Frühjahr/Sommer 2013. Die Modemacher setzen auf komplexe Schnittund Färbetechniken. Ausgangsbasis für die ausgefallenen und ausdrucksstarken Looks sind hochpräzise, bis ins Detail geplante Schnitte, die durch innovative Farbkreationen in aufregenden Blondvariationen und wertigen Brauntönen vollendet werden. Ob Avantgarde oder Retro, Criss-Cross oder Feen-Glamour, ob lässiger Casual-, smarter SciFi- oder urbaner Szene-Look – die Hairstyles des Frühjahrs/Sommers 2013 sind echte Hingucker mit Wow-Effekt.
Fotos: Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks
Herrenfrisuren
Damenfrisuren
Auch in der Männermode erobert volles Haar die Straßen und Laufstege: radikal-rasierte MilitaryLooks sind endgültig passé. Angesagt sind kompaktere Optiken mit akkurat geschnittenen Konturen, die durch quadratische Formen und stark strähnige Strukturen eine besonders maskuline Note erhalten. Die Modemacher bevorzugen dabei exakte Systemhaarschnitte à la Vidal Sassoon, die grafisch ausgerichtete, sehr markante Looks hervorbringen. Gekonnte Farbveredelungen und softe Texturen setzen zusätzliche Akzente und unterstützen ein kreatives Styling. Quelle: Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks (ZV)
m od kl is ch im as ak me si tu r sc h el l
Bei den Damen dominieren in dieser Saison einmal mehr runde Formen – die diesmal speziell bei den Short Cuts im Prinzip grafisch angelegt sind. Kunstvolle Schnittund Farbeffekte sorgen dabei für außergewöhnliche Optiken. So er-
R O PP EN
bestens geschult und hat gemütlich, überschaubar einen familiären Touch bis Rasta Alles von Haarverlängerung
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26. März 2013
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Foto: Mieming-Online Knut Kuckel
ab 1. November 2013 auf 1 Jahr nachfolgend jeweils 5 Jahre. Die Verpachtung erfolgt ganzjährig.
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Chef de Rang m/w Rezeptionist m/w (Teilzeit) Kinderbetreuer m/w Bezahlung lt. Kollektiv - Überzahlung möglich. Wir freuen uns auf deine Bewerbung gerne auch telefonisch.
Familienhotel St. Laurentius, z.H. Michaela Neururer m.neururer@laurentius.at Tel. 05476- 6714 Laurschweg 23, 6533 Fiss
Der Pachtgegenstand umfasst sowohl die Almwirtschaft als auch die Gastwirtschaft. Almfläche: Viehanzahl: Zufahrt:
ca. 200 ha ca. 215 Stück Vieh und ca. 150 Stück Schafe Zufahrt mit PKW bis zur Hütte
Bewerbungen schriftlich bis spätestens 22.04.2013 an die AG Marienbergalpe z.Hd. Martin Reindl Krebsbach 374, 6414 Mieming oder per Email: martin-reindl@aon.at Auskünfte können beim Agrarobmann Benedikt van Staa eingeholt werden. Tel. 0664 5316830 ALM Impressionen unter www.mieming-online.at Suchfeld: Bergmesse auf der Marienberg Alm
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