2013_06 impuls

Page 1

Ausgabe 6. 2013 • 9. April 2013

Tischlerei Praxmarer GmbH A-6444 Längenfeld - Huben Tel. 05253 / 5519 www.praxmarer.com

Foto: www.bestundpartner.com/guwa

„Brotkaiserin“ Christine Schnegg aus Imsterberg erhielt in Wieselburg eine Goldmedaille für ihr Bauernbrot. Seite 3

Unternehmen des Monats auf den Seiten 36+37

SCHLANK IN DEN SOMMER mit

▼ Innenputz ▼ Vollwärmeschutz ▼ Wir verlegen auch Estrich mit System!

Figur- und Schlankheitsstudio

System-Putz GmbH Wiesrainstr. 20 · 6430 Ötztal-Bahnhof

Tel. 05266 / 87 614 Fax 05266 / 87 614-4 www.system-putz.at

Ing. Jürgen AUDERER · Barwies 274 · 6414 Mieming SHOWROOM: Grabenweg 68 6020 Innsbruck (SOHO 2.0 im Erdgeschoss) Tel. +43(0)512 343232 Mobil: +43(0)664 1615 999 E-Mail: office@auderer.eu · Internet: www.auderer.eu

Gutschein für eine URANALYSE 35 EN KOST LOSE FIG auf Seite Nähere Informationen Innsbruck – Innrain 11 – T: 0512 / 570915 Landeck – Urichstraße 43 – T: 05442 / 64383


Empfang für Mario Matt in Flirsch 2

Mario Matt und Freundin Andrea mit seinen Eltern Hanni und Hubert. ÖSV-Vizepräsident Franz Patscheider und Martin Ebster vom TVB

3

1

4

St. Anton. Die Musikkapelle Flirsch unter der Leitung von Guntram Burtscher gratulierte musikalisch.

5

Mone Tomelitsch, Josef Chodakowsky und Stefan Jochum (v.li.) vom Skiclub Arlberg freuten sich über den Erfolg des Flirschers.

2

3

4

Fotos: Schranz

Viele Freunde und Bekannte bereiteten Mario Matt in seiner Heimatgemeinde Flirsch einen herzlichen Empfang. Der Sportler gewann bei der WM in Schladming im Slalom eine Bronzemedaille. „Dass dir dieses Kunststück nach den Goldenen 2001 in St. Anton und 2007 in Aare gelungen ist, ist umso bemerkenswerter”, sagte der Flirscher Bürgermeister Roland Wechner bei der Feier beim Pavillon. Erich Grissemann von der TVBOrtsgruppe Flirsch gratulierte und wünschte sich von Mario Matt eine Olympiamedaille in Sotchi. „Ich habe lange überlegt und werde zumindest ein Jahr weiter fahren”, so der frischgebackene Medaillengewinner unter dem Applaus der zahlreichen Gäste. „Ich bin seit 1996 im ÖSV-Kader und wurde seither von allen Seiten großartig unterstützt u. a. vom SCA und den Arlberger Bergbahnen, die mich beim Training immer bestens gefördert haben”, bedankte sich der Slalomartist. 1 Erich Grissemann (li) und Roland Wechner überreichten Mario Matt einen eigens gefertigten Rodeo-Gürtel.

5

Model Schenkenberg in St. Anton Topmodel Marcus Schenkenberg schnallte dieser Tage beim Urlaub in St. Anton seine Skier an. Der 1,93 Meter große, gebürtige Schwede mit Verträgen für Calvin Klein, Gianni Versace und Donna Karan, lobte seinen Urlaubsort in höchsten Tönen: „Das Schigebiet ist unglaublich. Außerdem habe ich bereits, auf den Skiern rückwärts fahrend, ein

Video gedreht", sagte er über seine Fahrkünste. Auch für sein Urlaubsdomizil, den Fünfstern-Hotel Superior Tannenhof, war das in New York lebende Model voll des Lobes: „Die Zimmer, das Essen und der Fitnessraum sind ein Traum”, schwärmte er, als das „offizielle St. Anton” mit Bürgermeister Helmut Mall, Tourismusverbands-Ob-

mann Richard Walter und Direktor Martin Ebster die Aufwartung machte. Dort stießen die Gäste mit den Wirtsleuten Judith Volker und Axel Bach neben dem "Feschak" auch mit TVB-Direktorinstv. Wilma Himmelfreundpointner an, die an diesem Tag ihren 50. Geburtstag feierte. 1 Hobbykoch Marcus Schenkenberg mit den Tannenhof-Wirtsleu-

2 3

ten Judith Volker und Axel Bach. Marcus Schenkenberg gratulierte Wilma Himmelfreundpointner zum 50er. Der gebürtige Schwede fühlte sich in der Gesellschaft von Martina Rüf (li) und Miriam Scherl vom TVB wohl.

impressum Medieninhaber, Verleger: Oberländer VerlagsGmbH 6410 Telfs, Bahnhofstraße 24 Tel. 05262/67491, Fax: -13 www.impuls-magazin.at

Herausgeber: Günther Lechner, Wolfgang Weninger Redaktionsleitung: Bernhard Stecher (best), redaktion@impuls-magazin.at Redaktion: Martin Muigg-Spörr (mams) Paul Schranz (psch), Heike Nikolussi (heni), Eva Lechner (leva), Guido Walch (guwa) Anzeigen: Bianca Rott, Tel. 0676 - 846 573 - 20, e-mail: br@impuls-magazin.at Simone Amplatz, Tel. 0676 - 846 573 - 19, e-mail: sa@impuls-magazin.at

1

2

Fotos: Schranz

Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter http://unternehmen.oberlandverlag.at/ovg/unternehmen/ impressum.html abgerufen werden. 3

„Xavas” lockten 20.000 Gäste auf die Idalpe Die Soulsänger Xavier Naidoo und Rapper Kool Savas begeisterten am Ostermontag bei traumhaftem Wetter mehr als 20.000 Gäste beim Osterkonzert auf der Ischgler Idalpe. „Die Kulisse hier ist einfach einzigartig”, sagte Xavier Naido, der bereits mit den „Söhnen Mannheims” in Ischgl zu Gast gewesen war.

„Wir sind aber leider beide keine Skifahrer”, bekannte Kool Savas angesichts der Traumkulisse. „Das werden wir schleunigst nachholen”, bot TVBObmann Alfons Parth medienwirksam den Künstlern einen Skikurs an. 1 Happy über den Erfolg des Osterkonzertes: Alfons Parth, Andreas

2 3

Steibl und Jürgen Kurz vom TVB. Xavier Naidoo (re) und der Schwazer Eventmanager Stefan Lindner. Kool Savas (re) mit Matthias Becker von VW Deutschland, die mit Ischgl eine Kooperation pflegen.

Michaela Freisinger, Tel. 0676 - 846 573 - 16, e-mail: mf@impuls-magazin.at Martina Luger, Tel. 0676-846 573 - 27, e-mail: ml@impuls-magazin.at

Druck: NÖ Pressehaus

Die nächste Ausgabe erscheint am 23. April 2013

2

9. April 2013

1

2

3

Fotos: Paul Schranz

Nicole Egger, Tel. 0676-846 573 - 15 e-mail: ne@impuls-magazin.at


Vollerwerbsbäuerin mit Leib und Seele Der „Schneggahof“ in der Imsterau ist ihr Revier. Hier arbeitet Christine Schnegg an ihrer Berufung, die sie mit Leib und Seele erfüllt. Die Vollerwerbsbäuerin ist auch bekannt als Obfrau des Direktvermarktungsvereines Insrix, der jeden Samstag einen Markt beim Imster Altersheim veranstaltet. Christine Schnegg stammt aus einer Bauernfamilie mit sieben Brüdern und musste sich schon früh um die jüngeren Geschwister kümmern. Schon damals holte man so viel wie möglich aus der eigenen Bauernschaft für den täglichen Konsum heraus. Das änderte sich auch später nicht, als sie ihre eigene Familie gründete. Verheiratet mit Gabriel Schnegg wieseln unter dem Dach des „Schneggahof“ neun Kinder herum. „Wie soll man eine solch große Familie ernähren, wenn man nicht die Produkte selber hat?“, fragt Christine Schnegg. Und so baute sie sich im Laufe der Jahre eine Produktpalette auf, die sich herzeigen lässt: Joghurt, Eier, Speck, Hauswürste, Nudeln, Erdäpfel, Likör und Schnaps, Marmeladen, Apfelsaft, Kräuterprodukte (Tee, Salze etc.), kleine Handarbeiten und natürlich der weitum bekannte Verkaufsschlager – „Christines Bauernbrot“. Freitag ist schon seit jeher Brotbacktag bei den Schneggs. Mit einer hauseigenen Gewürzmischung versehen, wird das RoggenMischbrot in handliche Laibe geknetet und im professionellen Brotbackofen gebacken. Ihr Brot ist mittlerweile weitum bekannt, also beschloss Christine Schnegg, sich an einem bundesweiten Wettbewerb der Messe Wieselburg zu beteiligen. Auf dieser Spezialmesse für bäuerliche Direktvermarkter werden alljährlich die „Brotkaiser“ gekürt. „Christines Bauernbrot“ erhielt von 100 Punkten 97 und wurde von der Jury aufgrund des „sehr guten Geschmacks“ mit der Goldmedaille ausgezeichnet. Ein toller Erfolg, der die engagierte Bäuerin aus der Imsterau in ihrer Arbeit bestätigt. Gleichzeitig ist dies auch eine Aus-

Fotos: guwa

Insrix-Obfrau Christine Schnegg gewinnt mit Bauernbrot Goldmedaille

Christine Schnegg in ihrem Hofladen am „Schneggahof“ in der Imsterau.

Raika-Marketingleiter Walter Haid, BBO Rudolf Köll, Insrix-Obfrau Christine Schnegg und Heimleiterin Andrea Jäger (v.l.) freuen sich über die neue Bauernmarkt-Saison.

zeichnung für den Verein Insrix, der als Plattform für bäuerliche Direktvermarkter in den Gemeinden Nassereith, Tarrenz, Imst und Imsterberg Verkaufsstellen unterhält und jeden Samstag von 9 bis 13 Uhr am Vorplatz des Imster Altersheimes einen gut besuchten Bauernmarkt veranstaltet. Über den Winter hat der rund 30 Mitglieder starke Verein wieder das Lager aufgefüllt, an den Marktstandln können die Besucher aus dem Vollen schöpfen. Sehr gut angenommen werden mittlerweile auch die zehn bzw. fünf Kilogramm schweren Fleisch-Mischpakete vom Rind, Schwein oder Schaf, die auch über die Homepage www.insrix.at vorbestellt werden können. Der Bauernmarkt hat sich als Treffpunkt eingespielt. „Vor allem die Bewohner des Altersheimes freuen sich schon die ganze Woche auf den Samstag“, wie Heimleiterin Andrea Jäger erklärt. Sie ist es auch, die im Altersheim großen Wert auf heimische Produkte legt und einen Großteil ihres Bedarfes (Obst, Fleisch, Gemüse, Erdäpfel, Eier, Milch usw.) vom Verein Insrix liefern lässt. Das freut auch Bezirksbauernobmann Rudolf Köll, der in seiner Funktion als Obmann des Pflegeverbandes Gurgltal den Bauernmarkt am Vorplatz des Altersheimes mitinitiierte. „Mittlerweile ist dieser

Markt eine nicht mehr wegzudenkende Einnahmequelle für uns geworden“, resümiert Christine Schnegg. Wer Lust hat, die engagierte Bäuerin einmal auf ihrem Hof zu besuchen, hat übrigens am

30. Juni Gelegenheit dazu. Dort findet das jährliche „Frühstück am Bauernhof“ statt, zu dem Christine am „Schneggahof“ ein g’schmackiges Bauernbuffet vorbereitet. (guwa)

9. April 2013

3


Fotos: Lechner

Der Entwurf eines Grabkreuzes von Bruno Oberhofer. „Schwer bewaffnet“ bilden Daniel Dichtl, Bruno und Andreas Oberhofer eine eingeschworene Mannschaft (v.l.).

Schlag auf Schlag In einer Tarreter Schmiede entstehen Grabkreuze noch händisch Mancherorts stehen die Grabkreuze in Reih und Glied, einheitlich wie in Tobadill, St. Anton oder in Kaltenbrunn und doch gleicht kaum eines dem anderen. Sehr wohl zu unterscheiden von Industrieprodukten, von der Fließbandarbeit, sind die von Hand geformten, geschmiedeten Kreuze. Nur wenige Werkstätten sind für eine solche Arbeit überhaupt noch gerüstet, wie jene am Salvesenbach, in der Gemeinde Tarrenz jene von Bruno Oberhofer. Hammer und Amboss sind die Handwerkszeuge von Bruno

4

9. April 2013

Oberhofer. An seiner Esse fertigt der Schmied Geländer, Tore, Brüstungen und die berühmten Gurgltal-Laternen. Hier ist eine traditionelle Heimstatt handwerklicher Kunst, die über das Lokale hinaus Bedeutung erlangt hat. Der Einfall zu einem Grabkreuz wird zunächst skizziert. Bei diesem schöpferischen Akt gilt es, eine plastische Vorstellung ins Flächige zu übersetzen, insbesondere die „Machbarkeit“ auszuloten und sich auch noch nach der Brieftasche der Kundschaft zu richten. „Die will im Vorgespräch alles schön und pompös und zeichnen

kann ich viel“, sagt der Fachmann, „aber meist wird es doch zu teuer.“ In seinem Büro bewahrt Bruno Oberhofer ein ganzes Sortiment seiner Arbeiten auf - auf Fotos natürlich. Drunter sind viele unterschiedliche Grabkreuze, von schlicht bis luxuriös verziert. „Ich bin stolz darauf, solche Sachen machen zu können“, ist der gebürtige Tarreter beruflich in einer Nische beheimatet. Der Prozess des Schmiedens selbst nimmt dreißig bis vierzig Arbeitsstunden in Anspruch, je nach Ausführung und Detailreichtum bis hin zu vierhundert. „Man sieht oft gar nicht auf den ersten Blick, welche Arbeit dahintersteckt. Vielleicht ein Grund, warum Hinterbliebene vermehrt zu Industrieprodukten greifen und auch deshalb, weil sie etwa um die Hälfte billiger kom-

men. „In der Zeit, in der ich gelernt habe, waren wir drei Gesellen - und zwei davon waren fast ausschließlich mit Grabkreuzen beschäftigt. Heute fertigen wir zwei bis drei im ganzen Jahr“, bedauert Oberhofer.

Ein Gewerk mit Kunstfertigkeit Um mit Hammer und Zange das glühende Eisen bearbeiten und in die gewünschte Form oder Drehung biegen zu können, braucht es rund 800 Grad. Dabei ist das Gefühl für den Schlag entscheidend. (Nebenbei bemerkt – der abendliche Fix-jour im Fitnessstudio dürfte hiermit entfallen…). Die Kunst eines Schmiedes besteht darin, sein Material gleichmäßig zu drehen und im Takt zu schlagen. Das Treiben ist von so persönlicher Eigenart, dass wohl jeder seine Arbeit aus Hunderten wiedererkennt. Und dieser Vorgang übt auch für Berufsfremde eine Faszination aus: Das lodernde Feuer und der spezielle Geruch, die auch Sohn Andreas von klein auf in die Werkstatt zogen. So braucht sich Bruno Oberhofer heute keine Sorgen um die Nachfolge machen. Geschickt und fleißig tritt Andreas in die Fußstapfen seines Vaters. Nur eines fehlt: Händeringend hält Bruno Oberhofer seit Jahren Ausschau nach einem Lehrling, der willens ist, nicht nach dem Trend der Zeit weiter eine Schule zu besuchen, sondern eine Zunft erlernen will. Eine, die Tradition bewahrt hat, kreativ und schöpferisch ist und zugleich die Befriedigung gibt, etwas Sichtbares geleistet zu haben. (leva)


Zwei „verschnupfte“ Schwestern Babsi und Wally mischen im internationalen „Prisengeschäft“ kräftig mit kord der beiden Außerfernerinnen liegt bei 4,5 und bei 4,7 Gramm wohlgemerkt von insgesamt fünf. „Uns trennt also ein Fingernagel von der absoluten Weltspitze“, meint Wally lakonisch. Ihre Schwester Babsi grinst dazu. In ihrer Freizeit haben sich die Buchbinderin Babsi und Druckereifachkraft Wally der Musik und dem Gesang verschrieben. Gitarre und „Ziach“ sind ihre Instrumente, ein geselliges Beisammensein auf der Alm für beide das Höchste. Ihnen geht es auch beim Schnupfen nicht nur um die Leistung.

Nur um Zehntelgramm geht es bei Wettkampfentscheidungen in einer besonderen „Sportart“: Mit präzisen und international festgelegten Regeln gilt es von fünf Gramm „Schmalzler“ in einer Minute soviel als möglich in der Nase „unterzubringen“. Die Rede ist damit vom semiprofessionellen „Schnupfen“, genau genommen ums Tabakschnupfen.

Heimatverbunden

Waltraud Leitner und Barbara Zobl sind als Schnupferinnen sehr erfolgreich.

schulalter um eine Prise. - „Nur wenn ihr krank seid“, war die Antwort des Vaters. Und somit waren die Kinder unverhältnismäßig oft „krank“, um nur ja auch eine Prise zu ergattern. Das Schnupfen war für sie viel cooler als das Rauchen. Der Mutter war zwar auch das nicht recht, wohl oder übel musste sie aber bald das ungewöhnliche Hobby ihrer zwei „Föla“ akzeptieren.

Vier Wettbewerbe pro Jahr Trainiert wird einmal wöchentlich. Mehr als zwei wettkampfmäßige Durchgänge gehen sich dabei al-

lerdings nicht aus. Sonst machen die Schleimhäute schlapp. Geprobt wird wie bei den Wettbewerben, von denen maximal vier im Jahr anstehen: Fünf Gramm Schmalzler in die Dose, die Stoppuhr gezückt und los geht’s. Mit dem nötigen „Nachdruck“ wird der Schnupftabak, der ohne alle Zusätze und Aromastoffe auskommen muss, in die Nase transferiert. Alles was vom Schmalzler außerhalb der Zone zwischen Nase und Unterlippe hängt, bringt Punkteabzüge, die Reste auf der obligatorischen Plastikunterlage werden gewogen und „zurückverrechnet“. Der Re-

Das fröhliche Beisammensein, das Kennenlernen von Gleichgesinnten steht im Vordergrund. Sie sind natur- und heimatverbunden, was Babsi mit einer anderen Leidenschaft untermauert: Sie ist in ihrem Revier - einem Bundesforst bei Kempten im Allgäu - als Jägerin unterwegs. Wally ist so ganz nebenbei Präsidentin des Österreichischen Schnupferverbandes und vertritt die rotweißrote Gilde international mit dem nötigen Ernst, mit Charme, aber auch mit Nachdruck. Mit ihren schönen Tannheimertaler Trachten sorgen die beiden bei den Wettbewerben auch optisch wieder für einiges Aufsehen. (heni)

Fotos: heni

Mitten im Geschehen zwei junge Damen aus Schattwald, der nordwestlichsten Gemeinde Tirols, gelegen im Tannheimer Tal. Barbara „Babsi“ Zobl und Waltraud „Wally“ Leitner haben sich voll und ganz dieser außergewöhnlichen Sportdisziplin verschrieben und sind Mitglieder im einschlägigen Schnupfklub der 400-SeelenGemeinde. Die beiden Schwestern sind bei den verschiedensten internationalen Wettkämpfen landauf landab zu finden, stehen dabei in beeindruckender Manier ihren „Mann“. Dabei ist die Konkurrenz aus Deutschland - dort vor allem aus Bayern -, aus den USA, aus der Schweiz und aus dem Inland groß. Wie sind die beiden zu ihrem etwas seltsamen Hobby gekommen? Wie so oft durch die Vorbildfunktion eines Erwachsenen! Im gegenständlichen Fall war es der schnupfende Vater, der Gründungsmitglied des 40 Jahre alten Schattwalder Vereins ist. Seine Töchter bettelten bereits im Volks-

9. April 2013

5



expertentipp

Foto: Eva Lechner

Vermesser Roman Markowski („AVT“) beantwortet an dieser Stelle Fragen zum Thema Vermessung, Grundbesitz und alles, was damit zusammen hängt.

Nostalgie im Visier Ein Flohmarkt bietet für jeden etwas Eigentlich ist Holger Tangl von Berufs wegen Schnitzer. Eigentlich. Viel Zeit verbringt er jedoch auf Floh- und Trödelmärkten. Von Kindheit an hoch oben am Berg, weit oberhalb von Wenns aufgewachsen, hat ihn seine Affinität zu Relikten vergangener Jahrzehnte, um nicht zu sagen Jahrhunderte, zum Sammler von Altertümern werden lassen. Auf einem Flohmarkt findet man praktisch alles. Vom Nachttopf über Schallplatten, einer antiken Madonna bis zum Elektrorasierer. Das Warenangebot umfasst eine schier unglaubliche Bandbreite an billigem Tand, wirklich Brauchbarem bis hin zu Antiquitäten. Die Welt von Holger Tangl aus Wenns liegt irgendwo dazwischen. Er sammelt seit rund 30 Jahren alte Ansichtskarten, bäuerlichen Hausrat, von Münzen über Briefmarken alles, was unter den Begriff „Trödel“ fällt. Den „Überschuss“ bietet er auf Märkten an. Sommers wie winters bezieht er seit 30 Jahren seinen Stand. Im Sommer sind die Verkaufs-Bedingungen ja recht annehmbar. Im Winter braucht man jedoch einiges an Ausdauer, um der Witterung zu trotzen. Da heißt es schon

mal um fünf Uhr aufstehen, um ab sieben Uhr an Ort und Stelle zu sein. Am Regensburger 3-TageFlohmarkt beispielsweise oder im Südtiroler Lana, in Sexten, Bozen oder Kaltern.

Zweiter Weltkrieg ist gefragt Käufer finden sich immer. Sammler, Schnäppchenjäger, „Schatzsucher“ und solche, für die der Besuch eines Marktes zur Unterhaltung gehört. So ein Trödelmarkt macht Shopping auch für kleine Geldbörsen erschwinglich. Und es darf natürlich gehandelt, gefeilscht und palavert werden. Die Besucher schätzen das zwanglose Flanieren ohne Kaufdruck und erliegen dem Charme von Gegenständen, an denen der Zahn der Zeit genagt hat. Holger Tangl ist ein Experte darin. Seiner Meinung nach schwappen die Kauf-Gelüste der Besucher schnell von einer Modeerscheinung zur nächsten – gefragt seien derzeit Bestände aus dem Zweiten Weltkrieg. „Es gibt Sammler für alles, und ich kenne nichts, was nicht gesammelt wird. Früher gingen Schallplatten gut, heute ist es alles aus dem Zweiten Weltkrieg. Eine Beatles-Platte ist schon einmal zwischen 200 und 300 Euro wert und Sterbebilder

Ein Experte in Sachen Altertümer ist Holger Tangl aus Wenns (l.). Für Nostalgie-Liebhaber ist ein Trödelmarkt eine wahre Fundgrube (r.).

können bis zu 50 Euro bringen. „Aber meist werde ich selber fündig und bringe oft mehr heim als das, mit dem ich losgezogen bin“, übt sich Holger Tangl in Selbstkritik. Seine Sammelwut bereichern überdies einschlägige Inserate, Entrümpelungen oder Tipps aus dem Bekanntenkreis. Eigentlich ist er ja gelernter Schnitzer und besuchte die Schnitzschule Elbigenalp. Was sein Schnitzmesser freilegt ist ein Sortiment an Masken, Krippen, Skulpturen, Kruzifixe und Reliefs. Im Rahmen von Kursen gibt der Fünfzigjährige sein Können auch an Interessierte weiter. Diese Fertigkeit kommt ihm bei seinen Ambitionen naturgemäß entgegen. Er repariert und restauriert defektes „Strandgut“ und verwischt gekonnt unschöne Spuren der Zeit, weil früher war ja noch alles von Hand gemacht, da kann man immer noch ausbessern und flicken. „Ich mach’s aus Liebhaberei. Wegen des Verdienstes darf man es nicht tun. Es ist einfach ein Hobby – eines, das zur Sucht werden kann“, spricht Holger Tangl allen Leidensgenossen, die ebenso vom „Trödelvirus“ infiziert sind, aus der Seele. (leva)

Angenommen, zwei Nachbarn tauschen einige Quadratmeter Grund. Bis zu welchen Beträgen oder Ausmaßen braucht es hier keinen Notar und wie heißt dieses vereinfachte Verfahren? Markowski: „Hier geht es um das Verfahren nach § 13 Liegenschaftsteilungsgesetz (LTG). Die zu tauschenden Flächen dürfen dabei den Wert von 2000,- Euro nicht überschreiten. In so einem Fall kann – vereinfacht gesagt – das Vermessungsamt die Funktion des Notars übernehmen. Ist das Grundstück belastet, dann ist ein Verfahren nach § 13 LTG weiterhin möglich, aber es müssen einige zusätzliche Dinge beachtet werden.“ Stimmt es, dass beim Tausch von einigen Quadratmetern Grund beide Parteien Grunderwerbssteuer zu bezahlen haben? Markowski: „Grundsätzlich hat jeder Grunderwerber die Grunderwerbssteuer zu bezahlen. Es gibt aber Ausnahmen, z. Bsp. eine Freigrenze von 1100,Euro der Bemessungsgrundlage. Diese Frage sollten Sie in jedem Fall mit einem Steuerberater klären. Haben Sie auch Fragen? Wenn ja, richten Sie diese bitte an per Mail an redaktion@impuls-magazin.at oder postalisch an die Oberländer Verlags-GmbH., Bahnhofstraße 24, 6410 Telfs. Wir leiten Ihre Anliegen gerne weiter.

9. April 2013

7


In Zeiten finanzieller Unsicherheit ist die Unterstützung von Oikocredit eine überlegenswerte Alternative. Der St. Antoner Bernhard Wasle hatte darüber in der Kirchenzeitung gelesen und war sofort begeistert davon, armen Menschen helfen zu können. „Bei Oikocredit handelt es sich um eine internationale Entwicklungsgenossenschaft, die mit der Finanzierung von Mikro- und Projektkrediten einen wirkungsvollen Beitrag zur weltweiten Armutsbekämpfung leistet", erklärt der 62-jährige Oberländer, der sich seit kurzem ehrenamtlich für die Sache einsetzt und auf eine jahrelange Erfahrung im Genossenschafts- und Bankwesen verweisen kann. So war der St. Antoner von 1979 bis 1990 Geschäftsführer der örtlichen Raiffeisenbank, anschließend bei der Volksbanken Unternehmensberatung in Wien, bei Siemens Nixdorf in der Entwicklung und im Verkauf von Bankensoftware sowie bei der Sparkassen-Organisation tätig. Jetzt im Vorruhestand hat der sozial und kirchlich engagierte Bernhard Wasle Zeit für Projekte, die ihm ein Anliegen sind. Wer bei Oikocredit einsteigen und damit etwas Gutes tun will, kann dies bereits mit relativ wenig Geld machen: 20 € kostet der jährliche

Mitgliedsbeitrag, ein Genossenschaftsanteil ist bereits ab 200 € erhältlich. „Im Vordergrund stehen nicht die Zinsen, die maximal zwei Prozent pro Jahr ausmachen, sondern die Investition in Menschen, die in benachteiligten Ländern ums Überleben kämpfen. Das Geld stammt von Menschen, denen die soziale Entwicklung wichtiger ist als eine hohe Rendite", erklärt der Engagierte. Gegenwärtig nutzen bereits mehr als 300 Tiroler die Möglichkeit, mit ihrer Geldanlage Mikrofinanzinstitutionen, kleine und mittlere Unternehmen, aber auch Bauernkooperationen in Afrika, Asien, Osteuropa sowie Mittel- und Südamerika mit Darlehen zu unterstützen. Die Gelder werden über die zentrale Koordinationsstelle in den Niederlanden an 35 Regionalund Länderbüros geleitet, die vor Ort mit Partnerorganisationen in Kontakt stehen. Durch Oikocredit erreichen 850 Partner in 70 Ländern der Erde derzeit 26 Millionen Menschen. „In der 37-jährigen Geschichte des Vereins hat noch nie ein Anleger einen Cent verloren, viele Menschen aber Selbstbestimmung und die Chance auf eine bessere Zukunft gewonnen", ist Bernhard Wasle von der Idee und vom Erfolg des Unternehmens voll überzeugt. (psch)

Ehrungen beim Männergesangsverein Wie vielen anderen Klangkörpern auch bereitet im Männergesangsverein Reutte der fehlende Nachwuchs große Sorgen. Die Bereitschaft junger Männer, sich einem Traditionsverein dieser Art anzuschließen, scheint nicht gerade groß zu sein. So war es nicht verwunderlich, dass die Ehrung langjähriger Ensemblemitglieder durch den Tiroler Sängerbund den Hauptpunkt der diesjährigen Generalversammlung darstellte. Umso beeindruckender die Leistungen der geehrten Sangesbrüder. Edwin Koch als Ehrenchorleiter wurde für 65 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet, Alfons Kleiner als Ehrenmitglied des Tiroler Sängerbundes für 64 Jahre Zugehörigkeit zu seinem

Stammverein geehrt, Hubert Scheucher für 64 Jahre und Egon Schmid für 60 Jahre. Auf 57 Jahre Zugehörigkeit brachten es Ehrenobmann Kurt Bader und Jodler Emmerich Lutz. Der ehemalige Chronist Walter Lagg wurde für 50 Jahre Dienste ausgezeichnet. Für mehr als vierzig Jahre wurden der 1. Dirigent Peter Kurz und sein 2. Dirigent Hansjörg Wörz mit dem „Goldenen Ehrenzeichen mit Kranz“ bedacht. Die Ehrenzeichen überbrachte Landesobmann Manfred Duringer und überreichte sie zusammen mit Obmann Thomas Sturm den verdienten Sängern die unendlich viel Zeit für ihren Verein aufbrachten. Als neues Mitglied wurde Alfred Reiter aufgenommen.

Foto: heni

Mit sinnvoller Geldanlage armen Menschen helfen

Emmerich Lutz, TSB-Landesobmann Manfred Duringer, Edwin Koch, Hans Wagner, Kurt Bader, MGV-Obmann Thomas Sturm, Alfons Kleiner, Peter Kurz, Hansjörg Wörz, Hubert Scheucher.

Neuer Kreuzweg für den Burschl

Fotos: bestundpartner. com

Rechtzeitig vor Ostern stellte die Roppener Schützenkompanie unter Mithilfe der Fasnachtsgruppe „Burschl Buabe“ einen neuen Kreuzweg auf. Die Bildtafeln zur Passion erhielten einen besonderen Platz. Sie schmücken nun den Weg zur Burschlkapelle, die sich auf der höchsten Stelle der beliebten und traditionsreichen Erhebung befindet.

Der St. Antoner steht Interessierten für Auskünfte rund um Oikocredit gerne zur Verfügung: Dr. Bernhard Wasle, 6580 St. Anton am Arlberg, Tel. 0664 - 30 411 50, bernhard.wasle@gmail.com. Weitere Informationen unter www.oikocredit.at.

8

9. April 2013

Initiator und Koordinator des Projektes: Norbert Rudigier. Der Obmann der Roppener Schützenkompanie ist stolz auf das Gemeinschaftswerk.

Bei der Montage unter anderem im Einsatz: Burschl-Buabe-Säcklmeister Florian Köll (l.), Thomas Auer (r.) und Max Haid (stehend).


fenster in die vergangenheit Das heutige Bild zeigt die Schüler der Volksschule Ehrwald im Schuljahr 1963/64. Das Bild wurde uns von Frau Gertrud Krainer aus Ehrwald zur Verfügung gestellt. Lehrerin: Sieglinde Neuner. Schüler: Armin Kammerlander, Roman Spielmann, Christian Spielmann, Otto Wilhelm, Marion Handel, Gertrud Schennach, Peter Spielmann, Herlinde Wilhelm, Angelika Junger, Angelika Winkelmeier, Barbara Posch, Hansjörg Senftlechner, Herbert Wilhelm, Helga Niederl, Christine Posch, Peter Jagersbacher, Hermann Klotz, Franz Spielmann, Kurt Müller, Helga Paulweber, Helga Somweber. Sollten auch Sie ein Klassenfoto aus längst vergangenen Tagen besitzen, dann lassen Sie es uns zukommen. Allerdings sollten die Fotos nicht viel älter als aus dem Jahr 1950 sein. Senden Sie Ihr Bild im Original an: impuls, 6410 Telfs, Bahnhofstraße 24. Sie erhalten das Foto nach dem Einscannen verlässlich wieder zurück!

Foto: Volksbank

Fairness ist die Basis jeder guten Partnerschaft Maria Kolednik, Kundenberaterin der Volksbank Imst „Der faire Credit definiert Fairness-Standard für Ratenkredite und im Aktionszeitraum gibt’s jetzt 2 MINI One Cabrios zu gewinnen. Für nähere Informationen & Termine freue ich mich auf Ihren Anruf unter 05412/64347-5920.“ Was ist heute eigentlich noch fair? Für jeden stehen unterschiedliche Aspekte im Vordergrund. Entscheidend ist aber, dass durch einen fairen Umgang miteinander Vertrauen entsteht und wächst. Was im Privatleben gilt, sollte erst recht auch in einer Kundenbeziehung gelebt werden. Für uns, die Volksbank, und unseren Partner, den fairen Credit, steht deshalb Fairness an oberster Stelle – vom ersten Gespräch bis zur letzten Rate des Kredites. Dabei berät Sie die Volksbank objektiv und verantwortungsvoll zum individuellen Spielraum und der Gestaltung des persönlichen Credit. Darüber hinaus ist es möglich, Vorkehrungen gegen unvorhersehbare Ereignisse zu treffen, um sich gegen Überschuldung abzusichern. Denn Fairness bedeutet, offen und ehrlich miteinander zu sprechen.

„Wir hören unseren Kunden zu, weil jeder Mensch andere Bedürfnisse und Wünsche hat. Gemeinsam finden wir dann das optimale Angebot – transparent und nachvollziehbar“, erläutert Maria Kolednik, Kundenberaterin der Volksbank Imst die Philosophie.

Fair beraten ist halb gewonnen Ein gutes Beratungsgespräch – offen und kompetent – ist immer ein Gewinn. Jetzt für Sie sogar umso mehr: Denn ab sofort bis 10. Mai 2013 hat jeder, der sich ein individuelles Credit-Angebot bei seiner Volksbank einholt, die Chance, einen von 2 MINI One Cabrios im Künstlerdesign zu gewinnen. Lassen Sie sich einfach in der Volksbank Imst unverbindlich beraten und nehmen Sie so automatisch an der großen Verlosung teil.

9. April 2013

9


Regionalmesse Ehrwald: Premiere gestaltete

Wirtschaftsbetriebe der Zugspitzregion präsentierten sich und ihre Produkte •

Viel los war an den zwei Messetagen im Zugspitzsaal und am Freigelände. Ein Höhepunkt war auch die Modeschau der lokalen Handelsbetriebe.

Laura fühlte sich sichtlich wohl in den neuen Infrarotliegen der Bau- und Möbeltischlerei Luttinger. Der hochmoderne Betrieb hat sich in den letzten Jahren auf die Herstellung von Zirbenthermen-Infrarotkabinen spezialisiert.

Andreas und Bettina Cytryn erstellen auch Ihren Wohnraum nach Maß: Das 1997 gegründete Unternehmen bietet alles an, was man für die Ausstattung eines Raumes braucht – vom Boden bis zur Decke und alles, was sich dazwischen befindet.

Zirbentherme

e rodukt sterhand! P e v i t a i Innov aus Me Bau- und Möbeltischlerei Luttinger GmbH Schmitte 11 · A-6633 Biberwier Tel. 05673 / 2370 · Fax 05673 / 2370-28 tischlerei@luttinger.eu · www.luttinger.eu

10

9. April 2013

HAUPTSTRASSE 23A · 6632 EHRWALD TEL. 05673 4288 · office@cytryn.at · www.cytryn.at

Andreas Kerber führt die 1957 gegründete Tischlerei Kerber bereits in der dritten Generation! Der Familienbetrieb ist spezialisiert auf hochwertigen Möbel- und Innenausbau. Wertvolle Hölzer, edle Furniere und feinste Materialien werden verwendet.


sich zu einem überragenden Besucherhit Ca. 1.500 Besucher informierten sich über das Angebot der heimischen Firmen

Ließen sich die Messe natürlich nicht entgehen: Ehrwalds Bgm. Martin Hohenegg, Thomas Schennach, Hermann Oberreiter und dessen Gattin Marion.

Die erste Ehrwalder Wirtschaftsmesse der Neuzeit übertraf sämtliche Erwartungen! Zwar hatte es bereits vor gut 20 Jahren eine ähnliche Veranstaltung in kleinerem Rahmen gegeben. Daran können sich aber nur die wenigsten erinnern. Höchste Zeit also für einen Neubeginn. Der Anstoß dazu kam diesmal von Christof Guem. Der Firmenkundenbetreuer der Raiba machte den Vorschlag, Bankstellenleiter

Kompetent und „guat drauf“: Gerhard „Elektro“ Bader und sein Lehrling Felix präsentierten im Zugspitzsaal Ehrwald das Dienstleistungsangebot des 1968 gegründeten Unternehmens.

Eröffnet wurde die Leistungsschau der heimischen Unternehmen im Zugspitzsaal von der Musikkapelle Ehrwald.

Harald Schennach griff ihn gerne auf. „Eigentlich war die Zeit dazu wirklich reif“, bilanziert Schennach, „wir veranstalten nämlich seit sieben/acht Jahren Wohnbauabende und haben im Rahmen von diesen jeden wesentlichen Bereich eingehend beleuchtet.“ So wurde von der Planung bis hin zur Gartengestaltung eingehend referiert und diskutiert. Manche Abende waren zusätzlich mit einem Unterhal-

Leo Jörg und Werner Moser stellten die neuesten Bauprojekte der Firma Zugspitzbau vor. So entsteht in der Wettersteinstraße in Ehrwald ein neues Mehrfamilienhaus mit attraktiven Wohnungen.

tungsprogramm wie einer Kabaretteinlage gewürzt, sodass mitunter 150 Personen beiwohnten. An und für sich bereits ein schöner Erfolg, der nun allerdings deutlich übertroffen werden konnte. Nach Schätzungen der Saalleitung dürften an den insgesamt acht Stunden zwischen 1.200 und 1.500 Gäste gekommen sein. „Einfach gewaltig“, sagt Schennach, der sich auch über das

Die Firma Maschinenbau Kerber aus Ehrwald zeigte auf der Regionalmesse die Vielseitigkeit und Qualität der von ihr angebotenen Traktoren von Kubota und Schneeräumgeräte von Zaugg. Der Schweizer Hersteller Zaugg ist führend auf dem Gebiet der Schneeräumung, während die Firma Kubota vor allem professionelle Rasentraktoren und Kommunaltraktoren offeriert.

Maschinenbau

Kerber Schmiede 31 · 6632 Ehrwald Tel. 0043 676 704 54 93 kerber.martin@utanet.at 9. April 2013

11


Interesse und die enorme Einsatzbereitschaft der Gewerbetreibenden freut. Meldeten sich doch bereits auf Anhieb 23 Betriebe zur Teilnahme, dazu gesellten sich jene, die bei den Modeschauen ihr Bestes gaben. Grundtenor der Besucher: „Eigentlich erstaunlich, wie viele junge und innovative Betriebe in und um Ehrwald beheimatet sind.“ Die Ehrwalder Messe soll nun alle drei Jahre stattfinden. Hoffentlich weiterhin mit Unterstützung der Raiba, die

diesmal ordentlich in die eigene Geldtasche griff und rund 10.000 Euro für den Event locker machte. Das Geld war aber gut investiert. Bestes Beispiel dafür: Nachdem diesmal lediglich Betriebe aus dem Wohnbausektor und der Sparte Mobilität eingeladen worden waren, gibt es bereits so manch anderen, der mit den Hufen scharrt. Motto: Da möchte ich auch dabei sein! Kann es ein besseres Lob für die erste Ehrwalder Wirtschaftsmesse geben? Wohl nicht.

Mit der richtigen Ausstattung macht Heimwerken Spaß. Christine Wilhelm und Klaudia Wiedergut vom Baumarkt Schennach in Ehrwald bieten mit ihrem Unternehmen ein umfangreiches Sortiment für Haus und Garten. Bei der Messe gab es u.a. eine Makita-Maschinenvorführung und ein neues Arbeitskleidungs-Sortiment.

Waren begeistert vom Ablauf der ersten Wohnbau- und Regionalmesse im Zugspitzsaal: Die Mitarbeiter der Raiffeisenbank Ehrwald-Lermoos-Biberwier. Das Team hat bei der Vorbereitung und Ausrichtung der Messe hervorragende Arbeit geleistet und von den Ausstellern viel Lob erhalten.

Bauwarenhandlung und Zementwarenerzeugung GmbH 6632 Ehrwald · Innsbruckerstraße 35 Tel. 05673-2212

Andreas Mader erklärte seinen Kunden den genauen Aufbau seiner Holzkonstruktionen. Die Zimmerei Mader ist der richtige Ansprechpartner u.a. für Massivholzhäuser, Dachstühle, Balkone, Carports, Sanierungen und Reparaturarbeiten.

12

9. April 2013

Alexandra und Roman Posch aus Lermoos sind Experten für die Gestaltung von Innenräumen. Mit ihrer Firma Raumausstattung Posch bieten die Einrichtungsprofis aus Lermoos derzeit einen Rabatt von 10 Prozent auf alle Leha-Produkte an.

Reinhold und Susanne Pult überzeugten Ignaz Wilhelm von den neuen Farkalux-Glasfenstern, die über hervorragende Dämmwerte verfügen. Die Bau- und Kunstglaserei Pult in Ehrwald ist nämlich FarkaluxVertriebspartner für das gesamte Außerfern.


Zeitlose, individuelle Mode präsentierte die Ehrwalder Trachtenstube. Das Fachgeschäft von Kathrin Grübler punktet seit vielen Jahren mit persönlicher Beratung und bester Qualität. Im Sortiment finden sich europäische Hersteller mit einem erstklassigen Preis-Leistungs-Verhältnis, wie z.B. Geiger, Steinbock, Luis Trenker, Wallmann, Wenger, Krüger, Hammerschmid, Alprausch u.a.m.

Alexander Guem von der gleichnamigen Schlosserei in Ehrwald. Er entwickelt und realisiert mit den Kunden einzigartige Metall-Projekte mit höchsten Ansprüchen an Qualität und Design, darunter Stahltreppen, Edelstahlgeländer, Edelstahl-Glas Konstruktionen, Schmiedeeisen- und Alu Konstruktionen, Tore u.a.m.

Hauptstraße 4 · Ehrwald Tel. 05673 / 3225 Mobil 0676 / 311 79 77 office@ehrwalder-trachtenstube.at www.ehrwalder-trachtenstube.at

Andrea und Hannes Klotz zeigten die verschiedensten Holzarten für den perfekten Parkettboden. Darüber hinaus bietet Raummoden Klotz in Ehrwald Teppich-, Laminat-, Kork- und Kunststoffböden, Deko- und Möbelstoffe, Tapeten, Sonnenschutz und Bettensysteme.

Erdbautech Neuberger zeigte auf der Regionalmesse selbst erzeugte transportable Steinkörbe, die im Garten- und Landschaftsbau vermehrt Verwendung finden. Ein Hit bei den Kindern war ein speziell umgebauter Mini-Bagger, den die Kids unter Anleitung eigenhändig bedienen konnten.

6632 Ehrwald, Schmiede 33 Tel. 05673 / 2749, Handy 0664 / 34 09 303

Zählte zu den größten Ausstellern: Land-ForstGartentechnik Somweber aus Ehrwald. Das Team von KFZ-Meister Peter Somweber bietet eine breite Produktpalette für die Landwirtschaft, den Kommunal- und Zweiradsektor. Auch ein Reparaturservice ist angeschlossen.

Florian Schennach mit einer Dusche der neuesten Generation. Die Firma Haustechnik Schennach in Ehrwald ist aber nicht nur Profi für Bad- und Sanitäranlagen, auch für Heizungstechnik oder Alternativenergie ist das seit 1967 bestehende Unternehmen ein kompetenter Partner.

IHR KOMPLETTAUSSTATTER

9. April 2013

13


Rund um ’s RECHT

§

Wann immer es darum geht, das eigene Recht durchzusetzen, sind Rechtsanwälte die richtigen Ansprechpartner. Die Tiroler Rechtsanwälte helfen bei der Planung wichtiger Entscheidungen und beugen möglichen Streitigkeiten vor. Sie beraten bei Wirtschaftsprojekten, erstellen Verträge und Testamente, unterstützen ihre Klienten bei der Vermögensverwaltung und vertreten diese vor Gericht oder vor Behörden. impuls stellt auf dieser Sonderseite mehrere Oberländer Kanzleien und deren Tätigkeitsschwerpunkte vor.

Wenn der Baum zum Streit führt Nachbarschaftliche Konflikte sind häufig Auslöser für jahrelange Gerichtsverfahren. Oft genügt schon ein Baum nahe der Grundstücksgrenze, um den Frieden zwischen den Nachbarn auf Dauer zu stören. In der Broschüre "Recht einfach" widmen sich die Österreichischen Rechtsanwälte auch diesem Thema. Angesichts der nun beginnenden Gartensaison hat impuls die Fakten zusammengefasst: Grundsätzlich gilt: Der Baum gehört dem Eigentümer des Grundstücks, auf dem sich der Stamm befindet. Auch wenn Äste und Wurzeln überwiegend in den Nachbargrund reichen. Wenn von der Pflanze unzumutbare, ortsunübliche Beeinträchtigungen durch Entzug von Licht und Luft ausgehen, können Sie diese untersagen. Äste und Wurzeln eines Baumes dürfen Sie entfernen, wenn sich diese auf Ihrem Grundstück befinden. Allerdings dürfen Sie den Baum beim Abschneiden nicht

zerstören oder seinen Fortbestand gefährden. Sie haften sonst für den Schaden. Gehen Sie daher bei diesen Arbeiten fachmännisch vor oder lassen Sie sich von einem Fachmann helfen. Die Kosten der Entfernung von Ästen und Wurzeln tragen Sie. Nur wenn ein Schaden entstanden ist oder droht, muss der Eigentümer des Baums die Hälfte der Kosten tragen. Und noch etwas: Früchte von einem auf Ihr Grundstück überhängenden Baum dürfen Sie pflücken und auch nehmen, wenn diese auf Ihr Grundstück gefallen sind. Im Fall des Falles unterstützt Sie Ihr Rechtsanwalt wie folgt: • Er informiert, ob durch bundesund landesgesetzliche Regelungen über Wald-, Flur-, Feld-, Natur-, Baumschutz und Ortsbild Sonderregelungen bestehen. • Er richtet zunächst ein Aufforderungsschreiben an den Nach-

barn, um eine gerichtliche Auseinandersetzung zu vermeiden. • Er berät Sie bei der weiteren Vorgehensweise, da es mehrere Möglichkeiten gibt. Bei Entzug von Licht oder Luft durch fremde Bäume oder Pflanzen ist ein Schlichtungsverfahren vor Einschaltung des Gerichts einzuleiten. Ihr Rechtsanwalt benötigt von Ihnen einen Lageplan oder eine Skizze, Fotos und eventuell Belege über die Beseitigung von Schäden. Übrigens: Die Informationsbroschüre „Recht einfach" mit vielen weiteren Themen und guten Tipps kann unter www.tiroler-rak.at angesehen und heruntergeladen werden.

Rasch. Gründlich. Nachhaltig. Weiskopf/Kappacher als Partner in allen Rechtsfragen Rasch. Gründlich. Nachhaltig. Getreu dieser Devise hat sich die 1997 gegründete Landecker Rechtsanwaltskanzlei Weiskopf/Kappacher zu einer der führenden Adressen im Westen des Landes entwickelt und ist ein verlässlicher, kompetenter Partner sowohl für Gebietskörperschaften und Wirtschaftsunternehmen als auch für Privatpersonen. Obwohl der geografische Schwerpunkt der Kanzlei Weiskopf/Kappacher naturgemäß im Bezirk Landeck liegt, betreut

das Team rund um die Rechtsanwälte Mag. Stefan Weiskopf und Dr. Rainer Kappacher Klienten im und aus dem gesamten Bundesgebiet. Dass sich die Kanzlei eines ständigen Wachstums aus sämtlichen Bereichen erfreut, liegt nicht zuletzt an der Arbeitsweise: „Die rasche Reaktion auf die Bedürfnisse unserer Klienten ist uns ebenso wichtig wie die präzise und gründliche Auftragsbearbeitung", unterstreicht Dr. Kappacher. „Durch laufende Fortbildung in rechtli-

chen Schwerpunktbereichen stellen wir sicher, dass wir unseren Klienten kompetente Antworten auf die Rechtsfragen einer sich rasch ändernden Welt geben können", ergänzt Mag. Weiskopf. Zahlreiche langjährige Klientenverhältnisse bestätigen dieses Angebot der umfassenden rechtlichen Beratung und Betreuung. Privatpersonen, Wirtschaftsbetriebe, Banken, Versicherungen oder Gebietskörperschaften beauftragen die Kanzlei

Weiskopf/Kappacher jährlich mit über 600 Rechtsangelegenheiten aus den Bereichen Wirtschafts-, Ehe-, Familienund Erbrecht sowie Vertrags- oder Strafrecht. „Dies ist nur durch perfekte Arbeitsteilung sowie effektive Teamarbeit zu schaffen", ist man sich in der Anwaltskanzlei in der Malser Straße 34 in Landeck sicher. Trotzdem wird größter Wert auf eine persönliche, kundennahe Beratung und Betreuung in der jeweiligen Causa gelegt.

Verträge · Übergaben · Schenkungen · Wohnungseigentum · Testamente · Pflichtteilsverzichte · Baurecht Versicherungsrecht · Wirtschaftsrecht · Gesellschaftsgründungen · Umgründungen · Prozesse Verkehrs- & Ski-Unfälle · Schadenersatz · Scheidungen · Unterhalt · Marken-, Urheber- & Datenschutzrecht

14

9. April 2013


RECHTSANWÄLTE LINSER & LINSER Verteidiger in Strafsachen Mag. Christian Linser LL.M. Mag. Peter Linser 6460 Imst · Stadtplatz 3 Tel.: 05412-63322 · Fax: 05412-63322-4 www.rechtsanwalt-linser.at

Tätigkeitsschwerpunkte: - Liegenschaftsverträge - Miet- und Wohnrecht - Schadenersatz, Gewährleistung - Verkehrsrecht, Unfallschäden - Ski- und Sportrecht - Scheidungs- und Familienrecht - Europarecht, Internetrecht - Gesellschaftsverträge, Firmenrecht - Verlassenschaftsrecht, Testamente Anwälte für Ve rtragsrecht

Kompentenz seit über 10 Jahren Rechtsanwaltskanzlei Dr. Esther Pechtl-Schatz in Imst Seit mehr als zehn Jahren steht die Imster Rechtsanwältin Dr. Esther Pechtl-Schatz ihren Mandanten in allen Rechtsfragen zur Seite. Die Rechtsanwältin sieht ihre Aufgabe aber nicht nur als Vertreterin ihrer Klienten vor Gericht. Sie versucht auch präventiv, also vorbeugend, für ihre Mandanten tätig zu werden, um juristische Konflikte von vorne herein zu vermeiden. Offenheit und Transparenz sind der erfahrenen Juristin dabei besonders

Rechtsanwaltskanzlei Linser & Linser Große Professionalität und Erfahrung Die Rechtsanwaltskanzlei Linser & Linser wurde 1974 gegründet. Damit stehen die Juristen der renommierten Kanzlei den Klienten seit fast 40 Jahren quer durch alle Rechtsgebiete zu Diensten. Auf der Homepage der Kanzlei (www.rechtsanwalt-linser.at) ist dazu zu lesen: „Wir verstehen uns als hochqualifizierte Dienstleister auf dem Gebiet der Rechtsberatung und der Vertretung vor Gericht. Neben der Strafverteidigung und der Vertretung in Zivil- und Verwaltungsrechtssachen sowie der Abwicklung von Treuhandschaften errichten wir insbesondere Verträge (Liegenschafts- und

Gesellschaftsverträge), Testamente und sonstige Rechtsurkunden und erledigen Grundbuchs- sowie Firmenbuchangelegenheiten.” Für die Rechtsanwälte Mag. Christian und Mag. Peter Linser ist es besonders wichtig, sämtliche Anliegen mit einem Höchstmaß an Sorgfalt, Genauigkeit und Effizienz zu bearbeiten. Mag. Christian Linser: „Die Grundlagen sämtlicher Arbeiten bilden die gegenseitige Wertschätzung und das Vertrauen. Durch ständige Fortbildung ist das Kanzleiteam am Puls der Zeit und kann im Namen des Klienten stets nach dem Optimalen streben.”

Der Notar - objektiver und unparteiischer Berater mit vielen Rechtsdienstleistungen Ein Notar steht für Unparteilichkeit, fachliche Kompetenz und natürlich Verschwiegenheit und ist Ansprechpartner für sämtliche rechtlichen Belange. Das Notariat Christian Gasser in Imst gilt weit über die Region hinaus als zuverlässiger Partner in Rechtsfragen und verfügt über langjährige Erfahrung. Die Kernaufgabe des Notars ist die Aufnahme von öffentlichen Urkunden. Egal, ob es um Immobilien geht, um Unternehmensrecht oder das Schenken bzw. testamentarische Verfügungen: „Bei uns wird stets daran gearbeitet, die für die

Klienten besten rechtlichen Lösungen zu finden”, betont Notar Christian Gasser, der mit mehr als zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für eine Vielzahl von juristischen Fragen zur Verfügung steht. Die erste Rechtsauskunft ist übrigens kostenlos! Das Notariat Gasser ist auch als Treuhänder tätig. Auf der Homepage www.notargasser.at erfährt man mehr über die Dienstleistungen, die Kanzleiräume und das Team des öffentlichen Notars Christian Gasser in der Ing. Baller-Straße in Imst.

6460 IMST ING.-BALLER-STRASSE 10 Telefon: +43 (0) 5412/66240 e-mail: gasser@notar.at www.notargasser.at Fax: +43 (0) 5412/64423

• Verträge • Notariatsakte • Erbrecht • Grundbuchseingaben • Beurkundungen v. rechtserheblichen Tatsachen • Notarielle Protokolle, Beglaubigungen • Firmenbucheingaben • Vorsorgevollmacht Sachwalterschaft, Patientenverfügung • Gesellschaftsverträge • Verlassenschaftsverfahren

wichtig - sowohl was die Erfolgsaussichten als auch die zu erwartenden Kosten betrifft. Neben allgemeinen Rechtsfragen des Zivilrechtes beschäftigt sich die Kanzlei schwerpunktmäßig mit dem Erb- und Familienrecht (z.B. Verlassenschaftsverfahren, Ehescheidung, Obsorge, Unterhalt, Besuchsrecht), mit der Gestaltung von Verträgen (vor allem Kaufund Wohnungseigentumsverträge, Schenkungs- und Übergabsverträge, Miet- und Pachtverträge usw.), mit der Vertretung vor Verwaltungsbehörden sowie mit Fragen der Einbringlichmachung von Außenständen (gerichtliche Forderungsbetreibung) und auch der Strafverteidigung. Aufgrund der Tätigkeit als gerichtlich bestellter Insolvenzverwalter gehören selbstverständlich auch Fragen rund um das Insolvenzrecht und der Unternehmenssanierung zu den täglichen Aufgaben der Kanzlei. Auf der Homepage www.anwaelte.cc finden sich zahlreiche ergänzende Informationen zu den genannten Tätigkeitsschwerpunkten. Um auf die Anliegen ihrer Mandanten noch besser eingehen zu können, wurde die Kanzlei in der Rathausstraße 1 in Imst baulich erweitert. Vergrößert hat sich vor kurzem auch das Team rund um Dr. Esther Pechtl-Schatz: MMag. Andreas Nachbauer hat neben dem allgemeinen Jusstudium auch Wirtschaftsrecht studiert und steht daher auch für komplexe wirtschaftliche und unternehmerische Rechtsfragen zur Verfügung. Und im Sekretariat ist neben Claudia Neunhäuserer und Berni Kuen seit 2012 auch Marion Korn für die Kanzlei tätig.

9. April 2013

15


Ein Außerferner Lehrer mit vielen Facetten Entwicklungshelfer, Caritas-Beauftragter, Ex-Bürgermeister und Pädagoge aus Leidenschaft Einigermaßen enttäuscht kehrten im vergangenen Jahr Toni Gutheinz aus Zöblen und seine Gattin Doris von einem Besuch aus Zimbabwe zurück. Fanden sie doch ihre einstige Wahlheimat in einem traurigen Zustand vor. Die beiden hatten in den „90ern“ des vergangenen Jahrhunderts mit ihren Kindern vier Jahre im südafrikanischen Land als Entwicklungshelfer zugebracht und dabei das Land lieben und die Bevölkerung schätzen gelernt. Misswirtschaft und Korruption haben das ehemalige Südrhodesien an den Rand des Ruins gebracht. Zum Leidwesen der beiden. Trotzdem konnten sie Freunde von damals treffen und Erinnerungen auffrischen. Erinnerungen eines jungen Lehrerehepaars, das sich doch deutlich vom sogenannten Durchschnitt abhebt. Beim Treffen aber auch ein positiver Aspekt. Einer der damaligen Schützlinge hat eine beachtenswerte Karriere hingelegt. Er wurde zum Vizedirektor der Regierung, einem unserer Sektionschefs vergleichbar. Auch andere Betreute, und das waren in der Zeit als Gutheinz vor Ort die Geschicke der österreichischen Entwicklungshilfe leitete sehr viele, haben den Platz in der Gesellschaft des DritteWelt-Landes gefunden. Ein besonderes Engagement für die sozialen Belange der Gesellschaft zeichnet die beiden aus. „Ich wollte einen Beitrag für eine gerechtere Welt leisten und Unterprivilegierten eine Chance ermöglichen“, sagt Toni Gutheinz über seine Motivation. Den Lehrer für Deutsch und Geschichte an der Hauptschule Tannheim zog es während seines Studiums der Politikwissenschaft und Geschichte als Helfer mit Frau und Tochter in die Ferne, er unterbrach seine Ausbildung, ging nach Afrika, wo sein Sohn dann zur Welt kam. Zurück im „wohl schönsten Hochtal Europas“, im Tannheimertal, schloss er sein knapp über der Mindeststudienzeit seine zweite Ausbildung erfolgreich ab. Sein Engagement führte ihn dann als Leiter des „Elisabethinums“ für ein Jahr nach Axams,

16

9. April 2013

Viele Erinnerungsstücke aus Afrika finden sich in der Wohnung von Gutheinz.

wo auch die Kontakte über Georg Schärmer zur Caritas entstanden. Ein Umzug in den Großraum Innsbruck wurde auf Grund der Schulpflicht der Kinder verworfen, die Kontakte blieben. So arbeitet der engagierte Pädagoge als Bezirksbeauftragter der Hilfsorganisation im Bezirk und hat ein waches Auge auf die Nöte der Mitmenschen.

Talfeiertag neu geprägt Seiner Idee ist es auch zu verdanken, dass der Talfeiertag, der „Siebezehnte“, der auf den erfolgreichen Widerstand der Talbevölkerung am 17. September 1796 gegen die Franzosen zurückgeht, ein gänzlich anderes Gepräge erfahren hat. Weg vom Kriegerischen, hin zum Helfenden. Seit

1996 gibt es den Hilfsverein Tannheimertal, die Feierlichkeiten wurden unter Obmann Gutheinz neben der traditionellen Erinnerung an die Kriegswirren zu einem Fest der Dankbarkeit der Talgemeinden, dessen Erlös dem Hilfsverein und damit den Bedürftigen des Tales zukommt. Die ganze Talschaft, mit allen Musikkapellen und Vereinen nimmt dabei mit großem Engagement teil. Bedürftige zu unterstützen ist die oberste Maxime des Vereins und auch ein Hauptanliegen des sozial engagierten Lehrers. Andererseits versteht er das Gejammer, die Unzufriedenheit in großen Teilen der Bevölkerung überhaupt nicht. Die teilweise schmerzenden und schockierenden Erfahrungen in Afrika lehrten ihn ganz Anderes. Er ist

Stets offen und herzlich – der Kontakt mit der heimischen Bevölkerung.

der Meinung, dass es den Leuten bei uns mehr als gut geht, die Unzufriedenheit da und dort einfach nicht zu akzeptieren sei. Die ewige Meckerei, das Jammern auf hohem Niveau, geht ihm glaubhaft wirklich gegen den Strich. Kaum irgendwo auf der Welt ginge es den Menschen so gut, meint er, Umwelt und Lebensstandard seien außergewöhnlich und gäben wenig Anlass zur Unzufriedenheit. Auch der immer größer werdende Egoismus in der Gesellschaft, der leider auch am Land zu beobachten sei, macht ihm wirklich Sorgen. Das Gemeinsame in den Vordergrund zu stellen werde zu seinem Bedauern immer seltener, das Konsumdenken und die Verwirklichung nur eigener Interessen sei auch schon bei den Kindern zu spüren. Vorgelebt von den Eltern und der Gesellschaft. Sein soziales und ökologisches Engagement hat ihm dann auch, nach Eigendefinition, die größte Enttäuschung seines Lebens eingebracht. Mit Verbitterung und großer Verletztheit hat er seine Nichtbestellung zum Hauptschuldirektor in Tannheim empfunden. Dessen ungeachtet stellt er aber tagtäglich sein ganzes Arbeiten „seinen Kindern“ in „seiner Schule“ als Pädagoge zur Verfügung. Sie sind ihm das Wichtigste. Er hat die Kränkung abgehakt und sieht nach vorne. Tagtäglich, im steten Einsatz für die Jugend des Tales. Eltern und Schüler spüren das, erleben es täglich hautnah. Seinen Wunsch zu gestalten, etwas weiterzubringen, hat er aber dann doch realisieren können. Auf kommunaler Ebene. Als Bürgermeister seiner Heimatgemeinde leitete er in einer Periode bis 2010 die Geschicke von Zöblen, abseits von Machtinteressen, im Rahmen der kargen finanziellen Möglichkeiten einer Kleinkommune. In seiner Zeit als Gemeindeoberhaupt hat er nie seine Schule vergessen, hat daher keinen Bürgermeisterausflug mitgemacht, keine Stunde versäumt und die Gemeindegeschäfte- und Termine außerhalb der Schulzeit erledigt. (heni)


WIRTSCHAFTSRAUM ÖTZTAL-BAHNHOF

Foto: Archiv Friedle

Foto: Archiv Zauner

Eisenbahn war Initialzündung für den „Bahnhof“ Mit der Arlbergbahn kam der wirtschaftliche Aufschwung

Das Bahnhofsgebäude in Ötztal-Bahnhof. Das Bauwerk ist vor gut 130 Jahren errichtet worden und gab einem ganzen Ort seinen Namen.

Die Geschichte des Ortes Ötztal-Bahnhof ist – wie unschwer dem Namen zu entnehmen – eng mit der Geschichte der Eisenbahn im Oberland und hier im Speziellen mit der Arlbergbahn verwoben. Daran kann auch die Tatsache nichts ändern, dass die zur Gemeinde Haiming gehörende Ansiedlung am Ausgang des Ötztals eine Zeit lang „Ötztal-Ort“ hieß. Die Arbeiten an der Arlbergbahn begannen im Jahr 1880. Drei Jahre später konnte der Abschnitt Innsbruck-Landeck für den Schienenverkehr freigegeben werden. Innabwärts war auf der ersten ebenen Fläche nach den letzten Ausläufern des Tschirgant-Bergsturzgebietes eine Station errichtet worden, die so auch noch heute original an Ort und Stelle steht - und die seitdem von den Ötztalern einfach kurz und bündig „Bahnhof“ genannt wird. So wie der gesamte Ort. Die zunächst unscheinbare Siedlung wuchs während des Baus der Arlbergbahn, da sich in dieser Zeit zahlreiche Arbeitskräfte niederließen, von Bauarbeitern über Fachkräfte bis hin zu Bahningenieuren. Nach der Fertigstellung der tollkühnen Trasse über den Arlberg blieben dann viele der Arbeitskräfte da. Der nächste Aufschwung für den neuen Verkehrsknotenpunkt sollte nicht lange auf sich warten lassen: Ab 1898 wurde der Landweg durch das Ötztal dank finanzieller Unterstützung

des Staates zu einer befahrbaren Straße ausgebaut. 1903 war die Ötztaler Bundesstraße bis Sölden fertiggestellt, 1911 die Fortsetzungsstrecke bis Zwieselstein. Ab 1926 fuhren die ersten Postbusse durch das Ötztal, das sich spätestens damit endgültig dem Tourismus geöffnet hatte. Und mit jedem Gast, der ins Ötztal wollte, war auch längst die Bedeutung des „Bahnhofs“ gestiegen. So sehr übrigens, dass in umliegenden Gemeinden - wie etwa in Silz - Ende des 19. Jahrhunderts darüber gehadert wurde, dass bei ihnen der Umsatz in Gasthäusern und dergleichen rückläufig war, während

Die Lourdes-Kapelle am Bahnhofsplatz musste Erweiterungsplänen weichen. Heute ist von dem sakralen Werk nichts mehr zu sehen.

nicht weit entfernt davon Prosperität herrschte. Die Ötztaler aber hatten damit aufs richtige Pferd gesetzt. Sie waren es gewesen, die auf den neuen Bahnhof gedrängt hatten – nicht zuletzt deshalb, um dem Wegzoll ein Schnippchen schlagen zu können.

Ideales Gewerbegelände und Wohngebiet Die günstige Lage mit Anbindung an das Eisenbahnnetz zog bald auch die ersten Gewerbetreibenden an. War es zunächst noch der „Oetzthaler-Hof“ in direkter Nähe zur Bahnstation, sollten diesem Beispiel bald viele andere Gewerbe

folgen. Heute ist der Weiler Ötztal-Bahnhof das Prunkstück der Gemeinde Haiming, was die Produktivität und damit auch das Steueraufkommen betrifft. Immer beliebter wird Ötztal-Bahnhof aber auch als Wohngebiet. Was sich mancherorts gerne in die Quere kommt, nämlich der vergebliche Versuch der Verschmelzung von Gewerbe und Wohnqualität, scheint hier im weitläufigen Talboden des Inns durchaus zu funktionieren. Viele Pendler schätzen die direkte Anbindung. Sie können ihr Auto stehen lassen und gelangen mit den Öffis von und zur Arbeit.

9. April 2013

17


WIRTSCHAFTSRAUM ÖTZTAL-BAHNHOF

50 Jahre Kirchengeschichte in Ötztal-Bahnhof

Ötztalerhöhe... im Gebäude Gutmanntankstelle

18

9. April 2013

Die Pfarrgemeinde Ötztal-Bahnhof (Pfarre Hl. Josef, der Arbeiter) ist zwar noch nicht sehr alt, dennoch hat sie eine bewegte Geschichte hinter sich. Lange Zeit war die Lourdes-Kapelle von der Pfarre Haiming aus betreut worden. Die selbstständige Seelsorge begann am 4. November 1960 mit einem Schenkungsvertrag der Gemeinde Haiming. In diesem wurde ein Baugrund für Kirche und Widum und das spätere Pfarrheim überantwortet. Die Grundsteinlegung zum Kirchenbau erfolgte am 28. Oktober 1962. Ein Jahr später war der moderne Rohbau fertig genau zwei Jahre nach der Grundsteinlegung. Die Weihe der Kirche wurde von Generalvikar Michael Weißkopf vorgenommen. Am 18. Oktober 1964 nahm der Bischof am Konzil in Rom teil. Zur Pfarre erhoben wurde Ötztal-Bahnhof am 15. August 1970. Kommendes Jahr steht die Kirche also genau ein halbes Jahrhundert lang. (best)

Die moderne Kirche in Ötztal-Bahnhof feiert 2014 ihr 50. Kirchweihfest. Foto: Christine Föger


Ihr Anspruch ist unser Anliegen! Seit mehr als 30 Jahren sind wir um optimale Erfüllung unserer Kundenwünsche bemüht. Die Garantie dafür sind • reiche Erfahrung • modernste Technik • ein leistungswilliges, fachlich kompetentes Team.

Wie sehr der Großteil der Bewohner von Ötztal-Bahnhof dem Ötztal selbst verbunden sind, zeigt etwa die Tatsache, dass die Schützenkompanie in Ötztaler Tracht aufmarschiert, während sich die Kompanie Haiming und Haimingerberg, am Inntal orientieren. Diese und ähnliche Besonderheiten sind freilich auch den handelnden Personen zuzuschreiben, wie etwa Holzhändler Georg Marberger. Seine Familie hat ihre Wurzeln „im Tåle“. Eine Zeit lang soll sogar die Gründung einer eigenständigen Gemeinde Ötztal-Bahnhof im Gespräch gewesen sein. Eine andere Schnurre verdeutlicht ebenfalls die Verbindung des Bahnstützpunktes mit dem gleichnamigen Tal: Der Haiminger Gesamtsportverein nannte sich lange Zeit „SV Haiming-Ötztal“. Dies natürlich weniger, um eine geografische Nähe zu einer Talfurche auszudrücken, als sich seiner Wurzeln zu besinnen: Nach Ende des Zweiten Weltkrieges war zwischen Ötztal-Bahnhof und Haiming der

erste Fußballplatz mit einer überdachten Holztribüne errichtet worden. Ins Leben gerufen wurde diese Sportstätte von volksdeutschen Flüchtlingen, hauptsächlich aus Jugoslawien und Rumänien, welche im Barackenlager der Westtiroler Kraftwerke Zuflucht gefunden hatten. Das Team der Vertriebenen, welches Wettspiele gegen andere Lagermannschaften austrug, erkämpfte sich den respektvollen Namen „Weiße Elf“ und verschaffte sich auch bei den Gegnern Respekt. Zusammen mit den Kriegsheimkehrern bildete die Mannschaft auch den Grundstein für den SV Ötztal, aus dem 1956 der SV Haiming/Ötztal hervorgehen sollte. Als nun in späteren Jahren der SV Haiming/Ötztal zu fußballerischen Höhenflügen ansetzte, verwendeten Berichterstatter in ferneren Redaktionsstuben gerne die Beifügung „die Ötztaler“. Sie hatten den Doppelnamen SV Haiming-Ötztal anders gedeutet als dies geplant gewesen war.

Area 47 mit neuen Attraktionen

Foto: Area 47

Teil des Inn- und Ötztales

Die Water-Area wird für den Sommer weiter ausgebaut.

Ein wichtiger Meilenstein für den Haiminger Ortsteil Ötztal-Bahnhof war 2010 die Eröffnung der Area 47. In den vergangenen Jahren wurde das Outdoor- und Adventure-Angebot kontinuierlich erweitert - und auch heuer erwartet die Besucher der Freizeitanlage wieder einige Neuheiten. Wie impuls bereits berichtete, entsteht an der Rafting-Ausstiegsstelle der Area 47 noch in diesem Frühjahr eine 15- und eine 30-Meter-

Welle für Surfer, Wakeboarder, Rafter und Kajakfahrer. Nahe dem Tipi-Dorf errichtet das Team um Geschäftsführer Hansi Neuner den weltweit ersten KTMElektro-Enduro-Park mit spektakulären Hindernissen und steilen Geländepassagen. Und ebenfalls neu gestaltet sich im Sommer ein Teil des Badesees. Es wird ein herausfordernder Hindernis-Parcours auf den See gezaubert.

9. April 2013

19


WIRTSCHAFTSRAUM ÖTZTAL-BAHNHOF Modezentrum aus Ötztal-Bahnhof stattete die „Braut des Jahres 2012“ aus

Fotos: bestundpartner.com/mams / privat

Im Frühling steigt neben der Temperatur auch die Anzahl der Hochzeiten im Land. Das bedeutet Hochbetrieb im „Modezentrum Wammes“ in ÖtztalBahnhof, einem der beliebtesten Brautmodengeschäfte des Landes. Vor kurzem reiste eine heiratswillige Dame sogar eigens per Flugzeug aus London an, um hier das perfekte Brautkleid zu finden. Ohne es zu wissen, statteten die fachkundigen Beraterinnen im letzten Jahr eine ganz besondere Braut aus. Myriam Hann aus Fließ wurde nämlich vom niederländischen Brautmodenerzeuger „Ladybird“ zur europaweiten Braut des Jahres 2012 gekürt und durfte sich nun bei der Preisübergabe über die Rückerstattung des gesamten Kaufpreises freuen. 1 Den Vertreter des Brautmodenherstellers „Ladybird“ Rainer Schulte beeindruckte die Geschichte und die dazugehörigen Bilder der Fließerin sehr und wählte sie aus un-

3

20

2 3

4

1

4

9. April 2013

zähligen Einsendungen zur „Braut des Jahres 2012“ Mit diesem Foto wurde Myriam Hann zur Braut des Jahres der Firma „Ladybird“ gekürt. Myriam und Harald Hann aus Fließ trauten sich im Juni 2012. Nun wurde Myriam nachträglich zur „Braut des Jahres 2012“ gekürt. Zwei Generationen exklusive Brautmode – Junior-Chefin Sabine und ihr Vater Alfred Wammes.

2


6430 ÖTZTAL-BAHNHOF TEL. 0 52 66 / 87 175 hofmann-stahlbau@h-h.at

Entwicklung, Konstruktion, Anfertigung von Sondermaschinen und Vorrichtungen Planung und Ausführung von konstruktivem Stahlbau (Stahlhallen, Brücken …) Zertifizierter Schweißbetrieb nach ÖNORM 7812, Güteklasse 1 Wasserschneidtechnik (Zuschnitte aus Stahl, Stein, Glas, Kunststoff) Auf ca. 2600 m² Produktionsfläche, ausgestattet mit vielfältigen Produktionsmaschinen, fertigen wir Produkte nach Kundenwünschen aus Aluminium, Stahl und Edelstahl mit Stückgewichten von wenigen Gramm bis zu 10 Tonnen. Bei uns wird auf modernen CAD-Systemen konstruiert und der Kunde sieht sein Produkt schon bei der Planung in 3D. Ab Mai übersiedelt die Wasserschneidtechnik in unseren Standort Industriestraße 27.

Folienschneid- und Stanzmaschine

Wendewickler

Hängebrücke Schlierenzau, ( 68 m, 13 Tonnen)

Mit unserer Wasserschneidmaschine (Water-Jet) können wir individuelle Zuschnitte aus Stahl, Stein, Glas oder Kunststoff fertigen. Der Kreativität sind hier fast keine Grenzen gesetzt.

Sortierband für Papier

9. April 2013

21


WIRTSCHAFTSRAUM ÖTZTAL-BAHNHOF

Ein Leben für den Oberländer Fußball Der Haiminger Othmar Kapeller setzte sich insbesondere für den Nachwuchs ein Schon von kleinsten Kindesbeinen an drehte sich bei Othmar Kapeller alles um das runde Leder. Zuerst als aktiver Spieler, später als Trainer und bis vor wenigen Jahren war er als Vertreter im Tiroler Fußballverband das Sprachrohr der Oberländer Vereine. Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es in Haiming, wo heute der Campingplatz zu finden ist, ein Flüchtlingslager. Im „Lager“, wie es von den Einheimischen genannt wurde, war immer was los. So gab es neben einer eigenen Lagerschule beispielsweise auch ein Kino und einen Veranstaltungssaal für Tanzabende. Neben der Kultur spielte auch der Sport eine große Rolle. Man jagte einem aus alten Lumpen zusammengenähten Ball nach und bald stellte sich heraus, dass sich eine Vielzahl von hochtalentierten Fußballern aus dem südosteuropäischen Raum in Haiming zusammengefunden hatten – die in Haiming allseits bekannte „Weiße Elf“ war geboren. Der Name erinnert an die komplett weißen Trikots der Lagermannschaft. Bald wurden Spiele gegen die Einheimischen bestritten und daraus ging später der SV Haiming Ötztal hervor. Nun aber zurück zu Othmar Kapeller – der war als kleiner Bub fasziniert von den Tricks und Fähigkeiten der Lagerkicker und zeigt noch heute mit Stolz seinen 1954 ausgestellten Spielerpass her. Mit 18 Jahren debütierte Othmar dann 1960 in der Kampfmannschaft. Schon bald wurde er Mannschaftskapitän und

Stolz zeigt Othmar Kapeller den ÖFB-Wimpel vom TOTO-Jugendcup und seinen Spielerpass aus dem Jahr 1954 her.

mar wechselte zu den Altherren. In dieser Zeit trainierte er bereits eine Nachwuchsmannschaft, die er bis zu den Junioren hinauf begleitete. Daraus ging später der Kern der so erfolgreichen Haiminger Regionalliga-Mannschaft hervor. So dauerte es logischerweise nicht lange, bis auch Kampfmannschaften auf die Fähigkeiten des sehr umgänglichen und freundlichen Haiminger zurückgriffen. Die erfolgreichste Zeit als Trainer erlebte Othmar als Trainer der damals gerade gegründeten Sektion Fußball des Sportvereins Oetz. „Dort war ich von 1991 bis 1995 Trainer und wir haben von insgesamt 77 Spielen in Meisterschaft und Cup nur sieben Partien verloren. Das war eine wunderbare Zeit und mit vielen meiner damaligen Spieler habe ich bis heute regelmäßig Kontakt“, erzählt der Haiminger, dem Kameradschaft immer sehr wichtig war.

stieg mit seinem Team in die damals höchste Liga Tirols auf. In dieser Zeit lernte Othmar seine Ehefrau Marianne kennen und lieben. Schon bald kam das erste der vier Kinder zur Welt und die beiden begannen damit, ein schmuckes Eigenheim in Haiming zu errichten. Zum Hausbau der jungen Familie und der Leidenschaft zum Fußball kam noch die Musikkapelle, bei der Othmar über dreißig Jahre lang Flügelhornist war. „Das war natürlich auch für Marianne nicht immer einfach. Ich habe teilweise am Vormittag mit der Musikkapelle gespielt und am Nachmittag war ich auf dem Fußballplatz im Einsatz. Kinder und Haushalt blieben an meiner Frau hängen, die mich bis heute immer hundertprozentig unterstützt“, erzählt der inzwischen 72-Jährige aus stürmischen Tagen. 1975 erfolgte ein großer Generationswechsel in der Kampfmannschaft und Oth-

1994 wurde Kapeller Oberlandvertreter im Tiroler Fußballverband. 16 Jahre lang war er das Sprachrohr von Vereinen aus den Bezirken Imst, Landeck und Reutte. Ein Jahr später übergab Kapeller seinen Handel für Schulund Kindergarteneinrichtungen an seinen Sohn Gerd und zog sich langsam aus dem Betrieb zurück, bis er 1999 schließlich pensioniert wurde. Nun konnte er sich mit voller Kraft seiner Funktionärsrolle widmen und wurde mit der VorOrt-Organisation des TOTO-Jugendcups 2006 beauftragt. Dabei trafen die U15-Nationalmannschaften der Schweiz, von Belgien, Ungarn und Österreich aufeinander. „Gespielt wurde in Imst, Längenfeld und Haiming. Alle Beteiligten waren vom Turnier restlos begeistert und die internationalen Rückmeldungen an den ÖFB waren sehr gut. Das war für mich das schönste Lob. Außerdem hat als i-Tüpfelchen Österreich dieses Turnier damals sogar gewonnen“, erzählt der Langzeitfunktionär. 2010 reichte Othmar die verantwortungsvolle Aufgabe weiter und widmet sich seither verstärkt seinen sieben Enkelkindern: „Außerdem habe ich nun mehr Zeit, meiner Lieblingsmannschaft, dem FC Bayern, zuzusehen. Manche Spiele schaue ich mir sogar mehrmals hintereinander an.“ So ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass Othmar Zeit seines Lebens bei Urlaubsreisen in große Städte immer das dortige Stadion als die wichtigste Sehenswürdigkeit besichtigt hat. (mams)

Fotos: bestundpartner.com/mams, privat

e.U.

Mehrfach trainierte Othmar Kapeller (links außen) Jugendmannschaften des SV Haiming, viele schafften später den Sprung in die Kampfmannschaft.

22

9. April 2013

Ambergstraße 1 6430 Ötztal Bahnhof

Planung und Ausführung von Stark- und Schwachstromanlagen • Netzwerk EIB-Partner • Installationen • Lichtanlagen • Reparaturen


re d n o S thema

GUT BAU EN SCHÖNER WO HNEN BESSER LE BEN Viele Schritte sind von der ersten Idee bis zur Realisierung des eigenen Wohntraums notwendig. Da ist es gut, wenn man auf verlässliche Partner setzen kann. impuls hat sich auf die Suche nach kompetenten Unternehmen für die Bereiche Bauen, Wohnen und Einrichten gemacht, die die Verwirklichung des Traumhauses Schritt für Schritt umsetzen.

Tirols größter Deko- + Geschenkemarkt in Telfs-Ost ca. 5000 Artikel auf ca. 500 m2 Fläche zu günstigen Preisen

DEKORATIONEN DER BESONDEREN ART

XXL DEKO &

GESCHENKEMARKT Import – Groß- & Einzelhandel

Telfs-Ost im Risa GEWERBEPARK tel 0664 - 33 75 220 Mo-Sa 9-12, 14-18 Uhr

9. April 2013

23


VERMESSUNG

BAUMEISTER

Die Feststellung des genauen Grenzverlaufes steht am Beginn jeder Bautätigkeit. Grundstücksvermessung ist Urkundentätigkeit. Wenn der Ziviltechniker eine Grenze fixiert hat, gibt das dem Eigentümer Rechtssicherheit

Der Baumeister ist berechtigt, sowohl Hoch- als auch Tiefbauten zu berechnen und auszuführen. Vom gewerblichen Objekt oder Hotel bis hin zu kleinen Umbauten und Sanierungen ist das Bauunternehmen der erste Ansprechpartner.

HW Bau - der kompetente Ansprechpartner in Ihrer Nähe, wenn es um Baustoffe geht! HW bau GmbH, Bauunternehmen Graf 147, 6500 Landeck Tel. 05442/62220 Fax: 05442/62220-21 e-mail: info@hwbau.at Leitner Wilfried Plankensteiner Helmut Walser Gerhard Geschäftsführer Geschäftsführer Geschäftsführer

24

9. April 2013

Federspiel Peter Loretz Constance Kneringer Manuel Kofler Christoph Einkäufer Sekretärin Techniker Techniker

Jäger Harald Lagerleiter


SPENGLER

Spengler werden auf jedem Dach benötigt. Der Spengler montiert Dachrinnen, stellt Blechdächer her oder baut Lüftungen. Kreativität und Erfahrung sind die Punkte, die einen guten Spengler auszeichnen.

»Machen Sie mehr aus Ihrem Haus« - kreative Lösungen - professionelle Verarbeitung Kapelle Pfunds Kobel vorher

Kapelle Pfunds Kobel nachher

Haiming · Ötztal-Bahnhof Tel. 0664 10 44 001 0664 10 44 002 e-mail: spenglerei@hassel.at

INSTALLATEUR

Heizung und Warmwasser, Bad und Wellness, Küche und Haushalt. Die Lei(s)tungen des Installateurs ziehen sich quer durchs Haus. Vor allem im Heizungsbereich kommt es auf kompetente Beratung an.

Der Installateur mit Biss.

www.jaegermarkus.at

OFENBAU

LANDECK IMST INNSBRUCK 0664 / 84 70 488 jaegermarkus@aon.at

In Zeiten steigender Energiepreise kommt dem Kachelofen große Bedeutung zu. In der Übergangszeit spendet er als Zusatzheizung wohlige Wärme und kann sogar als Alleinheizung im Winter dienen.

9. April 2013

25


FLIESEN

MALEREI

Hochwertige Materialien, ansprechendes Design und exzellente Verarbeitung zeichnen die Kollektionen bei Reca-Fliesen in Imst aus. Das Unternehmen ist die erste Adresse in Sachen Fliesen und Öfen. www.reca.at

Längst ist es beim Hausbau mit dem "Weißeln" nicht getan: Moderne Architektur und der Wunsch nach außergewöhnlichen Gestaltungselementen verlangen vom Malerbetrieb Kreativität und individuelle Lösungen für den Innen- und Außenbereich.

Ersetzen Sie Ihre Fliesen im Bad und Wellnessbereich durch TERRASTONE! • Diese edle Oberflächentechnik verleiht Wohnräumen und Wellnessbereichen Eleganz und Noblesse. • Wählen Sie aus einer Palette von 32 stimmungsvollen Farben

RAUMGESTALTUNG

26

9. April 2013

Immer mehr Bauherren überlassen die Gestaltung der Innenräume einem Profi. Durch die Kombination von stimmigen Farben und Materialien (z.B. Möbelstoffe, Vorhänge, Bodenbeläge...) entsteht ein harmonisches Ambiente und eine Atmosphäre zum Wohlfühlen.


landeck

Arbeitsplätze und Wohnraum Landecks neuer Bürgermeister Wolfgang Jörg gibt Schwerpunkte vor Am 3. März wurde Wolfgang Jörg mit 58,6 % der Stimmen zum neuen Bürgermeister der Stadt Landeck gewählt. Nach dem tragischen Alpintod des beliebten Bürgermeisters Engelbert Stenico (SPÖ) wird Landeck nach 15 Jahren wieder von einem ÖVP-Mann regiert. Die Wahl ist geschlagen, am 8. März wurde Wolfgang Jörg als Bürgermeister offiziell angelobt. Der geborene Grinner ist Doktor Jus und absolvierte sein Praktikum am Bezirksgericht Landeck. Seit 1. April 1987 ist er Amtsleiter der Gemeinde St. Anton und konnte dort viel Erfahrung in der Gemeinderarbeit sammeln. Sein Einstieg in den Landecker Gemeinderat erfolgte 2010 als Stadtrat für Planung, Verkehr, Agrar, Sport und Personal. Jörg ist verheiratet und hat zwei Söhne. Als Obmann führt er auch die Geschicke des SV Landeck. Viel um die Ohren für einen Bürgermeister einer 7.800 Einwohner großen Bezirkshauptstadt. Deshalb will der neue Stadtchef auch seine anderen Verpflichtungen reduzieren: „Meine Amtsleitertätigkeit in St. Anton habe ich auf 40 % zurückgefahren, auch meine Arbeit als Hak-Lehrer bzw. Wifi-Vortragender werde ich im Laufe des Jahres aufgeben. Somit habe ich genug Zeit für den Bürgermeisterjob, zudem haben wir ja auch eine bestens funktionierende Verwaltung“, erklärt Wolfgang Jörg. Für

Blick auf die 7.800 Einwohner zählende Bezirkshauptstadt Landeck.

ihn sind heuer die Projekte „Umbau Volksschule Angedair“ und „Betreutes Wohnen“ die größten Aufgaben. Aber er will sich auch für die Vergrößerung des Parkraumes und die Stärkung der Wirtschaft im Talkessel einsetzen. „Hier sind wir dabei, gemeinsam mit Zams eine Standort- und Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft zu gründen. Ziel dieses Zusammenschlusses, dem auch Ban-

ken und andere private Unternehmen angehören werden, ist das Entwicklungspotenzial des Talkessels herauszuarbeiten und gemeinsam Betriebe anzusiedeln bzw. die hier arbeitenden Betriebe zu stärken“, argumentiert Jörg. Ein schwieriges Unterfangen, zumal zwischen Landeck und Zams seit dem Kernzonenstreit ein Damoklesschwert über zukünftige gemeinsame Vorhaben hängt. Kon-

kret geht es um das Handels- und Dienstleistungszentrum Kaifenau, das die Fa. Goidinger und die Landwirtschaftliche Genossenschaft auf einem Grundstück nahe der Gemeindegrenze zu Landeck an der Hauptstraße errichten wollen. In Landeck fürchtet man im Zuge dessen ein großes Einkaufszentrum, das die Entwicklung in der Innenstadt (Malser Straße) gefährdet.

Wolfgang Jörg wurde am 3. März zum neuen Bürgermeister von Landeck gewählt.

9. April 2013

27


landeck

Eine Volksschule des 21. Jahrhunderts Volksschule Angedair wird ab 2014 in mehreren Etappen saniert Die Sanierung der Volksschule Angedair wird in den nächsten Jahren das größte Bauprojekt der Gemeinde Landeck sein. Noch unter dem verunglückten Bürgermeister Bertl Stenico wurde ein spannendes Projekt gestartet, bei dem alle Beteiligten eingebunden werden um mitzureden, wie die VS Angedair ins 3. Jahrtausend gehen wird. Die VS Angedair ist eine der größten Volksschulen des Bezirkes Landeck – und seit langem sanierungsbedürftig. Die Stadtgemeinde wird hier einen Architektenwettbewerb ausrufen, aber nicht bevor alle Wünsche auf dem Tisch sind. Lehrer, Eltern, Schüler, Politiker und Vereine versuchen derzeit gemeinsam, eine Schule zu konzipieren, die den Ansprüchen des 21. Jahrhunderts gerecht wird. Kürzlich tagte die Steuerungsgruppe, die das

Vzbgm. Manfred Jenewein lobt den Einsatz aller Beteiligten.

Die Volksschule Angedair wird 2014 saniert, danach wartet schon die ClemensHolzmeister-Hauptschule (im Hintergrund) auf eine Erweiterung und Sanierung.

Projekt begleitet, zum ersten Mal. Mit dabei waren neben der Prozessbegleiterin nicht nur Vertreter der Gemeinderatsfraktionen, der Schule, der Elternvertreter und der Schulinspektorin, sondern auch Mitarbeiter der Abteilung Dorferneuerung des Landes, die das Verfahren mit 75 Prozent fördert. „Bis Juli soll das Ergebnis aus dem Prozess im Gemeinderat behandelt werden, bevor der Architektenwettbewerb stattfindet. „Bis dahin

müssen auch die vielen Wünsche abgeklärt werden, etwa ob der Kindergarten Urichstraße in die VS verlegt wird, was mit der Bibliothek passiert und ob zusätzlicher Platz für Vereine geschaffen wird“, erklärt Vzbgm. Manfred Jenewein. 2014 soll mit dem Bau begonnen werden, wie Vzbgm. Manfred Jenewein ausführt, wird wohl in mehreren Etappen gebaut werden. Die Kosten beziffert der auch für die Finanzen der Gemeinde zu-

ständige Jenewein mit drei bis vier Millionen Euro. Der Abschluss dieses großen Investitionspaketes wird dann die Renovierung und Erweiterung der Clemens-HolzmeisterHauptschule sein. Erfahrung hat ja die Stadtgemeinde Landeck in der Renovierung und Errichtung von Schulen: In den letzten Jahren wurden die Volksschulen in Perjen und Bruggen saniert sowie das Poly und die Landesmusikschule neu gebaut.

Qualität ist ein Markenzeichen Mit Standorten in ganz Tirol gehört die Firmengruppe Fröschl mit der Zentrale in Hall zu den bekanntesten heimischen Bauunternehmen. Die Geschäftsführung

des traditionsreichen Betriebes liegt bereits in dritter Generation in den Händen der Familie Fröschl, die das Unternehmen ständig weiterentwickelt hat und

an der Verwirklichung vieler Bauvorhaben beteiligt ist. Das Unternehmen beschäftigt 1.000 Mitarbeiter, davon 21 Lehrlinge (Maurer und Schalungs-

bauer), die in den verschiedenen Geschäftsbereichen im Einsatz sind. Dazu gehören Baudienstleistungen im Hoch- und Tiefbau, die Belieferung mit Schotter (Kies, Sand, Splitt), Steinmehl, Natursteinen, Baustoffen, Beton und Betonfertigteilen. Weiters der Einbau von Asphalt und Gussasphalt, Erdbauarbeiten sowie Leistungen im Bereich Containerdienst, Recycling und Deponien. In allen seinen Geschäftssparten setzt das Unternehmen Fröschl auf Qualität. Hohe Standards für alle Projekte garantiert dabei die Zertifizierung nach EN ISO 9001:2008.

28

9. April 2013


Präzision durch „Profitool“ in Landeck

Begonnen hat alles 1980 in der Knappenbühelgasse. Damals startete der Firmengründer und vierfache Familienvater Richard Jungblut den kleinen Betrieb. Gestützt von seiner Frau Christine wuchs das Unternehmen zu einem erfolgreichen Betrieb. Nach und nach stiegen seine vier Kinder Andrea Stigger, Walter Jungblut, Gabi Thurner und Klaus Jungblut mit in das Unternehmen ein. Diese führen seit der erfolgreichen Übernahme 2002 das Unternehmen mit Sitz in Landeck-Bruggen und beschäftigen heute 26 Mitarbeiter, Tendenz steigend. „Profitool“ beschäftigt hauptsächlich Mitarbeiter, die ihre Ausbildung im Metallwerk Plansee/Reutte oder in der Metallfachschule / Fulpmes absolviert haben. Es werden im Haus auch Lehrlinge ausgebildet und Mitarbeiter durch laufende Weiterbildungen extern am neuesten Stand gehalten. Weiters sind drei Außendienstmitarbeiter, die beim Kunden vor Ort technische Betreuung durchführen, beschäftigt.

Airbus-380-Werkzeug Die hergestellten Werkzeuge sind weltweit im Einsatz. Der Betrieb ist ISO9OO1-zertifiziert, eine Voraussetzung, um z.B. die Autound Flugzeugindustrie qualitativ einwandfrei beliefern zu können. Auf rund 1.200 qm Produktionsfläche wird mit modernsten CNC-Fertigungsanlagen und Messmaschinen im Zweischichtbetrieb gearbeitet. Neben der Herstellung von Werkzeugen für den Airbus 380 zur Bearbeitung von Tragflächenteilen werden auch Sonderwerkzeuge für namhafte Unternehmen in ganz Österreich und über die Grenzen hinaus gefertigt.

Kalottenbohrer Zudem maßgeschneiderte Werkzeuge für Alufelgen, wie der ausgeklügelte VHM-Kalottenbohrer. Es ist ziemlich wahrscheinlich, dass die Felgen eines BMW, Mercedes oder VW, den man auf der Straße fahren sieht, mit einem Kalottenbohrer von „Profitool“ bearbeitet worden sind. Nicht zuletzt deshalb ist Landeck durch diese Werkzeuge von „Profitool“ über die Grenzen hinaus bekannt geworden. „Profitool“ fertigt keinesfalls Produkte, die eine Marktlücke darstellen, wie viele meinen. Stattdessen steht „Profitool“ im

Fotos: Profitool

(pr/upi) Das Familienunternehmen „Profitool“ in Landeck ist auf die Herstellung von Präzisionswerkzeugen spezialisiert. Unter anderem werden Werkzeuge für den Airbus A 380 gefertigt.

Gabi Thurner, Andrea Stigger, Walter und Klaus Jungblut, die Kinder von Richard Jungblut, der „Profitool“ gegründet hat, leiten das Unternehmen heute.

internationalen, stark umkämpften Wettbewerb. Das erfordert ständige Innovationen an Maschinen und Ausbildung. Umweltschutz wird bei „Profitool“ auch groß geschrieben. So wurde die komplette Hallenbeleuchtung auf LED umgestellt, allein diese Maßnahme erspart somit 24 Tonnen CO2-Belastung im Jahr. Außerdem ist die Drucklufterzeugung mit einer Wärmerückgewinnungsanlage ausgestattet. Alle Anlagen sind technisch am neuesten Stand, um den Anforderungen der Kunden zu entsprechen.

9. April 2013

29


landeck

Handgeschöpft und ausgezeichnet Seit 2001 entsteht in der Traditionskonditorei Haag Schokolade nach Maß. Hansjörg Haag hat die hohe Kunst handgefertigter Erzeugung in der Schweiz erlernt und mit Mut, Spürsinn und tausenden Versuchen perfektioniert. 46 Produkte als Edle gefüllt, Milchschokolade, Whisky Edition „purissima”, „oben ohne” und Tiroler Zarte vertreibt das Familienunternehmen. Die Herkunft seiner Zutaten bemisst Haag schlicht und einfach mit „soweit meine Augen sehen.” Bergminze, Alpenrosenhonig, Preiselbeeren, Edelbrände von Stanzer Zwetschken und Grauviehmilch kommen in seine Töpfe. Nur die Kakaofrüchte stammen nicht aus der Region, ergänzt er, „hochwertiger Kakao von Kleinbauern aus Venezuela, Ghana und Ecuador

ist in der Grundschokolade und sie bekommen dafür mehr als den Fair-Trade-Preis.” Als besondere Auszeichnung verlieh kürzlich „Der Schokoladentester” der Landecker Schokolade aus Grauvieh-Milch vier Kakaofrüchte. Von 250 Herstellern sind nur 35 besser bewertet als die Tiroler Edle. „Die Tiroler Edle-Schokoladen sind eine Bereicherung für die Schokoladenszene", sagt Georg Bernardini, der König der Schokoladenkenner. Zwei Jahre lang verkostete er 2700 Schokoladen aus 38 Ländern, kennzeichnete die Qualität mit null bis sechs Kakaofrüchten und veröffentlichte sein Urteil als 270-seitiges Fachbuch. Erst dann erfuhr Hansjörg Haag, der Schöpfer der Tiroler Edle-Schokoladen, von dem anonymen Test. Dabei, so verrät Bernardini, würde

Wiederbelebung der Pfadi-Au Ein frischer Wind weht derzeit durch die „Pfadi-Au“ in Perjen. Vor kurzem hat sich die „Aktionsgruppe Sophie Scholl Haus“ der Landecker Pfadfinder mit mehreren Vereinen und Einrichtungen zusammen getan mit dem Ziel, das Haus zu erhalten und für eine vielfältige Nutzung im Bereich der Jugendarbeit zu öffnen. Für Finanz-

referent Manfred Jenewein ist klar, dass die Gemeinde diese Bemühungen finanziell unterstützen muss. Als erste Maßnahmen sind die Erneuerung des Zaunes und eine Heizung im Bereich der Versorgungsleitungen vorgesehen, um in naher Zukunft auch eine ganzjährige Nutzung des Hauses zu ermöglichen.

In der Pfadi-Au soll wieder frischer Wind einkehren.

30

9. April 2013

Foto: tirolwest.com

Hansjörg Haag bereichert mit seiner „Tiroler Edlen“ die Schokoladenszene

Hansjörg Haag kreierte mit seiner „Tiroler Edlen“ ein Gourmet-Produkt für Schokoladenkenner.

er aktuell sogar fünf Kakaofrüchte vergeben, denn Haag verarbeitet mittlerweile noch erlesenere Zutaten in seiner Backstube. „Die Milch des Grauviehs besitzt einen angenehmen Eigengeschmack, den man ganz gut herausschmecken kann”, schreibt Bernardini. 20.000 Liter verwendet Haag jedes Jahr für seine Kreationen, und er bleibt ausschließlich

bei Milch vom Grauvieh. Dabei erfordert beispielsweise die Verarbeitung von Grauvieh-Frischrahm viel Fingerspitzengefühl. Der Fettgehalt schwankt je nach Vegetation, Witterung und Jahreszeit zwischen 32 und 38 Prozent und damit die Festigkeit der Schokolade. „Da muss alles von Hand gerührt werden, eine EDV-gesteuerte Maschine würde versagen”, schmunzelt Haag.

„Haus der Generationen“ Die Tiroler werden immer älter. Über 72.000 Menschen werden in zehn Jahren über 75 Jahre alt sein. Das Land reagiert auf diesen demographischen Wandel mit einem Strukturplan, der auch Projekte mit betreutem Wohnen forciert. Beim bestehenden Altersheim in Landeck soll ein solches Projekt demnächst umgesetzt werden. „Wünschenswert ist hier sogar ein Haus der Generationen“, gibt Vizebürgermeister Manfred Jenewein Einblick in das Vorhaben. Das Haus der Generationen ist ein Ort, an dem das Prinzip der Großfamilie in moderner Form gelebt werden kann, wo sich Menschen aller Generationen ganz

selbstverständlich im Alltag begegnen, voneinander lernen und Unterstützung erfahren. Alte Menschen und Menschen mit Behinderung werden mit Jungfamilien und Kindern unter einem Dach wohnen und sich bei Veranstaltungen begegnen. „Mit diesem Projekt beim Altersheim soll ein erster Schritt in diese Richtung gemacht werden. Als Partner haben wir die Neue Heimat Tirol mit im Boot", berichtet Jenewein. Der Grund gegenüber der Parkanlage gehört der Stadt. In der Form eines Baurechtes soll das Gebäude durch die NHT gebaut werden. „Geplant sind unter anderem 20 bis 25 kleinere, barrierefreie Einheiten für das betreute Wohnen.


Die Volksbank Versichert Maklergesellschaft m. b. H. wurde im Jahr 2004 als 100%iges Tochterunternehmen der Volksbank Landeck eG gegründet. Die Geschäftsführung der Maklerei obliegt den Herren Adelbert Spiss und Sieghard Klotz. Das Team umfasst 10 Mitarbeiter, die über eine hohe Fachkompetenz verfügen und ihr Fachwissen für Sie in allen Versicherungsbereichen einsetzen. Unsere Dienstleistung bieten wir neben Privatkunden im besonderen Maße auch Unternehmen und Freiberuflern an. Wir stehen in engster Zusammenarbeit mit nationalen Versicherungsunternehmen und zählen zu den führenden Versicherungsvermittlern im Tiroler Oberland. Unsere Dienstleistung erbringen wir sowohl in der Form des Versicherungsmaklers als auch in der Form des Versicherungs-Mehrfachagenten. Seriöse Beratung nach dem Bestproduktprinzip und ein hohes Fachwissen im Bereich der be-

Foto: Volksbank Versichert Maklergesellschaft m.b.H.

Fachwissen für alle Versicherungsbereiche

Geschäftsleitung Adelbert Spiss (links) und Sieghard Klotz (rechts).

darfsorientierten Vertragsgestaltung, zeichnen uns aus. Auf Basis einer umfassenden Risikoanalyse erarbeiten wir im Vorfeld den benötigten Versicherungsschutz und erstellen in Folge für Sie nach unserem Bestproduktprinzip das adäquate Konvertierungskonzept. Besonderen Wert legen wir auf rasche Schadensbearbeitung. Im Schadensfall sind wir daher gerne Ihr Partner mit Kompetenz. Wir koordinieren für Sie alle notwen-

digen Schritte! Die weitere Schadensabwicklung wird von unseren spezialisierten Mitarbeitern kontrolliert und begleitet, damit eine

effiziente und schnelle Abwicklung erfolgen kann und Sie jene Schadensleistung aus dem Versicherungsvertrag erhalten, welche Ihnen tatsächlich zusteht. Neben den Volksbank Versichert Mitarbeitern in unserem Büro in Landeck (Citypassage), stehen Ihnen ebenso die Mitarbeiter der Volksbank Landeck eG in elf Geschäftsstellen im Bezirk Landeck für Versicherungsfragen zur Verfügung. Besuchen Sie uns in unserer Geschäftsstelle im Zentrum von Landeck. Wir versichern sicher! Telefon Nr. +43 5442 66000 www.volksbank-versichert.at service@volksbank-versichert.at

Die Volksbank Landeck ist Ihr starker Partner im Bezirk Landeck Die Volksbank Landeck wurde im Jahre 1875 als Genossenschaftsbank gegründet und wird bis heute von ihren Eigentümern – den Mitgliedern – getragen. Als selbstständige, unabhängige und starke Regionalbank mit elf Geschäftsstellen und 144 Mitarbeitern konzentrieren wir unsere Geschäftstätigkeit auf den Bezirk Landeck. Die Volksbank Landeck hat sich dem traditionellen Bankgeschäft verpflichtet und verfolgt dabei eine solide Geschäftsphilosophie. Der verantwortungsbewusste Umgang mit den Geldern ihrer Kunden ist für die Bank selbstverständlich. Die Spareinlagen der Kunden wer-

den in Form von Krediten an Unternehmen und Privatpersonen im Bezirk Landeck vergeben. Durch diesen Kreislauf wird die positive Entwicklung der heimischen Wirtschaft gefördert. Die gute Eigenkapitalausstattung der Volksbank Landeck in der Höhe von 14,5 %, das kostenbewusste Arbeiten und ein gesundes Wachstum halten die Bank jung, machen sie rentabel, stabil und für Sie als Kunde attraktiv. Informieren Sie sich über die Volksbank Landeck – der Bank mit regionaler Verwurzelung und Handschlagqualität in der Kundenbeziehung. 9. April 2013

31


landeck

Kulturzentrum Altes Kino Rund 65 Veranstaltungen im Jahr beleben die Innenstadt Nicht mehr wegzudenken aus dem Oberländer Veranstaltungskalender ist das Alte Kino in Landeck. Rund 65 Konzerte, Filmvorführungen etc. finden dort jedes Jahr statt. Am Anfang war Christian „Griggi“ Chemelli, der auf der Suche nach einer Location für seine Konzerte im Alten Kino fündig wurde. Damals war das Gebäude ein sanierungsbedürftiger Bau, den die Stadtgemeinde abreißen wollte. Die fehlende Verwendung des freien Platzes hielt das Kino aber dann doch noch am Leben. 1999 wurde dann die Arge Altes Kino gegründet und die Stadt stellte den Kulturarbeitern die Räume bis auf Widerruf zur Verfügung. „Es war eigentlich eine Vereinbarung, die täglich kündbar war“, erzählt Chemelli. Die Plattform Kino kam dann schnell bei diversen Jugendbands

Engagierte Kulturarbeiter im alten Kino Landeck: (v.l.) Christian Chemelli, Martin Kafka und Matthias Schauer.

aus dem Raum Landeck sehr gut an. Sie trauten sich an die Öffentlichkeit und konnten im Kino ihre ersten musikalischen Gehversuche vor Publikum unter Beweis stellen. Mittlerweile machte sich auch ExArchitekturstudent Chemelli Gedanken über die Nutzung des alten Kinos. Sogar die Uni Innsbruck machte eine Bestandsaufnahme und die Studenten überlegten sich, was man aus dem Gebäude machen könnte. Für die Kino-Nutzer

Der neue Trend: Brillen aus Holz bei Optik Plangger in Landeck Die neuesten Trends der Brillenmode und auf jeden Fall das Richtige für jeden Geschmack! Das ist die Devise, mit der Johannes Plangger, Chef von Optik Plangger in Landeck, sein Sortiment an Brillen bzw. Sehhilfen zusammenstellt. Darunter befindet sich auch ein innovativer Anbieter aus Tirol, der mit seinen Holzfassungen international für Furore sorgt: In Weißenbach werden von der Firma ROLF sehr leichte Brillenfassungen aus Holz in aufwändiger Handarbeit

32

9. April 2013

hergestellt. Das schraubenlose und wartungsfreie Gelenk der ROLF-Brillen besteht aus hoch verdichtetem Holz, das durch seine Härte, Beständigkeit und geringem Gewicht überzeugt. Die trendige Brillenmode aus Tirol gibt es bei Optik Plangger in Landeck. Kompetente Beratung und neueste Technik garantieren ein perfektes Service. Weitere Informationen im Internet unter www.optik-plangger.at

ein wichtiges Unterfangen, denn im Rahmen dieser Bestandsaufnahme wurde das Gebäude unter Denkmalschutz gestellt. „Damit war ein Abriss vom Tisch“, freute sich Chemelli. Mittlerweile war auch Matthias Schauer zur Arge gestoßen, die jetzt in einen Verein umgewandelt wurde. Chemelli ist Obmann, Schauer sein Stellvertreter. Kassier ist Martin Kafka, Schriftführer Michael Weißkopf und Mario Pfurtscheller ist für den

guten Ton im Kino zuständig. In Eigenregie wurde immer wieder viel renoviert, eine Bühne und eine Bar gebaut, das Foyer adaptiert. Schließlich rang sich auch die Stadtgemeinde durch, das Gebäude zu sanieren. Und nicht nur halbherzig, sondern es wurde gleich eine große Lösung vollzogen. Das alte Vereinshaus und der Zwischenbau wurden abgerissen – an dieser Stelle entstand der neue Landecker Stadtplatz. Der Veranstaltungssaal im Kino wurde komplett erneuert und auch technisch (mit Licht- und Tonanlage inkl. Mischpult) auf den neuesten Stand gebracht. „Zuvor machte noch ein Akustiker eine Bestandsaufnahme, denn das alte Kino hatte eine hervorragende Akustik. Diese wollte man natürlich unbedingt in den neuen Veranstaltungssaal retten, was super geglückt ist“, berichtet Matthias Schauer. Somit finden dort jetzt gemeinsam mit dem Extra-Film-Klub Landeck jährlich rund 65 Veranstaltungen jeder Art statt. Alle Informationen unter altes-kino.jimdo.com

Tonmöbel und Photos Die Musik und die Fotografie – das hat den Zammer Martin Kafka und den Grinner Thomas Böhm vor mehr als 30 Jahren zusammen gebracht., „Weniger ist mehr“, ist der Leitsatz von Kafka in seiner perfekt ausgestatteten Tischlerwerkstatt. Dort entstehen Klangkorpusse nach Prinzipien des Instrumentenbaus aus heimischem Massivholz in schlichtem, zeitlosem Möbeldesign. Thomas Böhm findet seine fotografische Arbeit u.a. in den Werken Friedrich Dürrenmatts bestätigt: „Das Wesen des Menschen bei der Aufnahme sichtbar zu machen, ist die höchste Kunst der Fotografie“ sowie: „Photographieren ist nur insofern Kunst, als sich seiner die Kunst des Beobachtens bedient. Beobachten ist ein elementar dichterischer Vorgang.“ Zwei Freunde zeigen gemeinsam ihre Klangbilder – noch bis 17. April im Atelier im Karrnerwaldele, Landeck-Graf 135. Zugänglich täglich mit kurzer Voranmeldung unter 0676/6130098.

„Auf das Wesentliche reduziert“ – Klangmöbel von Martin Kafka.


Fit & Schön

Nicht nur die Natur blüht auf… jetzt ist die Zeit, in der man sich wieder verstärkt mit den Themen Mode, Schönheit und Wohlbefinden auseinandersetzt. impuls hat auf den folgenden Seiten Tipps für Sie zusammengestellt.

Der Körper im Gleichgewicht Die Kinesiologie hilft dabei! Die Kinesiologie als komplementäre Maßnahme bei allen gesundheitlichen Störungen richtet den Focus nicht auf die Bekämpfung der Symptome, sondern stellt die Ursache der Krankheit in den Mittelpunkt. „Mein Ziel ist die Förderung des Heilprozesses und somit langfristig die Steigerung der Körper- und Lebensenergie”, bringt es Barbara Schatz, die in Nassereith ein Kinesiologie-Studio betreibt, auf den Punkt. Besonders gute Erfolge erzielt die Kinesiologie bei Allergien und Hautproblemen, Schmerzen, Essstörungen, Lernschwierigkeiten und Prüfungsängsten, Beziehungskonflikten und

sexuellen Problemen, Ängsten und Panikattacken sowie bei Überforderung und Migräne. Wenn Sie mehr über die Kinesiologie und deren Anwendungsbereiche wissen wollen, berät Sie Barbara Schatz gerne persönlich: Vereinbaren Sie unter Tel. 0699/10877441 Ihren Beratungstermin oder informieren Sie sich unter www.kinesiologiestudio.com

Rossbach 313 c 6465 Nassereith Tel. 0699 108 77 441 www.kinesiologiestudio.com

Dipl. Kinesiologin T.u.L.

DIE LIDSTRAFFUNG - kleiner Eingriff mit großer Wirkung Die Haut der Augenumgebung ist besonders dünn und zart, wodurch sie früher und stärker als an anderen Regionen altert. Mit der Zeit (durch häufige Sonnenbäder oder ausgeprägte Mimik sowie familiäre Veranlagung) werden die Lider zunehmend von der erschlafften, absinkenden Haut herabgezogen und kleine Polster des Fettgewebes treten hervor. Dadurch kann das Gesicht eines an sich vitalen, gut ausgeschlafenen Menschen müde wirken. In extremen Fällen kann sogar das obere Gesichtsfeld eingeschränkt sein, wobei dann die Möglichkeit einer Kostenüber-

nahme der Behandlung durch die Versicherung besteht. Durch eine Lidstraffung können überschüssige Haut und Fettpölsterchen risikoarm und ohne großen Aufwand operativ entfernt werden. Da die Augen für unsere Erscheinung besonders wichtig sind, entsteht nach der Lidstraffung ein insgesamt jüngerer, frischer Gesamteindruck. Die Schnittführung wird am Oberlid in die Oberlidfalte gelegt, am Unterlid erfolgt diese direkt am Unterlidrand oder an der Lidinnenseite. Aufgrund der außerordentlich guten Heilung im Lidbe-

reich sind diese Narben meist schon nach wenigen Wochen so gut verheilt, dass sie praktisch kaum sichtbar sind. Die Operation kann in örtlicher Betäubung ambulant oder mit einem kurzen stationären Aufenthalt durchgeführt werden. Dozent Dr. Christian Rainer Facharzt für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie, Sportklinik Arlberg, Sollederweg 5, A-6580 St. Anton a. A., Tel. 05446 / 42666 oder 0664 1818886, www.doktor-rainer.at

9. April 2013

33


FIT & SCHÖN

Falscher Ehrgeiz ist fehl am Platz! Expertenrat: Was sich Freizeitsportler zumuten dürfen ken, schwimmen und turnen für einen fitteren, schlankeren Körper - und starten gerade in der Frühjahrs- und Sommersaison wieder richtig durch. Nicht selten treten jedoch statt des gewünschten Effekts Nebenwirkungen wie

Fotos: djd/Traumeel/thx

(djd/pt). Gesund leben ist eines der großen Themen unserer Zeit. Neben der richtigen Ernährung und dem Verzicht auf Alkohol und Nikotin spielt dabei auch der Sport eine wichtige Rolle. Millionen Freizeitsportler joggen, radeln, wal-

Schmerzen und Verletzungen auf. Meist sind sie eine Folge von zu viel Ehrgeiz und einer falschen Selbsteinschätzung. Sportmediziner wie Dr. Bernd Wolfarth, leitender Oberarzt der Abteilung Präventive und Rehabilitative Sportmedizin an der Technischen Universität München, raten deshalb dazu, sich regelmäßig einem sportartspezifischen Gesundheitscheck zu unterziehen. Er wird von Fachärzten bzw. Fachinstituten angeboten und kann Auskunft über Fitnessgrad und Belastbarkeit geben. Passt man Trainingsintensität und -häufigkeit daran an, steht einem gesunden Sportvergnügen nichts mehr im Wege. Kommt es trotzdem zu einer Ver-

letzung, sollte man die PECHRegel anwenden: Pause - sofort mit dem Sport aufhören, Eis - die betroffene Stelle kühlen, Kompression - einen mäßig straffen Druckverband anlegen und hochlagern den verletzten Körperteil ein bis zwei Tage erhöht lagern. Auch Medikamente, wie z.B. Traumeel Salbe oder Tabletten können den Heilungsprozess unterstützen. Um die optimale Trainingsbelastung und Fettverbrennung zu erreichen, ist eine regelmäßige Pulsmessung sinnvoll. Als Faustformel gilt, dass der maximale Puls bei Männern 220 minus Lebensalter, bei Frauen 226 minus Lebensalter nicht überschreiten soll. Für ein ruhiges Ausdauertraining liegt die optimale Frequenz beim Maximalpuls multipliziert mit 0,6 - 0,7. Mehr Tipps für Freizeitsportler bietet die Broschüre "Fit wie ein Profi", kostenlos unter E-mail kontakt@aesopus.de erhältlich.

Wimpernverlängerung Im Frühjahr starten viele Freizeitsportler wieder richtig durch - ein Gesundheitscheck bei einem Sportmediziner kann vorab sinnvoll sein.

Tirols erfahrenste LashStylistin Sabine Fröhlich begeistert mit natürlichen Wimpernverlängerungen vom Marktführer Xtreme Lashes – ohne künstlich zu wirken! Die Kombination aus zertifiziertem Fachwissen, Erfahrung und Perfektion garantiert ein faszinierendes Ergebnis, das durch viele Kundinnen bestätigt wird. Direkt auf mindestens 40 Naturwimpern pro Auge aufgesetzt, wirken XtremeLashes natürlich, halten 3 bis 4 Wochen bis zum Refill, sind wasserfest und angenehm zu tragen. Die Behandlung ist schmerzfrei, entspannend und schädigt die Eigenwimpern nicht. Im Rahmen von “Make-up Les-

sons” zeigt die Profi-Visagistin außerdem, wie Frauen ihr Business-, Tages-, Abend- oder WunschMake-up perfektionieren können – zB mit der italienischen Makeup Serie von Karaja. Infos unter www.styling-lounge.at

Nie wieder !!! Rasieren · Wachsen · Epilieren ● ● ● ● ●

6460 Imst · Thomas-Walch-Straße 35 Tel. 0 54 12 / 64 8 76 · info@ladysworld.at www.ladysworld.at

34

9. April 2013

Dauerhafte Haarentfernung mit IPL Dauerhafte Wimpernverlängerung Wimperndauerwelle Kosmetik & Gesichtbehandlungen Fruchtsäurebehandlung Maniküre

Bahnhofstr. 12 · 6410 Telfs · 0650 9917049



unternehmen des monats

Verputzen mit System - Firma System„Kein Einfamilienhaus ist uns zu klein und keine Wohnanlage zu groß“, so lautet der Slogan der Firma System-Putz GmbH.

Trientlgasse 26 · 6020 Innsbruck Tel. 0512/34 57 47-0 · Fax DW 7 innsbruck@lorencic.at www.lorencic.at

Estrichsandlieferungen

GRAF 134 · 6500 Landeck · www.strengbau.at Tel: 05442/62528 · Fax: 05442/6365410 · office@strengbau.at

36

9. April 2013

Firmengründer Reinhold Prantl, gelernter Maurer und Polier, war ursprünglich bei der Baufirma Doser in Silz beschäftigt. Auf einer Baustelle in Längenfeld lernte er seine späteren Wegbegleiter Schmid und Kneißl kennen. Bei einer zünftigen Marend wurde von den Dreien die Idee einer Firmengründung geboren. Der neue Betrieb sollte sich ausschließlich mit modernen Verputztechniken und neuen Arbeitsmethoden auf diesem Gebiet befassen. Auch Gattin Monika war von der ersten Stunde an mit dabei und kümmerte sich um die Buchhaltung, sowie um die kaufmännischen Belange. Im Jahr 1990 wurde somit eine der ersten Verputz- und Estrichfirmen im Oberland gegründet. Nach zehn Jahren trennten sich die beruflichen Wege der Partner und Reinhold und seine Frau Monika gründeten 2000 eine eigene Firma, die System-Putz GmbH. In Ötztal-Bhf konnte ein Teil des ehemaligen Betriebsareals der Verbundgesellschaft in der Wiesrainstraße erworben werden und ist heute der Firmensitz der Firma System-Putz. Der Betrieb beschäftigt sich mit Innen- sowie Außenputz, Estrich- und Vollwärmeschutzarbeiten. Der Innenputz übernimmt einerseits die dekorative Wandgestaltung, er hat aber auch bauphysikalische Aufgaben, wie zum Beispiel die Regulierung der Raumfeuchtigkeit, die Wär-


mespeicherung sowie den Schall- und Brandschutz. Neben Innenputz und der Estrichverlegung ist auch der Vollwärmeschutz eine weitere Komponente, welche die Firma System-Putz anbietet. Gerade auf den Vollwärmeschutz wird zunehmend besonderes Augenmerk gelegt, denn die Themen Umweltschutz, Heizkostenreduktion, Energieersparnis und Wohnqualität sind allerorts präsent und betreffen nahezu jedermann. Ein zusätzliches Standbein ist der Gerüstbau. Dieser wird als Zusatzbereich zu den Vollwärmeschutzarbeiten geführt und rundet somit das Angebot der Firma ab. Das Unternehmen verfügt über einen Fuhrpark von 10 Fahrzeugen. Die Auftraggeber der Firma System-Putz sind hauptsächlich in den Bezirken Innsbruck, Innsbruck-Land, Imst, Reutte und Landeck beheimatet. Die individuelle Zusammenarbeit mit Privatkunden aber auch öffentlichen Kommunen zählen zu den besonderen Stärken des Unternehmens. Im Durchschnitt werden rund 25 Mitarbeiter beschäftigt, wobei 20 Mitarbeiter zum langjährigen heimischen Stammpersonal gehören. Bei der Firma System-Putz wird sehr viel Wert auf Kundennähe gelegt, so kümmert sich der Chef Reinhold persönlich um die Angebotslegung und Beaufsichtigung der Bauvorhaben.

Weiters setzt die Firma System-Putz auf renommierte Firmen mit denen besonders in Bezug auf Materialien zusammen gearbeitet wird. „Drei Gewerke aus einer Hand“ ist das Erfolgsrezept der Firma und wohl auch Garantie für eine erfolgreiche Zukunft.

▼ Innenputz ▼ Vollwärmesch utz ▼ Wir verlegen auch Estrich m it System! System-Putz Gm bH Wiesrainstr. 20 · 6430 Ötztal-B ahnh

Tel. 05266 / 87

Fax 05266 / 87

of

614

614-4

www.system-pu

tz.at

Fotos: bestundpartner.com/mams

-Putz GmbH in Haiming

www.fiegl.co.at

9. April 2013

37


lechaschau

Bevölkerung in Lechaschau wächst kräftig dank Als eine der wenigen Kommunen im Außerfern kann Lechaschau mit Stolz auf eine wachsende Bevölkerungszahl verweisen. Die unmittelbare Nachbarschaft zum Bezirkshauptort und der damit verbundene Zugang zur Beschäftigung wird der Hauptgrund für diese günstige Entwicklung sein. Aber der Ort, von Reutte nur vom Lech getrennt, hat sich nicht zur Schlafgemeinde entwickelt. Durch die vorhandene Struktur mit Gewerbe, Gastronomie, einem Bankzentrum und mit der Firma Multivac als großem Industrieunternehmen sind die Voraussetzungen für die Bewohner und die Gemeinde günstig. „Beinahe 60 Prozent der Kommunalsteuer kommen aus dem Großbetrieb, der Teile für Verpackungsmaschinen herstellt, international gut aufgestellt ist und 330 Menschen Arbeit gibt“, weiß

Bürgermeister Aurel Schmidhofer, der seit 1989 als damaliger „Quereinsteiger“ die Geschicke der Gemeinde lenkt. Stolz ist Schmidhofer auch auf den ausgeglichenen Gemeindehaushalt. So konnte kürzlich die Jahresrechnung mit 3,6 Millionen Euro im ordentlichen, und 940.000 Euro im außerordentli-

chen Haushalt verabschiedet werden. Man bilanzierte mit einem Überschuss von 224.000 Euro. Große Vorhaben stehen im Moment nicht an, man geht den Weg einer Konsolidierung. Ziel: den Verschuldungsgrad von rund 70 Prozent zu senken. „Wir haben eine Erholungsphase eingeleitet, sind aber mit der finanziellen Lage

der Gemeinde sehr zufrieden. Die Spielräume werden halt wie überall enger. Aber im Großen und Ganzen kann man unsere Gemeinde durchaus herzeigen“, sagt das Gemeindeoberhaupt. Lechaschau kann auf ein bestens funktionierendes Vereinswesen verweisen. Allein der Sportverein ist mit sechs Sektionen für die körperliche Ertüchtigung unterwegs. Schützen, Harmoniemusikkapelle, ein Nikolausverein und ein Chor sorgen für den kulturellen Part in der Gemeinde, eine schlagfertige Feuerwehr für den Sicherheitsaspekt. Der einzige Billardverein des Außerferns hat auch eine Heimat in Lechaschau gefunden. Beispielgebend die Zusammenarbeit der Vereine untereinander: Die verschiedensten „Dorf-Cups“ werden immer wieder genutzt, um soziale Kontakte zu pflegen oder neu zu

Das Bezirkskrankenhaus in Reutte wird immer Lechaschau hat auch einen besonderen Bezug zum Gesundheitswesen des Bezirks: Gemeindeoberhaupt Aurel Schmidhofer ist nämlich Obmann des Gemeindeverbandes Bezirkskrankenhaus. Zusammen mit der kollegialen Führung des Hauses, die aus Primarius Eugen Ladner, dem ärztlichen Leiter, Dietmar Baron, dem Verwaltungsdirektor und DGKP David Heitzinger besteht, lenkt er die Geschicke der von allen Gemeinden des Bezirks finanzierten Klinik. Dazu haben die Kommunen einen

jährlichen Abgang von rund drei Millionen Euro zu berappen. Neben der erfolgreichen Etablierung einer Tagesklinik für Augenheilkunde ist man nun auch daran, für die Psychiatrie die nötigen Rahmenbedingungen zu schaffen. Beim letzteren Vorhaben ist man auf der Zielgeraden. Mit der kürzlich ins Leben gerufenen Kooperation mit Füssen und der dortigen Herzkatheterabteilung hat man einen Meilenstein gesetzt. Die vor allem geographisch bedingten Nachteile in der Außerferner

Gesundheitsvorsorge schwinden dadurch zusehends. Aber: Eine kostspielige Erneuerung auf der Röntgenstation steht an! Auch die in die Tage gekommenen Personalwohnhäuser im Osten des Areals werden geschleift und weichen einem Neubau für das Personal. Zur Geschichte des Krankenhauses: 1926 wurde das Bad Kreckelmoos als Krankenhaus von den Barmherzigen Brüdern in Betrieb genommen. Mit Ausnahme der Zeit zwischen 1939 und 1946 wurde das Krankenhaus bis zum 1. Jänner

1961 von den Barmherzigen Brüdern geführt. Auf Grund eingehender Überlegungen und Kostenberechnungen entschied sich der Ausschuss am 17. Mai 1963 für die Errichtung eines neuen Bezirkskrankenhauses. Der Spatenstich erfolgte im heutigen Areal am 1. September 1964. Am 9. November 1968 wurde das neu erbaute Bezirkskrankenhaus feierlich eingeweiht. Im Laufe der Jahre platzte das alte Gebäude förmlich aus allen Nähten. Gerade die Ambulanzen und die OP-Abteilung waren räumlich wie

Traditionsunternehmen Reinhold Sprenger Metalltechnik für Land- und Baumaschinen, Transporte und Erdbau

TRANSPORTE UND ERDBAU GMBH Metalltechnik für Land u. Baumaschinen 6600 Lechaschau Sepp-Haggenmüller Straße 2 Tel. 05672 / 65773 Fax 05672/71617 transporte.sprenger@aon.at www.firma-sprenger.at

38

9. April 2013

Die Firma Sprenger in Lechaschau ist seit Jahrzehnten im Baugeschäft tätig und hat ihren Betrieb auf die Metalltechnik erweitert. Anhänger für die Land- und Forstwirtschaft werden nach Wunsch und Maß hergestellt. Reparaturarbeiten an Land- und Baumaschinen sowie Um- und Aufbauten für LKW werden fachgerecht durchgeführt bzw. realisiert. Der Tiroler Betrieb steht für Zuverlässigkeit und Genauigkeit. Mit Liebe fürs Detail werden die Arbeiten stets wunsch-

gemäß und kundenorientiert verrichtet. Auf der Homepage www.firma-sprenger.at erhalten Interessenten weitere ausführliche Infos. Natürlich steht der Chef Reinhold Sprenger auch gerne für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.


knüpfen. Das jährliche Dorffest am Anger vor dem Gemeindehaus ist ein Highlight dieser Vereinsbestrebungen, die von Bürgermeister und Gemeinde tatkräftig unterstützt werden. Auch die acht Altenwohnungen der Gemeinde sind für das soziale Zusammenleben in der Talkesselgemeinde von großer Wichtigkeit. „Die Vereine sind das Humankapital der Gemeinde. Leistungen die dort erbracht werden sind unbezahlbar und könnten sonst nicht finanziert werden“, so Bürgermeister Aurel Schmidhofer zu diesem Aspekt. Die Errichtung einer Sammelgarderobe im Schulhaus wird ein Zunftsprojekt sein. Dort hat die Gemeinde für den Unterricht von rund 100 Schülern zu sorgen, im benachbarten Kindergarten werden rund 60 Kinder betreut. (heni)

autonomer technisch nicht mehr auf neuestem Stand. Nach eingehender Planung begann 1992 der ErweiterungsNeubau des Bezirkskrankenhauses auf dem bestehenden Areal. Das heutige Krankenhaus beherbergt neben den Ambulanzen und den Bettenstationen auch eine großzügig dimensionierte Operationsabteilung. Der Ostflügel des Altbaus wurde von Grund auf neu gestaltet und ist in den Neubau integriert. Der Westflügel fand als Bezirkspflegeheim „Haus Ehrenberg“ seine Bestimmung. (heni)

Fotos: heni

Wirtschaft

Zwei Spitzenleute vom BC-Lechaschau beim Training: im Vordergrund Mark Pichler, als interessierter Zuseher Christof Pernul.

Einziger Billardclub im Außerfern Angespannte Ruhe, unterbrochen nur vom Klicken der Kugel auf den grünen Filz der vier Tische kennzeichnet das Geschehen in den Räumen des Billardclubs „Optik Gundolf“ in Lechaschau. Im Keller des Gemeindehauses residiert der einzige Billardclub des Außerferns. Trainiert werden fleißig 8er-, 9er- und 10er-Ball sowie 14/1-Endlos. Sämtliche Kampfmannschaften nehmen im Tiroler Meisterschaftsbetrieb erfolgreich teil. Sie rangieren im oberen Mittelfeld. Die Lechaschauer werden von ihren Tiroler Clubkollegen um ihr Vereinslokal beneidet, müssen die doch ihren Spielbetrieb in öf-

fentlichen Gaststätten abführen. Anders in der Reuttener Nachbargemeinde. Um einen Aufenthaltsraum in zweiter Ebene sind die beiden Spielräume mit je zwei Tischen gruppiert. Durch Glasscheiben getrennt kann man entweder gemütlich oder angespannt den Partien folgen. Das war nicht immer so. Der vor zwanzig Jahren gegründete Club hat auch in einem Bügelzimmer eines Landgasthofes begonnen, um dann bis zum Hochwasser im Keller des Kindergartens eine Bleibe zu finden. Nachdem alles „abgesoffen“ war, wurden vor 13 Jahren die jetzigen Räumlichkeiten mit großzü-

giger Unterstützung der Gemeinde und mit viel Eigenleistung bezogen. Das aktuelle Zuhause des Clubs ist im wahrsten Sinne ein Kleinod und versprüht die bekannte, traditionelle Billardatmosphäre. 80 Mitglieder zählt der Club, vom Kind bis zum agilen Rentner. Viel Jugendarbeit sorgt für den nötigen Nachwuchs. Der Lohn: Meistertitel in den verschiedensten Kategorien. Hunderte aus den anderen Vereinen des Ortes und von außerhalb nehmen am jährlichen Dorf-Cup teil und setzen sich so mehr oder weniger erfolgreich mit dem taktischen Spiel mit Queue und Kugel auseinander.

GEO-GEM Lechaschau Geometergemeinschaft mit langjähriger Erfahrung Seit dem Jahr 1995 ist das Vermessungsbüro GEO-GEM in Lechaschau ansässig. Das Team von bestens ausgebildeten Vermessungstechnikern kann auf Erfahrungswerte seit den 1970er Jahren zurückgreifen. Namentlich sind das DI Peter Sollereder, Ing. Roland Lutz, Ing. Sandra Zobl, Rainer Walter und Ing. Bernhard Rainer. Zu den Dienstleistungen der Firma GEO-GEM gehören unter anderem: • Grenzvermessungen • Grundstücksteilungen • Lage- und

Höhenpläne • Lagepläne für das Bauansuchen • Schnurgerüste • Gebäude-Einmessungen • GPS-Vermessungen • Hofkarten • FassadenAufnahmen. „Neben den grundsätzlichen Leistungen sind wir stets bemüht, Kunden und Partner durch unsere Kompetenz und langjährige Erfahrung zu unterstützen. Auf ehrliche Art und Weise das Wesentliche im Auge zu behalten, ist einer unserer Grundsätze", fasst Ing. Roland Lutz die Firmenphilosophie zusammen.

9. April 2013

39


GARTEN

„Very British“

Liebevoll gestaltet ist das „grüne Wohnzimmer“ von Ursula und Josef Kurz ihr bevorzugter Aufenthaltsort.

Ein Augenschmaus für Gartenliebhaber, und solche, die es werden wollen, ist das blühende Refugium von Ursula und Josef Kurz in Roppen. In jahrelangem Bemühen haben sie rund ums Haus eine Oase geschaffen, die in Anlehnung an die englische Gartenkultur Vielfalt, Optik und einladende Gemütlichkeit vereint. Spaten und Gartenkralle liegen bereit. Ursula und Josef Kurz aus Roppen können es kaum erwarten, dass sich ihr kleines Reich am westlichen Ortsrand von Roppen wieder mit Leben erfüllt. Was die lange Frostperiode bisher verwehrt hat, beginnt nun mit erstem, zaghaftem Grün und schüchternen Blüten. „Wir freuen uns schon lange darauf“, beteuert Ursula Kurz und betont, dass sie dann aus der Arbeitskleidung kaum mehr herauskommt. Der Lohn für all die Mühe ist dann im Sommer zu sehen: ein Meer aus Blüten, Pflanzen und Gehölzen.

Gesamtkunstwerk

Fotos: privat

Ihre Lust zum Pflanzen und Experimentieren kann Ursula Kurz in ihrem Garten voll ausleben.

Einen grünen Daumen hat Ursula Kurz, wenn es um ihr blühendes Paradies vor der Haustüre geht.

40

9. April 2013

Das Idyll hinterm Gartenzaun stellt ein Gesamtkunstwerk aus mehreren Bereichen dar. Etliche Ruheinseln dazwischen sorgen für die nötige Entspannung und laden zum Verweilen ein, umrahmt und umrankt von heimischen Gewächsen, Exoten und natürlich den Lieblingsblumen von Ursula Kurz, den prachtvollen Rosen in all ihren Farbnuancen. Romantik pur sozusagen. Ein sich schlängelnder Pfad führt der Hausmauer entlang bis zu einem lauschigen Plätzchen, von dem aus man das Domizil in Muße überblicken kann. „Anregungen für die Gartenanlage habe ich mir aus England geholt, welches ja ein Eldorado für Gartenfreunde ist“, so Ursula Kurz, deren Leidenschaft für die Kletter-, Rambler-, Edelrosen und natürlich für die alten englischen Sorten zu einem überbordenden Blütenmeer in den Sommermonaten gerät. Beschäftigung wächst gleichsam aus dem Boden, aber was gibt`s für einen Hobbygärtner Schöneres, als der Natur beim Blühen, Wachsen und Gedeihen zuzuschauen? Dafür schenkt die damit verbundene Ar-


Bei Familie Kurz in Roppen ist Blütenpracht garantiert beit viel Energie im intensiven Erleben der Jahreszeiten.

Tag der offenen Gartentür Als Ursula Kurz daran ging, ihr Paradies zu formen, waren vorerst ein kleiner Gartenteich und Sitzgelegenheiten geplant. Mit der Zeit ergab es sich, dass jede Betätigung praktisch neue interessante Blickwinkel eröffnete und es entstand ein heimeliges Gebilde, in dem kein Zentimeter ungenutzt verbleibt. Liebevoll dekoriert und harmonisch verflochten mit den gekonnt platzierten Gewächsen wie üppig Blühendem, das nur auf ein paar warme Sonnentage wartet. Großzügig wurden im vergangenen Herbst bereits hunderte Tulpen verteilt, die demnächst als erste Frühlingsboten ihre Köpfe hervorwagen werden. Ein Blick über den Gartenzaun ist willkommen und auch Gartenliebhaber und -bewunderer sind gern gesehene Gäste, wie Ursula Kurz beim Tag der offenen Gartentür bereits bewiesen hat. (leva)

Zahlreiche Ruheinseln sorgen für die nötige Entspannung und laden zum Verweilen ein.

Grau ist alle Theorie - Grün des Lebens Baum... Hereinspaziert ins Gartenreich der GARTEN ist der Ort an dem man lebt und genießt, in dem man experimentiert und sich entspannt, aber auch der gesellige Ort, wo man Freunde empfängt und bewirtet. Ein Ort zum Durchatmen! Heutzutage pflanzt man im Garten nicht mehr nur Blumen und mäht den Rasen - der Garten bietet einen neuen, zusätzlichen

Wohnraum, den wir nach unseren Bedürfnissen und persönlichem Geschmack auf nutzbringende und ansprechende Weise einrichten können. Im Freien an Lebensqualität gewinnen! Durch eine genaue Gartenraumplanung zeigen wir Ihnen, wie Sie das Potenzial Ihres Gartens voll ausschöpfen können. Im Garten bewegt uns die jahres-

zeitliche Stimmung am stärksten, wie die Erwartung im Frühling, das Hochgefühl im Sommer, ein Füllhorn der Formen und Farben im Herbst und die Rückschau im Winter mit erwachender, neuer Motivation. Daher ist die PLANUNG und BERATUNG besonders wichtig. Die wichtigste Voraussetzung bei der Anlage eines Gartens: ein in-

Gartenberatung und Planung Projektbegleitung Modellierung und Erdarbeiten Wassertechnik (von der Drainagierung bis zum Schwimmteich) Holzarbeiten Stein- und Pflasterarbeiten Durchführung sämtlicher Pflanzarbeiten Baum- und Sträucherschnitt Service- und Pflegearbeiten Gartenzubehör Pflanzenverkauf Dekorationen und Geschenkartikel Innenraumbegrünung

(Goethe)

tensives Gespräch über Vorlieben bei Farben, Formen und Vorstellungen. Wichtig ist auch wie soll der Garten genutzt werden. Eine gute Gartenplanung lebt von der Zusammenführung der Details zu einem Ganzen! Kontaktieren Sie uns – denn es ist uns immer wieder eine große Freude, für unsere Kunden aktiv zu sein!

Der Garten als letzter Luxus unserer Tage erfordert das, was in unserer Gesellschaft am kostbarsten geworden ist: Zeit, Zuwendung und Raum. (Kienast) Und diesen Luxus möchten wir Ihnen schenken. Mit einem neuen oder umgestalteten Garten investieren Sie in die Zukunft. Und das zahlt sich aus! Denn das gute Gefühl, den eigenen Garten zu genießen, wird immer intensiver. Er soll Ihnen dauerhaft Freude machen, darum muss sich die Planung nach Ihren Bedürfnissen richten und technisch einwandfrei umgesetzt werden. Emotion, gestalterische Kreativität und bestes Handwerk verbinden sich zu einem Lebensraum der schönsten Art. HERZLICH WILLKOMMEN BEI GARTENERLEBNIS LUTZ IN PRUTZ Viele neue Frühlingsboten sind bereits bei uns eingetroffen – unsere Geschäftszeiten im Verkauf sind MO-FR von 9.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 18.00 Uhr – SA von 9 – 12 Uhr (direkt bei der Ampel – neben Tourismusbüro in Prutz) Wir freuen uns auf Ihren Besuch Ihre Gartengestalter Andreas und Anita Lutz sowie das Gartenerlebnis-Lutz-Team

9. April 2013

41


t fr Mi

dl eun

icher Unterstützu

ng de r

Schnell und traditionell Eine Familie aus Wenns entschied sich für ein Holzhaus Schnell und traditionell – das müssen nicht unbedingt gegensätzliche Begriffe sein. Sie lassen sich auch gut vereinbaren, wie gegenständliches Beispiel eines Fertigteil-Holzhauses eindrucksvoll zeigt, das nach dem Wunsch ihrer neuen Besitzer „rasch errichtet und einfach heimelig“ sein sollte.

Der Aufbau des Hauses ging dank vorgefertigter Teile ruck-zuck.

Will man den Weiler Auders oberhalb von Wenns erreichen, dann empfiehlt sich eine langsame Fahrweise. Nicht nur, dass nach der Abzweigung von der Straße Rich-

tung Piller die Fahrbahn mitunter ganz schön eng werden kann, man kann sich auf den Beschilderungen auch leicht verlesen. Steht doch auf einer von diesen auch tatsächlich Amishaufen! Da hätten sich in der Eile schon mehrere verlesen, sagt Mario Röck, und sich dann gewundert, warum in dieser ländlichen Idylle sogar ein Ameisenhaufen angeschrieben würde. Der 42-Jährige lacht. Warum diese Randnotiz sogar eingangs der Geschichte erwähnt wird? Ganz einfach: Sie ist irgendwie bezeichnend für diese Home-

Scheibrand 210 · 6481 St. Leonhard im Pitztal Tel. 05413 / 20498 info@hausbau-anton-marco.com · www.am-bau.at

42

9. April 2013


Ein Teil der Decke wurde in der Küche auf Sicht belassen. Derart gliedern sich die Abschnitte Zubereitung und Verzehr auch optisch.

Stube statt Wohnzimmer! Der aktuelle Trend muss nicht immer dein „Friend“ sein. Wichtig ist, dass man sich in seinen eigenen vier Wänden wohl fühlt.

Einer der Lieblingsplätze von Papa und Tochter: Die Ofenbank mit Blickrichtung Fernseher lädt zum Kuscheln ein.

Diese Hundehütte war ein Geschenk des Tiroler Holzhauses an die Familie. Tochter Shirin und Sunny freut auch diese Bleibe.

story. Geht es in dieser doch auch um die Natur, das Wohnen in und mit ihr – und um Humor. Den scheint der Hausherr in ausreichendem Maße zu haben. „Aber nur privat“, scherzt dieser gleich weiter, „denn als Volksschullehrer bin ich nämlich streng.“ Wäre nicht dieses verschmitzte Grinsen, man würde es beinahe glauben.

ein Angebot einer ausländischen Firma. Ein Jahr später stand man nach einigen Planungsdurchgängen schon direkt vor der Finalisierung, als Stefan Pixner vom Tiroler Holzhaus in das Leben der beiden trat. Mehr oder weniger habe man halt noch „gaudihalber“ ein Angebot machen lassen, berichtet die Bauherrschaft weiter, - die aber bald einmal große Augen machen sollte: Waren doch im Angebot der Silzer Firma zum gleichen Geld auch einige Dinge, wie Balkone, Estrich usw. drinnen! Deshalb wurde kurzerhand noch ein-

„Alles schnell über die Bühne bringen“ Der Humor kann einem in der Tat vergehen, wenn man sich jahrelang auf einer Baustelle abschuftet.

Deshalb kam für Mario Röck und seine bessere Hälfte Angelika auch nur eine Fertigbauweise in Frage. Sie hätten nämlich so überlegt, präzisiert die Floristin: „Wenn man altersmäßig schon an der 40Grenze knabbere, dann sollte man auch schauen, dass man den Bau schnell über die Bühne bringt.“ Weil, das neue Zuhause sollte man dann auch noch entsprechend lange genießen können und sich nicht ewig abstrampeln müssen. Wohl aufgrund dieser Gesinnung verliebten sich die beiden Pitztaler auf einer Häuslbauermesse auch in

mal umgesattelt und auf ein neues, heimisches Pferd gesetzt. „Würden wir wieder so machen“, sagt die 38-Jährige, „wir haben die richtige Entscheidung getroffen.“ Die Zusammenarbeit mit dem Tiroler Holzhaus sei perfekt verlaufen – und habe insofern auch für gute Stimmung gesorgt, als man einige Freunde und Bekannte zum Streichen nach Silz verfrachtet habe, wo das Ganze beinahe in ein Volksfest ausgeartet sei. Auch das Aufstellen verlief komplikationslos. Jedenfalls dürfte Mario Röck zunächst seinen Augen nicht ge-

9. April 2013

43


„Betreten des Grundstücks verboten“ ist auf der Tür ins Kinderzimmer zu lesen.

Die trapezförmige Badewanne nützt den Platz im Bad optimal aus.

Im Schlafzimmer beeindruckt vor allem der verwinkelte Sichtdachstuhl.

traut haben, als er in der großen Pause vom Schulhaus in Jerzens mittels Augenglas talauswärts blickte. Stand doch auf der Bodenplatte, die er im Morgengrauen noch blank erlebt hatte, bereits das halbe Parterre! Derart freut man sich natürlich aufs mittägige Heimkommen ganz besonders…

richtiges Lümmelsofa „zum Flåck`n“ braucht es um den Ofen; die Stube kann von der Küche durch eine Schiebetüre abgetrennt werden – damit hat es sich aber auch. Es müsse nicht quasi an jeder Wand ein Hirschgeweih hängen. Die beiden Naturliebhaber – im Garten tollen Hasen und Schäferhündin Sunny – heben auch die Art des Bauens hervor. Man habe bei einer Fertigbauweise immer eine „saubere Baustelle“ sagen sie, jedenfalls falle der Staub mehr oder weniger komplett weg. Und das besondere Raumklima sei be-

„Nicht modern, sondern ländlich geprägt“ Stammt man aus einer Jägerfamilie, dann, richtig, verfügt man 1. über ein entsprechend scharfes Augenglas, meistens ist man 2.

aber auch nicht unbedingt ein Freund der absoluten Moderne. So auch im gegenständlichen Fall. Wäre es nämlich nach den Vorstellungen des Bauherrn alleine gegangen, dann wäre das Haus „Vollblut-rustikal“ (© Röck) ausgefallen. So bremste Angelika aber ein wenig ein: „Grundsätzlich haben wir schon denselben Stil“, sagt sie, „es muss aber nicht ,Hardcore` sein.“ Will heißen: Vorhänge müssen vorhanden sein; es gibt eine Stube und kein Wohnzimmer; es braucht eine Eckbank und einen Tisch zum „richtig Zusammensitzen“; ein

reits während der Rohbauphase zutage getreten. „Jeder, der bei der Tür herein gekommen ist, hat gemeint, wie angenehm es hier sei. Ein Wohlfühlambiente, das sich erhalten hat. Irgendwie eben ganz wie in einem Ameisenhaufen: Leben von und mit der Natur! Für den abschließenden Scherz sorgt augenzwinkernd die Hausherrin: „Wir freuen uns neben unserem gelungenen Werk auch sehr über den Gutschein von Gartenwelt Oppl. Das ist eine super Firma!“ Angelika muss es wissen – schließlich arbeitet sie dort! (best)

Tapezierer - Ihr Raumausstatter Meisterbetrieb

Ausführung: Installationen + Sanitäre 44

9. April 2013


Irrtümer und Satzfehler vorbehalten.

Gebrauchtwagenmarkt Mit einem Gebrauchtwageninserat im impuls erreichen gewerbliche und private Anbieter Haushalte in den Bezirken Imst, Landeck und Reutte und damit mehr als

65.000 Leser

Suzuki SX4 1,6 Shine

Fiat 500 Sport

120 PS, EZ 1/11, Allrad, 25.000 km, 69 PS, EZ 5/11, schwarz, orange-met., Ahk, Klima, 18.000 km, Erstbesitz € 16.990,€ Aluräder G. Prünster 0664 / 2810415 G. Prünster 0664 / 2810415

10.490,-

Audi A4 Avant 2,0 TDI

Peugeot 107 1,0 12 V

143 PS, EZ 9/09, 58.000 km, grau-met., elektr. Klima, Aluräder, € 24.980,ESP G. Prünster 0664 / 2810415

68 PS, EZ 2/09, 17.000 km Erstbesitz € Klima G. Prünster 0664 / 2810415

Mercedes A 200 CDI BlueEfficiency

Audi A3 Sportb. 2.0 TDI qu Sport

EZ 10/12, 136 PS Weiteres auf Anfrage

€ 35.290,-

5.590,-

ISUZU D-MAX Double 3,0

Audi A3 TDI Sportback

Golf Highline TDI

163 PS, EZ 12/11, 9.000 km, Klima, Sperrdifferenzial, Anhängevor€ 31 990,richtung, Vorsteuer!! G. Prünster 0664 2810415

90 PS, EZ 2/13, 100 km 4 Türen, weiß oder schwarz, € Klima, CD G. Prünster 0664 2810415

105 PS, EZ 6/10, 118.000 km 4 Türen, el. Fenster, Klima € weiß, Sportsitze G. Prünster 0664 / 2810415

18.990,-

14.990,-

VW Sharan Trendline TDI

VW Caddy Comfortline TDI

Skoda Yeti 4X4 Ambition TDI

140 PS, EZ 6/12, 1.000 km elektr. Klima, ZV, Sitzheizung, € schwarz-met. G. Prünster 0664 / 2810415

102 PS, EZ 2/11, 21.000 km elektr. Klima, ZV, Vorsteuerabzug € 19.390,grau-met. G. Prünster 0664 / 2810415

140 PS, EZ 10/09, 31.000 km Sitzheizung, elektr. Klima, € ZV, grau-met. G. Prünster 0664 / 2810415

32.990,-

18.390,-

Autohaus Falch GmbH Tel. 05442 / 628100 www.autohaus-falch.at

VW Golf Rabbit TDI VW Touran Comfortline BMT TDI VW Sharan Business TDI 4MOTION EZ 2/12, 21.253 km, 140 PS EZ 9/11, 17.423 km, 90 PS EZ 3/12, 16.580 km, 105 PS EZ 5/05, 119.345 km, 115 PS Einparkhilfe hinten, Sitze beheizbar vorne, Anhängevorrichtung abnehmbar, MittelAnhängevorrichtung abnehmbar, NebelAnhängevorrichtung abnehmbar, € 16.960,- scheinwerfer, etc. € 24.990,- 2 Kindersitze, etc. € 14.490,Bluetooth Schnittst., etc. € 31.990,- armlehne vorne, etc.

VW Golf CityVan

Seat Altea XL Chili TDI CR

TDI 4MOTION - D-PF EZ 6/07, 70.511 km, 105 PS € Xenon-Licht, etc.

EZ 3/12, 9.421 km, 90 PS Elegance TDI Scheiben abgedunkelt ab B-Säule, EZ 7/11, 33.457 km, 105 PS € 16.490,- City-Paket Plus, etc. € etc.

9.990,-

Über die preiswerten Möglichkeiten einer Gebrauchtwageneinschaltung informiere ich Sie gerne: Bianca Rott, Tel. 05262-67491-20 Handy 0676-84657320

Škoda Octavia Combi 4x4 20.990,-

Škoda Octavia Combi

Peugeot 807

Elegance+ TDI EZ 4/12, 13.276 km, 105 PS Multifunktionslenkrad, etc. €

ST Premium 2,0 HDI 136 EZ 8/07, 117.668 km, 136 PS € Anhängevorr., etc.

19.980,-

Audi RS5 Coupé 4.2 FSI quattro 9.990,-

EZ 7/11, 450 PS MMI Navigation plus, etc.

€ 77.770,-

ÖAMTC warnt: Die Zeit ist noch nicht reif für Sommerreifen! Der Winterreifen muss nicht so schnell runter, wie er im Herbst rauf muss Gerade in den vergangenen Tagen hat der Winter in Österreich noch einmal ein kräftiges Lebenszeichen von sich gegeben. „Ein deutliches Signal dafür, den Umstieg von Winter- auf Sommerreifen nicht von irgendwelchen Terminen sondern vielmehr von den tatsächlichen Witterungsbedingungen abhängig zu machen", stellt ÖAMTC-Techniker Steffan Kerbl fest. In weiten Teilen Österreichs gibt es zurzeit Schnee bis in die tiefen Lagen. „Wer in den nächsten Tagen auf das Auto angewiesen ist und dieses im Fall des Falles nicht einfach in der Garage stehen lassen kann, sollte daher unbedingt noch mit Winterreifen ausgerüstet sein."

Ist man mit inadäquater Bereifung unterwegs, birgt das einerseits erhöhte Unfallgefahr. Andererseits kann es aber auch eine Strafe nach sich ziehen. „Wird man mit falscher Bereifung erwischt, kann das teuer werden", warnt der ÖAMTC-Experte. Wer bei winterlichen Fahrbahnbedingungen ohne Winterausrüstung fährt, riskiert eine Strafe von 35 Euro. Werden andere Verkehrsteilnehmer dadurch gefährdet, drohen theoretisch sogar bis zu 5.000 Euro Strafe. „Und bekanntlich endet die situative Winterausrüstungspflicht ja erst am 15. April", erinnert Kerbl. Noch heißt es also: „Reifenwechsel bitte warten". Den optimalen Zeitpunkt für den Umstieg

auf Sommerreifen verrät meist der Blick aufs Thermometer. „Die Gummimischung bei Winterreifen ist für geringere Fahrbahntemperaturen ausgelegt. Bei höheren Temperaturen wird die Lauffläche zu weich. Die Folgen sind ein längerer Bremsweg und ein schlechteres Fahrverhalten des Autos", erklärt der ÖAMTC-Experte. „Sobald die Temperaturen in der Nacht nicht mehr unter null Grad fallen, kann man darüber nachdenken, den Reifenwechsel ins Auge zu fassen." Wissenswertes rund um das Thema Reifen sowie den aktuellen ÖAMTC-Sommerreifentest findet man unter www.oeamtc.at/reifentests.

9. April 2013

45


Schalten auch Sie Ihr Job-Angebot im

Ich berate Sie gerne:

stellenmarkt

Die Job-Plattform für Imst, Landeck und Reutte regional • preiswert • alle 14 Tage neu!

Nicole Egger Tel. 0676 / 84657315

Erdbau u. Transporte GmbH

ne@impuls-magazin.at

TIEFBAU LEITUNGSBAU SPRENGARBEITEN BAUSTOFFRECYCLING

Wir stellen ein

BautechnikerIn mit HTL-Abschluss und abgeschlossenem Zivildienst

Wir suchen ab sofort oder nach Vereinbarung

Projektleiter/innen für den Bereich Elektroinstallationstechnik Elektroinstallationstechniker/innen Elektroinstallationstechniker-Helfer/innen

Das „Team mit Teamgeist“ freut sich über deine Bewerbung Bewerbung bitte schriftlich an:

zu besten Bedingungen für unsere Geschäftsstellen in Längenfeld/Sölden und Imst. Die Stellenprofile können Sie auf unserer Homepage www.falkner-riml.at abrufen. Ihre Bewerbung richten Sie bitte: für Längenfeld/Sölden an Herrn Helmut Falkner, M: 0676/847080 200, E: hf@falkner-riml.at für Imst an Herrn Christian Riml, M: 0676/847080 300, E: cr@falkner-riml.at 6460 Imst, 6450 Sölden, 6444 Längenfeld,

Langgasse 19, Dorfstraße 49, Bruggen 350,

Tel. 050104 310 Tel. 050104 210 Tel. 050104 210

Peter Prantl Erdbau u. Transporte GmbH Mag. (FH) Andrea Prantl Bundesstr. 395, 6426 Roppen oder office@erdbau-prantl.at

Agrargemeinschaft Marienbergalpe

Ausschreibung Verpachtung der Marienbergalpe

Foto: Mieming-Online Knut Kuckel

ab 1. November 2013 auf 1 Jahr nachfolgend jeweils 5 Jahre. Die Verpachtung erfolgt ganzjährig.

Der Pachtgegenstand umfasst sowohl die Almwirtschaft als auch die Gastwirtschaft. Almfläche: Viehanzahl: Zufahrt:

ca. 200 ha ca. 215 Stück Vieh und ca. 150 Stück Schafe Zufahrt mit PKW bis zur Hütte

Bewerbungen schriftlich bis spätestens 22.04.2013 an die AG Marienbergalpe z.Hd. Martin Reindl Krebsbach 374, 6414 Mieming oder per Email: martin-reindl@aon.at Auskünfte können beim Agrarobmann Benedikt van Staa eingeholt werden. Tel. 0664 5316830 ALM Impressionen unter www.mieming-online.at Suchfeld: Bergmesse auf der Marienberg Alm

46

9. April 2013


Stellenausschreibung

Autohaus Madlener

Bei der Gemeinde Kaunertal ist mit Wirksamkeit vom 01. Juni 2013 die Stelle eines/einer

Am Stein 440, 6883 Au

Gemeindebediensteten (Verwaltung) mit einem Beschäftigungsausmaß von 40 Wochenstunden, das sind 100% der Vollbeschäftigung, zu besetzen. Die Einstufung erfolgt nach den Bestimmungen des Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetzes 2012 – G-VBG 2012, LGBl. Nr. 119/2011 in der jeweils geltenden Fassung, Entlohnungsschema VB I c. Das Mindestentgelt beträgt monatlich € 1.850,– brutto. Es wird darauf hingewiesen, dass sich das angeführte Mindestentgelt aufgrund von gesetzlichen Vorschriften gegebenenfalls durch anrechenbare Vordienstzeiten sowie sonstige mit den Besonderheiten des Arbeitsplatzes verbundene Entgeltbestandteile erhöht. Der Aufgabenbereich wird je nach Qualifikation einvernehmlich festgelegt. Von den BewerberInnen werden folgende Voraussetzungen erwartet: • AHS-, HAK-, HAS-Abschluss oder vergleichbare Ausbildung, ausgezeichnete Rechtschreib- und EDV-Kenntnisse, Freude am Umgang mit Menschen, Flexibilität, Belastbarkeit und Organisationsfähigkeit, Teamfähigkeit, österreichische oder EU-Staatsbürgerschaft. • abgeschlossener Präsenzdienst bei männlichen Bewerbern Die Bewerbung ist, mit allen geforderten Unterlagen, bis spätestens 15. April 2013 im Gemeindeamt der Gemeinde Kaunertal, 6524 Feichten im Kaunertal 141 einzubringen. Der Bürgermeister: Josef Raich e.h.

Zur Verstärkung für unser Team suchen wir:

KFZ-TECHNIKER-LEHRLING KFZ-TECHNIKER KFZ-TECHNIKER-MEISTER Wir bieten einen modernen, zukunftsorientierten Arbeitsplatz; leistungsorientierte Entlohnung; Weiterbildungsmöglichkeiten; angenehmes, familiäres Klima. Wir erwarten selbstständiges, gewissenhaftes Arbeiten; Freundlichkeit im Umgang mit Kunden und Mitarbeitern. Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder auf Ihre schriftliche Bewerbung! Telefon: 05515/ 2442, Email: office@autohaus-madlener.at

SUCHEN Arbeiter für VOLLWÄRMESCHUTZ / FASSADE bevorzugt Partie! • Zum sofortigen Eintritt • Fachgerechte Entlohnung • Eigenes Firmenfahrzeug • Angenehmes Betriebsklima Wir erwarten uns Fachkräfte mit Praxis im Bereich Vollwärmeschutz Bewerbung nach telefonischer Vereinbarung 05266 / 87614 oder bei Prantl Reinhold unter 0664 / 1869666

Wir suchen für die Sommersaison 2013

KOCH/KÖCHIN Saisonstelle, Vollzeitbeschäftigung ab Mai bis Anfang/Mitte Oktober 2013. Arbeitsort: Haiming Anforderungen: mindestens 5–6 Jahre Berufserfahrung Arbeitszeit: 5–6 Tagewoche nach Absprache Unterkunft: möglich Verpflegung frei Entlohnung: € 1.800,– brutto pro Monat, Lohnabsprache möglich. faszinatour GmbH Alte Bundesstraße 26, 6425 Haiming Bewerbung nach telefonischer Terminvereinbarung mit Hr. Marcel Pachler unter 0664 1208930 oder per Mail marcel.pachler@faszinatour.com www.faszinatour.com

6444 LÄNGENFELD · ÖTZTAL TEL. 05253/5050 od. 5364 www.tischlerei-riml.at

Der Tischler · Der Raumausstatter · Der Komplettanbieter Wir suchen zum sofortigen Eintritt

ERFAHRENE TISCHLER-GESELLEN Bezahlung über KV! Meldungen erbeten an Herrn Josef Riml unter Tel. 05253 / 5050.

Wir suchen ab sofort eine/n

Malerfacharbeiter/in Wir erwarten abgeschl. Berufsausbildung, Praxis in Fachbetrieben, kontaktfreudig und korrekt.

6632 Ehrwald, Hauptstraße 78a Tel. 0664/4429620, info@valentin-ehrwald.at

9. April 2013

47



Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.