ro Bilanzsumme
sowie Euro Umsatz, en mit
on chäft), n. tnisse in direktem enschaftswesen.
RAIFFEISENBANK IM STIFTLAND eG
STARKE MITGLIEDER, STARKER VERBUND. FÜR EINE STARKE REGION.
sation einer der
nossenschaftlichen auch in strukturell
esamt 61,9 Milliare 49 Prozent aller ktführer.
sechsten in Bayern egt.
banken und
r fügen die este Geschäfts-
rischer Genossennd Raiffeisenbanken urelle und gemein-
tsregister eingeLandwirtschaft
Stand: 31. Dezember 2008
haft, d. h. jeder ufsichtsräte ehren-
Unsere Bank ist dort, wo unsere Mitglieder und Kunden sind – immer ganz in der Nähe.
Jahresbericht 2011
2
Raiffeisenbank im Stiftland eG – immer ganz in der Nähe
WI R GE D EN KEN D ER I M JA H R 2 011 VERSTOR B EN EN V E RWALTU NG SM ITG L I ED ER , V E RTR ETER U N D MITGLI EDER.
Impressum: Herausgeber und Redaktion:
RAIFFEISENBANK IM STIFTLAND eG
Prinz-Ludwig-Str. 27 a
95652 Waldsassen
Layout, Satz und Druck:
Wittmann Druck & Werbung
95652 Waldsassen
Quellenverweis: Texte:
GVB, Der Neue Tag
Fotos:
Raiffeisenbank im Stiftland eG, shutterstock, istockphoto,
GVB, Der Neue Tag
Raiffeisenbank im Stiftland eG – immer ganz in der Nähe
VORWORT
2012 – „INTERNATIONALES JAHR DER GENOSSENSCHAFTEN“ Das Jahr 2012 ist für die Raiffeisenbank im Stiftland eG
Vertrauen bei unseren Kunden. Das Internationale Jahr
„Genossenschaften zeigen der Weltgemeinschaft, dass ökonomische Zielsetzungen und soziale Verantwortung gleichsam erreicht werden können.“
mung der Genossenschaft als moderne Wirtschaftsform
UNO-Generalsekretär Ban-Ki Moon
und alle Genossenschaften ein besonderes Jahr. Denn
die Vereinten Nationen haben 2012 zum „Internationalen Jahr der Genossenschaften“ ausgerufen.
Der UN-Generalsekretär Ban-Ki Moon sieht in Genossenschaften die Verbindung zwischen wirtschaftlicher
Lebensfähigkeit und sozialer Verantwortung. Und genau das ist die Grundlage für unseren Erfolg und unser großes
der Genossenschaften soll vor allen Dingen die Wahrneh-
verstärken. Wir freuen uns sehr, dass diese Leistung nun besondere Anerkennung findet.
Denn was vor 160 Jahren in Deutschland seinen Ursprung
hatte, ist mittlerweile zum globalen Erfolgsmodell geworden.
Was macht unsere genossenschaftliche Unternehmensform so einzigartig und erfolgreich? Was macht die Genossenschaft aus?
Fazit: Unsere Geschäftsprinzipien werden durch den Auftrag zur Förderung der Mitglieder bestimmt. Das ist
unser genossenschaftliches Alleinstellungsmerkmal. Das ist für mich praktizierter Verbraucherschutz. Das macht unseren Erfolg aus.
Was unterscheidet Genossenschaftsbanken von anderen Banken?
Die genossenschaftlichen Unternehmen sind geprägt
Weil mit dem genossenschaftlichen Förderauftrag aus-
hilfe, Selbstverwaltung und Selbstverantwortung.
ausschließlich am Börsenwert messen lässt. Genossen-
durch ihre Geschäftsprinzipien: Den Dreiklang von Selbst-
Selbsthilfe bedeutet, dass die Kreditgenossenschaft auf
dem freiwilligen Zusammenschluss der Mitglieder be-
ruht. Damit sichert und fördert das Engagement Vieler die wirtschaftliche Existenz des Einzelnen.
Selbstverwaltung heißt, dass es die Mitglieder einer Kreditgenossenschaft sind, die die grundlegenden Entscheidungen treffen und die Genossenschaftsbank zugleich
geschlossen ist, dass sich erfolgreiches Management
schaften sind gerade nicht dem Diktat von Aktionären
und geheimnisvollen Börsenkräften ausgesetzt. Das un-
terscheidet unsere Bank zentral von börsengetriebenen Banken.
Genossenschaftsbanken sind unabhängige, private Universalbanken, die auf die Bedürfnisse ihrer Mitglieder und Kunden ausgerichtet sind.
kontrollieren.
Zielgruppe sowohl mit Blick auf Mitglieder als auch auf
Selbstverantwortung erfordert, dass die Mitglieder auch
ternehmen in der Region.
die wirtschaftliche Verantwortung für ihre Genossen-
Kunden sind Privatpersonen und mittelständische Un-
schaft übernehmen. Nicht nur, indem sie mit ihrem
Wesentliches Kennzeichen des Geschäftsmodells einer
Genossenschaften profitieren auch von der Erfahrung
schäft auf der Basis eines robusten regionalen Einlagen-
Kapital für den Erfolg der Genossenschaft einstehen. ihrer Mitglieder, die sich im Aufsichtsrat ehrenamtlich engagieren.
Genossenschaftsbank ist, dass sie regionales Kreditgegeschäfts tätigt.
3
4
Raiffeisenbank im Stiftland eG – immer ganz in der Nähe
Nach wie vor sind bei Kreditgenossenschaften die Einlagen die wichtigste Finanzierungsquelle. Das macht Genossenschaftsbanken in der Refinanzierung weitgehend unabhängig vom Kapitalmarkt und seinen Kapriolen.
Fazit: Wir sind stark und robust, weil wir auf Nachhal-
tigkeit und Stabilität setzen. Nachhaltigkeit bedeutet dabei, dass die Geschäfte auf dauerhafte Kundenbeziehungen angelegt und regional ausgerichtet sind.
Beständigkeit und Regionalität sind die Konstanten in der genossenschaftlichen Erfolgsformel.
Was leisten Genossenschaftsbanken? Genossenschaftsbanken schaffen Voraussetzungen
dafür, dass die Vermögensbildung der Bevölkerung vorankommt.
Genossenschaftsbanken haben zusammen mit den Sparkassen das umfassendste Sicherheitsnetz für die
Einlagen ihrer Kunden. Unser bewährtes System des In-
stitutsschutzes gewährleistet, dass alle Kreditgenossenschaften solidarisch für einander einstehen und durch
weitreichende Präventionsmaßnahmen Bankenpleiten
VORWORT
Zitat: „Nachhaltig, regional, erfolgreich – Genossenschaften sind seit mehr als 150 Jahren ein Wachstumsmotor im ländlichen Raum Bayerns, ob als bedeutender Arbeitgeber oder als Garant für die flächendeckende Versorgung mit Finanzdienstleistungen. Mehr noch. Genossenschaften gehören zum ‚gesellschaftlichen Kitt‘ Bayerns. Sie praktizieren das, was die Soziale Marktwirtschaft im Erhard‘schen Sinne ausmacht: Unternehmergeist und Hilfe zur Selbsthilfe. Dieses Potenzial für eine dynamische Wirtschaftsentwicklung in ganz Bayern gilt es auch in Zukunft zu nutzen.“ Horst Seehofer, bayerischer Ministerpräsident
verhindern. Genau das ist der beste Schutz, den sich ein Anleger wünschen kann.
Die Wertschöpfung der bayerischen Genossenschafts-
Fazit: Wir sind der Wirtschaftsmotor für den Mittelstand
Kaufkraft und schafft Nachfrage.
nahezu unbetroffen. Wir sind dem Steuerzahler nicht zur
banken bleibt in den Regionen erhalten, sorgt dort für
Genossenschaftsbanken unterstützen das gesellschaftliche Leben vor Ort. Sie helfen dort, wo Staat und Privatinitiativen nicht reichen.
und den ländlichen Raum. Wir sind von der Finanzkrise Last gefallen. Wir sind in guten wie in schlechten Zeiten
verlässliche regionale Banken, die sich besonders den
ländlichen Räumen Bayerns verpflichtet sehen. Genos-
senschaftsbanken sind Stabilisatoren des Finanzsystems.
Raiffeisenbank im Stiftland eG – immer ganz in der Nähe
GESCHÄFTSJAHR 2011
ERFREULICHES GESCHÄFTSJAHR 2011 FÜR BAYERISCHE VOLKSBANKEN UND RAIFFEISENBANKEN Die bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken
Struktur der Kundengelder
In allen wichtigen Bilanzkategorien haben sie deut-
Kundengelder
blicken auf ein erfreuliches Geschäftsjahr 2011 zurück. liche Zuwächse erreicht. Zudem ist ihre Ertrags- und
in Milliarden Euro darunter:
99,9
+/- Vorjahr + 3,1 %
Kostensituation nach wie vor gut. Sie haben das Jahr
Sichteinlagen
40,6
+ 5,4 %
konnten das Eigenkapitalpolster um 1 Milliarde Euro
Spareinlagen
38,1
+ 2,1 %
mit einem ordentlichen Gewinn abgeschlossen und
Termineinlagen (inkl. Sparbriefe)
18,5
– 3,7 %
auf 11,6 Milliarden Euro stärken. Das haftende Eigen-
kapital beträgt somit 16,9 Prozent der Risikoaktiva. Die Bilanzsumme der bayerischen Kreditgenossenschaften hat sich 2011 um 3,9 Prozent auf 128,5 Milliarden Euro
erhöht. Mit rund 1,5 Milliarden Euro erreichte das Betriebsergebnis fast den gleichen Betrag wie 2010. Es liegt
Struktur der Ausleihungen in Milliarden Euro Ausleihungen
Längerfristige Ausleihungen
Kurz- und mittelfristige Kredite
71,6 60,4 11,2
+/- Vorjahr + 5,4 % + 5,5 % + 4,7 %
bei 1,17 Prozent der durchschnittlichen Bilanzsumme.
Auch die Geschäftsprognose der Volksbanken und Raiff
Überproportional haben die Ausleihungen zugelegt. Sie
Kreditgeschäft bewerten die bayerischen Genossen-
sind um knapp 3,7 Milliarden Euro oder 5,4 Prozent auf 71,6 Milliarden Euro angestiegen. Vor allem an Firmen-
kunden wurden neue Kredite ausgereicht. Das Kredit-
volumen wuchs in diesem Segment um 6,9 Prozent auf
33,4 Milliarden Euro. Der Kreditbestand bei Privatkunden nahm um 3,5 Prozent auf 36,1 Milliarden Euro zu. Zudem
konnten die bayerischen Kreditgenossenschaften auf der Einlagenseite zulegen.
Trotz des harten Wettbewerbs stiegen die Kundengelder um 3 Milliarden Euro oder 3,1 Prozent auf 99,9 Milliarden Euro an.
Bilanzsumme
Bilanzsumme nach Regionen:
128,5
+/- Vorjahr + 3,9 %
Oberbayern (76 Banken)
41,0
+ 4,9 %
Oberpfalz (31)
15,9
+ 3,5 %
Niederbayern (45) Oberfranken (29)
Mittelfranken (28) Unterfranken (32) Schwaben (55)
schaftsbanken positiv. Bei Privatkunden sieht ein Fünf-
tel der Banken eine aktuell hohe Darlehensnachfrage. 92 Prozent erwarten, dass die Nachfrage zumindest im ersten Halbjahr gleich bleibt. 27 Prozent der Genossenschaftsbanken im Freistaat berichten von einem hohen
Kreditbedarf bei Firmenkunden. Außerdem rechnen 84
Prozent für das erste Halbjahr mit einer weiterhin min-
destens konstanten Kreditnachfrage von Unternehmen. „Weder die Geschäftssituation noch das Kreditgeschäft
der bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken
leiden bislang unter der konjunkturellen Abkühlung
oder der Eurokrise“, wie Stephan Götzl, Präsident des Genossenschaftsverbands Bayern, betont. Allerdings
Bilanzsumme
in Milliarden Euro
eisenbanken für das Jahr 2012 ist gut. Insbesondere das
16,3 10,4 11,3 12,7 20,8
+ 3,4 % + 3,6 % + 3,4 % + 2,4 % + 3,9 %
könnte nach Götzls Ansicht die Bankenregulierung zu einer ernsthaften Wachstumsbremse werden. Deshalb fordert er, dass die Fehlregulierungen, die von Basel III
ausgehen, beseitigt werden, bevor es zu Schäden in der Realwirtschaft kommt.„Konkret sollte das Risikogewicht
für Mittelstandskredite (Retailkredite) von 75 Prozent auf
50 Prozent abgesenkt und die sogenannte Retailgrenze deutlich angehoben werden“, so Götzl. Darüber hinaus
plädiert er dafür, die Risikogewichte bei gewerblichen Immobilienkrediten von 50 Prozent auf 35 Prozent und bei privaten Wohnbaufinanzierungen von 35 Prozent
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Raiffeisenbank im Stiftland eG – immer ganz in der Nähe
GESCHÄFTSJAHR 2011
auf 25 Prozent zu korrigieren. „Diese Maßnahmen wer-
Aufsichtsbehörden.“ Der bayerische Genossenschafts-
Mittelstands- als auch Immobilienkredite risikoarmes
mit den nationalen Aufsichten klärt, welche Daten und
den der Tatsache gerecht, dass in Deutschland sowohl Geschäft sind.“
präsident verlangt stattdessen, dass die EBA zusammen Meldungen für eine funktionierende Aufsicht überhaupt
Neben den pauschalen Regelungsansätzen von Basel III
nötig sind. Erst dann solle sie mit der Erhebung begin-
tung der Europäischen Bankenaufsicht (EBA) ein Dorn im
ten nicht schon auf nationaler Ebene vorliegen. Zudem
ist Götzl vor allem die schleichende Kompetenzauswei-
Auge. Er wehrt sich gegen Pläne der Londoner Behörde, neben ohnehin schon bestehenden umfangreichen na-
tionalen Abfragen eigene zusätzliche Datenerhebungen einzuführen und die Meldepflichten insbesondere für
kleine Institute drastisch auszudehnen. Götzl: „Ich kritisiere das völlig undurchdachte Vorgehen der EBA. Ohne konkretes Ziel werden Informationen abgefragt. Das ist äußerst unökonomisch. Und zwar für die Banken und die
nen, und auch nur, wenn diese oder vergleichbare Da-
gewährleiste eine identische Datengrundlage, dass die
gleichen aufsichtsrechtlichen Schlüsse gezogen werden. „Der Austausch zwischen den nationalen Behörden und
der EBA muss deutlich verbessert werden. Hier brauchen wir dringend mehr Vernetzung“, fordert Götzl ein. (Quelle: Pressemitteilung des GVB vom 5. März 2012)
Raiffeisenbank im Stiftland eG – immer ganz in der Nähe
ÜBERBLICK
2012
Bayern und seine Kreditgenossenschaften
Zahlen und Fakten
WAS DIE VOLKSBANKEN UND Was die Volksbanken und Raiffeisenbanken RAIFFEISENBANKEN IM FREISTAAT AUSMACHT im Freistaat ausmacht
296
Volksbanken und Raiffeisenbanken
2,45 53
Prozent der Bayern sind Kunde bei uns
4.046
Bankautomaten
35.151 Beschäftigte
128,5
Milliarden Euro Bilanzsumme
2.440
99,9
Milliarden Euro Kundengelder
63,6
Stand: Januar 2012 Fotos: © panthermedia, Genossenschaftsverband Bayern e. V.
Milliarden Euro außerbilanzielles Kundenvolumen
14,3
Millionen Euro Spenden
www.gv-bayern.de
Millionen Mitglieder
Auszubildende in Bayern
71,6
Milliarden Euro Ausleihungen
360
rund Millionen Euro Steuerleistung
3.066
Geschäftsstellen
7
8
Raiffeisenbank im Stiftland eG – immer ganz in der Nähe
BERICHT DES VORSTANDES
Raiffeisenbank im Stiftland eG – immer ganz in der Nähe
BERICHT DES VORSTANDES
ERFOLGREICHES GESCHÄFTSJAHR 2011 FÜR DIE RAIFFEISENBANK IM STIFTLAND eG Die vergangenen Jahre waren geprägt durch die Finanzkrise und die Staatsschuldenkrise. Wer in dieser Zeit
Sicherheit und Verlässlichkeit bieten kann, hat klare Vorteile im Wettbewerb. Die genossenschaftliche Finanz-
gruppe konnte in 2011 profitieren, weil sie den Kunden die notwendige Sicherheit vermittelt hat.
Insgesamt haben die 1.121 deutschen Kreditgenossen-
schaften per Ende Dezember 2011 Kredite in Höhe von 425 Milliarden Euro herausgegeben. Das deutliche Plus
bei den Kundenkrediten konnte durch eine Erhöhung
der Kundeneinlagen weitgehend refinanziert werden. Volksbanken und Raiffeisenbanken zeichnen sich da-
mit durch eine hohe Kontinuität und Robustheit ihrer Bilanzstruktur aus.
Das stabile und solide Geschäftsmodell der Kredit genossenschaften wird auch von neuen Kunden und
Mitgliedern stark nachgefragt: Die Mitgliederzahlen
der Volksbanken und Raiffeisenbanken steigen weiter, was darauf hindeutet, dass der Zuspruch zu Kreditgenossenschaften ungebrochen ist. Ende 2011 konnten die
Volksbanken und Raiffeisenbanken 17,3 Millionen Per-
sonen und Unternehmen zu ihren Mitgliedern zählen. Das sind fast 313.000 Personen und damit 1,9 % Prozent mehr als im Vorjahr.
Vorstand Josef Strauß (links) und Vorstand Thomas Wirth (rechts)
Diese Zahlen zeigen eindeutig, das Modell der Genos-
Die gesamten Kredite an unsere Kunden stiegen von
Die Genossenschaftsbanken übernehmen weiterhin
Die Raiffeisenbank im Stiftland konnte im Jahr 2011 vor
senschaftsbanken ist nach wie vor ein Erfolgsmodell. Verantwortung in der Region.
Die Raiffeisenbank im Stiftland als Teil dieser genossenschaftlichen Gruppe konnte im Jahr 2011 von der guten
Wirtschaftsentwicklung ebenfalls profitieren und ordentliche Geschäftszuwächse verzeichnen.
Die Bilanzsumme stieg von 542,2 Millionen Euro auf
549,1 Millionen Euro um 1,3 %. Unter den 1.121 deutschen
Genossenschaftsbanken liegen wir damit an 355er Stelle.
250,9 Millionen Euro auf 260,8 Millionen Euro um 4,0 %. allem ihre Ausleihungen an die Landwirtschaft und die
mittelständischen Firmenkunden deutlich erhöhen. Das ausgegebene Kreditvolumen und die Geschäfts-
zahlen zeigen, dass sich die Raiffeisenbank im Stiftland
als Kreditgeber für den Mittelstand, aber auch für die
Privatkunden, weiter stark macht und für wirtschaftliche Stabilität in der Region sorgt.
Die Einlagen unserer Kunden erhöhten sich von 456,7 Millionen Euro auf 463,8 Millionen Euro um 1,6 %.
9
10
Raiffeisenbank im Stiftland eG – immer ganz in der Nähe
BERICHT DES VORSTANDES
Das zeigt, dass die Kunden dem genossenschaftlichen
Wir alle machen uns natürlich große Sorgen um die
gelöst durch die Staatsschuldenkrise vertrauen.
auch die deutschen Genossenschaftsbanken Teil dieses
Geschäftsmodell trotz veränderter Kapitalmärkte aus-
Zukunft des Euro und der Währungsunion, sind doch
Wirtschaftssystems. Zur Europäischen Gemeinschaft, zur Währungsunion und zur europäischen Solidarität
Der Aufsichtsrat der Raiffeisenbank im Stiftland eG setzt sich aus 10 Mitgliedern zusammen. Vorname Name
Ort
Gregor
Astashenko 95676 Wiesau
Werner
Eckstein
95652 Waldsassen
Elisabeth Fortelny
95652 Waldsassen
Herbert
Gmeiner
95695 Mähring
Albert
Köstler
95698 Neualbenreuth
Herbert
Preisinger
95685 Falkenberg
Franz
Rettinger
92670 Windischeschenbach
Bernhard Schön
95703 Plößberg
Josef
Schwägerl
95666 Mitterteich
Franz
Trißl
95703 Plößberg
Vorsitzender des Aufsichtsrates: Franz Trißl
Stellvertretender Vorsitzender: Albert Köstler Die Aufsichtsräte treffen sich vierteljährlich, zusätz-
lich bei Bedarf sowie in den einzelnen Fachgremien.
gibt es keine Alternative. Ein Zurück zu einzelstaatlichem
Protektionismus und Kleinstaaterei ist keine Lösung, nur gemeinsam können wir Frieden und Wohlstand für alle sichern.
Die Finanzpolitik ist schon länger in den Mittelpunkt des Interesses von Politik und Bürgern gerückt. Die Banken-
krise, die Schuldenkrise vieler Eurostaaten und die Sorge um die Zukunft des Euro haben nicht nur zu einer großen
Verunsicherung geführt, sondern auch eine beispiellose Regulierungswelle auf internationaler, europäischer
und nationaler Ebene in Gang gesetzt. Die Zeiten eines ruhigen, sachlichen Austausches von Experten und Mi-
nisterien scheinen vorüber. Vieles davon ist notwendig. Vieles davon ist aber auch unkoordiniert und wenig differenziert.
Unsere Kunden stehen auch im Jahr 2012 für uns im Mittelpunkt. Wir nehmen uns Zeit, um ihre Wünsche und
Ziele kennen zu lernen. Es ist unser Antrieb, den Bedürfnissen der Kunden am besten gerecht zu werden.
Wir stehen zu unseren Kunden und unserer Region. Als
Regionalbank wollen wir die Lebensqualität vor Ort verbessern. Wir bieten den Menschen in der Region Sicher-
Zum Ende des Jahres 2011 wird die Raiffeisenbank im Stiftland von 14.488 Mitgliedern mit 54.980 Geschäftsanteilen getragen. Die Anzahl der Mitglieder stieg um
heit und Vertrauen. Der Vorstand
362 Personen.
Das Eigenkapital einschließlich der Reserven nach §§
340f- und 340g-Rücklagen HGB konnte in 2011 wieder deutlich verstärkt werden und beläuft sich zum Ende des Jahres auf 33,8 Millionen Euro.
Der Bilanzgewinn wird mit 1.076.500 Euro ausgewiesen. Das Betriebsergebnis im operativen Geschäft im Verhältnis zur Durchschnittsbilanzsumme belief sich auf 1,08
%. Damit wurde das Jahr 2011 zum erfolgreichsten Geschäftsjahr innerhalb der letzten 10 Jahre.
Josef Strauß Vorstand
Thomas Wirth Vorstand
Raiffeisenbank im Stiftland eG – immer ganz in der Nähe
ZAHLEN UND FAKTEN
11
IHRE RAIFFEISENBANK IM STIFTLAND eG ZAHLEN UND FAKTEN per 31.12.2011
12
16
junge Leute machen bei uns eine Bank- oder IT-Ausbildung.
Geschäftsstellen stehen ihnen für Ihre Finanzgeschäfte zur Verfügung, u.a. auch in Tschechien
190
Cheb
Mitarbeiter haben bei uns im Bankbereich einschl. Tschechien ihren Arbeitsplatz.
Konnersreuth Waldsassen
Neualbenreuth
Mitterteich Fuchsmühl Wiesau Tirschenreuth
Mähring
Marienbad
246
Plana Pilsen
Falkenberg
66.885
Liebenstein
Euro erhielten im Jahr 2011 karitative, sportliche, kulturelle und gemeinnützige Einrichtungen über Spenden
Plößberg Wurz
267
Mio. Euro betrugen die Ausleihungen unserer Bank
20
Mio. Euro betrug das ausserbilanzielle Kundenvolumen
14.488
464
Kunden sind bei uns Mitglieder
Mio. Euro verzeichneten wir als Kundengelder
Geldautomaten versorgen Sie rund um die Uhr mit Bargeld
549
Mio. Euro erzielten wir als Bilanzsumme
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Raiffeisenbank im Stiftland eG – immer ganz in der Nähe
GESCHÄFTSBEREICH WARE
Raiffeisenbank im Stiftland eG – immer ganz in der Nähe
GESCHÄFTSBEREICH WARE
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GESCHÄFTSBEREICH WARE Erfolgreiches Geschäftsjahr der bayerischen Waren-
genossenschaften mit Warengeschäft erwirtschaftet.
Dr. h.c. Stephan Götzl berichtet:
und Heimwerkerartikel, auch Brenn-, Treib- sowie Bau-
und Dienstleistungsgenossenschaften
Die bayerischen Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften, die in 35 Branchen tätig sind, können
insgesamt auf ein positives Geschäftsjahr 2011 zurückblicken, erklärte Stephan Götzl, Präsident des Genossenschaftsverbands Bayern (GVB). Ihr Gesamtumsatz
stieg durchschnittlich über alle Branchen hinweg um
6,9 Prozent auf 11,09 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Ausschüttungen, Rückvergütungen und Steuern belief
sich auf rund 276 Millionen Euro. Damit waren die 557 ländlichen und 286 gewerblichen Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften sowie die übrigen 55 zugeordneten Unternehmen laut Götzl erneut ein stabiler
Wirtschaftsfaktor in Bayern. Die ländlichen Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften konnten ihren Gesamtumsatz 2011 auf 5,62 Milliarden Euro steigern. Das
deutliche Umsatzplus von 13 Prozent ist nach Götzls Worten unter anderem auf die positive Entwicklung der Erzeugerpreise zurückzuführen.
Insbesondere die Milchwirtschaft habe sich nach dem schwierigen Zeitraum von 2007 bis 2009 nun im zweiten Jahr in Folge erholt. Der Milchauszahlungspreis
in Bayern lag mit 35,52 ct/kg auf einem ordentlichen
Niveau. „Was den Binnenmarkt angeht, war 2011 die Milchnachfrage zufriedenstellend. Jedoch ist hier schon ein Sättigungsgrad erreicht. Zuwächse konnten im vergangenen Jahr vor allem auf den Auslandsmärkten erzielt werden“, erklärte der GVB-Präsident. So ver-
buchten die 21 genossenschaftlichen Molkereien eine Umsatzsteigerung von 9,8 Prozent auf 2,34 Milliarden
Euro. Insgesamt trug die Milchwirtschaft mit einem Umsatz von 3,12 Milliarden Euro mehr als 55 Prozent
zum Gesamtumsatz der ländlichen Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften bei.
Im Raiffeisen Warengeschäft legten die Gesamtum-
sätze laut Götzl um 7,7 Prozent auf 1,23 Milliarden Euro zu. Zu dieser Gruppe gehören die Bezugs- und Absatzgenossenschaften mit einem Umsatzanteil von gut
50 Prozent. Der verbleibende Anteil wird von 77 Kredit Quelle: Pressebericht GVB in der BSZ, (von Friedrich H. Hettler)
Diese verkaufen neben landwirtschaftlichen Bedarfsstoffe.
Die 286 Genossenschaften, die in gewerblichen Be-
reichen wie Handel, Handwerk und Dienstleistungen tätig sind, erwirtschafteten 2011 einen Gesamtumsatz
von 5,47 Milliarden Euro. Das ist ein Plus gegenüber dem Vorjahr von 1,4 Prozent. „Sie konnten sich da-
mit im harten Wettbewerb gut behaupten“, so Götzl. Auf die 47 Handelsgenossenschaften als typischerweise
umsatzstärkste Gruppe der bayerischen Warengenos-
senschaften entfielen 2011 rund 3,96 Milliarden Euro. Das sind rund 1,5 Prozent weniger als im Rekordjahr 2010.
Stephan Götzl,
Pharmamarkt auf die Umsatzentwicklung aus. Hier
Genossenschafts
„Unter anderem wirkten sich die Veränderungen im herrscht seit Inkrafttreten des Arzneimittelmarktneuordnungsgesetzes ein verschärfter Konditionenwettbe-
werb, der den Pharmahandel belastet“, betonte der GVB-
Präsident. Die Energiegenossenschaften konnten ihren Gesamtumsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr um fast
ein Fünftel auf 434,4 Millionen Euro steigern. Erfreulich sind für Götzl auch die kräftigen Investitionen in Höhe
von 34,7 Millionen Euro und die vielen Neugründungen.
Mit Blick auf das Jahr 2012, erklärte der GVB-Präsident, seien die bayerischen Waren- und Dienstleistungsge-
nossenschaften „verhalten optimistisch“. Er ist sich sicher, dass der Bedarf an Agrarrohstoffen für die Nahrungsmittel- und Energieproduktion weltweit weiter
steigen wird. Jedoch würden sich Energie- und Agrar-
preise gegenseitig beeinflussen. „Es ist mit einer hohen Preisvolatilität zu rechnen. Zudem wird die Geschäftsentwicklung wesentlich von den wirtschafts- und
finanzpolitischen Risiken, insbesondere im Euroraum, abhängen. Die EU-Staatsschuldenkrise und damit einhergehende Wechselkursrisiken, aber auch die politi-
sche Situation in wichtigen Importländern innerhalb und außerhalb der EU stellen ein kaum kalkulierbares Risiko für die Agrarproduzenten dar.“
Präsident des
verbands Bayern
14
Raiffeisenbank im Stiftland eG – immer ganz in der Nähe
GESCHÄFTSBEREICH WARE
GESCHÄFTSBEREICH WARE DER RAIFFEISENBANK IM STIFTLAND EG Die Geschäftsaktivitäten des Geschäftsbereiches Ware der
Raiffeisenbank im Stiftland umfassen die Segmente Agrar, Technik, Mineralöle und Baustoffe inklusive Einzelhandel.
Umsatzzahlen 2011 der Raiffeisenbank im Stiftland eG Umsatzanteile 2011 in %
Wir sehen unseren Fokus darin, den regionalen Wirt-
22 % Baustoffe/SB
schaftsraum zu bedienen.
27 % Agrar
Unser Ziel ist eine dynamische, wirtschaftliche Entwicklung mit der Maßgabe eines nachhaltigen positiven Betriebsergebnisses.
Dazu setzten wir auf eine langfristige und partnerschaftliche Beziehung zu unseren Kunden auf der Basis von Ver-
21 % Technik
trauen, Solidität, Kontinuität und Verlässlichkeit.
30 % Mineralöle
ERGEBNISENTWICKLUNG Die Preise für Agrarerzeugnisse bewegten sich deutlich
2011
%
Agrar
15.544
Agrar
27
Technik
11.732
Technik
21
falls über den Vorjahreswerten.
Mineralöle
17.154
Mineralöle
30
Baustoffe/SB
12.666
Baustoffe/SB
22
triebe führte zu einer entsprechend hohen
Gesamt
57.096
Gesamt
Landtechnik-Geschäft führte.
Die zehn umsatzstärksten Unternehmen
über dem Vorjahresniveau, die Absatzvolumina für Düngemittel, Futtermittel und Pflanzenschutzmittel lagen ebenDie positive Erlösentwicklung der landwirtschaftlichen BeInvestitionsbereitschaft was zu einem Rekordumsatz im
Das hohe Preisniveau für Heizöl wirkte sich ungünstig auf das Nachfrageverhalten aus, konnte allerdings durch gutes Tankstellen- und Dieselgeschäft ausgeglichen werden.
Der Baustoff-Fachhandel profitierte von der im gesamten Jahr günstigen Witterung und von der Belebung der allge-
100
im Raiffeisen-Warengeschäft Rang Name
Warenumsatz 2011
1
Raiffeisen-Handels-GmbH Rottal
82.900
2
Raiffeisen-Waren GmbH Erdinger Land
80.807
3
Raiffeisenbank im Stiftland eG
57.096
4 5 6 7 8 9 10
EVG – Ein- und Verkaufsgenossenschaft eG Erkheim Raiffeisen-BayWa-Waren GmbH Lobsing-Siegenburg-Abensberg-Rohr Raiffeisenbank Waren GmbH Oberbayern Südost
37.337 34.279 32.356
Raiffeisenbank Straubing eG
32.327
Raiffeisen-Waren GmbH Iller-Roth-Günz
32.217
Raiffeisen-Lagerhaus Amberg-Sulzbach GmbH AGRO-Donau-Ries GmbH
29.986 25.971
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GESCHÄFTSBEREICH WARE
meinen Baukonjunktur. Im Einzelhandelsbereich trugen die günstige Wirtschaftsentwicklung und das weiter verbesserte Konsumklima der privaten Haushalte zu einer Belebung bei.
Der Geschäftsbereich Ware hat sich im Jahr 2012 mit einem Umsatzplus in Höhe von 21,1 % erfolgreich weiterentwickelt und positioniert.
Das Betriebsergebnis liegt weiterhin deutlich über dem bayerischen Durchschnitt.
Umsatzentwicklung in TEuro 20.000 18.000 16.000 14.000
2011
2011
12.000 10.000
2010 2010
2009
2009
2011 2010 2009
8.000
2011
2010 2009
6.000 4.000 2.000
AUSBLICK
0
Agrar
Nach einem Ausnahmejahr rechnen wir in der Sparte
Technik
Mineralöle
2011
2010
2009
Agrar
15.544
12.579
12.191
In der Technik wird sich die gute Entwicklung verfesti-
Technik
11.732
9.655
10.248
gen und wird vielleicht sogar noch zulegen.
Mineralöle
17.154
14.557
11.906
Das Preisniveau bei Mineralölen ist nach wie vor hoch.
Baustoffe/SB
12.666
10.656
10.863
Der Mengenumsatz wird sich auf Vorjahres-Basis ein-
Gesamt
57.096
47.447
45.208
Agrar für 2012 mit einer normalen Entwicklung bei Umsatz und Erträgen.
pendeln.
Die Perspektiven für die Bauwirtschaft bleiben für das Jahr 2012 freundlich, allerdings mit geringeren Zuwachsraten als im Vorjahr.
Der allgemein gute Saison-Start verspricht ein solides Gesamtergebnis für das Geschäftsjahr 2012.
15
Baustoffe/SB
16
Raiffeisenbank im Stiftland eG – immer ganz in der Nähe
GESCHÄFTSBEREICH WARE
ZAHLEN UND FAKTEN IM WARENBEREICH
14
14
Geschäftsstellen
Auszubildende
Ausbildungsplätze im Warenbereich Die Raiffeisenbank im Stiftland eG
verfügt im Warenbereich über eine enorme Ausbildungsvielfalt. Wir bilden aus:
n Kaufleute im Groß- und
Konnersreuth
Waldsassen
n Bürokaufleute
Neualbenreuth
n Mechaniker für Land- und
Mitterteich
n Fachlageristen
Tirschenreuth
Mähring
Plana
Griesbach Liebenstein Hohenthann
Wurz
57,1 Tausend Euro Umsatz
Baumaschinentechnik
n KFZ-Mechatroniker
Wiesau
Kirchendemenreuth
Aussenhandel
n Einzelhandelskaufleute
123
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Warenbereich
Raiffeisenbank im Stiftland eG – immer ganz in der Nähe
ZEHN LEITSÄTZE
ZEHN LEITSÄTZE BEI DER KUNDENBERATUNG 1. Unsere Kunden stehen im Mittelpunkt. Wir nehmen uns Zeit für unsere Kunden, um sie und ihre Wünsche kennen zu lernen. Es ist unser Antrieb, das Produkt zu finden, das den Bedürfnissen des Kunden am besten gerecht wird. In der Beratung zeigen wir Chancen und Risiken möglicher Anlageformen auf. Wir sind erst dann zufrieden, wenn es auch unsere Kunden sind. 2. Unsere Kundenbeziehungen sind langfristig. Wir streben eine langfristige Begleitung unserer Kunden an. Dazu geben wir Hilfestellung in allen Finanzangelegenheiten, um eine sichere Lebensplanung zu ermöglichen. Jede Lebensphase bringt neue Herausforderungen mit sich. Wir helfen unseren Kunden durch zielgerechte Beratung, diese finanziell erfolgreich zu gestalten. 3. Unser Erfolg dient unseren Mitgliedern Volksbanken und Raiffeisenbanken sind Mitmachbanken. Unsere Kunden identifizieren sich mit dem genossenschaftlichen Geschäftsmodell. Die einzigartige Unternehmensform der Genossenschaft macht die Kunden über die Mitgliedschaft zu Eigentümern ihrer Bank. Dadurch sind unsere Kunden am Erfolg ihrer Bank beteiligt. Das Wohl unserer Mitglieder zu fördern, ist unser täglicher Antrieb. 4. Unsere Kundenbetreuung erfolgt persönlich vor Ort Wir stehen zu unseren Kunden und unserer Region. Als Regionalbanken und mittelständische Unternehmen wollen wir die Lebensqualität vor Ort für unsere Kunden verbessern. Deswegen bieten wir eine flächendeckende Finanzinfrastruktur und persönliche Beratung aus einer Hand. 5. Unser Beratungsansatz ist ganzheitlich und frei. Genossenschaftsbanken sind Universalbanken und Allfinanzdienstleister aus Tradition. Wir bieten unseren Kunden eine ganzheitliche Finanzbetreuung von A wie Anlagenberatung bis Z wie Zahlungsverkehr. Die Vergütungsstrukturen unserer Mitarbeiter sind maßgeblich von festen Tarifgehältern geprägt. Diese Unabhängigkeit gewährleistet im Gegensatz zu vielen anderen Finanzdienstleistern eine freie Beratung. 6. Unsere Produkte sind verständlich. Das Produkt muss zum Kunden, seinen Bedürfnissen und Zielen passen. Deswegen analysieren wir in jeder Beratung genau den Anlagezweck und die
Risikobereitschaft. Dabei sprechen wir die Sprache unserer Kunden. Die verständliche Erklärung unserer Produkte und die Transparenz sind oberste Gebote. Das Verhältnis von Rendite und Risiko machen wir klar. Wir bieten Leistungen zu fairen Konditionen, die wir offen legen. Damit unsere Kunden frei und selbständig entscheiden können. 7. Unser Handeln ist verantwortungsvoll. Wir bieten unseren Kunden Beraterpersönlichkeiten. Die Mitarbeiter der Volksbanken und Raiffeisenbanken identifizieren sich mit ihren Genossenschaftsbanken. Unsere Mitarbeiter sind unternehmenstreu und erfahren. Das gewährleistet eine gute und verantwortungsvolle Beratung. 8. Unsere Mitarbeiter sind engagiert und kompetent. Die Mitarbeiter der Volksbanken und Raiffeisenbanken gehören zur genossenschaftlichen Familie. In ihr hat Aus- und Weiterbildung traditionell eine hohe Bedeutung. Sie ist in den Genossenschaftsverbänden institutionalisiert. Unsere Mitarbeiter nutzen ihr Wissen im Sinne des Kunden. Sie wollen den Kunden überzeugen, nicht überreden. Dabei gehen sie ganz individuell auf die Lebenssituation des Kunden ein. Sie sehen in ihm nicht den Verbraucher. Was zählt, ist der Mensch. 9. Unsere Banken sind sicher. Wir haben uns zum Schutz unserer Kunden in einer Solidargemeinschaft zusammengeschlossen. Durch die genossenschaftliche Institutssicherung werden nicht nur die Kundengelder, sondern der Bestand der Banken selbst geschützt. Deswegen sind die Ersparnisse unserer Kunden und unsere Banken sicher. 10. Unsere Kunden haben das letzte Wort. Wir legen Wert darauf, dass unsere Kunden die Finanzprodukte vollständig verstehen. Darum bemühen sich unsere Mitarbeiter täglich in jedem Beratungsgespräch. Berater und Kunden sollen sich auf Augenhöhe begegnen. Die bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken verstehen die Verbesserung der ökonomischen Bildung aber auch als ihren gesellschaftlichen Arbeitsauftrag. Sie wollen dazu beitragen, das Interesse der Bevölkerung an Finanzfragen zu wecken und wirtschaftliches Allgemeinwissen zu vermitteln. Denn nur wer sich bei Finanzgeschäften auskennt, kann richtige Entscheidungen treffen.
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Raiffeisenbank im Stiftland eG – immer ganz in der Nähe
BILANZ
Raiffeisenbank im Stiftland eG – immer ganz in der Nähe
BILANZ
BILANZ DER RAIFFEISENBANK IM STIFTLAND eG ZUM 31.12.2011 Forderungen an Kunden davon Bankkredite
Eigenkapital
davon Verbundkredite
Geschäftsguthaben
300.000,00 250.000,00
20.000,00
200.000,00
15.000,00
150.000,00
10.000,00
100.000,00
5.000,00
50.000,00 0,00
2006
2007
2008
2009
2010
2011
0,00
davon Bankeinlage
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2008
2009
2010
2011
Bilanzsumme
Einlagen von Kunden davon Verbundeinlagen
700.000,00
600.000,00 500.000,00
600.000,00
400.000,00
500.000,00 400.000,00
300.000,00
300.000,00
200.000,00
200.000,00
100.000,00
100.000,00 0,00
Rücklagen
25.000,00
0,00 2006
2007
2008
2009
2010
2011
2006
2007
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Raiffeisenbank im Stiftland eG – immer ganz in der Nähe
BILANZ
Bilanz der Raiffeisenbank im Stiftland eG zum 31.12.2011
A KTIVA
TEUR
Vj.
PASSIVA
Barreserve
13.185
9.115
Verbindlichkeiten Kreditinstitute
Forderungen an Kreditinstitute
83.914
79.798
Forderungen an Kunden
260.782
250.852
Rückstellungen
Wertpapiere
151.870
166.236
Eigenkapital
Warenbestand
11.073
8.690
Anlagevermögen
14.113
13.593
Sonstige Aktiva
10.355
10.102
Beteiligungen
3.807
3.777
Bilanzsumme
549.099
542.163
AKTIVA
TEUR
Vj.
46.820
47.702
463.755
456.660
7.027
7.532
23.804
23.001
Fonds für allgemeine Bankrisiken
2.500
2.000
Sonstige Passiva
5.183
5.268
549.099
542.163
Verbindlichkeiten Kunden
Bilanzsumme
PASSIVA Forderungen an Kreditinstitute
Rückstellungen
Wertpapiere
Eigenkapital
Warenbestand Anlagevermögen
Fonds für allgemeine Bankrisiken
Sonstige Aktiva
Sonstige Passiva
Beteiligungen Barreserve Forderungen an Kunden
Verbindlichkeiten Kreditinstitute Verbindlichkeiten Kunden
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Raiffeisenbank im Stiftland eG BILANZ– immer ganz in der Nähe
Gewinn- und Verlustrechnung der Raiffeisenbank im Stiftland eG zum 31.12.2011
TEUR
Vj.
11.933
11.552
Sachliche Aufwendungen
5.112
4.705
Erträge aus nicht festverz. WP und Beteiligungen
Abschreibungen
3.812
2.401
Erträge aus Gewinnabführung
Steuern
1.234
1.342
Sonstige Aufwendungen
307
278
Außerordentliche Aufwendungen
643
Zuführung Fonds f. allgem Bankrisiken
Persönliche Aufwendungen
Summe der Aufwendungen Jahresüberschuß
TEUR
Vj.
11.847
11.939
205
247
16
9
Provisionsüberschuss
3.380
3.496
Rohergebnis aus dem Warenverkehr
7.827
6.964
1.072
Sonstige Erträge
1.342
848
500
1.000
Außerordentliche Erträge
0
35
23.541 1.076
22.350 1.188
Summe der Erträge
24.617
23.538
ERTRÄGE
Zinsüberschuss
AUFWENDUNGEN Sachliche Aufwendungen Abschreibungen Steuern Sonstige Aufwendungen Außerordentliche Aufwendungen Zuführung Fonds für allgemeine Bankrisiken Persönliche Aufwendungen
Zinsüberschuss
Erträge aus nicht festverz. WP und Beteiligungen Erträge aus Gewinnabführung Provisionsüberschuss Rohergebnis aus dem Warenverkehr Außerordentliche Erträge
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Raiffeisenbank im Stiftland eG – immer ganz in der Nähe
MITARBEITER
GEMEINSAM LÄSST SICH MEHR ERREICHEN
Danke für erfolgreiche Weiterbildung
Neue Auszubildende 2011 bei der Begrüßung
Mit 313 kompetenten und leistungsstarken Mitarbeiterinnen
sich in hohem Masse an der Weiterentwicklung unserer Bank
den Menschen als faire Partner immer in der Nähe.
gemeinsamer Erfolg ist die Folge aus Verantwortung, Lei-
und Mitarbeiter sind wir für unsere Region und den hier leben-
Wir investieren in die Förderung und Weiterbildung unseres Personals zum Wohle unserer Kunden, aber auch um deren wachsenden Ansprüchen gerecht zu werden.
Mit einem umfassenden Weiterbildungsangebot rüsten wir
unsere Beschäftigten, einschließlich unserer Auszubildenden, für ihre künftigen Herausforderungen und Aufgaben. Jetzige und künftige Führungskräfte, Berater und Fachpersonal unter-
stützen wir durch ein breites Angebot an Kompetenzseminaren und Coachings.
Das Ergebnis der Weiterbildungen ist erfreulich und auf hohem
Niveau. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beteiligen
und setzen sich aktiv für den gemeinsamen Erfolg ein. Unser stungsbereitschaft und Motivation unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Wir sind als attraktiver Arbeitgeber nach wie vor sehr gefragt. Gute Arbeitsbedingungen und ein angenehmes Betriebsklima, sehr gute Weiterbildungsmöglichkeiten sind Anziehungspunk-
te. Durch Unterstützung moderner Technik und gut organisier-
ter betrieblicher Prozesse zeigen sich unsere Beschäftigten den sich stetig verändernden Anforderungen und hohen Belastungen gewachsen.
Langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhalten eine Auszeichnung, wir schätzen ihre große Erfahrung und ihre Loaylität zu „ihrer“ Bank.
Auch im vergangenen Geschäftsjahr verliesen uns einige Mitarbeiter um sich in ein neues
Abenteuer zu wagen: der Ruhestand. Sie verdienen unsere Hochachtung dafür, dass
sie meist ihre ganze Arbeitslebenszeit bei uns verbrachten. Die Kraft, das Engagement und
die Verbundenheit, die sie zum Wohle des Unternehmens einbringen, kann nicht genug gewürdigt werden.
Auszeichnung langjähriger Mitarbeiter
Raiffeisenbank im Stiftland eG – immer ganz in der Nähe
MITARBEITER
Verabschiedung langjähriger Mitarbeiter in den Ruhestand
313 MITARBEITER Deutschland BANK
CZ
Azubi 41
137
WARE
14
109
DAVON
BANK WARE
113 Frauen 23 Frauen
100 Männer
77 Männer
12
23
Andreas Schuller unter den Prüfungsbesten Bayerischen Genossenschaften
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Raiffeisenbank im Stiftland eG – immer ganz in der Nähe
MITARBEITER
DIE RAIFFEISENBANK VERABSCHIEDET VORSTANDSVORSITZENDEN LORENZ HEBERT
Auszug aus der Verabschiedung des Vorstands der Raiff-
Die Vertretung und Mitgestaltung der bayerischen Genos-
vorsitzenden Lorenz Hebert, am 10.10.2011
onaler Ebene erforderte Kraft, permanenten Einsatz und
eisenbank im Stiftland Waldsassen eG, Herrn VorstandsRedner: Erhard Gschrey, stv. Vorstandsvorsitzender des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V.
Sie sind seit 1964 in der Genossenschaftsorganisation tätig und haben aktiv die Genossenschaftsidee mit Herz und Verstand gelebt. Denn Ihr persönliches Engagement
und unermüdlicher Einsatz galt ja nicht nur der Raiffeisen-
bank im Stiftland Waldsassen eG in der Sie durch Umsicht, Weitsicht und einer soliden Geschäftspolitik viele Jahre
senschaftsorganisation auf regionaler als auch überregiden Willen, stets das Beste zum Wohle der Raiffeisenbank im Stiftland Waldsassen eG zu tun.
Der Gedanke der Verantwortung für die Gemeinschaft
und die Raiffeisenbank im Stiftland Waldsassen eG wird
in Ihrem großen fachlichen, sozialen und gesellschaftlichen Engagement deutlich und verdienen eine sehr große Anerkennung.
mit vorgestanden haben. Ihre Erfahrung und Ihr Engage-
Sie haben bayerische Genossenschaftsgeschichte
Waldsassen eG sehr geschätzt worden.
schaftsgeschichte in der heutigen Zeit. Die baye-
ment sind nicht nur bei der Raiffeisenbank im Stiftland
Ihre überörtliche Tätigkeiten im Genossenschaftswesen: - seit 1993: Mitglied der Vertreterversammlung des GVB - seit 1998: Mandat als Vertreter im Gremialausschuss Weiden der IHK, Fachausschuss Kreditgewerbe
- seit 1999: Vorsitzender des Kreisverbandes Tirschenreuth des GVB
- seit 2001: Genossenschaftsbeirat der Allianz AG, München
- seit 2002: Genossenschaftlicher Beirat der BayWa AG, München
- seit 2006: Handelsrichter am Landgericht Weiden
geschrieben. Sie sind ein Pioneer der Genossenrische Genossenschaftsorganisation ist Ihnen zu großem Dank verpflichtet.
GRUNDSTEINLEGUNG FÜR DIE RAIFFEISENFILIALE IN MITTERTEICH
Startschuss für Bau am Oberen Markt: Bank investiert in Mitterteich rund 2,1 Millionen Euro
Es war ein Spatenstich der etwas anderen Art, zu dem die Raiffeisenbank im Stiftland geladen
hatte. Die Raiffeisen-Filiale steht auf 54 Säulen, die mit Beton gefüllt das Fundament des Gebäudes bilden.
Raiffeisenbank im Stiftland eG – immer ganz in der Nähe
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Raiffeisenbank im Stiftland eG – immer ganz in der Nähe
DIE GOLDENE STRASSE – AUSSTELLUNG IM RAIFFEISEN FOYER
Eindrucksvolle Bilder im Foyer der Raiffeisenbank:
det die Metropolen Nürnberg und Prag – zeigt eine Wan-
Beeindruckende Bilder von Landschaften, Gebäuden und
im Stiftland Waldsassen.
Die Goldene Straße – Rekonstruktion einer Kulturregion Denkmälern entlang der „Goldenen Straße“ – sie verbin-
derausstellung in den Foyer-Räumen der Raiffeisenbank
IN MARIENBAD ENTSTAND DIE VIERTE FILIALE IN TSCHECHIEN
Große Einweihungsfeier – Die Raiffeisenbank etabliert sich in Marienbad
Nach den Filialen in Eger, Pilsen und Plan ist Marienbad ein weiteres Standbein des Unternehmens.
Raiffeisenbank im Stiftland eG – immer ganz in der Nähe
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RAIFFEISENBANK IM STIFTLAND eG
Euro Bilanzsumme
en sowie en Euro Umsatz, ften mit
avon eschäft), en. ältnisse in direktem ssenschaftswesen.
GESCHÄFTSSTELLEN UND VERWALTUNG
nisation einer der
enossenschaftlichen aft auch in strukturell
Waldsassen
Mitterteich
Tirschenreuth
Neualbenreuth
Marienbad
Mitterteich Wiesau
Plana
Tirschenreuth
Pilsen
Mähring
Liebenstein
Liebenstein Kirchendemenreuth
Plößberg Wurz
Hohenthann
Wurz
S ITZ DER R AI F F EI SE N BAN K I M STI F TL AN D e G
SITZ D E S WAR E N B E R E IC H E S
95652 Waldsassen
95643 Tirschenreuth
Prinz-Ludwig-Str. 27 a
Telefon 09632 500 - 0
Telefax 09632 500 - 103
Internet www.rb-stiftland.de e-mail info@rb-stiftland.de Vorstände
Josef Strauß
Thomas Wirth
Plana
Griesbach
Vorstand Vorstand
Bahnhofstr. 41 / 43
Telefon 09631 86 - 0
Telefax 09631 86 - 180
Internet www.stiftlandware.de e-mail info@stiftlandware.de
Jürgen Zant
Geschäftsleitung Warenbereich
Prokuristen
Stand: 31. Dezember 2008
aftsregister eingeer Landwirtschaft
Mähring
Falkenberg
ksbanken und
schaft, d. h. jeder Aufsichtsräte ehren-
Neualbenreuth
Fuchsmühl Wiesau
n sechsten in Bayern elegt.
yerischer Genossenund Raiffeisenbanken turelle und gemein-
Konnersreuth
Konnersreuth Waldsassen
sgesamt 61,9 Milliarsie 49 Prozent aller arktführer.
er fügen die hteste Geschäfts-
Cheb
Cheb
Ralf Möstl
Matthias Rath
Helmut Thoma
Unsere Bank ist dort, wo unsere Mitglieder und Kunden sind – immer ganz in der Nähe.