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für Lehrbetriebe und lehrstellensuchende Jugendliche was-tun.at

Die Suche nach geeigneten Lehrlingen gestaltet sich oft schwierig – umso wichtiger ist es, sich als Lehrbetrieb zu präsentieren und offene Lehrstellen bekannt zu geben –was-tun.at bietet Ihnen diese Möglichkeit – GANZ EINFACH UND UNKOMPLIZIERT!

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Bildung und Lehre

Robert-Graf-Platz 1

7000 Eisenstadt

T: 05 90 907-5411

M: bildung-lehre@wkbgld.at

Peter Nemeth

Neues Jahr, alte Herausforderungen

Die AMS-Bilanz für das abgelaufene Jahr liegt vor. Sie weist die niedrigste Zahl an Arbeitslosen seit Langem aus. Die Lehrlingsstatistik zeigt Rekordwerte, aber … Die Zahlen sind gut. Egal, ob man sich die Arbeitslosenzahlen anschaut, die Lehranfänger oder die Auftragsbücher. Man darf nicht raunzen. Aber: Energiekosten, Personalmangel, Konkurrenz durch Landesbetriebe, Krieg in Europa … Viele dieser „Abers“ können wir nicht ändern. Manches hat uns der Krieg beschert. Die Probleme rund um Corona sind auch noch nicht ausgestanden.

Dabei wäre es einfach: Die Wirtschaft braucht Politik mit Augenmaß und Realitätssinn, nachvollziehbares Krisenmanagement und wirksame Entlastungsmaßnahmen. Und auch wieder ein Bekenntnis zu Leistung: Damit ein Land erfolgreich sein kann, braucht es einen starken Fokus auf diejenigen, die Arbeit und Wohlstand schaffen!

Warum ist die Arbeitslosenstatistik derzeit so toll? Genau, weil Unternehmer für Arbeitsplätze sorgen. Warum ist die Lehrlingsstatistik so toll? Weil die heimischen Unternehmer in die Jugend investieren und eine fundierte Ausbildung bieten. Das sind wir: 20.000 Unternehmerinnen und Unternehmer, die Arbeitsplätze schaffen und so für die Zukunft von tausenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und deren Familien sorgen.

Das Jahr 2023 wird für uns alle sehr herausfordernd. Wir leben in einer Zeit des Umbruchs – Ökologisierung und neue Arbeitswelten kommen schneller, als viele erwartet haben. Für diese Transformation brauchen wir eine intakte Wirtschaftsstruktur mit leistungsfähigen und leistungswilligen Menschen.

Dafür wird es notwendig sein, dass die Leistungsträger wieder mehr unterstützt werden. Wir müssen schauen, dass die Zahl jener, die in das System einzahlen, wieder größer wird. Es braucht ein Umdenken in der Ausbildung, dem Steuer- und dem Pensionssystem, aber auch echte Hilfe für Betriebe, damit sie zukunftsfit bleiben bzw. werden.

Dafür werden wir weiterkämpfen. Auch heuer und in Zukunft. Danke für Ihre Arbeit zum Wohle der burgenländischen Wirtschaft.

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