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Rohstoffpreise Herausforderungen

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Mein Marktplatz

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Stellschrauben sein, an denen wir im Kampf gegen den Arbeitskräftemangel drehen müssen. Jene Menschen, die arbeiten wollen, sich an die Spielregeln bei uns halten, sollen auch so schnell wie möglich die Chance bekommen. So, wie es derzeit läuft, ist es doch für alle Beteiligten nur frustrierend.

Mittlerweile bezahlt das Land einen Mindestlohn von 2.000 Euro netto in den Landes- bzw. landesnahen Betrieben.

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Nemeth: Ich bleibe dabei: Die Kollektivvertragsverhandlungen zwischen Arbeitgeberund Arbeitnehmerseite haben in Österreich nicht nur eine lange Tradition, sondern sind auch Garanten für Gerechtigkeit und sozialen Frieden. Hier ist der Staat – oder eben die Landespolitik – gut beraten, wenn er bzw. sie sich nicht einmischt. In ganz vielen Branchen wird darüber nicht gesprochen. Dort waren die Tariflöhne schon vor dem burgenländischen Wahlkampfschlager höher. Der Landesmindestlohn sorgt vielmehr für Unzufriedenheit und Unsicherheit bei den landesnahen Gesellschaften und für Kopfschütteln bei den Tarifpartnern – auch auf Arbeitnehmerseite.

„Jeder heimische Betrieb kämpft derzeit mit den Belastungen durch die immens steigenden Energiekosten.

Ganz klar: Wir brauchen ein Entlastungspaket für die Wirtschaft!“

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