BURGENLAND Nr. 2
Freitag, 24. Februar 2012
EURO 1,20
P.b.b., Erscheinungsort, Verlagspostamt Eisenstadt, Aufgabepostamt Eisenstadt • GZ02Z031730M
Das Servicemagazin der Wirtschaftskammer Burgenland
Nachwuchsmangel Zahlreiche Betriebe suchen nach motivierten Lehrlingen. Wie sich Lehrbetrieb und Lehrling finden können, lesen Sie ab Seite 4.
Steueranschläge abgewehrt Konsolidierungspaket der Regierung kommt ohne grobe konjunktur- und standortschädliche Maßnahmen aus. Seite 12/13
Dein Land braucht dich!
Eisenstadt Mattersburg
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Fachkräfte sind gefragter denn je. Eine Lehre ist der perfekte Einstieg, um zum heiß begehrten Experten zu werden. Interessierst auch du dich für eine handwerkliche Ausbildung? Dann komm‘ vorbei und informiere dich über das Lehrangebot im Burgenland bei der großen burgenländischen Lehrlingsshow am 29. März 2012, ab 9 Uhr in allen burgenländischen Berufsschulen. Alle Infos unter T 05 90 907-2000 oder wko.at/bgld/lehrlinge
FOKUS
Angriffe abgewehrt! SPARPAKET Zusätzliche Steuerbelastungen konnten verhindert werden.
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esonders standortschädliche Steuern wie die erneute Einführung der reinen Vermögenssteuer oder der Erbschafts- und Schenkungssteuer konnten bei den Verhandlungen zum aktuellen Sparpaket von der Wirtschaft abgewendet werden. Wären diese Steuern wieder in Kraft getreten, hätte sich dadurch eine zusätzliche Belastung für unsere Betriebe von jährlich mehr als einer halben Milliarde Euro ergeben.
Die Vermögenssteuer hatte vor der Abschaffung Anfang der 90er Jahre ein Aufkommen von etwa 600 Millionen Euro. Etwa 80 Prozent davon wurden von den Betrieben geleistet – das entspricht rund 480 Millionen Euro. Und auch von der Erbschafts- und Schenkungssteuer wurde früher der Löwenanteil aus der betrieblichen Substanz geleistet. Fix ist: Die Einnahmen aus der Erbschafts- und Schenkungssteuer betrugen 2007
insgesamt 155,2 Millionen Euro. Abgewehrt wurden auch weiter greifende Steuerpläne der Arbeiterkammer und des Gewerkschaftsbundes: Sie wollten die Bezahlung der ersten Arbeitslosen-Woche durch den kündigenden Unternehmer ebenso wie die Einführung einer Sonderabgabe für Unternehmer in Form eines zusätzlichen Euros pro Überstunde durchsetzen.
„Belastungen von mehr als einer halben Milliarde Euro wurden verhindert.“ Peter Nemeth Präsident der WK Burgenland
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EDITORIAL
Schule und Bildung sind Kernanliegen der Wirtschaft. Die demografische Entwicklung lässt ein gewaltiges Minus von Lehranfängern befürchten. Wirtschaftliche Grundausbildung gehört zu den Schlüsselkompetenzen – neben Lesen, Schreiben, Rechnen, EDV-Kenntnissen, Fremdsprachen und sozialer Kompetenz. Schüler aller Schularten sollen unternehmerische Basics kennen und anwenden können. Vielleicht ist auch das ein Weg, wieder mehr Jugendliche für eine Karriere in der Privatwirtschaft – beginnend mit einer Lehrausbildung – zu begeistern. Harald Schermann Chefredakteur
Impressum Herausgeber: Wirtschaftskammer Burgenland, Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 05/90 907-45 11, Fax: DW 45 15, redaktion@wkbgld.at Chefredakteur: Dkfm. Harald Schermann (DW 45 10) Chefredakteur-Stv.: Mag. Doris Granabetter (DW 46 10) Redaktion: Linda Wagner (DW 45 13) Abo-Verwaltung/Sekretariat: Dagmar Kaplan (DW 45 11) Verleger: MEMA Medien Marketing GmbH Bruno Rabl Tel. 03 16/81 70 90-61 Grafik/Layout: MEMA Anzeigenannahme: MEMA Bruno Rabl Mag. Brigitte Krizsanits Tel. 0 26 82/695 64 03, anzeigen.buwi@mema.at Druck: Wograndl-Druck GmbH Druckweg 1, 7210 Mattersburg Herstellungsort: Eisenstadt Auflage: 17.200 Stück
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Betrieb sucht Le PARTNERBÖRSE Dank spezieller Online-Plattformen der Wirtschaftskammer Burgenland können sich Lehrbetriebe von Jugendlichen auf Lehrstellensuche ganz einfach finden lassen.
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nternehmen auf Lehrlingssuche haben es nicht leicht. Wird eine Lehrstelle frei oder neu geschaffen, geht es an die Suche nach passenden Bewerbern. Hat man Pech, meldet sich wochenlang kein Interessent. Mit ein wenig Glück gibt es gleich mehrere Bewerber. Doch der schwierige Teil der Lehrlingssuche startet eigentlich erst jetzt: das Aussortieren der Bewerber und Auswählen eines Lehrlings, der in den Betrieb passt. Beginn der Odyssee Laut vieler Unternehmer ist eines der größte Probleme bei der Lehrlingssuche, dass viele Bewerber nicht genügend über den Lehrberuf wissen. Außerdem fehle es oftmals an Grundqualifikationen, die für gewisse Berufe – besonders wenn es um die Sicherheit der Kunden und Lehrlinge geht – unabdingbar seien. Auch hätten manche Lehrlinge von den einfachsten Dingen – wie zum Beispiel freundliche und höfliche Umgangsformen im Kundenkontakt – oft keine Ahnung. Doch was tun? Eine Option, um dieses Problem
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zu lösen, ist die noch gezieltere Information der Jugendlichen über ihre Karrierechancen nach der Lehre, mögliche Lehrberufe und -betriebe. Um die Unternehmen hierbei zu unterstützen, hat die Wirtschaftskammer zwei Online-Plattformen ins Leben gerufen, um sowohl traditionelle Lehrbetriebe als auch Unternehmen ohne jegliche Lehrerfahrung bei der Lehrlingssuche zu unterstützen.
Jugendlich, gebildet und motiviert sucht ... In Zusammenarbeit mit den Kammern der restlichen Bundesländer hat die Wirtschaftskammer Burgenland die InternetPlattform lehrbetriebsuebersicht.wko.at gegründet. Auf dieser Plattform haben interessierte Jugendliche die Möglichkeit, Lehrbetriebe in ganz Österreich zu finden, die mindestens schon einmal einen Lehrling ausgebildet haben. So haben die Jugendlichen die März 2012
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hrling Mit den Services der Wirtschaftskammer Burgenland finden Lehrlinge und Betriebe, die zueinander passen, noch leichter zusammen. Foto: thinkstockphotos.com
Möglichkeit, eine Initiativbewerbung an Lehrbetriebe zu versenden. Auch wenn der Betrieb zum Zeitpunkt der Bewerbung noch keine freie Lehrstelle hat, kann das Unternehmen sich so einen Überblick über mögliche Interessenten verschaffen und – sobald eine Lehrstelle frei wird – kontaktieren. Neulinge Für Unternehmen, die noch keine Erfahrungen in der Lehrlingsausbildung März 2012
haben und deshalb auch nicht auf lehrbetriebsuebersicht.wko.at aufscheinen, gibt es eine zweite Plattform. In Zusammenarbeit mit dem Arbeitsmarktservice (AMS) hat die Wirtschaftskammer das Portal wko.at/lehrstellen ins Leben gerufen. Hier scheinen alle freien Lehrstellen auf, die von den Betrieben beim AMS gemeldet wurden. So haben auch Betriebe ohne Lehrerfahrung die Chance, gefunden zu werden.
Gut beraten Wer sich lieber von zu Hause aus informiert und trotzdem speziell auf seine Situation zugeschnittene Informationen zu den Themen Lehrlingssuche und -ausbildung braucht, ist bei dem neuen OnlineRatgeber der Wirtschaftskammer genau richtig. Diesen finden Sie unter wko. at/ratgeber/lehrling. lehrbetriebsuebersicht.wko.at wko.at/lehrstellen wko.at/ratgeber/lehrling
Gratis Lehrlingstest WIFI und Wirtschaftskammer helfen burgenländischen Betrieben mit einem speziellen Lehrlingseignungstest bei der Wahl des passenden Lehrlings. Neben Schulnoten und dem persönlichen Eindruck ist dieser Test als zusätzliche Entscheidungshilfe gedacht. Im Test werden berufsbezogene Fähigkeiten, Neigungen und Persönlichkeitsmerkmale abgefragt. Diese werden dann von einer Psychologin und Bildungsberaterin ausgewertet und analysiert. Den dreistündigen kostenlosen WIFILehrlingseignungstest gibt es exklusiv für Ihr Unternehmen. Bis zu fünf Testungen je Betrieb und Jahr sind gratis.
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Dann klappt‘s auch ZERREISSPROBE Oft reicht ein harmloser Konflikt zwischen Lehrling und Ausbilder, um das Fass zum Überlaufen zu bringen. Ein Streit, gefolgt von einer Auflösung des Lehrvertrags, ist manchmal die Konsequenz. Wie Sie mit Konflikten richtig umgehen, damit es nicht zum Bruch kommt, lesen Sie hier.
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ast die Hälfte aller Lehrvertragsabbrüche wären vermeidbar – das ergab nun eine groß angelegte Befragung von Wirtschaftskammer und Arbeiterkammer Vorarlberg. Befragt wurden alle Betriebe und Lehrlinge, die zwischen März 2011 und Februar 2012 einen Lehrvertrag auflösen mussten. Dabei kam heraus: Beinahe 50 Prozent der
befragten Jugendlichen wären dazu bereit gewesen, ihre Lehre im Betrieb fortzusetzen, wenn Maßnahmen zur Verbesserung des Arbeitsklimas getroffen worden wären. Geteilte Meinungen bei den Gründen Bei den Gründen für die Auflösung des Lehrvertrags scheiden sich jedoch die Geister. Während 54,5 Prozent der Lehrlinge angaben, das Arbeitsklima sei schuld am Abbruch des Lehrverhältnisses gewesen, sahen die Unternehmer mangelndes Interesse der Lehrlinge am Beruf und unzureichende schulische Leistungen als Hauptgründe für eine Vertragsauflösung an. Einig sind sich beide Seiten darin, dass ein besonderes Ereignis zur Auflösung geführt hat. Oft ist ein Missverständnis Grund für die Eskalation. Berufs- und Lehrstellenwahl Einer der Knackpunkte war laut Umfrage, dass die Jugendlichen vor Lehrantritt nicht sonderlich aktiv geworden sind. So hat nur rund die Hälfte aller
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Befragten den Lehrbetrieb vorab besucht oder dort geschnuppert. Trotzdem waren sich 81,4 Prozent der Lehrlinge sicher, dass sie den richtigen Beruf gewählt haben, auch wenn rund ein Drittel angab, wenig über den Lehrberuf gewusst zu haben. Trotzdem schienen die Lehrlinge ihre Lehrherren überzeugt zu haben. Mit 85,1 Prozent waren sich die Ausbilder sicher, dass ihr Lehrling den richtigen Beruf gewählt hat. Maßnahmen im Vorfeld Einer der wichtigsten Schritte, um Unzufriedenheit seitens des Lehrlings und Frust seitens der Ausbilder zu verhindern, ist die Information im Vorfeld. Mehr und intensivere Schnuppertage für zukünftige Lehrlinge wären sinnvolle Maßnahmen, um den künftigen Lehrlingen einen Eindruck von den täglichen Abläufen im Betrieb zu vermitteln. Um mehr interessierte Jugendliche für eine Lehre zu begeistern und somit mehr qualifizierte Bewerber auf sich aufmerksam zu machen, könnten Informationstage in Kooperation März 2012
h mit dem Lehrling
Lehrvertragsauflösungen sind für beide Seiten unangenehm. Bei Schwierigkeiten mit dem Lehrling hilft die Wirtschaftskammer Burgenland weiter. Fotos: thinkstockphotos.de/WK
mit örtlichen Schulen veranstaltet werden. Für Betriebe, die noch nie einen Lehrling ausgebildet haben und daher unsicher bei der Wahl des Bewerbers sind, bietet die Wirtschaftskammer ein spezielles Beratungsservice an. In dieser kostenlosen Ausbildungsberatung wird nicht nur die Planung und die Dokumentation der Lehrlingsausbildung besprochen, interessierte März 2012
Firmen haben außerdem die Möglichkeit, mit erfahrenen Lehrbetrieben in Kontakt zu treten, um sich praktische Tipps und Tricks für die Ausbildungsphase zu holen. Konflikte lösen Treten Probleme mit dem Jugendlichen erst dann auf, wenn das Lehrverhältnis bereits hergestellt ist, bleiben nur noch gezielte Konfliktlösungsstrategien. Für
Betriebe, die in diesem Bereich keine Erfahrung haben, gibt es das Lehrvertrags- und Förderservice der Wirtschaftskammer Burgenland. Hier können sich betroffene Betriebe Tipps zur Problemlösung einholen und sich – im Härtefall – auch über weiterführende Maßnahmen wie einen Mediator beraten lassen.
Kontakt Lehrvertrags- & Förderservice, Wirtschaftskammer Burgenland Tel. 05 90 907-54 11
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THEMA
Reinigen ist FRAGE Darf ich meinen Lehrling auch zu Hilfstätigkeiten im Betrieb einteilen?
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Sofern es nur für kurze Zeit ist und die Ausbildung nicht darunter leidet, dürfen Lehrlinge auch für Hilfstätigkeiten eingeteilt werden – wie beispielsweise Kfz-Mechaniker fürs Autowaschen. Foto: WKO
enn ein Lehrling im Unternehmen arbeitet, ergeben sich im Arbeitsablauf Situationen, in denen die rechtliche Lage nicht eindeutig definiert ist. Darf ich zum Beispiel meinen Lehrling zum Wurstsemmel holen schicken? Wie sieht es mit Reinigungsarbeiten aus? Die Antworten lesen Sie hier. Ja, aber ... Lehrlinge dürfen grundsätzlich auch zu
Reinigungsarbeiten herangezogen werden, es gibt aber Einschränkungen. So müssen diese Hilfstätigkeiten in unmittelbarem Zusammenhang mit der Ausbildung stehen. Für handwerkliche Berufe wäre das beispielsweise das Auskehren der Werkstätte, für Kochlehrlinge zählt das Reinigen der Küche dazu und bei Kfz-Mechanikern das Waschen eines Autos. Die qualifizierte Ausbildung
Business News HEILIGENBRUNN Bür-
EISENSTADT Die
Gärtner und Floristen stellten sich anlässlich des Valentinstages mit einem Blumenstrauß bei Präsident Peter Nemeth ein. Im Bild: LandesinnungsmeisterStellvertreter Andreas Pomper, Präsident Peter Nemeth, Landesinnungsmeister-Stellvertreterin Michaela Grandits und
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Landesinnungsmeister Kommerzialrat Alfred Bieberle.
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germeister Gerhard Schrantz legte großen Wert darauf, dass beim Bau des neuen Gemeindeamtes regionale Betriebe zum Zug kamen. Regionalstellenobmann Kommerzialrat Wolfgang Ivancsics machte sich vor Ort ein Bild von diesem Vorzeigeprojekt und lobte die gute Zusammenarbeit zwischen Gemeindeverwaltung und Wirtschaft.
BURGENLAND Die Berufsausbildungsassistenz kümmert sich im Rahmen der integrativen Berufsausbildung um Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen. Es besteht die Möglichkeit einer verlängerten Lehre oder einer Teilqualifikation. Die ausbildenden Betriebe werden vom Arbeitsmarktservice und/oder dem Bundessozialamt Burgenland gefördert. Die Inanspruchnahme dieser Leistung ist unentgeltlich! Interessierte Unternehmer können sich bei Rettet das Kind und beim Verein Vamos infomieren. www.rettet-das-kind.at www.vereinvamos.at
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Teil der Lehre in den berufsspezifischen Fertigkeiten und Kenntnissen darf dadurch aber in keiner Weise leiden. Die Hilfstätigkeiten dürfen außerdem nur in untergeordnetem Ausmaß für kurze Zeit verrichtet werden. Das geht nicht Keinesfalls zu den Aufgaben eines Lehrlings gehören vollkommen berufsfremde Tätigkeiten wie das Reinigen von Pausenräumen oder Fenstern sowie
das Erledigen privater Arbeiten für den Dienstgeber. Ausnahmen Bei Solidaritäts-Angelegenheiten gibt es Ausnahmen: Erlaubt ist, dass Lehrlinge – wie auch die Kollegen – gelegentlich einkaufen oder das gemeinsame Geschirr abwaschen. Ebenso zulässig ist es, einen Lehrling zeitweise mit artverwandten Tätigkeiten, die zwar nicht ausdrücklich im Berufsbild
enthalten sind, aber seine Ausbildung positiv ergänzen, zu betrauen. In jedem Fall gilt die für Reinigungs- oder Hilfstätigkeiten aufgewendete Zeit als Arbeitszeit und muss entsprechend abgegolten werden. Kontakt Lehrlingsstelle der Wirtschaftskammer Burgenland Tel. 05 90 907-54 11
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Kein Hals- und Beinbruch BETRIEBSHILFE Die Wirtschaftskammer Burgenland bietet gemeinsam mit der Sozialversicherungsanstalt der Gewerblichen Wirtschaft (SVA) mit der Betriebshilfe Unterstützung für die burgenländischen Unternehmer in Not an.
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chwangerschaft, Unfall und Krankheit sind im unternehmerischen Alltag nicht eingeplant. In Klein- und Kleinstunternehmen ist rasch die wirtschaftliche Existenz des Unternehmens gefährdet. Die existenzielle Bedrohung ist groß, wenn der Unternehmer durch eine Krankheit oder einen Unfall länger ausfällt. „Der unternehmerische Alltag gerät durch einen Unfall oder die Erkrankung
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des Unternehmers aus den Fugen. Die Wirtschaftskammer bietet gemeinsam mit der SVA Unterstützung an, um derartige Situationen zu überbrücken“, berichtet WK-Präsident Ing. Peter Nemeth. „Auch eine Schwangerschaft, ein freudiges Ereignis, gibt vielen Unternehmerinnen Anlass zur Sorge. Wer führt mein Unternehmer weiter? Wie überbrücke ich am besten die Zeit, bis ich wieder einsatzfähig bin? Wer betreut
meinen Kundenstamm während meiner Abwesenheit weiter? Viele Fragen, die gelöst werden müssen. Und dabei möchte die Wirtschaftskammer so gut wie möglich unterstützen.“ Vor zehn Jahren wurde von Frau in der Wirtschaft das Projekt Betriebshilfe im Burgenland ins Leben gerufen. Zehn Jahre Betriebshilfe im Burgenland „Am Anfang des Projekts stand die Idee, Unternehmerinnen, die ein Kind erwarten, in der ersten Zeit nach der Entbindung zu unterstützen“, so Franziska Huber, die Landesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft. „Vor zehn Jahren hat der Verein Betriebshilfe für die Wirtschaft die Unterstützung für Klein- und Kleinstunternehmen in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftskammer im Burgenland übernommen. Seit 2008 erfüllt sie gemeinsam mit der SVA diese Aufgabe. Frau in der Wirtschaft kümmert sich um die Abwicklung der Fälle. Die Anzahl hat sich von anfangs zehn Anträgen mehr als vervierfacht. März 2012
Frau in der WirtschaftLandesgeschäftsführerin Charlotte Jautz, SVA-Vorsitzender Kommerzialrat Helmut Tury, Unternehmerin Barbara Geyer-Hayden mit Söhnchen Philip (8 Monate) und Frau in der WirtschaftLandesvorsitzende Franziska Huber bei der Pressekonferenz in Eisenstadt Fotos: WKB, thinkstockphotos.de
„Egal ob Unternehmerin oder Unternehmer, im Falle einer Erkrankung muss der Betrieb reibungslos weiterlaufen. In den letzten zehn Jahren wurde in mehr als 200 Fällen geholfen. Die Gründe für die Ausfälle reichen von Schwangerschaft über Operationen bis hin zu Autounfällen und Krebserkrankungen.“ Besonders in den handwerklichen Betrieben war Hilfe gefragt. Die Palette reicht von der Friseurbranche über Tischler- bis hin zu Steinmetzbetrieben und Handelsunternehmen. Finanzielle Unterstützung für die Beschäftigung einer Betriebshilfe „Die finanzielle Unterstützung soll den Mehraufwand teilweise abdecken, der durch die Beschäftigung einer Betriebshilfe entsteht“, erklärt Kommerzialrat Helmut Tury, Obmann der SVA Burgenland. Bis zu 11,82 € pro Stunde werden für höchstens 40 Stunden pro Woche und bis zu einer Höchstdauer von 70 Tagen pro Kalenderjahr gewährt. Der Zuschuss darf jedoch 80 Prozent der angefallenen Kosten nicht überschreiten. März 2012
„Im Jahr 2011 wurden für Leistungen im Rahmen der Betriebshilfe fast 120.000 Euro ausgeschüttet. Die Unterstützung wurde 2010 auch auf die Pflege von behinderten Kindern ausgeweitet“, ergänzt Tury. Die Voraussetzungen bei Unfall und Krankheit Voraussetzungen für die Betriebshilfe bei Unfällen und Krankheit sind die Pflichtversicherung in der Krankenversicherung nach dem GSVG. Der Versicherte ist wegen einer Krankheit, eines Unfalles, eines Krankenhausaufenthaltes, eines anschließenden Heilverfahrens in einer Sonderkrankenanstalt bzw. in einem Rehabilitationszentrum oder eines Genesungsaufenthaltes für mehr als 14 Tage arbeitsunfähig. Die Betriebshilfe ist zur Aufrechterhaltung des Betriebes notwendig. Das heißt, dass diese nur für die Dauer der Arbeitsunfähigkeit des Versicherten beschäftigt und auch angemeldet wird. Das Gesamteinkommen (versicherungspflichtige und andere Einkünfte) überschreitet nicht den
Betrag von 18.370,56 Euro jährlich bzw. 1.530,88 Euro monatlich (Wert 2012) oder es wird glaubhaft gemacht, dass die derzeitigen persönlichen Einkommensverhältnisse die Aufrechterhaltung des Betriebes ohne Betriebshilfe nicht zulassen. Die Voraussetzungen bei Schwangerschaft Voraussetzung bei der Betriebshilfe nach der Mutterschaft ist, dass die Pflichtversicherung in der Krankenversicherung nach dem GSVG aufrecht bleibt. Es darf also kein Nichtbetrieb bzw. keine Verpachtung der Gewerbeberechtigung vorliegen. Anspruch auf Betriebshilfe (beziehungsweise Wochengeld) haben Mütter für die Dauer der letzten acht Wochen vor der Entbindung, für den Entbindungstag selbst und für die ersten acht Wochen nach der Entbindung. Bei einer Mehrlingsgeburt, Frühgeburt oder einer Kaiserschnittgeburt verlängert sich die Frist nach der Entbindung auf zwölf Wochen.
Informationen Frau in der Wirtschaft, Charlotte Jautz, 7100 Neusiedl am See, Obere Hauptstraße 24, 2. Obergeschoß, T 05/90 907-26 23 E charlotte.jautz@wkbgld.at
wko.at/bgld esv-sva.sozvers.at
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THEMA
Nach Kassieren POLITIK Mit einer „Politik des raschen Geldes“ will die Regierung bis 2016 rund 27 Mrd. Euro einnahmen- und ausgabenseitig für die Stabilisierung des Staatshaushaltes lukrieren. 7,5 Mrd. davon sollen aus neuen Steuern fließen.
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ie Wirtschaft ist zwar nach wie vor der Meinung, dass Steuer- und Abgabenerhöhungen nicht nötig gewesen wären. „Wir anerkennen aber, dass das
Budgetsanierungspaket zumindest keine groben konjunktur- und standortschädlichen Maßnahmen beinhaltet, auch wenn die Wirtschaft ihren schmerzhaften Anteil bei den Einsparungen, bei diversen Steuer- und Abgabenerhöhungen leisten muss. Aber im Vergleich zur politischen Debatte der vergangenen Wochen hat sich offenbar die Vernunft gegen die Neidwelle durchgesetzt“, verweist Wirtschaftskammerpräsident Christoph Leitl darauf, dass allein die Einführung einer Erbschafts-, Schenkungs- und Vermögenssteuer die Betriebe deutlich über eine halbe Milliarde Euro gekostet hätte. Pensionen und Arbeitsmarkt Bei einem Gesamtvolumen von fast 27 Mrd. Euro beträgt die Last für die Betriebe rund eine Milliarde
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– und damit weniger als die Einsparungen im öffentlichen Dienst oder bei den Pensionen. 70 Prozent des Konsolidierungspaketes entfallen auf Sparmaßnahmen. Der größte Brocken ist mit 7,3 Milliarden Euro bei den Pensionen vorgesehen. Die strukturell wichtigste Maßnahme ist dabei die Umstellung auf das Pensionskonto. Sie kommt (statt mit jahrzehntelanger Parallelrechnung) schon 2014. Vorgezogen wird die Beitragsanhebung für die Selbständigen auf nunmehr 18,5 Prozent (zuvor 17,5 Prozent). Arbeitgeber müssen künftig bei Kündigung eines Dienstnehmers eine Gebühr von jeweils 110 Euro an das Arbeitsmarktsservice (AMS) zahlen. Zudem wird die Befreiung für über 58-jährige Dienstnehmer für die Arbeitslosenversicherung abgeschafft. Zusätzlich März 2012
reformieren werden die DienstgeberBeiträge für Nachtschwerarbeit angehoben. Zu einer Anhebung des Frauenpensionsalters und einer Abschaffung der Hacklerregelung kommt es jedoch nicht. Ausgabenseitig wäre im Bereich der Pensionen aus Sicht der Wirtschaft noch viel Spielraum.
diesem Posten rechnet die Regierung mit 2,05 Milliarden Euro bis 2016. Ebenfalls große Brocken: die noch in Planung befindliche Finanztransaktionssteuer und ein Steuerabkommen mit der Schweiz.
Förderungen Um Mehrfach-Förderungen zu vermeiden, solle es hier klarere Zuständigkeiten geben und die Aktivitäten von Bund, Ländern und Gemeinden ab 2015 besser koordiniert werden.
Gruppenbesteuerung Bei der Verlustabschreibung bei Gruppenmitgliedern (von Konzernen mit im Ausland befindlichen Betriebsstätten) kommt es zu Beschränkungen. Der ausländische Verlust darf künftig maximal in Höhe des im Ausland ermittelten Verlustes abgezogen werden.
Neue Steuern Rund 30 Prozent sollen durch steuerliche Maßnahmen lukriert werden: Größter Brocken bei den neuen Steuern ist eine Vermögenszuwachssteuer auf Immobilien (ausgenommen Hauptwohnsitze). Aus
Vorsteuer Bei ausgegliederten Bauvorhaben ist künftig kein Vorsteuerabzug mehr möglich. Unternehmer, die Gebäude nach zehn Jahren privat verwenden, müssen zudem in Zukunft einen Teil der
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Fotos: WKÖ, Waldhäusl
erhaltenen Vorsteuern zurückzahlen. Solidarabgabe Spitzenverdiener zahlen von 2013 bis 2016 einen befristeten Solidarzuschlag zur Einkommenssteuer (Arbeitnehmer ab 186.000 Euro Jahresbrutto). Auch Unternehmer sind betroffen: Für Gewinne bis 175.000 Euro bleibt ein Gewinnfreibetrag von 13 Prozent. Für Gewinne zwischen 175.000 und 350.000 Euro im Jahr sinkt der Freibetrag auf sieben Prozent. Für Gewinne zwischen 350.000 und 580.000 Euro/ Jahr wird auf 4,5 Prozent reduziert, ab 580.000 Euro gibt es keinen Gewinnfreibetrag mehr. Details werden erst nach der noch ausstehenden Gesetzesbegutachtung zu bewerten sein. Die staatliche Prämie für Bausparverträge und Zukunftsvorsorge wird gekürzt.
Nach dem Trommelfeuer der letzten Monate in Richtung höhere Steuern und Abgaben und Schröpfung der Leistungsträger ist das jetzt erzielte Ergebnis ein Sieg der Vernunft. Viele geplante Anschläge von AK, ÖGB konnten abgewehrt werden: Eine Anhebung der Körperschaftssteuer, einen Euro Abgabe auf jede Überstunde, die Übernahme von einer Woche Arbeitslosengeld bei jeder Kündigung durch den Arbeitgeber, die Einführung von Erbschafts-, Schenkungsund Vermögenssteuer. Jetzt geht es allerdings erst richtig an die Arbeit: Nachhaltige strukturelle Reformen sind einzuleiten und konsequent umzusetzen. Große Effizienzpotenziale bieten Einsparmöglichkeiten ohne großes Getöse. Vereinfachungen, keine Doppelgleisigkeiten, weniger Bürokratie in der öffentlichen Verwaltung, im Gesundheitswesen, im Schulwesen. Schließlich dürfen wir das Wachstum nicht vergessen. Externe Faktoren können wir nicht beeinflussen, aber mit Kreativität kann man viel erreichen. Herzlichst, Ihr Christoph Leitl Präsident der Wirtschaftskammer Österreich
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100 % Öko, logi ENERGIEGELADEN Bis 2013 will das Energieversorgungsunternehmen BEWAG zu 100 Prozent Ökostrom erzeugen und das Burgenland so zum Stromexporteur machen.
N Die BEWAG-Vorstände Michael Gerbavsits und Reinhard Schweifer blicken auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Fotos: BEWAG
ach dem ersten Jahr der BEWAG-Vorstände Michael Gerbavsits und Reinhard Schweifer zogen die beiden nun Bilanz. Nach drei Jahren negativer Ergebnisse schreibt die BEWAG wieder schwarze Zahlen. Dieses Ergebnis motiviert die neue Leitung des burgenländischen Energieversorgers zu großen Zielen: In zwei Jahren sollen 100 Prozent des
erzeugten Stroms aus erneuerbaren Energiequellen gewonnen werden. Das Burgenland soll somit bis 2013 vom Stromimporteur zum Stromexporteur werden. Mit schnellen Schritten zum Ziel Dieses ehrgeizige Ziel ist nur dank eines kompletten Kurswechsels in der Führung des Energiekonzerns
möglich. „Wir haben den Turn-Around geschafft und uns wie vorgesehen von den größten Beteiligungen, die nicht zum Kerngeschäft gehören, getrennt“, so Michael Gerbavsits. So wurden unter anderem die Tochterunternehmen BECOM und B-net Kroatien verkauft. Für das Geschäftsjahr 2012/2013 ist zusätzlich die Fusion der beiden burgenländischen
Business News JENNERSDORF Der ehe-
malige Eurospar-Markt wird zu einem neuen Bürogebäude ausgebaut. Teile des Marktes wichen den Baumaschinen. Firmenchef Ludwig Wolf errichtet einen Bürokomplex für sein Unternehmen Creative Blower Austria. Die Firma stellt hochwertige Industrie-Ventilatoren
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www.creativeblower.com/de
und Gattin Anna, die Söhne Siegfried, Martin und Kurt sowie Schwiegertochter Sandra arbeiten im Unternehmen mit. Im Bild: Sandra und Martin Horvath, Siegfried Horvath, Kommerzialrätin Andrea Gottweis und Wilfried Drexler
Fotos: WKB
PINKAFELD Komet Reisen wurde vor 20 Jahren von der Familie Horvath gegründet. Das Team entwickelte sich zum kompetenten Partner in allen Reise- und Busangelegenheiten. Das Erfolgsrezept ist sicherlich die Führung als Familienbetrieb: Seniorchef Siegfried Horvath
her, die in ganz Europa, aber auch in Russland, China, Nordafrika, Kanada, Mexiko und USA vertrieben werden. Im Bild: Regionalstellenobmann Reinhard Deutsch, die Familie Wolf mit den Vertretern der Stadtgemeinde und Architekt Friedrich Ohnewein
www.komet-reisen.at
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sch! Unternehmen BEWAG und BEGAS geplant. Keine rücksichtslosen Kürzungen Die vollen Auswirkungen des neuen Sparkurses werden sich allerdings erst in ein paar Jahren zeigen, so Schweifer. „Unsere Bedingung bei den Einsparungen im letzten Jahr war, dass wir kein Personal abbauen. Deshalb zeigen sich
die Synergieeffekte erst etwas verzögert“, so der BEWAG-Vorstand. Kundenzufriedenheit auf voller Linie Laut Gerbavsits und Schweifer ist der Lohn der „hohen Service-Qualität und der fairen Preise“, dass die BEWAG „die niedrigste Kundenwechselrate in ganz Österreich hat“, so Schweifer. Das liege
mitunter daran, dass „in Zeiten, in denen die meisten Energieversorger ihre Preise erhöhen, die BEWAG ihre Preise nicht erhöhen wird und stattdessen die Ökostrom-Kostensenkungen 1:1 an die Kunden weitergibt“, so Gerbavsits.
Im Burgenland wird die weltweit leistungsstärkste Windenergieanlage errichtet. Die BEWAG investiert dafür rund 350 Millionen Euro.
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Business News STADTTITAN Schon die Wortschöpfung Citan aus „City“ und „Titan“ verdeutlicht, dass es sich hier um einen hochkarätigen Spezialisten in der Citylogistik handelt. Angeboten wird der Citan als Kastenwagen, Kombi und Mixto in verschiedenen Längen- und Gewichtsvarianten, robust und langlebig erfüllt er die hohen Ansprüche der Kunden aus Dienstleistung, Handel und Gewerbe: Ein großer Laderaum bei kleinen Abmessungen, Qualität, Wirtschaftlichkeit, Sicherheit und Fahrdynamik bei niedrigem Kraftstoffverbrauch und entsprechend geringen CO2Emissionen. Dazu zählt März 2012
Mit dem Citan setzt Mercedes Benz einen neuen Standard bei Stadtlieferwagen.
ein breites Programm von sparsamen und abgasarmen Diesel- und Ottomotoren – inklusive BlueEfficiency-Paket. Eine Version mit Elektroantrieb ist
bereits in Planung. Übrigens: ESP gehört bei allen Varianten zur Grundausstattung. www2.mercedes-benz.at
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Fotos: WKB, istockphotos.de, WKO/Corbis
„Nützen Sie das vielfältige Serviceund Beratungsangebot der Wirtschaftskammer Burgenland!“ Peter Nemeth Präsident der WK Burgenland
Mit Rat und Tat BERATUNG Mehr als 26.500 Geschäftsfälle wurden 2011 in der Wirtschaftskammer Burgenland im Dienste der burgenländischen Wirtschaft bearbeitet. Von der Gründerberatung bis zur Unterstützung bei Verhandlungen.
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ie Wirtschaftskammer Burgenland war im Vorjahr die erste Anlaufstelle für die Anliegen der burgenländischen Unternehmer. Mehr als 10.000 Kunden haben im Vorjahr die Leistungen und das Serviceangebot der Unternehmervertretung in Anspruch genommen. Vielfältiges Angebot Die meisten Fragen betrafen 2011 den Bereich Gewerbeausübungen. Was darf ein Gastronomiebetrieb? Welche Nebenrechte gibt es in meiner Branche? Mit welcher Gewerbeberechtigung kann ich eine neue Geschäftsidee
umsetzen? Obwohl die burgenländische Wirtschaft eher kleinstrukturiert ist, wurden fast 1.500 Anfragen zu Lehr- und Dienstverhältnissen bearbeitet. Einen großen Teil nimmt auch die Förderberatung mit mehr als 1.200 Fällen ein. „Besonders erfreulich ist, dass unser Beratungsangebot im Bereich der Betriebsanlagenverfahren sehr gut angenommen wird“, freut sich Direktor Anton Bubits. „In 184 Fällen konnten wir mit unserem Expertenteam Rat und Hilfestellung bei heiklen Betriebsanlagenverfahren geben. So wurde den Unternehmern viel
Zeit und Geld gespart. Wir analysieren unsere Leistungen sehr genau, damit wir im Dienste der burgenländischen Wirtschaft effektiv und effizient arbeiten.“ Start ins Unternehmerleben Ein Schwerpunkt liegt bei der Beratung der potenziellen Gründer. Mit 1.783 Neugründungen (2010: 1.846) und einer Gründungsintensität von 11,9 Prozent (Gründungen der aktiven Wirtschaftskammermitglieder) ist das Burgenland weiterhin Österreichs Gründerland Nummer eins vor Niederösterreich (9,24 Prozent) und Wien (8,55 Prozent).
Top-Services: Gefragtes Angebot Rechtsberatung und Rechtshilfe Wer haftet wofür? Wie muss ein Vertrag aussehen, damit er rechtsgültig ist? Wie kann man gegen Erlagscheinschwindler vorgehen? Die Fragen, die an die Rechtsexperten in der Wirtschaftskammer Burgenland herangetragen werden, sind vielfältig. Meistens ist die Rechtslage leicht zu beurteilen. Im einen oder anderen Fall ist aber auch die Vertretung bei Verhandlungen notwendig.
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Arbeits- und Sozialrecht Die Wirtschaftskammer bietet nicht nur im persönlichen Gespräch Rat und Hilfe an. Die Unternehmer finden auch im Internet unter der Adresse wko.at/ bgld ein vielfältiges Angebot an Formularen und Vertragsmustern, rund um die Uhr und an sieben Tagen in der Woche.
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Gründerservice 2011 wurden 4.226 Anfragen zu Gründungen im Servicecenter und in den Regionalstellen durchgeführt. 1.738 Unternehmen wurden tatsächlich gegründet. Zu den Boombranchen im Burgenland zählten auch 2011 die gewerblichen Dienstleister, Unternehmensberater und Informationstechnologen, Werbeagenturen sowie das chemische Gewerbe und Branchen rund um das Thema Gesundheit sowie das Güterbeförderungsgewerbe.
Sprechtage Vom Betriebsanlagen- bis zum Steuersprechtag. In Eisenstadt und in den Regionalstellen steht ein breites Angebot für Unternehmer zur Verfügung.
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zur Stelle „Die jungen Unternehmen setzen gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten einen bedeutenden Impuls für unser Bundesland“, freut sich Präsident Peter Nemeth. „5,1 Prozent der österreichweiten Neugründungen entfallen auf das Burgenland, das bedeutet einen leichten Zuwachs des Anteils am gesamten Kuchen. Besonders am Herzen liegen uns auch die Betriebsübergaben.“ Eingesessene Unternehmen sind am Markt erprobt und haben einen Kundenstock und eine Geschäftsidee, auf die Betriebsübernehmer aufbauen können.
„2011 wurden 1.200 Betriebe besucht, um Anliegen vorort zu besprechen.“ Anton Bubits Direktor der WK Burgenland
■■26.500 Geschäftsfälle ■■10.000 Kunden ■■1.200 Betriebsbesuche
Top-Beratungen: Guter Rat ist nicht teuer Bildung Von der Bildungsberatung im WIFI bis zur Meisterprüfung, das Team der Wirtschaftskammer Burgenland unterstützt bei der Wahl der Schule über den Abschluss von Lehrverträgen bis hin zur Meisterprüfung. Das WIFI Burgenland bietet ein vielfältiges Angebot von branchenspezifischen Kursen bis hin zu Sprachkursen und Lehrgängen in vielen Bereichen und an verschiedenen Standorten an. März 2012
Außenwirtschaft Wie kann ich neue Märkte für meine Produkte erschließen? Wo finden internationale Messen für meine Branchen statt? Die Außenwirtschaftsorganisation (AWO) der Wirtschaftskammer berät bei Fragen rund um die Themen Internationalisierung und Exporte.
Kommunikation Immer in Kontakt. Mit 13 Ausgaben des Magazins der Wirtschaftskammer Burgenland werden Informationen zu den Mitgliedern, aber auch in alle Haushalte, transportiert. „Drei Ausgaben des Wirtschaftsmagazins gehen an alle Haushalte im Bundesland“, berichtet Harald Schermann. „So können wir ergänzend zu Medienberichten die burgenländische Wirtschaft bei den Kunden in unserem Land positionieren.“
Lobbying Die Wirtschaftskammer Burgenland setzt sich für die Anliegen der Unternehmer ein. In mehr als 300 Fällen wurde im Vorjahr Lobbying für die burgenländische Wirtschaft bei diversen Stellen betrieben. Informationen dazu gibt es auch im WK-Newsletter! wko.at/bgld
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Fotos: WKB, GVE Ralph-Rieger
Die Netto-Dachfläche des neuen Stadiondaches in der deutschen Stadt Essen beträgt beachtliche 14.700 Quadratmeter. Die Firma Unger Steel aus Oberwart hat bereits mit den Arbeiten begonnen.
Saisonauftakt AUFTRAG Das neue Fußballstadion Essen in Deutschland erhält eine spektakuläre Dachkonstruktion von der Unger Steel Group.
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inst galt die Spielstätte von Rot-Weiß Essen e.V. als modernster Fußballplatz Deutschlands. Der alte Bau ist in die Jahre gekommen und wird durch ein neues imposantes Stadion-Objekt ersetzt, das für Fußballfans wie
Besucher im Glanz der Superlative erstrahlen soll. Ohne den laufenden Spielbetrieb zu stören, wird das spektakuläre Bauvorhaben derzeit realisiert. Insbesondere die markante Dachkonstruktion wird bereits von der Ferne als optischer
Eyecatcher gut sichtbar sein und einen deutlichen, visuellen Anreiz schaffen. Die Unger Steel Group zeichnet für die gesamte Tragkonstruktion der Stadionüberdachung verantwortlich.
NEUFELD Die Landesvor-
WIEN Der langjährige Ob-
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Business News
STINATZ Rudolf
Fabsits ist seit zwölf Jahren Antikwarenhändler. Er betreibt einen Internetshop und verfügt auch über ein Geschäftslokal in Ollersdorf. Jetzt wurde er zum Obmann des Landesgremiums des Versand-, Internet- und allgemeinen Handels bestellt. Im Bild: Regionalstellenobmann Kommerzialrat Wolfgang Ivancsics, Rudolf Fabsits und Präsident Peter Nemeth
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KUKMIRN Der Bäckergeselle Josef Lorenz erhielt für seine 20-jährige treue Mitarbeit im Betrieb des Bäckermeisters Kurt Schönhofer die Bronzene Mitarbeitermedaille der Wirtschaftskammer Burgenland. Josef Lorenz hat bereits seine Lehre im Bäckerbetrieb Schönhofer absolviert. Im Bild: Kurt Schönhofer, Josef Lorenz und Klaudia Pichler-Schmaldienst
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sitzende von Frau in der Wirtschaft Burgenland feierte dieser Tage ihren 40. Geburtstag. Bezirksvorsitzende Melanie Eckhardt, Wirtschaftsbund-Direktor Walter Laciny und WKPräsident Peter Nemeth gratulierten der engagierten Bäcker- und Konditormeisterin in ihrem Betrieb in Neufeld an der Leitha zum besonderen Geburtstag.
mann der Sparte Industrie der Wirtschaftskammer Burgenland, Ehrenpräsident der IV-Burgenland und Sanochemia-Vorstandsvorsitzender Werner Frantsits bekam am 13. Februar von Bundesminister Reinhold Mitterlehner in Anerkennung seiner Verdienste und seines Engagements das Große Goldene Ehrenzeichen der Republik Österreich verliehen. März 2012
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Startschuss ZUWACHS Ab sofort gibt es in der Siemens AG die zusätzliche Sparte „Infrastructure & Cities“.
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partenobmann Kommerzialrat Anton Dallos war anlässlich der Eröffnung des neuen Sektors „Infrastructure & Cities“ zu Besuch beim Technikriesen Siemens in Eisenstadt. Empfangen wurde er dabei von Siemens Eisenstadt-Direktor Gerhard Lackner, der Dallos die Ziele des neu geschaffenen Geschäftsfeldes erklärt. Ein gemeinsames Ziel Denn zusätzlich zu den Sektoren „Energy“
(Energie), „Industry“ (Industrie und „Healthcare“ (Gesundheitsversorgung) gibt es seit Oktober 2011 den neuen Sektor „Infrastructure & Cities“ (Infrastruktur & Städte) in der Siemens AG. Bei diesem neuen Geschäftsfeld konzentriert sich der Technikkonzern auf die Entwicklung intelligenter Stadt- und Infrastrukturkonzepte, die alle ein Ziel verfolgen – Energie sparen und somit laufende Versorgungskosten senken.
Großes Interesse Laut Lackner zeigen die Kunden im Burgenland großes Interesse an den innovativen Energiesparkonzepten. Dallos dazu: „In Zeiten der Budgetknappheit muss in allen Bereichen umgedacht werden. Siemens unterstützt Gemeinden und Städte bei der Modernisierung von Infrastruktur und Gebäuden. Damit wird nicht nur Geld gespart, sondern auch ein wertvoller Beitrag zum Klimaschutz geleistet.“
Industrie-Spartenobmann Anton Dallos mit Siemens Eisenstadt-Chef Gerhard Lackner Foto: WK
Business News MARIASDORF Die
Firmenleitung von Pik-As Elektro legt großen Wert auf ihre Mitarbeiter. Bei einer Betriebsfeier wurde Stefanie Pinter zur mit Auszeichnung abgelegten Lehrabschlussprüfung zur Großhandelskauffrau gratuliert. Das Unternehmen bildet regelmäßig Lehrlinge aus, alle haben nach Aussage der Firmenleitung bisher ihre Lehrabschlussprüfung mit Auszeichnung abgelegt.
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BURGENLAND Ob elektronischer Weinausschenker, „Homematic“-Musterwohnung oder „Faszination i-Wall“. Neben technischen Spielereien für den Alltagsgebrauch wurden im Rahmen der Projektpräsentation „Analog – Dialog – Digital“ im WIFI Burgenland in Eisenstadt Einblicke in neue Entwicklungen im Bereich der Unterhaltungs- und Kommunikationstechnik gewährt.
13 junge Technik-Talente aus der WIFI-Lehrwerkstatt Kommunikationselektronik für Video- und Audiotechnik präsentierten ihre eigens entwickelten Projekte. Die Jugendlichen, die zwischen 15 und 21 Jahre alt sind, werden im Rahmen des durch WIFI und AMS Burgenland gegründeten Lehrgangs für Kommunikationselektroniker zu wahren Technik-Profis ausgebildet worden.
JENNERSDORF Barbara Deutsch wurde mit dem Lehrlingspreis 2011 für hervorragende Leistungen beim Bundeslehrlingswettbewerb der Bäcker ausgezeichnet. Sie wurde in der Bäckerei Hütter ausgebildet. Regionalstellenobmann Reinhard Deutsch und Christoph Bagdy überreichten der Gewinnerin eine Ehrenurkunde und einen Geldpreis aus den Stipendienfonds der JuliusRaab-Stiftung.
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Ihr Auftritt bitte INTERNET Im Firmen A-Z können Sie Ihre Daten rasch und problemlos editieren. Sie sehen, welche Angaben erforderlich sind und können Ihren Datensatz auch durch Ihre Kontaktdaten ergänzen und mit Ihrer Homepage verlinken.
Investitionen in Immobilien und Kunst. Die letzten Monate und Jahre haben es gezeigt: Eine Geldanlage in Wertpapiere kann ganz schön „spannend“ sein und im schlimmsten Fall zu hohen Verlusten führen. Aktuelle Diskussionen drehen sich um das ambivalente Verhältnis von Finanzwirtschaft zu Realwirtschaft und die Euro-Krise.
Es kommt auf die gewinnbringende Strategie an. Daher suchen immer mehr Menschen nach Möglichkeiten, Teile ihres Vermögens in realwirtschaftlichen Gegenständen zu parken. Sie hoffen, dadurch den Wert Ihres Vermögens zumindest zu erhalten bzw. sogar auszubauen. Dabei sind natürlich auch viele steuerliche Punkte zu beachten. Wir von GCT haben einen reichen Erfahrungsschatz auf allen steuerlichen Gebieten und können dabei helfen, dass eine Geldanlage in Immobilien und Kunstgegenständen auch wirklich die gewinnbringende Strategie für Sie ist.
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in Webauftritt muss nicht nur schön und informativ gestaltet sein. Es sind – vom E-Commerce-Gesetz (ECG) über das Unternehmensgesetzbuch (UGB) bis zur Gewerbeordnung (GEWO) – etliche Richtlinien zu beachten. Neben den allgemeinen müssen auch spezielle Informationspflichten im Zusammenhang mit Werbung sowie das Preisauszeichnungsgesetz oder das Konsumentenschutzgesetz erfüllt werden. Allgemeine Informationspflichten Folgende Informationen müssen leicht und unmittelbar zugänglich sein, sei
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es direkt auf der Startseite oder mittels klar erkennbarem Link, zum Beispiel „Wir über uns“: ■■seinen Namen beziehungsweise seine Firma; ■■die geografische Anschrift, unter der das Unternehmen niedergelassen ist; ■■Angaben, auf Grund derer ein Nutzer rasch und unmittelbar mit ihm in Verbindung treten kann, einschließlich seiner E-Mail Adresse; ■■Firmenbuchnummer und Firmenbuchgericht, sofern vorhanden; ■■die zuständige Aufsichtsbehörde; ■■die Kammer (zum Beispiel
Wirtschaftskammer) oder eine ähnliche Einrichtung, der der Dienstanbieter angehört, die Berufsbezeichnung und den Mitgliedstaat sowie ein Hinweis auf die anwendbaren gewerbe- oder berufsrechtlichen Vorschriften und den Zugang zu diesen. Es empfiehlt sich, auch auf die Gewerbeordnung hinzuweisen. ■■„Berufsverband“ umfasst Einrichtungen mit gesetzlicher Mitgliedschaft wie auch freiwillige Vereinigungen; ■■die Umsatzsteueridentifikationsnummer, sofern vorhanden. Tipp: Firmen A-Z Eine gute Stütze bei der Eintragung der Daten ist das Firmen A-Z der Wirtschaftskammer. Dazu müssen Sie sich auf der Homepage der Wirtschaftskammern http:// wko.at mit Ihrer Mitgliedsnummer und Ihrem Pin anmelden. Sollten Sie Ihre Mitgliedsnummer und Ihren PIN-Code nicht bei der Hand haben, hilft Ihnen die kostenlose E-BusinessHotline 08 00/221 223, Fax 08 00/221 224, gerne weiter! Sobald Sie sich angemeldet haben – Sie befinden sich nun in Ihrem persönlichen WKO-Bereich (mein. wko.at) – können Sie über März 2012
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Dr. Johann Gneist, Gneist Consulting Team
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„Firmen editieren“ Ihre Daten auf deren Vollständigkeit überprüfen und um die Kontakt-, Firmeninfos, Öffnungszeiten und Standorte ergänzen. Die mit roten Sternen versehenen Eingabefelder kennzeichnen Informationen, die für die Einhaltung der Informationspflichten nach dem ECG, dem UGB beziehungsweise der
GewO sowie der Offenlegungspflichten nach dem MedienG notwendig sind. Fehlende Informationen können Sie unmittelbar in die dafür vorgesehenen Felder eintragen. Verlinken Ihrer Website mit dem Firmen A-Z Nachdem Sie Ihre Unternehmensdaten im Firmen A-Z beispielsweise
mit Mobiltelefonnummern und Ihrem Angebot ergänzt haben, können Sie Ihre Website mit Ihrer persönlichen Seite im Firmen A-Z verlinken. Nützen Sie das kostenlose Serviceangebot der Wirtschaftskammer!
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März 2012 FRISCHE LOGISTIK & LEBENSMITTELHANDEL
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Rudolf Könighofer und Julius Marhold sehen mit Zuversicht für ihre Bankengruppe in die Zukunft.
Sicherheitspolster GERÜSTET Die Raiffeisenbankengruppe Burgenland konnte im Jahr 2011 ihren Erfolg fortsetzen und ist auch für finanziell turbulentere Zeiten gewappnet.
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as Vorjahr war auch für Raiffeisen kein einfaches. „Dennoch konnte die Raiffeisen Burgenland als Regionalbankengruppe den Erfolgskurs halten“, erklärt Generaldirektor Julius Marhold.
Dass das Vertrauen in die heimische Bankengruppe stark ist, beweist ein Kundenzuwachs von 1,5 Prozent bei den Veranlagungen, der sich mit 5,6 Milliarden Euro zu Buche schlägt. Vorsichtig
optimistisch blickt der Vorstand in die Zukunft. Julius Marhold: „Wir sind vorsichtig und rüsten uns für Windstärke zehn. Wir sind aber auch optimistisch und erwarten Windstärke fünf.“
Verständlich GESCHÄFTSSPRACHE Ursula Matras aus Neusiedl am See ist Spezialistin, wenn es um Texte in englischer Sprache geht.
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Ursula Matras ist Expertin, wenn es um perfekte (Geschäfts-)Texte in englischer Sprache geht.
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irkungsvolle Texte für den unternehmerischen Alltag zu schreiben, erfordert einiges an Geschick, Zeit und Energie. Wer das auch noch in einer Fremdsprache tut, ist zudem gefordert. Ursula Matras weiß, wie es geht. Der Name ihrer Firma – Art of writing – ist Programm. Perfekter Auftritt in der internationalen Geschäftswelt „Ich spreche vor allen Dingen Unternehmer an, die sich international
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etablieren möchten“, so die engagierte Wahlburgenländerin, die es über Wien, Singapur und Johannesburg bis nach Neusiedl am See verschlagen hat. Sie zählt Deutsch und Englisch zu ihren Muttersprachen. Ursula Matras formuliert die Texte, egal, ob sie im Moment nur als Ideen im Kopf des Kunden existieren, übersetzt werden müssen oder überarbeitet werden sollen, damit ihre Kunden in der internationalen Geschäftswelt punkten.
Kompetenz zeigen „Die englische Sprache verfügt über viele Ausdrücke, die scheinbar alle das Gleiche bedeuten, da sind Know how und Feingefühl gefragt. Eine Verwechslung irritiert und der Text wirkt fehlerhaft. Finger weg von hochgestochenen Wörtern! Bleiben Sie glaubwürdig mit einer gewohnt einfachen Wortwahl. Weniger ist mehr! ÜbeLsetzungen können Ihrem Image schaden“, warnt Ursula Matras. www.art-of-writing.at
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Mit Selmer perfekt eingerichtet
Seit 1960 hat sich der führende Salzburger Objekteinrichter Selmer der Innovation der Funktion und gesundem, entspannten Arbeiten verschrieben. Viel hat sich in den letzten 50 Jahren verändert, neben Design setzt man heute vermehrt auf Gesundheit und Wohlbefinden. Carl Selmer: Viele von uns verbringen mehr als ein Drittel ihres Lebens sitzend in der Arbeit, darum machen wir uns immer wieder Gedanken, wie man Sessel oder Tische den Anforderungen der Arbeitswelt anpasst.
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Mag. (FH) Raimund Zinser Mobil: 0664 / 820 20 69 Um telefonische Terminvereinbarung wird gebeten. E-Mail: r.zinser@selmer.at Selmer_Burgenland_bea_01.indd 1
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Alles aus einer Hand Was wünscht z.B. der Hotelier, der Seminarräume anbietet? Möglichst die komplette Einrichtung sowie Medienmöbel alles aus einer Hand. Vielfältige Varianten beim Aufstellen sollen möglich sein. Er benötigt das höhenverstellbare Rednerpult, das Whiteboard, die audiovisuelle Einrichtung und Seminar- und Konferenzmedienmöbel. Diese sind elektrisch mittels Videosignal untereinander verbunden und ermöglichen, dass Notebook mit Notebook kommuniziert. Mittels „Show me button“ kann der entsprechende Ausschnitt am Plasma TV oder Videowall zeit- und konferenzaktuell präsentiert werden.
Konferenzräume und -tische lassen sich mit dem zukunftsweisenden MIS-System ausrüsten. Referenzen für individuelle Einrichtungen: • Dom- u. Stadtpfarre Eisenstadt • RAIKA Dreiländereck, Nickelsdorf • Schloss Esterhazy • Simon Kur- und Hotelbetrieb, Bad Tatzmannsdorf • Seewirt Karner, Podersdorf Die Anforderung war eine individuelle Konfiguration, sowie einfache Montage und eine platzsparende Lagerung zu verwirklichen. Die Tische und Sessel sind problemlos stapelbar. Ob Chrom, Holz oder Kunststoff, es kann für jeden Geschmack etwas geboten werden.
wurden bei der Klapptisch-Serie Sleight verwirklicht. Hier verbindet sich innovative Technik mit attraktivem Design. „Durch eine extreme Leichtbauweise wiegen unsere Sleight Tische sogar weniger als 15 Kilo. Eine Person alleine kann die Tische nach den Erfordernissen konfigurieren. Das verkürzt somit den Zeitaufwand merklich. Darum hat man sich das Weingut Scheiblhofer, Andau für unser ‚Leichtgewicht‘ entschieden.“ Ideen gestalten die Zukunft Die Firma Selmer hat einen österreichweiten Außendienst. Durch den direkten Kontakt am Kunden kann jeder neue Trend und Kundenanspruch gleich weitergegeben und umgesetzt werden. Trendgerichtete Innovationen sichern heute den nötigen Marktvorsprung.
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Auftrag gefällig? VERLÄNGERT Öffentliche Auftraggeber können auch 2012 Aufträge bis zu 100.000 Euro direkt an Unternehmen der Bau-, Liefer- und Dienstleistungsbranchen vergeben. Informationen ■■Schwellenwerte – gültig bis 31. Dezember 2012
■■Direktvergabe von Bau-, Liefer- und Dienstleistungsaufträgen (sowie von Dienstleistungskonzessionen) € 100.000 ■■Verhandlungsverfahren ohne vorherige Bekanntmachung für Bau-, Liefer- und Dienstleistungsaufträge € 100.000 ■■Nicht offenes Verfahren ohne vorherige Bekanntmachung bei Liefer- und Dienstleistungsaufträgen € 100.000, bei Bauaufträgen € 1.000.000
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as Gesamtpaket sieht neben einer Novelle zum Bundesvergabegesetz eine Verlängerung der Schwellenwerteverordnung für ein weiteres Jahr vor: Öffentliche Auftraggeber können auch 2012 Aufträge bis zu 100.000 Euro direkt an Unternehmen der Bau-, Liefer- und Dienstleistungsbranchen vergeben. Im Bau kann die öffentliche Hand darüber hinaus für Auftragsvolumina
bis zu einer Million Euro zumindest fünf qualifizierte Unternehmen im so genannten nicht offenen Verfahren direkt zur Angebotslegung einladen. Senkung der Verwaltungskosten „Die Verlängerung der Schwellenwerteverordnung ist ein erheblicher Beitrag für eine Auftragsvergabe, die insbesondere kleinen und mittleren Betrieben
in den Regionen zugute kommt“, zeigt sich Peter Nemeth, Präsident der Wirtschaftskammer Burgenland, zufrieden. „Insbesondere in der Krise hat diese Verordnung der Wirtschaft gute Dienste erwiesen. Sollten unsere Betriebe nun wieder konjunkturellen Gegenwind verspüren, sind wir mit diesen Schwellenwerten besser gewappnet.“ Die Erfahrungen der vergangenen Jahre
Seit 1. Jänner 2012 gültige Wertgrenzen zwischen Unter- und Oberschwellenbereich Klassischer Bereich tungsaufträge, Wettbewerbe € 200.000 bei AG gemäß Anhang V (zentrale öffentliche AG) € 130.000 ■■Bauaufträge € 5.000.000 Sektorenbereich ■■Liefer- und Dienstleistungsaufträge, Wettbewerbe € 400.000 ■■Bauaufträge € 5.000.000 wko.at/bgld/sc
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Foto: Flickr/Bill Jacobus
■■Liefer- und Dienstleis-
Von der Verlängerung der Schwellenwertverordnung profitieren unter anderem auch die burgenländischen Bauunternehmen.
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haben gezeigt, dass mit der Schwellenwerteverordnung Gemeinden, Länder und Bund Verwaltungskosten senken konnten und gleichzeitig marktkonforme und kostendeckende Preise erzielt wurden. Vereinfachung und Entbürokratisierung In der Vergabegesetznovelle sind Regelungen für Aufträge im Unterschwellenbereich enthalten, die nach
Auslaufen der Schwellenwerteverordnung im Jahr 2013 eine unbürokratische und bieterfreundliche Auftragsvergabe sicherstellen sollen. Dieses neue vereinfachte Verfahren soll bis zu einem Schwellenwert von 130.000 Euro im Liefer- und Dienstleistungsbereich sowie 500.000 Euro im Baubereich gelten. Demnach publiziert die öffentliche Hand Geschäftschancen,
für die Betriebe Angebote in einem formfreien Verfahren abgeben können. „Mit dem Paket zur öffentlichen Auftragsvergabe nützt die Regierung ihren Gestaltungsspielraum zu Gunsten der heimischen Unternehmen voll aus. Sie setzt damit den Weg der Vereinfachung von Vergabevorschriften weiter konsequent fort“, so der Wirtschaftskammer-Präsident Peter Nemeth.
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Organmandate für irrtümliches Falschparken sind seit Kurzem nicht mehr steuerlich abzugsfähig. Foto: WKO
Strafe absetzen – ja oder nein? MACHBAR? Ich bekomme immer wieder Organmandate wegen Falschparkens, wenn ich bei meinen Kunden in zweiter Spur Waren auslade. Kann ich diese von der Steuer absetzen?
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is vor Kurzem wurden solche Strafen tatsächlich steuerlich berücksichtigt. Organmandate für irrtümliches Falschparken oder Verwaltungsstrafen wegen Nichteinhaltung der Lehrlingsarbeitszeit konnten ebenso abgesetzt werden wie Vertragsstrafen. Nicht mehr absetzbar Mit 2. August 2011 trat das Abgabenänderungsgesetz in Kraft und damit wurde
die generelle Nichtabsetzbarkeit von Strafen im Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz festgelegt. Betroffen davon sind alle Strafen, die von Gerichten, Verwaltungsbehörden oder den Organen der Europäischen Union verhängt werden, sowie Abgabenerhöhungen nach dem Finanzstrafgesetz. Auch Leistungen anlässlich einer Diversion, also nach
dem Rücktritt einer Strafverfolgung, können nicht mehr als Betriebsausgaben oder Werbungskosten geltend gemacht werden. Konventionalstrafen Nicht betroffen vom steuerlichen Absetzverbot sind übrigens Konventionalstrafen, weil es sich bei diesen nicht um Strafen im rechtlichen Sinn, sondern um einen pauschalierten Schadenersatz handelt.
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Informationen Die Konventionalstrafe ist eine Geldsumme, die zwischen Vertragspartner vereinbart wird und ausbezahlt wird, wenn ein Vertragspartner seine Leistung nicht rechtzeitig oder nicht vertragsgerecht erbringt. Diese Strafe wird vereinbart, da sie bei Vertragsverstößen sofort auszuzahlen ist und man sich eine langatmige Beweisführung erspart.
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THEMA
Fachgruppentagungen HANDEL Die Fachgruppen im Handel laden zu ihren Tagungen ein. Anmeldung: Tel. 05/90 907-33 13 oder barbara.kopp@wkbgld.at. MARKT-, STRASSENUND WANDERHANDEL Das Landesgremium des Markt-, Straßen- und Wanderhandels lädt seine Mitglieder zur Fachgruppentagung am Freitag, 23. März 2012, um 10 Uhr, in das Sitzungszimmer Handel (2. Stock) in der Wirtschaftskammer Burgenland in 7000 Eisenstadt, Robert Graf-Platz 1, ein.
BAUSTOFF-, EISEN-, HARTWAREN- UND HOLZHANDEL Das Landesgremium des Baustoff-, Eisen-, Hartwaren- und Holzhandels lädt seine Mitglieder zur Fachgruppentagung am Donnerstag, 29. März 2012, um 15 Uhr, in das Sitzungszimmer Handel (2. Stock) der Wirtschaftskammer Burgenland in 7000 Eisenstadt, Robert Graf-Platz 1, ein.
Tagesordnung: 1. Eröffnung, Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Annahme der Tagesordnung 3. Genehmigung des Protokolls der letzten Sitzung 4. Rechnungsabschluss 2011 – Beschlussfassung 5. Öffnungszeiten – Was ist die Zukunft? 6. Wer kauft wo und was – Der Internethandel boomt 7. Neues von der WK-Organisation 8. „Richtiger Umgang mit Reklamationen im Verkauf – Welche Rechte haben KonsumentInnen?“ – Mag. Claudia Scherz 9. Allfälliges
Tagesordnung: 1. Begrüßung, Eröffnung und Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Annahme der Tagesordnung 3. Genehmigung des Protokolls der letzten Sitzung 4. Rechnungsabschluss 2011 – Beschlussfassung 5. Lehrlingsinitiative – Beschlussfassung 6. Warenkunde für Holzkaufleute – Unterstützungsbeitrag, Beschlussfassung 7. Öffnungszeiten – Was ist die Zukunft? 8. Kassenrichtlinie 2012 9. Neues von der WK-Organisation 10. „Wissen, wie der Kunde tickt“ – Renker K. Weiss (www.renker.at) 11. Allfälliges
HANDELSAGENTEN Das Landesgremium der Handelsagenten lädt seine Mitglieder zur Fachgruppentagung am Montag, 26. März 2012, um 18 Uhr, in das Sitzungszimmer Mitte (2. Stock) der Wirtschaftskammer Burgenland in 7000 Eisenstadt, Robert Graf-Platz 1, ein. Tagesordnung: 1. Begrüßung, Eröffnung und Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Annahme der Tagesordnung 3. Genehmigung des Protokolls der letzten Sitzung 4. Basel III regelt Kreditvergabe neu – Mag. Michael Forstik 5. Rechnungsabschluss 2011 – Beschlussfassung 6. Industrie fordert Kilometermaut für Pkw 7. Wer kauft wo und was – Der Internethandel boomt 8. Neues von der WK-Organisation 9. Allfälliges
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HANDEL MIT MASCHINEN, COMPUTERSYSTEMEN, TECHNISCHEM UND INDUSTRIELLEM BEDARF Das Landesgremium des Handels mit Maschinen, Computersystemen, technischem und industriellem Bedarf lädt seine Mitglieder zur Fachgruppentagung am Montag, 26. März 2012, um 14 Uhr, in das Sitzungszimmer Mitte (2. Stock) der Wirtschaftskammer Burgenland in 7000 Eisenstadt, Robert Graf-Platz 1, ein. Tagesordnung: 1. Begrüßung, Eröffnung und Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Annahme der Tagesordnung 3. Genehmigung des Protokolls der letzten Sitzung (Das Protokoll liegt zur Einsichtnahme in der Gremialkanzlei auf)
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
4. Go international – Förderungen im Export – Mag. (FH) Melanie Wagner 5. Rechnungsabschluss 2011 – Beschlussfassung 6. Öffnungszeiten – Was ist die Zukunft? 7. Wer kauft wo und was – Der Internethandel boomt 8. Kassenrichtlinie 2012 9. Neues von der WK-Organisation 10. Basel III regelt Kreditvergabe neu – Mag. Michael Forstik 11. Allfälliges VERSICHERUNGSAGENTEN Das Landesgremium der Versicherungsagenten lädt seine Mitglieder zur Fachgruppentagung am Mittwoch, 28. März 2012, um 16 Uhr, in das Sitzungszimmer Handel (2. Stock) der Wirtschaftskammer Burgenland in 7000 Eisenstadt, Robert Graf-Platz 1, ein. Tagesordnung: 1. Begrüßung, Eröffnung und Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Annahme der Tagesordnung 3. Genehmigung des Protokolls der letzten Sitzung 4. Provisionsfortzahlung bei Eigenkündigung – Aktueller Stand 5. Welche neuen gesetzlichen Änderungen treffen die Branche? 6. Rechnungsabschluss 2011 – Beschlussfassung 7. Neues von der WK-Organisation 8. „Die Zukunft des Vertriebes“ – Wo geht der Weg hin? – Univ. Prof. DDr. Wolfgang Rohrbach 9. Allfälliges An der Fachgruppentagung sind alle Mitglieder der Fachgruppe teilnahmeberechtigt. Juristische Personen und Personengesellschaften des Handelsrechts haben zur Ausübung ihres Rechtes in der Fachgruppentagung eine physische Person zu bevollmächtigen. Eine Erklärung über die erteilte Vollmacht ist vorzulegen. Die Protokolle liegen zur Einsichtnahme in der Gremialkanzlei auf. wko.at/bgld
März 2012
MENSCHEN + MÄRKTE
Kommunikation ohne Kompromisse MASSGESCHNEIDERTE Lösungen von T-Mobile m 1. Februar startete bei T-Mobile eine österreichweite BusinessKampagne für das neue Produkt BIZ CALL. Speziell für KMU und EPU wurde ein Tarif mit einer exklusiven Lösung, der „Business Sprach-Box lite“, gebündelt. So kommen Business-Kunden, die Wert auf einen professionellen Kundendialog legen, zu einem speziell abgestimmten Tarif und zu einer professionellen telefonischen Visitenkarte für das Unternehmen. Während bei Geschäftsausstattung, Briefpapier und Werbemateralien peinlichst genau auf einheitliches Corporate Design Wert gelegt wird, wird
die „telefonische Visitenkarte“, sprich die Sprachboxansage, vergessen. Corporate Identity hörbar machen Die Lösung „Business SprachBox lite“ von T-Mobile schafft ab sofort Abhilfe und garantiert einheitlich professionell gestaltete Sprachboxansagen für alle Mitarbeiter, die Anrufe gerade nicht entgegennehmen können oder sich beispielsweise auf einer Geschäftsreise befinden. Die vordefinierte Auswahl an SprachboxAnsagen wird den Mitarbeitern über eine OnlinePlattform zur Verfügung gestellt.
Businesskunden im Fokus „Unsere Businesskunden können sich ausschließlich um ihre Geschäfte kümmern und somit mehr daraus machen“, so Stefan Gubi, T-Mobile Geschäftsführer Vertrieb und Service: „Unser erstes BundleAngebot, BIZ CALL, vereint neben speziell für die Zielgruppe abgestimmte Tarife auch eine Lösung – die Business Sprachbox lite“. Damit kann jedes heimische Unternehmen die Sprachboxansagen für alle Mitarbeiter professionell und einheitlich gestalten – und das ohne zusätzlichen Mehraufwand.“
Auf Sprachboxen kann man Nachrichten hinterlassen. Mit dieser sogar einen guten Eindruck.
www.t-mobile.at
Business News KLEINPETERSDORF Die Einzelhandelskauffrau Manuela Knopf zählt zu den erfolgreichsten Lehrlingen im Burgenland. Für OBERWART Der
Steinmetz-Meisterbetrieb Ertl eröffnete einen Schauraum in Oberwart. Zu sehen gibt es auch Geschenkideen aus der Steinboutique.
März 2012
ihre hervorragenden Leistungen wurde sie mit dem Lehrlingspreis der JuliusRaab-Stiftung Österreich bedacht. FORCHTENSTEIN Regio-
nalstellenobmann Kommerzialrat Alfred Bieberle verabschiedete die Unternehmerin Lore Schreiner. Sie hat mehr als 35 Jahre ihr Gasthaus in
Fotos: WKB
– WERBUNG –
A
Forchtenstein am „Langen Weg“ sehr zur Zufriedenheit ihrer Gäste geführt. Seit Anfang Februar wurde der Betrieb von Helmut Karner übernommen.
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
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SERVICE
Mein Marktplatz Geschäfliches TISCHLEREIEN gesucht für die Produktion und Montage von Gastronomieeinrichtungen. Firmenvorstellung erwünscht an Fax 0 72 52/88 9-2 20, Wögerer GmbH, Karl Brandner, Wolfernstraße 46, 4400 Steyr karl.brandner@woegerer.at Verkauf/Vermietung Gebrauchte Betonfertigteilhalle ca. 64 x 32,75 m, Raumhöhe ca. 4 m, Flachdach (ehem. Lebensmittelmarkt, bereits abgebaut); ev. mit Montage. Infos: office@concreta.at Tel. 06 64/61 23 456 STAHLBOGENHALLE zum Aktionspreis von € 25.000,– Größe 390 m2, Breite 15,5 m, Länge 25 m, Höhe 5 m, mit Sektionaltor. Infos: www.steel.at/aktionshalle, Tel. 06 64/38 23 929 oder 12@eusteel.net
SEKTIONALTOR neu, Breite 4 m, Höhe 4 m, mit Handkettenzug. Sonderpreis € 1.500,– (netto). Infos unter Tel. 06 64/42 09 006 oder, sh@eusteel.net
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Nachfolgebörse A 1702 Pizzastand mit Möglichkeit zur Mitbenutzung der angrenzenden Gaststätte samt Gastgarten zu vergeben.
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BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
März 2012
M E M A cz
Qualität „Made im Burgenland“ Die nächste Ausgabe der Burgenländischen Wirtschaft geht wieder an alle Haushalte im Burgenland. Thema ist „Qualität made im Burgenland“ – mit den Schwerpunkten Bauen, Wohnen, Garten – einfach alles rund ums Haus.
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