Wassertourismus
in Wielkopolska
Wielkopolska (Großpolen) Fläche: Die Fläche der Wojewodschaft beträgt 29.826 Km2, das entspricht 9,5% des Gebiets Polens.
Bevölkerung: Die Wojewodschaft hat 3.400.000 Einwohner, das entspricht 8,7% der Bevölkerung Polens.
Hauptstadt: Lage:
UMSCHLAGFOTOS: ACHIV VON LESZNO-REGION TOURISMUS ORGANISATION ACHIV VON STADTAMT IN WOLSZTYN ACHIV VON STADT UND GEMEINDEAMT IN MĘDZYCHÓD ACHIV VON GEMEINDEAMT IN PRZEMĘT ARCHIV VON DER WIRTSCHAFTSUNION DER ŚREMER REGION, AUTOR: M. DZIUBA
Die Wojewodschaft Großpolen (Wielkopolska) liegt im Einzugsgebiet der Warthe, in der europäischen Ost-West-Hauptachse, im mittleren Teil des Großpolnischen-Kujawischen Tieflandes. Die Wojewodschaft hat sehr gute Verkehrsverbindungen mit Europa und der Welt. Hier verlaufen die Straßen aus Berlin über Posen, Konin und Warschau nach Moskau und aus Prag über Breslau, Leszno, Posen nach Norden.
Die Hauptstadt der Wojewodschaft ist die Stadt Posen, die 600.000 Einwohner zählt. Sie ist das wirtschaftliche, Handels-, wissenschaftliche, kulturelle und touristische Zentrum Westpolens. Der Flughafen Ławica spielt eine wichtige Rolle sowohl im Inlands- als auch internationalen Verkehr.
Wichtigste Städte Gniezno, Kalisz, Konin, Leszno, Ostrów Wielkopolski, Piła.
ISBN 978-83-61454-92-2
www.wielkopolska.travel www.turystyka-kulturowa-wlkp.pl
Das Projekt wird von der Europäischen Union aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung im Rahmen des Operationellen Regionalprogramms für Wielkopolska für den Zeitraum 2007-2013 mitfinanziert
EUROPÄISCHE FONDS – FÜR DIE ENTWICKLUNG DES INNOVATIVEN WIELKOPOLSKA
Wassertourismus in Wielkopolska
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ielkopolska (Großpolen) lädt alle Freunde des Wassertourismus herzlich ein. Hier kann man saubere Seen und Strände, mit dem Boot befahrbare Kanäle und Flüsse, belebte Städte und ruhige Anlegestellen finden. Segler und auch Windsurfer nutzen die günstigen Winde und ausgedehnten Gewässer. Gastfreundliche Kajakrouten ermöglichen Wanderungen durch die schöne Natur und zu Geschichtsdenkmälern. Reiche Fischgründe erfüllen die Träume von Anglern. Um sich von einer anstrengenden Wanderung zu erholen, kann man eines der zahlreichen Ferienzentren, agrotouristische Bauernhöfe und Bootshäuser in Anspruch nehmen. Jeder, der Erholung am Wasser sucht, wird in Wielkopolska etwas Passendes für sich finden. Es fehlt auch nicht an Flächen für Motorboote. Warthe (poln. Warta) und Netze (poln. Noteć) bieten eine Verbindung zu den Wasserstraßen Europas. Sie bilden ein breit geöffnetes Tor zu einer Landschaft voll touristischer Abenteuer.
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„Großpolen – Ring” Wasserstraßen
Ferien auf dem Wasser, eine romantische Reise mit einem Motorkahn oder einer Jacht? Warum nicht? „Großpolen – Ring” bietet eine hervorragende Gelegenheit für derartige Wanderungen. Sie zählt insgesamt 687,9 km. Man kann auf ihr wochenlang reisen, jeden Tag andere Orte besuchen und die angenehme Zeit auf dem Wasser mit der Besichtigung alter Städte und Naturschönheiten verbinden. Möglich ist es auch, sich auf kürzere Abschnitte der „Ringes” und einige der zahlreichen Attraktionen zu konzentrieren, die Gewässer und Landschaft bieten. 2 | Wassertourismus in Wielkopolska
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ie Route verläuft durch Gebiete der Woiwodschaften Wielkopolska (Wielkopolskie – 356,5 km), Lebuser Land (Lubuskie) und Kujawien-Pommern (Kujawsko-Pomorskie). Die gesamte Strecke der „Ringes” kann mit Schiffen mit einem Tiefgang von bis zu 60 cm, einer Breite von bis zu 4 m und einer Länge von bis zu 20 m befahren werden. Größere Einheiten fahren nur auf der unteren Warthe und Netze sowie auf dem Abschnitt Konin – Kruszwica. Die Route umfasst die Warthe auf dem Abschnitt Konin – Santok (338,5 km) und weiter einen 48,8 km langen Abschnitt der frei fließenden Netze bis zur Mündung der Drage (poln. Drawa). Von hieraus führt sie über 139,9 km sowie 16 Schleusen und überwindet die Wasserscheide zwischen Netze und Brahe (poln. Brda) bis zum Obernetze-Kanał (poln. Kanał Górno-Notecki) (25 km). Zum Schluss folgt die Route wieder der Netze bis zum Goplosee (poln. Gopło) und von dort dem Ślesiński-Kanał bis nach Konin (der letzte Abschnitt der so beschriebenen „Ringes” umfasst 62,1 km). Wenn wir 14 Tage für unsere Reise auf den Gewässern (in beliebiger Richtung) einplanen, legen
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GEEIGNETE STELLEN ZUM ANLAGEN AN DER NETZE: Nakło – an der Gewässeraufsicht bei km 42,0, rechtes Ufer; Ujście – an der Brücke bei km 105,8, linkes Ufer; Czarnków – Anlegestelle bei km 132,1, linkes Ufer; Wieleń – am unteren Schleusenstand bei km 161,5, linkes Ufer; Drawsko – Anlegestelle bei km 174,2, linkes Ufer.
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wir täglich etwa 48 km während unserer leichten und schönen Fahrt zurück. Für die Besichtigung von Sehenswürdigkeiten, zum Pilzesammeln oder Wanderungen durch die Netzer Heide (poln. Puszcza Notecka) oder die Landschaftsschutzparks an der Warthe sollte man weitere sieben Tage reservieren. Interessierte Kajakfahrer, die die „Ring” über die gesamte Länge befahren wollen, sollten sich mindestens 28 Tage Zeit nehmen. Die Wasserwanderung kann man an einem beliebigen Ort beginnen, indem man die Boote in einem Hafen oder an einer Anlegestelle an der Warthe, z. B. in Ląd, Śrem oder in Pyzdry, in den Netze-Häfen in Czarnków und Drawsko oder an einer Anlegestelle an den Seen zwischen Warthe und Goplosee ins Wasser lässt.
GRÖSSERE ORTE ZUM ANLEGEN AM WARTHE-GOPLO-KANAL (POLN. KANAŁ WARTA-GOPŁO): Kruszwica – Jachthafen am Goplosee; Ślesin – Steg des Sport- und Erholungszentrums; Ślesin – Kai neben der städtischen Promenade an der Landenge zum Mikorzyńskie-See; Mikorzyn – Anlegestelle Marina (Wasser, Stromanschluss am Kai, Lademöglichkeit für Akkumulatoren, Toilettenanlagen, Bootsrampe); Konin-Pątnów – Anlegestelle des Jachtklubs „Glaspo” (Wasser, Toilettenanlagen, Bootsrampe, Restaurant, Übernachtungsmöglichkeit, Verleihstelle für Motorjachten und Wasserscooter). ANLEGESTELLEN AN DER WARTHE: Konin – Betonkai bei Flusskilometer 402,88 der Warthe, linkes Ufer; Sławsk – Anlegestelle am Flusskilometer 392,2 der Warthe, linkes Ufer; Ląd – Jachthafen am Flusskilometer 370,32 der Warthe, rechtes Ufer, (Stromanschluss am Kai, Wasseranschluss, Lademöglichkeit für Akkumulatoren, Toilettenanlage, Bootsrampe, Überwinterung von Booten, Kajakverleih, Catering); Pyzdry – bei km 352,0, rechtes Ufer; Poznań – altes Hafenbecken bei km 242,0, linkes Ufer; Mściszewo – bei km 220,0, rechtes Ufer; Obrzycko – Betonkai bei Flusskilometer 183,4, linkes Ufer; Skwierzyna – an der städtischen Kaipromenade bei km 91,8, linkes Ufer. Santok – Bei km 225,6 befindet sich am rechten Ufer eine sehr bequeme Anlegestelle.
◗ Alle Informationen über die Befahrbarkeit der Route, Wasserstände, Parameter von Schleusen und ihre Öffnungszeiten stehen in laufend aktualisierter Form auf folgender Internetseite zur Verfügung: www.rzgw.poznan.pl Wassertourismus in Wielkopolska | 3
Wassertourismus und Motorsport 2
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Wassermotorsport kann man mit Ausnahme entsprechend gekennzeichneter und geschützter Bereiche auf allen Flüssen und Gewässern betreiben, die auf der Route der „Großpolen – Ring” liegen. Den meisten Platz für Wassermotorsportler bietet der Jeziorsko-Stausee 7 (4200 ha). Dort kann man Wasserski laufen, sich von einem Motorboot am Fallschirm ziehen lassen oder mit einen Scooter fahren. Ähnliche Freizeitangebote findet man in auch in anderen Wassersportzentren, u. a. in Chodzież, Trzcianka, Pątnów 8 und Ślesin 9 .
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FÜR WASSERMOTORSPORTLER BESONDERS GEEIGNET SIND FOLGENDE SEEN: Der See Grzymisławskie 1 (Fläche 184 ha), südlich von Śrem in einer schmalen und tiefen Rinne gelegen, 7,5 km lang und maximal 500 m breit. Die Form des Sees sowie seine wesentliche durchschnittliche Tiefe schaffen vorteilhafte Bedingungen für die Organisation von WassermotorsportWettbewerben, darunter Europa- und Weltmeisterschaften. Eine bequeme Anlegestelle befindet sich u. a. im Wassersportzentrum „Jeziorany” des Sportund Freizeitzentrums von Śrem. Der See Sarcz 2 (auch Miejskie oder Trzcianeckie genannt, Fläche 55,6 ha) im Gebiet des Orts Trzcianka. Die Länge des Sees beträgt 2000 m, seine maximale Breite 360 m und durchschnittliche Tiefe etwa 3,7 m. Wasser-motorsport kann man hier ohne besondere Einschränkungen betreiben. Eine Bootsrampe befindet sich neben dem Motor- und Wassermotorsportklub an der Parkowa Straße 11 (www. ksm. trz. pl). Auf dem See werden Wasser-motorsport-Veranstaltungen ausgerichtet. Man kann auch Wasserski laufen. Jedes Jahr im Juli wird in Trzcianka ein Wasserpicknick organisiert. Der See Chodzieskie 3 (auch Miejskie genannt, Fläche 117 ha, durchschnittliche Tiefe 3,7 m) liegt im Gebiet von Chodzież. Durch den See fließt der Fluss Bolemka. Auf ihm werden viele nationale und internationale Wassermotorsport-Wettbewerbe ausgetragen. Das ausgedehnte, fast ovale Gewässer (ca. 1,7 x 0,9 km) darf man nur von 10.00 bis 18.00 Uhr mit Motorbooten befahren. Das Sport- und Freizeitzentrum in Chodzież bietet (neben der Bootsrampe) Fahrten mit einem Scooter, einem Spaßboot und Wasserskilaufen an. Der See Bnińskie 4 (Fläche 226 ha, ca. 4,5 × 0,7 km, maximale Tiefe 8,5 m) – Rinnensee, durch den der Fluss Kamionka fließt, etwa 25 km südöstlich von Poznań zwischen Kórnik und Środa Wlkp. gelegen. Interessante Rast – und Anlegestellen: Bnin, Prusinowo, Błażejewo.
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Der See Niepruszewskie 5 (Fläche 242 ha, maximale Tiefe ca. 5 m). Er bildet einen typischen Rinnensee. Er liegt etwa 25 km westlich von Poznań. Er ist fast 5 km lang und hat eine Breite von höchstens 700 m. Motorboote und Wasserscooter können auf ihm nur in den Verwaltungsgrenzen der Gemeinde Buk an bestimmten Wochentagen und zu bestimmten Uhrzeiten fahren. In Niepruszewo (neben dem Strand) kann man Wasserscooter ausleihen. Der See Kórnickie 6 (82 ha, Tiefe 6 m), gelegen etwa 20 km südöstlich von Poznań in einem landschaftlich attraktiven Gebiet. Unmittelbar daneben befinden sich einige große Seen des Flussgebiets um Kórnik. In Kórnik gibt es neben dem Sport- und Erholungszentrum eine Anlegestelle für Motorboote.
Auf den Seen Chodzieskie, Bnińskie, Niepruszewskie und Jerzyńskie ist die Nutzung von Motorbooten teilweise auf bestimmte Uhrzeiten und Wochentage beschränkt. Informationen erteilen die Kommunalverwaltungen. In den meisten Wielkopolska Landkreisen, u. a. im Landkreis Poznań, wo sich Verbote von Motorbooten nicht auf Sportvereine beziehen, kann man mit Motorbooten während Regatten und Sportveranstaltungen fahren, die in organisierter Form durchgeführt werden, ebenso während Trainings – und Schulungseinheiten, bei denen Motorboote ausschließlich zur Absicherung genutzt werden. Auf größeren Gewässern sind Ausflugsboote für bis zu 30 Passagiere mit einer Höchstgeschwindigkeit von 15 km/h zugelassen.
Organisatoren von Wassersportveranstaltungen und Wassermotorsportvereine Posener Sportverein „Kotwica” ul. Piastowska 38 61-556 Poznań Tel. 601 421 992, 602 30 50 51, 698 706 908 Fax 61 833 42 87 www.klubkotwica.pl Posener Hochseeclub LOK Postanschrift: ul. Niezłomnych 1, 61-894 Poznań, tel. 61 948 29 34, www.pkmlok.pl Anlegestelle: ul. Nad Jeziorem 120, Kiekrz SKS „Posnania” – Wassermotorsportabteilung ul. Słowiańska 78 61-664 Poznań Tel./Fax 61 820 61 01 www.posnania.pl Motorsport – und Wassermotorsportverein ul. Parkowa 11 64-980 Trzcianka www.ksm.trz.pl Polnischer Wassermotorsport – und Wasserskiverband ul. Wał Miedzeszyński 379 03-980 Warszawa Tel. 22 617 44 49 Tel. 22 617 09 84 www.pzminw.pl
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Wielkopolska für Segler 11 2 14 16
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Freunde des Segelsports finden hier günstige Winde, ausgedehnte Gewässer, gastfreundliche Anlegestellen mit bequemen Kaianlagen und Jachtverleihe. In vielen Ortschaften, u. a. in Śrem 6 , Boszkowo 5 , Gołuchów 8 , Łężeczki 9 , Kiekrz 10 , Margonin 11 , Mieleszyn 12 , Wągrowiec 3 , Wolsztyn 13 , Rogoźno 14 , Ślesin 15 , Sieraków 16 , Powidz 1 , Przybrodzin 17 , Pątnów 18 und Zbąszyń 19 , werden jedes Jahr Regatten sowie Segelveranstaltungen organisiert, die mit anderen Freizeit – und Kunstevents verbunden werden.
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IM FOLGENDEN EMPFEHLEN WIR AUSGEWÄHLTE SEEN UND GEWÄSSER FÜR FREUNDE DES SEGELSPORTS, DES WIND- UND KITESURFINGS. Der See Powidzkie 1 (ca. 1200 ha) ist Teil des Gnesener Seenplatte (poln. Pojezierze Gnieźnieńskie) und liegt 25 km östlich von Gniezno und 12 km von Słupca entfernt. Dieser ausgedehnte See, der größte in Wielkopolska, besitzt eine lange und abwechslungsreiche Uferlinie. Bevorzugt genutzt wird er sowohl von „gemütlichen” Seglern als auch Freunden des Extremsegelns bei starkem Wind, aber auch Sportlern, die ihr Können im Rahmen von Regatten unter Beweis stellen möchten. Die größten Segelsportzentren bilden Powidz und Przybrodzin mit bequemen Kaianlagen, Bootsrampen und Liegeplätzen für Boote. Dort kann man auch Jachten chartern. In Kosewo kann man von Mai bis September Windsurfen lernen. Segelschulen gibt es in Powidz, Przybrodzin und Kosewo. Nach Ansicht von Kitesurfern gibt es in Wielkopolska keinen besseren Ort für die Ausübung dieser Disziplin als den Powidzkie. Günstig sind die guten Windbedingungen sowie die breiten und ausgedehnten seichten Bereiche. Am besten startet man mit dem Lenkdrachen in der Nähe von Kosewo oder vom flachen Bereich auf der Ostrowski-Halbinsel aus. Der See Kaliszańskie 2 bildet das Gewässer (etwa 290 ha) mit den stärksten Winden in der Chodzież-Seenplatte (poln. Pojezierze Chodzieskie). Er liegt 10 km nordwestlich von Wągrowiec. In den breiten seichten Bereichen fühlen sich besonders Windsurf-Anfänger wohl und auf der nicht windgeschützten Seefläche können auch erfahrene Segler ihrer Leidenschaft nachgehen. An langen Sommertagen bildet der etwas mehr als eine halbe Autostunde von Poznań entfernte See ein ideales Ziel für einen Segeltörn am Nachmittag oder einen Tagesausflug. Am bequemsten ins Wasser kommt man in der Ortschaft Kamienica.
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Die von allen Seiten mit Seen und Flüssen umgebene Stadt Wągrowiec wird manchmal „Perle in der Seenkrone” genannt. 3 Die Seen Durowskie, Rgielskie und Kobyleckie sowie die Flüsse Nielba, Wełna und Struga Gołaniecka bewirken, dass Wągrowiec ideal für einen Sommerurlaub ist. Im Stadtzentrum befinden sich eine Verleihstelle für Wassersportgeräte, eine Anlegestelle für Segelboote sowie auch zahlreiche Sport- und Freizeitobjekte, die das ganze Jahr über zur Verfügung stehen.
Der See Dolskie Wielkie 4 liegt in der Krzywińskie-Seenplatte (poln. Pojezierze Krzywińskie) zwischen Śrem und Gostyń. Dieses nicht sonderlich große Gewässer (192 ha) zeichnet sich durch eine einfache Uferlinie und eine ovale Form ohne Buchten und Landzungen, die Segler behindern könnten, aus. Hier treten starke westliche sowie südwestliche Winde auf, die Windsurfern sehr gute Bedingungen bieten. Windsurfer wählen einen der folgenden beiden Zugänge zum Wasser, nämlich das Gelände des Sport- und Erholungszentrums oder den Stadtstrand in Dolsk. In kalten Wintern kann man auf dem See Ice-Surfer beobachten. Der See Dominickie 5 bildet mit 343,9 ha das größte Gewässer der Leszno-Seenplatte (poln. Pojezierze Leszczyńskie) und liegt im PrzemętLandschaftsschutzpark (poln. Przemęcki Park Krajobrazowy). Er erstreckt sich 25 km nordwestlich von Leszno. Um den See herum gibt es viele Ferienund Wassersportzentren, hauptsächlich in den Ortschaften Boszkowo-Letnisko und Dominice. Auf dem von Kiefernwäldern umgebenen See kann man fast alle Wassersportarten betreiben. Die ausgewiesenen Segel- und Kajakrouten führen in die schönsten Winkel des Landschaftsschutzparks. In der Umgebung befinden sich noch mehr als ein Dutzend kleinerer Seen, die überwiegend miteinander verbunden sind und die „Maiglöckchen-Route” bilden.
Bezirks-Segelverbände in Wielkopolska Bezirks-Segelverband Kalisz ul. Częstochowska 7 62-800 Kalisz Tel. 62 502 40 20 www.ozz.kalisz.pl biuro@ozz.kalisz.pl Bezirks-Segelverband Konin ul. Portowa 12 62-510 Konin Tel./Fax 63 245 85 50 www.knozz.pl biuro@knozz.pl Bezirks-Segelverband Piła mit dem Sitz in Chodzież ul. Żeromskiego 33 64-800 Chodzież Tel. 67 281 01 83 www.bytyn.trz.pl Bezirks-Segelverband von Wielkopolska ul. Św. Jerzego 3 61-546 Poznań Tel/Fax 61 835 49 35 www.pozz.poznan.pl info@pozz.poznan.pl
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Ausgewählte Regatten in Wielkopolska MAI ◗ Wolsztyn, Segelwoche Wolsztyn, Regatten um den „Wolsztyn-Cup”, Internationale Amateur-Windsurfingregatten „Brett mit Segel” (WKŻ), ◗ Kalisz-Szałe, Władysław-Jakubek-Gedächtniswettbewerb (OZŻ Kalisz, YKP Kalisz) ◗ Gołuchów, Regatten um den Cup des Präsidenten des KSW „Vega” (LOK Pleszew), ◗ Chodzież, Regatten um den Silbernen Schäkel der Schweiz von Chodzież (KŻ „Opty”) ◗ Boszkowo, Marcel-Andrzejewski-Gedächtniswettkampf (TKKF „Metalplast”)
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Der See Kierskie 10 (Fläche 285 ha) ist das größte natürliche Gewässer in den Grenzen von Poznań und eines der größten der Pojezierze Poznańskie genannten Seenplatte. Die 12 km lange Uferlinie bietet hervorragende Bedingungen für Wassersportler. Hier gibt es Segelzentren (im Winter Eissegelzentren), die sich um Wielkopolska verdient gemacht haben und im ganzen Land bekannt sind. Ein charakteristisches Element der Landschaft des Sees bilden daher das ganze Jahr über weiße Segel. Auf dem Kierskie werden oft Segelregatten sowie andere Sportveranstaltungen organisiert. Trotz der teilweise geschützt liegenden Ufer wehen hier recht starke Winde, die Windsurfer anziehen. Der See Chrzypsko Wielkie 9 (Fläche 304 ha) liegt etwa 85 km westlich von Poznań in der Międzychód-Sieraków-Seenplatte, die auch „Landschaft der 100 Seen” genannt wird. Die geschützt liegenden, hohen Ufer sowie die Inseln erfordern von Seglern und Surfern Können und Geduld, die mit malerischen Ausblicken auf die Umgebung des SierakówLandschaftsschutzparks (poln. Sierakowski Park Krajobrazowy) belohnt werden. Der Szałe-Stausee 20 (Fläche ca. 70 ha), der auch Pokrzywnicki-Stausee genannt wird, liegt etwa 6 km vom Zentrum der Stadt Kalisz entfernt. Auf der einen Seite wird er vom Winiarski-Wald und auf der anderen von Wohnsiedlungen umgeben. Hier herrschen gute Bedingungen zum Segeln. Am Stausee befinden sich der Segelboothafen des Polnischen Jachtklubs in Kalisz, ein Zeltplatz sowie Freizeit- und Erholungsobjekte. Der Gołuchowski-Stausee 8 (Fläche 51 ha) liegt am Fluss Ciemna, 14 km von Kalisz entfernt an der Landesstraße Nr. 11 in der Nachbarschaft des berühmten Schlosses Gołuchów und eines Waldkulturzentrums. Er bildet einen guten Ort zum Segeln, Kajakfahren, Windsurfen und Angeln mit gepflegten Stränden und Erholungszentren.
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JUNI ◗ Wągrowiec, Regatten um den „Durowskie-See-Cup” (LKSiT „Neptun”) ◗ Mikorzyn, Regatten privater Reeder (KNOZŻ, KŻ „Bryza”), ◗ Rogoźno, Czesław-Janus-Gedächtniswettbewerb (KŻ „Kotwica”), ◗ Dolsk, Windsurfing-Regatten (GOSiR, LKS „Zawisza”), ◗ Poznań-Kiekrz, Wielkopolska Regatten „Tage des Meeres” (PKM LOK) ◗ Zbąszyń, Regatten um den „Zbąszyń-Cup” (ZKŻ), ◗ Przybrodzin, Regatten „Ferienbegrüßung” (UKS „Kopernik”), JULI ◗ Wągrowiec, Regatten um den „Jakub-Cup” (LKSiT „Neptun”), ◗ Ślesin, Regatten um den „Cup des Woiwoden von Wielkopolska” (OSiR Ślesin, KOZŻ), ◗ Śrem-Jeziorany, Regatten um das „Blaue Band des Grzymisławskie-Sees” (KZ „Odlewnik”) ◗ Powidz, Regatten um den Powidz-Cup (UG Powidz), AUGUST ◗ Zbąszyń-Grójec, Familienfahrt mit Kabinenjachten (ŻKW Przybrodzin), ◗ Poznań-Kiekrz, Offene Segelregatten (LOK Poznań), ◗ Rogoźno, Gesamtpolnische Segelregatten in der Optimist-Klasse um den „Cup des Marschalls der Woiwodschaft Wielkopolska” (UKS „Dwója”) SEPTEMBER ◗ Konin-Pątnów, Regatten um den „Cup des Präsidenten der Stadt Konin” (KNOZŻ, KŻ „Bryza”), ◗ Wolsztyn, Regatten um den „Großen Kommandanten-Schäkel” (WKŻ Wolsztyn), ◗ Wągrowiec, Herbstcup (LKSiT „Neptun”) OKTOBER ◗ Poznań-Kiekrz, Regatten um das „Blaue Band des Kierskie-Sees” (WOZŻ/JKW), ◗ Gołuchów, Regatten um den „Cup des Gemeindevorstehers von Gołuchów” (Gemeindeamt Gołuchów), DEZEMBER ◗ Konin-Pątnów, Winterliche Barbara-Regatten (KNOZŻ, KŻ KWB, KŻ „Bryza”, KŻ „Energetyk”).
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Auf den Flüssen und Seen in Wielkopolska fahren Ausflugsschiffe und Freizeitboote. Reeder bieten kürzere Rundfahrten auf festen Strecken an, die auch mehrere Stunden dauern können. Man kann sogar an mehrtägigen landeskundlichen Touren auf den Wasserstraßen der Region mit sehr abwechslungsreichen Programmen teilnehmen. BOSZKOWO 1 Segelboot „Wielki Trener” (20 Plätze), fährt auf dem Dominickie, Segelzentrum in Włoszakowice, 61-140 Boszkowo, ul. Turystyczna 7, www.marinaboszkowo.pl CHODZIEŻ 2 Ausflugsschiff „Chodzieżanka”, Städtisches Erholungsund Sportzentrum in Chodzież, ul. Staszica 12, Tel. 67 28 20 249. Das Schiff verkehrt auf dem See Miejskie, www.mosir-chodziez.pl KALISZ 3 Łódź Słowiańska Św. Wojciecha „Calisia” (12 Plätze), von Mai bis September ul. Bolesława Pobożnego 74a, 62-800 Kalisz, Tel./Fax 62 753 43 29, 509 611 272, Kontakt: Mieczysław Machowicz, machowicz@wp.pl. Angeboten werden Erholung und Landeskunde dienende Ausflüge entlang der einstigen Bernsteinroute auf der Prosna mit einem Reiseführer und einer Mannschaft, die historische Kleidung trägt.
MIKORZYN 4 Schiff „Dziwożona” (zwei Decks), befördert Gruppen mit 199 Personen 4
Schiff „Sofijka” (50 Plätze) Die Schiffsausflüge finden auf dem Konińskie sowie auf der Wasserstraße Warthe – Goplosee (Konin – Kruszwica) statt. Reeder: PPH ARTSERVIS, 62-500 Konin, ul. Zagórowska 7, biuro@artservis.com.pl, www.artserwis.com.pl
Konin – Pątnów 5 Schiff „Aleksandria” (30 Plätze), Ausflüge auf den Seen um Konin sowie auf der Strecke Warthe-Goplosee, Anlegestelle des Erholungs- und Schulungszentrums „Glaspo” in Pątnów, Informationen: Tel. 63 26 28 000, www.glaspo.pl KÓRNIK 6 Schiff „Anna Maria” (60 Plätze), fährt auf dem See Kórnickie von April bis September, ul. Leśna 6, 62-025 Kórnik-Błonie, Tel. 61 817 21,61 898 07 31, 502 288 468, www.statekkornik.com.pl
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SKORZĘCIN Schiff „Karolinka” (40 Plätze), fährt auf dem See Niedzięgiel vom 1. Juni bis 15. September, ul. Leśna 6, 62-230 Skorzęcin, Anlegestelle an der Mole – Tel. 502 721 675
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ŚLESIN Schiff „Pawełek” (40 Plätze), Ausflüge auf den Seen Ślesińskie, Mikorzyńskie und Pątnowskie sowie auch auf der Strecke Konin – Kruszwica; Reeder: Sport- und Erholungszentrum in Ślesin, 62-561 Ślesin, ul. Napoleona 1, Tel. 63 270 40 48, 63 270 41 68, recepcja@osir.slesin.net, www.osir.slesin.net
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ŚREM Schiff „Bajka” (40 Plätze), Ausflüge auf der Warthe, „Finezja” s. c., ul. J. Brzechwy 27/2, 63-100 Śrem, Tel. 61 28 34 126, 603 137 788, www.spbajka-srem.cop.pl
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Ausflugsboot (12 Plätze), Ausflüge auf dem See Durowskie, Hotel Pietrak, ul. Kościuszki 47, 62-100 Wągrowiec, Tel./Fax 67 262 86 07, www.pietrak.pl wagrowiec@pietrak.pl
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Beste Tauchorte in Wielkopolska
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Freizeittaucher steuern seit Jahren den Seenkomplex des PowidzLandschaftsschutzparks an, in dem Schulungen und Tauchbasen organisiert werden. Die bei Tauchern am beliebtesten Gewässer sind die Seen Powidzkie 2 (maximale Tiefe 46 m) und Budzisławskie 1 (Tiefe 36 m). In den Seenplatten von Poznań, Leszno, Miedzychód-Sieraków und Kujawien fehlt es auch nicht an interessanten Tiefen und klaren Gewässern, die Tauchern Erkundungen der Natur unter Wasser sowie die Vervollkommnung ihres Könnens erlauben. Der Grund des See Śremskie 3 (maximale Tiefe 45 m) in der Gemeinde Sieraków befindet sich etwa 6 m unter dem Meeresspiegel. Es handelt sich um die tiefste Kryptodepression in der Region. Andere tiefe Seen, u. a. der See Popielowskie 4 bei Trzemeszno (maximale Tiefe 37 m), werden trotz der schlechteren Sicht unter Wasser während unterschiedlicher Jahreszeitungen von Tauchern und Rettungsschwimmern für Übungen genutzt.
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TAUCHERBASEN
Am See Budzisławskie: 1 Tręby Stare am Budzisławskie, Taucherbasis des Wielkopolskie Centrum Działalności Podwodnej (Unterwasserzentrum von Wielkopolska) „Diver”, www.diver.info.pl Der See Budzisławskie (maximale Tiefe 36 m) befindet sich im Gebiet des Powidz-Landschaftsschutzparks an der Grenze der Landkreise Słupca und Konin. Die Sichtweite im See beträgt zu manchen Zeiten des Jahres bis zu 7 Metern. Dadurch hat man die Chance, prächtige Fische zu sehen und die reiche Pflanzenwelt zu bewundern. In Tręby werden Tauchkurse und -lager für Anfänger und Fortgeschrittene organisiert. Besonders interessant sind Unterwasserrouten mit Wracknachbildungen, versenkten Figuren und einer Hindernisbahn.
Am See Powidzkie: 2 Giewartów: ◗ Posener Unterwasserklub (Kontakt: Tel. 63 276 61 63, 691 957 938, 601 183 144). Die Basis ist an jedem Wochenende von Mai bis September von morgens bis abends geöffnet. Attraktionen unter Wasser: abwechslungsreiche Grundgestaltung, ausgedehnte Unterwasserwiesen, versenkte Glocke mit Bänken, Hindernisbahn, Plattformen, www.osrodekpkdp.republika.pl.
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◗ (Tauchzentrum „Nemo”. Die Basis ist an jedem Wochenende von Mai bis September von morgens bis abends geöffnet (Kontakt: Tel. 61 893 10 40, 509 581 397). Attraktionen unter Wasser: interessante Grundgestaltung, Unterwasserpflanzen, Hindernisbahn, Schulungsplattformen, Autowrack sowie Telefonzelle. Kosewo: ◗ Basis des Posener Tauchzentrum „Nautica”, geöffnet vom 22. Juni bis 27. Juli sowie an den Wochenenden von Mai bis September (Kontakt: Tel. 601 284 195, Tel./Fax 61 872 90 66). Attraktionen unter Wasser: Unterwasser-Hindernisbahn bis zu einer Tiefe von 20 m, Schulungsplattformen, Flugzeugwrack; www.nautica.poznan.pl Przybrodzin: ◗ Tauchzentrum „Sub Aqua”; geöffnet während der Sommersaison; Kontakt: Tel. 607 241 044, 607 241 044. Attraktionen unter Wasser: Schulungsplattformen sowie künstlich angelegte archäologische Fundstellen. Die Basis besitzt unter anderem Bereiche für archäologische Ausflüge; www.subaqua.pl. Die Basen gewährleisten einen umfassenden Service für Taucher: Füllen von Sauerstoffflaschen, Ausrüstungsverleih, Tauchunterricht, Organisation von Unterbringung und Verpflegung. Der See Powidzkie (maximale Tiefe 46 m) im Gebiet der Gemeinden Ostrowite und Powidz, 25 km östlich von Gniezno. Die Sichtweite unter Wasser beträgt je nach Jahreszeit bis zu 10 m. Unter Wasser ist das Gewässer relativ abwechslungsreich gestaltet: Es gibt zahlreiche Hügel, große ebene Flächen, die mit Pflanzen bewachsen sind, sowie steile Sandböschungen. Begegnungen mit Fischen sind garantiert. In Kiekrz (ul. Nad Jeziorem 38) befindet sich die Tauchbasis des Poznański Klub Płetwonurków (Posener Taucherklub) LOK „Delfin”, eines der ältesten Vereine in Wielkopolska. Der Verein bietet Schulungen für unterschiedliche Leistungsniveaus an und organisiert Tauchlager sowie Auslandsreisen (Tel. 602 746 14, www.pkp-delfin.poznan.pl).
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Ausgewählte Tauchklubs in Wielkopolska CHODZIEŻ ◗ Unterwasserklub „Tazar”, ul. Staszica 17 A www.mosir-chodziez.pl/tazar JAROCIN ◗ Tauchklub „Rafa”, ul. Śródmiejska 32 KALISZ ◗ Tauchzentrum „Marlin”, Al. Wojska Polskiego 40, Tel./Fax 62 76 49 001 www.centrumnurkowe.pl KONIN ◗ Tauchklub „Pirania”, ul. Urbanowskiej 16, Tel. 63 242 95 42 LESZNO ◗ Tauchzentrum „Octopus” ul. Leszczyńskich 35, Tel. 65 529 30 94 octopus.net.pl PIŁA ◗ Tauchklub Piła „Rafa”, Aleja Niepodległości 154, Tel. 67 210 30 46 www.klubrafapila.republika.pl
POZNAŃ ◗ Posener Unterwasserklub, ul. Załęże 4, Tel. 61 866 56 06 ◗ Unterwasserverein von Wielkopolska „Barrakuda”, ul. 28 Czerwca 1956 r. 1, Tel. 61 832 25 53, 691 65 55 41 www.barrakuda.poznan.pl ◗ Tauchzentrum Coco Dive ul. Głogowska 16, Tel. 61 865 82 79, 503 444 941 www.cocodive.pl ◗ Tauchzentrum von Wielkopolska „Marin”, ul. Mylna 25 lok. 5, tel. 61 842 71 00, 602 609 840, www.marin.pl ◗ Poznański Klub Płetwonurków (Posener Tauchklub) „Delfin”, ul. Niezłomnych 16, Tel. 602 746 141, www.pkp-delfin.poznan.pl ◗ Posener Unterwasserverein PTTK „Akwanauta”, Stary Rynek 90, Poznań, Tel. 601 78 18 15, www.akwanauta.com.pl ◗ Posener Tauchzentrum „Nautica”, ul. Piłsudskiego 100, Tel./Fax 61 872 90 66, www.nautica.poznan.pl
Wassertourismus in Wielkopolska | 11
Mit dem Kajak durch Wielkopolska Wielkopolska muss man unbedingt vom Kajak aus kennenlernen und sich dabei Zeit nehmen, die zahlreichen Sehenswürdigkeiten und Naturschönheiten zu besichtigen. Die Königin der Kajakstrecken bildet die Warthe, die ohne jedwede Hindernisse in Wielkopolska eine 369 km lange attraktive Route bildet. Auch ihre zahlreichen Zuflüsse, Kanäle sowie die Seen an der berühmten „Maiglöckchen-Route” in der Umgebung von Przemęt ermöglichen zahllose Streckenvariationen. Bei jedem Ausflug genießt man die unvergleichliche Schönheit von Gewässern und Wäldern, das Panorama der Flusstäler, die saubere Luft, die mit Stimmen der Natur gefüllt ist, überraschende Begegnungen mit der Vogelwelt und vierbeinigen Bewohnern dieser Gebiete. ANLEGESTELLEN UND BIWAKPLÄTZE AN DER WARTHE Z NIEWIC FOTO: A. KALE
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Uniejów – Strand und Sportgelände am Schloss (467,2) Koło – Anlegestelle mit einem Hafenbecken (436,0) Konin – Anlegestelle (403,0) Ląd – Marina Ląd – private Hafenbecken für Jachten und Motorboote (370,3) Dłusk – Gierseilfähre, gemeindliche Anlegestelle für Kajaks (353,3) Pyzdry – Anlegestelle des Vereins TTW „Perkoz” (351,7) Nowe Miasto nad Wartą – Anlegestelle der Wasserwacht und des Rettungsdienstes (323,5) Gogolewo – Schwimmsteg (313,0) Kotowo – Schwimmsteg und Zeltplatz „Biały Gościniec” (303,7) Śrem – Städtische Anlegestelle mit Strand (291,8) Jaszkowo – Anlegestelle des Pferdesportzentrums Antoni Chłapowskis (285,7) Rogalinek – Steg der „Päpstlichen Anlegestelle” (266,8) Rogalinek – Stege der Anlegestelle des Vereins UKS „Kotwica” (265,9) Puszczykowo – Anlegestelle (263,0) Czerwonak – Zeltplatz „Akwen-Marina” (234,2) Mściszewo – gemeindliche Anlegestelle (219,8) Stobnica – private Anlegestelle (188,2) Wronki – Anlegestelle (171,5) Sieraków – Anlegestelle (145,0) Chorzępowo – private Anlegestelle (137,5) Międzychód – Anlegestelle (128,0)
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ENTLANG DER WARTHE ie Warthe bildet einen rechten Zufluss der Oder. Bis zur Mündung in Kostrzyn an der Oder absolviert sie 808 Kilometer und verbindet 7 Landkreise, 38 Gemeinde und 13 Städte in Wielkopolska. Die vom Menschen veränderten und regulierten oberen Abschnitte des Flusses werden von fast vollkommen naturbelassenen abgelöst, die im unterschiedlichen Grad unter Landschafts- und Naturschutz stehen. Bis zur Staumauer des JeziorskoStausees können Kajakfahrer ganz Wielkopolska durchfahren, ohne auf irgendwelche Hindernisse zu stoßen. Die Warthe eignet sich gut für Kajakfahrer, die aus ganz Polen anreisen, weil sie die Weite und die ausgedehnten Landschaften lieben. Sie unternehmen Wanderungen auf der Warthe vom Frühjahr bis in den Spätherbst. Während einer Tour auf der Warthe bietet sich uns die Gelegenheit, viele architektonische Sehenswürdigkeiten sowie Denkmäler, die die Geschichte mit der Gegenwart verbinden, zu besichtigen. Es lohnt sich, Zeit für die Organisation zusätzlicher landeskundlicher Ausflüge (mit Ausflugsschiffen, zu Fuß, mit dem Rad, zu Pferd) einzuplanen. Die größten Zuflüsse der Warthe in Wielkopolska sind Ner, Prosna, Wełna und Obra. Diese Flüsse bilden auch beliebte Kajakstrecken. Die vorhandenen Kanalverbindungen der Warthe ermöglichen es, Rundreisen, u. a. auf dem „Großpolen – Ring” und in anderen Regionen des Landes, zu unternehmen.
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Der „Kleine Grosspolen – Ring” bildet eine Route mit einer Länge von 370 km, die nur Kajakfahrern zur Verfügung steht. Ihren Verlauf beschreibt der Mosiński-Kanal mit einem hydrotechnischen System von Kanälen, die in der Mitte des 19. Jahrhunderts zu Melioration-szwecken gebaut worden sind. Die Strecke absolviert man am besten, indem man seine Fahrt mit der Strömung der Warthe bis zur Mündung der Obra in Skwierzyna beginnt. Von hieraus fahren wir, die schwache Flussströmung bezwingend, durch die Seen in der Gegend von Trzciel und Zbąszynek bis zum Obra-Nordkanal und weiter durch den Mosiński-Kanal zurück zur Warthe.
Route entlang des Flusses Gwda: Drężno – Szczecinek – Gwda Wielka – Lędyczek – Jastrowie – Krępsko – Dobrzyca – Piła – Ujście (145 km). Der Fluss fließt in ein tiefes Tal, dessen Ufer überwiegend mit Kiefern bewachsen sind. Sein Mittellauf durchquert fünf wunderschöne Stauseen, hinter denen sich ein Komplex denkmalgeschützter Kraftwerke befindet. Weiter wird die Strecke für Kajakfahrer schwieriger, denn es handelt sich um den sog. „Gwda-Durchbruch” mit zahlreichen Strudeln. Johannes Paul II. – Route entlang des Flusses Rurzyca (Zufluss der Gwda): Trzebieszki – Krępsko (25 km). Die Rurzyca fließt durch Wälder, weit entfernt von Ortschaften, und verbindet die Seen Krępsko Duże, Trzebieszki, Krępsko Wyższe, Krępsko Średnie und Dąb. Die Route eignet sich sogar für Kajakanfänger. Ihren wichtigsten Vorzug bilden die ungewöhnlichen Naturschönheiten. Die Rurzyca befuhr Karol Wojtyła, woran eine Tafel am Ufer des Sees Krępsko Średnie und die Benennung der Route nach dem Papst erinnern. Route entlang des Flusses Płytnica (Zufluss der Gwda): Dziki – Płytnica (36 km). Die Route beginnt mit drei aufeinanderfolgenden Rinnenseen, dem Rymieniewo, Przełęg und Kniewo, und endet an der Stelle, an der der Fluss Płytnica in die Gwda mündet. Von Sypniewo bis zum Dorf Budy ist der Fluss begradigt, was zu Erschwernissen führt. Unterhalb von Budy beginnt ein Walddurchbruch mit einigen Strudeln.
Kajakverleihstellen an der Warthe: Uniejów Ochocki Krzysztof ul. Norwida 19, 99-210 Uniejów tel. 608 358 922 (10 Kajaks für zwei Personen)
Szulc Lilianna 63-210 Żerków, ul. Kraszewskiego 6 Tel. 62 740 31 79 (8 Kajaks für zwei Personen mit Transportmöglichkeit)
Koło Touristik- und Wassersportverein „Przystań” ul. Południowa 30, 62-600 Koło Vorsitzender Mariusz Skórzyński Tel. 601 798 313, 501 290 095 www.przystan.kolo.pl przystan@kolo.lm.pl (12 Kajaks für zwei Personen)
Jaszkowo Jaszkowo – Pferdesportzentrum Jaszkowo 16, 63-112 Brodnica Śremska Tel. 61 283 75 56, 502 560 680 www.centrumhipiki.com info@centrumhipiki.com (10 Kajaks für zwei Personen, Transportmöglichkeit)
Ląd Marina Ląd 62-405 Ląd 137 Tel. 63 276 30 47 www.marinalad.pl kapitanat@marinalad.pl Tel. 507 478 349 (Katamaran für 8 Personen sowie 6 Kajaks für zwei Personen)
Poznań ENERGO-TOUR, Marek Truszkowski Al. K. Marcinkowskiego 27 61-745 Poznań Tel. 61 856 16 30, Fax 61 856 16 37 www.energo-tour.com.pl biuro@energo-tour.com.pl (30 Kajaks für zwei Personen; 2 Einer)
Dłusk Agrotouristischer Hof „Pod Kogutem” Włodzimierz Urbaniak Dłusk 72, 62-310 Pyzdry Tel. 501 158 307, 502 541 943 (10 Kajaks für zwei Personen, 20 Betten) Pyzdry (Wassersportverein „Perkoz” ul. 3 Maja 23, 62-310 Pyzdry Tel./Fax 63 27 68 313 www.ttwperkoz.strona.pl ttwperkoz@wp.pl (15 Kajaks für zwei Personen) Żerków (Berufsförderungswerk „PROMYK” ul. Jarocińska 35a, 63-210 Żerków Tel. 62 740 20 50 www.zaz-promyk.pl biuro@zaz-promyk.pl (8 Kajaks für zwei Personen, 2 Kajaks für eine Person)
DI Sport, PPHU Izabela Dylewska ul. Baraniaka 158, 61-131 Poznań Tel. 61 872 85 10 www.disport.com.pl disport@disport.com.pl (25 Kajaks K2 sowie 15 K1 – moderne aus Polyester und Polyethylen; Ruder und Westen) Sieraków Regionaler Kajakverein „Czapla” ul. Poznańska 28, 64-410 Sieraków Tel. 601 87 45 87 remigiuszp@neostrada.pl (15 Kajaks für zwei Personen mit Transportmöglichkeit)
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Mit dem Kajak durch Wielkopolska
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Ausgewählte Kajakveranstaltungen auf der Warthe und ihren Zuflüssen: Verein für Wassertouristik und Erholung von Wielkopolska WARTA Poznań (60 – 479 Poznań, ul. Strzeszyńska 190, Tel. 61 84 22 312) organisiert: ◗ Internationale Kajakwanderung „Warta Tour” (Monatswende Juni/Juli) ◗ Gesamtpolnischer Kajakmarathon „Warta Challenge” (im August auf der Strecke Poznań – Sieraków) ◗ Gesamtpolnischer Kajakmarathon „WARTO TOP” (Juni auf der Strecke Ciążeń – Poznań) Miejskie Przedsiębiorstwo Energetyki Cieplnej w Koninie Sp z o.o. (Städtisches Fernwärme-unternehmen in Konin GmbH) (Konin, ul. Gajowa 1, Tel. 63 249 73 00) organisiert: ◗ Kajakwanderung auf der Warthe auf der Strecke Konin – Ląd (Juni) Wassersportverein „Perkoz” (Pyzdry, ul. 3 Maja 23, Tel. 608 035 412 ttwperkoz@wp.pl) organisiert: ◗ Regelmäßige regionale Kajakwanderung, die die Wassersportsaison auf der Warthe und Prosna eröffnet (Anfang Mai) Regionaler Kajakverein „Czapla” (Sieraków, ul. Poznańska 28, Tel. 509 296 920) organisiert die Wanderungen: ◗ Sieraków – Fähre in Zaton Nowy: Frühjahr: „Frühlingsbegrüßung”, Herbst „Herbstbegrüßung”, Winter „Winterwanderung”
Touristik – und Wassersportverein „Przystań” (Koło, ul. Południowa 30, Tel. 601 798 313, 501 290 095) ◗ Familien-Kajakregatta um den Pokal des Bürgermeisters der Stadt Koło (Juni) Verband der Gemeinden am Ner (Dąbie, Plac Mickiewicza 1) ◗ Jährliche Kajakwanderungen auf dem Fluss Ner auf der Strecke Zimne (Gemeinde Świnice Warckie) – Dąbie n/Nerem (Juni). Kajakklub PTTK „Pelikany” (Ostrów Wielkopolski, ul. Starotargowa 5, Tel. 62 736 28 17 ◗ Jährliche Kajakwanderungen auf dem Fluss Prosna auf der Strecke Wieruszew – Przystajnia. Pommersche Armeeabteilung PTTK, (Wałcz, ul. Mazowiecka 2, Tel. 67 250 22 28) ◗ Gesamtpolnische Winter-Kajakwanderung „Gwda” ◗ Gesamtpolnische Kajakwanderung auf dem Fluss Piława Kajaktouristikklub „Zimorodek” Abteilung PTTK Wągrowiec (Wągrowiec, ul. Powstańców Wlkp. 28, Tel. 603 867 907) Segelklub „KOTWICA” in Rogoźno (Rogoźno, ul. Mała Poznańska 31, Tel. 67 261 83 93) ◗ Gesamtpolnisches Treffen der Freunde der Flüsse Wełna und Flinta, Winter-Kajakwanderung auf der Wełna.
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Route entlang des Flusses Dobrzyca (Zufluss der Gwda): Nowa Wieś – Golce – Ostrowiec – Tarnowo (49 km). Die Route verläuft weiterhin durch eine Reihe von Rinnenseen, und zwar durch eine Gegend mit einer sehr interessanten Natur und Landschaft. Die Aktivität der Biber und die natürliche Flusserosion schaffen naturbelassene Bereiche, wodurch der Fluss etwas schwieriger als Piława und Rurzyca ist. Unterhalb des Guts Dobrzyca nimmt der Fluss mehrere Läufe. Vor Tarnów bremst er inmitten der Wiesen bis nach Piława ab. Route entlang des Flusses Drawa (Zufluss der Netze): Stare Drawsko – Krzyż (179 km). Diese gehört zu den interessantesten Kajakstrecken in Polen. Man kann sie auf ihrer vollen Länge befahren, aber es ist leichter, ausgewählte Abschnitte zu wählen, weil es Beschränkungen durch angrenzende Militärflächen und Naturschutzgebiete gibt. Die Route verlangt erhebliches Können, weil die Strömung stellenweise, besonders zwischen Drawno und Kamienna, sehr stark ist. Beschwerlich können ins Flussbett gefallene Bäume sein, die im Drawno-Nationalpark nicht beseitigt werden. Route entlang des Flusses Łobżonka (Zufluss der Netze): Czyżykowski Młyn – Łobżenica – Wyrzysk – Mündung in die Netze in der Umgebung von Osiek (62 km). Der Oberlauf des Flusses schneidet große Waldkomplexe. Weiter fließt er durch ein tiefes Tal. In der Nähe der Dörfer Osiek und Dębowa Góra (194 m ü. d. M.) fließt er in die Netze. Am Unterlauf des Flusses befinden sich fünf Wasserkraftwerke, u. a. in Witrogoszcz, Kościerzyn Wielki und Wyrzysk. Route entlang des Flusses Prosna (Zufluss der Warthe): Bolesławiec – Wieruszów – Kalisz – Pyzdry (153 km). Die Route, deren erster Abschnitt zahlreiche seichte Stellen und Hindernisse aufweist, führt durch landschaftlich abwechslungsreiche Gebiete mit Überresten alter Bruchwälder. Das Flusstal, dass stellenweise Mäander inmitten von Wiesen und Feldern und leichten Anhebungen bildet, steht teilweise unter Landschaftsschutz. Route entlang des Flusses Wełna (Zufluss der Warthe): Wierzbiczańskie bei Gniezno – Wągrowiec – Rogowo – Oborniki (95 km). Sie gilt als eine der interessantesten Wasserstraßen in Wielkopolska. In Wągrowiec, unweit des Stadtzentrums, können Touristen inmitten von Wiesen auf ein Phänomen im europäischen Maßstab treffen, nämlich die Flusskreuzung von Wełna und Nielba. Unterhalb von Rogoźno hat der Fluss eine reißende Strömung. Er friert deshalb im Winter nicht zu, so dass man auch Winter-Kajakwanderungen organisieren kann.
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„Maiglöckchen-Route” auf den Seen von Przemęt Przemęt – Maiglöckcheninsel – Przemęt (41 km) Sie wird zu den schönsten Kajakstrecken in Polen gezählt. Sie führt durch die mehr als ein Dutzend Seen des Przemęt-Landschaftsschutzparks (poln. Przemęcki Park Krajobrazowy). Die Kanäle und Gräben, die die Seen miteinander verbinden, besitzen über ihre gesamte Länge eine schwache Strömung. Es gibt keine Hindernisse, die dazu zwingen würden, das Kajak zu verlassen. Der Name der Route stimmt mit der Bezeichnung des Naturschutzgebiets überein, das auf der „Maiglöckcheninsel” („Wyspa Konwaliowa”) im See Radomierskie ausgewiesen worden ist. Auf der Insel wächst eine seltene Maiglöckchenart mit einem rosafarbenen Staubblattansatz. Es gibt hier auch viele andere geschützten Pflanzenarten. Wir empfehlen, die Kajaktour in Boszkowo auf dem See Dominickie zu beginnen, um anschließend über die Seen Wielkie, Małe und Boszkowskie sowie den Błotnicki-Kanal den See Północne Przemęckie zu erreichen. Von dort aus kann man die Maiglöckcheninsel umrunden und nach Wieleń fahren. In dieser Ortschaft kann man sich nach Norden zum Süd-Obra-Kanal (über den Kaszczorski-Kanal) wenden oder nach Süden zum See Lgińsko (über die Seen Białe, Miałkie sowie Stara Rzeka) oder auch zum See Brzeźnie oder Zapowiednik fahren. Alle Sees des Parks sind miteinander über Kanäle, Gräben oder andere Gewässer verbunden. Der See Popielewskie (Fläche ca. 300 ha) bildet den tiefsten See in Wielkopolska (etwa 50 m). Er liegt im Zuflussgebiet der Netze östlich von Trzemeszno in einer schmalen und 9 km langen Rinne. Bäche verbinden ihn mit den Seen Ostrowickie, Szydłowskie, Malicz und Folus. Er besitzt hohe, waldlose Ufer. Am Westufer des Sees liegt Trzemeszno und am Südufer befinden sich die Überreste einer frühmittelalterlichen Siedlung. Der See Chrzypsko Wielkie (Fläche 304 ha) gehört zu den größten der Międzychód-Sieraków-Seenplatte. Er besitzt zahlreiche Buchten, Landzungen und drei Inseln. In den umliegenden Wäldern kann man Biberburgen finden. Am Südufer des Sees, im tiefen Tal des schnell fließenden Białokoski-Baches, liegt das Dorf Łężeczki. In der Nähe steht an einem Aussichtspunkt (108 m ü. d. M.) ein Denkmal in Form eines Pilzes, das erste Denkmal, das im dritten Jahrtausend entstanden sind. Es lohnt sich, den See Chrzypskie während der jährlich veranstalteten „Tage der geräucherten Maräne” zu besuchen oder sich an der originellen „Orientierungs” – Kajakwanderung zu beteiligen. Der See Wolsztyńskie (124 ha) bildet einen der Seen der sog. Wolsztyn-Rinne, die der Fluss Dojca mit dem See Berzyńskie verbindet. Die Kajakroute führt von Karpicko über Wolsztyn und Obra nach Grojec Wlkp (44 km). Man kann auch die Strecke vom See Olsztyńskie über die Dojca und den Nord-Obra-Kanal und die Obra nach Zbąszyń wählen.
Wichtigere Verleihstellen und Veranstalter von Kajakwanderungen: Kazimierz Przydatek Al. Niepodległości 179, 64-920 Piła Tel. 606 949 654 www.pilskiekajaki.pl biuro@pilskiekajaki.pl Fahrten auf dem Zufluss Gwda PUP Wojciech Rybarczyk rybarczyk.kajaki@interia.pl ul. Siedmiogóra 9/24, 64-700 Czarnków Tel. 693 47 77 66 Organisation von Kajakfahrten auf den Flüssen in Nord- Wielkopolska UMKS „Zryw” Wolsztyn 64-200 Wolsztyn, Stadtpark am Hauptstrand beim Hotel Wolsztyn Tel. 600 396 360 www.zrywwolsztyn.pl bimkiewicz@tlen.pl Aktive Touristik „Info-Kajak” Tadeusz Obrocki, Tarnowo 12, 64-930 Szydłowo Tel. 608 517 929 67 216 03 01 www.splywy-kajakowe.eu kajaki@xl.pl Kajakfahrten auf den Flüssen Dobrzyca, Piława, Rurzyca und Kocunia-Głomia
Agrotouristik – Kajakvermietung Przeborowo 30, 66-530 Drezdenko Tel. 602 833 327, 95 76 25 605 www.drawakajaki.republika.pl Verleih und Beförderung von Kajaks, Organisation von Kajakwanderungen auf dem Fluss Drawa „Im schönen Tal” Trzebieszki 2, 64-915 Jastrowie Tel. 604 34 25 28, 67 258 16 37 www.kajakiwdolinie.pl wpieknejdolinie@op.pl Fahrten auf Rurzyca, Piława, Gwda und Płytnica Splywaj.pl ul. Fabryczna 6, 64-915 Jastrowie Tel. 504 019 914 www.splywaj.pl biuro@splywaj.pl Organisation von Flusswanderungen in Nord- Wielkopolska PWO PTTK 78-600 Wałcz, ul. Mazowiecka 2 Tel. 67 250 22 28, 601 337 954 www.kajaki.pttk.pl Organisation von Kajakwanderungen auf Gwda, Dobrzyca, Piława, Rurzyca und Drawa
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Wielkopolska für Angler 6
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AUSGEWÄHLTE ANGELGEBIETE AN FLÜSSEN
In Wielkopolska, dem Land der schönen Flüsse und tausend Seen, dort, wo es reiche und gut bewirtschaftete Fischgründe gibt, dürfen Angler natürlich nicht fehlen. Man sollte daher bei einem Besuch die Angelausrüstung nicht vergessen, egal, ob man einen längeren Urlaub oder einen Wochenendaufenthalt in einem der zahlreichen Erholungszentren oder auf Agrotouristik ausgerichteten Bauernhöfe plant. Angeln mit Schwimmer, Grundangeln, Spinnangeln oder Eisangeln. Jede Methode ist gut, um einen schönen Fisch zu fangen. Es lohnt sich, hierher zurückzukehren und neue Stellen zu entdecken, die oft unweit von Ortschaften und bequemer Straßen liegen, aber dennoch ruhig und menschenleer sind, so als ob sie nur für uns geschaffen wären. Beim Angeln sind die Orte, zu denen wir geleitet werden, wichtiger als die Fische. 16 | Wassertourismus in Wielkopolska
Die Warthe ist ein Fluss mit vielen Gesichtern: halb verwildert und mit einem Vorhang aus Pflanzen verdeckt, windet sie sich durch breite Täler, verliert sich in blühenden Altwässern, beschleunigt an Durchbrüchen und bildet Wirbel an den Mündungen ihrer Zuflüsse. Sie besitzt hunderte verschiedener Fischgründe und reizende Angelstellen entlang ihres 369 km langen Abschnitts in Wielkopolska sowie einen sauberen Lauf vom „Jeziorsko” -Stausee (reiche, aber für Angler schwer zugängliche Fischbestände) bis nach Międzychód. In der Warthe kann man Brachsen, Rotaugen, Orfen und in ihrem Oberlauf Barben, Zährten und Döbeln antreffen. In Altwässern gibt es relativ viele Karauschen, Güster und Karpfen und sogar Welse. Die größte Freude bereitet ein Duell mit einem Rapfen, für den die Warthe bekannt ist. Empfehlenswert ist der sehr abwechslungsreiche Flussabschnitt von der Ortschaft Ciążeń bis nach Puszczykowo bei Poznań. Jeder wird einen schönen Fisch fangen! Angler wählen oft die Mündungen von Kanälen und Flüssen. Antreffen kann man sie in der Umgebung und sogar in der Mitte der Städte Konin, Pzydry, Śrem, Poznań und Sieraków, aber auch in den schönen Landschaftsschutzparks an der Warthe in der Gegend von Zagórów, Czeszew, Jaszków, Rogalin, Murowana Goślina, Kowanówek oder Wronki. Die Netze ist bei Anglern ein wegen ihres Bestands an Orfen und Döbeln bekannter Fluss, der mit großen Forellen ebenso zu überraschen versteht wie mit einem prächtigen Lachs. Sie ist reich an Brachsen, Welsen, Zandern und Hechten. In ihrem sumpfartigen Unterlauf findet man eine ganze Palette an Fischarten. Es gibt große Raubfische sowie viele Weißfische. Zahlreiche Mündungen von Meliorationsgräben sowie Schilfgürtel bilden einen idealen Ort, um mit einem künstlichen Köder zu angeln und sich einen Platz für ein stundenlanges Angelvergnügen einzurichten. Besonders abends kann man sogar Welse fangen. Angler nutzen den gesamten Lauf des Flusses von der Mündung in die Warthe bis nach Nakło nad Notecią.
Ausgewählte besondere Fanggewässer in Wielkopolska
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Fanggewässer Stobno, 7 km von Piła entfernt (aus Poznań kommend, biegen wir hinter Ujście nach Stobno ab). Von Mai bis September täglich von 7.00 bis 20.00 Uhr geöffnet. Das Angebot umfasst Königskarpfen, Graskarpfen, Silberkarpfen, Wels, Stör, Forelle, Zander und Aal.
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Das Fanggewässer „Forelle” (im Dorf Piła unweit von Wronki) liegt an der Strecke Poznań-Obrzycko-Wronki. Geöffnet ist es dienstags bis freitags von 13.00 bis 20.00 Uhr, samstags und feiertags von 10.00 bis 20.00 Uhr (im Herbst bis zur Dämmerung). Das Gewässer ist nur mit Forellen besetzt. Tel. 67 25 43 193, 504 178 122.
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Das Fanggewässer „Karpfen” in Wojnowice liegt zwischen Osieczna und Leszno. Es hat eine Fläche von etwa 5 ha. Es ist täglich von 7.00 bis 20.00 Uhr geöffnet. Verfügbare Fische: Karpfen, Karausche, Rotauge, Hecht, Schleie, Graskarpfen, Brachse, Aal; Tel. 65 535 05 75, 504 178 135.
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Das Fanggewässer in Bogucin liegt gleich hinter der Grenze von Poznań an der Straße nach Gniezno in Bogucin an der ul. Zielona 3. Das Gelände besitzt zwei Gewässer. Das kleinere ist nur mit Forellen besetzt, das zweite mit Karpfen, Forelle, Wels, Karausche, Schleie, Graskarpfen, Barsch, Aal, Zander, Rotauge und Brachse; Tel. 61 815 07 10, Fax 61 815 07 10.
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Fanggewässer Dębina in Poznań; Anfahrt: Von der ul. Piastowska aus biegt man in die ul. Ku Dębinie ein und steuert den Parkplatz an. Die Anlage besteht aus vier Teichen mit den Bezeichnungen Borus, Dębowy, Słoneczny und Grundel. Man kann hier jeden Tag vom Morgengrauen bis zur Dämmerung angeln. Die Gewässer sind besetzt mit Karpfen, Graskarpfen, Zandern, Welsen, Aalen, Brachsen und Barschen. Genehmigungen erhält man im Geschäft an der ul. Kasztanowa. Die Gebühr für jeden Tag beträgt 20 Zloty (es wird kein zusätzliches Entgelt für einen geangelten Fisch erhoben).
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Das Fanggewässer „Forelle” in Tarnów bei Piła erreicht man, wenn man, aus Stara Łubianka kommend, hinter der Tankstelle in Richtung Krupsk abbiegt und in Richtung Tarnów fährt. Man kann nur Forellen angeln. Die Anlage ist 7 Tage in der Woche vom Morgengrauen bis zur Abenddämmerung geöffnet.
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Das Fanggewässer „Rodeo” in Dobczyn bei Śrem erreicht man, wenn man auf der Strecke Śrem – Książ Wlkp. in Chrząstowo abbiegt. Die Anlage besteht aus zwei Gewässern. Das größere (30 ha) ist für Karpfenangler bestimmt. Hier kann man bis zu 20 kg wiegende Karpfen fischen, aber man darf die Fische nicht mitnehmen. Am zweiten Gewässer gibt es keine derartige Beschränkung. Verfügbar sind darüber hinaus: Schleien, Zander; gratis: Brachsen, Karauschen, Rotaugen.
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Das Fanggewässer in Dąbrowa (Poznań) liegt an der Strecke Poznań – Buk. Fische: Hecht, Zander, Schleie, Stör, Graskarpfen, Barsch, Brachse, Karausche, Rotauge. Geöffnet von 7.00 bis 22.00 Uhr. Spinnangeln ist gestattet; man kann sich auch zum Nachtangeln verabreden.
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Das Karpfen-Fanggewässer „Gosławice” erreicht man über die Straße Konin-Bydgoszcz, wenn man in der Ortschaft Maliniec in die Straße nach Grąblin abbiegt. Die Zufahrt befindet sich hinter der Brücke über den Warta-Gopło-Kanal. Es dominieren große Karpfen, Graskarpfen, Welse und auch Schleien, Brachsen, Barsche, Hechte und Karauschen, Rotaugen und Rotfedern. Das Fanggewässer bildet 20 Plätze mit einem Boot an jedem Steg. Es besteht die Möglichkeit, Zelte aufzuschlagen. Die Anlage ist bequem ausgestattet. Reservierung: Gospodarstwo Rybackie „Gosławice” Sp. z o.o. in Konin, Tel. 63 242 73 17, Fax 63 246 71 29
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Die Prosna ist ein unruhiger Flachlandfluss mit veränderlicher Strömung. Anglern gefällt besonders die Umgebung von Chocz, wo sich der Fluss durch Felder und Wiesen windet. Hier überschreitet er selten eine Breite von 20 m und seine Tiefe schwankt von 0,5 m bis 3,5 m. Diesen Abschnitt kann man sowohl Spinnanglern als auch für den Einsatz von Schwimmern empfehlen. Die dominierende Fischart ist das Rotauge. Es folgen: Ukelei, Brachse, Güster, Hasel, Gründling, Karpfen, Barsch und manchmal auch Rapfen. In den Strom gefallene Bäume bilden ein Königreich für kleine Hechte, Barsche und Orfen. Die Gwda fließt durch ungewöhnlich saubere Seen, die u. a. reich an Maränen und Hechte sind. Zahlreiche Gewässer bilden auch die Dämme des Kraftwerks hinter Lędyczek. Hier handelt es sich bereits um einen großen Lauf mit schneller Strömung und einem zahlreichen Bestand an Forellen und Äschen. Hier treten auch Döbel und Nase sowie Barsch und Orfe auf. Es gibt auch prächtige Forellen.
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Die Obra mitsamt einer Kette von Seen und Kanälen (südlicher, mittlerer und nördlicher Obra-Kanal sowie Mosiński-Kanal) besitzt viele interessante Angelgebiete. Im Unterlauf der Obra kann man Rapfen fangen. Mit Schwimmern kann man hier Rotaugen, Brachsen und Karpfen angeln. Spinnangler machen Jagd auf Barsche und Zander. In stehenden Gewässern und in Zuflüssen kann man große Fische finden.
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Wassertourismus in Wielkopolska | 17
Wielkopolska für Angler
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AUSGEWÄHLTE ANGELSEEN ◗ Die Seenplatte Międzychód-Sieraków 10 umfasst den westlichen und nordwestlichen Teil der Region und gehört zu den schönsten Gebieten von Wielkopolska. Sie besitzt eine abwechslungsreich gestaltete Landschaft, Moränenanhöhen und tiefe Täler. Sie umfasst über einhundert Seen, unterschiedliche Wälder und Heidegebiete mit zahlreichen Naturschutzgebieten und Naturdenkmälern. Einen guten Ruf bei Anglern genießen insbesondere die größten Seen, nämlich der Chrzypskie Wielkie, der Lutomskie und der Jaroszewskie, mit ihren großen Beständen an Brachsen und Rotaugen. Ein Aufenthalt in der Seenlandschaft bietet eine gute Gelegenheit, um das Angeln mit Entspannung in einer der zahlreichen agrotouristischen Unterkünfte zu verbinden, die sich z. B. in den Gemeinden Kwilcz und Sieraków befinden. ◗ Die Leszno-Seenplatte (Pojezierze Leszczyńskie) 11 umfasst Dutzende Seen im südwestlichen Teil der Region zwischen den Tälern von Oder und Warthe, die hauptsächlich in den Landkreisen Leszno und Wolsztyn liegen. Beliebt bei Anglern sind die Seen Ligiń Duży (68,6 ha, 16 m Tiefe) sowie Boszkowskie (51,2 ha, Tiefe 3 m) mit Zander, Aal und sogar Wels. Mit Sicherheit gibt es dort auch Barsche, Hechte und Brachsen. Sauber und fischreich sind die Seen bei Przemęt (Wieleńskie, Górskie, Olejnickie und Przemęckie). Besonderer Beliebtheit bei Anglern erfreut sich der See Łoniewskie (102 ha, Tiefe 5,4 m), der auch Osieckie genannt wird. In ihm gibt es Zander sowie viele Aale. Unter den friedfertigen Arten dominieren Brachse und Güster. Der See Cichowo (108 ha, Tiefe 17 m) in der Gemeinde Krzywiń ist reich an Aalen, Hechten, Schleien, Rotfedern und Barschen. Hier kann man entspanntes Angeln ideal mit einem Sommerurlaub und unterschiedlichen touristischen Aktivitäten verbinden. Der benachbarte See Wonieść (120 ha, Tiefe 14,5 m) weist viele Schleien, Rotaugen, Karpfen, Rotfedern sowie Zander und Aale auf. ◗ Die Gniezno-Seenplatte (Pojezierze Gnieźnieńskie) 12 umfasst ein ausgedehntes Gebiet im nordöstlichen und östlichen Wielkopolska. Zu den schönsten Bereichen, die Angler aufsuchen, gehören die Seen im Powidz-Landschaftsschutzpark. Der größte von ihnen ist der See Powidzkie (ca. 1200 ha, Tiefe 45 m). Er zeichnet sich durch eine sehr abwechslungsreiche Uferlinie und einen differenzierten Seegrund aus, so dass viele Fischarten hervorragende Lebensbedingungen finden. Gemütliches Angelvergnügen in schöner Landschaft garantiert auch der See Niedzięgiel (641 ha, Tiefe 20 m). Am Ostrand der Seenplatte befinden sich in der Verlängerung der Goplorinne die sog. Konin-Seen, die ein wahres Mekka für Freunde von Karpfenfischen bilden, nämlich der See Ślesińskie 13 (152 ha, Tiefe bis zu 30 m), der Mikorzyńsko-Wąsowskie (251 ha, Tiefe bis zu 36 m) der Pątnowskie (282,6 ha und Tiefe von 5,5 m) sowie der Licheńskie (147 ha, Tiefe 12,5 18 | Wassertourismus in Wielkopolska
Sitz der Bezirk-Angelverbände in Wielkopolska KALISZ ul. Kantaka 7, 63-400 Ostrów Wlkp. Tel. 62 736 10 08 www.pzw.org.pl/kalisz KONIN ul. Wyspiańskiego 1, 62-620 Konin Tel. 63 242 28 53, 63 243 29 79 www.pzw.org.pl/konin LESZNO ul. Słowiańska 63, 64-100 Leszno Tel. 65 520 71 17 www.pzw.org.pl/leszno
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PIŁA ul. Browarna 19, 64-920 Piła Tel. 67 213 18 48 www.pzw.org.pl/pila POZNAŃ ul. Znanieckiego 9, 60-682 Poznań Tel. 61 829 05 30 Fax 61 829 05 46 www.poznan.pzw.org.pl
m). Diese Seen sind künstlich aufgestaut worden und gehören zum Kühlsystem für die benachbarten Kraftwerke, so dass das Wasser in ihnen nicht gefriert. Die Konin-Seen sind in Polen bekannt geworden, weil ihn ihnen Prachtexemplare von Graskarpfen und Silberkarpfen gefangen worden sind. ◗ Die Chodzież-Seenplatte (Pojezierze Chodzieskie) bildet eine Ansammlung vieler kleiner Seen zwischen den Tälern von Netze und Wełna an der Grenze zwischen den Woiwodschaften Wielkopolska und Kujawien-Pommern. Im See Chodzieskie 14 (auch Miejskie genannt – 117 ha, Tiefe 6,7 m) sowie im benachbarten Strzeleckie (17 ha, Tiefe 5 m) und Karczewnik (34 ha, Tiefe 3,8 m) kann man meistens Rotauge, Brachse, Schleie, Karausche und sogar Karpfen, Silberkarpfen und Aal finden. Die am häufigsten gefangenen Raubfische sind Barsch, Hecht und Zander. Unweit von Wągrowiec 15 kann man in den Seen Durowskie (143 ha, Tiefe 7,9 m) und Rgielskie (164 ha, Tiefe 3,7 m) Aale, Rotaugen, Brachsen, Hechte, Schleien, Barsche, Rotfedern und Ukeleien finden. Der von Anhöhen und einem Mischwald umgebene See Margonińskie 16 (215 ha, Tiefe bis 20 m) bildet das landschaftliche Schmuckstück der Chodzież-Seenplatte. Im Margonińskie fängt man vor allem Rotaugen und Barsche. Es kommen auch prächtige Brachsen vor. ◗ Die Poznań-Seenplatte (Pojezierze Poznańskie) bildet ein ausgedehntes Gebiet mit Endmoränen und Rinnenseen südlich und westlich von Poznań. Hier liegen unter anderem die Seen des Nationalparks von Wielkopolska, von denen Anglern zur Verfügung stehen: 17 Łódzko-Dymaczewskie (120 ha, Tiefe bis zu 12 m), Witobelskie (105 ha, Tiefe 5,4 m) und der Chemęcicko-Rosnowskie. In den Seen treten ähnliche Fischarten auf, nämlich Zander, Hecht, Barsch, Brachse, Wels und Rotauge. In der Ortschaft Łódź ist von Mai bis Oktober ein Angelsteg geöffnet (Tel. 061 813 43 76) und am See Chemęcicko-Rosnowskie gibt es den einzigen Biwakplatz im Nationalpark. In der Gemeinde Kaźmierz, Landkreis Szamotuły, befindet sich der See Bytyńskie 18 (339 ha, Tiefe 7 m) mit Inseln, die Vogelreservate bilden. Der gut mit Fischen besetzte See bereitet Anglern, die sowohl vom Ufer als auch von einem Boot aus fischen wollen, viel Freude. Besetzt ist er hauptsächlich mit Karpfen, Brachse, Karausche, Aal, Hecht und Zander. In Bytyń befindet sich ein Geschäft, das von April bis September geöffnet ist und in dem man einen Angelschein erwerben sowie ein Boot ausleihen kann (Tel. 603 955 071). Darüber hinaus gibt es einen großen Parkplatz, Zeltplätze und Toilettenanlagen. Das Fanggewässer verwaltet die Gospodarstwo Rybackie sp. z o.o. in Lutom, 64-410 Sieraków, Tel. 61 29 52 017. Zwischen Poznań und Śrem befindet sich ein Seengebiet 19 , dessen größte Seen der Kórnickie (82 ha, Tiefe 6 m) und der Bnińskie (226, Tiefe 8,5 m) bilden, die für ihren starken Zander- und Hechtbestand bekannt sind. Ringsherum entwickelt sich eine bequeme touristische Infrastruktur mit guten Zufahrtsmöglichkeiten.
◗Der Angelbetrieb auf den Gewässern, die vom Polnischen Angelverband verwaltet werden, ist Besitzern eines Angelscheins nach Entrichtung eines entsprechenden Beitrags und von Gebühren für die Gewässerbewirtschaftung gestattet. Von der Pflicht, einen Angelschein besitzen zu müssen, sind Ausländer und Kinder bis zu 14 Jahren befreit. Sie müssen jedoch auch die entsprechenden Gebühren entrichten. Gesonderte Regeln und Gebühren gelten für Gewässer, die sich im Besitz privater Unternehmen und Fischereigesellschaften befinden.
Ausgewählte Badeorte
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Aktive Erholung am Wasser kann man auf angenehme Weise mit einem Bad in einem offenen, natürlichen Gewässer verbinden. Diese Möglichkeit bieten in Wielkopolska über einhundert gut eingerichtete, gepflegte und bewachte Badestellen. Die meisten natürlichen Badeanstalten gibt es in den Seenplatten von Gniezno, Leszno, Międzychód-Sieraków und Chodzież, u. a. in der Umgebung von Poznań, Szamotuły, Wolsztyn, Złotów, Gniezno und Wągrowiec. Gut ausgestattete Badestellen mit einem attraktiven Freizeitangebot und Wassergeräteverleih gibt es an folgenden Seen: 1 Chodzieskie (Chodzież), 2 Cichowskie (Cichowo), 3 Dominickie (Boszkowo, Pudełkowo), 4 Dolskie (Dolsk), 5 Kurowskie (Wągrowiec), 6 Krzywińskie (Krzywiń), 7 Legnickie, Dziekanowice, Imiołki), 8 Leśne (Jastrowie, Okonek), 9 Margonińskie (Margonin), 10 Młyńskie (Prusim, Gemeinde Kwilcz), 11 Jaroszewskie (OWiR Sieraków), 12 Wolsztyńskie (Karpicko), 13 Zbąszyńskie (Nowa Wieś), Stausee „Jeziorsko” (Kościanki) und am 14 Gołuchowskie-Stausee (Gołuchów). Die meisten Badeanstalten (7) weist 15 der See Powidzkie auf. Am besten besucht sind die Strände in Skorzęcin (am 16 See Niedzięgiel).
Bei einer Fahrt auf den Wasserstraßen in Wielkopolska sollte man daran denken, dass es nicht erlaubt ist, an Schleusen, Brücken, Wasserbauwerken, Häfen, Staudämmen, an Trinkwasserquellen, Fischteichen, Feuerlöschteichen und auch nicht in der Nähe eines Fahrwassers sowie in stark verunreinigten Gewässern zu baden.
Nützliche Adressen: ◗ Freiwilliger Wasserrettungsdienst - WOPR, Al. Niepodległości 8A 61-875 Poznań, Tel./Fax 61 820 67 01, www.woprwielkopolska.pl ◗ Landesweiter Notruf für den Wasserrettungsdienst: 601 100 100, 112 ◗ Bezirks-Schwimmverband von Wielkopolska, 61-553 Poznań, ul. Chwiałkowskiego 34, Zimmer Nr. 7, Tel./Fax 61 835 79 08, biuro@wozp.poznan.pl, www.wozp.poznan.pl
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Ausgewählte Schwimmwettkämpfe in den Seen in Wielkopolska JULI ◗ Chodzież, Lake Chodzieskie; Margonin, Lake Margonińskie; Środa Wielkopolska, Lake Średzkie, Wielkopolska Grand Prix in Langstreckenschwimmen (WOZP) ◗ Wolsztyn, der See Wolsztyńskie, Grand Prix Wielkopolska in Langstreckenschwimmen (WOZP, OSiR Wolsztyn) ◗ Kiekrz bei Poznań, der See Kierskie, Grand Prix Wielkopolska in Langstreckenschwimmen, Schwimmwettkampf „Schwimmend durch den Kierskie” (WOZP, TKKF, www.wtkkf.pl), ◗ Budzyń-Kamienica, der See Kamienickie „Fünf-Seen-Cup” (Städtisches Erholungs- und Sportzentrum Chodzież, Gemeindeamt Budzyń, www.mosir-chodziez.pl), ◗ Dziekanowice, der See Lednickie, Grand Prix Wielkopolska in Langstreckenschwimmen, Wettbewerb im Langstreckenschwimmen um das „Blaue Band von Ostrów Lednicki” (WZOP, Gemeinde Łubowo, www.lubowo.pl) AUGUST ◗ Borzątew, Gemeinde Mieleszyn, der See Kłeckie, Grand Prix Wielkopolska in Langstreckenschwimmen, Offene Schwimmwettkämpfe um den Pokal des Campingplatzes Borzątew, Gemeindeamt Mieleszyn (OZP, WOPR, www.campingborzatew.pl), ◗ Zbąszyń, der See Błędne, Grand Prix Wielkopolska in Langstreckenschwimmen, Schwimmwettkampf „Schwimmend durch den Błędne” (WOPR Zbąszyń, Kreisverwaltung Nowy Tomyśl), ◗ Szamocin, der See Siekierka, „Fünf-Seen-Cup” (Städtisches Sport – und Erholungszentrum Chodzież, Stadt- und Gemeindeamt Szamocin), ◗ Jankowo Dolne, der See Jankowskie, Grand Prix Wielkopolska in Langstreckenschwimmen, Offene Meisterschaften von Gniezno im Langstreckenschwimmen (GOSiR), ◗ Poznań, der See Malta, Grand Prix Wielkopolska in Langstreckenschwimmen (WOZP, Posil), ◗ Margonin, der See Margonińskie, „Fünf-Seen-Cup” (Städtisches Sport- und Erholungszentrum Chodzież, Stadt- und Gemeindeamt Margonin), ◗ Chodzież, der See ezioro Karczownik, „Fünf-Seen-Cup” (Städtisches Sport- und Erholungszentrum Chodzież) Wassertourismus in Wielkopolska | 19
Tourismusinformation Poznań
Piła
Tourismusinformationszentrum
Kreis-Tourismusinformationszentrum
61-772 Poznań, Stary Rynek 59/60 tel. 61 852 61 56, 61 855 33 79 it@cim.poznan.pl
64-920 Piła, al. Niepodległości 33/35 tel. 67 210 94 80 pit@powiat.pila.pl
Städtisches Informationszentrum
Nowy Tomyśl
61-816 Poznań, ul. Ratajczaka 44 (Eingang an der ul. 27 Grudnia) tel. 61 851 96 45 61 856 04 54 centrum@cim.poznan.pl
Gemeinde-Tourismusinformationszentrum 64-300 Nowy Tomyśl, pl. Niepodległości 10 tel. 61 44 23 806 r.ratajczak@nowytomysl.pl
Filiale Städtisches Informationszentrum Poznań Internationale Messe
Puszczykowo
60-734 Poznań, ul. Głogowska 14 tel. 61 869 20 84 centrum@cim.poznan.pl
Ekoinfo Zentrum
Filiale Städtisches Informationszentrum Flughafen Poznań 60-189 Poznań, ul. Bukowska 285 tel. 61 849 21 40 lawica@cim.poznan.pl
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Text:
Ryszard Jałoszyński
Übersetzung:
Andreas Prause
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