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DAS NÄCHSTE HEIMSPIEL

Erneut im Abstiegskampf

Nach einem Jahr in der ersten Bundesliga kämpft Absteiger Greuther Fürth auch in der 2. Liga um den Klassenerhalt

Im Hinspiel nahmen unsere Störche um Marco Komenda einen Punkt aus Fürth mit.

Wenn die KSV nach der Winterpause im ersten Ligaspiel des neuen Jahres am 28. Januar die SpVgg Greuther Fürth im Holstein-Stadion empfängt, stehen die Zeichen auf Sturm. Während die Kleeblätter ihren Abstieg aus der ersten Bundesliga nur allmählich verdauen konnten und vermutlich die Flucht nach vorne antreten dürften, um in Liga zwei im Abstiegskampf zu bestehen, werden die Störche alles daran setzen, den Anschluss an die oberen Ränge nicht zu verlieren. Obwohl die Störche dabei in der vermeintlich besseren Position sind, spricht die Statistik eine deutliche Sprache.

Mit Alexander Zorniger trat am 23. Oktober ein neuer Cheftrainer sein Amt als Nachfolger des beurlaubten Marc Schneider an, der erst im Sommer den Posten vom nach Hannover gewechselten Stefan Leitl übernommen hatte. Nun unterliegt Zorniger die verantwortungsvolle Aufgabe, den Verein in Deutschlands zweithöchster Spielklasse zu halten und zu verhindern, dass die Franken nach dem Abstieg aus der ersten Bundesliga in die 3. Liga durchgereicht werden. Mit dem neuen Mann an der Seitenlinie lief es beim Aufeinandertreff en mit Mitabsteiger Arminia Bielefeld schon einmal nicht Armindo Sieb die Oberhand und gaben die Rote Laterne der Liga an die Ostwestfalen ab. Dabei führte der einzige Treff er des Tages nicht nur zu drei wichtigen Punkten für die Grün-Weißen – auch für Sieb war es das erste Saisontor. Der Stürmer wechselte im Sommer von Bayern Münchens zweiter Mannschaft nach Mittelfranken, wo er seitdem regelmäßig zum Einsatz kam.

Für die Störche kommt es darauf an, wachsam zu sein – gilt es die Statistik gegen den Tabellenführer der Ewigen Zweitligatabelle aufzupolieren. Nur zwei Siege stehen seitens der KSV gegen die Spielvereinigung seit der Spielzeit 2017/18 zu Buche. Drei Partien konnten die Mittelfranken für sich entscheiden und vier Begegnungen endeten ohne Sieger – so auch beim 2:2-Remis im Hinspiel Mitte Juli.

schlecht: Im Krisengipfel behielten die Kleeblätter dank eines Treff ers von

Fabian Reese schirmt den Ball im Juli dieses Jahres vor Oussama Haddadi ab.

Das nächste Heimspiel:

Holstein Kiel –Spvgg Greuther Fürth

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