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GASTVORSTELLUNG
Wieder oben dabei
Mit dem 1. FC Heidenheim empfangen die Störche heute einen Gegner, der wie schon in den vergangenen Jahren ein Wörtchen im Aufstiegsrennen mitreden könnte – und dabei mit Tim Kleindienst (Foto) auf einen verlässlichen Torjäger setzen kann
Hinten v. li.: Norman Theuerkauf, Jonas Föhrenbach, Tim Siersleben, Lennard Maloney, Tim Kleindienst, Elidon Qenaj, Patrick Mainka, Jan Schöppner, Denis Thomalla, Thomas Keller, Adrian Beck. Mitte v. li.: Marc Weiss (Physiotherapeut), Said Lakhal (Athletiktrainer), Dieter Jarosch (Co-Trainer), Frank Schmidt (Cheft rainer), Christian Kühlwetter, Melvin Ramusovic, Dzenis Burnic, Bernd Weng (Torwarttrainer), Alexander Raaf (Teammanager), Udo Tiefenbacher (Mannschaft sarzt), Bernhard Raab (Co-Trainer), Manuel Henck (Zeugwart). Vorne v. li.: Stefan Schimmer, Christopher Negele, Jan-Niklas Beste, Tim Köther, Florian Pick, Vitus Eicher, Kevin Müller, Paul Tschernuth, Andreas Geipl, Kevin Sessa, Marvin Rittmüller, Mert Arslan, Marnon Busch. Es fehlen: Andreas Heintzen (Mannschaft sarzt), Roland Bosch (Physiotherapeut). Oben links: Merveille Biankadi.
Unsere Störche sind gewarnt: Der letzte Sieg gegen den heutigen Gegner, den 1. FC Heidenheim, gelang der KSV im Holstein-Stadion am 16. März 2018. Beim 2:1-Erfolg trugen sich damals Kingsley Schindler und David Kinsombi in die Torschützenliste ein. Aktuell zeigen sich die Gäste von der Brenz hingegen in Bestform und gaben einzig die Partie gegen den Hamburger SV mit 0:1 denkbar knapp verloren. Demzufolge ist es kein Wunder, dass die Elf von Trainer Frank Schmidt, der seit über 15 Jahren im Amt ist, wie schon in den vergangenen Jahren erneut in der oberen Tabellenhälfte zu fi nden ist.
Fünf Siege, fünf Unentschieden und nur eine Niederlage – soweit die erfolgreiche Statistik der Süddeutschen in der laufenden Spielzeit. So gut lief es nicht einmal zum Start der Spielzeit 2019/2020, an deren Ende die Heidenheimer sogar um den Aufstieg in die 1. Bundesliga kämpften. In der Relegation scheiterten sie nur knapp am SV Werder Bremen. Grundlage für die Erfolgsserie ist sicherlich die Defensivarbeit der Süddeutschen: Nicht weniger als Platz vier steht nach elf Spieltagen zu Buche. Dabei kassierten der FCH lediglich acht Gegentreff er.
Verantwortlich für diese kontinuierliche Leistung ist unter anderem Neuzugang Jan-Niklas Beste. Der 23-Jährige Linksverteidiger wechselte in diesem Sommer nach Heidenheim und unterschrieb einen Dreijahresvertrag. Bislang bestritt Beste jedes einzelne Spiel von Beginn an und erzielte sogar zwei Treff er für seinen neuen Arbeitgeber. Dabei kam er zumeist auf den off ensiven Außenbahnen zum Einsatz. Für weitere Stabilität in der Hintermannschaft sorgt derweil Neuzugang Lennard Maloney. Der gebürtige Berliner mit US-amerikanischen Pass wechselte von Borussia Dortmunds Reserve an die Brenz – mit Erfolg. Der 22-Jährige stand ebenfalls in allen bisher absolvierten Partien auf dem Rasen und ließ dabei wenig anbrennen. Die bisherigen Leistungen der Heidenheimer geben in jedem Fall Anlass dazu, dem Verein aus Baden-Württemberg auch in dieser Saison eine vielversprechende Rolle im Aufstiegsrennen zuzurechnen.