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Impulstagung 2011: «School, Health and Cyberspace» Kanton Neuenburg: Willkommen im Schweizerischen Netzwerk! Kanton Schwyz: Auszeichnung
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Kanton Zürich: Planungshilfen für den Unterricht Nationales Programm: Früherkennung und Frühintervention in Schulen
Schweizerisches Netzwerk Gesundheitsfördernder Schulen
ANGEBOTE
Cornelia Conrad Zschaber, Nationale Koordinatorin, conrad@radix.ch
Videowettbewerb: «Genuss und Gesundheit» Elternbildungsangebot: Schulerfolg – dank kompetenten Eltern Menschenrechtsprojekt: Keine Daheimnisse! Weiterbildungsangebot / Training für Lehrpersonen: Unterrichtsstörungen sicher begegnen MATERIALIEN Arbeitsblätter: Gesundheitsförderung und Prävention in der Schule Grundlagengbericht: Süssgetränke versus Wassertrinken Kartenset/CD: «schule bewegt» für Tagesstrukturen neu in Verbindung mit Musik Poster: Kinder in Bewegung Leitfaden: Häusliche Gewalt, was tun in der Schule
Colette Knecht, Koordinatorin Deutschschweiz, knecht@radix.ch Gaël Pannatier, Koordinatorin Romandie, pannatier@radix.ch Safia El-Abassi, elabassi@radix.ch Oliver Villiger, villiger@radix.ch
November 2011
VERANSTALTUNGEN Tagung: «Gesundheitsförderung x Qualität = Sek II» Einführungskurs: MindMatters – psychische Gesundheit und Schule
Auftraggeber
Aus dem Netzwerk
Impulstagung 2011: «School, Health and Cyberspace» Rund 180 Personen aus der ganzen Deutschschweiz nahmen an der diesjährigen Impulstagung zum Thema „Gesunder Umgang mit neuen Medien in der Schule“ am 19. November in Luzern teil. Franz Eidenbenz und Indes Bodmer boten in einem dialogischen Referat einen Einblick in die Welt der neuen digitalen Medien, indem sie anschaulich deren Chancen und Risiken aufzeigten. Sie wiesen beispielsweise darauf hin, dass in unseren Breitengraden Kenntnisse der neuen Informations- und Kommunikationstechnologien unverzichtbar zum beruflichen und privaten Alltag gehören. Ein Schüler habe neulich kommentiert: «Ohne neue Medien kann man nicht leben!». Frau Paiano vom Bundesamt für Sozialversicherungen stellte das Nationale Programm für Jugendmedienschutz und Medienkompetenz vor. Schon heute sind auf der Website www.jugendundmedien.ch viele Informationen für Eltern, Lehr- und Betreuungspersonen rund um das Thema Jugend und Medien zu finden. Ab Februar 2012 werden weitere Rubriken wie „Eine Übersicht der Information-, Schulungs- und Beratungsangebote in der Schweiz“ und „Studien, Fachpublikationen und Stand der politischen Diskussion“ aufgeschaltet. Für die musikalische Untermalung sorgte Bruno Bieri mit passenden „Avatars“. Am Nachmittag boten 12 Workshops Gelegenheit, sich in die Thematik zu vertiefen, miteinander in den Austausch zu treten und Konkretes für den Schulalltag mitzunehmen. Die Referate und Workshops sind unter hier dokumentiert.
Kanton Neuenburg: Willkommen im Schweizerischen Netzwerk! Wir freuen uns sehr, dass wir an dieser Stelle das 18. Kantonale Netzwerk ankündigen dürfen. Im Kanton Neuenburg wurde diesen Monat ein neues Netzwerk gegründet. Gleich wie das Zentrum für Beratung und Prävention für Fachpersonen und Bildungsinstitutionen (CAPPES) ist auch das Kantonale Netzwerk Gesundheitsfördernder Schulen im Departement für Bildung, Kultur und Sport eingebettet. Das neue Netzwerk kann somit auf eine gute strukturelle Einbindung, die langjährige Erfahrung von CAPPES und eine professionelle Zusammenarbeit zählen. Nun ist es soweit: Beinahe alle Westschweizer Kantone verfügen über ein eigenes Netzwerk Gesundheitsfördernder Schulen. Ein wichtiger und erfreulicher Schritt, denn die Schulen profitieren von einer engen Zusammenarbeit mit den Kantonen; zudem wird die Gesundheitsförderung in den Kantonen institutionell verankert.
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Kanton Schwyz: Auszeichnung Zahlreiche und prominente Vertreter aus Schule und Politik trafen sich am 6. September 2011 in Rickenbach. Im Mittelpunkt standen die 21 Mitglieder des kantonalen Netzwerks Gesunde Schulen Schwyz. Aus der Hand des Bildungsdirektors Walter Stählin durften sie ein Label für ihr Engagement im Bereich Gesundheitsförderung und Prävention entgegennehmen. Auch die persönliche Grussbotschaft von Landammann Armin Hüppin und der Kurzinput von Colette Knecht vom Schweizerischen Netzwerk Gesundheitsfördernder Schulen zeigten die grosse Wertschätzung und Anerkennung, die den Schulen entgegengebracht wird. Umrahmt wurde der Anlass von den Rickenbächler Primarschulkindern, die ihr passendes Schulhauslied „Prima Klima“ sangen und tolle Bewegungseinlagen zum Besten gaben. Beim anschliessenden Apéro wurde angeregt diskutiert, Schülerkunstwerke bewundert oder den interessanten Ausführungen von Marietheres Purtschert zum Schulprojekt „Fit und stark fürs Leben“ zugehört. Medienberichte
Kanton Zürich: Planungshilfen für den Unterricht Das Volksschulamt des Kantons Zürich unterstützt die Schulen bei der Planung und Umsetzung von lehrplanbasierter Gesundheitsförderung und Prävention im Unterricht mit Planungshilfen. Diese wurden in Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule Zürich und mit Beteiligung des Netzwerks Gesundheitsfördernder Schulen Zürich erstellt. Die Planungshilfen, die in stufenspezifischen Varianten für Kindergarten-, Unter-, Mittel- sowie Sekundarstufe vorliegen, berücksichtigen die Themen Bewegung und Entspannung, Ernährung, Suchtprävention, Sexuelle Gesundheit und Sexualerziehung (Mittel- und Sekundarstufe), Gewaltprävention und Psychosoziale Gesundheit. Im Hinblick auf koordinative Aufgaben und übergeordnete Schulentwicklungsprozesse in Richtung einer „gesundheitsfördernden Schule“ steht zudem für Schulleitungen eine separate Planungshilfe zur Verfügung. Weiterführender Link und Download
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Nationales Programm: Früherkennung und Frühintervention (F&F) in Schulen Ein möglicher Einstieg ins Netzwerk Gesundheitsfördernder Schulen und/oder eine neue Ausrichtung für Netzwerkschulen bildet das Programm Früherkennung und Frühintervention (F&F). Mit F&F können Problemsituationen in den Schulen frühzeitig erkannt und passende Interventionen eingeleitet werden. Gefährdete Schülerinnen und Schüler werden in anspruchsvollen Lebenssituationen in ihrer Entwicklung und gesellschaftlichen Integration unterstützt, Lehrpersonen gewinnen Handlungssicherheit in schwierigen Situationen, Zuständigkeiten und Abläufe sind geklärt, ein professionelles Netzwerk ist aufgebaut. Für maximal neun Schulen bietet sich die Gelegenheit, vom neuen Programm Früherkennung und Frühintervention 2011-2014 zu profitieren, welches RADIX Gesunde Schulen im Auftrag des BAG durchführt. Seit 2006 haben insgesamt 57 Schulen in Zusammenarbeit mit RADIX sehr positive Erfahrungen mit diesem systematischen Ansatz gesammelt. Falls Ihre Schule F&F einführen will und von Erfahrungen, vorhandenen Arbeitsmitteln, Erfahrungsaustauschtreffen, Tagungen und einer Fachbegleitung profitieren möchte, melden Sie Ihr Interesse der Programmleitung.
Angebote
Videowettbewerb: «Genuss und Gesundheit» Das Bundesamt für Gesundheit und die Genusswoche lancieren einen Video-Wettbewerb in den Schulen. Die Schülerinnen und Schüler im Alter von 12 bis 15 Jahren sind eingeladen, mit ihren Filmkameras oder Handys Kurzfilme zum Thema „Genuss und Gesundheit“ zu drehen. Indem Schülerinnen und Schüler ihre Meinung zu vorgegebenen Themen äussern, kann aufgezeigt werden, dass sich Genuss und Vergnügen durchaus mit Gesundheit vereinen lassen. Der Wettbewerb gibt Lehrpersonen eine zusätzliche Gelegenheit, die Lernenden auf spielerische Weise für ausgewogene Ernährung zu sensibilisieren und gleichzeitig „Videoproduktion“ auszuprobieren. Schulklassen der Primar- und Sekundarstufe können sich bis zu den Weihnachtsferien anmelden und die Videos bis Ende Mai 2012 einsenden. Sie werden dann auf der Internetseite der Genusswoche aufgeschaltet. Weitere Informationen
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Informationsportal: Jugend und Medien Auf dem neuen Informationsportal des nationalen Programms zur Förderung von Medienkompetenzen erhalten Eltern, Lehr- und Betreuungspersonen sowie Fachleute und Politiker einen Überblick über Chancen und Gefahren von digitalen Medien sowie aktuelle Informationen zum Jugendmedienschutz und dem nationalen Programm. www.jugendundmedien.ch
Elternbildungsangebot: Schulerfolg – dank kompetenten Eltern Wie können Eltern ihrem Kind in der Familie ein optimales Lernfeld bieten? Wie können sie ihre Kinder beim Lernen begleiten? Wie lernen Kinder am besten? Was hemmt die Motivation, was fördert sie? Wie können Jugendliche lernen, mit Stress umzugehen? Was bringt die Adoleszenz und wie können Eltern damit umgehen? Auf diese und weitere brennende Fragen von Eltern zum Thema „Lernen und Familie“ gibt das neue Elternbildungsangebot „ElternWissen – Schulerfolg“ Antwort. Das Angebot von Elternbildung CH, dem Dachverband der Elternbildung, macht Eltern kompetenter, ihre Kinder in schulischen Belangen zu begleiten. Speziell geschulte Referent/-innen nehmen das Thema Lernen und Familie an stufenspezifischen Elternanlässen in Schulen der deutschsprachigen Schweiz auf. Die Eltern erhalten fachlich fundierte Informationen und tauschen ihre Erfahrungen aus. Das Angebot richtet sich an eine breite Elternschaft. Eltern sollen aktiviert werden, ihren Familienalltag als anregenden und lernfördernden Begegnungsort bewusst zu gestalten. Weitere Informationen: www.elternwissen.ch
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Menschenrechtsprojekt: Keine Daheimnisse! Erhebe deine Stimme gegen Körperstrafen und hole Hilfe! Menschenrechte thematisieren. „Daheimnisse“ sind Geheimnisse daheim. NCBI Schweiz sucht Schulklassen (5. bis 9. Klasse), die ein Menschenrechtsprojekt zum Thema „Körperstrafen“ auf die Beine stellen wollen. Geplant sind ein von NCBI geleiteter Workshop für die Klasse und anschliessende Aktivitäten, um auch andere Kinder, Jugendliche und Erwachsene für das Thema zu sensibilisieren. Medienberichte zu durchgeführten Projekten finden Sie hier, weitere Informationen zum Projekt unter www.daheimnisse.ch. Dank Subventionierung ist die Projektdurchführung für Sie kostenlos. NCBI Schweiz ist ein gemeinnütziger Verein, der sich für die Prävention von Gewalt und den Abbau von Vorurteilen einsetzt. Ein bekanntes Schulprogramm von NCBI Schweiz ist das PeacemakerProjekt. Mehr Infos unter www.ncbi.ch. Kontakt Projektleitung „Keine Daheimnisse!“: Anina Mahler, Email, 031 311 55 09
Weiterbildungsangebot / Training für Lehrpersonen: Unterrichtsstörungen sicher begegnen Das Problemverhalten von Schülerinnen und Schülern und der Umgang mit Unterrichtsstörungen sind die wichtigsten Quellen für die Belastung von Lehrpersonen. Die Pädagogische Hochschule Nordwestschweiz und die Universität Fribourg bieten im Rahmen einer Studie ein Weiterbildungsangebot für Lehrpersonen der 3. bis 6. Klasse Primarschule an. Das Ziel des Trainings ist der sichere Umgang mit Unterrichtsstörungen. Die Teilnehmenden sollen ihre Reaktionsweisen bei störendem Schülerverhalten so optimieren können, dass der Unterrichtsfluss nicht beeinträchtigt wird und das Klima in der Klasse sowohl für Lehrpersonen als auch für Schülerinnen und Schüler angenehm bleibt. Das Training wird wissenschaftlich evaluiert. Die Weiterbildung ist kostenlos, Teilnahmebedingung ist jedoch die Mitwirkung an der wissenschaftlichen Untersuchung. Termine: Oktober / November 2012 oder Oktober / November 2013 Kursorte: Zürich, Aarau, Olten, Bern Weitere Informationen
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Materialien
Arbeitsblätter: Gesundheitsförderung und Prävention in der Schule Möchten Sie Themen wie Gewalt, Körpergewicht, Essstörungen, Alkohol, Sport oder Ernährung mit Ihren Schülerinnen und Schülern behandeln? Dann laden wir Sie ein, die Arbeitsblätter von www.feel-ok.ch herunterzuladen. Mit wenig Vorbereitungsaufwand und auf kreative Weise lassen sich Gesundheitsthemen fundiert behandeln; zum Beispiel das Thema Tabak: Unter den Downloads befinden sich zwei neue Arbeitsblätter, die aufzeigen, wie Wahrnehmungs- und Leistungsveränderungen in Zusammenhang mit Rauchen erlebbar gemacht werden können. Die Stiftung idée:sport hat die Entwicklung dieser Dokumente unterstützt. Neuerungen und Entwicklungen auf www.feel-ok.ch und Informationen zu geplanten Projekten werden regelmässig im eigenen Newsletter kommuniziert: Link zur Anmeldung.
Grundlagenbericht: Süssgetränke versus Wassertrinken In den letzten Jahrzehnten haben sich nicht nur unsere Essgewohnheiten, sondern auch unsere Trinkgewohnheiten drastisch verändert. Deshalb nimmt sich Gesundheitsförderung Schweiz verstärkt dem Thema Getränkekonsum an. Ziel ist es, das Wassertrinken bei Kindern und Jugendlichen in der Schweiz zu fördern und den Wasserkonsum als Alternative zum Süssgetränkekonsum zu stärken. Dazu wurde einerseits ein Bericht zum Thema Süssgetränkekonsum und Wassertrinken bei Kindern und Jugendlichen in der Schweiz erstellt. Dieser enthält die aktuellen Grundlagen zum Thema, von Definitionen, aktuelle Konsumzahlen und -empfehlungen bis hin zu einigen Beispielen, was z.B. in den Schulen bereits getan wird. Andererseits wird 2012 das Thema via die kantonalen Aktionsprogramme Gesundes Körpergewicht mit originellen Kampagnen-Elementen (Bild: Beispiel freischwebender Wasserhahn) lanciert und soll in einem zweiten Schritt verstärkt in bestehende Aktivitäten und Projekte einfliessen. www.gesundheitsfoerderung.ch Gesundes Körpergewicht Grundlagen, Wissen
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Kartenset/CD: «schule bewegt» für Tagesstrukturen neu in Verbindung mit Musik Neu weitet «schule bewegt» in einem Pilotversuch das Angebot auf Tagesstrukturen aus. Bewegungsförderung als Teil der Gesundheitsförderung ist ein wesentliches Qualitätselement von schulergänzenden Tagesstrukturen. «schule bewegt» trägt diesem Umstand Rechnung und nimmt seit Beginn des Schuljahres 2011/2012 Anmeldungen entgegen. Im laufenden Schuljahr wird das Angebot auf die Bedürfnisse von Tagesstrukturen hin überprüft und für 2012/2013 optimiert. Mehr Informationen zu den Teilnahmebedingungen finden Sie hier. In Zusammenarbeit mit der Hochschule der Künste Bern hat «schule bewegt» ein Modul, welches Musik und Bewegung miteinander verbindet, entwickelt. Es schult den Rhythmus, die Koordination und bietet Inhalte für musikalische Rituale. Bereits haben über 1450 Klassen das Kartenset inkl. CD und Praxisanleitung angefordert. Weitere Informationen unter: www.schulebewegt.ch
Poster: Kinder in Bewegung Gemeinsam mit den Verantwortlichen von Mut tut gut, Kinder in plus Bewegung und schule bewegt hat RADIX Purzelbaum das Poster "Kinder in Bewegung" realisiert. Das Poster wirbt dafür, Kindern vielfältige und anregende Bewegungswelten zur Verfügung zu stellen. Es unterstützt Lehrpersonen bei der Begründung ihrer Arbeit, bringt sie mit Eltern ins Gespräch und lädt Kinder zum Nachmachen ein. Einzelexemplare sind hier kostenlos erhältlich. Weitere Informationen: Beitrag von Bildung Schweiz Nr. 9/11 (S. 36-37)
Leitfaden: Häusliche Gewalt, was tun in der Schule Der in diesem Monat von Kanton und Stadt Zürich lancierte Leitfaden informiert Lehr- und Betreuungspersonen über Häusliche Gewalt und ihre Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche. Er zeigt auf, wie bei einem Verdacht vorgegangen werden soll und wo professionelle Beratung und Unterstützung angeboten werden. Einen besonderen Stellenwert hat dabei die Stärkung der Schutzfaktoren, die Kindern und Jugendlichen helfen, ihre schwierige Situation möglichst gut zu bewältigen. Zu den Schutzfaktoren gehören die Entwicklung von individuellen Bewältigungsstrategien und der Rückhalt von Bezugspersonen, zu denen die Kinder Vertrauen haben. Der Leitfaden steht kostenlos zum Download zur Verfügung.
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Veranstaltungen
Tagung 28. März 2012, Olten: «Gesundheitsförderung x Qualität = Sek II» Gesundheitsmanagement: Chance und Herausforderung für die Sek II Im Zentrum dieser Tagung steht eigentlich eine Selbstverständlichkeit, die aber auf der Sekundarstufe II noch längst nicht umgesetzt ist: dass Qualitätssteigerung nur gemeinsam mit Gesundheitsförderung erreicht werden kann. Dieses Thema wird zum ersten Mal kantonsübergreifend und spezifisch für die Sekundarstufe II aufgegriffen. Die Schweizerische Zentralstelle für die Weiterbildung der Mittelschullehrpersonen WBZ CPS freut sich, diese Tagung in Zusammenarbeit mit engagierten Fachpersonen zu gestalten. Für Schulleitungen der Sek II, Lehrpersonen mit Zusatzfunktion in Qualitätsmanagement oder Gesundheit und Mitarbeitende der Kantonalen Mittelschulämter. Flyer Anmeldeschluss: 29. Februar 2012 Programm und Anmeldung unter www.webpalette.ch Kontakt: Catherine Heiniger, WBZ CPS, Tel. 031 320 16 82, Email
1. Einführungskurs 19. Januar 2012, Luzern: MindMatters – psychische Gesundheit und Schule MindMatters ist ein Programm zur Förderung der psychischen Gesundheit an Schulen der Sekundarstufe I. MindMatters basiert auf dem Konzept der gesunden Schule und thematisiert Aspekte wie Aufbau und Erhalt von Freundschaften, Umgang mit Stress, Mobbing, Trauer und psychische Beeinträchtigungen. Am 19. Januar 2012 findet ein tägiger Einführungskurs in Programm und Materialien statt für Fachpersonen der Gesundheitsförderung und Prävention, Verantwortliche aus Schulen und weitere Interessierte. Programm und Anmeldung
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