sngs newsletter 2012 Februar

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Newsletter Schweizerisches Netzwerk Gesundheitsfördernder Schulen

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AUS DEM NETZWERK

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Orientierung: Übersicht der Netzwerke Gesundheitsfördernder Schulen Argumentarium: Schulische Gesundheitsförderung und Chancengleichheit SNGS Erfa: Dezentrale Erfahrungsaustausch-Treffen (Erfa) SNGS im Frühjahr 2012 ANGEBOTE

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Programm: PATHS/PFADE – Programm zur Förderung alternativer Denkstrategien Holkurs: Schlagen und Herumrennen statt Lernen. Wenn auffälliges Verhalten das Unterrichten erschwert Programm: Rücken macht Schule® Programm: Neues Präventionsprogramm für 4-6jährige Kinder

Cornelia Conrad Zschaber, Nationale Koordinatorin, conrad@radix.ch

MATERIALIEN

Gaël Pannatier, Koordinatorin Romandie, pannatier@radix.ch

Online-Lehrmittel: Alkohol im Strassenverkehr Broschüre: Früherkennung und Frühintervention bei Jugendlichen Rechtsgrundlagen für Schulen und Gemeinden Hintergrundinformation: Tabakanbau, Tabakprodukte und die Straegien der Tabakindustrie Lebensmittelpyramide und Merkblätter: Neue Schweizer Lebensmittelpyramide jetzt online! Workshops und Film: BodyTalk PEP VERANSTALTUNGEN Schweizerische Fachtagung 13. Juni 2012, Universität Bern: Wie gelingt es, die Gesundheitsförderung in den Schulen langfristigzu verankern? Nationale Fachtagung 30. Mai 2012, Biel: “Früherkennung und Frühintervention in Schulen“ Einführungskurs 18.Mai 2012, Luzern: MindMatters – psychische Gesundheit und Schule Weiterbildung: CAS Gesundheitsförderung an Schulen Weiterbildung und Studie: Unterrichtsstörungen sicher begegnen Präsentation: Doping im Schulalltag

Colette Knecht, Koordinatorin Deutschschweiz, knecht@radix.ch

Safia El-Abassi, elabassi@radix.ch Oliver Villiger, villiger@radix.ch

Februar 2012 Auftraggeber


Aus dem Netzwerk

Orientierung: Übersicht der Netzwerke Gesundheitsfördernder Schulen Im Auftrag der Gesundheitsförderung Schweiz und dem Bundesamt für Gesundheit koordiniert RADIX seit rund 15 Jahren das Schweizerische Netzwerk Gesundheitsfördernder Schulen (SNGS). Das SNGS besteht heute aus 18 Kantonalen Netzwerken Gesundheitsfördernder Schulen (KNGS). Jede der rund 1760 Schulen, die das Label „Gesundheitsfördernde Schule“ trägt, ist Mitglied des SNGS und somit eingeladen, folgende Angebote in Anspruch zu nehmen: Impulstagungen, Erfas, Newsletter, Homepage mit Instrumenten sowie Schul- und Projektdatenbank, etc. Die KNGS sind die direkten Anlaufstellen der Schulen; sie bieten ebenfalls verschiedene Dienstleistungen an, zum Beispiel Beratung/Information und Erfas. Die Schulen aus Kantonen ohne eigenes Netzwerk gehören direkt dem SNGS an. Sie finden Ihre Kontaktperson des Kantonalen Netzwerks Gesundheitsfördernden Schulen hier. Übersicht zur Einbettung der Netzwerk-Schulen

Argumentarium: Schulische Gesundheitsförderung und Chancengleichheit Das Schweizerische Netzwerk Gesundheitsfördernder Schulen (SNGS) hat sich u.a. zum Ziel gesetzt, bestehende sozial begründete Unterschiede des Gesundheitszustandes zu verringern. Das vorliegende Argumentarium nennt einige zentrale Aspekte, warum Gesundheitsförderung und damit die Berücksichtigung der Chancengleichheit wichtig ist. Es soll Interessierte unterstützen, um Schulen, Lehrpersonen, Vorgesetzte oder andere Entscheidungstragende von der Gesundheitsförderung, und somit von der Förderung der Chancengleichheit, in Schulen zu überzeugen und/oder den grossen Nutzen ihrer Arbeit aufzuzeigen. Weitere Argumente zu „Gesundheitsförderung, eine Aufgabe der Schule?“ finden Sie hier.

SNGS Erfa: Dezentrale Erfahrungsaustausch-Treffen (Erfa) SNGS im Frühjahr 2012 Auch dieses Jahr finden am 2./ 9. und 22. Mai 2012 wieder dezentrale Erfa in verschiedenen Gastschulen statt. Die Erfahrung zeigt, dass diese Form den Bedürfnissen der Schulen vielseitig gerecht wird. Gesucht werden dafür noch weitere Schulen, die bereit sind, ihre Türen zu öffnen und ihre gesundheitsfördernden Aktivitäten einer kleinen Gruppe interessierter Lehrpersonen zugänglich zu machen. Ein motivierender Gedanke für das Mitmachen als Gastschule ist zudem, dass diese vom Austausch mit den andern Lehrpersonen profitieren kann. So meldeten es die Gastgeber-Schulen der letzten Jahre zurück. Die Ausschreibung und Anmeldung für die Erfas finden Sie Ende März 2012 hier. Interessierte Schulen wenden sich bis zum 9. März an Colette Knecht.

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Angebote

Programm: PATHS/PFADE – Programm zur Förderung alternativer Denkstrategien Evidenzbasierte Prävention an Kindergärten und Primarschulen Das schulische Präventionsprogramm „PFADE“ fördert bei Kindergarten- und Primarschulkindern emotionale, sozialkognitive und soziale Kompetenzen und zielt damit auf eine gesunde Entwicklung der Kinder sowie auf die Reduktion von verschiedenen Formen problematischen Verhaltens. Das „PFADE“-Projekt ist ans Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Zürich angegliedert und verbindet die Erkenntnisse und Erfahrungen aus Forschung und Praxis. Die Umsetzung des Programms erfolgt vor Ort an der Schule durch die Klassen- und Fachlehrpersonen, die zu diesem Zweck eine breit angelegte Schulung erhalten. Das umfassende Arbeitsmaterial bietet eine Vielzahl von Lektionen mit Konzepten und Ritualen für den schulischen Unterricht: Mit den Kindern wird intensiv in sieben Themenbereichen gearbeitet. Die teilnehmenden Schulen werden während und nach der Umsetzungsphase durch das „PFADE“Fachteam begleitet und unterstützt. Weiterführende Informationen finden Sie unter: www.gewaltpraevention-an-schulen.ch

Holkurs: Schlagen und Herumrennen statt Lernen. Wenn auffälliges Verhalten das Unterrichten erschwert Die Fortbildung richtet sich an Schulteams, die ihren Umgang mit schwierigen Schüler /-innen und Unterrichtsstörungen stärken möchten, damit Lernen in ruhiger Atmosphäre wieder möglich wird. Inhaltliche Schwerpunkte sind: Erscheinungsformen und Hintergründe von Verhaltensauffälligkeiten und störendem Verhalten im Unterricht, Methoden der Unterrichtsgestaltung und Klassenführung bei Unterrichtsstörungen, Umgang mit verhaltensauffälligen Schülern und Schülerinnen, praxisorientierte Arbeit an Fallbeispielen und persönlichen Erfahrungen. Zielgruppe: Lehrpersonen im Team, Schulhausteams, Weiterbildungsinstitutionen für Lehrpersonen. Weitere Informationen finden Sie hier. Weitere Fortbildungsthemen: Souveränes Führen in schwierigen Klassensituationen – Schulhauskultur als Grundlage der Gewaltprävention – Zusammenarbeit Eltern-Schule – Buben: das unerziehbare Geschlecht? – Integration: doch wie? – Schulverleider und Motivationsprobleme von Schülern u.a.m. Angebote: www.ikm.ch, Rubrik «Schulen»

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Angebote

Programm: Rücken macht Schule® Seit fünf Jahren wird dieses Programm zur Förderung der Rückengesundheit an der Primarschule in Würenlos mit Erfolg durchgeführt. Gemäss einer kontrollierten Interventionsstudie im Rahmen einer Masterarbeit der ETH Zürich haben die Interventionen der Rückenschulung sehr positive Auswirkungen auf die Rückenkraft der Schüler /-innen gezeigt. Doch genügend Kraft bringt nicht automatisch eine bessere Haltungskompetenz mit sich: Deshalb werden die Schüler /-innen in Theorielektionen spielerisch an die Anatomie und die Funktionsweise des Rückens herangeführt. Wichtige Schnittpunkte mit anderen Bereichen der Gesundheitsförderung werden bewusst integriert. Auch werden die Arbeitsplätze der Schüler /-innen ergonomisch optimiert. Das Programm ist für die Unterstufe standardisiert und wird über den Verein Kinder hoch3 koordiniert. Das Programm wird von bildung+gesundheit Netzwerk Schweiz sowie dem Kantonalen Netzwerk Gesundheitsfördernde Schulen Aargau empfohlen. Weitere Informationen: www.kinderhoch3.ch

Programm: Neues Präventionsprogramm für 4-6jährige Kinder Nach der erfolgreichen Lancierung des Präventionsprogramms «Tina und Toni» in der Romandie können die Abenteuer der beiden liebenswürdigen Kängurus nun auch von deutschsprachigen Kindern erlebt werden. «Tina und Toni» ist ein Präventionsprogramm von Sucht Info Schweiz, das sich für Kindergarten und Unterstufe sowie für schulergänzende Angebote (Tagesstrukturen) eignet. Die Geschichten, Spiele und Aktivitäten aus dem Leben des Känguruzwillingspaars bilden die Grundlage des Programms. Szenen aus dem Alltag und spielerische Aktivitäten tragen auf vergnüngliche Art und Weise dazu bei, grundlegende Lebenskompetenzen der Kinder zu stärken. Es geht dabei um Themen wie Selbstwertgefühl fördern, Rücksicht nehmen, teilen, Regeln überschreiten und die Folgen tragen oder Vielfältigkeit und Gegensätzlichkeit in der Gruppe wahrnehmen. Kostenlose Angebote: Coaching, Informationen, Geschichten, neue Vorschläge zu Aktivitäten und Szenen (mit Anmeldung): www.tinatoni.ch/d.

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Materialien

Online-Lehrmittel: Alkohol im Strassenverkehr Das neue Online-Lehrmittel „Alkohol im Strassenverkehr“ für Schülerinnen und Schüler der Oberstufe erleichtert Lehrpersonen die Unterrichtsgestaltung zu einem Thema, das für die Sicherheit im Strassenverkehr eine grosse Bedeutung hat. Eine frühe Sensibilisierung ist wichtig, denn alle Schülerinnen und Schüler nehmen aktiv am Strassenverkehr teil und die meisten von ihnen werden schon in wenigen Jahren ein Auto lenken. Das Online-Lehrmittel informiert darüber, wie der Alkohol die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigt und fasst wichtige rechtliche Aspekte zusammen. Didaktische Umsetzungsvorschläge ermöglichen vertiefte Auseinandersetzungen mit dem Thema. Es handelt sich hier um das zweite Online-Lehrmittel, das von Sucht Info Schweiz herausgegeben wurde. Das erste behandelt das Thema „Alkohol im Körper“. Beide erwähnten Lehrmittel sind online verfügbar: www.alkoholimstrassenverkehr.ch www.alkoholimkoerper.ch

Broschüre: Früherkennung und Frühintervention bei Jugendlichen – Rechtsgrundlagen für Schulen und Gemeinden Peter Mösch Payot und Daniel Rosch von der Hochschule Luzern Soziale Arbeit haben im Auftrag des Bundesamts für Gesundheit (BAG) die Broschüre „Früherkennung und Frühintervention bei Jugendlichen – Rechtsgrundlagen für Schulen und Gemeinden“ erstellt. Die Broschüre gibt einen Überblick über Rechtsfragen im Verhältnis zwischen Kindern, Eltern, Schule und verschiedenen Behörden. Es werden die Fürsorge-, Kooperations- und Schweigepflicht als Grundlagen für die Zusammenarbeit im Schulbereich behandelt. Ebenfalls wird die Kooperation zwischen Schule, Kindesschutzbehörde und Strafbehörde thematisiert. Die Broschüre kann bei RADIX Gesunde Schulen / Früherkennung und Frühintervention oder der Hochschule Luzern oder dem Bundesamt für Gesundheit heruntergeladen werden.

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Materialien

Hintergrundinformation: Tabakanbau, Tabakprodukte und die Strategien der Tabakindustrie Das neu vorliegende Heft wurde herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft Tabakprävention und Sucht Info Schweiz. Es richtet sich an Lehrpersonen der Oberstufe und liefert Informationen und Hintergrundwissen zu den im Titel genannten Themen. Ziel ist es, den Schülerinnen und Schülern im Unterricht objektive Informationen zum Einfluss der Tabakindustrie und zu den Auswirkungen des Tabakanbaus auf Mensch und Natur zu geben. Die Auseinandersetzung, zu welcher dieses Heft anregt, soll motivieren, nicht mit dem Rauchen anzufangen oder damit wieder aufzuhören. Nebst den Einführungstexten in die Themenbereiche finden Lehrpersonen weiterführende Links und Quellenhinweise, welche die Jugendlichen mit Anleitung auch selbst lesen und bearbeiten können. Die Arbeitsblätter im zweiten Teil können im Unterricht in verschiedenen Fächern eingesetzt werden. Das Heft kann von den Webseiten von b+g, At Schweiz oder Sucht Info Schweiz heruntergeladen werden.

Lebensmittelpyramide und Merkblätter: Neue Schweizer Lebensmittelpyramide jetzt online! Die bisherige Lebensmittelpyramide der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung SGE wurde graphisch und inhaltlich überarbeitet: Die Schweizer Lebensmittelpyramide hat ein ansprechendes, farbenfrohes Äusseres erhalten; inhaltlich wurden einige Lebensmittelgruppen umbenannt und die Empfehlungen wurden neu formuliert. Gemeinsame Herausgeber der Schweizer Lebensmittelpyramide (neuer Titel!) sind die SGE und das Bundesamt für Gesundheit BAG. Hilfreich für den Unterricht sind die neuen informativen Merkblätter rund um die Pyramide, die von www.sgessn.ch/lebensmittelpyramide heruntergeladen werden können. Die Kurzfassung ist in 11 Sprachen verfügbar. Die Langfassung - mit detaillierten Informationen und praktischen Tipps - in drei Sprachen. Ab Ende April 2012 werden die SGE-Printmedien rund um die Pyramide (Poster, Broschüre, 3-D-Pyramide) erhältlich sein (www.sgessn.ch/shop). Download der Bilder

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Materialien

Workshops und Film: BodyTalk PEP Das Projekt BodyTalk PEP vermittelt jungen Menschen gerade in einer Zeit, in der Figur und Gewicht überall thematisiert werden, einen selbstbewussten Umgang mit sich und dem eigenen Aussehen. BodyTalk PEP möchte die Körperzufriedenheit und das Selbstwertgefühl von Kindern und Jugendlichen fördern und bietet dazu Workshops für Lehrpersonen, Workshop-Unterlagen für den Einsatz im Unterricht oder in der Projektarbeit mit Jugendlichen an. Neu gibt ein Kurzfilm einen Einblick in die Umsetzung von BodyTalk PEP. Weitere Angebote und Informationen der Fachstelle Prävention Essstörungen Praxisnah: www.pepinfo.ch

Veranstaltungen

Schweizerische Fachtagung 13. Juni 2012, Universität Bern: Wie gelingt es, die Gesundheitsförderung in den Schulen langfristig zu verankern? bildung+gesundheit Netzwerk Schweiz (b+g) lädt alle Fachleute, die in der schulischen Gesundheitsförderung aktiv sind zur ersten Schweizerischen Fachtagung ein. Damit will b+g einen Dialog unter Expertinnen und Experten in Gang setzen. Nebst zwei Referaten von Toni Strittmatter, Schulentwickler, und Tina Hascher, Universität Salzburg, werden in 13 Workshops 20 Projekte und Konzepte vorgestellt und diskutiert. Programm und Anmeldung

Nationale Fachtagung 30. Mai 2012, Biel: “Früherkennung und Frühintervention in Schulen“ Seit 2006 unterstützt RADIX im Auftrag des BAG die Entwicklung und Einführung von Früherkennung und Frühintervention (F&F) in Schulen. Dabei haben in enger Zusammenarbeit mit kantonalen Fachstellen/Fachpersonen rund 50 Schulen F&F eingeführt und umgesetzt. An der Fachtagung stehen die Erfahrungen und die Langfristigkeit dieser Schulprojekte im Zentrum. Aufgezeigt werden auch die gesellschaftlichen Entwicklungen bei Kindern, Jugendlichen und Familien sowie deren Auswirkungen auf die Schulen. Programm und Online-Anmeldung ab März 2012: www.radix.ch/f-f

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Veranstaltungen

Einführungskurs 18.Mai 2012, Luzern: MindMatters – psychische Gesundheit und Schule Aufgrund reger Nachfrage findet am 18. Mai 2012 erneut ein tägiger Einführungskurs zum Programm MindMatters für Fachpersonen der Gesundheitsförderung und Prävention, Verantwortliche aus Schulen und weitere Interessierte statt. MindMatters ist ein Programm zur Förderung der psychischen Gesundheit an Schulen der Sekundarstufe I. MindMatters basiert auf dem Konzept der gesunden Schule und thematisiert Aspekte wie Aufbau und Erhalt von Freundschaften, Umgang mit Stress, Mobbing, Trauer und psychische Beeinträchtigungen. Programm und Anmeldung

Weiterbildung: CAS Gesundheitsförderung an Schulen Die langfristige Verankerung von Gesundheitsförderung an Schulen erfordert vor Ort Wissen und Erfahrung über wirkungsvolle Strategien. Der Zertifikatskurs „CAS Gesundheitsförderung an Schulen“ der Pädagogischen Hochschule Zürich PHZH und der Pädagogischen Hochschule Zentralschweiz PHZ eignet sich für Lehrpersonen, welche an ihrer Schule als Beauftragte, Koordinator /-in oder Kontaktperson für Gesundheitsförderung eingesetzt werden. Der Kurs vermittelt Grundlagen zu Gesundheitsförderung im schulischen Kontext sowie zur Implementierung und Evaluation von Projekten und Massnahmen. Der nächste Kurs beginnt im September 2012. Details und Flyer

Weiterbildung und Studie: Unterrichtsstörungen sicher begegnen Unterrichtsstörungen sind eine der wichtigsten Belastungsquellen von Lehrpersonen - insbesondere wenn durch die Störungen auch unbeteiligte Kinder in ihrer Arbeit unterbrochen werden und Lernzeit verloren geht. Die Pädagogische Hochschule FHNW und die Universität Freiburg bieten eine Weiterbildung an, mit der Lehrpersonen der 3. bis 5. Primarklasse den Umgang mit Unterrichtsstörungen trainieren können. Durch die Weiterbildung sollen die Teilnehmenden ihre Reaktionsweisen bei störendem Verhalten der Schüler und Schülerinnen so optimieren können, dass der Unterrichtsfluss nicht beeinträchtigt wird und das Klima angenehm bleibt. Termine: Oktober/November 2012 oder Oktober/November 2013 Dauer: Einen ganzen Tag und zwei Halbtage Kosten: Die Weiterbildung ist kostenlos, Teilnahmebedingung ist jedoch die Mitwirkung an der wissenschaftlichen Untersuchung Informationen: www.lehrertraining.ch

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Veranstaltungen

Präsentation: Doping im Schulalltag Im Rahmen des Nationalen Kongress von Sucht Info Schweiz vom 8. November 2011 debattierten ausgewiesene Referenten und Referentinnen zum Thema „Doping im Alltag – (Neben)-Wirkung unserer Leistungsgesellschaft?“ Es wurden aktuelle Fragestellungen aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet – unter anderen auch aus der Sicht des Bildungswesens. Die Präsentation “Doping im Schulalltag“ von Renate Bichsel Bernet, lic. Phil. Psychologin und Psychotherapeutin FSP / Schulpsychologien gibt einen Einblick in die aktuelle Diskussion. Den Referatstext finden Sie hier.

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