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MUSiC. ENtErtaiNMENt. LivE. #104 sEptEmbER 2011
auf R, mando diao n E u E R f voR lan & maRK KnopflE m a Rs , bob dy u.v.m. n , b Ru n o a b o R G E , El b o w y E y Jo sH d a bE HEpaRd, vonda s
nEws
bRitnEy spEaRs CaRo EmERald tiEmo HauER ERasuRE intERviEws
REa GaRvEy niGEl KEnnEdy
„Nichts zu verliereN“
gEOrgE MiCHaEL
» Jonathan Jeremiah
.EditoRial
liEbE lEsERinnEn und lEsER, hatten sie einen schönen urlaub? ein heißes festival-erlebnis? wir hoffen es sehr und all denjenigen, die unter diesem „sommer“ zu leiden hatten, kommt bestimmt auch Nigel Kennedys, nun, „lieblingswort“ in den sinn - blättern sie mal auf seite 32 vor. mit ihm und mit rea Garvey sprach unser redakteur thomas clausen: Über die ruhe vor dem sturm (seite 24)… und schmetterlingen im Bauch. Über die pläne von George michael erfahren sie mehr auf seite 11 – und mit allen weiteren 45 seiten dieser ausgabe, wie sie ihren Konzertherbst planen sollten! viel spaß dabei wünscht ihnen Joke Jordan joke.jordan@kps.de
.inHalt .nEws
06-09 BritNey spears.......................... 06 caro emerald.............................. 06 erasure .......................................... 06 tiemo hauer.................................. 06 .titEl stoRy 10-12 GeorGe michael .RoCKpop 13-21 dylaN & KNopfler ..................... 12 Josh GroBaN ................................ 12 aNNa calvi.................................... 12 Kaiser chiefs ............................ 14 maNdo diao .................................. 14 Beady eye ....................................... 14 the BaseBalls............................. 14 BruNo mars .................................. 15 tromBoNe shorty ..................... 16 JoNathaN Jeremiah ................ 16 cowBoy JuNKies ........................ 16 voNda shepard ........................... 18
stiltsKiN....................................... 18 paul youNG.................................... 19 the revival tour....................... 20 iN flames....................................... 20 hammerfall.................................. 20 Broilers ........................................ 20 laith al-deeN ............................. 26 seBastiaN BlocK....................... 26 Kurt Krömer................................. 26 dJ BoBo............................................ 26 popKurs .......................................... 28 reeperBahNfestival .............. 28 BoN iver ......................................... 28 meKoNs ............................................ 26 tiemo hauer................................. 26 Kurt Krömer..................................27 .RoCKpop .intERviEw 24-25 rea Garvey .KlassiK .intERviEw 32 NiGel KeNNedy
.EntERtainmEnt 34-35 aleGria........................................... 34 cats................................................... 34 priNzessiN lillifee............... 34 ciNderella................................... 35 elisaBeth...................................... 35 .livE CHECK 36-37 riNGo starr ................................. 36 hazmat modiNe............................37 poGues..............................................37 the avett Brothers ..................37 .Cd 38-39 .Kino 40-41 .KompEndium 42 .tERminE 43-49 .impREssum 50
eveNt.
. EditoRial 3
.nEws . im sEptEmbER attraktiv – Konzerte wie Künstler/innen … und aus wirklich allen musikrichtungen. von sade bis samy deluxe [s. 04-07]
.Good nEws sadE Kaum wartet man 18 Jahre lang auf eine sade-tour, gibt’s sogar zwei davon! ernsthaft: die soulpop-diva hat nach dem triumphalen comeback im mai noch drei Novembertermine drangehängt. > Termine Seite 48 CEltiC womEn traditionals und folk im poppig-klassischen outfit (und umgekehrt) zelebriert das irische damenquartett derart mitreißend, dass nach der sommertournee jetzt schon Konzerte für den märz angekündigt wurden. > Termine Seite 44 my moRninG JaCKEt seltene Gäste sind auch die psychedelischen country-southern-rocker, die leider nur alle schaltjahre mal vorbei schneien. auch diesmal reicht‘s nur für zwei Gigs, aber die sind pflicht! > Termine Seite 48 saul williams der künstlerische Niedergang des hiphop der letz-
ten Jahre war ja bestürzend. aber es geht auch anders, und das auch jenseits von old school und vintage. williams gucken und wieder hoffnung schöpfen! > Termine Seite 49
.bad nEws 36 CRazyfists schwer erkrankt ist ein familienmitglied von sänger
Brock lindow, weshalb auch die metalcore-Band aus alaska ihre tour absagen musste.
tHE offspRinG / Jason mRaz auf hochtouren laufen hingegen die touren von the offspring und Jason mraz – und zwar so gut, dass die Konzerte bereits restlos ausverkauft sind. london die unruhen in der britischen hauptstadt treffen auch die musikwelt.
Bei einem Brand wurden teile der lagerbestände von pias recordings zerstört. vor allem kleinere mitglieder der labelgruppe bangen jetzt um ihre existenz.
» sade
4 . nEws
eveNt.
.nEws
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bRitnEy spEaRs Gar nicht so verhängnisvoll
als sängerin wurde die Blondine ja mehr als einmal totgesagt, gleich zu Beginn ihrer Karriere galt sie als eintagsfliege im pop-Business und vor allem den letzten drei albumveröffentlichungen wurde der flop prognostiziert - trotzdem schafften sie es fast alle auf platz eins der us-charts. zugegeben, ihre Karriere hat ebenso viele höhen wie auch tiefen, rasierte Köpfe, fehlende damenunterbekleidung und scheidungskriege habe das ihre dazu getan - musikalisch war Britney spears trotzdem immer höchst erfolgreich. und auch ihr neuestes werk „femme fatale“ verkauft sich wieder wie geschnitten Brot, und ihre liveshows sind ratzfatz ausverkauft. Bei nur einem deutschlandkonzert ist also eile geboten! ra >Termin: 18.10. Köln
CaRo EmERald
filmreif
manche musiker strahlen und wirken noch über ihren tod hinaus. michael Jackson zum Beispiel. der hat für caro emerald eine ganz besondere Bedeutung, wenn auch keine musikalische. aber sie brachte es zustande, den King of pop posthum in holland nach 26 wochen von der chartspitze zu verdrängen und machte spätestens mit diesem label am hemdkragen richtig von sich reden. Gleichzeitig bestätigt dies das hohe künstlerische potential der Niederländerin, deren songs zwar eingängig klingen, aber mit Jazz, swing, Bossa-Nova- und chansons-einflüssen raffiniert arrangiert sind. ihr chartstürmendes debüt heißt „deleted scenes from the cutting room“ – und hätte es garantiert auf den soundtrack jedes 40er-Jahrefilms geschafft! ts >Termine: 27.10.-9.11. u.a. Berlin, Leipzig, Düsseldorf, München
ERasuRE
die rückkehr der zukunft
wE pRoudly pREsEnt
wo auch immer vince clark in den 80ern seine synthies aufbaute, passierte irgendwas von pophistorischer relevanz! zuerst rief er depeche mode ins leben, um dann mit yazoo zwei ziemlich bahnbrechende synth-pop-alben einzuspielen. weiter ging‘s mit dem experimental-projekt the assembly, bevor er ‘85 mit andy Bell endlich den sänger und performer seiner wünsche traf. der aufstieg von erasure war ein steiler und nachhaltiger und es bedurfte mitte der 90er schon der Britpop-welle (ein vergleichsweise erzkonservatives Genre), um den glamourös futuristischen electro-pop erasures (vorläufig) aus den charts zu spülen. 15 Jahre später sieht das alles wieder ganz anders aus – und das neue album „tomorrow‘s world“ trägt seinen titel zu recht. tr >Termine: 11.11. Stuttgart, 12.11. Köln, 14.11. Dresden
tiEmo HauER
leben mit dem elton-John-syndrom
wE pRoudly pREsEnt
sein allererster Gig auf einem schulfest am wilhelms-Gymnasium in stuttgart liegt noch gar nicht allzu lange zurück und war offenbar ein echtes schlüsselerlebnis. denn tiemo gründete nach bestandenem abitur kurzentschlossen sein eigenes Kleinstlabel und veröffentlichte seine erste single „ehrlich glücklich“. ein weiterer auftritt brachte die dinge dann ins laufen, nämlich in der Kult-tv-show „inas Nacht“ und seitdem kann er sich vor elton-John-vergleichen kaum retten. mit dem wird nun praktisch jeder junge Künstler verglichen, der seine songs am Klavier begleitet, überraschenderweise greifen sie hier sogar einigermaßen. das album-debüt „losgelassen“ klingt erstaunlich reif und frisch zugleich – sir elton hätte seine freude dran! tr >Termine: 23.10.-3.12. u.a. München, Berlin, Hamburg, Bochum
6 . nEws
eveNt.
» Britney spears
.nEws last minutE samy dEluxE wo andere in der Grauzone rumdümpeln, macht samy deluxe keine halben sachen – und wirft mit „schwarzweiß“ sein neues album auf den markt. die tour folgt (fast) auf dem fuß! >Termine Seite 44
yodEliCE in frankreich wurde der retro-rocker mit der totenkopfgitarre zum „Best New artist“ gekürt und ausverkaufte hallen pflastern seinen weg, hier ist er ein noch unbeschriebenes Blatt. Noch... ! >Termine Seite 49
eveNt.
. nEws 7
.touRstaRts im sEptEmbER
CluEso & band „an und für sich“ könnten clueso und mitmusiker ihre wohnungen kündigen - Konzerte reihen sich an Konzerte. ob‘s jetzt der letzte Nachschlag ist? >Tourstart 3.9., 12 Konzerte bis 25.10.
Emma6
andREas bouRani
„Nur in meinem Kopf“ - die zwölf songs des debütalbums des augsburgers mit den deutsch-ägyptischen wurzeln wandert jetzt in alle Köpfe ... livegenuss pur! >Tourstart 1.9., 11 Konzerte bis 27.10.
we proudly present
omd
das debütalbum „soundtrack für dieses Jahr“ sorgt für immer noch mehr auftritte in diesem Jahr - das trio aus heinsberg tourt weiter ...
mit „history of modern“ gelang ihnen nach 14 Jahren ein sensationserfolg - album und tour sorgten für Begeisterung. Jetzt gibt‘s die zusatzkonzerte!
>Tourstart 9.9., 15 Konzerte bis 1.10.
>Tourstart 1.9., 4 Konzerte bis 6.9. we proudly present
Kitty, daisy & lEwis
KEvin CostnER
die drei Geschwister aus england verführen mit ihrer leidenschaft zur musik der 40er und 50er Jahre: „smoking in heaven“ jetzt irdisch live!
Keine spaßkapelle von einem hollywoodstar - sondern eine herzensangelegenheit des musikers Kevin costner. seit 25 Jahren übrigens ...
>Tourstart 16.9., 7 Konzerte bis 24.9.
>Tourstart 16.9., 5 Konzerte bis 26.9.
livecheck des neuen und mittlerweile fünften albums „Goodbye lullaby“ der Kanadierin! vielleicht auch ein test für eine anschließende „echte“ tour?
«
avRil laviGnE
>Konzert am 19.9. in Köln
nEvio
der charmante halbitaliener verlässt seine wahlheimat Berlin, um mit seinen neuen songs aus „Berlino“ und seinen hits die Nation zu becircen. >Tourstart 9.9., 13 Konzerte bis 29.9.
EntER sHiKaRi ihre mischung aus post-hardcore und trancemusik begeistert beide „fanlager“. vielleicht gibt‘s jetzt live einen vorgeschmack auf die songs vom neuen album? >Tourstart 16.9., 4 Konzerte bis 28.9.
CHRis dE buRGH der sympathische ire ankert mit seiner „moonfleet“tournee im herbst erneut in deutschland - der erfolg im frühjahr machte es nötig ... >Tourstart 15.9., 11 Konzerte bis 4.10.
8 . touRstaRts
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eveNt.
. touRstaRts
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.titEl stoRy
gEOrgE MiCHaEL
„ich haBe heute Nichts mehr zu verliereN ...“
10 . titEl
eveNt.
von thomas Reitmair. sein künstlerisch wie kommerziell unfassbar erfolgreiches live-comeback, die „25 live“-tour, die ihn gut drei Jahre auf trab hielt, war offenbar ein noch größerer motivationsschub als man hätte erwarten können. Nun steht nach vergleichsweise winziger pause die „symphonica“-tour ins haus, ein altbewährtes Konzept, pop meets orchester, von dem trotzdem Großes erwartet werden darf. denn: „ich glaube, ich bin momentan so motiviert wie seit den anfängen von wham! nicht mehr. für mich ist das wie der Beginn eines ganz neuen tages. Ja, genau so fühlt es sich an.“
die Geschichte von Georgios Kyriacos panayiotoum, alias George michael, alias dem erfolgreichsten englischen sänger der letzten 30 Jahre, ist erschöpfend erzählt. sein unglaublicher aufstieg in den 80ern, zuerst mit wham!, dann solo, die gigantischen erfolge, aber auch Kontroversen und skandale der 90er und sein anschließender rückzug seit Beginn des neuen Jahrtausends, all das wurde hinreichend dokumentiert und ausgeschlachtet. spätestens 2004 hatte man das phänomen michael eigentlich ad acta gelegt. mit „patience“ erschien das bislang letzte studio-album, das laut michael auch sein letztes kommerziell vertriebenes sein sollte - wenn überhaupt noch einmal neues material von ihm erscheinen sollte, dann nur noch kostenlos für Jedermann im internet. zwischen „patience“ und seinem vorgänger „older“ (das coveralbum „songs from the last century“ bleibt hier mal außen vor) hatten schon acht Jahre gelegen und dem live-Betrieb hatte er bereits 1991 den rücken gekehrt. Nichts, aber auch gar nichts gab anlass zur hoffnung, dass sich michael noch einmal aus der Beschaulichkeit seines privatlebens zurück ins scheinwerferlicht locken lassen würde - zu sehr hatte dieser sensible Künstler unter der observation durch die öffentlichkeit gelitten, das Brennglas der Boulevardmedien hatte zu viele persönliche Narben hinterlassen. umso erstaunlicher, was sich dann 2006 ereignete: völlig überraschend nahm michael sein 25-jähriges Bühnenjubiläum zum anlass für sein live-comeback und die „25 live“-tour präsentierte einen entspannten, aber bis in die haarspitzen motivierten performer, der an ausstrahlung eher noch gewonnen hatte. was als relativ überschaubares projekt geplant war, weitete sich zum drei Jahre dauernden tour-marathon in 41 ländern vor über zwei millionen zuschauern aus. alle kommerziellen erwartungen wurden mehr als übertroffen, obwohl oder gerade weil George michael seine motivation inzwischen aus neuen, man
könnte auch sagen, den richtigen Quellen schöpft: „allein aus Kritiken, charts und verkaufszahlen ziehe ich schon lange keine motivation mehr, glücklicherweise muss ich das nicht mehr. ich bin jetzt 48 und nicht mehr 24, also nicht mehr auf dem scheitelpunkt meiner Karriere, also kann ich auch mehr riskieren. also muss meine motivation immer eine innere sein. die dinge, die einen als Künstler vorantreiben, im Gegensatz zu jemandem, der nur nach ruhm strebt. ich bin heute aber in einer situation, in der ich nichts mehr zu verlieren habe, außer dass ich meine fans enttäuschen könnte – aber ich bin mir sicher, dass ich das nicht tun werde, solange ich ehrlich gegenüber mir selbst bleibe.“
… zeit ist, ÜBer meiN leBeN als schwuler maNN zu schreiBeN.
............................................ Nun kündigt sich also das nächste live-Großereignis an, dessen grundlegendes Konzept inzwischen ein altvertrautes geworden ist: Großer popstar lässt sich und seine größten hits von großem orchester begleiten. funktioniert immer irgendwie und verleiht im besten fall sogar durchschnittlichen songs den weihevollen Nimbus klassischer zeitlosigkeit. wurde in den letzten Jahren aber auch derart inflationär bemüht, dass Künstler und material manchmal austauschbar erscheinen. eine falle, der sich michael auch durchaus bewusst ist: „ich habe mir einige shows angeschaut, wo leute ein orchester genutzt haben und oft war es nur eine art anhängsel zu dem, was sowieso gespielt wurde. die umsetzung sollte aber mit einiger originalität erfolgen. wir arrangieren meine arbeit für das symphonie-orchester komplett um, vom kreativen standpunkt geht es darum, völlig neue ideen zu entwickeln.
und es ist eine neue herausforderung für mich als sänger, von der ich schon immer geträumt habe. ich hoffe, dass mich das als sänger in Bereiche führt, die ich vorher noch nie betreten habe“ hier geht es also nicht um die pseudo-Glorifizierung des eigenen künstlerischen Nachlasses, michael strebt ernsthaft nach neuen künstlerischen horizonten und das wird sich nicht nur auf die „symphonica“-tour beschränken! denn michael arbeitet auch tatsächlich wieder an einem neuen studio-album, das sich endlich selbstbewusst offen mit der thematik beschäftigen wird, die in der vergangenheit oftmals das zentrum einer im Kern völlig überflüssigen Kontroverse darstellte: „ich habe angefangen neue musik zu schreiben, die nichts mit dem zu tun hat, was ich dieses Jahr mache. es wird eher ein dance-album werden und es hat einen neuen textlichen und konzeptuellen hintergrund, denn ich habe beschlossen, dass es wirklich zeit ist, über mein leben als schwuler mann zu schreiben. Über aspekte meines schwulen alltags, aspekte des alltäglichen lebens, das für schwule männer zum teil ganz anders ist. ich kann mir vorstellen, dass einige leute die texte vielleicht einfach ignorieren werden, aber das album können sie trotzdem lieben, einfach weil es ein cooles dance-album wird.“ die allerschwerste Übung auf dem planeten pop, nämlich Künstler, person und persona mit maximaler integrität und größtmöglichem erfolg zu vereinen, George michael scheint es endlich geschafft zu haben. fast jedenfalls, denn dieser mann braucht immer auch die nächste herausforderung ... >Termine: 5.9.-19.11. u.a. Berlin, Köln, Mannheim, Stuttgart
QR-Code (= quick response) mit handykamera und entsprechender reader- software aufnehmen. das mobiltelefon entschlüsselt den Qr-code und leitet sie direkt auf die ticket-website.
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.ConCERts .RoCKpop alles drin: von stars und legenden, romantikern, fönwellen, serientätern, der Quadratur des country bis zu des punkers Kern. von anna Calvi bis Civ. [s. 12-30]
anna Calvi
wenn vergleiche zu sehr hinken ... eins vorweg: das label von der „neuen pJ harvey“, das man der (wahrscheinlich 32-jährigen) londonerin derzeit gerne anheften möchte, sagt eher etwas über das zwanghafte schubladendenken der rezensenten, als über die musik und person calvis aus! zum einen ist calvi eine erstaunliche Gitarristin, die sich autodidaktisch aus ihren haupteinflüssen django reinhardt und Jimi hendrix einen wirklich eigenen stil angeeignet hat, zum anderen schöpfen auch ihre songs, ihr Gesang und ihre texte aus gänzlich anderen Quellen. Bleibt nur die schiere intensität, die durchaus mit der Grande dame der englischen indie-szene vergleichbar ist. aber es wird nicht lange dauern und man wird andere Nachwuchskünstlerinnen mit calvi vergleichen – so gut ist die! tr >Termine: 5.10. Köln, 7.10. Berlin, 26.10. München, 27.10. Schorndorf
Josh Groban
club der bekennenden romantiker Groban könnte ohne weiteres als Bewahrer einer tradition gelten, bei der viele mit recht fragen, ob’s denn einer fortführung ernsthaft bedurft hätte. zwar mag man sich das bei mancherlei tradition fragen, wenn es sich jedoch um die der Balladen-Könige michael Bolton und richard marx handelt, ist das schwerwiegend. Jetzt folgt jedoch das große aber: Groban hebt sich durch zwei essentielle punkte von gewöhnlichen schmusesängern ab: er nämlich hat als ausgebildeter Bariton wirklich ahnung von musik, und seine Klassik-pop-Gemische sind feinsinnig ausgetüftelt. und zum anderen beweist er auf der Bühne großartigen humor, mit dem er vor allem sich selbst auf die schippe nimmt. und das macht den mann wahnsinnig sympatisch! ts >Termine: 16.9. Berlin, 30.9. München, 9.10. Düsseldorf
bob dylan & Mark knopfler die anti-sänger
wer nun denkt, dass diese Kombination etwas seltsam ist, dem sei empfohlen sich mal „sultans of swing“ und sagen wir mal „like a rolling stone“ hintereinander anzuhören. eben, sowohl mark Knopfler als auch Bob dylan haben sich beide für eine art des singens entschieden, bei der sie vermutlich bei jeder popcasting-show nach der ersten strophe rausfliegen würden. dass letzterer der vermutlich beste songwriter des planeten ist, würde da auch nicht weiterhelfen. das heißt also: die dsds-zielgruppe kann getrost zu hause bleiben, dann bleiben mehr Karten für all jene, die einen guten song, ach was, ein einmaliges paket an legendären folk- und rocksongs zu schätzen wissen. zu Knopfler und dylan selber muss man wohl nicht mehr sagen ... ra >Termine: 23.10.-7.11. u.a. Oberhausen, Mannheim, München, Leipzig
12 . ConCERts
.RoCKpop
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kaiser Chiefs
Kosumentenfreundliche chefs widersprüche gehören bei den chiefs aus leeds dazu. Gleich bei ihrem debüt „employment“ hatte die Band ja verlauten lassen, insgesamt nur zwei album machen zu wollen. Nun sind wir bei album Numero vier, das mit seinem titel „the future is medieval“ den rückschritt ins mittelalter propagiert und sich gleichzeitig höchst innovative und konsumentenfreundliche verkaufsstrategien (siehe event.-magazin vom Juli) ausdenkt. aber hauptsache, die musik stimmt. ihre 80er-wave-reminiszenzen haben die Kaiser chiefs zwar immer noch nicht über Bord geworfen, aber bei den songs stimmt es nach wie vor, auch wenn sich immer mehr schräges und düsteres in die Klangkonstrukte einschleicht. und live waren die ja schon immer gut! ra >Termine: 14.11.-27.11. u.a. München, Dresden, Berlin, Hamburg
beady eye oasis, nur anders
da scheint liam das rennen wohl gewonnen zu haben. denn während er seine erste platte nach oasis schon lange veröffentlicht hat, titelstory im rolling stone inklusive, ist Bruderherz Noel noch damit beschäftigt, die ewigen affären um das ende, und eigentlich das ganze Bestehen, von oasis kleinzureden und auf seine eigene erstveröffentlichung warten zu lassen. derweil kommen Beady eye, die sich vor allem aus liam und seinen vormaligen oasis-Kollegen rekrutieren, bereits das erste mal auf tour. und haben sich da schon den ruf als die besseren oasis erspielt, da sie zwar unüberhörbar in der tradition ihrer „vorgänger“ spielen – aber noch viel stärker an die alten vorbilder aus den 60ern erinnern! ts >Termine: 10.10. München, 14.10. Berlin, 19.10. Offenbach
Mando diao
selbst unplugged noch gut Nun, ob die welt ein weiteres unplugged-album brauchte, darüber lässt sich trefflich streiten. unbestreitbar ist, dass die schweden den Gig auf mtv im vergangenen Jahr mit Bravour gemeistert haben und als logische Konsequenz das akustik-set natürlich erneut auf die Bühnen bringen wollen. einziger wermutstropfen an der sache ist allerdings, dass dadurch, zumindest für mando-diaoverhältnisse, neue songs sträflich lange auf sich warten lassen, immerhin liegt das letzte studioalbum „Give me fire“ mehr als zwei Jahre zurück. aber wie man die Jungs kennt, ist da sicher schon etwas in der mache und bis dahin gibt es als trostpflaster von den sympathieträgern ja noch drei unplugged-Konzerte im oktober. ra >Termine: 4.10. München, 7.10. Oberhausen, 8.10. Frankfurt
the baseballs die fönwelle ebbt nicht ab!
Bis gegen ende der Nullerjahre war die mühevoll drapierte haartolle Jazzer und moderator Götz alsmann vorbehalten. dann aber trat sasha unter dem pseudonym dick Brave auf den plan – und plötzlich hörte die halbe welt (innerhalb der Grenzen deutschlands) rockabilly im stile von elvis presley, Buddy holly und carl perkins. die witzigsten Blüten dieser zeit waren die tollenstarken the Baseballs, die im großen stil ihrer alten vorbilder neue pop-hits covern. und vor ihnen war keiner sicher, weder Beyoncé, noch rihanna und schon gar nicht die scissor sisters. das Beste daran: das trio erweist sich nicht als einmaliges hype-wunder, sondern ist seither beständig und rastlos auf tour – wie jetzt! ts >Termine: 21.10.-6.11. u.a. Hamburg, Berlin, Neu-Isenburg, Köln
14 . ConCERts
.RoCKpop
eveNt.
bruno Mars
Granate ohne Netz
manchmal lohnt es sich tatsächlich bei „wetten dass..?“ reinzuschauen und zwar wegen der „livemusik“. dort hatte vor gar nicht langer zeit der shooting-star aus waikiki seinen großen auftritt, natürlich mit seinem smash-hit „Grenade“. und siehe da: Kein (halb-)playback, kein Netz, kein doppelter Boden, mars & Band performten eine gänzlich neue, rohe und funkige version des songs, Beweis für sein (ungeahntes) potential als r&BKönner alter schule. was seine popularität hier nochmal gesteigert hat, die herbst-tour muss venues bemühen, die im schnitt die doppelte Kapazität haben, als die noch im frühjahr gebuchten. mal schauen, was mars und Band mit den weiteren aus seinem platin-veredelten Nr. 1-album „doo-woops & hooligans“ on stage so anstellt. „popstars“ gibt’s bei jeder Neueröffnung der Baumarktkette ihres vertrauens, bei mars siegt echte substanz über den hype. tr >Termine: 5.10.-16.10. u.a. Hamburg, Berlin, München, Oberhausen
wE pRoudly pREsEnt
Jonathan JereMiah
New-folk-soul von Brecht‘scher provenience der (New) folk erlebt ja derzeit sowohl in den usa als auch auf der britischen insel eine glänzende renaissance und Jonathan Jeremiah (der londoner heißt tatsächlich wie der Bettlerkönig aus Brechts „dreigroschenoper“!) passt da perfekt ins Bild und sticht gleichzeitig heraus! der vereint das englische folkerbe (cat stevens oder John martyn wären hier referenzpunkte) mit dem alten soul der neuen welt (sagen wir mal marvin Gaye oder Bill whithers) und das ergebnis klingt so originell wie frisch erfunden – auch dank Jeremiahs wunderbar sonorem Bariton. für abwechslung ist ebenfalls gesorgt, denn Jeremiah kann‘s sowohl maximal minimalistisch, schreckt aber auch vor geschmackvollem Big-Band-einsatz nicht zurück. ausdrücklich empfohlen! tr >Termine: 11.10.-16.10. u.a. Berlin, München, Trier, Köln
troMbone shorty & orleans avenue
in der Kürze liegt die würze wie phoenix aus der asche erstand trombone shorty aus den trümmern von New orleans, nachdem die stadt sich gerade von hurricane Katrina erholt hatte. und gleich galt er, der schon als Kind in den marching Bands der stadt spielte, und aufgrund seiner temporären Kleinwüchsigkeit den spitznamen „shorty“ erhielt, als hoffnungsträger der gebeutelten stadt. und diese hoffnung hörte am mississippi-delta schon immer auf die Namen Blues und Jazz. der posaunist ist das symbol einer jungen Generation von Jazz-musikern, die alte traditionen in die Neuzeit fortführen. mit einer geballten menge hiphop und funk, spielerischer raffinesse und jeder menge seele. und die kann kein noch so starker sturm wegfegen! ts wE pRoudly pREsEnt
Cowboy Junkies
die Quadratur des country
es waren einmal dunkle zeiten, da gab es country und es gab alternative und nichts dazwischen und scheinbar keinerlei mögliche annäherung. seit den cowboy Junkies, genauer seit dem bahnbrechenden „the trinity session“-album von 1988, gibt es alternative country, das Genre also, das die haltung des punk und den sound der indie-szene in den wurzeln des country ausmachte und auf diese form übertrug. den Kanadiern selbst, um ihre ätherische chanteuse margo timmons, war die eigene vorreiterrolle herzlich egal, sie setzten nicht auf neue, hippe und verkaufsträchtige labels, sondern einzig auf die zeitlosigkeit ihrer musik. ein unterfangen das ihnen (buchstäblich) still und leise bis heute vorzüglich gelingt – ein moderner Klassiker! tr >Termine: 3.11. Hamburg, 4.11. Hannover, 5.11. Berlin
elbow
Kommt zeit, kommt schuhwerk die erfolgsgeschichte dieser famosen Band aus manchester ist eine sehr langsame. elbow tingelten geschlagene zehn Jahre durch die clubs der insel, bevor sie 2000 ihr debüt-album aufnehmen konnten. das war, wie alle folgenden, ein kleines meisterwerk, saß aber stilistisch zwischen allen denkbaren stühlen und eine passende definition jenseits von „post-Britpop“ oder „dream pop“ steht immer noch aus. tatsächlich aber hat sich die Band inzwischen ein treues und ständig wachsendes publikum erspielt, und ist auch vor jeder popstar-typischen megalomanie immun. das neue album „Build a rocket Boys!“ war „das erste album von dem nicht unsere ganze existenz abhing. und jeder von uns hat jetzt ein wenig bessere schuhe“ - und wir großartige musik! tr >Termine: 7.11. Köln, 8.11. München, 10.11. Berlin
16 . ConCERts
.RoCKpop
eveNt.
wE pRoudly pREsEnt
vonda shepard die serientäterin
vonda shepard nahm eine heute gebräuchliche erfolgs- und marketingstrategie schon in den 90ern vorweg: sie erlebte ihren durchbruch in den usa (und im rest der welt) mit songs für eine einstmals ungemein kultige tv-serie: „ally mcBeal“ nämlich, wo sie auch regelmäßig für diverse Gastauftritte vorbeischneite. die vier „ally mcBeal“-alben (entstanden zwischen 1998 und 2001) sind bis heute ihre erfolgreichsten, trotzdem wäre es geradezu unfair, die Künstlerin vonda shepard auf diese schaffensphase reduzieren zu wollen. shepard ist eine souveräne songwriterin mit einem schillernden spektrum zwischen pop und (moderatem) rock und leider recht selten in europäischen Gefilden unterwegs. wer nur die serie kennt, kennt nur die hälfte ... tr >Termine: 28.11.-7.12. u.a. Koblenz, Ludwigsburg, Düsseldorf, Hamburg
ray wilson & stiltskin
ein märchenhaftes missverständnis
es war einmal eine kleine, schottische Band, der aus dem Nichts ein welthit gelang. das was 1994, der song hieß „inside“ und das märchen hatte leider auch einen haken, denn fortan hatten stiltskin das image als Grunge-Band an den hacken, was sie nie waren. ‘95 war dann auch alles vorbei und zwar genau in dem moment als sänger ray wilson sich anschickte, phil collins bei Genesis auf deren finalem album „calling all stations“ zu ersetzen – noch so ein missverständnis. wilson allerdings fährt inzwischen wieder zweigleisig: mit seinem „Genesis classic“-projekt und eben wieder mit stiltskin (wenn auch komplett umbesetzt), die mit „unfulfillment“ auch ein neues album draußen haben – immer noch kein Grunge, sondern einfach cooler rock. tr >Termine: 9.9.-24.11. u.a. Harsum, Aschaffenburg, Hamburg, Landstuhl
18 . ConCERts
.RoCKpop
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paul younG soul-pop-rock
der engländer ist die art britischer Gentleman, wie er idealtypischer nicht sein könnte. selbst seine anfänge haben so gar nichts von rüpelhaften musiker-image. Keine spur von zertrümmerten hotels – laut eigener aussage hatte young sogar immer einen werkzeugkoffer dabei, damit er entstandene schäden selbst reparieren konnte. soviel zuvorkommenheit zahlt sich aus und so landete bereits sein erstes album „No parlez“ mehr oder weniger weltweit auf platz eins (welches übrigens 2009 sein 25-jähriges Jubiläum feierte und daher erneut veröffentlicht wurde. eine ausgedehnte tournee durch australien, Neuseeland, asien, israel sowie Nord-und südamerika folgte.). vor allem cover-versionen von marvin Gaye, Nicky thomas und Joy division (!!) spülten ihn danach immer wieder ins Gehör, und auch sein bisher letztes album „rock swings“, leider auch schon fünf Jahre alt, baut mit swing-versionen von lou reed und eminem darauf! ts >Termine: 6.10.-12.10. u.a. Kaiserslautern, Recklinghausen, Jüchen
the revival tour des punkers Kern
ein song, eine Gitarre, ein sänger – so funktioniert das Kernprinzip von pop und das seit den zeiten, als man „pop“ höchstens in verbindung mit „corn“ in den mund nahm. und so funktioniert auch die revival tour, ausgeheckt und auf den weg gebracht von chuck ragan, ansonsten sänger bei den hoch geschätzten emo-punks hot water music. dieses Jahr ist eine besonders illustre Kollegenschar mit an Bord: Brian fallon von the Gaslight anthem, dan adriano vom alkaline trio, dave hause von the loved ones und chuck selbst entkernen ihre songs bis auf das allernötigste, da wo die wahre substanz sicht- bzw. hörbar wird. und das von mal zu mal mit größerem erfolg, seit 2008 hat sich der publikumszuspruch vervielfacht. weil weniger mehr ist ... tr » dave hause
>Termine: 5.10.-13.10. u.a. Hamburg, Berlin, München, Wiesbaden
in flaMes
advokaten des schweden-metal
als Grunge drohte, die welt in depression plattzuwalzen, waren es neben hammerfall vor allem in flames, die sich in schweden für die rechte metallischer härte einsetzten - mit erfolg: Kürzlich wählte eine schwedische tageszeitung ihr 2006er-album „come clarity“ zum wichtigsten des Jahrzehnts! Ganz nebenbei prägte das nordische fünfgestirn den stil des melodic death metal, mit dem Gitarrist und in-flames-Gründer Jesper strömblad die Gitarrenarbeit von iron maiden mit motiven des deathmetal vereinen wollte. apropos Jesper strömblad: der erklärte vergangenes Jahr seinen ausstieg, da er sich wegen seiner alkoholsucht und depression einer Behandlung unterziehen will. Getourt wird trotzdem, und zwar zusammen mit trivium! ts >Termine: 21.11.-26.11. u.a. Ludwigsburg, Offenbach, München, Oberhausen wE pRoudly pREsEnt
haMMerfall
we are waiting for the hammer to fall! „Nach einer zehnjährigen zusammenarbeit drohte routine einzuziehen – und nichts ist für einen Künstler tödlicher als routine“, sprach Gitarrist und hammerfall-Gründer oskar dronjak und begründete damit die trennung von ihrem bisherigen produktionsmagier charlie Bauerfeind. stattdessen mischte meister dronjak selbst, zusammen mit James michael, der bereits für die scorpions und mötley crüe seine finger an den reglern hatte. ergebnis: die metal-heads aus schweden, die einst metal in einer zeit retteten, da sich die halbe welt in holzfällerhemden ins schwermut-Nirvana stürzte, klingen auf ihrem neuesten album „infected“ lebendig wie lange nicht mehr. das erschien im mai – die tour folgt ab herbst. ts >Termine: 31.10.-4.12. u.a. Hamburg, Filderstadt, Oberhausen, München
broilers
die düsseldorf-connection es ist ein stück weit rätselhaft, dass düsseldorf, immerhin das zuhause der Keimzelle des deutschen punk, dem ratinger hof und der toten hosen, für vergleichsweise wenig pogenden Nachwuchs gesorgt hat – zumindest für richtig erfolgreichen. die einzige Band, die zumindest ein stück weit die großen fußstapfen von campino & co auszufüllen vermag, sind inzwischen die Broilers und die haben dafür immerhin über 15 Jahre anlauf gebraucht. Gestartet als klassische oi!-Band, haben sie sich inzwischen auch dem rockabilly und dem ska zugewandt und jetzt geht’s mit dem neuen album „santa muerte“ und neuem management endgültig auf Gipfel-etappe. letzteres managt übrigens auch die großen hosen und wenigstens hier schließt sich dann ein Kreis ... tr >Termine: 15.10.-17.12. u.a. Neu-Isenburg, Lindau, Karlsruhe, Nürnberg
20 . ConCERts
.RoCKpop
eveNt.
pEtER fRampton
aliCE CoopER
bRooKE fRasER
Gus blaCK
der einfluss des Briten auf die entwicklung des e-Gitarren-sounds ist in etwa dem der weithin gefeierten Gitarrengötter zu vergleichen. Jedoch wurde ihm nie deren ruhm zu teil – bis vor wenigen Jahren!
der Großvater aller schockrocker macht ernst – mal wieder. auf seiner „No more mr. Nice Guy“-tour fährt er das grausame folterinstrumentarium einer horror-filmkulisse auf, garniert mit seinen größten hits.
wer kann schon mit 18 acht platinscheiben sein eigen nennen? Brooke fraser! und zwar mit nur einem einzigen album! das war 2003, mittlerweile ist die Neuseeländerin mit ihrem dritten album längst etabliert.
der mann hatte sich schon völlig aus der musik zurückgezogen, dann kam der rücktritt vom rücktritt, dann die absage der frühjahrstour wegen familiärer Gründe. im November kommt der famose songwriter tatsächlich!
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tHE HEad Cat
Jason mRaz
tHE blaCKout
opEtH
the head cat sind die supergroup des rockabilly feat. lemmy Kilmister (!!) alias mr. motörhead, slim Jim phantom (the stray cats) und dem großartigen danny B. harvey. Getourt wird immer, wenn lemmy gerade kann!
spätestens seit „i‘m yours“ von 2008 kennt jeder, der auch nur einmal die woche an einem radio vorbeiläuft, den us-songwriter. auf tour gibt‘s seine songs abgespeckt, begleitet nur von seinem percussionisten toca rivera.
die platzen vor selbstbewusstsein, oder warum sonst nennt man sein album „the Best in town“? Nun ist es leicht, sich in merthyr tydfil an die spitze zu spielen, aber die post-punker aus wales haben wirklich Klasse.
Gut 20 Jahre opeth, das heißt über 20 Jahre die wahrscheinlich innovativste und progressivste metalband skandinaviens - und das mag wirklich was heißen! das kommende album „heritage“ sprengt wieder jeden rahmen.
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>Termin: 1.9. Berlin
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maRKEta iRGlova
anni b swEEt
mit the swell season widmete sich die tschechische musikerin dem sanften songwriterpop und durfte für „falling slowly“ aus dem film „once“ sogar einen oskar entgegennehmen. Jetzt kommt sie solo auf tour.
anni B sweet alias ana lópez hat mit „motorway“ gerade mal ihre debütsingle draußen, aber mit ihren demos im internet für hohe wellen in indieKreisen gesorgt. zauberhafte songs zwischen Joan Baez und cat power.
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GRaziElla sHazad
KEitH Caputo
die entspannteste art, folk-und weltmusikstile zu mischen – und auch noch mit klugen texten zu unterfüttern. shazad kommt aus Berlin, spielt die Geige, als wär’s eine Gitarre – und ist einfach großartig!
was für umstürze! der sänger, pardon, die sängerin von life of agony outet sich als transsexuelle frau – und löst gleichzeitig die alte Band (quasi) auf. ab sofort wohl nur noch solo – als Keith mina caputo!
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RoxEttE
HuRts
das nennt man wohl ein comeback nach maß! das erste album nach maries überstandener Krebserkrankung landete gleich auf platz 1, und für die tour mussten schon die ersten zusatztermine gebucht werden!
Bei ihrer musik und ihrem auftreten fühlt man sich in die hochzeit des synthie-pop in die 80er-Jahre versetzt. Jetzt gibt es die zeitreise auch wieder live, im september und oktober tourt das duo in deutschland.
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KaKKmaddafaKKa
fRiEndly fiREs
den preis für den schrägsten Bandnamen haben sie ohne zweifel verdient, und auch für ihre musik dürfte es noch manche hageln. dafür ist ihre Gutelaune-mischung aus rap, funk, disco, Jazz, rock und pop einfach zu gut.
Ganz im Gegensatz zu ihrer Bedeutung im feldherrenjargon sind diese friendly fires sehr wohl gerne gesehen! und zwar als der neueste export von der insel mit einem famosen mix aus disco und electro!
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eveNt.
. ConCERts
.RoCKpop
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. RoCKpop .intERviEw
rEa garvEy die ruhe vor dem sturm
von thomas Clausen. millionen kennen seine unverwechselbare samtstimme von award-überschütteten megahits wie „supergirl“, „Josephine“, „tonight“ oder „through the eyes of a child“. doch reamonn-aushängeschild rea Garvey hat schon immer die abwechslung, die herausforderung abseits seiner multiplatin-veredelten supergroup gesucht. ob durch Kollaborationen mit Nelly furtado, Jam & spoon, paul van dyk oder als teil der Neuauflage des berüchtigten rat packs, bei dem er zusammen mit sasha, Xavier Naidoo und michael mittermeier den swinging crooner-König gab. mit seinem ersten soloalbum wagt man sich nun noch einen weiteren schritt aus dem Bandschatten hervor und veröffentlicht mit „can`t stand the silence“ ein akustisches rockpop-roadmovie, welches der irische herzensbrecher ab kommenden oktober auch live auf großer deutschlandtour präsentiert. rea Garvey über die ruhe vor dem sturm; inklusive schlafloser Nächte und schmetterlinge im Bauch.
„ich bin schon wahnsinnig nervös“, gibt der charismatische wahl-Berliner zu. „es ist nicht reamonn, es klingt nicht wie reamonn. ich habe während der warming-up-shows ein paar alte lieder gespielt, die mir sehr am herzen liegen. aber ich trete als solokünstler auf. das allerwichtigste ist, dass das ganze set stimmig ist; wo die musik her kommt, ist völlig zweitrangig. das Bild muss zusammen apassen.“ ein Neustart ohne Netz und doppelten Boden. Kopfsprung aus der gesicherten Bandexistenz hinein ins kalte soloartist-wasser. eine unumgängliche Notwendigkeit für rea, sich die freude an der musik zu erhalten. Bleibt alles anders, auch wenn die parallelen unverkennbar sind und rea Garvey glücklicherweise immer noch rea Garvey ist: „Bei den vorabshows habe ich gemerkt, dass die live-energie diesmal extrem explosiv ist. die songs
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.RoCKpop
eveNt.
sind neu, die Band ist neu, dieser ganze solokünstlerweg ist neu und natürlich sehr ungewohnt. obwohl ich schon lange musiker bin, ist das alles wieder ganz aufregend für mich. ein neuer anfang oder vielleicht eine Befreiung“, wenn auch mit generalstabsmäßiger vorbereitung, wie man schmunzelnd einräumt. „wir haben zehn tage bei mir zuhause in irland geprobt und einen komplett ausverkauften secret Gig gespielt. es hat mir wirklich gut getan, die schlangen draußen vor dem venue in dublin zu sehen. momentan bereiten wir uns noch in Berlin im proberaum auf die tour vor. ich komme ja von den großen Bühnen - diese tournee ist eher cluborientiert. wir fangen wieder von ganz vorne an; genauso, wie es eine Band auch tun sollte!“ wo rea lieber auftritt, kann der umtriebige familienvater allerdings nicht so genau beurteilen. „Jede show
ist eine neue herausforderung für sich. es gibt im vorfeld keine Garantien. manchmal ist der schlüssel zu einem coolen Konzert gerade fehler und verspieler. und die passieren sowohl in großen hallen als auch in kleinen clubs. ich muss mich erst einmal wieder ein wenig eingrooven. Große shows sind sehr massiv, was die eindrücke angeht. Bei rock am ring zum Beispiel herrscht zwangsläufig eine ganz andere atmosphäre als bei einem kleinen straßenfest. Nichtsdestotrotz hat beides seinen besonderen reiz“, der Garveys künstlerischen Jagdtrieb kitzelt: „Bei großen festivals besteht das publikum nicht nur aus meinen fans. ich liebe es, die leute, die mich nicht kennen oder mögen, auf meine seite zu ziehen und zu begeistern. Gerade als solokünstler rea Garvey muss ich viel mehr beweisen als je zuvor! mit reamonn haben wir polari-
QR-Code (= quick response) mit handykamera und entsprechender reader- software aufnehmen. das mobiltelefon entschlüsselt den Qr-code und leitet sie direkt auf die ticket-website.
siert - jetzt zeige ich noch ein paar facetten mehr von mir und bin wahnsinnig gespannt, wie die leute darauf reagieren!“ ob und wie viele Bhs diesmal von liebestollen damen auf die Bühne geworfen werden, mag man(n) im vorfeld nicht prognostizieren. dafür verrät ein wissendes lächeln mehr als tausend worte: „ich bin ganz froh, dass die leute mich nicht als so eine art star wahrnehmen. ich sage immer, dass schönheit wirklich etwas anderes bedeutet... (lacht). ich sehe mich vielmehr als musiker und performer denn als typischen rockstar.“ ist es nicht manchmal ganz schön, den rockstar zur abwechslung doch ein bisschen raushängen zu lassen? rea grinst spitzbübisch: „Ganz ehrlich: ich laufe immer frontal gegen die wand, wenn ich es versuche. ein Beispiel: als ich einmal einen auf dicke hose machen und für einen freund einen dringenden flug buchen wollte, war absolut nichts mehr zu machen. also habe ich die dame von der fluggesellschaft mit tiefer stimme gefragt: mögen sie musik? ich bin der sänger von reamonn. sie verstand mich komplett falsch und antwortete nur: tut mir leid, auch die flüge nach Bremen sind alle ausgebucht... ich hatte es nicht anders verdient. Natürlich ist es toll, wenn man erkannt und geschätzt wird. allerdings bin ich nicht süchtig nach aufmerksamkeit. ich bin unglaublich stolz darauf, was ich erreicht habe, gerade deshalb muss ich nicht mit meinen leistungen hausieren gehen. ich überzeuge die leute lieber live auf der Bühne, als irgendwo große töne zu spucken!“ >Termine: 6.-14.10. u.a. München, Stuttgart, Frankfurt
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kurt kröMer markenzeichen: Kackbratze
we proudly present
„Na, du alte Kackbratze“ - Krömers erstes Bühnenprogramm mit ebendiesem Namen liegt zwar schon zehn Jahre zurück, trotzdem denken die meisten bei seinem Namen an die Kackbratze – diese assoziation wird er wohl nie wieder los. Nach einigen erfolgreichen ausflügen in film und fernsehen – zuletzt sogar mit dem heißbegehrten Grimme-preis ausgezeichnet – treibt es die respektlose Berliner schnauze jetzt wieder auf deutschlands stand-up-Bühnen zurück : „der nackte wahnsinn!“. was das publikum erwartet, kann Krömer selbst noch nicht genau sagen. Genau wie vor der Kamera setzt er auf sein unberechenbares improvisationstalent, teils derben humor und den direkten Kontakt mit dem publikum. verbale entgleisungen à la Kackbratze inklusive. kf >Termine: 21.10.-3.12. u.a. Magdeburg, Bremen, Münster, Chemnitz
dJ bobo viva dJ BoBo!
peter rené Baumann ist mit sicherheit kein musikalisches Genie und ob die von ihm mit ausgelöste eurodance-welle nun segen oder fluch war, das lässt sich durchaus kontrovers diskutieren. aber eines hat der mann, den sie dJ BoBo nennen unzweifelhaft richtig gemacht: er hat bereits sehr früh die verwerfungen auf dem musik-, sprich tonträgermarkt erkannt und konsequent auf das livesegment gesetzt. also bietet er seinen fans regelmäßig shows, bei denen man den unterkiefer nicht mehr hoch bekommt. Nach piraten und vampiren nimmt er sich nun in „dancing las vegas“ der Überwältigungskultur der Kapitale des showbiz an, und das ist nur konsequent, denn mit dem perfektionssstandard des us-entertainments hat er ohnehin schon gleich gezogen. tr >Termine: 27.4.2012-10.6.2012 u.a. Oberhausen, Aschaffenburg, Hannover
laith al-deen
warten auf den schmuse-metal sicher spannend, wenn laith al-deen sein schon lange angekündigtes album verwirklichen würde. der plant nämlich schon seit langem sein erstes, richtig gehört, metal-album – und hat laut eigener aussage schon erstes material im stile von metallica und saxon beisammen. der „schmuse-papst“ (so ein schweizer Konzertflyer) sticht aber auch sonst aus der breiten front der deutschsprachigen soul-sänger heraus. denn anders als all die Naidoos, denalanes oder steens entstammt er keinem freundeskreis, auch wenn er in der dafür prädestinierten mannheimer hood lebt. von dort aus geht’s auf clubtour, bis er irgendwann als support von slayer auftritt. vorerst allerdings noch mit seinem neuen (soul-)album „der letzte deiner art“. ts >Termine: 24.1.-10.2. u.a. Hannover, Hamburg, Dortmund, Bremen wE pRoudly pREsEnt
sebastian bloCk der alleingang im alleingang
sebastian Block ist multiinstrumentalist, sänger von mein mio (wunderbare Band) und noch mit mindestens drei weiteren projekten vernetzt – aber das reicht noch nicht! also rein in die solo-Kiste und die ist ausnehmend gut gelungen. „Bin ich du“ hat er (mit ein klein wenig hilfe des umtriebigen sven van thom) im alleingang eingespielt und das ergebnis darf als das sympatischste singer/ songwriter-album der jüngeren deutschen indie-Geschichte gelten! tiefe Gefühle ohne knödeligen pathos, verpackt in unaufgeregte melodien und raffiniert reduzierte arrangements. irgendwo zwischen rio reiser und Kettcar und wäre diese musik ein film, dann vielleicht ein früher Jim Jarmusch. die Nebenprojekte dürften jetzt eine weile pause haben ... tr >Termine: 6.9.-9.12. u.a. Potsdam, Greiz, Miltenberg, Ebersberg
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bon iver einsame spitze
Justin vernon, so der bürgerliche Name des songwriters, gehört zu der Kategorie musiker, die so klingen, als seien sie geschätzte 50 Jahre zu spät auf die welt gekommen – unter anbetracht der musik, die sie fabrizieren. denn als die reduktion der musik auf einfachste mittel, namentlich eine akustik-Gitarre, zu Gunsten der texte noch richtig hip war, sammelte ein gewisser Bob dylan noch seine ersten erfahrungen in den Bars des New yorker stadtteils Greenwich village. aber es funktioniert: Bereits sein erstes album, aufgenommen in einer einsamen hütte in den wäldern wisconsins, veranlasste ausnahmslos alle Kritiker zu lobeshymnen. und so einsam, aber auch einmalig schön klingt auch sein aktuelles, selbstbetiteltes zweitwerk. ts Termine: 30.10. Köln, 1.11. Berlin, 6.11. Hamburg
Mekons
summa cum lauter die verdienste der universität von leeds in sachen wissenschaft und Künste sind (wahrscheinlich) beachtlich, ganz beträchtlich sind sie jedenfalls, wenn es um den englischen punkrock geht. Gleich drei wichtige Bands entstanden 1977 an dieser ehrwürdigen lehrstätte: Gang of four, delta 5 (heute leider fast vergessen) und eben die mekons. die starteten mit schrammeligem punk als soundtrack für die linke revolution, um ab mitte der 80er eine erstaunliche entwicklung zu nehmen: die Band wandte sich dem alternative country zu und zog schließlich (fast) geschlossen in die usa. die politischen inhalte blieben, der Kultstatus wuchs. „ancient and modern“ heißt das neue album und auf geht’s zum live-wiedersehen in leeds und dem rest der welt. tr >Termine: 2.11. Frankfurt, 5.11. Berlin
popkurs
Kreative Köpfe gesucht … popsänger/in lernen? das geht. seit 25 Jahren bietet die hochschule für musik und theater in hamburg den popkurs (seit 2008 heißt er nach seinem förderer „eventim popkurs“) an: er ist ein berufsbegleitender crashkurs, der aus zwei phasen besteht. im zentrum der ausbildung steht die Kreativität der teilnehmenden und die entwicklung des talents, d.h. die arbeit am eigenen material. Gleichzeitig wird das Know-how über das musikbusiness vertieft.“ die liste der absolventen ist lang: wir sind helden, peter fox, seeed, revolverheld, Jan delay Band, Johannes oerding – um nur einige wenige zu nennen, denen der Kurs (auch) als Kontaktbörse weitergeholfen hat. Neugierig geworden? alle infos gibt’s unter www.popkurs-hamburg.de » Wir Sind Helden, Popkurs-Absolventen 2000
>Bewerbungsschluss für 2012: 31.12.2011, Kurs 5.-23.3. und 6.-24.8.2012
reeperbahnfestival ... mein st. pauli, st. pauli bei Nacht
wenn plötzlich neben st. paulis halbwelt, dem auf der straße feiernden partyvolk, diversen Jungesellinnen-abschieden und staunenden touristen scharenweise musikfans mit einem lächeln die sündige meile in hamburg entlang spazieren, kann das nur eins bedeuten: das reeperbahnfestival läuft. mehr als 40 locations, darunter natürlich Kultläden wie die Große freiheit, das indra und die docks, beherbergen dann rund 150 Bands, darunter manch bekannten Namen wie the rifles, turbostaat oder pelle carlberg. doch spannender sind fast noch die unzähligen Newcomer-Bands, die es hier zu entdecken gibt und von denen so manche mit sicherheit ziemlich bald viel von sich reden machen wird. der herbst kann also kommen ... ra » The Rifles
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>Termin: 22.-24.9. Hamburg
wE pRoudly pREsEnt
wE pRoudly pREsEnt
wE pRoudly pREsEnt
tim bEndzKo
bossE
fRida Gold
JoHannEs oERdinG
angeblich hat der Berliner mit elf Jahren beschlossen, musiker zu werden und nur auf den richtigen moment gewartet, immer wissend, dass seine zeit kommen würde. Jetzt ist sie da, und der plan scheint aufzugehen.
der Übergang vom eher derben rock zum feinsinnigeren, aber ebenso kraftvollen poprock ist perfekt gelungen und live hat sich die Band um axel Bosse zur absoluten macht entwickelt! die „wartesaal“-tour geht weiter.
deutschland hat seine neue hypeBand. und die heißt frida Gold, klingt so, als wollte sie wie la roux sein, ist aber ganz bei sich selbst und tanzt sich so mit ihrem ersten album fröhlich durch die charts.
obwohl der wahl-hamburger noch gar nicht so lange dabei ist, macht er’s schon wie die ganz alten – und ist wie Bob dylan und status Quo quasi durchgehend auf tour. auch mit album Nummer zwei, „Boxer“.
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ConsolE
bzfos
tHE antlERs
tHE HoRRoRs
wenn’s bei the Notwist an die elektronik geht, ist der verdächtig nach verdruckstem Nerd aussehende Gretschmann am werk. aber nicht täuschen lassen: der „mad professor“ ist ein genialer Klang-magier!
Bloodsucking zombies from outer space erklären sich selbst so: „B-movie creatures – that´s what we are“ - und nebenbei auch gute musiker, allerdings voll mit dem trash-movie-virus infiziert.
mit „hospice“ gelang den New yorkern 2009 ein großer wurf, ein aufwühlendes Konzeptalbum über vergänglichkeit und tod. auch „Burst apart“ taucht tief ein in die dunkle, existentielle seite – eine mutige, tolle Band!
der wilde fünfer aus southend on sea überrascht mit dem dritten album „skying“ weg vom rohen Garagenrock, hin zum immer noch düsteren und kraftvollen darkpop mit leichter synthie-schlagseite. super liveband.
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... taNzt sich so mit ihrem ersteN alBum fröhlich durch die charts .
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.RoCKpop
eveNt.
tHE blood aRm
Civ
es läuft gut in europa für die Band aus l.a. und so machen sie wieder einmal halt bei uns. ihre rohe mischung aus franz ferdinand, New york dolls und Gospel ist sympatisch unperfekt, und voller ungeschliffenem charme.
die Band-legende ist in wechselnder Besetzung so etwas wie ein destillat der New yorker hardcore- szene. denn wer hier spielt, war vorher bei anderen Größen wie den Gorilla Biscuits oder Quicksand aktiv!
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.intERviEw .KlassiK
NigEL KENNEdy 4 elemeNte uNd die 3. halBzeit
we proudly present
von thomas Clausen. fußballtrikot, abgeschnittene army-shorts, turnschuhe, grauer stoppelbart und dezent nachlässig hochgestylter iro. punk-virtuose Nigel Kennedy ist zumindest äußerlich ganz auf urlaub eingestellt, auch wenn das britische violinen-enfant-terrible interviews zu seinem aktuellen album „four elements“ und der anfang November beginnenden deutschlandtour geben muss. innerlich wie äußerlich ein mann der Gegensätze: irgendwo zwischen Klassik und moderne, zwischen earl Grey-tee und diversen „fucks!“, die der 54-Jährige mit leichtem cockney-akzent in fast jeden seiner sätze einbaut. hoch begabt und sympathisch eigen. ein männergespräch hoch über den dächern Berlins. ihr neues album four Elements scheint ein reines Konzeptalbum zu sein ... das Ganze sollte auf einem ganz bestimmten fucking fokus liegen. ich hatte all diese hervorragenden musiker, mit denen ich schon immer zusammen arbeiten wollte und dachte: fuck, es muss einfach einen durchgängigen faden haben, sonst verliert sich alles im Nirgendwo. also haben wir sehr bilderreiche, epische stücke komponiert, die sehr viel raum für die eigene phantasie lassen. wo wären sie ohne die musik? ich hätte absolut kein problem damit, taxi zu fahren! ich fahre sehr gern auto - der punkt wäre nur, dass ich so ungern überfallen werde ... aber wenn ich mir aussuchen könnte, wo und wen ich fahre, hätte diese sache sicher ihren reiz für mich! welche musik hören sie privat? alles außer country & western-schrott. ich hasse beides. Kann sich noch jemand an Buddy rich, diesen großartigen Jazz-drummer aus den fucking 40ies erinnern? eines tages wurde er ins Krankenhaus eingeliefert, wo ihn die Ärzte befragten, ob er gegen irgendetwas allergisch wäre. er sagte: Ja, zwei dinge - country und western ... aber ernsthaft: vielleicht gewöhne ich mich irgendwann an diesen mist. heute jedenfalls habe ich keinen Bock, mir irgendwelche lyrics über trucker und ihre probleme anzuhören. Haben sie heute noch lampenfieber vor den shows? ich finde es ziemlich wichtig, vor der show ein wenig aufgeregt zu sein. ohne einen gewissen adrenalinspiegel kann man einfach kein gutes Konzert spielen. ich beruhige mich immer mit literweise tee. also keine drinks vor showtime?
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.KlassiK
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Nein, nie davor. Nach ende der ersten Konzerthälfte kippe ich mir gerne mal einen vodka hinter die Binde. i like that shit! sie haben in frühen Jahren mit dem Geigenspiel begonnen; gleichzeitig haben sie fußball gespielt. auf der einen seite harter männersport, auf der anderen filigrane E-musik. Kein Gegensatz? ich habe mir irgendwann einmal zwei finger beim fußball gebrochen; eine zeit lang sah es tatsächlich so aus, als müsste ich mit dem violinenspiel aufhören. ich sehe das so: fußball ist teamsport, musikmachen aber auf eine gewisse art ebenfalls. Genau betrachtet gibt es viele parallelen zwischen fußball und meiner musik! die besten momente sind sowieso die nach dem spiel, wenn man sich auf einen drink trifft! die berühmte 3. Halbzeit - hoffentlich ohne schlägereien? Nein, heute nicht mehr! mit 17 oder 18 haben wir uns nach den spielen regelmäßig auf den straßen mit den fans der gegnerischen mannschaft geprügelt! es war ein großartiges Bild: 2.000 zu allem entschlossene aston villa-fans, die auf einer schmalen Gasse auf ebenso viele manchester united-anhänger losstürmten! man rennt einfach in den gegnerischen Block und hofft, es lebend auf die andere seite zu schaffen. man sieht heute noch diverse Narben in meinem Gesicht und auf meinem Kopf ... Etwas gesitteter wird es dagegen auf ihrer kommenden tour zugehen - was darf man erwarten? zum einen natürlich unglaublich talentierte musiker und eine sehr charismatische show. ich liebe den Kontrast der dinge. es wird auch nicht mörderlaut werden, da wir in klassischen Konzerthallen mit wundervollem raumklang spielen. mein credo war schon immer, die akustik zu benutzen, und nicht, sie
zu bekämpfen. meine Konzerte bestehen aus mehr als nur den vier elementen: aus herz, Genuss, spaß, aber auch ein wenig aggression, sweetness und ein bisschen ernsterem philosophie-shit. ich will das alles zu einem phantastischen trip durch die musik vereinen. Keine show ist wie die andere, jedes Konzert unterscheidet sich vom vorhergehenden. die stimmung der Nacht bestimmt, wohin die reise geht. was war das schlimmste, das ihnen jemals auf der bühne passiert ist? der Klassiker: während ich mich nach einem Konzert verneigte, rutschte mir die anzughose herunter. das wäre eigentlich nicht so schlimm gewesen, wenn ich an diesem tag eine unterhose getragen hätte ... Bei einem anderen Konzert tauchte ich verspätet auf, hetzte auf die Bühne, öffnete meinen Geigenkasten und rate mal? es war keine Geige drin! doch das ist mir lange nicht mehr passiert. mittlerweile bin ich profi, was anzughosen und Geigen angeht! sie sind schon Ewigkeiten verheiratet - wer bringt im Hause Kennedy den müll runter? wird in sachen Hausarbeit auf ihre fragilen Hände Rücksicht genommen? Nein, leider nicht. meistens bringe ich den müll raus. dafür bin ich befreit von jeglichem heimwerkerscheiß. ich spiele zwar ganz gut violine, aber ich schaffe es nicht, einen simplen Nagel in die wand zu hauen, ohne mir die finger zu brechen ... >Termine: 1.-30.11. u.a. Leipzig, Stuttgart, München, Frankfurt QR-Code (= quick response) mit handykamera und entsprechender reader- software aufnehmen. das mobiltelefon entschlüsselt den Qr-code und leitet sie direkt auf die ticket-website.
.EntERtainmEnt musicals für Große und Kleine, circus und show. hier werden sie bestens unterhalten. von prinzessin lillifee bis lord of the dance. [s. 34-35]
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prinzessin lillifee flower-power-Blütenprinzessin
Nachdem das erste musical-abenteuer der kleinen Blütenprinzessin im letzten Jahr erwartungsgemäß mit einem happy end endete, geht es jetzt in die zweite runde: „prinzessin lillifee und die verwunschene insel“. ein ausflug mit einem heißluftballon endet für lillifee und ihre freunde mit einer Bruchlandung auf der verwunschenen insel. der herrscher der insel stellt lillifee drei aufgaben, die erfüllt werden müssen, um die insel von ihrem fluch zu befreien. erst dann darf lillifee mit ihren freunden wieder nach hause. obwohl die aufgaben unlösbar erscheinen und lillifee beim absturz ihren zauberstab verloren hat, wird es für die kleine Blütenfee und ihre freunde sicher auch diesmal ein happy end geben. kf >Termine: 18.11.-13.12. u.a. Niedernhausen, Frankfurt, Stuttgart, Nürnberg
Cats
samtpfoten feiern runden Geburtstag webbers samtpfoten feierten am 11. mai ihren dreißigsten Geburtstag. zum runden Jubiläum gibt es in diesem Jahr eine kleine europa-tournee. Genau wie bei der weltpremiere im londoner west end versammeln sich die Katzen zum mitternächtlichen Ball auf einer rundbühne, die zu drei vierteln von sitzreihen umschlossen ist. so befinden sich alle zuschauer ganz nah am Geschehen – kein sitzplatz ist mehr als 20 meter von der Bühne entfernt. doch statt fester theatermauern wird der obligatorische schrottplatz von insgesamt 15.000 Quadratmetern zeltplane überdacht. das eigens für die tour entwickelten cats-zelt hat eine höhe von 25 metern, einen durchmesser von 60 metern und bietet 1.800 zuschauern platz. kf >Termine: 10.11.-4.12. Bielefeld, 10.12.-22.1. Oberhausen
aleGría
arena statt zirkuszelt der kanadische cirque du soleil hat den klassischen zirkus-Begriff revolutioniert und mit seinen shows völlig neue maßstäbe gesetzt: was 1984 als kleiner straßenzirkus begann, hat mittlerweile über 100 millionen zuschauer weltweit angezogen. aus dem klassischen zirkuszelt ist die truppe längst herausgewachsen. heute wird entweder in eigens entwickelten, riesigen zeltpalästen gespielt oder in den großen arenen, in denen sonst superstars auftreten. „alegria“ ist eine dieser arenaproduktionen mit modernster technik, spektakulären Kostümen und natürlich weltklasse artisten. atemberaubend sind in dieser show zum Beispiel die „russian Bars“, mit denen die protagonisten mehr als zehn meter hoch in die luft katapultiert werden. kf >Termine: 7.9.-13.11. u.a. Oberhausen, Leipzig, Stuttgart, München
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Cinderella
poppig-glitzerndes märchen-musical die gute fee fliegt mit Navi und die sprechende taube hat starallüren – das klingt nicht unbedingt nach einem märchen. die macher von „cinderella – das märchenhafte popmusical“ haben den märchenklassiker modernisiert und ein poppig-glitzerndes musical daraus geschaffen. die songs reichen vom romantischen duett mit dem prinzen bis zum rap der bösen stiefschwestern. mit eingängigen melodien und deutschen texten werden schon die Kleinsten zum mitsingen eingeladen. die gute fee Jolanda muss ganz laut gerufen werden und auch cinderellas Ballkleid dürfen die Kinder mitgestalten – so wird keinem langweilig. und beim romantischen happy end werden nicht nur Kinderherzen höher schlagen. kf >Termine: 4.12.-30.12. u.a. Mainz, Lübeck, Schwerin, Wolfsburg
elisabeth
die rückkehr der Kaiserin Nach der erfolgreichen tour von 2008 kehrt die Kaiserin elisabeth – pünktlich zum zwanzigjährigen thronjubiläum – zurück. seit der uraufführung 1992 in wien zählt das musical aus der feder des erfolgsduos michael Kunze und sylvester levay als erfolgreichstes deutschsprachiges musical. annemieke van dam, die schon vor drei Jahren bei ihrem debüt als Kaiserin von österreich das publikum bezaubert hat, wird auf dieser tour von einem besonders attraktiven tod verführt: mark seibert, der bereits in „we will rock you“, „wicked“ und „der schuh des manitu“ auf der Bühne stand, schlüpft in die rolle des androgynen verführers, der im hintergrund die fäden für elisabeths schicksal zieht. kf >Termine: 11.10.-22.4.2012 u.a. Köln, Frankfurt, München, Basel
batman livE der Name der neuen action-show ist programm. denn in dieser aufwändigen arena-produktion steht der comic-held im schwarzen cape leibhaftig auf der Bühne und kämpft gegen Joker, penguin und catwoman.
… ist pricKelNd, lÄsst das (fraueN-)herz höher schlaGeN uNd BriNGt das Blut iN walluNG.
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>Termine Seite 43
REbECCa der schauerroman erlangte durch hitchcocks verfilmung weltruhm, jetzt kommt „rebecca - das musical“. pia douwes, die Grande dame des deutschen musicals, intrigiert als fiese haushälterin ms. danvers. >Termin: ab 17.12. Stuttgart
RoCKy HoRRoR sHow
HEllo, i‘m JoHnny
fast 40 Jahre hat das Grusical auf dem Buckel. doch der Kult ist kein bisschen angestaubt. immer neue Generationen von strapsträgern pilgern in die theater um gemeinsam den time warp zu zelebrieren. >Termine Seite 48
CHippEndalEs
loRd of tHE danCE
Gunter Gabriel gilt als deutscher Johnny cash. Nun schlüpft er ganz bewusst in die rolle des amerikanischen country-sängers und präsentiert dessen songs, wie „ring of fire“ oder „Jackson“.
eine show der chippendales ist wie ein Glas champagner: sie ist prickelnd, lässt das (frauen-)herz höher schlagen und bringt das Blut in wallung. diesmal wird unter dem motto „most wanted“ gestrippt.
das erfolgsgeheimnis liegt vermutlich darin, dass show-erfinder und super-stepper michael flatley mit absoluter leidenschaft ans werk geht. das gilt auch für seine arbeit als regisseur und choreograph.
>Termine Seite 46
>Termine Seite 46
>Termine Seite 47
CasH
eveNt.
. EntERtainmEnt
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.livE CHECK
fotos: roland aust (2), thomas schneider (1), Jaro medien (1)
Geizige zugaben, geistige ironie, die macht des whiskey und der Geist von hank williams. event. hat’s live erlebt … von Ringo starr bis the Hazmat modine. [s. 36-37]
rinGo starr
„and now in German: peace and love!“
von Roland aust. es war die rückkehr auf historischen Boden: zuletzt gastierte der vermutlich berühmteste schlagzeuger der welt 1966 im circus Krone, damals noch mit dieser „Band i used to play in“. damals dauerte das Konzert übrigens gerade mal eine halbe stunde, inzwischen wird dann doch fast zwei stunden musiziert. zugegeben, gekreischt wurde damals vermutlich mehr, doch auch 45 Jahre später versetzte der ex-Beatle sein publikum noch in verzückung, obwohl er es ihm wahrlich nicht einfach machte. der start war noch vielversprechend, ein verdammt jugendlicher ringo (der mann ist 71 Jahre alt!) schwoofte sich bestens gelaunt durch frühe solohits wie „it don‘t come easy“ und diverse Beatles-songs, um sich zur dritten Nummer bereits hinter das schlagzeug zu verkrümeln und gemeinsam mit seinem tour-drummer Gregg Bissonette die felle zu bearbeiten. und dann gehört die Bühne seiner all-star-Band, was zunächst sogar noch richtig nett war, als rick derringer „hang on sloopy“, also jenen song zum Besten gab, mit dem er mit den mccoys anno ‘65 „yesterday“ vom platz eins der charts kickte. doch auf dauer wurde das programm etwas sehr ausgebremst, gerade wenn edgar winter mit umgehängtem Keyboard dem aus-
36 . livE CHECK
eveNt.
uferndem Jazzrock-rock-wahnsinn „frankenstein“ huldigte, oder Basser richard page von mister mister verstaubte 80er-Jahre-relikte wie „Broken wings“ und „Kyrie“ aus der mottenkiste holte. immerhin trommelte herr starkey fabulös zu den songs und verbreitete auch hinter der schießbude gute laune, wenn er beispielsweise einen der zahlreichen „ringo“-rufe mit „thats me! i know my name, you know my name, hahaha!“ konterte oder munter scherzchen wie: „and now i say something in German: peace and love!“ platzierte. zum schluss wurde das publikum dann schließlich doch für seine Geduld belohnt, „yellow submarine“ und „with a little help from my friends“ gab‘s selbstverständlich doch noch, nur in puncto zugabe wurde gegeizt: Nach John lennons „Give peace a chance“ gingen unmittelbar die lichter an und ringo ward nicht mehr gesehen. >Konzert am 13.7. im Circus Krone in München
the poGues streams of whiskey
der mann will nicht im rampenlicht stehen. vermutlich ist das shane macGowan einfach viel zu hell, trotz der sonnenbrille, die der sänger der pogues vermutlich für allen whiskey dieser erde nicht abgelegt hätte. so stand er das komplette Konzert, so er denn auf der Bühne verweilte, im dunkeln, während der rest der Band perfekt ausgeleuchtet wurde. aber auch so sah man macGowan von weitem an, dass er das mit dem alkohol immer noch nicht im Griff hat, wohl auch nie haben wird. auf die Bühne musste der mann meist geführt werden, und zwischendrin legte er immer wieder längere pausen ein, vermutlich um neuen Gin und Kippen zu holen. wenn er denn aber am mikro stand und sich am selbigen festhielt, zeigte sich macGowan erstaunlich text- und vor allem melodiesicher und schien sogar richtig gute laune an dem auftritt zu haben! ebenso seine Band, die sich beherzt durch ein grandioses Best-of-programm schlug, das keine wünsche offen ließ. Bis auf den, dass sich macGowan bitte nicht zu tode saufen soll, das wäre wirklich zu schade. ra >Konzert am 6.7. im Zenith in München
the avett brothers
harmonie unter Brüdern
Bruderschaften wie the statler Brothers und the clancy Brothers waren tragende säulen der country-musik der 50er und 60er-Jahre. Nicht nur in dieser reihe machen sich the avett Brothers ganz hervorragend, neben mumford & sons und den fleet foxes stehen sie für die wiederbelebung des mehrstimmigen Gesangs. im Gegensatz zu den Kollegen bestechen sie aber nicht nur in ihren wunderbaren country-folk-stücken, bei denen der Geist von hank williams durch den saal zu schweben scheint. was auf ihrem letzten album als lockerer, pianogestützter folk-song daherkommt, pustet einem live als freiheitspathetischer folk-rock-Kracher den wüstenstaub um die ohren („head full of doubt“ / „road full of promise“). dazwischen ringeln sich irish-folk-reigen, rocken wie selbstverständlich songs in Grunge und crossover-ansätzen vorbei, der höhepunkt ist dann aber doch ein ganz stiller. Nämlich als die Brüder seth und scott ohne Band nur mit Banjo und Gitarre zum perfekt abgestimmten zweigesang auf der Bühne zusammentreffen. um mit dem Boss zu sprechen: Nothing feels better than blood on blood. ts >Konzert am 16. 8. im Ampere in München
hazMat Modine
schweißgetrieben durch die welt wade schuman ist maler, aber auch auf der Bühne versteht er sich auf zahlreiche Künste. Beispielsweise der Kunst der ironie, und dafür braucht er nur einen satz: „it’s really cold in here“ - bei gefühlten 45 Grad über Null hat man da das schweißdarbende publikum gleich auf seiner seite. dabei ist es dieser gar nicht unterkühlte, sondern immer lächelnde, von seiner musik selbst am meisten beseelte schuman, der einen guten teil dieser subtropischen atmosphäre verantwortet. denn dieser mundharmonika-virtuose, der dem kleinen instrument nicht nur in seiner mehrminütigen solo-einlage töne entlockt, die verdächtig an Jimi hendrix’ „star-spangled Banner“ erinnern, tanzt sich über zwei stunden durch so ziemlich alle musikstile zwischen New orleans, südamerika, der mongolei, israel und dem Balkan – immer im einklang mit einer phänomenal eingespielten Band. heimlicher star: Joseph delay, der mit seinem susaphon, der großen schwester der tuba, am rande des physisch wahrnehmbaren solierte. einen intensiveren liveexzess wird man aktuell nicht finden – und nach einem spaßigeren lange suchen müssen! ts >Konzert am 13.7. im Ampere in München
eveNt.
. livECHECK 37
.Cd Klein, fein, übersichtlich. cd’s, die man auf alle fälle anhören sollte. auch „scharf“ kontrovers vorgestellt …
.diE JuRy thomas Reitmair arbeitet seit mehr als 20 Jahren als freier musik- und filmjournalist und musiker, wenn er nicht gerade im münchener werkstattkino im rahmen seiner eigenen filmreihe über bizarre schundfilme doziert. er hasst mp3s und hätte zuhause gerne mehr platz für weitere musikschätze auf vinyl. thomas schneider ist nebenberuflich seit Kurzem mit seinem studium fertig und arbeitet seit 2007 als musikredakteur. Nach ziellosem irren auf Bravo hits 21 fand er zunächst musik cool, die Gleichaltrige vor über 30 Jahren hörten. mittlerweile ist er in der musikalischen Gegenwart angekommen. .Cd dEs monats
.REd Hot CHili pEppERs ..i’m with you (warNer, 26.8.)
38 . Cd
eveNt.
.pRo
.ContRa
von thomas Reitmair. die erste drängende frage: wie schlägt sich Josh Klinghoffer, der hier als Nachfolger des definitiv definitiven rhcp-Gitarristen John frusciante antritt? die antwort: er schlägt sich richtig gut! Klinghoffer hat diesen hendrixischen rhythmus-stil ebenso drauf wie die verspielten overdub-schweinereien von frusciante in seiner „By the way“-phase und seine (wenigen) soli erinnern an den rohen minimalismus seines vorgängers zu zeiten von „californication“. sein spiel hat nicht die schroffen und gleichzeitig lyrischen Kanten frusciantes, aber der mann hat Geschmack, einen Groove und eine erlesene (vintage-)soundpalette. die zweite frage: wohin treibt das neue Bandgefüge? alterswerke fallen schließlich schon mal kompromisslos radikal aus. Bei den peppers gäbe es da angesichts ihrer underground-punk-wurzeln die interessantesten ansätze, aber hier kommt dann alles doch ganz anders. die stilistische Bandbreite ist bunter denn je, das beginnt exemplarisch beim ersten song „monarchy of roses“ wo ein knarziges stoner-riff auf einen refrain prallt, der funkelt wie eine disko-Kugel anno ‘76 in philadelphia. dieser faden zieht sich durch das ganze album: ob gewohnt derber trademarkfunk, gegenläufige metren oder abstecher in den englischen twotone-pop der 80er, jeder ansatz mündet in einen lupenreinen mitsingrefrain (plus eleganter Bridge). die Band spielt vergleichsweise zurückhaltend songdienlich (bis auf einen irren Bass-ausbruch von flea in „Goodbye hooray“) und sogar anthony Kiedis bemüht sich hier um peinlich genaue intonation – so viel wohlklang war noch nie! und dann dämmert es einem: das ist das pop-album der peppers, das so mit frusciante wahrscheinlich nicht möglich gewesen wäre - und ein gutes noch dazu! und ein album, das nach dem mächtig ambitionierten, aber auch richtungslosen „stadium arcadium“ tatsächlich wieder ganz neue zukunfts-perspektiven eröffnet ...
von thomas schneider. zuerst die guten Nachrichten. Ja, in der mehrzahl, denn es gibt gleich zwei davon. zum einen seien alle fans der rasenden chili-schoten an dieser stelle schon mal beruhigt: die erste single „the adventures of rain dancing maggie“, die bereits seit wochen für reichlich kontroverse diskussionen in einschlägigen fan-foren sorgte: sie ist tatsächlich der negative höhepunkt der platte - mit weitem abstand. warum es gerade dieser song zur single geschafft hat (bzw. warum überhaupt auf’s album) – das wird wohl ein ganz großes Geheimnis bleiben. das album ist gleichwohl besser als unter diesem eindruck bereits befürchtet, was vor allem einen Grund hat: der ausstieg von Johnny frusciante macht sich nicht negativ bemerkbar. die langjährige „fünfte“ schote Josh Klinghoffer macht einen wirklich guten Job, kopiert an manchen stellen seinen vorgänger hörbar, bringt aber eine sehr viel düsterere Note in die soli, als der sehnsuchts-heischende frusciante. das war’s dann aber leider auch schon mit den guten Nachrichten. denn der rest ergießt sich im schwächsten album seit sich herr frusciante einst zur rückkehr entschloss und mit „californication“ die konstanteste Ära der chili peppers einläutete. Gründe dafür gibt’s zuhauf. vor allem klingt das album in weiten teilen, als hätte jemand sein persönliches Best-of der balladesken songs aus „By the way“ und „stadium arcadium“ auf shuffle gestellt und vergessen, auszuschalten. wirklich herausstechende und starke momente gibt’s nur wenige, sie heißen „ethiopia“, das mit klassischen rhcp-funk-rock gefällt, „Goodbye hooray“ mit einem irrwitzigen fleaBasslauf oder „look around“, wo anthony Kiedies rappend vor sich hin wütet. was vorher als innovative Neuerung angekündigt wurde, etwa das piano-studium von flea oder seine reise mit Josh in afrikanische rhythmusgefilde – all das klingt auf dem papier spannend, auf dem album aber eher enervierend.
.tipps dER REdaKtion
tHE JayHawKs ..mocKiNGBird time (2.9. uNiversal music)
KapEllE KoRallE ..KoNteNaNce, Bitte (werwie records, 2.9.)
dieses comeback-album der alternative-country pioniere aus minneapolis markiert den wiedereinstieg ihres besten songwriters mark olson, der die Band 1995 aus persönlichen Gründen verließ. und da ist er wieder, dieser wunderbar lockere, schroffe Jayhawks-sound, der immer eher aus den elektrischen wurzeln eines Neil young denn aus den mainstream-Quellen Nashvilles schöpfte. dazu wundervoller harmoniegesang à la csN & y und inspirierte, unaufgeregte songs und fertig ist ein instant-GenreKlassiker. tr
wer von münchen kein anderes Bild im Kopf hat als das gängige Klischee der globalen oberflächlichkeit, sollte sich mit den sensiblen, persönlichen und fast intimen songs der münchner folkpop-Band vertraut machen. Ganz nahe bei Neil young, csN und den Byrds gefallen ihre songs über die unwägbarkeiten menschlicher Beziehungen mit tagträumendem songwriting, ausgeklügelten folk-picking-läufen und entspannter harmonie. ein album wie ein melancholischer herbstspaziergang in der wärmenden Nachmittagssonne. ts .nEuE Cds auf touR
[termiNe aB seite 43]
bEiRut ..the rip tide (iNdiGo, 26.8.)
tHE KooKs ..JuNK of the heart (9.9. virGiN)
vier Jahre hat zack condon auf sein neues album warten lassen. aber egal, selbst wenn er noch zehn Jahre gebraucht hätte: Kaum ist der erste akkordenton erklungen, ergänzt durch den kraftstrotzendsanften Bläsersatz – da hat man alles vergessen, was man in der zwischenzeit an musik gehört hat und fühlt sich in Beiruts zauberhaftem universum daheim. das dritte werk ist gleichzeitig sein bisher eingängigstes, ohne jedoch auf den anspruch fantastischer arrangements zu verzichten. wie könnte man ihn nicht lieben? ts
die Bandkerze der Kooks brannte von anfang an an beiden enden, vor allem ihr tourpensum war in ihren ersten Jahren todesverachtend. inzwischen ist auch die halbe Band wegen drogen- oder Gesundheitsproblemen ausgetauscht, das kreative zentrum in person von luke pritchart und hugh harris steht aber noch. und hat mit dem dritten album die bislang lockerste, entspannteste arbeit vorgelegt. für Kontinuität ist gesorgt, bei den Kooks bleibt alles zwischen retro-pop, soul, Blues und funk möglich. sympathische Band. tr
wE pRoudly pREsEnt
KlEE ..aus lauter lieBe (uNiversal, 26.8.)
lEnny KRavitz ..BlacK aNd white america (warNer, 19.8.)
so knapp war es selten: Klee hatten ja immer schon den hang zum romantisieren, aber diesmal sind sie wirklich haarscharf am Kitsch vorbeigeschrammt. aber vorbei heißt in dem falle dann auch geschafft und so kann man das neue album „aus lauter liebe“ getrost jedem freund emotionaler popmusik ans herz legen. das liegt nicht zuletzt auch an den nachdenklichen texten, die gottseidank nie belanglos werden und so‘n bisschen wird auch gepoprockt wie in „außer atem“ oder in „puls und herzschlag“. ra
lenny Kravitz selbst bezeichnet sein neues album als „the best work i have done to date“. leider ist das ja eher eine standardaussage, denn auch hier gilt: an bahnbrechende werke wie „let love rule“ und „mama said“ reicht auch „Black and white america“ nicht heran. aber immerhin in die Nähe, so gut ist Kravitzs fusion aus funk und rock nämlich seit rund 20 Jahre nicht mehr gelungen, vor allem beim titelsong und „superlove“. und bei „staind“ oder „come and Get it“ gibt‘s dann auch wieder richtig satte riffs zu hören. ra
eveNt.
. Cd 39
.Kino Konzertfreier abend? dann könnte man doch mal wieder entspannt ins Kino gehen. event. hätte da ein paar Komödien-thriller-spaß-tipps …
.KinostaRt dEs monats
... männERHERzEn und diE Ganz, Ganz GRossE liEbE romaNtische Komödie fÜr Jederfrau von Gesine Jordan. wenn „männerherzen... und die ganz, ganz große liebe“ in den Kinos startet, wartet da bereits die Konkurrenz: in tommy Jauds Bestsellerverfilmung „resturlaub“ macht sich tatort-Kommissar maximilian Brückner alias „pitschi“ in Buenos aires auf die suche nach dem sinn des lebens, den „pitschi“ schließlich in der liebe seines lebens findet. und in „what a man“ versucht sich matthias schweighöfer erstmals nicht nur als hauptdarsteller, sondern auch als regisseur, und schickt seinen helden auf den selbstfindungstrip durch macho-sprüche und softie-hölle. und dazu gesellt sich die fortsetzung der erfolgskomödie „männerherzen“: 2009 verfolgten knapp zwei millionen Kinogänger das leben und leiden einer männergruppe in liebesnöten. im dritten spielfilm von simon verhoeven, sohn von schauspielerin senta Berger und regisseur michael verhoeven, spielt wieder das who is who des deutschen films mit: til schweiger, christian ulmen, florian david fitz, Nadja uhl und Justus von dohnányi. wie schon in „männerherzen“ und seinem debüt „100pro“ schrieb simon verhoeven nicht nur das drehbuch und führte regie, von ihm stammt auch die filmmusik. Erobern sie neben den Kino-Charts jetzt auch bald die musik-Charts? ach was… für die songs und schlager, die ich für „männerherzen“ geschrieben habe, habe ich ein
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besonderes händchen. aber mit filmkomponisten oder hitproduzenten möchte ich mich nicht vergleichen, die können mehr als ich. Hat sie der Erfolg von „männerherzen“ überrascht? Ja und Nein – ich wusste von anfang an, das stimmt, das funktioniert. wie so ein Goldgräber oder jemand der auf schatzsuche ist und einfach daran glaubt. die breite masse kennt sie eher als schauspieler aus seichten tv-filmen. stellen sie sich vor, auch ich muss Geld verdienen. als schauspieler konnte ich mich mit diesen filmen über wasser halten. warum kommt die männerherzen-fortsetzung nicht in 3d? weil es keinen mehrwert bringt. für einen abenteuerfilm oder einen science-fiction-film ist 3d passend, aber für eine romantische Komödie? da muss die Geschichte funktionieren, da musst du die figuren mögen und die magst du auch in 2d wenn sie gut sind. >Kinostart: 15.9. Warner Brothers; Regie und Drehbuch: Simon Verhoeven; Darsteller: Til Schweiger, Christian Ulmen, Florian David Fitz, Nadja Uhl, Justus von Dohnányi; Special Guests: Michael Mendl, Mina Tander und Barbara Schöneberger
.JEtzt ansCHauEn
.. tHE aRt of GEttinG by voN der KuNst, sich durchzumoGelN
.. dER GRossE CRasH – maRGin Call fiNaNzthriller mit starBesetzuNG
.. HEll eNdzeitthriller à la emmerich
George ist 17, ein lesender außenseiter, künstlerisch begabt, aber schulisch eine Null. die lektüre philosophischer Bücher führt ihn zwangsläufig zu der frage: warum noch hausarbeiten machen, wenn man sowieso irgendwann stirbt? regiedebütant Gavin wiesen inszenierte nach seinem eigenen, niemals neunmalklugen drehbuch einen film mit stimmungsvollen New york-Bildern. erwähnenswert ist auch der frische soundtrack, unter anderem von delphic, der indie-electro-rave-sensation aus england, the shins, eine der tollsten indie-folkBands ever, und den indie-pionieren pavement, die einfluss hatten auf sämtliche nachfolgenden Britpop-Bands, angefangen bei Blur.
der debütfilm von regisseur Jc chandor spielt im Jahr 2008 und ist dennoch aktueller denn je: die vermögensberater, Broker und Börsenmakler an der wall street jonglieren ohne schlechtes Gewissen mit hohen einsätzen und erzielen schwindel erregende Gewinnmargen. und das, obwohl die finanzkrise bereits einzug gehalten hat. facettenreich und intelligent zeigt chandor in Kammerspiel-manier, wie die protagonisten (Kevin spacey, Jeremy irons, paul Bettany, demi moore und der wunderbare stanley tucci) auf den erdrutsch-artigen einbruch an den devisenmärkten reagieren. Bei seiner premiere auf der Berlinale gab es für „der große crash – margin call“ nur lobeshymnen.
2000 gewann florian henckel von donnersmarck für seinen Kurzfilm „dobermann“ den shocking shorts award. sieben Jahre später erhielt er für sein spielfilmdebüt „das leben der anderen“ einen oscar. tim fehlbaum erhielt 2004 mit „für Julian“ den shocking shorts award, jetzt kommt sein erster langfilm „hell“ in die Kinos. wobei der titel englisch wie deutsch sinn macht: die sonne hat die ganze erde mit ihrer strahlkraft in verdorrtes ödland verwandelt. selbst die Nächte sind eindringlich hell. eine kleine truppe macht sich auf die suche nach dem magischen ort zum Überleben. science-fiction-spezialist roland emmerich ist executive producer von hell.
>Kinostart: 29.9., 20th Century Fox, Regie: Gavin Wiesen, Darsteller: Freddie Highmore, Emma Roberts (Nichte von Julia Roberts)
>Kinostart: 29.9., Koch Media, Regie: JC Chandor, Darsteller: Kevin Spacey, Paul Bettany, Jeremy Irons, Zachary Quinto und Demi Moore
>Kinostart: 22.9., Paramount Pictures, Regie: Tim Fehlbaum, Darsteller: Hannah Herzsprung, Lars Eidinger, Lisa Vicari und Stipe Erceg
.. JoHnny EnGlisH 2 – JEtzt ERst RECHt mr. BeaN ist zurÜcK
.. mElanCHolia apoKalypse im hochGlaNzformat
.. diE abEntEuER von tim und stRuppi avatar fÜr’s KiNderzimmer
einige Jahre war es um rowan atkinson alias mr. Bean alias Johnny english ruhig geworden. Nun meldet sich der britische Komödiant und schauspieler mit der James-Bond-parodie „Johnny english 2 – Jetzt erst recht“ zurück. der unfähige mi7 agent Johnny english tritt nach Jahren im tibetischen exil wieder in den dienst ihrer königlichen majestät. sein auftrag: den chinesischen premierminister vor einem internationalen Killerkommando zu schützen. für den heiklen einsatz muss der chaotische, aber eingebildete Geheimagent wieder zu seiner alten form zurück finden. hierbei hilft ihm ein tibetischer mönch, was mit atkinson zur Kungfu-parodie par excellence wird.
Bei skandalregisseur lars von trier scheiden sich die Geister, entweder man liebt oder man hasst ihn, beziehungsweise seine filme („element of crime“, „dogville“, „antichrist“). das letzte mal sorgte der umstrittene däne für schlagzeilen, als er bei den filmfestspielen in cannes nazifreundliche sprüche absonderte. Kritiker behaupten, er hätte dies nur getan, weil „melancholia“ so wunderschön sei, ein attribut, das der 55jährge nicht auf sich sitzen lassen konnte. fakt ist, das weltuntergangsdrama „melancholia“ ist eine visuelle pracht mit atemberaubenden effekten und brachte Kirsten dunst die goldenen palme als beste darstellerin.
Kein geringerer als steven spielberg hat sich an die verfilmung der hergé-comics „tim und struppi“ gemacht. mit dem 3d-motion-capture-verfahren werden die zeichnungen zum leben erweckt. das motion-capture-verfahren kann menschliche Bewegungen aufzeichnen, analysieren und diese Bewegungen auf computer-modelle übertragen. Bekanntester und erfolgreichster anwender der technik war bisher James cameron in „avataraufbruch nach pandora“. Jamie Bell („Billy elliot – i will dance”) spielt tim, den unerschrockenen jungen reporter, der immer auf der Jagd nach einer guten story ist. James-Bond-darsteller daniel craig mimt den Gegenspieler, den ruchlosen red rackham.
>Kinostart: 6.10. Universal Pictures Regie: Oliver Parker Darsteller: Rowan Atkinson, Pierce Brosnan, Rosamund Pike und Dominic West
>Kinostart: 6.10., Concorde Filmverleih, Regie: Lars von Trier, Darsteller: Charlotte Gainsbourg, Kiefer Sutherland, Charlotte Rampling
.sCHon mal voRmERKEn ...
>Kinostart: 27.10., Sony Pictures, Regie: Steven Spielberg, Darsteller: Daniel Craig, Jamie Bell, Simon Pegg, Nick Frost, Toby Jones
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. Kino 41
.das KnallbuntE KompEndium ... des apokryphen wissens. das wort „supergroup“ wabert durch die Gazetten. aber was ist das eigentlich? und: macht das sinn?
supERGRoups...“supER“ odER „GRoups“?
mit superheavy, in Gestalt von mick Jagger, Joss stone, dave stewart, damian marley und a.r. rahman lugt einmal mehr mit macht das Konzept „supergroup“ um die ecke. ein weites feld und ein durchaus streitbares thema ... eine supergroup zu gründen ist im prinzip denkbar simpel. man nehme einige erfolgreich etablierte musiker und die synergien potenzieren sich in maximaler aufmerksamkeitsgenerierung. das funktioniert seit anno ‘66, als mit cream (eric clapton, Jack Bruce und Ginger Baker) die mutter aller (englischen) supergroups aus der taufe gehoben wurde. was in diesem fall auch künstlerisch funktionierte, denn cream revolutionierten mal eben schnell den Bluesrock. clapton war auch das aushängeschild der nächsten supergroup - Blind faith - die aber bereits ‘69 nach nur einem album unter dem erwartungsdruck kollabierte. zeitgleich ging mit crosby, stills, Nash & young eine wahre titanentruppe ins rennen, die es aber mit „déjà vu“ ebenfalls nur auf ein studioalbum brachte. womit wir bei einem Kernproblem wären: die meisten supergroups erweisen sich als außerordentlich kurzlebig. zum einen wegen der altbekannten häuptlinge/indianer-problematik, zum anderen weil ein spektakuläres line up eben nicht automatisch großartige musik garantiert. trotzdem steht das Konzept bis heute hoch im Kurs, schließlich lässt sich damit selbst mit sagen wir unterdurchschnittlichen ergebnissen auf die schnelle etwas asche machen (asia, audioslave, chickenfoot, the firm, the highwaymen, transantlantic oder velvet revolver). und manchmal tritt sogar der Glücksfall ein, dass die Band den erwartungen einigermaßen gerecht werden kann (Bad company, a perfect circle, Beck Bogart & appice, elp oder the raconteurs) oder in ganz seltenen momenten sogar übertrifft (traveling wilburys, fantomas, the dead weather oder die göttlichen them crooked vultures) – bevor die herren (und damen) superstars wieder verlässlich ihre eigenen wege gehen. aber zumindest spannend ist es meistens allemal ... tr
.EvEnt.uEll bald Ganz GRoss ...
monstERs of folK
.EvEnt.uEll bald vERGEssEn ...
tHE HiGHwaymEn
zeitlos schöN
zwischeNGelaGerte outlaw-heldeN
es ist der einzige wermutstropfen des sagenhaften erfolgs von conor oberst, der ihn schon als minderjährigen zum größten songwriter seit Bob dylan hochstilisierte. denn wohl einzig die fehlende zeit hindert ihn daran, sein jüngstes pflänzchen weiter zu hegen. die monsters of folk bestehen neben oberst aus Jim James von den alternative-helden my morning Jacket, dem unverständlicherweise immer noch gänzlich unbekannten Genie matt ward und mike mogis, ein Bright-eyes-Kollege von oberst. erste auftritte gab es 2004, erst fünf Jahre später ein album, das aber dann gleich zum monströsen folk-meisterwerk mutierte. eine tour sollte folgen, deren deutschland-termine wurden jedoch kurzfristig abgesagt. seither herrscht bis auf einige auftritte in den usa funkstille. aber die nächste Kreativpause der hauptprojekte kommt bestimmt. ts
supergroups gibt ja nicht erst seit gestern oder nur in der rockmusik. Nach den dicken 60er- und 70er-Jahren wollte sich countrymusik in den 80ern nicht so recht verkaufen, weshalb die dicksten fische im countryteich sich ganz einfach zusammentaten: Johnny cash, willie Nelson, waylon Jennings und Kris Kristofferson gründeten 1985 die country-supergroup the highwaymen. musikalisch war das natürlich erste sahne, aber wie so oft irgendwie auch zu viel des Guten. der plan hat auf jeden fall funktioniert, die tourneen waren weitgehend ausverkauft und bis 1995 wurden sogar drei platten veröffentlicht. das ende besiegelten schließlich keine schlechten verkaufszahlen, sondern der zeitmangel der protagonisten. country war nämlich wieder angesagt ... ra
42 . KompEndium
eveNt.
. tERminE Konzert-, und pfestivaltermine in ganz deutschland. Ganz neu g, aktuell auf tour c und von a bis z übersichtlich sortiert. [s. 43-49]
4 lyn c
Undercover, Schwülper 14.09. Hannover, Musikzentrum 15.09. München, Backstage 16.09. Köln, Underground 17.09. Hamburg, Knust 18.09. Berlin, Magnet Club
17 Hippies g
A.S.S. Concerts & Promotion, Hamburg 02.09. Dülmen, Dülmener Sommer 03.09. Dortmund, Micro Festival 01.11. Erfurt, Haus der Jugend 02.11. Konstanz, Kulturladen 03.11. Tübingen, Sudhaus 04.11. Koblenz, Café Hahn 05.11. CH - Zürich, Moods 07.11. Freiburg, Jazzhaus 08.11. Aschaffenburg, Colos-Saal 09.11. Bonn, Harmonie 10.11. Krefeld, Kulturfabrik 11.11. Wuppertal, Live Club Barmen 15.11. Osnabrück, Lagerhaus 16.11. Kiel, Pumpe 17.11. Worpswede, Music Hall 18.11. Potsdam, Lindenpark 28.12. Berlin, Kesselhaus
100 Monkeys
FKP Scorpio, Hamburg 30.12. Berlin, Magnet 01.12. Hamburg, Molotow 02.12. Frankfurt, Nachtleben 08.12. Köln, Luxor
a abba THe sHow
Semmel Concerts, Bayreuth 06.01. Kiel, Sparkassen Arena 07.01. Köln, Lanxess Arena 08.01. Trier, Arena Trier 10.+11.01. Frankfurt, Jahrhunderthalle 12.01. Stuttgart, Porsche Arena 13.01. Freiburg, Rothaus Arena 14.01. Mannheim, SAP Arena 15.01. Hannover, AWD-Arena 17.01. Berlin, Tempodrom 18.01. Hamburg, O2 World
aida nigHT of THe proMs
mit Seal, aliSon moyet, Div4S, John mileS, electric BanD, roBert GroSlot, orcheSter il novecento, chor Fine Fleur P.S.E., München 25.+26.11. Hamburg 27.11. Bremen 29.11. Hannover 30.11.+01.12. Frankfurt/M. 02.12. Erfurt 03.12. Berlin 06.12. Mannheim 07.12. Stuttgart 08.-11.12. München 13.+14.12. Dortmund 16.+17.12. Köln 18.12. Oberhausen
airsHip g
FKP Scorpio, Hamburg 23.09. Köln, Studio 672 24.09. Hamburg, Reeperbahn Festival 03.10. Berlin, Crystal 06.10. München, Atomic Cafe 14.10. Stuttgart, Zwölfzehn 15.10. Frankfurt, Nachtleben redaktion
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laiTH al-deen g
BB Promotion, Würzburg 24.01. Hannover, Capitol 25.01. Hamburg, Große Freiheit 26.01. Dortmund, FZW 27.01. Bremen, Pier 2
29.01. 30.01. 31.01. 01.02. 03.02. 04.02. 05.02. 07.02. 08.02. 10.02.
Bielefeld, Ringlokschuppen Köln, Live Music Hall Ulm, Roxy Stuttgart, Theaterhaus Mannheim, Capitol Karlsruhe, Festhalle Durlach Offenbach, Capitol Leipzig, Werk 2 München, Tonhalle Berlin, Columbiahalle
redaktion
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alegria c
Marek Lieberberg Konzertag., Frankfurt/M. 07.-11.09. Oberhausen, König-Pilsener-Arena 14.-18.09. Leipzig, Arena 21.-25.09. Stuttgart, Porsche Arena 28.09-02.10. München, Olympiahalle 05.-09.10. A-Salzburg, Salzburgarena 12.-16.10. Berlin, O2 World 19.-23.10. Bremen, Arena 26.-30.10. Köln, Lanxess Arena 02.-06.11. Frankfurt, Festhalle 09.-13.11. Mannheim, SAP Arena
alive & swingin’
Marek Lieberberg Konzertag., Frankfurt/M. 12.+13.12. Dresden, Kulturpalast 15.+16.12. Hamburg, CCH 1 17.+18.12. Essen, Colosseum Theater 20.+21.12. Mannheim, Rosengarten
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Semmel Concerts, Bayreuth 01.12. Siegburg, Rhein-Sieg-Halle 02.12. Pforzheim, Congress Centrum 03.12. Würzburg, Congress Centrum 04.12. Trier, Europahalle 08.12. Cottbus, Stadthalle 09.12. Halle/S., G.-Fr.-Händel-Halle 10.12. Suhl, Congress Centrum 11.12. Leipzig, Gewandhaus 14.12. Siegen, Siegerlandhalle 15.12. Oldenburg, Weser-Ems-Halle 17.12. Saarbrücken, Saarlandhalle WE PrOUdLy PrESENt
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A.S.S. Concerts & Promotion, Hamburg 04.10. Nürnberg, Hirsch 05.10. Augsburg, Spectrum 07.10. Zwickau, Alter Gasometer 08.10. Gera, Kultur-& Kongreßzentrum 11.10. Düsseldorf, Stahlwerk 12.10. Hameln, Sumpfblume 14.10. Bielefeld, Ringlokschuppen 15.10. Bochum, Zeche
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Special GueSt: Black Stone cherry Marek Lieberberg Konzertag., Frankfurt/M. 28.10. Stuttgart, LKA Longhorn 29.10. Dortmund, Westfalenhalle 3a 13.11. Berlin, Huxleys Neue Welt 14.11. Hamburg, Docks 16.11. München, Kesselhaus
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Semmel Concerts, Bayreuth 02.11. Dresden, Kulturpalast 03.11. Leipzig, Gewandhaus zu Leipzig 04.11. Zwickau, Konzert- u. Ballhaus Neue Welt 05.11. Weimar, congress centrum 06.11. Magdeburg, AMO Kultur- und Kongreßhaus 27.+28.01. Berlin, Admiralspalast - Theater
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Marek Lieberberg Konzertag., Frankfurt/M. 10.10. Hamburg, Laeizhalle 11.10. Berlin, Tempodrom
26.10. Frankfurt, Alte Oper 31.10. Essen, Philharmonie
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Wizard Promotions, Frankfurt/M. 25.11. Berlin, Magnet 30.11. Hamburg, Knust 01.12. Köln, Luxor
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Karsten Jahnke Konzertdirektion, Hamburg 11.10. Münster, Gleis 22 12.10. Berlin, Postbahnhof 13.10. Schorndorf, Manufaktur
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Neuland Concerts, Hamburg 18.09. Höxter, Schloß Corvey 11.10. Düsseldorf, New Fall Festival
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FKP Scorpio, Hamburg 18.04. Köln, Lanxess Arena 19.04. Bielefeld, Stadthalle 20.04. Oberhausen, König Pilsener Arena 21.04. Trier, Arena 22.04. Hannover, AWD-Hall 24.04. Frankfurt, Jahrhunderthalle 25.04. Ludwigsburg, Arena 27.04. Ravensburg, Oberschwabenhalle
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FKP Scorpio, Hamburg 14.10. Hamburg, Molotow 15.10. Berlin, Levee 17.10. Köln, Gebäude 9
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Semmel Concerts, Bayreuth 10.11. Uelzen, Jabelmannhalle 12.11. Gerolstein, Lokschuppen 13.11. Hachenburg, Rundsporthalle 15.11. Münster, Jovel Music Hall 16.11. Hannover, Capitol 18.11. Beverungen, Stadthalle 19.11. Karlsruhe, Europahalle 21.11. Erfurt, Thüringerhalle 22.11. Saarbrücken, E-Werk 23.11. Mönchengladbach, Kunstwerk 25.11. Berlin, Columbiahalle redaktion
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Neuland Concerts, Hamburg 21.10. Hamburg, Docks 24.10. Berlin, Huxleys 25.10. Neu Isenburg, Hugenottenhalle 26.10. Köln, E-Werk Köln 28.10. A-Wien, Gasometer 29.10. A-Graz, Listhalle 30.10. München, Fun For Free-Festival 01.11. CH-Zürich, Maag-Halle 03.11. CH-Pratteln, Z7 06.11. Fellbach, Schwabenland-Halle
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Marek Lieberberg Konzertag., Frankfurt/M. 12.09. Berlin, Comet Club
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mit Jacky terraSSon trio Karsten Jahnke Konzertdirektion, Hamburg
09.09. 10.09. 11.09. 15.09. 16.09. 21.09. 22.09. 23.09. 24.09. 28.09. 29.09.
Erfurt, HsD Potsdam, Lindenpark Leipzig, Theaterfabrik Osnabrück, Rosenhof Nürnberg, Hirsch Güstrow, Theater Oldenburg, Kulturetage Lüneburg, Ritterakademie Viersen, Jazzfestival Kiel, KulturForum Frankfurt, Brotfabrik
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Marek Lieberberg Konzertag., Frankfurt/M. 11.-15.01. Berlin, O2 World 25.-29.01. Frankfurt, Festhalle 22.-26.02. Hamburg, O2 World 29.-04.03. Hannover, TUI Arena 07.-11.03. Köln, Lanxess Arena
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A.S.S. Concerts & Promotion, Hamburg 18.09. Aachen, Kultursommer 05.10. Köln, Gebäude 9 06.10. Stuttgart, Wagenhallen 07.10. Erlangen, E Werk 08.10. Frankfurt, Nachtleben 10.10. Hamburg, Markthalle 11.10. Berlin, Lido 12.10. München, Ampere redaktion
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Real Artist Group, Berlin 10.10. München, Tonhalle 14.10. Berlin, Columbiahalle 19.10. Offenbach, Stadthalle
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Peter Rieger Konzertagentur, Köln und Contra Promotion, Bochum 14.11. München, 59:1 15.11. Stuttgart, Universum 17.11. Frankfurt, Nachtleben 18.11. Köln, Gloria Theater 19.11. Bochum, Zeche 21.11. Hamburg, Stage Club 22.11. Bremen, Lagerhaus 23.+24.11. Berlin, Lido 28.11. Leipzig, Werk 2 15.01. Offenbach, Capitol 16.01. Ulm, Roxy 17.01. Würzburg, Posthalle 19.01. Trier, Tuchfabrik 20.01. Mainz, Frankfurter Hof 21.01. Mannheim, Alte Feuerwache 22.01. Dortmund, FZW 24.01. Münster, Jovel 25.01. Bremen, Schlachthof 27.01. Flensburg, Deutsches Haus 29.01. Osnabrück, Rosenhof 30.01. Krefeld, Kulturfabrik 31.01. Köln, Live Music Hall 02.02. Kassel, Musiktheater 03.02. Hannover, Capitol 04.02. Braunschweig, Meier Music Hall 05.02. Bielefeld, Ringlokschuppen 11.02. Potsdam, Lindenpark 12.02. Nürnberg, Hirsch 13.02. Stuttgart, Longhorn 15.02. Freiburg, Jazzhaus 16.02. CH-Basel, Kaserne 17.02. CH-Zürich Härterei 19.02. München, Ampere 20.02. A-Graz, PPC 21.02. A-Wien, WUK 23.02. Dresden, Beatpol 24.02. Magdeburg, Altes Theater 25.02. Erfurt, HsD Gewerkschaftshaus 27.02. Berlin, Astra
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Peter Rieger Konzertagentur, Köln in Kooperation mit Neuland Concerts, Hamburg 10.11. Köln, Stadtgarten 11.11. Frankfurt, Nachtleben 12.11. München, Ampere 14.11. Stuttgart, Universum 15.11. Oberhausen, Zentrum Altenberg 16.11. Münster, Sputnik Café 18.11. Hamburg, Knust 19.11. Berlin, Frannz Club 20.11. Leipzig, UT Connewitz
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Special GueSt: animalS aS leaDerS Marek Lieberberg Konzertag., Frankfurt/M. 04.09. München, Backstage Halle 14.09. Berlin, Magnet 15.09. Hamburg, Logo 17.09. Köln, Underground
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Peter Rieger Konzertagentur, Köln 01.11. Heidelberg, Karlstorbahnhof 02.11. Stuttgart, Universum 03.11. Dresden, Beatpol 04.11. Köln, Blue Shell 05.11. Münster, Gleis 22 06.11. München, Ampere 07.11. Hamburg, Knust 08.11. Berlin, Lido
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Marek Lieberberg Konzertag., Frankfurt/M. 19.11. Köln, Kantine
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+ GueSt: yaShin Marek Lieberberg Konzertag., Frankfurt/M. 17.10. Hamburg, Logo 18.10. Berlin, Magnet 19.10. München, Backstage Halle 27.10. Köln, Luxor
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Karsten Jahnke Konzertdirektion, Hamburg 19.-25.09. Berlin, Admiralspalast
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Klaus Bönisch Konzertagentur, München 07.11. Bochum, Zeche 08.11. Hamburg, Logo 10.11. Berlin, C-Club 11.11. Bielefeld, Forum 12.11. Erlangen, E-Werk Club 13.11. München, Backstage Werk 15.11. Köln, Gloria 16.11. Heidelberg, Halle 02 20.11. Frankfurt, Batschkapp 21.11. Stuttgart, LKA Longhorn
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= Support: wakey!wakey! FKP Scorpio, Hamburg 06.10. Rostock, tadthalle 07.10. Kiel, Sparkassen Arena 08.10. Halle/W., Gerry-Weber-Stadion 09.10. Mannheim, SAP Arena 10.10. Düsseldorf, Mitsubishi Electric Halle WE PrOUdLy PrESENt
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Marek Lieberberg Konzertag., Frakfurt/M. 09.03. Oberhausen, Turbinenhalle 10.03. Leipzig, Haus Auensee 15.03. CH-Zürich, Volkshaus 16.03. München, Zenith 17.03. A-Wien, Gasometer 23.03. Hamburg, Sporthalle 24.03. Berlin, Max-Schmeling-Halle 30.03. Stuttgart, Schleyer-Halle 31.03. Offenbach, Stadthalle
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Marek Lieberberg Konzertag., Frankfurt/M. 01.11. Mannheim, Capitol 02.11. Stuttgart, LKA Longhorn 03.11. Saarbrücken, Garage 05.11. CH-Bern, Bierhübeli 06.11. München, Kasselhaus 07.11. Erlangen, E-Werk 09.11. Köln, E-Werk 11.11. Hamburg, Docks 12.11. Berlin, Huxleys Neue Welt 14.11. Leipzig, Werk 2 15.11. Hannover, Capitol 16.11. Dortmund, FZW 31.05. Hamburg, Stadtpark
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Klaus Bönisch Konzertagentur, München 15.09. Kempten, BigBox 16.09. Augsburg, Schwabenhalle 21.09. Rostock, Stadthalle 23.09. Kiel, Sparkassen-Arena 24.09. Hannover, AWD-Hall 26.09. Alsfeld, Hessenhalle 27.09. Koblenz, Sporthalle Oberwerth 29.09. Düsseldorf, Mitsubishi Electric Halle 30.09. Münster, Halle Münsterland 03.10. Dresden, Kulturpalast 04.10. Erfurt, Messehalle
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Marek Lieberberg Konzertag., Frankfurt/M. 05.11. Hamburg, Docks 07.11. Berlin, Huxleys Neue Welt 08.11. Köln, Live Music Hall 10.11. München, Backstage Werk
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Karsten Jahnke Konzertdirektion, Hamburg 07.11. Düsseldorf, ZAKK 08.11. Heidelberg, Karlstorbahnhof 10.11. Schorndorf, Manufaktur 13.11. Dresden, Reithalle 14.11. Bremen, Schlachthof redaktion
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Marek Lieberberg Konzertag., Frankfurt/M. 15.11. München, Kesselhaus 16.11. Berlin, Astra 17.11. Hamburg, Docks redaktion
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Moderne Welt, Stuttgart 04.10. A-Wien, Halle F 07.10. A-Salzburg, Sporthalle e 09.10. A-Innsbruck, Congress-Saal Tirol 10.10. A-Leonding, Leonding Kürnberghalle 11.10. A-Klagenfurt, Messe-Arena 5 12.10. A-Graz, Messehalle A 13.10. A-Wels, Stadthalle 14.10. CH-Zürich, Volkshaus 15.10. CH-Zürich, Volkshaus 20.10. CH-Amriswil, Pentorama 21.10. CH-Basel, Stadtcasino 22.10. CH-Sursee, Stadthalle 06.11. Regensburg, Audimax 09.11. Erfurt, Alte Oper 10.11. Bamberg, JAKO Arena 11.11. Memmingen, Stadthalle 12.11. Burgkirchen, Keltenhalle 14.11. Rosenheim, KuKo 15.11. Chemnitz, Stadthalle 16.11. Duisburg, Theater am Marientor 17.11. Rostock, Stadthalle 18.11. Frankfurt/Oder, Messehalle 19.11. Cottbus, Stadthalle 21.11. Karlsruhe, Stadthalle 22.11. Köln, Theater am Tanzbrunnen 23.11. Stade, Stadeum Hanse Saal 24.11. Ludwigshafen, Pfalzbau 25.11. Offenburg, Oberrheinhalle 26.11. Reutlingen, Stadthalle 27.11. Tuttlingen, Stadthalle 29.11. Heidenheim, Congress Centrum 30.11. Leipzig, Haus Auensee 01.12. Ulm, CCU 02.12. Paderborn, Paderhalle 03.12. Dresden, Alter Schlachthof 04.12. Neubrandenburg, Jahnsportforum 05.12. Berlin, Admiralspalast 06.12. Fürth, Stadthalle 08.12. Aachen, Eurogress 09.12. Lingen, Emslandhalle 10.12. Magdeburg, Stadthalle 11.12. Oldenburg, Kongresshalle redaktion
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Klaus Bönisch Konzertagentur, München 20.10. Chemnitz, Stadthalle 21.10. Göppingen, EWS-Arena 22.10. Mannheim, Rosengarten 12.11. Bremen, Pier 2 13.11. München, REWE Arena 14.11. Berlin, Columbiahalle
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A.S.S. Concerts & Promotion, Hamburg 09.09. Berlin, Burgfest auf der Zitadelle 02.10. Hannover, Capitol 25.11. Leipzig, Anker 26.11. Magdeburg, Factory 08.12. Rostock, Mau Club 09.12. Bochum, Christuskirche 10.12. Göttingen, Musa 12.12. A-Wien, Szene 13.12. Nürnberg, Hirsch 14.12. München, Ampere 15.12. Freiburg, Jazzhaus 17.12. Erfurt, HsD 20.-22.12. Berlin, Passionskirche 30.12. Gelnhausen, Sport- und Kulturhalle 30.04. Schierke, Walpurgisnacht 05.05. Hildesheim, Seespektakel
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Karsten Jahnke Konzertdirektion, Hamburg 14.09. Dresden, Beatpol 15.09. Berlin, Comet Club 16.09. Hamburg, Knust 17.09. Münster, Gleis 22 18.09. Köln, Die Werkstatt 19.09. Frankfurt, Nachtleben
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A.S.S. Concerts & Promotion, Hamburf 10.11. Belrin, Heimathafen Neukölln 11.11. Köln, Theater am Tanzbrunnen 12.11. Bremen, Die Glocke 14.11. Mainz, Frankfurter Hof 15.11. München, Kongresshalle 16.11. Stuttgart, Theaterhaus
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Klaus Bönisch Konzertagentur, München 03.12. Halle/W., G.-Weber-Stadion 04.12. Schwerin, Sport- & Kongresshalle
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Buback Konzerte, Hamburg 27.10. Bielefeld, Ringlokschuppen 28.10. Köln, Gloria 29.10. Kaiserslautern, Kammgarn 30.10. Frankfurt, Mousonturm 31.10. Stuttgart, LKA 02.11. Augsburg, Ostwerk 03.11. München, Ampere 05.11. Heidelberg, Karlstorbahnhof 06.11. Erlangen, E-Werk 08.11. Leipzig, Werk 2 09.11. Berlin, Lido 10.11. Kiel, Max 11.11. Münster, Skaters Palace
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Semmel Concerts, Bayreuth 02.09. Braunschweig, Kultur im Zelt 10.09. Bonn, Pantheon Theater 24.09. Hamburg, St. Pauli-Theater 12.10. Bremen, Kulturzentrum Lagerhaus 16.10. Oldenburg, Theater Laboratorium 25.10. Darmstadt, Centralstation 26.10. Stuttgart, Wagenhallen 27.10. Münster, HOT JAZZ CLUB 12.11. Fürth, Kulturforum 13.11. Berlin, Heimathafen Neukölln 23.11. Cottbus, Weltspiegel 24.11. Frankfurt/O., Kleist Forum 25.11. Elmshorn, Stadttheater 28.11. München, Münchner Lustspielhaus 29.11. Leipzig, Moritzbastei 13.12. Düsseldorf, Savoy Theater 14.12. Oberhausen, Ebertbad 15.12. Osnabrück, Lagerhalle 18.12. CH-Murten, Hotel Murten 19.12. Freiburg, Jazzhaus Freiburg
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Marek Lieberberg Konzertag., Frankfurt/M. 28.11. Köln, Live Music Hall 29.11. Hamburg, Markthalle 02.12. München, Backstage
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Four Artists Booking, Berlin 26.10. Köln, Gloria 07.11. Leipzig, Werk 2 08.11. Berlin, Astra 10.11. München, Muffathalle 16.11. Frankfurt, Batschkapp 18.11. Hamburg, Markthalle
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Aschaffenburg, Funkenholz Arena Hannover, TUI Arena Magdeburg, Bördelandhalle Bremen, AWD Dome Berlin, Max Schmeling Halle Nürnberg, Anrea Zwickau, Stadthalle Erfurt, Messehalle Frankfurt, Festhalle Saarbrücken, Saarlandhalle Ulm, Ratiopharm Arena Rostock, Stadthalle Kiel, Sparkassen Arena Dortmund, Westfalenhalle 1 Hamburg, O2 Arena Dresden, Eissporthalle Leipzig, Arena München, Olympiahalle Kempten, BigBox Stuttgart, Schleyer-Halle Köln, Lanxess Arena Mannheim, SAP Arena
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Karsten Jahnke Konzertdirektion, Hamburg 01.11. München, Circus Krone 02.11. Nürnberg, Meistersingerhalle 03.11. Stuttgart, Theaterhaus 04.11. Merzig, Stadthalle 05.11. Dortmund, Konzerthaus 06.11. Göttingen, Stadthalle 08.11. Dresden, Kulturpalast 09.11. Halle, Händelhalle 10.11. Braunschweig, Stadthalle 11.11. Berlin, Tempodrom 23.11. Hannover, Theater am Aegi 25.11. Bielefeld, Ringlokschuppen 26.11. Aurich, Stadthalle 27.11. Beverungen, Stadthalle 28.11. Lübeck, MuK 30.11. Bremen, Glocke 01.12. Stade, Stadeum 02.12. Flensburg, Deutsches Haus 03.12. Hamburg, CCH
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Karsten Jahnke Konzertdirektion, Hamburg 23.09. Hamburg, Reeperbahn Festival 26.09. Berlin, Festsaal Kreuzberg 27.09. Dresden, Beatpol 28.09. München, Ampere 29.09. Erlangen, E-Werk 30.09. Schorndorf, Manufaktur 01.10. Köln, Gebäude 9 02.10. Münster, Gleis 22 04.10. Frankfurt, Brotfabrik redaktion
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Marek Lieberberg Konzertag., Frankfurt/M. 23.10. Oberhausen, König Pilsener Arena 25.10. Mannheim, SAP Arena 26.10. München, Olympiahalle 27.10. Leipzig, Arena 29.10. Berlin, O2 World 31.10. Hamburg, O2 World 06.11. Hannover, TUI Arena 07.11. Nürnberg, Arena Nürnberger Versi.
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Moderne Welt, Stuttgart 20.10. Hamburg, Markthalle
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FKP Scorpio, Hamburg 22.09. Köln, Luxor 23.09. Hamburg, Reeperbahn Festival 24.09. Frankfurt, Batschkapp 25.09. München, Backstage Halle 27.09. Stuttgart, Universum 28.09. Bochum, Zeche 29.09. Belrin, Lido
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Marek Lieberberg Konzertag., Frankfurt/M. 20.10. Hamburg, Docks 28.10. Leipzig, Werk 2 29.10. Oberhausen, Turbinenhalle 09.11. München, Tonhalle redaktion
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DaS muSical Semmel Concerts, Bayreuth 11.10.-27.11. Köln, Musical Dome 30.11.-18.12. Frankfurt , Jahrhunderthalle 21.12.-15.01. München, Dt. Theater 19.01-05.02. Basel , Musical Theater 08.02.-04.03. Essen, Colosseum Theater 07.03.-25.03. Bremen, Musical Theater 28.03.-01.04. Chemnitz , Stadthalle 04.04.-08.04. Erfurt , Messe 12.04.-15.04. Leipzig , Arena-Leipzig 19.04.-22.04. Dresden, Kulturpalast redaktion
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Marek Lieberberg Konzertag., Frankfurt/M. 27.10. Berlin, Tempodrom 28.10. Leipzig, Haus Auensee 30.10. Düsseldorf, Mitsubishi Electric Halle 02.11. München, Kasselhaus 05.11. Frankfurt, Jahrhunderthalle 07.11. Stuttgart, Porsche Arena 09.11. Hamburg, CCH 1 WE PrOUdLy PrESENt
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A.S.S. Concerts & Promotion, Hamburg 08.09. Krefeld, Kulturfabrik 10.09. Kaiserslautern, Kammgarn 11.09. Frankfurt, Nachtleben 13.09. Köln, Werkstatt 14.09. Stuttgart, Universum 15.09. München, Backstage 16.09. Erfurt, Museumskeller 20.09. Dortmund, FZW 21.09. Hamburg, Knust 22.09. Magdeburg, Projekt 7 24.09. Bremen, Lagerhaus 25.09. Lüdenscheid, Südwestfalentag 27.09. Münster, Café Sputnik 28.09. Berlin, Magnet 29.09. Dresden, Beatpol 01.10. Leipzig, Moritzbastei 12.11. Blieskastel-Bierbach, Pirminushalle
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Marek Lieberberg Konzertag., Frankfurt/M. 16.09. Hamburg, Grünspan 22.09. Berlin, C-Club 25.09. München, Backstage 28.09. Köln, Gloria redaktion
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Karsten Jahnke Konzertdirektion, Hamburg 08.11. Offenbach, Stadthalle 11.11. Stuttgart, Liederhalle 12.11. Köln, E Werk 14.11. Dresden, Alter Schlachthof
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Marek Lieberberg Konzertag., Frabkfurt/M. 17.11. Offenbach, Stadthalle 18.11. Düsseldorf, Mitsubishi Electric Halle 20.11. Berlin, Columbiahalle 21.11. München, Zenith
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Semmel Concerts, Bayreuth 26.12. Würzburg, Congress Centrum 28.12. Ingolstadt, Festsaal 29.12. Straubing, Fraunhofer-Halle 30.12. Bayreuth, Stadthalle
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A.S.S. Concerts & Promotion, Hamburg 19.09. Flensburg, Volxbad 20.09. Leipzig, Moritzbastei mit Anni B Sweet 21.09. Frankfurt, Nachtleben 22.09. Hamburg, Reeperbahn Festival 23.09. Berlin, Frannz Club
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Wizard Promotions, Frankfurt/M. 23.09. München, Backstage Halle 24.09. Köln, Luxor 25.09. Frankfurt, Batschkapp WE PrOUdLy PrESENt
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Klaus Bönisch Konzertagentur, München 21.11. Berlin, Tempodrom 22.11. Mainz, Phönixhalle
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Neuland Concerts, Hamburg 15.09. Baden-Baden, SWR 3 New Pop 16.09. Frankfurt, Batschkapp 17.09. Nürnberg, Hirsch 20.09. München, Ampere 22.09. Köln, Kulturkirche 24.09. Hamburg, Reeperbahn Festival 01.10. Berlin, Postbahnhof 02.10. Bochum, Zeche
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FKP Scorpio, Hamburg 20.09. Köln, Luxor 22.09. Berlin, Lido 23.09. Hamburg, Reeperbahnfestival 24.09. München, Atomic Café
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*= Support: Jon allen A.S.S. Concerts & Promotion, Hamburg 22.09. Lorsch, Musiktheater Rex 23.09. CH - Pratteln, Galery 24.09. Freudenburg, Ducsaal 25.09. Nürnberg, Hirsch * 27.09. Aschaffenburg, Colos-Saal * 28.09. Augsburg, Spectrum * 29.09. A - Wien, Reigen Live *
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Special GueSt: the nakeD & FamouS Neuland Concerts, Hamburg 11.09 München, Backstage Werk 14.09. Frankfurt, Sankt Peter 15.09. Bielefeld, Ringlokschuppen 16.09. Dortmund, FZW 17.09. Köln, Live Music Hall
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Marek Lieberberg Konzertag., Frankfurt/M. 06.11. München, Muffathalle 07.10. Stuttgart, Zapata 09.10. Frankfurt, Batschkapp 10.10. Köln, Gloria 11.10. Leipzig, Werk 2 13.10. Hamburg, Grünspan 14.10. Belrin, C-Club
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Semmel Concerts, Bayreuth 21.11. Chemnitz, Stadthalle 23.11. Zwickau, Neue Welt 24.11. Berlin, Admiralspalast 25.11. Torgelow, Stadthalle 27.11. Stade, Stadeum 28.11. Cottbus, Stadthalle 29.11. Bitterfeld, P-D Kulturpalast
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A.S.S. Concerts & Promotion, Hamburg 16.09. Würzburg, Stadtfest 17.09. Mannheim, Open Air 11.10. Hamburg, Logo 12.10. Berlin, Magnet 13.10. Frankfurt, Nachtleben 15.10. Bremen, Lagerhaus 16.10. Krefeld, Kulturfabrik 18.10. Köln, Werkstatt 20.10. Dresden, Bärenzwinger 22.10. Wuppertal, Live Club Barmen 23.10. München, Ampere 23.12. Stockach, Bürgerhaus „Adler Post“
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A.S.S. Concerts & Promotion, Hamburg 07.11. Aschaffenburg, Colos-Saal 08.11. Köln, Gloria 09.11. Hamburg, Fabrik 10.11. Ratingen, Voices Festival WE PrOUdLy PrESENt
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Marek Lieberberg Konzertag., Frankfurt/M. 12.10. Köln, Stadtgarten 14.10. Berlin, Lido
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Semmel Concerts, Bayreuth 25.01.-19.02. Köln, Musical Dome 21.+22.02. Braunschweig, Stadthalle 23.+24.02. Magdeburg,GETEC Arena 25.+26.02. Regensburg, Donauarena 03.-08.04. Stuttgart, Liederhalle 10.-13.04. Frankfurt, Alte Oper 15.04. Freiburg, Rothaus Arena
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& DaS orcheSter Der verSöhnunG Semmel Concerts, Bayreuth 10.11. Aachen, Eurogress 11.11. Mainz, Phönixhalle 12.11. Karlsuhe, Stadthalle 14.11. Zwickau, Stadthalle 15.11. Cottbus, Stadthalle 17.11. Halle/S., G.-Fr.-Händel-Halle 18.11. Kiel, Sparkassen Arena 19.11. Bremen, Musical Theater 21.11. Hamburg, CCH 2 22.11. Dresden, Kulturpalast 24.11. Schwerin, Sport-und Kongresshalle 25.11. Köln, Lanxess Arena 26.11. Nürnberg, Meistersingerhalle 27.11. Mannheim, Rosengarten
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Semmel Concerts, Bayreuth 26.+26.11. Hamburg, St. Johanniskirche 28.11. Schwerin, St. Nikolai / Schelf 29.11. Magdeburg, Johanniskirche 30.11. Berlin, Passionskirche 01.12. Berlin, Passionskirche 02.1-03.12. Leipzig, Peterskirche 04.12. Chemnitz, St. Markuskirche 06.12. Nürnberg, Gustav-Adolf-Gedächtniskirche 07.12. München, St. Matthäus 08.12. Ludwigsburg, Friedenskirche 09.12. Saarbrücken, Ludwigskirche 10.12. Würzburg, St. Johanniskirche 13.12. Bochum, Christuskirche 14.12. Köln, Trinitatiskirche 15.12. Köln, Trinitatiskirche 18.12. A-Wien, Votivkirche redaktion
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HurTs c Marek Lieberberg Konzertag., Frankfurt/M. 30.09. Stuttgart, Porsche Arena 01.10. Frankfurt, Jahrhunderthalle 02.10. München, Zenith 04.10. Düsseldorf, Mitsubishi Electric Halle 05.10. Erfurt, Thüringenhalle
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Marek Lieberberg Konzerag., Frankfurt/M. 07.11. München, Philharmonie 09.11. Düsseldorf, Mitsubishi Electric Halle 13.11. Hamburg, CCH 1 15.11. Berlin, Tempodrom 29.11. Frankfurt, Alte Oper redaktion
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Marek Lieberberg Konzertag., Frankfurt/M. 21.11. Ludwigsburg, Arena 22.11. Offenbach, Stadthalle 23.11. München, Zenith 25.11. Oberhausen, Turbinenhalle 26.11. Hamburg, Sporthalle
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Klaus Bönisch Konzertagentur, München 31.10. Frankfurt, Festhalle 01.11. Hannover, TUI Arena 03.11. Hamburg, O2 World 04.11. Dortmund, Westfalenhalle 05.11. Köln, Lanxessarena 07.11. Dresden, Messehalle 08.11. Berlin, O2 World 09.11. Erfurt, Messehalle 10.11. Trier, Arena 19.11. München, Olympiahalle
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mit nilS lanDGren Quartet, viktoria tolStoy Group Karsten Jahnke Konzertdirektion, Hamburg 05.10. Frankfurt, Alte Oper 06.10. Düsseldorf, Robert-Schumann-Saal 07.10. Hamburg, Laeiszhalle 08.10. Dortmund, Konzerthaus 10.10. Berlin, Kammermusiksaal 11.10. Bremen, Glocke 13.10. Lübeck, Musik- Und Kongresshalle 14.10. Kiel, Kieler Schloss 25.10. Friedrichshafen, Graf-Zeppelin-Haus 26.10. Baden-Baden, Festspielhaus 27.10. Villingen-Schwenningen, Stadthalle 28.10. Zürich, Theaterhaus Gessnerallee mitJoShua reDman & BraD mehlDau Duo 18.11. Berlin, Kammermusiksaal 19.11. Gütersloh, Theater Gütersloh 22.11. Bremen, Glocke 23.11. Düsseldorf, Tonhalle 24.11. Frankfurt, Alte Oper 25.11. Dortmund, Konzerthaus 27.11. Hamburg, Laeiszhalle
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Hannover, TUI Arena Köln, Lanxess Arena Oberhausen, König-Pilsener-Arena Düsseldorf, Phillipshalle Bielefeld, Seidenstickerhalle Hamburg, O2 World Bremen, Arena Kiel, Sparkassen-Arena Minden, Kampahalle Dortmund, Westfalenhalle 1 Wetzlar, Rittalarena Frankfurt, Festhalle Mannheim, SAP Arena Trier, Arena Stuttgart, Schleyerhalle Nürnberg, Arena München, Olympiahalle Regensburg, Donau Arena Leipzig, Arena Chemnitz, Arena Dresden, Kulturpalast Erfurt, Messehalle Kempten, BigBox
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Semmel Concerts, Bayreuth 02.09. Berlin, IFA Sommergarten 02.10. Hamburg, Laeiszhalle 21.10. Köln, LANXESS arena 04.11. Leipzig, Arena - Leipzig 26.11. Schwerin, Sport- und Kongreßhalle 02.12. Zwickau, Stadthalle 03.12. Chemnitz, Stadthalle - Großer Saal 05.+06.01. Cottbus, Stadthalle 07.01. Erfurt, Messe 20.01. Chemnitz, Stadthalle - Großer Saal 21.01. Frankfurt, Jahrhunderthalle 28.01. Rostock, Stadthalle Rostock 30.+31.01. Dresden, Kulturpalast 04.02. Oberhausen, König-Pilsener-ARENA 11.02. A-Wien, Stadthalle 08.03. Hannover, Kuppelsaal 09.03. Neubrandenburg, Jahnsportforum 07.07. Kamenz, Hutbergbühne redaktion
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Marek Lieberberg Konzertag., Frankfurt/M. 14.11. München, Backstage Werk 17.11. Dresden, Alter Schlachhof 24.11. Berlin, Huxleys Neue Welt 25.11. Hamburg, Docks 27.11. Köln, Live Music Hall
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FKP Scorpio, Hamburg 03.10. Berlin, Festsaal Kreuzberg 04.10. Dresden, Scheune 05.10. Osnabrück, Kleie Freiheit 06.10. Bremen, Lagerhaus 07.10. Cottbus, Bebel 08.10. Hamburg, Uebel & Gefährlich 09.10. Köln, Stadtgarten 10.10. Wiesbaden, Räucherkammer im Schlachthof 11.10. Konstanz, Kulturladen 14.10. Karlsruhe, Substage 16.10. Freiburg, Waldsee 17.10. Stuttgart, Röhre 18.10. Münster, Gleis 22 19.10. Marburg, KFZ 20.10. Jena, Kassablanca 22.10. München, 59:1
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Karsten Jahnke Konzertdirektion, Hamburg 30.11. Kiel, KulturForum 01.12. Berlin, A-Trane 03.12. Minden, Jazzclub 08.12. Bonn, Harmonie 09.12. Dortmund, Domicil
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Marek Lieberberg Konnzertagentur, Frankfurt/M. 14.11. Berlin, Huxleys 15.11. Köln, E-Werk 16.11. Hamburg, Große Freiheit 36 19.11. München, Thaterfabrik
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Semmel Concerts, Bayreuth 08.09. Steinbach-Langenbach, Naturthater 23.11. Deggendorf, Stadthalle 24, 11, Stuttgart, Liederhalle 25.11. Offenburg, Messe Baden Arena 26.11. Würzburg, S. Oliver Arena 29.11. Zwickau, Stadthalle 30.11. Erfurt, Messe 01.12. Halle/Salle, G.-Fr.-Händel-Halle
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FKP Scorpio, Hamburg 08.11. Stuttgart, LKA 09.11. München, Muffathalle 10.11. Berlin, Columbiahalle 11.11. Köln, E-Werk 12.11. Bielefeld, Ringlokschuppen 14.11. Frankfurt, Capitol 16.11. Nürnberg, Löwensaal 17.11. Dortmund, GZW 18.11. Magdeburg, Altes Theater 19.11. Bremen, Pier 2 21.11. Hamburg, Grosse Freiheit 36
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Marek Lieberberg Konzertag., Frankfurt/M. 05.11. München, Kesselhaus 07.11. Köln, E-Werk 08.11. Hamburg, Große Freiheit 36 19.11. Berlin, Astra redaktion
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Karsten Jahnke Konzertdirektion, Hamburg 22.08. Hamburg, Docks 27.11. Köln, E-Werk 29.11. München, Tonhalle 30.11. Berlin, Columbiahalle WE PrOUdLy PrESENt
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Marek Lieberberg Konzertag., Frankfurt/M. 16.09. Berlin, Huxleys Neue Welt 17.09. Hamburg, Große Freiheit 18.09. Köln, Essigfabrik 20.09. Darmstadt, Centralstation 21.09. Stuttgart, LKA Longhorn 23.09. CH-Zürich, Rote Fabrik 24.09. München, Kesselhaus redaktion
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FKP Scorpio, Hamburg 28.10. Ludwigsburg, Arena 30.10. Offenbach, Stadthalle 31.10. München, Zenith 01.11. Düsseldorf, Mitsubishi Electric Halle 03.11. Hamburg, Sporthalle 05.11. Berlin, Columbiahalle redaktion
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Marek Lieberberg Konzertag., Frankfurt/M. 02.11. Düsseldorf, Mitsubishi Electric Halle 04.11. Hamburg, O2 World 05.11. Mannheim, SAP Arena 07.11. Berlin, Columbiahalle 23.11. München, Olympiahalle redaktion
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Karsten Jahnke Konzertdirektion, Hamburg 05.10. Frankfurt, Alte Oper 06.10. Düsseldorf, Robert Schumann Saal 07.10. Hamburg, Laeiszhalle 08.10. Dortmund, Konzerthaus 10.10. Berlin, Kammermusiksaal 11.10. Bremen, Glocke 13.10. Lübeck, MuK 14.10. Kiwl, Schloss 25.10. Friedrichshafen, Graf Zeppelin Haus 26.10. Baden-Baden, Festspielhaus 27.10. Villingen, Stadthalle
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Hans liberg Karsten Jahnke Konzertdirektion, Hamburg 06.-08.10. Emmerich, Stadttheater 11.11. Erfurt, Alte Oper 12.11. Halle, Steintor-Varieté 24.11. Stade, Stadeum 25.11. Paderborn, Paderhalle 26.11. Mülheim, Stadthalle 01.12. Dortmund, Konzerthaus
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Marek Lieberberg Konzertag., Frankfurt/M. 27.10. Flensburg, Campushalle 28.10. Rostock, Stadthalle 29.10. Schwerin, Sport-und Kongresshalle 30.10. Cottbus, Stadthalle 01.11. Dresden, Kulturpalast 02.11. Berlin, Tempodrom 03.11. Halle, Händelhalle 04.11. Magdeburg, Stadthalle 05.11. Chemnitz, Stadthalle 06.11. Gera, Kultur und Kongresszentrum 08.11. Ingolstadt, Saturn-Arena 09.11. Regensburg, Donau Arena 10.11. Nürnberg, Meistersingerhalle 11.11. Würzburg, S.Oliver Arena 12.11. Göppingen, EWS Arena 13.11. Bochum, Ruhr Congress 15.11. Wetzlar, Rittal-Arena 16.11. Bielefeld, Stadthalle 17.11. Aschaffenburg, F.A.N. Frankenstolz Arena 18.11. Freiburg, Konzerthaus 19.11. Kempten, BigBox 21.11. Balingen, Volksbankmesse 22.11. Ludwigsburg, Arena 23.11. Karlsruhe, Schwarzwaldhalle 24.11. Niedernhausen, Rhein-Main-Theater 25.11. Saarbrücken, Saarlandhalle 26.11. Koblenz, Sporthalle Oberwerth 27.11. Ilsenburg, Harzlandhalle 29.11. Göttingen, Lokhalle 30.11. Lemgo, Lipperlandhalle 01.12. Fulda, Esperantohalle 02.12. Siegen, Siegerlandhalle 03.12. Kassel, Stadthalle 04.12. Düsseldorf, Mitsubishi Electric Halle 06.12. Nordhorn, Euregium 07.12. Wilhelmshaven, Stadthalle 08.12. Lübeck, Musik-und Kongresshalle 09.12. Kiel, Sparkassen-Arena 10.12. Bremen, Stadthalle 7 11.12. Hannover, AWD-Hall tour 2012 24.04. Hildesheim, Halle 39 25.04. Braunschweig, Stadthalle 26.04. Minden, Kampa-Halle 27.+28.04. Hamburg, CCH 29.04. Mannheim, Rosengarten 02.05. Augsburg, Schwabenhalle 03.05. Stuttgart, Liederhalle 04.05. Neu-Ulm, Ratiopharm Arena 05.05. Bamberg, Stechert Arena 06.05. A-Linz, Tipsarena 08.05. A-Graz, Stadthalle 09.05. A-Villach, Stadthalle 10.05. A-St. Pölten, VAZ 11.+12.05. Wien, Stadthalle F 13.05. A-Salzburg, Salzburgarena 15.05. A-Bregenz, Festspielhaus 16.05. A-Innsbruck, Olympiahalle 17.05. CH-St. Gallen, Messehalle 9.1. 18.05. Ravensburg, Oberschwabenhalle 19.05. Frankfurt, Alte Oper 22.05. Münster, Halle Münsterland 23.05. Leipzig, Arena 24.05. Riesa, Erdgas Arena 25.05. Dessau, Anhalt-Arena 29.05. Erfurt, Messehalle 30.05. Dortmund, Westfalenhalle 31.05. Oberhausen, König Pilsener Arena 02.06. CH-Sursee, Stadthalle 03.06. CH-Zürich, Kongresshaus 05.+06.06. CH-Basel, Musical Theater 07.06. CH-Bern, Festhalle
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A.S.S. Concerts & Promotion, Hamburg 18.09. Hamburg, Molotow 19.09. Berlin, Lido 20.09. Köln, Gebäude 9
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Marek Lieberberg Konzertag., Frankfurt/M. und Mario Mendrzycki, München 22.10. Stuttgart, Beethovensaal 23.10. Frankfurt, Jahrhunderthalle 25.10. Bamberg, Stechert Arena 27.10. Düsseldorf, Mitsubishi Electric Halle 28.10. Bielefeld, Stadthalle 29.10. Hamburg, CCH1 31.10. Berlin, Columbiahalle 03.11. Hannover, AWD Hall 04.11. Leipzig, Haus Auensee 05.11. Bremen, Pier 2 06.11. Flensburg, Deutsches Haus 11.12. Kempten, Big Box
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Karsten Jahnke Konzertdirektion, Hamburg 31.08. Bad Vilbel, Burgfestspiele 04.09. Braunschweig, Kultur im Zelt 29.10. Halle, Filmmusiktage
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mit ihrem aktuellen album „aus lauter liebe“ geht das Kölner pop-duo suzie Kerstgens und sten servaes jetzt auf tour. vorher gab’s noch ein Gespräch mit der sängerin mit der unverwechselbaren stimme…
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„ich glaube die leute sehen sich fotos von mir an und glauben, ich würde bewusst an meinem image als cooler Künstler und rockstar arbeiten. dabei versuche ich nur ein bisschen spaß zu haben.“ (lenny Kravitz)
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anzeigenrepräsentanz media & more peter hanf, Kronprinzenstr. 36, 22587 hamburg, tel.: 040 / 83 93 22 56, fax:-57, media.more@t-online.de Getz und Getz Gbr medienvertretung, stöcker weg 68, 51503 rösrath, tel : 02205 / 86 17 9, fax : 02205 / 85 60 9, k.getz@getz-medien.de layout druckvorstufe Kps verlagsgesellschaft mbh, contrescarpe 75a, 28195 Bremen, eventmag@kps.de abonnement 11 ausgaben/18,-euro inkl. porto, versand für deutschland. Bestellungen unter: www.eventmagazin.info
es gilt die anzeigenpreisliste Nr. 9 vom 01.01.2011.
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