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1 Entwürfe skizzieren
Jeder Anfang stellt eine besondere Herausforderung dar. So ist auch die Gestaltung eines neuen Fahrzeugs ein langwieriger Prozess, in dem viele Ideen geboren und wieder verworfen werden, bis man sich einem tragfähigen Ergebnis annähert. Der Entwurfsprozess folgt dabei einer Kette von Produktion und Reflexion: Ideen für die Gestaltung werden skizziert, man muss sie sehen, um sie beurteilen zu können. Anschließend wird man zum Betrachter und Kritiker seiner Arbeit und muss das Gute bewahren und die misslungenen Stellen verbessern oder noch mal ganz von vorne anfangen.
1. Gestalten eines eigenen Fahrzeugdesigns.
Von deiner Lehrkraft erhältst du schematische Vorgaben dreier Fahrzeugtypen – jeweils in ihren drei nicht maßstabsgetreuen Ansichten. Sie helfen dir einen Anfang für deinen Entwurf zu finden und die Proportionen besser zu treffen. Du kannst dich auch über diese Vorgaben hinwegsetzen, wenn sie dich zu sehr einschränken.
Wähle einen Fahrzeugtyp aus. Gestalte „dein“ Auto auf dieser Grundlage.
charakteristisches Erscheinungsbild. Platzangebot und gute Luftwiderstandswerte konkurrieren miteinander. Die Bewegungsrichtung kann vom Design unterstützt werden. Oft haben Autos eine oder mehrere markante Längslinien (z. B. als geprägte Kanten oder auch als Zierleisten).
Die Unterteilung der Fensterfläche durch Streben trägt wesentlich zum Erscheinungsbild bei. Senkrechte Streben wirken klar und eher statisch, schräge Streben dynamisch.
Wie weit gehen die Stoßfänger um das Auto herum? Wie weit die Scheinwerfer und Rückleuchten? Wie sind die Rundungen der Kotflügel in die Gestaltung integriert?
„Augen“, aus Kühlergrill und Stoßstange machen wir Nase und Mund. Wie soll dein Auto wirken? Lächelt es, knurrt es grimmig oder saugt es gierig die Luft an?
Rückansicht:
Die Funktionalität erwartet eine möglichst tiefe Ladekante von Kofferraum oder Heckklappe. Die Rückleuchten müssen groß genug sein, um ihre Funktion zu erfüllen. Das rechteckige Nummernschild muss integriert werden.