Nach der Schule gibt es die Qual der Wahl: Studium oder . Eine Ausbildung, Freiwilliges Jahr oder Auslandsaufenthalt bei lichen exklusive Umfrage zeigt jetzt, dass die meisten Jugend . dieser Entscheidung nicht nur an die Karriere denken Jugendliche zu ihren Zukunftsplänen nach yaez hat zusammen mit der Internetcommunity Habbo 2144 Bild: Jugendliche setzen auf Werte, die der Schule befragt. Die Ergebnisse zeigen ein überraschendes angegeben, später einmal Kinder haben sie auch von Zuhause her kennen. 86 Prozent der Teilnehmer die Hälfte der Befragten möchte Knapp . heiraten zu haben zu wollen. Genauso viele planen, einmal bringen lässt. Nach der Schule Familie einer mit g Einklan in sich sie nur dann Karriere machen, wenn ein Studium an, ein weiteres Drittel eine wollen nur die wenigsten eine Pause: Über 50 Prozent streben wollen sich bilden, aber erwarten faire iche Ausbildung. Die Botschaft an die Wirtschaft ist klar: Jugendl angesagt. mehr nicht eben age Arbeitsplätze. Reines Karrieredenken ist heutzut
Schnupperkurs in die Realität: Das Praktikum
Für Wissensdurstige und Faulenzer: Studieren
Wer sich für ein Studium entscheidet, möchte viel Neues lernen und das in der Schule gelernte Wissen spezialisieren. Die Wahl des Studienfaches ist dabei nicht leicht. Hilfestellung bieten Berufsberater, Uni-Schnuppertage oder Tests, welche von Unis oder auch zum Beispiel von den Arbeitsagenturen angeboten werden. Die Bewerbung läuft entweder über die Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen (ZVS) oder über die Unis selbst. In den meisten Bundesländern werden inzwischen 500 Euro Studiengebühren pro Semester verlangt, hinzu kommt die Verwaltungsgebühr der jeweiligen Hochschule. Hilfe bei der Finanzierung bieten aber spezielle Studierendenkredite und das BAföG.
texte: christiane traub
illustration: jakob hinrichs
Wen das Fernweh packt: Der Auslandsaufenthalt Nie wieder wird die Zeit für längere Reisen so günstig sein wie in der Zeit nach dem Schulabschluss. Ein ungezwungener Trip durch Südostasien oder doch eher die Mitarbeit an einem Kinderhilfsprojekt in Südamerika? Die authentischsten Antworten findet man bei Bekannten, die eine längere Auslandsreise hinter sich haben. Sie können am eindrucksvollsten von ihren Erlebnissen berichten und beraten. Erfahrungsberichte im Internet oder auch die Beratung diverser Agenturen helfen dann, die richtige Entscheidung zu treffen und vorbereitet abzureisen.
Für diejenigen, die nach ihrem Schulabschluss zwar schon eine Idee haben, in welchem Berufsfeld sie arbeiten möchten, sich aber noch nicht sicher sind, welcher Beruf es genau sein soll, ist das Praktikum richtig. Es dient vor allem der Orientierung und bietet die perfekte Gelegenheit, in ein Unternehmen reinzuschnuppern und das reale Arbeitsleben kennenzulernen. Hier bewirbt man sich direkt in einem Betrieb für eine bestimmte Zeit. Je nach Branche, Tätigkeit und Länge der Hospitanz werden Praktika bezahlt, andere müssen unentgeltlich abgeleistet werden. Verläuft das Praktikum gut, bieten manche Unternehmen sogar eine Lehr- oder Werkstudentenstelle im Anschluss an.
Der schnelle Einstieg in die Arbeitswelt: Ausbildung Eine Ausbildung ist meistens praktischer orientiert als ein Studium, aber in der Regel anstrengender. Neben der Tätigkeit im Ausbildungsbetrieb, während der man ganz normal arbeitet, muss eine Berufsschule besucht werden. Auch hier bieten Berufsberater und Arbeitsagenturen Eignungs- und Talent-Tests an, um den richtigen Ausbildungszweig zu finden. Bewerben muss man sich bei den Betrieben direkt, je nach Branche wird in den Bewerbungsgesprächen auch ein kleiner Praxistest durchgeführt. Eine Ausbildung dauert in der Regel zwei bis drei Jahre, wird im Gegensatz zum Studium aber bezahlt.
Dienen und lernen: Wehrdienst, Zivildienst und Freiwilliges Jahr
Habbo ist ein virtuelles Hotel, in dem sich Nutzer als Avatare in öffentlichen Räumen treffen oder eigene Räume gestalten können. In Habbo gibt es Star-Events, man kann Haustiere pflegen oder sich mit Freunden austauschen. Die Umfrage wurde unter den Nutzern von Habbo durchgeführt, 91 Prozent der Befragten waren zum Zeitpunkt der Befragung Schüler. www.habbo.de
Für die meisten Jungs steht nach der Schule der Dienst an der Waffe auf dem Programm. Alternativ kann auch der Zivildienst in einer sozialen Einrichtung angetreten werden. Sowohl der Zivildienst als auch der Wehrdienst werden vergütet. Mittlerweile ist als Zivildienst aber auch ein Freiwilliges Jahr anerkannt – das können auch Mädchen machen. Hier arbeitet man gegen eine sehr geringe Aufwandsentschädigung ein Jahr lang im kulturellen, sozialen oder ökologischen Bereich. Sowohl Zivildienst als auch ein Freiwilliges Jahr können im Ausland absolviert werden.