FREIE UNIVERSIAT BERLIN
FU
Fachbereich Germanistik
BERLI N
Prof. Dr. Bernd Balzer 2. Oktober 1998 Freie Universitat Berlin, FB Germanistik, Habelschwerdter Allee 45, 14195 Berlin
GUTA,CX{TEN riber das Promotionsprojekt von
Mr. sc. Zeljko Uvanovic aus Osijek Herr Uvanovic hat mich gebeten, mich zu seinem Dissertationsprojekt Das Mativ des vermissten Vaters irc den dewtschsprachigen Ptas*werken nach 1945 gutachtlich e.r iiuflern" Ich komrne dieser Bitte gerne nach, vseil das Projekt rnit die Gesreihr zub iretera scheint, ein Forschungsdesiderat auszufiillen: Das Schlagvrort "vatedose Gesellschaft" wird seit A. Mitscherlichs Buch auf die Probleme der Rollenverteilung in der hdustriegesellschaft bez*gen und diskutiert. Die durch den Krieg bedingte und zugespitzteYwiwr/re dieses Phfr.nomens ist
von der soziologischen und sozia{rsychologrschen Diskussion kaum in den Blick genorcmen worden
- aber auch nicht von der Literaturwissenschaft,
Vaters
in der Nachkriegsliterafur
obwohl das Mstiv des vermiBteu
eine herausragende Rolle qpielt, und
obvrohl
"Vaterl+sigkeit" hier nicht nur Metapher sondern korkrete RealitEt gewesen ist" Uvanovic beabsichtigt, diese Forschungslticke durch ein ebenso exemplarisches vrie
rqrd-
sentatives Verfahren zu schlieflen, indem er Fiction und Nonfiction treriicksichtigt und dabei
auch Trivialformen der Auseinandersetzung mit dem Problem des fehlendem Vaters dcht au$eracht lii$t. Das methodische Arsena!
will er der Prychoanalyse der C.G"
Jung-Schule
entnehmen. Dies ist zumindest als "Einstieg" ausgesprochen plausittel, woil das Problem
Vaterlosigkeit gercde in diesem Kontext intensiv und breit dis,kutiert worden ist. Die Auswahl der trrimiirliteratur stellt zugleich sicher, dafi die Arbeit sich nicht in der blo$ea Anwenduog eines bestirnmten reethodischen Ansafzes auf ein ne$es Koqpus heschrfrnken wird, denn Texte von beispielsweise
86ll und Kunert werde* einem solchen Verfahren Wider-
staad entgegensetzen, wa$ auch methodisch einen wissenschaltlichen Fortschriff er.#arfetr HSr.
Ich habe Herrn Uvanovic bei seinem Aufenthalt an der FU Bedin als einen aielstrebigen jungen Wissenschaftler kennengelernt, der mir fiir eine intensive und erfkilgreiche Arbeit an dem gewfrhlten Prot{emkomplex prfidestiniert er-scheint.
Ich untersttitze seinen Stipendieaantrag aachdriicklich.
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PHILOSOPHISCHE FAKUTTAT DER UNIVERSITAT ZAGREB ABTEILUNG FUR GERMANISTIK
Prof. Dr. Viktor T-
An die
Eidgendssische Stipendienkommj.ssion fiir ausltindische Studi.erende Bern
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Zmegad
HR-.1OOO ZAGREB
IVANA LUdICA 3 l-EL.5atJ
L / OZIJ-LLL
FAX385L/573-834
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ZAGREB,
2L.9 .98
Empfehl-unC Herrn Mag. Zerjko uvanovii, der ars Assistent am Lehrstuhr fUr Germanistik an der PEidagogischen Fakultiit der Universitdt Osijek/Kroatien tdtig ist, kenne ich a1s einen sehr strebsamen, riihrigen Nachwuchsgermanisten, dessen FIeif imponierend ist und sicherlich gute Ergebnisse verspricht. seine Bewerbung um das genannte stipendium kann ich nachdrticklich empf ehlen.
Prof.
Dr
ABTEILUNG TT}R GERMANISTIK
Osijek,den 4.10.1998
rrNrvERSrrAr osrJEK Prof. Dr. Velimir Petrovid Abteilunefiir Germanistik P[daeosische Fakultilt Universitdt Osijek Lorenza Jaeera 9. HR-31000 Osijeh Tel.: (031) 211400. Telefax (031) 212514
GUTACHTEN
Herrn Mag. sc. hel1ko Uvanovi6, Assistant fiir Deutsche Literaturgeschichte an der Universitat Osrjek, lernte ich schon wiihrend seiner Studienzeit an derselben Universitat kennen und schatzen. Damals nahm er an meinen Lehrveranstaltungen interessiert teil, legte bei mir erfolgreich die daangehorigen Prtifungen ab und schrieb unJer meiner Anleitung seine sehr gut gelungene Diplomarbeit 'l)ie deutschen Modalpartikeln aber, denn, doch und schon und ihre kroatischen Entsprechungen". Uvanovid legte dabei nicht nur gro8en FleiB an den Tag, sondern auch eine gehorige Dosis Selbstiindigkeit und die FAhigkeit, wissenschaftliche und fachliche Literatur filr seine Untersuchungen richtig zu interpretieren und anzuwenden sowie eigene Forschungsergebnisse anschaulich und iiberzeugend nt priisentieren. Diese Fahigkeiten und die bei uns erworbenen Fertigkeiten waren eine solide Grundlage fiir sein postgraduales Studium der deutschen Literatur an der Universitat Zagreb, das er 1998 mit lobenswertem Erfolg abschlo8. Ohne sich eine Verschnaufpause zu gonnen, widmete er sich einem neuen Projekt das eine Dissertation zum Thema 'Das Motiv des vermiBten Vaters in den deutschsprachigen Prosawerken nach 1945" werden soll. Die ambiziose Zielsetnrng des Projekts erfordert einen liingeren Aufenthalt im deutschsprachigen Raum, wo er lebendige Kontakte zu Personlichkeiten aufnehmen konnte, die sich mit dem Thema in dieser oder jener Weise auseinandergesetzt haben. Da ich die guten Ftihigkeiten und Fertigkeiten von Zellko Uvanovii sowie seine musterhafte Ausdauer bei der Arbeit sehr gut kenne, bin ich davon Oberzeugt, daIJ er dem gesetztenZiel gewachsen ist und es erfolgreich erfiillen wird. Aus diesem Grunde befiirworte ich seine Bewerbung um ein Stipendium, das nicht nur dem Bewerber ntgute kommen wrirde, sondern auch ein Beitrag zur Forderung der kroatischen Germanistik wdf,e, wo sowohl Sprach- als auch Literaturwissenschaftler dtinn gesiit sind. Auch durch seine Tiitigkeit als Assistent am Lehrstuhl fiir Deutsche Literaturgeschichte hat sich Uvanovid als gewissenhafter Mensch bewiihrt, der es verdient, ihn in seinen Bestrebungen zu untersttitzen.
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Piidagogische Fakultiit Osijek Lehrstuhl fiir Germanistik
EMPFEHLUNGSSCHREIBEN fiir
den Herrn M.A. Zeljko Uvanovid
Herrn uvanovii kenne ich noch aus seiner studienzeit als einen auBerordentlich ttichtigen und an die Literatur interessierten jungen Mann. Etwa vor einem Jahr saB ich in der Komission, die seine Magisterarbeit bewerten sollte. Es war eine Freude ftir mich, festzustellen, daB sich Herr Uvanovid zu einem kompetenten Literaturwissenschaftler entwickelt hat. An einem beachtlichen Korpus ( das Spatwerk Gerhart Hauptmarurs), unter Benicksichtigung der gesammten relevanten Sekundiirliteratur ist es ihm gelungen, seine Thesen iiberschaulich und besrtindet darzulegen Zur Zeit arbeitet Herr Uvanovii als Assistent an unserem Lehrstuhl und leitet gewissenhaft sehr und hingebungsvoll die "Einftihrung in die Literaturwissenschaft',. Unter unserem wissenschaftlichen Nachwuchs genieBi Herr Uvanovid die vorrangige Untersttitzung. Da3 er sich so schnell an die Ausflihrung der Dissertation entschlossen hat, entspricht durchaus den Bedtirfnissen der Osijeker Germanistik. Wenn Sie Ihr Stipendium ftir Postgraduierte an Herrn Uvanovii.verleihen, werden Sie nicht nur einem aufstrebenden jungen Gemanisten eine Lebenschance geben, sondern auch die Zukunft unseres Lehrstuhls sichern, der immerhin seit 25 Jalvenbesteht und sich gewisses Renomee in Kroatien erbaut hat. schlieBlich mrichte ich hinzufiigen, daB mich die Bewerbung um ein Stipendium in der Schweiz besonders erfreut. Denn unsere universitiiren Partnerschaften verbinden wts seit langer Zeitwrd,inhaltsreich mit Deutschland und Osterreich, wiihrend die Kontakte mit lchweizer Germanisten bisher leider ausgeblieben sind. Ein neunmonatiger Aufenthalt des Herrn Uvanovii in Ziirich wird bestimmt Verbindungen vom Dauer in Wege leiten. Aus allen angegebenen Grtinden empfehle ich Herrn Uvanovii nachdnicklich Ihrer Auufmerksamkeit.
Osijek, den 28. September 1998 lsleiter:
l,il
Vlado Obad
Bernhard lckler Wilhelm-Busch-Str. BI Zi. 48 D-30167 Hannover Tel. : 0049 -51 1-131 6384
Hannover. 28.09.1998
Sehr geehrte Damen und Herren, ti.
ich wende mich heute mit diesem Empfehlungsschreiben fUr einen Freund an Sie. Da Herr Zeljko Uvanovic (Kroatien) beabsiChtigt, mit Hilfe eines Stipendiums der ,,Eidgenossischen Stipendienkommission fUr ausldndische Studierende" (Bern) eine zeitlang in der Schweiz fUr seine Doktorarbeit unter dem Titel ,,Das Motiv des vermissten Vaters in den deutschsprachigen Prosawerken nach 1945" zu forschen, bat er mich, ein paar Worte fUr Sie aufzusdtzen.
lch bin Auslandsschweizer, 1972in Baselgeboren (Heimatgemeine DompierreA/D) und in Deutschland aufgewachsen. Herrn Uvanovic habe ich im letzten Jahr in Kassel kennengelernt, als ich an der dortigbn Universitiit mit dem Studium der Wirtschaftswissenschaften begonnen habe. Er fUhrte gerade Recherchen fUr eine Postgraduierten-Abschlussarbeit (Master Thesis) Uber das dramatische Werk Gerhard Hauptmanns durch, unterstUtzt dgrch ein Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD). lch habe Herrn Uvanovic als einen sehr ehrgeizigen und zielstrebigen jungen Mann kennengelernt, der iiusserst sorfiiltig Matefial fUr seine Arbeit zusammengetragen hat. Als er erkannte, dass die Bedingungen fUr weitere Foschungerir in Kassel nicht mehr von VorteilfUr ihn waren, wechselte er konsequent nach einem Semester an die Freie Universitdt Berlin, um dort, betreut von Professor Sprengel, einem der renommiertesten Hauptmann-Kenner Deutschlands, seine Studien fortzusetzen. Anfang dieses Jahres hat Herr Uvanovic s'bhliesslich seine (Ubrige4s bereits publizierte) Master-Arbeit erfolgreich an d$i Philosophischen Fakulfiit in Zagreb
verteidigt.
'-,
Weil Herr Uvanovic glaubt, das Thema Gel'harO Hauptmann vorersf ersch6pfend behandelt zu haben, wendet er sich in seiner Doktorarbeit einem anderen Bereich (s.o.) zu. Er hat bereits mit einem Schweizer Germanisten und Spegialisten fUr psychoanalytische Literaturwissenschaft Kontakt aufgenommen. -lph hoffe, dass diese Arbeit ebenso interessant wird wie seine Master Thesis und wUnsche ihm fUr die Zukunft alles Gute.
ndlichen GrUssen
s#ffimffim*' Zh{nCaC Untv.-Prof- Dr. Viktor
EMPFEHLUNG G#lHri;t#ltii.t (*.d*1 iilfr rnd d"ut"*il* im gui il.t,sl*"fi Faklutiit zeichnet sich durcrr fl:::1ffiS\" t^q":' Universrtbt der namentlich ilffi;ffi.h* Ptulosopruscr*"' Fakuftat ^*;;Jiterdurchsctrnittlith ;:;#tiirU*a"o*se, zut"tt Prlrrrmgsergc"f-.ilr*i",n*t*etzungqn aus dem IJ aus' *"ir"it*',"*:^*^*f;T i;*.'.?"*-?'::1":15:PlgfJ#"ruru's.*fi Sorachkermtusse in;fi N'achdipl0mstudium,$l*ltilw*5;xgr"rorus"f; trs'Ynd{{{i*"f;li'h* te67:
Jatllgang rt'r"gi-***di"** Henznur<ouvAr{qqc,{*^-T:Jiy;'ff Hen Znl,Jt<o-uvAl'{ovtc' ffi,ili1*ftrffi}Hffiffi osijek)'
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,ffi* "+::"gt* ut\t''lt'wvv" kann ich nachdrtioklich eln DAAD-stipendium "".tteno1Ir1l Seine Bewerburgum
SpezialisterL
Tagseb
den 2' Oktober 1 995
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TJNIVERSITAT ZAGRBB Abtollung ffi r Gormanlstlk an der Phllosophischen f'akuttf,t Unlv.-Doz. Dn Marllan BOBINAC
EMPT'EHLUNG Herm ZELJKO WATIOVIC kerme ich seit mrei Jatuen, als ich seine Beteuung im Rahmen des meijiihrigen literahrwissenschaftlichen Aufbaustudiums an der Philosophischen Fakultit in Zagreb iibemommen habe. Hecr Uvanovid hat Germanistik an der Universitiit Osiliek shrdiert, wo er zu den besten Studenten seines Jalrgangs ztitrlte. Wiitueird seines Aufbaustudiums hat er sich als ein zuverldwsiger Fachmarm erwiesâ&#x201A;Źn. Die Bepbung rmd der FleiB, die er bisher gezeigt hat, sind fir mich ein iiberzeugender Beweis dafik, daB er sich auf dern richtigen S/eg befindet. Dese Fesbtellung bestiitigen auch die Arbeiten, die er in derleffisnZatgesctuieben hat. Deswegen mcichte ich die Gewiihrung eines Stipendiums, um das er sich bEim DAAD nachdriicklich empfehlen.
Zageb,den 2. Oktober 1995
bewiftt
FILOZOFSKI FAKULTET SVEUEILISTA U ZAGREBU ODS]EK ZA GERMANISTIKU
DoE. Dtr. IlariJan Bobinae No: 41 OOO
I-
ZAGREB
O. SALA]A
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3
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ZAGREB,
S M P $ E:ffi I, IX $
Herr n o",r jko
$vaI{ovre
7. Okt. 1994
G
hatGernanistikand.er
univereitXsid8hdlertr wo er au d.en besten $tudeaten seines Jahrgange gehdrte. roh kenae ihn seit einem Jah"r, als ieb
eeine Botreuung ln Rahmen d.ee litoraturwisseaeohaf,tlichea Postgrad.uierteastud,iune aa d.er phil.osophischen Fakult&i,t d.er llniversitiit zagreb iibernonqren babe. Herr uvanovid hat sieb ia d.ieser Eeit als ein auverl"Hssiger Faehmann erlsiesen, d.er
weitere sdrd.erung benirtigt, sie Begabung und. d.er sleissr d.ie er bisher geaeigt hatn sind. ftir nich ein wiobtiger Beueis d.aftirn dass er sieh auf d.en richtigen lfeg befindet. Deswegen uiSchte ich die Gewdhrung eiaee gtipendiunes uu d.ae $ed"ooh au.eh
er sich bsin- ssaD benirbt, n"eohdriiekliah
eapfohtr+a.
Itt ,1
{-t
Dr. MariJan
Bobiaac
Republika Hrvatska Sveudili5te Josipa Jurja Strossmayera u Osijeku
PEDAGOSTI FAKULTET
54000 OSIJEK, I-orenza Jdgera 9, PP L44 Telefon: 054 126-422t Telefax : 054 | 126-7 57
GU
Osi;ek, den
[.N,.C]i T E N
Herrn ZefSto WANOIIIC, Deutsch- und Englischlehrer habe
ich
wHhrend
2. Oktober 1995
in Kutina (Kroatien),
seiner Studienzeif an der Universitdt Osijek kennen-
schdtzengelernt. Er nahm damals an meinen Lehrveranstaltungen
und
in: Wortbil-
dung der deutschen Gegenwartsspraehe, Synbax der deutschen Ge-
genwartssprache, Lingulstik fiir Germanl-sben, Textlinguistik teit. So
hatte ieh stets die Mdglichkeit, mich von seiner Gewissenhaftigkelt
seinem
FleiB zu tiberzeugen. Diese
Uberzeugung
festigte sich besonders, wdh-
rend Uvanovi6 seine DiplornarbeitItDie deutsehen Modalpartikeln
doch und schon und ihre kroatischen
und
aber,
Entsprechungenrr unter meiner
denn,
Anlei-
tung schrieb. Er zeigfe dabei eine gehbrige Dosis Selbstdndigkeit owie,,r
-
die FShlgkeit, wissenschaftlichb,,und faehliehe Literatur filr seine Untersuchungen
richtig
anzuwenden und
die eigenen Ergebnlsse ansehaulich
zu.:prei-
sentieren. Da es
in Kroatien an wissenschaftliehem Nachwuchs mangelt' wiird jeder Ver-
sueh, dem Bewerber einen Studienaufenthalt an einer der deutschen Univer-
sitiiten zu erm6glichen, gelchzeitig eine schen Germanistik. DaB sieh Uvanovi6
wiirde, daran
ist nicht
willkommene Fdrderung der
als Stipendiat in
bestem
kroati-
Licht
zeigen
zu zweifeln. Aus diesem Grunde befiirworte ich ihn
fiir ein DAAD-Stipendium. ,/--,t)
/{'e-"/-t-tt
-:<"''
Prof. Dr. Velimir Petrovi6 Lehrstuhl Liberatur
fiir
deutsehe Spraehe und
Uhj-versitgt ilJ.J. Strossnayerrt in Osijek PHd.agogische FakuLtHt 0sijek, den 2o. September 1994
IUN GS S C H RE T B E }I ffir ZelJko Uvanovii
E MP F AH
Vor wenlgen Jahren hat Zeljko Uvanovii an der P6d.agogischen Fakult6t in osijek studiert und bei mir die vorlesungen und
zur deutschen li-teratur besucht.fch erinnere mich noch gern an seinen F1e13 und die Grflndllchkeit lm stud.iumrd.ie fiber die vorgeschriebenen Programme hinausgingen.Schon damals zeigte
Semi-nare
er die Ans6tze ffir eine wj-ssenschaftliche Beschdftigung mit der Llteratur. fnzwischen betreibt Uvanovii postgraduales Studium an der Philosophlschen l'akultdt in zagreb und bereitet die Magisterarbeit fiber Gerhart Hauptmann. ldoch r,vdhreird des $tudiums ln 0s1$ek hat er eine Semlnararbelt zu liauptmann gewidmet (tfDer Fatalismus und. die Frei-heit in der Atriden-Tetralogle von Gerhart Hauptmannrt)rwas Yon einer Kontinultet seines Interesses r'iie dlesen bedeutenden Dramatuker zeugt.
in Deutschland und. die trorschung in gut ausgestatteten Blbliotheken wlrd ihm ermdglichenrdas Aufbaustud.ium schnell zu beenden und die Magisterarbeit durch die Sekund6rliteratur gut zu fundieren.so kann ich seine Bewerbung um ein DAAD-Stipendi-um mit lrachdruck futerstiltzen. Der Aufenthalt
(, /l/r,l
lado ffi#rs"buhlsleiter Obad,
Prof
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