Ausgabe 156 am 5. April 2014
Havannas Social Club Und die Welt
Besonderes Derby
Graben nach Freiheit
Bundesliga
Die Großväter der kubanischen Musi sind zurück: The Bar at Buena Vista ist eine Show voller Musik, Tanz und Lebensfreude. Seite 2
Leben
Nach seinen Siegen gegen Bremen und Nürnberg reist der SC Freiburg mit fünf Punkten Vorsprung nach Stuttgart zu einem ganz besonderen Derby. Seite 9
The bianca Story ist eine Schweizer Pop-Art-Band, die für ein Konzert nach Freiburg kommt. Ihr neues Album gibt es kostenlos, aus Überzeugung. Seite 13
Zusammen im Weltall Nach den Sanktionen der EU und der USA gegenüber Russland wurde überraschend schnell die Nato zum Wortführer, die abschrecken will. Die US-Raumfahrtbehörde Nasa hat die Zusammenarbeit mit Russland gestoppt. Von Michael Zäh
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ort oben im Weltall sind drei russische Kosmonauten, zwei US-Astronauten und ein japanischer Astronaut auf der Raumstation ISS zusammen an der Arbeit. Sie sehen die Erde vermutlich mit einer gewissen Distanz im Blick. Sie sind aufeinander angewiesen und helfen sich gegenseitig. Und während dies so ist, hat jetzt also die US-Raumfahrtbehörde Nasa quasi als politisches Weltraumsignal die Zusammenarbeit mit Russland für beendet erklärt. Alle Kontakte seien einzustellen, hieß es entsprechend in einer schriftlichen Erklärung an alle Nasa-Mitarbeiter. Bilaterale Treffen, E-Mail sowie Telefon- und Videokonferenzen seien außerdem einzustellen. Man möchte gerne Mäuschen sein im Weltall, um zu hören, wie die sechs über der Erde schwebenden Männer das nun finden. Lachen die jetzt laut da oben in der Stille, die zwischen den Sternen herrscht? Oder sehen sie ihre bisherigen Partner nun plötzlich als Gegner an? Dann würden sie sich ungefähr so belauern wie es auf der Erde die Nato mit Russland tut. Dieses Bild, wie hier die USA die Zusammenarbeit stoppt, illustriert ja wunderbar die Lächerlichkeit des Säbelrasselns der Nato, wo die USA die Entsendung eines Kriegschiffes ins schwarze Meer plant, ein NatoManöver im Baltikum und Polen in der Vorbereitung ist und jüngst der Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen erklärte: „Verteidigung beginnt mit Abschreckung.“ Dieser Logik folgend wäre die Frage, was denn passiert, wenn die Abschreckung nicht funktioniert. Führt die Nato dann Krieg gegen
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Russland? Nato-Oberkommandeur Philip Breedlove hat ja vor einer „unglaublich besorgniserregenden" Lage an der russisch-ukrainischen Grenze gewarnt. Er sagte, mit den dort konzentrierten Truppen könne Russland binnen weniger Tage alle seine möglichen Ziele in der Ukraine erreichen. Das grenzt schon an Kriegsrhetorik. Die noch finsterer wird, wenn Nato-Generalsekretär Rasmussen nachschiebt: Falls Russland in der Ukraine weiter eingreife, sei das ein „historischer Fehler", „eine Fehlkalkulation mit riesigen strategischen Folgen". Besorgniserregend ist nicht nur die Lage an der Grenze zur Ukraine, sondern auch die Verkürzung aller diplomatischen Bemühungen auf die Formel der „Abschreckung.“ Wenn Russland nun angekündigt hat, seine Truppe abzuziehen, mag
es dem einen oder anderen Säbelrassler auch noch als Beleg dienen, dass diese Strategie funktioniert hat. Die Frage ist nur, ob das stimmt. Ist es nicht vielmehr so, dass Putin stets betont hat, dass er nach der Eingliederung der Krim in die russische Föderation (die von den Vereinten Nationen als unrechtmäßige Annexion betrachtet wird), keine weiteren Schritte gegen die Ukraine plant. Wenn Drohgebärden in den Vordergrund rücken, verengt dies ja den Blick auf die Geschehnisse. Es ist schon bemerkenswert, wie schnell von den Sanktionen der EU und der USA gegenüber Russland übergewechselt wurde auf das rein militärische Terrain. Plötzlich hat das Militärbündnis Nato das Wort. Und damit wird Öl ins Feuer jener russischen Ängste gegossen, die
auch ein Grund für Putins KrimAnnexion waren. Umso mehr die Nato den Muskelprotz spielt, umso eher kann man verstehen, dass es für Russland rationale Gründe gibt, die Nato nicht noch näher an seine Landesgrenzen kommen zu lassen. Und Russlands Vorwurf, dass die Nato „zur Sprache des kalten Krieges zurückgekehrt“ sei, ist nicht von der Hand zu weisen. Da wirkt es fast schon besonnen, wenn der russische Außenminister Sergej Lawrow jetzt sagte: „Deeskalation ist angebracht, da die Rhetorik über das Ziel hinausschießt und unsinnig wird." Die Jungs im Weltall sind übrigens für die Rückkehr zur Erde auf russische Sojus-Kapseln angewiesen. Wäre also schön, wenn da kein kalter Krieg herrscht.
„Ja dann wird wieder in die Hände gespuckt, wir steigern das Bruttosozialprodukt…“ hat die Band Geier Sturzflug1983 gesungen und dabei aufgezählt, wer dazu beiträgt: der Gabelstaplerführer, die Krankenschwester, der Opa auf Sonderschicht. Seit gut zehn Jahren sind noch die Zuhälter und Prostituierten hinzugekommen, auch was sie erwirtschaften steckt im Bruttoinlandsprodukt (BIP). Und wir wissen ja, wenn das steigt, geht’s uns allen besser. Deshalb hat die Europäische Union jetzt mal eine richtig gute Neuigkeit für uns: Künftig muss auch das, was Drogenhändler und Zigarettenschmuggler an Geld machen in die volkswirtschaftliche Gesamtrechnung miteinbezogen werden. Allein in Deutschland werden jedes Jahr zehn Milliarden Zigaretten illegal verkauft, 22 Tonnen Drogen stellte der Zoll vergangenes Jahr sicher. Da werden sich Länder wie Mexiko und Kolumbien schwarz ärgern, dass sie nicht zur EU gehören. Oder aber sie haben vielleicht schon einen Antrag gestellt, als Anwärter im politisch-kulturellen Sinne? Barbara Breitsprecher
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FREIBURG
UND DIE WELT
Samstag, Samstag, 17. 5. April März 2014 2012
TIERCLOKSEUNTG V
Die Großväter der kubanischen Musik sind zurück: The Bar at Buena Vista – eine Show voller Musik, Tanz und Lebensfreude. Von Barbara Breitsprecher
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s ist einem Spaziergang zu verdanken, der den britischen Regisseur Toby Gough eines Tages an den Malecon führte, Havannas berühmte Strandpromenade. Hier traf er einen alten Mann, der auf der Mauer saß und aufs Meer hinaussah. Es stellte sich heraus, dass dieser Mann, Arturo Lucas hieß er, der Original Barkeeper des legendären Buena Vista Social Clubs war, der schon Ernest Hemingway Mojito gemixt hatte. Ein langes Gespräch und eine Flasche Rum später war die Idee geboren: Der Club mit der Musik, den Tänzerinnen und Musikern, dem Wim Wenders 1999 einen großartigen Film gewidmet hat, sollte wieder zum Leben erweckt werden, auf den Bühnen der Welt. Der alte Mann stellte Toby Gough die letzten lebenden Musik- und Tanzlegenden aus Kubas Goldener Epoche, den 1940er und 50er Jahren, vor: Rubalcaba, der Mann mit den goldenen Händen und Vater einer großartigen Musikgeneration (demnächst 87 Jahre alt), Maracaibo, einer der besten Tres-Gitarrenspieler der Welt, die bemerkenswerte kubanische Diva Siomara Valdes (74 Jahre alt) und Aspirina, den letzten wahren König des Rumba und Gründungsmitglied des Orchesters (ebenfalls 74), das den Cha Cha Cha erfunden hat. Die bemerkenswerteste Entdeckung aber war Reynaldo Creagh, 1918 geboren und mit 95 Jahren der älteste Sänger der Welt. Arturo Lucas, der Conferencier der Show über viele Jahre, der so viele gute Geschichten kannte und immer daran glaubte, dass Musik, Tanz, Tabak und Rum das Geheimnis eines guten und langen Lebens ist, lebt inzwischen nicht
mehr. Regisseur und Show-Begründer Toby Gough hat seitdem selbst die Rolle des Erzählers übernommen, denn im Buena Vista geht es immer auch um Liebe, Eifersucht und Versöhnung. Auf der Bühne wird eine Bar aufgebaut, Eiswürfel klirren, der Rum fließt, das Licht ist rauchig. Hinzugekommen ist zur Show außerdem Julio Alberto Fernández, Jahrgang 1938, ein begnadeter Sänger. Sie sind die Stars der Show, die eleganten alten Herren aus Kuba, die zusammen 332 Jahre alt sind und nun wieder voller Energie, Charme und Lebensfreude auf der Bühne stehen und ihre mitreißende Musik präsentieren. Es ist der Son, dem sie – neben der Liebe, versteht sich – ihr Leben gewidmet haben, diese in Kuba gereifte Musik, die im Laufe der Zeit viele Interpretationen erfahren hat, ihren unverwechselbaren Charakter aber und ihr Temperament behalten hat. Ohne die Rhythmen und Melodien des Son wären viele modernere Musik- und Tanzrichtungen wie Salsa, Mambo und andere lateinamerikanischen Stile undenkbar. Wie man den Son tanzt, zeigen auch die Tänzerinnen und Tänzer um Eric Turro Martinez, einem Meister des traditionellen kubanischen Son. Sie werden begleitet von großartigen Musikern, die mit Congas, Trompete und Tres für authentische Klänge sorgen. The Bar at Buena Vista ist ein ganz besonderer Bar-Besuch, eigentlich mehr schon ein Kurztrip in eine unwiderstehlich sinnliche Zeit. The Bar at Buena Vista, 9. April, 20 Uhr, Konzerthaus Freiburg, Tickets: 07531/908844; www.koko.de Wir verlosen 2 x 2 Meet & Greet Tickets für dieses Konzert sowie einen Salsa-Workshop für zwei Personen am Mittwoch Nachmittag, 9. April. Einfach Mail bis 7. 4. an redaktion@zas-freiburg.de, Stichwort Buena Vista
INTERVIEW
Samstag, 5. April 2014
LEBEN
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„Die Händler verdienen mächtig“ Preisdumping beim Fleisch: Interview mit dem Glottertäler Metzgermeister Ulrich Reichenbach über die Hintergründe der sinkenden Fleischpreise bei den Discountern Aldi & Co, über Tierhaltung und Subventionen.
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ie Discounter Aldi und Co haben die Preise für Fleisch und Schinken gesenkt. Das ruft bei Tierund Umweltschützern sowie bei Verbrauchern Sorge hervor. Wie kann es sein, dass Fleisch so billig verkauft wird? Barbara Breitsprecher sprach darüber mit einem, der in dieser Hinsicht deutschlandweit ein Ausnahmebeispiel ist: Ulrich Reichenbach, Metzgermeister aus dem Glottertal, behält in seinem Betrieb die ganze Wertschöpfungskette in eigener Hand, von der Aufzucht und Mutterkuhaltung über die hauseigene Schlachtung bis zum Verkauf ausschließlich in eigenen Läden. Zeitung am Samstag: Aldi sagt, dass der Preisvorteil durch den gesunkenen Einkaufspreis beim Fleisch an die Kunden weitergegeben werde. Warum machen die örtlichen Metzger das dann nicht auch? Ulrich Reichenbach: Der Handelspreis, zu dem geschlachtete Schweine notiert sind, stammt von drei großen Schlachtbetrieben in Deutschland, die 70 Prozent der gesamten Menge schlachten. Das hat wenig mit den realen Produktionskosten zu tun. Kurz gesagt, die großen Schlachtbetriebe zahlen, was sie wollen. ZaS: Spielt auch die schlechtere Bezahlung der Mitarbeiter eine Rolle, wenn Fleisch in den Discountern so günstig angeboten wird? Reichenbach: Ja natürlich. In den großen Schlacht – und Zerlegebetrieben sind viele Arbeitskolonnen aus Osteuropa beschäftigt, die für ein Drittel des westlichen Arbeitslohnes arbeiten. Und es kommt hinzu, dass die vollautomatisierten Großmastanlagen geringere Produktionskosten haben wie unsere kleinbäuerlichen Betriebe in Baden-Württemberg. ZaS: Brauchen wir neue, verbindliche Standards für Tiergesundheit und Tierschutz? Reichenbach: Meiner Meinung nach müssten wir die Betriebseinheiten in
hofeigene Futter direkt an die Tiere verfüttert. Das ist ein geschlossenes System. Hier interessieren keine Weltmarktpreise für Getreide und Mais. ZaS: Die Ukraine hat mit die fruchtbarsten Böden in Europa und gehört zu den größten Weizenexporteuren der Welt. Wird sich die Krim-Krise auch auf die Fleisch- und Lebensmittelpreise auswirken? Reichenbach: Das kann natürlich schon Mastbetriebe sollten in der Größe begrenzt werden, ist der Glottertäler Metzgermeister sein. Früher war und Landwirt Ulrich Reichenbach überzeugt. Foto: privat Deutschland hinder Landwirtschaft und in den sichtlich des Getreides nahezu SelbstZaS: Muss auf der Verpackung denn Schlachthöfen in ihrer Größe beversorger, inzwischen werden aber nicht draufstehen, wo das Fleisch grenzen. Natürlich gibt es heute nicht immer mehr Ackerflächen für Biogas herkommt? mehr den Landwirt, der zwei Schweibenötigt und der Futteranbau ist draReichenbach: Nein, dort muss nur ne, vier Hühner und eine Kuh hat und matisch zurückgegangen. Dadurch stehen, wer das Fleisch bearbeitet davon leben kann. Kleine und mittlewächst die Abhängigkeit. hat. Nur beim Rindfleisch ist das anre Betriebe in Baden-Württemberg ZaS: Als Grund für die steigenden Leders. Wenn dort beispielsweise DDD bewirtschaften heute zwischen 60 bensmittelpreise wird auch die große auf der Verpackung steht, dann heißt und 100 Hektar Ackerfläche und haNachfrage in Asien genannt… das: Geburt, Mast und Schlachtung ben in der Schweinebranche zwiReichenbach: Es ist natürlich bekannt, jeweils in Deutschland. schen 600 und 1000 Tiere. Diese Beje wohlhabender ein Land wird, desto ZaS: Warum gibt es diese Herkunftstriebsgröße ist klein und überschaumehr Fleisch wird gegessen. Wenn bezeichnung nicht bei Schweinen? bar. Man kann sich vorstellen, dass in man direkt das Getreide isst, das auf Reichenbach: Das ist beim Rind seit Mastanlagen mit bis zu 30 000 dem Feld wächst, braucht man natürBSE-Zeiten so. Diese Krankheit hat ja Schweinen oder in Schlachthöfen in lich weniger Fläche, wie wenn man es nur Rinder und Schafe betroffen. denen täglich über 20 000 Schweine an Tiere verfüttert, um Fleisch zu proZaS: Es gibt Investmentberater, die geschlachtet werden, die Tierschutzduzieren. Dieses Argument wird ja sagen, dass 2014 ein erfolgreiches standards zu kurz kommen. gerne von Veganern benutzt. Was die Jahr wird für Fleisch-, Fisch- und ZaS: Was hat es denn nun mit dem steigenden Kosten angeht, sind es Milchunternehmen und raten zu entSchwarzwälder Schinken auf sich, letztlich die großen Handelsketten, sprechenden Fonds. Profitieren davon den Aldi so billig verkaufen kann? die ihre Hände im Spiel haben und nur Massenproduzenten? Reichenbach: Das Schwein, von dem mächtig verdienen. Die Erzeugerpreise Reichenbach: Ich finde sowieso, dass dieser Schinken stammt, kommt ja sind seit etwa 20 Jahren gleich geblieLebensmittel an der Börse nichts vernicht aus dem Schwarzwald, sondern ben. loren haben. Lebensmittel sollten irgendwo aus Deutschland oder der ZaS: Hat auch der Anbau von Biokeine Spekulationsobjekte sein. Die EU. Der Schinken wird lediglich im kraftstoffen Anteil am Preisanstieg kleinen und mittleren Betriebe in BaSchwarzwald bearbeitet und mit Tander Lebensmittel? den-Württemberg werden sicher nenholz geräuchert, dann darf er sich nicht von den Fonds profitieren. Bei Reichenbach: Selbstverständlich. Auf „Schwarzwälder Schinken“ nennen. einem Betrieb wie unserem wird das der Ackerfläche, auf der Raps für
Biokraftstoff angebaut wird, kann kein Futtergetreide angebaut werden. Eine große Rolle spielen auch die Biogasanlagen, in denen auch Mais und Getreide zu Strom beziehungsweise Gas verfeuert werden. Bei diesem Thema gibt es verschiedene Ansichten. Ich persönlich bin der Meinung, dass Mais und Getreide hochwertige Lebensmittel sind und nicht für die Energiegewinnung genutzt werden sollten. Der Ursprung der Biogasanlage bestand eigentlich in dem Ziel, aus Gülle und Reststoffen, die wertlos sind, Energie zu gewinnen. ZaS: Greenpeace fordert die Abschaffung von Subventionen für Fleisch. Es soll wieder so viel kosten, dass eine artgerechte Tierhaltung garantiert ist und alle Kosten für den Umweltschutz abgedeckt sind. Können Sie sich dieser Forderung anschließen? Reichenbach: Wenn das Lebensmittel Fleisch einen angemessenen Preis hat und vor allem die Erzeugerpreise so sind, dass man davon leben kann, sind die Subventionen nicht notwendig. ZaS: Um wieviel würde Fleisch teurer werden, wenn die Suventionen abgeschafft würden? Reichenbach: Schwer zu sagen, vielleicht um die 20 Prozent. Mit diesem Preis wären wir aber immer noch nicht über dem EU Schnitt. ZaS: Dann würde bei uns aber wahrscheinlich weniger Fleisch gekauft? Reichenbach: Das wäre sowieso für alle besser. Wenn jeder einmal in der Woche weniger oder kein Fleisch essen würde und dafür aber schaut, was er auf dem Teller hat, ist jedem geholfen, der Umwelt, dem Tierschutz und der Gesundheit des Menschen. Außerdem hätte das Lebensmittel Fleisch dann wieder eine andere Wertigkeit. Heute wird ja 30 Prozent von billig eingekauften Fleisch- und Wurstwaren weggeschmissen. Interview: Barbara Breitsprecher
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FREIBURG
MEDIZIN / ARBEIT
Samstag, 5. April 2014
Die Revolution ist da Schlüssellochtechnik: Das Loretto-Krankenhaus führt minimalinvasive Bandscheiben-OP ein. Patienten sind nach sechs Wochen beschwerdefrei
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Redaktion: Barbara Breitsprecher, Christopher Kunz; Michael Metzger redaktion@zas-freiburg.de Fotos: Achim Keller Verkaufsleitung: Michael Metzger Tel. 076 65/9 34 58-21, 0179/739 6639, m.metzger@zas-freiburg.de Grafik, Layout & Herstellung: Sebastian Schampera; Tel: 0761 / 429 63 97 Adrian Kempf, www.dtpwork.de Tel. 07643 / 39 42 65 00 Vertrieb: Boris Koch, Tel. 0170 / 834 25 28, vertrieb@zas-freiburg.de
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ie OP durch eine feine millimetergroße Öffnung ist im Bereich der Wirbelsäulenchirurgie angekommen. Die Entwicklung der minimal-invasiven Chirurgie nimmt Operationen bei Bandscheibenvorfällen ihren Schrecken und sorgt für eine besonders schonende Behandlung mittels Endoskopie. Mit der „TESSYS®-Methode“ von joimax® ist eine Revolution in der „Schlüssellochtechnik“ gelungen, die nun vom RKK Klinikum im LorettoKrankenhaus eingeführt wurde. Sie wird bei Eingriffen rund um die Wirbelsäule, vor allem bei schmerzhaften und einschränkenden Bandscheibenvorfällen eingesetzt. Während der Patient in Seiten- oder Bauchlage liegt, wird das OP-Einsatzfeld durch einen rund 1 cm kleinen Hautschnitt über das Zwischenwirbelloch erreicht. Mit Hilfe von präzisen endoskopisch steuerbaren Werkzeugen wird von außen die Entfernung des ausgetretenen Bandscheibenmaterials durchgeführt. Überwacht wird der Vorgang auf einem Flachbildschirm in HD-Technik. Die Vorteile der Methode sind überragend: Die Wirbelsäulenoperation
Das Wirbelsäulen-Team im Loretto-Krankenhaus: Chefarzt Dr. Frank Hassel sowie Dr. Oliver Huwert, Dr. Axel Stamm und Dr. Jörg Beck (v.l.n.r.)
mittels Endoskopie (TESSYS®-Methode) beseitigt den Bandscheibenvorfall und die damit verbundenen Schmerzen schnell und schonend, in den meisten Fällen ist nur ein kurzer stationärer Aufenthalt von 2-3 Tagen notwendig. Während andere Methoden einen Genesungsprozess von drei bis sechs Monaten erfordern, sind die Patienten in der Regel bereits nach drei bis sechs Wochen vollkommen beschwerdefrei. „Dieses perfekte, unkomplizierte und sichere Verfahren ist eine großartige Entwicklung für Patienten und Ärzte“, bestätigt Dr. Frank Hassel, Chefarzt Wirbelsäulenchirurgie am Loretto-Krankenhaus. Kleinster Zugang, nahezu keine Narben, keine Verletzung von Muskeln und Bindegewebe, keine Entfernung von
Bandstrukturen, keine Destabilisierung der Wirbelsäule durch Nutzung von vorhandenen Öffnungen zum Spinalkanal, kurze Behandlungsaufenthalte, wenig postoperative Schmerzen und schnelle Regeneration sind Charakteristika dieser Anwendung. Diese Methode minimiert darüber hinaus Nachoperationen: „Während bei der klassischen Bandscheibenoperation in bis zu 15 Prozent eine Nachoperation erforderlich ist, liegt die Quote bei der sanften Operationsmethode bei unter 5 Prozent“, lobt Dr. Hassel die Innovation, die sich für Patienten jeden Alters eignet, da die OP in vielen Fällen sogar in Teilnarkose durchführbar ist. www.rkk-klinikum.de
Erfolgreiches Gehaltsgespräch ZaS-Leser Josua M. fragt: Bei mir steht bald ein Gehaltsgespräch mit meinem Chef an und ich überlege, wie ich am besten vorgehe. Wir haben klare Zielvereinbarungen getroffen, die ich im letzten Jahr überdurchschnittlich erfüllt habe. Außerdem habe ich im letzten Jahr mehr Verantwortung übertragen bekommen und habe Personalverantwortung. Ich weiß aber auch, dass es unserem Unternehmen derzeit nicht besonders gut geht. Wie gehe ich am besten vor bzw. welche Argumente sind allgemein in einer Gehaltsverhandlung vorzubringen? Jobcoach Alexandra Feder: Lieber Herr M., wichtig für Gehaltsverhandlungen ist, klare Argumente darzulegen, um Ihren Chef zu überzeugen. Sie sprechen an, dass es dem Unternehmen momentan nicht gut geht. Aus meiner Sicht sollte man als Arbeitnehmer in solch einer Situation nicht zwingend auf eine Gehaltserhöhung bestehen. Wenn das Unternehmen wirtschaftlich angeschlagen ist, riskiert man damit langfristig den eigenen Arbeitsplatz. Wenn es ein auf Gegenseitigkeit beruhendes Arbeitsverhältnis ist, sollte man sowohl in guten wie in schlechten Zeiten zusammenrücken. Eine Gehaltserhöhung hängt aus meiner Sicht
An dieser Stelle können Leser kostenlos Fragen zu Berufswahl, Bewerbung, Vorstellungsgespräch usw. an Jobcoach Alexandra Feder richten. Zuschriften an: jobcoach@alenova.de. Die Namen werden von der Redaktion geändert.
von mehreren Faktoren ab und sollte immer einer differenzierten Betrachtung unterzogen werden und nicht automatisiert erfolgen. Ebenso wenig hat für mich eine Gehaltserhöhung mit den Jahren der Betriebszugehörigkeit, sondern etwas mit Leistung zu tun. Ein Mitar-
beiter, der beispielsweise fünf Jahre im Unternehmen ist und Höchstleitung bringt, hat aus meiner Sicht eine Erhöhung verdient. Bei einem Mitarbeiter, der seit zwanzig Jahren im Unternehmen beschäftigt ist, aber auf Sparflamme fährt und nur das Notwendigste tut, finde ich eine Erhöhung ungerechtfertigt. Überzeugen Sie mit Ihren eigenen Leistungen, sammeln Sie Argumente, notieren Sie diese und tragen Sie es im Gehaltsgespräch überzeugend vor. Argumente haben Sie in Ihrer Zuschrift schon dargelegt. Besser noch: Sie lassen das Thema Geld erst einmal außen vor und bitten zunächst um ein Feedback Ihrer Arbeitsleistung oder um eine konkrete Leistungsbeurteilung. Beurteilt Ihr Vorgesetzter Ihre Leistungen ebenfalls positiv und lobt Sie ausdrücklich, kann er einen Gehaltswunsch schlecht ablehnen oder muss sich zumindest damit auseinandersetzen. Ich empfehle Ihnen außerdem: Versuchen Sie sich auch in Ihren Vorgesetzten zu versetzen und spielen Sie das Gespräch auch einmal aus seiner Sicht durch. Welche Argumente würde er vorbringen? Sie stehen also vor der Herausforderung, Ihrem Chef zu zeigen, dass Ihre Gehaltserhöhung keine zusätzliche Ausgabe bedeutet, sondern eine Investition in die Zukunft.
STADT
Samstag, 5. April 2014
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FREIBURG
Erhebliche Irritationen Wohnraumbedarfsanalyse: Der Aufsichtsratchef des von der Stadt Freiburg beauftragten Unternehmens in der Kritik. Von Michael Zäh
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Zunächst schrieb Stefan Rost vom Mietshäuser-Syndikat Freiburg einen offenen Brief, der kurioserweise eine Absage zum Thema hat und dann ausführt: „Den Gesprächstermin hatte ich vereinbart, weil ich durch ein Schreiben des Freiburger Stadtplanungsamtes informiert wurde, dass Ihr „Forschungsinstitut empirica“ beauftragt worden ist, eine Wohnungsmarktanalyse für die Stadt Freiburg zu erstellen, und darum gebeten worden bin, an einem
„Expertengespräch mit Schlüsselpersonen“ teilzunehmen. Durch einen Vortrag des Berliner Stadtsoziologen Andreij Holm in Freiburg zum Thema „Mietenwahnsinn stoppen“ bin ich auf die Verflechtung Ihres Institutes mit der Immobilienwirtschaft aufmerksam gemacht worden.“ Als Beleg dieser Verflechtung fügt Stefan Rost einen in der „Immobilienzeitung“ erschienenen Text vom Aufsichtratschef Ullrich Pfeiffer an, der die Überschrift trägt: „Nicht noch mehr Mieterschutz!“ Darin führt er seine Meinung aus, dass „Sozialwohnungsprogramme für breite Schichten ungeeignet“ seien und eine „große Koalition den Mut haben sollte, ihre Förderung einzustellen.“ Stefan Rost findet es denn auch erstaunlich, „dass die Stadt Freiburg ein marktliberal ausgerichtetes Forschungsinstitut mit der Wohnungsanalyse beauftragt hat, das in offensichtlichster Weise noch nicht mal in der Lage ist, wissen-
schaftliche Gutachten und politische Lobbyarbeit für die Immobilienwirtschaft wenigstens organisatorisch auseinander zu halten.“ Diesen offenen Brief von Stefan Rost bezüglich seiner Absage eines Gesprächtermins nahm dann die „Fraktion Unabhängiger Listen“ zum Anlass ebenfalls einen solchen an „empirica“ zu schreiben, in dem sie um eine Stellungnahme zu dem Thema bitten. „Und in der Tat haben auch uns die Forderungen nach Einstellung von Sozialwohnungsprogrammen irritiert“, heißt es darin. Sowohl bei Stefan Rost wie auch beim offenen Brief der UL wird der empirica-Aufsichtsratschef allerdings falsch zitiert. „Bezahlbare Wohnungen für breite Schichten entstehen durch Alterung hochwertiger Altbauwohnungen“, soll er gesagt haben. Er schrieb aber: ...durch Alterung hochwertiger Neubauwohnungen.“ Was natürlich die Sache im Kern nicht unbedingt besser macht.
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Polizeiposten West öffnet seine Türen
Orangen-Spende von Saisonarbeitern
Zapfenweitwurf und Wett-Holzstapeln
Am Smstag, 12. April, von 10 bis 15 Uhr lädt der neue Polizeiposten Freiburg-Weststadt die Bevölkerung dazu ein, die neuen Räume in der Elsässer Straße 75 zu besichtigen und einen Blick auf die polizeiliche Arbeit dort zu werfen. Bei dieser Gelegenheit können die neuen Diensträume, verschiedene Polizeiausrüstungsgegenstände sowie Polizeifahrzeuge (Streifenwagen und Motorrad) besichtigt werden. An einem Stand der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle kann man sich sowohl zum Thema Einbruchsschutz wie auch über die Sicherungsmöglichkeiten für Fahrräder informieren. Und es gibt interessante Einblicke in die Tätigkeitsfelder von polizeilichen Jugendsachbearbeitern. Die Beamten freuen sich auf Gespräche mit den Bürgern und Bürgerinnen.
Auf der Autobahnanschlussstelle Süd kontrollierte eine Polizeistreife einen Kleintransporter mit Anhänger. In dem Auto befanden sich neun rumänische Saisonarbeiter, die auf der Heimreise von Spanien waren. Allerdings wies der Anhänger erhebliches Übergewicht auf. 200 Kilogramm zu viel brachte er auf die Waage. Nun galt es möglichen Ballast abzuwerfen. Schnell waren sich die Arbeiter und die Polizisten einig: die aus Spanien mitgebrachten Orangenkisten mussten dran glauben, sie wogen zusammen genau 200 Kilos. Aber was tun, mit den Früchten? Auch hier fand sich rasch eine Lösung. Die Orangen wurden der Freiburger Tafel übergeben, wo inzwischen schon über 1300 finanziell schlecht gestellte Freiburger Haushalte regelmäßig einkaufen.
Am Mittwoch, 9. April, wird es am Vormittag rund ums Waldhaus in der Wonnhalde nur so wuseln. 200 Fünft- und Sechstklässler werden zu den Waldjugendspielen erwartet. Die Schüler und Schülerinnen absolvieren einen Parcours mit zehn Stationen, die von Mitarbeitern des Waldhauses und des Forstamtes betreut werden. Jede Station bietet Bewegung, Entdeckungen, Wissensvermittlung und Sinneserfahrung zum Thema Wald. Es geht um Geschick beim Zapfenweitwurf und Wettsägen, um Kraft und Schnelligkeit beim Holzstapeln, um das Gedächtnis beim Waldmemory, um Teamarbeit und um Pfiffigkeit. Die drei erfolgreichsten Klassen erhalten Preise: einen Tag an einer Waldhütte, eine Schulveranstaltung am Waldhaus oder ein Kubb-Spiel.
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wei „offene Briefe“ machen derzeit die Runde. In ihnen wird jeweils das Beratungsunternehmen „empirica“ aus Berlin, das von der Stadt Freiburg beauftragt ist, eine „Wohnraumbedarfsanalyse“ für Freiburg zu erstellen, auf erhebliche Irritationen hingewiesen, die eine Veröffentlichung des Aufsichtsratsvorsitzenden von empirica mit sich bringt. Diese trug nämlich die Überschrift: „Nicht noch mehr Mieterschutz.“
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MARKT
BILDUNG
8. April März 2014 Samstag, 5.
Arbeitszeugnisse
Facettenreiche Aufgabe
Vortrag im Berufsinformationszentrum: Einblicke in die Personalauswahl.
Marketing dual in Freiburg studieren. Staatlich anerkannter Abschluss: B.A. in International Business Management. Hohe Praxisnähe erreicht.
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m Donnerstag, 10. April, informiert Stefanie Kury, Personalreferentin bei der SICK AG in Waldkirch, wie Arbeitszeugnisse auf Personalverantwortliche wirken und Entscheidungen im Auswahlverfahren beeinflussen. Der Vortrag beginnt um 14:30 Uhr im Berufsinformationszentrum der Agentur für Arbeit Freiburg, Lehener Straße 77 (Raum A007).
Die Veranstaltung ist Teil der von Elsa Moser organisierten Vortragsreihe BIZ & Donna. Als Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt berät sie in der Agentur für Arbeit Freiburg in übergeordneten Fragen der Frauenförderung, der Gleichstellung von Frauen und Männern am Arbeitsmarkt und der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Die Veranstaltung ist kostenlos.
„Unsere Absolventen kombinieren Fachwissen mit praktischen Kenntnissen, die sie während des Studiums am Arbeitsplatz erworben haben“. Auch die ausbildenden Unternehmen sind vom dualen Konzept überzeugt: Sie haben drei Jahre lang Gelegenheit, ihre künftigen Fach- und Führungskräfte kennenzulernen – eine kluge Form der Nachwuchssicherung. Wer Marketing studiert, entscheidet sich für einen vielfältigen und anspruchsvollen Aufgabenbereich, in dem intensiv gearbeitet wird und wo die Konkurrenz um gute Stellen groß ist. Generell bieten sich im Marketing Tätigkeiten und Möglichkeiten in verschiedenen Bereichen und Branchen. Hinzu kommen Unternehmensberatungen und klassische Marketing-Unternehmen wie Werbe- und Eventagenturen oder Marktforschungsinstitute. Marketing-Studierende am IBA-Studienort Freiburg erleben ein ausgewogenes Curriculum, das von praxisorientierten Dozenten vermittelt wird. Infoabend: 9. April um 18:00 Uhr.
Bachelor of Arts in International Business Management Schwerpunkte: Hotelmanagement • Immobilienwirtschaft Marketing • Sportmanagement
Info-Abend über Meisterkurs Friseure
Fachpraxis und Fachtheorie zeit zur Meisterprüfung gelehrt werden. Im Vorfeld zu den Kursen, die am 20. und 21. Juli im FriseurZentrum in der Nelly-Sachs-Straße 8 in Freiburg beginnen, findet am 7. Mai um 18 Uhr ein Info-Abend statt. Hierzu kann man sich auf www.wissen-hoch-drei.de unverbindlich anmelden, aber auch spontan kommen. Der Kurs ist förderfähig nach dem Meister-BAföG. Nähere Informationen erteilt die Gewerbe Akademie Freiburg, Telefon 0761 / 15250-61 und -21. Oder im Netz unter www.wissen-hoch-drei.de
BERUFSKOLLEGS FÜR
Wer eine breit angelegte Vorbereitung für Tätigkeiten auf der Management-Ebene anstrebt und sich nicht auf eine Branche festlegen möchte, erhält mit dem Studienschwerpunkt Marketing am IBAStudienort Freiburg ein praxisintegriertes Duales Studium, das mit Ex-
perten der Branche entwickelt wurde. Bernd Herkenrath, langjähriger Marketingleiter der SICK AG, Waldkirch, und Dozent am IBA-Studienort Freiburg, ist zum Beispiel überzeugt, dass es in der modernen Marketing-Welt besonders in Bezug auf die Unternehmen-Kunden-Beziehung vielfältige Möglichkeiten gibt. „Ich halte in diesem Zusammenhang gerne den Servicegedanken hoch: Service ist das A und O, um sich im Wettbewerb zu differenzieren. Es geht im Marketing immer auch darum, Kundenwünsche früh und richtig zu erkennen und umzusetzen.“ Während des dreijährigen dualen Studiums wechseln Theoriephasen an der Berufsakademie im dreimonatigen Rhythmus mit Praxisphasen in einem ausbildenden Unternehmen ab. Dr. Regina Schwab, wissenschaftliche Leiterin am IBA-Studienort Freiburg, betont, dass durch diese Form der Ausbildung eine hohe Praxisnähe erreicht wird. Der „Praxisschock“, den manche Absolventen nach einem herkömmlichen Studium erleiden, tritt hier nicht ein:
Privat studieren – Staatlich abschließen!
GEWERBEAKADEMIE
Das Friseur-Zentrum an der Gewerbe Akademie Freiburg startet ab Juli wieder zwei Meistervorbereitungskurse für Friseurinnen und Friseure und zwar Teil eins und zwei. Das sind Fachpraxis und Fachtheorie. Das heißt, es werden neben gestalterischen Grundlagen und Hairstyling auch naturwissenschaftliche Basics zu Inhaltsstoffen, Produkten und Werkzeugen vermittelt. Ebenso spielt die Fachtechnologie einschließlich Hautschutz sowie Unfall- und Arbeitsschutz eine Rolle. Salonmanagement und Kalkulation sowie EDV sind weitere Wissensbausteine, die in der Vorbereitungs-
mparken im Kopf“ – mit diesem Slogan und einer breit angelegten Werbekampagne, die mit hochkarätigen Prominenten besetzt ist, will ein deutscher Autobauer derzeit sein Image verändern. Zielsetzung solcher Aktionen ist immer die Steigerung von Umsatz und Gewinn, die Erhöhung des Marktanteils und die Sicherung der Zukunft eines Unternehmens. Auch wenn diese Kampagne recht „einfach“ anmutet, so steckt doch steckt jede Menge Arbeit dahinter: kritisches Analysieren, strategisches Denken, kühles Kalkulieren, optimales Planen und kreatives Umsetzen. Das sind also facettenreiche Aufgaben, so wie das Marketing-Management nun einmal ist.
• Duales Studium im 3-Monats-Modell • Internationale BWL • Campus mit bester Infrastruktur • Eigenes Studenten-Wohnheim • Internationales Netzwerk Einige unserer Kooperationspartner:
Studienbeginn: 1.7., 1.10 und 1.1. Lernen Sie uns kennen: Infoabend, Campus IBA Freiburg Mi 9.4. 18:00 Uhr Karrieremesse Horizon, Freiburg Sa 10.5. & So 11.5. 10:00 - 16:00 Uhr
IBA Studienort Freiburg, Kronenstraße 2-4, 79100 Freiburg Infos unter Tel.: 0761 70329-169, info@iba-freiburg.de und www.iba-freiburg.de
BERUFSABSCHLUSS UND FACHHOCHSCHULREIFE IN 3 JAHREN:
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Staatl. geprüfte/r Grafik-Designer/in
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MARKT
BILDUNG
Samstag, 5. April 2014
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„Incoming“ Internationaler Bund (IB) in Freiburg bietet mehr als 400 Plätze: Ein attraktives Angebot für junge Freiwillige aus dem Aus- und Inland.
S
eit vergangenen September bereichert das vom Bundesamt geförderte Projekt „Incoming“ die Angebotspalette der Freiwilligendienste des Internationalen Bundes (IB) in Freiburg. Zwölf ausländische junge Menschen besuchen seither zusammen mit anderen Freiwilligen die monatlich stattfindenden Begleitseminare, welche die praktische Arbeit während des Bundesfreiwilligendienstes (BFD) flankieren. Das Projekt ist als Patenschaftsmodell konzipiert, bei dem sich einheimische und ausländische Teilnehmende austauschen, und um das Ankommen in Deutschland zu erleichtern. „Die Erfahrungen sind durchweg positiv“, resümiert Susanne Jakob, Teamleiterin des Incoming-Projekts. Die jungen Menschen aus Ländern wie Ecuador, Brasilien, Kenia, aber auch aus Ländern der ehemaligen Sowjetunion, haben meist schon einen Studienabschluss oder eine Ausbildung absolviert, sind hochmotiviert beim Lernen der deutschen Sprache und stecken die gesamte Gruppe mit ihrem Spaß an der sozialen Arbeit an. „Sie verbreiten eine
SCHULE VORBEI!
LUST AUF NEUES? FSJ & BFD – Freiwilligendienste bei der AWO.
tolle Stimmung und für die Einsatzstellen ist ihre engagierte Arbeit sehr wertvoll“, so Jakob. Für die deutschen Jugendlichen ist es spannend, Kontakte zu Menschen anderer Kulturen zu bekommen, Berührungsängste abzubauen und vielleicht Freundschaften für´s Leben zu finden.
Arbeit mit Behinderten und Hausmeisterdiensten an.
Insgesamt bietet der Internationale Bund (IB) in Freiburg mehr als 400 Freiwilligen-Plätze in den Bereichen Pflege, Kinder- und Jugendarbeit,
Wir sind umgezogen: unser Freiwilligendienste-Büro befindet sich nun in der Mülhauser Straße 9, 79110 Freiburg.
www.fsj-bfd-freiburg.de Freiburg
Weitere Informationen unter www.ib-freiwilligendienste.de oder www.facebook.com/ibfreiwilligendienstefreiburg, E-Mail: Freiwilligendienste-Freiburg@internationaler-bund.de, Tel. 0761 45986-210.
www.ib-freiwilligendienste.de Jetzt informieren und bewerben:
Teilhaben am Leben
IB Freiwilligendienste Freiburg Mülhauser Straße 9, 79110 Freiburg Tel. 0761 - 45986-210 Freiwilligendienste-Freiburg@internationaler-bund.de www.facebook.com/ibfreiwilligendienstefreiburg
Junge Menschen auf dem Weg in den sozialen Bereich. Der Caritasverband Freiburg-Stadt e. V. bildet aus.
Gefördert vom
D
er Caritasverband FreiburgStadt e. V. ist Träger von 60 sozialen Diensten und Einrichtungen in Freiburg und Umgebung. Der Verband ist in die Bereiche Familien und Bildung, Alter und Soziale Dienste, Arbeit und Berufliche Kompetenzen sowie Wohnen und Beratung gegliedert und beschäftigt etwa 1100 hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Er unterstützt und begleitet Menschen dabei, eine reale Teilhabe am Leben unserer Gesellschaft zu erreichen - immer orientiert an den Bedürfnissen, Fähigkeiten und Lebensphasen der Betroffenen. Qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter helfen den ihnen anvertrauten Menschen, ihre Potenziale zu nutzen: durch Förderung, Integration, Beratung und Bildung. Dabei orientieren sie sich an der Lebenswirklichkeit und bieten praktische Unterstützung. Als Teilnehmerinnen und Teilnehmer an einem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) oder im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes (BFD) lernen innerhalb des Verbandes jährlich über 100 junge Menschen den sozialen Bereich in seiner ganzen Vielfalt kennen – ob in einer Werkstätte oder Wohneinrichtung für Menschen mit Behinderung, in einer Kindertages-
s! eg ffwera Bew ence! ake a di M
deinen Freiwilligeniwilliges Soziales Jahr, Melde dich für dein Fre h an: (07 61) 319 16- 65. fac ein f Ru ! um ktik dienst oder dein Pra ser vice ry social year, voluntary Join us for your volunta l: +49 761 319 16- 65. cal a us e giv t Jus ! or traineeship
oder Begegnungsstätte oder in einer Einrichtung für pflegebedürftige Seniorinnen und Senioren. Der Caritasverband Freiburg-Stadt e. V. bietet regelmäßig Ausbildungsplätze zum Heilerziehungs- oder Altenpfleger an und offeriert Praxisstellen für ein Berufsanerkennungsjahr oder ein Semesterbeziehungsweise Vorpraktikum. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
stehen umfangreiche Fort- und Weiterbildungsangebote zur Verfügung. Wer Interesse an einer sinnvollen und sicheren beruflichen Zukunft im sozialen Bereich hat, kann sich an die Abteilung Personal und Zentrale Dienste des Verbandes wenden. www.caritas-freiburg.de www.facebook.com/caritas.freiburg Tel. 0761 31916-65
FSJ oder BFD bei der Caritas in Freiburg: Sammle Erfahrungen Gain experience Unterstütze Kinder, Ältere oder Menschen mit Behinderung Support children, elderly or challenged people In einer unserer 60 Einrichtungen in Freiburg und Umgebung In one of our 60 facilities in Freiburg and area WG-Zimmer frei! We provide housing! Caritasverband Freiburg-Stadt e. V. Herrenstraße 6 79098 Freiburg . Telefon (07 61) 319 16-0 . fsj@caritas-freiburg.de www.caritas-freiburg.de . www.facebook.com/caritas.freiburg
Samstag, 5. April 2014
Fotos: Neithard Schleier
Freudestrahlende Gesichter: Pavel Krmas hat soeben gegen Nürnberg das 1:1 geköpft und wird später noch einen Strafstoß verschulden. Vladimir Darida spielt im Zentrum überragend
Ein besonderes Derby Bundesliga. Der SC Freiburg kann in Stuttgart seinen Vorsprung vielleicht noch ausbauen. Auch ein Remis wäre schon gut. Von Michael Zäh
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uletzt hat der SC Freiburg in imponierender Manier Boden gutgemacht. Nach dem noch glücklichen 4:1 in Frankfurt folgte ein hoch verdienter 3:1-Heimsieg gegen Bremen, ein 1:1 in Hamburg und schließlich ein hart umkämfter 3:2Sieg vor heimischer Kulisse gegen Nürnberg. Damit hat das StreichTeam sich fünf Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz verschafft, auf dem der VfB Stuttgart steht. In der Auswärtspartie am Samstag (15.30 Uhr) in Stuttgart geht es jetzt darum, diesen Vorsprung zu verteidigen, oder gar auszubauen. In der Woche darauf kommt Braunschweig zum nächsten direkten Abstiegsduell. Vor allem bei den Heimsiegen gegen Bremen und Nürnberg zeigte das Streich-Team spielerisch überzeugende Leistungen. Es wurde mit Macht und Mut nach vorne gespielt und gegen Nürnberg kam noch die Moral hinzu, nach zweimaligem Rückstand das Spiel zu drehen. Alles scheint aus einem Guss und neben dem stets brandgefährlichen Admir Mehmedi hat sich der junge Felix
Klaus mit vier Torbeteiligungen in zwei Spielen in den Vordergrund gespielt. Er erzielte gegen Bremen das 2:0 (nach glänzender Vorarbeit von Mehmedi), bereitete dann auch das 3:0 mit dynamischem Antritt vor (das dann Mehmedi erzielte), holte gegen Nürnberg den Elfemeter, den Mehmedi zu 2:2 verwandelte und schoss schließlich ein Traumtor zum 3:2. Damit wurde der schnelle Klaus zum zweiten Torgarant im Team, während sich der als Stoßstürmer aufgebotene Karim Guédé darum verdient gemacht hat, oft mehrere Deckungsspieler zu binden. Das Derby gegen Stuttgart steht nun in mehrerlei Hinsicht unter ganz besonderen Vorzeichen. Denn der schwäbische Riese taumelt trotz des individuell wahrlich nicht schlecht besetzten Kaders in Richtung Abstieg
und muss gegen den „kleinen“ SC Freiburg unbedingt gewinnen. Es ist nämlich so, dass die Stuttgarter ein schweres Restprogramm haben. Nach dem Heimspiel gegen Freiburg geht es nach Gladbach, dann kommt Schalke, nach Hannover, gegen Wolfsburg und am letzten Spieltag zu den Meister-Bayern. Mit einem Heimsieg gegen das Streich-Team könnten sich die Stuttgarter das nötige Selbstvertrauen holen, um auch gegen Mannschaften aus dem oberen Tabellendrittel zu punkten. Das Zeug hätten sie dazu. Wenn es im Nervenspiel gegen die Freiburger aber schief geht, wird wohl auch der Glaube schwinden. Es ist daher nicht einfach für Trainer Streich und sein Team, sich für die „richtige“ Herangehensweise zu entscheiden. Soll man die Partie so aktiv und offensiv gestalten wie die Heimspiele zuletzt, um einer Stuttgarter Verunsicherung gleich zuzusetzen? Oder soll man die Gastgeber anrennen lassen, wie man das zuletzt in Hamburg machte, wo es dann auch etwas Glück bedurfte, nicht zu verlieren?
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FUSSBALL
SC FREIBURG
Samstag, 5.
Volldampf nach vorne: Admir Mehmedi und Kollegen haben in den Duellen mit direkten Konkurrenten zuletzt zu ihrer Form gefunden. Die beiden Heimsiege gegen Bremen und N端rnberg waren hochverdient
INJE A BD
Orth & Sc
Freiburg Gm
! 0761 / 2144
SC FREIBURG
. April 2014
FUSSBALL
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Böse Miene zum guten Spiel SC Freiburg. Nach dem Sieg gegen Nürnberg bringt Gästetrainer Verbeek sich selbst um den Verstand. Von Michael Zäh
E
s ist schon wahr, dass Christian Streich während einer Bundesliga-Partie fast pausenlos gestikuliert, schreit, nicht selten auch tobt. Er ist dann sozusagen aus dem Häuschen. Beim 3:2-Heimsieg des SC Freiburg gegen Nürnberg brachte dieses Gebahren seinen Trainer-Kollegen Gertjan Verbeek seinerseits um den Verstand, als er Streich nach dem Spiel als „unverschämt, brutal, respektlos“ bezeichnete. „Er hat wie ein Verrückter agiert, in jeder Szene“, so der Niederländer. Na ja gut, da es sich bei Fußballspielen aber nicht um Boxduelle der Trainer handelt (woran Christian Streich gegen den Boxtrainer Verbeek auch kein Interesse haben dürfte), sondern um einen komplizierten Mannschaftssport, bliebe dann doch noch die Frage an den Nürnberger Coach, ob seine Mannschaft also deshalb verloren hat, weil Streich „unverschämt“ war. Weil das ja nicht sein kann, musste Verbeek den Umweg über den Schiedsrichter nehmen. Er unterstellte also Jochen Drees, dass dieser sich von der Aggressivität eines Christian Streich an der Außenlinie habe beeinflussen lassen und Nürnberg deshalb gegen „zwölf Mann“ gespielt habe. Doch spätestens hier beißt sich die Katze in den Schwanz. Es ist nämlich noch gar nicht lange her, da hegte Christian Streich den genau umgekehrten Verdacht, dass eben seine emotionale Art die Schiedsrichter gegen ihn einnehme und dann sein Team dafür bestraft würde. Beide „persönlichen Wahrheiten“ sind völlig überzogen. Wenn Verbeek glaubt, dass der Schiedsrichter Freiburg wegen den lauthals vorgetragenen Kommentaren von Streich zum Sieg gepfiffen habe, trifft das den Sachverhalt ebenso wenig wie es umgekehrt stimmt, dass die Schiedsrichter gegen Freiburg pfeifen würden, weil Streich mitunter ausrastet. Was hingegen eindeutig feststeht, ist in beiden Fällen eine Art verengte, emotionale Wahrnehmung. Diese zeichnet sich manchmal schon an den entglittenen Gesichtszügen ab. Da können allgegenwärtige Kameras Fratzen einfangen, die eigentlich fast schon das Persönlichkeitsrecht der Betroffenen verletzen. Wohl kaum ein Trainer würde sich selbst im Badezimmer hinter verschlossenen Türen so sehen wollen. Ein besonders eindrucksvolles Beispiel dafür ist die berühmt-berüchtigte Wutgrimasse von Jürgen Klopp. Ja, das ist mitunter unschön anzuschauen. Es ist auch die Frage, ob es etwas bringt, wenn Christian Streich sich emotional für alle sichtbar entblößt. Spielt sein Team deshalb besser? Lebt er seinen Spielern dadurch Leidenschaft vor? Wenn das der Fall wäre, würde es sich ja geradezu um ein Kalkül handeln. Doch genau davon ist das Derwisch-Verhalten am weitesten entfernt. Es passiert, weil es nicht anders geht, bei Christian Streich. Es ist auf furchterregende Weise sogar ehrlicher als etwa die ebenfalls gestikulierende Art von Pep Guardiola, der dabei nie entgleist, weil er genau diese Bilder von sich haben will, die er bühnenreif inszeniert. Es gab ja schon Phasen in dieser Saison, in denen der Freiburger Trainer eher resigniert wirkte. Das war vor allem der Fall, als sehr wenig zusammen lief. Seit jetzt seine Mannschaft wichtige Siege holt und auch immer besser spielt, bricht es aus Christian Streich heraus. Das zeigt, dass er jetzt Angst hat, dass das Gute sich womöglich wieder verflüchtigen könnte. Jetzt, da der Klassenerhalt möglich scheint, verzehrt sich der Mann umso mehr. Es gilt, mit dem archaischen Tanz ums Lagerfeuer alle bösen Geister in die Flucht zu schlagen. Zur Not auch Verbeek.
EKTIONSDICHTUNGEN
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Foto: Neithard Schleier
chöpflin
mbH
Samstag, 5. April 2014
Graben nach Freiheit The bianca Story: Die Schweizer Pop-Art-Band kommt für ein Konzert in den Waldsee. Ihr neues Album gibt es kostenlos, weil das ihrer Überzeugung entspricht. Von Barbara Breitsprecher
S
ie sind Schweizer, der Focus findet sie „ungemein clever“ und sie wissen, wie das mit dem Crowdfunding funktioniert. Die Band The bianca Story sorgen musikalisch für einige Aufregung und stehen im Ruf, geniale Live-Auftritte abzuliefern. Darüber hinaus haben sie ein Konzerttheaterstück „Gilgamesh Must Die!“ entwickelt, das gerade an der Berliner Oper mehrfach aufgeführt wurde. Was sind das also für fünf junge Leute aus Basel, die all dies auf die Beine stellen? Und was hat es mit diesem Namen auf sich? Es handelt sich um keine Frau, auch keinen Hund. „Bianca“ heißt auf italienisch „weiß“ und es steht hier für das weiße Blatt Papier, das immer wieder neu mit Texten und Stories gefüllt werden muss. Alle fünf der Band haben Kunst oder Musik studiert: Elia Rediger und Anna Gosteli mit ihren kontrastreichen
Stimmen, Fabian Chiquet (Keyboard), Joël Fonsegrive (Bass) und Lorenz Hunziker (Schlagzeug) haben sich während des Studiums kennengelernt und sich 2006 zu The bianca Story zusammen gefunden. Ihnen geht es immer um mehr als bloße Pop-Art-Musik, sie wollen Performance liefern, bringen durchaus auch mal Multimedia-Elemente mit rein oder andere Kunstelemente. Auch aus der Politik wollen sie sich nicht heraushalten. Elia Rediger hat bei den jüngsten Wahlen sogar selbst kandidiert. Sein Slogan: „Mut, Chaos und Lockerheit für Basel“ brachte ihm immerhin mehr als zwei Prozent der Stimmen ein. „Gerade jetzt, kurz nach dem Volksentscheid in der Schweiz, ist es wichtig, den Angsthasen, die es in der Schweiz gibt und die die Zuwanderung für Kriminalität verantwortlich machen, etwas entgegenzusetzen“, ist er überzeugt.
Ihr neues Album „Digger“, mit geschmeidigen, einnehmenden und tanzbaren Songs, haben sie mit Crowdfunding finanziert: 90 000 Euro sind nach 75 Tagen für Produktion, Herstellung und Promotion zusammen gekommen. Im Umkehrschluss gibt The bianca Story ihre Pop-CD jetzt kostenlos als Download oder verteilt sie gratis auf ihren Konzerten. 13 000 Alben wurden gepresst. Den geldgebern winkt als Gegenleistung ein Bandartikel oder TShirt. Das erklärte Ziel der Band lautet: „Wir versuchen mit euch zusammen ein Loch in das verhärtete Gestein der Musikindustrie zu hauen. Auf der anderen Seite erwartet uns freie Sicht auf ein Land, in dem die Musik frei ist“. Und Elia Rediger, Sänger und Kopf der Band, bekräftigt: „Wir wiederholen nur, was Jean-Jaques Rousseau vor 250 Jahren forderte: Die Musik muss sich frei bewegen können.“ In der Schweiz wird die Band längst als bedeutungsvollste heimische Pop-
gruppe gehandelt. In Deutschland sind sie noch so etwas wie ein Geheimtipp und treten eher in den kleineren Clubs auf. Sänger Elia Rediger ist zur Zeit vermutlich sogar der bekannteste Bartträger Basels und inzwischen wurden auf den Titelseiten schweizer Modeheftchen schon sehr ähnlich aussehende bärtige Models gesichtet. Passend zum Bart ihres Sängers bietet sich die Band übrigens auch als Bergsteiger an: Für 45 000 Schweizer Franken kann man sie buchen und aufs Matterhorn schicken. Dabei sind längst nicht alle Bandmitglieder frei von Höhenangst… Vielleicht hat man aber mehr davon, wenn man hoch ins Waldsee-Restaurant steigt und sich dort den Klängen von The bianca Story hingibt, die mal auf deutsch, mal auf englisch, mal beides gemischt singen. Immer aber melodisch und eingängig und live sowieso ein Gutfühl-Erlebnis. The bianca Story, Digger-Tour 2014, 6. April, 20 Uhr, Waldsee, Tickets: Tel. 07531/908844; www.koko.de
LEBEN
TIPPS
Samstag, 5. April 2014
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OSTERFESTSPIELE
Die Berliner Philharmoniker haben ihr eigenes Festival: Die Osterfestspiele in Baden-Baden stehen in diesem Jahr ganz im Zeichen der Berliner Philharmoniker unter der Leitung von Sir Simon Rattle. Er ist begeistert: „Wir haben wirklich großes Glück, das Programm der Osterfestspiele in Baden-Baden selbst gestalten zu dürfen“. Vier szenische Produktionen und über 20 Konzerte werden in diesen zehn Tagen geboten. Einer der Höhepunkte wird die PucciniOper „Manon Lescaut“ unter der Regie des Briten Sir Richard Eyre sein, der die Handlung ins 20. Jahrhundert ver-
setzt (12./16./21. 4.). Ein weiterer die Johannes-Passion unter der Regie von Peter Sellars (13. und 18. 4.). Einen Gastauftritt wird Anne-Sophie Mutter haben (19. 4.) und die Cellistin Sol Gabetta gibt ihr Debüt bei den Berliner Philharmonikern (20. 4.). Bei diesen beiden Symphoniekonzerte wird Ligetis „atmosphère“, Wagners LohengrinVorspiel und Strawinskys „Sacre du Printemps“ aufgeführt, bei Anne-Sophie Mutter ergänzt durch Brahms Violinskonzert D-Dur, bei Sol Gabetta kommt stattdessen Elgars Cellokonzert e-moll hinzu. Zudem wird es zahlreiche Mei-
sterkonzerte geben, unter dem Motto Italien. Es ist bekannt, wie leidenschaftlich gerne Simon Rattle mit jungen Menschen zusammen arbeitet. Deshalb ist ihm auch ein Projekt wie die „Zauberlehrlinge“, bei dem das Bundesjugendballett tanzen und unter seiner Co-Leitung das Bundesjugendorchester spielen wird, so wichtig (20. 4., 12 Uhr). Osterfestspiele in Baden-Baden mit den Berliner Philharmonikern unter der Leitung von Sir Simon Rattle, 12. bis 21. April, Festspielhaus, Tickets: Tel. 07221 / 30 13 101; www.osterfestspiele.de
Theater
Fotoausstellung
Lesung & Frühstück
Kinder-Tanzprojekt
Konzert
Man muss was tun! Für sich und andere!
Baba zeigt Gesicht – türkische Väter
Schauinsland und Kaffee mit Schuss
Tanz auf Hinterhöfen und in Straßen
„Divison Nationale“ aus Luxemburg
Ein Theaterstück über die Angst vor dem eigenen Mut und über die Kraft der Gemeinsamkeit, die verborgene Talente zum Blühen bringen kann. Und darüber welche Wichtigkeit Pfannkuchen haben. Nach dem Bilderbuch von Wolf Erlbruch „Die
Mit dem Thema Väter und Männerrollen in der türkischen Gesellschaft befasst sich eine Foto-Wanderausstellung, die in der VHS-Galerie gezeigt wird. 24 Schwarzweiß-Porträts zeigen Väter türkischer Herkunft. Darunter stehen die Gedanken der Väter selbst. In eigenen Worten setzen sie sich kurz mit ihrer Rolle im Spannungsfeld von Migration, Beruf und Familie auseinander. Aus der Arbeit des Netzwerk interkulturelle Arbeit (Nika) mit Eltern mit Migrati-
Der Freiburger Anwalt Sascha Berst hat seinen zweiten Krimi veröffentlicht: „Fehlurteil“ ist im Gmeiner Verlag erschienen und spielt im Jahr 1992 in Freiburg im Juristen-Milieu. Das gut geschriebene Buch nimmt sich eines brisanten Themas an: Ha-
26 Kinder aus dem Stühlinger und benachbarten Stadtteilen zwischen acht und 13 Jahren haben seit den Herbstferien 2013 regelmäßig an einem Tanztraining teilgenommen, wo sie unter der Leitung der Choreographin Sabine Noll in zeitgenössischer Technik und HipHop geschult wurden. Die Kinder stammen aus verschiedenen Nationen, das Projekt ist eine Kooperation des E-Werks mit dem Jugendzentrum „LetzFetz“ und dem Deutsch-Türkischen El-
Die Ettelbrucker Philharmonie, die erstmals beim Bad Krozinger Mozartfest dabei ist, zählt zu den ältesten Musikgesellschaften des Großherzogtums Luxemburgs. Gegründet wurde sie im Jahre 1852, zur Zeit der industriellen Revolution.1902
Fürchterlichen Fünf“hat Spielraum, ein Freiburger Institut für Theaterpädagogik, ein Theaterstück für alle Erwachsenen und Kindern ab zehn Jahren entwickelt. Gespielt wird das Stück unter der Regie von Bernd Bosse von fünf Männern zwischen 26 und 73 Jahren: Benedikt Baur/ Oliver Lange (in einer Doppelbesetzung), Torsten Buchholz, Karl Hagdorn, Walther Meumann und Bastian Wienands. Musikalisch wird das Theaterensemble von dem Saxophonisten Mike Schweizer begleitet. „Die Fürchterlichen Fünf“, SpielRaum, 5. /10./11./12. 4., 20.30 Uhr sowie 6./13. 4., 18 Uhr, Brombergstr. 17c, Tickets: 0761/286305
onshintergrund entstand die VäterAusstellung. Letztlich waren es die Frauen, die den Anstoß dazu gegeben haben. 2008 startete die erste offene Vätergruppe mit türkischstämmigem Hintergrund in Böblingen, innerhalb von zwei Jahren waren 42 Männer dabei.
ben Richter mutwillig eine Strafanzeige verschleppt, weil es um fragwürdige Besitzverhältnisse aus der Nazi-Zeit geht? Der Autor kommt zu einer Lesung auf den Schauinsland, wo das Organisationsteam des Freiburger Krimi-Preises die Lesereihe „Kaffee mit Schuss“ mit regionalen Autoren im Restaurant Die Bergstation initiiert hat. Die Lesung ist mit einem Frühstück kombiniert und nicht ohne dieses buchbar. Es gibt auch Kombitickets für die Fahrt hinauf mit der Schauinslandbahn.
ternverein. Das Team hat tänzerisch viele Hinterhöfe, Ateliers, Garagen und Parkhäuser entdeckt und auch Passanten spontan „betanzt“ und mit einbezogen. Das Tanzstück „Wir bringen sie noch schnell um die Ekke“ zeigt nun die Ergebnisse der gemeinsamen Arbeit.
verlieh Erbgroßherzog Guillaume ihr den Titel „Société Philharmonique Grand-Ducale“ als Anerkennung ihres Verdienstes am luxemburgischen Kulturleben. Die Ettelbrucker Musikgesellschaft spielt in der höchsten Leistungsklasse, der „Division Nationale“. Das aktuelle Repertoire umfasst sowohl klassische wie auch moderne und zeitgenössische symphonische Blasmusik. Zum Mozartfest spielen sie unter anderem die Ouvertüre aus Mozarts Zauberflöte und Franz Léhars „Ballsirenen“.
Fotoausstellung „Baba zeigt Gesicht. Väterbilder – Bilder über Väter“, bis 4. Mai, VHS-Galerie im Schwarzen Kloster, Eintritt frei
Lesung und Frühstück mit Sascha Berst, 13. April, 11 Uhr, Bergstation Schauinsland, Reservierung: Tel. 07602/771, Kosten: 23,50 Euro
Kindertanzprojekt „Wir bringen sie noch schnell um die Ecke“, 17. 4. und 26. 4., jeweils 17 Uhr, 27. 4., 11 Uhr, E-Werk Saal, Eintritt frei
Philharmonie Ettelbruck beim 19. Mozartfest in Bad Krozingen, 11. April, 20 Uhr, Kurhaus Bad Krozingen, Tickets: Tel. 07633/4008-164
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MARKT
SANIEREN
Samstag, 5. April 2014
Energ(et)isch in die Zukunft Gebäude.Energie.Technik-Messe. Die GETEC vom 11. bis 13. April zeigt Wege zu energieeffizientem Modernisieren und Bauen.
E
s wird wesentlich häufiger über den Strompreis diskutiert, als über die Kosten für das Heizen. Dabei ist der Heizölpreis in den vergangenen zehn Jahren viel stärker gestiegen. Während sich Strom seit 2003 um rund 64 Prozent verteuert hat, sind die Preise für Heizöl mit etwa 120 Prozent fast doppelt so stark angestiegen. Die 7. GETEC Gebäude.Energie.TechnikMesse vom 11. bis 13. April in Freiburg will Hauseigentümern dabei helfen, nach Auswegen aus der Kostenspirale zu suchen.
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Kompetente Beratung durch Bauexperten auf der GETEC-Messe in Freiburg. Foto: Solar Promotion GmbH line unter www.getec-freiburg.de oder telefonisch unter 0761/79177-0 möglich. Wer sich verbindlich für eine Beratung angemeldet hat, erhält darüber hinaus zwei kostenlose Eintrittsgutscheine zur Messe. Hausbesitzer, die es sich angesichts der Heizölpreisentwicklung schon länger mit einem Holzfeuer kuschelig warm und unabhängiger von steigenden Gas- und Ölpreisen gemacht haben, müssen sich unter Umständen auf Änderungen einstellen. Viele Anlagen dürfen in diesem Jahr kaum noch oder gar
nicht mehr befeuert werden, denn bis Ende 2014 müssen ältere Kleinfeuerungsanlagen laut der novellierten Bundes-Immissionsschutzverordnung ausgemustert werden, wenn sie gesetzliche Grenzwerte, beispielsweise für Feinstaub, überschreiten. Davon sind rund 15 Millionen Anlagen ab vier Kilowatt Leistung betroffen. GETEC Gebäude.Energie.Technik 2014, 11. bis 13. April, Messe Freiburg; www.getec-freiburg.de
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Weniger als sechs Stunden Schlaf in der Nacht gelten laut dem Deutschen Ärzteblatt bei Erwachsenen als Schlafmangel. Die Folgen sind verringerte Aufmerksamkeit sowie frühzeitige geistige und körperliche Ermüdung, darüber hinaus kann auch die Gesundheit darunter leiden. Helfen können hier spezielle Schallschutz-Fenster. Während sich bei Belastungen durch Straßen mit hohem Verkehrsaufkommen besondere Fassaden-Fenster bewähren, sind in Einflugschneisen auch Lösungen für Dachfenster gefragt. Modelle der Schallschutz-Klasse 4 haben ein Schalldämm-Maß von 42 Dezibel,
Velux/akz-o
er kennt das nicht? Nach einem langen, anstrengenden Tag möchte man nur noch ins Bett und schlafen. Liegt das Zuhause jedoch in einer Hauptverkehrsstraße, fällt das Einschlafen nicht leicht. Abhilfe bieten hier spezielle Fenster. Sie lassen den Lärm dank eines hohen Schalldämm-Maßes nicht ins Haus hinein.
was im Vergleich zu einem normalen Fenster einer Minderung des von außen kommenden Schalls um etwa 60 Prozent entspricht. Die Schallschutz-Fenster sind im Vergleich zu normal isolierverglasten Fenstern mit besonders dicken Scheiben ausgestattet. Zudem werden für die beiden Scheiben der Isolierverglasung eines solchen Fensters unterschiedliche Stärken ver-
wendet. Dadurch treten wegen des unterschiedlichen Schwingungsverhaltens deutlich weniger Resonanzerscheinungen auf. Neben der Verglasung spielt die allgemeine Qualität der Flügel- und Blendrahmenkonstruktion eine wichtige Rolle. Diese sollten möglichst starke Profile und wenigstens zwei dicht schließende, umlaufende Dichtungen haben.
Samstag, 5. April 2014
MODERNISIEREN
MARKT
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Der Charme der Betonsteine
Grün cept Con
GARTEN + LANDSCHAFTSBAU
Zeit für Veränderung und entspannte Stunden: Rustikal-romantische Mauern und Pflastersteine betonen die Schönheit des Gartens.
GARTENTRÄUME
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enn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Windmühlen, die anderen Mauern – so ein altes chinesisches Sprichwort. Im Frühling ist für den Garten die Zeit der Veränderung, es wird gepflanzt und angelegt. Der Trend für Terrassen sind Elemente aus robustem Betonstein, mit denen entspannte Landhaus-Optik und rustikal-romantischer Charme ins heimische Grün einziehen.
in Deutschlands größtem Ausstellungspark in Breisach-Niederrimsingen.
Auch hier gilt: Unregelmäßigkeit schafft Gemütlichkeit. Die Kanten der einzelnen Mauerelemente sind
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Entspanner Landhausstil: Palisaden, Pflastersteine und Mauerelemente, die bewusst unregelmäßig gestaltet sind. Foto: Kann/akz-o durch ein besonderes Behandlungsverfahren gealtert. So hat jeder Betonstein eine leicht unterschiedliche Struktur und es entsteht eine natürliche sowie rustikale Optik. Das System beinhaltet Pflastersteine, Palisaden und Mauerelemente. Alle Bestandteile gibt es in unterschiedlichen Größen und naturnahen, nuancierten Farbtönen. Dadurch gelingen har-
monische Übergänge zu Beeten, Rasenflächen oder naturbelassenen Gartenstücken. Die Palisaden-Elemente, die es in verschiedenen Farbtönen und Formaten gibt, sind ebenfalls gealtert und wirken wie von Hand behauen. Sie können für Einfassungen, zur Treppengestaltung und sogar als Randsteine verwendet werden.
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er Frühling ist die beste Zeit, um über Schattenspender auf Terrasse und Balkon nachzudenken. Während Sonnenschirme oft zu klein und Sonnensegel weniger praktisch sind, können Markisen genau den Bedürfnissen entsprechend angefertigt werden.
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Unser MonatsJubiläumsangebot April 2014! Pergolamarkisen sind stark im Kommen: Sie haben eine Führungsschiene und vorne feste Stützen, was sie windunempfindlicher macht. Nun kommt es auf die Auswahl des Modells, die Art der Gelenkstangen und die Farbe sowie Musterung des Tuches an. Manche Händler bieten ihren Kunden Hilfe in Form von 3D-Visualisierungen. Ein Foto des Hauses wird auf den Computer geladen, verschiedene Markisen-Modelle werden dann dazu eingeblendet. Das hilft, um aus der riesigen Auswahl an Stoffmustern das Passende auszusuchen. Praktisch sind ferngesteuerte Markisen, die teilweise sogar per Smartphone ein- und ausgefahren werden können. Bei Kassettenmarkisen verschwinden Arme und Gelenke in einer geschlossenen Alu-
miniumkassette, die am Gebäude befestigt wird. Dazu müssen zuerst die Auszugskräfte berechnet werden, anschließend wird die Fassade 30 Zentimeter bis ins Hintermauerwerk angebohrt und dann eine Gewindestange einzementiert. Man sollte deshalb auf keinen Fall eine 100 Kilogramm schwere Markise aus dem Baumarkt so eben mal schnell selbst montieren. Im Trend liegen außerdem Pergolamarkisen, die seitlich eine Führungsschiene haben und vorne auf festen Stützen stehen. Sie sind windunempfindlicher und erlauben ein Sonnendach von bis zu sechs Meter Länge.
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BAUSTOFFE
FIRMENPORTRAIT
Samstag, 5. April 2014
Und fertig ist der gemütliche Wohnraum: Aus einer Scheune hat diese Familie aus Rust ein herrliches Wohnzimmer entstehen lassen. Vorher sah es so aus…
Zeit für Besseres: Hier helfen die Profis Projektbetreuer von Götz + Moriz begleiten UMBAUMASSNAHMEN UND SANIERUNGSPROJEKTE. Sie beraten vor Ort, begleiten das gesamte Bauvorhaben, organisieren Handwerker und geben Rat bei Produkten. ste-WC. Ein Innenarchitekt wurde mit der Planung beauftragt, der Projektbetreuer Dirk Müller vermittelte und koordinierte wiederum die Handwerker. Die Wohnungseigentümer wurden zudem in der großen Bäder-Ausstellung bei Götz + Moriz beraten und haben sich dort schließlich ihre neuen Sanitäranlagen ausgesucht. Die Eigentümer haben bei beiden Bauprojekten ein positives Ergebnis vorliegen: bei geringst möglichem Stressund Zeitaufwand haben sie sich so ein modernes Wohlfühl-Zuhause geschaffen. Barbara Breitsprecher
Als größter Baustoffhändler Südbadens ist Götz + Moriz nicht nur das Zentrum für Bauen und Modernisieren, sondern will darüber hinaus den Kunden auch noch einen weiteren Service anbieten: Mit eigenen Projektbetreuern wird Hausbesitzern bei Um- oder Ausbauten viel Stress und Mühe abgenommen. Vor Ort verschafft sich der Projektbetreuer einen Überblick, berät fachmännisch und organisiert dann die nötigen Handwerker. Das bringt große Entlastung für den Bauherrn und spart viel Geld und Zeit sowie Nerven. Die Götz + Moriz-Projektbetreuer, wie der IHK-zertifizierte Dirk Müller übernehmen zwar nicht die Bauleitung, begleiten aber das anstehende Bauprojekt und beraten die Eigentümer ausführlich. Vor-Ort-Termine sind dabei für Dirk Müller eine Selbstverständlichkeit. Gerade die Koordination und Terminierungen von Handwerkern sind für Bauherren oft zeitaufwändig und nervenraubend. Die Projektbetreuer wissen genau, was zu welchem Zeitpunkt an Arbeiten ansteht. So können sie dafür sorgen, dass die Arbeiten Hand in Hand greifen. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob der Bauherr einen Teil des Innenausbaus selbst bewältigen oder lieber die ganzen Arbeiten abgeben möchte. Unterstützung findet er in jedem Fall bei den Götz + Moriz-Projektbetreuern. Dirk Müller, Projektbetreuer Götz + Moriz: Die Organisation von Handwerkern und die Terminierungen übernimmt er.
Weder isoliert, noch bewohnbar war die Scheune in Rust zuvor. Nach und nach haben die Eigentümer zum Teil in Eigenarbeit, zum Teil unterstützt von Handwerkern sie dann umgebaut. Beraten wurden sie dabei von Götz+Moriz-Projektbetreuer Dirk Müller.
GÖTZ+MORIZ, Basler Landstr. 28 79111 Freiburg, Tel. 0761/497-0 www.goetzmoriz.com
ZENTRUM FÜR BAUEN+MODERNISIEREN Im Fall des Scheunenausbaus in Rust (s. oben) musste zunächst das Dach von einer Zimmerei neu aufgebaut werden, wobei die Fassade nicht beschädigt werden durfte. Den Innenausbau wollte der Bauherr selbst übernehmen und ließ sich dabei vor Ort in technischer Hinsicht ebenso wie hinsichtlich der zu verwendenden Materialien vom Götz + Moriz Projektbetreuer beraten. Die Elektrikund Sanitärarbeiten wurden dann wiederum an Handwerksbetriebe vergeben. Das komplette Material lieferte Götz + Moriz. Beim Badumbau in Freiburg ging es den Eigentümern darum, mehr angenehme Frische und Modernität ins Badezimmer zu bekommen, ebenso ins Gä-
Umbau eines Badezimmers: Ihr altes Bad wollten Wohnungseigentümer in Freiburg neu und mordern gestalten. In diesem Fall wollten die Eigentümer nicht selbst Hand anlegen müssen. Projektbetreuer Dirk Müller hat die nötigen Handwerker vermittelt und koordiniert.
TIPPS
Samstag, 5. April 2014
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MARKT
Erlebnis-Jahr mit dem Weingut Weber in Ettenheim: Unter dem Motto „Stadt-Land-Reben-Wein“ bietet das Weingut von April bis Oktober Segway-Touren durch die Weinberge mit anschließender Weinprobe.
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as Abenteuer kann beginnen: Mit Segways, den modernen, nahezu lautlosen ElektroRollern, geht es in in der Ortenau durch pittoreske Städtchen und Dörfer und durch herrliche Weinberge, die großartige Aussichten bieten. Da die Tour vom Weingut Weber organisiert wird, kommt natürlich auch der Gaumen-Genuss nicht zu kurz: Nach der Tour werden die Segway-Fahrer zu einer Weinprobe und Betriebsführung eingeladen. Ungewöhnliche Wege sind für das Weingut Weber nichts Neues: Gemäß der Überzeugung, dass ein besonderes Produkt auch eine besondere Umgebung braucht, wurde für das Ettenheimer Weingut ein futuristisches und zugleich funktionales Gebäude errichtet, ein Beispiel faszinierend moderner ästhetischer Architektur. Mehr als 10 000 Kubikmeter umbauter Raum und rund
1500 Quadratmeter liegen im Berg. Nach modernsten, schonendsten Erkenntnissen werden hier die Weine sowohl im Holzfass, als auch in Edelstahltanks ausgebaut. Und nun hat das Weingut also ein „Erlebnis-Jahr“ ausgerufen. Gestartet wird mit Segway-Touren, die innerhalb von drei Stunden nach einer Einführung in die Fahrtechnik (sehr einfach zu bedienen!) vom
Wir freuen uns auf eine spannende Zusammenarbeit! www.segway-freiburg.com
Segway-Touren Weingut Weber, Im Offental 1, 77955 Ettenheim, Tel. 07822/894848; www.weingut-weber.de
Kulinarisches Angebot
An Ostern 2014
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BELLOSGUARDO Am Bischofskreuz 13 79114 Freiburg Telefon: 0761 / 21440412 E-Mail: riccardo-pacifico@web.de Öffnungszeiten: Mo-So: 11–14 Uhr & 17–24 Uhr
pizzeria-bellosguardo.de
„Bellosguardo“ heißt „Schöner Blick“ und ist der Name einer reizenden Ortschaft im Süden Italiens. Von dort stammt Herr Pacifico, deshalb gab er dem Restaurant den gleichen Namen. Zu Recht, denn die „Pizzeria Ristorante Bellosguardo“ versprüht italienisches Flair in Bischofslinde. In den schön gestalteten Räumlichkeiten schmecken die klassischen italienischen Köstlichkeiten noch einmal so gut. Die Pizza kommt hier heiß und knusprig aus dem Steinofen. Pastagerichte werden nach eigener Rezeptur hergestellt und erhalten ihren besonderen Geschmack durch das köstliche Olivenöl aus Bellosguardo. Wir wollen Sie darauf hinweisen, dass es von MoFr ein täglich abwechslungsreiches Mittagsmenu gibt. Neben den Gerichten aus der Speisekarte, verwöhnt sie unser Koch mit besonderen Speisen der Saison. Herzlich Willkommen und lassen sie sich von der Gastfreundschaft Italiens verwöhnen.
Weingut Weber aus über Altdorf nach Münchweier bis ins Barockstädtchen Ettenheim führen. Dort gibt es eine kleine Kaffee-Pause, dann geht es flott zur PanoramaAussicht in die Weinberge. Zurück im Weingut erwartet die unternehmungslustigen Gäste ein Aperitif und eine Weinprobe. Drei Weine werden verkostet, außerdem erfährt man Wissenswertes über die Weinherstellung und die Architektur des Weinguts. Voraussetzung zur Teilnahme an einer Segway-Tour, die von April bis Oktober jeden Freitag um 15 Uhr und jeden Sonntag um 11 Uhr angeboten wird und pro Person 89 Euro kostet, ist lediglich witterungsgemäße Kleidung und Lust auf eine fröhliche Tour.
Spargelgerichte mit dem ersten Tiengener Spargel. An Ostern 2014 Menüs und Tellergerichte Mittagstisch Mo-Fr. ab 6,90€ mit Suppe oder Salat. Eine der schönsten Gartenwirtschaften am Tuniberg. geöffnet täglich ab 10:30 Uhr Samstags ab 17:00Uhr. Reservieren Sie wir freuen uns auf Ihren Besuch.
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