207. Ausgabe, ET 23.07.2016

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Ausgabe 207 am 23. Juli 2016

2 Brüder – 1 App

Die Stille danach

Wagners Parsifal

Erlebnisbericht

Leben

Tipps

Der 14. Juli 2016 begann in Nizza wie ein Festtag. Militärparade, klassisches Konzert, Feuerwerk. Und dann das Töten. Seite 2

Zwei Brüder aus Gundelfingen, Tiberius und Josef Hehn, haben eine Handy-App für Abstimmungen entwickelt. Seite 7

Die „Parsifal“-Premiere von Bayreuth wird live im Harmonie-Kino in Freiburg übertragen. Seite 8

Umdenken! Ich war am 14. Juli in Nizza, als ein Psychopath 84 Menschen tot gefahren hat und weitere 200 verletzte. Das hätte verhindert werden müssen. Es konnte nur geschehen, weil keiner dachte, dass so etwas geschehen kann. Von Michael Zäh

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ie unvorstellbar grauenhafte Tat eines Psychopathen in Nizza hätte verhindert werden müssen. Ich war selbst dort am 14. Juli, als der Irre 84 Menschen tot gefahren hat und über 200 weitere Menschen verletzt wurden (siehe auch Seite 2). Es wurde mir klar, dass es unmöglich ist, an solch einem offenen Ort wie der Promenade des Anglais jede Form eines Anschlags zu verhindern. Rund 30.000 Leute waren an diesem Abend auf der Prom, um das Feuerwerk über dem Meer zu sehen. Es gab da natürlich keine Einlasskontrollen und viele Besucher hatten einen Rucksack oder eine Tasche dabei. Darin hätten ja jerderzeit Waffen sein können. Doch das erfordert immerhin eine gewisse Logistik der Täter, weil Waffen nunmal nicht so einfach zu bekommen sind, ohne dabei schon im Vorfeld aufzufallen. Aber mit einem 18-Tonner auf die eigentlich gesperrte Promenade zu fahren und dort die Menschen mit dem Lastwagen zu töten, durfte nicht passieren und wird vermutlich auch nicht mehr passieren. Denn es konnte nur geschehen, weil sich das kein Mensch vorstellen konnte. Und an was man nicht denkt, gegen das werden auch keine Vorkehrungen getroffen. Ein Mann aus Nizza, der 15 Jahre in Israel gelebt hat, sagte der Neuen Züricher Zeitung: „Dort (also in Israel) kreisen bei Massenveranstaltungen Zeppeline mit Spezialkameras im Himmel, verunmöglichen Betonblöcke und Nagelsperren das Herannahen von Fahrzeugen und halten Scharfschützen auf Dächern Wache.“. Dies ist ein Szenario, das man sich bisher in Europa eher nicht

HALLO ZUSAMMEN

Den Fuß vom Gas nehmen

vorstellen mochte. Denn es ist ein Kriegsszenario. Und das Argument, das dagegen angeführt wird, ist jenes, dass die Terroristen ja gerade ihr Ziel erreichen würden, wenn wir uns die Freiheit nehmen lassen. Wenn wir Angst haben, zu einer EM ins Stadion zu gehen, oder zu einem Konzert oder eben zu einem Feuerwerk. Doch dieses Argument geht völlig in die Irre. Unsere Freiheit beweist sich nicht dadurch, dass friedliche Menschen getötet werden, wie jetzt in Nizza. Man muss umdenken. Weil die Realität es erfordert und Wunschdenken nichts bringt. Denn es geht nicht um Angst, sondern es geht um Verantwortung. Der Trugschluss besteht ja gerade darin, dass Taten wie die von Nizza, von Orlando und von Würzburg so lange für unmöglich gehalten werden, bis sie dann doch passieren. Wer gesehen hat, wie

arglos und freudig die Leute in Nizza zuvor waren, wie viele Familien mit ihren Kindern kamen, um den Nationalfeiertag gebührend zu begehen, der kann nur zu dem einen Schluss kommen: Entweder kann der Staat die Menschen bei solch einer Veranstaltung besser schützen, oder sie darf gar nicht erst stattfinden. Nicht allein bei der Sicherung von Großveranstaltungen muss mal umgedacht werden. Es braucht auch Ideen und finanzielle Mittel, um der Propaganda der IS-Terrormiliz etwas entgegen zu setzen. Man muss außerdem bereits bestehende Initiativen massiv unterstützen, um dort professionelle Hilfe zu leisten, wo junge Menschen plötzlich in die radikalen Fänge der Islamisten geraten. Oft wird das ja frühzeitig im persönlichen Umfeld bemerkt, von Eltern oder auch Freunden. Es muss selbstverständlich werden, dass da

dann geholfen werden kann. Oft können die Menschen, die gerade beginnen, sich zu radikalidsieren, noch zurück geholt werden. Solche Hilfsstrukturen sollten ausgebaut werden – auch wenn das richtig Geld kostet! Bei einem früheren Besuch in Nizza war ich Zeuge, als der damalige französische Präsident Sarkozy den chinesischen Staatspräsidenten im Negresco empfing. Rund um das Hotel waren ganze Viertel gesperrt, überall rundum Scharfschützen auf den Dächern, und die Anwohner in den umliegenden Vierteln kamen nur zu ihren Wohnungen, indem sie ein Polizist persönlich dahin begleitet hat. Wo damals keine Fliege durchkam, fuhr jetzt ein Irrer mit dem einem Lastwagen Menschen tot. Sie waren nicht prominent. Wäre Hollande, Merkel oder Obama da gewesen, wäre es nicht passiert.

Wir nehmen gerne den Fuß vom Gas. Sollten Vorschläge des Freiburger Verkehrsforums umgesetzt werden, dass in der ganzen Stadt nur noch Tempo 30 gelten soll, dann sind wir so weit wie ohnehin schon. Denn es ist doch ziemlich selten, dass wir im Freiburger Stop and Go überhaupt mehr als 30 schaffen. Und wenn es wahr wird, dass die Fahrradfahrer künftig nicht mehr die Pflicht hätten, nur die Radwege zu benutzen, dann ist das nach dem Motto: Zurück in die Zukunft! Denn schon heute machen die Radler, was sie so wollen, also nicht nur Straßen zu nutzen, wo es auch Fahrradwege gäbe, kreuz und quer, sondern dabei ja auch möglichst gegen die Fahrtrichtung von Einbahnstraßen und so. Und natürlich finden wir autofreies Wohnen gut, da heiligs Blechle ja nicht unter den Wohnzimmertisch passt. Wir drosseln also wie immer im August das Tempo – die nächste Zas erscheint am 10. September. Michael Zäh

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REPORTAGE

Samstag, 23. Juli 2016

Samstag, 23. Ju

Ausgabe 207 am 23. J

Die Stille, die man hören kann 14 Juli 2016 in Nizza. Der Tag, an dessen Abend 84 Menschen tot sind. Ein Erlebnisbericht. Von Michael Zäh

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s ist der 14. Juli 2016. Ich bin in Nizza. Beim Frühstück sprechen wir darüber, was an diesem besonderen Tag in dieser Stadt geplant ist. Eine Militärparade soll es am Nachmittag geben, um 20 Uhr dann ein klassisches Konzert, unter freiem Himmel, wie es sich für Nizza gehört, und schließlich das große Feuerwerk so gegen 22 Uhr, das über dem Meer von Booten aus gezündet wird. Die Militärparade und das Feuerwerk finden natürlich auf der Promenade des Anglais statt, dem sieben Kilometer weiten Halbrund in der Baie des Anges (Bucht der Engel). Ich frage die Leute, die hier in Nizza leben, ob es eigentlich keine offiziellen Warnungen gibt, wegen einer potenziellen Terrorgefahr an diesem exponierten Tag. Die Leute sind ein bisschen verwundert. Nationalfeiertag ist schließlich im ganzen Land und wird vor allem in Paris begangen. In Nizza jedenfalls seien unheimlich viele Polizisten in Zivil unterwegs, die sich überall unter die Leute mischen. Noch dazu gebe es keine Stadt im ganzen Land, die so sehr mit Videokameras überwacht werde wie hier. 1020 Videokameras seien derzeit in Nizza installiert und insgesamt 70 Beamte seien ausschließlich mit den Bildern beschäftigt. Eigentlich gebe es kaum eine Ecke, die nicht erfasst würde. Ob ich das noch gar nicht bemerkt habe? Nein, eigentlich nicht. Aber es klingt in diesem Fall ja auch beruhigend. Als habe man alles im Griff. Zu jeder Zeit. In jedem Winkel der Stadt. Big Brother als Freund der Freiheit. Es wird dann über das Wetter gesprochen. Die Wettervorhersage lautet, dass es ausgerechnet am

Nationalfeiertag regnen soll, an diesem 14. Juli 2016. Angeblich liegt die Wahrscheinlichkeit ab 20 Uhr bei 100 Prozent, sagt das Internet, wie man mir mitteilt. Und dann würden das Klassik-Konzert und das Feuerwerk tatsächlich abgesagt werden. Trotz aller aufwendigen Vorbereitungen. Dann feiert halt jeder privat weiter, heißt es lapidar. In Deutschland wäre das schwer vorstellbar. Es ist lässig. Es ist Nizza. Ich gehe nach dem Frühstück raus auf die Prom. Das ist eine Postkartenansicht. Eigentlich immer, jeden Tag. Da ist das Meer, das einen türkisfarbenen Gürtel um die Bucht legt, dahinter wechselt es ins tiefere Blau. Da ist der leuchtend blaue Himmel. Das „Bleu“, das schon so viele Maler und Philosophen angeregt hat. Da sind die Leute am Strand, in freien Zonen und in edlen Strandrestaurants. Die einen liegen auf spitzen Steinen, die andern auf Liegen mit Beistelltischchen und

Service. Das wechselt sich ab. Über allem liegt Gelächter und das Plätschern der Wellen. Es duftet noch Sonnenöl und Fischgerichten. Das Leben ist schön. Es hat Stil. Man ist höflich, an beiden Ufern, frei oder Luxus, egal. Es ist Nizza. Direkt oberhalb des breiten Strandes gehe ich auf der Promenade entlang. Hier flanieren immer hunderte bis tausende von Menschen, je nach Jahreszeit und Anlass. Da stehen die berühmten „blauen Stühle“, auf denen man sich niederlassen kann. Sie sind quasi aneinander gekettet. Man sitzt eng beieinander. Das ist manchmal gut und manchmal unangenehm. Ich gehe weiter. Der Belag der Prom ist leicht rosa. Es erinnert mich an lachsfarbene Zeitungen. Unter den Pergolas, die in regelmäßigen Abständen auf der Prom mit weißem Gebälk, weißen Bänken unter schattenspendenden Windsegeln aufwarten, sitzen vor allem ältere

Die Prom bei Nacht: Strand, Palmen, Edelhotels. Die sieben Kilometer lange Promenade ist weltbekannt Fotos: Michael Zäh

Menschen, die anscheinend schon immer zu Nizza gehören. Sie wirken entspannt. Sie sind oft gut gekleidet. Ihre Haut ist gegerbt. Es ist Sommer. Es ist die Cote d`Azur. Nizza. Die Bucht der Engel. Auf der Prom mischt sich alles. Da sind die unverwechselbaren Amis, die Steine ins Meer werfen, als seien sie alle von den Navy Seals. Dann die noch unverwechselbareren Engländer, die in den Nobelhotels gleich über der Straße untergekommen sind. Viele Italiener sind als Touristen da und erfreuen mit dem Klang ihrer Sprache. Italien ist ja nur ein Katzensprung entfernt. An diesem 14. Juli 2016 sind wieder Touristen aus allen Ecken der Welt auf der Prom. Man sieht auch die typischen Einheimischen, klein und drahtig, oft schon leicht angegraut. Neben dem Strom der Leute sind die Jogger, die Fahrradfahrer und die Kids mit ihren Darbietungen auf Inlineskater, die Kunststücke zwischen einer Reihe eng aufgestellter grauer Töpfe vollbringen. Da sind die Schönen, die Jungen, die Reichen, die Sehnsüchtigen, die Träumenden, die Ächzenden, die Sportlichen und dieser Typ, der lauter Bücher auf und unter einer Parkbank gehortet hat. Er hat einen weißen Bart und eine Brille auf der Nase. Für einen Obdachlosen hat er ziemlich viel Zeug zum Schleppen. Er hat die Ruhe des Mannes von hier. Ein Nizza-Philosoph. Er hat die weiße Parkbank unter einer Palme als sein Zuhause eingerichtet. Er lebt knapp unter der Friedrich-Nietzsche-Terrasse. Denn hinter ihm erhebt sich der Schlossberg von Nizza, mit eben jener Aussichtsplattform, die nach dem deutschen Philoso-

phen benannt ist, der öfter hier war. Dort gehe ich jetzt hoch. Schon meinem Hund zuliebe, den ich dabei habe und der sich nach etwas Schatten sehnt. Und den gibt es dort oben auf dem Berg, mit reichlich Bäumen mitten in mediterraner Vegetation. Der Ausblick von dort oben ist faszinierend. Ich kann auch von dieser Vogelperspektive aus nichts erkennen, was anders ist als sonst. Das ändert sich, als ich am späten Nachmittag nach einem Umweg durch die Altstadt wieder auf die Prom komme. Jetzt stehen hier rund 50 Feuerwehrlaster geparkt, ordentlich hintereinander. Die Straße hinter der Uferpromenade ist gesperrt. Normalerweise toben hier die Motoren, rasen die Roller im Zickzack zwischen den Autos hindurch, glänzen die Edelkarossen, die poliert in der Sonne dahin gleiten. Jetzt sind die Fahrspuren leer. Es hat in jede Richtung drei bis vier davon, mit einem Grünstreifen dazwischen, auf dem große, alte Palmen stehen. Bald wird die Militärparade beginnen. Gegenüber der Prom ist eine Tribüne für geladene Gäste aufgebaut. Viele Fahnen, viel Pomp, viel Prominenz. Als ich über einen der Fußgängerübergang zur Prom komme, bemerke ich die zweite Veränderung. Es sind Gitter aufgestellt, die den Zustrom der Leute steuern. Um auf die Prom zu kommen, muss man am Ende der Gitter an den zwei Polizisten vorbei, links und rechts am Eingang postiert, die sich jeden Einzelnen anschauen. Das beeindruckt mich. Ich hätte nicht gedacht, dass die das so machen. Jeder wird angeschaut. Tausende Gesichter. Die Präsenz von Spezialkräften der Polizei äußert sich ebenso


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wie die Stadt auch sonst sein am 23. Julileger 2016

will. Die Männer stehen überall, mit schwarzer Kampfmontur, mit Maschinengewehren im Anschlag, mit schusssicheren Westen, aber in T-shirts darunter und ohne Helme. Der Kopf ist frei, die obligatorische Sonnenbrille ziert die Nasen. Der eine Typ rechts von mir ist besonders cool. Ein Muskelpaket, wie man sieht. Er flirtet gerade mit einer Touristin, dass sich die Balken biegen. Hier sind sie also, die großen Jungs, möchte man denken. Plötzlich halte ich es doch für möglich, dass es Sicherheit gibt. Auch auf der Fahrbahn neben der Promenade fahren sie jetzt groß auf. Gut und gerne 100 Polizei-Motorräder fahren mit Blaulicht vor. Überall Mannschaftswagen. Wow! Als ich dann weiter gehe, nimmt die Präsenz der Polizisten doch wieder ab. Mir geht ein Licht auf. Ich entferne mich von der VIP-Tribüne! Zwei Kilometer weiter unten an der Prom sind keine Gitter mehr aufgestellt. Hier ist der Zulauf der Leute frei wie immer. Keine Gesichtskontrolle mehr, keine Spezialkräfte. Ich sehe dem Inlineskater zu, der sich in hohem Tempo zwischen den Leuten bewegt. Nackter Oberkörper, rasierter Schädel, Rucksack, Sonnenbrille. Er fährt aggressiv, mit scharfen Kurven. Er macht irgendwelche Handzeichen, während er zwischen den dicht gedrängten Menschen vorbei rast. Wenn der jetzt plötzlich eine Waffe aus dem Rucksack ziehen würde ... – jetzt halte ich Sicherheit wieder für eine Illusion. Ich brauche eine Pause und die Militärparade interessiert mich ohnehin nicht. Ich gehe zu meiner Unterkunft, die in einer Seitenstraße liegt, nur 20 Meter von der Prom entfernt. Von dort aus nehme ich durch die Fenster wahr, dass die Parade stattfindet. Militär-Jeeps fahren da unter dem Jubel der Leute entlang, eine Formation von vier Kampfflugzeugen donnert am Himmel. Sie fliegen so eng beieinander, dass keiner der Piloten einen Fehler seines Kollegen noch wettmachen könnte, habe ich mal gehört. Es ist maximales Vertrauen in seinen Nebenmann nötig. Von Regen ist auch später noch keine Spur. Das klassische Konzert

Ich schließe die Fenster, obwohl die Luft so schön ist. Sie riecht ein bisschen nach Regen und Abkühlung. Aber schon der erste Knall des Feuerwerks zeigt, wie laut es sein wird. Ich weiß aus früheren Ansichten, dass es ein schönes Feuerwerk ist. Über dem Meer wirkt der Himmel weiter und beides zusammen gibt dem Licht Raum. Wenn man es aber nur hört und nicht sieht, ist es von brachialer Gewalt. Die Detonationen sind nicht von denen zu unterscheiden, die Bomben auslösen würden. Nur an den freudigen Rufen der Menschenmenge, wenn wieder eine Welle der Detonationen vorbei ist, kann ich erkennen, dass nichts Schlimmes passiert ist. Irgendwie scheint es mir unpassend, dieses Getöse, das mich an Krieg denken lässt. Dann kommt der letzte große Knall, der immer zum Abschluss kommt. Die Leute klatschen. Ich habe inzwischen ein Buch zur Hand genommen. Die Schreie sind sofort eindeutig. Todesschreie. Schieres Entsetzen. Panik. Die Leute rennen unter meinem Fenster vorbei. Ich weiß, dass es unvorstellbar schrecklich sein muss, was gerade 20 Meter weiter auf der Prom passierte. Blumen der Trauer: Auf der Promenade des Anglais häufen die Menschen Blumengebinde an unter freiem Himmel wird also stattfinden. Auch mit ihm hat es so seine Nizza-Bewandtnis. Denn es ist gratis, für alle, die eine Eintrittskarte haben. Kein Scherz. Die Eintrittskarte muss man sich holen, an der Oper zum Beispiel, weil es nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen gibt. Zahlen muss man nichts dafür. Das Konzert findet auf dem Place Massena statt, in dem Areal, das für die Fußball-Europameisterschaft als Fanmeile diente. Es ist also ein hermetisch abgeschlossenes Gelände mit etlichen Sicherheitsvorkehrungen. Na ja, der Bürgermeister mit Freunden und Verwandten kommt auch. Es spielt das philharmonische Orchester der Oper Nizzas: Melodien nach dem Werk von Maurice Ravel. Vor 22 Uhr ziehen dicke Wolken auf. Ich bin mit meinem Hund wieder auf die Prom gegangen und habe sogar einen Sitzplatz auf einem der blauen Stühle bekommen. Neben mir eine Französin mit ei-

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nem kleinen Jungen. Zwei weitere Plätze hat die Frau reserviert, indem sie Zeug darauf legte. Der Junge will meinen Hund streicheln. Ihm gefällt das weiche Fell. Auf dem Meer vor uns bringen sich die Boote in Stellung, auf denen die Feuerwerkskörper lagern. Sie sind nicht sehr groß. Sie schaukeln im Wasser nachdem sie ihre Position erreicht haben. Eine sehr alte Dame, die sich mit einem Blümchenkleid besonders schick gemacht hat, möchte sich gerne auf den freien Platz setzen, den die junge Mutter reserviert hat. Diese lehnt ab. Die Dame geht weiter. Der Himmel ist rundum voller Regenwolken. Jetzt bräuchte es aber wohl schon einen echten Wolkenbruch, damit das Feuerwerk noch abgesagt würde. Ein sehr alter Mann in einem Anzug von bestem Tuch fragt nach dem freien Platz neben mir. Die junge Mutter antwortet an meiner Stelle. Der Alte legt die Stirn in Falten, sagt

aber nichts. Der Junge ruft: Papa! Zwei Männer kommen mit vier Schachteln Pizza. Die freien Plätze sind endlich belegt. Die Familie isst aus den Kartons. Ich stehe auf und mache den Platz auf dem blauen Stuhl frei. Mein Hund kann die Knallerei des Feuerwerks nicht vertragen. Es sind nur noch wenige Minuten, bis es losgeht. Ich will ihm das nicht zumuten. Deshalb gehe ich weg von der Prom, die 20 Meter in die Seitenstraße zu meiner Unterkunft. Auf dem Weg dorthin strömen mir immer mehr Menschen entgegen, viele Familien mit sehr vielen Kindern, die aufgeregt und vergnügt sind. Die Leute haben sich für diesen Festtag ganz schick angezogen und parfümiert. Es ist der 14. Juli 2016. Ich denke, dass das Vertrauen der Leute in die Sicherheitskräfte enorm sein muss. Sie strömen da alle hin, irgendwie ohne Argwohn. Wie die Motten ans Licht.

Es ist der 16 Juli 2016 Über zwei Kilometer weit ist der Attentäter mit seinem schweren Lastwagen über die Prom gerast. 84 Menschen sind tot, 202 sind außerdem verletzt, über 50 davon in akuter Lebensgefahr. Die Prom wurde fast zwei Tage lang komplett gesperrt. Auch der Zugang zum Strand. Nichts ist mehr, wie es war, in Nizza. Es liegt eine Stille über der Stadt, die man hören kann. Und keiner hier will die Politiker reden hören. Es sollen über 20 Kinder totgefahren worden sein. Man kann die Prom jetzt nach 40 Stunden Vollsperrung wieder betreten. Ich betrete sie. Wo ist das Blut hin, das hier floss? Da liegen Blumen an manchen Stellen, wo zuvor die Menschen starben. Wenn es Kreidezeichnungen von den Umrissen der Toten gäbe, könnte keiner mehr geradeaus gehen. Alle müssten stolpern, immerzu.

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Herausgeber: Michael Zäh und Christopher Kunz Verlag: Zeitung am Samstag Verlags GmbH, BenzstraĂ&#x;e 22, 79232 March. Tel. 076 65/9 34 58-0, Fax -286, e-mail: info@zas-freiburg.de GeschäftsfĂźhrer: Christopher Kunz, RĂźdiger van der Vliet Chefredakteur: Michael Zäh (visdp), Tel.: 0170 / 739 17 87, m.zaeh@zas-freiburg.de

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Samstag, 23. Juli 2016

Unterschätzte Gefahr Arbeitsrecht. Facebook & Co. sind Privatvergnßgen. Wer dem am Arbeitsplatz nachgeht, kann gekßndigt werden. Von Rechtsanwalt Max Fahr

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ie Nutzung und Kommunikation Ăźber sog. Soziale Netzwerke gehĂśrt zum Alltag. Gerade bei PC-gebundenen Arbeitsplätzen mag dabei im Einzelfall die Versuchung groĂ&#x; sein, zwischendurch einmal kurz die Neuigkeiten aus aller Welt zu ĂźberprĂźfen. Wenn dies nicht in der Arbeitspause geschieht, bringt der Arbeitnehmer schon allein dadurch seinen Arbeitsplatz in Gefahr. Denn während der Arbeitszeit hat er zu arbeiten. Facebook & Co sind aber PrivatvergnĂźgen. Dies dĂźrfte aber weithin bekannt sein. Weniger bekannt ist hingegen, dass auch die Nutzung von Hardware des Arbeitgebers zu privaten Zwecken – auch in der Arbeitspause – je nach im konkreten Arbeitsverhältnis geltenden Regeln eine Pflichtverletzung des Arbeitnehmers darstellen kann, die Konsequenzen bis zur KĂźndigung nach sich ziehen kann. Weithin unbekannt dĂźrfte der Mehrheit der Arbeitnehmer sein, dass auch die private Kommunikation Ăźber Soziale Netzwerke je nach Inhalt der vorgenommenen Ă„uĂ&#x;erungen des Arbeitnehmers fĂźr das

Rechtsanwalt Max Fahr Arbeitsverhältnis von Bedeutung sein kĂśnnen. Das bedarf freilich im Einzelfall einer genauen PrĂźfung unter Einbeziehung sämtlicher Umstände. Eine relevante Ă„uĂ&#x;erung kann auch in der Verwendung des beliebten „Like-Buttons“ liegen, wenn der Arbeitnehmer sich dadurch den Inhalt einer Ă„uĂ&#x;erung eines Dritten zu eigen macht. Dass die Rechtsprechung weithin davon ausgeht, dass Ă„uĂ&#x;erungen auf Sozialen Netzwerken grundsätzlich

nicht vertraulich, sondern im Gegenteil einem weiten Adressatenkreis zugänglich sind, fällt zulasten des Arbeitnehmers ins Gewicht. Eine online geäuĂ&#x;erte Kritik am Arbeitgeber oder der internetĂśffentliche Hinweis auf Missstände kann daher schnell heikel werden. Wenn durch Ă„uĂ&#x;erungen eines Arbeitnehmers bsp. Kundenbeziehungen des Arbeitgebers abgebrochen oder erwartete Aufträge nicht getätigt werden, oder durch die Nutzung der Sozialen Netzwerke Schadsoftware das betriebliche EDV-System befällt, kĂśnnen dem Arbeitgeber SchadensersatzansprĂźche gegen den Arbeitnehmer zustehen. In den Grenzen des Datenschutzrechts kann der Arbeitgeber auch zur Aufdeckung von VerstĂśĂ&#x;en Ermittlungen anstellen. Zur Vermeidung von zeit- und kostenintensiven Streitigkeiten ist zu empfehlen, klare Verhältnisse im Betrieb zu schaffen und entsprechende Regelungen mit den Mitarbeitern zu vereinbaren, wobei wegen der Vielzahl der zu beachtenden Normen anwaltliche Hilfe in Anspruch genommen werden sollte.

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In dieser letzten Zas-Ausgabe vor der Sommerpause mÜchte ich mich von Ihnen verabschieden. Nach fast acht Jahren Jobcoach bei der Zeitung am Samstag habe ich mich schweren Herzens dazu entschieden, die Tätigkeit, die ich mit sehr viel Freude ausgeßbt habe zu beenden. Die vielen beruflichen Aufgaben sowie die neu hinzugekommene tolle Herausforderung, einen Lehrauftrag an der Uni Freiburg auszußben, machen es mir zeitlich einfach nicht mehr mÜglich, die vielen Zuschriften zeitnah zu beantworten. Ich mÜchte mich bei all den treuen Leserinnen und Lesern bedanken, die mir in all den Jahren geschrieben haben, mit denen ich meine Gedanken teilen durfte und die mir in vielen Zuschriften Ihr Vertrauen geschenkt haben. Danke, dass ich Teil Ihres Weges sein durfte und Ihre persÜnlichen Geschichten miterleben

Wir suchen ‌ ‌ fßr Menschen die passenden Unternehmen und fßr Unternehmen die passenden Menschen!

durfte. Mit vielen von Ihnen sind Verbindungen entstanden, die bis heute andauern und die mich darin bestätigen, dass es unter anderem die Verbindungen zu Menschen sind, die das Leben ausmachen. Mein Dank gilt auch der Zeitung am Samstag fßr die jahrelange sehr gute Zusammenarbeit. Ich wßnsche Ihnen allen weiterhin auf Ihren persÜnlichen Wegen alles Gute, Gesundheit, viel Freude in all Ihren beruflichen Aufgaben und tun Sie persÜnlich die Dinge, die es Ihnen wert sind, sie zu tun. Herzlich, Ihre Alexandra Feder. Sie erreichen mich kßnftig unter alexandra.feder@alenova.de. Alexandra Feder arbeitet als Beraterin und Coach in Freiburg und ist Geschäftsfßhrerin von alenova Personalmanagement. alenova.de.


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Samstag, 23. Juli 2016

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Jugendliche der Vigeliusschule II als Referenten in Berlin. Neun Siebtklässler nahmen beim ersten bundesweiten Bildungsfestival teil. Foto: Vigelius Schule

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Die Schülerinnen und Schüler der Freiburger Vigeliusschule II, die gemeinhin als soziale „Brennpunktschule“ gilt, hatten sich zuvor in einer Schul-Arbeitsgemeinschaft mit dem Namen „SoziFresh“ stark engagiert. Wenn die 13-jährige Carolin Schmidt über Smartphones redet, dann geht es dabei weniger um Aussehen, Speicherplatz oder Grafikkarten. Vielmehr spricht sie von chinesischen Fabriken, die ihre Arbeiter ausbeuten, Waffenschmuggel und gefährlichen Minen in Zentralafrika. Carolin ist eine von den neun Siebtklässlern der Vigeliusschule II, die es sich mit ihrer AG zum Ziel gemacht haben, andere Jugendliche über die globale Ungerechtigkeit bei der Smartphone-Herstellung aufzuklären. Über eine eigene Homepage (www.sozifresh.de) und selbstgedrehte Youtube-Clips sollen junge Nutzer

wachgerüttelt werden. Die Programmierung der Homepage sowie Aufnahme und Schnitt der Videos übernahm der Schüler Pascal Franke komplett eigenständig und größtenteils in seiner Freizeit. „Ein ambitioniertes und überaus relevantes Projekt, das die Gruppe der Gemeinschaftsschule seit einem halben Jahr vorantreibt“,

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03944 / 36 160 www.wm-aw.de (Fa.) sagt der AG-Leiter, Schul-Lernbegleiter Lasse Paetz, stolz. Er ist an der Schule der Ansprechpartner wann immer es Probleme gibt. Die Kunde vom Engagement der Jugendlichen drang bis nach Berlin, so dass die Schülergruppe der Projektleiterin des Berliner Bildungsfestivals, Eva Ritzenhoff, ihr AG-Thema vorstellen durfte. „Als ich das Video sah, wusste ich sofort, dass wir diese

Kinder in Berlin brauchen“, erklärt diese. „Ohne professionelles Equipment setzte die Gruppe ein höchst professionelles Konzept inhaltlich präzise um.“ Leider aber fehlte zunächst das Geld, um die weite Anfahrt aus Freiburg nach Berlin zu finanzieren. Als Mitglied der Jugendinitiative der Nachhaltigkeitsstrategie Baden-Württemberg warb Lasse Paetz daraufhin beim Umweltministerium für sein Schülerprojekt. Er stellte dort einen Finanzierungsantrag, der bewilligt wurde. So konnte sich die Gruppe über eine finanzielle Unterstützung von mehr als 1500 Euro für die Anreise und Übernachtung in Berlin freuen. Der Workshop von „SoziFresh“ mit dem Titel „Smartphones: Ausbeutung im Kongo“ fand großen Anklang. „Es ist war schon oft anstrengend. Aber es lief echt gut.Das motiviert uns, weiterhin ‚sozial‘ und ‚frisch‘ zu bleiben“, meint Julian Collmer (13) grinsend, der zusammen mit Carolin das Sprecherteam der Gruppe bildet.

Was darf´s sein? e gute Nacht sagen …da, wo sich Fuchs und Has Spezialitäten: Im Frühjahr: Spargelspezialitäten Im Sommer: große Salatplatte, Käsespätzle Im Herbst: Zwiebelkuchen, Neuer Wein, Herbstbeutel, Feldsalat

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Neuer Blitzer im Stadttunnel

Protestaktion gegen Staudamm

Infos zum nuklearen Notfall

Im Schützenalleetunnel wurde eine neue Radarfalle fest installiert. Sie steht in der stadteinwärts führenden Tunnelröhre vor der Ausfahrtskurve. Hier war es in der Vergangenheit zu etlichen Unfällen gekommen. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt hier 50 Kilometer pro Stunde. Die neue Radaranlage funktioniert mit Induktionsschleifen und ist zudem mit einem Schwarzblitz ausgestattet, der auch Bilder in schlechten Lichtverhältnissen möglich macht. Die Anlage ist die dreizehnte stationäre Blitzanlage, mit der im Stadtgebiet die Geschwindigkeit überwacht wird.

Am Samstag, 23. Juli, wird es von 11.30 bis 14 Uhr auf dem Augustiner-Platz eine Protestkundgebung gegen einen Amazonas-Staudamm geben. Greenpeace fordert, dass sich der Konzern Siemens von diesem Bauprojekt zurückzieht. Siemens ist bereits am Bau von vier Staudämmen im brasilianischen Amazonas-Gebiet beteiligt. Dabei kam es neben Urwaldrodungen auch zu zwangsweisen Umsiedlungen von mehr als 20.000 Ureinwohnern. Auch der UN-Menschenrechtsrat fordert: Indigenen Minderheiten müssen gehört werden, bevor ein Bauprojekt genehmigt wird.

Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) schickt erneut sein Infomobil nach Freiburg. Am Mittwoch, 27. Juli, wird es von 10 bis 18 Uhr auf dem Kartoffelmarkt stehen und Informationen zum „Nuklearen Notfallschutz“ verteilen. Es werden Filme und Animationen gezeigt, außerdem wird ein UV-Index mit einer Messsonde erfasst, denn es gibt auch Infos zu UV-Strahlung und Hautkrebs. Von 11.30 bis 12.30 Uhr wird auch die Parlamentarische Staatssekretärin des Umweltministeriums Rita Schwarzelühr-Sutter beim Infomobil sein.

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Die 13-jährigen Carolin Schmidt und Hadi Abdul-Kader präsentierten als Referenten die Arbeit der Vigelius II-Schul-AG in Berlin.

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eun Siebtklässler der Vigeliusschule II wurden nach Berlin zum bundesweiten Bildungsfestival eingeladen. Dort hielten sie einen Vortrag über Ausbeutung in der Wertschöpfungskette bei der Herstellung von Smartphones.

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Samstag, 23. Juli 2016

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Holzfußboden im Badezimmer – richtig eingebaut, mit passenden, ausgewählten Hölzern, entsteht so eine besonders behagliche Atmosphäre.

E

in Holzfußboden ist für die Füße besonders angenehm und sorgt für Wohlfühlatmosphäre. Auch für Badezimmer wird Holz immer beliebter. Damit das schöne Gefühl lange hält, sind bei Auswahl und Pflege einige Dinge zu beachten. Holzfußböden sind natürlich und angenehm. Das hat nicht zuletzt den Siegeszug von Parkett & Co. beflügelt. In den vergangenen Jahren ist auch vermehrt der Trend zu beobachten, Holz im Bad einzusetzen. Doch Feuchtigkeit und Wasser können Holz Schaden zufügen. Deshalb sollten zunächst stets feuchteunempfindliche Hölzer mit langen Feuchtewechselzeiten für das Bad gewählt werden. Unter anderem Überseehölzer wie Teak und Afzelia eignen sich dafür, unter den heimischen Hölzern kann Eiche oder bei Mehrschichtparketten auch Zirbelkiefer und Lärche verwendet werden. Hölzer mit einer hohen Grundfeuchtigkeit nehmen weniger neues Wasser auf und sind so resistenter.

Foto: Haro/Holz vom Fach

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Holzböden sorgen im Badezimmer für ein schönes Wohlfühlklima. Die Wahl der Holzarten und die Verlegearbeiten verlangen jedoch große Sorgfalt. Grundsätzlich bewährt haben sich hier geölte und offenporige Oberflächen, die sich leicht pflegen und renovieren lassen. Und wo weniger Fugen sind, da dringt auch weniger Wasser in den Boden ein. Deshalb sollten kleinteilige Parkette oder sehr großformatige, breite Dielen vermieden werden. Dennoch entstehende Fugen sollten durch Dichtungsbänder ab-

gedichtet werden, so kann kein Wasser hindurch dringen. Auch der Unterbodenaufbau im Neubau oder bei der Altbausanierung sollte entsprechend abgedichtet sein. Ein Tipp: Wird das gesamte Badezimmer neu gestaltet, sollte der Bereich unter der Einbaubadewanne ausgespart werden, da hier vermehrt Feuchtigkeit und weniger Frischluftzufuhr auftreten.

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65. Geburtstag und Abschied aus dem Berufsleben. Zum Ende des Jahres übergibt der Inhaber von Rolladenbau Mathis den Betrieb an seine Tochter.

E

s war ein wunderschönes Fest mit vielen Überraschungen“, schwärmt Robert Mathis von seiner Geburtstagsfeier im Familienkreis, die von seinen Kindern organisiert worden war. Es war sein 65. Geburtstag, „ein sehr wichtiger Tag für mich“, so Inhaber von Rolladenbau Mathis. Denn zum Ende des Jahres wird er das Unternehmen an seine Tochter Michaela Nestler übergeben. Mit ihrer kaufmännischen Ausbildung wird sie die Geschäftsführerin von Rolladenbau Mathis. Und auch ihre Brüder werden weiter in der Firma aktiv tätig sein. Stefan Mathis wird die Verwaltung übernehmen, Christoph Mathis, der Eishockey-Profi ist, wird später noch seinen Meister machen und dann die Betriebsleitung übernehmen. „Ich habe zwei Teile meines Lebens hinter mir“, sagt Robert Mathis. „Die Kinder- sowie Jugendzeit und die Berufsphase. Jetzt kommt der dritte Abschnitt in meinem Leben.“ Und er weiß auch schon ganz genau, wie dieser aussehen soll: „Meine Familie ist in all den Jahren zu kurz gekommen. Das will ich jetzt nachholen.“ Vor allem den Enkelkindern will er von nun an seine Zeit schenken und darauf

Foto: Achim Keller

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Robert Mathis und seine Tochter Michaela Nestler: Der Inhaber von Mathis Rolladenbau wird das Unternehmen Ende des Jahres an sie übergeben. freut er sich schon sehr. Außerdem hatte er die vergangenen zwei Jahre keinen Urlaub, und auch das will er nachholen: „Einfach mal ausklinken und entspannen“. Eigentlich sind es sogar drei Jubiläen, die Robert Mathis in diesem Jahr feiern kann: Sein 65. Geburtstag, vor 50 Jahren begann er seine Lehre im väterlichen Betrieb und die Firma wurde 55 Jahre alt. Als sein Vater 1961 das Unternehmen gründete, gab es zwei Mitarbeiter – einer von ihnen war der junge Robert Mathis, der damals

noch ein Schüler war und erst fünf Jahre später mit seiner Lehre im Rolladenbau begann. Der auch lokalpolitisch engagierte Robert Mathis war auch in der Innung aktiv und ebenso im Prüfungsausschuss. „Zwei Drittel meines Lebens habe ich bei Institutionen und Vereinen verbracht“, resümiert er. Nach wie vor ist seine Meinung gefragt, mit der will er auch nicht hinterm Berg halten. Aber ansonsten wird er sich komplett aus dem Berufsleben zurückziehen. Barbara Breitsprecher


Samstag, 23. Juli 2016

Die App-Entwickler: Tiberius (links) und Josef Hehn haben Voat erstellt, eine App, mit der sich Umfragen und Abstimmungen leicht handhaben lassen. Foto: privat

Zwei Brüder – eine App Tiberius und Josef Hehn aus Gundelfingen haben eine kostenlose Handy-App entwickelt, mit der sich leicht Umfragen und Abstimmungen organisieren lassen. Von Barbara Breitsprecher

Z

wei Brüder aus Gundelfingen haben eine neue App entwickelt, die „Voat“ heißt und Terminabstimmungen sowie Umfragen leichter machen soll. Neu ist bei dieser App, dass auch Bilder aufgenommen und eingefügt werden können. Für Menschen, die sich beispielsweise nicht entscheiden können, welches Sommerkleidchen sie nun kaufen sollen – das rote, das gelbe oder das mit den Punkten – lässt sich so beispielsweise darüber abstimmen. Alle Kleider werden fotografiert, bei Voat reingestellt und alle befragten Freundinnen können nun ihren Favoriten wählen. „Wir möchten mit unserer App insbesondere Vereine und größere Institutionen mit mehreren Mitgliedern ansprechen, die sich immer wieder über diverse Termine und

Umfragen abstimmen müssen“, erklärten die Brüder Tiberius (31) und Josef Hehn (36). „Aber“, so räumen sie ein, „natürlich kann man mit Voat auch ganz klassisch Termine für eine Feier, einen Kinoabend oder einen Junggesellenabschied abstimmen“. Voat ist dabei völlig kostenlos und werbefrei. Rund ein Jahr lang haben die beiden Brüder miteinander an der Entwicklung des Programms im Wohnzimmer getüftelt. Zunächst ohne Computer, auf Papier skizziert, später dann mit einem Grafikprogramm die Skizzen umgesetzt. Der ältere ist Diplom-Betriebswirt, der jüngere der Brüder Art-Director bei einer Agentur. Die App-Entwicklung war ein Herzensprojekt und ist quasi nebenbei entstanden. Inzwischen ist auch eine Kooperation mit der Hoschule Offenburg geplant, wo Studierende Programmierungsarbeiten für Voat als Bachelor-Arbeit übernehmen können. Tiberius und Josef Hehn haben einen großen Freundeskreis und fanden es immer zeitaufwändig und mühsam, Termine mit den anderen abzustimmen. „All die Hochzeitsfeste und Juggesellenabende, ob wir zum Klettern oder ins Kino gehen wollten, immer hat es viel zu viel Zeit verschlungen, sich abzusprechen, auch mit WhatsApp oder Email“, so Josef Hehn. Sie haben Voat sowohl für iOS als auch für Android

Nur ein paar Griffe und schon ist mit der App Voat eine neue Umfrage erstellt. So lassen sich ohne großen Aufwand Termine koordinieren.

Handys entwickelt, darüber hinaus auch als Webseite. Außerdem haben sie gleich mal die Wortmarke „Voat“ beim Patentamt registrieren und schützen lassen. Inwzischen wurde Voat sogar ins Englische übersetzt und auch im englischen Appstore freigeschaltet. „Uns war vor allem die Funktionalität, die Benutzerfreundlichkeit und das Design wichtig“, erklärt Josef Hehn. „Jeder sollte in der Lage sein, in wenigen Schritten eine Abstimmung zu erstellen.“ Abstimmungsergebnisse lassen sich mit der Voat-App je nach Wunsch als Liste, Säulengrafik oder Matrix darstellen. Und Voat kann auch als Abstimmungsapp für den Social-Media-Bereich genutzt werden. www.voat.info


Samstag, 23. Juli 2016

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LEBEN

TIPPS

Samstag, 23

Ausgabe 207 am 23

Konzert

Kletterwald

Swingender Jazz und Schwenkgrills

Auf ins Abenteuer mit schwankenden Brücken und schwingenden Seilen

B AY R E U T H E R

„Grillen & Chillen“ und dabei noch coole Live-Musik serviert bekommen: Der Winzerhof Kerber in Staufen lädt ein zu Schwenkgrill, kühlen Getränken und den heißen Grooves von „Marina & The Kats“ aus Wien. Swing und fetzige Gitarren, treibendes Beserlschlagzeug und die Stimme der hinreißend charmanten Marina, die zu einem ihrer, in ver-

sich Teamgeist ganz neu erleben. Ganz etwas Besonderes ist auch das Bogenschießen. Der Kletterwald Schwindelfrei ist in den Ferien vom 30. Juli bis 11. September jeden Tag geöffnet, von 10 Uhr bis Einbruch der Dunkelheit. Um Wartezeiten zu vermeiden, wird eine vorherige Anmeldung empfohlen. Der Kletterwald sucht noch motivierte Mitarbeiter als Hochseilgartentrainer und Co-Trainer. Hierfür bietet der Kletterwald Schwindelfrei auch eine Ausbildung an.

Marina & The Kats, 3. August, Winzerhof Kerber, Aussiedlerhof Auf der Breite, Staufen, Tel. 07633/5705, www.aufderbreitede

Über wackelige Brücken und kippelige Balken laufen oder an schwingenden Seilen hängen – „Schwindelfrei – Der Kletterwald“ bietet für abenteuerlustige Kinder und Jugendliche einen großen Ferienspaß. Auch auf schnellen Seilrutschen können die Besucher hinabgleiten und den Blick auf den Belchen genießen. Die verschiedenen Parcours mit unterschiedlichen Niveaus, bis hinauf in Baumkronen in 20 Metern Höhe und das durchgängige Sicherungssystem Coudou Pro sorgen für Klettervergnügen auf höchstem Sicherheitsstandard. Das engagierte Schwindelfrei-Ream bietet zudem ein individuelles Teamtraining für Firmen an. So lässt

Schwindelfrei – Der Kletterwald, Etzenbach 1, 79219 Staufen, Tel. 0176-20478876, www.schwindelfrei.de

Vortrag

Konzert

Theater

Ein Flüchtling referiert über Syrien

Sommernacht mit Sweet Soul Music

Auf der Brücke im Niemandsland

Khaled Rhasdan ist aus Syrien geflohen und macht zur Zeit ein Praktikum bei den Freiburger Stadtpiraten e.V.. Der Verein ist seit 2009 in Freiburger Flüchtlingsheimen aktiv und unterstützt und begleitet vor allem auch minderjährige Flüchtlinge. Khaled Rhasdan wird im Café Satz einen Vortrag über Syrien halten, über die Geschichte des Landes, die Ursachen des Krieges

Sie sind der Garant für eine heiße Sommernacht im September, für Partystimmung und für musikalische Perfektion und Spielfreude: Die „Sweet Soul Music Revue“ aus Heidelberg ist zum Abschluss der

Wie durch eine Zeitmaschine zeigt Ödön Horvaths Stück „Hin und Her“ von 1934 ein Spiegelbild unserer Gesellschaft in der Gegenwart. Das Theater der Immoralisten inszeniert eine erfrischende Satire. Die Hauptfigur wird des Landes verwiesen, weil sie bankrott ist. Der junge Mann kann aber auch nicht zurück in sein Geburtsland, weil erdie Antragsfrist versäumt hat. Nun tappt er

spielter Leichtigkeit dahin perlenden Soli ansetzt. Die Musiker haben sich beim Jazz-Studium kennengelernt und dann erst einmal alles andere, bloß keinen Jazz gemacht. Doch dann haben sie den swingenden Jazz neu für sich entdeckt, seine Tanzbarkeit, seine Verspieltheit. Seitdem sind sie in gewisser Weise „heim gekommen“.

dort, er wird über Möglichkeiten der Konfliktlösung nachdenken und er über die aktuelle Situation der syrischen Flüchtlinge in Deutschland sprechen. Anschließend besteht die Möglichkeit für Fragen und Diskussion. Das Café Satz gehört zum S‘Einlädele, das sich in trägerschaft des Evangelischen Stadtmission Freiburg befindet.

Open Air Saison 2016 in Schloss Reinach in Freiburg Munzingen zu Gast. Rund ein Dutzend Musikerinnen und Musiker bilden das Fundament, dazu kommen eine ganze Reihe hochkarätiger Sängerinnen und Sänger, die den Soul-Sound der Sechzigerjahre voller Lebendigkeit auf die Bühne bringen werden. Die Songs von Sam Cooke, Marvin Gaye, Tina Turner, Etta James, James Brown, oder Aretha Franklin, all die großen Namen der Sechzigerund Siebzigerjahre werden stilecht gespielt.

auf einer Brücke im Niemandsland zwischen beiden Grenzen hin und her. Und spielt dabei den Boten für die Tochter eines der Grenzers, die sich in den gegenüberliegenden Grenzposten verliebt hat. Er sucht nur Heimat und verliert sich im Dschungel der Bürokratie, der Politik, der Liebe und des Rauschgiftschmuggels.

Vortrag über Syrien von Khaled Rhasdan, 27. Juli, 19.30 Uhr, Café Satz, Guntramstr. 57, Eintritt frei, www.stadtpiraten-fr.de

Sweet Soul Music Revue, 2. September, 20 Uhr, Schloss Reinach Freiburg, Eintritt: 29/25 Euro; www.schlossreinach.de

„Hin und Her“ von Ödön Horvath, Sommer-Open-Air des Theater der Immoralisten, 28.-30. Juli und im August, jew. 20.30 Uhr

Wagners „Parsifal“ wird am 25. Juli, ab 18 Uhr erstmals aus den Bayreuther Festspielen direkt zur Premiere in einigen Kinos zu sehen sein, darunter auch in Freiburg in der Harmonie. Nach traditionellen Bayreuth-Querelen wurde zunächst Regisseur Jonathan Meese ausgetauscht – die Neuinszenierung kommt von Uwe Eric Laufenberg – und schließlich sprang kurz vor knapp der Dirigent der neuen „Parsifal“-Aufführung, Andris Nelson, ab. Schnell musste Ersatz gefunden werden, der sich nun in

Form von Hartmut Haenc erfahrenen Wagner-Kenne 70er Jahren war er Assis Bayreuth gewesen, 2008 d überarbeiteten, sinnesfreu aktuelle Auffühung in Bay für Vorbereitungen und Pr Die Titelrolle in Bayreuth Vogt gesungen, dem hellen ßem Erfolg hatte er schon

Durchdrungen

Mitreißender Auftritt von Jamie Cullum und s Das Open-Air-Konzert des britischen Jazzers vergan Jamie Cullum ist krass. Jeder seiner Songs fließt in den nächsten hinüber, eben noch wild am rocken, schwingt sich der Engländer im nächsten Moment wieder auf seinen Piano-Hocker und stimmt eine volltönende Ballade an. Auf eine Setlist hat die Band bewusst verzichtet. Das verlangt höchste Aufmerksamkeit auch von den Musikern, denn bei Jamie Cullum ist jede Variante, jede Wendung denkbar. Je länger das Konzert dauert, desto mehr kommt er in einen rauschartigen Flow, wirbelt über die Bühne, springt von seinem Flügel hinunter, klettert runter in den Graben, rast von den Flügeltasten rüber zum Drummer und lässt die Sticks neben ihm rotieren. Der ganze Körper dieser schmächtigen, dabei aber höchst vitalen Person scheint durchdrungen von Rhythmus, er ist pure vibrierende Musikalität. Und seine Band unterstützt ihn dabei voll und jeder der großartigen Musiker spielt abwechselnd mehrere Instrumente. Der lässige Jazz-Bassist Loz Garratt hat sichtlich den größten Spaß bei diesem Konzert. Es ist ein perfekter Open-Air-Abend, tropisch warm, Vollmondnacht und die herrlich entspannte

Stimmung auf dem Lörrac altersgemischtes Publikum g Tanzen findet. Als sich der H schwefelgelb zuzieht und ers unruhige Blicke hinauf. Da Regentropfen, erfrischen die ganze Konzerterlebnis noch s schon ist. Jamie Cullum rea den Klassiker „Singing in genial übergehen in Rihanna mit eigenen kleinen Percuss und so macht er aus dem Re großes Vergnügen. Doch Jamie Cullum ist ni Musiker und Sänger, er i


Samstag, 23. Juli 2016

LEBEN

3. Juli 2016

23. Juli 2016

R FESTSPIELE

chen, dem 73 Jahre alten, er, eingestellt hat. In den stent von Pierre Boulez in dirigierte er in Paris einen udigen „Parsifal“. Für die yreuth hatte er nur 19 Tage roben… h wird von Klaus Florian n, leichten Tenor. Mit groden Lohengrin gesungen.

Ein 60-köpfiges Team wird alles daran setzen, eine möglichst originalgetreue Übertragung aus dem Festspielhaus in die Kinos zu holen. In den zwei Pausen werden die Festspielleiterin Katharina Wagner und der ausgewiesene Musik-Journalist Axel Brüggemann Interviews führen und Einblicke hinter die Kulissen ermöglichen. Parsifal – live aus Bayreuth, 25. Juli, 18 Uhr, Harmonie-Kino Freiburg, www.wagner-im-kino.de

von Rhythmus

seiner Band beim Stimmen-Festival Lörrach. ngenen Mittwoch eröffnet die Marktplatz-Konzerte.

cher Marktplatz, wo ein genügend Freiraum zum Himmel dann schon bald ste Blitze züngeln, gibt es ann fallen dicke, warme ie Haut und machen das sinnlicher als es ohnehin agiert sofort und stimmt the Rain“ an, lässt ihn as „Umbrella“, untermalt sion-Einlagen am Flügel, egenmoment ein einziges

icht nur ein großartiger ist auch ein begnadeter

Fotos: Stimmen-Festival

Entertainer, der es versteht, das Publikum zum Mitsingen zu animieren. Mit kleinen, frechen Seitenhieben bezieht er dabei auch die VIP-Gäste auf dem Balkon gegenüber der Bühne mit ein. Ein politisches Statement signalisert schon das Drumset der Band, das mit einer großen Europa-Flagge verziert ist. Jamie Cullum macht keinen Hehl daraus: Für ihn ist die Abstimmung für den Brexit ein großes Missverständnis, angezettelt von Demagogen. Und dann widmet er unter großem Applaus einen textlich leicht umgeschriebenen Song dem Brexit-Befürworter Boris Johnson. Gar nicht so leicht für jemanden, der solch eine Energie und eine solche Leidenschaft für Musik versprüht, den Abgang zu machen – und das begeisterte Publikum will ihn ohnehin nicht gehen lassen. Also versammelt er erst noch einmal seine Musiker für einen letzten Auftritt am Bühnenrand und kommt dann nochmal auf die Bühne gesprintet, diesmal allein, für einen allerletzten Song am Flügel. Barbara Breitsprecher

TIPPS

Maislabyrinth

Konzert

Das Freiburger Münster lockt im Opfinger Maisfeld-Labyrinth

Rock und Pop aus fünf Jahrzehnten

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richtigen Antworten gibt es viele Preise zu gewinnen. Für hungrige Maisdurchquerer bietet die Welschkornhütte verschiedene kulinarische Leckereien, alle hausgemacht, dazu gibt es selbstgebackenes Dinkel-Steinofenbrot. Und auch hausgemachte Kuchen und Torten sowie Eis und Waffeln sowie Kaffee wird geboten. Immer montags ab 18 Uhr gibt es zudem knusprige, hausgemachte Waien aus dem Steinbackofen. Spiel und Spaß bietet das Beach-Volleyball-Feld und für die Kleinen gibt es unter anderem einen Kinder-Tret-Traktor-Parcours, einen Brunnen mit Handpumpe für die Erfrischung an heißen Tagen, und eine riesige Strohburg. Der Eintritt ins Maislabyrinth kostet 4,50 Euro für Erwachsene und 3,50 Euro für Kinder, bei Vorlage des Freiburger Ferienpasses gibt es eine Vergünstigung. Ein Höhepunkt ist auch das Nachtlabyrinth in Vollmondnächten: Am 18. August und 16. September. Einlass ist dann bis 23 Uhr. Stirn- oder Taschenlampe nicht vergessen!

In der Griestal-Strauße in Freiburg-Opfingen gibt es nicht nur leckeres Essen und selbst hergestellte Getränke aus eigenem Öko-Anbau, sondern vom 5. bis 8. August auch ein Sommerfest. Den musikalischen Auftakt macht die Band Cover Nostra, deren Spezialität es ist, Rockund Popsongs der vergangenen fünf Jahrzehnte ganz nah am Original zu

Maisfeld Labyrinth Opfingen, bis 18. September, täglich ab 11 Uhr geöffnet, letzter Einlass: eine Stunde vor Sonnenuntergang

Cover Nostra, 5. August, Griestal-Strauße, Griestal 2, Freiburg-Opfingen, Tel.: 07664/400 675, www.griestal-strausse.de

Kindermusikfestival

Konzert

Krimipreis

Das Theater Freiburg in Kinderhänden

Benefizkonzert für die Straßenschule

Krimis aus dem Schwarzwald

Am Sonntag ist großer „Klong“Tag im Theater Freiburg, da wird im ganzen Haus gegroovt, gesungen, gelauscht und getanzt: 11 Uhr Eröffnung mit einem Kinderorchester, ab 12 Uhr „Musikalische Kugelbahn“ mit Kindern der Karoline-Kaspar-Schule aus dem Vauban, 12 Uhr und 12.45 Uhr „Das alte Ofenrohr“, ein Mini-Konzert für Fagott und zwei Mäuse, 14.30

Franz Schuberts Symphonie Nr. 8, „Die Große“ sowie Felix Mendelssohn-Bartholdys Violinkonzert e-moll wird das Kammerorchester Ettenheim unter der Leitung von Stefan Krattenmacher in den Kir-

Autoren, deren Krimis einen regionalen bezug haben, lesen aus ihren Werken an verschiedenen Orten. Am 22. 9., um 19.30 Uhr werden Renate Klöppel, Birgit Hermann und Alexa Rudolph auf dem Alten friedhof lesen. Am 23. 9., 19.30 Uhr, gibt es dann einen freien Krimi-Slam im Café au Lait in der Brombergstraße, moderiert von Alexa Rudolph und Anne Grießer. Am 25. 9., um

Freiburger Münster – so lautet das diesjährige Motto im Opfinger Maisfeld Labyrinth, das zum 18. Mal eröffnet hat. Wieder ist es eine Herausforderung für die Gäste, sich in dem dichten, dunkeln Grün zurecht zu finden. Dicht an dicht drängen sich die Stängel des Maises, die Höchsten können bis zu drei oder vier Meter hoch werden. Acht knifflige Fragen sind hier zudem versteckt, die auf das aktuelle Motto abgestimmt sind. Für die

spielen. Die Live-Auftritte der Band sorgen stets für gute Laune. Die Sängerin und die fünf Jungs haben viel Live-Erfahrung, auch mit überregionalen Auftritten, und gelten als eine der besten Coverbands der Region. Ihre Musik ist „handgemacht“ – also ohne Unterstützung durch Computer, auf dem Instrumente oder Gesang gespeichert wären.

Uhr „Body Rhythm Factory“, ein Familien-Trommel-Konzert mit drei dänischen Musikern, 15 Uhr und 16 Uhr „Klangwiese“, Instrumentenparcours sowie „Threesome“mit einem polnischen Ensemble, dem Experimentalstudio des SWR und 18 blockflötenden Kindern, 18 Uhr Ensemblebühne für junge Bläsergruppen aus Freiburg.

chen von Kippenheim und Altdorf aufführen. Traditionell erarbeitet sich das Orchester aus Laien- und Profimusikern Benefizkonzerte, wobei die Spendeneinnahmen diesmal der Freiburger Straßenschule zukommen werden. Alle Musiker und Musikerinnen spielen ohne Gage, ebenso die Stars, die regelmäßig als Solisten auftreten. Diesmal wird Sebsatian Breuninger dabei sein, der erste Konzertmeister des Leipziger Gewandhausorchesters. Der Geiger wird den Solopart beim Mendelssohn-Stück übernehmen.

10.30 Uhr, liest Anne Grießer auf der Bergstation Schauinsland bei einem Frühstück. Und am 24. 9., um 19.30 Uhr, wird der Schwarzwälder Krimipreis 2016 verliehen: 1. Preis an Volker Hesse aus Wettelbrunn, 2. Preis an Victor Boden aus Freiburg und 3. Preis an Andrea Timm aus Münster. Das Preisgeld stiftet die Brauerei Ganter.

7. Freiburger Kindermusikfestival Klong im Theater Freiburg, 24. Juli, ab 11 Uhr, www.freiburg.de/klong

Benefizkonzerte Kammerorchesters Ettenheim für die Freiburger Straßenschule, 23.8. Kippenheim, 24.8., Altdorf

Krimipreis-Lesefest, 22. bis 25. September, Lesungen an diversen Orten in Freiburg und Umgebung, www.freiburger-krimipreis.de



KOMPETENZEN

GESUNDHEIT

Samstag, 23. Juli 2016

IN MEDIZIN

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stag, 23. Juli 2016

Gesundheitsforum am Mittwoch, 21. September im Bürgerhaus Seepark

D

ies war der vierte Einsatz von Interplast in Bolivien, der zweite in San Jose. Die Stadt liegt im Chaco, dem Grenzgebiet zu Brasilien und Paraguay und gehört zum Amazonasbecken. Dort ist es sehr schwül und heiß. Seine Besonderheiten sind die Jesuitenmissionen aus dem Ende des 18ten Jahrhunderts und die größte Ansiedlung der Mennoniten, einer evangelikalen Sekte aus Norddeutschland, die ihren Lebenstil seit der Auswanderung im 18ten Jahrhundert bewahrt hat. Keine Elektrizität, keine Gürtel oder Knöpfe, da dies an Militär erinnert. Sie sprechen Plautdietsch, ein Dialekt, der für süddeutsche Ohren wie holländisch klingt. Bereits vor zwei Jahren beeindruckte der Bürgermeister durch seine sozialen Ideen und Tatkraft. Nun ist er wiedergewählt und aus seinem Spitznamen El Chino - der Chinese- wurde eine Partei. Chiquitania, Independentia, National Organisation. Wie er es angekündigt hat ist der Krankenhausneubau fertig und gut eingerichtet. Der OP ist renoviert, ein neues Narkosegerät angeschafft, die Aufwachstation ist vorbildlich, die Schwestern sehr motiviert und aufmerksam. Sie erkennen selbstständig, was zu tun ist und die

Wechselzeiten sind ungewöhnlich schnell. Verbesserungswürdig war das Screening. Die Ankündigung unseres Kommens erfolgte zu spät und am ersten Tag waren nur 20 Patienten in der Liste. Allerdings sprach sich dann unser Dasein schnell rum und täglich erschienen mehr. So kam es trotz des anfangs schleppenden Screenings zu 64 Eingriffen bei 55 Patienten. Auch das Umfeld hat sich verändert, die Mennoniten wirken aufgeschlossener, man findet sogenannte Aussteiger, die sich normal kleiden und sieht auch schon mal einen Traktor ohne die obligatorischen Stahlschaufelräder. Beim Besuch in

der Neuen Hoffnung (So nennen sie ihre Siedlung) - es war ein Sonntag - waren Jugendliche auffällig, die offensichtlich mit Vaters Kutsche eine Spritztour machten und auf dem Handy Video schauten. Am vorletzten Tag wurde ein Vertrag angekündigt und in einem gemeinsamen Frühstuck am letzten Tag war der ausgearbeitete Vertrag über eine zehnjährige Kooperation fertig. Medienwirksam erfolgte die Unterschrift im Beisein des Staatsfernsehens. Auch der Wirt unserer Unterkunft, der La Casona bekam so die hoch verdiente Werbung seiner sehr sauberen Bleibe. Der Einsatz war also ein voller Erfolg.

Brustkrebs (Mammakarzinom) ist mit 70.000 Neuerkrankungen pro Jahr die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Das mittlere Alter der Betroffenen ist 64 Jahre, doch 40 Prozent der Frauen sind unter 60 Jahre alt. Das auf die Behandlung von Frauen mit Brustkrebs spezialisierte St. Josefskrankenhaus (RKK Klinikum) und das Zentrum für Strahlentherapie in Freiburg laden ein zum Gesundheitsforum „Dem Brustkrebs vorbeugen“ am Mittwoch, 21. September um 19 Uhr im Bürgerhaus Seepark (Gerhart-Hauptmann-Straße 1 in Freiburg). Der Eintritt ist frei; aufgrund der begrenzten Kapazität ist eine Anmeldung erforderlich. Modernste Untersuchungsmethoden und eine individuelle Beratung sind in der Klinik für Frauenheilkunde und Gynäkologische Onkologie die Basis für eine schnelle und zuverlässige Diagnose sowie die Voraussetzung für den Erfolg der anschließenden Therapie. Die Zusammenarbeit mehrerer Spezialisten und eine enge Vernetzung mit dem „Brustzentrum Südbaden“ sichert dabei fachlich höchste Qualität, die sich immer an neuesten

Dr. Christoph Jäger

Foto: © Zentrum für Strahlentherapie

El Chino, der Bürgermeister wird zur Partei. Nach dem vierten Einsatz in Bolivien wird ein Kooperationsvertrag über zehn Jahre geschlossen

Dem Brustkrebs vorbeugen Foto: © RKK Klinikum

Voller Erfolg

PD Dr. Christian Weißenberger

am 23. Juli 2016

wissenschaftlichen ErkenntnisDer Porrorepero voluptat ex easen orientiert. kann durch riatem aut accatSolitat quiantur, Bestrahlung Rückfallrate für qui dollorestdieoccustrum quasdie operierte Brust (Lokalrezidiv) perum quis aut perum facepudis von ca. 30 qui % optas (wennutkeine Benon excest laut lam strahlung erfolgt)eatas auf ca. - 10% quo mil incimo re5dolup(nach Bestrahlung) gesenkt werta siminvera comnientem am, den; die Bestrahlung verhindert consenet preprae verferc hictaqu bei 100 Patientinnen 20 asperunto exceribus proetwa volore, Lokalrezidive. Damit die aut explit, sit rem eiumerspart ressi omStrahlentherapie den betroffenen nihillorem que consequam volor Frauen eine Beeinträchtigung der sit aut pres nonsequas alit haris Lebensqualität und verbessert zumagnamendi consequias ditibus dem dunt die autÜberlebenschancen. et aut vidipit emporpore Im des GesundheitsfovelisRahmen as estrumquae occulpa dorums wird der Gynäkologe Dr. luptaqui blandel lignis que erciuChristoph Jäger,doloria Chefarzt der sam eumquianis nimintis Klinik für Frauenheilkunde und Gynäkologische Onkologie im St. Josefskrankenhaus, aktuelle Diagnose- und Therapieverfahren vorstellen. Anschließend wird Strahlenspezialist und Zentrumsleiter PD Dr. Christian Weißenberger erläutern, wie Strahlentherapie die Heilungschancen bei Brustkrebs verbessert.

Der Eintritt ist frei. aufgrund der begrenzten Kapazität ist eine Anmeldung erforderlich info@stz-fr.de, Telefon 0761 / 151 864-05

Interplast-Leiter Dr. Martin Schwarz wird fürs Fernsehen interviewt

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Risiko „Krebsdiät“? Patientenveranstaltung im Rahmen der Seminarreihe „Ernährung und Krebs“ am Universitätsklinikum Freiburg am 26. Juli 2016. Für Krebspatienten hat eine gesunde und ausgewogene Ernährung einen besonderen Stellenwert: Sie kann die Lebensqualität steigern. Um über eine gute Ernährung während einer Krebserkrankung zu informieren, veranstalten das Gesundheitszentrum für Frauen und die Elternschule des Universitätsklinikums Freiburg die Seminarreihe „Ernährung und Krebs“. Was ist von sogenannten „Krebsdi-

äten“ zu halten? Welche Gefahren bringen Krebsdiäten mit sich und wie können Betroffene unseriöse und einseitige Ernährungstipps erkennen? Das Seminar findet von 18 bis 20 Uhr im Raum Erxleben der Klinik für Frauenheilkunde statt. Um Anmeldung per Mail an gesundheitszentrum-frauen@uniklinik-freiburg.de oder per Telefon 0761 270-31010 (Montag, Dienstag, Freitag: 9-10 Uhr und Mittwoch: 12-13 Uhr) wird gebeten. Die Teilnahme an dem Seminar kostet 5 Euro.


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GESUNDHEIT

Samstag, 23. Juli 2016

KOMPETENZEN

IN MEDIZIN

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stag, 23. Juli 2016

am 23. Juli 2016

Wie Arthrose kuriert werden kann

Klinik für Biokinematik. Wenn man Arthrose effektiv und an der Wurzel bekämpfen möchte, muss man die Muskulatur wieder ins Gleichgewicht bringen. Erst dann kann der Schmerz nachlassen und sich die Arthrose zurück bilden

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Foto: shutterstock, Xtremest

rthrose in den Gelenken ist ein Volksleiden, das die Menschheit schon seit Jahrtausenden plagt. Forscher haben herausgefunden, dass bereits der Steinzeitmensch „Ötzi“ unter Arthrose gelitten hat. Arthrose wird heute durch Ruhigstellung, schonenden Sport, Medikamente, Nahrungsergänzungsmittel, Spritzen und Gelenkersatz bekämpft.

Was plagt uns an der Arthrose so sehr? Es ist der Schmerz. Man quält sich durch den Alltag und verliert die Freude an der Bewegung. Viele Patienten verlassen kaum noch das Haus, fühlen sich von ihrem sozialen Umfeld isoliert. Ärzte, Therapeuten, Heilpraktiker diagnostizieren, therapieren, operieren nach allen Regeln der Kunst. Und dennoch: Der Schmerz bleibt.

Wie entsteht Arthrose? Diese Frage wird erstaunlich selten gestellt und noch seltener zutreffend beantwortet. Arthrose, so heißt es, sei eine chronische Gelenkerkrankung, bei der es zur unumkehrbaren Zerstörung des Gelenkknorpels komme. In Wirklichkeit ist Arthrose aber eine Art Folgeerkrankung. Ein gesunder Gelenkknorpel ist wie ein Schwamm aufgebaut. Er saugt sich mit Gewebeflüssigkeit voll und kann diese auch wieder auspressen. Die Flüssigkeit ernährt den Gelenkknorpel, sie spült Abbaustoffe aus und sorgt dafür, dass das Gelenk gut geschmiert ist. Arthrose resultiert aus einer Störung dieser Funktion.

Wird der „Schwamm“ dauerhaft zusammengedrückt, ist der essenzielle Flüssigkeitsaustausch nicht mehr möglich. Der Knorpel beginnt zu verhungern. Wird der Knorpel hingegen zu selten komprimiert, bleibt die

Flüssigkeit in ihm. Irgendwann sind die Nährstoffe verbraucht und toxische Stoffwechselprodukte können nicht mehr abtransportiert werden. Das eine wie das andere schädigt den Knorpel und führt zu Arthrose.

Ist Heilung möglich? Ja! Denn Knorpel ist lebendiges Gewebe. Und wie fast jedes andere Gewebe besitzt auch unser Gelenkknorpel Selbstheilungskräfte. Auch wenn Knorpelgewebe vorübergehend zu sehr oder gar nicht zusammengedrückt wurde, z.B. durch eine Ruhigstellung im Gipsverband, kann sich die dadurch entstandene Arthrose wieder zurückbilden. Vorausgesetzt, das Gelenk wird wieder in einem gesunden Maße abwechselnd beund entlastet. Auch eine ganz dünn gewordene Knorpelschicht kann sich so wieder regenerieren.

Wie Arthrose geheilt werden kann.

Walter Packi, Facharzt für Allgemeinmedizin und Gründer der Klinik für Biokinematik: Seine Tochter Isabella tritt in seine Fußstapfen

Arthrose entsteht, wenn man sich nicht oder zu einseitig bewegt. Die Schmerzen treten aber nur bei Bewegung auf, obwohl

die Arthrose permanent vorhanden ist. Deshalb bewegt man sich gar nicht mehr oder nur einseitig. Die Wurzel allen Übels bei Arthrosebeschwerden ist also in der Bewegung zu suchen. Daher ist die Arthrose unter den Gesichtspunkten der Kinematik – der Bewegungslehre – zu betrachten. Für die Bewegung sind unsere Muskeln zuständig. Sie sind die Arbeitstiere unseres Körpers und wer viel arbeitet macht Fehler. Ist ein Fehler in der Muskulatur entstanden, entwickeln sich Schmerzen beim Bewegen. Im Alltag können sich solche Fehlleistungen beispielsweise durch Hinken oder eine gebeugte Haltung äußern. Die häufigste Folge ist, dass man sich weniger bewegt. Das Knorpelgewebe wird dann nicht mehr ausreichend ernährt und der Teufelskreis Arthrose beginnt. Wenn man Arthrose also effektiv und an der Wurzel bekämpfen möchte, muss man die Muskulatur wieder ins Gleichgewicht bringen. Erst wenn die Fehler in der Muskulatur behoben sind, kann der Bewegungsapparat wieder seine natürliche Funktion übernehmen und der Schmerz nachlassen. Wenn die gesunde Beweglichkeit wiedergewonnen ist, kann sich die Arthrose nach und nach zurückbilden.

Klinik für Biokinematik Herbert-Hellmann-Allee 29-31 79189 Bad Krozingen Tel: +49 (7633) 933210 www.biokinematik.de

Laudatio auf Dr. Peter Wetzel

Chefarztwechsel im Loretto-Krankenhaus Nach 26 Jahren verantwortlicher Tätigkeit im Loretto-Krankenhaus (RKK Klinikum) wurde Dr. Peter Wetzel (66) feierlich in den Ruhestand verabschiedet. Sein Nachfolger als Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin ist der bisherige Oberarzt Dr. Rainer Blaas (50). Der Facharzt für Anästhesiologie mit der Zusatzbezeichnung spezielle anästhesiologische Intensivmedizin und Notfallmedizin ist bereits seit 2003 im Loretto-Krankenhaus tätig. Mit dieser Nachfolgeregelung wird die bewährte Strategie der für Kontinuität stehenden internen Nachbesetzung umgesetzt. In seiner Laudatio hat Geschäftsführer Bernd Fey den beruflichen

Foto: © RKK Klinikum

Dr. Rainer Blaas ist Nachfolger von Dr. Peter Wetzel als Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin

Geschäftsführer Bernd Fey, Dr. Peter Wetzel und Dr. Rainer Blaas (von links nach rechts). Nach 26 Jahren verantwortlicher Tätigkeit verabschiedet. Lebensweg von Dr. Peter Wetzel nachgezeichnet und sich im Namen aller Gesellschafter, des Aufsichtsra-

tes, aller Ordensschwestern und aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des RKK Klinikums für sein heraus-

ragendes Engagement bedankt. Nach dem mit der Bestnote abgeschlossenen Medizinstudium in Freiburg und zwei Auslandssemester in Marseille erfolgte die Ausbildung und Facharzt-Weiterbildung am Kreiskrankenhaus Emmendingen wo Dr. Wetzel dann auch als Oberarzt tätig war. Auf den 1990 erfolgten Wechsel in das Loretto-Krankenhaus folgte die Verantwortung für die OP-Koordination und schließlich die Berufung zum Chefarzt. Bernd Fey führt weiter aus, dass der Erfolg des Loretto-Krankenhauses in den Bereichen Orthopädie, Wirbelsäulenchirurgie, Urologie und HNO untrennbar mit dem Wirken von Dr. Wetzel verbunden sei. „Wenn man Ihre Mitarbeiter frägt,

erhält man eine sehr eindeutige Einschätzung Ihrer Persönlichkeit: unglaublich fleißig, außerordentlich kompetent und immer lösungsorientiert.“ Im Namen der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin bedankte sich der neue Chefarzt Dr. Rainer Blaas für die gemeinsame Zeit: „Sie sind uns intellektuell, manuell und charakterlich stets ein Vorbild gewesen.“ Das von Dr. Peter Wetzel entwickelte schmerztherapeutische Konzept gehört zu den Meilensteinen der von ihm geprägten Ära und ist zum Markenzeichen des Loretto-Krankenhauses geworden. www.rkk-klinikum.de


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BERUF & KARRIERE

Samstag, 23. Juli 2016

Berufliche Orientierung

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ukĂźnftig sollen die SchĂźlerinnen und SchĂźler des Sonderpädagogischen Bildungsund Beratungszentrums mit einem schulartspezifischen Angebot noch intensiver auf dem Weg in den Beruf begleitet werden. Am 12. Juli unterzeichneten die Leiterin der Albert-Schweitzer-Schule III – SBBZ Lernen, Sonja Pohlmann, und der Vorsitzende der GeschäftsfĂźhrung der Agentur fĂźr Arbeit Freiburg, Christian Ramm, eine Kooperationsvereinbarung zur Berufsorientierung und -beratung. Die Unterzeichnung wurde begleitet von Vertretern des Staatlichen Schulamtes und des Regierungspräsidiums Freiburg. „Die Albert-Schweitzer-Schule III ist das erste Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentrum, mit dem wir eine Kooperationsvereinbarung abschlieĂ&#x;en“, erklärt Christian Ramm von der Agentur fĂźr Arbeit. „Wir wollen den SchĂźlerinnen und SchĂźlern damit helfen, noch besser in den Beruf zu starten.“. Im Leitbild der

Berufsorientierung: (v.l.) Dietmar SchwĂśrer (Agentur fĂźr Arbeit Freiburg), Georg Grund (Amt fĂźr Schule und Bildung), Christian Ramm (Agentur fĂźr Arbeit Freiburg), Annette Spiegelhalter (Agentur fĂźr Arbeit Freiburg) Sonja Pohlmann (Albert-Schweitzer-Schule III), Hans-Joachim Friedemann, (Regierungspräsidium Freiburg), Barbara Wunsch-Ramsperger (Schulamt Freiburg), Manuela Staarmann (Albert-Schweitzer Schule III ) und Heike Zell (ErzdiĂśzese Freiburg) Albert-Schweitzer-Schule III ist verankert, dass die SchĂźlerinnen und SchĂźler nicht nur abschluss-, sondern auch anschlussfähig gemacht werden sollen – Ăźber berufliche Perspektiven hinaus. „Unserer Schule ist die Berufsorientierung ein wichtiges Anliegen“, bekräftigt die Schulleiterin Sonja Pohlmann. Die Agentur fĂźr Arbeit bietet mit ihren MĂśglichkeiten der Berufsori-

entierung und -beratung eine ideale UnterstĂźtzung der Zielsetzung der schulischen Berufsorientierung und ist seit vielen Jahren erfolgreich im Konzept der Schule integriert. Bundesagentur fĂźr Arbeit Agentur fĂźr Arbeit Freiburg Lehener StraĂ&#x;e 77 79106 Freiburg www.arbeitsagentur.de

Bessere Verständigung Inlingua bietet Integrationskurse an. Das Freiburger Sprachinstitut ist anerkannter Kurs-Träger fßr das Bundesamt fßr Migration und Flßchtlinge

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Zuwanderer in Freiburg und Umgebung haben jetzt ein weiteres Angebot, um die deutsche Sprache und einige wichtige Dinge Ăźber das Land zu lernen. Die Inlingua Business Academy Freiburg ist seit April 2016 Integrationskursträger des Bundesamtes fĂźr Migration und FlĂźchtlinge (BAMF). Das Freiburger Sprachinstitut ist zugelassener Träger fĂźr Integrationskurse nach dem Zuwanderungsgesetz: Alphabetisierungskurse, Frauenintegrationskurse (mit Kinderbetreuung) sowie Intensiv- und FĂśrderkurse. AuĂ&#x;erdem bietet die Inlingua Business Academy auch Tests fĂźr Integrationskurse, Deutschkurse fĂźr Zuwanderer sowie die Tests „Leben in Deutschland“. Inlingua Freiburg hat dafĂźr das Integrationszentrum mit neuen Seminarräumen eingerichtet, um die unterschiedlichen Integrationskurse anzubieten. „Das Team unseres Inlingua Integrationszentums wird durch einen Mitarbeiter syrischer Herkunft unterstĂźtzt, der aufgrund seiner interkulturellen und mehrsprachlichen Kompetenz eine wichtige Rolle bei der Sprach- und IntegrationsfĂśrderung einnimmt“, erklärt Thomas Rapp, GeschäftsfĂźhrer der Inlingua Business Academy Freiburg.

Foto: Shutterstock, Frank Gaertner

BusinessAcademy

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MARKT

Teilnehmer, die bereits eine Zulassung vom Bundesamt fĂźr Migration und FlĂźchtlinge (BAMF) oder von der AusländerbehĂśrde erhalten haben, kĂśnnen nach einem Einstufungstest mit dem Unterricht beginnen. RegelmäĂ&#x;ige Teilnahme am Kurs ist Pflicht. Die Anmeldung zu den Kursen muss persĂśnlich erfolgen und ist ab sofort mĂśglich. Wichtig dabei ist, dass die Teilnehmer und Teilnehmerinnen entweder die BAMF-Berechtigung zur Teilnahme am Integrationskurs oder die Verpflichtung zur Teilnahme am Integrationskurs der AusländerbehĂśrde oder des Jobcenters im Original mitbringt. Der Integrationskurs ist in einen Deutschkurs und einen

Orientierungskurs mit den Themen Rechtsordnung, Kultur und Geschichte Deutschlands unterteilt. Der Kurs wird vom Bundesamt fßr Migration und Flßchtlinge (BAMF) gefÜrdert. Das Ziel des angebotenen Integrationskurses ist, dass Migrantinnen und Migranten sich kßnftig im Alltag verständigen und in die deutsche Gesellschaft integrieren kÜnnen. Weitere Informationen und Beratung: Inlingua-Integrationszentrum, Friedrichstr. 45 (3. OG), 79098 Freiburg, Tel. 0761- 477 58 367 oder info@inlingua-freiburg.de


Samstag, 23. Juli 2016

BERUF & KARRIERE

MARKT

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stag, 23. Juli 2016

Ausbildung für Wasserfans

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am 23. Juli 2016

Die Regio Bäder GmbH bietet für 2014 noch freie Ausbildungsplätze. Es werden wasser- und technikbegeisterte Nachwuchskräfte gesucht

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Selbst schwimmen, gemeinsam als Team Veranstaltungen und Kurse gestalten und betreuen, jährlich über 1000 Kindern das Schwimmen beibringen- das alles und viel mehr bietet die vielfältige Ausbildung zur/zum Fachangestellten für Bäderbetriebe bei der Regio Bäder GmbH. Die angehenden Bäder-Experten übernehmen als Aufsichts- und Rettungsperson bereits während der Ausbildung Verantwortung und sind als Ersthelfer in Notsituationen sofort zur Stelle. Fünf Hallen- und drei Freibäder mit einer Wasserfläche von über 8000 Quadratmetern sowie Zusatzangebote aus Sport und Wellness

Das kompetente ehmen Zeitarbeitsuntern in Ihrer Nähe

Fehu GmbH Foto: Regio Bäder GmbH

rbeiten, dort wo andere ihre Freizeit verbringen – das klingt verlockend und ist für Fachangestellte für Bäderbetriebe der tägliche Arbeitsort. Der bisher wenig bekannte Ausbildungsberuf bietet sportbegeisterten jungen Menschen, die gerne in Bewegung sind, eine fundierte Ausbildungsmöglichkeit mit Perspektive.

Zeitarbeit & Personalvermittlung

Wir zahlen Fahrt- und Verpflegungsgeld!

Aufsichts- und Rettungsperson in einem: Schon die Azubis übernehmen wichtige Aufgaben bei der Regio Bäder GmbH. müssen technisch „in Schuss“ gehalten werden. Und jährlich über 900.000 Badegäste müssen bei ihrem Besuch serviceorientiert betreut werden. Mit ihrem Einsatz sorgen Fachangestellte für Bäderbetriebe dafür, dass sich die Badegäste wohlfühlen und gerne wiederkommen. Die dreijährige Ausbildung zeichnet sich durch eine enge Verzahnung von Theorie an der Berufsschule

(Blockunterricht) und der Praxis in den Bädern aus. Die Regio Bäder GmbH sucht begeisterte junge Menschen, die Lust haben, sich mit Engagement als Teil eines dynamischen Teams in den Betrieb einzubringen.

Für unsere Kunden suchen wir: Elektroniker (m/w) Mechatroniker (m/w) Produktionshelfer (m/w) Lagerist (m/w) Kraftfahrer (m/w) Fehu GmbH Herr Andreas Birkle Reutener Str. 19

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Liebe zum Tourismus

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Foto: Reiseakademie

Fit für Stadt und Region: Aus- und Weiterbildung an der Reiseakademie Dr. Glück, Privatschule für Touristik und Freizeitmanagement in Freiburg

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reiburg gehört zu den beliebtesten Ferienregionen Deutschlands und zu den touristisch gefragtesten Großstädten Baden-Württembergs. Mit steigenden Gästezahlen wächst auch der Wunsch nach attraktiven Angeboten im Bereich des Incoming-Tourismus und der Stadtführungen. Daher werden gut ausgebildete Touristikerinnen und Touristiker gebraucht, die eines gemeinsam haben: die Liebe zum Tourismus und die Orientierung am Wohl des Gastes. Wer daraus einen Beruf (oder Nebenberuf) machen möchte, findet an der Reiseakademie Dr. Glück in Freiburg entsprechende Ausbildungs-Angebote.

Tourismus: Als Assistent/-in für Touristik und Freizeitmanagement kann man für Reiseveranstalter, Tourist-Info oder im Event-Bereich arbeiten. In einer zweijährigen Vollzeitausbildung kann an der Reiseakademie Dr. Glück der Abschluss ‚Assistent/-in für Touristik und Freizeitmanagement‘ erworben werden. Zugangsvoraussetzung ist Mittlere Reife, FH-Reife oder Abitur. Zukünftige Arbeitsplätze sind in vielen interessanten touristischen Einrichtungen zu finden: bei der Tourist-Info ebenso wie im Reiseveranstalter- oder Event-Bereich. Ausbildungsbeginn ist Anfang Oktober. Den Gästen nicht nur Sehenswürdigkeiten, sondern auch Ge-

schichte, Kultur, typische Lebensart und kulinarische Genüsse auf unterhaltsame Art nahezubringen das ist die Aufgabe des Gästeführers oder der Gästeführerin. Diese Kenntnisse können in einer fünfmonatigen Grundausbildung erworben werden, die am 12. September 2016 beginnt. Dabei kooperiert die Reiseakademie Dr. Glück mit ABC Guide Dr. Petra-Angelika Rohde. Informationen unter Tel. 0761 – 1564806-0 oder unter www.reiseakademie-glueck.de

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FACHANGESTELLTE/-R FÜR BÄDERBETRIEBE Du bist ein Organisationstalent, hast Spaß am Umgang mit Menschen und Wasser ist dein Element? Bewirb dich jetzt und werde Teil der Regio Bäder-Familie! Ausbildungsdauer: 3 Jahre Ausbildungsbeginn: 1. September

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