210. Ausgabe, ET 08.10.2016

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Ausgabe 210 am 8. Oktober 2016

Gegen Neubauten

Mozarts Große Messe

Da wächst etwas

Interview

Tipps

SC Freiburg

Daniel Fuhrhop hat das Buch „Verbietet das Bauen!“ geschrieben. Er fordert, dass alte Gebäude besser genutzt werden. Seite 2

Mozarts Monumentalwerk wird zugunsten des Hospiz Karl Josef aufgeführt. Auch Mitglieder des Philharmonischen Orchesters spielen mit. Seite 3

Der dritte Sieg im dritten Heimspiel der Saison hat Tugenden offenbart, die von dem jungen SC-Team so nicht zu erwarten waren: Reife. Seite 8

Wenn alle Hüllen fallen Vier Wochen vor der Wahl des nächsten Präsidenten ist in den USA eine Schlammschlacht angesagt, natürlich von Donald Trump, der sich näher mit dem Sexleben von Bill und Hillary Clinton befassen will. Und das ist nicht mal Comedy. Von Michael Zäh

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er Blick aus der Ferne über den großen Teich versetzt doch in Staunen. Gut vier Wochen vor der Wahl zum nächsten US-Präsidenten scheint eine Schlammschlacht angesagt, die wir uns hierzulande kaum vorstellen können. Donald Trump hat für das nächste TV-Duell gegen Hillary Clinton am kommenden Sonntag folgende Ankündigung gemacht: Hillary sei schließlich mit dem größten Frauenschänder in der Geschichte der Politik verheiratet. „Hillary hat es möglich gemacht. Sie hat Frauen attackiert, nachdem sie von Bill Clinton misshandelt wurden. Ich denke, dass das ein ernstes Problem für beide ist – und ich ziehe es in Betracht, in der nahen Zukunft mehr darüber zu reden.“ Es soll also tatsächlich um Sex gehen, wenn darüber entschieden wird, wer bald im mächtigsten Land der Erde am Drücker sein wird. Trump meint, mit diesem Thema ein Ass im Ärmel zu haben. Er spielt auf die außerehelichen Affairen von Bill Clinton an, sagt aber auch umgekehrt über Hillary Clinton: „Ich glaube nicht, dass sie Bill treu ist.“ Kann das wirklich wahr sein? Es scheint fast schon Comedy und ist doch bitter ernst. Der Wahlkampf lässt Amerika wieder einmal als das Land der unbegrenzten Möglichkeiten erscheinen. Es gibt wohl einerseits eine grundsätzliche Ablehnung gegenüber Hillary Clinton bei bis zu 40 Prozent der Wähler – völlig egal, wer ihr Gegenkandidat ist. Diese Wählker hat selbst ein Donald Trump sicher, der ja alles dafür tut, ganze Wählergruppen gegen sich aufzubringen. So hat er etwa seine Angriffe

HALLO ZUSAMMEN

Die Politik des Hasses

gegen eine venezolanische Schönheitskönigin ständig wiederholt, die er einst kürte, später dann für zu dick befand und als Miss Housekeeping (Putzfrau) beleidigte. Diese rüden Attacken schrecken weibliche Wähler ab, beleidigen die gesamte Latino-Gemeinschaft und schüren natürlich generell Zweifel an Trumps charakterlichen Eignung für das Präsidentenamt. Beim ersten Fernsehduell mit Hillary Clinton Ende September ging Trump offensichtlich als großer Verlierer vom Acker. Auf Vorwürfe Clintons, er würde bisweilen keine Steuern zahlen, rutschte Trump ein lässiges „Das zeigt, wie clever ich bin“ heraus. Damit bestätigte er aber die Kritik der Clinton-Unterstützer, die das US-Steuersystem genau dafür geißeln, das es die Reichen zulasten der Mittelklasse und der Armen bevorzugt. Selbst in Amerika dürfte

es unverhältnismäßig mehr Wähler geben, die nicht Milliadäre sind. Trump hat da offenbar eine Nase dafür, wie man die derzeit noch unentschiedenen Wähler verprellt. Die Mexikaner und die Farbigen hat er ja ohnehin längst verloren, da er sie gerne als Vergewaltiger und Drogenschmuggler verhöhnte und bekanntlich gleich eine Mauer an der Grenze zu Mexiko bauen wollte. Aber auch der weiße Wähler findet es nicht lustig, wenn er seine Steuern zahlt, der clevere Trump aber nicht. Trotz allen Peinlichkeiten und Ausrutschern ist es allerdings nicht sicher, dass Trump bei den Wahlen am 8. November chancenlos ist. In der heißen Phase haben sich nun die US-Medien mit ihren Wahlempfehlungen positioniert. Anscheinend will die überwiegende Mehrheit der Tageszeitungen Trump ver-

hindern. Einen besonderen Rang nimmt dabei das amerikanische Magazin „The Atlantic“ ein, das sich sonst meist neutral verhielt und in seiner langen Geschichte nur zwei Mal eine Wahlempfehlung aussprach:1860 unterstützte „The Atlantic“ Abraham Lincoln, (für die Abschaffung der Sklaverei) und 1964 Lyndon B. Johnson (gegen rassistisches Apartheid-System). 2016 urteilt „Atlantic“ nun, Trump sei auf „spektakuläre Weise ungeeignet“ fürs Präsidentenamt, weil er „Verschwörungstheorien und rassistische Beleidigungen verbreite“, „widerlich sexistisch“ und „fremdenfeindlich“ sei - und außerdem ein Demagoge, Dummkopf und Lügner. Also ehrlich, Amerika, bei dir scheinen ja da im Präsidenten-Wahlkampf alle Hüllen zu fallen.

Politiker sein, kann ganz schön gefährlich werden! Das hat sich schon am 3. Oktober, am „Tag der deutschen Einheit“ in Dresden angedeutet, als mal wieder einige Pegida-Schreier Hass und Verachtung übten (als sei das eine Leistung) und dabei Slogans benutzten, von „Hau ab“ bis „Wir sind das Volk“ (na ja, nur der dämliche Teil davon), bis hin zu den 79 Fällen, in denen jetzt die Staatsanwaltschaft ermittelt. Was sich da in Szene setzte, wohl wissend, dass da am Nationalfeiertag natürlich viele Kameras drauf sind, ist eine Provokation des Rechtsstaates, der sich da auch nicht zweimal bitten lassen sollte, seine ihn verächtlich machenden Hasser einzubuchten. Wohin eine Politik des Hasses führt, haben dann zwei Europaabgeordnete der britischen Ukip-Partei quasi unter sich abgemacht. Dabei wurde Steven Woolfe (der als möglicher Nachfolger von Nigel Farage als Chef der rechten Ukip gilt) von einem Parteifreund-Faustschlag ins Krankenhaus geschickt. Na, das sind doch mal die wahren MännerArgumente! Michael Zäh


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FREIBURG

INTERVIEW

Samstag, 8. Oktober 2016

Neubauten überflüssig machen Daniel Fuhrhop hat das Buch „Verbietet das Bauen!“ geschrieben. In dieser Streitschrift fordert er einen radikalen Wandel. Statt ständig neu zu bauen, sollen vorhandene Gebäude besser genutzt werden. Ein Interview.

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er Autor und frühere Architekturverleger Daniel Fuhrhop war auf Einladung der Fraktionsgemeinschaft Freiburg Lebenswert/Für Freiburg (FL/FF) für eine Vortragsveranstaltung und Diskussion in Freiburg. Rund 100 Zuhörer kamen und zeigten sich zum Teil sehr aufgebracht über die Bauabsichten der Stadt im Bereich der Elsässer Straße und einem nahegelegenen Waldstück. Daniel Fuhrhop zeigt sich in seinen beiden Büchern „Verbietet das Bauen!“ und „Willkommensstadt“ überzeugt, dass die Bestandspotenziale einer Stadt viel besser ausgeschöpft werden könnten, statt immer neue Baugebiete auszuweisen. Barbara Breitsprecher sprach mit dem 48-jährigen Oldenburger.

ZaS: Gerade waren Sie für einen Vortrag unter dem Titel „Alternativen zur Bauwut“ in Freiburg. Wie war die Stimmung ? Daniel Fuhrhop: Die Leute sind enttäuscht. Sie haben zwar einen Grünen-Bürgermeister, aber das Grüne beschränkt sich darauf, Ökohäuser oder Passivhäuser zu bauen. ZaS: Sie sind kein Freund von Ökohäusern? Fuhrhop: Naja, wir streichen halt das Wachstum grün an. In meinem Buch habe ich 50 „Werkzeuge“, also Beispiele oder Anregungen aufgelistet, die Neubauten überflüssig machen. ZaS: Können Sie Beispiele nennen? Fuhrhop: Es geht darum, konsequent die Reserven in den bereits gebauten Häusern zu nutzen. Erstes Beispiel: Leerstand wieder nutzen. Dazu sollte man wissen, wie viel und wo etwas leer steht. Amsterdam hat zum Beispiel eine

Webseite, die genau aufzeigt, in welchem Gebiet ein Haus mit wie viel Quadratmetern leer steht und wer der Eigentümer ist. Das ist schon mal der erste Schritt, diese Information. Das fehlt in deutschen Städten. ZaS: Wenn man weiß, wo ein Bürohaus leer steht, wie geht es weiter? Fuhrhop: Dann kann mit dem Eigentümer Kontakt aufgenommen werden. Manche sind vielleicht nur ungeschickt bei der Vermarktung der Bürofläche und offen für Hilfe. In Amsterdam war das erfolgreich und viele Büros wurden in Studentenwohnungen umgewandelt. ZaS: Kann das auch gegen den Willen der Eigentümer geschehen?

Fuhrhop: Wenn man mehr Druck ausüben will, kann man auch eine Satzung erlassen, die längeren Leerstand als Zweckentfremdung definiert und mit einem Bußgeld belegt. Kommunen wie Freiburg und Stuttgart und bald auch Tübingen haben da gewisse Versuche gewagt. Ob das rechtlich bis zu den höchsten Gerichten standhält, kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Aber es lohnt sich darüber nachzudenken. ZaS: Können Sie weitere Beispiele nennen, wie mehr Wohnungen geschaffen werden können? Fuhrhop: In manchen Kommunen wird bereits das Einrichten von Einliegerwohnungen gefördert. Die Stadt sollte dafür Personen einsetzen, die Eigentümer gezielt ansprechen und beraten. Architekten können dann prüfen, ob eine Einliegerwohnung technisch und vom Brandschutz her möglich ist. Für diese Planungskosten könnte die Kommune einen Zuschuss geben, zum Beispiel 1000 Euro. ZaS: Eine solche Beratung würde einer Stadt aber Kosten verursachen? Fuhrhop: Ja, sicherlich. Aber in den städtischen Bauabteilungen beschäftigen sich

viele Personen mit der Ausweisung von neuen Baugebieten und für diese Planungen wird viel Geld ausgegeben. Das könnte man umwandeln, so dass sich mindestens eine Person auf die bestehenden Häuser und deren Eigentümer konzentriert. ZaS: Sie kritisieren in Ihrem Buch, dass jeder inzwischen ein eigenes Haus haben möchte und die Banken geradezu mit Krediten dafür locken. Aber ist es nicht ein verständlicher Wunsch, ein Eigenheim zu haben? Fuhrhop: Ich habe nichts gegen Eigenheime. Manche Kommunen fördern beispielsweise,

dass alte Häuser von jungen Leuten erworben werden. Da gibt es ein Programm, das heißt „Jung kauft Alt“. Da gibt es für Häuser, die mindestens 25 Jahre alt sind, einen Zuschuss für junge Leute, wenn sie diese sanieren. Der Zuschuss wird aber nur gezahlt, wenn sie dann auch selber einziehen. Und der Zuschuss – den es übrigens auch schon für ein Gutachten über den baulichen Zustand gibt – erhöht sich, wenn man mehrere Kinder hat. ZaS: Der Platzbedarf beim Wohnen steigt seit Jahren. Brauchen wir heute einfach mehr Raum für uns? Fuhrhop: Zum Teil mag es so sein, dass der ein oder andere bewusst auf mehr Platz leben möchte, weil er das entsprechende Geld hat. Aber der entscheidende Faktor ist sicher, dass mehr Menschen allein leben. In großen Städten wie Freiburg sind in der Regel mehr als die Hälfte Einpersonenhaushalte. Nicht jeder von diesen Menschen möchte aber unbedingt allein leben. Deshalb sollten die Kommunen gemeinschaftliche Wohnformen fördern. So werden auch weniger Quadratmeter pro Person verbraucht. ZaS: Wahrscheinlich tut sich eine Stadt aber schwer damit, solche Kosten zu übernehmen, während sie mit der Vergabe von Baugebieten Gewinne macht… Fuhrhop: Es gibt Untersuchungen, die sich damit befasst haben, ob es stimmt, dass es sich für Kommunen lohnt, immer neue Baugebiete auszuweiten. Wenn die Stadt nicht selbst die Eigentümerin ist, die ihr Tafelsilber verhökert, dann sind es ja private Bauherren, die davon profitieren, wenn Acker zu Bauland gemacht wird. Die Kommune muss aber erst einmal dafür zahlen,

dass so ein Baugebiet erschlossen wird. Über diese Kosten gab es ja aktuell in Freiburg Streit wegen des neuen Baugebiets Dietenbach. Ob die Kommune von diesem Geld etwas wiedersieht ist sehr fraglich. Zwar wird gesagt, mit dem neuen Baugebiet kämen neue Einwohner und deshalb bekäme die Stadt mehr Einkommenssteuern, aber das ist ein vergänglicher Effekt. Und wenn obendrein die Menschen nur innerhalb des Stadtgebiets umziehen, dann geht die Rechnung nicht auf.

ZaS: Auch für Flüchtlinge halten Sie Neubauten nicht für die beste Lösung.… Fuhrhop: Es geht hier ja nicht allein um Quadratmeter. Die Art, wie die Menschen untergebracht werden, entscheidet auch über die Chancen der Integration. Wenn neue Bauten oder neue Siedlungen nur für Flüchtlinge gebaut werden, dann sieht es damit schon mal schlecht aus. Das Beste wäre, die Flüchtlinge in unsere bestehenden Gebäude zu integrieren. Das kann natürlich nicht von einem auf den anderen Tag funktionieren, trotzdem sollte es unser Ziel sein.

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01522/ 396 100 9 florin5000@yahoo.com ZaS: Die Gemeinden werben aber zunehmend mit Neubaugebieten für Flüchtlinge und gleichzeitig für Deutsche. Fuhrhop: Beim Streit um die Bebauung von Naturschutz- oder Landschaftsschutzgebieten wird zunehmend der Zuzug der Flüchtlinge als K.o.-Argument benutzt, damit man letztendlich auf solchen umstrittenen Flächen bauen darf. Meines Erachtens wird da von Politik und Verwaltung diese besondere Situation missbraucht, um ganz andere Ziele zu erreichen. ZaS: Sind Sie unter den Architekten der bestgehasste Mensch? Fuhrhop: Nein. Es gibt durchaus viele Architekten, die ganz offen sind und darüber nachdenken, was wie viel und an welchem Ort gebaut werden soll. Natürlich will jeder Architekt auch Geld verdienen. Doch die Honorarordnung der Architekten belohnt es leider mehr zu bauen, während es schwierig ist, das gleiche

Honorar zu bekommen, wenn man eine clevere Idee hat, um Fläche zu sparen. Aber jeder sieht ja, dass die Art und Weise, wie wir jetzt neu bauen – öde Wohnsiedlungen, neue Gewerbegebiete und Shoppingcenter – unsere Städte kaputt macht. ZaS: Ob Bauunternehmen oder Banken – von Neubaugebieten profitieren also offensichtlich sehr viele Menschen in finanzieller Hinsicht?

Fuhrhop: Vor allem sind diejenigen, die vom Neubau profitieren oft viel lauter, als diejenigen, die ein Interesse daran haben, nicht zu bauen. Wenn man zum Beispiel ein neues Einkaufszentrum baut, dann wird ja das Geld nur umgeleitet. Und die Händler der Innenstadt oder in den Stadtvierteln verlieren Geld, ebenso die Eigentümer dieser Gebäude. Die alle müssten sich also sofort laut und deutlich wehren, wenn irgendwo eine übermächtige Konkurrenz entsteht. Genauso gilt das für neue Möbel- oder Gartencenter. ZaS: Haben Sie persönlich das Wohnen Ihren Idealen angepasst? Fuhrhop: Bei meinem letzten Umzug vor drei Jahren habe ich mich schon mit diesen Fragen beschäftigt. Und meine Frau hat halb im Scherz gesagt, wir dürften jetzt auf keinen Fall in eine größere Wohnung ziehen. Zum Glück wurde uns das moralische Dilemma erspart, weil wir aus Zufall eine Wohnung gefunden haben, die so einen guten Grundriss hat, dass wir tatsächlich zehn Quadratmeter weniger als vorher beanspruchen. Was wir machen werden, wenn in einigen Jahren unsere Kinder ausziehen werden, weiß ich heute noch nicht. Aber das Beschäftigen mit den verschiedenen Formen des gemeinschaftlichen Wohnens hat mich neugierig darauf gemacht, möglicherweise ein solches passendes Modell auch für uns zu finden. Interview: Barbara Breitsprecher

Daniel Fuhrhop, „Verbietet das Bauen! Eine Streitschrift“, Oekom Verlag München, 2015, 17,95 Euro und Daniel Fuhrhop, „Willkommensstadt. Wo Flüchtlinge wohnen und Städte lebendig werden“, Oekom Verlag München, 2016, 17,95 Euro www.verbietet-das-bauen.de


Konzert

Hat Europa noch eine Zukunft?

Mozarts Monumentalwerk, die Große Messe in c-moll sowie das Orgelkonzert in g-moll von Josef Gabriel Rheinberger wird beim vierten Benefizkonzert zugunsten des Hospiz Karl Josef im Mutterhaus des Ordens der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul aufgeführt. Die unvollendet gebliebene Gro-

Benefizkonzert, Mozarts Große Messe, 1. November, 17 Uhr, Mutterhauskirche, Habsburgerstr. 120, Tickets: 25/20 Euro

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Diskussion

T H E AT E R

Mozarts Große Messe mit neuem Chor

ße Messe von Wolfgang Amadeus Mozart, 1782 entstanden, ist eine der herausragenden und höchst anspruchsvollen Messvertonungen der europäischen Musikgeschichte. Zum ersten Mal wird der unmittelbar nach dem vergangenen Benefizkonzert gegründete Chor Cappella Nova Freiburg e.V. unter der Leitung von Jannik Trescher (Foto) den Chorpart übernehmen. Das unter anderem aus Mitgliedern des Philharmonischen Orchesters Freiburg zusammengesetzte Orchester ist hochkarätig besetzt: Konzertmeisterin ist Anke Ohnmacht-Döling. Das Solisten-Quartett setzt sich zusammen aus Siri Karoline Thornhill (Sopran), Sirin Kilic (2. Sopran), Eduard Wagner (Tenor) und Professor Torsten Meyer (Bass).

LEBEN

TIPPS

Samstag, 8. Oktober 2016

Kaum eine Zukunftsfrage scheint derzeit so quälend offen und episch herausfordernd wie das Schicksal der EU und des Zusammenhalts der nach dem Brexit-Votum übrigbleibenden 27 Mitgliedsstaaten. Durch das dramatische Ergebnis der Volksabstimmung in Großbritannien und den nun bevorstehenden Brexit hat

Radikale Gewalt: In ihrem Werk „Zerbombt“ von 1995 unterzieht die britische Dramatikerin Sarah Kane das Wesen des Menschen einer radikalen und schonungslosen Analyse. Vor dem Hintergrund der Gewalt des Jugoslawienkriegs zieht die Autorin einen Vergleich zwischen der destruktiven, auf Abhängigkeiten und Erniedrigungen basierenden Paarbeziehung des Journalisten Ian zu seiner ehemaligen Geliebten Cate und der kriegerischen Zerstörung eines ganzen Landes. Die Inszenierung

von Theater Pro überträgt das Stück auf die aktuellen Krisenherden in Syrien, Afghanistan und dem Irak sowie auf die aktuelle Flüchtlingsproblematik. Regisseur Ralf Buron vereint dabei Schauspiel, Videoprojektionen und Klangcollagen. „Zerbombt“, Theaterstück nach Sarah Kane mit dem Theater Pro, Premiere: 21. Oktober, 20 Uhr, weitere Aufführungen: 22.10., 26./27./28./29.10., jeweils 20 Uhr, Südufer, Haslacher Straße 41

Vortrag

Gedächtnismeisterschaft

Vortrag

Wie Flüchtlinge ein Land verändern

Wettkampf der Gedächtnis-Athleten

Überblick zur Umweltgeschichte

Der taz-Journalist Christian Jakob beschreibt in seinem Buch „Die Bleibenden“, wie tiefgreifend sich Zivilgesellschaft und Institutionen in Deutschland durch Flüchtlinge seit 1993 verändert haben. Bei der Veranstaltung mit ihm wird auch Sunny Omwenyeke sprechen, den Christian Jakob in seinem Buch porträtiert.

Die Gedächtnissport-Elite trifft sich im Mathematischen Institut, Eckerstr. 1, zur 19. Gedächtnismeisterschaft. Sie merken sich 500 Ziffern in fünf Minuten, 300 Wörter in 15 Minuten und 5000 Binärzahlen in einer halben Stunde. Der Weltmeister im Kopfrechnen Gert Mittring zeigt zudem in der Uni, Albertstr. 21a, wie leicht Rechnen ist.

Mittelalterlicher Erzabbau im Schwarzwald, der heute noch zu Umweltproblemen führt, giftschäumende Flüsse und Bäche in Südbaden, Schornsteine ohne Abluftreinigung im Elsass, Pläne im Jahr 1662, den Rheinfall zu sprengen sowie Konflikte um Artenschutz, Flächenverbrauch, Gentechnik, Fessenheim, Freihandel und Nachhaltigkeit ...

sich die Situation innerhalb der Europäischen Gemeinschaft schlagartig verändert. Auch die politischen und wirtschaftlichen Eliten der USA schauen mit Sorge auf die angeschlagene Union und ihre wachsenden Meinungsverschiedenheiten bei Themen wie Flüchtlingspolitik, Euro-Rettung und Jugendarbeitslosigkeit. Das kommende Geschick des unter diversen existentiellen Krisen ächzenden Staatenbunds diskutieren als Gäste des CarlSchurz-Hauses auf dem Podium die Bundestagsabgeordneten Gernot Erler und Franziska Brantner, der Europaparlaments-Abgeordnete Andreas Schwab sowie Ulrike Guérot vom Department für Europapolitik und Demokratieforschung der Donau-Universität Krems.

„Wie Flüchtlinge Deutschland seit 20 Jahren verändern“, 14. 10., 20 Uhr, Zwischenraum-Zelt, Lörracher Str. 9, Eintritt frei

Memo Masters 2016, 7./8.10., Mathematisches Institut der Uni Freiburg + Vortrag „Rechnen leicht gemacht“, 8.10., 15.30 Uhr

„Umweltgeschichte am Oberrhein“, mit Axel Mayer, 20. 10., 19.30 Uhr, Glashaus im Rieselfeld, Eintritt frei

„Eurocalypse Now?“, Diskussion zur Zukunft Europas, 14. 10., 19.30 Uhr, Katholische Akademie, Wintererstr. 1, Eintritt: 6/3 Euro

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FREIBURG

RECHT / MARKT

Samstag, 8. Oktober 2016

Samstag, 8. Oktob

Beim Anwalt immer gut beraten

BGH-Entscheidung. Keine auĂ&#x;erordentliche KĂźndigung eines FitnessstudioSamstag, 8. Oktober 2016 vertrages bei einem Wohnortwechsel mĂśglich. Von Emiliano Santeusanio

Kanzlei #?HTFCHA?H: !;BHBI@MNL;a? Kanzlei #?HTFCHA?H: # #?HTFCHA?H !;BHBI@MNL;a? 3?F # #?HTFCHA?H 3?F

ie häufig anzutreffende Problematik, ob ein laufender Fitnessstudiovertrag bei einem Wohnungswechsel auĂ&#x;erordentlich gekĂźndigt werden kann, ist hĂśchstrichterlich entschieden worden. Der BGH hat entschieden, dass der Kunde eines Fitnessstudios allein aufgrund der Tatsache, dass er berufsbedingt seinen Wohnort wechselt, seinen Vertrag nicht auĂ&#x;erordentlich kĂźndigen darf. Das Gericht hat den Fall zu entscheiden, in dem der Kunde des Fitnessstudios während des Laufs seines Fitnessstudiovertrages zum Soldaten auf Zeit ernannt wurde, was zur Folge hatte, dass er aufgrund der Stationierung in anderen Städten seinen Wohnort verlassen musste und somit seinen Fitnessstudiovertrag in seinem bisherigen Wohnort nicht mehr nutzen konnte. Er stellte die Zahlung der Mitgliedsbeiträge ein und kĂźndigte seine Mitgliedschaft beim Fitnessstudio. Das Fitnessstudio hat das restliche Nutzungsentgelt eingeklagt und Recht bekommen. Das Gericht hatte zu entscheiden, ob ein wichtiger Grund vorlag, der den

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Rechtsanwalt Emiliano Santeusanio Kunden berechtigte, den Vertrag auĂ&#x;erordentlich zu kĂźndigen. Der Fitnessstudiovertrag stellt ein so genanntes Dauerschuldverhältnis dar, bei dem dem Kunden ein Recht zur auĂ&#x;erordentlichen KĂźndigung aus wichtigem Grund zusteht. Ein wichtiger Grund zur KĂźndigung eines Dauerschuldverhältnisses ist gegeben, wenn dem kĂźndigenden Teil unter BerĂźcksichtigung aller Umstände des Einzelfalls und unter Abwägung der beiderseitigen Interessen die Fortsetzung des Vertragsverhältnisses bis zur vereinbarten

Etwas anderes gilt nur, wenn ihm aus GrĂźnden, die er nicht beeinflussen kann, eine weitere Inanspruchnahme der Leistungen des anderen Vertragspartners nicht mehr zumutbar ist. Bei einem Fitnessstudiovertrag kann ein solcher, nicht in seinen Verantwortungsbereich fallender Umstand beispielsweise die Erkrankung des Kunden oder die Schwangerschaft einer Kundin sein. Ein Wohnortwechsel hingegen stellt laut dem Gericht grundsätzlich keinen wichtigen Grund fĂźr eine auĂ&#x;erordentliche KĂźndigung eines solchen Vertrages dar. Denn die GrĂźnde fĂźr einen Wohnortwechsel - und zwar auch wenn er berufsbedingt erfolgt - liegen in der Regel allein in der Sphäre des Kunden und sind von ihm beeinflussbar.

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Beendigung oder bis zum Ablauf der KĂźndigungsfrist nicht zugemutet werden kann. Dabei ist zu berĂźcksichtigen, dass der Kunde, der einen längerfristigen Vertrag Ăźber die Erbringung einer Leistung abschlieĂ&#x;t, grundsätzlich Risiko trägt, diese aufgrund einer Veränderung seiner persĂśnlichen Verhältnisse nicht mehr nutzen zu kĂśnnen.

Bäckerei Pfeifle: Unter dem Motto „Mein Bäcker in Freiburg“ hat die Traditionsbäckerei beim „GroĂ&#x;en Preis des Mittelstandes“ Erfolg

U

nter Freiburger Kennern wird die Traditionsbäckerei Pfeifle seit Jahrzehnten fĂźr ihr gutes Brot geschätzt. Wolfgang Pfeifle, der den Betrieb 2001 in vierter Generation Ăźbernahm, hat seitdem viel dafĂźr getan, das Bäckerhandwerk innovativ wieder aufleben zu lassen und die GĂźte der Backwaren zu verbessern. Einen echten Qualitätssprung erfuhr die Backstube in Freiburg-Haslach 2012 mit der revolutionären Umstellung auf Natur-TuffsteinĂśfen und mit Eintritt des Bäckermeisters Michael Schulze, der seitdem Rezepturen und Backverfahren mit Passion weiterentwickelt. Die Wende in der Gesamtausrichtung folgte mit der authentischen Heimat-Strategie als Freiburger Bäckermarke und dem Anspruch, das beste Brot der Stadt zu backen. Darauf abgestimmte Werte legten den Grundstein fĂźr die kompromisslose interne Anpassung aller Bereiche. Unter dem Motto „Mein Bäcker in Freiburg“ ging Pfeifle im Herbst 2013 erstmals mit Freiburger Geschichten auf die StraĂ&#x;e. Heute steht die Handwerksbäckerei fĂźr passionierte Freiburger Back-

Foto: Boris Loeffert

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Ausgabe 210 am 8. Okto

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Kein wichtiger Grund

kultur mit urigen Brotspezialitäten, die ßberwiegend Freiburger Namen tragen und durch Geschmack und BekÜmmlichkeit immer mehr Kunden ßberzeugen. Begleitet wird die ganzheitliche Markenentwicklung seit 2012 von der Freiburger Markenberatung Hachicho - Identität kommunizieren in Kooperation mit der Herbolzheimer Agentur Core Communication. Die nachhaltige Unternehmensausrichtung und Investition in den ganzheitlichen Markenaufbau tragen inzwischen Frßchte, die sogar weit ßber Freiburg hinauswachsen: Unter rund 4.800 nominierten Un-

ternehmen deutschlandweit hat es die Handwerksbäckerei in diesem Jahr auf Anhieb zum Finalisten beim „GroĂ&#x;en Preis des Mittelstandes“ geschafft. Bewertet wurden wirtschaftliche Gesamtentwicklung, Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen, Modernisierung und Innovation, Engagement in der Region sowie Service und Kundennähe. Bäckerei Wolfgang Pfeifle GmbH & Co. KG, Carl-Kistner-StraĂ&#x;e 20 79115 Freiburg, Tel. 0761 - 479 10-0 info@baeckerei-pfeifle.de www.baeckerei-pfeifle.de


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Kommission empfiehlt zwölf Straßen umzubenennen. Die Straßennamen würdigen antisemitische, nationalsozialistische, frauenfeindliche Personen.

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s hat vier Jahre gedauert, aber nun liegt der 96 Seiten umfassende Bericht der Kommission vor, die 1300 Freiburger Straßennamen überprüft hat. Geprüft wurde, ob auf den Schildern Personen oder Ereignisse benannt sind, die aus heutiger Sicht nicht mehr tragbar erscheinen. Bei zwölf Straßennamen hat die Kommission eine Umbenennung empfohlen, für 15 Straßen empfiehlt sie zumindest ein zusätzliches Erläuterungsschild. Immer wieder hatten sich Bürgerinnen und Bürger über bestimmte Straßennamen beschwert und zum Beispiel im sogenannten Heldenviertel in der Unterwiehre eine Umbenennung der Straßen gefordert. Schließlich sind hier etliche Namen aufgeführt, die früher einen Heldenstatus aus Kriegszeiten hatten oder die den Nationalsozialismus ideologisch oder aktiv unterstützt haben. Nun muss der Gemeinderat am 18. Oktober entscheiden, wie er mit der Empfehlung der Kommission um-

geht und ob er einer Umbenennung zustimmt. Auch Bürgeranhörungen und Infoveranstaltungen soll es geben. Mit der wissenschaftlichen Recherche war der Historiker Volker Ilgen betraut worden, der achtköpfigen Kommission gehörten weitere Historikerinnen und Historiker an, ebenso eine Soziologin, eine Politologin sowie

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03944 / 36 160 www.wm-aw.de (Fa.) Archivarinnen und Archivare. Den Vorsitz hatte Professor Bernd Martin., der ehemalige geschäftsführende Direktor der Uni Freiburg. Zentrale Kriterien der Prüfung waren unter anderem die aktive Förderung des Nationalsozialismus beziehungsweise des NS-Unrechtsstaates, aggressiver Antisemitismus bei

Personen, die über Einfluss verfügten, aber auch extreme unzeitgemäße Frauenfeindlichkeit, Militarismus in Form der Glorifizierung des Ersten Weltkrieges und nachgewiesener Rassismus. Im Ergebnis empfiehlt die Kommission für zwölf Straßen eine Umbenennung, da die bisherige Straßenbenennung nicht mehr haltbar ist. Diese sind: Alban-Stolz-Straße, Eckerstraße, Gallwitzstraße, Hegarstraße, Hindenburgstraße, Julius-Brecht-Straße, Lexerstraße, Ludwig-Aschoff-Platz , Ludwig-Heilmeyer-Weg, Martin-Heidegger-Weg, Rennerstraße und Sepp-Allgeier-Straße. Weitere 15 Straßennamen erachtete die Kommission als diskussionswürdig. und empfahl zusätzlich Erläuterungsschilder anzubringen. Darunter unter anderem Conrad-Gröber-Straße, Hermann-Mitsch-Straße, Hansjakobstraße, Zasiusstraße und Richard-Wagner-Straße. Barbara Breitsprecher

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Initiativen, die sich gegen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung richten, können sich jetzt um eine Förderung bewerben. Das Bundesprogramm „Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“ geht in eine neue Runde. Freiburg zählt zu den 227 Teilnehmerstädten. Für 2017 stehen in Freiburg 34.000 Euro für Einzelprojekte und 6000 Euro für Projekte von Jugendlichen zur Verfügung. Anträge und Ideen können bis 14. 11. beim Amt für Migration und Integration eingereicht werden. Infos: www.freiburg. de/demokratie-leben

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ine genügende Anzahl an Ausbildungsplätzen ist der beste Weg, aktiv gegen den Pflegenotstand vorzugehen. Das Thema „Ausbildung“ spielt für den REGIO Pflegedienst daher eine große Rolle. Der ambulante Pflegedienst mit Sitz in der Hofackerstraße hat schon viele Altenpflegeschüler erfolgreich ausgebildet und beste Erfahrungen gemacht. Zurzeit beschäftigt der REGIO Pflegedienst insgesamt rund 85 Mitarbeiter. Das interdisziplinäre Team besteht aus Pflegekräften, pädagogischen Fachkräften sowie Hauswirtschafts- und Verwaltungsmitarbeitern. Von den etwa 60 Pflegefachkräften hat der ambulante Pflegedienst etwa acht selbst ausgebildet. „Unsere erste Auszubildende kam vor fünf Jahren zu uns und ist heute in unserem Team nicht mehr wegzudenken. Diese positive Erfahrung hat uns dazu motiviert, mehrere Schüler pro Ausbildungsjahr aufzunehmen. Allein diesen Oktober kommen sechs neue Schüler in der Pflege hinzu“ resümiert Geschäftsführer Dietmar Wasmuth. Angehende Altenpfleger/innen können beim REGIO Pflegedienst den praktischen Teil ihrer Ausbildung absolvieren. Dieses Jahr ist versuchsweise ein neuer Ausbildungsgang hinzugekommen, der es ermöglicht, Altenpflege mit Heilerziehungspflege zu kombinieren.

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Ganz groß in Ausbildung: Der ambulante Regio-Pflegedienst hat schon viele Altenpflegeschüler erfolgreich ausgebildet. Foto: A. Ratschinski „Wir halten das für einen sehr guten Ansatz. Für uns wäre die Etablierung einer solchen Kombination perfekt, da diese Ausbildung viele unserer Bereiche abdeckt. Vor allem unser Assistenzdienst und unsere Wohngemeinschaft würden von einer solchen Kombination profitieren. Dort beschäftigen wir bereits einige Heilerziehungspfleger und auch Pädagogen, die die Auszubildenden in diesem Bereich sehr gut anleiten können.“, erklärt Dietmar Wasmuth. Das Alter der Pflegeschüler spielt dabei keine Rolle. Auch Menschen in der „zweiten Lebenshälfte“ beginnen beim REGIO Pflegedienst noch eine Ausbildung oder Umschulung zur Pflegekraft. Einige der Auszubildenden waren zu Beginn der Ausbildung Mitte vierzig

oder Anfang fünfzig. Einen großen Vorteil gegenüber den jüngeren Auszubildenden sieht Herr Wasmuth in der Lebenserfahrung und der Menschenkenntnis, die oft mitgebracht wird: „Wir bekommen viel positives Feedback vonseiten unserer Kunden, die genau diese Eigenschaften sehr zu schätzen wissen und sich gut aufgehoben fühlen.“ Die Übernahmechancen nach der Ausbildung sind sehr gut. „Wir sind bestrebt, jeden zu übernehmen, der bei uns die Ausbildung gemacht hat. Da wir weiterhin wachsen, sind wir auch immer wieder auf der Suche nach neuen Auszubildenden. Für dieses Jahr sind allerdings leider alle Plätze besetzt. Der nächste Ausbildungsbeginn wäre wieder im April 2017.“

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leistungsunternehmen mit persönlicher Note. Wir arbeiten seit mehr als 18 Jahren sowohl im gewerblichen, technischen als auch kaufmännischen Bereich. Mit der jahrelangen mitgebrachten Erfahrung im Zeitarbeitsbereich war es dem Unternehmen leicht, schnell und sicher eine stabile Firmenbasis zu schaffen. Zusätzlich zur Geschäftsstelle in Villingen wurde 1999 eine Geschäftsstelle in Freiburg/Vörstetten gegründet. 2007 kam die Niederlassung Kehl dazu, die im Sommer 2016 nach Offenburg umgezogen ist. Unser Ziel ist, mit unseren Kunden und Mitarbeitern gemeinsam eine solide Basis für eine vertrauensvolle, erfolgreiche und langfristige Zusammenarbeit aufzubauen. Als dynamisches Team, das noch etwas erreichen will, ist die

Fehu GmbH mit Sicherheit Ihr richtiger Partner, wenn es um Zeitarbeit und Personalvermittlung geht. Unser qualifiziertes Personal wird alles tun, um Ihren Anforderungen zu entsprechen. Wir verfolgen die Maxime eines fairen Miteinanders, denn nur zufriedene Mitarbeiter sind motivierte Mitarbeiter. Unsere Kunden und Mitarbeiter schätzen unseren umfassenden und unbürokratischen Service in den Dienstleistungen Personalleasing/-vermittlung und empfehlen uns gerne weiter. Diese Werbung macht uns stolz und ist ein weiteres Indiz für die Qualität und Leistungsfähigkeit unseres Teams. Wir freuen uns auf jeden neuen Kunden, Mitarbeiter und alle, die es noch werden wollen.

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SPORT

FUSSBALL

Es fügt sich immer mehr, was auf h

EINWAND

Europas Kicker und die Kohle Der wohlfeile Einwand aller europäischen Spitzenkickerländer gegen den Vorschlag des neuen Fifa-Chefs Gianni Infantino, der sich eine WM ab 2026 sogar mit 48 Teams vorstellen kann, dass dieses doch wieder nur dem Geld (und dem Stimmenfang bei den kleineren Fifa-Mitgliedern) geschuldet sei, geht in einem wesentlichen Punkt in die Irre. Denn selbst

wenn es so sei, ist es doch auch so, dass es Europas Kickern und deren Vermarktern noch mehr um die Kohle und um die begrenzten Kapazitäten ihrer Edelstars geht. Die lukrativen Wettbewerbe, die nationalen Meisterschaften und drüber die Champions-League bringen mehr ein als ein Länderspiel gegen Außenseiter. Ist ja okay. Aber bitte nicht mit dem „sportlichen Wert“ daher kommen. Michael Zäh

Samstag, 8. O

Bundesliga. Der SC Freiburg hat beim dritten Sieg im dritten Heimspiel gezeigt, wie eine sehr junge Mannschaft cherlich offensiv zur Sache gehen, wie in den vergangenen Partien dieser Teams fast immer. Ein Schmankerl gib

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s ist nur so ein Gefühl. Die junge SC-Elf ist nach dem Aufstieg aus der Zweiten Liga eine ganz andere als jene, die zuvor aus Liga Eins abgestiegen war. Damals mit Kickern wie Vladimir Darida, der jetzt beim derzeitigen Bundesligazweiten aus Berlin eine tragende Rolle spielt oder mit Admir Mehmedi, der beim Spitzenteam in Leverkusen seine Einsatzzeiten hat, oder auch mit Roman Bürki, der inzwischen für Dortmund auch gegen Real Madrid seine Finger im Spiel hat. Kurz und gut: Der bittere Abstieg war seinerzeit mit individuell starken Akteuren, für Freiburger Verhältnisse, fast etwas rätselhaft. Und aktuell ist ein Team in der Bundesliga zu sehen, das die identische Spielphilosophie von Trainer Christian Streich und seinen Mitstreitern auf eine noch beherztere Art und Weise umsetzt. Das war beim 1:0 über Frankfurt, dem dritten Sieg im dritten Heimspiel der Saison, ganz wunderbar zu erkennen.

ist eine reife Leistung eines jungen Teams. Je länger die Partie dauerte, desto weniger ließ sich die Streich-Elf aus dem Konzept bringen. Beachtlich, wenn man bedenkt, dass der SC ein schmales 1:0 zu verlieren hatte, die Gäste aus Frankfurt irgendwann ja nix mehr verteidigen mussten. Schon die Entstehung des Siegtreffers war in vielen Facetten ein Abbild dessen, was sich derzeit beim SC abspielt. Zuerst war da die giftige Balleroberung des insgesamt total

Es war dieses Aufopfern, einer für den anderen, das beim Fight gegen die Frankfurter ins Auge stach. Denn eine so frühe Führung, bereits in der vierten Spielminute auf typische (und doch ganz besondere Weise) durch Vincenzo Grifo erzielt, dann über die gesamte Spielzeit zu bringen, ohne durch den (durchaus möglichen) zweiten Treffer unterstützt zu werden,

Bisher überragende Saison: Maximilian Philipp steigert sich von Spiel zu Spiel und wird zum Führungsspieler

überragenden Maximilian Philipp (und musste dafür mit Schmerzen zahlen), dann ein starker Pass von Onur Bulut (der in den Spielen zuvor eher durch Laufstärke und Ehrgeiz aufgefallen war) in die Schnittstelle zu Vincenzo Grifo, der schon bei der technisch feinen Ballannahme den Grundstein zum perfekten Abschluss

FILM-STR

Das war mal ein Champions-League-Leckerbissen: Na klar, sind wir noch weit von den elektrisierenden (weil entscheidenden) K.O.-Duellen entfernt, die die Champiuons-League später zu bieten haben wird. Aber der vergangene Spieltag in der Gruppenphase hatte für die deutschen Teams schon mal so richtig viel

Schnupperluft zu bieten. Da trat die Elf aus Mönchengladbach gegen den FC Barcelona an und lieferte in der ersten Halbzeit lange Zeit ein Topspiel ab (das man nach der Niederlage in Freiburg so nicht für möglich gehalten hätte) und führte nach blitzsauberem Konter sogar mit 1:0 durch ein Tor von Hazard. Es

war dann halt so, dass Barcelona auch Kontrolle ausüben konnte und am Ende treffer nach Ecke und Abwehrfehler durc Real Madrid ein famoses Spiel mit einem


FUSSBALL

Oktober 2016

höchster Ebene zusammen gehört

t ein sehr reifes Zeugnis ablegen kann. Im badischen Duell in Hoffenheim wird es nach der Länderspielpause sibt es zum Auftakt des Spieltages in Dortmund, wo der Tabellenzweite aus Berlin zu Gast ist . Von Michael Zäh

Jugend und Routine: Beim „Gipfel“ in München hat Köln mit Kapitän Lehmann gegen Torschützen Kimmich ein Punkt entführt

mit seinem bärenstarken rechten Fuß legte. Das war das erste Bundesligator von Grifo. Wie bitte? Ja tatsächlich, auch wenn er bereits zuvor ziemlich auffällig geworden war, etwa mit der perfekten Flanke vor dem (zwischenzeitlichen) 1:1 in Berlin bei der Hertha durch Höfler oder beim Distanzschuss gegen den HSV, der als Abpraller vor

den Füßen von Nils Petrsen gelandet war, der den Siegtreffer gegen die Hamburger markierte. Es scheint, als füge sich mehr und mehr, was auf auf höchster Ebene zusammen gehört. Ein Bulut wird als Neuzugang heran geführt, obwohl er zunächst wenig auffallende Szenen hatte. Ein Maximilian Philipp hat sich

in der Zweiten Liga zu einem (jungen) Führungsspieler entwickelt, der diese Entwicklung nun in der Bundesliga mehr als bestätigt: Zwei Treffer zum Sieg über Gladbach gemacht, auch in Dortmund cool getroffen und gegen Frankfurt das Siegtor durch seinen Einsatz ermöglicht. Da ist ein Grifo, dessen spezielle Schußtechnik auch in Liga Eins seinesgleichen sucht, ein Niederlechner und ein Petersen, die beide für entscheidende Tore sorgen können. In der Offensive, das haben die bisherigen Spiele gezeigt, ist das Streich-Team konkurrenzfähig. In den anderen Mannschaftsteilen wird vieles über das Wir-Gefühl und das gegenseitige Helfen geregelt. Hier ist längst noch nicht alles perfekt. Aber man macht eben das Beste daraus. Typen wie der erfahrene Mike Frantz sind da Gold wert, weil er nicht nur viele Positionen spielen kann, sondern überall auch noch Vorbild ist. Nach der Länderspielpause geht es für den SC nach Hoffenheim zum badischen Derby, das es zuletzt immer in sich hatte und für viele Tore stand. Weil die Hoffenheimer ja einen recht offensiven Spielstil pflegen, dürfte das auch am Samstag, 15. Oktober (15.30 Uhr) so bleiben. Ein Schmankerl des Spieltages steigt bereits am Freitag, 14. Oktober (20.30 Uhr) in Dortmund, wo die Hertha aus Berlin zu Gast ist. Nach der

Niederlage der Tuchel-Truppe zuletzt im Spitzenspiel in Leverkusen sind die Gäste aus Berlin Tabellenzweiter und treten beim Tabellendritten in Dortmund an. Tabellenführer Bayern München hat derzeit erst drei Punkte Vorsprung, nachdem die Ancelotti-Elf gegen Köln beim 1:1 erstmals Punkte abgab. In Frankfurt sind die Münchner wie fast immer Favorit, wobei es dort kein Selbstläufer werden wird (zumal ja wieder etliche Bayern-Spieler für die Nationalmannschaft im Einsatz sein werden). Von den Verfolgern hat das (nicht wirklich) Überraschungsteam aus Köln eine scheinbar lösbare Aufgabe gegen schlecht gestartete Ingolstädter vor sich, während Aufsteiger Leipzig in Wolfsburg ein Topspiel vor der Brust hat, das allerdings sehr viel Spannung verspricht, da es ja den Leipzigern quasi auf den Leib geschnitten ist. Die heimstarken Gladbachern sollten gegen Schlusslicht Hamburg (trotz Gisdol) kaum Probleme haben. Schon eher hat die Leverkusen in Bremen.

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SPORT

WM-QUALIFIKATION

Benötigen zu viele Schüsse Natürlich ist Joachim Löw und sein Team wieder in die Analyse gegangen. Dabei kam heraus, dass bei der EM in Frankreich das Hauptübel (neben teilweise recht guten Leistungen) war, dass man zu viele Schüsse auf des Gegners Tor benötige, um dann auch mal zu treffen. In der WM-Qualifikation hat das deutsche Team nun zwei Mal den Vorteil des Heimrechts. Am

Samstag, 8. Oktober, 20.45 Uhr geht es in Hamburg gegen den mutmaßlich stärksten Gruppengegner aus Tschechien, bevor es dann am Dienstag, 11. Oktober, 20.45 Uhr in Hannover gegen Nordirland um die Punkte geht. Weil Mario Gomez verletzt ausfällt, sind mit der „falschen Neun“ Mario Götze und Kevin Volland nur noch zwei Angreifer nominiert. Na ja, wenn die halt weniger oft schießen, wird alles gut! Michael Zäh

REIFCHEN

h ohne den verletzten Messi ziemlich viel e noch 2:1 gewann (Foto links der Siegch Piqué). Hingegen bot Dortmund gegen m mindestens halben Happy End. Denn

immerhin gab es ein 2:2 gegen das Starensemble um Ronaldo, Bale und Benzima (Drahtzieher Kroos nicht zu vergessen). Einen ganz großen Auftritt legte dabei Gonzalo Castro hin (Foto Mitte), weshalb es so einige Stimmen gab (von Rudi Völler als Ex-Arbeitgeber in Leverkusen bis Thomas Tuchel als sein aktueller

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Coach), die Castro gerne im Kreis der Nationalmannschaft sehen würden. Was sich in Dortmund wie ein gefühlter Sieg anfühlte, war für die Bayern bei Atletico Madrid eine sowohl gefühlte wie auch eine tatsächliche 0:1-Niederlage. Es war die erste Niederlage unter Carlo Ancelotti. Sie war ziemlich schmucklos. miz


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Samstag, 8. Oktober 2016

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Träumen Hier sprüht es vor Ideen: Eine Quelle der Inspiration für die Gestaltung von Räumen, gepaart mit Fachwissen und echter Handwerkskunst sowie jahrzehntelanger Erfahrung bietet der Raumausstatter Deco-Point Mayer in Gutach-Bleibach im Gewerbegebiet Stollen.

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MARKT

HÖRAKUSTIKER

Samstag, 8. Oktober 2016

Hören, aber weniger verstehen Die „Sprachbanane“ zeigt, wie Tonhöhen und Lautstärke wirken. Ist das Hören eingeschränkt, fallen einzelne Buchstaben aus dem Bereich des Hörbaren heraus. Man hört dann zwar noch vermeintlich gut, versteht aber immer weniger.

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uhören, verstehen und kommunizieren – was ganz selbstverständlich unseren Alltag begleitet und erheblichen Einfluss auf die Qualität des Zusammenlebens hat, zählt zu den Höchstleistungen des menschlichen Gehörs. Evolutionsbedingt ist das komplexe Sinnesorgan vor allem für das Sprachverstehen sensibilisiert. Dabei sind bestimmte Lautstärken und Tonhöhen besonders wichtig, die in grafischer Darstellung der Form einer Banane gleichen, daher die Bezeichnung „Sprachbanane“. Auf der Lautstärke-Skala erstrecken sich die entsprechenden Bereiche von etwa 20 bis 70 Dezibel. In Bezug auf die Tonhöhe umfassen sie das Spektrum zwischen 250 und 6000 Hertz. Gesunde Ohren nehmen insgesamt Frequenzen von 20 bis 20.000 Hertz wahr und sind im Sprachbereich am empfindlichsten. Da die einzelnen Buchstaben und Laute unterschiedliche Klänge haben, befinden sie sich innerhalb der Sprachbanane an verschiedenen Positionen. Vokale und stimmhafte Konsonanten sind tiefer, stimmlose Konsonan-

ten und Zischlaute dagegen höher angesiedelt. Kommt es durch Nebengeräusche oder Hördefizite in den einzelnen Frequenzbereichen zu Einschränkungen, leidet das Sprachverstehen. Ähnlich klingende Buchstaben wie t, d, b, k oder g können dann nicht mehr unterschieden werden und Worte wie beispielsweise Bus und Kuss oder Mutter, Butter und Futter klingen nahezu gleich. Um nun den Gesprächen noch folgen zu können, muss man sich sehr stark konzentrieren. Mit zunehmender Höranstrengung steigt die Unsicherheit über die Richtigkeit des Verstandenen, Zusammenhänge müssen mehr und mehr erahnt und konstruiert werden. Es entsteht Stress und die Situation wird für die Betroffenen immer unangenehmer. Am Ende steht häufig der Ausstieg aus der Unterhaltung. Wenn alle Beteiligten solche Probleme beim Sprachverständnis haben, ist meistens die akustische Umgebung die Ursache. Dann verzichtet man entweder auf das Gespräch oder sucht einen ruhigeren Ort auf. Stellt man hingegen fest, dass die anderen sich unbeschwert unterhalten, während man selbst

DIE „SPRACHBANANE“ So wird Sprache gehört und verstanden. Das menschliche Gehör ist für das Verstehen von Sprache optimiert. Dafür kommt es auf bis Hertz und Lautstärken von bis Tonhöhen von Dezibel (dB) an. Dieser Sprachbereich ähnelt der Form einer Banane. Ist das Hören eingeschränkt, fallen einzelne Buchstaben aus dem Bereich des Hörbaren heraus. Man hört zwar noch vermeintlich gut, versteht aber immer weniger. Hördefizite werden deshalb sehr häufig nicht rechtzeitig erkannt.

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Frequenz in Hertz (Hz) 2.000 4.000 8.000 Frequenz in Hertz (Hz) 2.000 4.000 8.000 Grad

der Hör-

0 10 10 20 20 30 30 40

beeinträchtiGrad gung der Hörbeeinträchtigung

Hörbereich für SprachHörbereich verstehen für Sprachverstehen

geringgradige Hörminderung geringgradige 25 - 40 dB Hörminderung 25 - 40 dB mittelgradige Hörminderung mittelgradige 40 - 60 dB Hörminderung 40 - 60 dB hochgradige Hörminderung hochgradige 60 - 80 dB Hörminderung 60 Taubheit - 80 dB an grenzende an Taubheit Schwerhörigkeit grenzende oder Taubheit Schwerhörigkeit über 80 dB oder Taubheit über 80 dB

40 50 50 60 60 70 70 80 80 90 90 100 100

immer weniger versteht, sind Hördefizite die wahrscheinliche Ursache. Weit verbreitet ist der allmähliche Verlust der höheren Frequenzen, der anfangs kaum auffällt und zunächst noch kompensiert werden kann. Ursache ist

dabei die Abnutzung der Haarsinneszellen im Innenohr, die mit fortschreitenden Lebensalter voranschreitet. Begleitet von Gewöhnungseffekten arrangieren sich viele Betroffene mit dem nachlassenden

Sprachverständnis. Die stressbedingten Nebenwirkungen wie Konzentrationsmängel, Gereiztheit und vorzeitige Ermüdung führen sie nicht unbedingt auf die nachlassende Hörleistung zurück, da sie ja noch hören können. Mit dieser Strategie lebt es sich längerfristig aber nur mehr schlecht als recht, denn die gesundheitlichen Nachteile und der damit einhergehende Verlust an Lebensqualität nehmen mit der Zeit zu. Wer auf der sicheren Seite sein möchte, sollte deshalb einen professionellen Hörtest bei einem Hörakustiker machen. Denn gutes Hören heißt vor allem auch gutes Verstehen. Zum verantwortungsvollen Umgang mit diesem wichtigen Sinnesorgan zählen regelmäßige Hörtests, Lärmprävention und Schallschutz sowie bei Bedarf und zum richtigen Zeitpunkt die individuelle Anpassung von Hörgeräten. Alles das leisten die Akustiker, die der Fördergemeinschaft Gutes Hören angehören. Ein gutes Sprachverständnis sichert die Teilnahme am Zusammenleben und verbessert damit das allgemeine Wohlbefinden und die Lebensqualität.

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M

enschen mit Hörminderung, aber auch erfahrene Hörgeräteträger berichten häufig von Problemen beim Verstehen von Sprache besonders in Situationen mit mehreren Gesprächspartnern und Hintergrundgeräuschen. Ein Essen im Restaurant, eine Familienfeier oder der Einkauf auf dem Markt. Da das eigentliche Verstehen im Gehirn stattfindet, geht eine Hörminderung oft mit erhöhter Erschöpfung einher. Lässt das Hörvermögen nach, erhält das Gehirn gerade in naturgemäß dynamischen Gesprächssituationen unvollständige Informationen. Es muss sich sehr anstrengen, um die Klang-Lücken zu ergänzen. Dadurch wird das Interpretieren, also das Verstehen des Gehörten, nicht nur zunehmend schwierig, sondern zu einem wahren mentalen Kraftakt für die Betroffenen. Hör-Experten empfehlen daher, dem Hörverlust nicht nur durch die Hörgerätetechnik entgegenzu-

Hören und Verstehen: Das „terzo“Training hilft dabei. wirken, sondern ihn ganzheitlich zu betrachten und neben den Ohren auch die Hörverarbeitung im Gehirn zu unterstützen, so dass ein Sprachverstehen bereits vor der Hörgeräteanpassung aus eigener Kraft verbessert werden kann. Die „terzo“-Gehörtherapie ist eine Kombination aus systematischem Gehöraufbau-Training und modernster Hörgeräte-Technik. In

einem regulären Zeitraum von zwei Wochen kann so das Gehör trainiert werden, Gespräche wieder zu verstehen ebenso wie die Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit, um dynamische Gesprächssituationen leichter zu meistern – und das schon vor der eigentlichen Hörgeräteanpassung! Das Gehörtraining schult genau die Fähigkeit des Gehirns, einzelne Klänge und Stimmen zu differenzieren, um sich auf das konzentrieren zu können, was wichtig ist. Im Anschluss erfolgt die Anpassung eines persönlichen Hörsystems. Nach dem vorher gegangenen Training ist man nun in der Lage, Unterschiede zwischen einzelnen Modellen herauszuhören und so die Auswahl für das optimale Hörgerät selbst zu treffen. Jetzt den Gutschein im „terzo“-Zentrum Freiburg einlösen die Formel für gutes Hören und Verstehen entdecken.

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Waldhaus sagt Danke Privatbrauerei feiert das erfolgreichste Geschäftsjahr seit Firmengründung. Zum Dank lud der Geschäftsführer die ganze Belegschaft nach Berlin ein.

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as erfolgreichste Geschäftsjahr seit Firmengründung – so was will gefeiert werden! Die Privatbrauerei Waldhaus hat das Geschäftsjahr 2015/2016 mit einem neuen Produktionsrekord beendet. Gegenüber dem Vorjahr wurde ein Zuwachs von zwölf Prozent erreicht, womit die 80.000 Hektoliter-Marke deutlich überschritten wurde. Seit der Unternehmensgründung im Jahr 1833 wurde noch nie so viel Waldhaus-Bier in einem Jahr getrunken. Wie schafft es aber die kleine Biermanufaktur, sich seit Jahren gegen den allgemeinen deutschen Biermarkt, der mit Ausstoß-Einbrüchen zu kämpfen hat, so zu entwickeln? Geschäftsführer Dieter Schmid ist davon überzeugt, dass der Hauptgrund darin zu suchen ist, dass gerade das Wachstum nicht das oberste Unternehmensziel ist. „Das primäre Ziel der Marke Waldhaus ist es, ein Lächeln in die Gesichter der Menschen zu zaubern, die mit ihr in Berührung kommen – Biergenießer, Mitarbeiter und deren Familien, Kollegen, Freunde und Lieferanten. Jegliches Tun richtet sich nach diesem Markenkern

®

Erfolgreiches Team: Geschäftsführer Dieter Schmid (links) hat die komplette Belegschaft der Privatbrauerei Waldhaus und deren Familien zum Dank für ihren Einsatz nach Berlin eingeladen. aus“, erklärt er voller Überzeugung. Ein Lächeln konnte Dieter Schmid auch in die Gesichter seiner Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zaubern, denn als Dankeschön für das erfolgreiche Geschäftsjahr, das am 30. September 2016 zu Ende ging, flog er kurzerhand mit der Belegschaft und deren Partnern nach Berlin, um dort drei Tage und Nächte zu feiern. „365 Tage im Jahr stehen meine Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie ihre Familien geschlossen hinter meiner Brauerei und geben

jeden Tag ihr Bestes. Nur so sind Erfolge, wie wir sie die vergangenen Jahre erleben durften, überhaupt erreichbar. Eine Reise wie diese ist deshalb im Grunde nur ein kleines, herzliches Dankeschön“, so Geschäftsführer Dieter Schmid. Privatbrauerei Waldhaus Joh. Schmid GmbH Waldhaus 1 79809 Waldhaus Im Naturpark Südschwarzwald Tel.: +49 7755 9222-0 www.waldhaus-bier.com


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Samstag, 8. Oktober 2016

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Holzdielen verbreiten eine behagliche Atmosphäre. Ein solcher Fußboden ist langlebig, pflegeleicht und kann bei Bedarf abgeschliffen werden.

+ Trockenbau und Gipserarbeiten + Spezielle Verputztechniken + Pandomo Wall

BODEN & PARKETT

QUALITÄT IM HANDWERK

+ Zertifizierter Fachbetrieb für Tadelakt und Well Wall + Bauleitung und Koordination

fresco Raumgestaltung Thore Friesinger

www.scheer-raumausstattung.de

An der Gumme 1 | 79348 Freiamt Tel. 07645 1200 | Fax 07645 1213

Kartäuserstr. 31a, 79102 Freiburg Telefon [07 61] 3 73 24

www.frescoraumgestaltung.de

Münstertal Massivparkett · Fertigparkett · Renovierungsarbeiten Bodenbeläge · Unterböden · Service für Selbstverleger 79244 MÜNSTERTAL · Dietzelbachstr. 2 · Tel. 07636 / 287

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Ganz natürlich, schön warm, sehr langlebig und extrem attraktiv – das alles ist Parkett. Der Klassiker unter den Bodenbelägen bringt mit echtem Holz Atmosphäre in jeden Wohnraum. Bei vielen unterschiedlichen Holzarten, Formaten und Bearbeitungsarten findet jeder seinen persönlichen Favoriten. Unterschiedliche Holzarten sehen natürlich unterschiedlich aus, haben aber auch ganz verschiedene Eigenschaften. Während Eichenparkett beispielsweise aus relativ hartem Holz hergestellt wird, ist Parkettboden aus Lärchenholz von Natur aus etwas weicher. Nussbaum-Parkett hat einen sehr dunklen Farbton, Ahorn wiederum wirkt sehr modern und hell. Auch verschiedene Oberflächenveredelungen ermöglichen zahlreiche Variationen. Gebürstetes Parkett beispielsweise hat stark herausgearbeitete Strukturen. Diese entstehen dadurch, dass mit Drahtbürsten die weicheren Holzanteile entfernt werden. Für gekälktes Parkett, das sich durch eine besonders intensive Maserung auszeichnet, werden die Poren des Holzes farbig verfüllt. Die Formate reichen von extra großen

Foto: Meister/akz-o

+ Malerarbeiten

arkett ist einer der traditionsreichsten Bodenbeläge, die es gibt. Und das aus gutem Grund: Kein Fußboden bringt so leicht Natürlichkeit und Atmosphäre ins Zuhause und ist dabei so vielfältig.

Gemütlich und natürlich: Dielen-Holzböden sind robust und verbreiten eine schöne Atmosphäre in der Wohnung. Landhausdielen bis zu kleinerem Stabparkett, das im traditionellen Fischgrätmuster verlegt wird. Holzfußböden erfreuen sich bereits seit mehreren Jahrhunderten großer Beliebtheit. Das liegt unter anderem an ihrer Langlebigkeit: Ein Holzboden kann immer wieder neu abgeschliffen werden und sieht danach aus wie am ersten Tag. Bereits im 13. Jahrhundert schnitt man Dielen per Hand aus der Mitte der Holzstämme. Diese Herzbretter konnten bis zu einem Meter breit sein. Als sich ab 1850 die ersten Sägewerke etablierten, übernahmen Maschinen den anstrengenden Job des Holzsägens. Die Dielen wurden dünner und außerdem gespundet.

Dabei werden die Dielen an der einen Seite mit einer durchgehenden Einkerbung versehen, während an der anderen Seite ein schmaler Fortsatz aus dem Brett steht. Beides greift perfekt ineinander und so können mehrere Dielen passgenau verbunden werden. Bei Massivholzdielen kommt massives Holz zum Einsatz, das besonders großformatig verlegt wird. Ein solcher Boden ist äußerst pflegeleicht und renovierungsfreundlich. Darüber hinaus ist Holz ein hygroskopischer Baustoff: Das Material kann Luftfeuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben. So sorgt ein Holzboden für ein angenehmes Wohnklima.

Zum Wohlsein Modern gestaltete Badezimmer sorgen für Wohlgefühle. So wird das eigene Bad zum regelrechten Jungbrunnen.

D bei

Rost, Lochfraß, Druckabfall Seit 1994 Mit Abteilung Sanitärnik und Heizung stech

Saubere Rohre. Sauberes Wasser. 0 62 31 - 91 63 84 www.rohrsanierungstechnik.de

Farbige Oberflächen, sandgestrahlte Dekorgläser, integrierte Spiegelflächen oder alle nur denkbaren Kombinationen von Profilen, Beschlägen und Griffen. Auch spezielle Einbausituationen, die sich aufgrund der räumlichen Situation im Badezimmer ergeben, können bestens abgedeckt werden. Das Badezimmer kann so zum Gesundbrunnen in den eigenen vier Wänden werden. Zahlreiche deutsche Hersteller von Badprodukten haben sich der Herausforderung gestellt und Konzepte entwickelt, die einen solchen Traum Realität werden lassen.

Foto: Kermi GmbH/akz-o

Wasserleitungen dauerhaft sanieren

en Gestaltungsmöglichkeiten für ein modernes Badezimmer sind kaum Grenzen gesetzt und Individualität ist dabei Trumpf.

Nach Wellness und Wohlfühlen heißt es im Badezimmer nun zunehmend „Wohlsein!“. Längst steht eine Vielzahl an Produkten bereit, die in puncto Gesundheit besticht. Gießrohre für Armbäder an Waschbecken, Duschanwendungen im Liegen und Massagefunktionen vom Nacken bis zu den Beinen im Sitzen versprechen wohltuende Regeneration. Zudem

dienen sie der Vorsorge und helfen, Leiden zu lindern. Gleiches gilt für das Dusch-WC, das ausschließlich mit der Kraft des Wassers hygienisch reinigt. Der Ratgeber „Für Herz und Seele“ der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) ist kostenlos zu bestellen über die VDS-Geschäftsstelle, Rheinweg 24, 53113 Bonn


FIRMENPORTRAIT

Samstag, 8. Oktober 2016

BAUSTOFFE

Sichere Fenster und Türen

MECHANISCH ODER PER FERNWARTUNG Sicherheitsausstellung bei Götz+Moriz Service und Dienstleistungen gehören für Götz + Moriz – größter Baustoffhändler Südbadens und Zentrum für Bauen und Modernisieren mit über 75 Jahren Unternehmens-Erfahrung – fest zum Angebot. Auch das Thema Haussicherheit wird bei Götz+Moriz groß geschrieben. Hier finden die Kunden alles, was nötig ist, um Fenster und Türen vor Einbrechern zu schützen.

Nie mehr den Schlüssel vergessen: Haustüren lassen sich per Fingerprint öffnen

Alle drei Minuten wird in Deutschland in ein Haus eingebrochen. Nicht nur wertvolle Erbstücke, teure Hightechanlagen oder das Notebook ist dann verschwunden, sondern auch das Gefühl der Sicherheit im eigenen Heim. Die meisten Einbrecher knacken ungesicherte Fenster und Terrassentüren mit einem gewöhnlichen Schraubenzieher. Ein Einbrecher will in der Regel schnell, einfach und leise vorgehen können. Um dies zu verhindern, gilt es, Fenster und Türen sicherer zu machen. Wie das geht, zeigen die Mitarbeiter von Götz+Moriz gerne. „Am meisten Sinn macht es, pro Geschoss alle Fenster gleichzeitig anzugehen“, weiß Thomas Bunk, zuständig für Bauelemente Fenster, Türen, Tore bei Götz+Moriz. „Auch nachträglich kann man hier sehr viel machen.“ So können beispielsweise Blockschlösser und Panzerriegel aufgesetzt und abschließbare Fenstergriffe eingebaut sowie Sicherheitsglas eingesetzt werden. Oder aber man tauscht die ungesicherten Fenster und Türen komplett aus – eine Maßnahme, die von der KfW mit Zuschüssen oder vergünstigten Krediten gefördert wird. Ein solcher Austausch kann auch gleichzeitig mit sinnvollen energetischen Maßnahmen verbunden werden. Inzwischen kann man auch per App mit Fernwartung die Schließsysteme steuern. So lässt sich dann auch aus der Ferne, beispielsweise vom Büro aus, überprüfen, ob Zuhause alle Fenster geschlossen sind. Zunehmend gefragt sind auch die sogenannten Fingerprint-Systeme für Haustüren. Der gespeicherte Fingerabdruck ersetzt hierbei den Schlüssel. Um die Kunden in Südbaden umfassend über diese und andere Bauthemen informieren und sie mit Bauelementen versorgen zu können, hat Götz+Moriz in großem Maß investiert: In Lörrach wurde das Götz+Moriz Zentrum, für Bauen und Modernisieren in der Wiesentalstraße 74 um 6000 Quadratmeter erweitert. Dort wird es künftig überdachte Be- und Entladezonen, größere Lagerhallen und eine größere Freilagerfläche geben. In Titisee-Neustadt wurde der alte Standort von Götz+Moriz geschlossen und stattdessen ein neues Zentrum für Bauen und Moderniseren in der Gewerbestraße 24 eröffnet. bb

HAUSSICHERHEIT Ein Haus hat diverse „Knackpunkte“, die es vor Einbrechern zu schützen gilt: • Eingangstüre • Flachdächer • Terrassentüren • Fenster • Kellereingang

Foto: Shutterstock, Frank Oppermann

Fotos: Achim Keller

ZENTRUM FÜR BAUEN+MODERNISIEREN GÖTZ+MORIZ, Basler Landstr. 28, 79111 Freiburg, Tel. 0761/497-0; www.goetzmoriz.com

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